Nr. 10 / 5. Oktober 2016 / 32. Jahrgang
Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes
MOTOCROSS DÄTWIL UND GUTENSWIL TRIAL GRIMMIALP UND VANDANS GESCHICKLICHKEITSFAHREN SULGEN MOFACROSS KOPPIGEN BERGRENNEN GURNIGEL
Mofacross Giswil
In dieser Ausgabe
MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.
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Mofacross Giswil
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10/2 016 M O T O R J O U R N A L
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Motocross Dätwil
Rechts überholen? Fahrer wissen nicht mehr, was gilt . . . Aus Sicherheitsgründen nach wie vor verboten. Die Verkehrsdichte nimmt stetig zu, Staus sind an der Tagesordnung. Auf der Überholspur herrscht dichter Verkehr, die Sicherheitsabstände reichen tendenziell nicht aus. Eine flüssige Fahrweise ist kaum möglich, denn immer wieder führt die Unachtsamkeit eines Einzelnen zu kräftigen Bremsmanövern der Nachfolgenden. Dann wird wieder aufs Gaspedal getreten, man spricht vom «Handorgeleffekt». Theoretisch könnte man nun rechts auf die weniger befahrene Normalspur wechseln und zügig zufahren. Viele würden sich von der Abschaffung des Rechtsüberholverbots eine bessere Auslastung der Strassenkapazität erhoffen. Wie etwa in den USA: Dort ist es erlaubt, von der Überhol- auf die Normalspur zu wechseln, um an einem Fahrzeug vorbeizufahren. Wer hierzulande rechts überholt, wird nicht nur wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln bestraft, sondern muss auch den Führerschein für mindestens drei Monate abgeben.
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Weitere Inhalte
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er-Verbandes Motorr adfahr en Auto- und Schwei zerisch Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang
Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrga Offizielles Organ des Schweizerischen Auto-ng und Motorradfahrer-Verbandes Offiziel les
Jahrga ng
Organ des
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en Auto- und
Motorr adfahr
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MOTOCROS S AMRIS WIL
WIL S AMRIS MOTOCROS
MOTOCROSS AMRISWIL SUPERMOTO RAMSEN MOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014
TO RAMSEN SUPERMO ROGGWIL -FINALE MOFACUP 2014 SUPERMO NGLISTEN JAHRESRA TO RAMSEN
Bergrennen Gurnigel
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MOFACUP -FINALE ROGGWIL
JAHRESRA NGLISTEN 2014
Nächste Ausgabe
Nr. 11
9. November 2016
www.s-a-m.ch
Rechts vorbeifahren Obschon ebenfalls verboten, neigen weniger routinierte Lenker dazu, notorisch auf der linken (oder mittleren) Überholspur zu fahren – aus Angst, die Spur später nicht mehr wechseln zu können. So nimmt der Verkehr links tendenziell rascher zu und es kommt zum «Handorgeleffekt», während man rechts flüssig und mit konstanter Geschwindigkeit oft schneller unterwegs sein könnte. Wenn nun rechts zugefahren wird, während der Verkehr auf der Überholspur verzögert, spricht man vom passiven Rechtsvorbeifahren – und das ist gestattet. Das Bundesgericht hat die Situation in einem neuen Grundsatzurteil (6B_374/2015) wie folgt erläutert. Voraussetzung ist, dass die Verkehrsdichte so hoch ist, dass sich die Fahrzeuge auf allen Spuren mit praktisch gleicher Geschwindigkeit fortbewegen. Verzögern nun die Autos auf der linken (oder mittleren) Spur, etwa wegen zu dichtem Auffahren und anschliessendem Abbremsen, muss man auf der Normalspur nicht mit eigenem Abbremsen reagieren. Man kann die Fahrt mit gleichbleibender Geschwindigkeit unter Beachtung der erforderlichen Sorgfalt fortsetzen. Ich wünsche allen eine gute Fahrt. SAM-Zentralpräsident Roger Uhr
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M OFA C ROS S GISWIL OW
SAMSTAG, 27. AUGUST 2016
Viele Zuschauer säumten die Strecke und sahen Action.
OBWALDNER
«MOFACROSS»-
FESTSPIELE 2016 Nach einigen Jahren ohne eigenes Rennen machten Alex Durrer und das Giswiler Mofacross-OK Ernst. Die aktuellen Schweizer Meister hatten zum ersten Heimrennen in der jungen Mofacross-Geschichte geladen. Text: Remo Geiser | Fotos: Armando Rymann, ARPhotography
D
ie Locals liessen sich nicht lumpen und stellten mit viel Leidenschaft und Engagement einen tollen Event
auf die Beine.
Der Weg auf den Rennplatz war leicht zu finden. Ab der Autobahnausfahrt Giswil folgte man einfach der Strasse Richtung Giswil Dorf. Schon bald wiesen Wegweiser den Weg zur Panoramastrasse 50. Dort wartete auf alle Fahrer eine brandneue Strecke. Diese hatte zwei kleine Sprünge und war sehr kurvenreich präpariert. Pünktlich um 7 Uhr konnte man sich einschreiben und die technische Kontrolle absolvieren. Bereits um 8.15 Uhr konnten die ersten Trainingsfahrten
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gemacht werden. Von den ca. 80 gemeldeten Fahrern waren am Schluss (mit Fun-Klasse und Doppelstartern) ganze 83 Stück am Start. Das Tagesprogramm war gut ausgefüllt. So konnten alle Kategorien von M0 bis M3 je drei Läufe absolvieren. Es gab auch einige Startmöglichkeiten für Fun-Fahrer. Die Besten von ihnen konnten sich am Abend im Super-Final mit den je drei schnellsten Fahrern aller Klassen messen.
ÜBERLEGENER FABIO ABÄCHERLI Für die Kat. M0 fand das dritte Rennen der Saison statt. Alle drei Läufe wurden von Fabio Abächerli (#24) dominiert. Einzig in Lauf 3 konnte sich Sandro Riebli (#78) den Sieg
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Ein toller Event.
R emo G ei s e r
sichern. Auf dem dritten Platz folgte in allen drei Läufen Christoph Herger (#331).
RENNBERICHT KAT. M1 (75 CCM) Die ersten zwei Läufe konnte der einheimische Dominik Rohrer (#7) für sich entscheiden. Im ersten Lauf vermochte er Alain Wicki (#123) um knapp 1,5 sec und Marco Fuchs (#80) um 20 sec zu distanzieren. Im zweiten Lauf passierte Marco Fuchs (#80) einen Wimpernschlag vor Alain Wicki (#123) die Ziellinie. In Lauf drei wurden die Karten neu gemischt. Jetzt ging Alain Wicki (#123) als Sieger ins Ziel. 4 sec danach folgte Marco Fuchs (#80). Den letzten Platz auf dem Treppchen sicherte sich diesmal Dominik Rohrer (#7).
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Handshake gehĂśrt auch bei den Mofacrossern dazu.
Ein bisschen Spass muss sein.
Die Interviews gaben spannende Einblicke.
Vollgas.
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KAT. M2 (80 CCM): AUCH HIER WAR FABIO ABÄCHERLI ÜBERLEGEN Bei den Rennen der Kat. M2 war der erste Platz dreimal fest in der Hand des Giswilers Fabio Abächerli (#24). Im ersten Lauf kam Martin Enz (#133) als Zweiter und Patrick Niederberger (#20) als Dritter ins Ziel. In Lauf zwei griff Simon Rohrer ins Geschehen ein und wurde mit knapp 5 sec Zweiter vor Martin Enz (#133). In Lauf drei sicherte sich Martin Enz (#133) wieder den zweiten Platz. Auf dem dritten Platz tauchte diesmal der Luzerner Christian Küttel (#56) auf.
DREI LAUFSIEGE FÜR MICHI BURCH, KAT. M3 (100 CCM) Das OK-Mitglied Michi Burch (#85) umrundete in allen drei Läufen den Track am schnellsten. In Lauf eins und zwei folgte Marco Abächerli (#23) kapp als Zweiter. Als Dritter kam in Lauf 1 der Gaststarter Sandro Huser (#96) ins Ziel. In Lauf zwei vervollständigte Martin Schraner (#11) das Podest. In Lauf drei ging es sonderbar zu. Da war plötzlich der Gaststarter Sandro Huser (#96) mit dem Mofa von Martin Schraner (#11) unterwegs und jagte wie ausgewechselt hinter Michi Burch (#85) her. Es schien fast so, als wollte Schraner wissen, ob Huser mit sei-
nem Mofa an die Spitze fahren konnte. Im Ziel fehlten ihm dann tatsächlich nur ca. 3 sec zum Sieg. Er lieferte sich das ganze Rennen einen harten Kampf Rad an Rad mit Marco Abächerli (#23). Dieser kam nur weitere 3 sec später als Dritter ins Ziel. Abschliessend kann man sagen, dass der Gaststarter Sandro Huser (#96) mit einem wettbewerbsfähigen Mofa sicher für die eine oder andere Überraschung sorgen könnte in der M3.
NEUE FÜHRUNG IN DER GESAMTWERTUNG (NACH GISWIL): M0: Fabio Abächerli (#24) M1: Dominik Rohrer (#7) M2: Fabio Abächerli (#24) M3: Marco Abächerli (#23) Ganze Rangliste siehe: http://www.s-a-m.ch/Sport/MofaSport/Ranglisten-Mofa-Sport ❮
Herrliche Kulisse in der Innerschweiz.
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M3: Michi Burch (Mitte) vor Marco Abächerli (l.) und Sandro Huser.
M2: Fabio Abächerli (Mitte) vor Martin Enz (l.) und Simon Rohrer.
