FELDKIRCH
OBERNHEIM
EBERSECKEN
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Titelbild: Motocross Obernheim: Marcel Götz siegte in der Klasse
Senioren Open Expert. Bild: Philippe Weber
Es gibt auf dieser Welt Dinge, die einfach zusammengehören Pech und Schwefel, Licht und Schatten oder Burger und Pommes Und das trifft auch zu auf Sport und Emotionen Denn wo sonst erlebt man so viele Emotionen wie im Sport? Und vor allem, wo erlebt man unbändige Freude, Erleichterung und Glück so nahe bei Niedergeschlagenheit, Enttäuschung und Trauer?
Natürlich gibt es Sportarten, da sind Emotionen weniger ausgeprägt, vorhanden sind sie aber bei jeder Sportlerin und jedem Sportler Egal, ob man jetzt ein Motocross-Rennen gewinnt, einen Triathlon abschliesst oder ein Mannschaftsspiel siegreich gestalten kann
Ja Emotionen gehören zum Sport wie das Amen in der Kirche Sie machen ihn spannend, attraktiv und reizvoll Das gilt aber nicht nur für Profis, sondern auch für den Amateurbereich Ein wichtiger Sieg hier, ein Aufstieg oder Klassenerhalt da, ja, auch wenn es nur ein Match unter Freunden ist – Emotionen sind immer im Spiel
Der Sport und das normale Leben sind eng miteinander verbunden Die Lektionen, die wir durch den Sport lernen, können uns helfen, unsere Ziele zu erreichen, Hindernisse zu überwinden, Teamarbeit zu fördern, unsere Gesundheit zu verbessern und unsere Disziplin zu stärken Sport ist nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern eine Lebensphilosophie die uns im Alltag begleiten kann
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen sportlichen Sommer voller Emotionen
Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident
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Zur 2. Veranstaltung im Schweizer Supermoto-Sport trafen sich rund 160 Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Talkessel der Bergwelt des Hoch-Ybrig. Bei schönstem Bergsommerwetter und vor einer imposanten Kulisse gab es spannende Rennen zu sehen.
Tex t: Michael Dichtl / Giancarlo K athan F otos: w w w midi-pics de
Hoch-Ybrig mit seiner speziellen Piste durch die Talstation der Luftseilbahn und das dazugehörige Parkhaus vermittelt einen Hauch von Formel-1-MonacoFeeling
Organisator Peter «Blüämel» Kälin hatte diesmal Rennfahrerkollege Stefan Bär mit im Boot Das OK-Team stemmte den Event
inklusive gut funktionierender Festwirtschaft und Show-Acts mit Bravour Zudem wurde der schon im letzten Jahr erweiterte OffroadSektor noch etwas ausgebaut
S1 (PRESTIGE): HINTZ MACHTE SICH
DAS LEBEN SCHWER UND GEWANN TROTZDEM
Auf der relativ kurzen und nicht allzu breiten Rennpiste war das Qualifikationsrennen im Hinblick auf eine gute Startposition in den Rennläufen das A und O Jannik Hintz zog auf der Sting-Yamaha als Trainingsschnellster los Auf der staubigen Innenbahn rutschte ihm beim Anbremsen in die 180-Grad-Kehre das Vorderrad weg und er lag am Boden Neben Hintz traf es Mitfavorit Raoul Tschupp (KMS-KTM) am schlimmsten Beide mussten dem enteilten Feld hinterherhecheln Hintz schnappte sich bei der Aufholjagd sagenhafte 22 Mitkonkurrenten
Den Holeshot zum ersten Rennlauf holte sich Randy Götzl (Sting-Yamaha) Der Ostschweizer im Team von Alois Frei war mit neuem Elan sehr rasant unterwegs, er konnte sich rasch ein paar Meter absetzen Dahinter tobte ein Kräftemessen der weiteren Yamaha-Fahrer mit Julien Haenggeli, Hintz und dem aus dem Exil kommenden Stephan Züger Schon in der dritten Runde wurde das königsblaue Quartett durch Tschupp gesprengt: Der 35-jährige Aargauer agierte nach dem Hintz-Crash vom Vortag gereizt und versuchte nun alles, um einigermassen Schadensbegrenzung zu betreiben Tabellenleader Hintz angelte sich Teamkollege Götzl und gewann diesen Lauf
Per Schnellstart und ohne Feindberührung zogen Haenggeli und der Deutsche Dickau als Führende durch die erste Runde Der Allgäuer
Hintz produzierte erneut einen Superstart aus der zweiten Reihe und lag nach 6 Fahrminuten schon wieder auf Siegeskurs «Ich versuchte, als ich vorn war, einige schnelle Runden zu fahren und dabei noch den gröbsten Steinbrocken auszuweichen», so der nun mit Punktemaximum SM-Führende Dahinter sicherte Haenggeli die zweite Position ab und hielt den weiterhin superschnellen Tageslizenzler Züger auf Distanz Tschupp, der 2021 den Meistertitel einfuhr, musste erneut den Angriffsmodus zünden, um weiterhin möglichst viele Punkte an Land zu ziehen Yannick Bärtschi, der 24-jährige Lokalmatador und Titelverteidiger, konnte im Spitzenkampf nicht mitmischen Der Zachmann-KTM-Pilot klagt immer noch über Probleme mit dem letztjährig hier gebrochenen Handgelenk Nach einem Sturz im Offroadteil von Simon Constantin und Justin
Soltermann wurde das Rennen abgebrochen: Der Romand Soltermann wurde beim Aufstehen nach dem Sturz von Züger touchiert und lag erneut am Boden, nun mit Verletzungen Nach einer vierwöchigen Pause geht die Meisterschaft mit dem FMS-Rennen in Villarssous-Écot in Frankreich in die dritte Runde
Seinen ersten Tagessieg bei den Challengern sicherte sich der Basler Luca Buchner (23) vor den mit Tageslizenz startenden Lokalmatadoren Marco Koepfli (GASGAS) und Fabrice Reichlin (Yamaha) Promo-Champion Mike Eichenberger (Yamaha) erlitt schon vor den beiden Rennläufen einen Handbruch In der Meisterschaft führt der letztjährige Fun-Sieger Ruedi Gall vor Alain Rieder (beide Husqvarna)
Ohne einen Laufsieg zu ergattern, gewann Joao Rebelo (Yamaha) die Tageswertung vor Nick Gräzer (Sting-Yamaha) und Sandro Baumann (Husqvarna), die sich die beiden Laufsiege teilten Mit 36 Fahrern und Angelika Durrer (TM) war diese Kategorie sehr stark besetzt
Im Rennen der Neulinge in der Kategorie S5 – Promo gewann Florin Irniger mit Tageslizenz überlegen beide Rennläufe Der Tessiner Jarno Gaggetta (GASGAS) kreuzte beide Mal die Ziellinie als Zweiter und liess sich damit die Maximum-Cup-Zähler gutschreiben In der Jahresrangliste führt Gaggetta vor Christian Grossen und Cornel Grab
In der Klasse Senioren teilten sich Bruno Schumacher (Reichen-Husqvarna) und Peter Fischer (TM) die Laufsiege Das Siegertreppchen teilten sich der Zentralschweizer Fischer (1 Rang), der Zürcher Bruno Schumacher (2 Rang) und der
« Knapp 3000 Motorsportfans sorgten über die beiden Renntage für einen sehr gelungenen Anlass.»
Michael DichtlAlfred Wolber (#8) wurde hart bedrängt von Nino Betschart (#154), Roland Mani (#77) und Roger Ammann (verdeckt).
Siegerehrung Damen, von links: Jacqueline Balmer (2.), Sandra Schumacher (1.) und Deborah Reidy (3 )
Titelverteidiger Simon Mark aus Graubünden «Schuemi» hat im Championat das Ruder von Markus Barmettler (Kawasaki) übernommen
Düster bestellt ist es um den SuMo-Nachwuchs: Nach wie vor zieht Rylee Mark (11), der Sohn von Senior-Champ Simon Mark, eine One-ManShow ab Der Graubündner Junior ist in der Kategorie Youngster 85 der einzige Bewerber
Ein sehr anstrengendes und schweisstreibendes Comeback feierte der Deutsche Alfred Wolber (RST-Yamaha) Bei den beiden hauchdünnen
Lauferfolgen wurde der Ex-Meister von der Konkurrenz hart gefordert Die Ehrenplätze wurden zu einer Beute des sehr starken Nino Betschart (W-Tec-Yamaha) Geburtstagskind
Rolf Forrer (41) konnte hier im Kampf um den Siegerpokal nie eingreifen Durch seine Laufsiege in Lignières führt der Zürcher Oberländer jedoch weiterhin die Vierrad-Fraktion knapp vor dem Berner Oberländer Roland Mani und Betschart an Nicht am Start sein konnte Beat Zeller, der Titelverteidiger leidet noch an den Daumenprellungen vom Auffahrunfall in Lignières
Zu den Minibike-Startfeldern: Die Pitbike/ MiniGP-Open-Kategorie fuhr zusammen mit der 190 Series und die 160 Series zusammen mit den Ladies Bei den 160 Series stachen in den drei Rennläufen die drei Piloten Aaron Müller, Giancarlo Kathan und Sacha Knöpfel heraus Kopf an Kopf in den Rundenzeiten entzückten sie mit diversen Überholmanövern das Publikum Aaron Müller konnte souverän zwei von drei Rennen gewinnen Sacha Knöpfel musste im ersten Lauf mit technischen Problemen aufgeben, konnte jedoch einen zweiten Platz und einen Sieg nach Hause nehmen Giancarlo Kathan holte sich in der Gesamtwertung einen zweiten Platz In der Gesamtwertung führt der Junior Aaron Müller mit 137 Punkten
Bei den Ladies dominierte Sandra Schumacher Sie konnte mit den Herren gut mithalten
Senioren: Bruno Schumacher (#10) vor Simon Mark (#42).
und holte sich unangefochten den Tagessieg Dahinter folgten Jacqueline Balmer auf Platz 2 und Deborah Reidy auf Rang 3 Die 190 Series versprach Spannung pur Adrian Schenk und der junge Mattia Wildi sind in der Wertung nach diesem Wochenende punktgleich Während Schenk in Lignières dominierte, war Wildi in Hoch-Ybrig an der Reihe Hinter den beiden folgte Brian-David Prina auf Platz 3 Man darf auf die Fortsetzung in Villars (F) gespannt sein
Grosses Kino boten die Minibike-Open-Piloten Sandro Aebischer und Lugh Häusler Im ersten Lauf siegte Sandro, dicht gefolgt von Lugh Lugh versuchte immer wieder erfolglos am Führenden vorbeizukommen Sandro hatte im zweiten Lauf mit Arm-Pump-Problemen zu kämpfen, als Drittplatzierter setzte er Philip Bärtschi zwar eine gewisse Zeit lang unter Druck, dann aber wurde sein Handicap zu gross und er musste Philip ziehen lassen, konnte aber gerade noch den dritten Platz ins Ziel retten Der dritte und spannendste Lauf begann bereits am Start: Sandro Aebischer übernahm die Führung, Lugh Häusler konnte aber rasch ein hohes Tempo anschlagen und die Lücke zu Sandro bis Mitte Rennen schliessen Mehr noch: Nach diversen Versuchen schaffte es Lugh schliesslich, an Sandro vorbeizuziehen Seine Führung gab er folglich nicht mehr her Nach Hoch-Ybrig sieht der Open-Meisterschaftsstand wie folgt aus: Sandro Aebischer 142 Punkte, Lugh Häusler 124 P , Philip Bärtschi 118 P
Fazit: Bei atemberaubendem Ambiente hat der Supermoto- und Minibike-Event in Hoch-Ybrig unter der bravourösen Leitung von Peter «Blüämel» Kälin alles geboten: Festwirtschaft, Livebands, Stuntshows und Helikopterrundflüge
Das Duell des Tages: Sandro Aebischer (#98) noch knapp vor Lugh Winston Häusler (#486)
Gerade die Stunt-Rider-Family bot mit ihrer Harley- und Stunt-Pitbikes-Show eine willkommene Abwechslung Das nächste Rennen der Minibike-Meisterschaft findet am 22 und 23 Juli in Villars-sous-Écot, Frankreich, statt Villars ist unter den Minibike-Piloten auf Grund der extremen Steigungen besonders beliebt
Auszug aus den Ranglisten:
Supermoto S1: 1 Jannik Hintz, 50; 2 Julien Haenggeli, 38;
