Nr. 11 / 13. November 2019 / 35. Jahrgang
Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes
TRIAL ILLGAU SZ UND SULZ D MOFACROSS KOPPIGEN BE SARDINIEN-TOUR MINIBIKE CODOGNO I WOMEN’ S CUP WÄNGI SUPERBIKER METTET B
Supermoto Ried-Muotathal SZ
In dieser Ausgabe
MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 94 41, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ztprint, ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.
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Trial Illgau SZ
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Editorial
Werte Leserinnen und Leser
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Supermoto Ried-Muotathal SZ
Weitere Inhalte
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Mofarennen Pfohren D
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Bolliger-Feier 20 Trial Sulz D
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Minibikes Codogno
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Ich wünsche euch allen eine gute Fahrt in den Winter.
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Hohe Gebühren bei Strassenverkehrsämtern: Wenn ich mal eine schlechte Minute habe, frage ich mich manchmal, wofür ich eigentlich Steuern be zahle. Sicher: Schulen, Spitäler, ÖV und so fort. Alles gut. Mit den Steuern aber begnügt sich der Staat ja nicht. Das Heiraten kostet extra, der Pass kostet extra, das Trinkwasser kostet extra. Selbst die Beerdigung gibt es nicht umsonst. Überall lau ern Gebühren und Abgaben. Auch bei den Stras senverkehrsämtern. Diese langen gar besonders ungeniert zu. Das behaupte nicht ich. Das zeigt eine Untersuchung der Finanzverwaltung des Bundes. Bei vielen Strassenverkehrsämtern liegen die Ge bühren für Fahrausweis und Co. über den Kosten. Die kantonalen Strassenverkehrsämter haben sich ihren Aufwand über die tatsächlichen Kosten hin aus entgelten lassen. Im helvetischen Mittel lag der Überschuss bei 22 Prozent. Die Gebühren als Gan zes gesehen deckten aber nur 77 Prozent der Kos ten. Auf die Kantone gesehen fällt der Kostende ckungsgrad der Gebühren indessen sehr unterschiedlich aus, wie die Eidgenössische Fi nanzverwaltung (EFV) in einem Bericht ausweist. Einige Kantone zocken regelrecht ab. Im Tessin liegt der Kostendeckungsgrad des Strassenver kehrsamtes bei 175 Prozent. Anders gesagt: Der Kanton lässt Autofahrer bluten. Sie haben ja keine Wahl. Für das Umschreiben einer Autonummer musste ich heute mit einem Nummern-Zetteli in der Hand in der Wartehalle fast 25 Minuten warten, das freundliche Fräulein, das für mein Anliegen nur wenige Minuten brauchte, meinte mit einem freundlichen Lächeln: «Die Rechnung wird Ihnen per Post zugestellt.» Ich lass mich überraschen, wie hoch die Rechnung inkl. Gebühren ausfällt.
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Roger Uhr SAM-Zentralpräsident
Nächste Ausgabe
11. Dezember 2019
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S UPE RMOT O RIED/M UOTAT H AL S Z
Die «pensionierten» Supermoto-Fahrer Roman «Bö» Bosshard (l.) und Dani Müller (r.) sowie Speaker Sepp Betschart.
Am 28./29. September fand das erste Supermoto in Ried im schönen Muotathal im Kanton Schwyz statt. Sandro Micheletto organisierte das Rennen in sehr kurzer Zeit, damit diese neue Veranstaltung noch im Jahr 2019 als Abschluss der Saison möglich war. Tex t : M a r c el K r umme n ache r F o t o s: M a r c el K r umme na che r / N i c o K uhn, N ic O n P h o t o gr a p hy / G i s el a H il f ike r
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eider kam von Freitag auf den Samstag ein starkes Gewitter auf, das den Offroad unfahrbar machte.
Trotz des abgekürzten Offroads am Samstag waren das ganze Wochenende interessante Rennen zu bestaunen. Besten Dank im Namen der Fahrer für den tollen Einsatz von Sandro Micheletto und allen Helfern, auch dem Team vom SAM.
JE EIN SIEG VON PIERRE POLY UND DENIS SUTTER Im ersten Lauf der Kategorie Einsteiger führte Pierre Poly vor Jan Gutknecht und Denis Sutter. In der zehnten Runde konnte sich Denis Sutter an beiden vor ihm liegenden vorbeisetzen und gewann den Lauf. Im zweiten Lauf
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SAISONABSCH
gelang Jan Gutknecht ein Blitzstart, den er aber nicht lange verteidigen konnte. Er musste sich in der Folge von Pierre Poly und Denis Sutter geschlagen geben. Pierre Poly konnte diesmal die Spitze verteidigen und gewann auch den Gesamtsieg, punktegleich, aber dank dem besseren zweiten Lauf.
Manuel Kuhn platzierte sich in allen Läufen unter den Top-Five. Fabrizio Salina führte in den Läufen eins und drei jeweils die erste Rennhälfte und konnte danach an zweiter Stelle die Ziellinie überqueren. Leider fiel er im zweiten Lauf nach dem Start um und verlor damit auch einen möglichen Pokal.
CHRISTOPH DE MONTE MIT DEM PERSÖNLICH BESTEN RENNEN ZUM SIEG IM FINALE
SPANNENDE RENNEN, AUCH WEGEN DIVERSEN STÜRZEN
Christoph De Monte konnte sich in allen Läufen der Challenge nach vorne arbeiten und gewann den ersten und dritten Lauf. Im zweiten Lauf konnte sich Dominik Blaser als Einziger vor ihm platzieren. Dominic Blaser führte auch im ersten Lauf ab Rennhälfte bis in die zweitletzte Runde. Er fiel danach auf Platz vier zurück.
Nach dem Start zum ersten Lauf der Prestige führte Timo Graf, der aber gleich darauf auf Platz drei zurückfiel. Jannik Hintz setzte sich leicht von Yannick Bärtschi ab und dieser auch von Timo Graf und Michael Vertemati. Mit etwas Abstand folgte eine Dreiergruppe mit Stephan Züger, Jarno Möri und Marcel Baumgartner, der am Schluss beide überholen konnte.
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SAMSTAG/SONNTAG, 28./29. SEPTEMBER 2019
Start der Senioren.
HLUSS MIT VIEL
ACTION
Alessio Arnold gewann bei den Kids 65 ccm.
Nathan Terraneo, der Schnellste der Kids.
Luca Hofstetter gewann bei den Rookies.
In der Spitzengruppe drehte Timo Graf Mitte Rennen auf und schloss auf Yannick Bärtschi auf wie auch Bärtschi auf den Führenden Jannik Hintz. Den ersten Lauf gewann Jannik Hintz knapp vor seinen beiden Verfolgern. Im zweiten Lauf führte erneut Timo Graf, diesmal vor Michael Vertemati. Beide wurden in der zweiten Kurve von Verfolgern angestossen und stürzten dabei. Yannick Bärtschi führte daraufhin bis in die vierte Runde, als er einen
Fahrfehler beging und auf Platz zwei zurückfiel. In der sechsten Runde fiel er gar durch Sturz auf Platz acht zurück. Jarno Möri hatte nach Absprache mit dem «Altmeister» Dani Müller eine sehr gute Reifenwahl getroffen und fuhr auf dem zweiten Platz hinter Jannik Hintz ins Ziel. Randy Götzl, Stephan Züger und Rico Bigler komplettierten die ersten fünf. Timo Graf führte auch im dritten Lauf. Jannik Hintz versuchte an die Spitze zu gelangen und stürz-
te, mit dabei auch Timo Graf. Yannick Bärtschi stürzte bereits in der ersten Kurve, konnte sich aber auf Platz fünf verbessern. Auf seiner Aufholjagd hängte Jannik Hintz mit Julien Hänggeli zusammen und stürzte ein weiteres Mal. Stephan Züger arbeitete sich von Platz sechs aus nach vorne und feierte den zweiten Platz vor Michael Vertemati und Timo Graf.
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DREI LAUFSIEGE VON BENNO BIERI Benno Bieri gewann bei den Promos souverän alle drei Läufe. Luca Buchner fuhr sein per sönlich bestes Resultat unter sehr schwieri gen Bedingungen, vor allem im zweiten Lauf, als der Offroad kurzzeitig geöffnet wurde und viel Schmutz auf den Asphalt gezogen wurde. Andrea Giacomo Viganò wurde Gesamtdritter hinter den beiden und vor Christian Bassi und Alain Rieder. Janik Tschopp wurde Sechster und verhinderte ein besseres Resultat durch Stürze im ersten und dritten Lauf.
wurde Dritter vor Christian Baumann und Simi Mark. Im zweiten Lauf führte Ruedi Herger vor Ralf Steiner und Peter Fischer. In der dritten Runde stürzte Ralf Steiner, konnte aber vom fünften wieder auf den zweiten Platz vorstos sen. Den dritten Lauf gewann wieder Ruedi Herger vor Ralf Steiner. Diesmal konnte Simi Mark Mitte Rennen an Peter Fischer vorbei und wurde Dritter. Bruno Schumacher war bis eine Runde vor Schluss Fünfter und musste den Platz an den etwas schnelleren Christian Bau mann abgeben.
AUCH ZUM ABSCHLUSS DREI LAUFSIEGE VON CÉDRIC ZBINDEN
LUCA HOFSTETTER HOLTE SICH DAS PUNKTEMAXIMUM
Cédric Zbinden holte sich erneut drei unange fochtene Laufsiege mit seinem Quad. Er fuhr nicht «nur» auf Platz, sondern jeweils konzen triert und kontrolliert bis zum Schluss, sehr zur Freude der Zuschauer. Alfred Wolber ge langen drei zweite Plätze. Er musste einige Male den stark fahrenden Rolf Forrer abweh ren. Diesem misslang ein guter Start im drit ten Lauf und er verpasste daher einen mögli chen Pokal. Ueli Müller wurde Gesamtdritter, punktegleich mit Rolf Forrer, aber dem besse ren letzten Lauf. Roger Ammann belegte den fünften Gesamtrang vor Roland Mani und Ru dolf Pfiffner.
Luca Hofstetter mischte mit den Youngstern mit. Er hatte mit deren Spitze mehr Konkur renz als durch die eigene Rookie-Klasse. Trotz Sturz im ersten und zweiten Lauf konnte er alle Läufe gewinnen. Mitja Krasniqi wurde jeweils Zweiter vor Andri Sommerau.
WIE IM VORFELD ERWARTET, GEWANN RUEDI HERGER ALLE DREI LÄUFE Im ersten Lauf der Senioren führte Ralf Steiner vor Ruedi Herger und Patrick Ingold. In der zweiten Runde setzte sich Ruedi Herger an die Spitze und gewann vor Ralf Steiner. In der sechsten Runde stürzte Patrick Ingold und fiel auf den siebten Rang zurück. Peter Fischer
DREI SPANNENDE LÄUFE MIT KNAPPEM AUSGANG Im ersten Lauf der Youngster 85 ccm führte Luca Maldoff vor Pirmin Nagel Hofer. Pierre Pichler kämpfte sich an beiden vorbei und ge wann. Im zweiten Lauf führte erneut Luca Mal doff, wurde aber von Pirmin Nagel Hofer in der sechsten Runde überholt. Pierre Pichler ge lang es wieder, sich in der zweitletzten Runde an die Spitze zu setzen. In der letzten Runde stürzte er aber und vergab damit den Gesamt sieg. Im dritten Lauf führte Pierre Pichler vor Luca Maldoff und Pirmin Nagel Hofer. In der achten Runde überholte Pirmin Nagel Hofer Luca Maldoff und wurde hinter Pierre Pichler Zweiter.
Jannick Hintz – enger geht nimmer.
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Christoph de Monte (58) und Fabrizio Salina räubern um die Kurve.
Cédric Zbinden, Sieger der Quads.
Benno Bieri siegte bei den Promos und holte den Meistertitel.
Pirmin Nagel Hofer, Sieger der Youngster.
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Pierre Poly (1. bei den Einsteigern).
KNAPPER SIEG VON ALESSIO ARNOLD Alessio Arnold gewann den ersten Lauf der Kids 65 ccm vor Jay Colin Ingold und Lenny Mark. Im zweiten Lauf kämpften Alessio Arnold und Jay Colin Ingold um den Sieg. Nach Sturz vom Kontrahenten siegte Alessio Arnold erneut. Den dritten Lauf gewann Jay Colin Ingold vor Alessio Arnold, der in einen überrundeten Fahrer fuhr, wobei beide stürzten. Nach dem Zwischenfall fuhr Alessio Arnold die schnellste Rennrunde, konnte aber den Führenden nicht mehr einholen.