Das Gelände aus der Vogelperspektive.
Fun 3: Schraner/Schraner vor Durrer/Durrer (l.) und Fuchs/Fuchs.
FÜR ALLE MOTORRÄDER. MIDLAND.CH Spezielle Pokale.
Marco Abächerli in Action.
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M OTOC ROS S ZÜRCHER WEIN LAN D / DÄT W IL Z H S A MS TA G /SONNTAG, 27./ 28. AUGUST 20 16
BRÜTENDE
HITZE IN DÄTWIL
Das heisse Wetter machte Fahrern und Zuschauern zu schaffen Eigentlich begann diese Saison ja eher durchzogen, Petrus öffnete ab und zu seine Schleusen. Anders in Dätwil – es war so heiss, dass die Bedingungen für die Fahrer schwierig wurden und die Zuschauer fernblieben . . . Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: P hilip p e We b e r, E e a A E n t e r t a inme n t
E
s war dermassen heiss in Dätwil,
MASTERS MX1 UND MX2
dass am Samstag einige Rennläufe
Da die Masters MX1 nicht zur Meisterschaft zählten wegen gleichzeitigem IMBA-Lauf, fuhren die beiden Masters-Klassen zusammen. Insgesamt 45 Piloten standen am Start. Der schnellste Fahrer beider Klassen war im ersten Lauf René Ender von der MX2-Kategorie. Er holte sich die Führung Mitte Rennen von Christof Erne und gewann den Lauf vor Fabian Weilenmann und Erne. Im zweiten Lauf hiess der Sieger ebenfalls René Ender. Ihm folgte der Tessiner Martino Ierace als Zweiter über die Ziellinie. Der Sieger der MX1-Klasse hiess am Abend Christof Erne, er war in beiden Läufen der
abgesagt wurden. Dies deshalb, weil
einige Unfälle passierten und die äusseren Bedingungen schlichtweg nicht mehr zu verantworten waren.
Der veranstaltende AMC Andelfingen arbeitete permanent an der Strecke, bewässerte, was das Zeug hielt, und trotzdem gab es einige Zwischenfälle, welche die Spoko und den Veranstalter dazu bewogen, einige Läufe am Samstag abzusagen. Am Sonntag dann sorgten spannende Rennläufe für gute Stimmung unter den rund 1000 Zuschauern.
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schnellste MX1-Pilot, ihm folgten Levi Suter und Marco Fleischmann aufs Podest. In der Kategorie MX2 hiess der Tagessieger logischerweise René Ender, gefolgt von Fabian Weilenmann und Pablo Zablonier. Ender führt auch die Meisterschaft mit ordentlichem Vorsprung auf Silvio Keller an, trotzdem muss die Saison natürlich erst zu Ende gefahren werden.
ÜBERLEGENE BOLLER/STRAUSS Zwei Laufsiege waren der Grundstein für den Tagessieg des Gespanns Boller/Strauss. Ihnen folgten Indergand/Hofmann und Bitsche/ Schelbert aufs Podest. Boller/Strauss holten
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Nina Heimbüchel, die schnellste Lady auf Platz.
sich den ersten Lauf mit einem Start-Ziel-Sieg, im zweiten Lauf übernahmen sie in der zweiten Runde die Führung von Bitsche/Schelbert und gaben diese nicht mehr ab. Die Meisterschaft führen Boller/Strauss ebenfalls an, an zweiter Stelle liegen Heinzer/Betschart.
ZWICKER UND CRUZ Viele Jahre war Ernst Zwicker der dominante Fahrer der Quads, mittlerweile hat er etwas Konkurrenz bekommen. Marcelo Cruz und Ernst Zwicker gewannen je einen Lauf in Dätwil. Da Cruz aber im zweiten Lauf einen Nuller hinnehmen musste, war das Tagesklassement so gut wie entschieden. Zwicker gewann vor dem ebenfalls stark fahrenden Remo Rüegger und Mathias Rüdisser.
SENIOREN Marco Bernhard war der Mann, den es bei den Senioren zu schlagen galt. Er holte beide Laufsiege und damit den Tagessieg. Hanspeter Bachmann und Patrick Ryffel folgten ihm aufs Podest. In der Meisterschaft entwickelt sich ein wahrer Krimi zwischen Bachmann und Bernhard, nur wenige Punkte trennen die beiden.
SIEG FÜR HEDIGER Nathanael Hediger hiess der Sieger des einen Laufes der Kategorie National MX1. Er entschied den Lauf vor Andreas Breu und Lukas Bisig für sich. Nach dem Start ging Marco Egger in Front, nach einigen Runden fiel er aber Rang für Rang zurück. Hediger übernahm die Spitze und gab sie nicht mehr ab. Eine starke Leistung zeigte auch Andreas Breu, der nach der ersten Runde an 7. Stelle zurückkam, sich aber danach Rang um Rang nach vorne kämpfte.
NATIONAL MX2 René Ratz führte das Rennen bis zwei Runden vor Schluss an, doch dann musste er den starken Duane Hauser vorbeilassen und ihm den Sieg überlassen. Hinter Ratz wurde Ronny Utzinger Tagesdritter. In der Meisterschaft führt
Das Gelände.
Ohne Worte …
Severin Binder war der schnellste Junior der B-Gruppe.
Duane Hauser holte sich den Sieg bei den Nationalen MX2.
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Ratz weiterhin, Hauser ist aber nähergerückt, hier bleibt es sicher spannend bis zum Saisonfinale in Amriswil. In dieser Kategorie fuhr auch der OK-Vizepräsident des Motocross Dätwil, Rolf Schoch, der an siebter Stelle fahrend unglücklich stürzte und sich verletzte. Wir wünschen ihm und seiner Familie viel Kraft für die Zukunft. Stay strong, Rolf!
Podest Kat. Nachwuchs: Jan Müller siegte vor Alexandre Marques und Luca Wirth.
Ernst Zwicker war der Leader der Quads.
STARKER GERY MÜLLER Dieses Jahr gab es nur wenige Läufe, die bei den Junioren nicht an Gery Müller gingen. Gegen Ende Saison war er nahezu unschlagbar, so auch in Dätwil, wo er den einen JuniorenLauf gewann (der Rest wurde abgesagt). Gery Müller und Fabian Kozok, der andere starke Mann bei den Junioren, liefern sich ein Kopfan-Kopf-Rennen in der Meisterschaft – man darf gespannt sein.
NINA HEIMBÜCHEL IN FRONT Den ersten Lauf der Ladies entschied Sandra Keller für sich, der zweite ging an Joyce Zachmann. Tagessiegerin wurde aber eine andere, nämlich Nina Heimbüchel, die zwei konstante Läufe ins Ziel fuhr. Michelle Zünd folgte ihr aufs Podest, Zachmann wurde Tagesdritte.
René Ender siegte bei den Masters MX2. Sandra Keller führt die Meisterschaft vor Michelle Zünd an, die Ladies haben «nur» noch Amriswil vor sich, welches zur Meisterschaft zählt.
Laufsieg und ein zweiter Rang waren dafür verantwortlich. Da Müller aber den zweiten Lauf für sich entschied, holte er gemäss Reglement den grösseren Pokal ab. Tagesdritter wurde Luca Wirth. ❮
PUNKTGLEICH Leader Jan Müller und Alexandre Marques holten in Dätwil exakt gleich viele Punkte in der Nachwuchs-Klasse, nämlich deren 47. Je ein
Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Masters MX1: 1. Christof Erne 50; 2. Levi Suter 42; 3. Marco Fleischmann 38; 4. Stefan Rüeger 38; 5. Pascal Meyer 32 Kategorie Masters MX2: 1. Rene Ender 50; 2. Fabian Weilenmann 42; 3. Pablo Zablonier 38; 4. David Hanika 32; 5. Duane Hauser 30 Kategorie Seitenwagen: 1. Boller M./Strauss M. 50; 2. Indergand L./Hofmann F. 40; 3. Bitsche K./Bertschi D. 40; 4. Betschart R./Heinzer M. 38; 5. Leutenegger A./Leutenegger P. 34 Kategorie Quad: 1. Ernst Zwicker 47; 2. Remo Rüegger 42; 3. Mathias Rüdisser 34; 4. Daniel Egli 32; 5. Blacky Betschart 31 Kategorie Senioren Open: 1. Marco Bernhard 50; 2. Hanspeter Bachmann 42; 3. Patrick Ryffel 38; 4. Ruedi Nef 33; 5. Alfeo Bottesi 32 Kategorie National MX1: 1. Nathanael Hediger 25; 2. Andreas Breu 22; 3. Lukas Bisig 20; 4. Michael Sprenger 18; 5. Marco Egger 16
Gery Müller, Schnellster der A-Junioren.
Der schnellste Senior: Marco Bernhard.
Kategorie National MX2: 1. Duane Hauser 25; 2. Rene Ratz 22; 3. Ronny Utzinger 20; 4. Yanick Raschle 18; 5. Flurin Glunk 16 Kategorie Junioren Open Gruppe A: 1. Gery Müller 25; 2. Fabian Koch 22; 3. Mark Buschor 20; 4. Markus Bechter 18; 5. Martin Rechsteiner 16 Kategorie Junioren Open Gruppe B: 1. Severin Binder 25; 2. Sven Denzler 22; 3. Bruno Rhyner 20; 4. Castro Armando 18; 5. Raphael Koch 16 Kategorie Ladies: 1. Nina Heimbüchel 42; 2. Michelle Zünd 42; 3. Joyce Zachmann 41; 4. Michelle Rüedi 36; 5. Sandra Keller 35 Kategorie Nachwuchs: 1. Jan Müller 47; 2. Alexandre Marques 47; 3. Luca Wirth 36; 4. Nicolas Steiger 31; 5. Joel Elsener 28
Nathanael Hediger gewann in der Kategorie National MX1.
