Nr. 7 / 6. Juli 2016 / 32. Jahrgang
Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes
SUPERMOTO STEISSLINGEN UND HOCHYBRIG MOFACROSS SCHONGAU MOFA-CUP LIGNIÈRES
Trial Windlach, Bischofszell, Hilfikon
In dieser Ausgabe
MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: motorjournal@ztonline.ch DRUCK: Zofinger Tagblatt AG, Medien- und Printunternehmen, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.
2
18
Supermoto Hochybrig
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
Editorial
Werte SAM-Mitglieder, liebe Leser
Supermoto Steisslingen
6
Weitere Inhalte
Trial Bischofszell
ADAC Masters Möggers
22
4
Mofacross Schongau
10
Trial Windlach
12
Mofa-Cup Lignières
14
GV strasseschweiz Offizielles Nr. 9 / 26.
Septem
30. Jahrga ber 2014 /
Organ des
rer-Verbande Motor radfah Auto- und izerisc hen SchweNr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang
s
Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrga Offizielles Organ des Schweizerischen Auto-ng und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles
ng
21 Organ des
Schwe izerisc
hen Auto-
und Motor
radfahrer-Ve
rbande s
MOTOCRO SS AMRIS WIL
WIL SS AMRIS MOTOCRO
MOTOCROSS AMRISWIL SUPERMOTO RAMSEN MOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014
SEN OTO RAM SUPERM GWIL NALE ROG ACUP-FI MOFSUP 2014 ERMOTO GLISTEN JAHRESRAN RAMSEN
Trial Hilfikon
24
Nr. 08
MOFACU P-FINALE
ROGGWI L
JAHRES RANGLIS TEN 2014
Nächste Ausgabe 10. August 2016
www.s-a-m.ch
Ich durfte seit meiner Wahl zum Zentralpräsidenten an etlichen Versammlungen und Sitzungen von Dachverbänden und anderen Organisationen teilnehmen. Anfänglich stellte ich mir die Fragen: Wieso sind wir bei dieser Organisation Mitglied? – Was bringt uns das und – Kostet uns das nicht zu viel an Geld – und Manpower? Nachfolgend einige Angaben zum Dachverband strasseschweiz, in dem ich an der letzten Mitgliederversammlung in den Zentralvorstand gewählt wurde. strasseschweiz – Verband des Strassenverkehrs FRS zählt rund 30 Mitglieder, namentlich Strassenbenützerverbände, Organisationen der Automobil- und Stras senwirtschaft sowie kantonale Strassenverkehrsligen. Danebst sind strasseschweiz Organisationen der Fahrlehrer, der Erdölwirtschaft und des Tourismus angeschlossen. Ziele: strasseschweiz tritt ein für die Wahrung der Interessen des Strassenverkehrs und handelt als Dachverband dort, wo nach Ansicht seiner Mitglieder ein gemeinsames Auftreten wünschbar ist. strasseschweiz fasst namentlich die gemeinsamen Bestrebungen seiner Mitglieder zusammen und vertritt ihre gemeinsamen Forderungen und Interessen gegenüber den Behörden und der Öffentlichkeit. Im Besonderen befasst sich strasseschweiz mit wirtschaftlichen, rechtlichen, technischen, strukturellen, ökologischen und sozialen Fragen des Strassenverkehrs. strasseschweiz fördert die Bestrebungen seiner Mitglieder, soweit diese mit den gemeinsamen Interessen im Einklang stehen, und pflegt Kontakte mit internationalen Organisationen. Alles Aktuelle und viele Infos findet ihr unter www.strasseschweiz.ch Nun meine Antwort auf die Fragen, die ich mir anfangs gestellt habe. Nach meinen gemachten Erfahrungen ein klares Ja zum Mitmachen. Es ist wichtig, sehr wichtig für uns, den SAM, dass wir uns mit unseren Interessen, Anliegen und Meinungen mit gleichgesinnten Verbänden in Dachverbänden zusammenschliessen, uns in den Dachverbänden aktiv einbringen und die Interessen unserer Mitglieder vertreten. Wie heisst es doch: «Gemeinsam sind wir stark.» Dies trifft in diesem Fall ganz bestimmt auch zu und aus diesem Grunde macht es für uns Sinn, uns Dachverbänden anzuschliessen. Gerne verweise ich auch auf den Bericht der Mitgliederversammlung strasseschweiz in dieser Ausgabe des MOTOR JOURNALS. Euer SAM-Zentralpräsident Roger Uhr
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 3
S TA D T-TRIAL BISCHOF S ZEL L T G
RUTSCHIGE
SAMSTAG, 28. MAI 2016
VERHÄLTNISSE
IN DER
Guter Motorradsport für die vielen Zuschauer am Stadt-Trial Bischofszell 61 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen an der 9. Auflage des SAM-Stadt-Trials Bischofszell teil, das zur SAM- und Bodenseepokal-Meisterschaft zählte. Tex t : B r un o S ie g e n t h a ler/ E lma r F r ae f el F o t o s: F eli x B ü ele r
D
ank der Bischofszeller Stadtbehörde und den Landbesitzern hat die Arbeitsgemeinschaft Motorclub
Bischofszell MCB / Bereich Festwirtschaft, Trial-Team-Ostschweiz T-T-O / Bereich Sektionenbau und Motorsportclub Degersheim MSCD / Bereich Punktrichter als Organisator die gewohnt attraktive Sportkulisse im Raum Oberstadt aufbauen können.
WETTERBESSERUNG IM LAUFE DES WETTKAMPFS Anfänglich litt der Wettkampf unter der nassen Witterung, denn gleich zu Beginn setzte wieder Regen ein, was zu sehr kritischen Bodenverhältnissen führte mit Siegerehrung Klasse 3: Nick Marder (3.), Sieger Cédric Fux und der 2. Michel Zubler (v. l. n. r.). fast unlösbaren Problemen für die Fahrer. Zum Glück verdrängte schnell einmal reibungslos verlaufene neunte Auflage des blauer Himmel den grauen und die Sonne liess Stadt-Trials zurückblicken. Dafür gebührt den die feuchten Stellen sukzessive abtrocknen. So Bischofszellern ein grosses Dankeschön! fuhren die Teilnehmer bei den besseren Bedingungen deutlich tiefere Strafpunkte heraus und konnten dadurch ihre Geschicklichkeit auf dem Mixparcours von zwei künstlichen Hindernissen SCHNELLES HANDELN GEFRAGT im Siedlungsgebiet und von sechs natürlichen Weil es eine halbe Stunde vor dem Start zu regim Gelände eindrucksvoll zeigen. Die Lösung der nen begann, mussten an fast allen Sektionen kniffligen Aufgaben war nicht immer einfach und noch Änderungen vorgenommen werden, um sie je nach Kondition wie Konzentration wirkte sich etwas zu entschärfen. Das ist jedoch in der Eile dies beim Resultat entsprechend aus. Auf den jeweils nicht ganz einfach. An den künstlichen vier Durchfahrten des drei Kilometer langen zwei Sektionen wurden Baumstämme gedreht Rundkurses wurden sie von eiund Armierungseiner grossen Zuschauerkulisse sen-Netze an Abbegleitet, bestaunt und mit fallmulden befesApplaus honoriert. Die tigt, um mehr Grip zu haben. Die SekTeilnehmer der neun tion 3 wurde nicht Klassen zeigten sich S p o r t kommis s ä r E lma r F r ae f el üb er verändert. Sektieinmal mehr sehr die we t t e r b e ding t e n L a s t- M inu t e on 4 wurde um einibegeistert von Ä n der ungen a n den S ek t i o nen. der einmaligen ge Meter verkürzt. Atmosphäre Bei der 5 und 6 im und konnten zusammen Wald beim Wasserfall wurden hohe Auffahrten mit dem Veranstalter auf verkürzt und bei den Sektionen 7 und 8 im Wäldeine gelungene und chen Abfahrten verändert. Ausser bei den letzt-
«
Walter Traber mit seiner Twinshock-Yamaha.
4
Es war nicht ganz einfach.
»
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
STADT
Willi Güntensperger.
Daniel Kronenberg, 2. der Einsteiger/Veteranen.
René Ledermann. genannten zwei Sektionen zeigten die Massnahmen Erfolg. Da es dann im Laufe des Nachmittages abtrocknete, verbesserten sich die Verhältnisse wieder, was auch an den niedrigeren Strafpunktezahlen zu sehen ist. In Minutenabständen fuhren die 61 Fahrer los. Sie wurden wieder wie im letzten Jahr zu Beginn an verschiedene Sektionen geschickt, sodass es überall gleichzeitig losging und keine Staus entstehen sollten. Andi Kolb und Christian Weilenmann versuchten es in der schwierigen Klasse2-Spur, welche teilweise ausgesteckt war. Die ersten zwei Runden brachten beiden so um die 20 bis 25 Strafpunkte ein. Während Weilenmann so auch die letzten zwei Runden weiterfuhr, konnte sich Kolb um zweimal etwa 10 Strafpunkte verbessern und siegte mit 79 zu 90 Strafpunkten.
DIE KLASSE 3 HATTE ZU BEISSEN In der Klasse 3 bildeten sich zwei Gruppen. Die erste bestehend aus Cedric Fux, Michel Zubler und Nick Marder fuhr auch zwei Runden mit etwa 20 bis 25 Strafpunkten und die Fahrer konnten sich dann steigern auf Runden mit 12 bis 20 Punkten. Somit machten sie auch das Podest unter sich aus. Fux siegte mit 75, gefolgt von Zubler mit 78 und Marder mit 79 Strafpunkten. Die zweite Gruppe mit Armin Prutscher, Sven Wolfensberger und Mario Mosimann fuhr immer etwa zehn Strafpunkte mehr ein und/oder konnte sich nicht verbessern. Prutscher wurde 4. mit 109, Wolfensberger 5. mit 112 und Mosimann 6. mit 143 Strafpunkten. Insgesamt gesehen waren einige Sektionen für diese Klasse zu schwierig. Im Besonderen die Abfahrt am Schluss der Sektion 8 über vorstehende Wurzeln war zu schwierig.
DIE KLASSEN 4 UND 7 HATTEN ES SCHON LEICHTER Für die Fahrer in der grünen Spur waren die Sektionen viel besser angepasst. Als grosses Problem stellte sich dann der Wasserfall in Sektion 6 heraus. Da die Gemeinde dort den Bach etwas umgestaltete, war er mit schätzungsweise 2,5 m Höhe vor allem optisch sehr beeindruckend und ein grosser Knackpunkt. Da er aber nicht senkrecht ist, sondern etwa 70 Grad Neigung auf-
René Gerber. weist, war er besser als erwartet zu bewältigen. Die einen schafften es problemlos, während andere viermal scheiterten. Remo Vogelsang und Patrick Glarner lieferten sich einen sehr spannenden Wettkampf. Vogelsang hatte in der ersten Runde zwar 22 Strafpunkte gegenüber 15 von Glarner. Danach fuhr er aber die restlichen drei Runden immer besser als Glarner. Zum Schluss hatten beide 58 Strafpunkte. Die Auszählung der Nuller ergab dann den Sieg von Vogelsang. Vogelsang hatte 12 Nuller gegenüber 8 von Glarner. Nur drei Strafpunkte dahinter folgte Louis Schnydrig und nochmals nur einen Strafpunkt dahinter Jochen Isak.
FÜR KLASSEN 5 UND 8 RICHTIG SCHÖN Die schwarze Spur war auch für die hinteren Fahrer gut zu fahren. Für die Besten bedeutet dies dann immer, ja keinen einzigen blöden Fuss zu setzen, was grosse Auswirkungen auf die Rangliste haben kann. Als Einzigem in dieser Spur gelang es Peter Schibli in allen vier Runden unter zehn Strafpunkten pro Runde zu bleiben. Die letzte Runde fuhr er mit nur zwei Strafpunkten. So stand natürlich einem weiteren Sieg von Schibli nichts im Wege. Mit 21 Strafpunkten beging er weniger als die Hälfte an Strafpunkten des Zweitplatzierten Daniel Kronenberg, welcher 46 Strafpunkte auf seinen Karten hatte. Auf den Rängen 3 und 4 folgten mit einem Total von je 52 Strafpunkten Patrick Frei und Beat Stampfli. Mit 16 zu 14 Nullern konnte Frei aufs Podest.
MAL ETWAS SCHWIERIGER FÜR DIE KLASSEN 6 UND 9 Meist beenden die ersten Fahrer dieser Klassen das Trial mit weniger als zehn Strafpunkten. Im feuchten Wald war es nun mal etwas schwieriger. Am besten zurecht kam Peter Läderach mit diesen Verhältnissen. Er brauchte 4, 6, 5 und 3 Strafpunkte, um das Trial zu fahren und um zuoberst auf das Podest steigen zu können. Dahinter gab es dann einen sehr grossen Abstand. Rainer Culetto wurde 2., hatte aber bereits 18, 13, 12 und 10 Punkte auf seinem Konto. Dahinter mit nur noch 3 Strafpunkten mehr folgte Chris-
toph Pfiffner als Letzter auf das Podest, welches in Bischofszell eigentlich gar keines ist. Die Siegerehrung findet nämlich auf einer breiten Treppe der Mehrzweckhalle statt.
AUCH FÜR DIE TWINSHOCKFAHRER WAR ES MAL ETWAS HEIKLER Wie in der Klasse 6 und 9 beenden auch diese Fahrer normalerweise die Trials mit wenig Strafpunkten. In denselben roten Spuren wie die 6/9er war dieses Mal ein Durchkommen nicht mehr so einfach. Die Sektionen waren nicht unbedingt schwierig ausgesteckt, wenn es aber nass ist, kann eine einzige kleine Wurzel schon zu einem grösseren Problem werden und nur noch mit Fusshilfe weitergefahren werden. Die BSA mit Felix Eggenschwiler obenauf schaffte die vier Runden mit 29 Strafpunkten, was einen weiteren Sieg für Felix ergab. Felix blieb in allen Runden unter zehn Strafpunkten. Nur einen einzigen Punkt mehr hatte am Ende Kurt Liechti. Als Dritter folgte Walter Traber mit schon deutlichem Abstand. ❮
Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, Brig, Scorpa 75; 2. Zubler Michel, Uzwil, Vertigo 78; 3. Marder Nick, D-Ofterdingen, Beta 79; 4. Prutscher Armin, D-Rielasingen, Beta 109; 5. Wolfensberger Sven, Pfäffikon, Gas Gas 112. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Vogelsang Remo, Stetten, Sherco 58; 2. Glarner Patrick, Linthal, Jotagas 58; 3. Schnydrig Louis, Mund, Beta 61; 4. Isak Jochen, D-Rielasingen, Beta 62; 5. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa 80. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Schibli Peter, Frauenfeld, Beta 21; 2. Kronenberg Daniel, Hägendorf, Yamaha 46; 3. Frei Patrick, Zürich, Honda 52; 4. Stampfli Beat, Herzogenbuchsee, Beta 52; 5. Ruf René, Pfaffnau, Montesa 58. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, Helgisried, Gas Gas 18; 2. Culetto Rainer, Therwil, Beta 53; 3. Pfiffner Christoph, Degersheim, Sherco 56; 4. Landolt Josef, Rüti, Beta 69; 5. Eberle Brigitte, Büsserach, Montesa 105. Klasse 9T Twinshock: 1. Eggenschwiler Felix, Ifenthal, BSA 29; 2. Liechti Kurt, Schwarzenburg, Honda 30; 3. Traber Walter, Maschwanden, Yamaha 52; 4. Vogelsang Peter, Stetten, Honda. 61.
