Nr. 9 / 12. September 2018 / 34. Jahrgang
Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes
MOTOCROSS EMMENTAL BE TRIAL ROCHES BE MOFACROSS EMMENTAL BE TOUR WALLIS MOFACUP LYSS BE FLATTRACK ORNY VD MINIBIKE LIGNIÈRES NE INDIANAPOLIS OERLIKON ZH
MXGP der Schweiz
In dieser Ausgabe
MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 94 41, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ztprint, ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.
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Motocross Emmental BE
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Editorial
Werte Leserinnen und Leser
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MXGP der Schweiz in Gachnang bei Frauenfeld TG
Mofacross Emmental BE
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Weitere Inhalte Flat track Orny VD 8 Trial Roches BE 10 Tour Wallis 16 Minibike Lignières NE 20 Mofacup Lyss BE 22 Offizie lles Nr. 8 / 15.
August 2018
/ 34. Jahrga
Organ des
radfahrer-Ve und Motor hen AutoSchwe Nr.izerisc 7 / 11. Juli 2018 / 34. Jahrgang
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Nr. 6 / 13. Juni 2018 / 34. Jahrga ng Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles
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Schwe izerisc
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und Motor
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Wie lange wird noch an der Uhr gedreht? Was haben wir uns jahre-, ja jahrzehntelang den Kopf zerbrochen darüber, ob wir glücklich oder unglücklich sein sollen über den Wechsel von der Sommer- zur Winterzeit und wieder zurück. Nationales Thema war der Zwist um die Zeitumstellung, die stets ein wenig nach mehr tönte, als sie tatsächlich war. Und doch nicht kleinzukriegen war. Auch an der Urne nicht. Nach dem deutlichen Ergebnis einer Umfrage zur Zeitumstellung will die EU-Kommission einen Gesetzesvorschlag zur Abschaffung der Zeitumstellung vorlegen. Das Ende der Zeitumstellung ist absehbar. Verkündet just am Tag, an dem sich der Jahrhundertsommer 2018 zu Ende neigte. Das ist eine vernünftige Entwicklung. Es gibt objektiv nicht viele Gründe, weshalb der natürliche Zeitenlauf zweimal im Jahr gewaltsam unterbrochen wird. Im Gegenteil: Aus wissenschaftlicher Optik ist der künstliche Eingriff ins Tag- und Nachtgefüge kein Segen. Wenn EU-Parlament und EU-Staaten zustimmen, könnte die Zeitumstellung 2020 oder 2021 passé sein. Anschliessend könnten die einzelnen Länder selbst entscheiden, ob sie dauerhaft die Winter- oder die Sommerzeit einführen wollen. Die Schweiz hat damals im 1981 die Sommerzeit eingeführt. Für welche Zeit würdet ihr euch entscheiden?
Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
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Indy Oerlikon ZH
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Nr. 10
Nächste Ausgabe 10. Oktober 2018
www.s-a-m.ch
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M XG P SC HWEIZ, GACHNANG BEI F RAU EN F ELD T G
MXGP
SONNTAG, 19. AUGUST 2018
SCHWEIZ
Ein Motocross-Fest der Superlative
Auch der dritte MXGP der Schweiz war ein voller Erfolg. Herrliches Wetter, rund 30 000 Zuschauer,
spannende Rennen – was will das Motorsportfan-Herz mehr? Tex t : G i s el a H il f ike r F o t o s: P hilip p e We b e r / E e a A E n t e r t a inme n t , R o ge r U hr
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uch diesmal gab es im Vorfeld einen grossen Hype um den Schweizer Top-Piloten Jeremy Seewer. Dieser
gab in seiner ruhigen Art kompetent Auskunft
auf die Beschwerde des Anwohners eingetreten, es verneinte die Legitimation des Beschwerdeführers. Die Umweltverbände hatten auf eine Beschwerde verzichtet, kritisierten aber, dass der
Kanton die Veranstaltung ohne ordentliches Baubewilligungsverfahren bewillige – das dürfe 2019 nicht mehr passieren. Ende März wurde der Thurgauer Regierung eine Petition für den MXGP mit über 16 500
über den Motocross-Sport, sei es im Schweizer Fernsehen, in den Zeitungen, wo auch immer – beste Werbung für den Sport. Dann endlich war es da, das Wochenende, welches so viele Emotionen geweckt hatte im Vorfeld. Von den einen sehnlichst erwartet, von den anderen eigentlich verhindert – eigentlich, weil es lange nicht gut ausgesehen hatte, da ein einzelner Einsprecher nicht locker liess.
BESCHWERDE ABGEWIESEN Die Schweizer Motorsportfans haben gezittert und mitgelitten. Mitte Mai dann die Erlösung – das Thurgauer Verwaltungsgericht ist nicht
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Ein Fahnenmeer erwartete die Fahrer.
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Jorge Prado (ESP) gewann den zweiten Lauf und das Tagesklassement der MX2.
ZUM Da möchte man(n) auch gerne interviewt werden …
Unterschriften überreicht. OK-Präsident Willi Läderach dazu: «Wir wollen ein starkes Zeichen für den Motorsport setzen.»
SPANNUNG PUR Herlings, Cairoli, Gajser, Desalle – alles klingende Namen, und mittendrin «unser» Schweizer Jeremy Seewer. Er, der letztes Jahr brillierte, kurz danach aber ohne Team mit einer ungewissen Zukunft war, da sich Suzuki zurückzog; der im Wilvo-Privatteam unterkam und mit seiner Yamaha klasse Leistungen zeig-
3.
Der Schweizer Yves Furlato fuhr in der MXGP-Klasse auf den 26. Tagesrang.
te. Und kurz vor dem MXGP in der Schweiz bekanntgeben konnte, dass er im nächsten Jahr als Yamaha-Werksfahrer starten wird – was für ein Aufstieg des sympathischen Schweizers! Und Seewer gab alles. Nach dem Start zum ersten Lauf lag er an 6. Stelle; der andere schnelle Schweizer Valentin Guillod auf dem 17. Rang. Gar einen Rang vor Guillod passierte Cyrill Scheiwiller die Start-Ziel-Linie, direkt hinter Max Anstje – ein toller Start des Toggenburgers. In der Mitte des Rennens waren die Positionen mehr oder weniger bezogen; Cairoli sorgte für einen atemlosen Moment, als er
bei einem Sprung unglücklich stürzte, aber weiterfahren konnte. Seewer war zu diesem Zeitpunkt auf Rang 5 und hielt dies bis ins Ziel, sehr zur Freude der vielen Tausend Schweizer Fans! Valentin Guillod holte noch 3 Zähler, die anderen Schweizer (Andy Baumgartner, Yves Furlato, Nicolas Bender, Kim Schaffter und Cyrill Scheiwiller) bewegten sich von Rang 24 an aufwärts. Trotzdem eine tolle Möglichkeit für sie, Erfahrung zu sammeln! Im zweiten Lauf dann stellt der Motor von Seewers Töff ab in der 5. Runde an 7. Stelle liegend – ein kollektiver Aufschrei ging durch die Zu-
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Der Toggenburger Cyrill Scheiwiller lag zwischenzeitlich auf dem 15. Rang (MXGP) und begeisterte die Zuschauer. schauer. Bis er ihn wieder starten konnte (übrigens hat TV-Co-Kommentator Dani Müller die Ursache für Seewers Stehenbleiben auf den Punkt genau getroffen, wie sich nach dem Rennen herausstellte), war er auf den 23. Rang nach hinten gefallen. Rang um Rang kämpfte er sich nach vorne, leider wurde die Zielflagge bereits geschwenkt, als er auf dem 16. Rang angekommen war . . . eine Riesenleistung in diesem starken Feld. Tagessieger wurde übri-
gens Jeffrey Herlings aus Holland mit zwei Laufsiegen, gefolgt vom künftigen Teamkollegen Seewers, nämlich dem Franzosen Romain Febvre. Dritter auf dem Podest war Clement Desalle (Belgien).
DIE JUNGEN WILDEN Bei der MX2-Klasse waren 32 Fahrer am Start; aus Schweizer Sicht fuhren Alessandro Con
Pauls Jonass holte gleich viele Punkte wie Prado bei den MX2.
tessi, Loris Freidig und Cyril Zurbrügg mit. Vorne zeigten die Weltklassefahrer, wo Bartli den Most holt; Jorge Prado (17 J., ESP) und der Lette Pauls Jonass (21) zeigten Motocross vom Feinsten und holten beide je einen Laufsieg und einen zweiten Rang, also gleich viele Punkte. Unglaublich, welche Pace der junge Prado schon draufhat! Da schaut man nicht schlecht, wenn er den Helm auszieht und so ein junger Bursche zum Vorschein kommt.
Ohne Worte …
Das «Wasser-Team», angeführt von SAM-Zentralpräsident Roger Uhr, leistete Schwerstarbeit an diesem heissen Wochenende im Rekordsommer 2018.
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fans dürfen also weiter hoffen! Sicher ist, dass das OK einstimmig hinter einer Verlängerung des Vertrages steht – und auch, dass damit viel Arbeit auf sie zukommt, denn es wird (leider) mit Sicherheit weiterhin Gegenwind geben. Bereits steht fest, dass es wohl entweder eine
Baubewilligung braucht oder die Gemeinde Gachnang einer Änderung des Zonenplanes zustimmen müsste. ❮
Jeremy Seewer, kräftig angefeuert von den Schweizer Zuschauern. Tagesdritter wurde übrigens der 19-jährige Hunter Lawrence aus Australien.
QUO VADIS? Apropos 2019 – noch ist nicht offiziell bekannt, ob die MXGP Suisse AG sich für die Durchführung weiterer drei MXGPs beworben hat; im Kalender der FIM ist das Rennen aber bereits aufgeführt. Die Motorsport-
Beat Felber, Produktmanager bei ixs, konnte auf ein erfolgreiches Wochenende zurückschauen.
Jeremy Seewer im Interview für die Live-Übertragung des Schweizer Fernsehens SRF.
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O RN Y R I NG F LAT TRACK , O RN Y VD
FREITAG/SAMSTAG, 17./18. AUGUST 2018
ON ANY WEE Startautomatik und Recluse-Kupplung helfen schon ein wenig!
Ein abgeerntetes Weizenfeld, 2 Kurven verbunden mit 2 Geraden ergeben den 400-m-Rundkurs. Kurz bewässert, mit Walze etwas eingeebnet, It’s not important what you ride, it’s important how you ride it!
M
it viel Enthusiasmus und Freude sind die Mitglieder des mcmm (Moto Club du Milieu du Monde) an
die Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung herangetreten.
Kalksand in die Kurven und es kann losgehen. Wa l t e r Tr a b er
Das Fahrerlager belebt sich am Freitagnachmittag, Training auf dem Rundkurs und abends Hole Shot mit brachialem Modus: 2 Fahrer am Start, nur der Sieger qualifiziert sich weiter. Gerade Strecke ca. 120 m lang. Mit Flagge wird der Sieger auf Bahn rechts
oder links angezeigt. Die ausscheidenden Teilnehmer gratulieren den Siegern fair.
TOLLER SPORT In diesem kameradschaftlichen Stil geht’s auch weiter auf dem Oval. Keine Feindberührungen oder gefährlichen Manöver, jeder geniesst das Fahren mit Gleichgesinnten. Es wird toller Sport geboten. Die Auswahl der Kategorien ist so vielfältig wie die Fahrzeuge der angemeldeten Fahrer: Quad, Fun, Multicylindre, Enduro, Motocross, Flat Track, Supermotard. Am Start, mit Helm und Ausrüstung, sind alle Fahrer/Innen gleich beseelt: Wie schaffe ich die Kurve, die Kurve, die Kurve, die … , egal welchen Kalibers die Teilnehmer sind, die Aufgabe ist für alle die gleiche.