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Masters MX1: Sieger Christof Erne in Front.
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Nr. 7 / 12. August 2015 / 31. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes Offizielle
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Motocross EdErswilEr trial dEléMont und BischofszEll supErMoto hoch-yBrig Mofa-cup lyss BErgrEnnEn hEMBErg iMBas ladiEs, sEitEnwagEn, JugEnd 85 ccM croatia rally
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T RI A L G RI M M IALP BE
SAMSTAG/SONNTAG, 3./4. SEPTEMBER 2016 Nou Petralli in Action.
WUNDERSCHÖNES
ALPENTRIAL
Die traumhafte Kulisse im Diemtigtal sowie perfekte Sektionen machten das Trial zu einem Erlebnis Wie immer Anfang September ist das 2-Tages-Trial im Berner Oberland angesagt. Auf dem langen Rundkurs in den Bergen fanden sich die 10 Sektionen an bekannten Stellen. Tex t : E lma r F r ae f el F o t o s: E lma r F r ae f el / F eli x B üele r
U
nd diese Sektionen haben es in sich. So wie nirgends sonst sind sie perfekt für alle Klassen aufgebaut.
Dies ist das Resultat von tagelanger Arbeit im Voraus, wie man es sonst nicht erlebt. Schade deshalb, dass wiederum die meisten SAM-Fahrer dem Trial fernblieben. Warum nur? Die Vermutung liegt nahe, dass das Trial für die älteren Fahrer einfach zu anstrengend ist. In der Klasse 8 sind doch von den 21 Lizenzierten deren 16 über 50 Jahre alt.
18 LIZENZIERTE Mit nur 18 Lizenzierten am Start setzt sich die schlechte Beteiligung fort. Wiederum am meisten Teilnehmer starteten in der Klasse 3,
12
welche bei diesem FMS-Lauf den weissen Pfeilen zu folgen hatten. Die 7 Fahrer fuhren an den 2 Tagen in den 5 Runden komplett unterschiedlich. Fast jedem gelang es einmal eine Runde unter 10 Strafpunkte einzufahren, was nichts anderes bedeutet, als dass die Sektionen leichter waren als in vergangenen Jahren. Nick Marder schaffte es, in allen 5 Runden unter 8 Fehlerpunkten zu bleiben, eine 1erRunde war sogar dabei. Mit total nur 18 Strafpunkten siegte er überlegen. Der 2. Nick, nämlich Nick Gehrig, hatte Strafpunkte zwischen 7 und 11, was dann ein Total von 47 ergab. Mit nur einem Punkt Rückstand folgte Cedric Fux. Er hätte ein Gleichmässigkeitsfahren glatt gewonnen. Seine Strafpunkte lagen zwischen 9 und 11. Der nachfolgende Christian Weilenmann vergab eine gute Klassierung in der ersten Runde mit 18 Strafpunkten.
KOPF AN KOPF In den Klassen 4 und 7 lief über 2 Tage ein Kopf-an-Kopf-Wettkampf. Bis zur letzten Runde immer mit kleinem Vorteil für Urs Plüss gegenüber dem Walliser Louis Schnydrig. Plüss ist übrigens der Sektionenbauer. Die beiden hatten 4 Runden lang jeweils zwischen 2 und 6 Strafpunkte. Das heisst also auch in diesen Klassen eher leichtere Sektionen. Die 5. Runde verlief dann für Plüss aber schlecht. Mit 10 Strafpunkten war der ganze Vorsprung weg. Beide hatten 22 Strafpunkte. Glück für Plüss, er hatte 35 Nuller, Schnydrig mit 34 wurde somit Zweiter. Jochen Isak wurde mit total 55 Strafpunkten Dritter. Bei ihm gibt es beim Betrachten der Strafpunkte in den 5 Runden Rätsel. Die Punktezahlen sind 13, 6, 18, 4, 14, also von gut bis schlecht abwechselnd.
DA WAREN´S NUR NOCH 3 . . . Nur 3 Fahrer in den Klassen 5 und 8? Kann das sein? Ja, es war so. Beat Stampfli holte sich den 2. Sieg in Folge mit 36 Strafpunkten, vor Peter Schibli mit 38 Punkten. Mit 94 Punkten bedeutend mehr benötigte Felix Büeler. Da muss ich aber sofort einfügen, dass Felix mit einer Oldtimer-Bultaco unterwegs war, was in diesen Sektionen bedeutend schwieriger ist.
10/2 016 M O T O R J O U R N A L
Wunderschöne Kulisse.
Sven Wolfensberger. Nathalie Plüss und Elmar Fraefel waren als Fotografen unterwegs.
KLASSEN 9 UND 9 T In den Klassen 9 und 9T waren auch nur 3 Fahrer dabei. Obwohl sie am Sonntag nur 2 Runden hätten fahren müssen, absolvierten die 3 Teilnehmer alle 3 Runden. So konnten auch alle 3 Runden in die Wertung genommen werden. Christoph Pfiffner aus Degersheim holte sich in der ersten Runde mit 22 Strafpunkten die schlechteste Runde dieser Fahrer. Er konnte sich dann aber so steigern wie kein anderer und holte sich den Sieg mit 60 Strafpunkten. Christian Schregenberger wurde Zweiter mit 63. Max Liechti in der Twinshock-Spur fuhr die ersten 4 Runden mit 3 bis 5 Strafpunkten. In der letzten setzte es dann aber 11 ab. Und der Regen? Für Samstag hiess es im Radio noch sonnig/ bewölkt. Für den Sonntag dann aber bewölkt mit Regen vom Westen her. Der Regen kam, aber erst um 17 Uhr, als das Trial schon fertig war. ❮
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Tagelange Arbeit im Voraus machte die Sektionen perfekt.
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E lma r F r ae f el
Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Marder Nick, D-Ofterdingen, Beta, 18; 2. Gehrig Nick, Alten, GasGas, 47; 3. Fux Cédric, Brig, Scorpa, 48; 4. Weilenmann Christian, Hagenbuch, Sherco, 53; 5. Kolb Andreas, D-Wangen, JGas, 61 Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa, 22; 2. Schnydrig Louis, Mund, Beta, 22; 3. Isak Jochen, D-Rielasingen-Arlen, Beta, 55; 4. Ledermann René, Frutigen, Beta, 128; 5. Gubser Roman, Unterterzen, GasGas, 129 Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Stampfli Beat, Herzogenbuchsee, Beta, 36; 2. Schibli Peter, Frauenfeld, Beta, 38; 3. Büeler Felix, Rehetobel, Bultaco, 94 Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Pfiffner Christoph, Degersheim, Sherco, 60; 2. Schregenberger Christian, Olsberg, Montesa, 63 Klasse 9T Twinshock: 1. Liechti Max, Rechthalten, Honda, 27
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G E SC H I C KLICHK EITSFAHREN S U LG EN T G
SAMSTAG/SONNTAG, 3./4. SEPTEMBER 2016
Der Abstand ist entscheidend …
LETZTE SEINER ART
DAS
Zum 39. Mal organisierte der Motorclub Bischofszell am Wochenende das Geschicklichkeitsfahren auf dem Areal der Walter Signaltechnik. Tex t : M o nik a W i ck F o t o s: M o nik a W i ck / S t e pha n K e s s le r
M
it einem tiefen Seufzer stieg Bea Huber aus ihrem weissen Lieferwagen.
Nachdem sie die Antenne wieder auf dem Dach des Fahrzeugs angebracht hatte, gab sie ihrem Hund etwas Wasser und zündete sich eine Zigarette an. «Die brauche ich jetzt. Ich bin jedes Mal nervös, wenn ich am Geschicklichkeitsfahren teilnehme», sagte sie und deutete auf den Parcours, den sie gerade absolviert hatte. Bea Huber ist eine passionierte Autofahrerin und hatte schon oft an derartigen Wettbewerben teilgenommen. «Heute bin ich aber zum ersten
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Mal mit einem so grossen Fahrzeug an den Start gegangen», erzählte sie. Die verschiedenen Aufgaben hat die Frau aus dem zürcherischen Egg mit Bravour gemeistert. «Einzig das Seitwärtsparkieren ist mir nicht gelungen.»
NULL STRAFPUNKTE Früher fanden in der Schweiz bis zu zehn Geschicklichkeitsfahren statt. Heute existiert nur noch der von den Mitgliedern des Motorclubs Bischofszell organisierte Anlass. Kurz nach Bea Huber rollte Selina Stamm an die Startlinie auf dem Areal der Walter Sig-
naltechnik. Ihre erste Aufgabe bestand darin, mithilfe eines Schalters eine Stange auf die Höhe einzustellen, die der Höhe ihres Mazdas entsprach. Die vierzehn Zentimeter Differenz brachten ihr einige Strafpunkte ein. Null Strafpunkt dagegen musste der Streckenposten bei der dritten Aufgabe vermerken. Selina Stamm hatte mittels einer am Auto befestigten Schnur genau so viel Wasser aus einer Giesskanne in eine Röhre befördert wie gefordert. Nach dem Parcours ist vor dem Parcours, war René Kellers Devise. «Ich habe den Parcours gerade mit einem Chevrolet Spark absolviert. Nun gehe ich noch mit dem Pontiac Trans Am an den Start», sagte der Romanshorner. «Mit dem ersten Durchgang war ich schon zufrieden, ich hoffe aber, dass der zweite noch besser funktioniert.» Bis die Fahrer ihre genaue Rangierung erfuhren, mussten sie sich etwas gedulden. Die Rangverkündigung fand am 24. September im Rahmen eines Lottos in der Bitzi-Halle in Bischofszell statt. ❮
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Zentralverwalter Stephan Kessler verschafft sich Überblick.