ÜBERRAGENDER NATHAN TERRANEO (KIDS 50 CCM), SCHNELLSTER ALLER KIDS Nathan Terraneo mit dem kleiner motorisierten Töff siegte in allen drei Läufen auch über die Kat. 65er. Es hatte ihm sichtlich gefallen, auf der technisch schwierigen Piste zu fahren. Nico Steiner wurde dreimal Zweiter, jeweils vor Larissa Arnold. ❮
Röbi Hohl in Action :-)
Auszug aus den Ranglisten: Kategorie Prestige: 1. Hintz Jannik 60; 2. Götzl Randy 58; 3. Züger Stephan 54; 4. Bärtschi Yannick 50; 5. Graf Timo 48. Kategorie Promo: 1. Bieri Benno 75; 2. Buchner Luca 60; 3. Viganò Andrea Giacomo 58; 4. Bassi Christian 53; 5. Rieder Alain 44. Kategorie Einsteiger: 1. Poly Pierre 47; 2. Sutter Denis 47; 3. Gutknecht Jan 40; 4. Héritier Loïc 34; 5. Ruh Armin 30. Kategorie Quad Inter: 1. Zbinden Cédric 75; 2. Wolber Alfred 66; 3. Müller Ueli 56; 4. Forrer Rolf 56; 5. Ammann Roger 49. Kategorie Senior: 1. Herger Ruedi 75; 2. Steiner Ralf 66; 3. Fischer Peter 58; 4. Mark Simi 54; 5. Baumann Christian 46. Kategorie Rookie: 1. Hofstetter Luca 75; 2. Krasniqi Mitja 66; 3. Sommerau Andri 60. Kategorie Youngster 85 ccm: 1. Nagel Hofer Pirmin 67; 2. Pichler Pierre 66; 3. Maldoff Luca 64; 4. Mani Joel 56; 5. Andrey Léo 50. Kategorie Challenge: 1. De Monte Christoph 72; 2. Blaser Dominik 63; 3. Kuhn Manuel 56; 4. Salina Fabrizio 53; 5. Schnider Dominic 46. Kategorie Kids 65 ccm: 1. Arnold Alessio 72; 2. Ingold Jay Colin 69; 3. Mark Rylee 40; 4. Mark Lenny 20. Kategorie Kids 50 ccm: 1. Terraneo Nathan 75; 2. Steiner Nico 66; 3. Arnold Larissa 60; 4. Keller Travis 52; 5. Andrey Alec 50.
V. l. n. r.: Die ehemaligen Seitenwägeler Kurt Betschart und Hansruedi Huwyler und die ehemaligen MX-Inter-Fahrer Franz Rickenbacher und Ueli Hilfiker trafen sich am Streckenrand.
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M OFA C ROS S KOP P IGEN BE
SAMSTAG/SONNTAG, 31. AUGUST / 1. SEPTEMBER 2019
Keine Spur von Nervosität, Kollegialität wird grossgeschrieben im Mofacross.
Was dieser Blick zurück wohl zu bedeuten hat? :-)
Vorneweg: Es geht im folgenden Bericht natürlich nicht um eine schräge Wettervorhersage. Die Mofacrosser hatten wie auch 2018 wieder von Beat Kaderli und seinem Team die Gelegenheit bekommen, den 4. Lauf zur Mofacross-Meisterschaft ausfahren zu können. Tex t : R em o G ei s e r F o t o s: L u ci D u ch e n e
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eider nutzten nur gerade 26 Mofacrosser von den total 50 lizenzierten Fahrern diese Möglichkeit. Mit Jan Krähenbühl
#70 nutzte noch ein Pilot aus dem Mofacup die Chance, etwas Offroad-Feeling zu schnuppern.
Neben dem perfektem Racing-Wetter wartete 2019 auch ein 100%ig neuer Racetrack auf alle Fahrer. Dies hat sich ergeben, weil das «alte» Grundstück nicht mehr zur Verfügung stand. So wanderte die Strecke ca. 300 m Luftlinie auf die andere Strassenseite. Was auf den ersten Blick kaum der Rede wert ist, hatte jedoch einen deutlich spürbaren Effekt. Der Boden auf
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dem neuen Gelände war durch und durch mit kleinen Steinen durchsetzt, was teilweise schotterähnliche Abschnitte ergab. Das schadete der Fahrfreude aber in keiner Weise. Durch das trockene Wetter bildete sich auch eine feine Staubschicht über der ganzen Strecke. Stellenweise bildeten sich sogar puderweiche Sandwälle, die sich anfühlten wie Treibsand. Wieder an anderen Stellen bildeten sich im relativ harten Boden waschbrettartige Abschnitte. Diese erforderten volle Konzentration, um sturzfrei zu bleiben. Dann gab es noch einige enge 180°-Kehren mit 1A-Anlegern und einen kleinen Sprung. Alles in allem kam keine grosse Trauer um die alte Strecke
auf. Im Gegenteil, die neue wusste bereits bei ihrer Premiere voll zu überzeugen mit einem sehr abwechslungsreichen Cocktail.
ERSTER SAISONSIEG FÜR BIERI Natürlich kamen nicht alle gleich gut mit der Strecke zurecht. Einer, der sich sichtlich wohl fühlte auf dem neuen Terrain, war Ernst Bieri #25. Er fuhr in Koppigen seinen ersten Saisonsieg ein. Auch sehr schnell unterwegs war Pascal Durrer #110. In Lauf 1–3 konnte er zwei Siege und einen zweiten Platz auf sein Konto verbuchen. Er war gleichzeitig auch der Pechvogel des Tages. Im 4. Lauf fabrizierte er im Startgetümmel in der ersten Kurve einen spektakulären Überschlag über das Vorderrad. Ausser einem krummen Lenker und einem zünftigen Schreck hat er aber zum Glück keine bleibenden Schäden davongetragen. Auch nicht ganz rund lief es dem Seriensieger Martin Schraner #11. Er fiel in Lauf 1 und 2 wegen technischem Defekt aus.
ORIENTIERUNG WAR GEFRAGT Ach ja, hier noch die Erklärung zum Titel. Wenn alle Mofacrosser nach dem Start auf die erste Kurve losfuhren, fühlte man sich recht genau
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Kategorie M0: 2. Andy Kuster, 1. Silvan Tanner, 3. Ruedi Oertig (v. l. n. r.)
Kategorie M2: Christoph Fuchs (3.), Christian Küttel (1.) und Ivan Schaufelberger (2.) v. l. n. r.
STEINSCHLAG UND
NEBELSCHAUER IN
KOPPIGEN BE
Staubwolke, Tornado oder sandgestrahlt? Der hintere Fahrer frass auf jeden Fall Dreck ;-)
so wie im Titel beschrieben. Will heissen, dass man regelrecht die Strecke suchen musste im Staubnebel. Man konnte sich jedoch trotzdem gut orientieren, man musste nur schauen, aus welcher Richtung die aufgewirbelten Steine vom Vordermann zu fliegen kamen. Da wusste man dann auch gleich wieder, warum man eine gute Schutzausrüstung braucht.
BADI IN DER NÄHE … :-)
se bot Gelegenheit, die nur wenige 100 m entfernte Badi zu besuchen. Dies haben ich und ein paar Kollegen aus der Ostschweiz gerne genutzt, und wir konnten uns dabei perfekt abkühlen. Freue mich jetzt schon auf eine Wiederholung 2020. Wichtig: Die Startplätze in Koppigen sind sehr beliebt und die knapp über 200 Startplätze jeweils schnell ausgebucht. Wer also 2020 in Koppigen fahren möchte, sollte sich möglichst frühzeitig anmelden bei Beat. ❮
Auszug aus den Ranglisten: Mofacross M0: 1. Silvan Tanner 2. Andy Kuster, 3. Ruedi Oertig, 4. Hans-Ulrich Wilhelm, 5. Tim Schweizer. Mofacross M1: 1. Dario Lütolf, 2. Domenik Zäch, 3. Daniel Hugener, 4. Ernst Bieri, 5. Manuel Oertig. Mofacross M2: 1. Christian Küttel, 2. Ivan Schaufelberger, 3. Christoph Fuchs, 4. Hans-Ulrich Wilhelm, 5. Remo Geiser. Mofacross M3: 1. Patrick Eugster, 2. Daniel Graf, 3. Pascal Durrer, 4. Martin Schraner.
Der Zeitplan bei den Mofacrossern bot am Sonntagnachmittag eine grössere Pause. Die-
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T RI A L I L LGAU S Z
GÄSTE
VIELE IN ILLGAU
Cédric Fux sicherte sich in Illgau den Meistertitel bei den Spezialisten.
Stefan Manser in Action
Das 3. Illgauer Berg-Trial startete am Samstag, den 5. Oktober 19. Leider wollte Petrus uns aber nicht das Wetter vom letzten Jahr schenken. Der Wetterbericht hatte für den Samstag nicht viel Erfreuliches zu melden, Nässe und Nebel war angesagt. Tex t : M a r i o M o s ima nn F o t o s: D e ni s e C ule t t o
D
a aber die Sektionen schon ein paar Wochen vorher gebaut wurden von Chrigel und seinem Helfer-Team und da
sie von schönem Wetter ausgegangen waren,
Leider kamen dieses Jahr nicht so viele Fahrer wie erwartet, ich hoffe, das hatte nur mit dem Wetter zu tun, denn die Veranstaltung ist genial und das Gelände einmalig vor dieser hammer Kulisse.
mussten die Sektionen vor dem Start ein bisschen leichter gemacht werden.
VIELE GÄSTE
Dies übernahm Streckenchef Christian Weilenmann, so dass die Sektionen für alle, auch für die Endurofahrer, fahrbar waren. Diese durften natürlich auch nicht fehlen am Illgauer Bergtrial. Ein grosser Dank an Chrigel Weilenmann, ohne dich wären die Sektionen nicht so geworden.
44 Fahrer kamen nach Illgau am Samstag, leider waren aber nur 25 SAM-Lizenzierte vor Ort, die restlichen Fahrer waren Gäste. Die Enduro-Spur war recht gut besucht. Auch bei den Roten kamen sieben Fahrer und versuchten ihr Bestes, um möglichst wenig Strafpunkte einzufahren. Ein paar Zuschauer kamen
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auch auf den Berg, um sich das Spektakel anzuschauen. Auch dieses Jahr hatte der Veranstalter einen Shuttlebus organisiert vom Dorf hinauf ins Trial-Gelände. Wer sich noch stärken wollte, konnte dies im Festzelt tun, sei es mit einem feinen Hamburger oder einem Illgauer Kafi :-) Zum Anfang des Wettkampfes war das Wetter noch gnädig, es nieselte nur noch ab und zu – einfach so, dass es sicher immer schön nass war. Um keinen Stau an den Sektionen zu bekommen, teilte uns Chrigel nach der Fahrerbesprechung in 2 Gruppen ein. Das war eine super Idee, denn so hatten wir fast gar keinen Stau und die Meisten konnten die erste Runde fertig fahren, bevor die Mittagspause anfing. Chrigel und sein Team bauten für uns 10 Sektionen die wir 3-mal absolvieren durften. Die Mittagspause war bei diesem Wetter auch nicht die schlechteste Idee, auch wenn nicht alle jeweils Freude daran haben. Aber so konnten sich die Helfer, Richter und die Fahrer wieder aufwärmen und Energie tanken. Zum Glück war es bis am frühen Nachmittag dann auch nicht mehr so regnerisch und somit konnten fast alle Fahrer den Rest der Sektionen ohne Regen durchfahren. Aber der Regen kam nochmals richtig zurück und ein paar vereinzelte Fahrer, die noch in der letzten
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SAMSTAG UND SONNTAG, 5.+6. OKTOBER 2019
Das Podest der Enduristen an beiden Tagen: Franz Blöchliger (2.), Daniel Lacher (Sieger), Andi Birchler (3.)
Podest der Klasse 8T am Sonntag: Felix Eggenschwiler (2.) Sieger Werner Weber, Daniel Kronenberg (3.)
Runde waren, wurden nochmals so richtig gewaschen. Um 17.00 waren dann auch alle Fahrer fertig mit ihren 30 Sektionen und somit fanden sich die Meisten im grossen Festzelt ein, um die Siegerehrung durchzuführen.
MEISTERSCHAFT IM AUGE In der Enduro-Spur gewann Daniel Lacher mit akzeptablen 59 Strafpunkten, was bei den Bedingungen eine gute Leistung ist. Zweiter wurde Fränzu Blöchlinger mit 73 und Dritter Andi Birchler mit 5 Strafpunkten mehr, also 77. Bei der Klasse 9T gab es nur einen Gewinner, da leider auch nur ein Fahrer am Start war – Jürgen Volz. Bei den Gästen der Klasse 9T fuhr Walti Traber mit (auch alleine), zum grossen Erstaunen hatten aber die zwei die genau gleiche Strafpunktzahl. In der Klasse 6/9 dominierte der Trial-Meister Peter Läderach wieder mal die Rangliste wie eigentlich die ganze Meisterschaft, nur 13-mal musste er einen Fuss machen in den 30 Sektionen. Zweiter wurde Roman Scheiwiller mit 46 und Markus Senn mit 54 Punkten Dritter. Auch bei den Roten hatte es für die Verhältnisse viele Gäste und sie schlugen sich auf Augenhöhe mit den Lizenzierten.
Bei den 8Tlern musste der Tabellenführende Werni Weber sich mit dem 2. Rang begnügen, da er eine Sektion ausgelassen hatte und somit 20 Strafpunkte bekam. Trotzdem holte er nur 39 Füsse; besser war nur Patrick Frei mit 21 Füssen, Dritter wurde Felix Eggenschwiler mit 58 Strafpunkten. Peter Steinhauer gewann in der Klasse 5/8 mit nur 26 Strafpunkten vor Pirmin Kurz mit 35 und Cédric Klausmann mit 48 Punkten. Mit seinem 2. Platz konnte sich Pirmin Kurz auf den 2. Gesamtrang vorarbeiten, wahrscheinlich wird er ihn auch halten können. Leider waren auch in dieser Klasse nur fünf Fahrer vom SAM unterwegs. Der Walliser Oskar Walther liess nichts anbrennen und absolvierte die Sektionen mit 18 Punkten, das sind gute 25 Punkte vor dem 2. Platzierten Plüss Urs mit 43 Punkten. Dritter wurde der Unterterzner Roman Gubser mit 83 Punkten, dicht gefolgt von Jeanot Zubler mit 89 Füssen. Bei den grünen Gästen fuhr Res Manser wieder mal ein Trial nach langer Verletzungspause – und das mit 78 Punkten, was eine sehr gute Leistung ist für die lange Abstinenz, hoffen wir doch, dass Res bald wieder in unsere Trial-Familie zurückfindet.
