SAM MOTOR JOURNAL 2024/09

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MIT DEM SAM ON TOUR TÖFFTRÄFF IM THE VALLEY MOTOCROSS-HISTORY WOHLEN

Faszination Pitbikecross

MOTOR JOURNAL

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Titelbild: Pitbikecrosser Nils Riedweg Bild: Julia Rösli

Werte

Leserinnen und Leser

Es wird oft behauptet, dass sich die Jugend von heute nicht mehr in Vereinen engagieren möchte Das ist ein Irrtum! Junge Menschen wollen sich durchaus einbringen, aber auf ihre eigene Art, modern, flexibel und projektbasiert Das veraltete Bild des ewigen Ehrenamts hat ausgedient Es geht um zeitlich begrenzte Aufgaben, die sich mit ihrem Lebensstil vereinbaren lassen Die traditionellen Vereinsstrukturen passen da sehr oft einfach nicht mehr Überall sind die Vereinsversammlungen –oft veraltet als Generalversammlungen bezeichnet – nur noch schwach besucht Wen wundert das, wenn sie jedes Jahr im selben Gasthof stattfinden, mit langweiligen Jahresberichten, die heruntergelesen werden und einem Vorstand der distanziert an separaten Tischen sitzt Anstatt die Zukunft ins Auge zu fassen, gibt es endlose Rückblicke Auch im Auto ist der Rückspiegel klein und die Windschutzscheibe gross, und das aus gutem Grund! Hinzu kommen oftmals langatmige Ehrungen von verdienten Mitgliedern, während diejenigen, die den Verein heute aktiv gestalten kaum Anerkennung finden So lässt sich kein neues Engagement wecken Die grösste Herausforderung bleibt jedoch die Nachfolgeplanung im Vorstand Die Zeit der klassischen Vorstandsrollen wie Vizepräsident oder Beisitzer ist vorbei Heute braucht es flexible Modelle, die den aktuellen Bedürfnissen gerecht werden Eine Vereinsführung mit rotierenden Rollen könnte der Schlüssel sein, um frischen Wind in die Vereinsarbeit zu bringen Eines steht fest, wer die Herausforderungen der Zukunft bewältigen will, muss jetzt die richtigen Weichen stellen! Ich freue mich auf eure «Generalversammlungen» oder eben «Vereinsversammlungen»

SAM-Mitglieder, jetzt profitieren: BRACK.CH

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Am 1. Wochenende im September konnte bei ausgezeichnetem

Spätsommerwetter das beliebte Trial im Berner Oberland ausgetragen werden. 155 Fahrer, das sind etwa 40 weniger als im Rekordjahr 2023, nahmen die zwei Runden vom Samstag und die drei Runden vom Sonntag in Angriff.

«Alpaufzug» mit dem Trial-Töff

Zwei Tage bestes Wetter sorgten für gute Stimmung. Leicht getrübt wurde es durch je einen Regenschauer an beiden Nachmittagen.

In diesem Jahr waren auch wieder die Kinder für einen SAM-E-Kids-Cup-Lauf dabei Es waren 18 Kinder mit ihren Elektro-Motorrädern am Start Im Minutentakt wurden die Fahrer am Samstagmorgen ab 9 30 Uhr auf den Parcours geschickt Zuerst die Klassen in den einfachen Spuren Und wie seit Jahren sind die ersten zwei Sektionen doppelt aufgebaut, damit es nicht schon zu Beginn mit Staus losgeht Ab Sektion 3 fahren dann alle in den gleichen Sektionen

Weil sich in den letzten Jahren jeweils an Sektion 3 die Fahrer stauten, wurde diese recht kurz ausgesteckt So ging es etwas besser vorwärts, aber irgendwo gibt es dann mit so vielen Fahrern immer einen Stau Am Samstag waren zwei Runden zu fahren Am Sonntag wurde dann ab 9 Uhr für die drei Runden gestartet Die Sektionen waren in diesem Jahr für alle Klassen in einem guten Schwierigkeitsgrad ausgesteckt

In der Hobbyklasse waren leider nur fünf Fahrer am Start Auffallend: Die jungen Klasse6-Fahrer starteten vollzählig Von den älteren Klasse-9-Fahrern war nur einer am Start Bei dieser Situation sieht man deutlich, dass das Trial für die über 50-jährigen Fahrer zu einem echten Konditionsproblem führt Mirco Kolb

« Es ist einfach toll zu sehen, wie die Kleinen die Sektionen befahren.»

Elmar Fraefel

Hendri Müller schlägt sich tapfer.
Rang 2 für Ramon Scheiwiller
Text: Elmar Fraefel, Fotos: Denise Culetto

brauchte so wie Jason Kurz gleich in der ersten Runde nur drei Strafpunkte Auch die zweite Runde war mit zweimal drei Punkten noch ausgeglichen Während Mirco am Sonntag die Strafpunkte in einem tiefen Bereich halten konnte, sammelte Jason in der dritten und vierten Runde doch einige Strafpunkte mehr ein Wie schon in Roches gewann Mirco Kolb seine Klasse auch im Berner Oberland, weniger als 25 Strafpunkte hatte keiner auf dem Blatt Jason Kurz folgte mit 34 Mit sechs Strafpunkten mehr folgte Alfredo Jordan mit nur drei Punkten Vorsprung auf Markus Hediger Der Jüngste von allen, Gian Kolb, belegte den 5 Platz

WENN DAS WÖRTCHEN WENN (FÜR WERNI) NICHT WÄR …

12 Teilnehmer fuhren in der roten Spur los In dieser Klasse waren die Strafpunktezahlen dann auch sehr unterschiedlich Von einer Nullerrunde von Peter Steinhauer bis zu 36 Strafpunkten gab es alles An Peter Steinhauer kam keiner ran Er holte sich mit nur acht Strafpunkten den Gesamtsieg in dieser Klasse Auf den 2 Rang fuhr Werner Weber mit 13 Strafpunkten Ja, wenn das Wörtchen wenn

nicht wär! In Sektion 5 auf der Alp und in Sektion 8 bei der Festwirtschaft kassierte Werni zwei Fünfer! Wenn diese Fünfer nicht gewesen wären, aber so war ein Sieg natürlich ausser Reichweite Dahinter folgte mit 23 Strafpunkten der einheimische Sektionenbauer Urs Plüss Vierter wurde der Thurgauer Pascal Kolb mit 24 Punkten und Fünfter der Walliser Oskar Walther

SAM-KLASSEN-SIEGER AUS ÖSTERREICH

In der Klasse 4 und 7 waren fünf Fahrer am Start Neu war auch der Österreicher Jonathan Schaub nach einigen Jahren Abwesenheit wieder dabei Er hat kurzfristig noch eine Lizenz nachgelöst Er zeigte hier allen, dass er das Trialfahren nicht verlernt hat Mit 34 Strafpunkten klassierte er sich im Gesamtklassement auf dem 4 Rang, der in der SAM-Rangliste gleichbedeutend ist mit Rang 1 Pirmin Kurz wurde mit 67 Strafpunkten in dieser Klasse Zweiter vor Sven Wolfensberger, der 75 Strafpunkte auf seinen fünf Rundenkarten hatte Matteo Hildbrand aus dem Wallis wurde Vierter Pech hatte Simon Büchler Er verstauchte sich schon am Samstag gleich zu Beginn seine Hand, fuhr am Samstag die zwei Runden fertig, musste aber nach Schmerzen in der Nacht am Sonntag auf einen Start verzichten

In der weissen Spur starteten fünf Fahrer Für sie waren die Sektionen nicht zu schwierig ausgesteckt, so wie in anderen Jahren Das schlug sich dann auch in den Kommentaren nieder Die beste Runde bei den Weissen waren zwei 15er von Michel Zubler Er war es dann auch, welcher den SAM-Sieg holte Nach fünf Runden zu zehn Sektionen hatte er 87 Strafpunkte Mit 18 Strafpunkten mehr auf dem Konto klassierte sich Lorenz Maurer somit auf Rang 2 Der junge Ramon Scheiwiller, unser

Nachwuchstalent, belegte dann den ausgezeichneten 3 Rang Mario Mosimann folgte mit 11 Punkten Rückstand auf Rang 4 und mit 140 Strafpunkten beendete Andreas Manser das Trial auf Rang 5

HOCH AUF DIE ALP UND WIEDER RUNTER

Interessant an diesem Trial ist vor allem auch die Rundstrecke Sie führt in jeder Runde über eine Distanz von etwa 10 km vom Fahrerlager aus, auf 1200 m ü M gelegen, über Strässchen, Wiesen und sehr kleine Waldwege hinauf auf eine Alp auf etwa 1800 m ü M gelegen Dort oben kann man sich natürlich auch stärken für eine Abfahrt, wieder über Single-Trails und Alpwiesen Und dazwischen sind dann die zehn Sektionen verteilt Ausserdem werden auf der Grimmialp die Sektionen nicht wie üblich durch das viele Befahren einfacher, sondern teilweise eher schwieriger Da tun sich Spuren auf und es kommen glitschige Wurzeln und Steine hervor, welche das genaue Befahren erschweren

Blau-Fahrer Sven Wolfensberger.
Jason Kurz fokussiert.

E-KIDS MIT DABEI

Zum vierten Mal starteten auch unsere E-Kids auf der Grimmialp Dafür wurden fünf spezielle Sektionen für die Kinder gebaut Da viele Väter der Kinder selbst am Trial mitfuhren, wurde die Startzeit der Kleinen auf den Samstagnachmittag ab 15 Uhr festgelegt Bis dahin sollten die Väter ihre zwei Runden fertig gefahren sein, um danach ihre Kinder betreuen zu können Ansonsten preschen bereitwillig andere bekannte Fahrer in die Lücken, um die Kleinen zu unterstützen Drei Sektionen waren in einem kleinen Wäldchen angelegt, nahe beieinander, so dass man als Zuschauer alles mitbekam Neu waren zwei Sektionen einige Meter entfernt an einem Wiesenbord Es ist einfach toll zu sehen, wie die Kleinen die Sektionen befahren Erfreulich auch, dass alle Lizenzierten am Start waren Zusätzlich starteten elf Gastfahrer, alle aus der Region Sehr

schade ist, dass diese Fahrer nicht an der Meisterschaft teilnehmen

In der Klasse 1 hiess der Sieger wie an allen Läufen Loic Huber aus Guntershausen Milo Mosimann gewann die Klasse 2 Nina Christen siegte in den gemeinsam gewerteten Klassen 3 und 4 Tim Rüdisüli wurde 2 und Nick Rüegg folgte auf dem 3 Rang Bei den zwei Fahrern

in der Klasse 5 war es sehr spannend Robin Rüdisüli belegte mit wenigen Punkten Vorsprung auf Hendri Müller die oberste Stufe des Treppchens Schön an der ganzen Veranstaltung war auch, dass bis auf einen Fahrer, der mit einer Schulterverletzung ins Spital musste, alle verletzungsfrei durchkamen 

Auszug aus den SAM-Ranglisten:

Klasse Weiss Experten: 1. Michel Zubler, 15; 2. Ramon Scheiwiller, 27; 3 Mario Mosimann, 26; 4 Andreas Manser, 27

Klasse Blau Challenge: 1 Jonathan Schaub, 7; 2 Pirmin Kurz, 12; 3 Sven Wolfensberger, 13

Klasse Rot Open: 1. Peter Steinhauer, 8; 2. Werner Weber, 13; 3 Pascal Kolb, 24; 4 Oskar Walther, 27; 5 Roman Gubser, 43

Klasse Grün Fun: 1 Mirco Kolb, 25; 2 Jason Kurz, 34; 3 Alfredo Jordan, 40; 4 Markus Hediger, 43

Markus Hediger in der Hobby-Klasse unterwegs
Andreas Manser, Podest bei den Weissen knapp verpasst.

Mirco Kolb schnappte sich den Klassensieg

Enge Kiste bei den Experten

Der Moto-Club Roches baute am gewohnten Standort rund ums Schützenhaus zehn Sektionen, die es definitiv in sich hatten

Das Einschreiben und die Maschinenabnahme erfolgten ab 8 30 Uhr sehr speditiv und ohne nennenswerte Wartezeiten Bei der Swiss Moto wird pro Kategorie im Minutentakt gestartet, wobei die Startzeit beim Einschreiben ausgelost wird

Das Wetter meinte es nicht so gut mit uns dieses Jahr Zu Beginn war es neblig in den jurassischen Wäldern Der folgende Platzregen machte das Fahren in den Sektionen dann eindeutig nicht einfacher Im Laufe des Tages zeigte sich die Sonne immer wieder kurz, um dann wieder von leichtem Nieselregen abgelöst zu werden So wurden die Bodenverhältnisse nie wirklich besser Ja, das Wetter war kein Vergleich zum letzten Jahr Da hiess es noch schwitzen ohne Ende Die Teilnehmerzahl war letztes Jahr auch grösser als dieses Jahr, was wohl der Schlechtwettervorhersage geschuldet war Knappe 66 Fahrer/innen sind jetzt für beide Verbände zusammen wirklich bescheiden Das Gute an der schwachen Teilnehmerzahl ist, dass es keine nennenswerten Staus vor den Sektionen gab Der steinige Waldboden in

Der fünfte Lauf zur SAM-Trialmeisterschaft 2024 wurde im Rahmen des Swiss-Moto-Laufes in Roches BE ausgetragen.

