SAM MOTOR JOURNAL 2017/06

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Nr. 6 / 14. Juni 2017 / 33. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO ROGGWIL STADT-TRIAL BISCHOFSZELL MOTOCROSS MAUREN UND OBERRIET TRIAL BADEN-BADEN MOFA-CUP LYSS TOUR GARDASEE MOFACROSS MAUREN

Motocross Schlatt


In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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Supermoto Roggwil

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Editorial

Werte Leserinnen und Leser Starker Auto-Mai zieht Gesamtjahr ins Plus.

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Trial Baden-Baden

Motocross Schlatt

4

Weitere Inhalte

Motocross Mauren

14

Motocross Oberriet

20

Trial Bischofszell

22

Tour Gardasee I

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Mofacross Mauren

26

Offiziel les Nr. 9 / 26.

September

2014 / 30.

Organ des

er-Verbandes Motorr adfahr en Auto- und Schwei zerisch Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang

Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrga Offizielles Organ des Schweizerischen Auto-ng und Motorradfahrer-Verbandes Offiziel les

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MOTOCROS S AMRIS WIL

WIL S AMRIS MOTOCROS

MOTOCROSS AMRISWIL SUPERMOTO RAMSEN MOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014

Mit 28 411 Neuzulassungen hat der Auto-Markt der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein den stärksten Mai seit fünf Jahren hingelegt. Der Zugewinn von 8,8 Prozent oder 2 288 Einlösungen im Vergleich zum Vorjahresmonat sorgt dafür, dass nun auch für das laufende Jahr ein Plus zu Buche steht. Die Allradquote bleibt mit 46,5 Prozent auf Rekordkurs, der Marktanteil der Alternativ-Antriebe nähert sich langsam, aber sicher der FünfProzent-Marke. Von Januar bis Mai kamen 126 995 neue Personenwagen auf die Strassen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein, 217 Fahrzeuge oder 0,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Damit ist der Markt nach fünf Monaten wieder ins Plus zurückgekehrt. «Der Mai war ein insgesamt erfreulicher Monat und gibt unseren Mitgliedern Rückenwind für den restlichen Jahresverlauf», kommentiert auto-schweiz-Präsident François Launaz das Ergebnis. Laut gemeinsamer Prognose der Schweizer Automobil-Importeure sollte in diesem Jahr die psychologisch wichtige Marke von 300 000 neuen Personenwagen zum siebten Mal in Folge übertroffen werden können. Bei den Motorisierungen war der Benziner mit 57,8 Prozent Marktanteil in den ersten fünf Monaten wie gewohnt die beliebteste Wahl (+1,4 Prozentpunkte). Der Diesel kann sein Rekordniveau aus dem Vorjahr nicht ganz halten und fällt leicht zurück auf 37,4 Prozent Marktanteil (–1,8 Prozentpunkte). Die alternativen Antriebe konnten bis Ende Mai bei den Stückzahlen um 10,8 Prozent zulegen, was sich in einem wachsenden Marktanteil von 4,8 Prozent äussert (+0,4 Prozentpunkte). Elektroautos mit und ohne Range Extender (+30,3 resp. +19,3 Prozent) profitieren ebenso von der gesteigerten Nachfrage wie Hybrid-Fahrzeuge mit Benzin- und Elektromotor als Antrieb (+13,6 Prozent). Wir wünschen allzeit gute Fahrt!

TO RAMSEN SUPERMO ROGGWIL -FINALE MOFACUP 2014 SUPERMO NGLISTEN JAHRESRA TO RAMSEN

Mofa-Cup Lyss

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Nr. 07

MOFACUP -FINALE ROGGWIL

JAHRESRA NGLISTEN 2014

Nächste Ausgabe 12. Juli 2017

www.s-a-m.ch

Roger Uhr SAM-Zentralpräsident

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M OTOC ROS S SCHLATT B. WIN T ERT H U R Z H

DIE

SAMSTAG/SONNTAG, 13./14. MAI 2017

VERSCHI

HAT SICH

Aufgrund der misslichen Verhältnisse wurde das Ende April geplante Motocross Schlatt bei Winterthur um zwei Wochen verschoben.

M

itte Mai war das Wetter deutlich besser, und der veranstaltende Moto-Club Wila wurde mit einem

Publikumsaufmarsch von über 3200 Zuschauern belohnt. «Frau Holle ist tot. Sie hat’s aber auch provoziert.» So lautete der Text einer Karikatur, die in der letzten Aprilwoche innerhalb des Organisationskomitees per WhatsApp zirkulierte. Zeugnis des Frusts über die schlechten Wetterbedingungen wenige Tage vor dem Grossanlass in der Gemeinde Schlatt.

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Tex t : A lb er t B ü chi, F o t o s: P hilipp e Web er, E e a A E n t e r t a inme n t

Scheinbar hat Frau Holle aber tüchtige Nachfolger. Denn am Freitag vor dem Rennen wurde das Wetter noch mieser als in den Tagen davor. Um die Mittagszeit lag das Gelände zwischen Ober- und Unterschlatt unter einer über 20 Zentimeter dicken Nassschneedecke. Das OK kam deshalb kurz nach Mittag zu einer Krisensitzung im Festzelt zusammen. Mit dabei die Besitzer des Geländes, auf dem das Rennen stattfinden sollte, sowie der Präsident der SAM-Sportkommission. Trotz der positiven Wettervorhersagen für das Wochenende musste man erkennen, dass eine reguläre Abwicklung am 29. und 30. April nicht möglich

sein würde. Ausserdem wäre der Landschaden zu massiv. Der Entscheid zur Absage fiel denn auch einstimmig.

ES WAR EIN KRAFTAKT Nun kam als Alternative eine Verschiebung um zwei Wochen ins Spiel. Die Landbesitzer signalisierten Bereitschaft, und Philipp Kempf klärte sogleich ab, ob dies auch vom Verband aus möglich wäre. Für den organisierenden Moto-Club Wila wäre dies immerhin eine Möglichkeit, einen grossen Verlust zu vermeiden oder mindestens zu reduzieren. Mit einer

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«

Das OK entschied, diesen Kraftakt zu wagen.

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A lber t Büchi

Antonio Teix eira, Sieger der Nationa l MX1.

Robin Lüthi und Blacky Betschart (41) kämpfen um Rang 2.

IEBUNG

und o Bernhard m Lauf. Fair: Marc n) nach de re io n e (S r e ig n Ir Noldi

GELOHNT Zweidrittelsmehrheit entschied sich das OK, diesen Kraftakt zu wagen. Sogleich wurden erste Massnahmen ergriffen. Am 10. Mai musste der definitive Entscheid gefällt werden. Den Ausschlag gaben schliesslich die Landbesitzer, die in eine Durchführung einwilligten. Das Muttertagswochenende war wettermässig durchzogen, es blieb aber mehrheitlich trocken, so dass sämtliche Läufe regulär abgewickelt werden konnten. Im Nachhinein kann gesagt werden, dass die Verschiebung der richtige Entscheid war. Natürlich gab es auch kritische Stimmen. Leider kam das Cross Schlatt jenem in Oberriet ins Gehege, was für Unstimmigkeiten sorgte. Betroffen waren vor allem die Junioren und die Frauen. Für die konnte jedoch eine akzeptable Lösung gefunden werden. Sie starteten in Schlatt ohne Meisterschaftsstatus.

SCHEIWILLERS STARKES COMEBACK

Lokalmatador Andreas Steiger, er wohnt effektiv nur einige hundert Meter vom Crossgelände entfernt, stellte seine Starterqualitäten einmal mehr unter Beweis. Im ersten Lauf führte er das nicht sehr grosse Feld der Masters MX1 einige Runden lang an. Einen ersten Angriff von Médéric Demeuré konterte er spektakulär. Doch der Franzose setzte ihn so unter Druck, dass er wenig später stürzte und weit zurückfiel. Doch auch Demeuré sah die Zielflagge nicht als Erster, denn von weit hinten kam Cyrill Scheiwiller angebraust. Der in Obfelden wohnende Toggenburger musste die ersten Rennen der Saison verletzungshalber auslassen, meldete sich aber beim ersten rennmässigen Einsatz in dieser Saison eindrücklich zurück. Scheiwiller entschied auch den zweiten Lauf für sich. Seine stärksten Gegner waren dies-

mal Kevin Haller (Sempach) und Daniel Huser (Hägglingen). Diese drei Fahrer standen bei der Siegerehrung auf dem Podest. Für Andreas Steiger blieb Laufrang vier. Médéric Demeuré kam diesmal nicht so recht auf Touren und fiel im Tagesklassement auf Platz vier zurück.

PUNKTEMAXIMUM FÜR JUCKER Ohne «hohe Ziele» ging Nico Jucker, wie Steiger Mitglied des MC Wila, nach einer Viruserkrankung an den Start. Der Tösstaler realisierte aber gleich die beste Trainingszeit und ging entsprechend motiviert in die beiden Läufe. Da liess er, wie es Speaker Chris Berger immer wieder betonte, nichts anbrennen. Jucker gab in den beiden Läufen keine einzige Runde an einen Konkurrenten ab und siegte souverän.

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Cyrill Scheiwiller holte sich den Sieg bei den Masters MX1.

Hoffmann/Dörig auf d

Mike Gwerder holte sich den Sieg bei der Kategorie National MX2. Im ersten Lauf kreuzte der Österreicher René Ratz die Ziellinie als Zweiter, im zweiten Lauf Nico Häusermann. Beide hatten im anderen Lauf aber ein schwächeres Resultat, so dass Achille Perringerard und Flavio Wolf die beiden kleineren Pokale abholten. Der Franzose und der Luzerner war punktegleich, doch der bessere zweite Lauf gab den Ausschlag für Perringerard.

GESCHEITERTE WM-TEILNEHMER Schlatt kollidierte am Verschiebedatum auch mit einem WM-Rennen der Seitenwagen in Tschechien, an dem mehrere Eidgenossen ihr Glück versuchten. Von jenen, die in der Qualifikation scheiterten, eilten Kevin Battaglia / Philipp Furrer und Fabian Hofmann / Cornelio Dörig in der Nacht in die Schweiz zurück. Dieser Effort wurde belohnt. Die beiden teilten sich in die Laufsiege, mit dem besseren Ende für Hofmann/Dörig. Marius Strauss startete mit Marco Boller in die Saison, turnte (nach der Verletzung von Marco Boller in Wohlen) in Frauenfeld bei Jan Hendrickx und reaktivierte für Schlatt den unverwüstlichen Martin Krieg. Den Thurgauern wurde der drittgrösste Pokal überreicht. Altbekannte Gesichter auch im undankbaren vierten Rang: SportkommissionsPräsident Philipp Kempf und Roland Brotzge, ehemaliger Supermoto-Funktionär, lösten angesichts des kleinen Seitenwagen-Feldes

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eine Tageslizenz und lies­ sen einige aktuelle Gespanne hinter sich.

NUR WENIGE QUAD Ausnahmsweise war die Kategorie Quad am Samstag im Programm, im AbAlain Schneider siegte in beiden Läufen (Nachwuchs). tausch mit den Junioren, die dafür auf Sonntag verländer Antonio Teixeira. Dieser siegte vor Faschoben wurden. Quadfahrer müssten am bian Koch aus dem oberen Tösstal und Daniel Samstag arbeiten, war zu hören. Vielleicht ein Grund, weshalb sich nur elf Vierradpiloten einScherrer aus dem Zürcher Weinland. Den schrieben. Davon machte einer schon vor den zweiten Lauf entschied Marco Brenner klar für sich, aber nach dem Ausfall im ersten Lauf war Läufen Feierabend, so dass schliesslich noch zehn klassiert wurden. Titelverteidiger Mardas Podest unerreichbar. Dort stand Teixeira celo Cruz war klar der Chef auf dem Platz, trat zuoberst. Der Aargauer Dario Lüscher sicheraber immerhin ein paar Meter an Schnellstarte sich mit konstanten Leistungen Platz zwei ter Blacky Betschart ab. Der Zürcher wurde vor Daniel Scherrer. schliesslich Tagesdritter. Zweimal auf Platz In der kleineren nationalen Klasse trieb Mike zwei fuhr Robin Lüthi aus Bäch. Gwerder seine 125er-KTM am schnellsten über den rund zwei Kilometer langen hügeligen Parcours. Hinter dem Zürcher UnterlänZWEI ZÜRCHER SIEGER der bestätigte der Einheimische Nico Schäfer Das grösste Feld stellten die Fahrer der Kateden zweiten Platz am Eröffnungsrennen in gorie National MX1 mit 47 Startern. Den Wohlen. Der Schlatter profitierte davon, dass stärksten Eindruck hinterliess Marco Brenner. Yanick Raschle (Bächli-Hemberg) und Ralf Der Thurgauer machte jedoch nach einigen Buschor (Fehraltorf) nur jeweils einen SpitRunden im ersten Lauf unsanft Bekanntschaft zenplatz belegten. Der Zuger Dani Burri durfmit dem Boden und musste aufgeben. Damit te dank zwei ausgeglichenen Leistungen den machte er den Weg frei für den Zürcher Oberdrittgrössten Pokal entgegennehmen.

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dem Weg zum Tagessieg.

Plampi Roli Brotzge zeigt SPOKOPräsident Philipp Kempf den Weg – die beiden haben es nicht verlernt!

OHNE BRILLE IM DRECK Marco Bernhard und Arnold Irniger teilten sich die Laufsiege bei den Senioren. Die etwas älteren Herren absolvierten den zweiten Lauf nach einem Platzregen im Morast. Zur Überraschung des Speakers entledigte sich Irniger schon früh seiner Brille. Das hinderte ihn aber nicht daran, Bernhard zu überholen und so den Tagessieg für sich zu beanspruchen. Alfeo Bottesi konnte seine guten Starts ausnützen und wurde Dritter. Der Sieg bei den Junioren ging hauchdünn an den für den MC Wila fahrenden Andelfinger Philipp Ruh, der einen Punkt mehr totalisierte als Mark Buschor aus Fehraltorf. Mit dem Sieg

im zweiten Lauf hisste sich Diego Papillon aus Opfikon noch auf das Podest.

