SAM MOTOR JOURNAL 2021/01

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Nr. 1 / 20. Januar 2021 / 37. Jahrgang

AUSBLICK AUF DIE DV NEWS AUS DER SPOKO

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SAM-Gremien-Treffen im Januar 2020, noch frei von Corona.

UMGANG MIT CORONA TERMINE 2021

Jahresberichte: Teamwork und viel Herzblut


In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel./Mobil 044 720 30 15, E-Mail: zp@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfelden, Natel 076 570 19 93, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 94 41, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ztprint, ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19 ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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Besucht: SAM-Mitglied-Nr. 100646

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Editorial

Liebe SAM-Mitglieder!

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Aus dem Jahresbericht des Zentralpräsidenten

Weitere Inhalte

Neue Verkehrsregeln

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MX-Halle Schlatt

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JMCC-Meisterfeier 22

Die Minibike-Serie 2021

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Offizie lles Nr. 12 / 9.

Dezemb er

2020 / 36.

Organ des

bandes adfahr er-Ver und Motorr hen Autoizerisc 11 / 11. November 2020 / 36. Jahrgang SchweNr.

Nr. 10 / 14. Oktober 2020 / 36. Jahrga ng Motorradfahrer-Verbandes Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Offizie lles

Jahrga ng

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SARDINIEN HAT SUCHTPOTENZIAL ITALIEN MIT DEM MOFA EROBERT CUPRA WAGT DIE EIGENSTÄNDIGKEIT

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2020 ortlerDie Mit Saison im Überblick ichen Sp lgreRanglistenheft: der erfo Collage

Der neue AGVS-Präsident

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Nächste Ausgabe

Nr. 2

24. Februar 2021

www.s-a-m.ch

Jedes Jahr ist es dasselbe. An Neujahr fassen wir gute Vorsätze und vergessen sie schnell wieder. An den Willen zu appellieren, reicht eben nicht. Die meisten Menschen scheitern, weil sie ihre Ziele viel zu wenig konkret formulieren. Wichtig ist, sich genau zu überlegen, was wann und wie geschehen soll. Kleine Schritte planen, die sich nachhaltig umsetzen lassen. Dabei kann es helfen, die Ziele in Worte zu fassen und aufzuschreiben. Damit steigt auch das Gefühl der inneren Verpflichtung. Ein Zettel am Kühlschrank appelliert an das Gewissen und eine Notiz auf dem Nachttisch erinnert daran, was man tun oder besser nicht tun sollte. Auch Tagebücher helfen, Erfolge und Misserfolge festzuhalten. Hier fünf der besten Vorsätze fürs neue Jahr. 1. Ich sitze nur noch vier Stunden am Tag. Arbeiten kann man auch im Stehen und telefonieren im Herumgehen. Und am Abend kann man Besseres machen als den Fernseher einzuschalten. 2. Ich laufe jeden Tag mindestens 15 Minuten am Stück. Das ist der beste und wirksamste Vorsatz für mehr Gesundheit überhaupt. Nicht Sport zählt in erster Linie, sondern Bewegung im Alltag. Jede Treppenstufe zählt übrigens wie drei normale Schritte. 3. Ich esse nur noch zwei Mal am Tag. Für die Gesundheit ganz allgemein und vor allem zum Abnehmen ist das die wichtigste Massnahme überhaupt. Lange nüchterne Phasen beruhigen den Stoffwechsel, verlangsamen den Alterungsprozess und beugen entzündlichen Erkrankungen vor. 4. Ich trinke an mindestens zwei Tagen in der Woche keinen Alkohol. Die Grenze zwischen Genuss und Sucht ist schmal und rasch überschritten. Es gibt keine definierte Konsummenge, bei der jemand als abhängig gilt. Das Gefühl, nicht mehr auf Alkohol verzichten zu können, ist jedoch ein klares Zeichen. 5. Ich bin höchstens noch zwei Stunden am Tag online. Studien zeigen klar, dass die Digitalnatives immer weniger sprachliche und emotionale Kompetenzen haben. Verbannen müssen wir die Errungenschaften der neuen digitalen Welt nicht, aber uns dringend vor einem Überkonsum schützen, sonst verpassen wir das reale Leben. In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein erfolgreiches 2021 bei hoffentlich bester Gesundheit. Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident

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J AH RE SB ERICHT 2020 DES Z EN T RALP RÄS ID EN T EN RO G ER U H R

So ein Jahr haben wir noch nicht erlebt Das vergangene Jahr forderte uns alle sehr. Begonnen hatte alles in gewohntem Rahmen. Wir hatten uns wieder einiges auf die Fahne geschrieben, was wir im 2020 anpacken und umsetzen wollten. Tex t : R o g e r U hr F o t o s: z vg; P a s c a l Z gr ag ge n Hat eine klare Vorstellung darüber, wohin die Reisen gehen soll: SAM-Zentralpräsident Roger Uhr.

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ie Vorbereitungen liefen in allen Bereichen auf Hochtouren. Im Sport war es nach dem Rücktritt von Philipp

Kempf kein einfaches Unterfangen, doch alle unsere Funktionäre gingen motiviert an die Arbeit.

Im Januar durften wir alle SAM-Gremien, inklusive Begleitpersonen, für ein Wochenende in die Lenzerheide nach Parpan einladen. Der Samstag stand im Zeichen der Gesamtgremiumssitzung. Im Laufe der Jahre ist der Verband gewachsen, die Strukturen und Abläufe des SAM haben sich geändert, seine Dienstleistungen sind vielseitiger geworden. Dies und vieles mehr konnten wir in einer wunderschönen und ungezwungenen Umgebung aufzeigen, erläutern und auf Fragen und Anregungen eingehen. Ziel war es, dass alle

die Strukturen unserer Aufgaben kennen, vom Gleichen reden und den SAM kennen. Am Nachmittag gab es ein sehr interessantes Referat über Krisenbewältigung. Das Abendprogramm begann mit einem Apéro im Schnee und einem anschliessenden feinen Nachtessen. Am Sonntag fand die Termineinteilung der Sparte Sport statt. Alle Anlässe konnten personell abgedeckt werden, was jedes Mal eine grosse Herausforderung ist. Die Begleitpersonen verbrachten die Zeit beim Skifahren, Schlitteln, Jassen oder Spazieren. Nach einem gemeinsamen Imbiss und einem guten Gefühl für dieses gelungene Wochenende reisten wir am späteren Sonntagnachmittag wieder ab. Es war eine sehr gute Gelegenheit, die SAM-Funktionäre/-innen in einer ungezwungenen Atmosphäre besser kennen zu lernen.

War sehr lehrreich und hat grossen Spass gemacht: Moto-Gymkhana Kloten.

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SCHÖNE TOUREN DANK TOLLEN PARTNERN Die Terminkalender nahmen Gestalt an. Im Tourismus stand schon sehr früh ein interessanter, von Ruedi Häfeli und Gaby Frey zusammengestellter Tourenplan auf den Beinen. Sehr erfreulich auch, dass wir mit Motos Knüsel, 3W Motosport, Honda Schweiz, Backyard Racing Strasse und KTM Schweiz Partner fanden, die uns im Tourismus finanziell unterstützten, und wir damit die Touren für die Teilnehmer immer noch kostenlos anbieten konnten. In der Februar-Ausgabe unserer Verbandszeitung wurden alle 124 geplanten Anlässe und Veranstaltungen mit SAM-Beteiligung abgebildet. Für einen Amateurverband wie den unseren eine echte Mammutleistung, hinter der sehr viel Aufopferung und Engagement von vielen Funktionären und Sektionen steckt.

STARKE MESSE-AUFTRITTE Die Messe-Auftritte gingen los. Mit dem neu gegründeten Werbeteam starteten wir, wie die Jahre zuvor, mit der Motorradwelt Bodensee in Friedrichshafen. Im Fahrerlager der Attraktionshallen hatten wir einen für alle Messebesucher interessanten Auftritt. Weiter ging es mit der SWISS MOTO in Zürich. Alle waren gespannt, wie die Messe ausfallen würde. Weil doch einige der gros­sen Marken kleinere oder keine Ausstellungsflächen mehr gebucht hatten. Unser Standchef, Philipp Kempf, hat mit seiner Crew auch dieses Jahr wieder ganze Arbeit geleistet. Einerseits beim Bau und Betrieb des SAM-Standes, aber auch beim Belagseinbau für die Stuntshow, die Philipp für die Messe Zürich organisieren durfte. Auch der MSC Wohlen ist mit seiner Kaffeebar längst ein Fixpunkt bei uns am Stand, der immer sehr viele Besucher anzieht. An der SAM-Bar gab es feinen Kartoffelsalat, Hotdogs, Sandwiches, Drinks und vieles mehr, was das Herz begehrt. Den interessierten Besuchern

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konnten wir unseren Verband mit seinen Aktivitäten, Veranstaltungen, Dienstleistungen und Vorteilen näherbringen. Wir durften gute Gespräche mit Partnern, Mitgliedern und Interessierten führen. Wir wurden in aktuelle Gesprächsrunden wie «Mir sind kei Höseler – Nein zur Umwelt-Vision Zero» eingeladen und konnten uns für unsere Mitglieder entsprechend einbringen. Auch wenn die Messe nicht mehr die gewünschte Anziehungskraft hat, die Zweiradszene trifft sich immer noch im Februar in Zürich.

ERSTENS KOMMT ES ANDERS … In der MJ-Ausgabe 03/2020 vom 18. März schrieb ich «Konzerte, Messen und Fussballspiele werden wegen des Corona-Virus abgesagt. Aktuell sind vom Bundesrat schweizweit alle Veranstaltungen mit über 1000 Personen bis 15. März betroffen. Wir hoffen und wünschen uns, dass sich das Corona-Virus nicht noch weiter ausbreitet und sich bei Erscheinen dieser Ausgabe die Situation wieder beruhigt hat.» Heute wissen wir, es kam anders. Absagen und Verschiebungen folgten. Nicht nur im Sport, nein, auch im Tourismus, beim Werbeteam, bei den Verbandsaktivitäten. Nichts ging mehr. Die Arbeiten im Hintergrund, die wurden nicht weniger, nein, die wurden um einiges mehr. Dazu kam die Unsicherheit: Was geht noch, was geht nicht mehr? Für uns war immer klar, dass die Vorgaben von Bund und BAG immer zwingend eingehalten werden müssen. Klar war aber auch, dass wir als Verband auch eine soziale Verpflichtung gegenüber unseren Sektionen und Mitgliedern haben. Wir versuchten das Verbandsleben so gut wie nur möglich aufrechtzuerhalten und die Anlässe und Meisterschaften, wenn irgendwie möglich, durchzuführen.

DANK AN DIE MSG GUTENSWIL Unsere 93. SAM-Delegiertenversammlung, die von der MSG Gutenswil in Volketswil vorbereitet wurde, fiel ins Wasser. Wir entschieden uns schweren Herzens für eine briefliche Durchführung der DV. Was uns besonders für die zu wählenden und die zu ehrenden Funktionäre und Mitglieder schmerzte. Ein Dank geht an die MSG Gutenswil und an die Zentralverwaltung für die sehr gute Vorbereitung, Umsetzung und auch Auswertung der Unterlagen. Danke auch an alle Sektionen für den sehr guten Rücklauf. Und ein grosses Dankeschön für das Verständnis aller, die wir persönlich ehren wollten, dies aber leider verschieben mussten. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, wir holen dies gerne nach. Auch an die Durchführung der für uns so wichtigen Arbeitsgruppensitzung mit den Sektionen war in gewohntem Rahmen nicht zu denken. Eine Online-Durchführung fand bei den Sektionen keinen grossen Anklang, worauf wir auf eine Durchführung verzichteten.

regelmässigen Abständen trifft und sich um aktuelle Themen in Politik, Sport, Administration und in allgemeinen Themen austauscht, um von möglichen Synergien profitieren zu können. Das erste Treffen hat sich bereits positiv ausgewirkt. So sind wir in der Politik und im Sport bereits zusammengerückt. Es wird bestimmt noch einiges, von dem beide Verbände profitieren werden, wachsen, ohne dabei zu fusionieren.

EIN HOCH AUF DIE SPARTE TOURISMUS Im Sommer ging es nach etlichen Verschiebungen und leider auch Absagen endlich auch für die Sparte Tourismus los. Ruedi und Gaby konnten doch noch sechs Touren mit 80 Teilnehmern unter die Räder nehmen, sogar Sardinien konnte durchgeführt werden, was mich für die Tourguides und Teilnehmer besonders freute. Im Sommer führten wir unseren ersten E-Bike-Event durch. Der Event, der aus einer Laune heraus entstand, fand bei allen Teilnehmern grossen Anklang und wird voraussichtlich eine Fortsetzung im 2021 erleben. Dann der dritte Einsatz für unser Werbeteam bei der Blutspende-Aktion Glaubenberg, wozu es eine Sonderbewilligung gab und die einen Rekord an Blutspendern/-innen verzeichnen konnte.

BÜNDELUNG DER KRÄFTE IN DER LÄRMDEBATTE Wie wichtig es ist, dass sich die Interessengemeinschaften und Verbände zusammentun, hat sich auch in der Lärmdebatte gezeigt. Was im nahen Ausland ist, muss nicht zwingend auch so bei uns in der Schweiz sein. Wir, die Motorradverbände, FMS, SAM, IG Motorrad, mit Unterstützung von strasseschweiz und weiteren Interessengruppen, haben das Schlimmste vorerst abgewendet (MJ 12/2020). Die beiden realitätsfremden parlamentarischen Initiativen bezüglich Motorradlärm – Fahrverbot für Motorräder mit einem Standgeräusch von über 95 dB und Lärmblitzer – wurden vom Bund bzw. UREK vorerst auf Eis gelegt. Doch der Prozess wird noch lange dauern. IG Motorrad Schweiz, FMS, motosuisse, der Händlerverband 2 Rad Schweiz und wir vom SAM wie auch andere Organisationen haben nun erneut die Möglichkeit, unsere Gedanken einzubringen, was wir mittels der im vergangenen Sommer gegründeten Arbeitsgruppe auch machen werden. Gerne halten wir euch auf dem Laufenden,

zählen auf eure Unterstützung – und bitte vergesst nicht «Laut ist out», darum haltet euch an die gesetzlichen Vorgaben. Wir setzen uns für die Bedürfnisse unserer Mitglieder ein und engagieren uns entsprechend.

