SAM MOTOR JOURNAL 2016/03

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Nr. 3 / 9. M채rz 2016 / 32. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

REISE DURCH ISLAND HERZLICH WILLKOMMEN AN DER SAM-DV 2016

SWISS-MOTO 2016


In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roland Julmi, Seestrasse 121b, 8610 Uster, Tel. 079 634 30 06, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon/Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: motorjournal@ztonline.ch DRUCK: Zofinger Tagblatt AG, Medien- und Printunternehmen, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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Der SAM an der SWISS-MOTO 2016

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Editorial

Liebe SAM-Mitglieder!

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Reisebericht Island

Weitere Inhalte

Sektionsnachrichten 24 Ausschreibungen

ab 27

Termine 2016

Willkommensgruss SAM-DV Romanshorn

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Offizielles Nr. 9 / 26.

September

2014 / 30.

Organ des

rbande radfahrer-Ve und Motor hen AutoSchweizerisc Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang

31

s Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrga Offizielles Organ des Schweizerischen Auto-ng und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles

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SEN OTO RAM SUPERM ROGGWIL P-FINALE MOFACU SUPERM GLISTEN 2014 JAHRESRANOTO RAMSEN

Toyota RAV4 Hybrid

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Nr. 04

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JAHRES RANGLIS TEN 2014

Nächste Ausgabe 6. April 2016

www.s-a-m.ch

Time to say goodbye Leider gebe ich mein Amt als Zentralpräsident nach nur einem Amtsjahr wieder ab. Eine neue berufliche Herausforderung ist in den letzten Monaten entstanden. So reisen wir schon bald nach Llucmajor/Mallorca, wo wir unser neuerbautes Fincahotel Alegría am 20. Mai 2016 eröffnen werden. Nach langen Gesprächen haben wir im Zentralvorstand eine gute Lösung für den SAM gefunden. So wird der altbekannte Roger Uhr am 23. März 2016 als mein Nachfolger kandidieren. Ich unterstütze diese Wahl. Es war eine spannende Zeit mit vielen Erfahrungen, die ich nicht missen möchte. Auch wenn nicht immer alles rund lief, so bin ich doch überzeugt, dass der Zentralvorstand einen super Job macht. Auch die Sektionen mit ihren Vorstandsmitgliedern überraschten mich immer wieder, wie sie trotz den «allgemein bekannten Vereinsproblemen» weiter nach vorne schauen und voll motiviert an der Arbeitsgruppensitzung anwesend waren. Einige Fusionen konnten durchgeführt werden, und wir durften sogar eine neu gegründete Sektion begrüssen. Verhandlungen über diverse Verbandsleistungen und Vergünstigungen konnten neu oder wieder abgeschlossen werden. Auch sportlich ging es das ganze Jahr mit Vollgas voran. Ein Jahr mit wenig Regen und viel Sonne half den Organisatoren schwarze Zahlen zu schreiben. Der Sporthilfefonds musste keine Zahlungen leisten, das heisst, alle Veranstaltungen konnten erfolgreich durchgeführt werden. Das SAMSchiff ist also voll auf Kurs. Vielen Dank meinen Zentralvorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Roger wünsche ich viel Erfolg und viele tolle Erlebnisse mit und rund um den SAM. Time to say hello Als Koch und langjähriger Gastronom freue ich mich sehr, zusammen mit Brigitte unseren Traum leben zu dürfen. Nein, wir machen es bestimmt besser als die vielen Auswanderer im deutschen Fernsehen. Unser neuerbautes Fincahotel Alegría steht in Llucmajor, nahe des Flughafens und trotzdem sehr ruhig gelegen. 4 Doppelzimmer, 2 Dachsuiten und ein Gästehaus für 4 Personen stehen unseren Gästen zur Verfügung. Mallorca bietet für jeden etwas. Auch Motorsportbegeisterten steht eine 3,6 km lange Rennstrecke in unserer Nähe offen. KTM X-Bow und Karts können gemietet werden. Wäre doch mal was. Es würde uns sehr freuen, wenn wir euch SAM-Mitglieder bei uns auf der Finca begrüssen könnten. Wir offerieren einen Rabatt von 10 % bei einem Aufenthalt von 7 Nächten. Weitere Infos unter: www.fincahotel-alegria.com Ich wünsche allen SAMlern eine gute Zeit.

Adiós y nos vemos en Mallorca, Roli

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S W I SS-MO TO 2016

18.–21. FEBRUAR 2016

TRÄUMEN ERLAUBT Die SWISS-MOTO knackte sämtliche Rekorde

Mofa? Motorrad? Wie auch immer – auf jeden Fall eine Augenweide.

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Mit einem Bilderbuchstart eröffnete die Motorrad-, Roller- und Tuning-Show SWISS-MOTO vom 18. bis 21. Februar 2016 die neue Motorradsaison. Dabei brach die dreizehnte Ausgabe alle bisherigen Rekorde und erfüllte die Träume von 74 349 Motorradfans. S W I S S - M O T O   /  G i s el a H il f ike r

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eben der gewaltigen Fülle an Neuheiten und Sondermodellen von über 400 Top-Marken gehörten 2016

die Premiere des Technikwunders Daytona Bike 1 sowie Verführungskunst auf höchstem Niveau von und die Burlesque-Show mit Zoe Scarlett zu den Besucher-Highlights.

FRÜHLING IN SICHT Endlich hat das Warten für alle ausgehungerten Motorradfans ein Ende – die neue Motorradsaison wurde anlässlich der SWISS-MOTO 2016 mit knatternden Motoren, spektakulären Shows und aufwändig inszenierten Sonderausstellungen standesgemäss eröffnet. Dabei stellte das Eldorado für Töfffans neben der bereits im Voraus bekannten Höchstzahl von 238 Ausstellern zum zweiten Mal in Folge einen Besucherrekord auf und begeisterte 74 349 Motorradenthusiasten (plus 5,6 Prozent) aus der Schweiz und dem angrenzenden Ausland. Messeleiter Yves Vollenweider freute sich über den fantastischen Startschuss: «Der erneute Besucherrekord sowie das bombastische Medienecho im Vorfeld und während der SWISS-MOTO bestätigen erneut, dass wir für das Töffland Schweiz mittlerweile zum wichtigsten Jahresevent geworden sind.» Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit denn auch, um vor Saisonbeginn die über 1500 ausgestellten Neuheiten Probe zu sitzen und aus dem riesigen Bekleidungs- und Zubehörsortiment die passende Ausrüstung für die kommende Motorradsaison auszuwählen.

Schrauben vor Ort.

Wenn die Füsse zwischendurch Pause brauchen.

INTERNATIONALE BETEILIGUNG Parallel zur SWISS-MOTO lief auch dieses Jahr die Customizing & Tuning Show SWISS-CUSTOM. Neben professionellen Bikebuildern und kreativen Hinterhofschraubern aus der Schweiz zeigten deutlich mehr international bekannte Customizer und Teilehersteller aus Deutschland, Italien und Kuwait die hohe Kunst des Individualisierens. Publikumshighlight war abermals die SWISS-CUSTOM Bikeshow mit 60 speziell ausgewählten Einzelstü-

Burlesque-Show mit Zoe Scarlett.

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Redaktorin Gisela Hilfiker und Sandra Gutknecht, Mitglied der technischen Leitung im SAM.

Max Küng und Mathias Hilfiker vom MSC Wohlen vor dem Glücksrad.

cken. Erstmals bewertete eine Jury aus Auszubildenden der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Bern – angeführt von Szenekenner Frank Sander – Stil, technische Ausführung sowie Verarbeitung und Innovationen an den Motorrädern und kürte am Messesonntag die Gewinnerbikes. Den Höchstpreis «Best of Show» sicherte sich das Bike «Deep Throat» von Müller Motorcycles aus Deutschland dank einer Vielzahl an Sonderanfertigungen und einem einzigartigen, dreiteiligen Tank. Mit dem Sonderpreis «SWISS-CUSTOM PICK» wurde dieses Jahr der Schweizer Pinus Schnyder ausgezeichnet, der die Jury mit seiner perfekt restaurierten und in Eigenarbeit modifizierten Harley-Davidson aus dem Jahr 1947 zu überzeugen vermochte. Beide Bikes treten nun im März die Reise zur Custom Show Emirates in Abu Dhabi an, um dort gegen die Elite der Customszene anzutreten. Abgerundet wurde die Customizing & Tuning Show mit prickelnder Erotik von Burlesque-Tänzerin Zoe Scarlett. Weitere Highlights waren die Premiere des «James-Bond-Motorrads» Daytona Bike 1 des Schweizers Grisu Grizzly, die aufwändig inszenierten Sonderschauen zum Thema Offroad und zu den legendären Motorrädern der wilden 70er- und 80er-Jahre, Auftritte der international erfolgreichsten Schweizer Folk-MetalBand Eluveitie sowie Autogrammstunden vieler prominenter Gäste aus der Welt des Motorsports.

Supermoto-Pilot Marc Reiner Schmidt und Sportkommissär Andy Heierli.

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:-)

Markus Humbel ist für jeden Spass zu haben.

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SAM-STAND GUT BESUCHT Auch in diesem Jahr war der SAM präsent. Der Stand war ein grosser Zuschauermagnet. Optimal gelegen, gleich beim Eingang zur Offroad-Sonderausstellung, machten viele Besucher einen Abstecher an den Stand. Wertvolle Gespräche mit Sportinteressierten fanden ebenso statt, wie auch etliche neue SAM-Mitglieder gewonnen werden konnten. Man kann sagen, dass der SAM mit seinem Stand mittlerweile eine feste Grösse der SWISS-MOTO ist . . . Von Veranstalterseite her war wie schon einige Jahre der MSC Wohlen mit seiner Kaffeebar präsent, und das Glücksrad, an dem man neben Süssigkeiten auch Eintrittsbillette gewinnen konnte, war ein Anziehungspunkt für die Besucher. Im hinteren Teil des Standes hatten viele Sportler die Gelegenheit, ihre Motorräder auszustellen, und auch dieser Teil war gut besucht.

