SAM MOTOR JOURNAL 2024/07

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SUPERMOTO LIGNIÈRES MOTOCROSS FELDKIRCH MOFASPEKTAKEL RAMSEN

Trialsport vom Feinsten

MOTOR JOURNAL

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Titelbild: Michel Zubler, Sieger weisse Spur Trial Hilfikon Bild: Denise Culetto

zu Gast in Lyss

Werte Leserinnen und Leser!

Der Sommer ist nun endlich da und bringt lange Tage, Sommerferien, Zeit im Freien, Urlaube und das «Sommerloch» mit sich Viele nutzen diese Zeit, um bewusst eine Pause einzulegen und zu entspannen Eine Zeit, in der man sich vom Alltag zurückziehen kann Warum ist Nichtstun so attraktiv? Was passiert, wenn wir nichts tun? Nichtstun führt nicht unbedingt zu Stillstand Im Gegenteil, im Nichtstun liegt Bewegung Dinge bleiben liegen, kommen zur Ruhe und lösen sich manchmal von selbst Oder wir entdecken nach einer Pause neue Lösungen für alte Probleme Nichtstun bedeutet auch, loslassen zu müssen Man muss anderen Menschen vertrauen und ihnen die Kontrolle überlassen Es bedeutet sich in Bescheidenheit, Vertrauen und Geduld zu üben Nichtstun kann schwierig sein, wenn man sich nutzlos fühlt Doch freiwilliges Nichtstun kann wohltuend und befreiend sein, besonders wenn man weiss, dass man sich auf andere verlassen kann und dass man wertvoll ist, auch ohne etwas zu leisten Vielleicht erkennen wir in der erzwungenen Pause auch diejenigen, die uns unerwartet Unterstützung schenken Geniesst den Sommer und das Nichtstun!

Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident

SAM-Mitglieder, jetzt profitieren: BRACK CH PLUS-Code: 2UX31W

Motivierte Kids als Vorbilder

Von Land unter bis optimale Bedingungen war alles dabei am TrialWochenende in Hilfikon. Doch der Reihe nach.

Tex t: Gisela Hilfiker, F otos: Denise Culet to

Eigentlich hätte das SAM-Trial in Hilfikon bereits Anfang Juni stattgefunden.

Hätte, wenn es denn möglich gewesen wäre, das Land zu bewirtschaften Da aber nichts gemäht werden konnte, musste das Trial um zwei Wochen verschoben werden.

Der MSC Wohlen unter der Leitung von Ueli Hilfiker machte daraus gleich ein Trial-Weekend Am Samstag wie geplant die Trial E Kids, zusammen mit den jungen Fahrern des VeloTrial-Clubs Zürich, am Sonntag dann die «grossen» Trialisten Doch auch da lief nicht alles wie geplant Am Samstag regnete es aus Kübeln, doch die Kids liessen sich ihre gute Stimmung nicht verderben und absolvierten,

egal ob mit Motorrad oder mit Velo, ihre Sektionen Am Sonntag dann trocknete es recht schnell ab und es herrschten Top-Bedingungen Leider aber mit wirklich wenigen Fahrern – ob das Verschiebedatum, das Wetter oder eine allgemeine Trial-Flaute dafür verantwortlich ist, ist Gegenstand von Diskussionen –man wird es nie erfahren

TRIAL E KIDS MIT VIERTEM MEISTERSCHAFTSLAUF

Nachdem kurz vorher der Meisterschaftslauf in Ermenswil – wegen Regen, wie könnte es auch anders sein – abgesagt werden musste, starteten die Kids in Hilfikon am Samstag Ein weiteres Mal zeigten sie, was sie draufhaben; es ist eine Freude, ihnen zuzuschauen Auch die Kids vom VTCZ kamen mit den rutschigen Verhältnissen gut klar und zeigten guten VeloTrial-Sport Eine Zusammenarbeit, die fruchtet und sicher gerne weitergeführt wird

Die Sieger der Trial E Kids hiessen Jan Weber, Milo Mosimann, Tim Rüdisüli und Robin Rüdisüli – doch eigentlich waren alle, die am Start standen, Sieger bei den schwierigen Verhältnissen :-)

TOP-BEDINGUNGEN AM SONNTAG

Auch dieses Jahr fuhren in Hilfikon die einen Klassen am Morgen, die anderen am Nachmittag So gab es den Twinshock-Fahrern die Möglichkeit, in zwei Klassen zu starten – bspw 8 und 8T Nun, bei normalen Prognosen wäre dies wohl mehr genutzt worden; bei den grottenschlechten Voraussagen war die Anzahl der Starter wie erwähnt gering

Sehr erfreulich war aber die Anzahl der Starter in der weissen Spur, bei den Spezialisten Mit genau gleich vielen Füssen beendeten Michel Zubler und Lorenz Maurer den Wettkampf; Zubler holte sich aber den Tagessieg, da er einen Nuller mehr verbuchen konnte Mit dieser Spannung macht das Zuschauen Spass! Stefan Manser als Dritter verbuchte nur gerade drei Punkte mehr

In der Klasse 4/7 holte sich Christian Weber den Tagessieg, vielleicht inspiriert von seinem

Mario Mosimann in Action.
Die Kids waren vom Wetter unbeeindruckt.
Patrick Frei auf seiner TwinShock.
Die Verhältnisse am Samstag waren sehr schwierig.
Stefan Manser fuhr auf den 3. Rang bei den Spezialisten

Die FahrerInnen des Trial E Kids Cup, zusammen mit den SportlerInnen des Velo Trial Clubs Zürich.

kleinen Sohn Jan, der am Tag zuvor bei den E Kids mitfuhr :-) In der Klasse 5/8 (Einsteiger und Veteranen) fiel die geringe Anzahl Füsse von Werner Weber auf, nur gerade deren 3 gingen auf das Konto des erfahrenen Trialisten

Allerdings waren auch Urs Plüss mit 10 und David Jordan Nunez mit 17 sehr gut unterwegs

Das Podest der Klasse 6/9, Nachwuchs und Neulinge, spiegelt die beiden Kategorien sehr gut wider Armin Rhim als schon etwas älterer Fahrer wird flankiert vom jungen Piloten Mirco Kolb Aus dem Wallis angereist, holte sich Oskar Walther den Sieg bei den 8T Twinshock, und bei der Klasse 9T heisst der Sieger Walter Traber

An dieser Stelle ein grosser Dank an alle, die so flexibel waren und das Trial in Hilfikon ermöglicht hatten Es braucht dazu einen flexiblen Organisator, unkomplizierte Helfer und spontane Fahrer 

Das

der

Auszug aus den Ranglisten:

Klasse 3 Spezialisten: 1 Michel Zubler, 28; 2 Lorenz Maurer, 28; 3. Stefan Manser, 31; 4. Mario Mosimann, 44; 5. Christian Weilenmann, 47

Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1 Christian Weber, 43; 2. Pirmin Kurz, 51; 3. Sven Wolfensberger, 58; 4. Remo Vogelsang, 60; 5. Simon Büchler, 90

Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Werner Weber, 3; 2. Urs Plüss, 10; 3. David Jordan Nunez, 17; 4. Karl Weber, 29; 5 Jana Bühler, 55 Ferner: 6 Marcel Wiederkehr, 64; 8 Oliver Pfäffli, 75

Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Armin Rhim, 14; 2 Mirco Kolb, 16; 3 David Hildbrand, 49; 4 Maurizio Feurra, 52; 5 Markus Hediger, 52; 6 Gian Kolb, 75

Klasse 8T Twinshock: 1 Oskar Walther, 36; 2 Patrick Frei, 68

Kategorie 6/9, Nachwuchs und Neulinge: Mirco Kolb (2 ), Sieger Armin Rhim, David Hildbrand (3.).

Klasse 9T Twinshock: 1. Walter Traber, 21; 2. Jürgen Volz, 39

Podest
Klasse 5/8: Urs Plüss (2 ), Sieger Werner Weber, David Jordan Nunez (3.) – alles Clubmitglieder des organisierenden MSC Wohlen

Das Gespann David Bolliger / William Leutwyler ka mit der rutschigen Unterlage am besten kla

Schneller, als die Polizei erlaubt

Am letzten Juni-Wochenende war es wieder so weit: Der Montikel in Feldkirch wurde zum Schauplatz Tausender Motorsportfans. Fahrer, Zuschauer und der veranstaltende Verein, der MCCM Feldkirch, machten auch die 52. internationale Austragung zu einem Spektakel. Levi Suter siegte in der Kategorie Masters. David Bolliger und sein Beifahrer William Leutwyler sorgten bei der Seitenwagenklasse für eine Überraschung.

Tex t: J L /G H, F otos: Philippe Weber

Feldkirch hat eine sehr grosse Motocross-Tradition. Der SAM freut sich immer wieder, dort Gast sein zu dürfen Das Wetter und das anspruchsvolle Gelände verlangten den Fahrerinnen und Fahrern alles ab.

Nach vielen Jahren IMBA-EM-Rennen waren dieses Jahr keine IMBA-Klassen am Start, die Felder waren trotzdem eindrücklich Der Samstag war fast schon traditionsgemäss den jungen Fahrerinnen und Fahrern des SJMCC

sowie den Clubklassen vorbehalten Am Sonntag gehörte die Bühne dann der SAM-MastersKlasse, den Seitenwagen und den Quads Last, but not least waren auch die Fahrerinnen des Swiss MX Women Cup mit von der Partie Zu den äusseren Bedingungen: Am Samstag herrschten extrem heisse Temperaturen, am Sonntag kam gegen Mittag der Regen Nach einem kurzen, aber heftigen Wolkenbruch begann das Schlam(m)assel Hut ab, dass alle Kategorien die rutschigen und schwierigen Verhältnisse meisterten! Allen voran das Gespann mit David Bolliger und Beifah-

rer William Leutwyler Die beiden Aargauer kamen mit den Verhältnissen am besten zurecht und performten optimal: Start-Ziel-Sieg im ersten Lauf und kontrollierte Siegfahrt im zweiten Lauf «Wir fuhren die ersten paar Run-

den hinter Fabian Hofmann / Franziska Schneider auf Rang zwei, setzten dann aber zum Überholen an und konnten folglich die Konkurrenz in Schach halten», sagt Pilot Bolliger Einmal in Führung lautete das Motto «nicht überbeissen», will heissen, keine unnötigen Risiken eingehen auf der rutschigen Piste Für Bolliger war die Reifenwahl matchentscheidend: «Wir hatten glaub als Einzige vorne einen für schlammige Verhältnisse konzipierten Pneu montiert, das hat sich ausbezahlt » Als Volltreffer hat sich die gewählte Taktik erwiesen: Berechnend offensiv fahren Feldkirch hat gezeigt, mit dem Gespann Bolliger/Leutwyler ist diese Saison zu rechnen 2020 hat Pilot David Bolliger eine Pause eingelegt, die Familie stand im Vordergrund und

Corona hat auch mit hineingespielt, jetzt aber ist der Kriminalpolizist voll motiviert zurück im Geschäft Eines der Ziele für diese Saison: WM-Läufe! «Wir starten am 20 Juli in Strassbessenbach und hoffen, dass wir uns für die WM vom folgenden Tag qualifizieren können», blickt David Bolliger in die nahe Zukunft Er und sein Beifahrer William Leutwyler aus Reinach AG sind mit einer VMC-Husqvarna unterwegs Im Moment läuft es gut für das Gespann, man könnte in Anspielung auf Bolligers Beruf sagen: Schneller unterwegs, als die Polizei erlaubt

Schön, dass trotz dem schlechten Wetter am Sonntag so viele Zuschauer nach Feldkirch gekommen sind Einmal mehr ein Beweis dafür, dass Motocross die Massen faszinieren kann 

Hat die Piste voll im Griff: Levi Suter holte sich den Sieg in der Masters-Klasse.

Auszug aus den Ranglisten:

Kategorie Masters: 1 Levi Suter, 50; 2 Simon Eichenberger, 42; 3. Adrian Scheiwiller, 42; 4. Luca Andrich, 34; 5. Yves Stadelmann, 29

Kategorie Swiss MX Women Cup: 1. Jana Bohle, 47; 2. Sandra Keller, 47; 3. Suzy Tausch, 38; 4. Joyce Zachmann, 36; 5. Loane Sudan, 34

Kategorie Quad: 1. Joao Ferraz, 47; 2. Robin Lüthi, 42; 3. Antonio Luis Alves Teixeira, 40; 4. Dietmar Bazle, 35; 5 Roman Tobler, 34

Kategorie Seitenwagen: 1. David Bolliger / William Leutwyler, 50; 2 Kevin Bitsche / Johannes Vonbun, 40; 3 Remo Käser / Luca Käser, 35; 4 Marco Heinzer / Meinrad Schelbert, 33; 5 Sven Buob / Marc Buob, 32

« Die in Feldkirch gewählte Taktik ist aufgegangen.»

David Bolliger, Moosleerau AG

Joao Ferraz, einmal mehr der schnellste Quad-Pilot
Jana Bohle unterwegs zum Sieg

Erfahrung und Jugend im Fokus

Das Rennwochenende in Lignières im Juragebirge bot atemberaubende Supermoto-Action und spektakuläre

Rennen in der Pitbike-Klasse. Dominique Aegerter spielte seine Dominanz aus. Mann des Tages: der erst

14-jährige Jay Colin Ingold. Er fuhr in der zweitstärksten Kategorie aufs Podest.

Tex t: Claudio Bolli / S A M F otos: Rit a Burri

Bei der von der Swiss Moto (ehemals FMS) organisierten Sumo/MinibikeRennveranstaltung unter der Leitung von Emmanuel Schwab vom TCS Center

Lignières war die deutsche Supermoto-Meisterschaft mit ihrer stärksten Klasse zu Gast.

Bei mässigem Sonnenschein mit gelegentlichen Regentropfen fanden drei spannende Rennen pro Kategorie statt, die sowohl Fahrer als auch Zuschauer in ihren Bann zogen Sieger der schnellsten Schweizer Klasse, der S1, war Dominique Aegerter – seine Performance war sehr eindrücklich, er kam, sah und siegte!

