MOTOCROSS HÜNIKON TRIAL BISCHOFSZELL ON TOUR IN DEN PYRENÄEN
MOTOR JOURNAL
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Titelbild: Lukas Bättig im Hoch-Ybrig in Action Bild: Rita Bieri
Werte Leserinnen und Leser
Warten ist wohl die eine Disziplin, die wir alle meisterhaft beherrschen Schätzungen zufolge verbringen Menschen durchschnittlich 374 Tage ihres Lebens damit, auf unterschiedlichste, meist belanglose Dinge im Alltag zu warten Zum Beispiel verbringen wir durchschnittlich bis zu zwei Wochen unseres Lebens damit, an roten Ampeln zu verweilen, mehrere Monate hingebungsvoll auf unser Smartphone zu starren, geduldig in der endlosen Schlange an der Supermarktkasse zu stehen oder auf den Lift zu warten Anscheinend verbringen wir rund drei Jahre unseres Daseins auf dem stillen Örtchen, und 52 Prozent dieser «Klozeit» werden dabei fürs Lesen verwendet Wunderbar! Unsere Verbandszeitung das SAM-MOTOR JOURNAL freut sich darüber! Das Warten sollte nicht immer als verlorene Zeit betrachtet werden Oft kann das Warten eine Gelegenheit sein, sich zu informieren, zu beobachten, zu reflektieren und daran zu wachsen oder einfach nur den Moment zu geniessen In einer Welt, in der wir im Minutentakt leben, ist Warten eine Kunst die subtil und gleichzeitig kostbar geworden ist Wenn wir dem Warten erlauben, uns zu lehren, werden wir belohnt: Geduld schenkt uns Gelassenheit und die Fähigkeit, die kleinen Freuden des Augenblicks zu schätzen und neue Perspektiven zu entdecken Denn die guten Dinge brauchen eben meist etwas Zeit Auf einen tollen und erfüllten Sommer
Roger
Uhr, SAM-ZentralpräsidentSAM-Mitglieder, jetzt profitieren: BRACK CH PLUS-Code: 2UX31W
Nicht nur Hintz sorgte für die Musik
Etwas ungewohnt fand der nächste Meisterschaftslauf für die Sparten Supermoto und Minibike bereits im Mai und nicht wie üblich im Juni im Hoch-Ybrig statt. So wurden einmal mehr unter der Leitung von Peter «Blüemel» Kälin alle Hebel in Bewegung gesetzt, um auf dem Areal der Weglosen-Talstation im Hoch-Ybrig grossartige Rennaction bieten zu können.
Tex t: S andro Büchi / J L F otos: Diver se / Gisela Hilfiker
Bereits weit vor dem Wochenende wurde das Wetter genaustens analysiert und beobachtet.
Nach dem nassen und verregneten Anlass in Moncalieri (I) und dem supersonnigen Anlass in Autoreille (F) hatte man bereits viele Launen
des diesjährigen Wetters erlebt und einige Reifen gewechselt Die Fahrer erlebten nun vor der Veranstaltung im Hoch-Ybrig erneut einige Gefühlsschwankungen – bleibt es schön, trocknet es ab oder regnet es doch das ganze Wochenende? Dies blieb während des ganzen Wochenendes die grosse Frage
AUF REGEN FOLGTE TROCKENES WETTER
Beim Einschreiben dann der erste D der Regen setzte ein und forderte die im Bereich des Supermoto-Offroad cours-Teils, um den bereits nassen B möglich gut herzurichten Ebenfalls w
klar, dass durch die weiteren Events wie etwa in Österreich und Italien nicht alle Fahrer den Weg zur Talstation in Angriff genommen haben
Der Samstag begann dann aber doch trocken und schnell war klar, es wird ein spannender Tag Die Strecke war, durch das am Wochenende zuvor durchgeführte Autocross, noch mit sehr feinem Staub überzogen, was die Aufgabe für die Piloten erschwerte Es brauchte Feingefühl, um Grip entwickeln zu können Im Zeittraining waren die Fahrer bei der Suche nach der optimalen Linienwahl aufs Äusserste gefordert, um eine schnelle Runde herauspressen zu können
SUPERMOTO EINE BEUTE VON HINTZ
Das nun schon traditionelle Supermoto versprach Action vom Feinsten Ein Versprechen, das eingelöst wurde In der Klasse S1 dominierte zwar der aktuelle Champion Jannik Hintz in beiden Läufen In Lauf 1 fuhr er zuerst hinter Julien Haenggeli her, bis er ihn dann im Offroad überholen und einen Abstand rausfahren konnte Haenggeli verlor noch ein paar Plätze und beendet den ersten Lauf auf Rang 8 Stephan Züger und Randy Götzl lieferten sich einen engen Fight um den zweiten Rang Züger hatte am Schluss die Nase vorn, er überquerte die Ziellinie rund 5 Sekunden hinter dem
Sieger Hintz und knapp vor Götzl Denselben Verlauf nahm der zweite Lauf, wieder war gegen Jannik Hintz kein Kraut gewachsen und erneut holte sich Stephan Züger Rang 2 vor Randy Götzl Es scheint, dass auch diese Saison kein Weg an Jannik Hintz vorbeiführt Der Deutsche, der für den Aargauer Stall Sting Racing fährt, beschreibt das Wochenende in Hoch-Ybrig als perfekt Er habe von Beginn an den Flow gefunden und sich auf der Piste wohlgefühlt
Aus Sicht von Organisator Peter «Blüemel» Kälin sind nicht nur die Rennen reibungslos verlaufen, auch neben der Piste war der Event ein grosser Erfolg Nach seinem persönlichen Highlight gefragt nennt der OK-Präsident Lukas Bättig – seine Supermoto-Stuntshow sei echt sehenswert Gleiches gilt für « Hashtag», sensationell, wie die Partyband das Festzelt zum Kochen gebracht habe, schwärmt «Blüemel» Kälin
Luft nach oben sieht er bei den Teilnehmerfeldern, die grösser sein dürften Aber: «Im Vergleich zu anderen Austragungsorten können wir im Hoch-Ybrig zufrieden sein » Und dann wäre da noch das Wetter Er würde gerne einmal erleben, «dass wir eine Woche vor dem Event wüssten, wie das Wetter sein wird», wünscht sich Peter Kälin, der seinem Helferteam und allen, die die Durchführung eines Supermoto-Rennens ermöglichen, herzlich
dankt Ein gutes Team im Rücken zu haben sei das A und O eines Veranstalters
ACTIONGELADENER SAMSTAG
Die Race-Action am Samstagnachmittag wurde dann durch die super Performance von Mattia Wildi aus der Open Kategorie demonstriert Mit super Runden konnte er einen deutlichen Start-Ziel-Sieg einfahren Wobei die Positionen dahinter bereits früh sortiert waren und sich auch niemand in einen Fehler treiben liess Beim Rennen der 160 ccm und Ladies gewann Sandra Schumacher vor Sandro Büchi und Sascha Kaufmann
Der Sonntag wurde durch die Minibike-Kategorien eröffnet So durften sich alle Fahrer als Erstes an den noch kalten und teilweise feuchten Asphalt machen und bemerken, dass die Strecke überraschenderweise bereits einiges mehr zuliess Im zweiten Rennlauf der 190ccm- und Open-Kategorie gelang es Lugh Häusler früh in Führung zu gehen und diese dann zu behaupten Da Mattia Wildi nach einem missglückten Start auch mit seiner Aufholjagd nichts mehr ausrichten konnte Das Wetterglück blieb den Minibike-Kategorien auch noch in den dritten Rennläufen treu und es blieb trocken Das Verhalten der Streckenbedingungen zeigte sich dann auch in den Rundenzeiten, welche teilweise knapp 1 Sekunde schneller wurden als in den vorherigen Rennläufen Im dritten Rennlauf konnte Mattia Wildi nochmals einen Sieg einfahren und liess Lugh Häusler knapp hinter sich Sandro Aebischer konnte sich dahinter erneut den dritten Platz
sichern Sandra Schumacher zog sich bei einem Sturz im zweiten Rennlauf Verletzungen zu Es ist zu hoffen, dass sie zeitnah zurückkehren kann
Zum Schluss vielen Dank an die Organisatoren und alle Helfer für dieses superspannende Event bei atemberaubender Kulisse!
Auszug aus den Ranglisten:
S5 Elektro / Women: 1. Luca Baumann, 50; 2. Tanja Kellenberger, 44; 3. Cédric Fuchs, 40; 4. Yanik Bühler, 34; 5 Thomas Widmer, 34
S1: 1. Jannik Hintz, 50; 2. Stephan Züger, 44; 3. Randy Götzl, 40; 4 Raoul Tschupp, 34; 5 Alex Zanetta, 30
S2: 1. Sandro Stocker, 47; 2. Joao Rebelo, 47; 3. Moreno Ingold, 34; 4 Jay Colin Ingold, 34; 5 Esteban Schenk, 34
S4: 1. Robin Baumgartner, 47; 2. Peter A Kälin, 43; 3. Lenny Mark, 40; 4. Cornel Grab, 35; 5. Andreas König, 32
Senior: 1. Markus Barmettler, 47; 2. David Corthésy, 41; 3. Simon Mark, 38; 4. Peter Fischer, 37; 5. Christian Baumann, 31
Quad: 1. Rolf Forrer, 25; 2. Cedric Lempereur, 22; 3. Alfred Wolber, 20; 4. Brendan Dolo, 18; 5. Joao Ferraz, 16
Minibike 160 ccm: 1. Sandro Büchi, 75; 2. Sascha Kaufmann, 66
Minibike 190 ccm: 1. Brian-David Prina, 75; 2. Simon Schnarwiler, 60; 3. Elias Holenstein, 60; 4. Thomas Gosteli, 58; 5 Cédric Nyffeler, 50
Minibike Open: 1. Mattia Wildi, 72; 2. Lugh Winston Häusler, 69; 3. Sandro Aebischer, 60; 4. René Bühler; 5 Marco Weber, 48
Minibike Ladies: 1. Eva Siegenthaler, 69; 2. Sandra Schumacher, 50
Wetterglück und eine Premiere
Es gibt zwei Orte namens Hünikon.
Einer bei Neftenbach ZH, der andere im Thurgau, bei AmlikonBissegg. Dort wurde am letzten Mai-Wochenende ein Motocross ausgetragen, mit mehreren SAM-Kategorien.
Tex t: A lber t Büchi
F otos: Philippe Weber
Erstmals wurde in den Kategorien Enduro und Cross Country um Meisterschaftspunkte gekämpft Die Veranstaltung wartete zudem mit einer Premiere auf, einem Rennen für grosse Reiseenduros.
Der Freitag bescherte dem Kanton Thurgau schwere Regengüsse und starke Winde «Am Freitag hatten wir ein heftiges Gewitter
Wir befürchteten schon, dass wir das Cross nicht durchführen können», berichtet OKPräsident Bruno Holzknecht «Am Samstagmorgen sah es zwar aus wie im Spätherbst, aber es war trocken Vor allem dank dem grossen Einsatz von Pistenbauer Thomas Schmied war die Strecke gut befahrbar » Die Veranstaltung konnte wie geplant durchgeführt werden Am Sonntag herrschte geradezu ideales Motocross-Wetter Zent-
ralpräsident Roger Uhr, der sich unter die Senioren mischte, lobte: «Eine Megaveranstaltung mit freundlichem Personal »
SIDECAR-TIME
Die sonntäglichen Wettkämpfe begannen mit dem 1 Lauf der Seitenwagen Mit 14 Gespannen war das Feld ordentlich bestückt Das jüngste Team, Nevio und Jano Käser, verbuchte den Start für sich Dahinter mit Marc und Sven Buob ein zweites Brüderpaar Die grossen Favoriten folgten erst an 5 Stelle Marco Heinzer und Meinrad Schelbert arbeiteten sich jedoch innert zwei Runden auf den 2 Platz vor Käser/Käser konnten in ihrem Wohnkanton wieder gemeinsam antreten, nachdem zu Beginn der Saison Cornelio Dörig bei Nevio aushelfen musste Fast schien es, als könnten die Teenager ihren famosen Start in einen Laufsieg ummünzen Doch in der zweitletzten Runde schlug die Defekthexe erbarmungslos zu: überhitzte Kupplung, hiess es Weniger spannend war der 2 Lauf der Dreiräder Heinzer/Schelbert übernahmen sofort das Kommando und siegten klar Die «Buoben» aus dem Aargau verteidigten lange Zeit den 2 Platz Doch auf die Dauer konnten sie dem Druck, den David Bolliger und William Leutwyler entwickelten, nicht standhalten und
fielen auf den 3 Platz zurück Die beiden jungen Thurgauer Brüderteams vermochten nach mässigem Start nicht in die Spitzenkämpfe einzugreifen Riesiges Pech hatten die beiden Veteranen Martin Krieg / Bruno Kälin Sie mussten noch im Startbereich verarztet werden
SOLO FÜR SANDRA KELLER
Letztes Jahr hatte Sandra Keller die Meisterschaft der Frauen mit dem Punktemaximum für sich entschieden Bereits nach dem ersten Rennen in Braunau stand fest, dass ihr dieses Kunststück dieses Jahr nicht gelingen würde «Ich hatte im zweiten Lauf einen schlechten Start und stürzte auch noch Danach reichte
es nicht mehr ganz an die Spitze», erinnert sie sich Seither liess sie aber nichts mehr anbrennen Suzy Tausch, ihre härteste Widersacherin, führte im 1 Lauf das Feld nach dem Start an, doch dann übernahm die Zürcherin die Führung und baute diese kontinuierlich aus Um den 3 Platz duellierten sich Joyce Zachmann und Camille Schudy, mit dem besseren Ende für die Französin Pech hatten Loane Sudan und Jana Bohle, die beide am Start stürzten Fast im Gleichschritt pflügten sie durch das Feld bis auf die Plätze 6 und 7 Die Freiburgerin revanchierte sich im 2 Lauf mit dem besten Start Den Angriffen von Sandra Keller vermochte sie aber nicht lange standzuhalten Den 2 Platz brachte Loane Sudan sauber ins Ziel Derweil befand sich Tausch in der Startphase nur im Mittelfeld Sie schaffte es noch auf den 4 Platz, hinter Schudy, die Sudan in der Schlussphase noch unter Druck setzte
LÜTHI UND DIE PORTUGIESEN
Die Quadklasse scheint bei Portugiesen sehr beliebt zu sein Fast die Hälfte der Teilnehmer kommt aus dem südwesteuropäischen Land Und sie sind schnell Einer, der sich ihnen widersetzt, ist Robin Lüthi Er preschte beim
Start zum 1 Lauf gleich an die Spitze und blieb dort Bis zur letzten Runde, dann schob sich Joao Ferraz noch an ihm vorbei Als Dritter querte Marcelo Cruz die Ziellinie
Er war es dann, der im 2 Lauf am besten startete, verfolgt von Antonio Luis Alves Teixeira und Roman Tobler Die beiden Favoriten erschienen weit abgeschlagen am Schluss des Feldes, Ferraz vor Lüthi Was die beiden dann boten, war schon grosse Klasse Sie schafften es tatsächlich noch auf die Plätze 2 und 3 hinter Laufsieger Teixeira Dabei profitierten sie auch von einem Zwischenfall von Cruz, der noch auf Platz 10 zurückfiel So kam es auch im Tagesklassement zu einem portugiesischen Doppelsieg
GÖTZ BLEIBT UNANGEFOCHTEN
Bei den Senioren Open Expert setzten sich Marcel Götz und Michael Scheiben schon früh vom Rest des Feldes ab Scheiben bestritt hier fast ein Heimrennen und schien motiviert, Götz zu schlagen Es kam auch zu Angriffen, am Ende blieb aber Götz vorne Nach eher mässigem Start fuhr Patrick Ryffel als Dritter im Ziel ein Ähnliches zeigte sich im 2 Lauf Diesmal vermochte Scheiben Götz einige Runden zu fordern Doch mit zunehmender Renndauer
« Die Klassen Enduro und Cross Country wurden auf diese Saison hin quasi geadelt, denn sie kämpfen nun auch um Meisterschaftspunkte.
