SAM MOTOR JOURNAL 2023/03

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Nr.3/22.März2023/39.Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes motofestival hat die Töff-Saison lanciert
EISERNELADYRAHELFREY OFFROADERSTEPHANZÜGER TRAININGSELDORADOITALIEN

MOTOR JOURNAL

HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM

ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 044 720 30 15, E-Mail: zp@s-a-m.ch

ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch

REDAKTION: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfelden, Natel 076 570 19 93, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch

VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 93 34, E-Mail: inserate-sam@ztmedien.ch

DRUCK: ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, www.ztmedien.ch

ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten

DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

Titelbild: Streetbikestuntfahrer Michi Egli brachte die Messebesucher am motofestival in Bern zum Staunen.

Bild: Denis Culetto

2 3/2023 MOTOR JOURNAL In dieser Ausgabe Interview:RahelFreyvomTeamIronDames.18

Werte Leserinnen und Leser

Männer müssen jetzt stark sein. Am besten setzt ihr euch kurz hin – und gewöhnt euch schon mal daran. Geschlechtsneutrale Toiletten sind auf dem Vormarsch.

Es lohnt sich ein kurzer Exkurs zur geschlechtsneutralen Toilette, die nicht entweder von Männern oder Frauen, sondern von allen benützt wird. Welche Gefahr geht von ihr aus? Ein Unisex-Klo besteht aus einer abschliessbaren Kabine, darin findet sich ein Wasserklosett mit Ring, Deckel, Spülung, daneben eine Rolle WC-Papier. Bei Bedarf setzt sich eine Person hin (ja, auch solche in Männerkörpern), erledigt, was zu erledigen ist, und verlässt das Kabäuschen. Hände waschen nicht vergessen! Was auffällt: Die Unisex-Toilette ist ein ganz gewöhnliches Klo. Trotzdem sind Verlustängste verständlich. Denn die Ausbreitung des Unisex-WC verdrängt – das Pissoir! Also jenen Ort, an dem Männer nebeneinanderstehen, an die Wand starren und sich gegenseitig beim Pinkeln zuhören. Wichtig ist, dass alle, egal welches Geschlecht, ihren Ort haben, um ihr Geschäft zu verrichten. Sorry, nun muss ich mal. Ich wünsche euch allen einen guten Start in den Frühling.

SAM-Mitglieder, jetzt profitieren: BRACK.CH

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MOTOR JOURNAL 3/2023 3 Editorial WeitereInhalte ErfolgfürMotogymkhana 12 SpringtimeDacia 14 AlleTermine 31 NächsteAusgabe Nr.4 19.April2023 www.s-a-m.ch AmmotofestivalinBernstand dieMotorradszeneSchweizkopf Im Training in Italien 8 Stephan Züger sagt goodbye22 7. er 38 gang Off OrgandesSchweizeris Auto- Motorradfahrer-Verba Allen ein frohes Weihnachtsfest JAHRESRÜCKBLICKE FUNKTIONÄRSREISE ARBEITSGRUPPENSITZUNG SAM-Champions-Dinner 2022 VOLLGAS ANS MOTOFESTIVAL DIDIER CUCHE UNTER STROM DAS SPORTJAHR 2022 Jahrgang OffiziellesOr desSchweizerischenAuto- Motorradfahrer-Verbandes Lust auf das motofestival mit dem SAM TALKMITDOMINIQUEAEGERTER MOTOCROSS MIT NEUEM MODUS WALD MIT GRUSELIGEM AUTOFRIEDHOF
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Ungebremste Leidenschaft für das Motorrad

Die neue Motorradveranstaltung motofestival in Bern präsentierte sich als perfekter Start in die Töffsaison 2023. Mit dabei auch der SAM, der an seinem Stand viele Gäste empfangen durfte.

Text: PD/Jl/RU

Fotos: RU/DC/GH/JL

Der Veranstalter BERNEXPO zählte w ährend den vier Veranstaltungstagen über 40000 Besuchende in den gut gefüllten Messehallen. Bei frühlingshafter Witterung am Donnerstag, Freitag und Samstag liessen es sich viele Besucher:innen nicht nehmen, mit dem eigenen Motorrad ans motofestival zu reisen.

4 3/2023 MOTOR JOURNAL
Auch coole Shows auf vier Rädern waren zu sehen. dc Das Interesse an den Töfftouren und dem Wettbewerb war gross. ru Das Velo- und Motorrad-Trial-Team brachte die Zuschauer zum Staunen.
MOTOFESTIVAL IN BERN, 23. BIS 26. FEBRUAR
Domingues Arrepiado zeigte den Besuchern, was mit einem Quad alles möglich ist. dc

Auch für den SAM war die Messe in allen Belangen ein Erfolg. «Wir hatten viele interessierte Besucher. Nebst vielen Benzingesprächen, Tourenerlebnissen und sonstigen Diskussionen hatten die Besucher allgemein grosses Interesse an unserem Verband, unseren Aktivitäten im Sport, im Tourismus und natürlich auch den vielen Dienstleistungen, die wir unseren Mitgliedern anbieten», sagt Zentralpräsident Roger Uhr. Die Sonderausstellung mit den unterschiedlichsten Sportgeräten habe viele zum Verweilen verlockt. «Unser Wettbewerb und das Glücksrad vom Motocross Wohlen waren Magnete und zogen die Besu-

cher regelrecht an», bestätigt der SAM-Messestand-Verantwortliche Philipp Kempf. Abgerundet wurde der SAM-Auftritt mit dem kompetenten Versicherungs-Partner Allianz Suisse. Mit fachkundigen Beratungen und einem Fahrsimulator trumpfte der SAM-Partner bei den Besuchern auf.

SPEKTAKULÄRE SHOWS

Das motofestival bot nicht nur einen umfassenden Überblick über das aktuelle Angebot an Motorrädern, Rollern, Quads, Trikes, Bekleidung, Reifen und Zubehör. Die neue natio-

nale Veranstaltung der Schweizer Motorradszene unterhielt und begeisterte das Motorradvolk auch mit spektakulären Freestyle-, Stunt- und Trialshows, interessanten Vintage-Sonderausstellungen, ProbefahrtMöglichkeiten, spannenden und informativen Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen, Konzerten – mit der Schweizer Kultrockband Gotthard als Höhepunkt – und nicht zuletzt einem breit gefächerten Foodfestival. «Die sehr erfreulichen Besucherzahlen und die positiven Reaktionen geben uns Mut für die nächsten Veranstaltungen und zeigen uns, dass wir mit unserem Konzept und dem Stand-

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Andy Baumgartner, Verbandstrainier FMS, im Gespräch mit der SAM-Sportpräsidentin Gisela Hilfiker. ru Das gesamte Trialteam faszinierte, hier ist es Lorenz Maurer. dc Christian Chanton und Gisela Hilfiker standen den Sportlern Red und Antwort. ru Die von Philipp Kempf organisierte Sonderausstellung war ein echter Besuchermagnet. ru Streetbikestuntfahrer Michi Egli in Aktion. dc Riesig war auch das Interesse am Glücksrad des MSC Wohlen.

ort Bern auf dem richtigen Weg sind. Unsere bei der Premiere gemachten Erfahrungen werden wir ins nächstjährige motofestival einfliessen lassen und es noch attraktiver und besucherfreundlicher gestalten,» sagt motofestival-Messeleiter Rafael Torres

ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN

Für Jörg Bucher, den Präsidenten des Schweizer Motorrad-Importeursverbands motosuisse, ist die Notwendigkeit des motofestivals

als neue nationale Veranstaltung der Branche unbestritten: «Motorradfahren ist in erster Linie eine Leidenschaft, ein emotionales Erlebnis, das sehr viele gerne mit andern teilen wollen. Was eignet sich vor dem Beginn der neuen Saison mehr dazu als ein zentraler, informativer und unterhaltsamer Event? Das motofestival hat mit seinem attraktiven Charakter und seiner Professionalität bereits bei seiner Premiere diese Funktion als neue Schweizer Motorrad-Veranstaltung ganz klar übernommen.»

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Hoffen auf Wettbewerbsglück: SAM-Standbesucher Jason mit den MX-Sportlern Florian Schindler und Rony Utzinger. Es gab viel zu bestaunen am SAM-Stand. ru Fachsimpeln unter Szenenkennern. ru
« Motorradfahren ist in erster Linie eine Leidenschaft, ein emotionales Erlebnis, das sehr viele gerne mit andern teilen wollen.»
Jörg Bucher, Präsident
Roger Uhr mit dem zufriedenen Jörg Bucher, Präsident von motosuisse, zentraler Träger des motofestival. Philipp Kempf, der SAM-Messeverantwortliche, gab dem Messefernsehen Auskunft.

motofestival-Wettbewerb

Der SAM bedankt sich bei allen für den Besuch am motofestival in Bern. «Die hohe Teilnehmerzahl an unserem Wettbewerb freute uns sehr», sagt Roger Uhr. Anlässlich des Treffens mit der ZT Medien AG, welche seit Jahrzehnten für den Druck der SAM-Verbandszeitung MOTOR JOURNAL zuständig ist, konnten die 10 Gewinner des Wettbewerbs gezogen werden. Die Gewinner wurden von der SAM-Zentralverwaltung schriftlich informiert.

Gewonnen haben je einen 100-Franken-Gutschein im Race-Manager:

Adrian Balmer, Lars Zürcher, Ueli Hilfiker, Florian Schindler. Eine SAM-Jahresmitgliedschaft:

Brigitte Gamper, Levin Bracher, Alessio Bräutigam, Stephanie Quarti.

Eine Verpflegung auf einer SAM-Tour: Peter Meer, Ursula Iseli.

Roger Uhr: «Wir freuen uns mit ihnen über ihren Gewinn, welchen sie bei uns einlösen und davon profitieren dürfen.»

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In der Tourismusecke gab es viele Benzingespräche. ru Grosser Besucheraufmarsch an allen Tagen. ru Glücksfeen – von links: Gisela Hilfiker, André Portmann, Roberto del Buono, Stephan Kessler, Martina Schildknecht, Armend Delija, Tamara Schenker, Martin Hegglin und Roger Uhr.

