SAM MOTOR JOURNAL 2017/04

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Nr. 4 / 19. April 2017 / 33. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

MOTOCROSS/MOFACROSS WOHLEN SUPERMOTO NIGHT ROGGWIL MIT MOFA-CUP PORTRÄT ERICH BARTLOMÉ EISSPEEDWAY-WM INZELL TOUR TECHNIKMUSEUM SINSHEIM

90. SAM-Delegiertenversammlung in Berschis SG


In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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Motocross Wohlen AG

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Editorial

Werte Leserinnen und Leser

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SAM-Delegiertenversammlung 2017 in Berschis SG

Weitere Inhalte

Supermoto Night Roggwil 14

Mofa-Cup Roggwil

Porträt Erich Bartlomé

16

Mofacross Wohlen

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18

Offizielles Nr. 9 / 26.

September

2014 / 30.

Organ des

rbande radfahrer-Ve und Motor hen AutoSchweizerisc Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang

s Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrga Offizielles Organ des Schweizerischen Auto-ng und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles

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MOTOCRO SS AMRIS WIL

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MOTOCROSS AMRISWIL SUPERMOTO RAMSEN MOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014

SEN OTO RAM SUPERM ROGGWIL P-FINALE MOFACU SUPERM GLISTEN 2014 JAHRESRANOTO RAMSEN

Eisspeedway-WM Inzell

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Nr. 05

MOFACU P-FINALE

ROGGWI L

JAHRES RANGLIS TEN 2014

Nächste Ausgabe 17. Mai 2017

www.s-a-m.ch

Auf den schweizerischen Autobahnen besteht ein Netz von Anzeigen, mit denen Informationen an die Verkehrsteilnehmenden weitergegeben werden können. Diese sogenannten Wechseltextanzeigen dienen in erster Linie der Information über grossräumige Umleitungen und Gefahrenwarnungen. Sie sollen in Zukunft vermehrt genutzt werden, um präventive Hinweise zum Fahrverhalten und damit auch zur Verbesserung des Verkehrsflusses anzuzeigen. Jede Fahrzeuglenkerin und jeder Fahrzeuglenker kann mit dem eigenen Verhalten den Verkehrsfluss und das Unfallgeschehen entscheidend beeinflussen. Notorisches Linksfahren, zu nahes Auffahren, Drängeln oder Unfälle durch Ablenkung bremsen den Verkehr und führen zu Staus. Das Bundesamt für Strassen ASTRA setzt Massnahmen um, damit der Verkehr länger und auch in den Spitzenstunden flüssig bleibt und sich die Anzahl Staustunden reduzieren. Dadurch sollen die Reise- und Lieferzeiten auf der Strasse wieder berechenbarer werden. Nebst der dynamischen, an das Verkehrsaufkommen angepassten Geschwindigkeitsregelung, der gezielten Engpassbeseitigung durch Kapazitätserweiterung und der Umnutzung von Pannenstreifen ist die verstärkte Nutzung der Wechseltextanzeigen auf den Autobahnen eine weitere unterstützende Massnahme. «Rechts fahren, links überholen», «Abstand = Sicherheit», «Bei Stau Rettungsgasse bilden», «Keine Ablenkung, weniger Unfälle», solche und ähnliche Texte werden künftig an den Wechseltext­ anzeigen der schweizerischen Autobahnen vermehrt eingeblendet. Sie sollen die Verkehrsteilnehmenden sensibilisieren, ihr Fahrverhalten der Situation anzupassen, damit sich Unfallgeschehen und Stauzeiten reduzieren. In Zusammenarbeit mit den kantonalen Verkehrspolizeien koordiniert die Verkehrsmanagementzentrale Schweiz des ASTRA die verstärkte Nutzung der Wechseltextanzeigen. Die angezeigten Texte weisen einen Bezug zum Strassenverkehr auf. Sie können je nach Kanton unterschiedlich sein und werden nur zeitweise eingeblendet, damit ihre Beachtung hoch bleibt. Ich wünsche allen staufreie und gute Fahrt.

Roger Uhr SAM-Zentralpräsident

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90.

S A M-D E LEGIERTENVERS AM M LU N G 2 0 1 7

SAMSTAG, 8. APRIL 2017

SAM-DELEGIER T

Eine stattliche Anzahl Delegierter nahm an der DV teil Am Samstag, den 8. April 2017, fand die 90. Delegiertenversammlung des SAM statt. Zentralpräsident Roger Uhr konnte 88 Anwesende begrüssen. G is ela H il f iker

Der heimelige Saal bot den Delegierten eine schöne Atmosphäre.

D

ie 90. DV des SAM wurde, man könnte fast sagen entsprechend dem Alter, in würdigem Rahmen durchge-

führt – nämlich im heimeligen Säli des

schuldigten Bruno Siegenthaler auch alle Ehrenmitglieder des SAM erschienen, und mit Martin Gonzenbach von der Allianz und Ralph Meyer von Solution&Benefit konnten starke Partner begrüsst werden.

300-jährigen Hauses vom Restaurant Linde in Berschis.

SEKTION SPEER WEESEN GLARNERLAND Der Präsident der Sektion Speer Weesen Glarnerland, Edi Diethelm, empfing die Delegierten als OK-Präsident des Anlasses. Der Saal des Lokals strahlt jede Menge Tradition und Heimatverbundenheit aus, und die anwesenden Delegierten von insgesamt 47 Sektionen nahmen die freundliche Atmosphäre auf. Neben den Delegierten waren mit Ausnahme des ent-

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GÄSTE Vor Beginn des offiziellen Teils richteten neben dem Zentralpräsidenten Roger Uhr auch der Gemeindepräsident von Walenstadt, Angelo Umberg, und der Präsident von Heidiland Tourismus AG, Björn Caviezel, ihre Begrüssung an die Anwesenden mit interessanten Facts und Präsentationen über die schöne Region am Walensee. Zügig führte anschliessend Zentralpräsident Roger Uhr durch die Delegiertenversammlung. Zentralverwalter Stephan Kessler präsentierte erfreuliche Abschlusszahlen der

Kasse, und in die Sportkommission konnten mit Urs Hollenstein und Stephan Dübi zwei engagierte Personen gewählt werden.

NEUE SPARTE TOURISMUS Auch die neue Sparte Tourismus wurde von den Delegierten gutgeheissen, und somit steht dem Einsatz des motivierten Tourismusleiters Ruedi Häfeli nichts im Wege. Rico Schneller als neuer Verantwortlicher Bereich Marketing rundete das Bild ab. Insgesamt 24 Mitglieder durfte Roger Uhr dieses Jahr zu SAM-Ehrenveteranen ernennen – diese bekommt man nach 45-jähriger SAMMitgliedschaft. Viele von ihnen konnten das Präsent persönlich entgegennehmen, und dies bei bester Gesundheit. Herzliche Gratulation! Mit einem sehr positiven Ausblick, sei es im Bereich der Finanzen, aber auch der Aktivitä-

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TENVERSAMMLUNG

IN BERSCHIS SG

Die Sektionsvertreter durften stellvertretend das Ehrenveteranen-Abzeichen für 45-jährige Mitgliedschaften entgegennehmen.

Zentralpräsident Roger Uhr führte souverän durch die DV.

GPK-Präsident Kurt Stäheli verlas den Revisorenbericht.

Sie wurden geehrt für 45 Jahre Mitgliedschaft im SAM.

OK-Präsident und Gemeindepräsident Angelo Umberg bei der Begrüssung. Sektionspräsident Edi Diethelm organisierte die DV.

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Ruedi Häfeli (M.) ist Leiter der neuen Sparte Tourismus.

Heinz Hildbrand vom AMC Andelfingen ist ebenfalls seit 45 Jahren SAM-Mitglied.

Zentralverwalter Stephan Kessler präsentierte die positiven Zahlen.

ten mit einem motivierten Team, beendet Roger Uhr die Delegiertenversammlung.

EIN BISSCHEN SPASS MUSS SEIN … Nach dem Apéro durften die Anwesenden zum hervorragenden Mittagessen übergehen – die «Linde» in Berschis hat vor kurzem nationale Berühmtheit durch die Teilnahme an der TVSendung «Mini Beiz – dini Beiz» erlangt und machte der besten Werbung alle Ehre. Nach dem Essen kam der gemütliche Teil nicht zu kurz. Der «etwas andere Komiker» Fredi Schär unterhielt die Anwesenden mit seinen

Anekdoten über Autofahrer und Ähnliches; viele haben Tränen gelacht wegen seinen Einlagen. Ein wirklich gelungener Abschluss einer familiären DV. ❮

Komiker Fredi Schär war eine Nummer für sich.

Protokoll Delegiertenversammlung Das ausführliche Protokoll der 90. Delegiertenversammlung des SAM in Berschis ist abrufbar unter www.s-a-m.ch oder kann von der Zentralverwaltung verlangt werden. Allfällige Einsprachen zum DV-Protokoll sind bis spätestens am 26. Mai 2017 an die SAM-Zentralverwaltung oder an den SAMZentralpräsidenten zu richten.

Die Standarte des AMC Wil ist immer dabei.

Die «Linde» hiess die Delegierten willkommen.

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SAM-Ehrenmitglieder Martin und Ursi Schläpfer.

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Sämi Rüeger, Präsident des Motoclubs Wila, und SAM-Ehrenmitglied Albert Büchi.

Sportpräsident Philipp Kempf mit dem neu in die SPOKO gewählten Urs Hollenstein.

Roger Uhr und Philipp Kempf dankten Edi Diethelm (M.) für die Organisation der DV.

Rico Schneller (M.) ist der neue Marketingverantwortliche des Verbandes.

Angi Huser wurde aus der technischen Leitung verabschiedet.

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Beim Apéro fanden angeregte Gespräche statt.

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M OTOC ROS S /IM BA- EM SEIT EN WAG EN , W O H LEN AG S A MS TA G /SONNTAG, 1./ 2. AP R I L 20 17

SCHWEIZER

IN

WOHLEN

/// Foto: Rico Schneller

Herrliches Wetter und spannende Rennen sorgten für einen grossartigen Motocross-Saisonauftakt

Das eindrückliche Schweizer Team der Seitenwagen.

Tex t : E li o C r e s t a ni / G i s el a H il f ike r F o t o s: R ic o S chn elle r (s w pi c s .c o m) / N i c o K uhn ( N i c O n P h o t o gr a phy ) / P hilip p We b e r ( E e a A E n t e r t a inme n t )

B

ei trockenem Frühlingswetter mit

SCHWEIZER TRIUMPH

angenehmen Temperaturen fand

Seitenwagen-Motocross geniesst in Wohlen eine lange Tradition. Erstmals in der Motocross-Geschichte stand eine reine Frauenpaarung bei einem internationalen Motocross-Seitenwagenrennen am Start. Die Französinnen Angelique Drapeau und Muriel Chauvet sind somit zusammen weltweit die ersten internationalen Starterinnen an einer solchen Veranstaltung. Insgesamt standen acht Schweizer Gespanne am Start. Das Zentralschweizer Gespann Andy Bürgler / Martin Betschart siegte souverän in allen drei Wertungsläufen. Zweite wurden die schnellen Holländer v. d. Boomen / v. d. Bulck vor den Schweizern Marco Heinzer / Ruedi Betschart.

bereits das 62. Internationale

Motocross in Wohlen statt.

Wie am Wiener Opernball füllen sich die Sitzplätze auf den Holzbänken um den Rundkurs oberhalb vom Schloss Hilfikon. Man kann zwar das Motocross in Wohlen nicht mit dem Wiener Opernball vergleichen. Doch eines haben beide Veranstaltungen gemeinsam. Die Zuschauer kommen in Scharen und obwohl Motocross eher eine männliche Domäne ist, erscheinen in Wohlen, wie beim Opernball in Wien, überdurchschnittlich viele weibliche Zuschauerinnen. ;-)

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Leider wurden die spannenden Seitenwagenrennen im dritten Durchgang durch einen schweren Unfall von Marco Boller / Marius Strauss überschattet. Beim Sprung brach die Schwinge an der Gabel; ein Prototyp, der dem Zürcher Marco Boller zum Verhängnis wurde. Marco Boller brach sich dabei den Oberschenkel und verletzte sich an der Lunge; mittlerweile geht es ihm aber glücklicherweise besser. Der Thurgauer Marius Strauss erlitt einige Prellungen. Sehr gut klassierten sich die anderen Schweizer. Der Vorarlberger Kevin Bitsche fuhr mit Dave Bertschi auf den ausgezeichneten fünften Gesamtrang. Remo Inderbitzin und der WM-erfahrene Meinrad Schelbert erreichten Platz sechs. Siebte wurden Fabian Hof-

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/// Foto: Rico Schneller

der IMBA-EM der Seitenwagen in Wohlen.

/// Foto: Rico Schneller

12 000 Zuschauer sahen den Schweizer Triumph an


FEUERWERK

/// Foto: Rico Schneller

Start der Kategorie National MX2.

Petr Smitka, Yves Furlato und Andy Baumgartner, die schnellsten drei. mann / Cornelio Dörig. Die Thurgauer Gebrüder Adrian und Pascal Leutenegger erreichten Platz zehn. Die MSC-Wohlen-Mitglieder Simon Suter / Daniel Intlekofer wurden gute Vierzehnte. Der in Wohlen bereits zum dritten

Mal vom Pech verfolgte Seitenwagen von Marco Boller / Marius Strauss wurde dank einem dritten Rang im zweiten Lauf auf Platz 17 gewertet.

Start vor eindrücklicher Kulisse.

ROBIN SCHEIBEN IN FRONT Der Thurgauer Robin Scheiben auf Kawasaki dominierte die Kategorie Masters MX2. Zweiter wurde der amtierende Schweizer Meister René Ender aus Mäder in Vorarlberg auf der

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/// Foto: Rico Schneller

Kevin Spitz gewann bei den B-Junioren.

Nina Heimbüchel holte sich den Sieg bei den Ladies.

MX-Academy-HONDA von Chris Möckli. René Ender war im Jahre 2011 österreichischer Junioren-Meister und wurde im vergangenen Jahr zum König vom Montikel am Motocross in Feldkirch gekührt. Dritter wurde der Tessiner Martino Ierace.

Das Rennen der Königsklasse Masters MX1 wurde zu einer absoluten Domäne der Thurgauer Andy Baumgartner und Yves Furlato. Andy Baumgartner war in beiden Läufen siegreich und Furli wurde jeweils Zweiter. Dritter wurde Daniel Unser und Vierter der Franzose Médéric Demeuré. Fünfter wurde der Fahrwangener Lokalmatador und amtierende Meister Joel Sandmeier. Platz zehn erreichte Supermoto-Prestige-Fahrer Kevin Tschümperlin.

