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Das große Nachhaltigkeits-ABC
from Kinderkram 207
by Rönne Verlag
Wissenswertes und Tipps, Tricks für ein nachhaltigeres Leben
Abfall: Niemand produziert so viel Verpackungsmüll wie die Deutschen: 220,5 kg pro Kopf und Jahr waren es 2016, wie eine im letzten Jahr veröffentlichte Studie zeigt. 47% gehen dabei auf das Konto privater Verbraucher. Das Umweltbundesamt nennt dafür mehrere Gründe: zusätzliche Funktionen wie Dosierhilfen, aufwändige Verschlüsse, kleinere Portionen für Single-Haushalte, Online-Versandhandel und der Trend zum Konsum unterwegs wie zum Beispiel Coffee to go oder Einweggeschirr aus Plastik. Buchtipp: „Müll – Alles über die lästigste Sache der Welt“ von Gerda Raidt, Beltz Verlag 2019, ab 7 J., 14,95 €
Bienenwachstücher: DER neue Trend in Sachen Nachhaltigkeit und die perfekte Alternative für Frischhalte- und Alufolie: Bienenwachstücher halten Lebensmittel lange frisch und sind wiederverwendbar. Im Gegensatz zu ihrem umweltschädlichen Pendant bestehen Bienenwachstücher aus einem Baumwollstoff, der mit einer Mischung aus Bienenwachs und Jojobaöl beschichtet wurde, was zu einer leicht antibakteriellen Wirkung führt. Die Tücher können immer wieder verwendet werden, indem man sie mit lauwarmen Wasser abwischt. Sollte der Wachs porös werden, kann man ihn im Backofen schmelzen und wieder glatt bügeln. Bienenwachstücher kann man zum Beispiel bei Wax Wrap oder in der veganen Variante bei Little be fresh kaufen oder einfach selber machen, indem man Stoffreste und Bienenwachs verwendet (eine genaue Anleitung gibt es auf www.imker-pippir.de).
Coffee to go: Der Trend, seinen Kaffee unterwegs zu genießen, hat extrem negative Auswirkungen auf die Umwelt: Allein in Deutschland werden jährlich fast drei Millionen Coffee-to-goEinwegbecher verkauft, das sind 320.000 Becher in der Stunde! Warum das ein Problem ist? Die Becher bestehen überwiegend aus Papierfasern, für deren Herstellung in aller Regel Neumaterial eingesetzt wird, sodass für die Herstellung der Pappbecher neue Bäume gefällt werden. Weil sie nicht nur aus Pappe, sondern auch aus Kunststoff bestehen, wird ebenfalls Rohöl zur Becherproduktion benötigt. Hinzu kommen noch der Plastikdeckel und gelegentlich Rührstäbchen, Papiermanschetten oder Tragehilfen aus Pappe. Mittlerweile bietet jeder Coffeeshop oder Bäcker stylische Mehrwegbechervarianten für den täglichen Kaffeegenuss an – steigen Sie um!
Diogenes: Der Philosoph Diogenes lebte in einer Tonne, er besaß einen Mantel, einen Stock und eine Laterne und aß das, was die Leute ihm schenkten – und war sehr glücklich dabei! Nun müssen wir nicht alle leben wie Diogenes, doch sollten wir häufiger überdenken, was uns ein wirkliches Bedürfnis und was bloßes Verlangen ist. Spontankäufe, die nur einen kurzen Moment der Befriedigung gewähren, sollten wir jedes Mal genau hinterfragen und uns allgemein ein wenig in Bescheidenheit üben. Dafür gibt es sogar auch schon einen Anglizismus: Precycling. Was Diogenes dazu wohl gesagt hätte?!
Erderwärmung: Durch Autoabgase, Kraftwerke, Fabriken und Landwirtschaft entstehen Treibhausgase, die das Gleichgewicht der Erdatmosphäre belasten. Diese zusätzlichen Gase sammeln sich und verstärken den natürlichen Treibhauseffekt künstlich. Die Folge: Das Klima auf unserer Erde erwärmt sich. Forscher sagen, dass die Temperaturen auf der Erde in etwa 100 Jahren durchschnittlich zwischen 0,3 und 4,8 Grad höher sein werden als heute. Wenn die Eisberge in Grönland dadurch vollständig schmelzen sollten, würde der Meeresspiegel um rund sieben Meter ansteigen.