SIEG FÜR LOKALMATADORIN Bereits am Samstag hatte Sandra Keller nach drei vierten Plätzen zu Beginn der Saison am Women Cup in Oberriet endlich einen Pokal geholt. Sozusagen in Sichtweite ihrer Wohnung steigerte sie sich rangmässig nochmals und fuhr zwei Laufsiege ein. Mit nur zwei weiteren Fahrerinnen war die Konkurrenz allerdings nur mässig, aber die Schlatterin hätte sogar beim Nachwuchs den dritten Platz erreicht. Dort überquerte das Siegertrio in beiden Läu-

Philipp Ruh siegte bei den Junioren. fen die Ziellinie in der gleichen Reihenfolge: Alain Schneider vor Carsten Renz und Sandro Wyss (dem Cousin von Sandra Keller). Nebst den SAM-Klassen waren auch alle SJMCC-Kategorien sowie eine Klasse Nicht­ lizenzierte am Start, insgesamt nahmen rund 330 Sportlerinnen und Sportler teil. Angesichts der Verschiebung keine schlechte «Ausbeute». ❮

Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Seitenwagen: 1. Hoffmann F. / Dörig C. 47; 2. Battaglia K. / Furrer Ph. 47; 3. Krieg M. / Strauss M. 40; 4. Kempf Ph. / Brotzge R. 34; 5. Sutter S. / Intelkofer D. 29. Kategorie Masters MX1: 1. Cyrill Scheiwiller 50; 2. Kevin Haller 40; 3. Daniel Huser 40; 4. Médéric Demeuré 36; 5. Andreas Steiger 30. Kategorie Masters MX2: 1. Nico Jucker 50; 2. Achille Perringerard 34; 3. Flavio Wolf 34; 4. Rene Ratz 33; 5. Nico Häusermann 32. Kategorie Quad: 1. Marcelo Cruz 50; 2. Robin Lüthi 44; 3. Blacky Betschart 40; 4. Oli Bünter 34; 5. Urs Stebler 31. Kategorie Senioren Open: 1. Arnold Irniger 47; 2. Marco Bernhard 47; 3. Alfeo Bottesi 36; 4. Daniel Dossenbach 36; 5. Hanspeter Bachmann 35.

Sandra Keller, schnellste Frau in Schlatt.

Kategorie National MX1: 1. Antonio Teixeira 47; 2. Dario Lüscher 38; 3. Daniel Scherrer 36; 4. Fabian Koch 36; 5. Daniel Aeschbach 30. Kategorie National MX2: 1. Mike Gwerder 50; 2. Nico Schäfer 38; 3. Dani Burri 34; 4. Flurin Glunk 33; 5. Ralf Buschor 33. Kategorie Junioren Open: 1. Philipp Ruh 43; 2. Mark Buschor 42; 3. Diego Papillon 39; 4. Martin Rechsteiner 38; 5. David Teufer 36. Kategorie Ladies: 1. Sandra Keller 50; 2. Joyce Zachmann 44; 3. Nina Heimbüchel 20. Kategorie Nachwuchs: 1. Alain Schneider 50; 2. Carsten Renz 44; 3. Sandro Wyss 40; 4. Fabio Artho 34; 5. Toni Zippert 32.

Teilweise war es ein bisschen rutschig …

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S UPE RMOT O ROGGWIL BE

SAMSTAG/SONNTAG, 6./7. MAI 2017

REGEN­WETTER –

ZUSCHAUER BLIEBEN Ein weiteres Mal wurde ein Supermoto-Rennen auf der übersichtlichen Piste bei dem Aussengelände in Roggwil ausgetragen

Kurt Hürlimann als OK-Chef liess sich trotz des Wetters nicht zermürben. Er zeichnete sich auch als sehr guter Maschinist aus und sorgte stets für eine gute und eine soweit möglich saubere Piste. M a r c el K r umme n a ch e r

Der schnellste Promos :J

Emanuele Mor

8

ccm. tini siegte bei den Youngster 250

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rrane Senior, Paolo Te

Sieg.

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Kim Graf holte sich den Sieg bei den Challengern.

FERN

W

ie der Wetterbericht voraussagte, regnete es fast immer. Einzig am Samstagmorgen blieb es für eine

Weile trocken. Durch den Wechsel vom Offroad auf den Asphalt wurde es für die Fahrer schwierig, das Risiko richtig einzuschätzen.

Thierry Kilchmann, 5. bei den Pitbike.

Zu wenig Risiko hiess schlechte Rundenzeiten. Zu viel bedeutete Sturz. Diese Wetterverhältnisse sorgten nach dem Zeittraining bei einigen Fahrern für lange Gesichter.

… Regenkleidung

DIE EINSTEIGER KAMEN MIT DEN VERHÄLTNISSEN GUT ZURECHT An der Spitze der Einsteiger zeichnete sich jeweils früh ein Sieg von Tom Stürzkober ab. Er konnte sich sofort von den Gegnern absetzen und kontrollierte in beiden Läufen den Vorsprung. Der Zweitplatzierte Robin Schwarz fuhr in beiden Läufen ebenfalls einen kontrollierten zweiten Platz ein. Die weiteren Fahrer der Top Ten lieferten keine so gleichmässigen Resultate, so auch Alain Rieder, der im ersten Lauf an dritter Stelle stürzte und noch 22. wurde. Im zweiten Lauf kontrollierte er aber seinen dritten Platz bis ins Ziel. Martin Christen fuhr im ersten Lauf auf Platz vier und verhaute den zweiten Lauf mit Sturz. Am besten als Fahrer der Spitzengruppe im Feld machte es der Gesamtdritte Antoine Balla. Er vervollständigte das Podest mit einem dritten und fünften Platz.

CHALLENGE Beim ersten Lauf kämpfte die Dreiergruppe mit Kim Graf, Loris Dickau und Jason Dupasquier um den ersten Sieg der neuen Saison. Trotz der überrundeten Fahrer blieb die Gruppe bis zum Schluss beisammen und der Kampf war bis in die letzte Runde offen. Mit etwas Abstand folgte das Feld, angeführt von Andreas Looser und Erich Felder, der Ex-PrestigeFahrer, der nach einem Jahr Pause wieder fährt. Im zweiten Lauf führte Loris Dickau bis zwei Runden vor Schluss. Kim Graf setzte sich an die Spitze und gewann erneut vor Loris Dickau, der wegen einer Strafe als Fünfter gewertet wurde. Jason Dupasquier wurde damit Zweiter vor Andreas Loser und Erich Felder. Im dritten Lauf gelang es dann Loris Dickau, seinen ersten Start-Ziel-Sieg in der Kat. Challenge einzufahren. Mit dem zweiten Rang sicherte sich Kim Graf den Gesamtsieg. Der junge Jason Dupasquier wurde Dritter und gewann bereits seinen ersten Pokal in der Challenge-Klasse.

KNAPPE ENTSCHEIDUNG UNTER DEN PODEST-FAHRERN Mathias Beck dominierte die Trainings der Prestige-Klasse. Kim Graf überlistete beim Start zum ersten Lauf den schnellsten Mann und konnte seine Führung bis zum Schluss verteidigen. Der Prestige-Neuling Luc Hunziker verbesserte sich bis auf den dritten Platz, stürzte aber Mitte Rennen und musste sich mit dem achten Rang begnügen. Philipp Prestel

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zeigte eine starke Leistung und fuhr vom Mittelfeld auf den vierten Platz hinter Patrick Tellenbach. Im zweiten Lauf nutzte Mathias Beck seine Pole und fuhr einen Start-Ziel-Sieg ein. Im dritten Lauf gelang Dani Müller ein Blitzstart, er behauptete sich bis zum Schluss. Endlich wieder einmal ein Laufsieg, sagte der Routinier nach dem Rennen. Der Über­ raschungsmann Lucien Reynaud stürzte an dritter Stelle liegend und wurde noch Elfter. Mathias Beck stürzte an zweiter Stelle liegend, konnte er aber schnell wieder in den Sattel und wurde noch Vierter. Die ersten drei in der Gesamtwertung haben nur einen Meisterschaftspunkt Unterschied. Dies wird sicher eine spannende Saison in der Königsklasse, obwohl auf trockener Piste wieder alles anders aussehen kann. Zum Beispiel Kevin Tschümperlin, der am Samstag bei trockenen Verhältnissen sehr schnell war, aber auch Philippe Dupasquier, der sich sicher wieder mit guten Resultaten zurückmeldet.

JULIEN LECREUX, SCHNELLSTER DER PROMO Julien Lecreux gewann das Zeittraining wie auch alle Läufe bei den Promos. Trotz der Dominanz konnten die Verfolger, Jonathan Moret und Wendel Gähwiler, meistens auf Sichtdistanz bleiben. Flavio Fries als Zweiter im Zeittraining konnte seine Ausgangslage nicht umsetzen und blieb in allen Läufen ausserhalb der Top Ten.

kürzte der HPS-Fahrer Reto Willimann den Abstand zur Spitze und es sah in den letzten Runden nach einem sich anbahnenden Kampf um den Sieg aus. Die Zielflagge kam dem aber zuvor, auch hatte sich Reto Willimann nach hinten zu verteidigen. Jarno Möri hatte im ersten Lauf einen Sturz und zeigte eine eindrückliche Aufholjagd, die vom 25. bis auf Platz drei reichte.

YOUNGSTER 125–250: EMANUELE MORTINI DER BESTÄNDIGE Emanuele Mortini fuhr seine Runden schnell und ohne Fehler. Damit holte er sich zwei Siege und einen zweiten Platz. Noah Dettwiler zeigte sich als Draufgänger. Im ersten Lauf übernahm er zwei Runden vor Schluss die Spitze und gewann den Lauf. Im zweiten Lauf kämpfte er sich erneut an die Spitze und fiel dann aber durch Sturz zurück. Im Eifer, möglichst schnell wegzufahren, rutschte gleich nochmal das Hinterrad weg. Daraufhin drehte er seine Runden ohne Fehler und holte bis auf Platz drei auf. Kimi Kammer ergänzte das Podest. Sandro Gehri fuhr im dritten Lauf auf Platz drei und zeigte seine Chancen auf.

YOUNGSTER 85 Luca Maldoff fuhr dreimal als Sieger durchs Ziel. Pierre Pichler und Bryan Dupasquier fuhren aber meistens mit dem Sieger in einer Dreiergruppe. Daher war es für den Gesamtsieger kein leichtes Spiel.

TROTZ ZWISCHENFALL KLARER SIEGER Im ersten Lauf der Quad National fiel Raphael Cuche in Führung liegend weit zurück. Er konnte aber wieder in das Rennen eingreifen und wurde noch Dritter. Die beiden weiteren Läufe gewann er und siegte in der Gesamtwertung klar. Simon Aellig siegte im ersten Lauf vor Ammann Roger

CEDERIC ZBINDEN ÜBERLEGEN Cedric Zbinden gewann alle drei Läufe in der Kategorie Quad Inter. Er konnte seine Verfolger distanzieren und fuhr sein eigenes Rennen, unangefochten. Marcel Zbinden wurde in allen Läufen Zweiter. Der Routinier Nino Betschart fuhr ein starkes Rennen und wurde vor Alfred Wolber Dritter in der Gesamtwertung. Wie auch bei den Soloklassen blieben in dieser Kategorie Fahrer wie Beat Zeller unter den Erwartungen und werden sich sicher in den kommenden Rennen revanchieren.

PAULO TERRANEO WIE ERWARTET Bei solchen Verhältnissen kann man erst nach der Zielflagge auf den angestrebten Platz sicher sein. Paulo Terraneo liess trotzdem in den ersten beiden Rennen keine Zweifel über seinen Sieg bei den Senioren. Im letzten Lauf ver-

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Tom Stürzkober holte beide Läufe bei den Einsteigern.

KIDS 65 Ilan Cigarro war der überlegene Sieger, er fuhr dreimal als Sieger durchs Ziel. Mark Lenny fuhr im ersten Lauf bis in der dritten Runde als Zweiter. Nach dem Sturz blieb ihm noch der vierte Platz. In den weiteren Läufen wurde er hinter Léo Andrey Dritter.

KIDS 50 Nathan Terraneo und Adrien Waeber, mit dem aktiven Vater als Coach, teilten sich die Siege. Tom Scheidegger fuhr ebenfalls gut mit und holte sich mit zwei zweiten Plätzen den weiteren Pokal.

PITBIKE Pocketbikes sind stark aufgekommen. Diese Motorräder sind erschwinglich in der Anschaffung und bringen viel Spass. Herausragender Mann dieser Kategorie war der Gesamtsieger Stephan Dübi. Er fuhr im ersten Lauf vom sechsten auf den ersten Rang. Die Spitze übernahm er bereits Mitte Rennen. ❮


Prestige: Timo Graf (22) führt die Tagesrangliste an.

Cedric Zbinden, Sieger der Quad Inter.

Youngster 85 ccm: Luca Maldoff auf dem Weg zum Sieg.

Nathan Terraneo machte es seinem Vater gleich und siegte bei den Kids 50 ccm.

Auszug aus den Ranglisten: Prestige: 1. Graf Timo 65; 2. Beck Mathias 65; 3. Tellenbach Patrick 64; 4. Müller Daniel 46; 5. Tschümperlin Kevin 46. Challenge: 1. Graf Kim 72; 2. Dickau Loris 63; 3. Dupasquier Jason 62; 4. Felder Erich 50; 5. Zumofen Mail 39. Einsteiger: 1. Stürzkober Tom 50; 2. Schwarz Robin 44; 3. Balla Antoine 36; 4. North Frederic 33; 5. Aeby Alexandre 29. Quad National: 1. Cuche Raphael 70; 2. Aellig Simon 62; 3. Ammann Roger 59; 4. Kropf Silvan 56; 5. Scholl Maxime 54. Quad International: 1. Zbinden Cedric 75; 2. Zbinden Marcel 66; 3. Betschart Nino 58; 4. Wolber Alfred 56; 5. Pegaz Toquet Douglas 44. Promo: 1. Lecreux Julien 75; 2. Moret Jonathan 64; 3. Gähler Wendel 54; 4. Bonfanti Manuel 54; 5. Steiner Philip 45. Senioren: 1. Terraneo Paolo 75; 2. Willimann Reto 64; 3. Möri Jarno 62; 4. Zimmermann Hansruedi 54; 5. Pahud Jean-Marc 47. Youngster 125/250 ccm: 1. Mortini Emanuele 72; 2. Dettwiler Noah 67; 3. Kammer Kimi 60; 4. Gehri Sandro 56; 5. Buchner Luca 48. Youngster 85 ccm: 1. Maldoff Luca 75; 2. Pichler Pierre 60; 3. Dupasquier Bryan 58; 4. Nagel Hofer Pirmin 54; 5. Sarasino Fabio 53. Kids 65 ccm: 1. Cigarro Ilan 75; 2. Andrey Léo 66; 3. Mark Lenny 58; 4. Stals Nick 56. Kids 50 ccm: 1. Terraneo Nathan 70; 2. Waeber Adrien 67; 3. Scheidegger Tom 64; 4. Bolliger Tizian 54; 5. Mark Rylee 48.

