SAM MOTOR JOURNAL 2017/01

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Nr. 1 / 18. Januar 2017 / 33. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

JAHRESRÜCKBLICKE ZENTRALPRÄSIDENT, SPORTPRÄSIDENT, ZENTRALVERWALTUNG, IMBA-LEITER BESUCH ZT MEDIEN AG AUSFLUG ALLIANZ ARENA MÜNCHEN TOURISMUS IM SAM

SAM-Meisterehrung der Saison 2016


In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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Ausflug zur Allianz Arena München

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Editorial

Werte Leserinnen und Leser Die Zeit rennt, die Welt ist hektisch und unberechenbar. Die Festtage gaben uns allen die Chance, uns im Kreise unserer Liebsten für ein paar Momente der Besinnung zurückzuziehen. Ich hoffe, ihr alle konntet die Festtage geniessen und seid gestärkt ins 2017 gestartet, wofür ich allen das Allerbeste wünsche.

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Meisterehrung 2016 des SAM

Weitere Inhalte

Jahresrückblick Zentralpräsident 16 Jahresrückblick IMBA-Leiter

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Yamaha-Meisterehrung 22 Jahresrückblick Sportpräsident

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Offizielles Nr. 9 / 26.

Besuch ZT Medien AG

September

2014 / 30.

Organ des

rbande radfahrer-Ve und Motor hen AutoSchweizerisc Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang

Für den SAM wird das 2017 wieder ein spannendes und interessantes Jahr werden, die Weichen dafür sind gestellt. Begonnene Projekte werden abgeschlossen, neue werden angegangen und umgesetzt. Dem SAM geht es gut, dass dies so ist, ist nicht selbstverständlich und war nicht immer so. Dies zeigt, dass wir den Karren in die richtige Richtung ziehen und mit unseren Mitgliedern auf Augenhöhe unterwegs sind. Dies verdanken wir allen, die sich, egal wo, wie und wann, für unsere Interessen einsetzen und sich dafür engagieren. Schliesslich fängt auch für uns jeden Tag eine neue Zukunft an. Und wir können sie Tag für Tag neu gestalten, damit sie lebenswert und erfolgreich wird. Gerade bei uns, wo jede und jeder Einzelne mitbestimmen darf wie sonst nirgendwo auf der Welt. Auf ein für alle bei bester Gesundheit erfolgreiches 2017

30

s Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrga Offizielles Organ des Schweizerischen Auto-ng und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles

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Roger Uhr SAM-Zentralpräsident

MOTOCRO SS AMRIS WIL

WIL SS AMRIS MOTOCRO

MOTOCROSS AMRISWIL SUPERMOTO RAMSEN MOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014

SEN OTO RAM SUPERM ROGGWIL P-FINALE MOFACU SUPERM GLISTEN 2014 JAHRESRANOTO RAMSEN

Jahresrückblick Zentralverwaltung

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MOFACU P-FINALE

ROGGWI L

JAHRES RANGLIS TEN 2014

Nächste Ausgabe

Nr. 02

15. Februar 2017

www.s-a-m.ch

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Gruppenfoto mit (fast) allen Siegern des Jahres 2016.

KRÖNENDER

ABS

SAM-Meisterfeier in Montlingen SG An der SAM-Meisterfeier in Montlingen konnten die erfolgreichsten Sportler die Auszeichnung für ihre Leistung im vergangenen Jahr entgegennehmen. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: P hilip p e We b e r E e a A E n t e r t a inme n t / G i s ela H il f iker

D

ie Meisterfeier ist jeweils der

AUSSTELLER ETC.

krönende Abschluss der Sport-

Im Grunde genommen ist es schwierig, die Meisterehrung aufzupeppen, denn es schleckt keine Geiss weg: Viele Sparten und Kategorien müssen geehrt werden, dadurch bleibt nicht viel Zeit, um Shows einzubauen. In Montlingen war der Apero und die Bar gleich im Eingangsbereich aufgebaut, zusammen mit diversen Ausstellern. Die gemütliche Halle trug das Ihre zur guten Atmosphäre bei, und das Speaker-Duo Roger Uhr und Chris Berger führte kurzweilig durch das Programm, so dass keine Langeweile entstand.

saison für alle Sparten des SAM.

Dieses Jahr fand sie in Montlingen SG statt, und die Halle war voll …

SEKTION ALTSTÄTTEN An jenem Samstag Anfang Dezember fuhren der grösste Teil der erfolgreichen SAM-Sportler ins St. Galler Rheintal. Die Sektion Altstätten hatte sich bereit erklärt, die Meisterehrung zu organisieren; unter der Leitung von Pascal Imoberdorf klappte alles hervorragend.

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AEROBIC UND EHRENDAMEN :-) Im Laufe des Abends gab es ein hervorragendes Nachtessen und eine Aerobic-Show mit Mädchen des Turnvereins. Zusammen mit den beiden heissen Ehrendamen sorgte dies alles für gute Stimmung, und der DJ heizte nach der Ehrung den Besuchern im Barbereich mächtig ein. Ein gelungener Abschluss nach einem eher schwierigen Jahr trägt dazu bei, dass man sich bereits auf die nächste Saison freut … ❮

Keine Scheu – die Bühne ist das Ziel.

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S AM -M EIS T E R E H R U N G 2 0 1 6 , M O N T L I N GE N SG

SAMSTAG, 3. DEZEMBER 2016

Im Eingangsbereich traf man sich zum Meisterapéro.

CHLUSS Supermoto Quad National: v. l. n. r. 4. Josef Fehrenbach, 2. Gabriel Hilpert, Sieger Wim Stals, 3. Ludovic Blenner.

Supermoto Youngster 85 ccm: 2. Emanuele Mortini, Sieger Noah Dettwiler, 3. Fabio Sarasino (v. l. n. r.).

Supermoto Prestige: v. l. n. r. Patrick Tellenbach (5.), Randy Götzl (2.), Kevin Tschümperlin (3.) und Daniel Müller (4.).

Trial Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 4. René Ledermann, 2. Jochen Isak, Sieger Urs Plüss, 3. Felix Eggenschwiler, 5. Felix Büeler.

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Angeregte Gespräche beim Apéro.

Sportpräsident Philipp Kempf bei seinen Begrüssungsworten.

IMBA-Leiter Nick Hildebrand zur Lage der (IMBA-)Nation.

Der gut besuchte Saal.

Meister-Apéro.

Motocross Kat. National MX2: 5. Ronny Utzinger, 2. René Ratz, Meister Duane Hauser, 3. Luca Büchel (v. l. n. r.).

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Maxime Schmid, Sieger Pocket Bike Junioren A.

Mofacross Kat. M3: 2. Marco Abächerli, Meister Michi Burch, 3. Martin Schraner (v.l.n.r.)

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Motocross Masters MX2: 2. Silvio Keller, Meister René Ender, 3. David Hanika (v. l. n. r.).

Motocross Masters MX1: 2. Levi Suter, Meister Joel Sandmeier, 3. Pascal Meyer, 5. Stefan Rüeger.

Motocross Seitenwagen: 2. Heinzer/Betschart, 1. Boller/Strauss, 3. Bitsche/Bertschi, 5. Hofmann/Indergand (v. l. n. r.).

Motocross Nachwuchs: 2. Nicolas Steiger, Meister Jan Müller, 3. Luca Wirth, 4. Remo Schudel (v. l. n. r.).

Mofa-Cup Supermofa Open: 2. Christoph Fuchs, Meister Livio Allenbach, 3. Marco Fuchs (v. l. n. r.).

Motocross Junioren Open: 4. Luca Wirth, 2. Fabian Kozok, Meister Gery Müller, 3. Fabian Koch, 5. Alexander de Monte (v. l. n. r.).

Motocross Senioren: 4. Ruedi Nef, 2. Hanspeter Bachmann, Meister Marco Bernhard, 3. Patrick Ryffel, 5. Daniel Dossenbach (v. l. n. r.).

Mofacross M2: v. l. n. r. 2. Martin Enz, Meister Fabio Abächerli, 3. Nicolas Rohner.

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Hahn im Korb: Mofacup-OpenSieger Stefan Wermelinger.

Gemeindepräsident Rolf Huber begrüsste die Anwesenden.

Mofa-Cup Rookies E-50: 2. Kym Aerni, Meister Niklas Böhlen, 3. Sven Flückiger (v. l. n. r.).

Mofa-Cup Superstock 70: 2. Elias Hollenstein, Meister Kenny Buchser, 3. Pierre Aregger (v.l.n.r.). Mofacross M0: 2. Sandro Liebli, Meister Fabio Abächerli, 3. David Cathrein (v. l. n. r.).

Mofa-Cup Superstock 80: 2. Stefan Gerber, Sieger Marco Graf, 3. Tedi Baumann (v. l. n. r.).

Motocross Kat. Ladies: 2. Michelle Zünd, Siegerin Sandra Keller, 3. Joyce Zachmann, 4. Nina Heimbüchel (v. l. n. r.).

Mofacross-Kommissär Alex Durrer im Gespräch mit Speaker Roger Uhr.

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Speaker Chris Berger mit den beiden Ehrendamen.

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Auch die OK-Präsidenten der verschiedenen Veranstaltungen wurden geehrt.

Supermoto Quad Inter Open: v. l. n. r. 4. Marcel Zbinden, 2. Alfred Wolber, Sieger Beat Zeller, 3. Roman Tobler.

Trial Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 2. Felix Büeler, Meister Peter Schibli, 5. Willi Güntensperger (v. l. n. r.).

Supermoto Senioren: 2. Janro Möri, Meister Paolo Terraneo, 3. Reto Willimann, 4. Roger Oehri (v. l. n. r.).

Supermoto Youngster 150/250 ccm: 3. Linus Diener, 5. Christoph de Monte.

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Ehrung der Mitarbeiter der SPOKO/technische Leitung für ihren grossen Einsatz «s Johr dure».

Trial Klasse 3 Spezialisten: 4. Michel Zubler, 2. Christian Weilenmann, Meister Nick Marder, 3. Cédric Fux (v. l. n. r.).

Supermoto Challenge: Luc Hunziker (2.), der einzige anwesende Vertreter auf dem Podest.

Die Kids gaben Interviews wie die Profis :-) Pocketbike Pitbike: vorne der 5. Joao Bento und Jessica Aebi (4.), hinten der 2. Bernard Aebi und Sieger Kilian Aebi.

Supermoto Kids 65 ccm: 2. Luca Maldoff, 3. Pierre Pichler, 4. Joel Mani, 6. Nick Stals, 5. Pirmin Hofer Nagel (v. l. n. r.).

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Supermoto Kat. Einsteiger: 2. Andreas Holdener, Meister Manuel Kuhn, 5. Marcel Kunz (v. l. n. r.).

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Trial Klasse 6/9 Nachwuchs/Neulinge: 4. Brigitte Eberle, 2. Josef Landolt, 1. Peter Läderach, 3. Rainer Culetto (v. l. n. r.).

Speaker und Zentralpräsident Roger Uhr führte durch den Abend.

Die erfolgreichen IMBA-Fahrer der verschiedenen Kategorien inkl. Betreuer.