Fridays for Future: „Wir streiken bis ihr handelt!“ – begonnen hat die Fridays for FutureBewegung mit der Schwedin Greta Thunberg, die seit Monaten freitags die Schule bestreikt, um für den Klimaschutz zu kämpfen. Weltweit haben sich ihr seit Dezember 2018 zehntausende Schüler*innen angeschlossen und demonstrieren freitags vor den Parlamenten, statt in die Schule zu gehen, obwohl das Fernbleiben vom Unterricht aus Gründen der politischen Meinungsäußerung eigentlich verboten ist. Auf Seite 13 erfahren Sie mehr über Maximilian von der Ortsgruppe Rendsburg. www.fridaysforfuture.de
Greta Thunberg: Die 16-jährige Greta Thunberg ist die momentan bekannteste Klimaaktivistin der Welt. Sie hielt sowohl beim Klimagipfel im polnischen Kattowitz als auch beim Weltwirtschaftsgipfel am 25. Januar in Davos flammende Reden. Angefangen hat alles im August 2018, als sie nach dem heißesten Sommer, den Schweden je erlebt hatte, beschloss, drei Wochen lang die Schule zu bestreiken. Seitdem bleibt sie jeden Freitag der Schule fern, ihre Begründung: „Why should I be studying for a future that soon may be no more, when no one is doing anything to save that future?“ Greta gilt als die Begründerin einer neuen Bewegung von Jugendlichen, die sich gegen den Klimawandel stark machen und unter Fridays for Future formieren. Das bringt natürlich auch Kritiker auf den Plan, die sich vor allem auf das Asperger-Syndrom Gretas und ihre daraus resultierende Art zu sprechen konzentrieren – etwas anderes haben sie scheinbar nicht gefunden, um eine 16-jährige Klimaaktivistin zu diskreditieren.
Hummeln und Bienen: In der industriellen Landwirtschaft werden zahlreiche Pflanzenschutzmittel eingesetzt, die Schädlinge vernichten sollen. Doch leider werden durch die Chemikalien auch Bienen und Hummeln getötet, die für die Bestäubung von Pflanzen lebensnotwendig sind. Außerdem machen ihnen Monokulturen, Flächenverluste, Krankheiten und Schädlinge zu schaffen. Die Initiative „Deutschland summt“ (www.deutschland-summt.de) möchte durch zahlreiche Aktionen Aufmerksamkeit für die Biene, die Stadtnatur und unsere Abhängigkeit von einem funktionierenden Ökosystem schaffen und hat bereits für mehrere Hundert Hektar neuangelegte, bienenfreundliche Flächen, Gärten und Grünanlagen gesorgt. Buchtipp: „Mach dieses Buch zum Bienenhaus“ von Lynn Bruelle/Anna-Maria Jung, Ullmann 2019, 14,99 €
Secondhand & Handmade
für Kinder Samstag, 30. März 2019, 11-13.30 Uhr Sparkassen-Arena · Eintritt 2 Euro www.zwergenkram.com
Informieren: Sind Stoffwindeln automatisch besser als Einwegwindeln, weil sie deutlich weniger Müll produzieren? Tatsächlich ist es so: Stoffwindeln und Einwegwindeln haben, wenn man neue Stoffwindeln kauft und nur ein Kind damit wickelt, eine ähnliche Ökobilanz. Werden aber Stoffwindeln für mehr als nur ein Kind genutzt, wird ihre Ökobilanz deutlich besser. So oder so ähnlich verhält es sich bei vielen Dingen, auch die vermeintlich umweltfreundlichere Papiertüte an der Kasse hat wenn sie nur einmal benutzt wird, dieselbe (schlechte) Ökobilanz wie ihre böse Stiefschwester, die Plastiktüte. Also: Informiert bleiben! Recherchieren! Und dann entsprechend handeln!
Joggingschuhe: Laufen ist gesund, keine Frage. Doch welchen Weg haben eigentlich unsere Sneaker bereits hinter sich, wenn sie an unseren Füßen landen um uns durchs Leben zu tragen? „Lauf um dein Leben – Die Weltreise der Sneakers“ ist zugleich spannendes Jugendbuch und kenntnisreiche Recherchereise für alle, die wissen wollen, wie Globalisierung und Welthandel funktionieren.
Klimawandel: Mitte Februar veröffentlichte das unabhängige, überparteiliche Pew Research Center in Washington die Ergebnisse ihrer globalen Umfrage nach gefühlter Bedrohung. Mehr als 27.000 Menschen in 26 Ländern wurden befragt. In Deutschland wie auch weltweit steht die Angst vor dem Klimawandel auf Platz 1.
