MOTOR JOURNAL
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Titelbild: Sandra Keller, Siegerin in Amriswil und Gesamtsiegerin MX Women Cup 2023. Bild: Philippe Weber
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Werte Leserinnen und Leser
Bald ist es so weit, die kommenden Parlamentswahlen am 22 Oktober stehen vor der Tür Die Wahlen werden von verschiedenen wichtigen Themen geprägt sein Dazu gehören die wirtschaftliche Stabilität, das Gesundheitswesen, Umweltschutz und Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und der Sozialstaat, Aussenpolitik, Migration und Integration, Bildung sowie Sicherheit Diese Themen spiegeln die vielfältigen Interessen und Anliegen der Wählerschaft wider und können von Wahl zu Wahl variieren Es ist ratsam, die aktuellen Wahlkampfstrategien der politischen Parteien zu verfolgen und ihre Programme und Positionen zu studieren, um ein umfassendes Bild davon zu erhalten welche Fragen bei den Wahlen im Vordergrund stehen Mobilität und die Verbrennertechnologie in der heutigen Form haben in der Politik einen schweren Stand Welche Parteien wie ticken, haben wir euch in der Septemberausgabe des MOTOR JOURNALS (Seite 25) in einer Umfragetabelle aufgeführt Da ist zu sehen, welche Parteien unsere Interessen und Anliegen in unserem Sinne vertreten Wir hoffen, es hilft beim Ausfüllen der Wahlzettel Das Allerwichtigste ist und bleibt: Geht wählen!
Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident
MX Äschlismatt –das esch Musig
Im malerischen Entlebuch ist bei besten Bedingungen die MotocrossSaison 2024 zu Ende gegangen. Das MX Escholzmatt hat viele Fahrer und ZuschauerInnen angelockt – «und alle waren happy», wie SAMSportpräsidentin Gisela Hilfiker resümiert. Star in «Äschlismatt» war der ehemalige MXGP-Pilot Arnaud Tonus.
Tex t: Jil Lüscher/G H
F otos: Philippe Weber
Die traditionelle Motocross-Veranstaltung in Escholzmatt hat über alle Klassen hinweg rund 420 Fahrerinnen und Fahrer angelockt Da in verschiedenen Kategorien noch um die Meisterkrone gefahren wurde, gab es spannende Rennen zu sehen.
Für Arnaud Tonus war Escholzmatt so etwas wie die Generalprobe für das Motocross der Nationen, an dem er eine Woche später als einer der drei nominierten Schweizer MX-Piloten teilgenommen hat Der ehemalige MXGPPilot aus Genf war im ProRace-Serie-Feld klarer Favorit und er liess mit seiner 250erYamaha auch nichts anbrennen Es sah fast so
aus, als würde er mit seinen Konkurrenten Katz und Maus spielen Exemplarisch im zweiten Durchgang, da lag er hinter dem führenden Tanguy Prost in Lauerstellung Er liess den Franzosen lange Zeit gewähren, hielt den Abstand zu ihm aber in Grenzen Wenige Runden vor Schluss war dann aber fertig lustig, Tonus attackierte entschlossen und setzte sich wie erwartet an die Spitze des langgezogenen Feldes Den Sieg fuhr der 31-jährige Romand locker nach Hause «Ich bin seit gut 10 Jahren nicht mehr rennmässig auf einer 250er gefahren», sagte der Sieger zufrieden und gut gelaunt im Interview mit dem SAM-TV Während des Rennes habe er ein paar Anpassungen an der Maschine vornehmen müssen, über alles
gesehen sei der Spassfaktor aber hoch gewesen: «Heute war ein guter Tag – für mich und für den Motocross-Sport», so Arnaud Tonus
AND THE WINNER IS –
Hinter Tonus und Prost fuhr Ramon Keller als Dritter aufs Podest Luca Bruggmann konnte seine Führung in der ProRace Serie mit dem 5 Rang der Gesamtwertung in trockene Tücher bringen und sich die Meisterkrone abholen Runner-up Tanguy Prost hätte den Rückstand auch mit einem Sieg in Escholzmatt nicht mehr wettmachen können Bruggmann hat über die gesamte Saison auf konstant hohem Niveau performed und mehrere Podestplätze erobert
MASTERS
Levi Suter hat die Masters-Championat souverän gewonnen, sein Vorsprung auf die Ränge 2 (Simon Eichenberger) und 3 (Pablo Zablonier) ist komfortabel Schon vor den Rennen in Escholzmatt stand sein Meisterschaftsgesamtsieg fest und so musste der Turbenthaler in den beiden Läufen auch nichts mehr riskieren: «Zu Beginn fuhr ich mit Zablonier und Eichenberger noch mit, dann aber liess ich sie ziehen » Er wollte nichts mehr riskieren, vor allem keine Verletzungen Eine solche hat sich
Levi Suter Anfang Saison bei einem Sturz in Frankreich zugezogen – betroffen waren Adduktoren und Leiste Das hat in den ersten Meisterschaftsrennen Schwung gekostet Allerdings ist Suter rasch in Fahrt gekommen und hat regelmässig fett gepunktet Sein Er-
folgsgeheimnis: «Ich starte gut, bin in den Rennen konstant unterwegs, kann mich auf gutes Material verlassen und habe auch das nötige Glück auf meiner Seite » Und weils so gut gelaufen ist, will der inzwischen in die Jahre gekommene (Jahrgang 1988) Champion eine weitere Saison in der Master-Klasse anhängen: «Das Verhältnis von Aufwand und Spass stimmt für mich in dieser Kategorie »
KÄSER / DÖRIG RÄUMTEN AB
Alles in allem war auch das Rennen der Gespanne eine klare Sache – eine klare Sache für die Laufsieger, Tagessieger und IMBA-Champions Remo Käser / Cornelio Dörig Sie hielten sowohl die Buob-Brothers aus Schmiedrued AG (2 ) als auch das andere Gebrüder-Paar in der Gespann-Klasse, Nevio und Jano Käser (3 ) aus Schweizerholz TG, mit einer souveränen Fahrt in Schach In der SAM-Meisterschaft war der Mist allerdings schon vor dem Escholzmatt-Rennwochenende zugunsten von Marco Heinzer und Ruedi Betschart geführt Die alten und auch neuen Meister verzichteten auf einen Start im Entlebuch und fuhren stattdessen einen WM Lauf in Frankreich – wo sie in einen Lauf sensationell Zweite wurden
TENNESSEE IM ENTLEBUCH
Landbesitzer und Mitorganisator des MX Escholzmatt-Marbach ist Joe Zemp Er hat drei Söhne, Severin, Pascal und Julian, die Motocross fahren und im
Auszug aus den Ranglisten:
Kategorie ProRace Serie: 1. Arnaud Tonus, 50; 2. Tanguy Prost, 42; 3. Ramon Keller, 40; 4. Nicolas Bender, 38; 5 Luca Bruggmann, 32
Kategorie Master Open: 1. Simon Eichenberger, 50; 2 Pablo Zablonier, 44; 3 Levi Suter, 40; 4 Duane Hauser, 36; 5 Swen Tremonti, 31
Kategorie MX Open Race: 1. Marc Schindler, 399; 2. Noa Glunk, 399; 3 Lars Zürcher, 395; 4 Siro Bischof, 393; 5 Dominic Blättler, 392
Kategorie MX Open Expert: 1 Simon Suter, 540; 2 Dominik Dürrenmatt, 524; 3 Swen Graf, 510; 4 Pascal Huber, 496; 5 Marco Koepfli, 489
Kategorie MX2 Advanced: 1 Niklas Wiessner, 298; 2 Nico Strohmeier, 298; 3 Marc Huber, 294; 4 Nicola Höchli, 293; 5. Adonis Syrmopoulos, 293
Kategorie MX2 Expert: 1 Marco Muff, 540; 2 Sven von Moos, 524; 3. Raphael König, 496; 4. Daniel Stuber, 494; 5. Karlheinz Bickel, 494
Kategorie MX2 Race: 1 Nik Bannwart, 400; 2 Siro Bischof, 398; 3. Dominik Dürrenmatt, 395; 4. Timon Ammann, 395; 5. Marco Steinmann, 391
Kategorie MX2 Fun: 1. Marcelo Da Costa, 199; 2. Lewis Burri, 198; 3. Daniel Frick, 196; 4. Reto Hafner, 192;
5. Samuel Lüthi, 189
Kategorie Senioren Open Expert: 1. Marcel Goetz, 540;
2. Stefan Schlegel, 517; 3. Hanspeter Bachmann, 508; 4 Patrick Ryffel, 500; 5 Marcel Wechsler, 499
Kategorie Senioren Open Race: 1. Martin Felder, 399;
2. Daniel Felder, 399; 3. Trevor Smith, 395; 4. Andreas Laager, 395; 5 Jörg Leuenberger, 391
Kategorie Seitenwagen: 1. Remo Käser / Cornelio Dörig, 50; 2 Sven Buob / Marc Buob, 44; 3 Nevio Käser / Jano Käser, 40; 4 Dominik Schlienger / Daniel Intlekofer, 36;
5. Fabian Hofmann / Marius Strass, 32
Heimrennen auf ihren Töffs in unterschiedlichen Klassen im Einsatz waren Vater Joe ist Landwirt und ein begeisterter Musiker Mit seiner Joe-Bandit-Country-Band sorgt er jeweils für Stimmung, nicht nur beim Motocross vor der eigenen Haustüre Auch auf richtig grossen Bühnen wie beim Trucker & Country Festival in Interlaken, beim Internationalen Country Music Festival im Albisgüetli oder beim Open Air St Gallen haben Joe Bandit & Band schon abgerockt Ihre 2 CD heisst «I like Tennessee», sie zeigt die musikalische Vielfalt dieser Band Ihr Motto: Let s rock, live country and born to be wild – passt doch bestens zum MX-Sport
BRENNER VOM FEINSTEN
Und wenn wir schon dabei sind: Das Schlusswort gehört an dieser Stelle der Gastgebergemeinde Escholzmatt-Marbach und der dort ansässigen Distillerie Studer Das weltweit
bekannte Unternehmen wurde 1883 von den vier Gebrüdern Studer als Brennerei, Likörund Confiseriefabrik gegründet– mittlerweile führen die vierte und die fünfte Generation gemeinsam das Zepter Von Anfang an wurden in der Manufaktur feinste Frucht-Edelbrände, insbesondere aus Williamsbirnen, Kirschen, Himbeeren und Pflaumen, hergestellt Aber auch Gin und andere edle Brände gehören zum Sortiment Die Studer Distillerie hat schon mehrmals die Auszeichnung «Schweizer Brenner des Jahres» erhalten, ein Beweis dafür, dass «Verbrenner» einfach gut sind Links: www jobandit ch; distillery ch
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« Das war ein guter Tag für mich und für den Motocross-Sport.»
A rnaud Tonus
Vierfachsieg für die Schweiz
Sensationeller Dreifachsieg für die Schweiz bei der IMBA-SeitenwagenEM durch Remo Käser/ Cornelio Dörig (Gold), Fabian Hofmann / Marius Strauss (Silber) und Nevio Käser/ Jano Käser (Bronze). Pablo
Zablonier vervollständigt den Schweizer Triumph mit dem Sieg in der MX2-Solo-Klasse.
Tex t: Jil Lüscher/speedweek .com
F otos: zVg
Der Schweizer Dreifach-Triumph krönt die IMBA-Seitenwagen-Saison 2023, an der gemäss dem Onlineportal speedweek.com 39 Gespanne aus der Schweiz, Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Österreich an den neun Veranstaltungen teilgenommen haben.
