SAM MOTOR JOURNAL 2017/02

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Nr. 2 / 15. Februar 2017 / 33. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

EISSPEEDWAY CHAMPEX VS REISEBERICHT ZUM NORDKAP EISRENNEN ALBERSCHWENDE PORTRÄT JULIA PRESTEL ENGLÄNDERTREFFEN MOTORRADWELT BODENSEE

Technische Einteilung im Race-Inn Roggwil


In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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Eisspeedway Champex VS

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Editorial

Werte Leser

Der SAM an der Motorradwelt Bodensee

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Weitere Inhalte

Reisebericht Nordkap

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Technische Einteilung

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Engländertreffen 20

Porträt Julia Prestel

18

Offizielles Nr. 9 / 26.

September

2014 / 30.

Organ des

rbande radfahrer-Ve und Motor hen AutoSchweizerisc Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang

s Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrga Offizielles Organ des Schweizerischen Auto-ng und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles

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MOTOCRO SS AMRIS WIL

WIL SS AMRIS MOTOCRO

MOTOCROSS AMRISWIL SUPERMOTO RAMSEN MOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014

Automatisiertes Fahren – ein aktuelles Thema, Fahren ohne Fahrerin oder Fahrer. Die zunehmende Digitalisierung wird in den kommenden Jahren auch den Mobilitätsbereich beeinflussen. Der Einsatz automatisierter Fahrzeuge und die Nutzung weiterer Möglichkeiten der digitalen Welt bieten interessante Perspektiven und haben das Potential, die Verkehrslandschaft der Schweiz in den kommenden 15 bis 25 Jahren zu verändern. Besonders interessant für eine sicherere, sauberere und effizientere Mobilität sind diese Technologien, wenn die automatisierten Fahrzeuge untereinander umfassend vernetzt sind und ihre Nutzung mit den rasch voranschreitenden weiteren Möglichkeiten der Digitalisierung, der Telekommunikations- und der Internetdienste klug kombiniert wird. Interessante Möglichkeiten für die Strasse und den öffentlichen Verkehr: Automatisierte Fahrzeuge werden den Strassenverkehr noch sicherer machen, den Verkehr verflüssigen und eine bessere Ausnützung der verfügbaren Kapazitäten ermöglichen. Für die klassischen Autonutzerinnen und -nutzer stellt die Reise mit selbstfahrenden Fahrzeugen keine «verlorene» Zeit mehr dar und sie werden von unliebsamen Tätigkeiten wie dem Parkieren oder dem Fahren auf hochbelasteten Stras­ sen entlastet. Im Weiteren werden selbstfahrende Fahrzeuge neuen Nutzergruppen wie Betagten, Menschen mit Behinderungen und Kindern einen neuen Zugang zur (Auto)mobilität ermöglichen und die Attraktivität von Car-Sharing- und Car-Pooling-Angeboten erhöhen. Die Auswirkungen auf das künftige Verkehrsaufkommen, den Ressourcenbedarf und die Umwelt werden stark davon abhängen, wie die Gesellschaft, die Wirtschaft und die öffentliche Hand mit diesen neuen technologischen Möglichkeiten umgehen und die weitreichenden Möglichkeiten zur Gestaltung neuer Angebotsformen nutzen werden. Ich wünsche stress- und unfallfreie Fahrt

SEN OTO RAM SUPERM ROGGWIL P-FINALE MOFACU SUPERM GLISTEN 2014 JAHRESRANOTO RAMSEN

Eisrennen Alberschwende

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Nr. 03

MOFACU P-FINALE

ROGGWI L

JAHRES RANGLIS TEN 2014

Nächste Ausgabe 15. März 2017

www.s-a-m.ch

Der Zentralpräsident Roger Uhr

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EI SSPE E D WAY CHAM PEX- L AC VS

SAMSTAG/SONNTAG, 21./22. JANUAR 2017

PREMIERE AUF EINEM

BERGSEE IM WALLIS

Vor ziemlich genau vier Jahren wurde die letzte Schweizer Meisterschaft im Eisspeedway ausgetragen. Seit 1999 wurde dieses Championat, teilweise mit Unterbrüchen durch zu warme Winter, im Nobelskiort Flims in Graubünden durchgeführt. M ich ael D i ch t l, w w w.midi - pi c s .de

A

m 25. Januar 2013 liess sich Überraschungsmann Philip Weiss als Sieger feiern. Seitdem musste in

den folgenden Wintern das Championat aufgrund nicht genügend dicker Eisfläche ruhen und das Flimser Eisspeedway verschwand von der Bildfläche.

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Für eine Rennveranstaltung bekäme man dort am Sportzentrum seitens der Gemeinde sowieso keine Bewilligung mehr. So versank das Schweizer Eisspeedway in einem Dornröschenschlaf.

ZUM ERSTEN MAL IN CHAMPEX Unweit der französischen Grenze liegt der malerische Ort Champex mit einem traumhaften Bergpanorama und einem idyllischen Bergsee. Hier wurde der so faszinierende Eisspeedwaysport erfolgreich wieder wachgerüttelt. Zu dieser Premiere zeigte sich das auf fast 1500 Höhenmetern liegende Feriendörfchen von seiner ganzen Pracht: Azurblauer Himmel, schneebedeckte Gipfel, klirrende Kälte und eine etwa 45 cm dicke Eisschicht sollten Grund genug sein, um das Premierenrennen mit seinen zwei Renntagen zu einem Erfolg werden zu lassen. Unter Federführung der FMS organisierte der Walliser Motorsportverband «Fédération Motorisée Valaisanne», mit der Unterstützung des ehemaligen Eisspeedwayfahrers und Mitveranstalters des gestorbenen Flimser Events, Dirk Fricke, hier das erste Rennen auf Eis. Weitere Unterstützung kam mit «Eisspeedway-Papst» Beni Girod und das Spikes-Festival konnte starten.

AM SAMSTAG INTERNATIONAL – SONNTAGS DIE SCHWEIZER MEISTERSCHAFT Da für das Premierenrennen in der Bergregion des Grossen Sankt Bernhard namhafte Schräglagenkönige verpflichtet werden konnten, musste das Rennen der Internationalen am Samstag ausgetragen werden, da am Sonntag für die Eis-Cracks schon ein weiteres Rennen in Steingaden im Allgäu anstand. Am Sonntag, immer der Haupttag einer jeden Motorsportveranstaltung, wurde dann die Schweizer Meisterschaft in 15 Heats, zwei Semifinals und dem alles entscheidenden Finale ausgetragen. Im Vergleich zum Vortag wurde das Eisoval verkleinert. Die kleinere Bahn mit einem kleineren Kurvenradius war die Notlösung aus der tags zuvor nach 15 Heats abgebrochenen Rennveranstaltung. Auf Wunsch der Fahrer wurde nach 15 von 20 Rennläufen wegen der zerfurchten und recht buckligen und mit tiefen Rillen übersäten Eispiste abgebrochen. Es sah aus, als ob die Spikes-Akteure im «Crash Ice» ihre Runden drehen würden. Dazu Abbruchsieger Günther Bauer aus Deutschland: «Es wird jetzt einfach zu gefährlich. Die tiefen Spuren sind mit losen Eisstückchen bedeckt und du siehst nicht, wo du fährst. Die WM geht in zwei Wochen los und da möchte ich mich hier nicht verletzen.»

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FEHLENDE GERÄTSCHAFTEN FÜR EINEN OPTIMALEN BAHNDIENST Der Deutsche Max Niedermaier in extremer Schräglage.

Die Veranstalter haben sich bei dieser Premiere echt viel Mühe gegeben. Es fehlte einzig und allein an den richtigen Gerätschaften, um das Eis immer fahrbar zu haben, so der einstimmige Tenor der Eisakrobaten. «Es ist hier wirklich fantastisch, in der traumhaften Bergwelt, auf einem kleinen Bergsee, der sich malerisch an das Chalet-Örtchen anschmiegt, Rennen zu fahren», so der sich trotz Abbruch happy zeigende Günther Bauer.

DIE SCHWEIZ – EIN ENTWICKLUNGSLAND IN SACHEN EISSPEEDWAY

«

Wenn du dich richtig vorbereiten willst, musst du Trainingscamps in Skandinavien oder Russland besuchen.

»

R o nny H ä r in g zur a k t uelle n L age de r Tr a inin g s m ö gli chkei t en in de r S chweiz

Bis zu diesem abrupten Rennende gewann Deutschlands erfolgreichster Eisspeedwayfahrer in überlegener Manier alle seine Läufe. Leider hatte der Abbruch nach 15 Rennen auch eine Schattenseite: Zu diesem Zeitpunkt hatten noch nicht alle Fahrer fünf Läufe beisammen. Fairerweise hätte noch der 16. Lauf ausgetragen werden müssen. So verfälschte sich das Gesamtergebnis. WM-Pilot Günther Bauer gewann also mit der Maximalpunktzahl vor dem Österreicher Josef Kreuzberger und dem weiteren Deutschen Max Niedermaier.

Dieses International-Rennen zeigte den einheimischen Piloten klar und deutlich ihre Grenzen auf. Unter den 16 startberechtigten Fahrern landeten Ronny Häring (amtierender VizeSchweizer-Meister), Simon Gartmann, Martin Glarner und Beat Dobler nur in der zweiten Hälfte: Es fehlt ganz und gar an heimischen Trainingsmöglichkeiten. «Wenn du dich auf eine Eisspeedwaysaison gewissenhaft und effektiv vorbereiten willst, musst du Trainingscamps in Skandinavien oder Russland besuchen. Dies bedeutet lange Anfahrtswege, hohe Spritkosten und so manches Abenteuer», so Ronny Häring, einer der Titelanwärter. Der 23-Jährige war zur Jahreswende zum Trainieren in Schweden und bei der Weiterfahrt nach Ylitornio erlitt der Transporter einen Motorschaden. Ronny wäre im finnischen Ylitornio (7. Januar) als einziger Schweizer Fahrer für die Eisspeedway-WM-Quali am Start gewesen. «Jetzt steht mein Fahrzeug noch in Schweden. Die Versicherung weigert sich das Auto per Rückholdienst zu holen. Mein Mech und ich mussten mit dem Flugzeug heim, ohne an der WM-Quali teilnehmen zu können», so Häring.

