SAM MOTOR JOURNAL 2015/01

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Nr. 1 / 21. Januar 2015 / 31. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

Supermoto of Nations Cremona I

Weltreise – ein OK-Präsi auf Reisen Jahresrückblick der Zentralverwaltung und des Sportpräsidenten Das MOTOR JOURNAL im Wandel der Zeit


In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL Herausgeber: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM Zentralpräsident: vakant Vizepräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Zentralverwaltung: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon/Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail redaktion@s-a-m.ch Verlag/Inserate: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: motorjournal@ztonline.ch Druck: Zofinger Tagblatt AG, Medien- und Printunternehmen, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 Anzeigenschluss: siehe Mediendaten Druckauflage: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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Roland Julmi – ein OK-Präsi auf Reisen

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Editorial

Liebe Motorsportfreunde

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Supermoto of Nations, Cremona I

Weitere Inhalte

Mega-Poster 16 Jahresrückblicke

10, 18

Sektionsnachrichten 26–27

20

Offizie lles

Interview mit Tina Rüttimann

Nr. 9 / 26.

September

2014 / 30.

Organ des

rer-Ve rbande Motor radfah Auto- und izerisc hen Schwe Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang

s

Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrga ng Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles

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Freude herrscht! Ihr haltet rechtzeitig zum Jahreswechsel das neu gestaltete MOTOR JOURNAL in den Händen. Wie Ihr seht, hat es ein komplettes Redesign bekommen; von der Gestaltung bis zum Druckverfahren wurde alles überarbeitet. Diesem Schritt gingen einige Besprechungen und Überlegungen voraus; bereits Mitte 2014 fanden erste Gespräche mit den Verantwortlichen vom Zofinger Tagblatt statt, welches das MOTOR JOURNAL layoutet und druckt. Ziel war es, den Auftritt zu verjüngen, gleichzeitig aber auch den bekannten Artikeln wie Sektionsnachrichten, Ausschreibungen etc. den nötigen Raum zu geben. Ein Redesign also, bei dem sich die SAM-Mitglieder und -Sektionen nach wie vor wohl fühlen, das aber zeitgemäss aussieht und welches man gerne liest. Ein Magazin mit Informationen für die Sektionsmitglieder, mit Rennberichten und Interviews, mit Auto- und Motorrad-Testberichten und vielem mehr. Wir freuen uns sehr, euch heute diese Ausgabe so präsentieren zu dürfen. Mit dem Redesign konnte nicht nur ein frischer Auftritt erreicht werden, sondern wir sind nun dank der Technik des Zofinger Tagblattes auch gerüstet für die Zukunft. Sollten Themen wie Online-Abo für PC oder Tablet zur Diskussion stehen – wir sind bereit . . . Zwar ist das im Moment noch nicht möglich, da es doch mit einigen Kosten verbunden ist, aber technisch wäre es mit wenigen Schritten machbar. So können wir gelassen in die Zukunft schauen. Jetzt wünsche ich euch viel Vergnügen bei der Lektüre des MOTOR JOURNALS – um es nochmals mit den Worten von alt Bundesrat Adolf Ogi zu sagen: «Freude herrscht!»

MOTOCRO SS AMRIS WIL

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MOTOCROSS AMRISWIL SUPERMOTO RAMSEN MOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014

SEN OTO RAM L SUPERM ROGGWI P-FINALE MOFACU TEN 2014 SUP RANGLIS JAHRESERM OTO RAM SEN

Testbericht Renault Captur

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Eure Redaktorin Gisela Hilfiker MOFACU P-FINALE

ROGGWI L

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Nächste Ausgabe

Nr. 02

25. Februar 2015

www.s-a-m.ch

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S upe rmoto of Nations Cremona/Italien, 11./12. Oktober 2014

Toller

7. Rang

für die Schweiz

Titelverteidiger Italien scheitert an Frankreich Zur Supermoto-Mannschafts-WM im italienischen Cremona traten 21 Länderteams inkl. 5 Junior-Mannschaften an. Gefahren wurde auf dem ursprünglich nur für Testfahrten vorgesehenen, ultraschnellen Circuit San Martino del Lago. Tex t un d F o t o s: M i ch ael D i ch t l ( w w w.midi - pi c s .d e)

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Philippe Dupasquier behauptet sich gegen Thomas Chareyre und Sylvain Bidart (beide Frankreich).

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as Schweizer Team mit Philippe Dupasquier (Husqvarna), Dani Müller (Yamaha) und Stephan Züger (KTM)

agierte innerhalb seiner Möglichkeiten und schloss

Stilstudie von Stephan Züger.

mit 62 Punkten auf dem guten 7. Rang ab.

Stütze des Teams Garant und Stütze des eidgenössischen Teams war klar Philippe Dupasquier. Mit der Welt­ spitze fahrend und dann noch zwei ungewohnt lange (20-minütige) Rennläufe aushaltend fuhr der entthronte Schweizermeister gleich in Heat 1 auf den guten 9. Platz vor. Noch bes­ ser und eigentlich sen­ sationell war dann der Auftritt des kleinen Mannes aus Sorens im 3. Rennen: Von einem guten Startplatz aus lag in der Startkurve Du­ pasquier mit Thomas Chareyre (FRA/TM) und Ivan Lazzarini (ITA/Honda) gleichauf, beende­

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te den Lauf als Fünfter und wurde nach dem Penalty der beiden als Dritter gewertet. «Ich fuhr ein Super-Rennen, es hat viel Spass ge­ macht. Im rutschigen Offroad hatte ich leider zwei kleine Fehler, da wischte mir Sylvain Bi­ dart durch.» Zufriedene Ge­ sichter und viel Lob erntete das Junioren-Team Suisse. Erstmals P hilip p e D up a s quie r bei der Mann­ schafts-WM da­ bei und mit wenig Erfahrung auf internationalem Parkett ausge­ stattet, schafften Randy Götzl (Kawasaki), Mar­

Ich fuhr ein Super-Rennen, es hat viel Spass gemacht.

Mit der Set-up-Änderung vertan Ganz und gar nicht nach Wunsch lief das 1. Rennen für den Aargauer Bad-Boy Dani Mül­ ler. «Ich hatte nach der Quali das Set-up geän­ dert und dies ging in die Hose. Ich hatte kein Vertrauen in das Hinterrad und musste leider zurückstecken. Nachdem das Set-up wieder auf Samstags-Stand gebracht wurde, lief es im 2. Lauf wieder besser.» /// Fotos: Michael Dichtl

»

cel Baumgartner (KTM) und Mike Zürcher (Ya­ maha) am Samstag als 11.-schnellstes Team mühelos die Quali. Sie ernteten nach den 3 Heats, mit dem 11. Platz, den 2. Rang hinter dem deutschen Trio in der Junior-Wertung.

Das Schweizer Team: v. l. n. r. Mike Zürcher, Marcel Baumgartner und Randy Götzl vom Junioren-Team, dann Stephan Züger, Dani Müller und Philippe Dupasquier vom «A-Team». Hinten Betreuer Claude Clement.

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Start zum Supermoto of Nations.

Fehlendes Vertrauen wirkte sich auf dieser High-Speed-Piste grausam aus

Randy Götzl in the Air

Gleich bei beiden Einsätzen (Heat 2 und 3) kam Stephan Züger nicht richtig in Fahrt. «Mir fehlt das Vertrauen in den Töff, bei den Jumps habe ich teilweise Mühe», diagnostizierte der dritte Mann des National-Teams. Auf dieser HighSpeed-Strecke wirkte sich dies fatal aus . . .

Baumgartner: Der beste Junior Die Superleistung mit dem 11. Gesamtrang kam dank eines hervorragend agierenden Marcel Baumgartner zu Stande. Im Stil und als Vorbild von Dupasquier spielte er die Stütze des Youngster-Teams. Randy Götzl beklagte in Lauf 1 einen Motorschaden und lag im 3. Heat gleich in Runde 2 im Offroad auf dem Hosen­ boden. Zufriedene Mienen nach den zwei ge­ fahrenen Läufen bei Mike Zürcher. Das Come­ back nach dem Daumenbruch in Roggwil fiel positiv aus. «Klar habe ich noch Trainings­ rückstand und die Verletzung ist noch nicht vollständig ausgeheilt. In Anbetracht der feh­ lenden internationalen Erfahrung und der lan­ gen Rennläufe bin ich sehr zufrieden.»

Frankreich holt sich souverän die Francesco Zerby Trophy Die Franzosen brachten dem italienischen Team auf heimischem Boden eine böse Schlap­ pe bei. Schon im Vorfeld dieser Veranstaltung waren sie von der Papierform her das stärks­ te Team. Das Trio Tricolore mit Thomas Cha­ reyre (TM, Weltmeister 2010/2012 und 2014), dessen Bruder Adrien (Aprilia, Weltmeister 2011) und Sylvain Bidart (Honda) war krass überlegen und verwies Jvan Lazzarini, Chris­ tian Ravaglia (Honda) und Edgardo Borella (Yamaha) auf den 2. Rang. Die Bronzemedaille ging mit hauchdünnem Vorsprung vor den Fin­ nen mit Aushängeschild Mauno Hermunen (TM) an die deutsche Equipe mit Marc-Reiner Schmidt (KTM), Markus Class (Husqvarna) und Bernd Hiemer (KTM).

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Viele Schweizer Fans fuhren nach Cremona, um das Schweizer Team zu unterstützen.

Nicht am Start auf der Rennstrecke in der Po-Ebene war die letztjährige Vize-WM-Mann­ schaft Bulgariens: Seitens der Regierung wur­ den hier die Fördermittel eingefroren und so hiess es: Ohne Moos nichts los! Das amerikanische Team kam bei seiner ersten Nations-Teilnahme fast unter die Räder. Die US-Boys Johnny Lewis, Frank Monte und Gage Mc Allister kauften sich bei Aprilia ein. Nach der knappen Qualifikation für die Hauptrennen ging es dann, ausser bei Mc Allister (9. Platz im Rennen 3), nicht so richtig vorwärts und die Amis landeten abgeschlagen auf dem 15. Rang knapp vor der schwedischen Equipe.

Die Schweizer gut gelaunt vor dem Rennen.

Protest der Finnen gegen Thomas Chareyre und Ivan Lazzarini geht durch Nachdem die Siegerzeremonie bereits längst abgeschlossen war, wurde dem finnischen Einspruch zur Wertung des 3. Laufes stattge­ geben. Während des 3. Heats hatten einige Fahrer das Streckensignal missachtet und ei­ nen Penalty erhalten. Der Teammanager sah das ursprüngliche Siegerduo des 3. Durchgan­ ges, Th. Chareyre und Lazzarini, ebenfalls bei gelb geschwenkter Flagge die 3-fache Sprung­ kombination überspringen. Dieses Vergehen wurde im Nachhinein mit einer Zeitstrafe von

1 Minute geahndet und Hermunen zum nach­ träglichen Sieger ernannt. Die Ergebnisbe­ richtigung hatte allerdings keinen Einfluss auf die Nationenendwertung

Super Unterstützung der Schweizer Zuschauer Das Supermoto of Nations fand auf der perma­ nenten Strecke von Cremona/Italien statt. Eine tolle Veranstaltung; die zahlreichen aus der Schweiz angereisten Zuschauer sorgten or­ dentlich für Stimmung – das Schweizer Team dankte es ihnen mit dem guten 7. Rang. ❮


Auszug aus den Ranglisten: Supermoto of Nations: 1. Frankreich, 15, 2. Italien, 25, 3. Deutschland, 32, 4. Finnland, 33, 5. Tschechien, 45; 6. Österreich, 58; 7. Schweiz, 62; 8. Holland, 84; 9. England, 84, 10. Belgien. Supermoto of Nations, Junioren: 1. Deutschland, 2. Schweiz, 3. Italien, 4. Österreich, 5. Schweden.

Dani Müller mit perfekter Schräglage.

Mike Zürchers Comeback glückte nach der Verletzungspause.

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J ah re sb erichte 2014

Jahresbericht 2014 der SAM-Zentralverwaltung Das vergangene SAM-Jahr war ein arbeitsreiches, auch für die Zentralverwaltung. Wir haben den Anspruch, den SAM für seine Mitglieder so attraktiv wie möglich zu machen beziehungsweise zu halten. In verschiedenen Bereichen sind darum Erneuerungen oder Verbesserungen nötig. Teilweise sind diese bereits in der Umsetzung, an anderen Stellen in der Planung oder auch erst in der Evaluation. S t e p h a n K e s s le r

W

ir freuen uns, tagtäglich für

kompetent, schnell und freundlich umzusetzen.

fügung und wurden einstimmig wiedergewählt. 13 Mitglieder wurden für ihre 45-jährige Verbandszugehörigkeit geehrt und erhielten das Ehrenveteranenabzeichen. Herzlichen Dank an Erich Utz und sein Team für die ausgezeichnete Organisation der DV.

