Nr. 5 / 17. Mai 2017 / 33. Jahrgang
Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes
TRIAL DELÉMONT JU MOFA-CUP SUNDGAU F TÖFF-TESTTAGE DERENDINGEN
Love Ride 25
In dieser Ausgabe
MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.
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Trial Delémont
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5/2 017 M O T O R J O U R N A L
Editorial
Werte Leserinnen und Leser
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Love Ride
Weitere Inhalte
Optimierte Fahrausbildung 7 Kartmeisterschaft 11 Alterslimite Fahrausweise 20
Mofa-Cup Sundgau F
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Gaskontrolle Reisemobile 20 Offizielles Nr. 9 / 26.
September
2014 / 30.
Organ des
rbande radfahrer-Ve und Motor hen AutoSchweizerisc Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang
Wir können davon ausgehen, dass sich das Wetter doch noch zum Guten wendet. Dann wird es auf den Strassen leider wieder zu den bekannten Querelen zwischen den RennradfahrerInnen und den Automobilisten kommen. Denn jeder dritte Autofahrer ärgert sich über Rennradfahrer. Aggressionen sind an der Tagesordnung, für Fahrten mit dem Rennrad gelten eigene Regeln – nur wenige Auto- und Radfahrer wissen darüber Bescheid. Von den Radfahrern kennen 40 Prozent diese Regelung, bei den Autofahrern wissen drei von vier nicht darüber Bescheid. Konfliktpotenzial ist programmiert. Der Mutter aller Irrtümer, dieser unterliegen Auto- und Velofahrer vermutlich gleichermassen. Wenn die einen die anderen dabei erwischen, wie sie etwas Verbotenes tun, dann glauben sie, die anderen Verkehrsteilnehmer zu besserem Benehmen erziehen zu müssen. Und das machen Autofahrer zum Beispiel, indem sie besonders eng überholen – und Rennradfahrer, indem sie sich Autofahrern in den Weg stellen. Solche Reaktionen sind verkehrsregelwidrig, gefährlich und daher auch streng verboten. Die Pflicht, sich an die Verkehrsregeln zu halten, gilt auch dann, wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer sich nicht korrekt verhalten sollte. Damit sich Rennrad- und Autofahrer nicht in die Quere kommen, braucht es vor allem Rücksichtnahme und Toleranz. Und nun freuen wir uns auf einen tollen Sommer und gehen rücksichtsvoll miteinander um.
s Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrga Offizielles Organ des Schweizerischen Auto-ng und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles
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Organ des
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In diesem Sinne: stress- und unfallfreie Fahrt für alle.
MOTOCRO SS AMRIS WIL
WIL SS AMRIS MOTOCRO
MOTOCROSS AMRISWIL SUPERMOTO RAMSEN MOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014
SEN OTO RAM SUPERM ROGGWIL P-FINALE MOFACU SUPERM GLISTEN 2014 JAHRESRANOTO RAMSEN
TÖFF-Testtage Derendingen
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Nr. 06
MOFACU P-FINALE
ROGGWI L
JAHRES RANGLIS TEN 2014
Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
Nächste Ausgabe 14. Juni 2017
www.s-a-m.ch
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T RI A L DE LÉM ONT JU
SONNTAG, 23. APRIL 2017
SONNIGER
TRIALSAISONSTART IN DELÉMONT Nach einem Jahr Pause waren wir dieses Jahr wieder in Delémont, um dort zusammen mit den FMSstarten. Tex t : F eli x B ü ele r F o t o s: F eli x B ü ele r / D e ni s e C ule t t o
D
er Moto-Club Jurassien hatte letztes Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Wegen einer Terminkollision
konnten wir leider am Jubiläums-Trial nicht dabei sein. An diesem April-Morgen war es noch bitterkalt, doch die Frühlingssonne wärmte schon kräftig und mit Jacke war es schon kurz nach dem Start zu warm. Der Rundkurs wurde wieder etwas erweitert, so dass man wieder zum Schlösschen fuhr, wo früher der Start war und wo auf einer Wiese eine Sektion mit Steinblöcken und Baumstämmen zu befahren war. 10 Sektionen waren hinter einem Bauernhof, teils im Wald, teils etwas steiniger oder mit aufgestellten Hindernissen aus Holz oder Fels. Und die letzte Sektion war wieder bei der Autogarage bei Start und Ziel. Die 12 Sektionen waren 3 Mal zu befahren.
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/// Foto: Felix Büeler
Fahrern in die neue Saison zu
Christian Weilenmann holte sich den 2. Rang bei den Experten. Damit es beim Einschreiben nicht zu sehr staute, übernahm der SAM-Kommissär gleich selbst das Einschreiben für «seine» Leute. So kamen alle schneller zu ihren Rundenkarten und ich konnte nach der Winterpause die Fahrer persönlich begrüssen.
PREMIERE FÜR SAM-KLASSE 2 Für diejenigen Fahrer, denen die Klasse 3 zu «leicht» ist, gibt es neu die Klasse 2, die im SAM erstmals als Meisterschaftsklasse gewertet wird. 5 Fahrer haben sich für diese Klasse eingeschrieben – beim historischen allerersten SAM-Trial dieser Klasse waren aber nur 3 von ihnen am Start. Nick Marder aus dem deutschen Ofterdingen konnte den Wettkampf mit grossem Abstand für sich entscheiden. Der amtierende SAM-Meister der Klasse 3 schaffte es, auf seiner Beta die 36 Sektionen mit nur 11 Strafpunkten zu fahren. Damit wäre
er in der FMS-Wertung auf dem zweiten Platz gelandet. Zweiter wurde Christian Weilenmann aus Hagenbuch auf Sherco, der sich von einer 28er-Runde bis auf eine 14er-Runde steigern konnte und auf total 59 Strafpunkte kam. Andy Kolb hatte Zündungsprobleme und musste schon in der ersten Runde aufgeben. Er liess sich dann lauter 5er knipsen und kam so mit 157 Punkten noch als Dritter in die Wertung.
EINZIGE EINSTELLIGE RUNDE FÜR WALLISER AUF SCORPA Die Spezialisten der Klasse 3 fuhren genau wie die Klasse 2 die Expert-Spur. Nach einer Runde lag Cédric Fux aus Brig mit 16 Punkten vor Nick Gehrig mit 19 und Michel Zubler mit 28 Punkten. Cédric Fux auf Scorpa steigerte sich bis auf eine 8er-Runde und konnte mit 37 Punkten den ersten Saisonsieg feiern. Michel
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li gew
Zubler war von Vertigo wieder auf GasGas umgestiegen und konnte ebenfalls noch zulegen – zu den 28 Zählern aus der ersten Runde kamen in den beiden folgenden Runden nochmals 28 dazu; mit 56 Punkten wurde er Zweiter, nur 2 Zähler vor Nick Gehrig, ebenfalls auf GasGas, der in der letzten Runde noch 24 Punkte kassierte. Auf Platz 4 folgte der frischgebackene Vater Mario Mosimann mit 96 Punkten und auf genau 100 Punkte brachte es Sven Wolfensberger.
EINZIGE NULLER-RUNDE FÜR WALLISER AUF SCORPA Die Klasse 4/7 fuhr die Challenge-Spur, die für einmal eine etwas kleinere Herausforderung war – zumindest für die vordersten Fahrer. Hier siegte mit Louis Schnydrig ebenfalls ein Walliser auf Scorpa mit nur 5 Strafpunkten. Die zweite Runde gelang ihm sogar ganz punktelos. Jochen Isak startete mit einer 6er-Runde, würgte in der zweiten Runde 2 Mal den Motor ab und musste dadurch den 2. Platz noch hergeben. Urs Plüss hatte zunächst nämlich 13 Punkte auf dem Konto, steigerte sich auf eine tolle 3er-Runde, kassierte dann aber nochmal 11 Strafpunkte und wurde mit 27
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Punkten Zweiter vor Jochen Isak mit 30 Punkten. Vierter wurde Remo Vogelsang mit 41 Punkten vor dem 17-jährigen Claudio Stampfli mit 49 Punkten.
m Efeu zu /// Foto: Denise Culetto
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/// Foto: Felix Büeler
Michel Zubler wurde 2. bei den Spezialisten.
kämpfen.
SCHIBLI TROTZT DEN OLDTIMERN Bei den Veteranen und Einsteigern in Klasse 5/8 waren 4 Fahrer nach einer Runde noch im einstelligen Punktebereich: Peter Schibli und Felix Büeler mit 4 Punkten, Beat Stampfli mit 8 und Daniel Kronenberg mit 9 Punkten – wovon 5, weil er in einer Sektion falsch gefahren war. Das hatte ihm zwar keinen Vorteil verschafft, aber wer die Sektion nicht so fährt, wie sie ausgesteckt ist, erhält halt das Punktemaximum. Bis zur letzten Sektion der ersten Runde hätte ich also mit der Bultaco in Führung gelegen, dort dann aber 2 Punkte kassiert. Peter Schibli hatte es dann gesehen und machte in den nächsten beiden Runden keine Fehler mehr. Ich setzte in jeder Runde nochmals je 2 Füsse. So hiess das Endresultat: 1. Peter Schibli auf Beta mit 4 Punkten, 2. Felix Büeler auf Bultaco mit 8 Punkten, 3. Daniel Kronenberg auf der Twinshock-Honda mit 11 Punkten und Beat Stampfli wurde Vierter mit 23 Punkten.
Urs Plüss in Action.
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Die Klasse 9 war fast vollständig am Start. Und auch hier gab es Nuller-Runden. Mir nur einem einzigen Punkt aus 36 Sektionen konnte der amtierende SAM-Meister Peter Läderach auch das Saisonstart-Trial für sich entscheiden. Zweiter wurde Peter Vogelsang mit 5 Punkten. Auch ihm gelang eine Nuller-Runde. Ebenso wie dem Drittplatzierten Rainer Culetto, der aber in den ersten beiden Runden schon 16 Strafpunkte gesammelt hatte.
SIEG FÜR TWINSHOCK-«NEULING»
MOTIVIERTE PUNKTRICHTER(INNEN) Die Sektionen waren teils eher von der einfacheren Sorte, da wahrscheinlich für nicht ganz so gutes Wetter ausgesteckt worden war. Für den Saisonstart ist das aber ganz gut, so verleidet es den hinteren Fahrern nicht gleich wieder – und neue Meisterschaftsfahrer können sich ans «Sektionen-Fahren» gewöhnen. Es ist nämlich schon etwas anderes, ob man einzelne Hindernisse trainiert oder ob man genau abgesteckte Sektionen fahren muss. Auch die Punktrichter waren bei dem schönen Wetter gut gelaunt. Anerkennende Worte oder Gesten nach einem Nuller waren keine Seltenheit und motivieren zusätzlich – erst recht, wenn dabei eine attraktive Punktrichterin lächelnd den Nuller knipst. Also mir hat’s in Delémont gefallen. ❮
/// Foto: Felix Büeler
/// Foto: Denise Culetto
Auch die Twinshock-Klasse 9T war am Start – wenn auch nicht so zahlreich. René Blatter aus Burgdorf hatte seine alte Honda aus dem Keller geholt und seine Trial-Fähigkeiten reaktiviert. 1-2-0 lauten seine Rundenzahlen – also total 3 Punkte, was für den ersten SAMSieg reichte. Zweiter wurde Felix Eggenschwiler auf BSA mit 5 Punkten. Platz 3 ging an Albert Fürst auf Honda. Er war mit einer 8er-Runde gestartet, hatte dann noch eine 3er- und 1er-Runde und kam auf total 12 Punkte. Jürgen Volz aus Emmendingen fuhr ebenfalls auf BSA und lag nach 2 Runden noch auf dem 3. Platz. Wegen fehlender Bremsleistung gab’s in der 3. Runde aber noch 9 Strafpunkte
dazu – 5 allein in der letzten Sektion, wo er nach dem grossen Stein nicht bremsen konnte, deshalb nach links statt rechts abbog und somit seine Spur kreuzen musste.
Auszug aus den Ranglisten: Klasse 2 Experten: 1. Marder Nick, Beta, 11; 2. Weilenmann Christian, Sherco, 59; 3. Kolb Andreas, JGas, 157 Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, Scorpa, 37; 2. Zubler Michel, GasGas, 56; 3. Gehrig Nick, GasGas, 58; 4. Mosimann Mario, Beta, 96; 5. Wolfensberger Sven, GasGas, 100 Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Schnydrig Louis, Scorpa, 5; 2. Plüss Urs, Montesa, 27; 3. Isak Jochen, Beta, 30; 4. Vogelsang Remo, Sherco, 41; 5. Stampfli Claudio, GasGas, 49 Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Schibli Peter, Beta, 4; 2. Büeler Felix, Bultaco, 8; 3. Kronenberg Daniel, Honda, 11; 4. Stampfli Beat, Beta, 23; 5. Güntensperger Willi, GasGas, 36 Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, Gas Gas 1; 2. Vogelsang Peter, GasGas, 5; 3. Culetto Rainer, Beta, 16; 4. Schregenberger Christian, Montesa, 25; 5. Landolt Josef, Beta, 26 Klasse 9T Twinshock: 1. Blatter René, Honda, 3; 2. Eggenschwiler Felix, BSA, 5; 3. Fürst Albert, Honda, 12; 4. Volz Jürgen, BSA, 18
/// Foto: Denise Culetto
NULLER-RUNDEN-PODEST
Felix Eggenschwiler mit seiner BSA (Twinshock). Jürgen Volz (BSA).
