SAM MOTOR JOURNAL 2015/06

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Nr. 6 / 15. Juli 2015 / 31. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

Motocross Ederswiler Trial DelĂŠmont und Bischofszell Supermoto Hoch-ybrig Mofa-cup Lyss Bergrennen Hemberg IMBAs Ladies, Seitenwagen, Jugend 85Â ccm Croatia Rally

Supermoto Cazis


In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL Herausgeber: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM Zentralpräsident: Roland Julmi, Seestrasse 121b, 8610 Uster, Tel. 079 634 30 06, E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Zentralverwaltung: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon/Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail redaktion@s-a-m.ch Verlag/Inserate: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: motorjournal@ztonline.ch Druck: Zofinger Tagblatt AG, Medien- und Printunternehmen, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 Anzeigenschluss: siehe Mediendaten Druckauflage: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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Motocross Ederswiler

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Editorial

Liebe SAM-Mitglieder!

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Supermoto Cazis

Supermoto Hoch-Ybrig

Weitere Inhalte

Trial Delémont

10

Trial Bischofszell

18

Mofa-Cup Lyss

24

14

Offizie lles Nr. 9 / 26.

September

2014 / 30.

Organ des

rer-Ve rbande Motor radfah Auto- und izerisc hen Schwe Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang

s

Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrga ng Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles

Jahrga ng

Organ des

Schwe izerisc

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und Motor

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MOTOCRO SS AMRIS WIL

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MOTOCROSS AMRISWIL SUPERMOTO RAMSEN MOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014

SEN OTO RAM L SUPERM ROGGWI P-FINALE MOFACU TEN 2014 SUP RANGLIS JAHRESERM OTO RAM SEN

Croatia Rally

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Nr. 07

MOFACU P-FINALE

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JAHRES RANGLIS TEN 2014

Nächste Ausgabe

In dieser Ausgabe habe ich die Ehre, ein paar Worte an euch zu richten. Einiges hat sich bewegt im SAM seit dem letzten Jahr. Der Rücktritt von Küse Bütler, ein neuer Zentralpräsident mit Roli Julmi. Unser tolles neues SAMJournal, das viele Glückwünsche eingebracht hat, sind weitere Neuerungen bei uns im SAM. Andere Neuerungen werden folgen, wie zum Beispiel unsere sich in Arbeit befindende neue Homepage. Ebenso denke ich an die Bemühungen, wieder mehr Leben in die Sektionen zu bringen, wie beispielsweise mit den Arbeitsgruppen. Eine Veranstaltung, ob gross oder klein, kann den Mitgliedern vermehrt Zusammenhang und Freude, miteinander etwas zu bewegen, bringen. Wir sind dran, mehr Dienstleistungen für unsere Mitglieder zu schaffen, damit es sich auch bei einem abtretender Sportler weiterhin lohnt im SAM zu bleiben. Vielleicht überlegt sich der eine oder andere sogar, für die nächste Generation einen Job im SAM zu übernehmen, den andere für ihn in seiner Laufbahn gemacht haben. Wichtig wäre natürlich auch, dass wir uns alle Gedanken machen, wer in unserem Kollegenkreis noch von den Vergünstigungen, die wir anbieten, profitieren könnte. Ein Neumitglied im Jahr wäre doch machbar. Vielleicht müsste man da eine Prämie aussetzen für den fleis­sigsten Werber. Helmvergünstigungen, Versicherungsvergünstigungen, Benzinvergünstigungen, Pannenhilfsdienste, bei Werbung eines Neumitgliedes Fr. 30.– und ein Los, mit dem ihr eventuell noch Millionär werden könntet, sollten eigentlich eine gute Grundlage für alle sein, den SAM in eurem Freundeskreis zu empfehlen. Weitere Neuerungen haben wir auch immer im Sport, da sind wir stets bemüht für Gross und Klein mit unseren Veranstaltern und den Leuten vom Sport hochstehende und auch neue Veranstaltungen zu schaffen. Ideen zu haben, wie wir euch und den Veranstaltern alles ein wenig erleichtern können. Ohne Maschinenabnahme am ersten Rennen, nur noch mit dem Maschinenabnahme-Blatt, welches ihr uns vor dem ersten Rennen abgeben müsst, das ist nur eine Neuerung; Diskussionen, wie wir das Einschreiben einfacher machen könnten, eine andere, was sicher nicht einfach zu lösen ist, aber für uns alle eine Erleichterung wäre. Das alles sind doch tolle Aussichten, die einen SAM in Zukunft noch stärker machen werden, aber dazu brauchen wir euch alle, allein werden wir das nicht schaffen.

12. August 2015

www.s-a-m.ch

Euer Sportpräsident Philipp Kempf

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S upe rmoto Cazis Samstag/Sonntag, 6./7. Juni 2015

Erstes

Supermoto iN

Graubünden

Simon Mark, selber Fahrer, hat das erste Rennen in Cazis mit seinem Team organisiert, als wäre es schon das fünfte Rennen. Auf dem «Driving Graubünden» bot sich nebst interessanten Rennen auch eine

/// Fotos: Marcel Krummenacher

In Cazis fand zum ersten Mal ein Supermoto statt

einzigartige Sicht in die Berge. M a r c el K r umme n a ch e r Jarno Möri war der schnellste Senior in Cazis.

D

as Wetter hielt sich besser, als die Vorhersage prophezeite. Es musste nur beim zweiten Lauf der Einsteiger

mit den Reifen gepokert werden.

Alle auf dem Podest mit gleicher Punktzahl Im ersten Lauf der Einsteiger setzte sich Stefan Bär in der zweiten Runde an die Spitze und führte bis zum Schluss. Auf der Zielgeraden, jubelnd, ging er zu früh vom Gas und Levin Burkhart schnappte ihm den Sieg weg. Alan Schönbächler, zwischenzeitlich auf Platz zwei, fuhr als Dritter durch das Ziel. Im zweiten Lauf führte Philip Steiner bis Mitte Rennen. Dann löste ihn Lino Engler ab und er behauptete sich an der Spitze bis Rennende. Dominic Schnider holte sich gegen Rennende den zweiten Platz

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zurück und fuhr vor Alan Schönbächler, Philip Steiner und Armin Ruh durch das Ziel.

Spitzenduell Timo Graf und Martin Beck Im ersten Lauf überraschte Timo Graf den «Poleman» Mathias Beck und es gelang ihm ein Start-Ziel-Sieg bei den Challengern. Mathias Beck wollte im zweiten Lauf besser beginnen, fiel aber durch einen Fahrfehler auf Platz sechs zurück. Anschliessend holte er die Spitze wieder ein und konnte sogar kurz führen, aber Timo Graf konterte sofort und gewann erneut. Den dritten Lauf entschied Mathias Beck für sich, aber der Gesamtsieg ging an Timo Graf. Andreas Loser hatte im zweiten Lauf einen schlechten Start und musste sich vom fünfzehnten Platz nach vorne kämpfen. Mit dem neunten Rang und den zwei dritten Plätzen verdiente er sich einen weiteren Po-

destplatz. Der Lokalmatador Remo Banzer fuhr im zweiten Lauf unter jubelnden Zuschauern lange auf dem zweiten Platz. Am Schluss wurde er als Fünfter abgewunken und fuhr auf Gesamtrang vier.

Piste schien auf Dani Müller zugeschnitten Daniel Müller gelang die Poleposition der Prestigeklasse im Zeittraining. Dies war auch wichtig, denn das Überholen zwei fast gleich schneller Fahrer war extrem schwierig. Im ersten Lauf gelang Dani Müller ein unangefochtener Start-Ziel-Sieg vor Randy Götzl und Patrick Tellenbach. Den zweiten und dritten Lauf gewann Philippe Dupasquier, der im ersten Lauf einen Fahrfehler beging. Dani Müller beging im zweiten Lauf gleich zwei Fahrfehler, kämpfte aber bis zum Schluss und wurde noch Neunter. Im dritten Lauf bedrängte er den füh-

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Timo Graf auf dem Weg zum Sieg der Challenger.

Youngster 125–250: Julia Prestel war die Schnellste.

Philippe Dupasquier, Sieger der Prestige.

Start der Promo: Loris Dickau in Front.

renden Philippe Dupasquier, der sich aber nicht nervös machen liess. Randy Götzl konnte mit guten Starts und sicherer Fahrweise den zweiten Tagesrang erreichen. Patrick Tellenbach war auch auf Podest-Kurs, wurde aber jäh im dritten Lauf durch Plattfuss gebremst.

Loris Dickau mit Punktemaximum Simon Sedlatchek hatte mit der Poleposition bei den Promos die beste Ausgangslage, konnte aber das Tempo nicht die ganze Distanz halten. Dies nutzte Loris Dickau und gewann alle drei Läufe. Simon Sedlatchek hatte im zweiten Lauf einen «Nuller», dank den zwei zweiten Plätzen belegte er aber trotzdem den vierten Gesamtrang. Marc Prem, trotz dem zweiten Gesamtrang, verlor 15 Meisterschaftspunkte auf den führenden Loris Dickau. Ruedi Wechsler fuhr im ersten Lauf auf Platz drei. Im zweiten Lauf konnte er sich nach schlechtem Be-

ginn kaum verbessern und wurde Elfter. Mit dem fünften Platz im dritten Lauf stand er jedoch erneut auf dem Podest.

Quad National: Knappe Entscheidung um den Gesamtsieg Marc Isotton verhaute den vermutlichen Gesamtsieg wegen eines schlechten Starts im ersten Lauf. Die beiden folgenden Läufe gewann er souverän. Roger Ammann gewann den ersten Lauf und wurde jeweils Zweiter in den beiden Läufen zwei und drei. Damit gewann er den Tagessieg vor Marc Isotton und Urs Stark.

Quad Inter: Drei Laufsiege für Jérémy CaÏmi Mit der besten «Quali» hat Jérémy Caïmi den Grundstein für den Gesamtsieg gelegt. Er fuhr aber auch immer gut weg vom Start und ge-

wann alle Läufe. Für die Quad war es noch schwieriger, einen Gegner fair zu überholen. Alfred Wolber versuchte anfangs trotzdem dem Führenden einen Fahrfehler zu entlocken. Gegen Ende resignierte er jedoch jeweils und wurde dreimal Zweiter vor Cedric Zbinden. Den vierten Platz machten sich Xavier Veron und Beat Zeller streitig.

Jarno Möri wieder zuoberst Jarno Möri scheint sich wieder vollständig von seiner Achselverletzung erholt zu haben. Er gewann zwei Läufe bei den Senioren und fuhr im zweiten Lauf auf den zweiten Platz. Diesen Lauf gewann Reto Willimann. Er wurde anfangs stark bedrängt, konnte sich dann aber einen Sicherheitsabstand herausfahren. Im dritten Lauf verlor Reto Willimann durch ein Schlagloch Luft im Vorderreifen und fiel auf den sechsten Platz zurück. Trotzdem feierte er ei-

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Kids 65 ccm: Bryan Dupasquier (3) und Noah Dettwiler fuhren um den Sieg.

« Nick Stals (Kids 50 ccm).

nen erneuten zweiten Platz in der Gesamtwertung vor dem dreimal stark fahrenden Roger Oehri. Als Teamchef mit Patrick Tellenbach als Fahrer konnte Roger Oehri mit dem Markenwechsel grosse Fortschritte machen. Frédéric Weber machte im zweiten Lauf einen Fahrfehler und vergab so einen möglichen Podestplatz.

Hart umkämpte Spitze bei den Youngster 125–250 Julia Prestel setzte ihre Poleposition um und gewann alle Starts. Jason Dupasquier versuchte aber sofort an die Spitze zu gehen. In der fünften Runde setzte er zum Überholen von Julia Prestel an und erwischte beim Runterschalten den Leergang. Dies führte zum Sturz der beiden Führenden. Christoph Demonte konnte an den beiden vorbei und gewann den ersten Lauf vor Kevin Wälti und Yannick Bärt­ schi. Den zweiten Lauf gewann Julia Prestel

Es war perfekt organisiert, als wären es alte Hasen . . .

»

M a r c el K r ummenache r

vor Yannick Bärtschi und Jason Dupasquier trotz einem Sturz, den dritten Lauf Julia Prestel vor Jason Dupasquier und Yannick Bärtschi.

Gautier Ropraz gewann alle Läufe Gautier Ropraz konnte alle drei Läufe der Youngster 85 ccm gewinnen. Den ersten Lauf beendete Kimi Kammer als Zweiter vor Emanuele Mortini. Im zweiten Lauf führte Kimi Kammer anfänglich, stürzte aber und wurde am Ende Dritter hinter Emanuele Mortini. Im dritten Lauf konnte Emanuele Mortini nach einem Fahrfehler von Kimi Kammer erneut an die zweite Stelle gelangen.

Kids 65: Bryan Dupasquier gewann beide Läufe In beiden Läufen konnte Bryan Dupasquier vor Noah Dettwiler und Pierre Pichler gewinnen.

Lenny Mark vor einheimischem Publikum zweiter Nick Stals gewann beide Läufe der Kids 50 ccm. Der einheimische Lenny Mark wurde in beiden ❮ Läufen vor Licia Di Luzio Zweiter.

Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Prestige Open: 1. Philippe Dupasquier, 68; 2. Randy Götzl, 60; 3. Daniel Müller, 59; 4. Maximilian Niewiadomsky, 56; 5. Kevin Tschümperlin, 48. Kategorie Challenge: 1. Timo Graf, 72; 2. Mathias Beck, 69; 3. Andreas Loser, 52; 4. Remo Banzer, 46; 5. Ludovic Soltermann, 39. Kategorie Einsteiger: 1. Lino Engler, 40; 2. Alan Schönbächler, 40; 3. Levin Burkhart, 40; 4. Philip Steiner, 36; 5. Stefan Bär, 33. Kategorie Kids 50 ccm: 1. Nick Stals, 50; 2. Lenny Mark, 44; 3. Licia di Luzio, 40. Kategorie Kids 65 ccm: 1. Bryan Dupasquier, 50; 2. Noah Dettwiler, 44; 3. Pierre Pichler, 40; 4. Ilan Cigarro, 34; 5. Pirmin Nagel Hofer, 34. Kategorie Promo: 1. Loris Dickau, 75; 2. Marc Prem, 60; 3. Ruedi Wechsler, 46; 4. Simon Sedlatchek, 44; 5. Mail Zumofen, 44. Kategorie Quad National: 1. Roger Ammann, 69; 2. Marc Isotton, 68; 3. Urs Stark, 60; 4. Harald Pacher, 58; 5. Josef Fehrenbach, 45. Kategorie Quad International: 1. Jérémy Caïmi, 75; 2. Alfred Wolber, 66; 3. Cedric Zbinden, 60; 4. Xavier Veron, 52; 5. Beat Zeller, 50. Kategorie Senioren: 1. Jarno Möri, 72; 2. Reto Willimann, 62; 3. Roger Oehri, 58; 4. Frédéric Waeber, 55; 5. Andrea Notari, 41. Kategorie Youngster 125 ccm–250 ccm: 1. Julia Prestel, 65; 2. Christoph de Monte, 63; 3. Yannick Bärtschi, 60; 4. Jason Dupasquier, 55; 5. Kevin Wälti, 49. Kategorie Youngster 85 ccm: 1. Gautier Ropraz, 75; 2. Emanuele Mortini, 64; 3. Kimi Kammer, 62; 4. Fabio Sarasion, 54; 5. Malte Gronmayer, 48.

