Nr. 12 / 7. Dezember 2016 / 32. Jahrgang
Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes
MOFA-CUP-FINALE ROGGWIL ARBEITSGRUPPENSITZUNG NAF – MEHR GELD FÜR DIE STRASSE STREET SHOW SPREITENBACH TERMINKONFERENZ SICHER ANKOMMEN – FAHRTIPPS FÜR DEN WINTER
Jahresrückblicke aller Sportsparten
In dieser Ausgabe
MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.
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Mofa-Cup-Finale in Roggwil
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Editorial
Liebe Leser! Ab Dezember ist die neue Autobahnvignette 2017 erhältlich. Sie kommt in Grüntönen daher und gilt wie gewohnt bis Ende Januar des darauffolgenden Jahres. Der Preis beträgt weiterhin 40 Franken. Die Erlöse aus der Vignette sollen künftig ebenfalls dem neuen Strassenfonds NAF zugutekommen, über den am 12. Februar 2017 abgestimmt wird.
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Jahresrückblick Supermoto
Weitere Inhalte
Arbeitsgruppensitzung 7 Jahresrückblick Motocross 10 Jahresrückblick Mofacross 18 Jahresrückblick Trial Terminkonferenz
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Jahresrückblick Mofa-Cup 24 Offiziel les Nr. 9 / 26.
September
2014 / 30.
Organ des
er-Verbandes Motorr adfahr en Auto- und Schwei zerisch Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang
Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrga Offizielles Organ des Schweizerischen Auto-ng und Motorradfahrer-Verbandes Offiziel les
Jahrga ng
Organ des
Schwei zerisch
en Auto- und
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MOTOCROS S AMRIS WIL
WIL S AMRIS MOTOCROS
MOTOCROSS AMRISWIL SUPERMOTO RAMSEN MOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014
TO RAMSEN SUPERMO ROGGWIL -FINALE MOFACUP 2014 SUPERMO NGLISTEN JAHRESRA TO RAMSEN
Street Show Spreitenbach
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Nr. 01
MOFACUP -FINALE ROGGWIL
JAHRESRA NGLISTEN 2014
Nächste Ausgabe 18. Januar 2017
www.s-a-m.ch
Die 32. Autobahnvignette ist grün. Die Jahreszahl darauf gelb. Sie ist ab dem 1. Dezember erhältlich und ab dann bis zum 31. Januar 2018 gültig. Und der Kleber kostet nach der Abstimmung im November 2013 weiterhin 40 Franken. Jährlich werden über neun Millionen Vignetten verkauft. 3,2 Millionen davon an Automobilisten aus dem Ausland. Die Bruttoeinnahmen beliefen sich auf 360 Millionen Franken – 132 Millionen von den Autofahrern aus dem Ausland, schreibt das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation. Die Autobahnvignette wurde 1985 eingeführt. Anfänglich kostete sie 30, seit 1995 teuerungsbedingt 40 Franken. 2013 lehnten die Stimmbürger eine Preiserhöhung auf 100 Franken ab. Die Vignette ist vom 1. Dezember des Vorjahres bis zum 31. Januar des Folgejahres gültig. Bezogen werden kann sie bei Poststellen, Tankstellen, Garagen, besetzten Zollstellen und bei den kantonalen Strassenverkehrsämtern. Ich wünsche viel Freude beim Lesen der letzten Ausgabe des MOTOR JOURNALS im 2016 und allseits eine gute und sichere Fahrt!
Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
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MOFA -C UP- F INALE ROGGWIL BE
22. OKTOBER 2016
GELUNGENES
FINALE ROGGWIL IN
Die Saison endet mit glücklichen Gesichtern Obwohl die Temperaturen kühl waren und der Grip Level niedrig, kämpfte jeder Fahrer mit allem, was er hatte, um die letzten Punkte in der Saison. Tex t : G le n H el f e r | F o t o s: N i c o K uhn /pm f o t o / H u g o R o o s
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ie Stimmung beim letzten Rennen hätte nicht besser sein können. Das zeigten auch die zahlreichen
Zuschauer, welche sich im Race-Inn Roggwil
Rennen. Man traf sich im Restaurant der Kartbahn, diskutierte, lachte und genoss die letzten Momente der Saison. Doch weit früher im Tag, auf der Piste, wurde einander wieder einmal nichts geschenkt!
eingefunden hatten. Das Fahrerlager war seit langem nicht mehr mit so vielen neugierigen Blicken gefüllt.
ROOKIE-E50-CUP: DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN
Unter den Fahrern herrschte wie üblich auch eine lockere und respektvolle Atmosphäre. Dass der Mofa-Cup eine der wohl familiärsten Rennserien ist, zeigte der volle Tisch nach dem
Auch beim letzten Rennen des Jahres kämpften wieder die gleichen Fahrer ums Podest. An vorderster Front fand man Niklas Böhlen und Mario Senn (mit Tageslizenz), welche um die goldene Medaille kämpften. Am Anfang der
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Alles im Fokus …
beiden Rennläufe war auch Glen Helfer voll im Geschehen dabei. Doch im ersten Lauf klappte ihm in Turn 5 das Vorderrad ein, während er in Lauf 2 den Motor in der ersten Kurve abwürgte. Davon profitieren konnte Kym Aerni, welcher sich zweimal den dritten Platz sicherte. Böhlen sicherte sich mit Rang 2 und 1 den Tagessieg vor Senn. Auf Platz 4 Sven Flückiger. Alter und neuer Schweizer Meister ist somit Niklas Böhlen. Der Vizetitel geht an Kym Aerni und auf Platz 3 befindet sich Sven Flückiger.
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Der Mofa-Cup ist eine der familiärsten Rennserien.
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G le n H el f e r
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Jägermeister Simon Wapf pirscht sich an Michel Aregger ran.
Superstock 70: Elias Hollenstein, Kenny Buchser, Pierre Aregger (v. l. n. r.).
SUPERSTOCK 70: ALLES WIEDER BEIM ALTEN Simon Wapf und Michel Aregger haben wieder zurück zu ihrer alten Form gefunden. Aregger, welcher aufgrund beruflicher Weiterbildung lange abwesend war, konnte an die letzten Leistungen in Lyss anknüpfen und wieder mit Wapf um den Sieg kämpfen. Wapf selber wurde diese Saison vom Pech verfolgt und musste einige technische Niederlagen hinnehmen. Beide lieferten sich eine heisse Schlacht um Platz 1. Am Ende des Tages war es Aregger, welcher zuoberst auf dem Treppchen stand. Auf Platz 3 reihte sich der neue Schweizer Meister Kenny Buchser ein. Er konnte die Meisterschaft, mit knappen 7 Punkten Vorsprung auf Elias Hollenstein, für sich entscheiden. Den 3. Endjahresrang konnte sich Pierre Aregger sichern.
Rookie-E50-Cup: Kym Aerni, Niklas Böhlen, Sven Flückiger (v. l. n. r.).
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SUPERSTOCK 80: EIN LANGER KAMPF GEHT ZU ENDE Schon die ganze Saison lieferten sich Marco Graf und Stefan Gerber einen Fight um Platz 1. Und wie auch im letzten Rennen gesellte sich auch dieses Mal Simon Wapf mit einer Tageslizenz dazu. Die drei lieferten sich einen verbitterten Kampf um die Plätze auf dem Podest. Gerber kämpfte um jeden Zentimeter, doch gegen die alten Hasen war kein Gras gewachsen. Wapf sicherte sich den Tagessieg vor Graf. Gerber musste sich mit Platz 3 begnügen. Auf das Ende der Saison gesehen konnte Marco Graf bereits in seiner ersten Saison den Schweizer-Meister-Titel einholen. Vizemeister wird Stefan Gerber. Auf Platz 3 Teddy Baumann, welcher im Rennen Platz 4 hinter der Spitzentruppe einfuhr.
OPEN 100 1 Fahrer, 1 Sieger: Sergio Congedi.
Open 100: Vize-Schweizer-Meister Sergio Congedi.
SUPERMOFA OPEN Livio Allenbach bekam seit langem wieder Konkurrenz. Die Gebrüder Fuchs meldeten sich nach 2 respektive 4 Rennen Pause zurück. Nach dem Abschluss der Mofacrosssaison gaben sie in Roggwil nochmals richtig Gas. Marco holte sich den 1. Tagesrang mit zwei Siegen. Christoph den 2. Tagesrang mit zweimal Platz 2. Der Schweizer Meister Allenbach musste nichts mehr riskieren und holte sich Rang 3. ❮
Supermofa Open: Christoph Fuchs, Livio Allenbach, Marco Fuchs (v. l. n. r.).
Schweizer Meister Superstock 70: Kenny Buchser.
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Superstock 80: Stefan Gerber, Marco Graf, Teddy Baumann (v. l. n. r.).
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A RB E I TSGRUPP ENSITZUNG, VO LKET S W IL Z H
SAMSTAG, 19. NOVEMBER 2016
Die Sektionsvertreter diskutierten rege mit.
ERFAHRUNGSAUSTAUSCH AUF AUGENHÖHE Die Arbeitsgruppensitzung war ein voller Erfolg « » Bereits zum 24. Mal trafen sich die Sektionsvertreter zur jährlichen Arbeitsgruppensitzung.
G is ela H il f iker
Der positive Gedanke ist angekommen.
G i s el a H il f ike r
M
an darf ruhig sagen, dass die Arbeitsgruppensitzung mittlerweile Tradition ist. Seit 24 Jahren findet
dieses Treffen der Sektionsfunktionäre statt. Die Grundlage der Arbeitsgruppensitzung ist jedes Jahr wieder ähnlich, und doch stellt man eine Veränderung fest. Grundsätzlich kann man sagen, dass viele Sektionen die gleichen Probleme haben – es fehlen die jungen Mitglieder, die «am Karren ziehen», die an den Sektionsanlässen teilnehmen, die das Fortbestehen des Vereins sichern.
POSITIVE VERÄNDERUNG
Zeit. Es geht ein Ruck durch die Sektionen, der Tonfall der Diskussionen hat sich geändert von pessimistisch zu optimistisch. Es konnten einige positive Veränderungen festgestellt werden, und der Blick in den Saal erfüllte mit Freude. Die älteren Teilnehmer werden sehr geschätzt, auch aufgrund ihrer Erfahrung – es ist aber auch schön zu sehen, dass viele junge Sektionsvertreter anwesend waren. Nach einem konstruktiven Morgen und dem gemeinsamen Mittagessen fuhr man mit einem guten Gefühl nach Hause. Es wird sich zeigen, wie viel in den Sektionen umgesetzt werden kann, aber der positive Gedanke ist angekommen, das hat man bei den Teilnehmern gespürt . . . ❮
Angi Huser und Heidi Weber.