Seitlich aufs Brett fahren ist nicht so einfach, wie es aussieht.
Auch Zentralpräsident Roger Uhr fuhr
mit.
Auszug aus den Ranglisten: Herren A: 1. Kessler Stephan 128; 2. Kutzner Juni 166; 3. Keller René 212; 4. Walter Mike 219; 5. Vetter Kevin 258. Herren B: 1. Bötschi Oliver 188; 2. Schwarzenbach Köbi 208; 3. Wittwer Marcel 259; 4. Keller René 260; 5. Holinger Christian 292. Senioren A: 1. Homberger Heinz 202; 2. Näf Ernst 227; 3. Isenegger Paul 257. Senioren B: 1. Homberger Heinz 162; 2. Schmid Urs 208; 3. Holinger Karl 235; 4. Vetter Konrad 284; 5. Heierli Walter 290. Damen A: 1. Schütz Franziska 157; 2. Stamm Selina 189; 3. Graf Christina 209; 4. Bischof Anita 247; 5. Kutzner-Knof Kathrin 249. Damen B: 1. Thalmann Carmen 212; 2. Wick Monika 229; 3. Knof Bettina 268; 4. Huber Bea 305; 5. Myson Ritter Patricia 343. Cabriolet: 1. Rinaldo Marcello 108; 2. Jucker Thomas 140; 3. Näf Ernst 142; 4. Grüninger Albert 216; 5. Haubold Gisi 332. Meistbeteiligung: 8 CCO; 4 BC-Team; 4 MFC Oberland; 3 AMC Obersee; 2 SAM An der Hulftegg; 2 Trial Team Züri Oberland; 1 AMC Andelfingen.
Fingerspitzengefühl beim Kupplungspedal war gefragt.
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Die neuen SAM-Seitenwagen-Meister Boller/Strauss in Action.
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M OTOC ROS S GUTENSWIL ZH
SAMSTAG/SONNTAG, 10./11. SEPTEMBER 2016
VERHÄLTNISSE IN
TOP-
Das 42. Motocross in Gutenswil wurde ein Fest für Fahrer und Zuschauer
Herrliches Herbstwetter empfing die Fahrer zum 42. Motocross in Gutenswil. Guter Boden, eine attraktive Strecke – was will man mehr? Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: P hilip p e We b e r, E e a A E n t e r t a inme n t
E
inzig die Zuschauer waren nicht so zahlreich erschienen wie auch schon, was natürlich vor allem für den
Organisator schade ist. Doch ansonsten bot
Start der Kategorie National MX1, Nathanael Hediger in Front.
Die einzelnen Kategorien sind ausgewogen wie selten, das kann man ohne zu übertreiben sagen. Erst in einer Klasse stand der Meister schon vorher fest, und immerhin war Gutenswil das zweitletzte Rennen der Saison ...
das Rennen in Gutenswil alles, was das Herz begehrt, und gegen Ende Saison herrscht in vielen Klassen Spannung in Sachen Meistertitel.
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MASTERS MX1
Joel Sandmeier und Philippe Vollenweider holten je einen Laufsieg in der Königsklasse. Im ersten Lauf kämpfte sich Vollenweider nach einem schlechten Start auf die zweite Position, wo ihm anschliessend ein Missgeschick passierte und er in der Folge wegen einer Reglementsverletzung auf den 7. Rang zurückversetzt wurde, was den vierten Tagesrang zur Folge hatte. Tagessieger wurde Christof Erne mit einem dritten und einem zweiten Rang. Sandmeier folgte ihm als Zweiter aufs Podest, Dritter im Bunde war Lokalmatador Mario Kern (Masters MX1). Stefan Rüeger.
Die Meisterschaft wird zwischen Sandmeier und Levi Suter ausgetragen, nur wenige Punkte trennen die beiden ...
MASTERS MX2 René Ender und Silvio Keller kämpften um den Sieg und um die Meisterschaft in Gutenswil. Ender holte beide Läufe, Keller stieg als Zweiter aufs Podest. Der Vorsprung von Ender war nun aber so gross, dass er sich als neuer Meister feiern lassen konnte. Tagesdritter wurde Claudio Schmucki.
BOLLER/STRAUSS MEISTER Das letzte Rennen der Meisterschaft trugen die Seitenwagen aus in Gutenswil, da Amriswil wegen gleichzeitigem IMBA nicht zählte. Chancen auf den Titel hatten vor Gutenswil noch Boller/Strauss, Heinzer/Betschart und Bitsche/Schelbert. Boller/Strauss machten Nägel mit Köpfen und entschieden beide Läufe für sich, gefolgt von Inderbitzin/Forster und Heinzer/Betschart.
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GUTENSWIL
Boller/Strauss holten sich den Sieg und den Titel bei den Seitenwagen.
Marcelo Cruz in Action.
ZWICKER UNGESCHLAGEN An seinem Heimrennen in Gutenswil zeigte Ernst Zwicker einmal mehr eine perfekte Leistung mit zwei Laufsiegen. Marcelo Cruz und Remo Rüegger bildeten die Flanken auf dem Podest. Alle drei können noch Meister werden, und auch Urs Stebler hat noch theoretische Chancen. Am wahrscheinlichsten wird der Titel aber unter Cruz und Zwicker ausgejasst ...
PUNKTGLEICH Hanspeter Bachmann und Daniel Dossenbach gaben alles und holten je einen Laufsieg und einen zweiten Rang bei den Senioren. Hinter
ihnen stieg Ruedi Nef als Dritter aufs Podest. Bachmann holte immerhin 10 Punkte mehr als sein stärkster Widersacher in der Meisterschaft, Marco Bernhard. Nun liegen die beiden nur nach ganz wenige Punkte auseinander, es gibt also ein Herzschlagfinale in Amriswil!
HEDIGER IN FRONT Nathanael Hediger fuhr auch in Gutenswil ohne Schwäche und gewann beide Läufe der National MX1. Ihm folgten Andreas Herger und Lukas Bisig aufs Podest. Nathanael Hediger war der eine Fahrer, der bereits vor Gutenswil
Hanspeter Bachmann war der schnellste Senior.
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So sahen ihn seine Gegner oft dieses Jahr – Jan Müller, Sieger der Nachwuchs-Klasse.
National MX2 : 1. Duane Hau ser, 2. Luca Büche l, 3. David Hes s.
Masters MX2: Sieger René Ender (M.) ucki. vor Silvio Keller (l.) und Claudio Schm als Meister seiner Klasse feststand. Hinter ihm kämpfen Andreas Herger und Michael Sprenger um den Vizemeistertitel.
SIEGER OHNE LAUFSIEG Duane Hauser schaffte es in der Kategorie National MX2, ohne Laufsieg den Tagessieg zu holen. Zwei 2. Ränge verhalfen ihm dazu. Mike Gwerder und Davin Hess holten je den ersten und zweiten Lauf, da sie aber jeweils im anderen Lauf ins Mittelfeld fuhren, wurde nichts aus dem Tagessieg. Tageszweiter wurde Luca Büchel, gefolgt von Davin Hess. Duane Hauser und René Ratz kämpfen in dieser Klasse um den Titel, noch ist alles möglich ...
JUNIOREN OPEN Wie diese Saison üblich fuhren die Junioren in zwei Gruppen. Total 62 Junioren kämpften um
Nina Heimbüchel war erneut die schnellste Frau.
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die Plätze. Schnellster der Gruppe A war einmal mehr Gery Müller, er holte den Pokal vor Fabian Koch und Oscar Barreira. Müllers stärkstem Gegner in der Meisterschaft, Fabian Kozok, lief es überhaupt nicht und so konnte sich Müller vor Amriswil mit 52 Punkten Vorsprung den Meistertitel sichern. Sieger der Gruppe B wurde Kevin Spitz.
OHNE MEISTERSCHAFT Die Ladies fuhren ohne Meisterschaft in Gutenswil, da gleichzeitig ein Rennen zum Women’s Cup stattfand. Demzufolge waren auch nur drei Frauen am Start. Siegerin wurde Nina Heimbüchel mit zwei Laufsiegen, gefolgt von Angela Schellenbaum und Laura Strever.
JAN MÜLLER ÜBERLEGEN Zwei Laufsiege waren die Ausbeute von Jan Müller in der Nachwuchs-Klasse, und er baute den Vorsprung so komfortabel aus auf Nicolas Steiger, dass ihn nur eine Nullrunde in Amriswil den Meistertitel kosten könnte. Tageszweiter wurde Niklas Schild, gefolgt von Robert Lüdi. ❮
Kevin Spitz siegte in der Junioren-Gruppe B.
