SAM MOTOR JOURNAL 2018/10

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Nr. 10 / 10. Oktober 2018 / 34. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO GONTENSCHWIL AG TRIAL GRIMMIALP BE MOFACROSS DIETERSWIL UND KOPPIGEN BE MOTOCROSS TRACHSLAU SZ DRAGRACE UESSLINGEN TG SCHNUPPERTRIAL MOFACUP CHESSEL VD TOUR WESTSCHWEIZ FLAT TRACK PAYERNE TELL RIDE FREIENBACH SZ IMBA-EM JUGEND ’18

Motocross/IMBA-EM Beggingen SH


In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 94 41, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ztprint, ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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Trial Grimmialp BE

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10/2 018 M O T O R J O U R N A L


Editorial

Werte Leserinnen und Leser

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Motocross/IMBA-EM Beggingen SH

Mofacross Dieterswil BE

11

Weitere Inhalte Motocross Trachslau SZ 16 Mofacross Koppigen BE 18 Drag Race Uesslingen TG 22 Tour Westschweiz 24 Schnuppertrial 26 Mofacup Chessel VD 28 Flat Track Payerne VD 30 Tell Ride Freienbach SZ 32 IMBA-EM Jugend ’18 33 Offiziell es Nr. 9 / 12.

Septemb er

2018 / 34.

Jahrgan g

Organ des

-Verban Motorra dfahrer Auto- und erischen Schweiz Nr. 8 / 15. August 2018 / 34. Jahrgang

des

Nr. 7 / 11. Juli 2018 / 34. Jahrgan g Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes Offiziell es

MOTOCROSS OBERNHEIM D UND FELDKIRCH A TRIAL ÖLBRONN D UND HORNBERG D TOUREN FRANZ. ALPEN UND TESSIN IMBA-EM MX2/SEITENWAGEN/ LADIES BLUTSPENDEN GLAUBENBERG OLDTIMER-AUSFAHRT TROTTIRENNEN HERSCHMETTLEN ZH L BE S EMMENTA MOTOCROS ES BE TRIAL ROCH L BE S EMMENTA MOFACROS IS TOUR WALL LYSS BE MOFACUP VD ORNY FLATTRACK NE LIGNIÈRES IKE MINIB IKON ZH LIS OERL INDIANAPO

Supermoto Gontenschwil AG

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Nr. 11

Organ des

Schweiz erischen

Auto- und

Motorra dfahrer

-Verbandes

STADT-TRIA L BISCHOFSZ ELL TG MOFACROS S GISWIL OW TRIAL HILFIK ON AG MOFACUP LYSS BE GP DIESS ENHOFEN TG KERENZER BERG REVIV AL BÜNDNERL AND-TOUR I + II MOTORRAD TREFFEN WALD ZH

WOMEN’ S WORLD RECORD FÜR ISA MÜLLER MINIBIKE SUNDGAU F 50 JAHRE TÖFFTREFF ISEBÄHNLI FLAT TRACK FLEVOLAND NL

Su oto Hoch ZH weizpermBäretswil Supermoto Sch -Ybrig SZ MXGP der

Nächste Ausgabe 7. November 2018

www.s-a-m.ch

«Zank um Töfflärm: Jetzt sollen Lärmblitzkästen TöffRowdies zur Räson bringen.» Stellen Sie sich vor: Es blitzt, wenn Ihr Töff zu laut ist. Der Bund unterstützt neue Massnahmen gegen «Töff-Machos». Doch nun wird Kritik laut. Ein Töff darf in der Schweiz nicht lauter als 78 Dezibel sein. Die Kantonspolizisten haben sich vermehrt an beliebten Motorradstrecken positioniert. Ziel der Einsätze: Motorradfahrer stoppen, die unnötig Lärm verursachen. Damit reagiert die Polizei auf Klagen von Anwohnern. Die Verzeigten haben die Strecken mehrheitlich grundlos mehrmals befahren und dabei mit hohen Motorendrehzahlen unnötigen Lärm verursacht. Genau solche Töff-Fahrer sind dem Rechtsanwalt Peter Ettler ein Dorn im Auge. Als Präsident der Lärmliga Schweiz setzt er sich dafür ein, dass auf Schweizer Strassen mehr Ruhe einkehrt. Er findet, dass ein Lärmblitzer dafür das richtige Instrument wäre, welches den Lärm mit Mikrofonen misst, dann könnte man entsprechende Übeltäter mit solchen festen oder mobilen Stationen sehr einfach überführen. Dass auch der Bundesrat einem solchen System nicht abgeneigt wäre, offenbarte das Gremium in seiner Antwort auf einen früheren Vorstoss der SP-Nationalrätin Silva Semadeni. Darin schreibt der Bundesrat, dass man es begrüssen würde, wenn Kantone Messmethoden entwickeln würden, mit denen übermässige Lärmemissionen messtechnisch erfasst und gegebenenfalls geahndet werden könnten. Meine Aussage auf ein Interview im Radio SRF war: «Ein rein mahnendes System fände ich sympathisch. Im Gegensatz zum Lärmblitzkasten, in dem ich vor allem eine weitere Möglichkeit sehe, dem Strassenverkehrsteilnehmer noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Statt zu sanktionieren, ist es viel sinnvoller, miteinander zu sprechen. Aufeinander Rücksicht zu nehmen. Ich fahre gerne mit Motorensound, doch nur ausserhalb von Siedlungen. Wenn es nicht tönt, habe ich das Gefühl, ich sitze auf einem Fahrrad. Ich bin überzeugt, dass sich die meisten Motorradfahrer Mühe geben, in der Nähe von Häusern nicht zu viel Krach zu machen. Eine allgemeine Verurteilung aller Motorradfahrer empfinde ich als unfair. Die Plakatkampagne, welche die Kantonspolizei St. Gallen lanciert hat, mit der Botschaft ‹Profis fahren leise› finde ich zutreffend.»

SAM-Zentralpräsident Roger Uhr

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M OTOC ROS S /IM BA- EM OPEN , BEG G IN G EN S H

SCHWEIZER SIEG IN BEGGINGEN Vor heimischem Publikum entschied Cyrill Scheiwiller das IMBA-Tagesklassement der Kategorie Open für sich, gefolgt vom Liechtensteiner Luca Bruggmann. Sehr zur Freude der Zuschauer! Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: P hilip p e We b e r, E e a A E n t e r t a inme n t Lokalmatador Remo Schude

I

gendwann hatte das Wetter gewechselt, die hohen Temperaturen waren vorbei. Die

l siegte in der Kategorie Nat

Im zweiten Lauf kam Watermann als Schnellster aus der ersten Runde zurück, gefolgt von

ional MX2.

Adrian Scheiwiller und seinem Bruder Cyrill. Adrian fiel dann aber Rang um Rang nach hin-

Bedingungen in Beggingen waren aber top,

und spannenden Rennläufen stand nichts im Weg.

SCHWEIZER DOPPELSIEG Luca Bruggmann entschied den ersten Lauf für sich, Cyrill Scheiwiller dann die beiden nachfolgenden. Man darf also von einem Schweizer Doppelsieg reden, auch wenn Bruggmann ein Liechtensteiner ist – das «Ländle» gehört ja gefühlt zu der Schweiz :-) Beim Start zum ersten Lauf setzte sich Bruggmann gleich an die Spitze des Feldes, Scheiwiller dahinter und die beiden gaben ihre Positionen nicht mehr ab. Josh Waterman konnte zwar lange mithalten, fiel dann aber gegen Ende des Rennens um einige Ränge zurück.

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Sportsmänner: Der Engländer und neue IMBA-Meister Josh Waterman (l.) gratuliert Luca Bruggmann (M.) und Cyrill Scheiwiller zu ihrer tollen Leistung.

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SAMSTAG/SONNTAG, 1./2. SEPTEMBER 2018

Andreas Good, der Sie

ger der Junioren A.

Robin Lüthi, Sieger der Quads.

Luan Kündig chwuchspiloten. fliegt zum Sieg der Na

Marco Bernhard, der Sch

nellste der Senioren.

ten, während Cyrill die Führung übernahm und den Lauf vor Luca Bruggmann gewann, der sich aus dem Mittelfeld nach vorne gearbeitet hatte. Der dritte Lauf sah einige Führungswechsel. Gary Gibson war der beste Starter, Cyrill Scheiwiller sass ihm im Nacken, fiel dann aber wieder zurück, nur um sich erneut in Führung zu arbeiten. Zweiter wurde in diesem Lauf Lucas Platt vor Gary Gibson. Im Tagesklassement waren es Scheiwiller, Bruggmann und Platt, die die Pokale entgegennehmen konnten. Die weiteren Schweizer: Adrian Scheiwiller wurde guter 10., Tony Morand folgte ebenfalls auf dem hervorragenden 11. Rang gefolgt von Stefan Rüeger und Levi Suter.

Katja Zünd war die sch

MASTERS MX1 UND MX2 Einiges zu diskutieren gaben die beiden Masters-Klassen in Beggingen. Dies, weil sie zusammen starteten, gemäss Reglement die Doppelstarter deshalb in beiden Klassen die Punktzahl bekamen – was ihnen natürlich zugute kam. Es hatte gemäss Reglement alles seine Richtigkeit, nur hat sich damit wohl gezeigt, dass eine Schwachstelle im Reglement zu finden ist; dieses wird sicher im Winter diskutiert und voraussichtlich überarbeitet werden. Vor Ort haben aber die Sportkommissäre richtig gehandelt, man kann und darf nicht ein Reglement einfach so aus dem Stegreif mal schnell ändern. Diese deswegen anzugreifen ist nicht sehr fair. Wichtig ist doch, dass man

nellste Dame auf Platz. die Schwachstelle erkannt hat und auf nächste Saison hin handeln kann. Ob der ganzen Diskussion ging die sportliche Leistung fast unter. Bryan Boulard, Nick Triest und Médéric Demeuré waren nun halt ausgerechnet jene Doppelstarter, die die ganze Saison in beiden Kategorien gestartet sind – eine tolle Leistung übrigens! Nun haben sie aber aufgrund des Reglementes gleich in beiden Kategorien die ersten drei Plätze belegt ... Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sie selber überrascht waren ob dieser Tatsache, da sicher niemand vor der Saison mit so etwas rechnet; schliesslich geht man nicht davon aus, dass die Klassen aufgrund von zu wenig Fahrern zusammengelegt werden.

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Urs Sturzenegger (1. Rang Junioren B) bei den Whoops.

HEINZER/BETSCHART MIT ZWEI LAUFSIEGEN Das Muotathaler Dreamteam Marco Heinzer und Ruedi Betschart war auch in Beggingen nicht zu schlagen. Beide Läufe entschieden sie mit ihrem Seitenwagen für sich. Im ersten Lauf hatten sie Boller/Strauss hinter sich, im zweiten Lauf wurden Bolliger/Schelbert Zweite. Auf dem Podest folgten ihnen Bolliger/Schelbert und Stäger/Kobel. Die Meisterschaft ist sehr eng, Heinzer/Betschart und Cuche/Cuche liegen nur wenige Punke auseinander …

QUAD: KEIN WEG FÜHRT AN LÜTHI VORBEI Robin Lüthi heisst der Mann, den es im Moment bei den Quads zu schlagen gilt. Auch in Beggingen gewann er beide Läufe vor Sandro Grossenbacher, Tagesdritter wurde Pascal

Hurschler. Grossenbacher und Lüthi liegen ebenfalls nur wenige Punkte auseinander, da wird die Spannung am letzten Rennen in Amriswil gross sein.

SENIOREN OPEN

MX1 gewonnen diese Saison – so auch in Beggingen. Er holte sich den Tagessieg mit zwei Laufsiegen vor Loris Locatelli und Stefan Aebli.

LOKALMATADOR

Der erste Lauf ging an Daniel Dossenbach, der zweite an Marco Bernhard – bei den Senioren also nichts Neues. Auch Hanspeter Bachmann mischte mit und stieg hinter Bernhard und Dossenbach als Dritter aufs Podest. Bernhard führt die Meisterschaft nur gerade 20 Punkte vor Dossenbach an, da ist sicheres Fahren und Punkten angesagt beim letzten Rennen.

Remo Schudel, der Lokalmatador, holte sich den Sieg bei den Nationalen MX2 klar mit zwei Laufsiegen. Ihm folgten Luca Wirth und Dominik Schmitz aufs Podest. Der Name Schudel und das Motocross in dieser Gegend (früher Schleitheim) sind eng miteinander verbunden; schön für den jungen Remo Schudel, dass er die Tradition weiterführen kann!