A lber t Büchi
Auszug aus den Ranglisten:
Seitenwagen: 1. Marco Heinzer / Meinrad Schelbert, 50; 2 David Bolliger / William Leutwyler, 42; 3 Sven Buob / Marc Buob, 38; 4 Remo Käser / Luca Käser, 38; 5 Nevio Käser / Jano Käser, 33
MX Open Expert: 1 Noa Glunk, 112; 2 Jérôme Schneider, 107; 3 Luca Jenni, 105; 4 Mike Weilenmann, 100; 5. Martin Schraner, 80
Startaufstellung MX Open Race: 1 Sven Öhri, 216; 2. Joël Morgenthaler, 215; 3. Jörg Leuenberger, 210; 4. Benaja Schenk, 209; 5. Danny Schatt, 204
Enduro: 1. Philipp Schneider, 1:36:22 125 (20 Laps); 2. Ramon Keller, 1:37:11 383 (19); 3. Pius Höfliger, 1:39:08 541 (19); 4. Stephan Gisler, 1:38:26 545 (18); 5 Janis Lampert, 1:39:38 302 (18)
Enduro Masters: 1. Philipp Schneider, 1:36:22 125 (20 Laps); 2 Ramon Keller, 1:37:11 383 (19); 3 Pius Höfliger, 1:39:08 541 (19); 4 Stephan Gisler, 1:38:26 545 (18); 5 Janis Lampert, 1:39:38 302 (18)
Enduro Ü50: 1 André Brunner, 1:36:49 285 (18 Laps); 2 Hubert Zeller, 1:38:52 781 (18); 3 Josef Rohner, 1:42:11 248 (17); 4. Daniel Gsell, 1:37:29 812 (17); 5. Martin Ryser, 1:37:52 709 (17)
Enduro Fun: 1. Martin Egger, 1:40:51 909 (20 Laps); 2. Simon Enzler, 1:38:27089 (19); 3. Aldo Rohrer, 1:39:22 873 (19); 4. René Christen, 1:39:32 464 (19); 5 Lukas Keller, 1:40:03 045 (19)
Cross Country CCE Cross: 1. Kimi Isler, 48:32 086 (10 Laps); 2 Jérôme Schneider, 51:35 473 (10); 3 Silvan Roth, 48:59 050 (9); 4 Marco Eichenmann, 49:45 194 (9); 5 Marco Keller, 50:08 364 (9)
Cross Country Team: 1 Robin Scheiben, 48:33 337 (10 Laps); 2 Harry Leisi, 48:40 290 (10); 3 Ronny Utzinger, 49:05 258 (10); 4. Jan Menzi, 47:10 983 (9); 5. Timon Ammann, 47:38 302 (9)
Senioren Open Expert: 1. Marcel Götz, 124; 2. Michael Scheiben, 110; 3. Patrick Ryffel,100; 4. Hanspeter Bachmann, 85; 5. Lukas Bischof, 74
Senioren Open Race: 1. Jeffrey Fehlmann, 47; 2. Christian Wasserfallen, 47; 3. Andi Laager, 36; 4. Daniel Frick, 35; 5 Trevor Smith, 35
Women Open: 1. Sandra Keller, 50; 2. Camille Schudy, 40; 3. Suzy Tausch, 40; 4. Loane Sudan, 36; 5. Joyce Zachmann, 33
Quad: 1. Joao Ferraz, 47; 2. Antonio Luis Alves Teixeira, 43; 3 Robin Lüthi, 42; 4 Ismael Pereira, 31; 5 Roman Tobler, 31
Enduro-Masters-Expert-Sieger Philipp Schneider.
konnte sich der ehemalige Supermoto-Meister durchsetzen Für kurze Zeit sah es fast nach einem dreifachen Thurgauer Triumph aus, hatte doch Hanspeter Bachmann den besten Start Er fiel dann aber noch auf den 5 Rang zurück, hinter Patrick Ryffel und Ruedi Nef, der im 1 Lauf einen Ausfall verzeichnete Bei den Senioren Open Race teilten sich Jeffrey Fehlmann und Christian Wasserfallen die Laufsiege
NOVUM AM SAMSTAG
Am Samstag standen diverse Hobby- und Clubklassen auf dem Programm, ebenso die Läufe der MX Open Laufsieger bei den MX Open Expert waren Noa Glunk und Jérôme Schneider Dann waren da auch noch Wettbewerbe für Enduromaschinen und Cross Country «Enduro ist eine Spezialität von Hünikon», sagt Bruno Holzknecht Dabei wird die Crosspiste im unteren Teil ergänzt mit einem Parcours, auf dem Baumstämme und Pneus zusätzliche Hindernisse bilden «Eher einfach,
aber für einige doch herausfordernd » Diese Klassen stehen also schon seit einiger Zeit auf dem Programm Aber auf diese Saison hin wurden sie quasi geadelt, denn sie kämpfen nun auch um Meisterschaftspunkte
Das Interesse war erfreulich gross, trotz Einsatzzeiten von teilweise über eineinhalb Stunden Über 100 Einzelkämpfer und 19 Zweierteams stellten sich der Herausforderung Bei den Teams wechselten sich so bekannte Namen wie Robin Scheiben und Yves Furlato, Harry Leisi und Simon Baumann sowie Ronny Utzinger und Simon Waldburger auf der Piste ab Ein absolutes Novum war eine Kategorie namens Adventure Sie war offen für grosse Reiseenduros und lockte neun Fahrer und eine Fahrerin an Die Premiere entschied Michael Breu vor Harry Leisi und Sandro Schmid für sich
Bruno Holzknecht zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung Er dankt allen Behörden und Vereinen, die das Cross unterstützten Am Montag regnete es bereits wieder Da kann man wirklich von Wetterglück reden
Jubiläumsveranstaltung mit Rosen
Dieses Jahr war für das Stadttrial Bischofszell ein kleines Jubiläum. Bereits zum 15. Mal konnte am 25. Mai in der Rosenstadt das etwas andere Trial durchgeführt werden. Organisiert wurde es mit seiner an die Indoorveranstaltungen angelehnten Sektion direkt neben der Mehrzweckhalle durch das TTO, den Motorsportclub Degersheim und den MC Bischofszell.
Tex t: Mario Mosimann
F otos: Denise Culet to
Bei bestem Wetter kamen 47 TrialfahrerInnen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland zusammen, um bei der Bitzihalle um exakt 12 Uhr das Trial zu starten
Es standen acht Sektionen und vier Runden auf der Speisekarte Die erste Sektion ist schon immer eine Show-Sektion, bei der man rundherum zuschauen kann und wo es andere Regeln gibt Die eigene Spur darf gekreuzt werden mit dem Motorrad, was bei Outdoor-Trialsektionen
sonst verboten ist Das Bauteam hatte wieder mal alles Menschenmögliche gemacht und eine super Show-Sektion gebaut mit ein paar Paletten, Rundholzbalken, drei Welaki-Mulden und ein paar riesig grossen Pneus
KEIN STAU, DAFÜR ZWEI E-KIDS
Um einen Stau zu Beginn des Trials zu vermeiden, wurden die Klassen in der ersten Runde aufgeteilt, mit Start an verschiedenen Sektionen, was auch gut funktionierte Auch zwei
Auszug aus den Ranglisten:
Klasse 3 Spezialisten: 1 Julian Heiseler, 30; 2 Christian Weilenmann, 40; 3 Michel Zubler, 65; 4 Stefan Manser, 67; 5. Marnicq Hager, 73; 6. Andreas Manser, 87; 7. Lorenz Maurer, 91
Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Louis Schnydrig, 37; 2. Alexander Stampfli, 39; 3. Armin Prutscher, 42; 4. Sven Wolfensberger, 52; 5. Max Handlos, 58; 6 Pirmin Kurz, 59; 8 Claudio Stampfli, 70; 9 Simon Büchler, 71
Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1 Peter Steinhauer, 29; 2 Urs Plüss, 35; 3 Peter Schibli, 38; 4 Roman Gubser, 39; 5 Pascal Kolb, 51
Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1 Nicolas Salzmann, 13; 2 Jason Kurz, 25; 3 Mirco Kolb, 33; 4. Gabriel Saliba, 34; 5. Armin Rihm, 38; 7. Gian Kolb, 54; 8. Pius Gobetti, 71
Klasse 8T Twinshock: 1 Werner Weber, 27; 2 Patrick Frei, 47; 3. Oskar Walther, 53; 4. Daniel Kronenberg, 67
tollkühne E-Kids, ein Bub und ein Mädchen, stellten sich der Herausforderung, drei Runden à acht Sektionen zu bewältigen Extra für sie wurde eine zusätzliche angepasste Spur ausgesteckt
Die normalen Outdoor-Sektionen wurden wie üblich im nahe gelegenen Wald gebaut Wegen den starken Regenfällen in der ganzen Woche vor dem Anlass und wegen des Regens am Freitagnachmittag vor dem Wettkampftag war der Boden sehr rutschig und heimtückisch Doch Petrus meinte es schlussendlich gut mit
uns und hatte am Wettkampftag selbst viel Sonne für uns bereitgestellt
SPEKTAKEL AM WASSERFALL
So wurde es von Runde zu Runde immer griffiger und besser kontrollierbar Die engen Kehren und steilen Auffahrten im Wald wurden laufend besser befahrbar Für Spektakel sorgte auch dieses Jahr die Sektion am Wasserfall Er sieht jedes Jahr ein bisschen anders aus, da das Wasser immer mehr Stein blosslegt Praktischerweise hat es hier ein paar Sitzbänke, was den ZuschauerInnen das Mitfiebern sehr angenehm macht Und sie bekamen eine gute Show auch mit Nullen geboten, was mit Applaus quittiert wurde
Pünktlich um 17 Uhr waren auch die letzten Fahrer fertig mit den 32 Sektionen und die Siegerehrung konnte abgehalten werden Die Stadt Bischofszell spendierte wie in den Vor-
« Ich und die ganze Trialfamilie hoffen, dass wir diesen speziellen Austragungsort noch lange in der SAMTrialmeisterschaft eintragen können.»
Mario Mosimann, Spor tkommissär
Jugend-Power:
jahren für alle Preisberechtigten eine wunderschöne rote Rose Besten Dank dafür und auch für die von der Stadt Bischofszell gesponserten Pokale Beides sehr nette und geschätzte Gesten Die Organisatoren hätten für ihren grossen Aufwand mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer verdient
Kein Schongang in Schongau
Bei bestem Wetter und Top-Bodenverhältnissen wurde für die Mofa- und Pitbikecrosser das zweite Rennen der Saison im luzernischen Schongau abgehalten. Die Strecke wurde wie in den vergangenen Jahren auf einem kleinen Fleck Land gebaut, was zu einer eher engen und kurzen Strecke führte, jedoch hatten es diese Strecke und auch das Tagesprogramm in sich.
Tex t: Marc Breu und Julia Rösli
F otos: Julia Rösli und Marc Breu
Mofacross: In jeder Kategorie werden Training, Zeittraining, zwei Wertungsläufe, Halbfinal und ein Final ausgetragen, wobei nur die zwei Wertungsläufe zur Meisterschaft zählen.
