Nr. 12 / 12. Dezember 2018 / 34. Jahrgang
Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes
TRIAL BADEN-BADEN D MOFACUP ROGGWIL BE SUPERBIKER METTET B JAHRESBERICHTE ALLER SPARTEN
Supermoto Ramsen SH
In dieser Ausgabe
MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 94 41, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ztprint, ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.
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Trial Baden-Baden D
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Editorial
Mofa-Trip «25 km/h»
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Supermoto Ramsen SH
Weitere Inhalte
Superbiker Mettet
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Arbeitsgruppensitzung 19 Yamaha-Feier 2018
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Jahresberichte Mofacup Roggwil BE
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Offizie lles Nr. 11 / 7.
November
2018 / 34.
Organ des
rbande radfahrer-Ve und Motor hen AutoSchwe Nr.izerisc 10 / 10. Oktober 2018 / 34. Jahrgang
Jahrga ng
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ab 24 Nr. 9 / 12. September 2018 / 34. Jahrga ng Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles
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SUPERMOTO GONTENSCHWIL AG TRIAL GRIMMIALP BE MOFACROSS DIETERSWIL UND KOPPIGEN BE MOTOCROSS TRACHSLAU SZ DRAGRACE UESSLINGEN TG SCHNUPPERTRIAL
AU SZ TRIAL ILLG GI TG OSS WÄN MOFACR DINIEN I TOUR SAR MX2 IMBA-EM RLAND BÜNDNE TOUR INS LADIES A-EM IMB E LELYSTAD HELLS RAC
MOTOCR OSS EMM ENTAL BE TRIAL ROC HES BE MOFACR OSS EMM ENTAL BE TOUR WAL LIS MOFACU P LYSS BE FLATTRAC K ORNY VD MINIBIK E LIGNIÈRE S NE INDIANA POLIS OER LIKON ZH
MOFACUP CHESSEL VD TOUR WESTSCHWEIZ FLAT TRACK PAYERNE TELL RIDE FREIENBACH SZ IMBA-EM JUGEND ’18
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Terminkonferenz 2019
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Nr. 01
Nächste Ausgabe
Vor rund drei Wochen kam eine Werbeagentur auf uns zu, die auf den SAM aufmerksam wurde. Die Agentur möchte mit dem deutschen Film «25 km/h» möglichst viele Leute in die Schweizer Kinos locken. Wir erhielten zu diesem Zweck 20 Kinogutscheine. Mit Wettbewerben über Facebook, an der Arbeitsgruppensitzung und an der GV MSC Wohlen konnte ich alle Gutscheine den Gewinnern/-innen übergeben. Der Film «25 km/h» handelt von zwei Brüdern, Georg und Christian, die sich nach 30 Jahren auf der Beerdigung ihres Vaters wieder treffen. Obwohl Christian am nächsten Tag schon wieder zurück zu seinem Job in Singapur müsste, beschliesst er mit seinem Bruder etwas zu verwirklichen, was sie als Teenager immer tun wollten: mit dem Mofa von ihrem beschaulichen Örtchen im Schwarzwald bis zum Strand an der Ostsee zu fahren und dort ins Meer zu pinkeln. Mit der Erkenntnis, dass sich eine solche Tour mit über 40 recht unbequem gestaltet. Entlang der Strecke gibt es einige Herausforderungen und Begegnungen, denen sie sich stellen müssen, und sie stellen nach und nach fest, dass es bei ihrem Trip nicht alleine darum geht, einmal quer durch Deutschland zu fahren, sondern den Weg zurück zueinander zu finden. Mein Fazit: Ich habe den Film gesehen und empfehle ihn allen, die gerne wieder mal herzhaft lachen und einen vergnüglichen Filmabend geniessen möchten. Zur Mitte des Lebens bewertet man gerne, wo man steht, was man sich einst gewünscht hat und ob man mit dem, was man hat, zufrieden ist. Man lässt zurück, was uns bislang bremste, und fängt ein neues Leben an. Im Film «25 km/h» geht es im Kern genau darum. Der Weg ist das Ziel. Das gilt auch für diesen Mofa-Trip, an dessen Ende niemand mehr der ist, der er am Anfang war. Manchmal hilft die Entschleunigung ungemein, die sich bei einer Reisegeschwindigkeit von 25 km/h zwangsläufig ergibt. Endlich wieder mal ein guter deutscher Film ohne grosse Ambitionen und Ansprüche mit vielen witzigen, aber auch gefühlvollen Episoden und sympathischen Darstellern. Der Film läuft in auserwählten Kinos. Unter folgendem Link könnt ihr die Vorstellungen schweizweit abrufen: www.movies.ch/de/film/25kmh. Viel Spass. Ich wünsche allen eine schöne, besinnliche Adventszeit und jetzt schon ganz schöne Festtage.
16. Januar 2019
www.s-a-m.ch
SAM-Zentralpräsident Roger Uhr
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S UPE RMOT O RAM S EN S H
Bei guten Bedingungen wurden auf der engen, aber interessanten Piste die finalen Läufe ausgetragen. M a r c el K r umme n a ch e r
VIELE ZUM
EMOTIO
SAISONS
Ramsen war für einige Fahrer Philippe Dupasquier holte sich den Titel in der Prestige-Klasse.
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er Offroad wurde mit viel Aufwand sehr schön angelegt. Eine zusätzliche Attraktion wurde mit dem Dragrace
geboten.
BENNO BIERI GEWANN BEIDE LÄUFE DER EINSTEIGER Benno Bieri, der dieses Jahr ausser vier der Läufe jeden gewann, holte die Gesamtpunktzahl wie erwartet. Im ersten Lauf stürzte Philippe Kuriger an zweiter Stelle liegend. Vom siebten Platz verbesserte er sich noch auf den vierten Rang. Im zweiten Lauf erwischte es Dominik Hurst, den Zweitplatzierten vom ersten Lauf. Er fiel am Laufbeginn um und kämpfte sich noch bis auf den 15. Rang nach vorne.
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das
letzte Rennen ihrer Karr
MARIO SCHÄFLER FEHLTEN ZWEI PUNKTE FÜR DEN TITEL
PRESTIGE: VIELE EMOTIONEN IN DER KÖNIGSKLASSE
Der erste Lauf der Challenger wurde wegen zwei verletzten Piloten abgebrochen. Weil zwei Rettungswagen benötigt wurden, durfte in deren Abwesenheit nicht wieder gestartet werden. Für eine Wertung waren zu wenig Runden gefahren worden. Um den Lauf zu wiederholen, reichte später die Zeit nicht mehr. Mario Schäfler vom Team HPS, der Ende Saison in Bestform auflief, musste nun versuchen, den Rückstand auf Julien Hänggeli in zwei Läufen gutzumachen. Auch Yannick Bärtschi, an zweiter Stelle liegend, erging es ähnlich. Mario Schäfler gewann beide Läufe jeweils vor Yannick Bärtschi. Dritter und Vierter wurden Erich Felder und Julien Hänggeli. Erich Felder mit dem besseren zweiten Lauf gewann den dritten Rang in der Tageswertung, Julien Hänggeli den Meistertitel.
Ausser dem Titel waren die folgenden Rangierungen in der Meisterschaft noch offen. Dadurch war auch die Anspannung sehr gross. In der Mitte der Qualifikation fuhr Kevin Tschümperlin eine Bestzeit heraus und war im «Fluss», wollte seine erneut gute Runde nicht abbrechen, was ihm zum Verhängnis wurde. Leider verletzte er sich beim Vorbeifahren eines querfahrenden Piloten und musste die Qualifikation beenden. Der Rennarzt erlaubte ihm keinen Start am Sonntag. Somit musste Kevin Tschümperlin seine Hoffnung auf ein erfolgreiches Wochenende, wie auch seinen vorbereiteten Vizemeistertitel, aufgeben. Im ersten Lauf stürzte Philippe Dupasquier, er konnte sich noch auf Platz fünf verbessern. Max Niewadomsky übernahm darauf die Spitze bis Mitte Rennen. Dann stürzte auch er. Pa-
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SAMSTAG/SONNTAG, 29./30. SEPTEMBER 2018
Challenger: Mario Schäfler (72) und Yannick Bärtschi holten sich die ersten beiden Podestplätze.
ONEN
SCHLUSS
riere
Luca Hofstetter feierte 3 Laufsiege bei den Youngster 125/250. trick Tellenbach nutzte den Moment und fuhr an Jannik Hintz vorbei an die Spitze, die er bis zur Zielflagge verteidigte. Mathias Beck wurde Dritter vor Timo Graf. Im zweiten Lauf gewann Philippe Dupasquier unangefochten. Patrick Tellenbach führte die Verfolger an, gefolgt von Jannik Hintz, Stephan Züger und Mathias Beck. Im dritten Lauf führte erneut Philippe Dupasquier. Patrick Tellenbach fuhr als Zweiter bis in die zweitletzte Runde, mit dem Tagessieg im Visier. Doch bei einer kleinen Unachtsamkeit presste sich Jannik Hintz vorbei und Patrick Tellenbach verlor dabei noch weitere vier Plätze. Dies wäre ein krönender Abschluss für Patricks Karriereende gewesen. Dani Müller
Léo Andrey (Kids 65) auf dem Weg zum Sieg.
Benno Bieri holte beide Laufsiege bei den Einsteigern.
kündigte im Vorfeld auch sein Ende vom lizenzierten Motorradfahren an. Mit Platz drei in der Meisterschaft darf er sicher bis zum letzten Rennen sehr stolz auf seine lange Karriere sein. Eine spezielle Ehrung bekam der prägende Dani Müller am Schluss von vielen Fans und Fahrern.
Vizemeistertitel. David Corthesy war für eine Runde Zweiter, musste sich aber mit dem dritten Rang zufriedengeben. Im zweiten Lauf noch Vierter, verlor er den möglichen Pokal im letzten Lauf durch Sturz. Martin Egger wurde Gesamtdritter mit einem fünften und zwei dritten Plätzen.
MARTIN MEIER DOMINIERTE DIE PROMO AUCH ZUM SCHLUSS
RUDOLF PFIFFNER GEWANN DREIMAL VOR PIERREZ ALEXIS
Mit den drei Siegen verbesserte Martin Meier seine Bilanz auf 21 Laufsiege von total 24 möglichen. Patrick Zürcher gewann dreimal Platz zwei, wurde somit Tageszweiter und holte den
Die beiden Nationalen Rudolf Pfiffner und Pierrez Alexis starten wie immer mit der Klasse Quad Inter. Dabei können sie sich auch mit der schnelleren Klasse messen.
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Paolo Terraneo, Sieger der Senioren.
Rudolf Pfiffner räubert um die Kurven.
CÉDRIC ZBINDEN MIT DREI SIEGEN ZUM ABSCHLUSS Cédric Zbinden war der dominierende QuadFahrer der Saison und bestätigte seine Form am letzten Rennen. Er gewann alle drei Läufe der Quad Inter vor Beat Zeller. Alfred Wolber wurde im ersten und dritten Lauf Dritter vor Pegaz Douglas. Im zweiten Lauf konnte Pegaz Douglas nach dem Start vor Alfred Wolber in die erste Kurve einbiegen und den Platz verteidigen. Roman Tobler fuhr in allen drei Läufen auf Platz fünf.
PAOLO TERRANEO HOLTE SICH DEN GESAMTSIEG DER SENIOREN Für alle drei Topfahrer der Senioren gab es je einen Gewinn. Den Tagessieg gewann Paolo Terraneo, die Meisterschaft gewann Jarno Möri und den letzten Lauf gewann Reto Willimann. Für Paolo Terraneo reichte es trotz Gesamtsieg nicht, den Tiel zu holen, es fehlten vier Punkte. Jarno Möri hat seinen Meisterschaftstitel verdient gewonnen, konnte ohne hohes Risiko das letzte Rennen als Zweiter beenden und sich so den Titel sichern. Für Reto Willimann war es ein schöner Abschluss für seine Supermoto-Karriere, das letzte Rennen zu gewinnen. Er wird die nächste Saison auf den Enduro-Sport wechseln.
LUCA HOFSTETTER GEWANN ALLE DREI LÄUFE VOR MATTHIEU WAEBER Emanuele Mortini war schon frühzeitig Meister in der Youngster-125–250-ccm-Klasse und startete beim letzten Rennen in der Kategorie Challenge. Luca Hofstetter gewann alle drei
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Bryan Dupasquier in den Fussstapfen seines Vaters – er holte sich den Sieg bei den Youngster 85 ccm.
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Die Meister und Cup-Sieger der Saison 2018; vordere Reihe v. l.: Léo Andrey (Kids 65), Martin Meier (Promo Open), Bryan Dupasquier (Youngster 85), Nathan Terraneo (Kids 50), Emanuele Mortini (Youngster 150–250), hintere Reihe v. l.: Jarno Möri (Senioren Open), Philippe Dupasquier (Prestige 450), Benno Bieri (Einsteiger), Cédric Zbinden (Quad Inter Open), Ruedi Pfiffner (Quad National Open), Julien Haenggeli (Challenge Open).
Dani Müller mit seinen Eltern Berta und Erwin Müller, die ihm den Rennsport ermöglichten.