Lastenräder: Den Einsatzmöglichkeiten von Lastenrädern sind – mit etwas Kreativität – fast keine Grenzen gesetzt. Sie eignen sich, um Kinder zu transportieren, für den großen Einkauf, um den Flohmarkt zu organisieren oder für das nächste Stadtteilfest. Werden die Räder zusätzlich durch Elektromotoren unterstützt, ist es möglich, auch schwere Lasten zu transportieren. Dadurch stellen Lastenräder eine überzeugende Alternative zum Auto dar. Das Kieler Tretwerk sieht sich als eine Plattform für post-fossile Mobilität, klärt auf und verleiht Lastenräder: www. kielertretwerk.org
Mikroplastik: Feinste Plastikteilchen mit einer Größe bis fünf Millimeter verschmutzen die Umwelt fast genauso stark wie Plastikverpackungen und -tüten. Ein Drittel des Mikroplastiks, das im Meer landet, soll aus Kunstfasern stammen, etwa aus Polyester, die in Textilien vernäht werden. Bei jedem Waschgang lösen sich daraus feinste Fasern, die kaum gefiltert ins Abwasser fließen. Bereits jetzt ist absehbar, dass 2050 mehr Plastikpartikel im Meer schwimmen werden als Fische. CD-Tipp: „Hainer, der kleine Hai“, Universal 2018, ab 4 J., 14,99 € Natur: Die Natur stellt eigentlich alles zur Verfügung, das der Mensch zum Leben braucht – zum Beispiel auch Energie. Fossile Brennstoffe wie Rohöl oder Kohle tragen zur Klimaerwärmung bei, doch es gibt zahlreiche andere Möglichkeiten, um Strom zu erzeugen: Wind, Sonne, Erdwärme (auch Geothermie genannt) und Wasser. Wenn jedes Land die Quellen nutzen würde, die die Natur ihm zur Verfügung stellt, wäre das schon die halbe Miete in Sachen Klimaschutz.
Obst und Gemüse: Die Globalisierung macht es möglich: Erdbeerkuchen im Winter, Mangos und Ananas aus Übersee, Tomaten aus einer Gewächshaus-Batterie in Spanien – das alles kommt per Flugzeug oder Containerschiff in unsere Supermärkte. Auch der Anbau und die Lagerung in Kühlkammern kosten eine Menge an
Energie, Wasser, chemischen Pestiziden und künstlichen Düngemitteln. Dem kann man entgegenwirken, indem man sein eigenes
Einkaufsverhalten hinterfragt und regional einkauft. Wer aus lokalem Anbau kauft, isst saisonal, vermeidet lange Transportwege und unterstützt die Bauern vor Ort. Und für den Fall, dass man im Winter doch Heißhunger auf Obst bekommt, kann man im Sommer und Herbst vorsorgen, indem man das einkocht, was die Natur zur richtigen Jahreszeit wachsen ließ.
Plant for the planet: Inspiriert von Wangari Maathai, die in Afrika in 30 Jahren 30 Millionen Bäume gepflanzt hat, formulierte der damals 9-jährige Felix 2007 seine Vision: Kinder könnten in jedem Land der Erde eine Million Bäume pflanzen und so auf eigene Faust einen CO2-Ausgleich schaffen, während die Erwachsenen nur darüber reden. Heute sind über 100.000 Kinder weltweit für Plant for the planet aktiv. Auf Seite 13 stellen wir Frieda vor, sie ist eine von 70.000 Botschafter*innen.
Q-Tipps, auch Wattestäbchen genannt, werden genauso wie Plastikstrohhalme und Einweggeschirr ab dem Jahr 2021 verboten, Ende letzten Jahres hat das EU-Parlament ein entsprechendes Gesetz erlassen um den Plastikabfall einzudämmen. Als erstes werden die Plastikteile aus den Regalen verbannt, für die es bereits Alternativen gibt – wie zum Beispiel Strohhalme aus Papier.
Rohöl: Der Unterschied zwischen Erdöl und Rohöl besteht darin, dass unter Erdöl der in der Oberfläche der Erde eingelagerte Rohstoff verstanden wird. Nach seiner Förderung – allerdings noch im unbehandelten Zustand – wird der Energieträger als Rohöl bezeichnet. Rohöl wird in einer Raffinerie destilliert, indem es in seine einzelnen Stoffe zerlegt wird. Zu diesen Stoffen gehören zum Beispiel Benzin, Petroleum oder Gase wie Methan oder Ethan. Die Erdöl-Verarbeitung hat einen großen Anteil am Klimawandel: Um aus Rohöl Benzin, Heizöl oder Dieselkraftstoff herzustellen, wird Erdöl verbrannt. Dabei werden große Mengen an Kohlenstoffdioxid freigesetzt.
Sharing is caring: Es wird immer wieder deutlich: Am besten geschützt wird die Umwelt, indem Dinge mehrfach benutzt und geteilt werden. Das gilt für Textilien genauso wie für Obst und Gemüse, Autos oder Lastenräder. Regionale Sharing-Plattformen: www.foodsharing-sh.de, www. stattauto-hl.de, www.glueckslokal.de und www. facebook.com/kieler.kreisel. Überregionale Share Economy-Seiten: www.kleiderkreisel.de, www. fairleihen.de und www.lifethek.de.