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 5
S UPE RMOT O STEIS S LINGEN D
SAMSTAG/SONNTAG, 28./29. MAI 2016
Klaus DeMonte organisierte das erste Supermoto auf dem sehr schönen Gelände vom Fahrsicherheitszentrum im deutschen Steisslingen, nahe Schaffhausen. M a r c el K r umme n a ch e r
VON
SONNENSCHEIN ZU
STRÖMENDEM
Das Wetter zeigte sich von beiden Seiten bei der Premiere in Steisslingen
D
er Belag war etwas rutschiger als die gewohnten Strecken. Das Wetter war samstags noch ideal.
Am Sonntag regnete es vor allem nachmittags stark. Die Rennen wurden aber alle abgehalten. Trotz einigen Ausrutschern und Verschieben der Abschrankungen gab es ausser einer Fingerverletzung keine nennenswerten Verletzungen. Der Platzarzt war von den Kids am meisten fasziniert, als diese in strömendem Regen mit vollem Einsatz fuhren.
STARKE LEISTUNG VOM EX-PRESTIGEFAHRER ANDI MARTI Andi Marti übernahm die Spitze der Challenge am Start zum ersten Lauf. Mitte Rennen löste Max Bannholzer die Führung ab und gewann den ersten Lauf vor Andi Marti und Steffen Hiemer. Im zweiten Lauf übernahm Andi Marti erneut die Spitze. Nach einem Sturz konnte er
6
sich vom fünften noch auf den dritten Rang verbessern. Max Banholzer gewann diesen Lauf vor Pascal Heuscher. Luc Hunziker, der nach langer Pause wieder dabei ist, zeigte auf Kat. Promo: Fabrice Reichlin (333) vor Erich Bieri (56) und Daniel Müller (7). regennasser Fahrbahn eine starke ler im ersten Lauf und einem zweiten Platz in Leistung, indem er sich vom sechzehnten auf Lauf 2 erneut den zweiten Platz einfahren. den sechsten Platz verbesserte. Im dritten Lauf stellte dem Sieger der beiden Vorläufe an zweiter Stelle liegend der Motor ab. Als er den Motor wieder zum Laufen brachte, war bereits FABRICE REICHLINS GEGNER HOLTEN AUF, TROTZDEM DREI LAUFSIEGE das ganze Feld an ihm vorbei und so reichte es für Max Banholzer nur noch auf den neunzehnFabrice Reichlin musste im ersten und dritten ten Platz. Andi Marti fuhr einen Start-Ziel-Sieg Lauf in der Kategorie Promo je eine Führungsein. Pascal Heuscher konnte nach einem Nulrunde an Patrick Knuttli und Erich Bieri abgeben. Fabrice Reichlin, der sich in diesem Jahr
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
durch seine Konstanz auszeichnete, konnte aber trotzdem die Führung wieder zurückholen und gewann alle drei Läufe.
MANUEL KUHN GEWANN BEIDE LÄUFE ÜBERLEGEN Manuel Kuhn ging an die Spitze bei den Einsteigern. Mit leichtem Abstand verfolgten Andreas Holdener und Flavio Fries die Spitze. Während sich die beiden um den zweiten Platz duellierten, holte Mike Eichenberger auf die beiden auf. Flavio Fries verlor durch einen Fahrfehler den dritten Platz und musste sich mit dem fünften Platz begnügen. Lukas Jäger gelang der beste Start im zweiten Lauf. Nach einem Sturz fiel er auf den zehnten Platz zurück. Manuel Kuhn übernahm die Spitze und siegte erneut.
PAULO TERRANEO ERNEUT MIT DEM PUNKTEMAXIMUM
REGEN Beat Zeller holte sich den Sieg bei den Quad Inter.
Im ersten Lauf konnte sich Paulo Terraneo sofort ein wenig von den anderen Senioren absetzen und behielt den Abstand bis ins Ziel. Jarno Möri würgte den Motor an zweiter Stelle ab und konnte dann von Platz vier wieder an den beiden Podestanwärtern Reto Willimann und Hansruedi Zimmermann vorbeifahren. Gewertet wurde er aber wegen eines Frühstarts als Vierter. Im zweiten Lauf wurde der führende Paulo Terraneo durch Jarno Möri stark attackiert. Nach einem Fahrfehler verlor er aber an Boden und begnügte sich mit Platz zwei. Im dritten Lauf entfachte ein Kampf um Platz zwei zwischen Reto Willimann und Jarno Möri. Reto Willimann konnte das Duell für sich entscheiden. Seinen starker Auftritt blieb aber unbelohnt, denn vom vielen Regen drang etwas
«
Wasser in den Vergaser und stoppte den Motor. Trotz allem, nach kurzer Zeit konnte er an dritter Stelle wieder losfahren und diesen Platz behalten.
DREI LAUFSIEGER, DER LOKALMATADOR KNAPP AM PODEST VORBEI Durch die schwierigen Bedingungen war ein richtiges Einschätzen gefragt. Wie viel Risiko eingehen, um vorne zu bleiben oder nach vorne zu kommen. Christoph DeMonte, als Lokalmatador in der Kategorie Youngster 250, führte im ersten Lauf knapp zwei Runden lang. Nach einem Fahrfehler konnte er sich noch auf den achten Rang verbessern. Durch seinerseits unglückliche Rangbelegungen reichte es trotz seiner anschliessenden zwei zweiten Plätze nur für den vierten Gesamtrang. Linus Diener, Julien Haenggeli und Tizian Löliger waren auf dem Podest, in der Gesamtwertung des Rennens total 3 Meisterschaftspunkte auseinander.
YOUNGSTER 85 Noah Dettwiler gewann den ersten und den dritten Lauf. Im zweiten Lauf gelang Emanuele Mortini der Sieg, er konnte Noah Dettwiler stets in Schach halten. Oumar Diallo ergänzte das Podest mit einem vierten und zwei dritten Plätzen.
BRYAN DUPASQUIER TROTZ BEDRÄNGNIS MIT DEM PUNKTEMAXIMUM Bryan Dupasquier konnte in Lauf eins und drei der Kids 85 ccm alle Führungsrunden für sich entscheiden. In Lauf zwei kämpfte er aber anfangs mit Ilan Cigarro und Pierre Pichler um
Der Platzarzt war fasziniert von den Kids.
»
M a r c el K r ummenacher üb er den P la t za r z t , dem die L eis t ung der K id s b ei s t r ömen dem R e gen s ehr imp o nier t e.
Léo Andrey siegte in der Kat. Kids 50 ccm.
Bryan Dupasquier war der Schnellste der Kids 65 ccm.
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 7 Manuel Kuhn holte beide Laufsiege der Einsteiger.
Linus Diener, 1. bei den Youngster 125/250.
die Spitze. Diese beiden teilten sich punktgleich auch Platz zwei und drei. Luca Maldoff verpasste einen Podestplatz aufgrund eines misslungenen dritten Laufes.
LEO ANDREY KAM MIT DEM REGEN AM BESTEN ZURECHT Mit drei Laufsiegen in der Kategorie Kids 50 ccm sicherte sich Leo Andrey den klaren Tagessieg. Lenny Mark folgte verdient auf Platz zwei mit zwei zweiten Plätzen. Tom Scheidegger komplettierte das Podest, er hatte im ersten Lauf einen zweiten Platz ein gefahren.
PRESTIGE: BIS NACH DEM ERSTEN LAUF SCHIEN ALLES WIE GEWOHNT Im ersten Lauf gelang Philippe Dupasquier ein Start-Ziel-Sieg. Philipp Prestel war dem Sieger hart auf den Fersen, ging aber kein gros ses Risiko ein, um die Spitze zu übernehmen. Timo Graf wurde unangefochten Dritter. Um Platz vier kämpften Tschümperlin und Randy Götzl, hart, aber fair. Im zweiten Lauf gelang Tschümperlin der beste Start vor Randy Götzl, der nach einem Drittel die Führung übernahm. Im letzten Drittel ging Philipp Prestel an die Spitze und behielt die Führung bis ins Ziel. Marcel Baumgartner verbesserte sich vom siebten Rang auf den dritten. In der letzten Runde verlor er diesen an Kevin Tschümperlin und Markus Volz. Der «Altstar» Philippe Dupasquier verlor stets an Boden und schien mit der Bodenhaftung Probleme zu haben. Er reihte sich im Ziel an sechster Stelle ein. Im dritten Lauf übernahm Philipp Prestel von Beginn weg die Führung und siegte erneut. Randy Götzl gelang nochmal der zweite Platz. Markus Volz verbesserte sich von Lauf zu Lauf und wurde im Schlusslauf Dritter. Kevin Tschümperlin sicherte sich mit dem vierten Platz den dritten Gesamtr ang hinter Philipp Prestel und Randy Götzl. Dani Müller hatte ebenfalls seine Probleme mit der Abstimmung, sieht aber positiv auf das nächste Rennen.
Start der Prestige bei strömendem Regen.
BEAT ZELLER MIT KONSTANZ ZUM GESAMTSIEG
PATRICK TELLENBACH GEWANN DEN FINAL AM SAMSTAG
Beat Zeller holte sich dank seiner konstanten und sicheren Fahrweise den Gesamtsieg bei den Quads Inter vor dem Franzosen Xavier Veron. Im ersten Lauf führte Xavier Veron bis in das Schlussdrittel. Durch einen Fahrfehler musste er die Führung an die beiden Roman Tobler und Beat Zeller abgeben. Im zweiten Lauf führte Roman Tobler und es sah alles nach einem erneuten Sieg aus. Durch einen Konzentrationsfehler drehte er sich aber und musste wieder in Position kommen, um weiterzufahren. Dabei verlor er einiges an Boden und wollte sein Missgeschick wieder gutmachen. Im Übereifer verbremste er sich beim Einlenken in die Schikane und fiel aus. Gut vorbereitet, mit seinem Schützling Hansruedi Herren abgesprochen ging es in den dritten Lauf. In diesem führte er von Beginn weg und gewann souverän.
Am Samstagabend fand der Finallauf mit stolzer Beteiligung statt. Die Fahrer bezahlten dafür Startgeld. Der Erlös ging an einen sozialen Zweck in der Umgebung und an das Preisgeld. Der Final wurde mit dem Ausscheidungssystem durchgeführt. Die Letzten schieden jeweils aus. Für die Spitze war beim Start die Startaufstellung wichtig. Der Vorentscheid war die Qualifikation, die wie auch den Finallauf Patrick Tellenbach gewann. ❮
SEHR KNAPPER ENTSCHEID UM DEN SIEG Eine Ausgeglichenheit zeigte sich im Regenrennen der Quad National. Die drei Podestfahrer Wim Stals, Gabriel Hilpert und Roger Ammann hatten je einen Sieg und waren am Schluss nur zwei Meisterschaftspunkte auseinander.
Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Prestige: 1. Philipp Prestel 72; 2. Randy Götzl 60; 3. Kevin Tschümperlin 56; 4. Philippe Dupasquier 54; 5. Markus Volz 53. Kategorie Challenge: 1. Andi Marti 67; 2. Steffen Hiemer 56; 3. Max Banholzer 52; 4. Frédéric Waeber 50; 5. Loris Dickau 47. Kategorie Einsteiger: 1. Manuel Kuhn 50; 2. Mike Eichenberger 42; 3. Andreas Holdener 42; 4. Flavio Fries 32; 5. Alexandre Aeby 31. Kategorie Quad National: 1. Wim Stals 65; 2. Gabriel Hilpert 64; 3. Roger Ammann 63; 4. Olivier Willer 55; 5. Ludovic Blenner 48. Kategorie Quad Inter: 1. Beat Zeller 64; 2. Xavier Veron 63; 3. Roman Tobler 59; 4. Alfred Wolber 56; 5. Douglas Pegaz Toquet 49. Kategorie Promo Open: 1. Fabrice Reichlin 75; 2. Erich Bieri 64; 3. Daniel Müller 58; 4. Dominic Schnider 46; 5. Patrick Zürcher 44. Kategorie Senioren: 1. Paolo Terraneo 75; 2. Jarno Möri 62; 3. Reto Willimann 62; 4. Hansruedi Zimmermann 50; 5. Günthi Aslan Himsel 48. Kategorie Youngster 125/250 ccm: 1. Linus Diener 61; 2. Julien Haenggeli 59; 3. Tizian Loeliger 58; 4. Christoph De Monte 57; 5. Kevin Wälti 54. Kategorie Youngster 85 ccm: 1. Noah Dettwiler 72; 2. Emanuele Mortini 69; 3. Oumar Diallo 58; 4. Malte Oskar Gronmayer 51; 5. Fabio Sarasino 51. Kategorie Kids 65 ccm: 1. Bryan Dupasquier 75; 2. Ilan Cigarro 60; 3. Pierre Pichler 60; 4. Luca Maldoff 55; 5. Pirmin Nagel Hofer 48. Kategorie Kids 50 ccm: 1. Léo Andrey 75; 2. Lenny Mark 64; 3. Tom Scheidegger 58; 4. Adrien Waeber 54; 5. Nathan Terraneo 52. Finallauf Speedrace: 1. Patrick Tellenbach; 2. Randy Götzl; 3. Marcel Baumgartner; 4. Pascal Heuscher; 5. Kevin Tschümperlin.
Paolo Terraneo, 1. der Senioren.
8
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
MOTOC R O S S - IM BA- EM S EIT EN WAG EN BAG U ER-P IC AN F
SONNTAG, 12. JUNI 2016
PODESTPLATZ FÜR
SCHWEIZER GESPANN
Boller/Strauss werden 2. in Frankreich
Das englische Team Etheridge/Graham holt den Tagessieg beim Rennen in Frankreich mit drei Laufsiegen. W illi J ü t t e n
Die Sieger aus England, Graham/Etheridge.
G
ut gemischt die Plätze 1–5, gleich fünf Nationen sind dort vertreten.
PECH FÜR JANSSEN/JANSSEN Die amtierenden Europameister hatten Pech und kamen im ersten Lauf nur fünf Runden weit und mussten aufgeben. Wobei sie den Start-Ziel-Sieg der Engländer sicher auch nur schwer hätten verhindern können. Aus französischer Sicht war das Team Ains/Pillier im ersten Lauf das erfolgreichste mit einem 7. Rang in der Laufwertung. Mit Rang 4 für die Niederländer Mulders/v. d. Venne und Rang 5 für die jungen Veldman/v. d. Putte lagen auch die Niederländer gut im Rennen.