Quad Inter: Jérémy Caïmi mit drei Laufsiegen.

6

Quad National: Roger Ammann fuhr zum Tagessieg.

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B e rg re nn en Hemberg

Auftakt

Samstag/Sonntag, 13./14. Juni 2015

zur

Bergmeisterschaft

In Hemberg begann die Saison der Bergrennen

Von 1968 bis 1991 noch auf der alten originalen Rennstrecke von St. Peterzell nach Hemberg galt das Bergrennen immer als letzter Lauf zur Schweizer Bergmeisterschaft. Tex t : E li o C r e s t a ni F o t o s: A u s t r i a R a cin g P i c s Vo r a r lb e r g

S

eit 2012 (noch ohne SM-Status) findet das Bergrennen Hemberg auf der Rückführungsstrecke von der

Schwandsbrugg nach Hemberg statt. Seit 2014 gilt es als Auftakt zur Schweizer Bergmeister-

schaft.

Lob für die Organisatoren Grosses Lob erhielt in diesem Jahr der organisierende Verein Bergrennen Hemberg für die gewaltige Organisation. Weil es im Dorf keinen Platz hat für das Festzelt, wurde am Dorfeingang über der Strasse auf Gerüsten ein Zelt aufgestellt. Um die Wiesen zu schonen, wurde entlang der Gehwege rollenweise Kunststoffteppich verlegt.

Rekord über Rekord

Lola FA99 .

Samstag gefahren und am Sonntag ein Training plus drei bzw.zwei Rennen. (Zur Aufklärung: Die besseren zwei Rennläufe werden zusammengezählt und ergeben das Tagesklassement.) Kurz vor dem Start zum dritten Rennlauf begann es derart zu regnen, dass sich die Rennleitung für einen sofortigen Abbruch entschied.

Bekannte Namen

den mit se Stephan Zbin

Das Rennen gewann erwartungsgemäss der amtierende Schweizer Meister Eric Berguerand in seinem Lola Formel 3000 vor Marcel Steiner und dem Aargauer Simon Hugentobler. Die Tourenwagenklasse wurde vom momentan schnellsten Tourenwagenfahrer in Europa dominiert, Ronny Bratschi aus Seedorf im Kanton Uri in seinem über 600 PS starken Mitsubishi EVO 8 Allrad. Am vergangenen Wochenende gewann der junge Seedorfer das Bergrennen in Ascoli in Italien und ärgerte dabei auch verschiedene Formelfahrer. Das

inem Renau

t Clio III RS

Cup.

Bergrennen Hemberg war für Bratschi ein fast seltener Auftritt auf heimischem Boden. Nur am Europameisterschaftsbergrennen St. Ur­sanne-Les Rangiers am dritten Augustwochenende steht er wieder hierzulande am Start. Bratschi – diesen Namen kennen wir doch. Sein Bruder Tim fährt Motocross in der MX2-Klasse auf der Moto-Center Schwyz KTM. Bereits ihr Vater Walter fuhr Ende der achtziger und Anfang der neunziger Jahre Motocross. ❮

/// Fotos: Austria Racing Pics Vorarlberg

Am Wochenende gab es Starter- wie auch Zuschauerrekord. Vier Trainings wurden am

Der Siege r: Eric Berg uerand a uf

Auch die Dreiräder fuhren mit.

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M oto c ros s Eder s wiler

Packende

Duelle

Samstag/Sonntag, 20./21. Juni 2015

Start der Ladies/Nachwuchs: In Front Nicole Irniger (114).

«Hingäräm Jura»

In Ederswiler fand das 5. Rennen 2015 der Motocrössler statt Altbekannt, früher eher gefürchtet, heute beliebt – so könnte man die Strecke von Ederswiler bezeichnen. Wo früher vor allem Jurakalk/Kies den Fahrern das Leben schwer machte, haben die Streckenverantwortlichen in der Zwischenzeit viel Humus hineingetragen und im steilen Gelände ein echtes Juwel geschaffen. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: P hilip p e We b e r, E e a A E n t e r t a inme n t

U

nter guten Bedingungen konnten die Rennen in Ederswiler durchgeführt werden. Zwar war es am Samstag-

morgen teilweise nass und eher kühl, doch das Wetter besserte sich kontinuierlich …

Zusammengelegt Da weder die Masters MX1 noch die Masters MX2 in Ederswiler um Meisterschaftspunkte fuhren (am selben Wochenenden fand ein IMBA-Lauf in beiden Klassen in England statt), starteten sie gemeinsam. Es kam ein schönes Fahrerfeld zusammen, und die Fights auf der anspruchsvollen Strecke waren spannend. In der Masters-MX1-Klasse war Yves Furlato der Mann, den es zu schlagen galt.

Mit drei Laufsiegen machte er alles klar. Ihm folgten Simon Baumann und Levi Suter aufs Podest. Nicht ganz, aber fast so dominant fuhr Cyrill Scheiwiller in der Masters-MX2-Klasse. Er gewann zwei der drei Läufe, nur den dritten Lauf musste er an Franco Betschart abgeben. Auch dies bedeutete natürlich den Tagessieg für Scheiwiller, vor Betschart und Nico Seiler. Es war übrigens nicht so, dass die beiden Gewinner einsam voraus fuhren, ganz im Gegenteil – vor allem Yves Furlato und Cyrill Scheiwiller zeigten packende Zweikämpfe an der Spitze des gesamten Feldes und überquerten die Ziellinie innerhalb einer Sekunde …

Yves 8 sich den Sieg bei de Furlato holte National MX1: Sieger Kevin Deniset. n Masters M X1.

pen: t. ren O r in Fron o i n u J tte u M n Luzie

Zwei Laufsiege für Battaglia/Furrer Die beiden Freiämter Kevin Battaglia und Phi­ lipp Furrer überzeugten in Ederswiler und holten sich beide Laufsiege mit ihrem GespannTagessieg für die Tageslizenzierten. Auf Rang zwei folgten ihnen die Muotathaler Suter/ Schelbert aufs Podest mit zwei 2. Rängen, gefolgt vom Leader der Meisterschaft, nämlich Bitsche/Bertschi. Den ersten Lauf gewannen Battaglia/Furrer mit einem Start-Ziel Sieg, im zweiten Lauf setzten sich Suter/Schelbert an die Spitze, bis sie diese in der vierten Runde an Battaglia/Furrer abgeben mussten.

Noldi Irnig

r Schn e r wa r d e

ellste der

Senioren

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.


na urrer wurde Battaglia/F

ls Sieger a

bgewunken

.

Zwicker im Vormarsch Ernst Zwicker und sein Quad, das ist ein Duo, das es erst zu schlagen gilt. Wobei man sagen muss, dass sich in den letzten Jahren doch einige Konkurrenz entwickelt hatte. Doch in diesem Jahr hat Zwicker wieder eine Lizenz gelöst und er ist auf dem Vormarsch. In Ederswiler gewann er den zweiten Lauf, wurde im ersten Lauf Zweiter und holte sich so hauchdünn den Tagessieg vor Dietmar Bazle. Tagesdritter wurde Remo Rüegger. In Ederswiler lief es dem Meisterschaftsführenden Marcelo Cruz überhaupt nicht nach Wunsch, und Zwicker machte einen Riesenschritt nach vorne, gerade noch ein Punkt trennt die beiden. Spannung ist angesagt!

David Hanika gewann bei den Nationalen MX2.

Hanika in Front

Kim Lüönd mit weisser WEste

Ähnlich wie Deniset konnte auch David Hanika in Ederswiler den ersten Tagessieg feiern, er aber in der Kategorie National MX2. Auch Hanika holte sich beide Läufe, auch er führt die Meisterschaft an. Hanika folgten Pablo Zablonier und Marcel Leupi aufs Podest.

Bei den Nachwuchsfahrern war Kim Lüönd der grosse Sieger. Er holte sich beide Läufe und damit den Tagessieg vor David Hess und Ronny Utzinger. Lüönd liegt auch in der Meisterschaft in Front. ❮

Full House

Noldi Irniger und Hanspeter Bachmann sind dieses Jahr die Leader der Senioren-Klasse. Auch in Ederswiler teilten sie sich die Laufsiege. Irniger holte sich aber mit 2 Punkten Vorsprung den Tagessieg vor Bachmann und Marco Bernhard.

Die Junioren hatten in der Tat «Full House», denn 51 Fahrer ist doch ein eindrückliches Feld. Tagessieger wurde Luzian Mutter, der den ersten Lauf gewann, im zweiten aber «nur» Vierter wurde. Tageszweiter wurde Lukas Bisig vor Antonio Teixeira. Bisig holte sich den zweiten Lauf. Leader der Meisterschaft ist Pascal Bieri, doch Marino Moser und Pascal Spitz bleiben auf den Fersen ...

Deniset mit Tagessieg

Irniger, Schwitz und Keller

Kevin Deniset feierte den ersten Tagessieg in der Kategorie National MX1. Zwei Laufsiege verhalfen ihm zum grössten Pokal. Ihm folgten Sandro Marti und Karl Neff aufs Podest. Deniset führt auch die Meisterschaft an.

Die schnellsten Ladies in Ederswiler heissen Nicole Irniger, Ramona Schwitz und Sandra Keller. Sie lagen am Abend nur gerade 2 Punkte auseinander. Irniger gewann den ersten Lauf, Schwitz den zweiten.

Laufsiege für Irniger und Bachmann

Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Masters MX1: 1. Yves Furlato, 75; 2. Simon Baumann, 64; 3. Levi Suter, 58; 4. Joel Sandmeier, 53; 5. Pascal Meyer, 52. Kategorie Masters MX2: 1. Cyrill Scheiwiller, 72; 2. Franco Betschart, 67; 3. Nico Seiler, 52; 4. David Schoch, 51; 5. Simon Eichenberger, 45. Kategorie Seitenwagen: 1. Battaglia K./Furrer Ph., 50; 2. Suter R./Schelbert M., 44; 3. Bitsche K./Bertschi D., 36; 4. Krieg M./Strauss M., 34; 5. Bolliger D./Hofmann S., 32. Kategorie Quad: 1. Ernst Zwicker, 47; 2. Dietmar Bazle, 42; 3. Remo Rüegger, 38; 4. Blacky Betschart, 33; 5. Marcelo Cruz, 32. Kategorie Senioren: 1. Arnold Irniger, 47; 2. Hanspeter Bachmann, 45; 3. Marco Bernhard, 38; 4. Mario Alpstäg, 38; 5. Ruedi Nef, 34. Kategorie National MX1: 1. Kevin Deniset, 50; 2. Sandro Marti, 44; 3. Karl Neff, 38; 4. Ruedi Keller, 38; 5. Steven Christen, 31. Kategorie National MX2: 1. David Hanika, 50; 2. Pablo Zablonier, 40; 3. Marcel Leupi, 37; 4. Philip Oberholzer, 37; 5. Silvio Keller, 34. Kategorie Junioren Open: 1. Luzian Mutter, 43; 2. Lukas Bisig, 41; 3. Antonio Teixeira, 40; 4. Marino Moser, 36; 5. Pascal Spitz, 34. Kategorie Ladies: 1. Nicole Irniger, 47; 2. Ramona Schwitz, 45; 3. Sandra Keller, 42; 4. Nina Zünd, 30; 5. Joyce Zachmann, 30. Kategorie Nachwuchs: 1. Kim Lüönd 50; 2. David Hess 42; 3. Ronny Utzinger 42; 4. Marvin Kolb 36; 5. Dylan Price 31.

Start der Quads; Ernst Zwicker übernahm sofort die Führung. M O T O R J O U R N A L 6/2 015 9


T ri al De lÉmont

Sonntag, 24. Mai 2015

Michel Zubler in extremis.

Wieder mal ein Trial in

Delémont

Zum 6. Mal gastierte der SAM beim Moto-Club Jurassien in Delémont

Das letzte Mal allerdings vor genau 11 Jahren und 1 Tag. Damals wurde noch beim Schloss in Domont gestartet, jetzt bei einer Auto-Garage, wo damals die Runde vorbeiführte. Bei schönstem Trial-Wetter waren unter den 82 Startenden auch 34 SAM-Lizenzierte. F eli x B ü ele r

D

er Rundkurs ist heute kleiner als damals – auch die Sektionen in der Kiesgrube fielen weg. Von der Garage

ging es über ein Strässchen zu einem Waldstück. Dort waren die ersten 11 Sektionen im und um den Wald ausgesteckt: in einer kleinen Kiesgrube, an Waldbord, Wiesenbord mit Bächlein, 3 Sektionen oben auf der Wiese – mit grossen Steinbrocken und Baumstämmen – und eine in steinigem Gelände bei einer Scheune. Dann ging es zurück zur Auto-Garage, wo die 12. Sektion den Abschluss machte. Ausgeschrieben waren eigentlich 4 Runden à 10 Sektionen – weil dann aber 12 Sektionen gebaut wurden, wurde auf 3 Runden reduziert.

Speditiver als früher Dass wir so lange nicht mehr in Delémont waren, hatte den Grund, dass damals die FMS-

10

Fahrer reklamiert hatten, nachdem es wegen zu vielen Fahrern zu Staus gekommen war und einige FMS-Fahrer Strafpunkte kassierten, weil sie die Maximalzeit nicht einhalten konnten. Auch die Organisation war etwas «kompliziert» – so war es das einzige Trial, wo man das Startgeld vorher überweisen musste. Zudem gab es lange Schlangen beim Einschreiben – und die Rundenkarten mussten wir vom SAM am Schluss selbst auswerten. Dieses Jahr haben wir sogar die Anmeldepflicht weggelassen. Bezahlt werden konnte auf Platz. Gegen den Stau beim Einschreiben sollte eigentlich ein zusätzlicher Mann das SAM-Einschreiben machen, der dann aber nicht anwesend war. Also machte ich das Einschreiben kurzerhand selbst – dadurch durften die SAM-Fahrer direkt zu mir kommen und mussten nicht an der wieder ziemlich langen FMS-Schlange anstehen. Auch waren erfreulicherweise die Startgelder tiefer als sonst bei FMS-Trials, denn der Veranstalter hat dieses Jahr gleich die SAM-Preise übernommen – er habe lieber ein paar Fahrer mehr.