SCHALLER IN FRONT

JUNIOREN A + B

Sandro Schaller hat mit Ausnahme des Rennens in Trachslau alle Rennen der Kategorie National

Andreas Good und Urs Sturzenegger hiessen die beiden Sieger der Junioren A- und Junio-

BRINGT DICH AUF TOUREN. MIDLAND.CH

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Auszug aus den Ranglisten:

Sandro Schaller war der

Schnellste der Kategorie

Kategorie IMBA EM MX1: 1. Cyrill Scheiwiller, CH, 174; 2. Luca Bruggmann, CH, 161; 3. Lukas Platt, D, 145; 4. Gary Gibson, GB, 144; 5. Josh Waterman, GB, 134; 10. Adrian Scheiwiller, CH, 97; 11. Tony Morand, CH, 97; 12. Stefan Rüegger, CH, 96; 13. Levi Suter, CH, 95.

National MX1.

Kategorie Masters MX1: 1. Bryan Boulard 50; 2. Nick Triest 44; 3. Médéric Demeuré 38; 4. Kevin Gonseth 38; 5. Tony Morand 31. Kategorie Masters MX2: 1. Bryan Boulard 50; 2. Nick Triest 44; 3. Médéric Demeuré 38; 4. Nico Häusermann 36; 5. Robin Scheiben 34. Kategorie Seitenwagen: 1. Heinzer Marco / Betschart Ruedi 50; 2. Bolliger David / Schelbert Meinrad 42; 3. Stäger Mathias / Kobel Sascha 35; 4. Schneider Paul / Schwidder Benjamin 34; 5. Gloor Ronny / Leutwyler William 32. Kategorie Quad: 1. Robin Lüthi 50; 2. Sandro Grossenbacher 44; 3. Pascal Hurschler 33; 4. Mathias Rüdisser 32; 5. Joao Ferraz 30.

Heinzer/Betsc

hart auf dem

ren- B-Klasse. Während Good beide Läufe für sich entschied, gewann Sturzenegger «nur» einen Lauf. Good folgten Philipp Lanz und Nicolas Steiger aufs Podest. Bei den Junioren B hiessen die Pokalgewinner neben Sturzenegger Gabriel Intlekofer und Fabian Mächler.

LADIES Nur gerade fünf Ladies standen in Beggingen am Startbalken. Da diese aber mit den Nachwuchspiloten und dem U20-Cup des SJMCC

Kategorie Senioren Open: 1. Marco Bernhard 45; 2. Daniel Dossenbach 45; 3. Hanspeter Bachmann 40; 4. Alfeo Bottesi 36; 5. Frank Zbinden 33.

. Weg zum Sieg

Kategorie National MX1: 1. Sandro Schaller 50; 2. Loris Locatelli 42; 3. Stefan Aebli 40; 4. Philipp Ruh 32; 5. Thomas Keller 31.

starteten, fiel dies nicht auf. Beste Lady war Katja Zünd, Zweite wurde Ariane Schmitz, Dritte im Bunde war Rafaela Schmitz.

NACHWUCHS Luand Kündig, Fabio Artho und Lyonel Reichl hiessen die drei Pokalgewinner der Nachwuchs-Klasse. Kündig gewann beide Läufe. Im ersten Lauf wurde Joel Stierli Zweiter vor Fabio Artho, im zweiten Lauf war es dann Lyonel Reichl, der den Lauf hinter Kündig beendete. ❮

Masters MX1 und MX2: v. l. n. r. 2. Nick Triest, Sieger Bryan Boulard, 3. Médéric Demeuré.

Kategorie National MX2: 1. Remo Schudel 50; 2. Luca Wirth 44; 3. Dominik Schmitz 40; 4. Carlo Hess 36; 5. Luzian Mutter 30. Kategorie Junioren Open Gruppe A: 1. Andreas Good 50; 2. Philip Lanz 37; 3. Nicolas Steiger 37; 4. Manuel Fulterer 36; 5. Mark Buschor 34. Kategorie Junioren Open Gruppe B: 1. Urs Sturzenegger 47; 2. Gabriel Intlekofer 47; 3. Fabian Mächler 38; 4. Andrin Gander 33; 5. Daniel Krucker 29. Kategorie Ladies: 1. Katja Zünd 50; 2. Ariane Schmitz 44; 3. Rafaela Schmitz 38; 4. Angela Schellenbaum 36; 5. Corina Meili 34. Kategorie Nachwuchs: 1. Luan Kündig 50; 2. Fabio Artho 40; 3. Lyonel Reichl 38; 4. Moritz Baumann 36; 5. Joel Stierli 34.

Das Schweizer IMBA-Team mit den Organisatoren (aussen), der IMBA-Teambetreuerin und IMBA-Leiter Nick Hildebrand.

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T RI A L G RI M M IALP BE

SAMSTAG/SONNTAG, 1./2. SEPTEMBER 2018

RUTSCHIGE

SACHE

SCHÖNEN

AUF DER

GRIMMIALP

Das 39. Berg-Trial auf der Grimmialp hatte wieder mal viele Fahrer angezogen. Dies trotz dem schlechten Wetter, welches am Samstag herrschte. Es regnete vom Morgen bis am Abend immer wieder, und so wurden die Spuren «auf Nass» ausgesteckt – das heisst aber nicht, dass sie einfach zu fahren waren. Tex t : M a r i o M o s ima nn F o t o s: D e ni s e un d R a in e r C ule t t o

Z

ur grossen Freude des Veranstalters waren auch viele deutsche Fahrer am Start; sie versuchten das Bestmögliche zu

zeigen und nicht zu viele Strafpunkte zu sammeln. Trotz dem schlechten Wetter hatte es auch viele Zuschauer, die das Spektakel gespannt verfolgten. Im unteren Drittel der Strecke hat es ein kleinen Steinbruch, wo wie jedes Jahr ein Verpflegungsstand war und von wo aus man drei Sektionen überblicken konnte. Zum Be-

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Peter Läderach liess sich von den Umständen nicht beeindrucken und holte sich den Sieg bei den Neulingen.

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Christian Weilenmann, gut gelaunt wie immer – und Sieger der Spezialisten.

staunen und für alle, die den Trial-Sport nicht kannten, kommentierte Hause Teuscher per Mikro die Fahrer und um was es geht. Unter den Zuschauern war auch der MOTO-GP-Fahrer Tom Lüthi und beobachtete gespannt, was die Trialisten so draufhatten, offenbar fuhr auch seine Freundin mit am Trial. Die Rundstrecke betrug wie alle Jahre ca 10 km und auf diesen 10 km waren 10 Sektionen zu bewältigen. Da es eine 2-Tages-Veranstaltung war, wurden am Samstag 2 Runden gefahren und am Sonntag auch noch mal 2 oder sogar 3 je nach Schwierigkeitskategorie. Die Fahrer der roten Spur hatten also nur 4 Runden zu fahren und der Rest 5 Runden – wobei man sagen muss, dass für alle 4 Runden auch genügt hätten.

Frauenpower! Michelle Neukirchen in Action.

Oskar Walther, Sieger der Klasse 4/7.

schon sehr vorsichtig runterfahren, nicht dass man noch im Wald landete bei dem Sauwetter ... :-)

der in der ersten Runde schon wieder zusammenpacken, weil er sich an der Hand verletzte – so viel wir wissen nichts Schlimmes, aber leider war für ihn das Trial zu Ende. Auf diesem Weg gute Besserung und alles Gute zur Geburt des zweiten Kindes! Zum grossen Glück durften alle Trialisten ihre Bikes beim nächsten Bauern mit dem Kärcher abspritzen, so dass man am nächsten Tag nicht noch mit Zusatzgewicht rumfahren musste. Da es logischerweise etwas Stau beim Waschplatz gab, konnte man gleich fachsimpeln, was man wo besser machen könnte.

AM ANFANG GING`S GUT Die ersten 2 Runden gingen eigentlich noch ganz gut, da waren die Spuren noch nicht so ausgefahren und der Regen wusch auch den Dreck gleich wieder von den Steinen runter. Wir waren alle froh, als wir den Samstag überstanden hatten ohne nenneswerte Blessuren, mit Ausnahme von Cédric Fux; er musste lei-

René Blatter war der Beste bei den Twinshocks.

SCHLAMMRUTSCHE Das Spezielle am Trial Grimmialp ist ja eigentlich, dass man auf 1200 m ü. M. startet und der oberste Punkt gute 1800 m ü. M. ist, auch wenn es dort oben dieses Jahr nur eine Sektion gab. Wenn das Wetter richtig mitgemacht hätte, wäre die Aussicht wunderschön gewesen. Damit man das auch geniessen kann, hatte es oben bei der Alphütte ein kleines «Beizli». Ein paar Fahrer haben sich dann dort oben verköstigt, um wieder genug Kraft für den Abstieg zu haben, denn der hatte es ziemlich in sich. Das Wetter hatte die Strecke bergab zu der schwierigsten Sektion gemacht dieses Jahr, man muss sich das so vorstellen: Es ist wie eine Downhillstrecke, die man mit dem Bike runterfährt, nur haben wir keine leichten Bikes, sondern unsere Mopeds. Das Gewicht will gebremst werden bei einem Untergrund, der eigentlich nur einer Schlammrutsche entspricht, und da wir noch Fahrer hatten, die mit den alten Mopeds unterwegs waren, musste man

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KNIFFLIGER SONNTAG

WALLISER IN FRONT

Am Sonntag war das Wetter schon viel besser, es hatte zwar noch ein bisschen Nebel, aber es hat nicht mehr geregnet; zwischendurch kam sogar die Sonne zum Vorschein. Nur hatte das leider den Effekt, dass die Sektionen noch kniffliger wurden, da der Dreck jetzt nicht mehr weggewaschen wurde, oder vielleicht hatten auch die einen Trialfahrer zu fest gefeiert am Samstagabend in der Bar, denn da ging, so weit man hört, die Post recht ab. Am Samstagabend ist da jeweils Party angesagt im Stall mit allem, was das Herz begehrt. Die Startzeiten waren im Gegenzug zum Samstag alle eine Stunde früher, also sollte das auch kein Problem geben mit den 3 Runden, denn die mussten in 6,5 Stunden absolviert werden. Der grosse Teil der SAM-Fahrer war vor den Spezialisten fertig, da sie auch früher gestartet sind als wir (blaue Spur). Podestplätze waren in den Klassen Blau und Grün hart umkämpft; bei den Blauen gewann Chrigel Weilemann mit 79 Punkten, also hatte er uns haushoch abgehängt. Aber bei Platz 2/3 war der Unterschied lediglich 1 Strafpunkt. Michel Zubler war genau um diesen Strafpunkt besser als Nick Gehrig.

Bei den Grünen konnte sich Walther Oskar mit 2 Punkten Vorsprung den Sieg sichern, mit 40 Strafpunkten Zweiter wurde Alexander Stampfli. Dritter wurde Lokalmatador Urs Plüss. Mit 20 Strafpunkten bei den Schwarzen siegte Hans Zenklusen überragend, mit 52 Strafpunkten Zweiter wurde Peter Schibli gefolgt von Dani Kronenberg mit 65 Punkten. Bei den Roten gewann der «Oldie» Peter Läderach überlegen mit 9 Strafpunkten, Zweiter wurde Fabian Huber mit 27 und Christian Schregenberger mit 52 Punkten folgte als Dritter aufs Podest. Vierter wurde Ueli Hilfiker mit 58 Punkten, was nicht schlecht ist, wenn man bedenkt, dass Ueli, bevor er am Sonntag die erste Sektion bestreiten wollte, noch einen kleinen Unfall hatte, aber sich dadurch nicht aufhalten liess, trotz kaputter Schulter das Trial fertig zu fahren. Bei den 9T war der Punktunterschied auch nicht gerade gross, nämlich gerade 2 Strafpunkte trennten René Blatter vor Felix Eggenschwiler. 16 Punkte für René und 18 für Felix, Chapeau! Ich hoffe, dass es nächstes Jahr wieder Top-Wetter ist für das Trial Grimmialp. Sie feiern nächstes Jahr das 40. Trial, das der Trial Club Schwenden organisiert, und das ist doch eine sehr gute Leistung. Seien wir gespannt, was sie sich einfallen lassen für nächstes Jahr. ❮

Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Weilenmann Christian, Hagenbuch, Scorpa, 79; 2. Zubler Michel, Uzwil, GasGas, 106; 3. Gehrig Nick, Alten, GasGas, 107; 4. Wolfensberger Sven, Pfäffikon, GasGas, 127; 5. Mosimann Mario, Affoltern a.A., Beta, 135. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Walther Oskar, Susten, Montesa, 40; 2. Stampfli Alexander, Aeschi, Montesa, 42; 3. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa, 58; 4. Isak Jochen, Rie­la­ singen-Arlen, Beta, 98; 5. Heiseler Julian, Sonntag, Beta, 103. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Zenklusen Hans, Raron, Beta, 20; 2. Schibli Peter, Frauenfeld, Beta, 52; 3. Kronenberg Daniel, Hägendorf, Montesa, 65; 4. Klausmann Cédric, Oberterzen, GasGas, 86; 5. Kurz Pirmin, Müllheim, GasGas, 88. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, Helgisried, TRS, 9; 2. Huber Fabian, Guntershausen, Beta, 27; 3. Schregenberger Christian, Olsberg, Montesa, 52; 4. Hilfiker Ueli, Boswil, GasGas, 58. Klasse 9T Twinshock: 1. Blatter René, Burgdorf, Honda, 16; 2. Eggenschwiler Felix, Oberembrach, BSA, 18.

