Nr. 11 / 8. November 2023 / 39. Jahrgang
Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes
GRIMMIALP BASSECOURT GRANDVAL
Trial für Gross und Klein
In dieser Ausgabe
MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 044 720 30 15, E-Mail: zp@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfelden, Natel 076 570 19 93, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 93 34, E-Mail: inserate-sam@ztmedien.ch DRUCK: ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, www.ztmedien.ch ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden. Titelbild: Volle Konzentration bei Trialist Werner Weber. Bild: Denise Culetto
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SuMo of Nations
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser
Trial Grandval: Patrick Frei kämpft sich durch die Kategorie 8T.
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Weitere Inhalte
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55 Jahre Amag und Swiss-Ski
Pitbikecross Hilfikon
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Mofacross Giswil
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Offizie lles Nr. 10 / 11.
Oktober 2023
/ 39. Jahrga
Organ des
bandes adfahr er-Ver und Motorr hen Autoizerisc 9 / 13. September 2023 / 39. Jahrgang SchweNr.
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Nr. 8 / 16. August 2023 / 39. Jahrga ngund Motorradfahrer-Verbandes Offizielles Organ des Schweizerischen AutoOffizie lles
IMBA-REN NEN (GB) TRIAL OELB RONN (D) TOUR VOG ESEN (F)
ISWIL OSS AMR MOTOCR GWIL OTO ROG SUPERM LIS OSS WAL MOFACR
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hen Auto-
und Motorr
adfahr er-Ver
bandes
SAM-Mitglieder, jetzt profitieren: BRACK.CH PLUS-Code: 2UX31W
PABLO ZABLONIER IM FLOW FABIO ARTHO MIT SPEED
Supermot en o erst iumph
Tr malsdem mit Sw Faszination SAM orischen «On Tour» mit iss Le
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Schwe izerisc
Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident
SINA-SONG IM VW T-ROC
st ale mit hi Saisonfin
SAM-Sport-Terminkonferenz
Organ des
Als Konsument sind wir oft rastlos und manchmal auch ratlos, insbesondere wenn es um saisonale Entscheidungen geht. Die Frage, ob Winterkleidung bereits im warmen September oder Oktober gekauft werden sollte, ist in der Tat nicht immer einfach zu beantworten. Ebenso verhält es sich mit den Winterreifen für Autobesitzer. Das unvorhersehbare Wetter macht es schwer, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Entscheidung, ob man über die Feiertage an einen warmen Badeort fliehen sollte, hängt ebenfalls von vielen Faktoren ab, einschliesslich des Wetters. Es ist sicherlich verlockend, dem Winter zu entkommen, aber die Bedenken um Umweltauswirkungen und die Pandemie könnten auch eine Rolle spielen. All dies sind in der Tat Luxusprobleme, und es ist wichtig, gelegentlich innezuhalten, sich zu entspannen und zu schauen, was kommt. Letztendlich hängt vieles von den persönlichen Vorlieben und Umständen ab. Und ja, manchmal ist eine Tasse Tee und etwas Gelassenheit der beste Weg, mit solchen Entscheidungen umzugehen.
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Nächste Ausgabe Nr. 12
6. Dezember 2023 www.s-a-m.ch 3
SAI S ON FI NALE IN GRAN DVAL
Würdiger Abschluss
der Trial-Saison
Das letzte Trial des Jahres wurde in Grandval ausgetragen. Gastgeber waren die FMS und der Motoclub Trial 96. Die Teilnehmerzahl war mit 104 Fahrern erfreulich hoch. Der Wermutstropfen: Nur knapp 15 davon waren vom SAM. Zehn Sektionen waren auf einer Runde von etwa zehn Kilometern rund um die Talstation des Skilifts Grandval angelegt. Tex t : M a r i o M o s ima nn F o t o s: D enis e C ule t t o
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as Wetter passte und die Sektionen waren auch recht gut ausgesteckt. Der Boden war wieder ziemlich
heimtückisch, egal ob nass oder trocken, im losen Geröll war es häufig echt schwierig, den richtigen Grip zu finden. Von Runde zu Runde wurde es immer loser in den Spuren und man musste echt kämpfen, dass man den Fuss nicht setzen musste. Einschreiben und Maschinenabnahme verliefen reibungslos, bereits um 9.19 Uhr konnte
gestartet werden. Neu war dabei, dass die schweren Klassen Weiss und Gelb als Erste losfuhren, was eigentlich eine sehr gute Idee ist, da ja diese Kategorien am meisten Zeit brauchen für die Besichtigung der Sektionen, die Fahrt in der Sektion und somit auch für die ganze Runde. Aufgrund der zahlreichen Starter gab es leider recht häufig Stau vor den Sektionen und somit genügten die 6,5 Stunden Fahrzeit nicht allen Fahrern. Entsprechend dem FMS-Reglement gab es in der Folge Zeitstrafen und sogar ein paar Disqualifikationen, da einige Fahrer mehr als zwanzig Minuten zu spät im Ziel waren. In Anwendung des SAM-
Reglementes wurden diese Strafen und Disqualifikationen nicht ins Klassement für die SAM-Meisterschaft übernommen. Mir als Sportkommissär des SAM stellt sich allerdings die Frage, ob wir das für das nächste Jahr nicht ändern müssen.
SPÜRBARE VERBESSERUNGEN
In Grandval war dieses Jahr nicht nur die grosse Teilnehmerzahl eine willkommene Abwechslung, sondern auch die Streckenführung. Entgegen den Vorjahren wurde die Zwischenstrecke im Uhrzeigersinn gefahren. Die Sektionen waren an den altbekannten Orten gebaut, aber es wurden wieder neue Linien und Fallen gebaut. Auch die Stimmung der Punktrichter war dieses Jahr bedeutend besser als noch ein Jahr zuvor. Alles in allem eine gute, tolle Schlussveranstaltung für das Jahr 2023 im Trialsport. Auch wenn das mit der Fahrzeit nicht bei allen zu 100 Prozent gepasst hatte. Eventuell könnte man die grüne Kategorie doch als Erste fahren lassen und dann die Gelben/Weissen. Die grüne Spur muss eben nur drei Runden absolvieren und nicht vier wie alle andern. Somit wäre dann auch ein bisschen mehr Platz auf der Rundstrecke in der letzten Runde.
Mario Mosimann, zweitbester SAMler bei den Weissen.
Markus Hediger auf Siegfahrt in der Klasse 6/9.
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Rang zwei kassierte. Noé fährt einfach ein komplett anderes Niveau als alle anderen. Hoffen wir mal, dass es nächstes Jahr wieder ein bisschen mehr Konkurrenz gibt für ihn.
KLEINE GESCHENKE ERHALTEN DIE FREUNDSCHAFT
Als kleines Geschenk bekam noch jeder Fahrer, der gefahren ist, ein T-Shirt, was ich echt eine tolle Idee finde. So zahlt man doch gerne die 50 Franken Startgebühr. Ich möchte mich bei allen Fahrern, Helfern, Veranstaltern und Sponsoren bedanken für die Trial-Saison 2023. Es war eine gute Saison; auch wenn es gerne noch mehr SAM-Fahrer an den Veranstaltungen verträgt. Hoffen wir mal aufs 2024.
Pirmin Kurz, Kategorie 4/7, im Klettermodus.
Andreas Manser fightete hart für eine Topklassierung in der Kategorie 4/7.
HARTE FIGHTS UND NOÉ PRETALLI
Werner Weber konnte wieder mal mit seiner herausragenden Leistung zuoberst auf das Siegertreppchen steigen. Mit elf Punkten Vorsprung gewinnt er die Klasse Rot/Open. Bei den Jungen Roten wurde Ramon Scheiwiller guter Zweiter. Bei den Blauen gewann Alexander Stampfli, der aber mit der FMS-Lizenz fuhr, mit 39 Punkten. In der blauen Kategorie kam
es bei den SAM-Fahrern zu einem engen Fight, den Andreas Manser mit einem Punkt weniger als Sven Wolfensberger für sich entschied. Inkl. Strafzeit war er dann aber punktgleich mit Sven Wolfensberger. Die grössere Anzahl Nuller machte ihn dann trotzdem zum besseren Klassierten. Dritter in der SAM-Wertung mit etwas Abstand wurde Pirmin Kurz. Bei den Weissen erzielte Christian Weilenmann in der Tageswertung mit 101 Punkten das beste Resultat aller SAM-Fahrer. Unter Ausschluss der Zeitstrafpunkte wurde er in der SAM-Meisterschaft dann aber nur Zweiter. Der beste (FMS-)Fahrer in der Kategorie hatte übrigens nur gerade mal 46 Punkte. Zweitbester SAM-Fahrer in der Tageswertung wurde ich (Mario Mosimann). In Spur Gelb (nur FMS) triumphierte Noé Pretalli mit 20 Punkten, das sind 43 Punkte weniger als Pascal Geiser auf
Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Stefan Manser, 83; 2. Christian Weilenmann, 86; 3. Michel Zubler, 91; 4. Lorenz Maurer, 118; 5. Mario Mosimann, 121. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Oskar Walther, 51; 2. Andreas Manser, 64; 3. Sven Wolfensberger, 65; 4. Prirmin Kurz, 75; 5. Roman Gubser, 133. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. David Jordan Nunez, 53; 2. Simon Büchler, 58; 3. Ramon Scheiwiller, 62; 4. Roman Scheiwiller, 80; 5. Matteo Hildbrand, 109. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Markus Hediger, 28; 2. Mirco Kolb, 35; 3. Rainer Culetto, 36; 4. Jason Kurz, 39; 5. Gian Kolb, 78. Klasse 9T Twinshock: 1. Urs Plüss, 41; 2. Pascal Kolb, 50; 3. Beat Christen, 77; 4. Oliver Pfäffli, 111. Klasse 8T Twinshock Expert: 1. Patrick Frei, 53; 2. René Blatter, 92.
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Ich wünschte mir, dass alle Trials in der Schweiz so viele Fahrer anziehen würden.
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M a r i o M o s ima nn
Ramon Scheiwiller schaffte es aufs Podest der Kategorie 5.
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TR I A LT H LON BASSECOURT, 1 . O KT O BER 2 0 23
SAM-Trialisten auf
hohem Niveau Der neunte und somit vorletzte Lauf der Saison 2023 in der Sparte Trial wurde in Bassecourt JU im Rahmen der dortigen FMS-Veranstaltung ausgetragen. 82 Fahrer, davon 25 vom SAM, fanden den Weg in den Jura. Tex t : M a r i o M o s ima nn F o t o s: D e ni s e C ule t t o
Z
um Glück spielte das Wetter mit und bescherte allen einen prächtigen Trial-Sonntag. Zwar ist es in den frühen
Morgenstunden immer etwas feucht im jurassischen Wald, aber sobald die Sonne da war, wurde es richtig schön warm. Aus Fahrersicht verlief das Einschreiben ein bisschen langsam und holperig. Am Schluss konnte aber doch noch recht pünktlich um 9.15 Uhr gestartet werden. Der Moto Club Montchoisi hat wieder mal zehn attraktive Sektionen in sein feines Trialgelände gebaut inkl. einer zehn Kilometer langen Zwischenstrecke. Die Sektionen waren für die oberen Klassen (Gelb/Weiss) sehr herausfordernd und somit wurden während den vier Runden,
die es zu absolvieren gab, haufenweise Punkte gesammelt. Bei der ersten Sektion hatte es in der ersten Runde einen grösseren Stau gegeben, da die Sektion eher etwas zu lang und schwierig gesteckt war. Bei den restlichen Sektionen war der Stau kein Problem, dafür aber die Spurführung, die nicht für alle Kategorien glücklich gewählt war. So wurde auch mal in ein oder zwei Sektionen pro Runde einfach eine Fünf geholt beim Punkterichter, ohne das Hindernis gefahren zu haben. Das ist ja auch das gute Recht jedes Fahrers und verhindert dann auch noch eine mögliche Zeitüberschreitung am Ende des Tages. Mit anderen Worten verlangten die Sektionen auch den guten Fahrern ziemlich alles ab und manch einer musste seine Angst überwinden. Wie sagt man so schön: Probieren geht über Studieren, d. h., zu viel nachdenken macht die Sektion nicht einfacher.
