![](https://assets.isu.pub/document-structure/220228132757-76706b242c57d914ad96995d9d5ca5b6/v1/bf78ebc748a35dad0a543d5ea8163fc1.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
4 minute read
Wie wichtig sind Fremdsprachen?
„Do you speak english?“ Laut wissenschaftlichen Umfragen bevorzugen etwa 70 Prozent der Arbeitgeber bereits bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz Kandidaten mit Fremdsprachenkenntnissen. Das betrifft nicht nur Ausbildungsplätze in den Bereichen Touristik, Logistik und IT. Auch als Verkäufer oder Bürokraft hast du bessere Chancen, wenn du zumindest die englische Sprache beherrschst. Viele Unternehmen sind inzwischen weltweit vernetzt und kommunizieren mit Partnern und Kunden rund um den Erdball. Die Globalisierung lässt grüßen! Als angehender Azubi solltest du dich auf diese Veränderungen einstellen und möglichst früh damit beginnen, dir mindestens eine Fremdsprache anzueignen. Das Erlernen einer oder mehrerer Fremdsprachen zeugt zudem von einem aufgeschlossenen und neugierigen Geist, steigert kognitive Fähigkeiten und verbessert die Entscheidungsfreudigkeit. Du förderst deine Kommunikationsfähigkeit und deine Art, Veränderungen und Neuem offen zu begegnen. Das ist für potenzielle Arbeitgeber ein sehr positives Zeichen und rückt deine Bewerbung weit nach vorne. Nicht nur die Kommunikation mit Käufern und Geschäftspartnern verlangt oft nach Fremdsprachen, auch innerhalb der Firma brauchst du Sprachkenntnisse, um beispielsweise den Computer korrekt zu bedienen oder Produkte zu verstehen. Wenn du als Techniker arbeitest, muss du vielleicht Bauteile auf Englisch bestellen oder einem fremdsprachigen Kunden die Bedienung einer Anlage erklären. Im Bereich Informationstechnologie ist Englisch eine Selbstverständlichkeit, in anderen Berufen brauchst du vielleicht durch die geografische Nähe zu Frankreich sehr gute Französischkenntnisse. Falls dein Unternehmen viel mit
asiatischen Ländern kooperiert, hättest du sehr gute Karten, wenn du chinesisch oder japanisch sprichst. In der Touristikbranche ist Englisch die Mindestvoraussetzung, um überhaupt den Einstieg zu finden. Dort hast du tagtäglich mit fremdsprachigen Kunden zu tun und Englisch ist die allgemeine Brückensprache. Es hilft aber, wenn du auch Französisch, Spanisch oder sogar eine Nischensprache wie Koreanisch oder Schwedisch beherrschst, da kannst du schnell zum Experten für diese Klientel werden. Es gibt genügend Möglichkeiten, sich Fremdsprachen anzueignen. In der Schule lernst du bereits Englisch und kannst auch oft eine zweite Fremdsprache wählen oder nachmittags Sprach-AGs besuchen. Auch die örtlichen Volkshochschulen bieten viele verschiedene Sprachkurse an, die du tagsüber oder abends nach der Arbeit besuchen kannst. Und dann gibt es natürlich das Internet mit seinen zahllosen Möglichkeiten, in Onlinekursen oder per Fernstudium jede Sprache der Welt in deinem ganz eigenen Timing und Rhythmus zu erlernen. Wenn du über Zeit und etwas Geld verfügst, sind Sprachreisen oder ein Auslandsjahr ein sehr effektives Mittel, eine Sprache und eine andere Kultur schnell zu verstehen. Work & Travel oder Schüler-Sprachreisen bieten sich hier an und haben den klaren Vorteil, dass du deine frischen Sprachkenntnisse gleich anwenden und vertiefen kannst und ganz nebenbei interessante Menschen und fremdartige Bräuche kennenlernst. Wofür auch immer du dich entscheidest, dir sollte bewusst sein, dass du in unserer vernetzten und globalisierten Welt mit Fremdsprachen einfach die besseren Karten hast. Good luck and bonne chance!
Advertisement
Wie wichtig sind Fremdsprachen bei der Ausbildung? Hello, Ciao, Salut, Kalimera!
JETZT IN DIE ZUKUNFT IHRER AUSZUBILDENDEN INVESTIEREN!