SCHWEIZER CHAMPIONAT AUF DEM MINI-OVAL Zur Austragung der Meisterschaft gingen 10 Fahrerbewerbungen ein. Neben den siegesverdächtigen Simon Gartmann (Flims) und Ronny Häring (Möhlin) schrieben sich die aus früheren Jahren mit Eisspeedwayerfahrung ausgestatteten Supermotopiloten Dani Müller und Jarno Möri ein. Bis nach zwölf gefahrenen Heats sah sich Simon Gartmann in Front und damit auf Titelkurs. Häring, der nach Rang 3 im Jahr 2011 und dem Vizetitel 2013 hoch gehandelte Titelfavorit, musste im direkten Aufeinandertreffen gegen Gartmann zwei Niederlagen einstecken. Er lag schon im Hintertreffen, als es in Lauf 13 mit einer gebrochenen Schaltklaue noch dicker kam. Die Meisterschaft rutschte in weite Ferne. Das Eisspeedway-Motorrad war auf die Schnelle nicht reparabel. Nun war die einzige Möglichkeit, die Punktejagd nicht abrupt beenden zu müssen, umsteigen auf eine Maschine der Konkurrenz. So stellte der junge Fin-

ne Miko Ronkainen sein Motorrad zur Verfügung. Ab jetzt konnte Häring in sehenswerten Zweikämpfen Gartmann besiegen. «Das Motorrad von Miko ist extrem hart abgestimmt, das passt mir sehr gut.» Das alles entscheidende Rennen, das Finale der vier punktebesten Fahrer, setzte sich aus Gartmann, Möri, Häring und Müller zusammen. Dani Müller blieb am Startband ohne eingelegten Gang stehen, es wurde abgebrochen. Wie beim Bahnsport üblich, muss der Abbruchverursacher passen. Den Re-Start, also ohne das Supermoto-Urgestein, gewann Gartmann mit Möri im Schlepptau. In packenden Rad-an-Rad-Fights setzte sich schlussendlich Häring auf der finnischen Leihgabe nach vier Runden souverän durch und gewann seinen ersten Landesmeistertitel. Möri zeigte ebenfalls eine tolle Performance und verpasste nur um Zentimeter gegen Gartmann den Vizetitel. Von den einheimischen Rennfahrern, sprich von den Wallisern, stand Simon Constantin im Aufgebot der Schweizer Meisterschaft. Der Supermotopilot aus der Kategorie Challenge musste auf dem eisigen Untergrund bei seiner Premiere ohne jegliches Training gehörig Lehrgeld zahlen. Der Sittener überstand das Meeting ohne Sturz bei risikofreier Fahrweise. Es war trotz des Mankos am Bahndienst eine gelungene Premiere. Gut 2000 Zuschauer besuchten das Eisspektakel. Hoffen wir, dass auch in einem Jahr ein guter Winter folgt und es wieder heisst: «Start frei zum 2. Eisspeedway oben in Champex-Lac.»

NOMINIERUNG FÜR DIE TEAM-WM Mit dem Ergebnis der Schweizer Eisspeedwaymeisterschaft stehen die ersten beiden automatisch startberechtigten Fahrer für die Team-WM fest. Die Schweizer Landesfahnen werden Ronny Häring und Simon Gartmann hochhalten. Wer der dritte Teilnehmer sein wird, ist noch nicht entschieden. Die Supermotopiloten Jarno Möri und Dani Müller kommen hierfür nicht in Frage, da beide am Abend des 1. Walliser Eisspeedways ihren Rücktritt vom Ice-Racing bekannt gaben. Zudem lag das Augenmerk bei beiden Driftkünstlern sowieso nur auf der Teilnahme an der Landesmeisterschaft. Die Eisspeedway-Team-WM findet am 11./12. März im Eisstadion Max Aicher Arena im bayerischen Inzell statt. Dort wird gross gefeiert: Es steht der 50. Geburtstag der Eisspeedway-WM an. Zuvor stehen die international ausgeschriebenen Eisspeedways von St. Johann im Pongau, Weissenbach am Lech (beide Austria), die internationale DM in Berlin und der Roelof-Thijs-Pokal im niederländischen Heerenveen an. ❮

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Ein guter Start war auf dem kleinen Eisoval die halbe Miete: Start zu Heat 13 mit Ronny Häring, Dani Müller und Jarno Möri, hinten Jakob Becker.

Dani Müller, mehrfacher Supermotound Motocrossmeister, gibt auch auf Eis Vollgas.

Die drei Glücklichen der Schweizer Meisterschaft: v. l. Simon Gartmann (2.), Ronny Häring (Sieger) und Jarno Möri (3.)

Die schöne Berglandschaft rund um Champex zeigte sich von bester Seite.

Der Maximumsieger nach dem Abbruch nach 15 Heats: Günther Bauer/D.

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Ohne Worte (Autsch!).

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R E I SE B E RICHT SK ANDINAVIEN T O U R, J U LI 2 0 1 6

EINMAL UND

NORDKAP

ZURÜCK …

Die Gegend beim Steiners Camping & Lodge in Johannisholm ist wunderschön.

Mofacrossfahrer Marco Fuchs reiste im letzten Sommer zum Nordkap. M a r c o F u ch s

M

eine Reise startete in Hitzkirch LU via Finnland ans Nordkap am Sonntag, den 10. Juli 2016.

Der Volvo Kombi war bereit und extra frisch ab Service. Am Sonntagmorgen um 8 Uhr starte­ ten wir, da dann auf deutschen Autobahnen weniger Verkehr herrscht. Erstes Ziel am Sonntag war Malmö (Schweden) mit Übernachtung im Auto an einem Badeplatz mit Sicht auf die grosse Brücke nach Däne­ mark. Nach 14 Stunden Fahrzeit war dann mal schlafen angesagt. Am Montag ging es weiter nach Stockholm, wo die Fähre nach Helsinki über Nacht gebucht war. Auf dieser Fahrt aus Stockholm konnte man zahlreiche kleine In­ seln mit Sommerhäusern bestaunen. Die Fähre war fast wie ein Kreuzfahrtschiff aus­ gestattet – viele Restaurants, Bars usw. Zu Bu­ chen war sehr einfach übers Internet. Dann die Ankunft frühmorgens in Helsinki mit Sonnen­ aufgang aus der Kabine, ein tolles Erlebnis. Am Dienstag war dann Stadtbesichtigung in Helsinki angesagt mit sehr sonnigem Wetter. Die Hauptstadt Finnlands mit ihren Sehens­ würdigkeiten und dem Fischmarkt am Meer ist eindrücklich. Helsinkis Mittelpunkt ist relativ überblickbar dafür, dass zwei Drittel der finni­ schen Bevölkerung dort wohnen.

Am späteren Nachmittag / A bend ging es dann weiter Richtung Nordkapp Nähe Oulu am Meer, etwas tiefer als der Polarkreis. Dort merkt man schon gut, dass man nahe am Polarkreis ist, wo die Sonne länger oben steht. Dunkel wurde es nicht ganz und der Sonnenuntergang war um 00.00 Uhr. Am Mittwoch stand der Besuch beim Weih­ nachtsmann an, in Rovaniemi am Polarkreis. Oberhalb des Polarkreises wurde die Land­ schaft merklich enschenleerer und die Stras­ sen waren wenig befahren. Die Strassen führ­ ten gerade durch Fichtenwälder, wo viele Renntiere zu sehen waren. Am selben Tag ging die Reise weiter. bis ich am späteren Abend in Russens ankam, wo zur Abwechslung ein Hotel wartete, da das Wetter nicht sehr gemütlich war, sehr regnerisch und windig.

ANGEKOMMEN … Am Donnerstag nach einem ausgiebigen Zmorge im Hotel ging es die letzten knapp 100 km ans Nordkap, welche sehr kurvig wa­ ren. Zu unserem Erstaunen gab es dort eini­ ge Tunnels, welche zuerst durch den Berg steil nach unten und dann gleich anschlies­ send unter dem Meer durchgingen. Kein Pro­ blem mit dem Auto, aber es gab viele Aben­ teurer mit dem Fahrrad, welche sich dort durchmühten. Am Nordkap angekommen herrschte für die Gegend normales Wetter. Sprich neblig und 8 Grad warm – im Juli. Jedoch war es zwi­ schendurch nebelfrei und es gab Sicht auf das Meer. Nach dem Mittagessen mit Gesprächen mit Schweizern, welche mit Bus und Schiff auf Reisen waren, und nach dem Kurzkino und Museumsbesuch ging es zurück durch das nördlichste Dorf Honigvag, wo ich nochmals

tankte. Ich wusste ja noch nicht, wie schnell die nächste Tankstelle kommen würde. Ein Tank reichte immerhin für etwas über 600 km.

WESTWÄRTS Weiter ging es an die Westküste mit Stopp in Hammerfest und Richtung Lofoten. Entlang der gesamten Westküste Norwegens war sehr wechselhaftes Wetter. Kaum regnete es, kam schon wieder die Sonne zum Vorschein. Am unteren Ende der Lofoten ging es mit der Fäh­ re ca. 3,5 Stunden nach Bodo, damit nicht wie­ der der ganze Weg der Inselzunge zurückge­ fahren werden musste. Von dort aus durch die Berge Richtung Schweden, besser gesagt Umea, Uppsala und nach Stockholm. Die Über­ nachtung in den Bergen war wohl die abge­ schiedenste überhaupt.

