Nr. 8 / 9. September 2015 / 31. Jahrgang
Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes
Supermoto Sundgau motocroSS HugelSHofen trial rocHeS imBaS Seitenwagen, ladieS, open
motocross Schleitheim
In dieser Ausgabe
Herausgeber: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM Zentralpräsident: Roland Julmi, Seestrasse 121b, 8610 Uster, Tel. 079 634 30 06, E-Mail: zp@s-a-m.ch ViZepräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZentralVerwaltung: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon/Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Verlag/inserate: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: motorjournal@ztonline.ch druck: Zofinger Tagblatt AG, Medien- und Printunternehmen, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 anZeigenscHluss: siehe Mediendaten druckauflage: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.
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Motocross Hugelshofen
8/2 015 M O T O R J O U R N A L
Editorial
Liebe SAM-Mitglieder
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Motocross Schleitheim
Weitere Inhalte Trial Roches
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IMBA Seitenwagen GB
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IMBA Open D
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IMBA Ladies GB Supermoto Sundgau
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Offizie lles Nr. 9 / 26.
September
2014 / 30.
Organ des
Schwe izerisc
hen Auto-
und Motor
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erbandes
11 Nr. 10 /15. Oktob er 2014 / 30. Jahrg ang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles
Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang
Jahrga ng
Organ des
Schwe izeris
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und Motor
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MOTOCR OSS AM RISWIL WIL SS AMRIS MOTOCRO
MOTOCROSS AMRISWIL SUPERMOTO RAMSEN MOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014
SEN OTO RAM L SUPERM E ROGGWI P-FINAL MOFACU 2014 GLISTEN RESRAN JAH SUPERM OTO RAM SEN
MOFACU P-FINAL E ROGGWI
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Nächste Ausgabe N Ratgeber Occasionenkauf M O T O R J O U R N A L 8/2 015
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Nr. 09
Der September ist für die Zentralverwaltung ein wichtiger Monat. Hier beginnen bereits die Vorbereitungen für das neue Verbandsjahr. Zuerst sind allerdings noch Altlasten zu bereinigen. Leider gibt es einige wenige Mitglieder, die es bisher noch nicht geschafft haben, den Jahresbeitrag 2015 einzuzahlen. Es gehört zu den weniger schönen Aufgaben der Zentralverwaltung, diese Beträge noch einzufordern, wenn nötig auf dem Rechtsweg. Wir nehmen diese Aufgabe ernst, denn es darf nicht sein, dass die Leute, die ihren Pflichten pünktlich nachkommen, schlussendlich die Dummen sind. Die Sektionsfunktionäre erhalten in diesen Tagen die Mitgliederlisten und Beitragskontrollen und sind aufgerufen, diese gewissenhaft zu überprüfen und wo nötig zu korrigieren. Diese Rückmeldungen bilden die Basis, damit die Jahresbeiträge für das nächste Jahr richtig verschickt werden. Die Sektionsfunktionäre können natürlich nur melden, was sie auch wissen. Somit bitten wir alle Mitglieder, allfällige Änderungen jeweils umgehend dem Sektionsvorstand oder der Zentralverwaltung zu melden. Ihr erspart uns damit viel Arbeit. Zahlreiche Mitglieder profitieren inzwischen von den Vorteilen, die der SAM bietet, und sparen so jedes Jahr viel Geld – viel mehr, als ein Jahresbeitrag kostet. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, das weiterzuerzählen und damit neue Mitglieder zu werben. Neumitglieder, die nach dem 1. Oktober eintreten, sind bis Ende Jahr kostenlos SAM-Mitglied, können aber bereits von den Dienstleistungen profitieren. Der Werber erhält eine Prämie von Fr. 30.– und ein HappyDay-Los, mit etwas Glück winkt sogar eine Million! Die Funktionäre der SAM-Sektionen bitten wir, sich den 21. November für die Arbeitsgruppensitzung zu reservieren (Einladung folgt). Dieses Jahr können wir euch viele attraktive Neuheiten vorstellen. Wie gewohnt wollen wir hören, wie es bei euch läuft. In einer lockeren Atmosphäre entwickeln sich jeweils interessante Diskussionen und wir freuen uns, wenn sich möglichst viele Sektionen beteiligen. Gerne nehmen wir eure Anregungen entgegen und bieten euch die Möglichkeit, mit uns und den Funktionären der anderen Sektionen direkt ins Gespräch zu kommen. Bitte nutzt diese Gelegenheit, Informationen aus erster Hand zu erhalten, damit ihr diese an eurer Sektionsversammlung an die Mitglieder weitergeben könnt. Ich wünsche euch einen wunderschönen Herbst, den Aktiven einen erfolgreichen Saisonabschluss und freue mich, euch an einer Veranstaltung oder Sitzung persönlich zu treffen.
7. Oktober 2015 www.s-a-m.ch
Euer Zentralverwalter Stephan Kessler
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M oto c ro ss S ch l ei t hei m SH
Samstag/Sonntag, 15./16. August 2015
Start Kategorie National MX1; Kevin Deniset (483), Ruedi Keller (14) und David Dreier (3) führen das Feld an.
And the Winn 011_Bildlegende_x11
Nach einigen Jahren Pause feierte das Motocross Schleitheim eine
Neuauflage an einem neuen Ort – und alle waren begeistert davon. Ein klarer Gewinn für den Motorsport! Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: E e a A E n t e r t a inme n t , P hilipp e We b e r
N
ach der Affenhitze in diesem Sommer (jaja, wir wollen nicht reklamieren) wechselte die Wetterla-
ge auf das Rennwochenende von Schleitheim hin. Doch das machte nichts, das bisschen Regen war sogar ein Segen, und so herrschten Top-Bedingungen in Schleitheim.
Gute Arbeit Der MSC Randen führte zum 32. Mal ein Motocross durch, und die Ausweichstrecke in Beggingen war attraktiv für Fahrer und Zuschauer. Das Team um Reto Wanner und Thomas Hensch leistete Top-Arbeit, und so feierte das Motocross Schleitheim ein erfolgreiches Comeback.
Martin Krieg und Mario Strauss wurden 2. in Schleitheim.
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Marcelo Cruz wird von seinen Fans gefeiert.
Zusammengelegt Da die Masters MX1 in Schleitheim nicht zur Meisterschaft zählten (wegen gleichzeitigem IMBA-Lauf in Deutschland), legte man die beiden Inter-Klassen in weiser Voraussicht zusammen. Dies war sicher eine gute Idee, denn es standen nur gerade 10 Masters-MX1-Fahrer am Start. Schnellster war Simon Baumann mit zwei Laufsiegen, ihm folgten Adrian Scheiwiller und Yves Furlato aufs Podest. Bei den Masters MX2 hiess der Tagessieger Luca Bruggmann, gefolgt von Andy Baumgartner und Cyrill Scheiwiller. Was hier so trocken tönt, hat aber spannende Rennen im Hintergrund, denn da die beiden Klassen zusammengelegt waren, kämpften einige richtig schnelle Fahrer miteinander um den Sieg – und zwar um den Sieg des ganzen Feldes, nicht der einzelnen Klasse. Im ersten Lauf war es Luca Bruggmann, der einen Start-Ziel-Sieg feierte. Hinter ihm kämpften Andy Baumgartner, Yves Furlato, Cyrill Scheiwiller und Simon Baumann um die Plätze; schlussendlich gewann Bruggmann 0,9 Sekunden vor Baumgartner. Baumann als Dritter war bereits 15 Sekunden zurück. Der zweite Lauf ging – Überraschung – ebenfalls an Bruggmann, der damit den ersten Lauf
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Ner is …
ganz klar: schleitheim!
Hanspeter Bachmann zeigte seinen Gegnern den Rücken (Senioren).
mehr als bestätigte. Diesmal betrug sein Vorsprung schon 7 Sekunden auf Baumgartner. Eine starke Leistung des jungen Liechtensteiners, der von Simon Baumann betreut wird. Baumgartner wurde Zweiter, Cyrill Scheiwiller Dritter in diesem zweiten Lauf. Baumgartner und Scheiwiller trennen in der Meisterschaft nur gerade 13 Punkte nach diesem Rennen . . .
2 lAufsieGe für boller/Wälti Das Gespann Boller/Wälti liess nichts anbrennen und entschied auch in Schleitheim beide Läufe für sich – und dies jeweils mit über 20 Sekunden Vorsprung. Die beiden passierten
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Kim Lüönd (Nachwuchs) wurde Tagessieger.
jede Runde als Führende das Ziel, ausser gerade im ersten Lauf die erste Runde, die mussten sie Hofmann/Bindschädler überlassen. Krieg/ Strauss wurden Tageszweite, Suter/Schelbert konnten als Dritte aufs Podest. Sie zeigten im zweiten Lauf ebenfalls eine starke Leistung, als sie Zweite wurden. In der Meisterschaft passt kein Blatt zwischen Bitsche/Bertschi und Krieg/Strauss, sie sind dermassen nahe beieinander. Ein heisser Herbst ist garantiert!
PuNktGleich Marcelo Cruz und Ernst Zwicker entschieden je einen Lauf der Quads für sich und beendeten so
Joyc e den 2 Zachman n . Ran g bei flog auf den L a d ie s .
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Adrian Scheiwiller wurde 2. in der Kategorie Masters MX1. Lukas Bisig auf dem Weg zum Sieg bei den Junioren. den Tag punktgleich. Cruz stand zuoberst auf dem Podest, da er den zweiten Lauf gewann. Tagesdritter wurde Blacky Betschart. Auch in dieser Klasse ist die Meisterschaft extrem spannend, die Entscheidung wird wohl zwischen Zwicker und Cruz fallen.
Senioren Hanspeter Bachmann und Marco Bernhard heissen die beiden Laufsieger der Senioren. Da aber Bachmann im ersten Lauf Zweiter wurde, Bernhard aber «nur» Dritter im zweiten Lauf, hiess der Tagessieger natürlich Hanspeter Bachmann, gefolgt von Marco Bernhard und Noldi Irniger. Dieser führt auch die Meisterschaft nach wie vor an, hart verfolgt von Bachmann.
Überlegener Deniset Wie genau Kevin Deniset (Masters MX1) in den Sommerferien trainiert hat, ist nicht bekannt. Jedenfalls gewinnt er seither jeden Lauf. Er war ja vorher schon nicht langsam, aber jetzt ist er richtig überlegen . . . Beide Laufsiege gehen an ihn. Tageszweiter wurde Rubin Lang, Dritter Ralf Buschor.
Enge Sache Die ersten drei der National MX2 liegen innerhalb 2 Punkten, wenn das nicht ausgeglichen ist . . . Pablo Zablonier gewann die Klasse mit 45 Punkten, gefolgt von David Hanika mit 22
Zählern und Nico Schäfer, der es auf 43 Punkte brachte. Zablonier gewann den ersten Lauf, Schäfer den zweiten. Die Meisterschaft wird aber von David Hanika angeführt.
Lukas Bisig: 2 Laufsiege Beide Läufe der Junioren-Klasse gingen an Lukas Bisig. Tageszweiter wurde Pascal Bieri, er wurde einmal Zweiter und einmal Dritter. Als Dritter aufs Podest steigen konnte Marino Moser. Bieri führt die Meisterschaft vor Bisig an.
Michelle Rüedi schnellste Lady Michelle Rüedi gewann den ersten Lauf, wurde im zweiten Lauf Dritte und holte sich damit den Tagessieg der Ladies. Zweite wurde Joyce Zachmann, Dritte Michelle Zünd. Das Rennen zählte aber nicht zur Meisterschaft.
Nachwuchs Kim Lüönd entschied wie schon so oft dieses Jahr beide Läufe der Kategorie Nachwuchs für sich. Tageszweiter wurde David Hess, gefolgt von Dylan Price. Lüönd führt die Meisterschaft vor Hess an, auch hier könnte es noch spannend werden. Es fällt auf, in wie vielen Kategorien noch mehrere Fahrer Meister werden können. Dies spricht für die Ausgeglichenheit der Klassen und macht es für die Zuschauer wie auch für die Fahrer extrem spannend. ❮
Luca Bruggmann feierte seinen Sieg bei den Masters MX2.
Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Masters MX1: 1. Simon Baumann, 50; 2. Adrian Scheiwiller, 42 3. Yves Furlato, 42 4. Levi Suter, 34 5. Kevin Haller, 34. Kategorie Masters MX2: 1. Luca Bruggmann, 50 2. Andy Baumgartner, 44 3. Cyrill Scheiwiller, 40 4. Nico Seiler, 31 5. Martino Ierace, 31. Kategorie Seitenwagen: 1. Boller M./Wälti S., 50 2. Krieg M./ Strauss M., 42 3. Suter R./Schelbert M., 38 4. Bitsche K./ Bertschi D., 36 5. Gruber P./Hofmeier P., 33. Kategorie Quad: 1. Marcelo Cruz, 47 2. Ernst Zwicker, 47 3. Blacky Betschart, 36 4. Remo Rüegger, 34; 5. Michael Gosso, 34. Kategorie Senioren: 1. Hanspeter Bachmann, 47 2. Marco Bernhard, 45 3. Arnold Irniger, 42 4. Ruedi Künzi, 33 5. Daniel Dossenbach, 32. Kategorie National MX1: 1. Kevin Deniset, 50 2. Rubin Lang, 40 3. Ralf Buschor, 38 4. Sandro Marti, 36 5. Kevin Koller, 32. Kategorie National MX2: 1. Pablo Zablonier, 45 2. David Hanika, 44 3. Nico Schäfer, 43 4. Philip Oberholzer, 36 5. Flurin Glunk, 30. Kategorie Junioren Open: 1. Lukas Bisig, 50 2. Pascal Bieri, 42 3. Marino Moser, 37 4. Adrian Bründler, 35 5. Pascal Spitz, 34. Kategorie Ladies: 1. Michelle Rüedi, 45; 2. Joyce Zachmann, 42; 3. Michelle Zünd, 40; 4. Sandra Keller, 40; 5. Katja Zünd, 34. Kategorie Nachwuchs: 1. Kim Lüönd 50; 2. David Hess 44; 3. Dylan Price 36; 4. Luca Wirth 35; 5. Silas Schneider 32.