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Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Masters MX1: 1. Christof Erne 42; 2. Joel Sandmeier 41; 3. Stefan Rüeger 40; 4. Phillippe Vollenweider 39; 5. Pascal Prendes 33 Kategorie Masters MX2: 1. Rene Ender 50; 2. Silvio Keller 42; 3. Claudio Schmucki 40; 4. Ronny Utzinger 38; 5. Swen Tremonti 30 Kategorie Seitenwagen: 1. Boller M./Strauss M. 50; 2. Inderbitzin R./Forster S. 42; 3. Heinzer M./Betschart R. 40; 4. Bitsche K./Schelbert M. 35; 5. Hofmann F./Indergand L. 34 Kategorie Quad: 1. Ernst Zwicker 50; 2. Marcelo Cruz 42; 3. Remo Rüegger 40; 4. Ueli Hadorn 38; 5. Robin Lüthi 32 Kategorie Senioren Open: 1. Hanspeter Bachmann 45; 2. Daniel Dossenbach 45; 3. Ruedi Nef 38; 4. Marco Bernhard 35; 5. Patrick Ryffel 32 Kategorie National MX1: 1. Nathanael Hediger 50; 2. Andreas Herger 38; 3. Lukas Bisig 38; 4. Ralf Buschor 36; 5. Yannic Stillhart 29 Kategorie National MX2: 1. Duane Hauser 44; 2. Luca Büchel 38; 3. David Hess 35; 4. Mike Gwerder 34; 5. Claudio Schmucki 33 Kategorie Junioren Open Gruppe A: 1. Gery Müller 50; 2. Fabian Koch 40; 3. Oscar Barreira 40; 4. Nuno Marques 38; 5. Markus Bechter 29 Kategorie Junioren Open Gruppe B: 1. Kevin Spitz 44; 2. Sven Denzler 43; 3. Patrick Tanner 41; 4. Moreno Monte 36; 5. Severin Binder 34 Kategorie Ladies: 1. Nina Heimbüchel 50; 2. Angela Schellenbaum 44; 3. Laura Strever 40 Kategorie Nachwuchs: 1. Jan Müller 50; 2. Niklas Schild 42; 3. Robert Lüdi 42; 4. Pascal Blöchlinger 36; 5. Remo Schudel 30
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T RI A L VA NDANS A
SONNTAG, 18. SEPTEMBER 2016
LÄNDLE-TRIAL
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IN VANDANS:
MEISTER
GEKÜRT
Der Vorarlberger Motorrad Trial Club, kurz VMTC, lud zum 11. Mal ans Trial im «Ländle» Vorarlberg, das schon immer zur SAM-Meisterschaft zählte. Tex t : F eli x B ü ele r F o t o s: D e ni s e C ule t t o / F eli x B üele r
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er Wetterbericht sagte leichten Regen voraus und entsprechend waren weniger Fahrer als im Vorjahr
am Start. 75 Teilnehmende waren es – davon jeder
Dritte mit SAM-Lizenz. Vier Runden galt es zu fahren und sieben Sektionen waren ausgesteckt – drei im untersten Bereich des
Eduard Kämpfer startete bei den Twinshocks.
Bachs und drei oberhalb der Brücke bei der oberen Festwirtschaft. Und dann noch die obligate Show-Sektion beim Schwimmbad und bei der Haupt-Festwirtschaft. Beim Start um 10 Uhr war es bedeckt, feucht und kühl, aber der Regen wartete tatsächlich bis kurz vor Schluss der Veranstaltung, als die meisten Fahrer schon fertig waren. Er bewirkte, dass die allerletzten Fahrer ziemlich schnell auch fertig wurden. Als erster Meister 2016 steht Felix Eggensch wiler in der Twinshock-Klasse bereits seit Ölbronn fest. In den anderen vier Klassen hat der Führende jeweils einen Vorsprung von 25–27 Punkten – bei noch 30 zu vergebenden Zählern. Und da sie allesamt in Vandans Erster oder Zweiter wurden, stehen nach Vandans nun alle Meister bereits fest.
SAM-MEISTER SPEZIALISTEN: NICK MARDER
nn Weilenma Christian er d in ls Gast startete a Klasse 2.
2 2
Bei den Spezialisten war es der erst 16-jährige Nick Marder aus Ofterdingen in Deutschland, der seine erste Saison im SAM für den MSC Degersheim bestritt. Mit nur 34 Punkten konnte er den Tagessieg feiern und kann somit als frichgebackener SAM-Meister zum Saisonfinale in Sulz bei seinem Heim-Club an den Start gehen. Tageszweiter wurde Michel Zubler mit 46 Punkten. Der dritte Platz geht an Mario Mosimann mit 68 Zählern. Meisterschaftszweiter
ist Christian Weilenmann, der in Vandans bei den Experten an den Start ging und dort mit 57 Punkten den 2. Platz hinter Lokalmatador Lukas Beck belegte.
SAM-MEISTER FORTGESCHRITTENE: URS PLÜSS In Klasse 4/7 kam Urs Plüss vom MSC Wohlen wie im Vorjahr als Meisterschaftsführender nach Vandans. Letztes Jahr brach er sich hier drei Rippen und wurde in der Folge noch auf den 3. Meisterschaftsrang zurückgeworfen. Dieses Jahr kam nichts mehr dazwischen – Urs machte in den vier Runden nur gerade sieben Strafpunkte, gewann damit die Tageswertung souverän – genauso wie den SAMMeistertitel, den er sich damit zurückerobert hat. Zweiter wurde Jochen Isak mit 18 Punkten vor Felix Eggenschwiler mit 25. Jochen liegt auch in der Meisterschaft 15 Punkte vor Felix – dieser könnte ihn also theoretisch in Sulz noch überholen. Die Podestplätze gehen aber definitiv an diese drei Fahrer.
SAM-MEISTER VETERANEN: PETER SCHIBLI Bei den Veteranen ist es Peter Schibli vom MSC Degersheim, der bis zur drittletzten Sektion noch in Führung lag, dort aber einen 5er kassierte und den Sieg um drei Punkte verpasste.
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Mit 12 Punkten wurde er Zweiter und sicherte sich damit ebenfalls vorzeitig den Meistertitel. Sieger in Vandans wurde René Ruf, der nur neun Strafpunkte kassierte und damit seinen zweiten Saisonsieg feiern konnte. Dritter wurde Kurt Liechti mit 14 Punkten vor den BüelerBrothers – Felix auf Bultaco mit 16 und Markus auf Ossa mit 32 Punkten.
SAM-MEISTER «NEULINGE»: PETER LÄDERACH Der Sieg in Klasse 9 ging zum 9. Mal in diesem Jahr an Peter Läderach. Auch er steht somit ab sofort als Meister fest. Fast wäre ihm der Coup gelungen: Nach drei Nuller-Runden machte er in der allerletzten Runde noch einen rittenen. einzigen Fuss – damit war ihm natürlich auch n Fortgesch e d i e b r te der Tagessieg sicher. Zweiter wurde Josef urde Meis Urs Plüss w Landolt mit 15 Strafpunkten vor Rainer Culetto mit 16 – also nur einem mehr. Die beiden werden in Sulz noch den 2. Meisterschaftsrang unter sich ausmachen. Die Twinshock-Klasse konnte Max Liechti ein zweites Mal in Folge für sich entscheiden. Er machte mit seiner Honda 21 Nuller und 7 Einer – also ein Total von 7 Punkten. Zweiter wurde Edy Kämpfer – ebenfalls auf Honda mit 20 Punkten. Die etwas schlechtere Beteiligung hatte den positiven Effekt, dass es recht zügig vorwärts ging und die ersten Fahrer schon etwa um 14 Uhr fertig waren. Nach dem kurzen Regenschauer besserte sich das Wetter zum Glück rasch wieder und die Siegerehrung der Tageswertung und des Ländle-Cups sowie die Sachpreis-Tombola konnten draussen abgehalten werden. Nachdem die Zack-Zack ausgegangen und das Kuchenbuffet dezimiert war, konnte dann langsam der Heimweg angetre- Michel Zu bler wurd e 2. b e i ten werden. ❮ de
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Nach Vandans stehen bereits alle Meister fest.
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Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Marder Nick, D-Ofterdingen, Beta, 34; 2. Zubler Michel, Uzwil, Vertigo, 46; 3. Mosimann Mario, Affoltern a. A., Beta, 68; 4. Wolfensberger Sven, Pfäffikon, GasGas, 85 Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa, 7; 2. Isak Jochen, D-Rielasingen-Arlen, Beta, 18; 3. Eggenschwiler Felix, Ifenthal, Beta, 25; 4. Glarner Patrick, Linthal, JTG, 37; 5. Ledermann René, Frutigen, Beta, 49 Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Ruf René, Pfaffnau, Montesa, 9; 2. Schibli Peter, Frauenfeld, Beta, 12; 3. Liechti Kurt, Schwarzenburg, Montesa, 14; 4. Büeler Felix, Rehetobel, Bultaco, 16; 5. Büeler Markus, St. Gallen, Ossa, 32 Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, Helgisried, GasGas, 1; 2. Landolt Josef, Rüti, Beta, 15; 3. Culetto Rainer, Therwil, Beta, 16; 4. Eberle Brigitte, Büsserach, Montesa, 42 Klasse 9T Twinshock: 1. Liechti Max, Rechthalten, Honda, 7; 2. Kämpfer Eduard, Oensingen, Honda, 20
Roman Gubser in der Sektion beim Schwimmbad.
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M OFA C ROS S KOP P IGEN BE
Die Töfflifahrer gaben mächtig Gas in Koppigen.
SAMSTAG/SONNTAG, 3./4. SEPTEMBER 2016
Nur eine Woche nach dem tollen Rennen in Giswil folgte bereits das letzte offizielle Rennen der SAM-Mofacross-Meisterschaft. Die vier Rennläufe waren auf Samstag und
«
Sonntag verteilt. Tex t : R em o G ei s e r F o t o s: A r ma n d o R y ma nn, A R P h o t o gr a p hy
WECHSELHAFTE
D
er erste Lauf am Samstag war von Saharastaub begleitet und der zweite
Lauf am Sonntag startete in rutschigem Matsch.