Best Buddies: Der 14-jährige Julian Heiseler (3. bei den Spezialisten am Samstag) und Mathias Hilfiker (15), der als Richter mitgeholfen hat und nächstes Jahr eine Lizenz lösen wird.
Auf den Medaillengewinn darf man ruhig anstossen!
SIEG FÜR FUX Bei unseren Spezialisten, den Blauen, konnte sich Cédric Fux auf seinen 6. Trialsieg freuen, aber mit 53 Füssen gewann er knapp vor Stefan Manser mit 55 und Julian Heiseler mit 58 Punkten. Da ging es sehr knapp zu und her bei den ersten 3. Herzliche Gratulation an Julian zu seinem Top-Ergebnis, das war das beste Resultat in diesem Jahr und zudem ist er unser momentan jüngster SAM-Fahrer. Auch in der Klasse 3 hatten wir einen Gast, Raphael Wiederkehr versuchte mit seinem Elektro-Trial, die Sektionen zu meistern; das gelingt auch zum grossen Teil. Sind wir mal gespannt, wie es weitergeht mit dem Elektro-Trial in der Zukunft. Nach der Rangverkündigung konnte man sich noch im Zelt verköstigen und später im Abendprogramm mit Musik und Tanz den Abend ausklingen lassen, aber Chrigel machte sich noch auf und fing an, die Sektionen für den Sonntag umzustecken, so dass wir wieder 10 neue Sektionen zu bewältigen hatten und somit den 2. Tag in Illgau in Angriff nehmen durften.
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Peter Steinhauer gewann an beiden Tagen in der Klasse 5/8.
Peter Läderach – im Schnellzugtempo ohne viele Fehler durch die Sektionen
SONNE = SCHWIERIGERE VERHÄLTNISSE
DANKESCHÖN!
Das Wetter am Sonntag war deutlich besser als am Samstag und somit waren auch ein paar Fahrer mehr am Start. Zwar genügte das Wetter nicht um die Sektionen zu trocknen aber so wurde man wenigstens nicht nass von oben. Die Sektionen wurden nochmals ein bisschen einfacher gemacht denn der Boden war am Sonntag deutlich schmieriger als noch am Samstag und somit musste man sich genau auf seine Spur konzentrieren das man auch den Grip hat den man brauchte um möglichst ohne Fehler durchzukommen. Da die Sonne zum Vorschein kam hatte es auch mehr Zuschauer die sich das Spektakel nicht entgehen lassen wollten. Da die meisten Fahrer ja schon am Samstag da waren und fuhren kamen auch alle schneller voran und so waren auch mehr Fahrer bis zur Mittagspause mit der ersten Runde fertig. Läderach Peter schaffte es sogar alle 3 Runden in den 1,5 Stunden vor der Mittagspause zu absolvieren und das mit nur 11 Strafpunkten, was wieder mal eine Top Leistung war. Der Sonntag verlief ohne Zwischenfälle, je mehr gefahren wurde in der selben Spur desto schwieriger wurde es, aber es kamen eigentlich alle irgendwie durch die Sektionen durch. Um 16:00 waren alle Fahrer fertig mit ihren 30 Sektionen und somit konnten die Helfer die Sektionen wieder zusammen räumen und das Rennbüro die Tagesrangliste ausfüllen; auch an diese Helfer ein herzliches Dankeschön es hat alles super geklappt und lief wie am Schnürchen. Ich hoffe das wir dieses Trial noch sehr viele Jahre in unserem Rennkalender eintragen dürfen.
In der Enduro Spur gewann wieder Lacher Daniel vor Blöchliger Franz, der punktgleich war mit Birchler Andi. Da aber Andi 2 Nuller weniger hatte konnte Franz den 2ten Platz für sich entscheiden. Wie oben schon erwähnt konnte Läderach Peter sich den nächsten Sieg einstreichen mit über 34 Punkten Vorsprung auf den 2ten Senn Markus, der aber nur knapp vor Hediger Markus mit 46 Punkten lag, der auf den 3ten Rang fuhr. Scheiwiller Roman und Landolt Josef schenkten sich auch nichts auf den Rängen 4-5 denn die beiden hatten gleichviel Punkte, nämlich 48. Scheiwiller hatte aber 2 Nuller mehr also Josef. Weber Werni bekam am Sonntag keine zusätzliche Strafpunkte und so gelang es ihm locker mit einer sehr guten Leistung und nur 8 Strafpunkten zum Sieg in der 8T. Zweiter wurde Eggenschwiler Felix mit 47 Punkten, dicht gefolgt von Kronenberg Daniel mit 49 Füssen. Das Podest bei den Schwarzen (5/8) war genau das Gleiche wie am Samstag nur mit weniger Strafpunkten, also Steinhauer vor Kurz und Klausmann. Die beiden Senioren Walther Oskar und Plüss Urs lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen um den ersten Rang und die Meisterschaft bei den Grünen, der schlussendlich Walther mit einem Strafpunkt weniger für sich entschied. Urs hatte 25 Punkte und Oskar halt nur 24. Dritter wurde Zubler Jeanot mit 70 Punkten. In der Klasse 3 konnte sich Fux Cédric wieder die erste Medaille umhängen und damit den Meistertitel sichern. Zweiter wurde wieder Manser Stefan mit nur 4 Strafpunkten mehr
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als Cédric, also auch da war es doch noch recht knapp, 3ter wurde Zubler Michel mit 61 Punkten. Ich möchte mich bei allen Helfern und Helfers Helfer bedanken für dieses super Wettkampf Wochenende. Es hat alles geklappt wie es musste, zwar war das Wetter nicht das Beste am Samstag aber dafür war der Sonntag um so schöner. Um 5 Uhr war alles wieder abgebaut von den Sektionen und man konnte es nur noch erahnen was da gerade für ne großartige Veranstaltung über die Bühne gegangen war. Wir hoffen auf nächstes Jahr und sind gespannt was dann Petrus für Wetter für uns hat. ❮
Jürgen Volz war der einzige Starter in der Klasse 9T.
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Auszug aus den Ranglisten Samstag, 5. Oktober 2019: Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, Glis, Scorpa, 53; 2. Manser Stefan, Gais, Scorpa, 55; 3. Heiseler Julian, A-Sonntag, Beta, 58; 4. Zubler Michel, Uzwil, GasGas, 67; 5. Mosimann Mario, Affoltern a. A., Scorpa, 71. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Walther Oskar, Susten, Montesa, 18; 2. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa, 43; 3. Gubser Roman, Unterterzen, GasGas, 83; 4. Zubler Jeanot, Uzwil, JTG, 89. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Steinhauer Peter, Hinterkappelen, Montesa, 26; 2. Kurz Pirmin, Müllheim, 35; 3. Klausmann Cédric, Oberterzen, GasGas, 48; 4. Christen Beat, Brütten, Honda, 71; 5. Senn Florian, Muri, Montesa, 86. Klasse 8T Twinshock Expert: 1. Frei Patrick, Zürich, Honda, 21; 2. Weber Werner, Zufikon, Honda, 39; 3. Eggenschwiler Felix, Läufelfingen, BSA, 58; 4. Büeler Felix, Rehetobel, Bultaco, 63; 5. Kronenberg Daniel, Hägendorf, Honda, 68.
Roman Gubser signalisiert: alles in Ordnung :-)
Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, Helgisried, TRS, 13; 2. Scheiwiller Roman, Müllheim, 46; 3. Senn Markus, Aristau, Montesa, 54; 4. Hediger Markus, Berg, Sherco, 61; 5. Landolt Josef, Rüti, Beta, 65. Klasse 9T Twinshock Clubmen: 1. Volz Jürgen, Emmen dingen, BSA, 41. Klasse Enduro: 1. Lacher Daniel, Trachslau, KTM, 59; 2. Blöchliger Franz, Rothenthurm, KTM, 73; 3. Birchler Andi, Bennau, KTM, 77; 4. Dörig Fredy, Seewen, Husaberg, 86; 5. Kälin Daniel, Euthal, KTM, 101.
Sonntag, 6. Oktober 2019: Urs Plüss (2.), Sieger Oskar Walther, Jeanot Zubler (3.) hiessen die Pokalgewinner der Klasse 4/7.
Podest der Spezialisten am Sonntag: Stefan Manser (2.), Sieger Cédric Fux, Michel Zubler (3.)
Remo Inderbitzin, Seitenwagenfahrer und Präsident der Sektion MSC Innerschweiz, fuhr bei den Enduristen mit.
Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, Glis, Scorpa, 35; 2. Manser Stefan, Gais, Scorpa, 39; 3. Zubler Michel, Uzwil, GasGas, 61; 4. Fraefel Patrick, Sonnental, GasGas, 80; 5. Mosimann Mario, Affoltern a. A., Beta, 86. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Walther Oskar, Susten, Montesa, 24; 2. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa, 25; 3. Zubler Jeanot, Uzwil, JTG, 70; 4. Gubser Roman, Unterterzen, GasGas, 78. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Steinhauer Peter, Hinterkappelen, Montesa, 17; 2. Kurz Pirmin, Müllheim, 21; 3. Klausmann Cédric, Oberterzen, GasGas, 35; 4. Christen Beat, Brütten, Honda, 43; 5. Senn Florian, Muri, Montesa, 87. Klasse 8T Twinshock Expert: 1. Weber Werner, Zufikon, Honda, 8; 2. Eggenschwiler Felix, Läufelfingen, Armstrong, 47; 3. Kronenberg Daniel, Hägendorf, Honda, 49; 4. Büeler Felix, Rehetobel, Bultaco, 57. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, Helgisried, TRS, 11; 2. Senn Markus, Aristau, Montesa, 45; 3. Hediger Markus, Berg, Sherco, 46; 4. Scheiwiller Roman, Müllheim, 48; 5. Landolt Josef, Rüti, Beta, 48. Klasse Enduro: 1. Lacher Daniel, Trachslau, KTM, 34; 2. Blöchliger Franz, Rothenthurm, KTM, 47; 3. Birchler Andi, Bennau, KTM, 47; 4. Bürgler Andy, Illgau, KTM, 48; 5. Dörig Fredy, Seewen, Husaberg, 56.
Oskar Walther feierte den Titelgewinn der Klasse 4/7.
Michel Zubler, 3. bei den Spezialisten
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DER NEUE VOLKSWAGEN GOLF VIII
VOLLDIGITAL IN DIE ZUKUNFT
Der Golf geht in die achte Modellgeneration – doch während die Weltpremiere des Bestsellers und Käfer-Nachfolgers früher ungeteilte Beachtung gefunden hätte, muss sich der Golf inzwischen seinen Ruhm teilen: mit dem ID 3, dem elektrischen Volkswagen im Golf-Format, der – wie der Konzern glaubt – den entscheidenden Sprung in die E-Mobilität einleiten wird. A u t o - M e die np o r t a l.n e t
D
och einstweilen verspätet sich der ID 3: Statisch war er auf der Frankfurter IAA zu sehen, zu den Händlern kommt er erst
in der zweiten Jahreshälfte 2020. Anders der Golf: Er wird jetzt erstmals gezeigt und kommt noch 2019 zu den Händlern. Stilistisch steht der neue Golf für einen evolutionären Ansatz. Tatsächlich haben sich die Abmessungen kaum verändert: Er ist etwas gestreckter und etwas flacher als der Vorgänger. Die rundliche Frontpartie wird durch eine flache ScheinwerferKühlergrill-Kombination akzentuiert, die durchaus futuristisch wirkt und in wohltuender Weise auf die aggressiven Kühleröffnungen verzichtet, mit denen sich manches Konkurrenzmodell profiliert. Die aufgeständerten Aussenspiegel wirken sportlich, und an dem präzisen Fugenverlauf hätte wohl auch Ferdinand Piëch seine Freude gehabt. Kurios mutet hingegen die Chromspange an, deren windungsreicher Verlauf auf der Heckschürze eine zweiflutige Abgasanlage simulieren will. Und auf den aufgeklebten Schriftzug auf der B-Säule hätte man verzichten können: Den meisten Betrachtern dürfte auch ohne ihn klar sein, dass es sich um einen Volkswagen handelt. Auf die zweitürige Version verzichtet VW übrigens in Zukunft, und auf die Wiederkehr eines Cabrios braucht man sich ebenfalls kaum Hoffnungen zu machen. Dafür wird es wieder einen Variant geben.