Und doch ist eine – aus meiner Sicht grosse – feststellbare Veränderung passiert in letzter
Janine Franken und Hansjörg Dubler von der Sektion Swissair.
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ganz herzlichen Dank für das Erscheinen, das aktive Mitmachen, die Offenheit, das Aufnehmen von Ideen und das positive Weitertragen dieser in die Sektionen. Ihr gebt uns im Zentralvorstand und in den Gremien damit die Kraft, um den Verband im Sinne der Sektionen und der Mitglieder weiterzubringen. Ich war beeindruckt, nach der Sitzung zusätzlich noch motivierter und stolz darauf, SAM-Zentralpräsident sein zu dürfen, und dafür danke ich euch allen ganz herzlich.
Die beiden jungen Vertreter der Sektion St. Gallen.
Sami Flach und Sandro Zürrer, Sektion Andelfingen.
Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
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AB STI MMU NG VOM 12. 2. 2 0 1 7
MEHR
GELD FÜR DIE STRASSE!
National- und Ständerat haben sich nach zähem Ringen auf eine ausgewogene Finanzierung des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) geeinigt.
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eil für den NAF auch die Verfassung geändert werden muss, ist eine Volksabstimmung zwingend. Diese
findet am 12. Februar 2017 statt. Die heutigen Mittel reichen gerade noch knapp für den laufenden Unterhalt, nicht aber für die Fertigstellung des Nationalstrassennetzes oder für die Beseitigung der Engpässe. Es droht eine Finanzierungslücke von über einer Milliarde Franken pro Jahr. Deshalb hat der Bundesrat, analog zum bereits vorhandenen Fonds für den Schienenverkehr, einen neuen Fonds vorgeschlagen, um auch für die Strasse eine dauerhafte und ausreichende Finanzie rung sicherzustellen. Aus diesem Fonds sollen künftig Betrieb, Erhalt und Fertigstellung des Nationalstrassennetzes, die Beseitigung von Engpässen sowie Projekte des Agglomerati onsverkehrs finanziert werden. Das Schweizer Parlament hat diesen Vorschlag diskutiert und legt nun der Bevölkerung ein entsprechendes Gesetz zur Abstimmung vor. Finanziert wird der Fonds aus dem Mineralöl steuerzuschlag, der von 30 auf 34 Rappen er höht wird, aus den Erträgen der Autobahnvig nette, den Einnahmen aus der Importsteuer auf Autos und ab 2020 aus einer neuen Abgabe für Elektrofahrzeuge. Dazu kommen neu 10 % der Mineralölsteuern. Auch die Kantone leis ten einen Beitrag von 60 Millionen Franken. Insgesamt stehen dem NAF damit rund 3 Mil liarden Franken pro Jahr zur Verfügung.
JA ZUM NAF Die Spezialfinanzierung Strassenverkehr, die heute den Infrastrukturfonds speist, wird wei tergeführt. Mit dieser sollen künftig Aufgaben der Kantone im Zusammenhangmit dem Stras senverkehr unterstützt werden, beispielswei se mit Beiträgen an Hauptstrassen, an Stras sen in Bergregionen, an den Landschaftsschutz
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und an den Schutz vor Naturgefahren. stras seschweiz sagt JA zum NAF, strasseschweiz hat sich schon lange für einen entsprechenden Fonds eingesetzt. Die nun vom Parlament ver abschiedete Vorlage bietet endlich gezielte Lösungen für die Herausforderungen des Strassenverkehrs. Ich bin davon überzeugt, dass sich das Schweizer Volk diese Gelegen heit nicht entgehen lassen wird, für den Unter halt und die Weiterentwicklung des Strassen netzes die notwendigen Mittel bereitzustellen. Auch die Kantone stehen geschlossen hinter den Zielen des Nationalstrassen- und Agglo merationsfonds (NAF), obwohl auch sie mit 60 Millionen Franken zur Kasse gebeten werden.
nen unbefristeten Fonds zur Finanzierung der Infrastruktur. Der NAF stellt Strasse und Schiene in der Verfassung gleich. Die notwendigen Investitionen in den Ausbau und Erhalt der Strasseninfrastruktur wer den sichergestellt. Resultat ist ein tragfähi ges Schweizer Verkehrsnetz, in welchem sich Schiene und Strasse sinnvoll ergänzen. Die Erschliessung der Regionen wird ver bessert und wichtige Verkehrsprojekte in Städten und Agglomerationen werden mit finanziert. Die Stärkung des Schweizer Ver kehrsnetzes durch den NAF ist die richtige Antwort auf das Verkehrswachstum.
MIT DEM NAF FÄHRT DIE SCHWEIZ GUT
2. JA zur Beseitigung von Engpässen: Der NAF sichert die Finanzierung, um Engpässe im Nationalstrassennetz zu beseitigen, denn dieses stösst an seine Grenzen. Die wirt schafts- und umweltschädlichen Staustun den steigen enorm und der Investitionsbe darf ist gross. Der neue Strassenfonds NAF schafft Abhilfe. Er stellt sicher, dass in Zu kunft genügend Geld in Betrieb, Unterhalt und Ausbau der Nationalstrassen investiert werden kann. Der Ausbau der Nationalstras sen soll dort erfolgen, wo der Problemdruck am grössten ist. Von der Beseitigung der Engpässe profitieren alle. Die Umwelt wird entlastet. Weniger Zeit und Ressourcen werden verschwendet.
Die Schweiz braucht eine leistungsfähige Ver kehrsinfrastruktur, die unser vielfältiges Land verbindet. Der Nationalstrassen- und Agglo merationsverkehrs-Fonds (NAF) schafft die Voraussetzungen für die Stärkung des Ver kehrsnetzes. Sechs Gründe, warum die Schweiz mit dem NAF gut fährt 1. JA zur Stärkung des Schweizer Verkehrsnet zes: Der NAF stärkt das Schweizer Ver kehrsnetz. Eine bedarfsgerechte Verkehrs infrastruktur ist Voraussetzung für eine leistungsfähige Wirtschaft und Gesell schaft. Die Schiene verfügt bereits über ei
3. J A zur Entlastung der Städte und Agglome rationen: Der NAF hilft, die Städte und Ag glomerationen zu entlasten. Der Bedarf ist gross: Die Mittel aus dem Infrastruktur fonds, die bis 2028 reichen sollten, sind be reits aufgebraucht. Ohne NAF gibt es keine Bundesbeiträge mehr, wichtige Projekte in den Agglomerationen können nicht realisiert werden. Mit dem NAF investieren Bund, Kan tone, Städte und Gemeinden auch künftig gemeinsam in Umfahrungen und Entlas tungsstrassen, in Busse, Trams und Metros,
BAUKOSTEN SINKEN, UNTERHALT UND BETRIEB WERDEN TEURER Es ist Tatsache: Während in den Neu- und Aus bau anteilmässig immer weniger Geld inves tiert wird, steigen die Kosten für den Unterhalt und den Betrieb deutlich. Dieser Trend wird sich weiter verstärken, denn unser Autobahn netz kommt in die Jahre. Unterhalts- und Sa nierungskosten werden in den nächsten Jah ren weiter steigen. Damit die nötigen Mittel dafür vorhanden sind, braucht es den NAF.
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in Infrastrukturen für den Fuss- und Veloverkehr und in Massnahmen für mehr Sicherheit oder zur Verminderung von Lärmund Umweltschäden. Die Mittel stehen kleinen, mittleren und grossen Agglomerationen in der ganzen Schweiz zur Verfügung. 4. JA zur Stärkung der Land- und Bergregionen: Mit dem NAF fahren auch Landregionen und Berggebiete gut. Durch den neuen Netzbeschluss werden 400 Kilometer Kantonsstrassen ins Nationalstrassennetz aufgenommen. Das entlastet die Kantone. Verkehrsgeplagte Dörfer und Kleinstädte entlang von wichtigen Routen im ganzen Land profitieren zum Beispiel von Umfahrungen. Der hohen Bedeutung der Strasse in den Randregionen wird Rechnung getragen. Die Strassenbeiträge an die Kantone werden etwa für den Schutz der Kantonsstrassen vor Naturgefahren sowie für den Umwelt- und Landschaftsschutz eingesetzt. Auch davon profitieren Menschen und Wirtschaft in den ländlichen Gebieten. 5. JA, damit KMU und Wirtschaft besser fahren: Der NAF sorgt dafür, dass KMU und Wirtschaft auch in Zukunft wettbewerbsfähige Verkehrsinfrastrukturen zur Verfügung haben. Die weit über 20 000 Staustunden pro Jahr belasten die Wirtschaft schwer. Heute stehen Gewerbetreibende und Arbeitnehmende im ganzen Land täglich im Stau. Für viele KMU ist es verheerend, wenn ihre Mitarbeitenden ständig im Verkehr blockiert sind. Staus sind teuer und umweltbelastend. Sie kosten rund 1,6 Milliarden Franken jährlich. Der Wohlstand der Schweiz ist davon abhängig, dass unsere Unternehmen nicht stillstehen. Es profitieren alle, wenn der Verkehr besser fliesst. 6. JA zu einer langfristigen und ausgewogenen Finanzierung des Verkehrs: Der NAF garantiert eine solide und ausgewogene Finanzierung. Langfristige Projekte wie der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur brauchen eine langfristige Finanzierung. Dem Bahninfrastrukturfonds hat das Volk bereits zugestimmt. Mit dem NAF besteht die Chance, die Entwicklung des Schweizer Verkehrsnetzes weiter zu stärken. Der neue Strassenfonds ist ausgewogen: Sowohl die öffentliche Hand als auch die Autofahrenden leisten einen Beitrag. Gelder aus Automobilsteuer, Mineralölsteuer und Vignette werden zweckgebunden eingesetzt. Die Beiträge an die Kantone sind gesichert. Einer Finanzierung auf Vorrat schiebt der NAF einen Riegel: Ein höherer Mineralölsteuerzuschlag würde erst kommen, wenn baureife Projekte sonst ❮ nicht ausgeführt werden könnten. Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
J A H R E SW E C HSEL 2016/2017
JAHRESENDE – ZEIT ZUM
INNEHALTEN UND DANKESAGEN . . .