Nur 1 Punkt zwischen Platz 3 und 5 Die Spezialisten der Klasse 3 fuhren wie vor 11 Jahren schon die Expert-Spur. Damals hatten sie noch hart zu kämpfen – heute ist das Niveau zwischen FMS und SAM aber etwa gleich. 2 Fahrer fuhren damals schon in Delémont, nämlich Michel Zubler, der damals Zweiter wurde, und Mario Mosimann, der damals die Klasse 6/9 gewinnen konnte. Am besten gestartet waren Cédric Fux mit einer 15er-Runde und Andreas Kolb mit einer 16er. Dann konnte aber Jonathan Schaub mit 8 Punkten die beste Expert-Runde fahren (nach 26 Punkten in der Startrunde). Cédric Fux aus Brig war der Konstanteste und konnte mit 41 Punkten die SAM-Wertung gewinnen. Zweiter wurde Jonathan Schaub aus Austria mit 52 Punkten vor Andreas Kolb (Germany) mit 56. Das Podest knapp verpasst hatten mit je 57 Punkten Michel Zubler auf dem vierten Platz (14 Nuller) und Nick Gehrig, der mit 13 Nullern Fünfter wurde. Cédric Fux und Jonathan Schaub sind 2 der 5 Fahrer, die sowohl eine SAM- wie auch eine FMS-Lizenz

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besitzen. Sie erscheinen somit auch auf der FMS-Rangliste – dort belegten sie die Plätze 3 und 5.

Knapper Kampf um Platz 2 Die Klasse 4/7 fuhr jetzt die Challenge-Spur, nicht wie damals die Junior/Senior-Spur. Urs Plüss hatte sich nach 2 Runden einen komfortablen Vorsprung von 9 Punkten herausgefahren. Da konnte er es sich leisten, nach Runden von 13 und 9 noch eine 10er-Runde anzuhängen, der Sieg war ihm nicht mehr zu nehmen. Die beiden Verfolger fuhren nämlich je eine 8er-Runde zum Schluss. Zweiter wurde mit 39 Punkten Remo Vogelsang, nur einen Punkt vor Felix Eggenschwiler.

Nur Delémont-Neulinge Von den Einsteigern der Klasse 5 war vor 11 Jahren noch keiner am Start – der älteste der drei Startenden wäre damals gerade mal 5 Jahre alt gewesen. Mit Runden von 7, 6 und 4 Punkten konnte Claudio Stampfli das Trial für sich entscheiden. Jeanot Zubler hatte mit einer 3er-Runde die beste Runde der drei, aber sein Rückstand aus der ersten Runde war zu gross. Er wurde Zweiter mit 21 Punkten vor Simon Müller mit 39 Zählern.

Bei den Veteranen in Klasse 8 war etwa die Hälfte vor 11 Jahren auch schon dabei. Peter Schibli hatte damals in Klasse 4/7 gewonnen. Heute führte er nach 2 Runden mit 11 Punkten vor Beat Stampfli mit 12 und Elmar Fraefel mit 13 Punkten. Um alles klar zu machen, legte er eine Nuller-Runde nach und stand somit als Sieger fest. Auch Beat Stampfli konnte die letzte Runde strafpunktefrei absolvieren und war damit ebenso diskussionslos Zweiter. Elmar Fraefel konnte sich somit auch eine 5er-Runde leisten und wurde ohnehin Dritter, weil er nach hinten schon genug Abstand hatte. Die Klasse 6/9 konnte Peter Läderach mit 10 Strafpunkten für sich entscheiden. Zweiter wurde Josef Landolt mit 15 Punkten vor Christoph Pfiffner mit 25 Zählern. Für die Twin­ shock-Klasse zählte das Trial nicht zur Meisterschaft. Albert Fürst fuhr trotzdem als Gast mit seiner Twinshock-Honda mit und konnte das Trial ganz ohne Strafpunkte beenden.

Jubiläums-Trial? Bis alle fertig gefahren waren, hatten die Büro-Damen die Rangliste auch schon praktisch fertig – wir mussten nur noch die Doppelstarter SAM/FMS ergänzen. Bis dahin waren aber

die meisten SAM-Fahrer schon auf dem Heimweg, wie meistens bei FMS-Veranstaltungen. Nächstes Jahr wird der Moto-Club Jurassien 100 Jahre alt und der Veranstalter «träumt» von einem Jubiläums-Trial mit sehr grossen Runden und viel mehr Sektionen. Da wären wir dann natürlich auch gerne dabei. ❮

Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, GasGas, 41; 2. Schaub Jonathan, Jotagas, 52; 3. Kolb Andreas, Jotagas, 56; 4. Zubler Michel, JTGas, 57; 5. Gehrig Nick, GasGas, 57. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Plüss Urs, Montesa, 32; 2. Vogelsang Remo, Sherco, 39; 3. Eggenschwiler Felix, Beta, 40; 4. Isak Jochen, Beta, 56; 5. Gaillard David, JTG, 80. Klasse 5 Einsteiger: 1. Stampfli Claudio, GasGas, 17; 2. Zubler Jeanot, Jotagas, 21; 3. Müller Simon, Jotagas, 39. Klasse 8 Veteranen: 1. Schibli Peter, Beta, 11; 2. Stampfli Beat, Beta, 12; 3. Fraefel Elmar, GasGas, 18; 4. Buchser Stefan, Jotagas, 34; 5. Fischer René, GasGas, 42. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, GasGas, 10; 2. Landolt Josef, Beta, 15; 3. Pfiffner Christoph, Sherco, 25; 4. Schregenberger Christian, Montesa, 35.

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Beim Jubiläums-Trial wären wir natürlich auch gerne dabei.

F eli x B üele r

/// Fotos: Felix Büeler

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Wieder Sieg für Schibli

Cédric Fux auf dem Weg zum Sieg der Spezialisten.

M O T O R J O U R N A L 6/2 015 11


I M B A -E M Ladie s Genk B

Sonntag, 17. Mai 2015

Schweizer Frauen im Pech

Schmerzhaftes Aus für Quadrelli und

Keller

Das zweite Rennen zur Ladies-IMBA-Meisterschaft fand am 17. Mai in Genk statt. Die permanente Strecke versprach spannende Rennen und die Schweizer Truppe war dementsprechend gespannt, was sie erwarten Regen am Samstag präsentierte sich das belgische Wetter von seiner besten Seite und die Fahrerinnen trafen Top-Bedingungen an. K a t ja Z ün d

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Man merkte sofort, dass die Belgier und Holländer auf dieser Strecke viel trainieren.

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/// Fotos: Doris Pflugshaupt

würde, da über 30 Fahrerinnen für die Rennen gemeldet waren. Nach

D o r is P f lu g s ha up t

D

ie Schweizer Frauen bekamen Zuwachs und durften mit Tamara Quadrelli eine weitere Fahrerin in ihren

Reihen aufnehmen. Im Zeittraining konnte sie sich dann auch sehr gut positionieren innerhalb der Top Ten und durfte sich so als eine der Ersten einen Platz am Balken aussuchen.

Blitzstart – und dann . . . Im ersten Lauf legte sie dann auch einen Blitzstart hin, doch bereits in der ersten Kurve war Endstation. Leider führte eine Kollision mit einer Konkurrentin zu einem Oberarmbruch, der dann später auch im Spital sogar noch operiert werden musste, so blieben nur noch vier Fahrerinnen übrig. Sandra Keller zeigte jedoch ein super Rennen. Sie fuhr mit Rang sechs direkt in die IMBA-Ladies-Spitze und zeigte damit ihr Potential. Michelle Zünd fuhr auf Rang 25 und Katja kam direkt dahinter auf Rang 26 ins Ziel. Nina Zünd wurde 29.

Stein bremst Sandra Der zweite Lauf startete dann für die Schweizer Fahrerinnen etwas besser, doch auch hier

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musste ein Ausfall verzeichnet werden. Sandra Keller war dieses Mal die Leidtragende. Nachdem sie einen guten Start gezeigt und sich wiederum in den Top Ten positioniert hatte, wurde sie von einem Stein ins Gesicht getroffen. Dieser Steinschlag war so unglücklich, dass ihr neben einer blutenden Nase auch noch das Auge zuschwoll und sie so das Rennen aufgeben musste. Katja Zünd zeigte dieses Mal einen besseren Start und konnte sich mit Platz 22 auch etwas besser platzieren. Nina wurde in diesem Lauf 25. und Michelle musste nach einem Sturz mit Rang 29 vorliebnehmen.

Drei Schweizer Trikots bleiben Da waren also für den dritten Lauf nur noch gerade drei Fahrerinnen übrig geblieben. Nochmals einen Ausfall wollte man natürlich unbedingt verhindern, denn gleich zwei Verluste in zwei Rennläufen reichten eigentlich aus. Nachdem bereits der ganze Tag harzig war, lief es dann auch im dritten Lauf nicht allzu gut. Zwar blieben alle im Sattel, doch mit den Rängen 24 (Nina), 26 (Katja) und 27 (Michelle) war man natürlich nicht zufrieden. So traten die Schweizer Fahrerinnen mit den Rängen 25–28 in der Reihenfolge Katja, Michelle, Sandra und Nina die Heimreise an. Für Tama-

Krieg/Stra uss ware n das beste Schweize r G es pann in Genk. ra folgten leider noch einige Tage im belgischen Spital. Die Resultate widerspiegelten also überhaupt nicht das Potential, das in den fünf Fahrerinnen steckte, trotzdem musste man wohl oder übel auch das akzeptieren. An der Spitze sah es aus wie in Holland bereits. Steffi Laier dominierte alle Läufe und dahinter kamen jeweils Brenda Wagemans/Belgien und Lianne Muilwijk/Holland ins Ziel. Wenn ihr dies lest, ist aber Belgien bereits weit weg, denn am 7. Juni waren wir schon wieder im tiefen Sand von Hadsund/Dänemark. ❮

Auszug aus der Rangliste: 1: . Stefanie Laier D 180; 2. Brenda Wagemans B 162; 3. Lianne Muilwijk NL 150; 4. Gwenda Haans NL 139; 5. Kimberley Braam NL 137; 25. Katja Zünd CH 49; 26. Nina Zünd CH 45; 27. Sandra Keller CH 43; 28. Michelle Zünd CH 42.

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I MB A -E M Seitenwagen Gen k B

Sonntag, 17. Mai 2015

Durchzogene Bilanz in Genk

Die Schweizer Teams hatten einen schweren Stand Zum zweiten Rennen zur IMBA-Europameisterschaft der Seitenwagen und der Ladies ging es ins belgische Genk. Fahrervorstellung der Ladies und der Seitenwagen-Piloten – eine eindrückliche Truppe!

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D o r is P f lu g s ha up t

uf dem Kies-Lehm-Boden

Holländer und Belgier in Front

26 Teams im dritten Lauf

hatten die Veranstalter, Genk

Im ersten Lauf, mit kurzem Start und zwei darauffolgenden engen Rechtskurven, gab es einige Crashs in beiden Kurven. Das junge belgische Team Janssens/Janssens, das schon in Wohlen auf sich aufmerksam gemacht hatte, löste die Aufgabe souverän und holte sich schon mal die Führung. Zwei Runden vor Schluss mussten sie die Führung an die Holländer Van Duijnhoven/Van der Putten abgeben. Mit dem dritten Rang belegte nochmals ein Holländer, Van Keulen/Van der Wiel, die Podestplätze. Bei einem turbulenten Lauf hatten die Schweizer mit Platz 10 ihr bestes Team­ ergebnis mit Krieg/Strauss, gefolgt von Bitsche/Bertschi Platz 11, Pflugshaupt/Klumpers Platz 16, Hofmann/Bindschädler Platz 23 und Stäger/Kobel Platz 24. Das Team Gloor/Zürcher musste durch Sturz aufgeben. Beim Team Pflugshaupt/Klumpers braucht es noch etwas «Feinabstimmung», da Johan Klumpers (NL) mit Werner Pflugshaupt das erste Mal unterwegs war. Sie sind sich einig, dass das gut kommt.

Zum dritten Lauf waren nicht mehr alle Teams angetreten und so kämpften noch 26 Seitenwagen um die Punkte. Den besten Start erwischten diesmal die Holländer Van Keulen/ Van der Wiel vor den Landsleuten aus den Niederlanden Van Duijnhoven/Van der Putten. Dahinter reihten sich die Lokalmatadoren Janssens/ Janssens (B) ein. Nach vier Runden war klar, dass ein Podium nur aus diesen drei Teams bestehen konnte. Die CH-Teams erschienen nach dem Start trotz enormer Staubentwicklung in den vorderen Rängen. An 8. Stelle Bitsche/Bertschi, 9. Stelle Krieg/Strauss und 11. Stelle Hofmann/Bindschädler. Die drei weiteren CH-Teams kämpften um eine gute Klassierung bis Ende des Rennens. In diesem Lauf wurden drei Top-Ten-Plätze erreicht – 6. Krieg/ Strauss, 7. Bitsche/Bertschi, 9. Hofmann/Bindschädler und abgerundet mit Platz 18 Pflugshaupt/Klumpers, 19 Stäger/Kobel und 21 Gloor/Zürcher.

und VMCF, eine anspruchsvol-

le Strecke vorbereitet und die Wetterlage versprach auch keine matschigen Streckenverhältnisse. Mit Sonne und leichter Bewölkung wurden die Fahrerinnen und Fahrer schon am Samstag empfangen. Bis zur Fahrervorstellung im Festzelt waren alle Teams angekommen. Die Fahrervorstellung war für einmal mit den Ladies, was das Ganze etwas attraktiver machte.

Heimvorteil Es waren alle gespannt auf die Cross-Strecke, die wohl ein Begriff ist, die aber fast niemand kannte. Zeitplanmässig konnten die beiden Trainings, Freies und Zeittraining, bei besten Bedingungen durchgeführt werden. Bei der Zeitmessung wurde sofort klar, dass dies für die Holländer und Belgier eine Trainings- sowie Rennstrecke ist. Die CH-Seitenwagen-Teams hatten Mühe, die Geschwindigkeit mit den Konkurrenten mitzuhalten, bis auf das Team Hofmann/Bindschädler (41), das sich den Startplatz 13 eroberte. Das österreichischschweizerische Team Bitsche/Bertschi (167) sicherte sich den Platz 12, somit war für die beiden Teams ein Platz am Startbalken garantiert. Mit 33 Seitenwagen am Start gab es drei Startreihen, was für unsere restlichen Teams hiess, in der zweiten Startreihe, Team Krieg/ Strauss (49), Stäger/Kobel (46), Pflugshaupt/ Klumpers (46), und in der dritten Startreihe, Gloor/Zürcher (43), aufstellen.

Sieg für Janssens/Janssens Für Lauf zwei trugen die Favoriten Janssens/ Janssens (B) das gelbe IMBA-Leadershirt und gewannen den Start wie auch den Lauf. Dahinter ging der Kampf um Platz zwei mit Van Keulen/Van der Wiel (NL) und Van Duijnhoven/Van de Putten (NL) mit dem besseren Ende für Van Duijnhoven/Van de Putten (NL) aus. Bestes CH-Team war wieder Krieg/Strauss mit dem 10. Platz. Hofmann/Bindschädler beendeten den Lauf auf Platz 12, Bitsche/Bertschi Platz 13. Mit Platz 20 Pflugshaupt/Klumpers, Platz 24 Stäger/Kobel und Platz 27 Gloor/Zürcher waren die Teams absolut nicht zufrieden. Zum Glück gibt’s ja noch einen dritten Lauf . . .

