MOFACROSS HILFIKON
MOTOR JOURNAL
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Titelbild: Die Lokalmatadoren Nevio und Jano Käser am MX Amriswil Bild: Philippe Weber
Werte Leserinnen und Leser!
Am 24 November stimmen wir über den Ausbau der Nationalstrassen ab Ein Ja zum Ausbau der Nationalstrassen ist ein Ja zu einer zukunftsfähigen und leistungsstarken Mobilität in der Schweiz Die Verkehrsträger gegeneinander auszuspielen ist ein Fehler Der Verkehr nimmt seit Jahren stetig zu, was zu täglichen Staus und einem enormen Zeitverlust für Pendler und Unternehmen führt Gleichzeitig sind unsere Züge voll Ohne den Ausbau unserer Strassen und Schienen wird dieses Problem weiter eskalieren und die wirtschaftlichen Verluste durch längere Reisezeiten und erhöhte Transportkosten steigen Die Engpassbeseitigung ist ausserdem ein wichtiges Element, um die Sicherheit auf unseren Strassen zu erhöhen Engpässe und Überlastungen führen häufig zu Unfällen Mit breiteren und moderneren Strassen kann die Verkehrssicherheit deutlich erhöht werden Nicht zu vergessen ist, dass von weniger Ausweichverkehr auf dem Sekundärnetz auch der öffentliche Verkehr und das Velo profitieren Gerade im Zusammenspiel mit anderen Mobilitätsformen wie dem Schienenverkehr, ist eine funktionierende Strasseninfrastruktur entscheidend Ich stimme Ja, um den Verkehrsfluss zu optimieren, unsere Wirtschaft zu stärken und die Sicherheit auf den Strassen zu erhöhen Es ist ein notwendiger Schritt für die Mobilität der Zukunft
Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident
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Deutsche fordern die Schweizer
Bei besten Bedingungen und vor rund 3500 Zuschauenden kämpften die Seitenwagenspezialisten in Amriswil um Punkte in der IMBA-Meisterschaft – erst zum zweiten Mal in dieser Saison. Die Schweiz feierte einen
Doppelsieg, stiess aber auf viel Gegenwehr. Die schnellste Schweizerin beendete im Thurgau ihre aktive Karriere.
Tex t: A lber t Büchi, F otos: Philippe Weber
Während das Schweizer Stimmvolk über die Biodiversitätsinitiative abstimmte, brummten «in der Bürglen» bei Schocherswil die Motoren Das Gelände wird vom Auto- und Motorsportclub Oberthurgau (AMCO) seit Jahren genutzt und ist nach Ansicht des Veranstalters ein Beispiel dafür, «dass Natur und Technik bei loyaler Behandlung im Einklang stehen können».
Nachdem der AMCO letztes Jahr auf die Durchführung von EM-Läufen verzichtete, lud er diesmal die Gespanne zur IMBA-Meisterschaft ein Im Gegensatz zum Vorjahr, als die Schweiz einen historischen Dreifachsieg in der IMBAWertung feierte, versprach die Beteiligung diesmal etwas mehr Spannung Leider fehlten die Briten und Tschechen und Belgien war nur gerade durch einen Piloten vertreten Aber die Niederlande und Deutschland waren gut vertreten, obwohl die Tageszweiten von Wohlen,
Joshua und Noah Weinmann, gleichentags die WM-Läufe in Italien bestritten
GANZER UND HALBER SCHWEIZER SIEG
Die als EM-Leader angereisten Marco Heinzer/ Meinrad Schelbert deuteten mit der Trainingsbestzeit ihre Ambitionen an Vor Frank Mulders/Marc van Deutekom aus den Niederlanden und den einheimischen Brüdern Remo und Luca Käser Sie gewannen den ersten Lauf vor dem
Noa Glunk holte sich den Sieg in der NAM-Open-Expert-Klasse.
jüngsten Team, Nevio und Jano Käser, und den Holländern Winston Derksen/Ross Vincent Im zweiten Lauf gab es mindestens einen «halben» Schweizer Sieg Im Boot des Deutschen Joachim Reimann turnt der Schweizer Martin Betschart Dieses Team setzte sich gleich beim Start an die Spitze Heinzer/Schelbert fanden keinen Weg, an Reimann/Betschart vorbeizukommen, und überquerten als Zweite die Ziellinie Nevio und Jano Käser wurden diesmal Dritte
SPANNUNG IM MITTELFELD
Heinzer/Schelbert starteten im letzten Rennen des Tages am besten Nach einigen Runden lancierten Christian Hentrich/Simon Lenz erfolgreich einen Angriff auf die Schweizer Die Deutschen, die in den beiden ersten Läufen unglücklich kämpften, retteten sich als Laufsieger ins Ziel Heinzer/Schelbert liessen auch noch das jüngere der beiden KäserTeams vorbei Phasenweise richtig spannend war der Kampf um den 5 Platz zwischen den holländischen Teams Derksen/Vincent und Mulders/van Deutekom sowie den Schweizer Brüderpaaren Remo und Luca Käser und Adrian und Pascal Leutenegger Zwei Laufsiege gingen somit an unsere nördlichen Nachbarn Marco Heinzer/Meinrad Schelbert und Nevio und Jano Käser waren aber konstanter und feierten somit einen Doppelsieg vor Christian Hentrich/Simon Lenz «Unser erklärtes Ziel ist es, den IMBA-Titel zu holen», hielt Marco Heinzer fest Sie traten als EM-Leader eine Woche nach Amriswil im deutschen Kleinhau an (bei Erscheinen dieses Artikels ist die Entscheidung somit schon gefallen)
THURGAUER SIEG BEI DEN MASTERS
Die Kategorie Masters Open musste sich gedulden Im Rennen der Frauen war eine Fahrerin am Ende der Abfahrt gestürzt und musste durch den Notfalldienst geborgen werden Es dürfte eine Thurgauer Eigenheit sein, dass danach die Polizei auf dem Platz erschien Deshalb konnte der erste Lauf der Masters nicht mehr vor dem Mittag gestartet werden Ein Thurgauer blieb völlig unbeeindruckt Fabian Weilenmann, der nur sporadisch bei SAM/NAM-Rennen antritt, gewann beide Läufe mit deutlichem Vorsprung Im ersten Lauf war es der Zürcher Unterländer Ronny Utzinger, der ihm am nächsten kam, vor Simon Eichenberger Der Luzerner rückte damit näher an Meisterschaftsleader Levi Suter heran, der sich mit dem 6 Platz bescheiden musste Ein eher ungewohntes Bild: Der Tösstaler verlor in einer Kurve gleich drei Plätze, ohne zu stürzen
Im zweiten Lauf war es «Altmeister» Simon Baumann, der hinter Weilenmann Zweiter wurde Der 3 Platz ging an den überraschenden Luca Wirth Utzinger startete schlecht und musste sich durch das Feld pflügen Es
Nebenbei bemerkt
Die IMBA-Seitenwagenklasse hatte Bemerkenswertes zu bieten Die grosse Überraschung des Tages bildeten sicher die Brüder Adrian und Pascal Leutenegger Nach einem Unterbruch von rund fünf Jahren entschieden sie sich erst kurz vor Amriswil zu einem Comeback – und mischten gleich vorne mit
«Zusammen sind wir 200 Jahre alt», scherzte Luc Descheemaecker, der als Einziger die Farben Belgiens vertrat Das ist zwar etwas übertrieben, aber er und sein Schweizer Beifahrer Bruno Kälin bringen schon ein paar Jahre Erfahrung mit sich Der Belgier ist 68, der Schweizer 59
«Plampi-Gene» hat sicher Marc van Deutekom im Blut, der Passagier von Frank Mulders Wie Markus von Rotz (langjähriger Seitenwagenbeifahrer) und seine Frau Lucia zu berichten wussten, war der Vater von Marc, Piet van Deutekom, ein sehr erfolgreicher Partner mehrerer Seitenwagenpiloten (AB)
Senioren-Open-Expert-Sieger
Marcel Goetz
reichte noch zum 7 Platz, womit er im Tagesklassement neben dem Podest landete Dieses bestiegen Fabian Weilenmann, Simon Eichenberger und Luca Wirth Vor dem letzten Rennen in Escholzmatt liegt der Luzerner nur noch sechs Punkte hinter Titelverteidiger Levi Suter
Sandra Keller, hier im Interview mit Sepp Betschart, verkündet ihren Rücktritt nach erfolgreichen 17 Jahren als Motocrossfahrerin.
ENDE EINER BEEINDRUCKENDEN KARRIERE
In Amriswil hatte Sandra Keller ihren letzten grossen Einsatz auf Meisterschaftsstufe Die Schlatterin beendet offiziell ihre bemerkenswerte Karriere Mit dem Tagessieg und dem Titelgewinn im Swiss MX Women Cup Dies zum vierten Mal Rücktritt mit erst 26 Jahren? Man muss dabei festhalten, dass sie sehr jung begann und doch 17 Jahre lang aktiv war «Ich habe eigentlich alles erreicht,
« Ich habe alles erreicht, was für mich möglich war.»
S andra Keller
was für mich möglich war», verriet sie bei der Verabschiedung
Die ersten sechs Plätze waren in beiden Läufen genau gleich Man könnte also meinen, die Rennen seien langweilig verlaufen Das stimmt aber nur bedingt, denn es gab durchaus Positionskämpfe Und eben auch Fahrerinnen, die teilweise vorne mitmischten, aber glücklos kämpften Etwa die Vorarlbergerin Jana Bohle Am wenigsten Rückstand auf Keller hatte Loane Sudan, die schon mit der Trainingsbestzeit hatte aufhorchen lassen Durchaus möglich, dass sie in die Fussstapfen der abtretenden Schlatterin tritt Die wurde übrigens von ihrem Verein Moto-Club Wila mit einem Banner am Pistenrand verabschiedet Suzy Tausch, Cupsiegerin 2022, erreichte sowohl im Tagesals auch im Meisterschaftsklassement den 3 Platz Der erste Lauf wurde kurz vor Schluss abgebrochen, weil wie bereits erwähnt eine Fahrerin schwer gestürzt war
NOCH EIN RÜCKTRITT
Auch bei den vierräderigen Fahrzeugen endete eine lange Karriere Blacky Betschart, der in Embrach eine Bar betreibt, absolvierte «in der Bürglen» die letzten Meisterschaftsläufe Irrtum vorbehalten war er seit der Einführung der Quads beim SAM mit dabei Er galt als Schnellstarter, ganz an die Spitze in der Meisterschaft schaffte er es aber nicht Beim zweitletzten Rennen der Saison befand sich Robin Lüthi im «portugiesischen Sanduiche» In beiden Läufen musste er Marcelo Cruz den Vortritt lassen, konnte aber Titelverteidiger Joao Ferraz hinter sich lassen In der Meisterschaft liegt der Schwyzer dennoch vor den beiden Portugiesen Allerdings mit hauchdünnem Vorsprung: vier Punkte vor Cruz und zehn vor Ferraz In Escholzmatt ist also Hochspannung angesagt ❮
Auszug aus den Ranglisten:
Kategorie IMBA EM Seitenwagen: 1 Marco Heinzer / Meinrad Schelbert, 164; 2 Nevio Käser / Jano Käser 158; 3. Christian Hentrich / Simon Lenz, 152; 4. Joachim Reimann / Martin Betschart, 148; 5. Remo Käser / Luca Käser 129
Kategorie Masters Open: 1. Fabian Weilenmann, 50; 2. Simon Eichenberger, 38; 3. Luca Wirth, 36; 4. Ronny Utzinger, 36; 5 Duane Hauser, 34
Kategorie MX Open Expert: 1. Noa Glunk, 124; 2 Jérôme Schneider, 110; 3 Simon Birrer, 95; 4 Pascal Huber, 76; 5 Jan Walser, 71
Kategorie Masters MX Open Expert: 1. Tim Mäder, 50; 2 Mike Weilenmann, 44; 3 Jimmy-Lee Gander, 40; 4 Ralf Buschor, 34; 5 Martin Schraner, 31
Kategorie Newcomer: 1 Raphael Flatz, 50; 2 Jason Flury, 44, 3 Lorin Untersander, 38; 4 Pascal Hofer, 38; 5. Eric Stierle, 31
Kategorie Senioren Open Expert: 1 Marcel Goetz, 124; 2 Patrick Ryffel, 105; 3 Hanspeter Bachmann, 100; 4. Carlos Oliveira, 90; 5. Lukas Bischof, 85
Kategorie Senioren Open Race: 1 Simon Suter, 47; 2. Andi Stieger, 43; 3. Hansjürg Meier, 42; 4. Jeffrey Fehlmann, 36; 5. Victor Ribeiro, 33
Kategorie Quad: 1 Marcel Cruz, 50; 2 Robin Lüthi, 44; 3. Joao Ferraz, 40; 4. Roman Tobler, 32; 5. David Grosjean, 31
Kategorie MX Women Cup: 1. Sandra Keller, 50; 2. Loane Sudan, 44; 3. Suzy Tausch, 40; 4. Michelle Zünd, 36; 5. Camille Schudy, 32
Kategorie Backyard Racing U16 Cup: 1. Tizian Bolliger, 47; 2. Nael Lehmann, 45; 3. Rico Käser, 38; 4. Ramon Hofer, 34; 5 Julian Colin Suter, 30
Kategorie Jeremy Seewer U9 Cup: 1. Alexander Bihlmann, 50; 2. Samuel Mathys, 44; 3. Malina Schmidheiny, 40; 4 Levin Schmidheiny, 34; 5 Luis Elbs, 33
Kategorie Stacyc U12 Cup: 1 Ethan Minoggio, 50; 2 Robin Wiedemeier, 44; 3 Nico Steiner, 38; 4 Romeo Cannavo, 38; 5. Nino Bernhard, 31
Pro-Race-Serie-Sieger
Gelungene Premiere in prächtiger Landschaft
Erstmals hat der SAM bei der Motocrossveranstaltung Passwang-Mümliswil mitgemacht. Christian Chanton hat an vorderster Front mitgeholfen und ist begeistert. Mit dabei waren auch die Kategorien E-Kids und Crosscountry. Gewonnen hat in der höchsten Kategorie ProRace der Genfer Arnaud Tonus.