3. RANG FÜR BOLLER/STRAUSS IM 2. LAUF Nachdem der 2. Lauf gestartet war, fanden sich die Belgier Corthouts/Verbrugge auf dem 2. Rang wieder und behielten diesen auch hin-
» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN
ter den Laufsiegern Etheridge/Graham, die wiederum einen Start-Ziel-Sieg hinlegten. Das Team Boller/Strauss (CH) machte es den beiden Vorreitern gleich und etablierte sich mit Rang 3. Die im ersten Lauf ausgefallenen Belgier, die Gebrüder Janssen, hatten derweil die Engländer Foden/Haynes überholt und sich Rang 4 gesichert, den sie dann auch bis ins Ziel bringen konnten. Dieses Mal drehten Veldman/ v. d. Putte den Spiess um und schnappten sich nicht nur die Engländer, sondern auch die Landsleute Mulders/v. d. Venne.
... UND WIEDER RANG 3 IM 3. LAUF Für die Engländer Etheridge/Graham war es der Tag der Tage, wieder ein Start-Ziel-Sieg und natürlich das oberste Treppchen auf dem Podest. Dieses Mal klappte es für die Belgier Janssen besser, sie waren mit Rang 2 gestartet und konnten diesen Platz auch am Ende, im dann doch noch verregneten Rennen, behaupten. Die aktuellen Leader in der Europameisterschaft, die Belgier Corthouts/Verbrugge, belegten zunächst Rang 5 und die Niederländer Veldman/v. d. Putte noch Rang 3. Dazwischen war noch das Schweizer Team Boller/
Strauss auf Rang 3. Am Ende des Laufes hatten Veldman/v. d. Putte Pech und fielen zurück. Die Schweizer holten sich Rang 3 vor den Belgiern, die 4. wurden. Platz 5 ging an die Niederländer Mulders/v. d. Venne. ❮
FÜR ALLE MOTORRÄDER. MIDLAND.CH
Auszug aus der Rangliste:
» ALPAMARE
:1. Etheridge/Graham GB 180; 2. Boller/Strauss CH 154; 3. Corthouts/Verbrugge B 151; 4. Mulders/Van der Venne NL 135; 5. Foden/Haydes GB 123; 10. Hofmann/Dörig CH 96; 13. Leutenegger/Leutenegger CH 89; 20. Gloor/Zürcher CH 67; 21. Suter/Intlekofer CH 65.
15 % Rabatt auf den Eintritt ins Alpamare Pfäffikon SZ.
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 9
M OFA C ROS S SCHONGAU LU
SAMSTAG, 7. MAI 2016
ERNEUT
WETTERGLÜCK
MOFA
Der 3. Lauf zur Mofacross-Schweizermeisterschaft fand im Luzerner Seetal bei besten Bedingungen statt.
Fabio Abächerli gewann bei den MO und den M2.
Tex t : R em o G ei s e r, F o t o s: P a t r i ci a un d A lex D ur r e r
E
s wurde wieder verbissen um jeden Millimeter gekämpft.
Weitere 17 Sekunden später folgte wieder Alain Wicki (#123).
SAISONAUFTAKT KAT. M0 (50 CCM)
LAUF 1 + 2 KAT. M2 (80 CCM)
Für die Kat. M0 stand das erste Rennen der Saison auf dem Programm. Um Platz eins und zwei kämpften in beiden Läufen Fabio Ab ächerli (#24) und Sandro Riebli (#78). Das Kräfteverhältnis war bei ihnen sehr ausgegli chen, jedoch war Fabio zweimal knapp 6 Se kunden eher im Ziel. Den dritten Rang belegte zweimal David Cathrein (#19). Er verlor jeweils knapp eine Runde auf die Spitze.
Der Doppelstarter Fabio Abächerli (#24) drück te wie schon in der Kat.M0 auch in der Kat.M2 seinen Stempel auf und gewann beide Rennläu fe. Sein stärkster Verfolger war in beiden Läu fen Simon Rohrer (#37). In Lauf 1 belegte Pa trick Niederberger (#20) den dritten Platz. Im zweiten Lauf ging dieser an Martin Enz (#133).
LAUF 1 + 2 KAT. M1 (75 CCM) In der Kat. M1 fand in Schongau bereits das dritte Rennen zur SM statt. Das Podest war im ersten und zweiten Lauf fest in Luzerner Hand. Lauf eins gewann Christoph Fuchs (#62), hauchdünn vor seinem Bruder Marco Fuchs (#80). Mit knapp 8 Sekunden Rück stand kam Alain Wicki (#123) als Dritter ins Ziel. In Lauf zwei tauschten Marco Fuchs (#80) und sein Bruder Christoph (#62) die Plätze. Diesmal war es jedoch eine klare Sache. Marco Fuchs (#80) kam mit knapp 17 Sekunden Vorsprung vor Christoph Fuchs (#62) ins Ziel.
10
LAUF 1 + 2 KAT. M3 (100 CCM) In der Königsklasse zeigte der Sportkommis sar Michi Burch (#85) gleich zwei Mal, wo der Hammer hängt, und sah die Zielflagge jeweils als Erster. In Lauf eins musste er sich gegen Marco Abächerli (#23) und im zweiten gegen Martin Schraner (#11) durchsetzen. Dies ge lang ihm mit teils sehr unterhaltsamen Drifteinlagen auf der letzten Rille. Marco Ab ächerli (#23) musste sich in Lauf zwei hinter Schraner (#11) mit Rang 3 zufrieden geben. Mehr war für ihn in Schongau nicht drin, da er mit einer angeschlagenen Schulter unterwegs war. Bereits deutlich abgeschlagen kam zwei mal Alex Durrer (#113) als Vierter ins Ziel.
FRAUENPOWER Eine Besonderheit in Schongau war der Frau enlauf, der bereits zum zweiten Mal stattfand. Hier waren sieben motorsportbegeisterte La dys am Start. Beide Läufe wurden klar von Cornelia Burch (#83) dominiert. Sie fährt auch um die SM in der Kat. M2 mit und hängt dort regelmässig auch Männer ab.
VERLETZUNGSPECH Christian Küttel (#57) aus der Kat. M2 hat sich leider bei einem Sturz im zweiten Lauf den linken Daumen gebrochen und fällt für einige Rennen aus.
NEUE FÜHRUNG IN DER GESAMTWERTUNG: M1: Marco Fuchs(#80); M2: Fabio Abächerli (#24); M3: Marco Abächerli (#23) Rangliste siehe www.s-a-m.ch/Sport/MofaSport/Ranglisten-Mofa-Sport ❮
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
FÜR DIE
CROSSER Auch im Mofacross schenkt man sich keinen Zentimeter.
Alex Durrer, Simon Burch und Martin Schraner.
Keiner zu alt ein Mofacrosser zu sein …
Start zum 2. Lauf der Kategorie M3. Mofa in seiner ursprünglichen Form :-)
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 11
T RI A L W I NDLACH ZH
SONNTAG, 22. MAI 2016
KNIFFLIGES
SCHÖNWETTER-
Jochen Isak wurde 2. bei den Fortgeschrittenen/Senioren.
TRIAL
Wie im letzten Jahr hatte Windlach schönstes Trial-Wetter zu bieten – daran könnte man sich nach eher verregneten Ausgaben gerne gewöhnen. Es schrieben sich 58 Fahrer in den verschiedenen Klassen ein. Tex t : F eli x B ü ele r F o t o s: F eli x B ü ele r, D e ni s e C ule t t o
D
ie Runde begann dieses Mal wieder in der Grube mit Sektion 1 ganz links im Wäldchen. Die Sektionen 2–6
waren noch im vorderen Teil der Grube, die 7 an der Strasse und die 8–10 waren weiter hinten in der Grube. Es waren schöne, aber teils recht lange Sektionen, die zusammen mit
Deutschland mit nur 7 Punkten die beste Runde von allen hin. Total 56 Punkte waren der zweite Platz für ihn. Dahinter folgten drei Fahrer fast gleichauf: dritter Platz für Sektionenbauer Christian Weilenmann mit 68 Punkten und 17 Nullern, 4. Platz für Nick Gehrig mit 68 Punkten und 10 Nullern und ein undankbarer 5. Platz für Michel Zubler mit 69 Punkten und 14 Nullern.
der Hitze nach Ausdauer verlangten. Immerhin hatten die meisten Klassen vier Runden à zehn Sektionen zu absolvieren.
SPEZIALISTEN: ZWEI VORNEWEG Die Beteiligung bei den Spezialisten ist dieses Jahr erfreulich hoch. Zehn Fahrer waren am Start. In den kniffligen Sektionen war vieles möglich. Den besten Start hatte Vorjahressieger Cédric Fux mit einer 9er-Runde, gefolgt von Michel Zubler mit 13 und Nick Gehrig mit 18 Punkten. Dann folgten bei diesen dreien Hochs und Tiefs – mit 10er-, aber auch 29erRunden. So wirbelte sich fast alles nochmal durcheinander. Auch bei Cédric Fux aus Brig wurden die Runden schlechter – aber mit zwei 16er-Runden und total 51 Punkten konnte er sich den ersten Saisonsieg sichern. Nach einem mässigen Start legte Nick Marder aus
12
FORTGESCHRITTENE IM GLEICHSCHRITT Die grüne Spur der Fortgeschrittenen wurde von 11 Lizenzierten und 6 Gästen in Angriff genommen – aber nicht von allen beendet. Nach ganz verschiedenen Punktzahlen in den ersten beiden Runden schienen sich vier Fahrer in der dritten Runde zusammengeschlossen zu haben und machten alle 18 Punkte – noch ausgeprägter in der letzten Runde, als die ersten drei Fahrer allesamt 17 Punkte schrieben und die nachfolgenden fünf Fahrer 21 oder 22 Punkte. Also ein recht ausgeglichenes Feld. Einmal mehr konnte sich Urs Plüss aus Goldiwil durchsetzen – mit 67 Punkten sein zweiter Saisonsieg. 10 Punkte dahinter folgte Jochen Isak aus Rielasingen. Auf Platz 3 und 4 folgten die beiden Doppelstarter: Daniel Kronenberg hatte schon 40 Sektionen in der schwarzen Spur hinter sich und noch genug Kraft, um mit
81 Punkten Dritter zu werden. Felix Eggenschwiler hatte mit der BSA schon 30 Sektionen in der roten Spur absolviert und musste sich mit nur einem Punkt mehr mit dem 4. Platz begnügen.
KNAPPER SIEG FÜR SCHIBLI VOR KRONIS MAJESTY Die zwölf lizenzierten Fahrer in Klasse 5/8 fanden Sektionen vor, die allesamt mit 0 zu fahren waren, aber bei nicht so guter Technik auch richtig Punkte einschenken konnten. Allerdings waren sie für alle vertretenen Fahrerniveaus fahrbar. Peter Schibli schien wieder vorneweg zu fahren. Nur 3 Punkte in der ersten Runde – der nächste Verfolger hatte schon 12. Doch es wurde noch eng – Schibli kam auf 21 Punkte. Daniel Kronenberg auf der Twin shock-Yamaha Majesty knallte als Einziger zum Abschluss eine 0er-Runde hin, hatte aber leider schon 22 Punkte auf dem Konto – also zweiter Platz für ihn. Auf dem dritten Platz konnte ich meine Bultaco platzieren – aber doch schon mit beachtlichem Rückstand, nämlich mit 46 Punkten. Die nächsten vier Verfolger lagen dann wieder sehr nah beisammen – nämlich alle zwischen 55 und 58 Punkten.
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
René Ruf konzentriert in der Sektion.
Jeanot Zubler.
Christian Weber in Action.
BSA VOR DEN HONDAS In der Twinshockklasse triumphierte ebenfalls der Vorjahressieger: Felix Eggenschwiler konnte mit der BSA – in stilechtem BSA-Kombi - die vier Honda-Fahrer auf die Plätze verweisen. Nach zwei Nullerrunden musste er zuletzt doch noch in zwei Sektionen je einmal abstehen. Zweiter wurde Albert Fürst. Auch er schaffte zwei Nullerrunden, musste aber in der mittleren Runde in vier Sektionen jeweils einen Fuss absetzen. Der dritte Platz ging an Max Liechti mit 7 Punkten. Die Klasse 9 war wieder ein Fall für Vorjahressieger Peter Läderach. Zwei 2er-Runden und eine 6er-Runde ergaben ein Total von 10 Punkten und somit den Sieg in dieser Klasse. Zweiter wurde Rainer Culetto, der in der zweiten Runde mit 4 gegenüber 6 Punkten Läderach 2 Punkte abnehmen konnte, mit 21 Punkten aber klar Zweiter wurde. Der dritte Platz ging an Christian Schregenberger mit 31 Punkten.
POKAL- UND ANDERE GEWINNER Nachdem die Fahrer der schwarzen und roten Spur schon um 9.30 Uhr starteten – und Letztere nur für drei Runden –, gingen die höheren Klassen erst um 10 Uhr auf die erste Runde. Die ersten Fahrer waren dann schon um die Mittagszeit fertig, denn bei den
zehn Sektionen gab es praktisch keine Staus. Die letzten Fahrer – vor allem Spezialisten, die für die Sektionen meist etwas länger brauchen, waren erst im Lauf des Nachmittags fertig. So konnte die Siegerehrung erst gegen 17 Uhr stattfinden. Anschliessend wurden noch die Preise des grossen Gabentischs an die Fahrer verlost. Leider waren zu dem Zeitpunkt schon viele Fahrer abgereist. Es gab viele trialbezogene Preise, aber als einer der letzten Gezogenen konnte ich noch ein Paar Schneeschuhe ergattern. Leider (oder zum Glück) geht’s aber auch bei uns im Appenzellerland noch ein paar Monate, bis die zum Einsatz kommen können. ❮
Andy Kolb.
Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, Brig, Scorpa 51; 2. Marder Nick, D-Ofterdingen, Beta 56; 3. Weilenmann Christian, Hagenbuch, Vertigo 68; 4. Gehrig Nick, Alten, Gas Gas 68; 5. Zubler Michel, Uzwil, Vertigo 69. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa 67; 2. Isak Jochen, D-Rielasingen-Arlen, Beta 77; 3. Kronenberg Daniel, Hägendorf, Montesa 81; 4. Eggenschwiler Felix, Ifenthal, Beta 82; 5. Vogelsang Remo, Stetten, Sherco 85. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Schibli Peter, Frauenfeld, Beta 21; 2. Kronenberg Daniel, Hägendorf, Honda 22; 3. Büeler Felix, Rehetobel, Bultaco 46; 4. Stampfli Beat, Herzogenbuchsee, Beta 55; 5. Gerber René, Bubikon, Montesa 55. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, Helgisried, Gas Gas 10; 2. Culetto Rainer, Therwil, Beta 21; 3. Schregenberger Christian, Olsberg, Montesa 31; 4. Landolt Josef, Rüti, Beta 42; 5. Eberle Brigitte, Büsserach, Montesa 101. Klasse 9T Twinshock: 1. Eggenschwiler Felix, Ifenthal, BSA 2; 2. Fürst Albert, Grenchen, Honda 4; 3. Liechti Max, Rechthalten, Honda 7; 4. Vogelsang Peter, Stetten, Honda 33; 5. Kämpfer Eduard, Oensingen, Honda 42.
