Nr. 7 / 11. Juli 2018 / 34. Jahrgang
Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes
STADT-TRIAL BISCHOFSZELL TG MOFACROSS GISWIL OW TRIAL HILFIKON AG MOFACUP LYSS BE GP DIESSENHOFEN TG KERENZERBERG REVIVAL BÃœNDNERLAND-TOUR I + II MOTORRADTREFFEN WALD ZH
Supermoto Hoch-Ybrig SZ
In dieser Ausgabe
MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 94 41, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ztprint, ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.
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Stadt-Trial Bischofszell TG
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Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser
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Supermoto Hoch-Ybrig SZ
Mofacross Giswil OW
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Weitere Inhalte Mofacup Lyss BE 16 Bündner Tour I + II 22/15 Motorradtreffen Wald ZH 24 Kerenzerberg-Revival 26 Trial Hilfikon 29 GP Diessenhofen TG 32 Offizie lles Nr. 6 / 13.
Juni 2018
/ 34. Jahrga
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Nr. 4 / 11. April 2018 / 34. Jahrga ng Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles
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Motorradtreffen Wald ZH
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Nr. 08
Nächste Ausgabe 15. August 2018
www.s-a-m.ch
Rechtsvorbeifahren auf der Autobahn wird erlaubt. Nach dem Nationalrat hat nun auch der Ständerat Ja zu neuen Regeln auf der Autobahn gesagt. Das Parlament will das Rechtsvorbeifahren auf Autobahnen erlauben. Das soll für flüssigeren Verkehr und mehr Platz auf der Strasse sorgen. Nach dem Nationalrat hat nun auch der Ständerat einen entsprechenden Vorstoss angenommen. Die kleine Kammer überwies eine Motion des Aargauer FDPNationalrats Thierry Burkart mit 30 zu 8 Stimmen bei einer Enthaltung an den Bundesrat. Die Mehrheit der vorberatenden Verkehrskommission tendierte noch zu einem Nein. Sie machte Sicherheitsbedenken geltend. Grundsätzlich wird beim Überholen die Spur gewechselt, beim Vorbeifahren nicht. Für das Rechtsüberholen droht heute der Führerausweisentzug. Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichts ist hingegen das Rechtsvorbeifahren unter gewissen Umständen zulässig, wenn die Kolonne auf dem linken Fahrstreifen dichter und langsamer ist. Überholen bleibt verboten. Der Bundesrat arbeitet nun eine Vorlage aus, die das Rechtsvorbeifahren auf Autobahnen und Autostrassen erlauben soll. Das Verbot des Rechtsüberholens soll beibehalten werden. Laut Motionär Burkart hält die drohende Strafe und die komplizierte Regelung heute viele Autofahrer davon ab, rechts vorbeizufahren. Dadurch würden wertvolle Kapazitäten auf den Nationalstrassen vergeben. Nach Schätzungen könnte die Kapazität um 5 bis 10 Prozent gesteigert werden, wenn das Rechtsvorbeifahren erlaubt wäre. Der Bundesrat begrüsste den Vorstoss. Es gebe heute schon Ausnahmen, das Bundesgericht habe die Rechtslage aber eher noch komplizierter gemacht, sagte Verkehrsministerin Doris Leuthard. Mit der Motion könne der Bundesrat Klarheit und Rechtssicherheit schaffen. Früher hatte die Regierung eine Lockerung des Regimes aus Sicherheitsbedenken abgelehnt. Nun gilt es noch die Details zu klären, denn der Unterschied zwischen Vorbeifahren und Überholen ist nicht immer offensichtlich. Die Schweiz wäre eines der ersten europäischen Länder, die das Rechtsvorbeifahren ausdrücklich erlauben. Auf gute flüssige Fahrt SAM-Zentralpräsident Roger Uhr
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S UPE RMOT O HOCH-YBRIG S Z
Kurt Hürlimann lud die Fahrer ein weiteres Mal an die Talstation vom Hoch-Ybrig ein. Dies ist gleich oberhalb von Unteriberg, wo unser Skiass Wendy Holdener aufgewachsen ist. M a r c el K r umme n a ch e r
PACKE VOR PRÄCHTIG E
ine Strasse, die mitten durch das Renngelände geht, muss alle halbe Stunde geöffnet werden. Dies wiederum bedingt spezielle Situationen, so dass z. B. beim Zeittraining kurz unterbrochen wird. Die Fahrer haben sich bereits dran gewöhnt.
BENNO BIERI GEWANN IN EINDRÜCKLICHER FAHRT BEIDE LÄUFE Im ersten Lauf der Einsteiger machten Benno Bieri und Marc Betschart kontinuierlich mehr Abstand auf den Drittplatzierten Dominik Hurst. Am Ende konnte Benno Bieri den Sieg sicher für sich entscheiden. Marc Betschart fuhr als Zweiter vor Dominic Hurst und Adrian Trösch ins Ziel. Vom fünften bis zum neunten Platz wurde mit vielen Positionswechseln bis
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zum Schluss gekämpft. Den zweiten Lauf gewann Benno Bieri ebenfalls, wieder vor Marc Betschart, der aber wegen einer Startstrafe zurückversetzt wurde.
SCHNELL UND SICHER WAR DIE SIEGESFAHRT VON JULIEN HÄNGGELI Obwohl Julien Hänggeli das erste Mal in dieser Saison einen Sieg abgeben musste, zeigte er
eine sehr solide Form und holte sich den Tagessieg zum dritten Mal im dritten Rennen der Kategorie Challenge. Mario Schäfler, der sich im HPS-Team wohl fühlt, stand am Ende der Qualifikation zuoberst auf der Liste, knapp vor Yannick Bärtschi und Julien Hänggeli. Mario Schäfler konnte seine gute Ausgangslage im ersten Lauf nicht nutzen. Nach einem «Nuller» bestätigte er aber seine Form und punktete mit einem zweiten Rang und einem Sieg. Yannick Bärtschi gelang der erste Lauf ebenfalls nicht und er schrieb nach zwei Stürzen nur vier Punkte für sich. Mit zwei dritten Plätzen in den folgenden Läufen rundete Yannick Bärtschi sein Wochenende wieder auf. Alex Zanetta ergänzte das Podest vor Mail Zumhofen.
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SAMSTAG/SONNTAG, 9./10. JUNI 2018
Start der Promo: Martin Meier in Front.
RENNEN GER KULISSE
ENDE
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Die Fahrer haben sich daran gewöhnt.
M a r c el K r umme n a ch e r üb e r de n U ms t a n d, d a s s a lle ha lb e S t un de die S t r a s s e mi t t en dur ch s G elä n de ge ö f f ne t we r de n mu s s
DER ERFAHRENE PHILIPPE DUPASQUIER GEWANN DEN TAGESSIEG TROTZ STARKER GEGNER Philippe Dupasquier hatte im Training der Prestige einen schmerzlichen Sturz und war für das Rennen etwas handicapiert. Die beste Zeit im Quali fuhr Kevin Tschümperlin vor Jannik Hintz, Patrick Tellenbach und Philippe Dupasquier. Den ersten Lauf entschied mit einem Start-Ziel-Sieg trotz viertem Platz in der Start
aufstellung Philippe Dupasquier für sich. Eindrücklich war die Dichte an der Spitze. Nur sieben Sekunden trennten den Führenden vom Siebtplatzierten bis Mitte Rennen. Kevin Tschümperlin wurde Zweiter vor Patrick Tellenbach. Den zweiten Lauf gewann diesmal Jannik Hintz, ebenfalls mit einem Start-ZielSieg. Kevin Tschümperlin wurde erneut Zweiter vor Philippe Dupasquier. Im dritten Lauf gelang Philippe Dupasquier wieder ein Blitz-
start und er gewann auch diesen Lauf. Dani Müller gelang es beinahe, am Führenden vorbeizugehen, er begnügte sich aber mit dem zweiten Platz. Jannik Hintz, anfänglich auf dem dritten Platz, schied mit Plattfuss aus. Timo Graf wurde ebenfalls ein Plattfuss zum Verhängnis. Stephan Züger beeindruckte jeweils zu Beginn der Läufe. Er stürzte im dritten Lauf unglücklich und musste von der Rettung geborgen werden.
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Start der Prestige; Jannik Hintz kam am besten weg.
DREI LAUFSIEGE FÜR MARTIN MEIER Martin Meier gewann eindrücklich alle drei Läufe bei den Promos. Nur im dritten Lauf konnte Patrick Zürcher dem Honda-Fahrer eine Führungsrunde abnehmen. Jolo Loriol wurde in den ersten beiden Läufen Zweiter und im dritten Lauf Dritter. Patrick Zürcher wurde im ersten Lauf wegen einer Startstrafe zurückversetzt. Jeweils um den dritten Platz wurde mit bis zu fünf Fahrern hart gekämpft.
DOMINIK FEHRENBACH FEIERTE DREI LAUFSIEGE
CÉDRIC ZBINDEN GEWANN TROTZ TECHNISCHER PROBLEME DEN TAGESSIEG
Das kleine Feld der Quad-Nationalen bestand aus Dominik Fehrenbach, Rudolf Pfiffner und Josef Fehrenbach. Dies fällt nicht auf, da die Nationalen mit der Inter-Klasse zusammen starten. In der nationalen Wertung gewann Dominik Fehrenbach alle drei Läufe vor Rudolf Pfiffner.
Im ersten Lauf der Quad Inter fuhr Cédric Zbinden vom Start weg an der Spitze und gewann vor Alfred Wolber (mit Strafe 5.). Einer der TopFavoriten, Beat Zeller, fiel an dritter Stelle liegend auf den letzten Platz zurück und verbesserte sich kontinuierlich bis auf den siebten Platz zurück. Roman Tobler gelang der zweite Platz. Im zweiten Lauf gewann Cédric Zbinden
Wir geben für Sie Gas!
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Benno Bieri, 1. der Einsteiger.
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Senioren: Paolo Terraneo in Front. Julien Hänggeli (#77, Challenge).
PAULO TERRANEO SETZTE SICH KNAPP VOR JARNO MÖRI DURCH
nochmal vor Alfred Wolber, der wiederum mit einer Zeitstrafe versehen wurde. Diesmal wurde Beat Zeller Dritter, jedoch auch mit Strafe. Im dritten Lauf fiel in der zehnten Runde, noch in Führung liegend, Cédric Zbinden mit technischen Problemen bis auf den siebten Platz zurück.
In der Qualifikation bei den Senioren zeigte sich bereits, dass es Duelle geben wird. Mit nur einer halben Zehntelsekunde Vorsprung gewann Paulo Terraneo vor Jarno Möri. Reto Willimann war auch nur eine halbe Sekunde hinter der Bestzeit zurück. Ein interessantes Duell boten sich dann auch Paulo Terraneo und Jarno Möri im ersten Lauf. Jarno Möri war am
Führenden stets nahe dran und lauerte auf eine Überholmöglichkeit bis zuletzt. Schlussendlich fehlte eine Töfflänge für den Sieg. Reto Willimann fuhr bis Mitte Rennen an vierter Stelle. Dann gelang es ihm, an Jean-Marc Pahud vorbeizugehen. Willimann nutzte im zweiten Lauf einen super Start und führte das Rennen bis zu seinem Ausrutscher in der achten Runde an. Er beendete diesen Lauf als Dritter hinter Jarno Möri und Paolo Terraneo. Für den
Luca Maldoff war der Schnellste der Youngster 85 ccm.
Cédric Zbinden galt es bei den Quad Inter zu schlagen.
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Léo Andrey, der Schnellste der Kids 50 ccm.
Nathan Terraneo siegt bei den Kids 65 ccm.
Tagessieg war vor dem dritten Lauf noch alles offen, die beiden Schnellsten waren punktegleich. Paolo Terraneo machte dann alles klar und gewann den letzten Lauf vor Jarno Möri. Reto Willimann fiel mit Plattfuss aus dem Rennen.
LUCA MALDOFF HOLTE DAS PUNKTEMAXIMUM Obwohl es nach dem Resultat bei den Youngster 85 nach einer klaren Sache aussieht, war es nicht so eindeutig. In den Läufen kämpften Luca Maldoff und Pierre Pichler jeweils Rad an Rad um den Sieg. Um den dritten Platz war es nicht so knapp, jedoch im zweiten Lauf fuhren Bryan Dupasquier und Pirmin Nagel Hofer fast gleichzeitig über die Ziellinie. Weil die beiden Youngster-Klassen zusammen starten, ist der Vergleich mit der grösseren Klasse direkt vergleichbar. Dabei wurde Luca Maldoff Dritter von allen, bravo.
STARKE VORSTELLUNG VON EMANUELE MORTINI Mit drei Start-Ziel-Siegen stand Emanuele Mortini verdient zuoberst auf dem Podest der Youngster 125–250. Luca Hofstetter fuhr ebenfalls ein gutes Rennen. Er hatte mit drei zweiten Plätzen seinerseits einen sicheren Vorsprung auf den Drittplatzierten Mathieu Waeber.
LÉO ANDREY GEWANN ALLE LÄUFE Léo Andrey siegte in allen Läufen der Kids 65 ccm. Um den zweiten Platz kämpften Lenny Mark und Adrien Waeber. Adrien Waeber war im ersten Lauf der Bessere, Lenny Mark im zweiten und dritten Lauf.