FMS ZU GAST Hochinteressant sind ebenfalls die beiden Königsklassen MX2 und MX1 im Schweizer Motocross. In Wohlen waren sie am Sonntag zu Gast. Mit einem zweiten Platz im ersten Rennlauf und einem Sieg im zweiten Lauf gewann der Liechtensteiner Luca Bruggmann in der Kategorie MX2 vor Kilian Auberson. Dieser domi-

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SCHREIBER IN FRONT Die Quadklasse wurde mit zwei souveränen Laufsiegen vom dreifachen deutschen Juniorenmeister sowie dreifachen deutschen QuadMeister Stefan Schreiber dominiert. Das WSP(Willemsen-Sport-Products-)Quad-Fahrzeug wurde dem deutschen freundlicherweise vom Zürcher Ernst Boller zur Verfügung gestellt. Auf Platz zwei fuhr der stark fahrende Portugiese Marcello Cruz, der jeweils Dritter und Zweiter wurde. Robin Lüthi wurde im ersten Lauf Zweiter und im zweiten Fünfter. Auf Platz vier fuhr der rasende Zürcher Landwirt Blacky Betschart, der im zweiten Lauf als Dritter einen Podestplatz ergatterte.

NOLDI IS BACK Beide Rennläufe der Senioren Open wurden von Altmeister Noldi Irniger vor Daniel Dossenbach aus Baar im Kanton Zug dominiert. Dritter wurde der Winterthurer Garagist Marco

/// Foto: Philipp Weber

MASTERS MX1

nierte das Zeittraining und den ersten Rennlauf, erreichte aber im zweiten Rennlauf nur Platz sieben. Dritter wurde Steven Champal, der im Zeittraining nur Platz 17 belegte, im ersten Rennlauf Fünfter wurde und im zweiten Lauf auf den guten Platz zwei fuhr. Sechster wurde der am Vortag siegreiche MX2-MastersFahrer Robin Scheiben. Äusserst spannend waren die Rennen der Königsklasse MX1. Der Thurgauer Yves Furlato dominierte das Zeittraining vor dem amtierenden Schweizer Meister Andy Baumgartner. War dieses Trainingsergebnis nur ein genialer Schachzug von Baumgartner oder trägt das enorme Training der letzten zwei Jahre seines Erzrivalen Yves Furlato endlich Früchte? Letzteres reichte Furli, um Baumgartner in beiden Läufen auf Platz zwei respektive auf Platz drei zu verweisen. Tagessieger wurde der Tscheche Petr Smitka, der im Zeittraining Platz fünf belegte. Da er aber angeblich für die Schweizer Meisterschaft ausser Konkurrenz fuhr und keine Punkte erhält, siegte in der Schweizer Meisterschaft der Thurgauer Yves Furlato mit zwei souve-

ränen Laufsiegen vor Andy Baumgartner. Dritter wurde William Kehrli. Leider stand der Toggenburger Cyrill Scheiwiller in der Kat MX1 Open auf YAMAHA mit der legendären Nummer 501 nicht am Start. Bei den Saisonvorbereitungen in Italien brach sich Cyrill den Unterarm.

/// Foto: Nico Kuhn

/// Foto: Philipp Weber

Yves Furlato, Sieger der FMS Inter MX Open.

Ronny Nussbaumer war der Schnellste der Junioren.

/// Foto: Rico Schneller

/// Foto: Rico Schneller

/// Foto: Rico Schneller

Kevin Brumann war der schnellste Nachwuchsfahrer.

Luca Bruggmann triumphierte bei den FMS Inter MX2.

Stefan Schreiber siegte bei den Quads.

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/// Foto: Rico Schneller /// Foto: Rico Schneller

/// Foto: Rico Schneller

Andy Baumgartner gewann bei den Masters MX1.

Noldi Irniger gab sein Comeback bei den Senioren und holte prompt den Sieg.

Virginie Germond, die schnellste des MX Women Cup.

Der Thurgauer Marco Brenner ist der Sieger in der grossen Nationalen Klasse. Zweiter wurde Ueli Hofmann und Dritter Antonio Teixeira, der im ersten Lauf Zweiter wurde, aber im zweiten Lauf auf Platz sieben zurückgerutscht ist. Auf Platz fünf fuhr Lukas Bissig und Sechster wurde der Aargauer Dario Lüscher, Sohn des ehemaligen Grand-Prix-Fahrers Bruno Lüscher.

Virginie Germond vor Ramona Schwitz gewonnen. Auf Platz drei fuhr Michelle Rüdi und gute Vierte wurde Sandra Keller aus Schlatt bei Winterthur, die nach einer längeren Verletzung auf die Saison 2017 sogar einen Markenwechsel von FOX KTM zu Kawasaki vom Zweiradcenter Elgg von Roger Frauenknecht vollzogen hat. Im ersten Lauf fuhr Sandra als Dritte aufs Podest und im zweiten Lauf fiel sie auf Platz sechs zurück. Gute Fünfte wurde Celine Seiler und auf Platz zehn fuhr Joyce Zachmann, die Tochter von Sigi Zachmann, Inhaber vom Zweiradcenter Zachmann in Diessenhofen TG.

NATIONAL MX2

JUNIOREN OPEN

Grosser Sieger der Kat. National MX2 wird der Fehraltorfer Ralf Buschor vor Nico Schäfer und Kim Lüönd, der den ersten Lauf gewonnen hat. Vierter wird der Toggenburger Yannick Raschle und Fünfter Carlo Looser. Zehnter wurde der Vorarlberger Ronny Hinterreiter. Sein Vater gewann 2004 den Europäischen BMW Boxercup.

Wie bereits letztes Jahr werden die Junioren auch im 2017 in zwei Gruppen aufgeteilt, da so viele Lizenzen gelöst wurden. Aus Zeitgründen fuhren in Wohlen die Junioren im Rahmen des lizenzfreien Motocross eine Woche vor dem internationalen Cross. Tagessieger der Gruppe A wurde Ronny Nussbaumer mit zwei Laufsiegen. Ihm folgte sein Namensvetter Ronny Hinterreiter aufs Podest, Dritter wurde Remo Schudel. Die Gruppe B wurde dominiert von Kevin Spitz, gefolgt von Daniel Schiffmann und Ueli Ackermann. Spitz gewann den ersten Lauf, der spätere Tagesfünfte Marco Eichenmann den zweiten Lauf.

NATIONAL MX1

SWISS MX WOMEN CUP

LADIES Am Sonntag fuhren die Ladies zusammen mit den Nachwuchs-Piloten; ein strenges Pro-

Michelle Rüedi auf der Zielgeraden. /// Foto: Rico Schneller

/// Foto: Rico Schneller

Zum ersten Mal war der Swiss MX Women Cup in Wohlen zu Gast. Beide Läufe wurden von

gramm für diejenigen, die ebenfalls im Swiss MX Women Cup am Start waren. Mit zweimal Platz zwei gewann die Deutsche Nina Heimbüchel auf der Urs-Eberle-HONDA die Kategorie Ladys. Zweite wurde die Schaffhauserin Michelle Rüedi aus Beggingen, die den zweiten Lauf gewonnen hat. Auf Platz drei fuhr die Rheintalerin Michelle Zünd auf KTM, die im ersten Lauf siegreich war. Mit ihren Schwestern im Schlepptau ist der Zünd-Express bestimmt das schnellste Schwesterntrio der Schweiz. Katja Zünd wurde zweimal Fünfte und wurde als Gesamtsechste gewertet. Nina Zünd wurde Sechste und Siebte und wurde Gesamtsiebte. Vierte wurde Sandra Keller. Im ersten Lauf fuhr die schnelle Graphikerin auf Platz drei und im zweiten erreichte sie Platz sechs. /// Foto: Rico Schneller

Bernhard und auf Platz vier fuhr Altmeister Hanspeter Bachmann.

Robin Scheiben, Sieger der Masters MX2.

IMBA-EM; Bürgler / Betschart bereits beim Start in Front.

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/// Foto: Rico Schneller

Auszug aus den Ranglisten: Kategorie IMBA EM Seitenwagen: 1. Andy Bürgler/Martin Betschart CH 180; 2. Jarno v.d. Boomen/Dennis v.d. Bulck NL 162; 3. Marco Heinzer/Ruedi Betschart CH 143; 4. Frank Mulders/Marc Van Deutekom CH 133; 5. Kevin Bitsche/Dave Bertschi CH 131; 6. Remo Inderbitzin/M.Schelbert CH 123; 7. Fabian Hofmann/Cornelio Dörig CH 111; 10. Adrian Leutenegger/Pascal Leutenegger CH 98; 14. Simon Suter/Daniel Intlekofer CH 77; 17. Marco Boller/Marius Strauss CH 73.

Podest der Ladies: Siegerin Nina Heimbüchel flankiert von der 2. Michelle Rüedi (l.) und Michelle Zünd (3.).

NACHWUCHS Mit zwei Laufsiegen sicherte sich der Aargau­ er Garagistensohn Kevin Brumann aus Ehren­ dingen den Gesamtsieg der Kat. Nachwuchs. Mit zweimal Platz zwei erreichte der Schaff­ hauser Remo Schudel den zweiten Gesamt­ rang. Sein Grossonkel war der berühmte Fritz Schär, Rad-Strassenrennen-Vize-Weltmeister aus dem Jahre 1952. Mit zweimal Platz drei erreichte der Zürcher Joel Elsener aus Rafz Rang drei.

Ein besonderer Gast tauchte am Sonntag auf, und zwar kam der Schweizer Moto2-Rennfah­ rer Dominique Aegerter nach Wohlen. Domi, der seine 2-Rad-Karriere mit Motocross star­ tete, wurde von vielen erkannt und gab in ge­ wohnt freundlicher Manier Auskunft und Au­ togramme. Ein grossartiger Sportler, wie sich wieder mal zeigte … ❮

Ein eindrückliches Motorsport-Wochenende fand im aargauischen Hilfikon bei Wohlen am Sonntagabend seinen Abschluss. Hoffentlich ist das Rennen ein gutes Omen für die Saison, denn das durchzogene letzte Jahr ging vielen an die Substanz …

Kategorie Masters MX1: 1. Andy Baumgartner 50; 2. Yves Furlato 44; 3. Daniel Huser 38; 4. Médéric Demeuré 32; 5. Joel Sandmeier 30. Kategorie Masters MX2: 1. Robin Scheiben 47; 2. René Ender 38; 3. Martino Ierace 36; 4. Randy Morand 26; 5. Pablo Zablonier 25. Kategorie FMS Swiss MX Open: 1. Petr Smitka 50; 2. Yves Furlato 44; 3. Andy Baumgartner 40; 4. William Kehrli 36; 5. Alain Schafer 31. Kategorie FMS Swiss MX2: 1. Luca Bruggmann 47; 2. Killian Auberson 39; 3. Steven Champal 38; 4. Maurice Chanton 36; 5. Enzo Steffen 35. Kategorie Swiss MX Women Cup: 1. Virginie Germond 100; 2. Ramona Schwitz 94; 3. Michelle Rüedi 88; 4. Sandra Keller 84; 5. Celine Seiler 83. Kategorie Quad: 1. Stefan Schreiber 50; 2. Marcelo Cruz 42; 3. Robin Lüthi 38; 4. Blacky Betschart 36; 5. Oli Bünter 29. Kategorie Senioren Open: 1. Arnold Irniger 50; 2. Daniel Dossenbach 38; 3. Marco Bernhard 38; 4. Hanspeter Bachmann 36; 5. Patrick Ryffel 30. Kategorie National MX1: 1. Marco Brenner 50; 2. Daniel Aeschbach 38; 3. Ueli Hofmann 36; 4. Antonio Teixeira 36; 5. Lukas Bisig 31.

/// Foto: Rico Schneller

Kategorie National MX2: 1. Ralf Buschor 47; 2. Nico Schäfer 42; 3. Kim Lüönd 40; 4. Yanick Raschle 32; 5. Carlo Looser 31. Kategorie Junioren Open Gruppe A: 1. Ronny Nussbaumer 50; 2. Ronny Hinterreiter 42; 3. Remo Schudel 36; 4. Rony Friedli 29; 5. Alain Schneider 29. Kategorie Junioren Open Gruppe B: 1. Kevin Spitz 43; 2. Daniel Schiffmann 42; 3. Ueli Ackermann 36; 4. Sven Denzler 32; 5. Marco Eichenmann 31. Kategorie Ladies: 1. Nina Heimbüchel 44; 2. Michelle Rüedi 43; 3. Michelle Zünd 43; 4. Sandra Keller 35; 5. Suzy Tausch 34. Kategorie Nachwuchs: 1. Kevin Brumann 50; 2. Remo Schudel 44; 3. Joel Elsener 40; 4. Carsten Renz 32; 5. Sandro Wyss 31.

Podest mit Schweizer Beteiligung :-) Sieger Bürgler / Betschart (M.), die Zweitplatzierten v. d. Boomen / v. d. Bulck, 3. (r.) Heinzer / Betschart.

BRINGT DICH AUF TOUREN. MIDLAND.CH

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A USSTE LLUNGEN/M ESSEN

UNSER SAM-WERBETEAM … … war bereits aktiv

An der Frühlingsausstellung von Zweirad Sporthaus Küng.

Neben der jährlichen Teilnahme an der Speedy-Gonzales-Ausstellung in Malters, die jeweils von Philipp Kempf betreut wird, formatiert sich ein Team, welches an weiteren Anlässen den SAM vertreten wird. R o g e r U hr

W

ir waren am Motocross Wohlen und an der 2-Rad-Ausstellung bei Zweirad Sporthaus Küng in

Nänikon ZH, das uns an seine Frühlingsausstellung eingeladen hat, vertreten und haben Werbung in eigener Sache gemacht.

An dieser Stelle herzlichen Dank an Ivana und Leonora, die sich für diese Aufgabe bei uns gemeldet haben und mit viel Herzblut die SAMWerbetrommel rühren.

Der SAM-Stand an der Speedy-Gonzales-Ausstellung in Malters.

Ivana und Leonora im Einsatz.

WEITERE VERSTÄRKUNG GESUCHT Nun ist es so, der Kalender, den wir zusammengestellt haben, hat doch etliche Veranstaltungen auf dem Einsatzplan und damit Ivana und Leonora dies nicht alles alleine bewältigen müssen, suchen wir noch Verstärkung im SAM-Werbeteam. Wer mehr darüber erfahren möchte, melde sich doch bitte bei mir unter 044 720 30 15 oder r.uhr@s-a-m.ch , ich freue mich über jede Meldung und gebe auch gerne detaillierte Auskünfte über die Tätigkeit.