Das Rennen in Koppigen war ein klassisches Rasenrennen auf dem Feld, bei dem auch Quads, Gespanne und alle anderen MotocrossKlassen am Start waren. Die Strecke war sehr schnell, jedoch nicht besonders anspruchsvoll. Was auf dieser Strecke jedoch besonders wichtig war: Motorpower oder besser gesagt Topspeed. Michi Burch (#85) liess die MX-Fahrer aus der 125/250er-Klasse dumm aus der Wäsche schauen. Er erreichte mit seinem Condor Vario Puch im Training eine derart schnelle Zeit, dass er sich bei diesen in den Top drei hätte klassieren können. Einige Mofacrosser verbrachten die Nacht in Koppigen, andere deponierten nur ihr Material und zogen das gemütliche Zuhause dem Campen auf dem Feld vor, bevor es am Sonntag weiterging.
KAT. M0 (50 CCM) 4 SIEGE Hier gab es nur wenige Überraschungen. Die üblichen Verdächtigen reihten sich an der Spitze ein. Alle vier Siege gingen hier klar an Fabio Abächerli (#24). Den zweiten Platz sicherte sich ebenfalls viermal in Serie Sandro Riebli (#78). Nur bei Rang 3 gab es kleine Verschiebungen. Lauf 1 und 2 entschied David Cathrein (#19) für sich vor Kevin Durrer (#86). In Lauf 3 und 4 war es dann genau umgekehrt.
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Topspeed war sehr wichtig.
R emo G ei s e r
BEDINGUNGEN
IN KOPPIGEN
ÜBERRASCHUNG IN DER KAT. M1 (75 CCM) Hier sorgte Alain Wicki (#123) für eine Überraschung. Er ist normalerweise bekannt als Blitzstarter, der gegen Rennende etwas an Speed einbüsst. In Koppigen fuhr er jedoch vier lupenreine Siege ein. Der zweite Platz ging ausser in Lauf 2 jeweils an Dominik Rohrer (#7). Diesen schnappte sich Marco Fuchs (#80). Beim Kampf um Rang 3 gab es dann wieder mehr Abwechslung. In Lauf 1 ging dieser an David Cathrein (#19), in Lauf 2 an Dominik Rohrer (#7) und in Lauf 3 und 4 kom plettierte Marco Fuchs (#80) wieder das Treppchen.
UND NOCHMALS VIER SIEGE In der M2 liess sich Fabio Abächerli (#24) von Alain Wicki (#123) inspirieren und sicherte sich vier saubere Laufsiege. Der zweite Platz war ausser in Lauf 2 in der Hand von Martin Enz (#133). Dieser musste sich in Lauf 2 von Fabian Wälti (#10) geschlagen geben. Dieser sicherte sich in Lauf 1 und 3 jeweils den dritten Rang. Nur in Lauf 4 wurde aus dem Spitzentrio Abächerli, Wälti und Enz noch ein Quartett. Im letzten Lauf sicherte sich Christian Küttel (#56) den letzten Platz auf dem Treppchen.
ÜBERLEGENER MICHI BURCH Wie bereits erwähnt, hatte Michi Burch (#85) in Koppigen Raketentreibstoff getankt und fuhr einmal mehr alles in Grund und Boden. Wäre
er bei den 250ern gestartet, wäre mit grosser Wahrscheinlichkeit jeweils ein Mofapilot auf dem Treppchen zu finden gewesen. Somit war der Rang 1 in allen Läufen für ihn reserviert. In Lauf 1 konnte nur Marco Abächerli (#23) Michi halbwegs folgen und sicherte sich den zweiten Platz. Danach musste er etwas Gas rausnehmen bzw. auf das M0-Mofa von Bruder Fabio wechseln. Der Rahmen am M3-Mofa war von unzähligen Rissen rund um die Motorhalterung verziert und der Motor hätte sich bald selber ausgebaut. Somit war der Weg frei für Martin Schraner (#11), der sich in Lauf 2 bis 4 den zweiten Platz sicherte. In Lauf 1 wurde er hinter Marco Dritter. In Lauf 2 und 4 fuhr Marco Abächerli (#23) dann mit dem M0-Mofa immer noch auf den dritten Rang. In Lauf 3 sorgte Alex Durrer (#113) für eine kleine Überraschung, als er sich den dritten Rang vor Daniel Graf (#13) schnappte.
NEUE LEADER IN GESAMTWERTUNG UND SOMIT SCHWEIZER MEISTER: M0: Fabio Abächerli (#24) M1: Dominik Rohrer (#7) M2: Fabio Abächerli (#24) M3: Michi Burch (#85) Herzlichen Glückwunsch an die neuen Schweizer Meister aus Obwalden. Mal sehen, ob das 2017 so bleibt . . . Ganze Rangliste siehe: http://www.s-a-m.ch/ Sport/Mofa-Sport/Ranglisten-Mofa-Sport ❮
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MOTOC R O S S : IM BA- EM SE IT EN WAG EN AT T EN H OVEN B
SONNTAG, 21. AUGUST 2016
INTERNATIONALES
PODIUM
Die Schweizer Boller/Strauss wurden 2. in Belgien
Im belgischen Apfelland stellten sich 30 Gespanne unter teilweise schwierigen Bedingungen an die Bügel. Viel Regen fiel ausgerechnet dann, als es um die Europameisterschaft ging, im letzten Rennen sogar so arg, dass Gewimmel beim Start, mittendrin die Schweizer.
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einige infolge Wassereindringung ausfielen. Tex t : To ni L u y s b er g F o t o s: L u c D r ie s en
Schwierige Bedingungen in Belgien.
D
To ni L u y s b e r g
urch den Ausfall beim letzten Lauf, infolge der defekten Dekompression, fielen die Lokalmatadoren, die
Gebrüder Janssens, sogar in der Tabelle um zwei Plätze zurück.
Hiervon profitierten die Belgier Corthouts/ Verbrugge, die brillant alle Läufe für sich entschieden und nun an zweiter Position bis auf 62 Punkte an die führenden Briten, Etheridge/ Graham, aufrückten.
schied zu den führenden Briten und lediglich acht Punkten zu den Belgiern Corthouts/Verbrugge. Das wird also sehr spannend beim Finale am 25. September im holländischen Oss. Dritte wurden die jungen Niederländer Veldmann / v. d. Putten, sie fuhren immer sehr stark vom vierten Rang auskommend.
SPANNENDE RENNEN UND EINIGE AUSFÄLLE
Mit dem vierten Tagesrang verpassten die Briten Etheridge/Graham zwar das Podium, halten aber den erwähnten Punktevorsprung. Den RÄNGE 2-2-3 FÜR BOLLER/STRAUSS benötigen sie auch im tiefen Sand von Oss. Mit Die Schweizer Boller/Strauss werden in Beldem fünften Tagesrang erbrachten Altmeister gien Zweite und verteidigen den derzeitigen v. d. Boomen / v. d. Wiel ihr bisher bestes Jahdritten Tabellenplatz mit 70 Punkten Unterresergebnis vor den Briten King/Snell, die sich in konstanter Fahrweise um zwei Plätze in der Tabelle auf Rang sechs verbesserten. Siebte wurden die Janssens-Brüder vor den Leuteneggers aus der Schweiz und klettern vom elften auf den neunten Rang in der Tabelle. Beste Franzosen in Attenhoven waren Ains/Pillier auf Rang neun vor den Briten Foden/Haynes. Nach einem sehr schlechten Start im dritten Rennen konnten sie sich bis zur Rennmitte immerhin für den Zwölften notieren lassen , fielen dann aber wieder in die 20er zurück, von wo Ob das gut ausgegangen ist? aus sie sich kaum erholten. Ihre
Teamkollegen Hodges/Conner hatten im zweiten Durchgang Pech. Lediglich vier Runden war die Ausbeute und der elfte Tagesrang. Altmeister Descheemakers/Raskin kamen im zweiten Rennen infolge eines technischen Problems nicht vom letzten Platz weg. Sie wurden Zwölfte vor den Schweizern Suter/Intlekofer, welche sich die Punkte mit den Belgiern Op De Beeck / Martens teilten. Der 15. Tagesrang ging wieder in die Schweiz. Hofmann/Dörig wurden Opfer der Wassermassen, welche zur Rennmitte des zweiten Laufes auch die Franzosen Rolondeau/Guitteny und die Deutschen Matzaz/Klumpers zur Aufgabe zwangen. ❮
Auszug aus den Ranglisten: 1. Corthouts/Verbrugge B 180; 2. Boller/Strauss CH 158; 3. Veldmann / v. d. Putten NL 154; 4. Etheridge/Graham GB 137; 5. v. d. Boomen / v. d. Wiel NL 137; 8. Leutenegger/Leutenegger CH 97; 13. Suter/Intlekofer CH 87; 15. Hofmann/Dörig CH 84; 25. Gloor/Bolliger CH 53.
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BE R G RE N NEN GURNIGEL BE
SAMSTAG/SONNTAG, 10./11. SEPTEMBER 2016
Bei prächtigem Spätsommerwetter wohnten rund 15 000 Zuschauer dem traditionellen Bergrennen im Gantrischgebiet bei.
Der Traum für alle Golf-Fans . . .
Tex t : Ver ein B er gr ennen G ur nigel / P e t e r W y s s F o t o s: M a r k u s B ü t ler
ES BEGANN MIT
EINER LOCKEREN
E
ine Wettfahrt unter ACS-Mitgliedern bildete 1910 den Anfang des ältesten Bergrennens der Schweiz. Diese
prägten in der Nachkriegszeit der Aargauer Fredy Amweg und die Berner Heinz und Marcel Steiner.