Tex t: Jil Lüscher F otos: Philippe Weber
In einer Beziehung hebt sich die Motocrossveranstaltung Passwang-Mümliswil ab: Eingebettet in die Hügelzüge des Juras, hoch über Mümliswil-Ramiswil gelegen, ist die landschaftliche Kulisse einmalig Das Wetter machte grossmehrheitlich mit.
Das Motocross hat «im Tal», wie es dort heisst, eine lange Tradition Der heimische Motoclub Passwang organisiert das Rennen seit vielen Jahren Verantwortlich für die Piste ist der Vizepräsident André Brunner Der Mümliswiler
steckt sein ganzes Herzblut in den Motorsport, eine Leidenschaft, die er mit Christian Chanton teilt Dieses Jahr haben die beiden zusammengespannt und mit dem SAM einen Anlass auf die Beine gestellt, der den bisherigen Rahmen in Bezug auf die Teilnehmerfelder gesprengt hat Rund 400 Fahrerinnen und Fahrer waren vor Ort
Der Mr MXRS Chrigel Chanton amtete in seinem «Heimrennen» unter anderem auch als Pistenbauer Die hoch über Mümliswil-Ramiswil gelegene Rennstrecke war etwa 1500 Meter lang, sie bot alles, was die Faszination MX-
Sport ausmacht: «Es ist für mich eines der schönsten Rennen, einfach fantastisch, diese Kulisse», schwärmt der Solothurner Berühmtberüchtigt sei auch das Rahmenprogramm im Festzelt
VOLLES PROGRAMM
Neben den NAM/SAM-Kategorien MX2, MX Open, Masters, Senioren, Quad, Newcomer, Seitenwagen, Swiss MX Women Cup, MX E Kids, ProRace standen die Piloten von Cross Country
Enduro am Start Als Highlight wurden am Sonntag in der ProRace-Meisterschaft, wo die schnellsten Piloten der Schweiz am Startbalken standen, ein Sprintrennen und zwei weitere Läufe durchgeführt
PRORACE
In der Kategorie ProRace war einmal mehr der Genfer Arnaud Tonus das Mass aller Dinge Zwei Laufsiege stehen auf seinem Konto Erster Verfolger des Yamaha-Piloten vom Lac Léman war in beiden Läufen Nick Triest Die beiden überliessen der Konkurrenz das Nachsehen Nicolas Bender schnappte sich mit ei-
nem 3 Rang im ersten Lauf und einem 4 Rang im zweiten Lauf das letzte freie Treppchen auf dem Podest
SEITENWAGEN
Bei den Seitenwagenrennen, die im zweiten Lauf einen Gutsch von oben erhalten haben, kam das Aargauer Duo David Bolliger / William Leutwyler auf VMC Husquarna am besten mit dem vom Regen aufgeweichten Boden klar: «Wir haben mit der Reifenwahl gepokert und dabei offensichtlich die richtige Wahl getroffen», sagt Pilot David Bolliger Sie seien konzentriert an die rutschigen Partien herange-
fahren und hätten dabei darauf geachtet, im Rythmus zu bleiben Im Unterschied zu vielen anderen Teams ist das Siegerteam aus Moosleerau nie steckengeblieben: «Wir haben uns beim Anbremsen genug Zeit gegeben und konnten so einen Stillstand vermeiden »
CROSSCOUNTRY
Ein Augenmerk lag sicher auf der in die Veranstaltung integrierten Kategorie Enduro/Cross Country Jürg Schütz und Moritz Maurer haben die Strecke am besten bewältigt, wobei der Berner Ex-Schwinger Schütz in dieser Sparte als Extrem-Enduro-Sportler kaum zu schla-
« Ich behaupte, das ist eines der schönsten Rennen im Motocrosssport.»
Christian Chanton
Auszug aus den
Ranglisten:
Kategorie Seitenwagen: 1 David Bolliger / William Leutwyler, 45; 2 Marco Heinzer / Meinrad Schelbert, 41; 3. Sven Buob / Marc Buob, 38; 4. Remo Käser / Luca Käser, 37; 5. Nevio Käser / Jano Käser, 35.
Kategorie ProRace: 1 Arnaud Tonus, 62; 2 Nick Triest, 50; 3. Nicolas Bender, 45; 4. Ramon Keller, 38; 5. Robin Scheiben, 37
Kategorie MX Open Race: 1. Niklas Wiessner, 50; 2. Diego Papillon, 37; 3. Dominik Bühler, 36; 4. Jonas Bötsch, 35; 5. Remo Häfeli, 30
Kategorie MX Open Expert: 1. Tim Luibrand, 124; 2. Luca Benjamin Mohni, 110; 3. Jan Walser, 95; 4. Swen Graf, 87; 5 Ueli Ackermann, 71
Kategorie MX Masters Open: 1. Kris Bürgler, 47; 2 Raphael Flatz, 47; 3 Jason Flury, 40; 4 Lorin Untersander, 36; 5 Sven Wiederkehr, 32
Kategorie MX2 Expert: 1. Tim Luibrand, 117; 2. Andreas Brunold, 112; 3 Siro Bischof, 105; 4 Jonas Badertscher, 90; 5 Pascal Bischof, 65
Kategorie Swiss MX Women Cup: 1 Sandra Keller, 50; 2 Jana Bohle, 40; 3 Michelle Zünd, 38; 4 Loane Sudan, 38; 5 Suzy Tausch, 36
Kategorie MX2 Race: 1 Markus Meier, 50; 2 Nik Bannwart, 44; 3 David De Sousa, 38; 4 Lukas Indergand, 31; 5. Fabian Vollenweider, 30
Kategorie MX2 Advanced: 1 Manuel Frischknecht, 47; 2. Samuel Lüthi, 45; 3. Jordan Castillo Arias, 36; 4. Reto Frei, 34; 5. Erich Rütsche, 33
Kategorie Senioren Open Race: 1 Jeffrey Fehlmann, 47; 2. Rolf Bill, 45; 3. Philipp Steinmann, 38; 4. Beat Roth, 34; 5. Fridolin Keller, 33
Kategorie Senioren Open Expert: 1. Marcel Goetz, 124; 2. Hanspeter Bachmann, 100; 3. Daniel Frei, 87; 4. Ruedi Nef, 85; 5. Alfeo Bottesi, 74
Kategorie Enduro Masters: 1. Steve Erzer, 1:33:08 (total time); 2. Thomas Schranz, 1:31:16; 3. Fabien Choffat; 1:31:39; 4 Loïc Maire, 1:32:03; 5 Ronny Oehme, 1:33:48
Kategorie Enduro Ü50: 1. Martin Ryser, 1:31:03 (total time); 2 Raffael Panzeri, 1:31:28; 3 Josef Rohner, 1:32:09; 4 Stefan Ledermann; 1:32:17; 5 Markus Burgherr, 1:32:35 255
Kategorie Enduro Fun: 1 Jürg Schütz, 1:30:50 (total time); 2. Moritz Maurer, 1:31:50; 3. Lukas Keller, 1:31:23; 4. René Christen, 1:31:27; 5. Reto Schindler, 1:32:49
Kategorie Enduro/Cross Country: 1 Jürg Schütz, 1:30:50 218 (total time); 2. Moritz Maurer, 1:31:50 706; 3. Steve Erzer, 1:33:08 088; 4. Thomas Schranz, 1:31:16 460; 5 Lukas Keller, 1:31:23 974
Kategorie CCE Cross Country: 1. Ueli Ackermann, 1:32:55 641 (total time); 2. Sandro Kölliker, 1:32:56 391; 3 Jérôme Schneider, 1:32:27 837; 4 Kris Bürgler, 1:31:09 606; 5 Andreas Egli, 1:31:23 836
Kategorie Quad: 1 Robin Lüthi, 50; 2 Marcelo Cruz, 44; 3 Joao Ferraz, 40; 4 Antonio Luis Alves Teixeira, 36; 5. David Grosjean, 32
Kategorie E-Kids-Cup: 1 Andri Berger, 25; 2 Valentino Monaco, 22, 3 Dario Ribeiro, 20; 4 Luca Bircher, 18; 5. Emilia Schneider, 16
gen ist Mit seiner KTM EXC 300 2-stroke meistert er in ganz Europa extreme Parcours
E-KIDS-CUP
Im Klassement der Kategorie E-Kids-Cup klassierten sich 13 Buben und Mädchen Die kleinen Stromer sind für jede Veranstaltung eine Bereicherung und eine Weichenstellung in die Zukunft, ist Marc Ryser überzeugt Der Neo-Tessiner ist im SAM für den eMoto Urban Cup im Einsatz: Er betont Vorteilen von E-Motos und sagt, sie seien günstiger in der Anschaffung und im Unterhalt Ausserdem hätten Elektromotorräder dort, wo Bewilligungen erteilt werden, eine zunehmend höhere Akzeptanz
FORTSETZUNG …
Ob es nächstes Jahr zu einer Neuauflage der Veranstaltung kommen wird, ist noch offen Die Konzession für die Rennstrecke im Weiler Reckenkien läuft dieses Jahr
aus Den Antrag für die weitere Bewilligung werden die Organisatoren beim Kanton eingeben Grünes Licht habe man von den vier betroffenen Landwirten erhalten Sie hätten sich bereit erklärt, ihr Land für weitere Durchführungen zur Verfügung zu stellen Das freut besonders auch die Sam-Sportpräsidentin Gisela Hilfiker: «Es war ein superschönes Rennen mit einer guten Strecke an wunderbarer Lage » Alles sei sehr gut organisiert gewesen, «wir waren zum ersten Mal zu Gast und hoffentlich nicht zum letzten Mal» ❮
Zum neunten und vorletzten Rennwochenende gastierten die Minibiker mit den Mofapiloten im italienischen Crevoladossola. Und die italienische Piste zeigte sich wettertechnisch von der allerbesten Seite.
Tex t: Philip Bär t schi F otos: S A M
Die Fahrer kämpften während beiden Tagen gegen Temperaturen über 30 Grad, wo jeder anfing zu schwitzen. Aber auch dafür hatten die Piloten eine Abhilfe Weil glücklicherweise direkt neben der Piste das Gletscherwasser vom Simplonpass (10 Grad kalt/warm) durchfliesst, suchte der eine oder andere das kühle Nass Da die Qualifikationen und Rennen erst ab Sonntag starteten, konnten die Minibikepiloten ihre Motorräder perfekt abstimmen Auch der Nachwuchs vom Kids Cup war am Start Genau das Richtige, was die Rennfahrerneulinge brauchen, wurde ihnen geboten: genügend Trainingsmöglichkeiten ohne Druck und andere Einflüsse, damit sie sich perfekt auf den Rennsonntag einstimmen konnten
KEINE GESCHENKE
Was sich ganz klar am Renntag zeigte: Niemandem wurde auch nur etwas geschenkt In jeder Kategorie waren die Piloten in den Qualifikationsläufen nur einige Tausendstel voneinander getrennt So war natürlich Spannung auf die folgenden Rennläufe mehr als vorprogrammiert Und genau so war es auch
Bei den Open- und 190er-Klassen waren es die üblichen Motodoc-Piloten Wildi, Häusler und Aebischer, die um die Spitze kämpften Aber da gab es den einen oder andern Partycrasher, der
« Kompliment und herzliche Gratulation an den Überflieger Giancarlo Kathan. »
Philip Bär t schi
Zwei prägende Figuren der Minibike-Szene: Sandra Schumacher (#189) gegen Giancarlo Kathan (#55).
Das Foto stammt vom 3. September 2023
Heisse Rennen unter der Sonne Italiens
dem Trio das Podest streitig machte Der Balmer-Racing-Open-Pilot Emanuel Brüllhardt wie auch Sportkommissar Philip Bärtschi gehörten zu ihnen Sandro Aebischer konnte seine Pechsträhne, die ihn das ganze Jahr schon verfolgt hat, endlich abgeben und fuhr seinen allerersten Tagessieg in diesem Jahr ein Pech hatten dieses Mal andere, seine MotodocTeamkollegen hatten mit der Technik zu kämpfen oder stürzten Der sehr schnelle Emanuel warf im letzten Rennen den Tagessieg weg und verfehlte dadurch das Podest
ÜBERFLIEGER GIANCARLO KATHAN
Bei den 190ern Stock ist Adrian Schenk lʼhomme a battre Das Maniac-Racing-Team hatte sich für Italien vergrössert, Matteo Staub bekam Schützenhilfe von Bruder Timo Staub Er fuhr mit Tageslizenz Topzeiten, hatte aber in diversen Sessions technische Probleme Bruder Matteo Staub konnte im dritten und letzten Lauf Schenk von der gewohnten Position 1 verdrängen Die beiden schenkten sich während allen drei Läufen überhaupt nichts, es wurde alles, was ihre Bucci MiniGP hergaben, ausgequetscht Da Schenk das ganze Jahr klar dominierte, wurde er vor dem letzen Rennwochenende bereits neuer Schweizer Meister Bei den 160ern zeigte der Organisator Giancarlo Kathan, was Konstanz heisst Er gewann alle drei Rennläufe mit grossem Vorsprung von über 20 Sekunden auf Sascha Kaufmann und Fabian Maier Giancarlo fuhr bei den 160erRennen, als wäre er von einem anderen Planten Und das obwohl er auch noch diverse organisatorische Hürden zu nehmen hatte Im Sattel seiner Rennmaschine kann er offensichtlich alles ausblenden und voll fokussiert
losfahren Hier nochmals ein riesengrosses Dankeschön und herzliche Gratulation zu diesem Überflug
VIEL GELERNT
Unsere Allerjüngsten zeigten jedem MinibikeRoutinier, dass sie in Autoreille und Jura Sud viel gelernt hatten Dass in Crevoladossola Rennanfänger am Start standen, war nicht ersichtlich, vielmehr erinnerten die Kids an MiniMotoGP-Piloten Es wurde ausgebremst, überholt und auch Blockpässe mit ausgefahrenen Ellbogen waren zu sehen Neal Engel und Lars Beck fighteten hart um den Tagessieg, wobei sich Favorit Neal Engel knapp geschlagen geben musste und den Tagessieg knapp verpasste ❮
Auszug aus den Ranglisten:
Kategorie Open 100: 1. Tedi Baumann, 75; 2. Ismael Wermuth, 66
Kategorie 160 ccm: 1. Giancarlo Kathan, 75; 2. Sascha Kaufmann, 66; 3. Fabian Maier, 60; 4. Daniel Euw, 54
Kategorie 190 ccm: 1. Adrian Schenk, 72; 2. Matteo Staub, 69; 3. Elias Hollenstein, 60; 4. Timo Staub, 34; 5. Marc Geissbühler, 34
Kategorie Minibike Open: 1. Sandro Aebischer, 62; 2. Philip Bärtschi, 60; 3. Mattia Wildi, 50; 4. Lugh Winston Häusler, 49; 5 Luca Albrecht, 48
Kategorie Superstock 80: 1. Luca Albrecht, 72; 2. Michael Humm, 69; 3. Marcel Steinhauer, 60
Kategorie Mini Moto: 1. Lars Beck, 72; 2. Neal Engel, 69; 3. Jennifer Häusler, 60
Kategorie Ladies: 1. Sandra Schumacher, 68; 2. Janine Grossenbacher, 67; 3. Jacqueline Balmer, 64; 4. Deborah Reidy, 56
Kategorie Puch Cup: 1. Patrick Weibel, 70; 2. Andreas Blum-Wermuth, 69; 3. Philippe Werlen, 62
Kategorie Superstock 70: 1. Martin Maurer, 72; 2. Glen Helfer, 69
Waldhäusern zum Zweiten
Das Motocross/CCE in Waldhäusern AG konnte bei sehr schönen und sehr heissen Bedingungen durchgeführt werden. Rund 500 Fahrer standen am Start, schön dass die MX-Familie nach der kurzen Sommerpause wieder geschlossen mitmacht.