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Achtung, fertig . . .
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MOTOc ROs s IM BA- EM Op EN D EU T s c h LAN D, O h LEN BERg
Sonntag, 16. auguSt 2015 Start unter schwierigen Bedingungen.
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Ich habe gewonnen? Ich kann es fast nicht glauben …
»
F a bi a n H ubl a r d
SchweizeR
Sieg in DeutSchlAnD
im deutschen Ohlenberg siegt Fabian hublard am iMBA-Rennen der Open-Klasse Mitte August wurde die Europameisterschaft im Motocross der Open klasse in Ohlenberg/Deutschland durchgeführt. Für die Schweiz ging eine Delegation von sechs Piloten an den Start.
Sieger Fabian Hublard, flankiert vom 2. Vincent Collet (l.) und dem 3. Jarno Verhorevoort.
Tex t : W illi J ü t t e n / F a bia n H ubla r d
D
urch den nächtlichen Regen war die Piste ganz schön eingeweicht. Auch am Renntag regnete es ununterbro
chen und entsprechend schwer waren die Verhältnisse für die Rennen. Die Piste war anspruchsvoll, mit vielen Sprüngen und schnellen Passagen.
DeR eRSte lAuF ging An huBlARD Hatten im Zeittraining noch die Holländer, Belgier und Deutschen sowie die Dänen die ersten neun Plätze in den Händen, Sandmeier Platz 10, Hublard 13, Vollenweider 17, Kern 22, Elliker 24, Künzle 29, so zeigte sich beim ersten Lauf ein anderes Bild. Der Mönchaltorfer Fabian Hublard führte vor den Engländern und den Deutschen die starke Meute um den Kurs und hatte diese so gut im Griff, dass er die Gegner von der Startrunde hinter sich halten konnte. Die übrigen Schweizer hatten mehrheitlich einen guten Start, waren jedoch in der ersten Kurve in Unfälle verwickelt und mussten das Rennen von hinten neu in Angriff nehmen. Fabian fuhr in Führung liegend bis Mitte Rennen, als er vom Deutschen Proenen bedrängt und überholt wurde, aber nach mehreren Fights war Fabian wieder in Führung und konnte den Vorsprung bis ins Ziel
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ausbauen. Es war sein erster Sieg an einer Europameisterschaft. Sandmeier und Vollenweider fielen durch Unfall aus, Elliker wurde 15., Kern 28., Künzle 33.
DA wARenS nuR nOch 3 Beim Start zum zweiten Lauf waren die Bedingungen nochmals schlechter, der Start gelang Hublard nicht optimal und er befand sich im Mittelfeld. Mit einer beherzten Aufholjagd kämpfte er sich aber noch bis zum 7. Schlussrang vor und überholte in der letzten Kurve noch den Holländer, der die Führung der laufenden Meisterschaft hat. Für die Schweiz fuhr nur noch Elliker, der 17., und Künzle, der 27. wurde.
huBlARD AuF RAng 3 Mit Punktevorsprung vor dem letzten Rennen war Hublard immer noch an erster Stelle vor dem Belgier und dem Holländer. Die anderen Schweizer fuhren nicht mehr. Mit gutem Start konnte er sich an sechster Stelle einordnen. Und wieder setzte er zur Aufholjagd an und war kurzfristig wieder an erster Stelle, wurde aber von zwei Engländern kurz vor Ende des Rennens überholt. Ohne Brille versuchte er diese wieder zu überholen, dies gelang jedoch nicht und er war überglücklich, dass er auf dem dritten Platz war. Mit diesem Lauf sicherte er sich
den Tagessieg vor dem Belgier Collet und dem Holländer Verhorevoort, der die Meisterschaft anführt vor Doorwaard und Collet.
VeRDienteR Sieg «Was, ich habe gewonnen, ich kann es nicht glauben, bin schon lange nicht mehr so locker gefahren wie heute! Endlich habe ich es geschafft nach einer so langen Durststrecke, hoffentlich kann ich diesen Flow für die nächsten Rennen mitnehmen.» So der glückliche Sieger Fabian Hublard. Fabian Hublard freut sich jetzt schon auf Gutenswil vom 5./6. September, wo ebenfalls die Europameisterschaft der Open-Klasse stattfinden wird. Als OK-Mitglied und Pistenbauer wird er mit seinen Helfern eine attraktive, anspruchsvolle, mit spektakulären Sprüngen versehene Piste bauen und hofft auf gutes Wetter, spannende Rennen und viele begeisterte Zuschauer. ❮
Auszug aus der Rangliste: :1. Fabian Hublard CH 151; 2. Vincent Collet B 142; 3. Jarno Verhorevoort NL 134; 4. Luke Meredith GB 127; 5. Roy Hoeijmakers NL 121; 24. Philipp Elliker CH 46; 30. Reto Künzle CH 22; 31. Mario Kern CH 13; 34. Philipp Vollenweider CH 0; 35. Joel Sandmeier CH 0.
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S upe rmoto S un dgau F
Samstag/Sonntag, 25./26. Juli 2015
Zu
Nick Stals gewann bei den Kids 50 ccm.
im
Gast
Elsass
Die Hitze machte den Fahrern auch am Rennen in Sundgau zu schaffen … Nach einem Jahr Pause fand wieder ein Rennen auf der Gokartpiste in Sundgau F statt; diesmal ohne die Kategorie Prestige. Tex t un d F o t o s: M a r c el K r umme na che r
N
atürlich will sich niemand über den schönen Sommer 2015 beklagen. Doch in dieser Hitze mit voller
Töffmontur Rennen zu bestreiten, ist dann doch nicht gerade angenehm. Die Fahrer machten das Beste daraus . . .
Meisterschaftsspitze rückte zusammen Der Meisterschaftsführende der Kategorie Einsteiger, Lino Engler, war nicht am Start. Der Zweitplatzierte Philip Steiner hatte technische Probleme mit der Maschine und musste im ersten Lauf kampflos aufgeben. Im zweiten Lauf konnte er nach schlechtem Start noch neun Punkte auf Lino Engler aufholen, aber gleichzeitig rutschte er auch vom zweiten auf den fünften Meisterschaftsrang ab. Nun sind der Erste und der Fünfte nur 28 Punkte auseinander, was die letzten drei Rennen sicher span-
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nend macht. Nun zum Rennen. Joël Loriol konnte sich beide Male an die Spitze setzen und gewann beide Läufe. Der Zweit- und der Drittplatzierte Levin Burkhart und Dominic Schnider konnten ihre guten Startplätze verteidigen. Stefan Bär stürzte im ersten Lauf. Im zweiten Lauf führte er bis in die letzte Runde, als nach einem Fahrfehler noch der dritte Rang übrig blieb. Roland Graber musste sich beide Male vom zwanzigsten Platz nach vorne arbeiten. Ihm blieben die Plätze sechs und sieben.
in der Spitzkehre aus. Dank deutlichem Vorsprung der beiden konnte Timo Graf an zweiter Stelle wieder losfahren. Im dritten Lauf verlief es ähnlich dem ersten. Mathias Beck gewann vor Timo Graf. Im Kampf um den dritten Platz bildete sich eine Gruppe mit Jannik Hintz, Andreas Loser, Mathias Diether und Ludovic Soltermann. Jannik Hintz mit dem besten Zeittraining ging als Sieger hervor. Ludovic Soltermann, vor dem dritten Lauf noch auf Kurs zum Pokal, vergab diesen durch Sturz in der zweiten Kurve.
Mathias Beck mit Dreifachsieg
Kenny Thomi holte das Punktemaximum
Der Zweikampf an der Spitze der Challenger war wie gewohnt zwischen Mathias Beck und Timo Graf. Im ersten Lauf fuhr Mathias Beck sofort einen geringen Abstand heraus und kontrollierte diesen bis am Schluss. Im zweiten Lauf konnte Timo Graf nach einigen Angriffen die Führung übernehmen. Mathias Beck versuchte vorerst vergebens die Spitze wieder zurückzuerobern, aber dann rutschte Timo Graf
Kenny Thomi konnte alle Zieldurchläufe bei den Promos als Führender bzw. Sieger verbuchen. Marc Prem fuhr in Lauf eins und zwei auf den dritten Platz. Im dritten Lauf hatten einige einen Frühstart, wie auch der Meisterschaftsleader. Dies bedeutete Strafversetzung vom gefahrenen zweiten Platz fünf zurück. Loris Dickau fuhr im ersten und dritten Lauf auf den
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zweiten Platz. Im zweiten Lauf tauchte er bei der ersten Zieldurchfahrt als Zwanzigster auf und verbesserte sich noch auf Rang 11. Fabrice Reichlin beendete das Wochenende ohne Punkte.
Marc Isotton weiter auf dem Vormarsch Nachdem Marc Isotton die ersten zwei Läufe der Kategorie Quad National klar vor Urs Stark gewann, war er im dritten Lauf ebenfalls auf dem Weg zum Sieg. Doch Urs Stark übernahm die Spitze in der zweitletzten Runde, als Marc Isotton ein Fahrfehler unterlief. Harald Pacher ergänzte das Podest mit drei dritten Plätzen.
Überholmanöver in der Grauzone des erlaubten Den ersten Lauf bei den Quads Inter gewann Jérémy Caïmi hart bedrängt von Xavier Veron und gefolgt von Cedric Zbinden. Alfred Wolber konnte die Geschwindigkeit nicht ganz mithal-
ten, beendete aber den Lauf als klar Vierter. Im zweiten Lauf führte erneut Jérémy Caïmi, diesmal vor Alfred Wolber. Xavier Veron fuhr im Offroad erst Alfred Wolber ins Heck, dann Jérémy Caïmi. Bei beiden stellte der Motor ab. Alfred Wolber verlor dabei eine Runde, Jérémy Caïmi konnte eher losfahren und wurde noch Dritter, hinter Xavier Veron und Cedric Zbinden. Im dritten Lauf konnte Xavier Veron in der zweiten Runde an die Spitze gelangen und gewann erneut mit Abstand vor Jérémy Caïmi. Alfred Wolber wurde Dritter vor Cedric Zbinden.
in der letzten Runde auch an Günthi Himsel, der dann noch von Andrea Notari überholt wurde. Im zweiten und dritten Lauf führte Frédéric Waeber vor Jarno Möri bis Mitte Rennen. Danach übernahm jeweils Jarno Möri die Spitze und beendete den Lauf als Sieger. Reto Willimann stürzte im zweiten Lauf und musste im Kampf um den Sieg kapitulieren. Im dritten Lauf fuhr er unangefochten auf den dritten Platz. Damit ein weiterer Podestplatz, hinter Jarno Möri und Frédéric Waeber.
Senioren
Sandro Gehri mit einem Podestplatz
Im ersten Lauf gewann Frédéric Waeber den Start. Reto Willimann schlüpfte in der zweiten Runde am Führenden vorbei und gab die Spitze nicht mehr ab. Hinter dem Spitzenduo gab es eine kleine Lücke auf Günthi Himsel, der sich bis in das letzte Renndrittel behaupten konnte. Jarno Möri, der nicht optimal vom Start wegkam, fuhr lange Zeit an fünfter Stelle hinter Andrea Notari. In der zweitletzten Runde konnte Jarno Möri an Andrea Notari vorbei und
Gute Chancen als Pole-Frau in der Quali der Youngster 125–250 ccm für einen Start ohne Balken. Julia Prestel nutzte dies dreimal und holte erneut das Punktemaximum. Sandro Gehri holte für sich den ersten Podestplatz in diesem Jahr, punktgleich mit dem Zweitplatzierten Yannick Bätschi. Auch Christoph de Monte hatte zwei Top-drei-Plätze und einen «misslungenen» Lauf. Er wurde Gesamtvierter.
Julia Prestel (97) holte sich den Start-Sieg bei den Youngsters.
Kenny Thomi auf dem Weg zum Sieg der Promos.
Gautier Ropraz siegte bei den Youngster 85 ccm.
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Youngster 85: Überlegener Sieg für Gautier Ropraz Mit drei überlegenen Siegen sicherte sich Gautier Ropraz das Punktemaximum. Den Kampf um Platz zwei machten Kimi Kammer und Emanuele Mortini unter sich aus. In den ersten beiden Läufen führte von Beginn an Kimi Kammer den Zweikampf an und wurde Zweiter vor Emanuele Mortini. Im dritten Lauf fuhr Emanuele Mortini an zweiter Stelle bis zwei Runden vor Schluss. Danach konnte Kimi Kammer am Zweitplatzierten vorbei und liess sich erneut als Zweiter vor Emanuele Mortini abwinken.
Joël Loriol war der Schnellste der Einsteiger.
Noah Dettwiler eine Klasse für sich Der stärkste Gegner in der Kategorie Kids 65 ccm von Noah Dettwiler, Bryan Dupasquier, war nicht am Start. Trotzdem fuhr Noah Dettwiler nicht nur auf Platz und gewann dreimal mit grossem Vorsprung. Dafür waren die Verfolger ausgeglichen und lieferten sich einige spannende Duelle. Pierre Pichler wurde Tageszweiter vor Luca Maldoff.
Noah Dettwiler gewann alle drei Läufe der Kids 65 ccm.
Interessante Szenen im Offroad Nick Stals konnte alle drei Läufe der Kids 50 ccm gewinnen. Um Platz zwei kämpften Lenny Mark und Adrien Waeber. Im Offroad gab es einige Überholmanöver, die auch trotz der kleinsten Klasse unter den Zuschauern Applaus hervorbrachten. ❮
Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Challenge: 1. Mathias Beck, 75; 2. Timo Graf, 66; 3. Jannik Hintz, 58; 4. Andreas Loser, 47; 5. Ludovic Soltermann, 45. Kategorie Einsteiger: 1. Joël Loriol, 50; 2. Levin Burkhart, 42; 3. Dominic Schnider, 40; 4. Dominik Hurst, 31; 5. Roland Graber, 29.