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Läufe vor Matthieu Waeber. Luca Buchner wurde im ersten und dritten Lauf jeweils vor Albin Lundbäck Dritter. Im zweiten Lauf verlor Luca Buchner in der letzten Runde den dritten Platz an Albin Lundbäck.
auf den achten Platz verbessern. Dies nutzte der Tageslizenzierte Mitja Kransniqi und wurde Gesamtzweiter vor Pirmin Nagel Hofer. Pierre Pichler wurde knapp vor Mathieu Romanens Gesamtvierter.
BRYAN DUPASQUIER FUHR DREIMAL ZUM SIEG BEI DEN YOUNGSTER 85 CCM
LÉO ANDREY GEWANN AUCH DAS LETZTE RENNEN
Bryan Dupasquier wäre, in beiden YoungsterKlassen zusammen gewertet, Tageszweiter geworden. Pirmin Nagel Hofer fiel nach dem Start zum ersten Lauf um und konnte sich noch
Léo Andrey hat jedes Rennen der Kids 65 ccm gewonnen, auch das letzte. Im letzten Lauf allerdings war er Mitte Rennen gestürzt und fiel auf den dritten Rang zurück. Lenny Mark
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stürzte ebenfalls und so siegte Adrien Waeber vor Léo Andrey und Lenny Mark.
NATHAN TERRANEO BEHIELT DIE NERVEN Nathan Terraneo gewann alle drei Läufe der Kids 50 ccm. Tizian Bolliger war fahrerisch nahezu ebenbürtig. Auch in dieser Klasse gilt: An den Gegner ranfahren ist das eine, überholen das andere. Schade, dass die beiden im nächsten Jahr nicht mehr gegeneinander fahren. Tizian Bolliger wechselt in den Motocross-Sport. ❮
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Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Prestige: 1. Dupasquier Philippe 66; 2. Hintz Jannik 64; 3. Tellenbach Patrick 61; 4. Graf Timo 49; 5. Niewiadomsky Maximilian 44. Kategorie Challenge: 1. Schäfler Mario 50; 2. Bärtschi Yannick 44; 3. Felder Erich 38; 4. Haenggeli Julien 38; 5. Ropraz Gautier 30. Kategorie Einsteiger: 1. Bieri Benno 50; 2. Kuriger Philipp 40; 3. Ruh Armin 36; 4. Wälchli Sandro 34; 5. Betschart Marc 33. Kategorie Quad National: 1. Pfiffner Rudolf 75; 2. Pierrez Alexis 66. Kategorie Quad Inter: 1. Zbinden Cédric 75; 2. Zeller Beat 66; 3. Wolber Alfred 58; 4. Pegaz Douglas 56; 5. Tobler Roman 48. Kategorie Promo: 1. Meier Martin 75; 2. Zürcher Patrick 66; 3. Egger Martin 56; 4. Gisler Kevin 43; 5. Bassi Christian 41. Kategorie Senioren: 1. Terraneo Paolo 72; 2. Möri Jarno 64; 3. Willimann Reto 60; 4. Pahud Jean-Marc 56; 5. Mark Simi 49. Kategorie Youngster 125/250 ccm: 1. Hofstetter Luca 75; 2. Waeber Mathieu 66; 3. Buchner Luca 58; 4. Lundbäck Albin 56. Kategorie Youngster 85 ccm: 1. Dupasquier Bryan 75; 2. Krasniqi Mitja 60; 3. Nagel Hofer Pirmin 57; 4. Pichler Pierre 54; 5. Romanens Mathieu 53. Kategorie Kids 65 ccm: 1. Andrey Léo 72; 2. Waeber Adrien 67; 3. Mark Lenny 62; 4. Scheidegger Tom 54.
Nathan Terraneo machte es seinem Vater nach und gewann bei den Kids 50 ccm.
Kategorie Kids 50 ccm: 1. Terraneo Nathan 75; 2. Bolliger Tizian 64; 3. Arnold Alessio 62; 4. Mark Rylee 54; 5. Arnold Larissa 48.
Martin Meier war der Schnellste der Promos.
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Cédric Zbinden, Sieger der Quad International.
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M OFA C UP ROGGWIL BE
SAMSTAG, 27. OKTOBER 2018
DER RUHE LIEGT DIE KRAFT
IN
Mofacup-Saisonende im Race-Inn Roggwil
Zum letzten Mal in der Saison 18 trafen sich die Mofacup-Piloten zum Kampf um die besten Positionen. Obwohl noch viele Punkte zu vergeben waren, hielt sich die Spannung in Grenzen. Tex t : G le n H el f e r F o t o s: P e t e r M ülle r, pm f o t o.ch / H u g o R o o s / B . H ö f i
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iele Fahrer fuhren lieber mit dem Taschenrechner auf sichere Punkte, als zum Saisonende noch unnötige Risiken
einzugehen. Warum auch etwas riskieren, denn nach der Saison ist vor der Saison!
ROOKIE E50 CUP: AUF SICHERE PUNKTE GEFAHREN Eher unspektakulär verlief das Rennen der Einsteiger. Bis auf ein paar Kämpfe am Start blieb es ziemlich ruhig. Das einzig Spannende war der Blick auf die Rangliste. Bis auf eine
einzige Ausnahme im ersten Rennlauf fuhr je der Fahrer in jedem Lauf die gleiche Position ein. Ein so klares Ergebnis geht schon fast in die Geschichtsbücher ein! Anführer des Feldes war von Anfang bis Schluss Luca Baumann, welcher seine starke Form auch in der Halle weiterführen konnte. Hinter ihm Claudio Spit zer, welcher alle Läufe auf Platz 2 abschlies sen konnte. Xavier de Matteis rundete das Ganze mit 3×3 ab. Schön war auch zu sehen, dass Victor John, am Ende der Saison, endlich den Wurm in seinem Setup gefunden hat. Er konnte sich wieder aufs Fahren konzentrieren und Platz 4 einfahren.
Colin Schori machte stetig Fortschritte.
Den jungen Einsteigern muss Respekt gezollt werden. Auf den ersten 4 Plätzen reihen sich Fahrer ein, die erst ihre zweite Saison fahren. Allesamt konnten sie sich im Vergleich zum letzten Jahr sehr steigern (Rang 2017 in Klam mern): 1. Claudio Spitzer (3) – 2. Luca Baumann (8) – 3. Xavier de Matteis (13) – 4. Victor John (6). Auch wenn nicht alle am Schluss auf dem Podest stehen. Das Fahrerlager der Einsteiger kann sich als Spiegelbild des SAM-Mofacups prä sentieren. Spass, Fairness, Kollegialität und Hilfsbereitschaft waren immer vorhanden. Somit sind, aus dieser Sicht, am Schluss alle Rookies Sieger!
SUPERSTOCK 70: SLOWDOWN STATT SHOWDOWN
Anstossen auf das Ende der Saison.
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Im Hinblick darauf, dass die Jahresränge 2–4 noch offen waren, hätte man sich ein spannen deres Rennen vorstellen können. Doch auch in der Superstock-70-Klasse wurde nicht so viel gekämpft wie erwartet. Stark zeigte sich Mi chel Aregger, welcher seinen Gegnern kaum eine Chance liess. Er sicherte sich dreimal Platz 1 und somit auch den Tagessieg. Dass er in Topform ist, zeigte er auch als Doppelstarter in der Superstock-80-Klasse, bei der er mit viel Ehrgeiz in der Spitzengruppe mitmischte. Zweiter Doppelstarter war Kenny Buchser, welcher jedoch einen Renntag zum Vergessen
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T Kamika ze-Fran zB sein M ofa reg löchliger prü elrecht g in die E elte cken.
Michel Are
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Er fuhr mit einer tickenden Zeitbombe zum Titel.
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G e d a nke n zum Z u s t a n d de s G e t r ieb e s a m M o f a vo n M a r c o G r a f
erwischte. Der frisch gekürte Schweizer Meister sicherte sich in den ersten beiden 70erLäufen den zweiten Platz. Im Lauf der SST 80 jedoch brach ihm die Schwingenkonstruktion seines Puch X30 und er musste aufgeben. In der Box wurden sofort erste Reparaturmassnahmen eingeleitet, jedoch war der Schaden zu gross und Buchser wurde mit einem DNF nur Tagessiebter. Das Erbe des zweiten Platzes übernahm Simon Wapf, welcher die Spitzengruppe in den ersten beiden Läufen als Dritter abschloss. Im Gespräch vor dem Rennen merkte man ihm an, dass er nur zum Spass fuhr. Ihm war nicht einmal bewusst, dass Glen Helfer im Jahresklassement nur 2 Punkte vor ihm, auf Platz 2, lag. Vielleicht waren es auch nur Psychospielchen, um den Gegner zu beeinflussen. Dass dies nicht nötig war, zeigte sich im Rennen, denn Helfer kämpfte mit stumpfen Waffen. Der Start glückte ihm, doch schon in der ersten Runde verlor er den Anschluss an die Spitze und fuhr ein einsames Rennen auf dem vierten Rang. Durch den Ausfall von Buchser konnte er sich am Ende des Tages dennoch den dritten Rang sichern. Auf Platz 4 folgte Colin Schori. Die Jahreswertung nahm keine überraschende Wendung. Kenny Buchser auf Platz 1, Simon Wapf auf Platz 2 und Glen Helfer auf Platz 3. Vor dem Podest auf Platz 4 stand Michel Aregger. Für die nächste
Saison dürfte die Kategorie einiges zu bieten haben. Das ewige Wettrüsten wird in eine neue Runde gehen. Einige Fahrer werden die Zeit nutzen müssen, um an ihren Fahrstilen zu feilen, andere werden in neue Technik oder neue Fahrwerke investieren, während Fahrer wie Kenny Buchser und die Gebrüder Aregger immer für eine Überraschung gut sind. Ebenfalls nicht vergessen dürfen wir die Aufsteiger aus der Rookie-E50-Cup-Kategorie. Es bleibt spannend …
SUPERSTOCK 80: PECH IM QUALI, GLÜCK IM GETRIEBE Klarer Dominator von diesem Rennen war Stefan Gerber. Schon in den Trainings zeichnete sich ab, dass er nur schwer zu schlagen sein wird. Und es kam wie vorausgesehen. Gerber dreschte Runde für Runde, quer oder weniger, um den Rundkurs und sicherte sich den Tagessieg. Sein ewiger Gegner, Marco Graf, hätte sicherlich ein Wörtchen um den Sieg mitreden können. Jedoch machte ihm die Technik das Quali zunichte. Er musste in allen drei Rennläufen vom letzten Startplatz losfahren. Trotz diesem Handicap überholte er das ganze Feld und schnappte sich Platz 3-2-2. Schlussendlich holte er sich den zweiten Tagesrang und den fünften Meistertitel in Folge. Das Erstaunliche
daran: Sein Rennen in Roggwil hing die ganze Zeit am seidenen Faden. Nach dem Getriebeschaden und der Notreparatur in Chessel blieb das Mofa unangetastet. Graf fuhr also mit einer tickenden Zeitbombe zum Titel. Es gibt wohl nichts, was diesen Mann aufhalten kann! Auf dem dritten Tagesrang stand Tedi Baumann, welcher mit einem konstanten Tempo trumpfen konnte. Auf dem vierten Platz stand Michel Aregger, was für die Stammfahrer in der 80er ein Warnzeichen sein sollte. Aregger fuhr dieses Mal mit seinem 70er-Mofa, was, wenn er plötzlich mit einer Superstock80-Waffe am Start steht? Die Kombination könnte spannend werden. Wir dürfen gespannt sein, ob Michel nächstes Jahr mit zwei Mofas am Start steht …
OPEN100: ERSTER, ZWEITER, DRITTER Trotz der Teilnahme von fünf Fahrern, in der grössten Klasse, blieben auch diesmal die Zweikämpfe aus. Sergio Congedi fuhr drei Start-Ziel-Siege ein. Sein Teamkolllege Ivan Andriani wurde vom Tagesstarter Ivan Schaufelberger auf Platz 3 verdrängt. Der Mofacrosser Schaufelberger setzte bei seinem ersten Rennen mit Platz 2 ein Ausrufezeichen. Christoph Fuchs belegte Rang 4 und Schweizer Meister Livio Allenbach Platz 5. ❮
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TR I A L BADEN- BADEN D
SAMSTAG, 20. OKTOBER 2018
Werner Weber zeigte eine starke Leistung mit gerade mal sieben Füssen.
SAISONFINALE BEI GUTEN BEDINGUNGEN Weil der Schlusslauf in dieser Saison an einem Samstag stattfand, mussten diejenigen, welche am Morgen starteten, schon am Freitagabend bei entsprechendem Stauverkehr anreisen oder am Samstag schon um 4 oder 5 Uhr los, um rechtzeitig auf Platz zu sein. Tex t : E lma r F r ae f el F o t o s: D e ni s e un d R a in e r C ule t t o
P
ünktlich um 9 Uhr starteten die Klassen 5, 8, 9 und 9T. Es waren 3 Runden zu 10 Sektionen zu fahren.