3. Stephan Züger, 38; 4. Raoul Tschupp, 38; 5. Randy Götzl, 38.
Supermoto S2: 1 Luca Buchner, 47; 2 Marco Koepfli, 40;
3. Fabrice Reichlin, 39; 4. Alain Rieder, 36; 5. Ruedi Gall, 34
Supermoto S4: 1 Joao Rebelo, 42; 2 Nick Gräzer, 41;
3. Sandro Baumann, 40; 4. Roy Weidmann, 40; 5. Sven Lötscher, 33
Supermoto S5: 1. Florin Irniger, 50; 2. Jarno Gaggetta, 44;
3. Raffael Panzeri, 35; 4. Cornel Grab, 32 5. Marcel Kunz, 32
Supermoto Youngster 85: 1 Rylee Mark, 50
Quad: 1 Alfred Wolber, 50; 2 Nino Betschart, 44; 3 Roger Ammann, 38; 4 Roland Mani, 36; 5 Rolf Forrer, 34
Pocket Bike 190 ccm: 1 Mattia Wildi, 72; 2 Adrian Schenk, 69; 3 Brian-David Prina, 60; 4 Marc Geissbühler, 54; 5 Simon Schnarwiler, 48
Pocket Bike 160 ccm: 1 Aaron Thomas Müller, 72; 2 Giancarlo Kathan, 62; 3 Sascha Kaufmann, 54; 4 Sacha Knöpfel, 47; 5. Elias Hollenstein, 34
Pocket Bike Open: 1 Lugh Winston Häusler, 72; 2 Sandro Aebischer, 67; 3 Philip Bärtschi, 62; 4 Luca Albrecht, 54; 5. Luca Rubino, 32
Pocket Bike 160 ccm Ladies: 1 Sandra Schumacher, 75;
2. Jacqueline Balmer, 66; 3. Doborah Reidy, 60; 4. Eva Siegenthaler, 54
Der Parcours in der Grube von Hilfikon hatte es in sich, es gab Hindernisse, an denen sich viele Trialisten die Zähne ausgebissen haben. Trotzdem: Es ist hochgradig erstaunlich, zu was die Sportler mit ihren Bikes im Stande sind. Im Einsatz waren auch die E-Kids.
Tex t: Jil Lüscher / M M
F otos: Denise Culet to
Trial live erleben, das ist ein Erlebnis. Wer nicht vom Fach ist, fragt sich: Ist das Sport, oder sind hier gestandene und zukünftige Hollywood-Stuntmen in Action?
Alessio Rizzo vom gastgebenden Moto Club Wohlen steht am Anfang seiner Trial-Karriere, auch wenn er «noch viel lernen muss», der Trial-Virus hat ihn längst gepackt Es sei ein Glücksfall, in diesem Verein zu sein, «die Kollegen sind mega, ich kann viel von ihnen lernen», schwärmt er von der Kameradschaft im MSCW Im Wettkampf reichte es dem enthusiastischen Nachwuchsfahrer zu Rang 7 in der SAM-Rangliste Gewonnen hat Armin Rhim, der mit mageren 2 Strafpunkten durch den Parcours gekommen ist Jason Kurz holte sich
den 2 Platz Berücksichtigt man, dass er sich in der grünen Spur gemäss eigener Aussage in der Angewöhnungsphase befindet, ist das ein Superresultat für das 11-jährige Talent, das ja noch bei den E-Kids unterwegs ist Apropos: Auf die Frage «E-Bike oder Benzin?» sagt Jason: «Beides »
Akklimatisieren, das galt auch für den Lokalmatador Mathias Hilfiker «Meine Konzentration galt in den letzten Monaten der LAP » Jetzt, nach bestandener Prüfung, könne er sich wieder mehr auf den Sport fokussieren, sagt der Filius von SAM-Sportpräsidentin Gisela Hilfiker und MX-Wohlen-OK-Präsident Ueli Hilfiker In der Grube von Hilfikon reichte
es Mathias bei den Roten (Einsteiger) zum Rang 5 Gewonnen hat diese Klasse Ramon Scheiwiller aus Mühlheim Er startete mit einer Siebnerrunde, konnte sich dann aber steigern, zwei Zweier- und eine Dreierrunde reichten für SAM-Rang 1 Besser unterwegs war an diesem Tag nur Remo Vogelsang, er kam mit 11 Strafpunkten durch den Parcours Der 14-jährige Ramon Scheiwiller hat die Motosportgene von seinem Papa Roman geerbt, der in Hilfikon ebenfalls am Start war und in
der Kategorie 4/7 (Fortgeschrittene und Senioren) auf Rang 6 kam Wenn Ramon, der mit fünf Jahren bereits auf einem Töff unterwegs war und mit zehn Jahren eine 80-ccm-Trial pilotierte, so weitermacht, dürfte er als Trialist noch viel Freude machen
Pièce de résistance war in der Kategorie der Besten das Hindernis, bei dem mit Anlauf aus der Grubenschüssel hinaus auf einen Container gesprungen werden musste, der oben am Grubenrand platziert worden ist – ein schauderhafter Anblick und kaum zu glauben, dass dieses Hindernis zu meistern ist Michel Zubler hat es in der ersten Runde mit dem Anlauf zu gut gemeint, er fuhr mit so viel Schwung hin-
auf, dass es ihn über den Container hinwegkatapultiert hat Gott sei Dank blieb er dabei unverletzt Beim zweiten Versuch hat es dann tatsächlich geklappt, Zubler meisterte den Container und schaffte es in der Tabelle auf den 4 Rang Bester SAM-Trialist war Stefan Manser mit 49 Strafpunkten Der Tagessieger und Gast Julian Heiseler musste sich 34 Punkte notieren lassen
Für Lorenz Maurer ist das Trial Hilfikon unglücklich verlaufen, er hat sich das Schienbein gebrochen Erstaunlich: Trotz dieser doch gravierenden Verletzung ist er noch zwei Runden gefahren Der SAM wünscht Lorenz Maurer auf diesem Weg gute Besserung
Eine Woche später gastierten die E-Kids im legendären Hilfiker «Natur-Motodrom» Wie schon in Windlach waren die Velo-Kids des
« Die Organisation ist super, es hat viele coole Menschen, von denen ich viel lernen kann.»
A lessio Rizzo, A nfänger
Trial-Veloclubs Zürich erneut mit von der Partie Die Premiere im Mai hat allen so viel Spass gemacht, dass eine Wiederholung bei nächster Gelegenheit beschlossene Sache war Auch in Hilfikon hatten die Kinder sichtlich Freude daran, auch mal ein anderes Sportgerät erleben zu dürfen Initiator dieser schönen Idee ist Christian Weilenmann
Anfang Juli wurde dann der vierte E-KidsTrial in Ermenswil SG ausgetragen, erneut beim Bauernhof von Willi Güntensberger Der Wettkampf konnte bei bestem Wetter und guten Bodenbedingungen durchgeführt werden Fünf Sektionen à vier Runden mussten absolviert werden Sechs tollkühne E-Kids waren vor Ort, um die Sektionen bestmöglich zu bewältigen Die Punktrichter wurden von der SAM-Sektion Wald organisiert, ein grosser Dank dafür von der SAM-Trial-Abteilung
Mario Mosimann, dessen Sohn Milo mitfuhr, spricht von einer «kleinen, aber sehr gut gelungenen Veranstaltung für unsere Jungen Wilden» Einige Zuschauer kamen auch vorbei und waren entzückt von dem, was die Kids mit
ihren E-Bikes anstellen Noch einmal Mario Mosimann: «Grossen Dank an alle Helfer, Veranstalter und Landbesitzer, es war ein toller Lauf mit einem Gelände, das keine Wünsche offen lässt » Das war beste Nachwuchswerbung Bleibt zu hoffen, dass bald wieder mehr Kids zu den Läufen kommen, «das würde uns alle sehr freuen»
Auszug aus den Ranglisten:
Klasse 3 Spezialisten: 1 Stefan Manser, 49; 2 Mario Mosimann, 55; 3. Cédric Fux, 55; 4. Michel Zubler, 58;
5. Christina Weilenmann, 63
Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Andreas Manser, 32; 2. Alexander Stampfli, 36; 3. Sven Wolfensberger, 45; 4 Pirmin Kurz, 46; 5 Jochen Isak, 70
Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Ramon Scheiwiller, 14; 2. David Jordan Nunez, 18; 3. Simon Büchler, 24;
4 Fabian Huber, 30; 5 Mathias Hilfiker, 52
Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Armin Rhin, 2;
2 Jason Kurz, 16; 3 Jürgen Volz, 17; 4 Mirco Kolb, 17;
5 Pius Gobetti, 18
Klasse 9T Twinshock: 1. Pascal Kolb, 14; 2. Urs Plüss, 16;
3 Peter Schibli, 19; 4 Hans Zenklusen, 28; 5 Beat Christen, 70
Klasse 9T Twinshock Clubmen: 1 Simon Büchler, 4; 2 Walter Traber, 5
Die Motocross-Veranstaltung in Ebersecken ist bei der Premiere vor einem Jahr auf ein positives Echo gestossen. Dieses Jahr ist ein Cross-Country integriert worden und auch diese Neuerung ist gut angekommen. Der Fokus lag aber auf der dritten Austragung der ProRace-Serie, die eine Beute des Genfers Arnaud Tonus wurde.
Die Verhältnisse haben sich nach einer doch langen Trockenphase als schwierig erwiesen, allerdings hat das OK alles gegeben, um im Rahmen der Möglichkeiten für möglichst gute Bedingungen zu sorgen
Bis in die tiefe Nacht hinein waren jeweils Scheibenegge und Druckfass im Einsatz, und so herrschten am Samstag recht gute Verhältnisse; am Sonntag wurde es sicher nicht einfacher durch die anhaltende Hitze Eine Premiere bedeutet die Integration eines Cross-
Country-Rennens Ausgetragen wurde diese Veranstaltung am Samstagabend und es kann attestiert werden: Dieses Angebot kam sehr gut an Zwar zählt das Cross-Country zu keiner Meisterschaft, aber «was nicht ist, kann noch werden», lässt Gisela Hilfiker, die SAMSportpräsidenten, durchblicken
STRECKE ZUM VERLIEBEN
Schon letztes Jahr hat der anspruchsvolle, hügelige Parcours oberhalb des Dorfkerns von Ebersecken positive Stimmen erhalten, «das ist eine Motocrosspiste alter Schule», meinte
Holeshot
Auszug aus den Ranglisten:
ProRace Serie: 1 Arnaud Tonus, 50; 2 Luca Bruggmann, 44; 3. Robin Scheiben, 40; 4. Tanguy Probst, 36; 5. Ramon Meile, 29
MXRS Open Samstag: 1 Kevin Spitz, 47; 2 Carlos Oliveira, 47; 3. Santiago Espada, 38; 4. Pascal Bischof, 34; 5. Yannick Bärtschi, 31
etwa Nick Triest nach seinem Sieg bei der ProRace-Serie Auch dieses Jahr gab es viel Lob Arnaud Tonus nach seinem Sieg im ProRace-Rennen: «Es macht Spass, auf dieser Strecke zu fahren, Kompliment an die Organisation mit Christian Chanton an der Spitze » Der stark coupierte Kurs sorgt für packende Rennen und bietet den Zuschauerinnen und Zuschauern eine prima Übersicht
Robin Scheiben, der es in der ProRace-Serie als Dritter aufs Podest geschafft hat, sagt auf SAM-TV ch, die Sicht sei durch den Staub teilweise schon eingeschränkt gewesen und
die Unterlage rutschig Dass ihm in der letzten Runde der Vorstoss auf Rang 3 gelang, freute ihn sehr: «Ich bin mega happy » Zufrieden mit sich und Ebersecken war auch der Österreicher Philipp Pirpamer, der in der Expert-Klasse Rang zwei holte: «Die Strecke ist schnell, cool, so was kennen wir im Tirol nicht »
Marcel Goetz, Sieger in der Senioren-OpenExpert-Klasse, führt seinen Erfolg auf die guten Starts zurück, die ihm gelungen sind Er konnte zwischen sich und den Verfolgern einen Abstand schaffen, der es ihm erlaubte, in der Schlussphase des Rennens nicht mehr am Limit fahren zu müssen Das kommt ihm entgegen, denn Kondition gehöre nicht zu seinen Stärken, «ich bin da eher trainingsfaul» Man darf gespannt sein, welche Überraschung die Organisatoren für das MX Ebersecken 2024 parat haben Fortsetzung folgt
MXRS Open Sonntag: 1. Remo Reichlin, 50; 2. Simon Baumann, 44; 3. Philipp Müller, 40; 4. Tobias Schraner, 36; 5. Patrick Zurkirchen, 32
MX Open Expert: 1. Dobias Radek; 540; 2. Philipp Pirpamer, 517; 3. Randy Götzl, 512; 4. Tiago Oliveira, 499; 5. Matthias Baumann, 496
Masters Open: 1. Sandro Allemann, 45; 2. Simon Eichenberger, 44; 3 Pablo Zablonier, 41; 4 Leon Laimbacher, 33; 5 Marc Rütsche, 33
MX Advanced: 1. Marc Huber, 299; 2. Roger Saxer, 298; 3 Stefan Müller, 297; 4 Dominik Rohrer, 293; 5 Nico Strohmeier, 291
MX Expert: 1 Marco Muff, 540; 2 Sven von Moos, 517; 3 Raphael König, 507; 4 Adrian Bründler, 496; 5 Aldo Rohrer, 496
MX Fun: 1 Marcelo Da Costa, 19; 2 Manuel Frischknecht, 196; 3 Manuel Dos Santos, 195; 4 Josef Michalak, 190; 5. Jan Kupfer, 190
MX Race: 1 Nik Bannwart, 400; 2 Andreas Egli, 397; 3 Lukas Simonet, 394; 4 Pavol Zoricak, 392; 5 Gregor Sigrist, 390
Senioren Open Expert: 1 Marcel Goetz, 540; 2 Marcel Wechsler, 517; 3 Stefan Schlegel, 508; 4 Hanspeter Bachmann, 498; 5. Stephan Züger, 496
Senioren Open Race: 1 Franco Somma, 400; 2 Andreas Egli, 398; 3. Jörg Leuchenberger, 392; 4. Trevor Smith, 392; 5. Hansjürg Meier, 391
U20 Cup: 1 Santiago Espada, 50; 2 Loris Birrer, 44; 3. Maurizio Foltinek, 40; 4. Silvan Roth, 36; 5. Jan Keller, 31 Kategorie Quad: 1 Joao Ferraz, 45; 2 Antonio Luis Alves Teixeira, 44; 3. Marcelo Cruz, 38; 4. Robin Lüthi, 35; 5. Dominic Spöri, 34
« So eine schnelle, coole Strecke wie die in Ebersecken kennen wir im Tirol nicht.»
