SPEKTAKEL SUPERMOTO
FASZINATION TRIAL
SPANNUNG MOTOCROSS
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FASZINATION TRIAL
SPANNUNG MOTOCROSS
HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM
ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 044 720 30 15,
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Titelbild: Tanja Kellenberger sorgte beim Supermoto in Lignières für eine Sensation, die Amazone holte sich den Tageserfolg in der Klasse FUN. Bild: Michael Dichtl
Endlich ist er da, der Sommer! Die Tage sind lang, die Sonne strahlt am Himmel und die Natur steht in voller Pracht Die warmen Sonnenstrahlen kitzeln die Haut und lassen uns das Leben in vollen Zügen geniessen Die Luft ist erfüllt von einem Duft nach frisch gemähtem Gras und blühenden Blumen Überall zwitschern die Vögel und verbreiten eine fröhliche Stimmung Die Bäume tragen saftig grüne Blätter und spenden angenehmen Schatten Die Menschen zieht es nach draussen, an die Seen und Flüsse, um die warmen Tage zu geniessen Es wird gegrillt, gelacht und gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden verbracht Ob beim Baden im erfrischenden Wasser oder beim Sonnenbaden, die Sommerfreuden sind vielfältig Auch die Ferienzeit beginnt jetzt, und viele freuen sich auf erholsame Tage an fernen Stränden oder in malerischen Bergen Es ist die Zeit, in der wir den Alltag hinter uns lassen und neue Energie tanken können Der Sommerbeginn ist auch eine Zeit der Vorfreude Wir denken an all die bevorstehenden Abenteuer und Erlebnisse die der Sommer mit sich bringt Festivals, Open-Air-Konzerte, Grillpartys, Ausfahrten, Sportaktivitäten und lange Abende auf der Terrasse oder im Garten Die Möglichkeiten scheinen endlos Also lassen wir uns vom Sommer verzaubern und geniessen wir jeden einzelnen Moment
Roger Uhr SAM-ZentralpräsidentSAM-Mitglieder, jetzt profitieren: BRACK CH
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Nach dem bedauerlichen Bürglen-Aus startete die Schweizer SupermotoMeisterschaft in Lignières in die neue Saison. Sehr erfreulich war für den Veranstalter TCS und FMS das stark angestiegene Interesse der Rennfahrer: Nach sehr mageren Jahren meldeten sich in den acht Kategorien nahezu 160 Fahrer und Fahrerinnen an. Hinzu kamen 36 Minibiker. Star und Chef im Ring war im deutschen S1-Rennen (mit Meisterschaftsstatus) der Doppel-Weltmeister Marc-Reiner Schmidt (27) auf seiner Werks-TM.
Tex te: Michael Dichtl und Philip Bär t schi Bilder: Michael Dichtl / w w w midi-pics de
Es war in sportlicher Betrachtung ein echter Knaller! Allerdings säumten an den beiden Renntagen nur knapp 1400 Motorsportfans den optimal einsehbaren Circuit. Finanziell war es für den TCS-LignièresChef Emmanuel Schwab mit seinen Mitarbeitern schlichtweg eine Pleite
In den Wintermonaten haben mit Ausnahme von Vize Julien Haenggeli (Yamaha) alle Titelkandidaten das Fabrikat gewechselt Mit Jannik Hintz ist zudem ein Ex-Meister zurück im Championat Ein Cocktail, der Spannung verspricht Wie sich schon in den Trainingssitzungen und im Quali-Rennen abzeichnete, war das neu formierte Yamaha-Team StingRacing das Mass aller Dinge: Randy Götzl (30) gewann den
kurzen Sprint in die erste Kurve und im Windschatten hängte sich auf der nachfolgenden langen Geraden Teamkollege Jannik Hintz (23) an Dieses Duo konnte sich rasch etwas absetzen, wobei der Deutsche aus dem Allgäu das Kommando übernahm Nach etwa sechs Fahrminuten rückten der Ex-Champion Raoul Tschupp (KMS-KTM) und der letztjährige Vizemeister Julien Haenggeli (Yamaha) Götzl auf den Pelz Derweil konnte Hintz, der 2019 schon in Besitz der Meisterkrone war, mit schnellem Speed seine Kontrahenten weiter distanzieren Mit dem ersten Lauferfolg festigte Hintz seine Absichten: «Ich bin ins Team zu Alois Frei gekommen, um den Titel zu holen!» Der Kommentar seines Ostschweizer Teampartners Götzl zur deutlichen Ansage: «Wenn Hintz einmal nicht gewinnen kann, bin ich zur Stelle!» Dieser Fahrplan ging hier voll auf!
Zwar musste Götzl am Ende noch hart um den 2 Rang kämpfen, konnte aber den Angriffsversuchen des 35-jährigen Tschupp gekonnt parieren Haenggeli kreuzte als Vierter die Ziellinie Titelverteidiger Yannick Bärtschi (24), der gleich nach dem Saisonende des letzten Jahres flugs ins Zachmann-Team wechselte, kämpfte mit Trainingsrückstand Aus seinem in Hoch-Ybrig gebrochenen Handgelenk wurde kürzlich das Metall entfernt «Ich habe schon arg mit dem Trainingsrückstand zu kämpfen und bin deshalb noch nicht fit Mit dem neuen Bike habe ich erst fünf Stunden trainieren können Aber keine Sorge, ich werde schon noch schneller!» Einen sensationellen Auftritt hatte der Gelegenheitsfahrer Steve Freidinger (Husqvarna) Der Lokalmatador aus Rüti bei Büren behauptete sich vor dem jungen Mathieu Romanens auf KTM
Durchgang zwei auf dem 1650 m langen Kurs auf der Hochebene über dem Bielersee war ein Spiegelbild des ersten Umlaufes: Götzl überzeugte als Schnellstarter und holte sich erneut den Holeshot, Hintz «klebte» ihm aber am Auspuff Wenige Runden später tauschten die beiden Teampartner die Ränge Damit war für
« Dieser Saisonstart bei purem Sonnenschein machte bei den gut gefüllten Starterfeldern (ausser den Quads) und der perfekten und schnellen Rennpiste Lust und Laune auf eine sehr interessante Saison. »
Michael Dichtl und Philip Bär t schi
Hintz der Weg für einen weiteren Lauferfolg geebnet – die Marschroute stimmt für den Allgäuer Götzl musste seinen Kollegen erneut ziehen lassen und spürte die Konkurrenz im Nacken Gut für ihn, dass die Hintermänner Haenggeli und Tschupp selbst in Zweikämpfe verwickelt waren Mit einem Rückstand von fast 25 Sekunden folgte der erneut imponierende Lokalhero Freidinger Er konnte sogar die KTM-Equipe mit Bärtschi, Romanens und Alex Zanetta auf Distanz halten
Ein perfekter Auftakt mit einem Dreifach-Erfolg der Königsblauen aus dem Hause Hostettler Ob es Ende Juni in Hoch-Ybrig auch optimal laufen wird, bleibt abzuwarten Die Bedingungen auf dem teilweise schmalen Rundkurs am Parkhaus bei der Kabinenseilbahn sind ganz anders
Das Rennen im Feld der Prestige-Asse dominierten die deutschen Gaststarter Pirmin Nagel-Hofer und Paul Ullrich Die vollen SMPunkte sicherte sich der letztjährige FUNDominator Ruedi Gall (Husqvarna): «Ich habe die Promos übersprungen und bin schon jetzt
bei den Challengern voll dabei – einfach super!» Im aktuellen Championat führt der erst 16-jährige Gall mit dem Punktemaximum, vor Husqvarna-Markenkollege Alain Rieder und Moreno Ingold, der mit der italienischen Fantic ein fast exotisches Bike pilotiert
In der S4-Promo-Klasse holte der Aargauer Nick Gräzer aus dem StingRacing-Team die maximale Punktezahl Der 24-Jährige musste sich lediglich dem mit Tageslizenz fahrenden Franzosen Jacquot geschlagen geben Roy Weidmann, der letztjährige Fun-Vize aus dem KMS-KTM-Team, schaffte gegen seinen Teamkollegen Raphael Meister den Sprung auf das Siegerpodest Crashlow-Bros-Teamchef Marcel Gafner rangiert auf dem 4 Rang
Auch bei den Senioren siegten Fahrer mit Tageslizenz Der Ex-Challenge-Pilot David Corthésy (Kawasaki) und der Ex-Prestige-Fahrer Andreas Loser (KTM) teilten sich den Kuchen brüderlich auf Die 25 Punkte für die SAM-
Promo:
Minibike: Sascha Knöpfel
Packende Minibikerennen: Der Kampf in der Open-Spitzengruppe mit Philip Bärtschi (vorne)
Meisterschaft kassierten je einmal Bruno Schumacher (Husqvarna) und Markus Barmettler (Kawasaki) Titelverteidiger Simon Mark (46) liegt mit 42 Punkten in Lauerstellung
Immer prekärer präsentiert sich die Lage beim Nachwuchs im Supermoto: Rylee Mark, der 11-jährige Sprössling von Vater Simon, ist als einziger Youngster eingeschrieben und ist bei den Rennen in die Senioren-Klasse integriert
Promo: 1 Loïs Jacquot, 50; 2 Nick Gräzer, 44; 3 Roy
Weidmann, 38; 4. Raphael Meister, 35; 5. Stefan Bär, 34
Challenge S2: 1 Pirmin Nagel Hofer, 50; 2 Paul Ullrich, 42; 3
Ruedi Gall, 42; 4. Lukas Kögel, 36; 5. Alain Rieder, 32
Prestige: 1 Jannik Hintz, 50: 2 Randy Götzl, 44; 3 Julien
Haenggeli, 38; 4 Raoul Tschupp, 38; 5 Steve Freidinger, 31
Senior: 1 Andreas Loser, 47; 2 David Corthésy, 47; 3 Markus
Barmettler, 38; 4 Bruno Schumacher, 35; 5 Simon Mark, 34
Youngster 85: 1 Rylee Mark, 50
Quad: 1. Brendan Dolo, 50; 2. Rolf Forrer, 44; 3. Roland Mani, 40; 4. Roger Ammann, 34; 5. Nino Betschart, 32
FUN: 1. Tanja Kellenberger, 42; 2. David Meyer, 40; 3. Daniel Kühnis, 40; 4. Christian Grossen, 38; 5. Cornel Grab, 30
Mini 160ccm: 1. Sacha Knöpfel, 70; 2. Giancarlo Kathan, 66; 3. Aaron Thomas Müller, 65; 4. Elias Hollenstein, 54; 5. Sandro Büchi, 48
Mini Open: 1. Sandro Aebischer, 75; 2. Luca Albrecht, 62; 3. Philip Bärtschi, 55; 4. Luca Pagliuso, 52; 5. Lugh Winston Häusler, 51
Mini 190ccm: 1. Jaron Kummer, 52; 2. Finn Marti, 66
Ladies: 1. Sandra Schumacher, 75; 2. Jacqueline Balmer, 66; 3. Deborah Reidy, 60; 4. Eva Siegenthaler, 50; 5. Leila Schmid, 36
In der Quad-Klasse fehlten die beiden Dominatoren der letzten Saison: Beat Zeller verletzte sich im Quali-Race bei einem Auffahrunfall an beiden Daumen und Alfred Wolber ist nach dem letztjährigen Lignières-Unfall noch nicht ganz fit So entführte der Belgier Brendan Dolo (RST) den Tagessieg ins Ausland Der weit angereiste Dolo (letztjähriger Vierter des belgischen Championats) löste allerdings eine Tageslizenzundwardamitnichtpunkteberechtigt In der Meisterschaft führt vorerst Rolf Forrer mit der geliehenen RST-Yamaha vor Roland Mani und Roger Ammann Apropos: Beat Zellers Kombi ist bei seinem Unfall im Schritt gerissen «Als ich im Rennpark auftauchte, lachten die Kollegen »
Wer eine Woche vor Rennstart die Anmeldeliste der Minibike-Fahrer gesichtet hat, musste den Titel der Kategorie zweimal lesen, um sicher zu sein, dass man gerade die richtige Liste vor sich hatte Es waren insgesamt 36 Fahrerinnen und Fahrer angemeldet Ein neuer Rekord seit die Minibikes im Rahmen der Supermoto-Meisterschaft fahren Ein bunteres Starterfeld gab es in Lignières nicht zu sehen! Von Ü60 bis U18, Frauen, Männer, Kids, Elektromotor, Benzinmotor, MiniGPs, Pitbikes etc Es war alles dabei Entsprechend beeindruckt waren die Zuschauer, denen viel Action geboten wurde