Als Richtzeit galten 3,5 Stunden. Weil trotz besten Bedingungen nicht so viele Fahrer vor Ort waren, ging es zügig voran. Sektion besichtigen, vielleicht noch einen Konkurrenten beobachten, kurz sich hinter zwei oder drei Fahrer anstellen und schon ging es in die Sektion. Und das änderte sich während der 2. und 3.
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Runde höchstens darin, dass sich die Fahrer überall verteilt hatten und es kaum noch ein Anstehen gab. Nach 2,5 Stunden waren die meisten bereits fertig.
STARKE LEISTUNG VON WERNER WEBER Von den sieben Startern in Klasse 5/8 legte Werner Weber von Beginn richtig los. Nach der ersten Runde mit nur 1 Strafpunkt folgte die
zweite mit einem sensationellen Nuller. Die Dritte ergab dann aber 6 Strafpunkte (da war wohl ein Fünfer drin). Das war egal, der Sieg ging trotzdem an ihn. Peter Schibli war die Regelmässigkeit in Person. Alle 3 Runden mit 4 Strafpunkten ergaben den 2. Schlussrang. Schibli machte das auch nichts mehr aus, der Meistertitel war schon vorher an den abwesenden Daniel Kronenberg vergeben. Dahinter setzte es für die restlichen Fahrer bedeutend mehr Strafpunkte ab. Der Dritte, Pirmin Kurz, hatte schon 28 Punkte in seinen Karten.
UNGEWOHNTE VERHÄLTNISSE FÜR DIE ROTEN Bei den roten Klasse-9-Fahrern sah man dann an einigen Sektionen aber lange Gesichter. Die Baden-Badener hatten zum Saisonabschluss noch 2 oder 3 schön grosse Steine und Baumstämme in die Fahrspuren eingebaut. Aber davon liess sich keiner abschrecken. Alle versuchten es und fuhren auch zu Ende. Es gab einfach auch mal für die Klasse-9-Fahrer et-
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Peter Läderach siegte bei den Roten.
was mehr Strafpunkte als gewohnt. Und am Ende waren nicht zwei Fahrer mit null Punkten gemeinsam auf Platz 1, was es auch schon gab. Jedenfalls war es auch nicht zu schwierig. Peter Läderach, der schon feststehende Meister, hatte als Sieger am Schluss 20 Strafpunkte, der Zweite Fabian Huber deren 28 und Ueli Hilfiker als Dritter 44. In der Klasse 9T Twinshock fuhren drei Teilnehmer. Die hatten mit ihren teils recht schweren Oldtimern auch die gröberen Sachen zu fahren. Am besten gelang dies Felix Eggenschwiler mit 10 Strafpunkten. René Blatter, welcher bis zu diesem Lauf mit Felix um den Meistertitel fuhr, missriet gleich die erste Runde gewaltig. 13 Strafpunkte, das war nicht mehr gutzumachen. Mit 27 Strafpunkten im Totalen hatte er am Ende den 2. Tagesrang trotzdem noch für sich, wohl auch deshalb, weil Jürgen Volz in der dritten Runde 35 Strafpunkte ?? holte.
MEISTERTITEL AUSGEMACHT Am Nachmittag erfolgte der Start um 13 Uhr. Vier Starter in den Klassen 4/7 hatten es etwa gleich wie die Fahrer am Morgen. An zwei oder drei Stellen sahen auch hier die Hindernisse fast besorgniserregend aus. Hier machten Urs Plüss und Julian Heiseler noch den Meistertitel unter sich aus. Mit total 20 Strafpunkten konnte Urs Plüss einen weiteren Sieg feiern, wohl auch deshalb, weil der junge Julian Heiseler in der ersten Runde mit 17 Strafpunkten
Urs Plüss in Action; er holte sich den Meistertitel der Fortgeschrittenen/Senioren.
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Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, Glis, Scorpa 27; 2. Weilenmann Christian, Hagenbuch, Scorpa, 28; 3. Zubler Michel, Uzwil, GasGas, 62; 4. Mosimann Mario, Affoltern a. A., Beta, 90; 5. Wolfensberger Sven, Pfäffikon, GasGas, 111. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa, 20; 2. Heiseler Julian, Sonntag, Beta, 23; 3. Isak Jochen, Rielasingen-Arlen, Beta, 31; 4. Büeler Felix, Rehetobel, Sherco, 77. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Weber Werner, Zufikon, Yamaha, 7; 2. Schibli Peter, Frauenfeld, Beta, 12; 3. Kurz Pirmin, Müllheim, GasGas, 28; 4. Büeler Felix, Rehetobel, Bultaco, 28; 5. Klausmann Cédric, Oberterzen, GasGas, 33. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, Helgisried, TRS, 20; 2. Huber Fabian, Guntershausen, Beta, 28; 3. Hilfiker Ueli, Boswil, GasGas, 44; 4. Culetto Rainer, Therwil, Beta, 49; 5. Kuhn Nicolas, Tuggen, Sherco, 70. Klasse 9T Twinshock: 1. Eggenschwiler Felix, Oberembrach, Armstrong, 10; 2. Blatter René, Burgdorf, Honda, 27; 3. Volz Jürgen, Emmendingen, BSA, 54.
Cédric Fux, Sieger in Baden-Baden und Meister der Klasse-3-Spezialisten.
zurückkam. Die zweite und dritte Runde fuhr dann Julian besser als Urs. Jochen Isak folgte auf Rang 3 mit 31 Strafpunkten.
WEILENMANN ODER FUX? Bei der Klasse 3 ging es auch noch um den Meistertitel. Hier waren die zwei Leute Cédric Fux aus Brig und Christian Weilenmann aus Hagenbuch. Hier wurde es spannend. Die erste Runde ging mit 6 zu 10 Strafpunkten an den Walliser. In der zweiten Runde kassierte Fux richtig blöde Fünfer und so wechselte die Führung zu Weilenmann. Runde 2 ergab 17 zu 6 Strafpunkte für Weilenmann. Die dritte Runde musste entscheiden. Fux steckte die miserable Runde 2 locker weg und setzte noch einen obendrauf. Nur noch 4 Strafpunkte in der letzten Runde, derweil Weilenmann 12 Strafpunkte einfuhr. Mit einem Punkt Vorsprung gewann Cédric Fux den letzten Lauf und wurde erstmals SAM-Meister. Hinter diesen zweien kämpfte sich Michel Zubler auf den dritten Rang. Am Abend gab es dann noch lange etwas zu feiern, also nur für diejenigen, die noch blieben. Es fanden nach den Tages-Siegerehrungen noch die Siegerehrung des IBRMV-Bodenseepokals und die Jahres-Siegerehrungen der Deutschen Club-Meisterschaften TSV und TSG statt. Die Jana Bühler, eine Klasse-6-Fahrerin aus Deutschland, war an allen Ehrungen vorne dabei. Bis spät sass man noch zusammen und konnte die Saison 2018 ausklingen lassen. ❮
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Felix «Eggi» Eggenschwiler siegt mit seiner Twinshock.
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SA M-TE R MINKONF ERENZ S AIS O N 2 0 1 9
SAMSTAG, 3. NOVEMBER 2018
… UND IMMER VOLLGAS WEITER … Die Termine 2019 sind bereits in Planung
Die Teilnehmer der Terminkonferenz hörten gespannt zu.
Nicht zum ersten Mal stellen wir fest: Nach der Saison ist vor der Saison. Eine Verschnaufpause liegt nicht drin, es geht Vollgas weiter …
K
aum ist der letzte Motor verstummt, trifft man sich wieder, um die neue Saison zu besprechen.
SCHWIERIG … An der Terminkonferenz nehmen Veranstalter, die Sportkommission und einige weitere Gäste teil. Für Sportpräsident Philipp Kempf ist es nicht einfach, die Termine zusammenzubekommen, ist doch für einige Veranstalter ihr Rennen noch in weiter Ferne – vor allem für
G i s el a H il f ike r
die, die im Herbst stattfinden. Trotzdem ist es natürlich wichtig, das Ganze zu koordinieren. Der Terminplan sieht doch schon ziemlich gut aus, allerdings sind immer noch einige Termine in Abklärung, deshalb sind sie noch nicht in dieser Ausgabe des MOTOR JOURNALS gedruckt. Bitte unter www.s-a-m.ch nachschauen, da sind sie kommuniziert, sobald sie fix sind.
REGLEMENTE ETC.
nen die Veranstalter mitreden, ihre Meinung ist gefragt und so gab es am Nachmittag in den Spartensitzungen interessante Diskussionen. Die Arbeit geht weiter, die SPOKO ist mit Hochdruck dran, damit die Termine möglichst bald veröffentlicht werden können. Auch die Reglementsänderungen sind nächstens abrufbar und die wichtigsten hier im MOTOR JOURNAL unter «Infos aus der SPOKO» aufgeführt. ❮
Auch die Reglemente werden jeweils besprochen, sollte es Änderungen geben. Hier kön-
Apéro: Remo Geiser, Oli Zoller, Peter Schadegg und Nick Hildebrand.
Alan Schönbächler, Kurt Hürlimann, Walter Streit.
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S UPE RB I K ER M ETTET B
19.–21. OKTOBER 2018
KÖNIGSKLAS Am Superbiker Mettet startet alles, was Rang und Namen hat
Der «Superbiker» in Mettet B ist das grösste Supermoto-Rennen der Welt – mit Schweizer Beteiligung. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: A n dr e a I s eli
G
emäss Wikipedia liegt Mettet in der belgischen Provinz Namur (richtig, da läutet was – die Motocross-Strecke
von Namur ist ebenfalls ein Begriff) und hat seit
neuen Dirt-Track-Strecke. In dieser Kategorie, in der die Fahrer auf der TM 300 SMX gleichberechtigt kämpften, waren Fahrer wie Ruben Xaus, Gilles Savador, Boris Chambon oder der Belgier Thierry Godfroid am Start.
2010 eine permanente Strecke.
25 000 ZUSCHAUER So viel zu den nüchternen Fakten. Ganz anders sieht es aber mit den Emotionen aus. Mettet wird jedes Jahr im Oktober zur Pilgerstätte der Supermoto-Fahrer. Über 400 Piloten aus 22 Nationen pilgerten nach Mettet. En Phänomen, denn das Rennen zählt eigentlich zu keiner Meisterschaft. Rund 25 000 Zuschauer zog es in die belgische Provinz. Die zahlreichen Wettkämpfe – Superbiker, Prestige, Legends, Starbiker, Senior, Junior, Quad und American Style – haben das Publikum sehr begeistert. Die Amateure und die grossen Namen der Motorradwelt von gestern und heute waren am Ende durchmischt, was sehr gut ankam.
DER SIEGER: EIN ALTER BEKANNTER Der Deutsche Marc-Reiner Schmidt, der bereits 2015 den Coyote Superbiker gewann, stand ganz oben auf dem Podium, gefolgt von Thomas Chareyre, dem sechsfachen Weltmeister, und einem weiteren Deutschen, Markus Class. Marc-Reiner Schmidt ist ein alter Bekannter in der Schweizer Supermoto-Szene und als SAMMitglied im MSC Wohlen dabei. Er wurde quasi in der Schweiz gross, gewann dieses Jahr
Ohne Worte :-)
BERÜHMTE PILOTEN AM START Die Spannung war gross im Vorfeld. Der sechsfache Supermoto-Weltmeister Thomas Chareyre hatte sich angemeldet, um seinen Sieg von 2016 und 2017 in Mettet zu verteidigen. Weitere Fahrer in der Kategorie Prestige sind der Deutsche Markus Class, Davey Todd aus Grossbritannien und Kevin Viellevoye aus Belgien. Das traditionelle Rennen «Legend» wurde dieses Jahr in zwei Runden ausgetragen: einer auf der Superbiker-Strecke und einer auf der
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Marc-Reiner Schmidt, der Sieger von Mettet.
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SSE Jannik Hintz wurde 7.
Stephan Züger führte das Feld an bei einem der Qualirennen.
AM START Cédric 011_Bildlegende_x11 Zbinden wurde 2. bei den Quads.
Showtime.
Dani Müller, wie man ihn kennt :-)
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die Supermoto-DM. Der 23-jährige Schmidt mit Übernamen «Powerslider» hat schon viel gewonnen und wohl noch viel vor sich …
UND DIE SCHWEIZER? Die Schweizer mischten ziemlich weit vorne mit, bei den Quads standen sogar zwei von ihnen auf dem Podest. Cédric Zbinden wurde 2. vor Roman Tobler, herzliche Gratulation! Der Sieger, Maxim Cluydts, machte übrigens seiner Freundin vom Podest aus einen Heiratsantrag – sie hat «ja» gesagt :-) Bei den Senioren konnte sich der Schweizer Dani Müller sogar den Sieg sichern – Müller fuhr aber auch in der Königsklasse mit und wurde dort guter 13. hinter Bärtschi, siehe nachfolgend …
HERVORRAGENDE LEISTUNG VON YANNICK BÄRTSCHI Bester Schweizer Solo-Pilot war der junge Yannick Bärtschi, er fuhr auf den 12. Rang. Um diese Leistung beurteilen zu können, muss man mit dem Modus des Rennens etwas vertraut sein. Es werden die weltbesten PrestigeFahrer eingeladen, als «Superbiker» werden andere hervorragende Töfffahrer eingeladen, und dann sind da noch die «Normalen». Rund 280 von ihnen können sich anmelden und müs-
sen sich dann immer weiter qualifizieren, ab dem Halbfinal bekommen sie es dann mit den ganz grossen «Tieren» zu tun. Bärtschi hat also dieses Haifischbecken erfolgreich überstanden und wurde sehr guter Zwölfter – super! Gleich hinter ihm klassierte sich wie geschrieben Dani Müller. Übrigens findet sich in der Rangliste auf dem 7. Rang ein weiteres SAM-Mitglied, nämlich der Deutsche Jannik Hintz. Viele weitere Schweizer Supermoto-Piloten standen am Start; bei dieser Menge an Fahrern ist es aber relativ schwierig den Überblick zu haben. Fakt ist jedoch, dass die Schweizer Lizenzierten sehr gut mithalten können, Chapeau!