NATHAN TERRANEO SIEGTE SOUVERÄN Nathan Terraneo blühte richtiggehend auf auf der für die kleinen Motorräder anspruchsvollen
Dominik Fehrenbach holte sich den Sieg bei den Quad National.
Emanuele Mortini und Luca Hofstetter kämpfen um die Führung der Youngster 125–250. Strecke. Er siegte bei den Kids 50 ccm dreimal mit grossem Vorsprung. Der Senior Paolo darf stolz auf die Fahrkünste seines Sohnes sein. Für den dreimal Zweitplatzierten Tizian Bolliger war dies nicht seine Lieblingsstrecke. Trotzdem, die Leistung aller jungen Fahrer war enorm. ❮
Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Einsteiger: 1. Bieri Benno 50; 2. Hurst Dominik 40; 3. Betschart Marc 38; 4. Kuriger Philipp 37; 5. Trösch Adrian 36. Kategorie Promo: 1. Meier Martin 75; 2. Loriol Jolo 62; 3. Zürcher Patrick 49; 4. Corthesy David 49; 5. Koepfli Marco 44. Kategorie Senioren: 1. Terraneo Paolo 72; 2. Möri Jarno 69; 3. Pahud Jean-Marc 53; 4. Mark Simi 48; 5 Müller Urs 45. Kategorie Youngster 125 2T–250 4T: 1. Mortini Emanuele 75; 2. Hofstetter Luca 66; 3. Waeber Mathieu 60; 4. Buchner Luca 51; 5. Lundbäck Albin 48. Kategorie Youngster 85 ccm: 1. Maldoff Luca 75; 2. Pichler Pierre 66; 3. Nagel Hofer Pirmin 58; 4. Dupasquier Bryan 51; 5. Romanens Mathieu 47. Kategorie Prestige: 1. Dupasquier Philippe 70; 2. Tellenbach Patrick 62; 3. Müller Daniel 55; 4. Tschümperlin Kevin 51; 5. Hintz Jannik 51. Kategorie Quad Inter: 1. Zbinden Cédric 64; 2. Tobler Roman 60; 3. Lundbäck Niclas 58; 4. Wolber Alfred 55; 5. Betschart Nino 51. Kategorie Quad National: 1. Fehrenbach Dominik 75; 2. Pfiffner Rudolf 66; 3. Fehrenbach Josef 20. Kategorie Side-Car: 1. Heinzer Marco / Heinzer Remo 50; 2. Stäger Matias / Kobel Sascha 44; 3. Haberthür Andri / Steck Rolf 36; 4. Interbitzin Remo / Micheletto Sandro 33; 5. Büeler Markus / Büeler Armin 33.
Die Seitenwagen-Klasse wurde vom Duo Heinzer Marco / Heinzer Remo dominiert.
Kategorie Kids 50 ccm: 1. Terraneo Nathan 75; 2. Bolliger Tizian 66; 3. Arnold Alessio 60; 4. Mark Rylee 54; 5. Arnold Larissa 48. Kategorei Kids 65 ccm: 1. Andrey Léo 75; 2. Mark Lenny 64; 3. Waeber Adrien 62; 4. Scheidegger Tom 54. Kategorie Challenge: 1. Hänggeli Julien 72; 2. Zanetta Alex 56; 3. Zumofen Mail 48; 4. Schäfler Mario 47; 5. Constantin Simon 45.
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STA DT-TRIAL BIS CHOF SZE LL T G
SAMSTAG, 26. MAI 2018
EINZIGARTIGES
TRIAL
Auch das 11. Stadt-Trial Bischofszell war ein voller Erfolg Das dritte Trial der SAM-Meisterschaft fand dank der Stadtbehörde und Bevölkerung und den Landbesitzern schon zum 11. Mal hintereinander statt. Tex t : M a r i o M o s ima nn F o t o s: D e ni s e C ule t t o
O
Fabian Huber wurde 3. bei den Roten.
rganisatorisch haben sich zwar einige Sachen geändert, aber das Trial hatte
alle die gleichen, aber es gab genug Neues, um sein Können unter Beweis zu stellen.
dadurch gar keine Einbussen, es
wurden wieder 2 künstliche und 6 Natur-Sek
STARTZEITEN
tionen gebaut.
Zu den neuen Sachen am Trial gehörte auch, dass alle Fahrer um die gleiche Zeit starteten und nicht mehr in Minutentakt ab 12 Uhr. Diese Variante wurde sehr begrüsst. Es gab so fast keine Staus ab der 2. Runde und somit waren wir ziemlich flott unterwegs, auch
Die Sektionen waren wieder einmal komplett anders als letztes Jahr, so macht es doch Spass. Es gab auch bei den künstlichen wieder mal neue Hindernisse, die Standorte sind zwar
Nico Kuhn zeigt in seiner ersten Saison überhaupt bereits eine gute Leistung.
wenn der letzte Fahrer erst um ca. halb 6 fertig wurde. Es hatte auch viele Zuschauer, welche sich über den 3 km langen Rundkurs ansammelten. Es wurde gejubelt und gestaunt, was für Hindernisse die Trialfahrer bewältigten.
WETTER: TOP Natürlich hatte das Wetter auch wieder mal top mitgespielt, auch wenn wir richtig ins Schwit-
Cédric Fux aus Glis siegt bei den Spezialisten.
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Christian Weilenmann in einer der Sektionen in der Stadt Bischofszell.
zen kamen. 60 Fahrer kamen aus jeder Ecke der Schweiz, und auch unsere Nachbarn aus Deutschland sowie die Österreicher kamen zu uns, um das Trial zu bestreiten. Die Altersspannbreite war wieder mal ziemlich gross. Der Jüngste war Julian Heiseler mit 14 Jahren, der sogar den 3. Platz belegte in der grünen Spur – eine super Leistung. Der älteste Fahrer war Peter Läderach mit seinen 74 Jahren, er hat sich sicher wieder mal vorgenommen, alle in Grund und Boden zufahren, auf jeden Fall gewann er bei den Roten mit 7 Strafpunkten.
CÉDRIC FUX IN FRONT
Der Walliser Oskar Walther siegt bei den Fortgeschrittenen/Senioren.
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Bei den Blauen siegte Cédric Fux mit 21 Punkten vor Christian Weilenmann mit 30 und Michel Zubler mit 53 Punkten. Stefan Manser zeigte auch wieder mal sein Können bei den Gästen der Blauen, obwohl er eine sehr lange Pause hinter sich hatte, kam er sehr gut zurecht mit den Hindernissen und hatte nur 68 Strafpunkte. Bei den Grünen wurde Urs Plüss nur von Oskar Walther geschlagen und das mit nur 4 Punkten Unterschied, aber Nuller hatten beide gleich viel. In der Klasse 5/8 wurde der lokale Matador von Dani Kronenberg mit 15 und
Michel Zubler in the Air.
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Hans Zenklusen mit 20 Punkten geschlagen, obwohl Peter Schibli gleich viele Punkte hatte wie Hans, aber dieser hatte einen Nuller mehr als Peter. In der Klasse 6/9 war wie oben schon erwähnt der «Grossvater» Läderach vor Senn Markus mit 13 und Huber Fabian mit 16 Punkten der heutige Gewinner in seiner Klasse. In der Klasse 9T hatte es nur 3 Starter, da sich einige Doppelstarter für die anderen Klassen entschieden oder einfach nicht vor Ort waren. Es gewann Blatter René mit 8 Punkten vor Eggenschwiler Felix mit 10 und Volz Jürgen mit 24 Punkten.
… UND SCHON WAR ES VORBEI Die Siegerehrung konnte rasch nach dem Eintreffen der letzten Fahrer vollzogen werden. Dank der Spende der Stadt bekamen alle ersten drei wieder eine wunderschöne rote Rose. Die Festwirtschaft, der Softeis-Stand und das Gumpischloss wurden bis zur letzten Minute ausgekostet. Auch die Aufräumarbeiten wurden schnell und gemeinsam ausgeführt und somit war das Trial Bischofszell für das Jahr 2018 wieder Geschichte und es wird uns allen als gut gelungene Veranstaltung in Erinnerung bleiben. ❮
Organisator und Sportkommissär Felix Büeler in Action.
Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, Glis, Scorpa, 21; 2. Weilenmann Christian, Hagenbuch, Scorpa, 30; 3. Zubler Michel, Uzwil, GasGas, 53; 4. Weber Christian, Zufikon, Montesa, 54; 5. Schnydrig Louis, Mund, Scorpa, 70. Klasse 4/7 Fortgeschrittene/Senioren: 1. Walther Oskar, Susten, Montesa, 11; 2. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa, 15; 3. Heiseler Julian, Sonntag, Beta, 31; 4. Vogelsang Remo, Niederwil, Sherco, 38; 5. Isak Jochen, Rielasingen-Arlen, Beta, 48. Klasse 5/8 Einsteiger/Veteranen: 1. Kronenberg Daniel, Hägendorf, Montesa, 15; 2. Zenklusen Hans, Raron, Beta, 20; 3. Schibli Peter, Frauenfeld, Beta, 20; 4. Frei Patrick, Zürich, Honda, 22; 5. Stampfli Beat, Herzogenbuchsee, Montesa, 34. Klasse 6/9 Nachwuchs/Neulinge: 1. Läderach Peter, Helgisried, TRS, 7; 2. Senn Markus, Aristau, Montesa, 13; 3. Huber Fabian, Guntershausen, Beta ,16; 4. Hilfiker Ueli, Boswil, GasGas, 21; 5. Culetto Rainer, Therwil, Beta, 30. Klasse 9T Twinshock: 1. Blatter René, Burgdorf, Honda, 8; 2. Eggenschwiler Felix, Oberembrach, BSA, 10; 3. Volz Jürgen, Emmendingen, BSA, 24.
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M OFA C ROS S GISWIL OW
DAS
MOFACROSS G GING IN DIE ZWEITE
Bezauberndes Wetter, ausgelassene Stimmung und atemberaubende Fights um jeden Punkt – ein Wochenende, das in die
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Geschichtsbücher vom Mofacrosssport eingehen wird. Tex t : R ome o S t u d a ch F o t o s: A r ma n d o R y ma nn P h o t o gr a phy
I
n Giswil spürt man auf Anhieb, dass eingefleischte Mofacrosser im Organisationskomitee sitzen. Unter der Leitung von
OK-Präsident Alex Durrer zauberten er und sein Team ein Mofacrossspektakel der besonderen Art auf die Wiese.
Das Tagesprogramm vom Samstag war dicht gepackt. An diesem Tag fanden nicht wie üblich zwei Rennläufe, sondern drei Läufe statt. Zu-
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E ine E in s chä t zung zur H ö he de s S t a r t-Z iel - S pr unge s
dem wurde im Superfinal der schnellste Fahrer im gesamten Feld auserkoren. Mit bis zu vier Rennläufen wurde von Material und Fahrer einiges abverlangt.
STRECKE Die Strecke war klein, aber fein und ideal für ein Mofacrossrennen. Der Zuschauer konnte das gesamte Renngeschehen bequem von seinem Schattenplatz bestaunen. Beim Start-Ziel-
Interessante Pokale.
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Die Fahrer kamen in den Genuss der Giswiler Höhenluft.
Sprung konnten die Fahrer ihre Sprungkünste unter Beweis stellen und kamen in den Genuss von Giswiler Höhenluft.
KATEGORIE M0 (50 CCM) In der Originalkubikklasse des Mofarennsports stand, mit knapp 20 Fahrern, das grösste Starterfeld am Startgummi. Durch die vielen Überholmanöver kam das Publikum bei den Fünzigern voll auf seine Kosten. Der Lokalmatador
Schon beim Start läufts rund.
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SAMSTAG, 16. JUNI 2018
GISWIL RUNDE
Andy Kuster in Front …
ner aufreihen. In der Tagesschlusswertung reichte es Christoph Herger knapp für den zweiten Platz, dicht gefolgt von Silvan Tanner. Andy Kuster musste sich mit drei vierten Plätzen mit einem undankbaren Platz neben dem Podesttreppchen zufrieden geben.
KATEGORIE M1 (75 CCM) Das Starterfeld in der M1-Klasse war mit 14 Fahrern breit aufgestellt. Alle Rennfahrer waren heiss auf einen Podestplatz. Das widerspiegelte sich auch in den Platzierungen. Beim ersten Rennen konnte Dario Lütolf einen Sieg einfahren, beim zweiten Rennen Domenik Zäch und beim dritten Rennen Pascal Durrer. Der einheimische Pascal Durrer konnte dank drei souveränen Läufen den Tagessieg für sich ergattern. Somit steht er neu an der Spitze der Gesamtrangliste. Domenik Zäch wurde mit nur zwei Punkten Rückstand Zweiter in der Tageswertung. Der Wechsel vom Gasgriff auf ein Kurzgas scheint sich bei ihm sichtlich gelohnt zu haben. Als Viertplatzierter musste sich Dominik Rohrer zufrieden geben. Er kämpfte sich nach einem heftigen Sturz im ersten Lauf wieder auf sein Mofa zurück und konnte mit seinem erbitterten Einsatz für die Tageswertung wichtige Punkte einfahren.