TRAININGSLAGER MOTOCROSS, MÄRZ 2023

An der Technik

Ob Frauen, Solo, Seitenwagen –die Trainingslager in Italien waren alle gut besucht. Bestes Wetter begleitete die Kurse.

Text: Gisela Hilfiker

Fotos: Gisela Hilfiker

Norditalien – das Paradies für Motocrössler. Die vielen Strecken laden zum Trainieren ein. Dies wiederum lädt dazu ein, Trainingslager zu organisieren. Dann noch die richtigen Leute als Instruktoren, und die Saisonvorbereitung ist perfekt.

Malpensa, Chignolo Po, Bellinzago, Bosisio etc.

welchem Crössler sind die Strecken nicht bekannt? Es ist sehr positiv, dass man diese Strecken auch mieten kann, und somit stand den einzelnen Trainingslagern nichts mehr im Weg.

3 STRECKEN IN 3 TAGEN

Den Anfang machten im Februar die SoloMotocrossfahrer. Auf den Strecken von Malpensa, Ceriano Laghetto und Bosisio Parini lernten sie Kurventechniken, wie man richtig startet, bekamen Tipps – und auch ganz viel gute Laune. Maurice Chanton instruierte die Teilnehmer, sein Bruder Levi setzte die Instruktionen jeweils eindrücklich um.

FRAUENPOWER

Irgendwann Anfang Jahr kam die Idee von Sandra Keller auf, ein Trainingsweekend «nur für Frauen» zu organisieren. Gesagt, getan, gemeinsam unterstützt von der FMS und dem SAM, zeigte sie den Teilnehmerinnen im Maxland (Chignolo Po), wie man es richtig macht. Die Fahrerinnen konnten sehr vom Know-how von Sandra Keller profitieren, die meisten von ihnen sind im Moment (noch) ohne Lizenz unterwegs – und das Echo war durchwegs positiv. Wiederholung gewünscht

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Die Teilnehmer des Seitenwagen-Trainingslagers.
Team Hofmann/Strauss gab seine Erfahrung in vielen Bereichen weiter.

gefeilt

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Starttraining für Chris Althaus. Hofmann/Strauss inAction. Auch der gemütliche Teil kam nicht zu kurz. Pneu wechseln stand zwar nicht im Programm, Erfahrung konnte trotzdem gesammelt werden.

SIDECARS

Anfang März folgte das Seitenwagen-Trainingslager. Es war sehr erfreulich, wie viele Teams den Weg nach Bellinzago und Fara Novarese unter die Räder nahmen. Ob sehr jung oder schon etwas älter – profitieren konnten sie alle von diesen Tagen. Ernst Boller hatte alles perfekt organisiert, Fahrwerkspezialist Gottfried Stäger gab einen Einblick in die Welt

der Federungen, erfahrene Piloten und Beifahrer wie Marco Heinzer, das Team Hofmann oder auch Meiri Schelbert vermittelten den Anwesenden ihr Wissen. Etwas haben diese Trainingslager gezeigt –nicht nur das «Technische» ist wichtig, sondern auch das Zwischenmenschliche. In den Trainingstagen entstand manche Freundschaft, die mit Sicherheit die ganze Saison gepflegt wird.

Der positive Spirit war sehr gut zu spüren, und gerade unter anderem in der verhältnismässig kleinen Seitenwagen-Szene ist dies Gold wert. An dieser Stelle nochmals ein grosser Dank an alle Organisatoren und Instruktoren, aber auch an die Teilnehmer. Ihr habt diese Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht, und gleichzeitig konnten die Fahrer*innen enorm profitieren. 

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1. Tag des Solo-Lagers in Malpensa. Maurice Chanton unterrichtete seine «Schüler» am zweiten Tag in Ceriano Laghetto. Trainingslager der Frauen im Maxland. Die Teilnehmer des Solo-MX-Trainingslagers. Gottfried Stäger gab einen Einblick in die Welt der Federungen.

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DIE NEUE

Virtuose Motorradbeherrschung

Die europäische Moto-Gymkhana-Saisoneröffnung in Katalonien

(Spanien) hat 60 Fahrer und Fahrerinnen, die sich in vier Stärkeklassen gemessen haben, in den Süden gelockt. Darunter erstmals auch

zwei Schweizer von der SAM-Sektion Moto Gymkhana Swiss.

Text und Fotos: André Greif

Daniel Holenweg und André Greif starteten beide mit ihren Honda 600 Hornet in unterschiedlichen

Klassen: Daniel in der schnelleren Gruppe grün (Stärkeklasse 3), wo er von Anfang an vorne mitfuhr. André fuhr in der Einsteiger-Gruppe gelb (Stärkeklasse 4).

Im Fahrerlager wurden sie sehr herzlich aufgenommen und auf der Stelle in die internationale Moto-Gymkhana-Familie eingemeindet. Sprachprobleme zwischen den verschiedenen Nationen existierten nicht wirklich, dafür wurde umso mehr gelacht. Es gibt in dieser Szene ausnahmslos wohlwollende gegenseitige Unterstützung, indem gegenseitig Tipps für noch besseres Fahren ausgetauscht werden. Vielleicht auch deshalb, weil bei dieser Sportart die Freude des Fahrens am Limit in engen Radien im Vordergrund steht und es dabei keine grossartigen Preise zu gewinnen gibt.

VIRTUOSE MOTORRADBEHERRSCHUNG

Am Samstag wurden fünf Trainingsslots à 15 Minuten pro Gruppe gefahren. Sehr eindrücklich, was die Fahrer der schnellsten Gruppe an virtuoser Motorradbeherrschung um den

grossen Pylonen-Parcours zeigten. Am Sonntag galt es, einen neuen Race-Parcours innert 45 Minuten auswendig zu lernen und in möglichst kurzer Zeit in korrekter Figurenreihenfolge gegen die Uhr zu absolvieren. Dabei gab es Strafzeit zum Beispiel beim Verschieben oder Umwerfen von Pylonen. Beide Schweizer scheiterten im ersten Durchgang und fielen aus der Wertung.

PODESTPLATZ FÜR «DIE SCHWEIZ»

Im zweiten Durchgang gab es bei Daniel Holenweg wieder eine Nullwertung, jedoch erreichte André Greif den 2. Rang in der Gruppe gelb und den 31. Gesamtrang von 60 FahrerInnen. Die Schweiz landete somit beim ersten Anlauf im Catalunya Cup auf der Siegertreppe. 

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Daniel Holenweg zeigt in der Stärkeklasse 3 sein Können. André Greif auf Medaillenkurs in der Stärkeklasse 4.
SAM-SEKTION AM MOTO GYMKHANA CATALUNYA CUP 2023
Das Podest der Stärkeklasse 4. Von links: André Greif (CH), Lionel Baillerot (F) und Janek Jedrejezak (B).
«
Bei dieser Sportart steht die Freude am Fahren von engen Radien im Grenzbereich und am Limit im Vordergrund.
»
André Greif, SAM-Sektion Moto Gymkhana Swiss
SCHWEIZER PREMIERE

Spring time für low budget

Dacia hat mit dem rein elektrischen Spring ein Auto auf der Menükarte, das günstig ist und das Potenzial hat, zu gefallen. Es muss nicht immer teuer und aufwändig sein.

Text: Jil Lüscher

Fotos: Jil Lüscher / PD

Weniger kann mehr sein – der vollelektrische Mini-SUV Dacia Spring ist der Beweis auf vier Rädern. Wenn über ein Auto geschrieben werden soll, dann muss zuerst einmal eingeordnet werden: Welche Zielgruppe hat das Auto, wofür wurde es konzipiert, welchen Ansprüchen will es gerecht werden und wie erfüllt es diese in seinem Segment? Der Reihe nach: Dacia ist die Discount-Marke von Renault und darum will der

Spring ein Stromer sein, der zuerst einmal günstig ist. Ein Anspruch, den er mit einem Basispreis von knapp unter 20 000 Franken erfüllt. Bei seiner Konzeption dachte Renault auch an den chinesischen Markt. Dort wurde der Spring unter dem Namen Renault K-ZE vor seiner Markteinführung in Europa lanciert. Soll nichts heissen, der Mini-SUV steht ausser Verdacht, hier sei am europäischen Geschmack vorbei designt worden. Der SAMRedaktion hat er gefallen.

FÜR URBANE MENSCHEN

Welche Zielgruppe hat der Dacia Spring? Urbane Menschen. Das Auto ist klein und kompakt, wie es sich für einen City-Flitzer gehört. Dank seiner Abmessung von 3,73 (Länge) × 1,58 (Breite) Meter passt der Dacia Spring gut in fast jede Parklücke. Sein Wenderadius von unter 10 Metern macht Einparken erst recht zu einem Kinderspiel.

Der Elektromotor mit 33 kW Leistung, die Batteriekapazität von 27,4 kWh sowie Gleich- und Wechselstromladen bis 30 kW ermöglichen mit dem Fünftürer alltagsgerechte Reichweiten von rund 300 km im Stadtverkehr und urbanen Umfeld. Diese von Renault kommunizierten Werte haben sich beim SAM-Test bestätigt. Auf der Autobahn entleert sich die Batterie logischerweise schneller, aber der Spring ist definitiv kein Auto für weite Reisen auf der Überholspur.

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VON DER SAM-REDAKTION GEFAHREN: DER DACIA SPRING
« Weniger kann mehr sein – der Dacia Spring ist der Beweis auf vier Rädern.»
Jil Lüscher, Redaktorin MOTOR JOURNAL Das Ladevolumen lässt sich auf 1100 Liter vergrössern.