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X-TREM SPORT

Der Walliser Hans Zenklusen, Sieger der Klasse 5/8, in Action.

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MOFA C ROSS DIETERSWIL BE

SAMSTAG/SONNTAG, 25./26. AUGUST 2018

Zum dritten Mal in dieser Saison waren

Simon Rohrer wurde 3× Zweiter bei den M2.

die Mofacrosser im Kanton Bern auf Punktejagd. Das Rennen in Dieterswil fand jedoch zum ersten Mal statt und löste den bisherigen Standort in ­Gross­affoltern ab. Tex t: R em o G ei s e r Fotos: A rchiv/ Philippe Weber, Eea A Enter tainment

X BERNER

TRIPLE

D

AUF

as Mofacross-Rennen fand 2018 zum sechsten Mal statt. Nach fünf Austragungen in Grossaffoltern musste

jedoch ein neuer Standort gesucht werden für das Rennen.

Mit Dieterswil beim Restaurant Neuhaus haben Remo Hauert und sein Team vom MSC Limpachtal einen mindestens genauso guten Platz gefunden.

PROGRAMM Neben drei Wertungsläufen in jeder Klasse waren auch noch zwei Endurance-Rennen an je 2 Stunden im Angebot. Dies wurde von einigen Mofacrossern gerne genutzt, um zu testen, wo die Grenzen von Mensch und Maschine liegen. Auch einige regionale Fahrer nutzten die Gelegenheit und konnten sich mit den Lizenzfahrern messen. Weiter war auch das Team Bolliger mit seinem Equipment vor Ort. Dieses zeigte eindrucksvoll, wie schnell man an einem Motorrad auftanken und die Räder wechseln kann. Zur Abrundung fand auch noch ein Mofa-Treffen statt und es waren einige Perlen zu bewundern.

STRECKE Die Stecke war sehr sicher und trotz begrenztem Platzangebot abwechslungsreich ausge-

steckt. Die Streckenposten achteten genau darauf, dass niemand abkürzte, was empfindliche Zeitstrafen nach sich gezogen hätte. Der Wettergott hatte, wie fast die ganze Saison, wieder ein Herz für die Mofacrosser. Es gab nur vereinzelt etwas Nieselregen während den Rennläufen. Nur das 1. Endurance-Rennen wurde gegen Rennende von einem Regenschauer begleitet.

RENNLÄUFE KAT. M0 + M3 (50/100 CCM) 3 LÄUFE Die M0-Fahrer starteten zusammen mit den M3-Fahrern. Von den insgesamt 29 Lizenzierten der beiden Klassen haben 18 den Weg nach Dieterswil gefunden. Da die Strecke über viele Kurven und nur eine längere Gerade verfügte, harmonierte die Rennpace der zwei Klassen nicht besonders gut. Aus diesem Grund starteten die M3 im dritten Lauf zusammen mit der M2-Klasse. Das brachte die gewünschte Verbesserung. Bei der M3 dominierten die Fahrer Schraner, Burch und Eugster das Geschehen. Nach dem dritten Lauf ergab sich folgende Klassierung: Martin Schraner #11 vor Michi Burch #85 und Patrick Eugster #99. Bei den M0 machten Abächerli, Riebli und Oertig das Podest unter sich aus. Sandro Riebli #78 und Fabio Abächerli #24 wechselten sich jeweils auf Platz 1 und 2 ab. Ruedi Oertig #11 lieferte eine konstante Leistung ab und konnte dadurch mit

BODEN

zwei vierten und einem dritten Rang den letzten Platz auf dem Treppchen sichern.

RENNLÄUFE KAT. M1 (75 CCM) 3 LÄUFE Im Feld der M1-Fahrer glänzten 7 der 19 lizenzierten Fahrer mit Abwesenheit. In dieser Klasse gab es kaum Überraschungen. Die Ränge 1 bis 3 waren fest in der Hand der Fahrer Lütolf, Durrer und Cathrein. Sie fuhren drei Mal in der exakt gleichen Position über die Ziellinie. 1. Dario Lütolf #88, 2. Pascal Durrer #110 und 3. David Cathrein #999.

RENNLÄUFE KAT. M2 (80 CCM) 3 LÄUFE Bei der M2 waren 8 von 10 Fahrern am Start. Den 1. Rang konnte sich Fabio Abächerli #24 dreimal mit ein paar Sekunden Vorsprung ins Ziel retten. Eine saubere Leistung lieferte auch Simon Rohrer #37 ab. Er blieb jeweils dicht an Abächerli dran und schnappte sich jeweils den zweiten Rang. Bei dem Kampf um Platz drei tauchte mit Marcel Kunz #1 ein neuer Name auf. Er war mit einer Tageslizenz am Start. Er ist jedoch kein Anfänger, denn normalerweise ist er bei den Supermoto im Einsatz. Er musste sich nur in Lauf drei von Marco Fuchs #80 geschlagen geben. Das Podest komplettierte an diesem Tag Christoph Fuchs #62. ❮

M O T O R J O U R N A L 10/2 018 11


S UPE RMOT O GONTENS CHWIL AG

SAMSTAG/SONNTAG, 15./16. SEPTEMBER 2018

EINDR

P

In Gontensc Martin Meier holte alle 3 Laufsiege der Promos.

Nach der Supermotard-Serie Villmergen 27./28. Juli 2002 und viermal in Buchs, 2003–2006, fand wieder ein S ­ upermoto im Aargau statt. Tex t : M a r c el K r umme n ache r F o t o s: M a r c el K r umme na che r, A n dr e a I s eli

D

Philipp Dupasquier war der Schnel

ie Idee, auf dem Industriegelände ein Supermoto durchzuführen, war von Ruedi Graf, Rudolf Märki hat dies mit

dem verantwortlichen GS-Club und vielen

anderen Helfern einwandfrei in die Tat umgesetzt. Dank der Grosszügigkeit der Firmen, die normalerweise bis Freitagabend Lastwagen beund entladen, und der guten Organisation konnte u. a. das Bereitmachen der Piste erledigt werden. Einen tollen Spass hatten auch einige der Mitarbeiter, die an dem Wochenende, an dem sie sonst ein- und ausgehen, um zu arbeiten, in einem Mekka von begeisterndem Motorsport und Festlaune standen. Am Montagabend war Kurt Hürlimann noch anzutreffen, der die letzten Absperrungen auf dem Anhänger verladen hatte. Die frisch gereinigten, leeren Strassen und Wege liessen nichts mehr vom vergangenen Wochenende mit den ca. 4000 Zuschauern ahnen. Ob es ein nächstes Mal gibt, lässt der OK-Präsident Rudolf Märki noch offen, erst müssen alle Zahlen und Fakten bereinigt werden.

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DER MEISTERSCHAFTSLEADER BENNO BIERI BAUTE SEINE FÜHRUNG AUS Im ersten Lauf der Einsteiger führte Dominik Hurst. In der fünften Runde übernahm Benno Bieri die Spitze und gewann vor Dominik Hurst. Philipp Kuriger verbesserte sich vom siebten Rang erst auf Platz vier. In der zweitletzten Runde fing er Nino Imfeld ab und verwies ihn auf Platz vier. Talena Hofer, die schnellste Frau im Feld, war zwischenzeitlich auf Platz fünf, wurde Siebte. Im zweiten Lauf gelang Benno Bieri ein StartZiel-Sieg. Dominik Hurst wurde Zweiter vor seinem Meisterschafts-Kontrahenten Philipp Kuriger. Nino Imfeld fuhr bis Mitte Rennen erneut auf Rang vier, fiel aber nach Fahrfehlern auf Platz neun zurück.

MARIO SCHÄFLER HAT DIE POLE UND DAS PUNKTEMAXIMUM HERAUS­ GEFAHREN Mario Schäfler konnte sich am Start der Challenger jeweils an die Spitze setzen und verteidigte diese auch souverän.

Erich Felder fehlte im Quali nur ein Zehntel auf die Pole. Im Rennen konnte er seine gute Ausgangslage umsetzen und wurde Zweiter mit einem vierten und zwei zweiten Plätzen. Julien Haenggeli war punktegleich mit Erich Felder und stand somit ebenfalls auf dem Podest. Unter seinen Erwartungen war der neue Leader vor dem Rennen, Yannick Bärtschi, geblieben. Ihm misslang die Quali, auch wegen einem heftigen Sturz im Offroad. In den Rennen fuhr er vom Startplatz zehn aus als bestes Resultat auf den vierten Rang. Für das letzte Rennen bleibt es auf jeden Fall interessant. Nun reist Julien Haenggeli mit 14 Punkten Vorsprung auf Yannick Bärtschi und Mario Schäfler nach Ramsen.

ÜBERLEGENER SIEGER MIT POLE UND PUNKTEMAXIMUM: PHILIPPE ­DUPASQUIER Der Routinier liess auf dem neuen Parcours mit dem sehr schönen Offroad seinen Gegnern in der Prestige-Klasse keine Chance. Mit drei Laufsiegen und deutlichem Vorsprung auf

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RÜCKLICHE

PREMIERE ersten Mal

chwil fand zum

ein

Supermoto statt

llste auf Platz. «Sexi» Beat Gautschi wollte es wieder mal wissen. J­ annik Hintz, der seinerseits auch jeweils deutlich Abstand zum Feld herausfahren konnte, hat sich nun Philippe Dupasquier den Titel erneut vor dem letzten Rennen gesichert. Der dritte Platz wurde in allen drei Läufen unter mehreren Fahrern hart umkämpft. In jedem Lauf gelang einem anderen Fahrer, Erster der Gruppe zu sein. Raoul Tschupp, Timo Graf und Kevin Tschümperlin waren die Drittplatzierten.

PROMO: TAGESSIEG MIT DREI LAUFSIEGEN FÜR MARTIN MEIER Überlegener Tagessieger war erneut Martin Meier. Er ist nun auch nicht mehr einholbar in der Meisterschaft. Dies wurde gehörig gefeiert; als er auf der Ehrenrunde angefahren kam, versprühten rot verkleidete Männer vom Team Sting-Honda rotes Pulver. Um den zweiten Platz kämpften Patrick Zürcher und David Corthesy. Jolo Loriol wurde Vierter vor Jakob Lienhard, der die Maschine vom verletzten Kim Graf benutzen durfte.

Benno Bieri, doppelter Laufsieger der Einsteiger. Timo Graf an seinem Heimrennen. prompt dreimal Cédric Zbinden am besten, der

UELI MÜLLER SIEGTE DREIMAL VOR RUDOLF PFIFFNER Josef Fehrenbach war nicht am Start in der Kategorie Quad National. Somit wurde die nationale Klasse unter zwei Fahrern ausgetragen. Da die nationalen jeweils mit den internationalen Fahrern starten, war dies auch kein Problem. Ueli Müller, der mit Tageslizenz fuhr, gewann dreimal vor Rudolf Pfiffner.