Roches ist ja schon immer rutschig Mit dem Regen wurden dann die Sektionen für alle Klassen noch anspruchsvoller, was an den hohen Punktzahlen in der Rangliste abzulesen war

KLASSENSIEG FÜR JUNIOR

MIRCO KOLB

Die 21 SAM-Fahrer, die in Roches am Start waren, schlugen sich ganz gut gegen die SwissMoto-Fahrer Bei der grünen Spur (Fun) konnte unser Junior Mirco Kolb den Klassensieg einfahren mit sieben Punkten Vorsprung Zweiter wurde der ebenfalls SAM-lizenzierte Armin Rihm mit 53 Punkten Markus Hediger wurde Dritter des SAM resp Vierter overall mit 78 Punkten; damit nur ein einziger Punkt vor Jason Kurz Der dritte SAM-Nachwuchsfahrer wurde Dreizehnter, was eine sehr gute Leistung ist Nicht alle älteren Fahrer hatten sich durchgebissen und fuhren fertig

In der roten Spur (Open) waren die ersten vier innerhalb von zehn Strafpunkten Urs Plüss

wurde Zweiter mit 82 Punkten knapp vor Peter Steinhauer mit 84 Punkten Dritter beim SAM und in der Gesamtrangliste Siebenter wurde Oskar Walther mit 99 Punkten

Bei der blauen Spur (Challenge) waren leider nur drei Fahrer vom SAM vertreten Pirmin Kurz war der Beste Mit 112 Punkten schaffte er es sogar auf den dritten Platz im Tagesklassement, der zweite Rang war nur zwei Punkte vor ihm Im SAM-Klassement wurde Sven Wolfensberger mit 136 Punkten Zweiter Simon Büchler wurde Dritter im SAM mit 145 Punkten, liess aber vier Fahrer der Swiss Moto hinter sich

KOPF AN KOPF BEI DEN WEISSEN

Bei der höchsten SAM-Klasse (weiss, Experten) gab es ein extrem enges Kopf-an-KopfRennen um den Sieg Die vier SAM-Fahrer trennten lediglich acht Punkte mit Vorteil für Michel Zubler; würde man meinen Leider hatte dieser in der letzten Sektion der dritten

« Ein grosser Dank geht an unsere begnadete SAMTrial-Fotografin Denise Culetto, die immer tolle Bilder von uns macht, egal was das Wetter gerade im Sinn hat.»
Mario Mosimann
Tex t: Mario Mosimann, F otos: Denise Culet to

Runde jedoch grosses Pech und riss bei einem Ausrutscher den ganzen Bremshebel an seiner Scorpa ab Somit konnte er nicht mehr um die Punkte mitfahren, was das Ganze noch enger machte

Lorenz Maurer und Andreas Manser gingen mit 112 Punkten und meine Wenigkeit mit 114 Punkten in die vierte und letzte Runde Klar war für uns drei, dass wir die Runde zusammen fahren Es wurde um jeden Punkt gekämpft, aber man hat sich auch gegenseitig geholfen Vor der letzten Sektion war es dann so weit, dass Lorenz und ich punktgleich waren Damit war noch einmal volle Konzentration gefordert, denn diese hatten wir beide schon einmal mit einer Null geschafft Da wir beide dieses Kunststück wiederholen konnten, waren wir somit am Schluss des Trials punktgleich Und siehe da, ich hatte einen Nuller mehr und war damit wieder einmal bester SAM-Fahrer mit 149 Punkten Michel Zuber rettete sich mit zwei Punkten Vorsprung noch

vor Andreas Manser als Dritter der SAMWertung ins Ziel Der beste Fahrer David Guenin hatte übrigens 94 Punkte, was sehr bewundernswert ist bei diesen Bedingungen

Die Swiss Moto hat ja bekanntlich noch eine stärkere gelbe Kategorie (Elite), die von Noé Pretalli mit über 57 Punkten Vorsprung vor Tim Affolter und Pascal Geiser gewonnen wurde Es ist immer wieder ein Spektakel, den Jungs zuzuschauen Vor allem Noé fährt einfach in einer andern Liga

Ich möchte mich an dieser Stelle beim Veranstalter und bei allen Helfern bedanken Es war trotz sehr schwierigen Bedingungen ein gelungenes Trial, das allen alles abverlangte Und hoffentlich kommen nächstes Jahr wieder mehr Fahrer Auch ein grosser Dank geht an unsere begnadete SAM-Trial-Fotografin Denise Culetto, die stets bei den Wettkämpfen dabei ist und immer tolle Bilder von uns macht, egal was das Wetter gerade im Sinn hat 

Auszug aus den SAM-Ranglisten:

Klasse weiss Experten: 1 Mario Mosimann, 149; 2. Lorenz Maurer, 149; 3. Michel Zubler, 156; 4. Andreas Manser, 158

Klasse blau Challenge: 1. Pirmin Kurz, 124; 2. Sven Wolfensberger, 136; 3. Simon Büchler, 145

Klasse rot Open: 1. Peter Steinhauer, 84; 2. Oskar Walther, 99; 3. Pascal Kolb, 104; 4. Roman Gubser, 106; 5. Marcel Wiederkehr, 113

Klasse grün Fun: 1. Mirco Kolb, 46; 2. Armin Rihm, 53; 3. Markus Hediger, 78; 4. Jason Kurz, 79; 5. Alfredo Jordan, 108

Markus Hediger, Dritter bei den Grünen.
Mario Mosimann schnappte sich den Sieg bei den Weissen dank einem Nuller mehr
Blau-Sieger Pirmin Kurz
Lorenz Maurer, hauchdünn geschlagen.

Jannik Hintz Sieger S1

Hitzeschlacht geht an Hintz

Zum 6. Meisterschaftsrennen schlug der Supermoto-Zirkus seine Zelte auf der Frauenfelder Allmend auf. Der modifizierte Kurs wurde diesmal im Uhrzeigersinn bei sengender Hitze – jenseits der 30-Grad-Marke –unter die Räder genommen. Als eindeutiger Gewinner ging nach zwei spannenden Rennläufen

Titelverteidiger Jannik Hintz (Yamaha) hervor. Auch die Minibiker sorgten für spannende Rennen.

Tex t: Michael Dichtl / Philipp Bär t schi, F otos: w w w midi-pics de

Es war klar, auch in Frauenfeld wird der Sieg nur über Jannik Hintz führen.

Mit einem Raketenstart ging Simon Baumann als Erster in den 1 Wertungslauf Jannik Hintz quetschte sich beim Anbremsen in den staubigen Offroad-Sektor an Baumann Ende der zweiten Runde vorbei und übernahm mit sehr schnellen Runden das Kommando des 20-köpfigen Feldes Baumann konnte dem Allgäuer nicht Paroli bieten und konzentrierte sich auf die mühelose Verteidigung des 2 Ranges Hoch her ging es hinter diesen beiden Führenden: Götzl, Tschupp und Krasniqi duellierten sich auf Biegen und Brechen und lieferten sich auf der langen Gerade echte Windschattenduelle Krasniqi, der junge permanente WM-Pilot aus dem Aargau, nützte den Anbremspunkt bei der Einfahrt ins Gelände aus und quetschte

sich an Götzl und Tschupp vorbei Tschupp seinerseits gab nicht locker und überrumpelte am Ende wieder Krasniqi «Ich habe alles gegeben und hatte zum Schluss sogar noch Baumann im Visier Da war aber die Zielflagge schon draussen», so die 36-jährige Speerspitze des KMS-Racing-Teams Zum grossen Pechvogel wurde leider Haenggeli gekürt: Der 28-jährige Fribourger, bis dahin ein heisser Titelkandidat, musste abermals mit Plattfuss die Box anlaufen, er schaffte in diesem Heat nur fünf Runden und wurde daher ausser Wertung geführt

Mit diesem weiteren Laufsieg mauserte sich Hintz zum klaren Titelfavoriten Erneut zog Baumann mit seiner feuerroten Gasgas per Schnellstart in Führung Allerdings war schnell ersichtlich, dass auf der HighspeedPiste mit einem Schnitt von 90 km/h (!) Hintz unschlagbar ist Schnell zogen Haenggeli und

Hintz an Baumann vorbei, der nach sieben Runden von der Bildfläche verschwand Etwa bei Halbzeit war Hintz auf Haenggeli aufgelaufen und ging rasch am Markenkollegen vorbei Wie im 1 Rennen bekamen die wenigen Zuschauer sehenswerte und hart geführte Positionsrangeleien zu Gesicht Hinter den längst enteilten «Königsblauen» duellierten sich erneut Krasniqi, Götzl und Tschupp aufs Härteste und sorgten für mächtige Action Dabei setzte sich gegen Laufschluss Krasniqi mit seiner Erfahrung aus der WM durch Sehr viel Freude

an diesem schnellen Circuit hatten Alex Zanetta (KTM), der von einem Arbeitsunfall mit Fingerbruch genesene Joel Mani, dessen Berner Oberländer Rennfahrerkollege Dominik Blaser (beide Husqvarna), Roy Schärer (KTM) und Showdriver Jan Gutknecht, die in beiden Heats in den Top Ten landeten und damit fette SMZähler an Land zogen

S2 CHALLENGE, S4 PROMO UND S5 FUN

Superspannend gingen beide Läufe der zweithöchsten Fahrerkategorie über die Bühne. Die beiden Titelfavoriten Nick Gräzer und das Supertalent Jay-Colin Ingold (beide Yamaha) duellierten sich aufs Schärfste, wobei auch Feindberührungen im Spiel waren Trotz einem PS-Manko von etwa 15 PS liess sich der 14-jährige Ingold mit der 250-ccm-Maschine zum Tagessieger küren

Klarer Dominator der Kategorie S4 Promo war neben der Pferderennbahn der Schönwetterpilot Robin Baumgartner (KTM) Überlegen gewann er neben der Quali den 1 Rennlauf Im 2 Umgang übertrieb es der junge Berner: Weit voraus in Führung liegend stürzte er eingangs Offroad und holte sich trotz dem Übermut den Tagessieg Die S5-Tageswertung gewann mit zwei Lauferfolgen der mit Tageslizenz fahrende Appenzeller Yann Mabillard vor Luca Baumann (beide Husqvarna) und Rennamazone Tanja Kellenberger (KTM) Im Championat führt Kellenberger 18 Zähler vor E-Bike-Pilot Tommi Widmer (Shark) und 27 Punkte vor Baumann

SENIOR UND QUAD

Grosse Aufregung herrschte wenige Tage vor diesem Rennen bei Markus Barmettler: In der Töff-Werkstatt wurde eingebrochen und unter anderem seine Kawasaki entwendet Dem Innerschweizer Treppenbauer wurde kurzfristig die Yamaha von Supermoto-Urgestein Stephan Züger zur Verfügung gestellt Mit diesem LeihBike gewann der 44-jährige Barmettler sensationell die Tageswertung vor den beiden Laufsiegern David Corthésy (Kawasaki) und Titelverteidiger Peter Fischer (TM)

Wie bei fast allen Rennen des MRSV Frauenfeld war auch mächtig Spektakel bei den Vierrädern angesagt Titelverteidiger Rolf Forrer hatte alle Mühe, seinen hartnäckigen Gegner Brendan Dolo (beide RST-Yamaha) aus Belgien in Schach zu halten In beiden Läufen hing der belgische Vizemeister wie eine Klette am Heck des Zürcher Oberländers Trotz der enormen Hitze und der keinesfalls ausgeheilten Blessuren vom Altstättener Startunfall hielt sich der mehrmalige Meister Alfred Wolber bravourös und kletterte sogar als Dritter auf das Podium

MINIBIKE: ALTE BEKANNTE UND DIE SCHNELLEN JUNGEN

Das Fahrerfeld in allen Kategorien versprach eine explosive Mischung an jungen Talenten und alten Hasen In der schnellsten Kategorie war Jaron Kummer wieder mal mit einer Kupferschmid Bucci am Start und die Erwartungen

an den jungen Piloten waren hoch nach den letzten Rennen In der 160er-Kategorie bahnte sich ein Duell zwischen den beiden Youngstern Matti Fenners und Danilo Fuhrer an In der 190er-Series startete neben dem Favoriten Adrian Schenk auch der Tagesstarter Matteo Staub In der Ladies-Kategorie war ebenfalls alles offen zwischen Sandra und Jacqueline

160-CCM-SERIES

Im freien Training zeigte Matti Fenners, wie wohl er sich auf der Strecke fühlte Dieses Gefühl konnte er auch ins Qualifying mitnehmen, wo er die Pole-Position für die Rennen holte Man sah aber bereits zwischen diesen zwei Läufen, wie stark sich Danilo Fuhrer verbesserte Im Qualifying war er nur noch eine halbe Sekunde hinter Matti Der erste Rennlauf bestätigte diesen Trend und Danilo konnte seine Pace steigern und holte sich den Rennsieg vor einem souveränen Matti Fenners auf dem zweiten Platz und Sascha Kaufmann auf dem dritten Platz Der zweite und dritte Rennlauf verlief im selben Rahmen, Danilo Fuhrer holte sich den Tagessieg vor Matti Fenners und Sascha Kaufmann In der Meisterschaft steht aktuell einem Titel für Sascha Kaufmann nichts mehr im Weg, solange er in den kommenden Rennläufen punkten kann Sandro Büchi muss verletzt pausieren

LADIES

Bei den Damen zeigte Sanda Schumacher, dass sie wieder voll angreifen kann, nachdem sie sich in Hoch-Ybrig verletzt hatte Sie konnte das Qualifying und jeden Rennlauf für sich entscheiden, dicht gefolgt von Jacqueline Balmer, die pro Runde nur wenige Zehntel auf Sandra einbüsste Den dritten Platz holte sich Janine Grossenbacher In ihrer ersten Rennsaison kann sie sich stetig verbessern Auch an diesem Rennen konnte sie einen Pokal nach Hause nehmen In der Meisterschaft führt Sandra mit 22 Punkten Vorsprung auf dem ersten Platz Gefolgt von Jacqueline Balmer und Deborah Reidy, die durch ihre Konstanz brilliert

