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Supermotofeuerwerk in Altstätten
MOTOR JOURNAL
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Titelbild: Squad-Action in Altstätten mit Sieger Brendan Dolo Bild: Michael Dichtl
Werte Leserinnen und Leser
Die Sommerferien sind für die meisten von uns zu Ende und der Alltag kehrt zurück Die unbeschwerten Tage voller Sonne, Freizeit und Abenteuer sind vorbei Ich hoffe, ihr konntet die unbeschwerte Zeit geniessen und habt euch gut erholt Das Ende der Ferienzeit erfordert oft eine Umstellung im täglichen Rhythmus, insbesondere was Schlafzeiten, Freizeitaktivitäten und Lerngewohnheiten betrifft Nun heisst es wieder früh aufstehen, sich im Arbeitsalltag eingewöhnen Abgesehen von der Arbeit kehren viele auch zu ihren alltäglichen Routinen wie Sport, Einkaufen und anderen Freizeitaktivitäten zurück Mit dem Ende der Sommerferien nimmt der Berufsverkehr wieder zu und wird intensiver Die Schulbücher werden wieder zur Hand genommen und man stellt sich wieder auf den Schulalltag ein Für viele bedeutet das auch, Freunde wiederzusehen, Routinen aufzunehmen und sich auf neue Herausforderungen vorzubereiten Der Übergang von den entspannten Ferien zurück in den geregelten Alltag kann manchmal schwerfallen aber er bietet auch die Chance mit frischer Energie und neuen Zielen in das restliche Jahr zu starten Es kann hilfreich sein, sich bewusst Zeit zu nehmen, um den Übergang von der Urlaubsentspannung zur Alltagsstruktur zu gestalten Insgesamt ist das Ende der Sommerferien eine Zeit des Übergangs, die sowohl Herausforderungen als auch Vorfreude mit sich bringt Ich hoffe, es geht euch wie mir, dass auch ihr euch darauf freut, was uns das restliche Jahr noch bringt
Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident
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Ganz grosses Kino in Altstätten
Das erste Supermoto im St. Galler Rheintal, das in Altstätten auf dem Gelände der grossen Allmend stattfand, war hammergut und das trotz Nieselregens. Das Areal, auf dem jährlich die grosse RHEMA (Rheintal Messe) stattfindet, wurde zur Rennstrecke umgebaut. In der Nacht wurde es zu einem fröhlichen Festgelände umgewandelt.
Tex t: Elio Crest ani / Philip Bär t schi, F otos: Michael Dichtl
2 Jahre nach dem unvergessenen Internationalen Auto- und MotorradBergrennen am Stoss verwandelte sich Altstätten wieder zur Rennstadt
Der vierte Event zur Schweizer SupermotoMeisterschaft 2024 wurde zu einem Triumph für den Supermotosport Die Veranstalter mit OK-Präsident Pascal Eugster sowie den Heierli-Brüdern Andy und Mike landeten einen Volltreffer Grossartig und einzigartig, hörte man von den Zuschauern Am Samstagabend wurde sogar das EM-Fussballspiel
Schweiz gegen England auf Grossbildschirm übertragen
Zum Motorsport: Raoul Tschupp auf der KMS KTM siegte in beiden Rennen der Königsklasse Prestige Im ersten Lauf fuhr Supermoto-WMFahrer Mitja Krasniqi auf TM auf Platz zwei Im zweiten Lauf stürzte er und wurde Neunter
Das ist auch seine Klassierung im Gesamtklassement der Supermoto-Weltmeisterschaft Gesamtzweiter mit zwei dritten Rängen wurde der nicht mehr ganz junge Stephan Züger aus Wald ZH auf Yamaha Platz drei eroberte der amtierende Schweizermeister Jannik Hintz Der 24-jährige Ingenieur aus Weiler im Allgäu
belegte in beiden Läufen Platz vier Im ersten Durchgang stürzte der Yamaha-Fahrer in der dritten Runde und verletzte sich an der linken Hand Dennoch duellierte er sich mit Julien Haenggeli und Lokalmatador Simon Baumann – erneut landete er auf Platz vier Julien Haenggeli, Sohn des ehemaligen 500er-Motorrad-Grand-Prix-Fahrers Bernhard Haenggeli, belegte Rang vier Dahinter klassierte sich Mitja Krasniqi auf TM Lokalmatador Simon Baumann auf GasGas fuhr nach 15 Jahren Supermoto-Abstinenz auf Platz sechs Die Kategorie S2 (Challenger) wurde mit zwei Laufsiegen eine sichere Beute von Jay Colin
Ingold auf Grogg Yamaha Sein Opa ist der zehnfache Motocross-Schweizermeister sowie fünffache Seitenwagen-Europameister Robert Grogg Zweiter wurde Joao Rebelo auf Yamaha, Rang drei ging an Moreno Ingold auf Fantic Grosse Kämpfe gab es in der Kategorie S4 (Promo) Der Bündner Lenny Mark siegte souverän im ersten Lauf auf Mark KTM Da blieb auch bei seinem Vater Simon Mark, der in der Senioren-Klasse fährt, vor Freude kein Auge trocken Gesamtsieger wurde Ernesto Lombardi auf Yamaha Auf Platz zwei fuhr Ivo Franco auf KTM Den dritten Rang belegte mit einem Sieg und einem fünften Platz der Bündner Lenny Mark Für eine Überraschung vor heimischem Publikum sorgte OK-Präsident Pascal Eugster mit einem siebten Rang bei seinem allerersten Rennen
SENIOREN MIT F3-FAHRER AM START
Die beiden Kawasaki-Fahrer David Corthésy und Markus Barmettler siegten in der Senioren-Klasse Wobei Letzterer den Klassensieg nach Ennetbürgen brachte Dritter wurde der ehemalige österreichische Formel-3-Fahrer Christian Baumann aus Lochau am Bodensee Den vierten Rang belegte der ehemalige 125ccm-Motorrad-Strassen-Schweizermeister Philipp Reichen auf der Reichen Husqvarna Die Belgier Brendan Dolo und Cedric Lempereur feierten einen Doppelsieg in der QuadKlasse Dritter wurde der Zürcher Rolf Forrer aus Grüt Gossau auf RST Yamaha Der selbständige Elektriker Alfred Wolber aus Wolfach
Kirnbach im Schwarzwald wurde nach einem guten zweiten Platz Gesamtvierter Nach dem Start zum zweiten Lauf fuhr er in die Bretterwand und sorgte für einige Schrecksekunden Das Rennen wurde sofort abgebrochen Der zähe Schwarzwälder stand wieder auf, richtete den Lenker mit ein paar Handschlägen und fuhr wieder zum Start Im zweiten Durchgang erreichte der Vollblutracer Rang vier
QUAD GENTLEMEN’S RACE
Um der abnehmenden Teilnehmerzahl entgegenzuwirken, gab es in Altstätten sogar ein Quad Gentlemen s Race mit sieben Teilnehmern Man versucht die Quad-Klasse attraktiver zu gestalten Das Rennen gewann der Thurgauer Roman Tobler aus Riedt bei Erlen auf RST Yamaha Rang zwei erreichte Urs Stark aus Wängi auf Kawasaki Der ehemalige Seitenwagen-Passagier Rudolf Pfiffner aus Obstalden GL erreichte den dritten Platz
Die Kategorie Nachwuchs wurde eine Beute des Aargauers Neal Engel aus Bettwil, er gewann vor dem Zürcher Alessio Coluccia aus Dachsen Den dritten Podestplatz belegte der Zürcher Lars Beck aus Greifensee
AUCH DIE KLEINEN DAS ERSTE MAL IN ALTSTÄTTEN!
Das gesamte Minibike-Paddock freute sich gespannt auf den Event in Altstätten, der für sie erstmals auf dem Rennkalender stand Regelmässig kamen Fragen zum Thema Streckenlayout, Asphalt-Beschaffenheit, Paddock etc Das Organisationskomitee hat keinen Aufwand gescheut, für die Minibiker wurde sogar ein kleiner Streckenabschnitt asphaltiert Humorvoll gestaltete Videos zum Event, welche
auch Minibike-Piloten wie Matti Fenners und René Bühler beinhalteten, werden uns sicher lange in Erinnerung bleiben Abends genossen die Teilnehmer eine grosse Auswahl an FoodStänden und Musik
Der enorme Aufwand des OK-Teams wurde durch ein wuchtiges Minibike-Startfeld belohnt Insgesamt waren 33 gewertete Minibike-Pilotinnen und -Piloten am Start Erstmals startete an einem Supermoto-Event auch eine Mini-Moto-Kategorie für den Nachwuchs Es hat sich gezeigt, dass sattelfeste Kids bereits mitfahren können Die Zuschauer waren begeistert zu sehen, was der Verein Minibike Racing Switzerland, der SAM und das OK hier für den Nachwuchs tun Im Paddock konnten sich die Minibiker in einem eigenen Bereich präsentieren Eine lange Pavillon-Linie mit den Pitbike- und MiniGP-Rennmotorrädern zog viele Zuschauer an, aber auch ein eigenes Info-Zelt mit einem ausgestellten Motor und Demo-Motorrädern ermöglichte Besuchern einen Einblick in diese Sparte
Die temporär aufgebaute Rennstrecke in Altstätten forderte den Piloten alles ab Wer auf der Ideallinie bleiben wollte, musste in einem der Streckenabschnitte spektakulär über einen Trottoir-Absatz springen Neben dem Sprung bot die Strecke primär Kurven mit niedriger Geschwindigkeit Durch den Aufbau sammelte sich auf der Strecke feiner Sand und Staub an Dieser machte die Grip-Bedingungen für alle Fahrer schwierig Es konnte keine Schräglage gefahren werden Am Samstag blieb es trocken, jedoch gab es erste Piloten, die es mit profilierten Reifen probiert haben, da die Slicks teilweise nicht richtig auf Temperatur kamen In der Nacht auf Sonntag kam der Regen und die Strecke blieb mehrheitlich nass bis in den Sonntag Das
Auszug aus den Ranglisten:
Supermoto S1: 1. Raoul Tschupp, 50; 2. Stephan Züger, 40; 3 Jannik Hintz, 36; 4 Julien Haenggeli, 34; 5 Mitija Krasniqi, 34
Supermoto S2: 1 Jay Colin Ingold, 50; 2 Joao Rebelo, 42; 3 Moreno Ingold, 38; 4 Nick Gräzer, 38; 5 Bruno Schumacher, 29
Supermoto S4: 1 Ernesto Lombardi, 43; 2 Ivo Franco, 42; 3 Lenny Mark, 41; 4 Dino Bürki, 38; 5 Peter Kalin, 32
Supermoto S5: 1 Luca Baumann, 47; 2 Nico Hinteregger, 39; 3 Yann Mabillard, 38; 4 Eliot Michel, 35; 5 Antonio Garieri, 35
Supermoto Women: 1 Tanja Kellenberger, 50; 2 Nadja Gütiger, 44; 3 Céline Garel, 40; 4 Jana Glarner, 18; 5. Franziska Wider, 18