Motocross Quad: 2. Ernst Zwicker, 1. Marcelo Cruz, 3. Remo Rüegger (v. l. n. r.).

Supermoto Promo: 2. Daniel Müller, 1. Fabrice Reichlin, 3. Erich Bieri, 5. Patrick Knutti (v. l. n. r.).

Motocross National MX1: 5. Yannic Stillhard, 2. Andreas Herger, 1. Nathanael Hediger, 3. Michael Sprenger (v. l. n. r.).

Mofacross M1, v. l. n. r.: 2. Alain Wicki, 1. Dominik Rohrer, 3. Marco Fuchs.

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Eine ganze Armada Pokale wartete auf ihre neuen Besitzer.

Urs «Kieni» Kiener, Motocross-Sportkommissär.

Die Show der Aerobic-Gruppe.

Roger Uhr mit Stephan Dübi, dem neuen Koordinator in Sachen Pocketbike.

Trial Klasse 9T Twinshock: 2. Max Liechti, Sieger Felix Eggenschwiler.

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OK-Präsident Pascal Imoberdorf.

Supermoto Kids 50 ccm: Nathan Terraneo, Tom Scheidegger, Mark Lenny, Adrien Waeber und Léo Andrey auf dem Podest.

Roger Uhr und Zentralverwalter Stephan Kessler.

Philippe Weber (l.) und Michael Dichtl sorgten unter dem Jahr dafür, dass die guten Momente jederzeit wieder angeschaut werden können.

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R A TGE B E R

SCHNEEBEDECKTE AUTOS UND MÖGLICHE FOLGEN

Iglu-Fahren ist gefährlich Da hat man es eilig und will schnell mit dem Auto zur Arbeit fahren und der Wagen ist von Schnee und Eis bedeckt. R o g e r U hr

E

in Guckloch in die Frontscheibe kratzen und los geht die Fahrt. Doch das reicht nicht.

Die Sicht ist stark eingeschränkt. Dadurch gefährden Iglu-Fahrer sich und andere Verkehrsteilnehmer. In schwerwiegenden Fällen kann dieses Verhalten einen Ausweisentzug zur Folge haben.

Gesetz besagt, dass die Frontscheibe, die vorderen Seitenscheiben und auch die Seitenspiegel schnee- und eisfrei sein müssen. Das gilt auch für die Lichter und Kontrollschilder. Auch das Autodach und die Motorhaube sowie der Kofferraumdeckel müssen frei sein, da der herunterfallende Schnee oder die Eisbrocken zu Unfällen führen können. ❮ Wir wünschen allen eine klare Sicht und gute Fahrt.

FAKTOR ZEIT Wir empfehlen, genügend Zeit einzuplanen, um das Auto von Schnee und Eis zu befreien. Das

WINTERTIPPS FÜR ROLLER UND MOTORRAD Viele, nicht aber alle Strassen sind mehrheitlich frei von Eis und Schnee.

R o ger U hr

W

er noch immer mit einem Roller oder einem Motorrad unterwegs ist, dem geben wir vom TCS verfasst ein paar

wesentliche Sicherheitstipps mit auf den Weg.

Wie in einem Auto sind auch auf einem Zweirad stets Vorsicht und Umsicht geboten: Geschwindigkeit und Fahrverhalten sollten jederzeit an die äusseren Bedingungen angepasst werden, eine rücksichtsvolle und vorausschauende Fahrweise kann Leben retten. Gerade für die wenig geschützten Biker stellen die winterlichen Sicht- und Strassenverhältnisse mit früher Dunkelheit, Nebel, Schneefall und möglicher Eisbildung an schattigen Stellen oder auf Brücken zusätzliche Herausforderungen dar.

VOLLSTÄNDIGER CHECK DES BIKES Die Vorbereitung des Bikes ist die technische Basis für eine sichere Fahrt: Der TCS empfiehlt einen rechtzeitigen und umfassenden Check des Zweirads vor dem Winter, am besten in einer Garage oder in einem der technischen Zentren des TCS. Insbesondere sollten die Bremsen, die Betriebsflüssigkeiten, die Elektronik und die Beleuchtungselemente überprüft werden, aber natürlich auch die Batterie, die gerade bei kalten Temperaturen stark beansprucht wird. Zudem empfiehlt sich im Winter eine regelmäs­sige und gründliche Pflege des Antriebskettensatzes, weil hier Salzverschmutzungen zu verstärkter Korrosion führen können. Weiter können eine Windschutzscheibe sowie Hand- und Fussprotektoren den Biker schützen und gleichzeitig den Fahrkomfort steigern.

WINTERPNEUS AUCH FÜR ROLLER Für Roller gibt es auf dem Markt durchaus empfehlenswerte Winterreifen. Das Gummigemisch dieser mit dem Symbol M+S gekennzeichneten Reifen bietet eine optimale Bodenhaftung und verkürzt den Bremsweg bei niedrigen Temperaturen. Der TCS rät aber dennoch, Motorräder und Roller bei prekären Strassenverhältnissen stehen zu lassen. Denn auch bei Zweirädern gilt: Wer infolge ungenügender Bereifung den Verkehr behindert oder in einen Unfall verwickelt wird, muss mit einer Kürzung der Versicherungsleistungen und einer Busse rechnen. Winterfeste Sicherheitsausrüstung ist entscheidend. Da ein Motorrad- oder Rollerfahrer bei einem Unfall weniger geschützt ist als ein Autofahrer, empfiehlt sich eine gute Ausrüstung. Bei der eigenen Sicherheit sollte nicht gespart werden. Eine gute Ausrüstung besteht aus folgenden Komponenten: - homologierter Helm und einwandfreies Visier: ein Integralhelm mit einer guten Belüftung, im Winter idealerweise mit einem Doppelvisier (Pin-Lock), damit das Visier nicht beschlägt. Sturmhaube (Balaclava) unter dem Helm schützt den Kopf und den Hals vor Kälte und Nässe. - Jacke, Hose und Rückenprotektor: Es empfiehlt sich entsprechende Leder- oder Stoffkleidung (Cordura, H2Out, Gore-Tex usw.). Rückenprotektoren sollten unbedingt die ganze Wirbelsäule abdecken. Es gibt auch Motorradjacken mit bereits integrierten Rückenprotektoren. - Handschuhe: Motorradhandschuhe sind so konzipiert, dass sie die Hand optimal schützen. Generell sind lange Handschuhe mit Handkantenschutz zu empfehlen, die über die Ärmel reichen. - Stiefel und Überstiefel: Um die Füsse vor Verletzun-

gen zu schützen, sollte man ausnahmslos mit guten Stiefeln oder speziellen hohen Motorradschuhen fahren, die an den richtigen Stellen verstärkt sind. Im Winter empfehlen sich zusätzlich dicke Strümpfe, beheizte Socken oder Überstiefel. - Unterwäsche, Kleidung und beheizte Griffe: Für den Winter empfiehlt sich das Tragen von guter bzw. motorradspezifischer Unterwäsche, um die Körperwärme zu bewahren. Zudem gibt es beheizbare Kleidung. Weiter kann man den Roller oder das Motorrad mit Hand- und Fussprotektoren oder beheizten Griffen ausstatten. - Regenanzug und Warnweste: Es empfiehlt sich ein Regenanzug aus widerstandsfähigem Material mit einem Innennetz, damit er leichter anzuziehen ist. Für bessere Sichtbarkeit im Winter sind zudem helle Anzüge mit Reflexeinsätzen sinnvoll. Allenfalls empfiehlt sich auch eine separate Warnweste.

ERFAHRUNG BRINGT SICHERHEIT Nicht nur Zweirad und Ausrüstung sollten topfit sein, sondern auch die Lenkenden. Bei Unsicherheiten oder mangelnder Erfahrung empfiehlt der TCS den Besuch eines Motorradkurses. Neben grundlegenden Fahrtechniken werden dort auch Verhaltensweisen in Notsituationen wie etwa Brems- und Ausweichmanöver geübt. Motorräder und Roller mit ABS können bei einer Notbremsung einen Sturz verhindern. Generell empfiehlt sich im Winter eine defensive Fahrweise mit ausreichend grossen Sicherheitsreserven und im Zweifelsfall bei prekären Verhältnissen ein anderes Verkehrsmittel. ❮ Seid vorsichtig und kommt gut durch den Winter!

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BE SUC H ZT M EDIEN AG, ZO F IN G EN

VOM

BILDSCHIRM IN D V. l. n. r.: Peter Utz, Roger Uhr, Urs Schnider und Stephan Kessler.

Was hat die Zeitschrift Tierwelt mit dem MOTOR JOURNAL gemeinsam? Nein, nicht die Anzeigen über Brieftauben oder Heuballen, sondern den Verlag – beides wird bei der ZT Medien AG in Zofingen gedruckt.

G i s el a H il f ike r

Empfangsbereich.

S

eit vielen Jahren wird das MOTOR JOURNAL in Zofingen hergestellt. Ehemals hiess es Zofinger Tagblatt,

ist der Leiter der Publikationssysteme und zusammen mit Redaktorin Gisela Hilfiker jeden Monat für das Entstehen des MOTOR JOURNALS zuständig.

DIGITALE WELT In der heutigen digitalen Welt entsteht so ein Magazin natürlich von A bis Z digital. Redaktorin Gisela Hilfiker erfasst die Texte alle online

nun, da digitale Medien dazugekommen sind, wurde der Name in ZT Medien AG geändert. Geblieben ist die gute Zusammenarbeit.

JÄHRLICHES TREFFEN Regelmässig gegen Ende Jahr trifft sich eine Delegation des SAM-Zentralvorstandes mit den Zuständigen der Firma ZT Medien AG, um sowohl Rückblick als auch Vorausschau zu halten. Dieses Jahr waren es vom SAM Zentralpräsident Roger Uhr, Zentralverwalter Stephan Kessler und Redaktorin Gisela Hilfiker; vom ZT waren Verlagsleiter Beat Kaufmann, Kundenberater Urs Schnider, vom Marketing Lucas Helmink und Peter Utz dabei. Peter Utz

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Die schwarze Druckplatte – kaum zu glauben, dass da so ein Magazin das Endresultat ist.

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FREITAG, 4. NOVEMBER 2016

Die Entstehung des MOTOR JOURNALS 1:1 erlebt

DEN

BRIEFKASTEN

Redaktorin Gisela Hilfiker mit dem frisch gedruckten MOTOR JOURNAL. über das Redaktionssystem (natürlich braucht es dazu eine längere Vorlaufzeit wie der Besuch von Veranstaltungen oder aber die Absprache mit den Schreiberlingen und Fotografen, wer was liefert – aber das ist wieder eine andere Geschichte), wählt die entsprechenden Fotos aus und lädt sie ins System. TechnoPolygraf Peter Utz gestaltet dann das MOTOR JOURNAL entsprechend, die Fotos werden qualitativ bearbeitet falls nötig, die Schreibfehler korrigiert und so hat jedes SAM-Mitglied am Ende jeden Monat ein ansprechendes, attraktives Magazin in der Post.

Sozusagen noch nicht ganz trocken, so frisch sind diese Exemplare.