Jannik Hintz gewann in der Kategorie S1 den ersten Lauf, im zweiten Lauf gabs für ihn aber einen Nuller Grund: Abriss der Starthilfe und folglich ein langsamerer Start Während der Aufholjagd kam es dann zu einer Kollision Hintz lag über mehrere Runden auf der Strecke und konnte erst nach einiger Zeit wieder aufstehen Pech hatte er auch beim Einsatz am Sumo in Altstätten, wo er sich zwei Finger gebrochen hat

In der zweitschnellsten Kategorie der Schweizermeisterschaft S2 konnte der talentierte Nachwuchsfahrer Jay Colin Ingold (Jahrgang 2010), den dritten Rang erobern Das RennGen scheint in der Familie zu liegen, Grossva-

ter Robert Grogg ist eine Motocross-Seitenwagen-Legende und Jay Colins Mechaniker, Trainer, Sponsor, Vorbild Er ist die wichtigste Person in seinem Rennfahrerleben

PITBIKE/MINIBIKE-GP

In der hart umkämpften Pitbike-Open-Kategorie setzte sich der Gaststarter und Road-Racer Lukas Maurer durch Mit beeindruckenden Rundenzeiten und einer souveränen Performance liess er seine Konkurrenz hinter sich Lugh Häusler, der das ganze Wochenende über starke Leistungen zeigte, belegte den zweiten Gesamtplatz, dicht gefolgt von Mattia Wildi,

Dominique Aegerter (46) und Jannik Hintz (rechts) Seite an Seite.

der trotz einiger Herausforderungen einen wohlverdienten dritten Platz erreichte

Der amtierende Meister in der Open Klasse, Sandro Aebischer, hatte das ganze Wochenende Probleme mit der Technik und büsste viele Punkte auf seine Gegner ein Die packenden Überholmanöver und die beeindruckende Fahrtechnik der Top-Fahrer sorgten für zahlreiche spannende Momente auf der Strecke

HARTE KÄMPFE

Auch in der Pitbike Serie 190 wurde hart um jeden Platz gekämpft Schenk gelang es, sich an die Spitze zu setzen und den ersten Platz übers Wochenende zu ergattern Prina folgte dicht dahinter und belegte den zweiten Platz, während Hollenstein sich den dritten Podiumsplatz sicherte Die Fahrer demonstrierten einen herausragenden Speed und konnten teilweise gut mit den Open-Fahrern auf der schnellen Strecke mithalten

« Was gibt es Besseres, als einen ehemaligen mehrfachen Schweizer- und Europameister als Grossvater zu haben.»

Jay C olin Ingold über seinen Grossvater Rober t Grogg

Die Ladies-Kategorie wurde von Jacqueline Balmer dominiert Mit ihrer beeindruckenden Leistung und ihrem unermüdlichen Einsatz liess sie ihre Konkurrentinnen hinter sich und bewies einmal mehr ihr Können auf dem Pitbike Die Zuschauer waren von ihrer Geschwindigkeit und Technik begeistert, sie war der unangefochtene Star der Ladies-Klasse an diesem Wochenende

In der Pitbike Serie 160 triumphierte der junge Matti Fenners, der mit konstant schnellen Runden und einer fehlerfreien Fahrt reüssierte Die spannenden Kämpfe um die Positionen zeigten die hohe Leistungsdichte dieser Klasse

TOTGESAGTE LEBEN LÄNGER

Das Wochenende in Lignières war ein voller Erfolg und bot den Zuschauern Motorsport vom Feinsten Die herausragenden Leistungen der Fahrer und die perfekte Organisation des Events sorgten für unvergessliche Momente und eine gelungene Fortsetzung der PitbikeSchweizermeisterschaft Vom Start bis zum Ziel wurde den Fans eine Show geboten, die sie so schnell nicht vergessen werden Bemerkenswert war auch, dass viele Quads am Start standen in Lignières – wie heisst es so schön, Totgesagte leben länger oder so 

Auszug aus den Ranglisten:

Supermoto S1: 1 Dominique Aegerter, 50; 2 Julien Haenggeli, 42; 3 Raoul Tschupp, 36; 4 Randy Götzl, 33; 5. Rudi Bauer, 32

Supermoto S2: 1 Joao Rebelo, 47; 2 Nick Gräzer, 47; 3. Jay Colin Ingold, 40; 4. Mike Eichenberger, 33; 5. Paul Müller, 33

Supermoto S4: 1 Cornel Grab, 42; 2 Robin Baumgartner, 41; 3. Ernesto Lombardo, 40; 4. Lenny Mark, 34; 5. Ivo Franco, 33

Supermoto S5: 1. Tanja Kellenberger, 50; 2. Luca Baumann, 44; 3. Cédric Fuchs, 40; 4. Thomas Widmer, 34; 5. Damien Humair, 30

Quad: 1. Rolf Forrer, 50; 2. Alfred Wolber, 40; 3. Cedric Lempereur, 38; 4. Brendan Dolo; 5. Maxence Chaput, 29

Supermoto Senior: 1. Andreas Loser, 50; 2. Mark Simon, 44; 3. Peter Fischer, 40; 4. David Corthésy, 36, 5 Markus Barmettler, 32

Minibike 190 ccm Open: 1. Lukas Maurer, 75; 2. Lugh Winston Häusler, 64; 3. Mattia Wildi, 56; 4. Emanuel Brüllhardt, 56; 5 René Bühler, 50

Minibike 190 ccm: 1. Adrian Schenk, 75; 2. Brian-David Prina, 66; 3 Elias Hollenstein, 58; 4 Thomas Gosteli, 52; 5 Simon Schnarwiler, 52

Minibike 160 ccm: 1. Matti Fenners, 75; 2. Sascha Kaufmann, 64; 3 Sandro Büchi, 62

Minibike GP Ladies: 1. Jacqueline Balmer, 75; 2 Deborah Reidy, 66; 3 Eva Siegenthaler, 60

Angelika Durrer (S4) in Action
Pitbikes 190 ccm im Rudel – angeführt von Marco Weber.

Wieder einmal ab nach Lyss

Bei schönstem Wetter und ca. 20 Grad durften wir als Mofa Cup wieder einmal in Lyss gastieren. Am

Morgen fielen jedoch noch ein paar Regentropfen, einige waren schon besorgt, doch der Wind und die aufsteigende Sonne trockneten die Piste sehr schnell ab.

Tex t: A ndreas Blum-Wermuth, F otos: Tim Jourdan

Und so hiess es dann voller Vorfreude: «Auf gehts mit der Rennaction und rauf auf die Piste die Pneus wärmen…»

Bei den Rookies fährt Jan Krähenbühl (31) diese Saison einsam seine Runden Die Konkurrenz steckt entweder in der RS oder ist aufgestiegen In der Kategorie Superstock 70 standen nur drei Anwärter am Start, aber alle hatten Ambitionen auf den Tagessieg Yves Bärtschi musste beim ersten Lauf passen, das Mofa sprang nicht an Martin Maurer nutzte die Gelegenheit und konnte nach einem Verbremser von Glen Helfer den ersten Sieg einfahren Sichtlich angespornt fuhr Yves Bärtschi im zweiten Durchgang zum Sieg Er konnte seine beiden Konkurrenten mit grossem Engagement auf Distanz halten Martin und Glen haben sich bis zum Schluss duelliert, mit dem besseren Ende für Glen Nach einem kräftezehrenden zweiten Lauf kämpfte sich Martin Maurer aber wieder hoch, dies, nachdem er am

Freitag zwei grobe Abflüge hatte und kaum noch auf dem Mofa sitzen konnte Die Schmerzen spürte er noch eine Woche danach Nichtsdestotrotz gewann Glen vor Martin, Yves musste sich mit dem dritten Rang zufriedengeben Glen, der unermüdliche Tüftler, der immer jede Schraube analysieren will, hatte diesmal wenig Zeit dazu: Das Material ging im Training zwar kaputt, in den Rennen lief es aber rund für ihn – erster Tagesrang!

PUCH-CUP: EINE HARTE NUSS

In der Puch-Cup-Klasse beissen sich die Piloten an Patrick Weibel die Zähne aus Er fährt diese Saison sehr konstant und wird immer schneller In Lyss stellte er eine neue Bestzeit auf (39 4 sec) Andreas Blum, der immer dicht dahinter ist, hatte bessere Starts als noch im März, er duellierte sich mit Patrick Weibel, der an diesem Tag aber stärker war Der Dritte im

Kevin Leu, Sieger Superstock 80

Bunde hätte Florian Meister werden können Fussbeschwerden oder Zeitmangel zwangen ihn zu einer längeren Pause Er spürte den Trainingsrückstand schon von der ersten Runde an, als Andreas und Laurin Kuster ihn überholten, obwohl sein Mofa viel besser zu laufen schien Laurin hatte aber mit Kupplungsproblemen und diversen kleinen Kalamitäten zu kämpfen und musste Florian und Andreas im ersten Rennlauf ziehen lassen Doch er schraubte und fand Magie in seiner Werkzeugkiste Sein Fahrstil wird ihn noch weit bringen, es ist wunderschön, wie Laurin die Kurven sanft schneidet Laurin kämpfte sogar noch mit Andreas um den zweiten Rang In der letzten Runde schnappte sich Andreas aber dank einem riskanten Manöver Laurin und diesem blieb der dritte Schlussrang

SUPERSTOCK 80

Hier bekamen die Alteingesessenen einen Seitenhieb vom Neuen: Kevin kam, sah und siegte Am Freitag noch etwas zurückhaltend, griff er am Samstag an und fuhr allen davon Dabei sitzt er auf einem sehr einfachen Fahrgestell, vorne eine EBR-Gabel und hinten ein starrer Puch-Maxi-N-Rahmen Diese Kombination scheint bei ihm die «goldige Formel» zu sein, er drehte am Schluss Runden unter der 39-Sekunden-Marke Ein grosses Bravo Der erste Verfolger war auch in dieser Kategorie Yves Bärtschi, der sein 70-ccm-Mofa gegen das stärkere mit 80 ccm eintauschte Luca Albrecht erwischte keinen optimalen Tag, er hatte viele Ausfälle oder Schäden zu beklagen Davon profitierte Michael Humm, er fuhr der Spitze zwar konstant hinterher, kam aber immer ins Ziel und punktete prima Francesco Balatto war auch wieder am Start, hatte aber wie schon so oft diese Saison Riemenver-

Das Rennen ist eröffnet, hier die Kategorien Superstock 70, 80 und Open 100.

Auszug aus den Ranglisten:

Kategorie Open 100: 1 Michel Aregger; 2 Markus Bohnenblust; 3 Teddy Baumann

Kategorie Superstock 80: 1 Kevin Leu; 2 Yves Bärtschi; 3 Michael Humm, 4 Andrin Looser; 5 Luca Albrecht

Kategorie Superstock 70: 1 Glen Helfer; 2 Martin Maurer; 3 Yves Bärtschi

Kategorie Puch Cup: 1 Patrick Weibel; 2 Andreas Blum-Wermuth; 3 Laurin Kuster; 4 Florian Meister; 5. Melanie Zürcher

Kategorie Rookies: 1 Jan Krähenbühl

schleiss oder andere Defekte zu beklagen Dennoch kommt er immer besser mit seinem Piaggio zurecht und wird schneller

OPEN 100

Hier sind wir nun bei der stärksten Kategorie mit verschiedenen Prototypen Den gröbsten Hobel brachte der alte Hase Oli Knecht nach Lyss, ein Mofa mit 33 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von 116 km/h auf der Geraden Jedoch hatte das Mofa noch ein paar Schwachstellen, welche ihm die Rennen vermiesten Er scheiterte an einer herausgesprungenen Kette Teddy Baumann und Michel Aregger kämpften mit Markus Bohnenblust um den Tagessieg, nachdem Teddy den ganzen Motor am Freitag seines Mo(naya)fas auseinanderbauen und auf Samstag wieder bereitstellen musste Der Motor hat dann doch nicht gehalten und Teddy musste auf sein altes Puch zurücksteigen Das Beste Schlussergebnis gelang Michel mit einer neuen Rundenzeit von 36 21 sec, und das nur mit 70 ccm auf dem Byebike James Aregger konnte leider nicht vorne mitmischen, ebenso wenig wie Sergio Concedi und Ismael Wermuth, bei ihnen wollte die Maschine nicht so wie sie es gerne gehabt hätten und sie mussten mit Stürzen und diversen Schäden den Schauplatz verlassen Auch bei Adrian Dutrannois schien es nicht sein Tag zu werden, sein Motor gab den Geist auf und er sah sich gezwungen, ein neues Aggregat zu verbauen – cool, wenn man zwei davon hat 

T o u r k o m b i n i e r t d a s A d r e n a l i n d e s F a h r e n s m i t d e r a t e m b e r a u b e n d e n S c h ö n h e i t d e r S c h w e i z e r A l p e n u n d e n d e t i m s t i l v o l l e n H a r d R o c k H o t e l D a v o s

D i e k r a f t v o l l e n H a r l e y D a v i d s o n M o d e l l e b i e t e n e i n u n v e r g l e i c h l i c h e s F a h r e r l e b n i s u n d s i n d i d e a l f ü r M o t o r r a d f a n s d i e N e r v e n k i t z e l u n d F r e i h e i t s u c h e n D a s H a r d R o c k H o t e l D a v o s b o t e i n e e i n z i g a r t i g e A t m o s p h ä r e , d i e p e r f e k t z u d i e s e m A b e n t e u e r p a s s t e W i r f ü h l t e n u n s d o r t s o w o h l u n d g u t a u f g e h o b e n , d a s s i c h i m H e r b s t n a c h e i n e r z e h n t ä g i g e n T o u r d u r c h S a r d i n i e n a u f d e m R ü c k w e g m i t e i n e r a n d e r e n G r u p p e e r n e u t n a c h D a v o s k a m u m d i e c o o l e L o c a t i o n n o c h e i n m a l z u g e n i e ß e n e r z ä h l t R o g e r U h r O b W i n t e r F r ü h l i

Einsamer Rookie Jan Krähenbühl
Born to be wild in Hard Rock Hotel

Ein Festival der Mofas

Ramsen mausert sich zum Hotspot der Mofa- und PitbikecrossCommunity. Nebst den Rennen vom Samstag stand am Sonntag der 6-Stunden-Longride auf dem Programm. Auf einer Strecke mit vielen engen Kurven und einem Sprung mit Wassergraben.