BESCHLEUNIGUNG SOSO LALA

Seine Beschleunigungswerte sind im normalen Strassenverkehr, also abseits der Highways, zwar o. k. und die Beschleunigung von 0 auf 80 km/h ist unauffällig. Ab 100 km/h wird’s aber zäh – und laut. Bei der Geräuschdämmung ist gespart worden. Wir erinnern uns: Was will das Auto, was kostet es und was ist für dieses Geld möglich? Alles klar. Zur Entlastung des Dacia Spring muss gesagt werden, dass die Geräuschkulisse bei Tempi bis 100 km/h nicht störend ist, so wenig, wie die Federung Anlass für negative Gefühle gibt, obwohl sie einem Vergleich mit einem Mittelklasseauto nicht standhält. Das gilt auch für die Ausstattung – sie ist eher rudimentär und doch vermisst man nichts. Hinten lassen bei den Fensterscheiben die guten alten Drehkurbeln grüssen. Ist doch irgendwie schnuckelig.

Top ist die Einsteighöhe und gut ist der Sitzkomfort vorne. Hinten soll es weniger angenehm sein, dafür ist das Ladevolumen von beinahe 1100 Litern bei umgeklappten Sitzen richtig üppig.

EXTREME MIT STÄRKERER MOTORISIERUNG

Übrigens: Mit der Einführung der neuen Version «Extreme» im Januar dieses Jahres stellt Dacia auch den neuen Elektromotor mit 65 PS / 48 kW Leistung vor. Der ausschliesslich dem Spring Extreme vorbehaltene Antrieb ist mit einem neuen Getriebe gekoppelt, welches das auf die Antriebsräder übertragene Drehmoment steigert und gleichzeitig eine bessere Beschleunigung und effektivere Rekuperation ermöglicht. In Verbindung mit dem neuen Electric-65-Motor erzielt der Spring Extreme

eine Reichweite von 220 Kilometern im WLTPMixed-Zyklus und 305 Kilometern im WLTPCity-Zyklus.

PREIS/LEISTUNG STIMMT

Das Schlusswort gehört dem Konzern. Er sagt, der Dacia Spring vereine das gesammelte Know-how der Renault-Gruppe mit den Stärken der Marke Dacia. Und weiter: «Mit grosszügigem Raumangebot bei kompakten Abmessungen, praxisorientierter Ausstattung sowie eigenständiger SUV-Optik und zuverlässiger Technik ermöglicht der Dacia Spring den erschwinglichen Einstieg in die Elektromobilität.» Stimmt. 

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Die Ladedose befindet sich unter dem Frontgrill. Cockpit mit Low-budget-Charme. Dacia Spring – Mini-SUV für urbane Menschen. Rahel Frey ist mit dem Team Iron Dames in der GT-Langstreckenserie engagiert. Das mit einem Lamborghini Huracán GT3 EVO2. Bild: ANDREA LORENZINA / Iron Lynx

Amazone im Motorsport

Sie macht, wovon viele Männer träumen: Rahel Frey ist mit PS-starken Boliden auf den Rennstrecken dieser Welt zuhause. Im italienischen Team Iron Lynx fährt sie mit den Iron Dames die bedeutendsten LangstreckenSeries. Ihr Arbeitsplatz: ein Lamborghini Huracán GT3 EVO2. Die ehemalige DTM-Audi-Werkspilotin engagiert sich aber auch ausserhalb des Cockpits stark für den Motorrennsport.

Text: Jil Lüscher

Fotos: PD/JL

Rahel Frey hat sich vor ihrem ersten Einsatz in der nordamerikanischen Top-Sportwagenserie IMSA mit der SAM-Redaktion in der Autobahnraststätte Gunzgen Nord zum Gespräch getroffen.

Rahel Frey, für dieses Interview legst du extra für den SAM einen «Boxenstopp» ein, denn eigentlich bist du aus Italien kommend auf dem Weg nach Daytona, wo diesen Monat (Januar) die Saison beginnt. Vor dem Abflug gehts noch kurz nach Hause – du bist in Aedermannsdorf aufgewachsen und wohnst immer noch dort.

Rahel Frey: Ja, diesen «Boxenstopp» für den SAM lege ich sehr gerne ein. Italien ist durch mein bereits fünfjähriges Engagement mit dem italienischen Rennstall Iron Lynx zu meiner zweiten Heimat geworden. Zuhause bin ich aber in Aedermannsdorf. Das idyllische in den Jura eingebettete 500-Seelen-Dorf erlaubt es mir, fokussiert zu bleiben und Kraft zu tanken.

Du gehörst zum Team Iron Lynx und bist dort eine treibende Kraft hinter dem Projekt Iron Dames, einem Rennstall, der Frauen ein professionelles Umfeld für Autorennsport bietet. Auf diese Saison hin hat es einen Markenwechsel gegeben – ein guter Entscheid?

RF: Definitiv – wir sind seit Dezember 2022 das offizielle Werksteam von Lamborghini. Diese Zusammenarbeit ist für das Team Iron Lynx ein Riesenschritt, gerade auch in Bezug auf die Zukunft des Motorsports, wo sich extreme Änderungen abzeichnen, dies im Reglement zur Langstrecken-Serie, der Weltmeisterschaft Le Mans 2024.

Angefangen hat deine Karriere klassisch, du bist über den Kartsport zum Rennsport auf diesem hohen Niveau gekommen. Für eine Frau eher ungewöhnlich …

RF: Ich bin in einer Autogarage aufgewachsen, Autos waren immer ein Thema bei uns zuhause und ich bin auch früh mit Gokarts in Kontakt gekommen. Die Leidenschaft für den Renn-

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IRON DAME RAHEL FREY AUS AEDERMANNSDORF SO IM INTERVIEW
Mehr Frauenpower im Motorrennsport. Boxenstopp für den SAM: Rahel Frey trifft sich zum Interview mit Jil Lüscher in der Autobahnraststätte Gunzgen Nord.

sport war schon als Kind da. Autorennen fahren sollte nicht nur ein Traum bleiben und darum bin meinen Weg konsequent gegangen. Wie man sieht, die Welt steht einem auch in einem kleinen Ort offen, wenn man grosse Träume hat und hart dafür arbeitet, dass sie Wirklichkeit werden.

Unterwegs sein, ob auf dem Bike, mit dem Flugi oder im Auto, das gehört zu dir – ein Kindheitstraum von dir war auch mal Jetpilotin zu werden …

RF: Ich bin ein aktiver Mensch, Bewegung ist ein wichtiger Teil meines Wesens. Für Langstreckenrennen muss man fit sein, es braucht über mehrere Stunden eine hohe Konzentration, das erfordert auch körperliche Ausdauer. Die Fitness dazu hole ich gerne in der Natur. Die Geschwindigkeit erleben und die Welt bereisen, verschiedenste Facetten kennenlernen, eingebettet sein in ein cooles Team, sich und das Auto weiterentwickeln, die Mechaniker hinter dich bringen, die Ingenieure überzeugen, all das war immer meine Passion und treibt mich auch heute noch an.

Viel unterwegs sein heisst Abstriche machen, zum Beispiel beim Privatleben.

RF: Ja, das ist so. Die Saison ist lang, sie dauert von Januar bis November, das heisst, es bleibt nicht viel Zeit für ein Privatleben. Aber: Autorennsport als Beruf ist ein Lebensstil, hat man sich einmal dafür entschieden, dann geht es eben nicht anders.

Autorennsport ist vor allem Teamwork – wie funktioniert die Zusammenarbeit im Team Iron Lynx?

RF: Da muss ich ein wenig ausholen: Ich bin so erzogen worden, dass man einander hilft, dass man als Team stark ist – diese Einstellung habe ich in meiner ganzen Karriere immer wieder erlebt, es sind Werte, die ich weiterhin verkörpern werde und die ich der nächsten und übernächsten Generation im Motorsport weitergeben will.

Du hast dich beruflich diversifiziert –wie sehen deine Engagements aus?

RF: Ich bin immer noch aktive Rennfahrerin, übernehme im Team und auch im Rennsport, generell im Motorsport immer mehr Verantwortung in unterschiedlichen Funktionen, unter anderem bin ich im Projektmanaging von Iron Dames und ich arbeite für den Motorsportweltverband FIA Women Motorsport. Hier auch wieder, um die jüngere Generation zu fördern und zu unterstützen. Warum ich zum Autorennsport gekommen bin, geht natürlich auf das Elternhaus zurück. Mein Papa ist früher Gokart-Rennen gefahren, er hat uns Kinder an die Gokart-Strecken mitgenommen, so habe ich Feuer gefangen und bin dann auch von meinem Vater gefördert worden. Ich konnte relativ schnell internationale Erfolge feiern und bin auch relativ schnell zu einem professionellen Team gekommen – mittlerweile bin ich seit 20 Jahren im Motorsport engagiert.

Du bist Formel 3 gefahren und hast den Sprung in die DTM geschafft – ins

Werksteam von Audi! Eine Frau schnappt sich einen der begehrtesten Plätze – wie ist das gekommen?

RF: Das war in der Tat ein sehr begehrter Platz, ich musste ihn mir aber auch hart erkämpfen. Begonnen hat es mit einem Anruf des Volkswagenkonzerns, ob ich Lust hätte, an einer Junior-Sichtung teilzunehmen. Da musste ich nicht zweimal überlegen, ich habe mein Bestes gegeben und bin so zu Audi gekommen, wo ich meinen ersten Profivertrag als Autorennfah-

Rahel Frey, Autorennfahrerin und Projektmanagering Iron Dames

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Statement in Pink: Sarah Bovy, Doriane Pin, Rahel Frey und Michelle Gatting.
« Driven by Dreams –unser Slogan soll Frauen rund um den Globus dazu ermutigen, grosse Träume haben zu dürfen.
Das Projekt Iron Dames unterstützt diese Frauen bei der Umsetzung ihrer Träume.»

rerin bekommen habe, das war 2010. Noch heute fahre ich WM- und EM-Läufe, ich fahre all die grossen GT-Rennen, die es gibt, 24 Stunden von Le Mans, von Daytona, von Spa. Ich kann sagen, dass es jedes Jahr noch besser läuft, ich übertreffe immer noch alle meine Erwartungen und ich darf stolz auf all das zurückblicken, was ich schon erleben durfte, wobei der Hunger nach mehr immer noch ungebremst da ist.