Wir danken allen, die uns im vergangenen Jahr in positiver Weise verbunden waren, und wünschen all unseren Partnern, Gönnern, Funktionären, Veranstaltern, Fahrern und Mitgliedern eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit sowie viel Glück, Erfolg und gute Gesundheit im neuen Jahr.
SAM -Ze n t ra lvo rs t a n d SAM - S p o rt ko m m i s s i o n SAM -Ze n t ra lve rw a lt u n g
SAM - R e d a kt i o n SAM - G e s c h äft s p rü fu n g s ko m m i s s i o n SAM -S c h i e d s g e ri c h t
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FROHE FESTTAGE. *
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DIE GESCHICHTE VON SCHNEE , REGEN , SONNE UND HITZE
In der Motocrosssaison 2016 war alles zu finden, was das Wetterherz begehrt … Rückblick auf eine Motocrosssaison, die alle extrem mit schlechtem Wetter und Absagen gefordert hat. Tex t : U r s K ie n e r | F o t o s: P hilipp e We b e r, E e a A E n t e r t a inmen t
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ie Motocrosssaison 2016 liegt hinter uns – was bleibt, ist die Erinnerung an eine extrem fordernde Saison, aber
auch an schöne Rennen und gemütliche Stunden im Kreise der Rennfahrerfamilie.
SAMSTAG TOP, SONNTAG FLOP Trotz schlechter Wetteransage war der Start in Wohlen bis auf die letzten Läufe am Sonntag trocken und es konnten sehr spannende Läufe gezeigt werden. Hier starteten die Seitenwagen zu ihren IMBA-Läufen. Die Hoffnung in Schlatt, einmal zwei Tage super Wetter zu erwischen, wurde leider am Sonntag von einem Schneesturm über den Mittag zunichte gemacht, was dann die Absage der Veranstaltung bewirkte. Weiter ging es mit Mauren, dort hatten wir wieder dasselbe Problem, Samstag top, Sonntag flop, was auch da eine Absage bewirkte. Oberriet war dieses Jahr vom Wettergott beglückt und es konnte das ganze Wochenende bei strahlenden Wetter gefahren werden.
ABSAGEN … Absoluter Tiefpunkt waren die Absagen von Claro, Hugelshofen, Möggers und Ederswiler, wo an ein Fahren mit einem Motorrad gar nicht zu denken war und die Fahrer bereits für das Fahrerlager schon mit einem Motorboot besser bedient gewesen wären. Obernheim mit sonst eher durchzogenem, schlechtem Wetter hatte dieses Jahr das schöne Wetter gepachtet, und bei guten Be-
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dingungen konnten tolle Läufe ausgetragen werden. Mönchaltorf, dieses Jahr zum ersten Mal mit SAM-Klassen, hatte auch tolles Wetter mit tollen Läufen. Die Ferienpause gab uns allen ein wenig Luft, um durchzuschnaufen und die teils heftigen Angriffe gewisser Leute zu verdauen.
… UND WEITER GING’S Trachslau, ein Clubrennen mit SAM-Klassen, war die nächste Station, die auch mit Wetterglück bedacht war. Optimale Bedingungen fanden wir dann auch in Beggingen vor, was sich mit tollem Sport und spannenden Läufen auszeichnete. Bei diesem Rennen fuhr die Klasse MX2 ihre IMBA-Läufe sehr erfolgreich, waren doch sechs Schweizer in den ersten 11 des Tagesklassements platziert. Dättwil, eigentlich vom Wetter in den letzten Jahren auch nicht verwöhnt, erlebte ein gutes Wochenende mit sehr heissem Wetter und tollen Rennläufen.
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Bereits im Fahrerlager wäre man teilweise mit einem Motorboot besser bedient gewesen.
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U r s « K ieni » K iener
Weiter ging es nach Gutenswil, wo auch wieder tolles Rennwetter das ganze Wochenende angesagt war. Amriswil, das mittlerweile nach den wirklich schlechten Jahren das gute Wetter abonniert hat, war dann der würdige Abschluss der SAMMeisterschaftssaison. Dieses Jahr war hier die IMBA-Open-Klasse zu Gast.
SCHLUSSSPURT Nun war noch das Rennen mit dem Ladies-IMBALauf in Wängi angesagt. Hier war der Samstag mit gutem Rennwetter gesegnet. Der Sonntag war dann ein nasser Tag, aber es konnten auch da tolle Läufe ausgetragen werden. Ich habe bewusst mehr als einmal auf das Wetter angesprochen, da es zeigt, dass wir in der ersten Hälfte unserer Meisterschaft an etlichen Rennen einen Riesenkampf mit dem Wetter hatten und in der zweiten Hälfte doch weitgehend verschont blieben. Alle Rennen waren wieder top organisiert. Was die Organisatoren dieses Jahr wieder für uns auf die Beine gestellt haben, sucht seinesgleichen. Die Zusammenarbeit mit euch war eine Freude und hat Riesenspass gemacht. Auch anstehende Probleme konnten immer super zusammen gelöst werden. Sehr erfreut ist es auch zu sehen, wie immer mehr junge Leute an dem Karren Motocross ziehen und mit grosser Freude am Helfen sind. Wir möchten uns bei euch und euren vielen Helfern für die tolle, manchmal nicht einfache Saison 2016 recht herzlich bedanken und euch ein Riesenlob für so tolle Veranstaltungen aussprechen. Auch möchten wir uns bei unseren Rettungsdiensten, allen voran der SRS mit Andy Leutwiler an der Spitze, für ihren enormen Einsatz, der an etlichen Rennen alles von ihnen gefordert hat, recht herzlich bedanken. Für die SPOKO Philipp Kempf, Sanna Keller, Sandro Micheletto und Urs Kiener ❮
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MOTOC R O S S S AISON 2016
JAHRESRÜCKBLICK
Immer informiert sein ist wichtig.
Nervenkitzel beim Plampi gehört dazu.
Kleines Gedränge in der ersten Kurve :-)
Kurzer Seitenblick zum Fotografen :-)
Spannung vor dem Start.
Kampf um den Sieg.
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BI KE R-TR EF F EN SPREITENBAC H
SAMSTAG/SONNTAG, 27./28. AUGUST 2016
BIKERTREFFEN
MIT
STREET SHOW Viele Töffbegeisterte kamen nach Spreitenbach.
Was das wohl auf Deutsch heisst? :-)
In Spreitenbach organisierte der Motorradverein Os Raspa Alcatrao zum 6. Mal ein Bikertreffen. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: M a r k u s H umb el
Stuntrider Humberto Ribeiro in Action.
v. l. n. r.: Ze Cruz (Vorstand), Markus Humbel vom SAM, Nuno Vizente (Präsident), Nuno Acàçio (Vizepräsident). Nachmachen nicht empfohlen.
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as 6. Bikertreffen in Spreitenbach fand bei schönstem Wetter statt und war ein voller Erfolg.
Über 600 Biker fanden den Weg nach Spreitenbach, und auch die Streetshow mit Humberto Ribeiro fand grossen Anklang.
OS RAPSA ALCATRAO Der Motorradverein Os Raspa Alcatrao wurde am 20. Juni 2004 durch 25 Personen gegrün-
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det. Mittlerweile zählt der Verein über 150 Mitglieder. Bereits bei der Gründung war die Idee da, Events zu organisieren, um den Motorradfans etwas Spezielles zu bieten.
Bereits laufen die Planungen für das nächste Jahr, am 26./27. August findet die 7. Auflage statt. ❮
PLANUNG LÄUFT Das Bikertreffen in Spreitenbach bot denn auch tastächlich alles, was das Herz begeht. Von der Street-Bike-Show über ein Rockkonzert und vieles mehr fand der motorradbegeisterte Besucher alles.
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M O T O R J O U R N A L 12 /2 016 13
Akut verregnete Starts gehörten im 2016 dazu.
Gruppenbild mit Damen.
Supermoto vom Feinsten.
Vollgas an der Supermoto Night.
Sportpräsident Philipp Kempf.
Ob das gut ging beim Landen?
Auch die Kleinsten gaben alles.
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EINBRECHER UND FRISCHER WIND IM SUPERMOTO
SUPE R MOTOSAIS ON 2016
JAHRESRÜCKBLICK
PREMIEREN,
Die Supermotosaison 2016 war eine abwechslungsreiche Saison in allen Bereichen Wie bereits in den vergangenen Jahren wurde die Supermotosaison 2016 mit der Supermoto Night in der Karthalle Roggwil BE eröffnet. Tex t : A n d y H eie r li | F o t o s: M a r c el K r umme n a ch e r, M i ch ael D i ch t l
W
ie auch früher zählt dieses Rennen nicht zur Meisterschaft, ist aber für die Fahrer wichtig, um sich zu
positionieren und den Trainingsstand der anderen Fahrer zu sehen.
Natürlich ist dieses Rennen in der Karthalle für die Zuschauer ein spezielles Spektakel, da die Fahrer in der dunklen und engen Halle nur schwer überholen können. Auch zu erwähnen ist, dass dieser Event nur dank dem SAM-Mofa-Cup durchgeführt werden konnte, da er knapp die Hälfte der Fahrer stellte und so die Finanzierung sicherstellte.
UND LOS GINGS IN ROGGWIL Der Saisonauftakt fand am selben Ort im Mai statt, die Meisterschaftsläufe fanden aber auf dem Gelände des Verkehrssicherheitszentrums Mittelland neben der Karthalle statt und nicht auf der engen Kartbahn. Die Strecke wurde im Vergleich zu den Vorjahren etwas angepasst, was sie interessanter, sicherer und auch länger machte. Auch wettermässig gab es nichts zu bemängeln, Sonnenschein und warme Temperaturen liessen keine Wünsche offen. Ein Fahrerfeld von über 240 hochmotivierten Fahrern sorgte für spannende Rennläufe. Rennen Nummer zwei in Steisslingen D war zum ersten Mal Austragungsort eines Supermotorennens. Unter dem erfahrenen OK-Chef Klaus de Monte entstand eine sehr interessante Supermotostrecke auf dem neugebauten Fahrsicherheitsgelände in Steisslingen. Die Strecke war sehr übersichtlich und im Offroadteil war alles
vorhanden, was ein Fahrer liebt. Vom Waschbrett zum grossen Table bis zur Steilwandkure war alles vorhanden. Leider war das Wetter nicht auf unserer Seite. War es am Samstag noch vorwiegend trocken, so war es am Sonntag doch mehrheitlich nass bis sehr nass. Die Sonne gönnte uns nur kurze Lichtblicke, sodass der Offroad bei den letzten Rennen nicht mehr befahren werden konnte. Die Zuschauer waren von den Rennen begeistert und wenn es im nächsten Jahr noch ein paar mehr sind, wird dies eine Topveranstaltung in unserem Supermotokalender.
