SAM MOTOR JOURNAL 2018/06

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Nr. 6 / 13. Juni 2018 / 34. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

MOFACROSS SCHONGAU LU MOTOCROSS OBERRIET SG TRIAL WINDLACH ZH MOFACUP LYSS BE TOUR GARDASEE I LOVE RIDE DÃœBENDORF ZH

Motocross Schlatt ZH


In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 94 41, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ztprint, ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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Mofacross Schongau LU

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Editorial

Liebe Leserinnen und Leser

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Motocross Schlatt ZH

Tour an den Gardasee

Weitere Inhalte

Motocross Oberriet SG

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Rund ums Auto

15

Love Ride Dübendorf ZH

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Mofacup Lyss BE

24

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Offizie lles Nr. 5 / 16.

Mai 2018

/ 34. Jahrga

Organ des

radfahrer-Ve und Motor hen AutoSchwe Nr.izerisc 4 / 11. April 2018 / 34. Jahrgang

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Nr. 3 / 14. März 2018 / 34. Jahrga ng Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles

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D BOLZHEIM TRIAL HER UF P SUNDGA MOFACU LEN AG OSS WOH N SO MOFACR ENDINGE TTAGE DER TÖFF-TES E/OW TONE LU/B TOUR KAN

SWISS-M OTO

Organ des

Schwe izerisc

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und Motor

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Der monatelange Krieg scheint beendet. Laut einer aktuellen Mitteilung ist das Thurgauer Verwaltungsgericht nicht auf die Beschwerde eines Anwohners gegen die Bewilligung des MXGP in der Thurgauer Kantonshauptstadt eingetreten. Im Entscheid des Verwaltungsgerichts heisst es unter anderem, dass sich die vom Beschwerdeführer bewohnte Liegenschaft nicht in der direkten Nachbarschaft zum Gelände des Motocrossrennens befinde. Der Entscheid des Thurgauer Verwaltungsgerichts ist noch nicht rechtskräftig und kann ans Bundesgericht weitergezogen werden. Das Rennen soll im August zum 3. Mal auf dem Parcours «Schweizer Zucker» in Frauenfeld-Gachnang stattfinden. Das OK rechnet wieder mit ca. 30 000 Zuschauern, die Rennläufe sollen auch wieder im TV übertragen werden. Im Rückblick hat der Streit des MXGP of Switzerland auch eine Vorgeschichte. Bereits bei der ersten Durchführung im 2016 wurde Kritik wegen Lärm- und Umweltbelastung laut. Auch die Umweltverbände Pro Natura Thurgau zeigten wenig Freude über die Pläne des OK-Präsidenten Willy Läderach. Ihnen ist das Fehlen eines ordentlichen Baubewilligungsverfahrens ein Dorn im Auge. Nun freuen wir uns auf den MXGP of Switzerland am 18./19. August auf dem Gelände «Schweizer Zucker» in Frauenfeld-Gachnang und bedanken uns bei allen, die dazu beitragen, dass es auch im 2018 ein tolles Motocrossfest geben wird.

rbande s

SAM-Zentralpräsident Roger Uhr

2018

PORTRÄT DANI HUSER RACING NIGHT ROGGWIL BE NEUE SPORTKOMMISSÄRE/ TOURENLEITER TRIAL-TRAININGSLAGER MOFACUP ROGGWIL BE TRIAL-SCHNUPPERTAG

PORTRÄT MEISTER CÉDRIC ZBINDEN QUAD SUP ERMOTO, EISRENN 2017 EN ELLM AU A MESSE FRIE MOTORR

n AG ss Wohle Motocro

DRICHSH ADWELT BOD AFEN D ENSEE 91. SAM-Delegiertenversammlung in Wollerau SZ PORTRÄT ROGER INFA NGER, ORTE MA

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Trial Windlach ZH

Nr. 07

Nächste Ausgabe 11. Juli 2018

www.s-a-m.ch

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ROSEN FÜR D M OTOC ROS S SCHLATT BEI W IN T ERT H U R Z H

Im Gegensatz zu den Vorjahren konnte das Motocross Schlatt bei Winterthur ohne nennenswerte Probleme durchgeführt werden. Tex t : A lb e r t B ü chi F o t o s: P hilip p e We b e r, E e a A E n t e r t a inme n t

I

m siebten Jahr bereits auf der fünften Piste. Weitere Neuerungen waren die Klassen Swiss Women Cup und Scott

Kids Cup.

In den letzten beiden Jahren wurde der MotoClub Wila als Organisator des Motocross Schlatt arg gebeutelt: 2016 Abbruch wegen Schneesturm nach der Mittagspause, 2017 Verschiebung um zwei Wochen, weil das Gelände Ende April nochmals eingeschneit wurde. Diesmal fühlte sich mancher in die Premiere 2012 zurückversetzt. Damals herrschten Ende April ebenfalls fast sommerliche Temperaturen. Man könnte sagen: von einem Extrem ins andere. Statt gegen Morast kämpfte man diesmal eher gegen Staub. Rund 3900 Leute pilgerten an den Pistenrand.

BEEINDRUCKENDE FRAUENQUOTE Neu im Programm war diesmal der Swiss Women Cup, der am Sonntag ausgetragen wurde. Der MC Wila liess sich dazu etwas Besonderes einfallen. In der Mittagspause wurden die Teilnehmerinnen vorgestellt, ähnlich einer Fahrervorstellung bei IMBA-Rennen. OK-Präsident Sämi Rüeger überreichte jeder Fahrerin eine Rose. Über die wohl schnellste Schweizerin Virginie Germond kann nur gerätselt werden. Sie erschien zum Einschreiben, verlor auf die Trainingsschnellste Sandra Keller 10 Sekunden und tauchte weder an der Vorstellung noch in den Läufen auf. Gerüchte sagen, sie habe sich

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Marcel Götz knüpfte an alte Zeiten an und holte sich den Laufsieg bei den Senioren. verletzt. Damit fiel der Lokalmatadorin erst recht die Favoritenrolle zu. Doch Sandra Keller konnte die Chance nicht nutzen, in beiden Läufen rutschte sie in aussichtsreicher Position aus und schaffte es trotz eindrücklichen Aufholjagden nicht mehr ganz an die Spitze. Den ersten Lauf entschied Michelle Zünd für sich, den zweiten Céline Seiler. Die Neuenburgerin holte sich den grössten Pokal, vor Schnellstarterin Joyce Zachmann (Diessenhofen) und Michelle Zünd (Kriessern). Die Tagesvierte Sandra Keller konnte sich immerhin mit dem überlegenen Gesamtsieg bei den Ladies am Samstag trösten, vor den ZündSchwestern Michelle und Nina. Mit 29 klassierten Frauen im Women Cup und 9 bei den

Der Belgier Bryan Boulard gewann beide Läufe der Masters MX2. Ladies verzeichnete Schlatt eine beeindruckende Frauenquote.

BELGIER MISCHTEN MASTERKLASSEN AUF In den Masterklassen fielen vor allem zwei Belgier auf, die gleich in beiden Kategorien antraten. Und wie! Sie teilten sich gleich in die Gesamtsiege. Unterwegs waren sie für das MX-Academy-Team des ehemaligen IMBAMeisters Chris Möckli. Nick Triest sah die Zielflagge bei den Masters MX1 beide Male als Erster. Sein schärfster Konkurrent war nicht etwa Andy Baumgartner, sondern der Österreicher René Ender mit den

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DIE FRAUEN

SAMSTAG/SONNTAG, 28./29. APRIL 2018

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Von einem Extrem ins andere.

A lb e r t B ü chi üb e r die s o mme r li che n Temp er a t ur en nach der s chne eb e ding t en Ver s chiebung le t z t e s J a hr

Céline Seiler, Siegerin des Swiss Women Cup. Laufrängen 2 und 3. Baumgartner wurde im ersten Lauf nach einem Sturz Vierter, hinter dem zweiten Belgier Bryan Boulard. Im zweiten Lauf wurde er von Triest erst kurz vor Schluss abgefangen. Etwas deutlicher waren die Abstände bei den Masters MX2. Bryan Boulard holte sich zwar das Punktemaximum, war aber nicht überlegen. Mit den Platzierungen 2 und 3 durfte sich der Thurgauer Robin Scheiben als Zweiter auf das Podest stellen. Der drittplatzierte Genfer Yan Reynard lag schon 8 Punkte hinter Scheiben. Der Franzose Médéric Demeuré kam im ersten Lauf als Dritter ins Ziel, im zweiten Lauf aber gar nicht, was ihn im Gesamtklassement weit zurückwarf.

Philip Lanz war der Schnellste der A-Junioren.

WELSCHER SIEG BEI DEN SEITENWAGEN Christophe Cuche (Villiers) trat nicht mit seinem Bruder an, sondern mit Stefan Forster. Das funktionierte augenscheinlich gut, denn Cuche/Forster holten sich beide Siege. Dominierend war das neu formierte Duo aber nicht. Im ersten Lauf waren es Marco Heinzer / Ruedi Betschart, die den besten Speed hatten – bis zu einem Zwischenfall, bei dem sie eine Runde verloren. Im zweiten Lauf überquerten David Bolliger / Meinrad Schelbert (Moosleerau) die Ziellinie weniger als eine Sekunde nach Cuche/ Forster. Das trug diesem Team den 2. Tagesrang ein. Das Podest komplettierte die italienisch-schweizerische Paarung Hotmar Pozzi /

Urs Sturzenegger holte den Sieg bei den B-Junioren. Simon Wälti. Ein Aufwärtstrend ist bei Marco Boller festzustellen, der ja letztes Jahr praktisch die ganze Saison verletzungsbedingt verpasste. Zusammen mit Marius Strauss wurde der Zürcher Oberländer Gesamtvierter.

EIN NEUER NAME Mehrere Saisons duellierte sich Marcelo Cruz mit Ernst Zwicker um den Meistertitel bei den Quads. Letzte Saison machte ihm Robin Lüthi das Leben schwer. Nun muss man sich bei den vierräderigen Crossern wohl einen neuen Namen merken: Sandro Grossenbacher. Der Emmentaler stand in Wohlen neben Cruz und Lüthi als Dritter bereits auf dem Podest. In

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Podest der Ladies: v. l. n. r. Michelle Zünd (2.), Siegerin Sandra Keller, Nina Zünd (3.).

Schlatt legte er noch einen Zacken zu und gewann beide Läufe, nicht zuletzt wegen seiner Startqualitäten. Lüthi musste sich im ersten Lauf von Joao Ferraz (Buttikon) und Grossenbacher schlagen lassen. Im zweiten Lauf tauschte der Schwyzer die Position mit dem Portugiesen und wurde somit Gesamtzweiter. Und Marcelo Cruz? Der Titelverteidiger schied im ersten Lauf aus und trat zum zweiten nicht mehr an.

Härkingen wird nicht selten in den Verkehrsmitteilungen am Radio erwähnt. Ohne Stau umrundete der dort wohnhafte Sandro Schaller den Parcours in Schlatt und liess sich bei den Nationalen MX1 zweimal 25 Punkte gut-

schreiben. Im ersten Lauf war es Antonio Teixeira aus Wetzikon, der ihn herausforderte. Der schied im zweiten Lauf aber aus. Gesamtzweiter wurde so Steven Christen aus dem französischen Kiffis, vor dem Thurgauer Karl Neff. Mit den Plätzen eins und zwei holte sich Luca Wirth aus Au im Rheintal am meisten Punkte in der Kategorie National MX2. Hinter ihm wurde munter und mit unterschiedlichem Erfolg gekämpft. So schaffte es Carlo Hess aus Bachenbülach mit zwei 4. Laufrängen als Zweiter auf das Siegertreppchen. Je einen 3. und einen 7. Platz verzeichneten Pascal Bieri (Fischbach) und Carlo Looser (Aadorf). Der bessere zweite Lauf gab den Ausschlag zugunsten von Bieri. Der Süddeutsche Dominik Schmitz blieb im ersten Lauf punktelos, gewann dafür den zweiten.

Sandro Grossenbacher holte sich beide Laufsiege.

Das Gespann Cuche/Forster war nicht zu schlagen.

SCHALLER UND WIRTH BEI DEN NATIONALEN

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ZWEI GASTFAHRER AUF DEM PODEST Ein bekannter Name ziert die Ranglistenspitze bei den Senioren. Der mehrfache SupermotoSchweizermeister Marcel Götz führte im ersten Lauf zeitweise mit deutlichem Vorsprung. Nach eigenen Angaben verliessen ihn gegen Schluss aber die Kräfte, was es Marco Bernhard ermöglichte, Götz kurz vor dem Ziel noch abzufangen. Der Winterthurer war im zweiten Lauf in eine Startkarambolage verwickelt und musste sich durch das Feld nach vorne kämpfen. Er wurde als Dritter abgewunken, während Götz diesmal durchhielt. Langjährigen Kennern der SAM-Szene dürfte der Name Andy Fuchs noch ein Begriff sein. Fuchs wohnt seit einigen Jahren in Tschechien und bestreitet dort Rennen bei den Senioren. Nun zeigte er sich wieder einmal in der Schweiz – und holte sich gleich einen Pokal.