KATEGORIE M2 (80 CCM)
Vogelperspektive …
Fabio Abächerli, der schnellste Fahrer im Zeittraining, konnte mit seinem bewährten Material und den ausgefeilten Fahrkünsten alle drei Rennläufe für sich entscheiden. Hinter Fabio lieferten sich Silvan Tanner und Christoph Herger einen heissen Kampf um den zweiten Platz. Christoph Herger hatte während dem zweiten Rennen mit kleinen technischen Problemen zu kämpfen. Doch der gelernte Motorradmechaniker wusste sich zu helfen und konnte sich nach einer Aufholaktion doch noch hinter Silvan Tan-
Beide hatten Sorgen mit ihren Mopeds.
In der Kategorie M2 waren die Rollen auf den vorderen Plätzen klarer verteilt. Die Konkurrenz konnte Fabio Abächerli auch in Giswil den Sieg nicht streitig machen. Mit drei Siegen in drei Rennen führt er die Siegesserie von den vorherigen Rennen weiter. Auf dem zweiten Platz konnte sich der Giswiler Simon Rohrer behaupten. Mit diesem zweiten Platz baut er den Vorsprung auf den in der Gesamtwertung Drittplatzierten Christian Küttel deutlich aus. Denn Christian, sein ärgster Konkurrent aus den letzten beiden Rennen, stürzte im Zielsprung arg und musste das Rennen mit einem Knochenbruch aufgeben. Wir wünschen Christian Küttel gute Besserung und hoffen, dass er schon bald wieder am Startbalken stehen kann. Die Lücke vom dritten Platz wusste Martin Enz
zu füllen und somit bestand das gesamte Podest der Kategorie M2 aus einheimischen Giswilern. Auf den vierten Platz fuhr der Routinier Marco Fuchs.
KATEGORIE M3 (100 CCM) In der Kategorie M3 stehen, mit bis zu 20 PS, die leistungsstärksten Mofas am Start. Diese Leistung zeichnete sich auch in den Rundenzeiten ab. Die beiden Favoriten Michi Burch und Martin Schraner zeigten den Zuschauern, wie schnell man diesen enggesteckten Kurs bestreiten kann. An diesen Zeiten hätten vermutlich auch schnelle Motocrossfahrer mit deutlich mehr Leistung zu beissen gehabt. In allen drei Rennläufen verlief das Renngeschehen nach einem ähnlichen Muster. Martin Schraner setzte sich nach dem Start in Führung, dicht gefolgt von Michi Burch (welcher gleichzeitig Rennleiter und somit OK-Mitglied des Mofacross Giswil war). Nach einigen Runden fand Michi in unvorstellbaren Stellen eine Lücke zum Überholen und nahm diese Chance jeweils gekonnt war. Die Führung konnte ihm danach keiner mehr streitig machen und so fuhr er in allen Läufen auf den Siegerplatz. Die Karten waren an diesem Renntag klar verteilt. Martin Schraner fuhr jeweils auf den zweiten und Andi Vogler auf den dritten Platz. Mit dem undankbaren vierten Platz musste sich Patrick Eugster zufrieden geben.
SUPERFINALE Im Superfinale am Ende des Tages wurde der schnellste Fahrer aus allen Kategorien auserkoren. In diesem Rennen durften die besten drei Fahrer aus jeder Kategorie an den Start. Das Starterfeld wurde gestaffelt in das Renngeschehen gelassen. Zuerst die Fahrer mit der kleinsten Kubikzahl und am Schluss die Fahrer mit den bis zu 100-Kubikzentimeter-Boliden. Erstaunlicherweise machten die beiden 50-Kubikzentimeter-Piloten Fabio Abächerli und Silvan Tanner auf den ersten Runden gegenüber der Konkurrenz einige Meter gut. Fabio Abächerli, der schnellste Fahrer in der 50-Kubikzentimeter-Kategorie, verlor gegen-
Anbremsen bis zum Die Kette, das blöde Ding … :-)Hinterradlupfer – Christoph Herger in Action.
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Ein Mofa, wie wir es uns gewohnt sind.
Michi Burch vor dem Heimpublikum.
über dem schnellsten Fahrer der 100-ccmKlasse lediglich 3 Sekunden. Dies ist eine sehr beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass er mit halber Leistung, einem geringeren Federweg und mit Pedalen den eng gesteckten Kurs bestritt. Martin Schraner rollte mit seinem leistungsstarken Mofa das Feld von hinten auf. Er sicherte sich den Sieg im Superfinale und kann mit dem gewonnenen Preisgeld wieder in neue Teile investieren. Fabio Abächerli fuhr konstant seine Runden und liess sich von den leistungsmässig überlegenen Mofas nicht aus der Ruhe bringen. Mit dieser Konstanz fuhr er auf den zweiten Platz, gefolgt vom Nicht-SAM-Fahrer Benno Bieri. Ronny Baumgartner, der die drittschnellste Zeit fuhr, musste sich nach einem Sturz beim Überhol-
manöver wieder hinten einreihen. Schlussendlich musste er das Rennen wegen technischen Problemen aufgeben.
Siegerehrung Kat. M3: Sieger Michi Burch (M.) vor Martin Schraner (r.) und Patrick Eugster.
BESONDERES Die Lokalmatadoren wurden den hohen Erwartungen gerecht. Sie konnten den obersten Platz auf dem Podest in jeder Kategorie für sich gewinnen. Die Nidwaldner Konkurrenz munkelt, dass die einheimischen Fahrer vorab schon einige Testläufe bestritten hätten. Wir hoffen, dass das Giswiler Mofacross-Spektakel nun jedes Jahr ein fixer Bestandteil der Saison ist, damit die auswärtigen Fahrer von den in diesem Jahr gesammelten Erfahrungen profitieren können. ❮
Christoph Herger (l.) und Fabio Abächerli im Zweikampf.
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TOUR I N S BÜNDNERLAND II
TOUR INS
SAMSTAG, 16. JUNI 2018
BÜNDNERLAND
ZUM ZWEITEN
Die Teilnehmer der zweiten Bündner Tour: Ruedi Häfeli, Pascale Schäfer, Christoph Gatti, Markus Schärer, Martin Styger, Hans Gloor, Heinz Fuchs, Mariya Amelina Keiser, Stefan Keiser, Roger Landtwing.
Aufgrund der grossen Nachfrage nahmen die Motorradfahrer bereits eine Woche nach der ersten Bündner Tour noch einmal die Alpenpässe des Steinbock-Kantons unter die Räder.
A
uch an diesem Wochenende herrschte herrliches Wetter. Die Truppe war nicht mehr ganz
so gross wie eine Woche zuvor, aber auch diesmal klappte alles wie am Schnürchen.
SPONTAN ZUM ERSTEN Einer kam am Morgen 8 Minuten zu spät – ist doch kein Problem, wir warten aufeinander. Eine Teilnehmerin musste wegen Hexenschuss absagen, dafür kam ein weiterer Teilnehmer spontan dazu – das belebt die Sache :-) In Landquart stiess die einzige Dame dazu
Vor herrlicher Kulisse.
R ue di H ä f eli
(diese war natürlich pünktlich) und wegen dem Marathon auf dem Passo Stelvio haben wir die Tour gedreht.
Ruedi Häfeli und Martin Styger.
SPONTAN ZUM ZWEITEN Die Gruppe hat super funktioniert. Ruedi Häfeli fuhr voraus, hinter ihm «Gummi» Heinz Fuchs, ehemaliger Motocross-Schweizermeister. Im schönen Zernez gab es ein feines Mittagessen und auf dem Albula wurde dann entschieden, dass vier Leute noch über den Oberalp fahren möchten. Tourenleiter Ruedi Häfeli fuhr mit dem Rest der Truppe über die Lenzerheide nach Hause.
Hans Gloor und Pascale Schäfer waren am Nachmittag nicht mehr so frisch und müde. Kompliment an die beiden, sie haben das trotz Müdigkeit sehr gut gemeistert und Martin Styger, ein erfahrener Töfffahrer, hat hinten abgesichert … Ab Landquart fuhr dann jeder selbst nach Hause. Eine tolle, spontane Tour ging mit zufriedenen Teilnehmern zu Ende. ❮
Heinz «Gummi» Fuchs (M.) im Gespräch mit Hans Gloor. Der legendäre Kirchturm im Reschensee (A).
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M OFA C UP LYS S BE
SAMSTAG, 16. JUNI 2018
NERVENAUFREIBEN Die zweite Kappelentrophy auf der Kartbahn Lyss war an Spannung kaum zu überbieten.
VOR DER
Tex t : G le n H el f e r F o t o s: P e t e r M ülle r ( pm f o t o.ch) / R a f a le C i t in o / B . H ö f i
B
eim letzten Rennlauf vor dem Ende der ersten Saisonhälfte wollte jeder Fahrer noch so viele Punkte wie
möglich auf sein Konto schaufeln. Den einen gelang es, die anderen pachteten das Pech für sich.
Glücklicherweise kamen zum Pech nicht noch Schmerzen dazu. Alle Fahrer konnten den Tag ohne Verletzungen beenden. Einer, der sicher mit dem grössten Grinsen nach Hause gegangen war, ist Mattia Time. Der gebürtige Italiener reiste tatsächlich 6 Stunden von Italien in die Schweiz, nur um bei unserem Rennen teilzunehmen. Doch dies war nicht die einzige Überraschung an diesem Tag.
Der Verfolgertruppe blieb nichts anderes übrig, als sich mit dem Kampf um Platz 2 zu begnügen. Nach dem Quali stand Luca Baumann, als direkter Verfolger, in den Startlöchern. Auf Angriff gebürstet startete er in das Rennen, wurde jedoch in den ersten beiden Läufen mit technischen Problemen gestoppt. Trotz des dritten Platzes im letzten Lauf blieb ihm am Ende des Tages nur Platz 8.
ROOKIE-E50-CUP: STANDARDPROZEDUR In der Einsteigerkategorie wird sich in den nächsten Rennen wohl nicht mehr so viel ändern. Die Siegesserie von Claudio Spitzer, welche seit dem zweiten Rennen in Sundgau andauert, riss auch dieses Mal nicht ab. Er drehte wie schon beim letzten Rennen seine eigenen Runden und konnte am Ende des Tages den grössten Pokal nach Hause nehmen.
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Claudio Spitzer in Action.
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S
Gute Stimmung im Fahrerlager.
NDES
RENNEN
SOMMERPAUSE Freud und Leid standen jeweils nahe beieinander
Pechvogel Thomas Wiedmer war den ganzen Tag mit der Technik beschäftigt.
Der Nächste auf der Liste war Victor John, welcher seine Leistungen abrufen und in den ersten beiden Rennläufen Platz 2 für sich entscheiden konnte. Doch der Tag soll nicht vor dem Abend gelobt werden. Im finalen Lauf erwischte das Pech John und er konnte nur auf Platz 5 über die Ziellinie fahren. Trotzdem stand er schlussendlich auf dem dritten Podestplatz. Grösste Überraschung war Xavier de Matheis. Mit einem bescheidenen Quali auf Platz 6 setzte er sich nicht gerade in eine günstige Lage, um beim Kampf an der Spitze mitzumischen. Doch die hintere Startposition hielt ihn nicht auf und er fuhr mit zwei dritten und einem zweiten Platz auf den zweiten Tagesrang. Vierter wurde Oliver Hängärtner. Auch bekannt unter dem Namen «OliVier». Seit den letzten zwei Rennen kurvt er konstant auf dem vierten Platz herum und nimmt ihn auch am Rennende immer nach Hause. Diese Konstanz hat ihn jedoch viel weiter gebracht, als so mancher sich vorstellen kann. Im Jahresklassement steht er mittlerweile an zweiter Stelle, hinter Claudio Spitzer und vor Xavier de Matheis.