Tex t: Marc Breu, F otos: Denise Culet to

Ramsen bedeutet zwei Tage Mofaspektakel à discrétion – man kann fast nicht genug bekommen. Nach der langen Wartezeit durch die Absage von Ebersecken konnten Ende Juni endlich wieder Mofa- und Pitbikerennen gefahren werden Das flache Feld in Ramsen (SH) wurde in der Woche vor dem Rennen regelrecht unter Wasser gesetzt, was zu einer grossen Herausforderung wurde Der für Ramsen typische Doppelsprung stand noch am Donnerstag komplett unter Wasser und musste mit viel Mühe davon befreit werden, was einen Wassergraben um den Sprung zur Folge hatte Am

Freitagabend konnte die Strecke von allen Fahrern getestet werden, zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Boden bereits sehr gut von den Regenfällen erholt Der Samstag stand im Zeichen der SAM Schweizer Meisterschaft

MAGERKOST MO

In der Kategorie M0 standen leider nur zwei Fahrer am Start, was jedoch nicht gross aufgefallen ist, da die 50-ccm-Kategorie zusammen mit der M3 (100 ccm) am Startgatter

stand Beat Domann konnte im zweiten und dritten Rennlauf nichts gegen Marco Abächerli ausrichten Im ersten Lauf kämpfte Abächerli aber mit technischen Problemen, Domann profitierte davon und holte den Tagessieg

Die Kategorie M1 trumpfte mit 15 Fahrern auf, hier waren die Rennläufe sehr ausgeglichen Ernst Bieri entschied den ersten, Marc Breu den zweiten und Andy Kuster den dritten Rennlauf für sich Am Ende des Tages setzte sich einmal mehr Breu vor Bieri und Kuster durch Die harte und schnelle Strecke brillierte mit harten Fights, den Zuschauern wurde ein echtes Spektakel geboten

Andreas Baumeler fuhr im eMoto Urban Cup auf den 9. Rang.
Spannung am Mofacross in Ramsen

Stilstudie bei der Sprungtechnik.

Kategorie M2: Der Newcomer Kenny Buchser, der in seiner Rookie-Saison für das mofakult Racing Team am Start ist, liess nichts anbrennen und gewann alle drei Rennläufe, vor den beiden Fuchs-Brüdern In der Kategorie M3 konnte Sandro Huser alle drei Wertungsläufe für sich entscheiden, Simon Rohrer wurde dreimal Dritter, was ihm Rang 2 in der Tageswertung einbrachte Das Podest vervollständigte Marco Kehl, der mit seinem Mofa immer besser zurechtkommt

Immer ein Highlight in Ramsen sind die Pokale, welche voll und ganz aus Teilen bestehen, die an Mofas verbaut waren, so bekamen alle Sieger einen in Holz eingelassenen Felgenring, die Zweiten wurden mit einer dekorativen Kurbelwelle und die Dritten mit einem stehenden Pleuel für ihre Mühen belohnt

In der Nacht zum Sonntag setzte wieder einmal starker Regen ein, wodurch die Strecke, welche am Samstagnachmittag gewässert werden musste, erneut unter Wasser gesetzt wurde Das Training des 6-Stunden-Rennens war dementsprechend nass und rutschig Zum Mittag hin wurde das Wetter jedoch besser und somit konnte das Rennen pünktlich mit einem

Le-Mans-Start beginnen Bei diesem Rennen wurden zwei Mofaklassen (bis 65 ccm und bis 100 ccm) und eine sehr originelle Kategorie 3 zugelassen, in der dritten Kategorie konnten erstmals auch Pitbikes, eMotos, Cross-Vespas und Trottis versuchen, sechs Stunden durchzuhalten Schon nach wenigen Runden mussten einige Teams vor der zerfurchten Strecke kapitulieren, das Team von Marc Breu mit Randy Götzl, Phillip Künzli und Rafael Müggler schied bereits nach nur 13 gefahrenen Runden aus

An der Spitze entfachte sich ein harter Kampf in der Klasse bis 100 ccm Lukas Brunner und Rolf Raschle fuhren während fast fünf Stunden in der gleichen Runde, das Team von Brunner musste nach 5,5 Stunden jedoch wegen eines zerfallenden Hinterrades und anderer technischer Probleme aufgeben Der Sieg ging an das Team von Rolf Raschle mit insgesamt 266 Runden Schwer beeindrucken konnte Walter Traber, der auf seinem Moto-Trotti die sechs Stunden im Alleingang absolvierte und beachtliche 173 Runden hinter sich brachte, was ihm den Pokal für den härtesten Kämpfer einbrachte 

Auszug aus den Ranglisten:

Mofacross M0: 1. Beat Domann, 69; 2. Marco Abächerli, 50

Mofacross M1: 1 Marc Breu, 69; 2 Ernst Bieri, 67; 3. Andy Kuster, 59; 4. Silvan Odermatt, 54; 5. Jessica Küttel, 52

Mofacross M2: 1. Kenny Buchser, 75; 2. Marco Fuchs, 60; 3. Christoph Fuchs, 58; 4. Lukas Brunner, 54; 5. Stephan Gehrig, 51

Mofacross M3: 1. Sandro Huser, 75; 2. Simon Rohrer, 60; 3. Marco Kehl, 58; 4. Dominik Rohrer, 51; 5. Dean Meier, 50

Pitbikecross light 125: 1. Niels Riedweg, 72; 2. Adrian Kipfer, 65; 3 Flurin Sutter, 60; 4 Samuel Mettler, 58

Pitbikecross Open 200: 1. Dennis Fischer, 75; 2. Michael Kipfer, 60; 3. Christof Roesli, 60; 4. Simon Burch, 52; 5 Patrick Trummer, 49

eMoto: 1. Benno Bieri, 75; 2. Robin Kistler, 64; 3 Sascha Brodbeck, 60; 4 Marc Steimer, 56; 5 Daniel Schär, 48

« Zwei Tage voller Nervenkitzel, Gemeinschaft und unvergesslicher Momente.»

Gabriele C aduf f, Repor t age zu Ramsen in den S chaf fhauser Nachrichten

Wetter schlecht –Stimmung gut

Auch wenn das Wetter nicht zum Motorradfahren eingeladen hat, haben doch 517 Personen am Wochenende am Glaubenberg Blut gespendet. Corinne Abächerli vom Schweizerischen Blutspendedienst war darüber sehr erfreut, besonders über die 54 Erstspender.

Tex t und F otos: Roger Uhr

Rekordverdächtige Blutspendeaktion

Ausgabe 2024: 800 Besucher, 15 Aussteller, 459 Blutspenden, 206 Liter Blut, 600 Bratwürste.

Die Stimmung war trotz des wechselnden Wetters gut Die Aussteller, darunter unsere Tourismus-Partner Motos Knüsel GmbH, Touratech Swiss und Adventure Help – NotfallPraxistrainings für MotorradfahrerInnen, waren mit dem Wochenende ebenfalls zufrieden und freuen sich bereits auf das kommende

« Deine Blutspende kann Leben retten.»

Blut spende SR K S chweiz

Das SAM-Werbeteam und die Tourismus-Tourer

Jahr Unsere Tour führte uns am Morgen via Sarnen direkt zum Berggasthof Landis Und nach dem Spenden, Ausstellung besuchen, Essen und Verweilen führte uns Thomas Gschwind trocken über den Glaubenberg und via Sursee in den Kanton Aargau

Die Blutspende Glaubenberg ist eine gemeinsame Aktion des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbands (SAM), Moto Sport Schweiz, der Interregionalen Blutspende SRK und weiteren Partnern Danke an alle, die dabei waren und das Interregionale Blutspende SRK / Transfusion Interrégionale CRS unterstützen Die nächste Austragung findet statt am 28 /29 Juni 2025

Gemeinsam dem Regen getrotzt

Auch Andreas Schmidt von Motos Knüsel spendete gerne Blut
Giulia Carlino am Blutspenden

SUVAusrufezeichen von Citroën

Der C3 Aircross ist der kompakteste aller SUVs, sagt Citroën. Er bietet Platz für bis zu 7 Personen. Das brandneue Modell lässt sich leicht manövrieren und parken. Dank seines ausgeklügelten Designs und seines grosszügigen Radstands bietet er eine dritte, versenkbare Sitzreihe und mehr Beinfreiheit für die Passagiere auf den Rücksitzen. Und: Er ist bezahlbar.

Tex t: PD/ jl, F otos: PD

Der C3 Aircross bietet neben einer Version mit Verbrennungsmotor auch einen Hybridantrieb und eine vollelektrische Version, die in Europa produziert wird

In der gleichen radikalen Art und Weise, wie Citroën bereits den Markt für bezahlbare Kleinwagen mit dem neuen C3 verändert hat, reformiert Citroën jetzt das Segment der KompaktSUVs Dazu wurde der C3 Aircross komplett neu erfunden Das brandneue Modell repräsentiert die neue Citroën-Designsprache, teilt sich die Smart-Car-Plattform mit dem neuen C3 und kann so mit einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis positioniert werden Die Abmessungen des neuen C3 Aircross haben sich geändert Mit 4,39 Metern Länge bietet die Fünfsitzer-Version in Reihe zwei das grosszügigste Platzverhältnis im Segment Daneben bringt Citroën auch einen neuen Siebensitzer auf den Markt, der mit den gleichen Proportionen konzipiert ist Der C3 Aircross bietet so eine hohe Flexibilität bei der Nutzung und bleibt dennoch kompakt und wendig

Modernes Cockpit – mit allem, was ein gutes Auto auszeichnet.

RAUM, KOMFORT, ZWECKMÄSSIG

Der neue Kompakt-SUV übernimmt die Erfolgsformel des C3 in Bezug auf Komfort, Geräumigkeit und Zweckmässigkeit So verfügt der neue C3 Aircross über ein Lounge-Konzept mit Head-up-Display und einem verkleinerten Lenkrad sowie neuen Komfort-Sitzen, die optimalen Halt bieten Und für mehr Sicherheit bietet der C3 Aircross alle Fahrassistenztechnologien, die die Kunden in diesem Segment erwarten, sowie ein modernes Infotainmentsystem mit einem 10,25-Zoll-Touchscreen für kabellose Smartphone-Anbindung Neben einem 1,2-Liter Benzinmotor mit 100 PS wird der neue C3 Aircross noch mit zwei weiteren Antriebsoptionen erhältlich sein: ein 136 PS starker 48-V-Hybridantrieb und eine vollelektrische Version mit einer Reichweite von über 300 km Eine weitere Version mit einer elektrischen Reichweite von über 400 km wird 2025 erhältlich sein

DER HYBRID: EIN BENZINER MIT EINSTIEG ZUR ELEKTRIFIZIERUNG

Der neue C3 Aircross präsentiert in seiner Hybrid-136-Version einen Antriebsstrang, der Kunden den Einstieg zur Elektrifizierung ermöglicht Der 48-V-Hybrid verwendet den speziell für Hybridanwendungen entwickelten 1,2-PureTech-Motor Bei einem Hubraum von 1199 cm3 leistet dieser 3-Zylinder-Motor mit Turbolader 100 kW / 136 PS und bietet eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h Der Antrieb wird mit einem elektrifizierten e-CDT-Doppelkupplungs-

Automatikgetriebe kombiniert, das einen 21 kW / 28 PS starken Elektromotor enthält, der von einer 48-V-Lithium-Ionen-Batterie angetrieben wird Er bietet eine Anhängelast von bis zu 1250 kg Neben diesem elektrifizierten Antriebsstrang setzt Citroën den C3 Aircross mit einem 75 kW / 100 PS starken Turbobenziner mit einer Höchstgeschwindigkeit von 179 km/h ein Dieser 3-Zylinder-Motor mit Turboaufladung ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt 2025 folgt eine vollelektrische Version Citroën spricht von bis zu 400 km Reichweite

BEZAHLBARE

MOBILITÄT

Nach der Neuerfindung des C3 setzt Citroën die Offensive für bezahlbare Fahrzeuge mit dem brandneuen C3 Aircross fort: ein Familien-SUV-Konzept, das perfekt für all diejenigen ist, die Flexibilität, Modularität und Komfort suchen Er wird in Europa im Werk Trnava, Slowakei produziert Die Preisspanne beginnt bei 20 990 Franken (unverbindliche Angabe) 

«

Der Citroën C3 Aircross bietet ein einzigartiges Preis-Leistungs-Verhältnis.» w w w.citroen.ch

Ohne Schweiss kein Preis

Ein weiteres Rennen auf dem Circuit Karting in Besançon bei strahlendem Sonnenschein. Dieses Mal stand der SAM-Mofacup nicht alleine am Start. Mit dabei waren auch die Piloten und Pilotinnen der SAM-MinibikeMeisterschaft.

Tex t: Glen Helfer und Giancarlo K athan F otos: Tobias Grossmann

Die Rechnung ging auf und die Veranstaltung wurde für Fahrer und Zuschauer zum Erfolg. 25 Mofafahrer und 27 Minibikefahrer mit vier Kids lautet die Teilnahmebilanz des Autoreille-Events. Dank dem disziplinierten Verhalten der Piloten waren die Rettungskräfte den ganzen Event arbeitslos

War der Rennsamstag sauber durchplant, stiessen die Organisatoren am Freitag auf die ersten Hürden, welche bei der Planung nicht durchdacht wurden Die Kartbahn wurde am Freitag überrannt von Fahrern, welche noch ein letztes Mal vor dem Rennen trainieren wollten Dieser Ansturm hatte zur Folge, dass Chaos den Freitag beherrschte Mietkart, Rennkart, Zweirad, alle wollten auf die Piste und die Betreiber der Kartbahn waren schlichtweg überfordert Nichtsdestotrotz konnte

jeder Fahrer irgendwie seine Runden drehen und trainieren

INTENSIVE PISTE FORDERT MENSCH UND MASCHINE

Der Samstag nach dem Chaos zeigte sich jedoch organisatorisch von der besten Seite Auch das Wetter zeigte sich, typisch, von der sonnigen Seite Einigen Fahrern war die kurze Nacht im Gesicht anzusehen, sie brauchten wohl als eine zusätzliche Herausforderung für den Renntag einen drehenden Kopf Als hätte die Piste nicht schon mehr als genug Kurven Mit einem engen Infield und zwei langen Geraden ist die Kartbahn in Autoreille eine der technisch schwierigsten für die Mofas mit teilweise nur einem Eingang-Fliehkraft-Antrieb Im Infield sind es enge und meist noch ansteigende Kurven, welche eine kurze Übersetzung fordern Jedoch die langen Geraden, welche noch mit schnellen Kurven angefahren werden, benötigen eine lange Übersetzung Wer nicht mit Vario-Antrieb fährt, war lange am Ritzelund Zahnkränzewechseln Während einige das Risiko eingingen, dass der Motor mit einer kurzen Übersetzung auf der Geraden überdreht, probierten andere, die lange Übersetzung in

den Kurven mit Wahnsinnsrisiko auszugleichen Das ist einigen besser, anderen weniger gut gelungen