Kategorie M0: Fabian Wälti und Marco Abächerli lieferten sich über beide Rennläufe spannende Rennen, in welchen Wälti in beiden Läufen die Nase vorne hatte Das Podium komplettierte Julian Bonderer Auch im grossen Finale am Abend führte Bonderer das halbe Rennen, wurde dann aber von Wälti und Abächerli eingeholt, somit ergab sich im Fi-
nale die gleiche Rangliste wie in den zwei Wertungsläufen
ANDY KUSTER SORGT FÜR SPANNUNG
Kategorie M1: Im ersten Rennlauf dominierte das Team mofakult mit Marc Breu, Ernst Bieri und Christoph Gfeller, Tim Schweizer schied nach einem Sturz aus dem Rennen aus Jessica Küttel zeigte ein starkes Rennen, fiel jedoch nach dem Sturz von Schweizer aus dem Rythmus und musste einige Fahrer passieren lassen Im zweiten Rennlauf hatte Breu wieder die Nase vorne, stand jedoch unter Druck von Kuster und Bieri In der Meisterschaftswertung
machte vor allem Andy Kuster nach seinen zwei Ausfällen in Wohlen mit dem dritten Gesamtrang Boden gut und macht damit klar, dass die Meisterschaft noch lange nicht entschieden ist Im Halbfinale und Finale wurden auch die lizenzfreien Kategorien beigemischt, was im Finale zu einem langen Fight zwischen Lütolf und Breu führte, den Breu am Schluss gewinnen konnte
RANDY GÖTZL MIT DABEI
Kategorie M2: Christian Küttel konnte beide Läufe dominieren, er kam sichtlich besser mit der ausgefahrenen Strecke zurecht wie Kenny Buchser und Marco Fuchs Erwähnenswert ist, dass der Supermoto-Crack Randy Götzl mit einer Tageslizenz mitmischte und in der Tageswertung knapp das Podest verpasste Im Finale konnte sich Buchser dank einem Patzer von Küttel an der Spitze absetzen, wurde aber schnell von Götzl bedrängt, welcher sich jedoch mit dem zweiten Rang begnügen musste Das Podest komplettierte im Finale der nicht lizenzierte Laurin Bärtschi Kategorie M3: Mi-
Wheely-Time!
chael Burch, Fabio Abächerli und Simon Rohrer kämpften in beiden Läufen erbittert um den Sieg, Burch setzte sich aber in beiden Läufen durch Auch Dominik Rohrer mischte ganz vorne mit, hatte aber das Nachsehen gegen die schnellsten drei Im Finale der Königsklasse konnte sich Dean Meier nach technischen Problemem, welche ihn den ganzen Tag verfolgten, auch wieder an der Spitze zeigen und musste sich zum Ende nur Burch und Abächerli geschlagen geben
PITBIKECROSS
Freitag, schönes, warmes und trockenes Wochenende war angesagt in Schongau Immer mehr Rennfahrer trafen im Verlauf des Tages im Fahrerlager ein Das freie Training fand zwischen 16 und 18 Uhr statt Die Gelegenheit, die Strecke kennenzulernen, schätzten alle Fahrer sehr Die einen genossen schon am Freitagabend die Festwirtschaft, die anderen kochten und grillten im Fahrerlager verschiedene Gerichte Ein mehrtägiges Fahrerlager gleicht immer wieder einem gut besuchten Campingplatz
Am Samstagmorgen startete der Tag mit dem Einschreiben und der technischen Abnahme der Fahrzeuge Auch gab es ein weiteres freies Training, gedacht für die Fahrer, die erst am Samstagmorgen anreisten Im Verlauf des Morgens wurde das Zeittraining absolviert, an dem fast 30 Pitbikefahrer teilnahmen Dies
Rückansicht bei Adrian Kipfer.
sorgte für eine voll ausgelastete Rennstrecke Alle Rennfahrer waren froh, dass die Klassen Pitbike Light und Open für die Rennläufe aufgeteilt wurden
NIELS RIEDWEG MIT DER NASE VORNE
Drei Rennläufe waren angesagt, die ersten zwei waren SAM-Meisterschaftsläufe und der dritte Lauf war ein Rennlauf für den Tagessieg Den ersten Pitbike-Light-SAM-Rennlauf konnte Niels Riedweg für sich entscheiden, gefolgt von Lukas Grab auf dem zweiten und Michael Kipfer auf dem dritten Platz Im zweiten Pitbike-Light-SAM-Lauf gewann Michael Kipfer vor Lukas Grab und Niels Riedweg Im Tagessiegrennlauf fuhr Niels Riedweg auf den ersten Rang, der zweite Rang ging an Michael Kipfer und Dritter wurde Flurin Sutter Bei den Pitbike Open siegte im ersten SAMLauf Dennis Fischer vor Christian Strebel und Michael Isenschmid Druck auf die Podestplätze übte Christof Rösli aus, er erreichte den vierten Platz Im zweiten SAM-Rennlauf fuhr Michael Burch auf den ersten Platz, gefolgt von Dennis Fischer und Christian Strebel Auch Ramon Widmer, welcher den vierten Platz er-
Auszug aus den Ranglisten:
Mofacross M0: 1. Fabian Wälti; 2. Marco Abächerli; 3. Julian Bonderer; 4. Hans-Ulrich Wilhelm
Mofacross M1: 1 Marc Breu, 50; 2 Ernst Bieri, 42; 3. Andy Kuster, 40; 4. Christoph Gfeller, 38; 5. Jessica Küttel, 32
Mofacross M1 ohne Lizenz: 1. Silvan Odermatt, 47; 2. Dario Lütolf, 47; 3. Michael Isenschmid, 40; 4. Alain Hegglin, 33; 5. Iven Moos, 33
Mofacross M2: 1. Christian Küttel, 50; 2. Kenny Buchser, 42; 3. Marco Fuchs, 42; 4. Randy Götzl, 34; 5. Christoph Fuchs, 34
Mofacross M2 ohne Lizenz: 1. Marco Fuchs, 50; 2. Colin Kiser, 40; 3. Walter Traber, 40; 4. Simon Odermatt, 40
Mofacross M3: 1. Michael Burch, 50; 2. Fabio Abächerli, 44; 3. Simon Rohrer, 40: 4. Dominik Rohrer, 40; 5. Marco Kehl, 32
Pitbike Light 125: 1. Michael Kipfer, 45; 2. Niels Riedweg, 45; 3 Lukas Grab, 44; 4 Samuel Mettler, 36; 5 Adrian Kipfer, 30
Pitbike Open 200: 1. Dennis Fischer, 47; 2. Christian Strebel, 42; 3 Christof Rösli, 32; 4 Patrick Trummer, 31; 5 Ramon Widmer, 28
reichte, rückt dem Podest immer näher Bei den Pitbike Open gewann Michael Burch das Tagessiegrennen, gefolgt von Dennis Fischer und Ramon Widmer
AUF WIEDERSEHEN IM NÄCHSTEN JAHR
Das Mofacross Schongau war wie schon in den vergangenen Jahren ein tolles Event mit spannenden Rennen, tollen Zweikämpfen, ohne Verletzte und mit einem angenehmen Rahmenprogramm Vielen Dank demTöffli Club Schongau für dieses gelungene Wochenende Wir hoffen, auch im kommenden Jahr wieder in Schongau gastieren zu dürfen
« Wir hoffen, auch im kommenden Jahr wieder in Schongau gastieren zu dürfen.»
Marc Breu
Solide auf Sand gebaut
Mitte Mai starteten einige der NAM-Klassen am Motocross in Oberriet. Bei sommerlichem Wetter und Rekord-
Fahrerzahlen sahen die vielen Zuschauer am Muttertag Motocrosssport vom Feinsten.
Tex t: PD/J L
F otos: Philippe Weber
Dröhnende Motoren und spannende Rennen – am Motocross Oberriet nahmen mehr als 500 Crosserinnen und Crosser teil. Auch viele Zuschauende genossen die spannenden Rennen
Zuerst die geographische Einordnung dieser speziellen Gemeinde im Grenzgebiet zwischen der Schweiz, Österreich und Deutschland: Oberriet gehört mit 3456 Hektaren zu den grösseren Gemeinden im Kanton St Gallen Die politische Gemeinde Oberriet besteht jedoch nicht nur aus dem gleichnamigen Ort Dazu gehören auch die Dörfer Eichenwies, Montlingen, Kriessern und Kobelwald sowie die Weiler Moos, Rehag, Stieg, Freienbach,
Stein, Kobelwies, Watt und Hard Trotz gemeinsamer Verwaltung ist die Eigenständigkeit der einzelnen Dörfer erhalten geblieben Über 9100 Menschen bewohnen, bewirtschaften, vor allem aber beleben das Gemeindegebiet Die Gemeinde Oberriet ist in Oberriet und
Kriessern an die A13 angeschlo besonderen Erholungsquellen in de gehören Wanderungen durchs nahen Alpsteingebiet Sportlich die Gemeinde durch Ringen (Kries eben auch Motocross in die Schla
SAND UND SONNENSCHEIN
Das Rennen findet seit vielen Jahren im «Rheinsand» statt, das heisst, der Boden ist recht sandig dort, direkt neben dem Rhein gelegen Dass die Rennen bei schönstem Wetter durchgeführt werden konnten, war auch für den SAM eine Erleichterung nach der regenbedingten Absage im letzten Jahr Andere Veranstalter wie Ebersecken hatten leider weniger Glück und mussten ihren Anlass absagen
«PLAUSCH-SIEG»
VON FABIAN WEILENMANN
Aber: Die trockenen Verhältnisse waren auch eine Herausforderung für die Streckenbauer Am Samstag gegen Abend war die Staubbildung gross, am Sonntag dann war dies kein Problem mehr, der Bewässerung sei Dank Es waren über 520 Fahrer am Start Sie zeigten Motocross vom Feinsten Eine Klasse für sich war Levi Suter in der Klasse Masters Open Er gewann beide Läufe mit jeweils deutlichem Vorsprung auf die Konkurrenz Im ersten Lauf
knöpfte Suter dem zweitklassierten Simon Eichenberger 7 Sekunden ab Fabian Weilenmann überquerte die Ziellinie mit einem Rückstand von 17 Sekunden als Dritter Immerhin legte er in diesem ersten Lauf die schnellste Runde in den Parcours Eine Botschaft an die Konkurrenz mit dem Inhalt: «He Leute, passt auf, ich bin parat »? Gut möglich, denn Weilenmann, der mit einer Tageslizenz fuhr, performte auch in Durchgang zwei richtig gut und holte sich den Laufsieg Dieses Mal vor Suter
und Pablo Zablonier Erneut geht die schnellste Runde an den Routinier Fabian Weilenmann Erstaunlich, denn eigentlich sei er gar nicht in Form, meinte der 32-jährige KTM-Fahrer aus Neukirch-Egnach TG: «Ich bin vor dem MX Oberriet drei Wochen nicht mehr auf dem Töff gesessen und hatte entsprechend Mühe mit der Kondition», kommentiert er seine Leistung Sein Fokus für diese Saison galt der FMS-Inter-Kategorie, ihm fehle aber die Zeit zum Trainieren
« Die Streckenposten haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen Superjob gemacht – aus einer staubigen Strecke wurde eine perfekte Strecke.»