Nach der ganz grossen DTM-Bühne bist du eine Iron Dame, also eine Eiserne Lady geworden. Erklär uns, was das genau ist.

RF: Iron Dames ist ein spezielles Projekt, das von der Französin Deborah Mayer, Unternehmerin, Fahrerin und Präsidentin der FIA Women in Motorsport Commission (WIM), 2018 ins Leben gerufen wurde. Das Ziel des Projekts: Frauen im Motorsport auf allen Ebenen unterstützen, inklusive Fahren, Technik, Management und Vermarktung. Mittlerweile umfasst das Iron-Dames-Team über 20 Frauen in den verschiedensten Positionen, sieben sind Rennfahrerinnen, wir haben auch Mechanikerinnen, Ingenieurinnen und Teammanagerin-

nen. Mit unserer Farbe Pink unterstreichen wir unser Ziel, Frauen im Motorrennsport zu fördern, auch optisch.

Du hast grosse Erfahrungen auf und neben der Rennpiste – davon könnten auch Formel-1-Teams profitieren. Ein Traum von dir?

RF: Ganz klar, als ich mit Gokart-Sport begonnen habe, träumte ich von der Formel 1, das machen wohl alle, die Autorennen fahren. Ab einem bestimmten Punkt muss man die eigenen Möglichkeiten realistisch einschätzen. Für mich heisst das: Mit 36 Jahren ist ein Cockpit in der Formel 1 kein Thema mehr. In einer anderen Funktion, zum Beispiel im Team-Management, sind die Chancen auf ein F1-Engagement gegeben. Allgemein lässt sich sagen, dass sich beim Thema Frauen und Motorrennsport in den vergangenen zehn Jahren viel bewegt hat. Als ich DTM gefahren bin, war die Unterstützung der Frauen durch den Weltverband dünn. Heute ist das anders, es gibt für Frauen mehr Möglichkeiten, es gibt mehr Positionen, in welchen ihr Knowhow und ihre Kompetenzen gefragt sind, gerade auch in der Langstrecke.

Haben Frauen genug Risikobereitschaft und Aggressivität, um im Motorrennsport kompetitiv sein zu können?

RF: Frauen sind im Motorsport sehr wettbewerbsfähig, was wir mit unserem Projekt Iron Dames auch beweisen. Wir konnten letztes Jahr in der WM in Monza die ersten Pole Positions herausfahren, wir sind als erstes reines Frauenteam in Monza aufs Podest gekommen, wir haben nebst der europäischen Le-Mans-Serie auch eine Ferrari-Challenge und das 24-Stunden-Rennen von Spa in unserer Klasse gewonnen und wir werden dieses Jahr an die grossen Erfolge der letzten Saison anknüpfen können, davon bin ich fest überzeugt. Wenn es uns gelingt, Talente zu finden und zu fördern, dann werden Frauen auch irgendwann in der Formel 1 mitfahren, das ist nur eine Frage der Zeit.

Stichwort Talente, du bist im Auftrag der FIA und auch der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) als Talentscout engagiert – ob Vier- oder Zweiräder spielt keine Rolle, Hauptsache Motorsport …?

RF: Absolut! Wir müssen Synergien nutzen, Interessengruppen bilden und voneinander ler-

20 3/2023 MOTOR JOURNAL
Autorennsport übt seit Kindheit eine Faszination auf Rahel Frei aus – diese will sie an kommende Generationen weitergeben.

nen, so kommen wir schneller an unser gemeinsames Ziel, die Frauenförderung im Motorsport.

Ein Geheimtipp: Nina Christen fährt beim SAM erfolgreich E-Kids-Trial, dieses Mädchen solltest du dir mal anschauen – wäre das was?

RF: Ja, auf jeden Fall, das gehört zu meinen Aufgaben als Talentscout. Wir müssen die Jüngsten abholen und unterstützen, müssen ihnen die beste Rennsportschule bieten, damit sie ihre Träume verwirklichen können. Es braucht Einsatz und Wille von allen Seiten, dann ist alles möglich.

Was ist für das Team Iron Dames diese Saison möglich?

RF: Die Ziele sind, in die Top 5 in unserer Klasse zu kommen , in der WM Podestplätze zu holen und in die Top 3 vorzustossen. Letzte

Saison haben wir das Podest mit dem vierten Gesamtrang knapp verpasst.

Das Auto dazu scheint ihr zu haben, beschreib doch mal, was im Lamborghini Huracán GT3 EVO2 steckt.

RF: V10-Motor mit einem meeega Sound und rund 500 PS, also weniger als die Strassenfahrzeuge. Unsere Autos kommen aus der Serienproduktion, wenn sie im Rennsport eingesetzt werden, unterliegen sie der sogenannten Balance of Performance. Das heisst, Gewicht und Leistung sind per Reglement vorgeschrieben. Das erhöht die Chancengleichheit im Teilnehmerfeld.

Rahel Frey, herzlichen Dank für diesen Boxenstopp. Der SAM wünscht dir viel Erfolg, gute Gesundheit und weiterhin Erfüllung in deinem Traumjob.

Iron Dames by Iron Lynx

Die 36-jährige Rahel Frey aus Aedermannsdorf SO ist Fahrerin und auch Projektleiterin beim Team Iron Dames. Die langjährige DTM-Pilotin teilt sich den Lamborghini Huracán GT3 EVO2 mit Sarah Bovy aus Belgien, der Dänin Michelle Gatting und der 18-jährigen Französin Doriane Pin. 2022 gewannen die Iron Dames die 24h Spa im Gold Cup. In diesem Jahr wird der Iron-Dames-Lambo im Bronze Cup starten. Iron Dames gehört zum italienischen Rennstall Iron Lynx. Gemeinsam ist man in der GT-Serie engagiert. Iron Lynx wurde von der Lamborghini Squadra Corse als Einsatz-Team für den IMSA Endurance Cup 2023 ausgewählt. Ab 2024 wird Iron Lynx als offizielles Team mit dem Lamborghini LMDh in der FIA World Endurance Championship antreten. www.ironlynx.it/iron-dames; lamborghini.com

hohe Konzentration,

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500-PS-Bolide Lamborghini Huracán GT3 EVO2, Arbeitsplatz von Rahel Frey. «Spielkonsole» Lambo-Rennwagen-Lenkrad. Rahel Frey: Autorennen fahren erfordert eine in de Langstrecke über Stunden.

Tschüss «Zügi» und auf Wiedersehen

Nach 36 Jahren am Gasgriff von Motocross- und Supermotomaschinen hat Stephan Züger seine Karriere als Lizenzfahrer beendet – mit einem fulminanten Schlussfeuerwerk.

Text: Michael Dichtl

Fotos: Michael Dichtl / Team Züger

Mit drei Laufsiegen und zwei hochverdienten Tageserfolgen beim «Doubleheater» in Lignières NE riss Stephan Züger das Ruder zu seinen Gunsten um und schnappte zum Ende der vergangenen Supermoto-Meisterschaft seinem Konkurrenten Randy Götzl buchstäblich in letzter Minute die Bronze-Medaille weg!

Stephan Züger aus dem Städtchen Wald im Zürcher Oberland begann seine Karriere im zarten Alter von fünf Jahren. In der Töffwerkstatt des Onkels im Dorf roch Klein-Stephan den inspirierenden Duft des Benzins. Zudem fuhren Vater Bruno und Onkel Rolf Züger zum Plausch Motocross in der nahen Kiesgrube. «Da durfte ich stets dabei sein und kam so schnell auf den Geschmack», erinnert sich Stephan «Konkret wurde es mit der Rennfahrerei, als mein Grossvater mir den Traum er-

füllte und mir den Kinder-Töff Yamaha PW 50 kaufte.» Ab diesem Zeitpunkt gab es ausser Lernen für die Schule nichts anderes als Motorradfahren. Sein Vater Bruno (78) erkannte schnell das Talent seines Sohnes und war hell begeistert von den Fortschritten. So ging es mit Stephan in Windeseile bergauf und es folgten vier Meistertitel fast wie am Fliessband (50/60 und 80 ccm Kids und dann bei den 125 ccm Nationalen). Stephan fuhr damals Yamaha-Töffs von Hostettler.

VOM MOTOCROSS ZUM SUPERMOTO

Als Siegfahrer im Motocross kam 2002 die Wende. Stephan Züger wurde von Marcel Künzler als Supermotofahrer gefördert.

«Mäse» Künzler hatte schon damals eine der bestflorierenden KTM-Buden der Schweiz und er war im Offroad-Sektor der Spezialist. Stephan überlegte sich den Wechsel ins Lager der

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OFFROAD-URGESTEIN STEPHAN ZÜGER BLICKT AUF EINE LANGE UND ERFOLGREICHE KARRIERE ZURÜCK
Sensation zum Karriereende: Beim Doppelrennen von Lignières 2022 gelangen Stephan Züger in vier Rennen drei Laufsiege.

Driftkünstler nicht lange, das Angebot war verlockend. Zudem erlebte die Sparte Supermoto in dieser Zeit einen gehörigen Aufschwung – die Zuschauer strömten mehr zu den wilden Asphalt-Cowboys als ins dreckige Gelände zu den Motocrösslern. «Ich war sofort Feuer und Flamme», sagt Stephan Züger. Schnell konnte er seinen ersten Meistertitel (Rookie 450) im Jahr 2004 verbuchen. Mit dem Titel im Sack war er dann ein Jahr später in der höchsten Fahrerkategorie, den Prestige S2 und S1, präsent. Damals wurden diese Kategorien noch getrennt bei der FMS und dem SAM gefahren – es gab zwei Meisterschaften. Weitere Station im Laufe der Zeit war dann der Wechsel von der KMS-KTM in Urs Hunzikers HPS-Team. In den Jahren 2006 bis 2008 folgten mit HPS-Power neben den Landesmeisterschaften auch internationale Einsätze in Deutschland und in Italien. 2009 folgte der erneute Umstieg auf die KMSKTM und ein Jahr später der Überschwenker erneut zu HPS. «Dieses Hin und Her war schon sehr speziell, aber ich bin gut damit zurechtgekommen, da diese Motorräder ja nicht grundlegend anders waren», so Züger. Ver-

tragsfahrer beim Team Hehli aus der Ostschweiz mit der giftgrünen Kawa und beim StingRacing-Team, zuerst auf der roten Honda und dann auf der Hostettler-Yamaha, waren weitere Stationen in Zügers 20-jähriger Supermoto-Zeit.