VIELE STÜRZE UND TECHNISCHE SCHÄDEN

Nebst dem anspruchsvollen Layout hat auch der Belag seine Tücken An einigen Stellen rissig und rutschig war Vorsicht geboten Einige Piloten hatten Probleme mit dem Grip Es gab verhältnismässig viele Stürze Die schwierigen Setup-Einstellungen führten dazu, dass viel Material verheizt wurde Lagerschäden, verbrannte Kupplungen, Kolbenklemmer, alles war dabei

Trotz alldem waren die Rennen teilweise sehr spannend In den 70ern kämpften die üblichen Verdächtigen (Senn, Maurer, Bertschi) um den ersten Platz, welcher sich am Ende des Tages Mario Senn holte Weniger spannend ging es in der Kategorie Puchcup zu und her Das Podest komplettierte sich ohne grosse Zweikämpfe aus Melanie Gerber (3 ) Andreas Wermuth (2 ) und Patrick Weibel (1 ) Weibel hätte beinahe seinen sicher geglaubten Sieg verloren, als er ohne Benzin im Tank nach der letzten Kurve ins Ziel rennen musste Plusminus

« Die Strecke enthielt einige Tücken, die Ideallinie zu finden war nicht leicht.»
Giancarlo

K athan

Harte Fights auch bei den Pitbikes
The Winner takes it all – Sieger unter sich.

auf die gleiche Art ging es bei den 100ern zu, Tedi Baumann sicherte sich vor Markus Bohnenblust den Sieg Michel Aregger landete auf dem dritten Platz

NEWCOMER SETZTEN SICH IN SZENE

In der Kategorie Superstock 80 war im Gegensatz zu den anderen Kategorien die Hölle los Viele Zweikämpfe und neue Fahrer, die sich in Szene setzten Klarer Favorit war Luca Albrecht, er musste jedoch mit einem Kolbenklemmer aufgeben und konnte nur einen von drei Läufen fahren Bahn frei für die Newcomer: Einer davon war Jan Tschofen Das erste Mal überhaupt sass er auf seinem Mofa und setzte sich voll in Szene Mit konstant guten Rundenzeiten und einigen präzisen Überholmanövern konnte er sich den vierten Tagesrang schnappen Sogar zwei Plätze vor seinem Teamkollegen Andrin Looser, der schon einige Male dabei war Mann des Tages war aber Kevin Leu bei seiner ersten Teilnahme im SAM-Mofacup Der bekannte Influencer zeigte, dass er, im Gegensatz zu vielen anderen, nicht nur Content createn kann, sondern auch Content liefern kann Für die erfahrenen Piloten, welche ihm zuschauten, war es kaum zu glauben, wie er mit seinem selbstgenannten Low-Budget-Töffli den Routiniers einheizte und alle hinter sich liess Teilweise sogar Piloten aus der Open-100-Klasse Er siegte und konnte seinen ersten Pokal seiner noch jungen Karriere entgegennehmen Ein Rennfahrer, den man im Auge behalten muss!

BLICK AUF DIE MINIBIKER

Nach mehreren Jahren getrennten Meisterschaftsläufen fanden sich die beiden Sparten Mofa-Cup und Minibike wieder für eine gemeinsame Austragung von Rennevents Die Piloten beider Lager benötigen die gleichen Ausgangslagen Eine Rennstrecke mit Grip in Kartbahngrösse, Auslaufzonen für genügend Sicherheit und Platz im Paddock Yves Bert-

schi organisierte den Renntag einwandfrei und sorgte für einen reibungslosen Ablauf, durchgesetzt und umgesetzt von Andy Heierli und Markus von Ballmoos Gefahren wurde in fünf Gruppen, die MofaPiloten wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und die Minibikes wurden in ihrem gewohnten Format aufgeteilt Zusätzlich wurde eine Kid-CupGruppe ins Leben gerufen für die Jüngsten, welche ihre ersten Erfahrungen im Rennzirkus machen wollen Erfahrene Rennfahrer nahmen sich Zeit und gaben den Jüngsten Tipps und Tricks mit auf den Weg, sei es Linienwahl oder Blicktechnik Vier Kinder wagten es auf die Rennstrecke und verliessen diese mit einem Riesenlächeln wieder Dieses Format wird in Jura Sud und in Crevoladossolla wieder anzutreffen sein

JARON KUMMER UNSCHLAGBAR

Erwähnenswert sind die Leistungen von unseren jungen Fahrern Jaron Kummer war das ganze Wochenende unschlagbar Er holte sich die Poleposition und nach dem Start im allen drei Rennen liess er nichts anbrennen und zog der Konkurrenz davon Hinter Jaron kämpften Matthia Wildi und Lugh Winston Häusler um den zweiten Platz, der diesmal an Matthia Wildi ging Weiter war die Leistung vom jungen Matti Fenners sehr bemerkenswert Er wurde von Runde zu Runde schneller, beobachtete die Linien der Gegner und adaptierte diese so weit, dass er im dritten Lauf, an dritter Stelle liegend, an seinen Gegnern vorbeizog und sich aus dem Staub machte und nicht mehr einzufangen war

Bei den Ladies ist Sandra Schumacher weiterhin ungeschlagen Sie siegte in allen drei Rennläufen mit einem komfortablen Vorsprung Ramona Valentin und Jaqueline Balmer belegten die Plätze zwei und drei

Adrian Schenk holte sich ein weiteres Mal den Tagessieg vor Matteo

Auszug aus den Ranglisten:

Kategorie Puch Cup: 1. Patrick Weibel, 70; 2. Andreas Blum-Wermuth, 65; 3. Melanie Zürcher, 62; 4. Philippe Werlen, 58

Kategorie Superstock 70: 1. Mario Senn, 75; 2. Martin Maurer, 64; 3. Yves Bertschi, 60; 5. Glen Helfer, 38

Kategorie Superstock 80: 1. Kevin Leu, 69; 2. Luca Baumann, 67; 3. Michael Humm, 56; 4. Jan Tschofen, 52; 5. Lukas Messer, 48

Kategorie Open 100: 1. Tedi Baumann, 75; 2. Markus Bohnenblust, 66; 3. Michel Aregger, 54; 4. Ismael Wermuth, 52; 5 James Aregger, 40

Minibike Kategorie 160 ccm: 1. Matti Fenners, 75; 2. Giancarlo Kathan, 66

Minibike Kategorie 190 ccm: 1. Adrian Schenk, 75; 2. Matteo Staub, 66; 3. Alain Rieder, 54; 4. Severin Theiler, 52; 5 Thomas Gosteli, 44

Minibike Kategorie GP Ladies: 1. Sandra Schumacher, 75; 2 Ramona Valentin, 66; 3 Jacqueline Balmer, 60; 4 Janine Grossenbacher, 54; 5 Deborah Reidy, 48

Minibike Kategorie GP Open: 1. Jaron Kummer, 75; 2 Mattia Wildi, 64; 3 Lugh Winston Häusler, 62; 4 Sandro Aebischer, 54; 5 Emanuel Brüllhardt, 46

Minibike Kategorie Mini Moto: 1 Patrick Feliu, 67; 2 Neal Engel, 67; 3 Nina Engel, 58; 4 Lars Beck, 45

Staub und dem überraschenden Alain Rieder, der von einem Ausfall von Brian-David Prina im zweiten Lauf profitierte Alain Rieder bestritt sein erstes Rennen in der SAM-Meisterschaft als Gast und metzgete sich im Feld der erfahrenen Gegner gut 

Im Mofacup gab es spannende Rennen zu bestaunen
Deborah Reidy wartet auf den Start.
Pitbike- und Mofacupveranstaltung in Autoreille (F): Ready für den Start. Bild: Tobias Grossmann

Ein Dorf back in the race

Das traditionelle Reitnauer Bergrennen hat am letzten Sonntag im Juni ein grandioses Comeback gefeiert. Der 55. Anlass konnte unter neuer Leitung nahtlos an die Erfolge der früheren Jahre anknüpfen.

Das Rennfieber ist zurück im Dorf.

Tex t und F otos: Jil Lüscher

Im Jahr 1965 wurde in Reitnau das erste Bergrennen durchgeführt. Seither gehörte der Anlass wie die Kirche zum Dorf im oberen Suhrental. 2019 hat der ACS als Organisator dem Traditionsevent den Stecker gezogen.

In der Folge hat sich ein Verein gegründet, mit dem Ziel, dem Bergrennen neues Leben einzuhauchen Am letzten Sonntag im Juni war es so weit: Die Austragung Nummer 1 nach dem Aus vor fünf Jahren ist reibungslos über die Bühne gegangen «Auch wenn es da und dort noch Verbesserungspotenzial hat, bin ich sehr zufrieden damit, wie alles gelaufen ist», zieht OK-Präsident Jürg Gasser vom Verein «Equipe Bernoise» ein positives Fazit Er ist im Vorstand des grössten Motorsportvereins der Schweiz, der als Mitorganisator entscheidend am Revival beteiligt war

REGIERUNGSRAT BEI MIDLAND OIL

Honoriert wurde der Kraftakt, den der Verein Bergrennen Reitnau und die «Equipe Bernoise» gemeinsam gestemmt haben, von einem

Schnellste Badewanne der Welt – 189 km/h Topspeed.

grossen Zuschaueraufmarsch «Am Morgen sah es noch nicht so gut aus», sagt Gasser, das Wetter sei aber immer besser geworden, als Folge davon füllten sich die Publikums-Hotspots entlang der Rennpiste mehr und mehr Am Ende des Tages wurden 6000 Eintritte gezählt Als Gast des Sponsors Midland Oil war auch der Aargauer Regierungsrat Jean-Pierre Gallati vor Ort Er gab zu, Benzin im Blut zu haben: «Gemessen habe ich es zwar noch nie,

Der Subaru Impreza Type R der schnellsten Pilotin Vanessa Zenklusen aus Hallau.

aber Motorsport interessiert mich » Der Gesundheitsdirektor zeigte sich erfreut über das Revival, «der Anlass ist gut für die Region und gut für die Gemeinde Reitnau»

AUF WIEDERSEHEN 2025

Lob gab es auch von einheimischer Seite: «Alles ist bestens, fast besser als unter der alten Leitung», meinte Claude Petitjean, der mit seinem Datsun Typ «Fairlady» Z 3 0 zum festen Inventar der Reitnauer Bergrennsportszene gehört Er bedauert, dass der Event nur einen Tag dauert, und rennt damit eine offene Türe ein, eine Ausdehnung auf zwei Tage wäre nämlich ganz im Sinn der Organisatoren: «Wir werden mit der Gemeinde schauen, was in Zukunft möglich ist», sagt der OK-Präsident Jürg Gas-

ser Die Autorennsportfans dürfen sich auf jeden Fall auf eine weitere Austragung im nächsten Jahr freuen – ob über einen oder zwei Tage, wird sich zeigen

Das Rennen zählt zur offiziellen Schweizer Automobil-Meisterschaft der Bergrennen Vom Serienfahrzeug bis hin zum reinrassigen F3000-Boliden war alles am Start, was das Motorsportherz höher schlagen lässt Der Tagessieg ging an Robin Faustini (Suhr), schnellste Frau war Vanessa Zenklusen (Hallau) Das SAM-Mitglied Roger Bürki aus Röthenbach holte sich mit seinem VW Golf 1 GSR den Kategoriensieg (Interswiss bis 2000 ccm) 

« Benzin im Blut ja, wie viel, kann ich nicht sagen, ich habe es noch nie gemessen.»

Regierungsrat Jean- Pierre Gallati, A argauer Gesundheit sdirek tor

Claude Petitjean mit seinem Datsun Typ «Fairlady» Z 3 0
Lukas Noth (links) von Sponsor Midland Oil mit dem Aargauer Regierungsrat Jean-Pierre Gallati (rechts)

CPD-Ausgabe mit neuem System

Achtung: neues Carnet-System!

Die FIA führt weltweit ein neues System für die Ausstellung und Bewirtschaftung der Carnets de Passages en Douane (CPD) ein. Am Carnet selbst ändert sich vorläufig nichts, ausser dass es mit einem speziellen QR-Code versehen wird. Der SAM wurde am 8. Juli 2024 an dieses System angeschlossen.

Tex t und Illustrationen: S tephan Kessler

Die FIA führt die Änderungen mit dem Ziel ein, die Akzeptanz der CPD zu erhöhen und die Dokumente langfristig digital anbieten zu können

Die FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ist der oberste Herausgeber des Carnets de Passages en Douane (CPD), eines internationalen, offiziell anerkannten Zolldokuments für die vorübergehende und zollfreie Einfuhr von Fahrzeugen ins Ausland Die betroffenen Länder verzichten auf die Hinterlegung einer Sicherheit in Form von Bargeld am Zoll und akzeptieren stattdessen das Carnet de Passages – dies vereinfacht die Einreise erheblich Im SAM wird das Carnet ausschliesslich für die Einfuhr von nicht immatrikulierten Rennfahrzeugen nach Italien verwendet

Das CPD wird auf eine Person und ein Fahrzeug ausgestellt und ist mit 25 Einlageblättern erhältlich, wobei jedes der Blätter die einmalige temporäre Einfuhr ermöglicht Die maximale Gültigkeitsdauer für das CPD beträgt ein Jahr

BEDINGUNGEN FÜR DEN BEZUG EINES CARNETS DE PASSAGES

Für den Bezug des Carnets beim SAM gelten weiterhin die folgenden Bedingungen:

– Der Gesuchsteller muss SAM-Mitglied sein

– Der Mitgliederbeitrag muss bezahlt sein

– Alle abgelaufenen Carnets des Gesuchstellers müssen abgestempelt retourniert sein

Auch der SAM wurde am 8 Juli 2024 an dieses System angeschlossen Es wird unseren eigenen Carnetgesuchs-Generator ersetzen, der uns während über 10 Jahren gute Dienste

« Wir bitten euch, in der Anfangsphase etwas mehr Zeit für die Ausstellung der Carnets einzuplanen.»

