SAM MOTOR JOURNAL 2025/03

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OLDTIMER VOM ANDEREN ENDE DER WELT

BÜNDNER SUPERMOTOFAMILIE

ABENTEUER IM HOHEN NORDEN

Engagement für den Motorsport

In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL

HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM

ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 044 720 30 15 E-Mail: zp@s-a-m.ch

ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30 Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch

REDAKTION: Albert Büchi, Seelmatten 1040, 8488 Turbenthal ZH Mobil 076 385 43 71, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch

INSERATE: bw-medien c/o ea Medien AG Postfach 45, 8840 Einsiedeln

Telefon 055 418 82 22, E-Mail: motorjournal@bwmedien.ch

LAYOUT UND DRUCK: merkur medien ag Gaswerkstrasse 56, 4900 Langenthal Tel. 062 919 15 15, www.merkurmedien.ch

ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten

DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

Titelbild: Ueli, Mathias und Gisela Hilfiker sind oft für den SAM im Einsatz. Foto: zVG

Werte Leserinnen und Leser

Kürzlich fuhr ich nachts auf der Autobahn von Leipzig in Richtung Schweiz. Es schneite und die Fahrbahn war bedeckt. Die linke Spur war frei, und ich kam erstaunlich gut voran. Plötzlich kam die Durchsage im Radio: «Achtung, Geisterfahrer kommt Ihnen entgegen, bitte fahren Sie rechts und überholen Sie nicht.» Ich verlangsamte und reihte mich rechts ein. Nach etwa 5 Minuten kam mir der Falschfahrer entgegen. Das war ein ungutes Gefühl. Bisher habe ich noch nie solch eine Situation erlebt.

Mir fällt auf, dass in letzter Zeit sehr viele Warnmeldungen über Falschfahrer durchgegeben werden. Laut Statistik sind die Zahlen gestiegen und jährlich werden rund 100 Falschfahrer-Meldungen in der Schweiz registriert. Die Mehrheit dieser ­Vorfälle passiert in der Deutschschweiz. Häufig sind es ältere Fahrer und, unglaublich, rund 30 Prozent der Falschfahrer sind alkoholisiert. Obwohl die Zahl der Unfälle durch Falschfahrer im Verhältnis zu allen Verkehrsunfällen gering ist, bleibt das Risiko bestehen. Es werden kontinuierlich Massnahmen ergriffen, um solche Vorfälle zu verhindern. Wenn wir dennoch in eine solche Situation geraten, sollten wir das Tempo verringern, rechts fahren, nicht überholen und besonders aufmerksam sein. Am besten verlassen wir die Autobahn an der nächsten Ausfahrt.

Ich wünsche euch gute und unfallfreie Fahrt.

Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident

SAM-Mitglieder, jetzt profitieren: BRACK.CH

PLUS-Code: 2UX31W

Gisela und Ueli Hilfiker sind in der SAMSportszene stark engagiert.

Sohn Mathias ist ebenfalls integriert.

Totales Engagement für den Motorsport

Seit einigen Jahren ist der Name Hilfiker in unserem Verband omnipräsent. Denn da gibt es ein Ehepaar, das sich an vorderster

Front für den Motorsport einsetzt.

Text: Albert Büchi, Fotos: zVg

Ueli Hilfiker ist seit 2003 OK-Präsident des vielleicht bekanntesten Motocross der Schweiz. Seine Gattin Gisela ist SAM-Sportpräsidentin und damit fast eine Ausnahmeerscheinung in einer solchen Funktion.

Der SAM bezeichnet sich selbst als familiärer Verband. Nicht selten hört man Aussagen wie «Wir sind wie eine grosse Familie». Innerhalb dieses Umfeldes gibt es auch echte Familien, die den Verband prägen oder bereichern. Zwei davon werden in dieser Ausgabe vorgestellt. Die eine davon heisst Hilfiker und wohnt im aargauischen Boswil.

Wie der Name Betschart (MJ 2/2025) ist auch der Name Hilfiker in Motorsportkreisen bestens bekannt. Man denke nur an die drei Brüder Albert, Rolf und Urs Hilfiker, die in den 70- und 80er-Jahren in der Schweizer Motocross-Szene vorne mitmischten. Oder an Peter Hilfiker, der 1980 das EM-Rennen der Halbliterklasse in Amriswil gewann. Zu einer Zeit, als die IMBA-Meisterschaft noch ein wirklich

ernst zu nehmender Wettbewerb war. In diesem Bericht geht es in erster Linie um grossartige Leistungen neben der Piste. Denn solche braucht es, um unsere Randsportarten am Leben zu erhalten.

Ueli Hilfiker kam eigentlich durch seine Schwester zum Motorsport. Deren Freund Hans Wüthrich fuhr Motocross, Ueli durfte ihn zu den Rennen begleiten. So kurvte der Schüler bald mit einem Mofa im Gelände herum –als noch niemand von Mofacross sprach. Irgendwann sass er auf einer richtigen Crossmaschine. 1986 bestritt er sein erstes Rennen bei den FMS-Junioren. Ab 1987 wechselte er zum SAM, wo er praktisch die ganze Palette der Kategorien durchlief. Von den Anfängern über die Junioren bis zu National und Inter. Vorzugsweise war Hilfiker auf Zweitaktern in der Achtelliterklasse unterwegs.

« Wir sind stolz auf das, was wir gemacht haben.»

Ueli Hilfiker, OK-Präsident MX Wohlen

Mathias bei einer Velo-Trial-Show am Motocross Wohlen. Ueli in Spanien im Trainingslager bei Harry Everts.

Ueli anlässlich seines 50. Geburtstags, der auf das Rennwochenende vom Motocross Wohlen fiel – das ganze Festzelt sang «Happy Birthday».

VOM FAHRER

ZUM IMPORTEUR UND FUNKTIONÄR

Der gelernte Landwirt bestritt auch IMBARennen. Zweimal schloss er die internationale Meisterschaft als bester Schweizer ab, worauf er sehr stolz war. Seit 1986 sind Ueli Hilfiker und Gisela geborene Strebel ein Paar. So ergab es sich, dass sie an den IMBA-Rennen die Teambetreuung übernahm. Die führte sie übrigens noch einige Zeit weiter, nachdem ihr Partner sich vom internationalen Parkett zurückgezogen hatte.

Einige Jahre pilotierte Ueli Yamahas. Dann wechselte er zur italienischen Marke Moto TM und übernahm zusammen mit Amedeo Baldo deren Import. «Als Ueli dann als aktiver Fahrer aufhörte, gründeten wir das TM-Team, ein kleines, aber feines Team, mit dem wir einige Meistertitel holen konnten», erinnert sich Gisela. «Eine schöne, aber auch anstrengende Zeit.»

Wer sich dermassen engagiert, fällt auf. Und so kam es, dass der Aargauer vom damaligen SAM-Sportkommissar Walter Kalberer angefragt wurde, ob er in diesem Gremium mitmachen könnte. Ueli tat es und kann sagen: «Ich habe von Walter sehr viel gelernt. Ein wirklich feiner Mensch, der nicht nur auf dem Motorrad eine Legende war, sondern sich auch sehr für den Motorsport einsetzte.» Dazu liefert er eine Anekdote. Sie seien mehr als einmal morgens um 3 Uhr aufgestanden, um Gräben anzulegen, damit das Wasser ablaufen konnte und die Fahrer gute Bedingungen vorfanden.

TROTZ VERLETZUNGEN NEUES

AUSPROBIERT

1993 erlitt Hilfiker bei einem Unfall in CerianoLaghetto eine Knieverletzung. Etwas später brach er das Kahnbein an der rechten Hand. Beide Unfälle beziehungsweise deren Auswirkungen begleiten ihn heute noch. So lebt er jetzt mit einem künstlichen Kniegelenk und einem aufgrund dauernder Schmerzen versteiften Handgelenk. Das hindert ihn aber nicht, andere Motorsportarten auszuprobieren. Seine Geschicklichkeit stellte er mit guten Ergebnissen im Trial unter Beweis. Im Pitbikecross durfte er sich mal als Meister feiern lassen (Lights 125 ccm). Zu dieser Sparte soll er wegen seines Sohnes Mathias gekommen sein, wird erzählt. Der habe von Walter Traber für 100 Franken und eine Nussschokolade ein Pitbike gekauft und zum Vater gesagt, er solle jetzt die Pitbikemeisterschaft fahren. So viel zur Motorsportkarriere von Ueli Hilfiker. Seit vielen Jahren ist der bald 57-Jährige vor allem bekannt als OK-Präsident des Motocross Wohlen. 1998 traten er und Gisela dem MSC Wohlen bei, nachdem dieser zu einer SAM-Sektion geworden war. «Quasi per sofort wurde Ueli Rennleiter am MX Wohlen, ich übernahm die Presse», erzählt Gisela. «Wir wurden vom damaligen Präsidenten Hugo Müller rekrutiert.» Der trat 2002 zurück. Die Hilfikers stellten sich zur Übernahme seines Jobs zur Verfügung. So wurde Ueli 2003 OKPräsident, Gisela übernahm die Arbeiten im

Immer informiert und engagiert –Gisela mitten im Renngeschehen.

Hintergrund. Das war einiges: Büro, Helferverpflegung, Helfereinteilung, Werbung, Festwirt-Stellvertretung. «Einfach da, wo gerade der Schuh drückte.»

DAS MX WOHLEN: EINE ERFOLGSGESCHICHTE

Gemäss Gisela stand das traditionelle Motocross damals wirklich auf der Kippe. Motocross war nicht gerade sehr populär. Deshalb erfolgte auch der Verbandswechsel – noch bevor Hilfikers eintraten. «Als wir es übernahmen, kamen noch rund 1000 Zuschauer, die Kasse war leer und der Verein hatte rund 70 Mitglieder», bilanziert das engagierte Paar. Heute stehe das MX Wohlen wieder super da, mit 12 000 Zuschauern 2024 und 540 Clubmitgliedern. Um dies zu erreichen, habe es aber den Effort vieler Leute gebraucht. Allen voran Ueli Hilfiker, der sich für nichts zu schade war. Das trug dem umtriebigen Paar nach dem ersten Rennen ein Lob seitens Hugo Müller ein, der aber auch warnte, sie dürften nicht nachlassen. Sie sollten immer an die Geschichte dieses grossen Rennens denken. Etwa nach

Motocross ist seit der Kindheit Teil des Lebens von Mathias.

Beginn

zehn Jahren habe er ihnen ein Kompliment gemacht, sie machten es super. «Und ganz ehrlich, das gibt uns heute noch eine Gänsehaut, wenn wir daran denken, wie er das gesagt hat», schildert Gisela. Es blieb aber nicht beim Motocross. 2006 kam das erste SAM-Trial dazu. Schliesslich war das passende Gelände vorhanden und mittlerweile gab es auch einige Trialfahrer im MSC Wohlen. Ueli ist nun schon zum 19. Mal OK-Präsident. Von 2004 bis 2007 organisierte der fleissige Club einige Geschicklichkeitsfahren für Autos. Diese Sparte ist mittlerweile aus dem Kalender verschwunden.

WO NIMMT SIE NUR DIE KRAFT HER?