Neu ist die Kategorie Pitbike/MiniGP Ladies, in welcher sich Frauen untereinander auf Minibikes messen dürfen Wer die Gesamtranglis-
ten genauer angeschaut hat, wird feststellen, dass manche der Ladys auch problemlos in den regulären Kategorien ganz vorne mitmischen würden Sandra Schumacher beispielsweise brachte ihre geballte Rennsporterfahrung mit auf den Platz und zeigte mit ihrer Bucci BR12GP vielen Männern, wo Bartel den Most holt Entsprechend konnte sie ihren ersten Platz in allen drei Rennen behaupten Dicht gefolgt wurde sie von Jacqueline Balmer, die souverän alle drei Rennen auf Rang 2 beendete Deborah Reidy brillierte mit einem soliden dritten Platz in allen drei Rennen und sicherte sich so ebenfalls das Podium Insgesamt waren fünf Damen am Start
Was in der Open-Kategorie an Action geboten wurde, ist kaum in Worte zu fassen In jedem Rennen wurde es Sandro Aebischer so schwer wie möglich gemacht, seine erste Position aus dem Quali zu verteidigen Gerade in den StartPhasen der Rennen konnten Luca Albrecht und Philip Bärtschi ihre Stärken ausspielen Während der Rennen hat die Führung regelmässig zwischen diesen drei Piloten hin- und hergewechselt Man sah Überholmanöver am Ende der Geraden oder nach der schnellen HondaKurve Die vielen Überrundungen machten es dem Spitzentrio nicht einfach und sorgten immer wieder für zusätzliche Spannung Im ersten Rennen verlor Philip Bärtschi in Führung liegend das Vorderrad auf spektakuläre Art und Weise in der Kurve 1 Sandro Aebischer konnte in letzter Sekunde noch ausweichen Bärtschi schaffte es dank zwei Rang-2-Finishes noch auf den dritten Tagesrang Luca Albrecht beendete das Rennen souverän auf
Rang zwei und konnte wiederholt beweisen, wie schnell er mittlerweile ist Sandro Aebischer fuhr auf seiner Motodoc in allen drei Rennen auf Rang 1 Im letzten Rennen betrug der Abstand auf Aebischer minimale 0 02 Sekunden – knapper geht nicht
In der 160-ccm-Kategorie fuhren Sacha Knoepfel, Giancarlo Kathan und Aaron Müller an der Spitze Knoepfel hatte über das Wochenende mit Vergaser-Problemen zu kämpfen Trotz technischer Schwierigkeiten holte er sich den Tagessieg, dicht gefolgt von Giancarlo Kathan und dem jungen Talent Aaron Müller Der konnte sich wiederholt gegen viele der deutlich erfahreneren und älteren Fahrer im Feld durchsetzen Besonders aufgefallen ist Danilo Fuhrer Er fuhr für sein Alter eine beeindruckende Linie und konnte sich gegen die vielen erwachsenen Fahrer mühelos behaupten, falls nötig hat er auch die Ellenbogen ausgefahren Zuschauer wie auch die Konkurrenz waren beeindruckt Der Junior ist mit Tom Lüthi verwandt und scheint bereits jetzt seinen eigenen Weg in Richtung Rennsport zu gehen
190ER-SERIE
Mit 12 gemeldeten Fahrern war die anfängerfreundliche 190-Series-Kategorie wiederholt die beliebteste Kategorie bei den Minibikes Bereits im Qualifying zeichnete sich ab, dass mit dem Newcomer Adrian Schenk zu rechnen ist Er holte seinen ersten Startplatz mit einer halben Sekunde Vorsprung auf Brian Prina Im ersten Rennen konnte Adrian seine Poleposition auch direkt in den ersten Platz umwandeln Mattia Wildi zeigte wiederholt, dass er in den Rennen seine Stärken besser ausspielen kann, und landete im ersten Rennen auf Platz zwei
Im zweiten Rennen konnte Wildi an Speed zulegen und sicherte sich den Sieg vor Schenk,
welcher etwas mit seinem Fahrwerk zu kämpfen hatte Im letzten Rennen konnte Schenk aber zulegen und mit dem letzten Rennsieg den Tagessieg holen Wildi fuhr souverän auf Rang 2 und Prina sicherte sich mit zwei dritten Plätzen den dritten Tagesplatz
Bei den Junioren im 190er-Startfeld waren zwei junge Talente am Start Jaron Kummer und Finn Marti Beide Piloten schlugen sich souverän in diesem «wilden» Feld Jaron konnte den ersten Platz bei den Junioren für sich beanspruchen, während Finn sturzfrei und souverän auf Platz zwei fuhr Beide brillierten mit Rundenzeiten, die so manchen Open-Fahrer neidisch werden lassen – bravo
Von der Sportkommission wurde bereits in den Wintermonaten beschlossen, dass die S1 (Prestige) und S2 (Challenge) zusammen starten werden Der Grund dafür war, die Rennen der eingeladenen deutschen Cracks im Zeitplan unterzubringen Der Fahrerwunsch war am Samstag, aus dem gemeinsamen Quali-Race ein getrenntes Zeittraining zu machen Durch Jury-Entscheid wurde diese Bitte aber abgeschmettert Damit war die Höchstkapazität (homologiert ist der schnelle Strassen-Kurs für 42 Teilnehmer) mit 23 S1- und 18 S2-Akteuren fast völlig ausgeschöpft Trotz viel Verkehr auf der Piste und einem sehr kompetenten Streckenpersonal durch den Speedy Gonzales Fan-Club aus Malters gingen beide Wertungsläufe ohne Unfälle über die Bühne
Saisonfinale
Gemäss SAM-Sportchefin Gisela Hilfiker soll es nach dem Rennen in Roggwil auf jeden Fall ein Finale geben Vorgesehen ist das Datum vom 30 September/1 Oktober «Wir haben noch nicht aufgegeben und versuchen immer noch, ein Finale auf Schweizer Boden zu organisieren Wenn uns dies nicht gelingt, wird eine französische Kartpiste mit gutem Offroad und Infrastruktur reserviert Keine Veranstaltung wird es jedoch am vorgesehenen Termin 16 /17 September geben!»
(md)
Das Motocross Hünikon TG fand unter besten Bedingungen statt. Eine perfekte Strecke mit «Klötzliboden» erwartete die vielen Fahrer, der Sonnenschein vermittelte Sommer-Feeling. Am Samstagabend fand zudem ein Enduro/ Cross-Country-Rennen statt.
Tex t: G H /J L
F otos: Philip Weber
Das Enduro/Cross Country zählt zwar zu keiner Meisterschaft, ist aber sehr beliebt, viele Crössler haben daran teilgenommen Total standen an den beiden Renntagen rund 500 Fahrerinnen und Fahrer am Start.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer sahen in Hünikon MX-Sport, wie er leibt und lebt Besonders mitreissend war das Duell im ersten Lauf der Quads zwischen Marcelo Cruz und Joao Ferraz Die beiden Portugiesen sind beste Freunde, auf der Strecke haben sie es aber krachen lassen Altmeister Cruz zeigte seinem Nachfolger Ferraz, dass er es immer noch kann Tagessieger wurde aber Robin Lüthi
Auch bei der Jugend ging die Post ab, Kim Isler aus Oberbüren holte sich im U20 Cup mit zwei Laufsiegen und dem Punktemaximum den Tagessieg «Kjetil hat es mir nicht leicht gemacht, besonders im 2 Lauf musste ich richtig aufpassen, er konnte meine Pace fast bis zum Ende des Rennens mitgehen», sagt der SAMJunioren-Champ von 2019 Im ersten Lauf habe Kjetil Oswald «harte Arme» bekommen und musste folglich abhängen Für zwei zweite Plätze reichte es dem St Galler KTM-Piloten aber dennoch Kjetil habe sich im Vergleich mit der letzten Saison mächtig gesteigert und einen weiteren Schritt nach vorne getan, lobt Kimi Isler seinen Kontrahenten Hinter den beiden schaffte es Noryn Polsini als Dritter ebenfalls aufs Podest
HEIMVORTEIL FÜR MICHAEL SCHEIBEN
Auf der anderen Seite der Altersskala, in der Senioren-Open-Expert-Klasse, krallte sich Michael Scheiben den Tagessieg An ihm war in beiden Läufen kein Vorbeikommen, auch nicht für Patrick Ryffel, der aber souverän den 2 Rang abholte Dieses Duo hat die Konkurrenz mehr oder weniger in Schach gehalten Im ersten Lauf fuhr Lukas Bischof als Dritter aufs Podest, im zweiten Lauf war dann die Reihe an Hanspeter Bachmann Michael Scheiben zu seinem Erfolg in Hünikon: «Die Piste hat mir wahnsinnig gut gefallen, sie war auf mich zugeschnitten » Der 54-jährige Baufachmann
aus Bürglen TG hat den Heimvorteil genutzt: «Ich wohne 10 Minuten entfernt von der Rennstrecke, das war zusätzliche Motivation für mich »
Bei den Frauen hat Sandra Keller den Tarif durchgegeben Die dreifache Schweizer Meisterin aus Schlatt war in beiden Läufen des Swiss Woman Cups nicht zu schlagen Suzy Tausch vermochte die Pace als Einzige der Konkurrentinnen einigermassen mitzugehen Zum Überholen reichte es nicht, aber trotzdem: Goed gedaan! – zweimal Rang 2 zeugt von einem starken Rennwochenende der Niederländerin, die für das MX-Team ihres Freundes Randy Morand fährt
In Hünikon wurden in vielen unterschiedlichen Kategorien und Klassen Rennen ausgetragen Auch Enduro/Cross-Country-Rennen fanden Unterschlupf im vielseitigen Programm Ein Farbtupfer, der eine bunte Veranstaltung noch bunter machte Nicht nur für die SAM-Sportpräsidentin Gisela Hilfiker war es ein erfreuliches Wochenende Auch die Veranstalter dürfen sich freuen Der SAM dankt dem MSC Weinfelden und OK-Präsident Bruno Holzknecht mit seinen Helfern herzlich für die Organisation und Durchführung dieser schönen Veranstaltung
Auszug aus den Ranglisten:
Kategorie MX Open Expert: 1. Dobias Radek, 540; 2. Adrian Bründler, 524; 3 Randy Götzl, 510; 4 Philipp Pirpamer, 500; 5 Simon Birrer, 490
U20 Cup: 1. Kim Isler, 50; 2. Kjetil Oswald, 44; 3. Noryn Polsini, 35; 4 Flavio Soares, 35; 5 Santiago Espade, 34
Hobby Lizenzierte Open: 1. Robin Scheiben, 50; 2. Ramon Keller, 44; 3 Fabian Weilenmann, 40; 4 Duane Hauser, 34; 5 Yanick Raschle, 31
Senioren Open Expert: 1. Michael Scheiben, 54; 2. Patrick Ryffel, 52; 3 Hanspeter Bachmann, 50; 4 Lukas Bischof, 50; 5 Stefan Schlegel, 49
Senioren Open Race: 1 Diego Papillon, 40; 2 Jeffrey Fehlmann, 39; 3 Andreas (Andi) Laager, 39; 4 Andreas Egli, 39; 5. Frank Berner, 39
Swiss MX Woman Cup: 1 Sandra Keller, 50; 2 Suzy Tausch, 44; 3 Michelle Zünd, 38; 4 Joyce Zachmann, 36; 5. Jana Bohlen, 34
Hobby Race: 1 Marco Brenner, 50; 2 Nino Rüegg, 40; 3 Marco Steinmann, 38; 4. Carsten Renz, 37; 5. Noah Rohner, 36
Hobby Fun: 1 Jannis Balmer, 50; 2 Mathias Sommer, 44; 3. Andi List, 38; 4. Yannick Uhr, 32; 5. Peter Küng, 31
Kategorie Quad: 1 Robin Lüthi, 45; 2 Marcelo Cruz, 45; 3. Antonio Luis Alves Teixeira, 40; 4. Joao Ferraz, 40; 5. Blacky Betschart, 30
«
In unserem Alter kann man anders an den Motocross-Sport herangehen, man hat Erfahrung und vielleicht auch die finanziellen Mittel, um zu optimieren. Das wirkt sich auf die Zeiten aus.
Michael S cheibenSandra Keller, die schnellste Frau Open Expert: Eine Sache für Dobias Radek
Schon zum vierzehnten Mal lud der Motor-Club Bischofszell in Zusammenarbeit mit dem Motorsportclub Degersheim und dem Trial Team Ostschweiz (TTO) zum jährlichen Stadttrial in die Rosenstadt Bischofszell ein.