Die IMBA-EM hat eine wichtige Funktion als Talentschmiede, diese Aussage von speedweek com teilt der SAM vorbehaltlos Wer dort liefert, empfiehlt sich für höhere Aufgaben –zum Beispiel für die WM Ein Ziel, das die Kä-
sers im Visier haben dürfen, ja müssen Der erst 17-jährige Remo hat grosses Talent, er gewann das IMBA-Championat zusammen mit dem routinierten Beifahrer Cornelio Dörig locker vor dem äusserst erfahrenen Duo Fabian Hofmann / Marius Strauss
Auch Remo Käsers Cousins Nevio und Jano Käser haben eine grosse Karriere vor sich, immer vorausgesetzt, das Schicksal macht mit Die SAM-Meisterschaft konnten die Thurgauer Teenager mit regelmässigen Podestplätzen auf Rang drei abschliessen Der 14-jährige Nevio und sein 12-jähriger Bruder Jano fahren gefühlt seit ihrer Geburt Crossgespann und sind für ihr Alter brutal schnell un-
terwegs Die IMBA-Bronzemedaille haben sich die beiden Youngster mit konstanten Leistungen verdient Ein erster Schritt zum selbsterklärten Ziel, in nicht allzu ferner Zukunft die WM zu gewinnen, prophezeit speedweek com
IMBA-KING PABLO ZABLONIER
«Ich will im Flow bleiben und die Führung in der IMBA-Wertung bis zum Schluss behalten», sagte Pablo Zablonier gegenüber der SAMRedaktion (siehe MOTOR JOURNAL Septemberausgabe) Das ist ihm gelungen, er hat die IMBA-Saison 2023 auf dem obersten Treppchen abgeschlossen und damit der MotocrossSchweiz einen goldenen Herbst beschert Der Champ bleibt gelassen und sagt auf die Frage, wie es sich anfühlt, Europameister zu sein, «eigentlich ganz normal , aber klar, schon cool» Der Dreifachsieg bei der im Mai durchgeführten IMBA-Veranstaltung für Soloklassen, ebenfalls in Kleinhau, habe ihm den Boost gegeben, «da wusste ich, dieses Jahr geht noch was»
Pablo Zablonier will auch nächstes Jahr in der IMBA-Meisterschaft starten Er wünschte sich mehr Teilnehmer aus der Schweiz: «Die Stimmung unter den Fahrern ist toll »
Auszug aus den Ranglisten:
1 Lauf: 1 Hofmann/Strauss; 2 Käser/Dörig; 3 Bollinger/ Bertschi; 4. N Käser/J Käser; 5. Hentrich/Lenz
2 Lauf: 1 Käser/Dörig; 2 Hentrich/Lenz; 3 Bolliger/ Bertschi; 4. N Käser/J Käser; 5. Hofmann/Strauss
3 Lauf: 1 Käser/Dörig; 2 Hentrich/Lenz; 3 Hofmann/ Strauss; 4. N Käser/J Käser; 5. Bolliger/Bertschi
IMBA-EM-Stand nach 9 Läufen: 1 Käser/Dörig, 502 Punkte; 2 Hofmann/Strauss, 423; 3 N Käser/J Käser, 393
In Feierstimmung: Jan Kehlenbach, Maurice De Corne, Pablo Zablonier und Justin Nehring (v l )
Pablo Z ablonier, I M B A- Champion 2023
« Nach dem Dreifachsieg im Mai wusste ich, hier geht noch etwas.»
Bereits zum 61. Mal organisierte der Auto- und Motorsportclub Oberthurgau (AMCO) das Motocross
Amriswil auf dem spektakulären
Parcours «in der Bürglen» bei Schocherswil. Diesmal ohne eine
IMBA-Klasse, dafür mit der schnellen ProRace Serie.
Machtdemonstrationen und neue Namen
«Under new management» heisst es manchmal, wenn ein Hotel oder Restaurant den Besitzer gewechselt hat. Unter neuer Leitung stand dieses Jahr auch das OK des Motocross Amriswil. Roger Schättin wirkte schon seit 2018 im OK mit, übernahm nun erstmals das Präsidium. Er ist der Sohn des ehemaligen Seitenwagenpiloten und mehrfachen OK-Präsidenten Wendelin «Max» Schättin
Was auffiel: Mit Ausnahme der Corona-Jahre 2020 und 2021 war Amriswil seit 1971 immer Schauplatz von EM-Läufen, dieses Jahr aber nicht Roger Schättin erklärt: «Eigentlich war
der Endlauf der Ladys vorgesehen Doch in diesem Jahr nahmen in allen Klassen immer nur wenige Fahrerinnen oder Fahrer an IMBALäufen teil Deshalb schien uns dies wenig lukrativ und wir entschieden uns für die ProRace Serie »
Der Samstag sei wettermässig besser gewesen als erwartet, sagte Schättin Es seien recht viele Leute gekommen Über das ganze Wochenende wurden rund 3000 Zuschauerinnen und Zuschauer verzeichnet Für Amriswiler Verhältnisse eher bescheiden Auch bezüglich Beteiligung der Sportler hätte sich das OK mehr erhofft
EM-TRIUMPH UND HOCHÜBERLEGENE HEINZER/BETSCHART
Ein Dutzend Seitenwagen stellte sich an den Startbalken Amriswil kollidiert seit Jahren mit der anderen Traditionsveranstaltung in
Kleinhau in Deutschland Dort fand das letzte Rennen zur Seitenwagen-EM statt Fünf Schweizer Teams nahmen den weiten Weg in die Eifel in Kauf, um dort einen triumphalen und historischen EM-Dreifachsieg zu feiern!
So waren in Amriswil Marco Heinzer und Ruedi Betschart aus dem Muotathal noch dominanter als sonst Sie gewannen beide Läufe mit über eineinhalb Minuten Vorsprung auf die Brüder Sven und Marc Buob, die sich jeweils als Einzige der Überrundung entziehen konnten Schon die zweimal auf Platz drei einlaufenden Mike Bolliger / Roland Brotzge büssten jeweils eine Runde ein Wahrlich eine eindrückliche Machtdemonstration
AUS 90 WIRD 1
Nicht ganz so krass war die Überlegenheit von Sandra Keller im Swiss MX Women Cup Sie stand schon vor diesem Rennen als neue Meisterin fest, was sie auch mit der goldenen 1 auf ihrer Nummerntafel zelebrierte Den ersten Lauf gewann sie mit 44 Sekunden Vorsprung Spannung versprach der Kampf um Platz zwei
zwischen Vorjahresmeisterin Suzy Tausch und Joyce Zachmann, die nur durch wenige Punkte getrennt waren Die als Schnellstarterin bekannte Zachmann kam diesmal schlecht vom Balken weg, was es der in Günsberg lebenden
Niederländerin ermöglichte, den Vorsprung leicht auszudehnen
Im zweiten Lauf sorgte Sandra Keller unfreiwillig für Spannung, weil sie beim Start stürzte Das Feld führten Joyce Zachmann, Suzy Tausch und die Freiburgerin Loane Sudan an Keller pflügte aber mit schnellen Zeiten durchs Feld Fünf Runden vor Schluss überholte sie Zachmann und brachte damit das Kunststück fertig, die Meisterschaft mit dem Punktemaximum zu dominieren Suzy Tausch sicherte sich sowohl den 2 Platz im Tagesklassement als auch in der Meisterschaft vor Joyce Zachmann
«IL PRESIDENTE» REGIERT WEITER
Bei den vierrädrigen Fahrzeugen lieferten sich Titelverteidiger Joao Ferraz und Robin Lüthi ein spannendes Duell um den Titel Mit den Worten von Speaker Sepp Betschart beschrieben, überhitzte Ferraz im ersten Lauf völlig und produzierte einen Abflug Dies ermöglichte es seinem Widersacher, bis auf einen Punkt zu ihm aufzuschliessen Der Sieg wurde jedoch eine Beute des Deutschen Miro-Romeo Cappuccio vor dem ehemaligen Meister Marcelo Cruz
Im zweiten Rennen des Tages startete Ferraz besser als Lüthi Den Sieg überliess er Cappuccio, doch Lüthi konnte er in Schach halten
Schützenhilfe leistete ihm Cruz, der Lüthi noch auf den 4 Platz verweisen konnte Der von seinen Kollegen «Il Presidente» genannte Joao Ferraz regiert somit auch nächste Saison als Meister
DOPPELSIEG FÜR RAMELLA
Mit lediglich 15 Fahrern war die ProRace Serie überschaubar Es fehlten einige bekannte Namen Darunter auch verletzungsbedingt Robin Scheiben, der als Thurgauer ein Heimrennen hätte bestreiten können Als flinker Starter erwies sich der Schwede Samuel Flink Der fiel jedoch sukzessive zurück Schnellster Mann auf dem Parcours war der junge Waadtländer Xylian Ramella, der sich vom Rest des Feldes absetzte Ihm folgte mit Nicolas Bender ein weiterer französischsprachiger Pilot Luca
A lber t Büchi in A nspielung auf den S t ammbaum des neuen OK- Präsidenten Roger S chät tin
« Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, schon gar nicht in Mostindien.»
Bruggmann, Leader im Klassement, verzeichnete einen mässigen Start und musste sich nach vorne arbeiten Im Schlussspurt konnte er Ramon Keller noch auf den 4 Platz verweisen, vor Tanguy Prost
Nicolas Bender startete schlecht in den zweiten Lauf Noch schlechter erging es Ramon Keller, der das Rennen aufgeben musste Benders eindrückliche Aufholjagd wurde mit dem 4 Laufrang und dem Podestplatz belohnt Ein schönes Duell lieferten sich Alberto Brida und Geburtstagskind Thomas Oechslin, mit dem besseren Ende für den Italiener Pech hatte Oechslins Zwillingsbruder Samuel, der in der letzten Runde mit technischem Defekt stehen blieb Lauf- und Gesamtsieg gingen an Xylian Ramella vor Luca Bruggmann
DIE SAMSTAGS-RENNEN
Bei den Masters wurde der noch amtierende Meister Levi Suter lediglich Sechster im Tagesklassement Trotzdem kann sich der Turbenthaler schon vor dem letzten Rennen feiern lassen Sein nächster Verfolger, IMBA-Meister Pablo Zablonier, liegt bereits 64 Punkte hinter ihm, kann ihn also nicht mehr einholen Den Tagessieg machten Fahrer unter sich aus, die man nicht oft bei den Masters antrifft Simon Baumann und Ronny Utzinger teilten sich die Laufsiege
In der Kategorie MX Open wiesen Philipp Pirpamer und Simon Suter gleich viele Punkte auf Der Tagessieg ging an den Österreicher, gefolgt von Suter und dem Zürcher Oberländer Swen Graf
Auszug aus den Ranglisten:
Kategorie ProRace Serie: 1. Xylian Ramella, 50; 2. Luca Bruggmann, 42; 3 Nicolas Bender, 40; 4 Tanguy Prost, 36; 5 Alberto Brida, 30
Kategorie Masters Open: 1 Simon Baumann, 47; 2 Ronny Utzinger, 41; 3 Marc Rütsche, 40; 4 Fabian Weilenmann, 40; 5 Andy Baumgartner, 32
Kategorie MX Open Advanced: 1 Michael Schmucki, 300; 2 Kenneth Lukas Soller, 296; 3 Stefan Berger, 292; 4. Manuel Goncalves, 292; 5. Christian Gast, 292
Kategorie MX Open Expert: 1 Philipp Pirpamer, 532; 2 Simon Suter, 532; 3 Swen Graf, 505; 4 Randy Götzl, 496; 5. Tiago Oliveira, 493
Kategorie MX Open Race: 1 Harry Leisi, 399; 2 Noa Glunk, 397; 3. Marcel Goetz, 397; 4. Raphael Müggler, 395; 5. Patrick Ryffel, 392
Kategorie U20 Cup: 1. Kimi Isler, 50; 2. Kjetil Oswald, 42; 3. Santiago Espada, 38; 4. Loris Birrer, 38; 5. Noryn Polsini, 31
Kategorie Swiss MX Women Cup: 1. Sandra Keller, 50; 2. Suzy Tausch, 42; 3. Joyce Zachmann, 36; 4. Loane Sudan, 36; 5 Michelle Zünd, 36
Kategorie Seitenwagen: 1. Marco Heinzer / Ruedi Betschart, 50; 2. Sven Buob / Marc Buob, 44; 3. Mike Bolliger / Roland Brotzge, 40; 4 Ronny Gloor / Marcel Bähler, 33; 5 Markus Büeler / Armin Büeler, 32
Kategorie Quad: 1 Miro-Romeo Cappuccio, 50; 2 Marcelo Cruz, 44; 3 Joao Ferraz, 38; 4 Robin Lüthi, 38; 5 Ismael Pereira, 31
Als einzige SAM-Kategorie war am Motocross Wängi der U20 Cup am Start. Der deutliche Tagessieg von Kimi Isler änderte nichts an der Tatsache, dass Santiago Espada den Meisterpokal in die Höhe stemmen konnte. Das Teilnehmerfeld war überschaubar.
