SAM MOTOR JOURNAL 2018/01

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Nr. 1 / 17. Januar 2018 / 34. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

JAHRESRÜCKBLICKE ZENTRALPRÄSIDENT, ZENTRALVERWALTUNG, MOFACUP, IMBA YAMAHA-MEISTERFEIER

SAM-Meisterehrung der Saison 2017


In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 94 41, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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Yamaha-Meisterfeier Saison 2017

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Editorial

Werte Leserinnen und Leser!

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SAM-Meisterehrung Saison 2017

Weitere Inhalte Rückblick Zentralpräsident

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Rückblick Zentralverwaltung 20 Verkehrspolitik aus Bundesbern

Rückblick Mofacup

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Offizie lles Nr. 12 / 13.

Dezember

2017 / 33.

Organ des

rbande radfahrer-Ve und Motor hen AutoSchwe Nr.izerisc 11 / 8. November 2017 / 33. Jahrgang

Jahrga ng

s

22 Nr. 10 / 4. Oktober 2017 / 33. Jahrga Offizielles Organ des Schweizerischen Auto-ngund Motorradfahrer-Verbandes Offizie fiziell lles es

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Rückblick IMBA-Leiter M O T O R J O U R N A L 1/2 018

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Einige Tipps: – Kontrollieren und pflegen Sie Ihre Ausrüstung regelmässig und lassen Sie jährlich Ihre Skibindung einstellen. – Tragen Sie einen gut sitzenden Schneesporthelm mit der Normbezeichnung EN 1077. – Passen Sie die Geschwindigkeit und Fahrweise Ihrem Können wie auch den herrschenden Wetter- und Pistenverhältnissen an. – Besuchen Sie einen Kurs in einer Skischule: Verbessern Sie Ihre Technik unter Anleitung von Profis. – Machen Sie Pausen. Trinken und essen Sie genug. Beachten Sie auch die vom Internationalen Skiverband (FIS) aufgestellten Verhaltensregeln für Skifahrer und Snowboarder, die in jedem Skigebiet aufliegen und angebracht sind. Ich wünsche allen einen wunderschönen, erlebnisreichen und unfallfreien Winter, ob in der herrlichen Winterbergwelt oder im Unterland.

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1. Bergt

Ich wünsche allen ein glückliches, erfolgreiches und gesundes 2018. Der Winter ist angekommen, die Skigebiete laden zum Wintersport ein. Die Schweiz ist eine Wintersportnation: Über 2 Millionen Personen fahren Ski. Jährlich verletzen sich dabei aber rund 51 000 Personen. Die meisten Verletzungen erleiden die Verunfallten am Kniegelenk, an den Unterschenkeln und im Kopfbereich. Über 90 % der Unfälle sind selbstverschuldet, nur rund 7 % sind die Folge von Kollisionen mit anderen Personen. Wie fast alle Sportarten ist auch das Skifahren und Snowboarden mit Gefahren und Risiken verbunden. Oberstes Gebot ist dabei der Grundsatz der Eigenverantwortung, d. h., wer Ski oder Snowboard fährt, hat sich entsprechend vorzubereiten, auszurüsten, zu informieren und zu schützen.

il und Dä twil

SAM-Zentralpräsident Roger Uhr

Nächste Ausgabe Nr. 02

14. Februar 2018 www.s-a-m.ch 3


S A M-ME I STEREHRUNG S AIS O N 2 0 1 7 , G RO S S AF F O LT ERN BE

9. DEZEMBER 2017

Das Schlussbild mit den Siegern ihrer Klassen und den Sportkommissären rundete den offiziellen Teil ab.

SIEGER IM FOKUS Ehrung der besten SAM-Sportler 2017 An der Meisterehrung der Saison 2017 durften die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler ihre Auszeichnung entgegennehmen. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: P hilip p e We b e r, E e a A E n t e r t a inme n t / G i s ela H il f iker

D

ie SAM-Sektion «Racing Gang» organisierte die Meisterehrung; für einmal fuhr man Richtung Röstigraben,

nicht Richtung Ostschweiz. Dies macht auch Sinn, da immer mehr Sportler auch von dieser Region kommen.

Bernhard «Barni» Ruchti und sein Team hatte alles im Griff, der Saal war voll, die Stimmung gut – was will man mehr? Zum ersten Mal begann die Meisterehrung nach dem Mittag; da es sehr viele Kategorien sind, zieht sich das Ganze bekannterweise jeweils in die Länge. Der frühe Beginn kam gut an bei den Anwesenden; die Ehrungen waren am frühen Abend bereits fertig, und so konnte die Party zu Ehren des 10-jährigen Jubiläums der Racing Gang beginnen.

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EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT Die erfolgreichen Sportler der Saison 2017 durften ihre Auszeichnung jeweils von den entsprechenden Kommissären entgegennehmen. Leider hatte es doch bei einigen Kategorien Lücken; es waren trotz vollem Saal etliche Sportler abwesend. Nun, die Anwesenden liessen sich dadurch die Freude am Erreichten nicht verderben. Nach einer kurzweiligen Meisterehrung und der Party am Abend ging es voller Motivation nach Hause; viele von den Sportlerinnen und Sportlern starteten spätestens über die Festtage bereits wieder in die neue Saison … und auch die Vorbereitungen der Sportkommission und der Veranstalter laufen bereits wieder auf Hochtouren. Wie heisst es so schön – nach der Saison ist vor der Saison, und die Meisterehrung war ein stimmungsvoller Schlusspunkt der Saison 2017. ❮

Zentralpräsident Roger Uhr begrüsste die Anwesenden.

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Die beiden motivierten Ehrendamen.

Nicole Häusler vom Organisationsteam servierte beim Apéro.

Eröffnung der Meisterehrung durch Präsident Barni.

Auch der Samichlaus kam zu Besuch.

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Haribo war wohl interessanter für sie.

Wer noch nicht genug Motorsport hatte, half sich mit dem Handy.

Der Saal war voll …

Die begehrten Pokale und Auszeichnungen.

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IMBA-Leiter Nick Hildebrand hielt ein kurzes Resümee.

Supermoto Challenge Open: v. l. n. r. 3. Loris Dickau, Sieger Kim Graf, 5. Julien Haenggeli.

Trial Kat. Fortgeschrittene + Senioren: v. l. n. r. 4. René Ledermann, 2. Urs Plüss, Sieger Louis Schnydrig, 3. Jochen Isak und der 5. Felix Eggenschwiler.

Pitbike Open: v. l. n. r. 2. Sach Knoepfel, Sieger Killian Aebi, 3. Stephan Dübi.

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OK-Präsi Barni und Speaker Hämpu.

Supermoto Quad National: Raphael Cuche holte sich den Meistertitel.

Trial Kat. Spezialisten: v. l. n. r. 2. Cédric Fux, Sieger Michel Zubler, 3. Mario Mosimann.

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Pocketbike Junioren A: v. l. n. r. 2. Lohan Geiser, Sieger Maxime Schmid, 3. Ethan Genoud.

Motocross Seitenwagen: v. l. n. r. auf dem 2. Rang Ruedi Betschart und Marco Heinzer, Meister Andy Bürgler, 3. Fabian Hofmann / Cornelio Dörig, rechts der 4. Daniel Intlekofer.

Supermoto Kids 65 ccm: v. l. n. r. Meister Ilan Cigarro, der 3. Nick Stals, der 4. Lenny Mark.

Motocross Masters MX2: Meister Randy Morand, 3. René Ratz, 5. Marcel Leupi (v. l. n. r.)

Supermoto Promo Open: v. l. n. r. Sportkommissär Urs Kiener mit Ehrendame, der 2. Philip Steiner, der 5. Patrick Schuppisser und Sportkommissär Andy Heierli mit Ehrendamen.

Motocross Ladies: Nina Heimbüchel (2.) und die Siegerin Sandra Keller (v. l. n. r.).

Mofacup Superstock 70 Cup: Elias Hollenstein (2.) und Kenny Buchser (3.) liessen die Ehrendamen zuoberst aufs Podest.

Motocross Junioren Open: Gabriel Vögel (2.), Meister Ronny Nussbaumer, 3. Ronny Hinterreiter und der 4. Philipp Ruh (v. l. n. r.).

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Niklas Böhlen, Sieger des Mofacups E-50, im Interview. Women’s Cup: v. l. n. r. Suzy Tausch (4. Rang), Sandra Keller (2.) und Nina Heimbüchel (5.).

Motocross Quad: v. l. n. r. Mathias Rüdisser (4.), 2. Robin Lüthi, Sieger Marcelo Cruz, 3. Blacky Betschart, 5. Oli Bünter.

Supermoto Quad International: 4. Beat Zeller, 2. Alfred Wolber, 1. Cédric Zbinden, 3. Marcel Zbinden. (v. l. n. r.).

Mofacross M2 80 ccm: 2. Martin Enz, 1. Fabio Abächerli, 3. Christoph Fuchs (v. l. n. r.).

Motocross Masters MX1 v. l. n. r.: 4. Stefan Rüeger, 2. Méderic Deumeré, Meister Daniel Huser, 3. Joel Sandmeier, 5. Tony Morand.

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Der Einzige in seiner Klasse: Pocket-Bike-Junior-B-Sieger Daniel Bento.

Trial Twinshock hintere Reihe: Felix Eggenschwiler (2.), Sieger René Blatter, 3. Jürgen Volz (v. l. n. r.).

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Motocross Senioren: im 4. Rang Daniel Dossenbach, 2. Hanspeter Bachmann, Meister Marco Bernhard, 5. Patrick Ryffel (v. l. n. r.).

Die schnellste Lady vor Ort: Sandra Keller, Siegerin der Ladies und 2. des Women’s Cup.

Mofacross-Sportkommissär Alex Durrer wird von Sportpräsident Philipp Kempf verabschiedet.

Supermoto Youngster 85 ccm: v. l. n. r. der Zweite Pierre Pichler, der Dritte Pirmin Nagel Hofer, der 5. Joel Mani.

Supermoto Senioren: 2. Rang für Jarno Möri, Sieger Paolo Terraneo, 3. Reto Willimann und der 5. Roger Oehri.

Trial Nachwuchs/Neulinge: v. l. n. r. im 2. Rang Rainer Culetto, Meister Peter Läderach, Sportkommissär Felix Büeler und der 3. Fabian Huber.

Mofacup Kat. Open: Christoph Fuchs wurde 2., Livio Allenbach holte sich den Titel (v. l. n. r.).

Mofacross M3 100 ccm: im 2. Rang Michi Burch, Sieger Martin Schraner, 3. wurde Daniel Graf.

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Pitbike Stock: 2. David Dela Torre, Meister Lugh Häusler, 3. Renato Wolf (v. l. n. r.).

Supermoto Kat. Einsteiger mit dem einzigen Vertreter, Tom Stürzkober, der neuer Meister dieser Kategorie wurde.

Motocross National MX1: 2. Dario Lüscher, Sieger Marco Brenner, 3. Daniel Aeschbach (v. l. n. r.).

Die besten CH-IMBA-Fahrer im 2017: Daniel Huser (Open), Daniel Intlekofer (Seitenwagen), Betreuerin der MX2-Klasse Suzy Tausch, Randy Morand (MX2), Sandra Keller (Ladies).

Pocketbike Kat. Open: Alejandor Diaz (2.), Meister David Liechti, Alexandre Masnada (3., v. l. n. r.).

Mofacross M1 bis 75 ccm: 2. Dario Lütolf, Meister Patrick Eugster, 3. Beat Berchtold (v. l. n. r.).

Die anwesenden OK-Präsidenten der verschiedenen Veranstaltungen bekamen ein Präsent.

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Keiner zu klein, ein Interview zu geben …

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Mofacross MO bis 50 ccm: v. l. n. r. Sandro Riebli (2.), Meister Fabio Abächerli, 3. Christoph Herger.

Supermoto Youngster 125–250 ccm: 2. Rang für Noah Dettwiler, Meister Emanuele Mortini, 5. Sandro Gehri.

Mofacup Rookies E-50 Cup: 2. Salome Senn, Meister Niklas Böhlen, 3. Claudio Spitzer.

Supermoto Prestige, v. l. n. r.: 4. Mathias Beck, 2. Patrick Tellenbach, 3. Kevin Tschümperlin, 5. Timo Graf.

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Trial Einsteiger/Veteranen: Felix Büeler (2.), Meister Peter Schibli, 5. Elmar Fraefel (v. l. n. r.).

Motocross National MX2: 2. Nico Schäfer, Meister Kim Lüönd, 3. Sam Hofmann und der Fünfte Dani Burri (v.l.n.r.).

Motocross Nachwuchs: 2. Sandro Wyss, Meister Carsten Renz, 3. Benedikt Senti.

Die schnellsten drei der Pocketbike-Einsteiger …

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Mofacup Superstock 80 Cup: v. l. n. r. Stefan Gerber, Sieger Marco Graf, 3. Tedi Baumann.

Tony Morand mit dem jüngsten Besucher …

Dani Huser wurde als bester CH-IMBA-Fahrer ausgezeichnet.

Trial Kat. Experten: Sportkommissär Felix Büeler mit Ehrendame, Patrick Frafel (4. Rang), im 2. Rang Christian Weilenmann, Sportkommissär Elmar Fraefel mit Ehrendame.