DAUERBETRIEB
Startprozedur: linke Hand auf Helm – Flagge wird geschwenkt – Kupplung/Gang – los.
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Der Tagesplan am Samstag verspricht Motorsport im Dauerbetrieb. Pro Kategorie 5 Vorläufe (1 Streichresultat), um Punkte zu sammeln, Halbfinals und Final. Superfinal gemischt mit Führenden aus Flat Track, Motocross, Enduro,
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EKEND
Die Funktionäre harren tapfer aus auf ihrem Heuwagen …
(EPISODE VIII)
Supermotard. Für Quad separater Final. 67 Fahrer haben sich eingeschrieben, unter anderem Gilles Salvador, SupermotardStar der Neunziger. Im Vordergrund stand aber der Spass bei allen Teilnehmern ... Der nächste Treffpunkt der Flat-Track-Akrobaten ist am 8./9. September am Ovalattitude in Payerne ... ❮
Walter Traber auf seiner Yamaha.
Hole Shot mit brachialem Modus: 2 Fahrer am Start, nur der Sieger qualifiziert sich weiter.
abfahren
Auf was man
will
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T RI A L R OCHES BE
SONNTAG, 19. AUGUST 2018
SCHÖNES TRIAL NACH DER SOMMERPAUSE
Es war wohl das schöne Wetter und die einige Wochen dauernde Sommerpause, welche über 100 Fahrer nach Roches in den Berner Jura anlockten. René Blatter siegte bei den Twinshocks.
Tex t : E lma r F r ae f el, F o t o s: D e ni s e C ule t t o
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uf jeden Fall waren die wenigen Parkplätze in einigermassen ebenem Gelände sehr gut besetzt. Das
Einschreiben an 2 Plätzen, FMS und SAM getrennt, verlief schnell und die Motorräder waren dann auch rasch kontrolliert. Für uns SAM-Fahrer ging es ab 10 Uhr los und wir hatten Zeit bis 17 Uhr, um die 4 Runden, welche mit je 10 Sektionen ausgesteckt waren, zu fahren. Schon an Sektion 1 stauten sich aber die Fahrer mit ihren Motorrädern. Das ist halt das Problem, wenn über 100 Fahrer an einem Trial starten. Die Sektionen in Roches sind
immer an den gleichen Stellen auf der Alp verteilt, sind jedoch immer anders ausgesteckt. So war ich mal gespannt, wie wohl die Sektionen 3 und 4 aussehen werden. Die sind auf etwa 1000 m ü. M. gelegen, nördlich am Waldrand. Dort ist es im Normalfall immer saumässig nass und rutschig. Wie wird es wohl in diesem Sommer nach dieser Trockenheit dort sein? Kurz gesagt: Dort dürfte es vermutlich ein Jahr nicht mehr regnen, bis es mal ganz trocken wäre. Es war etwas rutschig auf den Jurasteinen, aber nicht wie in anderen Jahren; ein Gefühl, als hätte es eisige Stellen. Dann an Sektion 7 eine Tafel: FMS nach rechts und SAM nach links. Hier warteten 2
verschiedene Sektionen auf die Fahrer der 2 Verbände. Wohl aus dem Grund, weil es hier immer Staus gab. Diese Sektion war auch immer zu lang und zu schwierig. Nun hatten wir eine leichte Variante zu fahren. Nur das gab dann ein Problem für unsere Rangliste. Da es einige Fahrer gibt, welche in beiden Verbänden um die Meisterschaft fahren, lösen die jeweils bei der FMS die Rundenkarten und wir vom SAM fügen diese Ergebnisse dann in unsere Rangliste ein. Wenn nun die Fahrer aber verschiedene Sektionen fahren, kann keine gerechte Rangliste erstellt werden. Dem half ich ab, indem ich die Rundenkarten nach Hause mitnahm und dann in den betroffenen Klassen die Sektion 7 bei allen Fahrern aus dem Klassement nahm.
ROTE SPUR = GRÜNE SPUR IN DER FMS – ALLES KLAR?
Peter Läderach war einmal mehr Sieger der Roten.
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4 Twinshock-Fahrer fuhren in der grünen FunSpur. Die war offensichtlich leicht, denn René Blatter als Sieger musste kein einziges Mal einen Fuss zur Hilfe nehmen. Bei Jürgen Volz und Felix Eggenschwiler musste ich die Rundenkarten dann nochmals in die Hände nehmen, um die Nuller zu zählen. Beide hatten 8 Strafpunkte. Der 2. Platz ging an Volz, der 3. an Eggenschwiler, 36 zu 34 in Sachen Nuller. In der Klasse 9 starteten auch 9 Fahrer. Hier gab es zwischen 2 und 58 Strafpunkte. Die 2 machte Peter Läderach (wer denn sonst) und er siegte vor Albert Fürst aus Grenchen mit 10 Punkten. Nochmals fast die doppelte Anzahl Füsse (19) benötigte Christian Schregenberger an diesem Sonntag in Roches für den 3. Rang.
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Cédric Fux voller Konzentration.
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Es dürfte 1 Jahr nicht regnen ...
E lma r F r ae f el zur Ta t s a che, d a s s e s A b s chni t t e gib t in R o che s , die immer na s s s in d.
GROSSER UNTERSCHIED Bei den in der roten FMS-Spur fahrenden Klasse-5- und Klasse-8-Fahrern waren 11 Fahrer am Start. Auch hier ein interessanter Punkt. Der erstmalige Sieger in dieser SAMKlasse, der Walliser Hans Zenklusen, machte nur 4 Fehlerpunkte, während dem Letzten in dieser Klasse 103 Fehler unterliefen. Also, Zenklusen siegte mit sehr deutlichem Vorsprung vor unserem Seriensieger Peter Schibli, der 30 Punkte einfuhr. Daniel Kronenberg fuhr einen durchzogenen Wettkampf. 2 Runden mit 6 und 7 Strafpunkten, aber auch 2 Runden mit 16 und 15 Strafpunkten. Es reichte aber für den 3. Rang.
WALLISER IN FRONT
6 und 3 Strafpunkte aus den 4 Runden ergaben ein Total von 23. Alexander Stampfli mit 16, 5, 8 und 14 Strafpunkten erlebte auch ein Auf und Ab. Die 43 Strafpunkte reichten aber problemlos für Rang 2. Von den weiteren Fahrern schaffte keiner mehr eine Runde unter 16. So belegten Jochen Isak, Julian Heiseler und René Ledermann die weiteren Ränge.
SPEZIALISTEN Ebenfalls 5 Fahrer traten in der Klasse 3 an. Hier gab es zwischen 57 und 119 Strafpunkte. Am besten lief es von Beginn weg für Christian Weilenmann. Er schaffte auch als Einziger in dieser Klasse eine Runde mit weniger als 10 Strafpunkten. Mit einem Total von 57
Christian Weilenmann war der Beste der Spezialisten. Punkten distanzierte er Michel Zubler um 12 Strafpunkte. Zubler missriet die erste Runde, so dass er den ganzen Rückstand schon zu Anfang einhandelte. Und dem Dritten, Cédric Fux, lief es nur in Runde 3 einigermassen und er musste sich mit Rang 3 begnügen. Leider gab es den ganzen Tag über immer wieder Staus vor einigen Sektionen, was das schöne Trial etwas negativ erscheinen lässt. Trotzdem wurden wir pünktlich fertig und konnten in der Festwirtschaft noch einige Gedanken austauschen. ❮
5 Fahrer waren in der Klasse 4/7 unterwegs. Oskar Walther, auch ein Walliser, meisterte die blau beschilderten Sektionen am besten. 4, 10,
Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Weilenmann Christian Hagenbuch Scorpa 57; 2. Zubler Michel Uzwil Gas Gas 69; 3. Fux Cédric Glis Scorpa 86; 4. Weber Christian Zufikon Montesa 99; 5. Wolfensberger Sven Pfäffikon Gas Gas 119 Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Walther Oskar Susten Montesa 23; 2. Stampfli Alexander Aeschi Montesa 43; 3. Isak Jochen Rielasingen-Arlen Beta 77; 4. Heiseler Julian Sonntag Beta 86; 5. Ledermann René Frutigen Beta 115. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Zenklusen Hans Raron Beta 4; 2. Schibli Peter Frauenfeld Beta 30; 3. Kronenberg Daniel Hägendorf Montesa 44; 4. Klausmann Cédric Oberterzen Gas Gas 49; 5. Christen Beat Brütten Honda 74. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter Helgisried TRS 2; 2. Fürst Albert Grenchen Honda 10; 3. Schregenberger Christian Olsberg Montesa 19; 4. Huber Fabian Guntershausen Beta 21; 5. Culetto Rainer Therwil Beta 22. Klasse 9T Twinshock: 1. Blatter René Burgdorf Honda 0; 2. Volz Jürgen Emmendingen BSA 8 ; 3. Eggenschwiler Felix Oberembrach 8.
Oskar Walther hatte am wenigsten Füsse in der Klasse 4/7.
Action!
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M OTOC ROS S EM M ENTAL, KIRC H BERG -BÜ T IKO F EN BE
SOMMERRENN Mitten im Sommer der Rekorde lud Erich Utz die Motocrossfamilie ins Emmental ein. Am Samstag sorgten Gewitterregen für klebrigen Dreck, am Sonntag forderte die Gluthitze alles von den Fahrern. Tex t : G is el a H il f ike r/ M i chael D i ch t l F o t o s: M i ch ael D i ch t l, w w w.midi - pi c s .de
E
ines kann man mit Sicherheit sagen: Erich Utz gibt nicht auf. Immer wieder ist er auf der Suche nach einem
geeigneten Gelände, nach Helfern, kämpft mit den Bedingungen – immer wieder stellt er ein Motocross auf die Beine, wenn nicht mehr viele damit gerechnet haben.
Es war das 14. Rennen, das Erich Utz und sein Team veranstalteten, das erste seit zwei Jahren. Die rund 1500 Meter lange Strecke auf topfebenem Gelände forderte viel Unterhalt, da der Untergrund sehr weich war. Es wurden Sprünge, eine Waschbrettsektion und eine Steilwandkurve eingebaut. Für die Zuschauer stellten die Veranstalter eine Tribüne hin, in zwei Festhütten konnte man sich verpflegen, und die Live-Band sorgte für gute Stimmung. Hut ab, was Erich Utz und seine Helfer wieder mal auf die Beine gestellt haben!
HITZESCHLACHT ZUM 1. BEI 33° Die Masters-Kategorien fuhren am Sonntag, was von den Fahrern viel abverlangte. Der Belgier Nick Triest holte sich im Zeittraining der Masters MX1 die Poleposition. Den Start gewann Lokalmatador und Pistenbauer Tony Morand; den Lauf holte sich Triest vor Teamkollege und Landsmann Bryan Boulard, Dritter wurde Kevin Gonseth. Spannend auch das Duell um den 5. Rang: Levi Suter #28 duellierte sich rundenlang mit T. Morand; Supermoto-Pilot
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Kevin Tschümperlin schied durch Kettenriss aus.Im 2. Lauf dann holte sich Boulard den Holeshot; nach 8 Minuten musste er aber Triest vorbeilassen. Kevin Tschümperlin stürzte heftig aufgrund eines platten Hinterreifens, kam aber mit blauen Flecken davon. Triest gewann also die Tageswertung vor Teamkollege Boulard und Kevin Gonseth.
und den Neustart dominierte vorerst Simon Baumann, der mit Tageslizenz ausrückte. Es entwickelte sich ein Vierkampf mit Triest, Robin Scheiben, Boulard und Freidig. Baumann fuhr nach der 4. Runde in den Rennpark zurück. Nick Triest holte sich auch hier den Tagessieg vor Scheiben und Boulard. Eine grossartige Leistung bei dieser mörderischen Hitze!