Bei hochsommerlichen Temperaturen waren die Rennen eine Herausforderung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, auf und neben der Piste
Der Geruch von Abgas und Bratwurstrauch lag in Waldhäusern in der Luft Motocrosssport ist in den Dorfteil von Bünzen zurückgekehrt, zum zweiten Mal gastierte die Veranstaltung im Dorf im Freiamt Mitorganisator war auch dort Christian Chanton «Nach der Premiere im vergangenen Jahr haben wir nur gute Rückmeldungen erhalten » Deshalb habe man sich für eine Wiederholung entschieden, sagte er während der Vorbereitung gegenüber der Aargauer Zeitung
Die Strecke beim Motocross in Waldhäusern liegt in der Bünz-Ebene auf einem sehr übersichtlichen Gelände «Das Gelände ist wirklich ideal», betont Chanton «Die Zuschauerinnen und Zuschauer können das gesamte Rennen von einem einzigen Punkt aus verfolgen » Das Rennen zählte für die NAM/SAM-Kategorien MX2, MX Open, Masters Open, Senioren Open, Newcomer, Quad, MX E Kids und Seitenwagen
zur Meisterschaft Am Samstag wurde zudem ein 90-Minuten-Cross-Country/Enduro (mit SAM-Meisterschaftswertung) durchgeführt Am Sonntag starteten zusätzlich die Oldtimer vom Oldtimer Motoclub Schweiz OMC Erstmals mit dabei waren auch die Kleinsten Die E-Bike-Kids gehören bei MX-Veranstaltungen langsam, aber sicher «dazu»
Für die Festwirtschaft war die Gruppe Waldhorst aus Waldhäusern besorgt Sie verwöhnte die vielen Gäste mit Spiessbraten, Würsten, Pommes und leckeren Motocrosshörnli Los ging es bereits am Freitagabend mit Feierabendbier und Festbetrieb, am Samstagabend sorgte eine Live-Band für Stimmung im Festzelt
IDEALE GRÖSSE
Rund 500 Fahrerinnen und Fahrer sorgten bei den vielen Zuschauerinnen und Zuschauern
Quad-Action: vorne Antonio
für Nervenkitzel pur Die Organisatoren sprachen von 2000 bis 2500 Besucherinnen und Besuchern «Für uns hat das Event eine ideale Grösse», lässt sich Christian Chanton in der AZ zitieren
Im Fokus der meisten Sportfans dürften die Verbrennerkategorien gewesen sein und dort ganz besonders die Gespanne, die im Freiamt dank den legendären Rennen in Wohlen einen Sonderstatus geniessen Das Gespann David Bolliger / William Leutwyler gewann diese Kategorie vor Marco Heinzer / Meinrad Schelbert und Remo Käser / Luca Käser
Die Masters-Open-Kategorie wurde eine Beute von Fabian Weilenmann Der erfahrene MXPilot hat sich den Tagessieg mit zwei Laufsiegen gesichert Simon Eichenberger (2 ) und Duane Hauser (3 ) komplettieren das Podest In der Quad-Klasse machten auch in Waldhäusern die «üblichen Verdächtigen» den Sieg unter sich aus Marcelo Cruz kam mit der Piste am besten klar, er verwies Robin Lüthi und Antonio Luis Alves Teixeira auf die folgenden Plätze
Zum Schluss gibt es vom SAM ein herzliches Dankeschön an Christian Chanton / MXRS und ganz speziell auch an den Verein Waldhorst mit all seinen Helferinnen und Helfern für die Organisation und die Durchführung des Motocross Waldhäusern! ❮
Fabian Weilenmann holte zwei Laufsiege und den Tagessieg.
« Für uns hat die Motocrossveranstaltung in Waldhäusern eine ideale Grösse.»
Christian Chanton / M X R
S
Cross-Country-Sieger Jürg Schütz
Auszug aus den Ranglisten:
Kategorie Seitenwagen: 1. David Bolliger / Leutwyler William, 47; 2. Marco Heinzer / Meinrad Schelbert, 43; 3 Remo Käser / Luca Käser, 42; 4 Nevio Käser / Jano, Käser, 38; 5 Sven Buob / Marc Buob, 32
Kategorie Masters Open: 1 Fabian Weilenmann, 50; 2 Simon Eichenberger, 40; 3 Duane Hauser, 37; 4 Noel Niederberger, 36; 5 Marco Muff, 32
Kategorie MX2 Race: 1 Severin Binder, 50; 2 Daniel Stuber, 42; 3 Markus Meier, 36; 4 Dennis Oswald, 36; 5. Nico Strohmeier, 34
Kategorie MX2 Advanced: 1 Brandon Baumann, 47; 2. Mauro Schenk, 43; 3. Roger Wendling, 42; 4. Trevor Smith, 34; 5. Fabian Vollenweider
Kategorie MX2 Expert: 1 Tim Luibrand, 117; 2 Raphael König, 100; 3. Siro Bischof, 99; 4. Urs Sturzenegger, 95; 5. Jonas Badertscher, 87
Kategorie MX2 Fun: 1. Michael Schlumpf, 50; 2. Michael Arnold, 42; 3. Tom Gräzer, 40; 4. Manuel Jordi, 34; 5. Sandro Schenk, 33
Kategorie Quad: 1. Marcelo Cruz, 50; 2. Robin Lüthi, 44; 3. Antonio Luis Alves Teixeira, 40; 4. Roman Tobler, 33; 5 David Grosjean, 32
Kategorie MX Open Race: 1. Mario Lustenberger, 43; 2. Remo Wälti, 40; 3. Reto Banz, 40; 4. Sven Öhri, 37; 5 Patrick Hasenfratz, 36
Kategorie Newcomer: 1. Raphael Flatz, 47; 2. Luis Santeusanio, 45; 3 Lorin Untersander, 42; 4 Sven Wiederkehr, 34; 5 Lars Sigrist, 33
Kategorie MX Open Expert: 1. Noa Glunk, 124; 2 Jérôme Schneider, 100; 3 Florian Indrist, 79; 4 Joel Herren, 78; 5 Siro Bischof, 75
Kategorie Enduro/Cross Country: 1 Jürg Schütz, 1:34:25 435 (time total); 2 Thomas Schranz, 1:35:42 533; 3. Moritz Maurer, 1:36:05 4. René Christen, 1:34:33 347; 5. Pius Höfliger, 1:35:00 364
Kategorie Senioren Open Expert: 1 Marco Bernhard, 124; 2. Marcel Goetz, 110; 3. Hanspeter Bachmann, 100; 4. Alfeo Bottesi, 82; 5. Carlos Oliveira, 80 Senioren Open Race: 1. Panagiotis Asvestas, 47; 2. Philipp Steinmann, 47; 3. Trevor Smith, 40; 4. Fridolin Keller, 33; 5. Victor Ribeiro, 31
Kategorie OMC Twinshock: 1. Walter Senn, 50; 2. Martin Wichser, 44; 3. Beat Schmid, 38; 4. Hanspeter Moser, 34; 5 Jakob Wehrle, 30
Kategorie OMC Oldtimer Classic: 1. Dany Nüssli, 50; 2 Josef Büsser, 40; 3 Beat Näpflin, 37; 4 Reto Vittori, 36; 5 Wanja Ciotto, 36
Kategorie OMC Classic 65+: 1. Walter Senn, 50; 2 Martin Wichser, 44; 3 Beat Schmid, 38; 4 Hanspeter Moser, 34 5 Jakob Wehrle, 30
Kategorie E Kids Cup: 1 Nino Bernhard, 47; 2 Andri Berger, 45; 3 Valentino Monaco, 42; 4 Emilia Schneider, 34, 5 Dário Ribeiro, 30
Yes –doppelter Erfolgfür die Schweizer
Teilnehmer des Gokart-Rennens vom Freitag
In Kleinhau (D) fand Ende September das frisch ins Leben gerufene
IMBA Masters of Nations statt. Die Schweiz war mit stolzen 35 Fahrern angereist und holte sich gleich 2 IMBA-Titel.
Tex t: Gisela Hilfiker, F otos: div
Die Strecke von Kleinhau in der Nähe von Köln ist bekannt und beliebt, und so war es kein Wunder, dass das Schweizer Team mit einem starken Fahrerfeld anreiste. Rund 20 Piloten kamen aus den Reihen des SJMCC (Schweiz Jugend Motocross Club) – eine super Sache, dass der Nachwuchs ebenfalls so stark vertreten war.
Dass es der IMBA (Int Motor Bike Association) nicht so gut geht, ist ein offenes Geheimnis So wurde am letzten Kongress beschlossen, ein neues Format in Form des Masters of Nations auszuprobieren Ein Weekend, an dem in sämt-
lichen Klassen der Finallauf stattfindet und der IMBA-EM-Meister gekürt werden soll Eine Eigenheit an solchen Nationen-Veranstaltungen ist mit Sicherheit auch die Zusammengehörigkeit Dies war in Kleinhau nicht anders Diejenigen, die bereits am Freitag anreisten, trafen sich auf Schumi’s Kartbahn in Kerpen zum Gokart-Fahren Die Fahrer schenkten sich keinen Zentimeter – als Sieger ging Marco Isler hervor
ZWEI IMBA-EM-TITEL
Eines darf man mit Sicherheit sagen – alle Fahrer haben in Kleinhau ihr Bestes gegeben Egal ob in den Top Ten oder auf einem anderen
Remo Schudel auf dem Weg zum IMBA-EM-Titel
Seitenwagen-Schwergewichte unter sich: Marco Heinzer, Meiri Schelbert, Martin Betschart, Bruno Kälin und Peter Käser.
Rang, das Rennen selbst stand erst mal im Vordergrund Doch die zwei IMBA-EM-Titel von Remo Schudel (MX2) und den Seitenwagen (Marco Heinzer/Meiri Schelbert) stechen natürlich hervor und freuen uns sehr Während die Seitenwagen bereits in Wohlen und in Amriswil je einen Lauf zur Meisterschaft austrugen, war das MX2-Rennen von Kleinhau der einzige Meisterschaftslauf dieser Kategorie Sowohl Heinzer/Schelbert wie auch Schudel hatten mit starker einheimischer Konkurrenz zu kämpfen; sie setzten sich aber durch – und so durften wir bei der Siegerehrung gleich zweimal die Schweizer Hymne mitsingen Ehre wem Ehre gebührt! Eigentlich gehört der Vizemeister-Titel der Seitenwagen auch ein bisschen uns, denn der Innerschweizer Martin Betschart gewann ihn als Beifahrer des Deutschen Christian Hentrich
GELUNGENE VERANSTALTUNG
Das Masters of Nations in Kleinhau war ein wirklich gelungener Anlass Zwar gab es im Vorfeld viel zu diskutieren über Regeln, techn Vorschriften etc , und am Rennen selbst lief auch nicht alles rund Doch war es der erste Anlass dieser Art, und da darf man ruhig mal ein Auge zudrücken – wenn zum Beispiel das Einschreiben oder die Fahrervorstellung wirklich sehr lang dauert, wenn einige Sachen vor Ort spontan entschieden werden, wenn zum Beispiel Abdampfen verboten ist und sich selbst die Einheimischen nicht dran halten Aber das Positive überwog bei Weitem
Wenn Jung und Alt einander anfeuern und mitgefiebert wird am Streckenrand, wenn miteinander die Schweizer Hymne gesungen wird, wenn man sich kategorienübergreifend für den anderen freut – das sind die Momente, die sehr berühren und eindrücklich zeigen, dass der Sport verbindet Wie es weitergeht mit dem Masters of Nations, wird sich am IMBA-Kongress Anfang November zeigen ❮
Siegerehrung Seitenwagen mit Heinzer/Schelbert im Meistertrikot.
Jannik Hintz zum Dritten
Der
ist auch
Mit dem Supermoto-Finale erlebte das Beton- und Kieswerk bei Bürglen nach neun Jahren seine Auferstehung.
Titelverteidiger Jannik Hintz (Yamaha) machte mit einem überlegenen Laufsieg den Sack zu und sicherte sich erneut die Krone des Schweizer Supermoto-Sports.