SCHWIERIGE BEDINGUNGEN Das Rennen Nummer drei fand im Hoch-Ybrig SZ statt. Leider gab es eine Kopie von der Veranstaltung im letzten Jahr. In diesem Jahr war der Verkehrsunfall jedoch am Sonntag! Bei dieser Veranstaltung meinte es Petrus nicht gut mit uns, teilweise starker Regen am Samstag führte zu einer sehr rutschigen Piste, die von den Fahrern alles abverlangte. Dementsprechend wurden bei vielen Kategorien die Felder neu durchmischt und andere Startnummern als sonst waren in den vorderen Rängen zu sehen. Am Sonntagmorgen begann alles mit schönstem Wetter, dies schlug jedoch am Mittag um, und die Fahrer mussten sich wieder im Regen beweisen. Am Sonntag in der Früh gab es einen Verkehrsunfall auf der Zufahrtsstrasse, die Rettungskräfte sperrten die einzige Zufahrt zum Renngelände komplett ab. Viele der Helfer hatten so keine Möglichkeit, auf das Renngelände zu kommen. Wir konnten zum Glück auf die Hilfe von Fahrern und Betreuern zählen, die uns spontan aushalfen und so die Durchführung der Warm-ups am Morgen ermöglichten. Leider hatten wir einige schwere Stürze, was auch zu einem Abbruch des zweiten Promolaufes führte, der nicht neu gestartet werden konnte. Das 4. Supermotorennen in der Saison war in Bäretswil ZH. Ein bekannter Ort, in dem der Stadtkurs (unser Monaco) zum 10. Mal durchgeführt werden konnte. Da mitten auf dem Gelände ein neues Gebäude entsteht, wurde das Streckenlayout etwas angepasst. Was unverändert blieb, ist die spezielle Streckenführung entlang von Wänden und Absperrungen mit sehr wenig Sturzraum. Kurt Hürlimann präparierte den Offroad-
teil wie gewohnt mehrere Tage im Voraus, die hohen Sprünge und schnellen Kurven mit festen Anliegern sorgten für spektakuläre Fahrmanöver. Der ausgiebige Offroadteil und die engen Onroadpassagen waren nicht jedermanns Sache, was auch hier zu einem anders durchmischten Fahrerfeld führte wie gewohnt.
FINALE IN RAMSEN MIT UNERWÜNSCHTEM BESUCH Rennen Nummer fünf bis sieben, Lignières, Frauenfeld und Villars, wurden von der FMS durchgeführt. Da wir nicht offiziell eingespannt waren, kann ich nichts Genaueres sagen zu den Rennen. Wie gewohnt fand der Saisonabschluss im Supermoto in Ramsen statt. Der frische Wind, den das neue OK brachte, war deutlich spür- und sichtbar. Der Streckenverlauf war bis auf einige kleine Stellen komplett anders, auch der perfekt präparierte Offroad überraschte mit vielen Sprüngen und einer Steilwandkurve. Die positive Stimmung der Fahrer zeigte auch, dass ihnen die Piste gefiel. Ein erstaunlich grosses Fahrerfeld und der Vizeweltmeister Marc Schmidt als Gastfahrer sorgten für spannende Rennen und Unterhaltung bei den Zuschauern. Im Grossen und Ganzen eine super Veranstaltung, man darf dem jungen OK und den Helfern ein Kränzlein binden. Das Ganze wurde nur durch eine Ostbande getrübt, die in den Nächten und am Sonntag ihr Unwesen trieb und in diverse Wohnwagen einbrach und Wertsachen klaute. Leider konnte auch ein Grossaufgebot von Grenzwächtern und Polizisten dies nicht verhindern. Alles in allem hatten wir eine spannende und erfolgreiche Saison. Die Zusammenarbeit mit den Veranstaltern war wie gewohnt problemlos und hat super funktioniert. In diesem Sinne vielen Dank für die viele Arbeit, die ihr auf euch genommen habt. Auch ein grosses Dankeschön an die Fahrer für euer Vertrauen und dass ihr so zahlreich am Start standet. Nebenbei hatten wir insgesamt 269 Lizenzen verkauft! Natürlich auch ein Dankeschön an alle, dass ihr Verständnis aufbrachtet für unsere Probleme Anfang Saison mit der Zeitmessung. ❮ In diesem Sinne Vollgas Richtung Saison 2017 SpoKo Supermoto Andy Heierli und Roli Brotzge
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P U B L I RE P ORTAGE
WINTERSCHLAF BEIM BEIM Richtig einwintern
PROFI
Wer seinen Töff liebt, wintert ihn sorgfältig ein oder übergibt ihn dem Händler seines Vertrauens, damit im nächsten Frühling wieder alles läuft wie geschmiert. VOR DEM EINWINTERN macht ein Öl- und Filterwechsel ❶ Sinn, um die im gebrauchten Öl gebundenen Stoffe wie Säuren, Wasser und Schmutz, die zu Korrosion im Motor führen könnten, zu eliminieren. Bevor es ans Waschen geht, den Luftdruck beider Reifen um etwa 0,5 bar erhöhen und den Benzintank volltanken. Ein Benzinzusatz wie der Motorex Fuel Stabilizer ❷ verzögert die Oxidation, verhindert Ablagerungen und stellt sicher, dass der Motor auch nach längerer Standzeit problemlos anspringt. Motorex Moto Clean ❸ auf den vorgereinigten, trockenen und kalten Töff aufsprühen und nach
❶
❼
❷
❽
❸
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5 Minuten mit Wasser abwaschen. Er beseitigt Insekten, Bremsstaub und Teerflecken. Bevor es ans Schmieren beweglicher Teile geht, ist die Batterie dran: Beide Pole lösen (Minuspol zuerst) und reinigen. Dann die Klemmen wieder festmachen (Pluspol zuerst) und Motorex Accu Protect aufsprühen. Minuspol entweder ablassen, Batterie ausbauen oder an ein Ladegerät hängen. Kette, Kettenblatt und Ritzel mit Motorex Chain Clean Degreaser einsprühen ❹ und einwirken lassen. Danach die gelösten Fettrückstände mit einem Lappen abwischen und Kettenspray ❺ wie z. B.Motorex Chain Lube
off road, road strong oder Racing aufsprühen. Zum Schmieren beweglicher Teile und Gelenke ❻ empfehlen sich Motorex Joker 440 Synthetic oder Intact MX50, die Feuchtigkeit unterwandern, verdrängen und einen Schutzfilm hinterlassen. Lackierte Oberflächen, Chrom und Metallteile ❼ mit einem Pflege- und Schutzspray Motorex Moto Protect behandeln: Einsprühen, einwirken lassen und und mit einem Lappen verreiben. Zum Imprägnieren von Ledersitzen und Satteltaschen ❽ eignet sich Motorex Protex, womit auch die Fahrerausstattung behandelt werden kann. Steht der Töff über Winter trocken, genügt zum Abdecken ➒ ein Leintuch. Im Freien ist eine wasserdichte Plane empfehlenswert. Teurer sind atmungsaktive Abdeckplanen, die man nicht wie einfache Planen lüften muss, damit sich darunter keine Feuchtigkeit ansammelt. www.motorex.com
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❺
❻
➒
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MOFACROSSER STARTEN DURCH DIE
5 Rennen zählten zur Meisterschaft der Mofacross-Serie Die vierte SAM-Meisterschaft im Mofacross 2016 konnte wieder mit vier Klassen durchgeführt werden. A lex D ur r e r
I
n der vierten Saison konnten wir 46 Lizenzen in den besagten Klassen M0 50 ccm / M1 75 ccm Einsteiger,
M2 80 ccm Sport und M3 100 ccm verbuchen.
ACHTUNG, FERTIG, LOS Der Saisonauftakt war das Rennen in Wohlen. Leider spielte an unserem Saisonauftakt das Wetter nicht so mit, aber die Mofacrosser von den Kat.M1 / M2 / M3 mit der Anzahl 34 kämpften sich tapfer durch den aufgeweichten schlammigen Boden. Es war wiederum sehr interessant in Wohlen für Fahrer und Zuschauer. Das Benefizcross in Mauren fand bei besten Wetterbedingungen statt. Alle, die früh am Morgen den Weg in die Ostschweiz auf sich
18
nahmen, wurden mit Top-Wetter und einer anspruchsvollen Piste belohnt. Das dritte Rennen zur Mofacross-SchweizerMeisterschaft fand im Luzerner Seetal in Schongau bei besten Bedingungen statt. Es wurde wieder verbissen um jeden Millimeter gekämpft. Zugleich war es auch der Saisonauftakt der M0-50-ccm-Klasse. Mit der Anzahl von über 40 Fahrern mit SAMLizenzen hatten wir somit fast volle Starterfelder der SAM-Mofacrosser in Schongau.
PREMIERE IN GISWIL Nach der Sommerpause am 20. August fand das vierte Saisonrennen in Montlingen SG beim MC Club Black-Thunder statt. Wer den Weg dahin fand, durfte sich über eine sehr gut organisierte Veranstaltung mit einer langen Zielgeraden und ein paar Spitzkehren bei sehr angenehmen Temperaturen und fast trockenen Bedingungen freuen. Bereits am 27. August, also eine Woche später, folgte nach der Landesgrenze zu Liechtenstein nun in der Zentralschweiz in obwaldnerischen Giswil eine Premiere. Nach einigen Jahren ohne eigenes Rennen machten Alex Durrer und das Giswiler Mofacross-OK Ernst. Die aktuellen Schweizer Meister hatten zum ersten Heimrennen in der jungen Mofacross-Geschichte geladen. Die Locals liessen sich nicht
Action . . .
lumpen und stellten mit viel Leidenschaft und Engagement ein tolles Event auf die Beine.