Nochmals herzlichen Dank an Ivana und Leonora und natürlich alle, die sich bei mir melden werden. Und noch die Info an Aussteller und Veranstalter: Gerne sind wir auch bereit an eurem Anlass den SAM zu präsentieren, meldet euch und kommt auf mich zu. ❮ Roger Uhr SAM-Zentralpräsident

A UTOFA H REN LERNEN

LERNFAHRTEN SCHON AB 17 JAHREN Jugendliche dürfen sich wohl schon bald mit 17 Jahren ans Steuer setzen. R o g e r U hr

D

er Bundesrat plant, die Altersgrenze für das begleitete Autofahren zu senken, wie die Verkehrsministerin

Doris Leuthard in der Fragestunde des Nationalrats bekanntgab.

Damit sollen Fahrschüler mehr Praxis sammeln können, was der Sicherheit zugutekomme. Laut dem Bundesamt für Strassen soll das Mindestalter von 18 Jahren für die Fahrprüfung jedoch bleiben. Das Revisionspaket enthält weitere Elemente. Die Anforderungen an die theoretische und die praktische Prüfung sollen

eher steigen. Hingegen soll künftig nur noch ein Wiederholungskurs absolviert werden müssen statt wie bisher zwei. Laut dem Astra ist geplant, dass dieser innerhalb eines halben Jahres nach der praktischen Prüfung stattfindet. Damit könne auf Fehler aufmerksam gemacht ❮ werden, die sich einschlichen.

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S UPE RMOT O NIGHT, RACE- IN N RO G G W IL BE

SAMSTAG, 11. MÄRZ 2017

Start …

SUPERMOTO NIGHT ZUM FÜNFTEN … Am Samstag, den 11. März 2017 führte die SAMSektion Swiss Performance die fünfte Supermoto Night in Roggwil BE durch. Die Rennen fanden auf der permanenten Indoor-Kart-Rennstrecke des Race-Inn in Roggwil statt. T ex t :

E lio C r e s t a ni F o t o s: M a r c el K r ummenacher

S

eit dem vergangenen Jahr ist der sechsfache Seitenwagen-Weltmeister Kurt Waltisperg (Passagier des

siebenfachen Weltmeisters Rolf Biland) neuer Geschäftsführer der grössten Indoor-Kartbahn Europas.

Der 76-fache Grand-Prix-Sieger freute sich riesig über die tolle Organisation durch den SAM und über die zahlreich angereisten Zuschauer. Auch der sympathische MOTO-2-­ Grand-Prix-Fahrer Dominique Aegerter war als Zuschauer und Special Guest anwesend. In der Kategorie Pitbike war auch der Fribourger Damien Reamy am Start, der seinerzeit jüngste Grand-Prix-Fahrer aller Zeiten. Beim Gros­ sen Preis von Deutschland im Jahre 2008 und beim Grossen Preis von Spanien im Jahre 2011 startete der Fribourger mit einer Wild-Card in

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Siegerbild des Superfinals vor imposanter Zuschauerkulisse.

der 125er-Klasse. Damien Reamy fährt zurzeit in der deutschen Superstock-Meisterschaft auf Kawasaki ZX10-R 1000 im Schnock MOTOREX Team. Die deutsche Superstock-Meisterschaft gilt als Vorzimmer der SuperbikeWeltmeisterschaft. In fünf verschiedenen Klassen wurden spannende Rennen ausgetragen, Pocketbike, Pitbike, Mini-GP, Mofacup und Supermoto.

FAIRER DANI MÜLLER In der offenen Kategorie Supermoto standen fast 40 Fahrer am Start. Das Feld wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Daraus entstand die Gruppe der schnellsten zwanzig, die das gros­ se Finale fuhren, und die ca. 16 Fahrer, die im kleinen Finale starteten. Grosses Pech hatte Bad Boy Supermoto-Urgestein Dani Müller, der durch einen Defekt an

der Benzinpumpe seiner Hostettler YAMAHA die Qualifikation für das Finale nicht fertig fahren konnte. Somit startete Dani Müller im kleinen Finale. Da überrundete er das ganze Feld und gab eine Runde vor Schluss auf. Dazu sagt er: «Ich bin viel schneller als diese Fahrer und ich will auch keinen Pokal. Das wäre ungerecht.» Eine sehr sportliche Geste des Murianers, die mit grossem Applaus vom Publikum quittiert wurde. Sieger im kleinen Finale wurde Philip Steiner vor Alain Schönbächler und dem Basler Günti Himsel.

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Das wäre ungerecht.

D a ni M üller ver zich t e t e a u f de n P o k a l im k leine n F ina l.

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BAUMGARTNER, TSCHÜMPERLIN ODER HUNZIKER? Für den Sieg im grossen Finale kamen drei Fahrer in Frage. Der Trainingsschnellste Marcel Baumgartner auf Husqvarna, der gelernte Lastwagen-Mechaniker Kevin Tschümperlin auf der Keller YAMAHA und der angriffslustige Staffelbacher Luc Hunziker auf der HPS-KTM. Dabei waren die Finalläufe an Dramatik nicht zu übertreffen. Der junge Aargauer Luc Hunziker setzte seine Mitstreiter mächtig unter Druck. Nur mit ihrer grossen Erfahrung konnten der Berner Marcel Baumgartner (Baumi) und der Zürcher Oberländer Kevin Tschümperlin, seines Zeichens Präsident vom CCZO Cross Club Zürcher Oberland, dem jungen, wilden Luc Hunziker Paroli bieten. Das Rennen gewann Marcel Baumgartner auf Husqvarna. Dies sehr zur Freude seines Vaters Urs Baumgartner, Inhaber von Baumgartner Landmaschinen in Dieterswil, der genau an diesem Samstag, den 11. März, seinen 55. Geburtstag feierte. Zweiter wurde Kevin Tschümperlin aus Hinwil. Auf Platz drei fuhr der aufgehende Schweizer Supermoto-Star, Luc Hunziker auf der HPS-KTM. Die Zukunft gehört ihm, da sind sich die Experten einig.

Vierter wurde der Tessiner Gefängniswärter Paolo Terraneo, sein sechsjähriger Sohn gewann die 50er-Klasse. Auf Platz fünf fuhr Roman Peter und Sechster wurde der Berner Altmeister Jarno Möri aus Aarberg.

NACHWUCHS Im Rennen der Kat. Supermoto 50 siegte der sechsjährige Tessiner Nathan Terraneo vor Tizian Bolliger, der im ersten Lauf siegreich war. Dritter wurde Alessio Arnold vor Mark Rylee. Die Kat. Supermoto 50/65 gewann Ilan Cigarro mit zwei Laufsiegen vor Lenny Mark und Dritter wurde 50er-Fahrer Nathan Terraneo. Die Einsteiger-Klasse gewann mit zwei Laufsiegen Tiarko Mastellaro vor Luca Maldoff und Lars Zimmermann. Vierter wurde Luca Hof­ stetter vor Moreno Ingold. ❮

Ethan Genoud – keiner zu klein, ein Pocketbiker zu sein.

David Liechti, Sieger der Pocket Bike Senioren.

Auszug aus den Ranglisten: Supermoto Grosser Final: 1. Marcel Baumgartner 50; 2. Kevin Tschümperlin 44; 3. Luc Hunziker 40; 4. Paolo Terraneo 34; 5. Roman Peter 32. Supermoto Kleiner Final: 1. Philip Steiner 45; 2. Alan Schönbächler 43; 3. Günthi Himsel 38; 4. Marco Abächerli 37; 5. Bruno Schumacher 35. Pocket Bike Senioren Open: 1. David Lichti 50; 2. Alexandre Masnada 44; 3. Alexander Diaz Omil 40; 4. Nicolas Crittin 32; 5. Valentin Duffour 29. Pocket Bike Junioren A: 1. Ethan Genoud 47; 2. Arthur Estoppey 38; 3. Fabiano Parreira 38; 4. Lohan Geiser 37; 5. Daniel Bento 32. Pocket Bike Einsteiger: 1. Ivano Tadic 50; 2. Dean Alt 42; 3. Esteban Nestola 42; 4. Theo Bachern 36.

Ilan Cigarro.

Luc Hunziker.

Pit Bike: 1. Kilian Aebi 44; 2. Samuel Trueb 43; 3. Stephan Dübi 40; 4. Damien Raemy 37; 5. Thierry Kilchenmann 32. Pit Bike Stock: 1. Alain Schmid 50; 2. Renato Wolf 40; 3. Lugh Häusler 40; 4. David Dela Torre 40; 5. Hanspeter Häni 32. Pit Bike Open: 1. Kilian Aebi 44; 2. Samuel Trueb 43; 3. Stephan Dübi 40; 4. Damien Raemy 39; 5. Thierry Kilchenmann 32. Kids Pit Bike: 1. Matthias Luder 47; 2. Lino Alt 47. Supermoto Kids 65 ccm: 1. Ilan Cigarro 50; 2. Lenny Mark 44. Supermoto Kids 50 ccm: 1. Nathan Terraneo 38; 2. Tizian Bolliger 38; 3. Alessio Arnold 31; 4. Matthias Luder 29; 5. Lino Alt 29. Supermoto Fun: 1. Peter Schillinger 47; 2. Thomas Schillinger 43; 3. Roy Schmid 40; 4. Ivan Bühler 40; 5. Dani Schmidiger 32. Supermoto Einsteiger: 1. Mastellaro Tiarko 50; 2. Luca Maldoff 40; 3. Lars Zimmermann 40; 4. Luca Hofstetter 38; 5. Ingold Moreno 34.

Kevin Tschümperlin.

Dani Müller.

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P O R TR Ä T ERICH BARTLOM É

ERICH BARTLOMÉ, DIE

HONDA-LEGENDE VOM SCHNASBERG

PORTRÄT EINES BEKANNTEN OLDTIMER-PILOTEN

Erich Bartlomé ist sehr bekannt in der Oldtimerszene. Seit vielen Jahren gehört der gelernte Automechaniker auf seiner CB HONDA 450 zu den Fixstartern an OldtimerVeranstaltungen im In- und Ausland. Erich Bartlomé.

N

ebenbei restauriert er die Motorräder seiner Konkurrenten. Das macht er auch heute noch. Doch

wie vielfach üblich begann auch die Motorsport-Karriere des Eulachtalers im Motocross.

WIE ALLES BEGANN Erich Bartlomé wurde am 12. Januar 1951 in Thun BE geboren. Schon früh zog die Familie zuerst nach Neuhausen am Rheinfall SH und später nach Elgg ZH. Da beendete Erich Bartlomé seine Schulzeit. Wie bei vielen Jungen der damaligen Zeit wollte Klein Erich nach der Schule Automechaniker lernen. In der Elite-Garage in Winterthur mit

16

offizieller OPEL-Vertretung absolvierte er seine Automech-Stifti. Nach der Lehre arbeitete er noch bei anderen Garagen in der Eulachstadt. Danach war er zwölf Jahre als Aussendienstmitarbeiter für Kendall Schmierprodukte aus Niederhasli ZH tätig. Da lernte er auch die Garagen und Motorradhändler sowie die Schweizer Rennszene um die Kendall Schmiermittel kennen.

Tex t : E li o C r e s t a ni F o t o s: R o ger U hr

das FMS-Cross in Gotzenwil-Eidberg sowie auch ein FMS-Rasenrennen in Bertschikon. In der Neuzeit gibt es in der Nähe der einstigen Motocross-Hochburg Winterthur, der grössten Schweizer Stadt, die keine Kantonshauptstadt ist, das Motocross in Schlatt bei Winterthur. Somit bot die Eulachstadt bereits vier verschiedenen Motocross eine Heimat.

GROSSES ENGAGEMENT

MCW MOTORRADFAHRERCLUB WINTERTHUR

In dieser Zeit begann auch sein grosses Engagement für den MC Winterthur und das SAMMotocross im Stadtteil Oberseen in Winterthur. Damals gab es in Winterthur drei Motocross: das SAM-Cross in Oberseen und

Mehrere Jahre war Erich, der es im Militär vom Mechaniker bis zum Adjutanten der Flap brachte, OK-Vizepräsident am SAM-Motocross in Winterthur. Während zehn Jahren, bis 1997, leitete Erich als Präsident auch die Geschicke

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des MCW Motorradfahrer Club Winterthur. Nach dieser Zeit begann die Ära als Fahrer von Oldtimer-Rennmaschinen im In-und Ausland. Heute sind die laut fauchenden CB HONDAS 450 Zweizylinder von Erich Bartlomé in der Oldtimer-Rennszene nicht mehr wegzudenken. Seit dem Jahre 2000 wohnt Erich mit seiner Frau Trudi auf dem Oberschnasberg, oberhalb Schottikon in der Zürcher Gemeinde Elsau. Das grosse Haus, der riesige Umschwung, die vielen Motorräder, die stattliche Werkstatt mit grossem HONDA-Ersatzteillager für die CB 450 sowie alle Four-Modelle usw., das Sandstrahlen von präziosen Teilen, die vielen Kollegen mit Sonderwünschen am Auto, am Wohnmobil, am Anhänger oder am Motorrad, aber auch mit Hundeboxen, deren Grössen im Handel nicht erhältlich sind, sorgen dafür, dass es dem einstigen MCW-Präsidenten auch in Zukunft nicht langweilig wird … ❮ Oldtimer & Reparaturen Erich Bartlomé Oberschnasberg 5 8352 Elsau ZH eb51@bluewin.ch www.oldtimer-rep.ch

Erich Bartlomé in Action.

Startermaschine 12 Volt, made by Erich Bartlomé.

Die schöne Werkstatt mit den Oldtimern.

Eine Perle – die von Erich Bartlomé frisch restaurierte Honda 750 Four.

Unterschrift von Phil Read, dem mehrfachen Weltmeister aus England.

Erich Bartlomé mit Ehefrau Trudi.

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M OFA -C UP AN DER SUP ERM O T O N IG H T RO G G W IL

START

IN DIE

NEUE

SAISON

Der Mofa-Cup als Gast bei der Sumo-Night in Roggwil

Nach dem ersten Rennen im neuen Jahr ist eines schon klar: Langweilig wird uns auch in der mittlerweile 20. Saison des Mofa-Cups nicht! Tex t : G le n H el f e r F o t o s: pm f o t o P e t e r M ülle r /  B . H ö f i

S

pät in der Nacht wurden die letzten beiden Rennläufe des Mofa-Cups ausgetragen, einige Fahrer kämpften

mit der Müdigkeit, während andere erst recht aufdrehten.

Mit 34 Fahrern war die Teilnehmerzahl jedoch recht dürftig ausgefallen. Dem Publikum wur­ de trotzdem eine gute Alternative zu den gros­ sen Jungs geboten. Viele Zweikämpfe, Piloten mit der Brechstange zwischen den Zähnen und die stets gut gelaunten Fahrer zeigten wieder einmal den Mofa-Cup at its finest!