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 13
Sandro Sägesser auf der Zielgeraden.
LIGNIÈRES ODER
«LIMITIÈRES»? Taktik war das Zauberwort
Für den Fahrer war die Rennstrecke in Lignières konditionell zu vergleichen mit der Kartbahn Lyss. Für die Rennmofas hingegen wurde die Strecke zur Zerreissprobe. Tex t : G le n H el f e r | F o t o s: R a f f ael C i t in o
N
iemand von den 37 Fahrern wusste so richtig, was ihn auf der neuen Rennstrecke erwartet. Viele hatten auf
dem langen Kurs mit Überhitzung zu kämpfen. 20 Sekunden Vollgas mit Drehzahlen zwischen 10 000 und 14 000 1/min machte nicht jedes
«Zuckerwassermotörli» einfach so mit. Eine gute Strategie war auf dieser Strecke von Vorteil.
ROOKIE-E50-CUP In der leistungsschwächsten Kategorie tummelten sich wieder die üblichen vier Verdächtigen aus den letzten Rennen an vorderster
14
Front. Im Qualifying überraschte jedoch zuerst Nick Egli, welcher sich Startplatz 3 sicherte. Er konnte aber die Pace im Rennen nicht mitgehen und hatte zudem zweimal einen schlechten Start aufgrund von Kupplungsproblemen. Umgekehrt lief es bei Sven Flückiger. Mit Problemen an der Front konnte er sich in der Quali nur Platz 5 erkämpfen. Dank seinem geringen Körpergewicht war der Start für ihn kein Problem. Auch die neu eingestellte Gabel zeigte Wirkung. Platz 1 und 2 brachten ihm am Ende des Tages den zweiten Tagesrang. Den Tagessieg schnappte ihm Kym Aerni vor der Nase weg, welcher sich in den Rennen Platz 2 und 1 sicherte. (Nach Reglement zählt bei Punktegleichstand der letzte Lauf als Refe-
renz.) Somit konnte sich Aerni den Tagessieg holen. Gleiches Spiel bei Niklas Böhlen und Glen Helfer (Startplatz 2 und 4). Im ersten Lauf konnte sich Helfer im Windschatten ansaugen und in den letzten Runden Böhlen in der ersten Kurve überholen. Im zweiten Lauf befand sich Helfer wieder auf Platz 4 hinter Böhlen und verfolgte die gleiche Taktik. Einige gescheiterte Überholmanöver und Runden vor Schluss wollte die Technik plötzlich nicht mehr. Mit Müh und Not konnte Helfer den Motor noch ins Ziel würgen und sicherte sich mit Totalschaden Platz und Tagesrang 4. Böhlen holte sich mit Platz 4 und 3 den letzten Platz auf dem Podest.
SUPERSTOCK 70 Starke Trainings, Poleposition nach dem Qualifying und nach zwei Runden im ersten Lauf, Kolbenklemmer. Für Simon Wapf hatten die neuen Strecken einen bitteren Beigeschmack. Wieder musste er sich von der Technik geschlagen geben und wieder verpasste er den Kampf um die Spitze. Diese führten Kenny Buchser, Elias Hollenstein und Sandro Sägesser an. Buchser konnte sich in beiden Läufen von seinen beiden Konkurrenten absetzen und sich den
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
Start Kategorie Superstock 80 und Open 100.
«
20 Sekunden Vollgas mit Drehzahlen zwischen 10 000 und 14 000 1/min macht nicht jedes ‹Zuckerwassermotörli› mit.
»
G len H el f er
Tagessieg mit zwei ersten Rängen aus den Rennen sichern. Dahinter knabberte Sägesser an Hollensteins Hinterrad. Doch auch ihm war das Glück nicht hold. Als er zum Überholen ansetzen wollte, sprang ihm der Kerzenstecker immer wieder ab und zu allem Überfluss fiel ihm einige Runden später noch sein RundenzeitMessgerät von der Halterung. So musste er mit Händen und Füssen das Mofa am Laufen halten, während er um seinen Verbleib auf Platz 3 kämpfte, was ihm dann auch gelang. Im zweiten Lauf konnte er sich allerdings auch nicht auf Platz 2 vorkämpfen, somit ergab die Rechnung 3 + 3 = Tagesrang 3. Hollenstein Tagesrang 2. Platz 4 am Ende des Tages konnte sich Pierre Aregger sichern, welcher nach einem heftigen Sturz lieber auf sichere Punkte fuhr.
SUPERSTOCK 80 Alles sah danach aus, als käme es das erste Mal seit langem zu einem Kampf um Platz 1. Trotz fast identischer Rundenzeiten nahm Marco Graf im ersten Lauf dem Zweitplatzierten Stefan Gerber noch 4 Sekunden ab, doch nach dem Start im zweiten Lauf sah alles anders aus. Gerber erwischte einen guten Start, doch Graf
konnte sich an die Spitze setzen, Gerber blieb dran. Doch bevor die beiden überhaupt eine Runde beenden konnten, stürzte Gerber. Glücklicherweise hat weder Mensch noch Maschine Schaden genommen und Gerber setzte zur Aufholjagd an. Platz für Platz kämpfte sich die Nummer 72 zurück, fast kampflos mussten sich die anderen Fahrer der Verbissenheit von Gerber ergeben, einzig Mario Senn verteidigte seinen dritten Platz. Doch auch diesen holte sich Gerber nach einigen Runden und beendete das Rennen mit demselben Rang. Punktegleich mit dem Tagesrang 2, Teddy Baumann, konnte er sich den 3. Rang in der Tageswertung holen. Platz 1 sicherte sich wieder einmal mehr Marco Graf. Im Gespräch mit Gerber fiel teilweise sogar der Übername «der Valentino Rossi des Mofa-Cups», so taktisch und präzis wie Graf teilweise fährt.
Sven Flückiger auf seinem MLP Rookie Puch X30.
OPEN 100 Die üblichen Verdächtigen, die üblichen Platzierungen. Kurz und bündig: Stefan «Stevi Indi» Wermelinger Platz 1 und Sergio Congedi Platz 2. Auf die Frage, warum Indi nicht viel mehr Topspeed habe als die meisten Superstock-80er, erwiderte er mit einem grossen Grinsen: «Hab noch die sehr kurze RoggwilÜbersetzung montiert.» Einigen wurde dann auch klar, warum er am Start wie eine Rakete davonschoss. «Old-Boy Indi», ein wahres Original im Mofa-Cup.
SUPER MOFA OPEN Hans-Ulrich Wilhelm wechselte für einmal von Stollenpneus auf Slicks und schnupperte das erste Mal Rennluft auf dem Asphalt. Mit Erfolg! «Bobo» konnte beide Rennläufe für sich entscheiden und den Tagessieg nach Hause nehmen. Hinter ihm Christoph Fuchs auf Platz 2. Tagesrang 3 ging an Livio Allenbach, welcher auch einen Motorenschaden zu verbuchen hatte. ❮
Auszug aus den Ranglisten: Rookies E-50-Cup: 1. Aerni Kym 47; 2. Flückiger Sven 47; 3. Böhlen Niklas 38; 4. Helfer Glen 38; 5. Egli Nick 32. Superstock 70: 1. Buchser Kenny 50; 2. Hollenstein Elias 44; 3. Sägesser Sandro 40; 4. Aregger Pierre 34; 5. Lendl Gian-Luca 33. Supermofa Open: 1. Wilhelm Hans-Ulrich 50; 2. Fuchs Christoph 44; 3. Allenbach Livio 20. Superstock 80: 1. Graf Marco 50; 2. Baumann Teddy 42; 3. Gerber Stefan 42; 4. Senn Mario 36; 5. Hänni Remo 31. Open 100: 1. Wermelinger Stefan 50; 2. Congedi Sergio 44.
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 15
Red Bull verleiht Flügel … Cyrill Flury in the air.
16
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 17
S UPE RMOT O HOCHYBRIG SZ
SAMSTAG/SONNTAG, 11./12. JUNI 2016
TOP-RENNEN TROTZ DURCHZOGENEM Das erste Rennen mit Startbalken in diesem Jahr sorgte für interessante Rennabläufe. M a r c el K r umme n a ch e r
K
Philippe Dupasquier war der schnellste Mann auf Platz (Sieger der Prestige-Kategorie).
ein Wetterglück am Wochenende, trotzdem war die Strecke stets gut fahrbar. Dieses Jahr gab es fast
keine Ausfälle durch defekte Reifen, wie es im Hoch-Ybrig auch schon der Fall war.
MANUEL KUHN GEWANN DIE TAGESWERTUNG MIT ZWEI ZWEITEN PLÄTZEN Im ersten Lauf der Kategorie Einsteiger bildete sich eine Vierergruppe an der Spitze. Am Ende konnte sich Justin Soltermann absetzen und gewann klar vor Manuel Kuhn, Frederic North und Flavio Fries. Im zweiten Lauf wurde nach einem Sturz das Rennen abgebrochen und neu gestartet. Justin Soltermann, der Sieger des ersten Laufes, war nach dem Start ganz hinten und holte von Runde zu Runde auf. Am Ende war er an neunter Stelle. Manuel Kuhn führte bis fast zum Schluss. Armin Ruh konnte in der letzten Runde am Führenden vorbei und gewann den zweiten Lauf vor Manuel Kuhn und Andreas Holdener.
FRÉDERIC WAEBER SIEGTE, NICHT ZULETZT DANK SEINEN BLITZSTARTS Bei den Challengern setzten sich im ersten Lauf Andi Marti und Fréderic Waeber leicht von den Verfolgern ab. Die beiden gewannen vor Kim Graf und Kim Metz. Im zweiten Lauf führ-
18
WETT
te Fréderic Waeber vom Start weg, konnte den ersten Angriff von Luc Hunziker abwehren. Der Staffelbacher kam mit der Piste sehr gut zurecht und startete den zweiten Angriff, der aber mit einem Ausrutscher endete. Andi Marti erging es ähnlich. Beide konnten nach dem Ausrutscher wieder weiterfahren und die PodestChancen aufrechterhalten. Im dritten Lauf gewann Fréderic Waeber den Start erneut. Mitte Rennen setzte sich Jörg Knutti an die Spitze und gewann vor Fréderic Waeber, Luc Hunziker, Andi Marti und Kim Graf. Er hat dieses Jahr vom Motocross auch auf Supermoto gewechselt und eifert nun dem Bruder Timo nach. Pascal Heuscher und Mario Schäfler, zwei weiterere Spitzenfahrer, würgten je in einem Lauf am Start den Motor ab. Dabei verbuchten beide einen Nuller im entsprechenden Lauf.
Timo Graf ins Ziel. Im zweiten Lauf führte Mike Zürcher souverän vor Patrick Tellenbach. Alles sah nach einem Sieg der beiden aus, hatten sie doch genügend Abstand auf die Verfolger Philipp Dupasquier und Kevin Tschümperlin. Am Ende der Zielgeraden rutschte Patrick Tellenbach aus und riss auch den führenden Mike Zürcher mit. Bitter für beide, aber ungeschehen konnte es der Murianer auch nicht machen. Im dritten Lauf siegte unangefochten Kevin Tschümperlin, der vom Start weg seine Verfolger distanzierte. Timo Graf fuhr erneut an der zweiten Stelle, bis ihn ein schleichender Platten am Hinterrad zurückwarf. Patrick Tellenbach nahm danach seine Position ein. Dani Müller fuhr wie schon im zweiten Lauf als Dritter durchs Ziel.
PHILIPP DUPASQUIER LIEF NICHT ALLES NACH WUNSCH, TROTZDEM HOLTE ER DEN TAGESSIEG UND DIE FÜHRUNG IN DER MEISTERSCHAFT ZURÜCK
Nachdem Fabrice Reichlin alle Läufe der Promo bis vor Hoch-Ybrig gewonnen hatte, musste er mit null Punkten wieder nach Hause fahren. Trotzdem führt er die Meisterschaft noch an. Die beiden Laufsieger hiessen Mail Zumofen und Daniel Müller. Luca Prem und Alan Schönbächler waren beide dieses Jahr noch nie in den Top Ten und konnten dies gleich in beiden Läufen nachholen.
Im ersten Lauf der Prestige fuhr Philipp Dupasquier als Erster weg und machte sofort Abstand. Timo Graf führte das Feld an, dicht folgten Patrick Tellenbach und Kevin Tschümperlin, die er nach zwei Renndritteln nicht mehr hinter sich halten konnte. Mike Zürcher folgte ebenfalls unmittelbar und fuhr hinter
ZWEITER LAUF NACH STARTCRASH GESTRICHEN
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
Wim Stals gewann in der Quad-National-Klasse.
TER «
Es war mit dem Quad nicht leicht zu überholen.
»
M a r c el K r umme na che r
Youngster 250 ccm: Linus Diener vor Gautier Ropraz.
KEINE LEICHTE AUFGABE FÜR DIE NATIONALEN QUADS
» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN
Die Schnellsten mussten auch mitten im QuadFeld losfahren. Der grösste Gegner war die Gischt der Vordermänner. Wim Stals siegte in zwei Läufen und Roger Ammann im zweiten Lauf. Gabriel Hilpert belegte dreimal den dritten Platz und komplettierte das Podest.
TROTZ SIEBTER IM ZEITTRAINING DREIMAL ERSTER AM START
» HELSANA-GRUPPE 15 % Rabatt auf Kranken-Zusatzversicherungen.
Dem Startbalken sei Dank für Xavier Veron. Er startete rechts aussen und musste dadurch nach ein paar Metern einen Knick fahren. Trotzdem liess er in jedem Lauf alle anderen der Quad Inter hinter sich. Nur im ersten Lauf gelang es dann Beat Zeller, am Führenden vorbeizukommen. Beat Zeller, einer der Schnells-
ten am Wochenende, konnte sich nach einem mässigen Start im zweiten Lauf kaum verbessern. Es war mit dem Quad nicht leicht, auf dieser Piste zu überholen. Roman Tobler wurde in zwei Läufen am Start behindert und blieb unter seinen Erwartungen.
JARNO MÖRI KONNTE SEINE STÄRKE AUSSPIELEN Roger Oehri führte den ersten Lauf der Senioren an. Nach einem Ausrutscher verbesserte er sich um zwei Plätze und wurde Dritter hinter Jarno Möri und Reto Willimann. Im zweiten Lauf teilten sich vier Fahrer die Führungsrunden. Im Ziel war es Jarno Möri, der ganz vorne war, vor dem stark fahrenden Hansruedi Zimmermann und Christoph Müller. Nach zwei mässigen Läufen konnte Paolo Terraneo im dritten Lauf dominie-
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 19
ren und hätte gewonnen. Er wurde aber wegen Missachten der gelben Fahne (beim Vorbeifahren am Verletzten, Tempo nicht gedrosselt) zurückversetzt. Den letzten Lauf gewann Reto Willimann vor Jarno Möri und Claude Andrey.