Supermoto Senior: 1 Markus Barmettler, 47; 2 David Corthésy, 45; 3. Christian Baumann, 42; 4. Philipp Reichen, 33; 5. Manuel Bonfanti, 32
Quad: 1. Brendan Dolo, 50; 2. Cedrid Lempereur, 40; 3. Rolf Forrer, 40; 4. Alfred Wolber, 40; 5. Roger Ammann, 34
Pitbike 190 ccm: 1. Matteo Staub, 72; 2. Adrian Schenk, 62; 3. Elias Hollenstein, 62; 4. Thomas Gosteli, 54; 5. Marc Geissbühler, 52
Mini Moto Schweiz: 1. Neal Engel, 75; 2. Alessio Coluccia, 44
Pitbike 160 ccm: 1. Ivan Bühler, 75; 2. Sandro Büchi, 64; 3. Giancarlo Kathan, 58; 4. Sascha Kaufmann, 54; 5. Matti Fenners, 52
Bitbike 160 ccm Ladies: 1. Jacqueline Balmer, 75; 2. Sandra Schumacher, 66; 3. Janine Grossenbacher, 60; 4 Deborah Reidy, 52; 5 Franziska Wider, 50
Pitbike GP Open: 1. Jaron Kummer, 68; 2. Lugh Winston Häusler, 67; 3 Sandro Aebischer, 62; 4 Mattia Wildi, 58; 5 Philip Bärtschi, 48
Gentlemen’s Quad Race: 1 Roman Tobler, 50; 2 Urs Stark, 44; 3 Rudolf Pfiffner, 38; 4 Frederic Deferim, 38; 5 Matthias Huber, 30
Warmup und das zweite Rennen wurden entsprechend mit Regenreifen gefahren Der Staub und die nasse Fahrbahn boten erstaunlich viel Grip, jedoch hatten alle Fahrer mit der Sicht zu kämpfen, da die braune Brühe vom vorderen Piloten direkt im eigenen Visier landete Der letzte Rennlauf wurde schliesslich wieder trocken gefahren Nach sorgfältiger Abwägung wurde ein erster Versuch gestartet, die Mini-Moto-Kategorie auch an einem Supermoto-Event starten zu lassen Drei mutige Kids haben sich bereit erklärt, auf einer technisch sehr schwierigen
Strecke bei rauen Bedingungen zu zeigen, was sie im selben Startfeld wie die 160 Series und Ladies-Kategorie auf dem Kasten haben Neal Engel gewann, dicht gefolgt von Alessio Coluccia Für die Kids ein Lernerlebnis sondergleichen
IVAN BÜHLER KAM, FUHR UND SIEGTE
In der 160er-Kategorie gab Ivan Bühler ein Comeback Er bekam familienintern ein Motorrad von René zur Verfügung gestellt und wagte einen Gaststart auf der neuen Strecke in Altstätten Verlernt hat er nichts, ohne Berührungsängste zeigte er auf der rutschigen Strecke sein Können und holte sich den ersten Lauf, knapp vor Sandro Büchi Sandro biss sich mit seinen Angriffen an der defensiven Linie von Ivan die Zähne aus Ivans Taktik ging auf, er holte sich die Tageswertung knapp vor Sandro Büchi Auf dem dritten Platz landete Giancarlo Kathan, der nur eines der Rennen auf dem zweiten Platz abschliessen konnte In dieser Kategorie startete auch Nicolas Lanz, der beim Verein Minibike Racing Switzerland einen Gaststart am Rennen gewann und schnell Freude am Pitbikefahren gefunden hat
JACQUELINE BALMER FU
ALLEN DAVON
Bei den Damen zog sich dass zierungsmuster durch alle dre Jacqueline Balmer zeigte der renz, wie man auf diesem Racing-Kurs zu fahren hat S zeugte in allen drei Renn konnte konkurrenzlos auf R fahren Auf dem zweiten Platz in allen drei Rennen Sandra macher, die sich wieder mut ihre Bucci schwang, nachdem sich in Hoch-Ybrig verletzt h Davon war nichts zu merken zeigte eine souveräne Leist bei schwersten Bedingungen u
« Das Supermoto Altstätten war so schön, dass eine Fortsetzung für den Veranstalter eine Verpflichtung ist.»
fuhr auf Platz zwei Auf dem dritten Platz landete Newcomer Janine Grossenbacher Sie nutzte ihr Potenzial und sicherte sich einen Platz auf dem Podium
DÄMPFER FÜR ADRIAN SCHENK
Dem erfolgsverwöhnten Adrian Schenk lief es in Altstätten nicht wie gewohnt Im ersten Rennen der 190er touchierte er eine HolzAbschrankung, was ihn vermutlich den Sieg kostete In den folgenden Rennen machte ihm Matteo Staub das Leben mehr als schwer, er holte zwei erste Plätze und einen zweiten Platz Stark fuhr auch Elias Hollenstein, er landete zweimal auf dem dritten Platz und einmal auf dem zweiten Platz Die Tagesrangliste: Elias Hollenstein (3 ), Adrian Schenk (2 ), Matteo Staub auf seiner Bucci (1 )
SPANNUNG IN DER OPEN-KATEGORIE
Bei den Open-Fahrern war alles angerichtet für spannende Rennen Jaron Kummer, welcher vorgängig in Rennen um den Sieg gefahren ist, war für einen Tagesstart wieder mit dabei und sollte an diesem Wochenende sein
Besucherinnen und Besucher der Spor t
veranst altung
Regen-Debüt geben Es zeigte sich jedoch schnell, dass er zwar noch keine Regenerfahrung hatte, trotzdem konnte er sich unglaublich schnell an die neuen Bedingungen anpassen Bei trockenen Bedingungen war die Konkurrenz machtlos gegen Jaron, der auch im ersten Rennen am Samstag dominierte und vor Lugh Häusler und Mattia Wildi siegte
SPANNENDER GEHT NICHT
Am Sonntag musste Jaron Kummer im Warmup erst «lernen», im Regen zu fahren, und er lernte schnell: Bereits im zweiten Rennlauf konnte er das Rennen mit Abstand vor Sandro Aebischer und Lugh gewinnen Den letzten Lauf holte sich Lugh vor Sandro und Mattia, Jaron Kummer crashte Die Tageswertung : Sandro Aebischer (3 ), Lugh Häusler (2 ), Jaron Kummer (1 ) Er sicherte sich die Tageswertung mit einem Punkt Vorsprung Spannender hätte es am Ende nicht ausgehen können Der Meisterschaftsführende Mattia Wildi landete auf dem vierten Platz Er fuhr in dieser Runde auf Nummer sicher und bleibt mit 407 Punkten auch nach Altstätten der Führende der Rangliste
Wann wirds mal wieder richtig Sommer?
Das Motocross im zürcherischen Agasul litt unter teilweise schlechtem Wetter. Dennoch konnten die meisten Kategorien das gewohnte Programm absolvieren. Erstmals dabei waren auch die Seitenwagen.
Tex t: A lber t Büchi / Julia Rösli F otos: Philippe Weber / Julia Rösli
Der Wetterbericht fürs Wochenende war miserabel Schliesslich kam es dann nicht ganz so schlimm wie befürchtet.
«Wann wirds mal wieder richtig Sommer?», sang 1975 der holländische Entertainer Rudi Carell Die Frage kann man sich durchaus auch gut 50 Jahre später wieder stellen Denn das erste Juli-Wochenende war doch eher herbstlich als sommerlich Der Samstag begann zwar freundlich, doch im Laufe des Nachmittags begann es zu regnen Organisator Christian Chanton gab sich dennoch optimistisch:
«Morgen wird es besser » Dies sollte mindestens teilweise zutreffen Die Nacht war zwar ziemlich scheusslich Veranstalter und Rennleitung entschieden sich darum, den E Kids Cup und die Oldtimer aus dem Programm zu streichen Die übrigen Klassen konnten hingegen zwei Läufe bestreiten Am Sonntagnachmittag blieb es erfreulicherweise trocken
SOUVERÄNER LOKALMATADOR
Levi Suter kann man mit Fug und Recht als Lokalmatador bezeichnen Er wohnt nur weni-
ge Kilometer von Agasul entfernt und ist auch in die Organisation dieses Rennens involviert Suter erwischte den besten Start im ersten Lauf der Masters Ronny Utzinger vermochte als Einziger sein Tempo mitzugehen Der Rest des Feldes lag bald einmal deutlich zurück Der Zürcher Unterländer machte ziemlich Druck auf den Meisterschaftsleader und
Seitenwagenpilot Fabian Hofmann
lancierte kurz vor dem Ziel noch einen Angriff, den Suter aber abwehren konnte Im zweiten Lauf war es anfänglich Luca Andrich, der Schnellstarter Suter verfolgte Er musste aber bald Utzinger vorbeilassen Später fiel der Vorarlberger wohl wegen eines technischen Problems weit zurück Der Zieleinlauf war an der Spitze eine Kopie des ersten Laufes: Levi Suter vor Ronny Utzinger und Simon Eichenberger
DAS DRECKIGE DUTZEND
Erstmals in Agasul dabei waren die Seitenwagen Ein Dutzend Gespanne pflügte sich durch den Morast Im ersten Lauf stellte Fabian Hofmann seine Startqualitäten unter Beweis
Doch kurz nach dem Start blieb er in einer Kurve stehen In der zweiten Runde passierte es nochmals Der Elgger, der Ende Mai zum dritten Mal Vater wurde, zuckte mit den Schultern: «Hat einfach abgestellt » Sven und Marc Buob erbten so die Spitzenposition, die ihnen aber bald von den Favoriten Marco Heinzer / Meinrad Schelbert entrissen wurde Platz zwei brachten sie aber ins Ziel, vor David Bolliger / William Leutwyler
Im zweiten Lauf feierten Heinzer/Schelbert einen Start-Ziel-Sieg Bolliger/Leutwyler folgten mit einigem Abstand Spannend war der Kampf um Platz drei, ausgefochten von drei Familien-Teams Die Brüder Buob nebelten am Schluss die beiden Käser-Paare ein und holten sich somit den drittgrössten Pokal
LÜTHI UND DIE PORTUGIESEN
Robin Lüthi findet es grundsätzlich gut, dass so viele Portugiesen am Start sind Sonst wäre die Quadklasse wirklich schwach besetzt Nur stehen ihm die Schnellsten von ihnen manchmal vor der Sonne Die Vierräder bestritten ihre Läufe am Samstag bei guten Pistenverhältnissen Joao Ferraz krallte sich den Sieg vor Lüthi und Antonio Luis Alves Teixeira «Anfang Saison hatte ich Probleme mit der Technik, ich hoffe, die sind jetzt behoben», sagte Robin Lüthi vor dem zweiten Lauf Tatsächlich preschte er gleich an die Spitze und konnte sich leicht absetzen Doch in der vierten Runde erschien er plötzlich hinter Ferreira und Alves Teixeira Dieser griff auch seinen Landsmann an, musste ihm aber doch den Vortritt lassen
Nebenbei bemerkt
Im Feld der Gespanne war ein bekannter Mann auszumachen Theo Morf wagte sich ohne grosses Training zusammen mit Roland Brotzge auf die Piste Morf war 1987 der erste Schweizer, der eine IMBA-Meisterschaft gewann Zusammen mit Daniel Köppli wurde er damals Meister bei den Seitenwagen Lange ist es her, und so erstaunt es wenig, dass Morf/Brotzge in Agasul nicht in den Spitzenkampf eingreifen konnten