SHOWTIME MIT NOÉ PRETALLI
Um 17.15 Uhr waren alle Fahrer/-innen fertig mit ihren Runden und es
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konnte die Rangliste erstellt werden. Auch die FMS hat seit diesem Jahr das Trial-Live-Tool, um die Ranglisten zu erstellen, und somit konnte man die Rangverkündigung gegen 18 Uhr ansetzen. Die Zeit bis dahin vertrieb man sich am besten mit einer feinen Pizza vom Foodtruck und der kleinen, aber feinen Trialshow, die Noé Pretalli aus dem Ärmel zauberte. Dies notabene, nachdem er das Trial gefahren und mit lediglich zehn Fehlerpunkten auch mit riesigem Abstand gewonnen hatte. Wieder eine absolute Glanzleistung des seit vielen Jahren besten Trialfahrers der Schweiz.
SAM-FAHRER VOLL DABEI
Ein Bravo geht an alle Fahrer, die es auf das Podest geschafft haben. Stefan Manser wurde Gesamtdritter im Tagesklassement bei den
Probieren geht über Studieren, d. h., zu viel nachdenken macht die Sektion nicht einfacher. Urs Plüss, eine feste Grösse in seiner Klasse.
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M a r i o M o s ima nn
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Christian Weilenmann duckt sich zum Sieg in der Kategorie 3.
Matteo Hildebrand verpasste in der Kategorie 5 das Podest knapp.
Weissen. Ramon Scheiwiller wurde Zweiter in der roten Spur der Jungen und Werner Weber stand zuoberst auf dem Podest bei den «alten» Roten. In der grünen Spur wurde der Deutsche Jürgen Volz Zweiter und Armin Rihm Dritter. Die Resultate zeigen, dass der SAM Sportler stellt, die mit den FMS-Fahrern mithalten können.
AUF NACH GRANDVAL
Mario Mosimann hofft, dass sich am nächsten Trial noch einmal alle auf den Weg machen nach Grandval, um das Saisonfinale zu bestreiten. «Es wäre echt eine schöne Sache, wenn da mehr als 25 SAM-Fahrer vor Ort wären», so der SAM-Sportkommissär.
Andreas Manser, Rang 2 in der Klasse 4/7.
Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Christian Weilenmann, 99; 2. Stefan Manser, 103; 3. Michel Zubler, 127; 4. Mario Mosimann, 127; 5. Louis Schnydrig, 142. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Oskar Walther, 38; 2. Andreas Manser, 50; 3. Pirmin Kurz, 52; 4. Sven Wolfensberger, 57; 5. Claudio Stampfli, 66. Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Ramon Scheiwiller, 39; 2. Simon Büchler, 41; 3. David Jordan Nunez, 41; 4. Matteo Hildbrand, 43; 5. Roman Scheiwiller, 46. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Jürgen Volz, 8; 2. Armin Rihm, 12; 3. Jason Kurz, 34; 4. Markus Hediger, 38. Klasse 8T Twinshock: 1. Urs Plüss, 22; 2. Pascal Kolb, 34; 3. Beat Christen, 55; 4. Hans Zenklusen, 56; 5. Oliver Pfäffli, 75. Klasse 8T Twinshock Expert: 1. René Blatter, 43. Klasse 9T Twinshock: 1. Rainer Culetto, 37.
Jürgen Volz, eine Klasse für sich. Er siegte überlegen in der Kategorie 6/9.
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E-KI D S C U P UND SAM -TRIA L G R IM M IALP, 2 ./ 3 . S EP TEM B ER 2 0 2 3
Teilnehmerrekord
im Berner Oberland
Der Trial Club Schwenden lud zu seinem berühmten Zweitages-Trial ein und alle kamen: 209 Fahrer starteten beim Trial Grimmialp, was Rekord bedeutet. Auffallend: Bei den Erwachsenen waren 10 Fahrer aus den Niederlanden dabei. Für die E-Kids war es der Finallauf in diesem Jahr. 20 Kinder waren am Start. Tex t : E lma r F r ae f el F o t o s: D e ni s e C ule t t o
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ie E-Kids starteten am Samstagnachmittag ab 15 Uhr. Um diese Zeit sollten die meisten Väter, welche am
Erwachsenentrial fuhren, so weit parat sein, um ihre Kinder betreuen zu können. Diese Rechnung ging aber nicht auf.
Wegen der vielen Fahrer waren die meisten Väter noch unterwegs. Es wurde trotzdem gefahren. Als Betreuer sprangen Mütter, Grossväter und Omas ein. Die Kids hatten vier Runden zu je fünf Sektionen zu fahren. Da ging es über kleine Wurzeln und griffigen Boden in einem kleinen Wäldchen sowie an einem Wiesenbord über Rampen und in die Höhe.
an Nick Rüegg aus dem sanktgallischen Sonnental. Zwei Strafpunkte in der ersten und dann dreimal ein Strafpunkt in den folgenden Runden ergaben nur total fünf Strafpunkte. Er ist damit auch der Sieger in der Meisterschaft 2023. Hinter ihm klassierten sich Noah Zeller aus Boltigen mit 16 Strafpunkten und Yara Vera Rohrbach aus Rüschegg mit 40 Strafpunkten. Die Klasse 3 gewann Tim Rüdisüli aus Schänis mit 19 Strafpunkten vor seinem Bruder Robin mit 23 Strafpunkten. Dritter wurde Jonas Zeller aus Boltigen mit 33 Strafpunkten. Die schwierige gelbe Spur meisterte Anton Bruggner aus Gottenheim, Deutschland, am besten.
NICK RÜEGG GEWANN DIE KLASSE 1
Es fällt auf, dass im Bernbiet viele Kinder ein Elektro-Trial haben. 20 Kinder waren am Start – auch das ein Rekord –, aufgeteilt in zwei Klassen à neun Kids, dazu zwei in der stärksten Klasse. Schade, dass viele dieser Kids nicht in die Ostschweiz kommen, um am E Kids Cup zu starten. Der Sieg in der Klasse 1 ging
Jason Kurz fährt die Klasse 6/9.
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E-Kid Tim Rüdisüli, Klasse 3 und 4 grün.
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E-Kids-Finale Grimmialp Sie alle haben Applaus verdient – die E-Kids in Grimmialp: Zweiter von links (farbiges Shirt): Anton Bruggner aus Gottenheim D (1. Kategorie Expert); Dritter von links: der kleine Milo Mosimann aus Affoltern a.A. (5. Beginner); Vierter von links (grüne Jacke): Robin Rüdisüli aus Schänis, (2. Open); Siebter von links (vorne mit Chruseli): Tim Rüdisüli aus Schänis (Sieger Open). – Zuoberst, rechts auf dem Podest: Nick Rüegg aus Sonnental (Sieger Beginner); Fünfte von rechts: Nina Christen aus Brütten (4. Open); vor Nina (in Blau): Loic Huber aus Guntershausen (6. Beginner). Bild: Denise Culetto
Und wieder ein Zeller, dieses Mal Simon aus Oberwil, folgte mit neun Punkten Rückstand auf dem 2. Rang. Am Abend bei der Siegerehrung herrschte dann viel Freude über die gewonnenen Sachpreise.
STAU VOR DEN SEKTIONEN
Ich denke, dass mit der Anmeldung von 189 Startern auch der Veranstalter überrascht wurde. 122 Tageslizenzen wurden gelöst! Es kam vereinzelt zu Rückstau. Für den Sonntag reagierte der Veranstalter. Die betroffene Sektion wurde abgeändert und verkürzt – mit Erfolg, plötzlich lief es perfekt. Bei schönstem Wetter startete der erste Fahrer am Samstagmorgen. In Minutenabständen folgten dann die anderen. Zwei Runden waren zu fahren und die Zeit wurde auf sechs Stunden verlängert. Es gab dann allerdings sehr viele Fahrer, welche das Zeitmanagement nicht so im Griff hatten oder wegen der Staus in Verzug kamen. Aus der offiziellen Rangliste schieden sie deshalb aus. Sie durften aber trotzdem am Sonntag an den Start gehen. Auch am Sonntag bestes Wetter. Am Sonntag mussten dann drei Runden gefahren werden. Da gab es meines Wissens keine Zeitüberschreitungen mehr.
ELITE-KLASSE UND EXPERT
In der Elite-Klasse führt der SAM keine Meisterschaft durch. Sie wird bei der FMS von Noé Pretalli aus dem Jura dominiert. Er hatte am
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Jason, Mirko (beide Jahrgang 2011) und Gian Kolb (Jahrgang 2013) gelang es, dieses schwierige Trial im ersten Jahr bei den Grossen fertig zu fahren.
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E lma r F r ae f el
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Claudio Stampfli, Kategorie 4/7. Samstag noch Jan Balousel aus den Niederlanden im Nacken. Der Sonntag war dann aber klar. Noé fuhr am Sonntag drei fehlerfreie Runden. Ein einziger Strafpunkt an zwei Tagen, das ist einfach sensationell. Über diesen einen Punkt regte sich Pretalli fürchterlich auf, denn er kassierte ihn völlig unnötig an einer flachen Stelle. Balousel hatte am Ende 17 auf seinem Konto. In der Klasse Expert (SAM-Klasse 3) dominierten die Ausländer. Markus Kipp, ein ehemaliger Topfahrer aus Deutschland, gewann diese Klasse mit neun Strafpunkten. Bester Fahrer aus der Schweiz wurde Didier Monnin auf dem vierten Platz. Unsere SAM-Fahrer belegten die Plätze 14 (Stefan Manser), 16 (Michel Zubler) und 18 (Mario Mosimann). Marniq Hager fiel leider aus.
STARKE LEISTUNGEN
In der Klasse Challenge (SAM-Klasse 4 und 7) ging der Sieg an den FMS-Fahrer Duncan McDonald. Bester SAM-Teilnehmer ist Alexander Stampfli auf Rang 6. Weiter folgen in dieser Klasse Res Manser (11.), Claudio Stampfli (13.), Pirmin Kurz (15.) und Oskar Walther (16.). Weitere Fahrer folgten. Klasse Junior (SAM-Klasse 5): Hinter den FMS-Fahrern Noah Lauber und Matteo Grand klassierte sich Ramon Scheiwiller als einziger SAM-Fahrer auf dem Podest, einen Strafpunkt vor Matteo Hildbrand aus dem Wallis. In der Klasse Open (SAM-Klasse 8) waren 42 Fahrer am Start. Gewonnen hat Thomas Andre aus dem Berner Oberland. Bester SAM-Fahrer auf dem 5. Rang wurde Urs Plüss, auch er aus dem Berner Oberland (Goldiwil). Er amtet übrigens an diesem Trial schon jahrelang als Sektionenbauer. Weitere Platzierungen von unseren SAM-Fahrern: Simon Büchler 8., Jordan David 11., Roman Scheiwiller 13., René Blatter 17., Beat Christen 29. Hier hatten wir auch drei Ausfälle.
KLASSE FUN (SAM-KLASSE 6 UND 9)
Bei dieser Klasse ist von 44 Startern der erste SAM-Fahrer auf Platz 10. Es ist Alfredo Jordan. Dahinter folgen auf Rang 16 Markus Hediger,
Klasse-5-Fahrer Fabian Huber. auf Rang 17 Christian Schregenberger, auf Rang 20 Jason Kurz und dann noch die beiden Brüder Mirco und Gian Kolb in der Tageswertung als ausgeschieden vermerkt (wegen der Zeitstrafe vom Samstag, spielt aber in der SAM-Meisterschaft keine Rolle). Hier gilt es noch anzufügen, dass die drei Letztgenannten das erste Jahr bei den Grossen mitfahren. Es freut mich besonders, dass es Jason und Mirko (beide Jahrgang 2011), sowie Gian (Jahrgang 2013) gelang dieses schwierige Trial im ersten Jahr bei den Grossen fertig zu fahren. Gegen 18 Uhr war dann auch der letzte Fahrer im Ziel und es konnte zügig zur Siegerehrung gehen. Es war einmal mehr ein super Trial im Berner Oberland.
