Nr. 8 / 15. August 2018 / 34. Jahrgang
Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes
MOTOCROSS OBERNHEIM D UND FELDKIRCH A TRIAL ÖLBRONN D UND HORNBERG D TOUREN FRANZ. ALPEN UND TESSIN IMBA-EM MX2/SEITENWAGEN/ LADIES BLUTSPENDEN GLAUBENBERG OLDTIMER-AUSFAHRT TROTTIRENNEN HERSCHMETTLEN ZH WOMEN’ S WORLD RECORD FÜR ISA MÜLLER MINIBIKE SUNDGAU F 50 JAHRE TÖFFTREFF ISEBÄHNLI FLAT TRACK FLEVOLAND NL
Supermoto Bäretswil ZH
In dieser Ausgabe
MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 94 41, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ztprint, ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.
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Motocross Obernheim D
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8/2 018 M O T O R J O U R N A L
Editorial
Werte Leserinnen und Leser
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Supermoto Bäretswil ZH
Blutspenden Glaubenberg OW
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Weitere Inhalte Tour franz. Alpen 12 Doppel-IMBA Feldkirch A 16 Tour Tessin 22 Trial Hornberg D 28 Women’s World Record 30 Offizie lles Nr. 7 / 11.
Juli 2018
/ 34. Jahrga
Organ des
radfahrer-Ve und Motor hen AutoSchwe Nr.izerisc 6 / 13. Juni 2018 / 34. Jahrgang
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Nr. 5 / 16. Mai 2018 / 34. Jahrga ng Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles
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LOVE RIDE DÜBENDORF ZH
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Nr. 09
SZotocross rigM WoZHhlen Hoch-Yb Motocross Schlatt AG
Nächste Ausgabe 12. September 2018
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Die Hitze der vergangenen Tage und Wochen jenseits der 30-Grad-Marke ist für die einen ein Segen und für andere ein Fluch. Zur aktuellen Wasserknappheit kommt auch sehr oft unsere Gesundheit an ihre Grenzen. Der menschliche Körper ist eine faszinierende Maschine – aber wie jede andere Maschine kann auch er überhitzen. Abgeschlagenheit, Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen sind oft die Folgen von Flüssigkeitsverlust, Überanstrengung und Wärmestau im Körper. 8 Tipps, die helfen, entspannt und gesund durch die extreme Hitzeperiode zu kommen. 1. Frische Minze in Wasser, Saft oder Tee ist sehr empfehlenswert. Um bei extremer Hitze den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, sind Mineralwasser, kühler bis lauwarmer Grüner Tee oder Minz-Tee empfehlenswert. Lauwarme bis warme Getränke unterstützen den Körper beim Kühlungsprozess. Eiskalte Getränke sind hingegen kontraproduktiv, da der Körper mehr Energie aufwenden muss, um sie im Verdauungstrakt wieder zu erwärmen. 2. Wässriges Obst statt Wiener Schnitzel. Bestens geeignet sind frische Früchte mit hohem Wasseranteil, rohes Gemüse und Salate. Diese gleichen zudem auch den Mineralstoffverlust durch das Schwitzen aus. 3. Kühle Fussbäder; Kühlen mit Wasser, wer seine Zeit nicht gerade im Freibad verbringt, kann mit coolen Tipps nachhelfen. Ein kühles (nicht eiskaltes) Fussbad wirkt äusserst wohltuend und hilft, sich trotz Hitze zu entspannen. Regelmässig kaltes Wasser über Handgelenke und Unterarme fliessen lassen, eignet sich ebenfalls. 4. Mit leichter Decke schlafen; Eine lauwarme Dusche, ein gekipptes Fenster, kurze leichte Baumwollkleidung und ein Leintuch zum Zudecken – so sieht die ideale Strategie für guten Schlaf trotz Hitze aus. 5. Temperaturunterschiede klein halten; Wechseln Sie mehrmals von draussen nach drinnen, sollte der betretene Raum nicht mehr als 5 Grad Celsius kälter sein – grössere Temperaturunterschiede sind für den Körper nur zusätzliche Anstrengung. 6. Ausnahmsweise faul sein; Bei Temperaturen jenseits der 35° C-Marke ist es ausnahmsweise empfehlenswert, sich tagsüber wenig zu bewegen – besonders wenn der Kreislauf nicht mitzuspielen scheint. Verlegen Sie körperliche Aktivitäten in die kühleren Morgen- und Abendstunden. 7. Den Kopf vor Sonnenstrahlen schützen. Die Wärmestrahlung der Sonne kann eine Erweiterung der Blutgefässe im Bereich der Hirnhäute bewirken und eine Schwellung des Gehirns hervorrufen – auch bekannt als Sonnenstich. Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sind die harmloseren Symptome – im schlimmsten Fall drohen Bewusstseinsstörungen, Herzrasen, komatöse Zustände und Kreislaufzusammenbruch. Besteht ein Verdacht auf Hitzeschlag: ab zum Arzt! 8. Rechtzeitig Grenzen erkennen; «Sterne» vor den Augen sind ein deutliches Warnsignal: Raus aus der Sonne, stillsitzen und langsam trinken ist angesagt. Ein weiteres Zeichen für das Überhitzen des Körpers ist plötzlicher Schüttelfrost. Auch hier sollte dringend eine Ruhepause eingelegt werden. Sollten dieseTipps keine Besserung verschaffen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. In diesem Sinne wünsche ich allen einen weiterhin schönen Sommer.
Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident
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S UPE RMOT O BÄRETSWIL ZH S A MSTA G /SONNTAG, 14./1 5 . J U LI 2 0 1 8
SPANNENDE
RENNEN
IN BÄRETSWIL Im Monaco des Supermoto ging die Post ab Der «Stadtkurs» im Offroad findet jeweils im schönen Bäretswil mit den vielen Sportvereinen statt. Bei tollen Wetterbedingungen waren spannende Rennen in allen Klassen zu sehen.
M
M a r c el K r ummenacher
it der neuen Streckenführung musste im Offroad einiges umgebaut werden. Kurt Hürlimann
mit dem Team hat dies sehr gut gelöst. Die Strecke war für die Zuschauer und die Fahrer interessant. Das Überholen auf der Strecke war trotz einigen engen Stellen gut möglich, auch unter ähnlich schnellen Fahrern. Dies zeigte Jarno Möri eindrücklich bei den Senioren im dritten Lauf.
DOMINIK HURST MIT KNAPPEM, ABER VERDIENTEM SIEG Dominik Hurst, im Zeittraining noch als Siebter der Einsteiger eher bescheiden, zeigte in den Läufen eine seriöse Leistung mit zwei zweiten Plätzen. Im ersten Lauf siegte Benno Bieri überlegen vor Dominik Hurst und Dimitri Runser. Im zweiten Lauf rutschte Benno Bieri in der ersten Kurve das Vorderrad weg und er
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stürzte. Er konnte das Rennen wieder aufnehmen und verbesserte sich noch auf den vierten Schlussrang. Philipp Kuriger nutzte dies und setzte sich an die Spitze und behielt diese bis zum Rennende. Dritter wurde der Pole-Mann Jonas Küttel.
MARIO SCHÄFLER MIT DEM TAGESSIEG
Plätze und ein vierter Rang ergaben den dritten Gesamtrang vor Yannick Bärtschi und Erich Felder.
KNAPP, ABER ERNEUTER SIEG FÜR PHILIPPE DUPASQUIER
Im ersten Lauf der Prestige fuhr Philippe Mario Schäfler gewann das Zeittraining. InnerDupasquier weg und behielt halb einer Sekunde waren auch Julien Hänggeli, Yannick Bärtschi und Erich Felder. Mario Schäfler musste sich nur im ersten er Beat Zeller, Sieg Lauf von Julien Hänggeli ger. te In der Quad schlagen geben. Die beiden Folgeläufe gewann er sicher vor Julien Hänggeli, und damit stand der HPS-Fahrer auch zuoberst auf dem Podest. Lange Zeit mischte auch Gautier Ropraz um einen Laufsieg mit. Seine beiden dritten
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Start der Prestige: Timo Graf #22, Kevin Tschümperlin #34, Patrick Tellenbach #941.
einen Sicherheitsabstand. Dies zahlte sich aus, denn in den letzten Runden fing er einen schleichenden Plattfuss am Vorderrad ein, konnte sich aber über die Ziellinie retten. Randy Götzl fuhr
Emanuele Mortin i war der schnellste Youn gster (125 –250 ).
nach einigen Rennen unter seinen Erwartungen wieder an der Spitze mit und wurde Zweiter vor Kevin Tschümperlin, der in der letzten Runde noch an Jannik Hintz vorbeikam. Patrick Tellenbach verpatzte die erste Kurve und wurde an die Bande
gedrängt. Er konnte sich noch auf den achten Rang verbessern. Timo Graf war lange Zeit an dritter Stelle, ehe er mit einem Fahrfehler um
b ei siegte squier a p u . D m Bryan r 85 cc u ng ste den Yo
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Jarno Möri (Senioren) auf dem Sprung zum Sieg.
zwei Plätze zurückgeworfen wurde. Im zweiten Lauf gewann Philippe Dupasquier vor Kevin Tschümperlin, Dani Müller, Timo Graf und Patrick Tellenbach. Im dritten und entscheidenden Lauf für das Tagesklassement führte erst wie erwartet Philippe Dupasquier. In der vierten Runde fiel er aber weit zurück, zwar nur auf den sechsten Rang, aber mit viel zeitlichem Rückstand. Somit konnte er sich bei dem starken Spitzenfeld nicht mehr verbessern. Patrick Tellenbach fuhr an die Spitze und gewann diesen Lauf. Kevin Tschümperlin, der Lokalmatador, witterte den Tagessieg und wollte sich in der letzten Runde noch verbessern. Mit einem wilden Slide auf einem Schachtdeckel begrub er diese Möglichkeit. Glück im Unglück, verlor er nur einen Rang an den knappen Verfolger Jannik Hintz.
MARTIN MEIER MIT DEM PUNKTEMAXIMUM ZUM TAGESSIEG Im ersten und dritten Lauf gelang Martin Meier ein Start-Ziel-Sieg. Im zweiten Lauf musste er sich vom siebten Platz nach vorne kämpfen. Dies gelang ihm sehr gut, konnte er doch Mitte Rennen bereits die Spitze übernehmen. Jolo Loriol gewann den zweiten Gesamtrang trotz Sturz im dritten Lauf. Marco Köpfli als Dritter in der Gesamtwertung verlor jeweils in der zweiten Rennhälfte an Plätzen.
DOMINIK FEHRENBACH, VON SOLO AUF QUAD MIT TAGESSIEG Dominik Fehrenbach, im Hoch-Ybrig noch als Promo-Fahrer gemeldet, wechselte mit Erfolg
auf Quad National und gewann alle drei Läufe. Rudolf Pfiffner wurde Zweiter vor Josef Fehrenbach.
BEAT ZELLER GEWANN DEN TAGESSIEG Beat Zeller wurde im Zeittraining Zweiter hinter dem Dauersieger Cédric Zbinden. Besonders auf diesem Kurs ist das Zeittraining die halbe Miete. Bei allen Starts konnten sich die Fahrer in der ersten Kurve wie im Zeittraining einordnen. Die Schwierigkeit ist, danach den Vordermann zu überholen und gleichzeitig zu verhindern, dass der Hintermann in die eigene Spur fährt und man selber einen Rang verliert. Es gelang allen Top-Fahrern, auch im Bewusstsein, dass besonders in dieser
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Martin Meier vor Patrick Zürcher (Promo).
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Kategorie das faire Fahren grossgeschrieben ist. Im zweiten Lauf rutschte Cédric Zbinden nach einem Fahrfehler in Führung liegend auf den neunten Platz zurück und wurde als Siebter abgewunken. Beat Zeller nutzte dies und fuhr zum Sieg im Lauf und liess sich auch als Tagessieger feiern. Alfred Wolber wurde mit drei dritten Plätzen Gesamtdritter vor Rolf Forrer und Douglas Pegaz.
JARNO MÖRI MIT EINEM SUPER DRITTEN LAUF ZUM GESAMTSIEG Wie in den vorangegangenen Rennen machten die drei – im Zeittraining folgend klassiert: Jarno Möri, Paolo Terraneo und Reto Willimann – den Sieg bei den Senioren untereinander aus. Den ersten Lauf gewann Reto Willimann mit einem Start-Ziel-Sieg vor Jarno Möri und Paolo Terraneo. Den zweiten Lauf gewann Jarno Möri vor Paolo Terraneo und Jean-Marc Pahud. Reto Willimann verpasste in der ersten Kurve im Gerangel das Einlenken und fiel einige Plätze zurück. Die Aufholjagd brachte ihm noch den vierten Rang ein. Im dritten Lauf führte Reto Willimann wieder dank einem erneut guten Start vor Paolo Terraneo und Jarno Möri. Taktisch gesehen musste der Drittplatzierte etwas riskieren, denn bei der momentanen Rangierung hatte Reto Willimann den Tagessieg. Jarno Möri wuchs nun über sich hinaus und überquerte jeweils im Offroad stets die Ideallinie der beiden Führenden, konnte so seinen Schwung nutzen. Erst überholte Jarno Möri in der dritten, dann in der fünften Runde
und gewann den dritten Lauf wie auch die Gesamtwertung.
EMANUELE MORTINI MIT DEM PUNKTEMAXIMUM UND DEM TAGESSIEG Die Rollen bei den Youngster 125–250 waren klar verteilt, Emanuele Mortini gewann dreimal vor Luca Hofstetter und Mathieu Waeber. Luca Buchner und Albin Lundbäck ergänzten die Top-Five.
PUNKTEMAXIMUM UND DEN TAGESSIEG Tizian Bolliger gewann alle drei Läufe der Kids 50 ccm souverän. Dies krönte das HPS-Team, das mit drei Pokalen heimreisen durfte. Alessio Arnold wurde mit zwei zweiten Plätzen und einem dritten Rang Gesamtzweiter. Nathan Terraneo blieb unter seinen Erwartungen und wurde Gesamtdritter. ❮
BRYAN DUPASQUIER MIT ZWEI LAUFSIEGEN Bryan Dupasquier gewann die ersten beiden Läufe der Youngster 85 ccm. Im dritten Lauf konnte Pierre Pichler in der siebten Runde die Führung übernehmen und gewann diesen Lauf vor Bryan Dupasquier. Im zweiten Lauf stürzte Pierre Pichler und wurde Fünfter. Mathieu Romanens wurde Zweiter vor Luca Maldoff und Pirmin Nagel Hofer. Pierre Pichler wurde somit Zweiter im Gesamtklassement vor Mathieu Romanens.
LÉO ANDREY KLAR SCHNELLSTER Léo Andrey gewann alle Läufe bei den Kids 65 ccm deutlich vor Adrien Waeber. Lenny Mark hatte im ersten Lauf einen Ausfall. Die folgenden Läufe fuhr er auf Platz drei. Tom Scheidegger wurde Gesamtdritter vor Lenny Mark.
Dominik Hurst war der Beste der Einsteiger.
Auszug aus den Ranglisten: Prestige: 1. Dupasquier Philippe 65; 2. Tschümperlin Kevin 62; 3. Tellenbach Patrick 56; 4. Hintz Jannik 56; 5. Müller Daniel 53. Challenge: 1. Schäfler Mario 72; 2. Haenggeli Julien 69; 3. Ropraz Gautier 58; 4. Bärtschi Yannick 56; 5. Felder Erich 48. Quad National: 1. Fehrenbach Dominik 75; 2. Pfiffner Rudolf 66; 3. Fehrenbach Josef 40. Quad Inter: 1. Zeller Beat 69; 2. Zbinden Cédric 64; 3. Wolber Alfred 60; 4. Forrer Rolf 58; 5. Pegaz Douglas 48.
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er, S B o l l ig Tizian s 50 ccm. id der K
Mario S chäfler wa Schnell ste bei d r der en Chall engern
Youngster 85 ccm: 1. Dupasquier Bryan 72; 2. Pichler Pierre 63; 3. Romanens Mathieu 60; 4. Maldoff Luca 53; 5. Nagel Hofer Pirmin 50. Senioren Open: 1. Möri Jarno 72; 2. Willimann Reto 65; 3. Terraneo Paolo 62; 4. Pahud Jean-Marc 50; 5. Mark Simi 50. Promo: 1. Hurst Dominik 44; 2. Kuriger Philipp 43; 3. Bieri Benno 43; 4. Runser Dimitri 35; 5. Küttel Jonas 35.
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bach Dominik Fehren n de i be te sieg Quads National.
Kids 65 ccm: 1. Andrey Léo 75; 2. Waeber Adrien 66; 3. Scheidegger Tom 56; 4. Mark Lenny 40. Kids 50 ccm: 1. Bolliger Tizian 75; 2. Arnold Alessio 64; 3. Terraneo Nathan 62; 4. Arnold Larissa 50; 5. Mark Rylee 36. Youngster 125 2T – 250 4T: 1. Mortini Emanuele 75; 2. Hofstetter Luca 66; 3. Waeber Mathieu 60; 4. Buchner Luca 52; 5. Lundbäck Albin 50. Supermoto Einsteiger: 1. Hurst Dominik 44; 2. Kuriger Philipp 43; 3. Bieri Benno 43; 4. Runser Dimitri 35; 5. Küttel Jonas 35.
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M OTOC ROS S OBERNHEIM D
SOMMERHITZE Team Möckli: Nick Triest, Médéric Demeuré, Bryan Boulard (v. l. n. r.).
Im deutschen Obernheim trafen sich die Motocrössler mitten in der Sommerhitze. Die Organisatoren hatten das Ganze aber im Griff. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: P hilip p e We b e r, E e a A E n t e r t a inme n t
D
die Michelle Rüedi, in Obernheim. e m Da te ls el schn
ie Strecke in Obernheim ist schön gelegen, attraktiv zu fahren. Leider überschattete ein tragischer Unfall die
Veranstaltung.