GesamtgremiumsAnlass

Verbandsleitung

Ende Januar wurden im Rahmen der technischen Einteilung im Sport auch die Mitglieder aller SAM-Gremien (Zentralvorstand, Sportkommission, GPK und Schiedsgericht) mit Begleitung zu einem gemeinsamen Anlass eingeladen. Nach der Besichtigung der Schanzen in Einsiedeln traf man sich in Schindellegi zum gemeinsamen Bowling. Beim abschliessenden Nachtessen wurden über die Gremiumsgrenzen hinweg gute Gespräche geführt und somit der familiäre Charakter des SAM unterstrichen.

Der Zentralvorstand traf sich im Geschäftsjahr 2014 zu fünf Sitzungen. Neben den alltäglichen Geschäften sind folgende Themen speziell herauszuheben: Prüfung von Wiederbelebungsmassnahmen und allfälligen Fusionen von inaktiven SAM-Sektionen, Erstellung eines neuen SAM-Mitgliederverwaltungsprogramms, Überarbeitung des SAM-Motor Journals, Neuorganisation der Inserate-Akquisition, Erstellung und Versand des SAM/Helsana-Flyers in Zusammenarbeit mit solution + benefit, Vorabklärungen für die Digitalisierung des SAM-Zeitungsarchivs und die Neubeschaffung von Veteranenabzeichen und Ehrengaben.

unsere Mitglieder da sein zu dürfen, und versuchen, die an uns

gestellten Aufgaben möglichst effizient,

Delegiertenversammlung 2014 Am Samstag, 26. April fand die 87. ordentliche Delegiertenversammlung des SAM in Hasle bei Burgdorf statt. Der Anlass wurde vom neuen SAM-Zentralpräsidenten Markus Bütler geleitet. Insgesamt waren Delegierte von 43 Sektionen, Vertreter von 4 Kommissionen sowie 3 Ehrenmitglieder anwesend. Dieses Jahr war ein Wahljahr. Die GPK konnte mit Roman Rüegg aus der Sektion Winterthur und Willhelm «Willy» Schneider aus der Sektion MC Team Hasle-Rüegsau verstärkt werden. Alle anderen Funktionäre aus dem Zentralvorstand, der GPK und dem Schiedsgericht stellten sich für eine weitere Amtsperiode zur Ver-

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Arbeitsgruppensitzung 2014 Am 22. November fand in Adlikon bei Regensdorf die SAM-Arbeitsgruppensitzung für Sektionsfunktionäre statt. Neu wurde nur noch eine Sitzung an einem zentralen Ort durchgeführt mit der Idee, dass sich auch Sektionen aus verschiedenen Regionalgruppen untereinander austauschen können. Die Vertreter von insgesamt 18 Sektionen diskutierten dabei Themen wie Mitgliederwerbung und Massnahmen zur (Wieder-)Belebung von Sektionen. Im zweiten Teil der Sitzung gab die SAM-Redakteurin Gisela Hilfiker in einem Referat einen

spannenden Einblick in ihre Arbeit und die Entstehung des Motor Journals. Als kleines Dankeschön für ihre Sektionsarbeit wurden die Teilnehmer anschliessend zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen.

Messen, Ausstellungen, Veranstaltungen Die SAM-Verbandstätigkeiten waren auch in diesem Jahr vielfältig. Der Hauptanlass war die «Swiss-Moto» in Zürich vom 20.–23. Februar, wo der SAM zusammen mit seinem Versicherungspartner Allianz Suisse auftrat. Wieder konnten viele gute Kontakte geknüpft oder aufgefrischt werden. Daneben war der Verband an der Motorradausstellung in Malters (8./9. März) mit einem Stand vertreten. Zusätzlich zu den Verbandsanlässen fanden 2014 insgesamt 55 Sportveranstaltungen statt, die ganz oder teilweise unter dem Patronat des SAM standen.

Zentralverwaltung Neben den laufenden Mutationen der Mitgliederdatenbank waren es vor allem die Erstellung der Beitragsrechnungen und drei Mahnläufe, die einigen Aufwand benötigten. Diese brachten aber offene Beträge in die Kasse, so dass gegen Ende des Jahres nur noch wenige Ausstände offen waren. Leider mussten wir aber auch in diesem Jahr einige Fälle an unser Inkasso-Büro weitergeben, eine Massnahme, die nicht nötig wäre und für beide Seiten zusätzlich Aufwand und Kosten verursacht. Viele Sektionsfunktionäre unterstützen uns hier allerdings nach Kräften, so dass dieser Schritt

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/// Foto: Stephan Kessler

Die Mitarbeiter der SAM-Zentralverwaltung, v. l. n. r.: Zentralverwalter Stephan Kessler, seine Frau Monika Kessler, Margrit Wichert und Hans Kreis

die Ausnahme bleibt. Die Abgleichaktion mit dert zurückgesandt werden müssen. Leider der Allianz Suisse steht nun kurz vor dem Absind sich viele Bezüger nicht bewusst, dass es schluss. Offenbar hatten sich hier um ein offizielin der Vergangenheit eiles Zolldokument hannige SAM-Mitglieder delt. Keinesfalls darf es mit dem Fahrzeug weivorschnell den Austritt aus dem Verband gegeterverkauft oder gar ben und dabei vergesvernichtet werden. Das sen, dass sie dann u. a. Zurückverlangen der auch auf die Vergünstiabgelaufenen Carnets gungen bei der Allianz verursacht einen-enorSuisse und bei der Helmen Mehraufwand, der Stephan Kessler, SA M-Zentralver walter sana verzichten müssen. nicht sein müsste, aber Das Ausfiltern und Annur nach einer korrekschreiben dieser Personen war aufwändig, der ten Retournierung ihrer Carnets sind die BeErfolg der Aktion zeigt aber deren Notwendigzüger sicher, nicht in ein möglicherweise kostspieliges Verfahren mit der Zollverwaltung keit. hineingezogen zu werden. Wir bitten um Nachsicht, dass wir hier keinen Spielraum haben.

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Wer richtig rechnet, wird die Vorteile einer SAM-Mitgliedschaft erkennen.

»

Pünktliche Zahlung ist wichtig

Wie von den Sektionen gewünscht, sind die Rechnungen für den Jahresbeitrag 2015 bereits Ende November versandt worden. Wir bitten nun die Mitglieder, die ihren Beitrag noch nicht einbezahlt haben, dies so schnell als möglich nachzuholen. So werden der administrative und finanzielle Aufwand verringert und damit Kosten gespart.

Carnets de Passages Nach wie vor ein begehrter Artikel ist das Carnet de Passages, das zum Grenzübertritt nach Italien mit nicht eingelösten Fahrzeugen benötigt wird. Insgesamt wurden im Jahr 2014 über 580 Carnets ausgestellt. Wichtig zu wissen ist, dass abgelaufene Carnets auf dem letzten Blatt abgestempelt (gelöscht) und unaufgefor-

SAM-Mitglieder profitieren Immer wieder erreichen uns Anfragen von Mitgliedern, denen gar nicht (mehr) bewusst ist, welche geldwerten Vorteile sie durch den SAM geniessen. So stehen nur SAM-Mitgliedern – neben diversen anderen Dienstleistungen (siehe www.s-a-m.ch) – Prämienrabatte bei der Allianz Suisse oder den Krankenkassen der Helsana-Gruppe zu. Unseres Wissens ist der SAM die einzige Organisation, die jährlich an einen Helm und/oder einen Sicherheits-Fahrkurs je Fr. 50.– vergütet. Dies alleine macht den Jahresbeitrag bereits wett. Wird die Mitgliedschaft gekündigt, entfallen diese Subventionen und Vergünstigungen. Wer richtig rechnet, wird die überwiegenden Vorteile erkennen. Nach wie vor arbeiten wir daran, dass in naher

Zukunft den SAM-Mitgliedern durch das Vorzeigen des Mitgliederausweises bei einigen Unternehmen zusätzliche Rabatte gewährt werden, so dass sich eine Mitgliedschaft noch mehr auszahlt.

Dank Unser Zentralpräsident Markus Bütler hatte sich aus verschiedenen Gründen entschieden, sein Amt auf Ende 2014 niederzulegen. Der Entscheid fiel ihm nicht leicht. Er hat alles versucht, ein guter SAM-Präsident zu sein, doch als Quereinsteiger war das eine schwierige Aufgabe, umso mehr, als er auch noch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Für seinen Einsatz möchte ich «Küse» recht herzlich danken und freue mich, wenn er dem SAM in einer anderen Funktion erhalten bleibt. Zum Abschluss möchte ich mich bei meinen Zentralvorstandskollegen, den Sektionsfunktionären und natürlich auch bei allen SAM-Mitgliedern bedanken, die uns tatkräftig unterstützen und uns viele positive Rückmeldungen geben. Für das Jahr 2015 wünschen wir euch und euren Familien alles Gute und viel Erfolg. Für die SAM-Zentralverwaltung Stephan Kessler

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We ltr e i se von Brigitt e N ott er und Roland J ulm i

Herbst 2014

1. Station der Weltreise: New York mit dem Ground Zero und dem neuen Tower.

Roland Julmi und Brigitte Notter am Start zu ihrer Weltreise.

Zur Person: Roland Julmi ist OK-Präsident des traditionellen Motocross Gutenswil, früher Motocross Volketswil, welches seit 1988 IMBA-EM-Läufe durchführt; seit 1996 ist er (mit kurzem Unterbruch) im OK dieses Rennens, zuerst als Festwirt, dann als Vizepräsi und schliesslich übernahm er das OK-Präsidenten-Amt. Julmi ist 50 Jahre alt und wohnt in Uster. Seit 1980 ist er Mitglied in der SAM-Sektion Uster und der Motorsportgruppe Gutenswil, auch MSG genannt. Julmi fuhr von 1981 bis 1992 Motocross von den Anfängern über die Junioren bis zu den Internationalen, wo er in der Kategorie 125 ccm auch IMBA-EM-Rennen bestritten hat.

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/// Fotos: Roland Julmi

Wenn der MSG-OK-Präsi auf reisen geht ... Zwischen dem Motocross Gutenswil und der SAM-Terminkonferenz musste unsere Reise stattfinden. O.K., es war nicht die Terminkonferenz, sondern mein Geburtstag am 10. November, der uns das Zeitfenster gab. B r igi t t e N o t t e r / R o l a n d J ulmi 16 Flüge, 45 832 Flugkilometer, 60 Stunden in der Luft und 3570 km am Steuer – und das in 6 Wochen.

I

ch wollte zu Hause mit meinen Freunden feiern, und so war wie erwähnt das Zeitfenster gegeben ...

1. Ziel: USA / New York Am Freitag, 12. September starteten wir mit unserer Reise in Uster. Nicht mit dem Auto, sondern mit Bus und Zug zum Flughafen Kloten. Einchecken am KLM-Schalter. ZürichAmsterdam / Amsterdam-New York. Alles schien o.k. Nach einem kleinen Mittagessen wollten wir zum Gate, nochmals einen Blick zur Abflugtafel und ... Flug nach Amsterdam annulliert! Aufregung pur. Ausgerechnet unser Flug. Sofort gingen wir zum KLM-Schalter. Wir wurden umgebucht auf Delta und via London nach New York. Nur zwei Stunden später als geplant kamen wir in New York an, aber leider ohne Gepäck. Fing ja gut an. Aber in einer Stadt wie New York ist das gar kein Problem. Das Nötigste war schnell eingekauft. Zwei Tage in New York. Diese Stadt kann man nicht in zwei Tagen anschauen, trotzdem

waren wir unterwegs und haben die Stadt erlebt, bis die Füsse bluteten. Time Square, Central Park, Empire, Brooklyn, Ground Zero, 5th Avenue, Brooklyn Bridge etc. Am Sonntagmorgen waren wir wieder im Besitz unserer Rucksäcke. Beruhigend, denn am Montag ging die Reise weiter.