OFFROAD-SONDERAUSSTELLUNG

Die beiden Bar-Girls waren auch nach 4 Tagen noch topmotiviert.

Sportpräsident Philipp Kempf und sein Team halfen tatkräftig bei der Organisation und dem Aufbau des Offroad-Teils mit. Viele bekannte Fahrer traf man in diesem Bereich an, auch der SJMCC (Schweizerischer JugendmotocrossClub) und der OMC (Oldtimer Motocross Club Schweiz) waren Teil der Ausstellung. Die Holzschnitzel verliehen dem Ganzen eine spezielle Atmosphäre, und auch wenn es anstrengend war für die, die Ordnung machen mussten – es war von A bis Z eine gelungene Sache. ❮

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Viel Prominenz war an der Messe anzutreffen, so auch Christa Rigozzi.

Finde den Töff …

Tattoo live erleben war auch möglich.

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Wir sind für das Töffland Schweiz zum wichtigsten Jahresevent geworden.

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M e s s elei t e r Y ve s Vo lle nweide r

Dominique Aegerter im Interview mit Sepp Betschart.

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Der SAM-Stand war ein beliebter Treffpunkt.

Martin und Ursi Schläpfer konnten bestimmt keine Hotdogs mehr sehen nach diesem Wochenende.

Fabian und Patrick Tellenbach, Motocross- und Supermoto-Fahrer.

Roger Wyss und Ueli Hilfiker, OK-Präsident Motocross Wohlen.

Klaus de Monte und Willi Herren.

Mia Bachmann oder SAM-Werbung perfekt platziert.

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R EI SE B E RICHT IS LAND VON S AM -EH REN M IT G LIED ALBERT B Ü C H I

WO FEUER UND SICH UMARMEN

EIS

Einmal Island und zurück

Eine Reise nach Island mit dem eigenen Fahrzeug ist heute kaum noch ein Wagnis, aber doch etwas mehr als ein Sonntagsspaziergang. Die Insel im hohen Norden kann rau sein, hat aber landschaftlich sehr viel zu bieten. Natur pur. Mercedes Grossrad :-)

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eisen – 1976 unternahm ich mit einem Arbeitskollegen eine geführte Reise nach Island. Damals fasste ich

zwei Vorsätze. Erstens: keine Gruppenreisen

onen von Legosteinen ganze Landschaften, Gebäude, Fahrzeuge und sogar Menschen gebaut wurden. Ganz im Norden Jütlands, in Skagen, dominieren Sanddünen. Hier gibt es sogar eine vom Sand teilweise zugedeckte Kirche.

mehr. Zweitens: Auf diese Insel will ich zurückkehren.

DREI NÄCHTE AUF SEE

Den ersten Vorsatz warf ich nach etwa 20 Jahren erstmals über den Haufen, seither mehrmals, und habe es nicht bereut. Island musste sich 39 Jahre gedulden. Aber im Juni 2015 klappte es endlich. Diesmal allein und mit dem eigenen Camper (kleines Wohnmobil).

Am fünften Tag nach der Abfahrt aus Seelmatten beginnt dann das «Abenteuer». Im Hafen von Hirtshals im Nordwesten Jütlands wird mir klar, dass eine Reise nach Island schon fast etwas Alltägliches ist, denn da warten viele durchaus biedere Autos aus den verschiedensten Ländern Europas darauf, von der «Norröna» transpor-

tiert zu werden. Das Schiff der färöischen Smyril Line fasst auf acht Stockwerken rund 1400 Personen und 800 Personenwagen. Hinter mir steht ein Wohnmobil auf Lastwagenchassis. Der Luxemburger ist meine erste Reisebekanntschaft, es wird noch mehrere geben. Wir tuckern ganz nah an den Shetlands vorbei – aber wir legen eben nicht an. Erster Halt ist nach zwei Nächten in Tórshavn, der Hauptstadt der Färöer. Hier haben wir einen mehrstündigen Aufenthalt, so dass ich die Stadt schon ein bisschen besichtigen kann. Die zweite Etappe nimmt eine Nacht in Anspruch. Und die hat es in sich, es ist vielleicht der abenteuerlichste Teil der Reise (siehe Box).

ROUTE Meine Absicht war, über Schottland, die Orkneyund Shetlandinseln anzureisen und über Dänemark zurückzukehren. Dies scheiterte leider daran, dass es von den Shetlandinseln keine Fährverbindung zu den Färöern mehr gibt. Die einzige Schiffsverbindung vom europäischen Festland nach Island ist die «Norröna», die ein Mal wöchentlich ab Dänemark via Färöer in den Norden fährt. Meine Ferien beginnen eigentlich in Dänemark, denn die rund 1100 Kilometer durch Deutschland sind reine Überführung. In Dänemark möchte ich ein paar Dinge anschauen. Das Legoland in Billund ist ein Vergnügungspark, in dem aus Milli-

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Norrôna, die einzige Schiffsverbindung vom europäischen Festland via Färöer nach Island.

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Ein wenig Abenteuer Die Götter der Nordsee sind den Touristen offenbar nicht wohlgesinnt. Fast könnte man meinen, sie wollten deren Eindringen in Island verhindern. Sie lassen einen zornigen Wind übers Meer brausen und Wasser zu hohen Wellen aufbauen. Die Fähre zwischen den Färöern und Island wird hin und her geschleudert, neigt sich mal links, mal rechts. Sie scheint abrupt zu bremsen, um dann gleich wieder zu beschleunigen – fast als rase sie eine kurvenreiche Strasse entlang. Manchmal hat man das Gefühl, sie sacke in einen dunklen Abgrund, nur um gleich wieder in die Höhe katapultiert zu werden. Gerade als ich mich wundere, dass bei solchen Bewegungen alle Gegenstände an ihrem Ort bleiben, verrät ein Geräusch, dass dem eben nicht so ist. Alles, was ich auf dem kleinen Tischchen deponiert habe, wird auf dem Boden verstreut. Schlafen fällt da schwer, aber immerhin überstehe ich diesen Kampf der Elemente ohne Seekrankheit.

VORBEI AM GRÖSSTEN GLETSCHER Die Einreise nach Island in Seyðisfjörður stellt kein Problem dar und schon bald treffe ich in Egilstaðir ein, dem grössten Ort im Osten. Erste Erfahrungen mit Einkaufen. Der Laden sieht kaum anders aus als Einkaufszentren bei uns, aber selbstverständlich ist alles in Isländisch angeschrieben. Rudimentäre Schwedisch- und Dänischkenntnisse helfen ein bisschen, ansonsten verlasse ich mich halt aufs Auge. Für das Auge gibt es auf der 103 000 Quadratkilometer grossen Insel, die mit leicht über 320 000 Einwohnern dünn besiedelt ist, sehr viel, das wird mir schon auf den ersten Kilometern klar. Nach der ersten Nacht auf dem Campingplatz von Höfn dann die erste «vermarktete» Sehenswürdigkeit. Jökulsárlón ist ein 200 Meter tiefer Gletschersee, in den der Breiðamerkurjökull kalbt, so dass dort Eisberge in verschiedensten Farben und Formen treiben. Der Vatnajökull ist mit rund 8100 Quadratkilometern der grösste Gletscher Europas ausserhalb des Polargebietes, der gleichnamige Nationalpark mit 13  600 Quadratkilometern der grösste Islands. Vom Besucherzentrum der «grünen Oase» Skaftafell wandere ich zu den Gletscherzungen des Skaftafellsjökull, eines Ausläufers des Vatnajökull. Die Fahrt gen Westen führt mich durch ausgedehnte Lavawüsten, wobei wüst nicht unbedingt der richtige Ausdruck ist. Für Abwechslung sorgen kleine und grosse, oft skurrile Lavaforma­ tionen. Und nicht weit von der Strasse sind schneebedeckte Berge auszumachen. Keine Frage: Feuer und Eis sind in Island nie weit voneinander entfernt – man könnte sagen, sie umarmen sich. Besonders eindrücklich dargestellt wird dies im Hekla Center. Die 1491 Meter hohe Hekla, wie die Rigi ist sie weiblich, gilt als berüchtigtster und aktivster Vulkan Islands, galt sogar als «Tor zur Hölle». Ob ich diesen «bösen» Berg wirklich sehe, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, denn das ganze Massiv versteckt sich hinter dunklen Wolken.

DIE WIEGE DER REPUBLIK Der Gletscherfluss Hvítá stürzt in zwei Kaskaden, die im 90-Grad-Winkel zueinander stehen, 31 Meter in die Tiefe und bildet den hübschen Gullfoss, den goldenen Wasserfall. Kurz darauf atme ich den Geruch von faulen Eiern ein, der charakteristisch ist für Islands Thermalgebiete mit den Geysiren und Fumarolen. Geysir, Namensgeber aller Springquellen, selbst ist kaum noch aktiv, aber der Strokkur gleich daneben entzückt das Publikum im Abstand von wenigen Minuten, wenn er seine heissen Fontänen gut 20 Meter in die Luft schiesst. Ich befinde mich auf dem sogenannten Goldenen Ring, zu dem nebst Gullfoss und Geysir auch Þingvellir gehört. Dieser Nationalpark ist sozusagen das Rütli Islands: Von der Ausrufung des Freistaats im Jahr 930 (mit dem Alting genannten Parlament) bis zur Gründung der Republik 1944 (Loslösung von Dänemark) fanden hier alle wichtigen Ereignisse, die das Land betrafen, statt. Þingvellir hat aber auch landschaftlich und geologisch viel zu bieten. Der Þingvallavatn ist mit 85 Quadratkilometern der grösste See Islands, umgeben von spektakulären Lavafelsen. Hier driften die eurasische und amerikanische Kontinentalplatte auseinander. Messungen haben ergeben, dass sich der Ort jährlich um acht Millimeter senkt und um den gleichen Wert ausdehnt. Die «Blaue Lagune» ist einer der berühmtesten Orte Islands, eine Thermalbäder-Landschaft inmitten eines Lavafeldes. So bekannt, dass der Parkplatz schon am Vormittag praktisch voll ist. Ich verzichte und lasse stattdessen die landschaftlichen Reize (Lavaformen, heisse Quellen, Seen und Flüsse) der Halbinsel Reykjanes auf mich einwirken. Städte sind nun mal nicht mein Ding, und sowieso bin ich der Natur wegen angereist. Mein Aufenthalt in der Hauptstadt Reykjavík fällt deshalb verhältnismässig kurz aus, obwohl sie mit 119 000 Einwohnern recht übersichtlich ist. Die Hallgrimskirche gilt als Wahrzeichen der Stadt. Bei meinem ersten Besuch 1976 war sie noch nicht ganz fertig. Sie wurde 1986 geweiht. Als Vorbild dienten dem Architekten Basaltsäulen, die man in Island hie und da antrifft. Vor dem 76 Meter hohen Turm steht ein Denkmal

für Leifur Eiriksson, der lange vor Kolumbus in Amerika landete, was aber nicht nachhaltig wirkte.