Wendel Gähler, langjähriger Supermoto- und Motocross-Pilot, stürzte im Rennen der Senioren so unglücklich, dass er sofort ins Krankenhaus überführt werden musste. Leider verstarb er trotz der umgehenden medizinischen Versorgung einige Tage darauf.
TRIEST MIT 4 LAUFSIEGEN Der Belgier Nick Triest hat eigentlich seinen Rücktritt bekanntgegeben, einzig die Schwei-
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zer Rennen fährt er noch. Dies aber in eindrücklicher Manier! Gleich beide Master-Klassen entschied er mit allen Laufsiegen für sich. Und es ist ja nicht so, dass er keine schnelle Konkurrenz gehabt hätte … In der Kategorie Masters MX1 waren es vor allem Yves Furlato und Kevin Gonseth, die mit Triest um den Sieg kämpften. Bei den Masters MX2 waren es dann Bryan Boulard, Médéric Demeuré und Robin Scheiben, die an der Spitze mitfuhren. Bryan Boulard und Robin Scheiben übernahmen auch zwischenzeitlich die Spitze, bei der Zielüberquerung war aber Triest in Front. So hiess die Rangliste der Masters MX2 am Abend Triest vor Boulard und Scheiben, bei den Masters MX1 Triest vor Furlato und Gonseth.
CUCHE/CUCHE IN FRONT Bei den Seitenwagen entschieden Cuche/Cuche und Heinzer/Betschart je einen Lauf für sich. Am Abend trennten die beiden Gespanne dann nur gerade 2 Punkte – mit dem besseren Ausgang für Cuche/Cuche. Tagesdritter wurden Bolliger/Schelbert, auch sie nur 3 Zähler hinter Heinzer/Betschart. Die Meisterschaft ist sehr eng, alle drei Gespanne haben noch gute Chancen, Meister zu werden. Man darf auf die zweite Hälfte der Saison gespannt sein!
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SAMSTAG/SONNTAG, 7./8. JULI 2018
IN OBERNHEIM HAUCHDÜNN ZUM ERSTEN Mit einem Blitzstart entschied Marco Bernhard den ersten Lauf für sich; im zweiten Lauf dann holte sich Patrick Ryffel den ersten Rang mit einem Start-Ziel-Sieg. So stand Ryffel am Abend zuoberst auf dem Podest der Senioren, gefolgt von Marco Bernhard und Daniel Dossenbach – allerdings liegen die drei innerhalb eines einzigen Punktes! Bernhard holte gleich viele Zähler wie Ryffel, hatte aber den schlechteren zweiten Lauf. Dossenbach wurde Dritter mit nur einem Punkt weniger. Dem sagt man wohl «ausgeglichen» … Wie eingangs erwähnt passierte der tragische Unfall mit Wendel Gähler in der Seniorenklasse. Da es im Moment
nicht absehbar war, wie schwer der Unfall war, fuhren die Piloten beide Läufe; sie alle waren aber (wie die ganze Motorsportfamilie) sehr betroffen, als Tage später klar war, dass Wendel Gähler den Kampf verloren hatte …
HAUCHDÜNN ZUM ZWEITEN
hat – und schon steht ein Landsmann von ihm zuoberst auf dem Podest :-) Joao Ferraz wurde Tagessieger vor Sandro Grossenbacher und Marcelo Cruz. Auch hier trennt die drei nur ein Punkt. Ferraz holte 43 Punkte, Grossenbacher und Cruz jeweils 42. Grossenbacher, Ferraz und Robin Lüthi liegen auch hier in der Meisterschaft eng beieinander.
Da scheint es, dass die Überlegenheit des Portugiesen Marcelo Cruz etwas nachgelassen
Patrick Ryffel wa r der schnellste Se nior.
Dominik S chmitz, Sieger Ka tegorie National M X2.
Nick Triest und es Yv Furlato fighten um den Sieg.
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SCHALLER MIT 2 LAUFSIEGEN
NATIONAL MX2
Sandro Schaller hiess der Mann, den es bei den Nationalen MX1 zu schlagen galt. Er entschied beide Läufe für sich. Tageszweiter wurde Steven Christen mit je zwei 2. Plätzen, Dritter Adrian Bründler mit jeweils zwei 4. Rängen. Hier zahlte sich Konstanz aus, denn die beiden Piloten (Patrick Kaufmann und Pascal Spitz), die jeweils einen 3. Rang heimfuhren, waren ein kleines bisschen schlechter im anderen Lauf, und schon wurde ihnen der Pokal weggeschnappt.
Auch diese Klasse hat ihren doppelten Laufsieger; hier ist es Dominik Schmitz. Er gewann das Tagesklassement vor Remo Schudel und Felix Moser. Schudel mit zwei 2. Rängen, Moser mit zwei 3. Rängen … In der Meisterschaft führt allerdings Luca Wirth vor Schmitz und Schudel; Wirth lief es in Obernheim aber nicht ganz nach Wunsch, und so wurde er nur 8. im Tagesklassement.
Joao Ferraz jubelt über seinen Sieg bei den Quads.
d, Andreas Goo nioren. -Ju Sieger der A
Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Masters MX1: 1. Nick Triest 50; 2. Yves Furlato 44; 3. Kevin Gonseth 38; 4. David Hanika 33; 5. Médéric Demeuré 32. Kategorie Masters MX2: 1. Nick Triest 50; 2. Bryan Boulard 42; 3. Médéric Demeuré 38; 4. Robin Scheiben 33; 5. Sven Burch 33. Kategorie Seitenwagen: 1. Cuche Christophe / Cuche Maxime 47; 2. Heinzer Marco / Betschart Ruedi 45; 3. Bolliger David / Schelbert Meinrad 42; 4. Hofmann Fabian / Dörig Cornelio 36; 5. Leutenegger Adrian / Leutenegger Pascal 32. Kategorie Quad: 1. Joao Ferraz 43; 2. Sandro Grossenbacher 42; 3. Marcelo Cruz 42; 4. Robin Lüthi 40; 5. Dietmar Bazle 33. Kategorie Senioren Open: 1. Patrick Ryffel 45; 2. Marco Bernhard 45; 3. Daniel Dossenbach 44; 4. Ruedi Nef 36; 5. Frank Zbinden 31.
Nicola iZ Sieger epf, B -Jun ioren
.
Kategorie National MX1: 1. Sandro Schaller 50; 2. Steven Christen 44; 3. Adrian Bründler 36; 4. Patrick Kaufmann 35; 5. Pascal Spitz 34. Kategorie National MX2: 1. Dominik Schmitz 50; 2. Remo Schudel 44; 3. Felix Moser 40; 4. Carlo Hess 36; 5. Carsten Renz 32. Kategorie Junioren Open Gruppe A: 1. Andreas Good 47; 2. Nicolas Steiger 36; 3. Marco Eichenmann 36; 4. Jean-Luc D’Auria 33; 5. Mark Buschor 33. Kategorie Junioren Open Gruppe B: 1. Nicolai Zepf 47; 2. Dennis Reinacher 47; 3. Gabriel Intlekofer 38; 4. Urs Sturzenegger 36; 5. Daniel Krucker 29. Kategorie Ladies: 1. Michelle Rüedi 50; 2. Ariane Schmitz 44; 3. Angela Schellenbaum 40. Kategorie Nachwuchs: 1. Luan Kündig 50; 2. Joel Stierli 42; 3. Moritz Baumann 42; 4. Simon Widmer 34; 5. Timo Trapp 34.
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ZWEI LAUFSIEGER Bei den Junioren A gab es in Obernheim zwei Laufsieger. Andreas Good und Julian Hartmann entschieden je einen Lauf für sich. Allerding verbuchte Hartmann im ersten Lauf einen Nuller, deshalb spielte er bei der Tagesrangliste keine Rolle … Good gewann vor den punktgleichen Nicolas Steiger und Marco Eichenmann. Auch die B-Junioren hatten zwei Laufsieger, hier hiessen sie Nicolai Zepf und Dennis Reinacher. Beide wurden jeweils im anderen Lauf
Zweiter, deshalb beendeten sie den Tag punktgleich. Dritter auf dem Podest war Gabriel Intlekofer.
LADIES Drei Ladies standen in Obernheim am Startbalken … Michelle Rüedi, Ariane Schmitz und Angela Schellenbaum stiegen in dieser Reihenfolge aufs Podest; sie beendeten auch die Läufe in dieser Reihenfolge.
LUAN KÜNDIG MIT PUNKTEMAXIMUM Der Nachwuchs-Pilot Luan Kündig entschied beide Läufe und damit das Tagesklassement für sich vor Joel Stierli und Moritz Baumann. Genau in dieser Reihenfolge führen die drei auch die Meisterschaftsrangliste der Kategorie Nachwuchs an. ❮
haller, Sandro Sc te bei s ll e n h der Sc alen MX1. den Nation
Start der Seitenwagen, Cuche/Cuche in Front.
BRINGT DICH AUF TOUREN. MIDLAND.CH
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T OUR FRA NZÖS ISCHE ALP EN
AU REVOIR,
4.–8. JULI 2018
WIR
Die Tour in die französischen Alpen war Fahrspass pur mit einer gr Ja, ich gebe es zu, ich war ziemlich skeptisch, als ich von der neuen «Touristik»-Sparte des SAM erfuhr. Was würden da wohl für Leute auf welchen Touren herumgurken? Würde es überhaupt genügend Teilnehmer und Interessenten geben? Tex t : M a r k u s S e nn F o t o s: R u e di H ä f eli
S
risch, in Zurückhaltung. Trotz einem gewissen Interesse (ich interessiere
mich für alles, was 2 Räder hat) beschloss ich mal abzuwarten. Also buchte ich keine der angebotenen Touren. Das war 2017.
Als ich am Ende der Saison einige durchwegs positive, um nicht zu sagen begeisterte Feedbacks der gefahrenen «Touristik-Routen» bekam, meldete ich mich spontan für einige Ausfahrten im 2018 an. Natürlich immer noch skeptisch … Heute, nach der Tour durch die französischen Alpen, haben mich vor allem folgende Fakten restlos überzeugt:
«
Die Gruppe auf dem Col de la Madeleine auf genau 2000 m ü. M.
o übte ich mich, typisch schweize-
• 1975 gefahrene Kilometer • 8423 Kurven und Richtungswechsel • 7483 Gangwechsel • 5394 Bremsungen (Vorderrad) • In 5 Tagen. Toll! Die Durchschnittsgeschwindigkeit, die Schräglagen in Grad sowie die durchschnittliche Drosselklappenstellung erwähne ich aus nachvollziehbaren Gründen besser nicht.
TOLLE TRUPPE Am Anfang war ich mir nicht so sicher, ob ich, nicht zuletzt auch wegen meines doch schon fortgeschrittenen Alters, in so eine Truppe
Cracks passen würde. Die Tour war ja für gute bis sehr gute Fahrer ausgeschrieben. Aber meine Befürchtungen waren umsonst. Die Gruppe (wir waren zu acht) war wirklich super. Alles gute Fahrer, die ihre Maschinen souverän beherrschen. Die Geschwindigkeit war o.k., und ich kam auch ganz gut mit. Jedenfalls gab es keine grösseren Wartezeiten. Und ja, der Humor kam natürlich auch nicht zu kurz. Wir hatten einiges zu lachen …
DANK AN RUEDI HÄFELI Ruedi Häfeli (unser Tourenleiter) verstand es auch, an den richtigen Stellen anzuhalten, um
»
Die motorradligsten Alpenpässe waren mit dabei.
M a r k u s S enn In Reih und Glied.
12
Der Col de l’Iseran, bekannt von der Tour de France …
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KOMMEN WIEDER!
rossen Prise Humor
Ruedi Häfeli auf den Spuren Napoléons.
uns die Aussicht geniessen zu lassen. So ka men auch die Fotografen unter uns nicht zu kurz, und wir konnten Frankreich von seiner schönsten Seite erleben. Ruedi wusste auch bei der einen oder anderen Sehenswürdigkeit etwas Historisches beizusteuern. Ein toller und engagierter Tourenleiter (Reiseleiter). Danke, Ruedi!
Meer) führte uns zunächst die «Route Napo léon» wieder Richtung Norden. Wobei es auch da den einen oder anderen kurvenreichen Leckerbissen zu verspeisen galt. Die «motorradligsten» Alpenübergänge waren auf jeden Fall dabei: Iseran, Izoard, Calibier, Vars, Bonnette etc. – um nur einige zu nennen. Mir persönlich gefallen auch die kleinen und kleinsten Pässe ganz gut.
ROUTE DES GRANDES ALPES
Was soll ich noch sagen? Danke, dass ich dabei sein durfte. Ich komme gerne wieder mit und freue mich schon auf Sardinien …! ❮
Zur Route: Diese führte in Frankreich im We sentlichen entlang der «Route des Grandes Alpes». Natürlich mit einigen Abstechern und Umwegen. Zurück (wir waren natürlich am
An der Grenze zwischen dem Département de la Savoie und dem Département des Hautes Alpes.
Markus Senn
Dépannage – hier werden Sie geholfen (auch bei Plattfuss)!
Ein Schläfchen in Ehren …
Traumhaft – am Mittelmeer kam sofort Ferienfeeling auf.
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M OTOC ROS S IM BA- EM M X2
ZWISCHENBILANZ:
SEHR POSITIV
Guter 5. Rang für Randy Morand in der Zwischenrangliste der IMBA-EM MX2 Die Halbzeit der MX2-IMBA-EM 2018 ist erreicht. Zeit für einen kleinen Rückblick. R a n d y M o r a n d / S uz y Ta u s ch
R
andy Morand ist der einzige Schweizer Starter in der MX2-Klasse. Die erste Halbzeit der Saison verlief
vielversprechend, Morand zeigte eine starke Leistung!
HARTER BODEN IN FRANKREICH Nach einer langen Reise von über 1000 Kilometern sind wir in der schönen Umgebung von Bretagne/Frankreich angekommen. Auf der Hartbodenstrecke in Baguer-Pican fand das 1. IMBA-MX2-Rennen der Saison 2018 statt. Randy Morand war der einzige Schweizer Teilnehmer. Suzy Tausch übernahm wie in den letzten Jahren bereits die Funktion als Teamleiterin für das Land Schweiz. Das Frei- und das Zeittraining verliefen gut. Leider gab es keine Transponder und es musste ohne Zeitmessung gefahren werden. Die Startaufstellung erfolgte mittels Losziehen. So konnte er erst als Vorletzter seinen Platz aussuchen. Am Mittag während der Fahrerpräsentation haben sie die Strecke wortwörtlich überflutet und der 1. Lauf war mega nass. Randy musste durch ein Problem in der ersten Runde von dem letzten Platz kommen. Leider musste er bereits in der 2. Runde die Brille abnehmen und hatte starke Sehschwierigkeiten. Dabei hat
Randy M ora in Action nd .
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er sich am Auge verletzt. Trotzdem konnte er stark nach vorne fahren, bis zum 7. Platz, dicht gefolgt hinter der Gruppe von Position 3 bis 6 (der 3. Platz war in Sehweite). Zwischen dem 1. und 2. Lauf war nicht viel Zeit und wegen dem vielen Schlamm war es unmöglich Randy Morand lief es in Frankreich sehr gut. Fahrervorstellung in England. eine kurze Pause zu nehmen und die Piste anzuschauen. Der 2. Lauf verlief besser und Randy konnte sich wieder WEITER NACH ENGLAND schnell nach vorne kämpfen. Jede Runde Nach einer sehr erfolgreichen ersten Runde in konnte er auf seiner Zwei-Rad-Sport-KawasaFrankreich folgte nun die zweite Runde auf ki jemanden überholen und das reichte für den Lower Drayton Farm in Penkridge/England. 6. Platz. Wie in den letzten Jahren erwartete uns eine Der 3. Lauf war der beste. Randy konnte einen sehr aussergewöhnliche «Holzschnipsel-Piste» (anspruchsvoller, tiefer und sandähnlicher guten Start hinlegen und fing das Rennen hinUntergrund). Die Strecke wurde am Samstagter den Engländern Rowson, Burton und King abend überflutet (ohne zu übertreiben), so abgefolgt vom Belgier Bielen an. Das hat er das ganze Rennen behalten und konnte kurz hinter solvierten wir die Trainings unter nassen und dem Engländer King auf einem super guten erschwerten Bedingungen. Es war für England 5. Platz ins Ziel kommen. aussergewöhnlich warm und man hatte auf dem offenen Gelände keine Beschattung. Die Briten waren auf eigenem Boden überraTotal holte er den starken 5. Platz. gend. So komplettierten die Engländer Burton, 1. Ray Rowson (GB); 2. Luke Burton (GB); 3. Rowson und King das Podium. Im 1. Lauf hatte Lewis King (GB); 4. Glenn Bielen (BE); 5. Randy Randy einen schlechten Start (Start auf Beton) Morand (CH) und musste von hinten aufholen und endete auf dem 9. Platz. Im 2. Lauf ging der Start besser und er konnte mit den Vorderen mitmischen, Das zweite Rennen in Belgien ist leider wegen nach einem kleinen Fehler kam er auf dem Überschwemmung abgesagt worden. 9. Platz ins Ziel. Im 3. Lauf kam Randy am besten zurecht, war lange im Kampf mit der Spitzengruppe und endete auf dem starken 7. Platz. Somit konnte er den 5. Platz in der Meisterschaft behalten. Das nächste Rennen war in Feldkirch A, siehe dazu den separaten Bericht in diesem MOTOR JOURNAL. ❮
Am Startbalken.
