IMBA-RENNEN (GB)
TRIAL OELBRONN (D)
TOUR VOGESEN (F)
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HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM
ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 044 720 30 15,
E-Mail: zp@s-a-m ch
ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m ch
REDAKTION: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfelden, Natel 076 570 19 93, E-Mail: redaktion@s-a-m ch
VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 93 34, E-Mail: inserate-sam@ztmedien ch
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Titelbild: Simon Jenal mit seinem Swiss-Legend-Car im Einsatz beim Supermoto-Rennen in Villars-sous Ecot F Bild: Liliana Jenal
Die Rückkehr der Publikumsanlässe im Bereich Sport, Kultur und Unterhaltung ist eine erfreuliche Entwicklung nach Jahren der Einschränkungen Veranstaltungen, sei es im Einzelkampf- oder Mannschaftswettbewerb, Musikfeste oder Feiern, wie am 1 August, verzeichnen in diesem Jahr Rekordaufmärsche Offensichtlich besteht ein grosser Nachholbedarf, um gemeinsam Erlebnisse zu teilen Als konsumierende Besucher solcher Events sind wir uns oft nicht bewusst, wie viel Arbeit und Engagement hinter den reibungslos funktionierenden Anlässen steckt Tatsächlich leisten zahlreiche Menschen freiwillige und unbezahlte OK-Arbeit Viele bringen ihre beruflichen Fähigkeiten ein andere übernehmen in diesem Rahmen völlig andere Arbeiten und Verantwortungen als im Alltag Dieses Engagement stärkt den Gemeinsinn und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft generationenübergreifend Ein erfolgreich durchgeführter Anlass bereitet den freiwillig Beteiligten Freude und trägt zur Zufriedenheit der Gemeinschaft bei Es ist eine kollektive Leistung die uns gemeinsam erfolgreich macht Ein herzliches Danke all denen, die dazu beitragen In dieser Zeit der Rückkehr zu Veranstaltungen wünsche ich allen eine erholsame Sommerzeit und ein spannendes, erfolgreiches zweites Halbjahr Mögen diese wertvollen Engagements weiterhin dazu beitragen, unsere Gesellschaft zu stärken
Roger Uhr, SAM-ZentralpräsidentSAM-Mitglieder, jetzt profitieren: BRACK CH
PLUS-Code: 2UX31W
Zum 3. Meisterschaftsrennen der Saison machte der SupermotoZirkus Station im französischen
Villars-sous-Écot. Auf dem einzigartigen Berg-und-Talbahn-Parcours nahe der Autobahn MulhouseLyon, gelang dem Tagessieger
Jannik Hintz auf Sting Yamaha ein
«Grand Slam»: Erster in den Freitrainings, Sieg im Zeittraining, Quali-Race und in den beiden Wertungsläufen. Der Deutsche ist auch dieses Jahr eine Klasse für sich. Bei den Minibikes starteten 25 Fahrerinnen und Fahrer.
Tex t: Michael Dichtl / Philipp Bär t schi
Fotos: Michael Dichtl / w w w.midi-pics.de
Prestige: Jannik Hintz, erneut unschlagbar und der ganz heisse Meisterschaftsfavorit.
mals einige Fahrer der Swiss Legends Cars eingeladen und begeisterten mit den Läufen «Time Attack» ihre Rennfahrerkollegen aus der Zweiradfraktion Mit über 140 Teilnehmern war auch trotz Rennen im Ausland ein leichter Aufwärtstrend zu verzeichnen
Diese Auslands-Veranstaltung auf der früheren WM-Piste ging bei sommerlichen Temperaturen mit kompetentem Streckenpersonal fast unfallfrei und minutengenau über die Bühne.
Auch der relativ lange Offroad-Sektor war gut präpariert und die Staubentwicklung wurde gut eingedämmt Zur Attraktion waren erst-
Im so wichtigen Quali-Race zeigte der ExSchweizer-Meister Hintz auf der StingRacingYamaha per Holeshot seinen Gegnern klar und deutlich, wer der Chef im Ring ist Der Rennverlauf wurde eine sichere Beute des 23-jährigen Allgäuers Die 1 Startreihe, massgebend für die beiden Wertungsläufe, vervollständigten Julien Haenggeli (Yamaha), Randy Götzl (Sting Yamaha) und Raoul Tschupp (KMS-KTM)
Im Rennen startete der 27-jährige Freiburger Haenggeli am besten, führte das Feld mit den 25 S1-Piloten aber nur kurzzeitig an Hintz, der
bisher samt und sonders alle Rennen gewinnen konnte, machte kurzen Prozess und setzte sich schnell an die Spitze Vizemeister Haenggeli, der frisch und mit Kräften aufgetankt aus den Portugal-Ferien zurückkam, konnte Hintz nicht folgen Er sicherte sich vorerst den 2 Rang gegen die drängelnden Konkurrenten Nico Joannidis (TM) und KMS-Zugpferd Tschupp Am Ende eroberte die deutsche Fraktion mit Hintz und Joannidis die Ränge 1 und 2, dahinter folgten Haenggeli, Tschupp, Titelverteidiger Yannick Bärtschi (Zachmann-KTM) und Mitja Krasniqi (TM)
Im zweiten Lauf bog Hintz als Führungsmann in die erste Kurve ein Dahinter ordneten sich Joannidis, der diesen Event als willkommene Trainingseinheit für bevorstehende DM-Meetings benutzte, vor Haenggeli, Tschupp und
Steve Freidinger (Husqvarna) ein Schnell etablierten sich mit Anführer Hintz eine stark kämpfende Viererbande, die sich allerdings in Windeseile auch wieder auföste Hintz war erneut nicht aufzuhalten, leistete sich auf schnellen Runden keine Fehler und gewann auch den zweiten Lauf Teampartner Randy Götzl erwischte trotz dem Startplatz in der ersten Reihe keinen Glückstag und musste seinen 2 Meisterschaftsrang zu Gunsten von Haenggeli und Tschupp abtreten «Ich habe zwar nichts gewonnen, aber durch Randys Pech habe ich nun den 2 SM-Rang inne», resümierte ein strahlender Haenggeli Auch Hintz, der bei der Siegerzeremonie Joannidis und Haenggeli zum Sieger-Selfie einlud, ist total begeistert: «Als SM-Leader mit dem Punkte-Maximum nach Hause zu kommen, ist ein unglaubliches Gefühl » Nicht zufriedenstellend lief der Event im Nachbarland für Titelverteidiger Bärtschi ab: Schuld war
aber nicht das rekonvaleszente Handgelenk, sondern mehrere unschöne Zwischenfälle
VON RUEDI GALL
Eine klassische One-Man-Show lieferte in der Klasse S2 (Challenge) der letztjährige FunSieger Ruedi Gall auf seiner Husqvarna ab: Der 16-jährige Hägendorfer distanzierte seine Gegner um Welten Alles riecht nach einem erneuten Titelgewinn, dieses Jahr aber gleich zwei Klassen höher! Das Tagespodest vervollständigten der Basler Luca Buchner (KTM) und
der Liechtensteiner Helmuth Marxer, der sich zum kürzlich gefeierten 28 Geburtstag nachträglich mit satten 40 SM-Zählern ein schönes Geschenk machte In diesem Jahr schwächelt diese zweithöchste Fahrerkategorie: Es waren nur 14 Starter anwesend
Mit saustarken Endspurten sicherte sich Sting-Yamaha-Pilot Nick Gräzer (24) in beiden Rennen der S4-Promo-Klasse die vollen Punkte vor KMS-Mann Raphael Meister, der mit Abstand die meisten Führungs-Kilometer abspulte «Mir war eine sichere Zielankunft viel wichtiger als auf Biegen und Brechen zu fahren und dabei einen Sturz zu riskieren», so der 23-Jährige aus Stein am Rhein Durch die Teilnahme des Deutschen Benjamin Hagmaier (Honda) verpasste Youngster Jay Colin Ingold (13) mit dem hubraumunterlegenen Töff nur ganz knapp den Sprung aufs Siegertreppchen
« Als SM-Leader mit dem Punkte-Maximum nach Hause zu kommen, ist ein unglaubliches Gefühl.»
Jannik Hint zAction bei den Quads: Rolf Forrer (#33) knapp vor Alfred Wolber (#8).
Mit 31 Teilnehmern war die Promo-Kategorie die stärkste Klasse an diesem sonnigen und etwas windigen Wochenende
Bei den Neueinsteigern ist Jarno Gaggetta (GasGas) mit erneut zwei Laufsiegen am Samstag tonangebend Im Cup führt der 19-jährige Tessiner komfortabel vor Cornel Grab (KTM) und Christian Grossen (Husqvarna) Gaggettas Teamkollege, Jason Töngi aus dem Team Officina 989 rangiert an der 4 Position
Die beiden Youngster-Piloten Rylee Mark und Yanik Bühler starteten für einmal nicht in der Klasse Youngster 85, sondern in der Fun-Kategorie Der Bündner Mark fuhr in die Punkte und kassierte dafür seine ersten Fun-Zähler
Bei den Senioren kam es zu einem Leaderwechsel: Der 46-jährige Bündner Simon Mark (KTM) übernahm das Zepter von Bruno Schumacher (Reichen-Husqvarna), der auf dem Berg-und-Tal-Parcours nicht in gewohnter Weise in Schwung kam Den Tagessieg heimste der Waadtländer David Corthésy (Kawasaki) mit Tageslizenz fahrend ein Als Dritter im Bunde bestieg Markus Barmettler (Kawasaki) das Podest Der 61-jährige Peter Fischer hatte Pech, im Quali-Race fing das Vorderrad seiner TM einen Plattfuss ein Er musste die Rennen aus der hintersten Region in Angriff nehmen Mit 36 Zählern konnte der Emmenbrücker einigermassen Schadensbegrenzung betreiben
Trotz wenigen Teilnehmern – es fuhren nur fünf Quads – gestalteten sich die Rennläufe der Vierrädler spannend: Im 1 Lauf gewann Rolf Forrer hauchdünn vor Alfred Wolber (58) und dem Belgier Brendan Dolo (alle RST-Yamaha)
Im 2 Durchgang nützte Wolber einen Fahrfehler von Forrer im Offroad gnadenlos aus und gewann vor Dolo und Forrer Im Championat liegt Forrer vor Roland Mani (RST-Yamaha) und Wolber Der in dieser Saison stark fahrende Nino Betschart (66) konnte wegen Unwohlsein
nicht mithalten und Tommy Schellenberg schaffte es nach Motorschaden im Freitraining ebenfalls nicht, in die Punktejagd einzugreifen
Bei schönstem Wetter und kühlem Wind, durfte die Minibike-Kategorie auf der «Achterbahn» im französischen Jura ihre Rennen bestreiten Mit 25 gemeldeten Fahrern konnten viele Pilotinnen und Piloten an den Start gelockt werden Etwas unglücklich war die Tatsache, dass die Startfelder nicht getrennt werden konnten, was besonders bei Überrundungen oder bei Zweikämpfen verschiedener Kategorien zu der einen oder anderen Herausforderung gesorgt hat
Am ersten Rennen der Ladies (Pitbikes/MiniGP Ladies) konnte sich Deborah Reidy vor Eva Siegenthaler durchsetzen Das gleiche Bild hat sich durch die beiden verbleibenden Rennläufe am Sonntag gezogen und Deborah konnte sich die volle Punktzahl und den Tagessieg sichern Leider war das Podium nicht auf allen drei Plätzen besetzt, da vereinzelt Pilotinnen verletzt ausgefallen sind oder an anderen Veranstaltungen teilnehmen durften
Am Start des ersten Rennenlaufs in der Klasse Pitbike/MiniGP 160 Series gab es ein leichtes Gerangel zwischen Giancarlo Kathan und Brian Prina, was Kathan hinter Aaron Müller platzierte Sacha Knoepfel konnte sich im Anschluss ebenfalls an Giancarlo Kathan vorbei-
drücken Knoepfel mit starker Renn-Pace hat sich im Zweikampf gegen Müller durchgesetzt Kathan hatte Schwierigkeiten im Verkehr seine gewünschte Pace zu gehen, konnte gegen Ende des ersten Rennens Müller aber noch überholen Sacha Knoepfel konnte das erste Rennen mit einem gesunden Abstand auf Platz 1 vor Giancarlo Kathan und Aaron Müller beenden Im zweiten Rennlauf musste Sasha Knoepfel aufgrund technischer Probleme aufgeben, der Vergaser hat sich vom Ansaugstutzen gelöst Aaron Müller konnte den zweiten Rennlauf vor Elias Hollenstein und Sascha Kaufmann beenden, unter anderem weil Giancarlo Kathan stürzte Sacha Knoepfel konnte den letzten Rennlauf vor Giancarlo Kathan und Aaron Müller gewinnen Elias Hollenstein fuhr souverän
Unter Minibikern hilft man sich aus und auch in Villars-sous-Écot wurden Motoren getauscht, Ansaugstutzen bearbeitet, Kupplungen getauscht, Reifen aufgezogen oder Tipps für eine bessere Linie auf der Strecke gemeinsam besprochen Der eine oder andere Minibiker wurde ebenfalls in Vollmontur auf einem Bobby-Car gesichtet Gibt es da eventuell Potenzial für eine neue Kategorie? Es bleibt auf jeden Fall spannend Trotz intensiver Bemühungen seitens des SAM waren für das am 30 September/1 Oktober geplante Finale kein Veranstalter und keine geeignete Rennpiste aufzutreiben, auch nicht im nahen Frankreich Somit können von den ursprünglich acht terminierten Veranstaltungen nur fünf ausgetragen werden Damit steht fest, dass das Finale der SuMo-Schweizer-Meisterschaft am 2 /3 September in Roggwil über die Bühne gehen wird
auf die Ränge drei und vier und landete damit auf dem dritten Tagesrang Gute Besserung wünscht die Minibike-Familie Sandro Büchi, der sich am Knie verletzt hat
Adrian Schenk, der Sieger des Qualifyings der 190 Series, war Vierter der Qualifying-Gesamtwertung und konnte als erster 190-Series-Pilot der Saison 2023 in der ersten Startreihe, direkt neben den Open-Piloten starten Mattia Wildi hatte im ersten Rennen einen phänomenalen Start und katapultierte sich an Adrian Schenk vorbei Dieser stürzte, holte aber dennoch den zweiten Platz hinter Mattia Wildi Brian Prina konnte sich im ersten Rennlauf auf Platz 3 behaupten Im zweiten Rennen «zuckte» Schenk an der Ampel und wurde entsprechend bestraft Trotzdem landete er noch auf Platz zwei Im letzten Rennen konnte er sich doch noch durchsetzen, er gewann den Lauf vor Mattia Wildi und Brian Prina Bei Betrachtung der Rundenzeiten dürfte sich so
mancher Open-Pilot gewundert haben, wie schnell Schenk und Wildi wohl bei offener Leistung gefahren wären, auf die schnellsten Zeiten der ersten drei Open-Fahrer büssten sie nur ein bis zwei Sekunden ein
In der Minibike-Open-Kategorie hat sich eine Zweiteilung des Feldes bereits beim Training abgezeichnet Lugh Häusler, Sandro Aebischer und Philip Bärtschi dominierten in dieser Reihenfolge auch die Rennläufe Den ersten Lauf gewann Bärtschi, der von einem Sturz Häuslers profitierte Sandro Aebischer sicherte sich vor Häusler Rang 2 Auch der zweite Rennlauf wurde eine Beute Bärtschis Die Konkurrenten bissen sich beim Versuch, an ihm vorbeizukommen, die Zähne aus Der letzte Rennlauf bot Action pur Bärtschi konnte sich mit einem «Holeshot» an Aebischer und Häusler vorbeistehlen Den ersten Platz konnte er aber nicht lange halten, da die Konkurrenz aus dem zweiten Lauf gelernt hatte und direkt angriff Sandro Aebischer setzte sich erst an die Spitze, was sich Lugh Häusler jedoch nicht lange anschaute, einen neuen Rundenrekord in den Asphalt brannte und die Spitze übernahm Bärtschi, auf Rang 3, griff in der letzten Runde den vor ihm liegenden Aebischer mit einem harten Überholmanöver in der zweitletzten Kurve an und sicherte sich so den zweiten Platz Die Minibiker waren erfreut über die Rückkehr von Stephan Dübi (Sabu) als Pilot an einem Minibike-Rennen in der Open Kategorie
welcome back!