Patrick Tellenbach in echt und auf «Leinwand».

Fotograf Philippe Weber in Action.

Supermoto Kids 50 ccm: v. l. n. r. 2. Nathan Terraneo, 3. Tizian Bolliger, 4. Alessio Arnold, 6. Mark Rylee.

Freude herrscht!

ohne Worte …

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Sandra Keller hört als Sportkommissärin auf und wurde von Sportpräsident Philipp Kempf verabschiedet.

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J AH RE SR Ü CK BLICK 2017 DES Z EN T RALP RÄS ID EN T EN

Zentralpräsident Roger Uhr an der SWISS-MOTO.

Werte Leserinnen und Leser, wir blicken auf ein sehr bewegtes Verbandsjahr mit vielen guten, interessanten, emotionalen, aber auch traurigen Ereignissen und Begegnungen zurück. R o g er U hr

RÜCKBLICK AUF EIN BEWEGTES

VERBANDSJAHR I

n meinem zweiten Amtsjahr als Zentral-

präsident des Verbandes galt es nach der Bestandesaufnahme, die uns gestellten

Ziele und Massnahmen weiter anzupacken und umzusetzen.

Dies ist uns in einigen Punkten gelungen, an anderen arbeiten wir noch.

DIE SEKTIONSBETREUUNG Sie stand im Vordergrund und wird es auch weiter bleiben. Was wir im 2016 begonnen haben, konnten wir erfolgreich weiterführen. Mit etlichen guten Gesprächen ist es uns gelungen, weitere «tote Sektionen» mit aktiven Sektionen zusammenzuführen. Wir sind auch mit weiteren Sektionen im Gespräch und sind sehr zuversichtlich, dass wir auch mit ihnen zukunftsorientierte, zufriedenstellende Lösungen finden werden. Wir freuen uns sehr, dass wir zwei neue, aktive Clubs im SAM aufnehmen und willkommen heissen durften. Auch sind wir mit weiteren Clubs, die ihr Interesse am SAM zeigen, im Gespräch und sind zuversichtlich, dass wir weiterwachsen werden. Das bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und der SAM mit seinen Angeboten attraktiv für Clubs und Vereine ist.

DER VERBAND, UNSERE DIENSTLEISTUNGEN UND PARTNERVORTEILE Diese drei Sachen durfte ich, wie von mir immer wieder angeboten, an etlichen Generalversammlungen, Sektionsveranstaltungen und bei unseren Partnern vorstellen. Manch einer war

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mehr als erstaunt über das attraktive Angebot, das der SAM bietet. Viele haben diese Angebote bisher nicht genutzt. Dass sich dies nun geändert hat, zeigen die Subventionsanträge für Motorrad- und Velohelme, die in der Zentralverwaltung eingegangen sind. Auch unser Partner, die Allianz Suisse, bestätigt einen grossen Zuwachs im Policebestand und in der Anzahl Neugeschäfte. Die Anzahl neuer SAM-Mietglieder hat im 2017 zugenommen. Uns und unsere Partner freut diese Entwicklung sehr, die den Mitgliedern, aber auch dem Verband und unseren Partnern zugutekommt. Die Verbandswerbung ist nie abgeschlossen und ich freue mich über jede Möglichkeit, an der ich unseren Verband mit seinen vielen Vorteilen, Dienstleistungen und Partnervorteilen vorstellen darf.

Teilnehmer nahmen an den insgesamt sechs interessanten Touren teil. Von diesen Teilnehmern haben viele, die noch keine Mitgliedschaft beim SAM hatten, diese im Nachhinein gelöst, was für uns die beste Rückmeldung ist. Wir werden, wie an der letzten Arbeitsgruppensitzung vorgestellt, an der kommenden DV den Antrag zur Aufnahme des Bereichs Tourismus im SAM beantragen und sind überzeugt, dass wir mit diesem Bereich weiter positiv wachsen werden.

MITGLIEDER UND UNSERE SEKTIONEN Die Mitglieder und unsere Sektionen sind das Wichtigste unseres Verbandes. Uns ist die Nähe und der Kontakt zu ihnen sehr wichtig. In diesem Bereich macht unsere Zentralverwaltung eine sehr gute Arbeit. Auch freue ich mich, immer wieder an den verschiedensten Anlässen unserer Sektionen teilnehmen zu dürfen und so die Stimme und die Bedürfnisse der Mitglieder im persönlichen Kontakt zu erfahren.

BEREICH TOURISMUS Den Bereich Tourismus haben wir im 2017 neu ins Leben gerufen und sind damit über unseren Erwartungen sehr gut gestartet. Die von unserem Tourenleiter Ruedi Häfeli minuziös geplanten, bestens vorbereiteten und durchgeführten Touren fanden regen Anklang. Total 64

Auch auf den Töff-Touren der neuen Tourismus-Sparte war Roger Uhr dabei.

WERBETEAM Das Werbeteam haben wir auch in dieser Form neu ins Leben gerufen. Es waren acht Standauftritte, die meist von Leonora Ostheimer betreut wurden. Zwei MX-Veranstaltungen, TÖFFTesttage in Derendingen, Love Ride in Dübendorf, Blutspenden am Glaubenberg, Töffrally in Uesslingen und weitere Veranstaltungen, an denen sich Motorradfahrerinnen und -fahrer treffen. Die Resonanzen sind sehr unterschiedlich ausgefallen. Dass viele den SAM nicht kannten, davon konnte ich mich an zwei Tagen am SAM-Stand beim Blutspenden am Glaubenberg selber überzeugen. Das zeigt uns

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auf, dass wir weiter vermehrt an solchen Veranstaltungen präsent sein sollten und uns mit unseren Angeboten, Dienstleistungen und Partnervorteilen entsprechend präsentieren müssen.

SWISS-MOTO ZÜRICH Der Auftritt an der SWISS-MOTO war für uns mehr als genial, auf der Riesenfläche, die uns zur Verfügung stand, konnten wir uns so richtig entfalten und unsere Sport- und Verbandsaktivitäten aufzeigen, zeigen, wer der SAM ist und was wir alles machen. Mitgliederpflege ist sehr wichtig, Neumitgliedergewinnung aber ebenso. Ich bin überzeugt, dass die Mischung von Tourismus, Werbeteamauftritten und den bestehenden Messebesuchen für uns Früchte tragen wird und einen Mitgliederzuwachs, der sich bereits heute abzeichnet, ergeben wird.

DAS MARKETING Aufgrund unserer Aktivitäten wurde das Marketing auf neue Beine gestellt. Leider läuft dieser Bereich überhaupt nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Einige Projekte wurden umgesetzt, leider aber nur sehr schleppend und sehr oft nicht zu unserer Zufriedenheit. Wir machen uns im Zentralvorstand Gedanken und werden die entsprechenden Massnahmen einleiten, damit wir auch hier die gewünschten Ergebnisse erzielen können.

DER SPORT Der Sport hatte ein schweres Jahr, bestimmt das schwerste seit meiner SAM-Zeit. Es hat von allen sehr viel abverlangt. Sandro Micheletto hat es in seinem Jahresbericht sehr treffend geschrieben und auf den Punkt gebracht. Die Sicherheit der Zuschauer und Rennfahrer ist prioritär, aus diesem Grund wurden bestehende Konzepte überprüft. Zudem muss die Kommunikation mit den Medien und der Öffentlichkeit optimiert werden. Ziel ist es, für diese beiden Themen bis zum Saisonstart 2018 angemessene Lösungen zu finden und umzusetzen. Es ist mir abermals ein besonderes Anliegen, allen Betroffenen viel Kraft und Zuversicht auszusprechen. Die Vorfälle haben mir aber auch gezeigt, dass wir im SAM eine grosse Familie sind, die in schlechten Zeiten zusammensteht, zusammenhält und füreinander da ist, wenn man sie braucht. Da wird manches zur Nebensache, wie die Dopingkontrolle am Trial in Hilfikon oder die Sparte Geschicklichkeitsfahren, die nach 40 Jahren im SAM mit der Veranstaltung vom MC Bischofszell in Sulgen leider zu Ende ging.

HINWEIS AN ALLE AKTIVEN MOTORSPORTLER Bei Unfällen infolge einer Risikosportart (Motocross und Supermoto) können die Versiche-

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rungen im Schadenfall Kürzungen bis zu 50 % der Leistungen vornehmen. Ein Punkt, der mir sehr am Herzen liegt und dem vermutlich von etlichen von euch zu wenig Beachtung geschenkt wird. Mit der SAM-Lizenz ist bereits eine Grunddeckung für Todesfall und Invalidität abgedeckt. Der SAM-Partner Allianz Suisse bietet exklusiv für Sportler, die im SAM eine Lizenz gelöst haben, eine Unfall-Zusatzversicherung an. Wichtig ist aber auch eine individuelle Taggeldversicherung. Für wenig Geld kann ein Leistungspaket gewählt werden, das auf die persönlichen Bedürfnisse angepasst ist. Damit können alle Rennen, aber auch das private Training abgedeckt werden. Den Lizenzunterlagen für die Saison 2018 liegen wie bisher die Anmeldeformulare für die Allianz-Zusatz-Unfallversicherung bei. Wir empfehlen den lizenzierten Fahrern dringend, von diesem Angebot Gebrauch zu machen, um Kürzungen beim Taggeld (bis zu 50 %) wegen Wagnis abzusichern.

DAS MOTOR JOURNAL Das MOTOR JOURNAL entwickelt sich weiter sehr positiv. Die Themen werden umfassender und decken nun die Bedürfnisse der gesamten Leserschaft ab. Die Aufstockung auf zwölf jährliche Ausgaben und eine individuelle Seitenzahlaufstockung waren eine grosse Verbesserung.

tutenrevision war, wurde doch erstaunlich viel zwischen den Sektionen und der Verbandsführung an Erfahrungen ausgetauscht, was für den Verband sehr wichtig ist.

UNSER VERKEHRSPOLITISCHES ENGAGEMENT Der SAM ist Mitglied von strasseschweiz, in dem rund 30 Mitglieder, namentlich Strassenbenützerverbände, Organisationen der Automobil- und Strassenwirtschaft sowie kantonale Strassenverkehrsligen, angeschlossen sind. Ebenfalls sind Organisationen der Fahrlehrer, der Erdölwirtschaft und des Tourismus strasseschweiz angeschlossen. Bei strasseschweiz stand 2017 die Neustrukturierung und Neuausrichtung im Vordergrund, was auch erfolgreich umgesetzt werden konnte und von der Mitgliederversammlung angenommen wurde, was sicher ein wichtiger Schritt für die Zukunft ist. Hans Koller, der seit 1986 Generalsekretär war, ging per Ende Jahr in seinen wohlverdienten Ruhestand, wozu wir Hans und seiner Familie das Allerbeste wünschen.

INTERNET- UND FACEBOOK Beide Seiten sind wie gewohnt immer topaktuell. Die Internetseite mit dem neuen Archiv findet ihr unter www.s-a-m.ch. Wählt «News», dann «Archiv/Suche». So könnt ihr auf alle seit 1933 erfassten MOTOR JOURNALE zugreifen. Versucht es, ich bin mir sicher, ihr werdet im Archiv verweilen.

DER GESAMGRIUMSANLASS … … auf dem Trialgelände des MSC Wohlen war ein gelungener Anlass. Etliche Frauen und Männer fanden Gefallen am Trialsport und am Erklimmen der Hindernisse, andere nutzten den geselligen ungezwungenen Austausch untereinander. Auch das feine Mittagessen fand bei allen grossen Anklang. Herzlichen Dank an den MC Wohlen und die Trialinstruktoren, die uns ihre Motorräder zur Verfügung stellten und mit Rat und Geduld zur Seite standen.

DIE ARBEITSGRUPPENSITZUNG Sie ist ein sehr wichtiger Bestandteil für einen aktiven Austausch und eine gute Kommunikation und Information im Verband und fand bereits zum 25. Mal statt. Ich freute mich wiederum sehr über die zahlreichen Anmeldungen, das Interesse und die aktive Teilnahme der Sektionsvertreter/innen. Obwohl es an der vergangenen Arbeitsgruppensitzung eher eine Informationsveranstaltung bezüglich der Verbandsaktivitäten und der bevorstehenden Sta-

Für jeden Spass zu haben – hier mit Rollator an der Töff-Rally in Uesslingen.

DANKE Mein Dank, dass beschlossene Massnahmen und die uns gestellten Ziele umgesetzt werden, gilt meinen Zentralvorstandskameraden, den Spartenkommissaren, allen Funktionären und den Mitarbeitern der Zentralverwaltung. Das Engagement und Herzblut, das sie alle zu Gunsten unseres Verbandes an den Tag legen, ist einmalig. Herzlichen Dank auch allen Sektionen, den Mitgliedern und unseren Partnern für das in uns gesetzte Vertrauen, wir werden uns weiter zum ❮ Wohle des SAM engagieren und einsetzen. Für 2018 wünsche ich allen ein erfolgreiches Jahr bei bester Gesundheit. SAM-Zentralpräsident Roger Uhr

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J AH RE SR Ü CK BLICK 2017 MO FAC U P

VON ZUS

DIE GESCHICHTE

«

UND

»

Einer für alle, alle für einen.