Philipp PirpamerDobias Radek, Open-Expert-Sieger für Marc Huber in der Klasse Advanced
Der SAM zeichnet bereits zum 10. Mal für die Austragung der Motocross-Veranstaltung jenseits der deutschen Grenze verantwortlich. Fast die gesamte Palette der SAM-MX-Kategorien war am Start. Stark gefordert war die Armada der Sidecars: Die Veranstaltung wurde als Doubleheader gewertet.
Tex t: Michael Dichtl, F otos: Philipp Weber
Die 1700 Meter lange Piste mit 17 Sprungkombinationen hat einen Supercross-ähnlichen Charakter Durch die anhaltende Trockenperiode präsentierte sich der Rundkurs auf der Schwäbischen Alb in einem knochenharten Zustand
Für die Quads stand die sechste von zehn Meisterschaftsrunden auf dem Programm Beide Heats wurden eine klare Beute für den Innerschweizer Robin Lüthi (Yamaha) Mit dem Punktemaximum pirschte er sich bis auf fünf Zähler an den Titelverteidiger Joao Ferraz (Suzuki) heran Der Portugiese sorgte mit wilden Drifts in der Startkurve für viel Durcheinander
im 20-köpfigen Feld Ferraz verlor aber an Boden und musste sich durchs Fahrerfeld nach vorne kämpfen Hinter dem überragenden Lüthi holten Ferraz und sein Landsmann Marcelo Cruz die Ränge zwei und drei
Mangels genügender Anmeldungen wurde in der Kategorie MX Open nur das Experten-Race gefahren Tonangebend waren die Obernheimer, sie beschlagnahmten das komplette Podium Schnellste Eidgenossen waren in der Tagesabrechnung Suzuki-Mann Simon Suter (4 ) und Philipp Pirpamer (6 Rang)
« Wir sind immer wieder gerne in Obernheim zu Gast.»S A M -Zentralver walter S tephan Kessler, Zeitmesser in Obernheim
Sieger an beiden Tagen: Marco Heinzer / Ruedi Betschart.
Bei den Masters Open führte kein Weg am Deutschen Sascha Ströbele vorbei Der schnelle Lokalmatador Christof Erne vom Bodensee, der sich nur noch sporadisch in den Sattel seiner Kawasaki schwingt, musste nach zwei Holeshots die Sieghoffnung infolge von Stürzen begraben Hinter Ströbele und Erne fuhr Fabi Weilenmann aus dem Thurgau die meisten Meisterschaftspunke ein, gefolgt von Sandro Allemann, Simi Eichenberger und Kawa-Boy Mike Gaugler
Seitenwagen Samstag: 1. Marco Heinzer / Ruedi Betschart, 50; 2. Remo Käser / Cornelio Dörig, 40; 3. Fabian Hofmann / Marius Strauss, 38; 4. Sven Buob / Marc Buob, 38; 5 Nevio Käser / Jano Käser, 36
Seitenwagen Sonntag: 1. Marco Heinzer / Ruedi Betschart, 50; 2 Remo Käser / Cornelio Dörig, 44; 3 Sven Buob / Marc Buob, 38; 4 Fabian Hofmann / Marius Strauss, 36; 5 Nevio Käser / Jano Käser, 34
MX2 Advanced: 1 Matthias Sommer, 300; 2 Diego Martins Serras, 297; 3 Reto Banz, 293; 4 Fabian Huber, 292; 5. Trevor Smith, 291
MX2 Expert: 1 Marco Muff, 540; 2 Manuel Geiss, 505; 3. Martin Braun, 505; 4. Aldo Rohrer, 505, 5. Noclai Zepf, 488
MX2 Race: 1 Adrian Bründler, 399; 2 Colin Frei, 396; 3 Kenny Wirz, 394; 4 Cyrill Bloch, 391; 5 Daniel Brunner, 391
Open Expert: 1 Sascha Ströbele, 540; 2 Manuel Hetzel, 524; 3. Sebastian Hirt, 510; 4. Simon Suter, 495; 5. Martin Braun, 495
Masters Open: 1. Sascha Ströbele, 50; 2. Christof Erne, 44; 3. Fabian Weilenmann, 40; 4. Sandro Allemann, 34; 5. Simon Eichenberger, 34
Quad: 1. Robin Lüthi, 50; 2. Joao Ferraz, 42; 3. Marcelo Cruz, 40; 4. Antonio Luis Alves Teixeira, 38; 5. Roman Tobler, 32
Senioren Open Race: 1. Philipp Hitz, 399; 2. Andreas Egli, 397; 3. Andreas Laager, 396; 4. Jeffrey Fehlmann, 394; 5 Frank Berner, 394
In der Senioren-Klasse kamen die Rennläufe Race und Expert zur Austragung Bei den schnellsten Männern im fortgeschrittenen
Alter gewann das frühere Supermoto-Ass
Marcel Götz (KTM) vor den noch älteren Cracks Hanspeter Bachmann und Daniel Dossenbach (beide KTM)
Den U20-Cup gewann in überlegener Manier der Ostschweizer Kimi Isler vor Noryn Polsini (mit Tageslizenz), vor den KTM-Fahrern Bryan Schmucki und Maurizio Foltinek
Im Sonntags-Programm starteten neben den Seitenwagen die Klassen MX2 und die schnellen Masters Open In der teilnehmerstärksten
Kategorie des SAM standen auf dem Obernheimer Kurs 90 Fahrer und Fahrerinnen am Startbalken Somit kam der Austragungsmodus mit je zwei Rennläufen Advanced, Race und Expert zustande In beiden Rennläufen über 18 Minuten siegte der Honda-Mann Marco Muff vor den Einheimischen Manuel Geiss (Yamaha) und Martin Braun (GasGas) Aldo Rohrer (MCSKTM) verpasste den Sprung auf das Tagespodest knapp
Bei den Sidecars waren nur neun Teams am Start Mit einem Holeshot starteten Remo Käser / Cornelio Dörig perfekt ins Rennen Ab der 3 Runde übernahm die derzeitig schnellste Paarung Marco Heinzer / Ruedi Betschart das Kommando und enteilte der Konkurrenz Im zweiten Lauf bogen die Vizemeister Fabian Hofmann und Plampi Marius Strauss zuerst in die Startkurve ein Auch diese Führung dauerte nur wenige Runden: Heinzer kam als Dritter aus der Startrunde retour und musste erst mal an dem glänzend disponierenden Brüder-Team Sven und Marc Buob vorbeikommen Das Überholmanöver glückte dann auf der Aussenbahn nach der Startgeraden An gleicher Stelle, allerdings auf der inneren Linie, schoben sich die Titelverteidiger Heinzer/Betschart an Käser vorbei und kassierten weitere 25 SM-Punkte Am Folgetag waren Heinzer/Betschart das Mass aller Dinge: Zu überlegen präsentierte sich das in der WM hervorragend platzierte Team und zeigte deutlich auf, wer die Chefs im Ring sind Neben den Überfliegern aus dem Muotathal kamen erneut der 16-jährige Remo Käser mit seinem 32-jährigen Beifahrer Dörig als Zweite aufs Podest, die Buob-Brothers wurden Dritte Insgesamt umfassten die Teilnehmerfelder in Obernheim 275 Fahrer und Fahrerinnen
Senioren Open Expert: 1. Marcel Götz, 540; 2. Hanspeter Bachmann, 517; 3 Daniel Dossenbach, 504; 4 Marcel Wechsler, 499; 5 Stefan Schlegel, 496
U20 Cup: 1. Kimi Isler, 50; 2. Noryn Polsini, 44; 3. Bryan Schmucki, 38; 4 Maurizio Foltinek, 34; 5 Silvan Roth, 31
Robin Lüthi hat die Portugal-Armada in Schach gehalten.
Die vier vergangenen Veranstaltungen liefen wie nach einem Drehbuch.
In vielen Rennläufen waren die üblichen Verdächtigen vorne und die Action
blieb im Grossen und Ganzen überschaubar. So auch wieder in Lyss.
Eine Entwicklung, die dem immer weiter schrumpfenden Fahrerfeld geschuldet ist.