2. Ziel: Oahu/Honolulu 9 Stunden Flug nach Oahu/Honolulu. Endlich Sonne und warm. Einchecken im Hotel und sofort an die berühmte Waikikibeach, gerade richtig zur Happy Hour. Uns ist aufgefallen, dass es extrem viele Japaner und Chinesen in Honolulu hat. Den nächsten Tag verbrachten wir in Pearl Harbour. Unglaubliches musste damals in ein paar Stunden passiert sein. Überall noch Schiffe auf dem Meeresgrund inkl. Besatzung. Noch heute werden PearlHarbour-Überlebende in der MSS Arizona beerdigt. Drei Tage verbrachten wir noch in Honolulu/Waikiki. Was die Japaner im Krieg nicht geschafft haben, haben sie jetzt geschafft. Waikiki ist in

Big-Island-Lavastrand im Norden von Hawaiis grösster Insel.

japanischen Händen ... wir waren froh eine Etappe weiter zu gehen. Längst hatten das Datum und die Wochentage keine Wichtigkeit mehr, ausser wenn es ums Fliegen ging.

3. Ziel: Big Island / Kailua Kona/Hilo Der 40-minütige Flug brachte uns auf Big Island, die grösste Insel Hawaiis. Hier hatten wir einen Mietwagen, was das Erkunden der Insel spannend machte. Big Island ist auch die Insel des Ironmans, der wenige Tage nach unserer Abreise stattfand. Trainiert wurde schon wie wahnsinnig. Auf Big Island gibt es fast alle Klimazonen. Urwald, Regenwald, Lavawüsten, Schneeberge und traumhafte Sonnenstrände. Unsere Highlights auf der für mich schönsten Hawaii-Insel waren das Schwimmen mit wilden Delphinen, am gleichen Tag die Fahrt auf den 4205 m hohen Mauna Kea, Heliflug über dem aktiven Kilauea, wo ja die Lava am 11. 11. 2014 das Dorf erreicht hat und ein Haus nach dem anderen zerstörte. Imposant auch die kalten Lavamassen aus den letzten Jahren, die ins Meer flossen.

Schwimmen mit den wilden Delphinen auf Big Island.

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Das letzte Paradies auf Erden: One Foot Island auf Aitutaki.

Mauis Traumstrand war das 4. Ziel unserer Reise. auf Moorea war aber trotzdem fantastisch. Wir schnorchelten im ca. 20 Meter tiefen Meer, als ein ca. 25 Meter langer Buckelwal unter uns durchschwamm. Zum Glück hatte dieser keinen Hunger auf uns Schweizer. Ich hatte während der ganzen Zeit wohl vergessen zu schnaufen ... Traumhaftes Erlebnis.

Mein Name ist Forrest, Forrest Gump.

4. Ziel: Maui/Lahaie Nächstes Ziel nach dem nur 30-minütigen Flug war Maui. Auch hier hatten wir wieder ein Auto, das am Flughafen für uns bereit stand. Diese Insel ist recht grün und hat auch einen 3200 Meter hohen Vulkan (Haleakela), der über die Insel wacht. Dieser ist jedoch nicht mehr aktiv. Viele wunderschöne Sandstrände mit ebenso vielen Schildkröten, die überhaupt nicht scheu waren. Zu unseren Highlights auf Maui gehörte die «Road to Hana». Wir fuhren 160 Kilometer in 11 Stunden. Chur–Arosa mal zehn. Sicher hundert einspurige Brücken und viel Gegenverkehr von Lastwagen, die den Vortritt immer erzwangen. Trotzdem ein super Erlebnis. Baden unter den Twin Falls im Urwald, 16–18 Uhr Happy Hour an den Stränden inkl. Essen und Livebands, die gar nicht schlecht waren, und perfekte Sonnenuntergänge sind auf Maui an der Tagesordnung. Nicht zu vergessen sind die feinen Shrimps bei Bubba Gump (RUN, FOREST, RUN!).

6. Ziel: Cook Island / Raratonga / Aitutaki oder letztes Paradies auf Erden Nach zwei weiteren Flügen landeten wir via Raratonga in Aitutaki. Nach den eher unfreundlichen Bewohnern von Moorea erlebten wir hier das Gegenteil. Jeder grüsst jeden, ob auf der Strasse oder im Hotel. Weisser Sand, blaues Meer, Palmen und Temperaturen, die man sich auch in der Schweiz ab und zu wünschen würde. Es waren die ersten Tag auf unserer Reise, die wir mit Nichtstun und möglichst wenig Bewegung genossen. Joggen war nur am morgen von 6 bis 8 Uhr möglich. Dafür war dieses umso schöner. Leider blieb auch hier die Zeit nicht stehen ... Unser Highlight auf Aitutaki war der Schnorchelausflug im Atoll. One Foot Island war eine der Inseln, die wir nie vergessen werden. Wenn ich das Paradies zeichnen müsste, so würde ich dieses genau so zeichnen. Südsee pur!

Nebenbei: Hier werden Bordkarten noch von Hand geschrieben und Internet gibts nicht auf der Insel. Sieben Tage ohne Handy (ohne Worte)! Uns standen die Tränen weit vorne, als es auf den Weg zum Flughafen ging.

7. Ziel: Neuseeland (Nordinsel) / Auckland Wir starteten am 8. Oktober um 23 Uhr in Raratonga (Cook Island) in Richtung Auckland. Dieser Flug dauerte 4 Stunden. Ankunft am 10. Oktober morgens um 6. Uns wurde der 9. Oktober geklaut ... Um 9 Uhr konnten wir bereits mit unserem für 10 Tage gemieteten Camper losfahren. Camperfeeling wie zu meiner aktiven Crössler-Zeit. VW statt Ford Transit, links gesteuert! Für Brigitte übrigens die ersten Camperferien. Unsere Route führte uns an der nördlichen Küste bis hinauf zur 90 Mile Beach. 90 Meilen langer Sandstrand, der mit allem befahren wird, was Räder hat. Ein Paradies für Quadfahrer. An der Ostküste gings dann wieder am Meer entlang runter. Extreme enge und kurvenreiche Stras­ sen überall. Tagesetappen zwischen 300 und 500 Kilometern legten wir zurück. Landschaftlich einfach nur traumhaft. Bay of Island, Helena Bay, Bay of Plenty, um nur einige Küsten zu nennen. Wir waren uns einig, dass Neuseeland doch einiges mit der Schweiz gemeinsam hat. Nach einigen langen Fahrten im Camper wollten wir doch auch noch anderes als Fahren

5. Ziel: Tahiti/Papeete/Moorea Via Honolulu gings nach Papeete. In Papeete hatten wir eine Übernachtung, bevor wir mit der Fähre an unser eigentliches Ziel Moorea kamen. Diese spezielle Insel liegt wunderschön im blauen Meer. Es gibt nur eine Strasse, die rund um die Insel führt. In der Mitte erheben sich mehrere Berge. Mit dem Roller waren wir in 90 Minuten um die Insel gefahren. Uns beiden gefiel diese Insel nicht so gut. Auch die Bewohner (Tahiti ist ja französisch geführt) waren nicht sehr freundlich. Unser Highlight

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Insel Moorea (Tahiti).

Ein 25 Meter langer Buckelwal schwamm unter uns durch.

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Neuseeland (Coromandel)

An der 90 Mile Beach auf Neuseeland.

erleben. So gings nach Rotorua, dem Zentrum für Aktivitäten. Speziell in Rotorua ist, dass überall in der Stadt Schwefel austritt und es dadurch nicht immer fein riecht. Auch hat es überall heisse Quellen, die fürs Kochen, Heizen oder sonst was genutzt werden. Wir verbrachten drei Tage in dieser Region. Die Highlights in Rotorua waren die heissen Bäder (Wasser fliesst mit 100 Grad in die Hot Pools). Das Maoridorf Whakarewarewa. Hier lernten wir die Maoris und ihre Lebenseinstellung etwas kennen. Die Maoris waren für uns die spannendsten Bewohner auf unserer Reise. Wir befuhren mit einem Jetboot den Waikato River (längsten Fluss Neuseelands). Mit 450 PS und rund 85 km/h ging die Post ab. Da schlägt jedes Crössler-Herz höher. Leider klappte der Flug wegen zu schlechtem Wetter über den Tongariro-Nationalpark nicht. Hier hätte eine traumhafte Vulkanlandschaft mit den zwei grössten Skigebieten auf uns gewartet. Weiter ging die Fahrt wieder zurück nach Auckland. Auch da hatten wir noch einen Event geplant. Am ersten Tag in Auckland goss es den ganzen Tag wie aus Kübeln. Bei dieser Aussicht schmeckte das Essen auf dem über 200 Meter hohen Tower nur halb so gut, obschon es fantastisch gekocht war. Von dieser Höhe kann man übrigens für 200 Dollar noch in die Stadt hinunterspringen. Geht gerade mal 10 Sekunden. Haben wir aber nicht gemacht. Am Sonntag war wunderschönes Wetter angesagt und so war es dann auch. So wurde auch der geplante Event zu einem Leckerbissen. Wir segelten mit der «New Zealand» (dieses Schiff war am America�s Cup 1995 im Einsatz) aus dem Hafen von Auckland. Nichts war es am Anfang mit Geniessen. Grinden war angesagt. Das Segel musste ja zuerst mal auf den 35 Meter hohen Masten aufgezogen werden. Dies benötigte 4 2er-Teams, die kurbelten, was das Zeug hielt. Kurz darauf zogen wir den Spinnaker aus der Koje und kurbelten diesen auch in die Höhe. Inzwischen hatten wir volle Regattawindstärke erreicht. Es ging richtig die Post ab. Brigitte steuerte die «New Zealand» unter der Harbour Bridge wieder zurück in den Hafen. Dies war ein super Erlebnis. Am nächsten Tag gaben wir den Camper wieder ab und es ging weiter.

8. Ziel: Australien/Sydney Die letzten fünf Tage unserer 46 Tage langen Reise standen uns jetzt noch bevor. In Sydney ist es ein Muss, die Sydney-Oper als Erstes anzuschauen. So machten auch wir das. Schon ein mystisches, beeindruckendes Gebäude, das der Architekt Jorn Utzon aus Dänemark zwischen 1959 und 1973 gebaut hat. In Sydney sind sämtliche Sehenswürdigkeiten per Bus zu erreichen. Das Busnetz ist sehr gut ausgebaut. Die Frage ist jeweils nur, welcher Bus wann wohin fährt. Am zweiten Tag wollten wir auch noch ein wenig die Umgebung von Sydney anschauen. Dafür eignet sich ein Tagesausflug per Bus in die Blue Mountains. Es war herrlich, die Ruhe und den Ausblick in die traumhafte Landschaft zu geniessen. Wir konnten im feuchten Regenwald eine schöne Wanderung unternehmen, bevor uns die Schweizer Bergbahn wieder an den Ausgangort zurückbrachte. Ein Abstecher ins Olympiadorf und die Rückfahrt mit dem Schiff in den Darling Harbour rundeten diesen wunderschönen Tag ab. Nein, erst das feinste Bier Australiens im Hafen rundete den Tag definitiv ab, prost! Wir konnten Sydney nicht verlassen, ohne noch die berühmten zwei Beaches gesehen zu haben, Manly Beach und Bondi Beach. Es hat sich definitiv gelohnt. So, jetzt hiess es zum letzten Mal packen. Bevor es zum Flughafen ging, mussten wir mor-

Auf der «New Zealand» war Kurbeln angesagt. gens um sechs Uhr noch etwas Dringendes erledigen: Von unserem Hotel aus zur Oper joggen. Der Puls schlug höher, nicht nur wegen der Anstrengung! Rückflug: Sydney–Kuala Lumpur–Amsterdam–Zürich in 33 Stunden. Wir freuten uns auch wieder auf unser Zuhause.

Zusammenfassung Gesund und ohne nennenswerte Zwischenfälle ging diese Traumreise für uns zu Ende. Natürlich haben wir noch viel, viel mehr erlebt. Wir haben eine Tagebuch geführtm in dem wir die kleinen Details, Geschichten und Begegnungen notierten. Wenn wir es heute lesen, merken wir, dass schon vieles wieder vergessen wurde. Leider. Wir wünschen jedem, dass er irgendwann mal im Leben seine Traumreise machen kann. 14 Tage Hawaii und 10 Tage Neuseeland haben uns nicht gereicht. Diese beiden Destinationen möchten wir nochmals bereisen. Irgendwann. ❮

Die Oper von Sidney – ein genialer Bau und ein würdiger Abschluss unserer Reise.

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Solch traumhafte Strände wie hier auf Cook Island / Aitutaki One Foot Island trafen Roland Julmi und Brigitte Notter auf ihrer Weltreise an. Wahrlich ein Ort, an dem man seine Seele nach der Organisation eines Motocross baumeln lassen kann!