G le n H el f e r zum Z u s a mme nha l t im M o f a cup

Die vergangene Jubiläumssaison 2017 zeigte, dass der Mofacup trotz 20-jährigem Bestehen nicht stillsteht.

S

pannende Zweikämpfe, bei welchen den Zuschauern der Atem stockte. Rundenzei-

ten, die immer tiefer wurden. Und ein unglaublicher Zusammenhalt neben der Piste, bei welchem sich einige Vereine eine Scheibe abschneiden können. 1997 gestartet, 2017 immer noch auf Zielkurs, wir schauen auf ein prägendes Jahr zurück.

NEUE ORGANISATION UND VIEL WERBUNG 2017 übernahm Urs Hollenstein als Sportkommissar den SAM-Mofacup, und die restlichen Aufgaben wurden neu und offiziell besetzt. Die Ziele waren: professionell und dennoch familiär. Die erste Ausstellung im neuen Jahr fand in Deutschland statt. Knapp 10 Fahrer folgten der Einladung des SAM an die «Motorradwelt Bodensee». Sie bemühten sich, trotz dem sehr rutschigen Hallenboden, den Zuschauern eine gute Show zu bieten. Einige fanden nach den Läufen immerhin den Weg in die Box und suchten mit glänzenden Augen das Gespräch der Mofapiloten. Viele waren beeindruckt von der Technik, welche die Schweizer an ihren «Töffli» verbaut hatten. Kein Wunder, Meisterschaften mit den kleinen Zweirädern sind in Deutschland ein Fremdwort, während es in der Schweiz bereits ein fester Bestandteil der Rennszene ist. Die zweite Station, um sich der Schweiz zu präsentieren, war die SWISS-MOTO in Zürich. Für den Mofacup ist es immer eine grosse Freude, sich als Ausnahmeserie bei den Grossen zu zeigen. Wie auch in den letzten Jahren war der

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G len H el f er

Ansturm am SAM-Stand gross und die Mofas erzeugten Begeisterung bei den Besuchern, was wiederum für Freude bei den Verantwortlichen sorgte. Einfacher geht Werbung nicht.

DIE ERSTEN RENNEN Nach der SWISS-MOTO im Februar folgte die Supermoto Night im Race-Inn Roggwil, bei welcher der Mofacup seine ersten Wertungsläufe ausgetragen hat. Motiviert durch die vielen Zuschauer und die neue Saison duellierten sich die Fahrer bis ans Limit. Trotz der langen Dauer der Veranstaltung und der nachlassenden Konzentration der Fahrer konnte das erste Rennen der Saison positiv abgeschlossen werden. Gut einen Monat später stand das erste Outdoor-Rennen auf dem Plan. Zusammen mit der SAM-Minibike-Abteilung fand das nächste Rennen in Sundgau (Steinsoulz FR) statt. Winterliche Temparaturen und schlechtes Wetter in den vorherigen Wochen sorgten für Sorgenfalten bei den Organisatoren und Fahrern. Am Freitag vor dem Rennen war es immer noch sehr kalt, viele Fahrer campierten bereits vor Ort und rechneten mit einem frostigen Rennen. Doch am nächsten Morgen wurden sie von der Sonne geweckt. Das Wetter war top und hielt den ganzen Tag. Perfekte Bedingungen für das Rennen, welches ohne weitere grössere Zwischenfälle verlief.

LOVERIDE 2017 An der Loveride stellte der Mofacup ein Benefizprojekt von Sportkommissar Urs Hollen-

stein und Cello Zielke vor. Das Projekt drehte sich um den Umbau eines Elektro-Trikes und um den Jungen David. Er leidet am WilliamsBeuren-Syndrom und wünschte sich sehnlichst einen eigenen Feuerstuhl zu besitzen. Aufgrund seiner Erkrankung hatte er keine Möglichkeiten, zu einem Führerschein zu kommen. Aufgrund dessen baute Hollenstein mit Unterstützung einiger Gönner ein ElektroChopper-Trike und übergab dies David an der Ausstellung. Die Freude, endlich mobil zu sein und sein eigenes Bike zu besitzen, war für David unbeschreiblich und auch alle Anwesenden hatten Tränen der Freude in den Augen. Ein gelungenes Projekt!

KAPPELEN TROPHYS LYSS Die drei Rennen auf der Kartbahn Lyss sind seit Jahren fester Bestandteil des SAM-Mofacups. Besitzer und Veranstalter H. P. Ruchti ist immer wieder sehr begeistert von den «Töfflibuebe» und «Töfflimeitli» und begrüsst die Teilnahme der Zweiräder an seinem Kartrennen sehr. Die Rennen waren geprägt von super Wetter und neuen Rundenrekorden. Leider passierten in diesem Jahr auch einige Unfälle, zum Glück ohne schwere Verletzungen. Trotzdem wurden den Zuschauern spannende Rennen als Abwechslung zu den Karts geboten.

DIE EVENTS ZWISCHEN DEN TROPHYS Nach der ersten KT in Lyss folgte das Rennen auf dem TCS-Zentrum in Lignières. Im letzten Jahr waren viele Fahrer mit dem Streckenver-

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SAMMENHALT

FREUDE AN DER SACHE lauf ziemlich unzufrieden, da einige Streckenteile zu lang waren und die Mofamotoren ziemlich überlasteten. Um dies zu verhindern, wurde 2017 mit dem Veranstalter (SAM-Minibike) eine neue Streckenführung erarbeitet. Diese Veränderungen erbrachten immerhin einige Zweikämpfe mehr und einige Motorenschäden weniger hervor. Auf der Kehrseite konnten einige Auslaufzonen nicht mehr gross genug gestaltet werden. Trotzdem verliefen die Rennen spannend und ohne Zwischenfälle. Zwischen der zweiten und dritten KT feierte der Mofacup sein 20-jähriges Bestehen auf der Kartbahn Lyss. Leider hatte Petrus nicht viel mit Mofa am Hut und liess es den ganzen Tag regnen. Somit fiel die ganze Party sprichwörtlich ins Wasser. Dennoch fanden 30 Fahrer den Weg auf die Kartbahn und vergnügten sich bei Wasserspielen und Prüfstandläufen.

JAHRESENDE: NEUE STRECKE UND EINE HIOBSBOTSCHAFT Auf das Rennen im Oktober in Steisslingen DE freuten sich fast alle Fahrer. Im 2016 durfte der Mofacup als Erster ein Rennen auf dem neuen

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Fahrsicherheitszenter ausführen. Leider wurde der Traum eines zweiten Rennens im 2017 kurz nach Saisonbeginn begraben. Probleme mit anderen Rennserien zwangen die Verantwortlichen des Zentrums das Rennen abzusagen. Eine grosse Enttäuschung für alle Fahrer, da die Gastfreundschaft und die Strecke für viel Euphorie gesorgt hatten. Die nächste schlechte Nachricht erreichte den Mofacup im letzten Drittel der Saison. Der amtierende Sportkommissar, Urs Hollenstein, musste aufgrund gesundheitlicher Probleme seinen Posten per sofort aufgeben. Das ganze Organisationsteam stützte ihm den Rücken und gemeinsam schaffte man es, die Rennen bis Ende Jahr durchzuführen. Einer für alle, alle für einen. Eines dieser Rennen war das Dorfrennen in Chessel VD. Einige Fahrer nannten die Strecke Isle of Chessel. Dies, da die Strecke primitiv durch das Dorf Chessel führte und ähnlich der Isle of Man TT ziemlich Mut brauchte. Doch die Piloten scheuten die Herausforderung trotz strömendem Regen nicht und legten den ersten Tag mit einigen Stürzen ohne Verletzte zurück. Obwohl (fast) alle Fahrer am Samstagabend, am

Dorffest, grosszügig ausgetrunken haben, wollte das Wetter am Sonntag nicht bessern. Aus Sicherheitsgründen wurde der zweite Lauf abgesagt. Fazit der Fahrer: lustig, aber gefährlich. Zum Ende des Jahres ging es traditionell in die Halle in Roggwil zurück. Im Race-Inn Roggwil fand das Finale des Mofacups ohne Zwischenfälle statt und anschliessend wurde die Saison ausgeklungen im Restaurant.

WIE WEITER? Beim gemütlichen Zusammensitzen kam die Diskussion auf, wer den Job von Urs Hollenstein im 2018 übernimmt. Aus dem Nichts und völlig trocken meldete sich plötzlich Stefano Ruesch. Innerhalb von Minuten waren die Einzelheiten geklärt und Stefano und seine Lebensgefährtin Marina Notter stiegen mit ins Boot. Die Termine für die Saison 2018 stehen mittlerweile auf den Beinen und das ganze Team ist sich sicher, dass der SAM-Mofacup einen Aufwärtstrend erleben wird. Und wie Urs Hollenstein immer sagte: Alle für alle. Wir sind Mofacup! ❮

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YAMA H A -M EIS TEREHRUNG S AIS O N 2 0 1 7 , W ILLIS AU LU

FREITAG, 15. DEZEMBER 2017

Alle Yamaha-Champions auf einen Blick.

YAMAHA 2017 – WIEDERUM EINE GROSSE ERFOLGSG Bereits zum 31. Mal fand die Yamaha-Meisterfeier statt. M ich ael D i ch t l, w w w.midi - pi c s .de

D

ie Firma Hostettler AG, Schweizer Generalimporteur der Zweiradmarke Yamaha, hat den diversen Meister-

schaften von FMS und SAM, MXRS, Angora und SJMCC wiederum den Stempel aufgedrückt und eroberte stolze 17 Schweizer-Meister- bzw. Cup-Titel.

124 POKALE Um diese erfolgreiche Saison würdig zu feiern, folgten gut 260 Personen Hostettlers Einladung in die Festhalle nach Willisau. Nach dem Apéro, wo gleich angeregte Benzingespräche über die Stehtische gingen, folgten die Ehrungen der erfolgreichen Yamaha-Rennfahrer aus dem Strassenrennsport, dem Motocross und Enduro sowie dem Supermotosport. So verbu-

Das Buffet zum geselligen Fondueplausch.

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che die Marke mit den 3 Stimmgabeln im Emblem 17 Titel und gleich viele Vizemeister – einfach gesagt: ein tolles Jahr für Yamaha. Mit dieser stolzen Erfolgsbilanz machte Hostettler deutlich, dass der Motorsport ein ganz wichtiges Element im Hause ist. So vertritt als grösstes Aushängeschild Töff-Pilot Dominique Aegerter (27) (WM-Zwölfter) die zu Hostettler gehörende iXS Motorcycle Fashion im unverkennbaren Swiss Design. Brandaktuell wurde in diesen feierlichen Abendstunden bekannt, dass der 2fache Vizeweltmeister Jeremy Seewer mit seinen Teamkollegen Jaun Simpson und Arnaud Tonus im

Das Ambiente in der schönen Willisauer Festhalle machte den Abend zum vollen Erfolg.

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Wie der Vater, so der Sohn: Nathan (Kids 50) und Paolo Terraneo (Senior Open) aus dem Supermoto-Sport.

Alle geehrten Helfer, Betreuer und Sponsoren.

Das einzig verbliebene Team aus der Schweiz an der FIM-Superside-WM: Jakob Rutz (r.) und Plampi Marcel Fries auf LCR-Yamaha.

Gruppenbild mit den Yamaha-Girls: Die erfolgreichen Yamaha-Crosser des SAM: v. l. Kim Lüönd (National MX2), Sandro Wyss, Joel Elsener, Joel Stierli und Kevin Brumann (alle MX-Nachwuchs).

GESCHICHTE IM RENNSPORT WILVO-Yamaha-Racing-Team (Official MXGP Team) mit iXS-Motorradbekleidung ausgerüstet wird.

50 JAHRE HOSTETTLER Grosse Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. So präsentierte die Firma aus dem naheliegenden Sursee das Logo für das grosse Jubiläum «50 Jahre Yamaha-Importeur» im nächsten Jahr. Nach dem grossen Ehrungsblock, moderiert durch Starspeaker Sepp Betschart, folgte das traditionelle Fondue und danach die Ehrung

der Sponsoren, technischen Helfer und Mechaniker. Ohne diese wären die vielen Spitzenergebnisse undenkbar! Auch im nächsten Jahr, im grossen Jubiläumsjahr, werden wir wieder Yamaha und Hostettler-Aktive in den verschiedensten Meisterschaften antreffen und hoffen auf eine erneut so grosse Erfolgsbilanz. Noch vor Mitternacht ging in der festlichen Halle im winterlichen Willisau die erfolgreiche Feier zu Ende. ❮

Gewann fast im Alleingang die Supermoto-Quadmeisterschaft: Cédric Zbinden auf RST-Yamaha. Hier im Gespräch mit Sepp Betschart.

Den Sportpräsidenten Philipp Kempf (SAM) und Claude Clement (FMS) wurde mit einem Präsent gedankt.

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J AH RE SR Ü CK BLICK 2017 DER Z EN T RALVERWALT U N G

«

Zentralverwalter Stephan Kessler an der DV 2017.

Wir werden darin bestärkt, den eingeschlagenen Weg so weiterzugehen.