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Podest National MX1: v. l. n. r. 2. Steven Christen, Sieger Sandro Schaller, 3. Karl Neff.

ZWEI RIESIGE FELDER Die Juniorenfelder sind auch dieses Jahr riesig. Insgesamt schrieben sich 94 Fahrer ein. Der Sieg in der schnelleren Gruppe ging nach Deutschland, an Philip Lanz aus Neukirch. Er holte sich das Maximum. Marek Rusnak aus Hittnau sammelte am zweitmeisten Punkte, der Zürcher Oscar Barreira am drittmeisten. Trotz je einem 3. Laufrang landeten Andreas Good (Pfäfers) und Nicolas Steiger (Neftenbach) knapp neben dem Podest. Auch in der Gruppe B sah ein Fahrer zweimal die Zielflagge als Erster: der Appenzeller Urs Sturzenegger. Daniel Krucker aus Näfels liess sich den zweitgrössten Pokal überreichen, der Zürcher Oberländer Ian Engler den drittgrössten. Im ersten Lauf wurde Fabian Mächler aus Wald Zweiter, im zweiten Rennen kam er aber nur zwei Runden weit und fiel im Tagesklassement weit zurück.

EIN «ÜBERFLIEGER» BEIM NACHWUCHS Die Kategorie Nachwuchs wurde «angereichert» mit Fahrern des SJMCC-U20-Cups. Es ist bestimmt das gute Recht von Kevin Brumann, diesen Cup zu bestreiten. Für einen Fahrer, der am Tag darauf bei den Masters MX2 den 11. Platz belegt, dürfte es aber keine wirkliche Herausforderung sein. Der Ehrendinger gewann mit riesigem Vorsprung, im zweiten Lauf betrug die Differenz zum Zweiten fast eineinhalb Minuten! Die SAM-Wertung gewann Luan Kündig aus Rudolfin­ gen, vor den beiden St. Gallern Lyonel Reichl und Fabio Artho. Ebenfalls klar überlegen war der Sieger im 65 ccm Scott Kids Cup, der Genfer Eliot Vidalenc. Noe Zumstein aus Künten wurde zweimal Zweiter. Knapp war die Entscheidung um Platz drei, hatten doch drei Fahrer gleich viele Punkte. Der zweite Lauf entschied zugunsten von Dario Zanolin (Delémont) vor Noryn Polsini (Fischenthal) und Santiago Espada (Schaffhausen). ❮

Luca Wirth zeigte seinen Gegnern der Nat. MX2 den Rücken.

Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Masters MX1: 1. Nick Triest 50; 2. Rene Ender 42; 3. Andy Baumgartner 40; 4. Bryan Boulard 38; 5. Luca Bruggmann 31. Kategorie Masters MX2: 1. Bryan Boulard 50; 2. Robin Scheiben 42; 3. Yan Reynard 34; 4. David Schoch 31; 5. Christof Erne 29. Kategorie Swiss MX Women Cup: 1. Céline Seiler 47; 2. Joyce Zachmann 42; 3. Michelle Zünd 40; 4. Sandra Keller 38; 5. Michelle Rüedi 32. Kategorie Seitenwagen: 1. Cuche Christophe/Forster Stefan 50; 2. Bolliger David/Schelbert Meinrad 42; 3. Pozzi Hotmar/ Wälti Simon 40; 4. Boller Marco/Strauss Marius 36; 5. Hofmann Fabian/Dörig Cornelio 32. Kategorie Quad: 1. Sandro Grossenbacher 50; 2. Robin Lüthi 42; 3. Joao Ferraz 42; 4. Blacky Betschart 33; 5. Nino Betschart 32. Kategorie Senioren Open: 1. Marcel Götz 47; 2. Marco Bernhard 45; 3. Andy Fuchs 42; 4. Urs Fahrni 36; 5. Ruedi Nef 30. Kategorie National MX1: 1. Sandro Schaller 50; 2. Steven Christen 40; 3. Karl Neff 36; 4. Loris Locatelli 30; 5. Fabian Schuler 26. Kategorie National MX2: 1. Luca Wirth 47; 2. Carlo Hess 36; 3. Pascal Bieri 34; 4. Carlo Looser 34; 5. Janik Vogel 32. Kategorie Junioren Open Gruppe A: 1. Philip Lanz 50; 2. Marek Rusnak 40; 3. Oscar Barreira 38; 4. Andreas Good 35; 5. Nicolas Steiger 31. Kategorie Junioren Open Gruppe B: 1. Urs Sturzenegger 50; 2. Daniel Krucker 42; 3. Ian Engler 34; 4. Severin Binder 32; 5. Jörg Leuenberger 31. Kategorie Ladies: 1. Sandra Keller 50; 2. Michelle Zünd 40; 3. Nina Zünd 40; 4. Joyce Zachmann 38; 5. Ariane Schmitz 31. Kategorie Nachwuchs: 1. Luan Kündig 50; 2. Lyonel Reichl 42; 3. Fabio Artho 40; 4. Timo Trapp 35; 5. Joel Stierli 33. Kategorie Scott Kids Cup: 1. Eliot Vidalenc 50; 2. Noe Zumstein 44; 3. Dario Zanolin 36; 4. Noryn Polsini 36; 5. Santiago Espada 36.

Nachwuchs: Lionel Reichl und Fabio Artho schenken sich nichts.

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T OUR GA RDAS EE I

1614 PS 10.–13. MAI 2018

MIT

Vermutlich fieberten alle 13 Teilnehmer auf den 10. Mai 2018. Da sollte es losgehen Richtung Frankreich (Vercors-Tour), doch die Wetteraussichten waren äusserst schlecht. Tex t : M a r g o t B u ch e r, F o t o s: di ve r s e F o t o gr a f e n

D

ie beiden versierten Tour-Guides Ruedi Häfeli und Kevin Dönni stellten am Tag zuvor die Reise kurzerhand um.

Das Ziel hiess nun Gardasee.

Dass die Hotelbuchung nicht ganz einfach war, wo doch genau zur gleichen Zeit das «Festa dei Alpini» stattfand, lässt ohne Zweifel bestätigen, wie professionell die beiden Tourleiter ihren Job erledigen.

SENSIBILISIERUNG Trüb und feucht zeigt sich der Morgen des 10. Mai. Im Regenkombi fahren wir zum Treffpunkt der Autobahnraststätte Glarnerland. Pünktlich treffen alle 13 Teilnehmer ein. Das Regenkombi kann schon wieder verstaut werden. In Zweiergruppen geht’s nun endlich los . Sportlich wollen wir über die Lenzerheide fahren, doch kurz nach den ersten Kurven stoppt uns die «Rennleitung». Von der Polizei angehalten müssen die ersten drei parkieren – das fängt ja gut an! Vermutlich ist es ihnen langweilig, der DBKiller einer BMW wurde kontrolliert und Ruedi durfte das Anzeige-Display seiner neuen KTM 1290 Adventure S erklären. Sie lassen alle nach der Sensibilisierung (so nennen sie die Kontrolle) wieder ziehen. Weiter geht’s über den Julier und die Bernina-Passstrasse. Keine Autos weit und breit! In Le Prese (ein Dörfchen kurz vor dem Lago di Poschiavo) stärken wir uns bei einem fei-

Eine kleine Pause in Ehren :-)

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nen Mittagessen in einer schönen Gartenwirtschaft. Das Wetter ist herrlich und könnte nicht besser sein. Über Aprica fahren wir zügig dem Passo di Tonale entgegen. Es wird etwas frischer, aber doch noch angenehm genug. Auch hier kein Verkehrsaufkommen, umso sportlicher fahren wir weiter und lassen Madonna di Campiglio links liegen. Was auffällt: Praktisch an jedem Haus hängt der «tricolore italiano». Mhm, was wird gefeiert? Am Abend erreichen wir unser Reiseziel Gardasee über Gampo, Carlo und Duro. In Riva del Garda beziehen alle Teilnehmer ihre Zimmer in drei verschiedenen Hotels. Die Unterkünfte scheinen alle sehr gut gebucht zu sein. Grund: Das Festa dei Alpini in Trient findet vom 10. bis 13. Mai 2018 statt. Gefeiert wird das 100-jährige Jubiläum vom Ende des Ersten Weltkrieges. Und erwartet werden über 600 000 Personen, die auch ein Hotelzimmer benötigen! Unsere Reiseleiter haben anscheinend alle Register gezogen und für alle ein Zimmer gefunden. Wow!

hat ein Tourmitglied seine Drohne vorgeführt und wir sind alle von der Aufnahmequalität begeistert. Cooles Teil. Weiter geht es dann über eine Steinbrücke hinauf in die Region Tremosine mit vielen in den Tälern und auf den Hügeln verstreuten kleinen Gemeinden. Am Idrosee ist Mittagessen angesagt. Ein Blick zum Himmel verheisst nichts Gutes. Es beginnt zu regnen und wir zwängen uns nach dem Essen in unsere Regenkombis. Die Tour wird witterungsbedingt verkürzt und es bleibt Zeit übrig für ein Nickerchen im Hotel. Frisch geduscht geht’s mit dem Taxi nach Torbole, wo wir uns ein feines Nachtessen im Surfer’s Grill Restaurant genehmigen.

BRASA- ODER AUCH HÖLLENSCHLUCHT

RUND UM ROVERETO

Am Freitag früh fahren wir Richtung Tremosine, hinauf durch die Brasa-Schlucht. Die Strasse ist meist einspurig, maximal anderthalbspurig und mit Gegenverkehr mit etwas Manöver zu meistern. Die Strecke ist malerisch und grandios. Hier

Um 8.15 Uhr brechen wir zu unserer zweiten Tagestour am Gardasee auf. Noch sind die Strassen leer und das Fahren macht irre Spass. Nach Rovereto geht’s kurvenreich weiter. Die Strassenqualität nimmt Richtung Passo Coe zusehends

Roger Quentoz und Pia Stingel.

«

G

Unsere Reiseleiter

M a r g o t B u cher üb er die Ta t s a che, d a s s s o

Die Gegend rund um den Gardasee ist wunderschön.

Margot Bucher, Marco Bürgin, Gaby Frei und Christine Allemann.

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AN DEN

GARDASEE »

haben alle Register gezogen.

k ur z f r is t ig s o v iele Z imme r ge bu ch t we r de n ko nn t e n ab. Es wird rutschig, Kies und Sand hindern uns aber nicht, die Motorräder zu tauschen. Dass ein eingefleischter KTM-Fahrer mal auf einer BMW GS durch die Gegend fährt, hätte wohl vor Antritt der Reise niemand gedacht. Natürlich wird anschliessend gefachsimpelt über die jeweiligen Vor- resp. Nachteile der jeweiligen Maschinen. Nachdem wir alle heil die Rutschpartie überstanden haben, geht es weiter über gute Strassen via Carbonare, Levico Terme, Palù del Fersina Richtung Vaso nach Pietramurata. Zum absoluten Highlight zählt danach die Kurvenfahrt hoch zum Monte Bondone. Genuss pur, geniales Wetter, das lässt jedes Töffherz höher schlagen. Absolut unglaublich aber ist: Von hinten rollt jemand das Feld in hohem Tempo auf. Ein Rollerfahrer überholt ein Mitglied nach dem anderen. Es scheint, als kenne er die Strecke wie seine Westentasche. Last, but not least muss sogar Ruedi dran glauben. Doch wer Ruedi kennt, weiss, dass dies nicht von langer Dauer sein wird. Und schon ist der Rollerfahrer wieder Flügelmann von ihm …

Eine der typischen Passagen in den Dolomiten.

In Reih und Glied …

Einige Mitglieder würden am liebsten nochmals hinauffahren, um das Ganze ein 2. Mal abzuspuhlen. Müde, überwältigt und super zufrieden duschen wir und treffen uns zum Abendessen im Ristorante Pizzeria Al Porto in Torbole. Benzingespräche, Eindrücke und Erlebnisse werden ausgetauscht und diskutiert. Ausgelassen feiern wir den Tag und bemerken auch wehmütig, dass die Zeit doch viel zu schnell vergeht.