ANALOGE WELT ADE Weitaus radikaler als auaaen mutet der Sprung im Interieur an. Analoge Instrumente gibt es hier nicht mehr; schon in der Basisausstattung glänzen vor dem Fahrer grossflächige Bildschirme mit volldigitaler Anzeige. Gegen Aufpreis lässt sich das «Innovision»-Cockpit ordern, das nochmals erheblich mehr Funktionen offeriert. Technikverliebte Besitzer werden am neuen Golf ihre helle Freude haben. Da lassen sich digitale Kacheln verschieben, einst simple Knöpfe und Drehschalter weichen digitalen Schiebereglern, Sprachsteuerung und ein vollwertiges Head-upDisplay komplettieren die schöne digitale Welt. So eindrucksvoll sich das neue Cockpit ausnimmt, so zweifelhaft ist, ob die Kundschaft auf die Vielzahl der Funktionen Wert legt. Immerhin lässt sich das Smartphone in einem günstigen Winkel posi-
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tionieren, so dass man dort auf die bewährten Apps Zukunft einen GTD mit rund 200 PS starkem TDIzugreifen kann. Schade nur, dass sich das Telefon Motor geben, und bei den Ottomotoren markieren in dieser Position nicht aufladen lässt. der GTI mit rund 240 PS sowie der Golf R mit über Dafür gibt es eine Vielzahl von Assistenzsystemen, 330 PS die Spitze. Zudem wird es zwei Plug-indie den Fahrer beobachten und gegebenenfalls Hybride mit 204 PS bzw. 245 PS geben, deren korrigierend eingreifen. Sogar den Schlüssel wolStärke im Zyklusverbrauch liegt. Auch der Erdlen die Wolfsburger überflüssig machen und durch gas-Antrieb hat eine Zukunft – im Golf TGI. VerSmartphones ersetzen. Über «We Connect Plus» schiedene Versionen werden mit Allradantrieb lassen sich zahlreiche Funktionen per Telefon angeboten. fernsteuern. Und auch die Wanze «Alexa» steht Um die Kraft auf die Strasse zu bringen, bietet bereit, des Fahrers Wissbegier zu stillen. der Golf ein anspruchsvolles Fahrwerk; gegen Immerhin kann man noch komplett selbst schalAufpreis gibt es eine elektronische Dämpferreten. Tatsächlich hat Volkswagen ein neues Sechsgelung. Und das serienmässige LED-Licht, das Gang-Schaltgetriebe entwickelt, das reibungsarm es auch in einer gehobenen Variante gibt, macht läuft und den Verbrauch messbar verringert. Dadie Nacht zum Tag. rüber rangieren die Sieben-Gang-DoppelkuppDer Sprung in die achte Modellgeneration ist jelungsgetriebe. Bei ihnen empfiehlt VW übrigens, denfalls gelungen; technisch befindet sich der Golf teilweise auf dem Niveau der Oberklasse. ❮ bereits den Rückwärtsgang einzulegen, während das Fahrzeug noch vorwärts rollt, «um einfacher Sie möchten dabei sein mit ihrer Werbung im zu rangieren».
MOTOREN PROGRAMM-TECH NOLOGIE OFFEN Das Motorenprogramm bleibt vielfältig; mit Diesel-, Otto-, Hybrid- und beErdgasantrieben schreitet der neue Golf den goldenen Weg der Technologieoffenheit. Im Einstieg gibt es 1,0-Liter-Dreizylinder-TSI-Motoren mit 90 PS und 110 PS, darüber rangieren 1,5-Liter-Vierzylinder-TSI-Aggregate mit 130 PS und 150 PS, bei denen eine Zylinderabschaltung serienmässig ist. Optional gibt es eine 48-Volt-Hybridisierung. Am effizientesten und dank Twin-DosingSystem extrem sauber sind die 2,0-Liter-TDI-Motoren mit 115 PS bzw. 150 PS. Der bisher angebotene 1,6-Liter-TDI entfällt. Doch damit ist das Portefeuille noch längst nicht komplett: Es wird auch in
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21-STUNDEN- M OFA- RENN EN P F O H REN D
Michelle Rüedi in Action während des Qualifyings.
Unter den 50 eingeschriebenen Teams war bei diesem Langstrecken-Rennen auch ein Damen-Team aus Dauchingen bei Villingen-Schwenningen D mit S chweizer Beteiligung am Start. Organisiert wurde dieser MofaMarathon durch die Motorsportfreunde Pfohren. Michael Dichtl
Geballte Frauenpower: Die Rennschnecken in bester Laune kurz vor dem Start, v. l. Raffaela Schmitz D, Vanessa Langenbacher D, Adriane Schmitz D und Michelle Rüedi CH.
Daumen nach oben: In den Anfangsstunden des MarathonRennens war alles o.k.! Hier am Lenker: Vanessa Langenbacher.
SCHWEIZER CROSS-DAME BEIM DEUTSCHEN MOFA-RENNEN
W
egen Terminkollisionen meiner Töchter musste etwa 4 Wochen vor diesem Meeting mit Kultstatus ein
neues Team gebastelt werden, so Teamchef Sigi Schleicher. Koordiniert wurde die Fahrerinnen-Suche durch Adriane Schmitz (26), die selbst jahrelang in der Schweizer Cross-Szene zuhause war: «Um ein flottes Team mit Erfolgsaussichten am Start zu haben, holte ich neben meiner Schwester Raffaela (18) meine erfolgsverwöhnte und mit einer Menge an Offroad-Erfahrung ausgestattete Freundin Michelle Rüedi (21) aus Beggingen SH in die Mannschaft der Dauchinger Rennschnecken.» Komplettiert wurde das Mofa-Frauenpower-Team durch Vanessa Langenbacher (24), die ebenfalls über Offroad-Einsätze verfügt. «Mit dem Zündapp-Mofa, das für solche
Einsätze im Gelände getrimmt wurde, konnten wir vor diesem Party-Wochenende (zu diesem Rennen gehört eine Freinacht mit Discozelt) nur ein kurzes Training bei uns auf der Trainingspiste in Emmingen-Liptingen fahren», so Adriane. Mit viel Erfahrung aus dem Motocross rechnete sich das neu formierte Team für dieses Langstreckenrennen über 21 Stunden so einiges aus.
QUALI NACH PLAN Im Qualifying lief es nach Plan: Auf der fast 2 Kilometer langen Piste über Feldwege, Wiesen, Äcker und sogar durchs Maisfeld realisierten die Rennschnecken den 10. Rang. Dazu Michelle, die sich seit ihrer Kindheit in den Sätteln der Cross-Bikes wohlfühlt: «Diesen Töff musst du stets auf Drehzahl halten, um einigermassen vorwärtszukommen, im unteren Bereich geht leider nicht viel.»
DEFEKTHEXE IM SPIEL Nach dem Start, der mit einem Spurt in LeMans-Stil eröffnet wurde, lief es auf dem staubigen Terrain recht gut, bis die Defekthexe am Abend gnadenlos ihr Unwesen trieb: «Zuerst ging ein Kolben in die Brüche, nach dem Zylinder- und Kolbenwechsel folgte wenig später ein weiterer Motorschaden. Schlussendlich kam ein Sturz und ein Getriebedefekt hinzu und wir waren out of race», so die niedergeschlagene Michelle. Mit den Motorschäden machte sich ein Wetterumschwung breit, der in der Nacht für sehr glitschigen Untergrund sorgte und ein umsichtiges Fahren verlangte. «Bei diesen schwierigen Bedingungen hätte es uns dank der Cross-Erfahrung sicherlich weit vorgespült», so Adriane. Trotz dem grossen Pech der deutsch-schweizerischen Mädels und der Riesenenttäuschung können sich die Rennschnecken eine weitere Teilnahme an so einem Mofa-Rennen gut vorstellen! ❮
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M OTOC ROS S OF NATIONS Q U AD / S EIT EN WAG EN , S C H W ED T D
SCHWEIZER TEAMS
AM
SQMXON DER UND
QUADS
SEITENWAGEN
Nicht «nur» die Solo-Piloten haben ihre Nationen-WM, sondern auch die Drei- und Vierradartisten treffen sich einmal im Jahr an einem Nationencross. Dieses Jahr in Schwedt/Deutschland. P a s c a l H ur s chler/A xel K o enig s b e ck ( S p e e d we ek )
Robin Lüthi.
D
ie Piste war sehr in Mitleidenschaft gezogen worden vom vielen Regen in den Tagen davor und war dementspre-
chend sehr anspruchsvoll und schwierig zu fahren.
QUADS Das Freitraining lief für alle den Umständen entsprechend gut und es konnten noch kleine Anpassungen für die Qualiläufe vorgenommen werden! Nun galt es für Sandro Grossenbacher ernst. Als das Startgatter fiel, kam er gut weg und befand sich in der ersten Kurve im Mittelfeld. Das Rennen beendete er auf dem soliden 14. Rang. Als Nächster war Pascal Hurschler an der Reihe, auch er kam gut vom Startgatter
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weg, doch leider hat es ihn in der 4. Kurve in dem tiefen Sand aufgebockt und er hatte grosse Mühe sein Quad aus den tiefen Rillen herauszuziehen! Und wie es auf so hohem Niveau ist, musste er das Feld von hinten in Angriff nehmen. Nachdem er seinen Rhythmus gefunden hatte, beendete er das Rennen auf dem 17. Rang. Als dritter und letzter Quad-Pilot durfte Robin Lüthi an den Start. Bei Robin lief es ähnlich wie bei Sandro und Pascal. Das Startgatter ist gefallen und Robin schoss nach vorne, doch in der ersten Kurve wurde er von den anderen Quad-Piloten eingeklemmt und musste das Tempo verringern, um Schlimmeres zu verhindern. Doch Robin fand schnell seinen Rhythmus und fuhr ein gutes Rennen, so resultierte am Schluss ein guter 14. Rang. Leider reichte es in der Endabrechnung mit 28 Punkten nicht,
sich für die Rennläufe zu qualifizieren. «Sich mit den Besten zu messen und als erstes Quad-Team am SQMXON fahren zu dürfen, war uns eine Ehre. Wir haben viele und tolle Erfahrungen sammeln dürfen und sind dafür sehr dankbar. Wir hoffen, die Chance nochmals zu bekommen und es im nächsten Jahr besser zu machen», so Pascal Hurschler.
SEITENWAGEN Wegen einer Missachtung des Reglements wurden die belgischen Gespanne im ersten Lauf disqualifiziert. Das niederländische Team nutzte seine Chance auf eine erfolgreiche Titelverteidigung perfekt. Die Schweizer hätten vom Tempo her besser abschneiden können, wenn Christophe und
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SAMSTAG/SONNTAG, 5./6. OKTOBER 2019
Heinzer/Betschart in the air.
Pascal Hurschler.
Maxime Cuche sowie Marco Heinzer/Ruedi Betschart nicht in jeweils einem ihrer Läufe eingebremst worden wären. Einzig Fabian Hofmann/Marius Strauss konnten in ihren beiden Läufen ohne Probleme durchfahren. Alles andere als zufrieden waren die Teams allerdings mit der Organisation. Es fing damit an, dass die deutsche Mannschaft im Fahrerlager nicht zusammenstehen konnte, was im Vorfeld gewiss leicht zu organisieren gewesen wäre. Dann bemängelten einige Akteure, dass die Strecke zwischendurch nicht in ausreichendem Masse aufbereitet wurde, obwohl entsprechendes Gerät vor Ort war. Und drittens gab es massive Beschwerden über den Zustand der Toiletten, die man anscheinend weitgehend sich selbst überliess.
Schon beim Grand Prix in Gooik/B hatten die sanitären Anlagen Anlass zu Kritik gegeben. Da solche Zustände bei Rennveranstaltungen grundsätzlich und bei derart hochkarätigen Anlässen insbesondere nicht tolerierbar sind, sollten die Dachverbände klare Standards festlegen, deren Einhaltung überwachen und Verstösse sanktionieren. Das ist man den Aktiven und auch den Zuschauern schuldig, ohne die der ganze Zirkus schlichtweg nicht stattfinden kann. Endstand bei den Seitenwagen der Nationen: 1. Niederlande 10 Punkte. 2. Estland 36. 3. Grossbritannien 41. 4. Tschechien 47. 5. Lettland 47. 6. Frankreich 52. 7. Schweiz 63. 8. Irland 63. 9. Deutschland 65. 10. Italien 88. ❮
Sandro Grossenbacher.
Cuche/Cuche im tiefen Gelände.
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Stephan Züger und Jannick Hintz beim Saisonfinale in Ried-Muotathal.
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S A I SON-E ND- PARTY BEI BO LLIG ER IN RAP P ERS W IL BE
KURZWEILIGES
FEST NACH
HARZIGER Szene aus dem Achtkampf der Rennfahrer und des Teamchefs.
Zum Jahresabschlussfest lud das private WM-Langstrecken-Team Bolliger etwa 250 Gäste zu einer würdigen und sehr kurzweiligen Feier in die Kombihalle von Rapperswil BE ein.
SAISON
letzung sollten den Romand für längere Zeit ausser Gefecht setzen. In arger Bedrängnis stand somit das ehemalige Vize-WM-Team kurz vor dem Rennen auf Deutschlands nördlichster Rennstrecke – die verletzten Stammfahrer mussten auf die Schnelle ersetzt werden; es stand aus den eigenen Reihen nur der Niederländer Nigel Walraven (31) parat. Schlussendlich halfen zwei österreichische Piloten dem Team aus der Misere. Etwas längerfristig konnte dann Ersatz für die verletzten Fahrer für das Saisonfinale im japanischen Suzuka (28. Juli) geordert werden.
M ich ael D i ch t l
D
ie seit 1982 engagierte EnduranceTruppe hatte in der jahresübergreifenden Saison 2018/2019 mit verletzten
Stammpiloten und Motorrad-Totalschäden zu kämpfen.
Roman Stamm (42), mit 12 Jahren BolligerZugehörigkeit das Urgestein und der Team player der Kawasaki-Mannschaft, stürzte im Vorfeld der German Speedweek, bei der das 8-Stunden-Rennen von Deutschland auf dem Programm stand. Ein Rennen zuvor, bei den 8 Stunden auf dem Slovakia-Ring nahe Bratislava, wurde Sébastien Suchet (29) per Highsider aus dem Rennen katapultiert. Seinen dabei erlittenen Wadenbeinbruch und die Handver-
Die zahlreichen Sponsoren erhielten als Präsent den Bolliger Rennsport-Kalender 2020.
