22 Kreisligen A
Da gehen viele Daumen nach oben: Der SV Schafbrücke steht in der Kreisliga A Halberg auf einem starken zweiten Platz und hat bislang nur 7 Gegentore kassiert – Spitzenwert in der Liga! Foto: Verein
KREISLIAG A HALBERG 1 . SV Güdingen 2 . SV Schafbrücke 3 . TuS Jägersfreude 4 . SF Hanweiler 5 . FV Matzenberg 6 . FV Bischmisheim II 7 . DJK Neuweiler 8 . SV Scheidt 9 . SV Auersmacher III 10 . SC Halberg Brebach II 11 . DJK Burbach 12 . UFC Wacker 13 . FC Neuweiler II 14 . FCT Sulzbach
14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14
53 : 10 91 : 7 40 : 26 45 : 31 41 : 38 44 : 29 43 : 44 34 : 25 25 : 39 36 : 66 21 : 41 22 : 60 28 : 80 17 : 44
40 38 30 27 27 26 23 22 15 12 10 9 6 4
DIE TORJÄGER 1. Youssef Founani (DJK Neuweil.) 2. Catalin Achim Draghita (Brebach II) 3. Jan Bleines (Schafbrücke) 4. Can Luca Donato (Güdingen) Alexander Winter (Hanweiler) 5. Ahmad Al Ktifan (Schafbrücke)
24 17 13 11 11 10
KREISLIGA A WARNDT 1 . FC Dorf im Warndt 14 2 . Röchling Völklingen II 13 3 . VfB Luisenthal 14 4 . FC Neuweiler 13 5 . SV Wehrden 14 6 . SV Ludweiler 14 7 . SC Fenne 14 8 . SV Fürstenhausen 13 9 . Saarbrücker SV 14 10 . AFC Saarbrücken 14 11 . SC Ay Yildiz Völklingen II 14 12 . SV Hermann-Röchling-Höhe 13 13 . SV Klarenthal Jugend 14 14 . DJK Rastpfuhl-Rußhütte 14 DIE TORJÄGER 1. Daniel Schmidt (Wehrden) 2. Orhan Tuc (Fenne) 3. Daniel Breuer (Saarbr. SV) Jörg Rau (Fürstenh.) Stefan Schneider (Luisenthal) 4. Jannik Hertel (Ludweiler) 5. Maurice Gronostaj (Fürstenh.) 6. Hüseyin Haligür (AFC Saarbrücken) Danny Kleinbauer (Völklingen II)
46 : 16 49 : 14 60 : 35 35 : 22 58 : 38 63 : 31 54 : 38 46 : 27 49 : 29 40 : 41 26 : 65 20 : 49 19 : 84 12 : 90
33 30 27 26 25 23 23 22 21 19 12 10 7 0 24 22 19 19 19 15 14 13 13
Ein Dutzend Teams dürfen auf den Aufstieg hoffen A-KLASSEN SÜDSAAR Zahl der neuen Bezirksligisten ist noch offen
Die Reform im SFV wirft zu Beginn der Winterpause schon ihre Schatten voraus. Ab dem Sommer gibt es im Südsaar-Kreis zwei Bezirksligen mit je 16 Mannschaften. Wie sich diese 32 Mannschaften zusammensetzen, wollen wir hier analysieren. von Horst Fried Der Saarländische Fußballverband (SFV) baut an der Pyramide, so dass unter jeder Landesliga zwei Bezirksligen und unter jeder Bezirksliga zwei A-Klassen angeordnet sind. Für den Südsaar-Bereich bedeutet das, dass es unter der Landesliga Süd künftig zwei Bezirksligen mit jeweils 16 Vereinen geben wird. Der Kreisvorsitzende Martin Thieser erklärt dazu: „Wir haben im Südsaar-Kreis derzeit 20 Bezirksligisten, von denen mit Heidstock, Lauterbach und Ay Yildiz noch drei in der Bezirksliga Saarlouis spielen. Nach Auf- und Abstieg fehlen dann also zwölf Mannschaften. Wenn Heidstock als Tabellenletzter aus der Bezirksliga Saarlouis absteigt, wären es sogar 13 Teams.“ Für diesen Fall sind Relegationsspiele vorgesehen. Das gleiche Szenario tritt in Kraft, wenn lediglich elf Teams aus den Kreisligen in