Tex t: Mario Mosimann, F
Bei bestem Wetter versammelten sich gut 35 SAM-Fahrer und 24 Gäste aus der Schweiz, Deutschland und Österreich, um das Trial zu bestreiten. Vier Runden à je acht Sektionen waren möglichst fehlerfrei zu bewältigen
Auch dieses Jahr war die Spezialität des Stadttrials ein Anziehungspunkt für die zahlreichen Zuschauer Direkt bei Start und Ziel bei der Bitzi-Halle wurde mit viel Aufwand eine künstliche Sektion aufgebaut Hier galten die Regeln eines Indoortrials, was aber kaum genutzt
wurde Die restlichen Sektionen befanden sich im nahegelegenen Waldstück und beim berühmt-berüchtigten Wasserfall; im dortigen kühlen Schatten fanden sich wie üblich auch viele Zuschauer ein
ACHTUNG KAMERA …
Start war um 12 Uhr und Rennleiter Felix Büeler teilte die insgesamt 59 Fahrer sehr gut auf die Strecke auf, so dass es kaum Staus gab an den Sektionen Die Piloten wurden auch von zwei Filmteams beobachtet, womit für einige Fahrer nach der Sektion noch die Herausforderung dazukam, ein Interview geben zu müssen oder vielmehr zu dürfen
In der ersten Runde war es trotz des wunderbaren Frühsommerwetters noch ein bisschen rutschig im Wald Von Runde zu Runde wurde der Grip jedoch besser Der deutsche Gastfah-
Mario Mosimann
«
Ich bin überzeugt, dass ich nicht der Einzige bin, der sich auf eine Neuauflage im nächsten Jahr in Bischofszell freut.»
rer Nick Marder realisierte so in Runde drei in der schwersten weissen Spur sogar eine Nuller-Runde Eine echte Spitzenleistung, auch wenn er in der Deutschen Meisterschaft noch eine Klasse höher unterwegs ist Braucht es dazu doch sehr viel Konzentration und eine perfekte Körper- und Maschinenbeherrschung
Fast jede Sektion hatte ihre Tücken Ein Fuss ist schnell mal gesetzt oder sogar ein 5er ist schnell passiert, wenn unbeabsichtigt ein Pfeil touchiert wird und dieser dann runterfällt
Kurz nach 17 Uhr waren alle Fahrer fertig mit ihren 32 Sektionen und die Rangverkündigung wurde unter gekonnter Leitung von Felix Büeler bei herrlichem Wetter draussen vor der Bitzihalle durchgeführt Hier hatten sich in der Open-Air-Festwirtschaft alle versammelt
Bei der Rangverkündigung gab es für die Erstplatzierten nicht nur den üblichen Pokal, sondern traditionsgemäss auch eine Rose Bischofszell ist ja bekanntlich die Stadt der Rosen und auch ohne Trial einen Besuch wert Besonders sympathisch war, dass für spezielle Leistungen einige Flaschen Wein verteilt wurden; und auch an die jungen Nachwuchsfahrer wurde gedacht, indem hier als Belohnung eine Flasche Rimuss überreicht wurde
Ein grosser Dank an dieser Stelle an das OK um Felix Büeler, die Sektionsbauer, Punktrichter und alle übrigen Helfer, ohne die dieser Anlass nicht wieder so reibungslos hätte stattfinden können
Klasse 3 Spezialisten: 1 Christian Weilenmann, 11; 2 Cédric Fux, 58; 3 Stefan Manser, 65; 4 Michel Zubler, 69; 5 Mario Mosimann, 77
Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1 Alexander Stampfli, 30; 2 Sven Wolfensberger, 49; 3 Jochen Isak, 58; 4. Andreas Manser, 61; 5. Oskar Walther, 62
Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1 Ramon
Scheiwiller, 29; 2. David Jordan Nunez, 29; 3. Simon Büchler, 38; 4. Fabian Huber, 46; 5. Manuel Giovanoli, 85
Klasse 6/9 Nachwuchs und Hobby Ü18: 1 Mirco Kolb, 10; 2. Armin Rhim, 18; 3. Markus Hediger, 20; 4. Alfredo Jordan Balazs, 34; 5. Elmar Fraefel, 36
Klasse 8 Veteranen: 1. Urs Plüss, 11; 2. Pascal Kolb, 22; 3. Peter Schilbli, 23; 4. Hans Zenklusen, 28; 5. Oliver Pfäffli, 52
Klasse 8T Twinshock Expert: 1. Werner Weber, 12; 2. Patrick Frei, 27; 3. Daniel Kronenberg, 41
Klasse 9: 1. Beat Christen, 22; 2. Markus Büeler, 30; 3. René Ledermann, 36
Was 2010 in der elterlichen Garage begann, ist heute zum etablierten Handelsunternehmen in der Schweizer Mofaszene herangewachsen. Mit über 13‘000 ab Lager lieferbaren Artikeln bieten wir unseren Kunden das umfangreichste Sortiment rund um den Töffli-Kult der 60er, 70er und 80er Jahre an.
Lass es knattern auf mofakult.ch
Schongau hat bei besten Bedingungen spannende Rennen geboten. Das Wochenende war für alle auf und neben der Strecke ein Erlebnis von hohem Unterhaltungswert.
Text und Fotos: Julia Rösli / Marc Breu
Das Wetter ist kühl, aber zum Glück trocken. Über den ganzen Tag verteilt trudeln immer mehr Rennfahrer ins Fahrerlager. Alle freuen sich auf das freie Training zwischen 16 und 18 Uhr.
Die Gelegenheit, die Strecke kennenzulernen und einfach zu fahren, schätzen alle Fahrer sehr. Für die einen ist die Festwirtschaft bereits am Freitagabend aktiv am Essenverkau-
fen. Die anderen kochen und grillieren im Fahrerlager verschiedene Gerichte wie Fon-
mehrere Tage gleicht stark einem gut besuchten Campingplatz.
Am Samstagmorgen startet der Tag mit den Einschreiben und der technischen Abnahme der Fahrzeuge. Im Verlauf des Morgens wird noch das Zeittraining absolviert. Die Rennläufe am Nachmittag fahren die Pitbikes Light und Open zum ersten Mal getrennt, da es in beiden Kategorien reichlich Zuwachs gegeben hat. Die Rennstrecke bietet Topbedingungen, sie ist im Unterschied zum letzten Jahr nicht zu nass und nicht staubig ... Leider regnete es für die letzten Rennläufe ein wenig und die Strecke wurde rutschig. Dies schreckte aber die meisten Fahrer nicht ab und sie nahmen trotzdem am Finale teil.
In der Klasse Light 125 konnte sich Adrian Kipfer im ersten Lauf zum ersten Mal gegen Ueli
eingewöhnen musste, durchsetzen. Ueli und sein Sohn Mathias lieferten sich spannende Zweikämpfe, die der erfahrene Ueli aber immer gewann. Nicht zu vergessen ist der Newcomer Niels Riedweg, welcher guter Dritter wurde.
In der Open-Kategorie blieb die Rangverteilung in den ersten drei Rängen immer konstant und Ramon Widmer folgten dahinter. Wobei es zwischen Dennis und Ramon nicht immer wurde spannend gekämpft.
eine Überraschung, als er mit einem eigens für dieses Rennen gebauten Crossmofa an den Start rollte. Er musste sich jedoch eingestehen, dass Mofacross und Mofacup zwei unterschiedliche Schuhe sind. In der Kategorie M2 ohne Lizenz belegte er in der Tageswertung den 5. Rang, den Tagessieg machten die beiden unter sich aus. Walter Traber folgte dicht dahinter.
In der Kategorie MO hatten die Fahrer, welche mit originalem Hubraum starteten, in den tiefen Gleisen oft Probleme mit ihren Pedalen.
als auch im zweiten Lauf die gleichen Resultate einfahren.
M1 ohne Lizenz: In dieser Kategorie kam es oft zu technischen Ausfällen, in jedem Rennlauf getragen. Martin Hilty konnte sich als schnells-
M1 Lizenziert: Das Team mofakult konnte in dieser Kategorie die beiden ersten Fahrer stel-
schaftspunkte mit nach Hause nehmen.
Siegertrio.
Das Open-Podest mit Dennis Fischer (2.), Sieger Michael Burch und Ramon Widmer.
konnte beide Laufsiege verbuchen, um Rang zwei wurde aber hart gekämpft. Fabio Abretten.
Ein weiteres Highlight an diesem Rennen waren die Finalläufe. Dort starten die Nichtlizenzierten gemeinsam mit den Fahrern, die eine Lizenz besitzen. Pünktlich zu diesen Läufen setzte Regen ein, die Strecke jedoch blieb bis zum Schluss in einem Topzustand und konnte von allen Fahrern ohne grössere Probleme voll ausgekostet werden.
Im vergangenen Jahr konnten in den Finalläufen die Fahrer ohne Lizenz gut mithalten, in diesem Jahr hatte Lokalmatador Dario Lütolf Pech und schied mit einem Defekt aus, somit konnte keiner der «Gäste» einen begehrten Pokal mitnehmen.
Nach den Rennen wurde der Festbetrieb in vollen Zügen genossen und deswegen reisten die letzten Fahrer erst am Sonntagvormittag bei Sonnenschein ab. Auch die Mofacrössler bedanken sich bei den Organisatoren von Schongau für das schöne Rennen und natürlich
Mofacross M0: 1. Ruedi Oertig, 50; 2. Marco Abächerli, 42; 3. Ramon Blöchlinger, 42; 4. Beat Domann, 36; 5. Markus Schläppi, 32.
Mofacross M1: 1. Marc Breu, 50; 2. Ernst Bieri, 42; 3. Tim Schweizer, 38; 4. Andy Kuster, 34; 5. Jonas Domann, 31.
Mofacross M2: 1. Christian Küttel, 50; 2. Marco Fuchs, 44; 3. Patrick Eugster, 40; 4. Christoph Fuchs, 34; 5. Reto Weber, 32.
Mofacross M3: 1. Dean Meier, 50; 2. Fabio Abächerli, 42; 3. Simon Rohrer, 42; 4. Michael Wiederkehr, 36; 5. Dario Lütolf, 31.
Pitbikecross 125: 1. Niels Riedweg, 45; 2. Ueli Hilfiker, 44; 3. Adrian Kipfer, 40; 4. Mathias Hilfiker, 31; 5. Fabian Müller.
Pitbikecross Open: 1.
auch für die gelungene Party. Die Vorfreude auf die nächste Veranstaltung, den Cirque du technic vom 12. August in Altstätten SG ist gross. ❮
Julia Rösli und Luci Duchene
« Vielen Dank an die Landbesitzer und alle Helfer des Töfflirennens Schongau. Einmal mehr haben sie ein tolles Rennwochenende ermöglicht.»Michael Burch, 50; 2. Dennis Fischer, 44; 3. Ramon Widmer, 40; 4. Michael Kipfer, 33; 5. Nicco Bühler, 31.
Der MC Baden-Baden lud alle SAM-Fahrer zu sich ein, um auf seinem kleinen, aber sehr feinen Trialgelände den zweiten Lauf der SAM-Meisterschaft auszutragen.
Tex t: Mario Mosimann
F otos: Denise Culet to
Gut ein Drittel der Lizenzierten machte sich auf den Weg dorthin
Einige der Fahrer fuhren sogar schon am Samstag auf den Rennplatz, um sich den BWJ-Lauf anzusehen oder sich im Angesicht der für Sonntag vorgesehenen Sektionen schon seelisch und psychisch auf die Herausforderungen einzustimmen
Am Samstagabend versammelte sich eine feine Runde zum gemeinsamen Nachtessen im Fahrerlager Jeder steuerte etwas zu essen bei und in der Runde der kleinen Trial-Familie verflog der Abend mit guten, launigen Gesprächen im Nu
Am Sonntag ab 8 Uhr erfolgten Einschreiben und technische Abnahme, die wieder mal sehr kompetent und fachkundig durch den MCBB sowie den ADAC-Beauftragen durchgeführt wurden Bis zum Start um 10 Uhr trudelten dann noch ein paar weitere SAM-Fahrer ein, sodass doch immerhin gut 23 Fahrer das deutlich stärkere deutsche Feld komplettierten
Ich hätte mir ein paar Fahrer mehr erhofft und es würde mich sehr interessieren, was die Gründe für das Fernbleiben der anderen Lizenzierten sind
FREIE WAHL DER SEKTION
Um 9 50 Uhr waren alle 101 eingeschriebenen Fahrer vor dem Festzelt versammelt für die Fahrerbesprechung durch Ralph Oberle Freie Sektion-Wahl wurde ausgesprochen, also konnte sich jeder Fahrer selber aussuchen, wo
« Zuerst gemütlich, dann geht es heiss zu und her.»