HITZESCHLACHT ZUM 2. BEI 33°
NUR 10 QUADS …
Auch der zweite Streckenbauer neben Morand, Loris Freidig, hatte seine Hausaufgaben gemacht – er gewann den Start des 1. Laufes in der Kategorie Masters MX2. In einem spannenden Duell holte sich Robin Scheiben den Laufsieg vor den Doppelstartern Nick Triest, Bryan Boulard und Médéric Demeuré. Den zweiten Start gewann erneut Loris Freidig, Nick Triest kam als Fünfter durch. Nach einer Fahrzeit von gut 3 Minuten kam die rote Flagge raus – Nico Schäfer stürzte am 3-fachSprung vor der Zuschauertribüne und musste ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Spitze des Absprung-Jumps wurde etwas abgetragen
Den Start der Quads gewann Blacky Betschart, der aber in der 2. Runde mit Motorschaden ausrollte. Es entwickelte sich sehr schnell ein heisser Fight um den Laufsieg zwischen Sandro Grossenbacher und Robin Lüthi, der aber in der 8. Runde ebenfalls mit Motorschaden liegen blieb. Der 2. Rang fiel somit in die Hände des Portugiesen Joao Ferraz. Der 2. Lauf ging mühelos an Lokalmatador Sandro Grossenbacher – 15 Sekunden vor Joao Ferraz und Robin Lüthi, der mit einem geliehenen Quad auf Punktejagd ging. Grossenbacher holte sich auch den Tagessieg vor Ferraz und Mathias Rüdisser.
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NEN IM
SAMSTAG/SONNTAG, 28./29. JULI 2018
Start der Seitenwagen; Heinzer/ Betschart #2 in Front vor Bolliger/ Schelbert #80 und Boller/Strauss #1.
Virginie Germond war einmal mehr eine Klasse für sich (Women’s Cup).
EMMENTAL
Start National MX1: Julian Meier #4 setzte sich an die Front vor Sandro Schaller #44 und Patrick Kaufm
21 GESPANNE GEBEN EIN SCHÖNES BILD In Kirchberg-Bütikofen kam der 8. Meisterschaftslauf der Sidecars zur Austragung. Auf der für die 3-Rädler eng bemessenen Piste und den Jumps und Waschbrettsektionen, die überhaupt nicht zu den Seitenwagen passten, fehlte der nötige Rennfluss – es war sehr schwierig für sie zum fahren. Den Start gewannen Hofmann/Dörig. Schnell tauchten an der Spitze Heinzer/Betschart auf und gewannen diesen Heat. Nach Startkollision zeigten Bolliger/ Schelbert eine sehenswerte Aufholjagd (Rang 5). Hofmann behauptete mit viel Mühe den 2. Rang knapp vor Boller und dem Italiener Pozzi. Den 2.Lauf gewannen Heinzer/Betschart mit einem Start-Ziel-Sieg. Nur 3 Sekunden dahinter, also in Schlagdistanz, rangierten Bolliger/
ann #89.
Schelbert. Dahinter bildete sich schnell ein Loch von über 20 Sekunden auf Boller/Strauss. Eine kräfteraubende Vorfahrt nach einer Startkollision leistete sich die italienischschweizerische Paarung Pozzi/Wälti, die vom 15. Rang vorfuhr an die 4. Stelle. Den grössten Pokal am Abend abholen konnten Heinzer/ Betschart, ihnen folgten Boller/Strauss und Bolliger/Schelbert aufs Podest.
RAD-AN-RAD-DUELLE Den Start des 1. Laufes der Senioren gewann der spätere Fünftplatzierte Frank Zbinden. In einem spannenden Rennen holte sich Marco Bernhard den Laufsieg vor Daniel Dossenbach und Ruedi Nef. Im 2. Lauf holte sich Zbinden nochmals den Holeshot; Marco Bernhard er-
Robin Scheiben fuhr auf den 2. Rang bei den Masters MX2.
oberte sich aber schnell die Spitze und gab sie nicht mehr ab. Ein heisses Duell entstand hinter Bernhard zwischen Daniel Dossenbach, Zbinden, Nef und Alfeo Bottesi. Am Ende des Tages stand Bernhard zuoberst auf dem Podest, gefolgt von Dossenbach und Nef.
SCHWIERIGE BEDINGUNGEN Die Fahrer der Kategorie National MX1 kämpften mit den schwierigen Bedigungen. Am Start
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Junioren B: 2. Severin Müller, Sieger Urs Sturzenegger, 3. Raphael Koch (v. l. n. r.). Nick Triest war der Schnellste in beiden Masters-Klassen. setzten Regenschauer ein und es gab tiefe Spurrillen. Im 1. Lauf lieferten sich Loris Locatelli und der Franzose Steven Christen ein spannendes Duell; das Katz-und-Maus-Spiel gewann Christen. Tagessieger wurde Sandro Schaller vor Steven Christen und Loris Locatelli.
ACTION PUR! Den Holeshot im 1. Lauf der National MX2 holte Raphael Steiger, Laufsieger wurde Luca Wirth. Im 2. Lauf sicherte sich Dominik Schmitz den Holeshot. Nach einem Fahrfehler rutschte er zurück auf den 3. Rang, kämpfte sich aber wieder vor. In einem harten Fight um den Laufsieg fuhr in der Schlussrunde Remo Schudel an Schmitz vorbei, dieser stürzte dabei. Luca Wirth holte sich den Tagessieg trotz des 4. Ranges im 2. Lauf, gefolgt von Dominik Schmitz und Pascal Blöchlinger.
JUNIOREN Andreas Good hiess der doppelte Laufsieger der Junioren-A-Klasse im Emmental. Im 2. Lauf kämpfte Good, der auch schon im Supermoto bei den Einsteigern erfolgreich fuhr, mit einem miserablen Start – in eindrücklicher Manier überholte er Fahrer um Fahrer und gewann auch diesen Lauf. Ihm folgten Marco Eichenmann und Silvio Kehl aufs Podest. In der Junioren-B-Gruppe holte sich Tabellenleader Urs Sturzenegger souverän den Sieg. Beide Läufe entschied er für sich. Ihm folgten Severin Müller und Raphael Koch aufs Podest. Sturzenegger baute damit seinen Vorsprung in der Meisteschaft weiter aus.
hinter folgte Sandra Keller. Michelle Rüedi ging als Erste in die Startkurve, wurde dann aber «nur» Vierte hinter Zoé Brumann. Auch der 2. Lauf ging an Germond, hinter ihr lieferten sich aber Michelle Rüedi und Sandra Keller einen tollen Kampf. Rüedi hatte in der Schlussrunde einen Zwischenfall, und so wurde Sandra Keller Zweite. Sie führt jetzt auch die Meisterschaft an vor Céline Seiler.
ÜBERLEGENER LUAN KÜNDIG Die Nachwuchs-Klasse wurde von Luan Kündig dominiert; leider waren nicht viele Fahrer
WOMEN’S CUP Wie nicht anders zu erwarten fuhr WM-Pilotin Virginie Germond einen einsamen Laufsieg heraus, 21 Sekunden da-
Sandro Grossenbacher #4 vor Robin Lüthi.
Luan Kündig war der schnellste Nachwuchs-Fahrer.
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Luca Wirth siegte in der Kategorie National MX2.
Marco Bernhard, der schnellste Senior.
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Joyce Zachmann springt zum Sieg der Ladies. am Start. Kündig gewann den 1. Lauf mit 39 Sekunden Vorsprung . . . er holte sich mit zwei Laufsiegen den Tagessieg, gefolgt von Moritz Baumann (2× Zweiter) und Joel Stierli (2× Dritter) Da der Swiss Women’s Cup ebenfalls im Emmental fuhr, traten nur gerade vier Fahrerinnen an in der Ladies-Klasse. Mit zwei Laufsiegen holte sich Joyce Zachmann den Sieg vor
Sandra Keller und ihrer Schwester Tyra Zachmann. Leider ist es nächstes Jahr wegen der Streckenbauer Loris Freidig vor Bryan Boulard (Masters MX2). Fruchtfolge nicht möglich, auf dem Gelände ein Rennen zu veranstalten. Was ist die Folge davon? Richtig - Erich Utz ist bereits wieder auf der Suche nach Auszug aus den Ranglisten: einem geeigneten Gelände. Wir drücken die Kategorie Masters MX1: 1. Nick Triest 50; 2. Bryan Boulard 44; Daumen! ❮ 3. Kevin Gonseth 40; 4. Médéric Demeuré 36; 5. Levi Suter 32. Kategorie Masters MX2: 1. Nick Triest 47; 2. Robin Scheiben 47; 3. Bryan Boulard 40; 4. Médéric Demeuré 36; 5. Loris Freidig 32 Kategorie Seitenwagen: 1. Heinzer Marco / Betschart Ruedi 50; 2. Boller Marco / Strauss Marius 40; 3. Bolliger David / Schelbert Meinrad 38; 4. Pozzi Hotmar / Wälti Simon 36; 5. Hofmann Fabian / Dörig Cornelio 36. Kategorie Quad: 1. Sandro Grossenbacher 50; 2. Joao Ferraz 44; 3. Mathias Rüdisser 38; 4. Pascal Hurschler 33; 5. Robin Lüthi 32. Kategorie Senioren Open: 1. Marco Bernhard 50; 2. Daniel Dossenbach 44; 3. Ruedi Nef 40; 4. Alfeo Bottesi 34; 5. Frank Zbinden 33. Kategorie National MX1: 1. Sandro Schaller 45; 2. Steven Christen 45; 3. Loris Locatelli 38; 4. Yannic Stillhart 36; 5. Thomas Dörig 32. Kategorie National MX2: 1. Luca Wirth 43; 2. Dominik Schmitz 38; 3. Pascal Blöchlinger 38; 4. Raphael Steiger 35; 5. Remo Schudel 32. Kategorie Junioren Open Gruppe A: 1. Andreas Good 50; 2. Marco Eichenmann 44; 3. Silvio Kehl 38; 4. Maximilian Nigsch 33; 5. Philip Lanz 31. WELTWEITE Weltweite Deckung! DECKUNG
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Kategorie Junioren Open Gruppe B: 1. Urs Sturzenegger 50; 2. Severin Müller 40; 3. Raphael Koch 36; 4. Daniel Kaufmann 33; 5. Gabriel Intlekofer 31. Kategorie Ladies: 1. Joyce Zachmann 50; 2. Sandra Keller 44; 3. Tyra Zachmann 38; 4. Ariane Schmitz 38. Kategorie Nachwuchs: 1. Luan Kündig 50; 2. Moritz Baumann 44; 3. Joel Stierli 40; 4. Timo Trapp 34; 5. Kevin Kobi 32. Kategorie Swiss MX Women Cup: 1. Germond Virginie 50; 2. Keller Sandra 44; 3. Brumann Zoé 40; 4. Zünd Michelle 33; 5. Rüedi Michelle 32.
X-TREM SPORT
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T OUR I NS WALLIS
25./26. AUGUST 2018
IMPOSANTE TOUR INS WALLIS
Die erste Tour nach den Sommer-
ferien führte uns ins Wallis. Im Unterwallis kennt man die grossen Ski
destinationen besser als die Pässe.