CAMPING 30 Minuten südlich Stockholms ging es dann auf einen Camping für vier Nächte. In Stock­ holm besuchten wir einige Museen wie das bekannte Vasa-Museum, das Abba-Museum, Skansen Park, aber auch Stadtbesichtigung und Stadtrundfahrten und gutes Essen wie auch Shoppen kamen nicht zu kurz. Von Stockholm ging die Reise weiter Richtung Westen nach Mora, besser gesagt in den Cam­ ping nach Steiners Camping & Lodge in Johan­ nisholm, welcher von jungen Schweizern aus dem Fricktal seit kurzem geführt wird. Dieser liegt etwas abgeschieden in der schönen Na­ tur- und Seenlandschaft. Sehr zu empfehlen für Natur- und Fischerfreunde, der Camping liegt direkt am See und es werden dort ver­ schiedene Freizeitaktivitäten angeboten. Ge­ plant waren dort zwei Übernachtungen, aber

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da es so schön war, wurden es dann vier Nächte. Das Gute an meiner Reise war ja, dass ich keine Fixdaten hatte. Nur die Fähre Stockholm war gebucht, mehr nicht. Dann gings nach Oslo N mit Stadtbesichtigung und weiter zum Nationalpark, von Aurland nach Bergen. Dies ist eine sehr beliebte Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe, was man gut merkte bei den vielen Touristen. Bergen ist eine sehr schöne Hafenstadt wie aus dem Bilderbuch mit Fischmarkt am Sonntagmorgen, und samstagnachts grosser Partymeile, von der man tagsüber nichts mehr merkt.

AUSSICHTSPUNKT Südlich von Bergen ging es kurz mit der Fähre via Stavanger zum bekannten Preikestolen. Dies ist ein riesiger Touristenmagnet und richtig eindrücklich mit einer schönen Wanderung zum Aussichtspunkt, welche frühmorgens zu geniessen ist, wenn noch nicht so viele Leute unterwegs sind. Von dort aus fuhr ich an der Westküste Norwegens nach Kristiansand im Süden und immer

der Küste entlang wieder nördlicher nach Larvik und Horten N, von dort aus nahm ich die Fähre nach Moss N, was wieder einiges an Fahrzeit sparte. Danach ging es Richtung Göteborg S nahe der Torslanda auf den Camping Lilleby für die nächsten vier Nächte. Von dort aus besuchte ich die Stadt Göteborg, wo es wieder viel zu sehen gab. Einmal ging es spontan an ein Youngtimertreffen, wo ich mein Auto gleich ausstellen konnte. Der einheimische Autoclub Göteborgs hatte Freude, auch ausländische Fahrzeuge dabei zu haben – wie auch einen Holländer, der wie ich auch zufällig dort vorbeifuhr. Von Lilleby aus besuchte ich das Saab-Museum, das Volvo-Museum, dies übrigens bereits zum dritten Mal. Auch von Lilleby aus machte ich einen Tagesausflug nach Husqvarna in das Motorradmuseum. Dort gab es sehr viel Interessantes zu sehen. Auch war dort ein Motorrad eines Schweizers ausgestellt und die erfolgreichsten Fahrer aus vielen Ländern sind dort angeschrieben. Auf dem Rückweg ging ich bei einem der grössten Volvo-Abbruchplätze Schwedens vorbei, um nach Teilen zu sehen für meinen Oldtimer,

welche ich in der Schweiz noch nicht gefunden habe. Dort wurde ich fündig und konnte dies mitnehmen.

ALLES HAT EIN ENDE … Und schon musste man wieder an die Rückfahrt denken. Nach Hause ging es via Karlskrona mit einem letzten Halt in Malmö via Dänemark über die Brücken nach Deutschland und in die Schweiz.Die Rückreise fuhr ich ohne grossen Halt bis auf das Tanken und 1,5 Stunden Powernapping (schlafen). Auf der Fahrt nach Hause in total 25 Stunden spulte ich so 2035 km ab. Nach den drei Wochen war ich langes Autofahren bereits gewohnt. Eines ist mir klar: Ich war nicht das letzte Mal so im Norden unterwegs. Es gibt so viel zu sehen in jeder Region, egal ob in Norwegen, Schweden oder Finnland. Die Natur ist faszinierend und wunderschön. Die Menschen in den ländlichen Gegenden sind ebenfalls sehr freundlich und hilfsbereit. ❮

Daten: Dauer:

10. bis 30. Juli 2016

Zurückgelegte Kilometer: 12 190 Fahrzeit:

circa 120 Stunden

Verbrauchte Liter:

1258 Bleifrei

Endlich da …

Stockholm vom Wasser aus gesehen.

Beim Weihnachtsmann in Rovaniemi traf man natürlich auch auf die Elche :-)

Der Camping in Johannisholm wird von Schweizern geführt.

Das Ziel naht …

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Die Hafenstadt Bergen.

Karte mit der Wanderung zum Preikestolen.

Der Aussichtspunkt Preikestolen.

Stockholm …

Der Polakreis …

«

Ich war nicht das letzte Mal im Norden unterwegs!

»

M a r c o F u ch s

Typisches Wetter mit typisch norwegischem Dorf …

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T E C HN I SC HE EINTEILUNG, RAC E-IN N RO G G W IL BE

SAMSTAG, 21. JANUAR 2017

Vorfreude aufs Rennen …

MIT VOLLEM ELAN

Im Race-Inn Roggwil wurden die Arbeitseinsätze koordiniert Im Januar, wenn die Termine der Sportsaison mehr oder weniger fix sind, treffen sich die technische Leitung, die Sportkommission sowie alle anderen SAM-Gremien – die einen, um die Arbeitseinsätze an den Veranstaltungen zu koordinieren, die anderen gehen gleich zum gemütlichen Teil über. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: R i c o S chn elle r ( w w w. s w pi c s .c o m), G i s el a H il f iker

Ü

ber 30 Sporttermine müssen mit Zeitmessung, Sportkommissaren etc.

haben zwar topmotivierte Leute, halbieren können sie sich aber auch nicht ...

abgedeckt werden.

Nicht in allen Sparten ist es so einfach wie bei den Trialisten, wo Elmar Fraefel und Felix Büeler immer dabei sind. Wenn sich mehrere Termine beim Motocross oder Supermoto schneiden, wirds noch schwieriger, denn die technische Leitung und die Sportkommission

FASHION FISH Die Terminbesprechung im Januar ist immer der Startschuss in die neue Saison. Die Teilnehmer sind motiviert und die Einteilung kann jeweils zügig gemacht werden. Dieses Mal machten die Begleitpersonen einen Ausflug

Zentralverwalter Stephan Kessler parat für das Rennen.

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zum Outlet Fashion Fish in Schönenwerd. Rechtzeitig zum Kartrennen nach der Einteilung traf sich die ganze Truppe wieder ...

VOLLGAS! All die Mitglieder in den verschiedenen Gremien des SAM sind ja nicht dabei, weil sie gerne jassen, sondern der Motorsport liegt ihnen im Blut. So verwundert es nicht, dass beim Kart-

Zweikämpfe ohne Gnade :-) Vorne Andy Heierli, hinten links Markus von Ballmoos, hinten rechts Sandra Gutknecht.

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Siegerehrung: Vorne Pierre Aregger, Sieger Kevin Brotzge und Philipp Kempf, hinten die schnellen Damen Muy Humbel, Mia Bachmann, Sandra Gutknecht und Gabi Uhr.

Jacqueline Güttinger, Smilen fürs Selfie! Florie Mabillard und Philipp Kempf (v. l. n. r.) beim Apéro. Rico Schneller, Gisela Hilfiker und Nicole Zwahlen.

Sportpräsident Philipp Kempf verabschiedete Angi Huser und Pepe Trottmann aus der technischen Leitung. rennen Vollgas gegeben wurde ... Nach Training und Quali gings zum Rennen – Sieger wurde Kevin Brotzge in überlegener Manier. Gratulation!

ABSCHIED Im Alphüttli, das Bestandteil des Restaurants beim Race-Inn ist, konnte man nach der Rangverkündigung ein feines Fondue geniessen. Leider musste Sportpräsident Philipp Kempf einige Leute verabschieden; Roland Brotzge gab den Rücktritt als Sportkommissar, Angi Huser und Pepe Trottmann hörten nach vielen Jahren in der technischen Leitung auf. An sie alle ein grosser

Eine bunte Truppe traf sich zum Gokartfahren … Dank für ihren enormen Einsatz zugunsten des SAM! Zu später Stunde ging der gemütliche Abend zu Ende, und es hat sich einmal mehr die gute Stimmung gezeigt, die unter den Gremiumsmitgliedern herrscht. Jetzt muss noch das Wetter mitspielen und einer erfolgreichen Saison steht nichts mehr im Wege! ❮

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I NT. E I SR ENNEN ALBERS CHW EN D E A

SAMSTAG/SONNTAG, 14./15. JANUAR 2017

STARKE SCHWEIZER AM EISRENNEN

IN

ALBERSCHWENDE

Motorsport im Winter zieht Zuschauer und Fahrer in Massen an In Alberschwende, am Tor zum Bregenzerwald, fand am 14/.15. Januar 2017 das dritte Ice-Rennen im neuen Jahrtausend statt. Die frostigen Temperaturen erlaubten es dem MSC Alberschwende, eine super Piste zu bauen. Tex t : E li o C r e s t a ni | F o t o s: M i chael D i ch t l, w w w.midi - pic s .de

Markus Kaiser (D) mit dem R-Po wer-Flachkäfe r.

N

och in der Vorwoche war das Wetter

HINGUCKER

genial EISIG. Doch leider wurde es

Ein besonderer Hingucker war das ehemalige Werksauto von Aldo Pistono aus Meran: ein Opel Astra V6 mit Carbonchassis. Mit diesem Auto fuhr auch schon der vierfache Formel-1-Weltmeister Alain Prost bei Eisrennen in der französischen Tropheé Andros. Weil die eisige Piste am Sonntagnachmittagziemlich abbaute und die Schlaglöcher immer grösser wurden, reiste der Südtiroler Aldo Pistono leider vorzeitig ab, denn die Schlaglöcher würden das Carbonchassis zerreissen.

zur Wochenmitte ein wenig wärmer

und es begann zu nieseln und gar ein wenig zu regnen.

«Gottlob frischte das Wetter wieder auf», gab OK-Präsident Josef Rosti Gmeiner zu Protokoll. «So blieb die eisige Bahn erhalten.» Am Samstagmorgen schneite es mächtig, wie man im Volksmund auch sagt, sogar quer. Doch der Zuschaueraufmarsch war gross.

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o. is (A), elle Lokalher Mathias Freu usa, der schn ab ay H gy Peters-Bug

Stefan Zettler (CH) mit seinem ZAC-Smart 4 ×

4.