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PUB LI RE PORTAGE
ELEKTRONISCHES TUNING , AUCH IM MOTOCROSS LÄNGST ANGEKOMMEN! Aus Formel 1 und MotoGP nicht mehr wegzudenken, die Techniker, welche mit Laptop und Kabel rund ums Fahrzeug stehen und unzählige Daten auswerten. Die Elektronik im Fahrzeug liefert Daten für Analysen und kann die Motorleistung entscheidend verändern. Auch im Motocross gibt es viele Teams, die sich solche Techniker leisten. In der WM oder im Supercross verzichtet kaum mehr jemand darauf. FAZIT: Die Elektronik ist auch im Motocross äusserst wichtig geworden. Wir als Hobbysportler haben diese Möglichkeiten der Top-Teams meist nicht. Die erheblichen Vorteile von elektronischem Tuning können wir also nicht nutzen. Wirklich nicht? Doch! Es gibt durchaus schon sehr gute, bezahlbare Möglichkeiten am Markt für jedermann. Wir möchten euch eine davon näherbringen: die Tuning-ECU von GET Data aus Italien. ERKLÄRUNGEN: Die ECU (Engine Control Unit) ist die zentrale Steuereinheit der Motorrad-Elektronik. Sie steuert Zündung, Einspritzanlage und Parameter wie Drehzahlbegrenzer etc. Bei den meisten MX-Maschinen mit elektronischer Einspritzung (EFI) ist die ECU eine schwarze, kleine Box, welche hinter der Nummerntafel oder unterm Sitzbank zu finden ist. GET ist eine auf Rennsport spezialisierte Firma aus Italien, welche vom ATHENA-Konzern aufgekauft wurde. Die Ingenieure von GET arbeiten jedoch nach wie vor unabhängig und verzeichnen einen Riesenerfolg im Motocross. Es gibt kaum Teams, die ohne ECUs von GET unterwegs sind. Eine Tuning-ECU zu montieren ist ganz einfach: alte raus, neue rein, fertig. Meistens muss dazu nur eine Schraube gelöst und der Stecker ausgezogen werden. Schon hat man automatisch eine verbesserte Leistungskurve und ein gesamtheitlich einfacher zu fahrendes Motorrad. Dies wird sich garantiert positiv auf Rundenzeiten und Konstanz auswirken. FAZIT VON CHRISTOPH ERNE NACH DEM BACKYARD RACING/GET-TESTTAG IN VESOUL (F): «Wir waren schon an vielen Tests, haben tagelang Fahrwerke ein- und ausgebaut, unzählige Stunden mit Motortuning verbracht. Wir hätten
deshalb nie gedacht, dass wir nach einem halben Tag mit der ECU knapp 2 Sekunden pro Runde schneller fahren konnten!» GET ist der erste und einzige Hersteller im Offroadbereich, der den Fahrern die Möglichkeit bietet, die Motorparameter ganz einfach via Smartphone umzustellen und zu tunen. Verbinde dein Tablet oder Handy mit dem ECU und verändere die gewünschten Parameter. Das voreingestellte Mapping ist modellspezifisch für OriginalMotor und Race-Auspuff ausgelegt. Es sind keine weiteren Tuningteile oder Massnahmen erforderlich. Sollte dir die Map noch nicht ganz gefallen, können folgende Werte ganz einfach verändert werden: • Einspritzmenge • Zündzeitpunkt • Drehzahlgrenze • Diagnose: alle Stati und Fehlermeldungen des Motorrades auf einen Blick • Speichere hunderte unterschiedliche Settings auf deinem Handy Alles geschieht im absolut sicheren Bereich, welcher vom Motorradhersteller definiert wird. Es darf also nach Lust und Laune alles ausgetestet werden, ohne Schaden anrichten zu können. Solltest du dich vertan haben, kannst du jederzeit wieder das Original-Mapping vom Anfang übernehmen. Neben dem speziellen Mapping und den vielen Einstellmöglichkeiten gibt es noch weitere Features:
TRAKTIONSKONTROLLE: Hört sich im ersten Moment falsch an, wird aber von GP-Fahrern schon lange verwendet! Mit einem zusätzlichen Schalter kann man die Traktionskontrolle vom GET ECU nutzen. Es ist dann beispielsweise möglich, eine 450er mit Vollgas aus einer rutschigen Kurve zu beschleunigen, ohne dass dir das Heck auch nur 1 × ausbricht. Elektronik sei Dank … STARTAUTOMATIK: Auch das muss man probiert haben, um es wirklich zu verstehen. Vielleicht hast du es bereits schon mal gesehen, das kleine orange Ding auf dem vorderen Schutzblech der WM-Fahrer? Die ECU von GET hat eine Startautomatik integriert! Sie zeigt dir für den Start über kleine Lämpchen die optimale Drehzahl an. Jetzt nur noch Kupplung «schletzen» lassen und den Rest der Elektronik überlassen. Je mehr man darauf vertraut, desto besser funktionierts. Die Produkte von GET sind extra für Hobbysportler ausgelegt und bringen jedem Fahrer etwas. Wenn ein Rennauspuff montiert wird, ist eine Tuning-ECU eigentlich das Beste, um das Maximum aus deinem Motorrad herausholen zu können. Eine Tuning-ECU gibt es je nach Fahrzeug für CHF 489.90 bis 859.90 bei Backyard Racing zu kaufen. Dort hilft man euch auch die richtige ECU für euer Motorrad zu finden und beratet euch, falls ihr Fragen dazu habt. https://www.backyard-racing.ch/get
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I M B A -E M K ATEGORIE SEITEN WAG EN U N D M X2 , F ELD KIRC H A
SONNTAG, 1. JULI 2018
SCHWEIZER
DOPPEL-
SIEG IM
VORARLBERG
Andy Baumgartner holte am DoppelIMBA im benachbarten österreichischen Feldkirch den Sieg in der Kategorie MX2 vor Luca Bruggmann. Tex t : R a n d y M o r a n d / S uz y Ta u s ch; I M B A F o t o s: P hilip p e We b e r, E e a A E n t e r t a inme n t Bolliger/Schelbert waren das schnellste Schweizer Gespann in Feldkirch.
D
ie 48. Auflage des international besetzten Motocross-Events in Feldkirch liess die Herzen von Vorarlbergs Motosportfans höher schlagen und eine Vielzahl der über 10 000 Zuschauer in Erinnerungen schwelgen an die legendären 70er-, 80er- und 90er-Jahre, in
denen es am Montikel serienweise Motocross-Sport auf höchstem Niveau zu bestaunen gab.
Im Mittelpunkt der 2018-Auflage waren die Rennen zur Europameisterschaft der Kategorien MX2 und Seitenwagen, wo erstmals nach
Eine geballte Ladung Schweizer: das Seitenwagen- und das MX2-Team mit den Offiziellen.
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39 Jahren wieder um Punkte in der EM-Wertung der Internationalen Motor Bike Association gefahren wurde. Möglich gemacht hatte
Andy Baumgartner holte sich den Sieg vor Luca Bruggmann; Tagesdritter wurde der Österreicher Alex Andreis.
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dies die gute Zusammenarbeit zwischen dem SAM und dem MCCM Feldkirch unter der Leitung von Michael Zimmermann.
SPANNENDE RENNEN In beiden Klassen waren jeweils sehr tolle und starke Fahrerfelder, die trotz der Hitze von gut und gerne 30 Grad tolle Rennläufe gezeigt haben. Wir haben sechs super Rennläufe gesehen, die gut gespickt waren mit Lokalmatadoren, aber auch die Fahrer aus der amtierenden Europameisterschaft-Serie zeigten einen Einsatzwillen, bei welchem sie sich keineswegs verstecken müssen.
GUTE SCHWEIZER SOLO-PILOTEN In der MX2 konnte sich Dauerstarter und einziger Schweizer EM-Solo-Fahrer Randy Morand auf seiner Zwei-Rad-Sport-Kawasaki den starken 10. Tagesplatz sichern und somit erfolgreich den 5. Platz in der laufenden Meisterschaftswertung verteidigen. Gaststarter Andy Baumgartner sicherte sich für die Schweiz mit zwei Laufsiegen und einem zweiten Platz den
Weiss/Schneider vor beeindruckender Kulisse. grössten Pokal, gefolgt vom Liechtensteiner Luca Bruggmann (1-2-6) auf Platz 2 vor dem Lokalmatador Alex Andreis (3-3-2) auf Platz 3, der für den Club in Feldkirch startete. Der amtierende Champion und auch momentane Leader der EM, der Engländer Ray Rowson, holte mit den Plätzen (4-4-3) den 4. Rang in der Tageswertung. Die weiteren Schweizer Fahrer folgten auf Platz 5 (Ramon Meile), Platz 12 (Ronny Utzinger), Platz 26 (Patrick Bürgi) und Platz 27 (Gabriel Intlekofer).
GEBALLTE LADUNG SEITENWÄGELER Die Favoriten der Seitenwagen-Klasse waren die vom Veranstalter genannten Benjamin Weiss / Patrick Schneider, die ja sonst auch in der WM starten. Sie konnten die beiden ersten
Rennläufe nach anfänglichen Zweikämpfen mit den Kollegen aus den anderen Ländern gewinnen, hatten aber im letzten Lauf einen sehr schlechten Start und kamen lange Zeit nicht aus dem Verfolgerfeld heraus. Mike Keuben / Lars de Laat, NL, hatten derweil, als neue Leader der EM, die Führung übernommen und konnten sie auch souverän über die Ziellinie bringen. Weiss/Schneider waren bis auf den 4. Rang vorgekommen, konnten aber die Schweizer Marco Boller und Marius Strauss sowie die Niederländer Frank Mulders / Henry van de Wiel nicht mehr einholen. Die Tagesgesamtwertung nahmen sie dann trotzdem, mit 3 Punkten mehr auf dem Konto als Keuben / de Laat. Auf Platz 3 des Treppchens kamen Mulders / van de Wiel. In nahem Abstand folgte eine geballte Ladung Schweizer Gespanne; tolle Vierte wurden Bolliger/Schelbert, Siebte Boller/Strauss, Zehnte Krieg/Kälin. An 16. Stelle folgten Nachbauer/ Heinzer und 22. wurden Gloor/Leutwyler. ❮
Auszug aus den Ranglisten: Kategorie IMBA-EM MX2: 1. Andy Baumgartner, CH, 174; 2. Luca Bruggmann, CH, 157; 3. Alex Andreis, A, 154; 4. Ray Rowson, GB, 144; 5. Ramon Meile, CH, 131; 9. Rene Ratz, A, 109; 10. Randy Morand, CH, 101; 12. Ronny Utzinger, CH, 90; 13. Stephan Einsiedler, A, 89; 16. Manuel Geiger, A, 76; 26. Patrick Buergi, CH, 44; 27. Gabriel Intlekofer, CH, 15. Kategorie IMBA-EM Seitenwagen: 1. B. Weiss / P. Schneider 167; 2. M. Keuben / L. De Laat 164; 3. F. Mulders / H. Van De Weil 147; 4. D. Bolliger / M. Schelbert 146; 5. T. Prümmer / T. Lange 129; 7. M. Boller / M. Strauss 114; 10. M. Krieg / B. Kälin 95; 11. A. Wanger / M. Richter 91; 16. S. Suter / D. Intlekofer 83; 19. S. Nachbaur / M. Heinzer 74; 21. R. Nachbaur / A. Lenherr 60; 22. R. Gloor / W. Leutwyler 58.
Andy Baumgartner legte eine Zusatzshow ein :-)
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BL UTSPE NDEN GLAUBENBE RG 2 0 1 8
SAMSTAG/SONNTAG, 30. JUNI / 1. JULI 2018
Im Zelt ging’s zum Blutspenden.
VIEL LOS AUF DEM
GLA ZUM
Hunderte Motorrad-Fans aus der ganzen Schweiz trafen sich am Wochenende vom 30. Juni / 1. Juli in Obwalden zu einem aussergewöhnlichen Anlass: Blutspende auf dem Glaubenberg. R o ger U hr
Mario Mosimann, Adi Weber und Patrick Fraefel zeigten ihr Können auf dem Trialtöff bzw. -bike.
D
ie harten Kerle mit weichem Herzen spendeten Blut, welches im Sommer besonders gefragt ist.
Der Glaubenbergpass hat sich an diesem Wochenende in ein Töff-Mekka der etwas anderen Art verwandelt: Über 400 Biker pilgerten bei schönstem Wetter nach Obwalden, um dort ihr Blut zu spenden. «Es ist unser grösster Blutspendeanlass», sagt Adrian Fluri, Leiter Spenderkommunikation & Marketing von der Interregionalen Blutspende SRK.
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DRINGEND BENÖTIGTES BLUT Das gesammelte Blut wird dringend benötigt, weil im Sommer oft Engpässe bei der Blutversorgung auftreten. «Wenn viele Spender in den Ferien sind, nehmen auch unsere Blutreserven ab», erklärt Fluri. So freut er sich über die zahlreichen Spender aus der Biker-Szene, die am Glaubenberg ein Zeichen der Solidarität gesetzt haben. Eine spektakuläre Trial Show und
Ohne Worte. Testfahrten wurden geboten, aber auch die Motorrad-Fans kamen auf ihre Kosten.Highlight war die Trial Show, bei der die Trialisten Mario Mosimann und Patrick Fraefel zeigten, was mit Trial-Motorrädern alles möglich ist. Auch Adrian Weber verblüffte das Publikum
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Der SAM-Stand.
Gabi Uhr betreute den SAM-Stand am Samstag.
AUBENBERG 35. JUBILÄUM Zentralpräsident Roger Uhr stellte den Verband vor.
Trialist Werner Weber und MC-Wohlen-OK-Präsi Ueli Hilfiker zu Besuch.
Bitte lächeln!
Keiner zu klein …
mit seinen Tricks auf dem Trial-Velo. Die Show mit grossem Hindernisparcours beim Restaurant Alpstadl Langis bot einiges an Spannung und Spektakel. Die Besucher konnten ausserdem die neusten BMW- und Indian-Bikes vor Ort testen.
35-JÄHRIGES JUBILÄUM Die Veranstaltung feierte 2018 ihr 35-jähriges Jubiläum. Der zentral gelegene Glaubenberg ist bei Bikern beliebt, weshalb 1983 erstmals eine Blutspendeaktion am Pass durchgeführt wurde. «Es ist ein Traditionsanlass, an dem wir
für die vielen treuen Spender und Neuspender sehr dankbar sind», so Fluri. Die Veranstaltung findet in einer Zeit statt, in der bei den Blutreserven ein «Sommerloch» herrscht. Denn regelmässige Spenden gehen wegen den Sommerferien zurück. Der Bedarf
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an 900 Blutspenden, welcher täglich in der Schweiz benötigt wird, bleibt jedoch bestehen. 80 % brauchen einmal im Leben Blut, vier von fünf Menschen brauchen einmal in ihrem Leben Blut oder Medikamente, die aus Blut hergestellt werden. Aber nur 2,5 % spenden regelmässig Blut. Blut ist nicht lange haltbar und kann nicht künstlich hergestellt werden. Blutspender, die wie am Glaubenberg diese Lücke schliessen, sind deshalb umso wichtiger.
DANK Adrian Fluri, Leiter Spenderkommunikation & Marketing von der Interregionalen Blutspende SRK, bedankte sich bei SAM-Zentralpräsident Roger Uhr mit folgenden Worten: «Besten Dank für dein Engagement. Der SAM und insbesondere die Trial-Gruppe haben einen tollen Job gemacht! Kommendes Jahr wird das Glaubenberg-Blutspenden definitiv wieder stattfinden, und zwar am 29./30. Juni 2019.» ❮
Adi Weber zeigt, was man mit dem Velo alles machen kann.
Mario Mosimann und …
… Patrick Fraefel bei der Trialshow.
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2 0
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OL D TI ME RAUSFAHRT
MIT DEN
SAMSTAG, 14. JULI 2018
OLDTIMERN UNTERWEGS
Am Samstag, den 14. Juli 2018 starteten gegen 9.45 Uhr vom Parkplatz des Restaurants Feld in Bütschwil acht Oldtimerfahrer und -fahrerinnen mit ihren klassischen Fahrzeugen zur ersten Ausfahrt Richtung «Bregenzerwald». E r n s t S ch a u f elb e r g e r
S
chon beim Eintreffen der Teilnehmer in Bütschwil strahlte die Sonne und nur wenige Wölkchen waren am
Himmel zu sehen.
Die Autos, auf Hochglanz poliert und perfekt aufgereiht, waren eine besondere Augenweide. Bei Kaffee und Gipfeli wurde natürlich die Route studiert, aber auch rege über die Fahrzeuge diskutiert.
ECHTE PERLEN Das hiess für diesen Tag: Gute Laune pur und für die Cabrio-Fahrer war natürlich «oben ohne» angesagt, denn das Thermometer zeigte schon bald sommerliche Werte. Die Auswahl der Fahrzeuge konnte sich sehen lassen, es war ein schöner Mix an Fahrzeugen vertreten. Als Besitzer des ältesten mitfahrenden Oldies konnte SAM-Schiedsgerichts-Präsident Markus Hirt in seinem wunderschönen Alfa Romeo Giulietta Sprint, Baujahr 1960, begrüsst werden. Den Oldtimerkonvoi begleiteten weiter zwei Alfa Spider Cabrios, zwei NSU TT, ein Merce-
Ein Bijou – der NSU TT. des Cabrio, ein VW Golf 1 Cabrio wie auch das von Hans-Rudolf Ochsenbein chauffierte Fiat 124 Spider Cabrio, alle Fahrzeuge mit einer Begleitperson besetzt.