EIN STARKER AUFTRITT VON LINUS DIENER FÜHRTE ZUM GESAMTSIEG Nur im ersten Lauf der Youngster 125–250 ccm musste sich Linus Diener von Christoph De Monte und Julien Haenggeli geschlagen geben. In den beiden Folgeläufen gewann er klar. Auch Gautier Ropraz gelang ein zweiter Platz in Lauf zwei.
NOAH DETTWILER MIT DREI LAUFSIEGEN ALS EINZIGER AN DIESEM WOCHENENDE Noah Dettwiler gewann alle drei Läufe der Youngster 85 ccm. Sein härtester Gegner, Emanuele Mortini, verpatzte die ersten beiden Läufe und konnte dann im dritten Lauf zwischendurch den Führenden bedrängen. Luca Hofstetter durfte mit drei dritten Plätzen noch vor Fabio Sarasino auf das Podest steigen.
KIDS 65 CCM: BRYAN DUPASQUIER MIT ZWEI LÄUFEN UND DEM GESAMTSIEG WIE SEIN VATER Bryan Dupasquier wurde im ersten Lauf Dritter hinter Pierre Pichler und Joel Mani. Luca Maldoff wurde als Erster abgewunken, aber zurückversetzt. Im zweiten Lauf kämpfte Bryan Dupasqier mit Luca Maldoff und im dritten Lauf mit Pirmin Nagel Hofer.
KIDS 50 CCM: LEO ANDREY BAUTE SEINE FÜHRUNG AUS Mit zwei Siegen und einem zweiten Platz baute Leo Andrey seine Führung erneut aus. Adrien Waeber gewann zum ersten mal einen Lauf und war auch als zweiter auf dem Podest vor Tom Scheidegger. Alessio Arnold fuhr im Hoch Ybrig sein erstes Rennen. Im Training machte er mit der Strecken-Abschrankung Bekanntschaft und schürfte sich dabei leicht am Seil. Tapfer nahm er aber an den Läufen teil und belegte den stolzen fünften Gesamtrang. ❮
Marcel Kunz (Sieger Open) im Dreck.
Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Prestige: 1. Philippe Dupasquier 68; 2. Kevin Tschümperlin 67; 3. Patrick Tellenbach 56; 4. Daniel Müller 53; 5. Timo Graf 46. Kategorie Challenge Open: 1. Frédéric Waeber 69; 2. Andi Marti 59; 3. Luc Hunziker 54; 4. Jörg Knutti 49; 5. Kim Graf 48. Kategorie Einsteiger: 1. Manuel Kuhn 44; 2. Justin Soltermann 37; 3. Flavio Fries 36; 4. Armin Ruh 34; 5. Andreas Holdener 33. Kategorie Quad National: 1. Wim Stals 72; 2. Roger Ammann 69; 3. Gabriel Hilpert 60; 4. Olivier Willer 50; 5. Josef Fehrenbach 48. Kategorie Quad Inter: 1. Xavier Veron 72; 2. Beat Zeller 61; 3. Sebastian Bielawski 60; 4. Alfred Wolber 48; 5. Rolf Forrer 44. Kategorie Promo Open: 1. Mail Zumofen 45; 2. Joël Loriol 38; 3. Luca Prem 36; 4. Alan Schönbächler 34; 5. Franz Blöchlinger 29.
Luca Maldoff (9) und Bryan Dupasquier (3) im Zweikampf.
Kategorie Sumo Open: 1. Marcel Kunz 50; 2. Janick Zrotz 44; 3. Dario Dosch 40; 4. Manuel Riesen 36; 5. Urs Kiener 32. Kategorie Senioren: 1. Jarno Möri 72; 2. Reto Willimann 65; 3. Hansruedi Zimmermann 53; 4. Roger Oehri 51; 5. Claude Andrey 47. Kategorie Youngster 125/250 ccm: 1. Linus Diener 70; 2. Christoph De Monte 67; 3. Julien Haenggeli 60; 4. Gautier Ropraz 54; 5. Kevin Wälti 47. Kategorie Youngster 85 ccm: 1. Noah Dettwiler 75; 2. Luca Hofstetter 60; 3. Fabio Sarasino 58; 4. Malte Oskar Gronmayer 56; 5. Emanuele Mortini 54. Kategorie Kids 65 ccm: 1. Bryan Dupasquier 70; 2. Pierre Pichler 65; 3. Joel Mani 55; 4. Luca Maldoff 52; 5. Pirmin Nagel Hofer 51. Kategorie Kids 50 ccm: 1. Léo Andrey 72; 2. Adrien Waeber 67; 3. Tom Scheidegger 60; 4. Lenny Mark 56; 5. Alessio Arnold 45.
Mail Zumofen, Sieger der Kategorie Promo Open.
2 0
Noah Dettwiler war der Schnellste der Youngster 85 ccm.
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
71. MI TG LIEDERVERS AM M LU N G S T RAS S ES C H W EIZ , BERN
MITTWOCH, 22. JUNI 2016
SILBERSTREIFEN
IN DER
VERKEHRSPOLITIK
Die 71. Mitgliederversammlung von strasseschweiz – Verband des Strassenverkehrs FRS fand in einer erwartungsvollen Stimmung im Hinblick auf die Neugestaltung der verkehrspolitischen Rahmenbedingungen sowie des bevorstehenden technologischen Umbruchs der Mobilität statt.
D
ie Interessenvertreter des motorisier-
s t r a s s e s chweiz
Primat der Schiene durchbrochen ist und die Strasse wieder vermehrt zur Lösung der Mobilitätsnachfrage beigezogen wird.
TREND ZUR KORREKTUR DER STRASSENFEINDLICHEN POLITIK Der Präsident von strasseschweiz, Rudolf Zumbühl, stellte in seiner Begrüssungsansprache vor den versammelten Vertretern der Verbände des Strassenverkehrs und der Automobilwirtschaft fest, dass mit dem Volksentscheid über die Sanierung des Gotthardstrassentunnels die Verhinderungspolitik der politischen Gegner des Strassenverkehrs nach über 20 Jahren nun endlich an ihre Grenzen gestossen sei. Seit einiger Zeit liessen sich in der verkehrspolitischen Diskussion klare Trends zur Korrektur der bisherigen strassenkritischen bis -feindlichen Politik ausmachen.
GEDULD IN ZEITLICHER HINSICHT GEFRAGT Noch vor knapp 20 Jahren hatte der Bundesrat den Ausbau der A1 auf sechs Spuren mit der Begründung abgelehnt, zuerst müsse das Nationalstrassennetz fertiggestellt werden. Gleichzeitig hatte er daran erinnert, dass er im Rahmen des Luftreinhaltekonzepts auf den Ausbau bestehender Autobahnabschnitte bis zur Realisierung von «Bahn 2000» verzichten wolle. Vor diesem Hintergrund seien im Nationalstrassenbau Ausbauprojekte blockiert und die Planungen eingestellt worden. Die Rechnung für diese Politik bezahlen wir heute in Form der 22 800 Staustunden pro Jahr allein auf dem Nationalstrassennetz. Ein Übel, das in der Zukunft noch weiter zunehmen
«
Wir wollen die neuen Regeln des Strassenverkehrsrechts mitgestalten und nicht blockieren.
ten Strassenverkehrs sind zuversichtlich, dass das verkehrspolitische
v. l. n. r. Roger Uhr (neu im Zentralvorstand strasseschweiz), Ruedi Zumbühl (Präsident strasseschweiz) und Hans Koller (Generalsekretär strasseschweiz).
»
R u d o l f Z umbühl, P r ä s iden t s t r a s s e s chweiz und uns die Folgen aus den Versäumnissen der Verkehrspolitik der letzten Jahre schmerzlich spüren lassen wird. Aus diesem Grund kommt der NAF-Vorlage mit integriertem Netzbeschluss 2012 eine zentrale Bedeutung für den Strassenverkehr zu, weil sie den Infrastrukturausbau zur Entschärfung der Verkehrsprobleme wieder ermöglicht und dabei die Bedürfnisse aller Regionen unseres Landes angemessen berücksichtigt. Allerdings warnte der Präsident von strasseschweiz vor übertriebenen Hoffnungen in zeitlicher Hinsicht: Allein die Nordumfahrung Zürich werde erst 2025 fertiggestellt sein. Zwischenzeitlich seien Lösungen des Verkehrsmanagements mit verstärkter Einwirkung auf den Verkehrsfluss und auf die Verkehrsmenge eine Chance, kurzfristig ein wenig Entlastung in die permanente Staugefahr zu bringen. Die politischen Chancen zur Umsetzung dieser Massnahmen hängen gemäss Rudolf Zumbühl allerdings vom Vertrauen ab, dass Pannenstreifen bewirtschaftung, variable Temposignalisationen, Rampenmetering oder Lastwagenüberholverbote zur Stauvermeidung und zu keinem anderen Zweck vorgesehen werden. Dazu der Präsident von strasseschweiz: «Verkehrsmanagement darf nicht dazu führen, die notwendigen Ausbauten zu verzögern oder gar zu unterlassen.»
VERNETZUNG Eine grosse Herausforderung für die Automobilbranche werde der Umbruch in der Mobilität sein, der gegenwärtig eingeläutet werde und mit der Vernetzung der Fahrzeuge und der Benützer in eine neue Mobilitätsdimension führe. Die Verbände und Akteure des Strassenverkehrs werden sich dieser Herausforderung gemeinsam stellen müssen und versuchen wollen, diese
neue mobile Zukunft mitzugestalten. «Wir wollen die neuen Regeln des Strassenverkehrsrechts gestalten und nicht blockieren. Wir wollen die Rahmenbedingungen mitdefinieren, an denen sich neue Angebote ausrichten müssen», appellierte Zumbühl an die versammelte Gemeinde der Strassenverkehrsverbände. Es werde die herausfordernde Aufgabe für strasseschweiz sein, diese Aktivitäten zu koordinieren.
ROGER UHR NEU IM ZENTRALVORSTAND STRASSESCHWEIZ strasseschweiz werde in Zukunft verstärkt die absehbaren Herausforderungen und Themen antizipieren und ihre möglichen Auswirkungen auf den Strassenverkehr analysieren müssen. Dies hätten die Präsidenten der Trägerorganisationen im Rahmen eines Workshops zur Rolle von strasseschweiz so festgelegt und dabei die Absicht der gemeinsamen Mitwirkung und Einflussnahme im politischen Entscheidungsprozess bekräftigt. Die Mitgliederversammlung von strasseschweiz wählte drei neue Mitglieder des Zentralvorstands: Dr. Roland Bilang, Geschäftsführer EV, Matthias Forster, Geschäftsführer Infra Suisse, und Roger Uhr, Zentralpräsident Schweizerischer Auto- und Motorradfahrerverband SAM. Ausserdem hat die Mitgliederversammlung die Revision der Statuten beschlossen, welche es den Organen von strasseschweiz ermöglicht, künftig auf den Betrieb einer verbandseigenen Dokumentations- und Informationsstelle zu verzichten. Im Anschluss an die Jahresversammlung referierte Dr. Jörg Beckmann, Geschäftsführer der Mobilitätsakademie AG und des Verbands Swiss eMobility, zum Thema: «Am Urknall der dritten Auto-Ära: Elektrisch, kollaborativ und automatisiert in die Zukunft der Mobilität». ❮
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 21
M OTOC ROS S M ÖGGERS A S A MSTA G /SONNTAG, 21./2 2 . M AI 2 0 1 6
VOLLGAS
IM LÄNDLE Die Serie gilt als absolutes Aushängeschild
in Sachen MX-Sport in Europa
Nico Seiler.
Nicht zum gewohnten Termin Mitte August, sondern bereits einige Monate früher durften sich die Motocrossfans aus dem Ländle und der benachbarten Schweiz im Mai über eine Veranstaltung der Extraklasse freuen. Tex t : E li o C r e s t a ni F o t o s: R i c o S chn elle r, s w pi c s .c o m
B
ereits zum dritten Mal nach 2006 und 2010 gastierte die ADAC-MXMasters-Serie in Möggers
in Leiblachtal. Am Startbalken stehen Fahrer aus 30 verschiedenen Nationen und alles, was im europäischen Motocrosssport Rang und Namen hat. Im rund 400-köpfigen Starterfeld standen neben den Topstars Greg Aranda (FRA), Harri Kullas (FIN), Filip Neugebauer (CZE) und Dominique Thury (GER) auch Max Nagl (GER) oder Brian Hsu (GER). Aus Schweizer Sicht verzichtete MX2-WMTop-Fahrer Jeremy Seewer auf einen Start. Der Liechtensteiner Luca Bruggmann reiste wegen Rückenproblemen nur als Zuschauer nach Möggers. Das Streckenlayout mit dem legendären langen Steilhang, den insgesamt 14 Sprüngen und den engen Kurven sorgte nicht nur für ordentliche Action für die Zuschauer, sondern dies ging den Fahrern ordentlich an die Substanz. Zahlreich war das Schweizer Publikum vertreten. Denn Möggers liegt nur ca. eine halbe Stunde «ennet» der Grenze vom St. Galler Rheintal. Drei Schweizer schafften TopFive-Ränge in den jeweiligen drei Klassen.
2 2
Der Zürcher Mike Gwerder fuhr in der Kat. ADAC Junior Cup sogar aufs Stockerl. Viele Schweizer Fahrer und auch Fahrer anderer Nationen schafften leider die hohe Qualifikationshürde nicht.
ADAC MX JUNIOR CUP
ADAC MX YOUNGSTER CUP Insgesamt fünf Eilgenossen haben sich in dieser Kategorie qualifiziert. Enzo Steffen auf Honda beendete den zweiten Lauf auf dem beachtlichen fünften Rang. Mit Platz 17 im ersten Rennlauf ergibt sich in der Addition Platz 11 für den Westschweizer. Der Zürcher Oberländer Nico Jucker fuhr auf Platz 24. Der Thurgauer Robin Scheiben auf Kawasaki schaffte die Qualifikation als Reservefahrer und wurde in der Endabrechnung als 28. gewertet. Knapp dahinter klassierte sich der Toggenburger Nico Seiler auf KTM. Der fünf-
Eine bärenstarke Leistung zeigte der Zürcher Mike Gwerder aus Glattfelden auf der 85-ccmKalberer-Husqvarna. Der Junior fährt noch im Vorzimmer der grossen Interklassen und ist schon ein Star. Mit einem vierten Rang im er sten und einem dritten Rang im zweiten Rennlauf wurde er Gesamtzweiter in dieser Klasse. Somit war der ambitionierte Heisssporn, der auch dem Internationalen KTM- JuniorFörderprogramm angehört, bestplatzierter und einziger Eidgenosse auf dem Podest in Vorarlberg. Nico Greutmann aus Merishausen fuhr kon stant zweimal auf Platz zwölf. Damit fuhr der junge Hus qvarna-Fahrer auf Platz 13 im Andy Baumgartner sicherte sich den 10. Rang in der Königsklasse. Gesamtklassement.