BEKANNTE FAHRER AUS DER SCHWEIZER MOTORRADSZENE Die Motorradklasse gewann der selbständige Motorradmechaniker Martin Bechter aus Hittisau im Bregenzerwald auf Kawasaki. Zweiter wurde der fünffache Supermoto-SchweizerMeister Marcel Götz und Dritter der 17-jährige SAM-MX2-National-Vize-Schweizer-Meister René Ratz aus Egg-Grossdorf auf der MB-Martin-Bechter-Husqvarna. Fünfter wurde der Thurgauer Simon Enzler aus Wängi auf KTM, Achter Ralf Steiner aus Balterswil TG auf KTM, Neunter der Appenzeller SAM-Sportkommissär Andi Heierli aus Reute auf Husaberg, Elfter

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Rolf Forrer (CH) auf W-Tech-Suzuki in Action.

Urs Sturzenegger aus Heiden auf KTM und Platz 15 erreichte Trial-Sportkommissär Felix Büeler aus Rehetobel AR auf der spanischen GasGas. Die Kategorie Quad gewann der deutsche selbständige Elektriker Alfred Wolber auf RSTYAMAHA. Auf Platz sieben fuhr Roger Ammann aus Widnau auf W-Tec KTM und Platz 8 erreichte Rolf Forrer aus Gossau auf W-Tec Suzuki.

VIERRÄDER In der Kategorie Tourenwagen siegte Andreas Bechter im schnellen Lancia Delta Integrale

knapp vor Anton Meusburger im Mazda 323. Lokalmatador Mathias Freuis im Peters-Buggy Hayabusa, der Ende Jänner 30 Jahre alt wird, siegte in der Kategorie Buggy. Der letztmalige Sieger Josef Vögel aus Langenegg kämpfte über das ganze Wochenende mit der Abstimmung an seinem Hackvoord-Buggy Kawasaki. Leider nicht am Start war unser Schweizer Auto-Cross-Urgestein Josef (Sepp) Marty aus Hoch-Ybrig. Die Defekthexe verhinderte einen Start des 20-fachen Schweizer-Meisters. Die weiteren Schweizer erreichten in den sieben Automobilklassen ausgezeichnete Platzierungen, in der Kategorie Crosskart teilten Raphael Morf aus Adetswil und Erich Waldvogel aus Studen die Podestplätze zwei und drei.

l-Komm SAM-Tria

x Büele issär Feli

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Es schneite quer.

D e r Vo lk s mun d üb e r d a s S chne e t r eib e n a m S o nn t agmo r ge n.

TOP-ORGANISATION In der Kategorie Spezialfahrzeuge fuhr der Züri-Oberländer Stefan Zettler aus Bäretswil im 2RC-Smart 4 × 4 auf Platz drei. In der Kategorie 4WD Buggy fuhr Lars Senteler, Sohnemann der Zürcher Autocross-Legende Kurt Senteler aus Wangen bei Dübendorf, auf Platz vier. Platz accht mit einem Defekt im vierten Rennlauf erreichte Christian Brunner junior aus Hittnau ZH. Sein Vater ist der Gründer der grössten Schweizer Oldtimerveranstaltung, der Oldtimerclassic in Hittnau ZH. Die Fahrer und die zahlreich angereisten Zuschauer lobten die gute Organisation. OK-Präsident Josef «Rosti» Gmeiner, der im Juli 70 Jahre alt wird und seine Klasse «Verbesserte Tourenwagen» gewann, bedankte sich bei allen persönlich. Nach der Veranstaltung ist bekanntlich vor der «nächsten» Veranstaltung und «Rosti» plant schon die Fortsetzung. Ranglisten sind unter www.msc-alberschwende.at zu sehen. ❮

Josef «Rosti» Gmeiner mit seinem Polo Yamaha 4 × 4, Tagessieger am Sonntag.

Start der Motocrossklasse.

seinem nde. r gewann mit em Wochene Alfred Wolbe Läufe an dies le al a ah am RST-Y

Marcel Goetz fuhr an beiden Tage n Josef «Rosti» Gmeiner, der Organisator des Rennens.

auf den 2. Gesamtran

g.

BRINGT DICH AUF TOUREN. MIDLAND.CH

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PARALLELMESSE

ERMÄSSIGTE ONLINETICKETS www.swiss-moto.ch/online-ticket

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CO-SPONSOREN

HAUPTMEDIENPARTNER

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SAM-TERMINE

2017

S A M-T er mine Stand 8. Februar 2017. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen.

Philipp Kempf

Motocross 26. März Wohlen AG SAM Junioren 01./02. April Wohlen AG EM SW, Women Cup, alle SAM-Kl. ausser Junioren 29./30. April Schlatt b. Winterthur ZH alle SAM-Klassen/SW 06./07. Mai Mauren TG SAM Junioren/Nachw./ Ladies/Women Cup/SW SAM Junioren/Women Cup 13. Mai Oberriet SG 20./21. Mai Hasle-Rüegsau BE EM Open, alle SAM-Kl./SW 17./18. Juni Ederswiler JU alle SAM-Kl./SW 19./20. August Beggingen SH EM MX2, alle SAM-Kl./SW 26. August Trachslau SZ SAM Nachwuchs/Ladies/ Quad 02./03. September Gutenswil ZH alle SAM-Kl./SW 09./10. September Dätwil ZH alle SAM-Kl./SW 23./24. September Amriswil TG EM Women, alle SAM-Kl./SW 30./01. Sept./Okt. Wängi TG Women Cup

05./06. August 12./13. August 19. August 02./03. September 23./24. September 30. September

Eschenbach SG alle Klassen Versch. Datum Eschenbach SG Montlingen SG alle Klassen Koppigen BE alle Klassen Grossaffoltern BE alle Klassen Wängi TG alle Klassen

Mofa-Cup 11. März 29. April 13. Mai 27. Mai 17. Juni 26. August 9. September 16./17. September 7./8. Oktober 28. Oktober

Roggwil BE Sundgau F Lyss BE Lignières NE Lyss BE Lyss BE Lyss BE Chessel VD Steisslingen D Roggwil BE

Supermoto 11. März Roggwil BE 22./23. April Villars-sous-Ecot F 06./07. Mai Roggwil BE 10./11. Juni Hoch-Ybrig SZ 01./02. Juli Lignières NE 15./16. Juli Bäretswil ZH 22./23. Juli Emmen LU 02./03. September Frauenfeld TG 30./01. Sept./Okt. Ramsen SH

Minibike 11. März 28./29. April 27. Mai 10./11. Juni 24./25. Juni 08./09. Juli 19./20. August 16./17. September 7./8. Oktober

Roggwil BE Supermoto Night Sundgau F Lignières NE Romont FR Montrevel-en-Bresse F Crevola d’Ossola I Courgenay JU Chessel VD Steisslingen D

SUMO Night, keine Meisterschaft

Geschicklichkeitsfahren 02./03. September Sulgen TG

Trial 23. April 14. Mai 20. Mai 28. Mai 11. Juni 25. Juni 09. Juli 02./03. September 23. September 01. Oktober

Delémont JU Baden-Baden D Bischofszell TG Windlach ZH Hilfikon AG Hornberg D Ölbronn D Grimmialp BE Sulz D Grandval BE

mit FMS

Mofacross 01. April 06. Mai 27. Mai

Wohlen AG Mauren TG Schongau LU

M1/M2/M3 alle Klassen alle Klassen

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Supermoto Night

Samstag

2 Tage mit FMS Samstag mit FMS

Tourismus 01./02. April 22./23. April 07. Mai 25.–28. Mai 17./18. Juni 24./25. Juni 01.–04. Juli 18./19. August 19./20. August 02./03. September 16. September 17. September 23. September

Tour Technikmuseum Sinsheim D (2 Tage) TÖFF Testtage Derendingen SO Love Ride Dübendorf ZH Tour Gardasee I (Auffahrt, 3–4 Tage) Tour Schweizer Pässe (1 Tag) Blutspenden Glaubenberg OW Tour französische Alpen (4 Tage) Moped Revival Winterthur ZH Tour Tessin (2 Tage) Geschicklichkeitsfahren Sulgen TG Töff-Rally Uesslingen TG Tour Jura (1 Tag) Bernina Gran Turismo St. Moritz GR

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Europa meis t er s ch a f t ( IMB A ) Stand 8. Februar 2017. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen.

Verbandsanlässe/Verbandsauftritte 16.–19. Februar SAM-Stand an der SWISS-MOTO in Zürich 04./05. März SAM-Stand beim Speedy Gonzales in Malters LU 08. April Delegiertenversammlung Berschis SG 28. Oktober Terminkonferenz 04./05. November IMBA-Kongress 11. November Arbeitsgruppensitzung 18. November Meisterehrung

Nick Hildebrand

IMBA-EM MX2 04. Juni 11. Juni 15. Juli 23. Juli 20. August 27. August 24. September

Holland Belgien Frankreich England Schweiz Italien Deutschland

Sint Anthonis Koningshooikt Allaire Lower Drayton Beggingen Recoaro VI Kleinhau

IMBA-EM Open 21. Mai 18. Juni 25. Juni 23. Juli 20. August 27. August 17. September

Schweiz Dänemark Frankreich England Deutschland Belgien Holland

Hasle-Rüegsau Greena Milhac d’Auberoche Lower Drayton Ohlenberg Huldenberg Meijel

IMBA-EM Seitenwagen 02. April Schweiz 25. Juni England 06. August Belgien 27. August Frankreich 03. September Holland 24. September Deutschland

Wohlen Lower Drayton Kersbeek Wingles Oss Kleinhau

IMBA-EM Ladies 23. April 30. April 25. Juni 09. Juli 24. September

Holland Belgien England Deutschland Schweiz

Emmen Genk Lower Drayton Hof Westerwald Amriswil

Jugend 18. Juni 22. Juli 23. Juli 13. August

Dänemark Holland Holland Deutschland

Greena Overloon Overloon Weilerswist

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P O R TR Ä T J ULIA P RES TEL

DIE

SCHNELLSTE

DAME IM SCHWEIZER

SUPERMOTOJulia Prestel gibt Vollgas ... von klein auf

Der Motorradsport ist eine Männerdomäne und Frauen haben dort allenfalls als Grid-Girl einen Platz? Ganz stimmt diese Aussage nicht! M ich ael D i ch t l

T

Mädchen muss Bereits als kleines

atsächlich gibt es keine Regel, die weibliche Fahrer abhält, sich mit männlichen Kollegen zu messen. Hand

aufs Herz: «Ich glaube, dass die Jungs es sogar gerne haben, wenn eine Frau mit in der Startaufstellung oder am Startbalken steht.» Vor gut einem Jahr ging Julias grösstes Ziel, einmal Meisterin im Supermoto zu werden, in Erfüllung. Die Allgäuerin gewann vor allen Jungs hochverdient den Meistertitel bei den Youngstern 150/250 ccm. «Mit diesem Coup ging mein grösster Traum schon in Erfüllung!»