Noa Glunk , Sieger M X Open E xper t
MX OPEN EXPERT – EINE BEUTE VON NOA GLUNK
In der Klasse MX Open Expert zeigte Noa Glunk aus Gais allen den Meister Er krallte sich beide Laufsiege und sicherte sich das Punktemaximum in der Meisterwertung, was für ihn nicht relevant sei: «Die Meisterschaft ist nicht mein Ziel, da ich nicht alle Rennen werde fahren können » Zu seinem «Heimrennen» in Oberriet – Glunk wohnt in Gais AR, etwa 20 Minuten von der MX-Strecke entfernt – meint der Tagessieger: «Optimal gelaufen » Im ersten Lauf konnte er in der ersten Runde die Führung übernehmen und das Rennen kontrollieren In Lauf 2 hat Glunk einen Holeshot hingelegt und einen klassischen Start-ZielSieg eingetütet Die Umstellung kürzlich beim
Töff von 350 ccm auf 450 ccm habe sich gelohnt, die stärkere KTM komme seinem ruhigen Fahrstil entgegen
TOPFEBEN UND REIZVOLL
In Erinnerung bleiben nicht nur das schöne Wetter, der grosse Publikumsaufmarsch und die packenden Rennen, auch die Nordlichter am Samstagabend waren eine Attraktion, wie man sie nur selten zu sehen bekommt, wenn überhaupt Und: Es ist immer wieder spannend, wie viele Fahrer nach Oberriet auf das topfebene Feld, auf dem die Strecke liegt, kommen Dieser Parcours hat offenbar einen ganz speziellen Reiz
Auszug aus den Ranglisten:
Kategorie Masters Open: 1. Levi Suter, 47; 2. Fabian Weilenmann, 45; 3. Simon Eichenberger, 40; 4. Pablo Zablonier, 38; 5. Ronny Utzinger, 31
Kategorie MX1 Open: 1. Noa Glunk, 12; 2. Marco Bernhard, 100; 3. Martin Schraner, 100; 4. Luca Jenni, 90; 5 Tobias Schraner, 90
Kategorie MX2 Expert: 1. Urs Sturzenegger, 102; 2 Andre Fleisch, 100; 3 Tim Luibrand, 100; 4 Siro Bischof, 80; 5 Andreas Brunold, 80
Kategorie MX2 Open Race: 1. Joël Morgenthaler, 50; 2 Bruno Peixoto, 40; 3 Marcel Burgdorfer, 37; 4 Jonas Bötsch, 36; 5 Panagiotis Asvestas, 36
Kategorie Masters MX2 Race: 1 Thomas Keller, 43; 2 Markus Meier, 41; 3 Matthias Götz, 40; 4 Mathias Sommer, 38; 5 Nando Huber, 37
Kategorie FMS Swiss MX2 Advanced: 1 Nico Strohmeier, 47; 2 Sascha Rüttimann, 45; 3 Lukas Indergand, 42; 4. Mike Hafner, 31; 5. Toni Zehnder, 30
Kategorie MX2 Fun: 1 Hansjürg Meier, 50; 2 Panagiotis Asvestas, 44; 3. Samuel Schmidlin, 38; 4. Tom Gräzer, 36; 5. Florian Burkart, 31
Kategorie Swiss MX Women Cup: 1 Sandra Keller, 50; 2. Jana Bohle, 44; 3. Loane Sudan, 40; 4. Suzy Tausch, 36; 5. Joyce Zachmann, 32
Kategorie Junioren Backyard U16 Cup: 1. Rico Käser, 50; 2. Jayden Foriers, 42; 3. Leandro Nascimento, 40; 4. Luca Stettler, 38; 5. Robin Gwerder, 29
Kategorie SwissMoto Junioren 85: 1. Luis Santeusanio, 47; 2. Jarno Jansen, 47; 3. Emilio Stefani, 40; 4. Kenzy Jouille, 36; 5 Kelyan Pavid, 32
Kategorie SJMCC STACYC U12 Cup: 1. Maurice Heidegger, 50; 2. Ethan Minoggio, 44; 3. Nico Steiner, 38; 4 Romeo Cannavo, 36; 5 Ryan Gabriel 34
Kategorie SJMCC JS91 U9 Cup: 1. Alexander Bihlmann, 50; 2 Levin Schmidheiny, 42; 3 Samuel Mathys, 38; 4 Lias Schieron, 35; 5 Malina Schmidheiny, 34
Kategorie Newcomer: 1 Luis Santeusanio, 50; 2 Lukas Simma, 44; 3 Raphael Flatz, 40; 4 Lorin Untersander, 36; 5 Jason Flury, 30
Sonne, Schweiss und Kühlwasser
Der MC Baden-Baden hatte wieder ein paar neue Sachen in sein kleines, aber feines Gelände gebaut und Petrus meinte es wieder sehr gut mit dem Wetter
Es wurde kräftig geschwitzt bei guten 27 Grad Von Regen oder Feuchtigkeit war nur noch eine ganz kleine Spur zu sehen auf dem Gelände Bei der Anmeldung gab es für alle TrialfahrerInnen eine Flasche Kühlmittel, gesponsert vom ADAC, eine gern gesehene Aufmerksamkeit, denn die Flasche brauchten ziemlich alle bei der Hitze Auch der Glace-Verkäufer war wieder vor Ort und wurde rege in Anspruch genommen
Trotz der wenigen SAM-Fahrer war das Starterfeld ansehnlich gross mit knapp 100 Fahrern Durch die freie Sektionswahl verteilten sich die Teilnehmer sehr gut und grosse Staus waren nicht an der Tagesordnung Der Schwierigkeitsgrad passte bei allen Klassen gut, obwohl es immer mal wieder sehr technische und knifflige Hindernisse drinhatte Aber eigent-
Auszug aus den Ranglisten (SAM-Lizenzierte):
Klasse 3, Spezialisten: 1 Michel Zubler, 45; 2 Stefan Manser, 46; 3. Patrick Fraevel, 54; 4. Marnicq Hager, 59; 5. Mario Mosimann, 67
Klasse 4/7, Fortgeschrittene + Senioren: 1 Sven Wolfensberger, 27
Klasse 5B, Erwachsene schwarze Spur: 1 Peter Steinhauer, 8; 2. Oskar Walther, 14; 3. Urs Plüss, 15; 4. Roman Gubser, 15; 5. Peter Schibli, 17
Klasse 6B, Erwachsene rote Spur: 1 Jürgen Volz, 23
Am Muttertag war die SAM-Trialmeisterschaft zu Gast beim MC Baden-Baden. Zum zweiten Lauf der Meisterschaft starteten 16 SAM-Fahrer in die drei Runden à je 10 Sektionen. Wer nicht da war, hat etwas verpasst!
Tex t: Mario Mosimann, F otos: Brigit te Eberle
war alles im Rahmen des Machbaren tzte Fahrer war um ca 15 30 Uhr fertig n Sektionen Dank des Trial-Live-Tools die Rangverkündigung um 16 Uhr abge a en werden
Peter Steinhauer konnte in der Klasse 5B (deutsche Einteilung) den Gesamtsieg holen mit nur 8 Strafpunkten Zweiter Schweizer wurde Oskar Walter mit 14 Punkten, dicht gefolgt von Urs Plüss mit 15 Punkten In der Klasse Rot gewann Jürgen Volz und bei den Grünen Sven Wolfensberger Die beiden hatten leichtes Spiel in Bezug auf das Schweizer Klassement, da sie die einzigen SAM-Fahrer waren
NICHTS VERLERNT
Bei den Blauen (SAM = Weiss) schnitt Michel Zubler mit 45 Punkten und damit mit einem Punkt weniger als der Zweitklassierte von den Schweizer Fahrern am besten ab Stefan Manser wurde Zweiter und Patrick Fraefel holte sich mit 54 Punkten den dritten Platz, was eine tolle Leistung ist, da Patrick für die Dauer von rund eineinhalb Jahren keine Wettkämpfe gefahren ist Verlernt hat er dabei offensichtlich nichts Damit war das Trial Baden-Baden 2024 leider auch schon wieder vorbei
« Ich bedanke mich bei allen
Helfern sowie dem Veranstalter und hoffe, dass beim nächsten
Mal wieder mehr Schweizer am Start sind.»
Mario Mosimann, Spor tkommission
den schwarzen Parcours.
Pyrenäen-Enduro-Abenteuer-Tour: Zügige Abfahrt von Silvan auf einem schön ausgebauten Kiesweg. Bild: Pascal Meier
Der Regen grätschte rein
Hier schlägt das Motorradfahrer-Herz höher Meist kommt es anders, als man denkt. Was als Schnitzeljagd mit Postenanfahren und Aufgabenlösen angedacht war, endete aus verschiedenen Gründen in einer herkömmlichen Guerilla-Tour.
Tex t und F otos: Roger Uhr
Kawasaki Schweiz hat uns für die nächsten Touren mit der Versys 1000 SE und der Versys 650 zwei ihrer Adventure-Tourer überlassen, die wir auf dieser Tour zum ersten Mal ausführen durften.
Daniel Holenweg, der Verantwortliche für diese Tour, stellte uns erneut eine GuerillaTour zusammen, die meist auf Nebenstrassen querbeet durch das Tösstal, Zürcher Oberland, Toggenburg und weitere Regionen führte Der Wetterbericht war nicht sehr einladend, doch der Tourguide war zuversichtlich und versprach uns einen trockenen Tag mit vielen Kurven und wenig Verkehr
Vor dem Tourstart, der für 9 Uhr beim Schwimmbad in Elgg angesetzt war, besuchten wir noch kurz den Zwei-Rad-Sport Elgg Dort gab uns Roger Frauenknecht nützliche Instruktionen
«
und Informationen zu unseren beiden Kawasaki Versys Pünktlich und nach kurzen Erläuterungen über den Tagesablauf starteten wir dann bei Sonnenschein und angenehmen 20 Grad in einer kompakten Gruppe von fünf Personen unsere ca 230 km lange Tour Via Schlatt, Weisslingen, Hittnau ging es nach Bauma, Fischenthal, hinauf auf die Hulftegg zum Kaffeehalt
Die Temperaturen stiegen auf 23 Grad Wir fuhren weiter via Mosnang, Necker, Brunnadern, die Wasserfluh und Lichtensteig nach Wattwil Da wir nicht wie geplant über den Hemberg fahren konnten, weil die Strasse wegen des alljährlich stattfindenden Bergrennens gesperrt war, wurde die Route kurzfristig umdisponiert Unser Mittagshalt war dann am Fusse des Säntis, auf der
Der Tourguide versprach einen trockenen,
kurvenreichen Tag.»
Roger Uhr
gemütlichen Terrasse des Gasthauses Passhöhe, eines idyllischen Gasthauses auf 1285 m ü M
DEM REGEN ENTGEGEN
Gestärkt und ohne Dessert ging es nach der Mittagspause bei leicht bedecktem Himmel und aufkommendem Wind weiter «Alles gut», sagte unser Tourguide, «es gibt keinen Regen » Trocken fuhren wir hinunter nach Urnäsch, dann links in Richtung Hemberg, nach Schönengrund, Schwellbrunn, Degersheim und zurück via Lütisburg nach Gähwil Vorbei
am Fusse der Idaburg ging es ins kurvenreiche «Todestal» nach Fischingen In Dussnang wurde der Himmel immer dunkler Richtung Bichelsee und Rüetschberg sah es noch recht gut aus, doch Dani zog weiter den Regenwolken entgegen nach Schurten und dann bei strömendem Regen über den Sitzberg nach Wila, Turbenthal Via Rüetschberg ging es zurück zum Ausgangspunkt beim Schwimmbad Elgg Dort war es wieder trocken In einem Bio-Café in Elgg liessen wir die tolle Tour Revue passieren und warteten, bis der starke Platzregen nachliess Dann mach-
Mittagshalt am Säntis
ten wir uns in alle Himmelsrichtungen auf den Nachhauseweg
Danke an Daniel Holenweg für die tolle Routenwahl und den fast trockenen Tag Und ebenfalls ein Danke geht an alle Partner und Unterstützer des SAM-Tourismus; Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM Schweiz, ASSR Antischleuderschule Regensdorf, hostettler moto ag Sursee – Yamaha, sportzone ch, Midland –
Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motorradbekleidung Wie es bei uns weitergeht, erfahrt ihr hier: https://www sa-m ch/Tourismus/Termine
Bei herrlichem Wetter fand der 3. Lauf zur diesjährigen E-KidsMeisterschaft in Oberterzen statt. Beim Besenbeizli Tisnis Stübli waren Start, Ziel und Verpflegung quasi unter einem Dach.
Tex t: Elmar Fraefel
F otos: Denise Culet to
Dan herrlicher Lage
as Beizli liegt auf einem Plateau oberhalb des Walensees mit Blick zu den Churfirsten.
Dieses Mal waren die Velotrialer nicht am Start, entsprechend klein war der Andrang bei den Sektionen Im Vergleich zu den vergangenen Veranstaltungen wurde eine Sektion an anderer Stelle gebaut mit steiler An- und Wegfahrt, was für einige Kids eine besondere Herausforderung bedeutete
Es wurden wie üblich fünf Sektionen aufgebaut in vier Stärkeklassen Diese waren viermal zu durchfahren Die erste war an einem grossen Erdhügel mit einigen Steinen angelegt Die Sektionen 2 und 3 waren direkt neben der Beiz in einem Hang in der Wiese Zu den Sektionen 4 und 5 musste etwa 150 m zu einem Wald gefahren werden Am Waldrand waren diese zwei Sektionen in den Hang gebaut Die Sektionen waren hier leichter ausgesteckt als noch in Windlach Dementsprechend schafften es die Kids auch wieder leichter über die Hindernisse
zu fahren Und logischerweise freuten sie sich wieder über mehr herausgefahrene Nuller Loic Huber schaffte die vier Runden in der Klasse 1 mit 31 Strafpunkten Hier fuhren auch noch zwei Gastfahrer mit Joel Bienz musste aber nach zwei Runden aufgeben Der andere Fahrer, Aaron Christen, hörte schon in der ersten Runde auf Möglicherweise mangels Motivation In der Klasse 2 startete Sven Bienz als Gastfahrer Er kam auf 83 Strafpunkte In der Klasse 4 hat der SAM drei Lizenzierte Auf den 1 Rang fuhr Tim Rüdisüli aus Schänis mit 31 Strafpunkten Auf dem 2 Rang folgte mit 6 Strafpunkten Rückstand Nina Christen aus Brütten Der 3 Rang ging an Nick Rüegg aus Sonnental mit einem Total von 71 Punkten
ERFAHRUNGEN SAMMELN
In der schwierigsten Klasse 5 haben wir zwei Teilnehmer Sie werden stark gefordert und haben vor allem in den engen Kurven noch einiges zu lernen Hendri Müller aus Tamins holte sich mit 66 Strafpunkten einen weiteren Sieg Sechs Strafpunkte mehr benötigte Robin Rüdisüli beim Durchfahren der 20 Sektionen
Auszug aus den Ranglisten:
Klasse 1: 1. Loic Huber, 31
Klasse 3 und 4: 1 Tim Rüdisühli, 31; 2 Nina Christen, 37; 3. Nick Rüegg, 71
Klasse 5: 1 Hendri Müller, 66; 2 Robin Rüdisühli, 72
« Vielen Dank an Thomas Gubser für das Zur-Verfügung-Stellen des Geländes. Grossen Dank auch an Christian Weilenmann, der die Veranstaltungen fast im Alleingang auf die Beine stellt.»
Elmar Fraefel
Pierre Daniel Senn neuer Präsident von strasseschweiz
An der Mitgliederversammlung von strasseschweiz wurde Pierre Daniel Senn (AGVS) zum neuen Präsidenten des Dachverbandes des privaten Strassenverkehrs gewählt. Er tritt die Nachfolge von Peter Goetschi (TCS) an, dessen Amtszeit abgelaufen ist. Im Zentrum des Interesses stand der Ausbauschritt 2023 der Nationalstrassen, der von einer ideologischen Opposition in einem Referendum bekämpft wurde.