STAMM WIRD KARRIERE NACH 22 JAHREN BEENDEN Trotz dieser nervenaufreibenden Saison konnten die Bolligers die WM in Japan mit dem 7. Rang abschliessen – dies bedeutete gleichzeitig das zweitbeste Privatteam. Da die Saison in der Endurance-WM jahresübergreifend zur Austragung kommt, wurde im September mit dem Klassiker Bol d’Or in Le Castellet F in das Rennjahr 2019/2020 gestartet. Im Dezember folgt die Asia-Premiere mit dem Aufgalopp auf dem Sepang-Circuit in Malaysia. Dort wird das BolligerUrgestein Roman Stamm seine aktive MotoradRennsportkarriere nach 22 Jahren beenden. Schon vor diesem letzten Renneinsatz bedankte sich der Thurgauer mit einer in seinem verschwitzten Rennkombi eingekleideten Rennfahrerpuppe für die langjährige Zusammenarbeit.
Roman Stamm: Das Urgestein geht nach 12 Bolliger-Rennjahren in den Ruhestand und widmet sich seiner Familie mit 2 kleinen Kindern.
BIS IN DIE SPÄTE NACHT Die Abschlussfeier wurde nach einem feinen Abendmahl, zubereitet von den Nachtbueba des Hockey-Clubs, mit einem lustigen und amüsanten 8-fachen Wettkampf der Rennfahrer Stamm, Suchet, Walraven und des Teamchefs Hans-Peter «Hämpu» Bolliger sowie einem Quiz und diversen Ehrungen aufgewertet. Die Rennfahrer, Sponsoren, Supporter, Helfer und Gönner sowie alle Teammitglieder feierten bis in die späte Nacht. Für die neue Saison wird als hochgestecktes Ziel weiterhin ein Top-Five-Platz angepeilt – bei den zahlreichen werksunterstützten teilnehmenden Teams im harten Profi-Business sicherlich eine sehr hoch angesetzte und zuversichtliche Vorgabe für die 25-köpfige Mannschaft aus dem bernischen Ruppoldsried. ❮
Ehrungen der Teammitglieder.
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MI N I B I KE CODOGNO I
SAMSTAG/SONNTAG, 5./6. OKTOBER 2019
MINIBIKES IN
ITALIEN
Anfang Oktober fuhr die Minibike-Truppe nach Codogno in Italien und trug dort einen Lauf zur Meisterschaft aus. Tex t : G i s el a H il f ike r F o t o s: M a nu el Ta b o a s
D
ie Rennen konnten Anfang Oktober bei schönstem Wetter auf der Minimoto- und Kart-Strecke von
Codogno durchgeführt werden.
Codogno liegt in der Po-Ebene, umgeben von bekannten Cross-Strecken – Cremona, Chi gnolo Po, Crotta d’Adda, Lodi –, all diese Strecken gehören zur Nachbarschaft. So ist zumindest die geografische Lage den meisten Crösslern nun klar :-) Für die Minibike-Veranstalter ist es nicht ganz einfach, eine Strecke zu annehmbaren Konditionen zu bekommen. Umso mehr haben sie das Rennen in Codogno geniessen können. Lassen wir die Bilder sprechen! ❮
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3 3. SUPE RBIK ER M ETTET B Siegerehrung Superquader Finale: v. l. Maxime Cluydts/B (2. Rang), Cédric Zbinden/CH (Sieger) und Christian Moring/B (3. Rang).
Mettet wurde in einen Weltmotorradtempel verwandelt – mit Schweizer Beteiligung! M ich ael D i ch t l, w w w.midi - pi c s .de
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ie alljährlich war auch dieses Jahr der SUPERBIKER in Mettet/Belgien das grösste Supermoto-Rennen der
Welt. 400 startberechtigte Fahrer aus 26 Nationen nahmen teil – die Schweiz war mit 40 Fahrern die drittstärkste Macht. Gefahren wurde auf dem superschnellen öffentlichen Strassenkurs, der an einem Industrielager, einer Tankstelle, einer Frittenbude vorbei und über einen Verkehrskreisel führt. Die unterhalb angesiedelte permanente Rennpiste, der eigentliche «Jules Tacheny Circuit», diente als Camping-Areal und Zuschauerparkplatz.
BESTDOTIERTES RENNEN DER WELT Mettet ist ein belgisches Städtchen, etwa 80 km von der Landeshauptstadt Brüssel gelegen, inmitten ländlicher Gegend. Es gehört zur Provinz Namur (die wir bekanntermassen aus der früheren 500er-Cross-WM gut kennen) und gehört der wallonischen Region an. Jahr für Jahr – seit 1987 – ist Mettet im Oktober das Mekka der schnellsten, legendärsten und bekanntestes Supermoto-Piloten der Welt. Von den Dimensionen her schlägt das belgi-
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DAS GROSSE
HIGHLIGHT ZUM ABSCHLUSS DER SAISON
sche Spektakel jedes Nationenrennen oder die eintönige WM oder EM, obwohl es hier um keine Meisterschaft geht. Nebenbei ist dieser prestigeträchtige Event das bestdotierte Preisgeld-Rennen der Welt! Auch dieses Jahr säumten um die drei Renntage bei teils sehr windigem Wetter rund 25 000 Zuschauer den 1,850 km langen Kurs. Die zahlreichen Wettkämpfe – Superbiker, Prestige, Superquader, Senioren, Junioren, Presse-Biker, das American Final und nicht zuletzt die Stuntriding-Show – haben das Publikum rundherum voll begeistert.
ALLES, WAS RANG UND NAMEN HAT, WAR AM START Gespannt war das überwiegend belgische und sehr emotional geladene Publikum im Vorfeld des Megaevents: Eingeschrieben war die Weltspitze, angeführt mit dem 7-fachen Einzel-WM Thomas Chareyre/F, der klar im Sinn hatte, seinen beiden Superbiker-Titeln 2016/17 einen weiteren obendrauf zu setzen. Schwierig und spannend: Natürlich hatte da
der frischgebackene und nun 5-fache italienische Champion Marc-Reiner Schmidt auch seine Finger im Spiel, genauso wie Vize-EM Markus Class/D, der Engländer Davey Todd oder der französische Driftkünstler Emerick Bunod. Von den einheimischen Fahrern wurden Romain Kaivers und Kevin Viellevoye favorisiert. Das traditionelle Rennen «Legends» wurde in 2 Einzelläufen auf den identischen TM-300SMX- Motorrädern ausgefochten. Die Laufsiege teilten sich der englische Road-Racer Davey Todd (25) und der 4-fache MettetMatchwinner Fred Fiorentino aus Belgien. Den Sprung als Dritter auf das Siegerpodium sicherte sich der gebürtige Schotte Jeff Ward (58). Die US-Motocross- und Supermoto-Legende, die auch 7 Jahre in der Indy-Car-Series fuhr und zuletzt im Stadium-Super-Track 2013 erfolgreich unterwegs war, war absolut als der weltbeste Motorsport-Allrounder hier in Mettet dabei. Weiter standen die Legenden David Checa/E, der Neuseeländer Darryl Atkins, der in den Staaten lebt, Gilles Salvador/F und der US-Flat-Track-Pilot Frankie Garcia
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Jarno Möri mit Roman «Bö» Bosshard.
am Start und liessen sich vor dem grossen Publikumsaufmarsch feiern.
DAS SIEGERTRIO: ALLES WIE IM LETZTEN JAHR! Marc-Reiner Schmidt (24), der bereits 2015 und letztes Jahr den «Superbiker» dominierte, stand nach dem 25-minütigen Finale ganz oben auf der Siegertreppe. Links neben ihm sein grosser Dauerrivale Tom Chareyre, rechts Landsmann Markus Class. Dieses Trio war dem restlichen Fahrerfeld haushoch überlegen. Das horrende Tempo zogen Schmidt und der dicht folgende Chareyre über die gesamte Distanz voll durch. Nur Class musste im letzten Drittel das Duo Infernale ziehen lassen. Wie überlegen die Siegesfahrer agierten, widerspiegelt sich in der Rangliste: Schweizermeister Jannik Hintz, der mit deutschem Pass natürlich für das Heimatland startete, zeigte nach dem 12. Rang im vergangenen Jahr einen deutlichen Vorwärtsdrang und kreuzte die Ziellinie als Vierter mit 48 (!) Sekunden Rückstand – er war jedenfalls der beste der restlichen Superbiker.
Marc-Reiner Schmidt (links) bei der Fahrerparade zum Superbiker mit Tom Chareyre.
Hauchdünne Entscheidung um den American-Final-Sieg: Schmidt #41 gegen Viellevoye #44.
SIEGERPROZEDUR A LA RICCIARDO Nach der Siegerzeremonie zog Schmidt seine Stiefel aus, füllte sie mit Champagner, nahm brüderlich mit Landsmann Class einen kräftigen Schluck und warf die Stiefel hoch hinaus ins jubelnde Publikum – so wie es Daniel Ricciardo bei seinen Formel-1-Siegen schon mehrmals vorführte.
UND WIE SCHLUGEN SICH DIE SCHWEIZER? Die Schweizer Supermoto-Piloten mussten sich nach dem extrem engen und langsamen Geläuf vom Meisterschaftsfinale in Ried SZ erst einmal an diese Speed-Veranstaltung gewöhnen. Diese krasse Umstellung gelang den Prestige-Leuten sehr gut – gleich 7 Fahrer qualifizierten sich für den «Superbiker». Genau genommen sogar 9, wenn man die Fahrerlizenz zu Buche zieht – da kommen Schmidt und Hintz noch hinzu. Bei dieser hohen Starterzahl (der Veranstalter hätte locker 600 Fahrern eine Startzusage erteilen können) war es nicht ganz einfach, den Überblick zu behalten. Jedenfalls qualifizierten sich neben Yannick Bärtschi, Randy Götzl (der die-
ses Rennen als Testfahrt auf der KTM des italienischen Rennstalls MTR nützte) der wiedergenesene Raoul Tschupp, Julien Haenggeli, Alex Zanetta, Simon Constantin und Stephan Züger für das Hauptrennen.
SUPER-LEISTUNG VON YANNICK BÄRTSCHI Bester Schweizer Solo-Pilot war der 20-jährige Aargauer Yannick Bärtschi aus dem StingHonda-Team. Der frischgebackene Vizemeister lag während der 22-Runden-Jagd im Clinch mit Peter Banholzer/D, den Belgiern Roman Kaivers und Kevin Villevoye sowie Robert Gattinger/A und realisierte mit dem 8. Rang eine ganz feine Leistung – schon letztes Jahr war der Prestige-Neuling als 12. sensationell unterwegs – BRAVO! Unter den 44 Finalisten landeten Randy Götzl, Raoul Tschupp und Julien Haenggeli geschlossen im Mittelfeld.
WAS GING BEI DEN QUADS AB? Insgesamt schrieben sich 37 Quads ein, um nach 2 Halbfinals den «Superquader» ausfahren zu können. Dieses Rennen entwickelte sich
Yannick Bärtschi/CH – wie im letzten Jahr der beste Schweizer Fahrer.
M O T O R J O U R N A L 11/2 019 2 3
Cédric Zbinden – der Schweizer Meister schlägt auch am Superbiker in Mettet/Belgien zu. zu einer One-Man-Show des Cédric Zbinden. Der überlegene Fahrer der Schweizer Meisterschaft ist auch international das Mass aller Dinge. Zbinden startete aus der Poleposition, holte den Holeshot und fuhr, ohne in Positionskämpfe verwickelt zu werden, der Konkurrenz auf und davon. Da hatte auch Vorjahressieger Maxime Cluydts nichts entgegenzusetzen. Das Siegerpodium komplettierte mit Christian Mohring ein weiterer Belgier. Beat Zeller, Alfred Wolber und Rolf Forrer lieferten sich im letzten Renndrittel einen sehenswerten Dreikampf um den 5. Rang.
SENIOR: INTERNATIONALER ABSCHIED VON MÖRI Nach dem Qualifying der Senioren deutete vieles auf einen möglichen Schweizer Erfolg hin: Jarno Möri (46) behauptete die Poleposition des 46-köpfigen Fahrerfeldes. Leider verpasste Möri den Start: «Die Ampelanlage ging viel zu schnell, ich war noch nicht richtig im Startmodus.» Im Aufholen rutschte Möri bei seinem letzten Auftritt mit Fahrerlizenz im Pulk der 1. Runde aus. Da war der Supermoto-WM des Jahres 2003, Eddy Seel/B, und der Engländer
Stuntriding-Show mit der Französin Sarah Lezito. Andy Mitchell längst uneinholbar davongefahren. Zum Abschluss seiner über 20-jährigen Rennfahrerkarriere kletterte der Seeländer hinter den beiden Ausreissern als Dritter aufs Podest. Die Team-Reichen-Piloten Philipp Reichen und Bruno Schumacher landeten im Mittelfeld.
JUNIOR SUPERBIKER: GROSSES PECH BEI LUCA MALDOFF Wie bei den älteren Herrschaften standen bei den 85ern die Zeichen auf einen Tagessieg «Made in Switzerland» sehr gut: Luca Maldoff ging ebenfalls von Startposition 1 ins Rennen, musste aber in der Startrunde am Ende des Offroad-Sektors nach einem Ausrutscher seine Leaderposition verschenken. Seine folgende Hetzjagd mit viel Wut im Bauch musste Luca nach 4 Runden begraben – wegen eines gestürzten Youngsters wurde das Rennen mit «Rot» gestoppt und voll gewertet. Es siegte der französische Junior Valentino Finucci. Ebenfalls wurde der Tatendrang des Mitja Krasniqi durch die Red Flag eingebremst. Der TM-Pilot wurde rückwirkend als Fünfter vor Luca Maldoff gewertet.