Auch die Freestyler zeigten ihr Können.
URSPRUNG Die Idee dieses Rennens von Mettet war ursprünglich, den weltweit besten Motorradfahrer zu küren. Es war alles am Start, was Rang und Namen hatte; das erste Rennen 1987 gewann kein Geringerer als Georges Jobé. Wenn man das Palmarès anschaut, stehen da bekannte Namen wie Joel Smets, Andrea Bartolini etc. … kein Wunder, hat das Rennen einen solchen Status bei den Fahrern! Wir sind gespannt auf die nächste Austragung … ❮
Dani Müller in Action.
Thomas Chareyre, 6-facher Supermoto-Weltmeister, wurde 2. hinter Schmidt.
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Yannick Bärtschi (vorne) wurde guter Zwölfter.
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SA M-A R BEITSGRUP P ENSIT Z U N G, VO LKET S W IL Z H
SAMSTAG, 10. NOVEMBER 2018
INTERESSANTE GESPRÄCHE
UNTER
GLEICHGESINNTEN An der SAM-Arbeitsgruppensitzung geht es nicht um den Sport, sondern um die Sektionen und ihre Anliegen. G is ela H il f iker
Zentralpräsident Roger Uhr führte durch die Sitzung.
D
ass unser Verband manchmal etwas sportlastig erscheinen kann, ist verständlich, denn viele bekannte
Veranstaltungen finden unter der SAM-Fahne statt. Jedoch sind die vielen Sektionen ein grosser Teil des Erfolges, und sie alle haben ihre Anliegen und manchmal auch Probleme … So kommt es, dass sich die Sektionsfunktionäre einmal im Jahr treffen, um sich auszutauschen. Auch dieses Jahr fand dieses Treffen statt. Zum Einstieg gab Zentralpräsident Roger Uhr einen Rückblick über das vergangene Jahr mit den vielen Aktivitäten auch ausserhalb des
Zentralverwalter Stephan Kessler orientierte über die News aus der Verwaltung.
Sports; er stellte den Anwesenden die neusten Vergünstigungen und Dienstleistungen vor und lud anschliessend zum gemeinsamen Mittagessen. Auch Zentralverwalter Stephan Kessler zeigte den Anwesenden einige interessante Fakten. Die Mitgliederzahl zum Beispiel ist nach jahrelangem Schwund wieder angewachsen; er erklärte den Ablauf des Rechnungsversandes bis zur allfälligen Mahnung. Per Anfang November waren noch genau 57 Mitgliederbeiträge offen, was doch ein sehr guter Erfolg ist!
EINBLICKE Im Laufe des Morgens kam auch zur Sprache, welche Erfahrungen Sektionen gemacht ha-
Rolf Züger erzählte von seinen Erfahrungen beim Organisieren des Töff-Treffs Wald ZH.
ben, wenn eine Veranstaltung ausfällt. Sandro Zürrer von der Sektion Andelfingen gab einen guten Einblick; sie haben Erfahrung darin, denn das Motocross Dätwil erfuhr gerade erst einen Unterbruch; sie sind auf bestem Weg, das Ganze wiederzubeleben. Auch Rolf Züger berichtete von seinen Erfahrungen; er hat mit der Sektion Wald, die früher sehr aktiv war, nach einer Baisse nun das Töff-Treffen Wald organisiert, welches ein voller Erfolg wurde. Nach einem kurzweiligen Morgen wurde während dem offerierten Mittagessen weiterdiskutiert, und eine interessante Arbeitsgruppensitzung fand so ihren Ausklang. ❮
Sandro Zürrer gab einen Einblick in die Organisation des Motocross Dätwil.
Felix Büeler übernahm neu den OK-Präsi des Trial Bischofszell.
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Die Mofacup-Familie feierte mitsamt Gästen in Roggwil den Saisonabschluss.
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YAMA H A -M EIS TEREHRUNG S AIS O N 2 0 1 8 , W ILLIS AU LU
FREITAG, 30. NOVEMBER 2018
YAMAHA 2018 –
DIE GROSSE ERFOLGSGESCHICHTE GEHT IM JUBILÄUMSJAHR WEITER
106 Pokale kamen zu ihren neuen Besitzern.
Bereits zum 32. Mal fand die Yamaha-Meisterfeier statt. Tex t un d B ild e r : M i ch ael D i ch t l ( w w w.midi - pi c s .de)
D
ie Firma Hostettler AG hat in diesem Jahr nach dem Abschluss der Motorsport-Saison zwei triftige Gründe,
ihre besten Rennfahrer und Gäste einzuladen. Der Schweizer Generalimporteur der Zweiradmarke Yamaha kann auf stolze 50 Jahre Betriebsgeschichte zurückblicken.
Zu diesem freudigen Ereignis lief die Saison wieder sehr erfolgreich ab. Aus den diversen Meisterschaften von FMS, SAM, MXRS, Angora, AFM und SJMCC gingen 15 Schweizer-Meisteroder Cupsieger- und stolze 24 Vizemeistertitel an die Motorradmarke mit den drei Stimmgabeln.
280 GÄSTE Um diese erfolgreiche Saison würdig zu feiern, folgten gut 270 Personen Hostettlers Einladung, schon traditionell in die Festhalle des wirtschaftlichen und kulturellen Zentrums des Luzerner Hinterlandes, nach Willisau. Nach einem feinen Apéro ging es im grossen Saal der Festhalle nach der Begrüssung gleich
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mit den Ehrungen los. Hostettler machte deutlich, dass seine Firma sich zur Aufgabe gemacht hat, die Fahrer der japanischen Marke auf breiter Basis zu fördern. Unterstützt werden die Motorradsportler jeden Alters in den verschiedensten Meisterschaften. Hostettler unterstützt nicht nur die Fahrer, sie schlägt auch verschiedene Formeln zur Promotion vor. So konnten auch die 10 punktbesten Fahrer des Yamaha-YZ-Cups im Motocross-Sport ihre Trophäen in Empfang nehmen. Der schon seit vielen Jahren ausgetragene und beliebte Cup erlaubt den Rennsport-Passionierten den Einstieg ins Renngeschehen mit einem reduzierten Budget.
GANZ AKTUELL: YAMAHA-R3-CUP Neu im Förderprogramm der im nahen Sursee beheimate-
ten Firma Hostettler ist der Marken-Cup, der auf identischen YZF-R3-Motorrädern 2019 erstmals ausgefahren wird. Dieser Cup bietet jungen Fahrern oder Fahrerinnen den einfachen und kostengünstigen Einstieg in den Strassenrennsport.
Die Erfolgreichen im Supermoto. Mit Blumenbouquet die Champions, v. l. Nathan Terraneo (Kids 50), Cédric Zbinden (Quad Inter Open) und Jarno Möri (Senioren Open).
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FMS-Sportpräsident Claude Clément und SAM-Sportpräsident Philipp Kempf im Gespräch.
Jeder Gast musste selbst kochen – Vorbereitungen zum geselligen Fondue-Plausch.
Die Cup-Maschine des neugeschaffenen R3-bLU-cRU-Markenpokals. Alle Schweizer Meister auf Yamaha im Blick.
106 POKALE
GOODBYE: DANI MÜLLER
Dass dies wiederum für Yamaha ein sehr erfolgreiches Rennsportjahr ist, beweist die Menge der fein säuberlich zur Übergabe aneinandergereihten Siegestrophäen auf der Bühne. 15 Schweizer Meister und 24 Vizemeister bekamen aus den Händen der Hostettler-Yamaha-Girls die Pokale überreicht. Zu den gewonnenen Landesmeistertiteln gesellten sich noch sehr beachtliche Erfolge über die Grenzen hinaus auf internationaler Ebene. So der Sieg von Philipp Bongard im Europe Hill Climb Supermoto Open, der 1. Platz von Roman Fischer im European Road Racing Championship Superstock 600, der 2. Rang im European Enduro Championship 250 4-Takt durch Jonathan Rossé oder der 4. Rang durch Randy Krummenacher (FIM World Supersport). Mit dieser stolzen Erfolgsbilanz machte Hostettler deutlich, dass der Motorsport ein extrem wichtiges Element im Hause ist.
In diesen feierlichen Abendstunden wurde das Hostettler-Urgestein Dani Müller verabschiedet. Nach 36 Jahren Offroad-Sport fuhr der 53-jährige Bad Boy bekanntlich in diesem Jahr im Supermoto seine Abschiedstournee und bedankte sich für die lange und sehr gute Zusammenarbeit. Nach dem grossen Ehrungsblock, moderiert vom kompetenten Speaker Sepp Betschart, der den Durchmarsch der Gladiatoren mit einigen fachkundigen Interviews auflockerte, folgte das traditionelle Fondue. Danach, gut gestärkt, hat Hostettler auch an die dazugehörenden Sponsoren, Sportkommissare, Betreuer und Helfer gedacht. Allen wurde mit einem Präsent gedankt. Ohne sie wären die vielen Spitzenresultate unerreichbar! Auch im nächsten Jahr wird man Yamaha und Hostettler wieder in den verschiedensten Schweizer Meisterschaften antreffen und die Erfolgsbilanz wird sicherlich so fortgeschrieben. Noch vor Mitternacht ging in der festli-
chen Halle im schmucken und historischen Kleinstädtchen die Feierlichkeit zu Ende. ❮
Ein tolles Geschenk! Zum Dank für die vielen Jahre Unterstützung schenkte Dani Müller den Hostettlers diesen Helm.
Die Erfolgreichsten auf Yamaha im Motocross des SAM und AFM.
Die Hostettler-Familie verabschiedet sich von Dani Müller (vorne, 3. v. r.).
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J AH RE SB ERICHT 2018 M INIBIKE
SPANNENDE
RENNEN,
ERFOLGREICHE
SCHWEIZER
V
on morgens um 6.30 bis am nächsten Morgen um 3.00 Uhr waren insgesamt 53 freiwillige Helfer im Einsatz. Es waren
3 SUMO-Gruppen am Start, der Mofacup und
ges Rennen organisiert. Die Stimmung toll, bis auf die Tatsache, dass manche in der Zeit, die sie vor oder auf dem Gotthardtunnel verbrachten, gut auch nach Spanien hätten fahren können … ;-)
sämtliche Kategorien der Minibikes. Volles Programm! Racing PUR! Jonathan Grossenbacher erwies uns die Ehre mit seinen akroba tischen Stunt-Einlagen.
AUF NACH ITALIEN Weiter stand das Rennen in Crevoladossola (I) auf dem Programm, unser Regenrennen, was das Ganze aber sehr spannend machte. Organisiert durch Massimiliano und Melina Nestola. Von der Einschreibung über Streckenposten, Startprozedere, Planung und dazu noch die Betreuung ihrer zwei Jungs, welche das Rennen fuhren, hatten die zwei ein grossarti-
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QUER DURCH DIE SCHWEIZ NACH FRANKREICH In Sundgau (F), ein Rennen der Racing Gang, mussten die Rennläufe etwas kurzfristig auf Samstag verschoben werden. Zum Glück sind die Minibike-Piloten so spontan wie wir und konnten fast alle sich den Umständen anpassen! Spannende und unfallfreie Rennen und ein sehr witziger Samstagabend, wo der Röstigraben nicht mehr so tief war, rundeten den Anlass ab. Zur Krönung ein Blitzgewitter mit Sturmböen! So viel fliegende Zelte haben wir noch nie gesehen, und wie weit die fliegen, ist verblüffend! ;-)
Der etwas turbulente Start in der Minibike-Meisterschaft erfolgte im Race-Inn an der Racing Night. Die Racing Gang hatte knappe 3 Wochen Zeit, das Ganze zu organisieren. N ic o le H ä u s ler
HOCHSOMMER Levier (F) wurde auch durch die Racing Gang organisiert. Hochsommer und perfektes Wetter. Mit der Minibike-Meisterschaft war dies auch der Startschuss des IMR-Europe Cup, wo die Moto5/Pre4 mitfuhren. Die Förderung des Nachwuchses steht bei der Racing Gang nach wie vor im Vordergrund und was die Jungs da leisten, ist eindrücklich. Auch in den PitbikeKategorien waren die Fights nicht zu toppen! Fair, sportlich und spannend bis zur Zielflagge. So macht Motorradsport richtig Spass!