Pit Bike 160 ccm: 1. Aaron Müller, 65; 2. Giancarlo Kathan, 62; 3. Elias Hollenstein, 58; 4. Sascha Kaufmann, 52; 5 Sacha Knoepfel, 50
Pit Bike 190 ccm: 1. Mattia Wildi, 72; 2. Adrian Schenk, 69; 3. Brian-David Prina, 60; 4. Daniel Rüegg, 52; 5. Marc Geissbühler, 50
Pit Bike Open: 1. Philip Bärtschi, 72; 2. Lugh Winston Häusler, 65; 3 Sandro Aebischer, 64; 4 Luca Albrecht, 54; 5 Stephan Dübi, 47
Pit Bike Ladies: 1. Deborah Reidy, 75; 2. Eva Siegenthaler, 66
Supermoto S1: 1. Jannik Hintz, 50: 2. Nico Joannidis, 44; 3 Julien Haenggeli, 40; 4 Raoul Tschupp, 36; 5 Mitja Krasniqi, 31
Supermoto S2: 1 Ruedi Gall, 50; 2 Luca Buchner, 44; 3 Helmuth Marxer, 38; 4 Michael Jacob, 35; 5 Alain Rieder, 32
Supermoto S5: 1 Jarno Gaggetta, 50; 2 Ernesto Lombardo, 42; 3 Cornel Grab, 42; 4 Markus Hartmann, 32;
5. Jason Töngi, 32
Supermoto S4: 1 Nick Gräzer, 50; 2 Raphael Meister, 44; 3 Benjamin Hagmaier, 40; 4 Jay Colin Ingold, 33; 5 Joao Rebelo, 32
Supermoto Senior: 1 David Corthésy, 50; 2 Simon Mark, 44; 3. Markus Barmettler, 40; 4. Philipp Reichen, 36;
5. Peter Fischer, 31
Supermoto Quad: 1. Alfred Wolber, 47; 2. Rolf Forrer, 45; 3. Brendan Dolo, 42; 4. Roland Mani, 36; 5. Harald Pacher, 32
Die SAM-Sektion Swiss Legend Cars soll eine eigene SAM-Sport-Sparte werden. Ziel: wo möglich die SwissLegend-Cars-Clubmeisterschaft als Serie in bestehende Veranstaltungen integrieren. Am Supermoto in Villars-sous-Écot (F) konnten die Swiss Legend Cars erstmals mitfahren.
Tex t: Roger Uhr
F otos: Lili Jenal und Roger Uhr
Die Rennen und Trackdays der Swiss Legend Cars – seit Herbst 2022 eine SAM-Sektion – finden hauptsächlich in Frankreich und Italien auf Rundstrecken statt Hinzu kommen Slaloms, Bergrennen und Showfahrten.
Die Serie Legend Cars hat ihren Weg im Jahr 2018 in die Schweiz gefunden Seitdem sind mehr als 30 Fahrer Besitzer dieser legendären und identischen Rennfahrzeuge Als die ersten Fahrzeuge, alle mit MT09-Yamaha-Motor ausgestattet, aus den USA importiert wurden, war rasch klar: Es braucht Anpassungen in Bezug auf Sicherheit und Langlebigkeit Rückwärtsgang, Benzintank, Ölwanne, Gurt, Sitz, Lenkradsäule, Lenkrad, Totmannschalter, Feuerlöschanlage sind im Unterschied zu Amerika in der Schweiz inzwischen Standard
Der Track in Villars ist für die Legend Cars sehr eng, hügelig Aus diesem Grund wurde auf das Austragen einer Clubmeisterschaft verzichtet
Die gefahrenen Rundenzeiten sollten über Sieg und Niederlage entscheiden Die Rückmeldungen der Zwei- und Vierradfahrer sowie der anwesenden Funktionäre waren durchwegs positiv Alle Anwesenden sahen die Legend Cars als absolute Bereicherung und eine willkommene Abwechslung für die Zuschauer
Die Verantwortlichen der Steckenanlage fragten bei den Legend Cars an, ob sie nächstes Jahr erneut dabei sein werden
Simon Jenal, der Präsident der Swiss-LegendCars-Sektion, zog ein positives WochenendFazit: «Wir waren gespannt, wie die MT09Yamaha-Motoren den stark coupierten Parcours meistern würden Nach dem ersten Einsatz am Samstagmorgen war alles klar Es macht einfach nur Spass! Als wir die Strecke intus hatten, wurde es noch interessanter Es kommt einer Achterbahn gleich, wenn man nach der Startgeraden bergab und dann gleich durch die Linkskurve wieder bergauf fährt Es
drückt einem regelrecht in den Schalensitz
Am Sonntag nach der ersten Runde bemerkten wir, dass es in fast jeder Kurve geblitzt hat Zum Glück waren es nur die Fotografen, die ein Bild nach dem anderen schossen Wir freuen uns alle, wenn wir uns das nächste Mal eine Strecke mit den Zweirädern teilen können »
ERFAHRUNG MIT SUCHTPOTENZIAL
Simon Jenal bedankt sich beim Veranstalter Claude Clément (FMS), bei dem Streckenbesitzer in Villars-sous-Écot (F) und beim SAM – Schweizerischer Auto- und MotorradfahrerVerband «Wir freuen uns auf das, was kommen wird » Freude hatte auch SAM-Zentralpräsident Roger Uhr, der es sich nicht nehmen liess, ein paar Runden zu drehen: «Es war eine geniale Erfahrung mit Suchtpotenzial » Mehr über die Swiss Legend Cars unter swisslegendcars ch
Auszug aus den Ranglisten:
Swiss Legend Cars Samstag: 1 Urs Böhlen, 50; 2 Simon Jenal, 42; 3 Philipp Ruetz, 42; 4 Jean Claude Debrunner, 36; 5. Tobi Muster, 32
Swiss Legend Cars Sonntag: 1 Jean Claude Debrunner, 50; 2 Urs Böhlen, 44; 3 Simon Jenal, 40; 4 Yves Hängärtner, 36; 5. Gilbert Della-Valle, 16
« Als wir quer auf die Startgerade geflogen kamen, strahlten die Zuschauer um die Wette.»Simon Jenal, Präsident S A M -Sek tion S wiss Legend C ar s Die Swiss Legend Cars: aufgereiht und bereit für den nächsten Einsatz.
Frage: Was ist der Kick, bei negativer Wettervorhersage einen Anfahrtsweg von bis zu drei Stunden in Kauf zu nehmen, obwohl es kein Preisgeld und keinen Blumentopf zu gewinnen gibt? Antwort: die Vorfreude, das eigene Twin-Shock-Trial-Motorrad unter Gleichgesinnten fahren zu können. Ohne Wettkampfstress, dafür mit hohem Spassanteil. Eine gute Idee von Charly und Werner Weber.
Tex t: Walter Traber
F otos: Denise Culet to
Im Clubgelände des Motorsport Clubs
Wohlen erwarten die Teilnehmer des
1. Twin Shock Clubtrials mit Fingerspitzengefühl ausgesteckte Sektionen. Der Regen konnte die Freude am Fahren nicht trüben, zwischen den Regenwolken schien jeweils die Sonne durch und der Boden trocknete schnell.
Zwei Spuren werden angeboten: leichter (grün) und schwerer (rot) Das hat keinen Zusammenhang mit dem Fahrzeuggewicht, sondern weist auf die fahrtechnischen Ansprüche der markierten Spur hin Im Vergleich zu modernen Trialfahrzeugen mit einem Stossdämpfer und Zentralfederung muss die Hinterradfederung bei Twin-Shock-Trialmotorrädern durch zwei Stossdämpfer erfolgen Das Gewicht und die Fahreigenschaften dieser älteren Fahrzeuge
sind unterschiedlich, können jedoch in Meisterhand die tollsten Hindernisse überwinden Hubraum ist sekundär, weniger Motorleistung verlangt mehr Körpereinsatz, dafür geringeres Fahrzeuggewicht Das jährlich stattfindende Scottish Pre’65 Trial über zwei Tage unterscheidet die Kategorien der Fahrzeuge (Baujahr vor 1965) noch in Hubraum-Motor, mit oder ohne (Rigid) Hinterradfederung
Erst als es nicht mehr nur einzelne Tropfen regnete, sondern sich die Schleusen des Himmels voll öffneten, gingen die sechs tapferen Teilnehmer kurz in Deckung Schon bald folgten aber wieder nur moderate Niederschläge und die Fahrt ging weiter Vier Runden mit jeweils sechs Sektionen waren zu bewältigen Es ging auf und ab, es hatte enge Kurven, grosse und kleine Steine stellten sich den Teilnehmenden in den Weg Der Boden war aufgeweicht und glitschig, da hiess es am Hinterradreifen Luft ablassen zugunsten einer besseren Bodenhaftung
VORFREUDE AUF EDITION NUMMER 2
Zum Abschluss wurden gemeinsam die Markierungen eingesammelt und Ordnung erstellt Grillwürste, Beilagen, Salat und Kuchen rundeten diesen grossartigen Tag ab Anstelle einer Rangierung sind die Teilnehmer aufgelistet, die den Erfolg dieser Veranstaltung ermöglichten: Denise und Rainer (Riding Coach) Culetto, Peter Steinhauer, Jack Aebi, Walter Frei, Walter Traber, Werner Weber, Charly Weber Charly und Werner Weber: «Im Namen des Motorsport Clubs Wohlen / Trial Team danken wir allen – und die 2 Edition ist in Planung »
« Die Kameradschaft und der Austausch untereinander bestätigt die Grundidee dieser kleinen, aber feinen Veranstaltung: Gleichgesinnte treffen sich und frönen ihrem Sport mit alten Trialmotorrädern.»