Mario MosimannUrs Plüss unterwegs in der Kategorie 8.
er gerne starten möchte auf dem Gelände Das Gelände ist ca zwei Fussballfelder gross und hält für jeden Fahrer genau die richtigen Hindernisse bereit Der MC Baden-Baden hat auch dieses Jahr wieder ein paar neue Hindernisse gebaut Es wurden 10 Sektionen ausgesteckt, die alle dreimal durchfahren werden mussten
Die Schwierigkeitsgrade wurden bei den Klassen mit Ausnahme der blauen Kategorie (SAM weiss) sehr gut getroffen, da konnte man sich schon die Zähne ausbeissen Aber es fand sich dann doch noch eine einigermassen fahrbare
Linie für meine Mitstreiter und mich Und dann gab es da ja noch weiss (SAM gelb), wo man als Zuschauer wieder einmal nur staunen konnte, was mit so einem Trialtöff in kundigen Händen möglich ist Echt top, was da so einige Fahrer aus unserem «grossen Nachbarkanton» –unter anderem der diesjährige SSDT-Finisher Sandro Melchiori – so draufhaben
Viel Schatten gab es auf dem Gelände nicht und so wurde der erste Sommertag eine zusätzliche Herausforderung Eine Kühlung zwischendurch war in der Folge essenziell; sei es durch ein nasses Tuch um den Hals oder ein schönes kaltes Eis vom Eis-Wagen vor Ort Die vorgegebenen fünfeinhalb Stunden Fahrzeit reichten für alle Fahrer ohne Gehetze für die insgesamt dreissig Sektionen aus
Die Siegerehrung konnte entsprechend schon um 16 Uhr stattfinden Dank dem Trial-LiveTool sind die Ranglisten ja auch sehr schnell zusammengefasst und bereit zur Verkündung: In der Kategorie 5, schwarze Spur (SAM rot),
stand zuoberst, vor allen deutschen Teilnehmer, Matteo Hildbrand, gefolgt von Ramon Scheiwiller Glückwunsch für die super Leistung In der Klasse 8 schaffte es Urs Plüss, trotz der starken Konkurrenz, als Zweiter ebenfalls aufs Podest In der Klasse 9 stieg Simon Büchler mit Platz drei ebenfalls aufs Podest Dass er dies mit einem Twinshocker erreichte, macht es nur noch besser
Bei den übrigen Kategorien war das Siegertreppchen dann aber für die Schweizer leider nicht erreichbar an diesem Sonntag
Auszug aus den Ranglisten:
Klasse 3 blaue Spur: 1 Christian Weilenmann, 72; 2 Stefan Manser, 74; 3. Michel Zubler, 78; 4. Marnicq Hager, 104; 5. Lorenz Maurer, 109
Klasse 4 grüne Spur: 1 Andreas Manser, 36; 2 Sven Wolfensberger, 49; 3. Oskar Walter, 53; 4. Claudio Stampfli, 54 5. Roman Scheiwiller, 80
Klasse 5 schwarze Spur: 1. Matteo Hildbrand, 17; 2. Roman Scheiwiller, 24
Klasse 6 rote Spur: Alfredo Jordan Balazs, 20
Klasse 8 Erwachsene, schwarze Spur: 1 Urs Plüss, 9; 2 Werner Weber, 12; 3 Hans Zenklusen, 21; 4 René Blatter, 29; 5. David Jordan Nunez, 30
Klasse 9 Erwachsene, rote Spur: 1 Simon Büchler, 8
Marnicq Hager gehört beim SAM zu den jungen Talenten. Der Vorarlberger bestreitet diese Saison erstmals Wettkämpfe in den Erwachsenenkategorien. Priorität hat jetzt noch die Berufsausbildung. Nach den Abschlussprüfungen im Herbst will er voll angreifen.
Tex t: Jil Lüscher F otos: Denise Culet to
Marnicq Hager kommt aus Koblach, Vorarlberg. Er wird am 18. September 20 Jahre alt und steckt in der Ausbildung zum Tischler im 3 Lehrjahr Mit dem Fahrrad unterwegs sein und im Winter auf den Ski «jeden (erlaubten) Blödsinn» machen zählen zu seinen Hobbys
Marnicq, du musst deinen ungewöhnlichen Namen vermutlich meistens buchstabieren ...
(lacht) Ja, das ist so, der Name ist nicht alltäglich, aber er gefällt mir sehr Mein Vater war als junger Mann motorsportverseucht und ein Fan des belgischen Motocross-Stars Marnicq Bervoets, von ihm habe ich meinen Vornamen quasi geerbt
Ein Name, der verpflichtet ... Träumst du von einer grossen Karriere als Sportler?
Es ist ein langer Weg zu grossen Titeln Ein Ziel von mir ist die österreichische Trial-Meisterschaft zu bestreiten Bis jetzt habe ich darauf verzichtet, weil grosse Distanzen zu den Wettkampforten zurückgelegt werden müssen Wenn man noch in der Ausbildung steckt, fehlt schlicht die Zeit, um an einem Wochenende 700 und mehr Kilometer zurückzulegen
Ist Trialsport für dich vor allem ein Hobby?
Ich würde sagen, mehr als ein Hobby und weniger als ein Halbprofistatus – ich trainiere so viel wie möglich, vier- bis fünfmal die Woche, auch Kraft, damit ich die Wettkämpfe fit bestreiten kann
Fit für die Erwachsenenkategorien –wie läuft es dort so?
Beim ersten Wettkampf in Windlach war ich überrascht, wie gut es läuft Jetzt habe ich Schulstress und bin nicht mehr so frei im Kopf Die Berufsausbildung erfolgreich abschliessen hat Priorität, da muss der Sport etwas in den Hintergrund treten Nach den Prüfungen im Herbst will ich dann wieder voll angreifen
Du lernst Tischler, willst du später mal das elterliche Geschäft übernehmen?
Die Lehre mache ich in einem Fremdbetrieb und nicht bei meinem Vater Der Beruf gefällt mir sehr, er ist vielseitig und man eignet sich ein grosses Wissen an Nach dem Abschluss will ich zuerst einmal Zivildienst leisten Was danach kommt, lasse ich offen
Zurück zum Trialsport, wie bist du dazu gekommen?
Das hat mit einem E-Trial-Motorrad begonnen, das ich von meinem Vater geschenkt bekommen habe Er meinte wohl, damit könne ich bisschen ums Haus fahren Daraus wurde aber schon bald mehr, der Radius hat sich rasch ausgeweitet, bis nach Italien, wo ich oft mit einem Kollegen Trialsport ausgeübt habe Als ich die Krise bekam und ans Aufhören dachte, haben sie mich motiviert, weiterzumachen Heute ist Trialsport ein wichtiger Teil meines Lebens
Ist Motocross oder eine andere Motosport-Disziplin nie ein Thema gewesen?
Als Sport Nummer 1 nicht, aber wir sind schon auch mit der Enduromaschine unterwegs oder fahren Motocross Wir probieren gerne alles aus
Was sind deine Stärken und Schwächen im Trialsport?
Zu den Stärken zählt die Technik, ich mag, wenn ein Parcours schwierig ist, mit engen Passagen In den Sektionen bin ich oft zu hektisch unterwegs – fehlende Ruhe würde ich als eine Schwäche von mir bezeichnen
Bereitest du dich auf spezielle Art auf Wettkämpfe vor?
Ja, ich ziehe mir Gute-Laune-Musik rein, das bringt mich in Stimmung Ich erstelle mir jeweils eine eigene Playliste Was die MusikStilrichtung betrifft, da nehme ich querbeet alles, was gefällt
In den Wettkämpfen nichts Nennenswertes Beim Trialwandern im Gelände hatte ich zweimal heikle Situationen zu überstehen Mit grossem Glück bin ich vor gröberen Verletzungen verschont geblieben
Okay, dann drücken wir die Daumen –gibt es zum Abschluss etwas, das du noch sagen wolltest?
Ja, ich habe eine Botschaft an Fabio Er ist richtig gut im Endurosport unterwegs – Hut ab! Trotzdem: Fabio, fahr doch bitte wieder mehr Trial
« Trial ist ein wichtiger Teil meines Lebens.
Marnicq Hager
as reinste er nügen.
Bereit für den Start in die Supermoto-Saison: Hier das Teilnehmerfeld der S1-Klasse (Prestige) beim Auftaktrennen in Lignières
Auf dem Bild fehlt Michael Vertemati. Bild: www.midi-pics.de
Aprilia hat anlässlich des MotoGP of the Americas zwei Motorräder vorgestellt, die den sportlichsten Versionen der V4-Modelle gewidmet sind. Die beiden Special Editions werden für eine begrenzte Zeit beim ApriliaHändler erhältlich sein.
Tex t: PD/J L
F
PD/J L
Die beiden Flaggschiffe der Aprilia V4-Baureihe, das Superbike RSV4 Factory und die Hypernaked Tuono V4 Factory debütieren in der neuen und exklusiven Farbvariante Speed White, die nur bis Ende 2023 erhältlich sein wird.
Es waren die Aprilia-MotoGP-Piloten Aleix Espargaró und Maverick Viñales, die das SpeedWhite-Farbschema am Wochenende des Grand Prix of the Americas in Texas im vergangenen April zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt haben Ein wahrhaft rennsportlicher Anlass, um die Supersport-Seele der Lackierung zu unterstreichen Zwei ausser-
gewöhnliche Motorräder, die in Bezug auf Technologie, Leistung und Design an der Spitze des Superbike-Segments stehen
FÜHRENDE ROLLE IN DER MOTOGP-WM
Die Speed-White-Lackierung wird von der Farbe Weiss dominiert, welche die aerodynamischen Linien und das Design mit den eingebauten Winglets hervorhebt Sie wird mit roten Felgen kombiniert und ist mit dem ApriliaSchriftzug an der Seite sowie mit Grafiken verziert, die von der Aprilia RS-GP-Werksrennmaschine inspiriert sind, welche in der MotoGP-Weltmeisterschaft 2023 eine führende Rolle spielt
aprilia.com
«
Zwei aussergewöhnliche Motorräder, die in Bezug auf Technologie, Leistung und Design an der Spitze des SuperbikeSegments stehen.
Der internationale Messe-Event für Autotuning, Lifestyle und Clubszene bot alles, was Tuning zu bieten hat. Rund
900 Teilnehmende aus der Industrie, Szene und Veranstalter, 12 voll belegte Hallen und rekordverdächtige
1600 getunte Autos und Showcars aus 16 Nationen, geballt mit viel Glanz, Power und Action waren die überzeugenden Eckpunkte dieser Tuning World.
Tex t und F otos: Michael Dichtl
Sehr viel Beachtung fand unter den grösstenteils jungen Besuchern der European Tuning Showdown: Im Kampf um die Krone des Spitzentuning konnten einzigartige Showcars aus ganz Europa bestaunt werden
Im Aussenbereich des Messe-Geländes waren die besten Drifter Europas am Werk: Gummiduft, quietschende Reifen, die den
Asphalt fast zum Glühen brachten, zogen das Publikum massenweise an Hier waren speziell viele Schweizer Driftkünstler das Mass aller Dinge DragsterRacing mit seinen megaspektakulären Biestern und virtueller Motorsport, wo jeder selbst ins Lenkrad greifen und sich mit anderen Racern heisse Duelle liefern konnte, rundeten das vielfältige Programm ab Eine riesen-grosse Zugnummer war ein Strandbuggy, der mittels Backflip in der Performance-Area zwischen den Hallen durch die Luft segelte
VORFREUDE AUF 2024
Kaum war die im Länder-Dreieck Deutschland-Schweiz-Österreich verkehrsgünstig gelegene Tuning World am Bodensee zu Ende, machte bei den begeisterten Fans dieser Event Lust und Laune auf kommendes Jahr: Vom 9 bis 12 Mai 2024 geht Europas bekannteste Tuning-Messe in die nächste Runde und feiert nebenbei mit der 20 Ausgabe dann auch noch ein kleines Jubiläum
Showcars gab es jede Menge zu bestaunen.
« Mit einem spektakulären Show-Programm und erweiterten Themenfeldern startete die Tuning World Bodensee durch.»
Michael Dichtl
An der Mitgliederversammlung von strasseschweiz wurde Peter Goetschi zum neuen Präsidenten des Dachverbands des privaten Strassenverkehrs gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von GianLuca Lardi an.
Tex t: PD/J L / R U
F otos: Roger Uhr
Der zweite Teil der Versammlung legte den Fokus auf die Ausführungen von Rolf Huber, CEO der H2 Energy AG, über die Entwicklung des Wasserstoffs für den Strassenverkehr.
Als Nachfolger von Thomas Hurter, dessen Amtszeit als Präsident abgelaufen ist, wurde Gian-Luca Lardi, Zentralpräsident des Schweizerischen Baumeisterverbands (SBV), zum Präsidenten von strasseschweiz für das Jahr 2022/2023 gewählt Er wird von Peter Goetschi (Zentralpräsident TCS) und Pierre Daniel Senn (Vizepräsident AGVS) als 1 bzw 2 Vizepräsident begleitet
Der statutarische Teil bot auch die Gelegenheit, auf das Jahr 2022 zurückzublicken Der Krieg in der Ukraine verdeutlichte, dass die Energieversorgung kein Selbstläufer ist Umso erfreulicher ist hingegen, dass trotz dieser vielfältigen Herausforderungen sowohl der motorisierte Individualverkehr als auch der Strassenverkehr wieder auf dem Niveau von 2019 liegen Laut dem Geschäftsführer Olivier Fantino «zeigt dies einerseits ihre Widerstandsfähigkeit und andererseits ihre Bedeutung für das reibungslose Funktionieren des Landes» Gleichzeitig reduzierte die Branche ihre CO2-Emissionen bei Neuzulassungen sowie bei Kraftstoffen
Dieser doppelte Erfolg führte zu einem Rekord an Staustunden auf den Nationalstrassen, was zu einem Anstieg des Ausweichverkehrs und des Unfallrisikos führt Olivier Fantino meint dazu: «Es ist klar, dass das Nationalstrassennetz auf vielen Abschnitten seine Kapazitätsgrenzen erreicht hat Um zu verhindern, dass der Verkehr auf das sekundäre Netz durch die Zentren von Städten und Dörfern fährt, ist es zwingend notwendig, die Strasseninfrastruk-
tur an die zukünftige Nachfrage anzupassen und parallel dazu die Multimodalität in den Ballungsräumen rasch auszubauen » Umso mehr begrüsst strasseschweiz den Entscheid des Nationalrates, den Ausbauschritt 2023 auf den Nationalstrassen anzunehmen
Im zweiten Teil hielt Rolf Huber, Gründer und CEO der H2 Energy AG sowie Verwaltungsratspräsident von Hyundai Hydrogen Mobility, einen Vortrag über die aktuelle und künftige Wasserstoffentwicklung für die Strassenmobilität
Im Vorstand von strasseschweiz ist der SAM durch seinen Zentralpräsidenten Roger Uhr vertreten Die weiteren Mitglieder sind Pierre Daniel Senn (AGVS), Peter Grünenfelder (autoschweiz), NR Thomas Hurter (ACS), Daniel Hofer (Avenergy Suisse), Felix Wyss (carosserie suisse), NR Walter Wobmann (FMS), Michael Gehrken (L-drive Schweiz), David Piras (Les Routiers Suisse), Jörg Bucher (motosuisse), Bernhard Salzmann (SBV), SR Thierry Burkhart (ASTAG), Erhard Luginbühl (SAA), Peter Götschi (TCS), Dominique Kolly (transport-CH), Daniela Decurtins (VSG), Michael Frank (VSE), Sandro Mesquita (GIMS), NR Christian Wasserfallen (Infra Suisse) und Roman Egger (SVLT)
Federation SHVF und der Aargauischen Verkehrskonferenz AVK konnten zwei neue Organisationen in strasseschweiz
w w w strasseschweiz ch
« Mt der Swiss Historic Vehicle
aufgenommen werden.»