CÉDRIC ZBINDEN MIT EINER FABELZEIT IN DER QUALI In der Qualifikation der Quad Inter gelang Cédric Zbinden eine super Zeit mit über einer Sekunde Vorsprung. So konnte er am Sonntag die Startaufstellung als Erster besetzen. Alfred Wolber durfte sich als Zweiter vor Beat Zeller aufstellen. Die Starts gelangen dann auch

alle Läufe für sich entschied und mit einem satten Polster zum Saisonabschluss fährt. Alfred Wolber und Beat Zeller waren vor dem Start zum dritten Lauf gleichauf und fokussiert auf die erste Kurve. Die Wichtigkeit war klar und prompt kam es zum «Crash» der beiden. Rolf Forrer nutzte dies sofort und setzte sich an die zweite Position. Er beendete den dritten Lauf als Zweiter vor Roman Tobler. Beat Zeller konnte nach dem Zusammenstoss eher abfahren und wurde Siebter vor Alfred Wolber.

ALTMEISTER BEAT GAUTSCHI ALIAS «SEXI» ÜBERZEUGTE MIT EINEM ­PODESTPLATZ Jarno Möri gewinnt die Qualifikation der Senioren vor Paolo Terraneo. Beat Gautschi kann sich in der letzten Runde noch vor Reto Willimann schieben. Im ersten Lauf gewann Jarno

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ohne Worte . . . :-)

Möri vor Paolo Terraneo. Reto Willimann stürzte in der zweiten Runde und konnte sich noch auf Platz sechs verbessern. Beat Gautschi stürzte in der vierten Runde ebenfalls und wurde noch Achter. Hansruedi Zimmermann fuhr auf den dritten Platz vor Mark Simi. Im zweiten Lauf gewann erneut Jarno Möri, diesmal vor Beat Gautschi und Paolo Terraneo. Jean-Marc Pahud erreichte das Ziel als Vierter vor Reto Willimann. Im dritten Lauf konnte Paolo Terraneo die Führung vor Jean-Marc Pahud übernehmen. In der vierten Runde überholten Jarno Möri und Beat Gautschi beide den Zweitplatzierten. In der siebten Runde überraschte Beat Gautschi den Meisterschaftsführenden Jarno Möri. Kurz vor der Zielflagge schaffte es Jarno Möri, wieder auf den zweiten Platz vorzustossen.

zweiten Lauf von Bryan Dupasquier (85 ccm) geschlagen geben. Mathieu Waeber fuhr ­dreimal auf den dritten Platz, jeweils vor Luca Buchner.

JUNIOR MACHTE ES DEM VATER NACH Bryan Dupasquier gewann ebenfalls alle drei Läufe der Youngster 85 ccm. Pirmin Nagel Hofer fuhr dreimal auf den zweiten Platz. Nicht so klar ging es um den dritten Platz. Um diesen kämpften Pierre Pichler, Joel Mani und Fabio Sarasino. Bryan Dupasquier wäre in der grös­ seren Youngster-Klasse trotz PS-Nachteil Dritter geworden, Bravo an dieser Stelle.

Emanuele Mortini führte jeweils vom Start weg und gewann alle drei Läufe. Luca Hof­ stetter musste sich ausser vom Sieger nur im

Jarno Möri (Senioren) wird von Sexi Beat Gautschi verfolgt.

Quad Inter: Cédric Zbinden und Beat Zeller im Zweikampf.

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Nathan Terraneo gewann alle drei Läufe bei den Kids 50 ccm. Nicht so deutlich war es in Wirklichkeit. Sein Kontrahent um die Meisterschaft, Tizian Bolliger, konnte den beachtlichen Rückstand im dritten Lauf im Nu aufholen. Der möglicherweise schnellere Tizian Bolliger konnte am führenden Nathan Terraneo jedoch nicht vorbei. Für das letzte Rennen wird es nochmal richtig spannend. Alessio Arnold beendete die Läufe als Dritter vor Rylee Mark. ❮

LÉO ANDREY MIT DREI START-ZIEL-SIEGEN Klar Schnellster bei den Kids 65 ccm war Léo Andrey mit drei Laufsiegen. Adrien Waeber wurde Gesamtzweiter trotz zwei Stürzen im dritten Lauf. Lenny Mark sicherte sich den dritten Gesamtrang, punktegleich mit Jarno Müller. Tom Scheidegger wurde Gesamtfünfter vor Joel Ottiger.

YOUNGSTER 125–250: EMANUELE MORTINI ALS ÜBERLEGENER SIEGER

NATHAN TERRANEO HOLTE SEINE MEISTERSCHAFTSFÜHRUNG WIEDER ZURÜCK

Auch ältere Zuschauer freuten sich mit den Fahrern.

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Mario Schäfler driftet zum Sieg der Challenger.

Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Prestige: 1. Dupasquier Philippe 75; 2. Hintz Jannik 66; 3. Tschümperlin Kevin 52; 4. Tschupp Raoul 52; 5. Götzl Randy 48. Kategorie Challenge: 1. Schäfler Mario 75; 2. Felder Erich 62; 3. Haenggeli Julien 62; 4. Zanetta Alex 46; 5. Bärtschi Yannick 45. Kategorie Einsteiger: 1. Bieri Benno 50; 2. Hurst Dominik 44; 3. Kuriger Philipp 40; 4. Göldi Darryl 32; 5. Betschart Marc 31. Kategorie Quad National: 1. Müller Ueli 75; 2. Pfiffner Rudolf 66. Kategorie Quad Inter: 1. Zbinden Cédric 75; 2. Forrer Rolf 56; 3. Zeller Beat 56; 4. Wolber Alfred 55; 5. Tobler Roman 54. Kategorie Promo: 1. Meier Martin 75; 2. Zürcher Patrick 64; 3. Corthesy David 62; 4. Loriol Jolo 52; 5. Lienhard Jakob 50. Kategorie Senioren: 1. Möri Jarno 72; 2. Terraneo Paolo 67; 3. Gautschi Beat «Sexy» 55; 4. Willimann Reto 49; 5. Zimmermann Hansruedi 47. Kategorie Youngster 125/250 ccm: 1. Mortini Emanuele 75; 2. Hofstetter Luca 66; 3. Waeber Mathieu 60; 4. Buchner Luca 54; 5. Lundbäck Albin 48. Kategorie Youngster 85ccm: 1. Dupasquier Bryan 75; 2. Nagel Hofer Pirmin 66; 3. Pichler Pierre 53; 4. Mani Joel 45; 5. Sarasino Fabio 44. Kategorie Kids 65 ccm: 1. Andrey Léo 75; 2. Waeber Adrien 60; 3. Mark Lenny 58; 4. Müller Jarno 58; 5. Scheidegger Tom 52. Kategorie Kids 50 ccm: 1. Terraneo Nathan 75; 2. Bolliger Tizian 66; 3. Arnold Alessio 60; 4. Mark Rylee 54; 5. Ingold Jay Colin 48.

Léo Andrey siegte bei den Kids 65 ccm.

Bryan Dupasquier.

Nathan Terraneo und Tizian Bolliger.

Rudolf Pfiffner, 2. der Quads National.

Emanuele Mortini.

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M OTOC ROS S TRACHS LAU S Z

SAMSTAG, 25. AUGUST 2018 Dominik Schmitz war der Schnellste in der Kategorie National MX2.

Robin Lüthi holte sich den Sieg bei den Quads.

SPANNENDE LÄUFE

IN TRACHSLAU

Ausgerechnet am Datum des Motocross Trachslau hatte Petrus das Gefühl, er müsse es wieder mal regnen lassen. Und das nicht zu wenig . . . Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: P hilip p e We b e r, E e a A E n t e r t a inme n t ten, Sie Steven Chris

D

as darf doch nicht wahr sein – diese Gedanken wird sich mancher gemacht haben, der mit dem Motocross Trachs­-

lau zu tun hatte. Sei es als Fahrer, Besucher

der beiden Laufsieger profitieren. Thomas Keller holte sich den ersten Lauf, Philipp Ruh gewann den zweiten Lauf. Im Tagesklassement stiegen sie dann auch in dieser Reihenfolge aufs Podest: Christen vor Keller und Ruh.

oder Organisator; wenn es in diesem heissen, trockenen Sommer ausgerechnet an diesem Samstag nur rund 9 Grad ist und ständig

ÜBERLEGENER DOMINIK SCHMITZ

ger Nationa

l MX1.

dies aber punktgleich mit dem Zweiten Sandro Grossenbacher. Dasselbe war bei Joao Ferraz der Fall, er wurde Dritter, einen Punkt hinter den ersten beiden, punktgleich mit dem Vierten Marcelo Cruz . . . dieser zeigte im ersten Lauf eine tolle Leistung, nach einem verpatzten Start überholte er sämtliche Fahrer des Feldes und wurde Zweiter . . . ❮

Beide Läufe der National MX2 entschied Dominik Schmitz für sich. Luca Wirth wurde im ersten Lauf Zweiter, im zweiten Lauf war es Luzian Mutter, der den Lauf hinter Schmitz an zweiter Stelle beendete. Einen Top-Start erwischte im ersten Lauf Marco Heidegger, fiel dann aber ab der dritten Runde konstant zurück. Dasselbe passierte Aldo Rohrer im zweiten Lauf . . .

Kategorie National MX1: 1. Steven Christen 44; 2. Thomas Keller 40; 3. Philipp Ruh 38; 4. Loris Locatelli 38; 5. Yannic Stillhart 32.

SIEGER OHNE LAUFSIEG

RANG 1–4 INNERHALB EINES PUNKTS

Kategorie National MX2: 1. Dominik Schmitz 50; 2. Luca Wirth 42; 3. Luzian Mutter 40; 4. Pascal Blöchlinger 38; 5. Carsten Renz 29.

Steven Christen heisst der Sieger der Kategorie National MX1. Zwar gewann er keinen Lauf, konnte aber von den durchzogenen Leistungen

Zwar waren nur gerade 11 Quads in Trachslau, die ersten vier schenkten sich aber gar nichts . . . Robin Lüthi holte sich den Tagessieg,

regnet, fällt das sehr schwer zu akzeptieren. Die Rennen konnten trotzdem durchgeführt werden, aber ärgerlich ist das Ganze halt schon – man wünscht es schlichtweg niemandem. In Trachslau waren vom SAM die Kategorien National MX1 und MX2 sowie die Quads am Start.

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Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Quad: 1. Robin Lüthi 43; 2. Sandro Grossenbacher 43; 3. Joao Ferraz 42; 4. Marcelo Cruz 42; 5. Fabio Manuel da Silva Ribeiro 29.

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M OFA C ROS S KOP P IGEN BE

SAMSTAG/SONNTAG, 1./2. SEPTEMBER 2018

Pascal Durrer in the Air.

WETTERGLÜCK ZUM

60-JAHR-

JUBILÄUM

Das 6. Saisonrennen der SAM-Mofacross-Schweizermeisterschaft fand am 1. und 2. September in Koppigen BE statt. F a bia n Wä l t i   /  F o t o s: A r chi v

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Fabio Abächerli in Action.

D

Vorstart der M1 und M3.

er Moto Club Koppigen feierte sein 60-Jahr-Jubiläum, welches dann auch am Samstagabend von einigen

Besuchern und Fahrern im Festzelt noch gefeiert wurde.

Wie auch in den vergangenen Jahren organisierten Beat Kaderli und sein Team einen perfekten Motorsportanlass. Mit dem Wetter hatte man ebenfalls Glück, die Regenfälle haben gegen Samstagmittag nachgelassen und die Rennläufe konnten bei trockener Witterung und guten Pistenbedingungen durchgeführt werden.

EINSCHREIBEN UND TECHNISCHE ­ABNAHME Pünktlich ab 12.00 Uhr konnte mit dem Einschreiben der Fahrer begonnen werden, anschliessend von 13.00 bis 14.00 Uhr fand die technische Abnahme der Mofas beim Transporter der «Fuchs Brothers» statt. Bei der technischen Abnahme in Koppigen wurden auch die Vergaserdurchmesser kontrolliert, pro Kategorie sind maximale Vergaserdurchmesser gemäss SAM-Mofacross-Reglement vorgeschrieben. Die Abnahme ging reibungslos über die Bühne, da sich alle Fahrer vorbildlich an das Reglement gehalten haben. Anschliessend konnte mit den Trainingsläufen begonnen ­werden.