EINGANG INS ERDINNERE Ich bin mir selbstverständlich bewusst, dass es in Island nie richtig heiss wird. Dennoch scheint es mir mit 10 bis 15 Grad Tagestemperaturen doch recht kühl für die Jahreszeit. «Der Frühling kam dieses Jahr sehr spät, die Vegetation ist zwei, drei Wochen in Verzug», erfahre ich vom Campingplatzbesitzer in Bjarteyjarsandur am Hvalfjördur. Wie in der Schweiz können auch in Island viele Bauern nicht von der Landwirtschaft allein leben und suchen sich einen Nebenerwerb. «Der Tourismus ist eines der Standbeine unseres Bauernhofs, auf dem wir unsere eigenen Produkte vermarkten», erzählt mir der Bauer. «Daneben halten wir Ziegen und Ponys, das Hauptgeschäft aber sind die Schafe.» Kurz nach Borgarnes verlasse ich die «Ring­ strasse», es zieht mich Richtung Nordwesten. Bald setzt die weisse Kuppe des Snæfellsjökull der atemberaubenden Landschaft die Krone auf. Der Berg ist in Jules Vernes Roman «Reise zum Mittelpunkt der Erde» der Ausgangspunkt zur Expedition ins Erdinnere. Im Café des Visitor Centers geniesse ich auf der Terrasse kurzärmlig Kaffee und Kuchen, mit Blick auf das Meer und die immer noch verschneiten Berge. Ferien sind schön! In dieser Region ist Island noch dünner besiedelt als im Süden. Das wirkt sich auch auf die Stras­ sen aus. Sie sind hier oft nicht asphaltiert, was viele Kilometer «Gehotter auf Schotter» bedeutet, wie ich das Fahren auf Kiesstrassen nenne. Den (vorläufigen) Höhepunkt bietet diesbezüglich die Stichstrasse nach Làtrabjarg, den westlichsten Punkt Islands. Fast 50 Kilometer auf einer feldwegähnlichen Strasse, schmal, kurvig, mit vielen Auf- und Abfahrten. Oft ist auf einer Seite Fels und der anderen Meer, meistens ohne Leitplanken. Ganz zum Schluss muss ich sogar zwei kleine Wasserläufe «durchqueren». Doch als ich den Endpunkt erreiche, fällt mir der Kiefer runter. Da steht eine kleine Armada französischer Wohnmobile! Làtrabjarg entschädigt aber für alles. Von hier sind es nur knapp 300 Kilometer bis Grönland.

Blick nach vorne – die schöne Isländer Gegend fasziniert.

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Faszinierend sind die steilen Felsen, die am höchsten Punkt 440 Meter ins schäumende Meer abfallen. Ich übernachte unweit der Klippen auf einem primitiven Campingplatz, neben mir die sechs französischen Wohnmobile. In der Nacht zieht ein Sturm auf, mit heftigen Regenfällen. Ideal für die Rückfahrt am Morgen, oder eher nicht. Die Franzosen kämpfen sich im Konvoi zurück in die Zivilisation, ich hinterher. Ohne grosse Probleme erreiche ich die Strasse gen Nordosten. Doch dann, auf einem einsamen Pass ohne Belag, kommen Spaten und Abschleppseil doch noch zum Einsatz. Ich bin aber nicht das Opfer, sondern der Helfer. Ein Engländer ist mit seinem Mietwagen neben die feste Spur geraten und steckt nun fest. Glücklicherweise tauchen kurz nach mir noch vier Touristen in einem Land Rover auf. Gemeinsam kriegen wir den Pechvogel wieder flott. Der Dynjandi gilt als Islands schönster Wasserfall. Ob das zutrifft, kann ich nicht beurteilen, denn ich werde sicher nicht alle Fälle sehen. Aber schön ist er. In mehreren Kaskaden stürzt das Wasser 100 Meter in die Tiefe. Direkt darunter hat es fünf weitere, kleinere Wasserfälle. Traumhaft. Durch einen sechs Kilometer langen Tunnel, der teilweise nur einspurig ist, erreiche ich Isafjörður, so gewissermassen der Wendepunkt meiner Reise. Hier liegt das Kreuzfahrtschiff «Aida Luna» vor Anker. Gemäss Reiseführer legen die Isländer grossen Wert auf gepflegte Kleider, wenn sie auswärts essen gehen. Also ziehe ich gute Hosen und ein Hemd an, als ich mir in einem Restaurant den «Fischfang des Tages» genehmige. Es hocken da aber ziemlich viele Leute im T-Shirt oder Pullover, was niemanden zu stören scheint. Na ja.

FÜCHSE, SEEHUNDE UND WALE «In Island zählt man Wasserfälle, um einzuschlafen. Nicht Schafe», witzelt die australische Tramperin, die mich einen Tag lang begleitet.

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Schafe hat es allerdings auch sehr viele, sogar mehr als Menschen. Man spricht von etwa 500 000. Und dann sind da auch noch die Islandponys. Meine Begleiterin und ich widmen uns zuerst dem Polarfuchs, dies in einem Museum in Súðavík. Wie die isländischen Pferde ist er kleiner als seine europäischen Verwandten. Er hat ein sehr dichtes, unglaublich feines Fell. Der Polarfuchs ist der einzige Landsäuger, der vor den Menschen Island besiedelte. Alle anderen brachten erst die Menschen mit. Auf der Halbinsel Vatnsnes kann ich Seehunde beobachten. Sie sonnen sich allerdings weit draussen auf Felsen und sind nur schwer zu fotografieren. Aber sie sind immerhin da. Der eigentliche Grund meines Abstechers auf diese Halbinsel ist jedoch Hvítserkur, ein eigenartiger Felsen, der aussieht wie ein Felsklotz auf Beinen. Akureyri ist mit 17 500 Einwohnern die viertgrösste Stadt Islands und nennt sich «Perle des Nordens». Es ist einiges los an diesem sonnigen Tag: Konzerte auf einem Platz, flanierendes Volk und scheinbar ein Autotreffen, weshalb relativ viel Verkehr herrscht. Jetzt ist aber wieder einmal Zeit für einen Wasserfall, nämlich den Goðafoss. Ums Jahr 1000 soll hier ein Stammesfürst nach der Annahme des Christentums alte Götzenfiguren in den Fluss Skjalfandafljot geworfen haben. So kam der Götterfall zu seinem Namen. Húsavík preist sich als «Walhauptort von Island» an. Kein Wunder also, dass gleich mehrere Unternehmen im 2200-Seelen-Dorf Walbeobachtungstouren anbieten. Ich entscheide mich für jenes, das am besten in meinen Zeitplan passt. Die knapp dreistündige Fahrt mit der «Náttfari» ist eine leise Enttäuschung, aber wir befinden uns eben nicht in einem Zoo, sondern in der freien Natur. Die ist sehr abweisend heute. Nebel liegt über der Skjalfandi (schaukelnde Bucht), so dass ausser Wasser praktisch nichts zu sehen ist. Doch als wir uns schon auf den Rückweg machen wollen, tauchen in einiger Distanz drei

Blauwale auf. Sie können über 30 Meter lang werden und sind mit einem Gewicht von bis zu 200 Tonnen das grösste bekannte Tier, das je auf der Erde gelebt hat. Sie zeigen leider lediglich ein bisschen ihren Rücken. «Da sie zu den gefährdeten Tieren gehören, ist es aber selten, dass man gleich drei von ihnen zu sehen bekommt», erklärt uns die hübsche Tourführerin. Mehr über Wale und andere Meeresbewohner erfahre ich tags darauf im Walmuseum von Húsavík.

EINE ECHTE WOHLTAT Die Region Mývatn ist eine der grössten Touristenattraktionen Islands. Der gleichnamige See ist mit 37,3 Quadratkilometern der viertgrösste der Insel und ist mit unzähligen Lavafelsen im Wasser äusserst pittoresk. Am südwestlichen Teil gibt es eine Anzahl Pseudokrater. Diese entstanden nicht durch einen Vulkanausbruch, sondern durch Dampfexplosionen über einem Lavastrom. Weil es in dieser Gegend viel zu sehen und zu erleben gibt, hat es verhältnismässig viele Touristen. Bedeutend lästiger sind aber die Millionen von Mücken, die dem See den Namen gaben. Sie stechen zwar nicht, dringen jedoch in Ohren und Nase ein. Ein wahre Plage. Gerne hätte ich eine Busfahrt ins Hochland gebucht, doch muss ich erfahren, dass im Hochland noch sämtliche Pisten wegen des langen Winters gesperrt sind. Auf der Wanderung durch die fantastische Lavalandschaft Dimmubogir fühle ich mich in einen Fantasyfilm versetzt. Die nächste «Herausforderung» sind die heissen Quellen von Hverir am Fuss des Námafjall. Hier blubbert und dampft es aus dem Boden – und stinkt nach faulen Eiern. Die «Blaue Lagune» im Südwesten war mir zu touristisch. Doch ein Bad im warmen Wasser von Island reizt mich natürlich schon. Ich erkundige mich im Naturbad Jarðböðin, ob der Zugang auch für Gehbehinderte möglich sei. Man ist sehr zuvorkommend. Die Kassierin zeigt mir die Einrichtung. Als ich erkenne, dass es sehr gut mög-

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Feuer und Eis sind in Island nie weit voneinander entfernt.