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
te Schweizer Cyrille Flury klassierte sich mit den Rängen 31 und 37 auf Platz 38.
hohe Tempo an der Spitze mitgehen kann. Die Krallen wurden in der Spitzengruppe gewetzt. «Ich komme wieder», fauchte die Raubkatze. Der Westschweizer Vincent Seiler belegte mit ADAC MX MASTERS seiner Kawasaki die Ränge 31 und 21. Dies Mit einem fulminanten Start im ersten Rennergibt Platz 28 für den Romand. Gespannt war lauf fuhr die Thurgauer Startkanone Yves das zahlreich anwesende Schweizer PubliFurlato vom Start weg bis zur fünften Runde kum auf das Abschneiden von MCC-MöggersMitglied und MX2-Schweizermeisters Andy auf Platz drei. Konzentrationsfehler und falBaumgartner. Der gelernte Metallbauer sche Linienwahl reihten den rasenden Thurbrachte viele Monde nach dem unvergessegauer auf Rang 16 zurück. Im zweiten Durchgang stürzte der Amliker gleich nach dem nen Walti Kalberer den Motocross-SchweiStart. Mit den Rängen 16 und 26 fuhr ‹Furli» zermeistertitel nach Mostindien zurück. Mit gekonnter Effizienz fuhr der fliegende Thurauf Platz 20 im Gesamtklassement. Doch der Puma aus Amlikon-Bissegg demonstrierte gauer auf Rang 5 und landete somit direkt in eine atemberaubende Leistung, indem er das den Herzen der zahlreich angereisten Schweizer Zuschauer. Mit dosiertem Risiko, die MX1Schweizermeisterschaft im Hinterkopf, und der guten Leistung aus dem ersten Rennlauf fuhr der taktisch kluge Thurgauer im zweiten Rennlauf kräfteschonend auf Platz 15. Das ergibt in der Addition Rang 10 in der Königs Der Zürcher Oberländer Nico Jucker fuhr im ADAC Youngster Cup. klasse.
Andy Baumgartner dazu: «Die ADAC-Rennen dauern fünf Minuten länger pro Lauf als die uns gewohnte Schweizermeisterschaft. Das geht an die Substanz. Doch dieses Rennen diente für die optimale Vorbereitung für den MotocrossGrand-Prix der Schweiz in Frauenfeld am 6. und 7. August 2016.»❮
Der Westschweizer Enzo Steffen fuhr ein ausgezeichnetes Rennen.
A LLI A NZ- SUISSE- SAM - M IT G LIED ERVO RT EILE
SIE GENIESSEN BEI UNS VORTRITT! Dank der Partnerschaft mit Allianz Suisse profitieren Sie von attraktiven Vorteilskonditionen für ausgewählte Deckungen. Dieses Angebot ist speziell für Mitglieder des SAM ausgearbeitet worden.
«
A lli a nz S uis s e
D
ie Vorteile liegen für Sie bereit. Ergreifen Sie die Chance und lassen Sie sich informieren.
Mit der Allianz Suisse haben Sie einen starken Partner für Ihre Auto- und Motorradversicherung an der Seite, der sich um alles kümmert, wennʼs mal nicht ganz rund läuft. Nutzen Sie Ihre persönlichen Vorteile Dank den Tarif- und Produktanpassungen.
Modularer Rundumschutz. Was bei der Auswahl Ihres gewünschten Fahrzeugs beginnt, findet bei unserem Versicherungsangebot eine nahtlose Fortsetzung: Nutzen Sie die Gelegenheit zur individuellen Gestaltung Ihrer Sicherheit mit vielfältigen Wahlmöglichkeiten, flexiblen Zusatzleistungen und Optionen.
Dieses Angebot ist speziell für Mitglieder des SAM ausgearbeitet worden
»
Kundenorientierung und Servicequalität geniessen höchste Priorität. Deshalb profitieren Kunden mit Vollkasko- oder Parkschadenversicherung im Schadenfall vom Hol- und Bringservice unseres Partnernetzwerks. Die Mobilität bleibt bequem gesichert, vorausgesetzt, der Schaden wird über Tel. 0800 22 33 44 korrekt angemeldet. Ergänzend zu solchen Servicestandards bietet die Allianz Suisse im Bereich der Schadenbearbeitung attraktive Dienstleistungsgarantien wie: •P annen-Assistance in 30 Minuten vor Ort •3 Jahre Garantie auf erbrachten Leistungen •R eparaturleistungen innert 2 Arbeitstagen (in einfacheren Fällen)
Haben Sie sich diese Fragen auch schon gestellt? • Auto aufgebrochen und Sachen gestohlen – wie ist das versichert? • Fahrzeugzubehör – muss ich das speziell versichern? • Verkehrsrechtschutzversicherung – wie hilft sie bei einem Unfall? • «Einfacher Diebstahl auswärts» – was heisst das? Klare Antworten auf komplexe Fragen – nutzen Sie die Gelegenheit jetzt für einen kostenlosen und unverbindlichen Versicherungs-Check-up. Allianz Suisse Firmen-/Verbandsvergünstigungen Postfach, 8010 Zürich Tel. +41 58 358 50 50 verguenstigungen@allianz.ch
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 2 3
TR I A L HILF IKON AG
SONNTAG, 5. JUNI 2016
DIE
GESCH I IN DEN
... oder wie man aus jeder Situation des Beste macht ... dann fischen wir halt! OK-Präsi Ueli Hilfiker und Trialfahrer Roman Gubser da, wo vor dem Wolkenbruch noch eine Trialsektion war.
Sonnenschein am Morgen, Unwetter am Nachmittag – dies die Kurzfassung des Trials Hilfikon 2016. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: N i c o K uhn, w w w.f a c e b o o k .c o m /ni c o nph o t o gr a phy / G is ela H il f iker
F
airerweise muss man sagen, dass das Trial Hilfikon in den letzten 10 Jahren immer Wetterglück hatte. Also geht
die Welt wegen diesem einen Mal nicht unter.
Ebenso gilt es festzuhalten, dass am Morgen und bis in den Nachmittag hinein sehr gute Bedingungen herrschten. Dann allerdings öffnete der Himmel seine Schleusen. Und da das Trial in einer Grube ist, läuft halt naturgemäss alles Wasser in diese Grube hinein - da, wo vorher noch eine Trialsektion war, war bald metertief Wasser. Also nahm man das Ganze mit Humor und fragte sich, ob man schon fischen könnte …?
NACHMITTAGSKLASSEN MIT DREI RUNDEN Wie in letzter Zeit an einigen Trials der Fall, fuhren die einen Klassen am Morgen und die anderen am Nachmittag. So kam es, dass die einen bereits fertig waren, die anderen aber wegen dem Gewitter eine Runde weniger fahren mussten. Hut ab, wie sich die Trialisten nicht vom Regen beeindrucken liessen und trotzdem die - mittlerweile sehr glitschigen - Hindernisse und Steilwände hinauffuhren!
WO WAREN SIE DENN?
Mario Mosimann im strömenden Regen.
24
Leider haben sich nicht wirklich viele Fahrer eingeschrieben (41), was den Veranstalter doch veranlasst darüber nachzudenken, ob es sich so überhaupt
lohnt, ein Trial durchzuführen – dies kann man offen festhalten. Allerdings äussern sich die anwesenden Trialisten jeweils wirklich positiv über die Veranstaltung, was wieder vieles wettmacht. Man wird sehen, was die Zukunft bringt.
ÜBERLEGENER CÉDRIC FUX Von weit her waren sie gekommen, die Matadoren der Spezialisten, und zeigten beeindruckendes Trial. Der Sieger Cédric Fux aus Brig legte 6 Nuller hin und gewann mit 43 Punkten; der Zweite Armin Prutscher aus Rielasingen in Deutschland fuhr mit 5 Nullern zu 62 Punkten. Knapp hinter ihm platzierte sich Michel Zubler aus Uzwil auf dem dritten Rang. Christian Weilenmann war der einzige Fahrer in der Expertenklasse.
FORTGESCHRITTENE/SENIOREN Auch bei den Fortgeschrittenen/ Senioren ging es eng zu und her. Urs Plüss, Mitglied des organisierenden MSCW, holte sich den Sieg vor Dani Kronenberg und Felix «Eggi» Eggenschwiler, beide punktgleich auf Rang 2 und 3 …
Originell mit Federn unterwegs …
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
ICHTE
VOM
FISCHEN
TRIALSEKTIONEN ... Die Trialrichter müssen auch mal Pause haben :-)
SCHIBLI IN FRONT Das Punkteblatt des Frauenfelders Peter Schibli zeigt, wie sich die Schwierigkeitsverhältnisse im Laufe des Tages verändert haben. Er holte bei seinem Sieg gerade mal 15 Punkte mit 24 Nullern. Man kann darüber spekulieren, ob die Sektionen der Einsteiger und Veteranen dementsprechend eventuell etwas einfach ausgesteckt waren, aber dass die Nachmittagsklassen gleich dermassen viel mehr Punkte auf dem Konto haben, ist eindeutig auf das nasse Wetter zurückzuführen.
Siegerehrung Klasse 9T: 2. Walter Traber, Sieger Werner Weber, 3. Felix Eggenschwiler (v. l. n. r.).
Hinter Schibli klassieren sich Daniel Kronenberg und Beat Stampfli auf dem zweiten und dritten Rang.
GEBURTSTAGSKIND
In der Twinshockklasse standen Werner Weber, Walter Traber und Felix Eggenschwiler auf dem Podest, Letztere beide ebenfalls Mitglied im organisierenden MSCW und am Sektionenbau beteiligt. Nun, fahren muss man trotzdem zuerst noch, und das haben sie hervorragend gemacht … ❮
Peter Läderach feierte in Hilfikon Geburtstag und schenkte sich gleich selbst den Sieg in der Klasse 6/9 Nachwuchs und Neulinge. Ihm folgten Christoph Pfiffner und Rainer Culetto aufs Podest.
«
»
Trial isch geil.
M o t t o de s Tr ia ls H il f iko n :-)
Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, Brig, Scorpa 43; 2. Prutscher Armin, D-Rielasingen-Arlen, Beta 62; 3. Zubler Michel, Uzwil, Vertigo 63; 4. Gehrig Nick, Alten, Gas Gas 68; 5. Mosimann Mario, Affoltern a. A., Beta 86. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa 62; 2. Kronenberg Daniel, Hägendorf, Montesa 68; 3. Eggenschwiler Felix, Ifenthal, Beta 68; 4. Büeler Felix, Rehetobel, Sherco 73; 5. Isak Jochen, D-RielasingenArlen, Beta 76. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Schibli Peter, Frauenfeld, Beta 15; 2. Kronenberg Daniel, Hägendorf, Honda 16; 3. Stampfli Beat, Herzogenbuchsee, Beta 24; 4. Güntensperger Willi, Ermenswil, Gas Gas 48; 5. Büeler Felix, Rehetobel, Bultaco 56. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, Helgisried, Gas Gas 14; 2. Pfiffner Christoph, Degersheim, Sherco 44; 3. Culetto Rainer, Therwil, Beta 47; 4. Landolt Josef, Rüti, Beta 48; 5. Schregenberger Christian, Olsberg, Montesa 50. Klasse 9T Twinshock: 1. Weber Werner, Zufikon Yamaha 1; 2. Traber Walter, Maschwanden, Yamaha 14; 3. Eggenschwiler Felix, Ifenthal, BSA 21; 4. Vogelsang Peter, Stetten, Honda 35.
Sven Wolfensberger.
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 2 5
Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme An unserem Hock vom 28. Mai im Restaurant Löwen in Affoltern am Albis nahmen 4 Mitglieder und 3 Gäste teil. Entschuldigt haben sich 2 Mitglieder. Wie üblich bei warmem Wetter machten wir es uns in der Gartenwirtschaft gemütlich. Leider mussten wir gegen 20 vor acht den Tisch wechseln, um unter dem Sonnenschirm Schutz zu finden, da es leider etwas zu regnen begann. Wir liessen uns davon nicht beeindrucken und genossen den Abend in der Gartenwirtschaft. Am 12. Juni stand unsere Sektionsreise ins Fahrzeugmuseum nach Bäretswil auf dem Programm. Heinz hatte dafür einen Kleinbus organisiert. So trafen alle Angemeldeten (6 Mitglieder und 1 Gast, 2 Mitglieder hatten sich entschuldigt) pünktlich um 8.30 Uhr auf dem Parkplatz im Moos ein. So konnten wir pünktlich abfahren. So gegen 10 Uhr trafen wir beim Fahrzeugmuse-
um ein. Zuerst durften wir Kaffee und Gipfeli geniessen. Danach wurden die ausgestellten Fahrzeuge genau unter die Lupe genommen. Eine sehr interessante Vielfalt wurde uns da zum Ansehen geboten. Danach genossen wir noch etwas zu trinken oder eine Wurst vom Grill. Um 12.30 Uhr verliessen wir Bäretswil, um zur Alpwirtschaft Scheidegg zu fahren. Da durften wir als Spezialität des Hauses ein Cordon bleu mit Beilagen geniessen. Leider konnten wir uns wegen Regenwetter nicht so ganz an der super Aussicht erfreuen. Etwa um 16.30 Uhr waren wir wieder zurück in Affoltern. Genaueres dann wie üblich im Reisebericht an der GV. Am 9. Juli ist wieder unser Minigolfplausch beim Stigeli in Affoltern am Albis. Wir treffen uns um 18.00 Uhr auf der Minigolfbahn. Bei schlechter Witterung gibt Heinz ab 18.00 Uhr unter 079 437 76 86 ein eventuelles Alternativprogramm bekannt. Auf dem Grillplatz Dachs in Affoltern ist am 21. August ab 10 Uhr wieder
BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.