Tex t und F otos: Roger Uhr
Der zweite Teil der Versammlung war der Besichtigung der Baustelle der zweiten Röhre des Gotthard-Strassentunnels gewidmet
Als Nachfolger von Peter Goetschi, Zentralpräsident des TCS, wurde Pierre Daniel Senn, Vizepräsident des AGVS, zum Präsidenten von strasseschweiz für das Jahr 2024/2025 gewählt Er wird von Daniel Hofer (Präsident Avenergy Suisse) und Peter Grünenfelder (Präsident auto-schweiz) als erster bzw zweiter Vizepräsident unterstützt Der neue Präsident und die Mitglieder dankten Peter Goetschi herzlich für die Arbeit, die er während seines Jahresmandats geleistet hatte Er bleibt weiterhin Mitglied der Präsidentenkonferenz und des Vorstandes
POSITIVE EFFEKTE DANK AUSBAU
Der statutarische Teil bot Gelegenheit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen Dieses war insbesondere durch die parlamentarische Behandlung des Ausbauschrittes
2023 der Nationalstrassen geprägt – über den die Bevölkerung im Herbst abstimmen wird Olivier Fantino (Geschäftsführer strasseschweiz) sagte: «Die Referendumsführer wollen die Strasse mit allen Mitteln gegen die Schiene ausspielen Diese ideologische Vision gehört jedoch der Vergangenheit an und hat keinen Platz in der Zukunft » Es sei auch erwiesen, dass das Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum die Hauptfaktoren für den Anstieg der Nachfrage nach Mobilität sind; die Theorie der induzierten Nachfrage habe in Wirklichkeit nur einen marginalen Effekt Von der Bundesverwaltung durchgeführte Messungen belegen, dass die Kapazitätserhöhung auf der Autobahn einerseits den Ausweichverkehr auf dem Nebennetz stark reduziert (ca –20 %) und andererseits die Zahl der Unfälle deutlich verringert (–75 %) Die Ausbauetappe 2023 der Nationalstrassen wird also das sekundäre Netz entlasten, viele Unfälle vermeiden und Stau reduzieren
Im zweiten Teil hatten die Mitglieder und Gäste die Gelegenheit, die Baustelle der zweiten Röhre des Gotthard-Strassentunnels zu besichtigen
« Die Referendumsführer wollen die Strasse mit allen Mitteln gegen die Schiene ausspielen.»
Markus Zgraggen, einer der sechs Gruppenführer der Besichtigung.
Olivier Fantino, Geschäf
t sführer
strasseschweiz
Köbi und Jock «zweiEINIG» unterwegs
Die lustigen Appenzeller Köbi & Jock mit ihrem urchigen Auftreten sind mit ihrem Bühnenprogramm «zweiEINIG» unterwegs. SAMMitglieder profitieren von vergünstigten Ticketpreisen.
Tex t und F oto: PD
Seit über 26 Jahren ist das ComedyDuo Messer&Gabel eine beliebte Unter haltung auf grossen und kleinen Bühnen.
Die lustigen Appenzeller Köbi & Jock mit ihrem urchigen Auftreten bringen mit «zweiEINIG» ihr 7 Bühnenprogramm auf die Bühne Flach und tiefgründig zugleich, dies gepaart mit viel Schalk und Witz ergibt die Spezialmi-
schung von Köbi & Jock Das ComedyDuo Messer & Gabel löst im Programm «zweiEINIG» auf, wer das Messer und wer die Gabel ist Ob Sie sich dabei einig sind, bleibt zu hoffen
Die beiden mit der pointierten Schlagfertigkeit, der spritzigen Situationskomik und den gewitzten Weltansichten sind ein Lachgarant für einen amüsanten Abend Wenn die beiden in die Ferne reisen, ob ins Ausland oder an einen nationalen Anlass, passieren die unmöglichsten Situationen Gepaart mit Jocks Mimik und der trockenen Art von Köbi, ergibt es einen Angriff auf jedes Zwerchfell
Ob die beiden einig sind oder gemeinsame Sache tun, das Ergebnis ist dasselbe: Sie erleben eine Show voller Emotionen und unzähligen Lachern Freuen Sie sich auf einen humorvollen Abend mit tollen Gästen
Und einmal mehr lohnt sich eine SAM-Mitgliedschaft Sie bringt eine Ermässigung von 10 Prozent auf die Tickets gegen Vorweisung des aktuellen SAM-Mitgliederausweises an der Abendkasse
DIE TOURNEE-DATEN
Die zwei urchigen Appenzeller sind mit dem Programm «zweiEINIG» wie folgt auf Tournee: 10 August, Zeltainer, Unterwasser; 13 September, Chesselhuus, Pfäffikon ZH; 26 Oktober, Trottentheater, Neuhausen; 14 November, Jürg Wille Saal, Meilen; 20 November, Stadthof, Rorschach; 21 November, Thurgauerhof, Weinfelden; 26 November, Braui, Hochdorf; 11 Dezember, Kinotheater Madlen, Heerbrugg; 13 Dezember, Casino, Herisau
« Die beiden wortwitzigen Appenzeller Köbi und Jock von Messer & Gabel sorgen mit ihrem Programm für Begeisterung beim Publikum.» w w w.dmug.ch
Volles Risiko hat
sich gelohnt
Mike Pfister und sein Team haben mit ihrer FMX-Freestyle-Show das Amphitheater in Hüntwangen gerockt. Das Publikum und die Organisatoren der Jubiläumsfeierlichkeiten «20 Jahre Amphitheater» waren begeistert. Der Event ist unter der Leitung von SAM-Kommissär Markus Humbel durchgeführt worden.
Tex t: Jil Lüscher, F otos: Mike P fister
SMike Pfister wartet auf besseres Wetter.
« Immer mehr Unternehmen kommen auf den Geschmack und engagieren uns für einen Firmenevent.»
Mike P fister
Bis zu 13 Meter hoch fliegen die Freestyler durch die Luft
elbst schwere Regenfälle konnten die tollkühnen Männer auf ihren fliegenden Motos nicht aufhalten. Drei von vier Shows wurden durchgeführt
ständig für die Sicherheit waren Markus und Muy Humbel sowie Antoine Rebeaud Ermöglicht hat das Engagement zum 20-JahrJubiläum des Amphitheaters Hüntwangen der SAM, wofür Mike Pfister dankbar ist Ein Dankeschön geht auch an seine Sponsoren IXS, Yamaha, Arnold Pfister AG, Powerbike Affoltern, Talentwerk, DFS, CBD Swissmade und Lleides Faszination FMX-Piloten.
Am Freitag hat es aus Kübeln geregnet, «noch nie habe ich unter solch misslichen Bedingungen die Showanlage aufbauen müssen», sagt Mike Pfister, an ein Training sei nicht zu denken gewesen Weil es auch am Samstag nass war, stand die Show auf der Kippe Sprünge mit einer Höhe von 12 bis 13 Metern durchführen zu können, da dürfen Start- und Landebahnen nicht zu rutschig sein «Wir haben volles Risiko genommen und drei von vier Shows durchgezogen», so der 33-jährige Stuntman aus Schönenberg Sehr zur Freude des Publikums, das in den Genuss von atemberaubenden, spektakulären Stunts kam, die von Speaker und Showbegleiter Eric Ravi Pinto «richtig geil» kommentiert wurden Auch die Organisatoren der Jubiläumsfeierlichkeiten waren begeistert, «so sehr, dass sie uns gleich nochmals gebucht haben», freut sich Mike Pfister
ALL INCLUSIVE
Buchungen würden grundsätzlich immer mehr reinkommen, vor allem bei Firmenevents seien FMX-Shows mit steigender Tendenz gefragt «Wer uns bucht, braucht sich um nichts zu kümmern, ich bringe von A bis Z alles mit, inklusive Speaker», sagt Mike Pfister «Vor Ort brauche ich lediglich zwei Steckdosen, that’s it » Über die Anzahl Fahrer entscheide das Budget In Hüntwangen waren nebst Mike Pfister auch Mat Rebeaud, Vivian Gantner und Ronny Schumann mit von der Partie Show Coordinator und zu-
Ikone seit
60 Jahren
Er steht für Fahrspass, Freiheit, Kraft und einen Hauch von Rebellion – Fans auf der ganzen
Welt feierten diesen Frühling den 60. Geburtstag des legendären Ford Mustang.
Der Mustang wurde erstmals am 17. April 1964 auf der Weltausstellung in New York präsentiert.
Mit über 418 000 verkauften Fahrzeugen stellte der Ford Mustang bereits im ersten Jahr einen neuen Umsatzrekord auf Seit über 10 Jahren ist er der meistverkaufte Sportwagen der Welt
«Nur wenige Fahrzeuge können auf eine so lange Geschichte, ein so reiches kulturelles Erbe und eine so grosse weltweite Fangemeinde zurückblicken wie der Ford Mustang – und noch weniger werden seit 60 Jahren ununterbrochen gebaut», erklärt Jon Williams, General Manager, Ford Blue, Europe
Ab diesem Sommer gibt es in Europa den revolutionären Mustang Mach-E Rally, der die Freiheit und den Fahrspass des Mustangs erstmals ins Gelände bringt Doppelte RallyeStreifen, eine unverwechselbare Frontpartie,
ein markanter Heckspoiler und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen in glänzendem Weiss verweisen auf die lange Rallye-Historie von Ford Der elektrische Allradantrieb mit zwei Motoren liefert ein Drehmoment von 950 Nm und eine Leistung von 486 PS, während das speziell abgestimmte Fahrwerk 20 Millimeter höher liegt als beim Mustang Mach-E GT, um die Bodenfreiheit im Gelände zu maximieren
MUSTANG GTD FÜR EUROPA
Auch der bisher spektakulärste und technisch fortschrittlichste Mustang GTD soll nach Europa kommen Der strassenzugelassene Hochleistungssportwagen wird in streng limitierter Stückzahl zum Verkauf angeboten Ford kann im Motorsport mit dem Mustang auf eine lange Erfolgsgeschichte zurückblicken Bereits in seinem ersten Verkaufsjahr gewann er die Tour de France Automobile und feierte
weitere Siege und Meisterschaften in den Bereichen Sportwagen, Drag Racing und Rallye
Mit dem Mustang Dark Horse Spec R, dem GT4 und dem Mustang GT3, die in diesem Sommer die Rückkehr von Ford beim 24-StundenRennen von Le Mans einläuten, lebt der Kampfgeist des Mustangs bis heute fort
NEUE MUSTANGS, GLEICHER SPIRIT
Ford hat zum Jubiläum ein neues MustangCalifornia-Special-Modell für Europa angekündigt, das eine Hommage an das beliebte Sondermodell von 1968 ist und mit seinem einzigartigen Design die Essenz des amerikanischen Westküsten-Stils verkörpert
Der Mustang California Special ist ab sofort als Mustang GT Convertible mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 10-Gang-Automatikgetriebe für den 5,0-Liter-V8-Motor erhältlich
« Der legendäre Ford Mustang hatte tausende Auftritte in Film, Fernsehen, Musik und Videospielen. Er ist das beliebteste Auto der Welt auf Facebook.»
Action, Spass und Emotionen
Die dritte Ausgabe der Hoschi Days richtete sich an ein vielfältiges Publikum, darunter hartgesottene Motorradfahrer, Mountainbike-Begeisterte und Familien. Mit vielen Attraktionen und prominenten Gästen wurden die Hoschi Days zu einem spannenden und unvergesslichen Erlebnis für alle Besucherinnen und Besucher.
Tex t und F otos: PD F otos: PD
Attraktionen auf Motorrädern, Fahrrädern und sogar Schneemobilen
Einen der Höhepunkte der Hoschi Days bildete die Drop and Roll Show des Schotten Danny MacAskill und seiner Teamkollegen, die mit ihren Fahrrädern unglaubliche Stunts und Tricks zeigten Ein weiteres Highlight bot die Freestyle Motocross (FMX) Show, bei der MotocrossMaschinen, Quads und sogar ein Schneemobil zu sehen waren Besonders beeindruckte der Schweizer Mat Rebeaud mit seinem elektri-
schen Motocross-Bike Die Circus Trial Tour des belgischen Duos Manuel Copetti und Fred Crosset begeisterte mit akrobatischen Einlagen auf Motorrad-Trial-Bikes Auch die MountainbikeShow der Schweizer Flying Metal Crew und die BMX-Flatland-Show des Deutschen Chris Böhm brachten das Publikum zum Staunen
Zu Gast bei den Hoschi Days waren zudem prominente Persönlichkeiten aus der Welt des Motorradsports Der sechsfache Weltmeister Jonathan Rea sowie Dominique Aegerter, beide aus den Yamaha World Superbike Teams, sorgten bei den Autogrammstunden für grossen Andrang der Fans Auch das Quartett Fritz, Hanika, Canepa und Mulhauser vom siegreichen YART Yamaha Team der Motorrad-EnduranceMeisterschaft sowie der ehemalige FIM-Supersport-Weltmeister Sandro Cortese freuten sich über den grossen Zuspruch des Publikums
MITTENDRIN AUCH DER SAM
Nebst den Ausstellern der hostettler group informierten verschiedene Partnerorganisationen und Sponsoren über ihre Angebote und Dienstleistungen rund ums Velo und Motorrad Der Touring Club der Schweiz stellte seine Weiterbildungsprogramme für Motorradfahrende vor, während die Motorradfahrerverbände Swiss Moto und SAM über die Vorteile einer
Mitgliedschaft informierten Die Schweizer Uhrenmarke und Sponsor Tissot zeigte ihre vom Motorradrennsport inspirierte Kollektion Im Bereich Fahrrad waren Organisationen wie MS Sports Kids Bike Camps, BikeGenoss Zentralschweiz, Verein Mountainbike Luzern und BikeVillage Huttwil sowie das E-Bike Magazin Easybiken vertreten, die sich für die Anliegen und Interessen der Biker einsetzen
FAZIT ZUM STAUNEN
Während zwei Tagen voller mitreissender Shows, hochkarätiger Gäste und mit einem vielfältigen Angebot konnte die hostettler group gegen 15 000 Besucherinnen und Besucher an den Hoschi Days willkommen heissen Das Publikum zeigte sich vom abwechslungsreichen Programm sehr beeindruckt und wird dieses Wochenende voller Spannung und Unterhaltung in bester Erinnerung behalten Der Erfolg des Anlasses unterstreicht das Engagement der hostettler group, ihren Kunden und Interessenten in den verschiedenen Geschäftsfeldern unvergessliche Erlebnisse zu bieten
« Für das Publikum der Hoschi Days gab es viele Attraktionen zum Entdecken, Ausprobieren, Mitmachen und Geniessen.» w w w hoschidays ch
Den Töff von der Leine gelassen
Die Speedfactory ist der Ort, an dem das Wissen von aktiven und ehemaligen Rennsport-Profis mit der Freude am sicheren Motorradfahren zusammenkommt. In verschiedenen Kursen und Trainings werden Tipps und Tricks vermittelt, wie man sich Schritt für Schritt einem sichereren Fahrstil annähern kann.