Action, Spass, Kulinarik, Unterhaltung, gute Gespräche und viele lachende Gesichter: Die über 10000 Besucherinnen und Besucher von klein bis gross hatten ihren Spass und erlebten die Hoschi Days bei der hostettler group als einen einmaligen Family Event.
Tex t: PD/J L , F otos: PD/J L
Das Programm bot Unterhaltung und Action vom Feinsten: Stunt-Shows der Trial
Circus Tour, FMX mit Mat Rebeaud, BMX Flatland mit Chris Böhm und dieses Jahr exklusiv in der Schweiz, Danny MacAskill’s Drop and Roll Tour
Danny zeigte mit seinen beiden Kollegen Duncan Shaw und John Langlois die berühmteste TrialBike-Show der Welt Und genau damit wussten sie zu begeistern In Scharen strömten die kleinen und grossen Fans nach Sursee aufs Firmengelände der hostettler group Keine Überraschung somit, dass Danny MacAskill am Samstag zum King of Hoschi Days gekürt wurde
Nach dem Crossover der drei Stunt-ShowAthleten konnten die Zuschauer via Onlineumfrage den Act wählen, der ihnen am besten gefallen hat Am Sonntag durfte sich unter
grossem Applaus Mat Rebeaud die King-Krone aufsetzen lassen Als Freestyle-MotocrossWeltmeister sprang er mit dem Elektro-Bike waghalsige Stunts Seine Professionalität zeigte sich auch dadurch, dass er seine Stunts mit einem Stark-Elektromotorrad zeigte Dieses erhielt er erst zwei Tage davor – also ohne grosse Trainings Wahnsinn!
WAHNSINNSSHOW
Wahnsinn war auch die Show, die die Fahrer der Trial Circus Tour zeigten Und fast schwindlig wurde es jenen, die die BMX Flatland Show von Chris Böhm mitverfolgten Nebst all diesen attraktiven Shows präsentierten sich die hostettler-Firmen mit ihren wichtigsten Marken und Produkten Die neuen Yamaha-Motorräder und eBikes sowie BiXS-Fahrräder standen für ausführliche Testfahrten zur Verfügung
Peter Hostettler zeigt sich erfreut: «Ich bin absolut überwältigt über den Erfolg der Hoschi Days 2023 Die grandiosen Shows der Athleten und der Einsatz unserer Mitarbeitenden waren einfach unglaublich, einfach nur toll! Danke vöumou!»
«
Ich bin absolut überwältigt über den Erfolg der Hoschi Days 2023.»
Es geht los mit der IMBA-Open-Saison 2023. Für den ersten Tourstop geht es für die fünf Teilnehmer zuerst mal 800 km Richtung Westen auf den radarüberfluteten Autobahnen von Frankreich. Kein leichtes Unterfangen für die meisten Teilnehmer. Doch bis am Abend waren alle vor Ort und jeder war um mindestens eine Geschichte reicher…
Tex t und F otos: K imi Isler
Leider fand die erste Veranstaltung ohne Zeitmessung statt. Wie vor 10 Jahren wurden die Läufe von Hand geschrieben. Das Positive: Die Spannung zur Frage, wer von den Anwesenden aus den sechs verschiedenen Ländern wie schnell unterwegs ist, verschob sich auf den Nachmittag bis zum ersten Lauf Dass man eine IMBA-Meisterschaft noch so durchführt, ist nicht mehr zeitgemäss, dies ist dann wohl eher das Negative an der Story Nichtsdestotrotz: Es wurde anhand von Stoppuhren versucht, eine Einordnung vorzunehmen Der letztjährige Meister, Mattéo Puffet, schien auch dieses Jahr bereit zu sein, die schnellsten Schweizer waren –handgestoppt – knapp zwei Sekunden lang-
samer Auffallend schnell waren viele Engländer unterwegs
Im ersten Lauf die Bestätigung: Puffet siegte diskussionslos Dahinter folgten vier Engländer Die Schweizer starteten eher verhalten, Kimi Isler klassierte sich knapp hinter den Top Ten, Levi Suter zwei Plätze dahinter Suter konnte gegen Rennhälfte kurz an Kimi vorbeiziehen, doch nur kurze Zeit später wurde sein Bein durch eine tiefe Furche erschüttert, dabei zog er sich «mindestens» extreme Schmerzen im Leistenbereich zu Leider war nach diesem Zwischenfall nicht mehr mit einem guten Resultat zu rechnen Kimi kämpfte tapfer und
belegte am Schluss den 14 Platz von 28 Startenden Die weiteren Schweizer, Patrick Ryffel, Markus Meier und Andy Egli, starteten eher verhalten und fuhren ein solides Rennen auf der schmalen Strecke, wo es richtig schwer war zu überholen
Im zweiten Lauf gelang Kimi Isler ein Superstart, dies mit seiner kleinen 250er-4-Taktmaschine In der Open-Klasse, sind vor allem 450 ccm-Töffs unterwegs Nach der ersten Runde kam er als Fünfter beim Ziel vorbei Durch einen Ausrutscher des Engländers vor ihm fuhr er kurzzeitig sogar auf Platz vier vor Von hinten drückte aber Henry Williams, eben-
falls aus England, er übernahm kurz vor Schluss den vierten Platz Kimi Isler beendete den zweiten Lauf auf Platz fünf Levi Suter versuchte noch ein paar Runden zu fahren, doch viel mehr als vier Runden waren nicht möglich Besser als nichts, so gab es wenigstens noch Punkte für die Meisterschaft Das nächste Schweizer Opfer war Patrik Ryffel, der beim Startcrash von einer «Walze» überfahren wurde Er musste das Rennen frühzeitig aufgeben und konnte den dritten Lauf nicht mehr bestreiten Fazit: Toller Auftritt von Kimi Isler und
viel Pech bei Ryffel und Suter Markus Meier und Andy Egli belegten die Plätze 24 und 25 Im dritten Lauf kam dann auch noch ein technischer Defekt bei der Maschine von Andy Egli dazu Doch Kimi Isler holte die Kohlen für die Schweiz erneut aus dem Feuer Ihm gelang der Start perfekt, er reihte sich in der ersten Runde unter die Top 5 und beendete den dritten Lauf nach spannenden Zweikämpfen und einem kleinen Fahrfehler auf Rang 7 Fazit: Tagesrang sieben für Kimi isler,
Auch beim IMBA-Rennen in Wisskirchen, zwei Wochen später, hatte es aus Schweizer Sicht wieder ein volles Teilnehmerfeld Fünf Wagemutige fanden den Weg auf die Rennstrecke in der Nähe von Köln Pablo Zablonier zeigte zwei gute Läufe, musste jedoch mit technischem Defekt einen Lauf aufgeben Kimi Isler, der einzige Verbliebene aus dem Team, das auch schon in Frankreich am Start war, hatte drei schlechte Starts zu verzeichnen – die Starthilfe am Töff ging im 2 Training durch Steinschlag defekt Er rollte das Feld jeweils von hinten auf und kämpfte sich bis in die Top 20
Warten auf den Start.
vor Für die Schweiz mit dabei waren nebst Kimi Isler und Pablo Zablonier Swen Tremonti, Luca Andrich (Austria), Sascha Sohm und Tim Bühler Das nächste Rennen fand eine Woche später in Holland statt Ranglisten unter www s-a-m ch oder direkt unter www imbamx com
« Ein grosses Dankeschön an alle IMBAFahrer und viel Glück für die weiteren Einsätze.»
w w w.s-a-m.ch
Der E Kids Cup hatte Besuch vom Trial-Club Zürich, der gleichzeitig sein Club-Trial durchführte – auf Velos! Ein Mix mit Wiederholungscharakter.
Tex t: Jil Lüscher
F otos: Denise Culet to
Als Organisator zeichnete der TWN Club Zürich unter der Leitung von Christian Weilenmann verantwortlich Hauptsache Zweirad, ob mit oder ohne Motor, das Experiment, Velo-Trial und E-Bike-Trial unter einen Hut zu bringen, darf gemäss Christian Weilenmann als gelungen bezeichnet werde «Da wir bei der Einteilung die Stärkeverhältnisse noch nicht genau wussten, mussten wir Feinjustierungen vornehmen, das war aber
kein grosses Problem», sagt der Trial-Spezialist Chrigel
AUSPROBIEREN …
Der Spass war allen anzusehen – Velo- und E-Moto-Trialisten verstehen sich gut, so gut, dass nach den Wettkämpfen auch mal das Sportgerät getauscht wurde Da auch das Wetter mitmachte, spricht Christian Weilenmann
von einem perfekten Tag Sieben von zehn EKids, die den Cup bestreiten, waren dabei, «die anderen vielleicht in einer Art von Ferienmodus (Auffahrt)», vermutet Christian Weilenmann
Fakt ist: Das Experiment, Velo- und E-MotoWettkämpfe gemeinsam durchzuführen, hat sich gelohnt Christian Weilenmann: «Fortsetzung folgt beim E Kids Cup in Hilfikon »
« Velo und Moto – Einblick in eine andere Sparte zu bekommen, war ein Highlight. Alle hatten grosse Freude und spornten sich gegenseitig an.»Christian Weilenmann Nick Rüegg, der Beste in seiner Klasse. Nina Christen, unschlagbar in der Klasse 3/4 Sie haben die Velo-Trial-Club-Meisterschaft bestritten.
Wir starteten den Tag bei der Shell-Tankstelle Baregg.
Bei bewölktem Wetter und in der Hoffnung, dass das Wetter hält, brachen wir auf.
Tex t: T homas Gschwind
F otos: Fabian Weber
Nach kurzer Fahrt erreichten wir die Staffelegg, fuhren weiter über das Bänkerjoch, auf die Salhöhe und Schafmatt bis nach Oltingen
Von da aus standen die Nebenstrassen auf dem Programm, die uns durch kleine Dörfer und hügelige Landschaft nach Langenbruck führten In Langenbruck warteten bereits die vier noch verbleibenden Tourenteilnehmer Jetzt zu zehnt machten wir uns auf den Weg nach Welschenrohr Um auch dem sozialen Aspekt etwas Sorge zu tragen, machten wir im Gasthof Kreuz eine längere Pause, bei Sandwiches und Kaffee oder heisser Schokolade
Nach der Pause fuhren wir weiter auf den Weissenstein, der sehr nebelverhangen war und via Balmberg Richtung Moutier in den Jura Kurz nach Moutier hatte Petrus mit uns kein Erbarmen mehr und es fing an zu regnen Wir hielten an und zogen unsere Regenkombis an
Nach kurzer Weiterfahrt und mit noch mehr Regen entschieden wir, die Tour etwas abzukürzen Bei Delémont machten wir eine Tankund Trinkpause und das Regenwetter hat uns nicht weiterverfolgt Nach der Pause fuhren wir via Scheltenpass und Langenbruck nach Trimbach ins «Isebähnli», wo wir die Tour noch ausklingen liessen
DANKE
Ein grosses Danke geht an unsere SAM-Tourismus-Partner und Unterstützer, die Allianz Suisse, Honda Moto Schweiz, Kawasaki Schweiz, Paddys-Races-Days, KTM Schweiz, Backyard Racing Strasse, Motos Knüsel GmbH, 3w Motosport, Yamaha Schweiz und Midland –Swiss Quality Oil Wie es bei uns im SAM Tourismus weitergeht, erfahrt ihr hier www s-a-m ch/Termine/Tourismus und für Fragen und Auskünfte einfach bei uns melden
Roger Uhr, S A M -Zentralpräsident
« Herzlichen Dank an Thomas Gschwind für die tolle Tour, es war ein schöner Tag mit guter Routenwahl und tollen Leuten.»