Für die nächste Veranstaltung in Frankreich sieht die Ausgangslage für die Schweizer, um am Startbalken zu starten, ganz gut aus. Da Frankreich keine Zeitmessung hat, wird nach Meisterschafts-Rangliste gestartet. Das heisst, fünf unserer sechs Teams können an den Startbalken, das sechste Team in die zweite Startreihe. ❮

Auszug aus der Rangliste: 1: . v. Duijnhoven/v.d. Putten NL 174; 2. Janssens/Janssens B 164; 3. van Keulen/van der Wiel NL 154; 4. Greup/Bijenhof NL 127; 5. Mulders/van der Venne NL 123; 9. Krieg/Strauss CH 113; 10. Bitsche/Bertschi CH 103; 13. Hofmann/Bindschädler CH 86; 18. Pflugshaupt/Klumpers CH 69; 24. Stäger/Kobel CH 56; 26. Gloor/Zürcher CH 47.

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S upe rmoto Hoch-ybrig S Z

Samstag/Sonntag, 13./14. Juni 2015

Action

in Hoch-ybrig Bei der Talstation der Hoch-Ybrig-Bahn ging die Post ab

Durch einen Grosseinsatz der Feuerwehr, Sanität und Polizei wurde die Piste während der Zeittrainings für die Durchfahrt geöffnet. Dadurch musste das Training unterbrochen werden und einige erreichten dadurch den erwarteten Platz nicht. Alfred Wolber holte sich den Sieg bei den Quads.

Grund zur Reklamation, denn wie am nächsten Tag in allen Medien zu

lesen war, musste ein Alparbeiter in den Felsen geborgen werden.

Erster Sieg für Philip Steiner Mit gutem Beginnen in beiden Läufen der Einsteiger setzte Philip Steiner den Grundstein für den ersten Tagessieg in dieser Saison. Er musste im ersten Lauf Stefan Bär und im zweiten Lauf Roland Graber und Lino Engler an sich vorbeiziehen lassen. Stefan Bär konnte nach schlechtem Start im zweiten Lauf bis auf Platz sechs fahren, fiel dann aber nach Fahrfehler zurück. Roland Graber, Sieger im zweiten Lauf, fiel im ersten Lauf durch technischen Defekt aus. Lino Engler verbesserte sich im ersten Lauf von Platz vierzehn auf acht und wurde Gesamtzweiter vor Alan Schönbächler.

Erneut knappe Entscheidung Die beiden ersten Podestplätze bei den Challengern wurden wieder unter Mathias Beck und Timo Graf ausgemacht. Das Zünglein an der Waage war im dritten Lauf, als Mathias

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Beck einen schleichenden Plattfuss erwischte und die Führung abgeben musste. Trotzdem, Glück im Unglück, dass der noch den zweiten Platz nach Hause fahren konnte. Andreas Loser führte in den ersten beiden Läufen, konnte aber das Tempo nicht durchziehen. Er wurde Vierter hinter Jannik Hintz mit derselben Punktezahl.

Gesamtsieg für Dani Müller Nach langer Durststrecke stand Dani Müller wieder zuoberst auf dem Podest der Prestige-Klasse. In allen drei Läufen führte Dani Müller und gewann deren zwei. Philippe Dupasquier kam nur im zweiten Lauf an Dani Müller vorbei. In den anderen beiden Läufen hatte Philippe Dupasquier nach Erreichen der zweiten Position zu viel Abstand, um in den Zweikampf einzugreifen. Randy Götzl rutschte im ersten Lauf in Führung liegend aus und verpasste

trotz zwei dritten Plätzen das Podest. Erfreulich lief es für Kevin Tschümperlin, der den dritten Podestplatz mit Bravour erreichte. Für ihn war es auch ein verdienter Lohn für das lange Ausharren nach vielen Rückschlägen durch viel Pech.

/// Fotos: Marcel Krummenacher

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atürlich war der Unterbruch kein

M a r c el K r ummenacher

Youngster 85 ccm Emanuele Mortini wurde Zweiter.

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f üller au D a n i M zu m g e dem W tige). res Sieg (P

Gerangel in der ersten Kurve nach dem Start bei den Einsteigern.

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Die Kids schlugen sich tapfer auf der für die kleinen Motorräder anspruchsvollen Piste.

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M a r c el K r ummenacher

Kenny T h

Promo: Drei Laufsiege für Kenny Thomi Mit drei Start-Ziel-Siegen war Kenny Thomi der überragende Sieger in den Läufen wie auch in der Gesamtwertung. Fabrice Reichlin, der in früheren Rennen meistens in einem Lauf ein Problem hatte, mischte diesmal in allen Läufen im Spitzenfeld mit und holte den ersten Pokal vor Marc Prem. Für den Meisterschaftsführenden Loris Dickau lief es an diesem Wochenende nicht nach Wunsch. Er rutschte im dritten Lauf in der letzten Runde aus, belegte aber trotzdem den fünften Gesamtrang hinter Simon Sedlatchek.

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der

Promos . Kids 50 ccm: Nick Stals mit Zwei Laufsiegen

Jarno Möri und Frédéric Waeber machten Sieg bei den Senioren unter sich aus

Die Kids schlugen sich tapfer auf der für die kleinen Motorräder anspruchsvollen Piste. Es waren steile Auf- und Abfahrten zu bewältigen, was die kleinen Rennfahrer und Rennfahrerinnen mit Bravur meisterten. ❮

Jarno Möri gewann die ersten beiden Läufe, Frédéric Waeber den dritten. Der dritte Platz ging an Andrea Notari. Reto Willimann rutschte im zweiten Lauf aus und vergab den möglichen Podestplatz. Roger Oehri wurde Vierter vor Günthi Himsel.

Yannick Bärtschi mit starkem Auftritt

Nach dem Ausfall vom Leader Roger Ammann nutzte Marc Isoton die Situation und gewann den ersten Lauf bei den Quad Nationalen vor Harald Pacher und Urs Stark. Der Leader Roger Ammann gewann die beiden folgenden Läufe, doch reichte ihm damit nicht mehr auf das Podest.

Yannick Bärtschi gewann die ersten beiden Läufe der Kategorie Youngster 125–250 ccm. Im dritten Lauf führte er die Spitze an, wurde aber von der mental starken Julia Prestel geschlagen. Sie hatte im ersten Lauf in Führung liegend einen Plattfuss eingefangen. Dennoch erreichte sie den zweiten Gesamtrang vor Linus Diener.

Für die Solofahrer war es nicht einfach auf dieser Strecke zu überholen, erst recht nicht für die Quads. Die ersten drei Fahrer hatten fast das gleiche Niveau und machten auch den Sieg unter sich aus. Im ersten Lauf konnte Alfred Wolber hinter Jérémy Caïmi an die zweite Position vor Xavier Veron stossen. Im Ziel wurden die Fahrer auch in dieser Reihenfolge abgewunken, da keiner einen Fahrfehler beging. Im zweiten Lauf wurde Jérémy Caïmi in der ersten Kurve von Xavier Veron angestossen und die beiden drehten sich. Dies bedeutete von ganz hinten mit der Aufholjagd zu beginnen. Jérémy Caïmi konnte sich noch auf Platz fünf und Xavier

r der Sc

Veron auf Platz sieben verbessern. Der dritte Lauf wurde von Jérémy Caïmi vor Xavier Veron und Alfred Wolber gewonnen.

Marc Isoton holte Gesamtsieg nach drei Top-Drei-Plätzen

Quad Inter: Der Start war entscheidend

o m i wa

Gautier Ropraz mit erneutem Punktemaximum Drei Laufsiege bei den Youngster 85 ccm für Gautier Ropraz. Drei zweite Plätze erreichte Emanuele Mortini und machte somit Punkte wett auf seinen direkten Gegner Kimi Kammer, der im ersten Lauf einen Ausfall hatte.

Wegen Zeitmangel wurden nur zwei Läufe gefahren Bryan Dupasquier gewann beide Läufe der Kids 65 ccm vor Noah Dettwiler. Pierre Pichler wurde zweimal Dritter und durfte ebenfalls auf das Siegerpodest.

Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Prestige: 1. Daniel Müller 72; 2. Philippe Dupasquier 69; 3. Kevin Tschümperlin 56; 4. Randy Götzl 49; 5. Marcel Baumgartner 46. Kategorie Challenge: 1. Timo Graf 70; 2. Mathias Beck 69; 3. Jannik Hintz 55; 4. Andreas Loser 55; 5. Nicolas Widmer 46. Kategorie Einsteiger: 1. Philip Steiner 42; 2. Lino Engler 35; 3. Alan Schönbächler 33; 4. Daniel Kuster 29; 5. Stefan Bär 29. Kategorie Kids 50 ccm: 1. Nick Stals 50; 2. Lenny Mark 44; 3. Licia Di Luzio 40. Kategorie Kids 65 ccm: 1. Bryan Dupasquier 50; 2. Noah Dettwiler 44; 3. Pierre Pichler 40; 4. Ilan Cigarro 34; 5. Joel Mani 34. Kategorie Promo: 1. Kenny Thomi 75; 2. Fabrice Reichlin 62; 3. Marc Prem 60; 4. Simon Sedlatchek 55; 5. Loris Dickau 39. Kategorie Quad Inter: 1. Alfred Wolber 67; 2. Jérémy Caïmi 66; 3. Xavier Veron 56; 4. Douglas Pegaz Toquet 54; 5. Marcel Zbinden 53. Kategorie Quad National: 1. Marc Isotton 67; 2. Harald Pacher 60; 3. Urs Stark 60; 4. Roger Ammann 50; 5. Wim Stals 47. Kategorie Senioren: 1. Jarno Möri 72; 2. Frédéric Waeber 69; 3. Andrea Notari 58; 4. Roger Oehri 48; 5. Günthi Aslan Himsel 46. Kategorie Youngsters 125–250 ccm: 1. Yannick Bärtschi 72; 2. Julia Prestel 58; 3. Linus Diener 54; 4. Christoph De Monte 53; 5. Kevin Wälti 50. Kategorie Youngsters 85 ccm: 1. Gautier Ropraz 75; 2. Emanuele Mortini 66; 3. Fabio Sarasino 54; 4. Malte Gronmayer 51; 5. Oumar Diallo 47.

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/// Fotos: Michael Dichtl

Super m Cazis


moto 2015


S ta d t-trial Bischof szell

Samstag, 30. Mai 2015

/// Fotos: Felix Büeler

68 Motorradakrobaten am Stadt-Trial Bischofszell Trotz Regen zuvor optimale Bedingungen

An der 8. Auflage des SAM-Stadt-Trials Bischofszell nahmen 68 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. Dank der Bischofszeller Stadtbehörde und den Landbesitzern konnte die gewohnt attraktive Sportkulisse im Raum Oberstadt aufgebaut werden. Tex t : E lma r F r ae f el / B r un o S ie gen t ha ler F o t o s: F eli x B üeler Podest Klasse 3: Sieger Cédric Fux (M.) umrahmt von Armin Prutscher (r.) und Nick Gehrig (l).

A

ls Organisator zeichnete wiederum die Arbeitsgemeinschaft Motorclub Bischofszell MCB / Bereich Festwirt-

schaft, Trial-Team-Ostschweiz T-T-O / Bereich Sektionenbau und Motorsportclub Degersheim MSCD / Bereich Punktrichter verantwortlich.

Geschicklichkeit vom Feinsten Die Fahrer zeigten akrobatische Motorradgeschicklichkeit vom Feinsten auf dem Mixparcours von zwei künstlichen Hindernissen im

Mario Mosimann beim Sprung über den Bach.

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Siedlungsgebiet und von sechs natürlichen im Gelände. Die Lösung der kniffligen Aufgaben war nicht immer einfach und je nach Kondition wie Konzentration wirkte sich dies beim Resultat entsprechend aus. Auf den vier Durchfahrten des drei Kilometer langen Rundkurses wurden sie von einer grossen Zuschauerkulisse begleitet, bestaunt und mit Applaus honoriert. Die Teilnehmer der acht Klassen waren einmal mehr begeistert von der einmaligen Atmosphäre und konnten zusammen mit dem Veranstalter auf eine gelungene und reibungslos verlaufene achte Auflage des Stadt-Trials zurückblicken. Dafür gebührt den Bischofszellern ein grosses Dankeschön!

Stattliche Fahrerzahl bei den roten In den zwei Klassen 6/9 (Nachwuchs + Neulinge) sowie 9T (Twinshock), welche in der roten Spur fahren, schrieben sich 17 Fahrer ein, was eine stattliche Anzahl bedeutet. Sechs Fahrer bestritten das Trial mit ihren Twinshock-Motorrädern. Sie hatten nicht allzu schwierige Hindernisse zu bewältigen. Die grössten Probleme hatten sie an den fast zu engen Kurven auf dem Tiefganganhänger und beim Wasserfall mit ihrem eingeschränkten Lenkeinschlag. Felix Eggenschwiler aus Ifenthal hatte dieses Problem offenbar am besten im Griff, denn mit einer 1erund zwei 2er-Runden muss er da ja wohl gut durchgekommen sein. Auch der Schwarzenbur-

Sportkommissar Felix Büeler mit seiner Bultaco.

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Nick Gehrig wurde 3. bei den Spezialisten.

Der junge Jeanot Zubler hat das Ganze schon sehr gut im Griff.

ger Kurt Liechti schaffte zwei 2er-Runden. Diese zwei standen dann auch am Abend zuoberst auf dem Podest. Eggenschwiler mit 12 und Liechti mit 14 Strafpunkten. Bei Peter Vogelsang aus Stetten und Walter Traber aus Maschwanden auf den Rängen 3 und 4 gab es dann schon 31 und 36 Strafpunkte über die ganze Veranstaltung. Die Fahrer mit den neuen TrialTöffs in den roten Spuren fuhren nicht besser. Bei ihnen hatte der Helgisrieder Sieger Peter Läderach am Ende wohl auch nur 14 Strafpunkte, beim 2. Josef Landolt aus Rüti standen aber schon 44 Strafpunkte an. Knapp dahinter folgten der Degersheimer Christoph Pfiffner mit 47 und der Olsberger Christian Schregenberger mit 51 Strafpunkten. In dieser Klasse starteten zusätzlich noch 7 Gäste.

«

Strafpunkte reichten bei weitem für den 2. Rang. Dritter auf dem Podest wurde Beat Stampfli aus Herzogenbuchsee mit gleichmäs­ sig gefahrenen Runden und einem Total von 20 Strafpunkten. In der schwarzen Spur starteten

Karten. Das hiess dann allerdings auch: 2. Rang mit 33 Strafpunkten hinter Fux. Und auch recht knapp dahinter mit nochmals 2 Punkten mehr folgte Nick Gehrig aus Alten als Dritter. Die drei Fahrer auf den Rängen 4 Andreas Kolb, 5 Michel Zubler und 6 Alexander Stampfli machten es dem Büro noch etwas schwieriger. Alle hatten 49 Strafpunkte, sodass es ans Auszählen der Nuller ging. Das brachte keinen Erfolg. Alle hatten 13 Nuller. Also Einer zählen, was ein wenig B r un o S ie gen t ha ler Erfolg brachte. 1× 8 Einer und 2 × 6 Einer. Also weiterzählen bei den zwei mit 6 Eizusätzlich noch 11 Gastfahrer mit unterschiednern. Endlich ein Resultat. Zubler hatte 6 Zweilichem Erfolg. Der beste Fahrer hatte 7 und der er, was ihm den besseren Rang gegenüber schlechteste Fahrer 125 Strafpunkte. Stampfli mit 1 Zweier brachte.