ZEITTRAINING Ab 15.00 Uhr ging es dann mit den Zeittrainings auf der rund 1000 Meter langen Strecke los. Die Kategorie M0 startete mit den MinicrossFahrern in einer Gruppe und die Kategorie M1, M2 und M3 zusammen. In Koppigen ist das Zeittraining für die Mofacrosser besonders wichtig: Da auf einer schnellen CrossbikePiste gefahren wird, muss die Übersetzung oft

noch angepasst werden, um dann im Rennlauf auch auf den langen Geraden genügend Topspeed zu erreichen. Die Piloten mit einem Variomatikantrieb hatten da weniger zu kämpfen.

RENNLÄUFE 1–4 KATEGORIE M0 Bei der Kategorie M0 waren total 12 Fahrer/ -innen am Start, eine davon war Sarah Domann mit der Startnummer #55. Sie hat sich als einzige Frau in diesem Rennen tapfer geschlagen. Die M0-Fahrer starteten wie bereits erwähnt mit den Minicrossfahrern zusammen. Um die Podestplätze kämpften in allen 4 Läufen #24 Fabio Abächerli, #78 Sandro Riebli, #52 Silvan Tanner und #331 Christoph Herger sowie mit der Startnummer #11 Ruedi Oertig. Das Mofa von Fabio Abächerli erlitt im 2. Lauf einen technischen Defekt. Sein Mofa hatte einen verbogenen Zahnkranz, vermutlich von der vielen Leistung des Motors :-). Nach erfolgreicher Reparatur konnte er dann Lauf 3 und 4 wieder für sich entscheiden.

RENNLÄUFE 1–4 KATEGORIE M1 Bei der Kategorie M1 waren total 10 Fahrer am Start. Um die Plätze auf dem Treppchen kämpften hier hauptsächlich #88 Dario Lütolf, #110 Pascal Durrer, #17 Domenik Zäch und #999 David Cathrein. Nach einem kapitalen Motorschaden im 3. Lauf revidierte #88 Dario Lütolf seinen Motor komplett in Rekordzeit und konnte im 4. Lauf wieder erfolgreich teilnehmen. #110 Pascal Durrer musste im 4. Lauf einen Sturz einstecken, sass aber bald wieder auf seinem Mofa und erkämpfte sich noch den 3. Rang und somit auch den Tagessieg in der Kategorie M1.

Läufe 1, 3 und 4 mit deutlichem Vorsprung auf die anderen Fahrer. Den 2. Lauf konnte #37 Simon Rohrer für sich entscheiden. #24 Fabio Abächerli holte sich somit den Tagessieg. #37 Simon Rohrer fuhr auf den 2. Patz und #8 Romeo Studach fuhr auf den 3. Platz. #80 Marco Fuchs, #120 Fredu Niederberger und #62 Christoph Fuchs machten die Plätze 4 bis 6 untereinander aus.

RENNLÄUFE 1–4 KATEGORIE M3 Insgesamt fuhren 5 Fahrer bei dieser Kategorie mit. Hauptsächlich dominierten die Fahrer #176 Martin Schraner, #85 Michi Burch, #23 Marco Abächerli und #99 Patrick Eugster das Rennen. Den 1., 2. und 4. Lauf konnte #176 Martin Schraner souverän für sich entscheiden, er wurde somit auch Tagessieger und konnte die Führung in der Schweizermeisterschaft weiter ausbauen. #23 Marco Abächerli gewann den 3. Lauf in dieser Kategorie. Auf dem Podest standen letztendlich auf Platz 1 Martin Schraner, auf Platz 2 Michi Burch und auf dem 3. Patz war Patrick Eugster. Podest-Anwärter Marco Abächerli erreichte den 4. Platz, er bestritt nur 3 der total 4 Rennläufe. ❮

Auszug aus den Ranglisten: Mofacross M0: 1. Sandro Riebli, 2. Silvan Tanner, 3. Christoph Herger Mofacross M1: 1. Pascal Durrer, 2. David Cathrein, 3. Domenik Zäch Mofacross M2: 1. Fabio Abächerli, 2. Simon Rohrer, 3. Romeo Studach Mofacross M3: 1. Martin Schraner, 2. Michi Burch, 3. Patrick Eugster

RENNLÄUFE 1–4 KATEGORIE M2 In der Kategorie bis 80 ccm waren total 6 Fahrer am Start. #24 Fabio Abächerli gewann die

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Timo Graf #22 fuhr auf den 7. Rang der Prestige in Gontenschwil.

2 0

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T ÖFF-R A LLYE UND OF F ROA D D RAG RAC E U ES S LIN G EN T G

Die Töffs gruben tiefe Spuren mit ihren Pneus.

ON ANY WEE

Mitte September fand zum 37. Mal die Töff-Rallye mit dem Offroad Dragrace in Uesslingen statt. Tex t : Wa l t er Tr a b er  / G is ela H il f iker F o t o s: Wa l t er Tr a b er Super Vespino.

B

ereits zum 37. Mal organisierte der Motorradclub Freeriders die Töff-Rallye, zusammen mit dem Offroad Dragrace.

Bestes Wetter erwartete die Teilnehmer. An der Rallye fuhr man in Einer- oder Zweiergruppen. Am Start erhielt man ein Laufblatt mit einer Landkarte, auf der 5 Posten mit Geschicklichkeitsspielen markiert waren. Die vorgegebene Route betrug rund 100 km.

RALLYE Für die Rangliste waren die Postenspiele entscheidend, nicht die Fahrzeit. 55 Teams nahmen an der Rallye teil, der Spass stand absolut im Vordergrund!

DRAGRACE Ein Dragrace ist bekanntlich Beschleunigungsrennen mit Motorrädern verschiedener Hubraumklassen auf losem Untergrund. Es gibt 1 Bahn links / 1 Bahn rechts, Länge 75 m.

2 2

Ampelstart und Zeitmessung mit Angabe Endgeschwindigkeit. Der Modus besteht aus 2 Läufen mit Bahnwechsel, bei Gleichstand (je 1 Sieg) 3. Lauf als Stechen zur Bestimmung des Siegers. Pyramidenausscheidung, Sieger der Läufe mit den schnellsten Laufzeiten werden direkt qualifiziert, der Rest wird als Lucky Looser oder schnellste Verlierer über einen Qualifikationslauf den Achtelfinals zugeordnet, um das Feld zu komplettieren.

FAIRNESS Sportliches Verhalten gehört bei den Dragracern zur Grundausstattung. Die Anforderung ist, 100 % seiner Leistungsfähigkeit zusammen mit der Maschine abzurufen, die Optimierung aller Einzeldisziplinen während den 5 Sekunden Fahrt ergibt den möglichen Laufsieg. Der Verlierer gratuliert dem Sieger und weiss genau, es lag nicht nur an der Motorleistung oder am Fahrwerk, sondern an der ungenügenden Erfüllung seiner eigenen 100 % . . .

(

MATERIAL Es wird in 4 Kategorien gefahren: Motocross/ Enduro (nur Cross-Bereifung); Modified (Motorräder bis 750 ccm, Schaufelpneu zugelassen); Open (Motorräder über 750 ccm, Modified mit Lachgaseinspritzung, Schaufelpneu zugelassen) und Harley (V-Motor, StossstangenVentiltrieb, Hubraum frei, Schaufelpneu zugelassen).

TEILNEHMER (WOMANPOWER) Erfreulicherweise sind auch Frauen am Start, die Leistungen sämtlicher Teilnehmer sind 1:1 zu vergleichen, der Laufsieg ist entscheidend. Bei Vor- und Qualifikationsläufen auch die gefahrene Zeit. Beim Start gilt es den computergesteuerten Grün-/Startmoment der Lichtampel in Sekundenbruchteilen in die Vorwärtsbewegung umzusetzen. Während den ersten Metern sind die Piloten mit unzähligen Einflussfaktoren und Rückmeldungen konfrontiert: Wheelies, no Grip, Hinterrad versetzen, Steine liegen in der

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SAMSTAG/SONNTAG, 14./15. SEPTEMBER 2018 Leichtbaubomber . . .

Turbocharger.

EKEND

(EPISODE IX) Vor dem Start: Kein Grashalm geknickt . . . Spur, der Motor stottert, die Kupplung schliesst ungenügend, die Reaktion war lahm. Schon enteilt der Laufgegner auf der anderen Spur und gewinnt. Kann ich das waghalsig oder mit mehr Motorleistung wieder gutmachen und die Lichtschranke vor dem Gegner überqueren? Zeitdifferenzen von wenigen tausendstel Sekunden entscheiden mit dem Auge nicht bewertbare Zieldurchfahrten. Schweissnass und mit viel produzierter Eigenchemie im Körper wechseln die Teilnehmer die Bahn. Jetzt mach ich alles

Heavy Metal in der Harley-Klasse :-) besser (der Gegner aber auch) und versuche zu optimieren. Sollte der Konkurrent auf der Nebenbahn einen Frühstart hinlegen, habe ich den Lauf gewonnen und wir fahren einen Entscheidungslauf. Wer die höchstprozentige Eigenleistung abrufen kann, ist häufig der Sieger. Bei vielen Verdächtigen auf den Klassensieg ist kaum Nervosität zu beobachten, wenn aber das Startzeichen aufleuchtet, wird ein Feuerwerk abgebrannt und Zuschauern und Fahrerkolleg(inn)en bleibt das Maul offen stehen. Chapeau!

BESONDERES Exotische Umbauten und Sondermodelle waren immer wieder Gegenstand auf der Suche nach mehr Leistung. Sieger, gefahrene Zeiten und Geschwindigkeiten sind auf www.freeriders.ch/ einsehbar. Auch die Picture Gallery der bisherigen Veranstaltungen ist einen Besuch wert. ❮

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T OUR W E LSCHLAND

SAMSTAG/SONNTAG, 8./9. SEPTEMBER 2018

WELSCHLAND

STATT

AUSTR Mit 615 PS

Ursprünglich war die 8. SAM-Tour ins Tirol geplant, da der Wettergott nicht ganz mitmachte, reisten wir in den Westen durchs wunderschöne Welschland.

M

archairuz, Mollendruz, Mont Corsin, Mont d’Orzeires und Givrine sind für uns Deutschschweizer

unbekannte Pässe, es hat aber sehr Spass gemacht, das alles kennen zu lernen. Die 811 km über die zusätzlichen Jurahöhen haben wir sehr genossen.

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VON DEN JURAHÖHEN ZUM GENFERSEE Nach einer tollen Fahrt über die Weiten des Welschlands und die Jurahöhen haben wir in der Nähe von Lausanne übernachtet und bei einem gemülichen Essen am Genfersee einen tollen Abend genossen. Am Sonntag ging es weiter mit einem kurzen Abstecher nach Frankreich und via La Pont wieder zurück in

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Smile! Die aufgestellte Truppe am Lac Léman.

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Bitte lächeln! :-)

RIA

Der D das ist uft der Männ e ja mal eine An r ... sage!

unterwegs die Schweiz und von dort Richtung Deutschschweiz. Das Welschland ist eine wunderschöne Region und immer eine Reise wert. Die Gruppe hat super funktioniert und es hat viel Spass gemacht. Danke Gaby, Stefan, Christoph und Roger für das tolle Wochenende! Danke Roger Uhr für die tollen Bilder. ❮

Ohne Worte.

SCHNAPPSCHUSS

Angetroffen: Felix «Sandu hr» Siegenthaler, langjährig er Rennleiter an den Motocross-Rennen und nun schon viele Jahre im «Ruhestand».

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S C H N UPPERTRIAL, TRIALG ELÄN D E H ILF IKO N AG

Auch das dritte «Schnuppertrial für jedermann» konnte unter besten Bedingungen durchgeführt werden. Fast 30 Trial-­Interessierte trafen sich auf dem Gelände beim Motocross Wohlen in Hilfikon AG. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: D e ni s e un d R a in e r C ule t t o / G i s el a H il f ike r

GE

Die Stimmung war top . . .

E

infach mal nur im Schritttempo geradeaus fahren – wer jetzt lacht, soll es doch bitte schön mal probieren. Das ist

fast so schwierig wie mit Alkohol im Blut auf einer Linie zu laufen! :-)

Diese Erfahrung machten jedenfalls die Teilnehmer des Schnuppertrials – jedenfalls die, die noch keine Erfahrung mit dem Trialtöff hatten.