René Blatter holte sich den Sieg bei den Twinshock.
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Anerkennende Worte motivieren zusätzlich.
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NE UE RUN GEN FAHRAUSBIL D U N G
FAHRAUSBILDUNG: /// Foto: shutterstock
OPTIMIERTE JUNGE SOLLEN SICHERER AUTO FAHREN Wer künftig in der Schweiz erstmals allein im Auto unterwegs sein darf, soll dies mit mehr Fahrpraxis als bisher tun.
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ies ist das Ziel eines Revisionspakets zur Fahrausbildung, das der Bundesrat an seiner Sitzung vom 26. April
2017 in die Vernehmlassung geschickt hat.
Nebst der qualitativen Verbesserung sind administrative Vereinfachungen geplant. Zudem soll die ganze Ausbildung für die Autofahrerinnen und Autofahrer günstiger werden.
MEHR FAHRPRAXIS Junglenkerinnen und Junglenker, die noch nicht lang den Führerausweis besitzen, sind überdurchschnittlich oft in Unfälle verwickelt. Zudem wird das Verkehrsgeschehen immer komplexer. Deshalb hat die Bundesversammlung 2005 die Zwei-Phasen-Ausbildung eingeführt: In der ersten Phase erfolgt die theoretische und praktische Ausbildung bis zur Führerprüfung. Bei der zweiten Phase handelt es sich um die dreijährige Probezeit nach dem Erwerb des Führerausweises inklusive Weiterausbildung. Erfahrungen der letzten 12 Jahre haben gezeigt, dass diese Ausbildung inhaltlich und administrativ verbesserungsfähig ist. Sie ist teilweise kompliziert, wird als zu teuer empfunden und sorgt bei den angehenden Junglenkerinnen und -lenkern immer wieder für Ärger, wenn Fristen nicht eingehalten werden können und Ausbildungsschritte wiederholt werden müssen. Weil das Zulassungsverfahren zum grossen Teil mit Papierformularen abgewickelt wird, ist auch für die Verwaltung der Aufwand gross. Dazu kommt, dass die bisherige Zwei-Phasen-Ausbildung hinsichtlich des Unfallgeschehens noch nicht die volle erwünschte Wirkung erzielt.
LERNFAHRTEN AB 17 Neu sollen Lernfahrten ab 17 Jahren möglich sein. Diese Lernfahrten werden laut bfu nicht zu nennenswert mehr Unfällen führen, da während den begleiteten Fahrten praktisch keine schweren Unfälle passieren. Allerdings ist es mit dieser Neuerung theoretisch möglich, ab dem 18. Geburtstag die Fahrprüfung abzulegen. Dies
könnte dazu führen, dass rund 40 000 junge Fahrerinnen und Fahrer ein halbes Jahr früher auf die Strasse kommen. Ob dieser negative Punkt durch den positiven Effekt der längeren Lernfahrtzeit kompensiert wird, ist zu untersuchen.
ÄNDERUNGEN In der Hauptsache werden für die Fahrausbildung die folgenden Änderungen vorgeschlagen: • Die erste und die zweite Ausbildungsphase werden besser aufeinander abgestimmt. Dadurch kann die Anzahl obligatorischer Ausbildungsstunden insgesamt reduziert werden. Das Zulasssungsverfahren erfolgt so weit als möglich elektronisch. • Die Anerkennung der Anbieter von Nothelferkursen und das Verfahren der Qualitätssicherung werden neu organisiert. • Der Verkehrskunde-Unterricht findet vor der Prüfung der Basistheorie statt. Der – bei gleicher Dauer – optimierte Kursinhalt vermittelt den Teilnehmenden die Handlungskompetenz für eine erfolgreiche Fahrausbildung. • Die Theorieprüfung betrifft die grundlegenden Kompetenzen zum sicheren Führen eines Fahrzeugs. Im Vordergrund stehen das regelkonforme, partnerschaftliche, sichere und verantwortungsvolle Fahren. • Unter 25-Jährige dürfen die praktische Führerprüfung der Kategorie B (Personenwagen) erst ablegen, wenn sie den Lernfahrausweis seit mindestens einem Jahr besitzen. Damit der Führerausweis trotzdem im 18. Altersjahr erworben werden kann, darf der Lernfahrausweis ab 17 Jahren erteilt werden. • An der praktischen Fahrprüfung wird der Entscheid über das Bestehen oder Nichtbestehen der Prüfung auf der Basis der auf der Prüfungsfahrt festgestellten Handlungskompetenzen und nicht mehr aufgrund der Fehlerzahl getroffen. • Die zweite Ausbildungsphase wird auf einen Tag gekürzt. Die Weiterausbildung muss innerhalb von sechs Monaten nach dem Erwerb
des Führerausweises (auf Probe) besucht werden. • Die Qualitätssicherung wird ausführlich und konkreter geregelt (regelmässige Auditierung aller Ausbildenden und Prüfenden, Neuerungen bei der Ausbildung von Verkehrsexperten und Verkehrsexpertinnen, Einführung einer Weiterbildungspflicht für Verkehrsexperten und Verkehrsexpertinnen, wie sie auch in den EU-Mitgliederstaaten gilt. • Verschiedene Führerausweiskategorien und der Erwerb des Führerausweises für Motorräder werden an die EU (Richtlinie 2016/126/ EG) angepasst. Der Einstieg ins Motorradfahren erfolgt damit künftig nur über die Kategorien A1 (125 cm3) und A2 (bis 35 kW). Der Aufstieg in eine höhere Kategorie ist nur mit Prüfung möglich.
TROTZ DES GROSSEN UMFANGS DER VORLAGE STEHEN ERLEICHTERUNGEN IM VORDERGRUND • Der administrative Aufwand wird insbesondere dadurch reduziert, dass Lernfahrausweise zum Teil unbeschränkt gültig sind. Eine einmal bestandene obligatorische Ausbildung oder Theorieprüfung muss grundsätzlich nicht mehr wiederholt werden. • Die Fahrausbildung wird schlanker geregelt, weil mit der neu gegliederten Verordnung zahlreiche Weisungen aufgehoben werden können. Grundsätzlich geht es bei der Revision darum, dass die Fahrzeuglenkenden ganzheitlicher befähigt und mit einer grösseren Fahrpraxis als bisher erstmals allein am motorisierten Stras senverkehr teilnehmen. Die Vernehmlassung zur Revision der Führerausweisvorschriften hat am 26. April 2017 begonnen und dauert bis am 26. Oktober 2017. ❮ Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
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M OFA -C UP SUNDGAU F
SAMSTAG, 29. APRIL 2017
SUPER VERHÄLTNISSE BEIM
ERSTEN AUSLANDSRENNEN DER SAISON
Die Rundenzeiten waren die Einzigen, welche davonschmolzen
Simon Wapf in Action.
Winterliche Wetterverhältnisse in den Wochen vor dem Rennen machten einigen Fahrern Kummer und Sorgen. Tex t : G le n H el f e r F o t o s: P e t e r M ülle r ( pm f o t o.ch)
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och die Angst war umsonst. Strahlender Sonnenschein stand auf dem Programm.
Viele Fahrer schwärmten vom Grip auf der Strecke. Doch überwältigt vom klebrigen Boden, schnupperten einige Fahrer ziemlich schnell den Duft vom Asphalt aus der Nähe. Nicht jeder kam glimpflich davon.
ROOKIE E50 CUP: NEUE FAHRER IN DEN TOP 5 Wieder waren es Niklas Böhlen und Sven Flückiger, welche um Platz 1 kämpften. Ein umstrittenes Überholmanöver überdeckte die super Leistungen der beiden Piloten. Der Entscheid der Rennleitung wurde nicht angefochten, somit stand am Ende des Tages Niklas Böhlen auf Platz 1 und Sven Flückiger auf Platz 2. In den Top 5 fand man neue Gesichter. Ta-
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gesrang 3 holte sich der Sohn von Mofa-CupUrgestein Tedi Baumann. Luc fuhr in seinem ersten Rennen souverän aufs Podest. Kein Wunder, bei so einem guten Lehrmeister. Wir dürfen auf seine weiteren Leistungen gespannt sein! Platz 4 holte sich eine von zwei Frauen im Mofa-Cup, Salome Senn. Auch sie hat mit Mario Senn einen guten Mentor. Mit ihrem Mofa kämpfte Mario letztes Jahr an der Spitze. Mal schauen, wie lange es geht, bis Salome auf dem Podest steht. Wir behaupten: Nicht mehr lange!
SUPERSTOCK 70: TAGESLIZENZIERTE MISCHTEN DIE AUSFALLKATEGORIE AUF Wie schon im letzten Rennen herrschte in dieser Kategorie eine einzige Materialschlacht. Angefangen im Training/Qualifying mit Michel Aregger. Nachdem er schon beim ersten Rennen einen Totalschaden erlitten hatte, blieb
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ihm auch dieses Mal nichts erspart. Nach einigen Runden hatte sich der Motor schon wieder in Einzelteile aufgelöst. Doch wie schon letztes Mal klaubte er alles, was er hatte, zusammen, lieh sich die fehlenden Teile bei der Konkurrenz zusammen und schraubte im Versteckten einen neuen Motor zusammen. Währenddessen drehte Pechvogel Nummer 2, Simon Wapf, seine Runden mit einem Ersatzmotor von Kenny Buchser. Fehlende Leistung wurde bei ihm, wie immer, durch Wahnsinn ersetzt. Buchser selber konnte sich im ersten Lauf gegen Wapf durchsetzen und den ersten Platz einfahren. Ein bisschen weiter hinten kämpften der Tageslizenzierte Lorenz Böhlen und Elias Hollenstein verbissen um den letzten Platz auf dem Podest. Im ersten Lauf musste sich Böhlen noch gegen Elias geschlagen geben, doch im zweiten Lauf gewöhnte er sich immer mehr an das Ex-Dominik-Blaser-MDPMofa und konnte seinen Gegner in die Knie zwin-
waren
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gen und so den zweiten Tagesrang für sich entscheiden. Buchser musste im zweiten Lauf nach einer Runde schon mit einem kapitalen Motorschaden aufgeben. Platz 4 ging an den Tageslizenzierten Mike Schropp aus Deutschland, welcher diese Saison das erste Mal dabei ist. Mit seinem Meistertitel in der Kategorie Minibike könnte er noch ein ernst zu nehmender Gegner werden. Doch was wurde aus Michel Aregger? Er musste von ganz hinten ins Rennen starten, da er das Quali verpasst hatte. Trotz weniger Leistung und ein bisschen Gegenwehr von Glen Helfer (welcher ebenso über Motorenprobleme klagte) konnte er sich noch den 5. Tagesrang einfahren.
SUPERSTOCK 80: SPANNENDER RENNLAUF MIT BITTEREM ENDE Wieder einmal kamen wir in der zweitgrössten Kategorie nicht aus dem Staunen raus. Leider wurde der letzte Rennlauf mit einem Unfall unterbrochen. Melanie Gerber verlor das Hinterrad und die nachfolgenden zwei Fahrer konnten ihr nicht ausweichen. Obwohl sie einige Schürfungen,
Prellungen und leider auch eine gebrochene Rippe davontrug, zeigte sich Melanie Gerber nach ihrem Sturz mit einem schmerzverzerrten Lächeln im Fahrerlager. In einem späteren Gespräch war schon wieder die Rede vom nächsten Rennen. Typisch Familie Gerber, Kämpfer durch und durch. Gute Besserung! Ihr Bruder siegte im ersten Rennlauf, musste sich jedoch im zweiten gegen Marco Graf geschlagen geben. Dieser hingegen hatte einen harten Kampf mit sich selber im ersten Lauf. Auf der Jagd nach Stefan Gerber konnte er einen Highsider noch knapp verhindern, drückte aber im Gefecht seinen Auspuff ab dem Steckflansch. Anstatt aufzugeben, hielt er am Streckenrand an, drückte den heissen Krümmer mit lautem Schreien auf den Flansch und kehrte ins Rennen zurück. Wie ein Verrückter preschte er durchs Feld und eroberte sich den zweiten Platz zurück. Mit seinem Sieg im zweiten Lauf durfte er am Ende des Tages auf dem obersten Treppchen Platz nehmen. Platz 3 war lange ungewiss. Im ersten Lauf sah es aus, als könnte Tedi Baumann diesen für sich entscheiden. Er wurde aber von einem ziemlich heftigen Highsider zurück auf den Boden der Realität geholt. Der nächste Kandidat wäre Remo Hänni gewesen. Der kompromisslose Thuner hatte gute Chancen auf sein erstes Podest. Doch im zweiten Lauf kämpfte er sich mit Motorschaden nur noch knapp ins Ziel. Schlussendlich ging der dritte Platz an Mario Senn, wel-
felten Füchse Auch die gestie der Nähe. toph Fuchs aus auf Platz. Chris
Einige Fahrer schnupperten ziemlich schnell den Duft des Asphalts.
G le n H el f e r
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Elias Hollenstein checkt das Grün.
cher die ganzen Geschehnisse von hinten begutachten durfte und mit Konstanz aufs Podest steigen durfte.