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J ah re srü ck blick e 2014

Jahresrückblick

des Sportpräsidenten

Der Saisonstart 2014 ist noch allzu gut in unseren Köpfen, in wenigen Monaten startet bereits wieder die Saison 2015. Wie schnell sich doch das Karussell dreht, manchmal hat man das Gefühl, dass wir immer am Anfang und am Ende stehen und uns kaum noch Zeit zum Verschnaufen bleibt ... P hilip p K emp f

Ü

ber die Saison 2014 können wir uns im Grossen und Ganzen nur freuen, waren doch unsere Rennen wieder

bestens organisiert, was auch meistens mit grossem Zuschaueraufmarsch und der Teilnahme der Fahrer belohnt wurde. Sicher könnte die Beteiligung der Fahrer immer besser sein, nur bewegen wir uns heute mit den vielen Möglichkeiten und Verpflichtungen in einer sehr schwierigen Zeit, in der halt auch andere Interessen manchmal ebenso wichtig/verpflichtend sind, wie an einem Rennen teilzunehmen.

Leider gibt es auch bei uns zeitbedingte Wechsel und die müssen ja auch irgendwie aufgefangen werden, was zum Glück bis jetzt machbar gewesen ist. Trotz allem sind wir natürlich immer wieder auf der Suche nach guten Leuten, die dem Karussell neuen Schwung geben. Teamgeist und gute Kameradschaft sind auch hier ein grosses

«

Thema, damit auch die SPOKO/technische Leitung immer so problemlos funktionieren kann. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Leuten recht herzlich bedanken, die dazu beitragen haben, dass sich unser Karussell immer so schnell und reibungslos drehen konnte. Ich wünsche allen gute Gesundheit und viel Erfolg im neuen Jahr und hoffe, dass wir uns alle an irgendeinem Rennen wieder sehen werden. Euer SAM-Sportpräsident Philipp Kempf

Danke an alle Leute, die mithelfen, das Karussell in Schwung zu halten!

»

P hilip p K emp f /// Foto: Gisela Hilfiker

Für mich gab es aber überwiegend erfreuliche Momente, die motivieren das Karussell weiter möglichst fehlerfrei sich drehen zu lassen. Was mich sehr gefreut hat in der Saison 2014, ist, wie junge Leute an vielen Rennen in der

Organisation geholfen und trotzdem noch an den Läufen teilgenommen haben. Diese Leute wissen, was es alles dazu braucht, eine Veranstaltung zu organisieren. Auch kennen sie die grossen Sorgen und das Bangen der Organisatoren, wie wohl das Wetter wird, ob genug Fahrer und Zuschauer kommen, um nicht rote Zahlen zu schreiben, damit auch die vielen Helfer mit einem kleinen Dankeschön wieder für das nächste Rennen motiviert werden können.

Das Team der Sportkommission und der technischen Leitung, welches die ganze Saison im Einsatz ist, um einen reibungslosen Ablauf der Rennen sicherzustellen.

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A rb e i tsgru pp ensitzung d es S AM in Ad l ikon bei Reg en sd orf

Gemeinsam

22. November 2014

Vorwärts gehen

Aus 18 Sektionen trafen sich die Funktionäre, um Ideen für die Zukunft zu sammeln.

Fast alle Sektionen haben ähnliche Probleme – sei es mit dem Nachwuchs, mit der Beteiligung oder damit, dass man keine Nachfolger in den Vorstand findet. Es gibt aber auch positive Beispiele, wie sich in der Diskussion gezeigt hat. G is ela H il f ike r Zentralverwalter Stephan Kessler informierte die Anwesenden über die aktuelle Lage.

U

rsprünglich fand dieses Arbeitsgruppensitzung an zwei Samstagen im November statt; je nach Region.

Nun fügte man das Ganze zusammen, und es entstand so eine positive Dynamik.

Probleme erkannt... Eines kann man vorneweg sagen-die Teilnehmer dieser Arbeitsgruppensitzungen sind meistens ganz andere als diejenigen, die an den Sportveranstaltungen anzutreffen sind. Es sind oftmals stille Schaffer im Hintergrund; Vereins­ präsidenten, Aktuare usw.; und sie alle kennen dieselben Probleme. Wo einen Nachfolger finden, wenn alle Angst vor zu viel Arbeit haben? Wie die Mitglieder motivieren, auch mal an einen Kegelabend zu kommen – oder vielleicht sogar einen Anlass zu organisieren? Es hatte sogar Sektionen dabei, die vor der Auflösung standen.

... Diskussion eröffnet

punkte, da doch auch Sektionen vertreten waren, die diese Probleme nicht haben. Sektionen, die ständig am Wachsen sind, die in den letzten Jahren eine komplette Verjüngung erfahren haben. Was auffällt, ist, dass es durchwegs Sektionen sind, die ein sehr aktives Clubleben haben. Die Kunst besteht offenbar darin, aktive Mitglieder nach deren Sportkarriere im Verein zu halten und zum Mitmachen zu bewegen. Eines kristallisierte sich bald heraus; Jammern bringt nichts, im Gegenteil, man vertreibt die positiv gestimmten Clubmitglieder. Die Gefahr ist natürlich gross, dass man sich beklagt; die Situation ist ja auch unschön. Aber diejenigen, die an den Anlässen teilnehmen, sind ja da – das ist definitiv das falsche Publikum ...

Viele der Anwesenden senden regelmässig die Sektionsnachrichten für die Veröffentlichung im Motor Journal, und so war das Interesse da am Alltag einer Redaktion.

Motor Journal

Auch nächstes Jahr wieder

Im zweiten Teil der Sitzung gab Redakteurin Gisela Hilfiker einen Einblick in das Entstehen des Motor Journals; ein Bereich, von dem viele nicht wissen, wie so ein Medium entsteht.

Es hat sich gezeigt, dass fast zu wenig Zeit zum Diskutieren war, so angeregt verlief der Morgen. Auf jeden Fall ist die Arbeitsgruppensitzung ein sehr wertvolles Instrument, um sich auszutauschen, und der Anlass wird mit Sicherheit auch ❮ im November 2015 stattfinden.

Bald entstand eine rege Diskussion unter den Gleichgesinnten. Es gab spannende Anhalts-

Die anwesenden Sektionsfunktionäre während der Sitzung.

Viktor Koch, Präsident des MC Dübendorf, beim Apéro.

Fusionen Nach dem Mittagessen blieben viele sitzen und tauschten sich weiter aus; es gab sogar Fusionsgespräche zwischen zwei Sektionen. Wenn keine Nachfolger gefunden werden können, ist das durchaus etwas Begrüssenswertes; das Gespräch verlief vielversprechend. Es sollte in jedem Fall der Zentralvorstand kontaktiert werden, bevor man seine Sektion auflöst, denn unter Umständen kann man helfend vermitteln und so eine Fusion unterstützen.

Beim Apéro ging der rege Austausch weiter.

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D i e Ge si c hter dahinter – M oto c ro s s -Adm in is trat ion

Startnummer

1 noch frei?

/// Fotos: Tina Rüttimann

Tina Rüttimann übernimmt die Motocross-Administration von Ursi Schläpfer. Wer macht die Lizenzen, wer koordiniert die Tageslizenzen? Wer verwaltet die Lizenzgesuche und vergibt die Startnummern? Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: T in a R ü t t ima nn

A

m Anfang der Saison überlegt sich der Fahrer, in welcher Kategorie er starten möchte, welche Startnum-

mer er sich wünscht usw. Oder er möchte einfach nur eine Tageslizenz lösen, an einigen

Tina, Du hast einige Jahre in der technischen Leitung an den Motocross-Rennen gearbeitet. beschreib doch mal einen Tagesablauf; was macht man da eigentlich?

Tina R.: Recht viel, smile! Also, einer von uns (von der technischen Leimuss jemand den Überblick haben. Damit es tung) ist immer Freitagnachmittag auf dem Rennplatz. Es werden dikeine doppelten Startnummern hat, damit alle verse Vorbereitungen gemacht: den vorschriftsgemäss versichert sind usw., dafür Jurywagen aufstellen, sprich das ganze techgibt es die gute Fee in der Administration. Beim nische Material (Computer, Internet, Speaker, Fahrerbox, Lärmmessung). Rennpläne bearSupermoto heisst sie Andie Brotzge, im beiten / mit dem Veranstalter diverse offene Motocross ist es Tina Rüttimann. StellvertreFragen oder fehlende Informationen er-, beartend für all die anderen Chrampfer der beiten, Fahrer erfassen/umschreiben, um eitechnischen Leitung einige Fragen an jemannen reibungslosen Ablauf für das Wochenende zu garantieren. den, der fast seine gesamte Freizeit in diesen Dann ist am Morgen das Einschreiben, welSport investiert ... ches recht knapp ist, sprich, wenn Fahrer zu spät kommen, können wir im Jurywagen nicht pünktlich die nötigen Daten erfassen und das wiederum kann zu Verzögerungen im Training führen. Dann startet das Training, die Transponder werden kontrolliert (alle Fahrer erscheinen?!), Nummernkontrolle (Name – Nummer – Transponder = stimmen überein!?). Permanente Kontrolle der Zeitmessung, akustisch (Piep) und visuell. Startaufstellung und Ranglisten drucken. Bei den Rennen ist das genau gleich. Wir laden nach jedem Training/Rennen alles auf das Internet (sofern es eine Verbindung hat). Wir arbeiten ja mit dem Live Timing von AMB, wo man geTina Rüttimanns kleiner Sonnenschein (Tochter Anna) rade das sieht. was bei uns ist an jedem Rennen dabei. läuft. Im Ausland ist das lei-

wenigen Rennen starten ... Keine Frage, da

2 0

Viele kennen Tina Rüttimann von der technischen Leitung; nun hat sie auch die Administration Motocross übernommen.

der alles noch ein wenig eingeschränkt, aber wir sind auf Lösungssuche. Dann machen wir nach Rennende noch die Platzierungen und bereiten alles für den nächsten Tag vor. Es gibt noch vieles mehr. das ich jetzt nicht aufgezählt habe.

Nun hast du die Administration des Motocross von Ursi Schläpfer übernommen. Auch hier die Frage; was gehört zu dieser Arbeit dazu? Es geht primär um die Bearbeitung von Gesuchen, Versicherungsaspekte / Gewährleistung und Sicherstellung, dass alle Voraussetzungen für den Versicherungsschutz vorhanden sind (Fahrer/Veranstalter/Verband) sprich, dass alles schön ausgefüllt und unterschrieben ist. Auskünfte geben, Tageslizenzen erstellen, Rechnungswesen, Verwaltung der Fahrer allgemein / enge Zusammenarbeit mit der Zentralverwaltung/Spoko/Veranstalter/ Fahrer. Man hat einen kompletten Bürojob, der grosse Freude bereitet und mich persönlich wachsen lässt. Es ist eine grosse Verantwortung, welche konsequentes Handeln erfordert.

Wie ist der Ablauf für den Erhalt einer normalen Lizenz? Man schickt am besten das Lizenzgesuch, Notfallblatt, Versicherungsnachweis und Foto per

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Was muss man machen, um eine Tageslizenz zu erhalten? Sich früh genug bei mir anmelden, per Mail oder Telefon ... Dann gibt es die nötigen Dokumente per Post. Natürlich kann man sich auch beim Einschreiben am Renntag für eine Tageslizenz anmelden, das kostet einfach mehr und es ist auch nicht garantiert, dass es Platz in der entsprechenden Kategorie hat.

Das Ganze ist mit einer enormen Arbeit verbunden; dessen bewusst sind sich viele Leute nicht. Woher nimmst du die Motivation? Immerhin bist du einerseits zuhause dran, andererseits auch an vielen Wochenenden unterwegs an den Rennen …

«

Es ist eine grosse Verantwortung, welche konsequentes Handeln erfordert.

»

T ina R ü t t ima nn Generell bin ich begeistert von diesem Sport, schätze die Menschen, die diese Begeisterung teilen. Es ist wie eine Familie/Freunde und es gibt nichts Schöneres, als Freizeit mit der Familie und Freunden zu verbringen, das ist die volle Motivation. Schön, ein Teil des Ganzen zu sein!

Warst du schon immer mit dem Motorsport verbunden? Der Motorsport hat mich seit der frühen Jugend geprägt, ich wollte auch immer einen Töff haben und die Faszination von Geschwindigkeit und Freiheit erleben. Ich machte daraufhin mit 18 Jahren den Ausweis, fuhr eine Kawa Ninja... Motocross habe ich auch probiert, doch der Asphalt und ich passen besser zusammen.