Eine sympathische Truppe machte sich auf den Weg ins Wallis.
Tex t : R u e di H ä f eli F o t o s: R o g e r U hr
C
ol du Pillon, Champex, Col des Planches, Col du Lein und der Lac de Derborence sind Pässe und ein See, die
nicht gerade jeder Deutschschweizer kennt.
Nach acht Wochen super Sommerwetter zeigte der Wettergott das erste Mal dieses Jahr nicht gerade sein super Gesicht und liess uns am Samstag zittern, wir hatten aber Riesenglück und kamen das ganze Wochenende ohne Regen durch. Pünktlich fanden sich die 13 Teilnehmer am Samstag in Sankt Katharina bei Luzern ein.
AUFGERÜSTET Jedes Mal ist es für mich sehr spannend, wer alles dabei ist. Überraschend war, dass einige Teilnehmer die Sommerpause genutzt haben, um aufzurüsten. Gleich vier neue Motorräder standen auf dem Platz und es gab einiges zu bewundern und zu diskutieren. Dass die Damen den Herren in nichts nachstanden, zeigte sich darin, dass auch die Damen neue Motorräder gekauft haben. In flottem Tempo ging es in zwei Gruppen, angeführt von mir und Roger Uhr, unserem Zentralpräsidenten, über den Brünig Richtung Spiez und das Simmental hoch bis Zweisimmen, wo die Kaffeepause er-
folgte. Es war den ganzen Tag bewölkt und auf dem Col du Pillon hing der Nebel tief. Je weiter wir aber ins Wallis kamen, umso wärmer wurde es. Nach Martigny ging es auf den Champex hoch, wo wir in einem gemütlichen und heimeligen Restaurant zu Mittag gegessen haben. Via Col des Planches ging es auf den Col du Lein, wo auf einem kurzen Schotterstück die Fahrkünste geprüft wurden, welche alle mit Bravour bestanden haben. Zeitig haben wir unser Hotel in Sion erreicht. Abendessen gab es im Hotel, wo wir sehr gut gegessen haben und einen lustigen Abend zusammen verbracht haben.
… was das Herz begehrt.
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Robi und Karin Wermelinger feierten am Sonntag ihren 29. Hochzeitstag – herzliche Gratulation!
Ob das Ziehen am Schlauch geholfen hat?
Tourenleiter Ruedi Häfeli und Zentralpräsident Roger Uhr.
Smile!
. . . UND WEITER GEHTS Sonntagmorgen ging es früh los. Nach einer Fahrt durch die Weinberge oberhalb von Sion fuhren wir zum Lac de Derborence. Alleine die Anfahrt ist sehr imposant. Sie führt durch eine Schlucht, wo die Tunnels in den blanken Fels gehauen wurden. Der See selber ist ein traum-
haftes Erlebnis, das man nicht beschreiben kann, atemberaubend schön. Vor Mittag verliessen wir das Wallis via Kanton Waadt über Col des Mosses und fuhren weiter in den Kanton Freiburg, mit dem Ziel Schloss Gruyères. Das Vorhaben, dort unsere Mittagspause zu machen, wurde von einem tollen und motorradfreundlichen Polizisten tatkräftig unterstützt, spontan organisierte er für uns ein Restaurant mit 14 Plätzen. Ein ganz herzliches Dankeschön! Im Welschland ist alles ein wenig anders. Gut gestärkt ging es über den Jaunpass und das Simmental wieder runter und über den Schallenberg im Entlebuch wieder zurück nach Littau, wo unsere Tour bei einer feinen Glace ihr Ende fand.
Alles paletti bei Margot Bucher.
voll gelebt, so macht Töfffahren sehr viel Freude und Spass. Ich danke allen Teilnehmern für das Vertrauen und für die schöne Zeit, die wir in den beiden Tagen gemeinsam erlebt haben. Eine Töfftour durchs Wallis ist ein Erlebnis, das man sein Leben lang nicht vergisst. Und noch dies, wir sind bezüglich Fahrtempo für jede/n richtig unterwegs, es wird nicht gerast! Niemand wird überfordert und auch nicht unterfordert sein. Sicherheit steht an erster Stelle. ❮
ES HAT GEPASST Fazit aus Sicht des Tourenleiters: ganz tolle Menschen, die Chemie passte vom ersten Moment an und neben dem Töfffahren haben wir sehr viel gelacht und der Team-Spirit wurde
Dein Freund und Helfer … der hilfsbereite Polizist organisiert sogar ein Lokal für das Essen.
Im Wallis warteten wunderschöne Wege auf die Fahrer, hier die Strasse zum Lac de Derborence.
Feeling pur.
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MXGP SCHW GACHNANG BEI
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FRAUE
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WEIZ 2018
ENFELD
M O T O R J O U R N A L 9/2 018 19 /// Fotos: Philippe Weber, EeaA Entertainment
M I NI B I KE LIGNIÈRES NE
SAMSTAG/SONNTAG, 25./26. AUGUST 2018
Achtung, fertig, los!
SPANNENDE RENNEN DER KLEINEN Am Samstag um 17.00 Uhr starteten unsere Pitbike-Piloten das 1-hEndurance. Beim Start fing es an zu regnen und es hörte natürlich auch wieder auf, als das Rennen vorbei war …
D
ennoch oder gerade deswegen war bis zur letzten Runde nicht klar, wer das Rennen macht. Es wurde gekämpft
und wir gratulieren den Siegern vom Pitbike1-h-Endurance in Lignières 2018!
SPANNENDE RENNEN Am Sonntagmorgen durften wir bei Sonnenschein und gemütlichen 6 Grad den Tag beginnen. Pitbikes sind zwar klein, aber was wir an diesem Sonntag sahen, war alles andere als klein … Bewundernswert, was die Piloten aus diesen Bikes rausholen. Das war grosses Kino! Gerade bei den Pitbikes gibt es rasant Zuwachs, es waren insgesamt 41 Pitbikes am Start! (letztes Jahr im Vergleich ca.20–22).
N ic o le H ä u s ler
DIE ZUKUNFT IM AUGE Die Pocketbike-Kategorien hatten hart zu kämpfen auf der langen Piste. Hut ab, das war eine tolle Leistung! Die Anfänger sowie die Junioren hatten gezeigt, dass aus ihnen mal ganz grosse Rennfahrer werden. 12 Minuten Racing pur sind für zum Teil 5-Jährige eine lange Zeit und sie haben das mit Bravour gemacht! Ebenso fuhr in Lignières der IMR-Europa-Cup. Dabei starteten die MIR-Moto-5- und die MIR-Premoto-4-Rennmaschinen. Unsere Nachwuchstalente zeigten, wies geht, und wir sind überzeugt, dass wir noch viel von den schnellen Jungs hören werden!
ALLES HAT EIN ENDE … Alles in allem, DAS war Motorradsport, wie es sein soll! Fair, spannend bis zum Schluss, jeder
Ehre, wem Ehre gebührt …
BIKES
kämpfte voll motiviert bis zum bitteren Ende um seinen Platz, egal ob hinten oder vorne und am Schönsten: Bis auf ein paar Pflästerchen gab es keine Verletzten. Im Namen des OK der Racing Gang herzlichen Dank allen Helfern, Moto Doc für den super Support auf Platz, dem TCS und SRS Medical. Am meisten möchten wir uns aber bei euch bedanken, unseren Piloten! «Dir sit geili Siechä», sagen wir Berner ... Das ganze Jahr gebt ihr so viel Herzblut in das Ganze, unterstützt und helft die Minibike-Geschichte allen nahezubringen! Stolz und zufrieden können wir alle auf dieses Jahr zurückblicken. Wir sind motiviert im nächsten Jahr wieder Vollgas zu geben und freuen uns schon jetzt wieder auf euch. Mit einem weinenden und lachenden Auge geht die Saison hierzulande, zumindest für die Pitbike-Kategorien, zu Ende. Der IMR-EuropaCup hat vom 10. bis 11. November sein Finale in Spanien/Fortuna! Anmelden ist immer noch möglich. ❮
Auszug aus den Ranglisten: Pitbike Open: 1. Kilian Aebi; 2. David Liechti; 3. Michael Cimino. Pitbike Stock: 1. Ivan Bühler; 2. Michael Papaux; 3. Lugh Häusler. IMR-CUP 90 12´´ + 10´´: 1. Arthur Estoppey; 2. Daniel Bento; 3. Elias Mices. Anfänger: 1. Theo Bacher; 2. Finn Marti; 3. Sebastian Sehic. Juioren A: 1. Estaban Nestola; 2. Ivano Tadic; 3. Fabiano Parreira. Pocketbike Open: 1. Valentin Dufour; 2. Anael Parisod; 3. Christian Diaz.
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MIR Moto 5: 1. Kilian Aebi; 2. Noah Dettwiler; 3. Bryan Dupasquier.
Das war grosses Kino!
N i c o le H ä u s le r zu de n R e nne n de r P i t bike s
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M OFA C UP LYS S BE
SAMSTAG, 25. AUGUST 2018
«HETS ODER HETS NID? » Chli rütsche mueses …
Stilstudie mit Stefan Gerber …
… und Michel Aregger.
Schwierige Verhältnisse herrschten bei der letzten Kappelentrophy 2018. Ein Ritt in die Ungewissheit erwartete die Teilnehmer am 5. Mofacup. Das Wetter war sehr unbeständig und wechselte ständig von nass zu trocken. Tex t : G le n H el f e r, F o t o s: P e t e r M ülle r, pm f o t o.ch
D
ie Piste trocknete teilweise komplett ab, der gefährlichste Teil im Tunnel war jedoch teilweise noch ziemlich nass.
Einige Fahrer mussten dies auf die harte Tour erfahren und kehrten zu Fuss zurück in die Box. Getränkt in Wasser und gezeichnet vom Dreck. Andere blühten regelrecht auf und gingen All In und sorgten für Staunen bei einigen routinierten Fahrern. Diese lehrten teilweise auch neue Akrobatik auf dem Mofa kennen, während sie teils quer aus der Kurve kamen.
ROOKIE E50 CUP: IM UNGEWOHNTEN TERRAIN BESIEGT Ein paar nasse Stellen auf der Piste sorgten für Abwechslung in der Einsteigerklasse. Ein Teil der Fahrer fuhr noch nie auf einer nassen
2 2
Fahrbahn. Aus diesem Grund sah sie der eine oder andere Fahrer auch aus direkter Nähe. Darunter auch Spitzenreiter Claudio Spitzer. Er unterlag im Quali knapp Luca Baumann, konnte sich aber am Start durchsetzen und sich der Verfolgergruppe der Superstock 70 anhängen. Anstelle den erfahrenen Piloten zu folgen und dem Druck von Baumann entgegenzuwirken, wurde er nervös und stürzte mit hoher Geschwindigkeit im Ausgang der Kurve nach dem Tunnel und konnte nicht mehr weiterfahren. Baumann reagierte und folgte dem Verfolgerfeld der grösseren Kategorie und konnte sich den Sieg im ersten Lauf sowie im schwierigen zweiten Lauf sichern. Die altbekannte Action kam erst wieder im finalen Lauf auf, als die Strecke wieder trocken war. Spitzer kehrte, nach dem Start vom letzten Platz, mit dem vierten Rang zu alter Stärke zurück. Er übernahm die Führung und sicherte sich den Sieg im dritten Lauf. Nebst dem verlorenen ersten Platz bekam es Baumann nun auch noch mit Xavier de Matheis zu tun. Dieser wollte sich zum dritten Mal den zweiten Platz sichern und liess dafür nichts Start SST80 Open 100. anbrennen. Rad an
Rad kämpften die beiden bis zum Schluss. Xaviers Plan ging auf und er sicherte sich Platz 2, während Luca sich mit dem dritten Platz zufrieden geben musste. Am Ende des Tages war es aber doch Baumann, der sich freuen konnte und den Tagessieg mit nach Hause nahm. Auf Platz 2 De Matheis. Der dritte Platz ging an Victor John, welcher mit Konstanz hinter der Spitze fuhr. Vierter wurde Fabian Lüthi, welcher punktgleich mit Max Urech stand, jedoch den letzten Lauf vor Urech beendete, welcher am Ende 5. wurde.