S tephan Kessler, S A M -Zentralver walter

geleistet hat und die Carnetbestellung erheblich vereinfacht hat Anfänglich sind einige zusätzliche Informationen einzugeben, diese können allerdings gespeichert und bei einer nächsten Bestellung wieder abgerufen werden

Damit ihr mit der Bedienung zurechtkommt, stellen wir euch eine Anleitung bereit, in der die nötigen Eingaben erklärt sind Bitte haltet euch an die Vorlage, damit euer Carnetgesuch in nützlicher Frist und ohne Rückfragen bearbeitet werden kann

Die verlangten Dokumente wie Führerausweis oder ID müssen in der SAM-Version nicht hochgeladen werden, beachtet dazu bitte die Anleitung Wir bemühen uns, mit dem eCPD die bekannten kurzen Durchlaufzeiten einhalten zu können Trotzdem bitten wir euch aber, in der Anfangsphase etwas mehr Zeit für die Ausstellung einzuplanen, da das System auch für uns die eine oder andere Neuerung bereithält

Bitte vergesst nicht, den Preis für das Carnet umgehend zu überweisen, denn erst wenn alle Daten komplett sind, können wir ein neues Zolldokument ausstellen Für weitere Auskünfte stehen wir euch gerne zur Verfügung 

Schritt 1 bis 6 sauber und zeitig ausfüllen.

VSR-MITGLIEDERVERSAMMLUNG, 28. MAI 2024

Vorstand erweitert

An der Mitgliederversammlung des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrats (VSR) am 28. Mai 2024 im Mobilcity in Bern standen Vorstandswahlen, Informationen zu aktuellen Projekten und die zukünftige Finanzierung im Mittelpunkt.

Tex t: Roger Uhr

Der Schweizerische Verkehrssicherheitsrat (VSR) ist die Dachorganisation für Sicherheit im Strassenverkehr Er sensibilisiert die Verkehrsteilnehmenden für ein respektvolles Miteinander und wirkt als Koordinationsstelle zwischen den verschiedenen Mobilitätsorganisationen

An seiner Mitgliederversammlung hat der VSR den Vorstand mit Olivier Fantino, Geschäftsführer bei strasseschweiz, und Martin Bruder, Chef Verkehr, Umwelt und Prävention bei der Kantonspolizei Bern, erweitert Beide wurden

einstimmig gewählt und sind sich der aktuellen Herausforderungen bewusst Der VSR freut sich auf die Zusammenarbeit Neben dem Pilotprojekt für SeniorInnen prüft der VSR neue Dienstleistungen, um trotz finanzieller Herausforderungen den Turnaround zu schaffen Am 6 Mai 2024 fand unter Leitung von Martin Bruder ein Workshop zum Pilotprojekt «Fokusgruppe Seniorinnen und Senioren» statt 12 Botschafter werden in den nächsten Monaten Sensibilisierungsaktivitäten in ihrer Zielgruppe durchführen, um Risiken im Stras-

senverkehr zu reduzieren Erkenntnisse fliessen in die Projektauswertung ein

Der VSR unterstützte ProSenior Bern bei der Tagung «Seniorinnen und Senioren im Verkehr unterstützen» Die Referenten Markus Haldemann und Markus Wyss erläuterten präventive Massnahmen der Polizei und bauliche Einflussnahmen zur Reduktion von Gefahren im Strassenraum Ein weiteres Projekt in Zusammenarbeit mit dem VSSU im Bereich zertifizierte Berufsprüfung für Mitarbeitende in der Verkehrsregelung wird geprüft

Der Vorstand und die Geschäftsstelle arbeiten intensiv daran, die Finanzierung des VSR über 2024 hinaus sicherzustellen 

« Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.»
w w
Antrag Schritt für Schritt erklärt

Die nächste Ausgabe der grössten Veranstaltung rund um Motorräder, Roller und Zubehör wird aufgrund der Abwesenheit von wichtigen Marken abgesagt. Offen ist, wie es mit dem motofestival weitergeht.

Jörg Bucher, Präsident von motosuisse, blickt vorsichtig optimistisch in die Zukunft.

Tex t: PD/J L , F otos: PD

Nach zwei Ausgaben des motofestivals in Bern ist der Versuch, die einst beliebte Swiss-Moto Zürich in der Bundeshauptstadt unter neuem Namen anzusiedeln, gescheitert. Vorerst.

Das motofestival hätte vom 27 Februar bis zum 2 März 2025 auf dem BERNEXPO-Areal nach zwei Durchführungen erneut stattfinden sollen Einige der grossen Motorrad- und Roller-Hersteller/Importeure haben jedoch aufgrund der aktuellen Veränderungen in der Branchenstruktur ihre Nichtteilnahme bereits angekündigt Infolgedessen haben der Verband motosuisse und die BERNEXPO, unter Berücksichtigung einer durchgeführten Marktanalyse mit einem Fokus auf Schweizer Händler, erkannt, dass sich kein branchenrelevantes motofestival im Jahr 2025 realisieren

Lichter aus für die Ausgabe 2025

lässt Die angespannte Situation in der weltweiten Automobil- und Motorrad-Industrie wird eine Durchführung in den nächsten Jahren zusätzlich erschweren Der Verband motosuisse und die BERNEXPO bedauern diesen Entscheid sehr und bedanken sich bei allen PartnerInnen, die das motofestival möglich gemacht haben

SUBOPTIMALES TIMING MIT AUTOSALON

Das motofestival hat sich mit den letzten zwei Durchführungen zur wichtigsten Veranstaltung für Motorräder, Roller und Zubehör entwickelt und ein breites Publikum angesprochen Über 40 000 Besuchende zogen jeweils auf das BERNEXPO-Areal Der Szene-Treffpunkt überzeugte nicht nur mit einem klassischen Ausstellungsbereich, wo rund 130 Marken anwesend waren, sondern auch mit einem

Interessierte Zuhörer am motofestival 2024, von links: Bundesrat Albert Rösti mit Jörg Bucher und Walter Wobmann (3. v.l ).

grossen Festivalcharakter Dass dieses Jahr gleichzeitig mit dem motofestival in Bern in Genf die Geneva International Motorshow GIMS (ehemals Autosalon Genf) stattgefunden hat, ist für Jörg Bucher kein Problempunkt, wie die stolze Besucherzahl beweise Wichtig sei für eine Messe von nationalem beziehungsweise internationalem Charakter, alle bedeutenden Marken dabeizuhaben, das wäre am motofestival 2025 der Fall gewesen, so der Präsident von motosuisse, der Vereinigung der Schweizer Motorrad- und Roller-Importeure An ein definitives Aus von grossen Messen glaubt er nicht, aktuell würden im Herstellermarkt eben andere Marketingstrategien bevorzugt, das könne aber genausogut auch wieder ändern

Ob und wann das motofestival eine dritte Ausgabe erhält, bleibt momentan noch offen Aktuell wird geprüft, ob eine erneute Zusammenkunft der Motorrad-Community in abgeänderter Form realisiert werden kann

Der Verband motosuisse und die BERNEXPO sind überzeugt, dass ein Branchentreffpunkt mit Fokus auf Festivalcharakter durchaus Zukunft hat 

« Nächstes Jahr fehlt uns der Startevent in die Saison, was ich sehr bedaure.»

Jörg Bucher, Präsident motosuisse

Mit offenem Visier für mehr Depressionshilfe

Touratech Swiss hatte die Ehre, den ersten Fellows Ride der Schweiz mitzuorganisieren und ehrenamtlich zu unterstützen.

Der www.fellowsride.com setzt sich für mehr Aufmerksamkeit für Depressionserkrankungen ein und sammelt Spenden, die dann an entsprechende Organisationen weitergeleitet werden.

Tex t und F otos: Roger Uhr / Touratech S wiss

Trotz anfänglich schlechten Wetters konnten rund 45 Fahrer und Fahrerinnen mobilisiert werden, sich der Tour anzuschliessen.

Der Fellows Ride ist eine Serie von Motorraddemonstrationen in verschiedenen Regionen und Städten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Schweden, Rumänien und Portugal «Mit offenem Visier für Depressionshilfe» ist

die Botschaft, die auf die Teilnehmer, auf das Publikum und über die Medien auf die breite Bevölkerung abzielt Der Fellows Ride soll auf die Volkskrankheit Depression aufmerksam machen sowie Spenden für Projekte der «mentalen Gesundheit» jeweils vor Ort sammeln, heisst es auf www fellowsride com Die Initiative ist in jeder Hinsicht unabhängig und steht für Toleranz, Weltoffenheit und Miteinander Die Mission lautet «Sensibilisierung für mentale Gesundheit»

VOLLER ERFOLG

Der erste Fellows Ride in der Schweiz war ein voller Erfolg, mit bester Stimmung und später auch perfektem Wetter Dörthe Winkel, Ge-

schäftsführerin von Touratech Swiss: «Wir sind stolz darauf, dass wir die beachtliche Summe von 3000 Franken sammeln und an die Organisation EQUILIBRIUM (www depressionen ch) überreichen durften » Sie sprach vom Startschuss «für hoffentlich noch viele folgende Fellow Rides durch die Schweiz Danke an alle, die uns unterstützt haben » 

«

Wir sind stolz darauf, 3000 Franken für die Spende gesammelt zu haben.»

Dör the Winkel, touratech-swiss.ch

Dörthe Winkel, Touratech Swiss, Roger Uhr und Jörg Piekarski, beide SAM
Gute Stimmung trotz des anfänglich schlechten Wetters.
Die drei Tourverantwortlichen von Fellows Ride

KTM Motohall in Mattighofen (A) – das ist die grosse Erlebniswelt rund um Motorsport, Technik und die Geschichte des Motorrads. Immer im Programm: spannende Sonderausstellungen.

Tex t: PD/ R U, F otos: Roger Uhr

Ready to race

Weltmeister, wohin das Auge blickt

Eindrücklich und imposant: die KTM Motohall mitten in Mattighofen

Immer am Puls der Zeit, nie gewöhnlich und stets READY TO RACE: Das KTMMuseum präsentiert sich thematisch und architektonisch hochmodern, innovativ und in jeder Hinsicht aussergewöhnlich.

Nur wenige Schritte von der allerersten Werkstatt des KTM-Gründers Hans Trunkenpolz entfernt befindet sich seit 2019 die spektakuläre KTM Motohall In drei Jahren Bauzeit ist das 9600 m2 grosse Areal aus Sichtbeton, Aluminium und Terrazzo entstanden Das Motto: «Lerne alles über Design und Fahrwerk, erlebe die Geschichte von Europas grösstem Motorradhersteller und begegne den mutigsten KTM-Fahrern aller Zeiten »

Weil die Innovationskraft von KTM nie einen Stillstand erlebt, tut es auch die Dauerausstellung in der KTM Motohall nicht: Auf allen drei Ebenen der KTM Motorhall findet man bei jedem Besuch neue Details und Updates, von der

Skizze bis zur Fertigstellung – wie eine KTM entsteht (Ebene 1) über die bewegte Geschichte von KTM (Ebene 2) bis zu den Helden des Motorsports (Heroes-Ebene) Begeisternd ist auch eine 360-Grad-Video-Installation

PRÄDIKAT SEHR EINDRÜCKLICH

SAM-Zentralpräsident Roger Uhr kann einen Besuch der KTM Motohall heiss empfehlen: «Überzeuge dich selber von der eindrücklichen Technik der KTM-Rennmaschinen Lass dich inspirieren von mutigem Design und grossartigen Innovationen Tauche ein in die bewegende Geschichte von KTM und entdecke die neusten Modelle der aktuellen Saison Triff die Helden des Rennsports und erlebe ihre grössten Momente Ein Besuch bei KTM https:// ktm-motohall com in Mattighofen, Oberösterreich, Austria, lohnt sich und ist sehr empfehlenswert » 

Wie alles begann

« Ein Besuch bei KTM in Mattighofen lohnt sich und ist sehr empfehlenswert.»

Roger Uhr

«Wow – sitze ich jetzt im Raumschiff Enterprise?» Blick nach links, Blick nach rechts – keine Aussenspiegel, dafür Monitore. Marcel Ostrowski, «The Driver», fühlt sich im vollelektrischen Audi Q8 55 e-tron Black Edition wie Major Tom «völlig losgelöst» von der Normalität anderer Autos.

Tex t: Jil Lüscher F otos: Marcel Ostrowski

Dieser vollelektrische Audi beeindruckt in mindestens 10 Punkten – der Countdown von «Commander» Marcel Ostroswki und «Co-Pilotin» Caroline

10, Leistung: 300 kW und ein Gesamtdrehmoment von 664 Nm: «Wahnsinnsbeschleunigung so richtig zum Geniessen Fühlt sich an wie losgelöst von der Erde Erinnert mich an Commander Spock – beame mich hoch » 9, Fahrkomfort: exzellent, sehr sportlich, tolles Sitzgefühl Und: Trotz seiner Grösse (4,915 m lang, 2,189 m breit, 1,633 m hoch) und seines Gewichts (2,5 t) ist der Audi Q8 SUV 55 e-tron quattro auffallend wendig (Wendekreis 12,2 m) 8, Interieur: very sporty, mit vielen netten Details Zum Beispiel: rote Ziernähte an Polstern und Sicherheitsgurten Das Lenkrad fühlt sich ergonomisch prima an Auffallend: das Schalt-

Ein Cockpit, das keine Wünsche offen lässt. Perfekter Mix aus digitalen und analogen Bedienelementen

Ein SUV, das Fantasien weckt: der Audi Q8 e-tron als Black Edition

«Traumschiff Enterprise»

modul – es erinnert an die Starthebel eines Jets – cleard for take-off, thrust levers full power

7, Cockpit: total 4 Displays – kann Menschen irritieren, die hochsensibel reagieren, zum Beispiel auf Elektrosmog Sehr übersichtliche Anordnung und guter Mix aus Digital- und Analog-Bedienelementen Kein digitales Overengineering Head-up-Display von sehr guter Qualität

6, Aussendesign: Schwer ins Gewicht fallen die Felgen, in der gefahrenen Sportversion 22 Zoll; auch hier wieder die Nähe zur Aviatik im Namen: Aluräder 5-Arm-Aero-Struktur Schön auch die Farbe, chronosgrau metallic

5, Sound: Wieder der Vergleich mit «Raumschiff Enterprise», aufs Strompedal drücken tönt wie Umschalten auf Warp 1 (Lichtgeschwindgkeit) – und ab zu fremden Galaxien! 4, Laden: Die Ladeklappe öffnet sich wie die Türe eines Raumschiffes , einfach im Miniformat, inklusive Sound Macht Eindruck 3, Innovation: dynamisch, überraschend, Rückspiegelkameras Etwas gewöhnungsbedürftig, aber cool, mit dem Totewinkelwarnleuchtstreifen Dieses System ist näher bei der fahrenden Person – die Sicht nach hinten und auf die Seite ist besser, der Bildschirmaussenspiegel ist somit auch ein positiver Sicherheitsfaktor

2, Reichweite: Knapp 600 km sind gemäss Audi möglich (594 km nach WLTP) Tipp: Ladestopp am eigenen Audi charging hub in Zürich einplanen – echt cool!