Walter TraberWeil das Trial in Oelbronn an einem Samstag stattfand und es in etwa das am weitesten entfernte ist, reisten fast alle Teilnehmer schon am Freitagnachmittag an – Stau inklusive.
12 SAM-Fahrer nahmen am Samstag ab 12 Uhr am Trial teil.
Tex t: Elmar Fraefel
F otos: Denise Culet to
Aufgrund der Trockenheit war im Fahrerlager alles, was mit Feuer zu tun hatte, also Grillieren oder auch Rauchen, verboten So marschierten sieben Schweizer zu einem rund ein Kilometer entfernten kleinen Fischzuchtteich auf, um im dortigen Restaurant zusammen das Abendessen zu geniessen.
Am Wettkampftag war das Wetter gut, die Temperatur mit 25 Grad super, auch die Sektionen mit ihren Schwierigkeitsgraden passten In den Klassen 4 und 7, die gemeinsam unterwegs waren, machten drei SAM-Fahrer mit Andreas Manser startete miserabel in den Wettkampf und kassierte in der ersten Runde 16 Strafpunkte, darunter zweimal eine Fünf In der dritten Runde lief es dann mit nur noch zwei Strafpunkten deutlich besser Am Schluss reichten 27 Strafpunkte zu Rang 5 in der Tageswertung
Sven Wolfensberger reiste, zusammen mit seinem «Klassenkollegen» Roman Gubser, erst am Wettkampftag an Er steigerte sich von Runde zu Runde und kam mit total 32 Strafpunkten auf den 7 Rang Auch Roman Gubser konnte sich von Runde zu Runde verbessern Am Ende bedeuteten 72 Strafpunkte Tagesrang 15 Auch die Klassen 5 und 8 waren gemeinsam unterwegs, mit dabei immerhin fünf Schweizer In der Klasse 5 kassierte Simon Büchler lediglich elf Strafpunkte, mit Rang 4 verpasste er das Podest nur knapp Auf den Rängen 2 und 3 klassierten sich zwei andere Fahrer aus der Schweiz Urs Plüss (in Klasse 8) wurde mit sechs Strafpunkten Tageszweiter Die mittlere Runde fuhr er sensationell fehlerfrei Gerade mal einen Strafpunkt mehr zeigte die Rangliste für den SAM-Twinshock-Fahrer Werner Weber – sieben Punkte standen auf seiner Karte Auch er konnte sich eine Nuller-Runde (die dritte Runde) gutschreiben lassen, was ihm ebenfalls den Applaus seiner Kollegen einbrachte
Daniel Kronenberg lief es ähnlich wie Andreas Manser Er hatte mit drei Fünfern einen miserablen Start in die erste Runde und kassierte
23 Strafpunkte An eine Aufholjagd war nicht zu denken Die zwei weiteren Runden waren mit acht und sieben Strafpunkten um einiges besser Beat Stampfi klassierte sich als 13 um einen Rang schlechter als Daniel Kronenberg Auf seinem Blatt standen 57 Strafpunkte Keine der drei Runden ist ihm gelungen, immer wieder mal ein Fünfer bremste ihn von einem guten Resultat
In der Klasse 9 starteten drei SAM-Fahrer Und es gab einen SAM-Tagessieger Armin Rihm hat heuer das erste Mal eine SAM-Lizenz gelöst Zuvor fuhr er nur in Deutschland Ihm gelang beinahe das grosse Kunststück, das ganze Trial mit null Strafpunkten zu fahren In der zweitletzten Sektion (Sektion 9) musste er aber doch noch einen Fuss irgendwo auf einen Felsen oder auf die Erde setzen Vermutlich an der einzigen heiklen Stelle mit einer Steinplatte, an der das Hinterrad so richtig gut anhängen konnte Auf dem 7 Rang klassierte sich Jürgen Volz, er hat nach einem Unterbruch auch wieder eine SAM-Lizenz gelöst Seine
Rundenbilanz: 7, 3 und 5 Strafpunkte, zwei Fünfer inklusive Der Schreibenden hat das Trial mit 25 Strafpunkten auf dem 8 Rang beendet «Grundsätzlich zufrieden gelang es mir, mein zweites Trial in diesem Jahr zu Ende zu fahren Immer noch etwas vorsichtig nach einer OP liess ich mir an einer heiklen Sektion zweimal eine Fünf knipsen »
GEMÜTLICHER AUSKLANG
Weil das Trial an einem Samstag stattfand, genossen viele den Abend in der Festwirtschaft bei gutem Essen und Trinken Und ausgeschlafen war die Heimreise am Sonntag perfekt
Auszug aus den Ranglisten:
Klasse 3 Jugendliche/Erwachsene (blaue Spur): 2 Stefan Manser, 39
Klasse 4 Jugendliche/Erwachsene (grüne Spur): 5. Andreas Manser, 27; 7. Sven Wolfensberger, 32; 15 Roman Gubser, 72
Klasse 8 (schwarze Spur): 2. Urs Plüss, 6; 3. Werner Weber, 7; 4 Simon Büchler, 11; 12 Daniel Kronenberg, 38; 13 Beat Stampfli, 57
Klasse 9 (rote Spur): 8. Elmar Fraefel, 25
Elmar Fraefel«
Ich hatte das Privileg, schon am Morgen loszufahren und als zweiter Fahrer schon am Mittag einen schönen ebenen Platz im Fahrerlager zu belegen.»
Die Trial-Veranstaltungen in Deutschland finden nun wieder in etwa gleichem Ausmass statt wie vor der Pandemie. Das Bemerkenswerte in diesem Jahr:
die Hitze – die Thermometer zeigten verbreitet 36–38° an.
Tex t: Elmar Fraefel
F otos: Denise Culet to
Was tun gegen die Hitze? Diese Frage beschäftigte wohl alle an diesem Trial in Herbolzheim. Der Veranstalter tat, was er kann, stellte Sonnenschirme und Faltzelte auf, sogar ein Getränkestand im hinteren Teil des Geländes wurde eingerichtet. Die Fahrer trugen nasse Tücher um Hals und Schultern Ein Wasserschlauch wurde für alle Arten von Abkühlung benutzt Andere halfen sich auch mit Sprühflaschen.
Trotz der Wärme gaben nur acht Fahrer auf Die anderen kämpften im wahrsten Sinne bis fast zum Umfallen Am Morgen bei noch etwas kühleren Temperaturen konnten noch keine Klassen an den Start gehen Ab 8 Uhr war für alle das Einschreiben eingeplant, gestartet
wurde knapp nach 10 Uhr Die Wettkampfzeit war auf fünf Stunden angesetzt, das bedeutete, dass auch bei Sonnenhöchststand gefahren werden musste Immerhin reduzierte der Veranstalter die geplanten 32 Sektionen auf 27 –zu fahren waren somit nur noch 3 Runden à
9 Sektionen
94 Fahrer waren am Start, davon 32 mit SAMLizenz Die Sektionen waren bezüglich Schwierigkeit so konzipiert, dass sie für die meisten Fahrer zu bewältigen waren Wobei die Fahrer der stärksten SAM-Klasse (3) in letzter Zeit an vielen Orten einen Schwierigkeitsgrad vorfinden, der als zu hoch bezeichnet werden muss
Die SAM-Trialer setzten sich gegen die Konkurrenz aus Deutschland gut in Szene In der
Klasse 3 schaffte es Michel Zubler als Zweiter aufs Podest Christian Weilenmann und Stefan Manser folgten auf Rang 4 und 5 In der Klasse 4 schaffte es zwar kein SAM-Fahrer aufs Podest, Andreas Manser, Oskar Walther und Sven Wolfensberger belegten aber geschlossen die Ränge 5 bis 7 In der Klasse 5 verpasste Ramon
Scheiwiller einen Podestplatz um lediglich einen Strafpunkt Bei den Jüngsten in der Klasse 6 holte sich Jason Kurz mit 14 Strafpunkten den Tagessieg Er freute sich dementsprechend riesig darüber Auch Mirco Kolb darf mit seinem 4 Rang zufrieden sein
Jahren noch die Klasse-2-Fahrer bezwingen mussten. »
Elmar Fraefel
Die Klasse 8 wurde von den Schweizern dominiert Hans Zenklusen holte sich ebenfalls den Tagessieg mit nur 9 Strafpunkten Mit nur 2 Strafpunkten Rückstand wurde Urs Plüss Zweiter in dieser Klasse Die Klasse 9 wurde eine Beute der beiden SAM-lizenzierten deutschen Fahrer Armin Rhim und Jürgen Volz
Fazit: Es waren gute Sektionen ausgesteckt Weil aber schon lange trockenes Wetter herrschte, war der Grip nicht unbedingt gut und an manchen Stellen verhinderte auch noch viel vertrocknetes Gras ein gutes Vorwärtskommen Nicht nur dem Schreibenden lief beim Zusammenpacken der Schweiss gleich weiter Falls Klimaanlage vorhanden, war die Heimfahrt einfach nur noch erholsam
Auszug aus den SAM-Ranglisten:
Klasse 3 Spezialisten: 1 (2 ) Michel Zubler, 71; 2 (4 ) Christian Weilenmann, 81; 3 (5 ) Stefan Manser, 82; 4. (6 ) Mario Mosimann, 97.
Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1 (5 ) Andreas Manser, 42; 2 (6 ) Oskar Walther, 43; 3 (7) Sven Wolfensberger, 47; 4. (9 ) Pirmin Kurz, 48; 5. (10 ) Claudio
Stampfli, 49
Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. (4 ) Ramon Scheiwiller, 30; 2. (5 ) Matteo Hildbrand, 34.
Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1 (1 ) Jason Kurz, 14; 2. (4 ) Mirco Kolb, 24; 3. (12 ) Gian Kolb, 40
Klasse 8 Erwachsene: 1 (1 ) Hans Zenklusen, 9; 2 (2 ) Urs Plüss, 11; 3. (4 ) Werner Weber, 13; 4. (5 ) Pascal Kolb, 19; 5. (7) Daniel Kronenberg, 20
Klasse 9T Twinshock: 1. (6 ) Markus Hediger, 23; 2. (7) Pius Gobetti, 33
« Die Klasse 3 wird manchmal zu viel gefordert. Vermehrt müssen Stufen gefahren werden, welche vor zwei oder drei
Beat Breu war ein erfolgreicher Radsportler und «auch als Vater, Schwiegervater und Opi ist er
top», sagt sein Sohn Marc. Die Leidenschaft für Zweiradsport hat der 33-jährige Ostschweizer wohl von seinem berühmten Daddy geerbt.
Marc Breu gehört zur Community der Töffli-Freaks, von denen es offenbar eine ganze Menge gibt in der Schweiz Der Mitarbeiter der Firma mofakult spricht von einem wachsenden Markt.
Marc, dein Vater Beat ist eine Velosport-Legende – die Faszination für Zweiradsport hast du offenbar von ihm geerbt, allerdings in der motorisierten Variante. Wieso Mofa und nicht Velo? Keine Faszination für Velo würde ich nicht sagen, sicherlich steht das Fahrrad bei meinen Prioritäten eher hinten an, doch ich bin während meiner aktiven Motocross-Zeit sehr oft auch an Radrennen anzutreffen gewesen Ich fuhr etwa drei Jahre lang die QuerfeldeinSaison, dazu im Sommer ein paar Strassenrennen, und ich habe mich auch mal auf der offenen Rennbahn in Zürich-Oerlikon versucht Ernsthafte Ambitionen, eine Karriere als Radrennfahrer zu starten, hatte ich jedoch nie Meine Prioritäten lagen immer beim Motooder Mofacross
Obwohl seine Aktivkarriere länger zurückliegt, ist dein Vater immer wieder mal in den Medien präsent: Wie ist das für dich?
Was die Medien über meinen Vater schreiben oder nicht, interessiert mich und meine Familie nicht sonderlich, für meine Tochter ist er der lustige Opi, für meine Frau einfach nur
der Schwiegervater und für mich ist er der Vater, der jahrelang mit mir an die Motocrossrennen gefahren ist, mein Motorrad gereinigt hat und sehr viel Freizeit für mein Hobby geopfert hat Egal was Medien über meinen Vater berichten, für uns ist er immer da und das ist es, was zählt
Ist das Mofa für dich hauptsächlich ein Sportgerät, oder bist du auch privat mit einem Töffli unterwegs?