Auszug aus den Ranglisten (SAM-Fahrer): Klasse 3 Spezialisten: 1. Stefan Manser, 74; 2. Michel Zubler, 85; 3. Mario Mosimann, 97. Klasse Challenge: 1. Andreas Manser, 63; 2. Claudio Stampfli, 70; 3. Pirmin Kurz, 73; 4. Jochen Isak, 100; 5. Roman Gubser, 138. Klasse Junioren: 1. Ramon Scheiwiller, 41. Klasse Open: 1. Simon Büchler, 43; 2. Roman Scheiwiller, 72; 3. René Blatter, 77; 4. Beat Christen, 140. Klasse Fun: 1. Alfredo Jordan Balazs, 68; 2. Markus Hediger, 77; 3. Christian Schregenberger, 77; 4. Jason Kurz, 83. Klasse Beginner (Weiss): 1. Nick Rüegg, 5; 2 Noah Zeller, 16; 3. Yara Vera Rohrbach, 40; 4 Gian Frutiger, 47; 5 Milo Mosimann, 61. Klasse Open (Grün): 1. Tim Rüdisüli ,19; 2. Robin Rüdisüli, 23; 3. Jonas Zeller, 33; 4. Nina Christen, 33; 5. Eric Rohrbach, 45. Klasse Expert (Gelb): 1. Anton Brugger, 52; 2. Simon Zeller, 61.
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MOFA - UN D PITBIK ECROS S H ILF IKO N , 1 6 . S EP TEM BER 2 02 3
Hilfikon hat
das gewisse
Etwas
Das Mofa- und Pitbikecross in Hilfikon konnte bei besten Wetterbedingungen durchgeführt werden. Durch den intensiven Regen am Mittwoch wurde die Piste optimal bewässert. Für das Zeittraining war es noch etwas nass und rutschig, doch für die nachfolgenden Rennläufe war der Boden optimal. Im Laufe des Nachmittags fing es sogar wieder an zu stauben. Tex t : J uli a R ö s li un d L u ci D u che ne F o t o s: L u ci D u ch en e / D e ni s e C ule t t o
D
ie Strecke in Hilfikon ist wie jedes Jahr ein einmaliges Erlebnis. Schon bald nach dem Start sorgt die
Grube für dieses einzigartige Hilfikon-Feeling.
Die Fahrt geht steil hinunter in die Grube, auf der anderen Seite wieder hinaus, danach folgt eine 180-Grad-Linkskurve und dann geht es nochmals tief hinunter. Der buchstäbliche Höhepunkt ist der Sprung raus aus der Grube auf die lange Gerade. In der Ebene sorgen mehrere enge Kurven für Spannung.
SJMCC U9: Alexander Bihlmann in voller Fahrt.
BURCH UND HILFIKER
In der Kategorie Pitbike Open war Michael Burch trotz eines keinen Sturzes über alle drei Rennläufe unschlagbar. Dennis Fischer und Marco Strähl kämpften um Rang 2. Am Schluss hatten beide gleich viele Punkte, weil aber Marco Strähl beim letzten Lauf die bessere Rangierung erzielte, ging Rang 2 an ihn. In der Pitbike-Light-Klasse war Ueli Hilfiker l’homme à battre. Er profitierte von seiner langjährigen Erfahrung. Trotz eines ausgespeichten Hinterrades konnte der Lokalmatador Christoph Herger auf Distanz halten und den Sieg sicher in trockene Tücher packen. Niels Riedweg holte sich den dritten Rang.
MOFACROSS
In Hilfikon waren auch 34 Mofacrössler am Start. Die Kategorien M1 und M2 hatten getrenn-
«
te Rennen, die Klassen M0 und M3 wurden gemeinsam losgelassen. In der Kategorie M0 ging es richtig zur Sache, Pech hatte Hans-Ulrich Wilhelm alias Bobo, bei seinem Mofa ist nach dem zweiten Lauf der Kolbenring gebrochen. In der Kategorie M1 gab es einen Dreikampf zwischen Marc Breu, Andy Kuster und Tim Schweizer. Jeder gewann einen Lauf, zuoberst aufs Podest schaffte es aber Marc Breu, gefolgt von Andy Kuster und Tim Schweizer. Jessica Küttel verpasste das Podest als Vierte nur knapp. Marco Fuchs konnte in der Kategorie M2 die ersten zwei Läufe für sich entscheiden, im letzten Lauf hatte er Pech, die Kupplung bei seinem Mofa war verheizt. Den letzten Lauf gewann Christian Küttel nach einem sehr harten Kampf mit Kenny Buchser. Die Podestplätze: 1. Christian Küttel, 2. Marco Fuchs, 3. Kenny Buchser. In der Kategorie M3 konnte sich Simon Rohrer in den ersten beiden Rennläufen gegen Dean
Ein riesiges Dankeschön an Ueli, Gisela und Mathias Hilfiker sowie an das ganze Helferteam für die Organisation und den tollen Rennsamstag – Ihr habt wieder Grosses geleistet!
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J ulia R ö s li un d L u ci D u ch en e
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Podest SJMCC U9 mit Alexander Bihlmann, Nino Bernhard und Zac Oester.
M3-Doppeldecker Dean Meier (#32) und Patrick Niederberger (#20).
Auszug aus den Ranglisten: Pitbikecross M0: 1. Michael Burch, 75; 2. Marco Strähl, 62; 3. Dennis Fischer, 62; 4. Marco Abt, 56; 5. Christof Rösli 47.
Meier dursetzen. Den letzten Lauf gewann dann aber Dean Meier, damit sammelte er die meisten Meisterschaftspunkte in dieser Kategorie.
VIELE HELFENDE HÄNDE
M1-Fahrer Alessio Duchene kommt geflogen.
Wie jedes Jahr waren auch diesmal viele Tageslizenzfahrer in Hilfikon mit dabei. Viele der Fahrer halfen – ebenfalls wie jedes Jahr – die Piste abzuräumen. Dadurch konnte bereits nach der Rangverkündigung neu angesät werden. Vielen dank an die Organisatoren für diesen supertollen Tag.
Pitbikecross Light 125: 1. Ueli Hilfiker, 72; 2. Christoph Herger, 63; 3. Niels Riedweg, 60; 4. Fabian Müller, 58; 5. Samuel Mettler, 50. Mofacross SJMMC: 1. Alexander Bihlmann, 75; 2. Nino Bernhard, 64; 3. Zac Oester, 58; 4. Samuel Mathys, 58; 5. Lias Schieron, 47. Mofacross MO: 1. Ruedi Oertig, 75; 2. Marco Abächerli, 66; 3. Julian Bonderer, 60; 4. Beat Domann, 51; 5. Ilona Fehr, 48. Mofacross M1: 1. Marc Breu, 69; 2. Andy Kuster, 67; 3. Tim Schweizer, 63; 4. Jessica Küttel, 52; 5. Ernst Bieri, 49. Mofacross M2: 1. Christian Küttel, 69; 2. Marco Fuchs, 66; 3. Kenny Buchser, 62; 4. Christoph Fuchs, 56; 5. Dominik Erne, 49. Mofacross M3: 1. Dean Meier, 69; 2. Simon Rohrer, 66; 3. Michael Wiederkehr, 60; 4. Patrick Niederberger, 58; 5. Daniel Graf, 50. eMoto Urban Cup: 1. Robin Kistler, 75; 2. Daniel Schär, 66; 3. Kevin Ryser, 60; 4. Marco Schmidt, 52; 5. Nils Bommeli, 50.
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MOFA - UN D PITBIK ECROS S G IS W IL, 7 . O KT O BER 2 0 2 3
Ein rundum gelungener
Saison-Abschluss In Giswil wurden die letzten Mofa- und Bitbikecrossrennen der Saison 2023 gefahren. Es waren insgesamt 102 Fahrer aller Kategorien am Start – das bedeutet Saisonrekord. Bei besten Wetterverhältnissen wurde in den Kategorien Mofa M0–M3 und Fun, Pitbike und E-Moto gefahren.
Domenik Zäch (#17), Christian Küttel (#56) und Pascal Durrer (#110) unterwegs in der M2-Kategorie.
Tex t : L u ci D u ch e n e un d J ulia R ö s li, F o t o s: J uli a R ö s li un d L u ci D u ch en e
I
n allen Kategorien waren die Starterfelder riesig und so gab es spannende Rennen.
In der Kategorie M1 ging es nochmals so richtig zur Sache, Marc Breu, Andy Kuster und Ernst Bieri trennte in der Meisterschaftswertung nur je ein Punkt. Die drei lieferten sich harte Fights. Marc Breu konnte sich bei allen drei Rennläufen den Sieg holen, so dass er Schweizermeister wurde und am meisten Punkte absahnen konnte, gefolgt von Andy Kuster auf dem zeiten Platz und Ernst Bieri auf Rang 3. Beim dritten und letzten Rennlauf war Andy Kuster an der Spitze, bis er einen Fahrfehler machte, stürzte und daher die Führung verlor und Marc Breu die Spitze übernahm. Den Tagessieg holte sich auch Marc Breu vor Andy Kuster und Tim Schweizer. In der Kategorie M2 war die Ausgangslage zwischen Christian Küttel und Marco Fuchs ebenfalls spannend, die beiden lagen punktemässig auch eng beieinander. Schlussendlich konnte sich Christian Küttel den Meistertitel holen, Marco Fuchs sicherte sich den zweiten Platz. Sein Bruder, der leider schwer stürzte und nicht mehr weiterfahren konnte, belegte den dritten Platz.
«
SOFAMOFA-FUNKATEGORIE
Die Kategorie M0 wurde eine Beute von Marco Abächerli, Beat Domann wurde Zweiter und Hans-Ulrich Wilhelm holte sich Rang 3. Bei der Kategorie M3 ging der erste Platz an Simon Rohrer vor Michi Wiederkehr (2.) und Dean Meier (3.). Er konnte als Folge eines Defektes am Motorrad beim letzten Renntag nicht mehr mitfahren. Und dann gab es auch noch die Kategorie Funmofa, 18 Fahrer nutzten die Möglichkeit, mitfahren zu können, ohne aufs SAM-Reglement achten zu müssen. Einzige Bedingung: Das Renngerät muss ein Mofa sein. Im Rennfeld sah man ein paar bekannte Gesichter, beispielsweise Marco Kehl, der den Tagessieg holte, oder auch Elmar von Rotz, der Zweiter wurde, und Pirmin Durrer, der sich den dritten Platz krallte. Es waren einige einheimische Fahrer dabei, die wieder einmal ihr Können zeigten, darunter die Brüder Abächerli, die zusammen in der Kategorie M3 um den Tagessieg mitkämpften. Fabio Abächerli holte sich den Tagessieg und sein Bruder Marco den vierten Platz, Sandro Huser, der auch ein bekannter Fahrer ist in der Szene, holte sich den dritten Platz, Sandro Lüthi den siebten Platz.
M0-Zweikampf zwischen Fabio Abächerli (#24) und Kevin Durrer (#68).
Jessica Küttel (#19) und Silvan Odermatt (#28) in der Klasse M1 unterwegs.
Ein riesengrosses Dankeschön an die Mofafreunde
Giswil und ihre zahlreichen Helfer für den gelungenen
und coolen Renntag – ein perfektes Saisonende für die
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Mofa- und Pitbikecrössler!
L u ci D u ch en e un d J ulia R ö s li
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M0-Dreikampf zwischen Julian Bonderer (#21), Ruedi Oertig (#68), Fabian Wälti (#53) und Ramon Slanzi (#165).
Bei der Kategorie M0 fightete Fabio Abächerli, der in zwei Kategorien gefahren ist, mit Sandro Riebli und Fabian Wälti um den Tagessieg der Einheimischen. Fabio Abächerli gewann, gefolgt von Sandro Huser und Fabian Wälti. Es war ein Riesenspass unter den Fahrern auch mit den altbekannten Fahrern. Auch die Zuschauer kamen auf ihre Kosten, die verschiedenen Rennläufe waren sehr interessant und aufregend.