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Gullfoss – der «goldene Wasserfall» ist ein Gletscherfluss.

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lich ist, stellt man mir einen Begleiter zur Seite, der mir in der Garderobe und auf dem Weg zum Becken behilflich ist. Ich revanchiere mich später mit einer Schachtel Schweizer Pralinen. Es ist ein wirklich tolles Erlebnis: Lufttemperatur etwa zwölf Grad, Wasser vermutlich etwa 38! Vom «Schwimmbad» aus geht der Blick über den See und seine Umgebung. Eine echte Wohltat.

ABSCHIED VON DER INSEL AUS FEUER UND EIS Nächstes Ziel ist die Krafla, ein einst sehr aktiver Vulkan. Bei einem Ausbruch im Jahr 1724 entstand Stóra Víti. Diesen Kratersee möchte ich zu Fuss umrunden. Da traue ich mir als Oberschenkelamputierter allerdings einiges zu. Einige Stellen kann ich nur auf allen Vieren bewältigen. Bei einer besonders heiklen Passage nehme ich gerne die Hilfe eines deutschen Ehepaars in Anspruch. Der Blick in den Kratersee, an dessen Ufer noch etwas Schnee liegt, entschädigt aber für die Mühe. Das vermutlich letzte Highlight meiner Islandreise ist der Dettifoss, den man über eine 25 Kilometer lange Stichstrasse und einen kurzen Fussmarsch erreicht. Mit einer Höhe von 44 Metern und einer Breite von 100 Metern gilt er als grösster Wasserfall und als eindrücklichster (oder kräftigster) Europas. Mir präsentiert er sich mit Regenbogen. Auf der Fahrt auf der Ringstrasse ostwärts habe ich lange Zeit einen markanten Berg im Visier. Er sieht fast aus wie eine Torte. Es dürfte sich um den Herðubreið im Gebiet des Vatnajökull handeln. Meine zweitletzte Nacht auf Island verbringe ich am Lagarfljót, einem 30 Kilometer langen und drei Kilometer breiten See. Der einfache Campingplatz befindet sich in einem ausgedehnten Birkenwald, die Sonne scheint, es ist verhältnismässig warm. Ich denke, dieser Ort wird mir als schönster Übernachtungsplatz Islands in Erinnerung bleiben. Stark frequentiert ist dagegen der Campingplatz in Seyðisfjörður. Er liegt in unmittelbarer Nähe des Hafens, und weil wir am nächsten Morgen schon früh dort sein müssen, bietet er sich als letzte Station auf Island an. Kein Wunder, dass ich hier Leute treffe, denen ich bei der Anreise oder später unterwegs begegnet bin. Ganz in meiner Nähe zelten zwei Motorradfahrer, die ich auf dieser Reise mehrmals sah. Einer aus Italien, einer aus Deutschland. Mit ihnen verabschiede ich mich von Island mit einem Nachtessen in einem gut besuchten Restaurant. Ein Bayer, der eben angekommen ist, begleitet uns. Am nächsten Morgen gilt es früh aufzustehen. Die «Norröna» soll um halb elf auslaufen, aber man muss bereits drei Stunden davor einchecken. Das heisst warten, warten, warten. Zum Glück sind da viele Leute, mit denen man sich unterhalten kann. Der Luxemburger mit seinem Lastwagen ist ganz in der Nähe und hinter mir steht ein abenteuerliches Fahrzeug mit isländischen Kontrollschildern. So erfahre ich am letzten Tag noch einiges über dieses spannende Land.

Die Puffins verbringen rund 9 Monate im Jahr im freien Wasser.

VOM REGEN IN DIE HITZE Ich unterbreche die Rückreise nach Dänemark für knapp drei Tage, um die Färöer noch ein bisschen kennen zu lernen. Der Einstieg ist spektakulär. Im Westen der Insel Streymoy unternehme ich bei ziemlich düsterem Wetter eine Bootstour im Vestmannasund. Wir fahren den Klippen entlang, die teilweise bis 600 Meter aus dem Meer aufragen. Immer wieder gibt es Grotten in den Felsen, mehrmals werden wir durch «Torbogen» manövriert. Wegen des schlechten Wetters sind die Vogelkolonien leider nur schwach zu sehen, aber die Szenerie ist fantastisch genug. An den steilen Abhängen sind Schafe auszumachen, die dort weiden. Unglaublich. Diese Bootstour lohnt sich wirklich. Leider bleibt das Wetter für den Rest meines Aufenthaltes schlecht. Viel Regen, teilweise Nebel mit wenigen Metern Sicht und Temperaturen um die zwölf Grad. Eine fahrerische Herausforderung ist der schmale und kurvenreiche Vaðhornpass auf der Insel Eysturoy. An dieser Strecke befindet sich der höchste Berg des Landes. Der 882 Meter hohe Slættaratindur wäre vermutlich eine mühevolle Wanderung wert. Beim dichten Nebel kann ich aber nicht mal feststellen, wo er genau ist. Die Färöer bestehen aus 18 Inseln, von denen 16 bewohnt sind. Fünf davon sind so miteinander verbunden, dass man ohne Fähre hinkommt. Diesen fünf statte ich während meines Aufenthaltes einen Besuch ab. Dabei werde ich mindestens vier Mal geblitzt. Aber nicht, weil ich zu schnell unterwegs war. Die Inseln Streymoy und Vágar sowie Eysturoy und Borðoy sind durch Tunnels unter dem Meer durch verbunden. Diese sind Maut-pflichtig. Das System ist interessant: Man benützt den Tunnel, wobei man geblitzt wird. Die Gebühr bezahlt man an einer beliebigen Tankstelle, unter Angabe der Autonummer.

Die «Norröna» verlässt Tórshavn am Sonntag gegen Mitternacht. Es steht mir also noch ein Tag zur Verfügung. Den möchte ich eigentlich der Hauptstadt des rund 50 000 Einwohner zählenden Inselstaats widmen. Doch mein Fazit: Willst du Geld sparen, verbringe einen Sonntag in Tórshavn. Da hast du praktisch keine Möglichkeit, Geld auszugeben, es herrscht vollkommen «tote Hose». Es ist sogar kaum ein richtiges Restaurant zu finden, um sich anständig zu verpflegen. Immerhin zwei Museen kann ich besichtigen (eines davon gratis), zudem sehe ich die Ruinen der einzigen Kathedrale des Landes. Die Färöer gehören zwar zu Dänemark, haben aber eine eigene Währung (entspricht wertmäs­ sig der dänischen Krone), eine eigene Sprache und sind im Gegensatz zum Mutterland nicht Mitglied der EU. Ihr grösstes Kapital sind sicher die spektakuläre Natur, die saubere Luft und der Fischreichtum. Nochmals zwei Nächte auf dem Schiff. Am letzten Abend feiern wir eine internationale Abschiedsparty: je ein Paar aus Luxemburg, Island und Holland und ein kleiner Schweizer. Ein junger Musiker von den Färöern unterhält mit vielen Klassikern aus Rock und Pop. Da kann man herrlich mitsingen. Der Luxemburger meint am nächsten Morgen: «Albert, ich glaube ich habe gestern zu viel gesungen. Mir geht es nicht so gut.» Aha. Dänemark empfängt mich mit viel Sonne und hohen Temperaturen. Es ist gut 20 Grad wärmer als auf den Färöern. Das ist ziemlich krass. Die Mutter einer dänischstämmigen Kollegin und ihr Partner zeigen mir Viborg, deren Heimatstadt. Wahrzeichen der 45 000 Einwohner zählenden Stadt ist der Dom. Er gilt als grösste Granit­ kirche der Welt. Dänemark ist nicht so flach, wie sich das vielleicht viele denken. Gerade hier in Mitteljütland präsentiert es sich recht hügelig. In der Nähe von

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Die Eysturoy-Klippen. Silkeborg «besteige» ich den Himmelbjerget. Er ist mit 147 Metern über Meer der höchste Punkt Jütlands. Da die Ortschaften und Seen in seiner Umgebung aber nur wenige Meter über Meer liegen, hat man von hier aus eine wunderbare Aussicht. Hamburg umfahre ich grossräumig, indem ich die Landesgrenze ganz im Westen überquere. Mit der Elbfähre setze ich über den grossen Fluss. Bald danach beginnt der unangenehmere Teil der Reise, nämlich die stundenlange Fahrt auf deutschen Autobahnen. Und dies bei gut 40 Grad im Auto. Schwitz. Letzte Übernachtung zwischen Würzburg und Heilbronn. Auf dem Campingplatz von Bad Mergentheim erlebe ich eine Überraschung. Der Platzbetreiber spricht mich in breitem «Züritütsch» an. Er kennt das Tösstal, er kennt Turbenthal. Auf die Frage, wie ein Zürcher dazu komme, hier einen Campingplatz zu führen, antwortet er: «Wie ein Caduff nach Turbenthal kommt.» Er kennt also einen Turbenthaler. Nach rund 7000 Kilometern Fahrt muss ich sagen: «Die Welt ist irgendwie doch klein.» Ich treffe gerade noch rechtzeitig in der Schweiz ein, um am Abend mit den Kollegen vom OK Motocross Schlatt zu essen.

den letzten tausend Jahren im Bereich der Formenlehre kaum verändert und ähneln dem Altnordischen, also der Sprache der Wikinger, noch am ehesten.