Lediglich 28 Piloten nahmen am letzten Rennen vor der Sommerpause teil. Wenn man bedenkt, dass die Meisterschaft in fünf Kategorien aufgeteilt wird, so ist diese Zahl niederschmetternd. Die bescheidene Fahreranzahl wirkt sich auch auf das Renngeschehen aus
Der erste Platz ist normalerweise immer ein Grund zur Freude Schaut man nach dem Rennen z B auf das oberste Treppchen der Kategorie Superstock 80, sieht man alles andere als stolzes Grinsen Mehr ein müdes Lächeln der Zufriedenheit, an der einsamen Spitze nicht eingeschlafen zu sein Luca Albrecht fährt seit Anfang Saison in seiner eigenen Liga, sprich an der Spitze Aber nicht nur weil er überragend fährt, sondern weil seine Konkurrenz aus gerade mal zwei Fahrern besteht Somit steht er auch an einem schlechten Tag immer noch auf dem Podest So wars auch in Lyss Sieger Superstock 80: Luca Albrecht vor Marco Fuchs auf dem zweiten Rang und Lukas Messer auf Rang 3 Ausnahmsweise gab es dieses Mal mit Lenny Bögli sogar einen vierten Rang
NACHWUCHS: PROGRAMM GESTALTET SICH SCHWIERIG
Ebenfalls nur vier Fahrer waren in der kleinsten Kategorie, dem Rookies Cup, am Start Die Kategorie, die eigentlich der Nachwuchsförderung dient Vorbei sind die Zeiten, in denen 11 Fahrer mit 70 ccm um den Sieg gekämpft haben Wohlverstanden, das waren die Zeiten,
als es noch Trainingsmöglichkeiten in der Schweiz gab Die wohl populärste Strecke war die Kartbahn Lyss, welche seit 2022 keine Zweirad-Trainings mehr durchführte Seit diesem fragwürdigen Entscheid nahm die Teilnehmerzahl im SAM-Mofacup rapide ab Vorbei sind die Zeiten, als man an einem Samstag kurz nach Lyss konnte, einem Interessierten ein Mofa geben und ihm einen Einblick in den Rennsport geben konnte Umso weniger verwunderlich ist es, dass die heutige Jugend mit rennfähigen Mofas auf der Strasse herumfährt
Mofas würden nach kleinen Umbauten perfekt in die zweite Einsteigerklasse «Puchcup» passen, doch leider drehen die Mofas mehr auf Social Media ihre Runden als irgendwo anders Und ohne Trainingsplatz können die Jungen auch nie Rennluft schnuppern Momentan umfasst das Puchcup-Fahrerfeld sieben Piloten, wovon fünf regelmässig die Podestplätze unter sich ausmachen An der zweiten Trophy-Veranstaltung war es Michael Humm, der sich von der Gruppe lösen konnte und unbeirrt dem Sieg entgegenfuhr Weiter hinten kämpften Patrick Weibel, Andreas Blum und Glen Helfer um die zwei anderen Podestplätze In harten Zwei-
kämpfen setzten sich Weibel (2 ) und Helfer (3 ) durch Blum musste sich mit Platz 4 zufriedengeben vor Melanie Zürcher, sie konnte in der Startphase auch noch mit der Gruppe mithalten
Mit der Anpassung des Reglements in der Kategorie Open 100 konnte die Fahreranzahl in der grössten Kategorie deutlich erhöht werden Zwar sind die Rennmaschinen mit ihren Fremdmotoren keine wirklichen Mofas mehr, dafür können sich die Tüftler austoben, was auch tüchtig genutzt wird, beim Mofacup sind es immerhin noch der Rahmen und der Tank, welche die Wurzeln des Fahrzeuges zeigen Das Niveau ist dementsprechend gestiegen Auch in Lyss zeigte Tedi Baumann mit seinen 20 Jahren Erfahrungen wieder einmal allen, wo der Hammer hängt Ungefährdet fuhr er drei Start-Ziel-Siege ein Dicht gefolgt von seinen Team-Kollegen Remo Hänni und Markus Bohnenblust Hänni, bekannt durch seine RHR-Auspuffe, musste jedoch mit einem technischen Defekt den dritten Lauf beenden und landete am Ende des Tages nur auf Platz 4 Bohnenblust konnte sich deutlich steigern und nahm den zweiten Platz nach Hause Den dritten Platz konnte sich Michel Aregger sichern Anfangs suchte er noch die richtige Einstellung, mit dem vierten Platz im letzten Lauf konnte er jedoch ein Zeichen setzen
Ebenfalls ein Zeichen setzte die Kartbahn Lyss dieses Jahr mit der Absage der dritten Kappelentrophy Zu wenig Teilnehmer auf Seiten Mofacup wie auch auf Seiten der Kartfahrer Somit war die zweite Trophy bereits die letzte am Standort Lyss in diesem Jahr Es ist zu hoffen, dass dies einmalig ist, Gerüchte machen die Runde, dass die Trophy irgendwann ganz abgeschafft werden soll Würde dies passieren, wäre das eine weitere Hiobsbotschaft für den SAM-Mofacup Trotz all diesen schlechten Aussichten lassen sich die Mofacupler nicht runterziehen
Lyss hat einmal mehr gezeigt, wie der harte Kern schwierige Zeiten mit viel Humor und gemeinsamer Leidenschaft meistert Dieser harte Kern wird es sein, welcher den Mofacup auch noch aus jedem tiefsten Loch holen wird Vorerst aber sei den Fahrern die Sommerpause gegönnt Mit Sundgau steht bereits das letzte OutdoorRennen auf dem Programm, bevor es nachher zum Finale ins Race-Inn Roggwil geht Bis dahin fliesst noch viel Benzin durch den Vergaser
mit Sieger Victor John, Adrien Dutrannois (2 ) und Mario Senn (3)
Rookie E-50 Cup: 1. Yves Bärtschi, 72; 2. Lukas Messer, 69; 3. Marcel Steinhauer, 60; 4. Tim Tschanz, 54
Superstock 70: 1 Victor John, 75; 2 Adrien Dutrannois, 62; 3. Mario Senn, 44
Puch-Cup: 1 Michael Humm, 75; 2 Patrick Weibel, 62; 3. Glen Helfer, 60; 4. Andreas Blum, 58; 5. Melanie Zürcher, 48
Superstock 80: 1. Luca Albrecht, 75; 2. Marco Fuchs, 66; 3. Lukas Messer, 60; 4. Lenny Boegli, 54
Open 100: 1 Tedi Baumann, 75; 2 Markus Bohnenblust, 62; 3. Michel Aregger, 46; 4. Remo Hänni, 44; 5. James Aregger, 36
Ismael Wermuth auf seinem neuen 100-ccmPuch mit Vespa-Zylinder.
« Der harte Kern wird den Mofacup aus jedem Loch holen, sei es auch noch so tief. »
Glen Helfer
Bei der 51. Auflage des international besetzten Motocross-Events in Feldkirch haben bei den Frauen Joyce Zachmann und Michelle Zünd eine starke Leistung gezeigt. Bei den Gespannen konnten auch die Männer ein Ausrufezeichen mit Schweizerkreuz setzen.
Tex t: G H /J L
F otos: Bet tina Naef / Sebastien Mar tre / G H
Zu Gast sein in Feldkirch, das ist für den SAM speziell schön. Grund: Das traditionelle, «alte» Rennen hat eine ähnliche Geschichte wie das MX Wohlen – es herrscht eine Art von Seelenverwandtschaft. Veranstalter in Feldkirch ist der Moto Cross Club Montfort – MCCM.
Die Hauptwettbewerbe der EU-Meisterschaft der Frauen und Seitenwagen wurden am Sonntag ausgetragen Trockenes und heisses
Wetter dominierte die Verhältnisse Zum Parcours: «Den Zuschauern hat die neue Streckenführung von 2022 sehr gefallen, daher werden wir diese so belassen», sagte MCCM-Präsident Michael Zimmermann Ein Parcours, der den Schweizer Ladies offensichtlich gefallen hat, sie hinterliessen einen starken Eindruck, allen voran Joyce Zachmann und Michelle Zünd «Es ist immer wieder eindrücklich, wie viel Gas die beiden geben», sagt SAM-Sportpräsidentin Gisela Hilfiker Michelle Zünd war am Samstag noch beim e-xplorer-FIM-Weltcuprennen in Crans Montana mit einem Lizcat am Start
In Feldkirch waren die Seitenwagen zwar zahlreich vertreten, weil aber gleichzeitig ein WMLauf in Lommel (B) stattfand, fehlten einige ausländische Gespanne In den Rennen trumpften die Schweizer Gespanne gross auf: Das Team Remo Käser / Cornelio Dörig wurde Tageszweiter hinter den Siegern Weiss/
Käser/Dörig konnten die Führungsposition in der Meisterschaft festigen und fuhren auf Rang 2. Foto: Bettina Naef
Schneider Mit David Bolliger / David Bertschi schaffte es ein weiteres Schweizer Gespann auf das Podest – Rang 3
Nach den Rennen in Feldkirch liegt die Schweiz in der IMBA-EM-Meisterschaft mit drei Teams vorne: Es führen Käser/Dörig vor Hofmann/ Strauss und Käser/Käser Gisela Hilfiker dazu: «Ein Dreifachtriumph zeichnet sich ab – welche Freude!» Ranglisten siehe www s-a-m ch/ Sport/Motocross/Ranglisten-Motocross
Joyce Zachmann war die beste Schweizerin, hinter ihr IMBALeaderin Britt van der Werff (NL).
Foto: Sebastien Martre
IMBA-EM Seitenwagen: 1. Benjamin Weiss / Patrick Schneider, 180; 2 Remo Käser / Cornelio Dörig, 158; 3 David Bolliger / David Bertschi; 141; 4 Fabian Hofmann / Marius Strauss, 131; 5. Nevio Käser / Jano Käser, 129; Ferner: 7. Sven Buob / Marc Buob, 119
Ladies EM: 1 Jenitty van der Beek, 180; 2 Britt van der Werff, 158; 3. Anais Nowakowski, 145; 4. Amber Simons, 140; 5. Kaylee Van Dam, 137. Ferner: 6. Joyce Zachmann, 133; 7 Michelle Zünd, 123
SJMCC 85 ccm: 1. Jarno Jansen, 50; 2. Tizian Bolliger, 42; 3. Sven Wiederkehr, 38; 4. Samuel Moser, 38; 5. Lukas Simma, 31
SJMCC 65 ccm: 1. Nael Lehmann, 50; 2. Maurice Heidegger, 44; 3 Ben Sobisch, 38; 4 Julian Colin Suter, 38; 5 Kilian Sutter, 30
SJMCC 50 ccm: 1. Ryan Gabriel, 50; 2. Alexander Bihlmann, 42; 3 Samuel Mathys, 38; 4 Nino Bernhard, 37; 5 Matti Minoggio, 34
Siegerehrung IMBA-EM Seitenwagen: Team Käser/Dörig (2 ), Sieger Weiss/Schneider, Bolliger/Bertschi wurden 3. (r.). Foto: gh
Team Schweiz bei der Fahrervorstellung.
Foto: Sebastien Martre
Midland Schmierstoffe werden im aargauischen Hunzenschwil hergestellt Vom Schweizer Familienunternehmen Oel-Brack AG, das seit 1880 im Schmierstoffgeschäft tätig ist.
Midland – Swiss Quality Oil
Gisela Hifliker, S A M -Spor tpräsidentin
«
Wir sind sehr happy, dass wir in Feldkirch mit den IMBA-Klassen zu Gast sein dürfen.»
Nach drei Jahren Corona-Stillstand
konnte der SAM-Werbeteamchef
Philipp Kempf endlich sein Geschenk einlösen, das er für 21 Jahre SPOKO erhalten hat: einen Renntag in einem Formel-Rennwagen. Hier sein Erlebnisbericht.