SUPERSTOCK 70: DIE SPANNUNG IST ZURÜCKGEKEHRT! Das Rennen in der offenen 70er-Klasse war wohl eines der spannendsten des Tages. Angefangen im Quali meldete sich Simon Wapf mit einer Poleposition aus seiner Abwesenheit (im letzten Rennen) zurück. Die Gebrüder Aregger zeigten ebenfalls, dass mit ihnen zu rechnen ist, wenn das Material endlich hält. James fuhr auf Platz 2 vor Michel auf Platz 3. Neben ihm stand Glen Helfer auf Platz 4. Kenny Buchser beendete das Quali mit dem letzten Startplatz und einem kapitalen Motorschaden. Ebenfalls wieder mit Motorproblemen zu kämpfen hatte James Aregger während den Rennläufen. Er konnte die gute zweite Position aus dem Quali nicht nutzen und patzte schon beim ersten Start und kämpfte weiterhin mit seinem neuen Mofa. Die Leistungskurve zeigt jedoch nach oben und wir sind uns sicher, dass sich die Konkurrenz in Zukunft noch ziemlich die Zähne an Aregger ausbeissen wird. Seinem Bruder lief es deutlich besser. Im ersten Lauf meldete er sich mit Platz 2 im Kampf ums Podest zurück. Der nächste Lauf verlief jedoch gar nicht nach Plan. Mit einem heftigen
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Start-Desaster für Stefan Gerber. Sturz in der ersten Kurve nach der Start-ZielGeraden schied er aus dem Rennen aus. Völlig frustriert wollte er das Mofa neben der Piste liegen lassen und machte sich auf den Weg in die Box. Den Streckenposten schmeckte dieser Plan jedoch gar nicht und somit stand das ADR-Mofa schlussendlich wieder in der Box. Zum Glück! Aregger raffte sich auf, rückte alles zurecht und betrieb im letzten Lauf mit dem dritten Platz Schadensbegrenzung und nahm Tagesrang 6 mit nach Hause. Doch was war an der Spitze los? Im ersten Lauf gar nichts, Simon Wapf konnte sich ohne Gegenwehr den ersten Sieg holen. Im zweiten Lauf stand jedoch Buchser wieder weiter vorne in der Startaufstellung und machte sich auf in die Mission Sieg. Die beiden kämpften bis in die letzte Runde verbittert um den Sieg. Es wurde sich, wie immer, kein einziger cm Platz geschenkt. Hart, aber fair entschied Simon Wapf den Kampf für sich und verdrängte Buchser auf Platz 2. Mit drei vierten Plätzen schnappte sich Glen Helfer den letzten Platz auf dem Podest. Während er im ersten Lauf ungefährdet der Spitze hinterher fahren konnte, bekam er in den nächsten Läufen wieder einmal Besuch von Yves Bertschi. Dieser erwischte im zweiten Lauf einen guten Start und setzte sich vor Helfer, welcher wieder konterte und den Platz behalten konnte. Bis eine Ölspur dem Lauf ein abruptes Ende setzte. Nach dem Sturz konnte Glen die Verfolgung zwar wieder aufnehmen, die Zeit war jedoch zu knapp, um Yves noch zu überholen. Im dritten Lauf sah zuerst alles nach einem vierten Platz für Bertschi aus, doch auch ihn erwischte das Pech und er schmiss sein Mofa
Bis zur letzten Runde wurde verbissen gekämpft.
in die Streckenbegrenzung. Ihm blieb nur der 7. Tagesrang und ein totaler Motorschaden. Den vierten Endrang belegte Colin Schori.
SUPERSTOCK 80: SPITZENFAHRER MIT PROBLEMEN Auch in der grössten Superstockklasse wurde es einmal wieder spannend. Beim Start des ersten Laufes setzte sich Tedi Baumann an die Spitze und konnte diese Position sehr gut halten. In der Verfolgergruppe mit dabei war, logischerweise, auch Marco Graf. Er machte jedoch, einen für ihn untypischen Fehler und stürzte ausgangs Kurve 3. Mit nur einem halben Sattel bewaffnet nahm er die Verfolgung der Spitzengruppe wieder auf. Wie ein Pflug preschte er durch die Fahrer hindurch, bis er den Anschluss vorne wieder gefunden hatte. Es sah aus, als wäre Baumann dieses Mal unschlagbar. Doch das Glück war ihm nicht hold, Ende Kurve 1 verlor er knapp seinen Auspuff und musste ihn den Rest des Laufes mit seinem Bein festhalten. Dieses Malheur drängte ihn zurück auf Platz 6, während Graf die Führung übernahm. Der zweite Rennlauf schien trotz vielen Zweikämpfen eher unspektakulär. Im Finallauf wurde es am Start ziemlich brenzlig, als Stefan Gerber, aufgrund eines gerissenen Gaskabels, auf Platz 2 stehen blieb. Zum Glück passierte nichts und Gerber konnte sichtlich frustriert und verärgert den Weg in die Box einschlagen. Wegen diesem Ausfall blieb ihm am Ende des Tages, trotz 2× P2, nur Platz 6.Sein grösster Konkurrent, Marco Graf, konnte die weiteren Läufe ebenfalls für sich entscheiden und sich
als Sieger feiern lassen. Auf Rang zwei stand Tedi Baumann vor Mario Senn auf Rang 3. Florian Meister konnte sein bislang bestes Saisonergebnis einfahren und landete trotz Leistungsproblemen auf dem hervorragenden vierten Platz.
OPEN 100: STARKE EINZELLEISTUNGEN Klarer Dominator war auch dieses Mal Sergio Congedi. Mit drei Start-Ziel-Siegen nahm er auch dieses Mal wieder den Sieg nach Hause. Wieder mit viel Pech unterwegs war Ivan Adriani. Er zeigte eine starke Steigerung in seiner Fahrtechnik und auch das Mofa schien runder zu laufen. Jedoch auch dieses Mal nur für zwei Läufe. Mit einem Streik im dritten Lauf blieb Ivan dennoch auf dem dritten Rang. Zwischen den zwei Italienern reihte sich Supermofa Fahrer Livio Allenbach, auf Platz 2, ein. ❮
Technik-Studie von Sergio Congedi.
Florian Meister glänzte mit Platz 4.
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Kampf an der SST-70-Spitze.
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73. ORD ENTLICHE M ITGLIED ERVERS AM M LU N G, BERN
DIENSTAG, 19. JUNI 2018
DER VERKEHRSFLUSS MUSS SICHERGESTELLT WERDEN Die 73. Mitgliederversammlung von strasseschweiz – Verband des Strassenverkehrs FRS stand insbesondere im Zeichen der 2017 eingeführten neuen Verbandsstruktur. s t r a s s e s chweiz
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ank seiner neuen Organisation ist der schweizerische Dachverband des privaten Strassenverkehrs mehr denn
je auf die Zukunft ausgerichtet und bereit, die zahlreichen Herausforderungen, die sich aus der Notwendigkeit eines flüssigen Verkehrs und der Entwicklung der Mobilität ergeben, anzugehen.
In seiner Eröffnungsrede erklärte Peter Goetschi, Präsident strasseschweiz, vor den Vertretern der Strassenverbände, der Automobilwirtschaft und des Strassentransportgewerbes, dass 2017 eine Art Übergangsjahr für strasseschweiz gewesen ist. Die klare Annahme des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) durch Volk und Stände war Zeitpunkt und Gelegenheit, die eigene Ausrichtung zu überprüfen. Es geht nicht nur darum, die Umsetzung des NAF zu beschleunigen und die Engpässe zu beseitigen, sondern der Verband muss sich auch mit der zukünftigen Entwicklung der Mobilität im Allgemeinen auseinandersetzen. Peter Goetschi erinnerte daran, dass «strasseschweiz im Jahre 2017 eine strategische und organisatorische Neuausrichtung vorgenommen hat […], um die Interessen der Mitglieder und der Stras senbenützer im Allgemeinen auch in der sich abzeichnenden neuen Mobilitätswelt optimal vertreten zu können».
HERAUSFORDERUNGEN
Hans Koller (r.), ehemaliger Generalsekretär und Geschäftsführer von strasseschweiz, wird nach 33-jähriger Tätigkeit verabschiedet.
Zu den wichtigsten Herausforderungen, welche strasseschweiz beschäftigen werden, gehören unter anderem der NAF und das Strategische Entwicklungsprogramm (STEP) für die Nationalstrassen, die Revision des CO₂-Gesetzes, das Mobility Pricing, die neuen elektronischen Technologien sowie die Datenpolitik auf dem Gebiet der Mobilität. Peter Goetschi stellte fest, dass es letztes Jahr wiederum mehr Staus auf den Strassen gab: «Wir sind nunmehr bei rund
26 000 Staustunden pro Jahr angekommen, wovon 90 % auf ungenügende Kapazitäten zurückzuführen sind. Der Handlungsbedarf ist offensichtlich und dringend.» Er präzisierte auch eines der wichtigsten Ziele von strasseschweiz: «Der Verkehrsfluss muss sichergestellt werden. […] Es kann nicht sein, dass wir endlich die Engpässe auf den Nationalstrassen beseitigen können und dann Blumentöpfe und andere Schikanen an die Ausfahrten stellen!»
VERABSCHIEDUNG VON HANS KOLLER Am Ende seines Präsidialmandats angekommen freute sich Peter Goetschi, die Geschicke des Verbandes in neue Hände zu übergeben. Urs Wernli, Zentralpräsident AGVS, wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig zum Präsidenten für die Dauer eines Jahres gewählt. Er dankte seinem Vorgänger dafür, dass er den Verband mit Erfolg durch die Reorganisation geführt hat. Ein herzliches Dankeschön ging auch an Hans Koller, früherer Generalsekretär und Geschäftsführer von strasseschweiz seit 1994. Nach über 33 Jahren Tätigkeit für strasseschweiz hat er sich entschlossen, Ende 2017 in den vorzeitigen und verdienten Ruhestand zu treten. Sein Nachfolger Olivier Fantino ist seit dem 1. Juni 2018 im Amt. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung hielt Dr. iur. Cornelia Stengel, Rechtsanwältin und Partnerin bei Kellerhals Carrard in Zürich, ein Referat über das neue Europäische Datenschutzreglement (EDSR). ❮ Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
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Paolo Terraneo, der schnellste Senior in Hoch-Ybrig.
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T OUR I NS BÜNDNERLAND I
SAMSTAG, 9. JUNI 2018
Da juckt es jeden Töfffahrer – herrlich!
MIT 1857 PS ÜBER DIE BÜNDNE Am Samstag, den 9. Juni, hiess es für alle Teilnehmer früh aufstehen, um mit dem Motorrad eine Tour durch das Bündnerland zu unternehmen. Sonniges Wetter, Spass und Abenteuer wurden erwartet und die Teilnehmer wurden nicht enttäuscht.
Immer schön freundlich …
T
ourguide Ruedi Häfeli und 10 Teilnehmer trafen sich an diesem Samstag kurz vor 7 Uhr an der Raststätte Glarnerland. Dies bedeutete für einige ziemlich früh aufstehen, aber der Beschrieb versprach eine spannende Route.
Ein freudiges Hallo wurde unter bereits ver trauten, aber auch neuen Gesichtern ausge tauscht. Nach einer kurzen Einweisung seitens Ruedi fuhren wir via Landquart nach Davos Wolfgang, wo wir auf Kevin Dönni und zwei wei tere neue Teilnehmer trafen. Wir legten auch gleich eine Pause ein, um uns bei einem Kaffee aufzuwärmen. Das Wetter war bis dahin noch kühl, doch wir genossen die Plaudereien am frühen Morgen. Anschliessend wurden drei Gruppen gebildet, die in Abständen von 1–2 Minuten losfuhren. Die Reise konnte beginnen.
VON DAVOS NACH STELVIO … bitte lächeln!
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Tex t : C hr is t o ph G a t t i, F o t o s: R o ge r U hr
Bei sonnigem Wetter fuhren wir über den Flüe lapass und den Ofenpass zu unserer nächsten Destination Alpina, wo wir einen Zwischenhalt
einlegten. In einem Restaurant verpflegten wir uns mit Kaffee und tankten kräftig an Vitamin D in der Sonne. Es ging weiter über den Um brailpass und wir stiessen zur Passhöhe Stel vio (Stilfserjoch). Dort genossen wir mit hun derten anderen Bikern die atemberaubende Aussicht ins Südtirol.
AUFBRUCH NACH LIVIGNO Von Stelvio aus fuhren wir weiter Richtung Bormio. Dabei sausten wir durch die eine oder andere Galerie, einmal breiter, einmal schma ler mit Lichtsignal. Das eine oder andere Wohnmobil und Rennvelo musste überholt werden, aber sonst war kein Verkehr vorhan den, sodass wir mit voller Geschwindigkeit die Fahrt und die Landschaft um uns geniessen
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Eine Rast zwischendurch muss sein :-)
Gabi Uhr (l.) und Mägi Fuchs.
Kevin Dönni (l.), Marco Bürgin und Ruedi Häfeli.
Ohne Worte.
ER ALPENPÄSSE « konnten. Wir überquerten auf unserer Tour den Passo di Foscagno und den Passo d’Eira. In Livigno angekommen, war es Zeit für das Mittagessen. In einer Gartenwirtschaft sassen wir gemütlich beisammen und genossen das Essen und die unterhaltsamen Gespräche untereinander.
RÜCKFAHRT IN DIE SCHWEIZ Gestärkt und mit aufgetankten Motorrädern stiegen wir wieder auf und fuhren dabei über den Forcola di Livigno, den Bernina- und den Albulapass. Nach Plan hätten wir weiter den Weg nach Tiefencastel–Reichenau–Landquart eingeschlagen. Da jedoch in der Gegend eine Veranstaltung angesagt war, änderte Ruedi Häfeli die Route kurzfristig. Deshalb fuhren wir über Landwasser, Davos zum Ziel Landquart. Die Änderung der Reiseroute hat mir sehr gefallen, da mir dieses Terrain vorher noch unbekannt war. Landquart bedeutete das Ende unserer Tour. Nach einer kurzen Stärkung an der Tankstelle verabschiedeten wir uns voneinander mit «bis zum nächsten Mal».
»
Es war definitiv nicht meine letzte Tour!