SPORTSAISON 2020 – EIN GROSSER DANK AN ALLE BETEILIGTEN! Eine verrückte und aufreibende Sportsaison ist zu Ende. Wie schon geschrieben, nach der SWISS MOTO ging es los mit COVID-19, niemand konnte und wollte so recht verstehen, was los war. Doch die Realität holte uns alle sehr schnell ein und es zeigte sich, dass es für alle ein sehr schwieriges Jahr werden würde. Der Lockdown folgte und nichts ging mehr. Etliche Veranstalter wurden von der Pandemie regelrecht überrumpelt und konnten weder agieren noch reagieren. Ihnen blieb, so weh es tat, nur noch, die Absage ihrer Veranstaltung zu verkünden. Keine einfache Sache, wenn man weiss, wie viel Engagement und Herzblut in einer solchen Organisation steckt. Die Zeit verging und viele ungeklärte Fragen standen im Raum. Gibt es noch Veranstaltungen? Gibt es genügend Veranstaltungen, damit Meisterschaften zustande kommen können? Wie sieht es bezüglich BAG-Schutzvorgaben, sprich Bewilligungen aus? Weitere sehr wichtige Punkte: Wie sieht es finanziell aus? Ohne zahlende und konsumierende Zuschauer? Was machen die Sponsoren und Gönner, die es in dieser Situation auch nicht einfach haben? Was sagen die Fahrer dazu, mitten im Jahr in eine Meisterschaft zu starten? Viele Fragen und keine Antworten. Verschiedene Äusserungen und Emotionen von Veranstaltern und Funktionären waren zu spüren, von «Alles absagen!», «Verantwortungslos!», «Das könnt ihr nicht machen!» bis zu «Wir wollen es versuchen!», «Wir sind das unseren Akteuren und Mitgliedern schuldig!». Etliche Veranstaltungen und Meisterschaften mussten leider abgesagt werden. An einem schönen sonnigen Tag an einer Sitzung zwischen SAM und FMS, die grundsätzlich einen anderen Beweggrund hatte, kam alles in Fahrt. Gespräche wurden geführt, Zoom-Sitzungen abgehalten, Schutzkonzepte erarbeitet, Veranstalter angesprochen und motiviert. Es musste abgeklärt werden, welche Klassen wann und wo fahren können. Vieles musste minuziös durchdacht, besprochen, geklärt und geregelt

AUF GUTEM WEG MIT DER FMS Im Sommer trafen wir uns zu einem schon lange fälligen, ungezwungenen Austausch mit der FMS. Es wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich in

Die Touren gehören immer wieder zu den Highlights im SAM-Jahresprogramm.

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werden. Es gelang dank vereinten Kräften, sehr viel Herzblut, Engagement, Willenskraft und Zusammenrücken etliches zu retten und doch noch würdige Meisterschaften auf die Beine zu stellen. Ich bedanke mich bei allen Helfern, OK-Mitgliedern, Gönnern, Sponsoren, Behörden, Medien, Funktionären, den aktiven Sportlern und den Zuschauern, die das ermöglicht und bewiesen haben, dass mit Herzblut, Zusammenstehen, einer Portion Toleranz, gemeinsam für die Sache Einstehen, ein Weg gefunden werden konnte, die Saison für einige Sparten zu retten. Was viele andere Sportarten nicht geschafft haben, haben wir erreicht. Fünf Namen will ich erwähnen, denn diese fünf haben Unendliches an Hintergrundarbeit geleistet, die niemand sieht und die sehr oft vergessen geht. Allen voran ist das Stephan Kessler, unser Zentralverwalter und SpoKo-Kassier, der immer an eine Durchführung geglaubt hat. Sandro Micheletto, unser Spartenpräsident Offroad, Tina Rüttimann, Administration MX/Trial, Christian Chanton von der MXRS und auch Andrea Läderach mit ihrem Team von der FMS-Zentralverwaltung. Ich bin überzeugt, dass wir in dieser schweren Saison vereint die Basis für eine gemeinsame und gute Zukunft im Offroadsport Schweiz geschaffen haben und darauf aufbauen können. Dafür bedanke ich mich nochmals ganz herzlich bei allen, die dazu beigetragen haben.

DIE DOPPELTE GISELA UND JIL Personell hatten wir im abgelaufenen Jahr einige Veränderungen. In der Redaktion stellten wir in der April-Ausgabe des MJ die Nachfolgerin von Gisela Hilfiker vor. Nach gründlicher Einarbeitung und verlängerter Probezeit stellten wir fest, dass die neue Redaktorin unsere Erwartungen nicht erfüllen kann. Dank der Unterstützung und erneuten Überbrückung von Gisela sind wir nun sehr froh, seit dem 1. Oktober in Jil Lüscher eine versierte Redaktorin im SAM zu haben. Jil Lüscher kommt aus dem Medienbereich und hat wie wir Benzin im Blut. Sie hat sich unterdessen gut eingearbeitet, ist noch am Kennenlernen der Verbandsstrukturen, Aktivitäten und der vielen Menschen, die sich für den SAM einsetzen. Jil Lüscher hat mit der Ausgabe 11/2020 die alleinige Verantwortung der Redaktion übernommen. In der MJAusgabe 10/2020 musste ich über den Rücktritt von Robert Hohl als Sportpräsident informieren. Bereits in der Ausgabe 11/2020 durfte ich euch Gisela Hilfiker als dessen Nachfolgerin vorstellen. Dass Gisela die Richtige für dieses komplexe Amt ist, hat sie unterdessen schon etliche Male bewiesen. Jil wie auch Gisela müssen noch formhalber statutengemäss von der 94. SAM-Delegiertenversammlung vom 27. März 2021 bestätigt werden. Ich freue mich sehr über diese Entwicklungen. Unsere Zentralverwaltung hatte im 2020 aufgrund der misslichen Umstände etliches an Mehrarbeit, blieb trotz Homeoffice sehr flexibel. Trotz dieser Umstände ist es der Entex GmbH gelungen, die Arbeiten zu unserer vollsten Zufriedenheit zu erledigen. Auch etliche neue und ungeplante Projekte konnten umgesetzt werden, wie das Einbinden des Sportsekretariats, das

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Erstellen von Schutzkonzepten, das Evaluieren einer attraktiven Unfallversicherung, die digitale Lizenzbestellung und das digitale Einschreiben auf den Rennplätzen. Nicht zu vergessen ist die erfolgreiche Antragstellung an den Stabilisierungsfonds des Bundes.

cross etc. eingeschlossen. Für Fahrer, die zwar Motocross, Supermoto, Strassenrennsport etc. trainieren, aber nicht aktiv an Meisterschaftsrennen teilnehmen, gibt es sogenannte Funoder Trainingslizenzen. Interessenten erhalten weitere Auskünfte bei der SAM-Zentralverwaltung. UMFANGREICH VON DER MITGLIEDSCHAFT Wenn alles weniger wird, fühlt sich alles, was noch PROFITIEREN möglich ist, plötzlich grösser an. Ein ereignisreiDass Partner, Sponsoren, Gönner und attraktive ches, aufreibendes Jahr ist zu Ende. Dank dem Dienstleistungen gerade in Zeiten wie diesen Engagement, dem Zusammenhalt und dank der sehr wichtig für uns Spontanität von ganz vielen sind, muss ich nicht guten Menschen in unseren erklären. Unsere Sektionen, in unseren GremiErgebnisse zeigen, en, Kommissionen und unserer Zentralverwaltung können dass unsere Angewir stolz auf das Erreichte bote genutzt werzurückblicken. Zurückblicken den, was uns und ist gut, vorausschauen ist Partner unsere R o ger U hr, S A M -Z en t r a lpr ä s iden t besser. Es ist uns gelungen, freut. Schaut doch auch wieder einmal die Weichen für eine weiterhin rein bei unseren Dienstleistungen www.s-a-m. erfolgreiche Zukunft zu stellen, an welcher wir im Sinne unserer Mitglieder gerne weiterarbeiten ch/Vorteile, es hat bestimmt auch für euch etwerden. Dies wäre nicht möglich ohne das viele was Interessantes dabei, von dem ihr noch keiHerzblut, das Engagement und die Unterstützung, nen Nutzen zieht. Habt ihr schon gesehen, dem SAM ist es mit Unterstützung des Partners die wir auch im abgelaufenen Jahr erfahren durfsolution+benefit gelungen, eine ideale Kollektivten. Die Zusammenarbeit mit euch macht viel FreuLizenzversicherung für Motorsportler abzude, motiviert und stimmt mich immer wieder zuschliessen. Die Versicherungsdeckung ist auch versichtlich, wofür ich euch ganz herzlich Danke in neuen Kategorien für Rundstrecken, Autosage. Roger Uhr, Zentralpräsident ❮

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Laut ist out, bitte haltet euch an die gesetzlichen Vorgaben.

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Blutspendeaktion Glaubenberg: Teilnahme ist Ehrensache. Von links: Janik Werz, Roger Uhr und Christian Vonow.

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J A H RE SB ERICHT 2020 DER S AM -Z EN T RALVERWALT U N G

Herausforderungen mit

Bravour gemeistert

Die Zentralverwaltung blickt auf ein intensives und aussergewöhnliches Jahr zurück, das einige Überraschungen parat hatte. Tex t : S t e p h a n K e s s le r F o t o s: S A M

G

esamtgremiums-Anlass: Ende Januar 2020 trafen sich die Funktionäre aller Gremien (Zentralvorstand, Sportkommis-

sion, Tourismuskommission, GPK und Schiedsgericht) inklusive Begleitung auf Einladung des Zentralvorstandes für zwei Tage in der Lenzerheide. Ziel des Anlasses war, den Funktionären in einer zwanglosen Umgebung die Strukturen und Abläufe innerhalb des Verbands aufzuzeigen, um alle auf den gleichen Stand zu bringen. Der erste Tag wurde als GesamtgremiumsSitzung ausgestaltet, inkl. eines interessanten Gastvortrags zum Thema Krisenkommunikation. Der Sonntag gehörte dann dem Sport, wo als Hauptpunkt die technische Einteilung auf der Tagesordnung stand. Auch der gesellige Teil kam nicht zu kurz. So gab es genügend Gelegenheiten, sich beim Skifahren, Schlitteln, Spazieren oder Essen untereinander auszutauschen und besser kennenzulernen. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchwegs positiv.

DELEGIERTENVERSAMMLUNG 2020 Die 93. SAM-Delegiertenversammlung, organisiert von der Sektion 175 MSG Gutenswil, hätte am 28. März 2020 in Volketswil stattfinden sollen. Aufgrund der unsicheren Situation rund um das Coronavirus beschloss der Zentralvorstand Mitte März, kein Risiko einzugehen und die DV vorerst auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Nachdem sich keine Besserung der Lage abzeichnete, wurde die Delegiertenversammlung zum ersten Mal in der Geschichte des SAM schriftlich durchgeführt. Die Sektionen konnten bis zum 25. Mai ihre Meinung zu den einzelnen Traktanden schriftlich kundtun. Von den 44 Sektionen haben

31 den Fragebogen retourniert, dazu 3 Ehrenmitglieder und 4 Kommissionen. Aus den Resultaten wurde das DVProtokoll erstellt. Auf diesem Weg wurden neu Gaby Frey (Zentralmitglied) als Touren- Stephan Kessler hatte im von Corona geprägten 2020 alle Hände voll zu tun und jederzeit die Übersicht. leiterin in die Tourismuskommission und Marina Notter 18 Jahren abzugeben, war es der eingesetzten (Sektion 204 Swiss Performance) als SpartenArbeitsgruppe klar, dass die Findung einer kommissarin Mofacup in die Sportkommission gewählt. Robert Hohl (Sektion 186 Wohlen) wurde neuen Redaktion nicht einfach werden würde. einstimmig als neuer Sportpräsident gewählt. Nachdem es im ersten Anlauf nicht geklappt 13 SAM-Mitglieder wurden aufgrund ihrer hat, sind wir nun aber sehr froh, in Jil Lüscher 45-jährigen Verbandszugehörigkeit zu SAMeine erfahrene und kompetente Nachfolgerin Ehrenveteranen ernannt. gefunden zu haben, die sich im neuen Job Per Ende 2019 ist Philipp Kempf nach 21 Jahschon sehr gut zurechtfindet. Als Robert Hohl im Herbst aus verschiedenen ren in der Sportkommission von seinem Amt als SAM-Sportpräsident zurückgetreten. Gründen bereits wieder seinen Rücktritt als Durch seine enormen Verdienste für den SAM Sportpräsident erklärte, war es Zentralpräsident und im Besonderen für den Sport wurde er Roger Uhr, der in Gisela Hilfiker die perfekte einstimmig zum SAM-Ehrenmitglied ernannt. Nachfolgerin ausmachte. Zum Glück sagte GiseDie Rechnungen von Verband, Sport und Sportla, die über ein riesiges Netzwerk und ein breites hilfsfonds, deren Total über Budget mit einem Know-how verfügt, nach einigem Abwägen zu schönen Gewinn abschliessen konnte, wurden und hat sich inzwischen bereits in ihre neue Aufangenommen. Alle persönlichen Ehrungen gabe eingelebt. werden nach Möglichkeit an der nächsten DeDer Sportkommission war es nach einer längeren Vorbereitungsphase und in Zusamlegiertenversammlung nachgeholt. menarbeit mit den anderen Organisationen gelungen, eine verkürzte Meisterschaft im VERBANDSLEITUNG Motocross auf die Beine zu stellen. Der ZentIm Zentralvorstand fanden im Geschäftsjahr ralvorstand hat im Bewusstsein, dass hier fi2020 vier Sitzungen statt, von denen zwei als nanzielle Hilfen nötig werden könnten, dem Videokonferenz durchgeführt wurden. AufSport im Vorfeld seine Unterstützung zugesigrund der Statuten wurde die Sektion 214 Trial chert, die aber glücklicherweise nicht beanTeam Trüllikon aufgelöst, die Mitglieder wersprucht werden musste. den per 1. Januar 2021 von der Sektion 110 Mitte Juni trafen sich die Verbandsspitzen von AMC Andelfingen übernommen. FMS und SAM zu einem Austausch. Dabei wurAls Gisela Hilfiker sich entschieden hatte, den verschiedene Punkte aus Themengebieten wie Politik, Sport und Administration besprodie Redaktion des MOTOR JOURNALS nach

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chen. Als Resultat wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, welche die Koordination verbessern soll, um künftig die Synergien der beiden Verbände besser nutzen zu können. Gerade dieses Corona-Jahr hat gezeigt, dass dies sehr wichtig ist und auch gut funktionieren kann. Bei den Sitzungen mit unseren Partnerorganisationen durften wir durchwegs positive Rückmeldungen entgegennehmen, was uns darin bestärkt, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.