ÜBER DEN PASSO DEL TONALE NACH HAUSE Auch am Sonntag zeigt sich das Wetter von seiner guten Seite. Pünktlich besammeln wir uns an der Tankstelle. Frisch und auch etwas traurig machen wir uns auf den Heimweg, hat sich die Truppe doch erst so richtig angefreundet. Über Cles, Dimaro, zum Passo del Tonale geht es Richtung Schweiz. Auf dem Tonale halten wir und ziehen uns wegen den Wetteraussichten unsere Regen-

Maschine an Maschine …

kombis über. Es wird auch spürbar kälter. Vereinzelte Tropfen finden ihren Weg nach unten. Nach dem Tankstopp ennet der Grenze nehmen wir ein Mittagessen in Poschiavo ein. Wir kommen gut und zügig über die Pässe, wiederum mit wenig Verkehr. Kurz nach Landquart verabschieden wir uns. Der Föhn lässt das Thermometer in die Höhe schnellen und es wird über 20 Grad warm. Die Regenklamotten sind schnell verstaut, das Ciao-Sagen nimmt doch etwas mehr Zeit in Anspruch. Es hat eine Menge Spass gemacht mit Harmonie, tollen Leuten und vielen glücklichen Gesichtern. Die Reise ist eindrücklich, abwechslungsreich und professionell geführt worden. Ein dickes Lob an Ruedi Häfeli und Kevin Dönni. Ihr macht einen genial tollen Job!!! ❮ Besten Dank für diese schöne Erinnerung. Margot Bucher

Die aufgestellten Teilnehmer der Gardasee-Töfftour.

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M OTOC ROS S OBERRIET SG

BESTE

BEDINGUNGE

RHEINSAND Sandra Keller in Action

Zum 34. Mal wurde das Motocross Oberriet durchgeführt, zum ersten Mal fuhren auch die Töffli Rennläufe. Diese zählten aber nicht zur SAM-Meis-

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10

terschaft. Tex t : G i s ela H il f iker F o t o s: P hilipp e Web er, E e a A E n t er t a inmen t

D

ie Klassen Junioren A + B sowie die Senioren Open fuhren um Meister-

am Tag wird jedoch um jeden Zentimeter gefightet.

schaftspunkte in Oberriet, ebenso die

Pilotinnen des Swiss Women Cup.

PUNKTGLEICH

Das Motocross Oberriet ist nicht nur für den Sport bekannt, sondern auch für das Fest daneben. Am Abend ist da jeweils der Bär los . . .

Man würde meinen, die Senioren gehen das Ganze etwas entspannter an. Doch weit gefehlt! Sie wissen, wie es geht, und da wird gekämpft. Tagessieger wurde in Oberriet Marco

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SAMSTAG, 12. MAI 2018

Marco Bernhard, der schnellste Senior.

EN IM

JUNIOREN B

Auszug aus den Ranglisten:

Urs Sturzenegger, Daniel Krucker und Marios Hoegel heissen die Pokalgewinner der Kategorie Junioren B. Den ersten Lauf gewann Sturzenegger, der zweite ging an Hoegel.

Kategorie Swiss MX Women Cup: 1. Virginie Germond, 50; 2. Sandra Keller, 44; 3. Céline Seiler, 38; 4. Zoé Brumann, 36; 5. Joyce Zachmann, 3.

GERMOND IN FRONT Der Swiss Women Cup wird auch dieses Jahr von der Genferin Virginie Germond dominiert. Sie entschied beide Läufe für sich. Ihr folgte die schnellste SAM-Frau aufs Podest, nämlich Sandra Keller. Dritte wurde Céline Seiler. ❮

Bernhard, punktgleich mit Daniel Dossenbach. Beide gewannen je einen Lauf und wurden im anderen Lauf 3. Hinter den beiden stieg Hanspeter Bachmann aufs Podest.

Kategorie Senioren Open: 1. Marco Bernhard, 45; 2. Daniel Dossenbach, 45; 3. Hanspeter Bachmann, 38; 4. Alfeo Bottesi, 38; 5. Ruedi Nef, 36. Kategorie Junioren Open Gruppe A: 1. Marek Rusnak, 47; 2. Philip Lanz, 43; 3. Andreas Good, 38; 4. Manuel Fulterer, 35; 5. Nicolas Steiger, 35. Kategorie Junioren Open Gruppe B: 1. Urs Sturzenegger, 47; 2. Daniel Krucker, 42; 3. Marios Hoegel, 35; 4. Panagiotis Asvestas, 30; 5. Ian Engler, 30.

Wir geben für Sie Gas!

ZWEI LAUFISEGER Die Junioren-A-Klasse hatte ebenfalls zwei Laufsieger. Marek Rusnak und Philip Lanz teilten sich diese, dementsprechend stiegen sie auch in dieser Reihenfolge aufs Podest. Tagesdritter wurde Andreas Good.

Kontaktieren Sie uns für ein Beratungsgespräch.

Podest Junioren A: v. l. n. r. 2. Philip Lanz, Sieger Marek Rusnak und der Dritte Andreas Good.

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M OFA C ROS S SCHONGAU LU

SAMSTAG, 12. MAI 2018

AUS DER

PERS

Fabio Abächerli holte sich gleich in zwei Klassen den Sieg.

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ZUSCHAUERSPEKTIVE Mitte Mai fand die Mofacross-Schweizermeisterschaft im Luzerner Seetal statt. Mit super Sonnenschein war trotzdem Vorsicht geboten. Tex t : N adi a B r unn e r F o t o s: G i s el a H il f ike r

D

as kultige Mofacross in Schongau ist bereits wieder Geschichte. Das Wetter zeigte sich von der Sonnenseite.

Am Freitag fuhren die Ersten bereits im freien Training. Dort bemerkte man, dass die Piste nicht ganz optimal ist. Jeder Fahrer versuchte aus der Situation das Beste zu machen. Nach den Rennen am Freitag gab es noch eine Gruppenmeisterschaft. Einige von uns beteiligten sich tatkräftig. Andere genossen den Abend bei einem gemütlichen Lagerfeuer. Samstag vor Rennbeginn hiess es: technische Abnahme jedes Mofas. Nach der Abnahme ging es zuerst ins freie Training, danach ins Zeitfahren. Für die Zuschauer wurde später in den

Rennen sehr viel geboten. Speziell aufgefallen ist in der Kat. M0 der jüngste Fahrer Alessio Duchene (#69). Mit viel Mut und Elan bestritt er Rennen für Rennen souverän. Ebenso schön war in dieser Kategorie zu sehen, wie alle Fahrer Rücksicht auf den Neulenker nahmen. Die Strecke war anspruchsvoll und sehr eng. Wenn es daher Überholmanöver gab, blieb den Zuschauern vielfach der Atem weg. Unfälle gab es zum Glück keine schweren. Einige Teile fand man wieder auf der Strecke. Diese wurden im Eiltempo wieder an die Mofas geschraubt. Ich als Zuschauer muss sagen: Es war ein gelungener, chaotischer, freudiger und spezieller Anlass. Danke den Organisatoren. Folgende Fahrer konnten sich durchsetzen:

LAUF 1 + 2 KAT. M0 (50 CCM) Im ersten Lauf gewann Abächerli Fabio (#24). Zweiter wurde Tanner Silvan (#5). Ebenso konnte sich Abächerli Fabio (#24) im zweiten Lauf durchsetzen, dicht gefolgt von Tanner Silvan (#5).

LAUF 1 + 2 KAT. M1 (75 CCM) Im ersten Lauf gewann Durrer Pascal (#110), dicht gefolgt von dem Zweitplatzierten Lütolf Dario (#88). Im zweiten Lauf gelang es Durrer Pascal (#110) nicht mehr ganz und er wurde von Lütolf Dario (#88) bezwungen.

LAUF 1 + 2 KAT. M2 (80 CCM) Auch in dieser Kategorie konnte Abächerli Fabio (#24) überzeugen und gewann gleich beide Läufe. Im ersten Lauf wurde Rohrer Simon (#37) Zweiter. Im zweiten Lauf übernahm den zweiten Platz Küttel Christian (#56).

LAUF 1 + 2 KAT. M3 (100 CCM) In der Königsklasse überzeugte im ersten Lauf Abächerli Marco (#23) vor Burch Michi (#85). Der zweite Lauf lief für Abächerli Marco nicht mehr so gut: Diesen Lauf gewann Burch Michi mit der Startnummer 85.

LEADER GESAMTWERTUNG: M0: Abächerli Fabio (#24) M1: Lütolf Dario (#8) M2: Abächerli Fabio (#24) M3: Schraner Martin (#11)

Da kommen Nostalgiegefühle auf …

Fotograf Hugo Roos – immer im Einsatz.

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MOTOS

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ohne Worte. Die Kids hatten Spass auf der eigens angefertigten Bürostuhl-Rennbahn.

Auszug aus den Ranglisten: Mofacross M0: 1. Fabio Abächerli, 50; 2. Silvan Tanner, 44; 3. Kevin Durrer, 35; 4. Simon Rohrer, 34; 5. Reto Weber, 34. Mofacross M1: 1. Dario Lütolf, 47; 2. Pascal Durrer, 47; 3. David Cathrein, 40; 4. Domenik Zäch, 34; 5. Manuel Oertig, 33. Mofacross M2: 1. Fabio Abächerli, 50; 2. Christian Küttel, 42; 3. Simon Rohrer, 40; 4. Martin Enz, 36; 5. Marco Fuchs, 34. Mofacross M3: 1. Michi Burch, 47; 2. Marco Abächerli, 45; 3. Martin Schraner, 42; 4. Daniel Graf, 34; 5. Patrick Niederberger, 18.

Kari Kreidler aus dem Seetal unterhielt die Zuschauer bestens.

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Marke Eigenbau :-)

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R A TGE B E R

UNFALL MIT

ANHÄNGERKUPPLUNG –

HART UND DOCH VERLETZLICH

Als Rammbock sollte niemand seine Anhängerkupplung missbrauchen. Viele Menschen vertrauen aber zumindest auf ihren passiven Schutzwert – etwa

D

dann, wenn ein unvorsichtiger Verkehrsteilnehmer an der Ampel oder beim er harte Stahlhaken kann ganz schön austeilen, ohne äusserlich selbst Schaden zu nehmen. Doch unter der

harten Schale kann es ganz anders aussehen.

Von einer Anhängerkupplung ist in der Regel nur der massive Kugelkopf sichtbar. Je nach Konstruktionsprinzip – abnehmbar, schwenkbar, starr, Anhängebock – ist dieser direkt mit einer Traverse unter dem Fahrzeug verschraubt oder verschweisst bzw. per Steckverbindung über eine flexible Aufnahme verbunden. Kommt es zu einem Heckaufprall, bekommen alle verbundenen Komponenten die Wucht der Kollision zu spüren. Somit können praktisch überall Brüche, Risse und Verformungen auftreten, warnt Rameder, Europas grösster Anbieter von Anhängerkupplungen.

Grosse Kräfte Die Kugel muss beim Anhängerbetrieb grosse Kräfte aufnehmen, ohne dabei im Hinterwagen zu

Parkvorgang dem «geheiligten Blech» zu nahe kommt. irgendwelchen Verwindungen zu führen. Wie immer die Befestigungspunkte gewählt werden – in vielen Fällen muss der Autofahrer damit rechnen, dass sein Auto sich im Falle eines Heckaufpralls anders verhält als ohne Kugelkopfkupplung. In vielen Fällen wird das Heck steifer, was für unfallbeteiligte Fahrzeuge und ihre Insassen negative Folgen haben kann. Dabei geht es nicht allein um die in den Vorderwagen des Auffahrenden eindringende Kugel bei starren Systemen. Der Aufprall wird härter, der Schaden kann deswegen grösser werden.

Untersuchen! Selbst nach Bagatellunfällen sollte eine Anhängerkupplung fachkundig untersucht werden. Auch die Elektrik sollte geprüft werden, denn Steckdose und Kabel könnten ebenfalls etwas abbekommen haben. Bei höheren Aufprallgeschwindigkeiten oder ungünstigem Unfallwinkel sollte die

(a mp n e t / S m)

Anhängerkupplung vorsorglich sogar ganz getauscht werden. Dies gilt selbst dann, wenn äusserlich keine Beschädigungen zu erkennen sind: Denn unbemerkte Haarrisse oder eine verschobene Geometrie können beim Ziehen eines tonnenschweren Anhängers zum Sicherheitsrisiko werden. Eine Materialprüfung inklusive exakter Vermessung wäre alternativ zwar technisch möglich, stünde jedoch in keinem passenden Verhältnis zu den Kosten. Ein «Herumdoktern» mit Einzelteilen empfiehlt sich bei der Reparatur ebenfalls nicht. Lediglich ein intakter Elektrosatz kann am Fahrzeug belassen werden. Die Kosten für die neue Anhängerkupplung werden bei einem unverschuldeten Unfall von der gegnerischen Versicherung ersetzt – es kommt dabei aber immer auf den konkreten Einzelfall und das vorliegende Unfallgutachten an. Denn leider ❮ gibt es auch da so manchen Haken.