SAISONSCHLUSS Nur eine Woche nach dem tollen Rennen in Giswil folgte bereits das letzte offizielle Rennen der SAM-Mofacross-Meisterschaft, dieses wurde in Koppigen ausgetragen. Die vier Rennläufe waren auf Samstag und Sonntag verteilt. Der erste Lauf am Samstag war von Saharastaub begleitet und der zweite bis vierte Lauf am Sonntag startete in rutschigem Matsch. Die Saison 2016 der Mofacrosser ist wiederum als Erfolg zu verbuchen: keine ernsthaften Verletzungen und rundherum nur zufriedene Gesichter. Gerne möchte ich als SAM- Mofacross-Administrator einen besonderen Dank an die Veranstalter aussprechen, die das Mofacross 2016 unterstützt und uns in ihre Rennveranstaltung aufgenommen haben. Ich freue mich auf die Saison 2017, wo wir bereits die ersten Veranstaltungen fix verbuchen können. Ich bin überzeugt, dass das Mofacross wiederum eine super Saison 2017 haben wird. Es grüsst Alex Durrer SAM-Administrator Sparte Mofacross
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MOFA C R O S S S AISON 2016
JAHRESRÜCKBLICK
Voller Einsatz.
Ein Rudel Mofacrosser :-)
Kampf um die guten Ränge.
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Die Saison 2016: ein voller Erfolg.
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A lex D ur r e r
In the Air.
Auch Mechen muss sein.
Schönes Wetter gab es auch in diesem Sommer.
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Volle Konzentration.
ANSTRENGENDE, SCHÖNE, 12 HERAUSFORDERNDE TRIALS Die Saison 2017 fand in Sulz einen würdigen Abschluss Zur Trialsaison 2016 zählten 12 Trials in der Schweiz und dem angrenzen-
Interessante Sektionen gab es auch in Hilfikon. Die Morgenklassen hatten noch schönes Wetter. Am Nachmittag schüttete es derart, dass von vier auf drei Runden reduziert werden musste und eine Sektion in den Fluten versank. Erst Mitte Juni und schon Saison-Halbzeit in Bühl: Von oben war’s trocken, aber der Boden durchnässt – und nur noch 22 SAM-Fahrer am Start. Noch im Juli fuhren wir in Hornberg und Ölbronn bei besten Verhältnissen.
In Vandans hielt sich das Wetter bis kurz vor Schluss, machte die Trödler etwas nass und trocknete zur Siegerehrung wieder ab. Der Saisonabschluss in Sulz war nochmal ein Highlight – fahrerisch wie auch kulinarisch. Es fiel auf, dass vor allem die Fahrer der grössten Klasse der Veteranen und die Twinshocker häufig durch Abwesenheit glänzten. Vor allem bei schlechtem Wetter und bei langen Anfahrtswegen können sich diese meist etwas älteren «Plausch»-Fahrer halt weniger motivieren. Dafür war die Beteiligung in den beiden stärksten Klassen deutlich besser als auch schon. Ein herzliches Dankeschön geht an die Veranstalter, ihre Helfer, die Landbesitzer, Gemeindebehörden und Sponsoren, die uns 12 schöne Trialveranstaltungen ermöglicht haben. Ebenfalls danken möchte ich den aktiven Fahrerinnen und Fahrern, die die Meisterschaft mit Leben gefüllt haben. Ich wünsche allen eine gute Zeit bis zum Start der Trialsaison 2017 und hoffe, dann wieder viele motivierte Motorsport-Fans anzutreffen.
INTERESSANT UND ANSTRENGEND
Für die SAM-Sportkommission Felix Büeler
den Ausland, die auch alle planmässig durchgeführt werden konnten. Die Zahl der Triallizenzierten stieg wieder leicht an, und zwar von 58 auf 64. Tex t : F eli x B ü ele r F o t o s: F eli x B ü ele r, D e ni s e C ule t t o
D
er Saisonstart war schon am 10. April in Herbolzheim, deshalb gab es auch kein Trainingslager, das
sonst jeweils Anfang Jahr hier stattfand. Bei schönem Wetter waren 130 Fahrer am Start. Am 1. Mai in Baden-Baden waren es bei nicht ganz so gutem Wetter schon deutlich weniger Starter.
VON SONNE BIS REGEN In Windlach gab es viel Lob für die schönen Sektionen und bestes Trialwetter. Anders in Bischofszell: Entgegen der Prognose regnete es zu Beginn des Trials. Das machte die Waldsektionen recht schwierig.
2 0
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Nach den Sommerferien folgten dann die FMSTrials von Roches und Grimmialp, die dieses Jahr auch zur SAM-Meisterschaft zählten. Beides waren schöne, aber anstrengende Trials.
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TR I A LSA I SON 2016
JAHRESRÜCKBLICK Spektakuläre Einlagen.
Sportkommissär im Einsatz.
Kein Felsblock war zu gross, um bezwungen zu werden.
Möglichst wenig «Füsse» waren das Ziel.
Auch die Jugend hat es im Griff.
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T E RMI NKONF ERENZ F ÜR 20 1 7
NACH
SAMSTAG, 29. OKTOBER 2016
DER SAISON IST VOR DER SAISON
Die Termine für nächstes Jahr sind vielversprechend Kaum ist der Dreck vom letzten Rennen weg, geht es schon wieder ans Planen der neuen Saison. G is ela H il f ike r Die Motocrossveranstalter unter sich …
V
erschnaufpause – was ist das? Jedenfalls nichts für Funktionäre, Kommissäre und Organisatoren …
Irgendwie ist Ende Herbst das Bedürfnis schon ziemlich gross, sich mal zurückzulehnen und einfach «nichts zu tun». Doch das geht nicht – die neue Saison muss geplant, Termine müssen besprochen und Reglemente angepasst werden.
BEWÄHRTER ORT IN WOLLERAU Wie schon die letzten Jahre fand auch die Terminkonferenz dieses Mal im Erlenmoos in Wollerau SZ statt. Eine gute Terminabsprache ist wichtig, da es doch mittlerweile wieder viele Rennen in der Schweiz gibt, egal in welcher Sparte …
RÜCK- UND EINBLICK Sportpräsident Philipp Kempf gab den anwesenden Veranstaltern und Sportkommissären einen Überblick über die vergangene Saison, aber auch einen Einblick in laufende Gesprä-
che und geplante Veranstaltungen. Den Umstand, dass nur wenige Rennen zur Meisterschaft zählen wegen Überschneidungen (wie teilweise im 2016), will man im nächsten Jahr nach Möglichkeit umgehen.
MEISTERSCHAFTEN Daran waren auch die IMBA-Rennen schuld, die sich extrem viel mit den SAM-Rennen gekreuzt haben. Philipp Kempf hat bereits eine Strategie entwickelt, um zu verhindern, dass die Rennen nicht zur Meisterschaft zählen, an dieser Stelle der Hinweis auf die «Infos aus der SPOKO» auf Seite 30 in diesem MOTOR JOURNAL.
ATTRAKTIV BLEIBEN Nach dem gemeinsamen Mittagessen tagten die Sparten untereinander, so konnten Anregungen speditiv bearbeitet werden. Denn das Ziel von allen ist dasselbe: eine möglichst erfolgreiche, attraktive Saison in der jeweiligen Sportart … ❮
Im Supermoto gab es ebenfalls ein paar Punkte zu besprechen.
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Philipp Kempf bekam ein Präsent zu seinem 60. Geburtstag.
Die Trialisten waren diesmal ein kleiner Haufen …
Auch Sektionsgespräche fanden statt.
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EINE FRAGE DES
GRIPS
Im Mofa-Cup spielen die Verhältnisse eine wichtige Rolle Der Saisonstart 2016 für den Mofa-Cup war am 12. März in Roggwil. Wir waren als Gast an der Supermoto Night, wo viele Zuschauer den Start in die neue Meisterschaft mitverfolgen konnten. Tex t : P ie r r e A r e g g e r | F o t o s: M i chael D i ch t l
E
s waren 39 Fahrer am Start,für Spannung war also gesorgt …
Weiter gings dann nach Steisslingen D, welches nahe an der deutsch-schweizerischen Grenze liegt. Für alle Fahrer war es eine neue Strecke und zugleich auch das Saisonhighlight. Die Streckenführung war sehr abwechslungsreich, einfach wie zugeschnitten auf die Rennmofas und am Schluss des Tages gab es noch
Speedrace, bei dem die Startplätze ausgelost wurden. Für alle Fahrer und Zuschauer herrschte ebenfalls Spannung pur, wer schlussendlich das Preisgeld gewinnen würde.
LYSS, LIGNIÈRES … Das nächste Rennen war dann auf der Kartbahn in Lyss. Für alle Fahrer war es von den Pistenbedingungen her eher schwierig zu fahren, weil die Piste zwischendurch vom Regen
immer wieder mal nass wurde. Da war eine gefühlvolle Gashand gefordert, wie viel Risiko man eingehen wollte, ohne dass man stürzt. Dann kam wieder eine ganz neue Strecke in Lignières. Diese Piste hat es in sich, was die Höchstgeschwindigkeit anbelangt. Das Wetter war sehr schön und jeder Fahrer konnte oder besser gesagt musste sein Mofa auf die höchste Geschwindigkeit abstimmen. Leider kamen auch bei einigen die Motoren an ihre Grenzen, ist ja auch nicht verwunderlich bei 20 Sekunden Vollgasfahrten. Aber ansonsten war diese Veranstaltung mit Kartclub eine tolle Sache.
… UND NOCHMALS LYSS Die beiden nächsten Rennen fanden dann wieder auf der Kartbahn in Lyss statt. Das Wetter im ersten Rennen war am Anfang wieder mit leichtem Regen angesagt, aber die Piste trocknete ab und auch der Grip wurde
Es wurde um jeden Zentimeter gekämpft …
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MOFA -C UP - SAIS ON 2016
JAHRESRÜCKBLICK
immer besser. Nur beim Tunnelausgang musste man aufpassen. Da war nämlich der Grip nie wirklich zu spüren. Das letzte Outdoorrennen in Lyss war dann zum Abschluss wieder schön, was auch einige Fahrer anspornte mit einer Tageslizenz zu starten. Das freute mich sehr und ich hoffe, dass diese Fahrer nächstes Jahr eine Jahreslizenz im Mofa-Cup lösen.