ARBEITSGRUPPENSITZUNG Für die Arbeitsgruppensitzung sah es lange so aus, dass diese wie geplant in Volketswil würde stattfinden können. Nachdem aber die COVID19-Massnahmen kantonal wieder verschärft wurden und sich die Sektionen bei einer Umfrage mehrheitlich gegen eine Online-Sitzung ausgesprochen hatten, bliebt dem Zentralvorstand keine andere Wahl, als diese wichtige Zusammenkunft für dieses Jahr abzusagen

ZENTRALVERWALTUNG / SPORTSEKRETARIAT Das Mandat der entex GmbH wurde neben der Führung der Zentralverwaltung um die Aufgaben eines Sportsekretariats erweitert, um damit Schritt für Schritt alle administrativen Aufgaben an einer zentralen Stelle zu bündeln. Ein grosser Brocken steht immer gleich zu Jahresbeginn an, die Erstellung des Jahresabschlusses und die Vorbereitung der Unterlagen für die GPK-Prüfung. Diese fand am 14. Februar 2020 ohne Beanstandungen statt. Am 18. März hat sich die entex GmbH und damit auch die Zentralverwaltung infolge der Massnahmen und der herrschenden Unsicherheit

wegen des Coronavirus entschieden, ihre Aktivitäten ins Homeoffice zu verlegen. Myriam Horstman hielt alleine die Stellung im Büro. Sitzungen fanden von da an online statt und Unterlagen wurden, wenn immer möglich, digitalisiert. Am 11. Mai konnten diese Massnahmen dann unter Einhaltung der Schutzmassnahmen wieder aufgehoben werden. Im Zuge der zweiten Welle kehrte die Belegschaft am 26. Oktober erneut ins Homeoffice zurück, wo sie auch das Jahr beendet hat. Die Zentralverwaltung war stark in die Planung und Vorbereitung der verkürzten MotocrossMeisterschaft involviert. Es fanden diverse Sitzungen statt, viele davon als Videokonferenz. Es mussten verbandsübergreifend Synergien gesucht, Informationen beschafft, Reglemente angepasst und schliesslich Schutzkonzepte ausgearbeitet werden, sodass Mitte Juli das erste Motocross in Zuckenriet stattfinden konnte.

rechnungen und drei Mahnläufe, die viel Aufwand benötigten. Mitte Jahr wurden die Sektions- und Werbeabrechnungen erstellt und ausbezahlt und im Oktober erhielten die Sektionsfunktionäre die Beitragskontrollen für 2021, damit die Rechnungen pünktlich und mit den richtigen Beträgen versandt werden können. Gemäss SAM-Dienstleistungsreglement konnten folgende Leistungen an die Mitglieder ausbezahlt werden: fünf Beiträge an Inland-Pannenhilfen, zwei Marderschaden-Vergütungen, neun Subventionen von Fahrtrainings, 33 Beiträge an Velohelme und 85 Motorradhelm-Subventionen. Im August erstellten wir zusammen mit unserem Partner solution+benefit wieder ein MitgliederMailing, um auf die Vergünstigungen bei den Krankenkassen CSS, Helsana und Visana hinzuweisen.

FINANZIELLE CORONA-ENTSCHÄDIGUNG

Besonders erfreut sind wir über die neue Lizenzversicherung, die nach jahrelangen Bemühungen in Zusammenarbeit mit solution+benefit, Ralph Meyer, abgeschlossen werden konnte. Ab der Saison 2021 ist in jeder SAM-Lizenz neben einem Todesfallkapital ein Zusatz enthalten, der alle nicht bereits abgedeckten Kürzungen durch Wagnis ausgleicht, und das bis zu einem Maximalbetrag von 500 000 Franken. Das heisst, diese Risikoversicherung springt immer dann ein, wenn nicht bereits anderweitig eine Deckung einer Unfallversicherung besteht. Dies gilt auch für Trainings und andere Veranstaltungen wie z. B. Clubrennen, die nicht unter dem Patronat des SAM stattfinden. Die vielen Anfragen nach der Lancierung zeigen, dass die Nachfrage nach dieser Lösung gross ist. Leider mussten im November wieder 79 offene Rechnungen ans Inkasso-Büro übergeben

Es war schon im Vorfeld absehbar, dass die Veranstalter durch die Einschränkungen der Zuschauerzahlen (einige Rennen fanden ganz ohne Zuschauer statt) grössere Defizite erwirtschaften würden. Darum wurden entsprechende Budgets erstellt und die nötigen Mittel zur Unterstützung reserviert. Umso schöner war es dann, dass der SAM via FMS und Swiss Olympic einen Antrag an den Stabilisierungsfonds des Bundes für den Schweizer Sport stellen durfte und daraus eine grössere Summe erhielt, die rund 70 % der effektiven Mindereinnahmen bzw. Zusatzaufwendungen aufgrund von COVID-19 abdeckte. Neben den laufenden Mutationen der Mitgliederdatenbank (u. a. rund 500 Ein- bzw. Austritte) waren es vor allem die Erstellung der Beitrags-

NEUE LIZENZVERSICHERUNG MACHT FREUDE

Touren-Fee Gaby Frey und SAM-Zentralverwalter Stephan Kessler.

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Unter www.s-a-m.ch/ Vorteile sind alle Mitgliederdienstleistungen aufgeführt. Es lohnt sich, den SAM-Ausweis immer griffbereit dabeizuhaben.

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S t e pha n K e s s le r

Viele Meetings und Sitzungen mussten 2020 virtuell abgehalten werden.

werden, um den noch immer offenen Beitrag für 2020 einzufordern. Dieser Schritt ist für beide Seiten unangenehm und für die säumigen Mitglieder zudem teurer. Der Rechnungsversand im Januar hat sich bestens bewährt und wird für 2021 so beibehalten. Einige Sektionen haben inzwischen Zugriff auf die Mitgliederverwaltung der Zentralverwaltung und werden bei Bedarf entsprechend unterstützt. Wir freuen uns natürlich, wenn weitere Sektionen diese Möglichkeit nutzen, direkt auf die eigenen Daten zugreifen und diese mutieren zu können.

«SAM EVENTS» UND SAM-HOMEPAGE Als weiterer Schritt in die Zukunft der Mitgliederdienstleistungen wird von den Softwareentwicklern und SAM-Mitgliedern Lukas Elmer und Marion Schleifer die Plattform «SAM Events» umgesetzt, welche den ganzen Prozess der Rennvorbereitung vom Lizenzgesuch über die zusätzlichen Formulare bis zum Einschreiben und Bezahlen digitalisieren wird. Ein wichtiger Punkt dabei ist der Datenabgleich zwischen Zentralverwaltung und Sport. Das Programm hat die Feuertaufe erfolgreich bestanden und die Funktionen werden nun Schritt für Schritt freigeschaltet.

im ersten Halbjahr 2021 eingeführt werden soll. Die Zentralverwaltung konnte das neue Produkt testen und hat leider nicht nur positive Neuerungen gesehen. Es wird aber kein Weg an der Umstellung vorbeiführen.

SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN Durch die angebotenen Dienstleistungen ist das Sparpotenzial für SAM-Mitglieder enorm hoch. Der Jahresbeitrag kann ohne Probleme amortisiert werden. Unter www.s-a-m.ch/Vorteile sind alle Mitgliederdienstleistungen aufgeführt und man findet detaillierte Informationen, wie man in den Genuss der jeweiligen Vergünstigung kommt. Wer richtig rechnet, wird die überwiegenden Vorteile erkennen. Es lohnt sich, den SAM-Ausweis immer griffbereit dabei zu haben.

DANKE Wir haben den Anspruch, den SAM so attraktiv wie möglich zu machen bzw. zu halten, und das besonders auch in schwierigen Zeiten. Wir freuen uns, tagtäglich für unsere Mitglieder da sein zu dürfen, und versuchen, die an uns gestellten Aufgaben möglichst effizient, kompetent, schnell und freundlich umzusetzen. Ich möchte mich bei meinen Zentralvorstandskollegen, den Sektionsfunktionären, den Mitarbeiterinnen in der Zentralverwaltung und natürlich auch bei allen SAM-Mitgliedern herzlich für die gute Zusammenarbeit bedanken. Für das Jahr 2021 wünschen wir allen SAMMitgliedern und ihren Familien alles Gute und viel Erfolg. Für die SAM-Zentralverwaltung, der Zentralverwalter Stephan Kessler ❮

CARNETS DE PASSAGE Es wird nicht überraschen, dass durch die coronabedingten Grenzschliessungen die Anzahl der in diesem Jahr ausgestellten Carnets de Passage, die zum Grenzübertritt nach Italien mit nicht eingelösten Fahrzeugen benötigt werden, mit 453 weit unter dem Vorjahresniveau liegt. Die FIA als Herausgeberin dieser Zolldokumente hat ein neues, internetbasierendes System angekündigt, das

Seltenes Bild aus dem Jahr 2020: Als Zusammenkünfte noch möglich waren.

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Durch diese Gasse

N E UE VE RK EHRSREGELN F Ü R EIN EN F LÜ S S IG EREN VERKEH R

müssen sie

kommen

können!

Rechts vorbeifahren ist neuerdings erlaubt. Aber Vorsicht! Nicht mit Rechtsüberholen verwechseln. Seit dem 1. Januar sind diverse neue Verkehrsregeln in Kraft getreten, die uns das Leben auf den Strassen erleichtern sollen. Philipp Mannhard, SAM-Mitglied und Fahrlehrer, erklärt, worauf es ankommt. Tex t : P D   /   J il L ü s ch e r F o t o s: z vg

N

ebst den neuen Verkehrsregeln gelten ab 2021 auch neue Führerausweisregelungen. Für Motorradfahrer gilt

jetzt: kein Direkteinstieg mehr in die unbeschränkte Kategorie A. Nachfolgend eine Übersicht, angefangen mit dem Reissverschluss bei Fahrstreifenabbau und Autobahneinfahrten:

Fahrschulexperte Philipp Mannhard.

Zur Person Philipp Mannhard Seit 20 Jahren ist Philipp Mannhard Zweiradprofi für Motorrad-Aus- und -Weiterbildung. Ausserdem ist er Autofahrlehrer, Bike-Instruktor, Experte als Fahrlehrer für Radio1 und BlogRedaktor faktenblatt.ch – up to date im Stras­ senverkehr. Der 43-jährige Zürcher amtet auch als Fahrberater für Senioren, Ausbildner für Fahrlehrer und Fahrlehrerinnen und Ausbildner mit Eidg. Fachausweis (SVEB 5).

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gasse zwischen den beiden Spuren zu bilden, bei dreispurigen Strassen immer zwischen dem äussersten linken und dem mittleren Fahrstreifen. Das Nichtbeachten der Rettungsgasse wird mit einer Ordnungsbusse geahndet. Philipp Mannhard dazu: Weil wir diese Situation nicht mit allen Lernenden in der Praxis üben können, müssen wir in der Theorie vertieft darauf eingehen. Eine Gasse bilden, sobald der Verkehr zu stocken beginnt, muss ein Automatismus werden.

LINKS ÜBERHOLEN, RECHTS VORBEIFAHREN Beim Abbau von Fahrstreifen ist das Reissverschlusssystem neu obligatorisch. Das gilt überall dort, wo Fahrstreifen enden: zum Beispiel beim Wechsel von drei auf zwei Fahrstreifen, bei Unfällen oder Baustellen. Dabei fährt man auf beiden Spuren bis zum Abbau der Fahrstreifen. Dort lässt jeder Verkehrsteilnehmende auf der weiterführenden Spur einen Verkehrsteilnehmenden vom abgebauten Fahrstreifen nach dem Reissverschlussprinzip vor sich einfädeln. Die Automobilisten müssen die Fahrzeuge von der abgebauten Spur einschwenken lassen. Damit soll verhindert werden, dass bei Fahrstreifenabbauten zu früh auf den verbleibenden Streifen gewechselt wird, wie es heute oft geschieht. So kann der Verkehr besser fliessen. Einschwenkende Fahrzeuglenkende dürfen die Lücke aber nicht erzwingen, sie bleiben vortrittsbelastet. Neu gilt das Reissverschlusssystem bei stockendem Verkehr auch bei Autobahneinfahrten. Das Nichtbeachten des Reissverschlussprinzips wird mit einer Ordnungsbusse geahndet. Philipp Mannhard sagt, «einfädeln» werde im Fahrunterricht oft praktiziert, zum Beispiel bei der Auffahrt auf eine Autobahn oder grundsätzlich dort, wo zwei Strassen mit Einspurstrecke ineinandermünden. Ein rücksichtsvoller und aufmerksamer Fahrstil trage viel zu einem flüssigen Verkehr bei.

Auf den Autobahnen gilt nach wie vor das Rechtsfahrgebot, das heisst, die linke Fahrspur dient in erster Linie dem Überholvorgang. Wenn sich aber auf dem linken (oder bei dreispurigen Autobahnen auf dem linken und/oder mittleren) Fahrstreifen eine Kolonne gebildet hat, dürfen die Verkehrsteilnehmenden auf der rechten Spur neu mit der nötigen Vorsicht vorbeifahren, auch wenn sich rechts noch keine Kolonne gebildet hat. Das Rechtsüberholen (Ausschwenken auf den rechten Fahrstreifen und Wiedereinschwenken nach links) ist hingegen weiterhin verboten und wird mit einer Ordnungsbusse geahndet. Hier sei es wichtig, die jeweilige Verkehrssituation richtig einzuschätzen. Mit der nötigen Sensibilität und Vorsicht könne man sich vor unliebsamen Verzeigungen schützen, sagt Fahrlehrer Mannhard.

100 KM/H FÜR LEICHTE ANHÄNGERZÜGE Wer mit Personen- oder Lieferwagen einen Anhänger zieht, darf auf Autobahnen neu höchstens mit 100 km/h fahren. Der Anhänger darf nicht

DURCH DIESE RETTUNGSGASSE MÜSSEN SIE KOMMEN Neu muss auf Autobahnen eine Rettungsgasse für Einsatzfahrzeuge freigehalten werden, bereits wenn sich der Verkehr nur noch mit Schrittgeschwindigkeit bewegt. Das gilt auch, wenn kein Blaulichtfahrzeug zu sehen oder zu hören ist. Bei zweispurigen Strassen ist die Rettungs-

Fussgänger behalten auch mit der neuen Regel Vortritt gegenüber dem Velo.

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schwerer als 3,5 Tonnen sein und muss für diese Geschwindigkeit geeignet sein. Das gilt auch für das Zugfahrzeug und die Reifen. Es empfiehlt sich, vor der Fahrt Fragen zu Höchstgeschwindigkeit und -gewicht mit dem Händler oder Importeur oder im Rahmen der Fahrzeugprüfung beim Strassenverkehrsamt abzuklären. Die neuen sowie weitere Verkehrsregeln für die Autobahn werden in der zweiten, erweiterten Auflage des sogenannten «Autobahn-Knigges» erklärend dargestellt (www.astra.admin.ch/knigge).

LANGSAMVERKEHR Rechtsabbiegen bei Rot für Velo und Mofa: «Rot ist rot!» Dieser Grundsatz gilt auch weiterhin. Neu ist, dass Rad- und Mofafahrende an Ampeln bei Rot rechts abbiegen dürfen, sofern dies mit einer Tafel mit einem gelben Velo und einem Pfeil signalisiert ist. Dabei muss auf Fussgängerinnen und Fussgänger sowie den Querverkehr geachtet werden, denn diese haben Vortritt. Wenn bei einer Ampel nichts signalisiert ist, gilt Rot auch für Velos und Mofas. Primarschulkinder mit Velo auf dem Trottoir: Neu dürfen Kinder bis 12 Jahre mit dem Velo das Trottoir benützen – allerdings nur, wenn kein Radweg oder Radstreifen vorhanden ist. Dabei müssen sie auf Fussgängerinnen und Fussgänger Rücksicht nehmen, denn diese haben Vortritt.