VON KLEIN AUF Julia, geboren im Juli (aha …), kam durch ihren Vater Konrad und Bruder Philipp schon im Kin-

18

desalter mit Motorrädern in Berührung. «Der Papa und mein zwei Jahre älterer Bruder fuhren damals Motocross. Hinzu kam ein Bekannter, der ‹die Prestels› zum Supermoto-Sport brachte. Trainingsmöglichkeiten standen zu dieser Zeit im nicht so weit entfernten ADACSicherheits-Trainings-Gelände in Kempten zur Verfügung. Ich bekam mit neun Jahren mein erstes Motorrad, eine 50-ccm-KTM im Supermoto-Style. Das war im Jahre 2008 und da gings dann gleich in die erste Rennsaison in die Schweiz.»

«DASS ICH EIN MÄDCHEN BIN, IST FÜR MICH KEIN HINDERNIS» «Bisher sind meine Erfahrungen mit den männlichen Gegnern eigentlich ganz gut verlaufen. Einmal hat mich einer dermassen run-

t es so etwas wie ein

Töff sein.

tergefahren, dass ich bewusstlos war. Aber sonst komm ich ganz gut mit denen klar. Auf der Strecke versuche ich alles, um ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen», so die Frau mit viel Benzin im Blut. Julia findet es gut, wenn sie im Racing ernst genommen wird, alle gute Fights liefern und nach der Zieldurchfahrt auch zusammen Freude haben, lachen und sich gratulieren können.

ZIELE Nach dem Youngster-Champions-Titel folgte für Julia 2016 der «harte» Aufstieg zu den Challengern. Da die Abschlussprüfung zur Bankkauffrau angestanden ist und wichtiger war, als im Kreis herumzufahren, standen die Erfolge im Hintergrund. «2017 wird dafür wieder voll angegriffen! Mein Ziel bei den Challen-

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«

Die meisten Jungs hier sagen, dass sie der nächste Philippe Dupasquier oder Dani Müller werden wollen. Für Mädels gibt es so jemanden nicht!

»

J uli a P r e s t el

-ZIRKUS Julia Prestel im Rennfieber.

Steckbrief Julia Prestel Name:

Julia Prestel

Alter:

19 (6. 7. 1997)

Grösse:

1,65 m

Beruf: Bankkauffrau Hobbys: Supermoto, Motocross, Skifahren Palmarès 2008: 4. Platz Kids 50 ccm

auf dem Podest Julia ist immer wieder Im zarten Alter von 13

anzutreffen.

Jahren … (2010).

gern auf der 350-ccm-KTM ist ein Top-TenPlatz», so Julia, die im vergangenen Jahr für RTL eine Double für eine Schauspielerin spielte. Die Chancen stehen gut, zumal Julia mit der

Marke WomensBest (Fitness-Produkte) zusammenarbeitet. «Sie unterstützen mich in meinem Fitnessplan, wo es nur geht!» ❮

2009:

5. Platz Kids 65 ccm

2010:

3. Platz Kids 65 ccm

2011:

5. Platz Youngster 85 ccm

2012:

SAM: 7. Platz Youngster 150/250 ccm

FMS: 4. Platz Youngster 85 ccm

2013:

7. Platz Youngster 150/250 ccm

2014:

3. Platz Youngster 150/250 ccm

5. Platz Europameisterschaft 250 ccm

2015:

Schweizer Meisterin Youngster 150/250 ccm

3. Platz Deutsche Meisterschaft 250 ccm

2016:

erstes Jahr Challenge Open 350 ccm

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4 4. E NGLÄNDER-TREF F EN IN BÜ RIS W ILEN AI

NOSTALGIE

Bei Kaiserwetter fand das 44. Internationale Engländertreffen im Areal vom Restaurant Tobelmühle in Büriswilen AI, auf einem Hochplateau über dem St. Galler Rheintal, statt. Für das Auge der Engländer-Liebhaber gab es viel zu sehen.

Tex t : E li o C r e s t a ni F o t o s: Lydi a B lume r

«

Der wunderbare Ausblick auf das Rheintal und das benachbarte Vorarlberg ist schon eine Reise wert.

Das Lichtermeer in der Nacht ist unbeschreiblich schön», schwärmte ein deutsches Ehepaar, das fast jährlich zum Treffen erscheint.

EXOTEN … Passend zur schönen Naturkulisse waren auch die zahlreich angereisten englischen Motorräder. Neben den bekannten Marken Triumph, Norton und BSA waren einige Exoten aus der einst florierenden englischen Motorradindustrie zu sehen: eine Douglas aus den 20er Jahren mit längs in Fahrtrichtung eingebautem Boxermotor oder eine wassergekühlte Scott

Flying Squirrel (fliegendes Eichhörnchen). Scott war der Erfinder vom Kickstarter und baute bereits in den 20er Jahren wassergekühlte Parallel-Zweitakter. Mitte der 30er Jahre wurden die Pläne der Dreizylinder-Scott-750 an die ostdeutsche Autoindustrie verkauft. Wartburg, DKW und der legendäre Trabi verbauten die einstigen Scott-2-Takter bis zur und auch nach der Wende vom Oktober 1989. Ein wahres Schmuckstück war auch die 600 Norton (mit der offiziellen Bezeichnung Norton NRS 588) aus dem Jahre 1992, mit zwei Scheibenwankelmotoren. «Von diesem Motorrad wurden nur 68 Stück gebaut, davon wurden 18 nach Deutschland ausgeliefert», erzählte der stolze Besitzer aus Friedrichshafen. Der Brite Steve Hislop, elffacher TT-Sieger, gewann 1992 die Tourist-Trophy vor der Werks-Yamaha des vierfachen Superbike-Weltmeisters Carl Fogarty.

Simon «Simi» Marquart, der Gründer des Engländertreffens, zusammen mit Elio Crestani (r.).

2 0

Dies ist bis heute der einzige TT–Sieg mit einem Wankelmotor.

GUTE ALTE ZEITEN Am Samstag um 14 Uhr gab es eine Ausfahrt durch das Appenzellerland von den zahlreichen Preziosen. Abends spielte eine Liveband aus der Umgebung Songs aus den 70er und 80er Jahren. Auf der trockenen Wiese unterhalb vom Restaurant Tobelmühle stand das Zeltlager und mittendrin das Lagerfeuer. MCBLACK-SHADOW-Urgestein Simon (Simi) Marquart, Denker und Macher der ersten Stunde, erzählte mit glänzenden Augen aus der guten alten Zeit. «Ausschlaggebend für die Clubgründung am 21. Juni 1973 war sicher die Tatsache, dass der europäische Motorradmarkt mehr und mehr von japanischen Model-

Douglas mit längs eingebautem Boxermotor.

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EXOTEN

MIT UND

LAGERFEUER

len verdrängt wurde. Die britische Motorradindustrie, einst Inbegriff für Innovationen und exzellente Herstellung, war dem Untergang nicht mehr fern. So begann das erste Treffen im Restaurant Lindenhof in Altstätten. Die Einschreibung der Teilnehmer fand bei schönem Wetter im Freien statt. Bei Regen diente uns

ein alter Wohnwagen. Die Einladungen wurden damals auch noch alle von Hand geschrieben. Bald ersetzte eine Schreibmaschine die zeitraubende Schreibarbeit. Es gab aber auch zwischenmenschliche Probleme im Club MC BLACK SHADOW. Dadurch wurde nur ein Jahr später das Töfftreffen im benachbarten

Norton Commando.

Kriessern gegründet. Dieses Töfftreffen in Kriessern SG, wo Walter Zünd, unser langjähriger IMBA-Leiter der Kategorie Ladies, wohnt, findet jährlich am ersten Juliwochenende statt.

LAGERFEUERROMANTIK Schon längst hat Simi das Präsidium vom MC BLACK SHADOW an den jüngeren Roger Sieber abgegeben. Seit 1988 findet das Engländertreffen aus Platzgründen auf dem Areal vom Restaurant Tobelmühle in Büriswilen AI statt. In der Dunkelheit zogen sich immer mehr in ihre Zelte zurück. Bei Lagerfeuerromantik mit spannenden Erzählungen endete eines der schönsten und legendärsten Motorradtreffen der Schweiz. Dabei freut man sich bereits auf das 45. Engländertreffen Mitte August 2017. ❮

Norton Wankel.

MIDLAND AN DER SWISS-MOTO

2017

Midland, die Marke für Hochleistungsschmierstoffe mit Produktionsstandort im aargauischen Hunzenschwil, präsentiert ihr umfassendes Sortiment für motorisierte Zweiräder auch dieses Jahr an der SWISS-MOTO, der grössten Motorradmesse der Schweiz. Am Samstag und Sonntag finden am Stand von Midland Autogrammstunden statt. Am Samstag, 18. Februar 2017, von 13 bis 14 Uhr: Der sechsfache Drag-Racing-Europameister Urs Erbacher und seine Tochter Jndia Erbacher, die ebenfalls erfolgreich Dragsterrennen bestreitet, sind für Autogramme am Stand von Midland anzutreffen.

Danny Schneider, Customizer aus Leidenschaft, gibt Autogramme am Midland-Stand.