Nach dem Besprechungsteil durften wir den Betrieb besichtigen, und zufällig wurden an diesem Tag das MOTOR JOURNAL und das Ranglistenheft ausgeliefert. Es ist schon sehr eindrücklich, wenn man vor Ort sieht, wie das Magazin, das man am Tag vorher noch online fertig bearbeitet hat, gedruckt, geheftet und foliert wird. Das Treffen mit den Verantwortlichen von der ZT Medien AG war interessant und motivierend; das anschliessende gemeinsame Mittag-

essen stärkte den Zusammenhalt und so geht es mit neuen Ideen und einer gehörigen Por­ tion Motivation an die nächste Ausgabe des MOTOR JOURNALS. ❮

FÜR ALLE MOTORRÄDER. MIDLAND.CH

WERBUNG Je interessanter das Gesicht des MOTOR JOURNALS ist, umso attraktiver ist es auch, darin Werbung zu schalten. Um diesen Bereich kümmert sich Lucas Helmink; es gibt aber auch Firmen, die von selbst auf uns zukommen. Auf jeden Fall ist ein Inserat im MOTOR JOURNAL gut platzierte Werbung, denn man erreicht das entsprechende Zielpublikum. Die Tatsache, dass immer mehr Anfragen kommen, ob man das MOTOR JOURNAL auch am Kiosk kaufen könne, gibt uns recht …

Falzen, schneiden …

BETRIEBSBESICHTIGUNG Nun traf man sich also, um das vergangene Jahr zu besprechen und um auf 2017 vorauszuschauen. Zu verbessern gibt es immer etwas, denn Stillstand ist Rückschritt. Aber auch hier sind wir auf dem richtigen Weg; viele Ideen warten darauf, umgesetzt zu werden.

… folieren.

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J AH RE SR Ü CK BLICK E 2016

ZENTRALPRÄSIDENT

«

»

Der SAM lebt.

Z en t r a lpr ä s ide n t R o ge r U hr

Zentralpräsident Roger Uhr kann auf ein ereignisreiches Jahr zurückschauen.

VIELES WURDE BEWEGT UND VIELES IST IN BEWEGUNG Das vergangene Jahr war für den ganzen Verband ein ereignisreiches, wie der Jahresrückblick des Zentralpräsidenten zeigt.

W

erte Leserinnen und Leser, ich

MOTOR JOURNAL Das MOTOR JOURNAL, unser Verbandsorgan, wurde im 2015 überarbeitet und präsentiert sich frisch, vielseitig, kompetent und für alle Leser ansprechend. Es hat sich gezeigt, dass die Erhöhung auf zwölf jährliche Ausgaben der richtige Entscheid war.

blicke auf ein sehr interessantes, bewegtes Jahr mit vielen guten,

interessanten und emotionalen Begegnungen zurück.

Nach vierzehnjähriger SAM-Abstinenz wurde ich am 19. 3. 2016 an der Delegiertenversammlung in Romanshorn zum Zentralpräsidenten gewählt. Mir war und ist bewusst, dass dieses Amt eine grosse Verantwortung mit sich bringt, um den Interessen der 4700 Mitglieder in den 49 Sektionen gerecht zu werden. Nach einer kurzen, intensiven Bestandesaufnahme und Absprache mit den Zentralvorstandsmitgliedern war mir schnell klar, wo der Hebel zuerst und intensiv angesetzt werden muss.

SPORT Im Sport ganz bestimmt nicht. In meiner Abwesenheit hat sich der Sportbereich positiv weiterentwickelt. Weitere Sparten sind dazugekommen, der Veranstaltungskalender ist gewachsen, wie auch die Anzahl der lizenzierten Sportler. Die Funktionäre sind mit viel

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Herzblut und Engagement bei der Sache und setzen sehr viel ihrer Freizeit zum Wohle der Sportsparten ein.

INTERNET UND FACEBOOK Internet- und Facebook-Auftritt haben ebenfalls im 2015 eine gelungene Auffrischung erhalten. Beide Plattformen werden stets zeitnah und aktuell geführt. Unser Webmaster und Zentralverwalter ist am Aufarbeiten eines digitalen Zeitungsarchives, welches uns ermöglicht, auf unser Verbandsorgan bis ins Jahr 1933 mittels Suchbegriffen zurückzugreifen. Genial, wie wir künftig in der Vergangenheit recherchieren können, sicher einzigartig für einen Verband.

ZENTRALVERWALTUNG Die Zentralverwaltung wird von der entex GmbH kompetent, zuvorkommend und kostenorientiert zu unserer vollsten Zufriedenheit geführt. Jedem Anliegen wird Rechnung getragen, nahezu Unmögliches wird möglich gemacht. Der Zentralverwaltung ist es weiter gelungen, die Anzahl der säumigen Zahler zu minimieren, was der Verbandskasse und somit uns allen zugute kommt.

Mein Dank gilt diesbezüglich meinen Zentralvorstandskameraden, den Spartenkommissaren, allen Funktionären und den Mitarbeitern der Zentralverwaltung. Das Engagement und Herzblut, das sie alle zu Gunsten unseres Verbandes an den Tag legen, ist einmalig.

SEKTIONEN Der Sektionsbetreuung galt mein Hauptaugenmerk, dieser habe ich mich mit höchster Priorität angenommen. Was ist ein Verband, wenn seine Sektionen nicht leben und aktiv sind? Nichts. Leider sind viele unserer Sektionen überaltert, nicht mehr aktiv und hadern mit der Auflösung. Hier ist es uns in sehr vielen Einzelgesprächen und regionalen Treffen gelungen, etliche Sektionsverantwortliche zu motivieren, aktiv zu bleiben. Andere Verantwortliche werden das Zepter an junge motivierte Clubmitglieder abgeben. Einige der kränkelnden Sektionen werden mit anderen aktiven Sektionen fusionieren. Uns ist es auch gelungen, Nicht-SAM-Clubs die Vorteile einer Mitgliedschaft im SAM aufzuzeigen. Ich glaube fest daran, dass wir im SAM sehr bald einen Zuwachs an Sektionen und Mitgliedern erfahren werden. Alle diese Gespräche, Treffen und auch der Ausflug mit den Schaffhausern bewegten mich sehr. Ich durfte sehr viel Interessantes über die Sektionen, deren Aktivitäten und ihre Mitglieder erfahren. Auch war beeindruckend, wie Jung und Alt aufeinander zugingen, wie zusammen Wege und Lösungen zum Wohle aller gesucht und auch gefunden wurden.

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PARTNERVORTEILE Partnervorteile, ein wichtiger Punkt. In meinen zahlreichen Gesprächen, egal, auf welcher Ebene diese stattgefunden haben, musste ich feststellen, dass, obwohl wir einen genialen und übersichtlichen SAM-Werbeflyer haben, viele SAM-Verantwortliche und Mitglieder die zahlreichen und attraktiven Partnervorteile nicht kennen und nicht nutzen. Alle diese Vorteile haben wir in jedem Gespräch und an der 24. Arbeitsgruppensitzung ein weiteres Mal im Detail vorgestellt. Wir haben allen Sektionen die Vorteile als Präsentation mit Rechenbeispielen für ihre Generalversammlungen abgegeben. Weiter habe ich mich anerboten, an den Hauptversammlungen oder auch anderen Anlässen der Sektionen teilzunehmen, um diese Vorteile aufzuzeigen und zu erläutern. Für mich auch eine gute Gelegenheit, die Anliegen, Wünsche und Sorgen der Sektionen und deren Mitglieder entgegenzunehmen. Die Allianz Suisse, unser Versicherungspartner, berichtet uns, dass 2016 ein Zuwachs an SAM-Versicherungsnehmern zu verzeichnen ist. Das freut mich sehr und zeigt uns, dass unsere Arbeit und unsere Bemühungen auch Früchte tragen. Wir sind zuversichtlich, dass es auch bei unseren anderen Partnern eine entsprechende Entwicklung geben wird.

AUTO- UND MOTORRADFAHRER «Auto- und Motorradfahrer» steht in unserem Verbandslogo geschrieben. Diese kamen im Verband in den vergangenen Jahren meiner Meinung nach zu kurz. Darum sind wir im Sommer mit dem Angebot von Motorradausfahrten gestartet. Dieses Angebot wurde anfänglich nicht von vielen genutzt, es hat sich aber erwartungsgemäss positiv entwickelt. Im MOTOR JOURNAL haben wir bereits vermehrt Tipps und Tricks für Auto- und Motorradfahrer veröffentlicht. Die Themen Auto- und Motorradfahrer wurden an der Arbeitsgruppensitzung vorgestellt und von den Anwesenden

wohlwollend aufgenommen und ein Vorantreiben unterstützt. Aus diesem Grund haben wir an der letzten Zentralvorstandssitzung den Bereich Tourismus ins Leben gerufen. In diesem geht es um die Interessen der Auto- und Motorradfahrer. Geplant sind gemeinsame Ausfahrten, Besuche von Veranstaltungen, Treffen, an denen vereinzelt auch die Geschicklichkeit von Fahrer und Fahrerin im Vordergrund steht. Sicher gibt es auch Sektionen in Regionen, die es zu besuchen lohnt.

POLITISCHES ENGAGEMENT Verkehrspolitisches Engagement, ein weiterer wichtiger Punkt, dem ich mich vermehrt angenommen habe. Eine wichtige Aufgabe für einen Verband wie den unseren ist es, sich für verkehrspolitische Anliegen zum Wohle der Mitglieder einzusetzen. Der SAM ist Mitglied von strasseschweiz, in dem rund 30 Mitglieder, namentlich Strassenbenützerverbände, Organisationen der Automobil- und Strassenwirtschaft sowie kantonale Strassenverkehrs­ ligen, angeschlossen sind. Danebst sind strasseschweiz Organisationen der Fahrlehrer, der Erdölwirtschaft und des Tourismus angeschlossen. Ich bin im Zentralvorstand von strasseschweiz und nehme regelmässig an den interessanten Vorstandssitzungen in Bern teil. Via unser Verbandsjournal berichte ich über aktuelle Themen und gebe auch Empfehlungen (wohlverstanden Empfehlungen) an die Mitglieder ab.

ORGANISATIONEN UND VERBÄNDE Wir sind mit unseren Interessen, auf Verbands­ ebene und im Sport, oft Randgruppen. Darum sind Synergien mit anderen Organisationen und Verbänden oft sehr wichtig. Gemeinsam sind wir stärker, aus diesem Grund ist unser Verband ein Mitglied bei strasseschweiz. Wir

haben und werden uns auch weiter mit anderen Organisationen und Verbänden austauschen, sofern Synergien bestehen, auch gerne mit ihnen zusammenarbeiten. Dabei ist mir sehr wichtig, dass sich alle immer auf Augenhöhe begegnen und für alle ein Nutzen und Vorteil erzielt werden kann. Die Terminkonferenz, eine wichtige Sitzung, an der es um alle Sportbelange geht. Sie wird vom Sportpräsidenten geführt und gab mir die Möglichkeit, den Dank von Verbandsseite an alle Veranstalter zu überbringen. Weiter konnte ich den Anwesenden über die Verbandsaktivitäten und Ziele berichten.

