Nr. 12 / 11. Dezember 2019 / 35. Jahrgang
Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes
TRIAL GRANDVAL BE MOFACUP ROGGWIL BE SIX DAYS PORTUGAL IPONE DAYS SPANIEN MOFACROSS ESCHENBACH ZH MEISTEREHRUNG SJMCC ARBEITSGRUPPENSITZUNG VOLKETSWIL ZH TERMINKONFERENZ WOLLERAU SZ
Jahresberichte aller Sparten
In dieser Ausgabe
MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: zp@s-a-m.ch VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 94 41, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ztprint, ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.
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Mofacup Roggwil BE
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12 /2 019 M O T O R J O U R N A L
Editorial
Werte Leserinnen und Leser
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Trial Grandval BE
Mofacross Eschenbach
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Weitere Inhalte
Jahresbericht Mofacup 10 Jahresbericht Pitbike 12 Jahresbericht Mofacross 14 Jahresbericht Trial 16 Jahresbericht 24 Motocross/Supermoto Ipone Days Spanien 26 Terminkonferenz 27 Ehrung SJMCC 29 Arbeitsgruppensitzung 34 Offiziell es Nr. 11 / 13.
November
2019 / 35.
Organ des
Verband es Motorra dfahrerAuto- und rischen Nr. 10 / 16. Oktober 2019 / 35. Jahrgang Schweize
Jahrgan g
SULZ D U SZ UND BE TRIAL ILLGA S KOPPIGEN MOFACROS -TOUR SARDINIEN I CODOGNO MINIBIKE GI S CUP WÄN WOMEN’ B ET ER METT SUPERBIK
MOTOCROSS GUTENSWIL ZH UND SCHLATT ZH TRIAL GRIMMIALP BE SUPERMOTO SUNDGAU F MOFACROSS DIETERSWIL BE UND MALTERS LU TOUR BÜNDNERLAND/ITALIEN
Nr. 9 / 12. Septemb er 2019 / 35. Jahrgan Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- undg Motorradfahrer-Verbandes Offiziell es
Organ des
Schweize
rischen Auto-
und Motorra
dfahrer-Verband
Egal, ob auf vier oder auf zwei Rädern, wir sind zunehmend auch elektrisch unterwegs. Heute gilt: Elektroantriebe sind gut, Verbrennungsmotoren sind schlecht. Es ist cool und chic, ein Elektroauto zu fahren und sich so vermeintlich umweltgerecht zu verhalten. Das Elektroauto ist zu einem Statussymbol geworden. Wie sich an etlichen internationalen Automobilmessen gezeigt hat, rüsten die Autobauer in diesem Bereich massiv auf. Noch nie wurden unter den Neuheiten so viele Elektrofahrzeuge vorgestellt wie in diesem Jahr. Zurzeit hat die Elektromobilität den Ruf, die Heilsbringerin für den Klimaschutz zu sein, ohne detailliert auf die Fragen bezüglich ihrer CO2-Bilanz und des Ursprungs des benötigten Stroms einzugehen. Gleichzeitig werden die Konsequenzen einer starken Elektrifizierung gerne ausser Acht gelassen. Nebst dem Bereich Mobilität wird auch beim Heizen zunehmend auf Elektro gesetzt. Die Wärmepumpe gilt hier als die Technologie zur Verringerung des CO2-Ausstosses. Da muss man sich schon die Frage stellen, woher denn der Strom kommen soll, um die dafür benötigte Elektroenergie zu liefern. Ich befürworte die Entwicklung und den Einsatz neuer Technologien. Für mich hat auch die Elektromobilität selbstverständlich ihre Berechtigung. Aus meiner Sicht dürfen jedoch die Entwicklung und Förderung anderer Antriebssysteme wie Wasserstoff, Brennstoffzellen etc. nicht vernachlässigt werden. Denn zukünftig werden wir einen gesunden Mix aus verschiedenen Antrieben benötigen, um unseren Mobilitätsbedürfnissen gerecht zu werden. Ich wünsche allen eine schöne, besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das neue Jahr.
es
FLAT TRACK PAYERNE VD MINIBIKE LEVIER F SCHNUPPE RTRIAL HILFIK ON AG MOTORFEST IVAL HAGE NBUCH ZH TOUR IN DIE HAUTE -SAVOIE PORTRÄT F DANI ARNO LD TROTTIRENN EN BUCH AM IRCHE L ZH
MOFACUP WOHLEN AG FLAT TRACK ORNY-RING DRAGRACE UESSLINGEN TG
Motoc SZss alro «im Wei Motocross TGnlan -Muotath Amriswil oto Ried d» ZH Superm
Six Days Portugal
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Roger Uhr SAM Zentralpräsident
Nächste Ausgabe Nr. 01 22. Januar 2020 www.s-a-m.ch
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T RI A L G RANDVAL BE
Der junge Jeanot Zubler auf dem Weg zum 2. Rang (Klasse 4/7).
Wir sind jedes 2. Jahr beim FMS-Trial in Grandval zu Gast. Wir wechseln dieses Trial von Jahr zu Jahr mit Roches. Meistens haben wir Mitte Oktober dort schönes und trockenes
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n 4 von 6 Klassen standen die Meister schon vor Grandval fest. Dazu sind immer auch auf den hinteren Rängen schon etliche
Rangierungen fest vergeben. Dementsprechend fanden nur sehr wenig SAM-Fahrer den Weg
Herbstwetter. Und fast immer ist dort der Saison-Abschluss.
nach Grandval. Das Trial findet in einem
Text: Elmar Fraefel / Fotos: Denise Culetto
vielleicht 4 km Länge und einigen hundert
Skigebiet im Jura statt. Es ist ein Rundkurs mit Höhenmetern. Die meisten Sektionen sind im Wald. Dort ist es natürlich immer feucht. Weil es in den Tagen zuvor noch etwas regnete, waren die Sektionen meist noch etwas rutschig.
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SONNTAG, 13. OKTOBER 2019
Wunderschöner
SaisonAbschluss
Parkiert ... :-)
Stefan Manser in Action.
BRINGT DICH AUF TOUREN. O F F I Z IE L L E R P A R T N E R D E S S A M. M I D L A N D . C H
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Albert Fürst war der einzige Fahrer in der Klasse 9T.
Simon Büchler siegte bei den Nachwuchs/Neulingen.
Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Manser Stefan, Gais, Scorpa, 77; 2. Zubler Michel, Uzwil, GasGas, 87; 3. Fraefel Patrick, Sonnental, GasGas, 107; 4. Mosimann Mario, Affoltern a. A., Beta, 114. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Stampfli Alexander, Aeschi, Montesa, 26; 2. Zubler Jeanot, Uzwil, JTG, 99. Klasse 5/8 Einsteiger und Veteranen: 1. Steinhauer Peter, Hinterkappelen, Montesa, 9; 2. Zenklusen Hans, Raron, Beta, 20; 3. Schibli Peter, Frauenfeld, Beta, 31; 4. Klausmann Cédric, Oberterzen, GasGas, 32; 5. Pfäffli Oliver, Gossau, GasGas, 70. Klasse 8T Twinshock Expert: 1. Weber Werner, Zufikon, Honda, 12; 2. Frei Patrick, Zürich, Honda, 31; 3. Blatter René, Burgdorf, Honda, 47; 4. Büeler Felix, Rehetobel, Bultaco, 54; 5. Büeler Markus, St. Gallen, Ossa, 98. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Büchler Simon, Oberwil-Lieli, Montesa, 0; 2. Läderach Peter, Helgisried, TRS, 6; 3. Culetto Rainer, Therwil, Beta, 16; 4. Landolt Josef, Rüti, Beta, 20; 5. Schregenberger Christian, Olsberg, Montesa, 21. Klasse 9T Twinshock Clubmen: 1. Fürst Albert, Grenchen, Montesa, 12.
Werner Weber (8T) im Kampfmodus, er siegte überlegen.
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KLASSE 3
KLASSE 5/8
KLASSE 6/9
Cedric Fux, welcher die Meisterschaft anführt und den Titel auf sicher hat, war nicht am Start. Dafür machten sich der 2.-platzierte Stefan Manser und der 3.-platzierte Michel Zubler auf die Strecke. Diese Ränge waren noch offen. Stefan behielt die Nerven, fuhr in jeder Runde einige Punkte besser als Michel und siegte in Grandval und behielt so auch den 2. Rang in der Meisterschaft. Michel lag am Schluss 10 Punkte zurück. Weitere 20 Punkte zurück lag Patrick Fraefel auf dem 3. Rang. Er konnte in der Meisterschaft damit vom 6. auf den 5. Rang vorrücken. Chrigel Weilenmann behielt trotz der verletzungsbedingten Abwesenheit seinen 4. Meisterschaftsrang. In Grandval waren die Sektionen in einem guten Schwierigkeitsgrad ausgesteckt.
Immerhin die Hälfte der Lizenzierten in dieser Klasse war am Start. Die Sektionen hier waren auch sehr gut ausgesteckt. Pirmin Kurz aus Müllheim fehlte als Einziger der ersten fünf der laufenden Meisterschaft. Er hatte schon seinen 2. Meisterschaftsrang nach oben wie auch nach unten auf sicher. Peter Steinhauer, einst Teilnehmer eines Trial-Schnuppertages, siegte mit nur 9 Strafpunkten und ist auch der neue Meister in dieser Klasse. Auf den 2. Rang kam Hans Zenklusen aus dem Wallis, konnte sich aber nicht mehr weiter in der Meisterschaft vorkämpfen und bleibt auf seinem 5. Schlussrang. Peter Schibli und Cedric Klausmann waren am Start, belegten die Ränge 3 und 4, so wie sie auch in der Schlussabrechnung in der Meisterschaft sind.
Diese Klasse war mit eher zu leichtem Schwierigkeitsgrad ausgesteckt. Hier setzte sich Simon Büchler erneut klar durch. 0 Strafpunkte waren es am Ende. Leider für ihn nützte auch dieser Sieg nicht mehr viel für die Meisterschaft. Er belegt dort hinter dem Seriensieger Peter Läderach neu den 2. Schlussrang. Auch Büchler nahm vor 2 Jahren an einem TrialSchnuppertag teil und entschied sich daraufhin, eine Lizenz zu lösen. In dieser Klasse fielen durch ihre Abwesenheit der 2.-platzierte Markus Senn auf den 3. Rang und der 4.-platzierte Roman Scheiwiller auf den 5. Rang zurück. Profitieren davon konnten wie oben erwähnt Simon Büchler und Josef Landolt, welcher nun auf dem 4. Schlussrang ist.
KLASSE 4/7
KLASSE 8T
Nur noch 2 Fahrer fanden den Weg in den Jura. Die beiden Führenden der Meisterschaft, Oskar Walther und Urs Plüss, waren nicht am Start. Die Sektionen in dieser Klasse waren gut ausgesteckt. Alexander Stampfli siegte mit guten 26 Strafpunkten vor Jeanot Zubler mit 99 Strafpunkten. Trotz dieses Sieges vermochte er Jeanot in der Meisterschaft nicht mehr vom dritten Rang zu verdrängen.
Ebenfalls in dieser Klasse war die Hälfte am Start. In der schwierigeren Twinshock-Klasse fehlten der 2.- und der 3.-platzierte Dani Kronenberg und Felix Eggenschwiler. Werner Weber, der neue und schon länger feststehende Meister, siegte mit grossem Vorsprung vor Patrick Frei. Frei konnte so in der Meisterschaft noch Felix Büeler vom 4. Rang verdrängen.
KLASSE 9T Hier startete nur Albert Fürst. Alle Ränge für die Meisterschaft waren schon vor Grandval bekannt. Die ersten 3, nämlich Jürgen Volz, Rainer Culetto und Kurt Liechti, waren nicht am Ort oder starteten wie Rainer Culetto in einer anderen Klasse. Fürst kam auf sehr gute 12 Strafpunkte, blieb aber trotz des Sieges auf seinem 4. Schlussrang sitzen. Damit fand wieder eine interessante Trial-Meisterschaft ihren Abschluss. ❮
Peter Studer
have-fun Fahrtrainings
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Peter Studer have-fun Fahrtrainings 4616 Kappel SO info@have-fun.ch 079 402 05 80
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M OFA C UP ROGGWIL BE
Die
letzten Würfe
Die letzten Titelentscheidungen fanden im Race-Inn Roggwil statt.
sind
Tex t : G le n H el f e r / F o t o s: P e t e r M ülle r, pm f o t o.ch
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n Wohlen wurden bereits zwei Schweizer Meister gekürt. Viele Positionen standen jedoch noch offen. Einige Fahrer kämpften
verbissen um die letzten Punkte, während andere Fahrer die letzten Runden genossen.