Am 1. August startet das nächste SZ-Projektjahr von „Zeitung lesen macht Azubis fit“ – Vorteile für Unternehmen und Auszubildende – Jetzt schon anmelden
Mehr wissen, erfolgreich kommunizieren, mit Kollegen und Kunden auf Augenhöhe mitreden – diese und noch viel mehr Fähigkeiten können Auszubildende aus einer Hand erhalten und sich Tag für Tag aneignen. „Zeitung lesen macht Azubis fit“ heißt das Langzeit-Projekt der Saarbrücker Zeitung für alle Ausbildungsbetriebe im Saarland. Ob Dienstleister, Handwerker oder Industriebetrieb – die positive Wirkung des täglichen Zeitunglesens ist wissenschaftlich belegt. Jeder angemeldete Azubi kann sich tagesaktuell in der Saarbrücker Zeitung informieren – egal, ob mit der gedruckten Ausgabe, dem ePaper oder der Kombination aus beiden Varianten. Alle Unternehmen, die das Digitalpaket buchen, können zudem rabattierte Tablets für alle angemeldeten Azubis zum Preis von einmalig 99 Euro bestellen. Zum Ausbildungsstart am 1. August startet auch das Projektjahr 2022/23, anmelden können sich Unternehmen jetzt schon. Die Betriebe zahlen nur den regulären Abopreis, darin enthalten ist neben dem „Wissens-Booster“ für die Azubis und zahlreichen Medialeistungen auch ein permanentes Wissensquiz, das die Azubis motivieren soll, sich intensiv mit der SZ zu befassen. Die wissenschaftliche Begleitung hat gezeigt, dass die Azubis in der Berufsschule besser abschneiden, sicherer und selbstbewusster auftreten und kommunikationsstärker sind. Alle Informationen zum Projekt im Internet unter: http://azubi-projekt.saarbruecker-zeitung.de
![](https://assets.isu.pub/document-structure/220228132757-76706b242c57d914ad96995d9d5ca5b6/v1/c042372ada69913ca1f43d13df211733.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
Projektleitung:
Svenja Stipanovic Telefon: (06 81) 502-3515 E-Mail: S.Stipanovic@sz-sb.de
Pflegen, betreuen, heilen„Gesundheit ist der größte Reichtum“ lautet ein altes deutsches Sprichwort. Sich um kranke oder pflegebedürftige Menschen zu kümmern, ist aber keine einfache Angelegenheit. Es braucht eine gehörige Portion Empathie, soziale Kompetenz, Engagement, Ausdauer und innere Ausgeglichenheit. Wer aber mit den entsprechenden Talenten gesegnet ist, der kann in dieser Berufssparte nicht nur Erfüllung finden, sondern auch die besten Möglichkeiten für eine sichere berufliche Zukunft mit einer Vielzahl von Aufstiegsmöglichkeiten. Die Arbeitsbedingungen werden besser In keiner anderen Berufsgruppe werden so dringend Nachwuchskräfte gesucht wie in dieser. Gerade in der Alten- und Krankenpflege gibt es derzeit viele freie Ausbildungsplätze. Kliniken und Pflegeeinrichtungen haben längst reagiert und bieten neben einer fundierten Ausbildung vielseitige Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten an, die auch staatlich gefördert werden können. Die Arbeitsbedingungen werden sich in naher Zukunft sicher weiter verbessern.
![](https://assets.isu.pub/document-structure/220228132757-76706b242c57d914ad96995d9d5ca5b6/v1/027760459846d8d26591f3c8765ea48d.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
Foto:interstid - stock.adobe.com Ein breites Betätigungsfeld
Aber nicht nur in der Alten- und Krankenpflege kannst du interessante Berufe erlernen. Immer wichtiger werden auch solche Berufe wie Logopäde oder Ergotherapeut. Auf den folgenden Seiten können wir nur eine kleine Auswahl von den derzeit über 150 Gesundheitsberufen vorstellen. Wenn du dir eine Ausbildung in diesem Bereich vorstellen kannst, dann findest du viele weitere gute Infos auf der Internetseite www.gesundheitsberufe.de.
Anzeige
![](https://assets.isu.pub/document-structure/220228132757-76706b242c57d914ad96995d9d5ca5b6/v1/591a579d0e389e4a40c660306b466e67.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
#Ausbildung im St. Nikolaus-Hospital
Ausbildungsmöglichkeiten: • Pflegefachkraft • Pflegeassistent/-in • Praktika: Ergo- und Physiotherapie • Anerkennungsjahr im Kinderheim • FreiwilligesSozialesJahr • Bundesfreiwilligen Dienst • Schnupperpraktikum für Schüler zur Orientierung
Ausbildungsstart: 1. April/1. Oktober Ausbildungsdauer in Vollzeit 3Jahre,inTeilzeit max. 5Jahre.