SNOWCROSS-WM UND WORLD CUP WOMEN KIRKENES (NOR)
Die 23-jährige Snowcross-Pilotin Shona Allemann aus Crémines bei Moutier BE startete an der Snowcross-WM (SNX) am «Ende der Welt» und war damit die einzige Teilnehmerin aus Mitteleuropa. Nachdem Shona mit ihren Eltern schon mehrmals im hohen Norden den WM-Rennen als Zuschauerin beiwohnte, ging nun endlich der ganz grosse Traum von der Teilnahme an der WM in Erfüllung!
Tex t: Michael Dichtl Fotos: w w w midi-pics de
Ursprünglich war von der FIM und von Infront vorgesehen, nach der einjährigen WM-Pause das Rennen in Verbindung mit einem staatlich geförderten Winter-Event am Erciyes Dagi durchzuführen.
Der Vulkanberg ist mit 3916 m Seehöhe der höchste Berg der Türkei und befindet sich im
einzigen Skiresort von Zentr a l a n a t o l i e n Dann ereignete sich das schreckliche Erdbeben mit über 50 000 Toten und der Snow-Event musste abgesagt und um mindestens 1 Jahr vertagt werden Auf der Suche nach einem neuen Veranstalter tat sich dann ganz im Nordosten Norwegens etwas auf: Der Motorclub von Kirkenes nahm sein 20-jähriges Bestehen als Anlass, die WM der Motorschlitten-Fahrer/-innen zu übernehmen Das Ministerium für Sport und Kultur war von dieser Möglichkeit in Zusammenarbeit mit dem norwegischen Motorsportverband (NMF)
gleich Feuer und Flamme und spendierte für diesen Grossanlass umgerechnet etwa 83 000 Franken
Der neue Austragungsort Kirkenes mit seinen etwa 3500 Einwohnern liegt direkt an der Barentssee und ist bekannt für die Königskrabben Wegen der Lage nahe der russischen Grenze und zur finnischen Landesgrenze wird Kirkenes auch die Stadt am Ende der Welt genannt Shona Allemann reiste zusammen mit Vater Urs und dem Autor per Auto an – Distanz 3540 Kilometer, Gesamtfahrzeit 41 Stunden Urs Allemann ist der OK-Präsident des Snowcross Binzberg SO, das vom Motoneige Club L´Orignal Court BE organisiert wird In einer kurzen Vorbereitungszeit stampfte der Motorclub eine perfekte Snowcross-Piste im Stil eines Stadium-Crosses mit einer vorbildlichen Organisation aus dem Boden Der Snow-Circuit mit 650 m Länge wurde direkt am Hafenplatz mit Meerblick angelegt Nur wenige Meter entfernt von der Anlagestelle der legendären Hurtigruten-Postschiff-Route
« Ich bin happy, beide Durchgänge auf der kräfteraubenden Buckelpiste durchgestanden zu haben.»
Shona A llemann
Durchgeführt wurden die Weltmeisterschaften der Herren, der World-Cup der Damen und ein EM-Rennen Bei den Snowcross-Damen war die gesamte hochfavorisierte skandinavische Equipe vertreten, ein US-Girl und eben Shona Allemann, die als einzige Lady aus Zentraleuropa das Feld vervollständigte
Im 1 Lauf der WM hatte Shona einen guten Start, bog als Neunte in die Startkurve ein und rutschte dann noch auf Rang 12 ab «Dieses Resultat ist für mich voll o k ! In Anbetracht des Trainings- und Rennmankos, ich konnte in diesem Winter nur den Schweizermeister-
schafts-Lauf in Les Mosses VD bestreiten, bin ich mit dem Ergebnis zufrieden», so die Universitätspraktikantin bei Präsenz Schweiz im EDA in Bern
Im 2 Lauf war Shona voll im Kampfmodus mit der US-Amerikanerin Kelly Collier Dabei löste sich durch herumspritzende Eisbrocken der Motorschalter am Schlitten Mit viel Mühe konnte Shona ihren Polaris-Motorschlitten wieder in Gang setzen, verlor allerdings viel Terrain und das US-Girl war enteilt «Mir war klar, dass ich hier nichts werde reissen können, aber ich war an der WM dabei und es hat mir sehr viel Freude bereitet » Ob ein weiterer WM-Start infrage kommt, kann Shona noch nicht voraussagen «Der Beruf hat Vorrang Ich habe noch keine Ahnung, wie viel Zeit ich für Training und Rennen zur Verfügung habe Jetzt wird erst mal der Motorschlitten eingemottet und es stehen meine Hobbys Wandern und Klettersteige mit meinem Freund im Vordergrund »
Ohne Zwischenfälle ging es für Vater Urs und den Autor mit dem gemieteten Iveco-Transportfahrzeug wieder retour in die Schweiz Shona ist per Flugzeug zurückgereist Die Multifunktionsanzeige am Auto zeigte, dass eine Distanz von 7310 km mit einer Fahrzeit von fast 77 Stunden zurückgelegt wurde Ein besonderer Dank gebührt den zahlreichen Sponsoren, die das Abenteuer Snowcross-WM ermöglichten
Der SAM-Touren-Verantwortliche Roger Uhr und Stefan Keiser berichten nachfolgend über die Dolomiten-Tour:
Mitte Mai meinte es das Wetter in unseren Regionen und den Dolomiten nicht sehr gut mit uns Motorradfahrern. Es hatte noch bis in tiefe Lagen geschneit. Die Tour planten wir bewusst in der Zwischensaison, wenig Verkehr und leere Pässe erhofften wir uns damit.
Tex t: Roger Uhr, S tefan Keiser
F otos: Roger Uhr
Die Teilnehmenden waren in den unterschiedlichsten Altersklassen Mit 12 Motorrädern und einer Sozia gingen wir auf die Tour.
Am Sonntag starteten wir pünktlich um 9 Uhr in Grüsch Einige reisten bereits tags zuvor an, Christina und Jörg stiessen auf der Tour in Glurns zu uns und Patric trafen wir in unserem Domizil in den Dolomiten Die Anreise war eigentlich via den Umbrail und den Stelvio geplant Doch beide Pässe hatten noch Wintersperre, also ging es via den Flüela- und Ofenpass das Münstertal runter
Das Wetter war gut und wir kamen gut vorwärts Anfang Vindschgau dann eine totale Strassensperre zwischen Latsch und Goldrain Grund: ein 80-Tonnen-Felssturz Die Umfahrung kostete uns etwas Zeit Als es nach Meran über den kurvenreichen Gampen- und anschliessend den Mendelpass ging, war der Stau schnell wieder vergessen Nach Bozen, das wir umkurvten, ging es weiter auf der Höhenstrasse via Kastelruth und den Panidersattel In Sankt Ulrichen füllten wir dann unsere Tanks, um für den nächsten Tag wieder startklar zu sein Apropos tanken: Roman Meier, war da nicht noch etwas? Mit dem Hotel Jagdhof in Wolkenstein wählten wir eine Unterkunft, welche auch für schmalere Budgets sehr geeig-
S A M -Tourismus
« Ein super Tag zum Auftakt mit vielen zufriedenen Gesichtern.»
net ist und von dem wir in verschiedene Himmelsrichtungen auf unsere Tagestouren starten konnten Wir wurden nicht enttäuscht, Essen gut, Zimmer gut, Garage gut Zuvorkommende, familiäre und freundliche Bedienung, der Jagdhof in Wolkenstein sieht uns bestimmt wieder
Die Wettervorhersage für den ersten Tourentag war hervorragend So machten wir uns denn auch gut gelaunt und voller Kurvendrang auf die Tour Der erste Übergang des Tages war der letzte des Vortages, der Panidersattel Unten im Eisacktal angekommen ging es dann in Blumau links hoch, über eine wunderschöne Strasse mit vielen Spitzkehren nach Steinegg und auf der anderen Seite wieder runter nach Blumer Es folgte eine Runde einer sehr unförmigen Acht, die wir über den Lavazé und den Pramadiccio und dann im Valle di Fiemme starteten Den Lago di Stramentizzo umkurvten wir in einem weiten Bogen via Piazzo im Uhrzeigersinn Nach der Mittagspause ging es gemächlich weiter über den Passo San Lugano, zurück nach Birchabruck Der Karrerpass führte uns anschliessend ins Fassatal In Canazei wären wir schon wieder sehr nahe am Hotel gewesen (nur das Sellajoch dazwischen),
wir hängten aber noch eine Zusatzrunde via Fedaiapass, Digonera und Pordoi dazwischen Ein super Tag mit vielen zufriedenen Gesichtern geht zu Ende
Für den zweiten Tag war etwas Regen vorhergesagt, weshalb wir die geplante Tour kürzten Dies sollte sich als guter Entschluss herausstellen Aber alles der Reihe nach Ganz am Anfang stand das Grödnerjoch, das zu dem Zeitpunkt nur am Morgen gefahren werden durfte, ab 13 Uhr war es gesperrt Bereits da geht’s los mit Fotografieren Die Landschaft, die Gebirgsformationen und natürlich die schönen Motorräder im Vordergrund laden
zum Knipsen ein Nicht minder auf dem Valparola, dem Falzàrego und dem Galina Kaum wieder unten angekommen, unweit von Cortina d Ampezzo, führte uns die Strasse auf den Passo di Giau Nach einer kurzen Mittagspause vor Agordo verdunkelte sich der Himmel Die Hochfahrt auf die Forcella Aurine standen wir noch ohne Regenkombis durch, sah es doch in der nahen Ferne schon wieder nach Besserung aus Der Blick vom Cereda runter ins Tal und dann rechts hoch ins nächste Tal war zugleich die Einladung, die Regenkombis überzuziehen Kurz darauf begann es dann auch richtig zu schütten und die Temperaturen fielen merklich So entschieden wir uns, nach dem Passo di Rolle die Tour weiter zu kürzen und die am Vortag bereits gefahrenen Pramadiccio, Lavazé und Karerpass nicht nochmals unter die Räder zu nehmen Der Blick im Fassatal links hoch bestätigte, dass dies die richtige Entscheidung war Heute haben wir in Canazei den Linksabbieger genommen und sind auf direktem Weg über das Sellajoch ins Hotel zurückgefahren Etwa nass, etwas durchgekühlt, aber durchaus zufrieden, neigte sich auch dieser Tag dem Ende
Für den Mittwoch war dann der Wetterbericht schlecht, wirklich schlecht und so gönnten wir uns einen Ruhetag Einige verbrachten den Tag mit Faulenzen, arbeiteten im Hotel oder schlenderten durch Wolkenstein Eine Gruppe zog es mit dem Bus nach Bozen in die wunderschöne und geschichtsträchtige Altstadt Dazu muss eines gesagt sein, wer in den Dolomiten noch nie eine Busfahrt erlebt hat, dem fehlt ganz bestimmt etwas in seinem Leben Nur so viel, wir alle waren heilfroh, am Abend wieder unversehrt im Hotel angekommen zu sein
Am Donnerstag zeigte sich das Wetter wieder von der besten Seite Wir starteten ausgeruht, motiviert unsere Tour Zu Beginn noch auf nasser Strasse auf der kurvenreichen Brennerhauptstrasse und auf schmalen Nebenstrassen via Ritten und Unterinn in Richtung Bozen Dann vorbei an Meran nach Sankt Leonhard im Passeier, hinauf auf noch teilweise feuchter Strasse auf den Jaufenpass Nach kurzer Pause ging es runter in den Kalchernhof, wo wir die Mittagspause einlegten Als wir gestärkt wieder starteten, hatte sich die Sonne definitiv durchgesetzt Wir zogen durch die farbenprächtigen und kurvenreichen Täler und bogen ab zum Penser Joch, genossen die Weitsicht
«Ich fand es eine schöne, abwechslungsreiche Woche mit vielen Kurven, schönen Panoramen, Sonnenschein und mit einer coolen Truppe »
Thomas Gschwind
«Es war eine tolle Woche in einem einfachen, aber sehr schönen Hotel! Die Gruppe war anfangs etwas gespalten, hat sich im Laufe der Woche aber immer besser zusammengefügt Danke Roger und Gabi Uhr für die Organisation und den Aufwand in eurer Freizeit Habt ihr super gemacht, danke auch dem SAM – Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband, gerne wieder!»
Patric Reiner
«Die Tour war von Anfang bis Ende top geplant und war für jedes Fahrniveau geeignet Die Tagestouren waren von der Distanz genau richtig, so dass wir die Highlights der Dolomiten in vollen Zügen geniessen konnten Der Fahrspass kam definitiv nicht zu kurz Der Teamspirit sowie die gegenseitige Rücksichtnahme waren vorbildlich Alles in allem eine mehr als gelungene Ferienwoche mit eindrücklichen Erlebnissen und einer tollen Truppe!