... UND WIEDER IN DER SCHWEIZ Lignières (CH) mit Organisator Racing Gang, auch hier zusammen mit dem IMR-Europe Cup. Trotz beinahe eisiger Kälte in der Nacht wurde es am Tage angenehm und die Rennen konnten bei perfektem Töffwettter durchgeführt werden. Nur am Samstag zum Start des 1-h-Endurance-
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Rennens regnete es aus dem Vollen, was den Ausgang des Endurance sehr spannend machte! Eins war klar, nämlich, dass nichts klar ist bis zum Ende. Die 1-h-Endurance war übrigens auch in Sundgau und Levier sehr beliebt und wir hatten bis zu 14 Teams, die an den Start gingen.
CHESSEL ... Chessel wurde durch die Sektion ASPB organisiert. Leider konnten die Pitbikes in diesem Jahr nicht an den Start. Das Niveau der Pitbike-Kategorien ist in den letzten zwei Jahren so gestiegen, dass der Veranstalter die Rennstrecke durch das enge Dorf als zu gefährlich einstufte. Dies zu Recht und somit fuhren nur die Pocketbikes sowie der Mofacup. Weiter waren im August der IMR-Europe Cup in Templin (Nähe Berlin) sowie am letzten Rennen, welches im November in Fortuna (Spanien) stattfand. Mit immerhin 12 Schweizer Piloten konnten wir nach Spanien reisen und auch einige Pokale nach Hause bringen.
ERFOLGREICHE SCHWEIZER In der Jahresrangliste hat die Schweiz sämtliche Meister im IMR-Europe Cup! Der IMREurope Cup wurde gewonnen in der StockKategorie von Lugh Häusler, in der Open- und Premoto4-Kategorie durch den einzigen Doppelstarter Kilian Aebi, in der Moto5-Kategorie Bryan Dupasquier und Europameister im IMR90-ccm-Cup wurde Sven Marti! Alles motivierte junge Piloten im Alter zwischen 11 und 14 Jahren, die sich zum Teil auch mit Erwachsenen messen mussten. Die Minibike-Meisterschaft hatte im vergangenen Jahr grossen Zuwachs. Im nächsten Jahr hoffen wir auf noch mehr Zuwachs und freuen uns wieder auf spannende Rennen und strahlende Augen von Gross und Klein … ❮ Die Boxenfee der Racing Gang :-)
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JA HRE SBERICHT 2018 SU P ERM O T O / M O T O C RO S S
RÜCKBLICK MIT GEMISCHTEN GEFÜHLEN Die Saison 2018 neigt sich dem Ende zu. Die Rennen sind ausgetragen und die Meister sämtlicher Sparten sind auserkoren. S a n dr o M i ch ele t t o
D
er letzte und wohl grösste Höhepunkt der diesjährigen Sportsaison ereignet sich am 8. Dezember in Henggart ZH
bei der Ehrung der erfolgreichsten Piloten sämtlicher SAM-Sparten.
GEMISCHTE GEFÜHLE Der Rückblick auf die vergangene Saison ruft leider auch dieses Jahr wieder sehr gemischte Gefühle hervor. Die Wochenenden waren geprägt von unzähligen Highlights, packenden Rennläufen und spannenden Wettkämpfen. Dem milden Frühling und dem prächtigen Sommer war es zu verdanken, dass die meisten Veranstaltungen bei idealer Witterung ausgetragen werden konnten.
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durften. Es war eine Freude, mit so motivierten, sportbegeisterten Menschen die Wochenenden zu verbringen und zusammenzuarbeiten.
GROSSE HINGABE Sämtliche Veranstalter, seien es die langjährigen und traditionellen, solche, die nach einer Pause wieder im Jahreskalender dabei sind, oder neue wie Gontenschwil, haben mit riesigem Engagement ihre Events aufgezogen, top organisiert und souverän durchgeführt. Neue Ideen, wie das Dragrace in Ramsen, welches zum Zehnjahresjubiläum aufgezogen wurde, kamen beim Publikum und bei den Piloten sehr gut an. Es hat gezeigt, dass frische Sachen im Rahmenprogramm die Veranstaltungen aufpeppen und neues Publikum auf den Rennplatz bringen. Den unzähligen Menschen, die x Stunden Arbeit und einen enormen Einsatz an den Tag legten, ist es zu verdanken, dass hunderte Piloten und tausende Zuschauer fast jedes Wochenende irgendwo in der Schweiz oder im nahen Ausland besten Motorsport geniessen
Auch den Fahrerinnen und Fahrern sowie den Betreuern muss ein grosser Dank ausgesprochen werden. Sie waren die Artisten der Show und zeigten Motorsport erster Güte. Sie begeisterten uns mit ihrer grossen Hingabe, mit der sie um jeden Rang und jeden Punkt kämpften. Sie lieferten harte Fights und spannende Wettkämpfe. Sie begeisterten uns mit ihrem Ehrgeiz und ihrem Können.
ABSCHIED Leider blieben wir auch dieses Jahr nicht von schweren Unfällen und einem tragischen Verlust verschont. Wieder mussten wir von einem guten Freund und fairen Sportsmann Abschied nehmen. Der tragische Tod von Wendel «Scooby» Gähler zeigte uns einmal mehr, wie schnell sich alles
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ändern kann und nichts mehr ist, wie es war. Scooby hinterlässt eine Lücke, die nicht mehr gefüllt werden kann. Wir vermissen ihn, doch begleitet er uns in unseren Gedanken. Er bleibt für immer bei uns und wir tragen ihn in unseren Erinnerungen. Wir denken an seine Familie und wünschen ihr Kraft in allen schweren Momenten. Wir wünschen allen Verletzten viel Kraft auf ihrem Weg zur Genesung und hoffen, sie alle im kommenden Jahr auf oder neben der Piste wiederzusehen.
GESPRÄCHSSTOFF Es gab auch heuer wieder Situationen und Umstände, die viel Gesprächsstoff und Diskussionen hervorriefen. Es ist wichtig, Unstimmigkeiten zu erkennen, darüber zu reden und Lösungen zu finden. Entscheidend dabei ist die Art und Weise, wie dies geschieht. Es ist nicht sehr sportlich und nicht sonderlich fördernd,
«
wenn dafür die sozialen Medien verwendet werden. Die Problematik dabei ist, dass jeder, sei er nun mitinvolviert oder ein Aussenstehender, sich eine Meinung bildet, die mehr oder weniger objektiv ist. Oftmals fehlt das Hintergrundwissen, um konstruktiv mitdiskutieren zu können. Zu schnell wird ein Kommentar oder eine Aussage missverstanden und Tatsachen verdreht, ohne dies mit böser Absicht zu tun. Diese Umstände können schnell zur Folge haben, dass sich ein Sponsor oder die breite Öffentlichkeit ein komplett falsches Bild der ursprünglichen Situation macht, was sich für den gesamten Sport sehr negativ auswirken kann. Es geht hier keineswegs darum, einen Aufruf zu starten, etwas zu verheimlichen oder zu vertuschen, ganz im Gegenteil. Jedoch kennen wir alle die Folgen medialer Hetzjagden und sollten uns daher die Art der Kommunikation gut überlegen. Ein gewisses Mass an Diskretion und vor allem Respekt einander gegenüber sollte hier immer gewährt sein.
MITEINANDER VORWÄRTS Wir sind stets bemüht nach vorne zu gehen und nicht stehen zu bleiben. So wie ihr wollen wir den Sport weiterbringen und aufleben lassen. Wir alle haben ein gemeinsames Ziel, das wir nur mit vereinten Kräften erreichen. Im Namen der gesamten SAM-Sportkommission bedanke ich mich noch einmal herzlich für euer Riesen-Engagement und hoffe auf eine hervorragende, weit in die Zukunft reichende, mit viel Spirit gespickte, enge Zusammenarbeit. Ich wünsche uns allen ein erfolgreiches Jahresende und eine glänzende Saison 2019. Für die Sportkommission Sandro Micheletto
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Tausende Zuschauer durften fast jedes Wochenende spannenden Motorsport erleben.
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S a n dr o M i ch ele t t o
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J AH RE SB ERICHT 2018 TRIAL
IN DER
NÄHE UND IN DER FERNE Die Trialisten nahmen im 2018 doch einige Kilometer unter die Räder Bei uns in der Sparte Trial ist es immer ein kleines Auf und Ab mit den lizenzierten Fahrern. Dieses Jahr hatten sich 68 Fahrer für die Jahreswertung angemeldet.
D
as sind doch ein paar mehr als letzte
EINE KLASSE WENIGER
Saison (65 Fahrer); ob das mit den
Im Jahr 2018 hatten wir in der Meisterschaft 5 Klassen am Start. Da wir keine Klasse 2 mehr hatten, fuhren in der Klasse 3 einige Fahrer mehr, um genau zu sein, waren es 9 Lizenzierte – so viele wie schon lange nicht mehr. Die restlichen Klassen waren auch sehr gut besucht, aber wir mussten die Klassen 4/7, 5/8, 6/9 zusammennehmen, weil es jeweils bei den «jungen» zu wenig Fahrer hatte, um eine eigene Klasse zu machen. Was aber nicht schlimm war, die «Jungen» zeigten den Alten bei einigen Läufen, wie die Spuren zu fahren wären :-)
letztjährigen Schnuppertrial-Tagen zu
tun hat, können wir nicht genau sagen. Aber die Zunahme freut uns sehr.
Dieses Jahr standen 11 Veranstaltungen im Kalender mit einigen Neuheiten. In Illgau durften wir 2 Tage Trial fahren mit 2 Läufen und in Bischofszell hat Felix Büeler das Ruder übernommen als Veranstalter. Leider gab es dieses Jahr kein Trial in Vandans, dafür hatten wir eine gute Lösung; der MSC Wohlen und ein paar Trialisten veranstalteten einen zweiten Trial-Schnuppertag, der sehr gut besucht war und auch gut angekommen ist.
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START IN HERBOLZHEIM Der Start zur Meisterschaft am 22. 4. fand wieder mal in Herbolzheim statt, bei trockenem Wetter durften wir in Genuss ihres super Trainingsgeländes kommen. Sie hatten auch wieder sehr viel Zeit und Arbeit reingesteckt, um wieder völlig neue Spuren zu bauen, auch wenn es für die obersten 2 Klassen sehr schwierig war,
M a r i o M o s ima nn
sie fehlerfrei zu fahren. Aber das sind wir uns ja langsam gewöhnt bei unseren Nachbarn. Danach kamen die ersten 3 Schweizer Trials, das erste war Windlach, welches wir wie alle Jahre in der Kibag-Kiesgrube in Stadel bestreiten durften. Chrigel Weilemann baute mit seinem Team wieder mal sehr anspruchsvolle Sektionen, und von denen bauten sie 10 Stück, die wir 4 Mal befahren durften. Das Wetter spielte auch super mit, kein Regen und die Sonne meinte es auch gut mit uns. 2 Wochen später trafen sich alle Fahrer wieder in Bischofszell zum 3. Lauf der Schweizer Meisterschaft. Da gab es einige Neuerungen, da unser langjähriger Sportkommissär Felix Büeler das Ruder dort übernommen hat und wieder eine super Veranstaltung auf die Beine gestellt hat. Auch ein riesiger Dank an die Stadt Bischofszell, die das alle Jahre möglich macht. Die Sektionen waren wieder mal sehr anspruchsvoll, aber gut befahrbar, der Petrus war auch wieder auf unserer Seite. Dieses Jahr durften auch alle gemeinsam an den Start gehen und nicht wie früher mit
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Minuten-Start, so gab es weniger Stau. In Hilfikon durften wir wieder mal ein schönes Trial bei bestem Wetter durchführen, die Sektionen waren gut an die Spuren angepasst und es machte allen Beteiligten grossen Spass. Die Morgenund Mittags-Klassen waren auch recht gut besucht, es gab auch einige Zuschauer, die sich das Spektakel nicht entgehen lassen wollten.