Das Mofa war, seit ich 14 Jahre alt bin, immer ein treuer Begleiter, jedoch nur auf der Strasse und auch meistens im mehr oder weniger originalen Zustand In den letzten Jahren fuhr
ich auch immer mal wieder an diversen Ausfahrten mit Zudem baue ich gerne ausgefallene Mofas nach Kundenwunsch in meiner Werkstatt in Ramsen Zum Mofa-Rennsport kam ich erst, als ich meine Stelle bei mofakult AG in Frauenfeld antrat mofakult wollte zu dieser Zeit in den Rennsport einsteigen, ich wurde beauftragt, mit meinen Erfahrungen im Motocross ein Mofa zu bauen Nun ist das mofakult-Rennteam mit sechs Fahrern ein fester Bestandteil der Firma, um Teile zu entwickeln und zu testen Dadurch bin ich etwa sechs Tage in der Woche auf oder mit einem Mofa anzutreffen, egal ob auf der Strasse, bei Ausfahrten oder an Rennen
Was haben Sportmofas, wie ihr sie im Mofacross einsetzt, mit normalen Strassenmofas gemeinsam, wo liegen die grossen Unterschiede?
Primär unterscheiden sich die Mofas auf der Rennstrecke sicherlich in Sachen Hubraum, Leistung, Bereifung und Höhe sehr stark von den 0,8-PS-Mofas von früher In den letzten zwei Jahren habe ich das Hauptaugenmerk stark auf die Geometrie gelegt, jedoch sind vonseiten des Reglements Grenzen gesetzt, was es schwierig, aber auch interessant macht, ein möglichst handliches Mofa zu bauen, welches dem Reglement entspricht
Der Mofasport fristet ein Nischendasein – was braucht es, damit er eine Zukunft hat?
Wir sind sicherlich auf einem sehr guten Weg, mofakult unterstützt jeden ambitionierten (lizenzierten) Mofacross- und Mofacupfahrer Die Lizenzzahlen und auch die Rennen sind in den letzten zwei Jahren stark gestiegen, im Moment hat vor allem Mofacross einen starken Zuwachs, auch im Ausland schiessen die Mofacrossrennen regelrecht aus dem Boden, was auch junge Fahrer motiviert, sich ein Crossmofa zu bauen Ich denke, der Schlüssel zum Erfolg sind die Rennen, welche auch ohne Lizenz gefahren werden können, bei diesen hat man auch eine reelle Chance mit einem Mofa, welches mit relativ wenig Aufwand zusammengebaut werden kann
Du arbeitest bei mofakult in Frauenfeld, offenbar gibt es eine grosse Nachfrage nach Produkten rund um das Mofa: Was wird denn so am meisten verlangt?
Dies ist sehr schwer zu beantworten, wir führen mehr als 13 000 Artikel in unserem Shop, Teile für Puch, Sachs und Piaggio gehören sicherlich zu unseren Bestsellern Unser Bestreben liegt darin, auch alle Ersatzteile für die
Exoten wie Zanetti, Motoguzzi, DiBlasi, Monark und so weiter in unserem Sortiment zu führen, auch wenn diese Teile sicherlich nicht täglich über den Ladentisch gehen werden
Du hast mit dem Mofa bestimmt schon einiges erlebt, erzähl mal, was war richtig abgefahren?
Selbstverständlich habe ich Erinnerungen an die ersten Reisen an den Lago Maggiore mit Kollegen, Reparaturen am Strassenrand und so weiter Eines meiner besten Erlebnisse hatte ich im vergangenen Jahr, als eine Kollegin und ich (mit dem Auto) an ein Rennen nach Norddeutschland unterwegs waren, kurz vor Hamburg erhielten wir die Nachricht, dass das Rennen abgesagt wurde Wir entschlossen uns weiterzufahren und bei Andi Feldmann (Andis Funktionspunk / Werner-Filme) zu klingeln
Durch die Leidenschaft zu den kleinen Zweitaktern verstanden wir uns auf Anhieb, verbrachten zwei Tage bei ihm zu Hause und durften mit einigen seiner speziellen Umbauten fahren Nun sind wir fast wöchentlich in Kontakt und treffen uns auch regelmässig an Ver-
« Egal was Medien über meinen Vater berichten, für uns ist er immer da und das ist es, was zählt.»
Marc Breu, S ohn von Radspor tlegende Beat Breu
anstaltungen wie zum Beispiel am Kultfest Ende September in Ramsen SH
Hast du neben dem Sport andere Hobbys oder Leidenschaften?
In den vergangenen paar Jahren sind meine Hobbys eher etwas zu kurz gekommen, ich versuche jedoch regelmässig mit meinen alten Motocrossmotorrädern zu fahren, Camping mit der Familie geniesse ich auch immer sehr und selbstverständlich auch das Restaurieren von Mofas zähle ich immer noch zu den Hobbys
Ein Tipp von dir an alle, die einmal Mofarennen ausprobieren möchten ...
Einfach mal ausprobieren, dabei sein ist alles Melde dich bei einem lizenzfreien Rennen an
und schau mal, wie es läuft Eine der besten Möglichkeiten ist meiner Meinung nach das Kultfest vom 22 bis 24 September in Ramsen, am Samstag besteht die Möglichkeit, an einem Rennen über sechs Stunden im Viererteam teilzunehmen oder am Sonntag über eine reguläre Renndistanz alleine
Alter: 33 Jahre
Wohnort: Ramsen SH
Beruf: Motorradmechaniker (jetzt Aussendienstmitarbeiter bei mofakult),
SAM-Funktion: Sportkommissär, Sparte
Mofacross
Grösster sportlicher Erfolg: SAM-Meister
National Open 2010, Vizemeister SAM Experten
Open 2010
Lieblingsessen: ein Stück Fleisch vom Grill
Lieblingsgetränk: Wasser ohne Kohlensäure
Lieblingsmusik: alles von 1920 bis 1960
Lieblingsmenschen: meine Tochter Joleen und meine Frau Sabrina
Aus Schweizer Sicht nahmen beim IMBA-Rennen-Event in England in der MX2-Klasse Pablo Zablonier, der aktuelle Leader der IMBA-Serie, und in der Open-Klasse Kimi Isler sowie der frisch genesene Travis Isler teil. Sie schlugen sich unterschiedlich.
Aufgrund mangelnder Anmeldungen für die IMBA-Veranstaltung in England, welche für beide Klassen (Open und MX2) zur Meisterschaft zählt, wurden die beiden Klassen zusammengelegt. So ergab sich ein Fahrerfeld von 29 Piloten.
Der Regen, der seit Freitag die Strecke wässerte und auch sonntags immer wieder für typisch englische Verhältnisse sorgte, machte die Strecke sehr schwierig zu befahren Der Untergrund war eine Mischung aus Holzschnitzel,
Erde und Sand In der Qualifikation fuhren die Schweizer auf die Plätze 16 (Kimi Isler), 19 (Pablo Zablonier) und 29 (Travis Isler)
Die zusammengelegten Klassen waren Fluch und Segen Die Rennen waren für das Publikum spannend, mit vielen Zweikämpfen und grossartigen Actionszenen Für die Fahrer war es weniger lustig, es mussten Überholmanöver ohne Positionsgewinne riskiert werden Kimi Isler fuhr einen soliden ersten Lauf – Platz neun in der Open-Klasse Travis Isler beendete den Open-Lauf auf Platz 14 In der MX2-Klasse musste Pablo Zablonier in der Rennhälfte zu Boden, verlor dadurch einige Plätze und beendete den Lauf ebenfalls auf Platz neun
Da ein Element beim Start zum zweiten Lauf nicht korrekt runterging, musste der Lauf abgebrochen werden und es gab einen Neustart Immer eine hektische Situation Brillen so gut wies geht wieder herrichten Den gröbsten Dreck entfernen und sich wieder neu konzentrieren Pablo Zablonier hatte beide Male gute Starts, wobei Kimi Isler sich eher im Mittelfeld einreihen musste Gegen Rennhälfte fuhr Isler dann auf Zablonier auf Für Isler waren für die Rangliste relevante Fahrer vor ihm weit entfernt, und nach hinten gab es auch genügend Luft, so dass er den Schongang einlegte und Kräfte für den dritten Lauf sparte Platz acht für ihn bei den Open Pablo Zablonier wurde Siebter bei den MX2
Fehlstart auch beim letzten Lauf Die meisten Fahrer nutzten die Gelegenheit zu einer Besichtigungsrunde Pablo Zablonier hatte dann wieder einen guten Start und fuhr in der Spitze Kimi Isler fand sofort einen guten Rhythmus und war sehr schnell unterwegs Als er Zablonier überholen wollte, musste er jedoch zu Boden und anschliessend sogar noch in die Box Danach fand Isler jedoch sofort wieder einen guten Rhythmus und beendete den dritten Lauf auf dem guten siebten Platz Er wurde insgesamt Achter in der Open-Klasse
AUF ZUM LETZTEN LAUF
Travis Isler ist nach einer Beinverletzung noch nicht in der alten Form Pablo Zablonier wurde nach einem weiteren Sturz noch Zehnter im dritten Lauf Für die beiden IMBA-Klassen ist noch ein Event ausstehend Die MX2-Klasse darf im September nach Tschechien und auf die Open-Klasse wartet ein Heimrennen im Emmental
«
IMBA-Meisterschaft auf
Finalkurs: Die MX2-Klasse darf im September nach Tschechien und auf die OpenKlasse wartet ein Heimrennen im Emmental.
Wer kennt ihn nicht, Charlie Chaplin, der in seiner Rolle als «Tramp» die Herzen der Menschen eroberte. In seiner Villa oberhalb von Vevey gewährt der erste Weltstar des Kinos Einblicke in sein Leben als Komiker, Regisseur, Komponist und Familienvater. Ein Ausflug mit dem vollelektrischen VW ID.4
GTX zum sehenswerten Museum «Chaplinʼs World».
Tex t: Jil Lüscher
F otos: Jil Lüscher / PD
Darf der VW ID 4 GTX in eine Relation zur Genialität von Charlie Chaplin gesetzt werden? Einen Versuch ist es wert. Erste Frage: Schafft das vollelektrische SUV mit Allradantrieb die Fahrt von Aarau nach Vevey zu Chaplin’s World und wieder zurück mit einer Ladung? Distanz: 335 km.