190-CCM-SERIES

In der 190er-Kategorie machte Mateo Staub mächtig Druck auf den souvernen Quali-Sieger Adrian Schenk und konnte diesen zu einem Fehler zwingen Schenk rutschte aus und musste das Motorrad neu starten Er fuhr trotz Sturz noch auf den zweiten Platz, hinter Matteo Staub und Marc Geissbühler auf dem dritten Platz Ab dem zweiten Rennlauf nahm Adrian das Messer zwischen die Zähne und verteidigte seinen Platz hart Nur wenige Zehntelse-

Janine Grossenbacher, Mini GP Ladies, im Zweikampf mit Fabian Maier, Mini GP 160 Series.

kunden trennten ihn und Matteo im zweiten Rennlauf Elias Hollenstein konnte sich stetig verbessern und fuhr im zweiten Rennlauf den dritten Platz ein Im dritten Rennlauf liess Schenk nichts mehr anbrennen und fuhr souverän und mit Abstand auf den ersten Platz seiner Kategorie Staub folgte vor Hollenstein, welcher seine Leistung bestätigen konnte Letztlich fand sich Adrian Schenk vom Balmer Racing Team auf dem ersten Platz, gefolgt von Matteo Staub auf Platz zwei und Elias Hollenstein auf dem dritten Tagesrang

OPEN

In der leistungsstärksten Open-Kategorie liessen das Training und das Qualifying auf ein Duell zwischen Jaron Kummer und Lugh Häusler schliessen Kummer schnappte sich knapp die Pole-Position, dicht gefolgt von den beiden Motodoc-Machines-Fahrern Lugh Häusler und Mattia Wildi Im ersten Rennen gab Jaron Lugh Häusler den Tarif durch Mit über 8 Sekunden Vorsprung konnte der junge Emmentaler gewinnen Bei Lugh kündigte sich bereits im ersten Lauf ein Motorproblem an Auf dem dritten Platz folgte Mattia Wildi, welcher dicht hinter Lugh ins Ziel fuhr Sandro Aebischer hatte Pech und musste mit einem defekten Getriebe-Gestänge ins Ziel fahren Am Sonntag konnte Philip Bärtschi auch in der Spitzengruppe mitfahren Den zweiten Rennlauf dominierte Jaron Kummer, dahinter kämpften Wildi, Häusler und Bärtschi um die folgenden Plätze Wildi holte sich Rang 2 vor Bärtschi und Häusler Lugh Häuslers Motorenproblem hatte sich verschlimmert und er musste jeweils auf der Geraden gegen Bärtschis Bucci den Kürzeren ziehen Den letzten Rennlauf bestritt er auf dem Ersatzmotorrad

Beim Start des zweiten Rennlaufes kam es zu einem Crash zwischen René Bühler und Claudio Bohli, beide mussten das Rennen beenden Jaron Kummer konnte auch den letzten Rennlauf für sich entscheiden Hinter ihm blieb es wiederum spannend, Mattia Wildi, Sandro Aebischer, Philip Bärtschi und Lugh Häusler fighteten hart gegeneinander Aebi-

scher schied mit einer defekten Zündung am Motorrad aus Lugh konnte mit dem Ersatzmotorrad nicht ganz mithalten Wildi holte Rang 2, Bärtschi Rang 3 Da Bärtschi den letzten Rennlauf gewann, sicherte er sich in der Tageswertung den Pokal In der Meisterschaft führt Mattia Wildi mit 28 Punkten Vorsprung vor Lugh Häusler und 90 Punkten Vorsprung vor Sandro Aebischer

DIE ACTION AUS DER PERSPEKTIVE EINES RENNFAHRERS SELBER ERLEBEN?

Wer das Rennen in Frauenfeld einmal aus der Fahrerperspektive mit Moderation erleben möchte, kann dies auf Youtube auf dem Kanal vom Minibike-SAM-Sport-Kommissar Philip Bärtschi tun Philip hat den letzten Rennlauf gefilmt und kommentiert Ihr findet die Aufnahme auf https://www.youtube.com/ auf dem Kanal «DrBaertschi» Das Video heisst «Moderierter Rennlauf Frauenfeld 2024 –Minibike Open Baertschi 404 Pitbike MiniGP 4k 60FPS» 

« Ich habe alles gegeben und hatte zum Schluss sogar noch Baumann im Visier. Da war aber die Zielflagge schon draussen.»
Raoul Tschupp

Auszug aus den Ranglisten:

Supermoto S1: 1 Jannik Hintz, 50; 2 Mitja Krasniqi, 38; 3. Raoul Tschupp, 38; 4. Randy Götzl, 32; 5. Alex Zanetta, 30

Supermoto S2: 1 Jay Colin Ingold, 47; 2 Nick Gräzer, 47; 3. Joao Rebelo, 40; 4. Marcel Bieri, 36; 5. Roy Weidmann, 31

Supermoto S4: 1. Robin Baumgartner, 47; 2. Dino Bürki, 45; 3. Ernesto Lombardo, 38; 4. Lenny Mark, 38; 5. Cornel Grab, 32

Supermoto S5: 1. Yann Mabillard, 50; 2. Luca Baumann, 42; 3. Tanja Kellenberger, 40; 4. Joscha Burri, 36; 5 Thomas Widmer, 34

Senior: 1. Markus Barmettler, 44; 2. David Corthésy, 41; 3 Peter Fischer, 40; 4 Simon Mark, 38; 5 Christian Baumann, 36

Quad: 1. Rolf Forrer, 50; 2. Brendan Dolo, 44; 3. Alfred Wolber, 40; 4 Roland Mani, 34; 5 Maxence Chaput 34

Minibike Open: 1. Jaron Kummer, 75; 2. Mattia Wildi, 64; 3 Philip Bärtschi, 58; 4 Lugh Winston Häusler, 58; 5 Marco Weber, 47

Minibike 190 ccm: 1. Adrian Schenk, 72; 2. Matteo Staub, 69; 3 Elias Hollenstein, 60; 4 Cedric Nyfeler, 52; 5 Marc Geissbühler, 49

Minibike 160 ccm: 1 Danilo Fuhrer, 75; 2 Matti Fenners, 66; 3 Sascha Kaufmann, 51; 4 Fabian Maier, 42

Minibike Ladies: 1 Sandra Schumacher, 75; 2 Jacqueline Balmer, 64; 3 Janine Grossenbacher, 62; 4 Deborah Reidy, 54

Swiss Legend Cars: 1 Lukas Heini; 2 Jean-Claude Debrunner; 3 Urs Böhlen; 4 Yves Hängärtner; 5 Philipp Ruetz

Mini GP, Philip Bärtschi

Neue Legende …

Endlich konnten sich die Swiss Legend Cars im Rahmen der Supermoto in Frauenfeld in einem eigenen Feld mit neun Fahrzeugen dem heimischen Publikum präsentieren. Das kam gut an.

Tex t: Jean- Claude Debrunner F otos: T homas Lens Photography / Jean- Claude Debrunner

Der winklige Rundkurs und die grosse Hitze forderten den Piloten einiges ab

Bereits am Samstag wurden dem begeisterten Publikum spannende Rennläufe geboten Mit zwei Zehntelsekunden Vorsprung holte sich Alain Dreier seinen zweiten Saisonsieg vor Lukas Heini, der sich zwar während der Saison stetig steigerte, aber mit dieser Topplatzierung doch alle verblüffte Zwei Hundertstel dahinter folgte Jean-Claude Debrunner auf Rang drei Auf den folgenden Plätzen reihten sich Urs Böhlen vor Philipp Ruetz, Andreas Distel und Giorgio Keller ein Am Sonntag setzte Lukas Heini noch einen drauf, indem er seinen ersten Sieg einfuhr Er bewies dabei nicht nur Talent, sondern war auch clever, indem er die Eigenheiten der nicht permanenten Rennstrecke optimal nutzte Zweiter wurde Debrunner vor Böhlen und Yves Hängärtner, der als Gastfahrer auf den guten vierten Platz fuhr

Für eine tolle Show sorgte auch Andreas Distel, der mit spektakulären Drifts und qualmenden Donuts das Publikum beeindruckte Diese sehr gut organisierte Veranstaltung hat auf jeden Fall das Potenzial, als Legende in die Geschichte von Swiss Legend Cars einzugehen

Das Finale des Legend Cars Cup 2024 findet am 2 und 3 November auf dem Rundkurs von Castelletto di Branduzzo (I) statt 

« Frauenfeld hat das Potenzial, als Legende in die Geschichte von Swiss Legend Cars einzugehen.»

Ichbind

Podium Legends Frauenfeld
Zweiter Saisonsieg für Alain Dreier.
Jean-Claude Debrunner auf Podestkurs.
Jean- Claude Debrunner

Open-Sieger Dennis Fischer.

Die erste Herausforderung für alle Fahrer: Gleich nach dem Start kam eine 90-Grad-Kurve gefolgt von einem Sprung.

Eine Frage der Ausdauer

Nach dem Sprung ging es in einer regelrechten Slalomfahrt weiter Dann, in Richtung Ziel, folgte eine Vollgas-Gerade Sie hatte eine Bodenwelle, die einige Fahrer auch als Sprung nutzten Eine grosse Herausforderung stellte besonders das Wetter dar Bei über 30 °C und voller Sonne wurde die Ausdauer der Fahrer ganz schön auf die Probe gestellt

Bei den Pitbike Light war einmal mehr Niels Riedweg das Mass aller Dinge, er setzte sich

In Eschenbach hiess es für die Pitbike- und Mofacrosser, e-Motos inklusive, einmal mehr: Hahne uf und Vollgas gäh –das auf einer Rennstrecke, die sehr abwechslungsreich war.

in allen drei Rennläufen gegen die Konkurrenz durch und gewann souverän, gefolgt von Michael Kipfer, der drei Mal auf Rang zwei fuhr Auf dem dritten Rang wechselten sich Samuel Mettler, Adrian Kipfer und Flurin Sutter ab Hinter dem diskussionslosen Tagessieger Niels Riedweg klassierten sich Michael Kipfer und Flurin Sutter auf den folgenden Plätzen

PITBIKE OPEN

In der Kategorie Pitbike Open kam es zu heftigen Kämpfen um die Podestplätze Die ersten beiden Läufe entschied Dennis Fischer für sich, Christian Strebel und Christof Rösli wechselten sich auf Platz zwei und drei ab Im dritten Lauf brillierte Christian Strebel vor Christof Rösli, gefolgt von Dennis Fischer auf dem dritten Rang Den Tagessieg sicherte sich Dennis Fischer gefolgt von Christian Strebel und Christof Rösli

« An Niels Riedweg führte kein Weg vorbei.»
Julia Rösli

E-MOTO VOLL DABEI

Auch die e-Moto-Kategorie hat spannende Rennen gezeigt Sehr zur Freude auch von Marc Ryser, dem Mr e-Moto-Urban-Cup: Die Serie etabliere sich langsam, aber sicher, das sei gut für den SAM, die Fahrer und den Motosport Ryser sagt, er sei alles andere als grün gefärbt in der Wolle, aber der Realität dürfe man sich nicht verschliessen: «Ich habe Benzin im Blut und mache mich trotzdem stark für die

Tex t und F otos: Julia Rösli / J L
F otos: Julia Rösli
Christof Rösli braust davon

Stromer», sagt der 64-jährige Aargauer Irgendwann in der Zukunft werde den Benzinern von der Politik der Hahnen zugedreht werden, «wir müssen das antizipieren und Erfahrungen sammeln, um am Tag X bereit zu sein» Marc Ryser erwähnt die Vorteile, die e-Motos für Rennbegeisterte haben – in erster Linie seien das die Kosten; e-Motos hätten kaum Verschleisserscheinungen, «es braucht Bremsen und Pneus, mehr nicht» Und: Rennen bestreiten mit e-Motos würde Spass machen Grossen Spass habe die Veranstaltung in Eschenbach gemacht: «Supergeil, super OK» – Marc Ryser ist begeistert Es war ein hervorragender Renntag, vielen Dank an das Team von Eschenbach für diesen tollen Tag 

Auszug aus den Ranglisten:

Mofacross M0: 1. Julian Bonderer, 75; 2. Matthias Müller, 64; 3. Marco Abächerli, 62; 4. Beat Domann, 52; 5 Hans-Ulrich Wilhelm, 50

Mofacross M1: 1. Marc Breu, 72; 2. Ernst Bieri, 69; 3 Andy Kuster, 60; 4 Tobias Müller, 52; 5 Christoph Gfeller, 50

Pitbikecross Light 125 ccm: 1. Niels Riedweg, 75; 2 Michael Kipfer, 66; 3 Flurin Sutter, 56; 4 Samuel Mettler, 51

Pitbikecross Open: 1 Dennis Fischer, 70; 2 Christian Strebel, 67; 3 Christof Rösli, 64; 4 Patrick Trummer, 54; 5. Ramon Widmer, 46

E-Moto: 1 Dominik Schnyder, 65; 2 Robin Kistler, 63; 3 Joel Bösch, 62; 4 Sascha Brodbeck, 53; 5 Kevin Ryser, 53

Fun 50 ccm: 1 Lukas Widmer, 72; 2 Lukas Hutter, 63; 3. Bernhard Schnyder, 62; 4. Dominik Freuler, 58; 5. Mike Häusler, 32.

Fun 100 ccm: 1 Dario Göldi, 75

Podest Pitbike Open: 2. Strebel, 1. Fischer, 3. Rösli.
Klasse für sich: Niels Riedweg.

Herausforderung für Mensch und Maschine

Wie in jedem Jahr wurde am ersten Wochenende des Septembers das Rasenrennen in Koppigen abgehalten, auch in diesem Jahr durften die Kategorien aller Mofaklassen starten.