REISEBEKANNTSCHAFTEN Die isolierte Lage Islands und das verhältnismäs­ sig bescheidene Strassennetz dürften ein Grund dafür sein, dass man eher mit anderen Reisenden ins Gespräch kommt als bei einer Reise in Mitteleuropa. Man trifft sich mehrmals und man weiss, dass der andere ähnlich gelagerte Interessen hat. Meine erste Bekanntschaft war ein Luxemburger etwa in meinem Alter, der mit einem mächtigen Fahrzeug unterwegs war: einem Wohnmobil auf Lastwagenbasis. Er beabsichtigt, zusammen mit seiner Frau (die nach Island flog), bald einmal den amerikanischen Kontinent von Norden bis Süden zu bereisen. Obwohl ich selbst auf vier Rädern unterwegs war, hatte ich schnell Kontakt zu Motorradfahrern. Der immer zu Spässen aufgelegte Claudio aus Jesolo in Italien und der ruhige Andreas aus Münster in Deutschland waren schon fast so was wie Freunde, denn wir begegneten uns mehrmals. Auf den Färöern übernahm diese «Funktion» Markus aus Regensburg in Deutschland.

DIE SPRACHE DER WIKINGER Für uns Mitteleuropäer tönen die skandinavischen Sprachen (ausgenommen Finnisch) doch recht ähnlich. Die Unterschiede scheinen aber nicht unerheblich zu sein. Eine Schwedin, die beruflich in Reykjavík weilte, erklärte mir, sie müsse sich mit den Isländern in Englisch unterhalten, da sie sich sonst nicht verstünden. Noch mehr erstaunte mich die Aussage meiner isländischen Reisebekanntschaft auf der Fähre. Am letzten Abend sang ein junger Musiker von den Färöern einige Lieder in seiner Muttersprache. Die Isländerin erkannte eines davon. Es stamme im Original aus ihrem Land, sie könne den Text aber nur teilweise verstehen, die Sprache sei einfach anders, liess sie mich wissen. Das Isländische und ebenso das Färöische haben sich in

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Ich staunte auch, wie schnell man sich auf solchen Reisen viel erzählt, auch wenn man sich gar nicht kennt. Einige Male leisteten mir Autostopper für ein paar Stunden Gesellschaft. Da erfährt man auch einiges über Gepflogenheiten und Reiseideen. Besonders eindrücklich war eine junge Südaustralierin, die ihr Elternhaus vor zwei Jahren verliess und seither nie zurückkehrte. Sie besuchte auch «exotische» Länder wie die Mongolei oder Bulgarien, nächstes Ziel sei Georgien. Alles, was sie braucht, schleppt sie in einem riesigen Rucksack mit sich. Zwei französische Tramper, sie aus der Bretagne, er aus dem Elsass, hatten sich in Reykjavík kennen gelernt und spontan entschlossen, zusammen zu reisen. Ein Paar aus Colorado/USA beabsichtigte, die Insel von Norden nach Süden zu durchqueren, zu Fuss über das Hochland. Doch auch unter den Fahrzeugbenützern gab es abenteuerliche Gestalten. Ein schon angegrautes Paar aus Deutschland reist seit Jahren in einem Saporoshje durch ganz Europa. Dieses Auto wurde 1973 in der Ukraine (damals noch eine Sowjetrepublik) hergestellt und mit einem Viertakt-Heckmotor mit etwa 45 PS ausgestattet. Vielleicht noch etwas mehr Pioniergeist bewies ein dänisches Paar so etwa in meinem Alter. Es tuckerte über die Färöer-Inseln auf einem dänischen Motorrad der Marke Nimbus. Die Maschine aus dem Jahr 1953 schöpft aus vier Zylindern mit 750 Kubikzentimetern 21 PS. Nicht allzu viel für zwei Personen und jede Menge Gepäck. Ein Abenteurer erster Sahne war ein Motorradfahrer aus dem Ruhrpott. Er wollte eigentlich die Seidenstrasse in Zentralasien befahren, doch klappte es mit einem Visum nicht. Kurzentschlossen reiste er nach Island. Von Hirtshals aus wollte er aber keineswegs direkt nach Hause, sondern über die baltischen Staaten, Weissrussland und Polen heimwärts fahren. Den grössten Respekt zolle ich jedoch einer jungen Finnin. Vor 13 Jahren wurden ihr wegen einer Krankheit beide Beine amputiert. Dennoch bereiste sie die rauen Inseln im Nordatlantik per Fahrrad – nicht etwa mit einem Handbike, sondern einem ganz normalen Velo. ❮

Der Autor Der Autor des Reiseberichtes über Island, Albert Büchi, ist Ehrenmitglied des SAM. Einige Stationen: 1983 bis 1991 IMBA-Betreuer in verschiedenen Kategorien 1992 bis 2001 IMBA-Leiter Schweiz 1999 bis 2004 Vizepräsident des IMBA (als erster und bisher einziger Schweizer) seit 2005 SAM-Ehrenmitglied Zudem war Albert Büchi 15 Jahre Kassier des Moto-Clubs Wila, aktuell ist er Aktuar des Moto-Clubs Wila und OK-Mitglied des Motocross Schlatt.

Albert Büchi

Er arbeitet als Berichterstatter für diverse Zeitungen über die regionale Motocross- und Supermoto-Szene (Region Winterthur, Zürcher Oberland, Hinterthurgau, Wil/Untertoggenburg).

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er Thurgau hat viel zu bieten, und in

TAGUNG AM MORGEN

erster Linie denkt man natürlich an

Um 8.30 Uhr Saalöffnung, um 9.20 Uhr Beginn – die DV findet traditionsgemäss am Morgen statt. Wie gewohnt wird sie kurzweilig durchgeführt. Ein wichtiges Traktandum ist sicher die Wahl eines neuen Zentralpräsidenten. Nachdem Roland Julmi aus beruflichen Gründen nach nur einem Jahr den Rücktritt bekanntgegeben hat, schlägt der Zentralvorstand Roger Uhr als Nachfolger vor.

Äpfel, Most, Mostindien halt. Doch

wie ein Blick auf den Austragungsort der DV zeigt, gibt es auch noch anderes im östlichsten Zipfel der Schweiz . . .

25-JÄHRIGES JUBILÄUM Auch wenn OK-Präsident Kurt Stäheli bescheiden meint, 25 Jahre seien ja nicht so viel – es ist ein schönes Jubiläum. Manchen Verein gibt es nach diesen Jahren nicht mehr. Das OK hat einen interessanten Ort für die DV gefunden, und die Delegierten werden Spannendes zu sehen bekommen.

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Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme An unserem Schlusshock am 23. Januar im Restaurant Krone in Affoltern konnten wir leider nur 5 Mitglieder begrüssen. Ein Mitglied hat sich an diesem Abend entschuldigt. Wir genossen den Abend trotzdem bei Speis und Trank. Heinz machte noch die interne Meisterschaft mit den Rekachecks und die Auszahlung der Papiersammlungshelfer an die Anwesenden. Wir hoffen im 2017 mehr Mitglieder am Schlusshock zu begrüssen. Am 12. Februar fand unsere 88. Generalversammlung in Zwillikon statt. Wir trafen uns, so wie es an der letzten GV beschlossen wurde, um 19.00 Uhr im Restaurant 66 Zwillike. Zuerst wurde ein Salat und Schweinebraten mit Beilagen serviert. Leider hatte die Küche etwas Verspätung. So konnten wir mit dem offiziellen Teil erst um 20.25 Uhr beginnen. Peter Thomi begrüsste nochmals die Anwesenden zum Be-

ginn der Sitzung. 11 Mitglieder fanden den Weg ins 66gi, 10 Mitglieder haben sich entschuldigt. Als Stimmenzähler wurde Patrick Birchler vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Das Protokoll der 87. GV, der Jahresbericht des Präsidenten und die Jahresrechnung wurden einstimmig angenommen. Da dieses Jahr kein Wahljahr war, musste nicht der ganze Vorstand gewählt werden. Der Vorstand machte den Antrag, Roger Jenni als Beisitzer neu in den Vorstand zu wählen. Roger wurde einstimmig gewählt. Als dritter Rechnungsrevisor konnte Werner Hubschmid gewonnen werden. Auch Werner wurde einstimmig gewählt. Leider waren unsere beiden Jubilare nicht an der Sitzung anwesend. So konnten wir Bruno Ebnöther und Franz Leber nur in Abwesenheit für ihre 45 Jahre Verbandsmitgliedschaft ehren. Heinz verteilt noch allen den neuen Werbeflyer vom Verband. Auf diesem sind alle aktuellen Vergünstigungen aufgeführt, an denen un-

BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.

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sere Mitglieder Geld sparen können. Wer einen solchen Flyer erhalten möchte, soll sich bei Heinz unter 079 437 76 86 melden. Der Präsident schliesst die GV um 21.25 Uhr. Danach war noch gemütliches Zusammensitzen Trumpf. Die SAM-Delegiertenversammlung 2016 findet am Samstag, 19. März in Romanshorn TG statt. An der DV werden die Jubilare mit 45 Mitgliedsjahren auch noch vom Verband geehrt. Der erste Hock findet auch am 19. März ab 19.00 Uhr im Restaurant Eichhörnli in Aeugst am Albis statt. Wir hoffen, dass wir viele Mitglieder begrüssen können. Zum ersten Frühschoppen treffen wir uns am Sonntag, 10. April ab 10.30 Uhr im Restaurant Reussbrücke in Ottenbach. Bei schönem Wetter in der Gartenwirtschaft, wie im letzten Jahr. Der Vorstand

Gruss, Marcel

Andelfingen Liebe Clubmitglieder Der Squash-Plausch ist schon (fast) wieder vorbei. Alle Mitglieder, die kein E-Mail betreffend SquashPlausch erhalten haben, sollen sich bei mir melden. Wir haben eure EMail-Adresse nicht! Oder unsere E-Mails landen im Spam-Filter. sandro.zuerrer@hotmail.com

Telefon Text

Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

24

Burgau Sali zäme Höck Freitag, 11. März, Rest. Rosengarten, Flawil; HV Samstag, 9. April, 19.30 Uhr, Rest. Rössli, Niederwil. Es grüsst euch Erika

An der Hulftegg

Sportliche Grüsse, Sandro Zürrer

Bischofszell

Strasse PLZ/Ort

bei den Armbrustschützen in Berg TG; Sonntag, 14. August, Minigolf Amriswil; Samstag, 3. und Sonntag, 4. September, unser 39. Geschicklichkeitsfahren in Sulgen auf dem Areal Fa. Walter; NEU – 24. September, Rangverkündigung GS-Fahren in Bischofszell in der Bitzihalle; Sonntag, 9. Oktober, eine Ausfahrt ins Blaue; Sonntag, 6. November, Mittagessen und Kegeln, Rest. Sennhof in Waldkirch; Samstag, 3. Dezember, Weihnachtshöck und Rangverkündigung Jahreswettbewerb. Jahreswettbewerb 2016, Jassen, Minigolf oder Dart, Armbrustschies­ sen und Kegeln. Wer von euch hat sonst noch eine Idee oder eine Anregung? Für Vorschläge sind wir immer sehr dankbar. Auch nach der Generalversammlung. Wir sind immer gerne unterwegs, wer möchte noch eine Ausfahrt planen? Wir würden euch unterstützen.