OPEN 100 Michael Lüthi schraubt für sein Leben gerne, doch dieses Mal schlüsselte er bis ans Limit, um überhaupt am Rennen teilnehmen zu können. Am Freitag im freien Training spaltete ihm ein materialschwacher Pleuel das Motorengehäuse. Jeder andere wäre frustriert nach Hause gegangen. Doch Michael gab nicht auf, bekam von einem anderen Fahrer einen Ersatzmotor, stellte diesen unermüdlich bis ins
kleinste Detail ein und bretterte Richtung Sieg. Man hätte es ihm gegönnt nach dieser schweisstreibenden Aktion. Leider wurde er in den Unfall mit Melanie Gerber verwickelt und musste mit Bremsversagen den zweiten Lauf aufgeben. Bitter! Den Tagessieg schnappte ihm Sergio Congedi vor der Nase weg. Platz 2 Marco Fuchs, Platz 3 Christoph Fuchs. ❮
Hekuran Hasani, Superstock 80 Rookie.
Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Rookie E-50 Cup: 1. Böhlen Niklas 50; 2. Flückiger Sven 44; 3. Baumann Luca 40; 4. Senn Salome 36; 5. Egli Nick 31. Kategorie Superstock 70: 1. Wapf Simon 47; 2. Hollenstein Elias 42; 3. Aregger Michel 38; 4. Helfer Glen 34; 5. Buchser Kenny 25. Kategorie Superstock 80: 1. Graf Marco 47; 2. Gerber Stefan 47; 3. Senn Mario 36; 4. Schenker Jörg 31; 5. Inderbitzin Lock Wirut 31. Kategorie Open 100: 1. Congedi Sergio 47; 2. Fuchs Marco 40; 3. Fuchs Christoph 38; 4. Lüthi Michael 25 ; 5. Allenbach Livio 20.
Der Weg ist das Ziel, volle Konzentration bei Glen Helfer.
Livio Flütsch fühlt sich sichtlich wohl auf seinem Mofa.
Kenny Buchser.
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SC HWE I Z ER K ART- M EISTERS C H AF T WALT EN S C H W IL AG
SAMSTAG, 29. APRIL 2017
KART-MEISTERSCHAFT IN WALTENSCHWIL AG «
In Waltenschwil AG, an der Hauptstrasse zwischen Muri und Wohlen, befindet sich die schönste Outdoor-
Am Sonntag finden keine Rennen statt wegen der Lärmbelastung.
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E li o C r e s t a ni
Kartbahn Europas. Tex t : E li o C r e s t a ni F o t o s: R a f f aele C i t in o, Lydia B lume r
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oller Stolz konnte der Veranstalter die neue Rekordzahl von 72 Piloten in fünf Kategorien in der wohl schönsten
Start zum Rennen in Waltenschwil.
Outdoor-Kartbahn Europas vermelden.
Nach dem Saisonstart auf der italienischen Rennstrecke von 7 Laghi in Castelletto di Branduzzo stand für die Fahrer und Teams das zweite Rennen auf dem Programm.
REKORDTEILNEHMERZAHL 72 Fahrer(innen) in fünf Kategorien gingen auf dem knapp 1000 m langen Grand-Prix-Kurs von Wohlen auf die Reise. Dabei zeigte sich das Wetter am Samstag, 29. April von seiner besten Seite. Dadurch fanden auch viele Zuschauer den Weg zur Kartbahn nach Wohlen. Auch Rennprominenz war anwesend. SeitenwagenLegende und neuer RaceInn-Geschäftsführer Kurt Waltisperg und Automobil-BergrennenLegende Fredy Amweg aus dem benachbarten
Ammerswil besuchten das erste Kartrennen in der Schweiz der Schweizer Meisterschaft 2017. Der ungekrönte Bergkönig Fredy Amweg zeigte sich besonders beeindruckt vom hohen fahrerischen Niveau der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. Die voll besetzte Terrasse vom Restaurant ermöglicht einen gesamten Überblick über die ganze Rennstrecke. Die fast vollständig besetzte Naturtribüne in der Zielkurve erlaubt einen schwindelerregenden Blick auf die hohen Tempi der Karts in der 180-Grad-Zielkurve. Besonders beeindruckt waren die Zuschauer von den zwei kleinen Klassen Super Mini und X30 Junior der autobau SKM. Insgesamt standen zwei Rennläufe à 20 Runden auf dem Programm und danach die Finalläufe mit je 26 Runden.
Am Sonntag werden auf der Kartbahn in Waltenschwil bei Wohlen wegen der zu hohen Lärmbelastung keine Rennen ausgetragen.
TERMINE Die nächsten Termine der autobau SKM Schweizer Kart-Meisterschaft: 1./2. April Casteletto di Branduzzo I; 20./21. Mai Lignières CH; 24./25. Juni Mirecourt F; 15./16. Juli Busca I; 19./20. August Levier F und 23./24. September Lignières CH. Man sieht, wer Kart-Schweizer-Meisterschaft fährt, reist weit herum in Europa . . . ❮
Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Super Mini ab 8 bis 13 Jahre: 1. Sperandio Elia; 2. Sauter Michael; 3. Giraud Hugo; 4. Panés Florent; 5. Lüscher Ekaterina Kategorie X30 Junior ab 12 bis 15 Jahre: 1. Müller Mike ; 2. Ferati Jasin ; 3. Moccia Savio; 4. Born Miklas; 5. Héche Quentin Kategorie X30 Challenge ab 12 Jahren: 1. Näscher Patrick ; 2. Planchamp Steven; 3. Pozzo Luca; 4. Vital Micola ; 5. Schwab Matttias
Champagner gehört natürli
ch dazu.
Kategorie OK-Senior ab 12 Jahren: 1. Von Allmen Pascal ; 2. Drovossekov Ilka; 3. Klaey Yannick; 4. Gervasoni Mirco ; 5. Raeber Nicolas
Siegerehrung Kat. Mini: Sa uter Michael Sperandio El , ia, Giraud Hug o (v. l. n. r.).
M O T O R J O U R N A L 5/2 017
Kat. Mini; der spätere Sieger Elia Sperandio mit der Nummer 448.
Kategorie KZ 2 ab 15 Jahren: 1. Rohrbasser Nicolas; 2. Vantaggiato Evan; 3. Weibel Dominik ; 4. Müller Sven; 5. Alvaro Vincenzo
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L OV E RI D E 2017, DÜBENDO RF Z H
SONNTAG, 7. MAI 2017
LOVE
RIDE 25 Zur 25. Ausgabe des Love Ride Switzerland am Sonntag, 7. Mai 2017, auf dem Flugplatzgelände in Dübendorf wurden viele Biker und Zuschauer erwartet.
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Tex t : R o ger U hr | F o t o s: R o ger U hr, R ic o S chneller
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Die PC7-Fliegerstaffel flankiert den Superpuma – Show der Schweizer Armee am Love Ride.
eider machte Petrus den Veranstaltern einen dicken Strich durch die Rech-
ges Rahmenprogramm, das für jeden Geschmack etwas bereithält.
nung, so blieb bei den misslichen
Wetterverhältnissen der gewohnte Gross-
SIEBEN LEITGEDANKEN
ansturm an Bikern auf dem Flugfeld aus, was
Der Love Ride Switzerland ist als Verein organisiert, hier die sieben Leitgedanken des Vereins: • Bikerinnen und Biker unterstützen mit ihren Spenden muskelkranke Menschen. • Bikerinnen und Biker unterstützen zudem Projekte, die körperlich Behinderten mehr Mobilität und damit mehr Lebensqualität schenken. • Im Zentrum des Love Ride steht die Ausfahrt der Bikerinnen und Biker mit den Muskelkranken und Behinderten. • Der jeweils an den Love-Ride-Veranstaltungen erzielte Gewinn und alle eingenommenen Spenden fliessen vollumfänglich den
der guten Stimmung aber nichts anhaben konnte. Der Love Ride Switzerland ist die grösste Benefizveranstaltung der Schweizer Biker-Szene. Der erzielte Gewinn kommt vollumfänglich muskelkranken und behinderten Menschen zugute. Am europaweit grössten Anlass seiner Art sind Gäste mit Motorrädern aller Marken sowie Besucherinnen und Besucher ohne Motorrad und Familien herzlich willkommen. Wie gewohnt, erwartet die Besucher ein vielfälti-
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Muskelkranken und Behinderten zu. • Auf dem Gelände des Love Ride findet kein Verkauf von Tabak und Alkohol oder von Ware mit Gewinn an Dritte statt. • Der Love Ride ist ein Anlass der schweizerischen Harley-Davidson-Szene. Er steht jedoch allen Fahrerinnen und Fahrern anderer Motorradmarken offen. • Der in der Regel am ersten Sonntag im Mai stattfindende Love Ride Switzerland wird vom Verein Love Ride Switzerland organisiert. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich, ebenso die freiwilligen Helferinnen und Helfer.
ERGREIFEND Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass wir mit dem Auto anreisten. Wir genossen das Flanieren zwischen den ca. 1250 angereisten
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/// Foto: Roger Uhr
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Das Wetter konnte der guten Stimmung nichts anhaben. R o g e r U hr
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/// Foto: Roger Uhr
/// Foto: Roger Uhr
Motorräder, so weit das Auge reicht.
PROJEKT «DAVIDS E-MOFA-TRIKE» Anlässlich des 20 -jährigen Bestehens des MofaCups entstand unter der Leitung von Urs Hollenstein, dem SAM-Mofa-Cup-Spartenkommissar, und Cello Zielke das Projekt «Davids E-MofaTrike». Das von der Kyburz Switzerland AG zur Verfügung gestellte E-Mofa mit Sammelaktion unter den Mofa-Cup-Fahrern wurde mit viel Herzblut und Engagement umgebaut und konnte anlässlich der Love Ride 25 an David Quenson übergeben werden. Nun wird David (26) mobiler sein, das E-Mofa-Trike ermöglicht ihm trotz Williams-Beuren-Syndrom diese Mobilität.
/// Foto: Rico Schneller
Altbekannte Gesichter im SAM – Irma und Peter Meier.
/// Foto: Rico Schneller
Die freiwilligen Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Love Ride.
Bikes, der gedeckten Halle der Austeller, die Livebands und das feine Catering, die Flugshows und natürlich die Vorbereitung zum eigentlichen Höhepunkt der Ausfahrt der Bikerinnen und Biker mit den Muskelkranken und Behinderten. Es war echt herzergreifend, wie sich die Helfer und Bikerinnen und Biker um die trotz des schlechten Wetters rund 165 angereisten Behinderten kümmerten. Ihnen erklärten, was sie auf der ca. 60 Kilometer langen und 1½-stündigen Ausfahrt zu erwarten haben. Ängste und Befürchtungen wurden in ruhigen Gesprächen genommen, die Sitzpositionen eingenommen und nochmals kontrolliert, ob alles wind- und wasserdicht ist. Je näher die Abfahrt kam, je mehr leuchtende und aufgeregte Augen waren zu sehen. Punkt 11.00 Uhr ging es los, der Tross setzte sich in Bewegung. Für mich und bestimmt auch für viele andere Zuschauer, die das Geschehen verfolgten, ein unbeschreiblicher Augenblick. Diese Emotionen, die Freude, der Stolz und die Dankbarkeit, die uns entgegenströmten, waren unbeschreiblich. Ich werde dies vermutlich noch lange in Erinnerung behalten.
/// Foto: Roger Uhr
Der SAM-Stand aus einem anderen Blickwinkel.
Dieses Motorrad war sicher nicht zum ersten Mal am Love Ride.
Harleys, so weit das Auge reicht …
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ÜBER 100 000 FRANKEN Eine wichtige Zahl einer jeden Love-Ride-Ausgabe ist natürlich die Spendensumme. Und hier sind die Veranstalter sehr erfreut, mitteilen zu können, dass sie trotz der widrigen Wetterbedingungen die 100 000-Franken-Marke wohl knacken konnten! Wir bedanken uns ganz herzlich bei der der Love Ride Switzerland, dass wir mit dem SAM dabei sein duften und einen Teil zum guten Gelingen beitragen konnten. Heute schon vormerken: Love Ride 26 2018: Die 26. Ausgabe des Love Ride Switzerland findet am Sonntag, 6. Mai 2018, wiederum auf dem Flugplatzgelände Dübendorf ZH, statt. ❮
hr Roger U
Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
Weltweite Deckung!
/// Foto:
No Risk! More Fun!
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Urs und Leo betreuten den SAM-Stand.
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/// Foto: Rico Schneller
ger Uhr /// Foto: Ro
Die Freude bei den Teilnehmern des Love Ride war beim Start besonders spürbar.
Urs Hollenstein (r.) bei der Übergabe des E-Mofa-Trike an David Quenson.
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SUPE R MOTO VILLARS S OU S ÉC O T F
SAMSTAG/SONNTAG, 22./23. APRIL 2017
Am 22./23. April 2017 sollte die Schweizer Supermoto-Serie 2017 in Villars sous Écot in die neue
/// Foto: Michael Dichtl
TRAGISCHES UNGLÜCK AM ERSTEN SUPERMOTO DER
SAISON
Saison starten. Ein tragischer Unfall beendete das Rennweekend jedoch vorzeitig.
W
Daniel Zwicky.
ährend dem Zeittraining der
Oberkörper auf dem harten Untergrund auf. Trotz der sofort durchgeführten Notfallmassnahmen und dem herbeigerufenen Rettungshelikopter konnte der Glarner nicht mehr gerettet werden. Er starb noch am Unfallort aufgrund seiner schweren Verletzungen. An der darauf einberufenen Fahrerbesprechung wurde in Absprache mit der Rennleitung und den Rennfahrerkollegen einstimmig be-
Kategorie Promo Open kam es im Offroad-Teil zu einem folgen-
schweren Sturz. Daniel Zwicky, der von der Kategorie Einsteiger in diesem Jahr zu den Promos gewechselt hat, stürzte unglücklich und prallte mit dem
SA M-TR A ININGSLAGER 20 1 7
ANSTATT
REGENSCHIRM
Das Trainingslager des SAM fand in diesem Jahr unter hervorragenden
Fleiss muss nun jeder selber anwenden, um es zu perfektionieren;)
Bedingungen statt.