ROOKIE E50 CUP: DAS RENNEN IST FERTIG, WENN DIE FLAGGE FÄLLT Niklas Böhlen startete ins neue Jahr, wie er letztes Jahr aufgehört hatte. Niemand konnte ihm die Stirn bieten, im Training sowie in der Quali führte er die Einsteiger-Kategorie an. In beiden Rennläufen schien ihm der Sieg sicher. Doch ein Sturz im zweiten Lauf machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Sven Flücki­ ger erbte den ersten Platz und konnte punkt­ gleich auf Böhlen aufschliessen und den Kampf um den Tagessieg für sich entscheiden. (Bei Punktegleichstand gewinnt der Sieger des

18

letzten Rennlaufes.) Um Platz 3 wurde schon einiges verbissener gekämpft. Am Start war es Livio Flütsch, welcher sich durchsetzen konnte. Doch er konnte mit der Pace von seinen beiden anderen Mitstreitern nicht mithalten. Fabian Lüthi und Nick Egli kämpften beide Ell­ bogen an Ellbogen um den letzten Podestplatz. Im ersten Lauf konnte sich Egli noch absetzen, doch im Finallauf setzte sich Lüthi zur Wehr. Als Egli in der schnellen Doppelrechts zum Überholen ansetzte, fuhr Lüthi Kampflinie und liess seinem Kontrahenten keinen Platz. Egli musste abbrechen, um eine Kollision zu ver­ hindern, und fiel dadurch einige Plätze zurück. Doch er konnte seine Pace steigern und die Lücke zu Lüthi schliessen. Am Schluss ent­ schied er den dritten Platz für sich und ver­ drängte Fabian Lüthi auf Platz 4.

SUPERSTOCK 70: KONSTANZ UND BESTÄNDIGKEIT ZAHLEN SICH AUS Auch hier fanden sich wieder die üblichen Ver­ dächtigen an der Spitze. Kenny Buchser kämpfte mit Simon Wapf und Michel Aregger um den obersten Platz auf dem Treppchen. Im ersten Lauf siegte Wapf nach einem langen Kampf gegen Buchser. Aregger musste mit einem Getriebeschaden aufgeben. 18 Sekun­

Teddy Baumann, sichtlich glücklich mit seinem zweiten Platz.

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/// Foto: B. Höfi

GELUNGENER

/// Foto: pmfoto

SAMSTAG, 11. MÄRZ 2017


/// Foto: B. Höfi

Michael Aregger hart am Gas.

Melan pmfoto /// Foto:

Peter Müller alias pmfot

o in Action.

den weiter hinten folgte Daniel Reust. Für den zweiten Lauf rechneten viele mit einem Kampf zwischen Buchser und Wapf. Aber sie haben die Rechnung ohne den Ehrgeiz von Michel Aregger gemacht. In der langen Pause zwischen den zwei Rennläufen baute er seinem Mofa ein neues Getriebe ein und stand pünktlich zum Start bereit. Es hätte ein spannender Dreikampf werden können. Doch Wapf musste mit einem Kolbenklemmer aufgeben, und Aregger stürzte einige Runden nach dem Start. Er konnte sich zwar Platz 2 zurückkämpfen, doch der Sieg ging an Buchser, welcher somit auch den Tagessieg nach Hause nahm. Auf Platz 2, 3 und 4 standen die konstanten Alleinfahrer Daniel Reust, Elias Hollenstein und Glen Helfer, welcher sein erstes Rennen in dieser Kategorie bestritt.

/// Foto: B. Höfi

SUPERSTOCK 80: JAGEN UND GEJAGT WERDEN Wer den Fahrern aus dieser Kategorie zugeschaut hatte, der brauchte Nerven aus Stahl. Stefan Gerber, amtierender Vizemeister, hatte letzte Saison schon mit dem momentanen Schweizer Meister zu kämpfen. Doch auf das

nd Micha ie Gerber u

«

el Lüthi fig

hten.

Das ist Mofa-Cup! Statt sich über seinen Ausfall zu ärgern, freut sich Wapf gemeinsam mit Reust über desse n 2. Platz.

»

Sie kämpften Ellbogen an Ellbogen.

G len H el f er üb er die P o s i t i o n s k ä mp f e

neue Jahr hatte sich Marco Graf nun auch mehr Leistung verschafft. Wie wir sehen durften, hat es sich gelohnt. Im ersten Lauf jagte Graf Gerber Runde für Runde um den Rundkurs. Dieser gab aber nicht nach, und Graf musste sich geschlagen geben. Der zweite Lauf versprach also noch einmal spannend zu werden. Und die beiden haben uns nicht zu viel versprochen. Graf übernahm zuerst die Führung, Gerber jagte ihm hinterher, verbremste sich jedoch in der Zielschikane und stürzte. Es wurde Zeit für Stefans Spezialität: die Aufholjagd. In der Hitze des Gefechtes bemerkte er nicht einmal, dass Marco Graf am Streckenrand sass. Ein loses Ansaugsystem machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Stefan Gerber raste durch das Feld und überholte schlussendlich auch noch Teddy Baumann, welcher zwischenzeitlich die Führung übernommen hatte. Hinter den beiden konnte Jörg Schenker Rang 3 im Rennlauf wie auch in der Tageswertung sichern. Platz 4 ging an Remo Hänni. Tagessieger war Stefan Gerber, Teddy Baumann reihte sich hinter ihm auf Platz 2 ein.

OPEN 100: KREATIVE EINZELKÄMPFER

auf seinem Peugeot/Cilo-Extrem-Umbau. Konkurrenzlos fuhr er zwei Start-Ziel-Siege ein. Hinter ihm folgte Michael Lüthi mit einem Superstock 80 Evolution Puch x30. Auf Rang 3 mit einem Supermofa folgte Christoph Fuchs. Rang 4 gehörte dem letztjährigen Schweizer Meister in der mittlerweile aufgelösten Kategorie Supermofa Open, Livio Allenbach. Auf Rang 5 stand Marco Fuchs, welcher im zweiten Lauf einen Ausfall verkraften musste. ❮

Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Rookie E-50 Cup: 1. Sven Flückiger 47; 2. Niklas Böhlen 47; 3. Nick Egli 40; 4. Fabian Lüthi 36; 5. Livio Flütsch 32. Kategorie Superstock 70: 1. Kenny Buchser 47; 2. Daniel Reust 40; 3. Elias Hollenstein 36; 4. Glen Helfer 32; 5. Joel Gurtenbein 30. Kategorie Superstock 80: 1. Stefan Gerber 50; 2. Teddy Baumann 42; 3. Jörg Schenker 38; 4. Remo Hänni 34; 5. Melanie Gerber 29. Kategorie Open 100: 1. Kenny Buchser 50; 2. Michael Lüthi 44; 3. Christoph Fuchs 38; 4. Livio Allenbach 34; 5. Marco Fuchs 20.

Fünf unterschiedliche Fahrzeuge kämpften hier um die Punkte. Klarer Sieger war der tageslizenzierte Doppelstarter Kenny Buchser

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Team Boller/Strauss.

2 0

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M OFA C ROS S AM M OTOCROSS W O H LEN AG S A MS TA G, 1. APRIL 2017

Noch zu Wochenbeginn war gemäss Wetterbericht mit einem nassen Saisonstart zu rechnen. Es kam zum Glück anderes. Tex t : R em o G ei s e r F o t o s: R i c o S chn elle r, s w pi c s .c o m

BILDERBUCHSTART … Im Rahmen des Motocross Wohlen starteten auch die Mofacrosser in die neue Saison

D

Dominik Rohrer am Startbalken.

ie Sonne strahlte und es war mit ca. 16 Grad optimales MX-Klima. Im Fahrerlager waren alle in bester Laune

und konnten es kaum erwarten, die neue Saison mit Vollgas zu starten. Von den startenden Klassen (M1–M3) waren 31/34 Fahrern am Start, was sehr erfreulich war. Wer hier nicht dabei war, hat definitiv etwas verpasst.

Das Motocross Wohlen gehört zu den ältesten Motocrossveranstaltungen in der Schweiz und kann auf eine lange Tradition zurückblicken, die bis 1956 reicht. 2017 fand der Event bereits zum 62. Mal statt. So war es nicht verwunderlich, dass der Rennablauf, die Strecke und das übrige Gelände perfekt präpariert und hergerichtet waren. Vielen Dank an Ueli Hilfiker und Crew, dass wir wieder dabei sein durften. Leider war das Rennen auch Anziehungspunkt für

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Diebe. Es wurde diverse Ausrüstung entwendet. Ich hoffe, dass diese Leute früher oder später für dieses sehr unsportliche Verhalten zur Verantwortung gezogen werden können. Bis dahin Augen auf, Freunde!

KAT. M0 (50 CCM) Der Saisonstart für die M0-Klasse findet erst am 6. Mai in Mauren TG statt.

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Heftiger Schluckauf war die Folge.

R em o G eis er üb er die F o lgen eine s ver l o r ene n Ta nkde ckel s

Die Spannung steigt … der erste Start der neuen Saison ist immer etwas Spezielles.

2 2

4/2 017 M O T O R J O U R N A L


David Cathrein, der Sieger der Kat. M1, in Front.

KAT. M1 (75 CCM), LAUF 1, 2 In der M1 sind 2017 zwei neue Namen ganz oben auf dem Treppchen zu finden. David Cath­ rein (#999) sicherte sich zweimal den 1. Platz mit 5 sec Vorsprung im ersten und ca.15 sec im zweiten Lauf. Dario Lütolf (#88) wurde im 1. Lauf Zweiter und im 2. Lauf Dritter. Genau umgekehrt war es bei Patrick Eugster (#99). Diese Jungs legten ein flottes Tempo vor und waren in beiden Läufen in den Top 10 des gan­ zen Feldes zu finden.

KAT. M2 (80 CCM), LAUF 1, 2 Die M2 stellte an diesem Wochenende das grösste Feld mit 14 Fahrern und einer Fahre­ rin. Leider wurde genau die einzige Lady im Feld bereits im Training Opfer eines Motoren­ schadens. Sie bekam jedoch ein Ersatzmofa von Walter Traber und konnte so doch noch um ein paar Punkte kämpfen. Auf dem Podium war die Rangierung in Lauf 1 und 2 dieselbe. Rang 1 ging jeweils ungefährdet an Fabio Abächerli (#24). Dahinter kam Nicolas Rohner (#77) mit jeweils knapp 30 sec Rückstand als Zweiter ins

Martin Barmettler auf der Zielgeraden.

Ziel. Kurz danach passierte wiederum der auf­ gestiegene Schweizer Meister 2016 aus der M1-Klasse, Dominik Rohrer (#7), die Ziellinie. Ich durfte nach der misslungenen Premiere 2016 nun im 2017 mein Comeback geben. Die Pace ist noch ausbaufähig (bei Mensch und Maschine).

KAT. M3 (100 CCM), LAUF 1, 2 Mehr Abwechslung war bei der M3 geboten. Hier zeigte Martin Schraner (#11) gleich mal allen, wo der Bartel den Most holt, und fuhr in Lauf eins zum ersten Sieg der Saison. Auch Marco Abächerli (#23) meldete sich erfolg­ reich zurück in die neue Saison mit einem neu aufgebauten Chassis und sicherte sich den zweiten Platz im 1. Lauf. Der letzte Platz auf dem Treppchen ging im 1. Lauf an Michi Burch (#85) mit seinem Vario Condor. In Lauf zwei wurden die Karten neu gemischt. Diesmal si­ cherte sich Marco (#23) mit einem Wimpern­ schlag Vorsprung den ersten Platz vor Martin Schraner (#11). Michi verlor während des Ren­ nens den Tankdeckel. Dies führte wohl dazu,

Walter Traber mit Actioneinlage. dass das Condor nicht nur Benzin-Luft-Ge­ misch, sondern auch noch eine Prise Erde reinzog. Heftiger Schluckauf war die Folge und er musste die Punktejagd vorzeitig aufgeben. Der lachende Dritte war somit Daniel Graf (#23). Respekt für die Performance, die der alte Hase hier abgeliefert hat. Skurriles: Ein Fahrer aus der M3 gab in beiden Rennläufen Rauchzeichen ab mit seiner Kupplung. Was er damit mitteilen wollte, war jedoch nicht in Er­ fahrung zu bringen. (Das wissen wohl nur Win­ netou und Old Shatterhand.) ❮

Auszug aus den Ranglisten: Mofacross M1: 1. David Cathrein 50; 2. Dario Lütolf 42; 3. Patrick Eugster 42; 4. Hans-Ulrich Wilhelm 36; 5. Domenik Zäch 29. Mofacross M2: 1. Fabio Abächerli 50; 2. Nicolas Rohner 44; 3. Dominik Rohrer 40; 4. Christian Küttel 32; 5. Fabian Wälti 32. Mofacross M3: 1. Marco Abächerli 47; 2. Martin Schraner 47; 3. Daniel Graf 38; 4. Michi Burch 36; 5. Martin Barmettler 34.

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Ratgeber

TAGFAHRLICHT ODER ABBLENDLICHT? Tagfahrlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Standlicht oder Nebellicht: Welche Leuchten muss ich in welcher Situation einschalten?

S

eit dem 1. Januar 2014 ist das Fahren mit Licht am Tag in der Schweiz Pflicht. Diese Massnahme betrifft alle

Motorfahrzeuge, Zweiräder inbegriffen. Viele Fahrzeuglenker wissen seit der Einführung dieser Massnahme nicht genau, welche Leuchten sie in welcher Situation einschalten müssen: Tagfahrleuchten, Abblendlicht, Standlicht? Wir helfen Ihnen, sich über die verschiedenen Leuchtentypen Klarheit zu verschaffen, und informieren Sie über ihre richtige Anwendung.

Welche Beleuchtungsarten unterscheidet man? • Tagfahrlicht • Abblendlicht • Fernlicht • Standlicht • Nebellicht

Was sind Tagfahrleuchten, und was muss ich tun, wenn mein Fahrzeug noch nicht mit diesem Beleuchtungstyp ausgerüstet ist? Tagfahrleuchten sind zusätzliche, auf die Fahrzeugfront beschränkte Lichter, die gut sichtbar sind, ohne zu blenden. Sie sind schwächer als das Abblendlicht und können dieses keinesfalls ersetzen. • Original- oder Nachrüst-Tagfahrleuchten • Keine Tagfahrleuchten

Mein Fahrzeug ist mit Tagfahrleuchten ausgerüstet Neuere Autos sind mehrheitlich bereits mit Tagfahrleuchten ausgerüstet. Diese zusätzlichen Lichter, meist LEDs, sind schwächer als Abblendlichter, haben eine längere Lebensdauer und verbrauchen weniger Energie, da die Rücklichter und die Armaturenbrettbeleuchtung nicht eingeschaltet sind. Tagfahrleuchten schalten sich beim Starten des Motors automatisch ein, falls weder das Abblend- noch das Fernlicht eingeschaltet ist.