Quad National: Raphael Cuche war der Schnellste.

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T RI A L B A DEN- BADEN D

SONNTAG, 14. MAI 2017

WIEDER MAL

Nach zwei Auflagen mit ziemlich

SCHÖNES WETTER AM TRIAL BADEN-BADEN

M

it 26 SAM-Fahrern nahmen weniger als die Hälfte der Lizenzierten den recht langen Weg in den

Norden unter die Räder.

KLASSE 9T – TWINSHOCKER MIT WENIG STRAFPUNKTEN Unter den 3 Startern ein neues Gesicht für mich. René Blatter aus Burgdorf hat im 2017 neu eine 9T-Lizenz gelöst. Dass er von diesem Sport eine Ahnung hat, bewies er gleich beim ersten Lauf in Delémont, wo er auf Anhieb gewann. Auch hier in Baden-Baden zeigte sich klar, dass er kaum zu schlagen ist. Zwei Nuller-Runden und in der letzten Runde eine 1 gaben ein Total von 1 Punkt und den erneuten Sieg. Knapp dahinter mit 3 Punkten von der ersten Runde und danach 2 Nuller-Runden folgte Felix Eggenschwiler auf Rang 2. Jürgen Volz aus dem deutschen Emmendingen hat für dieses Jahr ebenfalls neu eine 9T-Lizenz gelöst. Für ihn passte die erste Runde nicht optimal. 9 Strafpunkte warfen ihn von Beginn weg stark zurück.

KLASSE 6 UND 9 – AUCH NUR 3 TEILNEHMER Mit Peter Läderach fährt auch in dieser Klasse ein älterer Jahrgang mit, welcher den Jungen jederzeit noch etwas zeigen kann. Auch bei ihm zeigten die 3 Rundenkarten fast nur Nuller. 1,1

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nassem, schmierigem Boden war für dieses Jahr die Wetterprognose besser. Und wirklich, ausser einigen wenigen Tropfen am Sonntagnachmittag war es schön trocken und angenehm warm. Tex t : E lma r F r ae f el F o t o s: D enis e C ule t t o Sven Wolfensbe rg

er wurde 3. bei

und 2 waren die Ausnahmen. Somit ein weiterer Sieg für den Berner. Da hatten die 2 anderen Teilnehmer bedeutend mehr Mühe mit dem Gelände. Rainer Culetto auf dem 2. Rang brauchte 40 und Brigitte Eberle 96 «Füsse», um die 30 Sektionen zu durchfahren.

KLASSE 5 UND 8 – NUR EIN VIERTEL AM START Für diese Klassen waren die Sektionen etwas schwieriger ausgesteckt, was sich an den gefahrenen Strafpunkten gut erkennen lässt. Auch für Peter Schibli, seit Jahren immer an der Spitze, gab es heute keine Nuller-Runde. Zweimal 3 und einmal 4 Strafpunkte, also total 10, bedeuteten aber trotzdem einen weiteren Sieg in der Karriere. Daniel Kronenberg mit seinem alten Honda-Modell bezog aber über das ganze Trial hinweg nur 5 Strafpunkte mehr, also ein heisser Kandidat, um Schibli unter Druck zu setzen. René Ruf missriet die erste Runde. Ansonsten hätte er mit Kronenberg mithalten können. In Runde 2 und 3 war er voll bei den beiden Vordermännern. So gab es halt 24 Punkte. Nicht allzu weit dahinter folgte Felix Büeler auf 2 Motorrädern mit total 32 Strafpunkten. Wie geht denn das? Seine Bultaco weigerte sich plötzlich, am Trial weiter teilzunehmen. Keine Zündung mehr. So holte

den Spezialiste

n.

er sich die neuere Sherco, welche für den Nachmittag in Klasse 7 vorgesehen war, hervor und beendete mit ihr das Trial. Und dem fünften Teilnehmer passierte ein anderes dummes Missgeschick. In der ersten Runde fuhr er 11 Strafpunkte ein, was eigentlich gut war. Dann in den beiden nächsten Runden liess er beide Male dieselbe Sektion aus, bemerkte dies aber nicht bei der Kartenabgabe und kassierte so für die 2 ausgelassenen Sektionen je 20 Strafpunkte.

KLASSE 4 UND 7 – DIE HÄLFTE WAR DA Noch etwas schwieriger hatten es die Fahrer in der grünen Spur. Hier fällt auch der grosse fahrerische Unterschied auf. Während der Sieger Louis Schnydrig aus Mund im Wallis im Ganzen 28 Strafpunkte mit 18 Nullern für den Sieg brauchte, sah es für den Letzten bedeutend schlechter aus. Claude Gehrig kam auf 117 Strafpunkte und schaffte nur 2 Nuller. Den zweiten Rang holte sich Urs Plüss mit 44 Strafpunkten und 11 Nullern. Für Felix Büeler auf

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sich Zubler den Sieg vor Gehrig mit 70 Punkten. Sven Wolfensberger folgte als Dritter mit 98 Strafpunkten, nur gerade 1 Punkt besser als Mario Mosimann.

KLASSE 2 – FAST VOLLSTÄNDIG AUF PLATZ Gespannt waren wir darauf zu sehen, wie sich die neue stärkste SAM-Klasse bei den deutschen Trials in der weissen Klasse-2-Spur behauptet. Erstes Fazit: Sie kommen recht gut zurecht. Die Strafpunkte bewegen sich in etwa dem Rahmen, wie die Klasse 3 in ihren Spuren

8 : 5-Vorsprung für Giese bei der Einer-Auszählung. Wieder einmal dabei ist auch Patrick Fraefel, welcher nach 2 Jahren Unfall und Auszeit wieder am Start war. Die 99 Strafpunkte sehen unter diesen Umständen gar nicht so schlecht aus, vor allem auch wenn man bedenkt, dass die letzte Runde infolge von Konditionsproblemen mit 37 Punkten schlecht ausfiel. In dieser Klasse war auch der Organisator stark gefordert. Weil alles sehr eng, fast ohne Anlauf und mit steilen Doppelstufen ausgesteckt ist, suchen diese Fahrer sich immer eine Spur an Orten, wo keiner denkt, da könn-

Jürgen Volz mit seiner BSA auf dem Weg zum 3. Rang der Twinshock. dem dritten Rang sah die Endabrechnung wie folgt aus: 85 Strafpunkte mit nur 3 Nullern. Und auf dem vierten Rang finden wir René Ledermann, wie Urs Plüss aus dem Berner Oberland stammend, mit 108 Strafpunkten.

Felix Büeler in Action.

KLASSE 3 – RECHT GUT BESETZT Von den 7 lizenzierten Fahrern in dieser Klasse waren 4 am Start. Für sie war das Niveau recht hoch. Nick Gehrig kam mit 22 Strafpunkten in der ersten Runde als Bester zurück. Die zweite und auch die dritte Runde absolvierte Michel Zubler mit 20 bzw. 17 Strafpunkten am besten. Mit total 62 Strafpunkten holte

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In der Klasse 2 war der Organisator stark gefordert.

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E lma r F r ae f el

egte bei den Peter Schibli si ranen. Einsteigern/Vete

fährt. Der Meister von Klasse 3 im letzten Jahr, Nick Marder, ist auch aufgestiegen und behauptet sich auch am 2. Trial in dieser Saison an der Spitze. Mit 21, 23 und 16 Strafpunkten siegte er auch in Baden-Baden mit einem Total von 60 Punkten. Mit 68 Strafpunkten folgten gleich 2 Fahrer. Robin Giese aus dem deutschen Ofterdingen und Christian Weilenmann aus Hagenbuch hatten auch noch beide 7 Nuller. So gab die Auszählung der Karten einen

Felix Eggenschwiler wurde 2. in der Twinshock-Klasse.

te man noch fahren. Und wenn der Ausstecker nicht höllisch aufpasst, sind dann plötzlich in 2 Sektionen die Fahrer in einer Auf- und einer Abfahrt ziemlich in der gleichen Spur unterwegs, was natürlich sofort wieder Diskussionen auslöst. Das Wetter hielt und wir konnten uns rechtzeitig auf den längsten Heimweg in dieser Saison machen. ❮

Auszug aus den Ranglisten: Klasse 2 Experten: 1. Marder Nick, Beta, 60; 2. Giese Robin, Beta, 68 ; 3. Weilenmann Christian, 68 ; 4. Fraefel Patrick, GasGas, 99. Klasse 3 Spezialisten: 1. Zubler Michel, GasGas, 62; 2. Gehrig Nick, GasGas, 70; 3. Wolfensberger Sven, GasGas, 98; 4. Mosimann Mario, Beta, 99. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Schnydrig Louis, Scorpa, 28; 2. Plüss Urs, Montesa, 44; 3. Büeler Felix, Sherco, 85; 4. Ledermann René, Beta, 108; 5. Gehrig Claude, GasGas, 117. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Schibli Peter, Beta, 10; 2. Kronenberg Daniel, Honda, 15; 3. Ruf René, Montesa, 24; 4. Büeler Felix, 32; 5. Stampfli Beat, Beta, 69. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, GasGas, 4; 2. Culetto Rainer, Beta, 40; 3. Eberle Brigitte, Montesa, 96. Klasse 9T Twinshock: 1. Blatter René, Honda, 1; 2. Eggenschwiler Felix, BSA, 3; 3. Volz Jürgen, BSA, 14.

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M OTOC ROS S M AUREN TG

SAMSTAG/SONNTAG, 6./7. MAI 2017

SAMSTAG HUI, SONNTAG PFUI Durchzogene Wetterbilanz in Mauren

Bürgler/Betschart im Morast auf dem Weg zum Sieg.

Während die Samstags-Klassen Top-Bedingungen vorfanden, kämpften die Fahrer vom Sonntag mit dem Schlamm. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: P hilip p e We b e r, E e a A E n t e r t a inme n t

I

m Rahmen des 10. Benefiz-Motocross Mauren starteten die SAM-Junioren und

treten, bekommen mehr Punkte. Dies war in Mauren bei der Nachwuchsklasse der Fall.

BÜRGLER/BETSCHART IN FRONT Das Innerschweizer Gespann Bürgler/Betschart liess in Mauren nichts anbrennen und holte sich beide Laufsiege mit grossem Vorsprung. Heinzer/Betschart folgten aufs Podest und wurden Zweite, Tagesdritte wurden Gruber/Mink. Die Meisterschaft wird von den beiden Illgauer Sidecar-Teams angeführt.

Eine spezielle Fahrerin startete mit den Junioren am Samstag, nämlich Virginie Germond. Die Überfliegerin der Frauen zeigte ein starkes Rennen, gewann den zweiten Lauf und wurde Tageszweite hinter Dominik Schmitz; als Dritter aufs Podest durfte Ronny Nussbaumer. Die Gruppe B gewann Sanny Christen punktgleich mit Fabian Mächler, beide holten je einen Laufsieg und einen dritten Rang.

der Nachwuchs ebenso wie die Seiten-

wagen-Klasse und der MX Women Cup.

MX WOMEN CUP: ZWEI LAUFSIEGE FÜR GERMOND

Die Junioren Open und die Mofacrosser konnten neben vielen anderen Klassen ihre Rennen am Samstag im Trockenen durchführen. Sehr gute Bedingungen sorgten für spannende Rennläufe. Am Sonntag war dann wie erwähnt fertig lustig, der Schlamm war für alle eine Herausforderung, sei es Fahrer oder Helfer/ Organisator. Um dem Fahrerschwund bei nassem Wetter vorzubeugen, hat man den sogenannten «Wet Race Status» geschaffen – die Fahrer, die an-

In der Women-Cup-Klasse führt kein Weg an Virginie Germond vorbei, wie auch das Rennen in Mauren wieder zeigte. Trotz der schwierigen Bedingungen sicherte sie sich beide Laufsiege. Ihr folgten Selina Schittenhelm und Joyce Zachmann aufs Podest. Insgesamt waren 30 Fahrerinnen am Start – eine starke Leistung bei diesem Boden, der körperlich viel abverlangt.

14

VIRGINIE GERMOND GAST BEI DEN JUNIOREN

Start der Women, Joyce Zachmann (74) in Front.

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NACHWUCHS Mit einem Laufsieg und einem zweiten Rang setzte sich Alain Schneider unter rutschigen Bedingungen an die Spitze der Tagesrangliste. Den zweiten Lauf des Wet Race gewann der Tageszweite Remo Schudel, der das Benzin im Blut wohl von seinem Vater geerbt hat. Ihm folgte Carsten Renz aufs Podest. An der Spitze dieser Meisterschaft geht es jetzt schon eng zu und her, man darf gespannt sein, wie sich das noch entwickelt. ❮

Auszug aus den Ranglisten: Junioren Gruppe A: v. l. n. r. 2. Ronny Nussbaumer, Sieger Dominik Schmitz, 3. Ronny Hinterreiter. Es fehlt Virginie Germond, die ausser Konkurrenz fuhr.

Kategorie Seitenwagen: 1. Bürgler Andy / Betschart M. 50; 2. Heinzer M. / Betschart R. 44; 3. Gruber Peter / Mink-Ohnmacht T. 36; 4. Krieg Martin / Strauss Marius 34; 5. Sutter S. / Intlekofer D. 33. Kategorie Junioren Open Gruppe A: 1. Dominik Schmitz 47; 2. Virgine Germond 45; 3. Ronny Nussbaumer 42; 4. Ronny Hinterreiter 34; 5. Alain Schneider 31. Kategorie Junioren Open Gruppe B: 1. Sanny Christen 45; 2. Fabian Mächler 45; 3. Michael Hopfner 37; 4. Kevin Egli 36; 5. Markus Bechter 32. Kategorie MX Women Cup: 1. Germond Virginie 100; 2. Schittenhelm Selina 92; 3. Zachmann Joyce 90; 4. Keller Sandra 84; 5. Tausch Suzy 79.

entration. Volle Konz

Kategorie Nachwuchs: 1. Alain Schneider 67; 2. Remo Schudel 61; 3. Kevin Brumann 58; 4. Carsten Renz 58; 5. Joel Elsener 58.