Dieses Rennen ist das einzige Rennen im Rennkalender, welches über zwei Tage und vier Rennläufe dauert.

Die flache, breite und sehr lange Strecke ist somit nicht nur für das Material, sondern auch für die Fahrer eine Herausforderung Alle vier Mofakategorien starteten aus Zeitgründen zusammen, da aber mehr als genug Platz auf der Strecke vorhanden ist, wird das von den Fahrern sehr gut aufgenommen und so können sich die Teilnehmer auch Kategorien-übergreifend messen

Die Kategorie M0 ging mit lediglich drei Fahrern fast etwas unter, Marco Abächerli siegte souverän vor Hans-Ulrich Wilhelm, der davon profitierte, dass Beat Domann nur am Samstag startete

SIEGESSERIE VON MARC BREU GERISSEN

Die Siegesserie von Marc Breu in der Kategorie M1 scheint abgerissen zu sein, Ernst Bieri gewann alle vier Rennläufe ohne grosse Probleme vor Andy Kuster und Tobias Müller Bieri konnte dank dieses erfolgreichen Wochenendes die Führung in der Meisterschaft von seinem Teamkollegen Breu übernehmen Tobias Müller schien mit der Strecke sehr gut klarzukommen und konnte mit dem dritten Rang ordentlich Punkte in der Meisterschaft gutmachen M2: Hier zeichnet sich ein spannendes Duell an der Spitze ab, Kenny Buchser und Christian Küttel wechselten sich an der Spitze ein ums andere Mal ab Küttel hatte am Ende die Nase vorne, konnte 97 von 100 Meisterschaftspunkten mit nach Hause nehmen Kenny Buchser musste sich mit dem zweiten Schlussrang begnügen, behält jedoch die Führung in der Meisterschaft Dritter wurde Marco Fuchs, der nebst den Mofacrossläufen auch noch in der Kategorie 125 Fun mit seiner Motocross-Maschine auf den 8 Schlussrang fuhr

ÜBERRASCHUNGSMANN GÖTZL

DEFINITIV DABEI

Randy Götzl, der schon ein paar Mofacrossrennen mit einer Tageslizenz bestritten hat, ist nun im Besitz einer Jahreslizenz, er wird in der kommenden Saison für das mofakult Racing Team die komplette Saison in der grössten Kategorie (M3) bestreiten Einen kleinen Vorgeschmack seines Könnens lieferte er in Koppigen, indem er nicht nur den Tagessieg in der Mofaklasse bis 100 ccm einfuhr, sondern auch gleich noch den Tagessieg bei den 125 Race nach Hause brachte

Marco Kehl und Dominik Rohrer konnten auch je einen Rennlauf für sich beanspruchen Kehl konnte dank des zweiten Gesamtrangs ein paar Punkte auf Rohrer gutmachen, somit bleibt es auch in dieser Kategorie sehr spannend

PITBIKECROSS

Bei den Pitbike Open war es ein harter Kampf um die Podestplätze Im ersten Lauf führte Dennis Fischer vor Christof Roesli und Michael Kipfer Im zweiten Lauf verschenkte Dennis Fischer den ersten Platz wegen einer Benzinpanne an Christof Roesli Marco Abt fuhr auf den zweiten und Michael Kipfer holte sich wieder den dritten Platz Am darauffolgenden Tag siegte zum zweiten Mal Christof Roesli vor Dennis Fischer und Marco Abt Den vierten und letzten Lauf entschied Dennis Fischer wieder für sich Christian Strebel fuhr auf Platz zwei und Christof Roesli sicherte sich den dritten Platz Die Rangordnung der Pitbike Light war etwas simpler Die ersten drei Rennläufe entschied wieder einmal mehr Niels Riedweg für sich, gefolgt von Adrian Kipfer auf dem zweiten Platz In den ersten zwei Rennläufen sicherte sich Flurin Sutter den dritten Rang Im dritten Lauf fuhr Samuel Mettler auf den dritten Platz Beim vierten Lauf steckte Adrian Kipfer voller Energie und krallte sich das erste Mal an diesem Wochenende den ersten Rang, gefolgt von

« Jede Serie hat einmal ein Ende.»
Marc Breu
Tex t: Marc Breu / Julia Rösli, F otos: S abrina Breu / Julia Rösli
Randy Götzl zeigt seine Freude über den Doppelsieg

Auszug aus den Ranglisten:

Mofacross M0: 1. Marco Abächerli, 72; 2. Hans-Ulrich Wilhelm, 82; 3. Beat Domann, 44

Mofacross M1: 1 Ernst Bieri, 100; 2 Andy Kuster, 80; 3. Tobias Müller, 74; 4. Tim Schweizer, 65; 5. Marc Breu, 62

Mofacross M2: 1. Christian Küttel, 97; 2. Kenny Buchser, 91; 3. Marco Fuchs, 74; 4. Stephan Gehrig, 73; 5. Christoph Fuchs, 68

Mofacross M3: 1. Randy Götzl, 94; 2. Marco Kehl, 89; 3. Dominik Rohrer, 85; 4. Simon Rohrer, 18; 5. Sandro Lüthi, 16

E-Moto: 1. Robin Kistler, 50; 2. Daniel Schär, 44; 3. Marc Steimer, 40; 4 Tobias Schmidli, 36; 5 Jürg Haag, 30 Pitbike Light 125: 1. Niels Riedweg, 97; 2. Adrian Kipfer, 91; 3. Flurin Sutter, 78; 4. Samuel Mettler, 74; 5. Diego Köpfli, 64

Pitbike Open 200: 1. Christof Roesli, 92; 2. Dennis Fischer, 79; 3 Marco Abt, 78; 4 Michael Kipfer, 73; 5 Christian Strebel, 72

Niels Riedweg auf dem zweiten und Flurin Sutter wieder auf dem dritten Rang Den Tagessieg bei den Pitbike Open holte sich Christof Roesli vor Dennis Fischer und Marco Abt Bei den Pitbike Light sicherte sich Niels Riedweg den Tagessieg gefolgt von Adrian Kipfer und Flurin Sutter

Die Strecke hatte dieses Jahr einen kleinen Sprung.

Ein zweitägiger Anlass mit vier Rennläufen verbraucht immer sehr viel Energie, doch es ist umso schöner, wenn man alle Rennläufe meistern kann Das macht Koppigen zu einem einmaligen Anlass im Rennkalender Herzlichen Dank an die Veranstalter des Motocross Koppigen für dieses tolle Wochenende 

Supermoto Frauenfeld: Nur kurzzeitig war Julien Haenggeli #77 vorn. Hier der Angriff von Jannik Hintz #1.

Besuch aus der Vergangenheit Der gestohlene Titel

Motocross Wohlen 1974 – ein Hauch von Ewigkeit weht aus dieser Zeit herbei. Damals, als rund 30000 Zuschauer nach Wohlen pilgerten. Damals, als das Motocross Wohlen als Mekka des Motocross-Sports galt. Damals, als man mitten im Kalten Krieg steckte und dies Folgen bis auf die Cross-Strecke hatte – so die Gerüchte …

Tex t: Gisela Hilfiker F otos: Fabian Tellenbach

Vor genau 50 Jahren gab es am Motocross Wohlen einen Vorfall, der in die Geschichts-Bücher einging Dem Tschechen Jaroslav Falta, der über ein Jahrzehnt an der Weltspitze mitfuhr, wurde in Wohlen, so heisst es, der WM-Titel gestohlen

Falta fuhr ausschliesslich CZ in seiner WMKarriere, er war zur Zeit des Kalten Krieges der Repräsentant des Ostblocks Das Motorrad war eigentlich nicht mehr konkurrenzfähig, doch Falta war mental sehr stark und machte das Beste aus der Situation; er stellte an sich selbst hohe Ansprüche und machte so

einen grossen Teil der technischen Unterlegenheit wett

Faltas Konkurrenz war gross: Joel Robert, Sylvain Geboers, Hakan Andersson, Harry Everts, Heikki Mikkola, André Malherbe, Goerges Jobé, Heinz Kinigadner – um nur einige zu nennen

Einer der Russen rammte Jaroslav Falta (#12) in Wohlen 1974.

WELTMEISTER DER HERZEN IM 1974

1974 ging Falta als Weltmeister der Herzen in die Geschichte ein – und zwar vor allem wegen einem Vorfall in Wohlen Er kämpfte bis zum letzten Rennen, notabene in Wohlen, um den Weltmeistertitel gegen den Sowjetrussen Gennadij Moiseev Das sowjetische Team brachte nach Wohlen Fahrer mit, die nur eine Aufgabe hatten: Falta aus dem Weg räumen, damit Moiseev Weltmeister wurde Das Unternehmen misslang Falta stürzte zwar nach einem Crash mit Popenko, doch raffte er sich wieder auf und holte genügend Punkte, um Weltmeister des Jahres 1974 zu werden

Doch die sowjetische Delegation legte Protest ein Der Startbalken fiel damals nach vorne, und sie reklamierten, dass Falta über das Startgatter gefahren sei und so einen Frühstart verursacht habe Wenn das so gewesen wäre, hätte man das Rennen abbrechen müssen Nun geriet das Ganze zum Spielball der Weltpolitik und anderer Interessen Vor Ort stimmten die Delegierten der Länder 3:2 für den Protest, überwiesen es aber an den FIMHerbstkongress Die Sowjets übten daraufhin

mächtig Druck aus, und so wurde der WM-Titel von Moiseev bestätigt

Harry Everts selbst hat vor einigen Jahren zu Motocross-Wohlen-OK-Präsident Ueli Hilfiker gesagt, dass Falta der wahre Weltmeister des Jahres 1974 war – davon war er überzeugt Wenn es wirklich ein Frühstart gewesen wäre, hätte die Rennleitung sofort reagiert Falta machte keine grosse Geschichte daraus, blieb zuvorkommend und bescheiden; er starb vor zwei Jahren

BESUCH DER FAMILIE IN WOHLEN ZUM JUBILÄUM

Nun jährte sich der Vorfall von der WM in Wohlen zum 50 Mal Tochter Martina nahm im Juli mit Hilfikers Kontakt auf, da sie mit ihrer Familie und der Mutter zum Gedenken nach Wohlen kommen wollte – Ludmila, die Frau von Falta, war noch nie da, die Ausreise aus Tschechien war ihr damals nicht erlaubt

Nun reiste die Familie an und besuchte das Gelände; der ehemalige Seitenwagen-Weltmeister Christoph Hüsser, der damals eben-

falls fuhr, erzählte der Familie Falta einige Geschichten von damals, konnte zeigen, wo genau der Start war usw Sehr berührend zu sehen, wie emotional die Familie war, wie sie Steine in der berühmten Crash-Kurve aufgelesen haben als Erinnerung Immer wieder betonten sie, wie viel ihnen dieser Besuch bedeutet

Als Erinnerung konnten sie ein Programmheft des Motocross Wohlen 1974 mitnehmen; sie selbst liessen ein Buch hier, welches Tochter Martina geschrieben hat – der gestohlene Titel

Es sind Momente wie diese, die Hühnerhaut verursachen und die zeigen, wie sehr der Sport verbindet 

« Jaroslav Falta war der wahre Weltmeister des Jahres 1974.»

Harr y Ever t s

Besuch zum 50. Jahrestag in Wohlen: Familie Falta mit Christoph Hüsser (3. v r )

Landwirtschaftsgerät im Rennmodus

Die vom Verein Mittelland-Racing organisierten Einachser-

Rennveranstaltungen sind an Kuriosität kaum zu toppen: Zu PS-Boliden umfunktionierte Misttransport-Vehikel messen sich in verschiedenen Disziplinen.

Tex t und F otos: Jil Lüscher

Einachserfahrzeuge werden grund sätzlich in der Land- und Forstwirtschaft als Arbeitsgeräte eingesetzt. Bekannte Marken aus Schweizer Produktion sind Bucher, Aebi oder Rapid

Die Rede ist von Original-Einachsermaschinen, die bei Einachserrennen in einer eigenen Kategorie zum Einsatz kommen Dort sind sie mit eher gemächlichen Tempi unterwegs So, wie auch im Alltag, denn für den Alltag sind diese «Arbeitstiere» auch zugelassen Ganz anders die Eyecatcher und Publikumsmagnete: Das sind leistungsstarke Eigenbaumodelle, oft mit Allradantrieb, die optisch und technisch nicht mehr viel mit den Originalen zu tun haben Einzig die Knicklenkung, die vorgeschrieben ist, erinnert an den Ursprung des Vehikels

POWERMONSTER GEBAUT

Dort, wo Motoren ohrenbetäubend aufheulen und durchdrehende Räder Pistendreck durch die Luft schleudern lassen, starten zum Beispiel Simon Lüscher (15) und Nico Lehmann (16) vom Team Hardracer Muhen Die beiden Mechaniker in Ausbildung haben unter Anleitung ihrer Väter in aufwändiger Arbeit ein wahres Power-Monster gebaut Leistung, die die

«

beiden Youngster am Samstag nicht abrufen konnten, «der Motor hat immer wieder gestottert», sagt Ruvens Vater und Co-Betreuer Simon Lüscher

BIS ZU 1500 NEWTONMETER DREHMOMENT

Besser, um nicht zu sagen optimal, ist es dem passionierten Einachserrennfahrer gelaufen: Simon Lüscher holte sich mit seinem AllradEigenbau den Kategoriensieg im Zeitrennen und er gewann auch das Beschleunigungsrennen am Abend Das ist ein spektakulärer Bestandteil der Einachserrennserie und funktioniert wie ein Dragster-Rennen In dieser Disziplin ist Drehmoment alles – 1500 Newtonmeter bringt Lüschers Eigenbau auf die Hinterachse, 190 PS leistet der Suzukimotor Die Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h ist in 4 Sekunden geschafft «Ich hatte heute viel Fan-Support aus meiner Heimat, das hat mich zusätzlich motiviert», sagt der Zweifachsieger und Landwirtschaftsunternehmer für Obst- und Ackerbau

Weil diese Prototyp- und Eigenbaumodelle so viel Power auf den Acker bringen, müssen sie mit einer Abrissleine ausgestattet sein – ein roter Draht, der dem Fahrer ums Handgelenk gelegt wird und der über den Lenker mit dem

Wenn die Jungen Rennmaschinen bauen, eignen sie sich Fähigkeiten an, die ihnen als Berufsleute zugutekommen.»