106 JAHRE ALT . . . Am 21. August 1910 lud die Sektion Bern des in Sachen Automobilsport viel Pionierarbeit leistenden ACS seine Mitglieder zu einer «in teressanten Bergfahrt auf der kurvenreichen Bergstrecke von Dürrbach nach dem Gur nigel-Hotel» ein. Niemand ahnte, dass dies der Anfang einer unregelmässigen Reihe von Rennen auf den Berner Hausberg war. Diese reicht bis weit in die Gegenwart, und somit ist das Gurnigelrennen die älteste noch existie rende Motorsport-Veranstaltung der Schweiz und eine der ältesten in Europa überhaupt.
GETEERTE STRASSE Das Echo auf die reibungslose Premiere war so gut, dass 1911 eine zweite Auflage erfolgte. Danach gab es erst 1920 bis 1931 wieder eine regelmässige Austragung, deren Bekannt heitsgrad in ganz Europa zunahm.
2 6
BERG F
Nach 1931 gab es bis zur Neuauflage im Okto ber 1968 keine Gurnigelrennen mehr. Nach dem Krieg waren Naturstrassen für Autoren nen nicht mehr gefragt, und so stiess man auf der Suche nach neuen Strecken wieder auf den Gurnigel, da die Strasse von Dürrbach ins Gur nigelbad mit einem neuen Teerbelag versehen worden war. Ab 1970 zählte das nationale Bergrennen am Gurnigel zunächst zur Schwei zer Automobil-Meisterschaft, welche auch Slaloms und heute nicht mehr existierende Rundstreckenrennen beinhaltete, und seit 2011 ist es für viele Zuschauer und Fahrer ein Höhepunkt im Kalender zur Schweizer Berg-Meisterschaft.
tador hier mit stumpfen Waffen: «Für techni sche Strecken wie hier am Gurnigel habe ich bei meinem LobArt-Sportwagen noch nicht das richtige Rezept gefunden, um voll angrei fen zu können.»
LOCKER ZUM SIEG Den vierten Meistertitel vor Augen, vermied zwar Eric Berguerand ebenfalls unnötige Ri siken, und er war mit 1 43,33 denn auch fast zwei Sekunden langsamer als Steiner bei sei
ZURÜCK IN DIE GEGENWART In den 70er Jahren waren es Salomon und Amweg, die erstmals unter die Zweiminutenmarke kamen. Heute ist dies sogar für die schnellsten Touren wagenpiloten eine Pflicht, um sich Erfolgschancen auszurechnen.
UND HEUTE? Nachdem Marcel Steiner zwei Wochen zuvor in Oberhallau den favorisierten Eric Berguerand stark unter Druck setzen konnte, kämpfte der Lokalma
In Reih und Glied.
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Der LobArt LAO1/Mugen von Marcel Steiner.
ner Rekordfahrt im Jahr 2012. Dies reichte für den Walliser allerdings locker zum vierten Tagessieg in Folge, zugleich steht er mit seinem selbst modifizierten Lola FA99-Cosworth schon vor dem Finale in Les Paccots zum vierten Mal hintereinander als Schweizer Bergmeister
bei den Rennsportwagen fest. Den dritten Rang auf dem Podest neben Berguerand und Steiner erkämpfte sich wie im Vorjahr Thomas Amweg, der Sohn des früheren Bergkönigs, auf einem leistungsmässig unterlegenen Formel-3-Dallara.
FAHRT
Marcel Maurer mit seinem Formel Renault Midland wurde 4. in der Kategorie Formelfreie Rennwagen.
RETO MEISTEL ÜBERLEGEN Bei den geschlossenen Wagen war erwartungsgemäss Reto Meistel mit seinem überlegenen Mercedes SLK 340 das Mass aller Dinge. Obschon auch er nicht alle Reserven mobilisierte, da er seinen Boliden unbedingt in beiden Läufen ohne Zwischenfall ins Ziel bringen musste, gewann er mit deutlichem Vorsprung auf Roger Schnellmann im Mitsubishi «Karbonmonster» und den Berner Simon Wüthr ich (VW Golf Turbo). Meisel benötigt in Les Paccots nur noch wenige Punkte, um seinen ersten Meistertitel in der Schweiz einzuheimsen. Mit rund 300 Fahrzeugen stiess der Veranstalter am Gurnigel an die Kapazitätsgrenzen, der Grossanlass ging aber am Sonntag reibungslos über die Bühne. ❮
Bei bestem Wetter besuchte ich am Samstag, 11. September das 47. Gurnigel-Bergrennen. Mein Ziel ist es, das OK vom Gurnigel und den SAM näher zu bringen. Mit dem Anwerben von Theo Bertschi als neues SAM-Mitglied im vergangenen Dezember wurde ein erster Schritt gemacht. Theo ist der OK-Präsident vom Gurnigel-Bergrennen. Er ist für einen gemeinsamen Weg offen.
Auch die Karts waren auf Platz.
Traumauto . . .
Der in dieser Ausgabe erscheinende Bericht von Theo soll diesen traditionsreichen Anlass allen Leserinnen und Lesern näherbringen. Ich bleibe auf jedem Fall am Ball oder Rad. So grüsse ich euch alle freundlichst Küse Bütler
Gesamtklassement nach zwei Rennläufen: 1 . Eric Berguerand (Martigny), Lola FA99-Cosworth, 3:26,87; 2. Marcel Steiner (Oberdiessbach), LobArt LA01-Mugen, 3:32,78; 3. Thomas Amweg (Ammerswil), Dallara 305-Mercedes F3, 3:40,05. Die kompletten Resultatlisten gibt es als Download auf www.gurnigelrennen.ch
Ayrton Senna überwachte das Ganze . . .
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Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Am 21. August ab 10.00 Uhr war un ser Grillplausch auf dem Grillplatz Dachs. Bei etwas zweifelhafter Wit terung trafen sich 4 Mitglieder und 1 Gast. 2 Mitglieder haben sich für diesen Sonntag entschuldigt. Gut, hatte Heinz ein Zelt mitgenommen; da es kurz etwas zu tröpfeln begon nen hatte, wurde dieses schnell in die Höhe gebracht und über den Tisch und die Bänke gestellt. Gleich zeitig wurde auch der Grill eingefeu ert, damit es zum Bräteln genug Glut gab. Bis dahin genossen wir den Apero. Urs machte wie immer ein feines Risotto, das wir zu unseren Grilladen geniessen konnten. Da wir ja brav waren, verschonte uns der Regen, trotz anfänglichen Wasser tropfen. Zum Schluss gab es noch etwas Kuchen als Dessert. Schade ist nur, dass nicht mehr Mitglieder zum Grillplatz kamen. Wir hoffen wieder auf einen grösseren Auf marsch im nächsten Jahr.
Am Sonntag, 23. Oktober um 11.00 Uhr findet unser nächster Früh schoppen im Restaurant Kreuz strasse in Obfelden statt. Nun noch etwas zum Lachen: «Mein Bruder wollte ein neues Auto kons truieren. Er nahm den Motor von einem Porsche, den Kühler von ei nem Mercedes, die Räder von einem Jaguar . . .» – «Und das Resultat?» – «Ein Jahr auf Bewährung.» Der Vorstand
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Sali zäme Am Höck vom 7. Oktober im Rest. Walliserstube in Gossau wird die Herbstwanderung noch bespro chen. Sie findet definitiv am Sonn tag, 9. Oktober statt. Der nächste Höck dann am 11. November im Rest. Rössli, Niederwil. Klaushöck am 3. Dezember im Rest. Obstgar ten, Alterswil.
Salü mitenand Die nächsten Daten frisch aus dem Tourenprogramm sind: 7. Oktober Höck Rest. Moosburg, 9. Oktober Herbstwanderung Heidi u. Paul, 22. Oktober Fondueplausch Heidi Keller, 28. Oktober Kochen bei Pe ter Gächter, 1. November Schluss fahrt, 19. November Eisstockschies sen Rest. Mühlau 17.30 Uhr.
Gruss, Erika
Es grüsst euch Hanspeter
Cham
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Liebe Clubmitglieder Die Saison ist vorbei . . . Wir hoffen, ihr habt eure Ziele erreicht und seid unfallfrei geblieben. In der Zwi schenzeit fand das Gokartfahren statt, mehr dazu in der nächsten Ausgabe. Wir wünschen euch einen schönen Herbst!
Geschätzte AMCler Der Sommer ist vorüber, die Tage werden wieder kühler und kürzer. Hoffen wir auf einen schönen Herbst, bevor wir uns und unsere Fahrzeuge für den Winter vorberei ten. Leider wurde der September nicht von Absagen verschont, neben der Motorrad-Schlussfahrt fiel auch das Clubweekend «Schwarzwald» ins Wasser. So bleibt mir nur euch
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Au s unseren Sek t ionen an die bevorstehenden Events vom 29. Oktober und 26. November zu erinnern, Details dazu auf der Homepage! In diesem Sinne einen schönen Herbst und auf bald … Euer Präsident Uwe
Wohlen Liebe Clubmitglieder Die Rennen sind vorbei, aber uns wird natürlich nicht langweilig. Zuerst ganz herzliche Gratulation an
unsere beiden Meister Joel Sandmeier (Masters MX1) und Jan Müller (Nachwuchs 80–150 ccm). Das habt ihr gut gemacht! :-) Vor dem Erscheinen dieser Ausgabe fand bereits der Grubentag statt, herzlichen Dank an alle Helfer. Am Wochenende vom 22./23. Oktober gehen wir auf Reisen, bereits habe ich über 50 Anmeldungen. Mal schauen, ob dieses Jahr der Doppelstöcker-Car zum Zug kommt. Auf jeden Fall freuen wir uns auf die Reise, mehr davon im nächsten MOTOR
BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP
SA M-KON TA K T E JOURNAL! Denkt bitte an unsere GV, die am 12. November stattfindet. (Nicht wie im Jahresplan angegeben am 5. November!) Auch die Waldweihnachten müssen wir eine Woche verschieben, da neu am selben Datum die SAM-Meisterehrung stattfindet. Die Waldweihnacht ist also am Samstag, den 10. Dezember. Natürlich folgen separate Einladungen . . . Bis bald, eure Sportpräsidentin Gisela
Meili Motos Meisterschwanden Tel: 056/667 35 25 meili_motos@bluewin.ch
Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.