Jederzeit wieder »
Jörg & Christina
«Gabi, Roger und euch allen, vielen Dank für die superschöne Woche »
Stefan Keiser
«Auch von meiner Seite ein grosses Dankeschön an alle, die dabei gewesen sind, und vor allem auch an Roger und seine bessere Hälfte, die alles organisiert und geplant haben »
Roman Meier
und fuhren via das Sarntal und auf Nebenstrassen weiter nach Wolkenstein zu unserem Domizil Einige machten Motorradwäsche, andere zog es noch hoch zum Sellajoch
Am Freitag dann eine etwas kürzere Tour, damit wir am Abend auch noch Zeit zum Packen und für einige gesellige Stunden hatten Bei bestem Wetter ging es los via Sankt Ulrichen, Lajon, St Andrä, dann rauf zum Würzenjoch
In La Villa stoppte uns die Policia, vom Passo die Campolongo kamen die Radrennfahrer der Giro d’ Italia, die natürlich Vortritt hatten Wir legten unsere Mittagspause ein und sahen anschliessend den vorbeisausenden Rennfahrern und dem grossen Begleittross zu Als die Strasse dann wieder freigegeben wurde, starteten wir aus der ersten Reihe hinauf auf den Passo die Campolongo, weiter ging es via Pordojoch, Karrenpass, Nigerpass und via Kastelruth mit ca 1½ Stunden Verzögerung zurück nach Wolkenstein
Am Samstag hiess es dann schon wieder Abschied nehmen Ohne Christina, Jörg und Ste-
fan, die noch etwas in den Dolomiten verweilen wollten Morgens um 8 Uhr ging es los Auf leeren Strassen und bei herrlichem Sonnenschein zogen wir über das Sellajoch, den Nigerpass nach Bozen, den Mendelpass hoch und via das kurvenreiche und leere Brezer Joch hinunter nach Meran Auch das eher langweilige Vintschgau passierten wir bei wenig Verkehr Wir wählten wieder die Route via Val Müstair, Ofen- und Flüelapass und kamen gut in Landquart an, wo wir uns dann auch voneinander verabschiedeten und sich die Gruppe auflöste
Ganz herzlichen Dank an alle Teilnehmenden für den tollen Spirit, es war eine wunderschöne Woche bei gutem Wetter, verkehrsarmen Strassen und tollen Menschen Danke auch an unsere SAM-Tourismus-Partner und Unterstützer der Allianz Suisse, Honda Moto Schweiz, Kawasaki Schweiz, Paddys-RacesDays, KTM Schweiz, Backyard Racing Strasse, Motos Knüsel GmbH, 3W Motosport, Yamaha Schweiz und Midland – Swiss Quality Oil Wie es im SAM-Tourismus weitergeht unter www s-a-m ch/Termine/Tourismus Für Fragen und Auskünfte einfach melden
Hoi zäme
Zuerst ein Nachtrag zur letzten Ausgabe Der Vorstand dankt Peter Thomi für seine langjährige Vorstandsarbeit Wir hoffen, du kommst auch jetzt noch, wo du nicht mehr im Vorstand bist, an unsere Veranstaltungen Vielen Dank an unsere Helfer der Papiersammlung 14 Helfer trafen sich am Samstag, 13 Mai, um 7 30 Uhr bei Peter Schmid, um die Papier- und Kartonberge einzusammeln Danach war noch ein Essen im Rest Freihof (Calipo) Am Schluss machten Heinz und Roger noch eine Güseltour, um Stehengelassenes einzusammeln Am Samstag, 20 Mai ab 19 Uhr trafen sich vier Mitglieder und ein Gast zu unserem 1 Hock im Restaurant Löwen in Affoltern am Albis beim Bahnhof Am 25 Juni besuchen wir das Supermoto im HochYbrig, wer mitkommen möchte, der soll sich bei Heinz anmelden, 079 437 76 86 Am 8 Juli sind wir auf dem Minigolfplatz bei Stigeli, um uns an
den 18 Bahnen zu versuchen Treffpunkt um 18 Uhr beim Restaurant
Bei schlechter Witterung bitte bei Heinz nachfragen, ab 18 Uhr unter 079 437 76 86
Bitte besucht unsere Website www s-a-m-am-albis ch, auf der die aktuellen Daten veröffentlicht sind Das Jahresprogramm auf der Website wird auch laufend erneuert Nun noch etwas zum Schmunzeln: Ein Mann wird von der Polizei angehalten Der Polizist fragt: «Haben Sie nicht gemerkt, dass Ihre Frau und Ihre Kinder aus dem Auto gefallen sind?» «Gott sei Dank», sagt der Mann, «ich dachte schon, ich sei taub geworden »
Der Vorstand
Sali zäme
Hier noch unsere weiteren Daten: Höck, 23 Juni, Restaurant Quellenhof, Gossau; Höck, 14 Juli, Restaurant Kreuzstrasse, Busswil; Mini-
golf, 4 August, Restaurant Freihof, Gossau, um 19 Uhr; Ausflug, 23 September, nähere Infos folgen; Höck, 20 Oktober, Restaurant Moosburg, Gossau; Höck, 17 November, Restaurant Kreuzstrasse, Metzgete um 18 30 Uhr; Höck, 8 Dezember, Restaurant Freihof, Gossau; Höck, 12 Januar 2024, Restaurant Eschenhof, Flawil Im Monat Februar findet kein Höck statt Höck, 15 März 2024, Restaurant Freihof, Flawil; Höck, 12 April 2024, Ort ist noch offen (Quellenhof oder Moosburg); HV, 17 Mai 2024, Restaurant Kreuzstrasse, Busswil Änderung werden an den Höcks mitgeteilt oder im MOTOR JOURNAL publiziert Es grüsst euch Erika
D e g e r s h e i m
Salü mitenand
Ich liefere Euch noch die nächsten Daten (Achtung: Lokaländerung!):
23 Juni, Höck, Restaurant Kantonsgrenze; 25 Juni, Brunch, Wald-
GLAUBENBERG 1.–2. JULI
Grosse Solidaritätsaktion unter Motorradfahrern
Berghotel Langis (OW) blutspende-
schenke; 30 Juni, Waldhöck und Restaurant Rose; 2 Juli, Rollerausfahrt; 14 Juli, Waldhöck und Restaurant Rose; 16 Juli, Fahrradtour Es grüsst euch Hanspeter
A n d e r H u l f t e g g
Geschätzte Clubmitglieder
Zur 2 Jassrunde laden wir euch am Samstag, 17 Juni, um 20 Uhr, ins Restaurant Schuel in Au ein Wer die erste Runde verpasst hat, kann immer noch einsteigen Es werden bekanntlich vier Jassrunden gespielt, für das Klassement zählen deren drei
Aus der Schmunzelecke: Bei einem Klassentreffen fragt der ehemalige Klassenlehrer einen seiner ehemaligen Schüler: «Na, Kevin, wie geht es dir so – bist du verheiratet?» «Ja, bin ich und wir haben acht Kinder » «Ja, ja», meint nun der Lehrer, «so warst du schon immer – sehr fleissig, aber aufgepasst hast du nie!» Bis dahin grüsst Paul Böhi
Geschätzte Mitglieder
Der nächste Clubhöck findet im 6 Juli im Rest Engel in Lommis statt Wir möchten als Verein in Zukunft alle ansässigen Lokalitäten berücksichtigen und führen daher einen Turnus ein Der übernächste Höck am 2 August ist dann in der Hofgarage Kaiser ebenfalls in Lommis, bevor es dann wieder von vorne losgeht in der Budäbeiz PS: Unsere Sektion ist auch auf Facebook aktiv Sucht nach Lauchetal-Lommis und erfahrt immer, zeitnah was wo geschieht
Marco Isler
S p e e r W e e s e n G l a r n e r l a n d
Liebe Mitglieder
Anfang September 2023 werden wir in Walenstadt einen Grillabend organisieren Reserviert euch doch dieses Datum schon einmal, wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend mit euch! Die Einladung folgt zu gegebener Zeit
Gruss, Elvira
A M C W i l u n d U m g e b u n g
Liebe Clubmitglieder
Die weiteren Termine fürs 2023: Freitag, 18 August, 18 Uhr, Kleinkaliberschiessen in Bazenheid; Freitag, 29 September, 19 Uhr, Bowlen im Sonnmatt, Rickenbach; Samstag, 28 Oktober, ab 17 Uhr,
Metzgete in der Micarna; Samstag, 9 Dezember, 19 Uhr, Klausabend mit Lottomatch im Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg Jahr 2024: Freitag, 19 Januar, 19 Uhr, 9 Generalversammlung im Hotel Toggenburgerhof Kirchberg
Gruss und bis bald, Urs
Liebe Clubmitglieder
Sommer, Sonne, gute Laune, und haufenweise Motosport – was wollen wir mehr? Unsere Clubmitglieder sind jedenfalls sehr gut unterwegs in den verschiedenen Sparten, wir wünschen weiterhin alles Gute Das Trial Hilfikon gehört bereits wieder der Vergangenheit an, ein grosses Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben und dabei waren
Am kommenden Samstag, den 17 Juni, starten die Trial E Kids in unserer Grube Der Wettkampf findet zusammen mit einem Velo-Trial des Velo Trial Clubs Zürich statt – wir sind gespannt und freuen uns auf einen spannenden Nachmittag!
In der Zwischenzeit läuft auch das Clubleben rund Am Mittwochabend, den 5 Juli, findet der nächste Clubhöck in der Clubhütte in Hilfikon statt Und am Freitagabend, den 21 Juli, treffen wir uns zum F1-Simulator-Fahren, bitte reserviert euch den Termin, Details folgen Bis bald! Eure Präsidentin Gisela
TODESANZEIGE
Wir haben die schmerzliche Pflicht, euch über den Tod von
(4.8.1931 – 30.5.2023)
zu informieren Viktor war seit 1958 Mitglied im SAM und ein verdienter Ehrenveteran Viktor war ein sehr engagierter Mann, er liebte das Reisen, das Kochen und seine Familie Viktor war in verschiedenen Vereinen aktiv tätig In der unterdessen mit der MSG fusionierten SAM-Sektion Dübendorf war Viktor über lange Jahre Präsident und brachte sich bei Verbandsanlässen immer aktiv ein. Auch sah man ihn über lange Jahre auf den Motocrossstrecken im In- und Ausland, entweder als Betreuer seines Sohnes und Enkels oder als aktiver Helfer am Motocross Gutenswil
Wir werden Viktor in bester Erinnerung behalten und sprechen seiner Frau und der ganzen Familie unser herzlichstes Beileid aus
Für die MSG, Roger Uhr
Zentralpräsident: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel /Mob l 044 720 30 15), E-Mai : zp@s-a-m ch
Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mai : p kempf@s-a-m ch
Redaktion: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfe den (Natel 076 570 19 93)
E-Mail: redaktion@s-a-m ch
Zentralverwalter: Stephan Kessler, F rststrasse 15, 8835 Feus sberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31)
E-Mail: info@s-a-m ch
GPK-Präsident:
Philipp Leutenegger n der Au 17, 8547 Gachnang (Tel. 052 375 26 47)
E-Mail: p leutenegger@s-a-m ch
Schiedsgerichtspräsident:
Markus Hirt, 8412 Hünikon b Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m h rt@s-a-m ch
Sportkommission / Sportpräsidentin:
Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Bosw l (Nate 079 679 48 52), E-Mail: g h lfiker@s-a-m ch
Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident:
Sandro Micheletto, Bacheggl , 6434 Illgau (Natel 079 774 65 22), E-Mail: s micheletto@s-a-m ch
Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident:
Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Natel 079 462 22 25), E-Mai : a heier i@s-a-m ch
Kassier:
Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18
Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25)
E-Mail: s kessler@s-a-m ch
Spartenkommissare Motocross/Supermoto:
Oliver Zoller, Schaffhauserze gweg 4, 8240 Thayngen (Natel 079 202 71 89), E-Ma l: o zol er@s-a-m ch
Markus von Ballmoos, Ulmizstrasse 8 3179 Kriechenw l (Natel 079 653 42 49), E-Mai : m vonba lmoos@s-a-m ch
Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Ko lbrunn (Natel 079 667 20 19), E-Mail: s gloor@s-a-m ch
Patrick Dönni, Kirchstrasse 6, 8556 W go tingen (Natel 079 616 35 92), E-Mail: p doenni@s-a-m ch
Adrian Gull, Wangenstrasse 2c 8604 Kindhausen (Natel 079 460 89 73), E-Mai : a gull@s-a-m ch
Administration Offroad:
Tina Rüttimann, Ra n 11, 5502 Hunzenschwi (Natel 079 844 26 75), E-Mai : t ruettimann@s-a-m ch
Administration Onroad:
SAM-Sport, Firststrasse 15 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30)
E-Mail: sport@s-a-m ch
Freestyle:
Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81
G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89
Natel 079 428 03 56), E-Mail: m humbel@s-a-m ch
Spartenkommissare Trial:
Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Natel 079 252 85 88)
E-Mail: e fraefe @s-a-m ch
Mario Mosimann, Im Häge er 12, 8910 Affoltern a A (Natel 079 575 87 86), E-Ma l: m mosimann@s-a-m ch
Spartenkommissar Mofacup: Yves Bertschi, Seetalstrasse 35, 5503 Schafisheim (Natel 077 410 99 55), E-Mail: y bertschi@s-a-m ch
Glen Helfer, Bodenackerweg 30, 3053 Münchenbuchsee (Natel 79 434 20 78), E-Mail: g he fer@s-a-m ch
Spartenkommissar Mofacross:
Ivan Schaufelberger, Unterer Deutweg, 8400 W nterthur (Natel 079 634 91 83), E-Mai : schaufelberger@s-a-m ch
Marc Breu Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Natel 079 153 06 45), E-Ma l: m breu@s-a-m ch
Minibike:
Vakant
Ansprechperson: Andy Heierli
Pitbikecross:
Christof Roesli, Wartensee 1 6203 Sempach-Stat on (Natel 079 792 96 63), E-Mai : c roesli@s-a-m ch
Tourismus:
Roger Uhr, E-Mai : r uhr@s-a-m ch
Gaby Frey, Im Birspark 3, 4147 Aesch (Natel 079 509 04 21), E-Ma l: g frey@s-a-m ch
Nr. 7 12. Juli (20. 6.)