Den Behörden und den Landbesitzern gebührt ein grosser Dank.

Sieg für den 13-Jährigen Müller In den schwarzen Spuren der Klassen 5 und 8 versuchten sich sogar 27 Teilnehmer. Fünf junge Klasse-5-Fahrer wollten Meisterschaftspunkte einfahren. Am meisten davon ergatterte sich der kleine 13-jährige Simon Müller aus dem deutschen Amtzell. Er fuhr vier gleichmäs­ sige Runden mit 4 bis 6 Strafpunkten und lag am Ende mit seinen 19 Strafpunkten 4 Punkte vor Claudio Stampfli aus dem solothurnischen Aeschi. Stampfli schaffte zwar zweimal eine 2er-Runde, aber die Runde 2 mit 11 Strafpunkten versaute ihm den Sieg. Der Uzwiler Jeanot Zubler musste seine Ambitionen auf einen Sieg schon nach der ersten Runde, in der er 14 Strafpunkte einfuhr, begraben. Seine total 36 Punkte reichten jedoch noch für den 3. Rang. Die Klasse 8 stellte mit 11 Teilnehmern das stärkste Feld. Hier dominiert der Frauenfelder Peter Schibli das Geschehen. Er legte gleich stark los und meinte schnell einmal, das seien doch alles Bubi-Sektionen! Da gebe es nur einen oder zwei Strafpunkte pro Runde. Und er sollte recht haben. Schibli liess sich in den vier zu fahrenden Runden eine 2, nochmals eine 2, eine 0 und eine 1 knipsen. Der vierte Sieg am fünften Trial war somit Tatsache. Ebenfalls eine 0er-Runde schaffte noch der Zürcher Patrick Frei, der Einzige, welcher Schibli bis jetzt in diesem Jahr bezwingen konnte. Seine total 10

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Vogelsang, Plüss und Fäh In den zusammen gewerteten Klassen 4 und 7 (grüne Spur ) nahmen 9 Lizenzierte und 6 Gastfahrer das Trial unter die Räder. Nach einigen Jahren sehr weniger Starts fährt nun Remo Vogelsang aus Stetten mit seiner neuen Sherco wieder regelmässig mit. Und das Mehr an Training und Wettkämpfen trägt schon die ersten Früchte. Gleich die erste Runde schaffte er schon mit weniger als 10 Strafpunkten, was für fast alle anderen auch in den weiteren Runden nicht zu schaffen war. So holte er sich den ersten Sieg in diesem Jahr mit 28 Strafpunkten. Nur der Goldiwiler Urs Plüss kam ihm noch etwas in die Nähe. Er hatte eine eher schlechte erste Runde und dieser Rückstand hielt sich in etwa bis zum Schluss. Das Podest wurde von Christian Fäh aus Hombrechtikon komplettiert.

Und die Besten? Sieben Fahrer fuhren in der blauen Spur der Klasse 3. Hier zeigt sich ein interessantes Bild beim Schauen auf die Rundenkarten der Fahrer. Alle kassierten in der ersten Runde mehr als 11 Strafpunkte. Dann trennte sich das Feld. Die ersten drei kamen von da an nie mehr über 10 Strafpunkte pro Runde, bei den andern war eine Runde unter 10 eine Ausnahme. Der Briger Cédric Fux war auch nach der langen Anreise zwäg und hatte nach den vier Runden 31 Punkte auf seinen Karten gelocht erhalten. Armin Prutscher lief es in der ersten Runde mit 20 Strafpunkten sehr schlecht. Danach waren nur noch 5, 3 und nochmals 5 Strafpunkte auf seinen

In der schwierigsten Klasse 2-Spur fuhr nur Jonathan Schaub aus Hörbranz. Er schaffte dies ausgezeichnet. Er brachte offenbar noch das Kunststück fertig, die letzte Runde in grosser Konzentration zu meistern. Das brachte ihm eine Runde mit 0 Strafpunkten und ein Total von 34. In diesem Jahr fiel auf, dass die Sektionen der starken Klassen etwas leichter ausgesteckt waren als in der Vergangenheit, was sicher mehr Spass machte. ❮

Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, GasGas, 31; 2. Prutscher Armin, Beta, 33; 3. Gehrig Nick, GasGas, 35; 4. Kolb Andreas, Jotagas, 49; 5. Zubler Michel, JTGas, 49. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Vogelsang Remo, Sherco, 28; 2. Plüss Urs, Montesa, 36; 3. Fäh Christian, GasGas, 48; 4. Isak Jochen, Beta, 50; 5. Wolfensberger Sven, GasGas, 54. Klasse 5 Einsteiger: 1. Müller Simon, Jotagas, 19; 2. Stampfli Claudio, GasGas, 23; 3. Zubler Jeanot, Jotagas, 36; 4. Senn Florian, Montesa, 62; 5. Büeler Markus, Ossa, 78. Klasse 8 Veteranen: 1. Schibli Peter, Beta, 5; 2. Frei Patrick, Honda, 10; 3. Stampfli Beat, Beta, 20; 4. Fraefel Elmar, GasGas, 28; 5. Ruf René, Montesa, 29. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, GasGas, 14; 2. Landolt Josef, Beta, 44; 3. Pfiffner Christoph, Sherco, 47; 4. Schregenberger Christian, Montesa, 51. Klasse 9T Twinshock: 1. Eggenschwiler Felix, Armstrong, 12; 2. Liechti Kurt, Honda, 14; 3. Vogelsang Peter, Honda, 31; 4. Traber Walter, Aermacchi, 36; 5. Kämpfer Eduard, Honda, 80.

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Dalmati a Rally, K roat ien

16.–22. Mai 2015

Tagebuch eines Rally-Neuli n Wie SAM-Sportkommissär Andy Heierli seine erste Rally erlebte Als ich im letzten Jahr das Motocross in Feldkirch besuchte, traf ich einen Kumpel, der mir vorschwärmte, wie toll das Rally-Fahren ist, und er zeigte mir einige wunderschöne Bilder mit dem Satz: «Das geht mit deiner 990 Adventure super zum Fahren.» Dieser Gedanke und die Bilder liessen mich nicht mehr los. A n d y H eier li

N

ach einigen fast schlaflosen Nächten besprach ich diese Idee mit einem begeisterten LC8-Fahrer aus dem

Adventure-Club zwei Wochen vor der Rally ein Roadbook-Training durch. Leider konnte ich nur am Theorieteil teilnehmen, da ich noch familiäre Verpflichtungen hatte.

Nachbardorf, der sofort Feuer fing. Ich hatte einen Mittäter gefunden, mit dem ich die

Vorbereitung

2 0

In Primosten, Kroatien, angekommen, bestand der erste Tag nur aus der Maschinenabnahme, genauer Einstellung des Distanzmessers und dem Fahrer-Briefing.

Tag 2 Sonntag: Prolog

Fahrzeit und die Kosten teilen konnte!

Wir meldeten uns auch sofort an, um uns die Startplätze zu sichern. Was sich etwas schwieriger gestaltete, war die Suche nach Informationen zur gesamten Rally. Wir fanden diese bei Fahrern, die die Rally bereits erlebt hatten, und sie gaben uns auch einige wichtige Tips zur Vorbereitung. Technisch gab es an den Motorrädern nicht viel zu ändern. Den grössten und auch schwierigsten Umbau stellten die Navigationsgeräte dar. Nebst den «normalen» Armaturen wie Tacho und Tourenzähler brauchten wir zusätzlich am Kopf des Bikes einen Roadbookhalter und einen genauen Distanzmesser. Natürlich musste alles so verbaut werden, dass es im Gelände gut sichtbar war und auch vor Beschädigungen gut geschützt war. Natürlich mussten wir uns auch vorbereiten in der Navigation. Glücklicherweise führte der

Tag 1 Samstag: Maschinenabnahme

Roadbookhalter: Er erleichtert vieles ... Die letzten Umbauteile, die ich brauchte fürs Motorrad, trafen auch erst zehn Tage vor der Rally ein, aber egal, etwas Stress braucht es und testen wird sowieso überbewertet.

Eine kurze Strecke, ca. 40 Min. Fahrzeit und 30 Min. Sonderprüfung dienten als Zeittraining für die Startaufstellung am Montag. Mein Kumpel Marcel verspottete mich seit dem Samstag, da ich am Roadbooktraining nicht richtig dabei war, dass ich das Navigieren sowieso verpatzen werde und spätestens beim 5. Bild falsch fahre. Die Realität bewies aber was anderes und ich war bereits bei Bild 4 falsch! Glücklicherweise fand ich nach einem kurzen Umweg zurück auf die Strecke und mir blieb die schandvolle Rückkehr zum Start erspart. In der Sonderprüfung lief es nicht besser. Bereits bei Bild 6 hatte ich wieder einen Patzer in der Navigation. Nach einigem Suchen, Spurenlesen und Staubwolkenbeobachten fand ich aber das Ziel doch noch. Platz 67 von 80 für den Montag und der Prolog wird in die Gesamtwertung mit eingerechnet. Am Briefing am Abend wurde uns mitgeteilt, das die ersten vier Fahrer bereits ausgefallen sind nach Unfällen mit Knochenbrüchen. Mein

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Roadbook wechseln musste und eigentlich auch etwas essen sollte. Die Sonderprüfungen verliefen ganz gut, so dass ich meinen Platz in der Gesamtwertung auf 34 verbessern konnte.

ngs

Tag 4 Dienstag: Marathonetappe 450 km und 10 Stunden reine Fahrzeit standen auf dem Programm. Nebst den kleinen Schnitzern beim Navigieren verlief es ganz gut, nochmals konnte ich meine Zeit in der Gesamtwertung verbessern. Die lange Fahrzeit mit nur kurzen Pausen, 2 × 15 Min. zum Tanken und 2 × ca. 10 Min. vor den Sonderprüfungen raubten viel Kraft und bis am Schluss konzentriert zu bleiben war nicht einfach. In den Sonderprüfungen bekam ich einige Zeitstrafen aufgebrummt, die mit 17 Min. plus auf die Gesamtzeit schlugen. Dank diesen Strafen konnte mein Kumpel mich in der Gesamtwertung überholen. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit war deutlich tiefer, durch seine bessere Navigation konnte er aber viel Zeit auf mich gutmachen.

Tag 5 Mittwoch: Ruhetag; Tag 6 Donnerstag: Regenetappe

erster Gedanke war: «Auf was hab ich mich da eingelassen, wenn es bereits beim Prolog vier Verletzte gibt»! Glücklicherweise blieb es aber bei den vier Fahrern.

Am Morgen hatten wir noch Hoffnung, dass uns Petrus gut gesinnt ist. Leider war dem nicht so! Kurz vor Mittag begann der Regen und sollte bis zum Samstag nicht aufhören. An diesem Tag hatten wir nochmals knapp 350 km vor uns, und stundenlang im Regen fahren nagt an der Motivation. Die vielen Steine und besonders die kurzen Asphaltstrecken waren sehr rutschig, was auch zu vielen Stürzen führte. Zum Glück gingen alle mehr oder weniger glimpflich aus. Auch ich musste meine LC8 einige Male in den Dreck legen und 220 kg

aufrichten kostet sehr viel Kraft. An diesem Tag liefen die Sonderprüfungen sehr gut und ich konnte nochmals Zeit gutmachen.

Tag 7 Freitag: verkürztes Programm Am Morgen gab die Rennleitung bekannt, das nur die erste Sonderprüfung gefahren wird und danach das Rennen wegen dem schlechtem Wetter abgebrochen wird. Ich hatte nur noch diese eine Chance, Zeit gutzu machen, und in der Gesamtwertung lag ich nur 6 Min. hinter Marcel! Diese Sonderprüfung war sehr kurz, nur 30 Min. zu fahren, und ich nutzte sie. Die sehr engen, schlammigen und unübersichtlichen Passagen waren genau mein Ding. Meine LC8 pflügte durch die Wiesen und Äcker, da ich einige andere Fahrer, die vor mir gestartet waren, überholen konnte, wusste ich, dass ich eine sehr gute Zeit gefahren bin. Leider bedeutete dieser letzte Höllenritt auch das Ende der Rally. Uns blieb nur noch das Packen und Verladen. Mit viel Spannung erwarteten wir die Siegerehrung am Abend und die sorgte für einige Überraschungen. Mein Kumpel Marcel bekam von der Rennleitung eine 4-Min.-Strafe aufgebrummt, durch die konnte ich den 2. Platz in der Kategorie C (grosse Motorräder mit mehr als 750 ccm) von ihm erben mit 1½ Min. Vorsprung. Der erste Platz ging mit nur 1½ Min. Vorsprung auf mich an einen HP2-Fahrer. In der Gesamtwertung gab es für mich den 18. Platz und für Marcel den 19. Alles in allem war es ein sehr gelungener Anlass mit interessanten Rennen, in einem wunderschönen und sehr gastfreundlichen Land, und mit unserer Klassierung dürfen wir auch mehr als zufrieden sein. ❮

Tag 3 Montag: gnadenlos verfahren Der Anfang verlief nicht schlecht, ich konnte über eine Stunde fahren ohne Navigationsfehler. Leider lief es nicht den ganzen Tag so gut, bei der Verbindungsetappe verfuhr ich mich gnadenlos. Plötzlich stand ich in der Steppe, keine Spuren, keine anderen Fahrer, kein gar nichts! Nach langem Suchen fasste ich den Entschluss, das Ganze neu zu beginnen an einem bekannten Ort. Ich fuhr Richtung Norden bis zur nächsten Strasse, auf der Strasse Richtung Westen bis zur nächsten bekannten Stelle. Per Zufall fand ich wieder einen Einstieg in die Route, aber dieser «kleine» Ausritt kostete mich über eine Stunde! Diese Zeit musste ich wieder einholen, ein zu spätes Erscheinen an der Sonderprüfung gibt Strafminuten. Es reichte mir auch knapp, es gab auch noch 5 Min. Pause vor dem Start, in der ich das

«

Andy Heierli auf seiner 990er Adventure.

»

Es war die erste, aber bestimmt nicht die letzte Rally!

A n d y H eier li

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I MB A -E M Ladie s und Jugen d 8 5 c c m , H a d s und D K

Schweizer

Sonntag, 7. Juni 2015

kämpfen im Sand bis

zum Schluss « »

Das Schweizer Team: Jan Müller (l.) und Ronny Utzinger (M.), umrahmt von den Zünd-Schwestern.

Hadsund DK war das dritte Rennen zur IMBA-Ladies-Meisterschaft und das zweite Rennen für die Jugend-85-ccm-Fahrer. Zwei Fahrer und drei Fahrerinnen (leider keine Open-Fahrer am Start) nahmen die 1200 km in Angriff, um sich im Sandkasten von Hadsund möglichst gut zu präsentieren. K a t ja Z ün d

D

as dänische Wetter zeigte sich eher von der guten Seite mit teilweise Sonnenschein, aber auch einem kalten

Wind. Den FahrerInnen war das ziemlich egal, denn sie waren mit der Piste genug beschäftigt.

