SAS News No 118

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N°118 été 2020

WWW.SAS-SKI.CH

Le magazine du Ski-Club Académique Suisse Das Magazin des Schweizerischen Akademischen Skiclubs

SWISS SPORTs AGORA MARIO DOLDER LANGLAUFEN IM ORIENT

Walter AMSTUTZ LES NOUVEAUX MEMBRES Fisuni 2020



Edito

Der nächste Winter kommt bestimmt Wie ein langsam anwachsender Schneesturm kam es Ende März über uns: Dieses Virus mit dem königlichen Namen. Es sorgte für einen verfrühten Abbruch der Wintersportsaison sowie die Absage von diversen SASEvents. Aber: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Das meiste davon lässt sich nachholen. Zu den aktuellsten Daten informieren wir Euch wie immer auf der letzten Seite. Zum Spirit unseres Clubs gehört es, schwierigen Situationen – und dazu zählt eine weltumspannende Pandemie – sportlich und mit offenem Visier entgegenzutreten. Flexibel wurden Sitzungen per Zoom durchgeführt und ein SAS-internes, virtuelles Gym organisiert, welches sehr gut und motiviert besucht wurde. Gerade in diesen Zeiten ist es enorm wichtig, neben der Psyche auch den Körper zu unterhalten: Genau davon sind die Köpfe hinter der Initiative «Agora» überzeugt. Einige Artikel behandeln Events, die regulär stattfinden konnten: Bebbicup, SWUG, AICC. Bereits tangiert von der Pandemie, aber dadurch nicht minder inspirierend, liest sich der Bericht vom Berner SASler Andrin Schellenberg als Langlauf-Reisender durch den Nahen Osten. In der nächsten Saison findet in unserem Land erstmals nach 1962 (Villars) wieder eine Universiade 2021 statt. Ein sportliches Highlight – auch für den SAS, welcher als Partner mit Athleten und Helfern vor Ort dabei sein wird. Freuen wir uns darauf.

Il est nous est tombé dessus à mi-mars comme une tempête de neige, ce fichu virus au nom couronné. Il a mis une fin prématurée à la saison d'hiver et entraîné l'annulation, ou plutôt le report à l'an prochain (cf. calendrier en dernière page) de bon nombre d'événements du SAS. Surmonter des situations difficiles, notre club sait le faire depuis belle lurette. Ainsi furent organisées par Zoom diverses séances ainsi que la gym SAS, fort bien suivie au demeurant. N'est-il pas vital dans de telles périodes de soigner aussi bien le psychique que le corps ? En tout cas, nos membres à la base de l'initiative «Agora» en sont persuadés ! Quelques articles traitent de manifestations qui ont pu avoir lieu normalement. Et ne manquez de lire le périple en ski de fond d'Andrin Schellenberg au Moyen-Orient. La saison prochaine, notre pays va accueillir pour la première fois depuis 1962 l'Universiade d'hiver. Un grand moment de sport pour la Suisse, mais aussi pour le SAS, partenaire d'un événement où il déléguera de nombreux athlètes et bénévoles. On s'en réjouit d’avance.

Mario Wittenwiler

Chefredaktor | rédacteur en chef

sommaire Le mot du Président

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People: Mario Dolder

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Langlaufen im Orient

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Nouveaux membres

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SWUG 2020

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AICC

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Universiade 2021

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Poster Tanguy Nef

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Hochzeit & Babygalerie

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ComCom

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Alpinismus

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Covid-19 et calendrier

38

Schneehase teaser

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Bebbicup

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SAS Kalender 2020-21

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Swiss Sports Agora

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La Patrouille des Cèdres

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IMPRESSUM SAS News erscheint viermal jährlich in einer Auflage von 1700 Exemplaren (WEMF/REMP). Es ist das offizielle Organ des Schweizerischen Akademischen Skiclubs SAS. Le SAS News, organe officiel du SkiClub Académique Suisse SAS, paraît quatre fois par an, avec un tirage contrôlé (WEMF/REMP) de 1’700 exemplaires. www.sas-ski.ch

Redaktion | Rédaction Mario Wittenwiler Schneeglöggliweg 11 | 8048 Zürich +41 79 507 85 76 sasmagazin@sas-ski.ch

Produktion | Production Patrick Favre PIM Sportsguide SA | 1293 Bellevue +41 22 774 32 21 | info@pim-sa.ch www.pim-sa.ch

Inserate | Publicité Tom Kessler sponsoring@sas-ski.ch

Adressmutationen | Changements d’adresse Tamara Lauber-Schäppi admin@sas-ski.ch

Druckerei | Impression Atar Roto Presse SA | 1214 Vernier

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck ohne Genehmigung verboten. Tous droits réservés. Reproduction, même partielle, interdite sans l'autorisation des éditeurs.