IM HARTEN RENNFAHRER-GESCHÄFT BLIEBEN VERLETZUNGEN NICHT AUS

«Um in den Prestige-Klassen erfolgreich zu sein, musste ich ein höheres Risiko eingehen und blieb von Verletzungen nicht verschont», erinnert sich Stephan Züger. In den Jahren 2008, 2010, 2012, 2015, 2016 und 2019 konnte er keine kompletten Saisons fahren und wertvolle Punkte gingen verloren. «Meine schlimmste Unfall-Erinnerung war der Sturz 2009 in Bürglen, ich brach mir den 9. Brustwirbel und wurde mit dem Rega-Hubschrauber von der Rennstrecke abtransportiert.» «Zügi» war ein Kämpfer, er rappelte sich immer wieder rasch auf, verlor nie den Mut und fand stets schnell wieder den Anschluss zur Spitze. Nach Rückschlägen kam die Freude und der Spass am Rennsport zurück, wie am ersten Tag: «So

konnte ich in Frauenfeld 2018 meinen ersten Tagessieg im Supermoto verbuchen.» Die weiteren Tagessiege folgten am Ende seiner Karriere in Lignières. «Der Beweis, dass ich bis in die letzte Kurve der Schlussrunde hochmotiviert war!» Als Dank und mit einer gewissen Genugtuung sprang dabei noch der 3. Meisterschaftsrang heraus!

DANKE, WEM EIN DANK GEBÜHRT

Zum Abschluss seiner 36-jährigen Rennfahrer-Laufbahn bedankt sich Stephan Züger bei seinen Mitstreitern und Vorbildern Walter Streuli, Dani Müller und Harry Näpflin. «Sie haben mich über viele Jahre inspiriert und ich habe ihnen nachgeeifert, sie waren stets faire Sportskollegen!» Stephan Züger denkt speziell auch an seinen Arbeitgeber. «Joe Immoos, ein leidenschaftlicher, rennbegeisterter Autonarr, hat mir stets den nötigen Freiraum gegeben und ich hatte mit ihm auch keine Probleme, wenn ich wieder einmal verletzungsbedingt nicht am Arbeitsplatz erscheinen konnte.» Ein Dankeschön geht auch an Werner Meister und Rolf Züger, die beide

Steckbrief Stephan Züger

Wohnort: Wald ZH; Geburtstag: 5. Februar 1981; Beruf: Schreiner; Hobbys: Motocross, Supermoto, Pokern, Freunde treffen; Lieblingspiste: Mettet/Belgien (SM), Asti/Italien (MX); Leidenschaft: Motorsport allgemein und Reisen. – Palmarès: Vierfacher MX-Schweizermeister. Supermoto: Schweizermeister Rookie 450; dreifacher Vize-Schweizermeister; 3. Rang Open European Championship S2.

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« Lignières war der Beweis dafür, dass ich bis in die letzte Kurve der Schlussrunde hochmotiviert meinen Sport lebte!»
Stephan Züger
Stephan (7) mit Vater Bruno Züger in einer Rennpause an einem Motocross.

ein Yamaha-Geschäft betrieben, sowie an die Firma Hostettler: «Mit Hoschis Yamaha begann meine Karriere und damit endete sie auch», resümiert Züger.

DIE KATZE LÄSST DAS MAUSEN NICHT …

So ganz und gar kann Stephan Züger das Rennfahrer-Fieber nicht abschütteln: «Ich werde nach Lust, Laune und verfügbarer Zeit als Tageslizenzler das eine oder andere Rennen fahren.» Gesetzt ist für den Lokalmatador die Teilnahme am Supermoto in Hoch-Ybrig. Auch das Cross bei seinem Freund Peter «Blüämel»

Kälin in Trachslau ist in Zügers Terminkalender notiert. Vorgesehen seien zudem ein Einsatz im Yamaha-Cup anlässlich des Pfingstmontags-Cross in Muri AG und eine Stippvisite bei einem SAM-Cross in der Kategorie Senioren. Stephan Züger, der am 5. Februar seinen 42. Geburtstag feierte, ist voll im Trainingsmodus. Er war in der noch jungen Saison schon fünf oder sechs Mal auf italienischen CrossPisten anzutreffen.

VOLLGAS ALS UNTERNEHMER

Flugs nach dem Karriere-Aus folgte für «Zügi» der Weg in die Selbstständigkeit. «Ich habe ein

eigenes Geschäft gegründet, das SchreinerMontage-Unternehmen Züger», so der Jungunternehmer, der auch beruflich Vollgas gibt. «Ich betreibe allgemeinen Möbelbau und bin aus meiner Berufserfahrung heraus spezialisiert auf Küchenmöbeleinbau. Ich habe gerade einen Grossauftrag und darf in der derzeit grössten errichteten Wohnanlage der Schweiz in Dübendorf 300 Küchen installieren», sagt er. Neben dem eigenen Betrieb bleibt nun auch mehr Zeit für Freundin Karin Schäfer, die oberhalb vom früheren SuMo-Austragungsort Bäretswil im Berggasthaus/Bäsebeiz «Chopfholz» zu Hause ist.

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Doppelsieg des Sting-Yamaha-Teams mit Stephan Züger (rechts) und Yannick Bärtschi beim Supermoto in Hoch-Ybrig 2 im Jahr 2021.
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Stephan Zügers erster Tagessieg beim Supermoto in Frauenfeld 2018. Mit auf dem Podest: Philippe Dupasquier (l.) und Markus Volz (r.). Stephan Züger (37) in einem heissen Kampf um den Tagessieg beim Supermoto in Frauenfeld 2018. Stephan Züger (30) beim Supermoto in Emmen 2011 auf der KMS-KTM.

Das Herz der Oldtimer-Szene

Die SWISS CLASSIC WORLD an der Messe Luzern ist das grösste Treffen der Schweizer OldtimerSzene und seiner Protagonisten. Sie bietet einen grossen Fundus an historischen Autos, Motorrädern, Veranstaltungen, Informationen und Storys. Auch eine Auktion gehört dazu.

Es ist das grösste Treffen und der umfassendste Marktplatz der Schweizer Oldtimer-Szene mit über 800 Ausstellungsfahrzeugen im Herzen der Schweiz.

Veteranenfahrzeuge sind (nicht nur) in der Schweiz ein fahrendes Kulturgut mit geschichtlichem Wert. Immer mehr Oldtimer (vor 1960 gebaut) und Youngtimer (ab 1960 und jünger) stehen in Schweizer Garagen oder warten darauf, in einen fahrbaren Zustand versetzt zu werden. Gemäss einer Studie des Schweizer Oldtimer-Dachverbandes Swiss Historic Vehicle Federation (SHVF) beläuft sich der Bestand an über 30 Jahre alten Personenwagen und Motorrädern hierzulande auf über 180 000. Deren Gesamtwert beträgt geschätzt über 7,7 Milliarden Franken, Tendenz steigend. Laut der Studie werden pro Fahrzeug jährlich 5000 Franken investiert – also rund 900 Millionen Franken, die in irgendeiner Form in die Schweizer Wirtschaft fliessen.

Jedes Fahrzeug an der SWISS CLASSIC WORLD hat (s)eine Lebensgeschichte zu erzählen, die über Jahrzehnte zurückdatiert. Die jeweiligen Besitzer und Besitzerinnen teilen ihre Passion für fahrbare Geschichte und halten meist spannende Geschichten bereit.

BELIEBTESTE YOUNGTIMER DER SCHWEIZ GESUCHT

Youngtimer – also Fahrzeuge im Alter von 20 bis 30 Jahren – sind die Oldtimer von morgen. Jüngere Menschen haben als Autoliebhaber ein starkes Interesse an den coolen Fahrzeugen von früher. Diese sind alltagstauglich, oft (gerade noch) bezahlbar und bieten teils erhebliches Wertsteigerungspotenzial. Doch welche Youngtimer auf unseren Strassen kommen in der Öffentlichkeit am besten an? Antworten auf diese Frage bietet die YoungtimerWahl 2023. Die SWISS CLASSIC WORLD ruft zusammen mit den Machern der führenden Schweizer Oldtimer-Plattform zwischengas. com zum grossen Online-Wettbewerb auf.