Es gibt sicher schöne Momente an den Rennen, aber auch nervige. Hast du ein paar Beispiele? Ein paar von diesen vielen schönen Momenten sind sicher der Zusammenhalt von unserem Team wie auch der Grossteil der Fahrer, der sich als grosse Familie erweist! Das gemeinsame Interesse am Sport verbindet und prägt. Wie auch nach getaner Arbeit zusammen zu essen, zu lachen und auch zu diskutieren. Ich denke, die nervigen Momente sind punktuell da, sie verschwinden aber auch schnell wieder (Internet geht nicht, wenn die Box aussteigt, zu viel Regen etc.), aber die probiert

man ganz schnell zu lösen, denn man möchte es ja so gut wie perfekt haben. Das ist mein persönlicher Anspruch und Pflicht in diesem Job! Dann gibt es immer mal wieder ein paar Leute, die dann reklamieren und nicht sehen, dass man ja versucht, eine Lösung zustande zu bringen. Doch ich verstehe das natürlich auch und sehe das nicht als nervig, sondern als Feed­back ...

Gibt es etwas, das du den Fahrern gerne mitteilen würdest, etwas, das dir die Arbeit erleichtern würde? ... schön pünktlich alle Dokumente schicken, pünktlich zum Einschreiben kommen, sich früh genug für eine Tageslizenz anmelden. Gut sichtbare und die richtigen Nummern an Töff/ Kleidung haben (denn das verhindert Fragen beim Fahrer und bei uns), so dass wir eine Nummer zuweisen können und er richtig erscheint. Und natürlich fair und unfallfrei fahren!

Persönlich: Name: Rüttimann Vorname: Tina Wohnort: ab Februar 2015: Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten Geburtsdatum: 20. 8. 1982 Zivilstand: Single mit Kind :-)

❮ /// Foto: Philippe Weber

Mail oder Post an mich (bis Ende Jahr). Mitte/ Ende Januar haben wir dann eine Spokositzung, wo über die Gesuche und gewünschten Startnummern entschieden wird. Nach dieser Sitzung folgen dann die ersten Schreiben. Wenn dann alle folgenden Punkte erfüllt sind, gibt es die Lizenz: • Lizenzgesuch (bis 31. 12. 14) • Notfallblatt + Versicherungsnachweis (ausgefüllt und unterschrieben, bis 1. 3. 15) • ein Passfoto (falls letztes Jahr keine Lizenz gelöst wurde) • Mitgliederbeitrag bezahlt • Lizenzgebühr bezahlt Wie gesagt, nur wenn all diese Punkte erfüllt sind, gibt es eine Lizenz. Falls nicht bis zu der angegebenen Frist alles bei mir ist, wird eine Bearbeitungsgebühr erhoben und man kann es bei den ersten zwei Rennen bei mir persönlich vor Ort auf dem Rennplatz abholen. Ich bin dann auch beim Einschreiben dabei, jedoch an einem separaten Tisch; Fahrer, die keine Lizenz bis dato erhalten haben, müssen zuerst zu mir, bevor sie sich bei dem Veranstalter / bei der Spoko für den Renntag anmelden! Da es immer wieder zu Stau kommt, wäre das ein sehr wichtiger Punkt für alle Fahrer.

Ist noch ein Startplatz frei? Tina Rüttimann hat den Überblick.

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Das Motor Journal im Wand el d er Z eit

Vom

Buchstabensalat zum

Photoshop und zurück ...

2014 war ein bewegtes Jahr für die Redaktion des MOTOR JOURNALS ...

Nr. 1 / 21. Januar 2015 / 31. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

Der Grund dafür liegt auf der Hand.

Bereits in der Schule drohte mir mein Vater – er meinte es natürlich liebevoll –, dass aus mir «später einmal» eine Journalistin werde.

Supermoto of Nations Cremona I

Wie recht er hatte! G is ela H il f ike r

N

un ja, mit lauter guten Noten in Deutsch während der ganzen Schulzeit war das auch keine allzu

schwierige Prophezeiung. Allerdings gehört da schon ein bisschen mehr dazu als nur eine gute Note in Deutsch, und so schlug ich zuerst mal eine ganz andere Laufbahn ein – meine Hochbauzeichner-Kollegin und ich waren die einzigen Frauen, die dazumal mit dem «grossen Töff» beim Gewerbeschulhaus vorfuhren. Wie mir Jahre später ein Polizist bei einer Bussen-Diskussion erklärte, hatte das ihn und seine Kollegen sehr beeindruckt (er machte eine Lehre als Gartenbauer) und ich konnte mich natürlich überhaupt nicht mehr an ihn erinnern.

«Motor und Sport»-Ausgabe von 1939

2 2

Seit 1992 Motocross-Berichterstattung Tempi passati – viel Wasser ist in der Zwischenzeit den Rhein hinabgeflossen. 1986 lernte ich meinen Mann Ueli kennen, ab 1989 war ich mit ihm an den Motocross-Rennen dabei, und irgendwer fragte mich 1992, ob ich keine Lust hätte, die Berichte der Rennen für das MOTOR JOURNAL zu schreiben. Natürlich hatte ich Lust, und seither schreibe ich die Berichte der Motocross-Rennen. In der Zwischenzeit hat sich die Berichterstattung sehr verändert. Vorbei die Zeiten, als man den ganzen Tag am Streckenrand stand und Notizen machte. Vorbei auch die Zeit, wo man zehn Filme gefüllt hat und schlussendlich doch nur fünf Fotos brauchen konnte – im digitalen Zeitalter ist das alles kein Thema mehr. Natürlich muss man immer noch vor Ort beobachten oder «einen Späher haben», mit der heutigen Zeitmessung kann man zusätzlich sehr gut die

Weltreise – ein OK-Präsi auf Reisen Jahresrückblick der Zentralverwaltung und des Sportpräsidenten Das MOTOR JOURNAL im Wandel der Zeit Das MOTOR JOURNAL im Wandel der Zeit und des Sportpräsidenten Jahresrückblick der Zentralverwaltung Weltreise – ein OK-Präsi auf Reisen

Ranglisten abrufen, Rennverläufe anhand der Rundenkontrolle ablesen und so (hoffentlich) spannende Berichte schreiben. Man kann unter gefühlten 500 Fotos auswählen, mit dem Cremona I Photoshop – times are changing ... Supermotobearbeiten of Nations

2002 Übernahme der Redaktion Irgendwann – bei genauerem Recherchieren stösst man auf das Jahr 2002 – wurde eine neue Redaktion gesucht. Nach Heidi Bono und Wohlwend/Kupper ergriff ich die Gelegenheit und übernahm die Redaktion, was gleichzeitig auch die Mitgliedschaft im Zentralvorstand des Nr. 1 / 21. Januar 2015 / 31. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

1939

Bereits damals gab es einen Occasionsmarkt – das Angebot ähnelt dem von heute...

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ERste Ausgabe 1904

von Anfang an keine leichte Aufgabe. Sie waren eher alternativ, hatten vom Motorsport keine Ahnung und kamen ab und zu mit Kinderwagen an die Rennen – nun ja, man kann sich vorstellen, dass dies nicht gerade einfach für sie war. Ohne nötiges Hintergrundwissen ist dieser Job ziemlich schwierig, denn noch heute muss ich zum Beispiel peinlich genau darauf achten, dass die Ausschreibungen zur rechten Zeit veröffentlicht werden, und das erfordert oft ein mehrfaches Nachhaken – ob der Fehler jeweils bei Veranstalter oder SPOKO liegt, will ich nicht beurteilen, diejenigen, die es dann betrifft, wissen es selbst :-)

«

Das neue MOTOR JOURNAL soll die Jungen und die ältere Generation ansprechen

Das MOTOR JOURNAL hat eine bewegte Geschichte. Wer hätte gedacht, dass die erste Ausgabe bereits 1904 gedruckt wurde? Es hiess damals «Motor und Sport», erschien wöchentlich und war das «Obligatorische Organ des Ostschweizerischen Motorfahrer-Verbandes OMV». (Daraus wurde später der SAM gegründet.) Heikle Themen wurden ebenso aufgegriffen wie technische Sachen; so sprach man zum Beispiel bereits 1939 von einem «Strassenkrieg in der Ostschweiz» wegen der Benzinpreise.

Von Blau zu Rot In den 1980 er Jahren wurde die erste Farbe eingeführt – die Zeitung, mittlerweile «MOTOR JOURNAL» genannt, erschien mit Blau im Titel und in einzelnen Spalten. Fast eine Revolution, peppte es das Ganze doch auf und man nahm es wieder gerne in die Hand. Heidi Bono als damalige Redaktorin beneide ich aus heutiger Sicht kein bisschen – sie musste gute Fotos aus «Kohlesäcken» drucken, Texte «abdöggeln» usw. – manchmal nervte man sich wegen ihr, sie erschien einem sehr pingelig, im Nachhinein verstehe ich es aber sehr gut! Irgendwann wechselte man auf Rot anstelle der blauen Felder. Auch hier ging wieder ein Ruck durch die Leserschaft. Wohlwend/Kupper übernahmen die Redaktion, und sie hatten

»

G is ela H il f iker

Wechsel im Verlag Nach so vielen Jahren ist eine gewisse Müdigkeit spürbar, wenn alles immer den gewohnten Tritt nimmt, und so machte ich mir Anfang 2014 ernsthafte Gedanken, ob ich dies noch lange so weitermachen möchte, zumal ich auch noch 2–3 andere Sachen mache. Da wollte es der Zufall, dass beim Zofinger Tagblatt, wo das Layout und der Druck des MOTOR JOURNALS gemacht werden, ein Wechsel stattfand. Die neuen Leute nahmen bald Kontakt mit mir auf, und so kam es zu einem ersten Treffen mit Peter Utz und Urs Schnider vom Zofinger Tagblatt.

Online-Erfassung der Artikel Mit einer ziemlich revolutionären Idee «überfielen» sie uns, denn der Fortschritt hat auch vor den Druckereien nicht Halt gemacht. Es gibt so geniale Programme wie Woodwing ContentStation, und schon wars passiert – seit dem Sommer erfasse ich die Texte und Fotos für das MOTOR JOURNAL online über dieses

Programm. Peter Utz vom Zofinger Tagblatt macht das Layout, und so sah man bereits Mitte Jahr, dass sich sanft etwas verändert hatte – times are changing.

Redesign Wenn schon, denn schon – die Gelegenheit packten wir gleich beim Schopf und machten uns Gedanken über ein Redesign, über einen komplett überarbeiteten Auftritt. Wie im Editorial beschrieben sollte es die Jungen wie auch die ältere Generation ansprechen, es sollte den bewährten Sachen Platz lassen und zugleich einen frischen Auftritt haben. Es gibt immer verschiedene Meinungen zu etwas Gestalterischem, und wir sind uns sehr bewusst, dass dieser Schritt hier ein riesengrosser ist – nicht nur eine sanfte Überarbeitung. Die neuen technischen Mittel wie hochauflösende Kameras mit tollen Fotos erleichtern einem natürlich die kreative Gestaltung eines Artikels. Es wäre toll, wenn sich die SAM-Mitglieder jeden Monat auf das neue MOTOR JOURNAL freuen!

Fazit Wir haben es gewagt und hoffen sehr, dass es der Mehrheit der Leser gefällt. Anregungen und Ideen zu Beiträgen sind jederzeit herzlich willkommen; ebenso kann das eine oder andere noch überarbeitet werden, es wird sich zeigen im Laufe der nächsten Ausgaben. Meinerseits bin ich mitten in einem grossen Energieschub, ich freue mich wie ein Kind über die neue Gestaltung dieses Magazins (nicht mehr Zeitung) und dass ich Teil davon sein darf. Ich möchte mich ganz herzlich bei Peter Utz und Urs Schnider vom Zofinger Tagblatt, aber auch bei meinen Kollegen vom Zentralvorstand bedanken, dass das Ganze so unbürokratisch und rasch zustande kam. Ich bin gespannt, was noch alles kommt, und topmotiviert für die Zukunft! ❮

1992

In den 80er Jahren frischte man das MOTOR JOURNAL mit Blau auf.

/// Fotos: Gisela Hilfiker

SAM bedeutete. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, denn neben der Vollständigkeit der Ausschreibungen/Sektionsnachrichten usw. stehen auch Entscheide an wie: Wer ist auf der Titelseite abgebildet? Über wen erscheint ein Hintergrundbericht, welche Tests werden veröffentlicht? Ab und zu hört man Reklamationen über Fotos oder Inhalt, oft bekommt man aber auch ein sehr positives Echo. Dankbar war die Umstellung von Schwarz-Weiss-Fotos auf Farbe, das hat viele sehr positive Reaktionen ausgelöst. Die Möglichkeiten des Internets und der Mails vereinfachen vieles, es birgt aber auch Tücken ...