Marc Isotton holte sich zwei der drei Läufe bei den Quad National.
Kategorie Quad National: 1. Marc Isotton, 72; 2. Urs Stark, 69; 3. Harald Pacher, 60; 4. Wim Stals, 54; 5. Marc Jaggi, 47. Kategorie Quad Inter: 1. Xavier Veron, 72; 2. Jérémy Caïmi, 67; 3. Cedric Zbinden, 60; 4. Alfred Wolber, 50; 5. Douglas Pegaz Toquet, 48. Kategorie Promo: 1. Kenny Thomi, 75; 2. Marc Prem, 56; 3. Loris Dickau, 54; 4. Alois Iseli, 53; 5. Daniel Müller, 47. Kategorie Senioren: 1. Jarno Möri, 70; 2. Frédéric Waeber, 66; 3. Reto Willimann, 57; 4. Günthi Aslan Himsel, 52; 5. Roger Oehri, 49. Kategorie Youngster 125/250 ccm: 1. Julia Prestel, 75; 2. Yannick Bärtschi, 58; 3. Sandro Gehri, 58; 4. Christoph de Monte, 56; 5. Luca Buchner, 46. Kategorie Youngster 85 ccm: 1. Gautier Ropraz, 75; 2. Kimi Kammer, 66; 3. Emanuele Mortini, 60; 4. Fabio Sarasino, 51; 5. Malte Gronmayer, 50. Kategorie Kids 65 ccm: 1. Noah Dettwiler, 75; 2. Pierre Pichler, 62; 3. Luca Maldoff, 58; 4. Joel Mani, 54; 5. Pirmin Nagel-Hofer, 54. Kategorie Kids 50 ccm: 1. Nick Stals, 75; 2. Lenny Mark, 64; 3. Adrien Waeber, 62.
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M oto cro ss IM BA- EM E n g lan d / Low er Dra yton
Ausgerüstet dem Wetter entsprechend: Betreuer Walter Zünd mit seinen Töchtern, die das Schweizer Team bildeten.
Sonntag, 26. Juli 2015
Regenschirme waren auch am Startbalken gefragt . . .
Premiere auf der grossen Insel Die Schweizer Frauen starteten zum ersten Mal in England
Am 26. Juli hiess es für die Ladies zum ersten Mal: IMBA England in Lower Drayton. Man war gespannt auf das Rennen auf der Insel, war doch wiederum eine Hartbodenpiste angesagt, was uns natürlich immer bestens gefällt. Tex t : K a t ja Z ün d F o t o s: K a t ja Z ün d, L u c D r ie s e n
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iederum waren 30 Fahrerinnen gemeldet, wobei die Familie Zünd die Schweiz vertrat.
Harter Boden – oder? Am Samstag bei der Ankunft herrschte dann auch verhältnismässig gutes Wetter. Die Sonne schien und man konnte im T-Shirt den Tag noch geniessen und sich vorbereiten. Bei der Pistenbesichtigung dann jedoch die erste Ernüchterung. Die Piste war zwar hart im Untergrund, doch der Veranstalter liess ca. 50 cm Mulch aufschütten. Teilweise hätte man auf den Geraden wohl auch ein Schwingfest veranstalten können. Man war also gespannt, wie sich das entwickeln würde.
English weather Der Rennsonntag startete dann zuerst etwas bewölkt, aber trocken. Doch kurz vor dem freien Training begann es mit dem englischen Wetter. Es regnete. Die Piste war dennoch gut befahrbar und unsere Motorräder hatten auch keinen Schlamm, dafür sah alles aus, als hätten wir uns in Mamas Blumenbeet gewälzt. Der Regen blieb nun unser ständiger Begleiter. Einmal regnete es etwas stärker, einmal etwas schwächer. Die Kleider liess man am besten gleich an,
da man ansonsten immer wieder etwas Neues hätte anziehen sollen. Sowohl die Fahrerinnen als auch die Betreuer waren zwischenzeitlich nass bis auf die Haut.
Mittelfeld-Platzierungen erreicht Die besten Resultate an diesem Tag gelangen Michelle Zünd. Sie schien sich auf der zunehmend tieferen Piste wohl zu fühlen und es machte ihr auch nichts aus, dass es immer schwieriger wurde zu unterscheiden, wo es nun griffig war und wo rutschig. Mit den Rängen 17, 14 und 15 konnte sie sich am Abend über Rang 16 in der Tageswertung freuen. Damit war ein Rendez-vous mit einer Baggerschaufel ebenfalls vergessen und nur noch einige blaue Flecken zeugten davon. Gleich dahinter auf Tagesrang 17 platzierte sich Katja Zünd. Mit den Rängen 20, 17 und 18 vergab sie bessere Platzierungen oftmals durch schlechte Starts. Auch Nina zeigte drei konstante Rennen. Mit den Rängen 18, 18 und 19 ergab es für sie Tagesrang 18.
Schweizer Rennen zum Schluss
Dahinter folgte jeweils Brenda Wagemans aus Belgien mit drei zweiten Plätzen. Auf Rang drei dann Lianne Muilwijk aus Holland. Die Meisterschaft der IMBA-Ladies geht bereits in den Endspurt. Das letzte Rennen findet am 13. September in der Schweiz in Hasle bei Burgdorf statt. Dort werden dann bestimmt wieder mehr Schweizer Frauen am Start sein und um gute Platzierungen kämpfen. ❮
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Wir sahen aus, als hätten wir uns in Mamas Blumenbeet gewälzt.
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K a t ja Z ün d
Auszug aus der Rangliste: :1. Steffi Laier D 180; 2. Brenda Wagemans B 162; 3. Lianne Muilwijk NL 150; 4. Carmen Allinger D 139; 5. Gwenda Haans NL 137; 16. Michelle Zünd CH 77; 17. Katja Zünd CH 68; 18. Nina Zünd CH 68.
An der Spitze war es wiederum Steffi Laier, die das Feld der Frauen dominierte. Sie gewann alle drei Läufe mit einem deutlichen Vorsprung.
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M oto c ro ss IM BA- EM Seiten wa g en En g lan d / Lo w er Dray ton
26. Juli 2015
Regenrennen in Drayton
Doppel-IMBA im englischen Drayton fiel beinahe ins Wasser Sowohl die Ladys als auch die Seitenwagen trugen einen Lauf zur IMBA-EM in Drayton aus. Der extra mit Sägemehl und Mulch zur Feuchthaltung präparierte sandige Parcours brauchte diesmal keine gesonderte Wasserbearbeitung, denn das kam den ganzen Tag zunehmend vom Atlantik her. D o r is P f lu g s h a up t
I
m Zeittraining waren die Favoriten ganz klar in den vorderen Rängen anzutreffen, wie auch die Schweizer Krieg/Strauss
mit Platz acht. Den tollen zehnten Platz erreichten Hofmann/Bindschädler. Der Rest der Schweizer erreichte Platz 18 Stäger/Kobel, 24 Pflugshaupt/Klumpers und 25 Gloor/Zürcher, bei 29 gestarteten Seitenwagen.
Guter erster Lauf für die Schweizer Die Favoriten der IMBA-Meisterschaft, die Belgier Janssens/Janssens, mussten sich im ersten Lauf mit dem 3. Rang begnügen. Die Engländer Jack Etheridge/Scott Graham gewannen den Lauf vor den Holländern van Keulen/van der Wiel. Bis zur vierten Runde waren die Schweizer Krieg/Strauss an 3. Stelle zu finden. Nach einem ärgerlichen Fahrfehler beendeten sie den Lauf auf Position vier. Hofmann/Bindschädler wechselten zwischen Position sechs und sieben immer wieder ab und fuhren den tollen siebten Schlussrang ein. Stäger/Kobel verbesserten sich nach dem Start noch um einige Ränge und belegten den 19. Schlussrang. Die beiden Teams Gloor/Zürcher und Pflugshaupt/Klumpers mussten sich mit Rang 22 und 23 begnügen.
Erneut die Engländer vorne Den zweiten Lauf entschieden die Engländer Etheridge/Graham wieder für sich vor Veldman/ van de Putten (NL), die in der Meisterschaft zurzeit Zweite sind, und Janssens/Janssens (B). Krieg/Strauss belegten trotz technischen Problemen den siebten Schlussrang und ihr Konkurrent in der Meisterschaft, van Keulen/van
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Pflugshaupt/Klumpers gelang das Rennen nicht nach Mass. der Wiel (NL), hatten in diesem Lauf sogar einen «Nuller» zu verzeichnen, da sie mit defektem Akku in der ersten Runde ausfielen. Hofmann/ Bindschädler verloren nach dem Start noch einige Plätze an ihre Konkurrenten, belegten am Ende des Laufes den 13. Schlussrang. Stäger/ Kobel waren nach dem Start an der guten 8. Position, mussten einige Plätze hergeben und erreichten auf dem 17. Platz das Ziel. Pflugshaupt/Klumpers belegten den 22. Platz und Gloor/Zürcher mussten in der dritten Runde mit einem technischen Defekt aufgeben.
Schwierige Bedingungen im dritten Lauf Die Belgier Janssens/Janssens legten im dritten Lauf einen Start-Ziel-Sieg hin und bleiben somit auch in der IMBA-Meisterschaft in Führung. Die Engländer Etheridge/Graham kamen nicht über den 4. Platz hinaus, was die beiden aber sicher nicht störte, denn den Tagessieg hatten sie sich gesichert. Die Schweizer Hofmann/Bindschädler waren nach dem Start in einen grösseren Crash verwickelt, bei dem sich Fabian Hofmann verletzte und nicht mehr weiterfahren konnte. Der Rest des Laufes war etwas schwierig zu überschauen, da immer wieder Gespanne stecken blieben, sich überschlugen oder zusammenhängten. Krieg/Strauss belegte am Schluss des Laufes den 8. Rang, Stäger/Kobel den 14. Rang und Gloor/Zürcher konnten den Defekt beheben und fuhren den 16. Schlussrang ein. Pflugshaupt/ Klumpers erschienen nach dem Start an 14. Stelle, was Hoffnung aufkommen liess. Leider kollidierten sie mit einem Gespann und verloren so wieder einige Positionen. Das Resultat war der 18. Rang. Aus Schweizer Sicht bleibt es sehr spannend, da Krieg/Strauss in der Meisterschaft nun auf dem dritten Platz sind, vor ihren Konkurrenten
van Keulen/van den Wiel. Die Veranstaltungen in Arnoldswiler D und Meijel NL werden daher sehr spannend, da keiner der Podestplätze schon sicher ist. Hofmann/Bindschädler, die zurzeit an 8. Position liegen, haben sicher noch Potenzial, sich nach vorne zu arbeiten, also auch da ist Spannung angesagt. Stäger/Kobel, Rang 12, Pflugshaupt/Klumpers, Rang 15, und Gloor/Zürcher, Rang 26, sind nicht zufrieden mit ihren Positionen und werden alles daran setzen, sich zu verbessern. ❮
Auszug aus der Rangliste: :1. Etheridge/Graham GB 167; 2. Janssens/Janssens B 160; 3. Mulders/van der Venne NL 140; 4. v. Duijnhoven/v. d. Putten NL 136; 5. Krieg/Strauss CH 127; 15. Stäger/Kobel CH 73; 17. Hofmann/Bindschädler CH 70; 22. Gloor/Zürcher CH 60; 23. Pflugshaupt/Klumpers CH 60.
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Es bleibt spannend; keiner der Podestplätze ist schon sicher.
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D o r i s P f lu g s ha up t Krieg/Strauss wurden Tages-Fünfte.
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MOTOc ROs s HUgeLsHOf eN Tg SamStag/Sonntag, 8./9. auguSt 2015
Start in die
2. SaiSonhälfte
im thurgauischen hugelshofen ging es zur Sache
Stau zum Ferienende? Fehlanzeige. Der MotocrossTross traf sich in Hugelshofen bei besten Bedingun gen zur diesjährigen Ausgabe des Motocross. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: E e a A E n t e r t a inme n t , P hilip p e We b e r
d
Michelle Rüedi wurde 2. bei den Ladies.
ass sowohl Fahrer als auch Helfer
Baumann und furlato
und Zuschauer unter der Gluthitze
Lange Zeit sah es im ersten Lauf der Masters MX1 danach aus, als ob Furlato gewinnen würde. Doch gegen Ende Rennen musste er Simon Baumann passieren lassen, worauf dieser den Lauf mit doch 14 Sekunden Vorsprung gewann. Die beiden nächsten Läufe gingen aber an Fur Furlato, was gleichzeitig den Tagessieg bedeutete. Ihm folgten Baumann und Adrian Scheiwiller aufs Podest. Die Meisterschaft führt Furlato vor Kevin Haller an, auf Rang 3 folgt Adrian Schei Scheiwiller.
gelitten haben, dürfte wohl allen klar
sein. Der Veranstalter hatte aber die Staub entwicklung gut im Griff. Remo Rüegger fuhr auf den 2. Rang bei den Quads.
Knappe Sache Baumgartner? Bruggmann? Oder doch Scheiwiller? In der Kategorie Masters MX2 geht es rund zu und her. Die Fahrer schenken sich keinen Zentimeter. Andy Baumgartner hatte schlussendlich die Nase vorn mit zwei Laufsiegen; Luca Bruggmann gewann den dritten Lauf; Zweiter auf dem PoPo dest hinter Baumgart Baumgart-
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ner war aber Cyrill Scheiwiller, der in allen drei Läufen Zweiter wurde. Auch die Meisterschaft wird wohl ein Herzschlagfinale, denn Baumgartner und Scheiwiller trennen nur ein paar wenige Punkte.