ARBEITSGRUPPENSITZUNG Die Arbeitsgruppensitzung, die bereits zum 24. Mal durchgeführt wurde, ist für die Sek­ tionsfunktionäre und die Verbandsführung wichtig. In diesem Jahr gab es wieder einen Teilnehmerzuwachs. Dies freute mich natürlich sehr und zeigt uns, dass die Arbeit, die wir im Zentralvorstand verrichten, auf Interesse und auf Anklang in den Sektionen stösst. Es wurde in einem offenen Dialog über das Vergangene und Künftige informiert und diskutiert. Der positive Spirit, die Aufnahmefähigkeit und der Wille für Neues aller Anwesenden war genial. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Jung und Alt, die dabei waren.

AKTIVITÄTEN Der SAM und seine Aktivitäten wachsen. Wir sind an sehr vielen und unterschiedlichen Orten präsent und wollen dies weiter verstärken. Damit unser Auftritt nach aussen und innen noch einheitlicher wird, müssen die begonnenen Bemühungen professionell an die Hand genommen werden. Seit längerem wurde eine geeignete Person für diese Aufgabe gesucht und Ende Jahr mit Rico Schneller gefunden. Wir versprechen uns durch diese neu geschaffene Stelle einiges und werden bestimmt bald mehr darüber berichten.

In den Sektionen konnte vieles bewegt werden, hier der Ausflug aufgrund der Zusammenführung Sektion Schaffhausen zu Randen Schleitheim.

Es erfüllt mich mit Stolz, an der Spitze des SAM zu sein. Ich bereue meine Bereitschaft, das Amt des Zentralpräsidenten übernommen zu haben, in keiner Weise. Der SAM lebt und ist bereit für Veränderungen, Neues anzunehmen und sich weiterzuentwickeln. ❮ Herzlichen Dank an alle, die sich für den SAM und seine Interessen eingesetzt haben. Auf eine erfolgreiche Zukunft.

Roger Uhr wurde an der DV 2016 zum neuen Verbandspräsidenten gewählt.

Roger Uhr SAM-Zentralpräsident

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BE SUC H A LLIANZ-ARENA, M Ü N C H EN

SAMSTAG, 26. NOVEMBER 2016

MIA SAN MIA (Bayerisch für: Wir sind wir)

Die Einladung der Allianz Suisse nach München in die Allianz-Arena Das Stadion, die Allianz-Arena, in voller Pracht.

M

orgens um 7 an diesem letzten Samstag im November. Der Start in ein aufregendes Wochenende

kann beginnen. Eigentlich hätte ich ja keine Zeit für so etwas. Das MOTOR JOURNAL muss fertiggestellt werden, der 1. Advent steht vor der Tür – und ja, so etwas Triviales wie Wäsche und Haushalt sind ja auch noch da. Doch wen kümmert’s? So eine Chance bekommt man wohl nie mehr. Die Rede ist von einer Einladung in die AllianzArena nach München. Die Allianz Suisse hat uns (den SAM-Zentralvorstand) aufgrund der guten Partnerschaft in die VIP Loge eingeladen; das Spiel Bayern München – Bayer Leverkusen steht auf dem Programm.

VORFREUDE Ich mache mich also auf den Weg zum Treffpunkt und freue mich wie ein kleines Kind da-

bescherte dem Zentralvorstand viele unglaubliche Eindrücke. G i s el a H il f iker

rauf. Habe ich es schon erwähnt? Ich bin keine «normale» Frau. Offside-Regeln, Spielernamen und Transfersummen sagen mir etwas, und Sommer, in denen Fussball-Europameisterschaft und Olympiade auf dem Programm stehen, gehören zum absoluten Highlight. Doch natürlich gehört mein Herz dem Motorsport, und das wird wohl auch so bleiben.

SCHWALBENKÖNIGE? Nach dem Mittag kommen wir in München an. Wir, das sind Martin Gonzenbach von der Allianz Suisse und der SAM-Zentralvorstand. Nach einem Zwischenstopp im Hotel fahren wir bald zur Allianz-Arena. Der beeindrucken-

«

UNGLAUBLICHE ZAHLEN Bald schon fahren wir vor der «WillkommenZone West» vor. Schön, wenn man dank der VIP-Tickets nicht anstehen muss. Schick, wenn der Apéro gleich bei der Rolltreppe serviert

So viel Selbstbewusstsein würde uns manchmal auch guttun!

»

G is ela H il f iker üb er die B e deu t ung de s S a t ze s « M ia s a n mia »

V. l. n. r.: Martin Gonzenbach von der Allianz Suisse, Roger Uhr, Gisela Hilfiker, Philipp Kempf und Stephan Kessler vom SAM-Zentralvorstand.

18

de Bau mit der leuchtend roten Fassade heisst uns schon von weitem willkommen. Da fällt mir ein, dass mir ein Mitarbeiter einen Bayern-München-Schal mitgeben wollte. Ich habe abgelehnt – ich bin kein grosser Fan der Münchner. Divas, Schauspieler, überteuerte Spieler – nun ja, das war so meine Meinung. Aber sie live zu erleben, das will man natürlich trotzdem.

Martin Gonzenbach hiess uns in der Allianz-Loge willkommen.

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wird. Übrigens ist es das erste Spiel, an dem Uli Hoeness nach seinem Knastaufenthalt wieder als Präsident vor Ort ist. In der Loge geht es im Moment natürlich vor allem um die tollen Häppchen. Die Leute sind sehr nett, und das Stadion füllt sich langsam. Man bekommt einen Eindruck von den unglaublichen Dimensionen; das Stadion wurde 2005 gebaut und fasst 75 000 Zuschauer. Jedes einzelne Spiel ist seit damals ausverkauft!! Ich als Hochbauzeichnerin und Mitorganisatorin des Motocross Wohlen bestaune natürlich vieles: die ganze Logistik, die hinter den Zahlen steckt – man stelle sich nur vor, jeder isst eine Weisswurst. Oder das Verkehrschaos, das schlichtweg ausbleibt. Die Sauberkeit des Ganzen, die Fluchtwege, die Statik des Stadions . . . ich bin schwer beeindruckt. Die Gesamtkosten betrugen übrigens läppische 340 Mio. Euro. Ach ja, und wer hat’s erfunden (äh – entworfen)? Natürlich Schweizer; die Basler Architekten Herzog & de Meuron . . . Das Ganze ist ein unglaublicher Wirtschaftsfaktor für die ganze Region, und unweigerlich stellt sich ein gewisses Unverständnis für einzelne Stadionverhinderer in der Schweiz ein.

BEGEISTERUNG Anpfiff – mit einem Schweizer auf dem Platz. Leverkusen-Söldner Admir Mehmedi steht in der Startelf. Jaaa, ich weiss, kein Eidgenosse, aber sind wir doch mal ehrlich, die Eidgenossen könnten ja etwas engagierter dem Ball nachspringen, dann gäbe es diese Diskussionen nicht :-) Das Stadion ist voll. Der Fanblock flippt aus mit Sprechchören. Wie soll man sich diesem Ambiente entziehen? Keine Chance. Mehmedi wird nach der Pause ausgewechselt, und die «richtige» Mannschaft gewinnt mit 2:1 (natürlich Bayern München, wer sonst?). All diese freundlichen, enthusiastischen Menschen, das tolle Ambiente, die unglaubliche Begeisterung führen dazu, dass man sich nach Spielschluss im Fan-Shop wiederfindet, um ein Andenken mit nach Hause zu nehmen.

MIA SAN MIA Ganz ehrlich, die Bayern haben alles richtig gemacht. Kaum jemand kann sich dem Ganzen entziehen. Der Slogan «Mia san mia» sagt wohl alles. Unglaublich. Wikipedia sagt über diesen

Satz: «Das bedeutet, dass wir an erster Stelle erstmal Bayern sind, dann kommt lange nichts und erst dann empfinden wir uns als Deutsche.» So viel Selbstbewusstsein würde uns manchmal auch guttun! Nach einem stimmungsvollen Ausklang und einer gemütlichen Heimfahrt am Sonntag endet ein eindrückliches Wochenende. Ein riesengrosser Dank an die Allianz Suisse, Martin Gonzenbach und Jürg Braun, dass wir das erleben durften!

MEH DRÄCK Fazit: Auch wenn es einen unglaublichen Hype um 22 Männer und einen Ball gibt (von den Löhnen wollen wir gar nicht erst reden), war ich sehr kritisch eingestellt. Zu viele negative Schlagzeilen, auch über Hooligans, kommen regelmässig über die Medien. Aber das Wochenende in München hat mir gezeigt, wie es sein könnte. So viel friedliche Begeisterung kann auch Positives bewirken! Trotzdem – mein Herz schlägt immer noch im Motorentakt, und «meh Dräck» gehört halt einfach dazu ;-) ❮

Im ausverkauften Stadion war die Hölle los.

Stimmungsvolles Ambiente in der Loge.

Freundlicher Empfang …

Eindrückliches Palmarès.

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J A H RE SR Ü CK BLICK E 2016

DIE

IMBA-LEITER

GESCHICHTE VON A- UND B-LÄNDERN

Die Reglementsänderungen des IMBA und des SAM ermöglichen es uns hoffentlich, künftig wieder eine grössere Anzahl Fahrer an die IMBA-Rennen zu schicken. Die vergangene Saison war in einzelnen Kategorien top, in anderen leider schwach von der Teilnehmerzahl her.

D

en Auftakt für die IMBA-Saison 2016 machten am 10. April die Ladies in Genk, Belgien. Mit fünf Fahrerinnen

war die Schweiz gut vertreten.

Neu im Team waren die Schwestern Zachmann und Tamara Quadrelli. Tamara war nach Sandra Keller klar die schnellste Schweizerin in Genk. Joyce und Tyra starteten noch etwas verhalten, steigerten sich aber stark im Verlauf der Saison. Sandra fuhr in den ersten beiden Läufen ganz vorne mit. Im dritten Lauf ereilte sie aber das Schicksal mit einem Motordefekt bereits in der vierten Runde. Damit fehlten mindestens 30 Punkte auf dem Konto. Dies ist daher wichtig, da in der Schlussklassierung zwischen den Rängen 2 und 4 nur 13 Punkte liegen. In den restlichen Rennen belegte Sandra 1-mal Rang 2, 3-mal Rang 3 und 4-mal Rang 4. Dies ist umso beachtlicher, da gegen Steffi Laier kein Kraut gewachsen war. Steffi beendete alle Läufe auf dem 1. Platz. Sandra musste mit dem undankbaren 4. Schlussrang zufrieden sein. Joyce Zachmann steigerte sich vom Rang 24 in Genk auf Rang 6 in Wängi, was für die erste Saison ein toller Erfolg ist. Ihre Schwester Tyra erreichte eine ähnliche Steigerung, konnte aber in Wängi in den beiden letzten Läufen nicht mehr starten. Fazit: Wir wurden von unseren Damen gut vertreten und dürfen stolz auf sie sein.