ROOKIE E50 CUP: AM ENDE WAR ES WIE AM ANFANG Nach einer Seuchensaison hat sich Viktor John zurück an die Spitze gekämpft. In Roggwil fand er zu alter Stärke zurück. Er eroberte sich, im Kampf mit Luca Baumann, zwei Laufsiege und einen zweiten Platz. Dies brachte ihm den Sieg am Ende des Tages. Luca Baumann setzte auf Nummer sicher und konnte mit dem zweiten Tagesrang den Schweizer-Meister-Titel 2019 sein Eigen nennen. Den dritten Platz belegte Tawan Schwager, welcher in seiner Debütsaison immer wieder für starke Ergebnisse sorgte. Den Speed der Spitzengruppe konnte er noch nicht ganz mitgehen. Seinen ersten und ewigen Verfolger konnte er aber wieder mal abhängen. Zum wiederholten Male musste sich Laurin Kuster, mit Punktegleichstand, mit Platz 4 begnügen. Mit dem Aufstieg von Baumann könnte sich aber bald ein Kampf um den Sieg anbahnen. Doch die anderen Rookies dürfen wir nicht vergessen. Vize-Schweizer-Meister 2020 Xavier de Matteis wie auch KonstanzJan Krähenbühl auf Platz 4 werden sicherlich alles unternehmen, um im Titelkampf ein Wörtchen mitzureden
Aregger, der Einzige, der Buchser den Titel noch hätte streitig machen können, hatte an diesem Tag richtig das Pech gebucht. Im ersten Lauf Totalschaden beim Aggregat. Im zweiten Lauf wollte er mit dem Mofa seines Bruders angreifen, leider war auch der Transponder vom Bruder montiert. Und im dritten Lauf kam er über Platz 8 nicht hinaus. Ein bitteres und unverdientes Ende für eine sonst sehr erfolgreiche Saison. Trotz Tagesrang 9/9 reichte es Ende Jahr für den Vizetitel. Ebenfalls kein Glück hatte Yves Bertschi. Mit seinem neuen Motorenkonzept «Drehorgel» fand er zwar den Anschluss an die Spitzengruppe, doch im zweiten Lauf leider auch den Abschluss in der Bande (wieder einmal ohne eigenes Verschulden). Doch Bertschi, Kämpfer, wie er im Buche steht, rappelte sich auf und fuhr den dritten Lauf wieder aufs Podest, Platz 2. Mit seinem Ausfall blieb ihm aber
nur Rang 7. In der Jahreswertung konnte er sich trotzdem mit dem dritten Rang beweisen. Konstant mit dabei waren Franz Blöchliger und Colin Schori. Beide fuhren souverän auf Platz 2 und 3.
SUPERSTOCK 80: EINZELKAMPF Mit dem Meistertitel im Sack nach dem Rennen in Wohlen entschied sich Kenny Buchser, nicht mehr zu fahren. Somit war ein Fahrer weniger im Feld. Die Rennläufe wurden aber durch das nicht mehr spannend. Sie verliefen eher monoton. Einzelne Zweikämpfe waren zu sehen, aber selten. Die Spitze übernahm Tedi Baumann, welcher sich mit dem Tagessieg den Vizetitel sichern konnte. Sein grösster Rivale, Michel Aregger, hatte in der 80er-Klasse mehr Glück und konnte sich den zweiten Tagesrang
SUPERSTOCK 70: VERZWEIFELT – VERZETTELT – VIZETITEL Beim letzten Rennen der Saison sollte es nochmals zum Showdown in der Halle kommen. Doch es wurde mehr zum Down als zur Show. Kenny Buchser machte alles richtig und fuhr dreimal auf den ersten Platz, sicherte sich den Tagessieg und den Schweizer Meister. Michel
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Bertschi prügelt sich ein Überholmanöver bereit.
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SAMSTAG, 26. OKTOBER 2019
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gefallen Ciao Roger.
sichern. Da er aber hinter Tedi ins Ziel kam, wurde er im Jahresklassement Dritter. Sicher auch auf dem Podest gestanden wäre Yves Bertschi, welcher im Spitzenfeld mitfuhr. Nach seinem 70er-Unfall liess er es aber mit dem dritten Rennlauf gut sein. Sein Platz auf dem Podest übernahm Markus Bohnenblust. Einer der Fahrer, welcher immer wieder mit Konstanz und Freude am Fahren glänzte.
OPEN 100: SCHWEIZER MEISTER VORAUS Sergio Congedi, schon Schweizer Meister nach dem Rennen in Wohlen, sicherte sich den Tagessieg vor seinem Landsmann und Teamkollegen Matteo Carlucci. Mit im Kampf ums Podest waren Marco Fuchs und Ivan Schaufelberger. «Schüfi» zog jedoch den Kürzeren und wurde Vierter hinter Fuchs.
Auf Ende des Jahres gesehen konnte er sich jedoch sehr zufriedengeben mit seiner ersten Saison. Er wurde auf Anhieb Vize-SchweizerMeister. ❮
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J AH RE SB ERICHT 2019 M OFAC U P
Eine
perfekte Saison
Bis zum nächsten Jahr!
Die Mofaracer durften eine super gelungene Saison verzeichnen und können das nächste Jahr kaum erwarten.
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Tex t : S t e f a n o R ue s ch / F o t o s: P e t er M üller, pm f o t o.ch a im 2019 nach einem zweiten Spoko gesucht wurde, hat sich die Lebenspartnerin des amtierenden Sportkom-
missars doch noch überreden lassen.
Im letzten Moment fand sich ein zweiter Sportkommissar für die Saison 2020, was wegen zunehmender Fahrerzahl unbedingt nötig war. Das Organisations-Team wächst und wächst. Es lief sozusagen fast alles perfekt, und die familiäre Stimmung ist wie immer präsent. Ende der Saison 19. Nach dem letzten Rennen in Roggwil wurde wie immer noch im Restaurant etwas gegessen und getrunken. Es wurde schon wieder über das nächste Jahr und über Motoren gefachsimpelt. Unser Sportkommissar war auch schon wieder am Planen der neuen Saison 2020.
FIRST RACE IN THE YEAR Wie geplant fand das erste Rennen wieder im Race-Inn statt. Die Fahrer konnten sich an mehreren Samstagen vor dem Rennen im Training unter Beweis stellen. Doch am Renntag die Überraschung, 46 angemeldete Fahrer standen in der Boxengasse bereit. Ein absolut gelungener Saisonstart.
OUI, ON PARLE FRANÇAIS Action in Sundgau.
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Nächste Station, Sundgau, auf der wunderschönen Rennstrecke im Elsass. Die lange
Strecke ist für Fahrer und Motoren gleichermassen anspruchsvoll. Wer den Anschluss nicht verpassen wollte, musste sich spurten. So wurden die Fahrerfelder immer grösser, da es auf der langen Strecke schwieriger wird die verlorene Zeit einzuholen. Durch die hohen Geschwindigkeiten kam es auch zu technischen Ausfällen und Stürzen. Aber die Schutzengel der Fahrer meinten es gut und niemand kam zu Schaden. Auch das Wetter spielte mit und die Veranstaltung konnte ohne weiteres beendet werden.
KAPPELEN TROPHY Nun standen die drei Kappelen-Trophy-Rennen vor der Tür. Wie immer sind die Rennen in Lyss sehr spektakulär. Die Spitze zeigte wieder ihr absolutes Können und kämpfte zum Teil Kopf an Kopf. Das zweite Rennen der Kappelen Trophy sorgte im Fahrerlager für Aufregung, plötzlich fing es an zu regnen. Die Rookies und 70er konnten noch auf trockenem Asphalt starten. Bei der Superstock 80 und den Open 100 war dann die Piste komplett nass, und es kam zu leichten Stürzen und die Karten wurden neu gemischt. Nur einer freute sich, mit seinem Supermotobike-Mofa um die Kur-
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Auch an der Kappelen Trophy ging die Post ab.
Marina Notter stellte sich als SPOKO zur Verfügung.
Glen Helfer, immer für einen Spass bereit.
ven zu driften. Das dritte und letzte Rennen nach der Sommerpause verlief ohne weitere Zwischenfälle und war genauso spannend wie die vorherigen.
WOHLEN WIEDER IM PROGRAMM Nach genau acht Jahren konnten wir wieder die berühmte Strecke in Wohlen befahren. Nach langem Hin und Her ist es endlich geschafft, Wohlen ist wieder Programm. Die Freude unter den Fahrern war riesig. Am 14. September war es nun so weit. Die Mofacracks brachten den Asphalt zum Glühen und genossen jede Runde. Eine absolut geniale Stimmung war in der Luft und mit 46 Fahrern war es eine sehr gut besuchte Veranstal-
tung. Auch die Pistenverantwortlichen waren von diesem Spektakel absolut fasziniert.
AB IN DIE HALLE Auch beim letzten Rennen der Saison wurden spannende Zweikämpfe geboten. Diesmal war auch die Stimmung noch etwas besser, da die Transponder einwandfrei funktionierten und alles reibungslos verlief. Bis auf den letzten Lauf der 70er. Das Rennen wurde durch einen Sturz überschattet. Die Sanitäter kamen zum Einsatz. Es stellte sich zum Glück heraus, dass es keine gröberen Verletzungen sind.
WIR WÜNSCHEN ALLES GUTE Marco Graf hat leider den Rücktritt aus der Technischen Leitung gegeben.Wir bedauern diesen Schritt sehr und bedanken uns sehr für sein Engagement in den letzten Jahren und wünschen ihm alles Gute
BIS NÄCHSTES JAHR … Damit verabschieden wir uns auch in die Winterpause und danken allen Fahrern, die mit uns die Saison durchlebt haben. Dem SAM, allen Sponsoren, Gönnern und Helfern, die uns bei jeder Veranstaltung unterstützt haben. Wir freuen uns schon jetzt auf die Mofacup-Saison 2020. Wir sehen uns im 2020 in alter Frische. ❮
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JA H RE S RÜCK BLICK 2019 P IT BIKEC RO S S
Dieses Jahr durften wir zum ersten Mal in der Schweiz eine SAM-Pitbikecross-Meisterschaft durchführen.
C hr i s t o f R o e s li Christof Roesli am Roadrunnercup in Niederglatt.
Erste
Pitbikecross - Saison D
ie Pitbikes sind in zwei Kategorien eingeteilt, Light bis 125 ccm und für die Mutigeren Open bis 200 ccm. Im
Schnitt konnten wir mit erfreulichen 10 Fahrern, darunter bis zu drei Frauen, pro Rennen antreten.
START IN NIEDERGLATT
Remo Kupferschmied mit Vollgas in Koppigen.
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Im April starteten die Pitbikecross-Rennfahrer ihre Motoren zum ersten Mal am Trainingsrennen in Niederglatt am Roadrunnercup. Die Pitbikes durften sich die Strecke mit den Mofacrossern teilen. Die Piste war toll. Das Wetter war trocken, am Morgen kühl und am Nachmittag angenehm warm. Das Training in Niederglatt war ein toller Einstieg in die Rennsaison, denn viele der Fahrer sind bis dahin noch kein einziges Rennen gefahren. Weiter ging es mit dem zweitägigen Rennwochenende in Schongau Ende Mai. Hier starteten die zwei Pitbikecross-Kategorien separat zu den Mofacross-Kategorien. Am ersten Tag fand das freie Training statt. Viele der Fahrer nutzten diese Gelegenheit. Spontan durften wir auch einen Test-Rennlauf bereits am ersten Abend fahren. Am zweiten Tag ging es weiter mit den Rennläufen. Das Zeittraining am Morgen war eine grosse Herausforderung, da die Piste sehr nass und rutschig war. An schliessend trocknete die Piste ab und war
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Manuel Dreier in Action.
Start in Dieterswil.
Frauenpower – hier Patricia Arnet.
Das Team Waitlake.
sehr toll zu befahren. Das Wetter war beide Tage sonnig und heiss. Es war ein gutes und erfolgreiches Rennwochenende.