Einer der erfolgreichsten Filme, die Charlie Chaplin gedreht hat, heisst Modern Times In dieser genialen Tragikomödie karikiert Chaplin humorvoll und mit subtiler Kritik die Geschichte der Menschheit im Räderwerk der modernen Technik Erstes Stichwort: mo-
dernste Technik; das soll auch den VW ID 4 GTX auszeichnen Wie im Film, wo der Fabrikarbeiter Chaplin als Versuchskaninchen für das Ausprobieren einer vollautomatischen «EssMaschine» missbraucht wird – eine Erfindung mit Nonsens-Charakter –, stellt sich auch im ID 4 GTX da und dort die Sinnfrage So mögen Touch-Funktionen durchaus eine Daseinsberechtigung haben, sie können sich aber leicht als Over-Engineering erweisen Beispiel Ein-/ Ausschalten der Aussenlichter (Nebelleuchten, Licht-Automatikmodus): Im ID 4-GTXCockpit ist die Anordnung des Panels so, dass es beim Griff zum oberhalb liegenden Luftgebläseauslass, etwa um die Luftstromrichtung zu verändern, sehr leicht zu einer ungewollten Berührung mit einem der Touch-Punkte kommt, wobei eine nicht erwünschte Lichtfunktion ein- oder ausgeschaltet wird Beispiel Änderung der Lautstärke beim Soundsystem: Hier wird ein horizontal angeordneter Schieberegler simuliert, der mittels Fingerbewegung in die eine oder andere Richtung den Sound lauter bzw leiser macht Das Problem ist: Bei Nacht sieht man den Regler nicht O k – es gibt die Möglichkeit, via Sprachsteuerung Einfuss zu nehmen oder die am Lenkrad angebrachten Schalter zu benutzen Beides ist suboptimal Sprachsteuerung ist grundsätzlich nicht ausgereift und oft ein Nervfaktor, auf der anderen Seite passt die Haptik der am Lenkrad angebrachten Knopf-
funktionen nicht zu einem Auto in dieser Preiskategorie (gefahrenes Modell: 78 890 Franken – Basispreis: 65 200 Franken) Überhaupt: Die Wertigkeit der im Innenraum verwendeten Materialien mit einem hohen Anteil an Plastik in Klavierlack wirkt ein wenig schmürzelig
Genug gemeckert: Richtig gut beim VW ID 4 GTX sind die Sitze, richtig gut ist das Raumangebot und richtig gut ist der Reisekomfort, mit geringer Geräuschkulisse und toller Fahrdynamik Genial der Fahrdynamikmanager: Er regelt das Zusammenspiel zwischen DCC und der elektronischen Quersperre XDS Einbezo-
gen werden auch die Allradregelung und Bremssteuerung Fahrdynamik und Stabilität erreichen dadurch in jeder Situation das bestmögliche Niveau So lässt sich das knapp 2,4 t schwere SUV easy durch kurviges Gelände steuern Stark auch: Die Route wird von der Temposteuerung antizipiert, geht es auf einen Kreisel oder eine Kreuzung zu, reduziert das Auto ohne Bremsbetätigung Geschwindigkeit und wandelt die Temporeduktion in Strom um Cool auch das futuristische Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktionen, bei dem bei aktiviertem Navi Richtungspfeile beim Abbiegen ins Sichtfeld projiziert werden Die Fahrt zu Chaplin’s World in sein Anwesen oberhalb Vevey integriert wird so zu einem echten Vergnügen
Die technischen Werte des VW ID 4 GTX: 299 PS; 6,2 s von 0 bis 100; Reichweite (WLTP) bis zu 497 km Die Reise von Aarau nach Vevey und zurück führte grösstenteils über die Autobahn Das Wetter war bei der Hinreise morgens um 6 30 Uhr angenehm, Temperatur 22 Grad Die Batterien waren voll, im Auto sassen zwei erwachsene Personen und gefahren wurde kompromisslos, ohne Rücksichtnahme auf Stromverbrauch, immer mit der erlaubten Geschwindigkeit, mit Klimaanlage und Radio on, teils sogar mit eingeschalteter Sitzmassagefunktion Bei der Ankunft in Vevey waren noch knapp 60 Prozent Elektrizität vorhanden (angezeigter Verbrauch: 18,4 kWh / 100 km) Nach dem empfehlenswerten Besuch von Chaplin’s World und einem kurzen Abstecher an die Gestade des Genfersees, bei dem der VW ID 4 GTX in der Farbe Blue Dusk Schwarz und mit seinen 21-Zoll-Alu-Felgen viele Blicke auf sich zog, folgte ein Lunch-Stop im Gasthaus Café de la Place in St-Légier-La-Chiésaz, ein paar Kilometer ausserhalb Vevey gelegen Gut möglich, dass Charlie Chaplin mit seiner Familie auch hier eingekehrt ist, jedenfalls hat er die Lokalitäten in den Rebbergen seiner Wahlheimat geschätzt
Auf der Rückreise herrschte zuerst eine schwülheisse Temperatur um die 30 Grad Celsius Die Klimaanlage musste vollen Dienst leisten Zwischen Fribourg und Bern entlud sich ein heftiges Gewitter, die Temperatur sank auf 19 Grad Celsius Jetzt waren Scheibenwischer und Frontscheiben-Ventilation gefragt Bei der Ankunft in Aarau betrug der Batterieladestatus 7 Prozent Lademöglichkeiten unterwegs hat das Navi sauber ausgewiesen, nachladen war aber nicht nötig Und falls doch einmal: Die Batterie des ID 4 GTX hält 77 kWh Energie (netto) bereit und lässt sich mit 125 kW maximaler Ladeleistung schnell wieder aufaden Angezeigter Verbrauch nach dem Tagestrip: 20 kWh / 100 km
Zum Look: Das Design des ID 4 GTX wirkt robust sportlich Auffallend ist der Lichtstreifen in der Front mit den drei Wabenelementen, die das Tagfahrlicht bilden und eine Verbindung zum Golf GTI herstellen Blickfang am Heck sind die 3D-LED-Rückleuchten, deren Bremslichter wie ein X geformt sind Fazit: Der VW ID 4 GTX ist ein hervorragendes, agiles, bequemes Reiseauto mit grossem Raumangebot und sehr guter Reichweite Charlie Chaplin hätte diesem Auto einiges abgewinnen können – vermutlich in alle kreativen Richtungen
«
You’ll never find rainbows if you’re looking down.»
Sir Charles Spencer Chaplin
Im kleinen Bergdorf Samnaun
haben Hubert und Eliane Zegg
ein beeindruckendes Lebenswerk geschaffen. Neben 8 Duty
Free Shops in atemberaubender
Bergkulisse gehören 3 PremiumHotels zur grossen Leidenschaft
der Inhaberfamilie Zegg. Eines davon, das Relais & Châteaux
Chasa Montana wurde für über 20 Millionen Franken im Sommer 2022 zum «ALPINE LUXURY HIDEAWAY» umgebaut.
Tex t: PD
F otos: Z VG
Wer Mitglied ist beim SAM, erhält 10 Prozent Ermässigung auf alle Buchungen. Das Codewort: SAM –Schweizerischer Auto- und MotorradfahrerVerband
Die Erfolgsgeschichte begann in den 1960er Jahren, als Hubert Zegg seine Frau aus Nizza kennengelernt hat und das Hotel Montana, ein kleines, aber schon damals schönes Hotel erbaut hat 1994 wurde das Hotel erweitert und zu einem der führenden Wellnesshotels der Schweiz Heute hat man 20 000 Flaschen Wein im Keller, einen Sternekoch und die Dienstleistungen des Hotels sind spätestens seit dem Umbau 2022 auf 5-Sterne-Superior-Niveau Das Hotel wurde innen praktisch völlig neu errichtet, behielt trotzdem seinen ursprüngli-
chen Charme der von heimischen Materialien wie Arvenholz, Lärche, Messing und AndeerGranit getragen wird Das seit 2014 zur französischen Hotelvereinigung von Relais & Châteaux gehörende Haus ist Vorreiter im Engadin, was den nachhaltigen Bau anbelangt «Ein ausgeklügeltes System von Wärmerückgewinnung lässt den Energieverbrauch auf ein Minimum sinken», sagt Olivier Zegg, der Sohn von Eliane und Hubert Er wird die Familienhotels in die Zukunft führen und dabei seit vielen Jahren von Hoteldirektor Daniel Eisner und dessen Frau Carina unterstützt
Im Jahr 2012 bzw 2017 kaufte Hubert Zegg von seinen beiden Schwestern die Hotels Chalet Silvretta und das Garni Hotel Nevada Beide 4-Sterne-Hotels bieten den Gästen das familiäre «ZEGG-Gefühl» genauso wie das Chasa Montana, aber zu einem moderateren Preis und mit nicht ganz so viel Luxus Da die Hotels direkt nebeneinander liegen, können das gemeinsame Hallenbad und die Restaurants von allen Gästen besucht werden Das Chalet Silvretta und das Garni Nevada teilen sich das Alpienne Spa, während den Gästen des Chasa Montana das römische Montana Spa exklusiv zur Verfügung steht
Mit den ZEGG-Geschäften bieten die drei Hotels ein 360°-Sommer- und -Wintererlebnis
So stehen den Hotelgästen jährlich 30 neue E-Mountainbikes im ZEGG Sport & Mode zur Verfügung (für Chasa-Montana-Gäste sogar kostenlos) und im Winter profitieren die Hotelgäste vom Skiverleih und dazugehörigem Service, welcher seinesgleichen sucht Im gemeinsamen Skigebiet mit dem österreichischen Ischgl kommen sportliche Skifahrer voll auf ihre Kosten und Schneesicherheit von Ende November bis Anfang Mai ist garantiert
Relais & Châteaux Chasa Montana *****S, Zegg Hotels AG, Dorfstrasse 30, 7563 Samnaun Chalet Silvretta Hotel & Spa****, Silvretta Samnaun AG, Dorfstrasse 17, 7563 Samnaun Hotel Nevada****, Hotel Nevada Samnaun AG, Dorfstrasse 23, 7563 Samnaun
« Im gemeinsamen Skigebiet mit dem österreichischen Ischgl kommen sportliche Skifahrer voll auf ihre Kosten und Schneesicherheit von Ende November bis Anfang Mai ist garantiert.»
Der Besuch der BlutspendeVeranstaltung hat beim SAM eine schöne Tradition. Verbunden wurde der Abstecher auf den Glaubenberg mit einer Tour.
Tex t: R U/ PD
F otos: Roger Uhr
Die 40 Blutspendeaktion hat gegen 700 Bikerinnen und Biker angelockt.
575 spendeten Blut, darunter auch Tom Lüthi Adrian Fluri, Leiter Marketing & Kommunikation der Interregionalen Blutspende SRK / Transfusion Interrégionale CRS, sprach von einer tollen Stimmung und einem genialen Jubiläumsanlass
Los ging die «Tournée humanitaire» von der Zentralschweiz aus mit dem Ziel, speditiv und schnell am Glaubenberg zu sein, damit nach dem Blutspenden eine Runde gedreht werden
konnte Auf dem Glaubenberg stand Fachsimpeln, Omeschneugge bei den vielen Ausstellern, aber auch das Testen von Motorrädern auf dem Programm
ADERLASS UND WEITER GEHTS
Nach dem Aderlass und einer Erholungszeit ging es weiter, die Tour führte via den Brünig nach Innertkirchen, über den Susten hinunter nach Wassen und nach Altdorf, wo es im «Wilhelm Tell» einen feinen Zvieri gab Hier löste sich die Gruppe auf und alle traten in verschiedene Himmelsrichtungen ihren Heimweg an
« Stark, wie die Biker-Community für eine gute Sache zusammensteht.
Ich weiss aus eigener Erfahrung,wie wichtig Blutspenden sind.»
Tom Lüthi
Eines war bei der Anmeldung zur HardcorePässe-Tour allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern klar: Der Tag wird anspruchsvoll, lang und bestimmt auch sehr eindrücklich.
«Treffpunkt um 5 Uhr in Altdorf SZ, 850 bis 1000 km, nehmt genügend zu trinken und etwas zum Essen mit», das schrieb Thomas in seiner Tourbeschreibung.
Thomas Gschwind, der die Tour organisierte und durch den Tag führte, informierte die zwölf teilnehmenden «Hardcörler» darüber, dass es keine klassische Mittagspause geben wird Pausen würden spontan eingelegt, vorzugsweise bei Tankstellen mit Shops Wem der Tag zu anspruchsvoll werden sollte, könne die Tour jederzeit problemlos abbrechen, die Sicherheit und das Wohlbefinden aller stünden im Vordergrund
So ging es noch bei Dunkelheit los via die alte Gotthardstrasse hoch nach Gurtnellen und Wassen Auf der Autobahn standen die Feriengänger in Richtung Süden bereits im Stau In Wassen dann rechts hoch auf den Sustenpass
Unbeschreiblich und faszinierend diese Atmosphäre, wenn frühmorgens zwölf Motorräder in der Bergwelt in den Tag fahren Über die Bergkrete zeigte sich die Sonne zum ersten Mal Das muss ein guter Tag werden
In Innertkirchen dann links hoch auf den Grimselpass, wo sich die Sonne nun richtig zeigte und es den ersten Kaffee im Restaurant gab Weiter ging es runter nach Gletsch, dort rechts weg und auf der Furkastrasse runter in Richtung Wallis In Ulrichen links weg auf den
Nufenenpass mit einem wunderbaren Panorama Weiter ging es das Bedrettotal runter nach Airolo und gleich wieder hoch auf den Gotthard, keine Frage, natürlich über die alte Pfastersteinstrasse der Tremola Die Wolken am Himmel konnten die gute Stimmung nicht trüben
Nach kurzem Halt ging es runter und via Andermatt rauf auf den Oberalppass Bei Sonnenschein und wenig Verkehr ging es runter nach Sedrun und Disentis Dort gab es einen Tank-, Essen- und Pausenstopp Und siehe da, die meisten hatten wirklich ihre zuhause vorbereiteten belegten Brote mit dabei Es war unterdessen 9 Uhr, für viele wären die zurückgelegten Kilometer bereits eine Tagestour Doch der Tag war noch lang, motiviert ging es weiter und Thomas führte steuerte den Lukmanierpass an Weiter ging es wieder runter, bereits zum zweiten Mal in den Kanton Tessin Von dort hoch auf den San-BernardinoPass auf 2066 m ü M, für viele der Gruppe eine Premiere Immer noch hatte es kaum Verkehr
Der nächste Pass, der befahren wurde, war der Splügen mit seinen 2113 m ü M Von dort ging es wieder runter nach Chiavenna und hoch zum Malojapass, wo dann der Ferienverkehr zum ersten Mal spürbar wurde
Dem Silser- und dem Silvaplanersee entlang ging es weiter via Julierpass mit seinen weiten Kurven runter nach Bivio und dem Lai da Marmora entlang runter nach Tiefenkastel Da
rechts weg und auf die wieder verkehrsfreie Albulastrasse zum auf 2312 m ü M gelegenen Albula Hospiz Dort gab es den einzigen Restauranthalt Gestärkt ging es bei super Wetter weiter in das Engadin nach La Punt und via Pontresina hoch auf den Berninapass Dann die Berninapassstrasse runter Am Zollhaus La Motta ging es in Richtung Livigno und via den Forcola-, den Eira- und den Foscagnopass auf der unterdessen leeren Strasse hoch auf den Stelviopass. Ankunft dort um 18 45 Uhr auf 2757 m ü M
In der Abendsonne ging es weiter den Umbrail runter via das Val Müstair und den Ofenpass, die wundervolle Abendstimmung im Gesicht nach Zernez und Susch, wo es nochmal hoch auf den menschenleeren Flüelapass ging Dann wieder runter nach Davos und via den Wolfgangpass zurück nach Landquart, wo es unterdessen 21 00 Uhr und immer noch 31 Grad warm war
Es war ein unbeschreiblich schöner, eindrucksvoller, aber auch anstrengender Tag Die für eine solche Tour relativ grosse Gruppe hat unter der Leitung von Thomas super funktioniert Die Disziplin und der Teamspirit waren echt genial Die Gruppe spricht Thomas für diesen tollen und unvergesslichen Tag einen herzlichen Dank aus, «es war genial» Ein Danke geht auch an die SAM-Unterstützer Allianz Suisse, Honda Moto, Kawasaki Schweiz, Paddys-Races-Days, KTM Schweiz, Backyard Racing Strasse, Motos Knüsel GmbH, 3W Motosport, Hostettler Moto AG Sursee
Yamaha und Midland – Swiss Quality Oil
« Es wurde viel gelacht, aber manchmal musste auch auf die Zähne gebissen werden.»Roger Uhr
Mit der Rechtsschutzversicherung der Allianz.