Schwierig, doch zum Glück für alle gleich …

Ohne Worte ...

BRINGT DICH AUF TOUREN. MIDLAND.CH

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M OFA -C UP LYS S BE

SAMSTAG, 13. MAI 2017

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Viele Fahrer gaben 110 % und fuhren hart am Limit.

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G le n H el f e r

UNFÄLLE, STÜRZE UND

/// Foto: Picasa

UNTERBRÜCHE

Niklas Böhlen in Action.

geprägt von vielen roten Flaggen und Neustarts.

bzw. rutschte bis zur nächsten Kurve weiter. Dieses Mal gab es aber keine rote Flagge, da sich der Fahrer selbst hinkend in die Box zurückbrachte. Und als wäre in der ersten Gruppe nicht schon genug passiert, stürzte im dritten Lauf der zweiten Gruppe, SS80 und Open 100, ein Fahrer am Ende der Geraden so schwer auf den Kopf, dass er fast ohnmächtig wurde. Mit Gedächtnisverlust wurde er umgehend ins Krankenhaus gebracht. Bei ihm wurde eine schwere Hirnerschütterung festgestellt. Die einzelnen Kategorien in der Kurzzusammenfassung:

Normalerweise konnte er sich mit der Leistung seines Motors einen Vorteil verschaffen. Beim Versuch, noch mehr Power aus seinem Mofa zu holen, hat sich sein Team die eigene Suppe versalzen und konnte nur noch Platz 3 erkämpfen. Auf Platz 2 stand niemand Geringeres als Salome Senn. Im letzten JOURNAL haben wir noch gedeutet, dass mit ihr gerechnet werden muss. Sie gab uns Recht und konnte sich gegen die Männerdomäne durchsetzen und fehlerfrei auf das Podest fahren. Der Tageslizenzierte Claudio Spitzer konnte sich bei seinem ersten Rennen über den vierten Rang freuen.

ROOKIE-E50-CUP: PROGNOSE HAT SICH BESTÄTIGT

Mit nur sechs Fahrern war das Fahrerfeld der offenen 70er mager bestückt. An der Spitze kämpften Simon Wapf, Michel Aregger und Elias Hollenstein um den ersten Platz. Fast konnte Wapf drei Mal Gold nach Hause nehmen. Doch im zweiten Lauf machte ihm Elias diese Hoffnung zunichte, als er ihn in der letzten Kurve überholte und auf der Ziellinie mit

Tex t : G le n H el f e r F o t o s: P e t e r M ülle r ( pm f o t o.ch), H u g o R o o s , B . H ö f i

D

as dritte Rennen der Saison versprach gutes Wetter. Eine super Voraussetzung, um schnelle Zeiten zu

fahren und sich einen guten Platz zu erkämpfen. Viele Fahrer gaben 110 % und fuhren hart am Limit. Einige hatten Pech und stürzten.

Schon der erste Rennlauf des Rookie-E50Cups und der Superstock 70 wurde nach kurzer Zeit abgebrochen, als ein Fahrer im Tunnel stürzte. Er verletzte sich am Fuss, konnte aber am späteren Nachmittag wieder ins Fahrerlager zurückkehren. Im zweiten Lauf stürzte ein anderer Fahrer in der Kurve nach dem Tunnel. Wieder Rennabbruch. Er wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht und hatte, zum Glück, nur Schürfungen und Prellungen. Während des zweiten Laufes stürzte ein SST70-Pilot per Highsider in der Boxen-Doppellinks und flog

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foto /// Foto: pm

Die erste Kappelentrophy auf der Kartbahn Lyss wurde

Ansonsten immer zweikampfstark und kompromisslos wie Marc Marquez in der Moto GP, fuhr Niklas Böhlen dieses Mal ein einsames Rennen an der Spitze. Drei Start-Ziel-Siege brachten ihm den Tagessieg. Dauergegner Sven Flückiger hingegen hatte zu kämpfen.

SUPERSTOCK 70: WENIG FAHRER, VIEL ACTION

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SUPERSTOCK 80: SAME PROCEDURE AS EVERY RACE

Man to beat war ganz klar Sergio Congedi. Mit einem Raketenstart katapultierte er sich in den ersten zwei Läufen auf den ersten Platz. Den dritten Sieg schnappte ihm Valerio Leandro (tageslizenziert) im letzten Lauf weg. Auf das Tagesende gesehen reichte es Sergio dennoch auf Platz 1. Hinter ihm folgten Michael Lüthi und Livio Allenbach mit den Plätzen 2 und 3. Lüthi tüftelte ununterbrochen an seinem Superstock-80-Evolution-Motor, während Allenbach mit Konstanz aufs Podest fuhr. Auf Platz 4 folgte der Mofacrosser Marco Fuchs. ❮

/// Foto: Picasa

OPEN 100: TECHNIK UND KONSTANZ

Michael Lüthi: Viel tiefer geht nicht mehr!

/// Foto:

B . Höfli

Der sonst immer startschwache Marco Graf konnte dieses Mal sein Defizit ausgleichen und im ersten Lauf die Führung übernehmen. Immer verfolgt von Stefan Gerber. Graf konnte sich nicht absetzen und plötzlich passierte ihm in Kurve 1 ein Fehler und er stürzte. Marco konnte zwar das Rennen wieder aufnehmen, doch Tedi Baumann hatte ihn schon überholt und er

musste sich mit Platz 3 zufrieden geben. Im zweiten Lauf duellierten sich wieder Graf und Gerber, doch bei einen missglückten Überrundungsmanöver stürzte Stefan und konnte nur noch den vierten Platz einholen. Währenddessen preschte Baumann nach vorne und sicherte sich den Sieg. Im finalen Lauf konnte sich Gerber gegen Graf durchsetzen, vor Tedi und Mario Senn. Tagesplatzierungen: P1 Stefan Gerber, P2 Tedi Baumann, P3 Marco Graf, P4 Mario Senn.

/// Foto: pmfoto

einem halben Mofa Vorsprung besiegte. Hollenstein selber konnte seinen Fortschritt vom dritten Platz, in Lauf 1, auf den genannten ersten nicht in den dritten Lauf mitnehmen. In der Hitze des Gefechts brach ihm nach einem Zusammenstoss zuerst die Halterung, danach der ganze Auspuff ab. Da der Lauf nicht gewertet wurde, stand er am Ende des Tages auf dem undankbaren und unverdienten letzten Platz. Hinter Wapf auf dem Podest stand Michel Areg­ger, welcher sich P2, P3, P2 sicherte. Das Quali verpasste er, wieder einmal, aufgrund technischer Probleme. Doch er preschte sich am Start innerhalb der ersten Kurve in die Spitzengruppe. Tagesrang 3 ging an Mike Schropp, Rang 4 an den tageslizenzierten Hans-Peter Ramseier.

/// Foto:

pmfoto

Gas Gas Gas!

vier de Matte Neu dabei: Xa

is.

/// Foto: pmfoto

Gaskranke

beim Gesp

räch :-)

/// Foto: Picasa

Was es da wohl Spannendes zu sehen gab?

Dare tutto, Ivan!

Marco Graf mit perfektem Start.

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Trial Baden-Baden

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M OTOC ROS S OBERRIET SG

SAMSTAG, 13. MAI 2017

JUNIOREN UND WOMEN CUP STARTETEN IM

ST. GALLER

Im Rahmen des 33. Int. Motocross

RHEINTAL

Oberriet standen neben vielen anderen Klassen die SAM-Junioren und der MX Women Cup am Startbalken. Tex t : G is ela H il f iker F o t o s: P hilippe Weber, E ea A E n ter t ainmen t

D

Virginie Germond gewann beide Läufe des MX Women Cup.

er Boden der Strecke im St. Galler Rheintal ist speziell beschaffen; ein Gemisch aus Sand, Torf, Erde –

jedenfalls ist er weich und dadurch gibt es bald einmal Wellen und Rillen.

Auch wenn die Strecke auf einer Ebene liegt, ist es durch die besondere Beschaffenheit eine Herausforderung – und auch einfach mal etwas Spezielles. Das Wetter spielte mit, und einer erfolgreichen Austragung des 33. Int. Motocross Oberriet stand nichts mehr im Weg. Vom SAM durften dieses Jahr die Junioren starten, ebenso der MX Women Cup.

JUNIOREN OPEN Durch die Verschiebung des Motocross Schlatt auf dieses Wochenende änderte sich für die Junioren nichts; sie fuhren ihre Meisterschaft wie bereits zu Beginn des Jahres angekündigt in Oberriet. Tagessieger mit einem 2. und einem 3. Rang wurde bei den Junioren Gabriel Vögel; er stand dieses Jahr zum ersten Mal auf dem Podest – und gleich zuoberst. Hinter Vögel belegten Oscar Barreira und Samuel Schwärzler die Ränge 2 und 3. Den 2. Lauf gewann aber Dominik Schmitz, nur musste er sich im ersten Lauf mit gerade mal 9 Punkten begnügen (ein Laufsieg gibt 25 Punkte) und somit reichte es ihm nicht für das Podest.

2 0

Die Gruppe B wurde dominiert von Eduard Morell, er entschied beide Läufe für sich.

SCHNELLSTE FRAU: VIRGINIE GERMOND Der MX Women Cup startete ebenfalls in Oberriet zur Meisterschaft, dadurch fuhren sie in Schlatt ohne Meisterschaftsstatus. Es hatte tatsächlich solche, die nach Schlatt fuhren am Sonntag, Hut ab für diese Leistung! Schnellste Frau war in Oberriet die Überfliegerin aus dem Welschen, Virginie Germond. Beide Laufsiege gehen auf ihr Konto, sie führt auch dementsprechend die Meisterschaft an. Ihr folgten Sandra Keller und Suzy Tausch aufs Podest. Sandra Keller gewann tags darauf in Schlatt auch die Ladies-Klasse. In der MX-Women-Klasse liegt Sandra Keller in der Meisterschaft hinter Germond an zweiter Stelle. ❮

Gabriel Vögel, Sieger der Junioren Gruppe A.

Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Junioren Open Gruppe A: 1. Gabriel Vögel 42; 2. Oscar Barreira 41; 3. Samuel Schwärzler 40; 4. Rony Friedli 38; 5. Dominik Schmitz 34. Kategorie Junioren Open Gruppe B: 1. Eduard Morell 50; 2. Lars Weiss 42; 3. Ivan Kamm 40; 4. Sven Denzler 34; 5. Benedikt Lukas Pieper 31. Kategorie MX Women Cup: 1. Virginie Germond 100; 2. Sandra Keller 94; 3. Suzy Tausch 90; 4. Selina Schittenhelm 86; 5. Céline Seiler 79.

Vollgas …

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R A TGE B E R

VIELE

AUTOFAHRER SETZEN BEI

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Jeder Vierte ist schon mal eingenickt.

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MÜDIGKEIT AUF IRRTÜMER Autofahrerinnen und Autofahrer unterschätzen häufig die Gefahr von akuter Müdigkeit am Steuer und setzen auf vermeintliche Hilfsmittel wie etwa laute Musik aus dem Radio.

D

ies ergab eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag des Deutschen

Verkehrssicherheitsrates (DVR) im Rahmen der Kampagne «Vorsicht Sekundenschlaf! Die Aktion gegen Müdigkeit am Steuer».

Bei Müdigkeit greifen viele Autofahrerinnen und Autofahrer zu den falschen Hilfsmitteln: 60 Prozent öffnen ein Fenster für frische Luft, 38 Prozent setzen auf Kaffee oder Energydrinks und 30 Prozent drehen die Musik auf. Gerade bei den 18- bis 29-Jährigen liegen koffeinhaltige Getränke (53 Prozent) und laute Musik (51 Prozent) gegen Müdigkeit hoch im Kurs. Diese vermeintlichen Hilfsmittel können jedoch das Einschlafen nicht verhindern, warnt der DVR.

Gefahr Autobahn Jeder vierte Befragte (26 Prozent) ist schon einmal am Steuer eingenickt. Die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Sekundenschlaf hänge von verschiedenen Faktoren ab, erklärt Dr. Hans Günter Weess, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesell-

schaft für Schlafforschung und Schlafmedizin: «Dazu gehören die Dauer der Schlaflosigkeit, die Tageszeit und die Situation. So ist beispielsweise die Wahrscheinlichkeit für einen Sekundenschlaf nach einer durchwachten Nacht, in den frühen Morgenstunden zwischen vier und sieben Uhr und in monotonen Situationen wie auf der Autobahn besonders hoch.»

Kaffee und Schlaf Ausreichend Schlaf ist daher das A und O vor Fahrtantritt. Bei ersten Anzeichen von akuter Müdigkeit sollte man daher auf einen Parkplatz fahren und 10 bis 20, maximal 30 Minuten schlafen, empfehlen Verkehrssicherheitsexperten. Wer möchte, kann vor dem Kurzschlaf noch einen Kaffee trinken. Das darin enthaltene Koffein wirkt erst nach 30 Minuten, hindert daher nicht beim Einschlafen, erleichtert aber das Wachwerden und verstärkt so den Erfrischungseffekt. Dies gilt allerdings nur in Kombination mit dem Kurzschlaf, denn Kaffee allein ersetzt den Kurzschlaf nicht.

Frische Luft Wem das Schlafen schwerfällt, der kann sich auch an der frischen Luft ertüchtigen. «Das bringt den Kreislauf in Schwung», erklärt Weess. Beides hilft aber nur für eine gewisse Zeit. Daher sollten Pausen grundsätzlich alle zwei Stunden erfolgen. Niemand sei dagegen gefeit, dass der Schlaf einen für Sekunden überwältigt. Es sei Illusion zu glauben, dies durch blanke Willenskraft zu verhindern, erläutert der Schlafmediziner. An der Umfrage mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) nahmen im Oktober 2016 insgesamt über 1000 Autofahrerinnen und Autofahrer über 18 Jahre (repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Region und Bildungsabschluss ver❮ teilt) teil. (ampnet/jri)

RADFAHRER UND ZEBRASTREIFEN: RAD SCHIEBT, IST FUSSGÄNGER

NUR WER SEIN

Unabhängig von Jahreszeit und Wetter – in allen Ortschaften gehen die meisten Fahrradfahrer davon aus, dass die Zebrastreifen auch zu ihrer Sicherheit angelegt wurden.

V

iele wissen es nicht besser und verunsichern so andere Radfahrer, vorzugsweise sehr junge, aber auch

Autofahrer.