ENDE AUGUST GING’S WEITER Nach einer Sommerpause startete das zweitägige Wochenende im sonnigen Dieterswil Ende August. Auch in Dieterswil starteten die Pitbikecross separat zu den Mofacross. Auf der kurvenreichen Strecke brauchte es nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch viel Geschick. Zudem sorgte am Samstagabend eine Open-Air-Band für sehr gute Stimmung. Ein Wochenende später, Ende August, Anfang September, war das zweitägige Rennen in Koppigen. Hier war die Piste länger, steiniger und zum Schluss hin rauer, was das Fahren sehr anspruchsvoll machte. Gleichzeitig aber auch
sehr abwechslungsreich. Die Pitbikecrossfahrer durften sich hier die Piste wieder mit den Mofacrossfahrern teilen. Im Gegensatz zum Samstag war das Wetter am Sonntag wechselhaft bis gewittrig. Auch war die Piste am Sonntagmorgen sehr nass und eine grosse Herausforderung. Die Pitbikes und die Mofas hatten grosses Glück, denn nach ihrem letzten Rennlauf gab es starke Niederschläge und das Rennwochenende wurde frühzeitig beendet. Leider wurde das letzte geplante Rennen in Mauren abgesagt und somit ist die erste Saison der Pitbikecrosser frühzeitig beendet. Es war eine sehr tolle Saison. Abgesehen von ein paar Schürfungen und Prellungen waren es unfallfreie Renntage für die ganze Sparte. Nun warten wir gespannt die Meisterfeier ab und freuen uns schon auf die nächste Renn saison. ❮
Valerie Roesli fuhr in Schongau aufs Podest.
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J AH RE SR Ü CK BLICK 2019 MO FAC RO S S
Mofacross
lebt!
In der Saison 2019 hatten wir einen so vollen Rennkalender wie kaum je zuvor. Mofacross lebt, könnte man sagen. Tex t : R em o G ei s e r / F o t o s: H u g o R o o s / L u ci D u che ne / P hilipp e We b e r / M a r c el K r ummen acher
E
s waren ganze 9 Veranstaltungen angesagt, wovon 8 zur Meisterschaftswertung zählten. Den Einstieg in die
neue Saison durften wir als Gäste beim Rasicross in Niederglatt ZH machen, dies war als Trainingsrennen im Rahmen des Roadrunner Cups angedacht und zum ersten Beschnuppern der neuen SAM-Kategorie.
So feierte dort die neu Klasse «Pitbikecross» gleichzeitig ihre Premiere unter der Führung von Christof Roesli. Auch der neue SPOKO Ivan Schaufelberger hat nun bereits sein erstes Jahr erfolgreich hinter sich gebracht. Ein paar graue Haare sind vermutlich dazugekommen, er ist aber erfreulicherweise auch 2020 wieder im Boot und wird mit vollem Einsatz am Mofacross Sport teilnehmen als Fahrer und Funktionär.
UMSTELLUNG AUF MYLAPS Ganz nebenbei haben wir noch die Zeitmessung auf das MYLAPS-System (SAM-Standard) umgestellt. Es war davon auszugehen, dass diese Umstellung neben vielen Vorteilen auch ein paar Anlaufschwierigkeiten haben kann. Grössere Überraschungen bleiben jedoch weitgehend aus. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen/-innen von SAM war immer sehr konstruktiv. Merci Stephan, Tina, Sandra und allen, die sonst noch mitgeholfen haben. 2020 sind nun auch die Mofacrosser auf dem Stand der Technik und müssen nicht mehr auf ExcelBasis etwas rumbasteln.
VOLLGAS WEITER … Auch die Fachgespräche neben der Strecke sind wichtig.
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Ein Rennfahrer-Sprichwort sagt: «Nach dem Rennen, ist vor dem Rennen!» Dies kann sinn-
Action in Malters …
gemäss auch auf das ganz Leben übertragen werden. Das ist auch bei den Mofacrossern nicht anders. Kaum war das letzte Rennen gefahren, wurden bereits wieder Pläne geschmiedet für Optimierungen zur Saison 2020. Andere wiederum waren sicher auch froh, dass mal einen Gang zurückgeschalten werden konnte, da es nicht immer ganz einfach ist, ein Mofa eine ganze Saison in Schuss zu halten und das Überangebot an möglichen Freizeitbeschäftigungen, Job und Familie etc. immer unter einen Hut zu bringen. Wie auch immer, das Einzige, was bleibt, ist die Veränderung. So war es auch dieses Jahr. Wie die Jahre zuvor haben 2019 auch einige Mofacrosser/-innen neue Prioritäten gesetzt und keine Lizenz mehr gelöst. Die Beweggründe sind ganz unterschiedlich und dokumentieren eindrücklich den Lauf der Zeit. Einige haben sich im Motocross mit leistungsstärkeren Maschinen versucht, einige haben geheiratet, eine Familie gegründet, ein Haus gebaut, eine Weltreise gemacht. Wieder andere haben sich für eine Weiterbildung entschieden und wieder anderen ist schlicht das Geld ausgegangen usw. Es war also ein bunter Strauss an Gründen dabei. Was mich aber besonders freut, ist, dass auch wieder viele neue Gesichter den Weg in den Mofacross-Zirkus gefunden haben. So wurden 2019 genau 50 Lizenzen gelöst, wovon acht Doppelstarter waren. Unter dem Strich gab es sogar eine marginale Zunahme um zwei Lizenzen im Vergleich zum Vorjahr. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch 2020 ab. Es sind diverse Aktionen geplant, um den Einstieg in unseren vielseitigen Sport zu vereinfachen. Zum Beispiel wurden die Bedingungen für den Erhalt einer Tageslizenz auf ein abso-
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Immer im Focus.
Hans-Ulrich Wilhelm. lutes Minimum begrenzt. So wird es 2020 möglich sein, an jeder Veranstaltung im Rennkalender auf Platz eine Tages-Lizenz zu lösen ohne Voranmeldung etc. Weiter ist auch eine Zusammenarbeit mit dem SJMCC (Schweizerischen Jugend Motocross Club) geplant. Daraus ergeben sich voraussichtlich zwei neue interessante Strecken, wovon sich eine im grenznahen Ausland im grossen Kanton befindet. Man darf also gespannt sein, welche Früchte diese Massnahmen bringen werden. Auf der technischen Seite, also am Mofacross-Reglement, gab es eigentlich nur sehr geringe Änderungen. So wurden hauptsächlich kleine Präzisierungen an bestehenden Vorgaben gemacht. Zum Beispiel wurde neu die Reifenbreite auf 70 mm limitiert. Als grösste Neuerung kann der Zusammenschluss der zwei schnellsten Klassen M2 bis 80 ccm + M3 bis 100 ccm genannt werden. Die neue und somit grösste Klasse M2 beinhaltet nun alle Fahrzeuge mit einem Hubraum ab 75 ccm bis
100 ccm und bildet somit die neue Speerspitze im Bereich Fahrzeug-Performance. Ziel und Zweck war es, neue Anreize auf der technischen Seite zu schaffen und auf der sportlichen Seite die Attraktivität für Fahrer und Zuschauer durch ein deutlich grösseres Fahrerfeld zu erhöhen. Von den Fahrer/-innen wünsche ich mir für die neue Saison etwas weniger Rosinenpickerei und Engstirnigkeit in gewissen Bereichen, dafür umso mehr Sportsgeist, so dass wir sicher keine Verletzungen durch unsportliche Fahrweise zu beklagen haben und auch, um ein gut gefülltes Starterfeld zusammenzubekommen, auch bzw. gerade wenn mal ein graues Wölklein am Morgenhimmel zu sehen ist. Es gilt immer zu bedenken, dass es ein grosses Privileg ist, überhaupt an einer Veranstaltung mitfahren zu können, und von vielen Freiwilligen getragen wird. 2019 hatte ich teilweise den Eindruck, dass diese Basics bei einigen Fahrern abhandengekommen sind.
«
Walter Traber kämpft mit der Bodenhaftung :-)
Jetzt freue ich mich auf ein paar ruhigere Tage und hoffe, dass auch noch etwas Zeit übrig bleibt am CAD, der CNC-Fräse oder einfach sonst zum Schrauben für das einmalige Hobby. Für alle, die möchten, ist es möglich, am 1.4.2020 ein Trainingsrennen in Wohlen zu absolvieren. Und das ist nicht etwa ein Aprilscherz, sondern ein grosszügiges Angebot vom OK-Chef des MX Wohlen, Ueli Hilfiker, persönlich. Ich hoffe, dass spätestens 15 Min. nach dem Lesen dieses Berichts dieses Datum bei allen aktiven Mofacrossern fix im Kalender für 2020 steht. Somit wünsche ich allen Fahrern und Mofacross-Supportern schon mal schöne Festtage und hoffentlich wieder viele tolle Momente im ❮ 2020. Weitere Infos wie immer unter: www.s-a-m.ch/Sport/Mofacross/Mofacrossim-SAM www.sam-mofacross.ch
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Nach dem Rennen ist vor dem Rennen.
R em o G eis er üb er den n a h t l o s en Ü b er g a ng zur neue n S a i s o n
Ohne Worte.
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J A H RE SRÜCK BLICK 2019 T RIAL
Bei uns in der Sparte Trial geht die Zahl der Lizenzierten von Jahr zu Jahr etwas auf und ab. Nach 65 Fahrern im 2017 und 67 Fahrern im 2018 lösten im 2019 wieder 69 Fahrer eine Lizenz. Tex t : E lma r F r ae f el F o t o s: D e ni s e C ule t t o
Wunderschöne Kulisse auf der Grimmialp.
Mal
sonnig, mal nass –
aber
immer fahrbar F
ür die Meisterschaft standen 12 Trials auf dem Kalender. Im Laufe der Saison
wurde dann das Trial in Vandans erneut
abgesagt. Alle anderen konnten planmässig ausgetragen werden.
NEUE KLASSE 8T
Christian Weilenmann in Action.
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Die Meisterschaft 2019 wurde mit 6 Klassen durchgeführt. Es wurde neu eine Klasse 8T ausgeschrieben, und es meldeten sich 10 Fahrer in dieser neuen Klasse an. Wir mussten in diesem Jahr in Sachen Wetter wieder mit allem vorliebnehmen. In Illgau regnete es am Samstag, und am Sonntag war es wohl von oben trocken, aber die Zwischenstrecke und ein Teil der Sektionen waren noch verschlammt. Ebenfalls regnerisch oder abtrocknend war es in Baden-Baden, Windlach,
Bischofszell, Hilfikon und Sulz. In Herbolzheim, Hornberg, Grimmialp und Grandval war es trocken.
START IM MÄRZ Der Start in die Meisterschaft erfolgte am 24. März in Herbolzheim. Dann folgte das Trial in Baden-Baden, in diesem Jahr am Nachmittag recht trocken. Dann ging es weiter in der Schweiz mit den Trials Windlach und Bischofszell. Nach 3 Wochen Pause ging es in Hilfikon mit Vormittags- und Nachmittagsklassen weiter. Nach dem Regen in der Nacht war es in der Grube extrem schlammig. Zum Glück trocknet das Gelände in Hilfikon sehr gut ab, so dass die Sektionen bereits ab der 3. Runde gut zu befahren waren. Ende Juni stand dann das traditionelle Trial im Steinbruch von Hornberg auf dem Kalender. An ein so heisses Trial kann ich mich bisher
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Immer gut beobachtet :-)
nicht erinnern. Die Thermometer zeigten bis zu 41 Grad an. Was man da so alles sah, wie die Fahrer versuchten sich abzukühlen. Nasse Handtücher, Sprühflaschen oder den Helm mal kurz in den Bach stecken.
NACH DEN SOMMERFERIEN AUF DIE GRIMMIALP Darauf fast 2 Monate Ferien. Zum Start zum zweiten Teil der Meisterschaft wieder einmal schönes Wetter am Samstag auf der Grimmi alp im Berner Oberland mit den Kollegen der FMS. Am Samstag starteten nur die 2 Twin shock Klassen. Am Sonntag wieder schön und angenehm warm für die anderen Klassen. 4 Wochen später in Sulz in Deutschland herrsch te bestes Herbstwetter. Nach kurzem Regen am Morgen waren die Sektionen trotzdem heikel und vor allem für die Klasse 3 viel zu schwierig ausgesteckt. Am Nachmittag ist dort jeweils ein mehrere Kilometer langer Rundkurs zu fahren.
Eine Woche später fuhren wir im Muotathal in Illgau. Leider war der Wettergott (oder die Muotathaler Wetterfrösche) wieder gegen die Veranstaltung und liess es am Samstag immer wieder regnen. Der Sonntag war dann von oben trocken, die Sektionen sehr gut den Verhält nissen angepasst, so dass die Strafpunkte im normalen Rahmen blieben. Zum Saisonschluss ging es am 13. Oktober noch in den Jura nach Grandval. Zusammen mit der FMS wird dort jeweils im 2-JahresTurnus in einem Skigebiet ein Trial gefahren. Dieses Jahr waren die Sektionen für die meis ten einmal etwas leichter als in vergangenen Jahren ausgesteckt. Ich bedanke mich hier bei allen Veranstal tern, Helfern, Trialfahrern und anderweitig an den Trials Beteiligten für die Saison 2019. Ich wünsche euch allen einen schönen, er holsamen Winter und hoffe auf ein Wieder ❮ sehen im 2020.