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Die Refresh-Tour hat ihrem Namen alle Ehre gemacht. Spontan schlossen sich beim Mittagshalt zwei «Fremde» der gut gelaunten SAM-Gruppe an.
Tex t und F otos: Fabian Weber
Pünktlich um 9 Uhr erschienen die angemeldeten Teilnehmer erwartungsvoll und fröhlich an der Coop-Tankstelle in Rheineck zur Refresh-Tagestour. Der Himmel war eher wolkig und grau.
Vor der Abreise regte der Tourguide und Schreibende zu einem kurzen, aber wertvollen Update bezüglich Sicherheits- und Sichtservicekontrolle an Tipps und Tricks wurden ausgetauscht darüber, was es am Töff zu beachten gilt und wofür der Lenker haftbar gemacht werden kann Alle haben etwas dazugelernt Dann ging die Fahrt los, über Walzenhausen und Oberegg hinauf auf den St Anton Die ersten Sonnenstrahlen blitzten bereits hervor, doch das Rheintal war noch etwas wolkenverhangen Die ersten Fotos wurden gemacht
Bereits hier war klar ersichtlich: Der Regen wird sich zurückhalten
Es ging weiter über Trogen, Wald, Oberegg, Reute hinunter nach Altstätten Dann den in der Bikerszene beliebten Stoss hinauf, wo weitere Fotos gemacht wurden Es ging zügig vorwärts, ohne Wartezeiten – wenn sich die Gruppe aufsplittete hiess es kurz runter vom Gas und alle waren wieder beisammen Nach einer Kafipause in Gais ging es über Appenzell den Eichberg hinunter weiter Trotz eines kleinen Rutschers von einem Teilnehmer ging es zügig voran Richtung Autobahn, die an der Ausfahrt Wildhaus verlassen wurde Es ging an Nesslau vorbei hinauf auf die Schwägalp Dort wurde der Mittagshalt eingelegt
Nachdem alle satt waren und etwas getrunken hatten, schlossen sich unerwartet zwei weitere Motorradfahrer an, wozu die Gruppe nach einer kurzen Besprechung grünes Licht gab Zufrieden fuhren alle nach Urnäsch und über die Schönau auf den Hemberg Die Strassen waren erstaunlicherweise recht leer und die Temperaturen blieben angenehm In Wattwil gab es eine allgemeine Pinkelpause
Via Wasserfuh nach Schönengrund folgte die Route zurück nach Urnäsch Die weiteren Stationen waren Hundwil, Teufen, Rehetobel, Heiden, Wienacht-Tobel, Buechstig und wieder Rheineck Die Ankunftszeit dort war um ca 16 30 Uhr Die Teilnehmer bedankten sich für die gefahrenen 254,7 km und machten sich auf den Heimweg
Ein Dankeschön geht von der SAM-Tourismusabteilung an den Tourenleiter Fabian Weber für diese schöne und lehrreiche Tour Der Dank gilt auch den SAM-Tourismus-Partnern und SAMUnterstützern, Allianz Suisse, Honda Moto Schweiz, Kawasaki Schweiz, Päddys-RacesDays, KTM Schweiz, Backyard Racing Strasse, Moto Knüsel GmbH, 3W Motosport, Yamaha Schweiz und Midland-Swiss Quality Oil Infos, wie es weitergeht, unter www s-a-m ch/Termine/ Tourismus Bei Fragen beim SAM melden
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Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern herzlich und hoffe auf ein Wiedersehen.»
Fabian Weber, Tourenleiter
Die Vogesen habe gerufen! Fünf Teilnehmer sind dem Ruf am ersten Samstag im Juli gefolgt. Um 8 Uhr traf sich die muntere Gruppe an der Raststätte Pratteln. Um schneller in die Region Vogesen einzudringen, wurden die ersten Kilometer auf der Autobahn unter die Räder genommen. Insgesamt wurden 300 km gefahren.
Die Tour führte über 15 Pässe «Ich konnte, glaube ich, einen guten Eindruck von dieser Region vermitteln, sodass der eine oder andere Teilnehmer noch einmal auf eigene Faust eine Tour in die Vogesen planen wird – es war wunderbar.»
Leider war der Himmel wolkenverhangen und einmal, für 10 Minuten, mussten die Regenkleider angezogen werden, dies noch vor dem Mittagshalt Dann war das Wetter wieder gut «Wir assen sehr gut zu Mittag und die Stimmung war grossartig »
Die Gruppe fuhr sehr homogen und es war eine Freude, durch die zum Teil auch engen Kurven zu cruisen Die Pausen waren auch immer unterhaltsam, es wurde nie langweilig «Es machte mir grossen Spass, mit diesen tollen Töffkollegen durch die Hügel und Wälder der französischen Vogesen zu fahren »
Ein Dank geht an alle, die dabei gewesen sind, aber auch an die SAM-Tourismus-Partner und -Unterstützer, Allianz Suisse, Honda Moto, Kawasaki Schweiz, Paddys-Races-Days, KTM Schweiz, Backyard Racing Strasse, Motos Knüsel GmbH, 3W Motosport, Yamaha Motor Schweiz und Midland – Swiss Quality Oil Unter www s-a-m ch/Termine/Tourismus sind alle Infos zum weiteren Programm Bei Fragen einfach melden
« Ach, wie herrlich, ich kann wohl nie genug bekommen vom Cruisen
durch herrliche Landschaften, wie sie die Vogesen bieten.»
Gaby Frey, TourenleiterinBlick in die reizvollen Vogesen.
Fakt ist: Halb Holland ist mit dem Fahrrad unterwegs Geht es nach Daniel van den Berg und Anna Bory, soll auch die Schweiz ein Velo-Land werden Miloo-EBikes sind diesem Ziel geschuldet Sie sollen vor allem in urbaner Umgebung eine Alternative zum Auto sein.
Daniel van den Berg ist ein Kosmopolit, er hat Wurzeln in Mexiko, Holland und der Schweiz, berufich war er zudem in China, Dänemark und in den USA tätig Seine Faszination gehört seit Kindheit dem Zweirad Im Sattel von Velos und Motorrädern hat er viele Kilometer zurückgelegt und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt Auch was das Mobilitätsverhalten anderer Kulturen betrifft Erfahrungen, die in die Entwicklung seiner Velo-Eigenmarke Miloo gefossen sind, die Daniel van den Berg zusammen mit Cofounderin Anna Bory 2018 gegründet hat «Es sind SUV-E-Bikes», sagt der in Genf lebende Unternehmer und sie heissen Beast (Biest)
SUV ist die Abkürzung von Sport Utility Vehicles Gemeint sind damit vor allem Autos, die, wie es der Name sagt, Mehrzweckeigenschaften in sich vereinen Kinder in die Kita bringen, Grosseinkauf machen, zur Arbeit pendeln, Ausfüge unternehmen etc – «all das ist mit einem E-Bike der Marke Miloo möglich», sagt Daniel van den Berg «Wir haben unsere E-Bikes nach den Bedürfnissen der in unserer Gesellschaft lebenden Menschen konstruiert» Die Marke umfasst je drei Modelle, jeweils mit den Tempolimiten 25 und 45 km/h Gemeinsame DNA: Sicherheit, Multifunktionalität, Zuverlässigkeit, Qualität, Vernetzung Optisch erkennbar
an den robusten Rahmen und den Reifen im XXL-Format – biestermässig! Sie entschärfen durch ihre Dimension Sturzfallen wie Tramschienen und bieten auch bei losem Untergrund oder nassen Strassen einen hohen, sicheren Fahrkomfort
Daniel van den Berg erzählt vom Enthusiasmus, mit welchem das erste Miloo-E-Bike entstanden ist, alle Energie, alle Emotionen, das ganz Know-how seien in die Herstellung des Prototyps eingefossen – und dann wurde es gestohlen Ein Schlüsselerlebnis: «Wir haben unsere Produkte in Bezug auf Sicherheit und Qualität noch hochwertiger gemacht und wir haben Miloo im Ganzen überdacht mit dem Ziel, in Sachen Service ein neues Level zu erreichen Konkret: Miloo bietet Service @home an Man muss also nicht zwingend zum Händler gehen, die Fachkraft kommt auf Wunsch zum Miloo-E-Bike Das könnte zum Beispiel Olivier Fabrikant sein, der General Manager Deutschschweiz Man spürt es sofort: Das Wohl der Kundschaft liegt ihm am Herzen Im Verkaufsladen in Zürich erklärt er die Philosophie von Miloo-Produkten: «Wir bauen die Teile, die für unsere E-Bikes zentral sind, selber, dazu gehört in erster Linie der Rahmen » Er spricht vom Herzstück des Bikes Auch die Software sei eine Eigenentwicklung Komponenten wie Motor, Schaltung etc würden direkt dort eingekauft, «wo unsere Anforderungen an die Qualität garantiert sind»
Der Zwischenhandel fällt zugunsten der Lieferfristen weg Wo nötig und sinnvoll, käme es auch zu gemeinsamen Entwicklungen mit Lieferanten «Bei Miloo werden sehr hochwertige Komponenten verwendet, die sorgfältig ausgesucht sind», sagt Olivier Fabrikant «Nur das Beste kommt für uns in Frage »
Olivier Fabrikant steht bei einem Model mit dem Namen Classy Longtail Cargo Steckbrief: 24-Zoll-Reifen, VierkolbenScheibenbremsen, Longtail-Gepäckträger, Heckmotor mit 500 W Leistung und 85 Nm Drehmoment Federgabel für optimale Dämpfung Und: BoostGashebel! Miloo-E-Bikes können damit, ohne in die Pedale treten zu müssen, von 0 bis 20 km/h autonom beschleunigen Zum Beispiel, um rasch bei Grünlicht losfahren zu können, zum Bergauffahren oder einfach nur, wenn man nicht pedalen möchte Im Rahmen ist eine 672-Wattstunden-Batterie verbaut Je nach Fahrstil sollen rund 70 Kilometer Reichweite möglich sein Packagepreis: 5350 Franken Die Preisskala nach oben ist offen, je nach Individualisierungsgrad «Da kann so ein Classy Biest, mit dem Packagepreis von 3850 Franken, auch mal die 7000erMarke knacken», erklärt Olivier Fabrikant
Es sind die SUV unter den E-Bikes und sie sollen vor allem eines bieten: Sicherheit. «Miloo-E-Bikes heben sich in der Qualität und im Service von den Mitbewerbern ab», sagt Miloo-Gründer und Co-Geschäftsführer Daniel van den Berg. Er und die Mitbegründerin Anna Bory wollen die Schweiz bezüglichMobiliät «hollandisieren». Tex t und F otos: Jil Lüscher MILOO BAUT SUV-E-BIKES VON HOHER QUALITÄT Olivier Fabrikant, General Manager Deutschschweiz, vor dem Modell Classy Longtail Cargo Damit können zwei Kinder sicher mitreisen.
Daniel van den Berg und Anna Bory haben die ganze Welt auf zwei Rädern bereist, von Peking bis Los Angeles, und dabei alle Arten von Bikes getestet «Der Speed, mit dem Asien Innovationen entwickelt, hat uns begeistert Der Strassenverkehr hingegen hat uns eher erschreckt Wir haben gesehen, wie sich Städte entwickeln Wir haben uns an unserer Erfahrung in der Autoindustrie orientiert und haben Überlegungen zur Konnektivität angestellt, die in eine MilooApp eingefossen sind » Die Schweiz ist bezogen auf Autos ein SUV-Land Diese Affinität für Multifunktionalität, gepaart mit Sicherheit und Komfort, soll auf E-Bikes übertragen werden «Damit wollen wir die Mobilität in der Schweiz revolutionieren», sagt der Visionär Daniel van den Berg
MX-TAUGLICH
Für SAM-Mitglieder interessant: Mit Miloo-EBikes könne man easy Motocross-Pisten befahren Wers nicht glaubt: Bei Miloo in Zürich vorbeischauen, beraten lassen, Testfahrt vereinbaren www miloo com
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Wir haben uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Wir wollen das Pendeln revolutionieren.»Daniel van den Berg und A nna Bor y, miloo com
Noah Dettwiler hat seine Karriere auch Midland Oil zu verdanken
Hier eine Aufnahme beim
Mit dem spanischen Team «Cuna de Campeones» startet Dettwiler 2022 und 2023 in der FIM JuniorGP – das Team wird ihn auch nach Spielberg zur Moto3-Wildcard begleiten.