Da mein Fahrzeug noch nicht über Original-Tagfahrleuchten verfügt, habe ich Nachrüst-Tagfahrleuchten einbauen lassen Wie Original-Tagfahrleuchten schalten sich auch diese Lichter beim Starten automatisch ein.

Mein Fahrzeug verfügt weder über Original- noch über nachgerüstete Tagfahrleuchten In diesem Fall müssen Sie tagsüber stets mit Abblendlicht fahren. Deshalb empfiehlt es sich, den Scheinwerferschalter ständig auf dieser Position zu belassen oder das Abblendlicht bei jedem Starten manuell einzuschalten. Das Abblendlicht kann von einer Fachperson direkt an die Zündung gekoppelt werden. Damit ist ein Vergessen des Ein- und Ausschaltens ausgeschlossen.

Achtung: Tagfahrleuchten sind gut sichtbare Frontlichter mit deutlich geringerer Leuchtkraft als Abblendlampen und deshalb kein Ersatz für das Abblendlicht. Beim Einschalten des Abblend- oder Fernlichts müssen die Tagfahrleuchten erlöschen oder schwächer werden. Beachten Sie, dass Fahren mit eingeschaltetem Tagfahrlicht seit geraumer Zeit in zahlreichen Ländern Europas obligatorisch ist.

Wann muss ich das Abblendlicht einschalten? Bei starkem Regen, Schnee, Nebel, nachts, bei ungenügender Beleuchtung, schlechter Sicht oder im Tunnel ist unbedingt das Abblendlicht einzuschalten, da die Tagfahrleuchten zu schwach sind und ohne die Rücklichter funktionieren. Selbst wenn Ihr Fahrzeug mit Abblendlichtern ausgerüstet ist, die sich automatisch einschalten (kontrollieren, ob der Lichtschalter wirklich auf «Auto» steht!), müssen Sie das Abblendlicht manchmal manuell einschalten, da die Detektoren nicht unbedingt in allen Fällen reagieren.

Wann muss ich das Standlicht einschalten?

R o ge r U hr

vor allem ausserhalb von Ortschaften, andererseits auch bei Haltephasen. Auf markierten Parkplätzen (zum Beispiel blauen oder weissen Zonen) und in gut beleuchteten Bereichen (etwa in Ortschaften) sind nachts keine Lichter notwendig. Ausserhalb dieser Bereiche sind bei Dunkelheit oder Unübersichtlichkeit die Standlichter einzuschalten, vor allem wenn Sie neben der Fahrbahn anhalten. Bei längeren Haltephasen (vor geschlossenen Bahnschranken, Lichtsignalen bei Baustellen usw.) sollte man das Standlicht einschalten (vom Abblendauf Standlicht wechseln).

Wann muss ich das Fernlicht verwenden? Die Fernlichter oder Scheinwerfer werden bei ungenügender Sichtdistanz in Verbindung mit dem Abblendlicht eingesetzt. Sie sind in den folgenden Situationen auszuschalten: • Wenn sich auf der Gegenseite ein Fahrzeug nähert. Dies gilt auch beim Kreuzen mit einem Zug auf einer unmittelbar neben der Strasse entlangführenden Bahnstrecke. • Beim Kolonnen- oder Rückwärtsfahren. Vermeiden Sie ausserdem, die Fernlichter innerhalb von Ortschaften oder in der Nähe von Fussgängern einzuschalten.

Wann soll ich das Nebellicht einschalten? Die Nebellichter werden nur bei schlechten Sichtverhältnissen infolge von Nebel, Schneeböen oder starkem Regen eingesetzt. Man sollte die Nebellichter nicht falsch einsetzen; das kann gefährlich sein, da sie besonders stark blenden. Bei guter Sicht dürfen die Nebelleuchten auf keinen Fall eingeschaltet werden, sei dies auf der Autobahn, in Kolonnen oder in anderen Situationen im Strassenverkehr. ❮ Wir wünschen allen eine gute Fahrt. Zentralpräsident Roger Uhr

Das Standlicht kommt einerseits zum Einsatz, wenn Fahrzeuge bei Dunkelheit parkiert werden,

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T OUR TE CHNIK M US EUM SIN S H EIM D

SAMSTAG/SONNTAG, 1./2. APRIL 2017

PREMIERE ENDE AUF DER

– EIN TOLLES WOCHEN-

ERSTEN TOUR

Die erste Tour der neuen Sparte Tourismus führte ins Technikmuseum Sinsheim Am 1. und 2. April hat die Sparte Tourismus vom SAM ihre erste Tour durchgeführt. Tex t : R ue di H ä f eli F o t o s: R o g e r U hr

D

ie Reise ging nach Sinsheim in Süddeutschland, ins Technikmuseum.

VIELE WEGE FÜHREN NACH ... Wie abgemacht waren alle Teilnehmer pünktlich am Treffpunkt in Andelfingen. Die Reise ging vom Süden her quer über Land bis nach Sinsheim. Sinsheim liegt im Bundesland Baden-Württemberg, ungefähr auf Höhe Hockenheim. Trotz gutem Wetter war es am Anfang ziemlich frisch (6 Grad)und diejenigen, die keine Griffheizung hatten, bekamen schnell kalte Finger. Da wurde kollegial untereinander mit Winter-

Auch Zentralpräsident Roger Uhr fuhr mit.

Robi Wermelinger.

handschuhen ausgeholfen und die Reise ging weiter. Nach einem kleinen Umweg, der Tourenleiter hat es geschafft, dass wir uns verfahren haben, sind wir am Nachmittag in einem gutbürgerlichen Hotel in der Nähe von Sinsheim angekommen.

sant, die Technik von früher zu bewundern. Allen Teilnehmern hat der Besuch sehr gefallen und die Begeisterung war gross. Nach einem spannenden Tag haben wir im Hotel wunderbar gegessen und einen gemütlichen Abend verbracht.

SPANNEND

FREUDE TROTZ REGEN

Das Technikmuseum ist wirklich sehenswert. Spannende Maschinen, grandiose Zeitzeugen aus der Vergangenheit, Motorräder, Flugzeuge und gewaltige Motoren sind ausgestellt. In der heutigen digitalen Welt war es sehr interes-

Am Sonntag ging es wieder zurück. Am Morgen beim Aufstehen, o Schreck, regnet es. Da müssten wir durch. Das Regenzeug wurde ausgepackt und los ging es. In rasanter Fahrt ging es Richtung Freudenstadt im Schwarzwald. Bald liess der Regen nach und das Wetter wurde immer besser. Via Freudenstadt, Triberg ging es dem Süden entgegen und der Schwarzwald, mit den vielen Kurven, liess die Herzen der Teilnehmer höher schlagen. In flottem Tempo ging es sehr gut voran. Die Teilnehmer waren alle begnadete Töfffahrer und es hat sehr viel Spass gemacht, die Gruppe anzuführen. Nach 688 km sind wir alle gesund wieder in der Schweiz angekommen und es war ein schönes Erlebnis, mit netten und aufgestellten Menschen ein so tolles Wochenende zu verbringen. ❮ Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Tour. Der SAM-Tourenleiter Ruedi Häfeli

Andy Lehnherr und Tourenleiter Ruedi Häfeli.

M O T O R J O U R N A L 4/2 017 2 5


EI SSPE E D WAY-WM IN INZELL D / AS TAN A EX P O F IM T EAM I C E SPE E D WA Y GL A D I A T O R S W C FI N A L

Schräglage in extremis: Günther Bauer vor Niedermaier (GER).

ROTE LATERNE

FÜR DIE SCHWEIZ Von den sieben teilnahmeberechtigten Länder-Teams belegte die Schweizer Mannschaft den letzten Rang.

I

m Vergleich zu den bisherigen Nationenrennen, unsere Schweiz übernahm vor gut zwei Jahren vom polnischen Team

diesen 7. Startplatz, lief es diesmal am besten.

Dank dem neuen Eisspeedway-Rennen in Champex im Wallis ist ein gewisser Aufwärtstrend spürbar. Anders als zuletzt bei der letztjährigen Team-WM im russischen Togliatti hatte Teamchef Dirk Fricke eine komplette Mannschaft beieinander: In der Max Aicher Arena zu Inzell ging zum Jubiläumsrennen «50 Jahre Eisspeedway-Weltmeisterschaften» als Teamleader der neue Schweizer Meister Ronny Häring (23) und Kronprinz Simon Gartmann (29) ins Rennen. Als Joker oder zumindest als Ersatzmann reiste der SM-Fünfte Thomas Cavigelli (30) mit an die bayerischen Alpen. Bei unseren Schweizern war dadurch eine bessere Punkteausbeute fast Pflicht: Wie sonst im Bahnsport üblich, kassiert ein Team

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bei einem Doppelerfolg der gegnerischen Mannschaft immerhin noch einen Punkt (der 2. Fahrer geht mit Rang 4 ohne Punktegewinn leer aus). Also auf Ankommen fahren, seine Runden im 400-Meter-Eisoval fahrend, sich keine unnötigen Stürze leisten wird stets mit WM-Pünktchen honoriert.

SCHWÄCHEN AN MENSCH UND MASCHINE KLAR ERKENNBAR Im direkten Vergleich zu den total überlegenen Spikes-Profis aus Russland, den Einzelweltmeistern Dmitry Khomitsevich (2016), Dmitry Koltakov (2015 und führend in der bisherigen WM 2017) sowie Igor Kononov, stehen die weiteren Nationen wie Statisten da. In den 39 Jahren der Team-WM gewann Team Russland auch hier vor gut 10 000 Eisspeedwayfans zum 35. Mal den WM-Titel. Seine krasse Überlegenheit spiegelt sich in den 60 erreichten Punkten, was das Punktemaximum bedeutete – an den beiden Renntagen schaffte diese russische Delegation bei zwölf Starts zwölf haushohe Doppelsiege. «Da stehen wir mit unserem kleinen Aufgebot an Mensch und Maschine wie David gegen Goliath da», so Teamchef Dirk Fricke, der früher selbst ein begnadeter Eisspeedwayfahrer war. Wir sind mit Abstand das kleinste Team, jeder Fahrer hat nur einen Eisrenn-Töff zur Verfügung. Da sind verständlicherweise die

Erwartungen nicht sehr hoch.» Simon Gartmann, schon seit dem 14. Lebensjahr mit dem Eisspeedway-Fieber infiziert, fügt da noch dazu: «Wenn uns dies gelingen würde, mit dem finnischen Team auf Augenhöhe zu fahren, wäre es sensationell!»

GARTMANNS BESTES RENNEN Tatsächlich war nach dem 1. Renntag Gartmann der beste Eidgenosse: Viel Kampfgeist trotz Trainingsrückstand und wenig Rennerfahrung aus dieser Saison, kämpfte der Flimser in Heat 8 gegen den tschechischen WMFahrer Jan Klatovsky um den Laufsieg. Am Ende fehlten nur wenige Zentimeter zum Sieg.

GLÜCK UND PECH NAHE BEIEINANDER Während Gartmann gut punktete, hatte Häring zuvor Pech: In Heat 4 gegen Österreich kollidierte der Schweizer Meister mit Charly Ebner in der Startkurve und es ging ab in die Strohballen. «Seit diesem Sturz habe ich Rückenund Kopfschmerzen», so der Lädierte, der zudem über Motorprobleme klagte und nur mit Mühe seine weiteren Einsätze am 1. Tag fahren konnte. Da eben kein Ersatztöff zur Verfügung stand und Ronnys Bike erst repariert werden musste, kam Ersatzmann Cavigelli erstmals ins Rennen. Cavigelli, der wie Gartmann im Nobelskiort Flims GR beheimatet ist, erhielt

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später noch zweimal die Startgelegenheit. «Ich muss meine Kraft einteilen. Wenn ich keine Chance sehe, lasse ich unser weiteres Teammitglied gerne fahren», so der Vizemeister. Nach dem 1. Renntag lag die Schweiz nur 3 Punkte hinter den Finnen. Russland führte mit Maximum vor den punktgleichen Österreichern mit Teamleader Franky Zorn und den Gast-gebern mit Zugpferd Günter Bauer.

LÄNGERES RENNEN AM 2. VERANSTALTUNGSTAG Bedingt durch eine härtere Eisbeschaffenheit musste am 2. Tag der Bahndienst öfters ausrücken. Der Eismeister der Inzeller Eisarena meinte zu dieser Thematik: «Heute brechen speziell in den Kurven grössere Eissplitter aus, da ist es gleich sehr ruppig und es wird für die Fahrer gefährlich. Mit verstärktem Bahndienst bekommen wir dies schon in den Griff.»

SENSATIONELLER START

WM GEHT IN DIE ENDRUNDE

Mit einem Raketenstart ging Gartmann in Lauf 35 gegen die Tschechen ins Rennen. Vor Klatovsky schoss der Graubündner in die Startkurve, musste dann aber «Klabo» und auch dessen Landsmann Hutla ziehen lassen. Häring, der einen Prototypenmotor von Tuner Marcel Gerhard aus Frauenfeld im Einsatz hat, erholte sich in der Nacht vom Sturz und der Töff lief auch wieder besser. Allerdings waren nur 3. Ränge zu holen. An Ronnys Seite bestritt Cavigelli mit einer etwas betagten Eisrennmaschine die weiteren Heats. Mit total 14 WM-Zählern sackte die helvetische Truppe in der Endabrechnung gegen die Finnen (25 Punkte) deutlich ab. Hinter den Stars aus dem Osten eroberte Österreich den Vize-Team-WMTitel von 2015 wieder zurück. Den Heimvorteil, «in unserem Wohnzimmer», nutzten die Deutschen (Bauer, Niedermaier und Weber) voll aus und wurden mit der Bronzemedaille gefeiert.

Nach dieser Team-WM in der seit 2011 überdachten Eisarena steht in 3 Wochen das grosse Eisspeedway-WM-Finale im niederländischen Heerenveen an. In dieser Einzel-WM führt das russische Dreigestirn mit Koltakov, Kononov und Khomitsevich. Als bester Nicht-Russe rangiert Franky Zorn auf dem 5. Rang, Bauer ist Achter. Bevor die Asse mit ihren mit 28 mm langen Spikes bestückten Rädern ins Finale einsteigen, wird am Vortag zu einem international ausgeschriebenen Rennen gestartet. Im Roelof-Thijs-Pokal ist unsere Schweiz mit Ronny Häring vertreten. ❮

«

Auszug aus den Ranglisten: 1 . Russland 60; 2. Österreich 45; 3. Deutschland 41; 4. Schweden 39; 5. Tschechien 25; 6. Finnland 25; 7. Schweiz 14.