Nr. 8 16. August (20. 7.)
Nr. 9 13. September (20. 8.)
Nr. 10 11. Oktober (20. 9.)
Nr. 11 8. November (20. 10.)
Nr. 12 6. Dezember (20. 11.)
(in Klammern Redaktionsschluss)
IMBA-Leiter:
Lukas Elmer (Natel 079 313 02 92)
E-Mail: l elmer@s-a-m ch
Marion Schleifer (Natel 079 265 53 51)
E-Mail: m schleifer@s-a-m ch
Elektronische Zeitmessung:
Tina Rüttimann, Ra n 11, 5502 Hunzenschwi (Natel 079 844 26 75)
E-Mail: t ruett mann@s-a-m ch
Materialverwalter:
Philipp Kempf (Nate 079 343 76 68)
E-Mail: p kempf@s-a-m ch
Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden
Der Sommer ist da und wir sind schon mitten im Tourenprogamm 2023 unterwegs. Leider mussten wir den Auffrischungskurs in Erster Hilfe mangels Anmeldungen streichen
Für uns unverständlich, ein so wichtiges Thema, von dem alle sprechen, zu dem günstigen Unkostenbeitrag von 20 Franken pro Teilnehmenden und dazu 20 Prozent Einkaufsermässigung im Hause Hostettler Nun zählen wir am nächsten sozialen Event, dem
Blutspendetag am Glaubenberg, auf euch Fahrt mit uns zum Glaubenberg, oder wir treffen uns am SAM-Stand oder bei unseren Partnern Motos Knüsel oder Adventure Help, die auch am Glaubenberg vor Ort sein werden.
– 17. Juni, Tagestour Kurvenjäger
– 24. Juni, Tagestour Bündnerland
– 1. Juli, Tagestour Vogesen
– 12. Juli, Rundstreckentraining in Anneau du Rhin (F)
– 15. Juli, Hardcore-Pässetour
– 22. Juli, Tagestour Refresh
Alle Termine und Details findet ihr unter www s-a-m ch/Termine/Tourismus Das Angebot ist vielfältig und es hat bestimmt Ansprechendes für jedermann*frau Einfach anmelden
Für die Korsika-Sardinien-Tour können noch wenige Plätze gebucht werden
Wir freuen uns über das Interesse und bedanken uns bei unseren Partnern und Unterstützern, der Allianz Suisse, Honda Schweiz, Kawasaki Schweiz, Paddys-Races-Days, KTM Schweiz, Backyard Racing, Motos Knüsel, 3W Motosport, Yamaha Schweiz, Midland Oil, ganz herzlich und freuen uns, wenn es bald losgeht
Wir freuen uns auf weiterhin viele Anmeldungen und stehen gerne für Fragen und Auskünfte zur Verfügung
Die SAM-Tourismus-Kommission, Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Pascal, Thomas und Roger
Wir sind Ihre starke Partnerin für Freiheit auf zwei Rädern. Profitieren Sie als SAM-Mitglied von Vorzugskonditionen für Ihre Versicherung. Kontaktieren Sie uns für ein passendes Angebot.
Die Sport-Saison 2023 ist in vollem Gange. Gerne geben wir euch einen kurzen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen.
Die Veranstalter haben keine Mühe gescheut, um für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für die Besucherinnen und Besucher attraktive Veranstaltungen zu organisieren
Als Nächstes stehen diese Veranstaltungen auf dem Programm:
– 17. Juni Trial E Kids Cup Hilfikon AG
– 24./25. Juni Supermoto Hoch-Ybrig SZ
– 24./25. Juni Motocross Feldkirch A mit IMBA Seitenwagen und Ladies
– 1. Juli Trial E Kids Cup Ermenswil SG
– 1./2. Juli Motocross Obernheim D
– 9. Juli Trial Herbolzheim D
Die detaillierten Angaben zu jeder Veranstaltung findet man unter www s-a-m ch/termine Oder ein-
fach den QR-Code oben scannen Anfahrtsbeschrieb, Tagesprogramm etc werden unter der jeweiligen Veranstaltung veröffentlicht Wir freuen uns auf viele Sportler und Besucher!
Die SAM-Sportkommission
Kaum war das letzte MOTOR JOURNAL gedruckt, in dem ich schrieb, dass wir im 2023 noch kein Rennen wetterbedingt absagen mussten, folgte die Absage vom Motocross Oberriet
Für den Veranstalter ist so eine Absage im letzten Moment der Supergau
alles ist schon aufgebaut, Lebensmittel unter Umständen schon vor Ort, von den Kosten ganz zu schweigen – und über die Stunden, die man vergebens investiert hat, fangen wir gar nicht an zu reden Es tut einem einfach sehr leid für den Veranstalter und all die Helfer Wir hoffen natürlich, dass sich der Schaden einigermassen in Grenzen hält und wir im 2024 wieder in Oberriet zu Gast sein dürfen
SUPERMOTO
Wie ihr ja wisst, gibt es immer noch einige Unklarheiten im SupermotoTerminkalender im Herbst Dies bedauern wir sehr Obwohl wir mit Hochdruck an Lösungen arbeiten, können wir euch noch nicht ganz abschliessend Bescheid geben Folgendes ist klar:
• Roggwil BE findet am 2 /3 September statt (Bewilligungsverfahren läuft)
• Am 16 /17 September findet kein Rennen statt
• Am 30 September / 1 Oktober findet voraussichtlich ein Rennen im Elsass statt
Es wäre unser grosser Wunsch gewesen, das Saisonfinale in der Schweiz durchführen zu können; leider haben wir kein Gelände gefunden, auf dem dies zu realisieren war Wir arbeiten aber bereits intensiv an Rennen für die Saison 2024, damit die Termine rechtzeitig bekannt sind und wir euch attraktive Rennen in der Schweiz bieten können
MOTOCROSS: PRORACE SERIE UND SWISS MX WOMEN
CUP IN AMRISWIL, U20 IN OBERNHEIM
Es freut uns, euch mitzuteilen zu können, dass sowohl die ProRace Serie wie auch der Swiss MX Women Cup am Sonntag, 24 September 2023, am Motocross in Amriswil TG starten werden Das OK mit dem neuen Präsidenten Roger Schättin an der Spitze hat sich dazu entschieden, den beiden Kategorien diese zusätzliche Startmöglichkeit zu bieten Das traditionelle Motocross Amriswil ist sicher eine Bereicherung
im Kalender, und wir danken dem AMCO und dem OK für diese Zusage Im Gegenzug entfällt in Amriswil aber der IMBA-EM-Lauf der Ladies Am Wochenende vom 1 /2 Juli findet das Motocross Obernheim D statt Neu steht dort auch der U20 Cup am Start, dies in Absprache mit dem SJMCC Wir hoffen, dass trotz Ferienzeit viele Fahrer/-innen die Gelegenheit nutzen, um auf der schönen Strecke zu starten Bitte beachtet, dass die Seitenwagen in Obernheim einen Doppellauf haben, das heisst, sie stehen sowohl am Samstag wie auch am Sonntag am Start Das OK des Motocross Gutenswil ist bekannterweise auf der Suche nach einem neuen Austragungsgelände Bis jetzt konnte ein solches nicht gefunden werden, und deshalb wird es im 2023 leider kein Motocross Gutenswil im SAM-Kalender geben Wir hoffen aber sehr auf ein Comeback im 2024
Der Racemanager erleichtert sowohl den Fahrern wie auch den Funktionären sehr viel Wenn man sich rechtzeitig anmeldet und das Startgeld überweist, muss man nicht mehr in aller Herrgottsfrühe zum Einschreiben auf Platz In letzter Zeit gab es aber vermehrt Fahrer,
die diese Möglichkeit nicht genutzt haben Die Folgen sind langes Anstehen beim Einschreiben und unter Umständen Verzögerungen im Zeitplan Bitte nutzt die Chancen, die euch der Racemanager bietet, unbedingt und meldet euch rechtzeitig an Ihr könnt auch einen grösseren Betrag überweisen, dieser bleibt auf eurem Racemanager-Konto, und somit wäre mit wenigen Klicks alles erledigt Man muss keine separate Zahlung mehr machen und dann einige Tage warten, bis die Gutschrift von der Bank auf dem Racemanager eingetroffen ist Ein allfälliges Restguthaben kann man sich Ende Jahr wieder auszahlen lassen Natürlich muss jeder Fahrer selbst wissen, wie er es händeln möchte; wir weisen an dieser Stelle einfach darauf hin, dass das Einschreiben am Morgen nur für Ausnahmefälle gedacht ist
Nun freuen wir uns auf die kommenden Motosportveranstaltungen bei hoffentlich Top-Bedingungen, mit vielen Zuschauern und spannenden Wettkämpfen – einfach so, wie wir es uns alle wünschen :-)
Gisela Hilfiker SAM-SportpräsidentinMotocross 24 /25 Juni Feldkirch (A) EM Sidecar, EM Ladies
Messen und Ausstellungen
01 /02 Juli Glaubenberg OW Blutspende
12 /13 August Hagenbuch/Elgg ZH Motorfestival Gasoline Friends
19 August Töfftreff Wald ZH
Verbandsanlässe
28 Oktober Wollerau SZ Terminkonferenz
11 /12 November Schweiz IMBA-Kongress
November noch offen Arbeitsgruppensitzung
Nov /Dez noch offen SAM-Champions-Dinner
07 /08 Oktober Versch -Datum Wängi TG
07 /08 Oktober Versch -Datum Escholzmatt LU
SW
*2: MX2, O: MX Open, M: Masters, SE: Senioren, Q: Quad, U: U20 (Nachwuchs), SW: Seitenwagen, W: Swiss MX Women Cup, P: ProRace-Serie, EM: IMBA-Europameisterschaft
Supermoto
24 /25 Juni Hoch-Ybrig SZ
22 /23 Juli Villars-sous-Écot (F)
12 /13 August Frauenfeld TG
02 /03 September Roggwil BE
30 /01 Sept./Okt TBA
Trial
09 Juli Herbolzheim (D)
23 Juli Oelbronn (D)
20 August Roches BE
02 /03 September Grimmialp BE
01 Oktober Bassecourt JU
08 Oktober Grandval BE
Trial E Kids Cup
17 Juni Hilfikon AG
01 Juli Ermenswil SG
13 August Oberterzen SG
02 September Grimmialp BE
Mofacup
16 September Sundgau F
21 Oktober Roggwil BE
Minibike
24 /25 Juni Hoch-Ybrig SZ
22 /23 Juli Villars-sous-Écot (F)
12 /13 August Frauenfeld TG
02 /03 September Roggwil BE
30 /01 Sept./Okt TBA
Mofacross
12 August Altstätten SG* (Cirque du technic Rheintal)
02 /03 September Koppigen BE
09 September Gampel VS* (Bock uf Mofa)
16 September Hilfikon AG*
23 /24 September Ramsen SH*
07 oder 14 Oktober Giswil OW
*mit eMoto Urban Cup
Pitbikecross
12 August Altstätten SG (Cirque du technic Rheintal)
02 /03 September Koppigen BE
09 September Gampel VS (Bock uf Mofa)
16 September Hilfikon AG
23 /24 September Ramsen SH
07 oder 14 Oktober Giswil OW
Tourismus
17 Juni Tagestour Kurvenjäger
24 Juni Tagestour Bündnerland GR
1 Juli Tagestour Vogesen F
1 /2 Juli Blutspende Glaubenberg OW
12 /13 Juli Rundstreckentraining Anneau du Rhin F
15 Juli Tagestour Hardcore-Pässetour
22 Juli Tagestour Refresh
12 August Tagestour Sonnenanbeter
12 /13 August Motorfestival Gasoline Friends Hagenbuch/Elgg
14 –20 August Tour Westalpen Grenzkamm Enduroabenteuer
17 –20 August Rundstreckentraining Misano I
19 August Töfftreff Wald ZH
24 August Tagestour Schwarzwald D–Trimbach SO
26 August Tagestour Westschweiz
16 September Tagestour Pässe
19 –28 September Tour Korsika Sardinien F/I
IMBA-EM MX2
23 Juli England, Cannock
17 September Tschechien, Krasny Dvur
IMBA-EM Open
23 Juli England, Cannock
27 August Schweiz, Lützelflüh
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