HERRLICHES PANORAMA Nach der Begrüssung durch Ernst Schaufelberger und kurzer Orientierung ging es zu den Fahrzeugen. Im Konvoi fuhren wir in Richtung Dietfurt. An der Spitze der Organisator mit seinem roten «NSU TT». Die erste Ausfahrt führte dann vom Toggenburg durch das Appenzellerland und den Bregenzerwald – mit seinem herrlichen Panorama – über das Furkajoch (1760 m Höhe) nach Feldkirch. Das Mittagessen wurde im «Berghaus Kanisfluh» in Schnepfau eingenommen und auf Grund der sommerlichen Temperaturen konnten alle auf der Terrasse verweilen. Wir waren hier natürlich nicht die Einzigen an diesem schönen Tag, doch der Service bediente uns in Rekordzeit mit Getränken und Mahlzeiten! Nach knapp zwei Stunden Aufenthalt – so viel Zeit muss für ein gutes Mittagessen mit Nachspeise sein – hiess es wieder «auf die Piste»,
um von Damüls aus über das Furkajoch und Laternsertal via Rankweil–Hohenems zum Verabschiedungspunkt nach Feldkirch zu gelangen.
GEMÜTLICHE AUSFAHRT Ohne Stress, Zeitdruck und Pannen konnte diese abwechslungsreiche und wunderschöne Fahrt, dank der Disziplin der Fahrer, unfallfrei durchgeführt werden. Die Teilnehmer verabschiedeten sich nach dem Zoll in Schaanwald, so dass sie den kürzesten Weg nach Hause wählen konnten. Ein wunderschöner Tag ging zu Ende bei schönstem Wetter und bestgelaunten Fahrern und Begleitern. ❮
Organisator Ernst Schaufelberger hält eine kurze Rede.
Dank Es freut uns sehr, dass die SAM-Sektion NSU-Club Zürcher Oberland diese Oldtimerausfahrt öffnete und allen SAM-Mitgliedern wie auch Freunden und Bekannten die Möglichkeit gab, an der Ausfahrt teilzunehmen. Im Namen des SAM bedanken wir uns bei Ernst Schaufelberger herzlich für die Organisation und hoffen damit den Grundstein für weitere «SAM-Ausfahrten» gelegt zu haben. Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
Die bunte Teilnehmerschar.
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2-TA G E S -TOUR TES S IN
SAMSTAG/SONNTAG, 23./24. JUNI 2018
JEDER METER STRASSE EIN NEUES HIGHLIGHT Noch drei, noch zwei, noch ein Tag … Endlich Samstagmorgen, 6.15 Uhr und Traumwetter. Tex t : U r s D ö nni F o t o s: R ue di H ä f eli / K ev in D ö nni
M
Eindrücklicher Hintergrund – die Gruppe vor der Schneewand auf dem Nufenen.
eine Frau Caroline als meine Sozia, mein Sohn Kevin mit seiner zweiten Freundin und Geliebten MT 10 und
ich (Urs) fahren endlich ab zur St.-Katharina-
Autobahn-Raststätte Inwil zum Treffpunkt und Start vom Zweitäger ins Tessin mit dem SAM Tourismus und den tollen Teilnehmern auf den heissen Bikes.
Traumhaftes Wetter begleitete die Tour.
2 2
Nach Kaffee und Gipfeli erklärt uns Kevin den Ablauf der Tour und Ruedi (der alte Hase) fährt in spritzigem Tempo, so dass auch Christoph und meine Wenigkeit auf unseren Harleys nicht verloren gehen, auf der Autobahn in Richtung Luzern–Brünig als «Leithammel» der 9erGruppe (7 Motorräder und 9 Personen) voraus.
BRÜNIG–GRIMSEL–NUFENEN Bei sonnigem Wetter ziehen wir an der wunderschönen Gegend am Fusse des Pilatus mit der eindrücklichen Standseilbahn, dem Sar-
ner- und Lungerersee vorbei und fahren über den Brünig Richtung Grimselpass mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten und schnellen schönen Kurven, wo wir den ersten Kaffeehalt im historischen Alpinhotel Grimsel Hospiz geniessen. Bei der anschliessenden Bergabfahrt Richtung Gletsch halten wir noch kurz in einer der Kehren an, um einen wunderbaren Blick zum Aletsch gletscher und Furkapass zu erhaschen.
Bitte lächeln … :-)
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Nach ein paar Fotos dieser Traumaussicht geht es weiter mit den schönen Kurven hinunter bis nach Ulrichen, wo auch schon der Abzweiger Richtung Nufenenpass und ebenfalls die nächste Kurvenhatz bergwärts zum höchsten ganz in der Schweiz gelegenen Pass mit 2478 m beginnt. Auf dem Dach der Tour halten wir kurz an für ein paar Fotos und geniessen das Wahnsinns-Panorama. Der Hunger ruft … Die Fahrt nach Airolo geniessen wir und genehmigen uns anschlies send eine feine Pizza in einer schönen Gartenbeiz. Bevor wir gestärkt nach Locarno fahren, zeigt uns Ruedi auf dem Weg Richtung Gotthardpass den «Punto panoramico San Gottardo» mit einer fantastischen Aussicht Richtung Leventina. Um ca. 16.00 Uhr können wir die Zimmer im IBIS in Locarno beziehen und treffen uns später für den Apéro auf der Piazza Grande. Bei schönstem Tessiner Sommerwetter speisen wir in einer Gartenwirtschaft mit Blick auf den See und können unser Benzingespräch in aller Ruhe führen.
MARKT IN CANNOBIO Sonntagmorgen, 7.15 Uhr, ist Abfahrt nach Cannobio an den Markt. Wir haben genügend
Zeit, um dem Treiben zu frönen und uns mit allem, was das Herz oder der Gaumen begehrt, einzudecken. Anschliessend erleben wir eine aufregende Fahrt über die SP75 von Cannobio nach Domodossola, eine enge kurvenreiche Strasse entlang der wunderbaren Schlucht Valle Cannobina. Von Domodossola geht die Fahrt weiter über den Simplonpass nach Brig und das Obergoms. Anschliessend an das Mittagessen in Münster-Geschinen geht die Tour dem Ende zu, nachdem wir den Grimselpass nochmals von der Südseite bezwingen und nach rasanter Talwärts-Fahrt in Innertkirchen sofort den nächsten Pass, den Susten, erfahren können. In Wassen verabschieden wir uns nach dem Schlusswort und den durch und durch positiven Kritiken von uns allen und fahren individuell nach Hause.
Was das Bikerherz begehrt …
An der Grenze zum Wallis. Ich möchte mich und im Namen aller Teilnehmer nochmals bei Ruedi und Kevin für die tolle Tour und die super Organisation bedanken und komme gerne wieder mit. ❮ Mit Töffler-Gruss Urs Dönni
Kevin Dönni (l.) und Ruedi Häfeli organisierten eine perfekte Tour.
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Léo Andrey, der Schnellste der Kids 65 ccm in Bäretswil.
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M OTOR TR O TTI- RAS ENRENNEN H ERS C H M ET T LEN Z H
TROTTIVIRUS:
FREITAG/SAMSTAG, 6./7. JULI 2018
ANSTECKEND!
In Herschmettlen fand das erste Trottirennen 2018 statt.
Auch im Jahr 2018 erfreuen zwei Veranstaltungen mit Motortrotti und Rasenmähertraktoren die begeisterten Schrauber in unserem Land. Wa l t er Tr a b er
Der Vierzylinder von Dani Kronenberg – eine echte Perle.
D
as Rennen von Herschmettlen gehört bereits der Vergangenheit an, und am 11./12. August starten die Motortrotti-
Piloten in Buch am Irchel.
Warum Schrauber? Das herausfordernde Reglement für Motortrotti muss erst mal mechanisch umgesetzt werden und das Trotti soll anschliessend fahrbar sein. Die maximale Felgengrösse vorne und hinten ist mit 12 Zoll begrenzt, oberhalb des Trittbretts dürfen keine tragenden Rahmenteile vorhanden sein, ein Abrissschalter soll bei einem Sturz die Zündfunktion unterbrechen, beide Räder müssen gebremst sein. Die Anforderungen für die verschiedenen Kategorien Rasenmähertraktoren sind entsprechend umfangreicher und sind unter den Reglementen der Trotticlubs einsehbar.
Wertung: Die Zeiten der verschiedenen Läufe pro Kategorie werden addiert und Sieger wird der/die Teilnehmer/-in mit der kürzesten Zeit und den meisten Runden. Ein Lauf dauert 8 Min. plus 1 oder 2 Runden. Schrauben: Häufig verwendete Fahrwerke sind Scooter/Roller. Die Position des Trittbretts ist tief und die Radgrössen sind bei verschiedenen Modellen mit 12 Zoll bereits Standard. Alles nicht Benötigte wird demontiert, Stollenpneus aufziehen, Trittbrett anbringen, Abrissschalter Zündung anschliessen und der
Einstieg in das Abenteuer Motortrotti kann beginnen. Aufwändiger wird das Umbauen eines Geländemotorrades. Wenn die Federung hinten beibehalten wird, ist die Standposition auf dem Trittbrett hoch. 12-Zoll-Felgen können auf der Originalnabe umgespeicht oder Rollerräder entsprechend umgebaut werden. Fahren: Die Geometrie und die Federungsausstattung der verwendeten Grundmodelle haben Einfluss auf die Einsatzmöglichkeiten des Motortrottis. Allen gemeinsam sind die vorge-
TECHNISCHES Motortrotti werden nach Hubraum der Antriebe in Kategorien eingeteilt: • Hubraum bis 100 ccm, Kategorie Moskito (Junioren und Erwachsene) • Hubraum 100–200 ccm, Kategorie Skorpion • Hubraum 201 ccm – open, Kategorie Saurier • Seitenwagen, Hubraum open
Start der Trottis.
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schriebenen 12-Zoll-Räder, welche die Fahreigenschaften entscheidend beeinflussen. Bei tiefem, nassem Boden sucht der Fahrer den Geradeauslauf, bei trockenem, staubigem Boden fehlt die Haftung. Teilnehmer: weibliche und männliche Jugendliche und Erwachsene verschiedenen Alters.
RASENRENNEN Die Weide auf dem Laupenhof in Herschmett len wurde durch den Trotticlub Züri Oberland in eine anspruchsvolle Rundstrecke verwandelt und die mit Smilies markierten Eckpfähle in den Kurven verhelfen dem Veranstalter zur Gratiskonsumation in der Festwirtschaft, wenn sie umgefahren werden. Zeiterfassung mit Transponder an den Fahrzeugen. Fahrerbesprechung mit Anweisung auf Spass, Fairness und Kollegialität auf der Strecke und im Fahrerlager.
SPEKTAKEL Es wird um Positionen gefahren; Überholmanöver, Linienwahl und Rundenzeiten bieten Spektakel für alle. Der Speaker kommentiert live das Geschehen auf der Piste und alle haben Freude. Selberbauen und Fahren steht bei allen im Vordergrund. Technischer Ehrgeiz und Fahrkönnen kommen bald zum Vorschein und die Rundenzeiten werden kürzer.
Das Wochenende verläuft unfallfrei, Veranstalter und Fahrergemeinschaft freuen sich zum Schluss auf die nächste Veranstaltung. Der Erste bis zum Letzten bekommt den gleichen Erinnerungspreis an der Siegerehrung – Hauptsache Spass! ❮ Aber Vorsicht: der Trotti- und Rasi-Virus ist ansteckend!
2,5-STUNDEN-RENNEN Zum Abschluss der Veranstaltung fahren die Rasi ein 2,5-Stunden-Rennen mit Fahrerwechsel und Boxencrew. Da wird geflickt, angefeuert und auch Enttäuschung erlebt. Das Material wird bis an die Grenzen belastet und die Fahrer ohne Federung an den Radaufhängungen nicht geschont.
Keiner zu klein …
Dani Kronenberg in Action.
Wir geben für Sie Gas!
Ohne Worte.
Action au
f 4 Rädern
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TRI A L HORNBERG D
SONNTAG, 24. JUNI 2018
FÜSSE AM TRIAL HORNBERG WENIG
Traditionell zum Sommerbeginn lud der Motor-Sport-Club Hornberg zum 50. Jubiläums-Trial in den Schwarzwald. Und auch traditionell war es in Hornberg schön und heiss. Gut, gibt es in den Wald-Sektionen oberhalb des Steinbruchs Schatten. Tex t : F eli x B ü ele r F o t o s: D e ni s e C ule t t o
D
ie Wald-Sektionen haben in Hornberg leider auch den Nachteil, dass sie bei trockenem Wetter mit der Zeit eher
schwerer werden, weil der Boden sich in Staub auflöst.
104 Fahrerinnen und Fahrer waren am Start, darunter 30 SAM-Starter, die aber nur in Klasse 9 den Weg aufs Treppchen fanden. Für alle Klassen gab es 3 Runden à 10 Sektionen zu fahren. Die Klassen wurden beim Start an zwei verschiedene Sektionen verteilt und dieses Jahr mussten die Sektionen wieder der Reihe nach gefahren werden.
ROTE SPUR: ZWEI ERSTE PLÄTZE
Cédric Fux war der Beste bei den Blauen (Spezialisten).
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Die Twinshocker belegten gleich die ersten vier Plätze der Tagesrangliste in Klasse 9. Die Sektionen waren wohl eher etwas leicht ausgesteckt. Die ersten beiden mussten sich den ersten Platz teilen, denn beide machten gar keinen Fuss. Sieger mit null Punkten also Kurt Liechti und Felix Eggenschwiler. Dritter wurde Jürgen Volz, der in der 2. Runde einen Fuss gemacht hatte und somit die bessere letzte Runde hatte als René Blatter, der seinen Fuss in der letzten Runde absetzte. In Klasse 9 konnte Ueli Hilfiker seinen ersten Sieg feiern. Auch er klassierte sich mit 2 Punkten noch vor dem ersten Deutschen – aber vor allem vor dem Seriensieger Peter Läderach, der als Zweiter auf 6 Punkte kam. Den dritten Rang belegte Peter Vogelsang mit 8 Punkten.
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KLASSE 5/8: WIEDER NULLER ZÄHLEN In der schwarzen Spur waren Dani Kronenberg und ich als Erste gestartet, um nicht hinten anstehen zu müssen. Wir hatten praktisch das ganze Trial durch freie Fahrt. Nach der ersten Runde lagen wir beide mit je 4 Punkten in Führung. Daniel Kronenberg konnte den Vorsprung ins Ziel retten und gewann mit 17 Punkten. Zweiter wurde Beat Stampfli mit 22 Punkten. Dahinter folgten Peter Schibli und ich – wie letztes Jahr schon waren wir punktgleich mit je 24 Punkten. Und wie im Vorjahr war Peter der mit mehr Nullern. Somit ging der dritte Platz an Peter Schibli mit 17 Nullern und ich wurde mit 14 Nullern Vierter.
ERSTER SIEG FÜR JOCHEN ISAK Für die Nachmittagsklassen gab es auch nicht allzu viele Punkte. Aber wie Veranstalter Michael Götz bei der Fahrerbesprechung sagte: Es hat sich noch kaum einer über eine zu leichte Sektion beschwert. Jochen Isak konnte mit 21 Punkten und 21 Nullern das Trial für sich entscheiden
und somit den ersten Saisonsieg feiern. Urs Plüss hatte zwar zum Abschluss mit einer 2er-Runde die beste Runde hingelegt, aber mit total 24 Punkten nur den 2. Rang belegt. Felix Eggenschwiler fuhr konstant zwei 14er- und eine 13er-Runde und wurde mit 41 Punkten Dritter.
SPEZIALISTEN: KLARE SACHE FÜR CÉDRIC FUX In Klasse 3 war es eigentlich von Anfang an eine klare Sache. Cédric Fux machte pro Runde höchstens 10 Punkte, Michel Zubler im Schnitt über 20 und Sven Wolfensberger fast 30. Mit dem Ergebnis: 1. Platz und dritter Saisonsieg für Cédric Fux mit 29 Punkten, 2. Platz für Michel Zubler mit
Ueli Hilfiker, Erster bei den «Roten». 65 und 3. Platz für Sven Wolfensberger mit 87 Zählern. Das war’s also schon vom 50. Trial in Hornberg – wie es wohl am ersten Trial hier aussah – und wie wohl ein Trial in 50 Jahren aussehen wird? Wie auch immer, wir freuen uns erst mal aufs nächste Jahr. ❮
Auszug aus den Ranglisten: Kurt Liechti siegte mit seinem Twinshock.
Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, Glis, Scorpa, 29; 2. Zubler Michel, Uzwil, GasGas, 65; 3. Wolfensberger Sven, Pfäffikon, GasGas, 87. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Isak Jochen, Rielasingen-Arlen, Beta, 21; 2. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa, 24; 3. Eggenschwiler Felix, Oberembrach, Beta, 41; 4. Heiseler Julian, Sonntag, Beta, 52; 5. Büeler Felix, Rehetobel, Sherco, 58. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Kronenberg Daniel, Hägendorf, Montesa, 17; 2. Stampfli Beat, Herzogenbuchsee, Montesa, 22; 3. Schibli Peter, Frauenfeld, Beta, 24; 4. Büeler Felix, Rehetobel, Bultaco, 24; 5. Ruf René, Pfaffnau, Montesa, 28. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Hilfiker Ueli, Boswil, GasGas, 2; 2. Läderach Peter, Helgisried, TRS, 6; 3. Vogelsang Peter, Stetten, GasGas, 8; 4. Culetto Rainer, Therwil, Beta, 11; 5. Gobetti Pius, Vordemwald, GasGas, 16. Klasse 9T Twinshock: 1. Liechti Kurt, Schwarzenburg, Honda, 0; 1. Eggenschwiler Felix, Oberembrach, BSA, 0; 2. Volz Jürgen, Emmendingen, BSA, 1; 3. Blatter René, Burgdorf, Honda, 1; 4. Liechti Max, Rechthalten, Honda, 5.