Andere Zweiradler sehen sich im Recht, wenn sie Fussgängerüberwege in – möglichst schneller – Fahrt überqueren. Es stellt sich die Frage nach der rechtlichen Situation am Zebrastreifen.

Für Fussgänger Ein Fussgängerüberweg, der durch die typische Zebrastreifen-Markierung auf der Fahrbahn ge-

kennzeichnet ist, richtet sich – wie der Begriff schon sagt – in erster Linie an Fussgänger.

Haben Velofahrer auf dem Fussgängerstreifen Vortritt? Das kommt drauf an. Wenn er sein Velo schiebt: Ja! Aber nicht, wenn er den Streifen auf dem Velo fahrend überquert. Weil immer mehr Menschen Inline-Skates, Kick-Boards oder Mini-Trottinetts im Strassenverkehr nutzen, gibt es seit 2002 für diese so genannten «fahrzeugähnlichen Geräte» separate Verkehrsregeln. Beim Überqueren eines Fussgängerstreifens werden die Benutzer dieser «Geräte» beim Vor-

trittsrecht gewöhnlichen Fussgängern gleichgesetzt. Velos gelten aber nicht als solche «fahrzeug­ähnlichen Geräte» im Sinn des Gesetzes! Deshalb haben Radfahrer am Fussgängerstreifen nur mit geschobenem Velo Vortritt. Übrigens: «Trottinetteln» auf dem Velo gilt auch als Fahren – und nicht etwa als Schieben. Doch aufgepasst! Bei einem Unfall trägt der Automobilist dennoch Verantwortung und muss mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Dies alleine deshalb, weil durch den Betrieb seines Fahrzeuges für die schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fussgänger und Velofahrer eine Gefahr ausgeht. ❮

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T RI A L B I SCHOF SZELL TG

SAMSTAG, 20. MAI 2017

TOPWETTER UND

TEILNEHMERREKORD...

...am 10. Stadt-Trial Bischofszell

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Das Gelände war so trocken wie fast noch nie.

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E lma r F r ae f el ckeln. Die Akteure der sechs – zum Teil zusammengelegten – Klassen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten den Wettkampf bei idealen Verhältnissen absolvieren. Zusammen mit den vielen Zuschauern, die mit Applaus nicht geizten, wurde eine einzigartige Atmosphäre geschaffen, die mit viel Lob honoriert wurde. Die vier Durchfahrten des drei Kilometer langen Rundkurses wurden von den Fahrern pünktlich beendet, so dass zusammen mit dem Veranstalter und der Öffentlichkeit eine gelungene, reibungslose und erfolgreiche Jubiläumsauflage des Stadt-Trials ihren Abschluss fand. Dafür gebührt den Bischofszellern ein grosses Dankeschön!

v. l. n. r. Fredi Nufer (AMCO), Bruno Siegenthaler (10-facher OK-Präsident), Katharina Beck (Präsidentin Sektion Bischofszell), Erich Schildknecht (Stadtrat Bischofszell) und Roland Hut (Kapo-TG-Postenchef Bischofszell).

Dank der Bischofszeller Stadtbehörde und den Landbesitzern war die 10. Auflage Tatsache geworden, und wie. Entgegen dem prognostizierten Schlechtwetter schien schon am Morgen früh die Sonne und blieb bis zum Schluss. Tex t : B r un o S ie gen t ha ler / E lma r F r ae f el F o t o s: D enis e C ule t t o

D

as war das eine Highlight der Jubiläumsrunde. Das andere zeichnete sich bei der Teilnehmerankunft ab,

denn es schrieb sich schlussendlich die Rekordmenge von 76 Fahrern ein, die um die Meisterschaft des SAM wie des Bodenseepokals fuhren.

So war es der Arbeitsgemeinschaft Motorclub Bischofszell MCB / Bereich Festwirtschaft, dem Trial Team Ostschweiz T-T-O / Bereich Sektionenbau, und dem Motorsportclub Degersheim MSCD / Bereich Punktrichter, als Organisator vergönnt, einen optimalen Verlauf der attraktiven Sportkulisse im Raum Oberstadt abzuwi-

2 2

Die 76 Fahrer, was neuen Rekord bedeutet, wurden abwechselnd auf die Sektion 1 oder Sektion 5 geschickt, damit sich das Ganze sofort auf alle Sektionen verteilt. Weil aber niemand genau hinschaute, war das mit den Starts in Minutenabständen nur Theorie. Es fuhren fast alle recht zügig los und durften so halt anstehen. Das sehr zahlreich erschienene Publikum versammelte sich vor allem an den zwei künstlichen Sektionen auf Plätzen in der Stadt oder am Wasserfall.

TOPWETTER Im Vorfeld des Trials sollte es laut Wetterbericht mehrheitlich regnen, von Freitagmittag bis Samstagmittag sogar anhaltend stark. Da die Sektionen in Bischofszell in vergangenen Jahren im Normalfall eher zu schwierig ausgesteckt wurden, nahmen sich die Sektionenbauer diesmal vor, alles etwas einfacher auszustecken. Und dann dies. Praktisch kein Regen! Am Freitagnachmittag etwa 10 Minuten leichter Regen. Das war natürlich schön, um die zwei künstlichen Sektionen aufzubauen. So

kam es, dass das Gelände so trocken wie fast noch nie war. Am Samstag wurden dann noch einige Hindernisse verschärft. Das passte. Es wurde so zu einem schönen, leichten Trial, was natürlich den hinteren Fahrern besonders passt. Und für die vorne klassierten gab es noch genug Punkte, um sich sauber voneinander abzugrenzen. Es gab nur wenige Nullerrunden.

KOPF AN KOPF Die Klasse 2 war vollständig am Start. Nick Marder und Christian Weilenmann lieferten sich zu Beginn einen Kopf-an-Kopf-Wettkampf. In Runde 2 fiel dann Weilenmann mit 12 Strafpunkten gegenüber Marder mit 5 entscheidend zurück. Und beide konnten noch je eine Runde mit 0 Fehlern absolvieren. Mit 15 Strafpunkten hiess der Sieger erneut Nick Marder. Weilenmann konnte den 2. Platz mit mehr Nullern noch äusserst knapp verteidigen. Er und Andi Kolb hatten am Ende beide 24 Strafpunkte. Mit 46 und 53 Strafpunkten folgten Patrick Fraefel und Robin Giese.

FAST VOLLSTÄNDIG Auch die Klasse 3 war vollständig am Start. Das heisst, alle ausser Armin Prutscher. Der Pechvogel brach sich im privaten Umfeld die Mittelhand und fällt bis auf weiteres aus. Nick Gehrig schienen die Sektionen besonders gut zu passen. In der ersten Runde noch 4 Strafpunkte, drückte er sie auf 1, 1 und null runter und holte sich den Sieg. Der Walliser Cedric Fux konnte es ihm annähernd gleichtun. Nur waren die ersten 2 Runden schlechter. 5, 4, 1, 1 waren seine Punkte. Auch eine klare Steigerung gegen fehlerlos. Michel Zubler und Mario Mosimann, welche dahinter klassiert sind, fuhren zu unregelmässig. Sie hatten gute Runden mit 2 oder 6 Punkten, dann aber auch schlechte mit 13 und 19 Punkten.

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Die Sektion beim Wasserfall hatte es in sich – glitschig und nass.

Mario Mosimann meistert die Mulde.

STARKER SCHNYDRIG In der Klasse 4 und 7 fanden etwa ¾ der Fahrer den Weg in den Thurgau. Auch in dieser Klasse beendete ein Fahrer das Trial mit minimalen Strafpunkten. Louis Schnydrig fuhr eine 1er-, eine 3er-, eine 0er- und eine 1er-Runde. 5 Punkte total und damit der Sieg. Jochen Isak aus dem deutschen Rielasingen hatte am Schluss 14 Strafpunkte, was den 2. Rang ergab vor Remo Vogelsang mit 15 Strafpunkten. Urs Plüss, im Normalfall vorne dabei, holte sich in der letzten Runde 11 Strafpunkte, was ihn auf den 5. Rang zurückwarf. Da wäre ein 2. Rang in Reichweite gewesen.

AM MEISTEN FAHRER Die meisten Fahrer starteten in der schwarzen Spur, in den Klassen 5 und 8. Hier beendeten gleich 4 Fahrer das Trial mit weniger als 10 Strafpunkten. Wenn Patrick Frei aus Zürich am Start ist, siegt er auch meistens. So auch in Bischofszell. Nur 3 Punkte nach den 32 Sektionen waren nicht zu unterbieten. Volker Paschen aus Deutschland schaffte es beinahe. Er erhielt 4 Punkte. Und nur einen weiteren Strafpunkt zurück lag Werner Weber aus Zufikon und vervollständigte das Podest. Unser Seriensieger Peter Schibli folgte dahinter mit nochmals nur einem Punkt mehr auf dem 4. Rang.

SERIENSIEGER LÄDERACH

Sven Wolfensberger kämpft mit dem Wasser …

wie in der schwarzen Spur. 4 Fahrer kamen mit weniger als 10 Strafpunkten ins Ziel. Seriensieger Peter Läderach mit 3, Josef Landolt mit 4 und Tobias Karg mit 5 Strafpunkten füllten das Podest. Rainer Culetto mit 8 Strafpunkten musste sich danebenstellen, wie auch Peter Vogelsang mit 10 Strafpunkten.

KEINE DOPPELSTARTER Da das Trial nur in einer Zeiteinheit von 12 Uhr bis etwa 17 Uhr durchgeführt wurde, war es den Doppelstartern nicht möglich in mehreren Klassen zu fahren. Die meisten entschieden sich die Klasse 9T Twinshock auszulassen. So waren hier nur 4 Fahrer am Start. Walter Traber aus Maschwanden musste seine Füsse nur 2-mal zu Hilfe nehmen. Kurt Liechti aus Schwarzenburg 4-mal, Felix Eggenschwiler aus Ifenthal auch 4-mal und der Emmendinger Jürgen Volz 7-mal. Zum Schluss noch die gewohnte Siegerehrung auf der Treppe bei der Bitzihalle und viel Lob für den Veranstalter. In dieser Zeit wurde auf dem Vorplatz schon wieder die künstliche Sektion abgebaut, die Strassenputzmaschine trat in Aktion und kaum war der letzte Fahrer abgereist, war vom Trial nichts mehr zu sehen. Etwa 2 Stunden Nacharbeit gab es dann noch am Sonntagmorgen. Einige Treppen wischen und in den Waldsektionen die Spuren zuschaufeln stand noch an. ❮

Frauenpower – die Deutsche Carolin Sauerbrei startet bei den Spezialisten.

Auszug aus den Ranglisten: Klasse 2 Experten: 1. Marder Nick, Beta, 15; 2. Weilenmann Christian, Vertigo, 24; 3. Kolb Andreas, JGas, 24; 4. Fraefel Patrick, GasGas, 46; 5. Giese Robin, Beta, 53. Klasse 3 Spezialisten: 1. Gehrig Nick, GasGas, 6; 2. Fux Cédric, Scorpa, 11; 3. Zubler Michel, GasGas, 30; 4. Mosimann Mario, Beta, 46; 5. Stampfli Alexander, Montesa, 47. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Schnydrig Louis, Scorpa, 5; 2. Isak Jochen, Beta, 14; 3. Vogelsang Remo, Sherco, 15; 4. Plüss Urs, Montesa, 20; 5. Glarner Patrick, JTG, 28. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Frei Patrick, Honda, 3; 2. Weber Werne,r Honda, 5; 3. Schibli Peter, Beta, 6; 4. Kronenberg Daniel, Honda, 20; 5. Fraefel Elmar, GasGas, 21. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, GasGas, 3; 2. Landolt Josef, Beta, 4; 3. Culetto Rainer, Beta, 8; 4. Vogelsang Peter, GasGas, 10; 5. Huber Fabian, Beta, 10. Klasse 9T Twinshock: 1. Karg Tobias, A-Raggal, Beta, 5; 2. Rothenbühler Marcel, Les Prés d’Orvin, Sherco, 10; 3. Pirk Conny, D, Montesa, 11; 4. Schneider Fritz, Riet, Beta, 31; 5. Stolzenbach Bruno, Horgen, 40.

Auch von den Rote-Klasse-6- und -9-Fahrern waren fast alle anwesend. Auch hier dasselbe

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T OUR GA RDAS EE I

1107 PFERDESTÄRKEN GARDASEE DONNERSTAG–SONNTAG, 25.–28. MAI 2017

MIT

AN DEN

In einer gemischten Gruppe erlebten wir vier sagenhaft schöne Tage in den Bergen rund um den Gardasee. R o g er U hr

M

… Traumhaft …

an sagt ja, Gegensätze ziehen sich an. Was passiert, wenn eine Triumph Hammer Rocket mit

2,4 Liter Hubraum und 200 PS auf eine KTM 690 Duke mit 75 PS trifft?

eine Tour begeben und vier Tage die Region Gardasee geniessen? Das waren Gedanken im Vorfeld, während der Vorbereitung und im Laufe der Anmeldungen.

VOLLER ERFOLG

Oder wenn Reiseenduros auf Power Naked Bikes treffen, wie geht das? Wenn sich unbekannte Leute, Alt und Jung gemeinsam auf

Liebe Leute, wir können euch sagen, es war einfach genial, super Wetter, tolle Region, Kurven ohne Ende und ganz tolle und liebe Menschen.

Tour-Organisator Ruedi Häfeli – keine Angst, er war nicht im Fokus der Polizei.

Ups! Grosses Nummernschild schützt vor Umfallen nicht.

Typisch italienisch.

24

Egal in welcher Situation, der Team Spirit wurde von der ersten Sekunde an gelebt. Es hatte unheimlich begnadete Töfffahrer dabei, die eine Riesenerfahrung im Motorradfahren haben, wovon alle profitieren konnten. Wir hatten viel Spass zusammen und es war ein wunderbares Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Danke an die Teilnehmer Gabi, Sandra,

Diese Triumph ist sicher nicht alltäglich.

In Reih und Glied, aber sicher kein Hindernis auf der Strasse.

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Die Gruppe vor imposanter Kulisse.

Nein, nein, das ist keine Schleichwerbung-Sven Buchschacher.

Imposante Motorräder der Tour-Teilnehmer.

Eine coole Truppe! Stehend von links: Adi Litscher, Roger Blatter, Gaby Frey, Sven Buchschacher, Sandra Hofer und Ruedi Häfeli. Knieend von links: Roger Uhr und Andy Lenherr.