D
ie Ankunft erfolgte nicht wie in
de ein sehr umfassendes Trainingslager geboten, indem man auf die Komplexität und Zusammenhänge aller wichtigen Faktoren hinwies, um mehr Spass am Motorradfahren zu haben und somit mehr Erfolg zu erzielen. Leidenschaft und Freude war das Rezept, um Sicherheit und Geschwindigkeit zu gewinnen!
vergangenen Jahren auf einem von Seen überfluteten Rennpark.
/// Foto: Fabian Hublard
VIEL GELERNT . . . Wir konnten dieses Jahr in aller Ruhe und mit Gemütlichkeit bei schönstem Wetter anreisen und uns auf der genialen Anlage von Ottbiano einrichten. Unter all den Stammgästen durften wir viele neue Gesichter kennen lernen und erlebten gemeinsam tolle und interessante Tage, von welchen jeder Teilnehmer auf seine Weise profitieren konnte. Es wurde fachgesimpelt über Technik, Motorradpflege und Ernährung. Des Weiteren wur-
SAM-Sportkommission, SAM-Zentralvorstand
10.–14. APRIL 2017
SONNENCRÈME
schlossen, die Veranstaltung abzubrechen. Mit einer Schweigeminute ehrten die Anwesenden den Verstorbenen. Seiner Familie, den Angehörigen und Freunden gilt unsere Anteilnahme und unser herzliches Beileid. Wir wünschen ihnen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit. ❮
«
Wir wünschen somit allen Teilnehmern und Helfern sowie Sponsoren eine unfallfreie und erfolgreiche Saison 2017 und freuen uns natürlich schon auf das nächste Trainingslager 2018. ❮ Liebe Grüsse Mario Kern, David Tremonti, Patrick Ryffel und Fabian Hublard
»
Leidenschaft und Freude war das Rezept.
Eine schöne Anzahl Fahrer nahm am Trainingslager teil.
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Love Ride 25 – spezielle Fahrzeuge waren an der Tagesordnung.
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/// Foto: Rico Schneller
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T ÖFF-TE STTAGE 2017
SAMSTAG/SONNTAG, 22./23. APRIL 2017
TÖFF-TESTTAGE IN DERENDINGEN Am 22. und 23. April gingen auf dem TCS-Gelände in Derendingen SO die von der Motorradzeitschrift TÖFF organisierten TÖFF-Testtage sehr erfolgreich über die Bühne.
S
F o t o s: R o ger U hr
eit einigen Jahren unterstützen wir
IDEALES UMFELD
vom SAM die TÖFF-Testtage mit
Die TÖFF-Testtage – ein ideales Umfeld für Neueinsteiger, aber auch für erfahrene Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer. Wie in den vergangenen Jahren konnte auf einer ansprechenden ausgeschilderten Testroute von rund 18 Kilometern jeder seinem Traumtöff auf den Zahn fühlen. Nach einfacher und schneller Registrierung und dem Bezahlen des einmaligen Betrages von CHF 10.– standen von den 19 anwesenden Motorradmarken sage und schreibe 172 Modelle zur Auswahl. Auch Neu- und Wiedereinsteiger kamen auf ihre Kosten. Auf dem abgesperrten Einsteiger-Parcours konnten unter Anleitung der Instruktoren des TCS Training & Events die ersten Töffmeter unter die Räder genommen werden. Das wunderschöne sonnige Wetter lockte an den bei-
Beliefern der Absperrstaketen. In
diesem Jahr nutzten wir erstmals die Gelegenheit, den SAM auch mit einem Stand den vielen Besuchern zu präsentieren.
Dass die Veranstaltung am ersten Testtag einen absoluten Besucherrekord verzeichnen konnte und sich auch am zweiten Tag nochmals zahlreiche neue Fahrer anmeldeten, war bestimmt dem guten Wetter zu verdanken und freute alle sehr. Ebenso, dass der Event auch diesmal ohne einen einzigen Unfall verlaufen ist.
den TÖFF-Testtagen auch viele nichtmotorradfahrende Besucher und Familien nach Derendingen. Man genoss zusammen die Sonne, schlenderte über das grosszügige TCS-Gelände mit Shopping-Village, verköstige sich beim Catering in der Festwirtschaft wie auch im TCS-Restaurant und unterhielt sich in tiefgründigen Benzingeprächen.
DANK Zum guten Gelingen der diesjährigen TÖFFTesttage trugen auch die Mitglieder des Motorradclubs StreetHawks und die Kantonspolizeien Solothurn und Bern bei, welche auf der Strecke patrouillierten und für Ordnung sorgten. Trotz dieser Präsenz haben es leider doch zwei Fahrer geschafft, wegen Geschwindigkeitsübertretungen ihren Führerschein abzugeben. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Carmen Fraefel, der Verantwortlichen der TÖFF-Testtage, wie auch beim gesamten TÖFF-Team für die Gelegenheit, den vielen Besuchern unseren Verband, den SAM, näher vorzustellen. Wir freuen uns heute schon auf die TÖFF-Testtage 2018. ❮ Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
gehrt … arley-Herz be H s da as w Alles,
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Carmen und Leo
brachten den Be su
chern den SAM
näher.
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TESTTAGE
Herrliches Wetter lockte viele Motorradfahrer an.
Der SAM – mitten im Geschehen.
Verschiedene Marken waren mit ihren Motorrädern vertreten.
BRINGT DICH AUF TOUREN. MIDLAND.CH
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ALTE R SE RHÖHUNG ÄRZTLIC H ER U N T ERS U C H FAH RZ EU G LENK E R / - I N N E N
HERAUFSETZUNG DER PERIODISCHEN VERTRAUENSÄRZTLICHEN
KONTROLLUNTERSUCHUNG für Senioren-Autofahrer vom 70. auf das 75. Altersjahr
E
Der Nationalrat sagt ja zur Alterserhöhung. Dies bezweckt, die Alterslimite für periodische
s sprachen etliche Argumente für die Anhebung des Kontrollalters bei Senioren-Autofahrern.
Es wurden folgende Argumente für die Anhebung des Kontrollalters bei Senioren-Autofahrern angeführt: Im Internationalen Vergleich bestehen keine erkennbaren Unterschiede im Unfallgeschehen zwischen den Ländern mit und ohne dieses Kontrollinstrument für ältere Fahrzeuglenker/-innen.
vertrauensärztliche Untersuchungen älterer Fahrzeuglenkerinnen und -lenker von 70 auf 75 Jahre heraufzusetzen. /// Foto: shutterstock
GUTE ARGUMENTE Aus der Fachliteratur ergibt sich eindeutig, dass die Wirksamkeit, Nützlichkeit und Effektivität der Pflichtuntersuchungen zur Fahreignung zumindest fraglich sind und dass angemessene Evaluationen dieser Programme fehlen. Gemäss bfu finden sich in Evaluationsstudien über periodische Fahreignungsabklärungen gesamthaft keine positiven Effekte auf die Verkehrssicherheit. Gemessen am Total der ausgestellten Führerausweise bei 70-jährigen und älteren Fahr zeugführern/-innen (126 146 Personen im
anton Zürich) beträgt der Anteil der Führer K scheineinzüge aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen lediglich 0,33 Prozent. Entsprechend ist die «Erfolgsquote» und somit der allfällige Sicherheitsgewinn aus den Kontrolluntersuchungen als gering einzustufen und in Relation zum damit verbundenen administrativen Aufwand des «praktizierten Kontrollapparats» sowie am finanziellen, zeitlichen und psychischen Aufwand der betroffenen Führerscheininhaber als stark unausgewogen zu bezeichnen. Der grösste Teil der Senioren kann die altersbedingten sensorischen, kognitiven und motorischen Defizite durch Fahrerfahrung und defensiven Fahrstil kompensieren. Altersbezogene Screenings können schliesslich zu negativen Effekten für die Senioren führen, insbesondere durch den Wechsel auf für sie wesentlich gefährlichere Arten der Verkehrsbeteiligung (zu Fuss gehen, Fahrrad fahren). ❮ Wir wünschen den Senioren und Seniorinnen allzeit gute Fahrt. Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
R EI SE -R A TGEBER
/// Foto: shutterstock
GASKONTROLLE IN REISEMOBILEN Seit dem 1. April 2017 ist der neue Flüssiggas-Artikel 32c der Verordnung über Unfallverhütung (VUV) in Kraft.
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ür den Zustand der Gas-Installationen sind die Besitzer der Wohnmobile, Camper, Wohnwagen oder Grills
verantwortlich.
G a s ko n t r o lle.ch / T C S
Kontrollbericht und Vignette sind keine Garantie, dass eine geprüfte Anlage während der ganzen Prüfperiode fehlerfrei bleibt. Der Campeur hat die Anlage dauernd zu überwachen.
Braucht es eine Gaskontrolle? Wenn der Besitzer Defekte oder Mängel an der Anlage feststellt, hat er diese unverzüglich durch einen geprüften Kontrolleur reparieren zu lassen. Bei festgestellten Mängeln ist vom Gebrauch der defekten Anlage abzusehen.
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Obwohl Flüssiggas bei korrekter Handhabung ungefährlich ist, kommt es doch immer wieder zu schweren Zwischenfällen. Flüssiggasanlagen sind weit verbreitet und vor allem bei Campern und Grillfesten beliebt. In Deutschland
gilt bereits seit Jahren, dass alle zwei Jahre eine Gasprüfung gemacht werden muss. Regelmässige Gaskontrollen schützen nicht nur die Benutzer des Wohnmobils oder Wohnwagens, sondern auch die Nachbarn auf dem Campingplatz. Regelmässige Kontrollen sind somit auch im Interesse der Allgemeinheit.
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Aufgrund der Beanspruchung von Wohnmobi len, aber auch der teils häufigen Benutzung im Bereich Dauercamping ist ein Kontrollrhyth mus von drei Jahren sinnvoll.
Wer darf eine Gaskontrolle machen? In der Schweiz konnte bisher jeder eine Gas prüfung anbieten. Dies führte dazu, dass in der Schweiz leider eine hohe Anzahl an nicht pro fessionell ausgeführten Kontrollen festge stellt wurde. Aktuell sind Bestrebungen im Gang, die Grundlagen zu schaffen, dass künftig in der Schweiz nur noch qualifizierte Personen eine Gaskontrolle an Wohnmobilen, Campern und Caravans vornehmen dürfen (Arbeitskreis Flüssiggas). Dies ist aber bis heute noch nicht gegeben (Stand 6. 2015). Wir empfehlen Ihnen darum aktuell, Ihren Wohnwagen oder Ihr Rei semobil durch einen Gaskontrolleur von cara vaningsuisse prüfen zu lassen, da diese über vertiefte Kenntnisse im Bereich der in Wohn mobilen und Caravans eingebauten Gasver braucher wie Heizung, Boiler oder Kocher verfügen.
Was beinhaltet die Gaskontrolle? Bei der Gasprüfung für Wohnmobile, Caravans und Camper werden die Aufstellung der Gas flaschen, der Druckregler, das Verteilernetz, die Schläuche, Absperreinrichtungen, der Ko cher, der Kühlschrank, der Boiler, die Heizung und die Lüftungsöffnungen kontrolliert. Je nach Kompetenz des Kontrolleurs erledigt er gleichzeitig auch Servicearbeiten an den Ge räten, die das problemlose Funktionieren der ganzen Anlage inklusive Verbrauchern sicher stellen. Zwar ist die Druckprüfung mit ManometerPumpe das Herzstück der Prüfung, denn sie befindet über die Dichtigkeit der Anlage. Aber nur eine eingehende Sichtprüfung aller Ver braucher sowie deren Brennprobe kann Aus kunft geben über Gerätedefekte. Zeigt das Flammenbild des Kochers beispielsweise ei nen flachen, viel zu breiten blauen Stern, dann ist der Regler defekt, zu hoher Systemdruck. Züngeln die Flammen dagegen müde orange farbig vor sich hin, deutet das auf Sauerstoff mangel am Brennerkopf hin. Ausserdem müs sen die lebenswichtigen Zündsicherungen jedes Mal auf Funktion überprüft werden. Ebenso lebenswichtig: die Statuskontrolle der Abgasführungen. In alten Aluminiumkaminen lauert durch Korrosion verursachte Undichtig keit. Auch die Gasleitungen bedürfen regelmässiger Kontrolle.
Wie lange dauert eine Gaskontrolle? Dies hängt stark von der Anzahl der im Fahr zeug eingebauten Geräte sowie der Einbausi tuation ab. Wichtig ist hier, dass der Kontrol leur einfachen Zugang zu den Geräten und Leitungen hat und dass die Anlage vor Prü
fungsbeginn funktionsbereit ist. Gehen Sie im Schnitt bei drei Verbrauchsgeräten von einer Prüfdauer von 45 Minuten aus. Wo mehr Gerä te angeschlossen sind, erhöht sich der Zeitauf wand für die Gaskontrolle im Wohnwagen oder Wohnmobil.