Futuristisch: Kameras als Aussenspiegel und Monitore in den Türen

1, Make-up-Spiegel: perfekte Dimension, gute Beleuchtung Und weil dieser SUV so gut gefedert ist, kann man sich auch während der Fahrt gefahrlos Maskara aufziehen

Preis: Den Audi Q8 55 e-tron Black Edition gibt es ab 110 650 Franken Gefahrenes Modell: 130 120 Franken Basismodell ab 88 150 Franken (unverbindliche Preisangaben) 

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Dieses Auto erschliesst die 5. Dimension.»

Marcel Ostrowski, «T he Driver »

Unwiderstehliche Schweiz

Zwei Landesgrenzen, rund 550 km abspulen, ein Mittagshalt in einem Restaurant, um ca. 19.45 Uhr zurück in Landquart. Warm anziehen. Das die Fakten der Kurvenjäger-Tour 2024.

Fabian, der Tourguide, entschied richtig, als er die auf Samstag angesetzte Tour wetterbedingt auf den Sonntag verschob.

Regentour? Nein, bitte nicht! In Landquart gesellten sich die Teilnehmer/innen, die vom Walensee herkamen, dazu Wir zogen los via das Prättigau, den Wolfgangpass, vorbei am Davosersee Mir ging an dem Tag bereits das erste Mal das Herz auf, denn der wolkenverdeckte Himmel hatte sich unterdessen geöffnet, die Sonne schien, und die Landschaft zeigte sich im besten Licht Einfach wunderschön, unsere Schweiz! Via den Flüela, der immer noch etwas Schnee liegen hatte, ging es runter nach Susch und via Scuol und Nauders runter an den Reschensee Der Wasserstand im See war extrem tief Touristen hingegen hatte es sehr viele Darum zogen wir weiter und legten unseren Stopp erst im Haidpark mit Blick auf das monumentale Kloster Marienberg ein Bei herrlichem Sonnenschein genossen wir das Mittagessen

PASSO STELVIO CHIUSO/FERMÉ/ CLOSED

Gestärkt ging es weiter in Richtung Süden Für uns war klar: Jetzt musste der Stelvio kommen Fabian zog runter nach Prad, um noch zu tanken, und dann, ja dann kamen uns etliche Motorräder entgegen, die uns zu verstehen gaben, dass die Strasse gesperrt sei Und so war es dann auch Die Tafel war auf Rot: Passo Stelvio chiuso/fermé/closed Unser Tourguide disponierte kurzerhand um, und weiter ging es zurück nach Gluns Da ging es links weg in Richtung Val Müstair, doch in Santa Maria war dann die Tafel Umbrail und Stelvio auf Grün, und es ging den Umbrail hoch und direkt wieder rechts runter Wir waren der Meinung, unten dann wieder rechts weg nach Livigno, aber nein, es

ging runter bis nach Bormio Dann die doch etwas öde SS38 mit ihren dunklen, nicht aufhörenden Tunnels nach Tirano Kurzer Stopp

GLACEHALT IN SAVOGNIN

Nun freuten wir uns auf die schöne kurvenreiche Strasse vorbei am Lago di Poschiavo hoch auf den Berninapass Es war ein Traum Vorbei am Lago Bianco und Pontresina in Richtung Flüela, Albula, Julier oder Maloja? Es ging durch St Moritz und kurz vor Silvaplana rechts den Julier hoch, mit wundervollem Blick auf den Silvaplanersee hinunter Die Sonne schien, wir hatten kaum Verkehr Was wollten wir noch mehr? Ah ja, da war doch noch was Nach kurzem Fotohalt am Ende des Marmoreasees ging es ins Tgesa Roman nach Savognin zum Glacehalt Petra, danke für den guten Tipp, wir werden da bestimmt wieder einmal einen Stopp einlegen Wer nun dachte, es geht via die Lenzerheide nach Hause, hat falsch gedacht Es ging via Tiefencastel nach Thusis und auf die Schnellstrasse Doch in Rothenbrunnen stellte Fabian den Blinker rechts, es ging auf die Hauptstrasse nach Bonaduz und rein in die Rheinschlucht Krass, wo will er um die Zeit mit uns noch hin? Mir soll es recht sein, ich hatte es auf der Africa Twin von Schlatter Honda sehr bequem Als wir dann aber in Valendas nochmals rechts abbogen, war ich mehr als erstaunt Fabian

zeigte uns einen Aussichtspunkt im Rheintal, den ich noch nicht kannte – eindrücklich und genial

Danke Fabian Weber, es war ein toller Tag, durch den du uns geführt hast Danke wie immer auch an alle Partner und Unterstützer des SAM-Tourismus: Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM Schweiz, ASSR Antischleuderschule Regensdorf, Yamaha Schweiz, sportzone ch, Midland – Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motosport 

« Die Africa Twin von Schlatter Honda war sehr bequem.»

Roger Uhr

Tex t und F otos: Roger Uhr
Am Flüela lag noch Schnee.
Tolle Truppe, die Fabian führte
Ungewohnt: Fabian auf einer Kawasaki zu sehen
Kurvenfahrtraining by Manu und Patric

Viva la Grischa!

Es war ein schöner, sommerlicher Samstagmorgen, als w uns an der Tankstelle in Thusis trafen. Alle waren sehr motiviert und hatten ein Lächeln im Gesicht, gespannt au die Abenteuer, die uns an diesem Tag erwarteten.

Aufgrund eines Unwetters war der San Bernardino gesperrt, und der Verkehr wurde grossräumig umgeleitet.

Pünktlich um 8 15 Uhr fuhren wir in Thusis los und spürten die ersten Sonnenstrahlen im Gesicht Wir hofften, dass das Wetter den ganzen Tag so bleiben würde, auch wenn für den späten Nachmittag Gewitter angesagt waren Davon liessen wir uns jedoch nicht beirren und fuhren durch die Viamala-Schlucht zum Splügenpass, der für einen Samstag sehr verkehrsreich war Nach einer kurzen Pause im Bergdorf Montespluga auf 1908 m ü M , mit Blick auf den Stausee, ging es weiter via Chiavenna über den Malojapass ins Engadin

RASTEN MACHT SATT UND GLÜCKLICH

Nach einer kurzen Rast steuerten wir unseren Mittagshalt an Über den Berninapass und die Forcola di Livigno fuhren wir ins gleichnamige Dorf und genossen unser Mittagessen Nachdem alle satt und glücklich waren, nahmen wir

noch die letzten Pässe und Kurven unter die Räder Über den Passo Eira und Passo Foscagno fuhren wir Richtung Bormio, wo das Klima spürbar wärmer wurde Kurz vor Bormio bogen wir nach links ab und es ging wieder in die Höhe, Richtung Stilfser Joch Kurz vor der Passhöhe bogen wir erneut nach links ab und machten auf der Passhöhe des Umbrailpasses eine Verschnaufpause

Da sich das Wetter verschlechterte und das Gewitter näher rückte, entschied unsere Tourguidin, die Route zu verkürzen Statt über den Ofenpass, den Albulapass, Lenzerheide und Chur zu fahren, nahmen wir den direkten Weg Wir fuhren via Santa Maria im Münstertal über den Ofenpass, den Flüelapass, Wolfgang und durchs Prättigau nach Landquart, wo die Tour endete

Es war eine schöne, sommerliche und abenteuerliche Tour, die alle 12 Teilnehmer gut meisterten Besten Dank, Giulia, für die hervorragend organisierte Tour Danke auch an alle, die dabei waren, und danke an unsere Partner und Unterstützer des SAM-Tourismus: Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM Schweiz, ASSR Antischleuderschule Regensdorf, Yamaha Schweiz, sportzone ch, Midland – Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motorradbekleidung, die auch diese Tour mit ermöglicht haben 

« Alle waren sehr motiviert und hatten ein Lächeln im Gesicht.»

T homas Gschwind

Die Guides Thomas und Giulia (rechts) vom SAM-Tourismus.
Tex t und F otos: T homas Gschwind
En Guete! Mit vollem Magen tourt es sich besser
Tolle Truppe, die Giulia führen durfte
Lunchtime in Forcola di Livigno.

On tour de France

Wetterbedingt sah es im laufenden Jahr nicht besonders gut aus, sodass wir diese Tour nach hinten verschieben mussten. Schön war, dass alle, die sich für die erste Auflage angemeldet hatten, auch zum späteren Termin dabei sein konnten.

Tex t und F otos: Roger Uhr

Der Wetterbericht sah vielversprechend aus, doch einige der Pässe auf unserer Route waren wegen Schnee oder Murgängen noch geschlossen.

Am Montagmorgen startete die Tour bei schönstem Wetter in Martigny Die meisten Teilnehmer hatten sich bereits am Vorabend kennengelernt, sodass es nach kurzen Erläuterungen losging Etappenziel war Serre Chevalier, der Heimatort des ehemaligen, sehr erfolgreichen Skirennfahrers Luc Alphand Da die Pässe L Iseran und der Col du Galibier geschlossen waren, wählten wir für den ersten

Tag die Alternativroute Nr 3 und starteten via den Forclaz, Chamonix und Albertville Bei Sonnenschein und leeren, kurvenreichen Strassen genossen wir die Fahrt in die Woche Am Fuss des Col du Glandon (1924 m ü M ) hing jedoch die rote Tafel mit der Aufschrift «geschlossen» Kurzerhand fuhren wir trotzdem weiter, passierten zwei verschüttete Stellen problemlos und erreichten den Pass, vorbei am Lac de Grand Maison, um dann im Dörfchen Vaujany zu Mittag zu essen

ÜBERRASCHEND GEÖFFNET

Gestärkt ging es weiter, vorbei am Lac du Verney mit seiner Naturstaumauer, die schützend über der Ortschaft Allemont ragt Weiter das Tal hoch, vorbei am Lac du Chambon, in Richtung Serre Chevalier In Villar-d’Arène dann der Blick links hoch zum Col du Galibier, zu unserer Überraschung zeigte die Tafel «geöffnet», und wir kurvten kurz entschlossen noch

hinauf auf den Galibier Ganz hoch konnten wir nicht, aber bis zum Tunneleingang knapp unter dem Hospiz war die Strasse frei Nach einer kurzen Pause im Wind und einem Gruppenfoto ging es wieder hinunter zu unserem Nachtlager in Serre Chevalier, wo wir schnell einquartiert waren und im alten Städtchen in einem schmucken Restaurant einen feinen Znacht genossen

MAL TROCKEN, MAL NASS

Am zweiten Tag war der Wetterbericht durchwachsen, aber es sollte nicht regnen, doch es regnete, nicht stark, aber nass genug Ohne Regenkleidung starteten wir nach Briançon und fuhren dann hoch auf den Col d’Izoard (2360 m ü M ) Die kurvenreichen Strassen waren mal trocken, mal nass, aber wir genossen die Fahrt und zogen weiter über den Col de Vars (2108 m ü M ) nach Jausiers zur Kaffepause ins Café le Sans Souci am Ubaye Valley

« Wir waren definitiv im Sommer angekommen und genossen es in vollen Zügen. »

Roger Uhr

Am Ende des zweiten Tages auf dem Col du Galibier.
Gemütlicher Ausklang am letzten Abend in Cluses.

Da zogen wir die Regenkleider aus, die wir unterwegs doch noch anziehen mussten, und tankten voll Weiter ging es hoch auf den Col de la Bonette Es war einfach genial, das Wetter spielte wieder mit, die Strassen waren leer und wir genossen die Fahrt Der nächste im Visier war der Col de Turini (1607 m ü M ), nicht sehr hoch, aber umso kurvenreicher und schön zu fahren Schliesslich erreichten wir Menton, wo wir im Hotel direkt am Meer Zimmer für zwei Nächte gebucht hatten Zimmerbezug, Motorräder in die Tiefgarage, duschen und ab in die schmucke Innenstadt zum Nachtessen im Freien Wir waren definitiv im Sommer angekommen und genossen es in vollen Zügen Der dritte Tag war als Ruhetag gedacht Bei schönstem Sommerwetter ausschlafen, gemütlich und ausgedehnt frühstücken, in der Stadt bummeln, am Strand verweilen, im Meer schwimmen oder eine Tour im nahen Gebirge fahren, jeder, wie er wollte Am Abend dann wieder gemeinsam Abendessen und nicht zu spät ins Bett, denn am kommenden Tag stand eine grössere Tour auf dem Plan

TAG 4 MIT WECHSELHAFTEM WETTER

Das Wetter war wechselhaft, aber ohne Regen Wir fuhren aus Menton raus und für kurze Zeit auf die Autobahn, die schon regen Verkehr hatte, vorbei an Monte Carlo und Nizza Dem Fluss Le Var entlang und dann nach Touet-sur-Var,

rechts weg in die Cain-Schlucht, das Kurvengeschlängel begann Hoch nach Valberg zum Pausenkaffee und weiter über kurvenreiche Strassen, vorbei am Lac de Castillon, nach Castellane, durch die Verdon-Schlucht und über die weite, offene Landschaft mit ihren weitläufigen Feldern aus violett blühendem Lavendel und bereits geschnittenem Weizen in Richtung Mont Ventoux mit einer Gipfelhöhe von 1909 Metern im Département Vaucluse Die markante Pyramide ist heute vor allem aufgrund ihrer Bedeutung für den Radsport bekannt Bei hervorragendem Wetter kann man vom Gipfel aus nicht nur das Mittelmeer, sondern auch die höchsten Gipfel der Alpen und der Pyrenäen sehen Immer sehr eindrücklich, zum Hochfahren, aber auch, um den Berg und die weite Landschaft zu geniessen Danach ging es hinunter nach Carpentras zum Hotel im Zentrum und zum Nachtessen in der Innenstadt Tag 5 unserer Reise war wieder eine Tour mit über 400 Kilometern und führte uns bei bestem Wetter und immer noch wenig Verkehr nach Cluses Über Land zogen wir vorbei an Nyons, Die, über den Col de Rousset, vorbei am Lac d Annecy und über die Route du GrandBornand nach Cluses in unser letztes Nachtlager In Cluses verbrachten wir im Garten des Restaurants Chez Zaz einen gemütlichen und unterhaltsamen Abend An unserem letzten Tag ging es dann immer noch bei gutem Wetter wieder kurvenreich los Über den Col du Cor-

Hier lässt es sich verweilen

bier kehrten wir nach Morgins in die Schweiz zurück In Aigle beim Kaffeehalt befreiten wir noch einen Vorderreifen von einem Nagel und stopften das Loch mit einem Schnellflick Wir fuhren über den Forclaz und via das Berner Oberland nach Gstaad und Zweisimmen, wo wir uns vom ersten Teilnehmer verabschiedeten Weiter ging es nach Spiez, dem Thunersee entlang, hinauf auf den Brünig und in die Zentralschweiz, wo sich auch die Letzten voneinander verabschiedeten

Es waren tolle Töff-Tage in wunderschönen und kurvenreichen Regionen mit interessanten Menschen, spannenden Gesprächen und vielen bleibenden Eindrücken und Erinnerungen Danke an alle, die dabei waren, und danke an unsere Partner und Unterstützer des SAMTourismus: Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM Schweiz, ASSR Antischleuderschule Regensdorf, Yamaha Schweiz, sportzone ch, Midland Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motorradbekleidung, die auch diese Tour mit ermöglicht haben 

Die Verdonschlucht hoch über dem Lac de Sainte-Croix

Einschöner FleckenErde

Die Vogesen sind unser Ziel für eine Zweitagestour. Die Teilnehmerzahl schmolz wetterbedingt von sieben auf vier Teilnehmer, was sehr schade ist, zumal bei der Anmeldung im Tourenbeschrieb stand, dass die Tour bei jedem Wetter durchgeführt würde, die Übernachtungsmöglichkeit war ja fest gebucht.