Da gab es mal den Werbeslogan «Triumph krönt die Figur» Na ja, Triumph ist der Name verschiedenster Produkte Beispielsweise einer britischen Motorradmarke, die nun auch im Motocross Fuss fassen will Ein Exemplar zog in Agasul bei den Masters seine Runden Zur Krönung reichte es allerdings noch nicht
Im 2 Lauf der MX2 Race schoss Simon Schlumpf am schnellsten aus dem Startgelände Es gelang ihm, einen respektablen Abstand zwischen sich und die Verfolger zu schaffen Vielleicht ist es der Euphorie über die tolle Leistung geschuldet: Nach einigen Runden trennte sich Schlumpf bei einem Zwischenfall, der wie eine Showeinlage wirkte, von seinem Gefährt Aus der Traum vom Laufsieg
LAUFSIEG VON RYFFEL
Der erste Lauf der Senioren wurde um die Mittagszeit ausgetragen und war eine veritable Schlammschlacht Am besten zurecht kam mit diesen schwierigen Verhältnissen Patrick Ryffel Er konnte Michael Scheiben und Marcel Goetz auf Distanz halten Der Lauf wurde überschattet durch den Einsatz eines Rega-Helikopters Dabei handelte es sich aber nicht um eine Verletzung, sondern um ein medizinisches Problem Dem Vernehmen nach befindet sich der Fahrer nach seinem Herzinfarkt auf dem Weg zur Besserung
Der zweite Lauf sah nach dem Start Michael Scheiben an der Spitze, vor Goetz und Ryffel Dieses Trio konnte sich vom Rest absetzen Etwa Mitte Rennen tauchte die Startnummer 54 (Marcel Goetz) als Erster auf und blieb bis ins Ziel in dieser Position «Ich bin zweimal gestürzt», erklärte Scheiben nachher Er konnte Platz zwei halten, da Ryffel schon deutlich distanziert war
TAGESBESTE OHNE LAUFSIEGE
In die Laufsiege bei den MX Open teilten sich Swen Graf und Luca Jenni Beiden gelang der jeweils andere Lauf nicht so gut, so dass im Tagesklassement Jan Walser mit einem zweiten und dritten Rang triumphierte Hier gab es nur eine Gruppe, da lediglich 25 Fahrer an den Start gingen
Bei den MX2, die ihre Läufe am Samstag austrugen, wurde ebenfalls eine Gruppe (Fun) gestrichen Wie bei den Open stand bei den Schnellsten (MX2 Expert) ein Mann zuoberst, der die Zielflagge nicht als Erster sah Tim
Luibrand wurde zweimal Zweiter Die Laufsiege holten sich Ralf Buschor (fast ein Einheimischer) und Raphael König Bei den Advanced siegte Roland Hintermann, in der Gruppe Race Joel Bösch
MOFA- UND PITBIKECROSS
Die Mofa- und Pitbikecrosser absolvierten ihre Läufe auf einer verkürzten und vereinfachten Piste ebenfalls am Samstag Die Rennstrecke war für die Pitbikefahrer eine abgekürzte Variante Trotzdem war es verhältnismässig eine lange und breite Strecke Sogar ein Sprung war inklusiv Die Bodenverhältnisse waren gut, daran änderten auch die kleinen Niederschläge am Nachmittag nichts Durch die schlechte Wettervorhersage und den Beginn der Sommerferien waren leider nur etwas mehr als zehn Pitbikecrosser am Start
Bei den Pitbike Open entschied Christof Rösli beide Rennläufe für sich Auf Rang zwei und drei fuhren im ersten Lauf Patrick Trummer und Simon Burch Im zweiten Lauf wurde Simon Burch Zweiter und Michael Kipfer Dritter Den Tagessieg holte sich somit Christof Rösli, gefolgt von Simon Burch auf dem zweiten und Patrick Trummer auf dem dritten Podestplatz
Die Pitbike Lights hatten dieses Rennen eine strikte Rangordnung Niels Riedweg fuhr zweimal auf Platz eins, Adrian Kipfer machte zweimal Zweiter und Samuel Mettler beide Mal Drittplatzierter
Vielen Dank an die Veranstalter dafür, dass beim Motocross in Agasul auch die Pitbikes einen Startplatz bekommen haben
Auszug aus den Ranglisten:
Kategorie Seitenwagen: 1. Marco Heinzer / Meinrad Schelbert, 50; 2. David Bolliger / William Leutwyler, 42; 3 Sven Buob / Marc Buob, 42; 4 Nevio Käser / Jano Käser, 34; 5 Remo Käser / Luca Käser, 34
Kategorie Masters Open: 1 Levi Suter, 50; 2 Ronny Utzinger, 44; 3 Simon Eichenberger, 40; 4 Noel Niederberger, 40; 5 Jan Menzi, 28
Kategorie Masters MX2 Expert: 1 Tim Luibrand, 110; 2 Raphael König, 102; 3 Ralf Buschor, 99; 4 Urs Sturzenegger, 95; 5. Timon Ammann, 95
Kategorie MX2 Advanced: 1 Roland Hintermann, 45; 2. Manuel Frischknecht, 38; 3. Tom Gräzer, 34; 4. Daniel Frick, 33; 5. Reto Pfister, 26
Kategorie MX Race 2: 1 Joel Bösch, 40; 2 Marco Kaufmann, 38; 3. Markus Meier, 36; 4. Niklas Wiessner, 25; 5. Cyrill Kunz, 24
Kategorie MX Open Expert: 1. Jan Walser, 105; 2. Luca Jenni, 99; 3. Swen Graf, 99; 4. Mario Lustenberger, 95; 5. Joel Herren, 79
Kategorie Newcomer: 1. Lorin Untersander, 50; 2. Raphael Flatz, 44; 3. Jason Flury, 38; 4. Felix Gächter, 35; 5 Sven Wiederkehr, 34
Kategorie Quad: 1. Joao Ferraz, 50; 2. Antonio Luis Alves Teixeira, 42; 3 Robin Lüthi, 42; 4 Marcelo Cruz, 36; 5 Thomas Zienecker, 31
Kategorie Senioren Open Exper: 1. Marcel Goetz, 112; 2 Patrick Ryffel, 112; 3 Michael Scheiben, 110; 4 Hanspeter Bachmann, 90; 5 Frank Zbinden, 77
Kategorie Mofacross M0: 1 Fabian Wälti, 50; 2 Marco Abächerli, 44; 3 Beat Domann, 38; 4 Hans-Ulrich Wilhelm, 38
Kategorie Mofacross M1: 1 Marc Breu, 47; 2 Andy Kuster, 40; 3 Tim Schweizer, 38; 4 Ernst Bieri, 37; 5. Christoph Gfeller, 35
Kategorie Mofacoss M2: 1 Lukas Brunner, 50; 2. Christoph Fuchs, 44; 3. Marco Fuchs, 36; 4. Colin Kiser, 35; 5. Alfred Niederberger, 35
Kategorie Mofacross M3: 1 Marco Kehl, 50; 2. Dominik Rohrer, 44; 3. Michael Wiederkehr, 40; 4. Dean Meier, 36; 5. Pascal Durrer, 32
Kategorie Pitbikecross Open 200: 1. Christof Rösli, 50; 2. Simon Burch, 42; 3. Patrick Trummer, 40; 4. Michael Kipfer, 38; 5. Silvan Huber, 32
Kategorie Pitbikecross Light 125: 1. Niels Riedweg, 50; 2. Adrian Kipfer, 44; 3. Samuel Mettler, 40; 4. Diego Köpfli, 36; 5 Valérie Roesli, 16
Wie ein MotoGP-Pilot
Frage: «Willst du deine eigene oder eine gemietete Yamaha R1 oder R6 einmal im Grenzbereich auf einer Rennstrecke fahren und dabei ganz legal so richtig Gas geben – bis der Tacho
300 km/h und mehr anzeigt?» Die «YAMAHA Riding Academy» ermöglicht diesen Traum. Die drei SAM-Mitglieder Daniel Müller, Jarno Möri und Roman «Bö» Bosshard waren mehrmals dabei – und sind geflasht.
Tex t: Jil Lüscher F otos: Yamaha PD / z vg
Die «drei Musketiere» Dani, Jarno und Bö sind begeistert von dem, was sie in Barcelona, Misano und zuletzt auf dem Red Bull Ring in Spielberg (A) erlebt haben Ihr Fazit: «Sensationell, was die Yamaha Riding Academy bietet.»
Als Sumo-Fahrer kann man Töff fahren, keine Frage Aber mit einer Strassenrennmaschine auf einem Rundkurs Gas geben ist eine andere Geschichte: «Wir waren bei unserer ersten Teilnahme in Barcelona anfangs komplett überfordert», geben Dani und Jarno zu Aber: «Wir wurden mit jeder Runde, mit jedem Briefing und Debriefing, mit jeder Streckenplanung und jeder Videoanalyse besser Das alles und noch viel mehr gehört zum Programm der Yamaha Riding Academy » Auch, dass Weltmeister dabei sind, die den Teilnehmern Knowhow vermitteln, so wie letztes Jahr in Misano, dort hat Dominique Aegerter wertvolle Tipps und Tricks gegeben Zum Beispiel, wie man sein Füdli nicht neben die Maschine hängen lassen sollte und dass es klüger wäre im übertragenen Sinn in den Lenker zu beissen Auch Fussraster am Boden schleifen lassen ist keine gute Idee «Domi fährt zuerst voraus, zeigt die Ideallinie und dann fährt er hinterher und filmt alles « In der anschliessenden Analyse komme man auf die Welt «Es läuft ab wie bei den Profis», schwärmen die drei Moto-Freaks
VOLLSERVICE UND RED-BULLGETRÄNKE A GOGO
Egal ob professioneller technischer Support, persönliche Coachings durch Top-Instruktoren oder ein umfangreicher Reifenservice – die Yamaha Riding Academy ist ein RundumSorglos-Paket, welches Teilnehmern erlaubt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren –das Fahren Was die Organisatoren der Yamaha Riding Academy versprechen, wird zu 100 Prozent eingehalten, «man fühlt sich wirklich wie ein Profi», bestätigen Dani, Jarno und Bö unisono Umgemünzt auf die Tempi, die gefahren werden, sieht das bei den dreien wie folgt aus: 300 km/h und mehr bei trockenen Verhältnissen und immer noch rund 285 km/h bei Regen Wahnsinn! «Auf dem Red Bull Ring ist das Hotel nahe der Rennstrecke, toll und Red-BullGetränke kann man trinken, so viel man will » Für Dani, Jarno und Bö steht fest: «Wir werden wieder buchen » Ihr Tipp an alle: Nicht zulange warten, die Plätze sind limitiert und rasch weg Es lohnt sich, mindestens ein Jahr im Voraus zu buchen, unter www rehmracedays de
Jarno, Dani und Bö hatten einfach nur Spass.
« Geil, cool, fantastisch, super, empfehlenswert!»
MOFACUP UND MINIBIKE-RENNEN JURA SUD, MOIRANS-EN-MONTAGNE, 13 JULI 2024
Eine wahre Freude
Eine neue Rennstrecke erwartet die Piloten des Mofacups und der Minibike-SAM-Meisterschaft. Yves Bertschi organisierte den Event einmal mehr für beide Kategorien. Da Yves Nachwuchs erwartete, musste er kurzfristig absagen und Philip Bärtschi, Sportkommissar der Minibike-Sparte, übernahm das Ruder und leitete den Event stellvertretend.