R UND UMS AUTO

ESPRESSO AUS DER MITTELKONSOLE Der französische Hersteller Handpresso bringt mit der «Auto Capsule» die erste 12-VoltEspressomaschine für das Auto auf den Markt, die Kapseln verwendet.

D

as Gerät ist für den Getränkehalter in der Mittelkonsole gedacht und soll über den Zigarettenanzünder einen Espresso

innerhalb von zweieinhalb Minuten kochen.

(ampnet /jri)

Die Handpresso Auto Capsule verfügt über eine elektronische Wasserstandsanzeige und eine Vorprogrammierungsfunktion mit fünf Minuten Verzögerung. Der Preis beträgt 195 Euro. Vorerst ist die Espressomaschine

nur über die Internetseite des Herstellers bestellbar. ❮

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Action am Motocross Oberriet (Daniel Krucker).

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T R I A L W I NDLACH ZH

SONNTAG, 13. MAI 2018 Cédric Fux auf dem Weg zum Sieg der Klasse 3 (Spezialisten).

Christian Weilenmann und Cédric Fux freuen sich über ihren erfolgreichen Tag.

MUTTERTAG + TRIAL  = WINDLACH

Der einzige Vorteil, wenn man eine Veranstaltung am Muttertag durchführt, ist wohl der, dass man im Vorfeld genügend Zeit hat, diese vorzubereiten. Alle anderen Faktoren standen dieses Jahr unter keinem so guten Stern. Tex t : M a r k u s S e nn, F o t o s: D e ni s e C ule t t o

D

er Wetterbericht war unterirdisch, und so besann sich ein grosser Teil der Fahrer wohl auf die Kindespflich-

ten des Muttertags. Oder viele nutzten das lange Auffahrts-Wochenende, um in den Süden oder sonst wohin abzurauschen. Dies erklärt die magere Beteiligung von nur gerade 53 Teilnehmern. Dies bei einem SAM- und Bodenseepokal-Meisterschaftslauf …

dieses Kunststück. Er startet nach langer Verletzungspause als Gast und noch nicht in seiner Stammklasse 3, weil er den vollständigen Genesungsprozess nicht gefährden will. Für die Meisterschaftsläufe kann der TWNClub (fast) die ganze Grube benutzen. Das ergibt dann eine doch ganz moderate Runde von ca. 3 Kilometern. Gestartet wurde in 2 Gruppen: Klasse 5/8, 6/9 und 9T am Morgen ab 9.00 Uhr. Die Klassen 4/7, 3 und allenfalls restliche 9T (Doppelstarter) am Nachmittag, 13.30 Uhr.

Die Morgengruppe wies die meisten Fahrer aus und somit wurde auch an verschiedenen Sektionen gestartet, damit es möglichst keine Staus oder lange Wartezeiten geben sollte.

SEKTIONEN UND SKANDALE Die Sektion 1 war diesmal nicht links im kleinen Wäldchen oder ganz hinten in der Grube, sondern da, wo sonst die Sektion 2 liegt, nämlich bei der grossen Röhre. Dies sollte eine

SCHLECHTWETTERSEKTIONEN BEI SCHÖNEM WETTER Nun, die Leute des TWN-Clubs wussten, was zu tun war, und bescherten den trotzdem Erschienenen 10 schöne Sektionen bei gutem (!) Wetter. Nein, es regnete nicht, war nicht zu kalt und auch nicht zu warm – einfach perfektes Wettkampfwetter mit Sektionen, welche für Regen ausgesteckt wurden! Somit ergab es sich, dass der eine oder andere Fahrer sogar ein Nuller-Trial (0 Punkte!) schaffte. Im Fall von Werner Weber sogar mit einem Twinshock-Motorrad in der Klasse 8. Auch Armin Prutscher gelang in der Klasse 4/7

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Klasse 9 Neulinge: Sieger Peter Läderach in der Mitte, OK-Präsident Markus Senn (r.) holte sich den 2. Rang vor Ueli Hilfiker.

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bessere logische Abfolge der Sektionen bewirken und somit weniger Stau. Leider wurde der Platz am Ende der Sektion 1 als Warteraum für die Sektion 2 genutzt, was dann auch prompt und oft zu Behinderungen der Fahrer der Sektion 1 führte. Da hatte Punktrichterin Daniela Wisler einigen Zusatzaufwand, um die «Falschparker» in ihre Schranken zu weisen. Diese Sektion gehörte zu den kurzen. So gesehen gab es kurze und sogenannte Fahrersektionen. Die Sektion 2 gehörte zu den Fahrersektionen. Nicht zu eng und auch für die Spitzenfahrer der Klasse 3 gab es etwas zu fahren – nicht nur zu hüpfen! Die Sektion 3 lag gleich rechts von Sektion 1 und war sehr kurz. Dafür war dann die 4 wirklich eine Sektion, wo man Strecke machte. Da die Anzahl zu querender Hindernisse aber nicht zu gross war, kamen auch dort alle ohne Wartezeiten gut durch. Dann kam die Sektion 5: Da gab es wirklich für alle Klassen genug zu fahren. Nachdem unten auf dem «Bödeli» für die einen bereits Hindernisse zu bewältigen waren, ging es nur noch bergauf, um fast am Schluss der Sektion mitten in der Steigung noch eine knifflige (gemeine?) (Doppel-)Stufe zu bewältigen. Diese Stufen wurden erst eine Woche vorher erstellt und mussten natürlich unbedingt in die Sektion eingebaut werden. Da gab es am Anfang wohl die meisten Fünfer, bis das passende Rezept gefunden war und sich im Laufe der Zeit eine (Ideal-)Linie abzeichnete. Da diese Sektion ganz oben zu Ende war, startete die Sektion 6 auch oben und man fuhr tendenziell bergab. Vor allem die FahrerInnen der Klasse 6/9 hatten hier noch eine knifflige Steigung mit Kehre zu bewältigen. Einigen wäre dort die schwarze Spur wohl eher gelegen. Allerdings hatte diese Steine im Weg; also auch keine Alternative. Die Sektionen 7 und 8 waren im «Steigärtli» gelegen. Dort wo die Strasse in Richtung Waschplatz ansteigt. Diese waren kurz, aber trotzdem knifflig. Aber durchaus mit null zu schaffen.

Die Sektion 9 lag oberhalb der Sektion 8 auf der Ebene und hielt einige Überraschungen parat. Es war dort durchwegs eng und dort, wo man es am wenigsten erwartete – sandig, also fast kein Grip! Da hörte ich doch den einen oder andern Fluch … Ach ja, Albert Fürst regte sich über den Punkterichter-Entscheid dermassen auf – er kassierte eine Fünf –, dass er zusammenpackte und nach Hause fuhr. Weshalb er sich so aufregte, ist unklar und man wird es wohl nie erfahren. Aber der Fünfer war klar: Pfosten umgefahren. Wahrscheinlich bewog ihn die Tatsache zur Aufgabe, dass eine Fünf in dieser Kategorie (9T) einen Rang unter den ersten 5 fast verunmöglichte. Schliesslich die Sektion 10. Diese lag ganz hinten in der Grube und man konnte mit einigen Enduro-Passagen endlich wieder einmal das ganze Getriebe durchschalten, um dorthin zu gelangen. Eine «kurze», normale Sektion mit einigen kniffligen Passagen. Dort passierte auch ein kleiner «Skandal»: Ich fuhr nämlich, noch schwatzend und völlig unkonzentriert, in diese Sektion hinein und verpasste prompt das erste Tor. Fünf! Daraufhin verliess ich natürlich die Sektion und fuhr diese nochmals. Erstens zum Kennenlernen und weil gerade niemand anders wartete. Ich fuhr dann die Sektion mit null durch. Der Punkterichter zeigte null und alle anderen glaubten, ich hätte da jetzt trotzdem eine Null bekommen – Skandal! Schön wär’s gewesen, die geschenkte Null. Trotzdem liess ich die anderen bis zum Schluss im Glauben, ich hätte keine Fünf bekommen, und genoss die Aufregung einiger Mitstreiter. Tja, die Rangliste sah dann aber anders aus; die Fünf war definitiv drin.

CÉDRIC FUX IN FRONT Wie bereits erwähnt waren die Sektionen für Regenwetter ausgesteckt und sind daher von den Spitzenfahrern eher als zu leicht empfunden worden. Beklagt hat sich aber niemand.

Trotzdem, in den hinteren Rängen aller Kategorien summierten sich die Strafpunkte auf hohe 2- oder sogar auf 3-stellige Werte. Zu leicht? Eher nicht, aber gut zu meistern. In der Klasse 3 (es waren keine Klasse-2-Fahrer angereist) gewann Cédric Fux souverän mit 22 Strafpunkten. Bei 40 Sektionsdurchfahrten (4 Runden à 10 Sektionen) bedeutete dies etwas mehr als einen halben Fuss pro Sektion und Durchfahrt – und dies in der schwersten Klasse! Zweiter mit 31 Punkten wurde Christian Weilenmann. Die 9 Punkte Differenz zu Cédric holte er sich in der letzten Runde (Cédric 3 / Christian 12). Das Podest komplettierte Louis Schnydrig mit doch schon 42 Punkten. Was heisst hier schon? Ein Punktedurchschnitt von etwas mehr als einem Fuss pro Sektion und Durchfahrt hat sonst Siegerwert! In dieser Klasse starteten immerhin 8 Fahrer und alle bleiben unter 100 Punkten.

KLASSE 4/7 Die Klasse 4/7 wurde wieder einmal von Urs Plüss gewonnen. Er schaffte die 40 Sektionen mit nur gerade mal 12 Füssen. Nur die erste Runde war etwas «versaut». Da gab’s für Plüss 8 Punkte. War da etwa eine Fünf darunter? In den restlichen 3 Runden wurden dann nur noch 4 Löcher in die Punktekarten gestanzt. Zweiter wurde der wesentlich jüngere Jochen Isak. Mit guten 22 Punkten ein super Resultat. Den dritten Rang eroberte sich Felix Eggenschwiler mit 26 Punkten. Wenn man bedenkt, dass dieser am Morgen bereits 40 Sektionen mit seinem BSA-Oldtimer absolviert hatte, ist das schon eine Spitzenleistung! In dieser Klasse waren auch Gäste am Start. Allen voran der bereits erwähnte Armin Prutscher. Er beendete das ganze Trial mit – NULL!

Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, Glis, Scorpa, 22; 2. Weilenmann Christian, Hagenbuch, Scorpa, 31; 3. Schnydrig Louis, Mund, Scorpa, 42; 4. Zubler Michel, Uzwil, GasGas, 49; 5. Wolfensberger Sven, Pfäffikon, GasGas, 87. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa, 12; 2. Isak Jochen, Rielasingen-Arlen, Beta, 22; 3. Eggenschwiler Felix, Oberembrach, Beta, 26; 4. Vogelsang Remo, Niederwil, Sherco, 44; 5. Heiseler Julian, Sonntag, Beta, 64. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Weber Werner, Zufikon, Honda, 0; 2. Kronenberg Daniel, Hägendorf, Montesa, 3; 3. Schibli Peter, Frauenfeld, Beta, 5; 4. Fraefel Elmar, Henau, GasGas, 17; 5. Büeler Felix, Rehetobel, Bultaco, 30. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, Helgisried, TRS 5; 2. Senn Markus, Aristau, Montesa, 9; 3. Hilfiker Ueli, Boswil, GasGas, 13; 4. Huber Fabian, Guntershausen, Beta, 16; 5. Culetto Rainer, Therwil, Beta, 23. Klasse 9T Twinshock: 1. Blatter René, Burgdorf, Honda, 2; 2. Eggenschwiler Felix, Oberembrach, BSA 4; 3. Volz Jürgen, Emmendingen, BSA, 8; 4. Traber Walter, Maschwanden, Aermacchi, 13.

Peter Läderach in Action.

René Blatter siegte ebenfalls (mit seiner Twinshock).