Gisela Hilfiker kann zwar keine Meistertitel aufweisen, aber ihr Leistungsausweis steht dem ihres Partners in keiner Weise nach. Die gelernte Hochbauzeichnerin ist in einem 90-Prozent-Pensum bei einem Energieversorger im Bereich Planung und Betrieb Netze tätig. Der scheint sie tatsächlich mit Energie zu versorgen. Man kennt sie als langjährige Redaktorin des SAM-Verbandsorgans, jetzt vor allem aber als SAM-Sportpräsidentin. Wären die beim SAM angebotenen Sportarten nicht allesamt Randsportarten, würde sie vermutlich in den Medien sehr präsent sein, schliesslich ist der Motorsport immer noch männlich dominiert.

Das 125er-IMBA-Team ca. 1995, bestehend aus Urs Eberle, Betreuerin Gisela, Ueli, Yves Hersche und Raffaele Porfido. (v.l.n.r.).

Die mittlerweile 55-Jährige zählt aber noch einiges Weiteres auf, das sie «so nebenbei» noch erledigt. Sie ist Präsidentin des MSC Wohlen, OK-Mitglied beim MX Wohlen und Trial Hilfikon, Präsidentin des Stromerclubs Muri und im Vorstand der Wasserversorgung Boswil. Irgendwie muss ihr Tag mehr als 24 Stunden haben … Sie kann aber sagen: «Ueli hatte nie Probleme damit, dass ich quasi meine eigene Karriere gemacht habe.» Bereits früher habe er viel auf sie gehört beim Trainieren – damals, als fast noch keine Frauen Motocross fuhren. Sie habe ihren Partner in vielen Bereichen unterstützt, auch mal einen Luftfilter gewechselt. Doch so richtig entfaltet hat sich Gisela eben «neben der Piste», also im administrativen und organisatorischen Bereich. «Als ich SAMSportpräsidentin wurde, hat Ueli auch das unterstützt. Das Ganze hat uns zusammengeschweisst», hält Gisela fest. «Aber natürlich war und ist es auch oft eine Herausforderung, wenn unsere Ansichten auseinandergehen. Oder wenn die Interessen Verband/Veranstalter vielleicht ausdiskutiert werden müssen.» Sie müsse halt für die Anforderungen aller Seiten einstehen, Ueli sei dagegen zu 100 Prozent Veranstalter. «Mein Job ist es, sowohl Fahrer-, Verbands- als auch VeranstalterAnforderungen unter ein Dach zu bringen.» Die Diskussionen mit Ueli seien aber sehr wertvoll: «Ich glaube wirklich, dass es uns vom

Mathias und Ueli beim gemeinsamen Hobby, dem Trialfahren.
Der
– Dani Lörtscher und Ueli Hilfiker kauften 1986 den Bus gemeinsam und fuhren Rennen.
2007, Mathias war 3 Jahre alt, Ueli nudelfertig am Abend des Motocross Wohlen.

SAM ganz gut gelingt, das Bestmögliche für alle Parteien unter einen Hut zu bringen.»

DER DRITTE IM BUNDE

Seit Juli 2004 sind die Hilfikers eine vollständige Familie. Denn da wurde Sohn Mathias geboren. Wie sein Vater darf er auf einige sportliche Erfolge zurückblicken. Obwohl er seit Geburt im Motocross dabei war, trat er nicht in Uelis Fussstapfen. Seine Lorbeeren holte er sich im Schiessen mit dem Sturmgewehr (Schweizermeister) oder der Kleinkaliberwaffe. Statt am Gasgriff drehte er lieber Velopedale. Er fuhr Velotrial, quasi Geschicklichkeitsfahren ohne Motor. Warum nicht wie der Vater Motocross? Seine Begründung: «Das Hobby muss etwas Spezielles sein. Motocross

ist für mich nicht speziell, da ich ja von Geburt an dabei war.»

Mathias hilft aber gerne im OK MX Wohlen (Ressort Bau) mit. Das Organisieren sei für ihn, wie ein Geschäft zu führen. Und das tut er denn tatsächlich. Er absolvierte eine Lehre als Fachmann Betriebsunterhalt Richtung Werkdienst. Bereits als 19-Jähriger gründete er seine eigene Firma Hilfiker Dienstleistungen GmbH. Das Geschäft laufe sehr gut, meldet die Familie.

VIEL ERREICHT

Man darf wohl sagen, dass die Familie Hilfiker aus Boswil viel erreicht hat in ihrem Leben. Vater Ueli hält klar fest: «Wir sind stolz auf das, was wir gemacht haben. Wir haben 18 IMBA-

Rennen und eine Seitenwagen-WM, eingebettet in 22 SAM-Rennen, organisiert. Wir haben Corona überstanden und wir haben Rennen erlebt, wo am Morgen der Schnee 20 Zentimeter hoch lag. Wir haben ein Trial-Trainingsgelände aufgebaut, wie es in der Schweiz nur wenige gibt. Und auch das Mofa- und Pitbikecross im Herbst ist sehr beliebt.» Die Aufzählung ist nicht abschliessend, und natürlich braucht es immer motivierte Gspänli dazu. Warum machen die Hilfikers das alles? Dazu Ueli: «Damals, als ich noch fuhr, hat immer jemand für mich den Job gemacht. Nun geben wir etwas retour und hoffen, dass es bei den Jungen Leute gibt, die dies ebenfalls so sehen und sich engagieren. Sonst gibt es den Sport bald nicht mehr.» Diesem Wunsch kann man sich nur anschliessen. ❮

Anpacken da, wo es nötig ist –das zeichnet Ueli aus.
Wenn man trotzdem lacht … bei der Absage des Motocross Wohlen 2022 war es eigentlich niemandem mehr zum Lachen zumute.

Oldie vom «schönsten Ende der Welt»

Ruedi Pulfer importierte vor über 30 Jahren drei Oldtimer aus Neuseeland. Einen Ford Model A Pickup

restaurierte er für den Eigenbedarf. Dafür liess er sich lange Zeit.

Text: Albert Büchi, Fotos: Albert Büchi/zVg

Das Fahrzeug ist nicht ganz einfach zu lenken, es braucht einige Übung dafür.

Dass in der Schweiz recht viele alte Fahrzeuge restauriert werden, zeigt sich immer wieder an Oldtimertreffen. Seien es Autos, Motorräder, Traktoren oder Mofas. Diese Geschichte ist dennoch etwas speziell. Einerseits wegen des Hauptdarstellers, anderseits auch wegen des aufgefrischten Autos. Das hat nämlich einen sehr langen Weg hinter sich. Ruedi Pulfer wurde 1953 geboren und wuchs in Holzmannshaus TG und Elgg ZH auf. Als Kind erkrankte er an Kinderlähmung. Seine Kindheit und Jugendzeit waren teilweise sehr hart, er verbrachte viel Zeit in Spitälern. Aber er überstand die Krankheit und heute erinnert nur noch ein leichtes Hinken daran. Er liess sich zum Elektrofachmann ausbilden. Pulfer

absolvierte sogar Militärdienst als Motorfahrer bei den Richtstrahltruppen und fährt heute noch Motorrad.

Sein Bruder Ueli arbeitete in den 80er-Jahren als Programmierer in Neuseeland. Das Inselreich im Pazifik bezeichnet man auch gerne als schönstes Ende der Welt. Die beiden Hauptinseln sind tatsächlich fast eine Welt für sich. Hier findet man vom warmen Sandstrand bis zu schneebedeckten Bergen und Gletschern so ziemlich alles, was es auf der Welt gibt. Sogar eine kleine Wüste.

Ueli schrieb seinem Bruder in der Schweiz, in Neuseeland gebe es viele alte Autos, weil neue sehr teuer seien. Ob er dabei wäre, drei Autos in die Schweiz zu importieren und sie dann zu verkaufen. Ruedi Pulfer liess sich dafür begeistern und so nahm dieses Abenteuer Fahrt auf. Ueli kaufte die Autos in Neuseeland und verschiffte sie per Container nach Rotterdam.

KLEINER TRICK VERMINDERT VERZOLLUNGSKOSTEN

Von Rotterdam gelangten die drei alten Autos nach Wigoltingen TG. Die Einfuhr musste selbstverständlich verzollt werden. Nicht nur das Datum, der 8.8.88, ist speziell. «Ich kannte jemandem beim Zoll und der wickelte den Import nach dem Tarif für Alteisen ab. Das kam uns deutlich günstiger zu stehen als mit dem eigentlichen Tarif für Autos», schmunzelt Pulfer. Dennoch war die ganze Sache keine billige Angelegenheit. Der Transport war mit 13 500 Franken etwa gleich hoch wie der Preis für die drei Autos: ein Ford Model A Pickup Jahrgang 1928, ein Austin 7 und ein Austin 10. Zuerst wurden die Fahrzeuge in einer Tiefgarage eingestellt, später dann in einem Schopf. Die beiden Austin wurden aufbereitet und konnten bald einmal verkauft werden. Der Ford blieb aber im Besitz der beiden Brüder.

Ruedi Pulfer mit seinem bald 100-jährigen Ford Model A Pickup.

Bis er wirklich einsatzbereit war, dämmerte er etliche Jahre mehr oder weniger vor sich hin.

PENSIONIERUNG BRACHTE WENDE

Ruedi Pulfer wohnt mittlerweile in Häuslenen TG, an der Strecke von Aadorf nach Frauenfeld. Hier hat sich die Familie ein Haus gebaut, das unterhalten sein will. Zudem war er beruflich oft für längere Zeit abwesend. «Oftmals passte es einfach nicht», sagt er. Erst als er in Pension ging, fand er endlich Zeit, die Restaurierung voranzutreiben. Jetzt investierte er viel dafür, das alte Fahrzeug zu neuem Leben zu erwecken. Liess sich ein Teil nicht selbst reparieren, bestellte er Ersatz in den USA. Dort gebe es einen grossen Markt für alte Autos. Manchmal konnten ihm auch andere Ford-Fahrer weiterhelfen. «Die Felgen holte ich auf dem Abbruch», erinnert sich der Rentner.

Dann war der alte Ford mit seinem 2,2-LiterMotor endlich fahrbereit. Probefahrten konnte er unternehmen, weil ihm ein Kollege die Garagennummer zur Verfügung stellte. «Bei einer Fahrt in der Umgebung musste ich

« Bei einer Fahrt musste ich dreimal anhalten, weil Teile abfielen.»

dreimal anhalten, weil Teile abfielen», erzählt Pulfer. «Ich musste dann mit Loctite dahinter.» Im September 2023, also rund 35 Jahre nach der Einfuhr in die Schweiz, kam der grosse Moment: Vorführen beim Strassenverkehrsamt. Der Ford Model A Pickup bestand die Prüfung mit zwei kleinen Einschränkungen. Die Reifen und der Treibstoffhahn wurden beanstandet.