Mario Mosimann in seiner zweiten Saison als SPOKO und Trialfahrer.
Stefan Manser, Cédric Fux und Michel Zubler jubeln in Illgau.
Routinier Jürgen Volz und Rookie Simon Büchler
Pneus kann man für vieles gebrauchen …
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Action in Oberriet SG
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M OFA C ROS S ES CHENBACH S G
SAMSTAG/SONNTAG, 12./13. OKTOBER 2019
Aufgereiht ...
Daniel Hugener und Sandro Lüthi kamen sich ziemlich nahe ...
Abschied von der Saison und vom
Sommer
Das letzte Mofacross-Rennen dieser Saison wurde in Eschenbach ausgetragen. Nachdem eine Woche zuvor das Rennen in Wängi wegen schlechtem Wetter abgesagt werden musste, zeigte sich das Wetter Mitte Oktober mit sommerlichen Temperaturen von seiner besten Seite. Tex t : R ome o S t u d a ch / F o t o s: J o e H immelr i ch / L u ci D u chene
T
raditionell fand am Samstag das 10-Stunden-Rennen in der 50-ccm-Klasse statt, bei dem aus 37 Teams ein Langstre-
ckenkönig gekürt wurde. In diesem Jahr konnte
den Acker geformt. Diese steilwandähnlichen Kurven konnten am Sonntag von den Mofa crossern mit hohem Speed durchflogen werden, was den Zuschauern und den Fahrern sehr viel Spass bereitete.
sich das einheimische Team, Maiszüsler, unter der Leitung von Ruedi Oertig diese ehrenvolle Trophäe ergattern. Da der Langstreckenkönig sich am nächsten Tag erneut auf den Sattel seiner 50-ccm-Maschine werfen musste, konnte er diesen Sieg jedoch nicht gebührend feiern.
STRECKE Zum Glück ist der Veranstalter kurz vor dem Rennen als Maishändler eingesprungen, ansonsten wäre den Fahrern eine der besten Strecken der Saison entgangen. Die 37 Langstrecken-Teams haben am Samstag gute Arbeit geleistet. Die insgesamt 8600 Runden haben einen Downhill-ähnlichen Singletrail in
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KATEGORIE M0 (50 CCM) In der Originalkubikklasse stand mit Martin Schraner ein bekanntes Gesicht aus der Kategorie M3 mit einem neu aufgebauten Mofa am Start. Der Aufwand, den er ins neue Gefährt investiert hat, zahlte sich bereits beim ersten Rennen aus. Bei seinem Auftaktrennen in der neuen Kategorie fuhr er gleich den ersten Laufsieg ein. Im zweiten Lauf musste er sich jedoch von Romeo Studach geschlagen geben. Somit haben Martin Schraner und Romeo Studach dieselbe Punktzahl. Da die Gewichtung vom zweiten Lauf höher ist, konnte Romeo Studach den Tagessieg für sich sichern. Silvan Tanner fuhr in beiden Läufen auf den dritten Rang. Dieser dritte Gesamtrang reichte ihm für den Schweizer-Meisterschafts-Titel. Um den
undankbaren vierten Platz kämpften Andy Kuster und der Tagessieger vom Langstreckenrennen, Ruedi Oertig. Am Schluss konnte sich Andy Kuster gegen Ruedi Oertig durchsetzen.
KATEGORIE M1 (75 CCM) In der Kategorie M1 startete Domenik Zäch am besten ins Rennen. Im weiteren Rennverlauf verteidigte er den ersten Platz erfolgreich und fuhr einen Start-Ziel-Sieg ein. Dario Lütolf fuhr trotz eines verpatzten Starts noch auf den zweiten Platz vor. Den dritten Platz sicherte sich, nach einem technischen Defekt von Manuel Oertig, Daniel Hugener. Somit waren vor dem letzten Meisterschaftslauf alle Karten auf den Meisterschafts titel offen. Im zweiten Lauf fuhr Manuel Oertig mit einem neuen Mofa auf den ersten Platz. Den zweiten Platz im zweiten Lauf fuhr Dario Lütolf ein. Dieser zweite Platz reichte für den Tagessieg und den Schweizer-Meisterschafts-Titel. Auf den dritten Rang fuhr Domenik Zäch.
KATEGORIE M2 (80 CCM) In der 80-ccm-Klasse konnte sich Simon Rohrer gegen die Konkurrenz behaupten und fuhr einen souveränen Start-Ziel-Sieg ein. In den hinteren Rängen ging es härter zur Sache. Sandro Lüthi fuhr vom sechsten Platz nach wenigen Runden auf den dritten Platz vor. Am zweitplatzierten Christian Küttel hatte er dann länger zu nagen. Erst kurz vor Rennende konnte er ihn überholen. Im zweiten Rennlauf waren die beiden ersten Plätze wieder gleich
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Zum Glück ist der Veranstalter kurz vor dem Rennen als Maishändler eingesprungen.
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R o me o S t u d a ch üb e r die Ta t s a che, d a s s d e r Ve r a n s t a l t e r d a s M a i s a u f dem F eld k a u f t e un d s o mi t d a s R e nne n d ur ch g e f ühr t we r de n ko nn t e.
Reto Weber, technisch sauber in der Kurve. verteilt wie im ersten Lauf. Christian Küttel konnte den dritten Platz nicht verteidigen und fiel am Schluss auf den fünften Rang zurück. Diese Platzierung reichte ihm jedoch für den Schweizer-Meisterschafts-Titel. Den letzten Platz auf dem hart umkämpften Podest sicherte sich Reto Weber, der zusammen mit seinem Team am Tag zuvor beim 10-Stunden-Rennen ebenfalls den dritten Platz einfuhr.
KATEGORIE M3 (100 CCM) In der grössten Kategorie waren beim letzten Rennen der Saison leider nur noch drei Fahrer
Es wurde um jeden Zentimeter gefightet.
Christian Küttel und Marco Fuchs.
am Start. Bei den restlichen Fahrern haben vermutlich die Motoren nach dieser langen Saison nicht mehr mitgespielt. Mit einem ersten und einem zweiten Platz fuhr Patrick Eugster auf das oberste Podest-Treppchen. Dadurch holte er sich den Schweizer-Meisterschafts-Titel dieser Saison. Auf den zweiten Tagesrang fuhr Pascal Durrer, gefolgt von Daniel Graf.
SUPERFINALE Als krönender Abschluss von diesem Mofa cross-Wochenende stand das Superfinale auf dem Programm. Bei diesem Rennmodus kämpften die 4 schnellsten Fahrer aus jeder Kategorie um den kategorienübergreifenden Tagessieg. Nach jedem Lauf mussten die zwei letzten Fahrer das Startfeld verlassen, bis nur noch 4 Fahrer im letzten Lauf am Start standen. Unter diesen 4 Fahrern waren 2 Fahrer aus der Originalkubikklasse und 2 Fahrer aus der 80-ccm-Klasse am Start. Damit die untermotorisierten 50-ccm-Fahrer eine Chance auf den Sieg hatten, durften die beiden Fahrer mit ein paar Sekunden Vorsprung das Rennen aufnehmen. Der führende 50-ccm-Fahrer, Romeo Studach, musste den ersten Platz kurz vor Rennende an Sandro Lüthi abgeben. Als Dritter
Da gehen die Pferde durch :-)
fuhr der zweite 80-ccm-Fahrer über die Ziellinie. Silvan Tanner, der zweite 50-ccm-Fahrer, musste sich in diesem letzten Lauf mit dem vierten Platz zufrieden geben.
ZUKUNFT Wir hoffen, dass dieser tolle Event unter der Führung von Stefan Wälti nach einer Pause im 2020 wieder auf dem Rennkalender steht. ❮
Andy Kuster holte sich den Start.
Start, in Front Manuel Oertig.
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S I X DA YS P ORTUGAL
94. Six Days Luc Hunziker auf der Strecke.
Mitte November fanden in den Algarven (Portugal) die prestigeträchtigen
Action!
Six Days statt. Das Schweizer Team schlug sich tapfer, alleine schon die Teilnahme ist eine grosse Ehre. Tex t : G i s ela H il f iker / F o t o s: U r s H unziker/ S i x D ay s
W
er kennt sie nicht, die Six Days? Jeder, der sich für Motorsport interessiert, hat zumindest schon
mal davon gehört. Mitte November fand die aktuelle Austragung statt.
Seit 1913 werden die Six Days ausgetragen. Damals wurde dieser ehrwürdige Offroad-Event geboren; die Briten hatten die Idee eines als World Trophy benannten Wettbewerbs für Teams, die aus drei Fahrern bestanden und Motorräder verwenden mussten, die im eigenen Land hergestellt wurden. Das alles hat sich mittlerweile
natürlich verändert, mittlerweile starten vier Teilnehmer pro Land, und es darf mit Motorrädern von überall aus der Welt gefahren werden.
INTERNATIONAL SIX DAYS OF TRIAL Der ursprüngliche Name des Wettbewerbs «International Six Days of Trial» wurde in den frühen 80er Jahren in «International Six Days of Enduro» umbenannt wegen der Verwechslungsgefahr mit dem Trialsport. An den ersten Six Days traten zwei Nationalmannschaften an, England und Frankreich, sowie 155 britische Einzelfahrer. Die Briten siegten, da die
Das Schweizer Team mit Luc Hunziker, Jerome Mueller, Kellen Michaud und Alexandre Vaudan (v. l. n. r.).
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Franzosen frühzeitig aufgaben. Überhaupt waren die Briten kaum zu schlagen, insgesamt wurde die Trophy 16 Mal von ihnen gewonnen. 1964 fuhr zum ersten Mal ein US-amerikanisches Team mit, prominentester Teilnehmer war Schauspieler und Hobbymotorsportler Steve McQueen …
NUR DER FAHRER DARF RAN … Heute ist die internationale Sechstagefahrt ein reiner Mannschaftswettkampf. Es werden verschiedene Wertungen gefahren wie die FIM World Trophy, aber auch die Junior World Trophy oder die Women’s World Trophy. Die Stre-
Amerika holte sich die Six Days Trophy vor Australien und Italien.
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11.–16. NOVEMBER 2019
Schwierige Passagen gehören dazu, hier Daniel MacCanney.
ckenlänge an allen Wettkampftagen zusammen beträgt zwischen 1200 und 1600 Kilometer. Speziell ist, dass es bis auf wenige Ausnahmen nur dem Fahrer gestattet ist, Reparaturen und Service-Arbeiten am Motorrad durchzuführen. Eine echte Herausforderung also, nach einem strengen Wettkampftag noch das Motorrad zu reparieren oder zu warten …
DIE SCHWEIZER GABEN ALLES Wie schon geschrieben ist es ein unvergessliches Erlebnis, an den Six Days teilzunehmen. Das Schweizer Team bestand aus Alexandre Vaudan, Kellen Michaud, Jerome Mueller und Luc Hunziker, dem ehemaligen SupermotoFahrer und aktuellen Enduro-JuniorenSchweizer-Meister. Das Team schlug sich gut,
mit dem 12. Rang von 17 Teams darf man sehr zufrieden sein. Den Sieg holten sich die Amerikaner mit Ryan Sipes, Kilub Russel, Taylor Robert und Steward Baylor. Die nächsten Six Days werden in Italien stattfinden – auch dies eine Eigenheit der Trophy, sie findet jedes Jahr in einem anderen Land statt. ❮
Leidenschaft
teilen
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Die
Anstrengung
Wunderbare Verhältnisse.
hat sich
gelohnt
Schon wieder ist die Saison vorbei, hat sie doch erst begonnen. Zeit für ein Résumé: Die vielen anstrengenden Stunden und Tage der Vorbereitung sind vergessen und es bleiben die schönen Erinnerungen. A n d y H eier li
H
offentlich kannst du auf eine erfolgreiche Saison mit guten Platzierungen und einem gewünschten
Schlussrang zurückschauen oder auf eine gelungene Veranstaltung mit vielen Zuschauern,
Kunststück: Saubere Töffs trotz diesem Schlamm!
Der Kärcher war ab und zu gefragt dieses Jahr.