KOMPLETTES TEAM Die Kategorie Seitenwagen war eine Woche später mit 33 Gespannen in Wohlen erstmals am Start. Am Heimrennen wurde die Schweiz von acht Gespannen vertreten. Dominiert wurde das Rennen von den Janssen-Brüdern Nick und Glenn aus Belgien, die zwei Siege und einen 5. Platz einfuhren. Das beste Resultat für die Schweizer fuhren mit einem 3. Platz die Lokalmatadoren Battaglia/Furrer ein. Pech hatten im 2. Lauf die Favoriten Boller/Strauss. Sie mussten

2 0

Das Seitenwagen-Team …

wegen eines platten Reifens einen Zwischenhalt in der Mechanikerbox einlegen. Mit dem 29. Rang in diesem Lauf und den Rängen 2 und 4 in den Läufen 1 und 3 und die Ladies waren die Einzigen, die an jedem resultierte der 8. Tagesrang. Rennen mit einem kompletten Team vertreten waren. Im Ausland war die Kategorie Seitenwagen immer mit komplettem Team vertreten. Das ziert unter www.imba-mx.com/newslarge. asp?id=556. Die interessantesten Änderungen erfreuliche Resultat waren dann drei Schweizer kurz zusammengefasst: Teams in den ersten zehn Rängen: Marco Boller und Marius Strauss erreichten trotz weiterer – Teilnehmer von FIM- und UEM-Rennen werden technischer Probleme den 4. Jahresrang. Gute nicht mehr von der IMBA-Meisterschaft ausgeResultate erreichten auch die Gespanne Fabian schlossen. – Die Teilnahme in zwei Kategorien, z. B. MX1 und Hofmann / Cornelio Dörig und die Gebrüder Leutenegger mit den Rängen 8 und 10. MX2, ist erlaubt. – Die Länder werden in die Klassen A und B aufgeteilt. Als A-Land werden Länder geführt, die ZUVERLÄSSIGER RANDY MORAND im Vorjahr im Durchschnitt mindestens drei In der Kategorie MX2 war einer immer am Start: TeilnehmerInnen pro Rennen am Start hatten. Länder, die die Teilnehmerzahl nicht erreichRandy Morand! Seine Zuverlässigkeit wurde mit dem 10. Gesamtrang belohnt. Belohnt wird die ten, werden in der entsprechenden Kategorie Treue auch durch einen Sonderbonus in der Höhe als B-Land geführt. Dies bringt Einschränkunvon Fr. 1000.– von der Spoko. gen bei der Terminwahl und bei der Anzahl Teilnehmer. Im Heimrennen dürfen beispielsweise Nur ein weiterer Fahrer in dieser Kategorie hat den Weg ins Ausland auf sich genommen, genaunur fünf FahrerInnen starten. er nach England: Fabian Weilenmann. Leider hat Das Teilnehmer-Soll wurde in den Kategorien MX1 und MX2 klar verpasst. In den Kategorien er sich in Dätwil verletzt und konnte in Kleinhau nicht teilnehmen. Der Tagessieg in Beggingen ist Seitenwagen und Ladies gilt die Schweiz als Asicher eine kleine Entschädigung dafür. Land. Die Änderungen im SAM-Sportreglement sind auf der SAM-Seite unter www.s-a-m.ch/ In der Kategorie MX1 hat sich nur Christian Meyer ins Ausland gewagt. Ihm hat die Atmosphäre News erläutert. Wir von der Spoko sind überzeugt, dass diese Änderungen das Interesse an unter den Kollegen aus anderen Ländern gefallen. Leider fand er keine Teamkollegen, um mit der IMBA-Meisterschaft stark wachsen lassen ihm die Schweiz im Ausland zu vertreten. Die und wir Ende 2017 wieder in allen Kategorien zu höchste Punktezahl erreichte jedoch Andy den A-Ländern gehören. Baumgartner mit drei hart erkämpften Lauf­ siegen in Amriswil.

DAS BESTE AM SCHLUSS

REGLEMENTE Reglementsänderungen beim SAM wie auch bei der IMBA sollen die Teilnahme an der EM der IMBA für Fahrer ermöglichen, die bis anhin Konflikte mit anderen Rennserien hatten. Änderungen des IMBA-Sportreglements sind publi-

Das IMBA-Essen für die Teilnehmer 2016 findet statt am 3. Februar im Sternen, Weiacherstr. 38 in 8422 Pfungen, www.sternen-pfungen.ch. Max ❮ Gut mit seinem Team wird uns verwöhnen! Euer IMBA-Leiter Nick Hildebrand

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FREITAG, 16. DEZEMBER 2016

17 MEISTERTITEL FÜR SICH … SPRECHEN

Die Meister der verschiedenen Sparten/Kategorien.

Rolf Häusermann, Roman Bosshard und Daniel Müller beim Apéro.

Bereits zum 30. Mal fand die Yamaha-Meisterehrung statt. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: H a n s u eli S ch ä r e r / R o ge r U hr

D

ie Firma Hostettler AG, Schweizer Importeur der Motorradmarke Yamaha, richtete ihren erfolgreichen Fahrern eine würdige

V. l. n. r.: Philipp Kempf, Claude Clément und Roger Uhr wurden von Sepp Betschart interviewt.

Meisterfeier aus.

BEEINDRUCKENDE ZAHLEN Insgesamt 17 Meistertitel und 10 Vizemeistertitel konnte Yamaha im 2016 feiern, quer durch alle Sparten und Verbände – eine beeindruckende Zahl. Zur 30. Durchführung der Yamaha-Meisterehrung fanden sich 260 Personen ein, 119 Pokale wurden vergeben. Durch den Abend führten Speaker Sepp Betschart und der seit April 2016 neue CEO der Firma Hostettler AG, Vincent Mentha. Angeregte Gespräche während des Apéros, das traditionelle Fondue chinoise und nicht zuletzt das Am­biente in der schönen Halle machten den Abend zu einem vollen Erfolg. ❮

Rund 260 Personen kamen an die Yamaha-Meisterfeier.

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JA

EIN ÜBERZEUGTES FÜR DEN STRASSENVERKEHR

AB STI MMU NGSEM P F EHLUN G

NAF-Vorlage zur künftigen Finanzierung der Nationalstrassen und des Agglomerationsverkehrs Die NAF-Vorlage schafft eine neue Grundlage für die künftige Bereitstellung der Strasseninfrastrukturen durch den Bund.

S

ie gestaltet die Finanzierung von Nationalstrassen und Agglomerationsverkehr neu und setzt mit dem Konzept

für eine kontinuierliche Überprüfung und Verbesserung der Verkehrsinfrastrukturen einen deutlichen Akzent in der Verkehrspolitik.

strasseschweiz – der Dachverband des privaten Strassenverkehrs und der Automobilwirtschaft – ist Teil der breiten Allianz der Befürworter der NAF-Vorlage und tritt zusammen mit seinen Mitgliedsverbänden mit voller Überzeugung für ein JA zu dieser Vorlage ein.

FORTSCHRITTE Die NAF-Vorlage bringt zahlreiche Fortschritte bei den Rahmenbedingungen für die künftige Ausgestaltung der Verkehrspolitik. Insbesonde-

re werden Bund und Kantone dazu verpflichtet, für eine ausreichende Strasseninfrastruktur in allen Landesteilen zu sorgen. Es wird ein unbefristeter Fonds zur Finanzierung der Nationalstrassen und des Agglomerationsverkehrs auf Verfassungsstufe errichtet. Dessen Finanzierung wird sichergestellt einerseits aus einer Erhöhung des Mineralölsteuerzuschlags um 4 Rappen/Liter, anderseits aus den Erträgen von bisherigen Abgaben des Strassenverkehrs, konkret der Automobilsteuer und 10 Prozent der Mineralölsteuer. Ausserdem besteht mit dem Einbezug des Netzbeschlusses 2012, der Ergänzung des Nationalstrassennetzes mit der Umfahrung Morges und der Glatttal-Autobahn sowie mit dem Konzept für das Strategische Entwicklungsprogramm (STEP) Nationalstras­ se die Aussicht, dass der Planungs- und Investitionsstau bei der Engpassbeseitigung endlich behoben werden kann.

VERKEHR WIRD WACHSEN Ohne NAF könnte die Finanzierung der Bundesaufgaben im Strassenwesen schon nach kurzer Zeit nicht mehr vollständig gewährleistet werden. In den letzten 50 Jahren sind die Verkehrsbelastung des Nationalstrassennetzes und die Ansprüche an dessen Infrastrukturen markant gestiegen. Betrieb, Unterhalt und Anpas-

sungen benötigen künftig mehr finanzielle Mittel. Ferner müssen neben der Fertigstellung des Netzes neue Kapazitätsausbauten finanziert werden. Der Verkehr auf den Strassen, insbesondere auf den Nationalstrassen, und auf der Schiene wird auch in Zukunft weiter wachsen. Dabei konzentrieren sich die Verkehrsprobleme auf die Agglomerationsräume. Der grösste Teil der Staus wird hier registriert, und zwar auf den Nationalstrassen wie auf dem übrigen Strassennetz.

MODERNE VERKEHRSINFRASTRUKTUREN Moderne und funktionstüchtige Verkehrsinfrastrukturen gehören zu den Schlüsselfaktoren für die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand in unserem Land. Mit der Zustimmung von Volk und Ständen zum Bahninfrastrukturfonds (FABI) im Februar 2014 wurden die Weichen für eine gesicherte Finanzierung des künftigen Ausbaus der Schieneninfrastruktur gestellt. Ein analoges Vorgehen ist nun auch für das Nationalstrassennetz und die Projekte im Agglomerationsverkehr geplant. strasseschweiz und wir vom SAM-Zentralvorstand empfehlen deshalb, ein überzeugtes JA zur NAF-Vorlage in die Urne zu werfen. ❮ Roger Uhr SAM-Zentralpräsident

VERSTÄRKUNG

IM BEREICH

MARKETING

auf die Ausschreibung gemeldet.

solviert, ist dann einige Jahre in der Sportartikelbranche tätig gewesen und wieder in die Motorradbranche gewechselt. Rico lebt heute in Buttikon SZ, ist selbständig erwerbender Fotograf und für unseren Verband eine ideale Besetzung für den Marketingbereich. Rico hat seine Arbeit bereits aufgenommen und einige laufende Projekte übernommen. Es steht eine Pendenzenliste bereit, die auf das geschulte Auge und die Kreativität unseres Marketingverantwortlichen wartet. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen Rico viel Erfolg in seiner neuen Tätigkeit bei uns im SAM. ❮

Rico Schneller ist in Felsberg GR aufgewachsen, hat eine Motorrad-Mechanikerlehre ab-

Für den SAM-Zentralvorstand Roger Uhr

Wir freuen uns sehr darüber, dass wir Verstärkung im Bereich Marketing erhalten.

M 24

it Rico Schneller hat sich ein Versierter und im MotocrossSport bestens Bekannter bei uns

Zentralpräsident Roger Uhr begrüsst Rico Schneller (r.).

1/2 017  M O T O R J O U R N A L


SPA RTE TOURIS M US

Pässefahrten gehören natürlich dazu.

DER An der Arbeitsgruppensitzung haben wir den Sektionsverantwortlichen die im vergangenen Jahr durchgeführten Motorradtouren vorgestellt.