Tex t: P K /J L
F otos: Z VG
Am Freitag, den 26 Mai in aller Früh, machten wir uns auf nach Südfrankreich. Nach achteinhalb
Stunden Fahrt erreichten wir unseren Treffpunkt, das Golf-Hotel Les Domaines de St-Endréol Nach dem Bezug der sehr schönen Zimmer stand Erholung von der langen Fahrt auf dem Programm
Ab 20 Uhr folgte für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Events der Begrüssungsaperitif auf der Hotelterrasse Darunter waren Promis, die man aus der höchsten Schweizer Hockeyliga kennt oder kannte Auch die Tochter der Familie Foitek von der Maserati- und Ferrari-Vertretung in Altendorf war mit ihrem Freund mit von der Partie
Nach der herzlichen Begrüssung durch den Organisator Ronny Alder folgten Informationen über das, was in den nächsten Tagen auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zukommen
wird, auch die Abfahrtzeiten vom Samstagmorgen wurden kommuniziert
Schon der erste Abend war sehr lustig und alle verstanden sich erfreulicherweise bereits sehr gut Der Eishockeyaner Kevin Schläpfer (Sportchef beim EHC Basel) entpuppte sich rasch als witziger Animator mit coolen Sprüchen
RAN ANS EINGEMACHTE
Tagwache war am Samstagmorgen um 5 30 Uhr Nach einem währschaften Frühstück machten sich alle auf zum Circuit du Var, der rund eine Stunde vom Hotel entfernt liegt Der Empfang dort inklusive Vorstellung der Instruktoren verlief ebenfalls in einer sehr herzlichen Atmosphäre
Dann ging es ans Eingemachte – es folgte die Einweihung in die Geheimnisse des FormelRenault-Rennwagens Ein paar zuvor nach aussen hart scheinende Cracks wurden auf einmal verdächtig still Tricky Punkte sind das Einsteigen, ohne den Rennboliden zu demolieren, und Kuppeln, ohne den Motor abzuwürgen Nach den Trockenübungen gab s die Rennausrüstung, danach folgte die Einteilung der Fahrerinnen und Fahrer in zwei Vierer-Gruppen
Zuerst wurde der Rennkurs zwecks Besichtigung mit dem
Mannschaftsbus abgefahren Der Bus-Chauffeur drückte dabei ziemlich aufs Gaspedal, was bei einigen Passagieren ein mulmiges Gefühl auslöste
Überall waren Pylonen aufgestellt, damit wir die beste Linie und auch die Bremspunkte ersehen konnten Dann endlich der grosse Moment: Die erste Gruppe durfte fünf Runden hinter dem Pace-Car fahren und die ersten Eindrücke sammeln «Wir wurden im Rennwagen angeschnallt und bekamen auch einen Hans für unsere Sicherheit Im ersten Moment dachte ich, die wollen mich erdrosseln, so straff sass der Gurt »
Dann Benzinpumpe an, Zündung rein und den Anlasser drücken Ein satter Ton erklang, danach noch einen weiteren Knopf drücken, ersten Gang mit der Wippe einlegen und die Kupplung ohne Gas mit Gefühl kommen lassen Dank präziser Instruktionen gelang das Unterfangen bei allen Teilnehmern sehr gut und die ersten Runden konnten gefahren werden Die Begeisterung war bei allen sehr gross und die Sprüche kamen langsam wieder zurück
Es folgte die Phase II: fünf Runden solo, nur unter Beobachtung der Instruktoren, die immer wieder wertvolle Feedbacks gaben «Die Pylonen flogen förmlich auf mich zu und ich bremste am Anfang immer zu früh, obwohl ich doch einige Erfahrungen aus dem Kartsport mitbrachte »
Nach einem leichten Mittagessen und einem Debriefing folgte die dritte Serie, die über 9 Runden gefahren wurde Die Annäherung an die durch Pylonen markierten Bremspunkte gelang von Runde zu Runde besser und der
Wertvolle Instruktionen: Das Pilotieren eines Formel-Rennboliden ist tricky
Spass, diesen Rennwagen fahren zu dürfen, wurde von Serie zu Serie grösser Um 15 Uhr folgten die letzten 9 Runden, «es waren die besten für mich, das Vertrauen in den Rennwagen wurde immer grösser und ich immer schneller» Die Bremspunkte wurden perfekt erreicht und der unglaubliche Gripp erlaubte es immer schneller, um den Kurs zu fahren Bis auf einen Abflug, der aber glimpflich abgelaufen ist, waren alle heil durch den Kurs gekommen
Nach einer kleinen Diplom-Abschlussfeier herrschte Einigkeit: Das war ein unvergess-
liches Abenteuer mit grossem WiederholungsPotenzial Die Reise führte weiter nach SaintTropez zum Abendessen, der Besuch des F1-Rennens in Monaco am nächsten Tag war dann der krönende Abschluss eines sehr empfehlenswerten Events, der von Ronny Alder bestens organisiert war Infos unter www passion4speed com SAM-Mitglieder erhalten auf alle Preise 15 Prozent Rabatt «Herzlichen Dank an den SAM für die schönen und eindrücklichen Momente, die ich durch das grosszügige Geschenk erleben durfte »
« Unseren SAM-Partner passion4speed.com kann ich allen empfehlen, die einmal das Aussergewöhnliche erleben wollen!»
Philipp Kempf
Ein Unfall ist der Ursprung der Blutspende-Aktion auf dem Glaubenberg. Längst ist daraus ein Event mit Kultcharakter geworden.
Das hat viel mit dem Indianerfreund Angy Burri zu tun. Sein Blutsbruder Herbie erinnert sich.
Eine Begegnung auf dem Glaubenberg mit der Vergangenheit und spannenden Menschen.
Tex t und F otos: Jil Lüscher
2004, als Tom Lüthi an ihrem Stand zu Besuch war, prophezeit: «Aus dir wird einmal ein Weltmeister » Ein Jahr später bewahrheitete sich diese Prophezeiung
Zu diesen spannenden Menschen gehört Herbie «Ein Mann der ersten Stunde auf dem Glaubenberg», weiss Philipp Kempf, der wie jedes Jahr für den SAM-Stand verantwortlich ist Herbie verkauft vis-à-vis Rares aus vergangenen Zeiten, Bücher, Magazine, Karten und allerlei Chichi.
Frage an Herbie: «Wie genau war das damals, vor 40 Jahren?» Herbie nimmt sich Zeit für eine Kafipause im nahen Restaurant des Berghotels Langis Seine Freundin Erika hütet inzwischen den Stand Herbie mahnt sie beim Weggehen, «wenn Tom (Lüthi) kommt, halt ihn zurück, bis wir wieder hier sind» Er sagt beim Absitzen am Stammtisch, er habe
Schnell wird klar, der selbsternannte Rebell und Indianer Heinz Arn, den alle nur Herbie nennen, hat ein bewegtes Leben, über das er gerne spricht Darüber, dass er als gelernter Automech auf Stör war, oder dass er auch als Rennfahrer viel erlebt habe Er ruft den Hotel-Inhaber Steph (Stephan Thalmann) an den Stammtisch und sagt ihm mit einem Augenzwinkern, die Frau vom «Blick» sei neugierig Der pensionierte Hotelier erzählt vom Unfall, der vor über 40 Jahren hier oben geschah, davon, dass Blut gebraucht wurde und so alles begann
Dann bringt der Freigeist Herbie mit Angy Burri einen anderen Rebellen ins Spiel – Angy Burri, der mehr als ein Freund für ihn gewesen sei, – «wir haben hier oben Blutsbrüderschaft gemacht» Die Stimme klingt wehmütig Nach Angys Tod sei es ihm vergönnt gewesen, die Asche seines Blutsbruders in dieser Wildnis zwischen Entlebuch und Sarnen den ewigen Jagdgründen zu übergeben Der Glaubenberg bot auch die Kulisse zum Film «The Wolfer», den Angy Burri in den 70er-Jahren in Eigenregie und mit ihm als Hauptdarsteller gedreht hat «Der erste und einzige Schweizer Western, entstanden nach dem Vorbild von Chatos Land», erklärt Herbie ehrfurchtsvoll Ein Denkmal oberhalb des Berghotels erinnert an das Stadtoriginal aus Luzern
« Den Glaubenberg kennt man in der ganzen Schweiz, sei es durch das Militär oder durch das jährliche Blutspende-Wochenende des SRK.»S tephan T halmann, Hotelier Berghotel L angis Freigeister: Rebell und Indianerfreund Herbie mit seiner Freundin Erika
Steph schwärmt von den Live-Konzerten mit Angy Burris Apaches rund um den BlutspendeAnlass, von langen Nächten und guten Umsätzen Heute würde kaum noch Alkohol konsumiert, resümiert er und sagt, die Zeiten hätten sich halt geändert Er habe es selber mal mit Musizieren versucht, das sei aber nicht gut angekommen
Herbie wechselt das Thema, zeigt Fotos von seinem renntauglichen VW Käfer – dem anderen Herbie – und einem F2-Lotus, der aussieht wie der F1-Lotus, mit dem Ayrton Senna Rennsportgeschichte geschrieben hat Beide seien auch heute noch renntauglich –«essindFahrzeugeundnichtMuseumsstücke», sagt der 69-jährige Aargauer aus dem Fricktal, der heute im Südtirol lebt In seine Auto- und Töff-Sammlung hätte auch Angy Burris legendäre Harley gepasst, die sei aber für das inzwischen geschlossene Angy-Burri-Museum bestimmt gewesen
Zurück am Stand «Oldies-Schopf» sagt Erika, Tom sei noch nicht gekommen Herbie schenkt der «Frau vom Blick» ein Sackmesserli mit Audi-Logo und erwähnt die CD, die er rechtzeitig aufs Weihnachtsgeschäft herausgeben will «Mit Countrymusik und Texten, die ins Herz gehen » Falls der Absatz stocken sollte: Auf dem Glaubenberg bietet sich auch nächstes Jahr wieder eine Verkaufsmöglichkeit an
Philipp Kempf stellt der SAM-Journalistin andere Menschen vor, die sich für die BikerSzene engagieren: seine beiden Team-Buddies
Urs «Kieni» Kiener und Adi Gull gehören dazu Aber auch Raphael Torres, der am Stand nebenan Werbung für das Motofestival Bern
macht Man merkt: Der Messeleiter Torres und der SAM-Werbechef Kempf haben einen guten Draht zueinander gefunden «Wir konnten im Hinblick auf das Motofestival 2024 bereits vorausschauend ein paar Sachen besprechen», bestätigen die beiden
Etwas weiter hinten ist Jörg Piekarski mit dem Stand Adventure Help präsent Das Neumitglied der SAM-Tourismussparte verbindet Spass mit Nützlichem: Bei Adventure Help wird das Vermitteln von Erste-Hilfe-Knowhow in spannende Töff-Touren integriert Ein Geschäftsmodell, das bestens zum BlutspendeEvent auf dem Glaubenberg passt und den Kreis in der Entstehungsgeschichte quasi schliesst
Im «Kreuz» zu Sumiswald ist Schweizer Filmgeschichte geschrieben worden. Hagelhans, die Romanfigur aus «Uli der Pächter», hat in diesem Restaurant den Bauernhof «Glungge» ersteigert. Ob er wohl auch bereit gewesen wäre, den Audi A4 zu kaufen? Ein Ausflug zum Schauplatz.
Tex t und F otos: Jil Lüscher
Das Emmental, die Heimat von Albert Bitzius, alias Jeremias Gotthelf, hat sich an diesem Juni-Tag im schönsten Licht gezeigt – majestätisch, so, wie diese von sanften Hügeln modellierte Landschaft vom Bauerndichter immer wieder mit Ehrfurcht und Bewunderung beschrieben wird Der perlmuttweisse Audi A4 passte wunderbar in dieses elysische Bild
Die Reise beginnt in Aarau , der ersten Hauptstadt der Schweiz (Helvetische Republik, 1798) Jeremias Gotthelf ist mitten in die politischen und kriegerischen Wirren dieser von Napoleon dominierten Zeit hineingeboren worden, revolutionären Strömungen stand er zeitlebens kritisch gegenüber Der Pfarrer aus Lützelflüh war ein Verfechter konservativer Werte, setzte sich
dabei aber stets für Verbesserungen ein, wenn es um das Wohl von Mensch und Tier ging Der Audi A4 Avant ist ein Auto, das Jeremias Gotthelf gefallen würde Das Modell vereint Bewährtes mit fortschrittlicher Technologie Zum konservativen Teil gehört der Look, er ist schlicht, schnörkellos, dabei aber filigran in der Linienführung und harmonisch in der Architektur Die LED-dominierten Lichtsysteme vorne, hinten und in den Seitenspiegeln integrieren sich perfekt in die Karosserie Das von der SAM-Redaktion gefahrene Modell mit Individuallackierung (Aufpreis CHF 4040 –) entfaltet im Sonnenlicht eine bestechende Brillanz
Eine wohldosierte sportliche Eleganz bestimmt auch den Innenraum, egal wohin das Auge blickt, nichts scheint zufällig zu sein, nichts riecht nach Kompromiss, durchgestylt
von A bis Z Der Sitzkomfort ist hoch und lädt zu Ausflügen ein Motorisiert ist das gefahrene Modell mit einem Zweiliter-Vierzylinder-Motor, der Unterstützung von einem Mildhybridaggregat (mHEV) erhält Die Kraft wird über ein 7-Gang-Direkt-Schaltgetriebe (S tronic quattro) an alle Räder übertragen In den Tank kommt Diesel, der Strom für das Miniaggregat wird intern erzeugt
Der Weg ins Gotthelf-Land führte über die A1/ A2 nach Dagmersellen, von dort über Land via Gettnau nach Huttwil und weiter durchs Emmental zum Zielort Sumiswald Das HeadupDisplay zeichnet die Route ins Blickfeld der fahrenden Person, sie kann auch auf das digitale Cockpit projiziert werden
Ziel in Sumiswald ist der Gasthof zum Kreuz, Baujahr 1664 Bekanntheit hat das imposante Haus durch den 1955 verfilmten Gotthelf-Roman «Uli der Pächter» erlangt Die Versteigerung der «Glungge» ist im grossen Saal gedreht worden Markant die Empore, von welcher Hagelhans seine Gebote abgegeben hat Ob er für den Audi A4 Avant auch bereit gewesen wäre, jeden Preis zu bezahlen? Immerhin kostet das gefahrene Modell in der
w w w.audi.com
« Der A4 war das erste Auto von Audi, das dem Slogan ‹Vorsprung durch Technik› folgte.»