ZU GAST IN DEUTSCHLAND Danach ging es weiter mit dem legendären Trial im Hornberger Steinbruch, nur leider haben sich nicht so viele Schweizer Fahrer dort eingefunden. Die Sektionen waren auch einfacher ausgesteckt laut den Punkten auf den Ranglisten, das Wetter hatte auch wieder super mitgespielt. Am 15. 7. stand das weiteste Trial für uns Schweizer an, es ging nach Ölbronn, welches noch ein bisschen weiter oben als Stuttgart ist. Die Sektionen waren wieder mal für die deutschen Verhältnisse gut fahrbar, auch wenn man höllisch aufpassen musste, denn sie waren technisch nicht gerade einfach. Dieses Jahr gab es auch eine Änderung, es starteten alle Klassen am Morgen, da sich der Veranstalter dadurch mehr Fahrer erhoffte, weil am Abend ja das Fussball-WM-Finale im Fernseher lief. Damit es aber nicht viel Stau gab, haben sie für die Klassen Rot und Schwarz eigene Sektionen gebaut, so dass wir getrennt ein Trial bestreiten konnten. Somit waren wir alle zu einer geregelten Zeit fertig und konnten uns auch noch bei der eigenen Wirtschaft verpflegen und die Heimreise antreten. Es war auch das letzte Trial vor den Sommerferien, das nächste war erst wieder in 4 Wochen. Nach der Sommerpause trafen sich die SAMund FMS-Fahrer im bernischen Roches zum 4. Schweizer Trial, das Wetter zeigte sich wieder von der besseren Seite und es regnete nicht, aber es war doch bei einigen Sektionen sehr rutschig. Es waren nur 34 SAM-Fahrer in Roches, vielleicht waren noch viele Fahrer in den Ferien. Auf der Grimmialp war das ganz anders; es waren wieder sehr viele Fahrer vor Ort und versuchten bei sehr schwierigen Bedingungen
die ausgesteckten Sektionen zu bestreiten; da das Wetter am Samstag leider nur Regen brachte, war es wirklich nicht einfach. Am Sonntag war das Wetter um vieles besser, aber das machte die Sektionen nicht wirklich besser und so kämpften sich alle noch durch den Sonntag, bis sie ihre 4–5 Runden absolviert hatten.
SCHLUSSSPURT Nach der Grimmialp hatten wir wieder 4 Wochen Zeit, uns auf das nächste 2-Tages-Trial zu fokussieren, da es in Illgau sogar 2 Rennläufe gab. Der Veranstalter hatte auch noch eine andere Idee und wollte noch eine Trial-EnduroSpur ausstecken, was für alle eine kleine Herausforderung war, denn die Sektionen mussten ein wenig anders ausgesteckt werden und die Endurofreunde mussten auch ihre Mopeds etwas optimieren, damit sie starten durften. Der Wettergott meinte es sehr gut mit uns und bescherte uns 2 hammerschöne Tage in Illgau mit bestem Wetter zum Trialfahren. Die Sektionen waren super, es hat alles gepasst, eine geniale Veranstaltung haben sie da auf die Beine gestellt. Das letzte Trial der Saison war am 20. 10. in Baden-Baden. Da gab es auch eine kleine Änderung, da der Meisterschaftslauf am Samstag durchgeführt wurde und nicht wie sonst immer am Sonntag. Leider fanden sich beim letzten Trial auch nicht mehr so viel Fahrer ein wie bei den anderen Trials, evtl. hatte das mit der Meisterschaft zu tun, da man seinen Platz auf sicher hatte. Aber es gab auch paar Fahrer, die unbedingt noch ein paar Punkte gutmachen mussten. Das Wetter war am Morgen eher kalt und neblig, dafür war es am Nachmittag mit der Sonne angenehm warm und der Nebel
verschwand auch wieder. Und wir konnten bei guten Bedingungen die 10 Sektionen bestreiten, die auch wieder mal ihre Tücken hatten. Aber im Grossen und Ganzen war es eine gute Veranstaltung. Ich bedanke mich hier bei allen Veranstaltern, Helfern, Trial-Fahrern und allen anderen Beteiligten für die Saison 2018. Ich wünsche euch allen einen schönen und erholsamen Winter und ich hoffe, man sieht sich alle wieder gesund und munter in der Saison 2019 für die nächste ❮ Schweizer Meisterschaft im Trial Für die Trial-Sportkommission Mario Mosimann
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J AH RE SB ERICHT 2018 M OFAC RO S S
DER
MOFASPORT
LEBT! erfolgreiche Die Mofacrosser Saison erlebten eine äusserst
Im Grunde gibt es kein schlechtes Wetter, nur verschiedene Arten von gutem Wetter. Dieses Sprichwort konnte diese Saison wirklich wörtlich genommen werden. M a r t in S chr a n e r
A
usserdem wehte ein frischer Wind durch das Mofacross-Fahrerlager, mit Remo Geiser als neuem Mofacross-Administ-
rator. Es gab auch einige neue Gesichter unter den Fahrern. Per Ende Jahr wird Michi Burch den Posten als Sportkommissar nach drei Jahren Amtszeit weitergeben. Durch den Winter haben sich die Mofacrosser mit Schrauben und Tüfteln bei Laune gehalten. In einigen Werkstätten ging es wie in einem Ope rationssaal zu und her. Hier wurden den Motoren neue Herzen eingepflanzt. In anderen Werkstät ten hingegen wie in einer Schlosserei. Es wurde geschweisst, gesägt, gebogen und gerichtet.
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Hier entstanden die neuen Fahrwerke. Die Er bauer waren fest entschlossen, damit die Her ausforderungen der kommenden Saison zu überstehen. Es wurde auch einiges gemunkelt. Über neue Pro jekte und andere Spinnereien, denen gerade das Laufen beigebracht wurde. Ausserdem wurden neue Zaubertränke und Zauberöle bereit gemacht, um während der Saison mit einem Mischanteil von 2 % dem Benzin beigefügt zu werden.
. . . LOS GING’S Die Vorbereitungszeit war vorbei und der erste Event kam. Hier zeigte sich, welche Gerüchte sich bestätigten und welche zu Märchen erklärt werden mussten.
Das erste Rennen und auch gleich erstes High light war das Motocross Wohlen AG. Wir Mofa cross-Fahrer schätzen und geniessen es sehr, Teil dieser grossartigen Veranstaltung sein zu dürfen. Wer dieses Rennen ohne Schäden über steht, hat den Winter hindurch gut geschweisst und hat gute Chancen, dass das Gebaute auch den Rest der Saison überstehen wird. Die Bedin gungen waren hart für die Mofas mit den Sprün gen und den tiefen Rillen. Die Streckenführung wurde bereits letztes Jahr angepasst und es hat sich erneut gezeigt, dass es nun eine tolle und spannende Strecke ist für die Mofacrosser. Für Runde zwei ging es nach Schongau LU. Hier findet seit 2011 jährlich ein Mofa-Fest der Sonder klasse statt. Gute Stimmung, zahlreiche Zuschau er und spannende Rennen zählen zu den Erinne rungen, wenn man daran zurückdenkt. Nach einigen kleineren Anpassungen war die Strecke abgenommen und es konnte losgehen. Seit eini gen Jahren wünschen sich viele Mofacrosser et was weniger dicke Holzpfosten am Streckenrand. Bekanntlich beginnt jedes neue Jahr mit guten Vorsätzen und hoffentlich ist dieser Vorsatz dies mal bei den Schongauern dabei. Auch Hugo Roos war vor Ort, der die packende Action stets in ein drucksvollen Fotos einzufangen vermag.
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INNERSCHWEIZER TRAUMKULISSE Bevor es in die Sommerpause ging, wartete mit dem dritten Meisterschaftsrennen ein weiteres Highlight auf die Mofatuner. Ein besonderes Spektakel in der Mofa-Hochburg Obwalden. Zum zweiten Mal fand hier das Mofacross Giswil statt – mit grossem Erfolg. Bei traumhaftem Wetter und Urschweizer Bergkulisse wurden hier die Kräfte gemessen. Eine faire, sichere und übersichtliche Piste mit Sprung und Anlieger testete die Fahrer und ihre Untersätze. Ich denke, da darf man ein Kompliment anbringen. Bravo! Zur Freude der Zuschauer gab es am Ende des Tages ein Showrennen, das Superfinale genannt wird. Die ersten vier Fahrer aus jeder Kategorie traten gegeneinander an. Die Klasse mit dem kleinsten Hubraum bekam den grössten Vorsprung, dann die nächste Klasse usw., bis schliesslich alle auf der Strecke waren. Es kam zu reichlich Action, als die Fahrer noch einmal das Letzte aus ihren Maschinen herausholten. Mit einem grossen Knall – dem Fest am Abend – verabschiedeten sich die Veranstalter und es ging in die Sommerpause. Zeit, um Wunden zu lecken, die Mofas wieder auf Vordermann zu bringen und natürlich auch, um etwas Ferien zu geniessen.
BERNBIET
. . . UND SCHON WIEDER VORBEI!
Am letzten Juli-Wochenende waren alle wieder frisch und heiss auf die zweite Saisonhälfte. Es ging für Runde vier ins Emmental, wo zwar langsamer gesprochen, jedoch umso schneller gefahren wurde. Mit viel Glück konnte das Rennen, nach einem schlammigen Training, bei beinahe perfekten Bodenverhältnissen abgehalten werden. Wie schon in Wohlen starteten alle Mofas zusammen an einem Startbalken. Sie wurden dann in den jeweiligen Klassen gewertet. Dank der breiten Strecke führte dies zu keinen grossen Problemen. Gegen Ende des Tages zeigte sich die Sonne und sorgte für gute Stimmung beim letzten Drink vor der Heimreise. Rund einen Monat später ging es nach Dieterswil im Kanton Bern. Die Veranstalter dieses sehr gelungenen Rennens haben sich einen neuen Standort ausgesucht. Der neue Standort kam sehr gut an bei den Fahrern. Hier wurden zwei Tage lang packende Rennen abgehalten. Am Abend wurde jeweils noch die Ausdauer von den Teams getestet, welche sich für das 2h-Endurance-Rennen angemeldet hatten. Es war spannend zu sehen, mit welcher Entschlossenheit die Teams ihre Pannen beseitigten und möglichst viele Runden hinter sich brachten. Gleich ein Wochenende später fuhren alle wieder in die gleiche Himmelsrichtung nach Koppigen BE. Die Übersetzung der Maschinen wurde angepasst, denn hier spielte Taktik eine wichtige Rolle. Auf der langen, aber für die Mofas gut geeigneten Strecke galt es, die maximal zwei Gänge der Mofas optimal auszunutzen. Es musste das optimale Gleichgewicht zwischen Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung aus den teils engen Kurven gefunden werden. Über zwei Tage verteilt wurde hier um die Wette gefahren, bei optimalen Bedingungen. Die gute Laune der Fahrer war zu spüren und auch die Ehrgeizigen kamen mit den insgesamt vier Rennläufen voll auf ihre Kosten.
Die Kalenderblätter wurden auf September umgeblättert und es ging zum Saisonfinale in den Thurgau, nach Wängi. Das siebte und letzte Rennen der Saison 2018 brach an und am Morgen bei der Streckenbesichtigung waren noch einige Bedenken der Fahrer zu vernehmen. Wie sich im Training herausstellte, waren die Bedenken absolut unbegründet und die Strecke wurde für die Fahrer gar eine der besten der Saison. Es starteten wieder alle Kategorien gemeinsam, was auch hier dank der Rücksichtnahme der Fahrer ohne Probleme funktionierte. Die Mofa-Fraktion war das erste Mal bei diesem super organisierten Anlass dabei und freut sich auch weiterhin Teil der Veranstaltung zu sein. Die Runde sieben neigte sich schliesslich dem Ende zu. Die Saison war vorbei. Es darf auf eine spannende, aufregende Saison mit vielen Highlights und tollen Rennen zurückgeblickt werden.
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DANKE! Phuu. Erst einmal durchschnaufen! Ich erlaube mir zum Schluss noch einen Ausblick in die Zukunft zu machen. Es wird einige Neuerungen geben für die kommende Saison. Ein gutes Zeichen, der Mofa-Sport lebt. Michi Burch wird seinen Posten als Sportkommissar abgeben. Es gilt, danke zu sagen für die geleistete Arbeit über die letzten Jahre. Danke, Michi. Wir freuen uns, mit Ivan Schaufelberger einen motivierten und fähigen Ersatz gefunden zu haben. Eine weitere Neuerung wird die Zulassung von Pitbikes in der M3-Kategorie sein. Man darf darauf gespannt sein, wer da das Nachsehen haben wird, und kann sich auf packende Zweikämpfe freuen. Zu guter Letzt geht auch ein grosser Dank an Remo Geiser und sein Team. Er hat die Mofacrosser super durch die Saison geführt und sich mit seinem Einsatz als würdiger Nachfolger von Alex Durrer erwiesen.❮
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Den Motoren wurden neue Herzen eingepflanzt.
M a r t in S chr a ner üb er die Ta t s ache, d a s s e s üb er den W in t e r in einige n W er k s t ä t t en w ie in einem O p er a t i o n s s a a l zu un d he r ging :-)
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EINE
GROSSARTIGE
SAISON
ie Mofacupler erlebten eine D positive Saison mit viel guter
Stimmung
Nachdem 2017 das 20-jährige Bestehen gefeiert wurde, drohte am Ende der Saison 17 der SuperGAU, als der amtierende Sport kommissar plötzlich erkrankte. G len H el f e r
I
m letzten Moment fand sich Ersatz, das Ruder wurde herumgerissen und das Organisations-Team stellte eine Saison hin,
die sich sehen lassen konnte. Es lief nicht immer alles perfekt, doch dies trübte die Stimmung bei den Fahrern nicht im Geringsten. Ende der Saison 17. Nach dem finalen Rennen in Roggwil sitzt man traditionell noch bei Speis und Trank im Restaurant Kartbahn. Die Nachfolge von Urs Hollenstein ist immer noch nicht geklärt, am Tisch wird diskutiert. Plötzlich kehrt sich Stefano Ruesch von seinem Platz und ruft trocken dazwischen: «Ich würde es sonst also machen.» Und so war die neue Saison geboren. Mit dem bestehenden Team und seiner Lebensgefährtin als neue SponsorenVerantwortliche, als Unterstützung, wurde die neue Saison geplant.