24
gutem Wetter und spannenden Rennläufen. Leider wissen wir, dass einige Fahrer frühzeitig die Saison verletzungsbedingt abbrechen mussten, was bedeutet, dass die ganzen Vorbereitungen, das harte Training für nichts gewesen sind. Wir kennen aber auch die Rennen, die wegen dem schlechten Wetter abgebrochen oder abgesagt werden mussten. Dies bedeutet ebenfalls, dass die ganzen Vorbereitungen für nichts gewesen sind. Zurück bleibt das finanzielle Loch! Sehr schnell kann es vorbei sein, ein Sturz oder eine Verletzung macht das harte Training zunichte. Regen, der die Piste und die Vorbereitungsarbeit der Veranstalter zerstört. Auf beiden Seiten hängt alles am seidenen Faden. Bei den Fahrern wie auch bei den Veranstaltern! Beide sind aufeinander angewiesen, denn ohne Veranstalter keine Rennen und kei-
ne Meisterschaft, somit auch kein Meister. Man bedenke, dass ohne Fahrer und die spannenden Rennläufe keine Zuschauer aufs Renngelände gelockt werden, welche für den Veranstalter von grosser Wichtigkeit sind. In diesem Sinne können sich einige Personen an der Nase nehmen und auch einmal eine Fünf geradestehen lassen. Wie man sieht, sind Veranstalter gleichermassen wichtig wie die Fahrer. In diesem Jahr fiel es uns nicht leicht, genügend Veranstalter zu finden, und wir mussten im Motocross wie auch im Supermoto auf Rennen im nahen Ausland zurückgreifen. Zum Glück stellten sich Veranstalter zur Verfügung, diese Rennen durchzuführen.
RENNEN IM AUSLAND Die Rennen im Ausland führten zu vermehrter Unruhe. Verursachen sie doch durch die weiten Reisewege und die Zollformalitäten zusätzliche Kosten und Aufwand. Es war kein Publikum vorhanden, die die Fahrer anfeuerten. Auch für die Veranstalter ist es eine finanzielle Gratwanderung, im Ausland sind die Fahrerfelder nicht so voll wie in der Schweiz. Es waren keine Zu-
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schauer oder Sponsoren vorhanden, die halfen, die Kosten zu tragen. Doch wir brauchen diese Veranstaltungen. Eine Meisterschaft ist nur interessant, wenn genügend Rennen im Kalender stehen. Wer weiss, was die Zukunft bringt. Unsere Gegner könnten mit Hilfe der grünen Welle weitere heimische Veranstaltungen verhindern und das bedeutet, dass wir vermehrt ins Ausland ausweichen müssen!
SOZIALE MEDIEN Zunehmend auffallend ist, dass der Sport in den sozialen Medien bis ins Detail kritisch zerlegt wird. Gegenseitiges Pushen führt zu endlosen Diskussionen, welche eine grosse Unruhe, jedoch keine Lösung bringen. Klar ist es das neue Medium, um miteinander zu kommunizieren, man bedenke jedoch, unsere Gegner können das auch sehen. Und Gegner hat der Motorsport mehr als genug. Unsere Gegner bekommen so noch mehr Wasser auf die Mühlen, und das ist nicht notwendig. Politisch kommt eine grüne Welle auf uns zu! Wir müssen als Einheit zusammenstehen, denn diese Veränderung wird nicht spurlos an uns vorübergehen.
DISKUSSIONEN SIND GUT, ABER … Auf dem Rennplatz entstehen oftmals Diskrepanzen. Sei es zwischen Piloten und SpoKo, SpoKo und Veranstalter oder Veranstalter und Piloten. Das ist völlig normal und soll zu einem gewissen Mass auch so sein. Jede der drei Parteien hat andere Probleme, die irgendwie miteinander harmonieren müssen. Es ist nicht möglich, alles unter einen Hut zu bringen und es dann noch für jeden perfekt zu machen. Damit eine Harmonie entsteht, müssen alle bereit sein, gewisse Kompromisse einzugehen, und versuchen, Verständnis für das Problem des anderen zu haben. Es liegt in der Natur der Sache, dass an einem Rennen starke Emotionen im Spiel sind. Alle Beteiligten stehen unter enormem Druck und geben stets ihr Bestes und
Staub hatte es auch, das ist der Beweis! versuchen ihre Sache perfekt zu machen. Leider sind oftmals diese Emotionen schuld daran, dass Gespräche, Handlungen, Entscheide oder Anregungen missverstanden werden und man sich im Ton vergreift oder seine Reaktion nicht mehr im Griff hat. Probleme und Unklarheiten sollten auf dem Rennplatz zwischen den direkt betroffenen Parteien geklärt und gelöst werden. Es ist wichtig, dass dabei der Respekt und das Verständnis einander gegenüber immer gewahrt bleibt und man auf eine respektvolle Weise miteinander umgeht. Letztendlich wollen wir alle dasselbe, wir wollen Rennsport betreiben und unsere Leidenschaft ausleben. Wir brauchen einander und müssen gemeinsam für unsere Leidenschaft kämpfen. Wir möchten uns bei allen für die vergangene Saison bedanken und wünschen Euch eine erholsame Winterpause, eine optimale Saisonvorbereitung und allen Verletzten schnelle und vollständige Genesung. Wir freuen uns daraufn Euch alle im kommenden Jahr auf und neben dem Rennplatz wiederzusehen. ❮
Ihnen war das Lachen trotz Schnee und Regen nicht vergangen.
Schräglage in Perfektion.
Vollgas!
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I PON E DA YS 2019
28.–30. OKTOBER 2019
Therapie
für die
5 verschiedene 2-Rad-Motorsportarten, Moto-GP-
Seele
Strecke, Motocross, Supermotard, Enduro, Flat Track, alles für jeden Hobbysportler zugänglich. OffroadPaket 200 €, Moto-GP 150 €, Enduro 100 €. Wa l t e r Tr a b e r Das riesige Gelände mit Motocross, Supermoto, Karting und Moto-GP-Strecke.
M
orgendliche Ruhe vor dem Ansturm der ca. 300 gemeldeten Motorsportler, 200 davon in der
Disziplin Vitesse auf der Moto-GP-Strecke.
Eindrücklich – auch er zieht weiterhin kräftig am Gas.
Die Offroad-Fahrer haben ein separates Paddock bei den Kart- und Supermotopisten. Ein Briefing für alle Teilnehmer im Media Center und schon kann’s losgehen. Boxenbezug, Kombi und Helm an, schon läuft die Musik auf der Piste. Den verschiedenen Sportarten wurden professionelle Instruktoren zugeordnet. Bei Supermoto sind Grössen aus Frankreich und Spanien am Werk, David Checa auf der Moto-GPStrecke, Wilfried Delestre beim Flat Track, Motocross und Enduro spanische Guides. Wer will, kann sich bei den Cracks Informationen
Eine Gruppe Rollstuhlfahrer trainierte ebenfalls.
über Fahrtechnik, Pneuwahl und Beigemüse einholen. Alle sind offen und zugänglich, es herrscht eine freundschaftliche Stimmung.
FLAT TRACK Die gewalzte Flat-Track-Piste ist hervorragend hergerichtet, schon bald zeichnet sich der Groove ab. Beim Anbremsen der Kurven und Herausbeschleunigen reibt sich der Pneu auf die Oberfläche und erhöht die Haftung. Auf diesem Untergrund (Groove) lässt sich die Fahrtechnik verfeinern und der Flow tritt ein. Nach drei Tagen auf der 300-m-Runde sind unzählige Eindrücke entstanden, noch weit entfernt von schnell, sicher und gekonnt, verabschiede ich mich mit grosser Befriedigung und dem Wissen, doch ein wenig gaskrank zu sein. ❮
Morgenruhe vor dem Ansturm der 300 gemeldeten Motorsportler.
Die Auto-Cross-Strecke wird auch für Duathlons benutzt. Dank den Shimano-Clicks sitzen die Rollstuhlfahrer fest im Sattel bei 300 km/h.
Auch der SAM war vertreten :-) (Walter Traber)
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TE RMI NKONF ERENZ DER SAIS O N 2 0 2 0 , W O LLERAU S Z
Mit
Vollgas
SAMSTAG, 2. NOVEMBER 2019
weiter
Es ist bekannt – kaum ist die Saison vorbei, geht die Arbeit mit der Planung der nächsten Saison Vollgas weiter. Tex t : G is el a H il f ike r / F o t o s: G i s el a H il f ike r / R o ge r U hr
Eines ist sicher: Die nächste Saison kommt bestimmt. Natürlich ist die Neugier jeweils gross, wie viele Rennen in welcher Sparte stattfinden werden. Dies zu organisieren ist echte Knochenarbeit … Die Anmeldungen für eine Veranstaltung werden jeweils rechtzeitig verschickt, und doch ist es halt zum Teil fast zu früh für die Veranstalter. Tropfenweise gehen die Meldungen ein, und so ist Nachhaken angesagt …
Andy Heierli erzählt in seinem Jahresrückblick von den Highlights des SuMo- und Motocross-Jahres.
RÜCK- UND AUSBLICK Der Morgen steht jeweils im Zeichen von Rückblick und Ausblick, am Nachmittag tagen die einzelnen Sparten miteinander. Auch die nächste Saison steht auf guten Beinen. Natürlich ist bei der Terminkonferenz einiges jeweils noch unklar, doch es gibt einen ersten Anhaltspunkt und die Termine für das nächste Jahr werden nachher relativ zügig fixiert. Sie sind auch in dieser Ausgabe des MOTOR JOURNALS bereits provisorisch veröffentlicht.
SPARTENSITZUNGEN AM NACHMITTAG
Fotograf Michael Dichtl und der neue Sportpräsident Robert Hohl.
Zentralpräsident Roger Uhr und GPK-Präsidentin Janine Franken.
Nach den «groben» Sachen am Morgen tagen am Nachmittag die Sparten untereinander. Dabei werden Reglemente besprochen und bereinigt oder zum Beispiel, wer von den vielen Bewerbern um einen IMBA-Lauf diesen nun austragen darf (Spass beiseite, es wäre schön, wenn mehr Interesse an den IMBA-Läufen vorhanden wäre …).
Bitte lächeln … MX-Wohlen-OK-Präsi Ueli Hilfiker, Mofacross-SPOKOs Ivan Schaufelberger und Remo Geiser.
Dieser Austauch am Nachmittag ist wichtig, damit die Veranstalter wie auch die Funktionäre die Überlegungen und Probleme des jeweils anderen spüren können und manches einflies sen lassen können.
PHILIPP KEMPFS LETZTE TERMIN KONFERENZ Etwas Wehmut war dieses Mal auch dabei, denn es war Sportkommissär Philipp Kempfs letzte von ihm geleitete Terminkonferenz. Während 18 Jahren war er Sportpräsident, und in dieser Funktion führte er auch durch die Terminkonferenz. Die Anwesenden dankten es ihm mit einem Applaus, offiziell verabschiedet wird Kempf dann an der Meisterehrung. Eines ist jetzt schon sicher, auch die neue Saison wird spannend und ereignisreich – wie erwähnt, die Vorbereitungen laufen bereits mit Vollgas. ❮
Die Trial- und MC-Wila-Fraktion beim Apéro :-)
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as MOTOR JOURNAL ist das offizielle Organ des SAM – Schweiz. Auto- und Motorradfahrer-Verbandes und wird
12-mal jährlich jedem der rund 5000 SAMMitglieder und Partner zugeschickt.
Ausschreibungen der Veranstaltungen und Sektionsnachrichten gehören ebenso dazu wie Berichte der verschiedenen SAM-Veranstaltungen, Neuigkeiten rund um den Verband, Berichte über Sicherheit im Verkehr, Fahrzeug-Testergebnisse und vieles mehr. Die langjährige Redaktorin Gisela Hilfiker hat sich entschieden, nach 18-jähriger Tätigkeit als Redaktionsleitung kürzerzutreten und die Redaktion abzugeben. Aus diesem Grund suchen wir nun eine/n
REDAKTOR/IN DEINE VERANTWORTUNG Du planst den Inhalt der Ausgaben, bist für sämtliche journalistischen Arbeiten verantwortlich und arbeitest mit diversen Schreiberlingen und Fotografen zusammen. Du erfasst die Beiträge im Online-Redaktionssystem (Text und Fotos), schreibst selber Beiträge, führst Interviews etc.
GESUCHT: REDAKTOR/IN Ebenso bist du besorgt darum, dass die Ausschreibungen der SAM-Veranstaltungen sowie die offiziellen Mitteilungen termingerecht erscheinen. Eine Einsitznahme im SAM-Zentralvorstand ist wünschenswert.
WAS DU MITBRINGST Du kennst dich vorzugsweise aus im Motorsport, optimal wäre sogar, wenn du den SAM etwas besser kennen würdest. Der Umgang mit dem Computer fällt dir leicht, und Texte zu verfassen ist eine deiner Stärken. Ebenso hast du ein Auge für das Grafische (die Seiten des MOTOR JOURNALS werden von unserem Medienpartner gestaltet). Dein digitales Knowhow ist gross.