Seitenwagen ohne meiSterSchaft Da einige Gespanne gleichzeitig um IMBA-EMPunkte kämpften, fuhren die Seitenwagen in Hugelshofen, ohne zur Meisterschaft zu zählen. Boller/Wälti hatten sich vom Crash am IMBA in Wohlen zu Saisonbeginn erholt und gaben ihr Comeback – und wie! Beide Läufe entschieden sie für sich. Ihnen folgten Leutenegger/Leutenegger und Bertschi/Bitsche aufs Podest.
Zwei laufSiege für ZwicKer Ernst Zwicker entschied beide Läufe der Quads für sich. Marcelo Cruz startete verhalten im ersten Lauf, arbeitete sich aber auf den zweiten Rang vor. Im zweiten Lauf startete er aber so schlecht, dass er als Letzter aus der ersten Runde zurückkam, und so sind die 14 Punkte wohl ein Gewinn für Cruz. Tageszweiter wurde
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Philipp Oberholzer war der Schnellste in der Kategorie National MX2.
Boller/Wälti gaben ein eindrückliches Comeback in Hugelshofen.
Remo Rüegger, punktgleich mit dem Dritten Dietmar Bazle. Die Meisterschaft der Quads wird wohl zwischen Zwicker und Cruz entschieden, beide liegen nahe beieinander . . .
Laufsieg für Marco Bernhard Bei den Senioren konnte Marco Bernhard den ersten Lauf für sich entscheiden; der zweite Lauf ging an Noldi Irniger. Da Bernhard im zweiten Lauf «nur» Dritter wurde, Irniger im ersten aber Zweiter, konnte Letzterer den Tagessieg für sich entscheiden – vor Bernhard und Hanspeter Bachmann. Irniger und Bachmann liegen in der Meisterschaft extrem nahe beieinander, auch hier darf man gespannt sein!
Deniset in Front Kevin Deniset heisst der Mann, den es in der Kategorie National MX1 momentan zu schlagen gilt. Er entschied alle drei Läufe und damit den Tagessieg für sich. Zweiter wurde Sandro Marti, gefolgt von Nathanael Hediger. Deniset führt ebenfalls die Meisterschaft an, und hier scheint der Fall klar – wenn nicht etwas Gravierendes dazwischenkommt, wird er wohl der neue Meister dieser Klasse.
Tagessieger ohne Laufsieg In der Kategorie National MX2 holte sich Phi lipp Oberholzer den Tagessieg mit drei 3. Rängen. Marcel Leupi, Pablo Zablonier und David Hanika gewannen zwar je einen Lauf, da aber
die Konstanz in den anderen beiden Läufen jeweils etwas fehlte, «erbte» Oberholzer. Zablonier wurde also Tageszweiter, Leupi Dritter. Hanika liegt in Führung in der laufenden Meisterschaft, gefolgt von Zablonier. Er hat einige Punkte Vorsprung, jedoch zurücklehnen kann er sich noch nicht . . .
Junioren Open Drei Laufsiege holte sich Lukas Bisig und damit natürlich den Tagessieg. Ihm folgten Pascal Bieri und Ramon Koch aufs Podest. Die Meisterschaft wird von Pascal Bieri angeführt; Lukas Bisig lauert auf Rang 2.
Virginie Germond siegte beim Swiss MX Women Cup.
Cyrill Scheiwiller wurde 2. in der Kategorie Masters MX2.
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Marco Bernhard flog auf den 2. Rang bei den Senioren.
Kevin Deniset holte sich alle drei Läufe der Kategorie National MX1.
Swiss MX Women Cup In Hugelshofen fuhren die Frauen um die Meisterschaftspunkte des Swiss MX Women Cup. 25 Fahrerinnen standen am Startbalken, Virginie Germond war die Schnellste und holte beide Laufsiege. Celine Seiler und Ramona Schwitz folgten ihr aufs Podest.
Und noch mehr Frauen-Power
henfolge aufs Podest; die Rennen zählten aber nicht zur Meisterschaft.
Auszug aus den Ranglisten:
Doppelsieg für Kim Lüönd
Kategorie Masters MX1: 1. Yves Furlato, 72; 2. Simon Baumann, 69; 3. Adrian Scheiwiller, 58; 4. Kevin Haller, 52; 5. Marco Hummel, 45.
Der Führende der laufenden NachwuchsMeisterschaft, Kim Lüönd, entschied beide Läufe für sich. Jedoch kämpfte David Hess um jeden Zentimeter und wurde Zweiter, gefolgt von Mike Gwerder. ❮
Ein echtes Mammutprogramm absolvierten jene Frauen, die am Samstag ebenfalls bei den Ladies starteten. Sandra Keller, Michelle Rüedi und Joyce Zachmann stiegen in dieser Rei-
Kategorie Masters MX2: 1. Andy Baumgartner, 70; 2. Cyrill Scheiwiller, 66; 3. Luca Bruggmann, 53; 4. Martino Ierace, 50; 5. Nico Jucker, 46. Kategorie Seitenwagen: 1. Boller M./Wälti S., 50; 2. Leutenegger A./Leutenegger P., 40; 3. Bitsche K./Bertschi D., 37; 4. Scherrer D./Scherrer M., 36; 5. Gruber P./Hofmeier P., 33. Kategorie Quad: 1. Ernst Zwicker, 50; 2. Remo Rüegger, 40; 3. Dietmar Bazle, 40; 4. Marcelo Cruz, 36; 5. Blacky Betschart, 30. Kategorie Senioren: 1. Arnold Irniger, 47; 2. Marco Bernhard, 45; 3. Hanspeter Bachmann, 42; 4. Josef Rohner, 32; 5. Mario Alpstäg, 31. Kategorie National MX1: 1. Kevin Deniset, 75; 2. Sandro Marti, 64; 3. Nathanael Hediger, 62; 4. Kevin Koller, 52; 5. Alessandro Steger, 48. Kategorie National MX2: 1. Philip Oberholzer, 66; 2. Pablo Zablonier, 60; 3. Marcel Leupi, 55; 4. David Hanika, 52; 5. Claudio Schmucki, 52. Kategorie Junioren Open: 1. Lukas Bisig, 75; 2. Pascal Bieri, 62; 3. Ramon Koch, 56; 4. Pascal Spitz, 56; 5. Samuel Huber, 49. Kategorie Ladies: 1. Sandra Keller, 50; 2. Michelle Rüedi, 42; 3. Joyce Zachmann, 38; 4. Angela Schellenbaum, 34; 5. Vanessa Morf, 30. Kategorie Swiss MX Women Cup: 1. Virginie Germond, 50; 2. Celine Seiler, 42; 3. Ramona Schwitz, 40; 4. Nicole Irniger, 36; 5. Sandra Keller, 34. Kategorie Nachwuchs: 1. Kim Lüönd 50; 2. David Hess 44; 3. Mike Gwerder 36; 4. Eddy Ammann 36; 5. Kevin Gwerder 30.
Ohne Worte . . .
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Simon Baumann (Masters MX1) in Hugelshofen.
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T ri al R o ches
Sonntag, 16. August 2015
Beim Schiessstand von Roches im Berner Jura schrieben sich dieses Jahr 25 SAM-Fahrer ein, um am SAM- und FMS-Trial des Moto-Clubs Roches teilzunehmen. F eli x B ü ele r
D
er Regen hielt sich leider hartnäckiger als vorausgesagt – in der Nacht ging starker Regen nieder, der
tagsüber nur noch schwach war, sich aber bis am Mittag hielt. Und im Jura ist’s halt rutschig, wenn’s nass ist.
Es galt 4 Runden à 10 Sektionen – also 40 Sektionen – zu bewältigen. Die Sektion 1 im Wäldchen halb oben war noch recht griffig. Die Sektionen 2 und 3 ganz oben hatten es aber schon in sich – die 2 mit extrem glitschigen Steinen und die 3 mit Wiesenboden, der schon bei nur leichtem Anstieg kaum zu schaffen war. Hier gab es wohl am meisten Fünfer – weil man einfach nicht hochkam und es viele gar nicht mehr probierten. Direkt neben der 1 befand sich die Sektion 4: für die von mir gefahrene rote Spur recht schwer ausgesteckt – mit langen steilen Auffahrten. Die 5 war dann im Kiesgrübchen und eher leicht. Im Wäldchen mit Steinen dann die 6 und 7. Die waren extrem rutschig, schwierig und eigentlich viel zu lang. Zum Glück waren die Punktezangen und Stoppuhren beim letzten FMS-Trial vergessen gegangen und so kam die 90-Sekunden-Regel nicht zur Anwendung – man brauchte dafür etwas Geduld beim Anstehen. Die 8 war dann neben dem oberen Fahrerlager. Eigentlich nur etwas im Wald rauf und runter, aber eben – es war sehr rutschig. Unten beim Start waren dann die Sektionen 9 und 10. Denen konnte der Regen nicht viel anhaben und sie waren schön zu fahren.
Punkte trotz Defekt oder Verletzung Bei den Spezialisten ging Vorjahressieger Armin Prutscher mit einer noch nicht ganz auskurierten Verletzung an den Start, musste aber schon in der ersten Runde aufgeben – er fuhr dann die restlichen Runden weiter mit Jochen mit und schrieb überall 5er, woraus dann 194 von 200 möglichen Punkten resultierten. Vorne lieferten sich Cédric Fux aus Brig und Andy Kolb aus dem deutschen Wangen ein Kopf-an-KopfRennen. In der dritten Runde konnte Andy in Führung gehen und lag 77:78 vorne. Dann schlug bei Andy die Defekthexe zu – er muss in eine neue Gabelbrücke und eine Wasserpumpe investieren ... und mit einer 48er-Runde war der Sieg natürlich dahin. Sieger wurde also Cédric
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Fux mit 109 Punkten. Andy Kolb kam auf 125. Alexander Stampfli und Michel Zubler schenkten sich ebenfalls nichts – nach 3 Runden lag Zubler nur 2 Punkte hinter Stampfli, konnte aber nur noch einen davon aufholen. Andy Kolb konnte den zweiten Platz retten, nur einen Punkt dahinter platzierte sich Alexander Stampfli als Dritter mit 126 und einen weiteren Punkt dahinter mit 127 Michel Zubler auf dem sehr undankbaren vierten Platz. «Hätte, wäre, wenn» geht einem bei so einer Platzierung jeweils durch den Kopf.
Sven Wolfensberger in Action.
Herausforderung fertig fahren Die Fortgeschrittenen hatten mit der Chal lenge-Spur das härteste Los. Die Hintersten kämpften sich nahe dem Punkte-Maximum durch – grossen Respekt fürs Durchhalten! Vorne entschied die zweite Runde. Da konnte Christian Fäh 6 Punkte Vorsprung herausfahren, von denen er 2 bis ins Ziel retten konnte. Auch er hatte mit 125 Punkten wohl einen anstrengenden Tag, der aber mit dem Sieg belohnt wurde – vor Sven Wolfensberger mit 127 Punkten. Als Dritter klassierte sich Jochen Isak mit 143 Punkten.
Knapp unter 100 Bei den Einsteigern gab es immerhin 2 Fahrer in der roten Spur, die unter 100 Punkten blieben. Nach 3 Runden lag Beat Christen mit 70 Punkten vor Claudio Stampfli mit 73. Dieser konnte das Blatt aber noch wenden und mit einer 22erRunde und total 95 Punkten den vierten Sieg feiern – vor Beat Christen mit 97 Punkten. Die jungen, weniger kräftig gebauten Fahrer hatten es schwer, denn manchmal ging es halt nur noch mit Körperkraft weiter. Der dritte Platz von Simon Müller mit 116 Punkten und auch die 133 Punkte von Jeanot Zubler auf dem vierten Platz können sich unter diesen Umständen aber durchaus sehen lassen.
Alexander Stampfli unterwegs in der Sektion.
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Die Hintersten kämpften sich nahe dem Punkte-Maximum durch – grossen Respekt fürs Durchhalten!
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S A M - S p o r t kommis s ä r F eli x B üele r
Bultaco-Bewährungsprobe Bei den Veteranen fuhr ich mit der Bultaco ebenfalls in der roten Spur mit. Bei den schwierigen Bedingungen – der Töff ist eh schon schwer und dann noch kiloweise Dreck dran – dachte ich zwischendurch, ich könnte ja eigentlich auf die Sherco umsteigen – aber dann
Claudio Stampfli siegte bei den Einsteigern.
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Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, GasGas, 109; 2. Kolb Andreas, Jotagas, 125; 3. Stampfli Alexander, GasGas, 126; 4. Zubler Michel, JTGas, 127; 5. Gehrig Nick, GasGas, 146.
Hartes
Regen-Trial in Roches
Schwierige Bedingungen im Jura müsste ich die auch noch putzen. Und nach der dritten Runde sah ich, dass wir ja nur zu dritt in Klasse 8 am Start waren – und ich nach 2 Runden noch knapp in Führung lag! Da war der Ehrgeiz geweckt, mit der Bultaco fertig zu fahren. Auf in die letzte Runde: Start mit einem Nuller in Sektion 1! Dann Zwischenstrecke: mit durchdrehendem Hinterrad die Wiese rauf und über die Wellen springen – leider fehlte mir dann in Sektion 2 die Kraft, den Lenker zu halten: Sturz! Also probierte ich Sektion 3 mit sehr viel Anlauf – und siehe da, ich kam irgendwie bis zum Ziel und konnte eine 3 schreiben. Die 4 gab zum dritten Mal einen Fünfer – schade. Sektion 5 ging nicht mehr mit Null wie zu Beginn. In 6 und 7 musste ich einfach eine 3 durchwürgen, was jetzt auch gelang. Die letzten 3 Sektionen gingen dann auch noch einigermassen – eine 25erRunde. Was hatten wohl die anderen? Ich hatte am Ende sogar noch etwas Reserve; erster Sieg für Felix Büeler mit Bultaco Sherpa 350 in Klasse 8 mit 111 Punkten :-). Zweiter wurde René Gerber mit 123 Punkten vor Willi Güntensperger mit 138 Zählern.