Andy, Adi, Roger und Sven für die tollen Tage und danke an Ruedi für die Organisation.

Und noch dies, wir sind bezüglich Fahrtempo für jede/n richtig unterwegs, niemand wird überfordert und auch nicht unterfordert sein.

INTERESSIERT?

Wir freuen uns schon heute auf die nächste Tour und bedanken uns bei «RR» Ruedi für die bestimmt interessante Routenwahl und die kompetente Führung. ❮

Wer Interesse hat, an den noch ausstehenden Touren mitzukommen, ist herzlich willkommen, die Tourenprogramme findet ihr im MOTOR JOURNAL und auf www.s-a-m.ch, ebenso die Anmeldungen zu den Reisen.

Die beiden Damen der Touren-Gruppe, Gaby und Sandra.

Man muss sich zu helfen wissen.

Aussicht I.

Aussicht II.

Alles klar?

Die schöne Natur kam nicht zu kurz.

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M OFA C ROS S M AUREN ZH

SAMSTAG, 6. MAI 2017

WETTER-

GLÜCK UND MATERIALSCHLACHT IM THURGAU Das 5. SAM-Benefiz-Mofacross in Mauren ging entgegen allen Befürchtungen ohne Regen über die Bühne. Nur wer nach dem Mofarennen noch aktiv war, bekam nasse Füsse. Tex t : R em o G ei s e r F o t o s: P hilip p e We b e r, E e a A E n t e r t a inme n t

D

as Tagesprogramm begann wie auch letztes Jahr mit dem obligatorischen Einschreiben bis 8.30 Uhr. Dies war

jedoch gar nicht so einfach zu schaffen.

«

Sandro Riebli und Fabio Abächerli im Kampf um die Führung.

Die vielen Gräben von den grösseren Bikes waren eine Herausforderung.

»

R emo G ei s e r

in Mauren im Thurgau am Start. Einen entscheidenden Beitrag dazu hat der Schweizer Jugend-Motocross-Club oder kurz SJMCC geleistet. Vielen Dank an Marco Isler und sein Team an dieser Stelle. Sie waren bereit die M0-Piloten mit den Mini-Crossern starten zu lassen.

TRAINING Pünktlich um 11.00 Uhr startete das Training. Knapp 20 Minuten vor dem Training kam auch ich auf dem Rennplatz an und durfte meinen Transponder dann direkt von Michi Burch entgegennehmen. Ein Service, an den man sich glatt gewöhnen könnte.

Besonders ein Teil der Luzerner Fraktion hatte hier seine liebe Mühe. Vermutlich wegen ihrer Schwäche für Fahrzeuge made in Austria fuhren einige lieber erst nach Österreich *. Andere wiederum fanden sich nicht wirklich angesprochen mit der Bezeichnung «Einschreiben für alle». Alex Durrer und Michi Burch sorgten jedoch mit vollem Einsatz dafür, dass die verirrten oder verspäteten Kollegen doch noch starten konnten. * Neben Mauren in der Schweiz gibt es noch je eines im Fürstentum und in Österreich.

STARTERFELD Trotz den düsteren Wetterprognosen waren genau 40 Fahrer aus der Mofacross-Delegation

2 6

Michi Burch (85) mit einem Blitzstart.

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Pokalgewinner Klasse M3: 2. Martin Schraner, Sieger Michi Burch, 3. Alex Durrer (v. l. n. r.).

STRECKE + MATERIAL Die Piste bot einen sehr hohen Griplevel, hatte es jedoch trotzdem in sich. Die vielen kleinen und grösseren Sprünge verlangten nach guter Technik. Auch die vielen Gräben von den grösseren Bikes waren eine Herausforderung. Dies traf auf Mensch und Maschine gleichermassen zu. Die Fahrer bleiben jedoch alle heil, so viel im Voraus. Beim Material gab es hingegen einiges an Verschleiss. So waren unter anderem gerissene Antriebsketten, gebrochene Speichen, fliegende Tankdeckel und ölspritzende Stossdämpfer zu bewundern. Auch der Sportkommissar war von einem Defekt betroffen. Auch einen gröberen Motorschaden soll es noch gegeben haben in der M3.

LAUF 1 + 2 KATEGORIE M0 Die M0-Fahrer durften wie bereits erwähnt bei den Minicrossern starten. Es zeigte sich das gewohnte Bild. Fabio Abächerli (#24) verabschiedete sich in beiden Läufen bereits nach der ersten Kurve von seinen Verfolgern und fuhr zwei ungefährdete Siege ein. Dazu hüpfte er jeweils locker-flockig vom M2-Mofa auf das M0 und fuhr so immer gleich zwei Rennen in Serie. Die Ränge zwei und drei brachten keine

Podest Kat. M2: v. l. n. r. 2. Martin Enz, Sieger Fabio Abächerli, 3. Fabian Wälti.

Überraschungen. Sandro Riebli (#78) sicherte sich zweimal den zweiten und Silvan Tanner (#5) den dritten Platz. Der Riebli Sandro war zwischenzeitlich so im Fieber, dass er beim Überholen mit Kevin Durrer (#86) zusammenstiess. Es ist jedoch niemand zu Schaden gekommen. Besonderes: Sara Domann (#55) feierte ihr Debüt und ist nun die zweite Frau im Starterfeld.

LAUF 1 + 2 KATEGORIE M1 In Lauf eins sicherte sich Dario Lütolf (#8) den Sieg vor Patrick Eugster (#99) und Pascal Durrer (#110). In Lauf zwei wurden die Karten neu gemischt und Patrick Eugster (#99) kam diesmal als Erster ins Ziel. Danach folgten David Cathrein (#999) mit neuem Hinterrad als Zweiter und Ivan Schaufelberger (#79) als Dritter.

LAUF 1 + 2 KATEGORIE M2 Der Doppelsieger Fabio Abächerli (#24) hatte nach dem Rennen jeweils noch Power übrig. Er fuhr gleich im Anschluss noch das M0 und wiederholte dort den Zauber. In Lauf eins passierte Fabian Wälti (#50) als Zweiter die Ziellinie und Martin Enz (#133) als Dritter. Im zwei-

ten Lauf schaffte es Marco Fuchs (#80) als schnellster Luzerner auf das Treppchen. Auch die anderen Luzerner zeigten mehrheitlich ein gutes Rennen, nachdem sie den Weg in den Thurgau gefunden hatten. Besonders aufgefallen ist dabei Fredu Niederberger (#120). Er zog dermassen am Kabel, dass sein heissgeliebter Scalvini-Schalldämpfer plötzlich nicht mehr am Mofa, sondern neben der Strecke steckte. Cornelia Burch (#83) fuhr mit neu revidiertem Motor in zwei starken Läufen in die Top Ten der Tageswertung. Sie hatte jeweils zwei Blitzstarts, diese waren so gut, dass sich sogar ihr Bruder Michi wunderte, als sie in der ersten Kurve plötzlich neben ihm auftauchte und zu Beginn des Rennens sogar unter den Top 5 zu finden war.

LAUF 1 + 2 KATEGORIE M3 Nach den technischen Problemen in Wohlen meldete sich Michi Burch (#85) in gewohnter Manier zurück und fuhr zwei ungefährdete Siege ein. Auf Rang zwei folgte in beiden Läufen jeweils Martin Schraner (#11) mit seinem bärenstarken 70-ccm-Geschoss. Alex Durrer (#113) ergatterte jeweils zweimal den letzten Platz auf dem Treppchen. ❮

Auszug aus den Ranglisten: Mofacross M0: 1. Fabio Abächerli 50; 2. Sandro Riebli 44; 3. Sivan Tanner 40; 4. Kevin Durrer 36; 5. Andy Kuster 32. Mofacross M1: 1. Patrick Eugster 47; 2. Dario Lütolf 39; 3. Ivan Schaufelberger; 38; 4. Pascal Durrer 38; 5. David Cathrein 35. Mofacross M2: 1. Fabio Abächerli 50; 2. Martin Enz 40; 3. Fabian Wälti 38; 4. Marco Fuchs 37; 5. Christoph Fuchs 34. Mofacross M3: 1. Michael Burch 50; 2. Martin Schraner 44; 3. Alex Durrer 40; 4. Daniel Graf 36; 5. Martin Barmettler 32.

Patrick Eugster siegte bei den M1.

Fabio Abächerli war der Überflieger in Mauren.

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Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Am Samstag, 20. Mai, um 19.00 Uhr trafen sich sechs Mitglieder zu unserem Hock im Restaurant Löwen in Affoltern. Leider war uns das Wetter dieses Jahr nicht gnädig gestimmt. Am Himmel standen schwarze Wolken und das Thermometer zeigte uns etwas zu tiefe Grade an. Deshalb setzten wir uns ins Restaurant. Unserer Stimmung machte es nichts aus, wir hatten trotzdem viel Spass an diesem Abend. Wenn ihr diese Zeilen lest, ist unsere Sektionsreise vom Sonntag, 18. Juni nicht mehr weit. Alle Angemeldeten sollten die Reiseinformationen bereits erhalten haben, falls nicht, sofort bei Heinz anrufen unter 079 437 76 86. Am Samstag, 8. Juli um 18.00 Uhr treffen wird uns auf der Minigolfbahn beim Stigeli. Wie jedes Jahr wollen wir wieder die 18 Bahnen mit Schläger und Ball bezwingen. Bei schlechter Witterung gibt Heinz unter obengenannter Telefonnummer

ein eventuelles Ausweichlokal bekannt. Und nun wieder etwas zum Lachen: «Wie sind Sie denn überhaupt in dieses kleine Auto reingekommen?», fragt ein grinsender Radfahrer und beugt sich zu dem Kleinstwagen hinunter. «Gar nicht», knurrt da der Angesprochene, «meine Mutter hat mich da drin ausgesetzt!» Der Vorstand

Bischofszell Salü zusammen Am Sonntag, 23. April, HelferessenBrunch. Viele Mitglieder folgten der Einladung. Gut gelaunt und mit viel Hunger «stürzten» wir uns auf das Buffet. Alles war vorhanden und jeder Wunsch wurde erfüllt. Wow, war das gut. Samstag, 20. Mai, 10. SAMStadt-Trial Bischofszell. Die Wettervorhersagen waren leider nicht ganz klar. Mal Regen und dann wieder Sonnenschein. Beim Einrichten am Mittwoch war es dann wirklich sonnig. Am Freitag ebenfalls tro-

BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.

Name

cken, und der Samstag? Alle hofften und beteten. Zum Glück hatte Petrus mit uns Nachsicht. Der Morgen blieb trocken mit Sonnenschein und der Nachmittag mit vielen Wolken, auch schwarzen, blieb auch trocken. Somit konnte der Anlass mit überglücklichen Fahrern beendet werden. Wir konnten sogar einen Teilnehmerrekord verbuchen. Einen herzlichen Dank allen Helfern zum Gelingen dieses Anlasses. Alles lief ohne Störungen, super. Sonntag, 9. Juli, Armbrustschiessen und Grillieren bei den Armbrustschützen in Berg TG, ab 9.15 Uhr bin ich vor Ort; Sonntag, 13. August, Minigolf, bei schönem Wetter in Amriswil; Samstag/Sontag, 2./3. September, unser 40. Geschicklichkeitsfahren in Sulgen auf dem Areal der Fa. Walter AG; Samstag, 16. September, Rangverkündigung GSFahren in Bischofszell in der Bitzihalle; Sonntag, 8. Oktober, eine Ausfahrt ins Blaue. Unser Jubiläumsausflug an diesem Datum ist in Planung und schon bald kann ich euch näher informieren. Sonntag, 12. November, Mittagessen und Kegeln, Rest. Sennhof in Waldkirch; Samstag, 2. Dezember, Weihnachtshöck mit Rangverkündigung Jahreswettbewerb und im nächsten Jahr, Freitag, 26. Januar, GV 2018 im Rest. Rosengarten, Bischofszell. Jahreswettbewerb 2017, Jassen, Minigolf oder Dart, Armbrustschies­sen und Kegeln. Wer von euch hat sonst noch eine Idee oder eine Anregung? http://mc-bischofszell.ch

Gruess Marcel

Strasse PLZ/Ort

Burgau

Telefon

Hallo zusammen Untenstehend die Daten für das folgende Jahr. Änderungen werden am Höck bekannt gegeben oder in MOTOR JOURNAL publiziert. Höck 2. Juni, Rest. Obstgarten, Alterswil; Höck m. Minigolf 28. Juli, Rest. Freihof, Goss­au um 19.00 Uhr! Höck 11. August, Rest. Rössli, Niederwil; Wanderung m. Grill 27. August, genaue Zeit wird noch bekannt gegeben; Höck 15. Sept., Rest. Portugues, Flawil; Höck 6. Okt., Rest. Eschenhof, Flawil; Höck 3. Nov., Rest. National, Flawil; Klaushöck 2. Dez.,

Text

Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

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Rest. Obstgarten, Alterswil; Höck 19. Jan. 18, Rest. Brasil, Flawil; Höck 2. Febr. 18, Rest. Walliserstube, Gossau; Höck 9. März 18, Rest. Eschenhof, Flawil; HV 21. April 18, Rest. Rössli, Niederwil, 19.30 Uhr. Es grüsst euch Erika

An der Hulftegg Geschätzte Clubmitglieder Zur 2. Jassrunde laden wir euch ein am Samstag, 17. Juni, 20 Uhr in Märy’s Beizli in Au. Bekanntlich spielen wir übers Jahr verteilt vier Jassrunden; für die Rangierung zählen deren drei. Man kann also immer noch einsteigen. Bis dahin grüsst Paul Böhi

Heute war ich echt sauer auf mein Navi. Hab es dann angeschrien, es soll zur Hölle fahren. Tja, 25 Minuten später stand ich vor dem Haus meiner Schwiegermutter.

S A M -$HOP Zu verkaufen Honda VF 750 F (RC15 ), 1. Inverkehrsetzung 1. 5. 1984, km-Stand 34 927, Leistung 64 kW, letzte MFK 16. 5. 2014, letzter Service 14. 5. 2014 bei 34 900 km, Bereifung neu (hinten und vorne) bei 34 900 km, unfallfrei, Kratzer bei Motorblock, Spezielles: Kettenkit ersetzt bei 26 000 km, Kupplung ersetzt bei 31 000 km, Kraftstofftank ersetzt bei 31 850 km, VKP Fr. 1700.–. Tel. 079 275 53 84

AMC Wil und Umgebung Bereits gehört der Kegelabend der Vergangenheit an, die Beteiligung war zufriedenstellend, waren doch doppelt so viele wie voriges Jahr anwesend. Unser nächster Anlass steht bevor, die Ausfahrt mit Töff und Autos findet am 25. Juni statt. Andi möchte mit uns Richtung Schwarzwald-Titisee nach Rothaus fahren, Mittagshalt im Brauhaus, nachher weiter Richtung Schluchsee, Waldshut. Also Ausfahrt 25.