Ronny Utzinger als Meisterschaftsleader am Start Die beiden Jugend-85-ccm-Fahrer Ronny Utzinger und Jan Müller haben sich bereits in Italien von ihrer besten Seite gezeigt und Ronny konnte sogar als Meisterschaftsleader die Rennen in Dänemark in Angriff nehmen. Man war also gespannt, wie er sich im tiefen Sand gegen die Fahrer aus Holland schlagen würde, die ihm dicht auf den Fersen waren. Der Start zum ersten Lauf gelang dann auch gut, doch im Verlaufe des Rennens musste er dann mehrere Stürze in Kauf nehmen. Trotzdem schaute für ihn noch ein guter sechster Rang heraus und auch seinem direkten Konkurrenten war es nicht besser gelaufen, denn dieser platzierte sich noch hinter ihm. Auch Jan Müller hatte mit dem Sand zu kämpfen, zeigte jedoch mit einem elften Rang ebenfalls ein gutes Rennen und klassierte sich so im Mittelfeld der Fahrer.

Spannung bis zum Schluss Der zweite Lauf war dann an Spannung kaum zu überbieten. Ronny zeigte sich an sechster Stelle nach der ersten Runde und auch Jan platzierte sich nur wenig dahinter. Während Ronny nun noch einige Fahrer überholte und sich an vierter Stelle einreihte, musste Jan leider einen Sturz hinnehmen und das Feld von hinten aufrollen. Ronny zeigte nun ein ganz starkes Rennen und war drei Runden vor Schluss plötzlich am Hinterrad der Nummer 1 aus Holland, seines Konkurrenten in der Meisterschaft, zu finden. Kurz bevor es in die letzte Runde ging dann prompt der Angriff von Ronny und er gelang. Das Schweizer Trikot war nun an dritter Stelle zu finden, doch der holländi-

2 2

sche Fahrer dachte noch gar nicht an aufgeben, ein Herzschlagfinale folgte. Leider wurde Ronny dann auch wenige Kurven vor dem Ziel wieder überholt und musste so mit Laufrang vier und dem vierten Tagesrang vorliebnehmen. Das Podest im Sand war definitiv zum Greifen nahe. Schade, doch trotzdem liegt Ronny in der Meisterschaft in Führung und darf so das Jugendwochenende in Venray NL, mit vier Läufen, als Leader in Angriff nehmen. Währenddessen zeigte auch Jan Müller eine starke Aufholjagd. Er konnte Fahrer um Fahrer überholen und landete schliesslich auf Rang 12. Damit durfte er mit einem tollen elften Tagesrang die lange Heimreise in Angriff nehmen.

Stürze en masse Etwas länger durchhalten mussten die Frauen in Dänemark. Während die Jungs bereits beide Läufe gefahren waren, standen für sie noch deren zwei auf dem Programm. Der erste Lauf startete mit einem Blitzstart von Michelle Zünd. Doch bereits in der ersten Kurve war Schluss und sie musste eine erste Bodenprobe nehmen. Auch Katja konnte nicht ausweichen und so machte man sich das Leben selber schwer. Auch Nina musste nach einem guten Start bereits in der zweiten Kurve zu Boden. Schlussendlich sah man die Zielflagge auf den Rängen 18 (Nina), 19 (Katja) und 20 (Michelle). Im zweiten Lauf wollte man nun einmal ohne Stürze durchkommen und dies gelang dann auch mehr oder weniger. Auf der immer tiefer werdenden Strecke war Michelle mit Rang 17 die Schnellste. Dahinter folgte Nina (19) und Katja wurde 20. Man wusste, dass der dritte Lauf nun besonders anstrengend werden würde. Die Piste wurde immer tiefer, doch die drei Ladies standen ihren Konkurrentinnen konditionsmässig bestimmt in nichts nach. Nina fuhr ein tolles Rennen, im Kampf mit einer Belgierin und zwei Deutschen klassierte sie sich schlussendlich auf Rang 18. Auch Katja konnte gegen Ende des Rennens auf diese Gruppe aufschliessen und die Motivation, um einige Fahrerinnen mehr hinter sich zu lassen,

Der Sand in Hadsund wurde immer tiefer. K a t ja Z ün d

war dementsprechend gross. Die Freude war aber nur von kurzer Dauer und es folgten in der nächsten Runde gleich zwei Stürze, Rang 20 war wiederum das Ergebnis. Michelle zeigte ebenfalls ein tolles Rennen. Doch leider wurde sie zwei Runden vor Schluss von einer Konkurrentin unsanft neben die Piste geschubst und brachte ihr Motorrad nicht mehr selbständig aus dem Loch heraus. Papa war dann zwar schnell zu Hilfe, doch Rang 22 widerspiegelte nicht ihre eigentliche Leistung. Damit gab es im Tagesklassement geschlossen die Ränge 19 bis 21 in der Reihenfolge Nina, Katja und Michelle. Es zeigte sich, dass von den Rundenzeiten her mit weniger Stürzen auch deutlich bessere Rangierungen dringelegen wären. An der Spitze fand man wiederum, in allen Läufen, Steffi Laier mit einem grossen Vorsprung, der im Sand noch grösser war als bei den bisherigen Läufen. Während die Zweitplatzierte von Genk, Brenda Wagemans, wegen Prüfungen abwesend war, übernahm ihre Position Lianne Muilwijk. Als Dritte aufs Tagespodium folgte die erst 14-jährige Holländerin Eline Burgmans. Ebenfalls stark mit zwei zweiten Plätzen, jedoch auch einem Ausfall war Line Dam aus Dänemark, die auch an den vergangenen WM-Rennen stark auftrat.

England folgt Weiter geht es für die Frauen nun am 26. Juli in England. Dies ist das erste Mal, dass auf der Insel ein Rennen für die Frauen durchgeführt wird, und man ist natürlich besonders gespannt, wie die Piste dort aussehen wird. Angeblich soll es sich um eine Hartbodenpiste handeln, was den Schweizerinnen natürlich entgegenkommen würde und auch bessere Ergebnisse zulässt. Wir sind gespannt und freuen uns auf das IMBA in England, das zusammen mit dem IMBA der Seitenwagen durchgeführt wird. ❮

Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Ladies: 1. Stefanie Laier D, 180; 2. Lianne Muilwijk, NL, 162; 3. Eline Burgmans, NL, 142; 4. Gwenda Haans, NL, 139; 5. Cynthia Swets, NL, 123; 19. Nina Zünd, CH, 68; 2. Katja Zünd, CH, 64; 21. Michelle Zünd, CH, 64. Kategorie Jugend 85 ccm: 1. Lasse Junge, DK ,120; 2. Mikey Adams, NL, 101; 3. Bart Reijmders, NL, 91; 4. Ronny Utzinger, CH, 90; 5. Justin Klaus, NL, 89; 11. Jan Müller, CH, 64.

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SH 300 i 2015

Neues

Modell

der

SH-Rollerfamilie

Das Topmodell der SH-Rollerfamilie vermag mit neuem Rahmen, verbessertem Triebwerk, modernster LEDLichttechnik und mehr Stauraum unter der Sitzbank mehr denn je zu überzeugen. H o n d a

O

ptimiert wurde beim neuen SH300i, der mit spritzigen Fahrleistungen, agilem Handling und erstklassiger Verarbeitungsqualität weiterhin aus der Masse sticht, dank des Honda-SMART-Key-Systems auch der Bedienungskomfort.

und mehr Drehmoment im mittleren Bereich bei gleichzeitig reduziertem Verbrauch. Möglich wurde dies durch den Einsatz neuer, reibungsarmer Technologien sowie die Verwendung spezieller Leichtlauflager. Die beispielhaft emissionsarme Konstruktion ist im Motorradbereich Hondas erstes Triebwerk, das die Euro-4-Norm erfüllt. Mühelose Dirigierbarkeit und neutrales Fahrverhalten bleiben beim neuen SH300i in vollem Umfang erhalten. Zu Fahrspass und Wohlgefühl tragen eine etwas aufrechtere Sitzposition, die beste Rundumsicht erlaubt, sowie die Sitzhöhe von nur 805 mm bei, die es leicht macht, mit den Füssen an Ampeln oder beim Rangieren sicher den Boden zu erreichen. Der neue SH300i präsentiert sich sogar ein Kilogramm leichter als der Vorgänger. Das trägt mit dazu bei, dass das Handling weiter in jeder Hinsicht überzeugt und keinerlei Wünsche offen lässt. Das gilt ebenfalls für die komplette Ausstattung, zu der serienmässig Scheibenbremsen und ein modernes 2-Kanal-ABSBremssystem gehören. Wer Honda SH300i fährt, geniesst auch punkto Lifestyle immer ein gutes Gefühl. Das Design mit überarbeiteter Linienführung strahlt Klasse und Geschmack-

sicherheit aus, wozu auch der Einsatz neuester LED-Lichttechnik einen Teil beiträgt. Ein weiterer Bonus im Alltag ist das neue HondaSMART-Key-System, das Bedienungsfreundlichkeit und Diebstahlsicherheit verbessert. ❮

Technische Daten MOTOR – Typ: flüssigkeitsgekühlter SOHC-Einzylinder-Viertaktmotor, 4 Ventile, Euro 4 – Hubraum: 279 cm3 – Max. Leistung: 19 kW (26 PS) bei 7500 U/min (95/1/EC) – Max. Drehmoment: 25,5 Nm bei 5000 U/min KRAFTSTOFFSYSTEM – Tankinhalt: 9 Liter – Benzinverbrauch: 33,34 km/l (WMTC-Messmodus) ELEKTRIK – Starter: E-Starter KRAFTÜBERTRAGUNG – Kupplung: automatische Fliehkraftkupplung – Getriebe: V-Matic – Endabtrieb: Riemenantrieb CHASSIS /// Fotos: Honda

Über eine Million SH-Scooter wurden in den letzten 30 Jahren in Europa ausgeliefert. Unter Rollerkennern wird die Buchstabenkombination SH längst gleichgesetzt mit überzeugender Performance, bester konstruktiver Qualität und typischer Honda-Zuverlässigkeit. Der SH300i konnte dank seiner kraftvollen Motorisierung in Verbindung mit leichtem Handling und kompakten Abmessungen als Agilitätswunder viele überzeugte User und eine grosse Fangemeinde gewinnen – egal ob für Fahrten in der City, über Land oder die Autobahn. Um die bewährte SH300i-Rezeptur zu verbessern, wurde das 2016er-Modell mit einem neuen Rahmen ausgestattet. Dieser weist einen verlängerten Radstand auf (1438 mm), was wiederum ausreichend Stauraum für einen Integralhelm unter der Sitzbank erlaubt. Dank speziell angepasster Fahrwerkgeometrie gelang es, beste Manöverierbarkeit und besonders agiles Handling, das den SH300i immer ausgezeichnet hat, beizubehalten. Ebenfalls verbessert wurde das Einzylinderherz des SH300i. Das laufruhige ViertaktTriebwerk mit 279 cm3 Hubraum, Vierventiltechnik und PGM-FI-Benzineinspritzung glänzt mit nochmals verbesserter Kraftentfaltung

Das neue Modell vermag zu überzeugen.

– Abmessungen (L × B × H): 2131 × 728 × 1193 mm – Radstand: 1438 mm – Sitzhöhe: 805 mm – Bodenfreiheit: 130 mm – Gewicht vollgetankt: 169 kg RÄDER – Vorne: Aluminiumgussfelge, 6 Speichen – Hinten: Aluminiumgussfelge, 6 Speichen – Felgengrösse vorn: 16 × MT2.75 – Felgengrösse hinten:16 × MT3.50

Weitere Informationen im Internet unter www.hondamoto.ch sowie bei allen Honda-Motorrad Vertragshändlern.

Auch optisch ein Blickfang: der Honda SH300i. M O T O R J O U R N A L 6/2 015 23


M ofa-C up Lys s

Samstag, 6. Juni 2015

Spannung Pur in Lyss Am 4. Rennen der Saison ging es hart zu und her

Pures Adrenalin: Leandro Valerio und Teddy Baumann in Schräglage.

Trotz perfekten Wetterbedingungen fanden «nur» 35 Fahrer den Weg zu der 2. Kappelentrophy und dem 4. Mofa-Cup-Rennen 2015. Doch die Zuschauer kamen in keinem der zwei Startfelder zu kurz. Stürze, Rekorde und zentimetergenaue Zweikämpfe sorgten für eine spannende Atmosphäre. G len H el f e r

D

as 2. Outdoor-Rennen der Saison sorgte für Spannung pur. Schade, dass so wenige Fahrer am Start

standen …

Rookies E50-Cup Zusammen mit der Kategorie Superstock 70 bildeten die Rookies das erste Fahrerfeld. Klar herausgestochen war hier Sandro Sägesser. Er konnte die Pace der Spitzengruppe der Superstock 70 mithalten, und das trotz unterlegenem Material, im Vergleich zu den «Grossen». Noch nie wurde ein Mofa der kleinsten Kategorie so schnell in Lyss bewegt. Sägesser selbst meinte: «Ich habe keine Ahnung wie ich zu dieser Rundenzeit gekommen bin», als wir ihn zu seiner Bestzeit von 39.37 Sek. fragten. Leider hielt seine Pace nur zwei Läufe an. In Lauf 3 musste er mit einem defekten Pleuellager den Kampf um den Sieg aufgeben, was ihn am Ende des Tages auf den 4. Platz verdrängte. Weiter hinten folgte Niklas Böhlen auf Platz 2. Mit Konstanz und zuverlässiger Technik aus dem Hause MDP konnte er drei Läufe auf dem 2. Platz beenden und so das Rennen am Ende des Tages für sich entscheiden. Kym Aerni zeigte sich wieder voller Gesundheit, musste er Anfang Saison noch wegen einem Unfall aussetzen, konnte er sich an diesem Rennen 2x den 3. Platz und 1x den 1. Platz holen. Mit nur einem Punkt Rückstand wurde er Tageszweiter. Der Tages-Drittplatzierte war Jan Ackermann. Er profitierte im letzten Lauf vom Ausfall von Sägesser und Teamkollege Glen Hel-

24

fer, welcher seine Siegesserie von Roggwil immer noch nicht nach Lyss bringen konnte. Im Jahresklassement steht Böhlen mit 34 P. Vorsprung auf Platz 1. Doch die Saison ist noch nicht fertig, das werden sich sicherlich auch die beiden Teamkollegen Ackermann, Platz 2, und Helfer, Platz 3, sagen. Kann Böhlen seine Konstanz beweisen? Wird Helfer seine alte Form wiederfinden? Oder greift gar Ackermann wieder an? Die nächsten drei Rennen werden es zeigen!