Die versierten Instruktoren, v. l.: Egon Zimmermann, Jesko Raffin und Roger Frauenknecht
Instruktor Roger Frauenknecht macht Stilstudie mit Marcel Vogler
Hat Spass gemacht und ruft nach mehr.
Durch gezieltes und bewusstes Herantasten an die Grenzen des Motorrads und der Fähigkeiten des Fahrers bzw der Fahrerin gewinnt der Kursteilnehmer immer mehr Vertrauen zu seinem Bike.
«Das ist der Weg zu mehr Freude am Fahren und einem sicheren Fahrstil auf dem Motorrad», sagt Jesko Raffin, der als Gründer der Speedfactory im Rahmen der Trainings gerne sein Wissen und seine Erfahrungen aus über acht Jahren als Profi-Rennfahrer an die Teilnehmer weitergibt
cke herrschen perfekte Bedingungen, um sich mit möglichst geringem Risiko weiterentwickeln zu können Aus diesen Gründen fahren auch Otto Normalverbraucher sehr gerne mit ihrem Motorrad auf der Rennstrecke
VERWÖHNPROGRAMM INKLUSIVE
Kulinarisch wurden wir mit einem Morgenkaffee und Gipfeli, einem Mittagslunch sowie mit Getränken über den ganzen Tag verteilt verwöhnt Die Welt des Motorradfahrens ist wie eine grosse Familie Das ist es, was wir alle daran schätzen Die Action, das Gefühl von Freiheit und die Freude am Fahren teilen wir alle miteinander Ganz herzlichen Dank an das Team der Speedfactory und allen Teilnehmer/innen für den tollen, erlebnis- und lehrreichen Tag Danke auch unseren Sponsoren und Unterstützern des SAM-Tourismus; Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM Schweiz, ASSR Antischleuderschule Regensdorf, hostettler moto ag Sursee – Yamaha, Midland –Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motorradbekleidung, die uns diese Events überhaupt erst ermöglichen
Roger Heinzer von get faster with caremotion nutzte seinen freien Tag zum Trainieren.
Das ganztägige Fahrtraining «Freies Fahren» wurde auf dem gesamten Rundkurs durchgeführt Auf Wunsch stand auch eine ganztägige Betreuung durch die versierten Instruktoren vor Ort zur Verfügung Nach einer morgendlichen Anweisung durch die drei erfahrenen und motivierten Instruktoren Jesko Raffin, Egon Zimmermann und Roger Frauenknecht ging es dann bei herrlichem Wetter in verschiedenen, den Teilnehmern angepassten Gruppen los Anfangs noch etwas zaghaft und Vertrauen aufbauend, ging es immer flotter, sicherer und auch schneller um den 3,7 km langen Kurs, nahe der Schweizer Grenze Mit dem Motorrad auf der Rennstrecke fahren, Highspeed erleben und unzählige Kurven geniessen sind unbezahlbare Erfahrungen auch für die Strasse Auf der Rennstrecke kassiert man keinen Strafzettel, es gibt keinen Gegenverkehr und niemanden, der die Vorfahrt nimmt Bei einem Trackday gibt es feinsten Grip und freie Fahrt Auf dem Rundkurs kann man sein Motorrad endlich mal von der Leine lassen Auf der Stre-
« Die Welt des Motorradfahrens ist wie eine grosse Familie. »
Roger Uhr
Fast wie in der Formel 1
Imposant: das grosse Aufgebot im Starterfeld.
Es war fast wie in der Formel 1 – ganze 17 Legend-Cars-Piloten meldeten
ihre Teilnahme für den dritten und vierten Renntag der Schweizer
Legend-Cars-Meisterschaft auf dem Circuit de Bresse (F), nahe der Schweizer Grenze.
Tex t und F oto: Giorgio Keller
Bereits seit gut zwei Jahren ist Swiss Legend Cars eine Sektion vom SAM
Die erste Veranstaltung der Saison fand unter der Swiss-Moto-Flagge in Villars-sous-Ecot statt Danach fuhr man im italienischen Varano und nun in Bresse Als Veranstaltung sind im Swiss-Legend-Cars-Cup 2024 jeweils zwei Renntage zu verstehen, d h , an einem Wochenende werden für die Meisterschaft zwei separat gewertete Renntage ausgetragen
Claude Debrunner, der MeisterschaftsleaderDer belgische Gastfahrer Sébastien Huaux holte sich in Bresse den Sieg am Samstag vor dem Aargauer Alain Dreier und dem Schwyzer Jean-Claude Debrunner Bei einem gemeinsamen Nachtessen und «etwas Party» wurden die Ergebnisse des Tages gebührend gefeiert Am Tag danach trumpfte der Berner Marco Muster vor Huaux und Alain Chatton auf In der Meisterschaftswertung liegt Debrunner vor dem Berner Urs Böhlen und Dreier Debrunner und Böhlen werden wohl um den Titel kämpfen, beide verfügen über technisch identische Fahrzeuge (wie alle!) und treten auch noch in denselben Farben an, einem knalligen Hellgelb
Am 10 /11 August werden die Swiss Legend Cars im Rahmen der Supermoto in Frauenfeld in Action zu bewundern sein
Auch sehr wichtig bei den Legends ist die Geselligkeit.
« Gemeinsam sind wir stark.»
Sieben Teilnehmer und meine
Wenigkeit trafen sich um 8 Uhr in Balsthal an der Tanke. Von dort aus starteten wir gleich Richtung Langenbruck, um den Kilchzimmersattel zu überqueren (Bölchen).
Das Wetter war wunderbar, doch die Temperatur noch etwas frisch. Die Aussicht auf beiden Seiten des Kammes war super.
Im Norden konnte man bis zum Schwarzwald schauen und in Richtung Süden konnte man das Alpenpanorama bewundern.
Tex t und F otos: Gaby Frey
Die Fahrt ging über kleine Landstrassen bis nach Nunningen und von dort aus über ein Waldstück bis zur Passwangstrasse.
Im Restaurant Alpenblick, nach dem Passwangpass, warteten schon die Gipfeli und der Kaffee auf uns Auch von dort aus geniesst man einen herrlichen Blick auf die Alpen Man konnte auch Heissluftballons in der Ferne sehen Nach der Kaffepause fuhren wir dann ein längeres Stück bis zum Mittagessen Zuerst noch weiter über kleine Strassen durchs Baselbiet und dann langsam Richtung Jura Bei Soyhières überfuhren wir die Sprachgrenze zum französischsprachigen Jura Kreuz und quer führte uns die Route weiter über die Juraketten, vorbei an Les Rangiers, durch Courgenay (Film: Gilberte de Courgenay), um dann über die Bergkette wieder hinunter nach SaintUrsanne zu fahren
Eine Tour mit Genuss
DER MAGEN KNURRTE
Wir fuhren nur langsam an der Altstadt vorbei, ohne Halt, da es sonst zu viel Zeit gekostet hätte Der Magen knurrte langsam und das Wetter drohte umzuschlagen So beschloss ich, die Route etwas abzukürzen und direkt zum Mittagshalt, zur Little Ranch in La Ferrière, zu fahren, wo schon der Grill heiss war, allerdings in der Küche und nicht draussen, weil es, sobald unsere Motorräder abgestellt waren, zu regnen begann Das Mittagessen durften wir in der guten warmen Stube auf reservierten Plätzen geniessen Es war richtig gut! Nach dem Essen war die schwarze Wolke weggezogen und wir konnten weiterfahren, ohne die Regenmontour anzuziehen
Weiter ging es über wunderschöne kleine oder grössere Strassen und wir konnten den Sonntag richtig geniessen Es war kaum Verkehr Wir fuhren von Saint-Imier über den Col du Mont Crosin nach Tramelan und weiter über Bellelay nach Moutier Von dort aus ging es bis Crémines über die normale Hauptstrasse und dort bogen wir wieder ab nach Vermes Immer wieder ging es durch wunderbare Täler, an lieblichen Bächen vorbei, auf Schleichwegen immer weiter und weiter Dann fuhren wir noch über den Scheltenpass und gönnten uns im Restaurant Guldenthal eine Glace Das darf natürlich auf meiner Tour nicht fehlen, schon
gar nicht, wenn Alfons dabei ist Danach trennten wir uns voneinander
Von meiner Seite aus war es ein schöner Ausflug und wir waren eine tolle Truppe Diese Tour war nun eher eine Genussreise als eine anspruchsvolle Tour (mit Ausnahme vielleicht für Mario, der gerade erst vor einer Woche seine Motorradprüfung bestanden hatte) Er kam aber sehr gut mit und beklagte sich nie Ich bedanke mich bei euch für die Teilnahme und hoffe, wir sehen uns bald bei einer anderen Tour wieder Natürlich bedanke ich mich wie immer bei unseren Sponsoren und Unterstützern des SAM-Tourismus; Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM Schweiz, ASSR Antischleuderschule Regensdorf, hostettler moto ag Sursee – Yamaha, sportzone ch, Midland –Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motorradbekleidung, die uns diese Touren überhaupt erst ermöglichen
« Es hat Riesenspass gemacht.»
Pyrenäen –herausfordernd schön
Wir durften eine fantastische Woche in den unglaublich weitläufigen und vielfältigen Pyrenäen erleben.
Tex t und F otos: Pascal Meier
Manchmal gab es ordentlich schlammige Herausforderungen zu bewältigen Hier ist Andreas unterwegs.
Mittagspause an einem schönen idyllischen See
Mit 1000 km Anfahrt kann man diese in ca 15 Stunden direkter Reisezeit erreichen. Wir waren
in la Seu d’Urgell im Hotel Nice, zentral in den Pyrenäen gelegen und unweit von Andorra stationiert, von dem aus wir fünf Eintagestouren unternahmen zwischen 180 und 270 km
Die Teilnehmer durfte ich bereits im März bei der Kennenlerntour von der Zentralschweiz aus bis in den Jurapark guiden und beim anschliessenden Grillieren konnten noch die letzten offenen Fragen beantwortet werden hinsichtlich der bevorstehenden Tour
STEIGENDER SPASSFAKTOR
Was alle an den Pyrenäen immer wieder aufs Neue faszinierte, waren die wunderschönen Ausblicke von den Bergspitzen aus über die schönen schneebedeckten Bergketten Leider konnten wir durch den anhaltenden Schneefall über 1400 m ü M zwei Gipfel nicht befahren, hatten aber sonst vorwiegend herrliche Verhältnisse Die Touren sind sehr abwechslungsreich geplant Somit hat man einen interessanten Mix aus schön flüssig zu fahrenden Asphaltstras-
Selfie-Time von Pascal mit Ausblick auf den auf die schneebedeckten Bergketten Walter, Thomas, Silvan und Andreas gefällts.
sen, gut gepflegten Kiesstrassen und herausfordernden, ausgewaschenen Wegen mit losem Schotter Es gab diverse kleinere, aber auch grosse Wasserdurchfahrten, bei welchen wir teilweise etwas (über-)motiviert zur Sache gingen und dadurch vor allem durch das hohe Tempo Nässe abbekamen Mit jedem Kilometer mehr auf losem Untergrund fühlten sich die Teilnehmer immer wohler Die Fortschritte wurden besonders bei den herausfordernden Stellen merkbar und wenn etwas mal nicht ganz wie geplant funktionierte, haben sich alle gegenseitig unterstützt
AUF WIEDERSEHEN …
Nach dieser fantastischen Woche, mit lediglich einem sehr leicht regnerischen Dienstag, welcher uns aber glücklicherweise verschonte, waren sich alle Teilnehmer einig: Die Pyrenäen muss man wiedersehen und die vielen weiteren noch nicht entdeckten Teile dieses atemberaubenden Gebirges erforschen
Der SAM bedankt sich herzlich bei Pascal Meier für die erlebnisreiche Tour Und ebenfalls ein Danke geht an alle Partner und Unterstützer des SAM-Tourismus; Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Bridgestone, Motos Knüsel GmbH, KTM Schweiz, ASSR Antischleuderschule Regensdorf, Yamaha Schweiz, sportzone ch, Midland – Swiss Quality Oil, Triumph Motorcycles, Honda Schweiz und 3 Motosport
« Es gibt noch viel zu erforschen in den Pyrenäen.»