Textilien: Mittlerweile findet auch in großen Unternehmen ein Umdenken in Hinblick auf Nachhaltigkeit statt. Zum Beispiel gibt es jetzt das Online-Tool CPI2 , mit dem negative Umweltauswirkungen und der CO2-Fußabdruck von Fa-
Mo-Fr 9-18 Uhr Sa 10-14 Uhr
Trikot Prim 22,- €
von Roch Valley Bekleidung nach prüfungsordnung TanzShop
Balsies
briken deutlich und langfristig reduziert werden sollen. Mehr als 1.500 Textil- und Schuh-Produzenten aus 36 Ländern weltweit nutzen bereits CPI2 , auch das norddeutsche Unternehmen elkline ist mit dabei. Durch Energiesparmaßnahmen und Investitionen in ökologische Produktionstechnologien wird der Carbon-Footprint eines jeden Produktes verringert, zudem wird der Einsatz ökologisch angebauter Bio-Baumwolle gefördert.
Upcycling: Aus alten Sachen Neues machen! Das ist das Motto der Upcycling-Community. Mit Kreativität und etwas Geschick kann man Dingen, die normalerweise weggeworfen werden, neues Leben einhauchen und ganz individuelle Alltagsgegenstände entstehen lassen. In Kiel gibt es bereits zahlreiche Projekte, die Upcycling-Produkte verkaufen: www.langeundkonsorten.de/ wiker-werkerei, www.bruecke-sh.de mit Recycle und Textilrecycle, oder www.facebook.com/Galerie.Seepferdchen
Veggieday: Wenn sich Kommunen, öffentliche oder auch private Einrichtungen dafür entscheiden, einmal pro Woche in ihren Kantinen fleischlose Gerichte anzubieten, nennt man das Veggieday und laut dem WWF ist das aktiver Klimaschutz, der am besten nicht nur einmal wöchentlich stattfinden sollte: „Nahezu 70% der direkten Treibhausgasemissionen unserer Ernährung sind auf tierische Produkte zurückzuführen. Wenn jeder Bundesbürger nur einmal pro Woche auf Fleisch verzichten würde, könnte das zu einer jährlichen Einsparung von rund neun Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen führen. Das entspricht umgerechnet 75 Milliarden PKW-Kilometern.“ zeigt Tanja Dräger de Teran, WWF-Referentin Klimaschutz und Ernährung in der Studie „Klimawandel auf dem Teller“. Wir fangen schon einmal an: Auf Seite 21 finden Sie ein schnelles, vegetarisches Rezept von Tim Mälzer!
Foto: VICUSCHKA/photocase.de
Werk statt Konsum: Die erste freie Holzwerkstatt in Kiel hat ihre Türen in der alten Mu geöffnet und richtet sich an alle, die gern selbst werkeln und aus Secondhand-Holz Neues entstehen lassen möchten. Dabei stehen kreative, handwerkliche Tätigkeit und nachhaltiger Umgang mit Ressourcen im Mittelpunkt der „Mitmach-Werkstatt“: durch Reparieren, Re- und Upcycling, Sharing und gemeinsames Lernen. Alle Angebote, auch Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, basieren auf ehrenamtlichem Engagement sowie Sach-, Material- und Geldspenden. www.werkstattkonsum.de
X-mal 250 g plus 3: Auf www.blitzrechner.de kann man alles mögliche berechnen, zum Beispiel auch, wie sich der persönliche Fleischkonsum auf die Umwelt auswirkt und wie viele antibiotikabehandelte Tiere man sich mit zum Beispiel einem Veggieday mit viel Obst und Gemüse pro Woche sparen kann. Auch interessant auszurechnen: Kosten, Nutzen und Auswirkungen von Kaffeekapseln und Filterkaffee.
Young Explorers Program: Junge Leute in den Nationalpark Schwarzwald einladen und für die Natur begeistern – das ist das Ziel des Young Explorers Programm. Das Team des Young Explorers Camps ermöglicht jährlich 16 Jugendlichen aus ganz Deutschland eine gemeinsame Woche im Nationalpark. Das Abenteuercamp basiert darauf, den Nationalpark für eine Woche lang zu erkunden und entdecken, Wissenswertes über die Natur zu lernen und sich als Gruppe zusammenzufinden, um sich in Zukunft als Botschafter für den Nationalpark einzusetzen. Experten aus Politik und Umweltschutz teilen ihre Erfahrungen und Wissen mit den Jugendlichen und besuchen für kritischen Austausch und Diskussion das Camp. So bildet das Camp den Einstieg in das immer weiterwachsende Netzwerk junger Naturschützer. www.schwarzwald-entdecker.de
Zertifikate: Blauer Engel, Fairtrade, ÖkoTex Standard 100…? Wer den Überblick verloren hat, findet ihn beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (bit.ly/2S95U0K).
Julia Bousboa
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