SUPERSTOCK 70: TEAM ADR IST ZURÜCK! Nachdem James Aregger auf die Saison 18 zurück in den Cup kam, kehrte nun auch der älteste der drei Brüder zurück. Der ehemalige Sportkommissar Pierre Aregger fuhr sein erstes Rennen seit langem als reiner Fahrer. Michel Aregger fuhr als Einziger seit ihrem Einstieg alle Saisons durch. Im ersten Lauf konnte sich Pierre am Start durchsetzen, kurz danach bildete sich aber eine kleine Gruppe mit den drei Brüdern und Simon Wapf. James konnte sich nach kurzer Zeit absetzen, während Wapf und Michel die Verfolgung aufnahmen und Pierre abreissen lassen musste. Ein Sturz von Simon liess Michel alleine zurück auf Platz zwei. Wapf musste sich quer durchs Verfolgerfeld kämpfen und
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Aregger Design Racing. überholte sogar noch Pierre und sicherte sich Platz 3. Im ganzen Tumult fehlte Tabellenführer Kenny Buchser. Dieser musste bereits am Start mit einem gebrochenen Radlager aufgeben, meldete sich aber im zweiten Lauf stark zurück. Mit einem Raketenstart setzte er sich in der ersten Runde mit seinem Teamkollegen Yves Bertschi an die Spitze. Unter dem Druck des sich nähernden Feldes stürzte Bertschi und fuhr dem Feld anschliessend hinterher. Simon Wapf konnte sich den zweiten Platz sichern. Erster der drei Brüder wurde Michel vor James und Pierre. Den dritten Lauf gewann Wapf, während sich Buchser und Michel um den zweiten Platz balgten, welchen Aregger für sich entschied. Pierre wurde in den letzten Runden noch von Glen Helfer eingeholt und auf den fünften Platz verwiesen. James überspannte den Bogen (oder eben den Riemen). Beim Suchen nach den letzten paar Tropfen Leistung schied er mit einem gerissenen Antriebsriemen aus. Am Ende des Tages stand Wapf auf Platz 1, Michel auf Platz 2, Buchser auf Platz 3 und Pierre auf Platz 4.
SUPERSTOCK 80: MITTELFELD SCHNUPPERT SPITZENLUFT Der erste Lauf der 80er-Klasse warf wohl alles über den Haufen, was in der gesamten Saison an Routine entstanden ist. Nach dem Start führte Aron Kamber, welcher erst sein zweites Rennen fuhr. Doch die fehlende Erfahrung mit nasser Piste endete nach einigen Runden im Dreck. Aber ein Ausrufezeichen hat er gesetzt, er könnte in Zukunft noch gefährlich werden!
Mario Senn übernahm anschliessend die Führung. Plötzlich mit dabei im Kampf um das Podest war Patrick Weibel, welcher von Patrick Weibel sorgte für grosses Staunen im ersten Lauf. Rang 13 gestartet ist. Auch Florian Meister war plötzlich da. Runde für Runde richtete sich das Augenmerk auf die beiden und plötzlich stiess noch Stefan Gerber dazu. Keiner konnte jedoch Senn die Führung abnehmen. Bis plötzlich Kenny Buchser, auf dem letzten Platz gestartet, nach vorne preschte. Er schaffte, was bei den anderen 3 nicht klappte, und übernahm die Spitze. (Angemerkt sei hier, all dies mit einem Superstock-70-Mofa, mit welchem ansonsten Colin Schori unterwegs ist!) Weibel schloss mit Platz Das einzige Supermofa von und mit Livio Allenbach. 3 ab vor Gerber und Meister. Im schwierigen zweiten Lauf war Gerber nicht mehr zu bremlauf und sorgte mit seinem 70er-Puch in der sen, er setzte sich an die Spitze und fuhr dem Rest des Feldes davon. 5 Sekunden weiter hin80er-Klasse für Unruhe und pflügte sich ten fuhr Tedi Baumann als Zweiter ins Ziel, durchs Feld. Fehlende Leistung wird durch knapp vor Marco Graf, welcher aus der Mitte Wahnsinn ersetzt, wobei beides bei Aregger nicht Mangelware ist. Das Tagespodest bestarten musste. Für ihn war der erste Lauf ein Höllenritt. Mit schleifender Kupplung rettete stand aus Stefan Gerber auf Platz 1, Mario er sich ins Ziel und gab anschliessend schwarSenn auf Platz 2 und Marco Graf auf Platz 3. ze Rauchzeichen aus der Box. Im dritten Lauf Der erste Verfolger auf Platz 4 war Kenny war dann wieder alles beim Alten. Gerber Buchser. konnte sich zwar erst an die Spitze setzen, Graf holte ihn jedoch schnell wieder ein und der ewige Kampf um Platz 1 ging wieder von vorne OPEN 100 los. Wie schon die letzten Male siegte Graf. Mit Eher unspektakulär verlief das Rennen in der einer Steigerung vom zweiten Lauf auf Platz 4 offenen Klasse. Ivan Andriani holte sich den auf den dritten Rang in Lauf 3 folgte Mario Tagesieg vor seinem Teamkollegen Sergio Senn. Dahinter Tedi Baumann, welcher noch Congedi. Platz 3 ging an Livio Allenbach vor fast von Michel Aregger eingeholt wurde. Ismael Wermuth. Einige Fahrer mehr würden Aregger? Ja, richtig gehört, Michel hatte im sicherlich mehr Action in diese Klasse bringen! Lauf 2 und 3 noch nicht genug mit einem Renn ❮
Die Einsteiger lassen nichts anbrennen. Rad an Rad im Kampf ums Podest.
Mario Senn schaut vorwärts.
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Fehlende Leistung wird durch Wahnsinn ersetzt.
G len H el f er üb er die R ennen einzelne r F a hr e r :-)
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M OFA C ROS S EM M ENTAL BE
SAMSTAG, 28. JULI 2018
PREMIERE IM
EMMENTAL Genau zur Saisonmitte fanden sich die Mofacrosser im Emmental ein. Es war das erste Mal überhaupt, dass im Emmental ein Mofacross-Rennen gefahren wurde. Tex t : R em o G ei s e r F o t o s: M i ch ael D i ch t l, w w w.midi - pi c s .de
N
eben der anspruchsvollen Strecke wartete auch wechselhaftes Wetter auf die Fahrer/-innen.
Unter der Leitung von Erich Utz und dem MotoCross-Team Hasle-Rüegsau wurde eine echte MX-Stecke bereitgestellt. Auch der SAMMotocross-Kommissar Urs Kiener und Sportpräsident Philipp Kempf unterstützten den Event mit persönlicher Mitarbeit. Die Zeitmessung wurde von Tina Rütimann und Annemarie Gastaldo betreut. Es lief alles reibungslos. Beim Eintreffen auf dem Rennplatz war es sehr ungewiss, was dieser Samstag für uns bereithalten würde. Es schwebten dicke Wolken am Himmel und es regnete leicht. Also nicht gerade das, was man sich wünscht. Die Besichtigung der Strecke machte deutlich, dass es kein Zuckerschlecken werden würde, wenn der Regen nicht bald aufhörte und die Sonne den Weg durch die dichten Wolken fand.
Gut die Hälfte der lizenzierten Fahrer glänzten an diesem Wochenende mit Abwesenheit und zogen wohl ein warmes Plätzchen unter der Sonne irgendwo im Süden diesen Bedingungen vor.
TRAINING UND STRECKE Das Training war etwas spuky. Nur 15 der 23 angereisten Fahrer/-innen nahmen die Strecke mit ihren Mofas unter die Räder. Es bestätigte sich, dass es nicht einfach, aber machbar war die Strecke zu fahren. Dies hing primär damit zusammen, dass die Strecke für die grossen Bikes ausgelegt wurde und mit tiefen Spurrillen und zahlreichen Sprüngen versehen war. Der nasse und klebrige Boden forderte Mensch und Maschine zusätzlich. Am besten kam mit diesen Bedingungen Martin Schraner #11 (M3, 100 ccm) zurecht und fuhr die schnellste Zeit im Training mit einer Ø-Geschwindigkeit von über 41 km/h*. *Dies ist schneller als die National-MX1-Fahrer.
Fabio Abächerli holte sich den Tagessieg der M0.
Dario Lütolf kämpfte mit der Kette.
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TECHNISCHE ABNAHME UND RAHMENBEDINGUNGEN Die technische Abnahme wurde gleich nach dem Training durchgeführt. Die Mofas waren bis auf ein paar Kleinigkeiten alle in Ordnung. Das volle Tagesprogramm machte es erforderlich, dass alle Mofa-Klassen zusammen bei den zwei angesetzten Rennläufen an den Start gingen. Darüber wurden alle Fahrer vor dem Renntag per WhatsApp-Gruppenchat informiert. Es gab bis kurz vor dem Rennen keine Rückmeldung, dass jemand mit dieser Vorgabe vom Veranstalter nicht zurechtkam. Kurz vor dem Rennstart setzte auch der Regen aus, im letzten Moment könnte man sagen.
RENNLAUF 1 Wie erwähnt trocknete es genau im richtigen Moment ab und einem tollen Rennen stand nichts mehr im Weg. Für die anwesenden Fahrer war mehr als genug Platz vorhanden auf dem genau 1,5 km langen Racetrack. Dass die Strecke schneller wurde, konnte man auch gut an den Rundenzeiten erkennen. Diese waren mehr als 10 Sekunden schneller als im Training. Die schnellste Rennrunde wurde von Marco Abächerli #23 gefahren. Der Sieg ging jedoch wenig überraschend an den trainingsschnellsten Martin Schraner #11. Umso interessanter hingegen war, dass um die verblei-
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Beat Domann (M1) in Action.
David Cathrein wurde Sechster bei den M1.
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Er hatte wohl zu viele ‹nimm2› gegessen.
R em o G ei s e r üb e r die Ta t s a ch e, d a s s ein F a hr e r mi t 2 Tr a n s p o n d e r n un t e r we g s w a r :-)
Auszug aus den Ranglisten: Mofacross M0: 1. Fabio Abächerli 47; 2. Sandro Riebli 47; 3. Andy Kuster 40; 4. Silvan Tanner 36; 5. Ruedi Oertig 32. Mofacross M1: 1. Domenik Zäch 47; 2. Beat Domann 40; 3. Dario Lütolf 38; 4. Ernst Bieri 38; 5. Manuel Oertig 33. Mofacross M2: 1. Marco Fuchs 50; 2. Christoph Fuchs 44.
benden Podestplätze zwei Fahrer aus der kleinsten Klasse M0 kämpften. Sandro Riebli #78 sicherte sich den zweiten Rang mit knapp 20 Sekunden Vorsprung auf Fabio Ab-ächerli #24. Der schnellste M1-Fahrer war Domenik Zäch #17 auf Rang 4. Auf Rang 5 kam mit Marco Fuchs #80 der schnellste M2-Fahrer ins Ziel.