In Klasse 9 waren nur 2 Fahrer am Start. Peter Läderach fuhr mit 42 Punkten zu einem ungefährdeten Sieg. Seine 5er-Runde zu Beginn war die beste Runde des Tages. Josef Landolt hatte im Durchschnitt etwas mehr als 2 Punkte pro Sektion – total 85. Auch die grüne Spur war also einiges schwerer als üblich.
Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Fäh Christian, 125; 2. Wolfensberger Sven, GasGas, 127; 3. Isak Jochen, Beta, 143; 4. Gehrig Claude, GasGas, 155; 5. Ledermann René, Beta, 190. Klasse 5 Einsteiger: 1. Stampfli Claudio, GasGas, 95; 2. Christen Beat, Honda, 97; 3. Müller Simon, Jotagas, 116; 4. Zubler Jeanot, Jotagas, 133. Klasse 8 Veteranen: 1. Büeler Felix, Bultaco, 111; 2. Gerber René, Montesa, 123; 3. Güntensperger Willi, GasGas, 138. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter,, GasGas, 42; 2. Landolt Josef, Beta, 85. Klasse 9T Twinshock: 1. Liechti Kurt, Honda, 55; 2. Eggenschwiler Felix, Armstrong, 61; 3. Fürst Albert, Honda, 71; 4. Kämpfer Eduard, Honda.
Die Saison ist nicht mehr lang – noch ein Trial im September und zwei im Oktober – und bisher steht noch kein Meister fest – es könnte also in einigen Klassen bis zum Finale am 17. Oktober spannend bleiben. ❮
FÜR ALLE MOTORRÄDER. MIDLAND.CH
Auch bei den Twinshocks gab es keine Nuller-Runden Zum ersten Mal zählte auch die TwinshockKlasse in Roches zur Meisterschaft. Kurt Liechti konnte auf der Honda vor allem in der ersten Runde (mit 9 die einzige einstellige Runde) einen schönen Vorsprung herausfahren. Nach 2 Runden lag er mit 26 Zählern vor Albert Fürst, ebenfalls auf Honda, mit 30 und Felix Eggenschwiler auf Armstrong mit 33 Punkten. Dann konnte Eggi aufdrehen und jeweils die besten Runden 3 und 4 schreiben. Der Sieg ging aber doch an Kurt Liechti mit 55 Punkten vor Eggi mit 61 und Albert Fürst mit 71 Zählern.
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R at ge b e r
Die
10 grössten Irrtümer beim Kauf
einer
Occasion
In der Schweiz wechseln jedes Jahr rund 750 000 Occasionsfahrzeuge den Besitzer T C S S chweiz
Nicht nur das Äussere zählt – beim Occasionenkauf ist guter Rat gefragt.
D
er TCS hat die 10 grössten Occasio-
1. Gut ist, was schön aussieht
nen-Irrtümer durchleuchtet und hilft
Das stimmt natürlich nicht immer: Obwohl die Optik des Fahrzeugs Hinweise auf den Zustand geben kann, ist bei auffällig neuen Teilen auch Vorsicht geboten. Eine Probefahrt ist unerlässlich, im Zweifelsfall empfiehlt sich ein Occasionentest in einem der technischen Zentren des TCS.
mit praktischen Tipps.
Checkliste Occasionenkauf – Bedürfnisse analysieren – wozu wird das Auto gebraucht? – Budget für Kauf und Unterhalt definieren, Finanzierung regeln – Informationen sammeln: Internet, Garagen, Zeitschriften, Fahrzeuge vergleichen etc. – Ausreichende Probefahrten unternehmen, verschiedene Fahrzeuge vergleichen – Zustand des Fahrzeugs prüfen (MFK, Dokumente, Lack, Interieur) – Offerten verlangen, Rabatte und Garantieleistungen berücksichtigen – Fahrzeug mit einem TCS-Occasionentest kontrollieren lassen – Sich beim Kaufentscheid nicht unter Druck setzen lassen – Über Mehrleistungen oder Rabatte verhandeln – Bei Vertragsunterzeichnung auf Garantiedeckung und Vertragsdetails achten – Auch unter Privaten empfiehlt sich ein schriftlicher Kaufvertrag. Mustervertrag gibt’s unter www.tcs.ch.
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2. Bei Occasionen lohnt sich ein Leasing Zusätzlich zu den Leasingraten erwachsen Kosten auch durch Treibstoff, Versicherung, Steuern, Reifen, Unterhalt und Reparaturen. Deshalb lieber ein günstigeres Modell wählen: Vielleicht kleiner und älter, dafür aber abbezahlt.
3. Der frühere Neupreis bestimmt den Verkaufspreis Aufgrund von Wettbewerb und Frankenstärke profitieren Konsumenten schon seit ein paar Jahren von Aktionen, Vergünstigungen und Boni. Wichtig ist daher nicht der ursprüngliche Listenpreis, sondern wie viel das Auto heute wert ist. Vorführwagen oder Occasionen mit Werksgarantie und Gratisservice sollten des-
halb stets auch mit den aktuellen Neupreisen verglichen werden.
4. S o eine Gelegenheit kommt nicht wieder Der Occasionenmarkt ist gross und es kommen täglich viele neue Gebrauchtfahrzeuge hinzu. Deshalb ist es empfehlenswert, sich genügend Zeit zu lassen und umfassend zu vergleichen.
5. P rivatpersonen müssen nicht erwähnen, dass das Auto einen Unfall hatte Die gesetzliche Pflicht zur Offenbarung von Unfallschäden gilt auch für Privatpersonen. Kleinere Schäden und Reparaturen fallen allerdings noch nicht unter diese Pflicht. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, Fahrzeugexperten des TCS oder Garagisten zu konsultieren.
6. Mit Occasionen hat man nur Probleme Bei Occasionen ist das Risiko von Reparaturen grösser, dafür ist der zeitliche Wertverlust kleiner. Obwohl viele Occasionen in einwandfreiem Zustand sind und keine grösseren Probleme als
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Neufahrzeuge verursachen, empfiehlt sich dennoch eine Minimalgarantie auf Teile und Arbeit.
tie von mindestens 3 Monaten auf «Teile und Arbeit» zu achten.
7. Kaufverträge müssen schriftlich festgehalten werden
9. « Ab MFK» ist ein Qualitätsnachweis
Verträge müssen nur schriftlich sein, wenn das Gesetz es vorschreibt. Dies ist beim Kaufvertrag nicht der Fall, eine Quittung reicht also aus. Dennoch rät der TCS zu einem schriftlichen Kaufvertrag und bietet auf www.tcs.ch entsprechende Mustervorlagen.
8. A uf alle Occasionen gibt es eine Garantie Garantien sind nicht vorauszusetzen und müssen im Kaufvertrag erwähnt sein. Bei älteren Fahrzeugen empfiehlt der TCS, auf eine Garan-
«Ab MFK» bestätigt lediglich, dass das Fahrzeug den geltenden Sicherheitsanforderungen genügt und während den nächsten 2–3 Jahren nicht mehr vorgeführt werden muss. Im Zweifelsfall empfiehlt sich ein Occasionentest in einem der technischen Zentren des TCS.
10. O ccasionen von Privaten sind günstiger Eine präzise Occasionenbewertung wird gemäss Eurotax-Tarif vorgenommen. Wie beim Geldwechsel gibt es auch hier für die Garagen einen Tarif für den Ankauf/Eintausch und einen
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Tarif für den Verkauf mit Garantie von drei Monaten auf Teile und Arbeit. Beim direkten Handel zwischen Privatpersonen orientiert sich der Preis idealerweise am Mittelwert. ❮
M i l c h ku h -In it iat i v e
Volk entscheidet über
«Milchkuh-Initiative»
Nach der Schlussabstimmung von National- und Ständerat ist für die Initianten klar: Die «MilchkuhInitiative» wird unter diesen Umständen nicht zurückgezogen.
D
as Parlament hat mit dem Entscheid, die Initiative nicht zusammen mit dem Nationalstrassen- und Agglome-
rationsverkehrsfonds (NAF) zu behandeln, eine grosse Chance vertan. Umso wichtiger ist, dass sich nun die Bürgerinnen und Bürger zu den unübersichtlichen Querfinanzierungen im
Nationalrat einmal mehr gezeigt, dass die Anliegen der Strassenbenutzer im Parlament nicht ernst genommen werden.
Verkehrsbereich äussern können. Mit der «Milchkuh-Initiative» kann endlich eine solide Finanzierungsbasis für dringend nötige Projekte geschaffen werden.
Klare Entscheidung nach unbefriedigender Debatte Das Initiativkomitee hat klar entschieden: Ein Rückzug der «Milchkuh-Initiative» kommt unter diesen Umständen nicht in Frage. Nach der unbefriedigenden Debatte in den eidgenössischen Räten erachten es die im Initiativkomitee vertretenen Verbände und Organisationen als wichtiger denn je, dass sich die Strassenbenutzer endlich einmal im Rahmen einer Volksabstimmung zur Verkehrsfinanzierung äussern können. Leider hat die Beratung sowohl im Ständerat wie auch im
Finanzflüsse im Verkehrsbereich ordnen Das Parlament hat die Gelegenheit nicht genutzt, die Finanzflüsse im Verkehrsbereich zu ordnen. Mit dem Entscheid beider Kammern, die Initiative nicht zusammen mit dem neu zu schaffenden Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) zu beraten, hat es eine grosse Chance vertan. So wird sich das Volk in kürzester Zeit gleich zweimal zur Finanzierung der Strasseninfrastruktur äussern müssen. Dies zeigt aber einmal mehr, wie wichtig der Einsatz für die Strassenbenutzer ist. Ebenso untermauern die jüngsten Beschlüsse der ständerätlichen Verkehrskommission, welche u. a. bereits wieder eine Preiserhöhung für die Autobahnvignette vorschlägt, wie wichtig die «Milchkuh-Initiative» ist.
Worum geht es? Die «Milchkuh-Initiative» verlangt eine Zweckbindung der Einnahmen aus Steuern und Abgaben der Strassenbenutzer zugunsten der Strasseninfrastruktur. Gleichzeitig soll das Mitspracherecht der Strassenbenutzer verbessert werden, indem die Erhöhung von Strassenabgaben in jedem Fall dem fakultativen Referendum zu unterstellen ist. Die Annahme der «Milchkuh-Initiative» würde eine solide Finanzierungsbasis schaffen, um dringend nötige Projekte wie z. B. den erweiterten Netzbeschluss endlich realisieren zu können. ❮
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M OTOc ROs s IM BA- EM s EIT EN wA gEN D EU T s c h LAN D / ARN O L D sw E I L E R
Sonntag, 9. auguSt 2015
Etheridge/Graham freuen sich über ihren Sieg (19).
Full House am
startbalken
34 teams starteten bei bestem Wetter in arnoldsweiler
Der erste Treffpunkt war am Samstagmorgen um 10.30 Uhr in Kerpen D, um sich beim Kartfahren etwas aufzuwärmen für den Sonntag. Mit etwas kleiner Beteiligung und guter Laune wurde um jeden Platz gekämpft. Tex t : D o r i s P f lu g s h a up t
D
anach ging’s weiter zur Cross-Stre-
Strauss, 19. Hofmann/Bindschädler, 23. Stäger/Kobel, 27. Pflugshaupt/Klumpers und 31. Gloor/Zürcher.
cke bei Arnoldsweiler. Die Strecke war in einem gut bearbeiteten
Zustand und vielversprechend für das Rennen
Vollgas!
am Sonntag.
enge sacHe Das freie Training wurde mit 10 Minuten Verspätung gestartet, was zusehends Auswirkungen auf das ganze Tagesprogramm hatte, was wiederum von der IMBA-Seitenwagenkategorie Flexibilität verlangte. Im Freitraining sowie Zeittraining waren alle 34 gemeldeten Gespanne auf der Strecke. Das Zeittraining war dann für die ganze Schweizer Equipe sehr ernüchternd. Es war nicht ganz einfach, mit 34 Seitenwagen-Gespannen auf dieser schmalen Strecke eine schnelle Runde zu fahren, ohne behindert zu werden. Unsere Teams klassierten sich wie folgt: 9. Krieg/
Für Krieg/Strauss heisst es Vollgas, denn sie sind in der Meisterschaft zurzeit an dritter Stelle. Beim Start zum ersten Lauf erschienen in der Startkurve als Erste Corthouts/v. d. Bulck (B), aber nur für zwei Runden, danach wurden sie von den Engländern Etheridge/ Graham überholt, die diesen Lauf als Sieger beendeten, vor van Duijnhofen/v. d. Putten und den in der Meisterschaft führenden Belgiern Janssens/Janssens. Das stärkste Schweizer Team Krieg/Strauss fuhr mit dem 12. Platz über die Ziellinie, was für die beiden absolut nicht zufriedenstellend war. Besonders, da ihr Konkurrent van Keulen/v. d. Wiel, die ihnen in der Meisterschaft den dritten Platz streitig machen
wollen, sich vor ihnen klassierte. Stäger/Kobel platzierten sich auf Rang 20, Gloor/Zürcher 26., Pflugshaupt/Klumpers 27. und Hofmann/ Bindschädler als 29., die ihre Verletzungen von England noch nicht ganz auskuriert haben.
6. rang Für krieg/strauss Zum Start für den zweiten Lauf erschienen noch 32 Gespanne, was wiederum für ein spannendes Rennen sorgte. Die Leader Janssens/Janssens (B) setzten sich nach dem Start gleich in Führung und gaben diese nicht mehr her bis zur Zielflagge. Etheridge/Graham (GB) platzierten sich auf Platz zwei vor Mulders/v. d. Venne (NL). Krieg/Strauss beendeten den Lauf auf Platz sechs und gaben somit wichtige Punkte an ihre Konkurrenten van Keulen/v. d. Wiel ab, die sich auf Platz vier positionierten. Pflugshaupt/Klumpers freuten sich über den 17. Rang. Stäger/Kobel erreichten das Ziel an 19. Position, Hofmann/Bindschädler an 23. und Gloor/Zürcher auf 28. Position.
raD an raD
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Die Zeitverzögerung verlangte Flexibilität der Seitenwagen-Teams.