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NACHWUCHS Eine Klasse 6 oder die Kombiklasse 6/9 gibt es dieses Jahr nicht. Es fehlt schlicht und ergreifend am Nachwuchs, schade! In der Klasse 9 dominiert, wie auch schon die Jahre zuvor, Peter Läderach. Der ehemalige Inter-Fahrer ist mittlerweile über 70 (!) Jahre alt «und nimmts nümm so gsprängt». Aber technisch macht Peter niemand so leicht etwas vor – schon gar nicht in dieser Klasse. Kurz: Peter gewann mit nur gerade 5 Punkten. Tja, in der 2. Runde bei der letzten Sektion, der 10, würgte er den Motor ab. Fünf! Sonst wäre es wohl ebenfalls ein Nuller-Trial für «Lädu» geworden. Aber eben: Abgerechnet wird zum Schluss. Zweiter mit 9 Zählern wurde OK-Chef Markus Senn. Hätte er den Fünfer in der ersten Runde nicht gehabt, hätte ER gewonnen. Aber dann hätte Läderach seinen Fünfer auch nicht gehabt und Senn wäre immer noch Zweiter … Alles klar? Als Dritter komplettierte Ueli Hilfiker das Podest mit 13 Punkten. Seine letzte war auch eine Nuller-Runde. Auch hier war es wohl eher leicht ausgesteckt. Die ersten 5 blieben unter 30 Zählern.

TWINSHOCK

Urs Plüss holte am wenigsten Füsse in der Klasse 4/7.

Tja, so geht es natürlich auch. Armin ist sonst ein Spitzenfahrer der Klasse 3 und gehört definitiv nicht hierher. Dieses Ergebnis zeigt aber, dass er für die Klasse 3 wieder bereit sein könnte. Wir erinnern uns: Er erholt sich noch von seinen Verletzungen.

Die «Twinshocker», also Klasse 9T (das sind die Oldies [Motorräder]), diejenigen, welche eben noch 2 Federbeine an der Hinterradschwinge haben, waren mit 5 Startern und 4 Finishern bescheiden vertreten. Der bereits vorher erwähnte Albert Fürst versäumte es in seinem Frust sogar, seine Rundenkarte abzugeben. Daher steht er wohl auch nicht auf der Rangliste. Nun aber zum Sieger: Platz 1 holte sich wieder einmal René Blatter mit gerade mal 2 Füssen. Der Burgdorfer liefert sich seit längerem oft einen verbitterten Kampf um den Sieg mit Felix Eggenschwiler. Der Zweitplatzierte auf sei-

ner BSA brauchte auch nur gerade mal 4 Füsse bis zum Ziel, super! Dritter wurde, mit doch schon doppelt so vielen Punkten, Jürgen Volz, ebenfalls auf BSA. Die «lederne Medaille», also den vierten Rang, holte sich Walter Traber auf seiner Aermacchi mit moderaten 13 Löchern in den Karten. Eigentlich sollte die Klasse 9T eher 8T heissen, also eine Stufe schwieriger sein. Wenn man sieht, was die Leute mit den alten Motorrädern so zu leisten vermögen (Klasse 5/8 1. und 5. Rang), wäre dies wohl auch für die Fahrer interessanter, oder?

DANKE! Es war ein schönes Trial! Das Wetter ideal und es hielt sogar, bis das Festzelt abgebaut war. Einzig das System mit den 2 Startergruppen sollte man wohl überdenken. Nachmittags waren es nur gerade 20 Starter der Klassen 4/7 und 3. Diese verteilten sich äusserst schlecht auf die Sektionen, sodass es sehr lange Wartezeiten für die Punkterichter gab. Ein Tag als Richter ist schon happig und anstrengend genug, wenn etwas läuft. Wenn man sich aber gefühlt stundenlang die Beine in den Hintern steht, ohne dass sich ein Fahrer blicken lässt, grenzt dies an Folter … Die Mittagspause könnte aber Schule machen. Ich finde es gut, wenn auch die Richter von ihren Posten wegkommen und eine richtige Mahlzeit im Sitzen geniessen können. Mir hat es – wie meistens – sehr gut gefallen. Bedanken möchte ich mich bei allen, die gekommen sind und zum Gelingen dieses Events beigetragen haben – also bei allen. • Ohne Gelände kein Trial • Ohne Sektionenbauer keine Sektionen • Ohne Richter keine Punkte • Ohne Fahrer keine Rangliste • Ohne Gäste keine Festwirtschaft • Ohne Festwirtschaft …? ❮ Danke!

WERNER WEBER MIT TOP-LEISTUNG Die Klasse 5/8 war die am besten besetzte. Hier starteten 11 lizenzierte und 7 Gastfahrer. Unangefochtener Sieger wurde hier Werner Weber mit – NULL! Er schaffte dieses Kunststück mit seiner betagten Twinshock-Honda. Mit diesen Geräten startet man sonst in der Kategorie 9T! Der Zweitplatzierte Daniel Kronenberg beendete den Wettbewerb mit gerade mal 3 Punkten. Er konnte zwei 0er-, eine 1er- und eine 2erRunde verbuchen. Der von früher her eher siegesgewohnte Peter Schibli musste sich mit 5 Füssen auf den dritten Platz verweisen lassen. Für diese Fahrer war es eindeutig zu leicht. Die restlichen Teilnehmer in dieser Klasse waren allerdings durchschnittlich unterwegs: Ab dem vierten Rang alle 30 Punkte oder mehr. Ach ja, Elmar Fraefel, der Viertplatzierte, blieb unter 30. Er beendete das Trial mit guten 17 Strafzählern.

2 0

Werner Weber zeigte eine beeindruckende Leistung: 0 Fehler in der Klasse 5/8 mit der Twinshock.

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MI TGLI E DERVORTEILE

NEU: DIE BP-TANKKARTE FÜR SAM-MITGLIEDER Wir freuen uns, eine neues SAM-Partnerangebot vorstellen zu können. Ab sofort erhalten SAM-Mitglieder bei BP eine Tankkarte mit exklusiven Vorteilen.

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Noch heute BP-Kunde werden und von den folgenden Vorteilen profitieren: • 4 Rp. pro Liter Rabatt auf alle Treibstoffe an allen BP-Tankstellen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. • SAM-Mitglieder zahlen keine Jahres- und Rechnungsgebühren. • Übersichtliche Monatsrechnung mit allen Kartentransaktionen. • Wunsch-PIN online wählen oder ändern. • Eine BP-Tankstelle ist immer in Ihrer Nähe. Auch im Ausland – in 29 Ländern Europas – wird die BP-Tankkarte an über 18 000 Tankstellen akzeptiert.

• REKA-Check-Guthaben auf die BP-Tankkarte laden. Das kann an jeder BP-Tankstelle mit Shop in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein vorgenommen werden.

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Wir hoffen, mit dieser BPTankkarte möglichst vielen SAM-Mitgliedern einen weiteren Mitgliedervorteil geben zu können.

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Unter dieser Adresse kann man das Gesuch für die Karte ausfüllen: www.s-a-m.ch/Vorteile/ BP-Tankkarte ❮

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Der SAM-Zentralvorstand

Sie ist die clevere Tankkarte, die Ihnen das Leben leichter macht, wenn Sie in der Schweiz oder in ganz Europa unterwegs sind. Werden Sie noch heute BP Kunde und profitieren Sie von den folgenden Vorteilen: 4 Spezial-Rabatt auf alle Treibstoffe: 4 Rp. pro Liter Rabatt auf alle Treibstoffe an allen BP Tankstellen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. 4 Keine zusätzlichen Gebühren: SAM-Mitglieder zahlen keine Jahresund Rechnungsgebühren.

4 Wählen Sie Ihren Wunsch-PIN: Wollen Sie Ihren PIN-Code ändern? Das geht online ganz einfach und bequem auf www.bpwunschpin.ch. 4 Flächendeckendes Tankstellennetz: Eine BP Tankstelle ist immer in Ihrer Nähe. Erreichen Sie Ihre BP Tankstelle ohne Umwege und sparen Sie so Zeit und Geld. Auch im Ausland – in 29 Ländern Europas – wird die BP Tankkarte an über 18‘000 Tankstellen akzeptiert (mehr Informationen auf www.routex.com).

Einfach interaktiven Kartenantrag auf www.s-a-m.ch downloaden, am Computer ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben und senden an: BP Card Service, Postfach, 8305 Dietlikon. Mehr Informationen zur BP Tankkarte sowie zum BP Tankstellenfinder finden Sie auf www.bpplus.ch oder www.routex.com.

 INFOS AUS DER ZENTRALVERWALTUNG ZOLLVORSCHRIFTEN FÜR FRANKREICH

In den letzten Tagen und Wochen haben wir vermehrt Anfragen zu den Zollformalitäten in Frankreich erhalten. Nachfolgend haben wir die wichtigsten Informationen zu diesem Thema zusammengestellt.

F

ür den Grenzübertritt nach Frankreich mit nicht immatrikulierten Fahrzeugen wird seit dem 1. 1. 2018 wieder ein

Carnet ATA benötigt. Die entsprechende Vorschrift besteht schon lange, wurde aber in den letzten Jahren nicht mehr kontrolliert.

Anders als in Italien ist das Carnet de Passage, das der SAM für seine Mitglieder ausstellen kann, in Frankreich offiziell nicht anerkannt. Der Bezug des Carnet ATA ist ausschliesslich bei der Industrie- und Handelskammer des jeweiligen Wohnsitzkantons (www.sihk.ch) möglich. Am einfachsten erfolgt dies über die Webapplikation von ataswiss (www.ataswiss.ch). Dort lässt sich die jeweils zuständige Handelskammer finden.

Ohne Carnet ATA riskiert man, an der französischen Grenze abgewiesen zu werden. Auch wenn an der Grenze kein Dokument verlangt wird, kann eine Kontrolle im Landesinneren erfolgen. Wer dann das entsprechende Zolldokument nicht vorweisen kann, muss mit erheblichen Bussen rechnen. Bei der Ausreise in Basel St-Louis für Trainings in Bartenheim oder Anneau du Rhin kön-

nen alternativ spezielle Formulare direkt am Zoll in St-Louis bezogen werden. Weitere Informationen des ACS zum Thema Carnets und Grenzübertritt: Vorschriften für Italien https://blog.acs.ch/carnet-de-passage-carnetata-die-vorschriften-der-grenze-zu-italien/ Carnet de Passage / Carnet ATA für Frankreich und weitere Länder: https://blog.acs.ch/mehr-kontrollen-dergrenze/ Für weitere Auskünfte steht die SAM-Zentralverwaltung gerne zur Verfügung. ❮ Stephan Kessler SAM-Zentralverwaltung

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26. LOVE L OV E RI D E, DÜBENDORF ZH

SONNTAG, 6. MAI 2018

Das Programm zur 26. Love Ride Switzerland war prall gefüllt, abwechslungsreich wie gewohnt und wieder einmal mit spannenden Neuerungen!

D

ie Love Ride Switzerland ist die grösste Benefizveranstaltung der Schweizer Biker-Szene. Der erzielte

Gewinn kommt vollumfänglich muskelkranken und behinderten Menschen zugute.

Am europaweit grössten Anlass seiner Art sind Gäste mit Motorrädern aller Marken sowie Besucherinnen und Besucher ohne Motorrad herzlich willkommen. Mit einem abwechslungsreichen Programm, das für jeden Geschmack was zu bieten hatte: jede Menge Musik, Tausende Motorräder aller Marken und Gattungen und natürlich den einzigartigen Ride-out. Besonders hervorzuheben waren die diesjährigen Specials: Stihl-Timbersports HotSaw-Show, die gross aufgezogene, professionelle Holz-Fäller-Show, der Womenʻs World Record 2018 by Grizzly Race Team, der Countdown & Start.

BEEINDRUCKENDE ZAHLEN 10 000 Besucher und 6000 Motorräder aller Marken wurden in diesem Jahr auf dem Gelände gezählt und 300 Menschen mit einer Muskelerkrankung oder einer Behinderung wurden dank zahlreichem Erscheinen von Trike- und Seitenwagenfahrern auf den Rideout mitgenommen. Die Spendensumme beläuft sich gemäss Mitteilung des Veranstalters auf 400 000 Franken, was grossartig ist! Damit ist sichergestellt, dass erneut diverse Gesuche, welche die Förderung der Mobilität von Betroffenen zum Ziel haben, berücksichtigt werden können. Wir vom SAM durften bereits zum zweiten Mal an der Love Ride mit einem Stand vertreten sein. Wir freuten uns sehr über die vielen Besucher, die auch die Ausstellung auf dem Gelände besuchten. Wir hatten einen tollen Auftritt mit vielen Besuchern, interessanten Gesprächen und emotionalen Begegnungen. Schön, dass wir auch hier wieder Neumitglieder bei uns im SAM begrüssen konnten.