Tex t: Giancarlo K athan F otos: Tobias Grossmann
Am Samstag konnten sich die Fahrer mit Zeitmessung mit der neuen Strecke vertraut machen. Die Qualifikation fand in der letzten Session am Samstagabend statt Daher gaben alle Rennfahrer ihr Bestes, sich auf die Rennstrecke einzuschiessen und die flüssige Strecke so schnell wie möglich zu lernen Die Kleinsten und Rennstreckenneulinge hatten so, wie schon in Autoreille, einen eigenen Slot zum Fahren In Autoreille waren vier Kids am Start, jetzt fanden sieben Kinder den Weg nach Jura Sud Eine Bestätigung dafür, dass dies eine erfolgversprechende Möglichkeit ist, unsere Jugendförderung voranzutreiben Am Sonntag startete zuerst die 160 Series mit den Ladys Schön zu sehen, dass Sandra Schumacher nach ihrer Kieferverletzung, die sie sich vor knapp zwei Monaten in HochYbrig zugezogen hat, wieder am Start
war Kampfgeist und Wille waren spürbar Ramona Valentin, die diese Saison erst ihr zweites Rennen fuhr, mischte direkt vorne bei den schnellsten drei Piloten mit Ramona und Sandra machten es Giancarlo Kathan nicht einfach und zeigten ihm, dass die weiblichen Konkurrentinnen um den ersten Platz mitmischen können Ramona verpasste knapp das Siegerpodest und wurde nach einer Kollision mit Giancarlo Kathan Tageszweite Den Tagessieg konnte sich Sandra mit einer soliden Leistung sichern Jacqueline Balmer holte wieder wichtige Punkte für die Meisterschaft Jacqueline ist die erste Verfolgerin, die Sandra den Titel in der SAMMeisterschaft streitig machen kann
SPANNENDE OPENRENNEN
Bei den Kategorien 190 ccm und Open ging es spannend weiter Die Topfavoriten in der OpenKategorie knüpften an die vergangenen Rennen an Mattia Wildi und Lugh Winston Häusler stritten sich erneut um den Tagessieg Lugh konnte im ersten Rennen seinen Gegnern klar davonziehen und gewinnen Es wurde angenommen, dass er das Wochenende gegen seine Mitstreiter klar dominieren würde, doch die
« Es war ein Traum, den Jüngsten zuzuschauen.»
Giancarlo K athan
Zuschauer bekamen etwas anderes zu sehen Mit einem Topstart konnte sich Mattia an die Spitze setzen und die anderen hinter sich lassen Sein Renntempo war nicht so schnell wie das von Lugh im Rennen zuvor, seine geschickte Linienwahl stellte die Gegner aber vor Probleme Lugh stürzte im hinteren Bereich der Rennstrecke und verlor den Anschluss zur Spitze Sandro Aebischer liess es sich nicht nehmen und versuchte jede erdenkliche Linie, um Mattia den Sieg streitig zu machen Mattia
konnte jedoch Lauf zwei und drei mit seiner Taktik für sich entscheiden Sandro nahm den zweiten Platz gerne mit, da es wertvolle Punkte für ihn gab
ÜBERRASCHUNGSGAST
BEI DEN 190ERN
Bei den Pitbike 190 Series war der Dominator Adrian Schenk einmal mehr nicht zu schlagen, Adrian und sein Teamchef Adrian Balmer von Balmer Racing machten wieder einen hervorragenden Job und holten das Maximum heraus Elias Hollenstein machte mit dem zweiten Platz wertvolle Punkte für die Meisterschaft Erwähnenswert: Martin Rieder, ehemaliger Rennfahrer beim Bolliger-LangstreckenTeam, war als Gaststarter bei den 190 Series mit dabei Er zeigte mit dem dritten Rang, dass er nichts von früher verlernt hat Schöne Geschichte am Rande: Sein Sohn, der in Autoreille sein Debüt gab, fuhr in seinem ersten Rennen in der SAM-Pitbike-Meisterschaft ebenfalls auf einen Podestplatz
ENTZÜCKENDER NACHWUCHS
Traumhaft und eine wahre Freude war es, den Jüngsten zuzuschauen Man spürte, wie sie alle Spass hatten und sich gegenseitig pushten und schneller wurden Dank dem grosszügigen Zeitplan nahmen sich die Piloten der grossen Kategorien Zeit und gaben den Kleinsten einige Lektionen zum Thema Rennstrecke Repetiert wurden Themen wie Flaggenkunde, Linienwahl und Verhalten auf der Rennstrecke Dank dem Rennleiter, der das Ganze unterstützte, konnten Ampelstarts aus der Boxengasse trainiert werden So bekamen die Kinder den grösstmöglichen Lerneffekt an diesem Wochenende Die Kräfteverhältnisse waren sehr ausgeglichen, Neal Engel, Lars Beck, Jose Ramon Feliu Pérez und Alessio Coluccia kamen immer in einer anderen Konstellation
Auszug aus den Ranglisten:
Kategorie Superstock 70: 1. Martin Maurer, 73; 2. Glen Helfer, 66
Kategorie Superstock 80: 1. Kevin Leu, 75; 2. Luca Albrecht, 66; 3 Daniel Hebeisen, 56; 4 Lukas Messer, 54; 5 Michael Humm, 52
Kategorie Open 100: 1. Markus Bohnenblust, 72; 2. Tedi Baumann, 60; 3 Ismael Wermuth, 44; 4 Oliver Knecht, 43
Kategorie Puch Cup: 1. Laurin Kuster, 65; 2. Andreas Blum-Wermuth, 60; 3 Philippe Werlen, 52; 4 Patrick Weibel, 50; 5 Tim Tschanz, 47
Kategorie Pitbike Open: 1 Mattia Wildi, 72; 2 Sandro Aebischer, 64; 3 Lugh Winston Häusler, 60; 4 Emanuel Brüllhardt, 56; 5 Philip Bärtschi, 50
Kategorie Pitbike 190 ccm: 1 Adrian Schenk, 75; 2 Elias Hollenstein, 66; 3 Martin Rieder, 60; 4 Thomas Gosteli, 51; 5. Cedric Nyfeler, 47
Kategorie Pitbike 160 ccm: 1 Giancarlo Kathan, 75; 2 Sascha Kaufmann, 64; 3 Fabian Maier, 56; 4 Sandro Büchi, 42
Kategorie Mini GP Ladies: 1 Sandra Schumacher, 69; 2. Ramona Valentin, 66; 3. Jacqueline Balmer, 60; 4. Barbara Benz, 58; 5. Janine Grossenbacher, 49
Kategorie Mini Moto: 1. Neal Engel, 65; 2. Lars Beck, 64; 3. Alessio Coluccia, 63; 4. Juanmiguel Kempf, 54; 5. Jose Ramon Feliu Pérez, 54
Erster Laufsieg für die Käser-Boys
Zweimal «aussergewöhnlich» beim Motocross in Obernheim: ein Unterbruc mit mulmigem Grund und eine Erfolgspremiere für die Gebrüder Nevio und Jano Käser.
Tex t: S A M /J L F otos: Philippe Weber
Ein polizeilich verordneter Unterbruch der Veranstaltung liess die Leute ratlos zurück. Zum Glück kam bald Entwarnung. Die Schuld an diesem Zwischenfall kann dem Organisator nicht in die Schuhe geschoben werden Höhere Macht grätschte in die Veranstaltung SAM-Zentralverwalter Stephan Kessler, der vor Ort war: «Mittags um 12 30 Uhr informierte der Einsatzleiter der Sicherheitskräfte über eine Schiesserei, die sich ca 15 km vom Renngelände entfernt ereignet habe Details gab es keine, prophylaktisch wurde aber sämtliches medizinisches Personal abgezogen, wir durften nicht weitermachen und aus Sicherheitsgründen auch nicht kommunizieren, warum nicht weitergefahren werden darf » Entwarnung kam nach rund einer Stunde
Der MSC Obernheim mit seinem Helferteam tat alles, was in seiner Macht stand, um den Fahrern und Zuschauern des 52 Obernheimer Motocross, dessen Strecke im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg liegt, bestmögliche Bedingungen präsentieren zu können Obwohl die Wetteraussichten nicht wirklich gut waren, ist ihm das gelungen Am Start standen die SAM/NAM-Kategorien MX2, MX Open, Masters
Open, Senioren Open, Quad, Newcomer und Seitenwagen Das Rennen zählt für alle diese Kategorien zur Meisterschaft
DEM MEISTER DEN MEISTER GEZEIGT
Zum sportlichen Teil: Ein Highlight war das Rennen der Seitenwagen, erstmals in ihrer noch jungen Karriere haben die Gebrüder Ne-
vio und Jano Käser einen Laufsieg feiern können Der hat umso grösseren Wert, weil die beiden Teenager sogar den amtierenden Schweizer Meister Marco Heinzer mit seinem Beifahrer Meinrad Schelbert hinter sich gelassen haben Im zweiten Lauf mussten die Youngster aus Bischofszell/Schweizersholz TG die Stärke der Routiniers Heinzer/Schelbert allerdings neidlos anerkennen Sonst aber liessen sie niemanden an sich vorbei, auch nicht ihre Cousins Remo und Luca Käser
Erstaunlich, wie diese beiden – man ist geneigt zu sagen – Buben performen, dabei sind sie erst 15 (Nevio) und 13 (Jano) Jahre alt Wahrlich zwei aufgehende Sterne am MotocrossHimmel
LEVI SUTER UND DREI DEUTSCHE VOR DER SONNE
In der Kategorie Masters verpasste der Dominator der SAM-Meisterschaften der letzten beiden Jahre, Levi Suter, den Spung aufs Podest nur knapp Aus der Summe der Laufklassierungen (1 Lauf Dritter), (2 Lauf Vierter) resultierte Rang vier in der Schlussabrechnung Vor der Sonne standen dem Turbenthaler die drei deutschen Piloten Luis Braitsch (Sieger), Michael Litz (2 ) und Christoph Erne (3 ) In der SAMWertung hat Suter seine Führung ausbauen können Ende gut, alles gut, konnte am Schluss in der Festhütte bilanziert werden
Auszug aus den Ranglisten:
Kategorie Seitenwagen: 1. Marco Heinzer / Meinrad Schelbert, 47; 2 Nevio Käser / Jano Käser, 47; 3 Sven Buob / Marc Buob, 38; 4 Remo Käser / Luca Käser, 36; 5. David Bolliger / William Leutwyler, 34
Kategorie Masters MX1: 1 Luis Braitsch, 47; 2 Michael Litz, 42; 3. Christof Erne, 39; 4. Levi Suter, 38; 5. Simon Eichenberger, 34
Kategorie MX2 Race : 1 Nico Dörig, 40; 2 Joshua Burch, 34; 3. Marco Koch, 31; 4. Pascal Markwalder, 31; 5. Fabian Keller, 31
Kategorie MX Open Expert: 1. Sebastian Hirt, 124; 2. Luca Jenni, 105; 3. Adrian Leutenegger, 105; 4. Raphael König, 82; 5. Thomas Bachmann, 80
Kategorie Quad: 1. Stefan Schreiber, 50; 2. Miro-Romeo Cappuccio, 44; 3. Robin Lüthi, 36; 4. Martin Bach, 34; 5 Joao Ferraz, 31
Kategorie Senioren Open Expert: 1. Marcel Goetz, 124; 2 Hanspeter Bachmann, 110; 3 Lukas Bischof, 100; 4 Alfeo Bottesi, 90; 5 Franco Somma, 77
Kategorie Newcomer: 1. Raphael Flatz, 47; 2. Kris Bürgler, 47; 3 Nikita-Aaron Jung, 40; 4 Johannes Kästle, 32; 5 Glenn Sigel, 32
« Den Käser-Brüdern Nevio und Jano steht eine grosse Karriere bevor.»
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Auf gehts für die Töfftreff-Gang
Gesellig unterwegs mit Gleichgesinnten – der Töfftreff Wald lebt von seinem bescheidenen und dadurch sympathischen Anspruch. Der diesjährige Event hätte eine grössere Teilnehmerzahl verdient gehabt.