Tex t: Michael Dichtl / Dirk Fenner s F otos: w w w midi-pics de
Nach einer extrem kurzen Vorbereitungszeit wurde die Rennpiste in der Grube in Rekordzeit installiert Als OK-Chef amtete SAM-Zentralpräsident Roger Uhr. Zum Abschluss der Veranstaltung wurden in einem wahren Siegerehrungsmarathon nach den obligatorischen Tageswertungen die SAM-Meisterehrungen durchgeführt.
Auf der staubigen und daher rutschigen Piste sicherte sich bei schönstem Spätsommerwetter Titelaspirant Jannik Hintz die Poleposition Bei trüber und unsicherer Wetterlage wurde zum 1 Lauf gestartet «Ich hoffe, dass es mir
gelingt den Titel in diesem Rennen zu holen Mir behagt die Piste nicht besonders Sie ist an manchen Stellen echt gefährlich und auf dem Steinacker im Offroadteil holst du dir schnell einen Platten», so der etwas skeptisch wirkende Titelverteidiger Alles läuft dann aber zu seinen Gunsten: Der Allgäuer Ingenieur musste nur am Start Simon Baumann den Vortritt überlassen Problemlos erkämpfte er sich mit ultraschnellen Runden ein beachtliches Polster zur Konkurrenz, verwaltete diesen Vorsprung perfekt und machte nach dem Fallen der Zielflagge den Sack in Sachen Titelverteidigung zu Rocketman Baumann wurde infolge eines platten Hinterrades abrupt eingebremst, während Urgestein Stephan Züger mit Julien Haenggeli voll im Clinch lag Dahinter setzte sich Luca Maldoff (Husqvarna) nach dem grossen Pech in Frauenfeld toll in Szene und konnte sich Randy Götzl (Yamaha), Raoul Tschupp sowie Alex Zanetta (KTM) vom Leibe halten
Per Schnellstart eröffneten auf der nassen Fahrbahn bei leichtem Regen Hintz und auch
wieder der Ostschweizer Baumann den zweiten Heat Hintz, vom erneuten Titelgewinn beflügelt, preschte schnell wieder weit voraus Dahinter lieferten sich Züger und Haenggeli einen heissen Zweikampf, denen Tschupp, Zanetta, Maldoff und der in der Zwischenzeit zurückgefallene Baumann folgten Vier Runden vor Rennschluss tauchte Hintz mit Plattfuss am Hinterrad in der Box auf Fast im selben Moment glückte Haenggeli ein schon x-mal versuchter Überholangriff bei Züger So erntete Haenggeli den Laufsieg «Nach den Plattfüssen in Frauenfeld war ich schon sehr enttäuscht, ebenso auch von dieser Piste hier», so der Heatwinner, der aber trotz dem Tagessieg die Vizemeisterschaft gegen Tschupp nicht schaffte Hinter dem Fribourger musste sich im Endspurt Oldie Züger breit machen, um die stark drängelnden Zanetta, Götzl und Baumann hinter sich zu halten Auf Abschiedstour hier im Thurgau ging der SM-Vierte Götzl «Ich bin nun 19 Jahre erfolgreich dabei gewesen –jetzt ist Schluss!» Ganz und gar kann sich der 31-jährige Schwellbrunner allerdings nicht
vom Motorsport trennen: «Ich werde zum Plausch Töffli-Rennen bestreiten »
PITBIKE
Das letzte Rennen der Saison in Bürglen bot auch bei den Pitbikern alles, was das Herz eines Motorsportfans höherschlagen lässt: spannende Duelle, wechselnde Wetterbedingungen und grossartige Leistungen Die anspruchsvolle Beschaffenheit des Untergrunds in der Kiesgrube machte das Rennen zu einer besonderen Herausforderung für alle Fahrer und Fahrerinnen Das Event wurde durch die Mischung aus tollem Wetter am Samstag und Regen am Sonntag zu einem spannenden Abschluss der Saison
Der Samstag präsentierte sich mit perfektem Wetter und trockenen Bedingungen, was sich positiv auf die Leistungen der Fahrer auswirkte Zu erwähnen ist, dass gute Piloten wie Adrian Schenk bei den 190ern, Jacqueline Balmer bei den Ladies, Danilo Fuhrer und Giancarlo Kathan sowie der verletzte Sandro Büchi bei den 160ern und Jaron Kummer in der Open-Klasse nicht angetreten sind
160-CCM-SERIES / LADIES / MINI-MOTO
Bei den Mini-Moto startet als einziger Neal Engel Bei den 160ern folgte hinter Matti Fenners Sascha Kaufmann, der sich durch seine starke Leistung und die erneuten Punkte den Schweizer Gesamtsieg der Saison sichern konnte Ebenfalls mit dabei war Sandra Schumacher, die bereits nach dem ersten Lauf den Schweizer-Meister-Titel feiern durfte Ihr dicht auf den Fersen war Barbara Benz, die im ersten Lauf den zweiten Platz belegte Am
Sonntag, im zweiten Lauf, zeigte Janine Grossenbacher eine starke Leistung und konnte den zweiten Platz verteidigen, was ihr in der Gesamtwertung an diesem Wochenende den zweiten Rang bescherte Doch an Matti Fenners kam an diesem Wochenende niemand vorbei: Mit grossem Abstand sicherte er sich den Gesamtsieg und bestätigte seine herausragende Form
Der Sonntag brachte im dritten Rennen schwierige Verhältnisse mit sich, da Regen die Strecke rutschig und anspruchsvoller machte Besonders beeindruckend war Neal, der im letzten Rennen der Mini-Moto-Fahrer eine souveräne Leistung ablieferte Dabei gelang ihm das Kunststück, seine eigene Mutter, Barbara Benz, zu überholen und damit sein Talent unter Beweis zu stellen
190-CCM-SERIES / OPEN
Im Quali-Lauf markierte Emanuel Brüllhardt schnell seine Form mit seinem neuen Bike, einer Bucci BR12GP3 0 von Balmer Racing, und bestätigte mit einer 37er-Rundenzeit den Platzhirsch Für die beste Quali-Zeit der 190er wurde Matteo Staub als Polesetter belohnt Bei den Open konnte sich Sandro Aebischer nach vielen technischen Problemen zu Beginn der Saison auf dem 3 Platz bestätigen Als Zweiter überquerte Mattia Wildi die Linie im Quali Im 1 Lauf bei den Open verteidigte Emanuel Brüllhardt souverän seinen 1 Platz, auch im 2 und 3 Rennen zeigte Emanuel seine Hochform und wurde Tagessieger Nur im 2 Lauf musste er sich kurze Zeit gegen Philip Bärtschi geschlagen geben Bei den 190ern war es Matteo Staub, der sich in allen drei Rennen die Konfi nicht vom Brot nehmen liess Er überzeugte mit einer starken Leistung und sicherte sich den Gesamttagessieg, vor Elias Hollenstein und Thomas Gosteli Die Meisterschaft konnte am Schluss Mattia Wildi für sich gewinnen, Lugh Häusler, der mit einem Stockmotor bei en Open antrat, konnte trotz der fehlenden
« Ich bin nun 19 Jahre erfolgreich dabei gewesen – jetzt ist Schluss.»
Randy G öt zl
Auszug aus den Ranglisten:
Supermoto S1: 1 Julien Haenggeli, 47; 2 Stephan Züger, 42; 3 Raoul Tschupp, 35; 4 Alex Zanetti, 32; 5. Randy Götzl, 32
Supermoto S2: 1 Yanick Raschle, 45; 2 Jay Colin Ingold, 45; 3 Joao Rebelo, 44; 4 Ivan Spahr, 36
Supermoto S4: 1 Robin Baumgartner, 50; 2 Yann Mabillard, 42; 3 Cornel Grab, 42; 4 Lenny Mark, 34; 5. Pascal Eugster, 30
Supermoto S5: 1 Luca Baumann, 50; 2 Marcel Kunz, 42; 3 Thomas Widmer, 38; 4 Yanik Bühler, 33; 5 Tanja Kellenberger, 30
Supermoto Senior: 1 David Corthésy, 50; 2 Markus Barmettler, 42; 3. Mark Simon, 38; 4. Philipp Reichen, 36; 5. Manuel Bonfanti, 29
Quad: 1. Brendan Dolo, 50; 2. Rolf Forrer, 44; 3. Maxence Chaput, 40; 4. Nino Betschart, 34; 5. Roland Mani, 32
Pocket Bike Mini Moto Schweiz: 1 Neal Engel, 75
Pit Bike Mini GP 160 ccm: 1 Matti Fenners, 75; 2 Sascha Kaufmann, 66; 3 Fabian Maier, 40
Mini GP Ladies: 1 Sandra Schumacher, 75; 2 Janine Grossenbacher, 64, 3 Barbara Benz, 62; 4 Deborah Reidy, 52; 5 Franziska Wider, 50
Mini GP 190 ccm: 1 Matteo Staub, 75; 2 Elias Hollenstein, 64; 3 Thomas Gosteli, 62
Mini GP Open: 1 Emanuel Brüllhardt, 75; 2 Sandro Aebischer, 62; 3 Mattia Wildi, 62; 4 Philip Bärtschi, 50
Motorenleistung den zweiten Platz in der Meisterschaft verteidigen Sandro Aebischer konnte mit einem starken Schlussspurt und ohne technische Allüren den 3 Podestplatz der Meisterschaft sichern
SUPERRENNWOCHENENDE AUS DEM HUT GEZAUBERT
Ein grosser Dank an die Sportkommission, an Roger Uhr und Andi Heierli sowie an den Pistenchef Emanuel Aregger Sie alle haben in einer kurzen Vorlaufzeit, mit den spärli-
chen Verhältnissen, ein Top-Rennwochenende auf die Beine gestellt Weiter möchten wir uns an dieser Stelle bei der Firma Strabag AG für die Infrastruktur und den Maschinenpark, den sie unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben, bedanken Nicht zu vergessen ist die Firma Saxer mit René Bühler, der die Zufahrt mittels Brücke an den Vorstart mit einer super Idee gemeistert hat, weiter auch der Feuerwehrverein Bürglen und die Seilzieher aus Schönholzerswilen, welche für das Wohl der Besucher und Fahrer stets top besorgt waren ❮
Lady-Power: Tanja Kellenberger schnappt sich in der Klasse S5 vor allen Jungs den Titel!
SHoppchwiiz in Carole
Am Supermoto of Nations im französischen Carole hielten Raoul Tschupp, Geburtstagskind
Julien Haenggeli und Alex Zanetta die Schweizer Fahne hoch.
Tex t: Gisela Hilfiker F otos: z vg
Die Frage, wer die Schweiz am SuMo of Nations vertreten darf, stellt sich jeweils recht früh in der Saison. Immerhin gilt es, Anmeldefristen einzuhalten, Bips und Dekor zu designen/bestellen, allfällige technische Vorschriften zu erfüllen
Auch dieses Jahr kümmerte sich Raoul Tschupp um diese Sachen, und mit Eugen Haag ist ein erfahrener Teambetreuer dabei, der sich bestens auskennt Somit stand einem erfolgreichen Abenteuer in Carole nichts im Weg
Ein Junioren-Team war diesmal aus verschiedenen Gründen nicht am Start – vielleicht ist dies nächstes Jahr wieder der Fall, die Zeit wird es zeigen
TOPLEISTUNG DER SCHWEIZER
Die Schweizer Piloten fuhren im starken Starterfeld sehr gut und erreichten mit ihrer Leistung den 7 Gesamtrang Team-Manager Eugen Haag zeigte sich sehr zufrieden und gab zu Protokoll, dass das Ziel erreicht wurde, alle gesund geblieben sind und mit einem Lächeln nach Hause fuhren
Ein grosser Dank an Eugen Haag wie auch an die Fahrer und alle Beteiligten für ihren Einsatz! ❮
Der legendäre Passerellen-Sprung vom Motocross Wohlen wird auch von den Mofacrossern geschätzt.
Hilfikon ist und bleibt ein Highlight
Die Veranstaltung auf dem Gelände des Motocrossclubs Wohlen nahe dem Schloss Hilfikon trumpfte auch in diesem Jahr wieder mit einer spektakulären Strecke und dem heiss begehrten Sprung aus der Kiesgrube auf. Das Wetter machte es den Mofa-, Pitbike- und eMoto-Bikern aber nicht leicht.
Tex t und F otos: Marc Breu / Julia Rösli
Ueli Hilfiker und sein Team haben sich auch für die kleine, aber feine Veranstaltung ins Zeug gelegt, die Streckenführung etwas verändert, um ein Spektakel für alle Teilnehmer zu bieten
Anscheinend war Petrus an diesem Samstag jedoch nicht unter den Zuschauern, pünktlich zum ersten Rennlauf der Kategorie M1 setzte starker Regen ein Die Strecke wurde sehr anspruchsvoll zu fahren und in den beiden
« Vielen Dank an die Veranstalter und Helfer des MSC Wohlen für dieses tolle Rennen.»