NICHT GANZ EINFACH ZU BEDIENEN

Anlässlich des Gasoline Motorfestivals, das Mitte August 2024 im Gemeindedreieck Aadorf-Elgg-Hagenbuch stattfand, hatte der Oldie vom schönsten Ende der Welt seinen ersten grösseren Auftritt. Weit musste er dafür nicht fahren, nur knapp zwei Kilometer. Ruedi Pulfer hatte jedenfalls den Plausch. Aber er gesteht, dass das Gefährt nicht ganz einfach zu bedienen ist. Zwar seien Kupplung, Bremse und Gas so angeordnet wie bei heutigen Autos. «Aber

Ostdeutsche Zweiräder

Rund 800 Kilometer nordöstlich von Häuslenen, in Cottbus unweit der polnischen Grenze, lebt Heinz Udewenz. Wir lernten uns Ende der 70er-Jahre am GP von Brünn (damals noch Tschechoslowakei) kennen. Seither blieben wir stets in Kontakt, sei es schriftlich oder bei gegenseitigen Besuchen. Heinz restauriert gerne Zweiräder aus DDR-Zeiten. Aktuell gerade eine MZ BK 350. Seine Fahrzeuge haben originelle Namen. Ein Simson Moped heisst Nonnenhocker, das «motorisierte Fahrrad» im Bild Hühnerschreck.

bei der Schaltung ist vorne links nicht der 1. Gang, sondern der Retourgang.» Das sei ihm selbst einmal zum Verhängnis geworden. Als er das Auto aus dem Schopf holte, wo es eingestellt war, habe er irrtümlich eben den Retourgang eingelegt und sei gegen einen Kasten geprallt. Der Oldie habe keinen Schaden erlitten, der Kasten aber sei kaputtgegangen. Eine Spezialität ist auch, dass der Tacho Meilen anzeigt statt Kilometer. Der einfallsreiche Fahrer behilft sich mit einem GPS-Gerät, das auf km/h eingestellt ist. Jetzt, da das historische Fahrzeug betriebsbereit ist, bleibt dem Besitzer nur noch eins: «Ich hoffe auf einen schönen und langen Sommer, damit ich möglichst viele Ausfahrten unternehmen kann.» Gut möglich also, dass man ihm mal auf der Strasse begegnet – mindestens in der Ostschweiz. ❮

Heinz Udewenz als Hühnerschreck.
Koffer statt Kofferraum.
Der Oldie aus Neuseeland während der Restaurierungsphase.
Blick in den Motorenraum mit dem 2,2-Liter-Triebwerk.
Ruedi Pulfer

Wenn die Söhne dem Vater nacheifern

Simon Mark aus Bonaduz ist seit Jahren im Supermoto unterwegs. Seine Söhne Lenny und Rylee werden durch den Vater inspiriert und drehen auf den gleichen Pisten ihre Runden.

Text: Albert Büchi, Fotos: Michael Dichtl, Rita Bieri

Die töffbegeisterten Bündner konnten schon einige schöne Erfolge verbuchen.

Dass an einem Wettbewerb Geschwister gleichzeitig teilnehmen, ist gar nicht so selten. Spätestens seit es in verschiedenen Sparten Seniorenkategorien gibt, kommt es auch ab

und zu vor, dass an einem Anlass zwei Generationen derselben Familie aktiv sind. Etwas spezieller ist es, wenn gleich Vater, Sohn und Enkel am selben Tag um Punkte und Pokale kämpfen. Das war für kurze Zeit bei der Familie Zubler aus dem Fürstenland der Fall. Vater Kaj, Sohn Michel und Enkel Janot versuchten, an Trials möglichst wenige Fehler zu machen. Aktuell sieht man diese Konstellation bei Trialkommissar Elmar Fraefel, dessen Sohn Patrick und dem Enkel Nick Rüegg aus der gleichen geografischen Region. In diesem Bericht geht es um ein Supermoto ­Trio.

Der mittlerweile 48 ­ jährige Simon Mark kam verhältnismässig spät zum aktiven Sport. «Bis zur Geburt von Sohn Lenny 2008 fuhren Remo Banzer und ich mit Supermoto-Maschinen im öffentlichen Strassenverkehr», erzählt er. Da dies immer schneller und natürlich gefährlicher geworden sei, habe er sich entschlossen, seinen Kollegen an ein Supermotorennen anzumelden. «Zwei Jahre später stand ich selber am Start.»

In den Jahren 2010 bis 2012 bestritt Simon Mark Rennen in der Kategorie Promo, wo er Schlussrang 3 belegte. So stieg er in die Kategorie Challenger auf, wo er 2014 Meister ­

schafts­Fünfter wurde. Nun folgte eine schwierige Zeit. Wegen eines dreifachen Rückenbruchs habe er die Saisons 2015 und 2016 auslassen müssen, sagt er. Der Wiedereinstieg erfolgte dann bei den Senioren, wo er bis heute aktiv ist. Sein Durchhaltewillen wurde mit den Meistertiteln 2021 und 2022 belohnt. In der letzten Saison stand er als Dritter ebenfalls auf dem Podest.

IN DEN FUSSSTAPFEN DES VATERS

Dass Simon Mark nicht der Einzige in der Familie ist, der auf Supermoto ­Pisten schnelle Runden dreht, versteht sich fast von selbst. Er meint dazu: «Beide Söhne sind natürlich seit ihrer Geburt an jedem Rennen dabei und sind so selbsterklärend in die Sumo ­Szene hineingerutscht.» Lenny startete als Sechsjähriger in der Anfängerklasse Kids 50, Rylee folgte ihm zwei Jahre später.

Lenny tritt übrigens nicht nur als Sportler in die Fussstapfen des Vaters. Er ist in der Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker. Diesen Beruf übt auch Simon aus. Bei den Youngster 85 stand er zweimal auf dem Meisterschaftspodest; einmal als Zweiter, einmal

Rylee Mark am Supermoto in Altstätten 2024.

als Dritter. Rylee drückt dagegen noch die Schulbank in der 1. Sekundarklasse. Er darf sich gar Meister nennen, 2023 bei den Youngster 85, wo er ein Jahr davor Zweiter war.

EIN WEITERER TITEL WIRD ANGESTREBT

Auf die Frage, was die Familie an der ausgeübten Sportart besonders fasziniert, meint Vater Simon: «Geradeaus fahren kann jeder, aber kommst du quer, bist du wer.» Sie schätzen aber vor allem das familiäre Ambiente und den Zusammenhalt unter den Teams. Und das Rennadrenalin allgemein.

Simon Mark und Marc Corthésy im Zweikampf bei den Senioren.

Für die Zukunft wünschen sie sich, unfallfrei und gesund zu bleiben und näher an die Spitze heranzurücken. Das Mitglied der Sektion Graubünden hält klar fest: «Ich möchte nochmals Schweizermeister werden.» Die Supermoto ­Saison beginnt Anfang April im französischen Villars­sous­Écot. Dann kann der Bündner seine Ambitionen erstmals dieses Jahr anmelden.

«

Rennstreckentraining 2025

Vater Simi Mark (M.) bei der Meisterehrung 2022.

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Rylee, Jay Colin Ingold und Lenny bei der Meisterehrung 2022 (v.l.n.r.).
Lenny 2019 in Aktion …
Kommst du quer, bist du wer.»
Simon Marks

Optimal vorbereitet

Bei fast optimalem Wetter fanden im Februar das Solo- wie auch das Seitenwagen-MotocrossTrainingslager in Italien statt.

Text: Gisela Hilfiker

Fotos: Gisela Hilfiker / Ernst Boller

Beide Trainingslager waren sehr gut besucht. Während Maurice Chanton die Solo-Fahrer auf den Strecken von Bosisio Parini und Ceriano Laghetto trainierte, hatte Ernst Boller für zwei Tage die Strecke in Malpensa gemietet, danach wäre der Umzug nach Cadrezzate geplant gewesen.

Doch der Plan lief diesmal anders; am zweiten Tag nieselte es, sodass der Seitenwagen-Tross dann nach Ottobiano auswich.

AUSGEBUCHT

Das Solo-Trainingslager war dieses Jahr innert Kürze ausgebucht. Über 20 Fahrer wollten von den Tipps und Ratschlägen von Maurice Chanton profitieren. Dieser hatte hochkarätige

Helfer dabei; Remo Schudel und Mirco Peter sowie am Montag Alexandre Marques waren ebenfalls vor Ort. Haupt-Instruktor war aber Maurice Chanton; mit seiner CRS Chanton Racing School ist er sehr erfolgreich und kann den Teilnehmern eindrücklich sein Wissen weitergeben.

WELTMEISTERLICHE TIPPS

Das Seitenwagen-Lager wurde von Ernst Boller koordiniert, und alle freuten sich, dass mit Daniel Willemsen und Jan Hendrickx mehrfache Weltmeister dabei waren – nicht nur, dass sie sehr sympathisch sind, sondern natürlich auch sehr viel Wissen vereinen. So konnten beispielsweise auch Fahrwerkeinstellungen diskutiert und anschliessend getestet werden. Seitenwagen-Beifahrer-Urgestein Meiri Schelbert gab viel von seinem Know-how wei-

Fahrwerk-Tipps vom Profi – Daniel Willemsen.

und Begleiter

ter, und da ebenso viele erfahrene wie junge Teilnehmer dabei waren, wurde viel Wissen untereinander ausgetauscht.

GEMÜTLICHES BEISAMMENSEIN

Der gesellige Teil folgt in diesen Trainingslagern meist am Abend, und so war es auch hier. Bei einer feinen Pizza philosophieren und gemeinsam lachen, das gehört einfach dazu. Und da Appenzeller als Medizin bezeichnet wurde, ging der eine Abend sehr gesund zu Ende – mit vielen lustigen Anekdoten.

Solche Trainingslager sind nicht nur fahrerisch wertvoll, sondern stärken den Zusammenhalt für das ganze Jahr. An dieser Stelle ein grosser Dank an Ernst Boller, an Maurice Chanton, aber auch an die weiteren Instruktoren, Helfer und alle, die dabei waren. Die Saison kann kommen! ❮

Die WSP in Reih und Glied :-)
Die Teilnehmer
des Seitenwagen-Traininglagers. Daniel Willemsen, Jan Hendrickx und Ernst Boller.
Die Teilnehmer und Begleiter des Solo-Motocross-Traininglagers.

Kurventraining war auch im Solo-Lager ein grosses Thema.

Start-Training.

Auch zwischenmenschlich sind die Trainingslager sehr wertvoll.»

Jano und Nevio Käser beim Kurventraining.

SAM-Sportpräsidentin Gisela Hilfiker

Mehr als nur ein Rallye -Team

Nomadas Adventure steht für Leidenschaft, Professionalität und unerschütterliche Begeisterung für den Offroad-Motorradsport.

Erleben Sie mit Nomadas Adventure unvergessliche Rallye-Abenteuer!

Text: MC/AB, Fotos: zVg

SAbenteuer und Spass in Marokkos Wüsten.

eit 2006 unterstützen wir Fahrer weltweit dabei, ihre Rennsport- oder Offroad-Träume zu verwirklichen.

Vom Anfänger bis zum Profi begleiten wir sie an internationale Veranstaltungen und bieten erstklassige Unterstützung. Unser erfahrenes Team, darunter Dakar-erprobte Mechaniker, sorgt dafür, dass Ihr Motorrad täglich in einem Top-Zustand ist – Sie konzentrieren sich aufs Rennen, wir erledigen den Rest. Mit über acht Rallyes pro Jahr bieten wir sowohl ambitionierten Rennfahrern als auch Einsteigern die perfekte Plattform. Werden Sie Teil der Nomadas-Adventure-Familie und erleben Sie Motorsport-Leidenschaft pur!