Tex t und F otos: A lber t Büchi
Santiago Espada stand im U20 Cup schon als Meister fest, weshalb er sich bereits die Nummer 1 auf die Nummerntafel geklebt hatte Vielleicht ein Grund dafür, dass lediglich 14 Piloten und mit Rahel Suter eine Frau am Startbalken Aufstellung nahmen
«Unser Hauptziel bleiben die Kinder», erklärte OK-Mitglied Roman Geering vor einem Jahr Diesem Grundsatz blieb der Veranstalter des Motocross Wängi, das jeweils im Weiler Eggetsbühl ausgetragen wird, auch dieses Jahr treu Doch nebst den Kinder- und Jugendcross-Kategorien hatten auch Erwachsene in diversen Klassen eine Startmöglichkeit Allerdings ohne Meisterschaftsstatus
TROTZ STURZ ZUM SIEG
Kimi Isler, der in Amriswil die beiden Läufe der ProRace Serie bestritten hatte, übernahm im
Santiago Espada krallt sich den Cupsieg
ersten Lauf das Kommando In der zweiten Runde legte er sich kurz hin Lediglich Loris Birrer und Santiago Espada konnten dies ausnützen Bald darauf ging Isler an Espada vorbei und rückte zu Birrer auf Einige Runden lang lieferten sich die beiden Jungs ein sehenswertes Duell, wobei Isler einmal neben die Piste geriet Doch bald darauf tauchte der St Galler als Erster auf und distanzierte seine Gegner noch deutlich Birrer und Espada folgten als erste Verfolger
DEUTLICHER VORSPRUNG
Beim Start zum zweiten Lauf hatte Kimi Isler noch Zeit, kurz zu winken Er setzte sich schnell vom Rest des Feldes ab und gewann schliesslich mit über 35 Sekunden Vorsprung Dahinter entwickelte sich ein spannender Dreikampf zwischen Simon Zetzmann, Loris Birrer und Silvan Roth Zetzmann musste abreissen lassen, dafür rückte Maurizio Foltinek nach Im Ziel waren Birrer, Roth und Foltinek nur durch etwa zwei Sekunden getrennt
Santiago Espada kreuzte die Ziellinie als Fünfter Der 16-jährige Schaffhauser musste keine Risiken mehr eingehen, den Titel hatte er ja zu diesem Zeitpunkt schon im Sack Der 2 Platz geht nach Deutschland an Maurizio Foltinek vor dem Luzerner Loris Birrer
TAGESSIEG FÜR ARTHO
Im samstäglichen Rennen der Lizenzierten teilten sich zwei Fahrer mit fast gleichem Vornamen die Laufsiege Fabian Weilenmann war im ersten Lauf erfolgreich, Fabio Artho im zweiten Der erst 18-jährige St Galler holte sich den Tagessieg vor Weilenmann und dem unverwüstlichen Simon Baumann
Auszug aus den Ranglisten:
Kategorie U20 Cup: 1 Kimi Isler, 50; 2 Loris Birrer, 44; 3 Silvan Roth, 38; 4 Santiago Espada, 36; 5 Maurizio Foltinek, 32
Kategorie SJMCC U12 Cup: 1 Nael Lehmann, 50; 2 Mauricio Heidegger, 44; 3 Ben Sobisch, 40; 4 Kilian Sutter, 34; 5. Rico Käser, 33
Kategorie SJMCC U9 Cup: 1 Ryan Gabriel, 50; 2 Zax Oester, 42; 3. Alexander Bihlmann, 40; 4. Nino Bernhard, 35; 5. Samuel Mathys, 33
Roman Geering, OK-Mitglied
« Unser Hauptziel bleiben die Kinder.
So macht «Bock uf Mofa» richtig Bock
Endlich war es so weit, die Mofacrössler durften bei einem der schönsten und bekanntesten Events, «Bock uf Mofa», im Wallis drei Rennläufe fahren, die zur SAM-Meisterschaft zählen. Die Vorfreude war bei allen Fahrern riesig. Auch die Pitbike-Family war mit dabei.
Tex t: Luci Duchene/Julia Rösli
F otos: Luci Duchene
Bei besten Wetterbedingungen
konnten die Rennen in Gampel-Steg ausgetragen werden. Beim Mofacross wurden die Kategorien M0 und M1 sowie M2 und M3 zusammengelegt
Zum Mofacross: In den Kategorien M0/M1 waren 16 Fahrer am Start Das ist ein grosses Starterfeld und da die Piste teilweise eng und anspruchsvoll zum Überholen war, kam es zu spannenden Fights In der Klasse M0 holte sich in allen drei Rennläufen Fabian Wälti den Sieg Er konnte die meisten Meisterschaftspunkte ergattern, gefolgt von Beat Doman und HansUlrich Wilhelm In der Kategorie M1 gewann Ernst Bieri den ersten Lauf In den folgenden beiden Läufen wurde er Dritter, liegt aber immer noch auf Platz 1 der SAM-Meisterschaft Den Tagessieg holte sich Tim Schweizer
GASKABEL GERISSEN
Bei den Kategorien M2 und M3 waren acht Fahrer gemeinsam am Start Christian Küttel, der in der Kategorie M2 fährt, hat alle drei Rennläufe gewonnen und folglich auch den Tagessieg M3-Fahrer Dean Meier hatte die ersten beiden Rennläufe gewonnen, im letzten Lauf ist ihm beim Start das Gaskabel gerissen Eine Reparatur war fällig – der Pechvogel kam aber ziemlich schnell zurück und konnte im Kampf um Meisterschaftspunkte den Schaden in Grenzen halten
PITBIKECROSS
Auch viele Pitbikecross-Piloten nahmen den weiten Weg ins schöne Wallis auf sich und reisten bereits am Freitagabend an Am Samstag startete der Tagesplan um 9 15 Uhr mit dem Einschreiben Gefahren werden konnte sehr viel, es gab ein Zeittraining, drei SAM-Rennläufe Die Rennstrecke war kurz und hatte die
Form eines grossen L Das heisst, es hatte gerade Abschnitte, bei denen Gas gegeben werden konnte Ausserdem beinhaltete der Kurs zwei 180-Grad-Kurven und zwei langgezogene Kurven Durch das trockene, heisse Wetter war die Piste ziemlich staubig Auch für die Fahrer war es heiss, auf den Pitbikes über die Piste zu düsen Einige erfreuten sich über
« Ein riesiges Dankeschön an Bregy, Higli und das gesamte Helferteam
– ihr habt so was Geiles auf die Beine gestellt, wir kommen gerne wieder.»Luci Duchene
Rocken die Piste: Ilona Fehr (#24), Tobias Müller (#169) und Andy Kuster (#44)
Geben alles: Fabian Wälti (#53), Mile Erne (#37) und Alessio Duchene (#69).
Auszug aus den Ranglisten:
Kategorie Mofacross M0: 1. Fabian Wälti, 75; 2. Beat Domann, 64; 3 Hans-Ulrich Wilhelm, 62; 4 Ilona Fehr, 54; 5 Marco Abächerli, 48
Kategorie Mofacross M1: 1. Tim Schweizer, 65; 2. Ernst Bieri, 65; 3 Andy Kuster, 61; 4 Tobias Müller, 54; 5 Jonas Domann, 52
Kategorie Mofacross M2: 1 Christian Küttel, 75; 2 Lukas Brunner, 58; 3 Marco Fuchs, 44; 4 Christoph Fuchs, 40
Kategorie Mofacross M3: 1 Dean Meier, 68; 2 Simon Rohrer, 66; 3 Michael Wiederkehr, 65; 4 Patrick Niederberger, 56
das kühle Nass der Rhone, welche nur ca 500 m vom Fahrerlager entfernt war
GRANDE FINALE UND PARTYTIME
Nach den SAM-Rennläufen gab es für die Mofacrosser und Pitbiker ein Finalrennen, bei dem die besten fünf Fahrer jeder Kategorie am
Start waren Als Sieger ging Dean Meier hervor Anschliessend folgte die Rangverkündigung im Festzelt und dann war Partytime Es war ein sehr geiler Rennsamstag mit zahlreichen Fahrern
Kategorie Pitbikecross Light 125: 1 Ueli Hilfiker, 75; 2 Samuel Mettler, 66; 3 Valérie Roesli, 58; 4 Patricia Arnet, 56; 5. Julia Rösli, 16
Kategorie Pitbikecross Open 200: 1 Dennis Fischer, 75; 2 Christof Roesli, 66; 3 Marco Strähl, 56; 4 Ramon Widmer, 54; 5. Philippe Gils, 51
Hintz und Reidy glanzvoll
Bereits am ersten September-Wochenende ging in Roggwil BE die nur aus fünf Veranstaltungen bestehende Supermotomeisterschaft zu Ende. Nachfolger des letztjährigen
Meisters Yannick Bärtschi (KTM) wurde der Deutsche Jannik Hintz (StingRacing Yamaha).
Die Minibike-Pilotin Deborah Reidy geht als erste Lady-Schweizermeisterin in die Geschichte ein.
Tex t: Michael Dichtl, S andro Büchi und S andro Aebischer
F otos: Michael Dichtl
Die finalen Rennen fanden bei sommerlichen Temperaturen und vor rund 1000 Zuschauern auf dem Areal des Verkehrs-Sicherheits-Zentrums (VSZ)
Mittelland neben der grössten Karthalle der Schweiz statt.
Den Holeshot schnappte sich Raoul Tschupp Jannik Hintz und der wieder erstarkte Yannick Bärtschi schlugen ein höllisches Tempo an und entfernten sich rasant vom 21-köpfigen Fahrerfeld Nach etwa 10 Minuten Fahrzeit übernahm Hintz das Kommando und die flotte Dreiergruppe brach auseinander Haenggeli und auch Götzl, die zusammen um den Vizetitel kämpften, hatten keine Chance «Ich habe nach ein paar Runden den Rhythmus gefun-
den, hatte zwischendurch ein kleines Geplänkel mit Bärtschi gehabt und dann hat Raoul eingangs Offroad den gleichen Fehler wie ich gestern gemacht und ich hatte dann freie Bahn», so Hintz, der mit diesem weiteren Laufsieg den Sack in Sachen Championat zumachte
HAENGGELI UND DER «MICKY-MAUSKURS»
Im zweiten Lauf erwies sich erneut Tschupp als Schnellstarter, abermals hatte er Hintz, Bärtschi und Götzl am Hinterrad kleben Götzl konnte das horrende Tempo nicht ganz mitgehen und musste abreissen lassen Erneut war der Dreierpack mit Tschupp, Hintz und Bärtschi das Mass aller Dinge Haenggeli, kein Freund von «so einem ‹Micky-Maus-Kurs›», kam im Startgedränge bei Götzl unter die Räder und liess mit einem dicken Hals und einer Wut im Bauch eine Hetzjagd vom Stapel Der Fribourger konnte im Schluss-Spurt noch SM-Gelegenheitspilot Mitja Krasniqi (TM) vom 5 Rang verdrängen Damit ging allerdings der Vizetitel an den schnelleren Tschupp verloren Überflieger Hintz hatte mit einer defekten Bremsanlage zu kämpfen und verpasste mit
dem 2 Rang den zu Saisonbeginn kaum vorstellbaren geradlinigen SM-Durchmarsch
S2 (CHALLENGE) – RUEDI GALL NUTZTE HEIMVORTEIL
In der dünn bestückten 2 Liga des SupermotoSports holten zwei Fahrer mit Tageslizenz (nicht punkteberechtigt) die Laufsiege Die meisten SM-Zähler scheffelten der Basler Luca Buchner (KTM), Helmuth Marxer (Husqvarna) aus dem Fürstentum und Alain Rieder (Husqvarna) Den Titel kassierte das 15-jährige riesengrosse Talent Ruedi Gall (Husqvarna) bei seinem Heimrennen
In der Klasse S4 (Promo) ging der Tagessieg an den gebürtigen Portugiesen Joao Rebelo (Yamaha), er gewann vor Roy Weidmann (KTM) und Nick Gräzer (Yamaha) Gräzer (25) stellte sich als fleissigster Punktehamster dar und holte den Titel für das StingRacingTeam von Alois Frei Bei den Einsteigern (S5, Fun) machte Cornel Grab (KTM), ein 20-jähriger Schweizer mit Wohnsitz in Frankreich, keine Geschenke, er holte mit zwei Laufsiegen souverän den Titel vor Chris Grossen (Husqvarna) und dem Tessiner Jason Töngi (GasGas)
SENIOR EINE BEUTE VON PETER FISCHER
Ein etwas kurioses Tagesergebnis kam bei den älteren Semestern zustande: Im ersten Lauf hagelte es unter den Schnellsten wegen Missachtung der gelben Flagge zahlreiche Strafen und so gewann Urs Müller, der 56-jährige Bru-
der von Badboy Danny Müller, die Tageswertung
Den Titel erntete Peter Fischer (TM) hauchdünn vor dem entthronten Bündner Titelverteidiger
Simon Mark (KTM) Den Titel bei den Jüngsten (Youngster 85) sicherte sich Rylee Mark vor Yanick Bühler (beide KTM)
Mit dem Lauferfolg im ersten Durchgang der Quad-Klasse sicherte sich der Zürcher Oberländer Rolf Forrer (RST-Yamaha) seinen ersten Titel Die Vizemeisterschaft ging an das deutsche Urgestein Alfred Wolber (RST-Yamaha)