Liebe Clubmitglieder Jahresprogramm: Gestartet haben wir mit unserer GV. Es gibt nichts Wichtiges zu berichten. Jahresprogramm mit Jahreswettbewerb wurde von der Versammlung angenommen. Alle Ämter sind mit den gleichen Personen besetzt. Herzlichen Dank. Ich freue mich mit euch weiter zusammenzuarbeiten. Weiter geht’s mit Samstag, 20. Februar, Metzgete, Bina Bischofszell; Freitag, 1. April , Lotto AMCO Amriswil; Freitag, 22. April, Jassen, Rest. Rosengarten, Bischofszell; Samstag, 28. Mai, 9. Stadt-Trial Bischofszell; Samstag, 18. Juni, Helferessen, Poolbar Amriswil; Sonntag, 10. Juli, Armbrustschiessen und Grillieren

Geschätzte Clubmitglieder Nach einem Winter, der eigentlich keiner war , laden wir euch zum ersten Clubanlass ein. Wir treffen uns zur 1. Jassrunde am Samstag, 12. März um 20 Uhr im Restaurant Post in Dreien. Übers Jahr verteilt spielen wir insgesamt 4 Jassrunden; für die Rangierung zählen 3 Resultate. Nach dem guten Erfolg vom letzten Jahr laden wir erneut zu einem öffentlichen Preisjassen ein. Dieses findet statt am Samstag, 2. April 2016, um 20 Uhr, im Restaurant Post in Dreien, mit Einschreiben ab 19.30 Uhr. Gespielt wird ein Schieber mit zugelostem Partner, und zwar 4 Passen à 12 Jass. Alle Teilnehmer erhalten einen Preis sowie einen Imbiss. Bringt jassbegeisterte Freunde und Kollegen mit. Bis dahin grüsst Paul Böhi

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Au s unseren Sek t ionen Tagebuch

Gespräch unter Schülerinnen im Pausenhof: «Gestern ist meine Mutter plötzlich ohnmächtig zusammengebrochen! Wir mussten sie mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus bringen!» – «Das tut mir aber leid!» – «Na ja, sie ist aber echt selbst schuld. Wieso musste sie auch mein Tagebuch lesen!»

AMC Swissair Geschätzte Clubmitglieder Das neue Vereinsjahr ist mit der Durchführung der 63. GV erfolgreich gestartet. Gratulation und Dank geht an die Wiedergewählten, unsere Kassierin Janine, den Sport- und Vizepräsidenten Hansjörg sowie die Revisoren Andi und George! Die Kegel- und Clubmeisterschaft hat dieses Jahr mit Susanne gleich eine Doppelsiegerin gefunden, herzliche Gratulation zu dieser aussergewöhnlichen Leistung. Des Weiteren gibt es dieses Jahr 3 Jubilare unter unseren Vereinsmitgliedern. Für 25 Jahre SAM-Mitgliedschaft werden Jörg Imobersteg und René Del-Bon mit dem Veteranenabzeichen geehrt. Ein besonderes Jubiläum feiert dieses Jahr Samuel Käser, welcher für 45 Jahre SAM-Mitgliedschaft das Ehrenveteranen-Abzeichen erhalten wird! Herzliche Gratulation. Ansonsten bleibt mir noch an die Clubevents – welche dem Jahresprogramm entnommen werden können – zu erinnern. Nächste Termine: 20. März Besuch der Ausstellung «Geld» im Stapferhaus Lenzburg sowie die traditionelle Motorrad-Kontrolle vom 16. April in Höri. Gruss Uwe

tig gelesen, im Schloss Uster! Unsere liebe Vorstandskollegin Sandra Frank organisierte uns die tolle Location. Als wäre dies nicht schon ein Highlight genug, bekochte uns auch noch der Zentralpräsident Roland Julmi. Er zauberte ganz alleine ein vorzügliches Drei-Gang-Menü für 28 Personen. An dieser Stelle nochmals ein riesiges Dankeschön! Diskussionsstoff gab es dennoch genügend. Wie ihr wisst, suchen wir bereits seit längerem eine/n neue/n Präsidenten/in. Silvia Toniazzo stellte sich zum Glück noch für ein weiteres Jahr als Präsidentin zur Verfügung. Vielen lieben Dank! Dies wird aber definitiv ihr letztes Jahr in diesem Mandat sein. Also meldet euch bei Interesse! Mit Freude dürfen wir mitteilen, dass wir mit Steven Kunz ein neues Vorstandsmitglied gewonnen haben. An dieser Stelle verabschieden wir unser ehemaliges Vorstandsmitglied Willy Schorno und danken herzlich für die stets sehr korrekte und saubere Buchführung unserer Kasse! Am 13. März 2016 findet in der Bachtel Ranch der Brunch statt, wir hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen. Liebe Grüsse, Rebecca Buner, Aktuarin

Speer Weesen Glarnerland TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, euch vom Hinschied unseres Ehrenveteranen

Fritz VogelVogel in Kenntnis zu setzen.

S A M -$HOP

Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

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Uster

SAM

In dankbarer Erinnerung

Sektion

Vorstand und Mitglieder SAM Speer Weesen Glarnerland und Umgebung

USTER

Liebe Clubmitglieder Am 5. Februar 2016 fand die Generalversammlung im wunderschönen Schloss Uster statt. Ja, ihr habt rich-

Hoi miteinander Die 58. HV ist vorbei, schade, konnten nicht mehr anwesend sein. Wir

SA M-KON TA K T E haben folgendes Jahresprogramm 2016: Sa., 30. April, Mai-Markt in Weesen, Sa., 25. Juni, Grillabend bei Felix, eine Vereinsreise 2 Tage im September, Thomas–Markt im Dezember. Ihr bekommt dann zu gegebener Zeit noch persönlich Post.

ZENTRALPRÄSIDENT Roland Julmi, Seestrasse 121b, 8610 Uster (Tel. 079 634 30 06), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch

Lydia Bühler

Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch

AMC Wil

GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch

Geschätzte Clubmitglieder Am 22. Januar fand die GV im Rest. Landhaus in Bazenheid statt. 31 Kameraden fanden den Weg an die Versammlung. Leider mussten wir gegen 15 Entschuldigungen entgegennehmen. Adolf Matt aus Basel scheute den Weg nicht und ich möchte ihm einen speziellen Dank aussprechen. Präsident Gebi Lenherr führte speditiv durch die Versammlung, das Protokoll der Fusionsversammlung und die Rechnung wurden einstimmig genehmigt. Unter Traktandum Wahlen wurde der Vorstand bestätigt: Gebi Lenherr Präsident, 079 515 52 01; Pius Jung Vizepräsident, 078 603 95 94; Konj Jakob Aktuar, 076 494 24 40; Marlen Schönenberger Kassierin, 078 603 95 92; Pius Keller, 079 956 77 45, und Andreas Lenherr, 079 772 65 07, als Beisitzer. Für 25 Jahre Mitgliedschaft erhalten Künzli Werner, Kuster Doris, Maurer Bruno und Wallimann Alfred das SAM-VeteranenAbzeichen, für 45 Jahre wird Hollenstein Josef Ehrenveteran, für 40 Jahre erhalten Hollenstein Bruno und Lenherr Andreas und für 60 Jahre Bamert Josef je eine Flasche Wein. Das Jahresprogramm enthält folgende Anlässe: Freitag, 15. April, Kegeln 19.00 Uhr, Landhaus Bazenheid, Samstag, 10. Dezember, Klaus­ abend im Rest. Landhaus Bazenheid, Januar 2017 HV. Notiert bitte die Daten jetzt schon im Kalender, unser erster Anlass findet bereits am 15. April statt (Kegeln), die weiteren Anlässe werden wieder laufend im MOTOR JOURNAL veröffentlicht. Der Vorstand hofft, ihr hattet einen guten Start im neuen Jahr, und wir erwarten eine rege Beteiligung an unseren Anlässen, wir wünschen allen eine unfallfreie Fahrt. Es grüsst euch Konj

Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: vakant Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: s.keller@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle/Supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Supermoto: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r. brotzge@s-a-m.ch Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Administration Supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt (Tel. 052 366 66 81) E-Mail: a.brotzge@s-a-m.ch Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mofacup: Pierre Aregger (Tel. 041 980 27 77) E-Mail: p.aregger@s-a-m.ch Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: a.durrer@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Pocketbike: Bourqui Nicolas (Natel 079 884 01 04) E-Mail: n.bourqui@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r.brotzge@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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Au s unseren Sek t ionen Wohlen Liebe Clubmitglieder Die Swiss-Moto ist vorbei und wir danken allen Helfern und Besuchern herzlich für die Mithilfe und die guten Gespräche. Es hat Spass gemacht! Flyer, Plakate etc. für das Motocross sind fertig gedruckt, dieser Tage

geht auch das Programmheft in Druck. Bitte meldet euch noch, falls ihr Helfer wisst, die gerne am Motocross mithelfen. Ihr wisst, wir sind froh um alle, die mitmachen. Die Einladung für das Trainingsweekend habt ihr erhalten, und es geht mit Riesenschritten Richtung Motocross. Wir freuen uns darauf! Bis bald, Gisela

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

MOFACROSS WOHLEN AG Mofacro s s-Rennen a m in t er n at ion a l en Mo t ocro s s Wohl en

A

Sa ms tag, 16. A p ril 2016 m internationalen Motocross in

ANMELDUNG

Wohlen starten auch die Mofacrosser

Die Rennen finden am Samstag statt.