BESONDERES Von der Zeitmessung erreichte mich kurz nach Rennstart des 1. Laufs eine sonderbare Nachricht. Es wurde mir gemeldet, dass ein
Kevin Durrer rappelte sich wieder auf.
Fahrer mit zwei Transpondern unterwegs sei. Konnte das wirklich sein? Auf die Idee muss man erst mal kommen, dachte ich. Er hatte wohl zu viele «nimm2» gegessen vor dem Rennen. Ich klärte ihn dann nach dem Rennen auf, dass die Aktion fahre einmal, punkte zweimal nicht im Angebot war.
Mofacross M3: 1. Marco Abächerli 47; 2. Martin Schraner 47; 3. Patrick Eugster 40.
RENNLAUF 2 Auch der zweite Lauf fand im Trockenen statt. Dies brachte noch mal um gut 5 Sekunden schnellere Rundenzeiten. Die Karten wurden also neu gemischt. Martin Schraner #11 und Marco Abächerli #23 wechselten ihre Rollen. Diesmal fuhr Martin die schnellste Rennrunde und Marco sicherte sich den Sieg. Martin schnappte sich auch gleich noch den zweiten Platz auf dem Treppchen. Mit mehr als 1,5 Minuten Rückstand kam Fabio Abächerli #24 ins Ziel. Marco Fuchs #80 sicherte sich als schnellster M2-Fahrer den 4. Rang. Der 5. Rang ging an den schnellsten M0-Fahrer Sandro Riebli #78. ❮
Ruedi Oertig.
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1 6. I ND I A NAPOLIS IN OERLIKO N Z H
DIENSTAG, 24. JULI 2018
KULTUR IM DOPPE
SINNE
Georg Kaufmann mit dem Maserati 250F, Baujahr 1956, 250 PS – Fangio wurde mit dem gleichen Typ Weltmeister.
Die 1912 erbaute Offene Rennbahn in Oerlikon ist weltweit die erste Spannbetonkonstruktion. Es ist eine ingenieurmässige Glanzleistung und ein architektonisches Meisterwerk. Heute ist sie ein eindrückliches Baudenkmal, unmittelbar neben dem Hallenstadion und weiteren modernen Gebäuden. Tex t : E li o C r e s t a ni F o t o s: F r e di Vo lle nweide r, dr e a m - c a r s .ch
D
ie Bahn, ein Oval, misst 333 Meter mit vier steilen Kurven von je 44,5 Grad. Normalerweise finden dort jeden
Dienstag von Anfang Mai bis Ende September Radrennen statt.
Action in Oerlikon – voran Marcel Hayoz mit seinem Lotus 23 Prototyp Bj. 1963.
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Einmal im Jahr drehen in diesem historischen Betonoval zusätzlich historische Rennwagen und Motorräder – genannt mobiles Kulturgut – ihre Runden. Am 24. Juli 2018 fand dieser Top-Event zum 16. Mal statt. Die 5375 Zuschauer sind nirgendwo so nahe am Geschehen eingebunden und
Fredy Amweg mit dem F2 Amweg Eigenbau Bj. 1976.
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D50 Bj. Motosacoche rt von tie lo 1930, pi Bruno Egloff.
ELTEN
Alexander Frei aus Bettwil fährt den Egli Vincent Racer Bj. 1967.
… in der Steilwandkurve: Kurt Hasler mit dem Maserati 8CM Bj. 1933, 270 PS, 3000 ccm.
können dabei diese edlen, schnellen und teuren historischen Zeitzeugen sehen, wenn sie im Innenraum des Ovals parken und danach erleben, wie die teuren Flitzer so nahe am Publikum quasi in den Steilwandkurven hängen.
MUSIK FÜR DIE OHREN Klingende Namen standen am Start. Doch das Allerheiligste für wahre Motorsport-Fans ist der Sound. Eine musikalische Meisterleistung waren dabei die Läufe der vier Formel-2-Rennwagen. Allen voran der ehemalige Formel-1-Fahrer Marc Surer, Formel-2-Europameister 1979, gefolgt vom ungekrönten Bergkönig (über 250 Tagessiege) sowie 15-fachen Schweizermeister Fredy Amweg in seinem Eigenbau Amweg Formel 2. Es folgten Roger Moser im Ex-Mar-
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cel-Tarres, Martini Formel 2 und Luciano Arnold im Ex-Silvio-Moser Formel 2, Brabham BT 36. Danach geht es mit der Natur vom Ohren- zum Augenschmaus. Die Fahrzeuge waren themenbezogen in 9 Rennfelder eingeteilt. Gefahren wurden ab 18.00 Uhr jeweils 7 Runden, wobei eine Runde lediglich etwa 15 Sekunden dauert. Bei diesem atemberaubenden Sound wurde die gesamte Szene auf diesem historischen Betonoval mit dem Untergang der Sonne goldig verzaubert. Später wurde das Geschehen auf dem historischen Betonoval von den Flutscheinwerfern kontrastreich von der dunklen Umgebung getrennt. Das nächste Oerlinapolis in Oerlikon findet am Dienstagabend, 23. Juli mit Verschiebedatum Donnerstagabend, 25. Juli 2019 statt. ❮
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eler Bj. 1 972, 973 c
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Marc Surer fuhr ebenfalls einige Runden.
Luciano Arnold mit seinem Brabham BT 36 F2 Bj. 1971.
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Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Am Sonntag, 19. August trafen wir uns ab 10 Uhr auf dem Grillplatz Dachs zu unserem Grillsonntag. 6 Mitglieder und 2 Gäste nahmen an diesem Event teil. 3 Mitglieder hatten sich entschuldigt für diesen Sonntag. Da es Urs am Morgen noch schlecht ergangen war, durfte einer der Anwesenden das Risotto machen. Josy stellte sich gerne zur Verfügung und bereitete das Risotto vor. Heinz unterstützte sie mit der Kelle und rührte den Reis immer wieder durch, bis er genussfertig war. Danke, Josy, das Risotto war perfekt zubereitet. Während der Kochzeit genossen wir noch den Aperitif mit Chips. Um 12 Uhr konnten wir unser mitgebrachtes Fleisch auf den Gasgrill legen, den wir wegen dem Feuerungsverbot benutzen mussten. Ruth brachte noch einen Salat mit, ein Dankeschön an Ruth von allen Teilnehmern. Am Nachmittag ging es Urs wieder
etwas besser und er kam uns doch noch besuchen. Heinz und Josy brachten noch ein Dessert mit, das wir mit dem Kaffee von Ruth geniessen konnten. Das Wetter machte den Grilltag perfekt, den wir bei bestem Sonnenschein durchführen konnten, auch die Temperatur war nicht zu heiss. Am Samstag, 15. September ab 19.00 Uhr findet wieder ein Hock im Restaurant Rosengarten statt. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Vier Männer nähern sich dem 15. Loch. Der erste Golfer schlägt den Ball mit einem Hook links über den Zaun. Der Ball fliegt auf die Strasse, springt dort auf und trifft einen vorbeifahrenden Linienbus, klatscht von diesem ab und springt direkt auf das Grün. Alle staunen. Da fragt einer den Golfer: «Sag mal, wie machst du das?» Der antwortet ohne zu zögern: «Man muss den Busfahrplan im Kopf haben.» Der Vorstand
BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.
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Jetzt wäre nach uns nur noch die Metzgete ausstehend, oder kommt noch ein anderer Vorschlag? Gruss Vik
An der Hulftegg Bischofszell Hallo zusammen Die Anlässe werden immer weniger. Das heisst, dass sich das Jahr schon wieder zu Ende neigt. Die nächsten treffen sind: Sonntag, 21. Oktober Höck mit Essen; Sonntag, 11. November Mittagessen und Kegeln, Ort noch nicht bekannt; Samstag, 8. Dezember Weihnachtshöck mit Rangverkündigung Jahreswettbewerb und im nächsten Jahr, Freitag, 25. Januar GV 2019 Restaurant Rosengarten, Bischofszell. Im Oktober ist die nächste Vorstandssitzung und die ersten Vorschläge für das Jahresprogramm 2019 werden gesucht. Wer hat einen Vorschlag oder Wunsch? Bitte an Kathrin weiterleiten. Herzlichen Dank. Jahreswettbewerb 2018, Jassen, Minigolf oder Darts, Armbrustschiessen und Kegeln. http://mc-bischofszell.ch
Geschätzte Clubmitglieder Zur 3. Jassrunde laden wir euch ein am Samstag, 15. September, 20 Uhr ins Restaurant Post in Dreien. Bekanntlich spielen wir übers Jahr verteilt vier Jassrunden; wer also die ersten beiden Runde verpasst hat, kann immer noch einsteigen. Viel Glück im Spiel wünscht Paul Böhi
Erwin, von Beruf Polizist, kommt früher nach Hause. Alles ist still, seine Freundin liegt schon im Bett. Leise zieht sich Erwin im Dunkeln aus. «Ach», sagt da seine Freundin, «ich habe schlimme Kopfschmerzen, geh doch bitte in die Apotheke und hol mir Tabletten!» Also zieht Erwin die Uniform wieder an und geht los. Der Apotheker gibt ihm die Tabletten und fragt: «Seit wann sind Sie denn nicht mehr bei der Polizei?» – «Wie kommen Sie denn darauf?» – «Weil Sie eine Uniform der Feuerwehr anhaben!»
Gruess, Marcel
Burgau Sali zäme Samstag, 22. September: Ausflug in die Innerschweiz. Höck 19. Oktober: Restaurant Eschenhof, Flawil; Höck 9. November: Restaurant Brasil, Flawil; Klaushöck 8. Dezember, Restaurant wird noch bekannt gegeben. Es grüsst euch Erika
Dübendorf Sali zämä Unser Ausflug zu den Sandfiguren hat sich gelohnt. Sagenhaft, was diese Künstler erstellen. Ferienzeit vorbei, haben sich alle gut erholt? Dann kann der Alltag wieder bewältigt werden. Im Motocross fuhr Raphael einige gute Rennen, so dass in Bütikofen ein Podestplatz erreicht wurde. Herzliche Gratulation! Mach weiter so, das macht allen Freude.
MSC Innerschweiz Liebe Clubmitglieder Ich hoffe, ihr habt alle den Aufruf zur Mithilfe am Trial Illgau bekommen und es haben sich einige gemeldet. Jetzt schon herzlichen Dank allen Helfern und auch dem OK, dass sie diese Arbeit machen. Einer tollen Veranstaltung steht nichts mehr im Weg. Wir freuen uns darauf! In der Zwischenzeit zeigen einige unserer Mitglieder sehr erfreuliche Leistungen an den Rennen. Mehr dazu Ende Saison, aber ihr könnt laufend von ihnen lesen in den Rennberichten. Super, wir drücken euch weiterhin die Daumen! Bis bald, Gisela
Wohlen Liebe Clubmitglieder Ende August fand unsere Versammlung samt Helferessen und
9/2 018 M O T O R J O U R N A L
Au s unseren Sek t ionen Auszahlung statt. Trotz des ersten Schlecht wetter-Wochenendes kamen viele von euch in die Grube nach Hilfikon – es wurde ein gemütlicher Abend! Als Nächstes steht der Grubentag am 29. September auf dem Programm, und am 13./14. Oktober gehen wir auf
Meili Motos
Reisen. Fast 70 Leute haben sich angemeldet – ich freue mich schon sehr! Ein abwechslungsreiches Weekend voller Action steht an :-)
SA M-KON TA K T E Wie immer kommt aber auch der gemütliche Teil nicht zu kurz. Bis bald, Gisela
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AUS DEM ZENTRALVORSTAND SAM-ARBEITSGRUPPENSITZUNG
E
Sa ms tag, 10. Nov ember 2 018 s freut uns auch in diesem Jahr die traditionelle und wichtige Arbeits-
gruppensitzung anzukündigen. Der Aufruf geht an alle SAMSektionen/Sektionsfunktionäre. Selbstverständlich sind auch alle SAM-Funktionäre an diesem für den SAM sehr wichtigen Anlass herzlich willkommen.