Eine bessere Punkte­ ausbeute war fast Pflicht.

»

M ichael D ich t l

Genau 28 mm messen die Spikes.

Franky Zorn, Teamleader der Österreicher.

Die futuristische Max Aicher Arena in Inzell D wurde 2010 erbaut.

Ohne Worte … Der Schweizer Simon Gartmann im harten Kampf mit Lukas Hutla (CZE).

Das Schweizer Team: v. l. Thomas Cavigelli, Simon Gartmann, Ronny M O T O R J O U R N A L 4/2 017 2 7 Häring, vorne Teamchef Dirk Fricke.


Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Am 11. März fand unsere Papiersammlung in Affoltern bei bestem Wetter statt. Pünktlich besammelten sich alle unsere Helfer um 7.30 Uhr vor dem Ökihof in Affoltern. Die 6 Mitglieder und 21 Gäste wurden auf die Touren aufgeteilt, somit konnten wir pünktlich mit dem Ernten der Papierund Kartonberge beginnen. Ab 9.15 Uhr machten wir erstmals eine kleine Pause mit Kaffee und Würsten, um uns zu stärken. Danach machten wir weiter mit dem Einsammeln. So gegen 13.00 Uhr wurden die Anlieferungen immer kleiner und der Hunger immer grösser. So durften wir die 3 Autos von Obfelden schon zurückbringen. Eine halbe Stunde später fanden wir auch noch den Weg nach Zwillikon ins Zwillike66, wo wir bei Spaghetti à discrétion, wieder Energie aufbauen konnten. Danach machten Heinz und Roger noch eine Kontrollfahrt. Bis auf wenige Papierbünde fanden wir nichts mehr am

Strassenrand. So konnten wir auch noch die restlichen Fahrzeuge zurückbringen. Danke an alle Helfer, denn ohne euch geht es nicht. Am Samstag, 18. März um 19.00 Uhr trafen wir uns zu einem gemütlichen Hock im Restaurant Eichhörnli in Aeugst am Albis. 4 Mitglieder fanden den Weg hinauf nach Aeugst, 2 Mitglieder hatten sich für diesen Abend entschuldigt. Am Samstag, 20. Mai um 19.00 Uhr findet unser nächster Hock im Restaurant Löwen in Affoltern statt. Wir hoffen auf gutes Wetter, so können wir, wie im letzten Jahr, in der Gartenwirtschaft sitzen. Eine Woche später, am 27. Mai besuchen wir das Mofa-Cross in Schongau LU. Wer mitkommen möchte, kann sich bei Heinz unter 079 437 76 86 melden, so können wir gemeinsam fahren. Und nun noch das Wichtigste zum Schluss. Am Sonntag, 18. Juni findet unsere Sektionsreise statt. Wie an der Generalversammlung beschlossen wurde, machen wir dieses Jahr mit der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft

BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden.

eine Sonntags-Brunch-Rundfahrt. Für Mitglieder, die immer an der Papiersammlung geholfen haben, ist diese Fahrt kostenlos. Alle anderen Mitglieder und deren Partner können für Fr. 30.– an diesem Event teilnehmen. Im Preis inbegriffen sind: die Anreise nach Zürich, die Schifffahrt und der Brunch. Wer sich anmelden möchte (bitte angeben, ob GA oder Halbtax vorhanden ist), kann das bei Heinz unter obiger Telefonnummer machen, oder per E-Mail: heinz. ebnoether@s-a-m-am-albis.ch. Der Anmeldeschluss ist am 18. Mai. Die Angemeldeten bekommen dann bis am 10. Juni den detaillierten Reiseablauf per Brief, E-Mail oder SMS zugestellt. Der Vorstand

A lt s tät t e n TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Mitglied

Klemens Hutter 16. November 1942 – 8. März 2017 Er hat tapfer gegen seine schwere Krankheit angekämpft und dabei all seine Kraft eingesetzt und verbraucht. Dankbar denken wir

Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.

zurück an die schönen Stunden im SAM Altstätten. Wir werden

Name

Klemens stets in sehr angenehmer Erinnerung behalten.

Strasse PLZ/Ort

Vorstand und Mitglieder SAM Sektion Altstätten

Telefon Text

Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

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Andelfingen Hallo liebe AMCAler Es ist schon fast zwei Jahre her seit unserem letzten Clubausflug. Deshalb werden wir dieses Jahr am Samstag, 8. Juli mit dem Reisecar Richtung Tessin fahren und einen actionreichen Tag geniessen. Den Sonntag, 9. Juli werden wir in der Region Luzern verbringen und dort einen lehrreichen Tag haben. Das Anmeldeformular wird euch bald zugeschickt per E-Mail. Bitte meldet

euch frühzeitig an, damit wir den Ausflug besser planen können. Bis dahin allen einen guten Start in die Saison 2017. Gruss Rolf

Bischofszell Hallo zusammen Bei unserem Jass-Abend wurde viel gelacht, denn die Karten waren richtig durcheinandergemischt. Profi oder Laie, jeder musste mit seinen Karten schwer kämpfen. Weiter geht’s im Jahresprogramm mit folgenden Anlässen: Freitag, 31. März, Lotto AMCO Amriswil, wie viel wir gewonnen haben, berichte ich im nächsten MJ; Sonntag, 23. April, Helferessen-Brunch, Einladung folgt; Samstag, 20. Mai, 10. SAM Stadt-Trial Bischofszell, wir suchen noch Helfer; Sonntag, 9. Juli, Armbrustschiessen und Grillieren bei den Armbrustschützen in Berg TG; Sonntag, 13. August, Minigolf, bei schönem Wetter in Amriswil; Samstag/Sonntag, 2.+ 3. September, unser 40. Geschicklichkeitsfahren in Sulgen auf dem Areal der Fa. Walter AG; Samstag, 16. September, Rangverkündigung GS-Fahren in Bischofszell in der Bitzihalle; Sonntag, 8. Oktober, eine Ausfahrt ins Blaue; Sonntag, 12. November, Mittagessen und Kegeln, Rest. Sennhof in Waldkirch; Samstag, 2. Dezember, Weihnachtshöck mit Rangverkündigung Jahreswettbewerb und im nächsten Jahr, Freitag, 26. Januar, GV 2018 Rest. Rosengarten Bischofszell. Jahreswettbewerb 2017, Jassen, Minigolf oder Dart, Armbrustschiessen und Kegeln. Wer von euch hat sonst noch eine Idee oder eine Anregung? Wir sind dankbar für jede Mithilfe. Wir sind an einer neuen Homepage. Vielleicht gibt es noch Änderungen oder Anpassungen. Das Wichtigste sollte aber schon zu finden sein. http://mc-bischofszell.ch Bis bald Marcel

Burgau Sali zäme Hauptversammlung am 22. April, um 19.30 Uhr im Rest. Rössli Niederwil

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Au s unseren Sek t ionen Der Vorstand hofft auf ein vollständiges Erscheinen.

Dich bei Wurst und Brot begrüssen zu dürfen.

Es grüsst euch Erika

Gruss Uwe

SAM

Sektion

Degersheim

Uster

Salü mitenand, ich liefere euch vom neuen Tourenprogramm die ersten Daten: 28.4. Höck und Essen bei Kathrin Tanner; 30.4. Ausfahrt; 7.5. Maibummel mit Peter Schibli; 20.5. Trial Bischofszell, Helfer bitte bei Severin melden.

Liebe Clubmitglieder Am 19. März 2017 haben wir mit 24 Erwachsenen und einem Kind das Restaurant Hulftegg zum Brunchen gestürmt. Am Riesenbuffet konnten wir voll zuschlagen, so dass kein Magen mehr leer war. Es war ein sehr geselliger und schöner Anlass. Als krönenden Abschluss haben die einen noch ihre Bauchmuskeln mit Lachen am «Witzweg» gestärkt.

Es grüsst euch Hanspeter

MSC Innerschweiz

USTER

Liebe Grüsse Rebecca Buner, Aktuarin SAM Uster

Liebe Clubmitglieder Die Saison ist gestartet - und wie! In Wohlen haben unsere Clubmitglieder gleich Vollgas gegeben. Andy Bürgler / Martin Betschart holten sich den Sieg an der IMBA-EM der Seitenwagen in Wohlen, unser Vorstandsmitglied Marco Heinzer wurde mit Beifahrer Ruedi Betschart Dritter und unser Präsident Remo Inderbitzin holte sich mit Beifahrer Meiri Schelbert den hervorragenden 6. Rang. Eine tolle Leistung! Bei den Senioren wurde Dani Dossenbach guter Zweiter. Wir gratulieren unseren Clubmitgliedern zu den super Resultaten und wünschen weiterhin alles Gute! Eure Aktuarin Gisela

AMC Swissair Geschätzte AMCler Mit viel Vorfreude möchte ich euch an den bevorstehenden Frühjahrshöck und die Motorradkontrolle vom 29. April erinnern. Wäre schön, auch

SA M-KON TA K T E S A M -$HOP Zu verkaufen Motorrad: Yamaha XVS1100 Drag Star, 1. Inv. Mai 99, MFK Juli 16, 40 000 km, schwarz met., unfallfrei, kein Rost, sehr guter Zustand, Garagentöff, Zubehör: Zentralständer für Winter, Sturzbügel, Mikrofilm m. Apparat für Rep. VP Fr. 3100.–. Tel. 043 399 50 93 Zu verkaufen 2 Winterpneus ContiWinterContact TS 850, 225/45R/17 94 H, DOT 2013, Profil 80 %, Stück Fr. 60.–, 2 Winterpneus Vredestein Winter Xtreme 225/45R/17 94 H, DOT 2513, Profil 80 %, Stück Fr. 60.–, alle 4 Fr. 190.–, Tel. 044 860 68 82

AMC Wil und Umgebung Geschätzte Clubkameraden Wir rufen nochmals in Erinnerung, Freitag, 21. April ab 19.00 Uhr Kegeln Landhaus Bazenheid. Wir erwarten noch Vorschläge für die Töffund Autoausfahrt, eventuell mit Grill, belohnt die Organisatoren mit einer regen Teilnahme. Es grüsst Konj

Wohlen Liebe Clubitglieder ... und es hat Boom gemacht! Was für ein Rennen! Es braucht gar nicht viele Worte, denn die meisten von euch waren dabei und haben erlebt, wovon ich hier schreibe. Ein riesengrosses Dankeschön an alle Besucher, Fahrer und Helfer für ein unvergessliches Motocross Wohlen 2017 ...

MXGP of Switzerland Am

hautnah dabei sein!

Es werden nach wie vor Streckenposten für den MXGP of Switzerland in Frauenfeld vom 12./13.August 2017 gesucht! Attraktive Konditionen winken. Bitte melden bei Stephan Vetter unter stephan.vetter@ggs.ch oder +41 79 340 33 68!

Wie heisst es so schön – nach dem Motocross ist vor dem Trial. Das Trial Hilfikon findet am Sonntag, den 11. Juni statt. Ich wäre sehr froh, wenn ihr euch bei mir meldet, wir brauchen dafür wie immer Richter und Helfer. Eine Woche später, am Samstag, den 17. Juni, organisieren wir zusammen mit den Trialisten einen Trial-Schnuppertag in der Grube. Wir freuen uns natürlich auf viele Interessierte! Als Nächstes steht nun aber der Clubhöck auf dem Programm, und zwar am Freitag, 5. Mai, wie immer um 19.00 Uhr in der Grube. Bis bald, Gisela

Erscheinungsdaten 2017

Nr. 5 17. Mai

(20. 4.)

Nr. 6 14. Juni

(20. 5.)

Nr. 7 12. Juli

(20. 6.)

Nr. 8

9. August

(20. 7.)

Nr. 9

6. September (20. 8.)

Nr. 10

4. Oktober

Nr. 11

8. November (20. 10.)

(20. 9.)

Nr. 12 13. Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss

ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: s.keller@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle/Supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Supermoto: Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Administration Supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt (Tel. 052 366 66 81) E-Mail: a.brotzge@s-a-m.ch Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mofa-Cup: Urs Hollenstein (Natel 079 946 31 63) E-Mail: u.hollenstein@s-a-m.ch Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: a.durrer@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Minibike: Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch Tourismus Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Ruedi Häfeli, Breitenackerstrasse 60, 8308 Illnau (Natel 079 962 62 30), E-Mail r.haefeli@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r.brotzge@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

M O T O R J O U R N A L 4/2 017 2 9


AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

TRIAL DELÉMONT JU

D

S onn tag, 23. A p r il 2 017 er 1. SAM-Trial Meisterschaftslauf 2017 findet in Develier bei Delémont

statt. Er wird zusammen mit einem FMS-Meisterschaftslauf durchgeführt. Startort ist in 2802 Develier bei der Garage Steulet-Mercedes.

Die Startnummern können beibehalten werden, jedoch müssen die Untergrund-Farben FMS-üblich angepasst werden, d. h. Klasse 2 weis­ ser Untergrund, Klasse 3 weisser Untergrund, Klassen 4 und 7 blauer Untergrund, Klassen 5 und 8 roter Untergrund, Klassen 6/9/9T grüner Untergrund.

BITTE BEACHTEN Runden/Sektionen: 3 Runden à ca. 6 km mit 12 Sektionen; Einschreiben: ab 9.00 Uhr (keine Anmeldung nötig, Lizenz mitnehmen); Start: Klassen 2 und 3: ab 9.30 Uhr; Klassen 4 und 7, 5

und 8: ab 10.00 Uhr; Klassen 6 und 9 und 9T: ab 11.00 Uhr; Fahrzeit: 6 Stunden, bis max. 17.00 Uhr; Startgeld: bis 18 Jahre: Fr. 15.–; Klassen 6, 9, 9T: Fr. 25.–; Klassen 2, 3, 4, 5, 7, 8: Fr. 35. Rangverkündigung: 17.30 Uhr. Die vollständige Ausschreibung findet ihr unter www.s-a-m.ch Weitere Infos: SAM Trial Sportkommission Felix Büeler

Kommt mit uns, dem SAM, an den Love Ride 2017, mehr erfahrt ihr demnächst darüber unter https://www.s-a-m.ch/ Termine/Tourismus, wir freuen uns auf euch.

SUPERMOTO VILLARS-SOUS-ECOT F

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Sa ms tag/S onn tag, 22. /23. A p ril 2017 m französischen Villars-sous Ecot startet die SupermotoSerie in die Saison 2017.

Das Rennen zählt für alle Kategorien zur Meisterschaft.