2 2

R o ger U hr

GRIZZLY RACE TEAM Einer der Love-Ride-Höhepunkte ist immer noch am Laufen. Die Weltumrundung von Isabella Müller von der SAM-Sektion MC Lauchental-Lommis. Sie und ihre drei weiteren Mitstreiterinnen vom Grizzly Race Team, die mit ihren Motorrädern gleichzeitig in Österreich, Russland und den USA starteten, sind immer noch unterwegs. Wir wünschen allen vier weiterhin alles Gute, viel Glück und drücken natürlich besonders Isa Müller – Grizzly Race Team Switzerland – ganz fest die Daumen, dass sie ihr Ziel erreichen wird. Unter https://event.gps-live-tracking.com/w wr2018/ könnt ihr live den aktuellen Standort aller vier Teilnehmerinnen erfahren. Wir bedanken uns ganz herzlich beim LoveRide-Komitee für die tolle Veranstaltung, die sie auch dieses Jahr wieder auf die Beine gestellt haben, und dass es sich für die muskelkranken und behinderten Menschen engagiert. Weiter bedanken wir uns ganz herzlich, dass auch wir an der Veranstaltung teilnehmen und uns präsentieren durften, es war echt genial!

Auch die Urchigen waren vertreten.

Reserviert euch heute schon den Sonntag, 5. Mai 2019, denn dann geht der Love Ride 27 zugunsten Menschen mit Muskelerkrankung oder Behinderung in Dübendorf über die Bühne. ❮ SAM-Zentralpräsident Roger Uhr

Die vielleicht attraktivste Polizistin im Kanton ... Zentralpräsident Roger Uhr mit der Dame von der Kantonspolizei; diese hatte ebenfalls einen Stand am Love Ride.

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Eine Schönheit mit Sternmotor.

Peter und Irma Meier, ehemalige Veranstalter des Motocross Rothenthurm.

Sie waren offensichtlich für Harley unterwegs.

RIDE Das Grizzly Race Team stellt sich vor.

Der Love Ride startete ...

... sehr zur Freude derjenigen, die mitfahren durften.

... ein neues SAM-Mitglied.

Auch spezielle Fahrzeuge hatten ihren Platz.

Mittendrin statt nur dabei.

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M OFA C UP LYS S BE

SAMSTAG, 12. MAI 2018

POSITIVER START KAPPELEN SERIE Livio Allenbach in Action.

Mit 42 Fahrern stellte der SAM-Mofacup das grösste Fahrerfeld Der Ansturm aufs erste Rennen auf der Kartbahn Lyss war gross. Das Fahrerlager war gut gefüllt.

M

it 42 Fahrern zeigte sich ein positiver Aufwärtstrend in Sachen Teilnehmerzahl, welcher sich auch

auf die Rennen auswirkte. Jede Kategorie war gut besucht und die Fahrer mussten sich die Punkte hart erkämpfen. Viele Teilnehmer bedeuteten auch grössere Startfelder und so konnte es gut möglich sein, dass man mit dem letzten Startplatz fast am Ausgang der letzten Kurve starten musste. Der ein oder andere bewies aber mit einem Raketenstart aus den hintersten Reihen bis vor in die Top 6, dass dies kein Nachteil sein muss.

ROOKIES-E50-CUP: MAN ON A MISSION Nach einem fehlerfreien Rennen in Sundgau fuhr Claudio Spitzer auch diesmal der Konkurrenz davon und dominierte die Einsteigerklasse. Mit drei Start-Ziel-Siegen vergrösserte er seinen Vorsprung im Jahresklassement auf 63 Zähler. Seine Gegner müssen von jetzt an noch härter kämpfen, um diese Lücke zu schliessen. Nach seinem Unfall in Sundgau meldete sich Kym Aerni zurück. Trotz einiger Nachwehen fuhr er in der Verfolgergruppe hin-

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Tex t : G le n H el f er, F o t o s: R a f f aele C i t in o

ter Spitzer um Platz 2 und konnte diesen mit Erfolg für sich entscheiden. Ebenfalls wieder stark unterwegs war Xavier de Matheis, welcher im zweiten Lauf aufhorchen liess, als er Platz 2 belegte und Aerni auf Platz 3 verdrängte. Ein technischer Ausfall im dritten Lauf band ihm jedoch die Hände, um im Kampf ums Podest einzugreifen. Ebenfalls mit dabei im Geschehen war Luca Baumann, welcher im ersten Lauf den vielversprechenden dritten Platz herausfuhr. Mit den anschliessenden zwei vierten Plätzen holte er sich Tagesrang 3.

SUPERSTOCK 70: AUSFALLSERIE SETZT SICH WEITER FORT Kurz gesagt, es gab schon spektakulärere Rennen in Lyss in Sachen Kampf um die Spitze. Mit der Abwesenheit von Simon Wapf und der, sich fortsetzenden, Seuchensaison von Michel und James Aregger hatte Kenny Buchser freie Bahn. Was sich im Quali bereits abzeichnete, bestätigte sich im Rennen. Niemand konnte Buchser die Stirn bieten und er reiste mit dem Tagessieg nach Hause. Hinter ihm Elias Hollenstein, welcher ebenfalls seine eigenen Runden auf Platz 2 drehte und diesen auch einsackte. Die Zeichen für den dritten Pokal sprachen lange für Niklas Böhlen, welcher

ebenfalls auf Platz 3 seine Kreise drehte. Doch im Finallauf passierte etwas MDP-RacingTeam-Untypisches. Die Technik streikte nach drei Runden und zwang Böhlen auf Podestkurs aufzugeben. Übrig blieb ein unverdienter 6. Endrang. Dadurch war der Kampf für die letzte Treppe eröffnet! Plötzlich kämpften die Mittelfeldpiloten Yves Bertschi und Glen Helfer verbittert um ihr erstes Podest in der Kategorie SST70. Helfer preschte sich von P4 vor zu Bertschi und riskierte alles für diesen einen Platz. Doch Yves fuhr gnadenlos Kampflinie und schlug Glen die Türe teilweise heftig vor der Nase zu, so dass dieser einige kritische Momente erlebte. Seine Taktik ging auf und Bertschi holte sein allererstes Podest in seiner Mofacup-Karriere, während Helfer sich, einmal mehr, mit dem vierten Tagesrang abfinden musste.

SUPERSTOCK 80: DIE SPITZE WIRD GRÖSSER Einen starken Auftakt nach seinem Fehlen in Sundgau zeigte Mario Senn. Kaum durfte er wieder aufs Mofa, wurde wieder getestet und trainiert. Als er in seiner Box stand und wir ihn ansprachen, warum er so grinse, zeigte er auf sein GPS, welches die Geschwindigkeit anzeigte. 97 km/h war die Spitzengeschwindigkeit! In den Rennläufen wurde aber klar, dass auch die

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IN DIE

Michel Aregger und Claudio Spitzer in der schnellen Doppellinks.

NTROPHY-

Die Fahrer der Kategorie SS80 unter Beobachtung.

loren hatte. Auf dem Podest standen auf dem ersten Platz Marco Graf neben Stefan Gerber auf dem zweiten Platz und Kenny Buchser auf dem dritten Platz.

OPEN100: GEDULD UND HARTNÄCKIGKEIT

Konkurrenz sehr schnell unterwegs war. Angeführt von Marco Graf kämpften fünf Fahrer um die Spitze. Am Start konnte sich vielfach Senn durchsetzen, wurde jedoch im Verlauf des Rennens nach hinten gereicht. Im zweiten Lauf musste er zudem noch mit Tedi Baumann einen Sturz verkraften. Mit P3/P9 und P5 sicherte er sich den 5. Tagesrang. Auf dem vierten Platz stand Baumann, welcher, mit den Plätzen 2, 6 und 4, ebenfalls ein starkes Rennen zeigte und durch den Sturz mit Senn wichtige Punkte ver-

Nach einem langweiligen Rennen in Sundgau durfte man dieses Mal mit fünf Fahrern einiges mehr an Action erwarten. Trotz mittlerweile fast 100 Punkten Vorsprung (!) im Jahresklassement muss sich Livio Allenbach warm anziehen. Sergio Congedi setzte vor allem im zweiten Lauf ein deutliches Zeichen, als er sich mit einem Raketenstart an die Spitze preschte und den Rennlauf ziemlich lange anführen konnte. Die SST80Spitzenfahrer, welche in der gleichen Gruppe starteten, brauchten fast das halbe Rennen, um Congedi einzuholen und ihn zu überholen. Nach jahrelangem Tüfteln wurde die lange und unermüdliche Arbeit mit einem Tagessieg belohnt. Sein Teamkollege Ivan Andriani hätte

Platz zwei einnehmen können. Doch ein technischer Ausfall im zweiten Lauf machte diese Hoffnung zunichte. Trotz zweimal P2 blieb ihm nur noch der vierte Platz. Livio Allenbach gesellte sich neben Sergio auf den zweiten Podestplatz. Ganz erstaunt war Marc Zaba, als ihm völlig unerwartet Platz drei verkündet wurde. Obwohl er dem Feld hinterherfuhr, sammelte er ohne technische Ausfälle oder Stürze genügend Punkte und war dementsprechend auch überglücklich, als er seinen ersten Pokal in seiner Karriere entgegennehmen durfte. ❮

Stilstudie bei Stefan Gerber.

Mittelfeld Kat. SS80 und Open100.

DeMatheis, Aerni und Baumann im Kampf um Platz 2–4.

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Au s unseren Sek t ionen

Erscheinungsdaten 2018

Nr. 07 11. Juli

(20. 6.)

Nr. 08 15. August

(20. 7.)

Nr. 09 12. September (20. 8.) In Klammern Redaktionsschluss

Bischofszell Hallo zusammen Jahresprogramm 2018: Am Sonntag, 29. April, war unser Brunch für alle Helfer des letzten Geschicklichkeitsfahrens im Brüggli in Romanshorn. Das Buffet war wie immer sehr reichhaltig. Für alle, die noch Hunger hatten, wurde ab 12 Uhr Mittagessen angeboten. Wie immer musste niemand mit Hunger nach Hause. Ich denke, eher umgekehrt war der Fall, wer kann bei einem solchen Angebot schon nein sagen. Das 11. SAM-Stadt-Trial ist schon wieder Geschichte. Weitere Informationen im nächsten MJ . Sonntag, 17. Juni, Höck mit Essen, weitere Informationen und Anmeldefrist gemäss Einladung ; Sonntag, 27. Mai, Minigolf oder Darts; Sonntag, 8. Juli, Armbrustschiessen und Grillieren

bei den Armbrustschützen in Berg TG; Sonntag, 12. August, Minigolf oder Darts, bei schönem Wetter Minigolf in Amriswil; Sonntag, 16. September, Ausflug in den Zoo Rapperswil; Sonntag, 21. Oktober, Höck mit Essen; Sonntag, 11. November, Mittagessen und Kegeln, Ort noch nicht bekannt; Samstag, 8. Dezember, Weihnachtshöck mit Rangverkündigung Jahreswettbewerb und im nächsten Jahr, Freitag, 25. Januar, GV 2019 Rest. Rosengarten, Bischofszell. Jahreswettbewerb 2018: Jassen, Minigolf oder Darts, Armbrustschiessen und Kegeln. Preisberechtigt ist, wer an mindestens drei Disziplinen teilnimmt. www.mc-bischofszell.ch Marcel

Burgau Sali zäme Folgendes Jahresprogramm wurde an der Hauptversammlung beschlossen.

Höck 15. Juni, Rest. Obstgarten, Alterswil; Minigolf 3. August, Rest. Freihof, Gossau, um 19 Uhr; Ausflug 22. September, nähere Informationen werden frühzeitig bekannt gegeben; Höck 19. Oktober, Rest. Eschenhof, Flawil; Höck 9. November, Rest. Brasil, Flawil; Klaushöck 8. Dezember, Restaurant wird noch bekannt gegeben; Höck 18. Jan. 2019, Rest. Rössli, Niederwil; Höck 15. Februar 2019, Rest. Walliserstube, Gossau; Höck 8. März 2019, Rest. Portugues, Flawil; HV 12. April 2019, Restaurant wird noch bekannt gegeben. Nähere Informationen an den Höcks oder über das MOTOR JOURNAL. Es grüsst euch Erika

An der Hulftegg Geschätzte Clubmitglieder Zur 2. Jassrunde laden wir euch ein am Samstag, 16. Juni, 20 Uhr in Märy’s Beizli in Au. Bekanntlich spielen wir übers Jahr verteilt vier Jassrunden; wer also die 1. Runde verpasst hat, kann immer noch einsteigen.

Viel Glück im Spiel wünscht Paul Böhi

Der Ehemann zu seiner Frau: «Wir haben im Lotto gewonnen. Ich habe schon grosse Pläne mit dem Gewinn. Was sollen wir uns alles kaufen?» Die Frau: «Um ganz ehrlich zu sein, Peter, ich würde gerne meine Hälfte nehmen und dich verlassen.» Der Mann: «Oh, o.k.! Wir haben 100 Franken gewonnen. Hier hast du deine 50 Franken!»