Die Anmeldung ist unter www.motocross-wohlen. ch möglich. Wir freuen uns, den Mofacrossern dies zu ermöglichen, und freuen uns auf spannende Rennen.

KATEGORIEN

Bis bald in Wohlen!

Die Kategorien M1/M2 und M3 fahren um die SAMMeisterschaftspunkte. Ebenso haben Gäste die Möglichkeit, mitzufahren.

MSC Wohlen OK-Präsident Ueli Hilfiker

in die Saison.

Das Tagesprogramm sowie die detaillierte Ausschreibung (Wegbeschrieb etc.) findet ihr unter www.s-a-m.ch

MOFACUP ROGGWIL BE Mofa rennen a n der S up er mo t o Nigh t

A

Sa ms tag, 12. M ä r z 2016 m 12. März 2016 findet das erste Mofarennen unter dem Patronat

SAM-Mofa-Cup auf der Kartbahn Roggwil BE statt.

Es wird für uns ein spezielles Nachtrennen mit den Supermotos und ganz sicher mit vielen Zuschauern werden. Der ganze Event findet unter der Leitung der Supermoto SAM statt.

Es wird jede Kategorie separat gewertet. Es bekommen nur die Fahrer Meisterschaftspunkte, die eine SAMMofa-Cup-Lizenz gelöst haben. Für das leibliche Wohl steht ein leistungsfähiges Restaurant/Festwirtschaft zur Verfügung.

Anmelde-und Einzahlungsschluss ist der 29. Februar 2016. Dieser ist eigentlich schon vorbei, also macht es sofort noch, falls ihr euch noch nicht angemeldet habt!

Mit freundlichen Grüssen Sportkommissär Pierre Aregger Unter www.s-a-m.ch findet ihr die detaillierte Ausschreibung.

Also an alle, am 12. März auf nach Roggwil.

ZEITEN Das Startgeld beträgt Fr. 80.–. Die technische Kontrolle findet morgens von 8.45 Uhr bis 9.45 Uhr vor dem Seiteneingang statt. Die Einschreibung und Transponderabgabe erfolgt oben im Restaurant von 9.00 bis 10.30 Uhr.

DETAILS Gestartet wird mit Ampeln. (Wenn der Rennleiter mit der roten Flagge die Piste verlässt, schaltet die Ampel auf Rot. Nach 3–5 Sek. gibt die Ampel den Start frei. Alle Lichter erlöschen.)

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61. INT. MOTOCROSS WOHLEN AG IMBA-Europa meis t ers ch a f t Sei t en wagen

B

Sa ms tag/S onn tag, 16. /17. A p r il 2 016 ereits steht die Motocross-Saison vor der Tür.

nachzulesen, ebenso in den Infos aus der Sportkommission.

In Wohlen startet die

SAM-Meisterschaft in die Saison.

INTER SWISS MOTOCROSS CHAMPIONSHIP

Auch dieses Jahr ist das Motocross Wohlen alles andere als gewöhnlich . . .

Auch dieses Jahr stehen am Sonntag die FMS-Inter-Swiss-Championship-Fahrer am Startbalken. Da die SAM Masters MX1 nicht zur Meisterschaft zählen (gleichzeitiger IMBA in Dänemark), haben diese am Samstag nur einen Lauf, können aber am Sonntag bei den FMS Inter mitfahren, ohne eine Tageslizenz zu lösen. Bitte rechtzeitig über die FMSHomepage anmelden! Natürlich können auch die Masters-MX2-Fahrer am Sonntag in der entsprechenden FMS-Klasse starten.

IMBA-EM SEITENWAGEN ETC. Die Seitenwagen-Europameisterschaft startet in Wohlen in die Saison wie auch alle SAM-Klassen. Da die Junioren-Kategorie sehr viele Lizenzierte hat, wurden diese in Junior A und Junior B aufgeteilt. Wir bitten euch, die Infos darüber in der Ausschreibung auf der SAM-Homepage

RAHMENPROGRAMM Das Rundherum ist ebenso ein Publikumsmagnet wie die MotocrossRennen selber. Die Mofacrosser fahren ebenso am Samstag ihre Meisterschaftsläufe, die Freestyler zeigen eine Show, Helikopterrundflüge können gebucht werden, und am Samstagabend ist wieder Rockparty/Bar im Festzelt mit dem Rock Club 58 und Renelvis. Volles Programm also!

FAHRERLAGER Die Fahrer werden gebeten, die speziellen Öffnungszeiten der Zufahrt zu beachten. Da der Platz in den vergangenen Jahren immer enger wurde (oder die Fahrzeuge grösser?), haben wir ein zusätzliches Feld organisiert. Details werden rechtzeitig

auf der SAM-Homepage publiziert und den Fahrern bei der Einfahrt abgegeben.

EINTRITTSPREISE Die familienfreundlichen Eintrittspreise sprechen für einen Besuch am Motocross Wohlen: Samstag Kinder 7–16 Jahre Fr. 5.– , Erwachsene Fr. 15.–. Sonntag Kinder 7–16 Jahre Fr. 5.–, Erwachsene Fr. 20.–. Wir freuen uns auf ein MotocrossFest in Wohlen! MSCW Wohlen OK-Präsident Ueli Hilfiker Detaillierte Ausschreibung und Tagesprogramm unter www.s-a-m.ch

Zei t p l a n Mo t ocro s s W ohl en FREITAG, 15. 4. 2016 16.00–20.30 Einschreiben im Festzelt

SAMSTAG, 16. 4. 2016 Kategorien Junioren A und B, Senioren Open, National MX1, National MX2, Masters MX1, Masters MX2 05.45–06.45 Einschreiben im Festzelt ab 07.00 Training ab 10.40 Rennläufe 18.00 Siegerehrung im Festzelt 17.00–18.30 Einschreiben FMS im Festzelt 18.00–19.00 Einschreiben SAM im Festzelt 19.30 Fahrervorstellung IMBA Seitenwagen im Festzelt

SONNTAG, 17. 4. 2016 Kategorien IMBA EM Seitenwagen, Nachwuchs, Ladies, Quad, FMS Inter Swiss MX1, FMS Inter Swiss MX2 05.45–06.45 Einschreiben im Festzelt ab 07.00 Training ab 10.34 Rennläufe 17.50 Siegerehrung im Festzelt

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

SUPERMOTO NIGHT ROGGWIL BE 4. S up er mo t o Nigh t in Roggw il BE

A

Sa ms tag, 12. M ä r z 2016 m Samstag, 12. März 2016 führt die SAM-Sektion Swiss Performance die 4. Supermoto Night in Roggwil durch. Das Rennen findet auf der permanenten Kart-Rennstrecke des

«Race-Inn» in Roggwil statt. Die Veranstaltung zählt nicht zur SupermotoSwiss-Championship-Meisterschaft.

Ein paar Tage vorher, am Montag, 7. März 2016, kann ausserdem in der Halle trainiert werden (Fr. 60.– pro Fahrer).

RENNGELÄNDE Bei Ankunft auf dem Renngelände werden alle Fahrer von Helfern eingewiesen. Den Einweisern ist unbedingt Folge zu leisten, da die Platzverhältnisse knapp bemessen sind. Im Aussengelände und ausserhalb der Rennstrecke darf nicht gefahren

werden. Im Aussen-Rennpark, wo ihr eure Fahrzeuge abstellen könnt, gibt es keine Stromanschlüsse. Wir versuchen, für alle Fahrer in der Halle einen Platz zu organisieren, wo aber nur das nötigste Werkzeug und ein Benzin­ kanister abgestellt werden können (Platzmangel). Hier sind wir auf eure Mithilfe und Verständnis angewiesen.

ÖFFNUNGSZEITEN Der Aussen-Rennpark wird am Freitag, 11. März, um 17.00 Uhr ge-

öffnet. Am Samstagmorgen ab 9.00 Uhr könnt ihr mit den Motorrädern den Rennpark in der Halle beziehen. Dazu müsst ihr auf der «Rückseite Nord» mit dem Lift hinauffahren. Hier werden wir euch Strom für die Reifenwärmer zur Verfügung stellen. Vergesst auch eure Boxenkarten nicht, ohne diese habt ihr keinen Zutritt in den Rennpark. Wir weisen darauf hin, dass am Freitagabend ein absolutes Fahrverbot und Motorenruhe im Rennpark besteht!! Vergesst bitte auch nicht, dass wir in einer Halle fahren und die Limite, wie im Reglement festgehalten, von 94 + 2 dB eingehalten werden muss. Also alle dBKiller rein! 2-Takt-Fahrzeuge dürfen nur mit Aspen-Treibstoff fahren.

HUNGER? Es wird eine Festwirtschaft mit Essen geben, wo ihr euch verpflegen könnt. Reservationen für mehrere warme Mahlzeiten (Gruppen) können unter www.race-inn.ch angemeldet werden. Auch am Freitagabend besteht die Möglichkeit, dort zu essen und noch eine Runde Kart zu fahren.