Tex t und F otos: Gaby Frey

Die Wetterprognose war für den Samstag wirklich nicht gut und so starteten wir vom Treffpunkt auf der Autobahnraststätte Pratteln direkt im Regen-Tenue in die Tour.

Die ersten 50 km fuhren wir über die Autobahn, damit wir so schnell wie möglich in die schöne Gebirgslandschaft der Vogesen ein-

steigen konnten Die Hänge waren wolkenverhangen und es nieselte und regnete den ganzen Morgen Somit hatten wir leider keine schöne Aussicht Doch die Route über eher kleinere Strassen und Pässe war schön Es regnete mal mehr und mal weniger, doch nach der Mittagspause, die wir am Lac de Longemer verbrachten, wurde es dann besser, nur die Strassen waren noch nass

ÜBER VIELE PÄSSE DIREKT INS CHATEAU

Etwa 15 Pässe überfuhren wir am Samstag, bevor wir dann gegen 17 15 Uhr in unserem sehr speziellen B&B in Lubine ankamen Die Zimmer befinden sich in einem alten Schloss (Chateau), welches von einem holländischen Ehepaar geführt wird

Der Geschäftsführer ist selbst ein begeisterter Motorradfahrer, der uns sofort entgegenkam, um uns das grosse Tor zu seiner grossen Garage/Werkstatt aufzumachen, damit wir mit unseren Motorrädern hineinfahren konnten

Die Werkstatt war ausgestattet mit allem, was das Schrauberherz begehrt Die Unterkunft war sehr einfach (die Toilette und die Dusche auf der Etage), doch die Einrichtung war einzigartig und das Ambiente stimmte

Das Ehepaar hatte uns ein Chili con Carne vom Feinsten serviert, da in der näheren Umgebung keine Restaurants geöffnet waren So konnten wir den Abend in der Unterkunft, nach einer erfrischenden Dusche, bei ein, zwei Gläsern Bier und Wein ausklingen lassen Nach dem Essen spielten wir auch noch Karten, bevor wir dann zu Bett gingen Wir verbrachten einen lustigen Abend zusammen Die Tour und das Tempo stimmten wohl für alle und so hatten wir auch ohne die tolle Aussicht eine gute Zeit gehabt

SONNTAG START MIT ÜBERRASCHUNG

Obwohl für den Sonntag eine bessere Wetterprognose gestellt wurde, war es trotzdem noch etwas frisch und der Himmel oft bedeckt Doch das Wichtigste, eine trockene Strasse, war gegeben So konnten wir also in einem etwas flotteren Tempo durch die Wälder und über die Höhenwege fahren Auf fast allen Strassen fuhren viele Velofahrer in alle Richtungen Es gab wohl eine Grossveranstaltung,

Vogesen mit dem Lac de Longemer. Von links: Gaby, Andi, Monika und Andreas
Le Lac Blanc

doch ich weiss nicht, wie die hiess Ich habe im Internet recherchiert, aber nichts Aktuelles gefunden Wahrscheinlich war es ein Duathlon für Amateure Dadurch wurde unsere Fahrt zum Teil etwas behindert Es war ein Grossanlass mit Hunderten von Velofahrern auf ihren Rennrädern Mir taten sie etwas leid, denn die Temperatur war in der Höhe auf 11 Grad gesunken und die meisten hatten kurze Hosen an! So führte uns die Sonntagstour auf etwas breiteren Strassen als am Samstag wieder Richtung Süden, doch durch die vielen Velofahrer konnten wir es trotzdem nicht voll und ganz geniessen

Fürs Mittagessen fuhren wir auf 1200 m ü M zu einer Höhenherberge, wo ich Plätze reserviert hatte Es war ein sehr gemütliches Ambiente und es brannte ein schönes Feuer im offenen Kamin Die Portionen waren gross und wir schafften es fast nicht, alles aufzuessen Aber es tat allen sehr gut und so nahmen wir danach die letzte Etappe unter die Räder Wir fuhren noch über eine schöne kleine Strasse hinunter nach Soultz-Haut-Rhin und von dort aus wieder über die Autobahn bis zum Schweizer Zoll Dort verabschiedeten wir uns um ca 15 30 Uhr voneinander und fuhren nach Hause Wir vier verbrachten ein schönes Wochenende zusammen und ich hatte gute Rück-

meldungen erhalten Wir fuhren über etliche Pässe, nicht nur die grossen bekannten Plätze Es ist ein schöner Flecken Erde, die Region der Vogesen im Elsass Ich bedanke mich für den tollen Teamspirit und die schönen Momente mit den Teilnehmern und hoffe, euch bald bei anderen Touren wieder zu sehen Mit dabei waren: Monika Mettler, Andreas Kratzer und Andi Lenherr Herzlichen Dank auch an alle Partner und Unterstützer des SAM-Tourismus: Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM Schweiz, ASSR Antischleuderschule Regensdorf, Yamaha Schweiz, sportzone ch, Midland – Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motorradbekleidung, die auch diesen Anlass erst ermöglicht haben 

Lubine ist die östlichste Gemeinde des Départements Vosges. Sie liegt am Oberlauf des Flusses Fave auf einer Höhe zwischen 448 und 851 m über dem Meeresspiegel

« Ich denke, die Strecke wird vom einen oder anderen bei schönerem Wetter noch einmal abgefahren werden.»
Gaby

Frey, S A M -Tourismus

GESUCHT: REDAKTOR/IN

Das MOTOR JOURNAL ist das offizielle Organ des SAM – Schweiz. Autound Motorradfahrerverbandes und wird 12-mal jährlich jedem der rund 5700 SAM-Mitglieder und Partner zugeschickt. Ausschreibungen der Veranstaltungen und Sektionsnachrichten gehören ebenso dazu wie Berichte der verschiedenen SAM-Veranstaltungen, Neuigkeiten rund um den Verband, Fahrzeug-Testergebnisse und vieles mehr Unsere Redaktorin Jil Lüscher hat sich entschieden, nach 5-jähriger Tätigkeit als Redaktionsleitung kürzerzutreten und die Redaktion abzugeben Aus diesem Grund suchen wir nun eine/n

REDAKTOR/IN

DEINE VERANTWORTUNG

Du planst den Inhalt der Ausgaben, bist für sämtliche journalistischen Arbeiten verantwortlich und arbeitest mit diversen Schreiber-

lingen und Fotografen zusammen Du erfasst die Beiträge im Online-Redaktionssystem (Text und Fotos), schreibst selber Beiträge, führst Interviews etc Ebenso bis du besorgt darum, dass die Ausschreibungen der SAM-Veranstaltungen sowie die offiziellen Mitteilungen termingerecht erscheinen Eine Einsitznahme im SAM-Zentralvorstand ist wünschenswert

WAS DU MITBRINGST

Du kennst dich vorzugsweise aus im Motorsport, optimal wäre sogar, wenn du den SAM etwas besser kennen würdest Der Umgang mit dem Computer fällt dir leicht, und Texte zu erfassen ist eine deiner Stärken Ebenso hast du ein Auge für das Grafische (die Seiten des MOTOR JOURNALS werden von unserem Medienpartner gestaltet) Dein digitales Know-how ist gross Du verfügst über ein ausgeprägtes Gespür für Themen und Trends und verstehst es, aktuelle Sachen aufzugreifen und zu thematisieren

Standort: Home-Office

Ob dir die Tätigkeit liegen könnte, siehst du in der aktuellen Ausgabe oder unter www sa-m ch/Verband/MOTOR-JOURNAL/Ausgaben-anzeigen, wo alle Exemplare abgelegt sind Bei Fragen steht dir unser Zentralpräsident Roger Uhr gerne zur Verfügung (044 720 30 15)

Wir freuen uns auf deine Bewerbung Bitte sende diese an die SAM-Zentralverwaltung, z Hd Roger Uhr, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, zp@s-a-m ch

Der SAM-Zentralvorstand

Hoi zäme

Zum Hock am 25 Mai trafen sich fünf Mitglieder und drei Gäste im Restaurant Löwen Wegen des Regens mussten wir leider im Innenraum Platz nehmen, da die Luftfeuchtigkeit etwas zu hoch war Wir genossen den Abend trotzdem Am Sonntag, 18 August findet unser traditionelles Grillen statt Wir treffen uns um 10 Uhr zum Grillplausch auf dem Grillplatz Dachs Anmeldung bei Heinz obligatorisch, 079 437 76 86, wegen dem Apero, Risotto und den Getränken Grilladen nimmt wie üblich jeder selber mit Bei schlechtem Wetter ist eine Woche später ein Ausweichdatum geplant Heinz gibt ab 10 Uhr Auskunft über die Durchführung Der Samstag, 21 September ist für einen Hock im Restaurant Rosengarten reserviert Wir treffen uns im wiedereröffneten Rosengarten um 19 Uhr Achtung: Ab SOFORT findet der monatliche Treff am ersten Dienstag im Monat um 20 Uhr im Restaurant Löwen in Affoltern statt Bitte besucht unsere Website www s-a-m-am-albis ch, auf der die aktuellen Daten veröffentlicht sind Nun noch etwas zum Schmunzeln: Fritz erzählt: «Ich laufe jeden Morgen einmal um den See Du auch?» – «Nein das ist mir zu weit Ich laufe bis zur Hälfte, dann kehre ich um», erwidert Hans Der Vorstand

B u r g a u

Sali zäme

Unsere weiteren Daten: 12 Juli, Höck, Rest National; 23 August, Höck, Rest Eschenhof; Tagesausflug im September, genaues Datum folgt 11 Oktober, Höck, Rest Moosburg; 15 November, Metzgete und Höck, Rest Kreuzstrasse; 29 November, Klaushöck, Rest National Im Dezember gibt es keinen Höck 10 Januar 2025, Höck, Rest Freihof; 14 Februar 2025, Höck, Rest Eschenhof; 21 März 2025, Höck, Rest Obstgarten; 11 April 2025, HV, Rest Kreuzstrasse Es grüsst euch Erika

D e g e r s h e i m

Nun, ihr Lieben

Feuerwehr und Maibummel sind längst Geschichte Beides waren superschöne Veranstaltungen Danke an die Organisatoren Mani und Peter Die nächsten Daten: Wir treffen uns am 26 Juli zum Höck, Achsäge; 28 Juli: Motorradausflug; 9 August: Waldhöck und Restaurant Rose; 13 und 14 August: Ausfahrt

Rollende Pensionäre (Anmeldung erforderlich); 30 August: Minigolf

Niederbüren

Gruss, Schreiberling Brigitte

S p e e r W e e s e n

G l a r n e r l a n d

Liebe Mitglieder

Das Meer kitzelt in der Nase, die Füsse kuscheln im Sand, die Sonne hat sich durch die Wolken ihren Weg gebahnt Das Glace schmilzt süss auf der Zunge, das Wasser plätschert vergnügt im Ohr DAS kommt wir verdächtig – nach Ferien vor Egal, ob ihr weit verreist oder zu Hause verweilt: geniesst die schönen Stunden und bleibt gesund

Gruss, Elvira

A M C W i l u n d

U m g e b u n g

Liebe Clubmitglieder

Am Freitag, 16 August 2024,18 Uhr, findet das Kleinkaliberschiessen in Bazenheid statt Die weiteren Termine: Samstag, 26 Oktober 2024, ab 17 Uhr, Metzgete in der Micarna Bazenheid Samstag, 7 Dezember 2024, um 19 Uhr, Klausabend mit Lottomatch im Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg Freitag, 24 Januar 2025, um 19 Uhr, 10 Generalversammlung im Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg Eine dringende Bitte an alle Mitglieder und Gäste: Kommt wieder vermehrt an unsere Veranstaltungen, sonst muss das Angebot noch mehr gekürzt werden Gruss, Urs

Geschätzte Teammitglieder

An unserem Sommerbrunch hatten wir mässiges Wetter, es war bedeckt, dafür waren aber die Temperaturen angenehm Es kamen dennoch zahlreiche Teammitglieder Um 10 15 Uhr trafen die ersten Freunde ein und wir begrüssten uns Martin Brüllisauer eröffnete dann das reichlich gedeckte Buffet Danke an Martins Schwester für die schönen Brunchplatten Als dann die Ersten das Buffet stürmten und den Teller voll gepackt hatten, gingen die diversen verschiedenen guten Gespräche los Da das Wetter nur mässig war, machten wir noch ein Feuer draussen auf der Grillstelle und es ging nicht lange und es schmeckte schon nach Bratwürsten Es war ein toller Sommerbrunch Um 17 Uhr gingen die Letzten wieder nach Hause Sportliche Grüsse, der Vorstand