Standort: Home Office Ob dir die Tätigkeit liegen könnte, siehst du in der aktuellen Ausgabe oder unter www.s-a-m. ch/ Verband/MOTOR-JOURNAL/Ausgabenanzeigen, wo alle Exemplare abgelegt sind. Bei Fragen steht dir unsere Redaktorin Gisela Hilfiker gerne zur Verfügung (079 679 48 52). Wir freuen uns auf deine Bewerbung. Bitte sende diese an die SAM-Zentralverwaltung, z. Hd. Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, info@s-a-m.ch ❮ Der SAMZentralvorstand Off izie
Du verfügst über ein ausgeprägtes Gespür für Themen und Trends und verstehst es, aktuelle Sachen aufzugreifen und zu thematisieren.
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JAHRESWECHSEL 2 0 1 9 / 2 0 2 0
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ZEIT, UM ZU DANKEN! Wir danken allen, die uns im vergangenen Jahr in positiver Weise verbunden waren, und wünschen all unseren Partnern, Gönnern, Funktionären, Veranstaltern, Fahrern und Mitgliedern eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit sowie viel Glück, Erfolg und gute Gesundheit im neuen Jahr. SAM -Ze nt ra lvo rs t a n d SAM - R e d a kt i o n SAM -S p o rt ko m m i s s i o n SAM-Geschäftsprüfungskommission SAM -Ze nt ra lve rwa lt u n g SAM -S c h i e d s g e ri c ht
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M E I STE RF EIER DES S CHWEIZ . J U G EN D -M O T O C RO S S -C LU BS, SC H Ö N E N GR U N D
Am 9. November fand die Meister-
SAMSTAG, 9. NOVEMBER 2019
Gruppenbild mit allen Fahrerinnen und Fahrern.
ehrung des Schweiz. JugendMotocross-Clubs (SJMCC) statt. Viele bekannte ehemalige Fahrer schauten vorbei, und die Kids durften stolz ihre Auszeichnung entgegennehmen. Tex t : G is el a H il f ike r, R o ge r U hr Fotos: Philippe Weber, Eea A Entertainment
Chris Berger im Interview mit den Backyard Racing Leuten Oliver Pavioni, Stephanie Lehmann und Manuel Fröhlich.
S
eit 1981 gibt es ihn, den SJMCC. Gegründet wurde er einst in Schönenberg, weshalb er auch lange den
Rufnamen «Schönenberger Club» hatte und irgendwann in Schweiz. Jugend-Motocross-Club umbenannt wurde. Dieser Name wird ihm auch gerecht, denn der Club ist eine Talentschmiede
Ehrung für die Kleinsten liche Meisterfeier. Sie führten gekonnt durch den Abend; sowohl der Gemeindepräsident Thorsten Friedel und Daniel Zollinger (Teammanager MXON Team Switzerland und Teamchef des neuen iXS MXGP-Teams) wie auch MXGP-of-Switzerland-Chef Willy Läderach wurden neben anderen interviewt.
für die ganze Schweiz.
DANK AN SANDRA UND MARCO ISLER
Viele grosse Namen hatten ihre Anfänge im SJMCC. Dazu gehören unter anderem Jeremy Seewer, Julien Bill, Randy Krummenacher und Dominique Aegerter. Immer Ende Jahr findet die Meisterehrung statt, und jedes Jahr schauen bekannte ehemalige Fahrer vorbei, so auch in diesem Jahr mit Franco Betschart, Luca Bruggmann, Remo Schudel und Kevin Brumann – alles Fahrer, die den Sprung zu den Grossen geschafft haben.
AUCH DER SAM HILFT MIT
TOPAKTUELL Der SJMCC ist bekannt und geniesst einen sehr guten Ruf. So fand vor der Ehrung eine Pressekonferenz statt, an der jeweils die ersten 5 der Kategorien anwesend waren; ebenso mit dabei waren die geladenen Stars. Die Pressekonferenz wurde zudem live auf Instagram und Facebook gestreamt – man ist in der Neuzeit angekommen, so muss es sein! Nach dem Apéro und einer Trampolinshow eröffneten Chris Berger und Roger Uhr die eigent-
sehr gut organisierten Meisterfeiern, die Chris Berger und Roger Uhr jeweils zu Gunsten der SJMCC-Kasse moderieren, sind sehr eindrücklich, emotional und oft auch herzzerreissend schön. So drücken die «jungen Wilden» ihre Dankbarkeit aus und danken damit allen, die sich für ihren geliebten MX-Sport einsetzen. ❮
Ein solcher Verein braucht Leute, die den Karren ziehen. Beim SJMCC sind dies aktuell neben weiteren der Präsident Marco Isler und seine Frau Sandra. Sie wurden denn auch geehrt für ihren grossen Einsatz, auch hier stellvertretend nochmals ein grosser Dank! Solche Idealisten braucht es, sonst funktioniert es nicht.
Vor rund dreissig Jahren entschieden sich die Verantwortlichen, im SAM keine eigenen Jugendklassen einzuführen und lieber mit dem SJMCC zusammenzuarbeiten. Die Kids haben so die Möglichkeit, an «grossen Rennen» zu starten. Die Verantwortlichen des SJMCC können von den Infrastrukturen der SAM-Veranstalter zu tragbaren und jugendfördernden Preisen profitieren und die Veranstalter haben attraktive Jugendklassen im Programm. Diese Zusammenarbeit zwischen dem SJMCC und dem SAM läuft sehr gut und alle Parteien haben einen Nutzen davon. Die Erlebnisse mit den «jungen Wilden» an den
Ohne starken Partner geht nichts. Marco und Sandra Isler wurden geehrt für ihre Arbeit.
Chris Berger im Interview mit Luca Bruggmann (l.).
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S I C H E RH E IT
Tagfahrlicht reicht
nicht immer
Viele unvorsichtige Autofahrer sind bei Fahrten am Tag ausschliesslich mit Tagfahrlicht unterwegs.
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ie sind sich nicht bewusst, dass sie damit, vor allem in dieser Jahreszeit, sich selbst und auch andere gefährden.
Denn das Tagfahrlicht reicht bei schlechten Wetterbedingungen oder in Tunneln nicht aus. Seit 2014 ist es in der Schweiz auch tagsüber obligatorisch, mit Abblendlicht oder Tagfahrlicht zu fahren. Bei den meisten Autos gibt es keine eigens dafür vorgesehene Steuerung und die Tagfahrleuchten werden beim Ein- und Ausschalten des Motors automatisch ein- und ausgeschaltet.
TCS
Tagfahrlicht reicht bei schlechten Wetterverhältnissen oft nicht aus.
Der TCS erinnert daran, dass Tagfahrlicht eine rein präventive Funktion hat. Diese Lichter sind nur an der Vorderseite vorgeschrieben und schwächer als Abblendlichter. Sie dienen nicht zum Erhellen, sondern um unter guten Sichtverhältnissen, von voranfahrenden oder entgegenkommenden Fahrzeugen, besser gesehen zu werden. Bei widrigen Witterungsverhältnissen, eingeschränkter Sicht, Nebelbänken und im Tunnel – auch wenn er beleuchtet ist – ist es aber unerlässlich, das Abblendlicht auch tagsüber einzuschalten. Einerseits reicht das Tagfahrlicht nicht aus, um die Fahrbahn zu erhellen, andererseits leuchten die Rückfahrlichter nicht und bieten daher keinen An-
E-BIKE-PFLEGE BEI LÄNGEREM NICHTGEBRAUCH
R ATGE B E R
Was tun mit dem
E-Bike im Winter? Im Winter, wenn es kalt und dunkel ist, sind nur noch wenige Velo fahrer unterwegs.
D
TCS
ie meisten verstauen ihr Velo im Keller oder in der Garage und holen es erst im Frühling wieder hervor. Dabei ist der
E-Bike-Verzicht im Winter kein Muss – mit den richtigen Tipps vom TCS.
Mit einem gut instandgehaltenen Velo, elektrisch oder nicht, ist der Lenker das ganze Jahr sicher unterwegs. Unsachgemässe Pflege und Unterhalt können für E-Bike-Besitzer zudem rasch teuer werden. Der TCS hat Tipps, wie man das Velo pflegt und hohe Reparaturkosten vermeidet.
leben. Besonders bei kaltem Wetter ist es wichtig, dem Akku besondere Aufmerksamkeit zu schenken, um so Pannen und teuren Reparaturkosten vorzubeugen. Die Lebensdauer eines Akkus variiert zwischen 500 und 1000 vollen Ladezyklen und verliert jährlich 5 bis 10 % ihrer Speicherkapazität. Im Winter ist es ratsam, den Akku vor dem Aufladen nötigenfalls kurz aufzuwärmen und ihn bei Raumtemperatur zu laden. Tiefentladungen sind zu vermeiden, da sie dem Akku langfristig zusetzen. E-Bikes, die längere Zeit in der Kälte standen, sollte zudem nicht sofort die volle Leistung abverlangt werden. Ansonsten gilt, wie beim herkömmlichen Velo: Wer bei Schnee und Glätte los will, sollte zuvor den Gesamtzustand des Bikes prüfen. Bremsen, Licht und Gangschaltung müssen einwandfrei funktionieren.
AUCH IM WINTER KANN MAN E-BIKE FAHREN Wer auch im Winter mit seinem E-Bike unterwegs ist, kann durch die Feuchtigkeit und die tiefen Temperaturen unliebsame Überraschungen er-
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haltspunkt für nachfahrende Verkehrsteilnehmer. Bei sehr schlechter Sicht, Schneestürmen oder starken Regenfällen ist es ausserdem ratsam, das Fernlicht oder das Nebellicht (vorne und hinten) einzuschalten. Sie dürfen nicht missbraucht werden und sind, wenn notwendig, auszuschalten, um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu blenden. Zudem erinnert der TCS daran, dass es bei schlechten Wetterbedingungen wichtig ist, den eigenen Fahrstil anzupassen. Es sollte ein grösserer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug eingehalten werden und den Verkehrsteilnehmern auf zwei Rädern sowie Fussgängern besondere Auf❮ merksamkeit geschenkt werden.
Die richtige Handhabung im Winter ist wichtig.
Wird ein E-Bike während den Wintermonaten eingestellt, müssen ebenfalls einige Punkte beachtet werden, um es im Frühling in gutem Zustand vorzufinden. Wenn das Fahrrad bei Kälte und Nässe draussen steht, ist es gut, wenn der Akku demontiert wird. Zur Lagerung eignet sich ein trockener Raum; die Temperatur sollte 10 bis 20°C betragen. Der Akku sollte zudem zu mindestens 50 % geladen sein und alle zwei Monate neu geladen werden. Die übrigen E-Bike-Komponenten entsprechen grösstenteils denjenigen eines herkömmlichen Velos. Weil die Luft in den Schläuchen mit der Zeit entweicht, wird das Bike zum Überwintern am besten aufgehängt. Wer bei längerem Stillstand von Zeit zu Zeit an den Bremshebeln zieht, verhindert klemmende Scheibenbremsen. Zudem sollte die Fahrradkette vor dem Einwintern geschmiert werden. Weitere Tipps finden sich unter www.tcs.ch
SICHTBARKEIT IM WINTER Ein dunkel gekleideter Velofahrer ist erst aus 25 Meter Entfernung zu sehen, mit heller Kleidung in Signalfarben aus 40 Meter und mit reflektierenden Elementen aus 140 Meter. Zentral für die Sicherheit ist zudem das Licht am Velo. Bei Dämmerung, nachts und in Tunneln muss das Velo mit mindestens je einem ruhenden, weissen Licht vorne und einem roten hinten unterwegs sein. Nur blinkende Lampen sind nicht erlaubt. Zusätzliche Lampen dürfen aber blinken. ❮
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AUS DER SPOKO Info s au s den Spa r t en Mo t ocro s s, T ri a l und S up ermo t o Die SAM-Sportkommission hat für die Saison 2020 einige Anpassungen im Motocross- Supermoto und Trial-Reglement vorgenommen. Die wichtigsten Änderungen findet ihr nachfolgend: Motocross: Die beiden NationalKlassen MX1 und MX2 werden durch die Klassen National Open A und National Open B ersetzt, wobei die National Open A die stärkere Gruppe ist. Das Alter der Kategorie Senioren wird auf 35 Jahre gesenkt. Es wird eine zusätzliche E-Klasse (Elektro) eingeführt. Es ist geplant, dass diese Kategorie zusammen mit den Junioren startet. Ab fünf Lizenzen wird die E-Klasse separat gewertet und eine eigene Meisterschaft geführt. Die IMBA-Regelung, die bei Überschneidungen von Läufen in der SAM-Meisterschaft und in der IMBA-Europameisterschaft zur Anwendung kommt, wurde überarbeitet. Die Details könnt ihr dem Motocross-Rennfahrerreglement 2020 entnehmen, das auf der SAM-Homepage aufgeschaltet ist.