Die Geschichte begann mit Hernán, der in Mexiko Motocross und Enduro fuhr. 2004 organisierte er erste Rennen und Touren, während er einen KTM-Store leitete. Bald organisierte er 2009 seine erste grosse Rallye. Nach seinem Umzug in die Schweiz 2012 leitete er bis 2016 erfolgreiche Rennen, darunter die «Coast to Coast»-Rallye. 2017 gründete er Nomadas Adventure, um sich auf den europäischen Markt zu kon zentrieren. Seit 2020 ist das Team bei der legendä ren Rallye Dakar vertreten und bietet erstklassigen Service für internationale Rallyes.

ABENTEUER IN MAROKKO

Wir verstehen uns als Anlaufstelle für alle Bedürfnisse rund um den Rallye-Sport. Wir bieten das dazu be -

nötigte Equipment für Navigation und Umbauten, auf Wunsch auch den Montage-Service sowie unser Know-how, basierend auf langjähriger Expertise. Seit letztem Jahr erweitern wir unser Engagement mit dem «Morocc’n Roll Rally Camp» – www.morocc-n-roll.com. Dieses Camp ist mehr als nur ein Training – es ist eine Plattform für Fahrer, die ihre Fähigkeiten ausbauen oder den Einstieg in den RallyeSport wagen möchten.

In der atemberaubenden Kulisse der marokkanischen Wüste bieten wir ein echtes RallyeErlebnis, wobei man den Geist des RallyeWettbewerbs erleben und spüren kann – ohne den Druck eines Rennens! Unser Fokus liegt dabei auf Fahrtechnik, CAP-Navigation, Weiterentwicklung und dem puren Fahrspass. Unser erfahrenes Team hat während des Rennens stets ein Auge auf Sie und unterstützt Sie jederzeit vollumfänglich. Die Sicherheit aller Fahrer hat für uns oberste Priorität. Als Vorbereitung dazu findet jeweils im Frühjahr ein Roadbook- und Fahrtraining in Marokko statt, womit auch Einsteiger die Grundlagen in Na -

vigation und Fahrtechnik mit persönlicher Betreuung erlernen können.

VORTEILE FÜR SAM-MITGLIEDER

Es würde uns besonders freuen, auch SAM-Mitglieder auf unsere Events aufmerksam zu machen, welche die gleiche Begeisterung im Offroad-Motorradsport mit uns teilen. Weitere Infos finden Sie auf unserer Website www.nomadasadv.com. Mit dem Vorweisen eines gültigen SAM-Mitgliedsausweises erhalten Sie 10 Prozent Ermässigung auf unsere Rallye-Serviceleistungen. Bei Bestellungen über unseren Webshop geben Sie bitte unter Kommentar Ihre SAM-Mitgliedernummer an. ❮

Nomadas Adventure bietet MotorsportLeidenschaft pur.

Erfahrene Mechaniker sorgen für einen Top-Zustand der Motorräder.

Grundsätzlich ist es

nicht verboten, betrunkene

Personen im Auto mitzunehmen –ob auf dem Beifahrersitz oder auf der Rückbank.

Text: Blick/AB

Foto: Bermix Studio, unsplash

Dürfen betrunkene Passagiere auf den Beifahrer-sitz?

Allerdings können die Fahrzeugführer tatsächlich verzeigt werden und schlimmstenfalls sogar den Führerausweis verlieren, wenn die anderen Passagiere an Bord Blödsinn machen – unabhängig davon, ob sie betrunken sind oder nicht. Denn im Schweizer Strassenverkehrsgesetz ist festgehalten, dass der Fahrer oder die Fahrerin dafür verantwortlich ist, dass er oder sie nicht von den Mitfahrenden behindert, gestört oder abgelenkt wird. Der Lenker muss entsprechende Vorkehrungen treffen, Störenfriede ermahnen und nötigenfalls die Fahrt unterbrechen.

Zwar gibt es keine explizite Vorschrift, dass Betrunkene (oder sonstige Störer) nicht auf

dem Beifahrersitz Platz nehmen dürfen. Da aber das Risiko besteht, dass sie den Fahrzeugführer während der Fahrt beeinträchtigen könnten, etwa, indem sie ins Lenkrad greifen oder mit der Handbremse hantieren, sollten solche Personen von vornherein auf der Rückbank Platz nehmen – idealerweise auf der Beifahrerseite.

AUCH BEIFAHRER KÖNNEN BESTRAFT WERDEN

Ungemach in Form einer Busse und eines Ausweisentzugs droht aber nicht nur dem Fahrer selbst, wenn er von einem betrunkenen In­

sassen abgelenkt wird und in der Folge etwa Schlenker zieht oder ein Rotlicht überfährt. Denn wer als Beifahrer dem Piloten ins Steuer greift oder die Handbremse betätigt, wird rechtlich gesehen in diesem Moment zum Fahrer und verliert ebenso den Führerausweis. Und selbst wer nüchtern als Beifahrer in ein Auto steigt, dessen Fahrer betrunken ist, kann in Ausnahmefällen bestraft werden –dann nämlich, wenn man es hätte wissen müssen oder es unübersehbar war, dass der Fahrer blau ist. ❮

Hat eine lange Reise hinter sich: Dieser Ford Model A Pickup mit Jahrgang 1928 wurde aus Neuseeland importiert.

Zu Gast bei den glücklichsten Menschen der Welt

So schön – da möchte ich auch mal hin! Diesen Satz hören wir oft im Zusammenhang mit unseren Reisen nach Skandinavien. Nun –

Ok, zugegeben – wenn nicht meine Nichte nach Finnisch-Lappland ausgewandert wäre, wären wir wohl auch nicht so bald in diesen Teil Europas gereist. Glücklicherweise ist sie aber ausgewandert, und ich kann versichern – einmal da, ist man infiziert und wird den Virus nicht mehr los.

Lappland im Winter – kalt? Jaaa … Kurze Tage?

Sehr … Nachtleben? Fehlanzeige … Was um Himmels willen macht man dann da?

DIE MISCHUNG MACHTS!

Nüchtern betrachtet ist es wohl die Mischung. Man erlebt sehr viel Action «unter Tags», wenn man will – die Tage sind aber kurz, die Nächte

Text und Fotos: Gisela Hilfiker

lang, und dementsprechend ideal zum Entschleunigen. Die Menschen in Lappland sind tiefenentspannt, sie bringt so schnell nichts aus der Ruhe, und das färbt ab … Nach der Action «unter Tags», sei es Schneemobilfahren, sei es eine Tour mit dem Huskyschlitten oder auch nur eine Schneeschuhwanderung, wärmt man sich in der hauseigenen Sauna auf, sitzt gemütlich zusammen, diskutiert, macht Spiele – alles Sachen, die man eigentlich zu Hause auch machen könnte. Aber hier ist der Abend so lang, dass dies viel Raum einnimmt, und ein sehr wertvoller Teil des Tages ist.

FRÜHZEITIG PLANUNG IN ANGRIFF NEHMEN

Derzeit erleben die skandinavischen Länder einen regelrechten Hype. Es lohnt sich, die Planung frühzeitig in Angriff zu nehmen. Es lohnt sich aber auch, zu überlegen, wann man denn da hin will. Weihnacht bis Neujahr ist einem Klischee zufolge prädestiniert wegen Santa Claus, der in Rovaniemi zu Hause sein soll – dort ist es aber ziemlich kommerziell und zu dieser Jahreszeit kommt in Lappland die Sonne nie über den Horizont. Daher ist eine Reise von Mitte Januar an eher zu empfehlen.

Die Rentiere sind sehr eigen und lassen sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen.

Der Flug geht entweder direkt oder via Helsinki oder München, es gibt auch weitere verschiedene Varianten. Wir fliegen jeweils nach Kittilä, von dort aus ist es eine Fahrt von rund 45 Minuten nach Äkäslompolo … Es verkehren regelmässig Busse zwischen Flughafen und den Ortschaften; wir sind aber ein bisschen bequem und haben einen Van gemietet. Vor allem, da das Gepäck mit den dicken Winterkleidern eher voluminös ausfällt, sollte das Fahrzeug gross genug sein. :-)

FARBENZAUBER UND HÜTTENROMANTIK

Eigentlich ist Finnland ja ein «weisses» Land. Mit so viel Schnee ist es logisch. Eigentlich, denn es fällt auf, wie oft man von den Farben spricht. Wenn es dämmert und die Sonne am Horizont kratzt, gibt es unglaublich schöne Farben. Wenn man mit den Huskys in den Abend fährt und die Sonne untergeht, sind die Schatten lang und alles in mystisches Gelb getaucht. Und wenn nachts die Nordlichter tanzen, ist man sowieso einfach nur sprachlos ob diesem Phänomen. Ehrlich, man fühlt sich gesegnet, dass man dies erleben darf! Es ist unglaublich schön, wenn die Nordlichter über den Himmel wabern, als ob da oben irgendein

Gott die Fäden zieht.

Die lappischen Touristen-Orte zeichnen sich aus durch all die Cottages. Hotels gibt es in Äkäslompolo nicht viele, dafür weit verstreut

Die Honeymoon-Suite im Snow Village. Irgendwie trotz aller Schönheit nicht so einladend. :-)

Nordlichter gleich vor der Haustür …

in den Wäldern Cottages versteckt. Man hat das Gefühl, man ist alleine, dabei gibt es in diesem Ort rund 30 000 Gästebetten bei rund 600 Einwohnern. Unglaublich, wie sie es fertigbringen, einem trotzdem das Gefühl zu geben, man sei fast allein.

SCHNEEMOBIL, HUSKYS ODER RENTIERE?

Was macht man eigentlich da oben, wenn die Tage nur so kurz sind und es eigentlich kein Nachtleben gibt? Ohne Schneemobiltour geht man sicher nicht nach Hause. Die Huskys war-

ten darauf, dass sie rennen dürfen, und eine (eher langweilige) Fahrt mit dem Rentierschlitten gehört auch dazu – muss man mal erlebt haben.

Während der Schneemobiltouren habe ich ab und an an die Schweiz gedacht. Hier würden sie einen verhaften, der quer durch die Wälder fährt ... In Finnland ist es eine grosse Einnahmequelle. Die Regeln sind aber sehrstreng, es gibt hunderte Kilometer gepfadete Strecken. Mittlerweile gibt es Auflagen, dass ein bestimmter Prozentsatz der Schneemobile elektrisch angetrieben sein muss; bei der Kälte hat es sich aber noch nicht wirklich bewährt, die

Die Huskys sind glücklich, wenn sie rennen dürfen.
Zu Gast bei Gabriela und Antti (ganz hinten).
« Was für ein Glück, die Nordlichter tanzen zu sehen!»