HIN UND HER ZUM START Geplant war der Start an der SAM-SupermotoNight in Roggwil. Als diese abgesagt wurde, plante der Mofacup ein eigenes Rennen. Einige Wochen vor dem Rennen zauberte die Sparte
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SAM-Minibike jedoch noch eine eigene Motonight ins Leben. Der Mofacup schloss sich als Gaststarter dieser Veranstaltung an. Trotz der langen Dauer der Rennläufe bis in die Nacht hinein sorgten die 40 Mofafahrer für einen gelungenen Saisonstart.
ON PARLE FRANÇAIS Weiter ging es in Frankreich, auf der Kart- und Supermotostrecke in Sundgau. Die lange Strecke verlangte den Fahrern und Mofas einiges ab. Wer den Anschluss an den Vordermann verpasste, hatte Schwierigkeiten, auf der langen Strecke wieder heranzufahren. So kam es, dass die Fahrerfelder meist weit auseinandergezogen wurden. Die Spannung war dennoch vorhanden. Leider war das Rennen auch geprägt von technischen Ausfällen und Stürzen. Glücklicherweise wurden keine Fahrer ernsthaft verletzt und die Veranstaltung konnte ohne weiteres zu Ende geführt werden.
KAPPELENTROPHY Anschliessend standen die drei Kappelentrophys in Lyss auf der Liste. Während das erste Rennen eher unspektakulär verlief, ging es beim zweiten Rennen schon mehr zur Sache. Einige Ausfälle von Fahrern in den Spitzengruppen sorgten für aufregende Rennverläufe. Ein katastrophaler Fehler der Streckenposten, welche in Kurve 1 eine Ölspur übersahen, sorgte für 5 Stürze, welche ebenfalls für ein Umsortieren in den Positionen sorgten. Nach der Sommerpause ging es bei der dritten Trophy genauso spannend weiter, als unsicheres Regenwetter plötzlich neue Fahrer an die Spitze spülte.
CHESSEL ZUM LETZTEN? Das wohl umstrittenste Rennen des Kalenders war das Dorfrennen in Chessel VD. Eine Rennstrecke im Stil von Isle of Man, welche schon letztes Jahr für heftige Diskussionen sorgte.
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Ich würde es sonst also machen.
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S t e f a n o R u e s ch s b eil ä u f ige r K o mme n t a r n a ch in t e n s i ve r S u che in S a ch e n n eu e r S p o r t ko mmi s s a r :-)
Aus diesem Grund nahmen auch viele Fahrer nicht an diesem Rennen teil. Diejenigen, die teilnahmen, gaben alles, um die Besucher zu unterhalten, und rasten durchs Dorf, bis der Asphalt glühte. Da die Rennläufe erst am Sonntag stattfanden, wurde das erste Warmup bereits am Samstagabend im Fahrerlager durchgeführt. Was sicherlich nicht sonderlich geholfen hatte am Rennsonntag. Leider mussten einige Fahrer mit Blessuren nach Hause fahren. Da die Strecke bei Regen nicht fahrbar ist und sonst auch einige Gefahren mehr mitbringt, wird sie voraussichtlich 2019 aus dem Programm genommen.
UND NOCHMAL ROGGWIL Weitaus weniger grob ging es am Finalrennen in Roggwil zu Gange. Die Rennen der 70er ver-
liefen eher gemütlich, während es in der SST80 und Open 100 durchschnittlich spannend verlief. Trotz Problemen mit den Transpondern war die Stimmung im Fahrerlager wieder einmal auf dem Höhepunkt. Das merkten auch die Besucher vom SAM, Roger Uhr und Stephan Kessler. Man sah ihnen an, dass die gute Laune der Fahrer sie ansteckte.
ALLES GUTE! Für viele Fahrer war dies das letzte Rennen der Saison, für ein paar wenige das letzte für die nächsten paar Jahre. Team Murx und Knauschmitte, mit Fabian Lüthi und Michael Bielser, steigt um auf Supermoto. Team HMS mit Elias Hollenstein wechselt in die Pitbike-Meisterschaft, wie auch Marco Graf vom MDP Racing Team. Er verabschiedet sich mit dem 6. Meis-
tertitel in Folge in Richtung Pitbike. Wir wünschen ihnen und allen anderen Fahrern, die eine andere Richtung einschlagen, einen guten Start in den neuen Rennabschnitt und viel Glück in den neuen Klassen!
… UND TSCHÜSS Damit verabschieden auch wir uns in die Winterpause. Wir danken allen Fahrern, die mit uns die Saison geteilt haben, dem SAM, allen Helfern, Gönnern und Sponsoren, die uns die Veranstaltungen überhaupt ermöglicht haben, und jedem, der während der Saison hinter uns gestanden ist. Die Motoren laufen bereits warm für eine weitere geile Saison Mofacup! Wir sehen uns im 2019! ❮
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J AH RE SB ERICHT 2018 TOU RIS M U S
UNVERGESSLICHE
AUSFLÜGE
2018 war eine super Saison, 10 SAM-Motorradtouren mit total 10 497 km sind wir gefahren, 112 Teilnehmer waren dabei. R ue di H ä f eli / R o g e r U hr
B
egonnen haben wir Ende April mit der Innerschweizer Tour, danach ging es Schlag auf Schlag weiter, vier Tage
Gardasee, zweimal waren wir in den Bündner Alpen, zwei Tage Tessin, fünf Tage Les Grandes Alpes, zwei Tagestouren, einmal durchs Wallis und einmal im Welschland, eine Woche Sardinien und als Abschluss eine Tour nochmals durch das schöne Bündnerland.
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VIEL ERLEBT MITEINANDER Alle Teilnehmer sind zusammen 108 546 km unfallfrei gefahren, darauf dürfen wir alle sehr stolz ein. Wir durften dieses Jahr wieder viele tolle Menschen kennen lernen, wir haben zusammen viel erlebt. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für das Vertrauen und die schönen Momente, welche wir zusammen erleben durften. Eine Tour mit dem SAM vergisst man nicht. Es hat sehr viel Spass gemacht, mit euch unterwegs zu sein.
Dank dem Engagement von Ernst Schaufelberger konnten wir in diesem Jahr auch eine Oldtimer-Tour mit den Autos ausschreiben. Der Weg führte die 17 Teilnehmer/-innen in den Bregenzerwald. Auch diese Tour verlief ohne Stress, ohne Pannen und unfallfrei, was der Disziplin der Teilnehmer zu verdanken ist. Nochmals ganz herzlichen Dank an alle Teilnehmer, wir freuen uns alle auf die Touren im 2019. ❮ Ruedi Häfeli und Roger Uhr
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Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Am Sonntag, 21. Oktober um 10.30 Uhr trafen sich 5 Mitglieder zum Frühschoppen im Restaurant Kreuzstrasse in Obfelden. 1 Mitglied hatte sich für diesen Sonntag entschuldigt. Wie immer unterhielten wir uns bestens. Natürlich wurden von uns auch wieder die kulinarischen Möglichkeiten ausgekundschaftet, die uns bestens gemundet haben. Da in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr geplant sind, wünschen wir schon jetzt schöne Festtage und einen guten Rutsch ins 2019. Am Samstag, 12. Januar 2019 um 19.00 Uhr findet wieder unser Schlusshock im Restaurant Krone in der Stadt Affoltern am Albis statt. Heinz wird, wie alle Jahre, die Jahresrangliste verlesen und die Rekachecks verteilen. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Ein Deutschlehrer im Restaurant. Er zeigt dem Ober die Speisekarte, wo «Omelete» steht, und meint: «Ome-
lette mit zwei ‹t›!» Der Ober geht Richtung Küche und bestellt: «Ein Omelette und zwei Tee …» Der Vorstand
S A M -$HOP
wil; Höck 15. Februar 2019, Rest. Walliserstube, Gossau; Höck 8. März 2019, Rest. Portugues, Flawil. HV 12. April 2019, Restaurant wird noch bekannt gegeben Nähere Informationen an den Höcks oder über das MOTOR JOURNAL. Es grüsst euch Erika
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Burgau Hallo zusammen Der gesamte Vorstand wünscht allen eine schöne Adventszeit, gemütliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Hier noch die Daten fürs 2019: Höck 18. Jan. 2019, Rest. Rössli, Nieder-
BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.
Name Strasse PLZ/Ort
Dübendorf Sali zäme Mit der Metzgete im Rosengarten haben wir den Jahresschluss erreicht. Ich möchte euch allen danken, dass ihr die wenigen Anlässe unterstützt habt. Jetzt wünsche ich euch genussreiche Festtage, viel Glück und ein gesundes 2019. Für unser Weiterbestehen des MCD werden wir uns Ende Januar/Februar zu einer Aussprache treffen. Vielleicht kann uns Walti noch etwas von der Arbeitssitzung erzählen. Gruss, Vik
MSG Gutenswil Hoi zäme Der Uschter-Märt ist auch schon wieder Geschichte. Wie es gelaufen ist, erfahrt ihr an der GV. Die nächsten Daten, die anstehen, wären das Ski-Weekend am 12./13. 1. 19 und die GV am 15. 2. 19. Die Anmeldungen für das Weekend nimmt Mike Joos gerne entgegen. Wir wünschen euch eine ruhige Adventszeit, schöne Weihnachten und än guete Rutsch is 2019! Bis bald, Silvia
An der Hulftegg
Telefon Text
Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen
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Geschätzte Clubmitglieder Traditionsgemäss laden wir euch Mitte Dezember zur Hauptversammlung ein. Diese findet statt am Samstag, 15. Dezember um 19.30 Uhr im Restaurant Post in Dreien. Zu Beginn der Versammlung wird das Nachtessen serviert; anschlies send folgt der geschäftliche Teil sowie Preisverteilung des ClubJassens. Bei gemütlichem Beisammensein lassen wir den Abend ausklingen. Über dein Mitmachen freut sich der Vorstand
Ein Bauer ruft bei der Polizei an und sagt: «Mein Esel ist gestorben.» Da fragt der Polizist: «Und warum rufen Sie dann bei uns an?» Der Bauer sagt: «Bei einem Todesfall soll man doch die nächsten Verwandten benachrichtigen.»
MSC Innerschweiz Liebe Clubmitglieder Eine kleine Schar machte sich letzthin auf den Weg nach Roggwil zum Gokart-Fahren. Es ist noch nicht bis zu mir gekommen, wer der Schnellste war, aber das finden wir schon noch heraus :-) Bitte denkt an unsere GV vom 18. Januar 2019; die Einladungen dazu folgen demnächst. Der Vorstand wünscht euch allen eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bis bald, Gisela
M C L a u c h e ta l- L o m m i s Ein einmaliger Sommer liegt hinter uns Unser wöchentlicher Bike-Treff erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Tagestour 2018 vom 28. Juli. Aufgeteilt in zwei Gruppen radelten wir los, anfänglich noch im Regen, doch besserte sich das Wetter zusehends. Über Frauenfeld dem schönen Thurweg entlang treffen wir uns zum Brunch im Asperhof bei Thalheim. Da sich das Wetter immer mehr aufhellte, durften wir im Garten das schöne Wetter genies sen. Gestärkt nahmen wir den Heimweg unter die Räder. Schön wars. Unsere Clubmitglieder vom Team Hühnerstall unter der Leitung von Pirmin organisierten am Wochenende vom 6./7. Oktober ein super Motocross-Wochenende. Motocross-Sport von Klein bis Gross und eine tolle Stimmung bei schönstem Herbstwetter. Bravo und herzliche Gratulation an die Organisatoren und Helfer. Macht weiter so. Die Koordinationssitzung der Vereine in der MZ-Halle Lommis hat Ar-
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Au s unseren Sek t ionen thur Hascher für uns besucht und das Datum der Hauptversammlung bekanntgegeben. Am 10. November besuchten Magnus und ich die jährliche SAM-Arbeitsgruppensitzung unter der Leitung von Roger Uhr, Zentralpräsident. Roger und sein Team informierten über Aktuelles und die Zukunft. Ein reger Austausch unter den Sektionen bereicherte die Tagung. Das Datum zur Hauptversammlung 2019 haben wir an unserer Versammlung im Frühjahr auf den 1. März 2019 festgelegt. Bitte reserviert euch dieses Datum. Einen guten und unfallfreien Start in den Winter wünscht euch
Speer Weesen Glarnerland
Walter
Ein Polizist funkt in die Zentrale: Wagen 34 an Zentrale, bitte kommen. – Ja, Wagen 34, ich höre, was ist los? – Wir haben einen Mordfall. Eine Frau hat ihren Mann erschossen, weil dieser über den frisch gewischten Boden gelaufen ist. – Haben Sie die Frau festgenommen? – Nein, der Boden ist noch nicht trocken!!