PITBIKECROSS
In der Pitbike-Open-Klasse war einmal mehr Michael Burch, der Lokalmatador, unbesiegbar. Um Platz zwei und drei kämpften Marco Stähl und Dennis Fischer. Im ersten Lauf wur-
de Dennis Fischer Zweiter und Marco Strähl Dritter. In Lauf zwei und drei war es umgekehrt, Marco Strähl wurde Zweiter und Dennis Fischer Dritter. Christof Rösli, Michael Kipfer und Ramon Widmer kämpften um die folgenden Plätze . In der Kategorie Pitbike Light blieb Niels Riedweg in allen drei Rennläufen ungeschlagen, was den Tagessieg bedeutete. Ueli Hilfiker fuhr alle drei Rennläufe auf das Podest, zweimal als Zweitplatzierter und einmal als Drittplatzierter hinter Christoph Herger. Mit Fabian Müller war auch ein Tageslizenzfahrer am Start, welcher unter den ersten drei mitmischte. Er holte sich zweimal den dritten Platz und somit platzierte er sich auch auf der Tagesrangliste auf dem dritten Podestplatz. Da es das letzte Rennen in dieser Saison war, wurden anschliessend an die Rangverkündigung die Schweizermeister geehrt. In jeder Kategorie wurden jeweils die fünf besten Jahreslizenzfahrer mit einem Diplom geehrt. Die Podestplätze erhielten zusätzlich noch einen wunderschönen Glaspokal. Bei den Pitbike Open wurde auf dem fünften Platz Philippe Gils und auf dem vierten Platz Ramon Widmer geehrt. Auf das Schweizermeister-Podest Pitbikecross Open schaffte es als Dritter Marco Strähl, der zweite Platz ging an Michael Burch und Schweizermeister 2023 wurde Dennis Fischer. Bei den Pitbike Light platzierte sich auf dem fünften Platz Christof Herger hinter Niels Riedweg auf dem vierten Platz. Der dritte Podestplatz geht an Valérie Rösli hinter Samuel
Mettler auf dem zweiten Platz. Als Schweizermeister 2023 in der Light-Kategorie wurde Ueli Hilfiker geehrt.
VORFREUDE AUF DIE NÄCHSTE SAISON
Das Rennen in Giswil, bei schönstem Spätsommerwetter, war ein toller Saison-Abschluss 2023. Er hat grosse Vorfreude auf die nächste Saison aufflammen lassen.
Auszug aus den Ranglisten: Mofacross M0: 1. Fabio Abächerli, 75; 2. Sandro Riebli, 66; 3. Fabian Wälti, 60; 4. Julian Bonderer, 50; 5. Ruedi Oertig, 47. Mofacross M1: 1. Marc Breu, 75; 2. Andy Kuster, 58; 3. Tim Schweizer, 56; 4. Silvan Odermatt, 53; 5. Tobias Müller, 52. Mofacross M2: 1. Reto Weber, 70; 2. Christian Küttel, 65; 3. Domenik Zäch, 57; 4. Marco Fuchs, 54; 5. Kilian Berchtold, 51. Mofacross M3: 1. Fabio Abächerli, 72; 2. Martin Schraner, 60; 3. Sandro Huser, 60; 4. Marco Abächerli, 58; 5. Simon Rohrer, 52. Mofacross Fun: 1. Marco Kehl, 75; 2. Elmar von Rotz, 64; 3. Primin Durrer, 50; 4. Samuel Schrackmann, 48; 5. Bruno Huber, 47. Pitbikecross Light 125: 1. Niels Riedweg, 75; 2. Ueli Hilfiker, 64; 3. Fabian Müller, 58; 4. Christoph Herger, 54; 5. Cornelia Burch, 50. Pitbikecross Open 200: 1. Michael Burch, 75; 2. Marco Strähl, 64; 3. Dennis Fischer, 62; 4. Christoph Roesli, 52; 5. Michael Kipfer, 48.
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VO R T E I L SAM M IT DEM OF FROAD -REIS EVER AN S TALTER G RÄ N Z E L O S
Grenzenloser
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Gränzelos ist der Spezialist für Overlanding-Reisen, 4×4-Training und 4×4-Events. Das 2012 gegründete Unternehmen hat sich einen exzellenten Ruf für seine Hingabe, Erfahrung und Professionalität in der OffroadBranche erarbeitet. SAM-Mitglieder profitieren von einem Sonderrabatt von 10 Prozent. Tex t : P D /J L , F o t o s: P D «Gränzelos ist weit mehr als nur ein Unternehmen. Es ist eine Leidenschaft, die die Liebe zur Natur und die Faszination für OverlandingAbenteuer in sich vereint», sagt Firmengründer Oliver Hillebrand, ein leidenschaftlicher Abenteurer und Offroad-Enthusiast. Gränzelos bietet die Möglichkeit, Europa in seiner ganzen Vielfalt und Schönheit zu erleben. Die Overlanding-Abenteuer bieten die Freiheit, den asphaltierten Strassen zu entkommen und sich auf eine Reise durch die europäische Wildnis zu begeben. «Egal, ob Sie die majestätischen Alpen durchqueren, die Pyrenäen entdecken, den atemberaubenden Balkan oder Korsika, die Insel der Düfte, erkunden oder sich in die raue Schönheit Sardiniens stürzen möchten – wir haben das perfekte Abenteuer
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für Sie», verspricht Hillebrand. Die massgeschneiderten 4×4-Reisen sind für Abenteurer aller Niveaus konzipiert, von Anfängern bis zu erfahrenen Offroad-Enthusiasten.
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Overlanding-Abenteuer abseits asphaltierter Strassen.
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O li ve r H ille b r a n d, w w w.gr ae nzel o s . s w i s s
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MA RKUS HUM BEL AM INDI AN AP O LIS IN O ERLI KO N
Im Nudeltopf von
Oerlinapolis
Markus Humbel, ehemaliger SAM-Sportkommissär, war mit seinem Hot Rod Ford Model A Roadstar von 1929 ein vielbeachteter Teilnehmer beim Indianapolis in Oerlikon, im Volksmund Oerlinapolis genannt. Tex t : E li o C r e s t a ni, F o t o s: Z V G
D
ie letzte Woche im Juli ist für die Schweizer Oldtimerszene seit fast einem Vierteljahrhundert amerikanisch.
Schauplatz des Oldtimer-Happenings ist die offene Rennbahn von Oerlikon.
Die offene Radrennbahn von Oerlikon ist die älteste aktive Sportstätte der Schweiz. Sie wurde 1912 eröffnet, ist 333,3 Meter lang, ihre Unterlage ist aus Beton. Dort, in diesem «Nudeltopf», findet jeweils Ende Juli das «Indianapolis in Oerlikon» statt. Die Architektur der Rennbahn mit ihren 40-Grad-Steilwandkurven erinnert an das legendäre Indianapolis-Race. In Anlehnung daran wird der Oldtimer-Event
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Oerlinapolis bedeutet ein Stück Heimat für meinen Hot Rod und natürlich auch für mich.
»
Markus Humbel in voller Fahrt beim Indianapolis in Oerlikon mit seinem Hot Rod Ford Model A Roadstar von 1929.
in Oerlikon von den Organisatoren, den Gebrüdern Georg und Jo Kaufmann, nach dem IndyRennen benannt. Im Volksmund spricht man vom Oerlinapolis. Markus Humbel, einst Mitglied der SAMSportkommission und im richtigen Leben als Schulhausabwart tätig, erfüllte sich einen Traum. Erstmals war der Liebhaber von USCars als Local Hero bei diesem Oerlinapolis selber am Start, und das mit seinem Hot Rod. Das Fahrzeug ist ein besonderer Leckerbissen, denn es trägt die DNA von «The Rod Father» Richie Willett. Bereits Ende der 50er Jahre wurde dieser Ford Model A Roadstar vom bekannten Richi Willett zu einem Hot Rod Racer umgebaut und auch bei Rennen eingesetzt. Im Jahre 2005 wurde Richie Willett in der New England Hot Rod Hall of Fame in den USA verewigt.
im Dallara F394 und Erwin Steingruber, OKPräsident vom Bergsprint Walzenhausen-Lachen im March 802 Formel 2. Mittendrin Markus Humbel vom Shoplifters C. C. Switzerland, Hot Rod und Custom Car Club in seinem 3236 ccm Hot Rod from the United States.
UND TSCHÜSS, ES HAT SPASS GEMACHT
Die Veranstalter Georg und Jo Kaufmann bedankten sich zum Schluss bei allen Fahrerinnen und Fahrern. «Auch das Oerlinapolis 2023 war wieder ein toller Event mit hochkarätigen Fahrzeugen und interessanten Menschen. Vielen Dank an alle Beteiligten, es hat wieder einen Riesenspass gemacht.» Traditionsgemäss verliessen die letzten Besucher und Teilnehmer das Rennbahn-Stübli erst um Mitternacht.
GROSSES INTERESSE – VIEL PROMINENZ
Das Interesse an den Oldimerfahrzeugen ist gross, über 5000 Zuschauer verfolgten dieses Jahr das riesige Spektakel im Oerliker Nudeltopf. Der Event ist eingebettet in die traditionellen Velo-Abendrennen. Eingeteilt in die Kategorien Rennwagen, Monoposto, Indy Car, Motorräder und Seitenwagen fuhren in den Pausen der Radrennen immer sechs bis sieben Fahrzeuge gleichzeitig auf der Bahn, abwechslungsweise Auto und Motorräder. Die prominentesten Teilnehmer waren der ehemalige Seitenwagen-Grand-Prix-Fahrer und mehrfache Schweizer Meister Peter Schröder, der mehrfache Schweizer Meister Philipp Egli
M a r k u s H umb el Heimvorteil für Markus Humbel mit seinem Hot Rod Ford Model A Roadstar von 1929.
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Markus Humbel mit seinem Hot Rod Ford Model A Roadstar von 1929 beim Indianapolis in Oerlikon. Bild: PD
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5 5 JA H RE PARTNERSCH AF T AM AG / AU D I U N D S W I S S - S KI : ADO L F O GI DR E H T DAS R AD D ER Z EI T Z U R Ü C K Die damals topmodernen VW-Busse des Skiverbandes dienten zuerst als Material-, dann auch als Personentransporter.
Freude herrscht bei Swiss Ski und Audi Der Schweizerische Skiverband Swiss-Ski ist seit 55 Jahren mit Audi unterwegs. Eine Partnerschaft, die vom damaligen SwissSki-Mitarbeiter Adolf Ogi eingefädelt worden ist. Tex t : J il L ü s ch e r F o t o s: P D
Audi quattro für Max Julen, Urs Räber, Brigitte Oertli, Pirmin Zurbriggen, Audi-Vertreter, Erika Hess, Michela Figini (v. l.).
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A
MAG und Audi Schweiz haben zusammen mit Swiss-Ski in Grindelwald auf die langjährige Partnerschaft
angestossen. Der Altbundesrat Adolf Ogi liess in
seiner gewohnt markigen Sprache alte Zeiten aufleben. Ein Genuss! Adolf Ogi sagte in seiner Ansprache: «Wir müssen zurück ins Jahr 1964, damals haben in Innsbruck die Olympischen Winterspiele stattgefunden. Wir sind dabei leer ausgegangen, das war für die Skination Schweiz eine Katastrophe – man stelle sich das vor, keine einzige Medaille, Switzerland zero. Ein nationales Desaster, das sogar Vorstösse im Parlament ausgelöst hat. Daraufhin erhielt ich am 1. Oktober 1964 vom damaligen Zentralpräsidenten des Skiverbandes, Karl Glatthard aus Meiringen, einen Anruf. Er hat mich eingestellt und mir mit folgenden Worten mitgeteilt: ‹Herr Ogi, Auftrag! – Bei den nächsten Olympischen Spielen, spätestens aber 1972 in Sapporo, müssen Medaillen her.› Das Wort ‹Auftrag› habe ich heute noch in den Ohren, derart bestimmt ist es von Herrn Glatthard ausgesprochen worden. Als pflichtbewusster Kandersteger habe ich den Auftrag angenommen und als Erstes eine Lagebeurteilung gemacht. Dann habe ich eine
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Reorganisation des Skiverbandes in die Wege geleitet. Schnell wurde mir klar: Der Transport von Material und Athleten hapert, dabei ist das ein wichtiger Punkt, der im Spitzensport eine wesentliche Rolle spielt. Mir fiel auf, dass die Athletinnen und Athleten die Rennen und Trainings eigentlich nie ausgeruht erreichten.