Weitere Infos über die Veranstaltung werden den Sektionen durch die Zentralverwaltung zugestellt und erscheinen in der Oktoberausgabe des MOTOR JOURNALS wie auch auf www.s-a-m.ch. Sollte es zentral gelegene Sektionen haben, die ein Mitglied, einen Sponsor oder Gönner mit geeigneten Räumlichkeiten haben und berücksichtigen möchten, melden sich diese doch bitte bei mir.
Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
Erscheinungsdaten 2018
Nr. 10 10. Oktober Nr. 11
(20. 9.)
7. November (20. 10.)
Nr. 12 12 . Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss
ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gehrenmatt 7, 4616 Kappel (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Spartenkommissare Supermoto: Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Walter Streit (Natel 079 890 40 65) E-Mail: w.streit@yetnet.ch Administration Supermoto: Sandra Gutknecht, Bahnhofstrasse 27, 8259 Etzwilen (Tel. 052 740 33 23, Natel 079 759 96 80) E-Mail: s.gutknecht@s-a-m.ch Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mario Mosimann (Natel 079 575 87 86) E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacup: Stefano Ruesch (Natel 079 399 26 37) E-Mail: s.ruesch@s-a-m.ch Administration Mofacup: Michael Riner, Solibodenstrasse 29, 8180 Bülach (Natel 077 414 73 67) E-Mail: m.riner@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacross: Michi Burch (Natel 076 469 20 92) E-Mail: m.burch@s-a-m.ch Administration Mofacross: Remo Geiser, Eschenstrasse 26, 6005 Luzern (Natel 078 727 00 14) E-Mail: r.geiser@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Minibike: Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch Marco Guarnaccia, rue de la Chapelle 8, 1860 Aigle E-Mail: m.guarnaccia@s-a-m.ch Administration Minibike: Nicole Häusler, Feldweg 1, 3257 Vorimholz (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 309 64 38) E-Mail: n.haeusler@s-a-m.ch Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Ruedi Häfeli, Breitenackerstrasse 60, 8308 Illnau (Natel 079 962 62 30), E-Mail r.haefeli@s-a-m.ch Kevin Dönni, Wiesenstrasse 2, 9443 Widnau (Natel 079 958 21 83), E-Mail k.doenni@gmail.com IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gehrenmatt 7, 4616 Kappel (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Philipp Kempf, (Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.
M O T O R J O U R N A L 9/2 018 2 9
SUPERMOTO GONTENSCHWIL AG
A
Sa ms tag/S onn tag, 15. /16. Sep t ember 2 018 m 15./16. September 2018
UNBEDINGT BEACHTEN!
findet in Gontenschwil AG
Es gibt einiges zu beachten in Sachen Fahrerlager, Regeln etc. Bitte unbedingt nachlesen unter www.s-a-m.ch!
das siebte Rennen der
Saison 2018 statt, das zur SwissSupermoto-Championship zählt.
Die Veranstaltung zählt für alle Fahrer zur Meisterschaft. Organisator ist der GS-Club Oberwynental. www.gsclub.ch. Gontenschwil im Wynental erreicht ihr über Autobahn A1 Ausfahrt Schöftland, Schafisheim oder Lenzburg. Anschliessend Richtung Suhr und das Wynental hochfahren. Ab Oberkulm ist das Rennen ausgeschildert. Von A2 her kommend Ausfahrt Sursee und über Beromünster, Reinach nach Gontenschwil. In 5728 Gontenschwil ist die Adresse Industriestrasse. Unter www.gontenschwil.ch erfahrt ihr einiges über die schöne Region.
FESTWIRTSCHAFT Für das leibliche Wohl ist in unserer Festwirtschaft ab Freitagabend gesorgt. Ebenfalls ist die Bar geöffnet. Am Samstag ab 20.00 Uhr steigt dann unsere Biker Party in der Bar auf dem Renngelände, die ihr nicht verpassen dürft. An der Bar könnt ihr schöne Mädels und feine Drinks geniessen und über vergangene Taten diskutieren. Die Siegerehrung findet in der Festwirtschaft statt. Also an alle, am 15./16. September 2018 auf nach Gontenschwil ins schöne Wynental zu unserer ersten Supermoto-Veranstaltung.
Mit freundlichen Grüssen OK-Präsident Rudolf Märki
Zei t p l a n S up er mo t o Gon t ens ch w il FREITAG, 14. SEPTEMBER 2018 20.00–21.30 Adm. Kontrolle Lizenz / Contrôle administratif licence 21.30–22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz / Contrôle administratif licence jour
SAMSTAG, 15. SEPTEMBER 2018 Kategorien: Einsteiger/Kids/Promo/Youngster/Senioren/Quad/Challenge/ Prestige/Fun Open ab/dès 08.00 Training/Entraînement ab/dès 14.15 Rennläufe/Manches ca. 18.45 Siegerehrung bei Start und Ziel / Remise des prix à l’arrivée/départ
SONNTAG, 16. SEPTEMBER 2018 Kategorien: Promo/Youngster/Senioren/Quad/Challenge/Prestige/Kids ab/dès 08.00 Warm-up ab/dès 09.40 Rennläufe/Manches Siegerehrung bei Start und Ziel / Remise des prix à l’arrivée/départ
MOFACUP + MINIBIKES CHESSEL VD
GONTENSCHWIL/AG
Sa ms tag/S onn tag, 15. /16. Sep t ember 2 018
15./16. September 18
A
Freitag: Warm-up-Party Samstag: Biker-Party jeweils ab 20.00 Uhr DJ / Festwirtschaft / Barbetrieb
m Samstag und Sonntag, 15. und 16. September 2018, fährt der SAM-
Mofacup bereits zum zweiten Mal an einem Mini-TT-Meisterschaftslauf im kleinen Dorf Chessel mit.
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Dieses Mal ebenfalls mit dabei werden die SAM-Minibikes sein.
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3 0
Eingeteilt in 4 Kategorien jagen sich die Mofafahrer durch den kleinen, aber feinen Rundkurs in Chessel VD. Mit den vielen Kurven, kurzen Geraden und zwei Auf-ab-Passagen bietet sich den Zuschauern ein Mofarennen vom Besten. Eingeteilt werden die Piloten in 4 Kategorien: die Einsteigerkategorie «Rookie-E50 Cup», Superstock 70, Superstock 80 und Open 100. Wie es das erste Rennen im letzten Jahr gezeigt hat, ist der Name Programm! Im Fahrerla-
ger herrscht wie immer eine Stimmung wie in einer gros-sen Familie, aber lasst die Jungs und Mädels auf die Piste und keiner schenkt dem anderen auch nur einen Zentimeter. Zweikämpfe gehören zur Tagesordnung, was für den nötigen Nervenkitzel sorgt. Wir freuen uns natürlich sehr über viele Zuschauer, die dieses Spektakel mitverfolgen wollen. Bis bald im schönen Chessel … Sportliche Grüsse Stefano Ruesch
9/2 018 M O T O R J O U R N A L
AUSschreibungen
Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-
57. INT. MOTOCROSS AMRISWIL TG Sa ms tag/S onn tag, 22. /23. Sep t ember 2 018 m Wochenende vom 22./23. September findet zum 57. Mal das
internationale Motocross in der Bürglen in Amriswil TG statt.
Das Rennen zählt für alle Kategorien ausser den Seitenwagen zur SAMMeisterschaft. In Amriswil starten die nominierten Schweizer Gespanne in der IMBA-EM-Meisterschaft. Die Strecke befindet sich in der Bürglen, Spitzerrüti, 8580 Schocherswil, und ist ab Amriswil signalisiert.
ZUSCHAUERFREUNDLICH Es lohnt sich auch als Familie, nach Amriswil zu fahren. Am Samstag zahlen Erwachsene Fr. 15.–, am Sonntag Fr. 20.–. Eintritt: Kinder bis
12 Jahre sind am Samstag gratis, am Sonntag bezahlen sie Fr. 10.–. Am Sonntag können sich die Kleinen auf dem Allianz-Gumpischloss vergnügen.
FESTWIRTSCHAFT Selbstverständlich kann man sich den ganzen Tag auch hervorragend verpflegen in Amriswil. Am Freitagund Samstagabend ist zudem die Bar geöffnet. Alle Infos findet man unter Amriswil, s-a-m.ch; die Ausschreibung für die Fahrer und das detaillierte Tagesprogramm unter www.s-a-m.ch. Wir freuen uns auf viele Besucher! Für den AMCO Samuel Schmied
TOURISMUS-TOUREN
D
ie Touren-Saison neigt sich langsam dem Ende zu … Aber einige
Leckerbissen haben wir noch!
• 15. September Töff-Rally Uesslingen TG • 15.–23. September Sardinien • 30. September Tagestour spontan
Bei Interesse bitte melden. Wer sich für die Touren interessiert und sich noch anmelden möchte, erfährt unter www.s-a-m.ch/Termine/Tourismus mehr und kann bzw. muss sich bei Interesse auch da anmelden.
Zei t p l a n Mo t ocro s s A mr is w il FREITAG, 21. SEPTEMBER 2018 18.00–21.00 Rennparköffnung
SAMSTAG, 22. SEPTEMBER 2018 SAM-Kategorien: Junioren A+B, National MX1, National MX2 06.15–19.00 Rennparköffnung 06.30–09.30 Einschreiben SAM im Festzelt ab 08.30 Training/Zeittraining ab 11.10 Rennläufe 18.00 Siegerehrung im Festzelt
SONNTAG, 23. SEPTEMBER 2018 SAM-Kategorien: IMBA-EM Seitenwagen, Quad, Nachwuchs/Ladies, Senioren, Masters MX1, Masters MX2 05.30 Rennparköffnung ab 07.00 Training/Zeittraining ab 10.10 Rennläufe 18.00 Siegerehrung im Festzelt
22./23. SEPT. 2018
www.s-a-m.ch/amriswil
Artis Druck Bischofszell
A
IMBA-EM Sei t en wagen
Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
EM-LAUF
SEITENWAGEN
Jugendklassen
Gratis-Busbetrieb ab Bahnhof Amriswil
57. MOTO- CROSS A M R I S W I L NEW PROCESS®
M O T O R J O U R N A L 9/2 018 31
SUPERMOTO RAMSEN SH Sa ms tag/S onn tag, 2 9. /30. Sep t ember 2 018
A
S up er Dr ag R ace a m F rei taga bend, 2 8. Sep t ember 2018 m 28. September 2018 bis 30. September 2018 findet in Ramsen ein
SAM/FMS-Supermoto-Rennen statt, welches zur Swiss-SupermotoChampionship-Meisterschaft gehört. Die Veranstaltung zählt für alle Fahrer zur Meisterschaft. Sämtliche Details findet ihr auf unserer Homepage www.smc-ramsen.ch. Ramsen liegt im oberen Kantonsteil von Schaffhausen, an der Hauptstras se zwischen Stein am Rhein, Fahrtrichtung Singen (Deutschland). Das Dorf liegt auf der linken Seite und das Supermotogelände (Industrie) auf der rechten Seite, hinter der Bahnlinie. Es wird gut ausgeschildert.