Julia Rösli
Durchfahrten in der Kiesgrube sammelte sich das Wasser Ausfälle durch Stürze oder technische Defekte waren die Folge Dank der flüssigen Streckenführung konnten jedoch alle Rennläufe planmässig durchgeführt werden
ZU DEN RENNEN
M0: Nur noch drei Fahrer am Start Diese drei Fahrer wurden mit der Kategorie M3 zusammen gestartet Marco Abächerli konnte in den ersten Runden sogar im Mittelfeld der M3 mithalten Er sicherte sich alle drei Laufsiege und nahm volle 75 Punkte mit nach Hause Somit steht der Sieger der Schweizer Meisterschaft 2024 eine Runde vor Schluss fest Zweiter wurde Beat Domann, Dritter Hans-Ulrich Wilhelm
M1: Marc Breu konnte im ersten Lauf schnell an die Spitze fahren, ihm gefiel der Regen sichtlich In den folgenden Läufen kapitulierte bei ihm jedoch die Technik, zum dritten Tagesrang reichte es aber trotzdem noch Der Mann
des Tages war Ernst Bieri Er fuhr souverän in jedem Lauf unter die ersten zwei, dies sogar nach einer heftigen Kollision mit einem anderen Fahrer in der Kiesgrube Die 69 Punkten von Hilfikon reichten Bieri, um sich vorzeitig als Meister feiern lassen zu können Sein Vorsprung auf den zweiten Rang in der Meisterschaft beträgt komfortable 51 Punkte Dritter wurde Andy Kuster Im ersten Lauf verschenkte er einige Punkte , in den Läufen zwei und drei klassierte er sich wie gewohnt in den Top drei seiner Kategorie
DREI LAUFSIEGE FÜR CHRISTIAN KÜTTEL
M2: Christian Küttel zeigte eine Form wie schon lange nicht mehr, er gewann jeden Start, liess nichts anbrennen und fuhr drei Laufsiege ein Hinter ihm machte Kenny Buchser mächtig Druck, er rechnete aber gut und fuhr schlau auf den zweiten Rang Dieser dürfte ihm aber für den Gewinn der Meisterschaft reichen, er führt nun die
Die Pitbiker werden ins Rennen geschickt
Meisterschaft mit 38 Punkten an Das Podest vervollständigte Marco Fuchs, der mit dieser Leistung in Hinsicht auf das Finale in Wängi Punkte auf seinen Bruder Christoph gutmachen konnte Hier bleibt es also spannend bis zum Schluss
M3: Auch hier wurde eine Materialschlacht vom Feinsten gezeigt, Sandro Lüthi schlug sich am besten, er konnte sich mit zwei Laufsiegen und einem zweiten Rang den Tagessieg sichern Dominik Rohrer, der sich den zweiten Tagesrang sicherte, zeigte besonderen Einsatz, als er im zweiten Lauf einen Defekt in der letzten Runde erlitt und sein Mofa durch den Matsch bis ins Ziel schob Der Newcomer Randy Götzl vollständigte das Podest Auch er hatte mit dem Material Probleme und musste den dritten Lauf kurz vor Schluss als Folge eines Defektes vorzeitig beenden
PITBIKECROSS
Volle Konzentration bei den Mofacrösslern.
Die Rennstrecke in Hilfikon ist immer wieder ein Highlight des Jahres Eine Strecke wie in Hilfikon gibt es nirgends sonst Der Start ist in der Ebene, ein paar Kurven später geht es steil hinunter in die Grube und gleich wieder hoch, in einen grossen Anlieger, nach welchem wieder eine Abfahrt in die Grube folgt Aus diesem Teil der Grube können die Fahrer richtig Speed holen und in hohem Bogen aus der Grube springen Anschliessend folgen noch ein paar Kurven und man ist wieder beim Startbalken Beim Zeittraining waren die Bodenverhältnisse noch perfekt Der kleine Anstieg zur Grube wurde zu einer grossen Herausforderung Wer einmal stecken blieb, hatte es schwierig wieder wegzukommen Sicher war es sehr spannend zuzuschauen Im zweiten Lauf war es wieder etwas besser und für den dritten Lauf waren die Bodenverhältnisse wieder perfekt Bei den Pitbike Open brillierte Marco Abt über alle drei Rennläufe auf dem ersten Platz Um den zweiten Rang kämpften Christian Strebel und Dennis Fischer Christof Roesli fuhr die ersten beiden Rennen auf den dritten Rang und wurde im letzten Rennlauf von Christian Strebel abgelöst Somit holte sich Marco Abt den Tagessieg vor Christian Strebel und Dennis Fischer
Adrian Kipfer holte sich, dank schlauer Fahrweise, bei den Pitbike Light alle drei Siege Niels Riedweg errang zweimal den zweiten Rang Flurin Sutter fuhr einmal auf den zweiten und einmal auf den dritten Rang und Samuel Mettler holte sich zweimal den dritten Rang Den Tagessieg entschied Adrian Kipfer für sich, gefolgt von Niels Riedweg und Flurin Sutter
PITBIKER UND EMOTO URBAN CUP
Das Rennen in Hilfikon war wieder einmal mehr ein wunderschöner und aufregender
Saisonabschluss für die Pitbiker, auch wenn ein bisschen nass In beiden Kategorien ging es um die Meisterschaftssiege Christof Roesli konnte sich vor Dennis Fischer auf dem Siegerpodest halten und Patrick Trummer erreichte den dritten Rang Auf Rang vier platzierte sich Silvan Huber gefolgt von Michael Kipfer auf dem fünften Rang Auch Niels Riedweg verteidigte seinen Siegerplatz gegen Adrian Kipfer, und Samuel Mettler holte sich den dritten Rang in der Jahreswertung Den vierten Platz entschied Flurin Sutter für sich, Diego Köpfli landet auf Rang fünf
Auch im eMoto Urban Cup gab es spannende Rennen zu sehen Benno Bieri holte sich vor Robin Kistler und Joel Bösch den Tagessieg Daniel Schär, der Sieger von Gampel, verpasste das Podest als Vierter knapp ❮
Auszug aus den Ranglisten:
Mofacross M0: 1. Marco Abächerli, 75; 2. Beat Domann, 64; 3 Hans-Ulrich Wilhelm, 62
Mofacross M1: 1. Ernst Bieri, 69; 2. Andy Kuster, 56; 3 Marc Breu, 53; 4 Rafael Keller, 47; 5 Remo Scheuber, 46
Mofacross M2: 1. Christian Küttel, 75; 2. Kenny Buchser, 66; 3 Marco Fuchs, 55; 4 Christoph Fuchs, 52; 5 Colin Kiser, 50
Mofacross M3: 1 Sandro Lüthi, 72; 2 Dominik Rohrer, 67; 3 Randy Götzl, 56; 4 Marco Kehl, 52; 5 Patrick Niederberger, 52
Pitbikecross Light 125: 1 Adrian Kipfer, 75; 2 Niels Riedweg, 60; 3 Flurin Sutter, 60; 4 Samuel Mettler, 58; 5. Diego Köpfli, 34:
Pitbike Open 200: 1 Marco Abt, 75; 2 Christian Strebel, 57; 3. Dennis Fischer, 56; 4. Christof Roesli, 55; 5. Ramon Widmer, 46
eMoto Urban Cup: 1 Benno Bieri, 72; 2 Robin Kistler, 67; 3. Joel Bösch, 62; 4. Daniel Schär, 54; 5. Marc Steimer, 48
Mitten hinein ins Glück
Der Audi Q7 in Ascari blue metallic Kommt heute endlich die Frage aller Fragen? Mélody hofft es so sehr. Der Rahmen würde stimmen, unterwegs in einem Auto, das so sexy ist wie ihr Freund Orlando, und ein Candlelight Dinner am See.
Tex t: C aroline A rnold F otos: Audipresse
Orlando ist ein Mann, dem die Frauen nachschauen Seine äusserliche Erscheinung erinnert an Leonardo Di Caprio. Was Mélody an ihm besonders gefällt, ist seine Feinfühligkeit. Ob Orlando den Designern und Ingenieuren von Audi für das Modell Q7 Modell gestanden ist?
Genau mit diesem Modell holt mich mein Partner von zu Hause ab Geplant von ihm ist ein romantisches Abendessen Gewünscht von mir ist endlich ein Heiratsantrag Als er vorfährt, beeindruckt mich zuerst einmal sein neuer Audi – schick Ein stylisch gekleideter Mann steigt aus, die Liebe meines Lebens Eigentlich stehe ich nicht auf SUV-Modelle, aber dieses hier hat ein elegantes, muskulöses Design – passt zu Orlando, denke ich Der Gedanke löst ein Kribbeln in meinem Körper aus, so, als ob Strom durch meine Adern fliessen würde Mein Schatz erklärt, dass der Audi Q7 einen Hydrid-Antrieb hat, also auch unter Strom steht, wenn er an der Ladestation war
Ich muss heimlich schmunzeln, ich an der Ladestation meines Freundes, poppt ein erotischer Gedanke in mir auf Orlandos sonore Stimme holt mich zurück: «Wow, you look wonderful tonight», kommentiert er mein Outfit Höflich, wie er ist, öffnet er mir die Beifahrertür «Darling, ist das jetzt unsere neue Yacht?», scherze ich «Ja, mein Schatz, steig ein, mach es dir bequem im Sitz und wähle ein Massageprogramm aus, wir stechen in See »
WONDERFUL TONIGHT
Orlando drückt aufs Pedal, der 6-Zylinder-Motor leistet 394 PS, der Sprint von 0 auf 100 km/h ist in fünf Sekunden geschafft Wir nehmen Kurs Richtung Süden, Ziel ist das Hermitage Lake Lucerne in Luzern Aus dem 3D-Klang-Soundsystem von Bang & Olufsen quirlt Musik von Eric Clapton, sein Song «Wonderful Tonight» sorgt für das perfekte roman-
« Willst du mich heiraten?»
Orlando im Audi Q7 zu seiner Mélody
Audi Q7 SUV 55 TFSI e S line
Benzinverbrauch: 1,4–1,2 l/100 km; Stromverbrauch: 29,1–27,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen: 33–28 g/km; CO2-Klasse: B; Benzinverbrauch bei entladener
Batterie: 10,5–9,8 l/100 km; CO2-Klasse bei entladener Batterie: F (alle Werte gewichtet kombiniert)
Elektrische Reichweite (kombiniert): 80–84 km; Systemleistung: 360 kW; 3000 ccm, 394 PS/290 kW, 6 Zylinder TFSI e Benzin / elektrisch 8-Gang Tiptronic quattro
Preis: Ab 104350 Franken (alle genannten Preisangaben sind unverbindliche Preisempfehlungen des Importeurs AMAG Import AG)
tisch Klangerlebnis Mit Akustikverglasung und Fahrgeräuschkompensator reiten wir die perfekte Sound-Welle Orlando streichelt sanft über meine Hand, die transparenten Stay-up-Strümpfe, die ich zum kurzen Sommerkleid trage, findet er sehr sexy Ich kann es sehen, der leicht glänzende Look und die dekorative Zierspitze lenken ihn ab Die Assistenzsysteme passen auf, besonders der Spurhalteassistenz schaut, dass wir nicht vom Kurs abkommen
PRICKELNDE STIMMUNG
In der Komfortzone frage ich mich, ob er mir heute endlich die Frage aller Fragen stellen wird Auf der Terrasse des Hermitage Lake Lucerne ist ein Tisch für uns direkt am See reserviert Es liegt ein prickelnder Zauber in
der Luft, heute ist der ideale Abend für ein romantisches Abendessen, und eigentlich auch für einen Heiratsantrag, finde ich Mit Champagner von Veuve Clicquot stossen wir auf unsere Liebe an, dazu geniessen wir ein der Stimmung angepasstes, sinnliches Abendessen
Beim Blick über den See in den Sonnenuntergang schwelge ich in Gedanken: Ich sehe Orlando und mich, wir haben drei Kinder, ein Büsi und einen Hund, wir sind eine glückliche Familie Dann denke ich praktisch, denke an den geräumigen Audi Q7 – das perfekte Auto, es hat genug Platz für uns alle
Die luxuriöse Innenausstattung betört mit Sitzlüftung und Massagefunktion, Komfortmittelarmlehne und natürlich auch mit einer Lenkradheizung Der Fahrmodus kann gewählt werden, zur Wahl stehen elektrisch,
Hybrid oder fahren mit Verbrennungsmotor Rein elektrisch kann eine Distanz von rund 85 Kilometern zurückgelegt werden Ob cruisen oder offroad, dank Allradantrieb Quattro sind wir mit diesem Auto für jedes Abenteuer gewappnet Mit umgeklappten Sitzen steht uns ein Stauraumvolumen von 1863 Litern zur Verfügung
TRAUT ER SICH, TRAUT ER SICH NICHT …?
Wir sind inzwischen beim Dessert angelangt, Orlando hat noch keine Anstalten gemacht, mir einen Antrag zu machen und um meine Hand zu bitten Langsam werde ich ungeduldig Die Frage aller Fragen bleibt heute wohl unbeantwortet – ein Hauch von Traurigkeit legt sich auf meine Seele Wir verlassen das Restaurant, schlendern Hand in Hand zurück zum Audi Orlando hat ein Lächeln im Gesicht, sein Auto scheint ihm mehr Freude zu bereiten als ich, denke ich leicht frustriert Die Türe schliesst beim Näherkommen automatisch auf Orlando reicht mir die Hand, hilft mir beim Einsteigen Wie galant und gleichzeitig was für eine Enttäuschung! Doch dann die grosse Überraschung – unübersehbar! Die ganze Windschutzscheibe ist verziert mit meinen Lieblingsblumen, sie umrahmen ein Schreiben mit den Worten «Willst du mich heiraten?»
JA, ICH WILL!
Eine Welle der Liebe durchströmt mich Ich breche in Freudentränen aus, falle meinem Geliebten überglücklich um den Hals: «Ja, ja ich will!» Wir küssen uns zärtlich, wild, leidenschaftlich «Schau», lächelt Orlando mir zu Die Scheinwerfer formen ein Herz an die Wand vor dem Audi Zauberei, wie hat er das nur geschafft? Glückselig gleiten wir mit unserer «Yacht auf vier Rädern» in die Nacht hinein Mein Orlando, du guter Audi du ❮
Dominik Rohrer wird von den Gebrüdern Fuchs verfolgt.
Piste mit reduziertem Bock
Zum zweiten Mal durften die Mofacross-, Pitbike- und auch die eMoto-Fahrer im Rahmen des Bock uf Mofa in Gampel an den Start gehen. Der dritte Wertungslauf der Mofacrössler wurde durch einen freiwilligen Showlauf ersetzt. Auch die Pitbikecrössler mussten ihr Programm den widrigen Pistenverhältnissen anpassen.
Tex t und F otos: Marc Breu / Julia Rösli
Das Bock uf Mofa ist in der Szene ein fester Bestandteil und beinhaltet eine wunderbare Ausfahrt durch das Wallis. Musik und Fest am Abend gehören ebenso dazu wie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.