Was kostet eine Gaskontrolle? Hier ist zu unterscheiden, ob es sich um eine Einzelabnahme oder eine Gruppenabnahme auf einem Campingplatz oder eine Kontrolle direkt in der Werkstatt des Caravan- oder Wohnmobil-Fachhändlers handelt. Korrekt ist die Abrechnung nach Zeitaufwand. Die Ab rechnung per Pauschale führt leider häufig zu abgekürzten Kontrollen, was der Sicherheit nicht dienlich ist. Es ist auch sinnvoll, bereits im Vorfeld mit dem Kontrolleur zu klären, was allfällige Service-, Instandhaltungs- und Män gelreparaturen kosten. So müssen etwa in regelmässigen Zeitabständen die Schläuche erneuert werden. Es ist darum Augenwische rei, wenn die Kontrolle zu tiefer Pauschale angeboten wird, dafür etwa der Austausch der Schläuche zu hoch verrechnet wird.
Gastechnik Eine nach den technischen Regeln eingebaute Gasanlage ist sicher. Gefährlich wird es erst durch falsche Bedienung, unsachgemässe Re paraturen, Alterung oder Versäumen der Gas prüfungen. Im Campingbereich werden Propan und Butan verwendet. Diese Gase verflüssigen sich, wenn sie stark zusammengepresst wer den. Ungefähr 260 Liter gasförmiges Propan oder 220 Liter Butan lassen sich zu einem ein zigen Liter Flüssiggas komprimieren. Im Gegensatz zu brennbaren Flüssigkeiten wie Benzin verdampfen Propan und Butan sofort, sobald sie frei und drucklos werden. Ausströ mendes Gas hat einen typischen Geruch, es hält sich lange in schlecht durchlüfteten Räu men. Dann kann es gefährlich werden: GasLuft-Gemische sind bei einem Gasanteil von zwei bis zehn Prozent zündfähig. Gasflaschen dürfen nur zu einem Teil ihres Volumens mit flüssigem Gas befüllt werden. Die rund 80 Pro zent einer Gasflasche, in denen sich das ver flüssigte Gas befindet, nennt man Flüssigpha se. Im Rest des Flaschenvolumens über der Flüssigphase wird der Energieträger sofort gasförmig. Man nennt dies die Gasphase. Gas flaschen müssen alle zehn Jahre auf Dichtheit und Verschleiss überprüft werden. Der nächstfällige Prüftermin ist bei den Fünf- und Elf-Kilo-Flaschen in den Griff eingeschlagen. Für einen gleichmässigen und sicheren Be trieb sorgt der Druckminderer, umgangs sprachlich Gasregler genannt. Er reduziert den Druck auf ein einheitliches Mass. Die meisten Mobile arbeiten mit dem Betriebs druck von 30 Millibar. Ältere Fahrzeuge können noch mit einem Druck von 50 Millibar ausge stattet sein.
Sicherheitsanweisungen • Gasflaschen dürfen nur stehend gelagert und benützt werden (Ausnahme: Spezial flaschen mit Tauchrohr). • Grossflaschen sind gegen Umkippen zu sichern. • Flaschen nur mit Ventilschutz transportie ren und lagern. • Gasflaschen nie in Kellern oder Unterflur räumen lagern oder benützen. Da Gas ungefähr doppelt so schwer ist wie Luft, muss es bei allfälliger Undichtheit ins Freie entweichen können, sonst droht Ersti ckungs- oder Explosionsgefahr. • Gasflaschen nie in der Nähe von Feuer, glühenden Gegenständen oder sonstigen Zündquellen aufstellen und anschliessen.
Gas-Tipps für Reisen ins Ausland Was auf den ersten Blick als Selbstverständ lichkeit erscheint, erweist sich bei näherer Betrachtung als komplexer, als man denkt: das Mitführen und Verwenden von Gasflaschen im Ausland. Hier einige Antworten auf oft gestell te Fragen in diesem Zusammenhang: 1. Blaue Campinggasflaschen (Camping Gaz International) können in den meisten Län dern Europas und Nordafrika problemlos umgetauscht werden. Für den Umtausch in Übersee kontaktieren Sie Camping Gaz (Schweiz) AG in Givisiez, Tel. 026 460 40 40. 2. P ropangasflaschen können im Ausland nie getauscht werden. In jedem Land dürfen nur jene Flaschen in Umlauf gebracht werden, die im entsprechenden Land auch geprüft und zugelassen sind. Leider gibt es keine einheitliche Lösung und es ist auch in nächs ter Zeit keine zu erwarten. 3. Immer mit gefüllten Flaschen reisen! Evtl. als Notersatz eine CGI-Flasche mit dem ent sprechenden Druckregler mitführen. 4. A bfüllstationen suchen, z. B. in Schiffshäfen, auf Campings oder bei Autogas-Tankstellen. Leider besteht keine Liste, und in den meis ten Ländern dürfen von Gesetzes wegen auch keine fremden Flaschen gefüllt wer den. Achtung: Flasche nur fachgerecht fül len lassen (Füllgewicht kontrollieren). 5. Bei längerem Aufenthalt im Land, Flasche kaufen bzw. deponieren und vor der Rück reise wieder zurückgeben. Ausländische Flaschen sind in der Schweiz wertlos und können nicht getauscht werden. 6. Bei den Flaschen gibt es keine Standards. In jedem Land sind die Flaschengewinde ver schieden. In Frankreich und Norditalien passen unsere Anschlüsse teilweise, hin gegen in Süditalien und Spanien nicht. Deutschland hat zwar das gleiche Flaschen gewinde wie die Schweiz und Frankreich, jedoch ein anderes Dichtsystem (Leckge fahr!). Evtl. können Übergangstutzen (EuroSet) helfen. Es empfiehlt sich aber, einen passenden Druckregler zu kaufen (Be triebsdruck beachten / 30 oder 50 mbar.) ❮
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P U B L I RE P ORTAGE
MOTOCROSS Im Rennsport ist Tuning unerlässlich. Aber was heisst «Tuning» eigentlich? Tuning kommt vom Englischen und heisst «Abstimmen» oder «Einstellen». Es geht also nicht nur, wie allgemein angenommen, um Leistungssteigerung am Motor, sondern um die vollständige, perfekte Einstellung des kompletten Motorrades! Tex t un d B ild: B a ck ya r d R a cing
S
peziell im Motocross sind ein gutes Fahrwerk und perfekt eingestellte Positionen von Lenker, Hebel und Fuss-
rasten genauso wichtig wie ein kräftiger Motor.
Deshalb sollten am Motorrad immer zuerst die Grundeinstellungen vorgenommen werden:
• DURCHHANG (SAG): Messen und gemäss Benutzerhandbuch einstellen. Dazu gibt es natürlich das richtige Werkzeug (1). Ein normaler Malermeter funktioniert aber zusammen mit einer zweiten Person zum Messen auch. • REIFENDRUCK: Je nach Untergrund und Vorliebe sollte der Reifendruck zwischen 0,7 und 1,3 bar liegen. Mit falschem Reifendruck nützt das beste Fahrwerk nichts. Mit Manometer (2) den Reifendruck vor jeder Fahrt prüfen. Nach den ersten Fahrten merkt man meist von selbst, wenn der Lenker zu tief oder die Hebel nicht am richtigen Ort sind. Es muss alles jederzeit gut bedienbar und mit natürlicher Handstellung erreichbar sein. Lenker (3) gibt es in unzähligen verschiedenen Biegungen. Nebst der richtigen Höhe ist auch die Kröpfung (Biegungswinkel nach hinten) für angenehmes, korrektes und dadurch schnelles Fahren wichtig. Den richtigen Lenker findet
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man meist nur durch Testen verschiedener Varianten oder durch gute Beratung im Geschäft. Hat man erstmal seine Lieblingsform, fährt man diese meist ein Leben lang. Nachdem man seine Motorrad-Grundeinstellungen alle gefunden hat, kann man einen Schritt weitergehen:
• FAHRWERK: Das Wichtigste beim Motocross ist die Federung. Aktuelle MX Maschinen haben ab Werk schon sehr gute Fahrwerkskomponenten verbaut. Auch beim Anfänger oder Hobbyfahrer müssen diese aber richtig eingestellt werden. Wer sich nie ans Verstellen und Ausprobieren verschiedener Druck- und Zugstufendämpfungen wagt, der kann auch nicht wissen, ob sein Fahrwerk richtig arbeitet.
Unser Tipp hier heisst Ausprobieren! Aber immer mit System, eins nach dem anderen und jede Änderung inklusive Auswirkung notieren. Das darf auch gerne mal ein ganzes Trainingswochenende in Anspruch nehmen. So lernt man die Möglichkeiten kennen. Weitere Informationen hierzu geben wir jedem Fahrer sehr gerne. Wenn die richtige Einstellung gefunden ist, sollte das Fahrwerk für gute Funktion auch regelmässig gewartet werden. Frisches Öl und neue Dichtungen (4) alle 6–12 Monate sind ein Richtwert.
• ANTRIEB: Die Leistung des Motors geht über Ritzel, Kette und Kettenrad ans Hinterrad. Eine andere Übersetzung kann je nach Strecke oder Fahrertyp sehr viel verbessern.
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TUNING
Fahrverhalten. Da die Einspritzung nicht so einfach wie ein Vergaser umbedüst werden kann, läuft das Motorrad nach einem Auspuffwechsel häufig sogar schlechter! Der aggressivere Sound lenkt davon aber ab und man hat subjektiv ein gutes Gefühl. Hat ja schliesslich auch genug gekostet, oder? Ein effizientes und schlaues Tuning führt bei diesen Motorrädern heute zwingend über die Elektronik! Die zentrale Steuereinheit, die ECU, hat mit Abstand den grössten Einfluss auf die Leistungsabgabe und die Funktion des Motors. Besonders wenn eine Racing-Auspuffanlage montiert wurde, braucht es andere Einspritzwerte als die vom Werk programmierten. Was früher nur den Profi-Teams mit eigenen Ingenieuren vorbehalten war, ist dank heutiger Technik für jedermann zugänglich. Durch eine spezielle ECU (8) mit ausgeklügeltem Mapping fährt sich dein Motorrad plötzlich komplett anders. Die Leistung ist jederzeit sauber dosierbar, das nutzbare Drehzahlband wird breiter und auch auf mehr Spitzenleistung muss dabei nicht verzichtet werden. Über ein App auf dem Handy können alle Werte sekundenschnell umgestellt und ausprobiert werden. Weil man sich dabei nur in den vom Hersteller sicheren Bereichen bewegt, kann überhaupt nichts kaputt gemacht werden. Tuning durch das ECU ist sicher, einfach und vor allem: schnell! Der ultimative Tuning-Tipp lautet: Kombination von ECU und Rennauspuff!
Logischerweise soll das Motorrad auch gefallen. Dies macht Lust aufs Fahren und lässt der Kreativität freien Lauf. Nebst unzähligen, farbig eloxierten Teilen gibt ein persönliches Dekor (9) am meisten her. Die Startnummer mit eigener Schrift, dazu alle Sponsoren und Logos ins richtige Licht gerückt, rundet das TuningGesamtkunstwerk ab. ❮
Schaltpunkte, Leistungsentfaltung und Beschleunigung werden angepasst. Ein kleineres Ritzel bedeutet mehr Beschleunigung, aber weniger Endgeschwindigkeit pro Gang. Beim Kettenrad verhält es sich genau andersrum. Zudem kann man sagen, dass 1 Zahn Unterschied am Ritzel in etwa 3 Zähnen beim Kettenrad entspricht. –> Verschleiss des Antriebes im Auge behalten und rechtzeitig erneuern. Am besten immer den kompletten Kettensatz (5) wechseln. Sonst wird die neue Kette vom alten Ritzel viel schneller abgenutzt und umgekehrt! Bevor man sich also ums Tuning am Motor kümmert, sollte man alle zuvor genannten Einstellungen im Griff haben. Erst dann kann ein Motortuning effizient in schnellere Rundenzei-
ten oder mehr Fahrspass umgesetzt werden. Doch auch beim Motor gilt: Ab Werk haben die meisten Maschinen schon genug Leistung. Besonders in den grossen Hubraumklassen bringt eine perfekt kontrollierbare Leistungsabgabe viel mehr als eine höhere PS-Spitzenleistung.
• 2-TAKT-MOTOR Beim 2-Takter geht dies mit der richtigen Vergaserabstimmung, einem Membrankit (6) und der richtigen Auspuffanlage (7). Damit erreicht man beim 2-Takter bereits enorm viel. • 4-TAKT-MOTOR Bei den neuen, eingespritzten 4-TaktMaschinen hingegen hat ein Rennauspuff alleine weit weniger Einfluss auf das
(1) MotionPro Sag-Meter CHF 69.90 und FederbeinEinstellschlüssel CHF 26.90 (2) C ruzTools Luftdruckprüfer digital CHF 29.90 und Matrix Fusspumpe CHF 59.90 (3) ZAP FX Lenker CHF 99.90 (4) AllBalls Gabeldichtsatz CHF 39.90 (5) DID/Esjot Kettensatz CHF 129.00 (6) Boyesen Membranblock CHF 284.90 (7) ProCircuit Platinum Krümmer CHF 286.90 (8) GET RX1 Power ECU CHF 589.90 (9) Custom Dekor komplett CHF 199.90 *Preise von www.backyard-racing.ch am 6. Mai 2017
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/// Foto: InsideMX
ZU GUTER LETZT: DIE OPTIK!
Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Zu unserem ersten Frühschoppen dieses Jahres trafen sich am 9. April fünf Mitglieder und ein Gast im Restaurant Reussbrücke in Ottenbach. Ein Mitglied hat sich für diesen Tag entschuldigt. Bei schönstem Wetter genossen wir den Sonntagmorgen in der Gartenwirtschaft. Heinz und Peter informierten die Anwesenden noch über die DV in Berschis SG vom 8. April. Am nächsten Samstag, 20. Mai, um 19.00 Uhr, findet unser nächster Hock im Restaurant Löwen in Affoltern statt. Wir hoffen wiederum auf gutes Wetter, so können wir wie schon im letzten Jahr in der Gartenwirtschaft sitzen. Eine Woche später, am 27. Mai besuchen wir das Mofa-Cross in Schongau LU. Wer mitkommen möchte, kann sich bei Heinz unter 079 437 76 86 melden, so muss nicht jeder selber fahren. Und nun noch das Wichtigste zum Schluss. Am Sonntag, 18. Juni findet
unsere Sektionsreise statt. Wir machen dieses Jahr mit der Zürichseeschifffahrtsgesellschaft eine Sonntags-Brunch-Rundfahrt. Für Mitglieder, die immer an der Papiersammlung geholfen haben, ist diese Fahrt kostenlos. Alle anderen Mitglieder und deren Partner können für Fr. 30.– an diesem Event teilnehmen. Im Preis inbegriffen sind: die Anreise nach Zürich, die Schiffsfahrt und der Brunch. Wer sich anmelden möchte (bitte angeben, ob GA oder Halbtax vorhanden ist), kann das bei Heinz unter obiger Telefonnummer machen oder per E-Mail heinz.ebnoether@s-a-mam-albis.ch. Der Anmeldeschluss ist am 18. Mai. Alle Angemeldeten bekommen dann bis am 10. Juni den detaillierten Reiseablauf per Brief, E-Mail oder SMS zugestellt. Bitte auch schon vormerken: Am 8. Juli ist wieder Minigolftime, Näheres dann in der nächsten Ausgabe. Der Vorstand
BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.
Name Strasse PLZ/Ort Telefon Text
Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen
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A lt s tät t e n SAM-Jahresprogramm 2017 Samstag, 9. Mai, Ausfahrt Alter Zoll 20.00 Uhr; Samstag, 13. Mai, Motocross Oberriet; Sonntag, 2. Juli, Grillfest Laubenhütte ab 11.00 Uhr; Sonntag, 10. August, Ausfahrt Wandern 9.00 Uhr beim Gasthaus Lehmen. Wandern zum Ahorn. Um 14.00 Uhr wieder im Gasthaus Lehmen für alle (die nicht wandern); Samstag, 16. September, Ausfahrt Plona 15.00 Uhr Alpenrose; Sa./So., 23.–24. September, Motocross Amriswil; Samstag, 11. November, Arbeitsgruppensitzung; Samstag, 25. November, Klaushock Bruggtobel 20.00 Uhr; Freitag, 9. März 2018, HV Grüntal 20.00 Uhr.
Bischofszell Hoi zämme Freitag, 31. März, Lotto AMCO Amriswil, wie viel wir gewonnen haben? Leider hatte unser Tisch an diesem Abend nicht so viel Glück wie andere Tische. Der Spass und die Spannung war vorhanden und das ist das Wichtigste an solchen Anlässen. Am Sonntag, 23. April, HelferessenBrunch, Bericht folgt. Samstag, 20. Mai, 10. SAM-Stadt-Trial Bischofszell, wir suchen noch Helfer. Die ersten Sitzungen wurden abgehalten und der Anlass ist auf gutem Weg. Alle Fahrer sind froh und stolz, wenn ihr vorbeischaut und sie euch ihr Können zeigen und vorführen dürfen. In der Festwirtschaft werdet ihr mit vielen Köstlichkeiten verwöhnt. Sonntag, 9. Juli, Armbrustschiessen und Grillieren bei den Armbrustschützen in Berg TG, ab 9.15 Uhr bin ich vor Ort ; Sonntag, 13. August, Minigolf, bei schönem Wetter in Amriswil; Samstag/Sonntag, 2./3. September, unser 40. Geschicklichkeitsfahren in Sulgen auf dem Areal der Fa. Walter AG; Samstag, 16. September, Rangverkündigung GS-Fahren in Bischofszell in der Bitzihalle; Sonntag, 8. Oktober, eine Ausfahrt ins Blaue. Unser Jubiläumsausflug an diesem Datum ist in Planung und schon bald kann ich euch näher informieren. Sonntag, 12. November, Mittagessen und Kegeln, Rest. Sennhof in Waldkirch;
Samstag, 2. Dezember, Weihnachtshöck mit Rangverkündigung Jahreswettbewerb und im nächsten Jahr, Freitag, 26. Januar, GV 2018 Rest. Rosengarten, Bischofszell. Jahreswettbewerb 2017, Jassen, Minigolf oder Dart, Armbrustschies sen und Kegeln. Wer von euch hat sonst noch eine Idee oder eine Anregung? Wir sind dankbar für jede Mithilfe. http://mc-bischofszell.ch schon gegoogelt? Alles gefunden? Änderungen? Bis bald, Gruss Marcel
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MSC Innerschweiz Liebe Clubmitglieder Wie ein grosser Teil von euch mitbekommen hat, haben wir eine WhatsApp-Gruppe MSC Innerschweiz gegründet. Ziel ist es nicht, unsere Mitglieder mit Nachrichten zu bombardieren, sondern sich auszutauschen, wer wann wo trainieren geht, vielleicht auch wenn jemand ein Motorrad zu verkaufen hat oder wenn Clubaktivitäten auf dem Programm stehen – einfach Sachen, die für die Clubmitglieder interessant sind. Ebenso sind wir auf Facebook, die Gruppe «MSC Innerschweiz» wird regelmässig mit News und Fotos gefüttert. Falls ihr Beiträge habt, dann tretet der Gruppe bei oder meldet euch bei mir! Eure Aktuarin Gisela
5/2 017 M O T O R J O U R N A L
Au s unseren Sek t ionen Degersheim Salü mitenand Ich liefere euch die nächsten Daten: 19. 5. Höck Rest. Moosburg 20. 5. Trial Bischofszell 16. 6. Höck Rest. Schweizerbund 18. 6. Velotour Peter Heller 10. 6. Höck Rest. Kantonsgrenze 1. 7. Motorradausfahrt Es grüsst euch Hanspeter
Dübendorf
und schreibe 20 Mofacrössler, war dieser ein voller Erfolg! Der meist stahlblaue Himmel und die angenehmen Temperaturen erfreuten nicht nur die FahrerInnen und ZuschauerInnen, sondern auch die Helfer, welche diesen Anlass erst möglich gemacht hatten! Vielen Dank an dieser Stelle! Und noch eine Terminänderung: Der Helfer-Event vom Uschter-Märt 2016 findet aus organisatorischen Gründen nun am Freitag, 9. Juni 2017 statt!
Liebi Grüessli
Nr. 6 14. Juni
(20. 5.)
Nr. 7 12. Juli
(20. 6.)
Nr. 8
9. August
(20. 7.)
Nr. 9
6. September (20. 8.)
Nr. 10
4. Oktober
Nr. 11
8. November (20. 10.)
Marco Toniazzo, Vizepräsi
Werti MCDler An der SAM-DV in Berschis wurde ein toller Rechnungsabschluss präsentiert und Roger Uhr für seinen unermüdlichen Jahreseinsatz mit Applaus gedankt. Bei den Ehrungen wurde uns für W. Schorno für seine 45-jährige Treue im SAM und MCS ein Präsent überreicht, da er leider entschuldigt war. Unser Grill ist in Sichtweite. Am Freitag, den 16. Juni ab 16.00 Uhr bei Heers. Sie werden uns wieder verwöhnen. Dort können wir über weitere MCD-Tätigkeiten plaudern. Unsere Crössler haben einen Trainingsrückstand, so gab es in Wohlen nur lange Gesichter … Gruss Viktor
SA M-KON TA K T E
Wohlen Liebe Clubmitglieder Der Clubhöck gestern Abend verlief zuerst recht einsam, doch siehe da – im Laufe des Abends kamen doch noch etliche Mitglieder und es wurde ein gemütlicher Abend. Als Nächstes steht das SAM-Trial und der Trial-Schnuppertag auf dem Programm. Mehr dazu in diesem MOTOR JOURNAL unter den «Ausschreibungen». Kommt vorbei! Und noch etwas, meldet euch unbedingt für die Clubreise an, da die Hotelzimmer begrenzt sind.
SAM-Trial Windlach vom Sonntag, 28. Mai haben wir aber gutes Wetter bestellt. Wir freuen uns auf einen sportlichen Wettkampf und bitten um Einschreiben in die Helferliste, falls noch nicht erfolgt. Am Donnerstag, 15. Juni steht dann für die Tourenfahrer die erste Abendausfahrt auf dem Programm, Treff um 18.30 Uhr auf dem Albispass. Bis bald, Patrick
Erscheinungsdaten 2017
(20. 9.)
Nr. 12 13. Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss
Meili Motos Meisterschwanden Tel: 056/667 35 25 meili_motos@bluewin.ch
Eure Sportpräsidentin Gisela
AMC Obersee A lt e n d o r f
TWN Club Zürich
TODESANZEIGE Leider erreichte uns die tragische Nachricht, dass unser Clubmitglied
Daniel Zwicky am Samstag, 22. April 2017 tödlich verunglückte. Wir möchten den Angehörigen unser herzliches Beileid aussprechen.
Vorstand und Mitglieder AMC Obersee
Uster
SAM
Sektion USTER
Liebe Clubmitglieder Am 22. April führten wir, zusammen mit der MSG, einen Motocross-Trainingstag in Nänikon ZH durch. Mit knapp 60 Teilnehmern, davon sage
Liebe TWNler Heute hat es nochmal kurz geschneit, eben Aprilwetter. Für unser
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MINIBIKE ROMONT FR
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Sa ms tag/S onn tag, 10. /11. Juni 2017 as dritte Rennen der Minibike-Serie im 2017 findet in Romont FR statt.
Im Training-Center Romont L-2 FR starten die Minibike-Piloten am Samstag/Sonntag, 10./11. Juni, zu ihren Rennen. Das Rennen zählt in allen Kategorien zur Meisterschaft. Das Center findet man in der Zone Industrielle en Raboud 13, CP 218 / 1680 Romont FR. Der Rennpark ist ab Freitagabend, 18.00 Uhr, geöffnet. Es gibt Strom,
aber keine Duschen. Zeitplan etc. bitte auf www.swisspocket.ch nachschauen. Speziell: Mofas können am Samstag auch zum Training kommen! Die Festwirtschaft und die Bar sind geöffnet am Freitagabend, Samstag und Sonntag. Am Samstagabend findet ein Endurance statt mit Pitbike und Pocketbike. Die Veranstalter: Massimiliano Nestola / Floriand Golliard
ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: s.keller@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle/Supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Supermoto: Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Administration Supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt (Tel. 052 366 66 81) E-Mail: a.brotzge@s-a-m.ch Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mofa-Cup: Urs Hollenstein (Natel 079 946 31 63) E-Mail: u.hollenstein@s-a-m.ch Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: a.durrer@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Minibike: Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch Tourismus Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Ruedi Häfeli, Breitenackerstrasse 60, 8308 Illnau (Natel 079 962 62 30), E-Mail r.haefeli@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r.brotzge@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.
M O T O R J O U R N A L 5/2 017 2 5
STADT-TRIAL BISCHOFSZELL TG
D
Sa ms tag, 20. M a i 2017 ie zehnte Auflage des Trial-Meisterschaftslaufes in der Stadt Bischofs-
zell wird am gleichen Ort wie in den
und MSC Degersheim organisiert. Der Lauf zählt für alle Klassen zur SAM- und Bodenseepokal-Meisterschaft. Es sind auch Gastfahrer teilnahmeberechtigt.
letzten Jahren, in der Oberstadt, durchgeführt.
AUFLAGEN BEACHTEN!
Der Anlass findet am Samstag, 20. Mai 2017 statt und wird durch die Arbeitsgemeinschaft MC Bischofszell, T-T-O Trial-Team-Ostschweiz
Da das Trial in der Stadt durchgeführt wird, sind einige Besonderheiten zu beachten, vor allem: Es gilt absolutes Fahrverbot vor und nach
der Veranstaltung ausserhalb des Fahrerlagers. Zuwiderhandlung wird mit Wertungsausschluss bestraft! Alle weiteren Auflagen findet man in der vollständigen Ausschreibung unter www.s-a-m.ch
INFOS Ort: Oberstadt von 9220 Bischofszell TG; Fahrerlager: Bitziwiese – es ist signalisiert und es wird eingewie-
sen. Einschreiben: 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr. Fahrerbesprechung: keine! Spezialreglement beim Einschreiben beachten. Start: ab 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr in Minutenabständen. Sektionen und Runden: werden am Start bekanntgegeben. Siegerehrung: 18.00 Uhr. Anmeldeschluss: 15. Mai 2017 Anmeldungen an: Marcel Vetter, Zelgli 15, 8586 Erlen; vetter@mcbischofszell.ch
TOUR GARDASEE I Donners tag – S onn tag, 25. 5.–2 8. 5. 2017 Auf fa hr t, 3–4 Tage
Ü
ber Auffahrt starten wir zu einer Motorrad-Tour an den Gardasee.