Wohlen Liebe Clubmitglieder Und wieder gehört ein Anlass unseres Vereins der Vergangenheit an, und zwar das Trial Hilfikon. Da es nach Redaktionsschluss stattgefunden hat, kann ich euch erst nächstes Mal darüber berichten. Jetzt schon ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die zum Gelingen beigetragen haben! Bis bald, eure Sporpräsidentin Gisela

Leidenschaft

teilen

Am besten mit der Allianz – Ihrem starken Partner für Motorradversicherungen. Dank deren langjähriger Partnerschaft mit dem Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verband (SAM) profitieren Sie als Verbandsmitglied von Spezialkonditionen. Kontaktieren Sie uns für Ihr passendes Angebot. verguenstigungen@allianz.ch s-a-m.ch/vorteile

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

TOURISMUSTOUREN

I

n der kommenden Zeit stehen wieder einige Touren auf dem Programm:

• 23.–24. Juni Tour ins Tessin mit Sozius • 30.–1. Juni/Juli Blutspenden am Glaubenberg • 04.–08. Juli Tour franz. Alpen (Ersatzdatum 11.–15. Juli) • 14. Juli Oldtimer-Ausfahrt (PW)

erfährt unter www.s-a-m.ch/Termine/Tourismus mehr und kann resp. muss sich bei Interesse auch da anmelden. Roger Uhr SAM-Zentralpräsident

Bei Interesse bitte melden Wer sich für die Touren interessiert und sich noch anmelden möchte,

BLUTSPENDEAKTION AUF DEM GLAUBENBERG

D

Sa ms tag/S onn tag, 30. Juni  /  1. Jul i 2 018 ie Interregionale Blutspende SRK lädt jedes Jahr Motorradfans

an den grössten Blutspende-Anlass der Schweiz beim Berghotel Langis auf dem Glaubenberg OW ein.

Die 35. Ausgabe des Anlasses findet dieses Jahr am Samstag und Sonntag, 30. Juni / 1. Juli, zwischen 9.30 und 16.00 Uhr statt. Die Blutspendeaktion ist wichtig, um vor den Sommerferien die Lagerbestände in allen Blutgruppen aufzufüllen und so die Blutversorgung der Spitäler in den Sommermonaten zu gewährleisten. Wir hoffen auch dieses Jahr wieder auf rund 600 Spender.

Blutspenderinnen und Blutspender erhalten nach der Spende einen Gutschein für eine kleine Verpflegung und ein Getränk im Restaurant des Berghotels Langis. Alle, die eine Erstspenderin oder einen Erstspender mitbringen, erwartet zum Dank ein kleines Geschenk. Neben dem Blutspenden bieten unsere Partner ein interessantes Rahmenprogramm an.

BMW- UND INDIAN-MOTORCICLES Dieses Jahr werden sowohl die BMW- als auch Indian-Motorräder ausgestellt. Von Adventure über Roadster bis hin zu Touring – für alle ist das passende Motorrad dabei.

Wir freuen uns über deinen Besuch. Zum zweiten Mal sind auch wir, der Schweizerische Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM, vor Ort. Er wurde 1927 gegründet und bezweckt den Zusammenschluss der motorisierten Strassenbenützer zu einem organisierten Verband mit familiärem Charakter. Kommt vorbei und unterstützt auch ihr die Aktion, wir freuen uns auf euch. Wir sehen uns auf dem Glaubenberg. Roger Uhr SAM-Zentralpräsident

MINIBIKE LEVIER F

A

Sa ms tag/S onn tag, 7. /8. Jul i 2018 uf dem Circuit de l�Enclos in Levier F findet die nächste Runde zur

Minibike-Meisterschaft statt.

Der Rundkurs befindet sich in der Zone dʻactivité de lʻEnclos, 25270 Septfontaines, Frankreich. Das Ren-

nen zählt für alle Kategorien zur Meisterschaft.

DIES UND DAS Der Rennpark ist ab Freitagabend geöffnet. Das Restaurant vom Circuit de lʻEnclos ist am Samstag und Sonntag geöffnet, Reservation zum Essen

auf Voranmeldung. Spezielles: Samstag: Endurance 1  h Pitbike, IMR-EUROPE CUP. Anmeldung etc. unter www.s-a-m.ch Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen! Racing Gang, www.racing-gang.ch

SA M-KON TA K T E ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gehrenmatt 7, 4616 Kappel (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Spartenkommissare Supermoto: Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Walter Streit (Natel 079 890 40 65) E-Mail: w.streit@yetnet.ch Administration Supermoto: Sandra Gutknecht, Bahnhofstrasse 27, 8259 Etzwilen (Tel. 052 740 33 23, Natel 079 759 96 80) E-Mail: s.gutknecht@s-a-m.ch Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mario Mosimann (Natel 079 575 87 86) E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacup: Stefano Ruesch (Natel 079 399 26 37) E-Mail: s.ruesch@s-a-m.ch Administration Mofacup: Michael Riner, Solibodenstrasse 29, 8180 Bülach (Natel 077 414 73 67) E-Mail: m.riner@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacross: Michi Burch (Natel 076 469 20 92) E-Mail: m.burch@s-a-m.ch Administration Mofacross: Remo Geiser, Eschenstrasse 26, 6005 Luzern (Natel 078 727 00 14) E-Mail: r.geiser@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Minibike: Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch Marco Guarnaccia, rue de la Chapelle 8, 1860 Aigle E-Mail: m.guarnaccia@s-a-m.ch Administration Minibike: Nicole Häusler, Feldweg 1, 3257 Vorimholz (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 309 64 38) E-Mail: n.haeusler@s-a-m.ch Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Ruedi Häfeli, Breitenackerstrasse 60, 8308 Illnau (Natel 079 962 62 30), E-Mail r.haefeli@s-a-m.ch Kevin Dönni, Wiesenstrasse 2, 9443 Widnau (Natel 079 958 21 83), E-Mail k.doenni@gmail.com IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gehrenmatt 7, 4616 Kappel (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Philipp Kempf, (Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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( F rei tag, 15. & ) Sa ms tag, 16. Juni 2 018

D

as vierte Rennen des SAM-Mofacups findet traditionell an der

zweiten Kappelentrophy auf der Kartbahn Lyss statt.

Gefahren wird in 2 Gruppen, aufgeteilt in die 4 üblichen Kategorien gemäss Reglement des SAM-Mofacup. QualiTraining – 3 Rennläufe. Eine Lizenz ist nicht notwendig, die Veranstaltung wird organisiert durch Hanspeter Ruchti, Kartbahn Lyss. Die Tageswertung erfolgt lizenziert/unlizenziert gemischt. Im Jahresklassement werden nur lizenzierte Fahrer gewertet.

ZEITPLAN UND TRAINING AM FREITAG Vor dem Rennen besteht die Möglichkeit zum Training am Freitag, den 15. Juni. Rahmenbedingungen identisch der Samstag-Trainings. Gefahren werden kann von 9.00 bis 12.00/13.30 bis 17.00 Uhr. ACHTUNG: NUR SAM-MOFACUP! Es werden keine anderen Zweiräder auf die Strecke gelassen. Turnus abwechslungsweise mit Miet- und Rennkart. Die letzte Gelegenheit, nochmals alles rauszuholen vor dem Rennen!

Es besteht die Möglichkeit, Freitag auf Samstag auf dem Kiesparkplatz zu campen. Wasser und Strom nicht vorhanden. Jeder ist verantwortlich den Platz wieder so zu verlassen, wie er ihn aufgefunden hat! Zeitplan für den Rennsamstag: 07.30 Öffnung des Fahrer­ lagers 08.15–09.00 Technische Kontrolle auf dem Parkplatz 09.00–12.00 Freie Trainings und Quali 10.10 Fahrerbesprechung Veranstalter, anschliessend Fahrerbesprechung SAMMofacup 13.30–17.00 Rennläufe, anschlies­ send Rangverkündigung

ANMELDUNG Anmeldung telefonisch bei Hanspeter Ruchti unter 032 392 22 33, auf www.kappelentrophy.ch oder direkt bei der Kartbahn Lyss. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und Besucher. Also an alle, am 16. Juni auf nach Lyss!

TRIAL HORNBERG D

D

S onn tag, 24. Juni 2 018 er 5. Lauf zur SAM-TrialMeisterschaft 2018 findet für alle Klassen im

süddeutschen Hornberg statt. Hornberg liegt an der B33 zwischen Villingen-Schwenningen und Offenburg.

Austragungsort ist das Schotterwerk Blessing GmbH, Landstrasse 21, 78132 Hornberg-Niederwasser (Zufahrt ist mit Pfeilen gekennzeichnet). Startberechtigt sind alle mit gültiger SAM-Lizenz oder deutscher C-Lizenz, das Nenngeld beträgt 12 Euro.

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Die Fahrzeugabnahme und die Startzeiten sind gestaffelt nach Kategorien, bitte Ausschreibung unter www.s-a-m.ch beachten. Es ist ein Kurzstreckentrial auf einem Rundkurs von ca. 2 km Länge. Klasse 6 fährt 3 Runden à 9 Sektionen. Alle anderen Klassen fahren 3 Runden à 10 Sektionen. Die Fahrtzeit beträgt für alle Klassen jeweils 3½ Stunden. Es ist pro Fahrer eine Sektionsfahrzeit von 90 Sekunden vorgesehen. Siegerehrung: im Anschluss an die Veranstaltung im Festzelt. Infos: Felix Büeler, f.bueeler@s-a-m.ch

2. MOFACROSS GISWIL OW

D

Sa ms tag, 16. Juni 2018 ie Töfflis erobern Mitte Juni wieder das Herz der Schweiz. Genauer

gesagt: am Samstag, 16. Juni 2018! Denn genau dann findet in Giswil (Obwalden) das 2. Mofacross statt und dieses ist auch in diesem Jahr wieder Teil der SAM-MofacrossSchweizermeisterschaft. Rund 100 Fahrer in allen vier SAM-MofacrossKategorien (M0, M1, M2, M3) sowie zwei Plausch-Kategorien werden im Pfedli-Areal erwartet.

2. MOFACROSS Nach der erfolgreichen Premiere im August 2016 war für das OK und viele Fahrer klar: Dieses tolle Rennen

muss wieder stattfinden! Ein siebenköpfiges Team (allesamt mit einschlägiger 2-Takt-Erfahrung) widmet sich der intensiven Vorbereitungszeit, sodass auch bei der zweiten Ausgabe wieder alles rund läuft. Besucher und Mofa-Piloten erwartet pures Rennspektakel, faire, aber gnadenlose Wettkämpfe, ganztägiges Programm, beste Unterhaltung, köstliche Gaumenfreuden und abends eine gemütliche Feier! Ein toller MotorsportRenntag für alle Generationen. Und wie alle wissen: Wo Mofas sind, ist ein Fest auch nicht mehr fern! Weitere Infos und Anmeldung für Fahrer: www.sam-mofacross.ch/ giswil/

BÄRETSWIL / ZH 14./15. Juli 2018 Freitag und Samstag Bar mit Musik ab 20.00 Uhr

Photo sponsored by:

WÜRMLI & SÖHNE AG Bäretswil

Samstag und Sonntag Rennen ab 8.00 Uhr

© skgrafik - silvia kempf

MOFACUP LYSS BE

MOTORRAD WEITERBILDUNG

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

MOTOCROSS EDERSWILER JU

W

Sa ms tag/S onn tag, 16. /17. Juni 2018 ir heissen alle Fahrer, Betreuer und Zuschauer herzlich willkommen

zum Motocross im Ederswiler. Die Veranstaltung findet auf dem gleichen Gelände wie letztes Jahr in Ederswiler statt. Wir können den Fahrern wiederum eine schöne, anspruchsvolle Piste präsentieren.

HOBBYKLASSEN Separat haben wir eine Hobby-Klasse, 80–500 ccm. Anmeldungen für die Hobby-Klasse bis spätestens 9. Juni 2018 an p.kempf@s-a-m.ch, 079 343 76 68 oder per Fax an 052 233 92 31. Das Startgeld be trägt wie immer Fr. 90.– inkl. Transponder. Die Veranstaltung zählt für alle Klassen zur Meisterschaft. Bitte

die Details unter www.s-a-m.ch nachlesen.

FESTWIRTSCHAFT Freitag und Samstag ist die Bar und die Festwirtschaft offen! (Warme Küche jeweils bis 0.30 Uhr.)