FINALE Das Finalrennen vom 22. Oktober 2016 fand dann wider im Race-Inn in Roggwil statt. Ohne Doppelstarter fanden sich 33 Fahrer in Roggwil ein. Es war noch nicht bei allen Kategorien entschieden, wer neuer Schweizer Meister im Mofa-Cup wird. Bei diesen kalten Bodentemperaturen war am Anfang der Grip nicht wirklich gut, aber mit der Zeit wurde der immer besser und es konnten wirklich auch schnelle Zeiten in den Asphalt gebrannt werden. Das Rennen ging ohne grosse Zwischenfälle zu Ende und auch die neuen Schweizer Meister im Mofa-Cup standen dann fest. Ich selber trete Ende Jahr als Sportkommissar zurück und übergebe das Amt Urs Hollenstein. Er ist in der Szene bestens bekannt und er wird sicher neuen Wind in den Mofa-Cup bringen. ❮
Windschlüpfrig sein ist wichtig im Kampf um die Zentimeter.
Mit sportlichen Grüssen Pierre Aregger
Ehre, wem Ehre gebührt.
Interessierte Zuschauer.
Vom Start weg voll dabei.
Rückenansicht für die Verfolger …
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AUTO FA HREN IM WINTER
SICHER ANKOMMEN – DIE FAHRTIPPS
Viele fühlen sich beim Autofahren im Winter unsicher. Nebel, Schnee und Glatteis fordern in der Tat dem Fahrer einiges ab.
«
R o g er U hr
W
ir haben Tipps zusammengestellt, damit die kalte Jahreszeit nicht zur Rutschpartie wird.
Wie verhalte ich mich … … bei unvorhersehbaren Fahrbahnverhältnissen? Die unfallträchtigsten Situationen resultieren aus Überraschungen. Eben war die Fahrbahn noch feucht, und plötzlich eine bedeckte Spur in der Kurve, es hat sich Reif gebildet oder ein letz ter Schneerest hat im ständig abgeschatteten Streckenabschnitt auch bei Plusgraden noch durchgehalten. Seien Sie darauf vorbereitet! Rechnen Sie bei Temperaturen um den Gefrierpunkt damit, dass die Kraftübertragung zur Fahrbahn urplötzlich stark vermindert wird; insbesondere in Wald schneisen, auf Brücken und in Senken, wo die Strasse über Gebühr auskühlen kann. Ein Aus
senthermometer mit Eiswarner liefert rechtzei tig wichtige Informationen, denn schon ab plus 3 Grad Celsius kann es bereits kritisch werden. Fahren Sie vorausschauend und mit angepasster Geschwindigkeit.
… beim ersten Schnee? Meist erwischt es einen kalt; abends hat es noch geregnet und morgens liegt zentimeterhoch die weisse Pracht auf der Fahrbahn. Die Routine vom letzten Winter ist längst dahin. Deshalb lohnt es sich, ein paar Proberunden auf einem leeren Parkareal zu drehen und vorsichtige Bremsmanöver zu üben. Schnell bekommt man wieder ein Gefühl für die reduzierte Traktion beim Geradeausfahren und für die schwach brüstige Seitenführung in Kurven. Wo es unge fährlich ist und reichlich Platz zur Verfügung steht, sollte man sich bei geringem Tempo ruhig mal an die Grenzen heranwagen. Wie weit schiebt das Fahrzeug schon bei der Vollbrem sung aus 30 km/h? Bleibt die Lenkfähigkeit er halten? Wann und wie bricht der Wagen bei Kurvenfahrt aus? Erfahrungen, die im Ernstfall Gold wert sind.
… beim Anfahren?
Gut gerüstet macht die Winterlandschaft Spass.
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Meist erwischt es einen kalt …
Mit guten Winterreifen gibt es in der Ebene wohl kaum Probleme. Allen falls im tiefen Neuschnee lohnt es sich, ein paarmal vor- und zurück zusetzen, um eine Fahrspur zu pla nieren und um genügend Schwung für die Weiterfahrt zu bekommen. Anders sieht es an Steigungen aus.
Da kann schon das zugeschneite Anliegersträss chen morgens zum echten Hindernis werden. Vor allem gilt es, gefühlvoll anzufahren - schiere Motorkraft und hohe Drehzahlen lassen allen falls die Räder durchdrehen. Setzen Sie das Fahrzeug versuchsweise im zweiten Gang in Bewegung, wenn nötig mit dosiert schleifender Kupplung. Fahrzeuge mit Automatikgetriebe bie ten hier Vorteile, insbesondere, wenn sich eine Winter-Anfahrübersetzung zuschalten lässt, über die der Wagen ebenfalls mit höherer Über setzung anrollt. Wenn nichts mehr geht, versu chen Sie kurzzeitig die Radlasten zu erhöhen: Bei frontgetriebenen Fahrzeugen geschieht dies schon, wenn die Steigung im Rückwärtsgang in Angriff genommen wird; bei heckgetriebenen Wagen laden Sie für ein kurzes Stück Weg viel leicht etwas Ballast zu. Dann greifen die Reifen besser.
… beim Fahren auf geschlossener Schneedecke? Bleiben Sie locker! Natürlich ist mit geringer Traktion und verminderter Seitenführung zu rechnen, deshalb ist ein angepasstes Tempo und ein grosser Sicherheitsabstand umso wich tiger. Vermeiden Sie abrupte Manöver: kein hef tiges Gasgeben oder Bremsen, keine wilden Lenkbewegungen. Fahren Sie besonders vor ausschauend, behalten Sie Verkehrssituation und Streckenverlauf ständig im Auge. Und wenn es der Verkehr gerade zulässt, liefern zwi schenzeitliche vorsichtige Traktionsprüfungen - etwa durch leichtes Antippen der Bremsen durchaus Rückschlüsse darüber, wie die Reifen momentan greifen.
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… in Kurven? Spektakuläre Drifts sind die Domäne von Rallyeprofis. Für den Allwetterfahrer aber gilt: Lieber langsam hinein in die Kurve und sicher wieder hinaus statt mutig die Biegung angegangen mit anschliessender Verabschiedung durchs Gebüsch. Reifen können – egal auf welcher Fahrbahnoberfläche – immer nur eine maximal mögliche Kraft übertragen. Und diese addiert sich aus den einzelnen Kraftkomponenten in Längs- und in Querrichtung. Auf Schnee fällt diese übertragbare Summenkraft zudem erheblich kleiner aus als beispielsweise auf trockener Strasse, so dass für die Seitenführung (Querkraft) kaum mehr Spielraum bleibt, wenn gleichzeitig Kräfte in Längsrichtung wirken (etwa beim Bremsen oder Beschleunigen). Konsequenz: Erfordert die Kraftübertragung in Kurven die volle Seitenführung, dürfen keine Kräfte am Rad in Längsrichtung wirken! Wenn es eng wird, daher Kupplung treten oder die Automatik auf «Neutral» schalten.
… beim Bergabfahren? Piano, piano lautet die richtige Devise. Ist der Streckenverlauf bekannt oder mit Überraschungen behaftet? Lassen Sie das Fahrzeug jedenfalls nicht zu schnell werden; wählen Sie einen kleinen Gang – auch bei Automatik. Und suchen Sie im Ernstfall die passende Lücke, den Notausgang. Das kann ein abgehender Feldweg sein, die leichte Böschung rechts am Fahrbahn-
rand, der Schneewall oder auch ein hoher Bordstein. Wird hier das Fahrzeug vergleichsweise sachte «angelehnt», ist dies immer noch besser, als heftig mit dem Vordermann oder gar mit dem Gegenverkehr zu kollidieren. Anschliessend aber bitteschön Reifen, Felge und womöglich die Achsgeometrie prüfen.
… auf Glatteis? Eis um den Gefrierpunkt ist fatal. Die Reifenreibung geht stramm gegen null, Bremswege wachsen ins Unermessliche, Seitenführung in Kurven bleibt ein frommer Wunsch. Sehr kaltes Eis hingegen kann schon wieder griffig werden. Im Prinzip gelten die gleichen Tipps wie auf Schneeoberflächen, nur dass die Grenzen deutlich früher aufgezeigt werden. Schritttempo und ein erheblicher Abstand zum Vordermann sind das Gebot der Stunde.
… auf glatten und vereisten Strassen? Die unterschiedlichen Antriebskonzepte zeigen in der Praxis verschiedene Eigenschaften: Frontgetriebene Fahrzeuge schieben beim Erreichen der Haftgrenze über die Vorderachse zum Kurvenaussenrand, sie untersteuern. Auch hier gilt: Kupplung treten und so die maximal übertragbare Kraft der Lenkung überlassen. Eventuell die Lenkung ein klein wenig zurücknehmen, um damit den Schräglaufwinkel an den Vorder-
SAMICHLAUS
rädern zu verringern. Zu grosse Schräglaufwinkel überfordern nämlich ebenfalls die Seitenführung. Dieser Effekt lässt sich leicht mit einer Übung dokumentieren: Fahren Sie auf einem verschneiten leeren Parkareal eine enge Kurve und schlagen Sie das Lenkrad stark und schnell ein – der Wagen wird geradeaus weiterschieben. Drehen Sie aber das Lenkrad etwas zurück, folgt er plötzlich der vorgegebenen Richtung. Fahrzeuge mit Heckantrieb neigen zum Übersteuern – das heisst, ihr Heck drängt in zu schnell angegangenen Kurven nach aussen. Wer in dieser Situation weiter Gas gibt, hat meist verloren. Also: Gas weg (besser Kupplung treten) und vorsichtig gegenlenken. Allradler reagieren bei verminderter Traktion eher neutral und schieben bei entsprechender Fahrwerksauslegung über alle vier Räder zum Kurvenaussenrand. Tendenziell hat sich aber auch hier eine eher untersteuernde Abstimmung durchgesetzt, denn dieser Fahrzustand ist einfacher zu beherrschen und kündigt rechtzeitig den Grenzbereich an. Auf einen wunderschönen, tief verschneiten Winter … … und allseits gute Fahrt! Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
ON TOUR
Beim MC Kemmental schaute der Samichlaus vorbei …
Ü
berall in den Vereinen finden dieser Tage Chlaushöcke statt, Weihnachten wird gefeiert – das Ganze natürlich
traditionsgemäss. So auch beim MC Kemmental.
Die Kinder hörten ehrfürchtig zu.
Der moderne Chlaus kommt mit dem Auto, nicht mehr mit dem Esel.