Jochen Isak in Action.
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17 TAGEN
WOME N ʼS WORLD RECORD 2 0 1 8
IN
16 Länder, 23 120 km, 17 Tage und 7 Stunden – das sind die eindrücklichen Zahlen hinter dem Weltrekord von SAM-Mitglied Isa Müller aus Matzingen. Tex t : G is el a H il f ike r/ G r iz zl y r a c e t e a m F o t o s: R o g e r U hr/ G r iz zl y r a c e t e a m
V
iele Pressetermine gingen dem Weltrekordversuch voraus. Sei es an der SWISS-MOTO, am Love Ride etc. – das
Grizzly Race Team war überall dabei. Am 6. Mai 2018 war es dann endlich so weit. Am Love Ride in Dübendorf startete das Projekt «Weltumrundung». 41 Tage war sie unterwegs, 17 davon auf dem Motorrad. Mit ihrer Weltumrundung innerhalb von 17 Tagen auf dem Motorrad konnte Isa Müller
UM DIE W Die Thurgauerin Isa Müller ist
die bisherige Zeit der Frauen unterbieten und darf sich von nun an «Weltrekordhalterin» nennen.
nicht gut laufen. Das musste sie aber auch nicht, schliesslich fuhr sie mit dem Motorrad, wie sie augenzwinkernd erzählte.
KURZE VORBEREITUNG
WIDRIGE BEDINGUNGEN
Isa Müller wurde am 8. Februar dieses Jahr angefragt, ob sie an der Weltumrundung teilnehmen wolle. Sie sagte zu, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch Physiotherapie hatte nach einem Motorradunfall letztes Jahr. Die Vorbereitung war also kurz, sie kann immer noch
Sturm, schlechte Strassen, eisige Kälte - Isa Müller hat vieles erlebt. Die eigentliche Definition einer Erdumrundung ist es, alle Längengrade unserer Erde zu durchqueren. Doch bei diesem Projekt geht es um mehr als «nur» das Umfahren der Weltkugel.
herin Die Österreic 2., Anita wurde r, le ül M Siegerin Isa e di de ur w und Dritte .). . r . n . l (v na Russin Tatja
Isa Müller be i der Siegereh rung.
öff … Der Weltrekord-T
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Der Begleittruck …
Routen Isa: Schweiz – Frankreich, England, Belgien, Niederlande, Deutschland, Finnland, Russland, Südkorea, USA, Kanada, Spanien, Italien, Slowenien, Österreich, Liechtenstein – Schweiz Faith: USA – Spanien, Frankreich, England, Schweiz, Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen, Litauen, Lettland, Estland, Finnland, Russland, Südkorea, Kanada – USA Tatiana: Russland – Südkorea, USA, Kanada, Spanien, Frankreich, England, Deutschland, Schweiz, Österreich, Tschechien, Polen, Litauen, Lettland, Estland, Finnland – Russland Anita: Österreich – Schweiz, Frankreich, England, Belgien, Niederlande, Deutschland, Dänemark, Schweden, Finnland, Russland, Südkorea, USA, Kanada, Spanien, Italien, Slowenien – Österreich
WELT … neue Weltrekordhalterin Es sind alle Eindrücke, die man auf dieser Reise sammelt – ob mit Mensch oder Natur. Es geht um die Kraft, die man in sich entwickelt, wenn man etwas wirklich erreichen will. Ausserdem gehören auch mentale Herausforderungen und externe Einflüsse dazu, die bei solchen Abenteuern auf der Tagesordnung stehen – und zwar egal, welche! Sei es ein gewaltiger Tornado, ein wildes Raubtier, ein unbeugsamer Zöllner, ein Nationalfeiertag oder der Ausbruch einer Revolution, welche die Weiterfahrt erschweren oder sogar verhindern – jedes noch so undenkbare Hindernis gehört zu einer solchen Weltreise und wird bei der Bewertung nicht berücksichtigt. Zudem sind die Einteilung der Schlafpausen und die Wahl der schnellsten Route ein wichtiger Bestandteil des Rennens, da diese Entscheidungen einen grossen Einfluss auf die Zeit haben.
VIER FAHRERINNEN Vier Fahrerinnen wurden vom Grizzly Race Team ins Rennen um den Weltrekord gschickt. Neben Isa Müller nahmen eine Amerikanerin, eine Österreicherin und eine Russin daran teil. Teamchef «Grisu» Grizzly betont, wie überwältigt er von der Leistung der vier Frauen ist. In seinem Statement schreibt er: «Das Women’s World Record 2018 Projekt ist vollendet. Alle vier Fahrerinnen sind im Ziel angekommen und haben somit einmal die ganze Welt umfahren. Dies ist einer der grössten Siege überhaupt, denn alle sind sicher, gesund und munter zurückgekehrt. Das Grizzly Race Team und ich, Grizzly, sind begeistert von den tollen Leistun-
gen aller vier Fahrerinnen. Jede Einzelne hat ihr Können unter Beweis gestellt und sie alle haben diese Motorrad-Challenge hervorragend gemeistert. SAM-Zentralpräsident Roger Uhr mit Isa Müller und der Auszeichnung. Dafür möchten wir uns nochmals von ganzem Herzen bei allen vier einlegen – und auch wie sie von A nach B komTeilnehmerinnen bedanken – Ihr seid Weltmen. Insbesondere die Überquerung der klasse!» Nord- und Ostsee mit der Fähre warf diverse Fragen auf. Dabei konnte jede Fahrerin ihre Taktik selbst bestimmen, ohne dass diese zum VERSCHIEDENE STRECKEN Nachteil für ihre Mitstreiterinnen wurde. Es ging nicht darum, alle Fahrerinnen dieselbe Strecke fahren zu lassen und deren GeschwinAuch wir vom SAM gratulieren unserem Mitdigkeit zu vergleichen. Die Fahrerinnen gestalglied Isa Müller (Sektion Lauchetal-Lommis) teten ihre Reise selbst. Sie sollten nach so herzlich für die tolle Leistung. Hintergründe, wenigen Vorgaben wie möglich ans Ziel komFotos usw. findet man unter www.grizzlyracemen. Das heisst: Alle Fahrerinnen erhielten team.ch. ❮ eine Liste mit Checkpoints, welche sie bei ihrer Erdumrundung anfahren und an denen sie eine vorgegebene Aufenthaltszeit einhalten mussten. Dazu gab es einige Vorgaben, welche wichtige Logistik-standorte wie Wladiwostok, Seoul, Anchorage, Orlando und Bilbao betrafen. Zudem erhielten sie die Aufgabe, auf ihrer Reise mindestens 16 Länder zu besuchen (davon waren 13 Länder aufgrund vorgegebener Check-, Logistik- und Startpoints festgelegt). Sie konnten jedoch selbst entscheiden, wie sie die Checkpoints (in Europa) anfahren, wann sie einen Service machen lasDas Material wurde auf Herz und Nieren getestet. sen, wo und wie lange sie eine Pause
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I M B A -E M NORLEY/GB, LAD IES U N D S EIT EN WAG EN
SONNTAG, 15. JULI 2018
DOPPEL-IMBA IN ENGLAND Erfolgreicher 2. Rang für Boller/Strauss
Mitte Juli fuhr der IMBA-Tross der Ladies und Seitenwagen nach Norley in England. To ni L u y s b e r g / G i s el a H il f ike r
D
er Doppel-IMBA in England fand mit den Kategorien Ladies und Seitenwagen. Die Schweizer Boller/Strauss
Marco Boller/Marius Strauss wurden in England 2. hinter Mulder/vd Wiel, Keuben/De Laat wurden 3.
aufs Podest.
England in dieser Saison sein erstes Rennen, und wurde Sechster vor dem weiteren Schweizer Gespann Simon Suter/Daniel Intlekofer.
SEITENWAGEN MIT 2 LÄUFEN
SANDRA KELLER BESTE SCHWEIZERIN
Frank Mulders – Henry Van De Wiel, die amtierenden IMBA-Meister der Seitenwagenklasse aus den Niederlanden, drücken den Konkurrenten weiter den Meisterstempel auf. Beide Rennläufe entschieden sie für sich. Der dritte Wertungslauf musste ausfallen, nachdem bei den Damen das Rennen abgebrochen wurde und Zeit für die erforderliche Bergung mit Helikopter Vorrang hatte. Mulders – Vd Wiel führen die Rangliste weiterhin mit beruhigendem Vorsprung an. In England fuhren die Schweizer Marco Boller/Marius Strauss wieder ein sehr beständiges diszipliniertes Rennen und bleiben damit den Holländern Mike Keuben/Lars De Laat in der Gesamtrangliste dicht auf den Fersen. Beste Briten auf dem vierten Rang waren Tony Grahame/Harley Lloyd. Der Enkel des IMBA-Meisters aus den 60er-Jahren, Archie Grahame, hatte sich beim Heimrennen mehr versprochen, doch im ersten Rennen fiel er vom zweiten auf den fünften Rang mit einem technischen Problem zurück. Fünfte in Norley wurden die Deutschen Tim Prümmer/Tobias Lange und rangieren in der Tabelle hinter den Schweizern auf dem vierten Rang. Patrick Greup, der Niederländer, fuhr in
27 Crosserinnen stellten sich aus sechs Nationen dem Starter bei sommerlichen Temperaturen. Mit abend- und morgendlichen Wasserfahrten wurde die Strecke durchaus staubfrei unter idealen Bedingungen gehalten. Der hügelige und sandige 2-km-Parcours bot gute, abwechslungsreiche Bedingungen . Für Lianne Muilwijk stand das Rennen in England nicht unter einem guten Stern. Die Ranglistenerste glänzte im ersten Rennen, indem die Niederländerin vom letzten Platz bis auf den dritten Rang nach vorne fuhr, im zweiten Rennen sich vom dritten Platz hinter die amtierende Meisterin, Brenda Wagemans aus Belgien, einreihte und mit einem kapitalen Sturz im dritten Rennen den Rennabbruch auslöste. Die Britin Chelsey Gowland zeigte Beständigkeit und rang um die vorderen Plätze mit der Niederländerin Demi Verploegh und ihrer Landesgenossin Cynthia Swets. Für die belgische Teamwertung holte Emmy Schepmans 107 Punkte auf das Konto der Flamen. Die Verunglückte Liane Muilwijk wurde noch Neunte vor der besten Schweizerin, Sandra Keller.
schafften es mit einer hervorragenden Leistung
3 2
Aufregung gab es beim Start zum zweiten Rennen der Damen, als der Starter viel zu lange die Bügel oben hielt und die Schweizerin und die Deutsche Julia Blatter benachteiligte. Dieser Faux-Pas war deutlich gegen die FünfSekunden-Regel, welche eindeutig im Reglement verankert ist, so nach der Tafeldrehung «5» die Freigabe innerhalb von fünf Sekunden erfolgen muss. Den zwölften Tagesrang erreichte die Schweizerin Michelle Rüedi vor der Belgierin Britt Van Muylem und den Alpenland-Schwestern Michelle und Nina Zünd auf den Rängen 14 und 15 in der Tageswertung. ❮
Auszug aus den Ranglisten: Kategorie IMBA EM Seitenwagen: 1. Frank Mulders / Henry v/d Wiel, NL, 120; 2. Marco Boller / Marius Strauss, CH, 104; 3. Mike Keuben / Lars De Laat, NL, 101; 4. Tony Grahame / Harley Lloyd, GB, 95; 5. Tim Prümmer / Tobias Lange, D, 92; 7. Simon Suter / Daniel Intlekofer, CH, 76. Kategorie IMBA EM Ladies: 1. Brenda Wagemans, B, 180; 2. Chelsea Gowland, GB, 151; 3. Demi Verploegh, NL, 146; 4. Cynthia Swets, NL, 133; 5. Leonni Tighe, GB, 132; 10. Sandra Keller, CH, 103; 12. Michelle Ruedi, CH, 99; 14. Michelle Zünd, CH, 86; 15. Nina Zünd, CH, 76.
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T RI A L ÖL BRONN D
SONNTAG, 15. JULI 2018
SOMMER-TRIA Die sechste Veranstaltung dieses Jahr war wieder mal in Ölbronn, sicherlich das weiteste Trial für die meisten Fahrer beim SAM. Tex t : M a r i o M o s ima nn F o t o s: D e ni s e C ule t t o / R a ine r C ule t t o
N
ichtsdestotrotz fanden sich bereits am Samstag gegen Abend einige Fahrer auf dem Gelände ein, da es ja
dieses Mal eine kleine, aber doch sehr effektive Änderung im Zeitplan gab, es wurde nämlich der Start für alle Klassen auf 9.00 Uhr Sonntag angesetzt, so dass sicher alle, die wollten, das Fussball-WM-Finale zuhause schauen konnten.
Also trudelten am Samstagabend immer mehr und mehr Schweizer ein und machten es sich gemütlich, so dass man auch gut schlafen konnte im jeweiligen Gefährt. Wer nicht im Auto schlafen wollte, bezog Quartier in einem Hotel. Die meisten von uns, die am Samstag schon dort waren, gingen natürlich auch das feine Essen geniessen, das der MSC Ölbronn für die hungrigen Fahrer und Helfer gekocht hatte. Und es hat alles super geschmeckt, es ist natürlich für uns Schweizer sehr günstig und man hat also mit 10 Euro locker genug bekommen.
EINSCHREIBEN AM VORABEND Was auch noch neu war, dass alle, die schon dort waren, sich schon einschreiben konnten für den morgigen Wettkampf. Zwar nur bis um 20.00 Uhr, aber für die meisten hat das gereicht. Somit konnten alle, die sich schon eingeschrieben und die Maschinenkontrolle gemacht hatten, sicher auch ein bisschen länger schlafen am Sonntag. Der Start konnte planmässig vollzogen werden und somit fuhren alle Trialisten, die den Weg nach Ölbronn gefunden haben (leider sehr wenig Schweizer), um 9.00 Uhr los und versuchten das Bestmögliche mit ihrem Motorrad zu zeigen. Da jetzt ja alle Klassen miteinander starteten, dachten
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viele, dass es sicher mega Stau gibt, aber dem war nicht so, denn der MSC Ölbronn hat keine Mühe gescheut und sage und schreibe 14 Sektionen gebaut. 7 für die Roten/Schwarzen und 7 für die Grünen/Blauen/Weissen – und das Ganze durften wir viermal fahren. Freie Sektionswahl gab es auch noch, obwohl das nicht alle Fahrer hörten oder es nicht hören wollten. Bei den Roten/Schwarzen hatte es immer an der gleichen Sektion Stau und bei den anderen konnte man einfach gleich reinfahren oder es standen max. 4 Fahrer an.
WETTKAMPF Die Sektionen waren für mich persönlich super gesteckt. Sie waren technisch schwierig, aber nicht unmöglich und so war es eigentlich bei allen Spuren ausser bei den Grünen, die hatten schon an einigen Ecken ihre Probleme, das sieht man daran, dass Julian Heiseler mit 69 Strafpunkten bei den Grünen gewann – wenn auch nur sehr knapp mit 3 Punkten Vorsprung auf Jochen Isak. 3. wurde Roman Gubser mit 111 Strafpunkten, 4. und Letzter bei den Grünen René Ledermann mit 113 Punkten (auch wieder sehr knapp). Bei den Blauen gewann wieder mal Cédric Fux mit 37 Punkten, 2. wurde Chrigel Weilenmann mit 42 Zählern, also auch wieder nur 5 Punkte Unterschied. 3. wurde der dritte Walliser Louis Schnydrig mit 64 Punkten vor mir (Mario Mosimann) mit 74 Punkten (hätte weniger drinliegen müssen). Auf dem 5. Rang ist Christian Weber mit 91 Punkten klassiert, er war das erste Mal in Ölbronn, und 6. wurde Sven Wolfensberger mit 110 Punkten. Bei den Schwarzen haben sich nur 4 Fahrer in Ölbronn eingefunden. Gewonnen hat Werni Weber mit 17 Punkten, 2. wurde Dani Kronenberg mit 21 Punkten auch wieder sehr knapp
Felix «Eggi» Eggenschwiler war der Beste bei den Twinshock.
vor Cédric Klausmann mit 56 Punkten, was ein Zähler mehr war, als Elmar Fraefel erreichte. Bei den Roten hatte es wenigstens wieder 6 Starter. Dort gewann Ueli Hilfiker mit 27 Punkten vor Rainer Culetto mit 30 Punkten, also nur einen 3er mehr als Ueli und das trotz seiner Trainingsverletzung an der Ferse. Dritter wurde Fabian Huber mit 36 Punkten vor Pius Gobetti und Markus Hediger. Nico Kuhn machte das Schlusslicht mit 53 Zählern, auch wieder nur 5 Punkte Unterschied – also der Kampf war sicherlich gross. Bei den 9T waren es leider dieses Mal nur 3 Fahrer. Sieger wurde Eggi Felix ganz klar mit nur 1 Strafpunkt und der war nicht mal in der ersten Runde, sondern erst in der dritten :D René Blatter wurde mit 11 Punkten 2., Jürgen Volz klassierte sich auf dem 3. Rang.
GUTE SACHE! Alles in allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung, das Wetter hat super gepasst. Es war zwar warm, aber die Hitzewelle am Nachmittag fiel zum Glück aus , die meisten Fahrer waren auch so gegen halb 2 bis 2 Uhr fertig mit den vier Runden und man konnte entweder noch gemütlich was essen in der Beiz oder sich auf den Nachhauseweg machen, um das WMFinale zu schauen. Für mich war es ein voller Erfolg, dass wir um 9.00 Uhr starteten, so waren wir auch zu einer angenehmen Zeit fertig und früher zuhause. Seien wir mal gespannt, wie es nächstes Jahr aussieht. ❮
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AL Julian Heiseler holte sich seinen ersten Sieg bei den Grünen.