Den Tagessieg sicherte sich hochverdient Oldboy Nino Betschart (66) vor Wolber und Forrer
Ein Comeback nach dem spektakulären Lignières-Unfall lieferte der entthronte Titelträger Beat Zeller (RST-Yamaha) ab
GENTLEMEN’S RACE
Wie im letzten Jahr praktiziert, war die alte Garde der Drifter am Start Den Tagessieg heimste der letztjährige SM-Dritte Stephan Züger (Yamaha) ein Auf das Race-Inn-Podium kletterten neben Zügi auch Jarno Möri (Yamaha) und Beat «Sexy» Gautschi
MINBIKE 160 CCM SERIES UND LADYS
In den meisten Minibike-Kategorien fehlten den Führenden nur wenige Punkte zum Meisterschaftstitel Überall wurde fleissig gerechnet, wer noch wie viele Punkte sammeln muss, um den Titel zu sichern Die Rennen der vier Kategorien wurden in zwei Startfelder aufgeteilt und versprachen dadurch gleich die doppelte Spannung
In der Kategorie der 160 ccm Series war Aaron Thomas Müller der Anwärter mit der grössten Chance auf den Meisterschaftstitel Weil nach dem Training und dem Zeittraining Giancarlo Kathan und Sacha Knöpfel vor ihm positioniert waren, kam richtig Spannung auf Bei den Ladys zeigte Sandra Schumacher erneut, dass sie ihren Konkurrentinnen die Stirn bieten konnte und auch die Fahrer in der 160er-Kategorie mit ihr rechnen mussten Resultat: Startplatz Nr 5 im Qualifying des gemischten, 12-köpfigen Startfeldes Wie schon am Samstag waren auch die beiden Rennen vom Sonntag actiongeladen, im Spitzenduell wie auch im Mittelfeld wurde hart, aber fair um jede Position gekämpft Sacha Knöpfel siegte in einem umkämpften Rennen,
Sandra Schumacher, die bei den Ladys gewann, landete in der Gesamtwertung auf dem 6 Schlussrang Aaron Thomas Müller konnte sich auch im zweiten Rennlauf den dritten Platz sichern, dadurch seine Führung in der Meisterschaft behaupten und so souverän den Meisterschaftstitel einfahren
Im dritten Lauf versuchte Giancarlo Kathan nach einem super gelungenen Start mit voller Kampflinie seine Spitzenposition gegen Sacha Knöpfel zu verteidigen Ein Sturz ermöglichte es Sacha Knöpfel, auch den dritten Tagessieg zu holen Nach dem dritten Rennlauf stand fest, dass sich Deborah Reidy mit drei zweiten Plätzen an diesem Wochenende ihren ersten Meisterschaftstitel sichern konnte Sie geht damit als erste Schweizermeisterin der Kategorie Ladys in die Geschichte ein
OPEN-KLASSE MIT SPANNENDEN RENNEN
In der Openklasse schenkten sich Sandro Aebischer und Lugh Häusler, die zwei Titelkandidaten vom Team Motodoc, überhaupt nichts Auch die MiniGP-Piloten Philip Bärtschi und Luca Albrecht mischten sich in den Kampf um den Tagessieg mit sehr schnellen Rundenzeiten ein Schon im ersten Rennlauf wurde deutlich: Aebischer will sich den Titel unter den Nagel reissen Ab der ersten Runde übernahm er die Führung und ergriff die Flucht nach vorne Doch Lugh Häusler machte es ihm nicht einfach, er blieb dran und setzte sich in der letzten Runde an die Spitze Damit wurde der Titelkampf noch spannender Am Rennsonntag
dieselbe Startkonstellation: Aebischer übernahm die Führung und versuchte zu flüchten Doch die MiniGP-Piloten Albrecht und Bärtschi fighteten in der schnellen Führungsgruppe mit Nach einigen Zweikämpfen konnte Aebischer beide Läufe gewinnen Damit hatte er den Tagessieg und die Titelverteidigung in der Tasche Die Plätze zwei und drei reichten Lugh Häusler nicht, um ihm den Titel noch streitig machen zu können Luca Albrecht fuhr eines seiner stärksten Rennen während der ganzen Saison Für Bärtschi reichte es für den dritten Tagesplatz, aber er konnte wegen eines Nullers in Frauenfeld nicht mehr in die Meisterschaft eingreifen
KUMMERS HELLER STERN AM
190-CCM-HIMMEL
Wie schon bei seinem SAM-Debüt in Frauenfeld hat Jaron Kummer sein Talent auch in Roggwil aufblitzen lassen Mit einem starken Start setzt er sich an die Spitze des 190-ccm-
Feldes, dicht gefolgt von Mattia Wildi und Adrian Schenk Eine Position, die der Lysser in den Läufen 1 und 2 ins Ziel brachte Im dritten Lauf haben Schenk und Wildi eine Lösung gefunden, an Kummer vorbeizukommen Adrian Schenk konnte das letzte Saisonrennen mit einem Sieg abschliessen, gefolgt von Mattia Wildi und dem drittplatzierten Jaron Kummer Mattia Wildi konnte mit seiner konstanten Leistung den Meistertitel feiern
NACH DER SAISON IST VOR DER SAISON
Fazit: Es war eine gute Veranstaltung mit einer super Atmosphäre, bei welcher auch die Meister gekürt werden konnten Die Blicke gehen gespannt in Richtung Minibike-Saison 2024, mögen die Vorbereitungen erfolgreich verlaufen und Unfälle fern bleiben (siehe auch Instagram @minibikeracingswitzerland und https://www instagram com/minibikeracingswitzerland/)
Auszug aus den Ranglisten:
Kategorie S1: 1 Raoul Tschupp, 47; 2 Jannik Hintz, 47; 3 Yannick Bärtschi, 40; 4 Randy Götzl, 34; 5 Julien Haenggeli, 34
Kategorie S2: 1. Fabrice Reichlin, 45; 2. Dominik Hochstrasser, 41; 3 Luca Buch, 36; 4 Helmuth Marxer, 33; 5 Alain Riederer, 33
Kategorie S4: 1 Joao Rebelo, 50; 2 Roy Weidmann, 42; 3 Nick Gräzer, 40; 4 Sandro Baumann, 36; 5 Raphael Meister, 32
Kategorie S5: 1. Cornel Grab, 50; 2. Jason Töngi, 42; 3 Markus Hartmann, 38; 4 Lars Zimmermann, 35; 5 Christian Grossen, 34
Kategorie Senior: 1 Urs Müller, 38; 2 Simon Mark, 37; 3 Massimo Luzio, 35; 4 Emanuel Aregger, 34; 5 Peter Fischer, 33
Kategorie Gentlemen: 1 Stephan Züger, 50; 2 Jarno Möri, 44; 3 Beat Gautschi, 38; 4 Fabrice Reichlin, 38; 5. Andrea Notari, 31
Kategorie Quad: 1 Nino Betschart, 45; 2 Alfred Wolber, 42;
3. Rolf Forrer, 39; 4. Brendan Dolo, 37; 5. Beat Zeller, 36
Kategorie Pitbike 160 ccm: 1 Sacha Knöpfel, 75; 2 Giancarlo Kathan, 64; 3 Aaron Thomas Müller, 62; 4. Sascha Kaufmann, 52; 5. Elias Hollenstein, 49
Kategorie Ladys 160 ccm: 1 Sandra Schumacher, 75; 2. Jacqueline Balmer, 66; 3. Deborah Reidy, 60; 4. Eva Siegenthaler, 52; 5. Yvonne Jost, 50
Kategorie 190 ccm: 1. Jaron Kummer, 70; 2. Mattia Wildi, 66; 3. Adrian Schenk, 65; 4. Brian-David Prina, 54; 5. Thomas Gosteli, 42
Kategorie 190 ccm Open: 1. Sandro Aebischer, 72; 2. Lugh Winston Häusler, 67; 3. Philip Bärtschi, 58; 4. Luca Albrecht, 58; 5 René Bühler, 47
Jannik Hint z, S U MO -S A M -Meister 2023
« Ich habe nach ein paar Runden den Rhythmus gefunden.»Fight um den Laufsieg: Raoul Tschupp (#42) knapp vor Jannik Hintz (#2).
Piste mit drei Bahnen
Ramsen hatte für die Pitbike- und Mofacrossrennen eine aussergewöhnliche Piste parat. Die Rennstrecke war sehr grosszügig ausgelegt, lang und breit. Und sie überraschte mit einer Besonderheit.
Tex t: Julia Rösli
F otos: Julia Eugster / Denise Culet to
An einer Stelle teilt sich die Piste in drei Fahrbahnen auf. Die mittlere war mit Abstand die schnellste Wahl und das nicht ohne Grund
Da waren zwei Sprünge mit nachfolgendem Graben eingebaut Eine grossartige, mutige Herausforderung für alle, die mit ihren Bikes schnell und sicher unterwegs waren Auf der rechten Fahrbahn ging es über drei Bodenwellen, über welche man springen oder langsam fahren konnte Für alle, die nichts übrig haben für Sprünge und Bodenwellen, war die linke Spur die beste Doch diese war durch einen Zickzacklauf auch die langsamste der drei Spuren Somit fand jeder Fahrer die für ihn passende Herausforderung oder Abwechslung Wer also vor dem Zeittraining keinen Augenschein auf die drei Fahrbahnen geworfen hat, erlebte während dem Fahren vielleicht eine Überraschung Der Boden war etwas steinig und am Sonntagvormittag für das Zeittraining ziemlich rutschig, da es am Samstagnach-
Light-Klasse: Jumper Niels Riedweg
mittag geregnet hatte Das Wetter am Sonntag war perfekt, sonnig und warm, aber nicht zu heiss Am Sonntag wurden ein Zeittraining und drei Rennläufe gefahren
MICHAEL BURCH – WER SONST?
In der Kategorie Pitbikes Open ist es so: Ist Michael Burch dabei, holt er den Sieg, sofern sein Bike mitmacht Dennis Fischer, Marco Strähl und Christof Roesli kämpften um die anderen beiden Podestplätze Dennis Fischer fuhr zwei Mal auf den dritten und im letzten Lauf auf den vierten Platz Durch einen Sturz im ersten Lauf fuhr Marco Strähl im ersten Lauf auf Rang vier Die nachfolgenden Rennen fuhr er auf Platz zwei und drei Der erste lauf lief Christof Roesli gut und er fuhr auf den zweiten Platz, beim zweiten und dritten Lauf fiel er durch ein ungewolltes Wheelie am Start zurück auf Platz fünf Mit Marc Sommerhalder als Tageslizenzfahrer war ein weiterer Podestanwärter im Rennen, er fuhr den Lauf ohne technische Probleme und holte sich Rang zwei Wegen eines Getriebeschadens an seiner Maschine musste Michael Kipfer auf ein schwächeres Bike ausweichen Vorne mithalten war so nicht möglich Auch drückt Ramon Widmer immer mehr Richtung Podest Er fuhr auf Platz vier, fünf und sechs Schlussendlich sicherte sich Marco Strähl den zweiten Rang vor Dennis Fischer Christof Roesli verpasste das Podest als Vierter knapp
DUELL RIEDWEG VS. HILFIKER
Bei den Pitbikes Light duellierten sich Niels Riedweg und Ueli Hilfiker um den Sieg Niels gewann zwei Rennläufe, Ueli einen, womit er Runner-up wurde Flurin Sutter fuhr alle drei Rennen auf den dritten Rang Der vierte Podestanwärter, Samuel Mettler, musste auf die letzten zwei Rennläufe verzichten, Kettenriss und die Folgen davon, eine Reparatur sur place war nicht möglich Und dann gab es auch noch die Katetorie Urban Cup, in der mit eMotos gefahren wurde
Auszug aus den Ranglisten:
Mofacross M0: 1. Fabian Wälti, 75; 2. Marco Abächerli, 64;
3. Julian Bonderer, 58; 4. Matthias Müller, 54; 5. Hans-Ulrich Wilhelm, 52
Mofacross M1: 1. Marc Breu, 75; 2. Randy Götzl, 62;
3. Ernst Bieri, 62; 4. Andy Kuster, 56; 5. Tim Schweizer, 48
Mofacross M2: 1. Marco Fuchs, 69; 2. Patrick Eugster, 67; 3. Christian Küttel, 65; 4. Kenny Buchser, 49; 5. Christoph Fuchs, 49
Mofacross M3: 1. Simon Rohrer, 75; 2. Reto Weber, 62; 3 Marco Kehl, 58; 4 Dean Meier, 54; 5 Michael Wiederkehr, 51
Pitbikecross Light 125: 1. Niels Riedweg, 72; 2. Ueli Hilfiker, 69; 3 Flurin Sutter, 60; 4 Valérie Roesli, 54; 5 Nevio Meier, 47
Pitbikecross Open 200: 1 Michael Burch, 75; 2 Marco Strähl, 60; 3 Dennis Fischer, 58; 4 Christof Roesli, 54; 5. Ramon Widmer, 49
E-Moto Urban Cup: 1 Robin Kistler, 69; 2 Kevin Ryser, 67; 3 Marco Schmidt, 58; 4 Steven Forat, 51; 5 Benno Bieri, 50
eM-Urban-Cup:
«
Was für ein supercooler Tag!