Die Fotos waren aber nach wie vor schwierig; hier von der Meisterehrung 1992 Kategorie International 500 ccm mit den heute noch bekannten Peter Egloff, Walter Schudel und Fridel Keller (hintere Reihe).

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RaTGeber

Angefrorene Scheibenwischer Mit der kalten Jahreszeit kommt der Ärger mit den angefrorenen Scheibenwischern ... Wer kennt das nicht – vereiste Scheiben, schlappe Batterien oder zugefrorene Schlösser? Auch angefrorene Scheibenwischer gehören zu den Ärgernissen.

O

hne die reibungslose Arbeit der Scheibenwischer ist vor allem in der dunklen, kalten Jahreszeit die

Sicherheit nicht gewährleistet.

Keine Gewaltakte! Wer die empfindlichen Gummis von der Scheibe reisst, riskiert winzige Lücken, die Schlieren auf der Scheibe hinterlassen und so die Sicht gefährlich einschränken können. Experten empfehlen, die sensiblen Wischerlippen mit Frostschutzkonzentrat aufzutauen und vorsichtig von der Scheibe abzuheben. Notfalls hilft auch Enteiserspray. Auf keinen Fall sollte der Scheibenwischer betätigt werden. Schlimmstenfalls brennt die Sicherung durch, oder der Antriebsmotor schleift die Verzahnung des Gestänges rund. Das heisst auch,

a mp n e t

beim Abstellen des Autos nicht nur die Zündung, sondern auch die Scheibenwischer auszuschalten.

Vorbeugen ist besser Aufmerksame Autofahrer bauen vor, warten und schonen die Wischer. Das geht schon ganz leicht mit einer Scheibenfolie, die nach der Fahrt unter die Wischer geklemmt wird. So bleiben Glas und Gummis über Nacht eisfrei. Pappe eignet sich nur bedingt. Saugt sie sich mit Wasser voll, friert sie ebenfalls fest. Selbst das Hochstellen der Wischer­ arme birgt ein Risiko: Bei Wind und Sturm könnten sie auf die Scheibe prallen und sie beschädigen. Und natürlich gehört im Winter Frostschutzmittel ins Wischwasser, sonst friert die komplette Scheibenwaschanlage ein.

Regelmässige Reinigung empfohlen Grundsätzlich nicht schaden kann die regelmässige Reinigung der Gummis. Dazu wird der Abrieb von den Lippen mit klarem Wasser, Schwamm oder Lappen entfernt. Von Gummipflegestiften raten Profis ab: Es entsteht ein Schmierfilm, der nur mühsam wieder verschwindet. ❮

Schneekettenpflicht nicht einheitlich In welchem Land gelten welche Vorschriften? In Europa gibt es keine einheitliche Schneekettenpflicht. Bei winterlichen Strassenverhältnissen ordnet jedes Land mit unterschiedlichen Beschilderungen die Benutzung an.

A

uch die Höhe der Bussgelder bei

Andere Länder, andere Sitten ...

Zuwiderhandlung variiert. Wer also eine

Generell gilt, dass Schneeketten nur auf schneebedeckten Strassen benutzt werden dürfen. In Österreich müssen grundsätzlich dort Ketten aufgezogen werden, wo dies auf einem runden Schild mit blauem Grund und Schneeketten-Symbol angezeigt ist. Sie müssen auf die Räder der Antriebsachse montiert werden. Bei Allradfahrzeugen sollte die Bedienungsanleitung des Herstellers beachtet werden. Bei Zuwiderhandlungen gegen die Beschilderung müssen Autofahrer – je nach Schweregrad – mit einem Bussgeld bis zu 5000 Euro rechnen. Ist in der Schweiz eine Strecke mit dem Verkehrszeichen «Schneeketten obligatorisch» ausgeschildert, dürfen Autofahrer diese auch nur mit Ketten befahren. Für Allradfahrzeuge

Reise plant, sollte sich vor der Abfahrt

über die Bestimmungen im Urlaubsland informieren.

24

a mp n e t

können Ausnahmen gelten wie zum Beispiel durch ein Zusatzschild «4 × 4 ausgenommen». Verstösse werden mit einem Bussgeld von 100 Franken (rund 73 Euro) geahndet. In Italien kann eine Schneekettenpflicht mittels gesonderter Beschilderung im Bedarfsfall angeordnet werden. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dann 50 km/h. Bei Verstössen droht ein Bussgeld von mindestens 84 Euro. Auch in Frankreich kann die Benutzung von Schneeketten kurzfristig durch entsprechende Schilder angeordnet werden. Die damit zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt ebenfalls 50 km/h. Ketten müssen auf die Räder der Antriebsachse montiert werden. Zuwiderhandlungen führen zu einem Bussgeld von 135 Euro, zudem wird die Weiterfahrt untersagt. ❮

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Fahrbericht

Da ist Musik drin

Fahrbericht Renault Captur dCi 90 Luxe

Kleine SUV und Crossover sind en vogue. Opel schwimmt mit dem Mokka auf der Erfolgswelle, und Peugeot verzichtet seit 2008 sogar gleich ganz auf den Kombi für seine Kleinwagenbaureihe 208.

Z

u den ersten Marken, die den Zug der Zeit erkannt haben, gehört Renault. Der kleine Captur wirkt mit der in

verschiedenen Varianten angebotenen Zwei-Farben-Lackierung und den eingezogenen Seitenwangen inklusive betont geformter Schutzleisten ein bisschen frecher als andere.

Zwei Benzinmotoren und ein Diesel Mit seinen 4,12 Metern Länge reiht sich der Captur zwischen Clio und Clio Kombi. Trotz 17 Zentimetern Bodenfreiheit ist der kleine Fran­ zose natürlich kein Geländegänger, aber einem kleinen Abstecher ins Grüne steht nichts im Wege. Den Captur gibt es mit zwei Benzinmotoren und einem Diesel. Mit den 66 kW / 90 PS des Selbstzünders ist der kleine Crossover ausrei­ chend flink unterwegs, wenngleich der subjek­ tive Eindruck nicht ganz von den nackten Fak­ ten gedeckt wird. Schnell kommt der dCi 90 aus dem Drehzahlkeller und erreicht sein spürbares Drehmomentmaximum von 220 Newtonmetern bei 1750 Umdrehungen, so dass früh geschaltet werden kann. Nur der fünfte Gang ist recht lang übersetzt. Ab Auto­

Daten Renault Captur dCi 90 Luxe – Länge × Breite × Höhe (m): 4,12 × 1,78 × 1,57 – Radstand: 2,61 m

bahnrichtgeschwindigkeit steigt der Geräusch­ pegel etwas an. Dafür verwöhnt der Captur mit einer der komfortabelsten Federungen, die wir in letzter Zeit in einem Kleinwagen erlebt ha­ ben. Der kombinierte Normverbrauch von 3,6 Li­ tern ist allerdings reine Theorie. Dennoch sind sechs Liter im Alltag durchaus akzeptabel. Mit der Eco-Taste, die nicht nur die Motorleistung, sondern auch die Klimaanlage etwas zurück­ fährt, verliert der 1,5-Liter-Motor spürbar an Durchzugsfreude, senkt dafür aber den Kraft­ stoffkonsum nach Herstellerangaben um bis zu zwölf Prozent.

Unkonventionelles Interieur Das Interieur zeigt sich ebenso unkonventio­ nell wie das Aussendesign. Das Cockpit wirkt gefällig. Zwischen den beiden grossen Rundin­ strumenten für Drehzahl und Tankinhalt ver­ läuft eine Spange, die in der Mitte den digitalen Tachometer und darüber den Bordcomputer sowie darunter eine Eco-Anzeige beherbergt. Letztere wechselt je nach Fahrweise von Grün auf Orange (wird aber nie rot). Während die üblichen Ablageflächen ein wenig klein geraten sind, trumpft Renault beim LED-beleuchteten Handschuhfach auf. Es ist

a mp n e t

als Schublade konzipiert und dadurch extrem bedienfreundlich. Hier finden auch kleinere Getränkeflaschen gut Platz. Ebenfalls einen Hauch der früher so bekannten neuen Ideen französischer Hersteller versprühen die Ge­ päcknetze hinter den Vordersitzen aus Spann­ bändern. Sie mögen zwar nicht die zweck­ mässigsten sein, sehen aber schick aus. Übertrieben haben es die Ingenieure hingegen mit der ungewohnten Platzierung des Aktivie­ rungsschalters für die Geschwindigkeitsregel­ anlage. Er liegt in der Mittelkonsole. Die Sitze sind bequem, könnten aber einen ausgeprägteren Seitenhalt haben. Der Captur bietet hinten genügend Kopf- und Beinfreiheit. Die verschiebbare Rücksitzbank hat hier mehr als nur eine Alibifunktion. Die Sitzbezüge sind pflegeleicht: Sie haben einen Reissverschluss und sind waschmaschinengeeignet. Los geht es mit dem Captur cDi 90 bei 17 290 Euro. Die Topausstattung Luxe steht für 20 990 Euro in der Preisliste. Rückfahrkamera und das Online-Mediasystem R-Link mit Sprach­ steuerung kosten extra. Dafür ist das Naviga­ tionsgerät seiner Zeit dann aber schon voraus: «Sie fahren auf eine gebührenpflichtige Stras­ se», heisst es auf der Autobahnauffahrt. ❮

Der Renault Captur findet innen und aussen Gefallen.

– Motor: R4, Turbodiesel, 1461 ccm – Leistung: 66 kW / 90 PS bei 4000 U/min – Max. Drehmoment: 220 Nm bei 1750 U/min – Höchstgeschwindigkeit: 171 km/h – Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 13,1 Sek. – ECE-Durchschnittsverbrauch: 3,6 Liter – CO2-Emissionen: 95 g/km – Leergewicht / Zuladung: 1245 kg / 484 kg – Kofferraumvolumen: 377 – 1235 Liter – Reifen: 205/55 R17 – Max. Anhängelast: 1200 kg – Wendekreis: 10,4 m – Preis: 20 990 Euro (ohne Gewähr)

M O T O R J O U R N A L 1/2 015 2 5


Au s unseren Sek t ionen Am Albis

Andelfingen

Sali mitenand Willkommen im 2015, wir hoffen, ihr seid alle gut ins neue Jahr herübergerutscht. Der Hock vom 22. 11. 14 musste leider auf das Restaurant Post in Hedingen verlegt werden. Dennoch waren 7 Mitglieder und 1 Gast an diesem Hock. 1 Mitglied hatte sich für diesen Anlass entschuldigt. Nun noch der Hinweis auf unsere Generalversammlung. Diese findet am Freitag, 13. Februar 2015 im Restaurant Zwillike (vormals Cafe66) statt. Genaueres steht dann wie üblich in der Einladung, die Ende Januar in eurem Briefkasten ist. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Die erste Stunde in der Fahrschule ist die schwerste. Fahrschüler Heiner ist genervt: «Wie soll man denn überhaupt fahren? Es laufen ja ständig Leute vor dem Auto herum.» Der Fahrlehrer kennt das schon: «Keine Sorge, wenn wir vom Gehweg runter sind, wird es gleich besser.»

Sali zämä Wir hoffen, ihr seid gut ins neue Jahr gestartet! Am Freitag, 30. Jan. steht die GV mit anschliessendem Helferessen in der ZSA Andelfingen auf dem Programm, die Ein­ladung dazu habt ihr bereits mit der Post erhalten. Wer sich noch immer nicht ans Helferessen angemeldet hat, kann das bis am 15. Januar noch bei Richi unter 079 457 75 33 oder richi. weilenmann@gmx.ch nachholen. Bereits am Samstag, 31. Januar findet unser Winterplausch in Savognin statt, Anmeldeschluss ist am 24. Januar und Rolf unter schoch6@hotmail.ch zu erreichen.

| Der Vorstand

| Bis bald und sportliche Grüsse, Erich

Bischofszell Hallo zusammen Alle gut gerutscht? Ist euch der Start geglückt? Der Vorstand wünscht euch ein gesundes, glückliches 2015.

Be s t ellc oup on f ür ein Gr at i sin ser at im S AM -$hop Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.