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Aus unser en Sek t ionen Juni, wir treffen uns um 9.00 Uhr beim Rest. Hirschen in Gloten, Abfahrt ist 9.30 Uhr, Andi erwartet eine Anmeldung (Tel. 079 772 65 07), damit per Handy die Durchführung bei zweifelhafter Witterung mitgeteilt werden kann. Auch Kurzentschlossene ohne Anmeldung treffen sich beim Hirschen in Gloten. Zu dieser interessanten Fahrt möchte ich viele Teilnehmer erwarten. Sollte die Ausfahrt am 25. Juni nicht stattfinden, ist der 23. Juli als Verschiebedatum vorgesehen. Nun weiterhin gute Fahrt. Es grüsst euch Konj N.B. Salü Sepp, falls du meinen Bericht liest, bist du willkommen an unseren Anlässen, Ausfahrten teilzunehmen. Gruss Konj

MC Wila GV der anderen Art Bereits liegen die ersten Anlässe dieses Jahres hinter uns. Der erste war noch so eine Art Nachlese für 2016, beim zweiten ging es dann voll um die Zukunft. Am 14. Januar fanden sich über 40 Leute in einer Waldhütte am verschneiten Rüetschberg für den Fondueplausch ein. Für die meisten war es eine neue Erfahrung, das Brot an langen Gabeln im Freien in den Käse, der in grossen Pfannen schmolz, zu tauchen. An diesem Abend wurden auch die Prämien für das Jahresklassement der erfolgreichsten Sportler ausbezahlt. Den grössten Betrag durfte Kevin Tschümperlin in Empfang nehmen. Hinter ihm folgten die punktegleichen Dominik Betschart, Franco Betschart und Sandra Keller. Rund einen Monat später, am 23. Februar, ging unsere GV im Beisein von SAM-Präsident Roger Uhr über die Bühne. Sie unterschied sich in mancher Hinsicht von den bisherigen Versammlungen. Statt am Freitag trafen wir uns an einem Donnerstag, und dies bereits ab 18 Uhr. Vorgängig zur GV durften wir den Betrieb der Suter Racing Technology in Turbenthal besichtigen und erfuhren dabei Interessantes aus der Welt eines Konstrukteurs. Erst nach dem Nachtessen beschäftigen sich die 47 Anwesenden mit den GV-Traktanden. Sie genehmig-

ten sämtliche Anträge mehr oder weniger diskussionslos. Unter anderem auch eine Ausdehnung der letztes Jahr beschlossenen Erfolgsprämien auf die Kategorien Seitenwagen und Ladies. Dies, obwohl wir 2016 ein happiges Defizit verzeichneten. Ebenso sprach sich die GV grundsätzlich für eine weitere Austragung des Motocross in Schlatt aus. Apropos Motocross Schlatt: Die diesjährige Ausgabe hatte es in sich. Am Freitag vor dem vorgesehenen Termin lag das Gelände unter einer über 20 Zentimeter dicken Schneeschicht. Das OK entschloss sich darum, den Anlass vom 29./30. April auf den 13./14. Mai zu verschieben. Das war keine einfache Sache, denn vieles musste neu organisiert und geregelt werden. Doch im Nachhinein kann man wohl sagen, dass es der richtige Entscheid war. Mit rund 330 Startenden und über 3200 Zuschauern wurde das 6. Motocross Schlatt doch noch recht erfolgreich. Und sportlich gesehen erst recht, konnte der MCW doch mehrere Pokale erringen (mehr dazu im Rennbericht in dieser MJ-Ausgabe).

SA M-KON TA K T E Wohlen Liebe Clubmitglieder Kurz vor Erscheinen dieses MOTOR JOURNALS fand das Trial Hilfikon statt; an dieser Stelle ein grosser Dank an alle Helfer, Fahrer und Besucher. Nun steht der Trial-Schnuppertag vor der Tür; jedermann(frau), der/die es gerne mal ausprobieren möchte, ist herzlich willkommen! Am Samstag, 17. Juni, in der Grube beim Motocross-Gelände in Hilfikon. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer. Auch hier ein grosser Dank an alle Mitwirkenden! Bis bald, Gisela

TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, euch den Hinschied unseres ältesten und langjährigen Ehrenmitgliedes

Albert Schoch aus Wald mitzuteilen.

Gruss vom Aktuar Er trat am 1. 4. 1953 dem SAM Wald Humor: Warum interessiert sich US-

Motorradclub bei. Dankbar denken

Präsident Donald Trump plötzlich für

wir an die schönen Stunden und die

Leichtathletik? Er möchte wissen, wie

angenehmen Begegnungen, welche

hoch die Mexikaner springen können.

wir mit ihm verbringen durften.

Meili Motos

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

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Erscheinungsdaten 2017

Nr. 7 12. Juli

(20. 6.)

Nr. 8

9. August

(20. 7.)

Nr. 9

6. September (20. 8.)

Nr. 10

4. Oktober

Nr. 11

8. November (20. 10.)

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Nr. 12 13. Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss

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M O T O R J O U R N A L  6/2 017 2 9


=> Ab 14 Jahren => Teilnehmerzahl begrenzt => Begleitung durch erfahrene Trialisten => Motorrad wird zur Verfügung gestellt => Grillstand

Anmeldung/Infos: Gisela Hilfiker g.hilfiker@s-a-m.ch 079 679 48 52 www.s-a-m.ch www.motocross-wohlen.ch

MOTORRAD WEITERBILDUNG

SUPERMOTO BÄRETSWIL ZH

A

Sa ms tag/S onn tag, 15. /16. Jul i 2017 m 15./16. Juli 2017 findet in Bäretswil das vierte Supermoto-

Swiss-Championship-Rennen der Saison 2017 statt, das zur SwissSupermoto-Championship-Meisterschaft zählt.

Die Veranstaltung zählt für alle Fahrer zur Meisterschaft.

DIES UND DAS ... Bäretswil erreicht ihr über Zürich, Uster, Wetzikon, Bäretswil. Oder Winterthur, Pfäffikon, Wetzikon, Bäretswil. Ab Wetzikon ist die Zufahrt signalisiert. Das Fahrerlager wird am Freitag, 14.Juli 2017 erst ab 17.00 Uhr geöffnet. Die Maschinenabnahme werden wir am Vorstart machen. Damit wir nicht zusätzliche Lärmemissionen verursachen, gilt am Freitag ein absolutes Motorenverbot.

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Wir werden strenge Kontrollen machen, ob ihr eine Schutzmatte unter dem Motorrad habt, da das Rennen in einer Wasserschutzzone ist und wir uns hier keinen Fehler leisten können. Bitte unbedingt auch die vollständige Ausschreibung unter www.s-a-m.ch beachten.

FESTWIRTSCHAFT Für das leibliche Wohl ist in unserer Festwirtschaft ab Freitagabend gesorgt, gibt es doch schon unsere Opening Party in der Bar. Am Freitag ab 21.00 Uhr und am Samstag ab 20.00 Uhr steigt dann unsere Biker Party in der Bar auf dem Renngelände, die ihr nicht verpassen dürft. An der Bar könnt ihr schöne Mädels und feine Drinks geniessen und über vergangene Taten diskutieren. Die Siegerehrung findet im Festzelt statt.

Oberland zu unserer Monaco-Veranstaltung im Supermoto.

Mit freundlichen Grüssen OK-Präsident Kurt Hürlimann

Zei t p l a n S up er mo t o B ä r e t s w il FREITAG/VENDREDI, 14. JULI 2017 20.00-21.30 Adm. Kontrolle Lizenz / Contrôle administratif Licence 21.00-22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz/ Contrôle administratif Licence jour

SAMSTAG/SAMEDI, 15. JULI 2017 Kategorien: Einsteiger/Débutant, Promo, Senioren, Youngster, Prestige, Quad Nat./Inter, Kids (50/65), Challenger ab/dès 08.00 Training/Entraînement ab/dès 14.20 Rennläufe/Manches Siegerehrung in der Festhütte/Remise des prix à la cantine

SONNTAG/DIMANCHE, 16. JULI 2017 Kategorien: Promo, Senioren, Youngster, Prestige, Quad Nat./Inter, Kids (50/65), Challenger ab/dès 08.00 Warm-up ab/dès 09.40 Rennläufe/Manches Siegerehrung in der Festhütte / Remise des prix à la cantine

Also an alle, am 15./16. Juli 2017 auf nach Bäretswil ins schöne Zürcher

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Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

MOTOCROSS EDERSWILER / JU

17./18. JUNI 2017 SCHWEIZERISCHER JUGEND-MOTOCROSS-CLUB EINTRITT GRATIS PARKPLÄTZE GRATIS FESTWIRTSCHAFT BARBETRIEB FREITAG UND SAMSTAG

SEITENWAGEN SCHWEIZERMEISTERSCHAFT SAM UND FMS

W

mit Club-Klassen Anmeldung unter: www.s-a-m.ch

SUPERMOTO-NIGHT ROGGWIL 2017 ir heissen alle Fahrer,

Betreuer und Zuschauer herzlich willkommen

zum Motocross in Ederswiler. Die Veranstaltung findet wie letztes Jahr auf dem gleichen Gelände in Ederswiler statt. Wir können den Fahrern wiederum eine schöne, anspruchsvolle Piste präsentieren.

Das Startgeld beträgt wie Seite immer 23 Fr. 80.– inkl. Transponder. Die Veranstaltung zählt für alle Klassen zur Meisterschaft.

RENNPARK Der Rennpark ist am Freitag von 18.00 bis 22.00 Uhr offen, am Samstagmorgen von 6.30 bis 10.00 Uhr und Samstagabend von 18.00 bis 22.00 Uhr. Ausser diesen Zeiten ist

MOTOCROSS EDERSWILER JU Sa ms tag/S onn tag, 17. /18. Juni 2017 die Einfahrt in den Rennpark nicht möglich. Wir bitten alle Fahrer, die am Samstag ihre Läufe hatten und in Ederswiler bleiben möchten, in den PW-Parkplatz Nähe Festhütte zu wechseln, damit die neuen Fahrer Platz im Rennpark haben. Bitte vollständige Ausschreibung beachten unter www.s-a-m.ch

keine Lust auf Selberkochen hat: Bei uns gibt es Freitag, Samstag und Sonntag durchgehend jeweils Steak, Bratwurst, Cervelats, Pommes, Hotdog, Spaghetti und Salat. Am Samstagabend findet wieder eine Cross-Party statt, mit hübschen Girls an der Bar, Musik und Festwirtschaft mit feinem Essen.

FESTWIRTSCHAFT

Für Fragen und Auskünfte: OK-Präsident Philipp Kempf 079 343 76 68 p.kempf@s-a-m.ch

Freitags und samstags ist die Bar und die Festwirtschaft offen! (Warme Küche jeweils bis 0.30 Uhr.) Wer

Zei t p l a n Mo t ocro s s Eder s w il er FREITAG, 16. JUNI 2017 20.00-21.00 Einschreiben im Festzelt

SAMSTAG, 17. JUNI 2017 Kategorien: 06.15–07.15 ab 07.45 ab 10.50 ca. 18.00 ab 19.00

Junioren Open, National MX2, National MX1 Einschreiben im Festzelt Training/Zeittraining Rennläufe Siegerehrung im Festzelt Festzelt und Bar, Essen und Party

SONNTAG, 18. JUNI 2017 Kategorien: Nachwuchs 80–125, Ladies, Senioren Open, Masters MX1, Masters MX2, Quad, Seitenwagen 06.00–07.00 Einschreiben im Festzelt ab 07.30 Training/Zeittraining ab 10.50 Rennläufe ca. 18.00 Siegerehrung im Festzelt

MOFA-CUP LYSS BE Sa ms tag, 17. Juni 2017

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Mofa-Cup -Rennen auf der K a r t ba hn Lys s as nächste Mofa-CupRennen in Lyss steht am Samstag, 17. Juni, auf

dem Programm.

SCHON FAST TRADITION … Schon seit langem darf der MofaCup seine Rennläufe im Rahmen der offenen Kartveranstaltung ausführen. Gefahren werden: 1 Trainingslauf, 1 Qualilauf und 3 Rennläufe.

Dazwischen fallen immer 4–6 Kartgruppen. Die Mofas werden in 2 Gruppen aufgeteilt.

ZEITPLAN, TRANSPONDER UND FAHRERBESPRECHUNG Um 7.30 Uhr öffnen sich die Tore in die Boxengasse (Änderungen vorbehalten, informiert euch im Voraus online). Nachdem die Plätze bezogen sind, findet zwischen 8.30 und 9.15 Uhr die technische Kontrolle

beim Eingangstor statt. Bitte erscheint pünktlich! Die Transponder werden bei den Kassen im EG abgegeben, der Zeitpunkt wird per Durchsage bekannt gegeben. Gleichzeitig werden auch die Startgebühren von 110 Franken eingezogen. Nach dem ersten Trainingsblock findet die offizielle Fahrerbesprechung statt, anschliessend folgt die Mofa-CupFahrerbesprechung. Diese beiden sind für alle Fahrer obligatorisch! Um ca. 17.15 Uhr findet die separate

Rangverkündigung der Mofafahrer statt. Jede Kategorie wird separat gewertet.

DIVERSES Für das leibliche Wohl sorgt das Restaurant der Kartbahn Lyss. Grillieren auf dem Rennplatz ist verboten! Anmelden könnt ihr euch unter www.kappelentrophy.ch. Wir freuen uns auf euer Erscheinen!

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TRIAL HORNBERG D

D

S onn tag, 25. Juni 2017 er 6. Lauf zur SAM-TrialMeisterschaft 2017 findet für alle Klassen im

süddeutschen Hornberg statt. Hornberg liegt an der B33 zwischen Villingen-Schwenningen und Offenburg.

Der Austragungsort ist das Schotterwerk Blessing GmbH in 78132 Hornberg-Niederwasser (Zufahrt ist mit Pfeilen gekennzeichnet).