Gisela, immer noch überwältigt

Reichweite ist kurz. Unser Zweisitzer war übrigens ein 900er 4-Takter, bei der Solo-MännerTour hatten sie dann einen 600 ccm 2-Takter 2-Zylinder, da ging die Post anders ab. :-) Eines gilt es, anzumerken: Wenn auch der Flug mit rund 800 Euro nicht so zu Buche schlägt und die Lebenskosten wie bei uns sind, so sind die oben erwähnten Ausflüge doch recht teuer. Ein Tag Schneemobilfahren kostet rund 300 Franken; auch die Huskyschlittenfahrt ist nicht viel günstiger. Allerdings hat man diese Ausgabe ja selbst in der Hand und kann gut steuern, wie günstig (oder teuer) die Ferien sind.

GANZ NORMALER ALLTAG

Oft wird man gefragt, wie es denn mit dem alltäglichen Leben ist in Lappland. Nun, die Mobilfunk-Abdeckung ist sehr gut. Die Dörfer haben Einkaufsläden – zwar nicht viele, aber man bekommt die ganz normalen Sachen ohne Probleme. Die Lebenskosten sind in etwa gleich hoch wie bei uns. Die Cottages haben W-LAN (zum Glück oder Unglück derjenigen, die den Laptop dabei haben, smile). Zur Kultur der Finnen gehört das Saunieren, und wer die Kälte schon erlebt hat, kann das sehr gut nachvollziehen. Die Finnen sprechen neben ihrer Heimatsprache auch Englisch, die Verständigung ist kein Problem.

Die Finnen sind entspannt, zurückhaltend, aber sehr freundlich, und es ist kein Klischee – wer einmal da war, will unbedingt wieder hin. ❮

«Männer-Tour» – einen Tag lang rumspinnen mit den Schneemobilen war angesagt; Tourguide Antti sorgte dafür, dass sie wieder nach Hause fanden. ;-)

Die Sonne geht im Februar nicht weiter über den Horizont.
Die Landschaft ist eindrücklich.
Schneemobiltouren gehören unbedingt dazu.
Ohne Worte.

Entdecken

Tipps für die perfekte Autowäsche

Tonnenweise Streusalz wird jedes Jahr im Winter auf unseren Strassen eingesetzt. Die Autowäsche ist daher besonders wichtig.

Neben den oft matschigen und daher rutschigen Fahrbahnen, die durch die Salzstreuung entstehen, ist eine weitere Gefahr im Winter nicht zu unterschätzen: Das Salz und die darin enthaltenen Chloride setzen dem Autolack oder auch den Dichtungen massiv zu und können zu ärgerlichen und sehr teuren Folgeschäden wie Rost führen. Die einzig sinnvolle Abhilfe dagegen ist eine regelmässige Autowäsche – gerade im Winter.

DER LACK

Das Salz findet seinen Weg schon durch kleinste Lackkratzer – auch durch solche, die auf den ersten Blick gar nicht erkennbar sind. Die spätere Folge davon ist Rost. Deshalb ist eine gründliche Wäsche – am besten in der Waschstrasse – jedem zu empfehlen, der seinen fahrbaren Untersatz nicht in kürzester Zeit in eine Rostlaube verwandelt sehen will.

Na ja, meteorologisch begann der Frühling am 1. März, kalendarisch

ist es ab 21. März Frühling. Aber das Wetter hält sich nicht immer an den Kalender und der Winter kann wettermässig noch nachhallen.

Darum sind diese Tipps noch nicht deplatziert.

Text: autorevue.at/AB

Foto: Adrian Dascal, unsplash

Wichtig dabei: Die Spritzdüse mit dem gebotenen Abstand verwenden. Hält man zu nahe drauf, wird erst recht der Lack in Mitleidenschaft gezogen – und bietet somit noch mehr Möglichkeiten, dass Wasser, Schmutz und Salz eindringen.

DER UNTERBODEN, SCHLÖSSER UND DICHTUNGEN

Kritisch wird von manchen die Reinigung des Unterbodens gesehen. Dabei bietet gerade der Unterboden dem Streusalz die ideale Gelegenheit, sich zu sammeln und sein Unwesen zu treiben. Deshalb ist eine Unterbodenwäsche, spätestens nach der Wintersaison, unverzichtbar.

Wichtig dabei: In Waschstrassen werden zwar auch Unterwäschen angeboten, allerdings ist laut mancher Expertenmeinung der gleichbleibende, hohe Druck des Wasserdampfes für die beweglichen und vor allem elektronischen Komponenten nicht vorteilhaft. Es kann auch bezweifelt werden, dass durch eine solche Wäsche wirklich alle verschmutzten und verkrusteten Stellen erreicht und ausreichend gereinigt werden.

Die bessere, aber aufwendigere Alternative: Eine Wäsche per Hand mit einem Dampfreiniger, mit dem man die verschmutzten Stellen reinigt, die Öffnungen im Unterboden und die Elektronik aber möglichst ausspart. Die Reinigung dieser sensiblen Stellen sollte ohne Wasser, also nur mit Druckluft, erfolgen. Besonderes Augenmerk sollte bei der Wäsche auf die Schlösser gelegt werden – sofern diese überhaupt noch vorhanden sind. Um Eindringen und anschliessendes Gefrieren von

Waschwasser zu vermeiden, sollten die Öffnungen abgeklebt werden oder mit dafür vorgesehenem Silikonspray abgedichtet werden.

DIE REIFEN UND FELGEN

Auch die Reifen und Felgen bedürfen einer gewissen Pflege, damit sie zuverlässig ihren wichtigen Dienst tun können. Dazu benötigt man einen Felgenreiniger mit nicht zu aggressiven Bestandteilen (ohne Säure), einen Hochdruckreiniger (ausreichenden Abstand einhalten) und eine weiche Bürste, mit der zusätzlich die hartnäckigsten Verschmutzungen entfernt werden können. Bei der Reifenwäsche gilt ganz besonders: Bitte mit der nötigen Vorsicht vorgehen – beschädigte Reifen stellen ein hohes Sicherheitsrisiko dar.

Ebenso wichtig wie die Autowäsche selbst ist das abschliessende Trocknen – ganz besonders im Winter, um gefrierendes Waschwasser zu verhindern. Wird die Trocknung mit einem Tuch von Hand vorgenommen, gilt es, unbedingt darauf zu achten, dass keine Schmutzreste oder Steinchen auf dem Lack oder dem Reinigungstuch sind, diese können sonst für Kratzer sorgen.

Besonders sensible Stellen wie Scheibenwischer, Türspalten, Dichtungen und die erwähnten Türschlösser sollten am besten immer von Hand getrocknet werden. Auch eine abschliessende Versiegelung bzw. Wachsen sorgt für eine deutlich längere «Lebensdauer» des Autolackes. ❮

Zu Fuss gehen wird im Alter beschwerlich. Aber auch das Lenken eines Fahrzeuges birgt Gefahren.

Führt der ärztliche Test zu einer falschen Sicherheit?

Fragt man Autofahrer (und Autofahrerinnen) jeden Alters, wie sie ihre eigenen Fähigkeiten hinter dem Steuer einschätzen, kommt von den allermeisten die Antwort: überdurchschnittlich! Schlechte Fahrer sind – auf jeden Fall durch die eigene Frontscheibe gesehen – die anderen.

Text: Blick/AB, Foto: Albert Büchi

Zwischen den Generationen ist das nicht anders.

Für jüngere Generationen sind Senioren hinter dem Steuer ein Risiko. Viele Ältere entgegnen: Am gefährlichsten sind unerfahrene Neulenker, die sich und ihre PS-Boliden überschätzen. Doch: Welche Generation fährt am sichersten – und warum ist das so? Ein Blick in die Statistik belegt: Junglenker und Senioren sind beides Risikogruppen.

Speziell bei den Unfällen mit Toten und Schwerverletzten spielen Junglenker laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) im Jahr 2023 eine grössere Rolle. Sie sind insgesamt für 15,5 Prozent der Schwerverletzten und getöteten Personen im Strassenverkehr verantwortlich. Bei den über 65-Jährigen sind es 11,8 Prozent. Nicht mit eingerechnet ist hier: Jüngere dürften im Schnitt einiges mehr an Kilometern abspulen als Senioren.

GEISTIGE FLEXIBILITÄT NIMMT AB

Seit 2019 müssen Menschen ab 75 Jahren alle zwei Jahre zur Fahrtüchtigkeitsprüfung. Zu messbar gesunkenen Unfallzahlen hat das jedoch nicht geführt. «Man darf nicht alle älteren Menschen über einen Kamm scheren», sagt Neuro- und Verkehrspsychologe Gianclaudio Casutt. Er ist kein Anhänger der obligatorischen Tests: «Das führt zu einer falschen Sicherheit. Gewisse Senioren glauben nach dem Test, sie seien noch fit genug zum Fahren, weil sie von einem Arzt grünes Licht erhalten ha -

ben, und nicht, weil sie sich tatsächlich noch selbst bereit dazu fühlen.» Das Element der Selbsteinschätzung sinkt bei dieser Gruppe. Der Senior verlasse sich häufig auf die Expertise der Fachperson.

Während sich viele Junglenker selbst überschätzen, spielen bei Senioren andere Faktoren eine Rolle: «Einer der wichtigsten Aspekte ist die kognitive Leistungsfähigkeit. Mit zunehmendem Alter nimmt die geistige Flexibilität grundsätzlich ab, was die Fähigkeit zu reagieren und Verkehrssituationen richtig einzuschätzen, beeinflussen kann.» Reaktionsgeschwindigkeit, Wahrnehmung und Entscheidungsfindung seien ab einem gewissen Alter beeinträchtigt, man müsse aber immer die Einzelperson begutachten. Diese Schwächen würden ab diesem Alter durch eine vorsichtigere Fahrweise kompensiert. Der Vergleich zwischen Junglenkern und Senioren sei aber nicht einfach, wie der Experte sagt: «Im Unterschied zu den Älteren fahren Junge gerne etwas zu schnell oder tippen Nachrichten ins Smartphone, während Senioren in unvorhersehbaren Situationen eher überfordert sind und dadurch unabsichtlich unfallkritische Fehler machen.» Eines sei jedoch klar erkennbar: Die mittlere Altersgruppe fahre in der Regel sicherer.

ÄLTERE SIND VERLETZLICHER

Für die meisten Toten und Schwerverletzten in der Schweiz sind aber auch weiterhin die Junglenker verantwortlich. Im Jahr 2010 waren es in der Schweiz über 660, während die über 75-Jährigen für 165 Tote und Schwerverletzte verantwortlich waren – gut fünfmal weniger als bei den Jungen. Es gilt aber zusätzlich festzuhalten: «Ältere Menschen fahren seltener und sind verletzlicher. Ein Unfall führt eher zu einer schweren Verletzung, als dies bei einem jungen Lenker der Fall wäre», wie Casutt erklärt.

Aus seiner Sicht wäre eine Kombination aus beiden Ansätzen – Selbstverantwortung und Kontrolle – ideal, sagt der Experte: «Ein Ansatz, den ich für sinnvoll halte, ist, die Fahrer auf ihren Zustand selbst aufmerksam zu machen. Sie sollten dazu angeregt werden, ihre eigenen Fähigkeiten zu hinterfragen und kritisch zu prüfen.» Wenn jemand merke, dass er Schwierigkeiten hat, das Auto sicher zu steuern, sollte er bereit sein, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen: «Das ist für alle sicherer, und es kann auch helfen, die Unabhängigkeit im Alter zu wahren.» ❮

« Gewisse Senioren glauben nach dem Test, sie seien noch fit genug zum Fahren.»