C hr is t o ph G a t t i üb er die t o p o r g a nis ier t en To ur e n de s S A M
FASZINATION UND FAZIT Für mich war es die dritte Tour mit dem SAM und definitiv nicht die letzte! Die Touren waren immer super organisiert und kostenlos. Andere Anbieter verlangen dafür Geld, was einmal erwähnt werden muss. Daher vielen Dank an die Planer Kevin Dönni und Ruedi Häfeli! Ebenfalls danke an Marco Bürgin, der das erste Mal eine Gruppe anführte und schaute, dass seine
Schäfchen zusammenblieben. Dies kann nicht jeder. Was mich fasziniert und beeindruckt, ist, dass sich teilweise völlig fremde Personen treffen, um ihr Hobby auszuüben. Alle strahlen über ihre Gesichter und fahren sehr diszipliniert. Ich freue mich bereits auf die nächste Tour. ❮ Bis zum nächsten Mal Christoph Gatti
Die aufgestellte Truppe.
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M OTOR R A D-TREF F EN WALD Z H
Ein eindrücklicher Corso.
MOTORRAD-T
Vor ca. 15 Jahren haben sich einige Töfffahrer in einer Beiz getroffen. Daraus entstand eine sogenannte MotoTrophy, die bis 2015 auf dem Areal der Keller AG durchgeführt wurde. Wegen einem Neubauprojekt wurde danach keine weitere Trophy organisiert.
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bwohl diese Trophy vermisst wurde, fand sich niemand, der so etwas auf die Beine stellen konnte, auch wegen
fehlendem Gelände. Rolf Züger, der Präsident der SAM-Sektion Wald, nahm sich des Ganzen an und organisierte zusammen mit der Sektion Wald das Töfftreffen.
Bereits an der SAM-Arbeitsgruppensitzung im letzten Herbst fragte Rolf Züger, ob man bereit wäre, diesen Anlass auf die Beine zu stellen. An der GV der Sektion Wald bekamen er und ein zusammengestelltes OK die Zustimmung der Versammlung, um das Ganze auf die Beine zu stellen. Für ihn war klar: Dieses Areal findest du!
ÜBER 85 MOTORRÄDER Das Areal wurde gefunden, das Treffen durchgeführt. Und man darf sagen, dass es ein voller
Supermoto-Fahrer Stephan Züger stellt sein Motorrad aus.
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Tex t : R o l f Z ü ger, F o t o s: R o ge r U hr
Erfolg war! Der Töfftreff Wald ZH ist begehrt, über 85 Töfffahrer mit 17 Mitfahrern fanden den Weg dorthin. Auch SAM-Zentralpräsident Roger Uhr war dabei (natürlich mit Motorrad).
HOFFENTLICH BIS AUF WEITERES Für Rolf Züger ist klar, dass es ein weiteres Motorrad-Treffen Wald geben wird – natürlich auch diesmal mit der Zustimmung der GV der Sektion Wald. Und dies hoffentlich für viele weitere Jahre! Die Abrechnung ist noch nicht abgeschlossen; fest steht, dass bei einem
Im Alpstübli gab’s eine Verpflegung.
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SAMSTAG, 2. JUNI 2018
«
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Dieses Areal findest du!
Rolf Züger über die Anforderung an sich selbst, ein passendes Gelände zu finden
TREFFEN WALD –
EIN VOLLER ERFOLG Das Organisations-Team.
Eine Pause in Ehren …
«Es hat uns riesig gefreut, dass die Sektion Wald sich dazu entschlossen hat, diesen wundervollen Anlass zu retten und am Leben zu erhalten und damit auch das Sektionsleben wieder zu aktivieren und dafür zu sorgen, dass auch wieder etwas in die Sektionskasse fliessen kann. Der Töfftreff war super organisiert, alle Helfer waren motiviert, freundlich und sehr zuvorkommend. Die Ausfahrt war genial, das Mittagessen erste Klasse. Es freut uns sehr, die Sektion Wald im schönen Zürcher Oberland ist aktiv geworden und hat sich wieder «Leben» eingehaucht, das freut uns für die Sektion, aber auch für uns, den SAM. Ich freue mich schon heute auf das Töfftreffen 2019 in Wald. Herzlichen Dank an Rolf Züger und alle seine unzähligen Helfer.»
Gewinn eine Spende an eine gemeinnützige Organisation überwiesen wird.
DANK! Die Organisatoren bedanken sich von ganzem Herzen bei den Teilnehmern und sprechen ihnen ein grosses Kompliment aus. Man spürt, dass Motorradfahren auch ohne Geschwindigkeitsrausch Spass machen kann. Erstaunlich, mit wie viel Disziplin das Verhalten für alle klar war, damit die Ausfahrt auch ohne Unfälle und Pannen durchgeführt werden konnte. ❮
OK-Präsi Rolf Züger und SAM-Zentralpräsident Roger Uhr bei der Begrüssung.
Bitte lächeln :-)
Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident
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K E R E NZ E RBERGRENNEN, K EREN Z ERBERG G L
SAMSTAG/SONNTAG, 2./3. JUNI 2018
REVIVAL AM KER A
m Wochenende vom 2./3. Juni 2018 fand bei prächtigem Sommerwetter nach 2015 bereits das zweite Kerenzerbergrennen-Revival statt.
Tex t : E li o C r e s t a ni, F o t o s: D R E A M - C A R S .ch, F r e di Vo llenweider
1968, 1969 und 1970 fand das Automobil-Bergrennen von Mollis hinauf nach Filzbach am Kerenzerberg statt.
Dann wurde es ruhig um den Kerenzerberg, bis der Nachbar von Ski-Abfahrtsweltmeister 2015 Patrick Küng, ein gewisser Franz Leupi,
genannt «Mister Kerenzerberg», aus Obstalden GL – einem kleinen Dorf auf dem Kerenzerberg – in mühsamer Arbeit die Weichen stellte zur Wiedergeburt vom Kerenzerberg rennen.
und 2017 Gesamtfünfter der Kat. Masters MX2. Seit März 2018 betreibt Marcel Leupi in Näfels ein gutgehendes Fahrradgeschäft.
Sein Sohn Marcel Leupi gehörte zu den schnellsten Motocross-Fahrern der MXRSMotocross-Serie. Er gewann 2014 die Klasse 125 RACE und war auch in der SAM-Serie erfolgreich, 2015 Fünfter der Kat. SAM National
Einige Seitenwagen, Threewheeler und SoloMotorräder sowie auch Oldtimer, Sportwagen, Renn-Tourenwagen, Formelfahrzeuge, offene Sportwagen und als absoluter Hingucker ein BMW F22 Eurofighter Driftfahrzeug von Hans
Der Lancia Delta Integrale (Allrad) ist mit dem Gewinn von sechs Rallye-KonstrukteursWeltmeisterschaften das erfolgreichste Rallye-Auto aller Zeiten.
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RARITÄTEN
Das ist Armin Buschor im seltenen HEIDEGGER BMW 320 aus dem BMW-Junioren-Team. Das ist ein offizieller BMW-Werkswagen von SCHNITZER BMW ex Walter Brun.
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Ein SAUBER C6 SHS vom Basler Peter Leuthardt.
RENZERBERG Fredy Lienhard, ehemaliger Inhaber der Firma LISTA, Inhaber vom autobau in Romanshorn, im FERRARI 333 SP von 1995 mit 700 PS.
Der Thurgauer Eugen Strähl unterwegs im SAUBER C5; damit gewann Sauber seinen ersten internationalen Titel.
«
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Chasch de säge, de isch nöd ganz hundert . . .
Schori (Schweizermeister 2011) vom Eventcenter Seelisberg fuhren auch auf der 2,5 km langen Strecke mit vier Haarnadeln von Mollis hinauf nach Filzbach am Kerenzerberg. Von diesem BMW F22 wurden bis jetzt nur fünf Stück gebaut. Im PORSCHE Carrera RS mit der Startnummer 241 fuhr auch der ehemalige SeitenwagenMotocross-Fahrer Max Gloor aus Menziken. Den Schriftzug Carrera bekommen nur die Leichtbau-Karosserien von PORSCHE. Dies weil der Deutsche Max Herrmann in den 50er Jahren die Carrera Panamericana in Mexiko gewonnen hat.
99 JAHRE UND KEIN BISSCHEN LANGSAM Gody Naef, der älteste Autorennfahrer der Welt, gab am Oldtimer-Bergrennen mit fast 99 Jahren seinen offiziellen Rücktritt bekannt. Am Kerenzer fuhr Gody seinen Alfa Romeo Zagato RZ 3000 Nr. 381 in zügigem Tempo den Berg hoch. Gody Naef wurde am 29. Juni 2018
de r 9 9 -jä hr ige G o d y N ae f zu S p e a ker E li o C r e s t a ni sage und schreibe 99 Jahre jung. Geboren ist er also am 29. Juni 1919 … Gody Naef sagte mir vor dem Start: «Chasch denn säge, wenn i gstartet bi: Dä, wo do fahrt, isch nöd ganz hundert.» Dabei hat Goody Naef erst gerade den medizinischen Test für den Strassenverkehr bestanden.
SHOWACTS Die Patrouille Suisse – das Aushängeschild der Schweizer Luftwaffe – zeigte am Samstag im zweimaligen Formations-Vorbeiflug bei knapp 900 km/h mit knapp drei bis fünf Meter Abstand von Flieger zu Flieger «Swissness pur» für höchste fliegerische Präzision. Ausserdem filmte das TACHO-Automagazin-SRF-Fernsehen-Team das schöne Revival-Bergrennen. Selbst Formel-1-Rennwagen-Konstrukteur Peter Sauber startete bei diesem schönen Event im Glarnerland in einem SAUBER C3 Sportwagen der 70er Jahre. Das nächste Kerenzerbergrennen findet vom 12. bis 14. Juni 2020 statt. ❮
Ex-Formel-1-Teamchef Peter Sauber in seinem SAUBER C3 Nr. 359.
Ein absolutes Bijou, ein March Formel 2 von Ex-Formel-1-Fahrer Jean-Pierre Beltoise, gefahren von Ueli Wäffler.
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R U N D UMS M OTORRADFAHREN
IMMER SCHÖN DER REIHE Einige Dinge machen doppelt so viel Spass, wenn man sie mit anderen teilt. Motorradfahren zählt dazu.
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ine Tour mit Gleichgesinnten ist eine herrliche Sache – wenn alle Fahrer gut vorbereitet sind und sich an ein paar
Spielregeln halten.
Experten erklären, worauf vor der Abfahrt und unterwegs zu achten ist, damit alles rund läuft und jeder heil wieder nach Hause kommt.
Vor dem Start Alle Teilnehmer einer Gruppenfahrt sollten wissen, wohin die Reise geht. «Am besten verständigen sie sich schon ein paar Tage im Vorfeld oder auch bei einem gemeinsamen Frühstück vor der Abfahrt über Route und Zwischenziele», rät Achim Kuschefski vom Institut für Zweiradsicherheit (ifz). Perfekt vorbereitet ist der Tourguide, der die Truppe konsequent bis zum Ziel anführt. «Das sollte ein routinierter und entspannter Fahrer sein, der ein flüssiges Tempo vorgibt und die Strecke genau kennt.» Verliert der Leitwolf unterwegs die Orientierung, droht Chaos im Rudel.
Die richtige Reihenfolge Der Gruppenführer fährt immer voran und wird nicht überholt. Dahinter schliessen sich am besten im Wechsel geübte und weniger gute Fahrer an. «So können sich die schwächeren Teilnehmer von ihrem Vordermann noch etwas abschauen und dazulernen», erklärt Kuschefski. Die Maschinen mit den stärksten Motoren und besten Fahrern gehören nach hinten. «Denn die Letzten müssen an der Gruppe dranbleiben und deshalb öfters mal aufschliessen.» Fünf Maschinen im Verbund sind optimal, mehr als acht sollten es nie sein. «Dann die Truppe lieber teilen», empfiehlt der ifz-Leiter.
Abstand halten Auch wenn alle Fahrer dicke Freunde sind, sollten sie bei Gruppentouren auf Distanz gehen. «Zu dichtes Auffahren führt sehr
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C hr is t o ph Wa l t er, dp a
schnell zu Unfällen», mahnt Kuschefski. Er rät, mit ausreichend Abstand versetzt zum Vordermann zu fahren – «nicht etwa, um mehr Reserven zum Bremsen zu haben, sondern um besser sehen zu können, was sich vor einem auf der Strasse abspielt». Zu zweit nebeneinander auf einer Spur zu fahren, ist verboten.
Locker bleiben Das Reisetempo muss für alle entspannt sein, auch für die schwächeren Fahrer. «In der Gruppe ist es besonders wichtig, defensiv zu fahren.» Autos werden nur überholt, wenn es wirklich nötig und für alle gefahrlos möglich ist. Tabu sind Sperenzchen wie absichtliches Zurückfallenlassen, um danach mit reichlich Gas wieder aufzuschliessen. «Das hat nach
NACH
hinten einen Ziehharmonika-Effekt und macht es den Nachfolgenden schwer, ohne rasen zu müssen den Anschluss zu wahren.»
Zeichen setzen Frühzeitiges Blinken vor einem Richtungswechsel und sanftes Bremsen ist laut Kuschefski für alle in der Gruppe Pflicht. «Sonst kann es passieren, dass die hinteren Fahrer unnötig hart in die Eisen gehen müssen.» Vereinbarte Sonderzeichen helfen, um unterwegs auf Probleme hinzuweisen. So könnte ein Fingerzeig auf die eigene Maschine bedeuten: «Tank fast leer» oder «Technikproblem». «Auf Schlaglöcher oder andere Hindernisse auf der Strasse deutet man besser mit dem Fuss hin», rät Kuschefski. «In solchen Gefahrensituationen müssen beide Hände am Lenker bleiben.» Blinker oder Bremslicht eignen sich nicht für eine Zeichensprache – das führt laut dem ifz-Experten nur zu Irritationen.