»

Z e n t r a l ver w a l t er S t epha n K e s s ler

Das abgelaufene Verbandsjahr war für die Zentralverwaltung wieder ein arbeitsreiches.

S t e pha n K e s s ler

ES GAB VIEL ZU TUN –

WIR HABEN’S ANGEPACKT U nter anderem gab es in verschiedenen

Sektionen grössere Änderungen wie

Fusionen oder Mitgliederumteilungen,

die administrativ abgewickelt werden mussten.

GESAMTGREMIUMS-ANLASS Ende Januar wurden im Rahmen der technischen Einteilung im Sport auch wieder die Mitglieder aller SAM-Gremien (Zentralvorstand, Sportkommission, GPK und Schiedsgericht) mit Begleitung zu einem gemeinsamen Anlass nach Roggwil eingeladen. Beim Kartrennen und beim abschliessenden feinen Nachtessen war die Gelegenheit da, über die Gremiumsgrenzen hinweg gute Gespräche zu führen und somit den familiären Charakter des SAM zu unterstreichen. Neben den Sportfunktionären nahmen allerdings nur wenige Gremiumsmitglieder am Anlass teil.

DELEGIERTENVERSAMMLUNG 2017

Am Samstag, 8. April fand in Berschis SG am Walensee die 90. ordentliche Delegiertenversammlung des SAM statt, die von der Sektion Speer Weesen Glarnerland organisiert wurde. Im historischen Saal des Restaurants Linde waren Delegierte von 49 Sektionen, Vertreter von 4 Kommissionen sowie 6 Ehrenmitglieder anwesend. Als Vorbereitung für die Gründung eines neuen Verbandsbereichs wurde die Spezialkommission Tourismus ins Leben gerufen. Urs Hollenstein (Sektion Swiss Performance, Sparte Mofacup) als Nachfolger von Pierre Aregger und Stephan Dübi (Sektion Racing Gang, Sparte Minibike) stellten sich als neue Mitglieder der Sportkommission zur Wahl und wurden einstimmig gewählt. Ausserdem wurden den Delegierten Rico Schneller als künftiger Marketingverantwortlicher und Ruedi Häfeli als Tourenleiter im Tourismus vorgestellt. 25 SAM-Mitglieder wurden für ihre 45-jährige Verbandszugehörigkeit geehrt und erhielten das Ehrenveteranenabzeichen. Nach dem ausgezeichneten Mittagessen wurden die Anwesenden durch Fredy Schär, den etwas anderen Komiker, bestens unterhalten. Herzlichen Dank an die Sektion Speer Weesen Glarnerland für die tadellose Organisation der DV!

VERBANDSLEITUNG

An der SWISS-MOTO führte Stephan Kessler viele wertvolle Gespräche.

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Der Zentralvorstand traf sich im Geschäftsjahr 2017 zu fünf Sitzungen. Zwei Clubs konnten als neue SAM-Sektionen gewonnen werden und in drei Fällen konnten Sektionsfusionen erfolgreich abgeschlossen werden. Eines der vorrangingen Ziele in der Sektionsarbeit ist es, inaktive Vereine wieder zu beleben, Probleme gemeinsam zu bewältigen oder bei anstehenden Fusionen mitzuhelfen. Diese Abläufe sind arbeitsintensiv, aber unbedingt nötig, um den Verband lebendig zu halten. Bei den Treffen mit unseren Partnerorganisationen durften wir grossmehrheitlich positive Rückmeldungen

entgegennehmen, was uns darin bestärkt, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.

ARBEITSGRUPPENSITZUNG 2017 Die SAM-Arbeitsgruppensitzung, an der die Vertreter von 23 Sektionen teilnahmen, fand am 11. November in Volketswil statt. Der Anlass dient als Erfahrungsaustausch zwischen den Sektionen und ermöglicht den kameradschaftlichen Dialog mit der Verbandsführung. Unter anderem wurden die Punkte der an der nächsten Delegiertenversammlung anstehenden Statutenänderung diskutiert. Als kleines Dankeschön für ihre Sektionsarbeit wurden die Teilnehmer anschliessend zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen.

MESSEN, AUSSTELLUNGEN, VERANSTALTUNGEN Die SAM-Verbandstätigkeiten waren auch in diesem Jahr vielfältig. Der Hauptanlass war die Motorradmesse SWISS-MOTO in Zürich vom 16. bis 19. Februar, wo der SAM zusammen mit seinem Versicherungspartner Allianz Suisse auftrat. Alle Sparten konnten sich am grossen Stand in der Halle 2 präsentieren. Es wurden viele gute Kontakte geknüpft oder aufgefrischt und auch ein paar Neumitglieder konnten geworben werden. Daneben war der Verband an der Motorradwelt Bodensee in Friedrichshafen (27.–29. Januar) und an der Motorradausstellung in Malters (4./5. März) mit einem Stand vertreten. Zusätzlich zu den Verbandsanlässen fanden 2017 rund 50 Sportveranstaltungen statt, die ganz oder teilweise unter dem Patronat des SAM standen.

ZENTRALVERWALTUNG Wie eingangs beschrieben, war die Zentralverwaltung in diesem Jahr bei der Abwicklung von Sektionsmutationen besonders involviert. Sekti-

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onsauflösungen, Sektionsgründungen, Mitgliederübertritte und Fusionen mussten vorbereitet und administrativ abgewickelt werden. Neben den laufenden Mutationen der Mitgliederdatenbank waren es vor allem die Erstellung der Beitragsrechnungen und drei Mahnläufe, die viel Aufwand benötigten. Mitte Jahr wurden die Sektions- und Werbeabrechnungen erstellt und ausbezahlt und im September erhielten die Sektionsfunktionäre bereits die Beitragskontrollen für 2018, damit die Rechnungen pünktlich und mit den richtigen Beträgen versandt werden konnten. Gemäss SAM-Dienstleistungsreglement konnten folgende Leistungen an die Mitglieder ausbezahlt werden: 10 Beiträge an Inland-Pannenhilfe, 3 Marderschaden-Vergütungen, 16 Subventionen von Fahrtrainings, 22 Beiträge an Velohelme und 112 Motorradhelm-Subventionen. Viel Arbeit wurde in die Neuorganisation des Finanzwesens investiert. Mit der Unterstützung einer externen Firma wurden die Abläufe überprüft und bereits teilweise optimiert und angepasst. Dieser Prozess wird im nächsten Jahr fortgesetzt.

SAM-HOMEPAGE Das Feedback auf die neue SAM-Homepage ist durchwegs positiv. Die Verbandsdienstleistungen sind ein zentraler Teil des Auftritts geworden und wichtige Formulare, wie z. B. für Adressänderungen, Leistungsanforderungen

oder Carnet-Bestellungen, sind einfach erreichbar. 2017 wurde das komplette SAM-Zeitungsarchiv bis zurück ins Jahr 1933 auf der Homepage in digitaler Form veröffentlicht. So kann jeder Besucher nun selbst in der SAM-Geschichte recherchieren.

CARNETS DE PASSAGES Im Jahr 2017 wurden insgesamt 728 Carnets de Passages, die zum Grenzübertritt nach Italien mit nicht eingelösten Fahrzeugen benötigt werden, ausgestellt. Noch immer sind sich viele Bezüger nicht bewusst, dass es sich hier um ein offizielles Zolldokument handelt. Keinesfalls darf es mit dem Fahrzeug weiterverkauft oder gar vernichtet werden. Das Zurückverlangen der abgelaufenen Carnets verursacht einen unnötigen Mehraufwand für die Zentralverwaltung. Nur nach einer korrekten Retournierung ihrer Carnets sind die Bezüger sicher, nicht in ein möglicherweise kostspieliges Verfahren mit den italienischen Zollbehörden hineingezogen zu werden. In einem Fall forderte der italienische Zoll die Gebühren für ein Motorrad ein, das in Italien gestohlen wurde, und dies, obwohl der Diebstahl korrekt gemeldet wurde und sogar ein Polizeirapport vorlag. Die Gebühren, die trotz Intervention beim italienischen Zoll bezahlt werden mussten, wurden in Kulanz vom SAM übernommen.

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SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN Durch die angebotenen Dienstleistungen ist das Sparpotential für SAM-Mitglieder enorm hoch. Der Jahresbeitrag kann ohne Probleme amortisiert werden. Unter www.s-a-m.ch/Vorteile sind alle Mitgliederdienstleistungen aufgeführt und man findet detaillierte Informationen, wie man in den Genuss der jeweiligen Vergünstigung kommt. Wer richtig rechnet, wird die überwiegenden Vorteile erkennen. Es lohnt sich, den SAM-Ausweis immer griffbereit dabeizuhaben.

DANK Wir haben den Anspruch, den SAM so attraktiv wie möglich zu machen bzw. zu halten. Wir freuen uns, tagtäglich für unsere Mitglieder da sein zu dürfen, und versuchen, die uns gestellten Aufgaben möglichst effizient, kompetent, schnell und freundlich umzusetzen. Ich möchte mich bei meinen Zentralvorstandskollegen, den Sektionsfunktionären, den Mitarbeiterinnen in der Zentralverwaltung und natürlich auch bei allen SAM-Mitgliedern herzlich für die gute Zu❮ sammenarbeit bedanken. Für das Jahr 2018 wünschen wir euch und euren Familien alles Gute und viel Erfolg. Für die SAM-Zentralverwaltung Der Zentralverwalter Stephan Kessler

Suisse zu den Versicherungsunternehmen mit der höchsten Kundenorientierung. Unser Anspruch ist ganz einfach: Wir wollen bei unseren Kunden die Nr.1 sein. Gerade wenn mal etwas Unvorhergesehenes passiert, ist es beruhigend, einen flexiblen und kompetenten Partner an seiner Seite zu haben.

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24.11.11 14:11


V ER KE H RS P OLITIK

INFOS UND EREIGNISSE IM BEREICH VERKEHR VOM DEZEMBER 2017 AUS BUNDESBERN Unten aufgeführt die Zusammenstellung wichtiger Ereignisse in den Bereichen Verkehr, Energie, Umwelt und Finanzen vom Dezember 2017.

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ie Chronik können Sie jederzeit und regelmässig aktualisiert auf

www.strasseschweiz.ch abrufen.

TEMPOERHÖHUNG FÜR CARAVANS AUF AUTOBAHNEN Der Ständerat hat eine Motion aus dem Nationalrat angenommen, wonach die Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern auf Schweizer Autobahnen für Motorwagen mit Anhänger neu auf 100 Stundenkilometer erhöht werden muss. Damit soll der Verkehrsfluss verbessert und die Verkehrssicherheit erhöht werden. (Curia Vista)

NEUE REGELN FÜR SELBSTFAHRENDE AUTOS Der Ständerat hat zwei Motionen an den Bundesrat überwiesen, die eine gesetzliche Grundlage für selbstfahrende Fahrzeuge verlangen. Die Vorstösse waren unumstritten. Das Bundesamt für Strassen hat bereits Arbeiten für entsprechende Änderungen des Strassenverkehrsgesetzes aufgenommen, wie Verkehrsministerin Doris Leuthard sagte. Bis Ende 2018 soll ein Gesetzesentwurf in die Vernehmlassung gehen.

STÄNDERAT WILL VIA-SICURA-GESETZGEBUNG Fünf Jahre nach Einführung der strengen Strafen für Raser soll die Via-sicura-Gesetzgebung wieder gelockert werden. Der Ständerat will den Richtern mehr Spielraum geben, die Mindestfreiheitsstrafe soll gestrichen werden. Er stimmt einer Motion seiner Verkehrskommission einstimmig zu. (BaZ 12. 12. 17)

A4-ENGPASSBESEITIGUNG SCHAFFHAUSEN: BUNDESRAT GENEHMIGT GENERELLES PROJEKT An seiner Sitzung vom 8. Dezember 2017 hat der Bundesrat das generelle Projekt für die Engpassbeseitigung auf der A4 in Schaffhausen genehmigt. Mit dem Ausbau zwischen den Anschlüssen Schaffhausen Süd und Herblingen wird die A4 von heute einer Spur auf zwei Spuren je Fahrtrichtung erweitert. Kernstücke bilden dabei die zweite Röhre des Fäsenstaubtunnels, die Galerie Schönenberg sowie die Anbindung der neuen Fahrspuren an das bestehende Autobahnnetz. Nach heutigem Planungsstand belaufen sich die Kosten auf insgesamt rund 473 Millionen Franken. (ASTRAInfo 8. 12. 17)