W o h l e n

Liebe Clubmitglieder Sommer, Sonne naja, vergesst es gleich wieder Rückblickend gilt es einfach, umso mehr zu schätzen, was für schönes Wetter wir am Motocross in Wohlen hatten Im Juni nun mussten wir das Trial um zwei Wochen verschieben wegen dem Regen; dies hat sich sehr gelohnt, denn am Sonntag herrschten perfekte Verhältnisse Ganz herzlichen Dank allen Helfern und allen, die dabei waren! Anfang Juli nun hatten wir unser Helferessen sowie die Versammlung 35 neue Mitglieder konnten wir aufnehmen seit der Versammlung im März; insgesamt sind wir nun bei – 506 Mitgliedern Ich staune und heisse die neuen herzlich willkommen! Weiter geht es mit unserem Jubiläumsanlass 75 Jahre MSCW – das gilt es zu feiern Ihr habt diese Tage die Einladung dazu bekommen, meldet euch unbedingt an Wir freuen uns auf einen gemütlichen, lustigen, actionreichen Tag mit euch Bis bald! Eure Präsidentin Gisela

Zentralpräsident: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel /Mob l 044 720 30 15), E-Mai : zp@s-a-m ch

Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mai : p kempf@s-a-m ch

Redaktion: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfe den (Natel 076 570 19 93)

E-Mail: redaktion@s-a-m ch

Zentralverwalter: Stephan Kessler, F rststrasse 15, 8835 Feus sberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31)

E-Mail: info@s-a-m ch

GPK-Präsident: Philipp Leutenegger n der Au 17, 8547 Gachnang (Tel. 052 375 26 47) E-Mail: p leutenegger@s-a-m ch

Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m h rt@s-a-m ch

Sportkommission / Sportpräsidentin: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Bosw l (Nate 079 679 48 52), E-Mail: g h lfiker@s-a-m ch

Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident: Sandro Micheletto, Bacheggl , 6434 Illgau (Natel 079 774 65 22), E-Mail: s micheletto@s-a-m ch

Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident: Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Natel 079 462 22 25), E-Mai : a heier i@s-a-m ch

Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18 Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25)

E-Mail: s kessler@s-a-m ch

Spartenkommissare Motocross/Supermoto: Oliver Zoller, Schaffhauserze gweg 4, 8240 Thayngen (Natel 079 202 71 89), E-Ma l: o zol er@s-a-m ch Markus von Ballmoos Ulmizstrasse 8 3179 Kriechenw l (Natel 079 653 42 49), E-Mai : m vonba lmoos@s-a-m ch Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Ko lbrunn (Natel 079 667 20 19), E-Mail: s gloor@s-a-m ch Patrick Dönni, Kirchstrasse 6, 8556 W go tingen (Natel 079 616 35 92), E-Mail: p doenni@s-a-m ch

Adrian Gull, Wangenstrasse 2c, 8604 Kindhausen (Natel 079 460 89 73), E-Mai : a gull@s-a-m ch

Administration Offroad: Tina Rüttimann, Ra n 11, 5502 Hunzenschwi (Natel 079 844 26 75), E-Mai : t ruettimann@s-a-m ch

Administration Onroad:

SAM-Sport, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30)

E-Mail: sport@s-a-m ch

Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81 G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m humbel@s-a-m ch

Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Natel 079 252 85 88)

E-Mail: e fraefe @s-a-m ch

Mario Mosimann, Im Häge er 12, 8910 Affoltern a A (Natel 079 575 87 86), E-Ma l: m mosimann@s-a-m ch

Spartenkommissar Mofacup: Yves Bertschi, Seetalstrasse 35 5503 Schafisheim (Natel 077 410 99 55), E-Mail: y bertschi@s-a-m ch

Spartenkommissar Mofacross: Marc Breu, Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Natel 079 153 06 45), E-Ma l: m breu@s-a-m ch

Spartenkommissar Minibike: Philip Bärtschi Bielstrasse 14, 2545 Selzach (Natel 079 937 52 61), E-Mail: p baertschi@s-a-m ch

Spartenkommissar Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Stat on (Natel 079 792 96 63), E-Mai : c roesli@s-a-m ch Michael Kipfer, Margelhof, 6016 Hellbühl (Natel 079 348 55 81), E-Ma l: m kipfer@s-a-m ch

Tourismus: Roger Uhr, E-Mai : r uhr@s-a-m ch Gaby Frey, Im Birspark 3, 4147 Aesch (Natel 079 509 04 21), E-Ma l: g frey@s-a-m ch

IMBA-Leiter: Lukas Elmer (Natel 079 313 02 92)

E-Mail: l elmer@s-a-m ch Marion Schleifer (Natel 079 265 53 51)

E-Mail: m schleifer@s-a-m ch

Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Ra n 11, 5502 Hunzenschwi (Natel 079 844 26 75)

E-Mail: t ruett mann@s-a-m ch

Materialverwalter: Philipp Kempf (Nate 079 343 76 68)

E-Mail: p kempf@s-a-m ch

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden

AUS DER SPARTE TOURISMUS

Wir sind bereits mitten in der Saison 2024 unterwegs und haben trotz des meist misslichen

Wetters viele der geplanten Veranstaltungen und Touren erfolgreich durchgeführt

Die Anzahl der Anmeldungen und die vielen positiven Rückmeldungen von Teilnehmern/innen freuen uns sehr, wir bedanken uns dafür und setzen weiterhin alles daran, allen Ansprüchen gerecht zu werden Wir bemühen uns auch immer, die Touren bis zum Ende offen zu lassen und stocken allenfalls mit einem Tour-

Dguide mehr auf Nehmt euch Zeit, schaut gerne rein, es stehen einige interessante Touren und Veranstaltungen an www s-a-m ch/Termine/ Tourismus Das Angebot ist vielfältig und hat bestimmt ansprechendes für jedermann*frau Zudem wird das Wetter nun bestimmt auch besser und motorradfreundlicher Wir freuen uns mit unseren Partnern auf viele Anmeldungen und stehen natürlich auch für Fragen und Auskünfte sehr gerne zur Verfügung

Für die SAM-TourismusKommission

Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Jörg, Pascal, Thomas und Roger

SPORTTERMINE – NICHT VERPASSEN!

ie Sportsaison 2024 ist in vollem Gange. Gerne weisen wir euch auf die nächsten Veranstaltungen hin.

Die Veranstalter haben keine Mühe gescheut, um für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für die Besucherinnen und Besucher attraktive Veranstaltungen zu organisieren Als Nächstes stehen diese Veranstaltungen auf dem Programm:

– 21 /22 Juli Minibike/Supermoto Track Days Levier (F)

– 9./10. August Mofa-/Pitbikecross, eMoto Eschenbach SG

– 10./11. August Supermoto/Minibike

Frauenfeld TG

Die detaillierten Angaben zu jeder Veranstaltung findet man unter

www s-a-m ch/termine Oder einfach den QR-Code oben scannen Anfahrtsbeschrieb, Tagesprogramm etc werden unter der jeweiligen Veranstaltung veröffentlicht Wir freuen uns auf viele Sportler und Besucher!

Die SAM-Sportkommission

Nr. 8 14. August (20. 7.)

Nr. 9 18. September (20. 8.)

Nr. 10 16. Oktober (20. 9.)

Nr. 11 13. November (20. 10.)

Nr. 12 18. Dezember (20. 11.) (in Klammern Redaktionsschluss)

In Eschenbach geht es in die nächste Runde der Mofacup- und Pitbikerennen.
… hier Jonathan Kempf auf der Kurvenjäger-Tour.

Halbzeit – kaum zu glauben! Einige fahren in die wohlverdienten Sommerferien, andere machen einfach mal Pause… Bald geht es in die zweite Hälfte der Saison

SUPERMOTO/MINIBIKE ALTSTÄTTEN

Vor gut einem Jahr sassen der spätere OK-Präsident des Supermotound Minibike-Rennens in Altstätten, Pascal Eugster, SAM-Onroad-Spartenpräsident Andy Heierli und ich zusammen – Pascal Eugster hatte einige Fragen im Zusammenhang mit der Organisation eines Supermotos Einige Diskussionen, angepasste Sicherheitskonzepte und Streckenpläne später (unsere Hilfe zu Beginn) ist das Supermoto Altstätten bereits vorbei und geht als voller Erfolg in die Geschichte ein Es

freut mich und das ganze SAM-Team wirklich sehr, was da in Altstätten an diesem Rennwochenende gezeigt wurde Es war beste Werbung für den Supermoto- und den MinibikeSport! Das Team um Pascal Eugster hat eine wunderbare, actionreiche Veranstaltung auf die Beine gestellt Der Elan, das Engagement, das Herzblut – all das war bereits im Vorfeld zu spüren Was bleibt, ist ein riesengrosser Dank an alle, die zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben Wir hoffen sehr auf eine Neuauflage 2025 :-)

Aktuell warten wir noch auf die Bewilligung des Supermoto/Minibike in Bürglen TG, allerdings stehen die Chancen sehr gut Sowohl die Gemeinde als auch die Kapo haben ihr OK gegeben, die schriftliche Bewilligung des Kantons sollte die nächsten Tage eintreffen Wenn nun also alles so läuft wie geplant, dann findet nach dem Rennen in Frauenfeld Mitte August das Supermoto- und

Minibike-Saisonfinale in Bürglen TG am 7 /8 September statt An dieser Stelle noch ein Hinweis an potentielle neue Veranstalter, egal welcher Sparte: Meldet euch, auch wenn es nur eine Idee ist Wir haben Erfahrung im Organisieren, helfen, wo wir können, wissen, welche Anforderungen Gemeinde und Kanton haben, beraten und begleiten euch sehr gerne Manchmal wird aus einer Idee etwas Grosses – gemeinsam für den Motosport!

MOTOCROSS-PAUSE BIS ENDE AUGUST

Die SAM/NAM-Motocross-FahrerInnen haben nach dem Rennen in Obernheim vorerst eine Pause Ende August/Anfang September geht es dann weiter mit Waldhäusern Hoffen wir, dass sich der Wettergott bis dahin beruhigt hat und die Kapriolen ein Ende haben!

INFOS AUS DER SPORTKOMMISSION Das Kleingedruckte

TRIAL- UND TRIAL-E-KIDSSAISONFINALE IN WINDLACH

Am Trial in Hilfikon wurde spontan entschieden, dass die Trial E Kids in Windlach am 20 Oktober einen zusätzlichen Lauf zu ihrer Meisterschaft fahren werden Somit findet das Saisonfinale für die grossen wie auch für die kleinen Trialisten in Windlach statt – herzlichen Dank an den TWN für die Flexibilität

Gisela Hilfiker

SAM-Sportpräsidentin

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Mit der Rechtsschutzversicherung der Allianz.

Damit Sie bereit sind für alles, was das Leben bringt. Profitieren Sie als SAM-Mitglied von Vorzugskonditionen und kontaktieren Sie uns für ein passendes Angebot.

Motocross

TERMINE 2024

10 /11 August Bärfischenhaus BE *W

17 /18 August Linden BE *W

31 /01 Aug /Sept Waldhäusern AG *2, O, M, SE, Q, N, SW, EK, CCE

07 /08 September Passwang-Mümliswil SO *2, O, M, SE, Q, N, SW, W, EK, P, CCE

14 /15 September Roggenburg JU *W

21 /22 September Amriswil TG *EM Sidecar O M SE Q N W

05 /06 Oktober Wängi TG *N

05 /06 Oktober

Escholzmatt LU *2, O, M, SE, Q, N, SW, P, CCE

12 /13 Oktober Wängi TG Verschiebedatum

12 /13 Oktober Escholzmatt LU Verschiebedatum

*2: MX2, O: MX Open, M: Masters, SE: Senioren, Q: Quad, N: Newcomer, SW: Seitenwagen, W: Swiss MX Women Cup P: ProRace-Serie EM: IMBA-Europameisterschaft EK: MX E Kids

CCE: Cross Country Enduro Serie

Supermoto

10 /11 August Frauenfeld TG

07 /08 September Bürglen TG – TBC

Trial

18 August Roches BE

31 /01 Aug /Sept Grimmialp BE

22 September Sulz (D)

12 Oktober Herbolzheim (D)

20 Oktober Windlach ZH

Trial E Kids Cup

24 August Oberterzen SG

31 August Grimmialp BE

20 Oktober Windlach ZH Mofacup

24 /25 August Crevoladossola (I)

21 /22 September Eggiwil (Schallenberg Classics)

19 Oktober Roggwil BE

Minibike

10 /11 August Frauenfeld TG

24 /25 August Crevoladossola (I)

07 /08 September Bürglen TG – TBC

Mofacross

10 August Eschenbach SG 31 /01 Aug /Sept Koppigen BE

September Gampel (Bock uf Mofa)

September Hilfikon AG 05 /06 Oktober Wängi TG 12 /13 Oktober Wängi TG Verschiebedatum

Pitbikecross

10 August Eschenbach SG

31 /01 Aug /Sept Koppigen BE

07 September Gampel (Bock uf Mofa) – TBC

14 September Hilfikon AG Messen und Ausstellungen

10 /11 August Elgg ZH Motorfestival Gasoline Friends Verbandsanlässe

26 Oktober noch offen Terminkonferenz 09 /10 November Belgien IMBA-Kongress November noch offen Arbeitsgruppensitzung

07 Dezember noch offen SAM-Champions-Dinner Tourismus

20 Juli Tagestour Hardcore

27 Juli Tagestour Refresh

29 –04 Juli/Aug Enduro-Abenteuer Westalpen (F)

10 August Tagestour Sonnenanbeter

10 /11 August Motofestival Gasoline Friends Elgg ZH

17 August Supermoto-Fahrtraining Sundgau (F)

15 –21 August Enduro-Abenteuer Slowenien (SI)

17 /18 August Tour Savoyen (F)

05 September Tagestour Schwarzwald (D)–Trimbach SO

17 –26 September Tour Sardinien (I)

05 Oktober Enduro-Fahrtraining Weinland ZH

E M ( I M B A )

IMBA-EM MX2/MX Open

22 September Frankreich Tremblay en Bretagne

28 /29 September Deutschland Kleinhau (Masters of Nations)

IMBA-EM Seitenwagen

22 September Schweiz Amriswil

28 /29 September Deutschland Kleinhau (Masters of Nations)

IMBA-EM Ladies

18 August Deutschland Ohlenberg

28 /29 September Deutschland, Kleinhau (Masters of Nations)

IMBA Veteranen

18 August Deutschland, Ohlenberg

22 September Holland Groesbeek

28 /29 September Deutschland, Kleinhau (Masters of Nations)

IMBA Jugend

28 /29 September Deutschland, Kleinhau (Masters of Nations)

20 Years Backyard Racing! T-Shirt Heritage

Wir feiern Jubiläum :)

Zu diesem Anlass haben wir das beliebte „old school“ Backyard Racing Logo auf ein hochwertiges Bio-Baumwolle T-Shirt gepackt!

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