Name Strasse PLZ/Ort Telefon Text
S A M -$HOP Zu verkaufen: Honda VFR, 750 m3, IVK 1.5.92, 47 kw, ca. 43 000 km, MFK 25.2.16, VB Fr. 1600.–. Telefon 079 689 82 82 Suche Suzuki RV50 oder RV 125. Telefon 078 649 17 67 Originale Militärvelos, diverse Jahrgänge, Töff-Latzhose + -Jacke, Leder, Herren, Grösse L, zusammen Fr. 420.–. Telefon 079 332 86 61
die Feuerstelle in Betrieb. Wie üblich stellt unsere Sektion die Getränke, Einweggeschirr inkl. Becher, Apérosnacks und Risotto zur Verfügung. Ihr bringt nur noch die Grilladen mit Beilagen und Brot mit. Deshalb braucht Heinz unter obiger Nummer unbedingt eure Anmeldung bis am 19. August, damit genügen Flüssiges bereitsteht. Bei schlechter Witterung gibt Heinz ab 10 Uhr eine Alternative bekannt, wo gegrillt wird. Der Vorstand
Andelfingen Sali zäme Unser Motocross im Weinland steht kurz vor der Tür. Bitte schreibt euch auf der Homepage so schnell wie möglich ein, dass ihr auch den gewünschten Einsatz erhaltet. www. mx-weinland.ch. Jeder muss sich eintragen, weil es keinen Einsatz gibt, der immer so war!!! Wir sind wie jedes Jahr auf euch Helfer angewiesen, besten Dank schon im Voraus. Ich freue mich bereits jetzt auf das Motocross. Sportliche Grüsse Sandro
Bischofszell Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen
2 6
Hallo zusammen Jahresprogramm: Sonntag, 10. Juli, Armbrust schiessen und grillieren bei den Armbrustschützen in Berg TG; Sonntag, 14. August, Minigolf Amriswil; Samstag, 3. und Sonntag, 4. September unser 39. Geschick-
lichkeitsfahren in Sulgen auf dem Areal Fa. Walter; NEU – 24. September, Rangverkündigung GS-Fahren in Bischofszell in der Bitzihalle; Sonntag, 9. Oktober, eine Ausfahrt ins Blaue; Sonntag, 6. November, Mittagessen und Kegeln, Rest. Sennhof in Waldkirch; Samstag, 3. Dezember, Weihnachtshöck und Rangverkündigung Jahreswettbewerb. Jahreswettbewerb 2016, Jassen, Minigolf oder Dart, Armbrustschiessen und Kegeln. Gruss Marcel
Burgau Sali zäme Sonntag, 24. Juli Grill bei Angi und Pepe um 11.00 Uhr. Jeder bringt seine Wurst, Steak usw. selber mit. Für alles andere wird gesorgt. Der Vorstand wünscht allen SAM-Mitgliedern eine schöne Ferienzeit mit (hoffentlich) viel Sonne. Zur Erinnerung: 19. August Minigolf Rest. Freihof, Gossau; 2. Sept. Höck Rest. Park, Flawil; 4. Sept. Herbstwanderung, Vorschläge an den Vorstand sind willkommen. 7. Okt. Höck Rest. Walliserstube, Gossau; 11. Nov. Höck Rest. Rössli, Niederwil; 3. Dez. Klaushöck Rest. Obstgarten, Alterswil; 20. Jan. 17 Höck Rest. Sardegna, Flawil; 3. Febr. Höck Rest. Eschenhof, Flawil; 17. März Höck Rest. Park, Flawil; 22. April HV Rest. Rössli, Niederwil um 19.30 Uhr. Änderungen werden an den Höcks besprochen oder durch das SAM-Journal publiziert. es grüsst Euch Erika
SAM
Uster
Sektion USTER
Hoi zäme am 27.05.16 simmer i dä Krone Nossikon gsi go chegle, mir sind 11 Persone gsi, da devo händ 9 Persone sich en spannende Wettkampf gliferet. Helferevent isch am 18.6.16 im Boccio-Dromo gsi, leider nur mit 10 Persone. Nach doch spannende Wettkämpf simmer froh gsi, dass es öppis feins z Ässe gäh hät. D `Iladige vo euisem nächste Alass, Grillplausch 20.8.16, händ ihr ja alli scho übercho. Wünsche eui e schöni Zit bis bald, d Kassierin Sandra
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
Au s unseren Sek t ionen Speer Weesen Glarnerland Hoi mitenand Lange nichts und dann alles auf einmal. Wer von euch kennt das nicht, Momente, wo man vieles gleichzeitig machen sollte!!! Jetzt sind alle informiert und wer eingezahlt hat: freuen wir uns auf eine lustige, gemütliche Vereinsreise . Ich wünsche euch viele Sonnenstunden und erholsame Ferien. Jetzt, wo ich den Bericht schreibe (Regenwetter), passt das gerade als Schlusswort: Ich dachte, bei Gewitter kann im Auto nichts passieren! Rosemarie, 20, ist jetzt schwanger ... Gruass Lydia
MC Wila Neue OK-Mitglieder gesucht Das erste Semester 2016 war für den MCW eine ziemlich intensive Zeit. Mit der GV im März, natürlich dem Motocross Schlatt im April und dem Go-Kart-Plausch im Juni standen interessante Anlässe auf dem Programm. Die 40 an der GV anwesenden Mitglieder stimmten einem umstrittenen Reglement zu, das erfolgreichen Sportlern (Motocross und Supermoto) eine fette Prämie zusichert, wenn sie an der FMS- oder SAM-Meisterschaft eine gute Klassierung erzielen. Dies nebst der Prämie, die sie im Jahresklassement abholen können. Doch auch die «Schwerarbeiter» im Club, die weder Pokale noch Preisgelder be-
kommen, sollen honoriert werden. Die Mitglieder des OK Motocross Schlatt dürfen auf Clubkosten die Motocross-WM-Rennen in Frauenfeld besuchen. Grundsätzlich wurde einer weiteren Austragung des Motocross Schlatt zugestimmt. Wie schon mehrfach berichtet, litt die fünfte Auflage unseres Motocross am 23./24. April unter den misslichen Wetterbedingungen. Schneefall in der Mittagspause am Sonntag war des Guten zu viel, das Rennen wurde abgebrochen. Gut 3000 Zuschauer kamen nach Schlatt, also etwa halb so viele wie 2015. Das wirkte sich natürlich finanziell aus. Am 20. Juni traf sich das OK zur Schlusssitzung. Noch waren einige Rechnungen offen, anderseits fehlten noch ein paar Sponsorbeiträge. Eine definitive Schlussrechnung war somit noch nicht möglich, aber Kassier Beat Ganz schätzte, dass sie ziemlich ausgeglichen ausfallen wird. Jedenfalls sollen die mithelfenden Vereine entschädigt werden. Bis jetzt hatte man noch gezögert, ob man das Rennen auch 2017 durchführen möchte. Das OK entschied sich jetzt aber, das Motocross Schlatt zum sechsten Mal zu organisieren, und zwar am 29./30. April. Geeignetes Land steht zur Verfügung. Im OK wird es aber Änderungen geben. Hansjörg Steiger und Roland Brotzge haben definitiv ihren Rücktritt bekannt gegeben. Von Bernarda Mattle ist der Entscheid noch ausstehend. Es ist aber klar, dass es neue OK-Mitglieder braucht. Wer Lust hat, wendet sich an den Vorstand.
«WIR SUCHEN NOCH»
Am 14. Juni beteiligten sich 22 Fahrer und 2 Fahrerinnen am Go-KartPlauschrennen in Fimmelsberg. Marcel Steiger war zum dritten Mal in Folge der Schnellste, diesmal vor seinem Cousin Andreas. Dann folgten zwei Fahrer mit Vorname Kevin mit der genau gleichen Zeit. Die bessere zweite Zeit entschied ganz knapp zugunsten von Kevin Tschümperlin vor Kevin Brotzge. Platz fünf sicherte sich Franco Betschart. Noch ein Aufruf: Für das Clubrennen, das auf den 17. September angesetzt ist, wird noch ein Gelände gesucht. Wer etwas weiss, das in Frage kommen könnte, meldet sich beim Vorstand. Gruss vom Aktuar
Wohlen Liebe Clubmitglieder Unser Trial war diesmal eine zweigeteilte Angelegenheit, mehr dazu könnt ihr im Bericht in dieser Ausgabe lesen. Im Laufe des Nachmittages regnete es dermassen, dass Ueli die Tauchpumpe anwerfen musste im hinteren unteren Bereich der Grube. Naja – der grösste Teil des Trials war schon vorbei, und die Fahrer liessen sich von «etwas Regen» nicht abschrecken. Herzlichen Dank allen Helfern, die wie immer zuverlässig mitgemacht haben! Als Nächstes treffen wir uns am Freitag, den 26. August, in der Grube zur Versammlung mit Helferessen. Bis dahin wünschen wir euch einen schönen Sommer! Für den Vorstand, eure Sportpräsidentin Gisela
Mi t gl ied Zen t r a lvors ta nd
Unser Zentralvorstand ist noch nicht ganz komplett. Deshalb suchen wir zur Ergänzung unseres Teams eine/n
MITARBEITER/IN KOMMUNIKATION / ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / MARKETING Ein wesentliches Instrument der Kommunikation sind Texte für verschiedene Kommunikationsprodukte. Als Mitarbeiter/in des Zentralvorstandes koordinierst du die Erstellung von Texten für die Website, Berichte, Broschüren und weitere Informationsmittel. Zudem unterstützt du den Verband bei der Kommunikation und bei der Planung der Öffentlichkeits
SA M-KON TA K T E
arbeit. Die modernen Kommunikations mittel sollten dir bekannt sein. Du bist zeitlich flexibles Arbeiten gewohnt. Deine Muttersprache ist Deutsch. Gute MS-Office-Kenntnisse sind uns wichtig.
UNSER ANGEBOT Wir bieten dir eine anspruchsvolle Mitarbeit im Zentralvorstand mit per-
sönlichen Entwicklungsmöglichkeiten in einem kollegialen Team. Haben wir dein Interessse geweckt oder hast du noch Fragen? Melde dich bei Stephan Kessler, unserem Zentralverwalter, unter 044 787 61 18 oder bei mir unter 044 720 30 15, wir geben dir gerne weitere Auskünfte. Oder sende uns einen kurzen Abriss über dich auf info@s-a-m.ch, wir freuen uns auf dich. Für den SAM-Zentralvorstand Roger Uhr
ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: vakant Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: s.keller@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle/Supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Supermoto: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r. brotzge@s-a-m.ch Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Administration Supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt (Tel. 052 366 66 81) E-Mail: a.brotzge@s-a-m.ch Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mofa-Cup: Pierre Aregger (Tel. 041 980 27 77) E-Mail: p.aregger@s-a-m.ch Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: a.durrer@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Pocketbike: Nicolas Bourqui (Natel 079 884 01 04) E-Mail: n.bourqui@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r.brotzge@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 2 7
SUPERMOTO BÄRETSWIL ZH
TRIAL HORNBERG D
Sa ms tag/S onn tag, 16. /17. Jul i 2 016
S onn tag, 10. Jul i 2016
A
m 16./17. Juli 2016 findet in Bäretswil das vierte Supermoto-Swiss-Cham-
pionship-Rennen der Saison 2016 statt, das zur Swiss-SupermotoChampionship-Meisterschaft zählt. Die Veranstaltung zählt für alle Fahrer zur Meisterschaft.
chen, gilt am Freitag ein absolutes Motorenverbot. Wir werden strenge Kontrollen machen, ob ihr eine Schutzmatte unter dem Motorrad habt, da das Rennen in einer Wasserschutzzone ist und wir uns hier keinen Fehler leisten können. Die ganze Ausschreibung findet ihr unter www.s-a-m.ch
HUNGER? DURST?
ANFAHRT Bäretswil erreicht ihr über Zürich–Uster–Wetzikon–Bäretswil. Oder Winterthur–Pfäffikon–Wetzikon–Bäretswil. Ab Wetzikon ist die Zufahrt signalisiert. Das Fahrerlager wird am Freitag, 15. Juli 2016 erst ab 17.00 Uhr geöffnet. Beim Rennplatz werden alle Fahrer von unseren Helfern eingewiesen. Es ist den Einweisern Folge zu leisten, wir haben beschränkten Platz, diesen gilt es so gut als möglich auszunützen.
BITTE BEACHTEN! Die Maschinenabnahme werden wir am Vorstart machen. Damit wir nicht zusätzliche Lärmemissionen verursa-
Für das leibliche Wohl ist in unserer Festwirtschaft ab Freitagabend gesorgt, gibt es doch schon unsere Opening Party in der Bar. Am Freitag ab 21.00 Uhr und am Samstag ab 20.00 Uhr steigt dann unsere Biker Party in der Bar auf dem Renngelände, die ihr nicht verpassen dürft. An der Bar könnt ihr schöne Mädels und feine Drinks geniessen und über vergangene Taten diskutieren. Die Siegerehrung findet im Festzelt statt. Also an alle, am 16./17.Juli 2016 auf nach Bäretswil ins schöne Zürcher Oberland, zu unserer Monaco-Veranstaltung im Supermoto. Mit freundlichen Grüssen OK-Präsident Kurt Hürlimann
D
er 7. Lauf zur SAM-TrialMeisterschaft 2016 findet für alle Klassen im
süddeutschen Hornberg statt.
Hornberg liegt an der B33 zwischen Villingen-Schwenningen und Offenburg.
STEINBRUCHGELÄNDE Das Trial findet im Steinbruchgelände Blessing-Uhl in Hornberg-Niederwasser statt (Zufahrt ist mit Pfeilen gekennzeichnet). Es muss ein Schutzhelm nach ECENorm 22-05 getragen werden. Jugendliche müssen einen Rückenschutz tragen (bei der Abnahme vorzuzeigen). Alle Motorräder müssen
mit einem Fingerschutz für das hintere Kettenrad, einer Kettenrad-Abdeckung und einem Abriss-Killschalter ausgestattet sein!
STARTZEITEN Das Ganze ist ein Kurzstreckentrial auf einem Rundkurs von ca. 2 km Länge. Klasse 6 fährt 3 Runden à 9 Sektionen. Alle anderen Klassen fahren 3 Runden à 10 Sektionen. Die Startzeiten sind wie folgt: Klassen 6, 5, Open = 9.00 Uhr, Klassen 4, 3, 2, Open = 13.00 Uhr. Die vollständige Ausschreibung findet ihr unter www.s-a-m.ch. Für Fragen und Infos wendet euch bitte an Sportkommissär Felix Büeler, f.bueeler@s-a-m.ch.
Zei t p l a n S up er mo t o B ä r e t s w il FREITAG, 15. JULI 2016 20.00–21.30 Adm. Kontrolle Lizenz / Contrôle administratif licence 21.30–22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz / Contrôle administratif licence jour
SAMSTAG, 16. JULI 2016 Technische Kontrolle am Vorstart / Contrôle technique à la pré-grille Kategorien: Einsteiger/Débutants, Promo, Senioren; Youngster 85/125–250; Prestige, Quad Nat./Inter, Kids 50/65; Challenge 07.30 Fahrerbesprechung bei Start und Ziel (für alle Fahrer/-innen obligatorisch!) Réunion des pilotes à l’arrivée/départ (obligatoire pour tous les pilotes) ab/dès 8.00 Training/Entraînement ab/dès 14.20 Rennläufe/Manches Ca. 18.15 Siegerehrung bei Start und Ziel / Remise des prix à l’arrivée/départ
SONNTAG, 17. JULI 2016 Kategorien: Quad Nat./Inter; Promo; Senioren; Youngster; Challenge; Prestige; Kids 50/65 ab/dès 8.00 Warm-up ab/dès 9.40 Rennläufe/Manches Siegerehrung bei Start und Ziel / Remise des prix à l’arrivée/départ
28
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
AUSschreibungen
Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
MOTOCROSS MÖNCHALTORF ZH MOTOCROSS TRACHSLAU SZ Sa ms tag, 9. Jul i 2 016
Sa ms tag, 13. Augus t 2016
SA M-Meis t ers ch a f t Junioren OP en
SA M Junioren
W
ir heissen alle Fahrer, Betreuer und Zuschauer herzlich willkommen
zum Motocross in Mönchaltorf. Die Veranstaltung zählt für die Junioren-Klassen zur Meisterschaft.