IN
ÖLBRONN Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, Glis, Scorpa, 37; 2. Weilenmann Christian, Hagenbuch, Scorpa, 42; 3. Schnydrig Louis, Mund, Scorpa, 64; 4. Mosimann Mario, Affoltern a. A., Beta, 74; 5. Weber Christian, Zufikon, Montesa, 91. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Heiseler Julian, Sonntag, Beta, 69; 2. Isak Jochen, Rielasingen-Arlen, Beta, 72; 3. Gubser Roman, Unterterzen, GasGas, 111; 4. Ledermann René, Frutigen, Beta, 113.
Werner Weber siegte mit dem Twinshock bei den «Schwarzen» (Einsteiger/Veteranen).
Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Weber Werner, Zufikon, Yamaha, 17; 2. Kronenberg Daniel, Hägendorf, Montesa, 21; 3. Klausmann Cédric, Oberterzen, GasGas, 56; 4. Fraefel Elmar, Henau, GasGas, 57.
Cédric Fux siegte auch in Ölbronn (Spezialisten).
Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Hilfiker Ueli, Boswil, GasGas, 27; 2. Culetto Rainer, Therwil, Beta, 30; 3. Huber Fabian, Guntershausen, Beta, 36; 4. Gobetti Pius, Vordemwald, GasGas, 45; 5. Hediger Markus, Berg, Sherco, 48. Klasse 9T Twinshock: 1. Eggenschwiler Felix, Oberembrach, BSA, 1; 2. Blatter René, Burgdorf, Honda, 11; 3. Volz Jürgen, Emmendingen, BSA, 46.
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VIEL LOS IN M I NI B I KE -M EIS TERSCHAF T S U N D GAU F
Noch vor drei Jahren waren in der Pitbike-Kategorie gerade mal drei lizenzierte Piloten am Start. Heute dürfen wir uns freuen mit über
30 Pitbike- und Mini-GP-lizenzierten Piloten und es werden immer mehr!
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N i c o le H ä u s le r
ie Rennen sind spannend und das Niveau ist im Vergleich zu vor zwei Jahren massiv gestiegen.
Die Kategorie Pitbike Stock, in der alle bis 16 PS starten können, ist gut besetzt und man lieferte sich in Sundgau heisse Fights. Tagessieger wurde Jordan Bartuca gefolgt von Maxime Schmid und Yvan Bühler! In den vordersten 4 Rängen, wo auch der amtierende Meister Lugh Häusler mitfuhr, lagen die Bestzeiten vom 1. bis 4. Piloten lediglich 0.00.6 Sek. auseinander! Bravo Jungs, das war grosses Kino!
PITBIKE OPEN In der Pitbike-Open-Klasse, alle über 16 PS, lieferte David Hirsbrunner im ersten Race ein spannendes Rennen mit David Liechti, welches bis in die letzte Sekunde an Spannung nicht zu toppen war! Mit der Tagesbestzeit von 1.06.13 Sek. wurde David Hirsbrunner Tages-
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sieger. Liechti reichte es als Doppelstarter knapp nicht aufs Podest in der Pitbike-OpenKlasse. 2. wurde Sacha Knöpfel mit immer wieder sensationeller Leistung. Der amtierende Meister Kilian Aebi konnte seinen ersten Lauf nicht zu Ende fahren wegen technischer Probleme. Im zweiten Lauf fuhr er auf den 2. Platz und wurde am Ende doch noch 3. in der Tagesrangliste. Wir gratulieren!
POCKET OPEN Wie bereits erwähnt ist David Liechti Doppelstarter. In der Pocket-Open-Klasse konnte der Master of Pocketbike seinem Namen alle Ehre machen und gewann den 1. Platz. Nachwuchstalent Kylian Nestola machte es ihm nicht einfach und kam im 2. Rennlauf als Erster ins Ziel mit der schnellsten Zeit der Pocket-Open-Klasse von 1.09.2 Sek. Am Ende reichte es Kylian auf den 2. Platz, gefolgt von Anael Parisod, der an dritter Stelle aufs Treppchen durfte! Super gemacht und es bleibt spannend …
JUNIOREN POCKETBIKE Unsere Junioren der Pocketbike-Klassen gaben alles! Fabiano Parreira wurde Erster, gefolgt von Esteban Nestola und Ivano Tadic! Die Fahrer sind zwischen 6 und 8 Jahre alt und lieferten uns Rennen wie die Grossen! Wir gratulieren euch!
ANFÄNGER Die Kategorie der Anfänger schlug sich tapfer auf der grossen Piste und sie kämpften bis zum Schluss wie die Grossen! Tagessieger wurde Finn Marti gefolgt von Sebastian Sehic und Emilie Schmid, welche als jüngste Rennfahrerin die Minibike-Meisterschaft fährt. Herzliche Gratulation unseren jüngsten Piloten.
IMR 90 CCM KIDS CUP Zudem gibt es in der Minibike-Meisterschaft seit diesem Jahr die Kategorie IMR 90 ccm Kids Cup 10˝ und 12˝, ein Cup für Kids bis 14 Jahre!
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N SUNDGAU
SAMSTAG, 9. JUNI 2018
Alle Fahrer des Cups haben dasselbe Bike und dieselben Reifen und können sich nur durch das Fahren profilieren. Sven Marti kämpfte bis zum Schluss und holte sich den verdienten 1. Platz. Bravo! Daniel Bento und Arthur Estoppey hatten in beiden Rennen Zweikämpfe und lieferten dem Publikum eine spannende Show. Den 2. Platz holte sich am Ende des Tages Daniel Bento vor Arthur Estoppey. Leo Schüpbach holte sich an seinem ersten Rennen den 1. Platz in der 10˝-Kategorie des IMR Kids Cup, er ist gerade mal 7 Jahre alt! Robert Mices und Lisa Szabo fuhren ebenfalls in der IMR-Racing-90-ccmKids-Cup-Klasse ein hervorragendes Rennen und wir freuen uns über den Zuwachs im Kids Cup!
1-H-ENDURANCE
Danke an dieser Stelle allen Helfern, die freiwillig und immer wieder auf Platz stehen, Fähnchen schwingen und gute Laune verbreiten! Die Ambulanz langweilte sich, tolles Wetter hatten wir und am Abend rundete ein gemütliches, lustiges Fest mit allen rund um den «Röstigraben» den Tag perfekt ab! So macht es Spass! Wir bedanken uns herzlich bei allen, die dabei waren, und freuen uns bereits auf Lignières. ❮
Am Abend nach dem Rennen gab es ein weiteres Highlight. Die Racing Gang organisierte zur Meisterschaft noch ein 1-h-Endurance für Pitbikes! Die Fahrer mussten in Teams von mindesten 2 Piloten starten, ein Transponder pro Team war erlaubt und gestartet wurde per Sprintstart. Ein amüsantes Rennen lieferten sich die 11 Teams bis zum Schluss und geschenkt wurde einander gar nichts. Sieger wurde das Team von Kilian Aebi und Kevin Balliman, 2. Platz ging an Sacha Knöpfel und Sandro Aebischer und der 3. Platz an die zwei Nachwuchspiloten Team Maxime Schmid und Marlon Marcucci. Das Rennen in Sundgau war trotz der kurzfristigen Änderung von Sonntag auf Samstag toll.
Nicht vergessen, anmelden und durchstarten am 25./26. August in Lignières!
IMR-Racing-90-ccm-Kids-Cup In der SAM-Minibike-Meisterschaft gibt es seit diesem Jahr einen CUP für Kids bis 14 Jahren. Nach Vorbild wie zum Beispiel der Copa Levante in Spanien oder auch der Cuna de Campeones sind wir motiviert in der Schweiz eine ähnliche Struktur zu bieten. IMR-Racing Switzerland / Moto Doc realisierte in Zusammenarbeit mit der Racing Gang und dem SAM diesen Cup für die Nachwuchspiloten hierzulande! Die ersten Schritte für Eltern, die vielleicht selbst nichts mit Motorrad am Hut haben, sind oftmals beschwerlich. Aus diesem Grund versuchten wir ein einfaches Angebot zusammenzustellen mit allem, was es braucht, um bei der SAM-Minibike-Meisterschaft mitfahren zu können. Der Cup ist ein Angebot, welches Motorradfahren erschwinglich macht, da die Kosten kalkulierbar sind. Die Motorräder sind alles IMR-Bikes 90 ccm / 7 PS mit 10'' Rädern, Chassis Alevin oder Mini GP.
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Kategorie 12'', IMR 90 ccm / 9 PS mit Chassis Corse oder Mini GP. Damit steht den ersten Bekanntschaften unserer Nachwuchsfahrer auf der Rennstrecke nichts mehr im Wege, der IMR-Kids-Cup ist ideal, um erste Erfahrungen zu sammeln. Jeder hat dasselbe Motorrad, es darf nichts daran geändert oder modifiziert werden. Die Reifen sind vorgeschrieben und ab dem Qualifying dürfen die Reifen nicht mehr gewechselt werden. So sind die Chancen für alle gleich. Massgebend ist einzig die Leistung der Fahrer. Mit den Maxxis-R1-Reifen ist im Regen fahren gar nicht so einfach. Auch da ist es für alle gleich und erschwerte Bedingungen fordern die Kids. Sie lernen das Bike zu kontrollieren, Material einzuteilen und bekommen ein Gefühl für das Bike wie kaum ein Anderer … Erstaunlicherweise können die Kids damit besser umgehen als wir Erwachsene, wo wir noch zweifeln, sind die Kleinen schon längst um die nächste Kurve … Die Racing Gang und Moto Doc setzt sich ein für Jugendförderung und dass der Motorradsport in der Schweiz für Nachwuchstalente interessant ist. Ziel ist, dass wir in der Schweiz eine lukrative Meisterschaft haben und es nicht mehr nötig ist ins Ausland zu gehen. Italien, Spanien, Deutschland sind beliebte Ziele, doch warum nicht einfach hier investieren? Gerne würden wir mehr Rennen ermöglichen, noch mehr Trainingsmöglichkeiten, Fahrkurse für Kids und so weiter … Daher sind Sponsoren gesucht, die einen Sinn sehen darin und uns helfen. Wir bieten den Sponsoren die Möglichkeit, im gesamten 90-ccm-Kids-Cup, im Dekorkit, integriert zu sein. Wir streben ein einheitliches Bild an und den Wiedererkennungswert des IMR-90-ccm-Kids-Cups. Dies ist nur eine Möglichkeit von vielen und wir sind offen für Vorschläge und Ideen. Wir freuen uns sehr, bei Interesse eine gute Sache zu unterstützen, über ein persönliches Gespräch! Schreibt uns an: info@imr-racing.ch. Danke und gaskranke Grüsse aus der Box! ;-) Kontakt/Infos unter info@imr-racing.ch, www.racing-gang.ch
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Eindrückliche Kulisse beim «Isebähnli».
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50.
Immer donnerstags bebt die Erde in Trimbach: Bei schönem Wetter treffen sich beim Restaurant Isebähnli am Fusse des Hauensteins mehr als 1000 Töfffahrer zum grössten regelmässigen Töfftreff Europas. Tex t : Z V G , F o t o s : Z V G , R o g e r U h r
E
nde Mai, Anfang Juni feierte der legendäre Anlass seinen 50. Geburtstag mit einer grossen Party.
Die Geschichte beginnt Anfang der 1960erJahre. Damals trafen sich die jungen Töfffahrer regelmässig beim Restaurant Sonne in Buckten BL, auf der anderen Seite des Hauensteins. Es waren für Biker wilde Jahre, und ihnen
wurde an vielen anderen Orten die Bewirtung verweigert. Als die «Sonne»-Wirtin starb, war eine Weiterführung des Treffs in Buckten nicht mehr möglich. Der damalige «Isebähnli»-Wirt Peter Flückiger sprang ein und gewährte den Töfffahrern 1968 Asyl. Zur zweiten Saison im «Isebähnli» erschien der Film «Easy Rider» – die eigentliche Initialzündung, die zu einer grossen Welle neuer Besucher im «Isebähnli» führte. Die Ausweichbeiz wurde so zum Stammlokal der Biker, aus den anfänglich 50 bis 60 Personen wurden bald Hunderte, und heute treffen sich regelmässig mehr als 1000 Töffler auf dem grossen Parkplatz neben dem Restaurant. 2014 ging das Wirteehepaar Ruedi und Madlen Flückiger in den wohlverdienten Ruhestand und die Thommen Gastro AG aus Niedergösgen übernahm den Betrieb.
KULTURERBE Heute gehört der Töfftreff sogar zum Inventar
Worte :-) des immateriellen Kulturerbes der Schweiz. … o h ne
Auf dem Parkplatz hat es viele Leckerbissen fürs Auge.
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Diese Liste ermöglicht eine gezielte Bewahrung und Förderung einzelner Elemente dieses Erbes und bildet die Voraussetzung für Nominierungen von lebendigen Traditionen für die UNESCO-Listen des immateriellen Kulturerbes. Übrigens: Dass eine Töffbeiz «Isebähnli» heisst, hat eine noch ältere Geschichte. Mehr als 1000 Mannen schufteten 1853–1858 am ersten Juradurchstich für die Eisenbahn und verpflegten sich in dem nahegelegenen Restaurant, das so zu seinem Namen kam.
50 JAHRE TÖFFTREFF: DIE PARTY! Das erste halbe Jahrhundert des Töfftreffs wurde im «Isebähnli» mit einer grossen Party gefeiert. Mit Food Truck, Festwirtschaft, Wettbewerb und Live-Musik mit Rutishuser & Co. am Donnerstag, 31. Mai 2018. Am Samstag, den 2. Juni 2018 fand dann der zweite Isebähnli Töffli-GP statt. ❮
Gabi Uhr (l.) mit SAM-GPK-Mitglied Wilhelm Schneider und SAM-Mitglied Karin Wermelinger.
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HE LLS RACE F LAT TRACK LELYS TAD N L
SONNTAG, 22. JULI 2018
FLAT TRACK IN FLEVOLAND Nur ein Mausklick für die holländische Bahnsportlizenz und 900 km Fahrt, schon erreicht man Lelystad.
D
Wa l t e r Tr a b e r
Der Rundkurs in Lelystad.
ie Hells Series bieten für fünf verschiedene Kategorien Trainings am Samstag, Vorläufe und Finale am
Sonntag. Die Teilnehmer melden sich über
piste und vieles mehr. Weitherum nur Gemüsebau und Weizenfelder, niemand wird durch den Betrieb der Anlagen beeinträchtigt. Die Musik spielte Samstag und Sonntag: V8 Indy Car Race auf dem benachbarten Betonoval.
Internet an und überweisen das Startgeld (45 €). Mehrfachstarts in den Kategorien Mini Bike, Debutants, Amateur, Veterans (Pre 70’s) und Pro sind möglich. Fahrer aus England, Belgien, Holland, Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz können hier auf der 280-m-Speedwaybahn ihrem Sport frönen. Für alle zählt der Spass und Respekt auf der Strecke und Kameradschaft neben der Strecke. Es geht nicht um PS und Hochglanzmaterial, sondern wie meistert der Fahrer alle Abenteuer während vier bis sechs Runden eines Laufes.
IDEAL GELEGEN Standort der Speedwaybahn auf einer weiten Ebene neben Flugplatz, Verkehrsausbildungscenter, Kart- und Automobilrundstrecke, Supermotard und Motocross, Modellautorenn-
Das Material wurde gebraucht – auch die Stiefel.
BACK TO THE ROOTS! Es sind nur zwei Kurven pro Runde, jeder Meter der Piste fordert deine volle Aufmerksamkeit. Linienwahl, Konkurrenten, Bodenbeschaffenheit, Bereifung, Leistung und Fahr können sollen möglichst optimal in Rundenzeiten umgesetzt werden. Unzählige Abenteuer bescheren das Gemüt mit positiver Chemie. Vergiss die gefahrene Kurve, schau nach vorne auf die nächste und mach es besser!
WO STEHEN WIR IN DER SCHWEIZ? Bisher sind viele Bemühungen für Flat-TrackRennen in der Schweiz aufgewendet worden. Für 2018 stehen nun zwei Veranstaltungen im Programm: Orny-Ring am 18. August 2018 (www.mcmm.ch), Ovalattitude Payerne am 8./9. September 2018, parallel zum FMS Motocross de la Broye in Payerne.
Ein Wegweiser ganz nach dem Geschmack der Motorsportfreunde. Die Zahl der aktiven Flat-Track-Fahrer/-innen in der Schweiz ist nicht bekannt, eine Gruppe aus Genf (https://de-de.facebook.com/swissdirttrack/), einzelne Fahrer aus der Zentralschweiz, Basel und dem Raum Zürich (www. dutch-brothers.com) besuchen in Tschechien, Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland die Veranstaltungen.
URSPRUNG IN DEN USA Die Sportart Flat Track hat in England, Spanien und Italien eine eigene Landesmeisterschaft. Der Ursprung liegt in den USA, wo das Hauptaugenmerk der Motorradindustrie in der Entwicklung leistungsfähiger Fahrzeuge für diesen Sport liegt (www.americanflattrack. com). Viele Hersteller versuchen mit Prototypen die Dominanz von Harley und Indian zu knicken. Die Ableitung dieser Rennmaschinen in Serienfahrzeuge trifft einen Zeitgeist. ❮
Walter Traber und Brad Baker.
Walter Trabers Fahrzeugpark.