Der Schweizer Nachwuchsrennfahrer Noah Dettwiler feiert Premiere: Er wird am kommenden Motorrad Grand Prix in Spielberg (Österreich) mit einer Wildcard in der Moto3Weltmeisterschaft an den Start gehen. Dettwiler gelingt damit ein Schritt, der wegweisend für die Schweizer Rennsportszene sein könnte – denn in den klassischen MotoGP-, Moto2- und Moto3-Kategorien des Motorrad Grand Prix Sports stand seit dem Rücktritt von Tom Lüthi Ende 2021 kein Schweizer mehr am Start.
Tex t: A nja Tschopp/ PD, F otos: PD/J L
Der 18-jährige Schweizer wird das Rennwochenende vom 18 bis zum 20 August gemeinsam mit dem Team «Cuna de Campeones» in Angriff nehmen, in dessen Namen er auch seit zwei Jahren in der FIM JuniorGP startet
Noah Dettwiler war knapp fünf Jahre alt, als er sich bei einer Motocross-Veranstaltung in Roggenburg 2010 in ein zur Vermietung ausgestelltes Minibike verliebte Er beeindruckte Eltern und Zuschauer sofort mit dem offensichtlichen Talent und stand nur zwei Jahre später am Start seines ersten SupermotoRennens in Roggwil Das damalige RoggwilNightrace beendet der heute 18-Jährige auf dem Podest – der Startschuss zu einer internationalen Karriere, die ihn über zwei Supermoto-Schweizer-Meister-Titel und drei Vizemeister-Titel bis hin zur Teilnahme am Red Bull Rookies Cup (2019–2021) führte
Noah Dettwilers Motorsportkarriere entwickelte sich rasant – der Antritt im prestigeträchtigen Red Bull Rookies Cup, dem Sprungbrett für junge Talente im internationalen Motorsport, war
schlussendlich auch der Anfang seiner Zusammenarbeit mit dem 125 ccm-Weltmeister Tom Lüthi, dem seine beeindruckenden Leistungen nicht verborgen blieben Lüthi ist inzwischen nicht nur sportlicher Mentor, sondern auch Manager des Basler Nachwuchstalents Er begleitete Dettwiler auf dem Weg in die FIM JuniorGP, einer Nachwuchsserie, die auf der «Road to MotoGP» als nächster Schritt nach dem Red Bull Rookies Cup gilt – und sorgte schlussendlich dafür, dass auch der provisorische Schritt in die Moto3-Weltmeisterschaft gelang «Noah hat über Jahre hinweg viel Disziplin, konstante Verbesserung und vor allem Geduld gezeigt Schritt für Schritt hat er sich an das internationale Level herangetastet und fährt heute mit dem spanischen Team Cuna de Campeones in der FIM-JuniorGP-Meisterschaft Damit beweist er sich als Schweizer unter Spaniern, was eine grosse Challenge ist», erklärt Lüthi
Noah Dettwiler: «Mit dieser Wildcard geht ein absoluter Traum für mich in Erfüllung Die letzten Jahre waren geprägt von Hochs und Tiefs, Zweifel, Motivation und Rückenwind von
meiner Familie und meinem Umfeld Dass ich nun in der Moto3-WM am Start stehen darf, ist für mich nicht nur eine unglaubliche Belohnung, sondern auch eine Bestätigung, dass wir mit unseren Karriere-Entscheiden doch einiges richtig gemacht haben
Tom Lüthi sagt, Noah habe das Zeug dazu, im internationalen Sport mithalten zu können – «das hat er schon damit bewiesen, dass er sich in einem spanischen Team unter spanischen Fahrern beweist Deshalb freue ich mich sehr, hier etwas dazu beitragen zu können, und wünsche Noah für dieses erste Wildcard-Wochenende einfach nur viel Spass Denn dieses Wochenende zu geniessen, das hat er sich hart erarbeitet »
« Mit dieser Wildcard geht ein absoluter Traum für mich in Erfüllung.»
Hoi zäme
Zuerst nochmal ein grosses Dankeschön an unsere Helfer bei der Papiersammlung Wir haben 15740 kg Altpapier und 8000 kg Karton eingesammelt
Am 8 Juli trafen sich sieben Mitglieder und drei Gäste bei der Minigolfbahn beim Stigeli Ein Mitglied hat sich entschuldigt Wir hatten viel Spass an diesem Abend, war doch bester Sonnenschein geliefert worden Zuerst stärkten wir uns, danach spielten wir noch eine Runde, damit der Sport nicht zu kurz kam
Leider war in der letzten Ausgabe ein Fehler im Datum, der Grilltag ist
am Sonntag, 20 August Wir treffen uns wie üblich ab 10 Uhr zum Grillieren auf dem Grillplatz Dachs
Anmeldung bei Heinz obligatorisch, Natel 079 437 76 86, damit genügend Getränke und Apéro auf dem Platz sind Urs macht auch wieder ein feines Risotto Bei schlechtem
Wetter werden wir den Grilltag auf den 27 August verschieben Auskunft ab 10 Uhr bei Heinz
Am Samstag, 16 September um
19 Uhr treffen wir uns zu einem Hock im Restaurant Rosengarten in Affoltern
Bitte besucht unsere Website www s-a-m-am-albis ch, auf der die aktuellen Daten veröffentlicht sind
Das Jahresprogramm auf der Website wird auch laufend erneuert
Nun noch etwas zum Schmunzeln: Während einer Klassenarbeit holt ein Schüler eine Packung TempoPapiertaschentücher aus seiner Tasche und drückt kräftig drauf Da fragt ihn der Lehrer: «Was soll das denn werden?» Der Schüler antwortet: «Sie sagten doch eben, dass wir aufs Tempo drücken sollen!»
Der Vorstand
Liebe Vereinsmitglieder
Am 9 Juli trafen wir uns für eine Vereinsreise nach Romanshorn in das Automobil-Museum Nach dem Besuch des speziell erbauten «ClayRegazzoni-Honor-Rooms» stärkten wir uns im internen Restaurant, um nachher die über 120 aussergewöhnlichen Sportwagen, Klassiker und Rennwagen von Fredy Lienhard zu bestaunen Es war ein sehr interessanter und schöner Tag Danke allen, die mitgekommen sind Beste Grüsse, euer Sportpräsident
Lars
S p e e r W e e s e n
G l a r n e r l a n d
Liebe Mitglieder
Am 1 September 2023 findet unser Grillhöck in Walenstadt statt Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann dies noch bis zum 25 August machen
Gruss und bis bald, Elvira
A M C W i l u n d
U m g e b u n g
Liebe Clubmitglieder
Vergesst bitte nicht diesen Freitag, 18 August 2023, 18 Uhr das Kleinkaliberschiessen in Bazenheid
Die weiteren Termine fürs 2023: Freitag, 29 September, 19 Uhr, Bowlen im Sonnmatt Rickenbach; Samstag, 28 Oktober, ab 17 Uhr, Metzgete in der Micarna; Samstag, 9 Dezember, 19 Uhr, Klausabend mit Lottomatch im Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg; Freitag, 19 Januar 2024, 19 Uhr, 9 Generalversammlung im Hotel Toggenburgerhof, Kirchberg
Gruss, Urs
ter, am 16 September, organisieren wir das Mofa-/Pitbikecross in Hilfikon Dafür werden noch Helfer gesucht, bitte meldet euch bei Ueli, wenn ihr Zeit habt, mitzuhelfen Dankeschön!
Bis bald, eure Präsidentin Gisela
Zentralpräsident: Roger Uhr, m Holderacker 8, 8552 Felben-Wel hausen (Te /Mobil 044 720 30 15), E-Ma l: zp@s-a-m ch
Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Ma l: p kempf@s-a-m ch
Redaktion: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfelden (Natel 076 570 19 93)
E-Mai : redaktion@s-a-m ch
Zentralverwalter:
Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Te . 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31)
E-Mai : info@s-a-m ch
GPK-Präsident: Philipp Leutenegger In der Au 17, 8547 Gachnang (Te . 052 375 26 47)
E-Mai : p leutenegger@s-a-m ch
Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hün kon b. Neftenbach (Te . 052 315 26 63), E-Mai : m hirt@s-a-m ch
Sportkommission / Sportpräsidentin:
Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Natel 079 679 48 52), E-Mai : g hilfiker@s-a-m ch
Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident:
Sandro Micheletto, Bachegg i, 6434 I gau (Natel 079 774 65 22), E-Mai : s miche etto@s-a-m ch
Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident:
Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Natel 079 462 22 25), E-Ma l: a heierli@s-a-m ch
Kassier:
Stephan Kessler (Te . G 044 787 61 18
Fax 044 787 61 12, Nate 079 336 98 25)
E-Mai : s kessler@s-a-m ch
Spartenkommissare Motocross/Supermoto:
Oliver Zoller, Schaffhauserzelgweg 4, 8240 Thayngen (Natel 079 202 71 89), E-Mail: o zo ler@s-a-m ch
Nadja Umbricht Pieren ist die neue Präsidentin des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrats (VSR) Die SVP-Nationalrätin übernimmt das Amt per 2024 Damit endet eine dreijährige Vakanz im Vorstand des VSR Nadja Umbricht Pieren ist erfahrene Politikerin, seit 2011 im nationalen Parlament und Mitglied in der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen im Nationalrat «Mit Nadja Umbricht Pieren erhält der VSR eine Präsidentin, die es versteht, die Anliegen der Verkehrssicherheit zu vertreten und den Verein umsichtig zu führen», heisst es auf der Homepage www vsr ch
Nr. 9 13. September (20. 8.)
Nr. 10 11. Oktober (20. 9.)
Nr. 11 8. November (20. 10.)