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D o r i s P f lu g s ha up t
22
Krieg/Strauss beende
ten den Tag auf dem 7.
Rang.
Zum dritten Start waren es noch 31 Teams, die sich am Startbalken aufstellten. Corthouts/v. d. Bulck waren als Erste in der Startkurve, gefolgt von den Janssens-Brüdern, die auch gleich in dieser Runde die Führung übernahmen. Wer nun glaubte, sie konnten sich gleich vom Feld absetzen, wurde eines anderen belehrt. Denn die Engländer EtheAction. ridge/Graham hatten sich schnell in r e h rc Gloor/Zü auch an Corthouts/v. d. Bulck vorbei-
8/2 015 M O T O R J O U R N A L
Ether idge /Gr aham den Laufsieg holten und somit auch den Tagessieg vor den Brüdern Janssens/ Janssens und van Duijnhoven/v. d. Putten. Die Schweizer Teams gaben nochmals alles Die Teambetreuer, vorne in der Mitte Doris Pflugshaupt (Schweiz). und fuhren auf Position 17 Stäger/Kobel, geschoben und verfolgten die beiden Belgier. 19 Hofmann/Bindschädler, 20 Pflugshaupt/ Klumpers und 25 Gloor/Zürcher. Sie waren immer auf Schlagdistanz und konnUnser stärkstes Team Krieg/Strauss beendeten in der sechsten Runde die Führung überte diesen Lauf nochmals auf dem sechsten nehmen, jedoch konterten die Janssens-BrüPlatz, diesmal vor ihren Konkurrenten van der gleich nochmals, aber nur für eine Runde. In der Schlussphase ging es Rad an Rad, wobei Keulen/v. d. Wiel, die nun in der Meisterschaft
mit vier Punkten vor ihnen auf Platz vier liegen und Krieg/Strauss auf Platz fünf. Auf den dritten Platz fehlen 16 Punkte, was ja nicht viel ist, weiss man aber, dass die nächste und letzte Veranstaltung in Holland ausgetragen wird, so gibt das sicherlich nochmals eine grosse Herausforderung. Wer weiss . . . ❮
auszug aus der rangliste: :1. Etheridge/Graham GB 174; 2. Janssens/Janssens B 164; 3. v. Duijnhoven/v. d. Putten NL 154; 4. Veldman/van de Putten NL 131; 5. van Keulen/van der Wiel NL 131; 7. Krieg/Strauss CH 117; 19. Stäger/Kobel CH 67; 22. Pflugshaupt/Klumpers CH 59; 25. Hofmann/Bindschädler CH 52; 29. Gloor/Zürcher CH 44.
kolbenFresser … Wild auf Wild
Herbstmenü zum geniessen für 4 Personen
1. Gang: Wildrahmsuppe mit Steinpilzen ZUTATEN 150 g Wildfleischabschnitte 50 g Gemüsewürfel aus Lauch, Karotten und Sellerie 25 g Butter 25 g Maizena 1l Wildfond oder Rindsbouillon 25 g Butter 1,5 dl Rahm 20 g Zwiebeln 100 g Steinpilze gewürfelt Salz, Pfeffer ******************************************************** VORGEHEN Butter erhitzen, Wildabschnitte und Gemüse andünsten. Mit dem Maizena bestäuben und dem Wildfond oder der Bouillon auffüllen. Ca. 1 Stunde köcheln lassen. Durch ein Sieb passieren und zur Seite stellen. Butter erhitzen und die Zwiebeln und die Steinpilze andünsten. Die Suppe dazugeben und mit dem Rahm verfeinern. 2. Gang: Hirschkoteletts mit Johannisbeeren ZUTATEN 4–8 St. Hirschkoteletts je nach Grösse Fettstoff, Salz und Pfeffer 1 dl Weisswein 2 dl braune Wildsauce 1 dl Rahm Garniture: je 80 g Johannisbeeren, am besten rote, weisse und schwarze ******************************************************** VORGEHEN Die Koteletts mit Salz und Pfeffer würzen. Fettstoff erhitzen und die Koteletts anbraten. Die Koteletts an die Wärme stellen. Bratensatz in der Pfanne mit dem Weisswein ablöschen und etwas
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einköcheln lassen. Braune Wildsauce und Rahm in die Pfanne geben und zur gewünschten Dicke einköcheln. Johannisbeeren dazugeben und über die Koteletts verteilen. Beilagen: Spätzli, Rosenkohl, Rotkraut etc. 3. Gang: Waldhonigparfait ZUTATEN 4 St. Eigelb 200 g Honig 4 dl Rahm ******************************************************** VORGEHEN Eigelb an der Wärme schaumig schlagen. Den leicht erwärmten Honig langsam dazugeben. Die ganze Masse kalt schlagen (Mixer oder Rührwerk). Schlagrahm steif schlagen und unter die Masse ziehen. In die gewünschten Formen abfüllen und gefrieren. Das Parfait kann mit warmen Waldbeeren oder frischen Feigen serviert werden. «En Guete!»
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Aus unseren Sek t ionen Am Albis Sali mitenand Leider war die Luftfeuchtigkeit am Sonntag, 16. August um 10 Uhr viel zu hoch und wir konnten nicht grillieren auf dem Grillplatz Dachs. Um 10 Uhr war es definitiv, wir suchten ein Restaurant, in dem wir es trocken haben. Wir trafen uns dann halt im «Rosengarten» in Affoltern, da im «Mühleberg» schon eine grössere Gruppe war. 6 Mitglieder fanden sich dann im «Rosengarten» ein, 5 Mitglieder haben sich entschuldigt. Wir hoffen, dass im nächsten Jahr wieder besseres Wetter herrscht, wenn grillieren angesagt ist. Am Samstag, 19. September findet wieder ein Hock im Restaurant Rosengarten statt. Wir treffen uns um 19 Uhr im «Rosengarten». Bitte auch schon mal vormerken, am Sonntag, 25. Oktober findet ein Frühschoppen statt. Näheres dann in der nächsten Ausgabe.
Nun noch etwas zum Lachen: Sagte der Automechaniker zum Kunden: «Das Problem ist grösser, als ich dachte. Ihre Batterie braucht ein neues Auto!»
her, anschliessend Mittagessen im Jägerhaus; Höck 6. November Restaurant Rössli, Niederwil; Samstag, 5. Dezember Klaushöck Restaurant Obstgarten, Alterswil.
Der Vorstand
Es grüsst euch Erika
AMC Bülach
Cham
Liebe Clubmitglieder Am 18. September 2015 treffen wir uns in der Taverne Nohlbuck in Nohl ZH um 19.30 Uhr zu einem gemütlichen Abend. Wir hoffen auf schönes Wetter, damit wir den Ausblick auf den Rhein, für den es sich lohnt, die Abendausfahrt in Kauf zu nehmen, geniessen können.
Liebe Clubmitglieder Wie ihr wisst, fand letzthin eine ausserordentliche Versammlung statt in Sachen Übernahme der Mitglieder des Cross Teams Rothenthurm. Die Versammlung war interessant, es wurde viel diskutiert und der Übernahme zugestimmt. Wir heissen die Mitglieder des CT Rothenthurm herzlich willkommen und freuen uns darauf, euch bei dem einen oder anderen Clubanlass begrüssen zu können! Ihr bekommt denmächst Post von mir, wo ihr angeben könnt, ob ihr den Übertritt in die Sektion Cham machen wollt oder nicht – es wird selbstverständlich niemand dazu gezwungen, wir begrüssen euch aber sehr gerne bei uns. Ziel ist sicher auch, das Motocross Rothenthurm wieder zum Leben zu erwecken; dies braucht allerdings noch viele Abklärungen und Gespräche und schlussendlich einen GV-Beschluss. Alles zu seiner Zeit . . .
An der Hulftegg Geschätzte Clubmitglieder Die 2. Jassrunde bei Ursi und Richi Egg in Hinter Schwendi – Au Mitte Juni war sehr gut besucht. Zur 3. Jassrunde laden wir euch am Samstag, 19. September um 20 Uhr in «Mary’s Beizli» in Au ein. Bis dahin grüsst Paul Böhi
Bis bald, Heidi
Burgau Sali zäme Sonntag, 11. Oktober Herbstwanderung um den Bettenauer Wei-
Be S t eL L C oup on F ür ein Gr at i Sin Ser at im S a m -$Hop aufgepasst, liebe Sam-mitglieder! Als sAM-Mitglied können sie gratis in der Verbandszeitschrift MoToR JoURnAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden.
Bis bald, eure Aktuarin Gisela
«Aber Junge, wo warst du denn die ganze Zeit?» – «Ich habe Briefträger gespielt und den ganzen Häuserblock mit Post versorgt.» – «Ach so … ja, aber woher hattest du denn die vielen Briefe?» – «Aus deinem Nachttisch … die mit den rosa Schleifchen.»
SAM
Uster
Sektion USTER
Sali mitenand ToDEsAnzEiGE Leider muss ich euch über den Hinschied unseres geliebten Clubkameraden
Friedbert Heinz Kusnierczak besser bekannt unter dem Übernamen
«Grisli», informieren. Er verstarb am
ich möchte mein inserat einmal im sAM-shop erscheinen lassen.
name
DEGERSHEIM
strasse
Salü mitenand Ich liefere euch noch die nächsten Daten: 1. 25. September Kochen bei P. Gächter 2. 27. September Motocross Amriswil 3. 10. Oktober Metzgete Waldschenke Bischofszell 18.00 Uhr 4. 23. Oktober Höck Rest. Moosburg 5. 25. Oktober Herbstwanderung Doris Britt 6. 30. Oktober Höck Rest. Engel 7. 31. Oktober, 1. November Schlussfahrt
11. August 2015 nach kurzer schwerer Krankheit im 66. Altersjahr. Erst Ende März war er noch am CC nänikon als
PLz/ort Telefon text
tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den text und ihre telefonnummer, nicht ihre adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen
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speaker tätig gewesen. Auch sonst nahm er sehr rege an unseren Clubveranstaltungen teil. Jahrelang war er für unseren Club am Uster Märt als Koch tätig, selbst in hektischen zeiten war er die Ruhe in Person und hatte im Gegenteil noch einen spruch auf Lager. Wir verlieren mit Heinz einen liebenswürdigen, fröhlichen und hilfsbereiten Menschen. im namen des Vorstandes sprechen wir seiner Familie, insbesondere Anna, unser herzliches Beileid aus und wir wünschen allen viel Kraft in dieser schweren zeit. Ganz sicher werden wir aber den «Grisli» nie vergessen.
Es grüsst euch Hanspeter
8/2 015 M O T O R J O U R N A L
Aus unser en Sek t ionen Nun möchte ich euch noch mit ein paar Zahlen langweilen. Dank Erhöhung der Preise von CHF 20.– auf CHF 25.– konnte der budgetierte Verlust des Buurezmorge mit einer Differenz von plus CHF 11.– eingehalten werden, bravo! Das ClubCross, welches leider nur am Samstag durchgeführt werden konnte, hat dementsprechend einen Verlust von CHF 48.– anstelle des budgetierten Gewinns von CHF 2000.–, exklusive Helferbesoldung, eingefahren. Zum Glück habe ich mich vehement dafür eingesetzt, dass die Startgelder nicht von CHF 80.– auf CHF 70.– reduziert wurden und Fahrer, welche den Vorverkauf nicht nutzten, vor Ort CHF 10.– mehr zahlen mussten. Sonst wäre der Verlust mit Sicherheit um mindesten CHF 1150.– höher ausgefallen. Bei einigen Lieferanten konnte ich eine Preisreduktion von insgesamt mehr als CHF 1000.– erwirken. Bis anhin hat das Kegeln in etwa einen Verlust von CHF 150.– gebracht. Hier habe ich das Budget auf null angesetzt, so dass der Anlass selbsttragend ist, und entsprechend die Durchgänge um je CHF 5.– angehoben. Leider haben wir trotzdem einen Verlust von CHF 133.– zu vermelden. Dementsprechend dürfen die Preise für die Ehrungen CHF 285.– nicht übersteigen. Damit die Helfer vom CC auch eine kleine Anerkennung erhalten, obwohl ja dieses Jahr kein einziger Franken über den budgetierten Betrag erwirtschaftet wurde, haben wir die Helferreise mit derjenigen der Helfer vom Uster Märt zusammengeführt. Die Aufwendungen betrugen CHF 1361.–. Also müssen am Uster Märt im Minimum CHF 4361.– Reingewinn erzielt werden. Zurzeit haben wir noch eine Liquidität von CHF 9500.–, nach Abzug von CHF 200.– für den Grillplausch, der fälligen Versicherung von CHF 557.– reicht dies gerade knapp für den Stand am Uster Märt vom 26. und 27.November.
Erscheinungsdaten 2015 Nr. 9
7. Oktober
(20. 9.)