Pascal Meier, Tourguide
Schwarzwald –immer wieder schön
Die Tour begann in Eglisau an der Shell-Tankstelle, wo SAMMitglieder vergünstigt tanken können. Alle waren pünktlich um 8 Uhr anwesend, und nach einigen Erläuterungen von Thomas Gschwind, der die Tour vorbereitet und geleitet hatte, ging es los.
Tex t und F otos: Roger Uhr
Wir waren erleichtert, dass die beiden leicht bekleideten Töfffahrer, die ebenfalls an der Tankstelle warteten, nicht zu unserer Gruppe gehörten, denn sonst hätten wir zum ersten Mal im SAM-Tourismus Teilnehmende wegen schlechter Ausrüstung von der Tour ausladen müssen.
Thomas führte uns über Hüntwangen nach Lauchringen und durch das menschenleere
Nur zufriedene Gesichter, so muss es sein!
Steinatal zügig nach Bonndorf Am Schluchsee vorbei ging es weiter Richtung Todtmoos, mit kurzer Pause bei schönstem Sonnenschein Die Gruppe harmonierte gut, wir kamen sehr flüssig voran und wir genossen die kurvenreiche Fahrt ohne Verkehr Nach einer zweiten kurzen Pause, Anfang Wehratal, fuhren wir weiter runter nach Wehr Dann auf die B518 und auf Nebenstrassen über Hasel und die neu asphaltierte kurvenreiche Strasse hoch nach Schlechtbach Von dort ging es via Atzenbach und Mambach nach Todtmoos, wo wir tankten und das Mittagessen einnahmen
FRANZÖSISCHE BETEILIGUNG
Nach dem Gruppenfoto verabschiedete sich Stefan Khuni von der Gruppe, der erste Teilnehmer im SAM-Tourismus mit einem französischen Nummernschild Wir fuhren weiter nach Präg, Utzenfeld und hinauf nach Schauinsland Dann ging es wieder hinunter nach Todtnau und über Menschenschwand zur Zvieripause im Seekaffee Aha am Schluchsee Die Fahrt führte uns weiter entlang des Schluchsees und über Staufen, Brenden und das Schwarza-
Der Schwarzwald in seiner Frühlingspracht.
Liebliche Landschaften – der Schwarzwald ist wie ein Gemälde.
Schlücht-Tal nach Tiengen, wo sich ein weiterer Teil der Gruppe verabschiedete Thomas führte uns entlang des Rheins zurück nach Eglisau, wo wir uns nach rund 360 kurvenreichen Kilometern zufrieden und dankbar für den tollen Tag verabschiedeten Wir bedankten uns herzlich bei Thomas für die erlebnisreiche und gut geführte Tour
Und ebenfalls ein Danke geht an alle Partner und Unterstützer des SAM-Tourismus; Allianz Suisse, Touratech Swiss, Kawasaki Schweiz, Motos Knüsel GmbH, Bridgestone, KTM Schweiz, ASSR Antischleuderschule Regensdorf, hostettler moto ag Sursee – Yamaha, Midland – Swiss Quality Oil Triumph Motorcycles, Honda Moto und 3W Motorradbekleidung
« Zum Glück gehörten sie nicht zu uns…»
Roger Uhr über z wei leicht bekleidete Töf f fahrer
Adieu Richi
Einer, der nicht lange diskutierte, sondern die Ärmel nach hinten krempelte und anpackte, ist nicht mehr
Richi Mosimann am Trial in Bühl, 2007
Ende Mai schloss sich der Lebenskreis von Richi Mosimann
Der Trial-Sport hat Richi viel zu
verdanken ...
Trial war immer die Herzensangelegenheit von Richi Selber fuhr er viele Jahre, und wenn er irgendwo eine Gelegenheit sah, um ein Trial zu veranstalten, ergriff er sofort die Initiative Er sprach bei Grubenbesitzern vor, fragte auf der Gemeinde nach, organisierte selber viele Male das Trial in Affoltern und war einer der Mitbegründer des Trials in Hilfikon AG wie auch des clubeigenen Trainingsgeländes des MSC Wohlen
RICHI WAR IMMER DA, WENN ES IHN BRAUCHTE
Der Trial-Sport erlebt immer wieder Hochs und Tiefs So auch vor einigen Jahren, als es immer weniger Veranstaltungen gab und wenn
GESUCHT: REDAKTOR/IN
Das MOTOR JOURNAL ist das offizielle Organ des SAM – Schweiz Autound Motorradfahrerverbandes und wird 12-mal jährlich jedem der rund 5700
SAM-Mitglieder und Partner zugeschickt
Ausschreibungen der Veranstaltungen und Sektionsnachrichten gehören ebenso dazu wie Berichte der verschiedenen SAM-Veranstaltungen, Neuigkeiten rund um den Verband, Fahrzeug-Testergebnisse und vieles mehr Unsere Redaktorin Jil Lüscher hat sich entschieden, nach 5-jähriger Tätigkeit als Redaktionsleitung kürzerzutreten und die Redaktion abzugeben Aus diesem Grund suchen wir nun eine/n
REDAKTOR/IN
DEINE VERANTWORTUNG
Du planst den Inhalt der Ausgaben, bist für sämtliche journalistischen Arbeiten verantwortlich und arbeitest mit diversen Schreiber-
lingen und Fotografen zusammen Du erfasst die Beiträge im Online-Redaktionssystem (Text und Fotos), schreibst selber Beiträge, führst Interviews etc Ebenso bis du besorgt darum, dass die Ausschreibungen der SAM-Veranstaltungen sowie die offiziellen Mitteilungen termingerecht erscheinen Eine Einsitznahme im SAM-Zentralvorstand ist wünschenswert
WAS DU MITBRINGST
Du kennst dich vorzugsweise aus im Motorsport, optimal wäre sogar, wenn du den SAM etwas besser kennen würdest Der Umgang mit dem Computer fällt dir leicht, und Texte zu erfassen ist eine deiner Stärken Ebenso hast du ein Auge für das Grafische (die Seiten des MOTOR JOURNALS werden von unserem Medienpartner gestaltet) Dein digitales Know-how ist gross Du verfügst über ein ausgeprägtes Gespür für Themen und Trends und verstehst es, aktuelle Sachen aufzugreifen und zu thematisieren
Standort: Home-Office
der AMC Andelfingen und andere neue Veranstalter auf fachkundige Hilfe und Unterstützung angewiesen waren, war Richi immer mit Rat und Tat zur Stelle
BIS ZULETZT VERBUNDEN
Der Sport, der ihm so viel bedeutete, hat ihm aber auch viel genommen Bei einem Trainingsunfall stürzte Richi so unglücklich, dass er in der Folge sein Leben als Tetraplegiker meistern musste Doch er blieb bis zuletzt dem Trialsport verbunden und besuchte Ende Mai noch das Trial in Bischofszell, wo er herzlich empfangen wurde
Richi, hebʼs guet da, wo du jetzt bist, wir werden dich vermissen!
Die ganze SAM-Familie
Ob dir die Tätigkeit liegen könnte, siehst du in der aktuellen Ausgabe oder unter www sa-m ch/Verband/MOTOR-JOURNAL/Ausgaben-anzeigen, wo alle Exemplare abgelegt sind
Bei Fragen steht dir unser Zentralpräsident Roger Uhr gerne zur Verfügung (044 720 30 15)
Wir freuen uns auf deine Bewerbung Bitte sende diese an die SAM-Zentralverwaltung, z Hd Roger Uhr, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, zp@s-a-m ch
Der SAM-Zentralvorstand
A m A l b i s
Hoi zäme
Im Rest Eichhörnli in Aeugst trafen sich am 21 April zwei Mitglieder und ein Gast zu einem gemütlichen Frühschoppen Drei Mitglieder haben sich entschuldigt für diesen Abend Am Samstag, 11 Mai besuchten zwei Mitglieder das Mofacross in Schongau, drei Mitglieder haben sich entschuldigt Bei bestem Wetter genossen wir die Rennen Erinnerung für Angemeldete: Am 29 Juni findet unsere Sektionsreise statt, der Besuch der Insel Ufnau im Zürichsee Das Minigolf ruft wieder am Samstag, 6 Juli um 18 Uhr auf der Minigolfbahn beim Stigeli in Affoltern Schönes Wetter ist bestellt Bei zweifelhafter Witterung gibt Heinz ab 18 Uhr per Natel 079 437 76 86 Auskunft
Bitte reserviert euch schon mal den Sonntag, 18 August Wir treffen uns um 10 Uhr zum Grillplausch auf dem Grillplatz Dachs Anmeldung bei Heinz obligatorisch, 079 437 76 86, wegen dem Apéro, Risotto und den Getränken Grilladen nimmt wie üblich jeder selber mit Achtung: Ab SOFORT findet der monatliche Treff am 1 Dienstag im Monat um 20 Uhr im Restaurant Löwen in Affoltern statt Bitte besucht unsere Website www s-a-mam-albis ch, auf der die aktuellen Daten veröffentlicht sind
Nun noch etwas zum Schmunzeln: «Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass meine Bemühungen, Ihren Prozess zu gewinnen, umsonst waren » – «Na bestens Ich dachte schon, Sie wollten auch noch ein Honorar dafür » Der Vorstand
A n d e r H u l f t e g g
Geschätzte Clubmitglieder
Zur 2 Jassrunde laden wir euch am Samstag, 22 Juni um 20 Uhr ins Restaurant Schuel Au ein Wer die erste Runde verpasst hat, kann immer noch einsteigen Es werden bekanntlich vier Jassrunden gespielt, für die Rangierung zählen jedoch deren drei Aus der Schmunzelecke: Eine ältere Dame geht zum Frauenarzt und will sich die Pille verschreiben lassen
Der Arzt schaut sie fragend an: «Wieso nehmen Sie mit 78 Jahren noch die Pille?» Die Dame: «Damit ich besser schlafen kann » – «Wieso das?» –«Ganz einfach, ich zerdrücke jeden Tag eine Pille in das Orangensaftglas meiner 17-jährigen Enkelin »
Bis dahin grüsst Paul Böhi
S p e e r W e e s e n
G l a r n e r l a n d
Liebe Mitglieder
Am 6 September findet unser jährliche Grillhöck statt Die persönliche Einladung erhaltet ihr noch vor den Sommerferien Wir würden uns freuen, wenn ihr euch dieses Datum freihalten könntet, um mit uns einen gemütlichen Abend zu verbringen Wir wünschen euch eine tolle Sommerzeit! Geniesst die schönen Stunden und bleibt gesund Gruss, Elvira
W o h l e n
Liebe Clubmitglieder
Wir feiern unser 75-jähriges ClubJubiläum! Die Einladung dazu habt ihr diese Tage bekommen Meldet euch an, wir freuen uns auf einen gemütlichen, lustigen, actionreichen Sonntag mit euch!
Vorher treffen wir uns aber noch an einigen anderen Anlässen, und zwar ist am 22 Juni der Trial E Kids Cup, am 23 Juni das SAM-Trial und am 5 Juli unser Helferessen mit Versammlung – alles in unserem Clubareal in Hilfikon Ihr seht, es ist immer was los :-) Bis dahin, wir sehen uns! Eure Präsidentin Gisela
TODESANZEIGE
Leider müssen wir euch mitteilen, dass unser Clubmitglied
Richi
Mosimann
Ende Mai verstorben ist
Richi war seit 2008 in unserem Verein und sehr aktiv daran beteiligt, als in unserer Grube ein Trial-Gelände aufgebaut wurde Ebenfalls war er bei der Gründung des SAM-Trials in Hilfikon dabei und stand uns tatkräftig zur Seite beim Sektionenbau und bei der Durchführung
Viele Jahre fuhr Richi selbst Trial, bis es ihm wegen eines Unfalls leider nicht mehr möglich war Aus der Ferne war er trotzdem immer dabei, ab und zu kam er zu unserer Freude auch vorbei
Wir verdanken Richi sehr viel und werden ihn nie vergessen Seiner Familie wünschen wir viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Vorstand und Mitglieder
MSC Wohlen
Erscheinungsdaten 2024
Nr. 7 18. Juli (20. 6.)
Nr. 8 15. August (20. 7.)
Nr. 9 19. September (20. 8.)
Nr. 10 17. Oktober (20. 9.)
Nr. 11 13. November (20. 10.)