Da der Samichlaus bekannterweise alles weiss, wusste er auch, wo der MC Kemmental seinen Chlaushöck durchführte. Zwei Chläuse und ein Schmutzli sorgten bei den Kleinen für glänzende Augen und bei den Grossen für Sorgenfalten: Was diese wohl von ihnen das ganze Jahr hindurch mitbekommen haben? Nun, da wird einiges ans Licht gekommen sein. Interessant ist aber auch, was die beiden Chläuse unter dem Jahr hindurch so machen, denn der eine ist im anderen Leben der oberste SAMler und der andere sein Vize, auch Sportpräsi genannt. :-) ❮
Gruppenbild mit Samichlaus.
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Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Zum Frühschoppen am 23. Oktober im Restaurant Kreuzstrasse in Obfelden trafen sich fünf Mitglieder und ein Gast. Ein Mitglied hat sich für diesen Morgen entschuldigt. Die Anwesenden genossen den Sonntagmorgen bei angenehmen Gesprächen. Dann wurde noch die Speisekarte erkundet, um verschiedene Speisen zu bestellen. Diese haben uns dann sehr gut gemundet. Da im Dezember keine Veranstaltungen unserer Sektion anstehen, wünschen wir schon jetzt allen Mitgliedern und deren Angehörigen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Am 21. Januar um 18.00 Uhr findet dann unser obligater Schlusshock im Restaurant Krone in Affoltern statt. Achtung: Dieser findet eine Woche später statt als im Programm vermerkt! Heinz wird dann wie alle Jahre wieder die interne Meisterschaft verlesen und den ersten Rängen ihre
Rekachecks überreichen. Wir bitten euch, den Termin für unsere Generalversammlung am 11. Februar 2017 vorzumerken. Genaueres dann in der nächsten Ausgabe. Nun noch etwas zum Lachen: Beate kommt ins Wohnzimmer: «Darf ich dich etwas fragen, Franz?» – «Aber ja, was denn?» –«Bleibt bei dir auch immer die Garage hängen, wenn du rückwärts hinausfährst?» Der Vorstand
Andelfingen Sali zäme Das Jahr 2016 neigt sich bereits wieder dem Ende zu. Wir wünschen allen schöne Weihnachten und «en guete Rutsch». Im neuen Jahr beginnen wir bereits am 21. Januar mit dem Skitag. Bitte meldet euch frühzeitig bei Rolf Schoch an. Bereits eine Woche später ist unsere GV am 27. Januar. Der provisorische Terminkalender 2017 ist bereits online. Gruess, der Vorstand
Bischofszell Hallo zusammen Unser Jahresprogramm für 2017 haben wir provisorisch aufs Papier gebracht. Wir starten wie immer mit der GV 2017, Januar Rest. Rosengarten in Bischofszell; Februar: Metzgete Bina Bischofszell; Ende März: Lotto AMCO Amriswil; Jassen, Rest. Rosengarten Bischofszell; 10. Stadt-Trial Bischofszell; Juni: Helferessen Poolbar Amriswil; Juli: Armbrustschiessen und Grillieren bei den Armbrustschützen in Berg TG; August: Minigolf Amriswil; September: unser 40. Geschicklichkeitsfahren in Sulgen auf dem Areal Fa. Walter; September: Rangverkündigung GS-Fahren in Bischofszell in der Bitzihalle; Oktober: eine Ausfahrt ins Blaue; November: Mittagessen und Kegeln, Rest. Sennhof in Waldkirch; Dezember: Weihnachtshöck und Rangverkündigung Jahreswettbewerb. Jahreswettbewerb 2017, Jassen, Minigolf oder Dart, Armbrustschiessen
und Kegeln. Wer von euch hat sonst noch eine Idee oder eine Anregung? Für Vorschläge sind wir sehr dankbar. Das sind die letzten Zeilen in diesem Jahr. Vielen herzlichen Dank den vielen freiwilligen Helfern für ihre Hilfe unter dem Jahr und die gute Zusammenarbeit. Ich wünsche dir und deinen Angehörigen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr mit viel Erfolg, Gesundheit und Zufriedenheit. Gruss, Marcel
Burgau Sali zäme Unser Klaushöck findet neu am Samstag, 10. Dezember um 19.30 Uhr statt, im Rest. Obstgarten, Alterswil. Der erste Höck im 2017 ist am 20. Januar im Rest. Sardegna, Flawil. Am 3. Februar im Rest. Eschenhof, Flawil. Höck im Rest. Park wurde auf den 17. März festgelegt. Hauptversammlung am 22. April, Rest. Rössli, Niederwil. Gruss, Erika
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Au s unseren Sek t ionen Cham Liebe Clubmitglieder Wir wünschen euch frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr; wir sehen uns an der GV im Januar! (Einladung folgt.) Der Vorstand
Herisau
Wir wünschen euch eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins 2017.
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Siehe Hinweis bei den Sektionsnachrichten des AMC Wil u. Umgebung!
An der Hulftegg Geschätzte Clubmitglieder Zur Hauptversammlung treffen wir uns Samstag, 10. Dezember um 20 Uhr im Restaurant Post in Dreien. Wir beginnen mit dem Nachtessen, anschliessend folgt der geschäftliche Teil und die Preisverteilung des Club-Jassens rundet das Ganze ab. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.
Wil ZH zu Susanne und Bea verirrt. Aus diesem Grunde habe wir anstatt eines Fondues halt ein Raclette vorbereitet und genossen. Geschmolzener Käse ist geschmolzener Käse. «Ä chli schtinkä muäss äs.» Super war es allemal. Danke an unsere Gastgeberinnen Susanne und Bea. Voranzeigen: Letzte Chance, die Kegelbilanz 2016 etwas aufzubessern. Am Donnerstag, 15. Dezember 2016 treffen wir uns zum letzten Mal in diesem Jahr zum Kegelabend im «Frohsinn» in Opfikon.
Bis dahin grüsst Paul Böhi
Jeden Tag kommt Herr Müller sehr nahe an seine Kollegin heran, wenn diese an der Kaffeemaschine steht. Er atmet tief ein und sagt: «Fräulein Inge, Ihr Haar duftet so wunderbar!» Nach vier Tagen geht Fräulein Inge zum Betriebsrat und beschwert sich wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Der Betriebsrat fragt: «Ist es denn nicht ein schönes Kompliment, wenn man Ihnen sagt, Ihr Haar duftet gut?» Fräulein Inge: «Im Prinzip schon, aber Herr Müller ist Liliputaner!»
AMC Swissair
Das Kegeljahr 2017 beginnt am Donnerstag, 19. Januar 2017. Am Samstag, 28. Januar 2017 ab 18.00 Uhr findet die 64. ordentliche Generalversammlung in der Sportanlage Erlen in Dielsdorf statt. Wie gewohnt laden wir alle anwesenden Mitglieder des AutoMotoClubs Swissair anschliessend an die GV zu einem Nachtmahl ein. Details dazu und Anmeldemöglichkeit sind auf der Homepage www.automotosr.info ersichtlich. In der Zwischenzeit wünsche ich euch eine super Advents- und Weihnachtszeit im Kreise eurer Lieben. Hansjörg
Hoi zämä Am Samstag, 29. Oktober hat der AMC Swissair der Kulinarik gefrönt. Wir, sprich 12 Personen, durften in der Chocolat Frey in Buchs AG unsere eigenen Schokoladen kreieren. Ich frage mich gerade, ob denn von den zwei Tafeln pro Person noch was übrig ist. Mir hat es jedenfalls hervorragend geschmeckt. Am Samstag, 19. November stand wieder der traditionelle Fondueabend auf dem Programm. Leider haben sich nur sieben Personen nach
Uster
SAM
SA M-KON TA K T E
Sektion USTER
Hoi zäme Nachträglich noch der Rückblick zu unserem Lotto. Es waren 10 Personen anwesend, davon 4 Gäste. Trotz geringer Teilnehmerzahl hatten wir sehr viel Spass. Auch die wunderschönen Preise kamen sehr gut an. Den Rückblick auf den Uster Märt und den Fondue-Plausch könnt ihr in der nächsten Ausgabe lesen.
Euer Vorstand
Speer Weesen Glarnerland Hallo zusammen Vorschau für das nächste Jahr: Die Hauptversammlung unserer Sektion findet am Samstag, 28. Januar 2017 im Rest. Post in Weesen statt. Die persönliche Einladung bekommt ihr rechtzeitig. Ich wünsche allen erholsame Feiertage und guten Start ins Jahr 2017. Den Jahresbeitrag 2017 pünktlich einzahlen: erspart unserer Sektion und dem Verband unnötige Kosten und Zeit! Aktuarin Lydia
AMC Wil u. Umgebung Geschätzte Clubmitglieder Wie bereits in der letzten Zeitung erwähnt möchte ich euch nochmals erinnern an den Chlausabend vom 10. Dezember im Rest. Landhaus. Wir treffen uns ab 19.00 Uhr. Zur Orientierung, an den ausserordentlichen Versammlungen stimmten der MC Herisau und der AMC Wil u. Umgebung der Fusion zu, somit sind die Kameraden des MC Herisau jederzeit bei den Anlässen des AMC Wil auch eingeladen. Übernahme vom SAM per 1. 1. 2017. Nun erwarten wir einen Grossaufmarsch am Chlaus abend. Gruss, Konj
Wohlen Liebe Clubmitglieder Am Samstag, den 10. Dezember, treffen wir uns zur Waldweihnacht bei der Clubhütte. Wir freuen uns schon auf einen gemütlichen Abend. Weiter gehts mit dem Kegeln am Samstag, den 7. Januar, und dem Schneeweekend am 14./15. Januar 2017. Die Einladungen folgen demnächst. Wir wünschen euch allen eine schöne Adventszeit und frohe Weihnachten. Startet mit Vollgas ins nächste Jahr!
ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: s.keller@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle/Supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Supermoto: Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Administration Supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt (Tel. 052 366 66 81) E-Mail: a.brotzge@s-a-m.ch Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mofa-Cup: Urs Hollenstein (Natel 079 946 31 63) E-Mail: u.hollenstein@s-a-m.ch Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: a.durrer@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Pitbike/Pocketbike: Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r.brotzge@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.
Der Vorstand
M O T O R J O U R N A L 12 /2 016 2 9
AUS DER SPOKO Hallo zusammen Auf die Saison 2017 wird es einige neue Regelungen geben.