Motor verbunden ist So lässt sich im Falle eines Unfalls mit einem Ruck der Motor ausschalten Zudem gilt für die Fahrer eine Helmpflicht

GUT FÜR DEN BERUF

Competition ist eine Seite der Einachserrennserie, der familiäre Zusammenhalt und die Geselligkeit die andere: «Wir sind eine grosse Familie, freuen uns miteinander und helfen uns bei Schwierigkeiten aus», heisst es unisono Und: «Die Jungen eignen sich handwerkliche Fähigkeiten an, die ihnen als Berufsleute zugutekommen», erwähnt Simon Lüscher Wo er recht hat, hat er recht 

Von 0 auf 100 in 4 Sekunden.
Knicklenker ist Vorschrift.
Ruven Lüscher (l ) und Nico Lehmann haben ihren Rennboliden im Eigenbau hergestellt
Simon Lüscher, Team Hardracer Muhen

Der doppelte Seewer

Frauenfeld hatte einmal mehr die MotocrossWeltelite zu Gast. Mit dabei: die Gebrüder

Seewer – in ganz unterschiedlichen Rollen.

In der Motocross-WM ruhen die Schweizer Hoffnungen unter anderem auf MXGPFahrer Jeremy Seewer.

Der 30-Jährige fährt seit über 12 Jahren in der Motocross-WM mit, seit 2018 in der MXGP-Klasse Er tut dies sehr erfolgreich: 2019, 2020 und 2022 beendete Seewer die WM-Wertung in der «Königsklasse» jeweils auf Rang 2, in der letzten Saison wurde er Dritter Total 8 Mal stand er in der MXGP-Klasse zuoberst auf dem Podest In Frauenfeld war Seewer das Glück indes nicht immer hold So stürzte er beispielsweise im Vorjahr im ersten von zwei Rennen zweimal und verpasste somit in der Tageswertung die Top 10 Dies sollte heuer nicht passieren, auch wenn der Bülacher seit seinem Wechsel von Yamaha zu Kawasaki noch nach dem richtigen Setting sucht «Ich bin noch nicht eins mit dem Motorrad», sagt er

DOPPELTER HEIMVORTEIL IN FRAUENFELD

In Frauenfeld standen – wie im Motocross üblich – gleich zwei WM-Läufe auf dem Programm Für Seewer waren es Rennen mit Heimvorteil – und zwar im doppelten Sinn Zum einen liegen keine 30 km zwischen Bülach und dem Thurgauer Hauptort Zum anderen wird die MotocrossPiste in Frauenfeld von Seewers Bruder Roger präpariert Dies hat durchaus Vorteile Zwar

« Jeremy mag den Boden sehr technisch und sehr tief, damit er schwierig zu fahren ist.»

Roger

Seewer

kann Streckenbauchef Roger Seewer keine zu 100 Prozent auf seinen Bruder abgestimmte Piste aus dem Boden stampfen Da und dort etwas nach dem Gusto von Jeremy einfliessen zu lassen, liegt hingegen durchaus drin «Ich kann schöne, lange Kurven machen oder den Boden nach seinen Vorstellungen präparieren», sagt Roger Seewer «Jeremy mag den Boden sehr technisch und sehr tief, damit er schwierig zu fahren ist » Den erwünschten Erfolg hat dieser Vorteil nicht gebracht, ein Exploit ist Jeremy Seewer verwehrt geblieben, einen Podesplatz konnte er nicht einfahren Trotzdem: Für ihn und seine Fans war Frauenfeld das Highlight des Jahres, mit einem vielversprechenden Start am Samstag Dem 30-Jährigen ist es gelungen, die Energie und die positiven Vibes in ein gutes QualiRace umzusetzen, sodass er zeitweise auf P2 lag Nach einem Sturz reihte er sich auf Platz 7 wieder ein, das Quali-Race beendete er schlussendlich auf dem 5 Platz

DURCHMISCHTER SONNTAG

Am Rennsonntag dann die Ernüchterung mit etwas schlechterem Wetter: Der nächtliche Regen machte die Strecke zu einem Schlachtfeld aus Schlamm und stellte Jeremy und das Kawasaki Racing Team vor die Herausforderung, die Abstimmung des Motorrads nochmals überdenken zu müssen Die Änderungen am Motorrad brachten aber eine gute Ausgangslage für die veränderten Bedingungen und Jeremy startete gut in den ersten Lauf, konnte den Anschluss an die Spitzengruppe halten und das Rennen auf P4 beenden Der Start in den zweiten Lauf gelang ihm nicht so optimal wie im vorigen Rennen –dennoch hielt er sich konstant in den Top 5 auf und beendete das Rennen auch auf dem guten

Schweizer Toppilot Valentin Guillod, in Frauenfeld ebenfalls ein Publikumsliebling

5 Platz Ein Wochenende, das Jeremy den vierten Gesamtrang einbrachte – dazu vor allem aber einmal mehr unvergessliche Momente mit den Fans, eine tolle Atmosphäre und ein gutes Gefühl fürs Motorrad, das er und auch das Kawasaki Racing Team in die verbleibenden Rennen mitnehmen werden

Jeremy Seewer: «Das Wochenende war grossartig Die Stimmung, die Fans, die Organisation – alles hat super geklappt Das Programm war zwar schon die ganze Woche über intensiv, umso zufriedener bin ich aber mit der Leistung, die wir am Rennweekend selber bringen konnten Es war eine unserer besten Performances der Saison und wir konnten vor allem auch die Situation der veränderten Bedingungen am Sonntag gut managen Schade, dass wir es nicht aufs Podest geschafft haben, zufrieden sind wir mit den Tagen in Frauenfeld aber trotzdem Vielen Dank an alle, die dabei waren und das Wochenende so unvergesslich gemacht haben!» 

Jeremy Seewer hat die Fans in Frauenfeld begeistert
Tex t: sr f/rek / jl, F otos: Philippe Weber

Ein Festival der Töfffans

Der «TÖFFTRÄFF 2024» lockte bei herrlichem Wetter rund 2300 begeisterte Besucher in das ehemalige Maggi-Areal «MOTORWORLD» und «THE VALLEY.»

Tex t: PD

F otos: S A M

Das Event war ein voller Erfolg und bot ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl Biker als auch Motorradfans aus der ganzen Schweiz ansprach

Nicht Bern, sondern Kemptthal war am letzten Augustwochenende der Nabel der Schweizer Töffszene: Der Töffträff, der mit neuem Konzept auf dem Areal der Motorworld Region Zürich über die Bühne ging, hat die Erwartungen der Besucherinnen und Besucher mehr als erfüllt, das Motofestival in Bern, das für nächstes Jahr abgesagt werden musste, dürfte mehr als kompensiert worden sein

Die atemberaubenden Shows von Michi Stuntrider sorgten für Nervenkitzel und Begeisterung im Publikum, während das Minibike Racing Switzerland mit rasanten Rennen die Besucher in seinen Bann zog Ein weiteres Highlight war die Louis Bikeshow, bei der die schönsten Motorräder von einer Jury bewertet wurden Die Vielfalt und Qualität der ausgestellten Bikes beeindruckten sowohl die Jury als auch das Publikum und machten die Bikeshow zu einem besonderen Erlebnis

DER SAM MITTENDRIN

Die Kombination aus spannenden Vorführungen, beeindruckenden Motorrädern und einer einzigartigen Atmosphäre machte den Töffträff zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten Mittendrin einmal mehr der SAM, der unter der Leitung von Philipp Kempf mit einem Stand präsent war und dort den Töfffans ein spannendes Programm geboten hat

Philipp Kempf: «Für uns war es eine gelungene Veranstaltung mit den Mini- und StreetbikeShows Das Wetter war super und es war ein Kommen und Gehen, mit vielen Motorrädern Wir hatten sehr viele Besucher am SAM-Stand, was uns natürlich sehr freute » 

« Für uns war es eine gelungene Veranstaltung mit den Mini- und Streetbike-Shows. »
Vertreter des IG Motorradvorstandes am SAM-Stand zu Besuch v l Ralf Winzer, Thomas Golser, Roger Uhr, Torben Stephan und Philipp Kempf Leiter Werbeteam
Da lacht das Töffherz.
Philipp Kempf
Coole Maschine.

Morgenstund hat Gold im Mund

Auch dieses Jahr fand die beliebte Sonnenanbeter-Tour statt.

Um 4 Uhr morgens trafen sich die Tourteilnehmer an einer Tankstelle in Sarnen. Alle waren gut gelaunt und sichtlich motiviert – ganz nach dem Motto: «Die Morgenstund hat Gold im Mund.»

Tex t und F otos: T

Diese positive Stimmung prägte den gesamten Tag.

Wir starteten in Richtung Brünig und genossen verkehrsfreie Strassen, die sich kilometerweit erstreckten, was ein gemütliches Dahinrollen ermöglichte Nachdem wir Meiringen und Innertkirchen hinter uns gelassen hatten, nahmen wir den Grimselpass in Angriff Das entspannte Hinauffahren, besonders in den frühen Morgenstunden, war eine seltene und willkommene Gelegenheit Oben auf

dem Grimselpass legten wir eine kurze Pause ein, um die ersten Erhellungen am Himmel zu beobachten Um nicht zu spät an unserem Endpunkt anzukommen, setzten wir unsere Fahrt den Pass hinunter fort In Ulrichen bogen wir links ab und machten uns auf den Weg in Richtung Nufenenpass

BEGEGNUNG MIT STEINBÖCKEN

Auf dem Nufenenpass angekommen erlebten wir um 6 53 Uhr den beeindruckenden Moment, als die Sonne hinter dem Grat erschien Nach dem Sonnenaufgang fuhren wir weiter Kurz nach der Passhöhe trafen wir auf einige Steinböcke, die sich nicht beirren liessen und ebenfalls die Sonnenstrahlen genossen Weiter ging es das Bedrettotal hinab bis nach Airolo und von dort weiter nach Biasca Anschliessend ging es hinauf zum Lukmanierpass Beim Hospiz Santa Maria legten wir einen weiteren Halt ein Um zum Endpunkt der Tour zu gelangen, überquerten wir noch den

Oberalppass und den Sustenpass Pünktlich zum Mittagessen kehrten wir im Landgasthof Tännler oberhalb von Innertkirchen ein Somit endete die Tour mit einer köstlichen Stärkung für den Nachhauseweg Alle Teilnehmer waren sich einig: Es war einmal mehr eine unvergessliche Tour, voller schöner Eindrücke und Erlebnisse Die Sonnenanbeter-Tour 2024 war ein voller Erfolg und wird den Teilnehmern bestimmt noch lange positiv in Erinnerung bleiben

Vielen Dank an die Teilnehmer und auch danke an Giulia Carlino und Thomas Gschwind, die beiden Tourguides, für den toll gestalteten Tag Und danke an unsere Partner und Unterstützer des SAM-Tourismus: Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM Schweiz, ASSR Antischleuderschule Regensdorf, hostettler moto ag Sursee – Yamaha, sportzone ch, Midland –Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motosport, die auch diese Tour mit ermöglicht haben 

« Es war einmal mehr eine unvergessliche Tour, voller schöner Eindrücke und Erlebnisse.»

T homas Gschwind

Gruppenfoto Tourteilnehmer: Ralph Brühlmann, Fabian Weber, Giulia Carlino, Pidu Kämpfer, Thomas Gschwind, Marcel Tarnutzer, Ruedi Kuratli.
homas Gschwind
Die Sonne lässt die Berge in einem fantastischen Morgenlicht leuchten
Pidu Kämpfer und Giulia Carlino am Rumblödeln.

Trotz Wetterpech und verkürzter Tour hat das Wochenende Spass gemacht. Immerhin: Der Himmel gestattete den Blick über den Genfersee.

Tex t und F otos: Gaby Frey

Am Samstag startete unsere Route zunächst zu dritt (Christoph, Walti und ich) ab der Raststätte Deitingen Nord.