Nr. 12 18. Dezember (20. 11.) (in Klammern Redaktionsschluss)
Zentralpräsident: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel /Mob l 044 720 30 15), E-Mai : zp@s-a-m ch
Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mai : p kempf@s-a-m ch
Redaktion: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfe den (Natel 076 570 19 93) E-Mail: redaktion@s-a-m ch
Zentralverwalter: Stephan Kessler, F rststrasse 15, 8835 Feus sberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m ch
GPK-Präsident: Philipp Leutenegger n der Au 17, 8547 Gachnang (Tel. 052 375 26 47)
E-Mail: p leutenegger@s-a-m ch
Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m h rt@s-a-m ch
Sportkommission / Sportpräsidentin: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Bosw l (Nate 079 679 48 52), E-Mail: g h lfiker@s-a-m ch
Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident: Sandro Micheletto, Bacheggl , 6434 Illgau (Natel 079 774 65 22), E-Mail: s micheletto@s-a-m ch
Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident: Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Natel 079 462 22 25), E-Mai : a heier i@s-a-m ch
Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18 Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s kessler@s-a-m ch
Spartenkommissare Motocross/Supermoto: Oliver Zoller, Schaffhauserze gweg 4, 8240 Thayngen (Natel 079 202 71 89), E-Ma l: o zol er@s-a-m ch Markus von Ballmoos Ulmizstrasse 8 3179 Kriechenw l (Natel 079 653 42 49), E-Mai : m vonba lmoos@s-a-m ch Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Ko lbrunn (Natel 079 667 20 19), E-Mail: s gloor@s-a-m ch
Patrick Dönni, Kirchstrasse 6, 8556 W go tingen (Natel 079 616 35 92), E-Mail: p doenni@s-a-m ch
Adrian Gull, Wangenstrasse 2c, 8604 Kindhausen (Natel 079 460 89 73), E-Mai : a gull@s-a-m ch
Administration Offroad: Tina Rüttimann, Ra n 11, 5502 Hunzenschwi (Natel 079 844 26 75), E-Mai : t ruettimann@s-a-m ch
Administration Onroad: SAM-Sport, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30)
E-Mail: sport@s-a-m ch
Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81 G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m humbel@s-a-m ch
Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Natel 079 252 85 88) E-Mail: e fraefe @s-a-m ch Mario Mosimann, Im Häge er 12, 8910 Affoltern a A (Natel 079 575 87 86), E-Ma l: m mosimann@s-a-m ch
Spartenkommissar Mofacup: Yves Bertschi, Seetalstrasse 35 5503 Schafisheim (Natel 077 410 99 55), E-Mail: y bertschi@s-a-m ch
Spartenkommissar Mofacross: Marc Breu, Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Natel 079 153 06 45), E-Ma l: m breu@s-a-m ch
Spartenkommissar Minibike: Philip Bärtschi Bielstrasse 14, 2545 Selzach (Natel 079 937 52 61), E-Mail: p baertschi@s-a-m ch
Spartenkommissar Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Stat on (Natel 079 792 96 63), E-Mai : c roesli@s-a-m ch
Michael Kipfer, Margelhof, 6016 Hellbühl (Natel 079 348 55 81), E-Ma l: m kipfer@s-a-m ch
Tourismus: Roger Uhr, E-Mai : r uhr@s-a-m ch Gaby Frey, Im Birspark 3, 4147 Aesch (Natel 079 509 04 21), E-Ma l: g frey@s-a-m ch
IMBA-Leiter:
Lukas Elmer (Natel 079 313 02 92)
E-Mail: l elmer@s-a-m ch
Marion Schleifer (Natel 079 265 53 51)
E-Mail: m schleifer@s-a-m ch
Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Ra n 11, 5502 Hunzenschwi (Natel 079 844 26 75)
E-Mail: t ruett mann@s-a-m ch
Materialverwalter: Philipp Kempf (Nate 079 343 76 68)
E-Mail: p kempf@s-a-m ch
Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden
AUS DER SPARTE TOURISMUS
Auch wenn das Wetter bis jetzt nicht so richtig mitspielte, sind wir gut in der Saison 2024 unterwegs. Die durchgeführten Veranstaltungen und Touren fanden erfolgreich statt Die vielen positiven Rückmeldungen von TeilnehmerInnen freuen uns sehr, wir bedanken uns dafür und setzen weiterhin alles daran, allen Ansprüchen gerecht zu werden Wir bemühen uns auch immer, die Touren bis zum Ende
offen zu lassen, und stocken allenfalls mit einem Tourguide mehr auf Die Tour in die französischen Alpen haben wir auf Ende Juni verschoben, die Anmeldung ist noch offen bis am 14 Juni, und für die Sardinien-Tour im Herbst hat es immer noch drei Plätze resp. Zimmer frei
Nehmt euch Zeit, schaut gerne rein, es stehen einige interessante Touren und Veranstaltungen an: www s-am ch/Termine/Tourismus Das An-
Dgebot ist vielfältig und hat bestimmt ansprechendes für jedermann*frau Zudem wird das Wetter nun bestimmt auch besser und motorradfreundlicher Wir freuen uns mit unseren Partnern auf viele Anmeldungen und stehen natürlich auch für Fragen und Auskünfte sehr gerne zur Verfügung
Wir sehen uns hoffentlich sicher am Blutspenden Glaubenberg
Für die SAM-TourismusKommission
Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Jörg, Pascal, Thomas und Roger
SPORTTERMINE – NICHT VERPASSEN!
ie Sportsaison 2024 ist in vollem Gange. Gerne weisen wir euch auf die nächsten Veranstaltungen hin.
Die Veranstalter haben keine Mühe gescheut, um für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für die Besucherinnen und Besucher attraktive Veranstaltungen zu organisieren Als Nächstes stehen diese Veranstaltungen auf dem Programm:
– 22 Juni Trial E Kids Cup Hilfikon AG
– 23. Juni Trial Hilfikon AG, neuer Termin
– 29./30. Juni Motocross Feldkirch (A)
– 29./30 Juni Mofa-/Pitbikecross Ramsen SH
– 6./7. Juli Motocross Agasul ZH inkl. Mofa- und Pitbikecross
– 6./7. Juli Supermoto/Minibike
Altstätten
– 13./14. Juli Motocross Obernheim
– 13./14. Juli Minibike/Mofacup Jura Sud, Moirans-en-Montagne (F) Die detaillierten Angaben zu jeder Veranstaltung findet man unter www s-a-m ch/termine Oder einfach den QR-Code oben scannen Anfahrtsbeschrieb, Tagesprogramm etc werden unter der jeweiligen Veranstaltung veröffentlicht Wir freuen uns auf viele Sportler und Besucher!
Die SAM-Sportkommission
INFOS AUS DER SPORTKOMMISSION
Wenn’s regnet dann gleich richtig – leider
Die letzten Jahre kämpften wir mit Trockenheit und dementsprechend mit teils staubigen Verhältnissen, nun ist es genau umgekehrt Wegen der anhaltenden Nässe konnte vielerorts das Land nicht bewirtschaftet werden, was einige Absagen zur Folge hatte: des E Kids Cup in Ermenswil, des Motocross/Mofa- und Pitbikecross Ebersecken, des Trials Hilfikon – letzteres konnte zum Glück nach hinten geschoben werden
Natürlich ist uns bewusst, dass die Verhältnisse für die Bauern wie auch für Leute, die mit Erdrutschen etc zu kämpfen haben, viel schlimmer sind als für uns, die wir «nur« Veranstaltungen absagen mussten Trotzdem tut es uns wirklich leid für die Veranstalter wie auch für die
Sportler, und wir danken allen ganz herzlich für die Bemühungen und die Arbeit im Vorfeld, die leider nicht belohnt wurden
SUPERMOTO BÜRGLEN
Oft werde ich gefragt, wie denn der Stand ist im Bewilligungsverfahren für das Supermoto Bürglen Wir hatten vor einiger Zeit Post bekommen mit Fragen und Anregungen betr Verkehrskonzept; dieses haben wir angepasst und eingereicht Nun warten und hoffen wir immer noch auf die Bewilligung Dies der Stand der Dinge im Moment
BEI FRAGEN IM SEKRETARIAT MELDEN
Immer wieder werden wir an den Rennen wegen Transpondern, die nicht richtig funktionieren, ange-
fragt Bitte meldet euch unbedingt VOR den Rennen im Sekretariat, Ihr bekommt dort kompetent Auskunft und viele Probleme könnten dann bereits im Vorfeld gelöst werden
Danke!
QR-Code scannen, um der WhatsAppGruppe deiner Kategorie beizutreten
Nun hoffen wir auf besseres Wetter und wünschen euch weiterhin eine erfolgreiche Saison
Gisela Hilfiker
SAM-Sportpräsidentin
Die nächste Kurve kann kommen
Mit der Allianz Motorradversicherung
Dank der langjährigen Partnerschaft zwischen der Allianz und dem Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verband (SAM) profitieren Sie als Verbandsmitglied von Spezialkonditionen für Ihre Motorradversicherung. Kontaktieren Sie uns für ein passendes Angebot.
Motocross
TERMINE 2024
29 /30 Juni Feldkirch (A) *M Q SW W
06 /07 Juli Agasul ZH *2, O, M, SE, Q, N, SW, EK
06 /07 Juli Ederswiler JU *W
13 /14 Juli Obernheim (D) *2, O, M, SE, Q, N, SW
10 /11 August Bärfischenhaus BE *W
17 /18 August Linden BE *W
31 /01 Aug /Sept Waldhäusern AG *2, O, M, SE, Q, N, SW, EK, CCE
07 /08 September Passwang-Mümliswil SO *2, O, M, SE, Q, N, SW, W, EK, P, CCE
14 /15 September Roggenburg JU *W
21 /22 September Amriswil TG *EM Sidecar, O, M, SE, Q, N, W
05 /06 Oktober Wängi TG *N
05 /06 Oktober Escholzmatt LU *2, O, M, SE, Q, N, SW, P, CCE
12 /13 Oktober Wängi TG Verschiebedatum
12 /13 Oktober Escholzmatt LU Verschiebedatum
*2: MX2, O: MX Open, M: Masters, SE: Senioren, Q: Quad, N: Newcomer, SW: Seitenwagen, W: Swiss MX Women Cup P: ProRace-Serie EM: IMBA-Europameisterschaft EK: MX E Kids CCE: Cross Country Enduro Serie
Supermoto
06 /07 Juli Altstätten SG 10 /11 August Frauenfeld TG 07 /08 September Bürglen TG – TBC
23 Juni Hilfikon AG 18 August Roches BE 31 /01 Aug /Sept Grimmialp BE 22 September Sulz (D) 12 Oktober Herbolzheim (D) 20 Oktober Windlach ZH Trial E Kids Cup
22 Juni Hilfikon AG
24 August Oberterzen SG 31 August Grimmialp BE Mofacup
13 /14 Juli Moirans-en-Montagne (F)
24 /25 August Crevoladossola (I)
21 /22 September Eggiwil (Schallenberg Classics)
19 Oktober Roggwil BE Minibike
06 /07 Juli Altstätten SG
13 /14 Juli Moirans-en-Montagne (F)
10 /11 August Frauenfeld TG
24 /25 August Crevoladossola (I)
07 /08 September Bürglen TG – TBC Mofacross
29 Juni Ramsen SH
06 /07 Juli Agasul ZH
10 August Eschenbach SG
31 /01 Aug /Sept Koppigen BE
07 September Gampel (Bock uf Mofa) – TBC 14 September Hilfikon AG
05 /06 Oktober Wängi TG 12 /13 Oktober Wängi TG Verschiebedatum
Pitbikecross
29 Juni Ramsen SH
06 /07 Juli Agasul ZH
10 August Eschenbach SG
31 /01 Aug /Sept Koppigen BE
07 September Gampel (Bock uf Mofa) – TBC
14 September Hilfikon AG
Messen und Ausstellungen
01 /02 Juli Glaubenberg OW Blutspende
13 Juli Wald ZH Töfftreff
10 /11 August Elgg ZH Motorfestival Gasoline Friends
Verbandsanlässe
26 Oktober noch offen Terminkonferenz
09 /10 November Belgien IMBA-Kongress
Tourismus
November noch offen Arbeitsgruppensitzung
Nov /Dez noch offen SAM-Champions-Dinner
14 –23 Juni Tour Albanien (AL)
15 Juni Tagestour Kurvenjäger
15 Juni Fellows Ride Luzern LU
22 Juni Enduro-Fahrtraining Weinland ZH
22 –23 Juni Tagestour Vogesen (F)
29 Juni Tagestour Bündnerland GR
29 /30 Juni Blutspende Glaubenberg OW
13 Juli Töfftreff Wald ZH
20 Juli Tagestour Hardcore
27 Juli Tagestour Refresh
29 –04 Juli/Aug
Enduro-Abenteuer Westalpen (F)
10 August Tagestour Sonnenanbeter
10 /11 August Motofestival Gasoline Friends Elgg ZH
17 August Supermoto-Fahrtraining Sundgau (F)
15 –21 August
Enduro-Abenteuer Slowenien (SI)
17 /18 August Tour Savoyen (F)
05 September Tagestour Schwarzwald (D)–Trimbach SO
17 –26 September Tour Sardinien (I)
05 Oktober Enduro-Fahrtraining Weinland ZH
E M ( I M B A )
IMBA-EM MX2/MX Open
22 September Frankreich, Tremblay en Bretagne
28 /29 September Deutschland, Kleinhau (Masters of Nations)
IMBA-EM Seitenwagen
22 September Schweiz, Amriswil
28 /29 September Deutschland Kleinhau (Masters of Nations)
IMBA-EM Ladies
18 August Deutschland, Ohlenberg
28 /29 September Deutschland, Kleinhau (Masters of Nations)
IMBA Veteranen
18 August Deutschland, Ohlenberg
22 September Holland, Groesbeek
28 /29 September Deutschland Kleinhau (Masters of Nations)
IMBA Jugend
28 /29 September Deutschland Kleinhau (Masters of Nations)
Brustpanzer Sentinel Pro
Der Sentinel Pro wurde speziell entwickelt, um umfassenden Schutz zu bieten, ohne deine Bewegungsfreiheit einzuschränken. Mit einem flachen, CE-zertifizierten Front- und Rückenpanel-Design bietet der Sentinel Pro eine einzigartige Druckpassform, kombiniert mit einem belüfteten Komfortfutter-System für maximale Luftzirkulation.
Backyard Racing Details:
- Verstellbare Schultergurte und abnehmbare Schulterpolster
- Rückenprotektor gemäss EN 1621-2:2014, Stufe 1
- Brustprotektor gemäss EN 1621-3:2018, Stufe 1
- Vielzahl von Belüftungsöffnungen für maximale Kühlung