Nach dem Stuntriding: die Französin Sarah Lezito mit den Coyote-Girls.
24
Schön schräg gehört dazu … :-)
NEBEN DER RENNPISTE WAR AUCH WAS LOS! Neben dem wirklich publikumsnahen Motorsport war rundherum so einiges geboten: Spektakulär und absolut sehenswert war da die Stuntriding-Show. Mit Arunas «Aras» Gibieza aus Litauen war einer der bekanntesten RedBull-Athleten dabei. Neben ihm zeigte die mutige Französin Sarah Lezito (24) Kunststücke auf und neben dem Motorrad am laufenden Band. In die Herzen der Zuschauer fuhr sich der Italiener Loris Rosati (27): Mit seiner feuerroten Renn-Ape, einem dreirädrigen Rollermobil von Piaggio, das mit einem 600-ccm-Honda-Motor aufgemotzt wurde, war er der absolute Meister in Sachen Fahrzeugbeherrschung. Eine FlatTrack-Demonstration mit internationalen Driftern sowie eine After-Racing-Party am Samstagabend und eine Freestyle-Show liessen keinerlei Langeweile aufkommen. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Austragung des «Coyote-Superbiker 2020», wenn das Areal des Circuit Jules Tacheny erneut in einen Weltmotorradtempel verwandelt wird! ❮ Ergebnisse: siehe www.lylaps.com
Jeff Ward, der wohl weltbeste Motorsport-Allrounder.
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M OTOC ROS S WÄNGI TG
SAMSTAG/SONNTAG, 5./6. OKTOBER 2019
Sandra Keller, bereits mit dem «1» für den Meistertitel auf der Nummerntafel.
V.l.n.r. Céline Seiler (4.), Tyra Zachmann (2.), Siegerin Sandra Keller, Lisa Guerber (3.) und Zoé Brumann (5.).
«
Es bitzeli Dräck mues es doch ha.
»
Z u s cha uer a m M o t o cr o s s Wä ngi Start der Women in Wängi.
SCHWIERIGE
VERHÄLTNISSE abgesagt
Der Sonntag musste in Wängi TG
Was für eine Show, was für eine dreckige Angelegenheit, was für ein Spass. So titelte das St. Galler Tagblatt über das Rennen in Wängi Tex t : G i s el a H il f ike r F o t o s: P hilip p e We b e r, E e a A E n t e r t i a nme n t
2 5
E
s ist bekannt, dass die Zuschauer gerne etwas Dreck sehen, dass es aber
werden
zeitigen Rennabbruch und die Sonntagsläufe mussten ganz abgesagt werden. Schade!
für Fahrer und Veranstalter nicht
wirklich ein Vergnügen ist.
EIN LAUF
Der Mehraufwand, um alles wieder zu präparieren, ist enorm, es kommen weniger Zuschauer, die Fahrzeuge müssen aus den Wiesen geschleppt werden – und doch herrscht der Mythos, dass es an einem Motocross «Drecken» muss. Glücklicherweise trotzten in Wängi viele Zuschauer dem Hudelwetter und kamen trotzdem. Nun, am Samstag konnte zuerst zwar gefahren werden, jedoch kam es dann im Laufe des Nachmittags zu einem früh-
So kam es, dass die Mofacrosser gar nicht zum Einsatz kamen, die Fahrerinnen des Women’s Cup konnten jedoch einen Rennlauf fahren wie auch einige andere Kategorien, zum Beispiel diejenigen des SJMCC. Erfreuliche 21 Fahrerinnen standen am Start trotz der schwierigen Verhältnisse. Diesen einen Lauf des Women’s Cup hatte Sandra Keller fest im Griff. Sie gewann vor Tyra Zachmann und Lisa Guerber und zementierte damit ihren Meistertitel im Women’s Cup. ❮
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T RI A L SULZ D
JAHR
DIESES MAL ETWAS
FEUCHT
In Sulz sind wir schon seit etwa 20 Jahren immer wieder zu Gast. Zwar nicht allzu oft, denn das Trial wurde früher nur alle zwei Jahre organisiert. Tex t : E lma r F r ae f el F o t o s: D e ni s e C ule t t o
U
nd wenn es dort mal eine DM gab, dann halt mit Abstand von vier Jahren. Und immer war dort schönes trockenes
Herbstwetter. Und nun in diesem Jahr hat es in
Simon Büchler holte sich den Sieg bei der Klasse 6/9.
Sektion ins Ziel kommen, passt es nicht mehr. Dann ist es zu schwierig.
KLASSE 3 MIT 6 FAHRERN Wie oben erwähnt waren die Sektionen viel zu schwierig ausgesteckt. Es konnte sich erneut Cédric Fux, welcher die Meisterschaft anführt, durchsetzen und mit total 89 Strafpunkten einen weiteren Sieg feiern. Hätte Michel Zubler nicht noch die 3. Runde etwas versaut, wäre ein Sieg dringelegen. Er lag am Schluss nur 3 Punkte zurück. Und nochmals nur 4 Punkte weiter hinten kam Stefan Manser auf den 3. Rang. Ein Fahrer meinte: Wenn man, um in der Klasse 3 zu fahren, einen Wasserträger mitnehmen muss, welcher an kritischen Stellen notfalls helfen kann, kann man ja gleich bei der Elite starten (also Klasse 2).
KLASSE 4/7 MIT 3 FAHRERN Die Sektionen in dieser Klasse waren gut ausgesteckt. Oskar Walther siegte mit ansprechenden 35 Strafpunkten vor Urs Plüss mit 47 und Jeanot Zubler mit 84 Strafpunkten.
KLASSE 5/8 MIT 3 FAHRERN In dieser grössten SAM-Klasse leider auch nur 3 Teilnehmer (von 17 Lizenzierten). Die Sektionen hier eher etwas schwierig, aber fahrbar. Pirmin Kurz aus Müllheim konnte seinen ersten Sieg in dieser Klasse verbuchen. Er kassierte total 38 Strafpunkte. Das waren beachtliche 20 Punkte besser als der 2. Cédric Klausmann aus Oberterzen. Auf den 3. Rang fuhr Oliver Pfäffli aus Gossau. Er kam auf genau 100 Strafpunkte.
der Nacht und am Morgen noch etwas geregnet. Dementsprechend fanden nur sehr wenig CH-Fahrer den Weg nach Sulz. Das Trial findet beim Trainingsgelände des MSC Falke Sulz statt. Es ist im Prinzip in 2 Teile aufgeteilt. Einige Steinhaufen und Felsen beim Clubhaus an der Sonne und deshalb trocken und ein Teil in einem Bachtobel, welches ganz mit Bäumen bewaldet ist. Dort ist es natürlich immer feucht. Dann gibt es am Trial immer auch eine Zusatzschlaufe von ca. 3 km mit etwa 4 Sektionen. Und leider wurden in diesem Jahr die trockenen Felsen nicht mit Sektionen belegt, sondern nur das Bachtobel und die Rundstrecke. Weil es noch etwas regnete, waren die Sektionen meist ziemlich rutschig und schwierig zu befahren. Dazu kam noch, dass die Schwierigkeitsgrade, speziell in der Klasse 3, ebenfalls sehr hoch (zu hoch) ausgesteckt wurden. Wenn schon die Sieger mit einem Durchschnitt von 3 Strafpunkten pro
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René Blatter, Sieger der Klasse 8T Twinshock Expert.
Primin Kurz sucht den Ausweg um den Baum herumg – er siegte in der Klasse 5/8, also hat er eine Lösung gefunden :-)
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SAMSTAG, 28. SEPTEMBER 2019
KLASSE 8T MIT 2 FAHRERN Nach langer Abwesenheit fuhr René Blatter wieder mal bei der schwierigeren Twinshock Klasse mit. Mit einem Punkt Vorsprung ge wann er in dieser Klasse vor Felix Eggensch wiler.
KLASSE 6/9 MIT 5 FAHRERN Diese Klasse war mit gutem Schwierigkeits grad ausgesteckt. Hier setzte sich Simon Büchler klar durch. Nur 23 Strafpunkte waren es am Ende. Bereits deren 54 Punkte hatte der 2. Josef Landolt auf seinen 3 Rundenkarten. Roman Scheiwiller benötigte dann nochmals 5 Punkte mehr und kam damit auf Rang 3.
KLASSE 9T MIT 2 FAHRERN Eine noch grössere Differenz in Sachen Straf punkte fuhren hier Jürgen Volz und Rainer Culetto heraus. Volz schaffte das Trial mit 29 Punkten, währenddem es für Culetto be reits 62 waren. Wegen der Schwierigkeiten in der Klasse 3 verzögerte sich das Ganze und zog sich in die Länge. Die Fahrzeit wurde zwar rechtzeitig verlängert, reichte aber trotzdem nicht bei al len aus. Jedenfalls kamen die letzten Fahrer erst bei Beginn der Dämmerung an. Die Sie gerehrung erfolgte zwar nur wenige Minuten nach deren Ankunft, trotzdem wurde es etwa 19.30 Uhr, bis wir nach Hause aufbrechen konnten. ❮
Rainer Culetto mit seiner Twinshock Honda.
Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric, Glis, Scorpa, 89; 2. Zubler Michel, Uzwil, GasGas, 92; 3. Manser Stefan, Gais, Scorpa, 96; 4. Mosimann Mario, Affoltern a. A., Beta, 112; 5. Heiseler Julian, A-Sonntag, Beta, 126. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Walther Oskar, Susten, Montesa, 35; 2. Plüss Urs, Goldiwil, Montesa, 47; 3. Zubler Jeanot, Uzwil, JTG, 84. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Kurz Pirmin, Müllheim, 38; 2. Klausmann Cédric, Oberterzen, GasGas, 58; 3. Pfäffli Oliver, Gossau, GasGas, 100. Klasse 8T Twishock Expert: 1. Blatter René, Burgdorf, Honda, 56; 2. Eggenschwiler Felix, Läufelfingen, BSA, 57. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Büchler Simon, Oberwil-Lieli, Montesa, 23; 2. Landolt Josef, Rüti, Beta, 54; 3. Scheiwiller Roman, Müllheim, Montesa, 59; 4. Hediger Markus, Berg, Sherco, 60; 5. Gobetti Pius, Vordemwald, GasGas, 66. Klasse 9T Twinshock Clubmen: 1. Volz Jürgen, Emmendingen, BSA, 29; 2. Culetto Rainer, Therwil, Honda, 62.
Cédric Fux auf dem Weg zum Sieg der Spezialisten.
Urs Plüss wurde Zweiter bei der Klasse 4/7.
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T OUR SA RDINIEN I
SARDINIENDIE LETZTE IM
SAM-TOUR
2019
Nach einer lockeren Fahrt nach Genua und der Fahrt mit der Nachtfähre sind wir gut und ausgeruht in Sardinien angekommen. Tex t : R o ger U hr/ R ue di H ä f eli F o t o s: R ue di H ä f eli
Wildes Sadrinien
D
er erste Tag auf der Insel führte uns bei grosser Hitze nach Santa Maria Navarres, wo wir unser Quartier für die
nächsten sieben Tage beziehen konnten.
Die Tour am Tag 3 führte uns von Tortoli die SS 198 hoch bis Lanusei und dann ging es los via Seui bis Serri, eine hammer Strecke, weiter via due SS 128 via Isili, Laconi, Meano, Sadro, Atzara hoch bis Fonni. Jeder, der diese Stecke kennt, weiss, wovon ich schreibe, es war abso-
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lut genial, Kurven und nochmals Kurven. Es war ein super Tag, der uns allen Riesenspass machte. Am Abend noch kurz eine kranke Batterie austauschen und den Feierabend geniessen.
RUHIGER VIERTER TAG Am Tag 4 liessen wir es nach der Kurvenwetzerei vom Vortag etwas ruhiger angehen und die Tour führte uns in den Süden via Tretenia, Perdasdefogu, Ballao, San Nicolo Gerrei, Vil-
lasalto bis Muravara in den Süden rollen. Eine Route, die wir noch nie gefahren sind und bei allen sehr gut angekommen ist, super Strassenbelag, flüssige Kurven und eine atemberaubende Landschaft. Die Rückfahrt entlang der Südküste und der Costa Rei führte uns wieder in unser Domizil, wo wir das Baden im Meer noch geniessen konnten. Am Tag 5 ging es bei 30 Grad in den Norden, zuerst die SS 125 hoch bis Caletta (die Reifen litten bereits), dann via Siniscola und Lode bis Bitti, Orune dann hoch zum Monte Ortobene wie eine
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21.–29. SEPTEMBER 2019
traumhafte Aussicht genossen. Zum Schluss dann noch auf der SS 389 ex von Nuoro bis Marmoida, was ein Megakurvenspass war. Anschliessend mussten die Ersten zum Reifenwechsel.
LECKERBISSEN Am Tag 6 ging es von Fonni auf der SP 7 und SP 8 runter bis Sadali, eine absolut geniale Strecke. Via Esterzili weiter auf der SP 53 auf die SP 13 bis hoch nach Ulassai. Eine Powerstrecke, die mächtig Spass machte. Auf dem Rückweg machten wir noch Halt in Gairo Vecchia und bestaunten das verlassene Dorf. Und wie-
der hiess es am Abend für einige ab zum Reifenwechseln. Die Sportskanone Hansruedi Süssli hatte noch nicht genug vom Asphalt, er sattelte kurz um und legte mit einem Rennrad noch kurz 60 km zurück, bravo. Der Tag 7, nach einem weiteren Traumtag auf der Insel mit einer Tour in die Region Talana, Giara di Gesturi, Mansa, Goni, Serri übernachteten wir zum letzten Mal in unserem Domizil in Santa Maria Navarese. Tag 8, wir haben unser Domizil hinter uns gelassen und bei Traumwetter und 330 gefahrenen Kilometern erreichten wir die Hafenstadt Olbia, wo wir am Abend wieder auf die Fähre mussten.