MIT SACK UND PACK PER ZUG AN DIE RENNEN
Man muss dazu wissen: Die Athletinnen und Athleten sind damals nicht selten per Zug an die Rennen gereist, nach Val d’Isère zum Beispiel, nach Kitzbühel, Maribor etc. Das bedeutete für die meisten unserer Leute mehrmals umsteigen, sie mussten sechs Paar Ski vom Bahnhof ins Hotel und dann zur Talstation buckeln – die Athletinnen und Athleten waren vor den Rennen schon ausgepowert von der Reise. Das musste natürlich korrigiert werden. Ich habe die Initiative ergriffen und bin bei der Amag in Bern vorstellig geworden. Dort hat man mich an die Amag Zürich verwiesen, zum Amag-Gründer Walter Haefner. Herr Haefner hat mich angehört und ein Machtwort gesprochen. Ohne zu zögern und ohne grosse Umstände zu machen, hat er Ja gesagt. Wir haben fünf VW-Busse bekommen (Bully), der Deal ist per Handschlag besiegelt worden. Die Türen sind dank der Grosszügigkeit von Walter Haefner schnell und problemlos aufgegangen. Die freundliche, liebenswerte Art des Amag-Patrons hat mich an den ehemaligen französischen Staatspräsidenten Francois Mitterand erinnert.
ERSTE ERFOLGE IN GRENOBLE 1968
Ein Deal, der schnell zu einer Win-win-Situation wurde, vier Jahre nach der Nullnummer von Innsbruck gab es bei den Olympischen Winterspielen in Grenoble immerhin schon 6 Medaillen (2 Silber, 4 Bronze). Der grosse Durchbruch erfolgte dann in Sapporo 1972, wo Bernhard Russi, Marie-Theres Nadig oder auch Roland Collombin die ganze Nation in Verzückung versetzten. Die Optimierung des Transportwesens hat bestimmt zu diesem Aufschwung beigetragen. Die Athletinnen und Athleten sind in Europa von den Trainern in den VW-Bussen an die Wettkampforte chauffiert worden, der Reisestress hat sich dadurch
«
Adolf Ogi, hier mit der MOTOR-JOURNAL-Redaktorin Jil Lüscher. deutlich reduziert. Allerdings hatte auch diese Medaille zwei Seiten – ich fühlte mich für unsere Leute verantwortlich und appellierte an die Trainer, bitte nicht zu schnell zu fahren, denn einige fühlten sich hinter dem Steuer wie Rennfahrer. Ich hatte immer grosse Angst und hoffte, das ja nichts passiert. Wir mussten wie Prediger auf die Chauffeure einreden und ihnen klarmachen, welch grosse Verantwortung sie bei den Transporten übernehmen würden. In den VW-Bussen sassen jeweils bis zu acht Personen und auf dem Dach war das ganze Material verladen. Bald schon haben wir zusammen mit der Amag Fahrtrainings für den Trainerstaff eingeführt.
DIE AMAG IST AN ALLEM SCHULD …
Die VW-Busse wurden von der Amag werbewirksam beschriftet. Wir vom Skiverband waren stolz darauf, mit diesen modernen Fahrzeugen unterwegs zu sein. Egal, wo die Fahrzeuge auftauchten, sie stiessen auf grosse Aufmerksamkeit in der Bevölkerung, wovon natürlich auch die Amag profitierte. Die Partnerschaft war mit ein Grundstein für die vielen Erfolge, die Swiss-Ski in den vergangenen 55 Jahren feiern durfte. Im Zuge dieser Erfolge wurde ich später in den Nationalrat gewählt und sogar zum Bundesrat gespült – ja, die Amag ist quasi auch schuld an meiner persönlichen Erfolgsstory. Dazu noch ein paar eindrückliche Zahlen aus der 55-jährigen Partnerschaft: Swiss-Ski hat von der Amag 9250 Fahrzeuge erhalten, an 15 Olympischen Spielen teilgenommen und 108 Medaillen gewonnen, dazu 229 WM-Medaillen und insgeamt 1782 Podestplätze geholt, davon 645 Siege. Zehnmal gab es Gold im Nationen-Cup.
55 Jahre Audi und Swiss-Ski – ich würde behaupten,
dass die Schweizer Ski-Nati dank der längsten Sponsoring-
»
Partnerschaft im Schweizer Sport zum Erfolg fuhr.
A d o l f O gi, e hema lige r S w i s s - S k i - P r ä s id en t un d A l t b un d e s r a t
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DREIMAL P – PERFORMANCE, PROGRESSIVE, PREMIUM
Der einfache Gedanke und die Frage an die Amag, ob diese dem Ski-Team VW-Busse als Transporter zur Verfügung stellen würde, steht am Anfang der wahrscheinlich längsten Sponsoring-Zusammenarbeit im Schweizer Sport. Und ich würde sogar behaupten, dass dank Autos der Amag die Ski-Nati zum Erfolg fuhr.» Das sagte der Altbundesrat Moderator Rainer Maria Salzgeber anlässlich der Jubiläumsfeier der 55-jährigen Partnerschaft in der Audi e-tron energy bar in Grindelwald Mitte Oktober. Was 1968 begonnen hat, wird weitergeführt: «Wir haben entschieden, die Partnerschaft um weitere vier Jahre zu verlängern bis einschliesslich zur Saison 2026/2027. Der künftige Fokus der Audi AG und von uns, Audi Schweiz, liegt auf dem alpinen Ski-Weltcup. Diese Strategie passt perfekt zu unserer Brandphilosophie, zu unseren drei Ps: Performance, Progressive, Premium», sagte Dieter Jermann, Brand Director Audi Schweiz, an der Jubiläumsfeier.
Allradantrieb für quattro-Nation Schweiz Mit der Lancierung des quattro-Antriebs entwickelte sich die Marke Audi ab 1980 zum optimalen Mobilitätspartner für Swiss-Ski. Das Audi-Allradsystem garantiert sicheren Vortrieb auch unter winterlichsten Strassenbedingungen – eine ideale Voraussetzung für Schneesportler. «Der quattro-Allradantrieb von Audi war für die Wintersportathletinnen und -athleten wie gemacht. Perfekte Bodenhaftung und sicherer Antrieb», sagt Adolf Ogi, der übrigens selber begeisterter Audi-Fahrer ist. «Einmal quattro, immer quattro», so Ogi. «Wir sind besonders stolz, mit Amag/Audi einen langjährigen und zuverlässigen Partner zu haben. In der heutigen Zeit ist das keine Selbstverständlichkeit. Audi als eine erfolgreiche, innovative Marke, mit ihrer positiven und sportlichen Ausstrahlung, passt hervorragend zu Swiss-Ski», sagt Urs Lehmann, Präsident von Swiss-Ski.
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S UPE RMOT O OF NATIONS, C AS T ELLET T O D I BR AN D UZ Z O I , 1 4 ./ 1 5 . O K TO B E R 2 0 2 3
TopLeistung
am SuMo of Nations Das Junior-Team sicherte sich den 4. Rang
Mit dem Weltmeister Frankreich von 2022 haben sich in Italien 15 A-Teams und 5 Junior-Teams
D
ie Motivation der CH-Piloten war gross, eine Top-Platzierung zu erreichen. Die Qualifikationen für die
Rennläufe für Sonntag haben uns viel Hoffnung gegeben.
eingeschrieben. Auch zwei Teams aus Übersee mit USA und Australien waren am Start. Tex t : E u ge n H a ag F o t o s: z Vg
Die Ränge 6 von Raoul Tschupp und Mitja Krasniqi sowie der 7. Rang von Randy Götzl bei den Qualifikationsläufen bedeuteten den 8. Startplatz für die Rennen am Sonntag. Das Junior-Team erreichte den 3. Rang in der Qualifikation. Das Niveau am Renntag war extrem hoch und wurde durch viele Positionskämpfe zu einem harten Fight. Mit den Rängen 9 von Raoul Tschupp und Mitja Krasniqi im ersten und zweiten Lauf konnte das Team den guten 8. Zwischenrang behalten. Der dritte Lauf mit den Rängen 11 und 12 unter 30 startenden Piloten
Das A-Team mit Raoul Tschupp, Randy Götzl und Mitja Krasniqi wurde 8.
konnte mit dem hervorragenden 8. Schlussrang der S1oN abgeschlossen werden. Das Junior-Team hatte einige Stürze zu beklagen und fiel noch auf den undankbaren 4. Schlussrang der S1oN Junior zurück. Die Equipe von Frankreich holte vor Italien und Spanien bei den Teams den Weltmeister-Titel 2023. Gratulation an alle Piloten und Dank für den tollen Einsatz der CH-Teams! Besten Dank auch an MOTOREX für die Unterstützung.
Zusammenarbeit gh. Die Motocross-Seitenwagen-Meisterschaft wie auch die Supermoto-Meisterschaft werden gemeinsam von den Verbänden FMS und SAM durchgeführt. Die Supermoto- und die Seitenwagen-Rennen beider Verbände zählen bekannterweise zur Meisterschaft. Beim Swiss MX Women Cup ist es sogar eine Zusammenarbeit zwischen FMS, SAM, AFM und Angora. Sowohl im Supermoto wie auch bei den Seitenwagen wird gemeinsam entschieden, welche Fahrer am Supermoto of Nations / Seitenwagen of European Nations die Schweizer Farben vertreten; abhängig ist dies natürlich von der Leistung und weiteren Kriterien (bspw. Alter im Junioren-SuMo-Team). Übrigens werden die Spesen und anfallenden Kosten sowohl vom SuMo of Nations wie auch vom SW of European Nations je zur Hälfte aufgeteilt zwischen den Verbänden. Wir gratulieren den Schweizer Teams herzlich zu der tollen Leistung und danken den beiden Team-Managern Patrizio Furlato und Eugen Haag für ihren Einsatz.
Die beiden Schweizer Teams mit Teammanager Eugen Haag in der Mitte.
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S ID EC A R C ROSS OF EURO PE AN N AT IO N S, C I N GO L I I , 7 ./ 8. O K TO B E R 2 0 2 3
Die Schweizer Farben würdig vertreten Bereits am Freitag trafen sich die Sidecar Teams Hofmann Fabian / Schwidder Benjamin, Käser Remo / Dörig Cornelio und Schlienger Dominik / Intlekofer Daniel an der wunderschönen Strecke im italienischen Cingoli zum Sidecar Cross of European Nations. Insgesamt waren 11 europäische Nationen am Start. Tex t : P a t r izio F ur la t o, F o t o s: z vg
A
lle Teams waren gut angereist und die Stimmung untereinander war von Anfang an hervorragend.
Nach der technischen Abnahme am Freitagnachmittag begab man sich gegen Abend gemeinsam auf die Streckenbesichtigung. Es wurde heftig diskutiert, man gab sich gegenseitige Tipps und besprach, wo die Idealline durchführte. Einer für alle, alle für einen war von Anfang an die Devise für die Schweizer Muskeltiere, dies wurde dann am Sonntag auch umgesetzt, aber später noch mehr dazu. Am Freitagabend wurde im grossen Kreise der Fahrer und zusammen mit Teammanager Patrizio Furlato die Taktik für das Rennwochenende diskutiert und auch festgelegt.