AMC Swissair Geschätzte AMCler Das Vereinsjahr neigt sich langsam, aber unaufhaltsam dem Ende entgegen. Gerne nutze ich die Gelegenheit, euch und euren Liebsten die besten Grüsse für die kommenden Festtage zu übermitteln und allen Gesundheit, Glück und viel Erfolg für das kommende Jahr zu wünschen. Liebi Grüess und en guete Rutsch is 2019 wünscht eu eure Präsident Uwe
Hoi miteinander Das Jahr 2018 geht dem Ende entgegen. Wir haben noch einen Anlass, den Thomas-Markt am Sa., 15. Dezember 2018 in Weesen. Im warmen Zelt kann weisser Glühwein oder ein guter Kaffee genossen werden. Die Zeit soll auch reichen für gute Gespräche und ein weiteres in der Sektion Speer-Weesen-Glarnerland und Umgebung. Bei Fragen gibt Edi Diethelm oder ein anderes Vorstandsmitglied gerne Auskunft, Handy-Nr. 079 693 97 72. Bis dann, Lydia Bühler
SA M-KON TA K T E die Waldweihnacht statt. Die GV verlief reibungslos; wir durften Hugo Müller und Ernst Meyer für 50 Jahre und Jörg Wenger für 40 Jahre Clubmitgliedschaft ehren. Nochmals ein riesiges Dankeschön für all die Energie, die sie in den vielen Jahren in unseren Verein gesteckt haben! An unserer Waldweihnacht traf sich ebenfalls eine stattliche Schar MSCWler, um am Feuer, beim Risotto und den Chlaustellern das Jahr ausklingen zu lassen. Als Nächstes steht das Schneeweekend auf dem Programm, und ich muss sagen, ich bin überwältigt – 48 Personen haben sich angemeldet! Zum Glück hat «unser» Hotel Alpina in Parpan Platz für uns alle. Wir freuen uns schon sehr darauf! Bis dahin wünscht euch der Vorstand eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Liebe Grüsse, Gisela
Wohlen Liebe Clubmitglieder Winter = Pause? Denkste … In der Zwischenzeit fanden unsere GV und
Erscheinungsdaten 2019
Nr. 01 16. Januar
(20. 12.)
Nr. 02 20. Februar
(20. 1.)
Nr. 03 13. März
(20. 2.)
Nr. 04 10. April
(20. 3.)
Nr. 05 15. Mai
(20. 4.)
Nr. 06 12. Juni
(20. 5.)
Nr. 07 10. Juli
(20. 6.)
Nr. 08 21. August
(20. 7.)
Nr. 09 18. September (20. 8.) Nr. 10 16. Oktober
(20. 9.)
Nr. 11 13. November (20. 10.) Nr. 12 11. Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss
» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN
» SAM-VERANSTALTUNGEN CHF 5.– Rabatt auf den Eintritt an allen SAM-Veranstaltungen.
ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76) Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gehrenmatt 7, 4616 Kappel (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Spartenkommissare Supermoto: Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Walter Streit (Natel 079 890 40 65) E-Mail: w.streit@yetnet.ch Administration Supermoto: Sandra Gutknecht, Bahnhofstrasse 27, 8259 Etzwilen (Tel. 052 740 33 23, Natel 079 759 96 80) E-Mail: s.gutknecht@s-a-m.ch Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch Mario Mosimann (Natel 079 575 87 86) E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacup: Stefano Ruesch (Natel 079 399 26 37) E-Mail: s.ruesch@s-a-m.ch Administration Mofacup: Michael Riner, Solibodenstrasse 29, 8180 Bülach (Natel 077 414 73 67) E-Mail: m.riner@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacross: Michi Burch (Natel 076 469 20 92) E-Mail: m.burch@s-a-m.ch Administration Mofacross: Remo Geiser, Eschenstrasse 26, 6005 Luzern (Natel 078 727 00 14) E-Mail: r.geiser@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Minibike: Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch Marco Guarnaccia, rue de la Chapelle 8, 1860 Aigle E-Mail: m.guarnaccia@s-a-m.ch Administration Minibike: Nicole Häusler, Feldweg 1, 3257 Vorimholz (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 309 64 38) E-Mail: n.haeusler@s-a-m.ch Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Ruedi Häfeli, Breitenackerstrasse 60, 8308 Illnau (Natel 079 962 62 30), E-Mail r.haefeli@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gehrenmatt 7, 4616 Kappel (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Philipp Kempf, (Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.
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UNFALLZUSATZVERSICHERUNG
DER ALLIANZ
«Dank der Unfall-Zusatzversicherung der Allianz wurde mein Lohnersatz während meiner verletzungsbedingten Abwesenheit am Arbeitsplatz nicht um die Hälfte gekürzt. Ich kann jedem Fahrer nur empfehlen, diese Versicherung Dennis Gildehaus, National MX2 abzuschliessen.»
er langjährigen Partnerschaft zwischen der Allianz und dem Schweizerischen e hau s is GildIhre e als Verbandsmitglied von Spezialkonditionen Motorradversicherung. Dennfür
18.04.18 13:48
SCHNAPPSCHUSS
Beim traditionellen Chlaus -Trial des TWN-Clubs ist Fass-W eitwurf eine der Diszipline n :-)
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12 /2 018 M O T O R J O U R N A L
INFOS AUS DEM ZENTRALVORSTAND ÄN DERUNG E N AU F NÄ CHS T E S A I S O N H I N Liebe Motorsportfreunde Bereits laufen die Vorbereitungen für die nächste Saison auf Hochtouren. In den Sparten Supermoto und Motocross gibt es einige Reglementsänderungen, die es zu beachten gilt:
MOTOCROSS: NEUE MASTERSKLASSEN Anstelle der beiden heutigen Klassen SAM-Masters MX1 und SAM-Masters MX2 wird es ab der Saison 2019 zwei neue MX-Masters-Open-Klassen geben. Die Kategorie SAM-Masters Open ist eine «geschützte» Klasse, in der nur mit einer SAM-Lizenz gestartet werden kann. Diese Lizenz wird nur erteilt, wenn der Fahrer keine andere Lizenz oder höchstens eine gleichwertige nationale Lizenz einer anderen Organisation besitzt. Alle Fahrer, die eine ausländische Inter-Lizenz oder FMS-Inter-Lizenz besitzen, dürfen hier nicht starten und können auch keine Lizenz beantragen. Diese Klasse werden wir mit den aufsteigenden MX-National-MX1/MX2Fahrern auffüllen. So ist der Sprung in die nächsthöhere Kategorie nicht mehr so gross und den Fahrern werden nicht das Preisgeld und die Pokale von den starken Fahrern genommen. In der SAM-Masters-Inter-Open-Klasse können alle restlichen lizenzierten Fahrer (z. B. mit FMS-Lizenz oder ausländischer Inter-Lizenz) starten. Es ist auf Wunsch natürlich auch möglich, von den SAM-MX-National-Klassen direkt in die stärkste SAM-MastersInter-Open-Klasse aufzusteigen. In den SAM-Masters-Klassen werden keine Doppellizenzen mehr vergeben (es kann nur in einer Masters-Klasse eine Lizenz gelöst werden). Die Möglichkeit besteht jedoch für die SAMMasters-Fahrer, mit einer Tageslizenz in der SAM-Masters Inter zu starten, sofern die Klassen für das gewünschte Rennen nicht zusammengelegt werden. Das bisherige Preisgeld von CHF 4000.– wird wie folgt aufgeteilt: • CHF 2500.– SAM-Masters Inter Open • CHF 1500.– SAM-Masters Open
zusammen fahren können und die Felder dadurch wieder aufgefüllt werden. • Um die Meisterschaft kann nur mit Die SPOKO und die Veranstalter wereiner SAM-Lizenz gefahren den nächstes Jahr erneut entscheiden, werden. ob es ein weiteres Jahr notwendig ist, • Tageslizenzen von SAM-Klassen mehr Fahrer in die nächsthöhere Klasoder anderen nationalen Klassen se zu versetzen, oder ob wir dies wie(z. B. National, Senioren) der wie im Reglement beschrieben SAM-Masters Inter Open: Open-Klasse machen können. auch mit fremden Lizenzen (Nummern- In der Kategorie Prestige werden die tafeln gelb mit schwarzen Zahlen) Lizenzgebühren um CHF 50.– gesenkt. • FMS-Lizenzen Weiter erhalten alle Prestige-Fahrer bis zum 25. Platz Preisgeld. Dies auch • ausländische internationale als kleiner Anreiz, in der PrestigeklasLizenzen se zu starten. • Tageslizenzen für alle, ausser Die Reifenfrage für die Saison 2019 SAM-Masters Open, wenn sie wird nicht weiterverfolgt, sondern es zusammen starten • Um die Meisterschaft kann nur mit bleibt, wie es ist. einer SAM-Lizenz gefahren werden Die Kids-Kategorien werden im 2019 Für die restlichen Klassen gibt es auf so beibehalten wie gehabt. Dies auf ausdrücklichen Wunsch der meisten 2019 keine Änderungen. Veranstalter. Sollten in der 50-ccmDer SAM-Sportpräsident Klasse nur noch 1–2 Fahrer starten, müssen wir uns Gedanken machen, Philipp Kempf diese zugunsten einer 65/85-ccmSUPERMOTO Klasse zu streichen. Hier werden wir Anlässlich der Sitzung mit den Verbän- die Anmeldungen der Lizenzgesuche den FMS und SAM sowie den Super- abwarten müssen. moto-Veranstaltern wurden folgende Um in die Wertung eines Laufes zu Änderungen beschlossen: kommen, müssen neu mindestens Von den Kategorien Challenge, Promo 50 % der Renndistanz gefahren werund Einsteiger müssen die 15 besten den. Ausgenommen von dieser RegeFahrer der Meisterschaft 2018 in die lung sind die Kids. nächsthöhere Kategorie aufsteigen. Die Kategorie Youngster 125/250 wird Dies hat den Vorteil, dass die Fahrer gestrichen. Dafür wird neu die Kategorie von der letzten Meisterschaft wieder Rookie (mind. 13 Jahre bis max. 23 Jahre
alt; bis 300 ccm/2T und bis 450 ccm/4T) geführt. Diese startet gemeinsam mit der Kategorie Youngster 85 ccm. Das Mindestalter bei der Kategorie Einsteiger wird auf 15 Jahre angehoben. Bei den Quads wird nur noch die Kategorie Quad Inter, mit max. 700 Kubik, geführt. Alle Fahrer erhalten eine internationale Lizenz. Lizenzkosten und Preisgelder bleiben wie im 2018. Bei den Senioren müssen die drei schnellsten Piloten der Meisterschaft 2018 in die Kategorie Prestige aufsteigen. Die restlichen Kategorien werden so beibehalten, wie sie sind. In der Saison 2019 müssen die Startnummern an den Motorrädern wieder zwingend dem Reglement entsprechen. Bei Nichteinhalten wird der Fahrer nicht zum Start zugelassen. Fantasie-Ziffern,nichtreglementskonformes Dekor und falsche Farben werden 2019 nicht mehr akzeptiert. Dies ist keine Schikane, aber all diejenigen, die es nicht glauben, können gerne einmal unseren Job machen und werden dann sehen, wie mühsam es für die SPOKO, den Rennleiter und die Zeitmessung ist, wenn die Zahlen nicht gelesen werden können. ❮ Sportpräsident FMS Claude Clément Sportpräsident SAM Philipp Kempf
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JAHRESENDE –
ZEIT, UM ZU DANKEN! Wir danken allen, die uns im vergangenen Jahr in positiver Weise verbunden waren, und wünschen all unseren Partnern, Gönnern, Funktionären, Veranstaltern, Fahrern und Mitgliedern eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit sowie viel Glück, Erfolg und gute Gesundheit im neuen Jahr.
SAM -Ze nt ra lvo rs t a n d SAM - R e d a kt i o n SAM -S p o rt ko m m i s s i o n SAM - G e s c h äft s p rü fu n g s ko m m i s s i o n SAM -Ze nt ra lve rwa lt u n g SAM -S c h i e d s g e ri c ht
SAM-Masters Open: Open-Klasse mit SAM-lizenzierten Fahrern oder nationalen Lizenzen anderer Organisationen (Nummerntafeln schwarz mit weissen Zahlen)
M O T O R J O U R N A L 12 /2 018 3 9
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// BACKYARD RACING
Seven MX Gegründet vom amerikanischen Athleten James Stewart im Jahr 2013, um Athletenbekleidung und Schutz in nie dagewesener Form zu erreichen. Durch die SEVEN MX Compression Jersey‘s ziehen sich die Muskeln zusammen, um unnötige Bewegungen zu reduzieren und den Energieverlust zu vermindern. Die Muskelkompression fördert die Durchblutung und den Sauerstoffgehalt in den Ult Muskeln. Ultraleichtes und feuchtigkeitstransportierendes Material, hilft dem Fahrer kühl und trocken zu bleiben. • Atmungsaktives Mesh-Gewebe • Ultraleichter Poly-Stretch-Mesh Materialaufbau • Race Passform mit körperbetontem Schnitt • Perfekt sitzendes Verschluss-System am Bund • Lasergeschnittene Lufteinlassöffnungen • Hitze- und abriebfeste Leder-Kniepolster
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