Page de couverture: Illustration de couverture réalisée par PIM Sportsguide SA.

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Gestärkt aus der Krise Liebe SASlerinnen und SASler, Die vergangenen Monate waren intensiv! Die Pandemie stellte auch die Planung unseres Clublebens auf den Kopf. Die physische Nähe unter den Mitgliedern konnte nicht so gelebt werden, wie wir uns das wünschen. Dennoch können wir auf eine positive Saison zurückblicken. Christoph Nater | In Namen des Zentralvorstandes Einige der Höhepunkte waren das Season Opening, die Schweizer Hochschulmeisterschaften, das Jubiläum des Anglo-Swiss sowie die SAS Cups. Leider mussten der Pentathlon, das Italo-Swiss, die AH-Woche und das Closing abgesagt beziehungsweise verschoben werden. Auch die Sektions- und Delegiertenversammlungen, sowie das Zentralfest konnten nicht abgehalten werden. Das lang ersehnte Norge-Suisse wurde um ein Jahr auf den Frühling 2022 verschoben. Aber: Der SAS besteht seit beinahe 100 Jahren. Er hat den Zweiten Weltkrieg überstanden und andere schwierige Situationen gemeistert. So wird es auch diesmal ausgehen – und wir als Club gestärkt aus der Krise hervorgehen! Im Herbst werden die Sektionsversammlungen inklusive der Traktanden der Frühlingsversammlung statutengemäss durchgeführt. Dies bedeutet, dass Kandidaten aufgenommen, über die Rechnungen befunden und die Delegierten für die DV gewählt werden können. Das ist wichtig, damit die Delegiertenversammlung am 5. Dezember 2020 anlässlich des Openings in Zermatt ordnungsgemäss stattfinden kann.

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LE MOT DU PRÉSIDENT

Keine Reduktion der SAS-Cups Der ZV diskutierte mit den Sektionspräsidenten in den vergangenen Wochen intensiv darüber, die Anzahl der SAS-Cups zu reduzieren. Dies vor dem Hintergrund, dass der Kalender im Winter relativ voll ist und Überschneidungen nicht zu vermeiden sind. Konkret wurden Vor- und Nachteile einer Option «von 6 auf 4 SAS-Cups» abgewogen. Neu wären neben dem Opening und dem Closing nur noch ein «SASCup Ost» und ein «SAS-Cup West» durchgeführt worden. Im Rahmen der Sitzung vom Mai 2020 entschied der ZV, die Anzahl SAS-Cups nicht von sich aus zu reduzieren. Insbesondere die folgenden Gründe führten zu diesem Entscheid:

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• Der SAS hat eine föderalistische Struktur – jede Sektion bestimmt selber, welche Anlässe sie wo organisieren will • Die Führung des SAS soll nach dem Grundsatz «bottom-up» und nicht «top-down» erfolgen • Die Organisation von Regionalrennen ist der Kernbereich des SAS. Hier müssen wir Verantwortung übernehmen und für den Skirennsport einstehen. Eine Reduktion der Anzahl SAS-Cups hätte eine negative Signalwirkung

Gemeinsame Trainingseinheiten In der alpinen SAS-Mannschaft sind derzeit rund 24 Athleten gemeldet, was eine erfreuliche Anzahl ist. Sie wird von der TK und dem Trainer-Staff hervorragend geführt. Auch in sportlicher Hinsicht macht sie grosse Fortschritte, was uns für die bevorstehende heimische Universiade zuversichtlich stimmt. Positiv ist auch der Aufstieg unserer Top-Athleten in die jeweiligen Kader von Swiss-Ski. Ganz herzliche Gratulation zu dieser hervorragenden sportlichen Leistung! • • • • •

Tanguy Nef, SAS Genf (A-Kader) Ramon Zenhäusern, SAS Bern (Nationalmannschaft) Marc Rochat, SAS Lausanne (B-Kader) Daniele Sete, SAS Bern (B-Kader) Arnaud Boisset, SAS Lausanne (Aufstieg in das B-Kader!)

In der kommenden Saison beabsichtigen die TK und der ZV wieder vermehrt gemeinsame Trainings und Trainingslager der alpinen SASler durchzuführen. Gemeinsame Trainingssequenzen sind die Basis dafür, die Sportler mit der DNA unseres Clubs vertraut zu machen und nachhaltig anzustecken: Damit sie auch SASler bleiben, wenn sie ihre Aktivkarriere hinter sich haben. Die Nordischen sind nach der Zeit von individuellen Trainings mit einem ersten gemeinsamen Trainingslager in die neue Saison gestartet: Über Pfingsten ging es mit dem Rennrad entlang der Juraketten von Basel nach Nyon – in kleinen Gruppen und mindestens 2 Meter Abstand. Die nächsten Trainings werden nun basierend auf den äusseren Umständen geplant, damit auch die nordischen Athleten mit einer möglichst optimalen Saisonvorbereitung in die Universiade-Saison starten können.