ACHTUNG VELO Fahrradstrassen: In Tempo-30-Zonen können neu Fahrradstrassen eingerichtet werden. Fahrzeuge auf Fahrradstrassen haben gegenüber einmündenden Strassen Vortritt, d. h., der bisher geltende Rechtsvortritt in Tempo30-Zonen gilt auf den Fahrradstrassen nicht. Entsprechend ist auf den einmündenden Stras­sen «Stop» oder «Kein Vortritt» signalisiert. Auf dem Boden können gelbe Velopiktogramme eine Fahrradstrasse kennzeichnen, müssen aber nicht. Tempo 30 gilt weiterhin.

P MIT LADESTATION LEICHTER FINDEN Für den ruhenden Verkehr wird neu das Symbol «Ladestation» geschaffen. Damit können Abstellflächen bezeichnet werden, die über eine Ladestation für Elektrofahrzeuge verfügen. Parkfelder mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge können neu grün eingefärbt werden, damit Ladestationen leichter zu finden sind.

MOTORRAD-BILLETT IN TRANCHEN Für Motorradfahrer gilt neu: kein Direkteinstieg mehr in die unbeschränkte Kategorie A. Wer die leistungsstärksten Motorräder fahren will, muss künftig zuerst mindestens zwei Jahre ein auf 35 kW beschränktes Motorrad der Kategorie A

fahren. Der Direkteinstieg in die stärkeren Motorradkategorien ist künftig nur noch für Personen möglich, die berufsmässig auf das Führen solcher Motorräder angewiesen sind: Motorradmechaniker, Polizisten und Verkehrsexperten.

LERNFAHRAUSWEIS AB 17 JAHREN Wer den Lernfahrausweis für Personenwagen ab 1. Januar 2021 vor dem zurückgelegten 20. Altersjahr erwirbt, muss eine Lernphase von zwölf Monaten durchlaufen. Damit die Führerprüfung trotz der einjährigen Lernphase mit 18 absolviert werden kann, darf der Lernfahrausweis bereits im Alter von 17 Jahren erteilt werden. Für Personen, die den Lernfahrausweis nach dem 20. Geburtstag erwerben, gilt die zwölfmonatige Lernphase nicht. «Diese Neuerung ist noch nicht bei allen angekommen», glaubt Philipp Mannhard. Es brauche eine verstärkte Kommunikation, sonst könne es zu unliebsamen Überraschungen kommen, dann etwa, «wenn bei der Berufslehre der Fahrausweis möglichst früh erwünscht ist, dieser aber frühestens mit 19 Jahren erlangt werden kann, weil die zwölfmonatige Frist in der Planung nicht eingerechnet worden ist», mahnt der Besitzer der Fahrschule Mannhard aus Zürich. ❮

Peter Studer

«

Für alle, die noch nicht 20 sind, gilt neu eine zwölfmonatige Lernphase, bevor man zur Prüfung zugelassen wird.

»

have-fun Fahrtrainings

Schräglagen- und Pitbike-Trainings

P hilip p M a nnh a r d, F a hr le hr e r un d S A M - M i t glie d

Sportfahrer-Trainings

Adria Raceway - Anneau du Rhin - Cremona Circuit Termine und weitere Infos:

www.have-fun.ch Peter Studer have-fun Fahrtrainings h 4616 Kappel SO info@have-fun.ch h 079 402 05 80 Einfädeln wird beim Auffahren auf eine Autobahn automatisch geübt.

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Vom Töfflibueb zum Favoritenschreck ZU B E SUC H BEI ROGER BÜR KI, S AM -M IT G LIED N R. 1 0 0 6 4 6

wider

W

Willen

enn sich ein 48-jähriger, gestandener Mann wie ein Kind über einen SAM-Aufkleber freuen kann, dann

muss er von einer besonderen Natur beseelt sein.

Trifft auf Roger Bürki voll zu. Besonders an ihm ist alleine schon, wo und wie er zusammen mit Frau Martina, inklusive Hündchen Milo, wohnt: inmitten einer Postkartenlandschaft, die Menschen aus der Agglomeration Bern und weit darüber hinaus gerne als Naherholungsgebiet nutzen.

Roger Bürki hat in seiner Karriere viele Pokale gewonnen.

WAS FÜR EIN SCHMUCKES HEIMETLI Besonders in der Weihnachtszeit ist Bürkis festlich beleuchtetes Chalet – ehemals das Stöckli des Elternhofes – ein Anziehungspunkt: «Seit in der Berner Zeitung BZ ein Artikel über unser Haus erschienen ist, kommen die Menschen in Scharen zu uns», lacht Roger und spricht von «ganzen Völkerwanderungen». Das störe ihn und seinen Schatz ganz und gar nicht, im Gegenteil, manchmal kämen die spontanen Gäste sogar in den Genuss eines von Martina zubereiteten Glühweins.

EINTAUCHEN IN GOTTHELF-LAND Wer das Ehepaar Bürki im Emmental besucht, taucht ein in schönstes Jeremias-GotthelfLand. Gut möglich, dass der Schriftsteller – mit richtigem Namen Albert Bitzius (1797– 1854) – Bürkis schmuckes Heimetli, ob der Gemeinde Bowil auf 1080 m ü. M. gelegen, sogar selber mal aufgesucht hat. Erbaut wurde

Angefangen hat es mit der Anfrage, ob er zwecks Dekoration seines VW-Golf-Rennboliden ein, zwei SAM-Aufkleber haben dürfe. Die Begeisterung, mit der Roger Bürki nach Erhalt der Kleber mehrere Fotos seines nun beschrifteten Autos an die SAM-Zentralverwaltung gemailt hat, war Anlass genug, das Mitglied Nr. 100646 in seiner Heimat zu besuchen. Ein Ausflug, der sich gelohnt hat. Tex t un d F o t o s: J il L ü s cher/ z vg

es nämlich bereits 1734. Nicht weit davon entfernt befindet sich die Würzbrunnenkirche, die zur nahen Gemeinde Röthenbach gehört. Sie war in der Verfilmung von Gotthelfs Roman «Die Käserei in der Vehfreude» Schauplatz der berühmten «Kuss»-Szene – «Änneli, geb mer es Müntschi!». Auch alle anderen Kirchenszenen aus den Gotthelffilmen (Ueli der Knecht, Ueli der Pächter, Geld und Geist) wurden gemäss Röthenbachs offizieller Homepage in dieser Kirche gedreht.

TRAKTOR-BILLETT UND VELOSOLEX Roger und Martina Bürki machen gerne Ausflüge mit ihrer Honda CBF 1000.

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An diesem besonderen Flecken der Schweiz also ist Roger Bürki aufgewachsen. Das prägt. Bodenständig, bescheiden, herzlich sind auf

ihn treffende Charaktereigenschaften. Naturverbunden müsste noch ergänzt werden. Und: «Seit frühester Jugend ein Fan von Motoren», sagt der Disponent einer auf Holzöfen spezialisierten Firma. Mit 14 Jahren hat er das Traktor-Billett gemacht. Seine Eltern führten einen bäuerlichen Kleinbetrieb, da galt es mitanzupacken. Das Mofa-Ticket konnte Klein Roger ebenfalls mit 14 erlangen. Damit war die Leidenschaft für Kolben und Zylinder geweckt. «Töffli frisieren hat mir Spass gemacht», gibt der gelernte Koch zu. Allerdings fokussiert er sich beim Aufmotzen seiner Fahrzeuge bis heute vorwiegend auf das Optische. Technisch sei er zu wenig versiert: «Einmal, als ich mich an den Motor eines Velosolex gewagt habe, blieb nach dem Zusammenbau

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Foto: steffipictures.ch

Das festlich beleuchtete Heimetli der Bürkis.

werber, der keinen Aufwand und keine Investition gescheut hat, einen Lauf gewonnen. In der Gesamtwertung, zu der zwei von drei Läufen gezählt wurden, lag ich dann aber knapp hinter ihm.» Er sei echt froh gewesen, habe er ich nicht gewonnen, denn dieser «Pitsch Müller» des Autorennsportes galt als schlechter Verlierer. «Da hätte ich mir einiges anhören müssen», lacht Roger, der aus einem vollen Chratten an Reminiszenzen aus seiner spannenden Rennvergangenheit erzählen kann.

COMEBACK MIT VW GOLF

Roger Bürkis Frau Martina fährt mit – zumindest per Aufschrift auf dem Heckspoiler.

Roger Bürki freut sich auf die ersten Rennen in seinem VW-Golf-Boliden.

des Zweitakterlis eine Handvoll Schrauben übrig. Von da an wusste ich: Das Technische überlasse ich künftig denen, die etwas davon verstehen.»

FUNKER ROGER UND SEIN EASY RIDER Hauptsache, auffallen, war Rogers Motto, dessen zweite Leidenschaft das Funken ist (Name Orion 64). Töffli und Funkgerät hat er auf seinem im Easy-Rider-Look gehaltenen Chopper, abenteuerlich kombiniert. Funkgerät zwischen den hochgezogenen Lenkgabeln, 12-V-Batterie aus Armeebestand hinten auf dem Gepäckträger, Antenne hoch in den Himmel schiessend. «Ein Bild, das Staunen, Bewunderung, aber auch Kopfschütteln ausgelöst hat», erinnert sich Roger an diese schöne Jugendzeit zurück. Später ist dann die Faszination für schnelle Autos hinzugekommen, präziser gesagt für

schnelle Zeiten. Roger Bürki spricht eher zurückhaltend über seine rennfahrerischen Qualitäten, das offensichtlich vorhandene Talent – «er het’s em Födle» - lässt sich aber nicht verbergen. Grössere und kleinere Pokale zeugen von einer erfolgreichen Karriere mit etlichen Podestplätzen. Es scheint, als sei die Region dort oben im Emmental guter Boden für Rennfahrer, der Motorrad-Rennfahrer Tom Lüthi ist nämlich im benachbarten Linden aufgewachsen.

ZUM GLÜCK NICHT GEWONNEN Sein erstes ausschliesslich für Rennen zugelassenes Auto war ein BMW, 220 PS, vier Zylinder, 8 Ventile. Dank fahrerischer Klasse konnte der Emmentaler gegen stärker motorisierte Konkurrenz mehr als nur mithalten. «Einmal habe ich gegen einen sehr ehrgeizigen Mitbe-

«

Favoritenschreck Bürki Motorsport in action.

Zurück in die Gegenwart: Nach einer rund 10-jährigen Rennabstinenz auf der Rennpiste will Roger Bürki seiner Leidenschaft wieder mehr Zeit widmen. Beruf, Haus und Familie hätten zuletzt Vorrang gehabt, «jetzt aber will ich es nochmals wissen» und das auf einem VW Golf (Basis R3), gekauft zu einem günstigen Preis. Roger Bürki geht bedacht mit Investitionen in sein Hobby um. Und Sorgfalt ist auch seine oberste Maxime auf der Rennpiste selber. «Die Kameradschaft, das Zusammensein bei Rennen zählen mehr als Resultate», sagt der SC-Langnau-Fan. Auf Teufel komm raus fahre er nicht mehr, wichtig sei ihm, schadlos von Renneinsätzen heimzukehren. Apropos Geld: Roger Bürki will sein Hobby unabhängig von Sponsoren ausüben. Wer mit dem Logo auf seinem Golf mitfährt, stehe in einem persönlichen Verhältnis zu ihm. Es sind von Geben und Nehmen geprägte Partnerschaften. Wie beim SAM: «Was man hier für seinen Mitgliederbeitrag an Benefits bekommt, ist unglaublich!», gerät Roger Bürki ins Schwärmen. Und er meint damit auch, aber bei weitem nicht nur die Kleber, die ihm zugeschickt worden sind. ❮

»

I gschpüres em Födli.

H o bby- A u t o r enn f a hr er R o ge r B ür k i

Roger Bürki und sein VW Golf.

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D E MOKR A TISCHER K AM P F U M EIN E M O T O C RO S S H ALLE IN S C H L A T T

die ist

Das

Rennen um

MX-Indoor-Anlage lanciert

«Wir haben eine Etappe verloren, das Rennen aber noch nicht» – etwa so lässt sich Chris Möcklis Zuversicht in Bezug auf den Bau einer Motocrosshalle in der Gemeinde Schlatt in Worte fassen. Tex t : J il L ü s ch e r F o t o s: z vg

W

as ist passiert? Die Gemeinde hat eine Einsprache der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz gegen

den geplanten Bau einer MX-Indoorhalle

verlangen könnte. Bei der Outdoorstrecke kam das zum Tragen. Als weitere Option könnte eine Ausnahmebewilligung erteilt werden, so wie das beim Bau von Treibhäusern und Schweineställen regelmässig der Fall ist.

gutgeheissen. Begründung: Das Baugesuch sei nicht zonenkonform. Das Landstück befindet sich in einer sogenannten Abbauzone. Ist einmal Schluss mit Kiesabbau, wird die Parzelle in die Landwirtschaftszone zurückgezont. Nun erlaubt es aber das Gesetz, dass der Kanton eine Umzonung in eine Sportzone

WIDERSTAND IST GERINGER Die Bauherrschaft wird den ablehnenden Bescheid also anfechten und falls nötig bis vor Bundesgericht gehen. Aussicht auf Erfolg: «Gut», meint Möckli. «Bei der Outdoor-MX-Strecke mussten wir 180 Einsprachen abwehren, jetzt waren es gerade mal 17.» Für den mehrfachen MX-Champion ein klarer Hinweis dafür, dass der Widerstand gegen das Hallenprojekt vergleichsweise geringer sein dürfte. Weniger die Mitbürgerinnen und Mitbürger als vielmehr die Umweltverbände würden sich querlegen – ausgerechnet!

volles Engagement kaltschnäuzig ignorieren würden, zeige doch, dass es ihnen gar nicht wirklich um die Sache gehe. Ihnen sei Motocross-Sport von Natur aus gegen das Fell gestreichelt. Eine Behauptung, die Raimund Rodewald von der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz indirekt nährt. In einem im «Boten vom Untersee und Rhein» publizierten Artikel sagt er, Motocrossfahren sei an sich umweltbelastend und eine Sportart, die infolge der klimapolitischen Anstrengungen aus der Mode fallen werde. Gegenüber der SAM-Redaktion hat Rodewald seine Aussage bestätigt.

WERTVOLLEN LEBENSRAUM FÜR AMPHIBIEN GESCHAFFEN

Der zweifache MX-EM-Champion Chris Möckli gibt sich auch auf rechtlichem Terrain kämpferisch.