BITTE BEACHTEN … In Deutschland gibt es nur noch die Klassen 2, 3, 4, 5, 6 und Open, das heisst: Klasse 7 fährt in Klasse 4, Klasse 8 in 5, Klassen 9 und 9T in 6.

Es muss ein Schutzhelm nach ECENorm 22–05 getragen werden. Jugendliche müssen einen Rückenschutz tragen (bei der Abnahme vorzuzeigen). Alle Motorräder müssen mit einem Fingerschutz für das hintere Kettenrad, einer Kettenrad-Abdeckung und einem Abreiss-Killschalter ausgestattet sein!

Es handelt sich um ein Kurzstreckentrial auf einem Rundkurs von ca. 2 km Länge. Klasse 6 fährt 3 Runden à 9 Sektionen. Alle anderen Klassen fahren 3 Runden à 10 Sektionen. Die vollständige Ausschreibung findet ihr unter www.s-a-m.ch. Infos: Felix Büeler, f.bueeler@s-a-m.ch

SUPERMOTO LIGNIÈRES NE

A

Sa ms tag/S onn tag, 1. /2. Jul i 2017 m 1./2. Juli 2017 findet der Supermoto-Lauf im TCS-Trainings-Center

Zei t p l a n S up er mo t o L ignièr e s

von Lignières statt.

FREITAG/VENDREDI, 30. JUNI 2017

Das Rennen zählt für alle Kategorien zur Meisterschaft. Das Fahrerlager ist am Freitag ab 13.00 Uhr geöffnet.

18.30–21.30 Adm. Kontrolle Jahreslizenz / Contrôles admin. licence 20.00–21.30 Adm. Kontrolle Tageslizenz/ Contrôles admin. licence pour une manifestation

BITTE BEACHTEN Alle Tageslizenzierten der Kategorien Promo, Einsteiger fahren in der Kategorie Supermoto Open. Alle lizenzierten Fahrer der SoloKategorien, die sich nicht qualifizieren, können in der Kategorie Sumo Open die zwei Rennläufe fahren.

SAMSTAG/SAMEDI, 1. JULI 2017 Kategorien: Quad Nat./Inter, Youngster, Einsteiger, Supermoto Open, Promo, Challenger, Prestige, Senioren, Kids (50/65)

Altöl muss in die zur Verfügung gestellten Behälter entsorgt werden. Unter das Motorrad muss eine flüs-

ab/dès 08.00 Training/Entraînement ab/dès 14.05 Rennläufe/Manches 18.45 Siegerehrungen/Podium

SONNTAG/DIMANCHE, 2. JULI 2017 Kategorien: Quad Nat./Inter, Youngster, Promo, Challenger, Prestige, Senioren, Kids (50/65) ab/dès 08.00 Warm-up ab/dès 09.30 Rennläufe/Manches 18.00 Siegerehrungen/Podium

sigkeitsundurchlässige Matte gelegt werden.

Bitte die detaillierte Ausschreibung unter www.s-a-m.ch beachten.

BLUTSPENDEAKTION AUF DEM GLAUBENBERG

D

Sa ms tag/S onn tag, 24. /25. Juni 2017 ie Interregionale Blutspende SRK lädt jedes Jahr Motorradfans

an den grössten Blutspende-Anlass der Schweiz beim Berghotel Langis auf dem Glaubenberg (OW) ein.

Die 34. Ausgabe des Anlasses findet dieses Jahr am Samstag und Sonntag, 24./25. Juni, zwischen 9.30 und 16.00 Uhr statt. Die Blutspendeaktion ist wichtig, um vor den Sommerferien die Lagerbestände in allen

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Blutgruppen aufzufüllen und so die Blutversorgung der Spitäler in den Sommermonaten zu gewährleisten. Wir hoffen auch dieses Jahr wieder auf rund 600 Spender. Blutspenderinnen und Blutspender erhalten nach der Spende einen Gutschein für eine kleine Verpflegung und ein Getränk im Restaurant des Berghotels Langis. Alle, die eine Erstspenderin oder einen Erstspender mitbringen, erwartet zum Dank ein kleines Geschenk.

Neben dem Blutspenden bieten unsere Partner ein interessantes Rahmenprogramm an.

BMW-MOTORRAD-MODELLE Teste ganz unverbindlich die neusten BMW-Motorrad-Modelle. Von Adventure über Roadster bis hin zu Touring – für alle ist das passende Motorrad dabei. Wir freuen uns über deinen Besuch. Das erste Mal sind auch wir, der Schweizerische Auto- und Motor-

radfahrer-Verband SAM, vor Ort. Er wurde 1927 gegründet und bezweckt den Zusammenschluss der motorisierten Strassenbenützer zu einem organisierten Verband mit familiärem Charakter. Kommt vorbei und unterstützt auch ihr die Aktion, wir freuen uns auf euch. Wir sehen uns auf dem Glaubenberg. Roger Uhr SAM-Zentralpräsident

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

TOUR SCHWEIZER PÄSSE Sa ms tag, 17. Juni oder S onn tag, 18. Juni 2017

A

m Samstag, 17. Juni (je nach Wetter Sonntag, 18. Juni) machen wir

eine Tour durch die Bündner Alpen.

Graubünden und das Engadin sind schon klingende Namen, wenn es um Motorradtouren par excellence geht. Für Pässeliebhaber sind die Pässe im Bündnerland ein ultimati-

ver Höhepunkt: Flüelapass, Ofenpass quer durch den Nationalpark, Umbrailpass mit Anschluss an das sagenhafte Stilfserjoch, einen der interessantesten Alpenpässe für Töff-Fahrer. Aber es gibt viel mehr zu erkunden. Zurück geht es via Bormio, Livigno, Berninapass, Albula, Bergün bis zur Raststätte Glarnerland. Von der Raststätte ist die Heimfahrt individuell.

BITTE BEACHTEN . . . Die Tour ist geeignet für eher erfahrene und sportliche Töff-Fahrer. Wir treffen uns um 7.00 Uhr bei der Agrola-Tankstelle/Shop eingangs Pfäffikon ZH (Aufnahme entlang der Route, Raststätte Glanerland/Heidiland oder Coop-Tankstelle Landquart möglich). Der Anmeldeschluss ist der 15. Juni 2017.

Versicherung ist Sache jedes einzelnen Motorradfahrers. Gute Motorradkleidung wird empfohlen. Verkehrssichere Motorräder sind Pflicht. Die Kosten gehen zu Lasten der Teilnehmer. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung! Infos unter www.s-a-m.ch Ruedi Häfeli / Roger Uhr

TRIAL ÖLBRONN D

D

S onn tag, 9. Jul i 2017 er 7. Lauf zur SAM-Trial-Meisterschaft 2017 findet für alle Klassen im süddeutschen Ölbronn statt.

Ölbronn liegt etwa 12 km nördlich von Pforzheim.

Das Trial findet auf dem RMSC-Gelände Steinbruch Ölbronn D statt, Zufahrt ausgeschildert

BITTE BEACHTEN . . . Bitte die Vorschriften für die Trials in Deutschland beachten (vollständige Ausschreibung unter

www.s-a-m.ch).Das Nenngeld beträgt 12 Euro für alle Fahrer. Die Klassen 6 und 5 fahren 3 Runden à 9 Sektionen. Die Klassen 4, 3 und 2 fahren 4 Runden à 8 Sektionen. Die Fahrtzeit beträgt für alle Klassen jeweils 4 Stunden. Infos: Felix Büeler, f.bueeler@s-a-m.ch

Bei uns geniessen Sie Vortritt.

Die Allianz Suisse und der Schweizerische Auto- und Motorradfahrer-Verband (SAM) sind seit Jahren Partner, wenn es um attraktive Versicherungsangebote geht. Profitieren auch Sie als Verbandsmitglied von interessanten Spezialkonditionen für Ihre Privatversicherungen. Lassen Sie sich beraten, damit Sie sich im entscheidenden Moment auf die Leistungen der Allianz Suisse verlassen können. www.allianz-suisse.ch verguenstigungen@allianz-suisse.ch

An Ihrer Seite von A –Z.

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S UPE RMOT O

TRAURIGE NACHRICHT AUS DEM SUPERMOTO Aus dem benachbarten Allgäu erreicht uns die traurige Nachricht, dass der Supermoto-Pilot Philipp Prestel nach einem Rennunfall gestorben ist.

U

nfassbar für uns alle muss die Supermoto-Gemeinschaft innert kurzer Zeit zum zweiten Mal von einem

ihrer Fahrer Abschied nehmen … Philipp Prestel startete am Internationalen Supermoto im saarländischen St. Wendel vom 14. Mai 2017 in der Eliteklasse. Im zweiten Lauf stürzte Philipp im Offroad-Teil und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik gebracht; bange Tage des Wartens waren danach leider umsonst. Obwohl erst 22-jährig fuhr Philipp Prestel seit vielen Jahren in der Schweizer SupermotoMeisterschaft, zuletzt in der Kategorie Pres­ tige; er ist erfolgreich und voller Ambitionen in die Saison 2017 gestartet. Mit seiner freundlichen und zuvorkommenden Art wird er im Rennpark fehlen.

Philipp Prestel Wir sind alle tief betroffen. Seiner Familie, den Angehörigen und seinen Freunden sprechen wir unser herzliches Beileid aus und wünschen

viel Kraft für die kommende Zeit. In Gedanken sind wir bei ihnen und bei Philipp. SAM-Sportkommission, SAM-Zentralvorstand

TOUR ROUTE DES GRANDES ALPES Sa ms tag, 1. Jul i bis Diens tag, 4. Jul i oder je n ach W e t t er 6. Jul i bis 9. Jul i 2 017

F

Die T our f inde t nur bei s chönem W e t t er s tat t TREFFPUNKT

rankreich ist das

Die Tour ist geeignet für sehr erfahrene und sportliche Töff Fahrer (Tages Touren 400 bis 500 Km) Treffpunkt: 7.00 Uhr Autobahn Raststätte Kemptthal BP Tankstelle Shop. (Aufnahme entlang der Route möglich (Agrola Tankstelle Littau) Der Anmeldeschluss ist der 20. Juni 2017

Alpenland der Superlative. Der höchste Berg Europas

und drei der vier höchsten Passstrassen der Alpen befinden sich auf dem Boden der Grande Nation. Monumentale Berglandschaften unterschiedlichster Art, abwechslungsreichste Strecken auf tadel­ losem Asphalt. Die «Route des Grandes Alpes» gehört wie die Dolomiten zum Pflichtprogramm eines jeden

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Töfffahrers. Sie verbindet die französische Haute-Savoie mit allen namhaften Pässen der Seealpen, sie schwingt durch die Haute-Provence bis zur Küste der legendären Côte

d’Azur. Sie verspricht Kurvengenuss auf vielen hundert Kilometern – und sie hält dieses Versprechen …

Wir freuen uns auf viele Teilnehmer! Infos unter www.s-a-m.ch Roger Uhr und Ruedi Häfeli

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TERMINE 2017 Stand 6. Juni 2017. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf Motocross 17./18. Juni 19./20. August 26. August 02./03. September 09./10. September 23./24. September 30./01. Sept./Okt.

Ederswiler JU Beggingen SH Trachslau SZ Gutenswil ZH Dätwil ZH Amriswil TG Wängi TG

alle SAM-Kl./SW EM MX2, alle SAM-Kl./SW SAM Nachwuchs/Ladies/Quad alle SAM-Kl./SW alle SAM-Kl./SW EM Women, alle SAM-Kl./SW Women Cup

Supermoto 01./02. Juli 15./16. Juli 22./23. Juli 02./03. September 30./01. Sept./Okt.

Hornberg D Ölbronn D Grimmialp BE Sulz D Grandval BE

2 Tage mit FMS Samstag mit FMS

Juni August September September Oktober Oktober

Lyss BE Lyss BE Lyss BE Chessel VD Steisslingen D Roggwil BE

Minibike 24./25. Juni 08./09. Juli 19./20. August 16./17. September 7./8. Oktober

Stand 6. Juni 2017. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand IMBA-EM MX2 Frankreich England Schweiz Italien Deutschland

Allaire Lower Drayton Beggingen Recoaro VI Kleinhau

18. Juni 25. Juni 23. Juli 20. August 27. August 17. September

Dänemark

Greena

Frankreich England Deutschland Belgien Holland

Milhac d’Auberoche Lower Drayton Ohlenberg Huldenberg Meijel

IMBA-EM Seitenwagen Eschenbach SG alle Klassen Versch.-Datum Eschenbach SG Montlingen SG alle Klassen Koppigen BE alle Klassen Grossaffoltern BE alle Klassen Wängi TG alle Klassen

Mofa-Cup 17. 26. 9. 16./17. 7./8. 28.

EM ( IMBA )

IMBA-EM Open

Mofacross 05./06. August 12./13. August 19. August 02./03. September 23./24. September 30. September

28. Oktober Terminkonferenz Muri AG 04./05. November IMBA-Kongress 11. November Arbeitsgruppensitzung 18. November Meisterehrung Grossaffoltern BE

15. Juli 23. Juli 20. August 27. August 24. September

Lignières NE Bäretswil ZH Emmen LU Frauenfeld TG Ramsen SH

Trial Juni 25. Juli 09. 02./03. September September 23. Oktober 01.

Verbandsanlässe/Verbandsauftritte

25. Juni 06. August 27. August 03. September 24. September

England Belgien Frankreich Holland Deutschland

Lower Drayton Kersbeek Wingles Oss Kleinhau

England Deutschland Schweiz

Lower Drayton Hof Westerwald Amriswil

Dänemark Holland Holland Deutschland

Greena Overloon Overloon Weilerswist

IMBA-EM Ladies 25. Juni 09. Juli 24. September Jugend 18. Juni 22. Juli 23. Juli 13. August

Montrevel-en-Bresse F Crevola d’Ossola I Courgenay JU Chessel VD Steisslingen D

Geschicklichkeitsfahren 02./03. September Sulgen TG Tourismus 17./18. Juni 24./25. Juni 01.–04. Juli 18./19. August 19./20. August 02./03. September 16. September 17. September 23. September

Tour Schweizer Pässe (1 Tag) Blutspenden Glaubenberg OW Tour französische Alpen (4 Tage) Moped Revival Winterthur ZH Tour Tessin (2 Tage) Geschicklichkeitsfahren Sulgen TG Töff-Rallye Uesslingen TG Tour Jura (1 Tag) Bernina Gran Turismo St. Moritz GR

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// BACKYARD RACING

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