DETAILS Villars-sous-Ecot erreicht man über die Autobahn A36, Ausfahrt N6.1, Pont de Roide. Die Zufahrt zum Fahrerlager ist am Freitag offen ab 15.00 Uhr. Bei Eintritt ins Fahrerlager werden jedem Fahrer 1 Fahrerbändel und 2 Mechanikerbändel abgegeben. Die Bändel müssen das ganze Rennwochenende getragen werden. Wird der Bändel nicht getragen, wird der Fahrer disqualifiziert. Nur mit diesen Bändeln ist der Zutritt aufs Renngelände möglich.

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BITTE BEACHTEN Detaillierter Zeitplan, Ausschreibung etc. bitte unter www.swissmoto.org/de/sport/supermoto beachten.

Für die FMS: Der Sportkommissar: Karl Müller Der Rennleiter: Yves Staudenmann

Zei t p l a n S up er mo t o V il l a r s-s ou s-Ec o t F FREITAG/VENDREDI, 21. APRIL 2017 18.30–20.00 Adm. Kontrolle Lizenz / Contrôle administratif licence annuelle 20.00–20.45 Adm. Kontrolle Tageslizenz / Contrôle administratif licence journalière

SAMSTAG/SAMEDI, 22. APRIL 2017 Kategorien: Einsteiger/Débutants, Promo, Senioren, Youngster, Prestige, Quad Nat./Inter, SUMO, Side-Car, Kids 50/65, Challenge Technische Kontrolle am Vorstart / Contrôle technique à la pré-grille

ab/dès 08.00 Training/Entraînement ab/dès 14.15 Rennläufe/Manches Ca. 18.30 Siegerehrung bei Start und Ziel / Remise des prix à l’arrivée / départ

SONNTAG/DIMANCHE, 23. APRIL 2017 Kategorien: Promo, Senioren, Youngster, Prestige, Quad, Nat./Inter, Kids 50/65, Challenge, Side-Car ab/dès 8.00 Warm-up ab/dès 9.40 Rennläufe/Manches Siegerehrung bei Start und Ziel / Remise des prix à l’arrivée / départ

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VERTRIEB: WWW.MOTO-MARKETING.CH M O T O R J O U R N A L 4/2 017 31


MINIBIKE UND MOFA-CUP SUNDGAU F

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F r ei tag/Sa ms tag, 2 8. /2 9. A p ril 2017 m 28./29. April findet in Sundgau F das zweite Rennen der Schweizer

Meisterschaft der Saison 2017 statt, das zur Meisterschaft der Kategorien Minibike und Mofa-Cup zählt. Das Fahrerlager wird am Freitag, 28. April ab 10.00 Uhr geöffnet. Am Freitag ist freies Training für alle Motorräder. Stündlich Mietkarts.

Das Rennen wird am Samstag durchgeführt. Beim Rennplatz werden alle Fahrer von unseren Helfern eingewiesen. Es ist den Einweisern Folge zu leisten. Fahrer, die zusammen im Rennpark stehen möchten, sind gebeten auch gemeinsam anzureisen, da wir keine Reservationen akzeptieren können. Im Rennpark darf Freitag und Samstag gefahren werden, dies aber nur im Schritttempo.

Am Freitag werden wir ab 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr und Samstagmorgen von 7.00 Uhr bis 7.45 Uhr die Einschreibung und Maschinenabnahme machen.

INFOS WC/Duschen sowie Strom ist vorhanden. Mit Strom ist sparsam umzugehen. Keine Kühlschränke, Mixer, Heizungen etc. Mit Fahrzeugen, die nicht für den Rennbetrieb bestimmt sind,

«Auch wir vom SAM werden vor Ort sein und freuen uns auf euren Besuch.»

darf weder im Rennpark noch auf dem Renngelände gefahren werden. Werft bitte den Abfall in die dafür vorgesehene Mulde, damit wir ihn nicht nach dem Rennen einsammeln müssen. Alte Reifen müssen wieder nach Hause mitgenommen werden. Um die Veranstaltung auch ein weiteres Mal in Sundgau durchführen zu können, sind wir auf eure Disziplin angewiesen. Fahrer, die sich nicht an das Reglement halten oder sich sonst danebenbenehmen, werden gebüsst und von der Veranstaltung ausgeschlossen. Wir sind uns aber sicher, dass wir auf euch zählen können und es keine Probleme in dieser Hinsicht geben wird. Für das leibliche Wohl ist in der Festwirtschaft gesorgt. Die Siegerehrung findet im Festzelt statt. Mit freundlichen Grüssen OK-Präsident Dübi Stephan

SUPERMOTO ROGGWIL BE Sa ms tag/S onn tag, 6. / 7. M a i 2017

ROGGWIL / BE

A

6./7. Mai 2017

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FAHRERLAGER ETC.

FESTWIRTSCHAFT

Das Fahrerlager wird am Freitag, 5. Mai ab 15.00 Uhr geöffnet. Im Rennpark darf Samstag und Sonntag gefahren werden, dies aber nur im Schritttempo. Am Freitag werden wir ab 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr ein Einschreiben in der Bar beim Race-Inn durchführen. Das Einschreiben werden wir wieder gestaffelt machen. Zuerst die Lizenzierten, danach die Tageslizenzen. Die Maschinenabnahme werden wir am Vorstart machen. Damit wir nicht

Für das leibliche Wohl ist in unserer Festwirtschaft ab Freitagabend gesorgt, gibt es doch schon eine Opening Party in der Bar. Am Samstag steigt dann unsere Biker Party in der Bar, die ihr nicht verpassen dürft. Die Siegerehrung findet im Festzelt statt. Also an alle, am 6./7. Mai 2017 auf nach Roggwil.

Rennen der Supermoto

moto-Championship zählt.

Designed by skgrafik - silvia kempf

Photo sponsored by:

MOTORRAD

Die Veranstaltung zählt für alle Fahrer zur Meisterschaft.

zusätzliche Lärmemissionen verursachen, gilt am Freitag ein absolutes Motorenverbot. Wir werden strenge Kontrollen machen, ob ihr eine Schutzmatte unter dem Motorrad habt. Fahrer, die das ignorieren, werden von der Veranstaltung ausgeschlossen. Bitte beachtet die detaillierte Ausschreibung unter www.s-a-m.ch

Roggwil BE das zweite

2017 statt, das zur Swiss- Super-

Samstag Biker-Party ab 20 Uhr mit DJ

WEITERBILDUNG

m 6./7. Mai findet in

Swiss Championship der Saison

Freitag Opening-Party ab 19 Uhr ab 20 Uhr mit DJ

Samstag und Sonntag Rennen ab 8.00 Uhr

Beim R ace-Inn Roggw il BE

Mit freundlichen Grüssen OK-Präsident Kurt Hürlimann

4/2 017 M O T O R J O U R N A L


AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

MOTOCROSS SCHLATT ZH Sa ms tag/S onn tag, 2 9. /30. A p ril 2017

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SA M-Mo t ocro s s S chl at t bei W in t er t hur ZH m Namen des Moto Club Wila und aller Helfer heisse ich alle Fahrer, Betreuer und

Motorsportfreunde herzlich willkommen zum 6. SAM-Motocross in Schlatt bei Winterthur. Das Rennen zählt für alle Fahrer zur SAM-Meisterschaft.

ANFAHRT Wir freuen uns, euch an unserem Motocross begrüssen zu dürfen. Der MC Wila kann den Fahrern eine schöne und anspruchsvolle Piste präsentieren. Schlatt ZH bei Winterthur erreicht ihr am besten über Winterthur Richtung Räterschen. Oder über Elgg Richtung Räterschen nach

Zei t p l a n Mo t ocro s s S chl at t ZH SAMSTAG, 29. APRIL 2017 Kategorien: 06.15–07.15 ab 07.45 ab 10.50 ca. 18.30 ab 19.00

Junioren Open, National MX1, National MX2 Einschreiben im Festzelt Training/Zeittraining Rennläufe Siegerehrung im Festzelt Fest und Barbetrieb mit Mitternachtsshow

Unterschlatt. Der Weg ist signalisiert. Die Zufahrt erfolgt ausschliesslich über Unterschlatt zum Renngelände. Achtung! Das Renngelände hat geändert, die Piste befindet sich an einem anderen Ort als die Vorjahre. Bitte unbedingt die Öffnungszeiten des Fahrerlagers beachten in der detaillierten Ausschreibung unter www.s-a-m.ch. W I C H T I G : Das Fahrerlager befindet sich auf einem Gewässerschutzgebiet. Im Fahrerlager sind Schutzmatten unter den Motorrädern obligatorisch!

TAGESLIZENZEN Am Samstag und Sonntag wird in unserer Festwirtschaft für das leibliche Wohl gesorgt. Für die Nachtschwärmer haben wir ein Partyzelt

und eine Bar mit Mitternachtsshow eingerichtet. Tageslizenzen können an allen Rennen abgegeben werden, sofern genügend Startplätze in den entsprechenden Kategorien frei sind. Fahrer, welche bereits eine SAMLizenz besitzen, können nur in einer gleichwertigen oder höheren Kategorie starten. Interessenten müssen sich für alle Rennen eine Woche vor dem Veranstaltungstag bei der administrativen Leiterin Tina Rüttimann, t.ruettimann@s-a-m.ch, anmelden. Für Fragen und Auskünfte: Moto Club Wila OK-Präsident Sämi Rüeger 079 686 27 65 saemi_r@hotmail.com www.mcwila.ch

SONNTAG, 30. APRIL 2017 Kategorien: Nachwuchs/Ladies, Senioren Open, Masters MX1, Masters MX2, Quad, Seitenwagen 06.00–07.00 Einschreiben im Festzelt ab 07.30 Training/Zeittraining ab 11.00 Rennläufe ca. 18.15 Siegerehrung im Festzelt

MOTOCROSS SCHLATT BEI WINTERTHUR 29. + 30. April 2017

Zei t p l a n S up er mo t o Rogg w il BE FREITAG/VENDREDI, 5. MAI 2017 20.00–21.30 Adm. Kontrolle Lizenz / Contrôle administratif licence 21.30–22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz / Contrôle administratif licence jour

SAMSTAG/SAMEDI, 6. MAI 2017 Kategorien: Einsteiger/Débutants, Promo, Senioren, Youngster, Prestige, Quad, Nat./Inter, Pitbike, Kids 50/65, Challenge Technische Kontrolle am Vorstart / Contrôle technique à la pré-grille ab/dès 08.00 Training/Entraînement ab/dès 14.15 Rennläufe/Manches Ca. 18.45 Siegerehrung bei Start und Ziel / Remise des prix à l’arrivée / départ

Familienfreundliche Eintrittspreise: Kinder bis 16 Jahre Gratis Tageskarte Fr. 12.Zweitageskarte Fr. 18.-

AFT SCH WIRT ELT T S E O: F IM Z SA+S : PARTY ER-BAR L SA S S CRÖ UND

SONNTAG/DIMANCHE, 7. MAI 2017 Kategorien: Promo, Senioren, Youngster, Prestige, Quad, Nat./Inter, Kids 50/65, Challenge ab/dès 8.00 Warm-up ab/dès 9.40 Rennläufe/Manches Siegerehrung bei Start und Ziel / Remise des prix à l’arrivée / départ

M O T O R J O U R N A L 4/2 017 3 3


AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

MOTOCROSS MAUREN TG MOTOCROSS OBERRIET SG

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Sa ms tag/S onn tag, 6. / 7. M a i 2 017

Sa ms tag, 13. M a i 2017

10. Benef iz-Mo t ocro s s mi t einigen

Mi t SA M-Junioren-Op en und M X Women Cup

SA M-K l as sen und Mofacro s s er MSC Seerücken freut sich, dass wieder einige SAM-Kategorien am

Benefizcross Mauren am Start sind.

Die Fahrer der Kategorie Junioren Open starten am Samstag. Zusätzlich startet am Samstag die zur SAM-Meisterschaft zählende Kategorie Mofacross. Mofacross-FahrerInnen melden sich unter www.mscseeruecken.ch online beim Veranstalter an. Am Sonntag starten die FahrerInnen der Kategorie SAM Nachwuchs, Seitenwagen und MX Women Cup.

WEITERE KLASSEN Infos zu weiteren Startmöglichkeiten insbesondere für das 90-Min.-Endu-

ro und das 90-Min.-Cross-Country (auch Teamwertung) am Samstagabend entnehmen Sie der Homepage des MSC Seerücken. Für das leibliche Wohl sorgt der Sportclub Hugelshofen mit einem attraktiven Angebot in der Festwirtschaft. Samstag und Sonntag ist ab 6.00 Uhr offen, so dass sich Fahrer und Zuschauer wohl fühlen können. Am Samstagabend ab 20 Uhr wird DJ Stephan Jäggi on Tour für Stimmung sorgen. Details wie Öffnungszeiten, Einfahrt Rennpark etc. bitte unter www.s-am.ch nachschauen. Das OK freut sich auf euch, wünscht spannende Rennläufe und allen ein unfallfreies Wochenende. Für das OK Benefizcross Mauren Jack Frei

Zei t p l a n Mo t ocro s s/ Mofacro s s M aur en T G SAMSTAG, 6. MAI 2017

SONNTAG, 7. MAI 2017

Kategorien SAM: Junioren Open, Mofacross 06.30–08.30 Einschreiben Mofacross 07.30–08.30 Einschreiben SAM-Junioren ab 09.00 Training/Zeittraining ab 11.30 Rennläufe ca. 17.00 Siegerehrung

Kategorien SAM: Seitenwagen, Nachwuchs, MX Women Cup 07.30–08.30 Einschreiben SAM-Klassen ab 09.00 Training/Zeittraining ab 11.30 Rennläufe ca. 17.30 Siegerehrung

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ie Motorsportfreunde Rheintal organisieren am 13. Mai 2017 das 33 Int.

Motocross Oberriet wiederum am selben Standort wie 2016 zwischen Montlingen und Kriessern neben dem Baggersee. Wir bieten eine anspruchsvolle, breite und schnelle Piste. Zudem konnten wir das gesamte Gelände nochmals ausbauen, so dass die Piste grösser gemacht werden konnte als im Vorjahr.