Nr. 10 11. November (20. 10.) Nr. 11 16. Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss M O T O R J O U R N A L 8/2 015
S a m -$Hop sachentransportanhänger Marke Barthau, GG 1500 kg, nL 1110 kg, Boden neu, Aufsetzläden neuwertig. Kt. AR. Telefon 079 759 21 56 Puch X30nL CH 7192, 2-Gang, Handschaltung, blau, original, Topzustand inkl. Fz-Ausweis, Fr 3900.–. Telefon 044 780 07 85 Aprilia sR 50 Water Ditech, schwarz, 2001, MFK 14. 2. 2012, 18 000 km, div. neuteile, ab Platz, Fr 650.–. Telefon 044 780 07 85 zu verkaufen Trial-Töff Cagiva 350. Telefon 076 272 67 05
Auch der Lottomatch am 16. Oktober sollte nach Budget selbsttragend sein. Wenn dann die beiden letzten Veranstaltungen, der Fondueplausch (auch hier braucht es eine Erhöhung der Beiträge von CHF 20.– auf CHF 25.–) und der Christchindlimarkt, das Budget von je CHF 100.– nicht übersteigen, können wir davon ausgehen, dass trotz fehlendem Club-Cross-Ertrag die Bilanz noch einigermassen im Lot ist. An der letzten Sitzung erhielt ich eine Rüge, weil über alle diese restriktiven Massnahmen zur Gesundung unserer Finanzen nicht abgestimmt wurde. Meinem Bud-
SA M-KON TA K T E getvorschlag 2015, welcher genau diese Preiserhöhungen beinhaltet, wurde jedoch an der GV zugestimmt. Da die Preiserhöhungen eine Voraussetzung sind, dass das Budget überhaupt eingehalten werden kann, erübrigt sich meines Erachtens eine Abstimmung. Um die Sanierung weiterhin auf Kurs zu halten, müssen sicher auch die künftigen Anlässe budgetgetreu durchgeführt werden. Eine gute zweite Jahreshälfte wünscht euch der Kassier Willy schorno
Speer Weesen Glarnerland Hallo Meldet euch für den Vorführabend am 9. Oktober bei Edi an, zehn Paare sollten wir sein (wenn es mehr sind, ist es auch gut). Wir vom Vorstand werden euch kontaktieren, aber wenn ihr euch selber meldet, ist das super. Danke! Lydia
Wohlen
Liebe Clubmitglieder Schwups! – das wars dann mit dem Sommer. Naja, einzelne heisse Tage kann es ja noch geben, aber ansonsten freuen wir uns nun auf einen spannenden Herbst. Letzthin fand die Herbstversammlung, zusammen mit dem HelferesMeisterschwanden sen und der Auszahlung, statt. Nicht ganz so viele Tel: 056/667 35 25 Mitglieder wie sonst wameili_motos@bluewin.ch ren anwesend; die, die gekommen sind, hatten aber einen gemütlichen Abend. Als Nächstes steht Folgendes auf dem Programm: Clubhöck Freitag, 4. September, Clubhütte Hilfikon; Vereinsreise 17./18. Oktober (unbedingt anmelden!); - Ihr Motosport-Fachmann in der Region Grubentag Samstag, 24. - Wartung und Reparatur von Oktober. Wir freuen uns Motocross-Motoren auf die kommenden An- Motorrevisionen lässe, bis bald!
Meili Motos
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Eure sportpräsidentin Gisela
Zentralpräsident Roland Julmi, Seestrasse 121b, 8610 Uster (Tel. 079 634 30 06), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GpK-präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch sportkommission/sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: vakant Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch sparten-Kommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: s.keller@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch administration Motocross: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle/supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch supermoto: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r. brotzge@s-a-m.ch Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch administration supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt (Tel. 052 366 66 81) E-Mail: a.brotzge@s-a-m.ch trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mofacup: Pierre Aregger (Tel. 041 980 27 77) E-Mail: p.aregger@s-a-m.ch Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: a.durrer@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch pocket Bike: Bourqui Nicolas (Natel 079 884 01 04) E-Mail: n.bourqui@s-a-m.ch iMBa-leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch elektr. Zeitmessung: Urs Bolliger, Grundgasse 5, 9500 Wil (Tel. 071 911 54 69, Natel 079 663 79 60) E-Mail: u.bolliger@s-a-m.ch Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r.brotzge@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im interesse des Verbandes des saM für Werbezwecke verwendet werden.
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Trial Vandans a
d
S onn tag, 13. Sep t ember 2015 er Vorarlberger Motorrad
anfahrT
Trial Club, kurz VMTC,
Die Anfahrt erfolgt über die Auto bahn A14, ab Abfahrt Montafon (61) ausgeschildert (Achtung: für Auto bahn wird Vignette benötigt). Das Einschreiben ist ab 9.00 Uhr, der Start um 10.00 Uhr. Startgeld: bis 18 Jahre: Euro 15.– (CHF 15.–) ab 18 Jahre: Euro 25.– (CHF 25.–)
freut sich, alle Trial-Fah-
rer zum 10. Mal im Vorarlberg / Montafon zu einem SAM- und
Bodensee-Trial-Meisterschaftslauf einladen zu dürfen. Der Start ist beim Bauhof in Van dans. Die Grenze nach Österreich kann problemlos passiert werden, ähnlich wie nach Deutschland oder Frankreich. Selbstverständlich sind auch Gastfahrer ohne Lizenz will kommen. Für das leibliche Wohl von Fahrern und Zuschauern wird in un serer Festwirtschaft bestens ge sorgt.
Infos unter: www.vmtc.at Für den VMTC: Herbert Achleitner Für die SAMSportkommission: Elmar Fraefel
MoTocross hasle bei burgdorf rgdorf be Sa ms tag/S onn tag, 12. /13. Sep t ember 2015
i
IMBA-EM K at egorie L a dys m Namen des MotocrossTeams Hasle-Rüegsau heissen wir alle Fahrer, Betreuer
und Helfer willkommen zum 13. Motocross Emmental. Das Rennen zählt ausser bei den Seitenwagen und Ladys in allen Klassen zur SAMSchweizermeis terschaft.
Wie leTzTes Jahr . . . Das Rennen findet auf dem gleichen Gelände wie letztes Jahr statt, aus
ser der Grubenteil fällt weg. Wir werden eine attraktivere Piste als im letzten Jahr gestalten, wurden doch schon über 1500 m3 Humus für Sprünge und Anlieger auf das Ge lände geführt. Die Tribüne wird wie derum für ein bequemes Highlight der Besucher sorgen.
fahrerlager
anfahrT
und dann War da noch . . .
Hasle bei Burgdorf erreicht man über die A1, Ausfahrt Kirchberg, Richtung Burgdorf und weiter Rich tung Langnau bis Hasle oder via Sursee–Huttwil–Affoltern–Hasle.
Es hat noch freie Plätze in der Club klasse. Zudem kann am Mittwoch, 9. September, auf der Strecke gegen eine Gebühr trainiert werden. Die Festwirtschaft sorgt ab Freitag,
Das Fahrerlager befindet sich alles auf Kies und BelagsTerrain. Das Fahrerlager ist Freitag ab 17.15 bis 22.00 Uhr geöffnet und am Samstag ab 6.00 Uhr. Samstagabend ist das Fahrerlager bis 22.00 und Sonntag morgen ab 6.00 Uhr geöffnet.
17.00 Uhr, für die Verpflegung, die Bierhalle mit musikali scher Unter haltung ist ab 20.00 Uhr geöff net. Wie jedes Jahr steigt auch am Samstag eine grosse Party. Alle weiteren Infos findet ihr unter www.sam.ch. Sportliche Grüsse OKPräsident Erich Utz, MotocrossTeam HasleRüegsau
Zei t p l a n Mo t ocro s s H a sl e bei Burgd or f saMsTag, 12. 9. 2015
sonnTag, 13. 9. 2015
Kategorien National MX1, National MX2, Nachwuchs, Ladys, Senioren Open, Quad 5.45–6.45 Einschreiben ab 7.00 Training/Zeittraining ab 10.25 Rennläufe 19.00 Siegerehrung in der Festhalle
Kategorien Junioren Open, Masters MX1, Masters MX2, Seitenwagen, IMBA Ladys 6.00–7.00 Einschreiben ab 7.15 Training/Zeittraining ab 10.35 Rennläufe 18.30 Siegerehrung in der Festhalle
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8/2 015 M O T O R J O U R N A L
AUSschreibungen
Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
Mofacross Koppigen be
Mofacup-rennen roggWil be
Sa ms tag/S onn tag, 12. /13. Sep t ember 2015
Sa ms tag, 19. Sep t ember 2 015
a
m 12./13. September
infos . . .
findet wieder das
Infos zum Rennen und zur Anmel dung findet man unter www.mckop pigen.ch
Rasenrennen in
Koppigen statt, an dem auch die Mofacrosser ihre Meisterschaft austragen können.
Für das leibliche Wohl sorgt unser attraktives Angebot in der Festwirt schaft.
Die Kategorien Mofacross M0 50 ccm, M1 74 ccm Einsteiger, M2 74 ccm Sport und M3 bis 100 ccm zählen zur Meisterschaft.
a
m Samstag, 19. Sep-
biTTe beachTen
tember findet die
Das RaceInnRestaurant wird be reits um 9.30 Uhr geöffnet. Die ganze Veranstaltung sollten wir als MofaCup gegenüber dem Race Inn bis 13.15 Uhr zu Ende haben. Für das zahlreiche Erscheinen und die technisch optimale Vorbereitung des Mofas sind wir euch dankbar. Teilnahmeberechtigt ist jeder mit einer SAMMofaCupLizenz 2015 oder wer das Lizenzgesuch 2015 komplett nach Checkliste bei Urs Hollenstein eingereicht hat. Ausgenommen sind Fahrer mit Tageslizenz. Alle Details unter www.sam.ch
6. Veranstaltung des
SAM-Mofa-Cup 2015 im Race-Inn Roggwil BE statt.
Gefahren werden zwei Läufe à 22 Runden, die zur Jahreswertung da zuzählen. Jeder angemeldete Fah rer (Anmeldung vor Ort nicht mög lich) ist gebeten, das Startgeld, Fr. 85. in bar, bei der technischen Kontrolle zu bezahlen (Startgeld passend mitbringen).
zeiTen Die technische Kontrolle findet von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr auf der Rampe, die überdacht ist, statt. Mit leerem Tank erscheinen! Ab 8 Uhr ist der Bezug von Benzin gegen Bezahlung am Checkin mög lich. Das freie Training der ersten Mofagruppe planen wir auf/ab 9 Uhr.
Also an alle, am 19. September 2015 auf nach Roggwil. Mit freundlichen Grüssen Sportkommissar Pierre Aregger
superMoTo Villars-sous-ecoT
a
Sa ms tag/S onn tag, 19. /20. Sep t ember 2015 m Wochenende des
fahrerlager
biTTe beachTen
19./20. September
Das Fahrerlager ist am Freitag ab 15.00 Uhr geöffnet. Anfahrt über Au tobahn A36, Ausfahrt N6.1 Pont de Roide.
Bei Eintritt ins Fahrerlager werden jedem Fahrer 1 Fahrerbändel und 2 Mechanikerbändel abgegeben. Die Bändel müssen das ganze Rennwo chenende getragen werden. Wird der Bändel nicht getragen, wird der Fahrer disqualifiziert. Nur mit die
findet das Supermoto
in Villars-sous-Ecot statt.
Das Rennen zählt in allen Kategorien zur Meisterschaft.
sen Bändeln ist der Zutritt aufs Renngelände möglich. Alle weiteren Informationen sowie den detaillierten Zeitplan findet ihr unter www.sam.ch
Zei t p l a n S up er mo t o V il l a r s-S ou s-Ec o t F freiTag/Vendredi, 18. 9. 2015
sonnTag/diManche, 20. 9. 2015
19.30–21.30 Adm. Kontrolle / Einschreiben beim Vorstart / Contrôle administratif – inscription à la prégrille 21.30–22.00 Einschreiben Tageslizenzen / Inscription des licences journalières
Kategorien: ab/dès 8.00 ab/dès 9.35 12.00 17.00–18.00
saMsTag/saMedi, 19. 9. 2015 Kategorien: Einsteiger/Débutants, Promo, Kids, Youngster, Senioren, Quad, Challenger, Prestige ab/dès 8.00 Training ab/dès 13.50 Rennläufe/Manches 18.15 Remise des prix cat. Débutants / Siegerehrung Einsteiger
M O T O R J O U R N A L 8/2 015
17.30
Youngster, Senioren, Quad, Promo, Challenger, Prestige, Kids Warm-up Rennläufe/Manches Remise des prix Kids / Siegerehrung Kids Fahrerauszahlung gemäss Art. 27 / Paiement des coureurs (selon art. 27 du règlement) Siegerehrung (Promo, Youngster, Senioren, Quad, Challenger, Prestige)
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54. MoTocross aMrisWil Tg Sa ms tag/S onn tag, 2 6. /27. Sep t ember 2015
a
IMBA-EM K at egor ie S ol o M X 2 m Wochenende vom 26./27. September führt
Samstag austragen aus Rücksicht auf den EMLauf MX2 vom Sonntag.
einmal mehr der
Auto- und Motorsportclub Oberthur-
Jugend
gau AMCO seinen weit über die
Die Jugend, die Meister von morgen, ist wieder mit vier Klassen vertreten. Die Teilnehmer werden am Samstag mit Motorrädern von 65 ccm, 85 ccm und 150 ccm und am Sonntag mit den 50-ccm-Minitöffli zeigen, was sie draufhaben.
internationalen Grossanlass durch. Dieses Rennen als eines der legen därsten Ereignisse dieser Sportart findet im Landwirtschaftsgelände «in der Bürglen» statt, das wieder um zu einer Sportarena umfunktio niert wird. Und dies bereits zum 49. Mal an diesem Ort.