TRIAL-SAISON 2020 An der Terminkonferenz wurde bereits die Planung der nächsten Trial-Saison in Angriff genommen. Nachdem es im 2019 aus zeitlichen Gründen kein Trainingslager gab, werden wir versuchen, im nächsten Jahr wieder eines zu machen und dort an alle anwesenden Trial-Lizenzierten einen Zustupf leisten können. Und das bei einem bescheidenen Lizenz-Preis von Fr. 80.– resp. Fr. 50.–. Die SAM-Lizenz ist ja seit einigen Jahren der FMS-Fun-Lizenz gleichgestellt, womit man mit ihr auch an jedem FMS-Lauf teilnehmen kann. Die Klasse 8T war ein Erfolg und wird weitergeführt. Wir bitten alle Trial-Fahrer, auch nächstes Jahr die Trial-Veranstalter zu unterstützen, damit sie auch in Zukunft für uns Trials in der Nähe organisieren. Kommt an die Trials – bringt weitere TrialFahrer mit – bringt auch Fans mit für eine tolle Atmosphäre und
eine volle Festwirtschaft. Es ist der schönste Lohn für die Arbeit der Veranstalter, wenn das Trial auch rege besucht wird. Damit eine Veranstaltung rentiert, braucht es natürlich möglichst viele Fahrer. Deshalb wäre es schön, wenn auch du dich wieder anmelden würdest. Schick bitte das beiliegende Lizenzgesuch sofort (dann geht es nicht vergessen) – oder bis spätestens 31. Dezember 2019 – ausgefüllt und unterschrieben an Tina Rüttimann. Oder noch besser, fülle das Formular online auf der SAMHomepage aus! (unter www.s-a-m. ch/Sport/Trial/Lizenzen)
NEUERUNGEN 2020 Wir werden dem E-Boom gerecht und schreiben deshalb erstmals auch eine Elektro-Trial-Klasse aus. So haben wir eine eigenständige E-Bike-Klasse. Diese wird im 2020 in der schwarzen Spur fahren. Falls jemand viel besser oder viel schlechter fährt, kann er/sie aber auch in einer anderen Klasse mitfahren. In Deutschland gilt: Fahrer, welche noch nicht 18 Jahre alt sind, müssen in Deutschland mit einer 125-ccm-Maschine fahren. Ein defektes Motorrad darf während der Veranstaltung nicht mehr gewechselt werden. Durchfahren fremder Tore rückwärts ist verboten (Achtung: FMS wertet anders). Bei Elektro-Motorrad: Wenn die Reissleine abgezogen ist und ein/beide Fuss/Füs se am Boden = 5. Falls ein E-Trial mit Lizenz in einer benzinangetriebenen Trial-Klasse mitfährt, wird Punkt 17.4.8 nicht angewendet (fairerweise). 17.4.8: Wenn der Motor aussetzt und der Fahrer oder das Motorrad (mit Ausnahme der Reifen) den Boden oder ein Hindernis berührt. Neu führen wir einen E Kids Cup durch; wir hoffen, so auch die Kids für unseren wunderbaren Sport zu begeistern. Es wird drei Kategorien geben, Näheres dazu wird in nächster Zeit nachzulesen sein. Es gibt kein Streichresultat mehr. Da Philipp Kempf als Sportpräsident Ende 2019 aufhört, ist neu Sandro
Micheletto für den Offroad-Sport zuständig. Nun freuen wir uns auf eine erfolgreiche Saison 2020. Für Fragen rund ums Thema Trial stehen wir dir gerne zur Verfügung.
SUPERMOTO Anlässlich der Sitzung mit den Verbänden FMS und SAM möchten wir euch über die Neuerungen im Supermotosport für die Saison 2020 informieren. Die wichtigsten Änderungen findet ihr nachfolgend: Die Kategorien Rookie und Kid 50 ccm werden gestrichen. Neu werden die Kategorien Kids 65 / 85 ccm eingeführt, die zusammen fahren, aber separat gewertet werden. Es wird eine zusätzliche Kategorie für den Markencup AJP 125 / 4T eingeführt. Die Klasse fährt zusammen mit den Kids 65 / 85, wird aber separat gewertet. Ab 5 vergebenen Lizenzen wird eine eigene Meisterschaftswertung (Cup) geführt. Die Fahrer müssen mit der Lizenz einen persönlichen MyLaps-Transponder kaufen. Das Mindestalter in der Kategorie Senior wird auf 35 Jahre gesenkt. Die Sportkommission SAM/FMS entscheidet Ende Saison, welche Fahrer der Senioren nach ihrem Ermessen in die Prestige- oder Challenge-Kategorie aufsteigen müssen aufgrund ihrer Leistungen. Aus der EinsteigerKlasse steigen die ersten 3 Fahrer der Meisterschaft 2019 in die Promo-Klasse auf. Aus der PromoKlasse steigen die ersten 10 Fahrer der Meisterschaft 2019 in die Challenge-Klasse auf. Aus dem Challenge-Feld steigen die ersten 5 Fahrer der Meisterschaft 2019 in die Prestige-Klasse auf. Es wird eine zusätzliche Kategorie «Women» eingeführt, die zusammen mit den Einsteigern startet. Werden mehr als 5 Lizenzen verkauft, so wird diese Klasse separat gewertet und eine eigene Meisterschaft (Cup) geführt. Es wird eine zusätzliche Kategorie «E» (Elektro) eingeführt, die zusammen mit den Einsteigern startet. Werden mehr als 5 Lizenzen verkauft, so wird
diese Klasse separat gewertet und eine eigene Meisterschaft (Cup) geführt. In den Klassen Prestige und Quad werden statt 2 Freitrainings und einem Zeittraining neu durchgeführt: 1 Freitraining (10 Min.), 1 Zeittraining (15 Min.), 1 Qualilauf (12 Min. + 1 Runde) und 3 Rennläufe (à 12 Min. + 1 Runde). In der Klasse Challenge werden statt 2 Freitrainings und einem Zeittraining neu durchgeführt: 1 Freitraining (10 Min.), 1 Zeittraining (15 Min.), 1 Qualilauf (10 Min. + 1 Runde) und 3 Rennläufe (à 10 Min. + 1 Runde). Für alle Klassen Prestige, Challenge und Quad gilt: Das Resultat des Zeittrainings ergibt die Startaufstellung für den Qualilauf. Das Resultat des Qualilaufs ergibt die Startaufstellung für die 3 Rennläufe. Die Startgelder der neuen Klassen werden wie folgt festgelegt: Kid 65 ccm: CHF 50.00 (mit Strom), Kid 85 ccm und AJP 125 /4T: CHF 80.00 (mit Strom), Women und E-Klasse: CHF 100.00 + CHF 30.00 für Strom (wie Einsteiger). Die 50-%-Regelung für die Laufwertung wird genauer definiert: Es müssen 50 % der Runden des Siegers gefahren sein, um in die Wertung zu kommen. Die Details könnt ihr dem Supermoto-Rennfahrerreglement 2020 entnehmen, das in den nächsten Tagen veröffentlicht wird. Wir wünschen dir und deiner Familie einen schönen Jahresausklang, frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. ❮ SAM-Sportkommission
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Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Am Sonntag, 20. Oktober um 10.30 Uhr trafen sich fünf Mitglieder zum Frühschoppen im Restaurant Kreuzstrasse in Obfelden. Zwei Mitglieder haben sich für diesen Sonntag entschuldigt. Wie immer unterhielten wir uns bestens und genossen den Morgen. Da in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr geplant sind, wünschen wir schon jetzt schöne Festtage und einen guten Rutsch ins 2020. Am Samstag, 11. Januar 2020 um 18.00 Uhr findet wieder unser Schlusshock im Restaurant Krone in Affoltern am Albis statt. Heinz wird, wie alle Jahre, die Jahresrangliste verlesen und die Rekachecks verteilen. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Landstrasse. Enge, sich zuziehende Rechtskurve. Boris Becker kommt mit seinem neuen Porsche zu schnell um die Kurve geschossen, kriegt sie nicht so ganz und landet mit Totalschaden im Graben. «So ein Scheiss … ein
halbes Jahr umsonst gearbeitet!» Keine zehn Minuten später schiesst Mick Jagger mit seinem neuen Jaguar um die Ecke und landet ebenfalls im Graben. Fluchend steigt er aus. «Mist, einen Monatsverdienst zu Schrott gefahren!» Zwei Minuten später tuckert ein Trabbi etwas zu schnell in die Kurve, weil seine Bremsen versagen, und endet ebenfalls im Graben. Trabbifahrer steigt aus. «Oje, sechs Jahre umsonst gearbeitet!» Boris schaut Mick an und meint: «Selbst schuld: warum kauft der sich auch so ein teures Auto?!» Der Vorstand
Bischofszell Hallo zusammen Alles gratis. Im nächsten Jahr müssen wir unser Lager bei Hansueli räumen. Zu verschenken sind alle Hindernisse von unserm Geschicklichkeitsfahren mit diversem Zubehör. Unser Jahresprogramm für 2019 wurde mit dem Weihnachts-
BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden. Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.
Name Strasse
höck Ende November abgeschlossen. Der Bericht folgt. Für 2020 wurde an der Vorstandssitzung das Jahresprogramm provisorisch zusammengestellt. Gestartet wird am Freitag, 24. Januar mit der GV im Rest. Rosengarten, Bischofszell. Im Februar würden wir jassen. Ende März wahrscheinlich Lotto beim AMCO und die DV SAM in Gutenswil. Anfang Mai ist Dartspielen und Mitte Mai eventuell Trial Bischofszell. Im Juni ist eine Schifffahrt angesagt. Wie immer ist Anfang Juli Armbrustschiessen mit Grillen. Bei schönem Wetter würde im August Minigolf gespielt werden. Zum Jahreswettbewerb zählt das Kegeln, das im Oktober geplant ist. Im November könnte ein Höck sein und zum Schluss ist im Dezember unser Schlussabend mit Rangverkündigung des Jahreswettbewerbes. Alle Termine werden an der Jahresversammlung noch genauer bestimmt. Wer hat noch weitere Vorschläge? Wer kann unser Jahresprogramm ergänzen? Bitte meldet euch beim Vorstand. Herzlichen Dank. mc-bischofszell.ch Gruess, Marcel
Burgau Hallo zusammen Klaushöck 13. Dez., Rest. Krone, Flawil; Höck 3. Jan. 2020, Rest. Eschenhof, Flawil; Höck 7. Febr. 2020, Rest. Alter Bahnhof, Gossau. Es grüsst euch Erika
An der Hulftegg
PLZ/Ort Telefon Text
Tel Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen
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Geschätzte Clubmitglieder Zur Hauptversammlung laden wir euch am Samstag, 11. Januar 2020 mit Beginn um 19.30 Uhr ins Restaurant Post in Dreien ein. Zuerst wird das Nachtessen serviert, anschlies send folgt der geschäftliche Teil. Mit Rangverlesen des Club-Jassens, Lottospiel und gemütlichem Beisammensein wird der Abend abgerundet. Mit den besten Wünschen für die kommenden Festtage und alles Gute zum neuen Jahr grüsst euch Paul Böhi. Kurz vor seinem Tod verfügte der alte Schotte in seinem Testament: «Meine drei Söhne müssen mir je-
weils 100 Pfund ins Grab legen.» Widerwillig legen die ersten zwei bei der Beerdigung 100 Pfund auf den Sarg. Der dritte stellt einen Scheck über 300 Pfund aus. Und steckt die zwei Hunderter ein.
