Pflegefachkraft

Pflegefachkraft (m/w/d) Helfen, wenn es nicht gut geht

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Ausbildungsangebote2022

 Pflegefachkraft (m/w/d) im Kreiskrankenhaus St. Ingbert zum Ausbildungsbeginn: 1. Oktober Voraussetzung: MittlererBildungsabschluss (sh. Info Homepage)  Fachinformatiker (m/w/d) Fachrichtung Systemintegration im Kreiskrankenhaus St. Ingbert zum Ausbildungsbeginn: 1. August Voraussetzung: FachhochschulreifeoderAbitur  Medizinische Fachangestellte (m/w/d) in der Ambulanz/Aufnahmestation im Kreiskrankenhaus St. Ingbert und im MVZ Gesundheitspark Saarpfalz gGmbH zum Ausbildungsbeginn: 1. August Voraussetzung: MittlererBildungsabschluss

Detaillierte Infos zur Ausbildung und den Ausbildungsvoraussetzungen unter www.kreiskrankenhaus.saarland/karriere/aus-und-weiterbildung

Pflegefachkräfte haben einen Beruf, den jeder mehrmals in seinem Leben in Anspruch nehmen muss – im wahrsten Sinne des Wortes von der Geburt in der Kinderstation bis zur Geriatrie oder im Hospiz. Keiner kommt in seinem Leben ohne Krankenpfleger oder Pflegefachkräfte aus. Im Fachjargon heißen sie Pflegefachmann oder Pflegefachfrau. Trotz des vielerorts verbreiteten schlechten Images rangiert der Pflegeberuf sowohl bei den beliebtesten Ausbildungsberufen als auch bei den bestbezahlten Ausbildungsvergütungen unter den Top Ten. Und das zu Recht. Wem es Spaß macht, anderen Menschen in teils unverschuldeten Situationen zurück zum Alltag, zu neuem Lebensmut oder einer besseren Verarbeitung eines traumatischen Erlebnisses zu führen, der weiß, wie dankbar Menschen sind, denen auf diese Art und Weise geholfen wird. Und die zuletzt immer wieder geäußerte Kritik, dass Pflegekräfte und Krankenpfleger zu gering entlohnt werden, trifft zumindest auf die Ausbildungsvergütung sicher nicht zu. Allerdings sind die Anforderungen schon in der Ausbildung höher als bei anderen Berufen. Hier wird wesentlich häufiger nach dem Motto „learning by doing“ verfahren. Konkret geht es um die praktische Ausführung der geforderten Maßnahmen. Alle theoretischen Anleitungen und Beschreibungen können die möglichen Reaktionen des zu behandelnden Patienten oder Bewohners einer Senioren-Residenz aber nicht vorausahnen. Jeder Mensch reagiert anders, abhängig auch von der Tageszeit oder der Witterung. Das muss immer wieder geprobt und besprochen werden. Deshalb ist die facetten- und umfangreiche Ausbildung auch auf unterschiedliche Altersgruppen ausgerichtet. Jugendliche oder junge Erwachsene müssen anders behandelt werden als Senioren über 80. Jüngeren Patienten fehlt oft der innere Antrieb und die Einsicht, um die Maßnahmen, die an ihnen oder mit ihnen vorgenommen werden, zu akzeptieren und zu befolgen. Senioren sind vielleicht einsichtiger, können sich aber oft nicht mehr so gut bewegen, so dass der Pfleger selbst Hand anlegen muss. Kleinere medizinische Handhabungen wie Spritzen setzen, Blutdruck messen, Blut abnehmen oder Prothesen anpassen führen Pflegefachkräfte in gewissem Rahmen selbst durch, meist flankiert von einem Arztgespräch. Der Pfleger muss auch erkennen, wenn eine Verletzung wieder aufgebrochen ist.

hfr

Freiwilliges SozialesJahr/ Bundesfreiwilligendienst

- in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz -

 in unseren Einrichtungen (Pflege und sonstige Bereiche)  FSJ und BFD Stellen für die Dauer eines Jahres  mit einem monatlichen Aufwandsentschädigung und einem Zuschuss zur Unterkunft und Verpflegung  mit fachlicher und pädagogischer Betreuung Sei dabei, bewirb dich jetzt!

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Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss Ausbildungsdauer: 3 Jahre Arbeitszeit: werktags, Schichtdienst Ausbildungsvergütung: von 1.165 Euro im ersten bis 1.330 Euro im dritten Lehrjahr