Die Ausfahrt zählt mittlerweile über 400 Teilnehmer, was zu sehr beengten Platzverhältnissen im Fahrerlager und auch auf der Strecke führt Da die Rennstrecke auf dem Gelände des Openair Gampel gelegen ist, sind auch die Bodenverhältnisse etwas Besonde-
res, so kann es gut sein, dass in einer Leise plötzlich Kronkorken oder Ähnliches zum Vorschein kommen Die Strecke ist mit rund 23 Sekunden Fahrdauer sicherlich die kürzeste, jedoch wegen der schmalen Passagen in Bezug auf Überholen eine der schwierigsten Aus diesem Grund wurde bereits vorab entschieden, dass dies die letzte Ausgabe des Bock uf Mofa ist, bei welchem auch ein offizieller SAMRennlauf ausgetragen wird
M0: Wieder einmal fanden lediglich drei Fahrer den Weg an das Rennen und so kam es, dass Fabian Wälti, der seit Agasul kein Rennen mehr
gefahren ist, den Tagessieg vor Marco Abächerli und Beat Domann einfuhr
ES BRÄUCHTE EIN WUNDER …
In der Klasse M1 fuhr Ernst Bieri souverän an der Spitze Bieri baute die frisch erstandene Führung im Jahresklassement mit zwei Laufsiegen weiter aus und könnte nur noch durch ein Wunder von Marc Breu eingeholt werde Auf dem zweiten Rang gastiert Andy Kuster, der mit der zum Teil sehr sandigen Strecke hervorragend zurechtkam Das Podest komplettierte Christoph Gfeller Er gehörte zum ersten Mal zu den Top 3 Einige Stürze mischten die Rangliste durcheinander und so kam es, dass bekannte Namen wie Jessica Küttel ungewohnt weit hinten im Klassement zu finden sind
In der Kategorie M2 konnte Kenny Buchser mit einem Laufsieg und einem zweiten Platz den Gesamtsieg feiern, er wurde jedoch von Colin Kiser, der auf dem zweiten Rang landete, arg bedrängt Das Podest komplettierte Marco Fuchs
Dominik Rohrer war der Pechvogel der Kategorie M3 Der Tabellenleader musste einiges
einstecken in Gampel, so kam es, dass er nach einem Motorenschaden die Rennläufe nicht auf seinem eigenen, sondern mit einem ausgeliehenen Mofa bestritt Damit reichte es ihm lediglich zum dritten Tagesrang Am besten durch die engen Schikanen konnte sich Marco Kehl manövrieren, er gewann beide Rennläufe vor Michael Wiederkehr und konnte sich damit auch in der Meisterschaft auf den zweiten Platz verbessern
FREIWILLIGER SHOWLAUF
STATT
WERTUNG
Da die Pistenverhältnisse immer prekärer wurden – tiefe Sanddünen und steinharter Boden, der an Teer erinnerte –, entschied die Rennleitung, eine Abstimmung unter den Fahrern zu organisieren mit der Frage, ob das Rennen weitergeführt werden soll Die Fahrer entschieden, auf einen dritten Wertungslauf zu verzichten und diesen als freiwilligen Showlauf ohne Wertung zu gestalten Somit bekamen die zahlreichen Besucher der Mofaausfahrt nach ihrer Ankunft doch noch ein Spektakel geboten Betroffen waren auch die
« Es blieb Zeit für ein feines Raclette und ein Gläschen Weisswein.»
Julia Rösli
Pitbikecrössler, der dritte SAM-Lauf und das Finale der besten fünf wurden abgesagt Immerhin stand die Piste allen offen, die einfach zum Spass noch ein wenig fahren wollten
PITBIKECROSS M
Das Wetter in Gampel war toll, trocken, warm und etwas erfrischender Wind wehte über das Gelände Zwei Tage sorgte Regen für die nötige Bodenstruktur Viele reisten bereits am Freitagabend ins schöne Wallis an Leider war wieder sehr wenig Platz für die Rennstrecke zur Verfügung gestellt worden Weil das Programm nicht wie geplant durchgeführt werden konnte, herrschte verfrüht ausgelassene Stimmung im Fahrerlager Es blieb also Zeit für ein feines Raclette und ein Gläschen Weisswein
Die Pitbike-Open-Fahrer hatten über beide Läufe dieselbe Reihenfolge der Podestplätze Dennis Fischer fuhr auf den ersten Rang, Christof Rösli holte sich den zweiten Rang und zum ersten Mal stand Beny Wehrli auf dem dritten Podestplatz Bei den Pitbike Light hatte Niels Riedweg im ersten Rennlauf etwas
Auszug aus den Ranglisten:
Mofacross M0: 1 Fabian Wälti, 50; 2 Marco Abächerli, 44; 3. Beat Domann, 40
Mofacross M1: 1 Ernst Bieri, 50; 2 Andy Kuster, 42; 3 Christoph Gfeller, 37; 4 Joel Zurmühle, 36; 5 Philipp Strebel, 31
Mofacross eMoto Urban Cup: 1 Daniel Schär, 45; 2. Marc Steimer, 44; 3. Robin Kistler, 41; 4. Andreas Baumeler, 38; 5. Jürg Haag, 34
Mofacross M2: 1 Kenny Buchser, 47; 2 Colin Kiser, 43; 3. Marco Fuchs, 38; 4. Christian Küttel, 38; 5. Christoph Fuchs, 36
Mofacross M3: 1. Marco Kehl, 50; 2. Michael Wiederkehr, 44; 3. Dominik Rohrer, 40; 4. Patrick Niederberger, 18
Pitbikecross Light 125: 1. Michael Kipfer, 47; 2. Adrian Kipfer, 42; 3. Samuel Mettler, 36; 4. Flurin Sutter, 34; 5 Valérie Roesli, 30
Pitbikecross Open 200: 1. Dennis Fischer, 50; 2 Christof Roesli, 44; 3 Beny Wehrli, 40; 4 Silvan Huber, 32; 5 Ramon Widmer, 31
Pech und konnte den ersten Lauf leider nicht antreten Gewonnen hat diesen Lauf Michael Kipfer, der im Wallis in der Light-Kategorie fuhr, vor seinem Bruder Adrian Kipfer und Samuel Mettler Im zweiten Lauf schaffte es Niels Riedweg wieder auf den ersten Platz, gefolgt von den zwei Kipfer-Brüdern Michael und Adrian Der Tagessieg ging an Michael Kipfer vor Adrian Kipfer und Samuel Mettler
EMOTOS
Der Event im Wallis stand auch unter Strom, wenn auch nicht gerade unter Starkstrom, bezogen auf das Teilnehmerfeld In der Kategorie eMoto Urban Cup kämpften fünf Fahrer um Punkte Am besten machte es Daniel Schär, er holte sich mit zwei Podestplätzen den Tagessieg vor Marc Steimer und Robin Kistler «Es geht stetig aufwärts», schaut der eMotoVerantwortliche im SAM, Marc Ryser, positiv in die Zunkunft dieser Kategorie ❮
Wenig Teilnehmer –viele Ausfälle
Nach fünf Jahren fand wieder ein SAM-Meisterschaftslauf in Sulz am Eck in Deutschland statt. Leider nahmen nur wenige SAM-Fahrer daran teil.
Tex t: Elmar Fraefel,F otos: Denise Culet to
Seit der letzten SAM-Meisterschaftsveranstaltung hat der dortige Verein eine ziemlich grosse Halle gebaut. Indoor-Wintertraining ist dadurch möglich Für das Trial wurde die Halle zur Festwirtschaft umfunktioniert.
Es ist immer wieder schön in Sulz ein Trial zu fahren Nebst dem idealen, fest installierten Trainingsgelände in Büschen und in einem kleinen Tobel gibt es immer auch einen etwa 7 km langen Rundkurs Der führt über Feldwege an einem Segelflugplatz vorbei in ein steiles Waldstück oberhalb des Ortes Wildberg Dort waren zwei Sektionen angelegt, eine davon ein richtiger Hillclimber Acht Sektionen befanden sich im Clubgelände und die elfte Sektion war ein grosser Steinhaufen auf dem Weg vom Waldstück zurück
Leider waren bei bestem Wetter nur gerade 19 SAM-Fahrer am Start Eine bedenklich schlechte Bilanz Da hat man die Anzahl Meisterschafts-Trialveranstaltungen auf Wunsch der Fahrer reduziert, aber nützen tut es auch nichts Schade für die Veranstalter
SCHWIERIG FÜR DIE KLASSE 3
Um 10 Uhr war Start für alle Klassen mit freier Sektionswahl Ich selbst war auch wieder einmal am Start Die Fahrer verteilten sich recht gut im Gelände So war die erste Runde recht schnell absolviert Die Runden zwei und drei waren dann innerhalb etwa je 50 Minuten absolviert Für die vierte Runde brauchte ich dann aber wieder etwa eine Stunde Die Sektionen waren in meiner Spur bis auf eine Ausnahme sehr schön und auf gutem Niveau angelegt Die Sektion 4 jedoch war für mein
Kategoriensieg für Mirco Kolb
Verhältnis aber zu schwierig In den anderen Klassen sah es ähnlich aus Nur für die Klasse 3 war es echt schwierig ausgesteckt Vier SAM-Fahrer starteten in der Klasse 3, aber nur einer erreichte das Ziel: Mario Mosimann Er meisterte die 33 Sektionen mit 93 Strafpunkten Pech hatte Michel Zubler schon in der ersten Runde Er streife einen Baum, wobei sich der kleine Finger ausrenkte An ein Weitermachen war nicht mehr zu denken Für die Fahrt ins nächste Spital stellte sich sein Begleiter und Konkurrent Andreas Manser zur Verfügung, er gab den Wettkampf deshalb auf Der vierte Fahrer, Jonathan Schaub, löste erst am letzten Wettkampf eine Lizenz, aber in einer Klasse tiefer, weshalb er hier ausser Konkurrenz fuhr
In der Klasse 7 waren Pirmin Kurz und Simon Büchler am Start Kurz fuhr die drei Runden mit 25, 21 und 17 Strafpunkten 15 Strafpunkte mehr benötigte Simon Büchler
Die meisten Fahrer starteten in der Klasse 8 Sieben Fahrer waren am Start, aber auch hier gab es zwei Ausfälle Werner Weber sammelte in den 33 Sektionen nur 10 Strafpunkte und holte sich in dieser Klasse den Tagessieg Zweiter der Tageswertung wurde Urs Plüss mit 15 Strafpunkten Dahinter folgten Pascal Kolb mit 31 und Roman Gubser mit 43 Strafpunkten Auf dem 5 SAM-Rang platzierte sich Beat Stampfli mit 107 Punkten Peter
Schibli musste nach einem Sturz in der ersten Runde mit defektem Motorrad aufgeben und Daniel Kronenberg beendete das Trial nach einem Disput mit einem Punktrichter ebenfalls nach der ersten Runde
In der roten Spur der Klassen 6 und 9 waren sechs Fahrer am Start, drei in der Jugendklasse und drei in der Veteranenklasse Die Jugend gewinnt, was grosse Freude macht Mirco Kolb wurde mit total 10 Strafpunkten in diesen gemeinsam gewerteten Klassen Tagessieger Für die SAM-Meisterschaft klassierte sich Armin Rihm (Veteran), 25 Punkte, auf dem zweiten Rang Dritter wurde wieder ein Junger, nämlich Jason Kurz mit 45 Strafpunkten Dann folgten auf den weiteren Rängen Markus Hediger, Elmar Fraefel und Gian Kolb Nach einem guten Essen und Siegerehrung folgte dann die Heimreise ❮
« Leider waren bei bestem Wetter nur gerade 19 SAM-Fahrer am Start.»
Auszug aus den SAM-Ranglisten:
Klasse 3 Spezialisten: 1. Mario Mosimann, 93
Klasse 4/7 Jugendliche/Erwachsene: 1 Pirmin Kurz, 63; 2 Simon Büchler, 78 Klasse 5/8 Jugendliche: 1 Mirco Kolb, 10; 2 Jason Kurz, 34; 3 Gian Kolb, 75
Klasse 5b (schwarze Spur), Erwachsene: 1 Werner Weber, 10; 2 Urs Plüss, 15; 3 Pascal Kolb, 31; 4 Roman Gubser, 34; 5 Beat Stampfli, 107 Klasse 6b (rote Spur, Erwachsene): 1 Markus Hediger, 42; 2 Elmar Fraefel, 51
Was für eine Aussicht, genial!
Sardinien ist immer eine Reise wert
Bereits zum fünften Mal seit Bestehen des SAM-Tourismus (2017) reisten wir für zehn Tage auf die italienische Insel Sardinien. Sardinien bietet Motorradfahrern ein unvergleichliches Erlebnis. Kurvenreiche Strassen, atemberaubende Landschaften und ein perfektes Klima machen die Insel zu einem der besten Reiseziele im Mittelmeerraum.
Tex t und F otos: Roger Uhr
Ob man an der Küste entlang kreuzen oder die Berge und abgelegenen Regionen erkunden möchte, Sardinien verspricht Fahrspass und Abenteuer in einer faszinierenden Umgebung
Alle waren am 17 September pünktlich am Treffpunkt in Bellinzona und so konnten wir unsere Reise nach Genua bei gutem Wetter starten Die achtköpfige Gruppe, bestehend aus routinierten Fahrerinnen und Fahrern, Sardinien-Kennern und Insel-Neulingen, kam gut voran, und wir erreichten Genua bei wenig Verkehr und angenehmen Temperaturen Die Fähre war pünktlich, das Einfahren und Checkin verliefen reibungslos Nach einer Dusche, einem Aperitif und dem Abendessen gingen wir in die Kabinen zum Schlafen Am nächsten
Morgen genossen wir den Sonnenaufgang an Deck, frühstückten und machten uns bereit, die Fähre in Olbia zu verlassen Nun konnte unsere erste Tour auf Sardinien, der zweitgrössten Insel im Mittelmeer, beginnen Die kurvenreichen Strassen und die atemberaubende Landschaft, die sowohl Küstengebiete als auch ein gebirgiges, teils unberührtes Inland umfasst, ziehen Touristen aus der ganzen Welt an
HOTEL WUNDERSCHÖN
AM MEER GELEGEN
Das Wetter war perfekt und die Temperaturen ideal zum Motorradfahren So machten wir uns auf den Weg ins Landesinnere, fuhren über Monti, Bitti und die berühmte SS125 in Richtung
unseres Domizils in Tortolì Nach unzähligen Kurven und einem kräftigen Regenguss erreichten wir unser wunderschön am Meer gelegenes Hotel Nach dem Zimmerbezug erkundeten wir
« Es war eine unvergessliche Tour mit vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen.»