MOTOCROSS
nens für die Meisterschaftswertung übernommen. • Die Fahrer, die im Ausland starten, werden in der Tageswertung nicht aufgeführt. Die Punkte zählen nur für die Meisterschaft. • Die Teilnehmer der CH-Meisterschaft erhalten ebenfalls die Punkte für den gefahrenen Laufrang, der Sieger also ebenfalls 25 Punkte. • Wenn bei den Seitenwagen die CH-Meisterschaft max. 10 Rennen umfasst, kann ein Fahrer diese Regelung zweimal pro Jahr anwenden, ab 11 Rennen dreimal pro Jahr. • Wenn das Auslandrennen nicht am gleichen Tag ist, kann die Regelung nicht angewendet werden. So erhoffen wir uns wieder mehr Teilnehmer an den IMBA-Läufen und keine Probleme, wenn dann keine Meisterschaft ist und niemand an der IMBA fährt. Die Regelung gilt auch bei den nationalen MX-Klassen.
Neue Regelung für SAM-Fahrer, die an IMBA-Veranstaltungen teilnehmen. Es werden neu an allen SAM-Rennen Meisterschaftsläufe ausgetragen, egal ob IMBA-Läufe stattfinden oder nicht. • Fahrer, die an einem IMBA-Lauf im Ausland teilnehmen, wenn gleichzeitig ein CH-Meisterschaftslauf stattfindet, werden für die CHMeisterschaft ebenfalls Punkte erhalten. • Die CH-Meisterschaftspunkte werden aufgrund des aktuellen Ranges in der CH-Meisterschaft am Tag vor dem IMBA-Lauf ermittelt. Beispiel: Ist ein Fahrer Führender in der Meisterschaft, so bekommt er für alle Läufe, an denen er nicht teilnehmen kann, 25 Punkte. Wäre er im zweiten Rang, gäbe es pro Lauf 22 Punkte usw. • Sollte das erste CH-Rennen be- WEITERE NEUE REGELUNGEN reits mit einem solchen Ausland- IN DER IMBA rennen überschneiden, würden Die Regelung mit der begrenzten die Punkte des zweiten CH-Ren- Teilnahme an WM-Läufen gibt es
auch nicht mehr. Alle Fahrer können WM/UEM fahren, ohne dass sie dabei ein Problem mit der IMBA bekommen. Weiter kann in der MX2- und der Open-Klasse gefahren werden. Es freut uns sehr, dass wir nun endlich unsere Anträge, die wir schon seit Jahren gemacht haben, dieses Jahr durchgebracht haben.
SUPERMOTO
Im Supermoto werden wir an allen SAM/FMS-Rennen mit der SAM- Für die SPOKO Zeitmessung arbeiten. Das be- Philipp Kempf dingt, dass alle Fahrer SAM/FMS einen Transponder kaufen müssen. Weiter werden wir an den Rennen, wo es die Piste und das Zeitprogramm zulässt, eine SeitenwagenKlasse starten lassen. Meisterschwanden Bei den Seitenwagen werden wir Tel: 056/667 35 25 einen Cup austragen, der über ca. meili_motos@bluewin.ch vier bis fünf Rennen ausgetragen wird. Gefahren werden ein Training, ein Zeittraining und zwei bis drei Läufe à 10 Min. Es dürfen keine Änderungen aus ser strassentaugliche Reifen gemacht werden. Lederkombi und Cross-Ausrüstung sind obligato- Ihr Motosport-Fachmann in der Region - Wartung und Reparatur von risch.
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AUS DEM ZENTRALVORSTAND Liebe SAM-Mitglieder
Urs Knöpfel, nimmt als Beisitzer Einsitz im Vorstand von Wil und Umgebung.
verwaltung geführt, bis eine bessere Lösung für die Mitglieder gefunden wurde.
• Die Sektion 174 Trial Team ZHOberland wird per 31. 12. 2016 aufgelöst. Die meisten Mitglieder • Die Sektion 135 Herisau fusiosind zur Sektion 216 TWN Club niert per 1. 1. 2017 mit der Sektion Zürich übergetreten, einige weni119 Wil und Umgebung. Alle Mitge in andere, regionale Sektionen. glieder der Sektion Herisau werden von die Sektion Wil und Um- • Die Sektionen 137 Hinwil und 191 gebung übernommen. Der Winterthur werden ab 1. 1. 2017 bisherige Präsident von Herisau, übergangsweise von der Zentral-
Wir wünschen den neu gebildeten Sektionen gutes Gelingen. ❮
Wir haben während dem Jahr laufend über die Entwicklungen der Sektionen informiert, nun stehen folgende Veränderungen fest:
3 0
Gefahren werden kann mit der Seitenwagen-Cross-Lizenz, es entstehen also keine weiteren Kosten betreffend Lizenzen. Auch kann mit einer Tageslizenz gestartet werden. Auch die Oldtimer-Klasse ist da sicher angesprochen, da diese sicher die Szene bereichern würden. Es würde uns natürlich freuen, wenn sich sehr viele Fahrer melden würden und am arsten Rennen in Villars für Aktion sorgen würden. ❮
Für den SAM-Zentralvorstand Roger Uhr, Zentralpräsident
Erscheinungsdaten 2017
Nr. 1 18. Januar
(20. 12.)
Nr. 2 15. Februar
(20. 1.)
Nr. 3 15. März
(20. 2.)
Nr. 4 19. April
(20. 3.)
Nr. 5 17. Mai
(20. 4.)
Nr. 6 14. Juni
(20. 5.)
Nr. 7 12. Juli
(20. 6.)
Nr. 8
9. August
(20. 7.)
Nr. 9
6. September (20. 8.)
Nr. 10
4. Oktober
Nr. 11
8. November (20. 10.)
(20. 9.)
Nr. 12 13. Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss
12 /2 016 M O T O R J O U R N A L
TERMINE 2017 P rov is oris che T er mine Stand 8. Dezember 2016. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf Motocross 26. März Wohlen AG SAM Junioren 01./02. April Wohlen AG EM Seitenwagen, alle SAM-Kl. ausser Junioren 29./30. April Schlatt b. Winterthur ZH Alle SAM-Klassen/SW 06./07. Mai Mauren TG SAM Junioren/Nachw./ Women/SW 13. Mai Obberriet SG SAM Junioren/Women Cup 20./21. Mai Hasle-Rüegsau BE EM Open, alle SAM-Kl./SW 17./18. Juni Ederswiler JU Alle SAM-Kl./SW 24./25. Juni Rothenthurm SZ Alle SAM-Kl./SW 01./02. Juli Feldkirch A SW/MX Masters 1/2? 05./06. August in Bearbeitung Alle SAM-Kl./SW 19./20. August Beggingen SH EM MX2, alle SAM-Kl./SW 02./03. September Gutenswil ZH Alle SAM-Kl. 09./10. September Dätwil ZH Alle SAM-Kl./SW 23./24. September Amriswil TG EM Women, alle SAM-Kl./SW 30./01. Sept./Okt. Wängi TG Women Cup Supermoto 11. März 22./23. April 06./07. Mai 10./11. Juni 01./02. Juli 15./16. Juli 22./23. Juli 02./03. September 30./01. Sept./Okt.
Roggwil BE Villars-sous-Ecot F Roggwil BE Hoch-Ybrig SZ Lignières NE Bäretswil ZH Emmen LU Frauenfeld TG Ramsen SH
SUMO Night, keine Meistersch.
Trial 23. 07. 20. 28. 11. 25. 09. 23. 02./03. 23. 01.
Delémont JU Baden-Baden D Bischofszell TG Windlach ZH Hilfikon AG Hornberg D Ölbronn D Bühl D Grimmialp BE Sulz D Grandval JU
mit FMS
April Mai Mai Mai Juni Juni Juli Juli September September Oktober
Mofacross 01. April 06. Mai 27. Mai 03./04. Juni 19. August 02./03. September 30. September
Wohlen AG Mauren TG Schongau LU Grossaffoltern BE Montlingen SG Koppigen BE Wängi TG
Mofa-Cup 27.–29. Januar 11. März 13. Mai 17. Juni 26. August
Friedrichshafen D Roggwil BE Lyss BE Lyss BE Lyss BE
Pitbike/Pocketbike 11. März offen 27. Mai
Roggwil BE Levier F Lignieres NE
offen offen 17./18. Juni 08./09. Juli 26./27. August 02./03. September 16./17. September
Romont FR Courgenay JU Montrevel F Crevoladossola I Genève GE La Chaux-de-Fonds NE Chessel VD
Geschicklichkeitsfahren 02./03. September Sulgen TG Verbandsanlässte / weitere Termine 27.-29. Januar SAM Stand an der Motorradwelt Friedrichshafen D 16.-19. Februar SAM Stand an der Swiss Moto in Zürich 04./05. März SAM Stand beim Speedy Gonzales in Malters LU 08. April Delegiertenversammlung 07. Mai Love Ride Dübendorf ZH 24./25. Juni Blutspenden Glaubenberg OW 02./03. September Geschicklichkeitsfahren Sulgen TG 16. September Töff Rally Uesslingen TG 28. Oktober Terminkonferenz 04./05. November IMBA-Kongress 11. November Arbeitsgruppensitzung 18. November Meisterehrung weitere Termine folgen
EM ( IMBA ) Stand 8. Dezember 2016. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand
Samstag
2 Tage mit FMS Samstag mit FMS
Supermoto Night
IMBA-EM MX2 11. Juni 15. Juli 20. August 27. August
Belgien Frankreich Schweiz Italien
Koningshooikt Allaire Beggingen Recoaro VI
IMBA-EM Open 21. Mai 11. Juni 25. Juni 20. August 27. August 17. September
Schweiz Dänemark Frankreich Deutschland Belgien Holland
Hasle-Rüegsau Greena Milhac d’Auberoche Ohlenberg Huldenberg Meijel
IMBA-EM Seitenwagen 02. April Schweiz 25. Juni England 06. August Belgien 27. August Frankreich 17. September Frankreich 24. September Deutschland
Wohlen Penkridge Kersbeek Wingles (noch offen) Wingles (Ersatzdatum) Kleinhau
IMBA-EM Ladies 25. Juni 24. September
England Schweiz
Penkridge Amriswil
Jugend 11. Juni 22. Juli 23. Juli 27. August
Dänemark Holland Holland Italien
Greena Overloon Overloon Recoaro (noch offen)
M O T O R J O U R N A L 12 /2 016 31
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-est. 2004-