QUALI AM SAMSTAG …
Bei wunderschönen Wetter-Verhältnissen und einer fantastischen Aussicht wurde der Samstag eingeläutet. Alle Teams waren top motiviert und konnten es kaum erwarten die Strecke von Cingoli unter ihre 3 Räder zu neh-
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v.l.n.r.: Hofmann Fabian / Schwidder Benjamin, Käser Remo / Dörig Cornelio und Schlienger Dominik / Intlekofer Daniel, in der Mitte Teammanager Patrizio Furlato. men. Beim ersten Freitraining konnten die Schweizer Gespanne jeweils in ihrer Gruppe die Plätze 5 (Käser / Dörig), 14 (Schlienger / Intlekofer) und 15 (Hofmann / Schwidder) rausfahren. Am Nachmittag waren die Qualifying Races angesagt, Hofmann / Dörig war als erstes Team an der Reihe und holte den 9. Platz raus. Besser erging es dem Team Käser / Dörig, die einen hervorragenden 5. Platz einfuhren. Das Gespann Schlienger / Intlekofer hatte von Anfang an Pech und blieb leider schon in der Einführungsrunde aus unerklärbaren Gründen stehen. Dies hatte zur Folge, dass sie reglementtechnisch für den Qualilauf komplett gestrichen wurden. Alle drei Resultate zusammen addiert ergaben für den Sonntag Startplatz 9.
… RENNLÄUFE AM SONNTAG
Wiederum bei herrlichen Bedingungen und super präparierten Streckenverhältnissen wurde der Rennsonntag in Angriff genommen. Beim ersten Rennlauf stellt sich das Gespann Käser / Dörig auf den 9. und Hofmann / Schwidder auf den 19. Startplatz in Position. Die 22 Gespanne donnerten auf die erste Kurve los und Käser kam als 8., Hofmann als 19. aus der ersten Runde. Beide Teams kämpften sich auf der fürs Überholen schwierigen Piste Plätze nach vorne und konnten am Schluss das Rennen auf den Positionen 6 und 16 beenden, der erste Grundstein war also mal gelegt. Beim 2. Lauf waren die Sidecars Käser / Dörig und Schlienger / Intlekofer an der Reihe. Der Start beider Teams war verhalten, Käser kam als 10. aus der ersten Runde. In der zweiten Runde wurde Schlienger auf Position 18 liegend wieder ein Opfer eines technischen Problems und sie mussten das Rennen leider aufgeben. Das Gespann Käser / Dörig kämpfte mit viel Herz
und exzellenter Fahrtechnik gegen die Weltspitze und konnte am Schluss des Rennlaufs nochmals einen sehr guten 7. Platz ins Ziel bringen. Für den dritten und letzten Rennlauf waren die Gespanne Hofmann / Schwidder und Schlienger / Intlekofer an der Reihe. Da jedoch Schlienger nach wie vor mit seinem Gespann technische Probleme hatte, erklärte sich Käser sofort bereit sein Gespann zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam wurde das KäserGespann für den dritten Rennlauf auf die fahrtechnischen Gegebenheiten Schliengers angepasst (einer für alle, alle für einen). Wiederum auf den Startplätzen 9 und 19 wurde der dritte Lauf in Angriff genommen. Hofmann hatte einen super Start und kam als 8. aus der ersten Runde. Schlussendlich fuhren die beiden Schweizer Gespanne die Plätze 16 und 17 raus. Aus all diesen Platzierungen reichte es den Schweizern zum hervorragenden 8. Gesamtschlussrang. Ein Bravo an alle Protagonisten und vor allem ein riesiges Dankeschön für die Höchstleistung, mit der ihr alle die Schweizer Nation vertreten habt.
Die Fanartikel waren natürlich ein wichtiger Punkt :-)
21
PÄSS E TOUR, 13. OK TOBER 2 0 2 3 Toll der herbstliche Ausblick in Richtung Morteratschgletscher.
Farbenprächtige
Bergwelt
Das war es nun wohl für uns «Warmduscher», zumindest für mich, mit der Töffsaison 2023. Angedacht war die Tour am Samstag zu fahren, doch der Wetterbericht sagte nur noch für Freitag, 13. Oktober 23 nochmals gutes Wetter bei Temperaturen über 20 Grad an. Tex t un d F o t o s: R o g e r U hr
W
ir erlebten nochmals einen unerwartet schönen Tag in den Schweizer Bergen, von dem wir
nun den ganzen Winter zerren und uns auf den kommenden Frühling freuen können.
Kurzentschlossen zogen wir am Freitag zu dritt nochmals los via die langweilige Autobahn nach Chur, von dort aus flüssig in Richtung Lenzerheide der Sonne entgegen. In der
Roland-Biathlon-Arena in der Lenzerheide legten wir den ersten Kaffeehalt ein und genossen die bereits wärmende Sonne.
zum Abzweiger nach Italien, in Livigno dann der legendäre Pizzahalt, den wir auf der Sonnenterrasse genossen.
LEGENDÄRER PIZZAHALT IN LIVIGNIO
GENIALER UMBRAIL
Weiter ging es runter nach Tiefencastel, über den Julier ins Engadin. Die leeren Strassen und die herrliche herbstliche Farbenpracht im Engadin waren einfach unbeschreiblich schön. Weiter ging es den Bernina hoch und runter bis
Nach kurzer Pause und Benzingesprächen ging es weiter in Richtung Bormio und hoch zum Stelvio. Wir bogen dann vor dem Hospiz links in den asphaltierten Umbrail ein, der jetzt genial zu fahren ist. Weiter ging es via den
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Die leeren Strassen und die herrliche herbstliche Farbenpracht im Engadin waren einfach unbeschreiblich schön.
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R o g e r U hr Von links: Daniel Holenweg, Andreas und Roger Uhr auf dem Wolfgangpass.
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Auch am Umbrail, leere Strassen und herbstliche Farbenpracht.
Ofenpass und den Flüela zurück nach Davos mit Glacehalt auf dem Wolfgangpass, anschliessend runter nach Landquart. Auf der Autobahn und via das Toggenburg und Fischingen ging es über den Rüetschberg nach Frauenfeld zurück. Danke an unsere SAM-Tourismus-Partner und Unterstützer der Allianz Suisse, Honda Moto, Kawasaki Schweiz, Paddys-Races-Days, KTM Schweiz, Backyard Racing Strasse, Motos Knüsel GmbH, 3W Motosport, Yamaha Schweiz und Midland – Swiss Quality Oil. Und ja, unter www.s-a-m.ch/Termine findet man, wie es weiter geht.
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Und ewig lockt der
Schwarzwald Der Herbst zieht ein – hier die Kirche von Gschwend.
Weil wir seinerzeit die Schwarzwald/Trimbach-Tour wegen der heissen Temperaturen verschoben hatten und am Ersatzdatum nicht alle mitkommen konnten, fixierten wir aufgrund der guten Wetterverhältnisse den Termin kurzerhand am Montag auf den folgenden Samstag, 7. Oktober an. Tex t un d F o t o s: R o g e r U hr
D
ie Anmeldungen flogen uns regelrecht entgegen und bereits am Mittwoch mussten wir sie schliessen. Am
Morgen, als ich losfuhr, war dicker Nebel.
Alle 15 Teilnehmer und eine Sozia waren trotz der morgendlichen Kälte und des Nebels pünktlich in Eglisau. Anita und Röschü reisten gar aus dem Bernbiet an, echt stark die beiden. Nach kurzen Erläuterungen und dem Festlegen der Regeln, die bei einer solch grossen Gruppe sehr wichtig sind, ging es los via Hüntwangen über die Grenze, vorbei an Laucheringen rein ins Steinatal, wo sich der Nebel auflöste und die Strassen bereits trocken waren.
DIE VERLORERENEN SCHÄFCHEN
Ohne Verkehr genossen wir den Einstieg in die kurvenreiche Tour hoch nach Bonndorf. Da ging es in Richtung Schluchsee. Im Städtchen Schluchsee stiessen dann unsere verlorenen
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Schäfchen Christina und Jörg wieder zu uns. Den Kaffeehalt gabs im Seebeizle Aha an der Menzenschwander Strasse am nördlichen Ende des Schluchsees. Die Sonne zeigte sich und die Temperaturen wurden angenehm wärmer, auch hier war noch kein Verkehr auf den Strassen.
nach Utzenfeld und zurück nach Gschwend, wo wir unsere Mittagspause einlegten. Location gut, Essen und Gastfreundschaft super, nur leider eine (zu) lange Wartezeit auf das
RAUF UND RUNTER BEI BESTEN BEDINGUNGEN
Nach der Pause ging es dann weiter via Äule vorbei an Menzenschwand, dann auf der L 149 vorbei an Bernau und Präg runter nach Gschwend. Dann rechts weg in Richtung Todtnau, vorbei an den Todtnauer Wasserfällen und dem Notschreipass in Richtung Freiburg resp. Schauinsland. Bekanntlich ist das Schauinsland an den Wochenenden für Motorradfahrer gesperrt, darum zogen wir nach kurzer Pause weiter runter ins Obermünstertal
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René Albert wechselte von der HD auf etwas Sportlicheres, steht ihm doch gut.
Essen, obwohl wir uns vorgängig angemeldet hatten. So verweilten wir etwas länger als geplant im «Rössle», liessen uns die gute Stimmung aber nicht nehmen. Gestärkt ging es dann ohne Kaffee und Dessert weiter. Via Präg ging es die weite, flüssige und kurvenreiche Hochkopfstrasse hoch zum Gersbacher Hof und wieder runter nach Todtmoos zum Boxenstopp. Dann bei immer noch praktisch keinem Verkehr weiter auf der L 148 das Weratal runter nach Wehr, wieder rauf nach Hasel und über Land auf die geniale Scheltenbachstrasse hoch zum Wanderparkplatz Eckhag. Da links weg und runter nach Atzenbach und gleich wieder via die L 146 hoch und wieder runter nochmals nach Todtmoos. Da dann die L 1551, die links weg geht, wieder hoch, vorbei an Lochhäuser und Giersbach.
Entlang der Umleitung via Görwihl und durch das Alptal nach Niedermühle, vorbei am Haselbach-Wasserfall nach Bürglen nahe Waldshut und dem Rhein entlang zurück nach Kaiserstuhl. Hier verabschiedeten sich eiAufwärmen mit Kaffee im Seebeizli Aha. nige, die restlichen Teilnehmer genossen noch die dass einige unserer SAM-Tourguides mit von Abendsonne bei feiner Glacé, Benzingesprächen und dem Tagesrückblick, der durchwegs der Partie waren. Wir kommen untereinander positiv ausgefallen ist. Danke an alle, die daviel zu wenig zu gemeinsamen Ausfahrten. bei waren, dem morgendlichen Nebel trotzten und mit uns einen tollen Tag mit vielen Kurven, wenig Verkehr und die schönen HerbstDANKE AN ALLE PARTNER farben genossen. Super, wie die grosse GrupDanke auch an unsere SAM-Tourismus-Partpe diszipliniert unterwegs war. Schön auch, ner und Unterstützer der Allianz Suisse, Honda Moto, Kawasaki Schweiz, Paddys-Races-Days, KTM Schweiz, Backyard Racing Strasse, Motos Knüsel GmbH, 3W Motosport, Yamaha Schweiz und Midland – Swiss Quality Oil.
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Location gut, Essen und Gastfreundschaft super, nur leider eine (zu) lange Wartezeit auf das Essen.
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R o g er U hr Wir waren eine tolle Truppe.
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25 J AH RE V W PO LO GTI
Bitte kein Verfalldatum Der Polo GTI mit Kühlergrill-Querspange. Sie dient als Tagfahrlichtergänzung.