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Ausgerechnet deshalb, weil sich Chris Möckli mit seiner MX-Academy intensiv zugunsten der Natur engagiert, auf freiwilliger Basis und auf eigene Kosten. Fakt ist: Das Gebiet, auf dem die Outdoor-Pistenanlage steht, ist dank ihm zu einem Naturschutzgebiet geworden, das diesen Namen auch verdient. 50 Kleinbiotope hat man beim Bau der Anlage angelegt. Die ökologisch wertvollen Tümpel bieten Lebensraum für seltene Amphibien. Damit die Biotope nicht verlanden, werden sie von der MX-Academy regelmässig ausgehoben. «Ohne uns würde heute auf der Parzelle landwirtschaftlicher Ackerbau betrieben, bei dem höchstwahrscheinlich umweltbelastende Pestizide und Dünger zum Einsatz kämen. Es stellt sich also die Frage: Wer betreibt hier ehrlichen Natur- und Landschaftsschutz?» Chris Möckli kommt bei diesem Thema ins Feuer: Dass die Umweltverbände sein ökologisch wert-

Symbiose von Moto und Amphibien: Die MX-Academy von Chris Möckli hegt und pflegt insgesamt 50 Biotope.

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Visualisierung der geplanten MX-Halle: Der Pfeil zeigt auf den Standort.

HALLE MIT SAUBERER STROM­ PRODUKTIONSANLAGE Zurück zur geplanten Motocrosshalle mit den Massen 90 Meter Länge, 96,5 Meter Breite und 14 Meter Höhe: Sie würde lediglich rund die Hälfte der dafür veranschlagten Parzelle in Anspruch nehmen. «Auf der restlichen Fläche wollen wir auch wieder Kleinbiotope mit Tümpeln angelegen», erklärt Chris Möckli. Auf dem Dach der Halle soll zudem eine leistungsfähige Photovoltaikanlage saubere Energie erzeugen. Dadurch könnten die E-Motorräder mit grünem Strom fahren, und das nicht nur in der Halle. «Wie kann man als Naturschützer bloss dagegen sein?», schüttelt Möckli den Kopf. Was gibt dem sportbegeisterten Unternehmer die Sicherheit, dass der Schuss beim legitimen Kampf gegen den erstinstanzlichen Entscheid am Schluss nicht nach hinten losgehen könnte? Immerhin hat die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz nach ihrem «Etappensieg» Lunte gerochen. Sie schreibt in einer Medienmitteilung: «Nun muss es darum gehen, dass die offene Motocrossstrecke in einem nationalen Schutzgebiet ebenfalls aufgehoben wird.» Nur: Das Gebiet, auf dem die Outdoor-Pistenanlage, eine der grössten MX-Ausbildungszentren Europas liegt, ist behördlich deklarierte Sportzone.

MOTOCOSS IM RICHTPLAN ERWÄHNT Chris Möckli verweist auf den Richtplan des Kantons Thurgau, in welchem unter Punkt 5.3 «Sportanlagen» die Disziplin Motocross expli-

«

»

Wir leben ehrlichen Umweltschutz.

C hr is M ö ck li, B e t r eib er der M X- A c ademy S chl a t t

zit Erwähnung findet. «Soll mir mal jemand plausibel erklären, warum Spezialanlagen für Sportarten wie Golf, Tennis, Klettern, Mountainbike, Skateboard etc. gemäss Richtplan erwünscht sind, Motocross auf einmal nicht mehr, bloss, weil das den Umweltverbänden nicht passt. Die hätten ja nicht einmal die politische Legitimation, Motocross von der Sportbühne zu verbannen», gibt Möckli zu verstehen. «Wenn es den Umweltschützern egal ist, dass wir zwecks Saisonvorbereitung im Winter nach Italien ausweichen und damit lange Wege in Kauf nehmen müssen, anstatt mit kurzen Anreisen die Umwelt schonen zu können, dann ist das schwer nachvollziehbar. Bei anderen Sportarten, Schwimmen etwa, würde ein schönes Geheul losgehen, müsste im Winter zum Training in den Süden ausgewichen werden.»

begründet werde. Die Pflege der Biotope durch die MX-Academy tangiere dieses Baugesuch im Übrigen nicht: «Pflege der Biotope ist Sache des Kantons, der dafür vom Bund Subventionen erhält.» Zudem seien die von der Bauherrschaft ins Feld geführten Mehrkilometer durch Fahrten in den Süden nicht das Problem, lässt sich Rodewald zitieren. Es gehe um den Standort in Schlatt, und der sei nicht zonenkonform.

MEHRKILOMETER NICHT DAS PROBLEM

Der Rekurs gegen die Ablehnung des Baugesuches für die Motocrosshalle Schlatt ist bei Erscheinungsdatum dieser Ausgabe fristgerecht eingereicht worden. Man darf gespannt sein, wie der Kanton entscheiden wird. Chris Möckli: «Wir werden mit allen uns erlaubten Mitteln für die Halle kämpfen, nicht zuletzt auch, damit die motorsportbegeisterte Jugend weiterhin eine Zukunft hat.» ❮

Raimund Rodewald hat eine differenzierte Ansicht dazu. Selbstverständlich begrüsse die Stiftung Landschaftsschutz grundsätzlich ökologische Anstrengungen. In einem Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung sei eine Motocrosshalle mit 120 vorgesehenen Parkplätzen jedoch schlicht deplatziert, was in der Ablehnung des Baugesuches ja auch

SAM-Zentralpräsident Roger Uhr würde es sehr begrüssen, könnten die rund 3000 lizensierten Motocrossfahrer in der Schweiz, darunter rund 800 SAM-Lizenzierte, auch im Winter im Land trainieren. «Aus ökologischer Sicht wäre eine Trainingsmöglichkeit in der Schweiz wünschenswert», meint er und sagt Chris Möckli jede Unterstützung im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu.

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Ein Besuch im Red Bull Hangar-7 am Salzburg Airport ist für Freunde von Motorsport und Aviatik ein besonderes Erlebnis. Das einzigartige Gebäude beherbergt eine Sammlung von historischen Flugzeugen der Flying Bulls sowie einige Formel-1-Rennwagen, darunter auch einen Sauber C17 aus dem Jahr 1998. Das Foto zeigt eine Lockheed P-38 «Lightning», Baujahr 1944. Triebwerke: 2 × Allisson V1710-111/113. Leistung: je 1600 PS.

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M I N I -SE RIE: ORGANISIEREN IN C O RO N A-Z EIT EN

Das neue Jahr ist schon wieder ein paar Tage alt, das alte Jahr haben wir erleichtert verabschiedet – fast niemand weint ihm eine Träne nach. Doch was hat sich verändert? Tex t : G is el a H il f ike r F o t o: G is el a H il f ike r Für das Organisieren in Coronazeiten gibt es einige hilfreiche Formulare und Vorlagen.

Vorausschauen statt resignieren D

as Virus hält sich leider nicht an einen Jahreswechsel, und so beschäftigt es uns weiterhin intensiv.

Wir lesen von mutierten Viren, von einer 3. Welle … und lassen uns davon nicht beeindrucken.

Wie bereits mehrfach erwähnt, wollen wir bereit sein, wenn es wieder möglich ist, Veranstaltungen durchzuführen, und so befassen wir uns weiterhin mit dem Organisieren von Veranstaltungen in Coronazeiten.

ABKLÄRUNGEN MIT DEM KANTON Neben den Vorschriften vom Bund haben viele Kantone eigene Vorschriften. Ob wir alle Auflagen gut finden oder nicht, ist nicht relevant – wir müssen sie umsetzen. Als Erstes ist zu empfehlen, via Homepage des Kantons (Bsp. www.ag.ch) Kontakt aufzunehmen. Entweder über eine Hotline oder aber besser per E-Mail (Bsp. coronavirus@ag.ch). Per Mail zuerst beschreiben, dass man eine Veranstaltung organisieren will (mit Datum), dass im Normalfall mit xx Zuschauern zu rechnen ist und dass man in Zusammenarbeit mit dem Verband daran ist, ein Schutzkonzept und eine Risikoanalyse zu erarbeiten.

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Dies könnt ihr bereits jetzt machen. Dann ist man nämlich beim Kanton als Veranstalter erfasst und bekommt einen Sachbearbeiter zugewiesen, dies erleichtert vieles. Es ist auch sinnvoll, nach den Fristen und dem weiteren Vorgehen zu fragen, evtl. ist auch eine Besprechung vor Ort sinnvoll. Denkt daran, der oder die Verantwortliche war vielleicht noch nie an einer Motorsportveranstaltung! Im Fall des MX Wohlen als Beispiel hatten wir eine Besprechung vor Ort. Diese erlebten wir als sehr positiv. Der zuständige Herr versicherte uns die Unterstützung des Kantons – es sei im Interesse des Kantons, dass wir diese Veranstaltung wenn immer möglich durchführen können. Es gilt – auch der Kanton möchte, dass der Alltag möglichst bald wieder einkehrt …

VORAUSSETZUNGEN Neben vielen hilfreichen Tipps, auf die ich im nächsten Teil dieser Serie eingehen werde, ist eine Sache Grundvoraussetzung, damit im Moment eine Veranstaltung überhaupt durchgeführt werden darf: Es müssen VERANSTALTUNGEN erlaubt sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob mit oder ohne Zuschauer. Aber im Moment sind nur Profi-Sportveranstaltungen erlaubt, und leider gehört Motocross nicht

dazu, dies die klare Aussage der Verantwortlichen. Sobald aber Veranstaltungen wieder erlaubt sind, gibt es verschiedene Varianten, wie letztes Mal bereits erklärt – ob mit oder ohne Zuschauer, vereinfacht gesagt. Es ist nicht so, dass das Schutzkonzept in jedem Fall vom Kanton bewilligt werden muss, das kommt sehr auf die aktuelle Lage an. Aber auf jeden Fall muss ein Schutzkonzept vorhanden sein, das die geltenden Vorschriften berücksichtigt.

BEWILLIGUNG DURCH GEMEINDE Das Ganze soll euch aber nicht hindern, bei der Gemeinde das Gesuch für die Bewilligung des Rennens einzureichen. Auf dem Gesuch sollte vermerkt sein, dass man in Kontakt mit dem Kanton wegen dem Schutzkonzept ist, und die Gemeinde kann die Veranstaltung nämlich mit dem Vermerk «unter Vorbehalt eines am Austragungsdatum gültigen Schutzkonzeptes» bewilligen.

RISIKOANALYSE UND SCHUTZKONZEPT Wie bereits erwähnt, gehört zum Schutzkonzept auch eine Risikoanalyse. Aber für beides gibt es Vorlagen; das Ganze tönt viel komplizierter, als es ist. Wie genau dies zu behandeln ist, erkläre ich euch gerne in der nächsten

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Ausgabe des MOTOR JOURNALS. Für Neugierige: im Google swissolympic risikoanalyse eingeben, dort erscheint sofort das Formular. Ein kleiner Tipp zur Vorbereitung: • Ladet das Risikoanalyse-Formular herunter. • Fordert die Grundlage des Schutzkonzeptes des Verbandes an (sport@s-a-m.ch). • Und ganz wichtig, haltet einen Plan des Geländes inkl. Strecke und Parkplatz bereit, damit man Sektoren und Personenflüsse einzeichnen kann. Mehr dazu nächstes Mal.

SOLIDARITÄT GEWÜNSCHT Zum Schluss dieses Teils der Serie liegt mir etwas am Herzen. Viele mögen das Wort Corona nicht mehr hören, überall begleitet es uns. Was das Jahr bringt, wissen wir nicht. Mein Appell an euch: Gebt nicht auf deswegen! Der Motorsport braucht euch, sowohl die Veranstalter wie auch die Fahrer. Wenn wir jetzt

resignieren und sagen: «Vergessen wir 2021, wir machen dann wieder ein Rennen im 2022, wenn es einfacher ist», dann kann es sein, dass gar kein Rennen mehr stattfindet, weil nämlich keine Bewilligung mehr ausgesprochen wird, weil irgendein Umweltverband der Meinung ist, es braucht keine Motocross, weil die Helfer keinen Bock mehr haben, weil man das Gelände nicht mehr bekommt – es gibt so viele Gründe dafür, dass wir jetzt durchbeissen. Die Corona-Massnahmen sind wirklich umsetzbar, und wir helfen euch gerne, falls nötig treffen wir uns auch gerne beratend mit euch. Auch wenn ihr euch im Moment vielleicht nicht bewusst seid, wie enorm wichtig euer Beitrag für den Motorsport ist – er ist es! Die Zukunft wird es zeigen! Auch die Verbände sind sich der Wichtigkeit bewusst und lassen euch sicher nicht im Regen stehen … ❮

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Solidarität ist gefragt!

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G is ela H il f ike r üb e r die w ich t ige R o lle der Ve r a n s t a l t e r un d de r F a hr e r

Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin

N E WS A U S DER SPARTE MIN IBIKE

Minibike - Meisterschaft

2021

Einige haben es sicher schon mitbekommen – die Minibikes starten im 2021 im Rahmen der Supermoto-Rennen. Tex t : G i s ela H il f iker F o t o: To bia s G r o s s ma nn

E Die Minibikes starten im 2021 im Rahmen der Supermoto-Rennen.

s freut uns sehr, dass wir zusammen mit den Supermoto-Veranstaltern diese Lösung finden konnten.

Natürlich ist uns bewusst, dass die Minibikes am liebsten auf einem permanenten Rundkurs fahren würden. Einen solchen Rundkurs zu mieten ist jedoch wirklich teuer, und in der Schweiz sind diese dünn gesät. Deshalb kam bereits vor einem Jahr der Gedanke auf, ob man die Minibikes nicht bei den SupermotoVeranstaltungen integrieren könnte. Anlässlich der Terminkonferenz mit den Supermoto-Veranstaltern gaben diese grünes Licht, was uns sehr freut. Vor heimischem Publikum Rennen zu fahren ist viel wert. Natürlich wird für die Minibikes der Offroad-Teil

herausgenommen, und so steht spannenden Rennläufen nichts mehr im Weg. Wenn nun aber jemand zusätzlich ein Rennen auf einem Rundkurs organisieren möchte, das ebenfalls zu dieser Meisterschaft zählt, kann er sich sehr gern melden! Das Startgeld beträgt CHF 140.00 für eine 2-Tages-Veranstaltung; die Lizenz kostet CHF 115.00 (inkl. Risikoversicherung). Die Veranstalter wie auch wir freuen uns auf viele Minibiker, die beste Werbung für ihren Sport machen werden! Das Reglement und die Termine sind aufgeschaltet unter www.s-a-m.ch ❮ Für die SAM-Sportkommission Gisela Hilfiker

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T HOMA S HURTER ÜBERNIM M T DAS KO M M AN D O BEIM GARAGI ST E N V E R B A N D A GV S

«This is your

Captain speaking …»

Thomas Hurter ist designierter Zentralpräsident des Auto Gewerbe Verbandes Schweiz (AGVS). Der Swiss-Pilot und SVP-Nationalrat aus Schaffhausen will den Schweizer Garagistenverband mit seinen rund 4000 Mitgliedern in eine Zukunft navigieren, die so spannend und offen ist wie seit der Erfindung des Automobils nicht mehr. I n t er v iew : J il L ü s ch e r F o t o s: P D / jl

T

homas Hurter hat eine klare Vorstellung darüber, was Mobilität bedeutet. «Sie

entwickelt sich mit dem Wirtschafts- und

Bevölkerungswachstum und ist grundsätzlich etwas Notwendiges und nicht wegzudenken.» Die Mobilität zeige den Fortschritt und sei wichtig für unsere Gesellschaft. Der AGVS und Mobilität gehören gemäss Hurter zusammen; einerseits mit der wichtigen Berufs-/Fachkräfteausbildung und andererseits mit den 4000

Thomas Hurter, was ist Ihre Motivation, das Präsidium des AGVS zu übernehmen? Thomas Hurter: Der AGVS ist zusammen mit seinen Mitgliedern ein sehr gut vernetzter Berufs- und Branchenverband. Somit wirkt er wie eine Art Schlüssel zur immer effizienteren Mobilität und wird in Zukunft noch viel wichtiger werden. Dies auch vor dem Hintergrund der vielen Innovationen. Gerade die Autobranche hat in den vergangenen Monaten und Jahren gezeigt, wie schnell sie sich verändern kann. Es spornt mich an, den Weg der zukünftigen Mobilität mit dem AGVS zu gestalten.