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R o ger U hr

BUNDESRAT LEGT DIE NÄCHSTE ETAPPE DER SCHWEIZER KLIMAPOLITIK FEST Der Bundesrat hat die Botschaft zur Totalrevision des CO2-Gesetzes für den Zeitraum 2021–2030 sowie die Botschaft zur Genehmigung des Abkommens zwischen der Schweiz und der Europäischen Union über die Verknüpfung der Emissionshandelssysteme (EHS) verabschiedet. Es handelt sich hierbei um die nächste Etappe der Schweizer Klimapolitik. Der Bundesrat will den Übergang zu einer treibhausgasarmen Wirtschaft weiter vorantreiben und dabei auf bewährte Instrumente setzen. Durch eine Weiterführung und punktuelle Verschärfung der Instrumente in den Bereichen Verkehr, Gebäude und Industrie sollen die Treibhausgasemissionen in der Schweiz bis 2030 um mindestens 30 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden. Maximal 20 Prozent sollen im selben Zeitraum über Massnahmen im Ausland erbracht werden. Im Verkehr, durch den am meisten Treibhausgasemissionen verursacht werden, sollen die Emissionen durch eine Erhöhung des Anteils an erneuerbaren Treibstoffen sinken. Parallel dazu ist geplant, die CO2-Emissionsvorschriften für neue Fahrzeuge im Einklang mit denjenigen in der Europäischen Union schrittweise weiter zu verschärfen. Ab dem Jahr 2021 dürften Neuwagen im Durchschnitt pro Kilometer nur noch 95 Gramm CO2 ausstossen. Erstmals gilt ab Ende 2020 auch für Lieferwagen und leichte Sattelschlepper eine Limite: durchschnittlich 147 Gramm CO2 pro Kilometer. Besonders emissionsarme Autos mit einem Ausstoss von weniger als 50 Gramm CO2 pro Kilometer können sich die Importeure überproportional anrechnen lassen; bei dieser Klausel spricht man von Supercredits. Ausserdem muss während der Einführungsphase bis Ende 2022 nur ein Teil der Fahrzeugflotte das Durchschnittsziel von 95 Gramm CO2 /km erreichen. Der Anteil der Emissionen aus Treibstoffen, der von den Treibstoffimporteuren kompensiert werden muss, kann bis auf 90 Prozent erhöht werden, wobei mindestens 15 Prozent der CO2Emissionen aus dem Verkehr in der Schweiz zu kompensieren sind. Angerechnet wird dabei auch der Einsatz erneuerbarer Treibstoffe. (UVEK-Info 1. 12. 17; Berner Zeitung 4. 12. 17)

BUNDESGERICHT PRÄZISIERT RECHTSPRECHUNG ZU RASERDELIKTEN Nicht in allen Fällen, in denen der Rasertatbestand erfüllt ist, muss es automatisch zu einer entsprechenden Verurteilung kommen. Das Bundesgericht hält in einem aktuellen Urteil fest,

dass die Gerichte ausserordentliche Umstände beachten müssen. Damit präzisiert das Bundesgericht seine Rechtsprechung zum Rasertatbestand. Dieser wurde im Jahr 2013 eingeführt. Er gilt als erfüllt, wenn die signalisierte Höchstgeschwindigkeit um das im Artikel 90 des Strassenverkehrsgesetzes festgeschriebene Mass überschritten wird. Wer also durch eine vorsätzliche Verletzung elementarer Verkehrsregeln das hohe Risiko eines Unfalls mit Schwerverletzten oder Todesopfern eingeht, wird mit einer Freiheitsstrafe von einem bis zu vier Jahren bestraft. Weiter wird ihm der Führerausweis für mindestens zwei Jahre entzogen. In einem soeben publizierten Urteil hält das Bundesgericht fest, die Vermutung, dass eine solche Gefahr geschaffen wurde, könne beim Vorliegen ausserordentlicher Umstände widerlegt werden. Ein solcher Fall liege beispielsweise vor, wenn ein Tempolimit nicht aus Gründen der Verkehrssicherheit herabgesetzt wurde, sondern aus ökologischen Überlegungen. Der Rasertatbestand ist seit seinem Bestehen sowohl juristisch als auch politisch umstritten. Gewisse Rechtsgelehrte und Politiker kritisieren, der Gesetzgeber habe den Richtern mit dem starren Automatismus jeglichen Beurteilungsspielraum genommen. Die starre Regel, wonach ein Verbrechen begehe, wer in einer 30er-Zone mit 70 km/h, in einer 50er-Zone mit 100 km/h und bei höheren Höchstgeschwindigkeiten 80 km/h zu schnell fahre, werde dem Einzelfall nicht gerecht. Diese Bedenken nahm der Bundesrat in seiner Evaluation von «Via sicura» auf, den einschlägigen Bericht dazu veröffentlichte er im Sommer 2017. Darin schrieb er, es sei denkbar, bei Raserdelikten auf eine Mindestfreiheitsstrafe zu verzichten, die Mindestdauer des Führerausweisentzugs auf sechs Monate zu senken und den Richtern einen grösseren Ermessensspielraum einzuräumen. Im Parlament, wo zum Thema ohnehin bereits Vorstösse hängig waren, nahm man die Empfehlungen des Bundesrats entgegen. Noch im August 2017 erteilte die ständerätliche Verkehrskommission dem Bundesrat den Auftrag, eine Vorlage mit entsprechenden Änderungen des Strassenverkehrsgesetzes vorzulegen. Eine Revisionsvorlage dürfte schon bald vorliegen. Parallel dazu sammelte eine Westschweizer Vereinigung Unterschriften für die Initiative «Stopp den Auswüchsen von Via sicura», die den Strafenkatalog für Raserdelikte anpassen wollte. Die Initiative ist allerdings gescheitert, die nötigen Unterschriften kamen nicht zusammen. (BaZ 29. 11. 17; NZZ 29. 11. 17) ❮ SAM-Zentralpräsident / Vorstandsmitglied strasseschweiz Roger Uhr

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J A H R E SR Ü C K B L I C K 2 0 1 7 D E S I M B A - L E I T E R S NICK HIL DEBRAND

NEUESINDIDEEN GEFRAGT IMBA-Leiter Nick Hildebrand schaut auf ein schwieriges Jahr zurück Die IMBA-Saison 2017 hatte ihre Hochs und Tiefs – zum einen mit dem hervorragenden 3. Rang von Dani Huser in der Open-Klasse, zum anderen mit der sehr schwachen Beteiligung in den verschiedenen Klassen. Tex t : N i ck H ildebr a n d F o t o s: P hilipp e Web er, E e a A E n t er t a inmen t / R ic o S chneller, s w pic s .c o m

N

icht nur die schwache Beteiligung liegt Nick Hildebrand auf dem Magen; er möchte auch kürzertreten und sucht

einen Nachfolger …

DIE KATEGORIE SEITENWAGEN BESTRITT DEN AUFTAKT FÜR DIE EM DER IMBA IN WOHLEN Die einheimischen Fans kamen voll auf ihre Rechnung – es fuhren gleich sechs Schweizer Gespanne in die ersten zehn Ränge. Gewonnen hat das Team Andy Bürgler / Martin Betschart (45) vor den Holländern van der Boomen / van der Buick (1). Schon auf dem 3. Platz folgten Marco Heinzer / Ruedi Betschart (40). Das Team Marco Boller / Marius Strauss (47) hat schon zum dritten Mal in Folge Pech in Wohlen. Im dritten Lauf brach die Gabel und Marco musste mit einem Oberschenkelbruch vom Platz getragen werden. Die Saison war für ihn somit gelaufen. Im Ausland starteten leider nur noch Simon Suter / Daniel Intlekofer (48) an allen Rennen. Für ihre konstante Leistung wurden Simon und Daniel mit dem 7. Gesamtrang belohnt. Als zusätzliche Belohnung hat die Spoko eine Treueprämie von Fr. 500.– ausgelobt.

DIE JUGENDKATEGORIEN DER IMBA FINDEN VERMEHRT ZUSPRUCH UNSERER GANZ JUNGEN FAHRER In Grenaa DK waren die Schweizer mit vier Fahrern und der Schweizerin Latifa Schneider mit ihren 85ern am Start. Remo Schudel (43)

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fuhr in allen drei Läufen auf den 2. Platz und durfte diesen Platz am Abend auch auf dem Podest einnehmen. Alain Schneider (46) startete in der Kategorie 125 ccm. Er fuhr sehr konstante Läufe und landete dreimal auf dem 12. Rang. Alle drei Rennen (DK, NL, DE) bestritten Marco Bleikers Söhne Madox und Madison. Während Madison (40) in Holland vom Pech verfolgt wurde, gelang es seinem Bruder Madox (41) in sämtlichen Läufen im Mittelfeld mitzufahren. Dank der konstanten Leistung erreichte Madox den 13. Schlussrang von 43 Teilnehmern.

DAS MX2-HEIMRENNEN FAND IN BEGGINGEN STATT WIE LETZTES JAHR Ray Rowson (12) und Lewis King (16) holten an diesem Tag die Lorbeeren für den ersten und zweiten Rang nach England. Fabian Weilenmann (49) konnte den Tagessieg vom Vorjahr nicht wiederholen. Es lief einfach nicht und er musste sich mit dem 10. Tagesrang bescheiden. Aber den dritten Podestplatz erkämpfte Franco Betschart (43) für die Schweiz mit dem 2. und 4. Rang in den Läufen. Leider war diese Kategorie im Ausland nur sporadisch durch Randy Morand vertreten.

Da viele Terminkonflikte mit dem Women’s Cup bestanden, war die Schweiz auch in dieser Kategorie an den Auslandrennen nur sporadisch durch Michelle Rüedi vertreten.

DIE MX-OPEN-VERANSTALTUNG IN HASLE-RÜEGSAU MUSSTE LEIDER ABGESAGT WERDEN Im Ausland wurde die Schweiz würdig vertreten von Dani Huser (41) und Christian Meyer (49). Dani Huser schaffte es seit Jahren wieder mal, einen Pokal der IMBA-EM in die Schweiz zu holen. Dani, wir gratulieren dir zum 3. Platz in der EM der IMBA! Für diese Leistung erhältst du von der Spoko eine Sonderprämie von Fr. 1000.–. Christian Meyer fuhr das ganze Jahr sehr konstant und darf die Saison mit dem 14. Gesamtrang von 52 Teilnehmern abschliessen. Die Treueprämie von Fr. 500.– erhalten natürlich auch Dani und Christian.

DIE LADIES BESTRITTEN IHR HEIMRENNEN IN AMRISWIL Sandra Keller (40) fuhr ein grandioses Rennen. Gegen Steffi Laier (28) war jedoch kein Kraut gewachsen. Somit musste Sandra mit dem 2. Tagesrang vorliebnehmen. Eine reife Leistung zeigten auch Michelle Zünd (42) und Michelle Rüedi (49), die mit den Rängen 8 und 9 den Tag beendeten.

Das Open-Team mit Dani Huser, Christian Meyer und Betreuerin Lucie Huser.

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FAZIT Nach einer Saison wie dieser fällt es sehr schwer, einen ausgewogenen Bericht zu schreiben. Die IMBA ist eine Organisation, die Amateurfahrern und -fahrerinnen die Chance gibt, sich kostengünstig mit Sportsfreunden aus acht europäischen Ländern zu messen. In vielen Ländern geniessen diese Rennen einen grossen Stellenwert. In Holland fahren die Interessenten Ausscheidungen um die Startplätze in der IMBA-Meisterschaft. Bei unseren Fahrern und Fahrerinnen scheint das Angebot jedoch auf sehr beschränktes Interesse zu stossen. Obwohl – wir vom SAM unterstützen die Teilnehmer bei den Auslandrennen durch Spesen (2017 waren dies Fr. 2110.– für einen Fahrer der Open-Klasse, der an allen Rennen teilnahm), verteilen Ende Jahr leistungsabhängige Prämien und zahlen für Podestplätze im Endklassement nochmals eine Extraprämie. An den Kosten kann es also kaum liegen, dass die Teilnahme so schwach ist. Besserung ist nur möglich, wenn sich in den Kategorien Teams finden, die von sich aus eine(n) Teamleiter(in) bestimmen und sich organisieren. – Der/die TeamleiterIn koordiniert das Team und meldet die Teilnehmenden an den IMBALeiter, damit dieser die Anmeldung vornehmen kann. – Der/die TeamleiterIn ist bei den Auslandseinsätzen vor Ort und ist Teil der internationalen Jury. – Der /die TeamleiterIn zahlt den Teilnehmenden (und sich selbst) auf dem Rennplatz die Spesen aus. Das Geld kann er/sie vorab beim Spoko-Kassier beziehen.

Der IMBA-Leiter kann nur die Rahmenbedingungen schaffen. – Er vertritt die Teilnehmenden am IMBA-Kongress und unter dem Jahr gegenüber der IMBA. – Er bestimmt die Startnummern und organisiert die Nationen-Tricots. – Er meldet die Teilnehmenden für die Rennen an. – Er stellt die Einschreibformulare aus. – An den Heimrennen betreut er die ausländischen Teams und koordiniert zwischen ihnen, dem Veranstalter und der Spoko. Der IMBA-Leiter kann aber nicht an jedem Auslandrennen teilnehmen, da des Öfteren verschiedene Kategorien am gleichen Tag an verschiedenen Orten ihre Rennen bestreiten.

NEUIGKEITEN VOM IMBA-KONGRESS Wie jedes Jahr wurde das Sportreglement überarbeitet. Unten sind die Änderungen aufgeführt, die euch direkt betreffen. Die Punkte 1 und 2 basieren auf Vorschlägen des SAM. Die Punkte 3 und 4 sind aus unserer Sicht Rückschritte. Wir müssen diese jedoch akzeptieren, da die Mehrheit der Delegierten diese in einer Abstimmung angenommen hat. 1. «Fahrer, die in einem Land leben, das Mitglied der IMBA ist, können mit Zustimmung der beiden nationalen Verbände für das Land, in dem sie leben, arbeiten und einen Aufenthaltsstatus haben, starten.» 2. Die Preisgelder für die Damen werden auf das Niveau der anderen Soloklassen angehoben. 3. Fahrer/innen dürfen maximal an drei EM (U.E.M.) oder WM (FIM) oder anderen WM / europäischen Veranstaltungen teilnehmen.