Politisch geschürte Unsicherheit befeuert Nachfragerückgang

Das Autojahr 2025 hat mit dem schwächsten Januar des laufenden Jahrtausends begonnen. Gerade einmal 14 788 neue Personenwagen sind im ersten Kalendermonat in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein immatrikuliert worden. Damit wurde das bereits tiefe Marktniveau aus dem Vorjahresmonat nochmals um 2,9 Prozent unterboten.

Text: auto-schweiz/AB, Foto: Zakaria Zayane, unsplash

Die Verunsicherung und Kaufzurückhaltung von Herrn und Frau Schweizer sind deutlich spürbar, insbesondere die Nachfrage nach Steckerfahrzeugen verharrt auf dem Niveau des Gesamtvorjahres.

Um rund 20 Prozent sollen die EmissionsZielvorgaben für neue Personen- und Lieferwagen ab 2025 sinken, zudem sind erstmals Zielwerte für schwere Nutzfahrzeuge vorgesehen. Doch weiterhin herrscht völlige Unklarheit über deren genaue Ausgestaltung, denn der Bundesrat wird wohl nicht vor dem zweiten Quartal über den Inhalt der Verordnung zum CO₂-Gesetz entscheiden. Den wirtschaftsund branchenschädlichen Entwurf haben auto-schweiz wie auch zahlreiche Wirtschaftsund Strassenverkehrsverbände sowohl während der Vernehmlassung als auch öffentlich mehrfach scharf kritisiert.

Sollten die Vorschläge eins zu eins umgesetzt werden, drohen den Schweizer AutomobilImporteuren horrende Strafzahlungen von bis zu einer halben Milliarde Franken jährlich. Zudem hat ein Gutachten von Rechtsprofessor Peter Hettich von der Universität St. Gallen

aufgezeigt, dass die geplante rückwirkende Inkraftsetzung auf Jahresbeginn widerrechtlich ist.

STECKERFAHRZEUGE VERHARREN

AUF VORJAHRES-MARKTANTEIL

Gleichzeitig stockt die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, die mit ihren niedrigen Emissionswerten zum Erreichen der Zielvorgaben beitragen. So betrug der Marktanteil an Elektroautos im Januar 19,7 Prozent, was nur knapp über dem Wert des Gesamtjahres 2024 von 19,3 Prozent liegt. Bei den Plug-in-Hybriden, die neben einem Verbrennungsmotor auch über einen E-Antrieb mit grösserer Batterie und einer Auflademöglichkeit über das Stromnetz verfügen, zeigt sich ein ähnliches Bild. Sie machten im ersten Kalendermonat des Jahres 9,2 Prozent der Neuimmatrikulationen aus, während sie im Jahr 2024 auf einen Marktanteil von 8,7 Prozent kamen. Zusammengerechnet waren also 28,9 Prozent der neuen Personenwagen sogenannte Steckerfahrzeuge.

«Vom 50-Prozent-Marktanteil der Steckerfahrzeuge bei neuen Personenwagen, wie er

in der Roadmap unter der Ägide der früheren UVEK-Vorsteherin Simonetta Sommaruga als Ziel formuliert wurde, sind wir derzeit meilenweit entfernt», konstatiert auto-schweiz-Präsident Peter Grünenfelder. «Wunsch und Wirklichkeit klaffen deutlich auseinander. So sind die neuen CO₂-Zielwerte unerreichbar, es drohen Sanktionen in dreistelliger Millionenhöhe, die zu Stellenverlusten und Betriebsschliessungen im Automobilgewerbe führen werden. Wir fordern den Bundesrat daher nachdrücklich dazu auf, die Ausgestaltung der CO₂Verordnung massiv zu entschärfen und zudem auf die rechtswidrige rückwirkende Inkraftsetzung zu verzichten.»

Ausserdem sei es dringend angezeigt, ein Rahmenprogramm für die Elektromobilität vorzulegen, das sich an der Marktrealität orientiert, so Peter Grünenfelder weiter: «Wir werden im Laufe des Februars unsere konkreten Forderungen und Vorschläge vorlegen, wie die Attraktivität elektrischen Fahrens in der Schweiz ohne staatliche Zwängerei und in einer marktwirtschaftlichen Ordnung deutlich gesteigert werden kann.» ❮

Enorme Qualitätsunterschiede

Ein bis zu 17 Meter längerer Bremsweg: Die Unterschiede in der Fahrsicherheit beim aktuellen Sommerreifentest waren selten so gross. Neben einer Bandbreite von empfehlenswerten bis sehr empfehlenswerten

Produkten unter den 17 getesteten Sommerreifen rät der TCS von einem chinesischen Modell aufgrund der gefährlichen Fahreigenschaften ab.

Text: TCS/AB, Foto und Grafik: TCS

Die Abteilung Test und Technik des Touring Club Schweiz testete für die Saison 2025 17 Sommerreifen in der Dimension 225/40 R18 92Y.

Darunter befanden sich Reifen von Premiumherstellern bis hin zu günstigen Alternativen, sogenannte «Low Budget»-Produkte. Von den 17 Reifenmodellen werden 11 mit «sehr empfehlenswert», 4 mit «empfehlenswert», 1 Reifen mit «bedingt empfehlenswert» sowie 1 mit «nicht empfehlenswert» bewertet. Entscheidend ist der Reifen auf den wenigen Quadratzentimetern Kontaktfläche zur Strasse. Diese bestimmt, ob man bei einer Notbremsung rechtzeitig zum Stehen kommt oder sicher durch die Kurve fahren kann. Der aktuelle TCS ­Sommerreifentest zeigt deutlich, dass einige der getesteten Sommerreifen in verschiedenen Sicherheitstestkriterien sehr gut abschneiden, während andere weit weniger überzeugen.

ELF TOP-PLATZIERTE

Die Testsieger kommen aus den Produktionshäusern Continental, Bridgestone, Michelin, Goodyear, Vredestein, Yokohama, Firestone,

Falken, Dunlop, Nexen und Toyo. Damit erhalten 11 der 17 Testkandidaten entsprechend der Gewichtung 70 Prozent Fahrsicherheit und 30 Prozent Umweltbilanz das Prädikat «sehr empfehlenswert». Unter diesen Top-Platzierten stechen zwei Reifenmodelle bei der Fahrsicherheit besonders hervor. Der Continental SportContact 7 und der Bridgestone Potenza Sport erzielten auf trockener Fahrbahn mit einem hohen Gripniveau, einer ausgezeichneten Präzision und viel Sicherheit in kritischen Fahrmanövern hervorragende Ergebnisse. Auch auf nasser Fahrbahn gewähren sie ein absolut hohes Gripniveau.

MODELLE MIT SCHWÄCHEN

Die Produkte von Ceat (erstmals getestet), Kumho, Nokian und Giti finden sich auf den weiteren Plätzen mit dem Gesamturteil «empfehlenswert». Die vier Reifen kommen bei der Fahrsicherheit und teilweise auch bei der Umweltbilanz nicht über ein befriedigendes Resultat hinaus und weisen verschiedene Schwächen auf.

Das Urteil «bedingt empfehlenswert» erhält der Reifen von Syron aus China. Der Testwagen lässt sich nur wenig präzise steuern, ständige Lenkkorrekturen sind für konstante Radien

nötig. Aufgrund dieser Tatsache ist ein Kauf dieses Reifens, auch wenn dieser im Nassen eine befriedigende Leistung bietet, nicht ratsam.

EIN REIFEN MIT GEFÄHRLICHEN

FAHREIGENSCHAFTEN

Das Schlusslicht bildet der chinesische Doublecoin DC-100. Dieser Reifen zeigt sich bei der Fahrsicherheit gesamthaft sehr schwach. Insbesondere auf nasser Fahrbahn liegt er meilenweit hinter dem Feld. Der Testwagen hat auf nasser Fahrbahn aus Tempo 80 einen sehr langen Bremsweg. Dies wird durch eine Gegenüberstellung gut erkennbar. Verglichen mit dem Bestbremser Continental kommt der Doublecoin erst knapp 17 Meter nach dem Continental zum Stehen. Oder anders gesagt, an der Stelle, an der das Fahrzeug mit dem Continental zum Stehen kommt, hat das Fahrzeug mit dem Doublecoin noch eine Restgeschwindigkeit von rund 50 km/h auf dem Tacho. Trifft ein Auto mit dieser Restgeschwindigkeit auf einen erwachsenen Fussgänger oder gar ein Kind, kann dies unter Umständen tödliche Folgen haben. Da die Fahreigenschaften dieses Reifens geradezu gefährlich sind, rät der TCS von einem Kauf dieses Reifens dringend ab. ❮

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Materialverwalter: Philipp Kempf (Mobil 079 343 76 68)

E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

Am Albis

Hoi zäme

Unsere Generalversammlung wird am Freitag, 28. März, um 19 Uhr stattfinden. Wie üblich wird noch eine Einladung mit den genauen Daten in euren Briefkasten zugestellt.

Achtung: Ab SOFORT findet der monatliche Treff am ersten Dienstag im Monat um 20 Uhr im Restaurant Löwen in Affoltern statt. Nun noch etwas zum Schmunzeln:

Autokäufer: «Ich nehme den Wagen. Kann ich hier auch mit Raten bezahlen?» Autohändler: «Ach, wäre das schön, wenn man die Dinge in der Welt einfach so mit Ratespielen bezahlen könnte.»

Der Vorstand

Burgau

Sali zäme

Unsere weiteren Daten: 21. März 2025: Höck Rest. Obstgarten Alterswil

Aus unseren Sektionen

11. April 2025: HV Rest. Kreuzstrasse Busswil

Gruss Erika

Degersheim

Hallo, Ihr Lieben

Das Kegeln war super. Mehr anwesend als im Dezember. Es wurde auch besser gekegelt. Punktezahl. Nachher wurde im Restaurant gemütlich noch eines oder zwei gezwitschert. Termine werden erst am 11. April an der Frühlingsversammlung im Rest. Engel um 20 Uhr bekannt gegeben. Da haben wir noch ein wenig Zeit zum Chillen oder was auch immer.

Euer Schreiberling Brigitte

An der Hulftegg

Geschätzte Clubmitglieder, Zur Hauptversammlung durfte ich am Samstag, 25. Januar, gegen 20 Mitglieder und Gäste im Restaurant Post in Dreien willkommen

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heissen. Nach einem feinen Znacht aus der «Pöstli­Küche» folgte der geschäftliche Teil. Die statutarischen Geschäfte wurden speditiv erledigt, wobei die Jahresrechnung 2024 mit einem kleinen Rückschlag abschloss. Unter Traktandum Ehrung wurde Fust August, Dreien, für 25 Jahre Mitmachen im Club zum Veteranen ernannt, mit Abzeichen und einem guten Tropfen beschenkt. Das Clubpreisjassen wurde von Gyger Roland gewonnen, gefolgt von Böhi Paul und Brändle Köbi. Mit Lottospiel und gemütlichem Beisammensein liess man den Abend ausklingen.