LINDENHOF Die Veranstaltung findet wie letztes Jahr auf dem gleichen Gelände in Mönchaltorf, Im Lindhof 18, statt. Wir können den Fahrern wiederum eine schöne, anspruchsvolle Piste präsentieren. Separat haben wir drei Hobby-Klassen sowie Lizenziert und Kids 50–85 ccm. Anmeldungen bis spätestens 30. Juni 2016 auf team-hublard.ch.
RENNPARK ETC. Mönchaltorf erreicht ihr am besten über Uster, von dort Richtung Mönchaltorf. Ab Mönchaltorf ist der Weg auf das Renngelände signalisiert. Der Rennpark ist am Freitag von 18.00 bis 22.00 Uhr offen, am Samstagmorgen von 6.00 Uhr bis 10.00 Uhr. Ausser zu diesen Zeiten ist die Einfahrt in den Rennpark nicht möglich. Wer keine Lust auf Selberkochen hat: Bei uns gibt es Freitag- und Samstagmittag jeweils Steak, Bratwurst, Cervelats, Spaghetti und Salat. Am Samstagabend findet wieder eine Cross-Party statt, mit hübschen Girls an der Bar, Musik und Festwirtschaft mit feinem Essen. Für die nötige Abkühlung gibt es einen Pool =) !!! Die komplette Ausschreibung findet ihr unter www.s-a-m.ch
Zei t p l a n Mo t ocro s s Mönch a lt or f ZH SAMSTAG, 9. JULI 2016 Kategorien: SAM Junioren Open und div. Hobbyklassen 06.00–07.00 Einschreiben 07.00 Fahrerbesprechung ab 07.15 Training/Zeittraining ab 10.15 Rennläufe ca. 18.30 Siegerehrung
N
ach dem schönen Erfolg
ZUFAHRT
im Vorjahr hat sich der
• Autobahn A3 (von Zürich: Ausfahrt Richterswil, von Chur: Ausfahrt Schindellegi), danach via Schindellegi–Biberbrugg–Einsiedeln nach Trachslau (signalisiert) • Fürs Navi: Eigenstrasse 22, 8840 Trachslau
AMC Obersee Altendorf
entschlossen, erneut ein Clubrennen in Trachslau (Einsiedeln) durchzuführen.
Für Zuschauer ist der Eintritt zum Rennen gratis. Für das leibliche Wohl ist während dem ganzen Tag unsere Festwirtschaft besorgt. Das Motocross Trachslau hat diesmal eine offizielle SAM-Klasse zu Gast. Die Junioren Open werden in zwei Gruppen je 2 Läufe zur SAM-Meisterschaft austragen. Die Meisterschaftsfahrer sind gesetzt und müssen sich nicht anmelden. Die Clubklassen können sich online unter www.amcobersee.ch anmelden.
ADMINISTRATIVES • Der Rennpark ist am Freitag ab 16.00 Uhr und am Samstag ab 05.00 Uhr geöffnet. • Den Anweisungen der Einweiser ist unbedingt Folge zu leisten. • Das Einschreiben wird ab 06.00 Uhr im Festzelt durchgeführt. • Die Fahrerbesprechung findet um 07.15 Uhr beim Startbalken statt. Am Abend findet im grossen Festzelt eine After Race Party statt. Die vollständige Ausschreibung ist unter www.s-a-m.ch aufgeschaltet.
Zei t p l a n Mo t ocro s s T r achsl au
Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. OK-Präsident Motocross Trachslau Fritz Schärer
SAMSTAG, 13. AUGUST 2016 SAM Kategorie Junioren 06.00–07.15 Einschreiben 07.15 Fahrerbesprechung ab 07.30 Training/Zeittraining ab 10.30 Rennläufe ca. 18.30 Siegerehrung
AUTOMOBIL
SPEZIALANGEBOT
REVUE FÜR MITGLIEDER DES » SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN SAM MOTOR JOURNAL GEGRÜNDET 1906
TRIAL ÖLBRONN D
D
% -20
S onn tag, 17. Jul i 2 017 er 8. Lauf zur SAM-TrialMeisterschaft 2016 findet für alle Klassen
im süddeutschen Ölbronn statt. Ölbronn liegt etwa 12 km nördlich von Pforzheim.
Das Trial findet auf dem RMSC-Gelände Steinbruch Ölbronn statt, die Zufahrt ist wie immer ausgeschildert.
STARTZEITEN Klassen 6, 5, Open: 9.00 Uhr; Klassen 4, 3, 2, Open: 13.00 Uhr; In Deutsch-
land gibt es nur noch die Klassen 2, 3, 4, 5, 6 und Open, das heisst: Klasse 7 fährt in Klasse 4, Klasse 8 in 5, Klassen 9 und 9T in 6.
Meili Motos Meisterschwanden Tel: 056/667 35 25 meili_motos@bluewin.ch
GEGRÜNDET 1906
• •
20 % Vergünstigung auf das Jahresabo.
45 Zeitungen/45 e-papers (Print und digital) Exklusiver Zugang zum Vergleich der Automobile (2008-2015) auf www.katalog.automobilrevue.ch
CHF 137.60 statt CHF 172.-
45 Zeitungen
IGITALErscheinungsdaten ABOD CHF 137.60 statt CHF 172.- 2016 JÄHR LICH
•
- Ihr Motosport-Fachmann in der Region - Wartung und Reparatur von Motocross-Motoren - Motorrevisionen - Zylinderschleifwerk - Reparaturen und Service aller Marken
ABO
» AUTOMOBIL CHFREVUE 167.20 statt CHF 209.-
•
Die vollständige Ausschreibung findet ihr unter www.s-a-m.ch; Infos: Felix Büeler, f. bueeler@s-a-m.ch
SP
FÜR
ABOC LASS IC JÄHR LICH
ABOP RINT JÄHR LICH
INFOS
% -20
AUTOMOBIL
REVUE
45 e papers Nr. 8 10. August
(20. 7.)
Nr. 9
7. September (20. 8.)
Nr. 10
5. Oktober
Nr. 11
9. November (20. 10.)
(20. 9.)
Nr. 12 7. Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 2 9
AB
ABO
TERMINE 2016 SA M-T er mine Stand 26. Juni 2016. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf
17./18.
Geschicklichkeitsfahren 03./04. September
Sulgen TG
Motocross 09. Juli 13. August 20./21. August 27./28. August 03./04. September 10./11. September 24./25. September 01./02. Oktober 08./09. Oktober
Mönchaltorf Trachslau SZ Schleitheim SH Dätwil ZH Möggers A Gutenswil ZH Amriswil TG Wängi TG Hasle bei Burgdorf BE
Weitere Termine 29. Oktober 12./13. November 03. Dezember
Terminkonferenz Wollerau SZ IMBA-Kongress England Meisterehrung Montlingen SG
Supermoto 16./17. Juli 20./21. August 03./04. September 17./18. September 01./02. Oktober
Bäretswil ZH Lignières NE Frauenfeld TG Villars-sous-Ecot F Ramsen SH
Trial 10. 17. 21. 03./04. 18. 24.
Hornberg D Oelbronn D Roches BE Grimmialp BE Vandans A Sulz D
Juli Juli August September September September
Mofacross 20. August 27. August 03./04. September
Montlingen SG Giswil OW Koppigen BE
Mofa-Cup 27. August 22. Oktober
Lyss BE Roggwil BE
Pocketbike 09./10. Juli 06./07. August 13./14. August 03./04. September
Crevoladossola I Genf Genève Alessandria I
SAM Junioren SAM Junioren EM MX 2
EM Open EM Ladies provisorisch
mit FMS 2 Tage mit FMS Samstag
provisorisch Verschiebedatum
September
Chessel VD
EM ( IMBA ) Stand 26. Juni 2016. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www. s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand IMBA-EM MX 2 (125 ccm) 16. Juli Frankreich Allaire 31. Juli Grossbritannien Lower Drayton 21. August Schweiz Schleitheim 2. Oktober Deutschland Kleinhau IMBA-EM Open 31. Juli 21. August 28. August 18. September 25. September
Grossbritannien Deutschland Frankreich Holland Schweiz
Lower Drayton Ohlenberg Wingles Meijel Amriswil
IMBA-EM Seitenwagen 31. Juli Grossbritannien 7. August Deutschland 21. August Belgien 25. September Holland
Lower Drayton Arnoldsweiler Attenhoven Oss
IMBA-EM Ladies 31. Juli 14. August 2. Oktober
Grossbritannien Deutschland Schweiz
Lower Drayton Weilerswist Wängi
Jugend 9./10. Juli 18. September
Holland Deutschland
Overloon Oberkail
AUS DEM ZENTRALVORSTAND Info au s der Si t zung « Hel f t uns den MC W in t er t hur z u re t t en » Wie im MotorJournal 06/16 angekündigt und allen Mitgliedern des MC Winterthur brieflich zugestellt, trafen wir uns am 22. Juni um über das «Wie weiter mit dem MCW» zu diskutieren. Vom MCW fanden sechs Mitglieder den Weg an das Treffen, drei weitere Mitglieder mussten sich leider abmelden. Vom Zentralvorstand nahmen der Zentralverwalter Stephan Kessler und ich als Einladender an der Sitzung teil. Die Ausgangslage wurde durch mich erläutert. Es wurden Fehler und Versäumnisse auf Seite MCW, aber auch auf Verbandsseite festgestellt. In einer regen Dis-
3 0
kussion wurden verschiedene Möglichkeiten angedacht, besprochen und meist wieder verworfen. Hier die wichtigsten Beschlüsse der Sitzung: – die Führung des MCW wird an die SAM-Zentralverwaltung übergeben, – die Beitragsbefreiung der bisherigen Vorstandsmitglieder entfällt somit, – die Sektions-Ehrenmitglieder (soweit bekannt) werden weiterhin keinen Beitrag bezahlen müssen, – Wenn ein neuer Vorstand gefunden ist und der Verein weitergeführt wird, wird das Vereinsvermögen nach einer entsprechenden GV an die Sektion zurückfliessen, – sollte der Verein
wider Erwartung aufgelöst werden, würde der Verband die Mitglieder des MCW zu einer GV einladen, – mit den verbleibenden aktiven Mitgliedern (Bestimmung derselben durch den noch verbliebenen Vorstand und an der Sitzung anwesende Ehrenmitglieder) wird ein abschliessender Ausflug organisiert und zeitgerecht durchgeführt. Wir vom Zentralvorstand bedanken uns bei allen Sitzungsteilnehmern ganz herzlich. Wir spürten sehr, dass es allen nicht leicht gefallen ist, über solche Schritte und Massnahmen sprechen zu müssen, darum nochmals
herzlichen Dank für das Geleistete und Erbrachte, was nicht wenig war. Wir vom Zentralvorstand sind uns auch immer noch sicher, dass sich für den MC Winterthur ein Türchen öffnen wird und der Verein weiterbestehen wird. Für Fragen und Auskünfte stehen Stephan Kessler von der Zentralverwaltung oder ich allen gerne zur Verfügung. Der SAM-Zentralpräsident Roger Uhr
7/2 016 M O T O R J O U R N A L
M O T O R J O U R N A L 7/2 016 31
// BACKYARD RACING
1 von 20153 Artikeln im Shop
Kundenbewertung Wir sind stolz auf unsere Kundenmeinungen. Hier einige Beispiele. Alle Kundenmeinungen sind echt und werden durch eKomi.de überprüft. Überzeuge Dich jetzt selber von unserem Service! Kundenbewertung
5/5
Super netter und kompetenter Telefon service . super schneller versand und sehr Übersichtlich gestaltete inetseite . Bin absolut rundum zufrieden .
Exzellent
vom 22.06.2016 um 09:02 Uhr
Kundenbewertung
Kundenbewertung
5/5
alles tip top.. vielen dank.. vom 29.05.2016 um 11:04 Uhr
Kundenbewertung
4/5
Freundlich, unkompliziert, einfach super. Gerne wieder.
5/5
Einache und Schnelle Abwicklung, Faire Preise, und super Kundenbetreuung
vom 16.05.2016 um 06:15 Uhr
vom 17.06.2016 um 12:33 Uhr
Kundenbewertung Kundenbewertung
5/5
Bin mit Backyard Racing sehr zufrieden. Kurze Lieferfrist. Bestellungen auf Rechnung möglich.
Einfach und schnell
4.9 / 5
vom 16.06.2016 um 15:41 Uhr
Kundenbewertung
5/5
Das Team von Backyard Racing hat meine Bestellung sehr gut bearbeitet. Hatte Kettenrad, Ritzel und Kette neu bestellt und sie haben extra überprüft ob die Teile auf meine Maschine passen und das unpassende Ritzel durch ein passendes ersetzt. Obwohl das Ritzel noch beim Lieferanten bestellt werden musste, war das Paket in 3 Tagen bei mir. Der E-Mail Kontakt war astrein. E-Mails wurden binnen weniger Stunden freundlich beantwortet. Alles in allem sehr zufriedenstellender und zuvorkommender Service! vom 14.06.2016 um 20:02 Uhr
5/5
vom 17.04.2016 um 09:44 Uhr
Schnitt ermittelt aus 216 Bewertungen (letzte 12 Monate) Gesamt: 529
Kundenbewertung
5/5
Top Leistung. Schnelle Lieferung, umfangreichstes Sortiment in der Schweiz und das bei fairen Preisen. vom 05.03.2016 um 15:41 Uhr
Kundenbewertung
5/5
Super Shop. Riesen Auswahl und Gutes Preis/Leistungs Verhältniss. Sehr übersichtlich und einfach gestaltet. vom 12.06.2016 um 12:18 Uhr
Kundenbewertung
5/5
Schnell und gut! Bester Schweizer Motocross-Zubehör Lieferant! vom 07.04.2016 um 06:49 Uhr
Ein grosses Dankeschön zurück! ...ride on! Kauf auf Rechnung Täglicher Versand ab Lager EU-angepasste Tiefpreise
//www.Backyard-Racing.ch 7/2 016 M O T O R J O U R N A L
3 2
RPS GmbH - 056 210 96 08 - info@backyard-racing.ch - Ried 2, 5420 Ehrendingen
Persönliche Beratung Gratis Versand ab CHF 99.Ladenlokal und Werkstatt
-est. 2004-