Am Sonntag, 19. Februar 2017, ebenfalls von 13 bis 14 Uhr, gehört Danny Schneider die Bühne: Der Custom-Bike-Künstler aus Bern, der in Japan und den USA noch bekannter ist als in seiner Heimat, stellt bei Midland eine seiner Maschinen vor und ist für Fotos und Autogramme zu haben. www.midland.ch (Halle 1/Stand A16)

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Tankbemalung mal anders …

D E R SA M AN DER M OTORRAD W ELT BO D EN S EE 27.–29. JANUAR 2017

NICHT NUR DABEI,

SONDERN MITTENDRIN

Der SAM nahm aktiv an der Messe «Motorradwelt Bodensee» teil Fast 45 000 Zuschauer pilgerten nach Friedrichshafen, um bei winterlichem Wetter etwas Vorfreude auf die Motorradtouren im kommenden Frühling zu tanken.

glühende Reifen und jede Menge heisses Zubehör brachten die 44 940 Be-

sucher (2016: 44 900) der Motorradwelt Bodensee auf Touren.

Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: R o g e r U hr/ M o t o r r ad wel t B o de n s e e Was das Quadrennen bot, war eine Show für alle.

2 2

V

on wegen Winter: Feurige Bikes,

310 Aussteller zeigten in den vergangenen drei Tagen die aktuellen Modelle sowie die neuen Trends und machten in neun Hallen Lust auf die kommende Saison. «Die diesjährige internationale Motorradmesse war ein guter Start ins neue Messejahr. Der Besucherrekord von 2016 konnte wiederholt werden und bei den Ausstellern wurde eine neue Bestmarke gesetzt. Damit ist und bleibt die Motorradwelt Bodensee die grösste und bedeutendste Bikeveranstaltung unter den Publikumsmessen in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz», betont Messechef Klaus Wellmann. Beliebt bei den Zuschauern waren die vielfältigen Stuntshows und Rennen auf dem Messegelände in Friedrichshafen sowie der Custo-

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mizing-Wettbewerb‚ Best Bike Award und die Sonderschau «Abenteuer Zweirad», wo Weltenbummler von ihren Reisen mit dem Motorrad berichteten.

ERLEBNISWELT 933 ausgestellte Maschinen, 70 Neuheiten, rund 30 verschiedene Programmpunkte und sechs Parcours verwandelten das Messegelände drei Tage lang in eine Erlebniswelt für die Fans heisser Bikes. «Wir haben das umfangreiche Rahmenprogramm dieses Jahr nochmals weiter ausgebaut. Der ‹Best Bike Award› wurde vergrössert, ein neuer Customizing-Bereich geschaffen, die Sonderschau ‹Abenteuer Zweirad› umfangreicher gestaltet und die Aktionsbühne mit neuer Fashion-Show im Foyer West in Szene gesetzt. Das kam an», erklärt Projektleiterin Petra Rathgeber. «Die Mischung macht’s. Die Motorradwelt Bodensee bietet neben Neuheiten, attraktiven Maschinen und noch mehr Ausstellern als 2016 ein umfangreiches Rahmenprogramm. Die Aussteller verzeichneten zahlreiche Verkäufe, was für gute Stimmung sorgte.»

Die Supermoto-Fahrer zeigten ebenfalls viel Einsatz.

DER SAM WAR DABEI Der SAM war an der Messe stark vertreten. Neben einem Stand starteten viele Supermoto-Fahrer an den Showrennen, und die MofaCup-Fahrer zeigten ihr Können mit ihren Bikes. Action war auch sonst angesagt, eine Trialshow heizte den Zuschauern ein, und die FMX-Jump-Show war natürlich Publikumsmagnet. Ohne Zweifel verstehen es die Macher in Friedrichshafen, den Zuschauern nicht «nur» eine Ausstellung zu zeigen, sondern mit viel Action die Zuschauer zu faszinieren. Natürlich muss man dazu auch das Gelände haben, und da dies in Friedrichshafen vorhanden ist, stand einer erfolgreichen Neuauflage der Ausstellung nichts im Wege.

Freestyler in Action.

Die nächste Motorradwelt Bodensee findet vom 26. bis 28. Januar 2018 statt. Weitere Informationen auf www.motorradwelt-bodensee.de und www.facebook.com/motorradweltbodensee. ❮

Auch die Trialshow war sehr beliebt. Sanna Keller, Philipp Kempf und Urs Kiener im Gespräch.

Der imposante SAM-Stand.

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R A T GE B E R DARAUF KOMMT ES BEI DER BATTERIE AN

In modernen Autos, mit zahlreichen Assistenzsystemen an Bord, werden Batterien immer mehr beansprucht. R o ger U hr

M

it jeder Autogeneration gibt es

So wird die Batterie mehr denn je beansprucht. Etwa durch Start-Stopp-Systeme sind die Anforderungen derart gestiegen, dass die Batteriehersteller die besonders leistungsfähigen AGM- (Absorbent Glass Mat) und EFB-Batterien (Enhanced Flooded Batteries) entwickelten. Für einfacher ausgerüstete Autos ohne Start-Stopp-System bleibt die konventionelle Blei-Säure-Batterie jedoch eine wirtschaftliche Lösung.

ist das Motorenöl bei kalten Temperaturen dickflüssig, der Energiebedarf zum Motorstart ist deutlich grösser. Dazu erhöhen im Winter viele aktivierte Verbraucher den Strombedarf. Starterbatterien tragen heute meist das Prädikat «wartungsfrei». Trotzdem kann ein Check nicht schaden. Zu prüfen ist der Flüssigkeitsstand. Die Bleiplatten müssen gut bedeckt sein. Wenn Flüssigkeit ergänzt wird, muss es destilliertes oder entmineralisiertes Wasser sein. Oft sind die heute verbreiteten gekapselten Batterien aber gar nicht nachfüllbar. Achtung: AGM-Batterien dürfen nicht geöffnet werden. Die Polklemmen müssen festsitzen und sauber sein. Das Batteriegehäuse sollte sauber sein, damit keine Kriechströme entstehen, welche die Selbstentladung erhöhen.

KALTE TEMPERATUREN

PASSENDER TYP

Im Schnitt hält eine Autobatterie etwa fünf Jahre. Meist gibt sie ihren Geist dann auf, wenn es draus­ sen kalt wird. Denn die Batterie hat ihr grösstes Leistungsvermögen bei etwa 25° C. Je kälter es wird, desto schwächer wird sie, weil die chemischen Vorgänge langsamer ablaufen. Gleichzeitig

Wenn sich beim Drehen des Zündschlüssels nichts mehr rührt, können Überbrückungskabel aus der Patsche helfen. Achtung: Eine falsche Vorgehensweise kann dabei zu Schäden führen. Wichtig: Die Gebrauchsanweisungen von Starterkabeln und Auto beachten. Bei einer zu alten Bat-

neue Sicherheits- und Assistenzsysteme. Moderne Autos haben

teilweise zahlreiche Helfer an Bord, die alle mit elektrischer Energie funktionieren.

terie oder zu vielen Tiefentladungen hilft allerdings nur noch ein Ersatz. Dabei gilt: Wo original eine AGM-Batterie verbaut ist, muss eine solche nachgerüstet werden. Bei EFB-Batterien braucht es mindestens eine solche; zur Verlängerung der Lebensdauer geht auch eine AGM. Ist eine konventionelle Batterie montiert, funktionieren im Prinzip alle drei Typen. Wer eine Batterie selber wechseln möchte, sollte dabei über die nötigen Grundkenntnisse verfügen.

UNSERE BATTERIE-TIPPS • Eine Batterie hält meist über vier Jahre. Wer sicher sein möchte, dass er im Winter nicht stehen bleibt, kann in einer Garage oder beim TCS einen Batteriecheck durchführen lassen. • Elektrische Verbraucher wie z. B. Heckscheiben- oder Sitzheizungen sollten nur so lange wie nötig eingeschaltet werden. • Ein periodischer Check des Flüssigkeitsstandes (wo möglich) und ein Sauberhalten des Gehäuses ist auch bei wartungsfreien Batterien sinnvoll. • Tiefentladungen sind zu vermeiden. • Überbrückungskabel im Kofferraum können aus der Patsche helfen. • Vor dem Kauf sollten Batterietyp (AGM, EFB oder konventionell), Gehäusedimensionen und elektrische Werte (Spannung, Kapazität, Kaltstartstrom) unbedingt beachtet werden. Auf dass Ihre Batterie nie ihren Geist aufgibt! Roger Uhr SAM-Zentralpräsident

87. Internationaler

Auto-Salon und Zubehör

9.–19. März 2017 Genf

www.gims.swiss

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#GimsSwiss

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republica

Verzichte auf Vortritt statt aufs Leben. Besuche uns an der SWISS-MOTO Halle 1, Stand C02 stayin-alive.ch M O T O R J O U R N A L 2 /2 017 2 5


AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

SAM-SOLO-TRAININGSLAGER 2017

N

MON TAG BIS F REI TAG, 10. BIS 14. A p ril 2017 ach einem etwas nassen Trainingslager 2016 haben sich Fabian

Hublard und Mario Kern bereit

WOCHE VOM 10. BIS 14. APRIL 2017 Im Programm steht: Fahrtechnik, Wartung, Kondition, Ernährung und ganz viel Spass. Um individuell und

effizient trainieren zu können, werden wir in kleinen Gruppen arbeiten. Anmelden kann sich jeder, ob gross oder klein. Die Kosten belaufen sich auf rund 260 Franken Strom- und

erklärt dieses wieder durchzuführen. Das Trainingslager wird voraussichtlich in Ottobiano I stattfinden. Wir konnten die Piste vier Tage mieten und hoffen so, euch etwas Gutes beizubringen. Zusätzlich wird Patrick Ryffel als Trainer dabei sein. Mit seiner langjährigen Erfahrung kann er sicher den einen oder anderen guten Tipp weitergeben.