Auch der Nachwuchs war im Einsatz.

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Wenn eine FIM-Veranstaltung und eine IMBA-Veranstaltung am selben Tag stattfinden, muss an der IMBA-Veranstaltung teilgenommen werden. 4. Wer an beiden Meisterschaften (FIM/UEM und IMBA) teilnimmt, muss neben seiner IMBA-Heimveranstaltung an mindestens zwei weiteren EM-Veranstaltungen der IMBA teilnehmen.

IN EIGENER SACHE Ich habe das Amt als IMBA-Leiter 2002 übernommen. In diesen 16 Jahren habe ich Hochs und Tiefs erlebt. Höhepunkte waren sicher die Meistertitel von Christoph Möckli in der IMBAEM der Jahre 2004 und 2005. In dieser Zeit fielen auch Vizemeistertitel oder wie dieses Jahr Bronzemedaillen an. Die Quads kamen und gingen. Die Ladies aber konnten sich in der IMBA etablieren, worauf wir vom SAM stolz sind, da wir diese Kategorie zusammen mit den Holländern forciert haben. Tiefs erlebte ich vor allem in Form mangelnder Beteiligung. Es gab Jahre, da lief alles wie von selbst. In anderen Jahren musste ich erleben, dass sogar Versprechen zur Teilnahme nicht eingehalten wurden. Wie auch immer – ich möchte diese Jahre nicht missen. Abgesehen von schönen Rennereignissen und tollen IMBA-Teilnehmenden herrschte auch immer eine gute Kameradschaft in der Sportkommission. Nun ist es an der Zeit für eine(n) neue(n) IMBALeiter(in). Neue Ideen und neuer Schwung sind gefordert. Ich bin gerne bereit die Neue oder den Neuen noch ein Jahr zu unterstützen. ❮

Sandra Keller war die schnellste Schweizer Lady.

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Au s unseren Sek t ionen Am Albis

telchen vor das Gesicht. War auch wieder falsch!

Bischofszell

Hoi zäme An unserem letzten Hock vom 25. November 2017 im Restaurant Pizzeria Freihof da Galipo nahmen 5 Mitglieder und 2 Gäste teil. 1 Mitglied hatte sich vorgängig entschuldigt. Ab 19.00 Uhr trafen wir uns dazu im Restaurant beim Kronenplatz. Auch dieses Mal unterhielten wir uns blendend über dieses und jenes. Auch der kulinarische Teil kam bei uns nicht zu kurz, wurden doch einige verschiedene Speisen bestellt, die uns bestens gemundet haben. Unsere Generalversammlung findet am Freitag, 16. Februar 2018 im Restaurant 66 in Zwillikon statt. Das Essen ist vor der Generalversammlung um 19.00 Uhr. Bitte kommt pünktlich, sonst gibt’s nur kaltes Essen! Genaueres dann in der Einladung, die Ende Januar bei euch im Briefkasten ist. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Der Busfahrer meinte, ich solle während der Fahrt nicht mit ihm sprechen. Dann hielt ich ihm kleine Zet-

Der Vorstand

Liebe Clubmitglieder Der Vorstand wünscht euch allen ein frohes neues Jahr mit viel Gesundheit und das Glück soll euer ständiger Begleiter sein. Unser Jahresprogramm für 2018 ist noch provisorisch. Eröffnet wird das Jahr mit der GV am 26. Januar, Rest. Rosengarten, 19.30 Uhr in Bischofszell. Am Freitag, 23. Februar, ist Jassen im Restaurant Rosengarten in Bischofszell; Freitagabend im März oder April ist Lotto beim AMCO in Amriswil; Samstag, 29. April, Helferessen-Brunch; Samstag, 26. Mai, 11. SAM-Stadt-Trial Bischofszell, wir suchen noch Helfer; Sonntag, 17. Juni, Höck mit Essen; Sonntag, 27. Mai, Minigolf oder Darts; Sonntag, 8. Juli, Armbrustschiessen und Grillieren bei den Armbrustschützen in Berg TG; Sonntag, 19. August, Minigolf oder Darts, bei schönem Wetter Minigolf in Amriswil; Sonntag, 16. September, Ausflug in den Zoo Rapperswil; Sonntag, 21. Oktober, Höck mit Essen; Sonntag, 11. November, Mittagessen und Kegeln, Ort noch nicht bekannt; Samstag, 8. Dezember, Weihnachtshöck mit Rangverkündigung Jahreswettbewerb und im nächsten Jahr, Freitag, 25. Januar, GV 2019 Rest. Rosengarten Bischofszell. Jahreswettbewerb 2018: Jassen, Minigolf oder Darts, Armbrustschiessen und Kegeln. Preisberechtigt ist, wer an mindestens drei Disziplinen teilnimmt. www.mc-bischofszell.ch

A lt s tät t e n TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Mitglied

Jakob Steiger 23. Dezember 1940 – 12. Dezember 2017

Er hat tapfer gegen seine schwere Krankheit angekämpft und dabei all seine Kraft eingesetzt und verbraucht. Dankbar denken wir zurück an die schönen Stunden im SAM Altstätten. Wir werden Jakob stets in sehr angenehmer Erinnerung behalten.

Vorstand und Mitglieder SAM Sektion Altstätten

BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.

Name

TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht,

Gruess, Marcel

Strasse PLZ/Ort Telefon Text

S A M -$HOP Sport-Roller Piaggio 50 ccm DD, IVK 18. 7. 2012, Neupreis Fr. 3945.–, km 1001, ab Service, VB Fr. 1800.–, 70 km/h, weisses Schild, Telefon 079 689 82 82

euch vom Hinschied von

Ewald Solenthaler 14. Oktober 1942 – 30. November 2017 in Kenntnis zu setzen. Ewald war viele Jahre im Vorstand des MC Bischofszell; er war immer hilfsbereit und wird uns allen fehlen. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

Vorstand und Mitglieder MC Bischofszell

Burgau Hallo zäme Das neue Jahr ist nun schon einige Tage alt und unser Vereinsleben wird wieder neu gestartet. Wir treffen uns zum: Höck 19. Jan., Rest. Brasil, Flawil; Höck 2. Febr., Rest. Walliserstube, Gossau; Höck 9. März, Rest. Eschenhof, Flawil; HV 21. April, Rest. Rössli, Niederwil, um 19.30 Uhr. Es grüsst euch Erika

An der Hulftegg Geschätzte Clubmitglieder Zur Hauptversammlung am 9. Dezember im Restaurant Post in

Meili Motos Meisterschwanden Tel: 056/667 35 25 meili_motos@bluewin.ch

Erscheinungsdaten 2018

Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

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Nr. 02 14. Februar

(20. 1.)

Nr. 03 14. März

(20. 2.)

Nr. 04 11. April

(20. 3.)

Nr. 05 16. Mai

(20. 4.)

Nr. 06 13. Juni (20. 5.) In Klammern Redaktionsschluss

- Ihr Motosport-Fachmann in der Region - Wartung und Reparatur von Motocross-Motoren - Motorrevisionen - Zylinderschleifwerk - Reparaturen und Service aller Marken

1/2 018 M O T O R J O U R N A L


Au s unser en Sek t ionen Dreien durfte ich 22 Mitglieder und Gäste willkommen heissen. Nach dem feinen Znacht aus der PöstliKüche folgte der geschäftliche Teil. Zu Beginn der Versammlung wurde dem verstorbenen Ehrenmitglied Ambros Widmer, Mühlrüti, gedacht. Die Jahresrechnung schloss mit einem leichten Rückschlag ab. Unter Traktandum Wahlen stellte sich der gesamte Vorstand für eine weitere Amtsdauer zur Verfügung. Es sind dies als Aktuarin Cornelia Uhr, Unterägeri; Kassier Roland Gyger, Krinau; Sportpräsi Werner Rüesch, Gähwil; Beisitzer Karl Holinger, Mels, und als Präsident Paul Böhi, AuFischingen. Ebenso wurden die Revisoren Richard Egg, Au-Fischingen, und August Fust, Dreien, wiedergewählt. Für 50-jährige Treue zu unserm Club wurde Josef Stillhart, Niederbüren, zum Ehrenmitglied ernannt. Ebenfalls geehrt wurde Karl Holinger für 15 Jahre Vorstandstätigkeit und August Fust für 10 Jahre Revisorenarbeit. Das Clubpreisjassen wurde von Karin Böhi gewonnen gefolgt von Ferdi Räbsamen und Köbi Brändle. Mit Lotto-Spiel und gemütlichem Beisammensein schloss man das Vereinsjahr ab. Verbunden mit den besten Wünschen für ein unfallfreies 2018 grüsst euch Paul Böhi, Präsident

Hält ein Mann neben einer Frau. Elegant kurbelt er das Fenster runter. Die Frau kurbelt auch das Fenster runter und lächelt ihn an. Der Mann lächelt zurück und sagt: «Na, haben sie auch gefurzt?»

MSC Innerschweiz Liebe Clubmitglieder Wir hoffen, ihr seid alle mit Vollgas ins neue Jahr gestartet. In der Zwischenzeit habt ihr die Anmeldung für die GV erhalten. Wir treffen uns am 19. 1. im Restaurant Schöntal/ Horseshoe in Arth. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend mit grosser Beteiligung! Bis bald, Gisela

M O T O R J O U R N A L 1/2 018

AMC Obersee A lt e n d o r f TODESANZEIGE Mit grosser Bestürzung nehmen wir Abschied von unserem Sektionspräsidenten

Heinz Homberger

SA M-KON TA K T E den Lottospielen wurde geplaudert und auch Nüssli und Weihnachtskonfekt geknabbert. Nun als Nächstes steht die GV an, wie bereits orientiert findet sie am Freitag, 26. Januar, im Landhaus Bazenzeid um 19.00 Uhr statt, die Einladung habt ihr schon bekommen und sicher auch gelesen. Nachträglich wünsche ich euch noch ein unfallfreies Jahr, erwarte ein zahlreiches Erscheinen an der GV. Es grüsst euch Konj

3. Oktober 1956 – 10. Dezember 2017

Heinz ist viel zu früh an den Folgen einer Operation verstorben. Mit ihm verlieren wir einen engagierten, hilfsbereiten und gradlinigen Menschen, dem das Wohl der Sektion AMC Obersee Altendorf sehr am Herzen lag. Heinz wird uns fehlen. Seiner Frau und seiner Tochter wünschen wir in dieser schweren Zeit viel Kraft.

Mitglieder und Vorstand SAM Sektion AMC Obersee Altendorf

Speer Weesen Glarnerland Hallo miteinander Das neue Jahr ist bereits ein paar Tage alt. Unsere HV ist am Ende des Monats Januar, Sa., 27. Jan. 2018. Was ich da an diesem Satz gerade anhängen möchte: Wir brauchen dringend Leute in den Vorstand. Wer kann sich ein Amt vorstellen? Wenn du dich angesprochen fühlst, melde dich bei Edi Diethelm oder bei einem Vorstandsmitglied. Danke für eure Mithilfe. Wir sehen uns im Rest. Aeschen oben. Bis dann, Lydia Bühler

Gestern in der Kneipe: Der Barkeeper fragte mich: Möchten Sie ein Bier für Ihre Frau? Ich erwiderte: Klingt nach einem fairen Tausch!!