A

ufgrund der positiven Resonanz der Motorrad- und auch Autofahrer haben wir an der letzten Zentral-

vorstandssitzung die Sparte Tourismus im SAM offiziell aufgenommen.

BEREICH

TOURISMUS

IM

SAM

Neue Sparte im SAM

Wie ihr dem Veranstaltungskalender entnehmen könnt, sind einige Veranstaltungen, die wir besuchen werden, aufgeführt. Damit der neue Bereich Tourismus ein Erfolg wird, benötigen wir eure Unterstützung. Wer möchte sich gerne einbringen und diesen neuen Bereich Tourismus mit uns mitgestalten? Wer hat interessante Ausflugsziele, Routen, Touren für Motorrad- und/oder Autofahrer, interessante Kurse oder Lehrgänge, welches Restaurant, welche SAM-Sektion lohnt es sich zu besuchen und einen Halt einzulegen?

Sicher mit dem richtigen Partner. Autos und Motorräder haben ihre eigene Faszination – und damit eine riesige Fangemeinde. Als Mitglied des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrerverbandes (SAM) profitieren Sie von exklusiven Sonderkonditionen – ob bei der Motorfahrzeugversicherung, bei der Hausratund Privathaftpflichtversicherung oder bei der privaten Unfall- und Krankenzusatzversicherung. Die Allianz Suisse bietet massgeschneiderte Versicherungsleistungen zu attraktiven Konditionen. Das zahlt sich schnell aus.

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J AH RE SR Ü CK BLICK E 2016

ZENTRALVERWALTUNG

IN DER VERWALTUNG LAUFEN DIE FÄDEN ZUSAMMEN Das abgelaufene Verbandsjahr war für die Zentralverwaltung ein arbeitsreiches …

«

Wir haben den Anspruch, den SAM für seine Mitglieder so attraktiv wie möglich zu machen.

»

Z en t r a l ver w a l t er S t e pha n K e s s le r

Nicht nur die Schweizer Fussballnati hat ihren Zusammenzug jeweils in Feusisberg. Auch vom SAM laufen die Fäden in Feusisberg zusammen, in der Zentralverwaltung gleich unterZentralverwalter Stephan Kessler ist immer up to date.

U

nter anderem gab es im vergangenen Jahr in verschiedenen Sektionen grössere Änderungen wie Fusionen

oder Mitgliederumteilungen, die administrativ abgewickelt werden mussten.

GESAMTGREMIUMS-ANLASS Ende Januar wurden im Rahmen der technischen Einteilung im Sport auch die Mitglieder aller SAM-Gremien (Zentralvorstand, Sportkommission, GPK und Schiedsgericht) mit Begleitung zu einem gemeinsamen Anlass eingeladen. Diesmal traf man sich im Brünig Indoor in Lungern, wo nach getaner Arbeit ein Schiesswettbewerb mit Armbrust, Blasrohr und Pfeilbogen absolviert wurde. Beim abschliessenden feinen Nachtessen wurden über die Gremiumsgrenzen hinweg gute Gespräche geführt und somit der familiäre Charakter des SAM unterstrichen.

DELEGIERTENVERSAMMLUNG 2016 Am Samstag, 19. März fand die 89. ordentliche Delegiertenversammlung des SAM statt, die von der Sektion MSC Seerücken aus Anlass des 25-jährigen Vereinsjubiläums in der autobau AG in Romanshorn organisiert wurde. Insgesamt waren Delegierte von 45 Sektionen, Vertreter von 4 Kommissionen sowie 6

2 6

halb des berühmten Panorama Resort & Spa …

Ehrenmitglieder anwesend. Als wichtigstes Traktandum stand die Wahl eines neuen SAMZentralpräsidenten an, da Roland Julmi aus beruflichen Gründen nach Mallorca auswanderte und darum demissionierte. Der Zentralvorstand schlug das SAM-Ehrenmitglied Roger Uhr aus Felben (Sektion AMC Andelfingen u. U.) für das Amt vor und er wurde von den Delegierten einstimmig gewählt. Sandro Micheletto (Sektion Cham) stellte sich als neues Mitglied der Sportkommission zur Wahl und für die abtretenden GPK-Mitglieder Daniel Reimer und Roman Rüegg konnten Janine Franken (Sektion AMC Swissair Kloten) und Paul Böhi (Sektion an der Hulftegg) gewonnen werden. Alle neuen Gremiumsmitglieder wurden einstimmig gewählt. 13 SAM-Mitglieder wurden für ihre 45-jährige Verbandszugehörigkeit geehrt und erhielten das Ehrenveteranenabzeichen. Nach dem Mittagessen konnten die Besucher das exklusive autobauMuseum besuchen, wo manche Rarität bestaunt werden konnte. Herzlichen Dank an den MSC Seerücken für die ausgezeichnete Organisation der DV.

VERBANDSLEITUNG Der Zentralvorstand traf sich im Geschäftsjahr 2016 zu fünf Sitzungen. Unter der Führung des neuen Zentralpräsidenten fanden zusätzlich verschiedene Treffen mit Partnern

und Sektionen statt. Mit den Partnerorganisationen wurden Fakten analysiert und der Blick in die Zukunft geworfen. Grundsätzlich sind unsere Partner mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden, was uns freut. Das Resultat kommt schlussendlich den einzelnen Mitgliedern zugute. Eines der vorrangigen Ziele in der Sektionsarbeit ist es, inaktive Vereine wieder zu beleben, Probleme gemeinsam zu bewältigen oder bei anstehenden Fusionen mitzuhelfen. Am Ende des Jahres kann man sicher sagen, dass sich die Anstrengungen lohnen und bereits erste Erfolge verbucht werden können.

ARBEITSGRUPPENSITZUNG 2016 Die SAM-Arbeitsgruppensitzung, an der die Vertreter von 27 Sektionen teilnahmen, fand am 19. November in Volketswil statt. Der Anlass dient als Erfahrungsaustausch zwischen den Sektionen und ermöglicht den kameradschaftlichen Dialog mit der Verbandsführung. Die Funktionäre konnten Informationen und Ideen mitnehmen, die sie selbst im Verein umsetzen können. Obwohl es natürlich Sektionen gibt, die Probleme haben, wurden die Diskussionen mit einem optimistischen Blick in die Zukunft geführt. Als kleines Dankeschön für ihre Sektionsarbeit wurden die Teilnehmer anschliessend zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen.

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MESSEN, AUSSTELLUNGEN, VERANSTALTUNGEN Die SAM-Verbandstätigkeiten waren auch in diesem Jahr vielfältig. Der Hauptanlass war die Motorradmesse SWISS-MOTO in Zürich vom 18. bis 21. Februar, wo der SAM zusammen mit seinem Versicherungspartner Allianz Suisse auftrat. Wieder konnten viele gute Kontakte geknüpft oder aufgefrischt werden. Daneben war der Verband an der Motorradwelt Bodensee in Friedrichshafen (29.–31. Januar) und an der Motorradausstellung in Malters (5./6. März) mit einem Stand vertreten. Am Züri Fäscht vom 1. bis 3. Juli fand man den SAMAuftritt am Mythen-Quai und am 20./21. August war der SAM am Tell Ride in Freienbach vertreten. Zusätzlich zu den Verbandsanlässen fanden 2016 rund 50 Sportveranstaltungen statt, die ganz oder teilweise unter dem Patronat des SAM standen.

ZENTRALVERWALTUNG Wie eingangs beschrieben, war die Zentralverwaltung in diesem Jahr bei der Betreuung von Sektionen besonders involviert. Sektionsauflösungen, Sektionsgründungen, Mitglieder­ übertritte und Fusionen mussten vorbereitet und administrativ abgewickelt werden. Neben den laufenden Mutationen der Mitgliederdatenbank waren es vor allem die Erstellung der Beitragsrechnungen und drei Mahnläufe, die einigen Aufwand benötigten. Mitte Jahr wurden die Sektions- und Werbeabrechnungen erstellt und ausbezahlt und im September erhielten die Sektionsfunktionäre bereits die Beitragskontrollen für 2017, damit die Rechnungen pünktlich und mit den richtigen Beträ-

gen versandt werden konnten. Daneben konnten gemäss SAM-Dienstleistungsreglement folgende Leistungen an die Mitglieder ausbezahlt werden: 10 Beiträge an Inland-Pannenhilfe, 1 Marderschaden-Vergütung, 14 Subventionen von Fahrtrainings, 14 Beiträge an Velohelme und 78 Motorradhelm-Subventionen.

NEUE SAM-HOMEPAGE Das Feedback auf die neue SAM-Homepage ist durchwegs positiv. Die Verbandsdienstleistungen sind ein zentraler Teil des Auftritts geworden und wichtige Formulare, wie z. B. für Adressänderungen, Leistungsanforderungen oder Carnet-Bestellungen sind einfach erreichbar. Zurzeit wird das komplette SAMZeitungsarchiv bis zurück ins Jahr 1933 auf der Homepage in digitaler Form veröffentlicht. So wird es einfach, selbst in der SAM-Geschichte zu recherchieren.

CARNETS DE PASSAGES Insgesamt wurden im Jahr 2016 über 700 Carnets de Passages, die zum Grenzübertritt nach Italien mit nicht eingelösten Fahrzeugen benötigt werden, ausgestellt. Leider sind sich viele Bezüger nicht bewusst, dass es sich hier um ein offizielles Zolldokument handelt. Keinesfalls darf es mit dem Fahrzeug weiterverkauft oder gar vernichtet werden. Das Zurückverlangen der abgelaufenen Carnets verursacht einen enormen Mehraufwand für die Zentralverwaltung, der nicht sein müsste. Nur nach einer korrekten Retournierung ihrer Carnets sind die Bezüger sicher, nicht in ein möglicherweise

kostspieliges Verfahren mit den italienischen Zollbehörden hineingezogen zu werden.

SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN Durch die angebotenen Dienstleistungen ist das Sparpotential für SAM-Mitglieder enorm hoch. Der Jahresbeitrag kann ohne Probleme amortisiert werden. Unter www.s-a-m.ch/ Vorteile sind alle Mitgliederdienstleistungen aufgeführt und man findet detaillierte Informationen, wie man in den Genuss der jeweiligen Vergünstigung kommt. Wer richtig rechnet, wird die überwiegenden Vorteile erkennen. Es lohnt sich, den SAM-Ausweis immer griffbereit dabei zu haben.