Tex t: Roger Uhr, F otos: Rolf Züger
Und selbstverständlich dürfen die Seitenwagenfahrer nicht fehlen
Lang war es still um den traditionellen Töfftreff Wald. Bis vor sechs Jahren die SAM-Sektion Wald kam, sie hat den Event wachgeküsst
Dieser verflixte Sommer 2024: Für die Ausgabe von Mitte Juli versprach das Wetter einmal mehr nicht viel Gutes, und so traf sich nur eine kleine Gruppe von knapp 30 Töffbegeisterten beim Gemeindehaus in Wald Ab 9 Uhr gab es Kaffee, Gipfeli und eine Begrüssung durch den Organisator Rolf Züger Um 10 Uhr ging es bei der Villa Flora los auf die rund sechsstündige Ausfahrt, die so gestaltet war, dass jeder Töfffahrer und jede Töfffahrerin mitfahren konnte Für den Mittagshalt wurde im Freizeitpark in Niederbüren Platz reserviert, wo die muntere Töfftreff-Gang ein leckeres Essen in der Gartenwirtschaft geniessen konnte Den Zvieri gab es in der Besenbeiz Chopfholz über Bäretswil, mit wunderschöner Aussicht
Zurück an den Ausgangsort kamen wir im Corso via die Bahnhofstrasse, mitten in Wald Am Abend konnten dann Benzingespräche bei etwas Musik geführt werden Rolf Züger zog ein positives Fazit: «Zuerst möchten wir uns bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, einen unfallfreien Anlass durchzuführen Es braucht immer Helfer, die bereit sind, sich Zeit für die Organisation zu nehmen » Die Ausfahrt bezeichnete er als «wunderbar»
BESSERES WETTER FÜR 2025
BESTELLT
Der Wermutstropfen: Obwohl kein einziger Regentropfen fiel, blieb die Teilnehmerzahl bescheiden: «Wir sind gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen » Für die Ausgabe 2025 hoffen die Organisatoren auf bessere Wetteraussichten Die Bestellung für Sonnenschein wurde bei Petrus aufgegeben
« Schade, haben die Wetteraussichten auf die Teilnehmerzahl gedrückt.»
Auch Oldtimer sind beim Töfftreff Wald gerne gesehen S A M
Der Mégane E-Tech 100% elektrisch (das der offizielle Name des Modells) ist ein sehr schön gestylter Kompaktwagen, ausgestattet mit allen Attributen der modernen Automobiltechnik. Die Testfahrten haben die SAM-Redaktion überzeugt.
Tex t: Ma x Hunziker / J L F otos: PD
Es hiesse Eulen nach Athen tragen, wollte man alle Erfolgsmodelle der Marke Renault, gegründet am 25 Februar 1899 von den Brüdern Louis und Marcel Renault, aufzählen
Aber zweien davon soll hier die Reverenz erwiesen werden Allen voran dem Renault R4, der 1961 erstmals produziert wurde und somit 2021 seinen 60 Geburtstag feiern konnte In 30 Jahren wurden über 8 Millionen dieses Modells gebaut Schon früher, nämlich 1959, überraschte Renault die Autowelt mit dem wunderschönen, 2-sitzigen Floride Cabriolet, auch Caravelle genannt Die Damenwelt war entzückt ob diesem wunderschönen Cabrio, aber auch für die Herren war es rasch ein Objekt der Begierde
10 JAHRE ERFAHRUNG IN E-AUTOS
In der Herstellung von vollelektrischen Autos hat Renault schon mehr als 10 Jahre Erfahrung Das erste dieser Gattung war der Zoe, ein ausgewachsener, agiler Wagen mit einer für die damaligen Verhältnissen grossen Reichweite von 270 km Der Twingo Electric rundete das
Digitalisierter Rückspiegel.
Avantgarde und Charme
Der Renault Mégane E-Tech überzeugt auch optisch.
Angebot ab Mehr als 400 000 elektrische Wagen wurden in den 10 Jahren verkauft, was einem Marktanteil im Elektro-Segment von stolzen 8 Prozent entspricht
An diese Erfolgsgeschichte will Renault mit der neuesten Kreation anknüpfen, dem Mégane ETech 100 % elektrisch Wie es der Name sagt, ein vollelektrischer, sehr schön gestylter Kompaktwagen mit den Attributen der modernen Automobiltechnik ausgestattet Nach einer Testfahrt über 270 km, auf allen Strassenverhältnissen, inkl eines Bergpasses, verblieb eine elektrische Ladekapazität von 36 %, was einer totalen effektiven Reichweite von ca 420 km entspricht Ein sehr guter Wert in der heutigen Zeit Der Verbrauch wird von Renault kombiniert mit 15,7 kWh/100 km kommuniziert Die Batteriekapazität beträgt 60,0 kWh (brutto)
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Leistungsabstimmung super ist für Fahrten in urbanen und ländlichen Regionen, eine allzu sportliche Agilität hat das Auto aber nicht, ist auch nicht das Ziel dieses Kompakten 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km sind recht passabel
HERAUSRAGENDE AUSSTATTUNG
Der Wagen entriegelt sich bei der Annäherung mit dem beigetragenen Schlüssel automatisch, die Türklinken treten auf beiden Seiten handgerecht hervor und auf dem Armaturenbrett begrüsst ein kleines Lichtspektakel, unterlegt mit Sounds, die Insassen Das Interieur ist im Testwagen zweifarbig gehalten und strahlt Gediegen- und Wohnlichkeit aus – man könnte auch von Lounge-Atmosphäre sprechen Richtig gut sind die verbauten Fahrassistenzsysteme, sie sorgen für entspanntes und sicheres Fahren Das Ausmass der Ausstattung und die Wertigkeit der verwendeten Materialien sind
für diese (Golf-)Klasse herausragend Überraschend: Die auf dem Display gezeigten Daten lassen sich auf den digitalen Rückspiegel übertragen, man kann dort zwischen Kamera und Spiegelbild hin- und herschalten
Die Sitzposition und das Lenkrad lassen sich mühelos bedarfsgerecht einrichten Das Platzangebot ist recht gut Aber: Hinten finden Erwachsene nicht sehr viel Raum, es wird für grössere Personen schnell eng Die Vordersitze sind ausserordentlich bequem und bieten sehr guten seitlichen Halt Ein Wermutstropfen ist auch das Platzangebot des Kofferraums Nicht nur, dass die hohe Ladekante das Be- und Entladen unpraktisch macht, nein, auch beim Umlegen der hinteren Sitze entsteht keine glatte Ladefläche, was somit die verfügbare Kapazität einschränkt Immerhin: Rund 390 Liter Volumen sind ganz passabel Besonderheit: Die nur 11 cm flache Batterie im Unterboden erlaubt unter dem Strich mehr Laderaum als befürchtet Der Mégane E-Tech ist mit 4,21 m Länge tatsächlich sehr kompakt
Die ganze E-Erfahrung von Renault kommt im Mégane E-Tech 100 % elektrisch zum Tragen Zudem kommt das Auto auch optisch gut an, seine Eleganz lässt die eine oder andere Schwäche vergessen, der Charme des Franzosen gewinnt Die Preisspanne beginnt bei 37 700 Franken
Spielwiese für Motorradliebhaber
Der Treffpunkt für Motorradenthusiasten in der Motorworld Region
Zürich ist auch 2024 das Highlight zum Saisonabschluss. Der SAM ist mit einem Stand vertreten.
Tex t: PD/J L , F otos: PD/ S A M
Der TÖFFTRÄFF 2024 präsentiert sich mit einem verbesserten Gesamtkonzept, das den Community-Aspekt noch stärker in den Vordergrund stellt
Nach dem erfolgreichen Debüt im letzten Jahr geht das Motorrad-Festival 2024 unter dem neuen Namen TÖFFTRÄFF in die nächste Runde Am 31 August und 1 September 2024 verwandelt sich das Areal der Motorworld Region Zürich erneut in eine Spielwiese für alle Motorradliebhaber Besucherinnen und Besucher können sich auf eine Vielzahl von Highlights freuen, darunter diverse Aussteller von Bikes und Zubehör, Probefahrten verschiedener Marken, diverse Livebands auf einer USSchulbus-Bühne und natürlich darf auch ein vielseitiges und trendiges Food- und BarAngebot nicht fehlen Aber der Kern der Veranstaltung sind und bleiben die Bikerinnen und
Flaniermeile mit Kulinarik und vielen anderen Genüssen
Biker, die mit dem eigenen Motorrad mitten ins Festivalgelände fahren können und damit selbst ein Teil der grossartigen Bike-Ausstellung werden – ein Ort, an dem man alte Bekannte trifft und neue Freundschaften knüpft
MEHR ALS MESSE UND MUSIK
«Wir freuen uns, dass wir mit dem TÖFFTRÄFF ein Event schaffen, das weit mehr als eine Messe oder ein Musikevent ist Es ist ein Fest der Leidenschaft für Motorräder und eine Plattform für den Austausch unter Gleichgesinnten», erklärt das Organisationsteam der MOTORWORLD rund um Franziska Friesch
Der TÖFFTRÄFF sei das Kernstück einer Strategie mit dem Fokus «am Standort Kemptthal eine positive und einladende Atmosphäre zu schaffen, mit spannenden, über das ganze Jahr verteilten Aktivitäten, die alle Motorradenthusiasten begeistert» Der TÖFFTRÄFF
werde in Zukunft ein unverzichtbarer Termin im Kalender der Zweirad-Fans sein Und so erwatet am 31 August und 1 September 2024 die Besucher auf 3000 m2 Eventfläche ein vielfältiger Mix aus Angeboten und Attraktionen Zahlreiche Aussteller präsentieren ihre Motorräder, und viele Bikes stehen für Probefahrten bereit Ergänzt wird das Programm durch Bekleidung, Biker-Schmuck, ein TattooStudio, Livemusik und Bike-Shows StreetfoodTrucks und Bars sorgen für das leibliche Wohl der Besucher und schaffen echtes Festivalfeeling Mit dabei auch der SAM, Philipp Kempf und sein Team werden die Besucherinnen und Besucher am Werbestand wie immer mit vielen Facts & Figures zum SAM unterhalten Auch Action wird geboten: «Philip Schweizer wird etwas mit den Mini-Bikes machen», verrät SAM-Werbeleiter Kempf Und einen Wettbewerb soll es auch geben Vorbeischauen wird sich auf jeden Fall lohnen
Der Eintritt für Fussgänger, Autofahrer und ÖPNV-Reisende ist frei, während Motorradfahrer gegen einen Unkostenbeitrag von CHF 5 – auf das Areal fahren und dort parken können
Fit für den Notfall
Adventure Help vermittelt auf ihren Töff-Touren den souveränen
Umgang bei Unfällen und Verletzungen – mit Action & Fun unter Gleichgesinnten. Es war kein gähnender, langweiliger Ersthelfer-Kurs im Theoriesaal!
Tex t und F otos: Roger Uhr
Ich musste länger grübeln, wann ich meinen letzten Erste-Hilfe-Kurs besucht habe Umso mehr freute ich mich über die Einladung von Jörg und seinem Team
Treffpunkt war in Steg im Tösstal Die kurvenreiche Anfahrt via den Rütschberg, «Todestäli» und Hulftegg musste ich leider im Regenzeug zurücklegen Um 8 30 Uhr begrüsste uns der seit 25 Jahren im Rettungsdienst tätige und begeisterte Motorradfahrer Jörg Piekarski mit seinem Team bei Kaffee und Gebäck in der Bäckerei Volland Nach einem Theorieblock «Was tun im Notfall» wurde das Wetter besser, und so starteten wir auch bald auf unsere Tour, die uns auf Nebenstrassen durch das wunderschöne Tösstal führte In Bauma erlebten wir dann 1:1 die ersten beiden Fallbeispiele: Notruf, Unfallstellenabsicherung, den bewusstlo-
« Ich kann es nur empfehlen: Steig gemeinsam mit Adventure Help auf deinen Töff und kombiniere Fahrspass mit Knowhow in Lebensrettung.» Roger Uhr
Einstimmige Meinung: Viel dazugelernt.