AMC Wil und Umgebung Geschätzte Clubmitglieder Bereits haben wir ein neues Jahr begonnen. Unser letzter Anlass, der Klausabend, hatte keine befriedigende Beteiligung. Marlen organisierte wieder tolle Lottopreise, herzlichen Dank. Nach dem Nachtessen und

Motor Club Winterthur Liebe Sportfreunde Am Sonntag, 26. November 2017 trafen sich um 10.30 Uhr in der Freizeitanlage «Chiesgrueb» in Iberg knapp 30 MCWler zum traditionellen Chlausbrunch. Das reichhaltige Buffet bestand unter anderem aus Fleischund Käseplatten, Birchermüesli, Zopf und Brot, auch das «Bier danach» durfte auf keinen Fall fehlen. Es war ein sehr schöner Anlass, besonders, weil viele «alte» MCW-Mitglieder wie auch Neumitglieder dabei waren. Vielen Dank für euer zahlreiches Kommen und die grosszügigen Geldspenden für unseren Club. Sportliche Grüsse

Wohlen Liebe Clubmitglieder Die Festtage sind vorbei, und wie man in den sozialen Medien liest, waren viele von euch zum Trainieren unterwegs. Ebenfalls etliche kamen zum Kegeln, und mit sensationellen 75 Punkten hat unser neues Clubmitglied Robert Hohl den ersten Rang erreicht. Gratulation! So viele wie noch nie haben sich für das Schneeweekend in Dalaas/A angemeldet. Mehr darüber im nächsten MOTOR JPURNAL. Am 2. Februar treffen wir uns zum Clubhöck, und da ich dann Geburtstag habe, lasse ich mich gern von euch verwöhnen :-) Spass beiseite, aber ich freue mich auf einen gemütlichen Abend. An dieser Stelle noch ein grosses Dankeschön an die spontanen Helfer, die sich für die Aufräumaktion in der Grube nach dem grossen Sturm zur Verfügung gestellt haben. Ihr seid klasse, danke! Bis bald, Gisela

ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gehrenmatt 7, 4616 Kappel (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Spartenkommissare Supermoto: Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Walter Streit (Natel 079 890 40 65) E-Mail: w.streit@yetnet.ch Administration Supermoto: Sandra Gutknecht, Bahnhofstrasse 27, 8259 Etzwilen (Tel. 052 740 33 23, Natel 079 759 96 80) E-Mail: s.gutknecht@s-a-m.ch Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacup: Stefano Ruesch (Natel 079 399 26 37) E-Mail: s.ruesch@s-a-m.ch Administration Mofacup: Michael Riner, Solibodenstrasse 29, 8180 Bülach (Natel 077 414 73 67) E-Mail: m.riner@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacross: Michi Burch (Natel 076 469 20 92) E-Mail: m.burch@s-a-m.ch Administration Mofacross: Remo Geiser, Eschenstrasse 26, 6005 Luzern (Natel 078 727 00 14) E-Mail: r.geiser@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Minibike: Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch Marco Guarnaccia, rue de la Chapelle 8, 1860 Aigle E-Mail: m.guarnaccia@s-a-m.ch Administration Minibike: Nicole Häusler, Feldweg 1, 3257 Vorimholz (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 309 64 38) E-Mail: n.haeusler@s-a-m.ch Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Ruedi Häfeli, Breitenackerstrasse 60, 8308 Illnau (Natel 079 962 62 30), E-Mail r.haefeli@s-a-m.ch Kevin Dönni, Simacherstrasse 5, 9500 Wil (Natel 079 958 21 83), E-Mail k.doenni@gmail.com IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gehrenmatt 7, 4616 Kappel (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r.brotzge@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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H E I N Z H O M B E R GE R , 3 . O K T O B E R 1 9 5 6 – 1 0 . DEZEMBER 2017

ZUM GEDENKEN AN

HEINZ HOMBERGER Am 10. Dezember 2017 ist der Präsident der SAM-Sektion AMC Obersee Altendorf, Heinz Homberger, unerwartet verstorben. Er ist viel zu früh, im Alter von 61 Jahren, den Folgen einer Operation erlegen.

« Er redete nicht viel, sondern überzeugte mit Taten.»

H

einz kam durch das Geschicklichkeitsfahren in Wollerau mit dem SAM in Kontakt. Am 3. März 2000 trat er in die

Sektion MC Wollerau am Etzel ein, wo er gleich als Beisitzer in den Vorstand gewählt wurde. Von Anfang an war er aktiv in der Organisation des Geschicklichkeitsfahrens in Wollerau dabei. Bereits ein Jahr später übernahm er das Amt des Sportpräsidenten und war von da an als OK-Präsident für das Geschicklichkeitsfahren Wollerau zuständig. Auch einige Orientierungsfahrten hat Heinz organisiert. Er war Miterfinder des Precision-Cups, eines Parallel-Geschicklichkeitsfahrens, und als versierter Handwerker und Pulverbeschichter baute er die Hindernisse dafür gleich selbst. Er war immer da, wenn Hilfe gebraucht wurde, und oft war die ganze Familie Homberger inkl. Verwandtschaft und Bekanntschaft im Einsatz. Er war einer der Leute, die nicht viel reden, sondern mit Taten überzeugen. Auch war er massgeblich daran beteiligt, als es darum ging, 2002 den Austritt der Sektion Wollerau am Etzel aus dem SAM abzuwenden, indem er Teil eines neuen, gut funktionierenden Vorstands wurde.

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Ein Highlight war 2005 die Sonderausstellung A.U.T.O. im Verkehrshaus Luzern, wo der SAM den zahlreichen Besuchern das Geschicklichkeitsfahren näher bringen konnte. Auch dafür baute Heinz alle Hindernisse selbst und beschichtete sie in knalligen SAM-Farben. Natürlich liess er es sich nicht nehmen, auch als Helfer in Luzern dabei zu sein. 2007 war Heinz im OK der SAM-DV in Wollerau. Leider fand in diesem Jahr die letzte SAM-Meisterschaft im Geschicklichkeitsfahren statt, die Heinz im 4. Rang beendete. 2011 fusionierte die Sektion Wollerau am Etzel mit der Sektion AMC Obersee Altendorf, wo Heinz auch gleich wieder eine Aufgabe fand und ein Jahr später zum Sektionspräsidenten gewählt wurde. Heinz wollte etwas bewegen. So setzte er sich immer dafür ein, dass die Sektion seit 2011 die Streckenposten am Supermoto im Hoch-Ybrig stellt, auch wenn das nicht immer einfach war und einen enormen Aufwand seitens seiner ganzen Familie erforderte. Sein Lieferwagen wurde während dem Rennwochenende zu einer fahrenden Kantine mit Kaffeemaschine, Sandwiches und Getränken, damit er seine Helfer gut betreuen konnte. Heinz war OKMitglied der SAM-Meisterfeier 2014 in Alten-

dorf, die sehr erfolgreich über die Bühne ging. Seit 2015 engagierte er sich auch aktiv für das Clubmotocross in Trachslau. Heinz trat nach aussen nicht gross in Erscheinung, machte aber auch an diesem Anlass abseits von Piste und Festzelt eine immense Arbeit und liess sich auch durch Verletzungen nicht zu einer Pause bewegen. Für 2018 steckte Heinz bereits in den Vorbereitungen für die SAM-DV in Wollerau. Das OK war gegründet und die erste Sitzung hat bereits stattgefunden. Leider kann Heinz nun seine Arbeit nicht mehr beenden. Wer Heinz kannte, weiss, wie zuverlässig er war. Seine Hilfsbereitschaft und seine gradlinige Art wurden von allen sehr geschätzt. Mit Heinz haben wir einen lieben Kameraden und einen herzensguten Menschen verloren. Seiner Frau Liselotte, seiner Tochter Wendy sowie seinen Angehörigen und Freunden sprechen wir unser herzliches Beileid aus und wünschen ihnen für diese schwere Zeit viel Kraft. Wir werden uns gerne an die schönen Stunden erinnern, die wir mit Heinz zusammen verbringen durften ❮ SAM-Zentralvorstand Sektion AMC Obersee Altendorf

1/2 018 M O T O R J O U R N A L


MOTOSUI SS E VEREINIGUNG D ER S C H W EIZ ER M O T O RRAD - U N D R O L L E R - I M PO R T E U R E W E H R T SI C H

KEINE

NEUEN SCHIKANEN BEIM

ZWEIRAD-FÜHRERSCHEIN!

JA ZU VERNÜNFTIGEN LÖSUNGEN!

A

n den Bundesrat der Schweizerischen Eidgenossenschaft, an Frau Doris Leuthard, Vorsteherin des

Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) Die Unterzeichnenden fordern den Bundesrat auf, bei der neuen Personenzulassungsverordnung (PZV), die auch eine Überarbeitung der Führerausweisvorschriften für Motorräder und Roller beinhaltet, keine Regelungen einzuführen, die den Erwerb des Führerscheins unnötig erschweren, sondern diese in angemessener Weise zu lockern: – JA zur Senkung des Direkteinstiegs-Alters in die Kat. A (Motorräder) von 25 auf 24 Jahre. – JA zum prüfungsfreien Aufstieg von Kat. A2 (35 kW) in die Kat. A nach 2 Jahren Fahrpraxis. – JA zum Einstiegsalter 18 Jahre für die Kat. A2 (35 kW). – JA zum Mindestalter für die Kat. A1 (125 cm3, 11 kW) auf 16 Jahre, für die Kat. AM (45 km/h, 4 kW, 50 cm3) auf 14 Jahre und die Kat. M (Motorfahrräder) auf 13 Jahre. – JA zum prüfungsfreien Erwerb der Kat. A1 (125 cm3) für Autofahrer. – JA zum Beibehalten der Übergangsregelung für Prüfungsfahrzeuge, wonach der Motorradfahrer die Prüfung auf dem Fahrzeug absolvieren kann, auf dem er auch sonst fährt.

REVISION DER FÜHRERAUSWEISVORSCHRIFTEN Ausgangslage: Im Auftrag des Bundesrates hat Bundespräsidentin Doris Leuthard am 26. April 2017 den Entwurf für die neu zu erlassende Personenzulassungsverordnung (E-PZV) zum Strassenverkehr bei interessierten Kreisen in der Form eines Fragenkataloges in Vernehmlassung geschickt. Als Vereinigung der Schweizer Motorrad- und Roller-Importeure (inkl. Motorfahrrädern, Quads und All Terrain Vehicles ATV) ist motosuisse von der Neuregelung der Vorschriften über die Führerausweise direkt betroffen. motosuisse unterstützt grundsätzlich die Anpassung der Ausweiskategorien an das EU-Recht, wendet sich aber mit Vehemenz gegen neue Hürden und beantragt Anpassungen, insbesondere bei den vorgeschlagenen Mindestaltern. Die von motosuisse verlangten Änderungen entsprechen im Wesentlichen den Regelungen in unseren Nachbarländern. Die Statistik zeigt, dass das Motorrad- und Rollerfahren in den letzten Jahren immer sicherer geworden ist. An dieser erfreulichen Entwicklung hat die deutlich verbesserte Motorradtechnik, wie zum Beispiel das ABS, einen wichtigen Anteil. Eine Verschärfung der bereits sehr restriktiven

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PETITION

Vorschriften ist daher nicht angezeigt. Vielmehr rechtfertigt sich eine Liberalisierung. Führerscheinkategorie Kat. A (Motorräder >35 kW und 3-rädrige Motorfahrzeuge >15 kW): Beibehalten Direkteinstieg. Antrag motosuisse: Beibehalten des Direkteinstiegs in die Kat. A und Reduktion des Einstiegsalters von 25 auf 24 Jahre wie in Deutschland, Italien und Österreich. Beibehaltung der Regelung, wonach der Führerausweis für Kat. A bei 2-jährigem Besitz des Führerausweises der neuen Kat. A2 (max. 35 kW) ohne zusätzliche praktische Führerprüfung bereits vor dem Erreichen des 24. Altersjahres erworben werden kann, sofern kein Führerscheinentzug erfolgte. Begründung: Es gibt keinen Grund, den Direkteinstieg abzuschaffen. Die Unfallgefahr nimmt ab dem 24. Altersjahr stark ab. In Deutschland, Italien und Österreich ist der Direkteinstieg ebenfalls ab 24 Jahren möglich. Die Abschaffung des Direkteinstiegs wäre eine Bevormundung der Motorradfahrer, die durch Sicherheitsüberlegungen nicht zu rechtfertigen ist. Sie würde die Motorradfahrer im Vergleich zu den Automobilisten diskriminieren. Auch beim Stufeneinstieg in die Kat. A über den Ausweis Kat. A2 vor dem Alter 24 müssen wie bisher 2 Jahre Führerausweisbesitz (Kat. A2) genügen. 4 Jahre wären völlig übertrieben. Kein Nachbarland kennt eine solche Regelung. – Führerscheinkategorie Kat. A2 (Motorräder, max. 35 kW): Beibehalten des Einstiegsalters 18 Jahre. Antrag motosuisse: Beibehalten des geltenden Mindestalters von 18 Jahren (ohne weitere Einschränkungen) für den Erwerb des Führerausweises der Kat. A2. Begründung: Es gibt keinen Grund, das Mindestalter anzuheben. Mit 18 Jahren ist ein Neulenker in der Lage, ein Motorrad oder einen Roller mit einer Leistungsbeschränkung von 35 kW zu fahren. – Führerscheinkategorie Kat. A1 (Motorräder, max. 125 cm3, max. 11 kW) und 3-rädrige Motorfahrzeuge, max. 15 kW) sowie Kat. B1 (4-rädrige Kleinmotorfahrzeuge). Antrag motosuisse: Festlegen eines einheitlichen Mindestalters von 16 Jahren. Begründung: Bisher konnten Fahrzeuge der Kat. A1 bis max. 50 cm3 mit 16 Jahren gefahren werden, jene zwischen 50 cm3 und 125 cm3 ab 18 Jahren. Fahrzeuge der Kat. A1 bis max. 50 cm3 waren nicht geschwindigkeitslimitiert. Man konnte bereits mit 16 Jahren ein Fahrzeug fahren, das ausserorts mit den Automobilen mithalten kann. Die Industrie stellt keine 50-cm3-Fahrzeuge ohne Geschwindigkeitsbegrenzung mehr her. 125-cm3-Fahrzeuge ersetzen somit die bisherigen «offenen» 50-cm3-Fahrzeuge. 125-cm3-Fahrzeuge dürfen auch in allen Nachbarländern mit 16 Jahren gefahren werden. – Kat. AM (Kleinmotorräder 45 km/h, max. 4 kW, max. 50 cm3 sowie 4-rädrige Leichtmotorfahrzeuge max. 45 km/h). Antrag motosuisse: Festlegen des Mindestalters auf 14 Jahre. Begründung: Kleinmotorräder sind heute aufgrund