exklusiven Attraction-Line satte 93 000 Franken (Basispreis 60 280 Franken)
Das Wirteehepaar Yvonne und Arthur Nyffeler-Eisenhut sagt, die erwähnte Filmszene locke noch immer Menschen an, wenn auch nicht mehr so viele wie früher Klar: Die Erinnerungen an Franz Schnyders Heimatfilm, mit den Protagonisten Hannes Schmidhauser (Uli) und Lilo Pulver (Vreneli), verblassen von Generation zu Generation ein bisschen mehr
Ja, ja, die Zeit ein gutes Stichwort: Das «Kreuz» hat nebst dem Gotthelf-Stübli und dem «Film-Saal» auch noch andere Anziehungspunkte von historischem Wert: Dazu zählt die grösste öffentlich zugängliche Sammlung von Grossuhren Viele dieser Meisterwerke sind in Sumiswald gefertigt worden Die wohl bekannteste Uhr aus dem Emmental ist die Schweizer Bahnhofsuhr mit dem roten Sekundenzeiger in Form einer Signalkelle – zeitloses Design, unverkennbar und einzigartig Hergestellt wird sie von der in Sumiswald ansässigen Moser-Baer AG Zeitlos ist auch der Audi A4, die erste Generation hat den Jahrgang 1994, seit 2015 ist die fünfte Generation im Handel Der A4 ist das erste Modell, bei dem Audi den Slogan «Vor-
sprung durch Technik» angewendet hat Ein grosses Versprechen, das beim Avant 40 TDI S line Attraction in vielen Bereichen eingelöst wird Jedenfalls vermittelt das Auto ein Gefühl von Souveränität in fast allen Situationen Auf das von der SAM-Redaktion gefahrene Modell in der maximalen Ausstattung passt die Charakterisierung «Wolf im Schafspelz» – man sieht dem Auto die Exzellenz, die es bietet, nicht auf den ersten Blick an
ERSTAUNLICHES KULINARIK-ANGEBOT
Exzellent, dieser Ausdruck passt auch auf die Küche im «Kreuz» – ein weiterer Anziehungspunk für viele Menschen «Ohne Reservierung wird es schwierig », sagt die Chefin Serviert wird gutbürgerliches Essen zu Preisen, die staunen lassen Wo bekommt man ein Tagesmenü, bestehend aus einer kalten Rüebli-Ingwer-Suppe, einer Schweinsbratwurst an Zwiebelsauce mit Schwinger-Hörnli und einem
gemischten Salat, heute noch zum Preis von 20 Franken? Das teuerste Gericht auf der Mittagskarte kostete am Ausflugstag 34 Franken – ein Fitnessteller mit Entrecôte Jeremias Gotthelf dürfte Stammgast im «Kreuz» gewesen sein Exzellent war übrigens auch der «Wein des Hauses»
…
Auf der Rückreise war ein Abstecher zum legendären Bauernhof «Glungge» ein Muss Dieser andere markante Drehort aus den Filmen «Uli der Knecht» und «Uli der Pächter» liegt beim Weiler Brechershäusern nahe Rüedisbach Eine Kutsche erinnert an die Reisegewohnheiten vergangener Zeiten, als PS noch PS (Pferdestärke) bedeutet – Zweispänner = 2 PS Der Audi A4 Avant wäre sinngemäss ein 204-Spänner (150 kW) Am Ende des Ausfluges standen 150 km auf dem Tagestacho Verbrauch: 6,1 Liter/100 km
Zu der von Giulia Carlino durchgeführten Tour hatten sich 13 Teilnehmer und eine Sozia angemeldet. Der Start erfolgte in Landquart. Alle waren pünktlich um 7.30 Uhr da. Nach der Begrüssung und den Erläuterungen von Giulia ging es los. Mit dabei war auch der SAM-Tourismusverantwortliche. Hier sein Erlebnisbericht.
Tex t: Roger Uhr
F otos: Roger Uhr
Der Himmel war bewölkt und die Temperatur angenehm kühl
Die 1 Etappe: Wolfgangpass, Davos, ohne Pause über den Flüela und weiter auf den Ofenpass auf 2149 m ü M Dort gab es eine Kaffee- und Aufwärmpause
Weiter ging es bei wenig Verkehr runter nach Susch und weiter nach Zernez Der Himmel hat sich unterdessen geöffnet und die Temperaturen wurden wärmer Die Route führte durchs Münstertal runter, in Santa Maria Val Müstair ging es dann rechts hoch auf den Umbrailpass Am Ende der Ortschaft stand auf einer Tafel gross geschrieben, dass
die Strasse am 25 6 wegen einer Veranstaltung geschlossen ist Betrifft uns nicht, dachten wir, heute ist der 24 6
Schon im Flow beachteten wir die nächste kleine Tafel nicht Auch hier wenig Verkehr und mit dem neuen Belag ein Leckerbissen für jeden Motorradfahrer Oben angelangt dann eine Fahrverbotstafel Die Strasse rauf auf den Stelvio und runter nach Livigno war wegen einer Radveranstaltung gesperrt, das muss
wohl auf der kleinen Tafel gestanden haben
Was nun? Warten, bis die Strasse wieder freigegeben wird, oder retour und via den Tunnel, der vom Nationalpark an den Lago di Livigno führt, zum Mittagessen? Wir drehten um und genossen den neuen Asphalt des Umbrails nun auch noch beim Runterfahren
Also retour durch den Nationalpark, zurück zum Eingang des mautpflichtigen Munt-laSchera-Tunnels, der von der Schweiz direkt nach Italien führt
Noch niemand der Gruppe hatte den im Jahre 1965 fertig gestellten, 3,394 Kilometer langen und nur einspurig befahrbaren Tunnel zuvor schon einmal befahren, ein Grund mehr dies zu tun Die Fahrt durch den Tunnel war eindrücklich und das Panorama, als wir am Lago di Livigno wieder ans Tageslicht kamen, war beeindruckend schön Nach kurzer Pause ging es dem Stausee entlang zum wohlverdienten Mittagessen in der weitherum bekannten Pizzeria
Il Ceacolo Gestärkt und mit Gaby Lehmann, die in der Mittagspause zu uns stiess, führte uns Giulia via den Berninapass mit seinen weiten
Kurven zurück in die Schweiz Vorbei am St Moritzer-, Silvaplaner- und Silsersee ging es über den Malojapass runter nach Chiavenna, wo wir uns von Stefan und seiner Frau Mascha verabschiedeten
Wir waren alle froh, als es wieder den Splügen hochging und wieder kühler wurde Der Splügen ist jedes Mal ein Erlebnis, die Kehren und das Panorama, sofern man noch Zeit hat, dieses zu geniessen, sind einfach unbeschreiblich schön und eindrücklich Ohne Pause fuhren wir
vorbei am Lago di Montespluga, denn dort gibt es eh keine Coupes Dann ging es rauf zum Hospiz und zurück in die Schweiz Unten in der Ortschaft Splügen folgte dann der von allen lang ersehnte und wohlverdiente Glace-Halt im Hotel Restaurant Suretta Fazit: Glace super und Service superklasse Der Kellner hat sich echt ins Zeug gelegt für uns, danke dafür Via die Viamalaschlucht ging es runter nach Thusis, wo wir uns zufrieden und mit vielen tollen Eindrücken voneinander verabschiedeten
Wir durften einen genialen Tag mit einer super gewählten Route und tollen Menschen erleben Es hatte relativ wenig Verkehr, die Temperaturen waren in der Höhe gut und unten erträglich
Danke auch an alle, die dabei gewesen sind, und danke an unsere SAM-Tourismus-Partner und -Unterstützer der Allianz Suisse, Honda Moto, Kawasaki Schweiz, Paddys-Races-Days, KTM Schweiz, Backyard Racing Strasse, Motos Knüsel GmbH, 3w Motosport, Yamaha Motor
Roger Uhr, S A M -Tourismus
Schweiz und Midland – Swiss Quality Oil Am kommenden Wochenende sind bei uns im SAM Tourismus die Vogesen-Tour und die Blutspenden-am-Glaubenberg-Tour angesagt, www sa-m ch/Termine/Tourismus, für Fragen und Auskünfte einfach bei uns melden
HARD ROCK CAFÉ HOTEL
Übrigens: Im Hard Rock Café Hotel in Davos profitieren SAM-Mitglieder von einer 10-ProzentErmässigung auf die Übernachtungen Mehr dazu demnächst
« Giulia, herzlichen Dank für die toll organisierte Bündner Tour.»
Die Kurvenjäger-Tour hat Spekulanten auf den Plan gerufen. Alles Raten nützte nichts – die Route war voller Überraschungen und hat in der Tat die kühnsten Erwartungen übertroffen.
Tex t und F otos: Roger Uhr
Beschrieb von Fabian Weber, der die Tour organisierte und leitete: anspruchsvoll, ca. 300 bis 400 Kilometer, Fahrzeit ca 8 bis 10 Stunden und Treffpunkt 7 30 Uhr in Landquart ID oder Pass mitnehmen, retour in Landquart ca. 18.30 Uhr. Mehr Infos gab es nicht
12 Teilnehmer spekulierten, wo diese Tour wohl hin- bzw durchführen würde Alle verspekulierten sich und lagen mit ihren Annahmen falsch Nach den Instruktionen von Fabian ging es via den Wolfgangpass los in Richtung Davos, Anfang Davos dann links weg rauf auf den Flüela Alle genossen die noch leeren Strassen und die 24 Kehren auf der Flüelapassstrasse Man kam gut voran Auch ein Bündner Polizist war frühmorgens schon
unterwegs und hatte wohl seine Freude an der «Kurvenjäger-Gang»
ALLES RICHTIGE MOTORRADFAHRER
Auf dem Flüela folgte der erste Halt Einige, die mit heissen Temperaturen gerechnet hatten, waren auf dem 2429 m ü M liegenden Hospiz leicht unterkühlt Nach kurzer Pause ging es den Flüela runter nach Susch und alle dachten: den Blinker nach rechts in Richtung Zernez und Stelvio stellen Falsch! Der Tourguide stellte den Blinker nach links und es ging vorbei am im 11 Jahrhundert erbauten Schloss Tarasp nach Nauders an den Reschensee in Italien
Nach dem Kaffeehalt ging es weiter nach Prad und rauf auf den 2757 m ü M liegenden und legendären Stelvio Bei wenig Verkehr und herrlicher Aussicht meisterten alle die 46 Haarnadelkurven super Man sagt, wer diese Kehren nie gefahren ist, ist kein richtiger Motorradfahrer Nun ist auch René, der Harley-Fahrer in der Gruppe, ein richtiger Motorradfahrer, gut gemacht René Ohne Pause ging es via den Umbrail, der nun fast vollständig neu asphaltiert ist, runter ins Münstertal Nach kurzem Tankstopp ging es weiter via Ofenpass und den Nationalpark nach Zernez, wo Fabian für den Mittagshalt reserviert hatte Gestärkt und gut gelaunt ging es bei immer noch erstaunlich wenig Verkehr weiter in Richtung St Moritz
In La Punt stellte der Tourguide den Blinker rechts und rauf ging es via den Albula und die lang gezogenen Kurven des Juliers wieder runter ins Engadin Weiter dem Silvaplanersee und Silsersee entlang über den Maloja und wieder runter nach Italien Nein, in Chiavenna gab es keinen Zwischenstopp, die Pause folgte erst nach den engen Kehren am Lago di Montespluga am Splügenpass Nach der Pause, in der alle etwas zu berichten hatten, ging es via Splügen-Hospiz zurück in die Schweiz In Andeer hiess es nochmals volltanken Via die Viamalaschlucht ging es runter nach Thusis und auf die Schnellstrasse und Autobahn zurück nach Landquart Dort hat Fabian die Tour beendet Er bedankte sich bei allen Teilnehmern für die gute Disziplin und die tolle Kameradschaft Der Tag endete mit einigen Kilometern mehr auf dem Zählerstand, einigen Stunden mehr im Sattel, mit vielen tollen Eindrücken und manchem Lacher (auch Sena sei Dank) Fabian hat alle mit seiner Routenwahl überrascht
Ein Dank seitens des SAM Tourismus geht an alle, die dabei gewesen sind, speziell auch an die SAM-Tourismus-Partner und -Unterstützer, namentlich an Allianz Suisse, Honda Moto, Kawasaki Schweiz, Paddys-Races-Days, KTM
Schweiz, Backyard Racing Strasse, Motos Knüsel GmbH, 3w Motosport, Yamaha Motor Schweiz und Midland – Swiss Quality Oil
Weitere Touren und Aktivitäten unter www
s-a-m ch/Termine/Tourismus
« Der Tag war genial, super gewählte Route, wenig Verkehr, alles tolle Menschen, echt Klasse. Fabian, nochmals ganz herzlichen Dank für die toll organisierte Kurvenjäger-Tour.