Nr. 12 6. Dezember (20. 11.) (in Klammern Redaktionsschluss)
Markus von Ballmoos, U m zstrasse 8 3179 Kriechenwil (Natel 079 653 42 49), E-Ma l: m vonballmoos@s-a-m ch
Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Kollbrunn (Natel 079 667 20 19), E-Mai : s g oor@s-a-m ch
Patrick Dönni, K rchstrasse 6, 8556 Wigolt ngen (Natel 079 616 35 92), E-Mai : p doenn @s-a-m ch
Adrian Gull, Wangenstrasse 2c 8604 K ndhausen (Natel 079 460 89 73), E-Ma l: a gu @s-a-m ch
Administration Offroad:
Tina Rüttimann, Rain 11, 5502 Hunzenschw l (Natel 079 844 26 75), E-Ma l: t ruettimann@s-a-m ch
Administration Onroad:
SAM-Sport, F rststrasse 15, 8835 Feus sberg (Te . 044 787 61 30)
E-Mai : sport@s-a-m ch
Freestyle:
Markus Humbel (Te . P 044 269 70 81
G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Nate 079 428 03 56), E-Mai : m humbel@s-a-m ch
Spartenkommissare Trial:
Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Te . P 071 951 82 94, Nate 079 252 85 88)
E-Mai : e fraefel@s-a-m ch Mario Mosimann, Im Hägeler 12, 8910 Affoltern a A (Natel 079 575 87 86), E-Mail: m mos mann@s-a-m ch
Spartenkommissar Mofacup:
Yves Bertschi, Seeta strasse 35 5503 Schafisheim (Natel 077 410 99 55), E-Mail: y bertsch @s-a-m ch Glen Helfer, Bodenackerweg 30, 3053 Münchenbuchsee (Natel 79 434 20 78), E-Mail: g helfer@s-a-m ch
Spartenkommissar Mofacross:
Ivan Schaufelberger, Unterer Deutweg, 8400 Winterthur (Natel 079 634 91 83), E-Ma l: i schaufe berger@s-a-m ch Marc Breu, Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Natel 079 153 06 45), E-Mail: m breu@s-a-m ch
Minibike:
Vakant
Ansprechperson: Andy Heierli
Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Station (Natel 079 792 96 63), E-Ma l: c roes @s-a-m ch
Tourismus: Roger Uhr, E-Ma l: r uhr@s-a-m ch
Gaby Frey Im Birspark 3, 4147 Aesch (Natel 079 509 04 21), E-Mail: g frey@s-a-m ch
IMBA-Leiter:
Lukas Elmer (Nate 079 313 02 92)
E-Mai : l e mer@s-a-m ch
Marion Schleifer (Nate 079 265 53 51)
E-Mai : m schleifer@s-a-m ch
Elektronische Zeitmessung:
Sali zäme
Unsere weiteren Daten: Ausfug am 23 September auf den Stoos; Höck am 20 Oktober im Rest Moosburg, Gossau Änderungen werden an den Höcks mitgeteilt oder im MOTOR
JOURNAL publiziert
Es grüsst euch Erika
Liebe Clubmitglieder
Am kommenden Freitag, den 18 August, findet die Herbst-Versammlung und das Helferessen
Motocross/Trial für die Clubmitglieder statt Die Einladung dazu habt ihr erhalten Einen Monat spä-
Tina Rüttimann, Rain 11, 5502 Hunzenschw l (Natel 079 844 26 75)
E-Mai : t ruettimann@s-a-m ch
Materialverwalter:
Philipp Kempf (Natel 079 343 76 68)
E-Mai : p kempf@s-a-m ch
Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden
Szenekenner und Mister Swiss-Custom Chris Schweizer hat die «Töffmäss» im vergangenen Herbst mit Erfolg lanciert: Bereits die erste Ausgabe auf dem Militärflughafen
Dübendorf sorgte bei über 5000
Besuchern und mehr als 50
Ausstellern für Begeisterung
Damit seine Vision von einer Motorradmesse «von Bikern für Biker:innen» konsequent weiter umgesetzt und ausgebaut werden kann, hat er das Format für die Zweitausgabe an die Motorworld Region Zürich als neuen Veranstalter übertragen Die spektakuläre Kulisse der Motorworld Region Zürich auf dem ehemaligen Maggi-Areal in Kemptthal – zwischen Zürich und Winterthur direkt an der A1 – passt perfekt und garantiert eine authentische Atmosphäre Ausserdem gibt es für die Besucher hunderte Motorradparkplätze und für die Trinkfreudigen sogar einen eigenen Bahnhof
Die Besucher erwartet am letzten Augustwochenende ein vielfältiger
Mix von Angeboten und Attraktionen in den fünf Themenwelten Custom, Off Road, Oldtimer, Racing und Lady Bike Über 50 Aussteller präsentieren Motorräder von Ducati, Triumph, Harley Davidson, Indian, BMW, KTM, Aprilia, Moto Guzzi, Honda sowie zehn weiteren Herstellern Etliche Bikes stehen für Probefahrten zur Verfügung Ausserdem gibt es Bekleidung von Wheels & Wake, Schott USA, Aero Leather Clothing, CHAAC, Biker-Schmuck von El Mundo und natürlich darf auch das obligate Tattoo-Studio nicht fehlen Weitere tolle Ausstellungsfahrzeuge und Highlights sind auch von den Freunden alter Motorräder (FAM) sowie vom ersten Oldtimer-Schneemobil Club der Schweiz – Alpenknattern – zu erwarten Und dem, der noch nicht genug hat, seien auch noch die Präsenz des Schweizerischen Auto- & Motorradfahrer Verband SAM mit einer Bike-Trial-Show und der Antischleuderschule Regensdorf, genannt Abgerundet wird das Ganze von LiveMusik auf der Festivalbühne, Stuntshows auf dem Actionsquare und einem breiten Verpfegungsangebot inklusive Biker-Bar und ChiliWettessen
Alle Infos sowie Tickets gibt s auf der Website: www toeffmaess ch
Der SAM führt für seine Mitglieder und deren Familienangehörigen, die im gleichen Haushalt leben, drei Rahmenverträge für die Krankenpflegezusatzversicherung. Die SAM-Partner sind CSS, Helsana und Visana. Alles qualitativ
hochstehende Versicherer mit attraktiven Produkten.
Dank diesen Rahmenverträgen profitieren SAM-Mitglieder und ihre Familienangehörigen von Rabatten oder Zusatzleistungen auf den Zusatzversicherungen SAM
Wir sind bereits mitten im Sommer und durften in dieser Saison schon viele tolle Touren mit tollen Menschen erleben. Die Saison ist noch lange und geht wie folgt weiter:
– 14.–20. Aug., Tour Westalpen Grenzkamm F/I
– 17. Aug., Rundstreckentraining Misano I
– 18.–20. Aug., The Valley Summer Festival Kemptthal ZH
– 19. Aug., Töfftreff Wald ZH
– 24. Aug., Tagestour Schwarzwald D, Trimbach SO
– 25.–27. Aug., töffmess.ch, Kemptthal ZH
– 26. Aug., Tagestour Westschweiz
– 16. Sept., Tagestour Pässe
– 19.–28. Sept., Korsika-Sardinien
Alle Termine und Details unter www s-a-m ch/Termine/Tourismus
Das Angebot ist nach wie vor vielfältig Es trifft jeden Geschmack – einfach anmelden Und ja, für die Korsika-Sardinien-Tour hat es aktuell noch zwei freie Plätze Wir freuen uns auf weiterhin viele Anmeldungen und stehen für Fragen und
Auskünfte gerne zur Verfügung Wir freuen uns über das Interesse und bedanken uns bei unseren Partnern und Unterstützern, der Allianz Suisse, Honda Schweiz, Kawasaki Schweiz, Paddys-Races-Days, KTM Schweiz, Backyard Racing, Motos Knüsel, 3W Motosport, Yamaha
Schweiz, Midland Oil, ganz herzlich und freuen uns, wenn es bald losgeht
Die SAM-Tourismus-Kommission, Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Pascal, Thomas und Roger
Die zweite Saisonhälfte im Sport startet mit vollem Programm. In allen Sparten geht es Vollgas weiter!
Die Veranstalter haben keine Mühe gescheut, um für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für die Besucherinnen und Besucher attraktive Veranstaltungen zu organisieren
Als Nächstes stehen diese Veranstaltungen auf dem Programm:
– 19./20. August Motocross Beggingen SH
– 20. August Trial Roches BE
– 27./27.August Motocross Lützelflüh BE mit IMBA Open
– 2. September Trial E Kids Cup Grimmialp BE
– 2./3.September Motocross Waldhäusern
– 2./3.September Supermoto Roggwil BE, Saisonfinale
– 2 /3 September Trial Grimmialp BE
– 9 September «Bock uf Mofa«, Mofa-/ Pitbikecross Gampel VS
Die detaillierten Angaben zu jeder Veranstaltung findet man unter www s-a-m ch/termine Oder einfach den QR-Code oben scannen Anfahrtsbeschrieb, Tagesprogramm etc werden unter der jeweiligen Veranstaltung veröffentlicht Wir freuen uns auf viele Sportler und Besucher!
Die SAM-Sportkommission
SAM-Funktionäre profitieren von Kooperation mit B+B SPORT AG
Die B+B SPORT AG führt mit rund 17 Herstellern eine riesige Auswahl an Motorradbekleidung, Motorradhelmen und Motorradzubehör, die sie über den Fachhandel vertreibt Sie ist ein in der Biker-Szene bestens vernetztes Schweizer Traditionsunternehmen mit Sitz im aargauischen Niederlenz
WUNSCHLISTE ERSTELLEN
Den spezialisierten Händlern bietet B+B SPORT in ihrem B2B-Shop die
Möglichkeit, Bestellungen direkt einzulesen, ausstehende Bestellungen einzusehen, das eigene Konto einzusehen und so jederzeit einen Überblick über die Bestellhistorie zu haben B+B SPORT lädt die Motorrad-Community herzlich ein, den Online-Shop unter www bbmoto ch zu besuchen So gehts: ArtikelWunschliste erstellen und über die Händlersuche einen entsprechenden Händler finden Fragen werden selbstverständlich auch gerne beantwortet
Roger UhrDie zweite Hälfte der Sport-Saison steht in den Startlöchern Die Monate August und September sind sehr beliebt als Datum für Veranstaltungen.
Zum Teil ist dies traditionell bedingt, zum Teil aber auch einfach nicht anders möglich, da zuerst die Frucht gemäht werden muss, zum Beispiel für ein Motocross
Es ist uns sehr bewusst, dass es nicht ideal ist, wenn mehrere Veranstaltungen gleichzeitig sind Bei der Terminplanung Ende Vorjahr probieren wir wenn möglich, dies zu umgehen Nur, wie eingangs beschrieben, sind Terminüberschneidungen bei so vielen Veranstaltungen nicht zu umgehen Wir hoffen natürlich, dass trotzdem viele Fahrer und Zuschauer an den Veranstaltungen teilnehmen, dass
spannender Sport gezeigt wird und wir so ein positives Bild des Motosportes nach aussen tragen können – und somit auch die Veranstalter motiviert sind, weiterzumachen
IM 2024 DABEI
Es freut uns, dass sich Claude Clément und Philipp Kempf, die Köpfe der Swiss Supermoto Organisation (SSO), bereit erklärt haben, die SSO auch im 2024 zu führen
Die SSO ist bekanntlich verantwortlich für das Sponsoring, die Werbung und den Auftritt der Swiss Supermoto Championship Sie sind vernetzt mit den Importeuren und Sponsoren Für den Supermoto-Sport und für die Veranstalter ist ihre Arbeit enorm wertvoll
Bei der gemeinsamen Sitzung zwischen den Verbandsvertretern FMS/ SAM (Rolf Enz und Gisela Hilfiker) mit Claude Clément und Philipp Kempf wurde auch der Auftritt be-
sprochen Durch den Logo-Wechsel der FMS zu «Swiss Moto» im 2024 ergibt sich ein günstiger Zeitpunkt, um auch das SSO-Logo zu überarbeiten; ebenso werden weitere Ideen geprüft, um einen «frischen Wind» nach aussen zu tragen FMS-Sportpräsident Rolf Enz und SAM-Sportpräsidentin Gisela Hilfiker freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit und danken Claude Clément und Philipp Kempf für ihren Einsatz
Nun heisst es bereits, an das Saisonfinale zu denken Am Supermoto in Roggwil am 2 /3 September findet der letzte Lauf zur Supermoto-/ Minibike-Meisterschaft im 2023 statt Am Abend werden jeweils die ersten 5 jeder Kategorie geehrt; im Dezember dann feiern wir wieder gemeinsam am Champions-Dinner
Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin*2: MX2, O: MX Open, M: Masters, SE: Senioren, Q: Quad, U: U20 (Nachwuchs), SW: Seitenwagen, W: Swiss MX Women Cup, P: ProRace-Serie, EM: IMBA-Europameisterschaft
BE Trial 20 August Roches BE 02 /03 September Grimmialp BE 01 Oktober Bassecourt JU
Giswil OW
*mit eMoto Urban Cup
Pitbikecross
02 /03 September Koppigen BE
09 September Gampel VS (Bock uf Mofa)
16 September Hilfikon AG
23 /24 September Ramsen SH
07 oder 14 Oktober Giswil OW
Messen und Ausstellungen
19 August Töfftreff Wald ZH
25 –27 August Töffmäss, MOTORWORLD Kemptthal
Verbandsanlässe
28 Oktober Wollerau SZ Terminkonferenz
11 /12 November Schweiz IMBA-Kongress November noch offen Arbeitsgruppensitzung
Nov /Dez noch offen SAM-Champions-Dinner
Tourismus
17 –20 August Rundstreckentraining Misano I
19 August Töfftreff Wald ZH
24 August Tagestour Schwarzwald D–Trimbach SO
26 August Tagestour Westschweiz
16 September Tagestour Pässe
19 –28 September Tour Korsika Sardinien F/I
IMBA-EM MX2
17 September Tschechien, Krasny Dvur
IMBA-EM Open
27 August Schweiz, Lützelfüh
IMBA-EM Seitenwagen
24 September Deutschland, Kleinhau
IMBA-EM Ladies
03 September Belgien, Kersbeek
IMBA Veteranen
24 September Deutschland, Kleinhau
Der SAM bedankt sich herzlich bei Fritz Fuss und seinem Team von WBF Werbedruck AG in Jona für die seit Jahren gute Zusammenarbeit und die grosszügige Unterstützung, die der Verband immer wieder erfahren darf Unter www werbedruck ch sind Textilien, Werbeartikel und vieles mehr zu finden Einfach reinklicken und omeschneugge
Jetzt bei Backyard Racing erhältlich!
Stacyc Bikes sind der optimal Einstieg in den MX-Sport. Bereits ab 3 Jahren können die E-Laufräder gefahren werden! So lernen die Kids schon von klein auf das Zusammenspiel von Lenker, Rädern, Drehmoment und Gleichgewicht kennen.
Durch das geringe Gewicht der Stacyc E-Bikes sind die Kids in der Lage, die E-Laufräder selbstständig wieder aufzustellen
Backyard Racing Details:
- 3 verschiedene Geschwindigkeitslevel
- einfacher Akku wechsel
- 30-60 Minuten Betriebszeit (abhängig von Gelände und Fahrkönnen)
- max. Speed ~20km/h (12eDrive)
inkl. 7.70% MwSt.