Superstock 70 In der offenen 70er-Klasse konnte keiner Marco Graf das Wasser reichen und mit ihm um den Sieg kämpfen. Der Gründer von MDP Racing konnte alle drei Läufe für sich entscheiden und fuhr auf den 1. Tagesrang. Weiter hinten fuhr Michel Aregger, dicht gefolgt von Elias Hollenstein, im Kampf um Platz 2. Aregger konnte diesen in den ersten zwei Läufen für sich entscheiden, im dritten Lauf machte ihm jedoch eine lose Zündbox einen Strich durch die Rechnung, wodurch er das Rennen abbrechen musste. Der 2. Platz wurde Hollenstein aber doch noch streitig gemacht. Kenny Buchser war zurück auf der Piste. In Lauf 1 stürzte er bei einem Überholmanöver so stark, dass ihn die Schmerzen den zweiten Lauf

Michel A

regger in

unmöglich fahren liessen. Doch mit Schmerzmitteln kehrte er in Lauf 3 zurück und konnte sich schlussendlich gegen Hollenstein durchsetzen und fuhr auf Platz 2. Respektable Leistung mit gequetschten Rippen. Durch den Ausfall blieb ihm aber nur Tagesrang 7, Hollenstein Platz 2, Aregger Platz 3. Platz 4 ging an Wapf Simon. Zitat: «Ein Tag zum Vergessen, hatte zu wenig Leistung.» Im Klassement konnte Graf seinen Vorsprung vergrössern. Schon 53 Punkte trennen ihn und den zweitplatzierten Pierre Aregger, welcher diese Saison mit Konstanz glänzt. Auf dem 3. Platz steht sein Bruder Michel. Doch die beiden trennen nur 31 Punkte. Gibt es am Ende gar einen Kampf unter Brüdern für den 2. Rang? Oder kommt Wapf Simon, –2 P. auf Michel, zurück aufs Podium? Kann Graf die

Millimeterarbeit …

«

Keine Ahnung,

Action.

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Kolbenfresser … Pouletsalat mit Currysauce für die heissen Tage ZUTATEN

für 4–6 Personen

800 g Pouletbrust, am besten von Hand in Streifen geschnitten 50 g Sonnenblumenöl 1 Apfel fein geschnitten 1 Zwiebel fein geschnitten 1 Knoblauchzehe fein geschnitten 1–2 Esslöffel Currypulver/Madras für etwas mehr Schärfe 1 Messerspitze Koriander gemahlen 2 Tropfen Tabasco 2–2,5 dl Hühnerbouillon ****************************************************** Zubereitung Das Öl in eine Pfanne geben und erhitzen. Apfel, Knoblauch und Zwiebeln leicht anbraten. Currypulver und Koriander nur kurz mit anbraten. Hühnerbouillon und die Tabascotropfen dazugeben und ca. 15 Min. leicht köcheln. Mit dem Stabmixer diese Sauce gut pürieren und in eine Schüssel geben. Das Pouletfleisch kurz im Salzwasser blanchieren und sofort kalt abspülen. Jetzt das kalte Fleisch in die warme Sauce einlegen, gut mischen und abkühlen lassen. Evtl. nachwürzen mit Salz, Tabasco oder Pfeffer. Wer will, kann den Salat mit Früchten und verschiedenen Salaten noch garnieren. «En Guete!»

Pace halten? Wir wissen nur eins, die restliche Saison wird ein harter Kampf für alle Beteiligten. Umso besser für die Zuschauer!

Superstock 80

/// Fotos: pmfoto.ch

Auch in dieser Kategorie wurde einiges an Show geboten. Klare Podiumsanwärter waren hier Romano Schafer, Teddy Baumann, Leandro Valerio und Mario Senn. Letzterer konnte sich im ersten Lauf den zweiten Platz einfahren. Im zweiten und dritten Lauf preschte er bis auf

wie ich zu dieser Rundenzeit gekommen bin.

»

S a n dr o S äge s s e r

Platz 1 vor. Jedoch stürzte er beide Male, was ihm zweimal den 6. Rang einbrachte. Dank des ersten Laufes war ihm aber der 4. Tagesrang sicher. Vor ihm auf Endrang 3 stand Valerio. Er verbesserte sich von Lauf 1, Platz 4, zu Lauf 2, Platz 3, und war in Lauf 3 sogar sechs Runden an erster Stelle. Bis ihn Senn überholte. Einige Kurven später konnte Valerio Senns Sturz nicht ausweichen und ging ebenfalls zu Boden. Doch er war schneller wieder auf dem Mofa und konnte sich noch den 3. Rang einfahren. Schafer war ebenfalls in den Sturz verwickelt, konnte sich aber den 2. Rang noch sichern. Durch die beiden 1. Plätze in den ersten beiden Läufen konnte er sich am Ende des Tages Sieger nennen. Profiteur in den ganzen Läufen war Baumann. Im zweiten Lauf profitierte er vom alleinigen Sturz von Senn und im dritten Lauf vom Massencrash, welcher ihm den Laufsieg brachte. Schlussendlich stand er am Ende des Tages auf Platz 2. Im Klassement trennen Schafer auf Platz 1 und Stefan Gerber auf Platz 4 nur 26 Punkte. Dazwischen eingequetscht sind auf Platz 2 Baumann und auf Platz 3 Senn. Jener hat jedoch nur noch einen Punkt Vorsprung auf Gerber. Wobei Baumann nur 6 Punkte Vorsprung auf Senn hat. Das Duell zwischen Schafer und Baumann könnte nicht ähnlicher den Zweikämpfen zwischen Marc Marquez und Valentino Rossi (Moto-GP) sein. Der junge Risikobereite gegen den jungge-

bliebenen Erfahrenen. Auf jeden Fall bleibt es auch in dieser Kategorie sehr spannend!

100 ccm Open und Supermofa Open In den 100 ccm Open gingen drei Fahrer an den Start. Nur Mauro Valerio fuhr alle drei Läufe durch und besetzte den ersten Tagesrang. Auf Endrang 2 folgte ihm Sergio Congedi, welcher nur zwei Läufe fuhr. Drittplatzierter war Doppelstarter Kenny Buchser, welcher wegen seinem Unfall in der Superstock-70-Kategorie nur den ersten Lauf bestritt. Im Jahresklassement steht Valerio nun an erster Stelle, gefolgt von Congedi Auf dem 3. Rang Buchser. In dieser Kategorie kann sich noch viel ändern, schon nur die Tatsache, dass keiner der Fahrer alle Rennen mitgefahren ist, spricht für sich. Technische Probleme gehören bei den Extremumbauten dieser Kategorie dazu. Bei den Supermofa Open stand nur Dominik Rohrer am Start und fuhr somit logischerweise den Tagessieg nach Hause. Anmerkung: Dieser Rennbericht basiert auf der Punktevergabe gemäss Mofa-Cup-Reglement. Vor Ort wurden die Pokale nach Kappelentrophy-Reglement vergeben. Aktuelle Ranglisten und Ergebnisse auf www.mofa-cup.ch. ❮

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Au s unseren Sek t ionen Am Albis Sali mitenand Der Hock vom 30. Mai im Restaurant Hirschen wurde von 4 Mitgliedern und 1 Gast besucht. Entschuldigt hatten sich 2 Mitglieder für diesen Abend. Schade, es hatte ja an diesem Abend Live-Musik einer Jazz-Band. Die Anwesenden genossen den Abend im Festzelt. Unsere nächste Veranstaltung ist wieder kulinarischer Natur. Wir treffen uns am Sonntag, 16. August um 10.00 Uhr und grillieren wieder auf dem Grillplatz Dachs, oberhalb von Affoltern. Bringt einfach eure Grilladen mit. Getränke, Risotto, Apero-Snacks und Einweggeschirr werden wie in den vergangenen Jahren von der Sektion gesponsert. Bei zweifelhafter Witterung gibt Heinz ab 10 Uhrunter 079 437 76 86 ein eventuelles Ausweichlokal bekannt. Es wäre schön, wenn ihr euch bei Heinz anmelden würdet, damit wir genügend Flüssiges auf dem Platz haben. Am 5. September haben wir wieder

eine Papiersammlung erhalten. Wir brauchen wieder viele Helferhände. Bitte haltet euch dieses Datum frei und meldet euch bei Heinz an, damit wir wissen, wer auch kommt. Genaueres folgt in der nächsten Ausgabe. Und nun noch etwas Witziges: Der Verkehrspolizist stoppt Helmut Wächter an der Ortsausfahrt: «Haben Sie einen Führerschein?» – «Selbstverständlich», antwortet Wächter. «Wollen Sie ihn sehen?» Winkt der Polizist ab: «Nein, danke, nicht nötig. Nur wenn Sie keinen gehabt hätten, dann hätten Sie ihn mir zeigen müssen!» Der Vorstand

Bischofszell Hallo zusammen Unser Jahresprogramm: Samstag, 30. Mai, 8. Stadt-Trial Bischofszell ist schon wieder Geschichte. Bei gutem Wetter und einem gleich bleibenden Starterfeld war dieser Anlass wieder ein Erfolg; Sonntag, 12. Juli, Arm-

Be s t ellc oup on f ür ein Gr at i sin ser at im S AM -$hop Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.

Name Strasse PLZ/Ort Telefon Text

Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

2 6

brustschiessen & Grillieren; wie immer ist Marcel früh einsatzbereit. Näheres per Mail; 5.+6. September 38. GS-Fahren MCB in Sulgen; Samstag, 19. September, Rangverkündigung GS-Fahren Bitzihalle; Freitag, 2. Oktober, Metzgete Rest. Rosengarten, Bischofszell; Sonntag 25. Oktober Mittagessen und Kegeln Rest. Sennhof, Waldkirch; Samstag, 5. Dezember, Weihnachtshöck und Rangverkündigung Jahreswettbewerb; Samstag, 23. Januar 2015, GV 2016 Rest. Rosengarten, Bischofszell. Jahreswettbewerb, Jassen, Minigolf oder Darts, Armbrustschiessen und Kegeln. Bitte Anmeldetermin einhalten. Weitere Informationen wie immer unter www.mc-bischofszell.ch. Gruss, Marcel

AMC Bülach Liebe Clubmitglieder Unser nächster Anlass ist das Suppenkochen. Am 19. Juli 2015 treffen wir uns dazu bei Lidia, die sich wieder bereit erklärt hat, für uns die feine Suppe zu kochen. Ab 11 Uhr treffen wir uns bei ihr zum gemütlichen Beisammensein in Winterthur. Bis bald, Heidi

Burgau Sali zäme Der gesamte Vorstand wünscht euch allen eine schöne Ferienzeit. Für den nächsten Höck treffen wir uns am Freitag, 24. Juli, um 18 Uhr auf meinem Sitzplatz. Sollte jemand verhindert sein, bitte noch Meldung an mich. Es grüsst euch Erika

Cham Liebe Clubmitglieder Diese Tage habt ihr Post in eurem Briefkasten, und zwar geht es um eine ausserordentliche Versammlung: am Donnerstag, den 13. August, um 19.30 Uhr im Restaurant Schöntal in Oberarth. Bitte beachtet die Einladung! Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung. Bis dahin wünschen wir euch einen schönen Sommer. Der Vorstand

Degersheim Salü mitenand Ich liefere euch noch die nächsten Daten: 12. Juli Ausfahrt Mani; 24. Juli Waldhöck ab 18 Uhr und Rest. Rose; 26. Juli Badetour Sepp; 7. August Waldhöck ab 18 Uhr und Rest. Schweizerbund; 8. August Ausfahrt Albert Schweizer; 21. August Höck Rest. Aachsäge; 23. August Ausfahrt Severin; 29. August Vollmondwanderung Heidi Keller. Es grüsst euch Hanspeter

AMC Swissair Geschätzte Clubmitglieder Seit der letzten Mitteilung an dieser Stelle sind bereits wieder zwei Anlässe unseres Clubs ausgetragen worden. Am 18. Mai haben wir die Ausstellung der Umweltarena Spreitenbach besucht und uns über die aktuelle Technik informiert. Neben den vielen Informationen und Exponaten ist ein wirklicher Publikumsmagnet das Untergeschoss mit seinen elektrisch betriebenen Zwei- und Vierrädern welche, unter kundiger Anleitung, ausprobiert werden konnten. Am 7. Juni hat sich die Motorradgruppe zur ersten sommerlichen Ausfahrt im Glarnerland getroffen, um gemeinsam eine Tour durchs Bündnerland zu unternehmen. Als nächstes Ereignis möchte ich an die traditionellen Töffferien Ende Juni erinnern, welche die Motorradgruppe dieses Jahr in den Harz nach Deutschland bringen werden. Es grüsst euch Uwe

Uster

SAM

Sektion USTER

Liebe SAM-Uster-Familie Am Donnerstag, den 21. Mai war ich als Gast an der Vorstandssitzung eingeladen. Mir als Zentralpräsident des SAM liegt es am Herzen, dass es «meiner» Sektion gut geht. Alle wissen ja, dass nach dem Rückzug von Remo Toniazzo als jahrelanger Präsident dieser Posten von Silvia Toniazzo übernommen werden musste, da sich sonst niemand für dieses Amt zur Verfügung gestellt hat. Ich hatte im Vorwort der

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Au s unseren Sek t ionen 4. Ausgabe des MOTOR JOURNALS gesagt, was meine Aufgaben sind. Nun beginne ich eine davon in unserer Sektion. 140 Mitglieder, davon rund 32 Fahrer mit Lizenz. Diese Fahrer nutzen die Sektion, damit sie zu einer Lizenz kommen. Ca.20 Mitglieder waren an der letzten GV, als es darum ging, einen neuen Präsidenten zu wählen. Helfer für den Uster Märt müssen teuer zugekauft werden usw. Zwei der Vorstandsmitglieder möchten altershalber in nächster Zeit ihre Ämter abgeben und ein Vorstandsmitglied hat eigentlich mit unserem Verband und unserem Sport gar nichts am Hut, macht aber trotzdem mit. DANKE, Marco, ist eben auch ein Toniazzo. Wie aber soll es weitergehen? Silvia Toniazzo wird das Präsidentenamt noch weiter machen, aber sie

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braucht jetzt eure Unterstützung. Fahrer, helft doch mit einer Arbeitsschicht am Uster Märt mit. Sechs Stunden Einsatz für eine Rennlizenz! Ist doch nicht zu viel verlangt. Selbstverständlich dürfen auch Nicht- Lizenzbezüger mithelfen, sei es am Uster Märt, am Motocross oder sonst an einem Anlass. Es sind Veranstaltungen, die für euch organisiert werden, an denen die Geselligkeit an oberster Stelle steht und die einen Verein erst ausmachen. Also, Ärmel hochkrempeln und den SAM Uster unterstützen, bevor es 5 nach 12 ist. PS: Ein Vizepräsident wird immer noch gesucht. Roli

Speer Weesen Glarnerland Hoi miteinander Mit Bedauern muss ich den Tod unseres langjährigen Vereinsmitglieds und Ehrenveteranen Dominik Hämmerli, Weesen, mitteilen. Den Angehörigen herzliches Beileid. Ich hab nicht nur Werbung und Anfrage an euch gemacht, bin auch selber an das Super Moto nach Cazis gegangen. Sehr eindrücklich, was es da alles braucht! (eben auch Helfer). Da sich niemand gemeldet hat, einen Grillabend zu organisieren, streichen wir das. Oder? Lydia

SA M-KON TA K T E Zentralpräsident Roland Julmi, Seestr. 121b, 8610 Uster (Tel. 079 634 30 06) E-Mail: zp@s-a-m.ch

Wohlen

Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch

Liebe Clubmitglieder Ein Sommer, der seinem Namen gerecht wird, was will man mehr? Das Trial fand auch dieses Jahr unter besten Bedingungen statt. Ich vermute, dass ihr alle so folgsam seid, dass Petrus uns immer gutes Wetter schickt? Macht auf jeden Fall weiter so :-) Ein grosser Dank an alle Helfer, die am Trial mitgearbeitet haben, es war eine gelungene Sache. Wie schon angekündigt findet auch im August kein Clubhöck statt, dafür dann aber am 21. August die Versammlung mit Helferessen und Auszahlung. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung. Bis dahin wünschen wir euch schöne Sommerferien, geniesst das Wetter-und seid weiterhin brav! Bis bald, Gisela

Erscheinungsdaten 2015

Nr. 7 12. August

(20. 7.)