Als Ausweichmöglichkeit bei schlechtem Wetter im Süden wäre eine 2-Tages-Tour durch die Vogesen eine Alternative.
DER GARDASEE RUFT … Der Gardasee ist ein perfektes Motorradurlaubsziel. Schon die Anreise über die Alpen ist Genuss pur. Doch am Gardasee angekommen geht der Fahrspass gerade so weiter. Endlos erscheinende Bergstrassen mit herrlichen
Kurven und Kehren, enge Gässchen, mildes Klima und südländisches Flair. Ob das Dolce Vita am See oder das kurvige und teils alpine Hinterland, ob Monte Baldo oder die Hausberge von Trento, Biken pur ist die eindeutige Devise. Die Tour ist sowohl für Anfänger als auch für Könner geeignet. Die Kosten gehen zu Lasten der Teilnehmer. Treffpunkt: 7.30 Uhr Raststätte Kemptthal bei der BP-Tankstelle (Aufnahme entlang der Route möglich).
REISEPROGRAMM Tag 1 Anreise: Die Reise führt via
Chur, Lenzerheide, Julierpass nach St. Moritz und über den Berninapass nach Tirano bis in die Region Reiff. Tourlänge ca. 420 km. Tag 2: Tour durch die Berge von Rovereto und Trient, Tourlänge ca. 200 km. Tag 3: Tour durch den kurvenreichen Westen. Das Westufer des Gardasees gehört zu den Geheimtipps norditalienischer Biker. Hier reiht sich Kurve an Kurve, Schräglage an Schräglage. Die werden wir auf dieser tagesfüllenden Rundreise einmal besonders intensiv erfahren. Tourlänge ca. 210 km.
Tag 4: Rückreise in die Deutschschweiz. Tourlänge ca. 420 km. Alternative Vogesen: Wenn wir es wegen dem Wetter nicht in den Süden schaffen, dem versprechen Col du Bonhomme, Col de la Schlucht, Grand Ballon und andere Gipfel im nahen Elsass reinstes Kurvenglück. Ausserdem: Flammkuchen vom Feinsten und eine Wildheit, die sich nur mit dem Bike erkunden lässt. Infos unter www.s-a-m.ch. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer! Ruedi Häfeli / Roger Uhr
MOFA-CUP LYSS BE Sa ms tag, 17. Juni 2017
D
Mofa-Cup -Rennen auf der K a r t ba hn Lys s as nächste MofacupRennen in Lyss steht am Samstag, den 17. Juni,
auf dem Programm.
SCHON FAST TRADITION … Schon seit langem darf der MofaCup seine Rennläufe im Rahmen der offenen Kartveranstaltung ausführen. Gefahren werden: 1 Trainingslauf, 1 Qualilauf und 3 Rennläufe.
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Dazwischen fallen immer 4–6 Kartgruppen. Die Mofas werden in 2 Gruppen aufgeteilt.
ZEITPLAN, TRANSPONDER UND FAHRERBESPRECHUNG Um 7.30 öffnen sich die Tore in die Boxengasse (Änderungen vorbehalten, informiert euch im Voraus online). Nachdem die Plätze bezogen sind, findet zwischen 8.30 und 9.15 die technische Kontrolle beim Ein-
gangstor statt. Bitte erscheint pünktlich! Die Transponder werden bei den Kassen im EG abgegeben, der Zeitpunkt wird per Durchsage bekannt gegeben. Gleichzeitig werden auch die Startgebühren von 110 Franken eingezogen. Nach dem ersten Trainingsblock findet die offizielle Fahrerbesprechung statt, anschliessend folgt die Mofa-Cup-Fahrerbesprechung. Diese beiden sind für alle Fahrer obligatorisch! Um ca. 17.15 Uhr findet die separate Rang-
verkündigung der Mofafahrer statt. Jede Kategorie wird separat gewertet.
DIVERSES Für das leibliche Wohl sorgt das Restaurant der Kartbahn Lyss. Grillieren auf dem Rennplatz ist verboten! Anmelden könnt ihr euch unter www.kappelentrophy.ch. Wir freuen uns auf euer Erscheinen!
5/2 017 M O T O R J O U R N A L
AUSschreibungen
Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
SUPERMOTO HOCH-YBRIG SZ m 10./11. Juni 2017 findet in Hoch-Ybrig das dritte Supermoto-Rennen
der Saison 2017 statt, das zur Swiss-Supermoto-Swiss-Championship-Meisterschaft zählt.
Organisiert wird die Veranstaltung unter der Leitung des OK-Präsidenten Kurt Hürlimann von verschiedenen Vereinen aus der näheren Umgebung. Besten Dank an die
Bergbahnen von Hoch-Ybrig, unter der Leitung der Familie Keller, und Aktionäre, für das Vertrauen, uns ihr Gelände zur Verfügung zu stellen. Natürlich auch besten Dank an die Gemeinde, dass wir so eine grosse Veranstaltung durchführen dürfen.
ZUFAHRT UND RENNPARK Hoch-Ybrig erreicht ihr über ZürichSchindellegi–Biberbrugg–Einsiedeln–Hoch-Ybrig. Oder Winterthur–
Zei t p l a n S up er mo t o Hoch-Y br ig FREITAG/VENDREDI, 9. JUNI 2017 20.00–21.30 Adm. Kontrolle Lizenz / Contrôle administratif Licence 21.00–22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz / Contrôle administratif Licence jour
SAMSTAG/SAMEDI, 10. JUNI 2017 Kategorien: Einsteiger/Débutant, Promo, Senioren/Séniors, Youngster, Prestige, Quad Nat./Inter, Side-Car, Kids 50/65, Challenger 07.15–07.30 Admin. Kontrollen Lizenz / Contrôle administratif Licence Technische Kontrolle am Vorstart / Contrôle technique à la pré-grille ab/dès 08.00 Training/Entraînement ab/dès 14.25 Rennläufe/Manches Siegerehrung in der Festhütte / Remise des prix à la cantine
SONNTAG/DIMANCHE, 11. JUNI 2017 Kategorien: Promo, Senioren/Séniors, Youngster, Prestige, Quad Nat./Inter, Kids 50/65, Challenger ab/dès 08.00 Warm-up ab/dès 09.50 Rennläufe/Manches Siegerehrung in der Festhütte / Remise des prix à la cantine
TRIAL WINDLACH ZH
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S onn tag, 2 8. M a i 2 017 ie Sektion TWN-Club
DETAILS BEACHTEN
Zürich organisiert am
Am Morgen starten die Kategorien 5/8, 6/9 und 9T, am Nachmittag dann die Kategorien 2, 3, 4/7 und 9T. Von 12.15 bis 13.30 Uhr gibt es eine Mittagspause; in dieser findet die Siegerehrung der Morgenklassen (ohne 9T) statt. Bitte die detaillierte Ausschreibung mit Startzeiten/Klassen etc. unter www.s-a-m.ch beachten.
Sonntag, den 28. Mai,
das Trial in Windlach ZH.
Der Start ist in der Grube Rütifeld Windlach bei Stadel ZH, 47.547810, 8.478050. Die Strecke ist rund 3 km lang, es gibt 8 bis 10 Sektionen mit 3 bis 4 Runden.
Wir freuen uns auf viele Teilnehmer Der OK-Präsident Markus Senn
Rapperswil–Pfäffikon SZ–Schindellegi–Biberbrugg–Einsiedeln–HochYbrig. Ab Einsiedeln ist die Zufahrt signalisiert. Das Fahrerlager wird am Freitag, 9. Juni 2017 ab 15.00 Uhr geöffnet. Fahrer, die zusammen im Rennpark stehen möchten, sind gebeten, auch gemeinsam anzureisen, da wir keine Reservationen akzeptieren können. Wir geben den Seitenwagen auch in Hoch-Ybrig wieder die Möglichkeit zu starten. Anmeldungen sind an a.brotzge@s-a-m.ch zu machen. Bitte beachtet die vollständige Ausschreibung unter www.s-a-m.ch
FESTWIRTSCHAFT Für das leibliche Wohl ist in unserer Festwirtschaft ab Freitagabend gesorgt, gibt es doch schon unsere Opening Party mit Musik. Am Sams-
tag steigt dann unsere Biker Party wieder mit Musik, die ihr nicht verpassen dürft. An der Bar könnt ihr schöne Mädels und feine Drinks geniessen und über vergangene Taten diskutieren. Die Siegerehrung findet im Festzelt statt. Sollte es Fahrer geben, die schon am Mittwoch oder Donnerstag nach Hoch-Ybrig fahren und uns beim Aufbau noch helfen möchten, würden wir uns natürlich sehr freuen. Also an alle, am 10./11. Juni 2017 auf nach Hoch-Ybrig ins schöne Ski- und Wandergebiet mit den tollen HochYbrig-Bergbahnen. Mit freundlichen Grüssen OK-Präsident Kurt Hürlimann
HOCH-YBRIG / SZ 10./11. Juni 2017 Freitag Opening-Party ab 19 Uhr ab 20 Uhr mit DJ Samstag Sonntag Rennen ab 8 Uhr
Photo sponsored by midi-pics.de
Samstag Biker-Party ab 19 Uhr ab 20 Uhr mit DJ / Festwirtschaft
Designed by skgrafik - silvia kempf
A
Sa ms tag/S onn tag, 10. /11. Juni 2017
MOTORRAD TORR TORRAD WEITERBILDUNG
M O T O R J O U R N A L 5/2 017 2 7
AUSschreibungen
MOFACROSS SCHONGAU LU
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F r ei tag/Sa ms tag, 26. /27. M a i 2017 er Töffli-Club Schongau lädt wieder die SAMMofafahrer zu seinem
Töffli-Rennen ein.
Am Freitagabend wird das Sprint rennen abgehalten. Am Samstag sind die zur SAM-Meisterschaft zäh-
lenden Kategorien Mofacross in Klassen M0 50 ccm, M1 74 ccm, Einsteiger, M2 80 ccm Sport und M3 bis 100 ccm am Start.
Für das leibliche Wohl sorgt ein attraktives Angebot der Festwirtschaft. Am Abend ab ca. 20.00 Uhr ist Unterhaltung mit den Ringo’s angesagt.
INFOS
FREESTYLE ETC.
Infos zum Rennen sowie Anmeldung unter www.tc-schongau.ch
Am Samstag gibt es für die Zuschauer neben den Rennen auch eine
Freestylemotocross-Show, Helikopterrundflüge etc.; ein grosser Kinderspielplatz wartet auf die kleinen Besucher. Wir freuen uns auf viele Fahrer und Zuschauer! TC Schongau
MINIBIKE UND MOFACUP LIGNIÈRES NE
TOUR SCHWEIZER PÄSSE
Sa ms tag, 27. M a i 2 017
Sa ms tag, 17. Juni oder S onn tag, 18. Juni 2017
I
m TCS Training & Event Centre de Lignières findet der nächste Lauf zur Minibike-
und Mofa-Cup-Meisterschaft statt.
Das Rennen zählt für alle Minibikeund Mofa-Cup-Klassen zur Meisterschaft.
DIVERSES …
A
m Samstag, den 17. Juni (je nach Wetter Sonntag, 18. Juni) machen wir
eine Tour durch die Bündner Alpen.
Bitte beachtet die Öffnungszeiten des Fahrerlagers: Freitag ab 20.30 Uhr. Einschreiben Freitagabend und Samstagmorgen, Beginn der Rennen um 8.00 Uhr. Die Lärmgrenze 95 dB darf nicht überschritten werden. Bitte beachtet die vollständige Ausschreibung unter www.s-a-m.ch. Wir freuen uns auf viele Fahrer und Besucher. Der Veranstalter Racing Gang, Stephan Dübi
Unser Ziel heisst Stelvio. Anfahrt via Autobahn bis Landquart, Klosters, Wolfgangpass, Flüelenpass, Ofenpass, Umbreilpass bis nach Stelvio. Zurück via Bormio, Livinio, Berninapass, Albula, Bergün bis Raststätte Heidiland. Von der Raststätte ist die Heimfahrt individuell.
Wir treffen uns um 7.00 Uhr bei der Agrola-Tankstelle/Shop eingangs Pfäffikon ZH (Aufnahme entlang der Route möglich). Der Anmeldeschluss ist der 15. Juni 2017. Versicherung ist Sache jedes einzelnen Motorradfahrers. Gute Motorradkleidung wird empfohlen. Verkehrssichere Motorräder sind Pflicht. Die Kosten gehen zu Lasten der Teilnehmer.
BITTE BEACHTEN . . .
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung! Infos unter www.s-a-m.ch
Die Tour ist geeignet für eher erfahrene und sportliche Töff-Fahrer.
Ruedi Häfeli / Roger Uhr
TRIAL HILFIKON AG
D
S onn tag, 11. Juni 2017 er Motorsportclub Wohlen organisiert zum zwölften Mal ein Trial in
der Grube auf dem Motocrossgelände.
Diese ist in der Gemeinde Hilfikon zwischen Wohlen und Sarmenstorf AG. Hilfikon erreicht man über die Autobahn A1, Ausfahrt Lenzburg, dann Richtung Wohlen. Beim 2. Kreisel rechts Richtung Villmergen (soll-
28
te man den verpasst haben, bei der nächsten Kreuzung rechts), dann durch Villmergen hindurch fahren Richtung Luzern/Hochdorf. Das nächste Dorf ist dann Hilfikon. Die Grube befindet sich gleich hinter dem Schloss Hilfikon. Die Zufahrt ist signalisiert.