Nahe an der Realität: Der Ernstfall will geübt sein
sen Autofahrer bergen und einer verletzten Motorradfahrerin Erste Hilfe leisten sowie den Helm abnehmen Nach den Fallbesprechungen ging die Fahrt dann weiter, allerdings nicht mehr so unbekümmert wie vor den ersten Übungen Denn nun spielte das Kopfkino mit – was kommt als Nächstes auf uns zu?
VERKEHRSUNFALL MIT GAFFERN
Vor der Mittagspause erlebten wir noch einen deftigen Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten und Gaffern, die uns unsere Arbeit nicht erleichterten Nach der Fallbesprechung ging es dann zum verdienten Mittagessen Am Nachmittag folgte ein weiterer Theorieblock, in dem es um die Wiederbelebung und die Anwendung eines AED-Gerätes, sprich Defibrillator, ging Zu meiner Schande oder auch zum Glück hatte ich noch nie ein solches Gerät in der Hand Draussen schien unterdessen die Sonne und unsere Tour ging weiter Unterwegs dann ein plötzlicher Halt: Unserem Tourguide wurde schlecht und schwindelig, und er musste versorgt werden Diese Übung erkannten einige der Kursteilnehmer vermutlich nicht als Übung, so gut hat der Tourguide die Rolle gespielt Bei sommerlichen Temperaturen ging es weiter
Auch das Fahren kam nicht zu kurz
Den letzten Posten resp das letzte Fallbeispiel trafen wir an der Töss bei Wila an – ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Motorradfahrerin in der brütenden Sonne Es war echt krass, die Motorradfahrerin musste wiederbelebt werden Zum Schluss wurde uns Teilnehmern noch gezeigt, wie wir mit einfachen Mitteln und dem, was wir dabei haben, Erste Hilfe leisten können
PRAXIS MACHT FIT
Den Abschluss des Tages mit vielen Gedanken und neuen Erfahrungen genossen wir bei bester Aussicht im Restaurant Sunnebad im Sternberg Ich kann es nur empfehlen: Steig gemeinsam mit Adventure Help auf deinen Töff und kombiniere Fahrspass mit einem Freshup deiner Lebensretter-Skills Jeder gute Motorradfahrer sollte in der Lage sein, professionell Erste Hilfe zu leisten Das geht nicht über den Unterricht im Theoriesaal, sondern nur in der Praxis Danke Adventure Help für den interessanten und lehrreichen Tag
Letztes Jahr begann alles mit einer verrückten Idee. So viele Pässe wie möglich an einem Tag zu fahren. Die Begeisterung über die Tour war so gross, dass es dieses Jahr eine Fortsetzung der Hardcore-Tour geben musste.
Tex t und F otos: T homas Gschwind
Diesmal stand die maximale Kilometerleistung im Vordergrund, natürlich mit vielen Pässen auf der Route. Start in Sarnen um 4 Uhr
Alle Teilnehmer waren pünktlich und hochmotiviert Im Dunkeln überquerten wir den Glaubenberg und fuhren über die Panoramastrasse zum Brünig, um die grossen Alpenpässe der Schweiz zu erreichen Unser erster kurzer Stopp war auf dem Grimselpass Ein warmer Kaffee durfte hier nicht fehlen, was alle sehr freute Danach ging es weiter über den Nufenenpass, den Gotthardpass und den Furkapass, bevor wir erneut den Grimselpass überquerten und in Innertkirchen den ersten Tankstopp einlegten Weiter ging es über den Sustenpass und den Oberalppass in Richtung Tessin, um dann den Lukmanierpass zu überqueren Für viele wäre dies schon eine ausgedehnte Tagestour gewesen, aber wir hatten noch nicht genug
HERAUSFORDERUNGEN IM SÜDLICHEN KLIMA
Das ungewohnte südliche Klima machte uns zu schaffen, daher drehten wir Richtung San
Das grosse Pässefressen
Kurzer Pausenhalt auf dem Nufenenpass. Von links: Giulia, Fabian, Beat, Roman, Jonathan, Gabi, Pidu, Roman
Bernardino ab Die schönen Kurven auf dem San Bernardino sollte jeder Motorradbegeisterte einmal gefahren sein Um noch ein paar Spitzkehren zu üben, ging es nochmals über den Splügenpass ins südliche Klima, bevor wir über den Malojapass ins Engadin fuhren Änderung der Route: Da die Konzentration langsam nachliess, entschloss ich mich, die Tour etwas zu ändern Die Abschlussrunde führte uns über den Julierpass und den Albulapass zurück ins Engadin Schliesslich erreichten wir über den Flüelapass und den Wolfgangpass unseren Endpunkt in Landquart
ERLEICHTERUNG UND ERFOLG
Kurz vor dem Sonnenaufgang auf dem Glaubenbielenpass mit Blick in Richtung Sarnen.
Am Ende waren alle sichtlich geschafft und auch erleichtert, dass wir es geschafft hatten Der dichte Ferienverkehr mit vielen ausländischen Fahrzeugen hatte uns am Nachmittag einige Nerven gekostet Es war eine herausfordernde Tour, und vielleicht geht es nächstes Jahr bei einer neuen Hardcore-Tour in die westlichen Hügel der Schweiz Besten Dank an Thomas, für die hervorragend organisierte Tour Danke auch an alle, die dabei waren, und danke an unsere Partner und Unterstützer des SAM-Tourismus: Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM Schweiz, ASSR Antischleuderschule Regensdorf, Yamaha Schweiz, sportzone ch, Midland – Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motorradbekleidung, die auch diese Tour mit ermöglicht haben
« Die schönen Kurven auf dem San Bernardino sollte jeder Motorradbegeisterte einmal gefahren sein.»
T homas Gschwind
«Boxenstopp», weil der Zug aus guten Gründen Vorfahrt hat.
Der erste Blick aus dem Fenster versprach kein sehr gutes Wetter. Dennoch fanden sich sieben von acht Teilnehmern um 8 Uhr in Rheineck ein. Wo blieb der achte?
Tex t und F otos: Fabian Weber
EPiz Spitexbezwungen
in kurzer Anruf brachte Klärung: Die Wechselnummer hing noch am zweiten Motorrad und musste geholt werden. In der Zwischenzeit machten wir anderen uns nach einigen Gesprächen auf in Richtung Walzenhausen über Altstätten den Stoss hinauf Einige von uns waren noch nicht ganz wach und hatten ihre morgendliche Dosis Kaffee noch nicht erreicht Zügig ging es nach einem Foto weiter, da noch einige Kilometer bis zum Abend zu fahren waren Den Eichberg hinab näherten wir uns dem Treffpunkt mit dem Wechselnummerbesitzer Dank des Kommunikationssystems von Sena konnte er sich problemlos anschliessen, ohne dass wir anhalten mussten Nach einem kurzen Stück Autobahn fuhren wir Richtung St Luzisteig Das Restaurant eignete sich hervorragend für unseren Znüni-Halt Nach sehr tollen Gesprächen ging es auch gleich wieder weiter hinauf nach Davos Trotz einer Laufveranstaltung war der Verkehr erträglich Schön abgekühlt dank eines Naturtunnels, fuhren wir durch wundervolle Kurven nach Albula Von Thusis her der Viamala-Schlucht entlang bekamen die meisten schon einen riesigen Hunger Im Restaurant Rheinwald in Nufenen bekam jeder ein sehr leckeres Essen
DER WETTERRADAR LIEF HEISS
Zu Beginn der Mittagspause versprachen die aufziehenden Wolken keinen Sonnenschein mehr und die Wetterradare liefen bei den
«
Beim Aufsteigen stöhnten und ächzten wir, die Tour wurde liebevoll in Altersausflug umgetauft.»
Fabian Weber
meisten Teilnehmern heiss Doch pünktlich zu unserem Aufbruch riss der Himmel wieder auf und die Sonne wärmte uns Auf dem San Bernardino blieben einige Wolken hängen, doch der Regen blieb glücklicherweise fern und die Strassen blieben weiterhin trocken Entlang der Verwüstung, welche die Unwetter mit sich brachten und die noch deutlich zu sehen war, fuhren wir hinunter ins Tessin Das Thermometer stieg stark und wir schwitzten beinahe in unseren Klamotten Zügig fuhren wir in die kühlen Höhen des San Gottardo Doch nun wurde der Himmel dunkler und man bangte sogar, in ein Gewitter zu geraten Da blieb uns nichts anderes übrig, als zu hoffen und die Tour zu beenden
Der Kaffeespiegel sank und wir legten in Wassen unseren nächsten Stopp ein Nun machten sich doch die bereits gefahrenen Kilometer bei einigen bemerkbar Es wurde diskutiert, wo man sich am besten verabschieden könnte, um rechtzeitig wieder zuhause ankommen zu können Beim Aufsteigen stöhnten und ächzten wir, und die Tour wurde liebevoll in Altersausflug umgetauft Ebenfalls wurde entschieden, dass bei zukünftigen Touren eine Art Spitex zur Begleitung mitkommen sollte Spass beiseite, es war nun doch bereits 19 30 Uhr geworden Auf der Überlandstrasse fuhren wir noch gemeinsam in Richtung Altdorf
Fotohalt auf dem Gotthardpass in Airolo um 16 50 Uhr
Mittagshalt im Restaurant Rheinwald in Nufenen um 13 30 Uhr
KLAUSENPASS ZUM ABSCHLUSS
In Erstfeld verliessen uns dann die ersten drei Teilnehmer Der Rest von uns nahm den Klausenpass in Angriff Die Strassen wurden zunehmend nass und uns war klar, dass der Regen nicht weit sein würde Ich denke, es lag daran, dass wir die Teller sauber ausgegessen hatten, denn der Regen verschonte uns Wir konnten sogar die letzten Kurven des Klausens wieder zügiger fahren und die Schräglage geniessen In Glarus an der Tankstelle angekommen, entschlossen wir uns, die Tour zu beenden Alle waren müde nach den doch 480 gefahrenen Kilometern
Vielen Dank an die Teilnehmer und auch an den Tourguide Fabian Weber für die schöne und kurvenreiche Strecke Und danke an unsere Partner und Unterstützer des SAM-Tourismus: Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM Schweiz, ASSR Antischleuderschule Regensdorf, Yamaha Schweiz, sportzone ch, Midland – Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motorradbekleidung, die auch diese Tour mit ermöglicht haben
Letzter gemeinsamer Tankstopp und Endpunkt an der Coop-Tankstelle in Netstal um 20 Uhr
Fotohalt beim Hotel Klausenpass in Unterschächen um 19 Uhr
Der Feuerhexe den Garaus gemacht
Die Feuerhexe hat den SAM heimgesucht, vermutlich auf ihrem fliegenden Besen. Aufgeräumt wurde aber mit Besen zum Saubermachen. Impressionen von einer starken solidarischen Räumungsaktion.
Schauderhaft und eindrücklich ist es, was so ein Feuer anrichten kann Toll, wie die SAM-Familie angepackt hat.
Viele haben es nicht mitbekommen, dass am 6 April die Halle, in der wir eingemietet sind und unser SAM-Material eingelagert haben, gebrannt hat Die Ursache ist bis heute noch nicht geklärt, die Ermittlungen sind noch am Laufen Die mit dem Brand verursachten Aufwendungen und Umtriebe sind extrem und fordern erhebliche Zusatzaufwendungen ab
Mit dem richtigen Gerät geht’s besser 21./2
Es gibt viel zu tun, packen wir’s an!
« Wir bitten um Verständnis, wenn es mit der Materialbewirtschaftung nicht so rundläuft wie gewohnt.»