Grillmeister Martin Fischer, Ex-SAM-Trial-Sportkommissär Gilbert Scherrer, Organisatoren Gisela und Ueli Hilfiker, Honda-Händler Charly Weber und Fotograf Rainer Culetto (v. l. n. r.).

Instruktor Roman Gubser (l.) zeigts mit Trockenübungen.

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Gegen Abend gings richtig zur Sache!

FRAUENPOWER Auch dieses Mal fand am Morgen ein Appell statt, wo die Stärkeklassen eingeteilt wurden, und zwar in die, die schon Motocross gefahren sind, bis zu denen, die noch nie auf einem Motorrad gesessen sind. Erfreulicherweise fanden sich 6 Frauen ein, auch sie hatten ihre helle Freude am Trialsport.

Elmar Fraefel zeigt den Weg.

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SAMSTAG, 15. SEPTEMBER 2018 Eine eindrückliche Truppe nahm am Schnuppertrial teil.

TRIALLUFT

ESCHNUPPERT GROSSE FORTSCHRITTE Es war eindrücklich zu beobachten, welche Fortschritte die Trial-Neulinge an diesem Tag machten. Am Morgen standen sie noch sehr unsicher auf dem Motorrad, gegen Abend hätten einige von ihnen bereits auf der roten Spur gute Chancen gehabt! Entsprechend gut war auch die Stimmung.

NÄCHSTES JAHR HOFFENTLICH MIT ­LIZENZ Wie sich gezeigt hat, sind mittlerweile doch einige Teilnehmer der vergangenen TrialSchnuppertage in diesem Sport hängen geblieben, einige haben sogar eine Lizenz gelöst. Bleibt zu hoffen, dass diese Tendenz so weitergeht! ❮

TOP-INSTRUKTOREN UND HELFER

Die Fortschritte waren beeindruckend.

Ebenfalls eindrücklich war einmal mehr der Einsatz der Helfer und Instuktoren. Insgesamt 7 Trialisten instruierten die Teilnehmer, zeigtnen ihnen Tipps und Tricks, liefen mit Engelsgeduld neben den Motorrädern her – und stellten ihre eigenen Töffs ohne Vorbehalt zur Verfügung. Ein grosser Dank an alle!

Pause muss auch mal sein.

Auch Geradeausfahren muss geübt sein . . .

Werner Weber (r.) und die anderen Instruktoren am Morgen bei der Begrüssung.

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M OFA C UP CHESSEL VD

SAMSTAG/SONNTAG, 15./16. SEPTEMBER 2018

CHESSEL

IN

KESSELTS WIEDER erwachte

Das Dorf

wieder einmal zum Leben

Einmal im Jahr wird das verschlafene Dorf Chessel VD durch Motoren­lärm geweckt. Auch dieses Mal wieder mit dabei war der SAM-Mofacup. Tex t : G le n H el f e r F o t o s: H . G e r b e r

A

uf der engen Piste waren Überholmanöver extrem heikel, dazu waren etliche Schlaglöcher vorhanden. Eine

echte Herausforderung für Mensch und Maschine. Umso erstaunlicher war es, dass es verhält­ nismässig wenig Stürze gab, diejenigen waren aber dafür umso heftiger. Glücklicherweise ohne ernsthaft verletzte Fahrer.

ROOKIE E50 CUP: DICHTES FELD Wie eine Schlange zogen die Nachwuchsfahrer ums Dorf. Die Verfolger konnten der Spitzen­ gruppe zwar nicht ganz folgen, jedoch konnte sich diese auch nicht richtig absetzen. Wie auch schon beim letzten Rennen war es Luca Baumann, welcher dieses Mal den Takt ange­ geben hat. In den freien Trainings und im Qua­ li zeichnete sich ab, dass er wohl das Mass der Dinge sein wird. Im ersten Rennlauf stürzte er zwar auf Platz 1 und musste sich mit Platz 2 zufriedengeben, doch im letzten Lauf konnte er wieder den Sieg und somit den Tagessieg einheimsen. Auch wieder ein starkes Rennen zeigte Xavier de Matteis. Seit er sein Fahrwerk ordentlich optimiert hat, läuft es bei ihm im­ mer besser. Er konnte sich in einem harten Zweikampf im ersten Lauf den Sieg holen. Im zweiten Lauf hatte er es sichtlich weniger ein­ fach mit Claudio Spitzer und musste ihn schliesslich ziehen lassen. Trotz Platz 3 blieb

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ihm am Ende des Tages der zweite Platz erhal­ ten. Spitzer selbst brauchte lange, bis er auf Touren kam. Im Quali belegte er Platz 4 und hatte im ersten Lauf nicht viel vorne mitzure­ den. Nach erfolgreicher Arbeit in der Box zeig­ te er im zweiten Lauf eine starke Leistung und setzte sich, wie oben erwähnt, gegen De Mat­ teis durch. Mit diesem zweiten Platz reichte es ihm auf den letzten Platz auf dem Podest. Auf dem vierten Rang folgte Victor John, welcher wohl froh sein wird, dass diese Seuchensaison ein Ende finden wird. Aus sicherer Quelle wis­ sen wir, dass er in seiner Werkstatt schon in­ tensiv am Vorbereiten ist zum erneuten Angriff in der Saison 19! Aufs Jahresende gesehen ist es wahrschein­ lich, dass sich Spitzer den Titel holen wird, fährt er alle Rennläufe durch. Um den zweiten Platz kämpfen noch De Matteis und Baumann. Mit 19 Punkten Rückstand auf Luca könnte auch noch John ein Wort mitreden um Platz 3. Wie wir längst wissen: Es kann noch alles pas­ sieren!

SUPERSTOCK 70: CHESSEL IST SCHORI-LAND Trotz nur fünf Fahrern war der Nervenkitzel in dieser Kategorie hoch. Die Rundenzeiten im Quali sprachen für Simon Wapf, welcher als Einziger eine tiefe 25er-Zeit fahren konnte. Yves Bertschi auf Platz 2 war schon eine halbe Sekunde langsamer, und bis auf den letzten Platz, zu Glen Helfer, war es schon eine ganze

Sekunde. Beim Start zum ersten Lauf war es Bärtschi, der sich durchsetzen konnte und das Feld anführte. Gefolgt von Wapf und Kenny Buchser. Das Ganze wurde einmal durch­ mischt, als die beiden Sturzpiloten «Invalyves» und «Geländeglen» wieder einmal zu viel woll­ ten und zu Boden gingen. Beide konnten noch weiterfahren, mussten sich aber hintenanstel­ len. Buchser konnte den ersten Lauf gewinnen, Wapf wurde Zweiter und Schori starker Dritter. Zum Start des zweiten Rennens war das Star­ terfeld auf vier Fahrer geschrumpft. Bärtschi musste nach einem Sturz in der SST 80 ge­ sundheitlich aufgeben. Somit war klar, dass dies eine reine Kampfrunde wird. Schori legte einen souveränen Start hin, blockte Helfer ab und schob sich, gefolgt von Wapf, an die Spitze. Buchser wollte folgen, bekam jedoch, wie schon im letzten Rennen, Probleme mit dem hinteren Radlager und musste die Pace zu­ rücknehmen. Er bemerkte aber, dass Helfer ihm am Heck klebte, und zog noch mal an. Der Anschluss an die Spitze klappte, jedoch gab das Radlager komplett auf. Nach ein paar schwankenden Runden wurde er von der Rennleitung aus dem Rennen gezogen. Helfer, eingebremst von Kenny, fand nach zwei Run­ den den Weg nach vorne, wo Wapf immer wie­ der probierte, an Schori vorbeizukommen. Glen studierte dies, nutzte die Chance und schnappte sich in der zweitletzten Runde Si­ mon. Colin konnte sich in dieser Zeit einen mi­ nimen Vorsprung rausfahren und den Sieg sichern. Obwohl Helfer Wapf immer die Türe

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Melanie Gerber und Christian Widmer in der Brunnenkurve.

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Am Finale in Roggwil wird der Asphalt brennen.

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G le n H el f e r üb e r die s p a nne n de A u s g a ng s lage vo r dem S a i s o n f ina le vor der Nase zuschlug, verlor er den Kampf auf der Ziellinie haarscharf. Colin Schori gewann so sein erstes Rennen in seiner Karriere vor Simon Wapf und Kenny Buchser. Auf Platz 4 Glen Helfer, gefolgt von Yves Bärtschi. Kenny Buchser konnte sich dank diesem Podestplatz den Meistertitel sichern. Beim Kampf um den zweiten und dritten Platz in der Jahreswertung ist noch alles offen. Momentan steht Helfer auf Platz 2, mit zwei Punkten Vorsprung auf Wapf. Dieser hat wiederum 31 Punkte plus auf Michel Aregger. Wie das Podest Ende Jahr aussehen wird, wissen wir noch nicht. Aber eins ist sicher: Am Finale in Roggwil wird der Asphalt brennen!

SUPERSTOCK 80 Die Fahrer entschieden sich aus Sicherheitsgründen, die Kategorie in 2 zu teilen, da sonst zu viele Fahrer gleichzeitig auf der Strecke gewesen wären. In der ersten Gruppe voraus fuhren, wer hätte es gedacht, Marco Graf und Stefan Gerber. Wobei auch hier wieder Graf den Massstab setzte. Mit seiner Rundenzeit im Quali war er Tagesschnellster. Es sah alles so aus, als würde er auch im ersten Lauf kurzen

Prozess machen. Jedoch war es, auch dieses Mal, wieder seine Kupplung, welche das ganze Rennen abrupt beendete. Ohne Kraftübertragung aufs Hinterrad verliess Graf die Strecke und musste Gerber den Sieg überlassen. Aufgeben gibt es aber nicht bei Graf. Obwohl er frustriert und genervt war über sein Material, flickte er die kaputte Schweissnaht mit Bolzen und Kleber und war startklar für Runde 2, welche er ohne grössere Probleme für sich entscheiden konnte. Aufgrund seines Ausfalles stand er aber das erste Mal seit einer langen Zeit nicht auf dem Podest und wurde sogar nur Siebter. Man sollte meinen, das wäre die Gelegenheit gewesen für Stefan Gerber, noch einmal zuoberst zu stehen. Aber er stürzte im ersten Lauf, konnte sich aber auf Platz 3 retten. Der zweite Platz im zweiten Lauf brachte ihn dennoch auf den zweiten Tagesrang. Sieger an diesem Tag war Tedi Baumann, welcher ein souveränes Rennen zeigte. Im ersten Lauf glänzte er mit Platz 1 und im zweiten Lauf knapp hinter Gerber mit Platz 3. Ein super Tag für Familie Baumann! Der dritte Platz auf dem Podest ging an Remo Hänni. Er stand kurz vor dem Rücktritt aus dem Mofacup, hatte das Mofa schon fast verkauft, doch nach Chessel

Lock Wirut Inderbitzin auf Siegeskurs. wird er sich das wohl nochmals überlegen. Im ersten Lauf konnte er souverän auf den zweiten Platz fahren, und auch im letzten Lauf konnte er der Pace der Spitzengruppe fast folgen und auf Platz 4 fahren. In der zweiten Gruppe konnte sein Teamkollege Lock Wirut Inderbitzin zweimal den Gruppensieg einholen. Zweimal Platz zwei holte sich Melanie Gerber, und auf dem dritten Platz der Gruppe stand Sportkommissar Stefano Ruesch.

OPEN 100 Livio Allenbach nutzte seinen alleinigen Start in der Klasse Open 100, um seinen neuen mobilen Prüfstand zu testen. Meterweise Kabel, blinkende Leuchten, Anzeigen und Kästen mit Elektronik zierten sein Supermofa. Das Ganze entwickelte er mit seinem Teamkollegen J. Muntwiler. Ziel ist es, mit diversen Daten wie Geschwindigkeit, Temperatur und Drehzahl das Allerletzte aus dem Mofa zu berechnen und umzusetzen. Man darf gespannt sein, was die beiden noch alles aus ihrem Projekt rausholen! ❮

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F L A T TRA CK PAYERNE VD

SAMSTAG/SONNTAG, 8./9. SEPTEMBER 2018

OVAL-ATTITUDE

IN

PAYERNE B

ewässerung und Erdbewegung waren sichergestellt durch den Maschinenpark der Motocross-Veranstaltung.