Campinggebühr (kann vor Ort bezahlt werden). Kids bis 85 ccm zahlen 220 Franken. Für Essen, Unterkunft, Motorrad etc. muss selbst geschaut werden. Bitte meldet euch so rasch wie möglich an. Wir bieten wieder ein Mittagessen an, gebt bitte an, an welchen Tagen ihr essen wollt. Anmeldung unter: team-hublard.ch Nach der Anmeldung werden den Teilnehmern die genaueren Details mitgeteilt. Wir freuen uns wieder auf ein zahlreiches Erscheinen. Mario und Fabian

T OURI SMUS

DIE JUNGE SPARTE TOURISMUS BEKOMMT EIN GESICHT Es freut uns sehr, bereits wieder ein neues Mitglied in einem der SAM-Gremien, sprich in der neuen Sparte Tourismus, vorstellen zu dürfen.

Ruedi Häfeli, der die Sparte Tourismus übernimmt (l.), und Zentralpräsident Roger Uhr.

R

uedi Häfeli kam 1965 in Illnau ZH zur Welt und wohnt heute mit seiner Lebenspartnerin wieder auf dem

Bauernhof, auf dem er seine Jugend verbrachte.

Der gelernte Metzger, der nach einer Weiterbildung in der Baubranche im Verkauf tätig war, fuhr während zehn Jahren aktiv Motocross bei uns im SAM. Seinerzeit noch mit

2 6

2-Takt-125-ccm-Power in der nationalen und auch internationalen Klasse. Ruedi und seine Partnerin reisen gerne mit ihrem Camper oder mit einem der beiden Motorräder (KTM 1290 Super Duke und Yamaha 1300 FJR). Bis vor kurzer Zeit übten sich die beiden in der Freizeit auch als «Hobby-Bauern». Dies hat nun ein Ende, die letzten Tiere werden im April den Hof verlassen. Das gibt Freiraum für den versierten Motorradfahrer, den er gerne im SAM in der Sparte Tourismus einsetzen wird. Das einiges an Vorarbeit geleistet worden ist, ent-

nehmt ihr dem Terminkalender und Weiteres unter www.s-a-m.ch/Verband/Wer-ist-derSAM/Tourismus. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen Ruedi, unserem Tourenleiter, viel Erfolg, viele schöne und erlebnisreiche Ausflüge. Für den SAM-Zentralvorstand Roger Uhr

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Halle

3

1 / C0

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Au s unseren Sek t ionen Am Albis

du! Giessen hat da keinen Zweck. Der wächst nicht mehr!»

Hoi zäme Diesen Monat haben wir keinen Rückblick, da im Dezember keine Sektionsveranstaltung stattgefunden hat. In der nächsten Ausgabe kommt dann der Rückblick auf den Schlusshock und die Generalversammlung. Der nächste Termin ist dann unsere Papiersammlung am Samstag, 11. März, 7.30 Uhr beim Ökihof in Affoltern, bitte haltet euch den Termin frei und meldet euch bei Heinz unter 079 437 76 86 bis am 6. März an, damit wir wissen, wer am Samstagmorgen auf dem Platz ist. Wir brauchen wie immer jede helfende Hand. Eine Woche später ist dann wieder etwas zum Entspannen. Am Samstag, 18. März ist wieder ein Hock. Wir treffen und um 19 Uhr im Restaurant Eichhörnli in Aeugst am Albis. Nun noch etwas zum Lachen: Der Nachbar zu Fridolin, der seinen frisch erstandenen Kleinstwagen mit dem Schlauch abspritzt: «He,

Der Vorstand

A lt s tät t e n Jubiläums-HV 10. März 2017 Liebe SAMler, die 90. Hauptversammlung findet am Freitag, 10. März im Restaurant Grüntal, Altstätten, statt. Beginn der Versammlung 20 Uhr, anschliessend offeriert die Sektion den Mitgliedern ein Abendessen. Anmeldungen an Jakob Kobler, Tel. 071 755 25 04, oder Peter Hutter, 079 435 14 17, E-Mail: magenbrot@bluewin.ch, bitte bis Freitag, 3. März 2016. Der Aktuar Peter Hutter

Bischofszell Hallo zusammen Unser provisorisches Jahresprogramm für 2017 hatte ich euch schon vorgestellt. Eröffnet wurde das Jahr

BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.

Name Strasse PLZ/Ort Telefon

mit der GV am 27. Januar im Rest. Rosengarten in Bischofszell. Genaue Infos im nächsten Journal; Februar: Metzgete, Bina Bischofszell – steht noch auf wackligen Beinen; Ende März: Lotto AMCO Amriswil; Jassen, Rest. Rosengarten, Bischofszell; Samstag, 20. Mai: 10. SAM-StadtTrial Bischofszell, wir suchen noch Helfer; Juni: Helferessen, Poolbar Amriswil; Sonntag, 9. Juli: Armbrustschiessen und Grillieren bei den Armbrustschützen in Berg TG; August: Minigolf Amriswil; September: unser 40. Geschicklichkeitsfahren in Sulgen auf dem Areal Firma Walter; 16. September: Rangverkündigung GS-Fahren in Bischofszell in der Bitzihalle; Oktober: eine Ausfahrt ins Blaue; November: Mittagessen und Kegeln, Rest. Sennhof in Waldkirch; Dezember: Weihnachtshöck mit Rangverkündigung Jahreswettbewerb und im nächsten Jahr, Freitag 26. Januar GV 2018 Rest. Rosengarten, Bischofszell Jahreswettbewerb 2017, Jassen, Minigolf oder Darts, Armbrustschies­sen und Kegeln. Wer von euch hat sonst noch eine Idee oder eine Anregung? Wir sind dankbar für jede Mithilfe.

Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

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Bis bald, eure Aktuarin Gisela

M c K e m m e n ta l

Sali zäme Am Freitag, 3. Februar findet der nächste Höck im Rest. Eschenhof, Flawil, statt. Höck im Rest. Park, Flawil, wurde auf den 17. März festgelegt. Hauptversammlung am 22. April, um 19.30 Uhr im Rest. Rössli, Niederwil.

Werte Sektionsmitglieder An der Generalversammlung vom 3. 2. 2017, an der ich auch anwesend war, wurde von den Anwesenden die Auflösung des MC Kemmental beschlossen. Wir vom SAM-Zentralvorstand bedauern diesen Entscheid sehr, bedanken uns aber bei allen ganz herzlich für das Geleistete im MC Kemmental. Nun wird es zusammen mit dem Vorstand eine Schlusssitzung betreffend die Abwicklung der Auflösung geben. Bezüglich Mitgliedschaft und Lizenzen müssen die einzelnen Mitglieder vorderhand nichts unternehmen, für 2017 behalten die SAM-Mitgliedschaft und die Lizenzen ihre Gültigkeit. Anschlies­ send an die Sitzung werden wir alle Mitglieder via die Zentralverwaltung entsprechend anschreiben und über die weiteren Schritte informieren.

Gruss, Erika

Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident

Cham/Innerschweiz

AMC Obersee A lt e n d o r f

Gruss, Marcel

Burgau

Text

Tel

neu heissen wir Motosportclub Innerschweiz ... News gab es auch zum Motocross in Rothenthurm; die Bewilligung vom Kanton ist eingetroffen, leider aber etwas zu spät, um die Eingabe beim Landbesitzer (Militär) zu machen; dies muss jeweils im Vorjahr passieren. (Die Bewilligung vom Kanton muss Bestandteil dieser Eingabe sein.) Nun wurde beschlossen das Motocross auf 2018 hin zu organisieren, was die Anwesenden einstimmig unterstützten. Nun kann das OK mit genügend Zeit vertieft an die Arbeit, auch hier bereits ein Dank für den grossen Einsatz!

Liebe Clubmitglieder An der mit fast 50 Personen gut besuchten GV durften wir neue Mitglieder in den Vorstand wählen; Remo Inderbitzin übernahm das Amt des Präsidenten, Josef Gwerder wurde als Kassier gewählt und Marco Heinzer als Vizepräsident. Danke, dass ihr euch zur Verfügung gestellt habt! Sandro Micheletto und Alice Heinzer wurden unter grossem Applaus verabschiedet. Eine markante Änderung gibt es beim Namen des Clubs;

Saluti mitenand Wir starteten das Jahr am Freitag, 27. 1. 2017 mit unserer Generalversammlung im Restaurant Mühlibächli in Altendorf. Bevor Präsident Heinz Homberger die Versammlung eröffnete, gab es ein feines Nachtessen. Wie wir erst kürzlich erfuhren, starb unser Mitglied Ruedi Diethelm. Es gab eine kurze Gedenkminute an ihn. Auch wurden unsere aktiven Fahrer der SAM-

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Au s unseren Sek t ionen Meisterschaft geehrt. Als Zustupf bekamen sie ein schönes Preisgeld. Es werden hier nur die anwesenden Fahrer, die das Preisgeld entgegengenommen haben, erwähnt. Im Supermoto in der Kat. Promo fuhr Alain Schönbächler auf den 18. Rang und Peter Kälin auf den 30. Rang. Im Motocross gab es da schon ein wenig mehr Arbeit für unseren Beisitzer Karl Stössel, mit der Übergabe des Preisgeldes. In der Kat. Junioren Open durften wir 3 Fahrer aufrufen, im 16. Rang Dennis Gildehaus, 36. Rang David Teufer und im 47. Rang Roman Knobel, die beide wegen einer Verletzung nicht alle Rennen bestreiten konnten. Wir freuten uns sehr, dass Andreas Herger es in der Kat. National MX1 auf den 2. Podestplatz schaffte und das Jahr 2016 mit einer sehr verdienten Leistung abschliessen konnte. Herzliche Gratulation, Andi, für die super Saison. Auch Lukas Bisig fuhr in die Top 10 mit einem guten 6. Rang. Fridolin Keller, der Mann der alten Schule, konnte leider am letzten Rennen im Amriswil wegen einer Verletzung nicht mehr starten. Schlussendlich schaute der 31. Rang heraus und in der Kat. Senioren fuhr er auf den 25. Rang. Auch begrüssen durften wir Marco Fleischmann aus der Kat. Masters MX1, einen der schnellsten Fahrer unseres Clubs. Seine Saison verlief leider nicht ganz nach Plan. Bis fast zum Schluss sah noch alles gut aus und er konnte sich Rennen für Rennen gegen die starke Konkurrenz behaupten, so belegte er vor dem Rennen in Gutenswil den 3. Meisterschaftsrang. Da machte ihm aber beim letzten Training vor dem Rennwochenende eine Verletzung am Fuss einen Strich durch die Rechnung. Darum konnte er leider bei den letzten Rennen nicht mehr mitmischen und verlor so einen Podestplatz. Schlussendlich trieb es ihn auf den 12. Schlussrang zurück. Trotzdem hat er durch seine geniale Leistung gezeigt, welcher Biss immer noch in ihm steckt. Ich hoffe, die 44 auf der Zachmann Suzuki wird in der Saison 2017 wieder viele Holeshots und Erfolge feiern können. Go, Mäge! Zum Schluss wünsche ich allen aktiven Fahrern eine erfolgreiche und unfallfreie Saison 2017. Sportliche Grüsse vom neu gewählten Sportpräsidenten R. Knobel