Für den S A M-Zentralvorstand, Roger Uhr
Es liegt uns sehr viel daran, allen, die bei den Aufräum-, Reinigungs- und Entsorgungsaktionen, bei den Neubeschaffungen und Versicherungsabklärungen mitgeholfen haben und noch helfen werden, ganz herzlich Danke zu sagen Wann wir wieder in die Halle können, wissen wir noch nicht, auch sind wir materialtechnisch noch nicht auf dem Stand von vor dem Brand Darum bitten wir auch um Verständnis und allenfalls Geduld, wenn es mit der Materialbewirtschaftung nicht so rundläuft wie gewohnt
Zeitreise durch die Historie der Feuerwehr
Wir staunten bei unserem Besuch im Feuerwehrmuseum in St. Gallen nicht schlecht, was wir da alles sahen und erfuhren.
Tex t und F otos: Brigit te Eberle
Das Museum führt der Verein «Nostalgieverein Feuer St Gallen» unter dem Namen DEPOT61.
Der Museumsführer erzählte uns Geschichten zu jedem Gegenstand Er war voll im Element und vergass die Zeit.
Die Geschichte hinter dem Nostalgieverein Feuerwehr St Gallen und seinem Feuerwehrmuseum: Verheerende Stadtbrände in den Jahren 1215, 1314 und 1418 führten zu präventiven und reaktiven Massnahmen zur Bekämpfung von Feuersbrünsten Die mehr als 200-jährige Geschichte der Feuerwehr St Gallen wird chronologisch beschrieben und illustriert Ab dem 19 Jahrhundert entwickelt sich die Feuerwehr über die Jahrzehnte sukzessive zu ihrer heutigen Leistungsfähigkeit
Lösch-Szene anno 1880: Der Löscheinsatz in einer Zeit ohne verfügbares Wassernetz, ohne Benzinmotoren oder Elektrizität gestaltete sich sehr personalintensiv Handbetriebene Pumpen wurden mittels Wassereimer, transportiert durch Menschenketten, aus Brunnen gespeist Von der Zweimannspritze bis zur mächtigen Rosspumpe sind im Museum viele Geräte zu sehen Darunter auch Handlöschgeräte, sie wurden ab 1900 hergestellt und ein-
« Und plötzlich war auch der Besuch des Feuerwehrmuseums selber Geschichte.»
Brigit te Eberle, Sek tion Deger sheim
Baujahr 1909.
Beleuchtungen aus verschiedenen Jahrhunderten.
gesetzt Man wollte mit den Feuerlöschern erreichen, dass entstehende Feuer schon in einem frühen, kleinen Stadium durch Intervention von einer Einzelperson gelöscht werden konnten Die 34 ausgestellten Löschgeräte sind nach Jahrgang sortiert und unterschiedlich gefüllt: mit Wasser, Gas, Sand, Pulver, chemischen Flüssigkeiten
ATEMSCHUTZAUSRÜSTUNGEN UND UNIFORMEN
Der älteste Atmungsapparat stammt aus der Zeit um 1890 Mittels fussbetriebenen Blasbalgs wurde Frischluft durch Schläuche zu den «Rauchhelmen» gefördert Etwa 1910 wurde das Sauerstoffinjektionsgerät erfunden, welches dem Träger höchste Autonomie während rund zwei Stunden erlaubte Das kann man sich gar nicht vorstellen, wie es früher war Wie sie heute so einfach und simpel funktionieren
Erste einheitliche Uniformen wurden ab 1859 durch das Rettungs-Corps eingesetzt Je nach Funktion trugen die Feuerwehrmänner verschiedene Kleidung Zwilchjacken und Mes-
Atemschutzgerät von 1890.
singhelme wurden im Laufe der Zeit ersetzt Aus textilen Stoffen über Kunstlederbekleidung bis zu moderneren Geweben, welche Hitze und Wasser widerstehen, wurden Uniformen hergestellt
VOM KERZENLICHT BIS ZUM SCHEINWERFER
Tragbare oder Taschenlampen werden seit Jahrhunderten eingesetzt Gesehen haben wir Laternen, Kerzenleuchten und Gurtlampen in verschiedensten Ausführungen, betrieben mit Petrol oder Gas Corps- oder Rottenlampen erleichterten in der Nacht den Feuerwehrleuten das Auffinden ihrer Einsatzgruppe Aber auch gasbetriebene und elektrische Scheinwerfer sind zusehen
Verschiedene pferdegezogene Handdruckspritzen, welche durch 24-köpfige Pumpmann-
Handdruckpumpe von 1890
schaften betrieben wurden Muss man sich mal vorstellen, ein Kraftaufwand, bis mal das Wasser läuft Stehen neben der historischen Automobilspritze Kettenwagen von 1909 Saurer-Schnauzen-Lastwagen als Tanklöschfahrzeug mit Drehleiteraufbau war schon angenehmer zum Löschen Selbst ein BMWFeuerwehrmotorradmitErsteinsatzausrüstung kam zum Einsatz Bei den Motorspritzen mit Antriebsaggregaten von berühmten Marken wie Tatra, VW oder Porsche kamen wir ins Staunen
Am Ende der empfehlenswerten Führung gingen wir zurück in den Saal, wo wir unsere Sachen hatten, und tranken noch Kaffee Fachsimpeln zum Erlebten war jetzt angesagt Das DEPOT61 ist jeden Samstag ab 10 Uhr geöffnet Bis am 16 August bleibt es aber ferienhalber geschlossen www nfsg ch
Hoher Gast wird erwartet
Das Rasenrennen in Koppigen
Ende August, Anfang September verspricht auch dieses Jahr wieder aufregende Rennläufe.
Lokalmatador Dominique Aegerter soll auch kommen.
Tex t: PD/J L , F oto: S A M
Die Veranstaltung im Oberaargau ist etabliert und in der Bevölkerung auch gut akzeptiert. Die Region ist Moto-Land. Bekanntester Vertreter dieser Region zwischen Langenthal und eingangs Emmental ist Dominique Aegerter Der mehrfache Motorrad-Weltmeister ist Mitglied des organisierenden Motoclubs Koppigen und als solcher auch immer mit dabei, wenn es sein durchgetakteter Rennkalender zulässt Dieses Jahr sollte
Auf der Piste in Koppigen werden auch die Mofacrössler am Start sein Diese Aufnahme stammt vom Rennen in Agasul.
es klappen, «Domi77» wird erwartet, heisst es seitens des Organistors
Das Rasenrennen bietet eine breite Palette von Kategorien, die für jeden etwas bietet Von normalen Motocross-Maschinen über Quads und Seitenwagen bis hin zu Mofas wird um Schweizermeisterschaftspunkte gekämpft Das Rasenrennen Koppigen wird auch als eine grossartige Chance für die Nachwuchsrennfahrer, die in der Kategorie Kids antreten werden, angepriesen Über alle Kategorien hinweg
wird mit einer Teilnehmerzahl von ca 200 Fahrerinnen und Fahrern gerechnet «Unser Event wird sowohl für die Teilnehmer als auch für die Zuschauer spannende Rennläufe bieten», weiss der Organisator aus Erfahrung, schliesslich gibt es das Rasenrennen in Koppigen schon seit mehr als 60 Jahren
A m A l b i s
Hoi zäme
Am Sonntag, 18 August, findet unser traditionelles Grillen statt Wir treffen uns um 10 Uhr zum Grillplausch auf dem Grillplatz Dachs Anmeldung bei Heinz obligatorisch unter 079 437 76 86 wegen dem Apéro, dem Risotto und den Getränken Grilladen nimmt wie üblich jeder selber mit Bei schlechtem Wetter ist eine Woche später ein Ausweichdatum geplant Heinz gibt ab 10 Uhr Auskunft über die Durchführung Wer noch nicht angemeldet ist, bitte sofort bei Heinz anmelden Am Samstag, 21 September findet ein Hock im Restaurant Rosengarten statt Wir treffen uns im wiedereröffneten Rosengarten um 19 Uhr Achtung: Ab SOFORT findet der monatliche Treff am 1 Dienstag im Monat um 20 Uhr im Restaurant Löwen in Affoltern statt Bitte besucht unsere Website www s-a-mam-albis ch, auf der die aktuellen Daten veröffentlicht sind
Nun noch etwas zum Schmunzeln: Fragt eine Frau im Tierheim: «Wie viel kostet der Hund da drüben?» Antwortet der Verkäufer: «Hundert Euro!» Fragt die Frau: «Wie wäre es mit der Hälfte?» Antwortet der Verkäufer: «Entschuldigung, wir verkaufen nur ganze Hunde!» Der Vorstand
D e g e r s h e i m
So, ihr Lieben Es ist wieder Zeit zum Schreiben Also die Fahrradtour war sehr schön und gut organisiert 43 km haben wir bewältigt In der Waldschänke Bischofzell gut gegessen und die Tour bei Severin und Heidi beendet Danke, Severin, für das Organisieren und das Tourguiding Auch ein Dank an Heidi für die Bewirtung So, nun zu den Terminen: 6 September, Höck Bäsenbeiz, Landhaus Stein; 8 September, Motorradausfahrt; 20 September, Höck Rest Kantonsgrenze; 22 September, Motocross Amriswil
Euer Schreiberling Brigitte
SUPERMOTO Bürglen
TG . Septem 2024
A M C W i l u n d
U m g e b u n g
Liebe Clubmitglieder Vergesst bitte nicht am Freitag, 16 August 2024, 18 Uhr, das Kleinkaliberschiessen in Bazenheid
Die weiteren Termine: Samstag, 26 Oktober, ab 17 Uhr, Metzgete in der Micarna Bazenheid; Samstag, 7 Dezember, um 19 Uhr, Klausabend mit Lottomatch im Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg; Freitag, 24 Januar 2025, um 19 Uhr, 10 Generalversammlung im Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg Gruss, Urs
W o h l e n
Liebe Clubmitglieder
Zentralpräsident: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel /Mob l 044 720 30 15), E-Mai : zp@s-a-m ch
Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mai : p kempf@s-a-m ch
Redaktion: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfe den (Natel 076 570 19 93)
E-Mail: redaktion@s-a-m ch
Zentralverwalter: Stephan Kessler, F rststrasse 15, 8835 Feus sberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m ch
GPK-Präsident: Philipp Leutenegger n der Au 17, 8547 Gachnang (Tel. 052 375 26 47)
E-Mail: p leutenegger@s-a-m ch
Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m h rt@s-a-m ch
Sportkommission / Sportpräsidentin: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Bosw l (Nate 079 679 48 52), E-Mail: g h lfiker@s-a-m ch
Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident: Sandro Micheletto, Bacheggl , 6434 Illgau (Natel 079 774 65 22), E-Mail: s micheletto@s-a-m ch
Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident: Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Natel 079 462 22 25), E-Mai : a heier i@s-a-m ch
Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18 Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s kessler@s-a-m ch
Spartenkommissare Motocross/Supermoto: Oliver Zoller, Schaffhauserze gweg 4, 8240 Thayngen (Natel 079 202 71 89), E-Ma l: o zol er@s-a-m ch Markus von Ballmoos Ulmizstrasse 8 3179 Kriechenw l (Natel 079 653 42 49), E-Mai : m vonba lmoos@s-a-m ch Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Ko lbrunn (Natel 079 667 20 19), E-Mail: s gloor@s-a-m ch Patrick Dönni, Kirchstrasse 6, 8556 W go tingen (Natel 079 616 35 92), E-Mail: p doenni@s-a-m ch
Adrian Gull, Wangenstrasse 2c, 8604 Kindhausen (Natel 079 460 89 73), E-Mai : a gull@s-a-m ch
Administration Offroad: Tina Rüttimann, Ra n 11, 5502 Hunzenschwi (Natel 079 844 26 75), E-Mai : t ruettimann@s-a-m ch
Administration Onroad: SAM-Sport, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30)
E-Mail: sport@s-a-m ch
Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81 G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m humbel@s-a-m ch
Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Natel 079 252 85 88) E-Mail: e fraefe @s-a-m ch Mario Mosimann, Im Häge er 12, 8910 Affoltern a A (Natel 079 575 87 86), E-Ma l: m mosimann@s-a-m ch
7 /8. ber
Am Sonntag, 28 Juli, feierten wir unser 75-jähriges Clubjubiläum im Cinema 8 in Schöftland Eine wunderbare Anlage mit vielen verschiedenen Möglichkeiten, gutem Essen und viel Raum für Spass und gute Gespräche Herzlichen Dank an alle, die dabei waren, vor allem aber an Chrigel Gloor fürs Organisieren Hat Spass gemacht! Nun geht es in Riesenschritten Richtung Herbst Am 14 September findet das Mofa/Pitbikecross in Hilfikon statt, ich komme noch auf euch zu betreffend Mithilfe Wir wünschen euch eine gute Zeit, bis bald!