– Mofakult und Pistenbauer Marc Breu sei herzlich gedankt.»
Julia RösliRobin Kistler hat abgehoben. Das Supermoto-Meisterbild mit den SAM-Minibike-Titelträgern 2023; v.l.: Rolf Forrer (Quad), Mattia Wildi (MiniGP 190 Series), Deborah Reidy (MiniGP 160 Ladies), Rylee Mark (Youngster 85), Aaron Thomas Müller (MiniGP 160 Series), Jannik Hintz (S1 Prestige), Nick Gräzer (S4 Promo), Sandro Aebischer (MiniGP Open), Cornel Grab/F (S5 Fun) und Ruedi Gall (S2 Challenge). Auf dem Bild fehlt Peter Fischer (Senior). Bild: Michael Dichtl
Kurvenüber Kurven
Bei schönstem Wetter trafen sich Mitte September Motorrad- und Kurvenbegeisterte in Schlieren auf dem Gelände der MERBAG zur zweiten Clubmeisterschaft des Vereins Moto Gymkhana Swiss (MGS). Vierzehn Wettkämpfer
aus der Schweiz und Deutschland stellten sich dem anspruchsvollen Parcours, der unter dem Motto «Kurven, Kurven und nochmals Kurven» stand.
Tex t: Michael Bandit t
F otos: Roger Uhr / Daniel Holenweg
Insbesondere weniger geübte Fahrer befürchteten daher zunächst das Schlimmste, als sie die Parcours-Beschreibung durchlasen, stellten aber dann doch spätestens bei der 30-minütigen Begehung fest, dass sich der Parcours gut in vier Sektionen aufgliedern und merken liess.
Die zu fahrende Strecke hatte einen flüssigen Charakter, mit wenigen geraden Abschnitten Wer schnell sein wollte, musste fast nur in tiefer Schräglage beschleunigen und auch wieder verzögern und dabei so eng und effizient um die
Pylonen kurven wie möglich Gefahren wurde nach Moto-Gymkhana-Reglement auf Zeit mit Strafsekunden-Abzug pro Fehler Den Start machte Mahesh Meenakshisundaram mit seiner Chopper Kawasaki Vulcan, die er behändig um die Kurven legte und immer wieder einmal genüsslich über den Boden kratzen liess
schnellere Durchgang für die Platzierung gewertet wurde Mit einem fehlerfreien Lauf bewies Mahesh, dass sich auch grosse Maschinen mit nur wenig Bodenfreiheit schnell und sicher durch den Parcours fahren lassen Mindestens genauso flüssig geleitete Anna Biro, die einzige weibliche Teilnehmerin, ihre
ES
GEHT AUCH MIT E-BIKES
Jeder Teilnehmer er Durchgänge hintere Zwei wurden auf Zeit ren, wovon jeweil
« Spass und Freude standen der Teilnehmerin und allen anderen ins Gesicht geschrieben.»
w w w motogymk hanaswiss chRundum zufriedene Gesichter. (dh)
Honda CB ins Ziel Die Zuschauer konnten den Spass und die Freude dabei buchstäblich von ihrem Gesicht ablesen Wie auch im letzten Jahr summten wieder zwei E-Motorräder leise, aber nicht weniger schnell durch den Parcours, pilotiert durch Thomas Bechtiger und Michael Banditt, der auch als Wettkampfleiter fungierte und während seines Laufes durch Daniel Holenweg vertreten wurde Bemerkenswert waren die drei Fahrer René Blumer, Patric Hofstetter und Egon Zimmermann, die zum ersten Mal mit dieser Sportart in Kontakt kamen Sie zeigten, dass ein gutes Fahrkönnen auch ohne langes Moto-Gymkhana-Training zu guten Platzierungen führen kann
MEIER UND MAZZOLENI –EINE KLASSE FÜR SICH
Rainer Meier und Viktor Mazzoleni lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit sehr guten Fahr-
zeiten von 2:00 084 und 2:00 447 Sie erreichten damit Platz 3 und 4 Der Wettkampf blieb jedoch bis zum Schluss spannend, als die Zuschauer die herausragenden Fahrleistungen von Daniel Holenweg und Mathias Brax (D) verfolgen durften, die völlig ausser Konkurrenz alle Fahrer in den Schatten stellten und mit etwa 11 bzw 15 Sekunden Abstand zum Drittplatzierten souverän Platz 2 und 1 erzielten Spätestens in diesem Kampf wurde offensichtlich, dass kleinste Fehler oder eine zu weite oder zu eng gewählte Linie sich erbarmungslos in der Platzierung widerspiegeln Eine ruhige und runde Fahrweise führte dabei im Allgemeinen zu besseren Rundenzeiten als harte Beschleunigungs- und Verzögerungsorgien
CEVAPCICI UND WHEELIETRAINER
Den ganzen Tag über standen aber der Spass und der Austausch zwischen den Fahrern und
Zuschauern an erster Stelle Dabei konnten sich alle zwischen den Läufen und der Rangverkündung an den von Thomas und Zoran von Bemoto zubereiteten Cevapcici verköstigen Auch ein Wheelietrainer war auf Platz, mit dem man gefahrenfrei das Wheeliefahren versuchen konnte Ein Dank geht an alle Sponsoren für ihre Unterstützung! Weitere Bilder, Videos, Fahrzeiten und Rangliste unter www motogymkhanaswiss ch
nFahrspassangesagtist
Midland Schmierstoffe werden im aargauischen Hunzenschwil hergestellt Vom Schweizer Familienunternehmen Oel-Brack AG, das seit 1880 im Schmierstoffgeschäft tätig ist.
Der Schlüssel zum Traumauto
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Dem Ruf der Engadiner Alpen gefolgt
Zum letzten Mal in dieser Saison machten wir uns am Sonntag, dem 17. September, auf eine eintägige Motorradtour. Diese führte uns von Landquart Richtung
Flüelapass über den Ofenpass und über viele weitere Pässe im schönen Engadin.
Tex t: Gaby Frey
F otos: Gaby Frey / Jörg Piekar ski
Wir waren sieben Fahrer, die bei gutem Wetter, gut gelaunt in den Sonntag starteten Das Wetter spielte gut mit und so ging es nach der ersten Kaffeepause im Nationalpark weiter durchs
Val MustairDa der Umbrail schon seit geraumer Zeit wegen Felssturzgefahr gesperrt ist, mussten wir einen kleinen Umweg fahren und von Glurns aus auf das Stilfserjoch hinauffahren Die engen Kurven machten Spass, doch die Polizei zeigte Präsenz und prompt wurde einer unserer Truppe zu einer allgemeinen kurzen Verkehrskontrolle herausgezogen Da alles in Ordnung war, hielt uns das nicht mehr als 10 Minuten auf So hatten wir anderen Gelegenheit, ein paar Fotos oben auf dem Pass zu machen, und danach fuh-
ren wir weiter zum Restaurant, in dem ich Plätze fürs Mittagessen reserviert hatte Das Essen war sehr gut und es wurde auch noch Nachtisch und Kaffee gereicht
MIT GLACE-HALT IN LENZERHEIDE
Nach der Mittagspause führte uns die Heimreise über den Passo di Foscagno, den Passo d Eira und den Forcola di Livigno In Livigno hielten wir natürlich noch zum Tanken und zollfreien Einkaufen an, so viel Zeit muss sein Über den Berninapass und den Albulapass ging es dann wieder zurück durchs Bergün und über die Lenzerheide weiter nach Chur In Lenzerheide mussten wir natürlich noch einen Glace-Halt einlegen, das darf, wenn Alfons und ich zusammen fahren, nie fehlen Danach verabschiedeten wir uns und fuhren von dort aus nach Hause
EIN SCHÖNER SONNTAG
Wir verbrachten einen wunderbaren kameradschaftlichen Tag miteinander und konnten den schönen Tag geniessen Die Gruppe fuhr sehr kompakt und somit war es ein grosses Vergnügen, miteinander den Sonntag zu verbringen
Wir sind alle gesund und unfallfrei zurückgekommen und können uns nun hoffentlich noch auf zahlreiche schöne Tage und Wochenenden freuen, an denen wir noch ein paar spontane Touren unternehmen können
VORFREUDE AUF DIE TOURSAISON 2024
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Sponsoren, der Allianz Suisse, Honda Moto, Kawasaki Schweiz, Paddys-Races-Days, KTM Schweiz, Backyard Racing Strasse, Motos Knüsel GmbH, 3w Motosport, Yamaha Motor Schweiz und Midland – Swiss Quality Oil, ohne die wir dieses Angebot nicht auf diese Weise durchführen könnten Die Vorfreude auf die kommenden Touren im 2024 ist gross
«
Das war sie, die letzte offizielle Tagestour bei uns im SAM, danke, Gaby, für die Organisation und die reibungslose Durchführung.
Roger UhrWundervolle Berglandschaft im stimmungsvollen Licht (jp) Immer wieder eine schöne Herausforderung: das kurvige Stilfserjoch (jp) Alfons und Gaby beim obligaten Glace-Schmaus.
Einsteins Relativitätstherorie lautet
Energie (E) ist gleich der Masse (m) mal Lichtgeschwindigkeit (c) hoch zwei (²), kurz: E=mc² . Ob diese Formel in die Konstruktion des Audis S5 Cabrio eingeflossen ist?
Es gibt in der Schweiz nicht viele Tage, an denen Offenfahren ein Vergnügen ist – mildes, trockenes Klima, nicht zu heiss, nicht zu kalt, das sind rare Verhältnisse, die eher in mediterranen Regionen vorherrschen Ein Cabrio kann aber auch dann Spass machen, wenn die Wetterbedingungen suboptimal sind, es kommt auf das Modell an Das von der SAMRedaktion gefahrene Audi S5 Cabrio gehört in diese Kategorie: Innenraumarchitektur und Ausstattung sind so konzipiert, dass es sich stets gut anfühlt, offen unterwegs zu sein, egal, welche Aussentemperaturen herrschen Das S5-Cabrio ist nicht nur aufgrund seines Allradantriebes quattro wintertauglich, die Feststellung, dass der Himmel die Grenze ist, gilt bei diesem Auto das ganze Jahr
Genial unterwegs
Die Relativitätstheorie machte ihn
weltberühmt. Der Physiker Albert Einstein hat seinen Intellekt auch an der Alten Kantonsschule in Aarau geschärft. Ein Augenschein mit einem Cabrio, in dem man Raum und Zeit vergisst.