Auf dem Col des Mosses trafen wir dann den Rest der Gruppe, die dort im Hotel übernachtet hatte (Margot und Maggie) Wir fuhren über den Col de la Croix Richtung Monthey und stiegen dort hinauf nach Morgins Von dort aus ging es über die kleine Anhöhe ins Val d’Abondance bis Vacheresse, wo wir dann links abbogen und über kleine Landwege zum Col du Grand Taillet fuhren Weil ich dachte, es könnte mit der tollen Aussicht klappen, machten wir noch einen Abstecher hinauf zum Aussichtspunkt Belvedere Wir mussten einen Moment warten, da die Wolken schnell weiterzogen, aber schliesslich konnten wir wunderbar auf den Genfersee hinübersehen

Danach fuhren wir die Strasse weiter bis ans Ende zur Alpwirtschaft Tréchauffé, wo wir noch eine Kleinigkeit essen konnten Da wir nicht reserviert hatten, gab es nur Kuchen Danach hatten wir natürlich immer noch Hunger und suchten uns deshalb ein schönes Plätzchen zum Essen Dieses fanden wir in Sous la Côte, in einem kleinen Restaurant mit Aussenplätzen (Auberge le Billiat)

Für einmal ganz in Grau

SIEHE GOOGLE MAPS

Nach einem guten Essen ging es dann weiter über den Col de Jambaz Richtung Mieussy, vorbei am idyllischen kleinen See Lac d Anthon Dann über den Col de la Ramaz und durch den Skiort Le Praz de Lys Ich erwähne diese Orte, damit man auf Google Maps auch mal die Bilder bei schönem Wetter anschauen könnte, da wir während der Fahrt ja nicht viele Fotos machen Eigentlich wollte ich noch über den Col de l’Ancrenaz, doch der ist mir «irgendwie» aus der Routenplanung gefallen (menschliches Versagen) So ging es dann also weiter über den Col du Ranfolly und den Col de Joux Plane, was ebenfalls sehr viel Spass gemacht hat

Ich gab für den Aufstieg das Okay für freies Fahren, und das war einfach nur purer Spass für alle! Nach etwa 445 gefahrenen Kilometern landeten wir schliesslich im Hotel in Sallanches Leider fing es am Abend an zu regnen und es hörte bis zum nächsten Tag nicht mehr auf Das Essen im Restaurant Sardegna war jedoch sehr gut Weil das Wetter für den Sonntag keine Besserung versprach, entschieden wir uns, auf dem schnellsten Weg nach Hause zu fahren So liessen wir den zweiten Teil der Haute-Savoie-Tour aus

Mit

Maggie

Das Wochenende hat wirklich viel Spass gemacht, und wir hatten eine wunderbare Zeit zusammen Auch hier noch einmal besten Dank an unsere Sponsoren Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM Schweiz, ASSR Antischleuderschule Regensdorf, hostettler moto ag Sursee – Yamaha, sportzone ch, Midland – Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motorradbekleidung, ohne die wir diese Touren so nicht anbieten könnten Ich freue mich schon auf die nächste Tour mit euch und hoffe, dass wir nun genug Regen für dieses Jahr (vor allem an den Wochenenden) gehabt haben und die laufende Töff-Saison noch etwas geniessen können 

« Ich gab für den Aufstieg das Okay für freies Fahren, und das war einfach nur purer Spass für alle!»
Gaby Frey
Prosit!
dabei waren Margot Bucher,
Fuchs, Christoph Gatti und Walter Scherrer.
Ankunft in Savoyen Mosses

Dynamischster Defender aller Zeiten

Die legendäre britische Abenteuermarke Defender

präsentiert einen neuen High-Performance

Hero: den neuen Defender OCTA, das robusteste, leistungsfähigste und luxuriöseste Modell der unverwüstlichen 4×4-Marke.

Tex t: PD/J L , F otos: PD

Angetrieben von einem 4,4-Liter-V8 mit Twin-Turbo und als Mild-Hybrid ist der neue OCTA der extremste und stärkste Defender aller Zeiten

Dank 467 kW (635 PS) und bis zu 750 Nm Drehmoment beschleunigt das neue Topmodell in 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h In Verbindung mit einer Achtgang-Automatik samt Geländeuntersetzung entsteht hier der leistungsstärkste und extremste Defender aller Zeiten Er erreicht bis zu 250 km/h Höchstgeschwindigkeit, wenn er mit 22-Zoll-Felgen und Allwetterreifen ausgestattet ist Eine erhöhte Bodenfreiheit, eine breitere Haltung und vergrösserte Radkästen erzeugen eine beeindruckende Präsenz Daneben ermöglichen neu gezeichnete Stossfänger noch bessere Böschungswinkel, während der stabile Unterfahrschutz das Vertrauen vermittelt, auch in unwegsamem Gelände souverän voranzukommen Schliesslich kann der Defender OCTA tiefer waten als jedes bisherige Serienmodell der britischen Marke: Bis zu einem Meter tiefes Wasser stellt kein Hindernis dar

Innenraum mit Wellness-Funktion in den Sitzen.

Defender OCTA – ein Garant für herausragendes Fahrverhalten auf jedem Untergrund

HOCHGRADIG LEISTUNGSFÄHIG UND LANGLEBIG

Als erster Defender erhält der neue OCTA das «6D Dynamics»-Fahrwerk mit hydraulisch verbundenen Dämpfern Die Karosserie liegt 28 mm höher, was im Verbund mit der um 68 Millimeter breiteren Spur für mehr Bodenfreiheit und Stabilität sorgt Beste Kontrolle und hohes Vertrauen auf jedem Terrain sowie maximale Achsverschränkung im Gelände und geringere Karosserieneigung wurden unter anderem ermöglicht durch modifizierte Aufhängungskomponenten, zum Beispiel längere und härtere Querlenker oder einzigartige aktive Stossdämpfer mit separaten Druckspeichern Das Topmodell verfügt ausserdem über weiterentwickelte 400-mm-Bremsscheiben vorne mit Brembo-Bremssätteln und die schnellste Defender-Lenkübersetzung aller Zeiten: für sofortige, präzise Reaktionen Ein hochentwickeltes Netz hydraulisch verbundener, stufenlos verstellbarer, semi-aktiver Stossdämpfer unterbindet praktisch alle Nick- und Wankbewegungen der Karosserie Auf unebenem Terrain ermöglicht «6D Dynamics» eine grössere Radverschränkung und lässt das Fahrzeug dadurch sogar extreme Hindernisse bewältigen Der neue Defender OCTA erkennt automatisch, auf welchem Untergrund er aktuell unterwegs ist, und optimiert seine Dynamikeinstellungen entsprechend

MODI FÜR JEDE (UNTER-)LAGE

Das Optimum an Möglichkeiten schaltet man mithilfe der hochentwickelten Fahrmodi frei Hierzu zählt der Dynamic-Modus, der das ultimative leistungsorientierte Fahrerlebnis auf der Strasse freigibt: durch Anpassung und Feinjustierung von Lenkung, Drossel-

klappe und Fahrwerksabstimmung Durch einen längeren Druck auf die entsprechende Taste am Lenkrad aktiviert man zudem den OCTA-Modus Er aktiviert unter anderem die Anfahrhilfe Offroad Launch für optimale Starts auf losem Untergrund In Kombination mit einem geringen Grad an Traktionskontrolle (TracDSC oder DSC aus) aktiviert der OCTA-Modus ferner eine spezielle Offroad-Kalibrierung des ABS, für optimale Bremsleistung auch auf glattem Untergrund Für technisch anspruchsvolle Offroad-Manöver stehen der Fahrerin bzw dem Fahrer des Defender daneben auf Knopfdruck die bekannten Terrain-Response-Modi mit speziellen Kalibrierungen zur Verfügung: «Gras/Schotter/Schnee», «Schlamm», «Sand» und «Felsen» Wichtige Unterstützung liefern ausserdem weitere clevere Assistenzsysteme wie ClearSight Ground View, das die Motorhaube praktisch durchsichtig macht und so abseits befestigter Strassen für bessere Sicht und mehr Sicherheit sorgt Die Bestellbücher für den Defender OCTA sind seit dem 31 Juli geöffnet Der Defender Octa ist zu Preisen ab CHF 206 300 – erhältlich – weitere Informationen gibt es unter www landrover ch/ de/defender

« Der Defender OCTA ist absolut aussergewöhnlich, unglaublich robust und überaus begehrenswert.»
Mark Cameron, Managing Director Defender
Karosseriedesign: mutiger und robuster als je zuvor

Honda Motorrad Dream Dealer

Seit Frühling dieses Jahres hat der «Honda Dream Dealer» in Volketswil seine Türen geöffnet. Sämtliche Honda-Modelle im Bereich Motorrad werden dem Kunden einen optimalen Service bieten können und das Herz eines jeden Honda-Motorradfans höherschlagen lassen. SAM-Mitglieder profitieren.

Honda Dream Dealer an der Chlirietstrasse 12 in Volketswil ZH hat alles, was das Motorradherz begehrt

Einzigartige Inseln lassen dich in jedes HondaMotorrad-Segment eintauchen und ermöglichen dir dein spezielles Erlebnis in der HondaMotorrad-Welt Im über 800 m2 grossen «Showroom» findet man 150 Honda-Motorräder, dazu selbstverständlich auch Mietmotorräder, Honda-Motorrad-Zubehör, eine schöne Kleider-Boutique sowie eine Auswahl an Occasion-Fahrzeugen

Interesse an einem Fahrzeug? Nachdem ein geschulter Mitarbeiter alle Fragen zum Sortiment oder zu einem spezifischen Modell beantwortet hat, möchte man sich abschliessend noch mit einer Probefahrt überzeugen? Kein Problem – eine grosse Palette an diversen Modellen steht stets zur Verfügung, um den «Wow-Effekt» gleich selbst zu erleben

SICHERHEIT WIRD GROSSGESCHRIEBEN

Die Fahrsicherheit der Kunden liegt Motorrad Zürich am Herzen, so werden auch verschiedene Fahrsicherheitskurse angeboten, wo jeder Teilnehmer gefordert, aber nicht überfordert wird Im Angebot stehen:

• Fahrsicherheitstrainings

• Enduro-/Motocross für jedermann/-frau, Gruppen, Vereine, Firmen

• Kindermotocross ab 4 Jahren

Vor jedem Motorrad-Kurs findet zudem ein kurzer Theoriekurs statt, der dich optimal auf den praktischen Teil vorbereitet. Fühlt man sich auf losem Untergrund erst mal wohl und hat die Grundtechniken erlernt, verbessert und verschönert sich das Fahrgefühl auf der Strasse um ein Vielfaches.

Die Motorrad Zürich AG ist ein moderner und dynamischer Motorrad-Shop, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, seinen Kunden unbeschwerte und unvergessliche Momente auf

dem Motorrad ihrer Träume zu ermöglichen sowie ein Komplettpaket an Serviceleistungen anzubieten

Und das sind unsere Dienstleistungen:

• Motorradverkauf

• Motorradvermietung

• Werkstatt

• Tuning

• Fashion & Parts

• Fahrsicherheitskurse

SAM-Mitglieder profitieren von 10 % auf alle Kurse der MX-Academy und der Motorrad Zürich AG und 10 % auf sämtliche Kleider bei der MX-Academy und der Motorrad Zürich AG Dies gilt gegen Vorweisen des gültigen SAMMitgliederausweises

« Komm vorbei und steig auf –Destination: Fahrgefühl auf dem nächsten Level!»

w w w 123motorrad ch

Kindermotocross: für Kinder ab 4 Jahren

Tex t und F otos: PD

Auf den Reifen kommt es an

Rund 100 Bridgestone-Fahrer trafen sich in Anneau du Rhin zum Track Day. Organisiert wurde das Event von Promax in Zusammenarbeit mit Bridgestone als Partner.

Tex t: PD F otos: Z VG

Am Samstag herrschte herrliches

Sommerwetter mit ca. 30 Grad Lufttemperatur und 50 Grad Asphalttemperatur. In der Nacht auf Sonntag zog ein Gewitter vorbei, doch danach zeigte sich die Sonne wieder von ihrer besten Seite und trocknete die Strecke schnell ab

Das Fahrerlevel wurde in drei Gruppen aufgeteilt: Rennstrecken-Neulinge, erfahrene Fahrer und Racer In der Gruppe der Neulinge konnte man sich einem Instruktor anschlies-

Die Teilnehmer konnten die aussergewöhnlichen Eigenschaften des Reifentyps S23 von Bridgestone im Rennmodus erfahren

sen, wobei der Fokus auf der Linienwahl lag Es wurden auch Tipps und Tricks für das Fahren auf der Rennstrecke vermittelt

Bei den erfahrenen Fahrern ging es schon deutlich schneller zur Sache, die meisten von ihnen fuhren mit dem Bridgestone S23 Bei den Racern konnte man sehen, was alles möglich ist – die meisten waren hier bereits mit Slicks unterwegs Abgesehen von ein paar Stürzen, bei denen etwas Material und das Ego beschädigt wurden, war das Feedback von Kunden und Veranstaltern sehr positiv

Wir hatten viele gute Gespräche mit Bridgestone-Kunden, vom Racer (mit Slicks, wobei das Reifenbild ein Thema war) über Hobbyfahrer mit dem S23 bis hin zu Goldwing-Fahrern (Exedra) Hauptthema war dabei der Reifendruck

Der nächste Bridgestone Track Day findet am 21 und 22 September 2024 in Mirecourt, Frankreich, statt; https://www s-a-m ch/ Tourismus/Termine/bridgestone-track-daysin-mirecourt-f Auch im 2025 wird es sicher wieder Bridgestone Track Days geben, weitere Infos folgen 

« Das Feedback von Kunden und Veranstaltern war sehr positiv.»

Proma x / Bridgestone

Benzin-Gespräche nach Feierabend am Bridgestone-Stand.

Der S23 von Bridgestone hat sich auch auf der Rennstrecke bewährt

Organisationskomitee, von links: Birgit Greil, Promax Administration, Andreas Greil, Organisator, Simon, Teilnehmer, David Tremonti, Bridgestone, Stefan Fuhrer, Mechaniker und Helfer in der Not.

Oldtimer-Perlen am «Oerlianapolis»

Beim 21. Indianapolis für Oldtimer auf der offenen Rennbahn in Oerlikon waren 60 faszinierende zwei-, drei- und vierrädrige Oldtimer im Rennmodus zu bestaunen. Mittendrin der SAM-Sportkommissar Markus Humbel mit seinem Ford Roadster Hot Rod aus dem Jahre 1929.

Tex t: Elio Crest ani, F otos: myrally ch

Mehr als 5600 Zuschauer verfolgten diesen weltweit einzigen OldtimerAnlass. So viele wie noch nie.