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Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Zu unserem Minigolf, am Samstag, 7. Juli, trafen sich 4 Mitglieder in Affoltern auf der Bahn neben dem Stigeli. Leider mussten sich auch 4 Mitglieder für diesen Abend entschuldigen. Bei schönstem Wetter wurde zuerst der Hungerast besiegt. Leider musste Max Brunner etwas früh nach Hause. Somit bespielten wir 3 noch die 18 Bahnen. Die einen mit etwas mehr Schlägen, die andern mit etwas weniger. Den 1. Platz erkämpfte sich Heinz (die Entscheidung fiel erst in den letzten Bahnen) vor Roger und Ruth, die uns den Vortritt gewährte. Danach genehmigten wir uns noch einen Kaffee und schlossen den gemütlichen Abend ab. Wir hoffen, dass im nächsten Jahr nicht so viele Unfall haben oder krank sind, damit wir wie üblich eine grössere Gruppe sind. Wie schon in der letzten Ausgabe erwähnt, findet am Sonntag, 19. Au-
gust wieder unser Grillsonntag statt. Wir treffen uns um 10 Uhr auf dem Grillplatz Dachs. Wie üblich werden die Getränke, Apero, Einweggeschirr und ein Risotto von der Sektion offeriert. Ihr müsst nur noch das Fleisch, Brot und Beilagen mitbringen. Damit genügend Flüssiges und Risotto auf dem Platz ist, bitten wir um eine Anmeldung bei Heinz unter seinem Natel 079 437 76 86. Bei schlechter oder zweifelhafter Witterung gibt Heinz unter der obigen Nummer, ab 10 Uhr, ein alternatives Programm bekannt. Bitte noch vormerken: Am Samstag, 15. September ab 19.00 Uhr Hock im Restaurant Rosengarten, Genaueres im nächsten MOTOR JOURNAL. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Ein Mann, der in einen überfüllten Bus einsteigen wollte, wurde von den Fahrgästen im Bus zurückgestossen. «Hier ist kein Platz mehr», sagten sie. «Der Bus ist total überfüllt.» – «Aber Sie müssen mich reinlassen!», erwiderte der Zurückgestossene. Daraufhin fragten die
BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.
Name
Fahrgäste: «So, wieso denn? Was ist denn so Besonderes an Ihnen?» Darauf antwortet der Mann: «Ich bin der Fahrer!» Der Vorstand
Dübendorf Sali mitenand Bei unserem tollen Grill bei Heers, als alle Bäuche voll waren, gabs dann noch einiges zu diskutieren. Der Ausflug Sand Plastic Romanshorn wurde auf Mittwoch, 22. August programmiert. Treff 11 Uhr Seerestaurant. Die Metzgete wird wieder in Bisikon Rosengarten stattfinden, das Datum fehlt noch. Ein neuer Vorschlag wäre noch willkommen. Tolle Ferien und ein Wiedersehen. Danke, Vik
MSC Innerschweiz Liebe Clubmitglieder Die Zeit vergeht in Riesenschritten, bereits ist die Ausschreibung des Trials in Illgau in dieser Ausgabe. Viele von euch haben sich eingeschrieben, um mitzuhelfen, jetzt schon herzlichen Dank dafür! Wir freuen uns auf ein schönes Trial. Unseren Lizenzierten wünschen wir einen erfolgreichen Herbst. Bis bald, Gisela
M C L a u c h e ta l- L o m m i s
Strasse PLZ/Ort Telefon Text
Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen
4 0
Liebe Clubmitglieder Wiederum darf ich euch von erfreulichen Nachrichten aus dem MC Lauchetal berichten. Am Freitag, 15. Juni kehrte Isa Müller nach 17 Tagen auf dem Motorrad und mehr als 24 000 Kilometern von ihrer Weltumrundung zurück in die Heimat. In Frauenfeld wurde die Weltrekordhalterin von einem riesigen Publikum frenetisch empfangen. Liebe Isa, der MC Lauchetal gratuliert dir von Herzen für deine grosse Leistung. Wir sind stolz, dass wir in unseren Reihen eine so abenteuerlustige Frau haben, welche fähig ist solche Leistungen zu erbringen. Wir sind alle froh, dass du gesund und
sicher zu Hause angekommen bist. Dank dem super Sommerwetter entwickelt sich unser Bike-Treff vom Mittwoch immer weiter. Über 15 Bikerinnen und Biker erfreuen sich an den wöchentlichen Touren. Am Wochenende vom 6./7. Oktober findet in Eggetsbühl das traditionelle Motocross statt, welches unsere Mitglieder vom Hühnerstall organisieren. Bitte merkt euch dieses Datum, wir werden wiederum am Samstagabend einen Tisch für den MC Lauchetal reservieren. Weitere Informationen zu diesem Treff und Höck Ende September. Weiter wollen wir vom MC Lauchetal einige Helfer für den Parkdienst am folgenden Wochenende (13. Oktober) beim Musikfest im Festzelt stellen. Der Einsatz ist von 17.30 bis 20.00 Uhr geplant. Wer mithelfen kann und möchte, der melde sich bitte bei mir unter 079 239 88 80 oder Walter.kaspar@ bluewin.ch. Nun wünsche ich euch weiterhin einen schönen Sommer und bis bald einmal. Walter
SAM
Uster
Sektion USTER
TODESANZEIGE Wir nehmen Abschied von unserem Clubmitglied
Roland Rakete 8.12.1941 – 3.7.2018 Nach kurzem Spitalaufenthalt durfte er sanft einschlafen. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.
Vorstand und Mitglieder SAM Sektion Uster
Wir wüsnchen euch einen schönen und unfallfreien Sommer. Gruess, Silvia
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Au s unseren Sek t ionen AMC Wil und Umgebung
SA M-KON TA K T E
Wohlen
Salü zäme Ich hoffe, ihr habt schöne Ferien verbracht, und wir möchten euch erinnern an unseren nächsten Anlass. Das Kleinkaliberschiessen in Nord-Gähwil findet am 24. August ab 18.00 Uhr statt mit Grill ab 19.00 Uhr, ihr seid alle, auch solche, die nicht schiessen, herzlich zur Grillparty eingeladen. Bringt Familie, Freunde und Bekannte mit, wir erwarten einen tollen Abend. Ebenso nicht vergessen, am 8. September findet die reichhaltige Metzgete in der Micarna ab 17.00 Uhr bis spät in die Nacht durchgehend statt. Wir wünschen ein zahlreiches Erscheinen an beiden Anlässen. Die erste Ausfahrt im MOTOR JOURNAL für Autos vom 14. Juli habe ich besucht, Ernst und Hans organisierten eine tolle Tour in den Bregenzerwald, Mittagshalt in Schnepfau, Berghaus Kanisfluh. Wir wurden sehr gut verpflegt, anschliessend Weiterfahrt nach Damüls, weiter übers Furkajoch, Fotohalt, weiter nach Rankweil, Feldkirch. Nach dem Zoll verabschiedete man sich, freie Heimfahrt, für die schöne Ausfahrt möchte ich mich bei Ernst und Hans nochmals bedanken.
Liebe Clubmitglieder Bald schon findet unsere Versammlung kombiniert mit Helferessen und Auszahlung statt. Bitte reserviert euch den Termin! Wir freuen uns auf zahlreiche Beteiligung. Nächster Termin ist dann der Arbeitssamstag in der Grube am 29. September. Bis bald, Gisela
STEHEN!
Kontaktieren Sie uns: inserate-sam@ztmedien.ch
SAM SEKTION WALD
Abschied von Wendel Gähler Wendel «Scooby» Gähler war ein aufgestellter, sympathischer und positiver Mensch. Sein breites, fröhliches Lachen wird in Erinnerung bleiben … Er war fair, hilfsbereit und fand immer eine Lösung. Ob bei der Arbeit oder bei seinen Hobbys, Wendel war immer für die anderen da. Wendel mochte es, inmitten seiner Freundinnen und Freunde zu sein und mit ihnen zu feiern. Er war ein leidenschaftlicher Motorsportler; an den Supermotos und Motocross faszinierte ihn nicht nur das Töfffahren, sondern auch die Geselligkeit. Die fröhliche Art von Wendel wird fehlen auf dem Rennplatz. Wir wünschen seiner Familie und seinen Freunden viel Kraft für die kommende Zeit.
Bis bald, es grüsst euch Konj
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Erscheinungsdaten 2018
Nr. 09 12. September (20. 8.) Nr. 10 10. Oktober Nr. 11
8. 6. 1979 – 11. 7. 2018
(20. 9.)
Beim Motocross in Obernheim (D) hatte Wendel am 8. Juli 2018 einen schweren Unfall. Er stürzte so unglücklich, dass er trotz umgehender medizinischer Versorgung einige Tage darauf verstarb.
7. November (20. 10.)
Nr. 12 12 . Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss
Vorstand und Mitglieder SAM Sektion Wald
» SAM-MITGLIEDER GENIESSEN MIT
FOLGENDEN RABATTCODES SPEZIALKONDITIONEN
» AUTOMOBIL REVUE (JE NACH ABO)
» MOTO SPORT SCHWEIZ / TÖFF
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SAM-Mitglied
2CJSAL
SAM
ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gehrenmatt 7, 4616 Kappel (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Spartenkommissare Supermoto: Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Walter Streit (Natel 079 890 40 65) E-Mail: w.streit@yetnet.ch Administration Supermoto: Sandra Gutknecht, Bahnhofstrasse 27, 8259 Etzwilen (Tel. 052 740 33 23, Natel 079 759 96 80) E-Mail: s.gutknecht@s-a-m.ch Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mario Mosimann (Natel 079 575 87 86) E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacup: Stefano Ruesch (Natel 079 399 26 37) E-Mail: s.ruesch@s-a-m.ch Administration Mofacup: Michael Riner, Solibodenstrasse 29, 8180 Bülach (Natel 077 414 73 67) E-Mail: m.riner@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacross: Michi Burch (Natel 076 469 20 92) E-Mail: m.burch@s-a-m.ch Administration Mofacross: Remo Geiser, Eschenstrasse 26, 6005 Luzern (Natel 078 727 00 14) E-Mail: r.geiser@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Minibike: Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch Marco Guarnaccia, rue de la Chapelle 8, 1860 Aigle E-Mail: m.guarnaccia@s-a-m.ch Administration Minibike: Nicole Häusler, Feldweg 1, 3257 Vorimholz (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 309 64 38) E-Mail: n.haeusler@s-a-m.ch Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Ruedi Häfeli, Breitenackerstrasse 60, 8308 Illnau (Natel 079 962 62 30), E-Mail r.haefeli@s-a-m.ch Kevin Dönni, Wiesenstrasse 2, 9443 Widnau (Natel 079 958 21 83), E-Mail k.doenni@gmail.com IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gehrenmatt 7, 4616 Kappel (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Philipp Kempf, (Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.
M O T O R J O U R N A L 8/2 018 41
TRIAL ROCHES BE
D
S onn tag, 19. Augus t 2018 er 7. SAM-Trial-Meisterschaftslauf 2018 findet in Roches statt.
Er wird zusammen mit einem FMSMeisterschaftslauf durchgeführt und zählt für alle Klassen zur SAMMeisterschaft. Roches liegt an der Strecke Oensingen–Moutier–Delémont, gleich nach Moutier. Startort ist in Roches beim Schiessstand, von
Moutier kommend im Ort rechts in sehr steile, enge Strasse abbiegen.
STARTNUMMERN Die Startnummern können beibehalten werden. Jedoch müssen die Untergrundfarben FMS-üblich angepasst werden. Details dazu findet ihr in der Ausschreibung unter www.s-a-m.ch. Anmeldung bitte bis 10 Tage vor der Veranstaltung an
Liechti Gérard, Rue de la Paix 33, 2740 Moutier, 079 415 75 38; E-Mail: gerardliechti@gmail.com
BESONDERES Die Strasse ist für andere Fahrzeuge geöffnet. Fahren ausserhalb beschilderter Strecke = Ausschluss. Helfer nur erlaubt mit Bezahlung von Startgeld. Verbot, in Gegenrichtung zu fahren = 20 Strafpunkte;
Verlieren der Punktekarte = Ausschluss. Obligatorisch sind: Zündunterbrecher (Handreissleine), Ritzelschutz, Abdeckung des hinteren Kettenblattes. Maschinenabnahme mit Startnummerkontrolle, Helmkontrolle. Tanken nur auf Tankmatte erlaubt. Weitere Infos: SAM Trial Sportkommission, Elmar Fraefel
MOFACUP LYSS BE
A
Sa ms tag, 25. Augus t 2018 m 25. August 2018 findet das fünfte Mofarennen unter dem Patronat
SAM Mofa-Cup auf der Kartbahn Lyss BE statt. Der ganze Event, die sogenannte Kappelen Trophy, findet unter der Leitung von Hanspeter Ruchti statt.
DETAILS Das Startgeld beträgt Fr. 110.–. Die technische Kontrolle und Einschreibung findet morgens um 8.30 Uhr
bis 9.15 Uhr vor dem Haupteingang statt. Die Transponderabgabe findet im Gebäude bei der Kasse, wo ihr auch sogleich das Startgeld begleichen könnt, statt. Wenn die Transponder bereit sind, wird die Mofakategorie per Lautsprecher aufgerufen. Zuerst kommen alle Kartkategorien und immer am Schluss die Mofakategorie.
RANGVERKÜNDIGUNG Es wird zwei Mofafahrerfelder geben. Die Fahrerbesprechung findet gleich
nach dem ersten Training statt. Nach der offiziellen Kappelen-TrophyRangverkündigung von Hanspeter Ruchti werden wir wie gewohnt ca. um 17.15 Uhr eine separate Rangverkündigung mit der SAM-Mofacup-Wertung machen. Es wird jede Kategorie separat gewertet.
schaft zur Verfügung. Grillieren auf dem Rennplatzt ist verboten.
MEISTERSCHAFT
Also an alle, am 25. August 2018 auf nach Lyss.
Es bekommen nur die Fahrer Meisterschaftspunkte, die eine SAMMofacup-Lizenz gelöst haben. Für das leibliche Wohl steht ein leistungsfähiges Restaurant/Festwirt-
Meldet euch mindestens eine Woche vorher an. Entweder telefonisch (032 392 22 33) bei Hanspeter Ruchti oder über die Website (www.kappelentrophy.ch).
Mit freundlichen Grüssen Sportkommissar Stefano Ruesch
SUPERMOTO FRAUFENFELD TG
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Sa ms tag/S onn tag, 1. /2. Sep t ember 2 018 as Supermoto Frauenfeld findet am 1./2. Sep-
Bitte die detaillierte Ausschreibung unter www.s-a-m.ch beachten.
Der OK-Präsident Marcel Götz
tember auf der Allmend in
Frauenfeld statt. Es zählt in allen Kategorien zur Meisterschaft. Das Fahrerlager ist am Freitag ab 14.00 Uhr geöffnet.
BEACHTEN! Es kann kein Strom zur Verfügung gestellt werden. Es ist verboten mit Minibikes und Kindertöfflis auf dem Gelände zu fahren! Im Fahrerlager muss Schritttempo gefahren werden. Fahrer, welche sich nicht daran
4 2
halten, werden vom Rennen ausgeschlossen!
Zei t p l a n S up er mo t o F r auenf el d FREITAG, 31. AUGUST 2018 19.00–21.30 Adm. Kontrolle / Einschreiben beim Vorstart 21.30–22.00 Einschreiben Tageslizenzen
SAMSTAG, 1. SEPTEMBER 2018 Kategorien: Einsteiger/Kids/Promo/Youngster/ Senioren/Quad/Challenge/Prestige ab/dès 08.00 Training/Entraînement ab/dès 14.00 Rennläufe/Manches
19.00 Siegerehrung beim Festzelt/Remise des prix à la cantine Einsteiger/Kids und Mechaniker
SONNTAG, 2. SEPTEMBER 2018 Kategorien: Promo/Youngster/Senioren/Quad/ Challenge/Prestige ab/dès 09.00 Warm-up ab/dès 10.10 Rennläufe/Manches 17.30 Siegerehrung Festzelt (Promo, Youngster, Senioren, Quad, Challenger, Prestige)
8/2 018 M O T O R J O U R N A L
AUSschreibungen
Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
4. MOTOCROSS TRACHSLAU SZ Sa ms tag, 25. Augus t 2018
D
SA M-K l as sen N at ion a l M X1, N at ion a l M X 2, Qua d er AMC Obersee Altendorf hat an seiner GV entschieden, zusam-
men mit Peter «Blüämel» Kälin, erneut ein Clubrennen in Trachslau (Einsiedeln) durchzuführen. Für Zuschauer ist der Eintritt zum Rennen gratis (Parkplatz CHF 5.–). Für das leibliche Wohl ist während dem ganzen Tag unsere Festwirtschaft besorgt.
SAM-KLASSEN Das Motocross Trachslau hat diesmal wieder drei offizielle SAM-Klassen zu Gast: In den Klassen SAM National MX1, SAM National MX2 und SAM Quad finden offizielle SAMMeisterschaftsläufe statt. Die SAM-
Fahrer sind gesetzt und müssen sich nicht anmelden. Die Clubklassen melden sich bitte online unter www. amcobersee.ch an.
CLUBKLASSEN Folgende Clubklassen stehen zur Auswahl: • Hobby (werden nach dem Training in 3 Klassen unterteilt) • Ex-/Lizenziert (Lizenzierte und ehemalige Lizenzierte) • Kids 50 ccm / 65 ccm / 85 ccm (fahren gemeinsam, werden separat gewertet) Bitte Details auf der Ausschreibung unter www.s-a-m.ch beachten.