Eure Präsidentin Gisela
Spartenkommissar Mofacup: Yves Bertschi, Seetalstrasse 35 5503 Schafisheim (Natel 077 410 99 55), E-Mail: y bertschi@s-a-m ch
Erscheinungsdaten 2024
Nr. 9 18. September (20. 8.)
Nr. 10 16. Oktober (20. 9.)
Nr. 11 13. November (20. 10.)
Spartenkommissar Mofacross: Marc Breu, Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Natel 079 153 06 45), E-Ma l: m breu@s-a-m ch
Spartenkommissar Minibike: Philip Bärtschi Bielstrasse 14, 2545 Selzach (Natel 079 937 52 61), E-Mail: p baertschi@s-a-m ch
Spartenkommissar Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Stat on (Natel 079 792 96 63), E-Mai : c roesli@s-a-m ch
Michael Kipfer, Margelhof, 6016 Hellbühl (Natel 079 348 55 81), E-Ma l: m kipfer@s-a-m ch
Tourismus: Roger Uhr, E-Mai : r uhr@s-a-m ch Gaby Frey, Im Birspark 3, 4147 Aesch (Natel 079 509 04 21), E-Ma l: g frey@s-a-m ch
Nr. 12 18. Dezember (20. 11.) (in Klammern Redaktionsschluss) » SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN
IMBA-Leiter: Lukas Elmer (Natel 079 313 02 92)
E-Mail: l elmer@s-a-m ch Marion Schleifer (Natel 079 265 53 51)
E-Mail: m schleifer@s-a-m ch
Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Ra n 11, 5502 Hunzenschwi (Natel 079 844 26 75)
E-Mail: t ruett mann@s-a-m ch
Materialverwalter: Philipp Kempf (Nate 079 343 76 68)
E-Mail: p kempf@s-a-m ch
Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden
AUS DER SPARTE TOURISMUS
Das Wetter hat sich zu unseren Gunsten nun doch verbessert und die Sommerferien sind auch vorbei. Wir hoffen, alle, die Ferien hatten, konnten diese in vollen Zügen geniessen.
Die Anzahl der Anmeldungen verläuft immer noch sehr positiv und die vielen erfreulichen Rückmeldungen von TeilnehmerInnen freuen uns sehr Wir bedanken uns dafür und setzen weiterhin alles daran, allen Ansprüchen gerecht zu werden Wir bemühen uns auch immer, die Touren bis zum Ende offen zu lassen,
Die Sportsaison 2024 ist in vollem Gange Gerne weisen wir euch auf die nächsten Veranstaltungen hin.
Die Veranstalter haben keine Mühe gescheut, um für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für die Besucherinnen und Besucher attraktive Veranstaltungen zu organisieren Als Nächstes stehen diese Veranstaltungen auf dem Programm:
– 18 August Trial Roches BE
– 24. August Trial E Kids Cup Oberterzen SG
– 24./25. August Minibike/Mofacup Crevoladossola (I)
– 31. August Mofa-/Pitbikecross/eMoto Koppigen BE
– 31. August / 1. September Motocross Waldhäusern BE
– 31. August / 1. September Trial Grimmialp BE
– 31. August Trial E Kids Cup Grimmialp BE
– 7 Septeber Mofa-/Pitbikecross/eMoto Gampel VS, TBC
– 7 /8 September Motocross Passwang-Mümliswil SO – 7 /8 September Supermoto/Minibike Bürglen TG
– 14 September Mofa-/Pitbikecross/ eMoto Hilfikon AG
Die detaillierten Angaben zu jeder Veranstaltung findet man unter www s-a-m ch/termine Oder einfach den QR-Code oben scannen Anfahrtsbeschrieb, Tagesprogramm etc werden unter der jeweiligen Veranstaltung veröffentlicht Wir freuen uns auf viele Sportler und Besucher!
On Tour mit dem SAM. Auch zu zweit gut zu fahren: die Kawasaki Versys 1000
und stocken allenfalls mit einem Tourguide mehr auf Nun geht es bereits dem Ende des Sommers zu Auch im Herbst haben wir einige interessante Touren und Veranstaltungen im Programm Nehmt euch Zeit, schaut gerne rein, es stehen einige interessante Touren und Veranstaltungen an: www s-am ch/Termine/Tourismus Das Angebot ist vielfältig und hat bestimmt Ansprechendes für alle, die interes-
siert sind Zudem wird das Wetter nun bestimmt auch besser und motorradfreundlicher Wir freuen uns mit unseren Partnern auf viele Anmeldungen und stehen natürlich auch für Fragen und Auskünfte sehr gerne zur Verfügung Wir sehen uns! Für die SAM-Tourismus-Kommission
Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Jörg, Pascal, Thomas und Roger
SPORTTERMINE – NICHT VERPASSEN!
Die zweite Saisonhälfte ist vollgepackt mit spannenden Rennen der Mofacup- und Pitbikerennen.
INFOS AUS DER SPORTKOMMISSION
Während dem Schreiben dieser Zeilen bin ich in Schottland in den Sommerferien – und doch gedanklich bereits weit in der zweiten Saisonhälfte :-) Eigentlich gehen die Abklärungen sogar bereits Richtung Saison 2025, denn nach und nach treffen SportTermine ein Es ist halt so, dass man vielfach mehr als ein Jahr vorher schon mit dem Planen eines Anlasses und der Bewilligung beginnen muss
SUPERMOTO BÜRGLEN
Endlich ist sie da, die Bewilligung für das Supermoto/Minibike-Ren-
nen in Bürglen Es freut uns sehr, dass es mit dem zweiten Anlauf geklappt hat, letztes Jahr mussten wir das Rennen ja aus dem Kalender streichen, da die Bewilligung noch nicht eingetroffen war Tempi passati! Nun findet es also statt am 7 /8 September Gleichzeitig ist dies das Saisonfinale, und wir werden auch dieses Jahr die Fahrer vor Ort am letzten Rennen ehren Wir freuen uns auf zahlreiche Fahrer und Besucher in Bürglen und danken jetzt schon allen, die zum Gelingen des Rennens beitragen!
Auch im Motocross geht es nach der Sommerpause Vollgas weiter Motocross Waldhäusern, Motocross Passwang-Mümliswil zwei hochkarätige Rennen stehen im Pro-
gramm, und natürlich hoffen wir auf gutes Wetter, viele Fahrer und Besucher
… ZUM DRITTEN
Die Minibikes und der Mofacup fahren in Crevoladossola ihr drittes gemeinsames Rennen in dieser Saison Sehr schön, dass die Zusammenarbeit so gut klappt! Auch die weiteren Sparten fahren noch etliche Rennen bis zum Saisonabschluss, und auch hier gilt – immer am Abend des letzten Rennens ihrer Kategorie werden die ersten 5 Fahrer der Meisterschaft geehrt Bitte nehmt euch die Zeit, um am Abend bei den Ehrungen eurer Kollegen und Kolleginnen dabei zu sein
Nun freuen wir uns auf eine spannende, actionreiche, faire zweite Saisonhälfte Wir sehen uns!
Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin
QR-Code scannen, um der WhatsAppGruppe deiner Kategorie beizutreten.
Die nächste Kurve kann kommen
Mit der Allianz Motorradversicherung
Dank der langjährigen Partnerschaft zwischen der Allianz und dem Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verband (SAM) profitieren Sie als Verbandsmitglied von Spezialkonditionen für Ihre Motorradversicherung. Kontaktieren Sie uns für ein passendes Angebot.
TERMINE 2024
Motocross
17 /18 August Linden BE *W
31 /01 Aug /Sept Waldhäusern AG *2, O, M, SE, Q, N, SW, EK, CCE
07 /08 September Passwang-Mümliswil SO *2, O, M, SE, Q, N, SW, W, EK, P, CCE
14 /15 September Roggenburg JU *W
21 /22 September Amriswil TG *EM Sidecar, O, M, SE, Q, N, W
05 /06 Oktober Wängi TG
05 /06 Oktober Escholzmatt LU *2, O, M, SE, Q, N, SW, P, CCE
12 /13 Oktober Wängi TG Verschiebedatum
12 /13 Oktober Escholzmatt LU Verschiebedatum
*2: MX2 O: MX Open M: Masters SE: Senioren Q: Quad N: Newcomer SW: Seitenwagen W: Swiss MX Women Cup, P: ProRace-Serie, EM: IMBA-Europameisterschaft, EK: MX E Kids, CCE: Cross Country Enduro Serie
Supermoto
07 /08 September Bürglen TG Trial
18 August Roches BE
31 /01 Aug /Sept Grimmialp BE
22 September Sulz (D)
12 Oktober Herbolzheim (D)
20 Oktober Windlach ZH
Trial E Kids Cup
24 August Oberterzen SG
31 August Grimmialp BE
20 Oktober Windlach ZH
Mofacup
24 /25 August Crevoladossola (I)
21 /22 September Eggiwil (Schallenberg Classics)
19 Oktober Roggwil BE
Minibike
24 /25 August Crevoladossola (I)
07 /08 September Bürglen
Mofacross
31 /01 Aug /Sept Koppigen BE
07 September Gampel (Bock uf Mofa) – TBC
14 September Hilfikon AG
05 /06 Oktober Wängi TG
12 /13 Oktober Wängi TG Verschiebedatum
Pitbikecross
31 /01 Aug /Sept Koppigen BE
07 September Gampel (Bock uf Mofa) – TBC
14 September Hilfikon AG
Verbandsanlässe
26 Oktober noch offen Terminkonferenz
09 /10 November Belgien IMBA-Kongress November noch offen Arbeitsgruppensitzung
07 Dezember noch offen SAM-Champions-Dinner
Tourismus
15 –21 August Enduro-Training Ligurien/Piemont (I)
17 /18 August Tour Savoyen (F)
05 September Tagestour Schwarzwald (D)–Trimbach SO
17 –26 September Tour Sardinien (I)
21 –22 September Bridgestone Track Day Mirecourt F
28 –29 September Frattrack Champ 3, Twentyone Racing mit Randy Krummenacher
05 Oktober Enduro-Fahrtraining Weinland ZH
E M ( I M B A )
IMBA-EM MX2/MX Open
22 September Frankreich, Tremblay en Bretagne
28 /29 September Deutschland, Kleinhau (Masters of Nations)
IMBA-EM Seitenwagen
22 September Schweiz Amriswil
28 /29 September Deutschland, Kleinhau (Masters of Nations)
IMBA-EM Ladies
18 August Deutschland, Ohlenberg
28 /29 September Deutschland, Kleinhau (Masters of Nations)
IMBA Veteranen
18 August Deutschland Ohlenberg
22 September Holland, Groesbeek
28 /29 September Deutschland Kleinhau (Masters of Nations)
IMBA Jugend
28 /29 September Deutschland Kleinhau (Masters of Nations)
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