Name Strasse PLZ/Ort Telefon Text

Wir starten im Jahresprogramm mit unserer GV, Samstag, 24. Januar 2015 Rest. Rosengarten Bischofszell. Weiter geht’s dann: Samstag, 14. Febr., Metzgete Bina Bischofszell; Freitag, 27. März, Lotto AMCO Amriswil; Samstag, 25. April, Jassen; Samstag, 30. Mai, 8. Stadt-Trial Bischofszell; Sonntag, 21. Juni, Helferessen mit Minigolf oder Dart; Sonntag, 12. Juli, Armbrustschiessen und Grillieren; 5.+6. September 38. GS-Fahren MCB in Sulgen; Samstag, 19. September, Rangverkündigung GS-Fahren Bitzihalle; Freitag, 2. Oktober, Metzgete Rest. Rosengarten Bischofszell; Sonntag, 25. Oktober, Mittagessen und Kegeln Rest. Sennhof Waldkirch; Samstag, 5. Dezember, Weihnachtshöck und Rang­verkündigung Jahreswettbewerb; Samstag, 23. Januar 2016, GV 2016 Rest. Rosengarten Bischofszell. Jahreswettbewerb, Jassen, Minigolf oder Dart, Armbrustschiessen und Kegeln. Alle Termine werden an der GV besprochen und festgesetzt. Vor der Versammlung ist wie immer das Nachtessen. Bitte Anmeldetermin einhalten. Weitere Informationen wie immer unter www.mc-bischofszell.ch | Gruss, Marcel

AMC Bülach Liebe Clubmitglieder Nun sind wir bereits im 2015, wir vom Vorstand wünschen euch allen ein gesundes und unfallfreies Jahr. Unser nächster Anlass wäre unsere GV am 23. Jan. 2015, leider müssen wir aus Terminkollision das Datum verschieben. Neu findet die GV am Freitag, 27. Febr. 2015 im Rest. zur Schmitte in Schöfflisdorf statt. Die persönliche Einladung zur GV erhaltet ihr termingerecht auf das neue Datum. Ich wünsche euch eine gute Zeit und bis bald | Heidi

Burgau

Telefon Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

2 6

Sali zämä Das neue Jahr ist schon wieder einige Tage alt und somit fängt unser Vereinsleben wieder an. Höck Fr., 6. 2. 2015 Rest. Steinbock Flawil; Hauptversammlung Sa., 23. 3. 2015, ist noch offen, weitere Infos am Höck im Februar. | Gruss, Erika

Cham Liebe Clubmitglieder Wenn ihr das lest, gehört die GV bereits wieder der Vergangenheit an. Wir danken allen, die daran teilgenommen haben und sich damit aktiv am Vereinsleben beteiligen! News in Sachen Termine 2015 werdet ihr rechtzeitig per Mail oder hier im MOTOR JOURNAL nachlesen können. | Der Vorstand

An der Hulftegg Geschätzte Clubmitglieder Zur Hauptversammlung am 13. Dezember durfte ich 20 Mitglieder und Gäste im Restaurant Post im Dreien begrüssen und willkommen heis­ sen. Nach dem feinen Znacht aus der «Pöstli»-Küche folgte der geschäftliche Teil. Das Protokoll der letzten HV sowie die Jahresrechnung 2014, welche einen Rückschlag auswies, wurden mit grossem Mehr genehmigt. Für 25jährige pflichtbewusste Arbeit als Aktuarin wurde Conny Uhr geehrt und mit einem Geschenkkorb mit regionalen Produkten beschenkt. Ebenfalls für 25-jährige Vorstands­ tätikeit , wovon 23 Jahre als Sportpräsident, wurde Werner Rüesch geehrt und mit einem Gutschein beschenkt. Erfreulich, dass beide weiterhin im Vorstand mitarbeiten. Das Club-Preisjassen wurde von Köbi Brändle gewonnen gefolgt von Paul Böhi und Karl Holinger. Mit Lottospiel, gemütlichem Beisammensein und dem Auftritt von Hans mit seinem speziellen Begleiter (elektrisch-mechanischer Sami­ chlaus) ging der Abend allzu rasch zu Ende. Verbunden mit den besten Wünschen zu guter Gesundheit und Wohlergehen im Jahr 2015 grüsst euch | euer Präsident Paul Böhi

Ein Mann kommt in die Apotheke und fragt: «Haben Sie etwas Zucker?» Der Apotheker geht nach hinten und kommt mit einem Beutel Zucker wieder. «Haben Sie vielleicht auch einen Löffel?», fragt der Mann. Der Apotheker langt unter die Theke und holt einen Löffel hervor. Der Mann holt einen Löffel voll

1/2 015  M O T O R J O U R N A L


Au s unseren Sek t ionen Zucker aus dem Beutel, zieht ein kleines Fläschchen aus der Tasche und träufelt vorsichtig zwanzig Tropfen auf den Zucker. «Probieren Sie doch mal», sagt er zum Apotheker. Der probiert den beträufelten Zucker und fragt: «Und was soll das jetzt bedeuten?» – «Ach, nichts weiter, mein Arzt hat zu mir gesagt: Gehen Sie in die Apotheke und lassen Sie Ihren Urin auf Zucker testen . . .»

AMC Obersee A lt e n d o r f Hallo zusammen Das OK der diesjährigen Meisterehrung möchte sich bei allen Helfern vor und hinter der Kulisse ganz herzlich für den steilen Einsatz bedanken! So super wie eure Arbeit war auch das Echo der Besucher. Ich hoffe, ihr seid gut ins 2015 gestartet, wünsche viel Freude und eine unfallfreie Saison. | Euer Präsi Heinz

Voranzeige: Generalversammlung Freitag, 30. Januar 2015, Landgasthof Mühlebach, Altendorf, 19.30 Uhr.

Uster

SAM

Sektion

lung findet am 6. Februar (nicht am 13. wie im Jahresprogramm) im Rest. Steinfels statt. Ich werde da meinen vor 2 Jahren angekündigten Rücktritt als Präsi vollziehen. Leider konnten wir innerhalb des Vorstands niemanden als Nachfolger überreden. Deshalb auch an dieser Stelle ein Aufruf an alle: Wer in der Sektion Uster etwas bewegen will, soll sich doch bitte melden. Das Amt ist sicher von jeder oder jedem zu bewältigen, auch unter Mithilfe der anderen erfahrenen Vorstandsmitglieder. Eine Verjüngung würde dem Verein sicher sehr gut anstehen. Vielleicht möchte mal ein aktiver oder ehemals aktiver Fahrer seine Ideen einbringen, was dem Ganzen jedenfalls neuen Aufschwung bringen würde. Also, gebt euch einen Ruck und meldet euch. Vor allem: Kommt an die GV und

Speer Weesen Glarnerland Hoi miteinander Jeden Tag erleben wir gute und schlechte Dinge, du entscheidest, welchem du die meiste Aufmerksamkeit schenkst. Mit diesen Worten zum neuen Jahr wünsche ich allen viel Zufriedenheit, Gesundheit und für unsere Sektion gute, humorvolle Momente. Unser nächster Anlass ist die HV am 31. Januar. | Dann bis zum nächsten Mal, Lydia Todesanzeige Unser langjähriges Mitglied

Thomas Glarner ist Anfang November 2014

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verstorben. Den Angehörigen herzliches Beileid.

Sektion Speer Weesen Glarnerland

Wohlen

bestimmt mit! Nur so kann das Bestehen der Sektion Uster weiter gesichert werden! Oder wollt ihr die Verwaltung der Sektion an den Zentralvorstand abgeben? Dann braucht es auch kein Jahresprogramm mehr … Wollt ihr das wirklich? Auch das beliebte Club-Cross in Nänikon (übrigens am 28. und 29. März) wäre dann wohl das letzte … In diesem Sinne: Machets guet und bis zum nächschte Mal!

Liebe Clubmitglieder Achtung, fertig, los – so kommt es mir jeweils vor, wenn der Jahreswechsel vorbei ist. Die Organisation des Motocross läuft auf vollen Touren, so wird uns sicher nicht langweilig! Aber auch das Clubleben kommt nicht zu kurz. So trafen wir uns am 3. Januar zum Kegeln im Restaurant Freiämterhof. Eine gemütliche Sache, danke allen, die dabei waren. Eine Woche später war bereits das Schneeweekend angesagt. Fast 30 Leute fuhren nach Dalaas im Vorarlberger Klostertal, wo wir ein lustiges Weekend miteinander erleben durften. Der nächste Clubanlass ist der Höck am Freitag, 6. Februar 2014, ab 19.00 Uhr in der Clubhütte in Hilfikon. Und besucht doch unsere Kaffeebar an der Swiss Moto in Zürich vom 19. bis 22. Februar, wir freuen uns über euren Besuch! Bei all diesen Sachen vergesst bitte eines nicht – die Inserate für das Programmheft des Motocross müssen dringend eingeholt werden. Schön wäre auch, wenn der eine oder andere neue Inserent gewonnen werden könnte. Wir zählen auf euch!

| Euer (noch) Präsi Remo

| Euer Mädchen für alles, Gisela :-)

Risk-Racing-Motocross-Ständer, 2 Stück, Fr. 50.– pro Stück. Telefon 076 390 20 67

USTER

Hoi mitenand Ich wünsche allen «es guets Nöis», viel Glück, Gesundheit und Erfolg für das noch junge Jahr 2015. Mögen alle eure guten Vorsätze in Erfüllung gehen. Hier noch einige Infos zu den vergangenen Anlässen: Der Uster Märt Ende November war – trotz relativ warmem Wetter – ein schöner Erfolg. Einige SAM-Kafis mehr hätten es schon noch sein dürfen. Aber eben, es war zu wenig kalt draussen. Der Fondue-Abend am 5. Dezember wurde dieses Jahr nicht so zahlreich besucht wie im Vorjahr. Wahrscheinlich braucht es dazu eine Änderung? Am 13. Dezember besuchten wir (wieder einmal) einen Weihnachtsmärt. Das Elsässer Städtchen Riquewihr war festlich geschmückt und beleuchtet. Den Teilnehmern hat es gemäss Rundfrage sehr gut gefallen, also ein rundum gelungener Anlass. Bitte merkt euch den nächsten Termin: die Generalversamm-

SA M-KON TA K T E

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Zentralpräsident vakant Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstr. 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststr. 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission /Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstr. 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: vakant Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Sparten-Kommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: s.keller@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Zürcherstr. 27, 8854 Siebnen (bis 30. 1. 2015) (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle/Supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Supermoto: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r. brotzge@s-a-m.ch Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Administration Supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt E-Mail: a.brotzge@s-a-m.ch (Tel. 052 366 66 81) Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mofacup: Pierre Aregger (Tel. 041 980 27 77) E-Mail: p.aregger@s-a-m.ch Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: a.durrer@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Pocketbike: Bourqui Nicolas (Natel 079 884 01 04) E-Mail: n.bourqui@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektr. Zeitmessung: Urs Bolliger, Grundgasse 5, 9500 Wil (Tel. 071 911 54 69, Natel 079 663 79 60) E-Mail: u.bolliger@s-a-m.ch Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r.brotzge@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

M O T O R J O U R N A L 1/2 015 2 7


auf einen Blick

Leistungen des Verbandes K ur zfas s ung S ta nd 1. Ja nua r 2 015 Pannenhilfe Inland (ausgeschlossen Unfall und dessen Pannenfolgen!) Pro Mitglied und Jahr höchstens Fr. 300.–. Mitglieder entpannen sich selber respektive durch einen Pannendienst, wie TCS, ACS, örtliche Pannenhilfe/Garage. Rechnung dem Hilfeleistenden bezahlen. Quittungsbeleg zur Rückerstattung (bitte eigenen Einzahlungsschein beilegen) senden an: SAM-Zentralverwaltung, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg.

Pannenhilfe Ausland

Pro gelösten APH-Ausweis höchstens Fr. 2000.–. (Die spezielle Ausweiskarte muss im Voraus bei der Zentralverwaltung verlangt und vor der Abreise einbezahlt werden – Kosten = Fr. 30.–.) Die Auslandpannenhilfe-Deckung

ist ohne Panne ein Jahr gültig. Eingeschlossen in diesem Betrag ist Entpannung oder Reparatur (ohne Ersatzteile) oder günstigste Personenheimreise wie günstigste Heimschaffung des Fahrzeuges sowie Rechtsauskunft. Schadenregelung wie Inlandpanne.

Rechtsauskünfte Pro Mitglied und Jahr höchstens Fr. 250.–. Gratis Rechtsauskunft durch bewährte Juristen.

Marderschaden

Pro Mitglied und Jahr höchstens Fr. 250.–, in Ergänzung zu Versicherungsleistungen, d.  h., wenn die Versicherung den Schaden nur teilweise oder nicht übernimmt (spez. Formular bei Zentralverwaltung anfordern!).

Wildschadenvergütung

Pro Mitglied und Jahr höchstens Fr. 800.– (spezielles Formular anfordern!)