Blick in die Historie: Die Rennstrecke von Indianapolis war 1909 die erste speziell für Autorennen gebaute Rennstrecke in den USA Sie wurde 1911 eröffnet, nur ein Jahr vor der offenen Betonrennbahn in Oerlikon Die Rennen auf den 2,5 Meilen mit den 9 Grad geneigten Steilwandkurven sind legendär Ein bisschen kürzer ist das 333,3 Meter lange Betonoval in Oerlikon, dafür aber sind die 45 Grad geneigten Steilwandkurven spektakulärer Wegen seiner Ähnlichkeit mit Indianapolis wird Indianapolis in Oerlikon auf Schweizerdeutsch auch Oerlianapolis genannt

HUMBELS EYECATCHER

Eingeteilt in neun verschiedene Startfelder, standen zwei-, drei- und vierrädrige Oldtimer am Start, darunter eben auch der Hot Rod Ford Roadster, Baujahr 1929, ein rares Exemplar im Besitz von Markus Humbel Mit dieser Trouvaille gehört der SAM-Sportkommissar und Member des Shoplifters Car Club Switzerland zu den Eyecatchern im Oval von Oerlikon Aber auch andere fuhren mit tollen Oldies auf, etwa der Museumsbesitzer (Automuseum in Lömmenschwil SG) Peter Hürlimann aus Freidorf TG mit seinem blauen Bugatti T5B Das ist eines der erfolgreichsten Automobile der Ge-

schichte von Bugatti aus Molsheim F Mit diesem Modell gewann der Franzose Louis Chiron viermal das Klausenrennen, das damals längste Bergrennen in Europa Apropos: Die Klausen Historic GmbH plant die Durchführung des Klausenrennens für historische Fahrzeuge in einem regelmässigen Rhythmus ab dem Jahre 2026

PERLEN DES MOTORRADBAUS

Max Singenberger aus Bettwiesen war mit seine Vierzylinder-Honda CB 400 RR am Start Der Thurgauer ist seit 50 Jahren im Motorsport aktiv Er begann seine Karriere im Motocross, fuhr Sportwagen an internationalen Bergrennen, danach internationale SuperbikeRennen Heute startet der Autolackierer an nationalen und internationalen Oldtimer-Motorrad-Rennen Bei den Seitenwagen war René Roth aus Göttighofen mit seinem ZweizylinderYamaha-350-Renngespann von 1970 ein Hingucker In Anspielung auf seine Fähigkeit, schnell in tiefer Lage fahren zu können, «Hunter» genannt, hatte der Deutsche beim Oerlianapolis einen prominenten Passagier in seinem Gespann: Als «Schmiermaxe» fuhr der Aargauer Bernhard Gloor im Seitenwagen mit, seines Zeichens zweifacher SeitenwagenSandbahn-Vize-Europameister

Bei den Specials-Motorrädern brachte Holger Lange vom Ottoberg ein

« Oerlianapolis mitten in der Stadt Zürich, das ist einmalig und einzigartig.»

Die Fahrerinnen und Fahrer

Juwel aus dem Motorradrennsport an den Start, eine Vierzylinder-Gilera 500 von 1957 Der von Gilera quer eingebaute Vierzylindermotor gilt als Vorbild aller Serien-Vierzylindermotoren im Motorradbau Von 1949 bis 1957 gewann dieser Töff sechs Fahrer-Weltmeisterschaften in der Königsklasse bis 500 ccm 1957 fuhr der Engländer Bob McIntyre auf der Isle of Man mit diesem Modell als Erster die über 64 Kilometer lange Runde mit einem Durchschnitt von mehr als 100 Meilen pro Stunde

Erika Elsener aus Bettwiesen, die Lebensgefährtin von Max Singenberger, fuhr als einzige Frau mit, und zwar auf einer Honda CB 350 Vierzylinder aus dem Jahre 1974 Seit vielen Jahren ist sie Teilnehmerin an verschiedenen Motorrad-Veteranen-Veranstaltungen 

René Roth «The Hunter» mit seinem ZweizylinderYamaha-350-Renngespann und Bernhard Gloor im Seitenwagen

Peter Hürlimann mit seinem blauen Bugatti T5B.
Markus Humbel mit seinem Hot Rod Ford Roadster, Baujahr 1929

In der Schweiz wurden vergangenes Jahr 48000 Velo- und E-BikeDiebstähle gemeldet. Elektronische Systeme können im Falle eines Velo-Diebstahls helfen. Beim Test von verschiedenen Trackingmodellen hat der TCS unter anderem bei der Ortungsmöglichkeit erhebliche Unterschiede festgestellt.

Tex t: TC S / PD, Fotos: TC S

Vorsicht ist bei in der Schweiz nicht nutzbaren Systemen geboten.

Ein gutes Veloschloss kann vor Diebstahl schützen und ist vor allem für die Veloversicherung wichtig Kommt das Zweirad aber doch einmal abhanden, kann ein Tracking-System für die Wiederauffindung helfen Schliesslich gibt es nicht nur E-Bikes, sondern auch herkömmliche Velos in immer höheren Preissegmenten, die man nicht so einfach «hergeben» möchte Tatsächlich wurden in der Schweiz gemäss polizeilicher Kriminalstatistik 2023 über 48 000 Velo- und E-Bike-Diebstähle gemeldet, Tendenz zunehmend Der TCS hat neun unterschiedliche TrackingModelle getestet, die per GPS oder via Social GPS Tracking funktionieren Ein GPS-Tracker kann durch einen GPS-Empfänger Signale von Satelliten empfangen und somit seine Position bestimmen Er ist mit einer SIM-Karte ausgerüstet und mit einem Mobilfunknetz verbunden Darüber werden die Standortdaten an das Smartphone geschickt, das per App anzeigt, wo sich das Rad befindet Bei einigen Trackern ist die jährlich anfallende Gebühr für eine gewisse Zeit im Kaufpreis enthalten Danach entstehen aber wie bei einem Handy-Vertrag

Montage am Lenker

Wichtig: Keine Tracker kaufen, welche über das GSM-Netzwerk (2G-Netz) funktionieren.

Wo

ist mein

gestohlenes E-Bike?

laufende Kosten, was bei der Anschaffung beachtet werden sollte

TAGS ANSTATT SATELLIT

Social GPS Tracking funktioniert nicht via Satelliten, sondern über das Erkennen von «Tags» durch zufällig in der Nähe vorhandene Telefone mit aktivem Bluetooth-System (Bluetooth Low Energy, BLE) Durch die Abhängigkeit der Tags von anderen Telefonen funktioniert das Tracken in dicht besiedeltem Gebiet zwar recht gut, ist ein Tag aber in einer Tiefgarage oder in sehr dünn besiedeltem Gebiet, ist nicht mit erfolgreichem Tracken zu rechnen Ausser für Batterien gibt es bei den Tags hingegen keine laufenden Kosten

Relevant ist, ob und wie genau ein Tracker die Position senden kann So wurden die Testprodukte im Keller eines Wohnhauses, im Untergeschoss einer Tiefgarage, entlang einer Hauptstrasse, auf einer Autobahnraststätte und schliesslich in einem Handy-Funkloch getestet Bei den getesteten Produkten zeigt sich, dass ein Tracken unabhängig von der Situation fast nur mit fest im Motorengehäuse montierten Trackern für E-Bikes möglich ist Für die Montage sollte eine Fachperson beigezogen werden

« Die Modelle ‹BikeTrax› von Powunity und ‹ConnectModule› von Bosch eBike Systems wurden mit ‹hervorragend› bewertet.»
S

VON NICHT EINSETZBAR BIS HERVORRAGEND

Beim Test wurde die Ortungsmöglichkeit als wichtigstes Kriterium stärker gewichtet als etwa der Montageaufwand, die Live-Verfolgbarkeit oder die Enttarnung Die Modelle «BikeTrax» von Powunity und «ConnectModule» von Bosch eBike Systems wurden mit «hervorragend» bewertet Überzeugt haben sie vor allem, weil die Ortung in jeder Test-Situation sehr zuverlässig war und diese im Motorengehäuse kaum enttarnt werden können Auch das Modell «Track and Protect» von IT'S MY BIKE erzielte eine «sehr empfehlenswerte» Bewertung Abstriche gibt es hier, da es nicht bei allen E-Bikes montierbar ist und die Ortung in gewissen Situationen nicht ganz genau war Social GPS Tags, wie der Apple AirTag oder der SmartTag2 von Samsung, erreichen in besiedeltem Gebiet zwar akzeptable Resultate, versagen aber komplett an Orten, wo nur selten Menschen hinkommen Die schlechteste Ortung ergab sich beim «Bike-Tracker» von Invoxia Das Modell erhält aber gesamthaft immer noch ein «empfehlenswert», ist es doch immerhin einfach zu montieren und zu nutzen Zu beachten ist bei dem Produkt aber, dass dieses nur in der Schweiz funktioniert Zwei der ursprünglich neun in den Test aufgenommenen Tracker – «Tk906» von Tkstar und «GPS Fahrrad Tracker» von Swisstrack –konnten gar nicht erst in Betrieb genommen werden, da diese nur über das in der Schweiz abgeschaltete GSM-Netz funktionieren Bei Diebstahl empfiehlt der TCS, in jedem Fall die Polizei zu informieren und das Tracking nicht auf eigene Faust in Angriff zu nehmen 

A m A l b i s

Hoi zäme

Leider war uns das Wetter am Samstag, 6 Juli nicht gut gesinnt, die Luftfeuchtigkeit war zu hoch und deshalb war die Minigolfanlage geschlossen Wir dislozierten dann in den Rosengarten Da konnten wir auch das EM-Spiel England gegen die Schweiz geniessen, das die Schweiz leider im Penaltyschiessen verloren hat

Am Samstag, 21 September findet ein Hock im Restaurant Rosengarten statt Wir treffen uns im wiedereröffneten Rosengarten um 19 Uhr

Der nächste Frühschoppen ist dann am Sonntag, 20 Oktober im Rest Eichhörnli in Aeugst Wir sind ab 10 30 Uhr im Restaurant

Achtung: Ab SOFORT findet der monatliche Treff am 1 Dienstag im Monat um 20 Uhr im Restaurant Löwen in Affoltern statt Bitte besucht unsere Website www s-a-mam-albis ch, auf der die aktuellen Daten veröffentlicht sind

Aus der Schmunzelecke: Schreit der Chef seine Sekretärin an: «Seit wann wird denn physikalisch mit f geschrieben?» Klagt sie: «Was kann ich dafür, dass am Computer das ‹v› kaputt ist » Der Vorstand

B u r g a u

Sali zäme

Unsere weiteren Daten: Tagesausflug, Sonntag, 29 September, Treffpunkt 710 Uhr am Bahnhof Gossau; Höck Rest Moosburg, 11 Oktober; Höck Rest Kreuzstrasse, 15 November, Metzgete; Klaushöck Rest National, 29 November Im Dezember kein Höck Höck Rest Freihof, 10 Januar 2025; Höck Rest Eschenhof, 14 Februar 2025; Höck Rest Obstgarten, 21 März 2025; HV Rest Kreuzstrasse, 11 April 2025

Es grüsst euch Erika

D e g e r s h e i m

Liebe Clubmitglieder

Es ist Zeit zum Schreiben, für die News Am Wald-Höck waren leider nicht so viele wie sonst, woran das wohl liegt? Die Anwesenden konnten es bei schönem Wetter geniessen Es wurde gegrillt, gegessen und gefachsimpelt, bis die Sonne unterging

Die Ausfahrt der rollenden Pensionäre ging ins Südtirol Über die Pässe Timmelsjoch – Jaufenpass – Penserjoch – Sarnthein usw Ich war leider nicht dabei, weil ich ja nicht pensioniert bin

Die neuen Termine: 4 Okt , Höck

Rest Achsäge; 6 Okt , Herbstwanderung; 18 Okt , Vollmondwanderung; 31 Okt , Höck Rest Moosburg Euer Schreiberling Brigitte

A n d e r H u l f t e g g

Geschätzte Clubmitglieder Wieder einmal Lust zum Jassen? Nach der Sommerpause laden wir euch ein zur 3 Jassrunde, am Samstag, 21 September, um 20 Uhr ins Restaurant Post in Dreien Aus der Schmunzelecke: Schulbesuchstag – der stolze Vater fragt die Lehrerin: «Stimmt es wirklich, dass unsere Nina bei allen Lehrpersonen als Wunderkind gilt?» Schmunzelnd gibt die Lehrerin zur Antwort: «Ja, das stimmt, wir wundern uns alle immer wieder, wie frech so ein kleines Kind sein kann »

Es grüsst Paul Böhi

W o h l e n

Liebe Clubmitglieder Ihr habt die letzten Tage ein Mail bekommen betr Clubreise des MSCW Meldet euch an bis am 26 September; es wird eine wirklich coole Reise! In der Zwischenzeit fand das Mofa-/Pitbikecross auf unserem Gelände in Hilfikon statt; herzlichen Dank allen Helfern und Teilnehmern Wir sehen uns! Eure Präsidentin Gisela

Erscheinungsdaten 2024

Nr. 10 16. Oktober (20. 9.)

Nr. 11 13. November (20. 10.)