Roger Uhr
das Hotel und seine Infrastruktur, bevor wir den Abend mit einem Aperitif, einem reichhaltigen Buffet, den ersten Eindrücken und Benzingesprächen ausklingen liessen Während unseres gesamten Aufenthalts konnten wir die nahezu leeren, kurvenreichen Strassen geniessen Anfangs waren die Temperaturen etwas kühl, aber es wurde jeden Tag wärmer – ideal für unsere täglichen Ausfahrten
Das Frühstücksbuffet, das abendliche Bad im Meer, Wassergymnastik, Yoga-Training, die reichhaltigen Abendessen vom Buffet und die geselligen Abende konnten wir in T-Shirts und kurzen Hosen im Freien geniessen Einzig auf dem Nachhauseweg, als wir in Genua von der Fähre fuhren, mussten wir unser Regenzeug anziehen und bei Dauerregen auf der Heimreise anbehalten
MEHR FOTOS AUF FACEBOOK
Danke an alle, die dabei waren und die Tour zu einem tollen Erlebnis gemacht haben Danke an Gabi Uhr und Eurotop Reisen für die administrativen Abwicklungen Es war eine sehr schöne und unvergessliche Tour mit vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen Alle Teilnehmer waren aufgestellte, motivierte und versierte Motorradfahrer/innen, mit denen es richtig Spass gemacht hat, das Kurveneldorado Sardinien zu erleben Wir haben viel gelacht und eine wunderbare Zeit zusammen erlebt Und danke an unsere Partner und Unterstützer des SAMTourismus: Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM Schweiz, ASSR Antischleuderschule Regensdorf, hostettler moto ag, sportzone ch, Midland – Swiss Quality Oil, Triumph Motor-
cycles, Honda Moto und 3W Motorradbekleidung, die auch diese Tour mit ermöglicht haben Mehr Fotos gibt es unter https://www facebook com/media/set/?set=a 917239340424542&ty pe=3
Zimmer mit Meersicht, was will man mehr!
Entdecken Sie die Welt auf Ihre Weise –zusammen mit SIXT
Die Welt nach dem eigenen Selbstverständnis entdecken und dabei mit SIXT und SAM profitieren – die neue Partnerschaft zwischen den beiden bringt SAM-Mitgliedern eine verstärkt vorteilhafte Mobilität.
Tex t: PD/J L F otos: PD
SIXT ist Europas grösster Mobilitätsdienstleister. Das 1912 gegründete Familienunternehmen ist mit weltweit über 2200 Stationen in mehr als 100 Ländern ein echter Global Player.
«Wo Sie auch hin wollen, wir sind bereits da Egal ob Flughafen, Bahnhof oder Innenstadt – wir sorgen für die perfekte Anbindung sowie den perfekten Service», heisst es auf www sixt ch Ein Versprechen, das zu hundert Prozent eingelöst wird Zu den Dienstleistungen von SIXT zählen die Sparten SIXT rent, SIXT share, SIXT ride, SIXT+ Auto Abo Alle diese Dienstleistungen sind über die preisgekrönte SIXT App buchbar «Wir setzen als Anbieter von
hochwertigen Mobilitätslösungen auf Premium-Fahrzeuge, innovative Produkte und höchste Qualitätsstandards», sagt Yannis Schulte, Partnership Manager Schweiz/Österreich bei SIXT Ein hoher Anspruch an das eigene Dienstleistungsangebot passt bestens zur Philosophie, die der SAM gegenüber seinen Mitgliedern lebt «Aus diesem Grund freut es uns besonders, SIXT als Partnerunternehmen gewonnen zu haben», sagt SAM-Zentralpräsident Roger Uhr
tungen in allen weiteren SIXT-Anmietländern Zusätzlich erhalten Mitglieder 10 Prozent Rabatt auf SIXT LKW- und Transporter-Anmietungen mit Start in der Schweiz
Die Vorteile gelten gemäss den von SIXT kommunizierten Regeln Der SAM heisst SIXT im breiten Angebot an attraktiven SAM-Partnerschaften herzlich willkommen und freut lädt seine Mitglieder ein, vom Angebot Gebrauch zu machen
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« SIXT passt mit seinem Angebot bestens zum SAM.»
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SAM-VORTEIL
SAM-Mitglieder erhalten 15 Prozent Rabatt auf PKW-Anmietungen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, dem UK, Frankreich, Spanien, Belgien, Luxemburg, Niederlande und den USA sowie 10 Prozent Rabatt auf PKW-Anmie-
JA zu einer effizienten und sicheren Verkehrsinfrastruktur!
Am 24. November stimmen wir über den Ausbauschritt für die Nationalstrassen
ab. Die Abstimmungsvorlage umfasst insgesamt sechs Teilprojekte in den verschiedenen Landesregionen. Diese Projekte sollen Engpässe beseitigen und den Verkehrsfluss auf den Nationalstrassen verbessern.
Tex t: PD/J L , F oto: Jil Lüscher
Wenn der Verkehr auf den Autobahnen fliesst, können Städte und Gemeinden vom Verkehr entlastet werden So wird die Sicherheit im Strassenverkehr weiter erhöht.
«Die Vorlage ist von grösster Bedeutung Für die Bevölkerung, für die Pendlerinnen und Pendler, für die Anwohnerinnen und Anwohner, für den Freizeitverkehr und den Tourismus und überhaupt für die gesamte Wirtschaft mit ihrer Logistik, ihren Gewerbebetrieben und KMU», sagte der «Die Mitte»-Ständerat Fabio Regazzi an einer Medienkonferenz der Allianz Die Vorlage sei auch ein Bekenntnis zur Mobilität Schiene und Strasse gehören zusammen «Das Nationalstrassennetz ist ein Puzzlestück im gesamten Verkehrsnetz Alles greift ineinander, sowohl der Personen- wie auch der Güterverkehr ist auf beide Transportmittel angewiesen», betonte FDP-Ständerat Thierry Burkart Schiene und Strasse gegeneinander auszuspielen, sei nicht zielführend Eine Verlagerung des Verkehrs im grossen Stil von der Strasse auf die Schiene und umgekehrt sei gar nicht möglich Denn in beiden Systemen herrschten Engpässe
STAUKOSTEN TRAGEN WIR ALLE
«Der Stau auf unseren Strassen ist schädlich für die Wirtschaft und die Gesellschaft Mit
Der Verkehr wird immer dichter und braucht dringend mehr Platz.
über 48 800 Staustunden alleine auf den Nationalstrassen weist das ASTRA für das vergangene Jahr eine Steigerung von 22,4 Prozent zum Vorjahr aus», erklärt FDP-Ständerat Pascal Broulis Zeit sei Geld Allein auf die Nationalstrassen bezogen, koste dies jährlich 1,2 Milliarden Franken Kosten, welche entstünden, wenn Arbeitskräfte im Stau feststeckten, Verzögerungen in Lieferketten die Produkte verteuerten und Aufträge ausfallen würden «Und wenn jeder und jede Einzelne von uns im Stau festsitzt, verlieren wir dadurch Zeit, die wir besser investieren könnten: bei der Arbeit, mit der Familie oder in der Freizeit zur Erholung», so Pascal Broulis
Die SVP-Nationalrätin Katja Riem sagte, sie sei nicht nur Gewerblerin, sondern auch Landwirtin und Agronomin und trage deshalb auch viel Herzblut für unser Kulturland und insbesondere die Fruchtfolgeflächen in sich Strassen bräuchten Platz Dank grossem Effort der zuständigen Behörden und guter Zusammenarbeit mit den verschiedenen Anspruchsgruppen habe jedoch der Platzbedarf minimiert werden können, das heisst auf einen Drittel der gesamt benötigten Fläche Der Flächenbedarf werde mit Hilfe der Aufwertungen vollumfänglich kompensiert «Man hat das Bestmögliche rausholen können und tatsächlich ist auch die Landwirtschaft auf ein gut funktionierendes Strassennetz angewiesen», so die Bernerin
DIE KOSTEN SIND DURCH ABGABEN GEDECKT
«Wir alle Strassenbenutzerinnen und -benutzer bezahlen mit unseren Abgaben für ein gut funktionierendes Nationalstrassennetz», sagt SVP-Nationalrat Thomas Hurter Die Finanzierung dieses Unterhalts erfolge unabhängig vom ordentlichen Bundeshaushalt durch Abgaben wie die Autobahnvignette, Automobilsteuer oder den Mineralölsteuerzuschlag Diese Abgaben seien zweckgebunden und dürften nur für die Nationalstrassenprojekte und auch für die Agglomerationsprojekte verwendet werden Das Fäsenstaubtunnel-Projekt im Kanton Schaffhausen sei ein gutes Beispiel für die Bündelung des Verkehrs ausserhalb bzw sogar unterhalb der bewohnten Gebiete Durch diese Bündelung würden die Ortschaften entlastet: Es gebe weniger Verkehr, weniger Emissionen, und die Verkehrssicherheit werde erhöht ❮
« Wir alle profitieren von einer intakten und effizienten Verkehrsinfrastruktur.»
w w w.zusammen-vor waer t skommen.ch
Mit bis zu sieben Meter Unterschied an Bremsweg hat sich im aktuellen Winterreifentest des Touring Club Schweiz ein guter von einem schlechteren Reifen unterschieden. Der Test zeigt, welche Marken gut abgeschnitten haben und wie asiatische Reifen tendenziell eine schwächere Performance haben. Einige Anbieter aus China wurden erstmals getestet. Aufgefallen dabei ist ein besonders schwerer Reifen mit über zwölf Kilogramm.
Tex t: TC S /J L
F oto: TC S
Dimension 215/55 R17 98V.
Von vier WinterreifenModellen wird abgeraten
Winterreifen sind speziell dafür entwickelt, den Herausforderungen von Schnee, Eis und niedrigen Temperaturen zu trotzen Sie bieten eine bessere Traktion sowie kürzere Bremswege.
Die Dimension 205/55 R16 91H ist die meistverkaufte Winterreifendimension für Fahrzeuge der unteren Mittelklasse, wie etwa VW Golf oder Caddy, Audi A3, Citroën C3 oder C4 Cactus, Hyundai i30 oder Ioniq, Renault Mégane oder Scénic, Skoda Octavia oder Ford C-Max Die Top Drei der zwölf getesteten Reifen und damit «sehr empfehlenswert» sind die Reifen von Continental «WinterContact TS 870», Goodyear «UltraGrip Performance 3» und Michelin «Alpin 6» Je vier weitere Modelle schneiden mit «empfehlenswert» respektive mit «bedingt empfehlenswert» ab
Der chinesische Winrun «Winter-max A1 WR22» zeigt im Test auf nasser wie trockener Fahrbahn einen markant längeren Bremsweg Seine Leistung bezogen auf das Testfeld muss als mangelhaft eingestuft werden, so dass der TCS von diesem Produkt abrät
Die Reifen der Dimension 215/55 R17 98V sind die meistverkaufte Winterreifendimension für SUV der unteren Mittelklasse und eignen sich etwa für Audi Q2, VW T-Roc, Passat oder Caddy, DS Automobiles DS4, Hyundai Kona, Ford C-Max oder Fokus, Skoda Karoq oder Superb, oder Toyota Avensis oder Verso Schlusslicht bilden die Modelle Triangle «Winterx TW401», Kenda «Wintergen 2 KR501» sowie der Davanti «Wintoura +» aufgrund ihrer Schwächen bei der Fahrsicherheit, wobei insbesondere die Leistung von Triangle und Davanti auf nasser Fahrbahn sehr schwach ist Sie werden vom TCS als «nicht empfehlenswert» eingestuft
«GEWICHTIGE» CHINA-REIFEN
Ein wichtiger Faktor für die Nachhaltigkeit ist das Gewicht eines Reifens So überraschte der chinesische Kenda «Wintergen 2 KR501» mit 12,4 Kilogramm und damit schwersten Reifen in dieser Testdimension «Hier befinden wir uns in einem aussergewöhnlich hohen Bereich», kommentiert TCS-Reifenexperte Reto Blättler «Mit so einem schweren Reifen ist der Kraftstoffverbrauch höher und der Fahrkomfort schlechter Zudem kann man ihn bezüglich Entsorgung oder Recycling nicht als nachhaltig einstufen » Bezogen auf einen ganzen Satz handelt es sich um 49,6 Kilogramm, was bis zu über 14 Kilogramm Unterschied zu einem anderen Modell betragen kann Die detaillierte Übersicht der Resultate sind der Tabelle zu entnehmen Über 17 000 Reifen können auf dem Portal tcs ch/reifensuche zum Vergleich abgerufen werden ❮
« Mit so einem schweren Reifen ist der Kraftstoffverbrauch höher und der Fahrkomfort schlechter.»
TC
S- Reifenexper te Reto Blät tler
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Tex t: PD/J L , F otos: PD
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BIS ZU 50 PROZENT RABATT –WIE IST DAS MÖGLICH?
Auch wenn Hotelzimmer leer stehen, fallen Personal- und Infrastrukturkosten an Warum also nicht die freien Zimmer mit einem Rabatt an einheimische Gäste weitergeben? Vor diesem Hintergrund wurde 2009 HotelCard ins Leben gerufen Bis heute unterstützt HotelCard Partnerhotels, ihre Zimmerauslastung in Randzeiten zu optimieren, und ermöglicht es Gästen, in der ganzen Schweiz günstig zu übernachten Die Vorteile mit HotelCard:
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« Auch Motorrad-Hotels direkt an beliebten TourStrecken kann man mit der HotelCard entdecken.»