MSC Innerschweiz Liebe Clubmitglieder Das Helferessen vom Trial Illgau ist auch schon wieder vorbei. Ein lustiger Abend und ein feines Fondue sorgten dafür, dass ganz sicher niemand den Einsatz am Trial bereut hat :-) Wir wünschen euch allen eine friedliche Adventszeit und ruhige Weihnachten, bis zur GV im Januar! Der Vorstand
AMC Swissair Geschätzte AMCler Wieder neigt sich das Jahr seinem Ende zu und es bleibt mir einen Blick zurückzuwerfen. Die Anlässe, welche dieses Jahr anstanden, konnten leider nur teilweise umgesetzt werden. Neben den Töff-Ferien Mitte Jahr gab es im Oktober noch den grossartigen – von Dudi geplanten – Ausflug in die FeldschlösschenBrauerei Rheinfelden. Des Weiteren stehen noch die letzten Kegelabende, welche zur Meisterschaft gehören, an. Ich wünsche allen viel Erfolg. Krönender Abschluss unseres Vereinsjahres findet anlässlich unserer 67. GV vom 25. 1. 2020 statt. Vergesst nicht euch diesen Termin in der Agenda zu notieren! So möchte ich schliessen und euch für die bevorstehende Adventszeit und die Feiertage alles Gute, Glück und Gesundheit wünschen. Euer Präsident Uwe
AMC Wil und Umgebung Liebe Clubmitglieder Vergesst bitte nicht diesen Samstag, 14. Dezember unseren gemütlichen Klausabend, mit Lottomatch, im Restaurant Landhaus, Bazenheid. Ab 19.00 Uhr geht’s dann auch schon los. Und am Freitag, 24. Januar 2020
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Au s unseren Sek t ionen findet die 5. Generalversammlung ebenfalls im Restaurant Landhaus und ebenfalls um 19.00 Uhr statt. Die Termine für das nächste Jahr werden dann frühzeitig mit der Einladung verschickt und bekannt gegeben. Auf zahlreiches Erscheinen freut sich der gesamte Vorstand.
Wohlen Liebe Clubmitglieder Ruhige Adventszeit? Pustekuchen … Bei uns gehts Vollgas weiter. Der Videodreh fürs Motocross ist in vollem Gange, die Waldweihnacht ge-
hört auch schon wieder der Vergangenheit an (nach Redaktionsschluss) und die Anmeldefrist fürs Schneeweekend in der Lenzerheide ist vorbei – schön, dass sich wiederum so viele angemeldet haben! Falls jemand noch einen Wandkalender vom Motocross Wohlen für das Jahr 2020 möchte, bitte bei mir melden. Wir wünschen euch frohe Weihnachten und freuen uns auf viele lustige Momente mit euch im nächsten Jahr!
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Eure Sportpräsidentin Gisela
Erscheinungsdaten 2020
Nr. 1 22. Januar (20. 12. 2019) Nr. 2 19. Februar
(20. 1.)
Nr. 3 18. März
(20. 2.)
Nr. 4 22. April
(20. 3.)
Nr. 5 20. Mai
(20. 4.)
Nr. 6 17. Juni
(20. 5.)
Nr. 7 15. Juli
(20. 6.)
Nr. 8 19. August
(20. 7.)
Nr. 9 16. September
(20. 8.)
Nr. 10 14. Oktober
(20. 9.)
In Klammern Redaktionsschluss » SAM-MITGLIEDER GENIESSEN MIT » SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN
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ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsidentin: Janine Franken, 8917 Oberlunkhofen (Tel. 056 250 48 10, Natel 079 602 02 02) E-Mail: j.franken@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Vizepräsident: Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Robert Hohl (Natel 076 372 77 60 / 079 203 16 04) E-Mail: r.hohl@s-a-m.ch Administration Motocross: Tina Rüttimann, Bahnhofmatten 6, 5502 Hunzenschwil (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Spartenkommissare Supermoto: Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Walter Streit (Natel 079 890 40 65) E-Mail: w.streit@yetnet.ch Robert Hohl (Natel 076 372 77 60 / 079 203 16 04) E-Mail: r.hohl@s-a-m.ch Administration Supermoto: Sandra Gutknecht, Bahnhofstrasse 27, 8259 Etzwilen (Tel. 052 740 33 23, Natel 079 759 96 80) E-Mail: s.gutknecht@s-a-m.ch Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Mario Mosimann (Natel 079 575 87 86) E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacup: Stefano Ruesch (Natel 079 399 26 37) E-Mail: s.ruesch@s-a-m.ch Administration Mofacup: Sandra Gutknecht, Bahnhofstrasse 27, 8259 Etzwilen (Tel. 052 740 33 23, Natel 079 759 96 80) E-Mail: s.gutknecht@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacross: Ivan Schaufelberger(Natel 079 634 91 83) E-Mail: i.schaufelberger@s-a-m.ch Administration Mofacross: Remo Geiser, Eschenstrasse 26, 6005 Luzern (Natel 078 727 00 14) E-Mail: r.geiser@s-a-m.ch Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Minibike: Stephan Dübi (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 230 52 06) E-Mail: s.duebi@s-a-m.ch Marco Guarnaccia, rue de la Chapelle 8, 1860 Aigle E-Mail: m.guarnaccia@s-a-m.ch Administration Minibike: Nicole Häusler, Feldweg 1, 3257 Vorimholz (Tel. 032 389 14 00, Natel 079 309 64 38) E-Mail: n.haeusler@s-a-m.ch Pitbike Cross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Station (Natel. 079 792 96 63) E-Mail: c.roesli@s-a-m.ch Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Ruedi Häfeli, Breitenackerstrasse 60, 8308 Illnau (Natel 079 962 62 30), E-Mail r.haefeli@s-a-m.ch Gaby Frey, Klarensgarten 19, 4244 Röschenz (Natel 079 509 04 21), E-Mail gaby.frey@email.ch IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Bahnhofmatten 6, 5502 Hunzenschwil (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Philipp Kempf (Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.
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ARB E I TSG RUPP ENSITZUNG D ES S AM , VO LKET S W IL Z H
SAMSTAG, 9. NOVEMBER 2019
Sektionen
Interessantes für und aus den Seit vielen Jahren gehört die SAM-Arbeitsgruppensitzung zum jährlichen Programm des SAM. Die Sektionsvertreter tauschen sich aus, interessante Infos aus dem Verband wie aus den Sektionen zeigen, dass viele mit denselben Sachen zu kämpfen haben. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: G i s el a H il f ike r / R o ge r U hr
Die konzentrierten Sektionsvertreter.
A
ls Tagungsort hat sich die letzten Jahre das Restaurant Wallberg in Volketswil etabliert. Zentral gelegen, ideale
Räume, nur die Kaffeemaschine für den Begrüssungskaffee hatte etwas zu kämpfen – oder die Benutzer mit der Maschine, je nach Sicht des Betrachters :-)
Die Standarte des AMCA durfte natürlich nicht fehlen :-)
Zentralpräsident Roger Uhr informierte über Aktuelles.
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Zentralpräsident Roger Uhr begrüsste die anwesenden Sektionsvertreter und gab einen Einblick in das Verbandsjahr und die Neuerungen. Der neue Sportpräsident Robert Hohl stellte sich vor, und Redaktorin Gisela Hilfiker zeigte mit einer Präsentation einen kurzen Ein-
blick in die Arbeit der Redaktorin. Dann stellte Roger Uhr die Frage, die rege diskutiert wurde: Wie können wir (der SAM) Mitglieder halten, die «nur» wegen dem Sport dabei sind und nach Beendigung ihrer Karriere wieder austreten? Die rege Diskussion anschliessend gab Uhr einige interessante Anhaltspunkte und Ideen mit auf den Weg. Nach dem Morgen, der eigentlich viel zu schnell vorbei war (es hätte noch viel zu diskutieren gegeben), wartete ein hervorragendes Mittagessen auf die Teilnehmer, und währenddessen ging der Austausch weiter. Eine interessante Arbeitsgruppensitzung ging im Laufe des Nachmittags zu Ende, und einige der guten Ideen können sicher umgesetzt werden. ❮
Beim Mittagessen wurde rege weiterdiskutiert.
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TERMINE 2020 P rov is oris che T er mine Minibike
Stand 1. Dezember 2019. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Die Sportkommission Motocross 29. 04./05. 25./26. 09. 16./17. 20./21. 27./28. 04./05.
März April April Mai Mai Juni Juni Juli
11./12. 15./16. 22./23. 29. 12./13. 19./20. 26./27. 03./04.
Juli August August August September September September Oktober
Wohlen AG Junioren Wohlen AG IMBA EM Seitenwagen, ohne Junioren Schlatt ZH IMBA EM Open Oberriet SG Senioren/Junioren/MX Women Cup noch offen Ederswiler JU Ceriano Laghetto I MX Women Cup, ohne SW und Quad Feldkirch A IMBA EM Seitenwagen, IMBA EM Ladies, Seitenwagen Obernheim D Weinland ZH Beggingen SH Trachslau SZ Junioren und Quad Möggers A MX Women Cup, ohne Quad Gutenswil ZH Termin noch nicht sicher Amriswil TG IMBA EM Ladies Wängi TG MX Women Cup
Mai Juni Juli August September
Roggwil BE Hochybrig SZ Villars sous Ecot F Frauenfeld TG Sundgau F
Supermoto 23./24. 13./14. 25./26. 15./16. 19./20. 03. 10. 16. 07. 21. 05. 12. 19. 16. 05./06. 26. 10.
Mai Mai Mai Juni Juni Juli Juli Juli August September September Oktober
Windlach ZH Baden-Baden D Bischofszell TG Hilfikon AG Hornberg D Lüen GR Oelbronn D Herbolzheim D Roches BE Grimmialp BE Sulz D Biberach D
Samstag
noch offen
Tour ins Technikmuseum Tagestour (Ersatzdatum 19. April) Tagestour für Anfänger/innen und L-Fahrer/innen (Ersatzdatum 26. April) 25./26. April Derendingen SO TÖFF-Testtage 29.–03. April-Mai Ardèche F Tour 03. Mai Dübendorf ZH Love Ride Tour 20.-01. Mai/Juni Balkan 13. Juni Graubünden Tagestour (Ersatzdatum 14. Juni) 22./23. August Letʼs rock the Alps 16-Pässe-Tour 12. September Schwarzwald D Tagestour (Ersatzdatum 13. Sept.) 19.-27. September Sardinien I Tour 10. Oktober Spontan Tagestour (Ersatzdatum 11. Okt.) Messen und Ausstellungen
24.-26. 20.-23. 07./08.
Januar Februar März
25./26. 03. 27./28. 15./16.
April Mai Juni August
Friedrichshafen D Motorradwelt Bodensee Zürich-Oerlikon ZH SWISS-MOTO Malters LU Speedy Gonzales Motorradausstellung Derendingen SO TÖFF-Testtage Dübendorf ZH Love Ride Glaubenberg OW Blutspenden Hagenbuch ZH Gasoline Motor Festival (provisorisch)
April Mai Juni September
Hilfikon AG Windlach ZH Uzwil SG Hilfikon AG
April April April Mai Juni Juni August August
Wohlen AG Wohlen AG Obernheim D Schongau LU Ederswiler JU Giswil OW noch offen Koppigen BE
April April Mai Juni August August
Wohlen AG Obernheim D Schongau LU Ederswiler JU noch offen Koppigen BE
März März März Juni August August Oktober
Roggwil BE Wohlen AG Lyss BE Lyss BE Lyss BE Sundgau F Roggwil BE
Mofacup
Januar
Lenzerheide GR Gesamtgremiumssitzung/Techn. Einteilung März Volketswil ZH 93. SAM-Delegiertenversammlung 28. 27. Mai Bern BE Mitgliederversammlung strasseschweiz 31. Oktober noch offen Terminkonferenz 06.-08. November Holland IMBA-Kongress 14. November noch offen Arbeitsgruppensitzung
Stand 2. Dezember 2019. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. IMBA EM MX2
Trainingsrennen, noch offen
07. Juni 28. Juni 18. Juli 16. August
noch offen
IMBA EM Open
Trainingsrennen, noch offen noch offen
05. April 26. April 07. Juni 21. Juni 02. August 05. April 28. Juni 05. Juli 02. August 16. August 30. August 04. Oktober
Pitbikecross
07. 12. 21. 13. 15. 29. 24.
10./11. April Sinsheim D April Jura 18. 25. April Schweiz
EM ( IMBA )
Mofacross
01. 25. 22./23. 20./21. 22./23. 29./30.
Crevoladossola I Sundgau F Levier F Lignières NE
Tourismus
18./19.
Trial E Kids Cup
01. 04. 25. 22./23. 20./21. 27. 22./23. 29./30.
Mai Mai August August
Verbandsanlässe
Trial
18. 23. 27. 19.
02./03. 30. 15./16. 29./30.
Dänemark, Billund Belgien, Lommel Frankreich, Allaire Deutschland, Ohlenberg Frankreich, Baguer Pican Schweiz, Schlatt ZH Dänemark, Billund Belgien, Paal Deutschland, Arnoldsweiler, IMBA EM Seitenwagen Schweiz, Wohlen AG England, Lower Drayton Österreich, Feldkirch Deutschland, Arnoldsweiler Belgien, Attenhoven Frankreich, Wingles Holland, Oss
IMBA EM Ladies 28. Juni 05. Juli 02. August 30. August 27. September
England, Lower Drayton Österreich, Feldkirch Belgien, Warsage Frankreich, Wingles Schweiz, Amriswil TG
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