naTional National werden acht Solokategori en, worunter auch eine für Ladies, sowie die Quads und die Seitenwa gen um SAMSchweizerMeister schaftsPunkte kämpfen. Aus nahmsweise werden die Fahrer der Masters MX2 ihre Meisterschaft am
eM-lauf Zu einem Leckerbissen dürfte be stimmt am Sonntag der Europa meisterschaftslauf der Kategorie Solo MX2 werden. Dies ist die ehe malige 125ccmKlasse, in der nun mehrheitlich mit Viertaktmaschinen bis 250 ccm gefahren wird. Rund 30 Fahrer aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Hol land, Italien und der Schweiz werden am Start sein. In den drei Läufen werden sie Spitzensport vom Feins
Zei t p l a n Mo t ocro s s A mris w il freiTag, 25. 9. 2015 18.00–21.00 Rennparköffnung
ten bei sicher hartumstrittenen Ren nen liefern, wobei zu hoffen ist, dass die Schweizer Vertreter ihren Anteil dazu beitragen können. Die beiden NonstopProgramme mit den Trainings und 27 Rennläufen von 15 Kategorien versprechen an die sem Wochenende besten Moto crossSport mit Spannung, Spekta kel und rassigen wie fairen Wettkämpfen. Ohne Zweifel wird im topidealen Gelände «in der Bürglen» wie in den Vorjahren prickelnde Rennatmosphäre herrschen. Der
26./27. 26./27. 21./22. SEPT.. SEPT 2015 2013
Veranstalter setzt sich einmal mehr ein, um allen Beteiligten am 26./ 27. September tolle Renntage anzu bieten. Ein GRATISBusbetrieb am Sonntag ab Bahnhof Amriswil, kon sumenten und familienfreundliche Eintritts wie Festwirtschaftspreise sind Garanten für einen vergnügten Aufenthalt in der MotocrossArena. News und Details gibt es unter www.sam.ch/amriswil
www.s-a-m.ch/amriswil www.s-a-m.ch/amriswil www.s-a-m.ch/amriswil
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Landesgrenzen hinaus bekannten
saMsTag, 26. 9. 2015 Kategorien: Junioren Open, National MX2, National MX1, Jugend 65 ccm, Jugend 85/150 ccm; Masters MX2 05.30–19.00 Rennparköffnung 06.00–07.00 Einschreiben im Festzelt ab 08.00 Training/Zeittraining ab 10.50 Rennläufe ¾ Std. nach Rennschluss Siegerehrung im Festzelt Anschliessend Musik mit DJ Michael und Barbetrieb
sonnTag, 27. 9. 2015 Kategorien: IMBA-EM Solo MX2, Quad, Senioren Open, Seitenwagen, Nchwuchs 80–150 ccm, Ladies, Masters MX1, Jugend 50 ccm 05.30 Rennparköffnung 05.45–06.45 Einschreiben im Festzelt ab 07.00 Training/Zeittraining ab 10.20 Rennläufe ¾ Std. nach Rennschluss Siegerehrung im Festzelt Der detaillierte Zeitplan sowie weitere wichtige Hinweise unter www.s-a-m.ch
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EM-LAUF EM-LAUF EM-LAUF SOLO MX2 Jugendklassen Gratis-Busbetrieb ab Bahnhof Amriswil Jugendklassen SEITENWAGEN
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superMoTo raMsen sh Sa ms tag/S onn tag, 3. /4. Ok t ober 2 015
a
m 3./4. Oktober 2015 findet im
specK und bohnen
schaffhausischen Ramsen die siebte
Die Streckenführung wird ähnlich wie in den letzten Jahren verlau fen. Die Festwirtschaft mit der integrierten Bar wird ebenfalls auf demselben Platz stehen wie bisher. Der Festwirt mit seinen Helfern bietet am Freitagabend natürlich das traditionelle Menü «Speck und Bohnen» an. Nebst den üblichen Grillsachen stehen Penne, Hot Dogs und noch vieles mehr auf dem Speiseplan. Die OpenAirBar mit dem legendär en Lagerfeuer und den coolen Drinks hat sowohl am Freitag wie auch am Samstagabend ge öffnet und ist einen Besuch wert!
Auflage der Swiss-Supermoto-Champi-
onship-Meisterschaft statt. Die Veranstaltung zählt für alle Fahrer zur Meisterschaft. Wiederum wird der Finalendlauf ausgetragen, was viel Spannung mit sich bringt.
Die letzten sechs Jahre wurde die Veranstaltung von Andy Hefti, mit Hilfe eines motivierten OKTeams, or ganisiert. Nach dem Rennen im Jahr 2014 äusserte Andy den Wunsch, dass sich ein Verein bilden soll, der die Veranstaltung organisiert. Das Ziel ist, die gesam te Organisation und Durchführung auf mehrere Schul tern zu verteilen. Gesagt – getan. Im Januar 2015 gründeten die ersten Mitglieder den Verein «Supermoto Club Ramsen». Nach der ersten GV kann der Verein bereits 23 Mitglie der zählen. Aus diesen Mitgliedern hat sich wiederum ein leistungsstarkes OK gebildet, das im Oktober 2015 eine top organisierte Veranstaltung durchführen will.
unTerhalTung garanTierT DJ Sönke wird am Freitagabend für musikalische Unterhaltung
Zei t p l a n S up er mo t o R A MSEN freiTag/Vendredi 2. 10. 2015 20.00–21.30 Adm. Kontrolle Lizenz/ Contrôle adminis tratif Licence 21.00–22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz / Contrôle administratif Licence du jour
saMsTag/saMedi 3. 10. 2015 Kategorien: Einsteiger/Débutants, Promo, Senioren, Youngster, Challenge, Prestige, Quad National/International, Kids 50/65 ccm 08.00–8.15 Adm. Kontrolle/ Contrôle administratif Technische Kontrolle am Vorstart / Contrôle technique à la prégrille
ab/dès 9.00 Training/Zeittraining ab/dès 14.30 Rennläufe/Manches 18.30 Siegerehrung im Festzelt für Einsteiger / Remise des prix à la cantine
sonnTag/diManche 4. 10. 2015 Kategorien: Quad National/International, Youngster, Challenge, Senioren, Prestige, Promo, Kids 50/65 ccm ab/dès 9.00 Warm-up ab/dès 10.15 Rennläufe/Manches 18.15 Siegerehrung im Festzelt / Remise des prix à la cantine
sorgen. Am Samstagabend beweist Stefan Bär mit der Band 3 Week Gents, dass er nicht nur als Fahrer bei der Kategorie Ein steiger Gas geben kann. Die CoverBand wird die Bühne rocken und die Besucher von den Bänken reissen. Diese Veranstaltung darf sich niemand ent gehen lassen. Auf der Homepage www. smc-ramsen.ch finden sich alle Informati onen und Details über den Verein und die Veranstaltung. Der Verein «Supermoto Club Ramsen» und das gesamte OK freuen sich auf ein super Wochenende zum Saison abschluss in Ramsen!
Trial grandVal be
d
S onn tag, 4. Ok t ober 2015 er 10. SAM-Trial-Meisterschaftslauf
sTarTnuMMern/farben
findet in diesem Jahr in Grandval
Die Startnummern können beibehalten werden, jedoch müssen die Farben wie üblich angepasst werden. Details dazu findet ihr auf www.s-a-m.ch. Es ist keine Anmeldung nötig.
statt. Er wird zusammen mit einem
FMS-Meisterschaftslauf durchgeführt.
Grandval liegt an der Strecke Oensingen–Moutier. Startort ist in Grandval beim Skilift. Zum Skilift führt eine steile Strasse (zum Teil Kies) ab Ortsende von Crémines links 2–3 km den Berg hinauf.
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unbedingT beachTen! Besonderes: Die Strasse ist für andere Fahrzeu ge geöffnet. Fahren ausserhalb beschilderter
Strecke = Ausschluss. Helfer nur erlaubt mit Bezahlung von Startgeld. Verbot, in Gegenrichtung zu fahren = 20 Strafpunkte. Verlieren der Punkte karte = Ausschluss. Es müssen geprüfte Motor radhelme getragen werden. Weitere Infos: SAMTrialSportkommission Felix Büeler
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Mofa-cup-rennen roggWil be – finale
a
Sa ms tag, 10. Ok t ober 2 015 m Samstag, 10. Oktober findet das Finale vom
anMelden!
SAM-Mofa-Cup 2015 im Race-Inn Roggwil BE statt.
Der Anmeldeschluss ist der 3. Oktober 2015. Bei zu später Anmeldung muss eine Gebühr von zusätzlich Fr. 30.– beim Einschreiben entrichtet werden (Datum des Poststempel zählt). Alle Details könnt ihr unter www.sam.ch nachlesen.
Auch hier werden zwei Läufe à 22 Runden gefahren, die zur Jahreswertung dazuzählen.
Also an alle, am 10. Oktober 2015 auf nach Roggwil. Wir freuen uns auf ein spannendes Saisonfinale!
Wie geWohnT Die Details, die in der Ausschreibung des Rennens vom 19. 9. stehen, gelten natürlich auch hier. Ihr wisst ja, wie es geht!
Mit freundlichen Grüssen Sportkommissar Pierre Aregger
MoTocross däTWil zh
d
Sa ms tag/S onn tag, 10. /11. Ok t ober 2 015 er AMC Andelfingen heissen alle Fahrer, Betreuer und Zuschauer
herzlich willkommen am
20. Motocross im Zürcher Weinland. Die Veranstaltung findet wie letztes Jahr auf dem TopGelände in Dätwil statt. Auf euch wartet eine hervorra gend präparierte und anspruchsvol le Piste.
MeisTerschafT Das Rennen zählt für alle Kategorien zur SAM und SJMCCMeisterschaft. Zusätzlich haben wir ein lizenzfreies ClubRennen am Samstag. Ebenfalls werden wir dieses Jahr die 3. Auflage des Spenglerei-Lyner-Superfinales durchführen. Dort ermitteln wir den
schnellsten Fahrer aus allen Katego rien. Ihr könnt euch etwas Preisgeld verdienen oder tolle Sachpreise ab räumen. Dätwil befindet sich zwi schen Winterthur und Schaffhausen an der A4. Die Rennstrecke ist am besten über die A4 und die Ausfahrt Adlikon (Nr. 11) zu erreichen. Von dort aus ist der Weg gut signalisiert.
einschreiben und parTy Das Einschreiben ist wie folgt: Frei tag: 20.00–21.00 Uhr; Samstag: 6.30–7.15 Uhr und 19.00–20.00 Uhr; Sonntag: 7.00–7.30 Uhr. Am Sams tagabend findet die After Season Party ab 20.00 Uhr statt. Damit ihr eure guten Meisterschaftsleistun
Sportliche Grüsse Yves Moser und Luki Wernli Präsidenten Organisationskomitee mxweinland@bluewin.ch
Spenglerei Lyner-Superfinale
rennparK Bitte beachtet die Öffnungszeiten des Rennparks: Freitag: 17.00–21.00 Uhr; Samstag: 6.00–21.00 Uhr; Sonntag: 6.00–20.00 Uhr. Die Rennparköffnungszeiten und Anweisungen unserer Helfer sind zwingend zu befolgen. Zusätzlich erhaltet ihr bei der Einfahrt in den Rennpark ein Reglement, an das sich alle zu halten haben.
Zei t p l a n Mo t ocro s s D ät w il saMsTag, 10. 10. 2015
sonnTag, 11. 10. 2015
Kategorien: Junioren Open, SJMCC 85/150 ccm, SJMCC 50 ccm; Club, Senioren, National MX2, National MX1 07.00–07.45 Einschreiben im Festzelt ab 08.00 Training/Zeittraining ab 11.00 Rennläufe 18.00 Siegerehrung im Festzelt 19.00–20.00 Einschreiben SAM für Sonntag 20.00 Motocross After Season Party
Kategorien: Nachwuchs, Ladies, Masters MX2, Masters MX1, Quad, SJMCC 65 ccm, Seitenwagen 07.00–07.30 Einschreiben SAM im Festzelt ab 08.00 Training/Zeittraining ab 11.15 Rennläufe 18.00 Siegerehrung und Fahrerauszahlung im Festzelt
30
gen richtig feiern könnt, haben wir für euch eine LiveBand gebucht.
3. Lauf, 1 Runde
1. Lauf, 1 Runde
2. Lauf, 1 Runde
Startberechtigt:
Startberechtigt:
250ccm
125ccm + SJMCC
4. Lauf, 1 Runde
5. Lauf, 1 Runde
6. Lauf, 1 Runde
Startberechtigt:
Startberechtigt:
Startberechtigt:
aus 1. Lauf
aus 2. Lauf
aus 3. Lauf
450ccm + Quad
Platz 1-20
Startberechtigt:
Platz 1-20
Platz 1-20
7. Lauf, 1 Runde Startberechtigt:
8. Lauf, 1 Runde
aus 4.+5.+6. Lauf
Startberechtigt:
Platz 1-10
to lle
Sach-Preise
Platz 1-10 aus 7. Lauf
to lle
Sach-Preise
Wer ist der schnellste Motocross–Fahrer am MX- Weinland 2015? Alle Fahrer die in irgendeiner Kategorie an diesem Wochenende in Dätwil starten, messen sich gegen einander. Die schnellsten 3 Fahrer erhalten ein Preisgeld für ihre Leistung und die Fahrer ab Lauf 7 bekommen tolle Sach-Preise an der Siegerehrung.
Super-Finale, 2 Runden Startberechtigt: Pl
Platz 1-5
atz
aus 8. Lauf
1-3
eis -Pr Preis geld und to lle Sach
e
8/2 015 M O T O R J O U R N A L
Termine 2015 T ermine SA M und IMBA Stand 27. August 2015. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf Motocross 12./13. September 26./27. September 10./11. Oktober
Hasle-Rüegsau BE Amriswil TG Dätwil ZH
Supermoto 19./20. September 3./4. Oktober
Villars-sous-Écot F Ramsen SH
Mofacross 12./13. September
Koppigen BE
Mofacup 19. September 10. Oktober
Roggwil BE Roggwil BE
Trial 13. 4. 17.
Vandans A Grandval BE Herbolzheim D
September Oktober Oktober
Pocket Bike 12./13. September 19./20. September
Terminkonferenz Wollerau IMBA-Kongress Meisterehrung
EM Ladys EM MX2
EM ( IMBA ) Stand 27. August 2015. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand
Saisonfinale
zusammen mit FMS Samstag
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Weitere Termine 31. Oktober 7./8. November 14. November
IMBA-EM MX2 (125 ccm) 27. September Schweiz 4. Oktober Deutschland
Amriswil Kleinhau
IMBA-EM Open 20. September Holland
Boekel
IMBA-EM Seitenwagen 13. September Holland
Meijel
IMBA-EM Ladys 13. September Schweiz
Hasle-Rüegsau
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