FAZIT Es war eine super Woche mit spannenden Touren und auch am letzten Tag hat alles gut geklappt. Alle sind gut nach Hause gekommen, was will man mehr. Danke an die 13 Teilnehmer/-innen, die 9 Tage und 3150 km mit uns auf der Insel gefahren sind und verbracht haben. Danke auch an die positiven Rückmeldungen, die Ruedi von den Teilnehmern erhalten hat. Sardinien ist Leidenschaft, phänomenal, grandios, genial, traumhaft – einfach wunderschön und macht süchtig. ❮
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Es waren tolle Leute dabei und es gab immer etwas zum Lachen. Es wird ja sehr viel geschwärmt von diesem sehr schönen Töff-Paradies und nun durfte ich es als Ältester der Gruppe auch erleben. Sehr viele kurvenreiche Strecken und wenig Verkehr. Wie viel Grip dieser schmirgeltuchähnliche Belag hat, merkte ich schon nach den ersten Tagen. Der Hinterreifen meiner XR 1000 sah bedenklich aus. Es ist mir vorgekommen, als wäre ich Kurvenjäger in einem Kampfgeschwader – Töfffahren pur. Aber nicht nur das Motorradfahren war schön, die Insel hatte auch Sehenswürdigkeiten wie die verlassene Radarstation der Amis, die im Balkankrieg und Golfkrieg diente. Leider ist sie am Verlottern und dem Schicksal überlassen. Mahnmal der Zeit. Ein grosser Steinbruch, bei dem grosse marmorähnliche Quader abgebaut und in alle Welt verschifft werden. Wunderbare Küsten und Buchten, das wilde Hinterland, alles traumhaft. Neben dem Töfffahren konnte ich auch noch das Rennradfahren trainieren, was auch sehr viel Spass macht auf dieser grossen Insel. Sardinien, ich komme wieder. Gruss, Hansruedi Süssli
Wie aus einem Roadmovie ... :-)
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Auch die wilde Küste begeistert.
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Hallo Ruedi, hier noch mein Feedback zu Sardinien. Eine erlebnisreiche, spannende und super organisierte Sardinien-Woche. Tolle Erlebnisse und Eindrücke auf sehr schönen Strassen, mit der Schönheit der Insel, ein empfehlenswertes Erlebnis! Ein sehr schönes, freundliches und gutgelegenes Hotel mit Tiefgarage sorgte für genügend Erholung. Am Abend waren gute Restaurants in Fussdistanz zu erreichen und sorgten für eine gemütliche Zeit, um mit allen Teilnehmern über Gott und die Welt zu plaudern. Eine perfekte Woche, die ich sehr empfehlen kann! Ich danke dir, Ruedi, für die tolle Zeit auf Sardinien. Weiterhin gute Fahrt und viel Freude bei deinen weiteren Touren. Mit freundlichen Grüssen, Jürg Stingel
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Die Natur begeistert immer wieder auf Sardinien.
Wofür eine Leitplanke gut sein kann. :-)
Die ganze Gruppe vor dem Hotel Nicoletta
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Ein Blickfang – Batman-Fähre
Hallo Ruedi, ich möchte dir noch einmal danken, dass ich auf dieser megatollen Sardinien-Tour mit dabei sein dufte. Es war super, wie du alles organisiert hast und die Gruppe geführt hast. Ich habe mich als Neuling im Gruppenfahren stets wohl gefühlt. Somit war es mir als Teilnehmer möglich, einfach nur zu geniessen. Auch die Kameradschaft kam nicht zu kurz. Besten Dank für alles, gerne auf ein andermal. Liebe Grüsse, Roger Wilhelm
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Meine erste Reise mit Motorrad nach Sardinien. Ich durfte mit Ruedi Häfeli, SAM, die Reise nach Sardinien antreten. Die Reise war perfekt und bis ins kleinste Detail geplant und durchgeführt.
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Danke, Ruedi Häfeli.
Ohne Worte!
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D
as MOTOR JOURNAL ist das offizielle Organ des SAM – Schweiz. Auto- und Motorradfahrer-Verbandes und wird
12-mal jährlich jedem der rund 5000 SAMMitglieder und Partner zugeschickt.
Ausschreibungen der Veranstaltungen und Sektionsnachrichten gehören ebenso dazu wie Berichte der verschiedenen SAM-Veranstaltungen, Neuigkeiten rund um den Verband, Berichte über Sicherheit im Verkehr, Fahrzeug-Testergebnisse und vieles mehr. Die langjährige Redaktorin Gisela Hilfiker hat sich entschieden, nach 18-jähriger Tätigkeit als Redaktionsleitung kürzerzutreten und die Redaktion abzugeben. Aus diesem Grund suchen wir nun eine/n
REDAKTOR/IN DEINE VERANTWORTUNG Du planst den Inhalt der Ausgaben, bist für sämtliche journalistischen Arbeiten verantwortlich und arbeitest mit diversen Schreiberlingen und Fotografen zusammen. Du erfasst die Beiträge im Online-Redaktionssystem (Text und Fotos), schreibst selber Beiträge, führst Interviews etc.
RISIKOREICHE HERBSTSTRASSEN Die Unfallgefahren im Herbst häufen sich. Verantwortlich sind kürzere Tage, sinkende Temperaturen und schlechtes Wetter. Der TCS hat einfache und praktische Ratschläge, um weiterhin sicher auf der Strasse unterwegs zu sein. T C S
M
it dem Herbst steigt die Unfallgefahr auf den Strassen an. Verkehrsteilnehmer sollten deshalb noch
vorsichtiger unterwegs sein als sonst schon. Nötig sind insbesondere eine grössere Distanz zum vorausfahrenden Fahrzeug, umsichtiges Überholen und jederzeit bereit sein, auf Sichtwei-
GESUCHT: REDAKTOR/IN Ebenso bist du besorgt darum, dass die Ausschreibungen der SAM-Veranstaltungen sowie die offiziellen Mitteilungen termingerecht erscheinen. Eine Einsitznahme im SAM-Zentralvorstand ist wünschenswert.
WAS DU MITBRINGST Du kennst dich vorzugsweise aus im Motorsport, optimal wäre sogar, wenn du den SAM etwas besser kennen würdest. Der Umgang mit dem Computer fällt dir leicht, und Texte zu verfassen ist eine deiner Stärken. Ebenso hast du ein Auge für das Grafische (die Seiten des MOTOR JOURNALS werden von unserem Medienpartner gestaltet). Dein digitales Knowhow ist gross.
Standort: Home Office Ob dir die Tätigkeit liegen könnte, siehst du in der aktuellen Ausgabe oder unter www.s-a-m. ch/ Verband/MOTOR-JOURNAL/Ausgabenanzeigen, wo alle Exemplare abgelegt sind. Bei Fragen steht dir unsere Redaktorin Gisela Hilfiker gerne zur Verfügung (079 679 48 52). Wir freuen uns auf deine Bewerbung. Bitte sende diese an die SAM-Zentralverwaltung, z. Hd. Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, info@s-a-m.ch ❮ Der SAMZentralvorstand Nr. 10
Du verfügst über ein ausgeprägtes Gespür für Themen und Trends und verstehst es, aktuelle Sachen aufzugreifen und zu thematisieren.
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bandes er-Ver adfahr und Motorr en Autozerisch Nr. 8 / 21. August 2019 / 35. Jahrgang
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Eine gute Sicht ist unverzichtbar
Die Zeit der Winterreifen ist gekommen
Im Herbst verschlechtern sich die Sichtverhältnisse durch Dunkelheit, Nebel und Regen. Um besser zu sehen und gesehen zu werden, ist es deshalb wichtig mit sauberen Scheiben unterwegs zu sein. Insbesondere die Windschutzscheibe und die Rückspiegel müssen klar sein und sollten innen und aussen gereinigt werden. Kontrolliert werden sollten auch das Scheibenwischerwasser mitsamt Frostschutz und die Wischblätter. Letztere sind zu ersetzen, wenn sie abgenutzt sind. Empfehlenswert ist es ausserdem, mit Abblendlicht und nicht mit Tagfahrlicht unterwegs zu sein, da man so bei schlechtem Wetter von den anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen wird.
Im Oktober sollten, gemäss Faustregel – von O bis O – Winterreifen montiert werden, ehe um Ostern wieder Sommerreifen aufgezogen werden. Der TCS empfiehlt bei Winterreifen eine Profiltiefe von mindestens 4 mm und höchstens acht Jahre alte Reifen. Zudem sollte der Luftdruck regelmässig kontrolliert werden, da ein ungenügender Druck den Verbrauch des Fahrzeugs und die Abnutzung der Reifen erhöht. Ausserdem verschlechtert sich das Fahrverhalten bei Ausweich- und Bremsmanövern. Weitere Tipps sowie der neuste TCS-Vergleichstest «Winterreifen 2019» sind unter www.reifen.tcs.ch einsehbar.
Auf Wildtiere Acht geben Bei Dämmerung und in der Nacht muss in ländlichen Gebieten und entlang von Wäldern mit Wildtieren gerechnet werden. Es gilt, die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen und bremsbereit zu sein. Sobald ein Tier auf der Strasse sichtbar wird, sollte mittels Abblendlicht und Hupen das Tier verscheucht werden. Von gefährlichen Ausweichmanövern ist wenn möglich abzusehen.
Ratschläge für Verkehrsteilnehmer im Herbst – Ab Oktober Winterreifen in gutem Zustand aufziehen lassen – Schneeketten und Starthilfekabel mitführen – Die Batterie sowie alle Lichter kontrollieren lassen – Alle Scheiben reinigen – Geschwindigkeit an die Verhältnisse anpassen – Keine gefährlichen Ausweichmanöver vornehmen, wenn ein Tier auf der Strasse erscheint.
te anhalten zu können.
M O T O R J O U R N A L 11/2 019 31
Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Am Freitag, 27. September konnten wir das Briefpostzentrum Mülligen besichtigen. 6 Mitglieder und ein Gast haben sich angemeldet. Entschuldigt haben sich 2 Mitglieder für diesen Abend. Um 18 Uhr trafen sich 5 Teilnehmer auf dem Parkplatz im Moos. 2 Teilnehmer kamen direkt nach Mülligen. Um 19.15 Uhr begann dann unsere Führung durch das grosse Gebäude. Wir danken der Post für die sehr kompetenten Informationen zum Ablauf der Verarbeitung (Sortierung) der Briefe. Danken möchten wir auch noch für den Apéro nach der Führung. Um 21.30 Uhr verliessen wir das Briefpostzentrum, danach gab es noch etwas zu trinken im Restaurant Salmen in Schlieren. Zum Frühschoppen am 20. Oktober im Restaurant Kreuzstrasse in Obfelden trafen sich 5 Mitglieder um 10.30 Uhr. 2 Mitglieder haben sich aus gesundheitlichen Gründen entschuldigt. Bitte haltet schon mal den 23. November frei, da findet unser nächster Hock statt, Genaueres dann in der folgenden Ausgabe. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Seid ihr beiden Zwillinge? Nein, warum fragen Sie? Weil euch eure Mami genau gleich angezogen hat. Das reicht, Ihren Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte! Der Vorstand
A lt s tät t e n TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Mitglied
Verena ScheiwillerHerrsche 25. Dezember 1931 – 17. Oktober 2019 Ganz unerwartet hörte ihr Herz auf zu schlagen. Dankbar denken wir zurück an die schönen Stunden im SAM Altstätten. Wir werden Verena stets in sehr angenehmer Erinnerung behalten.
Vorstand und Mitglieder SAM Sektion Altstätten
Armbrust geschossen und grilliert. Alles wieder bei super schönem Wetter. Am Sonntag, 25. August wurde in Gossau Minigolf gespielt. Natürlich bei schönem Wetter. Sonntag, 29. September, Ausflug in den Walter Zoo Gossau mit Brunch. Trotz Terminänderung war der Anlass sehr gut besucht. Das Wetter spielte ja auch mit. Sonntag, 3. November, Mittagessen und Kegeln; Samstag, 30. November, Weihnachtshöck mit Rangverkündigung Jahreswettbewerb und im nächsten Jahr, Freitag, 24. Januar, GV 2020 Rest. Rosengarten Bischofszell. Wir suchen wie jedes Jahr Vorschläge für unser Jahresprogramm. Wer kann unser Jahresprogramm ergänzen ? Bitte meldet euch beim Vorstand. Herzlichen Dank. http://mc-bischofszell.ch
Marroni etc. zu denken. Der Uster Märt steht vor der Tür, und wir brauchen eure Hilfe, damit dieser Anlass wieder ein Erfolg wird. Die Daten: 28. 11. und 29. 11. 19. Anmeldungen solltet ihr bekommen haben, und Rebecca freut sich auf viele Anmeldungen! Es sind auch Teilschichten möglich. Am 7. 12. 19, ab 19 Uhr, findet der Fondueplausch statt. Anmeldungen sind auch draussen. Bitte meldet euch rechtzeitig, bis 30. 11. 19, bei Silvia an. Ich wünsche euch einen wunderbaren Herbst!