Erste Versuche auf der Runde versprechen gute Bodenbeschaffenheit, die Oberfläche erträgt hartes Anbremsen der Kurven und Staub­entwicklung ist zu erwarten. Nachdem auch die 4-Zylinder-Motos die Bahn geschunden haben, wird in den Pausen die Strecke wieder hergerichtet. Der engagierte Axel zieht mit seinem VW-Bus eine schwere Schwelle über die gewässerte Bahn und nach kurzer Zeit erscheinen wieder trockene Flecken, es kann weitergefahren werden.

FORMULE SIMPLE!

ayerne, rack von P Der Flat T

er Cross inmitten d

elegen -Strecke g

Inmitten der Cross-Strecke des Moto Club de la Broye wurde mit ­einfachsten Mitteln ein Oval angelegt. Geschätzte Rundenlänge 200 m. Boden sandig.

.

2 Tage Motocross und 2 Tage freies Fahren auf dem Oval, ein tolles Angebot des organisierenden Clubs, um die Sportart Flat Track dem Publikum näherzubringen. Am Abend noch ein Holeshot-Beschleunigungslauf und unter Flutlicht ein CrossSpeedrennen (Fahrer gegen Fahrer) auf einem Teil der Cross-Strecke mit attraktiven Sprüngen. Die Zuschauer sind begeistert, das alles ohne Eintrittsgebühren. Die Infrastruktur wird mit Sponsoring und Startgeldern der Teilnehmer finanziert. Für Veranstalter kann die Integration eines FlatTrack-Ovals eine willkommene Ergänzung darstellen. Samstag und Sonntag sind ca. 20 Teilnehmer auf dem Oval gefahren, einzige Bedingung: keine Stollenpneus, keine Vorderbremse. Eine gelungene Sache, um Flat Track kennenzulernen, hoffen wir auf eine Wiederholung und mehr aktive Teilnehmer. ❮

Wa l t e r Tr a b e r

3 0

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Die Flat-Track-Fahrer freuten sich über die guten Bedingungen.

Axel B

lue in

Action

.

Leidenschaft

teilen

Am besten mit der Allianz – Ihrem starken Partner für Motorradversicherungen. Dank deren langjähriger Partnerschaft mit dem Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verband (SAM) profitieren Sie als Verbandsmitglied von Spezialkonditionen. Kontaktieren Sie uns für Ihr passendes Angebot. verguenstigungen@allianz.ch s-a-m.ch/vorteile

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T E LL R I DE F REIENBACH SZ

SAMSTAG/SONNTAG, 25./26. AUGUST 2018

TELL RIDE 2018 – EIN VOLLER

Was das Ami-Herz begehrt . . .

ERFOLG Der Tell Ride ging am Samstag und Sonntag, 25./26. August in die zweite Runde und das SchwerziAreal in Freienbach war ganz in den Händen der Motorrad-Fans. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: P hilip p K emp f

D

er Tell Ride 2018 beinhaltete

SPASS IM VORDERGRUND

2 Elemente: zum einen eine Custom

Wer gewann, war sozusagen Nebensache. Natürlich herrschte ein Wettkampf unter den Teilnehmenden der verschiedenen Kategorien, jedoch ein sehr freundschaftlicher . . . Der Spass stand an diesem Wochenende im Vordergrund.

Bike Show, zum anderen einen

1/8-Meile-Sprint.

Nach dem herrlichen Sommer kam am Samstag die grosse Ernüchterung – 15 Grad und Regen. Deshalb entschieden die Verantwortlichen, aus Sicherheitsgründen keine 1-gegen1-Sprints durchzuführen, sondern die Fahrer einzeln starten zu lassen. Am Sonntag dann herrschten sommerliche Wetterbedingungen, was die Zuschauer in Scharen anlockte!

CUSTOM BIKES Neben dem 1/8-Meile-Sprint gab es viel fürs Auge. Die Custom Bike Show war ein Element der Veranstaltung, aber auch die vielen Motorradfreunde, die mit ihren herausgeputzten Bikes nach Freienbach kamen, trugen das Ihre dazu bei.

Augenweiden – hier ein Boss Hoss. Stilgerecht . . . Markus Humbel bei der Maschinenabnahme.

Kurt Hürlimann, Tobi und Giancarlo vom Tell Ride, zwischen ihnen Philipp Kempf, ganz rechts Markus Humbel.

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Auch die Frauen wollten es wissen.

Er hatte wohl eine 10/2 vor 018 M O Tanhand O R J O Uder R N AKoffer. L grössere Reise sich


Mui Humbel vertrat den SAM ebenfalls stilgerecht.

Fachsimpeln. Das Start-Girl ist parat für den 1/8-Meile-Sprint.

ALLE ZWEI JAHRE Das erklärte Ziel des Vereins Tell Ride ist es, diesen tollen Event alle zwei Jahre durchzuführen. Der SAM konnte dieses Jahr tatkräftig mithelfen und wird dies nach Möglichkeit bei Bedarf sicher wieder machen . . . ❮

KREUZ DURCH

Kurt Hürlimann am Abend beim Verladen der Abschrankungen – seine Hilfe war wie immer Gold wert.

UND

QUER

Philipp Kempf mit Isa Müller, der Siegerin des Women’s World Record 2018.

I M B A - E M J U G END SAISON 2018

EUROPA

Der 3. Rang in der Jugend-IMBA-EM ist der Lohn Die Familie Bleiker ist viel unterwegs – das war sie schon, als Marco und Mirjam Bleiker noch zu zweit waren; Marco fuhr damals Motocross, er fuhr ebenfalls IMBA-Europameisterschaft und wechselte irgendwann zum Freestyle. Tex t : G is el a H il f ike r, F o t o s: M ir ja m B leike r

K

Fairplay – der Deutsche Marvin Müller #26 und Madox Bleiker.

ein Wunder, dass die Söhne vom Benzin-Virus infiziert sind. Schon als kleine Jungs waren sie mit dem Töff

unterwegs, und diesen Sommer fuhren sie nun die ganze IMBA-Jugend-Serie.

Holland, Belgien, Tschechien und Deutschland – viele Kilometer «frass» der Bus der Bleiker

Brothers. Insgesamt fanden 13 Rennläufe statt, da an manchen Veranstaltungen vier und an anderen drei durchgeführt wurden.

MADISON MIT 18. RANG Madison Bleiker, 12 Jahre alt und damit der jüngere der beiden Brüder, stand in der Kategorie Jugend 85 ccm am Start. Insgesamt

55 Fahrer standen im Rahmen der Rennen am Balken, und der 18. Schlussrang von Madison ist doch ein toller Erfolg – insbesondere da Madison doch ab und zu mit Blessuren zu kämpfen hatte :-) Den Titel holte sich der Deutsche Jan Krug vor dem jungen Dänen Hugi Kristoffersen und dem Holländer Danny Van den Bosse.

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Was für eine Begrüssung nachts um eins, wenn man nach Hause kommt.

3. RANG – VOLL COOL!

ALLEINE UNTERWEGS

Holland-Deutschland-Schweiz, so das Traumresultat der Nationen in der Kategorie Jugend MX2. Boyd can der Voom, Marvin Müller und Madox Bleiker standen am Schluss der Saison auf dem Podest. Was für ein Erfolg! In dieser Kategorie starteten insgesamt 41 Fahrer; nicht immer waren viele am Start, aber die Konstanz gab am Schluss Madox Bleiker recht. Der 15 Jährige darf sich zu recht sehr über diesen Erfolg freuen. An dieser Stelle von der ganzen SAM MotocrossFamilie herzliche Gratulation!

Die Bleiker Brothers waren übrigens die einzigen, die an den Jugend-Rennen teilgenommen haben. Diese Serie findet jedes Jahr statt; es sind wertvolle und spannende Rennen. Wer weiss, vielleicht kann sich der eine oder andere nächsten Sommer entschliessen, die Ferien ebenso Aktiv zu verbringen… ❮

Ohne Worte …

Madison Bleiker mit Kampfspuren …

Die stolzen Bleiker-Jungs :-)

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Familiensache: Madox beim Radwechseln …

Vater Marco arbeitet an der Kupplung …

… und auch Madison kann Pneus wechseln.

Fahrervorstellung in Tschechien – Vater Marco sowie Fridel und Thomas Keller fuhren zusätzlich bei den IMBA Open mit.

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Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Am Samstag, 15. September trafen sich um 19.00 Uhr 6 Mitglieder im Restaurant Rosengarten zu einem Hock. Ein Mitglied hat sich für diesen Abend entschuldigt. Dank des schönen Wetters genossen wir das Zusammensein in der Gartenwirtschaft. Natürlich mussten wir auch den Hunger bekämpfen, deshalb bestellten wir auch diverse Köstlichkeiten, die uns bestens mundeten. Der nächste Frühschoppen findet am Sonntag, 21. Oktober im Restaurant Kreuzstrasse in Obfelden statt. Wir treffen uns um 10.30 Uhr im Restaurant. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Eine Bergstrasse ist als 30er-Zone gekennzeichnet. Ein Fahrer wird bei einer Geschwindigkeitskontrolle unten angehalten. Der Polizist fährt den Fahrer an: «Sind Sie wahnsinnig – fahren den Berg mit siebzig runter?» Darauf der Verkehrssünder:

«Da brauchen Sie sich nichts denken – das ist bloss der Hut, der mich so alt macht . . .» Der Vorstand

Burgau Sali zäme Unsere nächsten Termine: Höck 19. Oktober, Rest. Eschenhof, Flawil; Höck 9. November, Rest. Brasil, Flawil; Klaushöck 8. Dez., Rest. wird noch bekannt gegeben. Es grüsst euch Erika

Dübendorf Hoi zämä Zum Anfang beim Training hat Raphael eine Verletzung erlitten, so dass weitere Rennen gestrichen sind. Gute Besserung! Die Metzgete im Rosengarten werden wir zum Mittagessen am Freitag, 30. November, um ca. 13.00 Uhr geniessen.

Dann ist unsere Aktivität zu Ende. Wo ist der neue Vorstand (Obmann, Kassier usw.), um die neuen Anlässe für 2019 zu erstellen und zu organisieren? Gruss Vik

MSG Gutenswil Hoi zäme Das Motocross Gutenswil 2018 ist auch schon wieder Geschichte. Bei traumhaftem Wetter kamen doch unzählige Zuschauer, die den spannenden Rennen beiwohnten. Wie es gelaufen ist, erfahrt ihr wie immer an der GV. Der nächste Termin ist am 26. 10. 18 der Jassplausch. Dieser wird von Priska Zwicker organisiert. Einen schönen Herbstbeginn wünscht euch Silvia

MSC Innerschweiz

Wohlen Liebe Clubmitglieder Der Grubentag war top – obwohl nicht so viele kommen konnten und es am Anfang wirklich schitter bis bewölkt aussah (1 Anmeldung), kamen dann doch 12 Personen, und es konnte alles erledigt werden. Viele neue Pfähle wurden gemacht, und die Stimmung war top. Mit guter Laune arbeitet es sich doch wirklich viel einfacher :-) Danke an dieser Stelle nochmals allen Helfern! Am 13./14. Oktober geht der MSCW auf Reisen, fast 70 Personen haben sich angemeldet. Wir freuen uns schon sehr auf die Lenzerheide, mehr davon in der nächsten Ausgabe. Ebenso hat auch unsere Sektion einige erfolgreiche Fahrer und auch solche, die aufhören . . . auch dazu folgt mehr nächstes Mal. Bitte merkt euch das Datum für die GV vor, diese findet am 10. November statt. Die Einladung dazu folgt. Bis bald, Gisela

BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.

Name

Liebe Clubmitglieder Nach Redaktionsschluss fand das Trial in Illgau statt, hoffentlich unter besten Bedingungen. Herzlichen Dank an dieser Stelle jetzt schon allen Helfern und vor allem dem OK für den grossen Einsatz! Mehr dazu in der nächsten Ausgabe. Ebenso haben wir einige erfolgreiche Crössler zu feiern, auch dazu mehr nächstes Mal, wenn auch das Ranglistenheft gleich noch beiliegt! Bis bald, eure Aktuarin Gisela

Erscheinungsdaten 2018

Nr. 11

7. November (20. 10.)

Nr. 12 12 . Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss

Strasse PLZ/Ort Telefon Text

Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

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R ATGE B E R

NEUE

SA M-KON TA K T E

VERKEHRSREGELN

Ein kurzer Überblick über neue Verkehrsregeln Die Verhältnisse auf unseren Strassen entwickeln sich ständig weiter: Der Verkehr nimmt konstant zu, und das Verhalten der Strassenbenutzer verändert sich ebenfalls. T C S To ur in g C lub S chweiz

E

s ist darum notwendig, die Verkehrsregeln

Veloglocke: Nicht mehr obligatorisch

dieser neuen Situation anzupassen.