Zur ersten Jassrunde laden wir Euch am Samstag, 22. März, um 20 Uhr ins «Post» in Dreien ein. Auch 2025 spielen wir übers Jahr verteilt vier Jassrunden, für die Rangierung zählen deren drei. Zu einem öffentlichen Preisjassen laden wir am Samstag , 5. April 2025, ins Restaurant Post, Dreien, ein. Einschreiben ab 19 Uhr mit Spielbeginn um 19.30 Uhr. Gespielt wird ein Schieber mit zugelostem Partner und zwar 4 Passen à 12 Jass. Jeder Teilnehmer erhält einen Preis sowie einen Imbiss. Bringt jassbegeisterte Kollegen und Bekannte mit.

Zum Schmunzeln: Eine reiche Frau geht zur Bank und sagt: «Ich hätte gerne einen Kredit von 500 Franken für eine Dienstreise.» «Ok, haben Sie denn auch etwas, das Sie uns geben können, damit wir sicher sein können, dass wir das Geld auch wiederbekommen?» «Ich gebe ihnen mein Auto, in Ordnung?» «Gut, hier ist das Geld.» Nach drei Wochen kommt die Frau wieder und gibt das Geld zurück. «Danke, aber wofür brauchen Sie denn, wo Sie doch so reich sind, einen so kleinen Kredit?» «Naja, wo kann ich mein Auto so lange abstellen und sicher sein, dass es danach noch da ist?»

Es grüsst Paul Böhi

Tel

Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

Speer Weesen Glarnerland

Liebe Mitglieder

Der Frühling ist da! Egal, ob ihr mit Motocross, Töff(li), Cabrio, Wohnmobil, Velo oder doch zu Fuss unter­

wegs seid, wir wünschen euch allen einen tollen Start in eine hoffentlich unfallfreie Saison. Wir hoffen auf viel Sonnenschein und ideales

Wetter für eure Ausflüge und Abenteuer

Gruss Elvira

AMC Wil und Umgebung

Liebe Clubmitglieder

Vielen Dank den 21 Mitgliedern, die der Einladung zur Generalversammlung vom 24. Januar 2025 im Hotel Toggenburgerhof Kirchberg gefolgt sind. Hier noch unsere verbleibenden Termine für dieses Clubjahr:

Samstag, 25. Oktober 2025, ab 17 Uhr Metzgete in der Micarna Bazenheid.

Samstag, 13. Dezember 2025, Klausabend mit Lottomatch in unserem Clublokal Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg.

Aus unseren Sektionen

Und zu guter Letzt: Die 11. Generalversammlung am Sonntag.

25 Januar 2026, um 9 Uhr im Zweiradcenter Toggenburg, Letzistrasse 6, 9604 Lütisburg.

Gruss Urs

MC Wila

Liebe Clubmitglieder

Wegen der krankheitsbedingten Abwesenheit von Präsident Dominik Betschart übernahm Vizepräsident Andreas Steiger die Leitung der GV, die in der Eventlocation von Siggnature Bikes in Saland stattfand. Mit 32 Anwesenden entsprach die Teilnehmerzahl in etwa den Vorjahren. Kassier Roman Müller musste ein Defizit vermelden. Geschuldet war dieses den bereits getätigten Ausgaben für das dann abgesagte MX Gündisau. Der MCW steht aber finanziell immer noch sehr solide da. Angeregt diskutiert wurde über das MX, das dieses Jahr wieder in

Schlatt ausgetragen wird. Noch fehlen viele Helfer und so rief das OK dazu auf, sich zu engagieren. Ohne Personal lässt sich ein Anlass dieser Grösse leider nicht abwickeln. Ansonsten sieht es mit dem grössten Anlass im Clubleben recht gut aus. Alle Bewilligungen sind vorhanden und Sponsorengelder in respektabler Höhe wurden zugesagt.

Vor dem Cross organisiert der MCW noch die SAM­Delegiertenversammlung. Über den Stand der Dinge informierte Initiant Albert Büchi. Er konnte melden, dass man gut unterwegs sei und die Gemeinde Wila einen Beitrag zugesichert habe. Zwei wichtige Daten also im Jahresprogramm: 29. März SAMDV in Wila, 3./4. Mai MX Schlatt.

Zum Schmunzeln: Kommt eine Katze in ein Fitnessstudio und sagt: «Habe gehört, hier gibts einen schönen Muskelkater.»

Für den Vorstand Albert Büchi

Wohlen

Liebe Clubmitglieder

Der Countdown läuft … Diese Tage fand die erste Versammlung 2025 statt; viele Infos über den letzten Schliff unseres Motocross wurden mitgeteilt, Werbematerial verteilt nicht mehr lange und es geht los. Unsere Website www.motocrosswohlen.ch wurde aktualisiert; auch hier sind viele Infos abrufbar. Wenn ihr euch noch nicht zur Mithilfe angemeldet habt oder wenn ihr noch jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der gerne mithelfen möchte – meldet euch unbedingt.

Nach Redaktionsschluss trafen wir uns in Italien zum Motocross­Trainingslager, mehr dazu in der nächsten Ausgabe.

Wir wünschen euch eine gute Zeit und freuen uns schon sehr, euch auf dem Motocross­Gelände zu sehen! Bis bald! Eure Präsidentin Gisela

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68. MOTOCROSS WOHLEN AG

Samstag/Sonntag, 5./6. April 2025

Motocross Wohlen zum 68. Mal – auf ein Neues! Wir sind stolz darauf und haben auch dieses Jahr das Beste gegeben, um Ihnen eine schöne, spannende Veranstaltung mit vielen Höhepunkten zu präsentieren.

Wie heisst es doch so schön – Tradition verpflichtet! Nicht umsonst gehört das Motocross Wohlen zu den ältesten und grössten Motorsportveranstaltungen in der Schweiz.

PRORACE SERIE

Als besonderer Leckerbissen findet die Saisoneröffnung der ProRace Serie statt. In dieser Kategorie messen sich die schnellsten Fahrer, unabhängig der Leistung ihres Motorrades. Es ist ein erstes Kräftemessen der Cracks, und wir sind gespannt auf die Rennen!

SCHWEIZER MEISTERSCHAFT SEITENWAGEN

Wohlen ist ein Seitenwagen-Hotspot, so viel ist klar. Die Seitenwagenteams freuen sich auf spannende Rennen in Wohlen; feuern Sie sie an und tragen Sie die Fahrer zu Höchstleistungen!

NONSTOP-PROGRAMM

Das Motocross Wohlen ist bekannt für sein Nonstop-Programm. Auch

dieses Jahr werden rund 500 Fahrer ihre Rennläufe durchführen, neben den Ladys und den Oldtimern auch die Quads und die Seitenwagen wie auch fast alle Kategorien des SAM (Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband). Die MX E Kids

und die Kids 65 ccm werden das Publikum begeistern. Für alle startenden Klassen zählen die Rennen zur Meisterschaft. Daneben gibt es einen Parcours mit Mini-Töffs zum Schnuppern, die grosse Tombola verlockt mit attrak-

tiven Preisen, und die Ausstellung mit Auto- und Motorradneuheiten, mit Motorradbekleidungen usw. ist ein Blickpunkt zum Verweilen. Wer es gemütlich mag, kann auch einfach auf den extra für die Veranstaltung montierten Sitzbänken sitzen bleiben und das Spektakel in der Naturarena mitverfolgen.

FESTPLATZ AM SAMSTAGABEND

Fast schon einem Festplatz gleicht das Gelände rund um das Festzelt am Samstagabend. Dieses Jahr ist Chris Regez & Band zu Gast; die Band wird das Festzelt mit bestem Sound unterhalten. Die MotocrossParty am Samstagabend ist in der Region zu einem Fest geworden, an dem man dabei sein muss. FullHouse ist garantiert …

Unsere Eintrittspreise:

Samstag: Erwachsene Fr. 18.–, Kinder Fr. 5.–; Sonntag: Erwachsene Fr. 22.–, Kinder Fr. 5.–; Kombi Sa/So: Erwachsene Fr. 35.–, Kinder Fr. 8.–.

Weitere Infos unter: www.motocross-wohlen.ch

Herzlich willkommen! OK-Präsident Ueli Hilfiker

4 16. April (20. 3.)

5 14. Mai (20. 4.)

6 18. Juni (20. 5.) Nr. 7 16. Juli (20. 6.)

Nr. 8 13. August (20. 7.)

Nr. 9 17. September (20. 8.)

Nr. 10 15. Oktober (20. 9.)

Nr. 11 19. November (20. 10.)

Nr. 12 17. Dezember (20. 11.) (in Klammern Redaktionsschluss)

SPORTTERMINE – NICHT VERPASSEN!

www.s-a-m.ch/termine

Seit Langem laufen die Vorbereitungen für die neue Sportsaison, endlich geht es los. Gerne weisen wir auf die nächsten Veranstaltungen hin.

Auch dieses Jahr haben die Veranstalter keine Mühe gescheut, um für die Sportler*innen, aber auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer attraktive Veranstaltungen zu organisieren.

Als Nächstes stehen folgende Veranstaltungen auf dem Programm:

• 22. März: Mofacup Lyss BE

• 22./23. März: Motocross Agasul ZH mit Mofa- und Pitbikecross

• 5./6. April: Motocross Wohlen AG 1 mit ProRace

• 5./6. April: Supermoto Villarssous-Écot F mit Minibike

• 12. April: Motocross Wohlen AG 2 mit Mofa- und Pitbikecross

• 13. April: Trial Develier JU

Die detaillierten Angaben zu jeder Veranstaltung findet man unter www.s-a-m.ch/termine. Anfahrtsbeschrieb, Tagesprogramm usw.

werden unter der jeweiligen Veranstaltung veröffentlicht.

Wir freuen uns auf viele Fahrer*innen und Besucher*innen! Die SAM-Sportkommission

CROSSCOUNTRY ENDURO TRAININGSTAGE

29. März 2025 / 26. April 2025, Roggwil BE

Es freut uns sehr, dass wir euch zwei Cross Country Enduro Trainingstage anbieten können.

Am Samstag, den 29. März 2025 und am Samstag, den 26.April 2025, finden beim Race-Inn in Roggwil Trainingstage für Cross-Country-EnduroFahrer statt.

Nutzt die Gelegenheit, eure Fähigkeiten im Cross Country zu verbessern und mit Gleichgesinnten zu trainieren. Unter der Leitung des erfahrenen Enduro-Piloten Sandro Kölliker kann die Technik verfeinert werden; er steht mit vielen Tips und

Ratschlägen zur Seite. Das Training findet hinter dem Race-Inn in Roggwil BE statt; die Kosten betragen CHF 80.00 pro Fahrer. Treffpunkt: ab 8.30 Uhr, Race-Inn. Brunnmatt, Roggwil BE Trainingszeiten: Start um 9.30 Uhr, Trainingsende 16.00 Uhr. Teilnahme mit eigenem Motorrad und eigener Ausrüstung. Verpflegung ist Sache der Teilnehmer, Grill ist vorhanden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte meldet euch an via Link oder direkt bei Sandro Kölliker, sandrokoelliker@hotmail.com. Herzlichen Dank an Sandro Kölliker für seinen Einsatz! Die SAM-Sportkommission

AUS DER SPARTE TOURISMUS

WWW.S-A-M.CH/TOURISMUS/TERMINE

Der Frühling ist angekommen. Die ersten regionalen Motorradausstellungen sind angelaufen. Die Fachhändler präsentieren die neusten Modelle, Bekleidungen und was es an Zubehör alles neu auf dem Markt gibt.