Garagenbetrieben, die den direkten Kundenkontakt pflegen und mit Unterhalts- und Wartungsarbeiten wesentlich zur Sicherheit auf den Schweizer Strassen beitragen würden. «Auch in der Zukunft wird die individuelle Mobilität wichtig sein», sagt der designierte AGVS-Präsident. Die SAM-Redaktion hat nachgefragt.

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Nebst Kerosin werden Sie nun bald auch einen gehörigen Anteil an Benzin und Diesel im Blut haben. Oder doch eher Wasserstoff, Ethanol, Strom oder andere alternative Antriebsstoffe? Was denken Sie, wohin wird die Reise führen? TH: Sie sprechen es an. Die Entwicklung der Antriebssysteme wird sich massiv verändern.

Thomas Hurter blickt in eine spannende Mobilitätszukunft.

Zur Person Thomas Hurter Thomas Hurter ist von Beruf Pilot bei der Swiss und Milizpilot bei der Schweizer Luftwaffe. Als SVP-Politiker gehört der 58-jährige Schaffhauser seit 2007 dem Nationalrat an. Thomas Hurter ist verheiratet mit Cornelia Stamm Hurter. Zusammen haben sie die Kinder Maud (1999) und Nora (1996). Mandate: • Zentralpräsident des Automobil Clubs der Schweiz • Präsident Aerosuisse, Dachverband der Schweizerischen Luft- und Raumfahrt • Mitglied der Wirtschaftskommission der IVS (Industrieund Wirtschaftsvereinigung Schaffhausen) • Vizepräsident Glasfasernetz Schweiz • Inspektor der fliegerischen Berufseignungsabklärung Sphair

Gerade der AGVS als führender Mobilitätsanbieter ist hier an vorderster Stelle dabei. Es geht in erster Linie darum, dass man die Innovation selbstständig «laufen lässt» und nicht durch unnötige Abgaben und Umlenkungen politisch forciert. Die Entwicklung und Innovation sind immer schneller als die Politik.

Die Individual-Mobilität wird an Bedeutung zunehmen? Die Mobilität wird sich rasant weiterentwickeln. Es wird nicht eine einzige Mobilitätsform oder eine einzige Antriebsquelle für alle Einsatzarten geben. Genau das wäre falsch. Ich bin überzeugt, dass wir in Zukunft für unsere Arbeitswege und bei einem Teil unserer Freizeit Mobilitätsformen, die für die Allgemeinheit bereitgestellt sind, benützen. Dort wo wir Engpässe haben, müssen wir unsere bestehende Infrastruktur besser nutzen. Dabei wird die individuelle Mobilität an Nutzern zunehmen. Gerade COVID hat uns einmal mehr vor Augen geführt, wie wichtig unsere individuelle Mobilität plötzlich wird.

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Mobilität ist vielschichtig und fordert eine breite Angebotspalette.

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Die Ausbildung ist ein Schwerpunkt im Programm des AGVS.

Der Garagist der Zukunft wird stärker ein Mobilitätsanbieter und wie eine Art Begleitperson über viele Mobilitätsjahre.

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T h oma s H ur t er, de s ignier t er A G V S - P r ä s ide n t

Die Autobranche muss sich quasi neu erfinden, da erwartet Sie als Captain des AGVS kein ruhiger Flug. In welchem Bereich rechnen Sie mit den grössten Turbulenzen? TH: Grundsätzlich muss sich die Autobranche nicht neu erfinden, sondern sie muss sich weiterentwickeln, wie sie das auch bisher tat. Ich möchte nicht von Turbulenzen sprechen, sondern von Herausforderungen. Dabei sehe ich folgende Themenfelder: • Der Garagist wird immer mehr zu einem «Rundum-Mobilitätsberater». • Die Fachkräfteaus- und -weiterbildung wird noch wichtiger werden. • Bei der Technik wird es weiterhin massive Entwicklungen geben, was leider teilweise nicht von allen erkannt wird. • Politik: Die Relevanz wird von allen erkannt; das jetzige Parlament setzt zu wenig auf Freiwilligkeit und den Innovationswillen der Wirtschaft, sondern auf staatlichen Zwang und Gebühren. • Das Autogewerbe steht vor der Herausforderung, dass es im Bereich der Garagen und Importeure immer mehr zu Konzentrationen kommt, wodurch der Druck auf die kleinen Garagen steigt.

Anschlussfrage: Wo wollen Sie gestalten, wo eher verwalten? TH: Grundsätzlich will ich gestalten und nicht verwalten. Ich sehe mich als Person, die zusammen mit dem AGVS die Mobilität der Zukunft weiterentwickeln und anbieten wird. Der Garagist der Zukunft wird stärker ein Mobilitätsanbieter und wie eine Art Begleitperson über viele Mobilitätsjahre.

Wir können Corona nicht ausblenden, wird die Pandemie nachhaltige Auswirkungen auf die Autobranche haben? Stichwort dazu sind die beschleunigte Digitalisierung unserer Gesellschaft einerseits und eine Veränderung des Mobilitätsverhaltens andererseits. TH: Corona wird auch in der Autobranche Auswirkungen haben. Allerdings hat Corona auch gezeigt, dass genau die individuelle Mobilität an Wichtigkeit gewonnen hat. Die Digitalisierung hat schon viel vor Corona stattgefunden und wird sich weiterentwickeln, genauso wie das Mobilitätsverhalten. Veränderungen bedeuten immer auch Chancen! So sehe ich zum Beispiel, dass unsere heutigen Mobilitätsformen in Spitzenzeiten noch viel zu wenig vernetzt sind. Wieso soll es immer nur das Auto sein oder der Zug oder das Fahrrad?

Warum ist zum Beispiel die SBB-App noch nicht mit der Automobilität vernetzt? Dies wird sich aber in den kommenden Jahren massiv verändern.

Wie stehen Sie zum vom Parlament verabschiedeten CO2-Gesetz und zur Motion mit dem Titel «Übermässigen Motorenlärm wirksam reduzieren» (20.4339)? TH: Das aktuell vorliegende CO₂-Gesetz ist innovationshemmend und eine reine Umverteilung von Abgaben. Leider ist es nicht gelungen, die Forschung und Innovation zu stärken, sondern es ist ein reines Abgabegesetz geworden. Deshalb wurde auch das Referendum ergriffen und wir werden vermutlich im Juni 2021 darüber abstimmen können.

WEGEN EINZELNER, DIE ÜBERBORDEN, BRAUCHT ES KEINE MOTION Die oben genannte Motion vergisst, dass Fahrzeuge und Motorräder international entwickelt werden und die hiesigen Gesetzgebungen einhalten. Nur weil einzelne Personen sich nicht daran halten, brauchen wir keine solchen Motionen. Viel besser würden wir dafür sorgen, dass die heutigen Gesetze auch angewendet werden. ❮

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S JMC C -MEISTERF EIER VOM 2 0 . N OVEM BER 2 0 2 0

Ehre, wem Ehre gebührt Der Schweizerische Jugend-Motocross-Club SJMCC führte seine Meisterfeier 2020 ausnahmsweise nicht im gewohnten Rahmen durch, sondern notgedrungen nur mit den ersten fünf pro Kategorie und der jeweils besten Lady. Tex t : M a r c o I s le r F o t o s: E e a A E n t e r t a inme n t

D

er Standort «Ölfleck» in Frauenfeld war der ideale Austragungsort für diesen Event. Gestaffelt konnte

stündlich jeweils eine Kategorie geehrt werden.

Damit die unter Schutzkonzept geführte Veranstaltung die Gesamtzahl von 50 Personen nicht überschritt, mussten die Teilnehmer nach den jeweiligen Ehrungen wieder nach Hause. Die Feierlichkeiten konnten so im privaten Rahmen stattfinden . Die Meisterfeier wurde von Hunter Films professionell aufgenommen und anschliessend zu einem 45-minütigen Video zusammengeschnitten. Es wurde rechtzeitig zu Weihnachten am 23. De­zember auf YouTube als Live-Premiere in die grosse weite Welt ausgestrahlt.

Der komplette SJMCC-Vorstand mit altem und neuem Präsidenten.

SCHWERGEWICHTIGE PREISE Die in den Rängen 1 bis 5 Klassierten bekamen nebst riesigen Pokalen, welche zum Teil kaum hochgehalten werden konnten, grosszügige Gutscheine von Backyard-Racing. Die BestLadys wurden für ihre Saisonleistungen mit einer tollen IX-Racing-Sporttasche, gesponsert von IXS, 100 %, Pirelli und Yamaha beschenkt, und das pro Kategorie. Dank den weiteren Sponsoren Carbon-Active und ablauf-service.ch bekamen alle Fahrer ihren Pokal per Post zugesandt. Vielen Dank allen Partnern und Gönnern, die uns dies Jahr für Jahr ermöglichen. ❮

Ablauf-Service-U9-Cup: Grosse Freude bei den «Kleinen».

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Strahlende Gesichter bei den Besten der Kategorie SJMCC-U20-Cup. Das Podest der Kategorie CarbonActive-U12-Cup.

Auch die Kleinsten dürfen sich über die grossartigen Leistungen freuen.

Backyard-Racing-U16-Cup.

Backyard-Racing-Inhaber Oliver Pavioni und Marketingchefin Stephanie Lehmann befragt von Moderator Chris Berger.

Links Marco Isler, der abtretende Präsident. In der Mitte seine Frau Sandra, die gute Seele für alle Sörgeli und Chefin Einschreiben. Rechts Björn von Burg, der zukünftige Präsident.

Mister MXGP of Switzerland Willy Läderach übergab beim U20-Cup die Pokale und informierte über einen möglichen MXGP 2022.

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Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Drei Mitglieder trafen sich zu unserem Hock vom 21. November im Restaurant Galipo in Affoltern. Vier Mitglieder haben sich aus gesundheitlichen Gründen für diesen Abend entschuldigt. Wir haben uns blendend unterhalten und verschiedene Speisen genossen. Die Generalversammlung ist dann am Freitag, 19. Februar 2021 geplant, bitte Datum vormerken. Da Covid-19 im Moment unser ganzes Leben durcheinanderbringt, wissen wir noch nicht, ob die GV so stattfinden kann. Näheres dann in der nächsten Ausgabe oder per Einladung. Bitte unsere Website www.s-a-mam-albis.ch beachten, da werden die Termine schnellstmöglich angepasst. Das Jahresprogramm auf der Website wird dann auch laufend erneuert. Wir hoffen, dass es im Februar wieder besser wird, da ja im Moment alle Restaurants geschlossen sind bis gegen Ende Januar.

Nun noch etwas zum Schmunzeln: In der Schule steht das Fach Deutsch an. Die Lehrerin fragt Hassan: «Bilde bitte einen Aussagesatz!» Hassan: «Mein Vater hat eine Dönerbude.» Die Lehrerin: «Sehr gut, bitte bilde jetzt einen Fragesatz!» Hassan: «Mein Vater hat eine Dönerbude, weisst du?» Der Vorstand

Andelfingen Liebe AMCA-Mitglieder Das Jahresprogramm ist online und wurde verschickt mit der Einladung zur GV. Wir sind gespannt, was wir im 2021 trotz Corona wieder zusammen erleben dürfen. Ziemlich sicher wird es wieder einige kurzfristige Änderungen geben. Machen wir das Beste daraus und bis bald. Die GV ist online, je nach Lockerung der Regeln, können wir noch einen kleinen Saal reservieren für diejenigen, welche kein Internet haben oder einfach wieder einmal unter

BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden.

die Leute möchten. Schreibt euch den 14./15 August dick in den Kalender ein. Am MX Weinland werden wir wieder jeden Helfer benötigen. Es grüsst euch der Vorstand.

sen, auch die Hauptversammlung zu verschieben, eventuell kann sie anstelle der Frühjahrsversammlung stattfinden. Weitere Informationen werden zu gegebener Zeit folgen. Bleibt gesund, haltet Abstand. Es grüsst euch, Hanspeter

TODESANZEIGE Mit grossem Bedauern nehmen wir Abschied von unserem Mitglied

Adolf Hirt­ reiter-Weber 23. April 1938 – 9. Dezember 2020

Wir mussten am 18. Dezember Abschied nehmen von unserem langjährigen AMCA-Mitglied Adolf Hirtreiter. Dölf, der am 20. 1. 1964 in den AMCA eingetreten ist, war ein sehr aktives Mitglied und während 19 Jahren im Vorstand des AMCA. Dölf, du hast dich immer sehr für das Wohl des AMCA eingesetzt und den Verein durch dein Engagement sehr geprägt. Dafür danken wir dir post mortem ganz herzlich. Den Hinterbliebenen sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus.​ Der Vorstand, Sektion Andelfingen

An der Hulftegg Geschätzte Clubmitglieder Zum angefangenen Jahr 2021 wünsche ich Euch allen nur das Beste, besonders gute Gesundheit und Wohlergehen. Coronabedingt sind wir leider gezwungen unsere Hauptversammlung zu verschieben. Optimistisch wie wir sind, haben wir dafür den Samstag, 20. März im Pöstli Dreien reserviert. Natürlich werden wir die nicht einfache Situation weiterhin kritisch beobachten und in der nächsten Ausgabe wiederum informieren. Bis dahin grüsst, Paul Böhi Ein Pfarrer sieht abends einen Betrunkenen die Treppen zur Kirche hochgehen. Dann verschwindet der Betrunkene innerhalb der Kirche. Der Pfarrer denkt sich nichts dabei und wartet, bis er wieder rauskommt. Nach 5 Minuten ist der Betrunkene immer noch nicht draussen, und der Pfarrer entschliesst sich nachzusehen. Als der Pfarrer die Kirche betritt, kann er den Betrunkenen nicht auf Anhieb finden. Doch dann hört

Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.