MITMACHEN UND GEWINNEN

Vom 3. März bis 3. April 2023 können Interessierte auf zwischengas.com ihre liebsten Youngtimer wählen. In sechs Kategorien (Klein-/Kompaktwagen; Limousinen; Coupés; Cabriolets/Targa; Supersportwagen; SUV/4x4) stehen insgesamt 68 Fahrzeuge zur Wahl. Nach Beendigung der Online-Stimmabgaben werden die Gewinner und Gewinnerinnen live an der SWISS CLASSIC WORLD in der Messe Luzern vor Publikum präsentiert. Unterstützt wird die Veranstaltung von AMAG Classic, Schinznach-Bad, und dem Porsche Classic Center, Schlieren, sowie von der Versicherung TSM mit dem Spezialangebot Classic Wheels für Young- und Oldtimer. Für die Teilnehmenden an der Online-Wahl locken in Kooperation mit AMAG und TSM attraktive Preise. Der 1. Preis ist ein Young- oder Oldtimer-Wochenende: mit einem Fahrzeug aus dem Mietangebot von AMAG Classic Schinznach-Bad auf Spritztour für ein ganzes Wochenende (Freitag bis Montagmorgen, 600 km inklusive).

www.swissclassicworld.ch

TROUVAILLEN AN VIER- UND ZWEIRÄDERN

Die SWISS CLASSIC WORLD wartet 2023 wiederum mit über 200 Ausstellenden auf und bietet einen hervorragenden Einblick in die Schweizer Oldtimer-Szene. Die Freude an Vier- und Zweirädern wird in der Ausstellung, an Podiumsdiskussionen und einer Live-Auktion ebenso geteilt wie das Interesse an Ersatzteilen und am Veteranen-Lifestyle. www.swissclassicworld.ch 

26 3/2023 MOTOR JOURNAL Die SWISS CLASSIC WORLD ist auch eine World für Zweiräder.
Die SWISS CLASSIC WORLD ist ein Eldorado für Fans von Autos vergangener Epochen. Text: Tomi Borowski/PD Fotos: PD
SWISS CLASSIC WORLD LUZERN, 2.–4. JUNI 2023
authentische Oldtimer-Messe im Herzen der Schweiz.
Auch das gehört zur SWISS CLASSIC WORLD: Zapfsäulen alter Tage und vieles mehr.
Die

Am Albis

Hoi zäme

Unsere Generalversammlung wird am Freitag, 24. März, im Restaurant Rosengarten in Affoltern am Albis stattfinden. Wie üblich habt ihr eine Einladung in euren Briefkasten zugestellt bekommen.

Unser erster Frühschoppen findet am Sonntag, 23. April, im Restaurant Eichhörnli in Aeugst am Albis statt. Wir treffen uns bei schöner Witterung um 11 Uhr in der Gartenwirtschaft, sonst im Restaurant. Am 13. Mai haben wir wieder eine Papiersammlung bekommen, daher brauchen wir wieder viele helfende Hände. Wer uns helfen kann, meldet sich doch bitte an der GV oder bei Heinz unter 079 437 76 86.

Achtung: Ab SOFORT findet der monatliche Treff am ersten Dienstag im Monat, um 20 Uhr im Restaurant Rosengarten statt.

Aus unseren Sektionen

Bitte besucht unsere Website www.s-a-m-am-albis.ch, dort sind die aktuellen Daten veröffentlicht. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Ein Mann geht in die Tierhandlung: «Ich habe letztes Jahr Vogelsamen bei Ihnen gekauft, aber es sind daraus immer noch keine Vögel gewachsen.» Verkäufer: «Haben Sie eine Meise?» Mann: «Nein, die auch nicht.»

Der Vorstand

An der Hulftegg

Geschätzte Clubmitglieder

Zur Hauptversammlung Ende Januar durfte ich über 20 Mitglieder und Gäste im Restaurant Post in Dreien willkommen heissen. Nach einem feinen Znacht aus der Pöstliküche folgte der geschäftliche Teil. Die Jahresrechnung weist einen kleinen Vorschlag aus. Als neuer Rechnungsrevisor wurde

Josef Meile, Dussnang, gewählt. Unter Traktandum Ehrungen wurden Christoph Langensand, Fischingen, und Hans Wolgensinger, Mühlrüti, für 50 Jahre Clubtreue zu Ehrenmitgliedern ernannt. Als Geschenk gab es Club-Gläser und Wein. Das Veteranenabzeichen für 25 Jahre Mitgliedschaft im SAM konnte ich an Karl und Theres Holinger überreichen, zusammen mit einer Süssigkeit. Nach über 50 Jahren sehr aktivem Mitmachen im Club sind Ursi und Richi Egg aus dem Club ausgetreten. Richard Egg war von 1969 bis 1977 Sportpräsident und von 1996 bis 2022 Rechnungsrevisor. Bei unzähligen Anlässen in der Hinterschwendi waren Ursi und Richi Gastgeber und haben jeweils fürs leibliche Wohl gesorgt. Mit einem Gutschein, Blumen und einem grossen Applaus wurde ihr Wirken verdankt. Das Club-Preisjassen wurde von Köbi Brändle gewonnen, gefolgt

von Luzia Blaser, Paul Böhi und Roland Gyger. Mit Lotto-Spiel und gemütlichem Beisammensein liess man den Abend ausklingen. Zu einem öffentlichen Preisjassen laden wir ein am Samstag, 1. April, ins Restaurant Post in Dreien. Einschreiben ab 19 Uhr mit Spielbeginn um 19.30 Uhr. Gespielt wird ein Schieber mit zugelostem Partner, und zwar 4 Passen à 12 Jass. Jeder Teilnehmer erhält einen Preis sowie einen Imbiss. Bringt jassbegeisterte Kollegen und Bekannte mit. Aus der Schmunzelecke: Ein Mann liegt mit gebrochenem Bein im Spital. Bei der Arztvisite wird er gefragt, wie es zum Beinbruch gekommen ist. «Beim Liebesakt», antwortet der Mann. «Oh», sagt der Arzt. «Da werden Sie Schwierigkeiten mit der Unfallversicherung bekommen. Am besten, ich schreibe in das Formular: Motorradunfall, wollte einem Kind ausweichen.»

Bis dahin grüsst Paul Böhi

Die nächste Kurve kann kommen

Mit der Allianz Motorradversicherung

Dank der langjährigen Partnerschaft zwischen der Allianz und dem Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verband (SAM) profitieren Sie als Verbandsmitglied von Spezialkonditionen für Ihre Motorradversicherung. Kontaktieren Sie uns für ein passendes Angebot.

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verguenstigungen@allianz.ch s-a-m.ch/vorteile

Aus unseren Sektionen SAM-KONTAKTE

Zentralpräsident: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel./Mobil 044 720 30 15), E-Mail: zp@s-a-m.ch

Speer Weesen Glarnerland

Liebe Mitglieder

Am Freitag, 28. April 2023 wird im Restaurant Post in Weesen ab 19.30 Uhr ein Werbeabend der Firma RudH abgehalten, zugunsten der Vereinskasse. Paare, die ebenfalls dabei sein möchten, melden sich bitte bei Edi (079 693 97 72). Wie an der Hauptversammlung im Januar beschlossen, unternehmen wir dieses Jahr eine Vereinsreise. Vom 27.–28. Mai 2023 werden wir ein gemütliches Wochenende im Südtirol verbringen. Die genauen Informationen erhaltet ihr baldmöglichst per E-Mail oder per Post. Wir freuen uns auf eure zahlreichen Anmeldungen! Wir vom Vorstand wünschen Euch frohe Ostern, viel Sonnenschein, einen fleissigen Osterhasen und fröhliche Feiertage!

Gruss, Elvira

AMC Wil und Umgebung

Liebe Clubmitglieder

Vielen Dank an alle Mitglieder, die den Weg nach Kirchberg an die Generalversammlung vom 20. Januar gefunden haben. Die weiteren Termine fürs 2023 (bitte die Terminverschiebungen beachten): Am 12. Mai 2023 um 19 Uhr findet der Jassabend im Schützenhaus Dietschwil statt. Freitag, 18. August 2023, 18 Uhr, Kleinkaliberschiessen in Bazenheid. Samstag, 28. Oktober 2023, ab 17 Uhr, Metzgete in der Micarna. Freitag, 29. September 2023, 19 Uhr, Bowlen im Sonnmatt Rickenbach.

Samstag, 9. Dezember 2023, 19 Uhr, Klausabend mit Lottomatch im Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg.

Freitag, 19. Januar 2024, 19 Uhr, 9. Generalversammlung im Hotel Toggenburgerhof Kirchberg.

Gruss und bis bald, Urs

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Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder!

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Wohlen

Liebe Clubmitglieder Endlich geht’s los! Unser Rennen steht vor der Tür. Nach der ganzen Vorbereitung freuen wir uns nun auf unser Motocross und hoffen natürlich auf gutes Wetter. Jetzt schon herzlichen Dank an alle, die in irgendeiner Weise zum Gelingen des Rennens beitragen. Wir sehen uns auf dem Gelände! Eure Präsidentin Gisela

Erscheinungsdaten 2023

Nr.4 19. April (20. 3.)

Nr.5 17. Mai (20. 4.)

Nr.6 14. Juni (20. 5.)

Nr.7 12. Juli (20. 6.)

Nr.8 16. August (20. 7.)

Nr.9 13. September (20. 8.)

Nr. 10 11. Oktober (20. 9.)

Nr. 11 8. November (20. 10.)

Nr. 12 6. Dezember (20. 11.) (in Klammern Redaktionsschluss)

TODESANZEIGE

Tieftraurig nehmen wir von unserem Mentor und Gründungsmitglied Abschied.

Kurt Kunz Bächtold

15. März 1941 – 24. Februar 2023

Kurt war seit 1972 mit Herzblut an der Seite des MSC Randen und war sich für keine Aufgabe zu schade. Wir sind stolz und dankbar für alles, was du für den Verein getan hast. In über 50 Jahren hast du uns begleitet und standest dem Verein mit Rat und Tat zur Seite, dein Optimismus und deine Persönlichkeit werden eine grosse Lücke hinterlassen.