ZUFAHRT Zufahrt zum Gelände: Autobahn A3 (von Zürich: Ausfahrt Richterswil,
von Chur: Ausfahrt Schindellegi), danach via Schindellegi–Biberbrugg –Einsiedeln nach Trachslau. Freitag ab 17.00 Uhr ist Barbetrieb und Verpflegung; am Samstagabend findet ab 19.00 Uhr im Festzelt eine
grosse After-Race-Party mit bestens bekannten Livebands statt. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen OK Motocross Trachslau
Zei t p l a n Mo t ocro s s T r achsl au FREITAG, 24. AUGUST 2018 19.00–21.00 Einschreiben im Festzelt
SAMSTAG, 25. AUGUST 2018 SAM-Klassen: National MX1, National MX2, Quad 05.45–07.00 Einschreiben im Festzelt 07.00 Fahrerbesprechung im Festzelt ab 07.30 Zeittraining/Training ab 11.00 Rennläufe 19.00 Siegerehrung im Festzelt Anschliessend Fest-/Barbetrieb
TRIAL GRIMMIALP BE Sa ms tag/S onn tag, 1. /2. Sep t ember 2 018
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er 8. Meisterschaftslauf im Trial findet zusammen mit der FMS gleichzeitig
am selben Ort im Berner Oberland statt.
Der Veranstaltungsort liegt bei Schwenden, zuhinterst im Diemtigtal im Berner Oberland. Der Veranstalter organisiert das Trial als 2–Tages–Veranstaltung.
SAM-MEISTERSCHAFT BEIDE TAGE Für die SAM-Meisterschaft werden im 2018 beide Tage zusammengezählt. Das Trial zählt auch in diesem Jahr für die Klassen 6 und 9 und 9T zur Meisterschaft. Diese Klassen fahren auch den ganzen Rundkurs. Der oberste Teil oben von der Alp runter wird nicht mehr befahren. Klasse 2 fährt in der weissen «Expert»-Spur, Klasse 3 fährt in der weissen «Expert»-Spur, Klassen 4 und 7 fahren in der blauen «Challenge»-Spur, Klassen 5 und 8
fahren in der roten «Open»-Spur, Klassen 6 und 9 fahren frei durch die Sektionen. Die Startnummern können beibehalten werden. Jedoch müssen die Untergrund-Farben FMS-üblich angepasst werden. Details dazu in der Ausschreibung unter www.s-a-m.ch, ebenso die Startzeiten etc.
UNBEDINGT ANMELDEN Anmeldung: bis 24. August an Jaqueline Freiburghaus, E-Mail: jacky_ f90@hotmail.com, mit Angabe «SAM» und Startnummer. Achtung: unbedingt Lizenz oder Fahrausweis mitnehmen. Sonderreglement unbedingt beachten. Das Sonderreglement (Original) des Veranstalters kann bei Elmar Fraefel bezogen werden oder im Internet unter www.s-a-m.ch Infos: Elmar Fraefel, SAM-Trial-Spoko, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau e.fraefel@s-a-m.ch
=> Ab 14 Jahren => Teilnehmerzahl begrenzt => Begleitung durch erfahrene Trialisten => Motorrad wird zur Verfügung gestellt => inkl. Verpflegung
Anmeldung/Infos: Gisela Hilfiker g.hilfiker@s-a-m.ch 079 679 48 52 www.s-a-m.ch www.motocross-wohlen.ch
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35. MOTOCROSS BEGGINGEN SH Sa ms tag/S onn tag, 1. /2. Sep t ember 2 018
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IMBA-EM K at egorie M X1 m Namen des MSC Randen heissen wir alle Fahrer, Betreuer und Motorsport-
freunde herzlich willkommen zum 35. SAM-Motocross in Beggingen. Auch dieses Jahr kommen wir in den Genuss, die diesjährigen Rennläufe in Beggingen austragen zu dürfen. Erneut könnt Ihr euch auf eine attraktive und schnelle Strecke freuen. Das Rennen zählt für alle antretenden Klassen zur Meisterschaft. Erneut sind auch die SJMCC-Kids bei uns zu Gast. Wir freuen uns, als Highlight unserer Veranstaltung die IMBA-MX1-Europameisterschaftsläufe austragen zu können.
ANFAHRT Anfahrtsweg über Schaffhausen: Neuhausen/Beringen/Löhningen/ Siblingen/Schleitheim/Beggingen, ab Dorf beschildert. Anfahrtsweg über Koblenz/Waldshut DE: B27 Richtung Donaueschingen-Stühlin-
gen/rechts weg über Grenze Richtung Oberwiesen-Schleitheim/durch Schleitheim Richtung Schaffhausen/ Schleitheim/Beggingen, ab Dorf beschildert Das Renngelände befindet sich oberhalb der Trainingsstrecke Beggingen.
Der MSC Randen freut sich auf spannende Rennläufe und wünscht allen Fahrern viel Erfolg!
MSC Randen OK-Präsidium Reto Wanner / Thomas Hensch
Zei t p l a n Mo t ocro s s Beggingen FREITAG, 31. AUGUST 2018 19.00–20.00
Einschreiben im Festzelt
FESTWIRTSCHAFT
SAMSTAG, 1. SEPTEMBER 2018
Für das leibliche Wohl ist die Festwirtschaft bereits ab Freitagabend mit einem «Handwerkervesper» geöffnet. Am Freitag sowie Samstagabend wird um 21 Uhr der Barbetrieb eröffnet! Für Fahrer (natürlich auch alle anderen) haben wir zur Stärkung an den Renntagen Teigwaren im Angebot. Achtung: Fahrerbesprechung wird es keine geben. Alle Fahrer werden beim Eintritt in das Fahrerlager via Informationsblatt informiert. Sporadische Änderungen via Speakerdurchsage! Bitte auch detaillierte Ausschreibung unter www.s-a-m.ch beachten.
SAM Kategorien: Junioren A+B, Quad, National MX1, Masters MX1, Masters MX2 05.45–06.45 Einschreiben im Festzelt ab 07.00 Training/Zeittraining ab 10.40 Rennläufe 18.30 Rangverkündigung ab 21.00 Barbetrieb
SONNTAG, 2. SEPTEMBER 2018 SAM Kategorien: IMBA-EM MX1, Nachwuchs, Ladies, National MX2, Senioren, Seitenwagen 05.45–06.45 Einschreiben im Festzelt 08.30–09.00 Einschreiben Europameisterschaft MX1 ab 07.00 Training/Zeittraining ab 10.45 Rennläufe 12.00 Fahrervorstellung IMBA-EM MX1 19.00 Rangverkündigung
SUPERMOTO GONTENSCHWIL AG
A
Sa ms tag/S onn tag, 15. /16. Sep t ember 2 018 m 15./16. September 2018
UNBEDINGT BEACHTEN!
findet in Gontenschwil AG
Es gibt einiges zu beachten in Sachen Fahrerlager, Regeln etc. Bitte unbedingt nachlesen unter www.s-a-m.ch!
das siebte Rennen der
Saison 2018 statt, das zur SwissSupermoto-Championship zählt.
Die Veranstaltung zählt für alle Fahrer zur Meisterschaft. Organisator ist der GS-Club Oberwynental. www.gsclub.ch. Gontenschwil im Wynental erreicht ihr über Autobahn A1 Ausfahrt Schöftland, Schafisheim oder Lenzburg. Anschliessend Richtung Suhr und das Wynental hochfahren. Ab Oberkulm ist das Rennen ausgeschildert. Von A2 her kommend Ausfahrt Sursee und über Beromünster, Reinach nach Gontenschwil. In 5728 Gontenschwil ist die Adresse Industriestrasse. Unter www.gontenschwil.ch erfahrt ihr einiges über die schöne Region.
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FESTWIRTSCHAFT Für das leibliche Wohl ist in unserer Festwirtschaft ab Freitagabend gesorgt. Ebenfalls ist die Bar geöffnet. Am Samstag ab 20.00 Uhr steigt dann unsere Biker Party in der Bar auf dem Renngelände, die ihr nicht verpassen dürft. An der Bar könnt ihr schöne Mädels und feine Drinks geniessen und über vergangene Taten diskutieren. Die Siegerehrung findet in der Festwirtschaft statt. Also an alle, am 15./16. September 2018 auf nach Gontenschwil ins schöne Wynental zu unserer ersten Supermoto-Veranstaltung.
Mit freundlichen Grüssen OK-Präsident Rudolf Märki
Zei t p l a n S up er mo t o Gon t ens ch w il FREITAG, 14. SEPTEMBER 2018 20.00–21.30 Adm. Kontrolle Lizenz / Contrôle administratif licence 21.30–22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz / Contrôle administratif licence jour
SAMSTAG, 15. SEPTEMBER 2018 Kategorien: Einsteiger/Kids/Promo/Youngster/Senioren/Quad/Challenge/ Prestige/Fun Open ab/dès 08.00 Training/Entraînement ab/dès 14.15 Rennläufe/Manches ca. 18.45 Siegerehrung bei Start und Ziel / Remise des prix à l’arrivée/départ
SONNTAG, 16. SEPTEMBER 2018 Kategorien: Promo/Youngster/Senioren/Quad/Challenge/Prestige/Kids ab/dès 08.00 Warm-up ab/dès 09.40 Rennläufe/Manches Siegerehrung bei Start und Ziel / Remise des prix à l’arrivée/départ
8/2 018 M O T O R J O U R N A L
AUSschreibungen
Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
2. SAM-BERG-TRIAL ILLGAU SZ
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Sa ms tag/S onn tag, 6. / 7. Ok t ober 2 018 er MSC Innerschweiz begrüsst die gesamte Trial-Gemeinde zum
2. SAM-Berg-Trial Illgau und freut sich einen weiteren SAM-Meisterschafts-Lauf durchführen zu dürfen. Das Trial zählt für alle SAM-Klassen zur Meisterschaft. Illgau liegt im Herzen der Innerschweiz oberhalb Muotathals auf einer sonnigen Bergterrasse. Illgau erreicht man auf der Autobahn A4 Ausfahrt Schwyz, dann Richtung Muotathal. Für Gäste aus der Ostschweiz wird die Route über die Autobahn A3 Ausfahrt Schindellegi empfohlen. Richtung Rothenthurm, Sattel, Schwyz, Muotathal. Koordinaten Fahrerlager Zingelberg: 46.990507/ 8.741673
Koordinaten Wettkampfgelände Grossweid: 46.988338/ 8.747229 Koordinaten Zuschauerparkplätze: 46.987723/ 8.727066
PARCOURS Der Parcours liegt auf ca. 1200 m ü. M. und beinhaltet zehn Sektionen mit natürlichen Hindernissen. Jeder Fahrer absolviert pro Tag drei Runden. Jeder Tag wird einzeln gewertet, es gibt also zwei Meisterschaftsläufe mit einer Siegerehrung. Das Trainingsgelände befindet sich beim Wettkampfgelände und darf am Freitag, 5. Oktober 2018 von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag, 6./7.Oktober 2018 ab 9.00 Uhr von jedermann genutzt werden.
TAGESPROGRAMM Gaststarter und Enduristen sind herzlich willkommen. Die Anmel-
dung erfolgt auf Platz. Gaststarter können ihre Spur anhand ihres Könnens selber wählen. Die Enduristen werden in einer eigenen Kategorie starten. Nach Möglichkeit wird für die Enduro-Piloten eine eigene Spur angelegt. Tagesprogramm Samstag/ Sonntag, 6./7. Oktober 2018 Einschreiben und techn. Kontrolle: 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr beim Festzelt Fahrerbesprechung: 10.45 Uhr beim Festzelt ( Für ALLE obligatorisch) Start für alle Klassen: 11.00 Uhr Wettkampf: 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr; 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr Mittagspause: 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr Siegerehrung ca. 30 Minuten nach Wettkampfende
FESTWIRTSCHAFT ETC.
Es stehen Leckereien vom Grill, diverse Kuchen sowie heisse und kalte Getränke auf dem Speiseplan. Für die richtige Abendstimmung sorgt am Samstag ab 21 Uhr das Acoustic-Trio OVERHEAD. Am Freitag ab 17 Uhr kann in der Festhütte nach oder während dem Trial-Training das Feierabendbier genossen und die Strategie für den bevorstehende Wettkampf besprochen werden. Die kleinen Gäste können sich bei schönem Wetter in der Hüpfburg austoben. Infos unter s.micheletto@s-a-m.ch oder +41 (0)79 774 65 22 Wir freuen uns auf euch! Bis bald in Illgau
Die Festwirtschaft ist Samstag und Sonntag jeweils ab 9 Uhr für euch gerüstet und die Grills sind beheizt.
MOFACROSS DIETERSWIL BE Sa ms tag/S onn tag, 25. /26. Augus t 2018
A
GONTENSCHWIL/AG
15./16. September 18 Freitag: Warm-up-Party Samstag: Biker-Party jeweils ab 20.00 Uhr DJ / Festwirtschaft / Barbetrieb
m Wochenende vom 25./26. August findet das 6. Mofacross in Dieterswil
BE statt.
ZEITEN
Das Rennen zählt in allen Kategorien zur SAM-Meisterschaft.
Am Samstag beginnen die Trainings um 13.00 Uhr, am Sonntag um 9.30 Uhr. Am Samstagabend ist natürlich ein Fest auf dem Gelände.
ANMELDUNG Anmelden kann man sich direkt auf der Homepage unter https://msclimpachtal.jimdo.com/mofacross/
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Neben den «normalen» Klassen finden auch Stafetten und ein Endurance 2-Stunden-Rennen statt.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer und Besucher! MSC Limpachtal
MOFACROSS KOPPIGEN BE Sa ms tag/S onn tag, 1. /2. Sep t ember 2 018
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MOTORRAD WEITERBILDUNG
DANKE AN UNSEREN SPECIAL SPONSOR : INDUSTRIE GONTENSCHWIL
A
m 60. Rasenrennen in Koppigen fahren auch die SAM-Mofacrosser um
Meisterschaftspunkte.
Bereits zum 60. Mal führt der MC Koppigen sein Rasenrennen durch.
Bitte unbedingt vorher anmelden unter www.mckoppigen.ch. Wir freuen uns auf ein ereignisreiches Wochenende! Beat Kaderli, MC Koppigen
M O T O R J O U R N A L 8/2 018 4 5
AUS DER SPOKO
HERZLICHE GRATULATION! T
rial-Sportkommissär Mario Mosimann
musste, mit dem Mund eine Kirsche zu erwischen, die von seiner frisch angetrauten Melanie vorausbalanciert wurde :-)
und seine Melanie haben geheiratet.
Es war ein wunderschöner Samstag Anfang Juli, als sich etliche Trialfahrer zum Spalierstehen trafen. Mario Mosimann und Melanie Angst gingen den Bund fürs Leben ein … Neben dem Spalierstehen und einem köstlichen Apéro gab’s auch etwas zu lachen, nämlich als Mario auf dem Trialtöff versuchen
Wir wünschen den beiden und Sohn Milo alles Gute für die Zukunft und viele glückliche Jahre! SAM-Sportkommission SAM-Zentralvorstand
Das Hochzeitspaar im Dreirad Marke Eigenbau, flankiert von Trial-Kollegen, chauffiert von Ueli Hilfiker.
T ri a l Va nda ns A b gesag t Das Trial Vandans vom Sonntag, VMTC wird nächstes Jahr einen 16. September, wurde leider ab- neuen Versuch starten, um den gesagt. Wettbewerb austragen zu können. Der Vorarlberger Motorrad Trial Club, kurz VMTC, teilt mit, dass er die Trialveranstaltung in Vandans heuer aus verschiedenen Gründen nicht ausrichten kann. Der
I
Für die SAM-Sportkommission: Elmar Fraefel
TOURISMUSTOUREN n der kommenden Zeit stehen wieder einige Touren auf dem Programm:
• 25./26. August Tour ins Wallis oder Tirol/A • 8./9. September Tour ins Tirol/A oder ins Wallis
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Für den VMTC: Urban Müller
• 15. September Töff-Rally Uesslingen TG
muss sich bei Interesse auch da anmelden.
Bei Interesse bitte melden
Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
Wer sich für die Touren interessiert und sich noch anmelden möchte, erfährt unter www.s-a-m.ch/Termine/Tourismus mehr und kann bzw.
8/2 018 M O T O R J O U R N A L
TERMINE 2018 Stand 28. Juli 2018. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf
15.
Motocross
Verbandsanlässe/Verbandsauftritte Trachslau SZ
30.
September Tagestour spontan
Quad / Nat. MX1 / Nat. MX2
03. November Terminkonferenz
01./02. September Beggingen SH
IMBA-EM Open
10./11. November IMBA-Kongress
22./23. September Amriswil TG
IMBA-EM SW
09.
25.
August
September Töff-Rally Uesslingen TG
15.–23. September Tour Sardinien
Dezember
Meisterehrung Henggart ZH
Supermoto
EM ( IMBA )
01./02. September Frauenfeld TG 15./16. September Gontenschwil AG 29./30. September Ramsen SH Trial 19.
August
Roches BE
mit FMS
Stand 28. Juli 2018. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand
01./02. September Grimmialp BE
mit FMS
IMBA-EM MX2
16.
abgesagt
02.
September
Italien
Recoaro
30.
September
Deutschland
Kleinhau
September Vandans A
06./07. Oktober
Illgau SZ
20.
Baden-Baden D
Oktober
Samstag
Mofacross
IMBA-EM Open 19.
August
Deutschland
Ohlenberg
26.
August
Belgien
Huldenberg
01./02. September Koppigen BE
02.
September
Schweiz
Beggingen
06./07. Oktober
IMBA-EM Seitenwagen
25./26. August
Dieterswil BE Wängi TG
Mofacup
09.
September
Belgien
Kersbeek
23.
September
Schweiz
Amriswil
15./16. September Chessel VD
30.
September
Holland
Meijel
27.
IMBA-EM Ladies
25.
August Oktober
Lyss BE Roggwil BE
Minibike 25./26. August
Lignières NE
02.
September
Belgien
Beringen
30.
September
Deutschland
Kleinhau
England
Lower Drayton
Deutschland
Weilerswist
15./16. September Chessel VD
Jugend
Tourismus
18./19. August
25./26. August
26.
Tour Wallis oder Tirol A
August
08./09. September Tour Tirol A oder Wallis
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