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A
m A l b i s
Hoi zäme
Leider war uns das Wetter nicht wohlgesinnt, es hatte uns für das Grillen einen Strich durch die Rechnung gemacht An beiden Daten,18 August und 25 August, war die Luftfeuchtigkeit zu hoch, so kamen am 25 August im Freihof (Da Calipo) fünf Mitglieder zusammen, um einen gemütlichen Morgen zu verbringen
Wir hoffen, es klappt wieder im 2025 Am Sonntag, 20 Oktober treffen wir uns zum Frühschoppen im Rest Eichhörnli in Aeugst Wir sind ab 10 30 Uhr im Restaurant
Achtung: Ab SOFORT findet der monatliche Treff am ersten Dienstag im Monat um 20 Uhr im Restaurant Löwen in Affoltern statt Bitte besucht unsere Website www s-a-m-am-albis ch, auf der die aktuellen Daten veröffentlicht sind Nun noch etwas zum Schmunzeln: Der Mathematiklehrer ist zu einem Klassentreffen eingeladen
Auffallend ist ein ehemaliger Schüler, welcher nie gut war in Mathematik Protziges Auto, Designer-Kleider, goldbehangen und teure Uhr am Handgelenk Der Lehrer will wissen, wie er seinen exklusiven Lebensstil finanziert «Ich handle mit alten Holzharassen Für einen Franken kaufe ich das Stück und für fünf Franken verkaufe ich es weiter Das sind vier Prozent Gewinn und davon kann ich gut leben!»
Der Vorstand
B u r g a u
Sali zäme
Unsere weiteren Daten: 15 November, Höck, Rest Kreuzstrasse mit Metzgete; 29 November, Klaushöck, Rest National Im Dezember findet kein Hock statt, dafür wieder im neuen Jahr 2025: 10 Januar, Höck Rest Freihof; 14 Februar, Höck, Rest Eschenhof; 21 März, Höck Rest Obstgarten; 11 April, HV Rest Kreuzstrasse
Es grüsst euch, Erika
Nr. 11 13. November (20. 10.)
Nr. 12 18. Dezember (20. 11.)
(in Klammern Redaktionsschluss)
D e g e r s h e i m
Hallo Clubmitglieder
Der Sommer geht leider zu Ende Die Ferien und das Baden sind Vergangenheit Dafür kommt eine Zeit der Gemütlichkeit Trial fahren kann man auch im Winter, wandern, gemütlich in der Stube am Ofen (wenn man einen hat) sitzen und ein Glas Wein, Bier oder heissen Tee trinken Noch gemütlicher ist das Zusammensitzen und gemeinsam ein gediegenes Essen geniessen Nächstes Mal kann man über die Herbst- und über die Vollmondwanderung berichten
Nun zu den Terminen oder besser gesagt dem Termin: Es gibt nur einen: 1 November, Schlussfahrt Ob die auch ins Wasser fällt?
Euer Schreiberling Brigitte
S p e e r W e e s e n G l a r n e r l a n d
Liebe Mitglieder
Am diesjährigen Grillhöck trafen sich wieder einige Mitglieder zu einem gemütlichen Abend in Walenstadt Auf dem Zürichsee verbrachten wir Anfang Oktober eine kurzweilige Schifffahrt mit leckeren Wildgerichten Im Namen des Vorstandes möchte ich mich bei den Mitgliedern bedanken, die rege an unseren Anlässen teilnehmen Es würde uns natürlich auch freuen, hin und wieder einmal neue Gesichter begrüssen zu dürfen Gruss, Elvira
Liebe Clubmitglieder
Vergesst bitte nicht am Samstag, 26 Oktober, ab 17 Uhr die Metzgete in der Micarna Bazenheid Die weiteren Termine: Samstag, 7 Dezember, 19 Uhr, Klausabend mit Lottomatch; Freitag, 24 Januar 2025, 19 Uhr, 10 Generalversammlung im Hotel Toggenburgerhof, Kirchberg Gruss, Urs
Liebe Clubmitglieder
Die GV steht schon bald vor der Tür Die Einladung dazu habt ihr erhalten, bitte meldet euch rechtzeitig an Vorher gehen wir aber noch auf Reisen; wir freuen uns schon sehr auf die Vereinsreise, die mit Sicherheit viel Action bietet Wir sehen uns!
Eure Präsidentin Gisela
» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN
» PANNENHILFE IN- & AUSLAND Vergütungen bis CHF 300.–/Jahr im Inland und bis CHF 2000.– im Ausland (mit APH-Ausweis).
Zentralpräsident: Roger Uhr, m Holderacker 8, 8552 Felben-Wel hausen (Te /Mobil 044 720 30 15) E-Ma l: zp@s-a-m ch
Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Ma l: p kempf@s-a-m ch
Redaktion: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfelden (Natel 076 570 19 93) E-Mai : redaktion@s-a-m ch
Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Te 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mai : info@s-a-m ch
GPK-Präsident: Philipp Leutenegger In der Au 17 8547 Gachnang (Te 052 375 26 47) E-Mai : p leutenegger@s-a-m ch
Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hün kon b Neftenbach (Te 052 315 26 63) E-Mai : m hirt@s-a-m ch
Sportkommission / Sportpräsidentin: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Natel 079 679 48 52), E-Mai : g hilfiker@s-a-m ch
Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident: Sandro Micheletto, Bachegg i 6434 I gau (Natel 079 774 65 22) E-Mai : s miche etto@s-a-m ch
Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident: Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Natel 079 462 22 25), E-Ma l: a heierli@s-a-m ch
Kassier: Stephan Kessler (Te G 044 787 61 18 Fax 044 787 61 12 Nate 079 336 98 25) E-Mai : s kessler@s-a-m ch
Spartenkommissare Motocross/Supermoto: Oliver Zoller, Schaffhauserzelgweg 4, 8240 Thayngen (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o zo ler@s-a-m ch Markus von Ballmoos U m zstrasse 8 3179 Kriechenwil (Natel 079 653 42 49), E-Ma l: m vonballmoos@s-a-m ch Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Kollbrunn (Natel 079 667 20 19), E-Mai : s g oor@s-a-m ch Patrick Dönni, K rchstrasse 6 8556 Wigolt ngen (Natel 079 616 35 92) E-Mai : p doenn @s-a-m ch Adrian Gull, Wangenstrasse 2c, 8604 K ndhausen (Natel 079 460 89 73), E-Ma l: a gu @s-a-m ch
Administration Offroad: Tina Rüttimann, Rain 11, 5502 Hunzenschw l (Natel 079 844 26 75) E-Ma l: t ruettimann@s-a-m ch
Administration Onroad: SAM-Sport, F rststrasse 15, 8835 Feus sberg (Te 044 787 61 30) E-Mai : sport@s-a-m ch
Freestyle: Markus Humbel (Te P 044 269 70 81 G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Nate 079 428 03 56), E-Mai : m humbel@s-a-m ch
Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Te P 071 951 82 94 Nate 079 252 85 88) E-Mai : e fraefel@s-a-m ch Mario Mosimann, Im Hägeler 12, 8910 Affoltern a A (Natel 079 575 87 86), E-Mail: m mos mann@s-a-m ch
Spartenkommissar Mofacup: Yves Bertschi, Seeta strasse 35 5503 Schafisheim (Natel 077 410 99 55) E-Mail: y bertsch @s-a-m ch
Spartenkommissar Mofacross: Marc Breu, Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Natel 079 153 06 45), E-Mail: m breu@s-a-m ch
Spartenkommissar Minibike: Philip Bärtschi, Bie strasse 14 2545 Se zach (Natel 079 937 52 61) E-Mai : p baertschi@s-a-m ch
Spartenkommissar Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Station (Natel 079 792 96 63), E-Ma l: c roes @s-a-m ch
Michael Kipfer, Marge hof, 6016 Hel büh (Natel 079 348 55 81) E-Mail: m k pfer@s-a-m ch
Tourismus: Roger Uhr, E-Ma l: r uhr@s-a-m ch Gaby Frey, Im Birspark 3, 4147 Aesch (Natel 079 509 04 21), E-Mail: g frey@s-a-m ch
IMBA-Leiter: Lukas Elmer (Nate 079 313 02 92)
E-Mai : l e mer@s-a-m ch Marion Schleifer (Nate 079 265 53 51)
E-Mai : m schleifer@s-a-m ch
Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Rain 11 5502 Hunzenschw l (Natel 079 844 26 75) E-Mai : t ruettimann@s-a-m ch
Materialverwalter: Philipp Kempf (Natel 079 343 76 68)
E-Mai : p kempf@s-a-m ch
Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden
Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
AUS DER SPARTE TOURISMUS
Die Tourismussaison 2024 ist bereits wieder Geschichte. Wir hoffen, alle konnten die Saison in vollen Zügen geniessen.
Die Anzahl der Anmeldungen war immer sehr positiv und die vielen erfreulichen Rückmeldungen von Teilnehmer/innen waren Bestäti-
gung für uns, dass wir mit unseren Angeboten richtig liegen Wir bedanken uns dafür und setzen weiterhin alles daran, allen Ansprüchen gerecht zu werden Wir bemühen uns auch immer, die Touren bis zum Ende offen zu lassen, und stocken allenfalls mit einem Tourguide mehr auf Nun geht es bereits dem Ende des Jahres entgegen Auch im Herbst
hatten wir einige interessante Touren und Veranstaltungen im Programm und nächstes Jahr wird es im selben Stil weitergehen Unter: www s-a-m ch/Termine/Tourismus werden wir euch laufend informieren, was läuft Das Angebot wird vielfältig bleiben und es wird bestimmt Ansprechendes für jedermann*frau dabeihaben
Wir freuen uns mit unseren Partnern auf viele Anmeldungen und stehen natürlich auch für Fragen und Auskünfte sehr gerne zur Verfügung Wir sehen uns! Für die SAM-Tourismus-Kommission
Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Jörg, Pascal, Thomas und Roger
TERMINKONFERENZ SAISON
» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN
» SAM-VERANSTALTUNGEN
CHF 5.– Rabatt auf den Eintritt an allen SAM-Veranstaltungen.
Die Planung für die kommende Saison 2025 ist in vollem Gange.
An der Terminkonferenz werden die Termineinteilungen der Sport-Saison 2025 koordiniert und die Themen rund um den SAM-Sport im Allgemeinen diskutiert Wir bitten alle sportinteressierten Sektionen und Clubs, die in der nächsten Saison eine Veranstaltung unter dem Patronat des SAM durchführen wollen, an dieser Sitzung teilzunehmen
und jeweils die nötigen OK-Mitglieder (max 3 Personen pro Veranstaltung) zu delegieren Natürlich sind auch potentielle Veranstalter, die noch unschlüssig sind, herzlich zur Sitzung eingeladen
– Samstag, 26. Oktober 2026 – Zentrum Erlenmoos, Sihleggstr 4, Wollerau – Beginn um 9.00 Uhr
Anträge für Änderungswünsche in den Reglementen sind bis zum
16 Oktober2024ang hilfiker@s-a-m ch einzureichen Das Veranstaltungs-Anmeldeformular wie auch die Einladung für die Terminkonferenz wurden den Sektionen/Veranstaltern bereits per Mail zugesendet Wir freuen uns auf eine interessante Terminkonferenz mit reger Beteiligung!
Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin
Trial
20 Oktober Windlach ZH
Trial E Kids Cup
20 Oktober Windlach ZH Mofacup
19 Oktober Roggwil BE
TERMINE 2024
Verbandsanlässe
26 Oktober Wollerau SZ Terminkonferenz 09 /10 November Belgien IMBA-Kongress
November noch offen Arbeitsgruppensitzung
14 Dezember Kemptthal SAM-Champions-Dinner
INFOS AUS DER SPORTKOMMISSION
Das war sie also, die Saison 2024… Es fehlt noch je ein Lauf im Trial/ Trial E Kids Cup und im Mofacup, und dann sind alle SAM-Sportler in der Winterpause.
Ein ausführlicher Rückblick folgt in einer der nächsten Ausgaben des MOTOR JOURNALS Doch eines darf jetzt schon gesagt werden: Wir schauen auf eine sehr schöne, erfolgreiche Saison zurück Auch wenn das Wetter nicht immer mitgespielt hat, auch wenn sogar die eine oder andere Veranstaltung abgesagt werden musste, so überwiegt bei weitem die Zufriedenheit Es ist bekannt, dass ich so oft wie möglich an den Veranstaltungen
bin, dass ich das direkte Gespräch schätze und auch suche Was mir auffällt im Verhältnis zu den Vorjahren, ist, dass in dieser Saison fast keine negativen Feedbacks gekommen sind Trotzdem werden wir natürlich auch diesen Winter über die Bücher gehen, Erfahrungen in der Planung für die nächste Saison einfliessen lassen und so nach Möglichkeit wieder einen Schritt nach vorne machen
TERMINKONFERENZ 2025
Am Samstag, den 26 Oktober, findet unsere Terminkonferenz für die Saison 2025 statt (siehe Ausschreibung) Wer eine Veranstaltung plant, soll sich bitte unbedingt anmelden! Wir freuen uns auf rege Beteiligung
CHAMPIONS-DINNER
Jeweils die ersten 5 Fahrer*Innen jeder Kategorie sind mit Begleitperson eingeladen am ChampionsDinner, welches dieses Jahr am 14 Dezember in Kemptthal stattfindet Meldet euch an, wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend mit euch!
TERMINE 2025
Um der Frage nach den Terminen 2025 vorzugreifen – wir arbeiten mit Hochdruck darauf hin, dass bis zum Champions-Dinner die Termine 2025 möglichst fix sind und veröffentlicht werden können In einigen Sparten sind bereits einige Veranstaltungen angemeldet, und es sieht schon jetzt wieder wirklich gut
aus Wie heisst es doch so schön –nach der Saison ist vor der Saison!
Gisela Hilfiker
SAM-Sportpräsidentin
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Freitag 13:30 – 18:00 Uhr
Samstag 08:00 – 15:30 Uhr
Öffentlicher, kostenloser Occasionsmarkt für Motocross-, Enduro-, Supermoto- und Strassen rennmaschinen sowie Quads aller Marken.
HIGHLIGHTS
Zeltstadt mit Racing-Bekleidung, Reif Fahrrädern und Zubehör zu attraktiven P
e r n, eisen
Autogrammstunden | G
Gewerbliche Händler sind nicht zugelassen
Am Samstag offerieren wir einen Gratis-Imbiss Parking: Am Veranstaltungsort Reserve im Parkhaus Bahnhof