Nr. 8

9. September (20. 8.)

Nr. 9

7. Oktober

(20. 9.)

Nr. 10 11. November (20. 10.) Nr. 11 16. Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss

Meili Motos Meisterschwanden Tel: 056/667 35 25 meili_motos@bluewin.ch

Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstr. 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststr. 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstr. 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: vakant Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Sparten-Kommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: s.keller@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Zürcherstr. 27, 8854 Siebnen (bis 30. 1. 2015) (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle/Supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Supermoto: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r. brotzge@s-a-m.ch Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Administration Supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt E-Mail: a.brotzge@s-a-m.ch (Tel. 052 366 66 81) Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mofacup: Pierre Aregger (Tel. 041 980 27 77) E-Mail: p.aregger@s-a-m.ch Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: a.durrer@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Pocket Bike: Bourqui Nicolas (Natel 079 884 01 04) E-Mail: n.bourqui@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch

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Elektr. Zeitmessung: Urs Bolliger, Grundgasse 5, 9500 Wil (Tel. 071 911 54 69, Natel 079 663 79 60) E-Mail: u.bolliger@s-a-m.ch Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r.brotzge@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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/// Foto: EeaA Entertainment

Motocross Hugelshofen TG Sa ms tag/S onn tag, 8. /9. Augus t 2015 m Namen des MC Kemmental heissen wir

meldung dafür findet ihr im Internet unter www.mc-kemmental.ch.

alle Fahrer, Betreuer und

Helfer herzlich willkommen zum

Anfahrt

17. Motocross in Hugelshofen, auf

Hugelshofen ist erreichbar über die Autobahn A7 Frauenfeld – Müllheim – Richtung Weinfelden. Ab Märstetten ist der Weg signalisiert. Von St. Gallen kommend führt der Weg über Amriswil – Sulgen, beim Kreisel rechts Richtung Kreuzlingen. Ab Kreisel Siegershausen ist der Weg wiederum signalisiert.

dem Gelände des Pilgerhofs. Das Rennen zählt mit Ausnahme der Seitenwagen für alle anderen SAMKategorien zur Meisterschaft.

Nichtlizenzierte Klassen Nichtlizenzierte Solofahrer haben die Möglichkeit, am Samstag in zwei Club-Klassen zu starten. Nichtlizenzierte Seitenwagenfahrer können in der offenen Klasse starten. Die An-

Fahrerlager Das Fahrerlager ist am Freitag von 16.00 bis 22.00 Uhr und am Sams-

tagmorgen ab 6.00 Uhr geöffnet. Wir bitten euch, den Einweisern Folge zu leisten, da nicht unbeschränkt Platz zur Verfügung steht. Auf der Zufahrt zum Renngelände muss unbedingt langsam und vorsichtig gefahren werden. Alle Details findet ihr unter www.s-a-m.ch . Verpflegen kann man sich in der Festwirtschaft, diese ist ab Freitagabend 19.00 Uhr in Betrieb. Wir freuen uns auf ein tolles, unfallfreies Wochenende! Sportliche Grüsse OK-Präsident Thomas Schmied

Zei t p l a n Mo t ocro s s Hugel shof en Samstag, 8. August 2015

Sonntag, 9. August 2015

Kategorien Junioren Open, National MX2, National MX1, Nachwuchs 80–125 ccm; Ladys 06.15–07.15 Einschreiben in der Festhalle ab 07.30 Training ab 10.30 Rennläufe ca. 18.15 Siegerehrung in der Festhalle ab 20.00 Barbetrieb mit DJ in der Festhalle

Kategorien Masters MX1, Masters MX2, Ladys Cup, Quad, Senioren, Seitenwagen 06.15–07.15 Einschreiben in der Festhalle ab 07.30 Training ab 10.45 Rennläufe ca. 18.00 Siegerehrung in der Festhalle

Mofacross Montlingen Sa ms tag, 15. Augus t 2015

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as Mofacross «Black Thunder» findet in Montlingen TG statt.

Der MC Black Thunder lädt wieder zu seinem Mofacross-Rennen ein.

Infos zum Rennen und Anmeldung: http://www.blackthundermc.com Für das leibliche Wohl sorgt das attraktive Angebot der Festwirtschaft. Wir freuen uns auf euren Besuch!

MofacrossMeisterschaft Zum ersten Mal wird dieses Rennen zur SAM-Jahresmeisterschaft gewertet. Es werden Mofacross-Rennen in den Klassen M0 50 ccm, M1 74 ccm Einsteiger, M2 74 ccm Sport und M3 bis 100 ccm abgehalten.

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

32. Motocross Schleitheim SH

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Sa ms tag/S onn tag, 15. /16. Augus t 2015 Spezielles . . .

m Namen des MSC Randen heissen wir alle Fahrer, Betreuer und

Eine Fahrerbesprechung wird es keine geben. Alle Fahrer werden beim Eintritt in das Fahrerlager via Informationsblatt informiert. Sporadische Änderungen via Speaker-Durchsage! Detaillierte Angaben über Einschreiben, Öffnungszeiten Fahrerlager etc. könnt ihr auf der Homepage www. s-a-m.ch nachlesen.

Motorsportfreunde herzlich willkommen zum 32. SAM-Motocross in Schleitheim.

Der MSC Randen freut sich auf spannende Rennläufe und wünscht allen Fahrern viel Erfolg!

Dieses Jahr dürfen wir euch auf unserem Ausweichgelände in Beggingen begrüssen. Wir werden alles daran setzen, dass wir euch eine attraktive und schnelle Strecke präsentieren können. Das Rennen zählt für alle antretenden Klassen zur Meisterschaft, ausser der Kategorie International MX1.

tung Oberwiesen-Schleitheim / durch Schleitheim Richtung Schaffhausen / Schleitheim / Beggingen, ab Dorf beschildert. Das Renngelände befindet sich oberhalb der Trainingsstrecke Beggingen.

verschiedene Anfahrtswege

Samstag, 15. August 2015

Sonntag, 16. August 2015

Schleitheim erreicht man über verschiedene Wege: entweder über Schaffhausen: Neuhausen / Beringen / Löhningen / Siblingen / Schleitheim / Beggingen, ab Dorf beschildert. Oder aber über Koblenz / Waldshut: B27 Richtung Donaueschingen-Stühlingen / rechts weg über Grenze Rich-

Kategorien 06.15–07.15 ab 7.30 ab 10.15 18.00 ab 21.00

Kategorien Nachwuchs/Ladies, Senioren, National MX1, Masters MX1, Masters MX2, Seitenwagen, Quad 05.45–06.45 Einschreiben im Festzelt ab 7.00 Training ab 10.30 Rennläufe 18.30 Siegerehrung im Festzelt

MSC Randen OK-Präsidium Reto Wanner / Thomas Hensch

Zei t p l a n Mo t ocro s s S chl ei t heim Junioren Open, National MX2 Einschreiben im Festzelt Training Rennläufe Siegerehrung im Festzelt Barbetrieb

Sicherheit zu attraktiven Konditionen. Der Schweizerische Auto- und Motorradfahrer-Verband (SAM) und die Allianz Suisse sind langjährige Partner. Deshalb kommen SAM-Mitglieder beim Versicherungsabschluss als Privatperson in den Genuss exklusiver Sondervergünstigungen. Ja, ich interessiere mich als Privatperson für die SAM-Versicherungsangebote der Allianz Suisse Ich wünsche eine persönliche Beratung Ich bin bereits Kunde der Allianz Suisse Meine SAM-Mitglied-Nummer lautet Vorname

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

Trial Roches er 8. SAM-Trial-Meister-

Zusammen mit der FMS

schaftslauf 2015 findet

Das Trial in Roches wird traditionsgemäss mit einem FMS-Meisterschaftslauf durchgeführt. Die Startnummern können beibehalten werden, jedoch müssen die Untergrundfarben der FMS angepasst werden. Alle Details dazu auf www. s-a-m.ch.

in Roches statt. Er wird

zusammen mit einem FMS-Meisterschaftslauf durchgeführt und zählt für alle Klassen zur SAMMeisterschaft.

Roches liegt an der Strecke Oensingen–Moutier–Delémont, gleich nach Moutier. Startort ist in Roches beim Schiessstand, von Moutier kommend im Ort rechts in sehr steile, enge Strasse abbiegen.

Anmelden! Bitte bis 10 Tage vor der Veranstaltung anmelden bei: Liechti Gérard, rue de la Paix 33, 2740 Moutier, 079 415 75 38. E-Mail: gerardliechti @gmail.com

/// Foto: Felix Büeler

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S onn tag, 16. Augus t 2015

Besonderes Es gibt einige besondere Sachen, die zu beachten sind, bitte auf der Homepage die ganze Ausschreibung anschauen.

Weitere Infos: SAM-Trial-Sportkommission Felix Büeler

Supermoto Sundgau F

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Sa ms tag/S onn tag, 25. /26. Jul i 2015 m 25./26. Juli führt Sundgau-Kart das Supermoto-Rennen auf

der permanenten Rennstrecke in F-Steinsoultz durch.

Die Veranstaltung zählt für alle Fahrer ausser der Kat. Prestige zur Supermoto-Swiss-Meisterschaft. Wir bieten aber für alle Prestigefahrer Läufe ohne Meisterschaft an.

Rennpark/Gelände Der Rennpark ist am Freitag, den 16. August ab 17.00 Uhr geöffnet.

Bei Ankunft auf dem Renngelände werden alle Fahrer von unseren Helfern eingewiesen. Den Einweisern ist unbedingt Folge zu leisten, da die Platzverhältnisse knapp sind. Ausserhalb der Rennstrecke darf nur im Schritttempo gefahren werden (max. 15 km/h).

Mit Strom … Im Rennpark gibt es neu Strom­ anschlüsse. Der Strom wird beim Einschreiben eingezogen. Wir weisen darauf hin, dass am Freitagabend ein absolutes Fahrverbot und Motorenruhe im Rennpark herrschen muss.

Festwirtschaft Es wird wieder eine Festwirtschaft mir Essen und Supermoto-Bar geben, wo ihr euch verpflegen und auch ein Bierchen trinken könnt. Reservationen für mehrere warme Mahlzeiten können bei uns unter info@sundgaukart.com angemeldet werden. Am Freitag- und Samstagabend besteht die Möglichkeit, einen Gokartplausch unter der Leitung von Sundgaukart zu machen (gesittete Fahrweise, sonst Ausschluss und Bezahlung der Schäden am Kart).

An die Bewilligung wurden strenge Vorschriften geknüpft. Bitte beachten: Bedingungen und Auflagen unter www.s-a-m.ch Das OK unter der Leitung des Präsidenten Philipp Kempf und Sundgaukart sowie die vielen Helfer hoffen auf eine rege Teilnahme und freuen sich jetzt schon, für euch eine tolle Veranstaltung durchführen zu können. Mit freundlichen Grüssen Ludewig Brenner

Zei t p l a n S up er mo t o S undgau Freitag/Vendredi, 24. Juli 2015

Sonntag/Dimanche, 26. Juli 2015

20.00–21.30 Adm. Kontrolle Lizenz/Contrôle administratif Licence 21.30–22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz/Contrôle administratif Licence du jour

Kategorien Promo, Senioren, Youngster, Challenger, Prestige, Quad Nat./ Inter, Kids 50/65 ccm ab/dès 9.00 Warm-up ab/dès 10.15 Rennläufe/Manches 18.15 Siegerehrung im Festzelt/Remise des prix à la cantine

Samstag/Samedi, 25. Juli 2015 Kategorien Einsteiger/Débutants, Promo, Senioren, Youngster, Challenger, Prestige, Quad Nat./Inter, Kids 50/65 ccm ab/dès 9.00 Training/Entraînement ab/dès 15.05 Rennläufe/Manches 18.00 Siegerehrung im Festzelt für Einsteiger/Remise des prix à la cantine

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Termine 2015 T er mine SA M und IMBA Stand 1. Juli 2015. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf Motocross 8./9. 15./16. 22./23. 29./30. 5./6. 12./13. 26./27. 10./11.

August August August August September September September Oktober

Hugelshofen TG Schleitheim SH Möggers A Eschenbach SG Gutenswil ZH Hasle-Rüegsau BE Amriswil TG Dätwil ZH

mit Women-Cup

Juli September September Oktober

Sundgau F Frauenfeld TG Villars-sous-Écot F Ramsen SH

ohne Prestige

August September September

Montlingen SG Hasle-Rüegsau BE Koppigen BE

August September Oktober

Lyss BE Roggwil BE Roggwil BE

August September Oktober Oktober

Roches BE Vandans A Grandval BE Herbolzheim D

Juli Frankreich August Holland September Schweiz Oktober Kleinhau

Allaire Venlo Blerick Amriswil Deutschland

16. 6. 20.

August Deutschland September Schweiz September Holland

Ohlenberg Gutenswil Boekel

IMBA-EM Seitenwagen 26. 9. 13.

Juli Grossbritannien August Deutschland September Holland

Lower Drayto Arnoldsweiler Meijel

IMBA-EM Ladys 26. 13.

Mofacup 22. 19. 10.

18. 23. 27. 4.

IMBA-EM Open

Mofacross 15. 5./6. 12./13.

Stand 1. Juli 2015. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand IMBA-EM MX2 (125 ccm)

abgesagt! EM Open EM Ladys EM MX2

Supermoto 25./26. 5./6. 19./20. 3./4.

EM ( IMBA )

Juli Grossbritannien September Schweiz

Lower Drayto Hasle-Rüegsau

Jugend Saisonfinale

18. Juli Holland 19. Juli Holland

Venray Venray

Trial 16. 13. 4. 17.

zusammen mit FMS zusammen mit FMS Samstag

Pocket Bike 16. 29./30. 12./13. 19./20.

August August September September

Courgenay JU Romont FR Savigny VD Chessel VD

Geschicklichkeitsfahren 5./6.

September

Sulgen TG

Weitere Termine 31. Oktober Terminkonferenz Wollerau 7./8. November IMBA-Kongress 14. November Meisterehrung, Ort noch offen

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