Seit dem 1. Juli 2017 ist die Veloglocke nicht mehr obligatorisch.

Dreispurige Autobahn: mindestens 100 km/h auf der linken Spur Auf Autobahnen mit drei Spuren in einer Fahrtrichtung kann die linke Spur ausschliesslich von Fahrzeugen benutzt werden, die zu einer Geschwindigkeit von über 100 km/h berechtigt sind. Bislang betrug die erlaubte Mindestgeschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen über 80 km/h.

Rückwärtsfahren: nur erlaubt, wenn Weiterfahrt unmöglich ist Weil Rückwärtsfahrmanöver die Ursache für zahlreiche tödliche Unfälle sind, müssen sie auf ein absolutes Minimum beschränkt werden. So ist das Rückwärtsfahren nur ausnahmsweise erlaubt, zum Beispiel, wenn es unmöglich ist, weiterzufahren (in einer Sackgasse) oder zu wenden.

Vortrittsberechtigte Fahrzeuge: kein Mindestabstand mehr Zu einem vortrittsberechtigten Fahrzeug mit Blaulicht muss kein Mindestabstand mehr eingehalten werden. Bisher betrug die vorgeschriebene Minimaldistanz 100 m.

Radweg: Dreiräder und Velos mit Anhänger sind erlaubt Bisher waren nur Einspurfahrräder (herkömmliche Velos) berechtigt, die Radwege zu benutzen. Seit dem 1. Januar 2016 ist es auch Mehrspurfahrrädern (Dreirädern) sowie Velos mit Anhängern, vorwiegend für Kinder, erlaubt, auf den Radwegen zu verkehren.

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Velofahrer: die Füsse müssen nicht mehr auf den Pedalen bleiben Radfahrer sind nicht mehr verpflichtet, die Füsse ständig auf den Pedalen zu halten, wie es bislang der Fall war.

Medizinische Kontrolle ab 70 Jahren: obligatorisch alle 2 Jahre Fahrzeuglenker im Alter von 70 Jahren und mehr sind alle zwei Jahre zu einer medizinischen Kontrolle (Prüfung der Fahrtüchtigkeit) bei ihrem Hausarzt verpflichtet. Ab 2019 wird diese Kontrolle erst ab dem Alter von 75 Jahren statt 70 obligatorisch sein.

Beweiskraft der Kontrolle mit dem Atem-Alkoholmessgerät Am 1. Oktober 2016 wurde auf unseren Strassen eine neue Methode für die Atem-Alkoholkontrolle eingeführt: das Ethylometer, auch Alkoholtester genannt. Diese Messmethode vereinfacht die Kontrollen sowohl für die Polizei als auch für die Fahrzeuglenkenden. Die Messeinheit hat sich verändert, und die erhaltenen Werte können als gesetzlicher Beweis dienen, was in den meisten Fällen die Blutprobe unnötig macht. Der in der Schweiz erlaubte Alkoholspiegel von 0,5 ‰ (Promille) bleibt jedoch unverändert, ebenso wie die Sanktionen. ❮

ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gehrenmatt 7, 4616 Kappel (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Spartenkommissare Supermoto: Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Walter Streit (Natel 079 890 40 65) E-Mail: w.streit@yetnet.ch Administration Supermoto: Sandra Gutknecht, Bahnhofstrasse 27, 8259 Etzwilen (Tel. 052 740 33 23, Natel 079 759 96 80) E-Mail: s.gutknecht@s-a-m.ch Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mario Mosimann (Natel 079 575 87 86) E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacup: Stefano Ruesch (Natel 079 399 26 37) E-Mail: s.ruesch@s-a-m.ch Administration Mofacup: Michael Riner, Solibodenstrasse 29, 8180 Bülach (Natel 077 414 73 67) E-Mail: m.riner@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacross: Michi Burch (Natel 076 469 20 92) E-Mail: m.burch@s-a-m.ch Administration Mofacross: Remo Geiser, Eschenstrasse 26, 6005 Luzern (Natel 078 727 00 14) E-Mail: r.geiser@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Minibike: Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch Marco Guarnaccia, rue de la Chapelle 8, 1860 Aigle E-Mail: m.guarnaccia@s-a-m.ch Administration Minibike: Nicole Häusler, Feldweg 1, 3257 Vorimholz (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 309 64 38) E-Mail: n.haeusler@s-a-m.ch Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Ruedi Häfeli, Breitenackerstrasse 60, 8308 Illnau (Natel 079 962 62 30), E-Mail r.haefeli@s-a-m.ch Kevin Dönni, Wiesenstrasse 2, 9443 Widnau (Natel 079 958 21 83), E-Mail k.doenni@gmail.com IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gehrenmatt 7, 4616 Kappel (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Philipp Kempf, (Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

SAM Meisterfeier 8. Dezember Weinlandhalle Henggart ZH

www.mx-weinland.ch » SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN

» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN

» FITNESSPLUS

» BP

SAM-Rabatte auf Jahresabos.

Rabatt von 4 Rp./Liter Treibstoff und weitere Vorteile.

MOFACUP ROGGWIL BE Sa ms tag, 27. Ok t ober 2 018

A

F in a l e! m Samstag, 27.Oktober findet das

ANMELDEN!

Finale vom SAM-Mofacup 2018 im

Das Race-Inn-Restaurant wird bereits um 8.30 Uhr geöffnet. Die ganze Veranstaltung sollten wir als Mofacup gegenüber dem Race-Inn bis 15.00 Uhr beendet haben. Für das zahlreiche Erscheinen und die technisch optimale Vorbereitung des Mofas sind wir euch dankbar. Teilnahmeberechtigt ist jeder mit einer SAM-Mofacup-Lizenz 2018 oder wer eine Tageslizenz gelöst hat. Anmeldeschluss ist der 19. Oktober 2018. Bei zu später Anmeldung muss eine Gebühr von zusätzlich Fr. 30.– beim Einschreiben entrichtet werden (Datum des Poststempels zählt).

Race-Inn Roggwil BE statt.

Gefahren werden drei Läufe à 10 Minuten, die zur Jahreswertung dazuzählen. Jeder angemeldete Fahrer (Anmeldung vor Ort nicht möglich) ist gebeten, das Startgeld (Fr. 110.– in bar) bei der technischen Kontrolle zu bezahlen.

DETAILS … Die technische Kontrolle findet von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr vor dem Lift statt. Mit leerem Tank erscheinen! Der Zugang zum Lift, mit dem sich die Fahrer nach erfolgreicher technischer und administrativer Kontrolle zur Box begeben, ist ab 7.30 Uhr möglich. Bitte die vollständige Ausschreibung unter www.s-a-m.ch beachten.

Also an alle, am 27. Oktober 2018 auf nach Roggwil. Mit freundlichen Grüssen Sportkommissar Stefano Ruesch

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

SAM-ARBEITSGRUPPENSITZUNG 2018 Sa ms tag, 10. Nov ember 2 018, 8.30 –13.30 Uhr

E

R es taur a n t Wa l l berg, Eichhol zs t r as se 1, 860 4 Vol k e t sw il s freut uns auch in diesem Jahr die traditionelle und wichtige Arbeitsgruppen-

sitzung anzukündigen. Der Aufruf geht an alle SAMSektionsfunktionäre/-innen, bitte reserviert euch den Samstag, 10. November 2018 in der Agenda. Wir treffen uns wie im vergangenen Jahr im Restaurant Wallberg an der

Eichholzstrasse 1, in 8604 Volketswil. Starten werden wir um 8.30 Uhr mit dem Begrüssungskaffee, um 9.00 Uhr steigen wir in die Themenkreise ein und um ca. 12.45 Uhr sollten wir dann das verdiente Mittagessen gemeinsam einnehmen können.

FÜR ALLE!

Sa ms tag, 3. Nov ember 2 018

E

Res taur a n t Erl enmoo s, Wol l er au SZ nde Saison ist vor der

Bitte sprecht diese Sitzung in der Sektion an, hört euch um und meldet uns möglichst aktuelle Themen und

Uns ist es sehr wichtig, nicht nur die aktiven Sektionen an dieser Sitzung

SAM-TERMINKONFERENZ 2019

neuen Saison – die Zeit

begrüssen zu dürfen, wir haben es in der Vergangenheit erlebt, dass es für alle sehr interessante Themen hat und etliche Sektionen dank diesem Austausch die «Kurve» noch geschafft haben.

sich bitte bei SAM-Sportpräsident Philipp Kempf melden! p.kempf@s-a-m.ch

D

Sa ms tag, 20. Ok t ober 2018 er 11. und letzte SAMMeisterschaftslauf im 2018 findet für alle

Klassen an einem Samstag im deutschen Baden-Baden statt. Das

Deshalb laden wir euch herzlich ein

TERMINEINTEILUNG ETC.

Baden-Baden organisiert. Der

zur SAM-Terminkonferenz der

An diesem Tag wird die Termineinteilung der SAM-Sportveranstaltungen 2019 vorgenommen. Ebenso wird über die verschiedenen Veranstaltungs- und Sportprobleme im Allgemeinen diskutiert. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme. Bitte meldet euch und eure Veranstaltung an, Anmeldeformulare sind, falls noch nicht erhalten, wie geschrieben bei Philipp Kempf erhältlich.

Veranstaltungsort ist im Trialcenter

Saison 2019. Die Terminkonferenz findet am Samstag, den 3. November, im Restaurant Erlenmoos in Wollerau SZ statt. Beginn ist um 9.00 Uhr.

EINLADUNG WURDE VERSENDET Die Einladungen an die Sektionspräsidenten, Veranstalter etc. wurden diese Tage verschickt. Falls jemand keine Einladung erhalten hat, aber trotzdem teilnehmen möchte, soll er

Mit freundlichen Grüsse SAM-Sportpräsident Philipp Kempf

SAM-Zentralpräsident Roger Uhr

TRIAL BADEN-BADEN D

Trial wird durch den Motorrad Club

läuft unaufhörlich weiter.

Anregungen vorgängig auf zp@s-a-m. ch, damit wir uns entsprechend vorbereiten können. Die Einladungen mit detailliertem Programm werden wir den Sektionsvorständen zu gegebener Zeit per Mail versenden.

in Baden-Baden Oos. Anfahrt: Autobahn A5 Ausfahrt Baden-Baden, dann auf der B500 weiter Richtung Baden-Baden. Abfahrt Sinzheim Kartung / Sandweier auf B3 neu LINKS Richtung Rastatt nehmen, ab hier ausgeschildert mit Trial-Pfeilen. Einschreiben: alle Klassen ab 7.00 Uhr. Es muss ein Schutzhelm nach ECE-Norm getragen werden! Jugendliche müssen einen Rückenschutz tragen (bei der Abnahme vorzuzeigen). Alle Motorräder müs-

sen mit einem Fingerschutz für das hintere Kettenrad, einer KettenradAbdeckung und einem Abriss-Killschalter ausgestattet sein! Bitte die Details wie Startzeiten etc. der Ausschreibung unter www.s-a-m.ch entnehmen.

BESONDERES Fahrerhelfer mit Motorrad sind bei dieser Veranstaltung nicht zugelassen. Nach der Veranstaltung gilt ein generelles Fahrverbot auf dem gesamten Veranstaltungsgelände. Achtung: Im Fahrerlager darf nicht gefahren werden; Zuwiderhandlung führt zum umgehenden Wertungsausschluss. C-Lizenzen können vor Ort gelöst werden. Weitere Infos unter www.mcbb.de oder bei: Elmar Fraefel, e.fraefel@s-a-m.ch

TERMINE 2018 Stand 23. September 2018. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf

Verbandsanlässe/Verbandsauftritte

Trial

16.–18. November IMBA-Kongress

20.

Oktober

Baden-Baden D

Samstag

03.

November

Terminkonferenz Wollerau SZ

10.

November

Arbeitsgruppensitzung Volketswil ZH

08.

Dezember

Meisterehrung Henggart ZH

Mofacup 27.

3 8

Oktober

Roggwil BE

10/2 018 M O T O R J O U R N A L


Gezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, Schutzkleidung tragen und die geltenden Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten! Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.

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Foto: R. Schedl

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