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Podologe

Podologe (m/w/d) Gesunde Füße, mehr als nur Kosmetik Podologe ist ein anerkannter Heilberuf. Im Gegensatz zur kosmetischen Fußpflege, die hauptsächlich auf Pflege und Ästhetik ausgerichtet ist, geht es bei Podologie um medizinische Aspekte. Den meisten Menschen sind Fußkrankheiten unangenehm, sie würden ihre Füße am liebsten verstecken und sie nicht behandeln lassen. Doch Fußkrankheiten können zu großen Problemen führen, die weit über unschönes Aussehen hinausgehen. Hier kommt der Podologe ins Spiel. Neben den rein vorbeugenden, pflegerischen Maßnahmen geht es in der Podologie um spezielle Behandlungen und Methoden. Ein Podologe untersucht den Fuß seines Patienten ganz genau, teilweise arbeitet er „auf Rezept“, also auf ärztliche Überweisung. In der Ausbildung zum Podologen wird alles Wissenswerte rund um Fuß, Knochen, Muskeln und Sehnen vermittelt. Ursachen, Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten werden besprochen. So geht es beispielsweise um Veränderungen am Fuß, z. B. durch Rheuma, diabetische Folgeschäden oder Gicht, Gerinnungs- und Durchblutungsstörungen. Eine Ausbildung zum Podologen dauert zwei Jahre. Sie ist auch berufsbegleitend innerhalb von drei Jahren möglich. Es handelt sich um eine rein schulische Ausbildung, wobei die Praxiserfahrung in einem längeren Praktikum gesammelt wird. Dieses Praktikum dauert einige Monate und wird in einer Praxis, einer Klinik oder in einem Betrieb absolviert. Nach der Ausbildung finden Podologen Anstellung in Praxen, Krankenhäusern oder Rehabilitationszentren – eben überall dort, wo es fußbedingte Krankheiten gibt. Auch in Physiotherapiepraxen kommen Podologen zum Einsatz und arbeiten dort mit anderem Fachpersonal zusammen.

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Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss, unter bestimmten Voraussetzungen Hauptschulabschluss Ausbildungsdauer: 2 Jahre Arbeitszeit: werktags Ausbildungsvergütung: Besuch der schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet/ unter bestimmten Bedingungen BAföG

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