Essen, trinken, tanken Bei einem Tankstopp sollten immer alle Tourteilnehmer Sprit nachfüllen, um ausserplanmässige Stopps zu vermeiden. Das Gleiche gilt für Verpflegungspausen, die regelmässig gemacht werden müssen. Denn: «Flüssigkeits- und Nährstoffmangel kann zu einem körperlichen Leistungsabfall und Konzentrationsschwächen führen, was beim Motorradfahren natürlich gefährlich ist», erklärt Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule in Köln. An heissen Sommertagen schwitzen Biker in ihrer Schutzkleidung leicht einen Liter Flüssigkeit pro Stunde aus. «Das muss wieder reinkommen – sonst ist man nach zwei, drei Stunden nicht mehr fahrtauglich.»
PONY RANCH … DER BELIEBTE TÖFFTREFF Hier geniessen Sie tolle Steaks und Burger feinster Art. Speziell: T-Bone-Steak und Tomahawk mit hausgemachter Kräuterbutter. Für Reisende haben wir auch 5 top ausgestattete Hotelzimmer.
PONY RANCH
Bödeli 2 | 4206 Seewen SO | Tel. 061 911 17 71 Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 8 – 24 Uhr und So. 8 – 22 Uhr www.pony-ranch.ch
Pasta statt Pommes Das Gehirn braucht Kohlenhydrate, um auf Trab zu bleiben. Beim Mittagessen sind Motorradtourer daher am besten mit Pasta, Risotto oder Püree mit etwas Geflügelfleisch und Gemüse bedient, sagt Froböse. Pizza, Pommes und andere fettige Speisen machen träge – der Körper brauche mehr als doppelt so lange, um sie zu verarbeiten. «Dadurch fällt man ins Mittagsloch.» Gute Getränke für körperlich beanspruchte Biker seien mineralstoffreiches Wasser und Apfelschorle. «Oder auch alkoholfreies ❮ Bier am Bikertreff.»
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TR I A L HI LF IKON AG
SONNTAG, 10. JUNI 2018
René Blatter in der roten Spur.
SOMMER, SONNE UND WENIG
FÜSSE
Viele Fahrer, herrliches Wetter und Top-Bedingungen waren verantwortlich für die gute Laune aller Beteiligten. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: D e ni s e C ule t t o / R a ine r C ule t t o
A
ller guten Dinge sind 13 … naja, oder war das ein anderer Spruch? :-) Egal. Das 13. Trial in Hilfikon AG fand unter
besten Bedingungen statt – wie man es sich
provisiert werden. Man liess sich etwas einfallen, und das restliche Gelände war sehr trocken. Zum Glück war es nicht ganz so eine Gluthitze wie letztes Jahr, aber man kam trotzdem ordentlich ins Schwitzen.
schon fast gewohnt ist. Für die Beteiligten des MSC Wohlen ist es jeweils eine Wohltat, nach dem anstrengenden Motocross Wohlen am Trial mitzuhelfen. Dementsprechend hatte der Club noch nie Probleme damit, Helfer zu finden, was wirklich eine Freude ist. Auch die Fahrer sind zahlreich erschienen, und dass die Trialisten ein angenehmes Volk sind, ist bekannt. So gingen am Abend alle mit zufriedenen Gesichtern nach Hause. Doch der Reihe nach.
HITZE Dieses Jahr gewitterte es ab und zu heftig vor dem Trial, was einen kleinen See entstehen liess im unteren Bereich der Grube. Dieser ist zwar gut für die Stechmückenpopulation :-(, leider aber musste dort mit einer Sektion im-
ÜBERLEGENER WEILENMANN In der blauen Spur hiess der Mann, den es zu schlagen galt, Christian Weilenmann. Gerade mal 5 Füsse machte Chrigel, der Zweitplatzierte, der Walliser Cédric Fuchs, deren 12. Auf Rang 3 folgte Michel Zubler aufs Podest mit 18 Punkten. Danach macht das Klassement einen krassen Sprung nach oben, der Viertplatzierte Louis Schnydrig hatte dann bereits 48 Zähler auf seinem Konto. Auch die Meisterschaft bei den Spezialisten ist spannend, Cédric Fux führt diese einen Zähler vor Christian Weilenmann an …
WALLISER IN FRONT In der Klasse 4/7 war es Oskar Walther aus Susten, der mit nur gerade 2 Füssen den Ta-
gessieg holte. Eine beeindruckende Leistung! Tageszweiter wurde Urs Plüss mit 12, Dritter Alexander Stampfli mit 14 Punkten, beide Clubmitglied des MSC Wohlen. Nicht ganz gereicht hat es Julian Heiseler, er musste sich mit immer noch guten 16 Füssen mit dem 4. Rang begnügen. Die Meisterschaft wird in dieser Klasse von Urs Plüss angeführt, ihm folgt Julian Heiseler auf Rang 2. Dahinter lauert bereits Oskar Walther, der erst 2 Trials gefahren ist.
WERNER WEBER ERNEUT MIT SPITZENLEISTUNG Lokalmatador Werner Weber, der verdankenswerterweise einen grossen Teil seiner Freizeit in der Grube in Hilfikon verbringt (und einen wesentlichen Teil davon mit dem Rasentrimmer :-)), gelang ein Traumlauf. Er holte sich den Tagessieg bei den Einsteigern/Veteranen mit gerade mal 3 Füssen! Peter Schibli und Dani «Kroni» Kronenberg folgten auf Rang 2 und 3 mit 8 und 16 Punkten. Dani Kronenberg und Peter Schibli sind auch die Leader der lau-
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Es ging nicht nur rauf, sondern auch runter! Mario Mosimann. fenden Meisterschaft, nur gerade 2 Punkte trennen die beiden nach Hilfikon …
… UND ES WIRD IMMER BESSER Da fehlt doch das Motorrad? Stefan Manser, zu jedem Spass bereit.
verbringt. Vielleicht liegts doch daran, dass es nachher jeweils noch eine Wurst vom Grill gibt, wahrscheinlich liegt es nicht an der Vorliebe zum Rasentrimmern, dass sie so viel Zeit dort
Wer gedacht hat, die 3 Füsse von Werner Weber wären Rekord, der hat sich getäuscht – Peter Läderach schaffte es mit gerade mal einem Fuss in der ersten Runde, nachher kam keiner mehr dazu. Chapeau! Tageszweiter wurde OKPräsident Ueli Hilfiker, seines Zeichens der Zweite neben Werner Weber, der sehr viel Zeit mit dem Rasentrimmer in der Grube in Hilfikon
Pius Gobetti aus Vordemwald – ihm lief es durchzogen.
Werner Weber holte sich den Sieg mit 3 Punkten.
3 0
Alexander Stampfli in Action.
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Christian Weilenmann, Sieger der Spezialisten.
verbringen :-) Spass beiseite, aber so eine Grube zu unterhalten braucht halt einfach enorm viel Zeit. Doch zurück zu den «Roten». Dritter auf dem Podest ist in Hilfikon Peter Vogelsang, auch er ein Clubmitglied des organisierenden MSC Wohlen.
TWINSHOCK Das absolute Minimum schafften René Blatter und Felix Eggenschwiler – nämlich null Füsse! Die beiden zeigten ihr Können auf den Twin shock-Töffs. Dritter im Bunde wurde Albert Fürst mit einem Fuss.
Rafi Wiederkehr – is cool man!
Wie schon im Titel geschrieben, es gab sehr wenige «Füsse» in Hilfikon. Man könnte jetzt sagen, es sei zu einfach ausgesteckt gewesen, wenn man aber sieht, dass in einigen Klassen dann etwas weiter hinten doch viele Punkte gemacht wurden, ist es wohl nicht unbedingt der Fall. Zudem ist das Gelände teilweise sehr steil, und wenn es dann feucht wäre, wäre es fast nicht mehr fahrbar, wenn zu schwierig ausgesteckt. Reklamiert hat jedenfalls niemand, und an dieser Stelle ein grosser Dank an die Fahrer, die manchmal auch etwas Geduld brauchen mit den Helfern, die nicht unbedingt aus der Trialszene kommen – und auch ein Dank an die Helfer, die sich so spontan zur Verfügung stellen. Ihr seid top! ❮
Urs Plüss wurde Zweiter in der Klasse 4/7.
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Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Weilenmann Christian, Hagenbuch, Scorpa, 5; 2. Fux Cédric, Glis, Scorpa, 12; 3. Zubler Michel, Uzwil, GasGas, 18; 4. Schnydrig Louis, Mund, Scorpa, 48; 5. Weber Christian, Zufikon, Montesa, 54. Klasse 4/7 Fortgeschrittene/Senioren: 1. Walther Oskar, Susten, Montesa, 2; 2. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa, 12; 3. Stampfli Alexander, Aeschi, Montesa, 14; 4. Heiseler Julian, Sonntag, Beta, 16; 5. Vogelsang Remo, Niederwil, Sherco, 20. Klasse 5/8 Einsteiger/Veteranen: 1. Weber Werner, Zufikon, Honda, 3; 2. Schibli Peter, Frauenfeld, Beta, 8; 3. Kronenberg Daniel, Hägendorf, Montesa, 16; 4. Fraefel Elmar, Henau, GasGas, 20; 5. Büeler Felix, Rehetobel, Bultaco, 30. Klasse 6/9 Nachwuchs/Neulinge: 1. Läderach Peter, Helgisried, TRS, 1; 2. Hilfiker Ueli, Boswil, GasGas, 3; 3. Vogelsang Peter, Stetten, GasGas, 10; 4. Culetto Rainer, Therwil, Beta, 11; 5. Huber Fabian, Guntershausen, Beta, 11. Klasse 9T Twinshock: 1. Blatter René, Burgdorf, Honda, 0; 1. Eggenschwiler Felix, Läufelfingen, Armstrong, 0; 3. Fürst Albert, Grenchen, Honda, 1; 4. Traber Walter, Maschwanden, Honda, 2; 5. Volz Jürgen, DE-Freiamt, BSA, 4.
Doppelsieg bei den Twinshock für René Blatter und Felix Eggenschwiler, Albert Fürst wurde Dritter.
Klasse 6/9: Ueli Hilfiker, Peter Läderach, Peter Vogelsang (v. l. n. r.).
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R U N D C OR SO DIES S ENHOF E N T G
GRAND Da werden sich die einen fragen – wir haben doch keine Rennstrecken in der
Schweiz und dass ausser dem E-Grand-Prix in Zürich keine solche Rennen hier stattfinden würden, dürfen, können …
Schöner 3-Rad Morgan.
D
em ist auch so, denn unter dem Begriff Grand Prix Diessenhofen ist kein Rennen gemeint, sondern ein
Treffen von Sportwagen, Tourenwagen, Formel-Rennfahrzeugen und Motorrädern mit
Die Feuerwehrmusik Schaffhausen brachte ein mobiles Ständchen.
die malerische Altstadt von Diessenhofen, rauf Richtung Bahnhof um das Quartier herum und wieder zurück ins Städtchen. Das Ganze dann einige Male am Tag, so dass alle Besucher die vielen PS-starken Boliden bewundern oder sogar mitfahren konnten.
Seitenwagen. Auch einige englische Sport-Oldtimer waren zu bewundern. Es ist recht eindrücklich, wenn all die schönen Sportwagen von Lamborghini, Ferrari, Maserati, Porsche und Co. sowie Rennwagen, welche zum Teil noch aktiv an Bergrennen oder Ähnlichem teilnehmen, lautstark durch die engen Gassen fahren.
RARITÄTEN Die Teilnehmerliste liest sich interessant: Ferrari 430 Spyder, F 308, F 360, 512 TR, Lamborghini Gailardo, Aventador, Porsche 911 GT3RS, 2,7 RS, Dallara Formel 3, March Formel 2, Porsche TurboTech A, KTM X Box, Austin Healey, Morgan Plus8, Renault Alpine u. v. m. All diese Fahrzeuge fuhren dann mit oder ohne Passagier einen Rundstrecken-Corso durch
3 2
Andy Hef ti
ZUM 5. MAL Zum 5. Mal fand dieser Anlass, organisiert vom Verein Tourismus Diessenhofen, statt und gleichzeitig feierte der Kart-Club Schaffhausen sein 40-jähriges Bestehen, welches ebenfalls Grund war, den ganzen Club in fahrender Weise auf diesem Rundstrecken-Corso zu präsentieren. Dies genossen einige der jungen Fahrer natürlich, um mal ein bisschen mehr Gas zu geben, als vorgesehen war, denn Rennfahrzeuge sind ja nicht gebaut, um langsam zu fahren.
MASERATI
delle präsentieren, welche wahrscheinlich nicht bei allen Besuchern ins Budget passen würden, aber eine Augenweide und Spass war es allemal.