DANK Wir haben den Anspruch, den SAM für seine Mitglieder so attraktiv wie möglich zu machen bzw. zu halten. Wir freuen uns, tagtäglich für unsere Mitglieder da sein zu dürfen, und versuchen, die an uns gestellten Aufgaben möglichst effizient, kompetent, schnell und freundlich umzusetzen. Zum Abschluss möchte ich mich bei meinen Zentralvorstandskollegen, den Sektionsfunktionären und natürlich auch bei allen SAM-Mitgliedern bedanken, die uns tatkräftig unterstützen und uns viele positive Rückmeldungen geben. ❮ Für das Jahr 2017 wünschen wir euch und euren Familien alles Gute und viel Erfolg. Für die SAM-Zentralverwaltung Der Zentralverwalter Stephan Kessler

 AUS DEM ZENTRALVORSTAND

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W ir s uchen . . . . . . Helferinnen und Helfer, die den SAM-Verband mit seinen Vorteilen und Dienstleistungen an ausgewählten SAM-Sportveranstaltungen und anderen Anlässen wie Ausstellungen, Messen etc. präsentieren und den Besuchern den Verband mit seinen Mitgliedervorteilen näherbringen. Bist du kommunikativ und gerne unter Menschen? Fühlst du dich angesprochen? Dann melde dich doch bitte bei mir, damit ich dir mehr über diese Tätigkeit sagen kann. Du erreichst mich unter 044 720 30 15 oder r.uhr@ s-a-m.ch, ich gebe dir gerne weitere Auskünfte.

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Wir freuen uns auf euch. Roger Uhr SAM-Zentralpräsident

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Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Am Hock vom 26. November im Res­ taurant Bünzbrücke in Waltenschwil AG trafen sich 6 Mitglieder. Ein Mit­ glied hat sich für diesen Abend ent­ schuldigt. Die Anwesenden genos­ sen den Abend an der neuen Wirkungsstätte von Bruna Borto­ luzzi mit angenehmen Diskussio­ nen. Auch die bestellten Speisen waren bei Bruna wie immer erst­ klassig. Danke auch an die Runde Kaffee, die von der Direktion offe­ riert wurde. Gerne besuchen wir dich im nächsten Jahr wieder. Am 21. Januar um 18.00 Uhr findet dann unser obligater Schlusshock im Restaurant Krone in Affoltern statt. Achtung: Dieser findet eine Woche später statt als im Programm vermerkt! Heinz wird dann wie alle Jahre wieder die interne Meister­ schaft verlesen und den ersten Rän­ gen ihre Rekachecks überreichen. Wir bitten euch, den Termin für un­ sere Generalversammlung am Frei­ tag, 10. Februar 2017 im Restaurant

Zwillike 66 vorzumerken. Sorry, in der letzten Zeitung war ein Tippfeh­ ler: 11. Februar war leider falsch. Die Einladung mit den genauen Daten ist, wie üblich, Ende Januar bei euch im Briefkasten. Im Jahr 2017 haben wir wieder eine Papiersammlung erhalten, haltet euch bitte den Samstag, 11. März frei, wir brauchen jede helfende Hand.

freies neues Jahr. Der nächste Anlass ist die GV, am 24. Febr. 2017 im Rest. Schmitte in Schöff­ lisdorf um 20.00 Uhr treffen wir uns vor Ort. Die persönliche Ein­ ladung erhaltet ihr termingerecht zu einem späteren Zeitpunkt.

Eure Aktuarin Gisela TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, euch vom plötzlichen Tod von

Nun noch etwas zum Lachen: Ein Mann mit einem riesigen AmiSchlitten fährt an der Tankstelle vor. «Bitte vollmachen!» Nach einer Weile meint der Tankwart: «Ent­ schuldigen Sie, aber könnten Sie vielleicht ein paar Minuten den Mo­ tor abstellen? – Ich komme mit dem Tanken nicht nach!»

Degersheim

unserem lieben und engagierten Clubpräsidenten

Guido Rohner in Kenntnis zu setzen. Er verstarb am 6. Dezember 2016 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von nur gerade 60 Jahren.

Der Vorstand

Salü mitenand Zunächst wünsche ich allen fürs 2017 alles Gute, Glück und Gesund­ heit sowie eine unfallfreie Saison. Doch nun noch die nächsten Daten: 3. Februar Hauptversammlung Rest. Rose, 19.30 Uhr; 18. und 19. Februar Skiwochenende. Es grüsst euch Hanspeter

Seiner Frau Rosmarie und seinen

AMC Bülach Liebe Clubmitglieder Nun schreiben wir bereits das Jahr 2017, wir vom Vorstand wün­ schen allen ein gutes und unfall­

BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.

Name

Kindern entbieten wir unser tiefes Beileid.

An der Hulftegg

Der Vorstand

Geschätzte Clubmitglieder Zur Hauptversammlung am 10. De­ zember durfte ich 18 Mitglieder und Gäste im Restaurant Post in Dreien begrüssen. Nach dem feinen Znacht aus der «Pöstli»-Küche folgte der geschäftliche Teil. Zu Beginn der Versammlung gedachten die Anwe­ senden dem verstorbenen Mitglied Paul Meile, Dussnang. Rasch waren die übrigen Geschäfte erledigt , wo­ bei die Jahresrechnung einen Rück­ schlag auswies. Für 25-jährige Tä­ tigkeit als zuverlässiger und exakter Kassier wurde Roland Gyger geehrt und mit Klosterbier und Pilgerkäse beschenkt. Das Club-Preisjassen wurde von Böhi Karin gewonnen, gefolgt von Gyger Roland, Räbsa­ men Ferdi und Egg Richard. Mit Lot­ tospiel und gemütlichem Beisam­ mensein ging der Abend allzu rasch zu Ende. Verbunden mit den besten Wünschen zu guter Gesundheit und Wohlergehen im Jahr 2017 grüsst euch

Burgau Sali zäme Der erste Höck im 2017 ist am 20. Januar im Rest. Sardegna, Fla­ wil. Am 3. Februar im Rest. Eschen­ hof, Flawil. Höck im Rest. Park wurde auf den 17. März festgelegt. Hauptversammlung am 22. April, Rest. Rössli, Niederwil Gruss, Erika

Cham

Strasse PLZ/Ort Telefon Text

Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

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viel bewirkt in seiner Zeit als Präsi­ dent. Ebenso Alice, unkompliziert hat sie das Amt des Kassiers über­ nommen und nun einige Jahre zu­ verlässig ausgeführt. Nochmals ein grosser Dank an euch beide im Na­ men des ganzen Vereines!

Liebe Clubmitglieder Am letzten Freitag fand unsere GV statt; da dies nach Redaktions­ schluss war, gibt es mehr dazu in der nächsten Ausgabe. Wir danken jedenfalls allen, die gekommen sind, für ihr Interesse, und ein gros­ ser Dank geht an die neuen Vor­ standsmitglieder für ihre Bereit­ schaft, ein Amt zu übernehmen – ebenso wie auch an Alice Heinzer und Sandro Micheletto, unsere ab­ tretenden Vorstandsmitglieder, für ihren Einsatz. Sandro hat sich da­ zumal an der GV 2009 spontan bereit erklärt, den Präsidenten zu über­ nehmen – wer weiss, wo der MCC Cham heute wäre, wenn er sich nicht zur Verfügung gestellt hätte. Er hat

Präsident Paul Böhi

Kaputte Nägel Zwei Polizisten auf Streife: «Du, ich hab noch viel an meiner Laube zu basteln. Kannst du nicht alleine weitermachen?» Sagt der andere: «Ist okay, hau ab!» Nach zwei Stun­ den Streife schaut der eine Polizist bei seinem Kollegen vorbei, der auf dem Dach seiner Laube sitzt und

1/2 017  M O T O R J O U R N A L


Au s unseren Sek t ionen Dachpappen annagelt. Einen Nagel klopft er rein, zwei schmeisst er weg, einen Nagel klopft er rein, zwei schmeisst er weg … Sagt der Kollege von unten: «Sag mal, war­ um schmeisst du denn so viel Nägel weg?» Darauf der andere: «Pass mal auf, da gibts Nägel, die sind okay. Die haben den Kopf oben und die Spitze unten. Aber dann gibs noch welche, die haben unten den Kopf und oben die Spitze, die krieg ich hier nicht rein.» Meint der Po­ lizist von unten: «Mensch, die brauchste doch nicht wegschmeis­ sen, die kannst du doch aufheben; vielleicht hast du ja mal was von unten zu nageln!»

AMC Swissair Hoi zäme Frohes neues Jahr, ich hoffe, ihr seid allesamt gut ins 2017 gestartet! Die­ ses Jahr beginnt – wie üblich – mit unserer GV vom 28. 1. 17, an welche ich an dieser Stelle gerne erinnern möchte. Eine Übersicht aller ge­ planten Aktivitäten wird oder ist bereits auf unserer Homepage auf­ geschaltet. Ich bin gespannt, mit was wir dieses Jahr überrascht werden. Beste Grüsse und allen eine schöne Zeit. Uwe

AMC Wil und Umgebung Geschätzte Clubmitglieder Bereits stehen wir am Anfang eines neues Jahres. Am 10. Dezember fei­ erten wir den gemütlichen Chlaus­ abend, spielten zuerst eine Runde Lotto, anschliessend genossen wir ein relativ gutes Nachtessen, Nüss­ li und verschiedene Knabbereien, dann nochmals zwei Runden Lotto, Marlene stellt wieder Superpreise zusammen. Herzlichen Dank. Es wurde bis spät in die Nacht geplau­ dert und zu vorgerückter Stunde wünschte man sich eine gute Heim­ kehr, frohe Weihnachten und en guete Rutsch is neui Johr. Nun letz­ ter Aufruf. Unsere GV, sie findet am Freitag, 27. Januar, 19.00 Uhr im Rest. Landhaus, Bazenheid, statt. Einladung gelesen, gemeinsam möchten wir mit einer grossen

Schar Teilnehmer die GV und das Jahresprogramm abwickeln, bis da­ hin beste Grüsse. Der Vorstand wünscht weiterhin gueti Fahrt und e guets neus Johr. Euer Konj

MC Wila Rückblick auf die zweite Jahreshälfte Wie wir erst im Herbst erfuhren, starb am 3. Mai unser Mitglied Fer­ dinand Lindenberg im Alter von 89 Jahren. Er war 1955 dabei, als der MCW gegründet wurde. Mit ihm ist also das letzte Gründungsmitglied verschieden. Wir werden Ferdinand Lindenberg ein ehrendes Andenken bewahren. Das für Mitte September vorgesehe­ ne Clubrennen musste leider auf­ grund der ungünstigen Wetterprog­ nosen abgesagt werden. So gab es im Herbst noch zwei Clubanlässe. Im Oktober gewann Dario Frei in der Bowlinghalle Beseco in Rümikon das

S A M -$HOP Yamaha XVS 1100 Drag Star, 1. Inv. 1. 5. 1999, MFK: 27. 6. 2016, 40 000 km, schwarz met., unfallfrei, kein Rost, Zubehör: Zentralständer für Winter, Sturzbügel, Öleinfüllschr., Mikrofilm mit Apparat für Yamaha, VKP: Fr. 3850.– . Tel. 043 399 50 93

von 16 Personen bestrittene Bow­ lingturnier. Anfang Dezember trafen sich einige Mitglieder im Res­taurant Landenberg in Turbenthal, um Nüs­ se, Guetzli und Schöggeli zu knab­ bern und Klatsch und Tratsch auszu­ tauschen. Ein markantes Datum für unsere ak­ tiven Sportler war natürlich der 3. Dezember mit der Meisterehrung in Montlingen. Zwei Meistertitel (San­ dra Keller bei den Ladies und Marco Bernhard bei den Senioren) sowie ein 2. Platz (Levi Suter bei den Masters MX1) und ein 3. Platz (Kevin Tschüm­ perlin, Supermoto Prestige) gehen auf das Konto des MCW. Die übrigen Resultate können im Internet unter www.mcwila.ch eingesehen werden.