Motorsportclub Randen

Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch

Redaktion: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfelden (Natel 076 570 19 93)

E-Mail: redaktion@s-a-m.ch

Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31)

E-Mail: info@s-a-m.ch

GPK-Präsidentin: Janine Franken, 8917 Oberlunkhofen (Tel. 056 250 48 10, Natel 079 602 02 02)

E-Mail: j.franken@s-a-m.ch

Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch

Sportkommission / Sportpräsidentin: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Natel 079 679 48 52), E-Mail: g.hilfiker@s-a-m.ch

Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident:

Sandro Micheletto, Bacheggli, 6434 Illgau (Natel 079 774 65 22), E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch

Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident: Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Natel 079 462 22 25), E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch

Kassier:

Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25)

E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch

Spartenkommissare Motocross/Supermoto:

Oliver Zoller, Schaffhauserzelgweg 4, 8240 Thayngen (Natel 079 202 71 89), E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch

Markus von Ballmoos, Ulmizstrasse 8, 3179 Kriechenwil (Natel 079 653 42 49), E-Mail: m.vonballmoos@s-a-m.ch

Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Kollbrunn (Natel 079 667 20 19), E-Mail: s.gloor@s-a-m.ch

Patrick Dönni, Kirchstrasse 6, 8556 Wigoltingen (Natel 079 616 35 92), E-Mail: p.doenni@s-a-m.ch

Administration Offroad:

Tina Rüttimann, Rain 11, 5502 Hunzenschwil (Natel 079 844 26 75), E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch

Administration Onroad:

SAM-Sport, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30)

E-Mail: sport@s-a-m.ch

Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81,

G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch

Spartenkommissare Trial:

Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Natel 079 252 85 88)

E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch

Mario Mosimann, Im Hägeler 12, 8910 Affoltern a.A. (Natel 079 575 87 86), E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch

Spartenkommissar Mofacup: Yves Bertschi, Seetalstrasse 35, 5503 Schafisheim (Natel 077 410 99 55), E-Mail: y.bertschi@s-a-m.ch Glen Helfer, Bodenackerweg 30, 3053 Münchenbuchsee (Natel 79 434 20 78), E-Mail: g.helfer@s-a-m.ch

Spartenkommissar Mofacross:

Ivan Schaufelberger, Unterer Deutweg, 8400 Winterthur (Natel 079 634 91 83), E-Mail: i.schaufelberger@s-a-m.ch

Marc Breu, Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Natel 079 153 06 45), E-Mail: m.breu@s-a-m.ch

Minibike:

Vakant

Ansprechperson: Andy Heierli

Pitbikecross:

Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Station (Natel 079 792 96 63), E-Mail: c.roesli@s-a-m.ch

Tourismus:

Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch

Gaby Frey, Im Birspark 3, 4147 Aesch (Natel 079 509 04 21), E-Mail: g.frey@s-a-m.ch

IMBA-Leiter:

Lukas Elmer (Natel 079 313 02 92)

E-Mail: l.elmer@s-a-m.ch

Marion Schleifer (Natel 079 265 53 51)

E-Mail: m.schleifer@s-a-m.ch

Elektronische Zeitmessung:

Tina Rüttimann, Rain 11, 5502 Hunzenschwil (Natel 079 844 26 75)

E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch

Materialverwalter:

Philipp Kempf (Natel 079 343 76 68)

E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

28 3/2023 MOTOR JOURNAL

AUS DER SPARTE TOURISMUS

Heiss begehrte Plätze – jetzt buchen!

SPORT-TERMINE –NICHT VERPASSEN!

Die Sport-Saison 2023 ist erfolgreich gestartet!

Die Veranstalter haben keine Mühe gescheut, um für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für die Besucherinnen und Besucher attraktive Veranstaltungen zu organisieren. Als Nächstes stehen diese Veranstaltungen auf dem Programm:

– 26. März Motocross Wohlen 1 mit den SAM Quads, Mofacross und Pitbikecross

Das motofestival in Bern ist vorbei und wir bedanken uns bei allen, die uns besucht, sich für unsere Touren, Veranstaltungen und Mitgliedervorteile interessiert, eine Mitgliedschaft gelöst oder sich für eine Tour bei uns angemeldet haben. Auch allen WettbewerbTeilnehmern danken wir und den zehn Gewinnern gratulieren wir ganz herzlich.

Das Warten ist vorbei, nun steht sie vor der Tür, die Motorradsaison. Los geht es bei uns mit:

– 2. April, Moto Gymkhana Saisonstart Kloten ZH

– 7./8. April, Ostertour im Hasenkostüm der SAM-Sektion ACE

– 15. April, Tagestour Aargau/Baselbiet AG/JU

– 22. April, Tagestour Guerila

– 22./23. April, TÖFF-Testtagen Derendingen SO

Die auf den 25. März angedachte Veranstaltung «Auffrischung in Erster Hilfe» mussten wir aus terminlichen Überschneidungen verschieben. Der neue Termin stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest, wir geben ihn sobald bekannt gerne weiter, schaut dazu bitte auch auf unsere Homepage.

Dafür werden wir am Wochenende vom 25./26. März an der Frühlingsmesse unseres langjährigen Partners, der Motos Knüsel GmbH,

Ebnet 30 in 6163 Ebnet im Entlebuch, anwesend sein. Besucht uns gerne und informiert euch über unsere Touren, Veranstaltungen und Mitgliedervorteile, oder kommt auch gerne für einen Schwatz bei Motos Knüsel vorbei. Wir freuen uns auf euch. Schaut rein bei www.s-a-m.ch/Termine/Tourismus, das Angebot ist vielfältig und hat bestimmt Ansprechendes für alle Geschmäcker. Wir freuen uns auf weiterhin viele Anmeldungen und stehen gerne für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.

Die Dolomiten-Tour ist ausgebucht. Für die Korsika-Sardinien-Tour, die grundsätzlich auch ausgebucht ist, konnten wir unser Kontingent nochmals aufstocken und haben so noch einige freie Plätze, nun heisst es «Dä/die Gschwinder isch dä/die Gschneller». Also, bei Interesse schnell noch anmelden.

Wir freuen uns für das Interesse und bedanken uns bei unseren Partnern und Unterstützern, der Allianz Suisse, Honda Schweiz, Kawasaki Schweiz, Paddys-RacesDays, KTM Schweiz, Backyard Racing, Motos Knüsel, 3W Motosport, Yamaha Schweiz, Midland Oil, ganz herzlich und freuen uns, wenn es bald losgeht.

Die SAM-TourismusKommission, Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Pascal, Thomas und Roger

– 1./2. April Motocross Wohlen 2 mit der IMBA-EM der Seitenwagen, der ProRace Serie etc.

– 16.April Trial E-Kids Cup Oberterzen SG

Die detaillierten Angaben zu jeder Veranstaltung findet man unter www. s-a-m.ch/termine. Oder einfach den QR-Code oben scannen.

Anfahrtsbeschrieb, Tagesprogramm etc. werden unter der jeweiligen Veranstaltung veröffentlicht. Wir freuen uns auf viele Sportler und Besucher!

Die SAM-Sportkommission

MOTOR JOURNAL 3/2023 29
EM Seitenwagen www.motocross-wohlen.ch www.motocross-wohlen.ch PRINTLOOK.CH DESIGNWERBUNGDRUCK 1./2.
AUSschreibungen Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
APRIL23 1./2. APRIL23

66. INT. MOTOCROSS WOHLEN AG

Samstag/Sonntag, 1./2. April 2022

66. Motocross Wohlen – was für eine Zahl! Wir sind stolz darauf und haben auch dieses Jahr das Beste gegeben, um Ihnen eine schöne, spannende Veranstaltung mit vielen Höhepunkten zu präsentieren. Wie heisst es doch so schön – Tradition verpflichtet! Nicht umsonst gehört das Motocross Wohlen zu den ältesten und grössten Motorsportveranstaltungen in der Schweiz.

EUROPAMEISTERSCHAFT SEITENWAGEN

Endlich startet sie wieder in Wohlen, die Europameisterschaft der Seitenwagen. Nach dem dreijährigen Unterbruch freuen wir uns auf die Fahrer der anderen Nationen. Unser Schweizer Team wird mit Sicherheit ganz vorne ein Wörtchen mitreden. Feuern Sie die Fahrer an und tragen Sie sie zu Höchstleistungen!

PRORACE-SERIE

Als besonderer Leckerbissen findet dieses Jahr die Saisoneröffnung der ProRace-Serie statt. In dieser Kategorie messen sich die schnellsten Fahrer, unabhängig von der Leistung ihres Motorrades. Es ist ein erstes Kräftemessen der Cracks, und wir sind gespannt auf die Rennen!

NONSTOP-PROGRAMM

Das Motocross Wohlen ist bekannt für sein Nonstop-Programm. Auch dieses Jahr werden rund 400 Fahrer ihre Rennläufe durchführen, neben den Nachwuchspiloten und Oldtimern auch die Quads und die EM der Seitenwagen wie auch fast alle Kategorien des SAM (Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband). Für alle startenden Klassen zählen die Rennen zur Meisterschaft.

Daneben gibt es einen Parcours mit Mini-Töffs zum Schnuppern, die grosse Tombola lockt mit attraktiven Preisen, und die Ausstellung mit Auto- und Motorradneuheiten, mit Motorradbekleidungen etc. ist ein Blickpunkt zum Verweilen. Wer es gemütlich mag, kann auch einfach auf den extra für die Veranstaltung montierten Sitzbänken sitzen bleiben und das Spektakel in der Naturarena mitverfolgen.

SONDERAUSSTELLUNG IM EINGANGSBEREICH

Der Eingangsbereich ist dieses Jahr speziell gestaltet; man bekommt einen Einblick (-Rückblick) auf viele, viele Jahre Motocross Wohlen. Viel Spass!

FESTPLATZ AM SAMSTAGABEND

Fast schon einem Festplatz gleicht das Gelände rund um das Festzelt am Samstagabend. Zum ersten

Mal ist Joe Bandit & Band zu Gast; die Country- und Rock-Band wird das Festzelt mit bestem Sound unterhalten; Special Guest Renelvis wird mit den Liedern von Elvis Presley ebenfalls für Unterhaltung sorgen. Zu Beginn des Abends findet die Fahrervorstellung der Seitenwagen-EM-Fahrer statt. Ein unterhaltsamer Abend also, der auch dieses Jahr für Full House sorgen wird

UNSERE EINTRITTSPREISE:

Samstag Erwachsene Fr. 18.–, Kinder Fr. 5.–; Sonntag Erwachsene Fr. 22.–, Kinder Fr. 5.–; Kombi Sa./So. Erwachsene Fr. 35.–, Kinder Fr. 8.–.

Mehr Infos unter www.motocross-wohlen.ch

Herzlich willkommen!