Der VW Polo war als GTI ein Trendsetter bei den kleinen Flitzern. 1998 trug das Modell erstmals die drei ikonischen Buchstaben. Ein Vierteljahrhundert später präsentiert Volkswagen eine auf 2500 limitierte Edition des aktuellen 152 kW (207 PS) starken Polo GTI. Die SAM-Redaktion hat dem kleinen Golf-Bruder den Puls gefühlt. Tex t : J il L ü s ch er, F o t o s: J il L ü s che r / P D
V
W will mittelfristig auf Vollelektrisch umstellen, so wird das bei jeder Gelegenheit vom Konzern und auch vom
Schweizer Importeur Amag kommuniziert. Dann fährt man den Polo GTI mit Verbrennermotor
sperre XDS sorgt in Kurven für ein optimiertes Traktionsverhalten. Sie steuert als Bestandteil des elektronischen Stabilisierungsprogramms (ESP) und der Antriebsschlupfregelung (ASR) den Bremsdruck des kurveninneren Vorderrads und verhindert so, dass es durchdreht.
und muss sagen, der Kleine ist grosse Klasse. Was soll das? 25 Jahre nach seiner Premiere im Jahr 1998 lanciert VW den Polo GTI als Jubiläumsmodell in einer Sonderausstattung. Im Grunde genommen müsste es unter Berücksichtigung der Konzernstrategie eigentlich «Auslaufmodell» heissen. Das wiederum ist schade, denn dieses Modell macht einfach mächtig Spass, grad weil unter der Haube ein «richtiger» Motor steckt. Der durchzugsstarke Zweiliter-TSI-Motor mit 152 kW (207 PS) Leistung und 320 Nm Drehmoment beschleunigt den frontgetriebenen Polo GTI von 0 auf 100 km/h in 6,5 Sekunden. Ein speziell auf das Fahrzeug abgestimmtes Sportfahrwerk senkt die Karosserie um 15 Millimeter ab, das führt zu einer Synthese aus hoher Fahrdynamik, sicherer Neutralität und sehr gutem Fahrkomfort. Die Differenzial-
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Volkswagen hat eine
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grossartige Heritage und der Polo zählt zu unseren Ikonen.
Imelda Labbé, Leiterin Vertrieb, Marketing und After Sales der Marke Volkswagen
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NEUE SCHEINWERFER UND HECKLEUCHTEN
Für bestes Licht sorgen Matrix-Scheinwerfer und eine illuminierte Kühlergrill-Querspange als Tagfahrlichtergänzung. Sie markiert den stilistischen Brückenschlag zu den batterieelektrischen ID-Modellen von Volkswagen. Ein Indiz dafür, dass auch der Polo irgendwann ein Stromer wird? Auffälligste optische Änderung am Heck des neuen Polo GTI sind die neugestalteten, weit in Richtung Mitte der Heckklappe gezogenen LED-Rückleuchten mit animiertem Bremslicht und integriertem dynamischem Blinklicht, das mit einer fliessenden Lichtbewegung den Fahrtrichtungswechsel anzeigt. Das Lichtsystem als Ganzes ist wirklich sehr schön in den Gesamtlook des VW Polo GTI integriert,
DAS ISCH MUSIG
Im Innenraum dominieren die Farbtöne Schwarz, Rot, Grau und Chrom. Rote Kontrastnähte zieren das serienmässige Multifunktions-Sportlederlenkrad, die Schalthebelverkleidung und die Sitzaussenflächen. Das Soundsystem beats mit 300 Watt und sechs Lautsprechern sorgt für faszinierende Akustikerlebnisse – diese Option sollte man sich leisten. Das Gepäckraumvolumen des Polo GTI
beträgt 351 Liter. Und: Auch hinten sitzt es sich für grossgewachsene Menschen bequem.
JUBILÄUMSAUSGABE
Zur Jubiläumsausstattung , die auf 2500 Stück limitiert ist, gehören rot lackierte Bremssättel und Zierleisten, ein Kühlergrill im Wabendesign und verchromte Abgasendrohre. 18-Zoll-Leichtmetallräder «Adelaide» in Schwarz (Black Glossy), ein schwarzes Dach und schwarze Aussenspiegel betonen das sportliche Erscheinungsbild. Im Innenraum gehören TOP-Sportsitze mit perforiertem schwarz-rotem Leder und eingesticktem GTI-Logo sowie schwarz glänzende Dekoreinlagen mit rotem GTI-Schriftzug zur Serienausstattung. Die limitierte Auflage spiegelt sich in den Einstiegsleisten im «One of 2500 » -Logo wider.
ABER BITTE MIT VERBRENNER …
Fazit der SAM-Redaktion: Der VW Polo GTI gibt wenig bis keinen Anlass zu Kritik. Obwohl auf Sport getrimmt, lässt es sich auch komfortabel mit einer entschleunigenden Note reisen. Klar: eine Sänfte ist der Kleine nicht, das Fahrwerk überträgt die GTI-DNA mehr oder weniger deutlich an den Hintern. Im Zusammenspiel mit dem Motor gehört das einfach dazu. Es bleibt zu hoffen, dass es den Polo auch über die Energiewende hinweg als Verbrenner geben wird – alternative Energieträger zu den fossilen gibt es ja. Der Polo GTI ist zu Preisen ab CHF 36 400.– bestellbar. Der Polo GTI Edition 25 ist ab sofort zu einem Preis ab CHF 42 700.– bestellbar und die ersten Fahrzeuge werden Anfang 2024 in der Schweiz eintreffen.
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TERM IN KONFER ENZ, 28 . O KT O BE R 2 0 2 3 IN W O L LER AU S Z
Sportsaison 2024 kann kommen
Die Terminkonferenz fand im Erlenmoos in Wollerau SZ statt.
Offroad-Spartenpräsident Sandro Micheletto, Sportpräsidentin Gisela Hilfiker und Zentralverwalter Stephan Kessler (v. l. n. r.) führten durch die Terminkonferenz.
Die Sportsaison 2024 ist so gut wie in trockenen Tüchern, an der Terminkonferenz wurden die Eckpfeiler gesetzt. Dieser wichtige SAM-Anlass ist immer auch eine Plattform für Diskussionen von Themen rund um den SAM-Sport im Allgemeinen. Sportkommissär Marc Breu beim Jahresrückblick 2023 der Sparte Mofacross.
A
ustragungsort war das Zentrum Erlenmoos in Wollerau. Die Einladung ging an alle sportinteressierten
Sektionen und Clubs, die in der nächsten Saison eine Veranstaltung unter dem Patronat des SAM durchführen wollen. Herzlich willkommen waren auch potenzielle, aber noch unschlüssige Veranstalter.
Die Terminkonferenz stand unter der Leitung von SAM-Sportpräsidentin Gisela Hilfiker. Der Tag wurde mit einem wunderschönen Sonnenaufgang eingeläutet, die richtige Stimmung für einen allgemeinem Teil, mit Informationen zum Sport, mit Rückblicken in allen Sparten, mit beeindruckenden Zahlen, zum Beispiel im
«
Tex t : J L / G H F o t o s: R o g er U hr Lizenzbereich. En gfreuti Sach und ein Beweis dafür, dass die wertvollen Engagements im Sportressort von Leidenschaft, Herzblut und viel Knowhow geprägt sind.
FAST ALLES UNTER DACH UND FACH
Nach einem gemeinsamen Apéro mit anschliessendem Mittagessen folgte am Nachmittag die Spartensitzung Motocross. Auch hier wurde ausgiebig diskutiert, vor allem aber zielorientiert gearbeitet. Mit den Veranstaltern von Rennen wurden einige Punkte geklärt, und es wurden ein paar kleinere Reglementsanpassungen vorgenommen. Auch alle anderen Sparten hatten ihre Plattformen, die von den entsprechenden Spartenchefs auch rege genutzt wurden.
Fazit: Grundsätzlich sieht es in den beiden gewichtigen Sparten Motocross und Supermoto für nächste Saison sehr positiv aus. Overall gesehen ist der Terminkalender in allen Sparten teilweise beinahe komplett, zum Teil stehen noch Abklärungen an, was aber jetzt schon gesagt werden kann: «Es zeichnet sich eine sehr gute Saison 2024 ab», freut sich Gisela Hilfiker. Die Terminkalender werden ca. Anfang Dezember veröffentlicht, sobald möglich, bis dann sollten die letzten offenen Fragen geklärt sein.
Die Zusammenarbeit mit den Veranstaltern ist sehr gut, dafür bedanken wir uns ganz herzlich!
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G i s el a H il f iker, S A M - S p o r t p r ä s id en t in
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Thomas Widmer (Mofacup), Philip Bärtschi (Minibike) und Yves Bertschi (Mofacup) beim Apéro.
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SA M-KON TA K T E
Au s unseren Sek t ionen Burgau Sali zäme Unsere weiteren Daten: Höck, 17. November, Restaurant Kreuzstrasse, Metzgete um 18.30; Höck, 8. Dezember, Restaurant Freihof Gossau; Höck, 12. Januar 2024, Restaurant Eschenhof, Flawil; im Monat Februar findet kein Höck statt. Änderungen werden an den Höcks mitgeteilt oder im Journal publiziert. Es grüsst euch, Erika
An der Hulftegg Geschätzte Clubmitglieder Endspurt im Club-Jassen. Zur 4. Jassrunde laden wir euch ein am Samstag, 25. November, um 20 Uhr ins Restaurant Post in Dreien. An diesem Wochenende wird zudem zur Metzgete eingeladen. Es besteht also die Möglichkeit, vor oder nach dem Jassen Köstlichkeiten aus der Pöstli-Küche zu geniessen.
Aus der Schmunzelecke: Ein junges Paar sitzt beim Abendessen. Er fragt: «Na, kommt das Essen heute wieder aus der Dose?» Darauf sie: «Ja, mein Schatz! Und stell dir vor, es war so ein süsser Hund darauf abgebildet, und daneben stand: Für deinen Liebling.» Bis dahin grüsst, Paul Böhi
L a u c h e n t h a l- L o m m i s Hallo geschätzte Clubmitglieder Die Saison ist für die Aktiven vorbei. Einige tolle Resultate wurden von unseren Mitgliedern eingefahren. Wir gratulieren allen zu ihren Leistungen und wünschen eine geruhsame Winterpause. Jetzt gibt es Zeit für Geselliges. Wir freuen uns riesig, euch zum 2. Chlaus-Fondue einzuladen. Am 2. Dezember ist es wieder so weit und wir dürfen im Beerihuus in Lommis den Anlass ein weiteres Mal geniessen. Die Anmeldungen könnt ihr an ein Vorstandsmitglied eurer Wahl mailen,
BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden.
WhatsApp oder per Tel. mitteilen. Würde uns freuen, wenn wieder eine grosse Teilnehmerschar dabei wäre. Marco Isler
AMC Wil und Umgebung
Strasse PLZ/Ort Telefon Text
GPK-Präsident:
Gruss, Urs
MSC Wohlen Liebe Clubmitglieder Wenn ihr diese Zeilen lest, gehört die GV 2023 bereits der Vergangenheit an. Herzlichen Dank an alle, die teilgenommen haben! Danke auch an diejenigen, die sich für die frei gewordenen Ämter zur Verfügung gestellt haben. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe. Am Samstag, den 2. Dezember, findet unsere traditionelle Waldweihnacht statt. Die Einladungen dazu folgen. Bis dahin wünsche ich euch eine gute Zeit, bis bald! Eure Präsidentin Gisela
Erscheinungsdaten 2023 (20. 11.)
Erscheinungsdaten 2024 Nr. 1 17. Januar
(20. 12.)
Nr. 2 14. Februar
(20. 1.)
Nr. 3 20. März
(20. 2.)
(in Klammern Redaktionsschluss)
S A M -$HOP Tel. Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen
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Redaktion: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfelden (Natel 076 570 19 93) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch
Philipp Leutenegger, In der Au 17, 8547 Gachnang (Tel. 052 375 26 47) E-Mail: p.leutenegger@s-a-m.ch
Liebe Clubmitglieder Am Samstag, 9. Dezember, um 19 Uhr, findet unser Klausabend mit Lottomatch im Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg statt. Der letzte Termin fürs 2023. Freitag ,19. Januar 2024, 19 Uhr, 9. Generalversammlung im Hotel Toggenburgerhof Kirchberg
Nr. 12 6. Dezember
Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch
Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch
Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.