Roger Uhr
Wer das Hard Rock Hotel Davos betritt, weiss sofort: Hier sind Biker willkommen. Die waschechte Harley hinter der Eingangstüre ist ein hübsches Ausstellungsstück, vor allem aber ein Statement.
Tex t und F otos: PD
Motorradfahren ist die absolute Leidenschaft von Hoteldirektor Florian Walther. Und das lässt das Haus seine Gäste spüren
«Geben Sie die Routenplanung in die Hände eines lokalen Experten und geniessen Sie einfach die Fahrt und die fantastischen Ausblicke», sagt der Hoteldirektor Der zertifizierte Motorrad-Guide Edy van de Kraats führt seine Gäste an die schönsten Orte zwischen Bergen, Seen, Wäldern und Flüssen
Die Touren sind besonders geeignet auch für Wiedereinsteiger/innen und Single Riders, die auf der Fahrt mit ein paar Tipps und Tricks vom Profi ihre Performance verbessern möchten
So geht es auf verschiedenen Tagestouren zwischen 150 und 300 km etwa von Davos über den Flüelapass ins Bündner Bergdorf Zernez und über den Albulapass zurück nach Davos Unterwegs wechseln sich baumreiche, kanadisch
anmutende Landschaftsbilder mit kargen Passhöhen und weiten Mondlandschaften ab Auf der «grossen Tour» lassen sich zudem die legendäre Viamala-Schlucht und der Splügenpass mit seinen engen Haarnadelkurven erleben Eine genüssliche Pause lässt sich in der Lombardei einlegen – etwa in der hübschen Kleinstadt Chiavenna mit ihrem historischen Stadtkern und ihren vielen Restaurants Und wie wäre es dann noch mit einem Abstecher nach St Moritz?
Die absolute Entspannung wartet nach der Tour im Rock Spa des Hotels mit HydrotherapieBecken, Dampfbädern, Saunen und Erlebnisduschen Für Musikfreaks lockt beispielsweise eine «Rhythm & Motion»-Massage Alternativ oder zusätzlich lässt sich ein Drink auf der Dachterrasse «The 5th» geniessen Musik spielt im Hotel ohnehin eine grosse Rolle Für «Good Vibes» sorgt ein eigener Vibe Manager Und an den Wochenenden gibt s Live-Musik in der Hotel-Lobby Umgeben ist man dabei von diversen Memorabilien grosser Rock- und Popstars wie einer Gitarre von Bruce Springsteen oder einem Dress von Lady Gaga Und wer in der Bar und im Restaurant
nicht genug von der Musik bekommt, kann sich kostenlos eine E-Gitarre aufs Zimmer bringen lassen
ÜBERNACHTEN IN DER ROCK SUITE
Pure Entspannung bieten natürlich auch die 94 Zimmer, Suiten und Apartments, die das unkonventionelle Vier-Sterne-Superior-Haus zu bieten hat «Rock Suite», Queen Silver oder King Gold Superior-Zimmer lassen BikerHerzen höher schlagen
BUCHEN UND PROFITIEREN
SAM-Mitglieder geniessen einen Benefit von 10 Prozent auf Übernachtungsbuchungen
« Unser Hotel verbindet erstklassige Unterkünfte, spektakuläre Ausblicke und eine lebendige Atmosphäre mit der Leidenschaft für das Motorradfahren.»
FlorianWalther, Hotel-Direk tor, w w w hrhdavos com
Hoi zäme
Der Hock vom 6 Juni im Restaurant Rosengarten wurde von drei Mitgliedern besucht Zwei Mitglieder haben sich entschuldigt für diesen
Abend Am Sonntag, 19 August, ab 10 Uhr treffen wir uns wie üblich zum Grillieren auf dem Grillplatz
Dachs Anmeldung bei Heinz obligatorisch, Natel 079 437 76 86, damit genügend Getränke und Apéro auf dem Platz sind Urs macht auch wieder ein feines Risotto Falls uns das Wetter nicht gut gesinnt sein sollte, werden wir den Grilltag auf den 26 August verschieben Auskunft ab 10 Uhr bei Heinz Bitte besucht unsere Website www s-a-mam-albis ch, auf der die aktuellen Daten veröffentlicht sind Das Jahresprogramm auf der Website wird auch laufend erneuert
Nun noch etwas zum Schmunzeln: In der Schule sprechen die Schüler über Berufe Die kleine Lisa sagt: «Mein Papa findet Geigen viel besser als Klaviere » Daraufhin fragt der Lehrer: «Dann ist dein Vater also Musiker?» Die kleine Lisa antwortet: «Nein, er ist Möbelpacker »
Der Vorstand
Salü mitenand
Ich liefere euch noch die nächsten Daten: 14 Juli, Waldhöck und Rest Rose; 16 Juli, Fahrradtour; 28 Juli, Höck Rest Achsäge; 2 –4 August, Ausfahrt rollender Pensionäre (Anmeldung erforderlich);
11 August, Höck mit Minigolf Niederbüren
Es grüsst euch Hanspeter
S p e e r W e e s e n
G l a r n e r l a n d
Liebe Mitglieder
Die landschaftlich sehr schöne Reise ins Südtirol war toll, auch wenn wir nur ein kleines Grüppchen waren Es war sehr sonnig und heiss, was sich aber nicht negativ auf die gute Stimmung auswirkte Im Hotel wurden wir freundlich aufgenommen, vorzüglich verpflegt und musikalisch unterhalten Auch das Frühschoppenkonzert in der Haselstaude mit dem deftigen Mittagessen wurde sichtlich genossen Viel zu schnell war das Wochenende wieder vorbei Vielen Dank an Toni und Edi für die Organisation!
lung im Hotel Toggenburgerhof
Kirchberg
Gruss und bis bald, Urs
Liebe Freunde des Motoclubs
Winterthur
Am Sonntag, 4 Juni 2023 fand unser Sommerbrunch in der Gatterhütte in Winterthur statt Die erstenGästetrafen,wieabgemacht, um ca 10 15 Uhr ein
Die Auswahl am Brunch war riesig
Der Brunch wurde von Brüllis organisiert, vielen Dank dafür Wir hatten lustige und gute Gespräche Die Kinder spielten Fangis Das Wetter war perfekt, die Sonne schien Nach dem Brunch, ca 2 Stunden später, hatten die Ersten bereits wieder Lust zu grillieren Nach einiger Zeit suchten wir dann doch noch den Schatten auf
Es war ein schöner und gelungener Event Bis zum nächsten Mal Beste Grüsse, der Vorstand
Sali zäme
Unsere weiteren Daten: Höck, 14 Juli, Rest Kreuzstrasse, Busswil; Minigolf, 4 Aug , Rest Freihof, Gossau, um 19 Uhr; Ausflug, 23 Sept , nähere Infos folgen; Höck, 20 Okt , Rest Moosburg, Gossau; Höck, 17 Nov , Rest Kreuzstrasse, Metzgete, 18 30 Uhr; Höck, 8 Dez , Rest Freihof, Gossau; Höck, 12 Jan 24, Rest Eschenhof, Flawil Im Monat Februar findet kein Höck statt
Höck, 15 März 24, Rest Freihof, Flawil; Höck, 12 April 24, ist noch offen (Quellenhof oder Moosburg); HV, 17 Mai 24, Rest Kreuzstrasse, Busswil Änderungen werden an den Höcks mitgeteilt oder im Journal publiziert
Es grüsst euch Erika
Am 1 September 2023 findet der Grillabend in Walenstadt statt Die Anmeldung erhaltet ihr nächstens Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und einen gemütlichen Abend mit euch!
Zum Schluss wünsche ich euch allen eine schöne, wundervolle, erholsame, gesunde, angenehme und gutgelaunte Sommerzeit!
Gruss, Elvira
Liebe Clubmitglieder
Am Freitag, 18 August 2023, 18 00 Uhr findet das Kleinkaliberschiessen in Bazenheid statt Die weiteren Termine fürs 2023: Freitag, 29 September, 19 Uhr, Bowlen im Sonnmatt Rickenbach; Samstag, 28 Oktober, ab 17 Uhr, Metzgete in der Micarna; Samstag, 9 Dezember, 19 Uhr, Klausabend mit Lottomatch im Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg; Freitag, 19 Januar 2024, 19 Uhr, 9 Generalversamm-
Liebe Clubmitglieder Sommer-Sonne-Ferien! Die einen fahren weg, die anderen müssen etwas länger auf Ferien warten Deshalb möchten wir mit euch einen geselligen Abend verbringen, und zwar am Freitag, den 21 Juli Formel-1-Simulator-Fahren und anschliessend gemeinsam etwas Feines essen ist der Rahmen dazu Ihr habt die Infos dazu bekommen, bitte meldet euch umgehend an, wenn ihr dabei sein wollt Ebenfalls auf dem Programm steht ein Clubtrial am Samstagnachmittag, den 15 Juli, auf unserem Clubgelände in Hilfikon Auch hier seid ihr natürlich herzlich willkommen – wer will, kann auch mitfahren, Voraussetzung ist natürlich ein Trial-Motorrad Am Freitag, den 18 August, treffen wir uns zum Helferessen des Motocross Wohlen, inkl Versammlung Die Infos dazu folgen rechtzeitig
An dieser Stelle allen schöne Ferien, die sie noch vor sich haben! Bis bald, eure Präsidentin Gisela
Zentralpräsident: Roger Uhr, m Holderacker 8, 8552 Felben-Wel hausen (Te /Mobil 044 720 30 15), E-Ma l: zp@s-a-m ch
Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Ma l: p kempf@s-a-m ch
Redaktion: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfelden (Natel 076 570 19 93)
E-Mai : redaktion@s-a-m ch
Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Te . 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31)
E-Mai : info@s-a-m ch
GPK-Präsident:
Philipp Leutenegger In der Au 17, 8547 Gachnang (Te . 052 375 26 47)
E-Mai : p leutenegger@s-a-m ch
Schiedsgerichtspräsident:
Markus Hirt, 8412 Hün kon b. Neftenbach (Te . 052 315 26 63), E-Mai : m hirt@s-a-m ch
Sportkommission / Sportpräsidentin:
Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Natel 079 679 48 52), E-Mai : g hilfiker@s-a-m ch
Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident:
Sandro Micheletto, Bachegg i, 6434 I gau (Natel 079 774 65 22), E-Mai : s miche etto@s-a-m ch
Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident:
Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Natel 079 462 22 25), E-Ma l: a heierli@s-a-m ch
Kassier:
Stephan Kessler (Te . G 044 787 61 18
Fax 044 787 61 12, Nate 079 336 98 25)
E-Mai : s kessler@s-a-m ch
Spartenkommissare Motocross/Supermoto:
Oliver Zoller, Schaffhauserzelgweg 4, 8240 Thayngen (Natel 079 202 71 89), E-Mail: o zo ler@s-a-m ch
Markus von Ballmoos, U m zstrasse 8 3179 Kriechenwil (Natel 079 653 42 49), E-Ma l: m vonballmoos@s-a-m ch
Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Kollbrunn (Natel 079 667 20 19), E-Mai : s g oor@s-a-m ch
Patrick Dönni, K rchstrasse 6, 8556 Wigolt ngen (Natel 079 616 35 92), E-Mai : p doenn @s-a-m ch
Adrian Gull, Wangenstrasse 2c 8604 K ndhausen (Natel 079 460 89 73), E-Ma l: a gu @s-a-m ch
Administration Offroad:
Tina Rüttimann, Rain 11, 5502 Hunzenschw l (Natel 079 844 26 75), E-Ma l: t ruettimann@s-a-m ch
Administration Onroad:
SAM-Sport, F rststrasse 15 8835 Feus sberg (Te . 044 787 61 30)
E-Mai : sport@s-a-m ch
Freestyle:
Markus Humbel (Te . P 044 269 70 81
G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89 Nate 079 428 03 56), E-Mai : m humbel@s-a-m ch
Spartenkommissare Trial:
Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Te . P 071 951 82 94, Nate 079 252 85 88)
E-Mai : e fraefel@s-a-m ch
Mario Mosimann, Im Hägeler 12, 8910 Affoltern a A (Natel 079 575 87 86), E-Mail: m mos mann@s-a-m ch
Spartenkommissar Mofacup:
Yves Bertschi, Seeta strasse 35, 5503 Schafisheim (Natel 077 410 99 55), E-Mail: y bertsch @s-a-m ch Glen Helfer, Bodenackerweg 30, 3053 Münchenbuchsee (Natel 79 434 20 78), E-Mail: g helfer@s-a-m ch
Spartenkommissar Mofacross: Ivan Schaufelberger, Unterer Deutweg, 8400 Winterthur (Natel 079 634 91 83), E-Ma l: i schaufe berger@s-a-m ch
Marc Breu Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Natel 079 153 06 45), E-Mail: m breu@s-a-m ch
Minibike:
Vakant
Ansprechperson: Andy Heierli
Pitbikecross:
Christof Roesli, Wartensee 1 6203 Sempach-Station (Natel 079 792 96 63), E-Ma l: c roes @s-a-m ch
Tourismus:
Roger Uhr, E-Ma l: r uhr@s-a-m ch
Gaby Frey, Im Birspark 3, 4147 Aesch (Natel 079 509 04 21), E-Mail: g frey@s-a-m ch
IMBA-Leiter:
Lukas Elmer (Nate 079 313 02 92)
E-Mai : l e mer@s-a-m ch
Marion Schleifer (Nate 079 265 53 51)
E-Mai : m schleifer@s-a-m ch
Elektronische Zeitmessung:
Tina Rüttimann, Rain 11, 5502 Hunzenschw l (Natel 079 844 26 75)
E-Mai : t ruettimann@s-a-m ch
Materialverwalter:
Philipp Kempf (Natel 079 343 76 68)
E-Mai : p kempf@s-a-m ch
Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden
In Agasul geht es in die nächste Runde im Motocross
Die Sport-Saison 2023 ist in vollem Gange. Gerne geben wir euch einen kurzen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen.