R o ge r U hr ihrer technischen Ausrüstung deutlich stabiler und sicherer als Motorfahrräder, die bereits heute mit 14 Jahren gefahren werden dürfen. Kleinmotorräder sind heute zudem mit 4-Takt-Motoren und nicht mehr mit 2-Takt-Motoren ausgerüstet und können daher nur noch mit unverhältnismässigem Aufwand abgeändert werden. Das Mindestalter kann daher auf 14 Jahre herabgesetzt werden. Dies ist auch deshalb angezeigt, weil «schnelle» E-Fahrräder, die mit Tretunterstützung 45 km/h fahren dürfen, als Motorfahrräder bereits ab 14 Jahren zugelassen sind. Dieselbe Begründung gilt auch für 4-rädrige Leichtmotorfahrzeuge. – Kat. M (Motorfahrräder max. 30 km/h, max. 1 kW, max. 50 cm3). Antrag motosuisse: Herabsetzen des Mindestalters von 14 auf 13 Jahre. Begründung: Ein Motorfahrrad kann bereits von 13-Jährigen sicher gefahren werden. Das zeigen Erfahrungen aus Kantonen, die von der Ausnahmeregelung nach Art. 6 Abs. 4 lit. b VZV Gebrauch machen. Sie kommt zur Anwendung, wenn auf dem Land lebende Schüler einen weiten Schulweg bewältigen müssen. Eine besondere Unfallgefahr durch 13-Jährige besteht nicht, auf keinen Fall eine höhere als bei der Verwendung eines Velos auf einer Talfahrt. – Ausbildungsabläufe: Keine praktische Prüfung für Inhaber Kat. B und B1 beim Erwerb des Führerscheins Kat. A1. Antrag motosuisse: Beibehalten der geltenden Regelung, wonach Inhaber des Führerausweises der Kat. B und der Kat. B1 keine zusätzliche praktische Führerprüfung absolvieren müssen, wenn sie den Ausweis Kat. A1 erwerben wollen. Begründung: Die vorgeschlagene Neuregelung, wonach Inhaber des Führerausweises der Kat. B und der Kat. B1 neben der praktischen Grundschulung auch eine praktische Prüfung absolvieren müssen, wenn sie den Ausweis Kat. A1 erwerben wollen, ist nicht angebracht. Diese Personen haben bereits eine praktische Prüfung absolviert und gezeigt, dass sie sich im Strassenverkehr ordnungsgemäss bewegen können. Eine Verschärfung der Anforderungen ist nicht gerechtfertigt. – Prüfungsfahrzeuge: Weiterhin das eigene Motorrad. Antrag motosuisse: Festhalten an den Kriterien in der Weisung vom 1. Juni 2017 hinsichtlich der Prüfungsfahrzeuge für die Kat. A und die Kat. A2. Begründung: Der Motorradfahrer soll die Prüfung auf dem Fahrzeug machen können, auf dem er auch sonst fährt. Dies fördert die Sicherheit und auch die Akzeptanz bei den Motorradfahrern. ❮ Wer die Petition unterstützen will, kann dies tun, unter www.motosuisse.ch/files/Petition_motosuisse_ Fuehrerscheinrevision_DE.pdf kann das entsprechende Formular heruntergeladen werden.

SAM-Zentralpräsident Roger Uhr

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

SAM-DELEGIERTENVERSAMMLUNG Einl adung zur 91. Delegiertenversammlung des SAM in Wollerau SZ

Sa ms tag, 24. M ä r z 2 018 gewohnten Rahmen ablaufen mit Saalöffnung um 8.30 Uhr und Beginn der DV um 9.20 Uhr.

EINLADUNGEN

D

ie 91. SAM Delegiertenversammlung findet im Freizeitpark Erlenmoos in Wollerau SZ statt.

Wollerau konnte 2017 sein 800-jähriges Bestehen feiern und ist als eine der steuergünstigsten Gemeinden, in der einige Promis ihren Wohnsitz haben, schweizweit bekannt. Die Ortschaft mit rund 7000 Einwohnern hat aber weit mehr zu bieten. Wollerau liegt am linken Zürichseeufer und ist über die Autobahn A3 gut erreichbar.

Die Einladungen werden rund fünf Wochen vor dem Anlass versandt. Bitte beachtet betreffend Anträge, Wahlvorschläge etc. den Art. 23 der SAM-Statuten. Wir freuen uns auf die 91. SAM-Delegiertenversammlung und erwarten eine grosse Teilnehmerzahl. Für den Verband SAM-Zentralpräsident Roger Uhr Für die Sektion AMC Obersee Altendorf Für das Organisationskomitee Liselotte Homberger

Savognin GR

Zum höchsten Verbandsanlass sind alle Sektionen, Funktionäre und Gäste des SAM herzlich eingeladen. Die Versammlung wird im

AUS DER SPOKO

Sa ms tag, 17. M ä r z 2018

Der SA M a n der Mo t orr adwelt in Friedrichsh a fen

A

n der vergangenen SAMArbeitsgruppensitzung vom 11. 11. 2017, an der sich der

SAM-Zentralvorstand mit den Sektionsverantwortlichen trifft, kamen wir auf den einige Male erfolgreich durchgeführten «SAM-Schneesporttag» zu sprechen.

Vom 26. Januar 2018 bis am 28. Januar 2018 findet die Motorradwelt-Ausstellung in den Messehallen bei Friedrichshafen statt. Der SAM wird wieder mit einem attraktiven Stand in den Supermoto-Hallen mit dabei sein. Wir würden uns über einen Besuch an unserem Stand sehr freuen und können euch die Messe sehr empfehlen. Die Supermoto-Cracks aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden auf einem neu gestalteten Parcours beste Unterhalten bieten. Auch locken das eine oder andere Schnäppchen und weitere Attraktionen, die einen Besuch sehr lohnenswert machen. Also nicht zögern und das Racing- und Ausstellungs-Feeling schon im Januar im Trockenen geniessen.

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Anmeldung/Infos: Gisela Hilfiker g.hilfiker@s-a-m.ch 079 679 48 52 www.s-a-m.ch www.motocross-wohlen.ch

SAM-SCHNEESPORTTAG 2018

SAMSTAG, 24. MÄRZ 2018

Mit sportlichen Grüssen SAM-Sportpräsident Philipp Kempf

=> Ab 14 Jahren => Teilnehmerzahl begrenzt => Begleitung durch erfahrene Trialisten => Motorrad wird zur Verfügung gestellt => Grillstand => Freiwilliger Unkostenbeitrag

Wir vom Zentralvorstand würden uns sehr freuen, wenn sich dieser Verbandsanlass wieder in der SAM-Agenda einfinden würde. Nun die Frage an die Sektionsverantwortlichen, an alle SAM-Mitglieder und Freunde und Bekannte. Angedacht ist, den SAM-Schneesporttag am Samstag, den 17. März 2018 durchzuführen. Simone Moser vom AMC Andelfingen hat für uns recherchiert und uns Folgendes zusammengestellt: Wann: Samstag, 17. März 2018 Reiseziel: Savognin GR Route: Fahrt am Morgen von den von euch gewünschten Abfahrtsorten in das von euch gewünschte Schneesportgebiet – Aufenthalt beim Schneesport – gegen Abend Rückfahrt direkt zurück an die Ein-/Aussteigeorte.

Leistungen: Carfahrt im bequemen Reisecar, Tageskarte. Arrangementspreis pro Person Savognin: Erwachsene ab dem 20. Geburtstag – Ski & Schlittler Fr. 72.00; Jugendliche von 16 bis und mit 19 Jahren – Ski & Schlittler Fr. 66.00; Kinder von 10 bis und mit 15 Jahren – Ski & Schlittler Fr. 50.00; Kinder unter 10 Jahren – Ski & Schlittler Fr. 25.00. Gemeinsames Abendessen in Absprache. Für Fragen, Auskünfte und Anmeldungen stehe ich euch gerne unter r.uhr@s-a-m.ch oder 044 720 30 15 zur Verfügung. Ich freue mich auf rege Resonanz und würde mich sehr freuen, wenn wir den SAM-Schneesporttag wieder zum Leben erwecken. Bitte Rückmeldungen bis zum 15. Februar 2018 an mich, damit wir weiter planen können und je nach Interesse die Destination noch anpassen. Durchführen werden wir den Anlass bei mindestens 20 Anmeldungen. SAM-Zentralpräsident Roger Uhr

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TERMINE 2018 P rov is oris che T er mine Stand 6. Januar 2018. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf Motocross 08. April 14./15. April 28./29. April 12./13. Mai 16./17. Juni 30./01. Juni/Juli 07./08. Juli 28./29. Juli 11./12. August 25. August 01./02. September 08./09. September 22./23. September Supermoto 10. März 21./22 April 05./06. Mai 12./13. Mai 09./10. Juni 14./15. Juli 11./12. August 01./02. September 15./16. September 29./30. September Trial 22. April 13. Mai 26. Mai 10. Juni 24. Juni 14. Juli 19. August 01./02. September 16. September 06./07. Oktober Mofacross 14. April 11. Mai 16. Juni 01./02. September 06. Oktober Termin in Abklärung: Ende September Mofacup Termine folgen. Minibike 22.–25. Februar 10. März 19./20. Mai 2.–3. Juni 26./27. Mai 1./2. Juli 8./9. Juni 25./26. August 15./16. September In Abklärung: Juli oder September

Wohlen AG Wohlen AG

SAM Junioren IMBA EM Ladies, ohne Junioren Schlatt b. Winterthur ZH Womenʼs Cup, Kids Cup Oberriet SG Womenʼs Cup Ederswiler JU Feldkirch A IMBA EM Open/IMBA EM SW Obernheim D Emmental BE Womenʼs Cup in Bearbeitung Trachslau SZ Quad/Nat. MX 1/Nat. MX2 Beggingen SH IMBA EM Open in Bearbeitung Amriswil TG IMBA EM SW/Womenʼs Cup SUMO Night Roggwil BE keine Meisterschaft Villars-sous-Ecot F Moléson FR Roggwil BE Hoch-Ybrig SZ Bäretswil ZH Lignières NE Frauenfeld TG in Bearbeitung Ramsen SH Herbolzheim D Windlach ZH Bischofszell TG Hilfikon AG Hornberg D Ölbronn D Roches BE Grimmialp BE Vandans A Illgau SZ

Samstag

Samstag mit FMS mit FMS

Wohlen AG Schongau LU Giswil OW Koppigen BE Wängi TG Grossaffoltern BE

Zürich ZH SWISS-MOTO Roggwil BE SUMO Night Romont FR Verschiebedatum Romont FR Levier F Verschiebedatum Levier F Sundgau F Lignières NE Chessel VD Courgenay JU Savigny VD

M O T O R J O U R N A L 1/2 018

Tourismus 21./22. April TÖFF-Testtage Derendingen SO 28. April Tour durch Kantone LU/BE/OW 06. Mai Love Ride Dübendorf ZH 10.–13. Mai Tour ins Vercors-Massiv F 09. Juni Tour Bündner Alpen-Pässe (Ersatzd. 10. Juni) 23./24. Juni Tour ins Tessin 30./01. Juni/Juli Blutspenden Glaubenberg OW 04.–08. Juli Tour franz. Alpen (Ersatzdatum 11.–15. Juli) 25./26. August Tour Wallis oder Tirol A (neuer Termin) 08./09. September Tour Tirol A oder Wallis 15. September Töff-Rally Uesslingen TG 15.–21. September Tour Sardinien 30. September Tagestour spontan Verbandsanlässe/Verbandsauftritte 26.–28. Januar Motorradwelt Bodensee Friedrichshafen D 22.–25. Februar SWISS-MOTO Zürich 03./04. März Speedy Gonzales Malters LU 24. März Delegiertenversammlung 03. November Terminkonferenz 10./11. November IMBA-Kongress 24. November Meisterehrung

EM ( IMBA ) Stand 6. Januar 2018. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand IMBA-EM MX2 20. Mai 03. Juni 24. Juni 01. Juli 02. September 30. September

Frankreich Belgien England Österreich Italien Deutschland

Baguer Pican Koningshooikt Lower Drayton Feldkirch Recoaro Kleinhau

IMBA-EM Open 24. Juni 15. Juli 21. Juli 19. August 26. August 02. September

England Tschechien Frankreich Deutschland Belgien Schweiz

Lower Drayton Krazny Dvur Allaire Ohlenberg Huldenberg Beggingen

IMBA-EM Seitenwagen 06. Mai Deutschland 01. Juli Österreich 08. Juli Frankreich 15. Juli England 09. September Belgien 23. September Schweiz 30. September Holland

Arnoldsweiler Feldkirch Vierzon Norley Kersbeek Amriswil Meijel

IMBA-EM Ladies 15. April 03. Juni 15. Juli 30. September

Schweiz Belgien England Deutschland

Wohlen Koningshooikt Norley Kleinhau

Jugend 08. Juli 15. Juli 21./22. Juli 18./19. August 26. August

Belgien Tschechien Holland England Deutschland

Genk Krazny Dvur Berghem Lower Drayton Weilerswist

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