Tex t und F otos: Jil Lüscher
Das würde Albert Einstein gefallen, wie hat er doch gesagt: «Schau tief in die Natur, und dann wirst du alles besser verstehen » Der wohl berühmteste Phyiker wurde am 14 März 1879 als Sohn jüdischer Eltern in Ulm geboren 1895 trat er in die Kantonsschule Aarau ein, nachdem er zuvor trotz ausgezeichnenten Kenntnissen in Mathematik und Physik bei der Aufnahmeprüfung des Eidgenössischen Polytechnikums Zürich gescheitert war Ein Jahr später schloss Einstein die Kanti mit dem besten Zeugnis seiner Klasse ab Danach kehrte er an die heutige ETH zurück, wo er ein Diplom als Fachlehrer für Mathematik und Physik erlangte
EINSTEIN UND DIE AARAUER FRAGE
In seiner Autobiographischen Skizze von 1955 erinnert sich Albert Einstein an die schöne Aarauer Zeit Seine Schwester Maja meinte gar, es sei eine von Alberts glücklichste Zeiten gewesen Bereits in Aarau befasste sich Einstein mit dem Wesen von Licht und Zeit In seinem Kopf entwickelte sich das Bild des Ritts auf einem Lichtstrahl Ein Bild, das ihn auf dem jahrenlangen, beschwerlichen Weg zur Rela-
tivitätstheorie leitete und das unter der Bezeichnung «Aarauer Frage» Eingang in die Wissenschaftsgeschichte gefunden hat: «Während dieses Jahres in Aarau kam mir die Frage: Wenn man einer Lichtwelle mit Lichtgeschwindigkeit nachläuft, so würde man ein zeitunabhängiges Wellenfeld vor sich haben ( )» Später entwickelte sich aus diesen Gedanken das Lichtpostulat, das zur Relativitätstheorie gehört: «Lichtstrahlen bewegen sich für jeden Beobachter mit derselben Geschwindigkeit c=300 000 km/s » (Quelle: Dr Herbert Hunziker, publiziert in sageundschreibe-altekanti ch)
BEEINDRUCKENDE FAHRLEISTUNGEN
Zurück zum Audi: Dank seines leistungsstarken Motors liefert das S5 Cabriolet beeindruckende Fahrwerte auf Sportwagenniveau Mit seinem 3,0-Liter-TFSI-Sechszylinder-Motor mit 260 kW (354 PS) und einem maximalen Drehmoment von 500 Nm beschleunigt es in 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h bei einer Höchstgeschwindigkeit von elektronisch begrenzten 250 km/h Das Fahrgefühl wird durch den permanenten Allradantrieb quattro mit Sportdifferenzial,
der die Antriebsmomente aktiv und variabel zwischen den Achsen verteilt, verstärkt Die optionale Dynamiklenkung passt die Lenkübersetzung und Lenkkraft stets an die Fahrzeuggeschwindigkeit an
EINSTEINS GENIALITÄT AUCH IM AUDI
Einsteins Relativitätstheorie mag schwer verständlich sein, die Gedanken des ehemaligen Aarauer Kantischülers bestimmen aber unser Leben, speziell in Bezug auf die Relativität der Gleichzeitigkeit Die geht so: Falls sich eine Uhr mit grosser Geschwindigkeit über einen Bahndamm bewegt (im Zug unterwegs ist), so wird diese verglichen mit einer bezüglich des Bahndamms ruhenden Uhr langsamer ticken – dieses Phänomen wird Zeitdilatation genannt Anwendungen von Einsteins Relativitätstheorie finden sich vielerorts im Alltag So funktioniert zum Beispiel die GPS-Navigation nur dank Berücksichtigung der Zeitdilatation präzise
ALLES IM BLICK
Navi und Infotainment im Audi S5 Cabriolet lassen sich intuitiv am 10,1 Zoll grossen MMI-
Energieetikette 2023
In der Unterführung des Bahnhofs Aarau: Die Passage ist Einsteins «Aarauer Frage» gewidmet: der Frage, ob man ein zeitunabhängiges Wellenfeld vor sich hätte, wenn man einer Lichtwelle mit Lichtgeschwindigkeit nachlaufen würde
touch-Display oder per sprachliche Interaktion bedienen Das optionale Audi virtual cockpit plus zeigt auf seinem übersichtlichen 12,3Zoll-Full-HD-Display die wichtigsten Fahrzeugdaten im Blickfeld an, mit individuell anpassbarer Bedienung, intuitiver Menüführung und fahrerorientierter Anzeige Im S-spezifischen Design steht der Drehzahlmesser des Fahrzeugs im Mittelpunkt der Anzeige Sehr gut gelöst ist die Kombination aus analogen und digitalen Bedienelementen
(K)EINE FRAGE DES GELDES
Übrigens: Albert Einstein hat auch Folgendes gesagt: «Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt » Der offene Audi S5 gehört in der Erfahrung der SAM-Redaktorin zu den ganz coolen Cabrios Die Preisspanne beginnt bei CHF 99 100 – (gefahrenes Modell CHF 128 050 –) www audi com
A lber t Einstein« Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.»
Kurveneldoradoolé
Die traditionell an einem Donnerstag stattfindende Schwarzwald–Trimbach-Tour ist seit Bestehen des SAM-Tourismus ein Muss im jährlichen Tourenkalender und bei den Teilnehmenden immer sehr beliebt.
Tex t und F otos: Roger Uhr
Unter der Woche hat es wenig bis keinenVerkehr auf den Strassen, es gibt unter der Woche keine Strassensperrungen für Motorräder und der legendäre Töff-Treffpunkt im Isebähnli in Trimbach ist immer donnerstags.
Am ursprünglich geplanten Datum war es mit 38 Grad definitiv zu heiss, am Verschiebedatum regnete es So entschlossen wir uns sehr kurzfristig, die Tour auf den 7 September anzusetzen Zu neunt, leider ohne Alfons Tomaschett, der sich zwei Tage zuvor noch tief in den Finger geschnitten hatte, starteten wir nach einigen Erläuterungen bei herrlichem Spätsommerwetter beinahe pünktlich in Eglisau in die Tour Via Hüntwangen ging es über die Grenze nach Lauchringen Da rein ins kurvenreiche Steinatal, vorbei am Kerbsbach-Wasserfall, dem Roggenbacher-
schloss, hoch nach Bonndorf In Bonndorf die ersten strahlenden Gesichter, die Route schien den Teilnehmenden zu gefallen
Wir zogen weiter, vorbei am Schluchsee und stoppten an der Menzenschwanderstrasse im Seebeizli Aha für einen Kaffeehalt Weiter ging es via die weiten Kurven am Grossbach und dann nach Bernau und Gschwend, vorbei an den Todtnauer Wasserfällen und via Haldenköpfle hinauf nach Schauinsland Runter in Richtung Freiburg, unten im Friedrichshof legten wir einen kurzen Stopp ein Nun ging es die ca zwölf Kilometer wieder zurück das Schauinsland hinauf, kein Verkehr und Kurven ohne Ende, war das ein Spass Oben bogen wir dann rechts ab und zogen auf der etwas schmaleren, aber ebenso kurvenreichen und leeren L 123 weiter nach Utzenfeld und Gschwend, durch das wir am Morgen aus der anderen Richtung bereits einmal gefahren sind Da gab es im Gasthaus Rössle unter kühlenden Bäumen ein feines Mittagessen
TRAUMHAFTE STRASSE
Ohne Kaffee und Dessert ging es gestärkt weiter mit dem Kurveneldorado, hoch nach Prag und zum ersten Mal runter nach Todtmoos, da bogen wir Ende der Ortschaft links ab und zogen durch das Kirchspielwald-Ibacher Moos weiter via Giersbach und den Rütterhof runter nach Wehr Wir fuhren kurz auf der 518 und über Land bis zum Waldparkplatz Füllsberg, da ging es auf die rundum neu asphaltierte und traumhafte kurvenreiche Strasse, die hoch nach Schlechtbach führt Oben wieder dasselbe Bild, nur strahlende Gesichter, nochmals runter? Nein, wir zogen weiter, bogen nun links
ab hinunter in das nächste Tal nach Atzenbach und Mambach, da bogen wir rechts ab via Lehen und kamen zum zweiten Mal nach Todtmoos zur Zvieri-Pause
FACHSIMPELN IM ISEBÄHNLI IN TRIMBACH
Nach Kaffee und Coupe verabschiedeten sich zwei der Teilnehmer und der Rest zog das Wehrtal runter, zurück in den zivilisierten Strassenverkehr In Rheinfelden ging es über den Rhein und den Zoll und via Magden, Rümlingen und den Hauenstein zum Töfftreff im
Isebähnli in Trimbach Da wurden zuerst die während des Tages gesammelten Eindrücke ausgetauscht Fachsimpeln war jetzt hoch im Kurs, die vielen unterschiedlichsten Motorräder, Fahrer und Fahrerinnen wurde unter die Lupe genommen und natürlich haben wir zusammen noch einen feinen Znacht gegegessen Um 20 Uhr verabschiedeten wir uns voneinander und machten uns zufrieden auf den Heimweg
EIN GROSSES DANKESCHÖN
Danke an alle, die dabei waren und den Tag zu dem gemacht haben, was er war Danke auch an unsere SAM-Tourismus-Partner und -Unterstützer der Allianz Suisse auf der Tour vertreten durch Patrik Hafner, Honda Moto, Kawasaki Schweiz, Paddys-Races-Days, KTM Schweiz, Backyard Racing Strasse, Motos Knüsel GmbH, 3W Motosport, Yamaha Motor Schweiz und Midland – Swiss Quality Oil
Roger Uhr
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Für mich war es einmal mehr ein sehr eindrücklicher und wunderschöner Töfftag mit vielen tollen Begegnungen.
Ein unvergesslicher Inseltrip
Die Korsika-Sardinien-Reise war sehr eindrücklich, mit wunderschönen Töfftagen bei idealem Wetter. Auf Sardinien hatten wir eine traumhafte Unterkunft direkt am Meer mit schönem Strand und vorzüglichem Essen. Wir hatten viele bleibende Erlebnisse und Begegnungen mit tollen Menschen.
Tex t und F otos: Roger Uhr
Auf Sardinien waren wir mit dem SAM bereits einige Male, Korsika hingegen stand zum ersten Mal in unserem Tourenprogramm Das bei sardinien-tours ch reservierte Kontingent von 10 SAM-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern war schnell vergeben. Beat Bisig musst sich abmelden, für ihn kam als Ersatz Adi Litscher mit Er konnte vom Veranstalter als Tourguide gewonnen werden.
Wir trafen uns in Bellinzona, wo uns die Tourguides vorgestellt wurden Die Gruppeneinteilungen und weitere wichtige Infos wurden bekannt gegeben Kurz darauf ging es auf der Autobahn in Richtung Süden Bei wenig Verkehr und angenehmen Temperaturen kamen wir gut voran und erreichten nach zwei Stopps den Fährhafen in Genua Für viele der Teilnehmenden war es die erste Fährfahrt mit dem Motorrad Alles verlief einwandfrei und schnell waren die Kabinen bezogen Nun
konnten wir den Abend und die Nacht bei geringem Wellengang geniessen
HOTELBEZUG IN PROPRIANO
Am Mittwoch bei Tagesanbruch erreichten wir den Hafen Olbia auf Sardinien Über die kurvenreichen Strassen im Norden von Sardinien zogen wir in drei Gruppen nach Santa Teresa Gallura, wo wir die Fähre für die Überfahrt nach Korsika benutzten Diese Überfahrt genossen wir auf Deck und nach der Mittagszeit konnten wir die wunderschöne Sicht bei der Einfahrt in den Hafen von Bonifacio geniessen Nach der Abfahrt von der Fähre ging es auf etwas engeren, aber nicht weniger kurvenreichen Stassen zu unserem Hotel in Propriano, welches im Südwesten der Insel liegt
Am Abend zog es dann viele von uns noch zur Abkühlung ins nahe gelegene Meer
IDEALES WETTER AM DONNERSTAG
Am Donnerstag bei idealem Wetter und angenehmen Temperaturen starteten wir in drei Gruppen die erste Tagestour ohne Reisegepäck auf den Motorrädern Wir zogen auf nahezu leeren, etwas engen, aber übersichtlichen Strassen in Richtung Nordosten In Zicavo machten wir einen Mittagshalt und weiter ging es an den Lac de I’Ospedale im Forêt communale de Porto-Vecchio und von da wieder zurück in Richtung Propriano, wo wir am Abend vor dem Essen nochmals im Meer schwimmen gingen und den Apéro am
Strand bei einem wunderschönen Sonnenuntergang einnahmen
FREITAG MIT BEDECKTEM HIMMEL
Am Freitag war der Himmel bedeckt Einige mussten die Regenkleider anziehen, andere blieben vom Regen verschont Motiviert zogen wir der Küste entlang wieder nach Bonifacio, wo wir die Fähre nach Olbia bestiegen In Olbia angekommen ging es gleich weiter, via Monti zogen wir in Richtung Südosten der Insel und erreichten via die legendäre SS 125 unser nächstes Domizil in Arbatax Das Hotel liegt direkt am Meer und hat einen wunderschönen Strand und geniale Einrichtungen Von Beginn an war uns allen klar, hier lässt es sich gut
leben Am Abend nach dem feinen Nachtessen mit grossem Buffet gab es die nächsten Infos von Rolf, dem Verantwortlichen von sardinientours ch
SAMSTAG MIT «KURZER RUNDE»
Der Samstag war als Ruhetag eingeplant, was viele von uns auch nutzten und den Tag am Strand verbrachten Andere zog es nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet auf der Terrasse mit direkter Meersicht doch wieder auf die Motorräder Wie auch mich Geplant war eine «kurze Runde», mit dem Ziel, um 15 Uhr in der Badehose die Sonne am Strand noch geniessen zu können Zu fünft zogen wir los via die SS 125 in Richtung Norden Auf den erstaunlich
leeren und kurvenreichen Strassen genossen wir die Fahrt nach Bitti Dann machte uns ein Defekt einen Strich durch den Plan Trotzdem haben wir viel gelacht und einen weiteren wunderschönen Tag erlebt
SONNTAG
Am Sonntag, wieder bei wunderbarem Wetter, zog es uns via Ilbono, Gairo, Ussassai, Sadali auf der SS 198 ins Landesinnere, über Seulo und das grosse Viadukt bei Gadoni nach Aritzo In Laconi legten wir in einem gemütlichen und schattigen Strassencafé die Mittagspause ein Gestärkt ging es weiter nach Isili, Villanova Tulo dem Lago Fiumendosa entlang und vorbei an Jerzu, «der toten Stadt», nach Gairo, wieder runter nach Tortoli und Arbatax Am Abend konnten wir dann wieder den unbeschreiblich schönen Strand, die Hotelanlage und das super Abendbuffet geniessen
MONTAG
Am Montag trafen wir in Sorgono zufällig Isa Müller und ihren Freund Chrigel Furrer (Fungi) Isa ist SAM-Mitglied und «schnellste Weltumrunderin auf einem Motorrad» Nach kurzem Schwatz ging es weiter auf den unendlich vielen Kurven nach Meana Sardo mit Zwangsstopp, da es Marianne, unserer einzigen Sozia, übel wurde In Aritzo dann ein Mittagsstopp, Marianne erholte sich und weiter ging es mit etwas kühleren Temperaturen und dunklen Regenwolken nach Desulo und zurück nach Fonni Beim Abendessen nahmen die SAM-
Mitglieder Margot und Beat Bucher teil, sie waren zufällig auch auf Sardinien
DIENSTAG MIT ZUFALLSBEGEGNUNGEN
Am Dienstag wie immer blauer Himmel, ein genialer Tag, an dem einige von uns den Strand und die nähere Umgebung bevorzugten Die Motorradfahrer zogen los in das Gebirge, wir machten via Urzulei einen Bogen, um dann auf die SS 125 zu gelangen Oben in der Bar Silana machten wir einen Kaffeehalt Weiter ging es nach Dorgali und Oliena und dann via Orgosolo und Fonni zurück Im Parco Naturale di Santa Barbara trafen wir dann zufällig auf Vincent Mentha und die Yamaha-CH-Ténéré-Experience-Sardegna-2023-Truppe Weiter ging es dann nach Tortoli zu Sasso Gomme, wo wir unseren Motorrädern neue Reifen aufziehen liessen Da trafen wir Robert Wermelinger, ein weiteres SAM-Mitglied, und seine Frau Karin
Am Mittwoch ging es mit Gepäck los in Richtung Hafen Porto Torres, wo wir um 16 Uhr eintrafen Wir genossen eine ruhige Überfahrt mit herrlichem Sonnenuntergang Nach einem noch schöneren Sonnenaufgang gingen wir um ca 9 Uhr in Genua von der Fähre Die offizielle Verabschiedung war in Stabio
DANKE AN ALLE
Danke an alle, die dabei waren und die Reise zu dem gemacht haben, was sie war Danke auch an sardinien-tours ch, allen voran an die Tourguides Rolf, Adi und Walti Danke auch an unsere SAM-Tourismus-Partner und Unterstützer der Allianz Suisse, auf der Tour vertreten durch Thomas Gurtner von der Agentur Bern, Honda Moto, Kawasaki Schweiz, Paddys-Races-Days, KTM Schweiz, Backyard Racing Strasse, Motos Knüsel GmbH, 3W Motosport, Yamaha Motor Schweiz und Midland – Swiss Quality Oil
« Wir fuhren zu viert via Chiavenna ins Engadin, wo wir im Hard Rock Hotel übernachteten, um tags darauf noch ber einige CH-Pässe zu fahren.»