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Zentralpräsident: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel./Mobil 044 720 30 15), E-Mail: zp@s-a-m.ch
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Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission / Sportpräsidentin: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Natel 079 679 48 52), E-Mail: g.hilfiker@s-a-m.ch Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident: Sandro Micheletto, Bacheggli, 6434 Illgau (Natel 079 774 65 22), E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident: Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Natel 079 462 22 25), E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross/Supermoto: Oliver Zoller, Schaffhauserzelgweg 4, 8240 Thayngen (Natel 079 202 71 89), E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Markus von Ballmoos, Ulmizstrasse 8, 3179 Kriechenwil (Natel 079 653 42 49), E-Mail: m.vonballmoos@s-a-m.ch Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Kollbrunn (Natel 079 667 20 19), E-Mail: s.gloor@s-a-m.ch Patrick Dönni, Kirchstrasse 6, 8556 Wigoltingen (Natel 079 616 35 92), E-Mail: p.doenni@s-a-m.ch Adrian Gull, Wangenstrasse 2c, 8604 Kindhausen (Natel 079 460 89 73), E-Mail: a.gull@s-a-m.ch Administration Offroad: Tina Rüttimann, Rain 11, 5502 Hunzenschwil (Natel 079 844 26 75), E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Administration Onroad: SAM-Sport, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30) E-Mail: sport@s-a-m.ch Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Natel 079 252 85 88) E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Mario Mosimann, Im Hägeler 12, 8910 Affoltern a. A. (Natel 079 575 87 86), E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacup: Yves Bertschi, Seetalstrasse 35, 5503 Schafisheim (Natel 077 410 99 55), E-Mail: y.bertschi@s-a-m.ch Glen Helfer, Bodenackerweg 30, 3053 Münchenbuchsee (Natel 79 434 20 78), E-Mail: g.helfer@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacross: Ivan Schaufelberger, Unterer Deutweg, 8400 Winterthur (Natel 079 634 91 83), E-Mail: i.schaufelberger@s-a-m.ch Marc Breu, Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Natel 079 153 06 45), E-Mail: m.breu@s-a-m.ch Minibike: Vakant Ansprechperson: Andy Heierli Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Station (Natel 079 792 96 63), E-Mail: c.roesli@s-a-m.ch Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Gaby Frey, Im Birspark 3, 4147 Aesch (Natel 079 509 04 21), E-Mail: g.frey@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Lukas Elmer (Natel 079 313 02 92) E-Mail: l.elmer@s-a-m.ch Marion Schleifer (Natel 079 265 53 51) E-Mail: m.schleifer@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Rain 11, 5502 Hunzenschwil (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Philipp Kempf (Natel 079 343 76 68) E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.
11/2 0 2 3 M O T O R J O U R N A L
AUSschreibungen
Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch
AUS DER SPARTE TOURISMUS N ach der Sa is on 2023 is t vor der Sa is on 2024
B
ei uns laufen im
vom 29.2. bis 3.3.24 in Bern könnt
Hintergrund die Vorberei-
ihr euch schon im Kalender
tungen für einen tollen
anstreichen. Auch wir werden
Tourismuskalender auf Hochtouren.
wieder in Bern mit dabei sein und
Wir werden auch für das 2024
freuen uns auf jede/n Besucher/in.
wieder versuchen, ein buntes,
Wir wünschen euch allen eine gute
ansprechendes Programm,
und kurzweilige Zeit und freuen uns
welches für jedermann/-frau etwas
auf alles, was kommt. Danke auch
Ansprechendes mit dabei hat, auf
unseren Partnern und Unterstützern
die Beine zu stellen. Dazu sind wir
Allianz Suisse, Honda Schweiz,
auch mit verschiedensten
Kawasaki Schweiz, Paddys-Races-
Anbietern im Kontakt und Aus-
Days, KTM Schweiz, Backyard
tausch. Solltet ihr Wünsche und
Racing, Motos Knüsel, 3W
Anregungen haben, meldet diese
Motosport, Yamaha Schweiz,
sehr gerne an tourismus@s-a-m.ch
Midland Oil für ihr Engagement zu
und schaut fleissig bei uns unter
Gunsten des SAM-Tourismus.
www.s-a-m.ch/Termine rein, denn
Passt auf euch auf und auf bald, die SAM-Tourismus-Kommission Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Jörg, Pascal, Thomas und Roger
bald schalten wir den Kalender 2024 auf. Das www.motofestival.ch
SE I TE N WA GEN- SCHNUPP ERTAG BIS C H O F S Z ELL TG, S AM S TA G, 2 8 . O K TO B E R 2 0 2 3
Talente gesichtet :-) Am letzten Oktober-Samstag trafen sich Seitenwagenfahrer/-beifahrer, Instruktoren und Interessierte in Bischofszell zu einem Seitenwagen-Schnuppertag. Tex t : G is el a H il f iker, F o t o s: K ur t K ä s e r / E r n s t B o lle r
D
ie Initiatoren Ernst Boller, Kurt Käser und Gisela Hilfiker können auf einen
erfolgreichen Tag zurückschauen. Bei besten Bedingungen wurden Talente gesichtet; ob sich der eine oder andere für eine Seitenwagenkarriere entscheidet, wird die Zukunft zeigen. Erfreulicherwei-
se haben sich einige Solo-Motocross-Fahrer gemeldet, und nun wird sich zeigen, wie es weitergeht. Bei Wurst und Brot wurde gefachsimpelt, wurden Beziehungen geknüpft und über den Seitenwagensport diskutiert. Das Echo der Teilnehmer war sehr positiv, was natürlich für ein anderes Mal sehr motiviert.
Ein grosser Dank geht an Ernst Boller und Kurt Käser wie auch alle Instruktoren und anderen Beteiligten, die zu diesem Tag beigetragen haben. Gerade die Seitenwagenszene braucht solche innovativen Leute. Danke!
Stimmung: sehr gut.
Das sieht doch schon sehr gut aus ...
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SAM-ARBEITSGRUPPENSITZUNG ´23 Sa ms tag, 18. Nov ember 2 023, 8.30 –13.30 Uhr,
E
Res taur a n t Wa l l berg, Eichhol zs t r as se 1, Vol k e t sw il ZH s freut uns, auch in diesem Jahr die traditionelle und wichtige
Arbeitsgruppensitzung wieder durchführen zu können.
Der Aufruf geht an alle SAMSektionsfunktionäre/-innen, bitte reserviert euch den Samstag, 18. November 2023 in der Agenda. Wir treffen uns auch in diesem Jahr wieder im zentral gelegenen Restaurant Wallberg an der Eichholzstrasse 1 in 8604 Volketswil. Starten werden wir um 8.30 Uhr mit dem Begrüssungskaffe, um 9 Uhr steigen wir in die Themenkreise ein und um ca. 12.45 Uhr sollten wir dann das verdiente Mittagessen gemeinsam einnehmen können. Uns ist es ein Anliegen und sehr wichtig, dass wir Teilnehmer aus allen Sektionen an dieser Sitzung begrüssen dürfen. Wir haben einiges
zu berichten, haben es in der Vergangenheit aber auch erlebt, dass es für alle sehr interessante Themen gibt und etliche Sektionen dank diesem Austausch die «Kurve» noch geschafft haben. Auch freuen wir uns sehr über die Teilnahme unserer in diesem Jahr neu zu uns gestossenen Sektion und ihre Vorstellung in unserer Runde.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letztjährigen AGS.
THEMEN BITTE MELDEN
Bitte sprecht diese Sitzung in der Sektion an, hört euch um und meldet uns möglichst aktuelle Themen und Anregungen vorgängig auf r.uhr@s-a-m.ch, damit wir uns entsprechend vorbereiten können. Die Einladungen mit detailliertem Programm werden wir den Sektionsvorständen zu gegebener Zeit per Mail versenden. Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident
Wertvoller Austausch an der AGS.
SAM-CHAMPIONS-DINNER Sa ms tag, 9. De zember 2023, B o sw il AG
D
ie erfolgreichen SAM-Sportlerinnen und -Sportler wurden am
Abend ihres letzten Rennlaufes ihrer Klasse vor Ort geehrt und die Pokale und Urkunden übergeben. Mit dabei: die Einladung zum Champions-Dinner.
Gute Unterhaltung gehört auch dieses Jahr dazu am Champions-Dinner.
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Auch dieses Jahr wird das Champions-Dinner ein Ort der guten Unterhaltung, der Begegnung, eine gute Gelegenheit, das Jahr ausklingen zu lassen. Wir freuen uns, dass wir euch auch dieses Jahr nach Boswil einladen können.
FEINES ESSEN UND GUTE GESPRÄCHE
Wir laden traditionsgemäss die ersten fünf Sportlerinnen und Sportler jeder Kategorie, aber auch alle Veranstalter und Funktionäre inkl. Begleitperson, am 9. Dezember zum Champions-Dinner ein (persönliche Einladung folgt). So bleibt viel Zeit, um mit Freunden und Konkurrenten bei einem feinen Nachtessen die Saison Revue passieren zu lassen. Auch Begleitpersonen wie Mechaniker oder die Familie können gerne am Champions-Dinner in Boswil AG teilnehmen. Damit wir das Ganze perfekt für euch organisieren können, bitten wir
diejenigen, die am SAM-ChampionsDinner teilnehmen wollen, sich unter www.s-a-m.ch/Anmeldung_ Championsdinner oder per Mail an sport@s-a-m.ch (bitte alle Teilnehmer angeben) anzumelden. Anmeldeschluss ist der 6. November 2023. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend mit euch! Für die SAM-Sportkommission Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin
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INFOS AUS DER SPORTKOMMISSION
I
L iebe Mo t o sp or t l erinnen und Mo t o sp or t l er rgendwie ist man im Moment in einer Parallelwelt: Sobald man den Fernseher einschal-
tet, weiss man nicht so recht, ob man jetzt Skirennen, Töffrennen oder Formel 1 schauen soll.
Wobei – eigentlich ist das ja keine Frage, oder? Natürlich wäre die Wahl Töffrennen. ;-) Wenn ich aber diese Auswahl zwischen Schnee und Teer anschaue, bin ich doch froh dass «unsere« Sportsaison abgeschlossen ist und die neue in Planung.
TERMINKONFERENZ
Wie im Bericht in diesem MOTOR JOURNAL geschrieben, gehört die
Terminkonferenz schon wieder der Vergangenheit an. Es freut uns sehr, dass die Termine der einzelnen Veranstaltungen sehr gut harmonieren. Ich kann euch versichern, auch schon hatte ich schlaflose Nächte wegen den Überschneidungen! Doch wie geschrieben, nächstes Jahr sieht es sehr gut aus. Einzelne Überschneidungen sind leider nicht zu verhindern, die Sportsaison ist zeitlich begrenzt. Aber wir wollen ja nicht im November noch MotocrossRennen bestreiten, sonst würden wir uns nahtlos beim eingangs beschriebenen Phänomen einreihen ...
CHAMPIONS-DINNER
Als letzter «Sport»-Termin in diesem Jahr findet am 9. Dezember das
Champions-Dinner statt. Wir freuen uns, mit euch das Jahr ausklingen zu lassen. Meldet euch an, falls ihr das noch nicht gemacht habt: www.s-a-m.ch.
Wir wünschen unseren Sportlern gute Erholung in dieser ruhigeren Zeit und unseren Veranstaltern viel Freude beim Organisieren und Vorbereiten.
TRAININGSLAGER
Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin
Auch Anfang 2024 sind wieder Trainingslager geplant: – Motocross-Solo-Trainingslager – Motocross-SeitenwagenTrainingslager – Supermoto-Trainingslager Die Vorbereitungen laufen, ihr werdet rechtzeitig via MOTOR JOURNAL und Social Media über die Termine informiert, damit ihr euch bei Interesse anmelden könnt.
Herzliche Gratulation! Unser Motocross- und Supermoto-Sportkommissär Patrick Dönni und seine Ramona haben geheiratet! Wir freuen uns mit Patrick und Ramona, gratulieren ganz herzlich und wünschen ihnen eine glückliche Zukunft.
TERMINE 2023 T er mine Verbandsanlässe 11./12. November 18. November 09. Dezember
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Schweiz Volketswil ZH Boswil AG
IMBA-Kongress Arbeitsgruppensitzung SAM-Champions-Dinner
31
MIDLAND.CH
..
t l h a z t ei k ig s s a l er Wenn Zuv ..
Midland Schmierstoffe werden im aargauischen Hunzenschwil hergestellt. Vom Schweizer Familienunternehmen Oel-Brack AG, das seit 1880 im Schmierstoffgeschäft tätig ist.
Midland – Swiss Quality Oil 32
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