SEITENWAGEN Zum diesjährigen Anlass waren auch Motorräder mit Seitenwagen eingeladen. Leider fanden nicht ganz so viele dieser Fahrzeuge den Weg nach Diessenhofen, aber diejenigen, die da waren, hatten Spass wie auch ihre Beifahrer. Das gesammelte Geld von den Passagierfahrten kommt einem gemeinnützigen Verein zugute. Dieser jeweils gut besuchte Anlass (ohne Eintritt) findet alle zwei Jahre statt und sei für 2020 bereits wieder in Planung, so der OKPräsident Bruno Bucher. An dieser Stelle sei auch ein grosser Dank an alle Anwohner, die Stadt Diessenhofen und das OK auszusprechen. ❮
Als Hauptsponsor und Mit-Organisator war auch Maserati Schweiz wieder dabei und konnte so in den «Rennpausen» die aktuellen Mo-
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SONNTAG, 3. JUNI 2018
PRIX
Auf dem Trike: Auch die Beifahrer hatten sichtlich Spass.
DIESSENHOFEN Bruno Bucher (OK-Präsident) im Gespräch mit René Rutz vom Kart-Club Schaffhausen.
Mit Heimvorteil aus Basadingen, Markus Oechslin mit seinem March 742 Formel 2.
Stefan Kiser im Seitenwagen.
Die schöne Altstadt wurde Mittelpunkt des Spektakels.
Einige schöne Engländer und die Porsche.
Legendär! Lancia Stratos.
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Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Zu unserem Hock am 26. Mai um 19 Uhr im Restaurant Löwen in Affoltern trafen sich 5 Mitglieder und 1 Gast. Entschuldigt haben sich 2 Mitglieder. Bei schönstem Wetter machten wir es uns in der Gartenwirtschaft bequem. Wie üblich genossen wir den Abend mit Getränken, Speisen und netten Gesprächen. Am Sonntag, 17. Juni trafen sich um 8 Uhr die für die Sektionsreise Angemeldeten auf dem Parkplatz in der Giessenstrasse. Leider mussten sich 5 Mitglieder für diese Reise entschuldigen. Da alle 5 pünktlich waren, konnten wir auch flott in Richtung Deutschland losfahren. Nach ca. einstündiger Fahrt überquerten wir die Grenze bei Konstanz. Von da aus war es noch ein Katzensprung bis zur Insel Mainau. Wir hatten einen schönen Tag auf der Blumeninsel. Da es einiges zu erkunden galt, statteten wir uns mit Plänen aus, damit wir auch alles finden konnten.
Neben all den Blumen schauten wird uns natürlich auch das Schmetterlingshaus an. Da flogen uns die Schmetterlinge nur so um die Ohren. In vielen Farbvarianten und Mustern waren diese ein Augenschmaus. Langsam wurde es auch Zeit für das Mittagessen. Daher begaben wir uns zum Restaurant, wo wir ein köstliches Essen zu uns nahmen. Nach dem Kaffee schauten wir uns die alten Mammutbäume an. Auch das Schloss war sehenswert. Leider hatte der Wettergott wenig Verständnis für uns, denn er liess es am Nachmittag noch leicht regnen. Nach einer knappen halben Stunde kam auch schon die Sonne wieder und verscheuchte die Wolken. So gegen 17.30 Uhr traten wir den Heimweg an, damit wir unsere Fussballer um 20 Uhr noch sehen konnten. Danke an Heinz für seine Fahrdienste, die ganze Reise war ein Genuss. Am Sonntag, 19. August haben wir wieder unseren Grillsonntag. Wir treffen uns um 10 Uhr auf dem Grill-
BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.
Name Strasse PLZ/Ort Telefon Text
Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen
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platz Dachs. Wie üblich werden die Getränke, Apero, Einweggeschirr und ein Risotto von der Sektion offeriert. Ihr müsst nur noch das Fleisch und Beilagen mitbringen. Damit genügend Flüssiges auf dem Platz ist, bitten wir um eine Anmeldung bei Heinz unter seinem Natel 079 437 76 86. Bei schlechter Witterung gibt Heinz unter obiger Nummer, ab 10 Uhr, ein alternatives Programm bekannt. Bitte noch vormerken: Am Samstag, 15. September, Hock im Restaurant Rosengarten, Genaueres in der nächsten Ausgabe. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Heute habe ich eine Pizza mit in den Bus genommen. Der Busfahrer meinte, dass ein Bus kein Restaurant sei. Ich habe ihm dann gesagt, dass das genau der Grund ist, warum ich mein eigenes Essen mitgenommen habe. Der Vorstand
Bischofszell Sali zäme Das 11. SAM-Stadt-Trial ist fast für alle vorbei. Die Buchhaltung hat schon bald alle Rechnungen bezahlt und es sollte wieder einen kleinen Plusbetrag geben. Trotz super Wetter waren leider nicht so viele Fahrer am Start wie letztes Jahr. Weitere Informationen und Ranglisten auf der SAM-Seite. Sonntag, 17. Juni, Ausfahrt mit Essen. Die kleine Rundfahrt durch den Thurgau, die von Martin organisiert wurde, endete im Campingrestaurant in Uttwil. Der Morgen war leicht bedeckt und für eine Ausfahrt perfekt. Das Mittagessen sehr gut, doch nach dem Dessert wurde es hektisch. Eine Gewitterzelle liess alle Cabifahrer aufschrecken und die Verdecke wurden geschlossen. Es war ein gemütlicher Sonntag mit einer kleinen Abkühlung auf der Heimfahrt. Sonntag, 12. August, Darts, weitere Infos folgen noch. NEU – Sonntag, 2. September, Ausflug in den Zoo Rapperswil; Sonntag, 21. Oktober, Höck mit Essen; Sonntag, 11. November, Mittagessen und Kegeln, Ort noch nicht bekannt; Samstag 8. Dezember, Weihnachtshöck mit Rangverkündigung Jahreswettbewerb und im nächsten
Jahr, Freitag, 25. Januar, GV 2019, Rest. Rosengarten, Bischofszell. Jahreswettbewerb 2018, Jassen, Minigolf oder Darts, Armbrustschiessen und Kegeln. www.mc-bischofszell.ch Marcel
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Burgau Sali zäme Der Vorstand wünscht allen einen schönen, erholsamen, unfallfreien Sommerurlaub. Unsere nächsten Termine: Minigolf 3. August, Rest. Freihof, Gossau, um 19.00 Uhr; Ausflug 22. September. Nähere Informationen beim Minigolf-Höck, bringt eure Vorschläge/ Ideen mit. Es grüsst euch Erika
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Au s unseren Sek t ionen Dübendorf Sali mitänand Leider habe ich noch keine neuen Nachrichten über das Zusammenlegen vom Verein. Der Vorstand wird älter. Mit diesen Zeilen ist unser Grill vorbei, am 29. Juni wars bei Heers. Lecker, wir wurden noch nie enttäuscht, danke nochmals! AusflugVorschlag: Wir besichtigen die Sand-Plastic-Gemälde im Hafen von Rorschach, 11. Aug. bis 9. Sept., oder weitere Vorschläge von euch. Allen eine schöne, erholsame Ferienzeit. Liebevoll, Vik
cross Inwil. Sämtliche Bewilligungen lagen zwar vor, jedoch waren einige davon mit erheblichen Auflagen verbunden, die weitere Abklärungen nötig machen. Um allenfalls weitere Veranstaltungen an diesem neuen Standort nicht zu gefährden, hat das OK in Absprache mit dem Landbesitzer entschieden, die Durchführung für 2018 abzusagen. Betroffen davon sind die SAM-Klassen Junioren und Mofacross, die in Inwil am Start gewesen wären. Wir hoffen nun, dass eine Lösung gefunden wird, so dass 2019 ein Rennen in Inwil stattfinden kann, und danken für euer Verständnis. Der OK-Präsident Sandro Micheletto
SA M-KON TA K T E feressen/Versammlung neu am 25. August, die Reise findet am 13./14. Oktober statt, und die Waldweihnachten ist neu am 1. Dezember. Bitte schreibt euch die Termine ein, die Einladungen zu den Anlässen folgen bald. Eure Sportpräsidentin Gisela
Erscheinungsdaten 2018
Nr. 08 15. August
(20. 7.)
Nr. 09 12. September (20. 8.)
MSC Innerschweiz
Wohlen
Liebe Clubmitglieder Leider haben wir, wie ihr sicher mitbekommen habt, schlechte Neuigkeiten in Sachen Motocross/Mofa
Liebe Clubmitglieder Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, müssen wir einige Termine im 2. Halbjahr verschieben: Hel-
Nr. 10 10. Oktober Nr. 11
(20. 9.)
7. November (20. 10.)
Nr. 12 12 . Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss
A LTE R SLIM ITE
HÖHERE ALTERSLIMITE
FÜR VERKEHRSMEDIZINISCHE UNTERSUCHUNG GILT AB 1. JANUAR 2019 Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Juni 2018 die Erhöhung der Alterslimite für die verkehrsmedizinische Kontrolluntersuchung von 70 auf 75 Jahre per 1. Januar 2019 in Kraft gesetzt.
Ab
1. Januar 2019 müssen sich Seniorinnen und
Senioren erst ab dem Alter von 75 Jahren alle zwei Jahre einer verkehrsmedizinischen Untersu-
desrat auch die Alterslimite für kantonal anerkannte Ärztinnen und Ärzte, die verkehrsmedizinische Untersuchungen durchführen, von 70 auf 75 Jahre. Diese Erhöhung gilt ebenfalls ab 1. Januar 2019.
chung unterziehen.
Gültig ab Ende Jahr Der Vollzug der neuen Regelung liegt in der Zuständigkeit der Kantone. Analog dazu erhöht der Bun-
Der Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) hat den Auftrag, mit Informations- und Sensibilisierungs-
ASTRA
massnahmen dafür zu sorgen, dass sich Seniorinnen und Senioren auch nach Erhöhung der Alterslimite spätestens im Alter von 70 Jahren mit ihrer Fahreignung befassen. Bis Ende Jahr muss nun noch das Informatiksystem auf Bundesebene angepasst werden, weil die Aufgebote zur Untersuchung zum grössten Teil automatisiert ablaufen.
ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gehrenmatt 7, 4616 Kappel (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Spartenkommissare Supermoto: Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Walter Streit (Natel 079 890 40 65) E-Mail: w.streit@yetnet.ch Administration Supermoto: Sandra Gutknecht, Bahnhofstrasse 27, 8259 Etzwilen (Tel. 052 740 33 23, Natel 079 759 96 80) E-Mail: s.gutknecht@s-a-m.ch Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mario Mosimann (Natel 079 575 87 86) E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacup: Stefano Ruesch (Natel 079 399 26 37) E-Mail: s.ruesch@s-a-m.ch Administration Mofacup: Michael Riner, Solibodenstrasse 29, 8180 Bülach (Natel 077 414 73 67) E-Mail: m.riner@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacross: Michi Burch (Natel 076 469 20 92) E-Mail: m.burch@s-a-m.ch Administration Mofacross: Remo Geiser, Eschenstrasse 26, 6005 Luzern (Natel 078 727 00 14) E-Mail: r.geiser@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Minibike: Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch Marco Guarnaccia, rue de la Chapelle 8, 1860 Aigle E-Mail: m.guarnaccia@s-a-m.ch Administration Minibike: Nicole Häusler, Feldweg 1, 3257 Vorimholz (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 309 64 38) E-Mail: n.haeusler@s-a-m.ch Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Ruedi Häfeli, Breitenackerstrasse 60, 8308 Illnau (Natel 079 962 62 30), E-Mail r.haefeli@s-a-m.ch Kevin Dönni, Wiesenstrasse 2, 9443 Widnau (Natel 079 958 21 83), E-Mail k.doenni@gmail.com IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gehrenmatt 7, 4616 Kappel (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Philipp Kempf, (Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.
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TRIAL OELBRONN D
3.
S onn tag, 15. Jul i 2018 Wertungslauf zur Trial-Challenge Südwest plus
TSV-Pokal und Bodensee- und SAM-Meisterschaft.
Am Sonntag, den 15. Juli, findet das Trial Oelbronn statt. Bitte beachtet, dass die Startzeit für alle Klasse um 9.00 Uhr ist! Dies wegen dem Finale der Fussball-Weltmeisterschaft am Abend.
BITTE BEACHTEN. Klasseneinteilung: Klasse 9, Klasse 8, Klasse 6, Klasse 5, Klasse 4 , Klasse 3, Klasse 2, Klasse 1, Klasse OPEN. Die Siegerehrung findet ca. um 14.00 Uhr statt.
Das Gelände ist auf dem Steinbruch in D-75248 Oelbronn. Bitte die detaillierte Ausschreibung unter www.s-a-m.ch beachten. SAM-Sportkommissär Elmar Fraefel
SUPERMOTO BÄRETSWIL ZH
A
Sa ms tag/S onn tag, 14. /15. Jul i 2018 m 14./15. Juli 2018
EINSCHREIBEN
findet in Bäretswil das
Am Freitag werden wir ab 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr ein Einschreiben im Festzelt durchführen. Das Einschreiben werden wir wieder gestaffelt machen. Zuerst die Lizenzierten, danach die Tageslizenzen. Die Maschinenabnahme werden wir am Vorstart machen. Damit wir nicht zusätzliche Lärmemissionen verursachen, gilt am Freitag ein absolutes Motorenverbot. Bitte die detaillierte Ausschreibung unter www.s-a-m.ch beachten.
vierte Supermoto-
Swiss-Championship-Rennen der Saison 2018 statt, das zur Swiss- Supermoto-ChampionshipMeisterschaft zählt. Die Veranstaltung zählt für alle Fahrer zur Meisterschaft.