Die Veranstalter haben keine Mühe gescheut, um für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für die Besucherinnen und Besucher attraktive Veranstaltungen zu organisieren Als Nächstes stehen diese Veranstaltungen auf dem Programm:
– 22. Juli Trial Oelbronn D
– 22 /23 Juli Supermoto/Minibike Villarssous-Écot F
Erscheinungsdaten 2023
Nr. 8 16. August (20. 7.)
Nr. 9 13. September (20. 8.)
Nr. 10 11. Oktober (20. 9.)
Nr. 11 8. November (20. 10.)
Nr. 12 6. Dezember (20. 11.) (in Klammern Redaktionsschluss)
– 12.August Mofa-/Pitbikecross Altstätten SG
– 12./13.August Motocross Trachslau SZ
– 12./13. August Motocross Agasul ZH
– 12./13.August Supermoto Frauenfeld TG
– 13.August Trial E Kids Cup Oberterzen SG
Die detaillierten Angaben zu jeder Veranstaltung findet man unter www s-a-m ch/termine Oder einfach den QR-Code oben scannen Anfahrtsbeschrieb, Tagesprogramm etc werden unter der jeweiligen Veranstaltung veröffentlicht Wir freuen uns auf viele Sportler und Besucher!
Die SAM-Sportkommission
Wir sind bereits mitten im Sommer und durften in dieser Saison schon viele tolle Touren mit tollen Menschen erleben. In der Sparte Tourismus haben wir mit Jörg Piekarski Zuwachs erhalten.
– 12. Juli, Rundstreckentraining in Anneau du Rhin (F)
– 15. Juli, Hardcore-Pässetour
– 22. Juli, Tagestour Refresh
– 12./13. Aug., Motofestival Gasoline
Friends Elgg ZH
– 14.–20. Aug., Tour Westalpen Grenzkamm F/I
– 17. Aug., Rundstreckentraining
Misano I
– 18.–20. Aug,. The Valley Summerfest Festival Kemptthal ZH
– 19. Aug., Töfftreff Wald ZH
– 24. Aug., Tagestour Schwarzwald D, Trimbach SO
– 26. Aug., Tagestour Westschweiz
Alle Termine und Details unter www s-a-m ch/Termine/Tourismus
Das Angebot ist vielfältig und abwechslungsreich, gemacht für jeden Geschmack Einfach anmelden Für die Korsika-Sardinien-Tour können noch wenige Plätze gebucht werden Wir freuen uns über das Interesse und bedanken uns bei unseren Partnern und Unterstützern, der Allianz Suisse, Honda Schweiz, Kawasaki Schweiz, Paddys-Races-Days, KTM Schweiz, Backyard Racing, Motos Knüsel, 3W Motosport, Yamaha Schweiz, Midland Oil, ganz herzlich und freuen uns, wenn es bald losgeht
An der Guerilla-Tour durften wir Jörg Piekarski und seine Partnerin Christina Schmautz, zwei aufgeschlossene tolle Menschen, kennen lernen Kurzerhand entschlossen sich die beiden, auch mit uns auf die Dolomiten-Tour mitzukommen Mitte Woche der Dolomiten-Tour fragte Jörg dann, ob er sich bei uns im SAM engagieren dürfe Was ich natürlich sehr gerne mit einem klaren Ja beantwortete Jörg wird mit seiner offenen Art und seinem Rucksack, den er mitbringt, eine Bereicherung für unseren Verband sein Jörg, wir bedanken uns für deine Bereitschaft, dich bei uns zu engagieren, und freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit mit dir
Seit 2020 fährt Jörg Piekarski nach fast zehnjähriger Pause wieder leidenschaftlich Motorrad, hauptsächlich mit seiner Partnerin Christina als Sozia Gemeinsam haben sie seither über 55000 km zurückgelegt «Bei meinem Töff-Comeback fehlte mir eine Community, mit der ich mein Hobby teilen konnte», sagt Jörg Piekarski Durch Facebook kamen er und seine Partnerin zum SAM, den er, wie er sagt, «absolut empfehlen kann», und schliesslich zu Motogymkhana
Bekanntlich hat Motorradfahren auch Schattenseiten Innerhalb kür-
zester Zeit wurde Jörg Piekarski zweimal angefahren Dies war für ihn der Anstoss, ADVENTURE HELP ins Leben zu rufen Warum? «Weil ich, direkt nachdem wir angefahren wurden, erst einmal erste Hilfe beim Unfallverursacher leisten musste Keiner in der Gruppe, inklusive Leitung, sah sich in der Lage, zu helfen » Jörg Piekarski muss nach über 25 Jahren Erfahrung im Rettungsdienst feststellen, dass die Bereitschaft der Menschen, in Notsituationen zu helfen, schwindet «Viele tun nichts, aus Angst, etwas Falsches zu tun » Das wollen die beiden ändern! «Wir verfolgen bei ADVENTURE HELP die Idee, ein ernstes Thema mit einem schönen Tour-Erlebnis zu verbinden »
Die SAM-Tourismus-Kommission, Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Pascal, Thomas und Roger
Sommer, Sonne, Fun –Grundsätzlich freuen wir uns über die schöne Zeit
Die Veranstalter wie auch die Sportler stellt es aber teilweise vor grosse Herausforderungen, sei es zum Beispiel wegen der Strecke, sei es wegen der körperlichen Leistung
Nun, es gab auch schon Jahre, in denen im Sommer alles unter Wasser war Freuen wir uns also über den Sonnenschein und geben unser Bestes, im wahrsten Sinne des Wortes
Wir wünschen allen, die das Privileg haben, Ferien zu geniessen, schöne Ferien und gute Erholung Wir sehen uns bald wieder auf dem Rennplatz!
Für die SAM-Sportkommission
Gisela Hilfiker, SAM-Sportpräsidentin
Mit der Rechtsschutzversicherung der Allianz.
Damit Sie bereit sind für alles, was das Leben bringt.
Profitieren Sie als SAM-Mitglied von Vorzugskonditionen und kontaktieren Sie uns für ein passendes Angebot.
Motocross
05 /06 August Braunau TG *SW, W
12 August Trachslau SZ – TBC *Q, U 12 /13 August Agasul ZH
12 /13 August Linden BE *W
19 /20 August Beggingen SH *M, U, W 26 /27 August Lützelflüh BE EM Open, *2, O, SE, Q, U, SW, W 02 /03 September Waldhäusern AG
09 /10 September Versch -Datum Agasul ZH oder Waldhäusern AG
09 /10 September Passwang-Mümliswil SO *W
16 /17 September Ichertswil SO *2, O, SE, Q, U
23 /24 September Amriswil TG *O, M, Q, U, W, P, SW
01 /02 Oktober Wängi TG *U 01 /02 Oktober Escholzmatt LU *2, O, M, AE, P, SW
07 /08 Oktober Versch -Datum Wängi TG
07 /08 Oktober Versch -Datum Escholzmatt LU
*2: MX2, O: MX Open, M: Masters, SE: Senioren, Q: Quad, U: U20 (Nachwuchs), SW: Seitenwagen, W: Swiss MX Women Cup, P: ProRace-Serie, EM: IMBAEuropameisterschaft
Supermoto
22 /23 Juli Villars-sous-Écot (F)
12 /13 August Frauenfeld TG
02 /03 September Roggwil BE
30 /01 Sept /Okt TBA
Trial
23 Juli Oelbronn (D)
20 August Roches BE
02 /03 September Grimmialp BE
01 Oktober Bassecourt JU
08 Oktober Grandval BE
Trial E Kids Cup
13 August Oberterzen SG
02 September Grimmialp BE
Mofacup
16 September Sundgau F
21 Oktober Roggwil BE
Minibike
22 /23 Juli Villars-sous-Écot (F)
12 /13 August Frauenfeld TG
02 /03 September Roggwil BE
30 /01 Sept /Okt TBA
Mofacross
12 August Altstätten SG* (Cirque du technic Rheintal)
02 /03 September Koppigen BE
09 September Gampel VS* (Bock uf Mofa)
16 September Hilfikon AG*
23 /24 September Ramsen SH*
07 oder 14 Oktober Giswil OW
*mit eMoto Urban Cup
Pitbikecross
12 August Altstätten SG (Cirque du technic Rheintal)
02 /03 September Koppigen BE
09 September Gampel VS (Bock uf Mofa)
16 September Hilfikon AG
23 /24 September Ramsen SH
07 oder 14 Oktober Giswil OW
12 /13 August Hagenbuch/Elgg ZH Motorfestival Gasoline Friends
19 August Töfftreff Wald ZH
25 –27 August Töffmäss, MOTORWORLD Kemptthal
Verbandsanlässe
28 Oktober Wollerau SZ Terminkonferenz
11 /12 November Schweiz IMBA-Kongress
November noch offen Arbeitsgruppensitzung
Nov /Dez noch offen SAM-Champions-Dinner
Tourismus
12 /13 Juli Rundstreckentraining Anneau du Rhin F
15 Juli Tagestour Hardcore-Pässetour
22 Juli Tagestour Refresh
12 August Tagestour Sonnenanbeter
12 /13 August Motorfestival Gasoline Friends Hagenbuch/Elgg
14 –20 August Tour Westalpen Grenzkamm Enduroabenteuer
17 –20 August Rundstreckentraining Misano I
19 August Töfftreff Wald ZH
24 August Tagestour Schwarzwald D–Trimbach SO
26 August Tagestour Westschweiz
16 September Tagestour Pässe
19 –28 September Tour Korsika Sardinien F/I
IMBA-EM MX2
23 Juli England, Lower Drayton
17 September Tschechien, Krasny Dvur
IMBA-EM Open
23 Juli England, Lower Drayton
27 August Schweiz, Lützelflüh
IMBA-EM Seitenwagen
24 September Deutschland, Kleinhau
IMBA-EM Ladies
03 September Belgien, Kersbeek
IMBA Veteranen
24 September Deutschland, Kleinhau
4 von 221 269 Produkten
Der Proframe RS setzt neue Schutzmassstäbe
Das MIPS Integra Split Aufprallschutzsystem in Kombination mit dem EPP-Liner und der EPS-Schicht wurde entwickelt, um die bei einem Sturz auftretenden Rotationskräfte zu reduzieren und dich auf dem Trail besser vor Verletzungen zu schützen
Darüber hinaus überzeugt der Helm durch sein geringes Gewicht und eine hervoragende Luftzirkulation.
- Abnehmbare GoPro-Halterung
- FIDLOCK-Magnetverschluss
- MIPS Intergra Split Aufprallschutzsystem
- BOA Rückhaltesystem
VERFÜGBAR
CHF 399.90
inkl. 7.70% MwSt.
Stk. BESTELLEN
Backyard Racing
Ried 2, 5420 Ehrendingen 056 210 96 08
support@backyard-racing.ch
„Alles bestens! Vielen Dank.“