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Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen
Erscheinungsdaten 2016
Nr. 11
9. November (20. 10.)
Nr. 12 7. Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss
ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: vakant Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: s.keller@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle/Supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Supermoto: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r. brotzge@s-a-m.ch Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Administration Supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt (Tel. 052 366 66 81) E-Mail: a.brotzge@s-a-m.ch Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mofa-Cup: Pierre Aregger (Tel. 041 980 27 77) E-Mail: p.aregger@s-a-m.ch Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: a.durrer@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Pocketbike: Nicolas Bourqui (Natel 079 884 01 04) E-Mail: n.bourqui@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r.brotzge@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.
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AUSschreibungen
Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
SAM-ARBEITSGRUPPENSITZUNG Sa ms tag, 19. Nov ember 2 016
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Gilt f ür a l l e Sek t ionen ie in der letzten Ausgabe unserer Verbandszeitschrift
angekündigt, führen wir auch in diesem Jahr die traditionelle und wichtige Arbeitsgruppensitzung durch.
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kontaktieren sie uns: inserate-sam@ztonline.ch
An dieser Sitzung erwarten wir alle SAM-Sektionen mit einer entsprechenden Delegation. Wir treffen uns am Samstag, 19. November 2016 im Restaurant Wallberg an der Eichholzstrasse 1 in 8604 Volketswil. Starten werden wir um 8.30 Uhr mit dem Begrüssungskaffee, um 9.00 Uhr steigen wir in die Themenkreise ein und um ca. 12.45 Uhr sollten wir dann das verdiente Mittagessen ge-
meinsam einnehmen können. Bitte sprecht diese Sitzung in den Sektionen an, hört euch um und meldet uns möglichst aktuelle Themen und Anregungen vorgängig auf zp@s-am.ch oder Tel./Mobile 044 720 30 15, damit wir uns entsprechend vorbereiten können. Anmeldungen: bitte bis 25. Oktober per Mail an r.uhr@s-a-m.ch mit Angabe der Sektion und der Teil nehmer. Abmeldungen: bitte zwingend telefonisch an Tel./Mobile 044 720 30 15. Das detaillierte Programm mit den Themenkreisen werden wir den angemeldeten Teilnehmern zu gegebener Zeit per Mail versenden. Für den SAM-Zentralvorstand, der Zentralpräsident Roger Uhr
AUS DEM ZENTRALVORSTAND Wo s t ehen w ir mi t unserer Sek t ionen a rbei t ? Nach den positiven Entwicklungen im Hinterthurgau und im Kanton Schaffhausen sind wir die nächsten Sektionen angegangen und haben uns mit dem MC Winterthur, dem Reiku Cross Team getroffen und der Sektion MCC Neftenbach unterhalten. Weiter trafen wir uns kürzlich mit allen Züri-OberlandSAM-Sektionen, der MSG Gutenswil und dem Cross Team ZüriOberland.
sind es keine einfachen Themen die besprochen werden müssen, oft wurden diese lange, vermutlich zu lange vor uns hergeschoben. Einige der Ansätze stehen noch in den Kinderschuhen und werden weiter diskutiert. Andere sind bereits gereift und stehen kurz vor den Umsetzungen. Für uns vom Zentralvorstand verliefen die bisherigen Gespräche sehr positiv, «Jung und Alt» erläuterten ihre Standpunkte und suchten gemeinsam nach konstruktiven Lösungen. Die BereitTREFFEN MIT VERTRETERN schaft, das Entgegenkommen und AUS 8 SEKTIONEN das Engagement zum Wohle der Mit den 11 Vertretern der 8 Sektio- Sektionen und ihrer Mitglieder ist nen und Clubs haben wir über den sehr gross. Dafür bedanken wir aktuellen Stand, Interessen, Mög- uns bei allen ganz herzlich und es lichkeiten, Alternativen und even- zeigt uns, den eingeschlagenen tuelle Fusionen gesprochen. Oft Weg weiterzugehen.
3 0
Die Teilnehmer des «Züri-Oberland-Treffens». Darum appellieren wir an alle SAM- Herzlichen Dank, der SAM-ZentralSektionen, zwingend an der alljähr- präsident lichen, in dieser Ausgabe ausgeschriebenen Arbeitsgruppensitzung Roger Uhr vom 19. November teilzunehmen, wir alle können voneinander lernen und profitieren.
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AUSschreibungen
Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
MOFA-CUP ROGGWIL BE / FINALE
A
Sa ms tag, 22. Ok t ober 2 016 m Samstag, 22. Oktober findet das Finale vom SAM-Mofa-Cup 2016 im
Race-Inn Roggwil BE statt.
Gefahren werden zwei Läufe à 22 Runden, die zur Jahreswertung dazuzählen. Jeder angemeldete Fahrer (Anmeldung vor Ort nicht möglich) wird gebeten, das Startgeld von Fr. 85.– in bar bei der technischen Kontrolle zu bezahlen (Startgeld passend mitbringen).
TECHNISCHE KONTROLLE Die technische Kontrolle findet von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr auf der Rampe, die überdacht ist, statt. Mit leerem Tank erscheinen! Die Zugang zum Lift, wo sich die Fahrer nach erfolgreicher technischer und administrativer Kontrolle zur Box begeben, ist ab 8 Uhr möglich.
FAHRERBESPRECHUNG Vor dem Training ist die Fahrerbesprechung obligatorisch. Ich bitte euch als Fahrer, pünktlich und speditiv eure Mofas betanken zu lassen, euch fahrfertig anzukleiden, damit wir verzögerungslos diese Veranstaltung abhalten können. Das Race-Inn-Restaurant wird bereits um 9.30 Uhr geöffnet. Die ganze Veranstaltung sollten wir als Mofa-Cup gegenüber dem RaceInn bis 13.15 Uhr zu Ende haben. Für das zahlreiche Erscheinen und die technisch optimale Vorbereitung des Mofas sind wir euch dankbar. Teilnahmeberechtigt ist jeder mit einer SAM-Mofa-Cup-Lizenz 2016 oder wer das Lizenzgesuch 2016
komplett nach Checkliste bei Urs Hollenstein zwischenzeitlich eingereicht hat. Ausgenommen sind Fahrer mit Tageslizenz.
ANMELDESCHLUSS IST DER 10. OKTOBER 2016 Bei zu später Anmeldung muss eine Gebühr von zusätzlich Fr. 30.– beim Einschreiben entrichtet werden (Datum des Poststempels zählt). Bitte beachtet die vollständige Ausschreibung unter www.s-a-m.ch. Also an alle, am 22.Oktober 2016 auf nach Roggwil. Mit freundlichen Grüssen Sportkommissar Pierre Aregger
SAM-TERMINKONFERENZ SAISON 2017 Sa ms tag, 2 9. Ok t ober 2 016
D
Res taur a n t Erl enmoo s, Wol l er au SZ ie Saison ist fast vorbei, und die Planung für das nächste Jahr geht
nahtlos weiter.
Die SAM-Sportkommission lädt alle Veranstalter herzlich zur alljährlichen SAM-Terminkonferenz ein.
TAGUNGSORT WOLLERAU Die Terminkonferenz findet statt am Samstag, den 29. Oktober, im Restaurant Erlenmoos, Sihleggstrasse
4, 8832 Wollerau. An diesem Tag wird die Termineinteilung der SAMSportveranstaltungen 2017 vorgenommen. Zudem werden wir auch über verschiedene Veranstaltungs-, Sport- sowie Verbandsprobleme im Allgemeinen diskutieren können.
BITTE ANMELDEN Wir bitten alle sportinteressierten Sektionen und Clubs, die in der nächsten Saison eine Veranstaltung durchführen möchten, welche zur SAM-Meisterschaft zählt oder unter
TERMINE 2016 Stand 21. September 2016. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf
dem Patronat des SAM durchgeführt wird, an dieser Sitzung teilzunehmen und jeweils die nötigen OKMitglieder zu delegieren, jedoch maximal drei Personen pro Veranstaltung (aus Platzgründen). Bitte meldet euch bis am 22. Oktober an. Das Anmeldeformular kann unter www.s-a-m.ch heruntergeladen werden; es wird ebenso an alle Sektions- und OK-Präsidenten verschickt/gemailt. Ebenso sind alle Veranstalter herzlich zur Sitzung eingeladen, welche noch unschlüssig sind, ob sie ein SAM-Rennen or-
ganisieren wollen. Wir möchten alle SAM-Sektionspräsidenten bitten, ihre Sektionsaktivitäten mit dem offiziellen SAM-Sportkalender abzustimmen, damit es zu keinen unliebsamen Terminkollisionen kommt. Wir freuen uns auf eine interessante Terminkonferenz mit reger Beteiligung. Mit freundlichen Grüssen SAM-Sportpräsident Philipp Kempf
SA M-T er mine Mofa-Cup 22. Oktober
Roggwil BE
Weitere Termine 29. Oktober 12./13. November 03. Dezember
Terminkonferenz Wollerau SZ IMBA-Kongress England Meisterehrung Montlingen SG
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