RogerUhr Mitten im Parco nazionale del Golfo di Orosei e del Gennargentu mit Sicht auf das Meer
Nach dem Wildcard-Start beim Grand Prix von Österreich erhält
Noah Dettwiler die Chance auf eine zweijährige Zusammenarbeit mit dem CIP Green Power GP Moto3 Team. Der 18-jährige Basler wird damit der aktuell einzige Schweizer Fahrer im GP-Zirkus.
Tex t: PD/J L
F otos: PD/ Ronny Lekl
Aktuell ist Dettwiler beim spanischen Team «Cuna de Campeones» engagiert, wo er aufgrund einer Verletzung des Fahrers David Salvador unerwartet als Ersatzfahrer beim GP in Indonesien und anschliessend auch noch in Australien zum Einsatz kommen wird
Bereit für die grosse GP-Bühne
Es geht Schlag auf Schlag für den 18-jährigen Noah Dettwiler: Kaum ist die Vereinbarung zwischen ihm und dem CIP Green Power GP Team kommuniziert, verletzt sich der aktuelle CIPFahrer David Salvador und Dettwiler wird als Ersatzfahrer engagiert Für den zukünftigen WM-Fahrer bringt dieser Einsatz zwar einen engen Terminkalender mit sich, vor allem aber kann er die Chance nutzen und bereits erste Erfahrungen mit dem Team und dem Material sammeln und sich erstmals mit den Strecken bekanntmachen, die ihn 2024 im WM-Kalender erwarten «Erst gerade habe ich mich noch über die Zusage zur Wildcard gefreut – nun stehen wir vor dem bedeutenden Schritt in die Moto3-Weltmeisterschaft», sagt Dettwiler Er sei froh, dass er das Wildcard-Weekend als eine Art Hauptprobe für dieses nächste Kapitel habe erleben dürfen, das habe gezeigt, «dass ich ready und gut aufgestellt bin, um mich gemeinsam mit CIP Green Power GP der Weltmeisterschaft zu stellen» Von Noah Dettwilers Potenzial ist auch sein Manager Tom Lüthi überzeugt Noah habe mit seinem beeindruckenden Auftritt in Spielberg gezeigt, dass er das Zeug dazu habe, sich in der Weltmeisterschaft zu behaupten Die Zusammenarbeit mit CIP Green Power GP sei erst der Anfang
ARAGON – INDONESIEN – AUSTRALIEN
Noah Dettwiler hat anfangs Oktober das JuniorGP-Wochenende in Aragon absolvert, dann ging es direkt weiter nach Indonesien, wo ihn das erste Rennen mit dem CIP Green Power GP Team erwartet (13 bis 15 Oktober) Danach fliegt er mit dem Team weiter nach Australien, um einsatzbereit zu sein, sollte der verletzte David Salvador bis dahin noch nicht für fit erklärt werden
Tom Lüthi: «Wir sind froh, dass das Team Noah als Ersatzfahrer verpflichtet hat Das sind ungeplante aber unter Umständen wegweisende Trainingskilometer für Noah, in denen er sich an das neue Umfeld gewöhnen kann, das ihn 2024 erwartet »
«
Ich bin ready und gut aufgestellt, um mich gemeinsam mit CIP Green Power GP der Weltmeisterschaft zu stellen.»Noah Det t wiler
A m A l b i s
Hoi zäme
Am Samstag, 16 September trafen sich fünf Mitglieder und ein Gast zum Hock im Restaurant Rosengarten in Affoltern, ein Mitglied hat sich für diesen Abend entschuldigt
Bei bestem Wetter nutzten wir die Gunst der Stunde und genossen den Abend in der Gartenwirtschaft
Am Sonntag, 15 Oktober treffen wir uns um 10 30 Uhr im Restaurant
Eichhörnli in Aeugst zu einem Frühschoppen Am 18 November ist wieder ein Hock im Restaurant
Calipo am Kronenplatz, Genaueres in der nächsten Ausgabe Bitte besucht unsere Website www s-a-mam-albis ch, auf der die aktuellen
Daten veröffentlicht sind
Nun noch etwas zum Schmunzeln:
Zwei Pferde schauen sich ein Pferderennen an Da fragt das eine Pferd: «Warum laufen die denn alle so schnell?» Antwortet das andere:
«Na, das schnellste Pferd gewinnt einen Preis!» Da entgegnet das andere: «Okay, aber warum rennen die anderen?»
Der Vorstand
Liebe Mitglieder
Diesmal habe ich ein Gedicht zum Herbst, entdeckt auf der FacebookSeite der Polizeistation Reutlingen
Bunte Blätter, kalte Winde, Sonne strahlt am Horizont, blendet auch den bravsten Fahrer, ja der Herbst, er kommt
Die Strassen sind rutschig, die Sicht ist oft schlecht, wer jetzt noch nicht mitdenkt, übersteht ihn nicht recht
Drum prüft eure Reifen, füllt Wischwasser nach, seid allzeit sehr wachsam und fahrt mit Gemach
Passt immer gut auf, wenn der Nebel herzieht, denn wir wollen nicht, dass Euch was geschieht
Der Herbst, das Sorgenkind, schön und gefährlich, seine Anmut ist tückisch und präsentiert sich jährlich
Seine bunten Farben sind prächtig, die langen Nächte kalt,
aber wer stets gut Acht gibt, verhindert, dass es knallt
In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen und unfallfreien Herbst!
Gruss, Elvira
A M C W i l u n d U m g e b u n g
Liebe Clubmitglieder
Am Samstag, 28 Oktober, ab 17 Uhr findet die Metzgete in der Micarna statt Die weiteren Termine fürs 2023 und 2024: Samstag, 9 Dezember 2023, 19 Uhr, Klausabend mit Lottomatch im Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg; Freitag, 19 Januar 2024, 19 Uhr, 9 Generalversammlung im Hotel Toggenburgerhof Kirchberg
Gruss, Urs
W o h l e n
Liebe Clubmitglieder
Der Herbst ist da und schon bald gehen wir miteinander auf Reisen
Am 21 Oktober ist es so weit Meldet euch noch an, falls ihr das noch nicht gemacht habt! Einen Tag später findet dann die Bike-Challenge auf dem Clubareal statt Vorher, am 14 Oktober, treffen wir uns zum Clubtrial auf dem Trialgelände in Hilfikon Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen; anschliessend findet die SAM-Meisterehrung der Trialisten statt
Bis bald, Gisela
TODESANZEIGE
Wir haben die schmerzliche Pflicht, Euch vom Hinschied unseres Ehrenmitglieds
Hans Wolgensinger
in Kenntnis zu setzen Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus
Wir werden Hans in dankbarer Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren
Vorstand und Mitglieder SAM-Club an der Hulftegg
Erscheinungsdaten 2023
Nr. 11 8. November (20. 10.)
Nr. 12 6. Dezember (20. 11.) (in Klammern Redaktionsschluss)
A M - KO N TA K T
Zentralpräsident: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel /Mob l 044 720 30 15), E-Mai : zp@s-a-m ch
Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mai : p kempf@s-a-m ch
Redaktion: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfe den (Natel 076 570 19 93)
E-Mail: redaktion@s-a-m ch
Zentralverwalter: Stephan Kessler, F rststrasse 15, 8835 Feus sberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31)
E-Mail: info@s-a-m ch
GPK-Präsident:
Philipp Leutenegger n der Au 17, 8547 Gachnang (Tel. 052 375 26 47)
E-Mail: p leutenegger@s-a-m ch
Schiedsgerichtspräsident:
Markus Hirt, 8412 Hünikon b Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m h rt@s-a-m ch
Sportkommission / Sportpräsidentin:
Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Bosw l (Nate 079 679 48 52), E-Mail: g h lfiker@s-a-m ch
Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident:
Sandro Micheletto, Bacheggl , 6434 Illgau (Natel 079 774 65 22), E-Mail: s micheletto@s-a-m ch
Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident:
Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Natel 079 462 22 25), E-Mai : a heier i@s-a-m ch
Kassier:
Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18 Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25)
E-Mail: s kessler@s-a-m ch
Spartenkommissare Motocross/Supermoto:
Oliver Zoller, Schaffhauserze gweg 4, 8240 Thayngen (Natel 079 202 71 89), E-Ma l: o zol er@s-a-m ch
Markus von Ballmoos, Ulmizstrasse 8 3179 Kriechenw l (Natel 079 653 42 49), E-Mai : m vonba lmoos@s-a-m ch
Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Ko lbrunn (Natel 079 667 20 19), E-Mail: s gloor@s-a-m ch
Patrick Dönni, Kirchstrasse 6, 8556 W go tingen (Natel 079 616 35 92), E-Mail: p doenni@s-a-m ch
Adrian Gull, Wangenstrasse 2c 8604 Kindhausen (Natel 079 460 89 73), E-Mai : a gull@s-a-m ch
Administration Offroad:
Tina Rüttimann, Ra n 11, 5502 Hunzenschwi (Natel 079 844 26 75), E-Mai : t ruettimann@s-a-m ch
Administration Onroad:
» SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN
SAM-Sport, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30)
E-Mail: sport@s-a-m ch
Freestyle:
Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81
G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m humbel@s-a-m ch
Spartenkommissare Trial:
Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Natel 079 252 85 88)
E-Mail: e fraefe @s-a-m ch
Mario Mosimann, Im Häge er 12, 8910 Affoltern a A (Natel 079 575 87 86), E-Ma l: m mosimann@s-a-m ch
» PANNENHILFE IN- & AUSLAND
Vergütungen bis CHF 300.–/Jahr im Inland und bis CHF 2000.– im Ausland (mit APH-Ausweis).