Schade, gibt es dies nicht mehr am motofestival in Bern, in guter Atmosphäre und vielen Benzingesprächen kompakt und übersichtlich an einem Ort. Auch wir werden an etlichen regionalen Ausstellungen und Veranstaltungen präsent sein und freuen uns auf alle Besuchenden. Unser Tourismus-Kalender 2025 scheint ansprechend zu sein, das Interesse und die Anmeldungen sind gut angelaufen.

Wir sind bereit und freuen uns auf euch.

Neu im Kalender ist die EinkaufsTour am Samstag, 17. Mai 2025. Die Tour verbinden wir mit einem Stopp bei der Hostettler AG in Sursee, wo alle Teilnehmenden zu vergünstigten Sonderkonditionen Einkäufe tätigen können. Mehr darüber und über alle Touren in den entsprechenden Tourbeschrieben. Schaut gerne rein unter www.s-a-m.ch/ Tourismus/Termine. Das Angebot ist

vielfältig, es hat bestimmt ansprechendes für Jedermann*frau.

Für Fragen und Auskünfte stehen wir sehr gerne zur Verfügung, kommt per tourismus@s-a-m.ch gerne auf uns zu.

Für die SAM-TourismusKommission

Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Jörg, Pascal, Thomas und Roger

AUS DER SPOKO

Liebe Motosportlerinnen, liebe Motosportler

Genau jetzt ist es so weit, die SAMSportsaison startet – endlich!

In der Zwischenzeit trafen sich motivierte Solo- und Seitenwagencrössler in Italien im Trainingslager – und auch die Mofa- und Pitbikecrosser trainierten in einem Trainingslager in Italien. Am Wochenende vom 22./23. März treffen sich zudem die Trialisten in Herbolzheim zum Trainieren, Infos dazu gibt es bei Sportkommissär Elmar Fraefel.

TRAININGSTAGE FÜR CROSS COUNTRY ENDURO FAHRER

Am 29. März und am 26. April 2025 können wir nun zusätzlich den CCE-Fahrern ein Training in Roggwil anbieten (siehe Aus-

schreibung). Bitte meldet euch an, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ein grosser Dank an Sandro Kölliker, dass er dies organisiert und betreut!

NEU: 65ER-KIDS AM START

Im Motocross haben wir dieses Jahr zusätzlich noch die Kategorie MX Kids 65 ccm. Die MX Kids 65-ccm-Kategorie ermöglicht es den Nachwuchsmotocrossfahrern, an ausgewählten Rennen teilzunehmen und sich mit Gleichaltrigen zu messen. Die Fahrer der Kategorie MX Kids 65 ccm werden gemeinsam mit der bereits bestehenden Kat. MX E Kids am Start stehen, was den jungen Sportlern eine gute Gelegenheit bietet, ihre Leidenschaft für den

Motorsport zu fördern. Die Lizenz kann ab sofort im Racemanager (racemanager.io) gelöst werden und ist für CHF 50.00 erhältlich; das Startgeld beträgt CHF 50.00. Selbstverständlich kann man auch mit einer Tageslizenz starten, zählt dann aber nicht zur Jahresmeisterschaft.

SUPERMOTO AMBRI: BEWILLIGUNG EINGETROFFEN

Christian Bassi, OK-Präsident vom Supermoto Ambri, konnte die letzten Tage grünes Licht geben: Die Bewilligung für das Supermoto in Ambri auf dem Flughafen ist eingetroffen. Was für eine positive Botschaft! Fast zwei Jahre hat es gedauert; Christian Bassi hat nicht lockergelassen und nun ist

QR-Code scannen, um der WhatsAppGruppe deiner Kategorie beizutreten.

es so weit. Wir danken ihm jetzt schon für seine Arbeit und freuen uns auf das Supermoto Ambri vom 17./18. Mai.

Wir wünschen allen unseren Fahrerinnen und Fahrern viel Erfolg und eine unfallfreie Saison! Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin

Motocross

TERMINE 2025

Termine immer aktuell unter www.s-a-m.ch

22./23. März Agasul ZH 2, O, M, SE, L, EK *

29./30. März

Versch.-Datum Agasul ZH

05./06. April Wohlen AG 1 2, O, M, SE, Q, L, P, SW, EK, K *

12. April Wohlen AG 2 SE, Q *

03./04. Mai Schlatt ZH 2, M, SE, Q, P, SW *

10./11. Mai Oberriet SG 2, O, M *

17./18. Mai Hünikon TG O, SE, Q, L, SW, CCE *

31./01. Mai/Juni

Ebersecken LU 2, O, M, SE, Q, L, P, CCE, EK, K *

09. Juni Muri AG SW *

14./15. Juni

Versch.-Datum Ebersecken LU

05./06. Juli Obernheim (D) 2, O, M, SE, Q, SW *

09./10. August TBA 2, O, M, SE, Q, L, EK, K *

16./17. August

23./24. August

Walde AG SW *

Passwang-Mümliswil SO 2, O, M, SE, Q, SW, CCE, EK, K *

30./31. August Roggenburg BL SW *

13./14. September

Waldhäusern AG 2, O, M, SE, Q, SW, P, CCE * 20./21. September Ehrendingen AG 2, O, M, SE, SW, CCE *

27./28. September Amriswil TG 2, O, M, Q, L, SW *

04./05. Oktober Escholzmatt LU 2, O, M, SE, Q, L, SW, P, CCE, EK, K * 11./12. Oktober

Versch.-Datum Escholzmatt LU 19. Oktober Schwarzenburg BE SW *

*2: MX2, O: MX Open, M: Masters, SE: Senioren, Q: Quad, SW: Seitenwagen, L: Ladys, P: ProRace-Serie, EK: MX E Kids, K: Kids 65 ccm, CCE: Cross Country Enduro-Serie Supermoto

05./06. April Villars-sous-Écot (F) 17./18. Mai Ambri TI 21./22. Juni Lignières NE 30./31. August Frauenfeld TG

06./07. September Altstätten SG

Trial

13. April Develier JU

18. Mai Baden-Baden (D)

24. Mai Bischofszell TG 15. Juni Hilfikon AG

12. Juli Ölbronn (D)

06./07. September Grimmialp BE

21. September Herbolzheim (D) VS 14.09. 27. September Sulz (D)

05. Oktober Grandval BE 19. Oktober Windlach ZH Trial E Kids Cup

24. Mai Bischofszell TG 14. Juni Hilfikon AG

06. September Grimmialp BE 19. Oktober Windlach ZH Mofacup

22. März Lyss BE 19. April Autoreille (F) 17./18. Mai Ambrì TI

07. Juni Zeihen AG (Schnäpperli-Challenge, Sprint ohne Meisterschaft) 14. Juni Lyss BE 13. Juli Crevoladossola (I)

07. September Levier (F)

18. Oktober Roggwil BE Minibike

05./06. April Villars-sous-Écot (F) 19. April Autoreille (F) 17./18. Mai Ambrì TI 13. Juli Crevoladossola (I) 30./31. August Frauenfeld TG 07. September Levier (F)

» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN

» ALLIANZ SUISSE

Bis 10 % Zusatzrabatt auf Versicherungen.

» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN

» PANNENHILFE IN- & AUSLAND

Vergütungen bis CHF 300.–/Jahr im Inland und bis CHF 2000.– im Ausland (mit APH-Ausweis).

Mofacross

22. März Agasul ZH

12. April Wohlen AG mit eMoto Urban Cup

03. Mai Schlatt ZH

31. Mai Schongau LU mit eMoto Urban Cup

09. August TBA

23. August Giswil OW mit eMoto Urban Cup 30./31. August Koppigen BE mit eMoto Urban Cup

13. September Waldhäusern AG mit eMoto Urban Cup 04. Oktober Wängi TG Pitbikecross

22. März Agasul ZH

12. April Wohlen AG

31. Mai Schongau LU 09. August TBA

23. August Giswil OW 30./31. August Koppigen BE

13. September Waldhäusern AG

Verbandsanlässe

29. März 98. SAM-Delegiertenversammlung Wila ZH 01. November SAM-Terminkonferenz 15. November SAM-Arbeitsgruppensitzung 06. Dezember SAM-Champions-Dinner Tourismus / Treffen / Ausstellungen

04./05. April Warm-up für Motorradfahrer/-innen 05. April Warm-up-Tour Ostschweiz

05. April Saisonstart bei Touratech Swiss Ebikon LU 07. April Refresher für Motorradfahrer/-innen 13. April Motogymkhana 26. April Frühlings-Tour 01. Mai Schwarzwald-Tour (D)

03./04. Mai Frühlingsausstellung Hinwil ZH 04. Mai Love Ride Dübendorf ZH 11. Mai Genuss-Tour

17. Mai Einkaufs-Tour Hostettler AG Sursee LU 17./18. Mai Töfftage Alpnach OW 24./25. Mai Hoschi-Days Sursee LU 29./30. Mai Track-Event Bresse (F) 31. Mai Aargau-Fricktal-Tour AG 02.–04. Juni Track-Event Anneau du Rhin (F) 07.–13. Juni Pyrenäen-Enduro-Tour (F) 14. Juni Kurvenjäger-Tour 15. Juni Wald rollt – Oldtimertreffen Wald ZH 28. Juni Hardcore-Tour 28./29. Juni Blutspende Glaubenberg OW 05. Juli Pässe-Tour

26. Juli Refresh-Tour

27. Juli Pitbike-Track-Day Sennwald SG 28.–03. Juli/August Westalpen-Enduro-Tour (F) 08.–10. August Drei-Länder-Tour (CH/D/A) 11.–17. August Slowenien-Enduro-Tour (SLO) 14. August Schwarzwald/Trimbach-Tour (D)/SO 23. August Fellows Ride Schweiz Luzern 23./24. August Töffträff Kemptthal ZH 30. August Salzminen-Bex-Tour VD 05./06. September Track-Day Ledenon (F) 13. September Emmental-Gantrisch-Tour BE 16.–25. September Sardinien-Tour (I) 04. Oktober Pässe-Tour 11. Oktober Schnitzeljagd

IMBA-EM Seitenwagen

19./20. Juli

IMBA-EM MX2/MX Open

19./20. Juli

IMBA-EM Ladies

18. Mai

EM (IMBA)

Belgien, Lierneux (Masters of Nations)

Belgien, Lierneux (Masters of Nations)

Holland, Berghem 19./20. Juli

Belgien, Lierneux (Masters of Nations)

31. August Frankreich, Wingles

IMBA Veteranen

19./20. Juli

IMBA Jugend

19./20. Juli

Belgien, Lierneux (Masters of Nations)

Belgien, Lierneux (Masters of Nations)

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Backyard Racing

Ried 2, 5420 Ehrendingen 056 210 96 08

support@backyard-racing.ch

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