2 1 & 2 Arnaud Boisset.

Der SAS unterstützt die Universiade Die Universiade in der Zentralschweiz im kommenden Januar ist ein ganz besonderer Höhepunkt für den SAS: Unsere Athleten werden das Sommertraining besonders motiviert angehen. Zusätzlich hat der Zentralvorstand sich zum Ziel gesetzt, die sportlichen Wettkämpfe zu unterstützen. Konkret haben wir dem Organisationskomitee zugesagt, während zwei Wochen insgesamt 30 Helfer zu stellen und für die Unterkunft aufzukommen. Wir würden uns freuen, wenn sich noch einige freiwillige Helfer beim ZV zur Verfügung stellen – es wartet ein einmaliges Erlebnis! Während der Universiade werden keine SAS-Anlässe durchgeführt. So wird im kommenden Winter kein Bebbicup auf dem Hoch-Ybrig stattfinden und das AngloSwiss beginnt erst im Anschluss an die Universiade.

Danke an unsere Sponsoren! Positive Signale können wir auch von der Sponsorenseite vermelden: Zwar ist die Pandemie auch bei den SASSponsoren nicht spurlos vorbeigegangen. Doch wir sind zuversichtlich, die bisherigen Sponsoren von einem weiteren Engagement überzeugen zu können. Positive Finanzen sind gerade im Hinblick auf die bevorstehenden Anlässe wichtig: Die Unterstützung der Universiade wäre ohne gute Finanzlage nicht möglich. Und die Höhepunkte «Jubiläum NorgeSuisse» im Frühling 2022 sowie «100 Jahre SAS» im Jahr 2024 sind bereits jetzt im Blickfeld.

Let’s race together und vive le SAS !

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NOUVEAUX MEMBRES

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1 Noah Käch Noah ist Mitglied im Swiss Ski C-Kader Skicross. Bis 2016 fuhr er alpine Skirennen auf FIS-Niveau. Bereits damals bevorzugte er Speed-Disziplinen wie Abfahrt und Super-G. Im vergangenen Dezember nahm er in Arosa an seinem ersten Weltcuprennen teil. Noah studiert an der Universität Bern Betriebswirtschaft und Sportwissenschaft. Zum SAS stiess er durch seine ehemaligen Trainingskollegen Matteo Piazza, Sandro Wiggenhauser und Robin Thürig.

2 Luca Tavasci Luca bestreitet seit zehn Jahren Langlaufrennen. Sein Fokus liegt auf den parasportlichen Wettkämpfen, wo er mit der Teilnahme in Pyeongchang 2018 seinen grössten sportlichen Erfolg feiern konnte. Nach einem Bachelorabschluss in Bauingenieurwesen sammelt er aktuell erste Erfahrungen in der Arbeitswelt. «Am SAS gefällt mir das familiäre Team sowie die professionelle Unterstützung der Athleten.»

Action! Noah beim Skicross

©Jungfrau Region Tourismus AG

Faites la connaissance de nos nouveaux membres !

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3 Balthasar Hofer Balthasar ist ein skiverrückter Berner Unterländer, der dank im SAS den alpinen Skirennsport hautnah erlebt und zelebriert. Aktuell arbeitet er als Gymnasiallehrer und Softwareentwickler. Seine «Highlights» im SAS waren bis anhin die Teilnahme an den Rennen am Closing sowie das Zentralfest: «Unvergesslich!»

Bericht im Sportpanorama über Luca Tavasci am Swiss Epic

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Studierende gestalten Medaillen 1

Die Medaillen der Winteruniversiade 2021 haben Studierende der Hochschule Luzern – Design & Kunst entworfen. Der Gewinnervorschlag von Nicole Schellhammer ist am Logo des Multisport-Anlasses angelehnt. Insgesamt werden 67 Medaillensätze vergeben. Selina Wyss | Winteruniversiade 2021

Die Winteruniversiade vom 21. bis 31. Januar 2021 ist der weltweit grösste Multisport-Anlass für Studierende im Winter. Neben den Teilnehmenden, die Spitzensport und Studium erfolgreich verbinden, sollen insbesondere auch die Schweizer Studierenden im Mittelpunkt stehen. Deshalb haben Studierende der Hochschule Luzern – Design & Kunst die Medaillen der nächsten Winteruniversiade entworfen. 26 Studierende haben sich auf die Ausschreibung innerhalb der Hochschule gemeldet, wovon

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13 Nachwuchs-Designer einen Vorschlag eingereicht haben. «Die Gestaltung einer Medaille ist ein spannendes Projekt – sowohl für die Studierenden als auch für uns als Dozierende. Die Arbeit für ein realisierbares Projekt war ein starker Motivator für alle», sagt Thomas Aregger, Leiter Gestalterischer Vorkurs. Kursleiter Patrick Kälin ergänzt: «Die Aufgabe war sehr anspruchsvoll. Eine zweidimensionale Zeichnung in ein dreidimensionales Objekt weiter zu entwickeln, ist eine Herausforderung.»