Gruess, Marcel
Geschätzte Clubmitglieder Zum Endspurt, das heisst zur 4. Jassrunde, laden wir euch am Samstag, 30. November um 20 Uhr ins Restaurant Post in Dreien ein. Am selben Wochenende ist Metzgete im «Pöstli». Man kann sich also vor oder nach dem Jassen noch ver-
MSG Gutenswil Bischofszell Hoi zäme Unser Jahresprogramm für 2019 neigt sich langsam dem Ende zu. Nicht vergessen: Der Weihnachshöck findet an einem anderen Datum statt, 30. November. Am Samstag, 25. Mai war das 12. SAM-Stadt-Trial in Bischofszell. Der Schlussabend für die Helfer wurde auf den 22. November festgesetzt. Wir treffen uns wieder bei Koni Koster. Im Juli wurde
Hoi zäme Die Tage werden kürzer und die Tage kälter. Es wird Zeit, an Glühwein,
Bis bald, Silvia
An der Hulftegg
BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.
Name Strasse PLZ/Ort Telefon Text
Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen
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SA M-KON TA K T E
Au s unseren Sek t ionen pflegen. – Voranzeige: Gemäss Beschluss an der letztjährigen Hauptversammlung findet die nächste GV am 11. Januar 2020 statt. Näherers dazu im nächsten MOTOR JOURNAL. Bis dahin grüsst Paul Böhi
Die Lehrerin zur Klasse: «Es sitzen 6 Vögel auf einem Ast, einer wird vom Jäger abgeschossen. Wie viele bleiben?» Fritz antwortet: «Keiner, da alle erschrocken und weggeflogen sind.» Die Lehrerin: «Gut gesagt, Fritz, deine Art zu denken gefällt mir!» Darauf fragt Fritz die Lehrerin: «Es sitzen 3 Frauen im Eiscafé. Die 1. Frau schleckt das Eis, die 2. Frau löffelt das Eis und die 3. Frau saugt es. Welche von diesen 3 Frauen ist verheiratet?» Die Lehrerin mit rotem Gesicht: «Ähh ... ich glaube, es ist die Frau, die am Eis saugt?» Fritz: «Nein, Frau Lehrerin, es ist die Frau mit einem Ehering am Finger, aber Ihre Art zu denken gefällt mir.»
MSC Innerschweiz Liebe Clubmitglieder Das Trial Illgau gehört schon wieder der Vergangenheit an. Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben, damit auch dieses Trial ein Erfolg wird! Das Wetter spielte zwar nicht wirklich mit, aber alles verlief reibungslos. Allerdings wäre der eine oder andere Helfer mehr sicher sehr willkommen gewesen. Unsere Clubmitglieder waren in der vergangenen Saison äusserst erfolgreich unterwegs, allen voran das Seitenwagenteam Heinzer/Betschart. Wir gratulieren Marco und Ruedi ganz herzlich zum Schweizermeistertitel, auch in der WM waren die beiden erfolgreich unterwegs. Auch unser Präsi Remo Inderbitzin mit Beifahrer Andi Lenherr darf mit dem 5. Rang an der IMBA-Europameisterschaft und dem 3. Rang in der Schweizermeisterschaft auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückschauen. Viele weitere Fahrer waren für unseren Club unterwegs, der Einfachheit halber zähle ich hier diejenigen auf, die unter die ersten 5 gefahren sind: Motocross: Nachwuchs 80/125 ccm: 5. Rang Remo Reichlin; National MX1: 4. Rang Fabian Schu-
ler; Senioren Open: 3. Rang Daniel Dossenbach. Supermoto: Kategorie Challenge: 4. Rang Fabrice Reichlin, 5. Rang Dominic Schnider; Senioren: 3. Rang Peter Fischer. Pitbikecross: Kategorie Pitbike Light 125: 2. Rang Valérie Roesli, 3. Rang Patricia Arnet; und in der Kategorie Pitbike Open 200 dürfen wir mit Christof Roesli sogar den Meistertitel feiern; Fabio Cortese wurde 4. in dieser Kategorie. Euch allen und auch all den anderen erfolgreichen Clubmitgliedern herz liche Gratulation zur erfolgreichen Saison! Bis bald, eure Aktuarin Gisela
AMC Wil und Umgebung Liebe Clubmitglieder Die Metzgete in der Micarna ist leider auch schon wieder Geschichte. Nach einem feinen Nachtessen steuern wir auch schon wieder auf unseren nächsten Termin zu. Am Samstag, 14. Dezember treffen wir uns zum Klausabend, mit Lottomatch, im Restaurant Landhaus Bazenheid. Ab 19.00 Uhr geht’s dann auch schon los. Und am Freitag, 24. Januar 2020 findet die 5. Generalversammlung ebenfalls im Restaurant Landhaus statt. Ebenfalls um 19.00 Uhr. Die Termine für das nächste Jahr werden dann frühzeitig mit der Einladung verschickt und bekannt gegeben. Auf zahlreiches Erscheinen freut sich der gesamte Vorstand.
zu einer gelungenen Saison. Sportliche Grüsse, der Vorstand
Wohlen Liebe Clubmitglieder Der MSCW war auf Reisen – und wie! Eine tolle Truppe traf sich am frühen Morgen des 19. Oktober, um den Weg Richtung Deutschland mit unserem Chauffeur Roman und dem Doppelstöcker von Grüter Reisen unter die Räder zu nehmen. Den ersten Tag verbrachen wir auf dem Hockenheimring, wo die DMV-Fahrer mit ihren Ferraris, Audis etc. ihr Saisonfinale fuhren. Nebenan hatte es noch ein paar ausgeflippte Typen, die herumdrifteten, auch das war sehr eindrücklich. Nach der Übernachtung in Mannheim ging es am nächsten Tag nach Speyer. Dort gibt es ein Technikmuseum, gleichzeitig aber fand nebenan die Herbstmesse statt, und wer keine Lust auf beides hatte, konnte den Dom und die Altstadt besichtigen. Es war für alle etwas da, und ich glaube, es waren alle zufrieden auf der Heimreise. Wir durften ein tolles Weekend miteinander verbringen! Nach Redaktionsschluss fand die GV statt, und als nächster Termin steht die Waldweihnacht vom 7. Dezember in der Agenda. Bitte meldet euch noch an für das Schneeweekend von Anfang Januar, die Einladungen habe ich bereits verschickt. Wir fahren in die Lenzerheide, ich freue mich schon auf viele Teilnehmer. Bis bald, eure Sportpräsidentin Gisela
S A M -$HOP
Gruss, Urs
MCW Winterthur Sali zäme Am 27. September 2019 trafen wir uns zu unserem Bowlingabend. Mit fast 20 Personen war dieser Anlass gut besucht. Wir hatten sehr viel Spass und es war ein lustiger Abend, auch wenn nicht jeder Schuss ein Strike war. Wir gratulieren unserem Clubmitglied, Marco Bernhard, zu seinem 4. Schweizermeistertitel in der Kategorie Senioren und allen anderen
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Erscheinungsdaten 2019
Nr. 11 13. November (20. 10.) Nr. 12 11. Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss
ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsidentin: Janine Franken, 8917 Oberlunkhofen (Tel. 056 250 48 10, Natel 079 602 02 02) E-Mail: j.franken@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Robert Hohl (Natel 076 372 77 60 / 079 203 16 04) E-Mail: r.hohl@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Bahnhofmatten 6, 5502 Hunzenschwil (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Spartenkommissare Supermoto: Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Walter Streit (Natel 079 890 40 65) E-Mail: w.streit@yetnet.ch Robert Hohl (Natel 076 372 77 60 / 079 203 16 04) E-Mail: r.hohl@s-a-m.ch Administration Supermoto: Sandra Gutknecht, Bahnhofstrasse 27, 8259 Etzwilen (Tel. 052 740 33 23, Natel 079 759 96 80) E-Mail: s.gutknecht@s-a-m.ch Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Mario Mosimann (Natel 079 575 87 86) E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacup: Stefano Ruesch (Natel 079 399 26 37) E-Mail: s.ruesch@s-a-m.ch Administration Mofacup: Sandra Gutknecht, Bahnhofstrasse 27, 8259 Etzwilen (Tel. 052 740 33 23, Natel 079 759 96 80) E-Mail: s.gutknecht@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacross: Ivan Schaufelberger(Natel 079 634 91 83) E-Mail: i.schaufelberger@s-a-m.ch Administration Mofacross: Remo Geiser, Eschenstrasse 26, 6005 Luzern (Natel 078 727 00 14) E-Mail: r.geiser@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Minibike: Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch Marco Guarnaccia, rue de la Chapelle 8, 1860 Aigle E-Mail: m.guarnaccia@s-a-m.ch Administration Minibike: Nicole Häusler, Feldweg 1, 3257 Vorimholz (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 309 64 38) E-Mail: n.haeusler@s-a-m.ch Pitbike Cross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Station (Natel. 079 792 96 63) E-Mail: c.roesli@s-a-m.ch Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Ruedi Häfeli, Breitenackerstrasse 60, 8308 Illnau (Natel 079 962 62 30), E-Mail r.haefeli@s-a-m.ch Gaby Frey, Klarensgarten 19, 4244 Röschenz (Natel 079 509 04 21), E-Mail gaby.frey@email.ch IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Bahnhofmatten 6, 5502 Hunzenschwil (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Philipp Kempf (Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.
M O T O R J O U R N A L 11/2 019 3 3
AUSschreibungen
Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
SAM-MEISTERFEIER 2019 IN BÄRETSWIL ZH Sa ms tag, 30. Nov ember 2 019
A
Mehr z w eck h a l l e Bä re t sw il ZH m Samstag, 30. November, findet in der schönen Mehr zweckhalle Bäretswil ZH die
SAM-Meisterehrung 2019 statt. Dazu seid ihr alle recht herzlich eingeladen.
ZUFAHRT Bäretswil erreicht man: von Zürich: Autobahn bei der Ausfahrt Uster verlassen, weiter Richtung Wetzikon, Bäretswil; von Winterthur: Autobahn bei der Ausfahrt Effretikon verlassen, weiter Richtung Pfäffikon ZH, Wetzikon, bei Kreisel Richtung Bäretswil. (Fürs Navi: Bahnhofstrasse 8, 8344 Bäretswil ZH)
Die Zufahrt ist mit SAM-Wegweisern ausgeschildert, es gibt eine Tiefgarage bei der Halle. Weitere Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe. Genügend Parkplätze sind auch für Wohnmobile, Wohnwagen und Busse beim Schützenhaus vorhanden, von dort erreicht ihr die Halle zu Fuss in fünf Minuten.
PROGRAMM 14.30 Uhr: Sieger-Apéro (Fahrer/ Betreuer bis zum 5. Meisterschaftsrang sind herzlich eingeladen). 15.00 Uhr: Saalöffnung (es ist keine Anmeldung erforderlich, alle sind herzlich willkommen).
15.45 Uhr: Programm-Beginn (bitte alle frühzeitig erscheinen, damit wir unser Programm einhalten können). Da wir in diesem Jahr auch wieder zahlreiche Kategorien ehren, beginnt das Programm wieder recht früh. Ziel ist es, die Ehrungen bis 22.00 Uhr abzuschliessen, damit Fahrer mit einem weiten Weg zu einer vernünftigen Zeit zu Hause sind und die Fahrer aus der Nähe etwas mehr Zeit in der Bar haben. In der Programmpause servieren wir zum günstigen Preis von Fr. 30.– ein feines Menü mit Dessert (Essen wird am Eingang eingezogen): Gemischter Salat, Braten vom Schweinsnierstück, Nudeln und
Wurzelgemüse, dazu ein Bohnenbürdeli. Dessert-Trio: Torte, Fruchtsalat und Ananasdiplomat. Es würde uns sehr freuen, wenn ihr wie in den letzten Jahren wieder zahlreich erscheinen würdet, um die SAM-Saison und unsere Sieger in einem gemütlichen und familienfreundlichen Rahmen zu feiern. Mit sportlichen Grüssen SAM-Sportpräsident Philipp Kempf OK Team Bäretswil Erwin Schaufelberger
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SAM Meisterfeier 2019
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INFOS AUS DEM ZENTRALVORSTAND Infor m at ion zur SA M-Bei t r ag srechnung 2 02 0 Aus administrativen Gründen hat klarheiten und damit einen erhöhder Zentralvorstand auf Antrag der ten Aufwand. Dies möchten wir nun Zentralverwaltung beschlossen, verbessern. die Beitragsrechnung für das Jahr 2020 Anfang Januar zu versenden. Besten Dank für euer Verständnis. Die bisherige Rechnungsstellung im Vorjahr verursachte einige Un- SAM-Zentralverwaltung
TERMINE 2019 Stand 4. November 2019. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf Verbandsanlässe/Verbandsauftritte 30. November Meisterehrung Bäretswil ZH © GIS-ZH, Kanton Zürich, 22.08.2019 14:36:01
Massstab 1:5000
Diese Karte stellt einen Zusammenzug von amtlichen Daten verschiedener Stellen dar. Keine Garantie für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Rechtsverbindliche Auskünfte erteilen allein die zuständigen Behörden.
Zentrum: [2707072.15,1243863.78]
SCHNAPPSCHUSS
SPOKO-Sitzung in Boswil
AG
G is ela H il f ike r
DIE HEINZELMÄNNCHEN SIND SCHON WIEDER AN DER ARBEIT Gesehen an einer SPOKO-Sitzung Mitte Oktober, an der bereits kräftig an der nächsten Saison gearbeitet wurde... :-) ❮
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