HOLE SHOT RACE Wir haben dieses Jahr wieder ein Hole Shot Race; immer die ersten 5 Fahrer aus jeder Kategorie werden gegeneinander antreten. Der Sieger bekommt ein Preisgeld und wird zum 2. König von Oberriet gekürt. Wir wären froh, wenn möglichst viele

schon am Freitag anreisen und einschreiben können, da wir am Samstag einen sehr engen Terminplan haben. Am Freitagabend haben wir ab 17.00 Uhr ein Feierabendbier mit Barbetrieb und DJ bis 24.00 Uhr. Wer das Rennen in Oberriet kennt, weiss, dass nach dem Rennen noch lange nicht Feierabend ist. Wir haben dieses Jahr ein riesiges Festzelt, welches mit modernster Licht- und Tontechnik ausgerüstet wird und so zum Party-DOME gemacht wird. Die bereits legendäre Eighty-One-AfterRace-Party ist nicht mehr von der Veranstaltung wegzudenken und lädt Jung und Alt ein zum Feiern bis in die frühen Morgenstunden. Der Eintritt ist frei. Die Anfahrt ist ab der Autobahnausfahrt Kriessern (N13) beschildert. Bitte die vollständige Ausschreibung unter www. s-a-m.ch beachten. Für das OK Motocross Oberriet Pascal Imoberdorf www.motocross-oberriet.ch

Zei t p l a n Mo t ocro s s Ober r ie t S G FREITAG, 12. 5. 2017 19.00–21.00 Einschreiben im Festzelt

SAMSTAG, 13. 5. 2017 Kategorien SAM: Junioren Open, MX Women Cup

05.45–06.45 Einschreiben im Festzelt ab 07.20 Training/Zeittraining ab 10.55 Rennläufe ca. 19.00 Siegerehrung im Festzelt ab 20.00 Grosse Eighty-OneParty im Festzelt

TRIAL BADEN-BADEN D

D

S onn tag, 14. M a i 2017 er 2. SAM Meister-

ANFAHRT ETC.

schaftslauf im 2017

Autobahn A5 Ausfahrt Baden-Baden, dann auf der B500 weiter Richtung Baden-Baden. Abfahrt Sinzheim Kartung / Sandweier auf B3 neu LINKS Richtung Rastatt nehmen, ab hier ausgeschildert mit Trial-Pfeilen. In Deutschland gibt es nur noch die Klassen 2, 3, 4, 5, 6 und Open, das heisst: Klasse 7 fährt in 4, Klasse 8

findet für alle Klassen im

deutschen Baden-Baden statt.

Das Trial wird durch den Motorrad Club Baden-Baden organisiert. Der Veranstaltungsort ist im Trialcenter in Baden-Baden Oos.

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in 5, Klassen 9 und 9T in 6. Startzeit: Klassen 5, 6, 8, 9, 9T, Open: 9.00 Uhr; Klassen 2, 3, 4, 7, Open: 13.00 Uhr. In Deutschland gilt: 1 Min. 30 sec pro Sektion.

DIVERSES Fahrerhelfer mit Motorrad sind bei dieser Veranstaltung nicht zugelassen. Nach der Veranstaltung gilt ein generelles Fahrverbot auf dem ge-

samten Veranstaltungsgelände. Im Fahrerlager darf nicht gefahren werden; Zuwiderhandlung führt zum umgehenden Wertungsausschluss. C-Lizenzen können vor Ort gelöst werden. Weitere Infos unter www.mcbb.de oder bei: Elmar Fraefel, e.fraefel@s-a-m.ch, vollständige Ausschreibung unter www.s-a-m.ch

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

MOFA-CUP LYSS BE Sa ms tag, 13. M a i 2017 Mofa-cup -Rennen 3 im R a hmen der ers t en K a p p el en t rop h y 2017 auf der K a r t ba hn Lys s

D

ie erste Veranstaltung im Mai sorgt immer für Kopfzerbrechen, da ein

Regenrennen nicht ausgeschlossen werden kann.

SCHON FAST TRADITION … Schon seit langem darf der MofaCup seine Rennläufe im Rahmen der offenen Kartveranstaltung ausführen. Gefahren werden: 1 Trainings-

lauf, 1 Qualilauf und 3 Rennläufe. Dazwischen fallen immer 4–6 Kartgruppen. Die Mofas werden in 2 Gruppen aufgeteilt.

ZEITPLAN, TRANSPONDER UND FAHRERBESPRECHUNG Um 7.30 öffnen sich die Tore in die Boxengasse (Änderungen vorbehalten, informiert euch im Voraus online). Nachdem die Plätze bezogen sind, findet zwischen 8.30 und 9.15

die technische Kontrolle beim Eingangstor statt. Bitte erscheint pünktlich! Die Transponder werden bei den Kassen im EG abgegeben, der Zeitpunkt wird per Durchsage bekannt gegeben. Gleichzeitig werden auch die Startgebühren von 110 Franken eingezogen. Nach dem ersten Trainingsblock findet die offizielle Fahrerbesprechung statt, anschliessend folgt die Mofa-Cup-Fahrerbesprechung. Diese beiden sind für alle Fahrer obligatorisch! Um ca.

17.15 Uhr findet die separate Rangverkündigung der Mofafahrer statt. Jede Kategorie wird separat gewertet.

DIVERSES Für das leibliche Wohl sorgt das Restaurant der Kartbahn Lyss. Grillieren auf dem Rennplatz ist verboten! Anmelden könnt ihr euch unter www.kappelentrophy.ch. Wir freuen uns auf euer Erscheinen!

STADT-TRIAL BISCHOFSZELL TG

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Sa ms tag, 20. M a i 2017 ie zehnte Auflage des Trial-Meisterschaftslaufes in der Stadt Bischofs-

zell wird am gleichen Ort wie in den

und MSC Degersheim organisiert. Der Lauf zählt für alle Klassen zur SAM- und Bodenseepokal-Meisterschaft. Es sind auch Gastfahrer teilnahmeberechtigt.

letzten Jahren, in der Oberstadt, durchgeführt.

AUFLAGEN BEACHTEN!

Der Anlass findet am Samstag, 20. Mai 2017 statt und wird durch die Arbeitsgemeinschaft MC Bischofszell, T-T-O Trial-Team-Ostschweiz

Da das Trial in der Stadt durchgeführt wird, sind einige Besonderheiten zu beachten, vor allem: Es gilt absolutes Fahrverbot vor und nach

der Veranstaltung ausserhalb des Fahrerlagers. Zuwiderhandlung wird mit Wertungsausschluss bestraft! Alle weiteren Auflagen findet man in der vollständigen Ausschreibung unter www.s-a-m.ch

INFOS Ort: Oberstadt von 9220 Bischofszell TG; Fahrerlager: Bitziwiese – es ist signalisiert und es wird eingewie-

sen. Einschreiben: 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr. Fahrerbesprechung: keine! Spezialreglement beim Einschreiben beachten. Start: ab 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr in Minutenabständen. Sektionen und Runden: werden am Start bekanntgegeben. Siegerehrung: 18.00 Uhr. Anmeldeschluss: 15. Mai 2017 Anmeldungen an: Marcel Vetter, Zelgli 15, 8586 Erlen; vetter@mcbischofszell.ch

TOUR GARDASEE I Donners tag – S onn tag, 25. 5.–2 8. 5. 2017 Auf fa hr t, 3–4 Tage

Ü

ber Auffahrt starten wir zu einer Motorrad-Tour an den Gardasee.

Als Ausweichmöglichkeit bei schlechtem Wetter im Süden wäre eine 2-Tages-Tour durch die Vogesen eine Alternative.

DER GARDASEE RUFT … Der Gardasee ist ein perfektes Motorradurlaubsziel. Schon die Anreise über die Alpen ist Genuss pur. Doch am Gardasee angekommen geht der Fahrspass gerade so weiter. Endlos erscheinende Bergstrassen mit herrlichen

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Kurven und Kehren, enge Gässchen, mildes Klima und südländisches Flair. Ob das Dolce Vita am See oder das kurvige und teils alpine Hinterland, ob Monte Baldo oder die Hausberge von Trento, Biken pur ist die eindeutige Devise. Die Tour ist sowohl für Anfänger als auch für Könner geeignet. Die Kosten gehen zu Lasten der Teilnehmer. Treffpunkt: 7.30 Uhr Raststätte Kemptthal bei der BP-Tankstelle (Aufnahme entlang der Route möglich).

REISEPROGRAMM Tag 1 Anreise: Die Reise führt via

Chur, Lenzerheide, Julierpass nach St. Moritz und über den Berninapass nach Tirano bis in die Region Reiff. Tourlänge ca. 420 km. Tag 2: Tour durch die Berge von Rovereto und Trient, Tourlänge ca. 200 km. Tag 3: Tour durch den kurvenreichen Westen. Das Westufer des Gardasees gehört zu den Geheimtipps norditalienischer Biker. Hier reiht sich Kurve an Kurve, Schräglage an Schräglage. Die werden wir auf dieser tagesfüllenden Rundreise einmal besonders intensiv erfahren. Tourlänge ca. 210 km.

Tag 4: Rückreise in die Deutschschweiz. Tourlänge ca. 420 km. Alternative Vogesen: Wenn wir es wegen dem Wetter nicht in den Süden schaffen, dem versprechen Col du Bonhomme, Col de la Schlucht, Grand Ballon und andere Gipfel im nahen Elsass reinstes Kurvenglück. Ausserdem: Flammkuchen vom Feinsten und eine Wildheit, die sich nur mit dem Bike erkunden lässt. Infos unter www.s-a-m.ch. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer! Ruedi Häfeli / Roger Uhr

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 AUS DER SPOKO

Meili Motos Meisterschwanden Tel: 056/667 35 25 meili_motos@bluewin.ch

A b sage Mo t ocro s s H asl e-Rüeg sau vom 20. /21. M a i 2017 Leider musste der OK-Präsident Erich Utz mit schwerem Herzen das Motocross in Hasle-Rüegsau absagen.

In der Hoffnung, dass auf 2018 genügend Land gefunden werden kann, verbleibe ich

Es ist dem Veranstalter nicht gelungen neben dem Renngelände genügend Land für Rennpark und die Zuschauerparkplätze zu bekommen.

Es erwies sich leider schwieriger als gedacht und die Verhandlungen laufen nun für das nächste Jahr, da die Zeit langsam, aber sicher davonlief. Es tut uns leid für diesen Bescheid, aber leider ist es in der heutigen Zeit nicht einfach ein neues Rennen auf die Beine zu stellen.

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TERMINE 2017 Stand 5. April 2017. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf Motocross 29./30. April Schlatt b. Winterthur ZH alle SAM-Klassen/SW 06./07. Mai Mauren TG SAM Junioren/Nachw./ Ladies/Women Cup/SW 13. Mai Oberriet SG SAM Junioren/Women Cup 20./21. Mai Hasle-Rüegsau BE abgesagt 17./18. Juni Ederswiler JU alle SAM-Kl./SW 19./20. August Beggingen SH EM MX2, alle SAM-Kl./SW 26. August Trachslau SZ SAM Nachwuchs/Ladies/Quad 02./03. September Gutenswil ZH alle SAM-Kl./SW 09./10. September Dätwil ZH alle SAM-Kl./SW 23./24. September Amriswil TG EM Women, alle SAM-Kl./SW 30./01. Sept./Okt. Wängi TG Women Cup Supermoto 22./23. April 06./07. Mai 10./11. Juni 01./02. Juli 15./16. Juli 22./23. Juli 02./03. September 30./01. Sept./Okt.

Villars-sous-Ecot F Roggwil BE Hoch-Ybrig SZ Lignières NE Bäretswil ZH Emmen LU Frauenfeld TG Ramsen SH

Trial 23. April 14. Mai 20. Mai 28. Mai 11. Juni 25. Juni 09. Juli 02./03. September 23. September 01. Oktober

Delémont JU Baden-Baden D Bischofszell TG Windlach ZH Hilfikon AG Hornberg D Ölbronn D Grimmialp BE Sulz D Grandval BE

Mofacross 06. Mai 27. Mai 05./06. August 12./13. August 19. August 02./03. September 23./24. September 30. September

Mauren TG alle Klassen Schongau LU alle Klassen Eschenbach SG alle Klassen Versch.-Datum Eschenbach SG Montlingen SG alle Klassen Koppigen BE alle Klassen Grossaffoltern BE alle Klassen Wängi TG alle Klassen

Mofacup 29. April 13. Mai 27. Mai 17. Juni 26. August 9. September 16./17. September 7./8. Oktober 28. Oktober

Sundgau F Lyss BE Lignières NE Lyss BE Lyss BE Lyss BE Chessel VD Steisslingen D Roggwil BE

Minibike 28./29. April 27. Mai 10./11. Juni 24./25. Juni 08./09. Juli 19./20. August

Sundgau F Lignières NE Romont FR Montrevel-en-Bresse F Crevola d’Ossola I Courgenay JU

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16./17. September Chessel VD 7./8. Oktober Steisslingen D Geschicklichkeitsfahren 02./03. September Sulgen TG Tourismus 22./23. April 07. Mai 25.–28. Mai 17./18. Juni 24./25. Juni 01.–04. Juli 18./19. August 19./20. August 02./03. September 16. September 17. September 23. September

TÖFF Testtage Derendingen SO Love Ride Dübendorf ZH Tour Gardasee I (Auffahrt, 3–4 Tage) Tour Schweizer Pässe (1 Tag) Blutspenden Glaubenberg OW Tour französische Alpen (4 Tage) Moped Revival Winterthur ZH Tour Tessin (2 Tage) Geschicklichkeitsfahren Sulgen TG Töff-Rallye Uesslingen TG Tour Jura (1 Tag) Bernina Gran Turismo St. Moritz GR

Verbandsanlässe/Verbandsauftritte 28. Oktober Terminkonferenz Muri AG 04./05. November IMBA-Kongress 11. November Arbeitsgruppensitzung 18. November Meisterehrung Grossaffoltern BE

EM ( IMBA ) mit FMS Samstag

2 Tage mit FMS Samstag mit FMS

Stand 5. April 2017. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand IMBA-EM MX2 04. Juni 11. Juni 15. Juli 23. Juli 20. August 27. August 24. September

Holland Belgien Frankreich England Schweiz Italien Deutschland

Sint Anthonis Koningshooikt Allaire Lower Drayton Beggingen Recoaro VI Kleinhau

IMBA-EM Open 18. Juni 25. Juni 23. Juli 20. August 27. August 17. September

Dänemark Frankreich England Deutschland Belgien Holland

Greena Milhac d’Auberoche Lower Drayton Ohlenberg Huldenberg Meijel

IMBA-EM Seitenwagen 25. Juni England 06. August Belgien 27. August Frankreich 03. September Holland 24. September Deutschland

Lower Drayton Kersbeek Wingles Oss Kleinhau

IMBA-EM Ladies 23. April 30. April 25. Juni 09. Juli 24. September

Holland Belgien England Deutschland Schweiz

Emmen Genk Lower Drayton Hof Westerwald Amriswil

Jugend 18. Juni 22. Juli 23. Juli 13. August

Dänemark Holland Holland Deutschland

Greena Overloon Overloon Weilerswist

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