FAHRERLAGER Das Fahrerlager ist am Freitag, 28. September 2018, ab 15.00 Uhr offen. Die Fahrer werden von unserem Verkehrsdienst eingewiesen. Das Fahrerlager liegt einige Meter entfernt vom Renngelände auf einer frisch gemähten Öko-Wiese und
kann nach dem Rennen am Sonntagabend problemlos über eine Hauptstrasse verlassen werden. Zwischen Fahrerlager und dem Renn- und Festgelände stehen Felder mit Biogemüse bepflanzt. Diese Ländereien dürfen unter keinen Umständen betreten werden. Das Gelände wird uns von den Bauern zur Verfügung gestellt. Die Vorschriften und Umweltschutzbestimmungen gemäss SAMReglement sind strikte einzuhalten. Es gibt keinen Stromanschluss. Im Fahrerlager stehen diverse WC zur Verfügung. Bitte Toiletten benutzen! Duschen sind ebenfalls vorhanden. Leider ist es uns nicht möglich, einen Waschplatz zu erstellen. Alle Details findet ihr auch unter www.s-a-m.ch.
FESTWIRTSCHAFT Für das leibliche Wohl wird in unserer Festwirtschaft gesorgt. Am Freitagabend wird nebst den üblichen Grillsachen traditionell Speck mit Bohnen angeboten. Barbetrieb Freitag und Samstag ab 19.00 Uhr mit DJ Chris und ab 22.00 Uhr mit rockiger Tanzshow der Gruppe Glamorous. Am Samstag werden die Besucher mit Gulasch kulinarisch verwöhnt und am Abend gibt es Spareribs. Am
SUPER DRAG RACE Zum 10-jährigen Jubiläum wird ein Super Drag Race, auf Plauschbasis, am Freitagabend für jedermann und am Samstagabend für Supermotofahrer stattfinden. Die Rennen beginnen an beiden Abenden um 18.00 Uhr. Es wird auf einer Asphaltstrecke von ca. 65 m ein Rennen zwischen zwei Fahrern durchgeführt. Es gibt
Zei t p l a n S up er mo t o R a msen FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018 20.00–21.30 Adm. Kontrolle Lizenz / Contrôle administratif licence 21.30–22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz / Contrôle administratif licence jour
SAMSTAG, 29. SEPTEMBER 2018 Kategorien: Einsteiger/Kids/Promo/Youngster/Senioren/Quad/Challenge/ Prestige 08.00–8.15 Adm. Kontrolle/ Contrôle administratif ab/dès 09.00 Training/Entraînement ab/dès 14.30 Rennläufe/Manches 19.30 Siegerehrung Einsteiger im Festzelt / Remise des prix Débutants à la cantine
SONNTAG, 30. SEPTEMBER 2018 Kategorien: Promo/Youngster/Senioren/Quad/Challenge/Prestige/Kids ab/dès 09.00 Warm-up ab/dès 10.15 Rennläufe/Manches 18.15 Siegerehrung im Festzelt / Remise des prix à la cantine
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jeweils 4 Kategorien mit 6 bis maximal 10 Fahrern. Genaue Informationen sowie das Anmeldeverfahren sind auf der Homepage www.smcramsen.ch zu finden.
Sonntag wird als Menü Riz Casimir angeboten. Die Siegerehrung findet am Freitag (Drag Race), Samstag (Einsteiger) und am Sonntag im Festzelt statt. Die genaue Zeit richtet sich nach dem Rennplan und wird durch den Speaker bekannt gegeben. Der Verein «Supermoto Club Ramsen» und das gesamte OK freut sich auf ein super Wochenende zum Saisonabschluss in Ramsen! Sportliche Grüsse OK-Präsident Marcel Rymann
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9/2 018 M O T O R J O U R N A L
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MOFACROSS EGGETSBÜHL-WÄNGI TG Sa ms tag/S onn tag, 6. / 7. Ok t ober 2 018
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SA M-Mofacro s s, P l au s ch- und Jugendcro s s m Namen des OK MX Wängi heissen wir alle Fahrer, Betreuer und Zuschauer
herzlich willkommen zum 18. Motocross in Wängi. Das ganze Wochenende können die Zuschauer die Veranstaltung ohne Eintrittsgeld besuchen. Dieses Jahr hat das Motocross in Wängi offiziell das SAM-Mofacross zu Gast. Nebst dem Mofacross gehen bei uns auch diverse Klassen vom Schweizerischen Jugend Moto Cross Club sowie einige spannende Clubklassen an den Start.
ANFAHRTSWEGE Von Zürich her Autobahn A1 Ausfahrt Wängi, danach Richtung Wängi (Beschilderung folgen).
Von St. Gallen her Autobahnausfahrt Münchwilen, über Münchwilen Richtung Wängi (Beschilderung folgen).
ADMINISTRATIVES Es gibt einiges zu beachten, z. B. die Öffnungszeiten des Rennparks etc. Wir bitten euch, dies auf der Homepage unter www.s-a-m.ch nachzulesen.
FESTWIRTSCHAFT Für das leibliche Wohl sorgt unsere Festwirtschaft, die bereits ab Freitagabend geöffnet hat. Für unsere «Nachtschwärmer» gibt es am Samstagabend einen Barbetrieb. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher, den Athletinnen und Athleten faire Wettkämpfe und einen unfallfreien Verlauf.
Zei t p l a n Mofacro s s Eggen t sbühl-Wä ngi SAMSTAG, 6. OKTOBER 2018 Kategorien: alle SAM-Mofacross-Klassen / div. weitere Klassen 06.30–07.30 Einschreiben ab 08.00 Training/Zeittraining ab 11.10 Rennläufe 18.45 Siegerehrung im Festzelt
SONNTAG, 7. OKTOBER 2018 Kategorien: diverse Klassen, SJMCC etc. 06.30–07.30 Einschreiben ab 07.45 Training/Zeittraining ab 11.15 Rennläufe 18.00 Siegerehrung im Festzelt
OK-Chef MX Wängi Pirmin Geering Infos unter: www.mxwaengi.ch
2. SAM-BERG-TRIAL ILLGAU SZ
D
Zei t p l a n Berg-T r i a l Il l gau
Sa ms tag/S onn tag, 6. / 7. Ok t ober 2 018 er MSC Innerschweiz begrüsst die gesamte Trial-Gemeinde zum
2. SAM-Berg-Trial Illgau und freut sich einen weiteren SAMMeisterschafts-Lauf durchführen zu dürfen. Das Trial zählt für alle SAM-Klassen zur Meisterschaft. Illgau liegt im Herzen der Innerschweiz oberhalb Muotathals auf einer sonnigen Bergterrasse. Illgau erreicht man auf der Autobahn A4 Ausfahrt Schwyz, dann Richtung Muotathal. Für Gäste aus der Ostschweiz wird die Route über die Autobahn A3 Ausfahrt Schindellegi empfohlen. Richtung Rothenthurm, Sattel, Schwyz, Muotathal. Koordinaten Fahrerlager Zingelberg: 46.990507/ 8.741673 Koordinaten Wettkampfgelände Grossweid: 46.988338/ 8.747229
Koordinaten Zuschauerparkplätze: 46.987723/ 8.727066
ÜBERNACHTEN Für Übernachtungsmöglichkeiten von Samstag auf Sonntag inkl. Frühstück zum günstigen Preis ist gesorgt. Fahrer sowie Begleiter können in der MZH Ilge im Dorf Illgau übernachten. Es stehen ausreichend Duschen zur Verfügung. Die Fahrzeuge können am Samstagabend im Fahrerlager gelassen werden. Für den Transfer von der Unterkunft ins Wettkampfgelände und zurück können bis in die späten Abendstunden die Bus-Shuttles benutzt werden. Die Chauffeure bringen euch bequem bis vor die Haustür und pünktlich zum Start wieder zum Festgelände zurück. WICHTIG: Für Decken, Kissen und Schlafsack muss selber gesorgt werden. Zivilschutzmatratzen stehen zur Verfügung. Anmeldung und Infos: Sandro Micheletto, Telefon +41 (0)79 774 65 22.
TAGESPROGRAMM SAMSTAG/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2018 09.00–10.30 10.45 11.00 11.00–12.00 12.00–13.30 13.30–17.00
Einschreiben und techn. Kontrolle
Fahrerbesprechung beim Festzelt ( Für ALLE obligatorisch) Start für alle Klassen Wettkampf Mittagspause Wettkampf Siegerehrung ca. 30 Minuten nach Wettkampfende
TAGESPROGRAMM Gaststarter und Enduristen sind herzlich willkommen. Die Anmeldung erfolgt auf Platz. Gaststarter können ihre Spur anhand ihres Könnens selber wählen. Die Enduristen werden in einer eigenen Kategorie starten. Nach Möglichkeit wird für die Enduropiloten eine eigene Spur angelegt.
FESTWIRTSCHAFT ETC. Die Festwirtschaft ist Samstag und Sonntag jeweils ab 9 Uhr für euch gerüstet und die Grills sind beheizt. Es stehen Leckereien vom Grill, diverse Kuchen sowie heisse und kalte Getränke auf dem Speiseplan.
Für die richtige Abendstimmung sorgt am Samstag ab 21 Uhr das Acoustic-Trio OVERHEAD. Am Freitag ab 17 Uhr kann in der Festhütte nach oder während dem Trial-Training das Feierabendbier genossen und die Strategie für den bevorstehenden Wettkampf besprochen werden. Die kleinen Gäste können sich bei schönem Wetter in der Hüpfburg austoben. Infos unter s.micheletto@s-a-m.ch oder Telefon +41 (0)79 774 65 22. Wir freuen uns auf euch! Bis bald in Illgau
M O T O R J O U R N A L 9/2 018 3 3
TERMINE 2018 Stand 28. August 2018. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf
15.–23. September Tour Sardinien
Motocross
03. November Terminkonferenz
22./23. September Amriswil TG
IMBA-EM SW
30.
September Tagestour spontan
Verbandsanlässe/Verbandsauftritte 16.-18. November IMBA-Kongress 09.
Supermoto
Dezember
Meisterehrung Henggart ZH
15./16. September Gontenschwil AG 29./30. September Ramsen SH
EM ( IMBA )
Trial 06./07. Oktober
Illgau SZ
20.
Baden-Baden D
Oktober
Stand 28. August 2018. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m. ch nachschauen. Nick Hildebrand
Samstag
Mofacross 06./07. Oktober
Wängi TG
IMBA-EM MX2
Mofacup
30.
15./16. September Chessel VD 27.
Oktober
15./16. September Chessel VD
Mitgliederrabatt von 10 % plus zusätzliche Aktionen.
23.
September
Schweiz
Amriswil
30.
September
Holland
Meijel
Deutschland
Kleinhau
30.
September Töff-Rally Uesslingen TG
» VOLVO
Kleinhau
IMBA-EM Ladies
Tourismus
» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN
Deutschland
IMBA-EM Seitenwagen
Roggwil BE
Minibike
15.
September
September
» SAM-MITGLIEDER GENIESSEN MIT
FOLGENDEN RABATTCODES SPEZIALKONDITIONEN
» AUTOMOBIL REVUE (JE NACH ABO)
» MOTO SPORT SCHWEIZ / TÖFF
» MY.BRACK.CH
ARprintSAM, ARdigitalSAM, ARClassicSAM
SAM-Mitglied
2CJSAL
» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN
» SECURICARD Der weltweite Schutz für Schlüssel und Karten.
SCHNAPPSCHUSS Gemütlich unterwegs – der langjährige MotocrossSportkommissär und SAM-Ehrenmitglied Martin Schläpfer hat umgesattelt :-)
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