SA M-KON TA K T E Bei Erscheinen dieses MOTOR JOURNALS ist der erste Clubanlass im Jahr 2017 bereits Geschichte, nämlich der Fondueplausch mit den Fahrerehrungen. Als Nächstes steht unsere Generalversammlung auf dem Programm (18. Februar, Einladung kommt rechtzeitig). Auch bei uns darf man lachen: Ste­ hen ein Schaf und ein Rasenmäher nebeneinander auf einer Wiese. Da macht das Schaf «Määh». Darauf der Rasenmäher: «Von dir nehme ich keine Befehle entgegen.» Sportliche Grüsse vom Aktuar

Wohlen Liebe Clubmitglieder Mitte Januar, Schnee draussen, und drinnen schon wieder voll am Orga­ nisieren für das Motocross 2017 . . . wie ihr bemerkt habt, kommen nun ab und zu Mails mit Infos und Unter­ lagen. Bitte schaut euch die Sachen an, holt Inserate herein, meldet euch zum Helfen an – was halt gera­ de gefragt ist :-) Im Dezember trafen sich rund 40 Mitglieder zur Waldweihnacht, und der Samichlaus besuchte uns auch noch. Heutzutage kommt er mit dem Seitenwagen, früher war’s der Esel . . . smile! Bereits trafen wir uns auch schon wieder zum Kegeln im Freiämterhof und fuhren zusammen nach Dalaas/A ins Schneeweekend, wie immer eine lustige Angelegen­ heit. Manchmal wundert es mich, dass sie uns überhaupt noch neh­ men, wenn ich uns anmelde, wobei sie glaubs auch ein Gaudi mit uns haben. Nun ja, weiterer Kommentar überflüssig . . . :-) Als Nächstes steht am 3. Februar der Clubhöck auf dem Programm. Bereits gibt es Werbe­ material, die Autokleber für das Mo­ tocross sind bis dann sicher fertig. Bis bald, eure Sportpräsidentin Gisela

Erscheinungsdaten 2017

Nr. 2 15. Februar

(20. 1.)

Nr. 3 15. März

(20. 2.)

Nr. 4 19. April

(20. 3.)

Nr. 5 17. Mai

(20. 4.)

Nr. 6 14. Juni

(20. 5.)

Nr. 7 12. Juli (20. 6.) In Klammern Redaktionsschluss

ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: s.keller@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle/Supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Supermoto: Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Administration Supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt (Tel. 052 366 66 81) E-Mail: a.brotzge@s-a-m.ch Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mofa-Cup: Urs Hollenstein (Natel 079 946 31 63) E-Mail: u.hollenstein@s-a-m.ch Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: a.durrer@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Pitbike/Pocketbike: Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r.brotzge@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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J AH RE SR Ü CK BLICK E 2016

SPORTPRÄSIDENT

Auch nach einer Saison mit Höhen und Tiefen freut man sich über den Meistertitel.

Sportpräsident Philipp Kempf investierte auch dieses Jahr viel Herzblut und Zeit für den Sport.

FREI NACH DEM MOTTO: MANCHMAL UND GENUGTUUNG Eine kräftezehrende Sportsaison ist vorbei Die Jahre kommen und die Jahre gehen, alles läuft super oder alles läuft schief.

W

ANTRIEB ir bewegen uns auf einem sehr schmalen Grat zwischen Erfolg und Misserfolg, der uns Genugtuung

oder Enttäuschung bringen kann.

MANCHMAL … Leider werden oft sehr lang anhaltende Erfolge mit einem Misserfolg zunichte gemacht und wir müssen lange und hart arbeiten, um das Vertrauen wiederherzustellen. Misserfolge können durch Wettereinflüsse entstehen, die wir leider nicht steuern können, wir versuchen aber auch in solchen Situationen den Misserfolg in Grenzen zu halten. Manchmal spielt auch die neuste Technik auf einmal verrückt und bringt uns an die Grenzen des Machbaren.

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Manchmal können dann einige verstehen, dass auch wir keine Übermenschen sind – und manchmal kommen wir dadurch in die Kritik der Besser- und Alleswisser. Zum Glück alles nur manchmal.

Seit Jahren dabei, seit Jahren ein nicht aufzuhörender Verschleiss der Kräfte für eine Sache, die wir Sport nennen und mit Herzblut betreiben. Manchmal frage ich mich: Was treibt uns an, immer wieder die Motivation zu finden, um nach der Saison nahtlos in die nächste Saison zu starten? Ich weiss es manchmal selber nicht genau und frage mich auch hin und wieder: Warum tust du dir das an? Ja, warum?

GENUGTUUNG … Der Grund sind die unzähligen zufriedenen Gesichter, die gemeinsamen Stunden in der SAM-Familie, die Kameradschaft und die Gewissheit, etwas zu bewegen, das in den meisten Fällen mit einer gewissen Anerkennung und Genugtuung honoriert wird.

Genugtuung und Freude, etwas für den Sport getan zu haben, den die meisten von uns selber sehr lange gelebt und geliebt haben. Genugtuung, für Jung und Alt eine Plattform für eine sinnvolle Beschäftigung zu schaffen. Genugtuung, mit unseren super Veranstaltern, die immer bessere, fast nicht mehr zu toppende Veranstaltungen organisieren, zusammenzuarbeiten. Das sind nur ein paar Motivationen, die uns immer wieder von neuem antreiben, die nächste Saison für euch in Angriff zu nehmen. Es liegt mir am Herzen, allen meinen Leuten, den Veranstaltern, Sponsoren und euch Fahrern und Betreuern, die immer an uns glauben und an unseren Rennen erscheinen, recht herzlich dafür zu danken. Ihr alle motiviert uns, auch nach schlechten kräfteraubenden Jahren weiter für euch das Beste zu geben. ❮ In diesem Sinne freue ich mich auf eine neue, nur genugtuende Saison 2017. Mit sportlichen Grüssen Euer Sportpräsident Philipp Kempf

1/2 017  M O T O R J O U R N A L


TERMINE 2017 P rov is oris che T er mine Stand 8. Januar 2017. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf Motocross 26. März Wohlen AG SAM Junioren 01./02. April Wohlen AG EM SW, alle SAM-Kl. ausser Junioren/Women Cup 29./30. April Schlatt b. Winterthur ZH Alle SAM-Klassen/SW 06./07. Mai Mauren TG SAM Junioren/Nachw./ Women Cup/SW 13. Mai Oberriet SG SAM Junioren/Women Cup 20./21. Mai Hasle-Rüegsau BE EM Open, alle SAM-Kl./SW 11./12. Juni Feldkirch A noch offen 17./18. Juni Ederswiler JU Alle SAM-Kl./SW 24./25. Juni Rothenthurm SZ Alle SAM-Kl./SW 01./02. Juli Feldkirch A SW/MX Masters 1/2 05./06. August in Bearbeitung Alle SAM-Kl. 19./20. August Beggingen SH EM MX2, alle SAM-Kl./SW 26./27. August Trachslau SZ SAM Nachwuchs/Ladies 02./03. September Gutenswil ZH Alle SAM-Kl. 09./10. September Dätwil ZH Alle SAM-Kl./SW 23./24. September Amriswil TG EM Women, alle SAM-Kl./SW 30./01. Sept./Okt. Wängi TG Women Cup Supermoto 11. März 22./23. April 06./07. Mai 10./11. Juni 01./02. Juli 15./16. Juli 22./23. Juli 02./03. September 30./01. Sept./Okt.

Roggwil BE Villars-sous-Ecot F Roggwil BE Hoch-Ybrig SZ Lignières NE Bäretswil ZH Emmen LU Frauenfeld TG Ramsen SH

SUMO Night, keine Meistersch.

Trial 23. 14. 20. 28. 11. 25. 09. 23. 02./03. 23. 01.

Delémont JU Baden-Baden D Bischofszell TG Windlach ZH Hilfikon AG Hornberg D Ölbronn D Bühl D Grimmialp BE Sulz D Grandval BE

mit FMS

April Mai Mai Mai Juni Juni Juli Juli September September Oktober

offen offen 17./18. Juni 08./09. Juli 26./27. August 02./03. September 16./17. September

Romont FR Courgenay JU Montrevel F Crevoladossola I Genève GE La Chaux-de-Fonds NE Chessel VD

Geschicklichkeitsfahren 02./03. September Sulgen TG Verbandsanlässe/Tourismus/weitere Termine 27.–29. Januar SAM-Stand an der Motorradwelt Friedrichshafen D 16.–19. Februar SAM-Stand an der Swiss Moto in Zürich 04./05. März SAM-Stand beim Speedy Gonzales in Malters LU 08. April Delegiertenversammlung 07. Mai Love Ride Dübendorf ZH 24./25. Juni Blutspenden Glaubenberg OW 02./03. September Geschicklichkeitsfahren Sulgen TG 16. September Töff Rally Uesslingen TG 28. Oktober Terminkonferenz 04./05. November IMBA-Kongress 11. November Arbeitsgruppensitzung 18. November Meisterehrung Weitere Termine folgen.

EM ( IMBA ) Stand 8. Januar 2017. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand

Samstag

2 Tage mit FMS Samstag mit FMS

Mofacross 01. April 06. Mai 27. Mai 05./06. August 12./13. August 19. August 02./03. September 23./24. September 30. September

Wohlen AG Mauren TG Schongau LU Eschenbach SG Versch. Datum Eschenbach SG Montlingen SG Koppigen BE Grossaffoltern BE Wängi TG

Mofa-Cup 27.–29. Januar 11. März 13. Mai 17. Juni 26. August

Friedrichshafen D Roggwil BE Lyss BE Lyss BE Lyss BE

Minibike 11. März offen 27. Mai

Roggwil BE Levier F Lignières NE

Supermoto Night

IMBA-EM MX2 04. Juni 11. Juni 15. Juli 23. Juli 20. August 27. August 24. September

Holland Belgien Frankreich England Schweiz Italien Deutschland

Sint Anthonis Koningshooikt Allaire Lower Drayton Beggingen Recoaro VI Kleinhau

IMBA-EM Open 21. Mai 18. Juni 25. Juni 23. Juli 20. August 27. August 17. September

Schweiz Dänemark Frankreich England Deutschland Belgien Holland

Hasle-Rüegsau Greena Milhac d’Auberoche Lower Drayton Ohlenberg Huldenberg Meijel

IMBA-EM Seitenwagen 02. April Schweiz 25. Juni England 06. August Belgien 27. August Frankreich 03. September Holland 24. September Deutschland

Wohlen Lower Drayton Kersbeek Wingles Oss Kleinhau

IMBA-EM Ladies 23. April 30. April 25. Juni 09. Juli 24. September

Holland Belgien England Deutschland Schweiz

Emmen Genk Lower Drayton Hof Westerwald Amriswil

Jugend 18. Juni 22. Juli 23. Juli 13. August

Dänemark Holland Holland Deutschland

Greena Overloon Overloon Weilerswist

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