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Uster

SAM

Sektion USTER

Hoi zäme Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gestartet! Die Anmeldungen zur GV am 17. 2. 2017 habt ihr ja erhalten. Es wäre jetzt die letzte Möglichkeit, sich noch anzumelden. Am

SA M-KON TA K T E 19. 3. 2017 werden wir uns wieder mal zum Brunch in der Hulftegg treffen. Die Einladungen werdet ihr noch erhalten. Bis bald, euer Presi Silvia

Wohlen Liebe Clubmitglieder Bereits steht die SWISS-MOTO vor der Tür, wo wir wieder mit unserer weltberühmten Kaffeebar am SAMStand vertreten sind. Achtung, diesmal ist dies der Stand E10 in der Halle 2 – beim Eingang die Rolltreppe nach UNTEN nehmen und dann kommt man direkt zum Stand. Wir freuen uns auf viele Gespräche! In Sachen Motocross laufen momentan die Helferanmeldungen. Ich bitte euch, die Anmeldung auszufüllen; wenn ihr Kollegen habt, die gerne als Streckenposten oder Ähnliches kommen wollen, sind die herzlich willkommen! Einfach bei mir melden, danke. Werbematerial ist jetzt auch vorhanden, vom Bierdeckel über Flyer, Plakate, Autokleber über Banderolen – wir sind mega froh um eure Mithilfe. Bis bald, Gisela

Erscheinungsdaten 2017

Nr. 3 15. März

(20. 2.)

Nr. 4 19. April

(20. 3.)

Nr. 5 17. Mai

(20. 4.)

Nr. 6 14. Juni

(20. 5.)

Nr. 7 12. Juli

(20. 6.)

Nr. 8

(20. 7.)

9. August

Nr. 9 6. September (20. 8.) In Klammern Redaktionsschluss

ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: s.keller@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle/Supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Supermoto: Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Administration Supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt (Tel. 052 366 66 81) E-Mail: a.brotzge@s-a-m.ch Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mofa-Cup: Urs Hollenstein (Natel 079 946 31 63) E-Mail: u.hollenstein@s-a-m.ch Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: a.durrer@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Pitbike/Pocketbike: Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch Tourismus Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Ruedi Häfeli, Breitenackerstrasse 60, 8308 Illnau (Natel 079 962 62 30), E-Mail r.haefeli@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r.brotzge@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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5. SUPERMOTO NIGHT IN ROGGWIL BE

A

Sa ms tag, 11. M ä r z 2017 m Samstag, 11. März

RENNGELÄNDE

2017 führt die SAM-

Bei Ankunft auf dem Renngelände werden alle Fahrer von Helfern eingewiesen. Den Einweisern ist unbedingt Folge zu leisten, da die Platzverhältnisse knapp bemessen sind. Im Aussengelände und ausserhalb der Rennstrecke darf nicht gefahren werden. Im Aussen-Rennpark, wo ihr eure Fahrzeuge abstellen könnt, gibt es keine Stromanschlüsse. Wir versuchen, für alle Fahrer in der Halle einen Platz zu organisieren, wo aber nur das nötigste Werkzeug und ein Benzinkanister abgestellt werden können. (Platzmangel). Hier sind wir auf eure Mithilfe und euer Verständnis angewiesen. Der Aussen-Rennpark wird am Freitag, 10. März, um 17.00 Uhr geöffnet. Am Samstagmorgen ab 7.00 Uhr könnt ihr mit den Motorrädern den Rennpark in der Halle beziehen.

Sektion Swiss-Perfor-

mance die 5 Supermoto-Night in Roggwil durch.

Das Rennen findet auf der permanenten Kart-Rennstrecke des RaceInn in Roggwil statt.

MEISTERSCHAFTEN Die Veranstaltung zählt nicht zur Supermoto-Swiss-ChampionshipMeisterschaft. Zur Meisterschaft zählen alle MofaCup-, Pocket-Bike- und Pit-BikeKlassen. Ein paar Tage vorher, am Montag 6. März 2017, kann ausserdem in der Halle trainiert werden (Fr. 60.– pro Fahrer).

SUPERMOTO-NIGHT ROGGWIL / BE 11. März 2017 Kartbahn Race-Inn

Dazu müsst ihr auf der «Rückseite Nord» mit dem Lift hinauffahren. Hier werden wir euch Strom für die Reifenwärmer zur Verfügung stellen. Wir weisen darauf hin, dass am Freitagabend ein absolutes Fahrverbot und Motorenruhe im Rennpark besteht! Vergesst bitte auch nicht, dass wir in einer Halle fahren und die Limite, wie im Reglement festgehalten, von 117 dB eingehalten werden muss. Also alle dB-Killer rein! 2-Takt-Fahrzeuge dürfen nur mit Aspen-Treibstoff fahren.

RESTAURATION AUF PLATZ Es wird eine Festwirtschaft mit Essen geben, wo ihr euch verpflegen könnt. Reservationen für mehrere warme Mahlzeiten (Gruppen) können unter www.race-inn.ch angemeldet werden. Auch am Freitagabend besteht die Möglichkeit, dort zu essen und noch eine Runde Kart zu fahren.

Das Tagesprogramm und Preisgeldliste sowie die komplette Ausschreibung könnt ihr im Internet unter www.s-a-m.ch einsehen.

ANMELDUNG Bitte meldet euch über das offizielle Anmeldeformular auf unserer Homepage an. Die Teilnehmer werden nach Eingang der Zahlungen berücksichtigt. Es werden keine Bestätigungen gemacht. Wenn ihr bis am 2. März 2017 keine Absage bekommen habt, seid ihr startberechtigt. Die SAM-Sektion Swiss-Performance unter der Leitung von Philipp Kempf und Race-Inn Roggwil sowie die vielen Helfer freuen sich jetzt schon, für euch eine tolle Veranstaltung durchführen zu können. Mit freundlichen Grüssen Philipp Kempf

Zei t p l a n S up er mo t o Nigh t Roggw il SAMSTAG, 11. MÄRZ 2017 08.30–09.30 Adm. Kontrolle – Halle Race-Inn / techn. Kontrolle am Vorstart 09.45 Fahrerbesprechung bei Start und Ziel ab 10.00 Freitraining ab 14.30 Zeittraining ab 16.40 Rennläufe 21.00–21.30 Pause/Siegerehrung Kids 50/65/85, MiniGP, Fun Open, Pocket-Bike/Pit-Bike ab 21.30 Finalläufe 22.30–23.00 Pause/Siegerehrung Mofa G1 + G2 ab 23.00 Finalläufe restliche Kategorien 23.40 Siegerehrung

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FOLGENDEN RABATTCODES SPEZIALKONDITIONEN Mit Mofa-, Pocket-Bike und Pit-Bike-Cup Training ab 10.00 Uhr Rennen ab 17.00 Uhr » AUTOMOBIL REVUE (JE NACH ABO)

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skgrafik Silvia Kempf

2 /2 017 M O T O R J O U R N A L


AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

SAM-DELEGIERTENVERSAMMLUNG 2017

D

Einl a dung zur 90. Del egier t en v ersa mmlung des SA M in Bers chis S G ie 90. SAM-Delegierten-

auf dem Felsen über den Autobahn Zürich–Chur.

nung um 8.30 Uhr und Beginn der DV um 9.20 Uhr.

Wir freuen uns auf die 90. SAM-Delegiertenversammlung und erwarten eine grosse Teilnehmerzahl.

Landgasthof Linde in Berschis SG

SAMSTAG, 8. APRIL 2017

EINLADUNGEN

statt.

Zum höchsten Verbandsanlass sind alle Sektionen, Funktionäre und Gäste des SAM herzlich eingeladen. Die Versammlung wird im gewohnten Rahmen ablaufen mit Saalöff-

Die Einladungen werden rund fünf Wochen vor dem Anlass versandt. Bitte beachtet betreffend Anträge, Wahlvorschläge etc. den Art. 23 der SAM- Statuten.

Für den Verband SAM-Zentralpräsident Roger Uhr

versammlung findet am Samstag, 8. April 2017, im

Berschis gehört zur Gemeinde Walenstadt. Das kleine Dorf ist bekannt durch das kleine Kirchlein St. Georg

DER SAM AN DER SWISS-MOTO

A

Für die Sektion Speer-WeesenGlarnerland Edi Diethelm

» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN

16.–19. F ebrua r 2 017 / H a l l e 2, S ta nd E10 uch in diesem Jahr ist der SAM an der SWISS-MOTO mit einem

schönen Stand vertreten.

Eine Änderung gibt es zu beachten, und zwar betreffend den Standplatz. Wir sind in diesem Jahr in der Hal-

le 2 am Stand E10 anzutreffen. Das ist sozusagen unter dem Haupteingang, einfach die Rolltreppe runter anstelle von rauf wie früher und dann ist man in Kürze am Stand des SAM. Wie jedes Jahr gibt es bei uns eine Bar mit Hotdog, der MSCW Wohlen ist mit seiner Kaffeebar vertreten

und so steht einem gemütlichen Gespräch nichts mehr im Wege. Ebenfalls wärmstens empfehlen können wir euch einen Besuch bei Marc Ryser und seinem Enduro Fun Park in der Halle 7, Stand B04, um auf einem E-Bike einige Runden zu drehen. Wir freuen uns auf viele Besuche!

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