DIES UND DAS … Das Trial zählt für alle Klassen zur SAM-Meisterschaft sowie zur Bo-
densee-Meisterschaft. Einschreiben: ab 8.30 Uhr bis 12.45 Uhr. Fahrerbesprechung um 9.15 Uhr und 13.00 Uhr, für alle Fahrer obligatorisch. Achtung: Start Klassen 5, 6, 8, 9 und 9T um 9.30 Uhr, Start Klassen 2, 3, 4, 7 um 13.15 Uhr. Siegerehrung für die Klassen, die am Morgen starten, in der Mittagspause; für die Nachmittagsklassen nach Beendigung am späteren Nachmittag. Der MSC Wohlen freut sich, euch in Hilfikon begrüssen zu können. Wir
werden alles daransetzen, um auch dieses Jahr anspruchsvolle, abwechslungsreiche Sektionen auszustecken; auch für das leibliche Wohl ist mit unserer Festwirtschaft gesorgt. Bis bald! Der OK-Präsident Ueli Hilfiker Bachstrasse 11 5623 Boswil Tel. 056 666 16 47 ueli.hilfiker@bluewin.ch
5/2 017 M O T O R J O U R N A L
Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
TRIAL-SCHNUPPERTAG Sa ms tag, 17. Juni 2017
A
=> Ab 14 Jahren => Teilnehmerzahl begrenzt => Begleitung durch erfahrene Trialisten => Motorrad wird zur Verfügung gestellt => Grillstand
S chnup p er tag f ür Jeder m a nn m Samstag, den 17. Juni,
BITTE ANMELDEN!
findet in der Grube hinter
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, deshalb bitte unbedingt anmelden. Alle weiteren Details erfahrt ihr nach der Anmeldung. Das Alter ist begrenzt ab 14 Jahren; falls es jüngere Kinder hat, die unbedingt probieren wollen, können wir dies nach vorheriger Absprache aber ebenfalls organisieren. Auch für den Hunger ist gesorgt mit unserem Grillstand.
dem Schloss Hilfikon
(Gelände Motocross Wohlen) ein TrialSchnuppertag für jedermann statt. Trial – ein Motorradsport, bei dem es um Geschicklichkeit und Gleichgewicht geht, nicht um die Geschwindigkeit. Wir organisieren diesen Schnuppertag in der Grube auf dem Motocrossgelände in Hilfikon AG für alle, die es schon lange mal probieren wollten. Traut euch, kommt vorbei, probiert es aus! Die Motorräder werden zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer werden von erfahrenen Trialisten begleitet; ebenfalls sind Motorradhändler und Sportkommissäre vom Verband vor Ort für kompetente Beratung und Auskunft.
Anmeldung/Infos: Gisela Hilfiker g.hilfiker@s-a-m.ch 079 679 48 52 www.s-a-m.ch www.motocross-wohlen.ch
Also bitte unbedingt anmelden bei Gisela Hilfiker, g.hilfiker@s-a-m.ch oder 079 679 48 52. Für das OK Ueli Hilfiker / Mario Mosimann
Sicherheit zu attraktiven Konditionen. Der Schweizerische Auto- und Motorradfahrer-Verband (SAM) und die Allianz Suisse sind langjährige Partner. Deshalb kommen SAM-Mitglieder beim Versicherungsabschluss als Privatperson in den Genuss exklusiver Sondervergünstigungen. Ja, ich interessiere mich als Privatperson für die SAM-Versicherungsangebote der Allianz Suisse Ich wünsche eine persönliche Beratung Ich bin bereits Kunde der Allianz Suisse Meine SAM-Mitglied-Nummer lautet Vorname
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Privatpersonen › Motorfahrzeuge- und Wasserfahrzeuge: › Haftpflichtversicherung › Teil- oder Vollkaskoversicherung › Insassen-Unfallversicherung › Verzicht auf Kürzung bei Grobfahrlässigkeit › Hausratversicherung › Privathaftpflichtversicherung › Wertsachenversicherung › Gebäude (Sach- und Haftpflichtversicherung) › zusätzlicher Kombirabatt › Private Unfallversicherung
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AUSschreibungen MOTOCROSS EDERSWILER JU
W
Sa ms tag/S onn tag, 17. /18. Juni 2 017 ir heissen alle Fahrer, Betreuer und Zuschauer herzlich willkommen
zum Motocross in Ederswiler. Die Veranstaltung findet wie letztes Jahr auf dem gleichen Gelände in Ederswiler statt. Wir können den Fahrern wiederum eine schöne, anspruchsvolle Piste präsentieren.
HOBBY-KLASSE Separat haben wir eine Hobby-Klasse, 80–500 ccm. Anmeldungen für
die Hobby-Klasse bis spätestens 9. Juni 2017 an p.kempf@s-a-m.ch, 079 343 76 68 oder per Fax an 052 233 92 31. Das Startgeld beträgt wie immer Fr. 80.– inkl. Transponder. Die Veranstaltung zählt für alle Klassen zur Meisterschaft.
RENNPARK Der Rennpark ist am Freitag von 18.00 bis 22.00 Uhr offen, am Samstagmorgen von 6.30 Uhr bis 10.00 Uhr und Samstagabend von 18.00 bis 22.00 Uhr. Ausser diesen Zeiten ist die Einfahrt in den Rennpark nicht
Zei t p l a n Mo t ocro s s Eder s w il er
MOTOCROSS EDERSWILER / JU Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
17./18. JUNI 2017 SCHWEIZERISCHER JUGEND-MOTOCROSS-CLUB EINTRITT GRATIS PARKPLÄTZE GRATIS FESTWIRTSCHAFT BARBETRIEB FREITAG UND SAMSTAG
SEITENWAGEN SCHWEIZERMEISTERSCHAFT SAM UND FMS
FREITAG, 16. JUNI 2017
mit Club-Klassen Anmeldung unter: www.s-a-m.ch
20.00-21.00 Einschreiben im Festzelt
SAMSTAG, 17. JUNI 2017 Kategorien: 06.15–07.15 ab 07.45 ab 10.50 ca. 18.00 ab 19.00
Junioren Open, National MX2, National MX1 Einschreiben im Festzelt Training/Zeittraining Rennläufe Siegerehrung im Festzelt Festzelt und Bar, Essen und Party
SONNTAG, 18. JUNI 2017 Kategorien: Nachwuchs 80–125, Ladies, Senioren Open, Masters MX1, Masters MX2, Quad, Seitenwagen 06.00–07.00 Einschreiben im Festzelt ab 07.30 Training/Zeittraining ab 10.50 Rennläufe ca. 18.00 Siegerehrung im Festzelt
AUS DEM ZENTRALVORSTAND
N ach der Del egier t en v ersa mmlung is t vor der Del egier t en v ersa mmlung Wie an der 90. SAM-DV in Berschis von mir erläutert, fehlen uns für die kommenden Jahre Veranstalter, sprich Sektionen, die den höchsten SAM-Verbandsanlass durchführen. In Berschis haben sich einige Sektionsvertreter während dem Apero bei mir gemeldet und ihr Interesse zur Durchführung angemeldet. Doch bis heute blieb es dabei. Welche Sektion hat Interesse zur Durchführung einer
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der nächsten SAM-Delegiertenversammlungen? Bitte meldet euch bei mir unter 044 720 30 15 oder r.uhr@s-a-m.ch, ich gebe gerne detaillierte Auskünfte und sende euch das Pflichtenheft gerne zu. Wir freuen uns auf viele Meldungen und danken dafür im Voraus bereits bestens. Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident
möglich. Wir bitten alle Fahrer, die am Samstag ihre Läufe hatten und in Ederswiler bleiben möchten, in den PW-Parkplatz Nähe Festhütte zu wechseln, damit die neuen Fahrer Platz im Rennpark haben. Bitte vollständige Ausschreibung beachten unter www.s-a-m.ch
uns gibt es Freitag, Samstag und Seite 23 Sonntag durchgehend jeweils Steak, Bratwurst, Cervelats, Pommes, Hotdog, Spaghetti und Salat. Am Samstagabend findet wieder eine CrossParty statt, mit hübschen Girls an der Bar, Musik und Festwirtschaft mit feinem Essen.
FESTWIRTSCHAFT
Für Fragen und Auskünfte: OK-Präsident Philipp Kempf 079 343 76 68 p.kempf@s-a-m.ch
SUPERMOTO-NIGHT ROGGWIL 2017
Freitags und samstags ist die Bar und die Festwirtschaft offen! (Warme Küche jeweils bis 0.30 Uhr.) Wer keine Lust auf Selberkochen hat: Bei
AUS DER SPOKO Mo t ocro s s S chl at t w urde v ers choben Am Freitagmittag lag die Gemeinde Schlatt weitgehend unter einer mehrere Zentimeter dicken Schneeschicht. Auch wenn der Wetterbericht für das Wochenende eine deutliche Wetterbesserung voraussagt, wäre mit einer Schlammschlacht zu rechnen. Selbst die Besucherparkplätze wären kaum benutzbar. Das Organisationskomitee sprach sich an einer Krisensitzung kurz nach Mit-
tag schweren Herzens für eine Absage des Rennens aus. Unterstützt wurde das OK dabei durch den Sportpräsidenten des Schweizerischen Auto- und MotorradfahrerVerbandes (SAM). Eine Mehrheit des OKs befürwortete eine Verschiebung um zwei Wochen auf das Wochenende vom 13./14. Mai. Albert Büchi, OK Motocross Schlatt
5/2 017 M O T O R J O U R N A L
TERMINE 2017 Stand 6. Mai 2017. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf Motocross 17./18. Juni 19./20. August 26. August 02./03. September 09./10. September 23./24. September 30./01. Sept./Okt.
Ederswiler JU Beggingen SH Trachslau SZ Gutenswil ZH Dätwil ZH Amriswil TG Wängi TG
alle SAM-Kl./SW EM MX2, alle SAM-Kl./SW SAM Nachwuchs/Ladies/Quad alle SAM-Kl./SW alle SAM-Kl./SW EM Women, alle SAM-Kl./SW Women Cup
25.–28. Mai 17./18. Juni 24./25. Juni 01.–04. Juli 18./19. August 19./20. August 02./03. September 16. September 17. September 23. September
Tour Gardasee I (Auffahrt, 3–4 Tage) Tour Schweizer Pässe (1 Tag) Blutspenden Glaubenberg OW Tour französische Alpen (4 Tage) Moped Revival Winterthur ZH Tour Tessin (2 Tage) Geschicklichkeitsfahren Sulgen TG Töff-Rallye Uesslingen TG Tour Jura (1 Tag) Bernina Gran Turismo St. Moritz GR
Verbandsanlässe/Verbandsauftritte
Supermoto 10./11. Juni 01./02. Juli 15./16. Juli 22./23. Juli 02./03. September 30./01. Sept./Okt.
Tourismus
28. Oktober Terminkonferenz Muri AG 04./05. November IMBA-Kongress 11. November Arbeitsgruppensitzung 18. November Meisterehrung Grossaffoltern BE
Hoch-Ybrig SZ Lignières NE Bäretswil ZH Emmen LU Frauenfeld TG Ramsen SH
Trial 20. Mai 28. Mai 11. Juni 25. Juni 09. Juli 02./03. September 23. September 01. Oktober
Bischofszell TG Windlach ZH Hilfikon AG Hornberg D Ölbronn D Grimmialp BE Sulz D Grandval BE
Samstag
Schongau LU alle Klassen Eschenbach SG alle Klassen Versch.-Datum Eschenbach SG Montlingen SG alle Klassen Koppigen BE alle Klassen Grossaffoltern BE alle Klassen Wängi TG alle Klassen
Mofa-Cup 27. 17. 26. 9. 16./17. 7./8. 28.
Mai Juni August September September Oktober Oktober
Lignières NE Lyss BE Lyss BE Lyss BE Chessel VD Steisslingen D Roggwil BE
Minibike 27. Mai 10./11. Juni 24./25. Juni 08./09. Juli 19./20. August 16./17. September 7./8. Oktober
Stand 6. Mai 2017. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand IMBA-EM MX2
2 Tage mit FMS Samstag mit FMS
Mofacross 27. Mai 05./06. August 12./13. August 19. August 02./03. September 23./24. September 30. September
EM ( IMBA )
04. Juni 11. Juni 15. Juli 23. Juli 20. August 27. August 24. September
Holland Belgien Frankreich England Schweiz Italien Deutschland
Stevensbeek Koningshooikt Allaire Lower Drayton Beggingen Recoaro VI Kleinhau
Dänemark Frankreich England Deutschland Belgien Holland
Greena Milhac d’Auberoche Lower Drayton Ohlenberg Huldenberg Meijel
IMBA-EM Open 18. Juni 25. Juni 23. Juli 20. August 27. August 17. September
IMBA-EM Seitenwagen 25. Juni 06. August 27. August 03. September 24. September
England Belgien Frankreich Holland Deutschland
Lower Drayton Kersbeek Wingles Oss Kleinhau
England Deutschland Schweiz
Lower Drayton Hof Westerwald Amriswil
Dänemark Holland Holland Deutschland
Greena Overloon Overloon Weilerswist
IMBA-EM Ladies Lignières NE Romont FR Montrevel-en-Bresse F Crevola d’Ossola I Courgenay JU Chessel VD Steisslingen D
Geschicklichkeitsfahren
25. Juni 09. Juli 24. September Jugend 18. Juni 22. Juli 23. Juli 13. August
02./03. September Sulgen TG
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