Burgau

Name Strasse PLZ/Ort Telefon Text

Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

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Pfarrer setzt sich in den Beichtstuhl und öffnet die Beicht-Klappe. Erwartungs-

Sali zäme Aufgrund der aktuellen Situation bleiben die Restaurant bis am 22. Januar geschlossen. So fällt der Januar-Höck dem Virus zum Opfer. Achtung: Änderung des Lokals im Februar. Höck: 12. Febr., Rest. Alte Bahnhof, Gossau Höck: 12. März, Rest. Portuges, Flawil HV: 16. April, Rest. Kreuzstrasse, Busswil Es grüsst euch, Erika

Tel

er Geräusche aus dem Beichtstuhl. Der

Degersheim Salü mitenand Als Folge der aktuellen Corona-Situation hat der Vorstand beschlos-

voll fragt er den Betrunkenen: «Mein Sohn, was liegt dir auf der Seele? Ich kann dir bestimmt helfen.» Da sagt der Betrunkene: «Alles gut, nur kann ich das Toilettenpapier nicht finden.»

MSC Innerschweiz Liebe Clubmitglieder Eigentlich hätten wir uns ja diese Tage an der GV getroffen. Hätte wäre wenn – nun ja, ihr wisst ja, wie die Lage ist. Unsere GV findet deshalb schriftlich statt, ihr werdet die Unterlagen in den nächsten Tagen bekommen mit der Bitte, diese umgehend ausgefüllt zurückzusenden. Herzlichen Dank! Eure Aktuarin Gisela

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Au s unseren Sek t ionen AMC Wil und Umgebung Ich hoffe, Ihr seid gut ins neue Jahr gestartet. Unsere diesjährige Generalversammlung vom Freitag, 22. Januar 2021, 19 Uhr, wird verschoben. Der Vorstand hat die GV vorsichtshalber auf den Freitag, 26. März 2021 vorgemerkt. Ihr werdet von mir auf dem Laufenden gehalten. Die Einladungen werden dann rechtzeitig verschickt. Ich wünsche euch trotzdem ein gesundes und unfallfreies Jahr. Bliibet wiiterhin gsund und munter. Gruss, Urs

Wohlen Liebe Clubmitglieder Das Jahr ist gestartet und wir wären mit Vollgas an der Planung des Motocross Wohlen. Aber nun, ihr wisst ja, wo das Problem liegt. Wir wissen selbst nicht, ob wir es durchführen können oder nicht – wenn immer möglich machen wir es, dieser Grundsatz gilt immer

noch. Ihr werdet sicher rechtzeitig informiert. Natürlich planen wir schon im Hintergrund in den Bereichen, die möglich sind ohne Kostenfolge, damit wir parat wären, wenn es denn erlaubt ist, ein Rennen durchzuführen. Aus den bekannten Gründen fällt auch unser Kegeln von Ende Januar dem Coronavirus zum Opfer. Über die weiteren Clubaktivitäten werdet ihr immer rechtzeitig informiert. Bis hoffentlich bald, Gisela

SA M-KON TA K T E

Nr. 2 24 Februar

(20. 1.)

Nr. 3 24. März

(20. 2.)

Nr. 4 21. April

(20. 3.)

Nr. 5 19. Mai

(20. 4.)

Nr. 6 16. Juni

(20. 5.)

Nr. 7 14. Juli

(20. 6.)

Nr. 8 18. August

(20. 7.)

Nr. 9 15 September

(20. 8.)

Nr. 10 13. Oktober

(20. 9.)

» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN

Erscheinungsdaten 2021

In Klammern Redaktionsschluss » SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN

ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel./Mobil 044 720 30 15), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Redaktion: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfelden (Natel 076 570 19 93) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsidentin: Janine Franken, 8917 Oberlunkhofen (Tel. 056 250 48 10, Natel 079 602 02 02) E-Mail: j.franken@s-a-m.ch Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission / Desig. Sportpräsidentin: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Natel 079 679 48 52), E-Mail: g.hilfiker@s-a-m.ch Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident: Sandro Micheletto, Bacheggli, 6434 Illgau (Natel 079 774 65 22), E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident: Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Natel 079 462 22 25), E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross/Supermoto: Oliver Zoller, Schaffhauserzelgweg 4, 8240 Thayngen (Natel 079 202 71 89), E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Daniel Wohlwend, Bolsternstrasse 24, 8483 Kollbrunn (Natel 079 555 92 47), E-Mail: d.wohlwend@s-a-m.ch Markus von Ballmoos, Ulmizstrasse 8, 3179 Kriechenwil (Natel 079 653 42 49), E-Mail: m.vonballmoos@s-a-m.ch

» MARDERSCHADENVERGÜTUNG

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Administration Offroad: Tina Rüttimann, Bahnhofmatten 6, 5502 Hunzenschwil (Natel 079 844 26 75), E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Administration Onroad: SAM-Sport, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30) E-Mail: sport@s-a-m.ch Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Natel 079 252 85 88) E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Mario Mosimann, Im Hägeler 12, 8910 Affoltern a. A. (Natel 079 575 87 86), E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacup: Stefano Ruesch, Irchelstrasse 1b, 8180 Bülach (Natel 079 399 26 37), E-Mail: s.ruesch@s-a-m.ch Marina Ruesch, Irchelstrasse 1b, 8180 Bülach E-Mail: m.ruesch@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacross: Ivan Schaufelberger, Unterer Deutweg, 8400 Winterthur (Natel 079 634 91 83), E-Mail: i.schaufelberger@s-a-m.ch Remo Geiser, Eschenstrasse 26, 6005 Luzern (Natel 078 727 00 14), E-Mail: r.geiser@s-a-m.ch Minibike: Vakant Ansprechperson: Andy Heierli Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Station (Natel 079 792 96 63), E-Mail: c.roesli@s-a-m.ch David Zwicky, Äussere Obergasse 2b, 8353 Elgg E-Mail: d.zwicky@s-a-m.ch Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Ruedi Häfeli, Breitenackerstrasse 60, 8308 Illnau (Natel 079 962 62 30), E-Mail: r.haefeli@s-a-m.ch Gaby Frey, Klarensgarten 19, 4244 Röschenz (Natel 079 509 04 21), E-Mail: gaby.frey@email.ch IMBA-Leiter: Lukas Elmer (Natel 079 313 02 92) E-Mail: l.elmer@s-a-m.ch Marion Schleifer (Natel 079 265 53 51) E-Mail: m.schleifer@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Bahnhofmatten 6, 5502 Hunzenschwil (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Philipp Kempf (Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

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EI NLA DUN G ZUR 94. DELEG IERT EN VERS AM M LU N G D ES S AM I N L O M M I S T G

Optimistischer

DV

Ausblick

auf die

Die 94. SAM-Delegiertenversammlung findet am Samstag, dem 27. März 2021 in der Mehrzweckhalle an der Matzingerstrasse 23 in 9506 Lommis TG statt. Tex t un d F o t o: R o g e r U hr

W

er ist der MC Lauchetal-Lommis, der für uns die 94. SAM-Delegiertenversammlung organisiert?

Der MC Lauchetal-Lommis wurde 1950 gegründet. In den Anfangsjahren organisierte der Verein etliche Rasenrennen auf dem Flugplatzareal in Lommis und führte 1962 erfolgreich ein Stock-Car-Rennen durch. Der MC war auch immer erfolgreich an den Geschicklichkeitsfahren und heute noch an den Motorcrossrennen des SAM vertreten. Über die Jahre kamen viele weitere Veranstaltungen dazu. Die folgenden Jahre wurde es dann etwas ruhiger um den Verein, der sich auch im Verband

Ortstafel Lommis.

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immer sehr engagiert hatte. Als 2016 über die Auflösung gesprochen wurde, rafften sich einige Mitglieder, denen die Sektion am Herzen lag, zusammen, setzten sich an einen Tisch und entschieden sich für einen Neuanfang. Seither lebt die Sektion wieder, hat ein attraktives Jahresprogramm und zählt aktuell über 65 aktive Mitglieder. Man kann von einem gelungenen Neuanfang sprechen, was uns alle natürlich sehr freut.

REIZVOLLES LOMMIS Lommis, mit einer Fläche von rund 853 Hektaren und 1225 EinwohnerInnen, liegt äusserst reizvoll eingebettet im Lauchetal. Die Gemeinde besteht aus den drei Dörfern Lommis, Weingarten und Kalthäusern. Das Dorf liegt, von der Staatsstrasse durchzogen, am südlichen Talrand und entlang des anschliessenden, sanft ansteigenden Hanges. Die Dörfer Weingarten und Kalthäusern sind in den sonnigen, steil gegen Norden aufragenden Abhang des Immenberges eingebettet. Der Flugplatz ist in der wärmeren Jahreszeit Anziehungspunkt für viele BesucherInnen aus der näheren und weiteren Umgebung. Hier lässt sich bei einem Rundflug die nähere und weitere Umge-

bung bis hinein in die Alpen aus der Vogelperspektive betrachten. Ein unvergessliches Erlebnis, von erfahrenen Piloten vermittelt.

ANFAHRT Den Tagungsort, die Mehrzweckhalle an der Matzingerstrasse 23 in 9506 Lommis, erreicht man am besten über die Autobahn A1, entweder via Ausfahrt 75 Matzingen, dann via Wängi nach Lommis. Oder ab der A1-Ausfahrt 76 Münchwilen und via Münchwilen und St. Margarethen nach Lommis.

SAMSTAG, 27. MÄRZ 2021 Zum höchsten Verbandsanlass sind alle Sektionen, Funktionäre und Gäste des SAM herzlich eingeladen. Die Versammlung wird im gewohnten Rahmen ablaufen mit Saalöffnung um 8.30 Uhr und Beginn der DV um 9.20 Uhr.

EINLADUNGEN Die Einladungen werden rund fünf Wochen vor dem Anlass versandt. Betreffend die Anträge, Wahlvorschläge etc. bitte den Art. 23 der SAMStatuten beachten. ❮

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SUPE R MOTO S AISON 2021

News aus der Supermoto Swiss Championship Gerne informieren wir euch über einige News im Supermoto-Reglement 2021. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o: A n dr e a I s eli

D

ie meisten wissen es – der Sparte Supermoto ging es in letzter Zeit nicht so gut. Und dann musste auch noch die

Saison 2020 coronabedingt abgesagt werden. Was für eine Misere! Doch nun krempeln wir die Ärmel zurück und schauen vorwärts.

Es werden doch einige Änderungen eingeführt, die dem Supermoto-Sport hoffentlich zum Aufschwung verhelfen. Diese Änderungen wurden anlässlich einer Sitzung mit den Veranstaltern sowie den Funktionären des SAM und der FMS so beschlossen.

NEUER MODUS BEI DEN CHALLENGE Die Kategorie Promo wird gestrichen. Diese Fahrer werden bei den Challenge integriert, welche in einem neuen Modus fahren. Auszug aus dem Reglement:

Beispiel Gruppeneinteilung Challenger bei 75 Piloten.

• Alle Fahrer der Kategorie werden in 3 gleich grosse Gruppen aufgeteilt, diese Gruppen sollten bei jeder Veranstaltung neu durchmischt werden und nicht immer dieselben sein. • Die Platzierung vom Zeittraining ergibt die Einteilung in die 3 Gruppen. Bei 90 Fahrern kommen die 30 Schnellsten direkt in die 1. Gruppe Qualilauf, die nächsten 30 Fahrer in die Gruppe 2 Qualilauf und die nächsten 30 Fahrer in die Gruppe 3 Qualilauf. • Nach dem Qualilauf steigen die 5 schnellsten Fahrer der Gruppe 2 und 3 in die nächsthöhere Gruppe auf. Die 5 Schnellsten der Gruppe 2 ins A-Final, die 5 Schnellsten der Gruppe 3 ins B-Final. • Wenn ein Fahrer keine gewertete Zeit vom Zeittraining hat, muss er bei dem Qualilauf hintenanstehen. • Wenn ein Fahrer keine gewertete Zeit vom Qualilauf hat, muss er in der jeweiligen Gruppe hintenanstehen. Gruppe 1 im A-Final, Gruppe 2 im B-Final und Gruppe 3 im C-Final. • Punkte für die Meisterschaftswertung erhalten nur die 20 schnellsten Fahrer im A-Final. • In jedem Final (A, B und C) wird in den beiden Läufen um die Tageswertung gefahren und im Tagesklassement separat gewertet.

A1 125 CCM CUP Im Strassenverkehr gibt es ab 1.1.2021 die Kategorie A1, dies sind 125er-Motorräder bis 11 kW. Grund genug, die bestehende AJP-Klasse zu öffnen für alle Motorräder der A1-Kategorie; natürlich müssen diese aber den technischen Vorschriften des Reglementes entsprechen. Das Ganze sollte dem Nachwuchs die Möglichkeit geben, mit überschaubaren Kosten einzusteigen und mit Spass Rennen zu bestreiten!

RÜCKENSCHUTZ Auch sicherheitstechnisch gibt es eine Anpassung; es muss zwingend ein Rückenschutz getragen werden, der die Norm EN 1621-2 erfüllt.

TAGESPROGRAMM MIT ZEIT FÜR SHOWEINLAGEN Zu guter Letzt wurde das Tagesprogramm so angepasst, dass zwischen den Läufen Zeit für Showeinlagen ist – eine Sache, die bei vielen Zuschauern und Fahrern ja auch den Supermoto-Sport geprägt hat. Natürlich hoffen wir, mit diesen Anpassungen einen Schritt Richtung attraktive Zukunft gemacht zu haben. Ob dies gelungen ist, wissen wir dann Ende Jahr – wir freuen uns auf die kommende Saison! Der Terminkalender wird die nächsten Tage aufgeschaltet. ❮ Für die SAM-Sportkommission Gisela Hilfiker

Hoffentlich bald wieder zu sehen – Supermoto-Fahrer in Action.

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M OTOC ROS S PRORACE- SERIE

Infos zur neuen ProRace-Serie Die neue ProRace-Serie wurde in Zusammenarbeit mit der MXRS und dem SAM ins Leben gerufen. Alle Infos dazu findest du hier. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: R o g e r U hr / P hilipp e We b e r

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Die ProRace-Kategorie bietet den schnellsten MX-Piloten die Möglichkeit, spannende Rennen auf höchstem Niveau zu fahren.

as ist die ProRace-Serie? Wieso solltest du eine Lizenz lösen? Kannst du überhaupt in der ProRace-

Kategorie fahren? Fragen über Fragen, die wir hier gerne beantworten.

Ziel der ProRace-Serie ist es, die schnellen Motocross-Fahrer in einer Kategorie zu vereinen. Im SAM ersetzt sie die Kategorie Masters Inter Open. Die ProRace-Fahrer starten an einigen ausgewählten Rennen und erhalten ein schönes Preisgeld am Ende des Tages.

BERECHTIGTE KATEGORIEN Es sind nur Fahrer der Kategorien SAM Masters Open, MXRS Super Race, FMS Inter MX2 / MX Open, FMS Lites 250 oder FMS Junioren 125 berechtigt zu starten und müssen dazu eine ProRace-Zusatzlizenz lösen. Piloten, die die Pace haben, jedoch nicht im Besitz einer der oben genannten Lizenzen sind, können eine ProRace-Volllizenz erwerben.

Der SAM und die MXRS spannen in der ProRace-Serie zusammen.