STARTGELD Das Startgeld beträgt pro Fahrer Solo/Quad Fr. 120.–; Mofa-Cup Fr. 80.–; für Kids 50/65/85 ccm Fr. 80.–; Fun Fr. 150.– (inkl. Tageslizenz und Transponder, nur wenn genügend Anmeldungen.) Anmeldung: www.s-a-m.ch

MOFACUP STEISSLINGEN D

A

Sa ms tag, 2. A p ril 2016 m 2. April 2016 findet

SPEEDRACE

das erste Mal ein

Als Highlight machen wir für Fr. 10.– Startgeld (max. 20 Fahrer) am Schluss des Tages ein Speedrace mit Preisgeld. Nach dem Rennen seid so gut und lasst keinen Abfall liegen, da wir diesen sonst für euch einsammeln müssen. Um eine solche Veranstaltung wieder durchführen zu können, sind wir auf eure Disziplin angewiesen. Für das leibliche Wohl steht ein Imbissstand zur Verfügung, wo man sich kostengünstig verpflegen kann.

Mofarennen unter dem

Patronat SAM-Mofa-Cup auf der Kartbahn im Fahrdynamik-Zentrum Bodensee statt.

Die Veranstaltung zählt für alle Mofafahrer zur Mofa-Cup-Schweizer-Meisterschaft.

TESTABSCHNITT Der Rennpark ist schon Freitagabend ab 17.00 Uhr offen, wird mit Wegweisern markiert. Im Rennpark darf nur im Schritttempo gefahren werden! Für Testzwecke werden wir euch einen kleinen Asphaltabschnitt absperren. Jeder Fahrer muss eine Schutzmatte oder Plastikfolie (ca.1 m × 2 m) unter seinem Mofa haben. Die Kosten für das Rennen sind 105 Euro. Bitte passend mitnehmen! Technische Kontrolle, Einschreibung und Transponderabgabe findet morgens ab 8.30 bis 9.30 Uhr statt.

Also an alle, am 2. April 2016 auf zur schönen Kartpiste nach Steisslingen. Mit freundlichen Grüssen Veranstalter Klaus de Monte Sportkommissär Pierre Aregger Die detaillierte Ausschreibung findet ihr unter www.s-a-m.ch.

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

TRIAL HERBOLZHEIM D

D

S onn tag, 10. A p ril 2016 er 1. Lauf zur SAM-Trial-

BITTE BEACHTEN

Meisterschaft 2016

15 Min. vor dem Start findet eine Fahrerbesprechung statt, die Siegerehrung ist um 15.00 und um 18.00 Uhr. Das Durchfahren der Grundel sowie das Befahren der äusseren Schutzwälle und benachbarter Grundstücke bzw. der abgesperrten Bereiche und Sektionen führen zu sofortigem Wertungsausschluss. Für die Müll­ entsorgung ist jeder selber verantwortlich. Jeder nimmt seinen Müll, ebenso wie Altreifen oder Altöl etc. wieder mit.

findet für alle Klassen im

süddeutschen Herbolzheim statt. Herbolzheim liegt an der A5 zwischen Freiburg im Breisgau und Offenburg. Ausfahrt Herbolzheim – Richtung Herbolzheim (vorbei am Windrad) – nach ca. 900 m rechts beschildert.

SCHUTZHELM NACH ECE NORM Das Startgeld beträgt für alle 12 Euro. Es muss ein Schutzhelm nach ECE-Norm getragen werden!!! Jugendliche müssen einen Rückenschutz tragen. (bei der Abnahme vorzuzeigen). Alle Motorräder müssen mit einem Fingerschutz für das hintere Kettenrad und einem AbrissKillschalter ausgestattet sein! Bitte beachtet die Start- und die Einschreibzeiten in der detaillierten Ausschreibung unter www.s-a-m.ch.

Infos: Elmar Fraefel, e.fraefel@s-a-m.ch Detaillierte Ausschreibung unter: www.s-a-m.ch

AUS DER SPOKO  Hallo zusammen Zur Erinnerung hier nochmals die Details der Junioren-Klasse: Da wir bei den Motocross-Junioren fast 100 Lizenzanträge haben, was ja sehr erfreulich ist und für die gute Qualität der Rennen im SAM spricht, sind wir gezwungen hier eine Lösung zu suchen, da wir nicht mehr alle zusammen starten lassen können. Wir möchten aber auch allen Fahrern, die eine Lizenz gelöst haben, eine Startmöglichkeit an den Rennen im SAM geben. Wir werden die Junioren in eine Gruppe A und eine Gruppe B aufteilen. Beide Gruppen werden ein Training/Zeittraining von 20 Minuten fahren. Also 2 × 20 Min. Die besten 22 Fahrer aus jeder Gruppe kommen in den A-Final mit 2 Läufen à 15 Min.

3 0

+ 1 R., die zur Meisterschaft zählen. Für die ersten drei gibt es einen Pokal. Der Rest der Fahrer trägt einen B-Final aus, der mindestens aus 1 Lauf, wenn möglich aber aus 2 Läufen bestehen sollte. Punkte gibt es keine, die ersten drei bekommen aber einen Pokal. So haben auch die schwächeren Fahrer einmal Chancen auf einen Pokal. Sollte es möglich sein im Laufe der Saison wieder mit einer Gruppe zu fahren, was wir aber bei diesen Anträgen nicht glauben, werden wir euch an der Fahrerbesprechung darüber orientieren. In der Hoffnung, dass wir das an allen SAMRennen so machen können und wir das Problem «zu viele Junioren am Start» so in den

Griff bekommen, zähle ich auf euer Verständnis und eure positive Kenntnisnahme. Weiter möchte ich alle bitten, die jetzt noch keine Lizenz gelöst haben, dies doch bitte in den nächsten Tagen zu erledigen. Auch möchte ich alle ein weiteres Mal darauf aufmerksam machen, die neuen Reglemente durchzulesen, da es auch auf dieses Jahr wieder einige Änderungen gegeben hat. Mit sportlichen Grüssen Philipp Kempf

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TERMINE 2016 SA M-T er mine Stand 29. Februar 2016. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf Motocross 16./17. April 23./24. April 30./01. April/Mai 30./01. April/Mai 07. 16. 18./19. 25./26. 02./03. 09. 13./14. 20./21. 27./28. 03./04. 10./11. 24./25. 01./02. 08./09.

Wohlen AG EM Seitenwagen Schlatt b. Winterthur ZH Mauren TG Nachw./Jun./Ladies Claro TI alle SAM-Kl. ausser Nachw./ Jun./Ladies Mai Oberriet SG Nachwuchs/Junioren/Ladies Mai Muri AG SAM Seitenwagen Juni Ederswiler JU Juni Feldkirch A SAM Masters MX 1/MX 2/SW Juli Obernheim D Juli Mönchaltorf SAM Junioren August Hugelshofen TG abgesagt August Schleitheim SH EM MX2 August Dätwil ZH September Möggers A September Gutenswil ZH September Amriswil TG EM Open Oktober Wängi TG EM Ladies Oktober Hasle bei Burgdorf BE

Supermoto 12. März 07./08. Mai 28./29. Mai 11./12. Juni 16./17. Juli 20./21. August 03./04. September 17./18. September 01./02. Oktober

Roggwil BE Supermoto Night Roggwil BE Steisslingen bei Singen D Hoch-Ybrig SZ Bäretswil ZH Lignières NE Frauenfeld TG Villars-sous-Ecot F Ramsen SH

Trial 10. 01. 22. 28. 05. 19. 10. 17. 21. 03./04. 18. 24.

Herbolzheim D Baden-Baden D Windlach ZH Bischofszell TG Hilfikon AG Bühl D Hornberg D Oelbronn D Roches BE Grimmialp BE Vandans A Sulz D

April Mai Mai Mai Juni Juni Juli Juli August September September September

Samstag

mit FMS 2 Tage mit FMS Samstag

Mofacross 16. April 30. April 06./07. Mai 20. August 27. August 03./04. September

Wohlen AG Mauren ZH Schongau LU Montlingen SG Giswil OW Koppigen BE

Samstag Samstag

Mofa-Cup 12. März 02. April 30. April 21. Mai 25. Juni 27. August 22. Oktober

Roggwil BE Steisslingen D Lyss BE Lignières NE Lyss BE Lyss BE Roggwil BE

mit Supermoto Night

Pocket Bike 26./27. März 23./24. April 28./29. Mai 19./20. Juni 09./10. Juli 06./07. August 13./14. August 03./04. September 17./18. September

Codogno I Moirans-en-Montagne F Courgenay JU Montrevel en Bresse F Crevoladossola I Genf provisorisch Genève Verschiebedatum Alessandria I Chessel VD

Geschicklichkeitsfahren 03./04. September Sulgen TG Weitere Termine 19. März 29. Oktober 12./13. November November

Delegiertenversammlung Romanshorn TG Terminkonferenz Wollerau SZ IMBA-Kongress England Meisterehrung, Ort noch offen

EM ( IMBA ) Stand 29. Februar 2016. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand IMBA-EM MX2 (125 ccm) 22. Mai Italien 19. Juni Belgien 16. Juli Frankreich 31. Juli Grossbritannien 21. August Schweiz 2. Oktober Deutschland

Fara Vicentino Koningshooikt Allaire Lower Drayton Schleitheim Kleinhau

IMBA-EM Open 17. April 8. Mai 31. Juli 21. August 28. August 18. September 25. September

Dänemark Tschechien Grossbritannien Deutschland Frankreich Holland Schweiz

Grenaa Dalecin Lower Drayton Ohlenberg Wingles Meijel Amriswil

IMBA-EM Seitenwagen 17. April Schweiz 12. Juni Frankreich 31. Juli Grossbritannien 7. August Deutschland 21. August Belgien 25. September Holland

Wohlen Baguer Pican Lower Drayton Arnoldsweiler Attenhoven Oss

IMBA-EM Ladies 10. April 31. Juli 14. August 2. Oktober

Belgien Grossbritannien Deutschland Schweiz

Genk Lower Drayton Weilerswist Wängi

Jugend 17. April 22. Mai 9./10. Juli 18. September

Dänemark Italien Holland Deutschland

Grenaa Fara Vicentino Overloon Oberkail

M O T O R J O U R N A L 3/2 016 31


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