Wer keine Lust auf Selberkochen hat: Bei uns gibt es Freitag, Samstag und Sonntag durchgehend jeweils Steak, Bratwurst, Cervelats, Pommes, Hot-Dog, Spaghetti und Salat. Am Samstagabend findet wieder eine Cross-Party statt, mit hübschen

Girls an der Bar, Musik und Festwirtschaft mit feinem Essen. Für Fragen und Auskünfte: OK-Präsident Philipp Kempf 079 343 76 68 p.kempf@s-a-m.ch

Zei t p l a n Mo t ocro s s Eder s w il er FREITAG, 15. JUNI 2018

SONNTAG, 17. JUNI 2018

20.00–21.00

SAM-Kategorien: Senioren Open, Masters MX1, Masters MX2, Quad, Seitenwagen, Nachwuchs/ Ladies 06.00–07.00 Einschreiben im Festzelt ab 07.30 Training/Zeittraining ab 10.50 Rennläufe ca. 18.00 Siegerehrung im Festzelt

Einschreiben im Festzelt

SAMSTAG, 16. JUNI 2018 SAM-Kategorien: Junioren A und B, National MX1, National MX2 06.15–07.15 Einschreiben im Festzelt ab 07.45 Training/Zeittraining ab 10.50 Rennläufe ca. 18.00 Siegerehrung im Festzelt ab 19.00 Essen und Party in Festzelt und Bar

SUPERMOTO BÄRETSWIL ZH

A

Sa ms tag/S onn tag, 14. /15. Jul i 2018 m 14./15. Juli 2018 findet in Bäretswil das vierte Supermoto-

Swiss-Championship-Rennen der Saison 2018 statt, das zur Swiss- Supermoto-Championship-

schinenabnahme werden wir am Vorstart machen. Damit wir nicht zusätzliche Lärmemissionen verursachen, gilt am Freitag ein absolutes

Motorenverbot. Bitte die detaillierte Ausschreibung unter www.s-a-m.ch beachten.

Zei t p l a n S up er mo t o B ä r e t s w il

Meisterschaft zählt. Die Veranstal-

FREITAG/VENDREDI, 13. JULI 2018

tung zählt für alle Fahrer zur

20.00–21.30 Adm. Kontrolle Lizenz/ Contrôle administratif Licence 21.00–22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz/ Contrôle administratif Licence jour

Meisterschaft. Bäretswil erreicht ihr über Zürich– Uster–Wetzikon–Bäretswil. Oder Winterthur–Pfäffikon–Wetzikon–Bäretswil. Ab Wetzikon ist die Zufahrt signalisiert. Das Fahrerlager wird am Freitag, 13. Juli 2018 erst ab 17.00 Uhr geöffnet.

EINSCHREIBEN Am Freitag werden wir ab 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr ein Einschreiben im Festzelt durchführen. Das Einschreiben werden wir wieder gestaffelt machen. Zuerst die Lizenzierten, danach die Tageslizenzen. Die Ma-

SAMSTAG/SAMEDI, 14. JULI 2018 Kategorien: Einsteiger/Débutants, Promo, Senioren, Youngster (85/125 2T + 250 4T), Quad (Nat./Inter), Kids (50/65 ccm), Challenger, Prestige 07.30 Fahrerbesprechung bei Start und Ziel / Réunion des pilotes à l’arrivée ab/dès 08.00 Training/Entraînement ab/dès 14.20 Rennläufe/Manches Siegerehrung in der Festhütte / Remise des prix à la cantine

SONNTAG/DIMANCHE, 15. JULI 2018

FESTWIRTSCHAFT Für das leibliche Wohl ist in unserer Festwirtschaft ab Freitagabend gesorgt, gibt es doch schon unsere Opening Party in der Bar. Am Freitag ab 21.00 Uhr und am Samstag ab 20.00.Uhr steigt dann unsere Biker Party in der Bar auf dem Renngelände, die ihr nicht verpassen dürft. An der Bar könnt ihr schöne Mädels und feine Drinks geniessen und über vergangene Taten diskutieren. Die Siegerehrung findet im Festzelt statt. Also an alle, am 14./15. Juli 2018 auf nach Bäretswil ins schöne Zürcher Oberland zu unserer Monaco-Veranstaltung im Supermoto. Mit freundlichen Grüssen OK-Präsident Kurt Hürlimann

Kategorien: Promo, Senioren, Youngster (85/125 2T + 250 4T), Quad (Nat./ Inter), Kids (50/65 ccm), Challenger, Prestige ab/dès 08.00 Warm-up ab/dès 09.40 Rennläufe/Manches Siegerehrung in der Festhütte / Remise des prix à la cantine

M O T O R J O U R N A L 6/2 018 2 9


AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

48. MOTOCROSS OBERNHEIM D

D

Sa ms tag/S onn tag, 7. /8. Jul i 2018 er MSC Obernheim freut

RENNPARK USW.

sich, einen SAM-

Einfahrtszeiten Rennpark: Freitag, 17.00–22.00 Uhr; Samstag, 6.30– 22.00 Uhr; Sonntag, 6.30–8.00 Uhr. Die Festwirtschaft ist ab Freitagabend geöffnet. Samstag Partynacht im Festzelt mit Barbetrieb. Für Speis und Trank ist das ganze Wochenende gesorgt.

Meisterschaftslauf

austragen zu können. Eingeladen sind alle lizenzierten SAM-Fahrer, Gastfahrer und Zuschauer.

Die Strecke liegt im Eschentalring in Obernheim. Das Rennen zählt für alle SAM-Klassen zur Meisterschaft. Anfahrtsweg: Über Schaffhausen / Donaueschingen / VillingenSchwenningen / Trossingen / Aldingen / Denkingen / Gosheim / Wehingen / Harras / Obernheim.

Wir heissen euch in Obernheim herzlich willkommen. MSC Obernheim

Zei t p l a n Mo t ocro s s Ober nheim SAMSTAG, 7. JULI 2018 07.30–08.30 Einschreiben im Festzelt 08.30 Fahrerbesprechung im Festzelt ab 09.00 Training/Zeittraining ab 11.30 Rennläufe ca. 18.30 Siegerehrung im Festzelt ab 20.00 Partynacht im Festzelt mit Bar

SONNTAG, 8. JULI 2018 07.00–08.00 Einschreiben im Festzelt 08.00 Fahrerbesprechung im Festzelt ab 08.20 Training/Zeittraining ab 11.10 Rennläufe ca. 18.30 Siegerehrung im Festzelt

OLDTIMER-AUSFAHRT Sa ms tag, 14. Jul i 2018, 9.00 Uhr Haben wir euer Interesse geweckt? Dann meldet euch an und begleitet uns auf unsere erste Ausfahrt.

FAHRSPASS FÜR ALLE

A

n alle PW-OldtimerFahrer und YoungtimerFahrer …

Es ist Zeit für eine erste Ausfahrt mit den SAM-Oldtimer- und Youngtimer-FahrerInnen. Für Menschen mit Benzin im Blut macht eine Oldtimer-Ausfahrt immer viel Spass! Um in die Gesellschaft der OldieFans und die Abläufe einer Ausfahrt hineinzuschnuppern, eignet sich diese kleine Reise hervorragend. Zum ersten Mal treffen sich Oldtimer-/Youngtimer-Fahrer und -Fahrerinnen mit ihren Klassikern am Samstag, 14. Juli 2018, ab 9.00 Uhr in Bütschwil, Rest. Feld, Ausserfeld

3 0

51 (Hauptstrasse Bütschwil–Dietfurt). Abfahrt um 10.00 Uhr.

ROUTE

Diese Ausfahrt bietet euch Oldtimer/ Youngtimer-LenkerInnen Fahrspass auf gutem Niveau. Bei uns sind alle Typen und Marken von Autos willkommen. Erleben Sie eine schöne Strecke, wunderschöne Landschaften und auch etwas Gutes für den Magen. Sie treffen Gleichgesinnte auf einer entspannten Fahrt mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Sehenswürdigkeiten und Fahrspass. Diese Tour ist auf die

Anforderungen von Oldtimerfahrzeugen abgefahren und zugeschnitten worden. Wir machen kein Rennen, wir machen eine Ausfahrt. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann meldet dich an und begleite uns auf unsere erste Ausfahrt. Über dein/euer Kommen würde ich mich sehr freuen! Bütschwil–Feldkirch ca. 170 km. Anmeldung: tourismus@s-a-m.ch Noch Fragen, dann ruf uns an: Ernst 079 228 15 23 oder Roger 079 926 72 28

Die Reise führt uns zuerst durchs Appenzellerland über Altstätten bis nach Au/Rheintal. Nachdem wir die Schweiz verlassen haben, fahren wir über Dornbirn–Fallenberg–Bödele durch den Bregenzerwald, das angrenzende grosse Lechquellgebirge im österreichischen Bundesland Vorarlberg bis zurück nach Feldkirch, wo wir den letzten Halt einschalten. Ab Feldkirch kann jeder Teilnehmer die Heimfahrt individuell gestalten oder er fährt mit uns übers Toggenburg an den Ausgangsort zurück.

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TERMINE 2018 Stand 3. Juni 2018. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf Motocross 16./17. Juni 30./01. Juni/Juli

Ederswiler JU Feldkirch A IMBA-EM MX2 / IMBA-EM SW, keine SAM-Klassen Obernheim D 07./08. Juli 28./29. Juli Emmental BE Womenʼs Cup August Inwil LU SAM Junioren 12. August Trachslau SZ Quad / Nat. MX 1 / Nat. MX2 25. 01./02. September Beggingen SH IMBA-EM Open 22./23. September Amriswil TG IMBA-EM SW Supermoto 14./15. Juli 11./12. August 01./02. September 15./16. September 29./30. September

Bäretswil ZH Lignières NE Frauenfeld TG Gontenschwil AG Ramsen SH

Trial 24. 15. 19. 01./02. 16. 06./07. 20.

Juni Juli August September September Oktober Oktober

Hornberg D Ölbronn D Roches BE Grimmialp BE Vandans A Illgau SZ Baden-Baden D

mit FMS mit FMS

Samstag

Mofacross 16. 28. 11./12. 25./26. 01./02. 06./07.

Juni Juli August August September Oktober

Giswil OW Emmental BE Inwil LU Dieterswil BE Koppigen BE Wängi TG

Mofacup 16. 25. 15./16. 27.

Juni August September Oktober

EM ( IMBA ) Stand 3. Juni 2018. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand IMBA-EM MX2 24. Juni 01. Juli 02. September 30. September

England Österreich Italien Deutschland

Lower Drayton Feldkirch Recoaro Kleinhau

IMBA-EM Open 24. Juni 15. Juli 21. Juli 19. August 26. August 02. September

England Tschechien Frankreich Deutschland Belgien Schweiz

Lower Drayton Krazny Dvur Allaire Ohlenberg Huldenberg Beggingen

IMBA-EM Seitenwagen 01. Juli 08. Juli 15. Juli 09. September 23. September 30. September

Österreich Frankreich England Belgien Schweiz Holland

Feldkirch Vierzon Norley Kersbeek Amriswil Meijel

IMBA-EM Ladies 15. Juli 02. September 30. September

England Belgien Deutschland

Norley Beringen Kleinhau

Jugend 07./08. Juli 15. Juli 21./22. Juli 18./19. August 26. August

Belgien Tschechien Holland England Deutschland

Genk Krazny Dvur Berghem Lower Drayton Weilerswist

» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN

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» RECHTSAUSKÜNFTE

» BEITRÄGE VERKEHRSSICHERHEIT

Kostenübernahme von Rechts­ auskünften bis CHF 250.–/Jahr.

Subventionen pro Jahr an Motorradhelme CHF 50.–, Velohelme CHF 25.–, Fahrtrainings CHF 50.–.

» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN

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» PANNENHILFE IN- & AUSLAND

» WILDSCHADENVERGÜTUNG

Vergütungen bis CHF 300.–/Jahr im Inland und bis CHF 2000.– im Ausland (mit APH-Ausweis).

Kostenübernahme bis CHF 800.–/Jahr.

Lyss BE Lyss BE Chessel VD Roggwil BE

Minibike Levier F 07./08. Juli Lignières NE 25./26. August 15./16. September Chessel VD Tourismus 23./24. Juni 30./01. Juni/Juli 04.–08. Juli 25./26. August 08./09. September 15. September 15.–23. September September 30.

Tour ins Tessin Blutspenden Glaubenberg OW Tour franz. Alpen (Ersatzdatum 11.–15. Juli) Tour Wallis oder Tirol A Tour Tirol A oder Wallis Töff-Rally Uesslingen TG Tour Sardinien Tagestour spontan

Verbandsanlässe/Verbandsauftritte 03. November Terminkonferenz 10./11. November IMBA-Kongress 09. Dezember Meisterehrung Henggart ZH

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