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LIZENZEN Die ProRace-Serie-Zusatzlizenz kann sowohl beim SAM wie auch bei der MXRS gelöst werden und kostet CHF 100.-; die ProRace Volllizenz kann beim SAM für CHF 450.- gelöst werden. In der Volllizenz ist die erweiterte SAM-Versicherungsdeckung inbegriffen. Das Startgeld beträgt CHF 80.– an allen Rennen. Mindestalter ist 15 Jahre (Jahrgang 2006). Es werden keine Tageslizenzen ausgestellt.

AN WELCHEN RENNEN? Die ProRace-Serie startet an den SAM-Rennen in Schlatt, Gutenswil, Weinland und Amriswil. An den MXRS-Rennen sind sie in Dierikon, Zuckenriet und Escholzmatt am Start. Es zählen alle Rennen zur Meisterschaft; die ersten drei werden an den Ehrungen sowohl des SAM wie auch der MXRS eingeladen. Die Rennen werden so geplant, dass sie nicht mit einer Veranstal-

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Hier wird die Post abgehen!

D ie Ver a n t wo r t lichen zur neuen P r o R a c e - S e r ie

tung der FMS überschneiden. Die Rennläufe der ProRace-Serie finden immer sonntags statt.

RENNMODUS/TRAINING/ZEITTRAINING Training/Zeittraining: dieses dauert 30 Minuten. Anschliessend gibt es 2 Rennläufe à max. 40 Fahrer + 2 Reserve. Ein Rennlauf dauert 25 Minuten + 2 Runden.

PREISGELD Die ersten drei Fahrer der Tageswertung erhalten einen Pokal, die Plätze 1–10 im Tagesklassement ein Preisgeld. Der Sieger bekommt CHF 1100.–, der Zweite CHF 800.– usw.; das Preisgeldschema kann im Reglement nachgeschaut

werden – wie übrigens auch das Punkteschema und alle anderen Details. Dieses ist unter www.s-a-m.ch/Sport/Motocross/LizenzenReglemente und www.mxrs.ch aufgeschaltet. Wir sind überzeugt, dass die Zuschauer mit dieser ProRace-Serie Motorsport vom Feinsten mit zu sehen bekommen. Und auch die Fahrer sind gefordert; hier wird die Post abgehen! Wir freuen uns auf spannende Rennen voller Action. ❮ Für die SAM-Sportkommission Gisela Hilfiker Für die MXRS Christian Chanton

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M A N UE L FRÖHLICH IS T NEU ER C EO BEI RP S G M BH

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Manuel Fröhlich – ist doch logisch! Manuel Fröhlich ist neuer Geschäftsführer der RPS GmbH. Er hat diese anspruchsvolle und herausfordernde Aufgabe von Oliver Pavioni übernommen.

«

Tex t un d F o t o: P D

Ich bin am richtigen Platz und wir werden M anuel Fröhlich, Vollgas geben. neuer C EO bei B ack yard R acing

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»

anuel Fröhlich kennt das Unternehmen von Grund auf und hat einen grossen Teil zu dessen

Erfolgsgeschichte beigetragen. Er ist die logische Nachfolge von Oliver Pavioni, der sich als neuer CTO wieder vermehrt um die technischen Aspekte im E-Commerce kümmern wird. Das Unternehmen bleibt unverändert zu 100 Prozent im Besitz der Gründer.

Manuel Fröhlich freut sich auf seine Aufgaben als neuer CEO.

Oliver Pavioni: «Nach fast 20 Jahren als Geschäftsführer ist die Zeit gekommen, diesen wichtigen Posten weiterzugeben. Manuel Fröhlich war unser erster Mitarbeiter, kennt die Firma seit deren Gründung und hat jeden Schritt aktiv mitgestaltet. Er kennt die Branche wie kein Zweiter und hat zu all unseren Partnern, Lieferanten und Kunden beste Beziehungen. Das Tagesgeschäft leitete Manuel bereits mehrere Jahre souverän mit grösstem Einsatz. Ich bin überzeugt, dass er mit seinen Fähigkeiten und seiner Art unsere Firma auf der

eingeschlagenen Erfolgsstrasse noch sehr viel weiterbringen wird.» Manuel Fröhlich. «Dieses Unternehmen, welches ich nun schon bald acht Jahre begleiten darf, stellt mich immer wieder vor neue Herausforderungen. Unser bisheriges Wachstum zeigt mir, dass ich hier am richtigen Platz bin. Wir blicken überzeugt in die Zukunft und geben weiter Vollgas! Ich freue mich sehr auf diese spannende Aufgabe und die Kontakte mit Lieferanten und Branchenpartnern.»

Leidenschaft

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 INFO AUS DER SPOKO

D

L iebe Mo t orsp or t l erinnen und Mo t orsp or t l er as neue Jahr hat begonnen, die Trainingsmöglichkeiten sind

beschränkt – wir hoffen natürlich, dass ihr euch trotzdem gut vorbereiten könnt. Nach wie vor laufen die Vorbereitungen auch bei uns auf Hochtouren, und es gibt weitere News zu berichten, die hoffentlich viele von euch interessieren.

MOTOCROSS: Ü50 SENIOREN OPEN Einige von euch haben es bereits bemerkt; wir haben die neue «Ü50 Senioren Open»-Kategorie ins Leben gerufen; es hat sich abgezeichnet dass dies ein Bedürfnis ist. Die Ü50-Senioren starten mit den «normalen» Senioren zusammen, werden aber separat gewertet.

TRIAL: ÄNDERUNG DER FARBEN Auch in der Sparte Trial gibt es ein paar Änderungen. Das Einschneidendste ist sicher die Farbe der verschiedenen Klassen. Da wir vermehrt Trials in der Schweiz fahren, haben wir die Farben vereinheitlicht, so müssen diese nicht mehr geändert werden, wenn wir an einem FMS-Trial starten. Neu ist es also so: Klasse Experten gelb, Klasse Spezialisten weiss, Klassen Fortgeschrittene und Senioren blau, Klassen Einsteiger / Veteranen / Elektro und Twinshock Expert rot, Klassen Nachwuchs / Hobby und Twinshock Clubman grün. An den Trials in Deutsch-

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land müssen die Farben dann angepasst werden. Auch vor dem Trial macht die Digitalisierung nicht Halt, ab 2021 wird die neue Ranglisten-Software eingeführt, wo zeitnah die Rangliste per Handy abgerufen werden kann. Die Punktrichter tragen die Strafpunkte gleich via Handy im Programm ein, und so ist man immer up to date. Last but not least haben wir wieder ein Streichresultat eingeführt, Voraussetzung ist, dass mindestens 5 Trials zur Meisterschaft zählen.

gert, die Lizenzen können bis dahin ohne Zuschlag gelöst werden. Nutzt diese Möglichkeit! Einfacher als mit dem neuen Online-Tool geht es fast nicht mehr...

TERMINE Wie ihr seht, sind die Termine nun bekannt und hier provisorisch veröffentlicht. Es könnte noch einige klei-

ne Änderungen geben, immer aktuell auch unter www.s-a-m.ch. Und ja, wir suchen immer noch Leute als Streckenmarshall oder in die technische Leitung. Meldet euch, falls ihr Interesse habt, oder auch nur bei Fragen, wir geben euch gerne Auskunft! ❮ Für die SAM-Sportkommission Gisela Hilfiker, SAM-Sportpräsidentin

MINIBIKE- UND SUPERMOTO-NEWS Bitte beachtet die News in dieser Ausgabe des MotorJournals zu den Sparten Minibike und Supermoto. Ein grosses Ziel ist es, diesen beiden Sparten wieder auf die Beine zu helfen. Dazu brauchen wir aber euch! Falls ihr mit dem Gedanken spielt eine Lizenz zu lösen, ab und zu ein Rennen zu fahren, dann macht es! Jetzt ist wirklich die Zeit dazu. Es ist so schon schwierig in allen Branchen (Stichwort: Corona), und dies betrifft den Motorsport ganz besonders, denn wir sind in einer Randsportart unterwegs. Die Veranstalter brauchen eure Solidarität! (Gilt übrigens für alle Sparten ...)

LIZENZEN: BIS ENDE JANUAR OHNE ZUSCHLAG LÖSEN In allen Sparten sind die neuen Reglemente aufgeschaltet (www.s-am.ch). Bitte schaut rein, lest sie durch; es hat noch weitere Änderungen, die hier nicht beschrieben sind. Zudem haben wir die Anmeldefrist in allen Sparten bis Ende Januar verlän-

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Die neue Trial-Ranglisten-App wurde 2019 bereits auf der Grimmialp verwendet.

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TERMINE 2021 P rov is oris che T er mine Stand 8. Januar 2021. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Die Sportkommission Motocross 20./21. 27. 27./28. 03.–05. 10./11. 17./18. 24./25. 01./02. 08./09. 24. 05./06. 19./20. 03./04. 03./04. 10./11. 10./11. 07./08. 14./15. 21./22. 21./22. 28. 28./29. 11./12. 18./19. 25./26.

März März März April April April April Mai Mai Mai Juni Juni Juli Juli Juli Juli August August August August August August September September September

Italien (I) *N, SE Sézegnin GE *W Moutier BE *J, Q Fraufenfeld TG *SW, W Wohlen AG 1 *J, Q, U Wohlen AG 2 *N, M, SE, Q, SW, W Schlatt ZH *J, N, M, SE, Q, U, P, SW, W Gutenswil ZH *J, N, M, SE, Q, U, P, SW Dierikon LU *N, M, SE, P (Versch.-Datum 15./16. 5.) Muri AG *SW Ceriano Laghetto (I) *J, N, M, SE, U, W Ederswiler JU *J, N, M, SE, Q, U, SW Feldkirch (A) IMBA-EM Sidecar Obernheim (D) *J, N, M, SE, Q, U, SW, W Zuckenriet SG *J, N, P (Versch.-Datum 17./18. Juli) Ederswiler *W Agasul ZH *J, M, SE Weinland ZH *J, N, M, SE, Q, U, P, SW Beggingen SH *J, N, M, SE, Q, U, SW Linden BE *W Trachslau SZ #J, Q TBA *N, N, U, P Passwang-Mümliswil SO *W Posieux FR *W Amriswil TG IMBA-EM Sidecar, *J, N, M, SE, Q, U, P, SW, W 02./03. Oktober Wängi TG *U (Versch.-Datum 09./10. Oktober) 02./03. Oktober Escholzmatt LU *N, M, SE, Q, P 16. Oktober Oberriet SG TBC *W *J: Junioren, N: National, M: Masters, SE: Senioren, Q: Quad, U: U20 (Nachwuchs), SW: Seitenwagen, W: Swiss MX Women Cup, P: ProRace-Serie Supermoto 06. 15./16. 28. 29./30. 05./06. 03./04. 07./08. 14./15. 18./19. Trial

März April/Mai Mai Mai Mai Juni Juli August August September

25. April 02. Mai 09. Mai 29. Mai 06. Juni 13. Juni 25. Juli 04./05. September 11./12. September 26. September 10. Oktober Trial E Kids Cup

Roggwil BE Salmour (I) Moncalieri (I) Villars-sous-Écot (F) Villars-sous-Écot (F) Hoch-Ybrig SZ Lignières NE Tuggen SZ Frauenfeld TG – TBC Sundgau (F) Develier JU Windlach ZH Gruyères FR – TBC Bischofszell TG Hilfikon AG Herbolzheim (D) Leukerbad VS Illgau SZ Grimmialp BE Sulz (D) Grandval BE

Termine folgen Mofacross 27./28. März 10. April 14./15. Mai 19. Juni 07./08. August 21./22. August 04./05. September 18./19. September Pitbikecross

Moutier BE Wohlen AG Schongau LU Giswil OW Agasul ZH Eschenbach SG Koppigen BE Ichertswil SO

27./28. 10. 14./15. 07./08. 21./22.

Moutier BE Wohlen AG Schongau LU Agasul ZH Eschenbach SG

März April April August August

Supermoto Night TBA Freiwilliges Training

04./05. 18./19. Mofacup

September September

Koppigen BE Ichertswil SO

27. 24. 15. 12. 14. 11. 25./26. 16. Minibike

März April Mai Juni August September September Oktober

Lyss BE Sundgau (F) Levier (F) Lyss BE Wohlen AG – TBC Lyss BE Schallenberg BE Roggwil BE

06. 29./30. 03./04. 07./08. 18./19. Tourismus

März April/Mai Mai Juli August September

Roggwil BE Salmour (I) Villars-sous-Écot (F) Lignières NE Tuggen SZ Sundgau (F)

ohne Meisterschaft

Supermoto Night TBA

25. 10./11. 24. 24./25. 01.

März Schlatt TG Reiseenduro Fahrsicherheitstraining April Sinsheim (D) Tour ins Technikmuseum April Gurnigel BE Tagestour (Ersatzdatum 25. April) April Derendingen SO TÖFF-Testtage Mai Tagestour Anfänger / L-Fahrer­Innen (Ersatzdatum 2. Mai) 02. Mai Dübendorf ZH Love Ride 06. Mai Trimbach SO Töfftreff im Isäbähnli (Ersatzdatum: 20. Mai) 29. Mai Kloten ZH Moto-Gymkhana 05. Juni Hartmannswillerkopf (F) Tagestour (Ersatzdatum 6. Juni) 12. Juni Bündnerland GR Tagestour (Ersatzdatum 13. Juni) 26. Juni Tagestour Frauen (Ersatzdatum 27. Juni) 02.–04. Juli Ebnat-Kappel SG Eidgenössisches Töffli-Treffen 21./22. August Alp Garzott TI 2-Tages-Tour 04. September Wald ZH Töfftreff 01.–03. Oktober Allgäu Bayern (D) 3-Tages-Tour 09. Oktober Tagestour spontan ­ (Ersatzdatum 10. Oktober) 16. Oktober Tann ZH Schnuppercross (Ersatzdatum 23. Oktober) Messen und Ausstellungen 24./25. April 02. Mai 03./04. Juli 14./15. August Verbandsanlässe

Derendingen SO Dübendorf ZH Glaubenberg OW Elgg ZH

TÖFF-Testtage Love Ride Blutspenden Gasoline Friends Motorfestival

30. 27.

noch offen noch offen noch offen noch offen

Terminkonferenz IMBA-Kongress Arbeitsgruppensitzung SAM-Meisterfeier

Oktober November November November

EM ( IMBA ) Stand 8. Januar 2021. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. IMBA-EM MX2 27. Juni 17. Juli 15. August IMBA-EM Open

Belgien, Lommel Frankreich, Allaire Deutschland, Ohlenberg

20. Juni Belgien, Paal 04. Juli Österreich, Feldkirch 08. August Deutschland, Arnoldsweiler IMBA-EM Seitenwagen 04. Juli 08. August 29. August 05. September 12. September 25. September IMBA-EM Ladies

Österreich, Feldkirch Deutschland, Arnoldsweiler Frankreich, Wingles Belgien, Kersbeek Holland, Meijel Schweiz, Amriswil

04. Juli 29. August

Holland, Reusel Frankreich, Wingles

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-est. 2004-


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