Beiträge an Verkehrs­ sicherheitskosten

Für Motorrad-Schutzhelme Fr. 50.– pro Mitglied und Jahr Für Fahrrad-Schutzhelme Fr. 25.– pro Mitglied und Jahr Für besuchte Fahrkurse Fr. 50.– pro Mitglied und Jahr z. B. bei obligatorischen Kursen der Neulenker-Zweiphasenausbildung, Verkehrs-Sicherheits-Zentrum Veltheim (VSZV), Antischleuderschule Regensdorf (ASSR), Allianz-SuisseSicherheitstraining oder ähnliche. Quittung des besuchten Fahrkurses zur Rückerstattung (eigenen Einzahlungsschein beilegen) senden an: SAM-Zentralverwaltung, Firststras­ se 15, 8835 Feusisberg.

Prämienvergünstigung bei der Allianz Suisse

Bild: Wikimedia-commons/User:Steindy

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SAM-Mitglieder und deren Familienangehörige erhalten bei der Allianz Suisse auf vielen Versicherungsprodukten einen exklusiven Spezialrabatt bis 10 % (siehe Online-Offertanfrage).

Unfall-Zusatzversiche­ rung der Allianz Suisse

sicherung abschliessen, welche die Folgen der Kürzungen bei Wagnis mildert.

Kollektiv- und Familien­ rabatt bei der HelsanaGruppe Die Helsana-Gruppe (Helsana, Progrès, Avanex, sansan) gewährt SAMMitgliedern einen Kollektivrabatt von 15 % auf den häufigsten Zusatzversicherungen – auch für Familienmitglieder. Zusätzlich gewährt die Helsana einen Familienrabatt von 5 % – 10 % (siehe Online-Offert­ anfrage).

Werbeprämie

Pro neugeworbenes Mitglied Fr. 30.– plus ein Swisslos.

Zolldokumente

Verkauf von «Carnets de passages», Gültigkeitsdauer jeweils ein Jahr, ohne Kautionshinterlage.

Offizielles Verbandsorgan Motor Journal (MJ) erscheint 11 × pro Jahr, ist für alle Mitglieder obligatorisch! Die Details sowie Reglemente zu den Verbandsleistungen können bei der Zentralverwaltung angefordert oder auf der SAM-Homepage eingesehen werden. ❮

SAM-lizenzierte Motorsportler können eine exklusive Unfall-Taggeldver-

ing Train n eies ategorie g K hr: fr U r e 0 racin all 9.0 ! o Eis ab 0 s r alle ndur erbutzentrum ch fü E d s n u M o S - S po r F Pla n r e e d – nn P+R evet r: Re a-Br 0 Uh aren 13.0 lpen ung A ll e n t e rs en n ervohaft hr: R Fahr c way.00 U Uhr: isters ca 15 peed

i ss 17.30eizerme hr: Echaft Schw s .00 U r 1 e 2 t – s i 0 it DJ 18.0 eizerme rty m s-Pa i E e Schw s gros Uhr: 1.30 f dem ab 2 rb au r! bewe -Simulato t t e W lie Whee

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Details: www.mannhard.ch

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AUSschreibung

SAM-Solo-Trainingslager

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16.–20. F ebrua r 2015 ach einem erfolgreichen

16.–20. Februar 2015

Trainingslager 2014 haben sich

Im Programm steht: Fahrtechnik, Wartung, Kondition, Ernährung und ganz viel Spass. Um individuell und effizient trainieren zu können, werden wir in kleinen Gruppen arbeiten, je nach Gruppengrösse stehen uns noch weitere Trainer zur Verfügung. Die Kosten belaufen sich auf rund Fr. 260.–. Für Essen, Unterkunft, Motorrad etc. muss selbst geschaut werden. Bitte meldet euch so rasch wie möglich an.

Fabian Hublard und Mario Kern

bereit erklärt dies wieder durchzuführen.

Wir freuen uns wieder auf ein zahlreiches Erscheinen. | Mario und Fabian

/// Foto: Fabian Hublard

Das Trainingslager wird voraussichtlich in Chieve Italien stattfinden.

Anmeldung unter: www.team-hublard.ch Nach der Anmeldung werden die genaueren Details den Teilnehmer mitgeteilt.

SAM-Delegiertenversammlung

D

Einl a dung zur 8 8. Del egier t en v ersa mmlung des SA M in B o sw il AG ie 88. SAM-Delegierten­ versammlung findet am 28. März 2015 in Boswil

AG statt.

Zum höchsten Verbandsanlass sind alle Sektionen, Funktionäre und Gäste des SAM herzlich eingeladen. Die persönlichen Einladungen wer-

den wie bereits letztes Jahr rund fünf Wochen vor dem Anlass versandt. Selbstverständlich werden die Sektionspräsidenten, die noch nicht per Mail erreichbar sind, wie gewohnt brieflich eingeladen. Bitte beachtet Art. 23 der SAM-Statuten betreffend Anträge, Wahlvorschläge etc.

Boswil liegt im schönen Freiamt im Kanton Aargau, A1 Autobahnausfahrt Lenzburg Richtung Wohlen/ Muri. Die Delegiertenversammlung findet im Saal des Restaurant Löwen statt. Die Parkplätze sind gegenüber dem Restaurant bei der Schulanlage. Der Zentralvorstand und der MSC Wohlen als Veranstalter der Delegiertenversammlung hoffen auf

zahlreiches Erscheinen und auf eine konstruktive Delegiertenversammlung. | SAM-Zentralvorstand MSC Wohlen

M O T O R J O U R N A L 1/2 015 2 9


 Aus der SPOKO Mofa-Cross-Saison 2015

W

Meili Motos

Berei t s f ünf V er a ns ta lt ungen f i x erte Fahrer, Freunde, Veranstalter des Mofa-Cross

Mit Freude darf ich euch verkünden, dass wir bereits fünf fixe Veranstaltungstermine für die Schweizer Mofa-Cross-Meister­ schaft 2015 bestätigen können. Die ersten Lizenzgesuche 2015 sind auch eingegangen. Geschätzte Fahrer, bitte schaut, dass ihr eure Lizenzgesuche, falls noch nicht erledigt, sofort an mich sendet. Leider hat sich bis anhin noch keine Person gemeldet, die mithilft Rennberichte, News usw. für das MOTOR JOURNAL zu schreiben und online zu stellen. Es soll nicht heissen, dass nur diese eine Person dann alle Berichte schreibt. Es geht nur zusammen . . . Wir fünf, die da am Strick ziehen, damit was läuft im Mofa-Cross, investieren sehr viel Zeit. Wir brauchen Unter-

stützung, damit wir eine grandiose Meisterschaft 2015 haben. Somit mein erneuter Aufruf an die Fahrer! Ich möchte es nicht unterlassen, Danke zu sagen an alle, die den Mofa-Sport betreiben oder unterstützen. Wir vom SAM-Mofa-Cross wünschen alle ein erfolgreiches 2015. ❮

Meisterschwanden Tel: 056/667 35 25 meili_motos@bluewin.ch

Bis dann in der neuen Saison! Gruss Alex Durrer SAM-Administrator Sparte Mofa-Cross

- Ihr Motosport-Fachmann in der Region - Wartung und Reparatur von Motocross-Motoren - Motorrevisionen - Zylinderschleifwerk - Reparaturen und Service aller Marken

Sicherheit zu attraktiven Konditionen. Der Schweizerische Auto- und Motorradfahrer-Verband (SAM) und die Allianz Suisse sind langjährige Partner. Deshalb kommen SAM-Mitglieder beim Versicherungsabschluss als Privatperson in den Genuss exklusiver Sondervergünstigungen. Ja, ich interessiere mich als Privatperson für die SAM-Versicherungsangebote der Allianz Suisse Ich wünsche eine persönliche Beratung Ich bin bereits Kunde der Allianz Suisse Meine SAM-Mitglied-Nummer lautet Vorname

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Profitieren Sie jetzt und senden Sie den ausgefüllten Talon an: Allianz Suisse, Verbandsvergünstigungen (D DA DA), Bleicherweg 19, 8002 Zürich

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Termine 2015 P rov is oris che T er mine Stand 4. Januar 2015. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf Motocross 18./19. April 25./26. April 2./3. Mai 9. Mai 20./21. Juni 27./28. Juni 4./5. Juli 8./9. August 15./16. August 22./23. August 29./30. August 5./6. September 12./13. September 26./27. September 10./11. Oktober

Wohlen AG Schlatt b. Winterthur Mauren TG Oberriet SG Ederswiler JU Feldkirch A Obernheim D Hugelshofen TG Schleitheim SH Möggers A Eschenbach SG Gutenswil ZH Hasle-Rüegsau Amriswil TG Dätwil ZH

EM Seitenwagen 3 SAM-Kl./Women-Cup SAM-SW/Women-Cup SAM-Masters MX1/MX2/SW evtl. mit Women-Cup

evtl. mit Women-Cup EM Open EM Ladys EM MX2

Villars F Roggwil BE Bürglen TG Hoch-Ybrig SZ Cazis GR Lignières JU Bäretswil ZH Luterbach SO Frauenfeld TG Villars F Ramsen SH Sundgau F

Mofacross 2. oder 3. Mai 15./16. Mai 15. August 5. oder 6. September 12./13. September offen

Mauren ZH Schongau LU Montlingen SG Hasle-Rüegsau BE Koppigen BE Grossaffoltern BE und 2 weitere Rennen

Trainings- Event

noch offen

Mofacup 2. Mai Lyss BE 6. Juni Lyss BE 22. August Lyss BE weitere Termine in Abklärung

Mai Mai Mai Mai Mai Juni Juni August September Oktober Oktober

Courgenay JU Crevoladossola I Col des Mosses VD Courgenay JU Romont FR Savigny VD Chessel VD

Geschicklichkeitsfahren 5./6. September Sulgen TG Weitere Termine 19.–22. Februar SAM-Stand an der Swiss Moto Messe Zürich 28. März Delegiertenversammlung Boswil AG 31. Oktober Terminkonferenz 7./8. November IMBA-Kongress 21. November Meisterehrung, Ort noch offen

EM ( IMBA )

Supermoto 11./12. April 9./10. Mai 16./17. Mai 6./7. Juni 13./14. Juni 20./21. Juni 11./12. Juli 8./9. August 5./6. September 19./20. September 3./4. Oktober offen

Trial 3. 10. 17. 24. 30. 7. 28. 16. 13. 4. 17.

Pocket Bike 10. Mai 23./24. Mai 20./21. Juni 16. August 29./30. August 12./13. September 19./20. September

Baden-Baden D Windlach ZH Bühl D Delémont JU Bischofszell TG Hilfikon AG Oelbronn D Roches BE Vandans A Grandval BE Herbolzheim D

noch offen Samstag

zusammen mit FMS zusammen mit FMS Samstag

Stand 4. Januar 2015. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand IMBA-EM MX2 (125 ccm) 12. April Belgien 24. Mai Italien 21. Juni Grossbritannien 18. Juli Frankreich 23. August Holland 27. September Schweiz 4. Oktober Kleinhau

Koningshooikt Fara Vicentino Norley Allaire Venlo Blerick Amriswil Deutschland

IMBA-EM Open 5. April Frankreich 3. Mai Belgien 7. Juni Dänemark 21. Juni Grossbritannien 16. August Deutschland 6. September Schweiz 20. September Holland

Loon Plage Vollezele Hadsund Norley Ohlenberg Gutenswil Boekel

IMBA-EM Seitenwagen 19. April Schweiz 17. Mai Belgien 5. Juli Frankreich 26. Juli Grossbritannien 9. August Deutschland 13. September Holland

Wohlen Genk St-Même-le-Tenu Lower Drayto Arnoldsweiler Meijel

IMBA-EM Ladys 3. Mai 17. Mai 7. Juni 13. September

Holland Belgien Dänemark Schweiz

Geldermalsen Genk Hadsund Hasle-Rüegsau

Jugend 24. Mai 7. Juni 18. Juli 19. Juli

Italien Dänemark Holland Holland

Fara Vicentino Hadsund Venray Venray

M O T O R J O U R N A L 1/2 015 31


19.–22. FEBRUAR 2015

Messe Zürich www.swiss-moto.ch

Der grösste Schweizer Treffpunkt der Motorradbranche und jährlicher Startschuss in die neue Saison. Vier Tage lang stehen neue Fahrzeugmodelle, Innovationen aus dem Zubehör- und Bekleidungssektor und spektakuläre Shows im Mittelpunkt – ein Muss für alle echten Motorradfans.

DO 10.00–21.00 FR 10.00–22.00 SA 9.00–19.00 SO 9.00–18.00 Uhr

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