OK-Präsident Ueli Hilfiker

INFOS AUS DER SPORTKOMMISSION

Liebe Motosportlerinnen und Motosportler

Der Startschuss in die Saison ist gefallen, die Mofacupler fuhren ihr erstes Rennen am 11. März in Roggwil.

Nach Redaktionsschluss fand auch – wenn alles der Reihe nach lief –das erste Motocross der Saison 2023 statt, und zwar in Moutier BE. Dies, nachdem das Saisonvorbereitungsrennen in Malpensa leider

wegen zu wenig Anmeldungen abgesagt werden musste. Ich gebe zu, ich war sehr enttäuscht darüber, doch nun schauen wir vorwärts. Ich hoffe, dass ich den Satz «ich wäre auch gekommen, habe mich nur noch nicht angemeldet» diese Saison nicht mehr hören muss. Nehmt es euch bitte zu Herzen und schreibt euch rechtzeitig für eine Veranstaltung ein, denn die Veranstalter brauchen etwas Planungssicherheit!

MOTOCROSS WOHLEN

Nun steht als erster Höhepunkt der SAM-Sport-Saison 2023 das Motocross Wohlen vor der Tür. Natürlich sind wir sehr gespannt und hoffen auf beste Bedingungen, viele Fahrer und Zuschauer. Auch das SAM-TV ist vor Ort, der Sonntag, 2. April, wird live gestreamt unter www.s-a-m.tv.

Natürlich ersetzt das nicht das LiveFeeling vor Ort, aber wenn man nicht mittendrin sein kann, ist man wenigstens via TV trotzdem dabei.

An Ostern drücken wir dann den Schweizer Fahrern und den Organisatoren des MXGP Frauenfeld die Daumen, damit auch dort beste Bedingungen herrschen. Hopp Schwiiz! Am 16. April starten auch die TrialE-Kids-Fahrer*innen in die neue Saison, und zwar in Oberterzen. Danach geht es Schlag auf Schlag weiter

wir freuen uns darauf!

30 3/2023 MOTOR JOURNAL
PUBLIREPORTAGE
AUSschreibungen Detaillierte Tagesprogramme
www.s-a-m.ch Detaillierte Tagesprogramme
www.s-a-m.ch
unter
unter

Provisorische Termine

27. August Ramsen SH

02./03. September Koppigen BE

09. September Gampel VS (Bock uf Mofa)

16. September Hilfikon AG

07. oder 14. Oktober Giswil OW

Messen und Ausstellungen

22./23. April Derendingen SO TÖFF-Testtage

07. Mai Dübendorf ZH Love Ride

01./02. Juli Glaubenberg OW Blutspende

12./13. August Hagenbuch/Elgg ZH Motorfestival Gasoline Friends

19. August Töfftreff Wald ZH

Verbandsanlässe

28. Oktober noch offen Terminkonferenz

11./12. November Schweiz IMBA-Kongress

November noch offen Arbeitsgruppensitzung

Nov./Dez. noch offen SAM-Champions-Dinner

*2: MX2, O: MX Open, M: Masters, SE: Senioren, Q: Quad, U: U20 (Nachwuchs), SW: Seitenwagen, W: Swiss MX Women Cup, P: ProRace-Serie, EM: IMBA-Europameisterschaft

Supermoto

20./21. Mai Bürglen TG – TBC

27./28. Mai Lignières NE

24./25. Juni Hoch-Ybrig SZ

22./23. Juli Villars-sous-Écot (F)

12./13. August Frauenfeld TG

02./03. od. 09./10.September Roggwil BE – TBC

16./17. September CH – TBA

30./01. Sept./Okt. CH – TBA

Trial

23. April Windlach ZH

21. Mai Baden-Baden (D)

27. Mai Bischofszell TG – TBC

11. Juni Hilfikon AG

25. Juni TBA

09. Juli Herbolzheim (D)

23. Juli Oelbronn (D)

20. August Roches BE

02./03. September Grimmialp BE

01. Oktober Bassecourt JU

08. Oktober Grandval BE

Trial E Kids Cup

16. April Oberterzen SG

13. Mai Windlach ZH

17. Juni Hilfikon AG

01. Juli Ermenswil SG

13. August Oberterzen SG

02. September Grimmialp BE

Mofacup

22. April Sundgau (F)

03. Juni Lyss BE Kappelen Trophy 2

10. Juni Zeihen AG (Schnäpperli Challenge, Sprint ohne Meisterschaft)

01. Juli Autoraille (F)

16. September Sundgau F

21. Oktober Roggwil BE

Minibike

20./21. Mai Bürglen TG – TBC

27./28. Mai Lignières NE

24./25. Juni Hoch-Ybrig SZ

22./23. Juli Villars-sous-Écot (F)

12./13. August Frauenfeld TG

02./03. od. 09./10.September Roggwil BE – TBC

16./17. September CH – TBA

30./01. Sept./Okt. CH – TBA

Mofacross

26. März Wohlen AG

06. Mai Buttwil AG*

19./20. Mai Schongau LU

12. August Altstätten SG* (Cirque du technic Rheintal)

26./27. August Ramsen SH*

02./03. September Koppigen BE

09. September Gampel VS* (Bock uf Mofa)

16. September Hilfikon AG*

07. oder 14. Oktober Giswil OW

*mit Urban E-Moto Cup

Pitbikecross

26. März Wohlen AG

06. Mai Buttwil AG

19./20. Mai Schongau LU

12. August Altstätten SG (Cirque du technic Rheintal)

Tourismus

25. März Auffrischung in Erster Hilfe, The Valley Kemptthal

25./26. März Frühlingsausstellung bei Motos Knüsel im Entlebuch

April/Mai/Juni Auffrischung in Erster Hilfe, The Valley Kemptthal ZH

2. April Moto Gymkhana Saisonstart, Kloten ZH

7./8. April Ostertour im Hasenkostüm

15. April Tagestour Aargau / Baselbiet AG/JU

22./23. April TÖFF-Testtage Derendingen SO

22. April Tagestour Guerilla

29. April Tagestour Frühlingstour

7. Mai Love Ride Dübendorf ZH

15. Mai Tagestour Schnitzeljagd ZH/AG

13. Mai Tagestour Oberes Baselbiet/Jura BL/JU

21.–27. Mai Tour Dolomiten I

3.–4. Juni Rundstreckentraining Cremona I

5.–11. Juni Tour Slowenien (Trans Euro Trail)

17. Juni Tagestour Kurvenjäger

24. Juni Tagestour Bündnerland GR

1. Juli Tagestour Vogesen F

1./2. Juli Blutspende Glaubenberg OW

12./13. Juli Rundstreckentraining Anneau du Rhin F

15. Juli Tagestour Hardcore-Pässetour

9. Juli Tagestour Überraschung?

22. Juli Tagestour Refresh

12. August Tagestour Sonnenanbeter

12./13. August Motorfestival Gasoline Friends Hagenbuch/Elgg

14.–20. August Tour Westalpen Grenzkamm Enduroabenteuer

17.–20. August Rundstreckentraining Misano I

19. August Töfftreff Wald ZH

24. August Tagestour Schwarzwald D–Trimbach SO

26. August Tagestour Westschweiz

16. September Tagestour Pässe

3./4. September Tour Fotoshooting Alpen

19.–28. September Tour Korsika Sardinien F/I

EM (IMBA)

IMBA-EM MX2

21. Mai Deutschland, Kleinhau

18. Juni Belgien, Koningshooikt

23. Juli England, Cannock

17. September Tschechien, Krasny Dvur

IMBA-EM Open

14. Mai Frankreich, Gouy-en-Artois

28. Mai Deutschland, Wisskirchen

04. Juni Holland, Hummelo

23. Juli England, Cannock

27. August Schweiz, Lützelflüh

IMBA-EM Seitenwagen

02. April Schweiz, Wohlen

25. Juni Österreich, Feldkirch

24. September Deutschland, Kleinhau

IMBA-EM Ladies

21. Mai Holland, Deurne

25. Juni Österreich, Feldkirch

09. Juli England

03. September Belgien, Kersbeek

24. September Schweiz, Amriswil

IMBA Veteranen

02. Juli Belgien, Genk

24. September Deutschland, Kleinhau

IMBA Classic-Oldtimer

19. Mai Deutschland, Kleinhau

24. Juni Tschechien, Pacov

01. Juli Belgien, Genk

IMBA-Youth

08./09. Juli Dänemark, Aars

MOTOR JOURNAL 3/2023 31
Motocross 26. März Wohlen AG 1 *Q 01./02. April Wohlen AG 2 EM Sidecar, *2, M, SE, Q, P 15./16. April Versch.-Datum Moutier BE 29./30. April Schlatt ZH *2, M, SE, Q, P, SW, W 13./14. Mai Oberriet SG *2, O, M, U, W 20./21. Mai Hünikon TG *O, SE, Q, U, W 29. Mai Muri AG *SW 03./04. Juni Ebersecken LU *2, O, M, SE, U, P 10./11. Juni Versch.-Datum Ebersecken LU 24./25. Juni Feldkirch (A) EM Sidecar, EM Ladies 01./02. Juli Obernheim (D) *2, O, M, SE, Q, SW 08./09. Juli Ederswiler JU *W 05./06. August Braunau TG *SW, W 12. August Trachslau SZ – TBC *Q, U 12./13. August Agasul ZH *2, O, M, SE, U 12./13. August Linden BE *W 19./20. August Beggingen SH *M, Q, U, W 26./27. August Lützelflüh BE EM Open, *2, O, SE, Q, U, SW, W 02./03. September Waldhäusern AG *2, O, M, SE, Q, SW 09./10. September Versch.-Datum Agasul ZH oder Waldhäusern AG 09./10. September Passwang-Mümliswil SO *W 16./17. September Ichertswil SO *2, O, SE, Q, U 23./24. September Amriswil TG EM Ladies, *O, M, Q, U, SW 01./02.
*U 01./02.
*2, O, M, AE, P, SW 07./08.
07./08.
Oktober Wängi TG
Oktober Escholzmatt LU
Oktober Versch.-Datum Wängi TG
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