den beiden neuen Bezirksligen Platz finden. Dazu noch mal Thieser: „Wir haben zwar vier Kreisligen, aber aus der Gruppe Saarbrücken kann es eigentlich keinen Aufsteiger geben, weil in dieser Klasse die Reserven der Bezirksligisten spielen und wir nicht zwei Teams eines Vereins in dieser Liga zulassen. Eine Ausnahme bildet die Dritte des 1. FC Riegelsberg. Aus der Kreisliga A Südsaar hingegen kann es Aufsteiger geben, weil hier Reservemannschaften von höherklassigen Teams vertreten sind. Deshalb ist es wahrscheinlich, dass sich die möglichen zwölf Plätze auf drei Kreisligen verteilen und wir in diesem Fall ohne Relegation jeweils vier Aufsteiger haben.“ Kompliziert wird es, wenn durch Auf- und Abstieg eine ungerade Zahl an freien Plätzen übrig bleibt. Hierzu führt Thieser aus: „Dann gibt es eine Entscheidungsrunde zwischen den Abschluss-Fünften, aus der der Sieger aufsteigt. Ähnlich wird verfahren, wenn wir nur elf freie Plätze haben, dann werden die Abschluss-Vierten eine Relegationsrunde durchführen, aus der sich die beiden Besten für die Bezirksliga qualifizieren.“ Thieser führt auch einige Sonderfälle auf. „Steigt ein Landes-
ligist in die Bezirksliga ab und dessen Zweite würde durch die gute Platzierung aus der Kreisliga A Südsaar in eine der beiden Bezirksligen kommen, darf die Zweite nicht aufsteigen, dann rückt ein anderes Team nach. Aktuell wäre das zum Beispiel beim FV Fechingen der Fall. Ein anderer, ähnlich gelagerter Fall entsteht, wenn ein Bezirksligist als Schlusslicht am Saisonende sportlich in die Kreisliga A absteigen muss oder ein Südsaar-Verein ein höherklassiges Team zurückzieht – wie es zuletzt beim SC Friedrichsthal der Fall war. Steht dessen Zweite in der betreffenden Kreisliga auf einem vorderen Platz, kann dieses Team nicht aufsteigen, da die Erste Mannschaft vorgeht. In diesem Fall sind dann beide Teams im kommenden Jahr in der Kreisliga A, falls beide da gemeldet werden. Das könnte sich bei den Sportfreunden Saarbrücken ergeben.“ Und auch einen dritten Spezialfall analysiert Thieser: „Steigt ein Bezirksligist auf, macht er den Platz für sein eigenes Reserveteam frei. Nur in dem Fall könnte auch ein Team aus der Kreisliga A Saarbrücken aufsteigen, das würde sich auf die Anzahl der freien Plätze für die anderen drei A-Ligen
auswirken. Es könnten dann nur elf weitere Teams aufsteigen und wir bräuchten eine Relegationsrunde.“
KA Halberg In der Halberg-Gruppe sind alle in Frage kommenden Teams aufstiegsberechtigt, auch die Reserve des FV Bischmisheim, die auf Rang Sechs liegt, könnte in die Bezirksliga aufsteigen, weil die FVB-Erste in der Saarlandliga spielt und im Abstiegsfall in die Verbandsliga Südwest kommt. Der SV Güdingen (40 Punkte) und der SV Schafbrücke (38) haben einen so großen Vorsprung vor dem Fünften FV Matzenberg (27), dass ihnen der Aufstieg kaum mehr zu nehmen ist. „Wir wollen in dieser Saison Meister werden und den SV Güdingen noch einholen, unabhängig davon, wie viele Teams am Ende aufsteigen. Wir waren schon einige Jahre nicht mehr in der Bezirksliga vertreten. Mittelfristig peilen wir sogar die Landesliga Süd an, aber erst mal liegt unser Augenmerk auf der aktuellen Meisterschaft“, sagt Pascal Schuh, Aktiven-Spielleiter des SVS. Dirk Caspari, Trainer des SV Güdingen, entgegnet, dass man dem SV Schafbrücke den