Bäretswil erreicht ihr über Zürich– Uster–Wetzikon–Bäretswil. Oder Winterthur–Pfäffikon–Wetzikon–Bäretswil. Ab Wetzikon ist die Zufahrt signalisiert. Das Fahrerlager wird am Freitag, 13. Juli 2018 erst ab 17.00 Uhr geöffnet.
FESTWIRTSCHAFT Für das leibliche Wohl ist in unserer Festwirtschaft ab Freitagabend gesorgt, gibt es doch schon unsere Opening Party in der Bar. Am Freitag
Zei t p l a n S up er mo t o B ä r e t s w il FREITAG/VENDREDI, 13. JULI 2018 20.00–21.30 Adm. Kontrolle Lizenz/ Contrôle administratif Licence 21.00–22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz/ Contrôle administratif Licence jour
SAMSTAG/SAMEDI, 14. JULI 2018
ab 21.00 Uhr und am Samstag ab 20.00.Uhr steigt dann unsere Biker Party in der Bar auf dem Renngelände, die ihr nicht verpassen dürft. An der Bar könnt ihr schöne Mädels und feine Drinks geniessen und über vergangene Taten diskutieren. Die Siegerehrung findet im Festzelt statt.
Also an alle, am 14./15. Juli 2018 auf nach Bäretswil ins schöne Zürcher Oberland zu unserer Monaco-Veranstaltung im Supermoto. Mit freundlichen Grüssen OK-Präsident Kurt Hürlimann
BÄRETSWIL / ZH 14./15. Juli 2018 Freitag und Samstag Bar mit Musik ab 20.00 Uhr
Kategorien: Einsteiger/Débutants, Promo, Senioren, Youngster (85/125 2T + 250 4T), Quad (Nat./Inter), Kids (50/65 ccm), Challenger, Prestige 07.30 Fahrerbesprechung bei Start und Ziel / Réunion des pilotes à l’arrivée ab/dès 08.00 Training/Entraînement ab/dès 14.20 Rennläufe/Manches Siegerehrung in der Festhütte / Remise des prix à la cantine Photo sponsored by:
Kategorien: Promo, Senioren, Youngster (85/125 2T + 250 4T), Quad (Nat./ Inter), Kids (50/65 ccm), Challenger, Prestige ab/dès 08.00 Warm-up ab/dès 09.40 Rennläufe/Manches Siegerehrung in der Festhütte / Remise des prix à la cantine
WÜRMLI & SÖHNE AG Bäretswil
Samstag und Sonntag Rennen ab 8.00 Uhr
© skgrafik - silvia kempf
SONNTAG/DIMANCHE, 15. JULI 2018
MOTORRAD WEITERBILDUNG
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AUSschreibungen
Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
MOTOCROSS/MOFACROSS EMMENTAL IN BÜTIKOFEN/KIRCHBERG BE
W
Sa ms tag/S onn tag, 2 8. /2 9. Jul i 2018 ir heissen im Namen des Motocross-Teams Hasle-Rüegsau alle
Fahrer, Betreuer und Motorsportfreunde herzlich willkommen zum 14. Motocross Emmental.
ZUFAHRT Bütikofen erreicht man über die A1 Ausfahrt Kirchberg. Der Weg ist ab Autobahnausfahrts-Kreisel signalisiert und wird von Kirchberg durch die Eystrasse via Burgdorf–Bütikofen geführt. Die Eystrasse ist eine Einbahnstras se ausser für den ÖV-Bus und führt kurz durch eine 30er-Zone, wo vielfach ein Radargerät steht!
INFO FAHRER Das Fahrerlager ist am Freitag von 20.00 bis 22.00 Uhr offen, Samstag von 5.00 bis 22.00 Uhr und Sonntag von 5.00 bis 8.00 Uhr. In der übrigen Zeit ist das Fahrerlager abgeschlossen. Waschen der Motorräder im Fahrerlager ist streng verboten, dafür haben wir einen Waschplatz mit 4 Kränzle-Hochdruckreinigern für euch zur Verfügung. Die Rennläufe zählen in allen Kategorien ausser den Ladys zur SAMMeisterschaft.
Das Einschreiben findet jeweils am Morgen ab 5.30 Uhr im Festzelt statt. Einschreiben Mofacross Samstag, 12.45 Uhr.
MITTWOCH, 25. JULI Ab 13.30 Uhr kann wie an den vergangenen Veranstaltungen wiederum bis 20.00 Uhr trainiert werden. Trainingsgebühr Fr. 30.–
TAGESLIZENZEN, HOBBYKLASSEN Wir haben am Samstag eine Hobbyklasse, bitte anmelden unter www. motocross-team.ch. Ebenso können natürlich Tageslizenzen gelöst werden, mehr dazu unter www.s-a-m.ch.
Bratwurst, Chicken Nuggets, Hamburger usw. bieten wir ein reichliches Angebot an. Freitag und Samstag Live-Musik mit den Seeländern im Raclette-/Bierzelt. Samstag Crössler-Party im Barzelt mit DJ Börren ab 20.00 Uhr.
Wir freuen uns auf ein spannendes Wochenende. Auskünfte: Motocross-Team Hasle-Rüegsau, OK-Präsi Utz Erich, falken-burgdorf@bluewin.ch, 079 651 88 52, www.motocross-team.ch www.s-a-m.ch
Zei t p l a n Mo t ocro s s Emmen ta l / Bü t ikof en MITTWOCH, 25. JULI 2018 13.30–20.00 freies Training
SAMSTAG, 28. JULI 2018
Wir führen das erste Mal am Samstag für alle Mofacross-Kategorien 2 Läufe durch. Auch der Women-Cup zählt zur Meisterschaft.
Kategorien: Junioren A + B, Nachwuchs/Ladys, Nat. MX1, Nat. MX2, Hobby Open/Senioren und Mofa 05.30–06.30 Einschreiben im Festzelt 06.45 Fahrerbesprechung ab 07.00 Training/Zeittraining ab 10.15 Rennläufe 12.45 Einschreiben Mofacross 19.30 Siegerehrung im Festzelt
FESTWIRTSCHAFT/PARTY
SONNTAG, 29. JULI 2018
Freitag ist die Festwirtschaft und das Raclette-/Bierzelt ab 17.00 Uhr offen. Samstag und Sonntag ist das Festzelt zum Einschreiben ab 5.30 Uhr offen. Raclettezelt und der Aussenstand neben der Zuschauertribüne öffnen jeweils um 9.00 Uhr. Von Raclette über Salat bis Steak,
Kategorien: Women Cup, Senioren, Master MX1, Master MX2, Quad und Seitenwagen 05.30-06.30 Einschreiben im Festzelt 06.45 Fahrerbesprechung ab 07.00 Training/Zeittraining ab 10.25 Rennläufe 18.30 Siegerehrung im Festzelt
MOFACROSS
TRIAL ROCHES BE
D
S onn tag, 19. Augus t 2018 er 7. SAM-Trial-Meisterschaftslauf 2018 findet in Roches statt.
Er wird zusammen mit einem FMSMeisterschaftslauf durchgeführt und zählt für alle Klassen zur SAMMeisterschaft. Roches liegt an der Strecke Oensingen–Moutier–Delémont, gleich nach Moutier. Startort ist in Roches beim Schiessstand, von
Moutier kommend im Ort rechts in sehr steile, enge Strasse abbiegen.
STARTNUMMERN Die Startnummern können beibehalten werden. Jedoch müssen die Untergrundfarben FMS-üblich angepasst werden. Details dazu findet ihr in der Ausschreibung unter www.s-a-m.ch. Anmeldung bitte bis 10 Tage vor der Veranstaltung an
Liechti Gérard, Rue de la Paix 33, 2740 Moutier, 079 415 75 38; E-Mail: gerardliechti@gmail.com
BESONDERES Die Strasse ist für andere Fahrzeuge geöffnet. Fahren ausserhalb beschilderter Strecke = Ausschluss. Helfer nur erlaubt mit Bezahlung von Startgeld. Verbot, in Gegenrichtung zu fahren = 20 Strafpunkte;
Verlieren der Punktekarte = Ausschluss. Obligatorisch sind: Zündunterbrecher (Handreissleine), Ritzelschutz, Abdeckung des hinteren Kettenblattes. Maschinenabnahme mit Startnummerkontrolle, Helmkontrolle. Tanken nur auf Tankmatte erlaubt. Weitere Infos: SAM Trial Sportkommission, Elmar Fraefel
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AUSschreibungen
Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
SUPERMOTO LIGNIÈRES NE
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Sa ms tag/S onn tag, 11. /12. Augus t 2018 as erste Supermoto nach den Sommerferien findet in Lignières statt.
Auf dem Trainings-Gelände des TCS SA, Grand Marais, 2523 Lignières, starten die Supermoto-Piloten in die zweite Hälfte der Saison.
BITTE BEACHTEN Das Rennen zählt für alle Kategorien zur Meisterschaft. Bitte auch die detaillierte Ausschreibung auf www. s-a-m.ch beachten. Das Fahrerlager ist am Freitag ab 13.00 Uhr geöffnet. Die Organisatoren freuen sich auf viele Fahrer und Zuschauer.
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Zei t p l a n S up er mo t o L ignièr e s FREITAG/VENDREDI, 10. AUGUST 2018 19.30–22.00 Adm. Kontrolle Lizenz / Contrôle administratif Licence 21.00–22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz / Contrôle administratif Licence jour
SAMSTAG/SAMEDI, 11. AUGUST 2018 Kategorien: Einsteiger/Débutants, Promo, Senioren, Youngster (85/125 2T + 250 4T), Quad (Nat./Inter), Kids (50/65 ccm), Challenger, Prestige 07.30 Fahrerbesprechung bei Start und Ziel / Briefing pilotes à la prégrille ab/dès 08.00 Training/Entraînement ab/dès 14.20 Rennläufe/Manches 18.15 Siegerehrung im Festzelt / Remise des prix à la cantine
SONNTAG/DIMANCHE, 12. AUGUST 2018 Kategorien: Promo, Senioren, Youngster (85/125 2T + 250 4T), Quad (Nat./Inter), Kids (50/65 ccm), Challenger, Prestige ab/dès 08.00 Warm-up ab/dès 09.45 Rennläufe/Manches 18.00 Siegerehrung in der Festhütte / Remise des prix à la cantine
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TERMINE 2018 Stand 29. Juni 2018. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf Motocross 28./29. Juli
Emmental BE
Womenʼs Cup
12.
August
Inwil LU
abgesagt
25.
August
Trachslau SZ
Quad / Nat. MX1 / Nat. MX2
01./02. September Beggingen SH
IMBA-EM Open
22./23. September Amriswil TG
IMBA-EM SW
EM ( IMBA ) Stand 29. Juni 2018. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand IMBA-EM MX2 02.
September
Italien
Recoaro
30.
September
Deutschland
Kleinhau
IMBA-EM Open
Supermoto
15.
Juli
Tschechien
Krazny Dvur
21.
Juli
Frankreich
Allaire
19.
August
Deutschland
Ohlenberg
26.
August
Belgien
Huldenberg
29./30. September Ramsen SH
02.
September
Schweiz
Beggingen
Trial
IMBA-EM Seitenwagen
14./15. Juli
Bäretswil ZH
11./12. August
Lignières NE
01./02. September Frauenfeld TG 15./16. September Gontenschwil AG
15.
Juli
Ölbronn D
19.
August
Roches BE
mit FMS
01./02. September Grimmialp BE
mit FMS
16.
abgesagt
September Vandans A
06./07. Oktober
Illgau SZ
20.
Baden-Baden D
Oktober
Samstag
15.
Juli
England
Norley
09.
September
Belgien
Kersbeek
23.
September
Schweiz
Amriswil
30.
September
Holland
Meijel
IMBA-EM Ladies 15.
Juli
England
Norley
Mofacross
02.
September
Belgien
Beringen
28.
30.
September
Deutschland
Kleinhau
Juli
Juli
Emmental BE
11./12. August
Inwil LU
25./26. August
Dieterswil BE
abgesagt
01./02. September Koppigen BE 06./07. Oktober
Wängi TG
Mofacup 25.
August
Jugend 15.
Tschechien
Krazny Dvur
21./22. Juli
Holland
Berghem
18./19. August
England
Lower Drayton
26.
Deutschland
Weilerswist
August
Lyss BE
15./16. September Chessel VD 27.
Oktober
Roggwil BE
Minibike 25./26. August
Lignières NE
15./16. September Chessel VD Tourismus 25./26. August
Tour Wallis oder Tirol A
08./09. September Tour Tirol A oder Wallis 15.
September Töff-Rally Uesslingen TG
15.–23. September Tour Sardinien 30.
September Tagestour spontan
Verbandsanlässe/Verbandsauftritte 03. November Terminkonferenz 10./11. November IMBA-Kongress 09.
Dezember
Meisterehrung Henggart ZH
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