Spartenkommissar Mofacup: Yves Bertschi, Seetalstrasse 35 5503 Schafisheim (Natel 077 410 99 55), E-Mail: y bertschi@s-a-m ch Glen Helfer, Bodenackerweg 30, 3053 Münchenbuchsee (Natel 79 434 20 78), E-Mail: g he fer@s-a-m ch
Spartenkommissar Mofacross:
Ivan Schaufelberger, Unterer Deutweg, 8400 W nterthur (Natel 079 634 91 83), E-Mai : schaufelberger@s-a-m ch
Marc Breu, Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Natel 079 153 06 45), E-Ma l: m breu@s-a-m ch
Minibike:
Vakant
Ansprechperson: Andy Heierli
Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Stat on (Natel 079 792 96 63), E-Mai : c roesli@s-a-m ch
Tourismus: Roger Uhr, E-Mai : r uhr@s-a-m ch
Gaby Frey Im Birspark 3, 4147 Aesch (Natel 079 509 04 21), E-Ma l: g frey@s-a-m ch
IMBA-Leiter:
Lukas Elmer (Natel 079 313 02 92)
E-Mail: l elmer@s-a-m ch
Marion Schleifer (Natel 079 265 53 51)
E-Mail: m schleifer@s-a-m ch
Elektronische Zeitmessung:
Tina Rüttimann, Ra n 11, 5502 Hunzenschwi (Natel 079 844 26 75)
E-Mail: t ruett mann@s-a-m ch
Materialverwalter: Philipp Kempf (Nate 079 343 76 68)
E-Mail: p kempf@s-a-m ch
Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden
AUS DER SPARTE TOURISMUS
Die SAM-TourismusSaison 2023 ist abgeschlossen, wir werden, sofern es das Wetter zulässt, noch die eine und andere Spontantour ansetzen, ähnlich, wie wir es am 7. September gemacht haben. Dazu werden wir jeweils alle Teilnehmenden der Saison 2023 per Mail anschreiben und die Touren natürlich auch auf www.sa-m ch/Termine/Tourismus und
dem Facebook publizieren. Schaut rein und meldet euch bei Interesse jeweils gerne an Im Hintergrund läuft die Planung für das Jahr 2024 bereits auf Hochtouren, Anregungen, Tourenwünsche oder dergleichen von euch sind willkommen, einfach an tourismus@s-a-m ch melden Wir werden die Anregungen prüfen und wenn möglich sehr gerne ins Programm einfliessen lassen
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden der Töffsaison 2023 für das in uns gesetzte Vertrauen und die tollen Stunden, die wir miteinander erleben durften Danke auch an unsere Partner und Unterstützer für das Engagement zu Gunsten der SAM-Tourismus-Sparte: Allianz Suisse, Honda Schweiz, Kawasaki
Schweiz, Paddys-Races-Days, KTM Schweiz, Backyard Racing, Motos Knüsel, 3W Motosport, Yamaha Schweiz, Midland Oil
Die SAM-Tourismus-Kommission, Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Jörg, Pascal, Thomas und Roger
TERMINKONFERENZ SAISON 2024
Das letzte Rennen ist noch nicht vorbei, doch die Planung für die Saison 2024 ist schon in vollem Gange.
An der Terminkonferenz werden die Termineinteilungen der Sport-Saison 2024 koordiniert und die Themen rund um den SAM-Sport im Allgemeinen diskutiert Wir bitten alle sportinteressierten Sektionen und Clubs, die in der nächsten Saison eine Veranstaltung unter dem Patronat des SAM durchführen wollen, an dieser Sitzung teilzunehmen und jeweils die nötigen OK-Mitglieder (max 3 Personen pro Veranstaltung) zu delegieren Natürlich sind auch
potenzielle Veranstalter, die noch unschlüssig sind, herzlich zur Sitzung eingeladen
– Samstag, 28. Oktober 2023
– Zentrum Erlenmoos, Sihleggstrasse
4, Wollerau
– Beginn um 9.00 Uhr
Anträge für Änderungswünsche in den Reglementen sind bis zum
15 Okt 2023 an g hilfiker@s-a-m ch einzureichen Das VeranstaltungsAnmeldeformular wie auch die Einladung für die Terminkonferenz wurden den Sektionen/Veranstaltern bereits per Mail zugesendet Wir freuen uns auf eine interessante Terminkonferenz mit reger Beteiligung!
Gisela HilfikerSAM-Sportpräsidentin
SEITENWAGEN-SCHNUPPERTAG
Es freut uns sehr, allen Seitenwagen-Interessierten die Möglichkeit anbieten zu können, reinzuschnuppern.
Der Seitenwagen-Sport fasziniert, das ist unbestritten Was die Sportler als Team mit dem Seitenwagen zeigen, ist immer wieder atemberaubend Unbestritten ist aber auch, dass der Seitenwagen-Sport mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen hat Ein Grund dafür ist sicher, dass die Möglichkeit fehlt, «es mal zu probieren»
Deshalb freuen wir uns, dass wir den Interessierten die Möglichkeit bieten können, in den Seitenwagen-Sport reinzuschnuppern Es handelt sich dabei nicht um Passagierfahrten, sondern wir sprechen die ernsthaft interessierten Personen an Wann: Samstag, 28 Oktober, Verschiebedatum 4 November 2023 (wetterbedingt)
Wo: Bischofszell TG
Der Tag wird von erfahrenen Seitenwagenfahrern und -passagieren begleitet Wir bitten alle Interessierten, sich anzumelden unter www s-a-m ch/termine Die detaillierten Angaben folgen dann direkt Bitte das Verschiebedatum beachten; bei schlechtem Wetter müssen wir den Anlass um eine Woche schieben Bei Fragen bitte an Gisela Hilfiker, g hilfiker@s-a-m ch, 079 679 48 52, oder an Ernst Boller, eb@bollerholzbau ch, 079 414 89 04, wenden Wir freuen uns auf viele interessierte, vielleicht zukünftige «Seitenwägeler»!
Kurt Käser, Organisator Ernst Boller, Seitenwagen-Koordinator Gisela Hilfiker, SAM-Sportpräsidentin
SAM-CHAMPIONS-DINNER
S a m s ta g, 9 . D e z e m b e r 2 0 2 3, B o s w i l A G
Die erfolgreichen SAM-Sportlerinnen und -Sportler wurden am Abend ihres letzten Rennlaufes ihrer Klasse vor Ort geehrt und die Pokale und Urkunden übergeben. Mit dabei: die Einladung zum Champions-Dinner
FEINES ESSEN UND GUTE GESPRÄCHE
Gute Unterhaltung gehört auch dieses Jahr dazu am Champions-Dinner.
Auch dieses Jahr wird das Champions-Dinner ein Ort der guten Unterhaltung, der Begegnung, eine gute Gelegenheit, das Jahr ausklingen zu lassen Wir freuen uns, dass wir euch auch dieses Jahr nach Boswil einladen können
Wir laden traditionsgemäss die ersten fünf Sportlerinnen und Sportler jeder Kategorie, aber auch alle Veranstalter und Funktionäre inkl Begleitperson, am 9 Dezember zum Champions-Dinner ein (persönliche Einladung folgt) So bleibt viel Zeit, um mit Freunden und Konkurrenten bei einem feinen Nachtessen die Saison Revue passieren zu lassen Auch Begleitpersonen wie Mechaniker oder die Familie können gerne am Champions-Dinner in Boswil AG teilnehmen
Damit wir das Ganze perfekt für euch organisieren können, bitten wir
diejenigen, die am SAM-ChampionsDinner teilnehmen wollen, sich unter www s-a-m ch/Anmeldung Championsdinner oder per Mail an sport@s-a-m ch (bitte alle Teilnehmer angeben) anzumelden Anmeldeschluss ist der 6 November 2023 Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend mit euch!
Für die SAM-Sportkommission
Gisela Hilfiker SAM-SportpräsidentinDie Zeit während den letzten Rennen der Saison ist die intensivste «hinter den Kulissen« Währen die Meisterpokale in die Höhe gestemmt werden, laufen mit Vollgas die Vorbereitungen für die neue Saison
Die Sache mit den Meisterehrungen vor Ort nach dem letzten Rennen der jeweiligen Klasse hat sich in unseren Augen bewährt So können sich FahrerInnen, Begleitpersonen und BetreuerInnen am Champions-Dinner am 9 Dezember amüsieren, unterhalten und einfach einen gemütlichen Abend verbringen
Allerdings sind die Meisterehrungen für uns im Hintergrund auch eine logistische Herausforderung Sowieso braucht es jeweils eine gut durchdachte Planung, wenn mehrere SAM Sportveranstaltungen am selben Weekend stattfinden; die Ehrungen kommen da noch obendrauf (Drucker, Urkunden, Pokale) Aber Herausforderungen haben wir ja schon immer geliebt ;-)
Parallel läuft seit einiger Zeit die Planung der Saison 2024 Neben der Koordination der Rennen selbst gibt es auch viel zu besprechen in Sa-
chen Reglemente, Zusammenarbeiten etc
JAHR 1 DER NAM (NATIONAL AMATEUR MOTOCROSS RACE SERIE)
Die erste Saison der neuen NAMSerie ist Geschichte Mit dem schönen Abschlussrennen in Escholzmatt ging das Jahr 1 der NAM-Serie zu Ende Die SAM Motocross-Saison 2023 war ein voller Erfolg, der neue Modus hat sich bewährt Wir werden nun über die Bücher gehen, denn es hat sicher einige Sachen die wir überarbeiten werden; wie schon öfters erwähnt haben wir das ganze Jahr Erfahrungen gesammelt Auch der Austausch mit Fahrern und Veranstaltern war und ist wertvoll, und wir werden versuchen, «Kinderkrankheiten« zu beheben Im Grossen und Ganzen werden wir aber so weiterfahren
TERMINKONFERENZ
Ende Oktober findet die Terminkonferenz statt, an der unsere Veranstalter über verschiedene Sachen informiert werden, an der aber auch der Austausch mit den Veranstaltern stattfindet Und an der natürlich die
Termine der neuen Saison nach Möglichkeit aufeinander abgestimmt werden
Im Supermoto treffen wir uns bereits Mitte Oktober aus demselben Grund; hier ist es jeweils eine Sitzung mit allen Veranstaltern, der FMS- und der SAM-Sportkommission
Die anderen Sparten sind teilweise noch nicht fertig mit ihrer Saison, aber auch hier laufen bereits Abklärungen für nächstes Jahr Es freut uns sehr dass bsp die Minibiker und die Mofacup ler mitten in den Abklärungen für gemeinsame Rennen stecken
Sorgen bereitet uns das Trial Mit immer weniger Teilnehmern ist es zunehmend schwierig, Veranstalter zu finden Wir werden uns Gedanken machen was gegen den Fahrerschwund unternommen werden kann
SEITENWAGEN-SCHNUPPERTAG
Es freut uns sehr, dass wir interessierten, allenfalls künftigen Seitenwagen-Sportlern die Möglichkeit zum «Schnuppern« geben können
Bitte die Ausschreibung in diesem Motorjournal beachten und sich unbedingt anmelden Herzlichen Dank
an alle, die sich für diesen Schnuppertag einsetzen und mithelfen!
CHAMPIONS-DINNER: JETZT ANMELDEN!
Alle SportlerInnen der Ränge 1-5 haben in den verschiedenen Sparten eine Einladung für das ChampionsDinner bekommen (oder bekommen sie noch) Bitte meldet euch an unter www s-a-m ch Die Vorbereitungen für diesen Abend laufen, und wir freuen uns darauf, euch einen schönen und unterhaltsamen Abend bieten zu können
MITTENDRIN STATT NUR
DABEI
Ab und zu werden wir überrascht durch Anfragen von Menschen, die sich vorstellen können, sich im SAM zu engagieren – das freut uns natürlich Wenn jemand diese Zeilen liest, der sich ebenfalls einen Job in der Zeitmessung oder in der Sportkommission vorstellen kann, der soll sich doch für mehr Infos melden: gisela hilfiker@s-a-m ch, 079 679 48 52
Freitag: 13:30–18:00Uhr
Samstag: 08:00–15:30Uhr
Öffentlicher,kostenloserOccasionsmarktfür Motocross-,Enduro-,Supermoto-und StrassenrennmaschinensowieQuads allerMarken.