Nr. 12 18. Dezember (20. 11.) (in Klammern Redaktionsschluss)

Zentralpräsident: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel /Mob l 044 720 30 15), E-Mai : zp@s-a-m ch

Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mai : p kempf@s-a-m ch

Redaktion: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfe den (Natel 076 570 19 93) E-Mail: redaktion@s-a-m ch

Zentralverwalter: Stephan Kessler, F rststrasse 15, 8835 Feus sberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m ch

GPK-Präsident: Philipp Leutenegger n der Au 17, 8547 Gachnang (Tel. 052 375 26 47)

E-Mail: p leutenegger@s-a-m ch

Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m h rt@s-a-m ch

Sportkommission / Sportpräsidentin: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Bosw l (Nate 079 679 48 52), E-Mail: g h lfiker@s-a-m ch

Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident: Sandro Micheletto, Bacheggl , 6434 Illgau (Natel 079 774 65 22), E-Mail: s micheletto@s-a-m ch

Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident: Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Natel 079 462 22 25), E-Mai : a heier i@s-a-m ch

Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18 Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s kessler@s-a-m ch

Spartenkommissare Motocross/Supermoto: Oliver Zoller, Schaffhauserze gweg 4, 8240 Thayngen (Natel 079 202 71 89), E-Ma l: o zol er@s-a-m ch Markus von Ballmoos Ulmizstrasse 8 3179 Kriechenw l (Natel 079 653 42 49), E-Mai : m vonba lmoos@s-a-m ch Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Ko lbrunn (Natel 079 667 20 19), E-Mail: s gloor@s-a-m ch Patrick Dönni, Kirchstrasse 6, 8556 W go tingen (Natel 079 616 35 92), E-Mail: p doenni@s-a-m ch

Adrian Gull, Wangenstrasse 2c, 8604 Kindhausen (Natel 079 460 89 73), E-Mai : a gull@s-a-m ch

Administration Offroad: Tina Rüttimann, Ra n 11, 5502 Hunzenschwi (Natel 079 844 26 75), E-Mai : t ruettimann@s-a-m ch

Administration Onroad: SAM-Sport, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30)

E-Mail: sport@s-a-m ch

Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81 G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m humbel@s-a-m ch

Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Natel 079 252 85 88) E-Mail: e fraefe @s-a-m ch Mario Mosimann, Im Häge er 12, 8910 Affoltern a A (Natel 079 575 87 86), E-Ma l: m mosimann@s-a-m ch

Spartenkommissar Mofacup: Yves Bertschi, Seetalstrasse 35 5503 Schafisheim (Natel 077 410 99 55), E-Mail: y bertschi@s-a-m ch

Spartenkommissar Mofacross: Marc Breu, Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Natel 079 153 06 45), E-Ma l: m breu@s-a-m ch

Spartenkommissar Minibike: Philip Bärtschi Bielstrasse 14, 2545 Selzach (Natel 079 937 52 61), E-Mail: p baertschi@s-a-m ch

Spartenkommissar Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Stat on (Natel 079 792 96 63), E-Mai : c roesli@s-a-m ch

Michael Kipfer, Margelhof, 6016 Hellbühl (Natel 079 348 55 81), E-Ma l: m kipfer@s-a-m ch

Tourismus: Roger Uhr, E-Mai : r uhr@s-a-m ch Gaby Frey, Im Birspark 3, 4147 Aesch (Natel 079 509 04 21), E-Ma l: g frey@s-a-m ch

IMBA-Leiter:

Lukas Elmer (Natel 079 313 02 92)

E-Mail: l elmer@s-a-m ch

Marion Schleifer (Natel 079 265 53 51)

E-Mail: m schleifer@s-a-m ch

Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Ra n 11, 5502 Hunzenschwi (Natel 079 844 26 75)

E-Mail: t ruett mann@s-a-m ch

Materialverwalter: Philipp Kempf (Nate 079 343 76 68)

E-Mail: p kempf@s-a-m ch

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden

AUS DER SPARTE TOURISMUS

Das Wetter hat sich zu unseren Gunsten nun doch verbessert und die Sommerferien sind auch vorbei. Wir hoffen, alle, die Ferien hatten, konnten diese in vollen Zügen geniessen.

Die Anzahl der Anmeldungen verläuft immer noch sehr positiv und die vielen erfreulichen Rückmeldungen von Teilnehmer/innen freuen uns sehr Wir bedanken uns dafür und setzen weiterhin alles daran, allen Ansprüchen gerecht zu werden Wir bemühen uns auch immer, die Touren bis zum Ende offen zu lassen, und stocken allenfalls mit einem Tourguide mehr auf Nun geht es bereits dem Ende des Sommers zu Auch im Herbst haben

wir einige interessante Touren und Veranstaltungen im Programm Nehmt euch Zeit, schaut gerne rein, es stehen einige interessante Touren und Veranstaltungen an: www s-am ch/Termine/Tourismus Das Angebot ist vielfältig und hat bestimmt Ansprechendes für jedermann*frau Zudem wird das Wetter nun bestimmt auch besser und motorradfreundlicher

Wir freuen uns mit unseren Partnern auf viele Anmeldungen und stehen natürlich auch für Fragen und Auskünfte sehr gerne zur Verfügung

Wir sehen uns! Für die SAM-Tourismus-Kommission

Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Jörg, Pascal, Thomas und Roger

SPORTTERMINE –NICHT VERPASSEN!

Die Sportsaison 2024 neigt sich dem Ende zu. Gerne weisen wir euch auf die nächsten Veranstaltungen hin

Die Veranstalter haben keine Mühe gescheut, um für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für die Besucherinnen und Besucher attraktive Veranstaltungen zu organisieren Als Nächstes stehen diese Veranstaltungen auf dem Programm: – 21./22. September Motocross Amriswil TG mit IMBA-EM Seitenwagen

– 22. September Trial Sulz D

– 5 /6 Oktober Motocross Wängi TG mit Mofacross

– 5./6. Oktober Motocross Escholzmatt LU mit ProRace

– 12. Oktober Trial Herbolzheim D

Die detaillierten Angaben zu jeder Veranstaltung findet man unter www s-a-m ch/termine Oder einfach den QR-Code oben scannen Anfahrtsbeschrieb, Tagesprogramm etc werden unter der jeweiligen Veranstaltung veröffentlicht Wir freuen uns auf viele Sportler und Besucher!

Die SAM-Sportkommission

TERMINKONFERENZ

SAISON 2025

Während die SportSaison noch läuft, ist die Planung für die kommende Saison 2025 in vollem Gange

An der Terminkonferenz werden die Termineinteilungen der Sport-Saison 2025 koordiniert und die Themen rund um den SAM-Sport im Allgemeinen diskutiert Wir bitten alle sportinteressierten Sektionen und Clubs, die in der nächsten Saison eine Veranstaltung unter dem Patronat des SAM durchführen wollen, an dieser Sitzung teilzunehmen und jeweils die nötigen OK-Mitglieder (max 3 Personen pro Veranstaltung) zu delegieren Natürlich sind auch potentielle Veranstalter, die noch unschlüssig sind, herzlich zur Sitzung eingeladen

– Samstag, 26. Oktober 2026

– Zentrum Erlenmoos, Sihleggstr. 4, Wollerau

– Beginn um 9.00 Uhr

Anträge für Änderungswünsche in den Reglementen sind bis zum 16 Oktober2024ang hilfiker@s-a-m ch einzureichen Das Veranstaltungs-Anmeldeformular wie auch die Einladung für die Terminkonferenz wurden den Sektionen/Veranstaltern bereits per Mail zugesendet Wir freuen uns auf eine interessante Terminkonferenz mit reger Beteiligung!

Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin

Auch dieses Jahr wird in Amriswil ein starkes Schweizer Team am Start sein
Die Tourismus-Mannschaft am Grillabend in Felben-Wellhausen

SEITENWAGEN-SCHNUPPERTAG

Wi r freuen uns, auch in diesem Jahr allen Seitenwagen-Interessierten die Möglichkeit anbieten zu können, reinzuschnuppern.

Der Seitenwagen-Sport fasziniert Jung und Alt Was die Sportler als Team mit dem Seitenwagen zeigen, ist immer wieder atemberaubend Es freut uns sehr, dass mittlerweile wieder mehr Seitenwagen-Teams am Start stehen Wir möchten allen Interessierten die Möglichkeit geben, «es mal zu probieren» und in den Seitenwagen-Sport reinzuschnuppern Es handelt sich dabei nicht um Passagierfahrten, sondern wir sprechen die ernsthaft interessierten Personen an Wann: Samstag, 12 Oktober, Verschiebedatum 19 Oktober 2024 (wetterbedingt)

Wo: Maur ZH

Der Tag wird von erfahrenen Seitenwagenfahrern und -passagieren begleitet Wir bitten alle Interessierten, sich anzumelden unter www s-a-m ch/termine Die detaillierten Angaben folgen dann direkt Bitte das Verschiebedatum beachten; bei schlechtem Wetter müssen wir den Anlass um eine Woche schieben

Bei Fragen bitte an Gisela Hilfiker, g hilfiker@s-a-m ch, 079 679 48 52, oder an Ernst Boller, eb@bollerholzbau ch, 079 414 89 04, wenden

Wir freuen uns auf viele interessierte, vielleicht zukünftige «Seitenwägeler»!

Ernst Boller, Seitenwagen-Koordinator

Gisela Hilfiker, SAM-Sportpräsidentin

INFOS AUS DER SPORTKOMMISSION

Die Tage werden kürzer, und die ersten Meister sind bereits geehrt worden.

Im Supermoto wurde in Bürglen die Saison beendet, und so konnten die ersten 5 pro Kategorie ihre Auszeichnungen entgegennehmen Auch dieses Jahr treffen sich FahrerInnen, Begleitpersonen und BetreuerInnen zum Champions-Dinner, und zwar am 14 Dezember 24 in Kemptthal, um einen gemütlichen Abend miteinander zu verbringen Anmeldung via www s-a-m ch; eingeladen sind die ersten 5 SportlerInnen pro Kategorie; teilnehmen kann aber jeder, der dabei sein möchte

SAISONFINALE

Nun geht es auch in allen anderen Sparten Richtung Saisonfinale

Wenn man die Ranglisten anschaut, sieht man, dass noch nicht viele Meister vorab feststehen – das zeigt einerseits, dass die Klassen fair eingeteilt sind, andererseits wird es aber auch spannend bis zum Schluss Das freut FahrerInnen und Zuschauer!

SEITENWAGENSCHNUPPERN

Wie ihr bei den Ausschreibungen seht, können wir auch dieses Jahr interessierten und potentiellen Seitenwagenfahrern und -beifahrern einen Schnuppertag anbieten Meldet euch an via www s-a-m ch! Herzlichen Dank jetzt schon an Ernst Boller für sein Engagement und die Organisation

TERMINKONFERENZ

Parallel zum Saisonende laufen die Vorbereitungen für das Sportjahr 2025 An der Terminkonferenz vom 26 Oktober werden die Veranstalter über verschiedene Sachen informiert, und die Termine werden koordiniert Auch der Austausch untereinander ist wichtig Auch hier gilt – Veranstalter und potenzielle Veranstalter, unbedingt anmelden!

MITTENDRIN STATT NUR DABEI

Das Saisonende nähert sich, und manch einer will mit seiner aktiven Karriere aufhören – und wird den Rennplatz vermissen Genau solche Leute suchen wir; wenn ihr euch vorstellen könnt euch in der Sportkommission oder in der technischen Leitung zu engagieren, dann meldet

euch bitte Ihr könnt eure Ideen einbringen, die Saison mitgestalten, aktiv am Rande der Strecke sein, in einem wirklich coolen Team mitarbeiten Wie geschrieben – mittendrin statt nur dabei Meldet euch bei mir! g hilfiker@s-a-m ch; 079 679 48 52 Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin

QR-Code scannen, um der WhatsAppGruppe deiner Kategorie beizutreten.

TERMINE 2024

Motocross

21 /22 September Amriswil TG *EM Sidecar, O, M, SE, Q, N, W

05 /06 Oktober Wängi TG

05 /06 Oktober Escholzmatt LU *2, O, M, SE, Q, N, SW, P, CCE

12 /13 Oktober Wängi TG Verschiebedatum

12 /13 Oktober Escholzmatt LU Verschiebedatum

*2: MX2, O: MX Open, M: Masters, SE: Senioren, Q: Quad, N: Newcomer, SW: Seitenwagen, W: Swiss MX Women Cup P: ProRace-Serie EM: IMBA-Europameisterschaft EK: MX E Kids CCE: Cross Country Enduro Serie

Trial

22 September Sulz (D)

12 Oktober Herbolzheim (D)

20 Oktober Windlach ZH

Trial E Kids Cup

20 Oktober Windlach ZH

Mofacup

21 /22 September Eggiwil (Schallenberg Classics)

19 Oktober Roggwil BE

Mofacross

05 /06 Oktober Wängi TG

12 /13 Oktober Wängi TG Verschiebedatum

Verbandsanlässe

26 Oktober Wollerau SZ Terminkonferenz

09 /10 November Belgien IMBA-Kongress

November noch offen Arbeitsgruppensitzung

14 Dezember Kemptthal SAM-Champions-Dinner Tourismus

21 –22 September Bridgestone Track Days Mirecourt F

28 –29 September Flattrack Camp 2, Twentyone Racing mit Randy Krummenacher

05 Oktober Enduro-Fahrtraining Weinland ZH

3 evtl 10 Oktober Schwarzwald-Trimbach-Tour

IMBA-EM MX2/MX Open

28 /29 September Deutschland Kleinhau (Masters of Nations)

IMBA-EM Seitenwagen

22 September Schweiz, Amriswil

28 /29 September Deutschland, Kleinhau (Masters of Nations)

IMBA-EM Ladies

28 /29 September Deutschland, Kleinhau (Masters of Nations)

IMBA Veteranen

22 September Holland, Groesbeek

28 /29 September Deutschland, Kleinhau (Masters of Nations)

IMBA Jugend

28 /29 September Deutschland, Kleinhau (Masters of Nations)

Mit der Rechtsschutzversicherung der Allianz.

Damit Sie bereit sind für alles, was das Leben bringt. Profitieren Sie als SAM-Mitglied von Vorzugskonditionen und kontaktieren Sie uns für ein passendes Angebot.

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