Eine fünfköpfige Jury hat das Design von Nicole Schellhammer als Medaille der Winteruniversiade 2021 erkoren. Die Graphic Design-Studentin freut sich über den Entscheid: «Dank der Medaille sollen sich die Sportlerinnen und Sportler noch lange an die Winteruniversiade 2021 erinnern.» Neben der Medaille liegt auch die Gestaltung des Medaillenbandes in den Händen von Studierenden der Hochschule Luzern. Céline Eberle, Studentin der Studienrichtung Textildesign, hat die Bänder in den offiziellen Winteruniversiade-Farben gestaltet und in Zusammenarbeit mit Nicole Schellhammer auf das finale Design angepasst. Insgesamt werden am Multisport-Anlass 67 Medaillensätze vergeben.

Sujet: Zentralschweizer Kantone und Vierwaldstättersee Nicole Schellhammer wurde bei der Erarbeitung der Medaille unter


UNIVERSIADE 2021

anderem vom Schneekristall im Logo der Winteruniversiade inspiriert. Deshalb hat die Studentin die Anordnung der Trycheln stark an das Logo angelehnt. Sechs Trycheln umfassen ein Amulett. In der Medaille symbolisieren die Trycheln die Zentralschweizer Kantone, welche den Vierwaldstättersee – in der Medaille das Amulett – umgeben. «Es war mir wichtig, dass die Medaille alle Zentralschweizer Austragungsorte repräsentiert. Zudem sollte das Design für alle Sportarten funktionieren», erklärt Nicole Schellhammer ihre Medaille. Das Organisationskomitee möchte den Gästen aus aller Welt mitunter auch die Schweizer Traditionen und Werte vermitteln, da hat der Einbezug der Trycheln überzeugt: «Trycheln und die Winteruniversiade ist eine

Kombination, die passt», sagt Reto Schorno. Der Leiter Host City führt aus: «An der Schlussfeier der Winteruniversiade 2019 hat das Organisationskomitee die Bühne als Trychlergruppe betreten, unser Maskottchen Wuli trägt eine Glocke um den Hals und weiter ist geplant, dass der Einmarsch der Sportlerinnen und Sportler an der Eröffnungszeremonie von einer Trychlergruppe eröffnet wird.»

Durchführung der Winteruniversiade mitgearbeitet: Beispielsweise wurde das Maskottchen wurde von einer Studentin gestaltet und drei MusikStudenten der Hochschule Luzern untermalten die Präsentation der Bewerbung musikalisch. «Für uns ist die Einbindung von Studierenden zentral», sagt die Leiterin Hochschulprojekte Esther Müller und erklärt weiter: «Dieser Event ist eine einzigartige Chance. Wir möchten, dass so viele Studierende wie möglich profitieren können.»

«Einbindung von Studierenden ist zentral»

1 Nicole Schellhammer präsentiert die von ihr designten Medaillen.

In der Vergangenheit haben bereits einige Studierende an der erfolgreichen

2 Die Medaillen setzen sich aus sechs "Trycheln" zusammen.

Nachgefragt Yannick Chabloz gewann an der Winteruniversiade 2019 im russischen Krasnojarsk Gold in der Alpinen Kombination und Bronze im Super-G. Der 21-jährige Nidwaldner im Kurzinterview. Wie fühlt es sich an, eine Winteruniversiade-Medaille um den Hals zu tragen? Streng – die Medaillen aus Krasnojarsk waren sehr schwer! Spass beiseite. Es war unglaublich, eine Winteruniversiade-Medaille zu gewinnen. Im Speisesaal des Athletendorfs wurden die Medaillen in einem Schaufenster ausgestellt. Jeden Tag lief ich daran vorbei und wünschte mir, eine von ihnen zu gewinnen. Es erfüllte mich mit grossem Stolz und Freude, als mir gleich zwei davon überreicht wurden. Welcher Moment ist Dir in besonderer Erinnerung? In Krasnojarsk waren die Sicherheitsvorkehrungen sehr streng. Beim Eintritt in das Athletendorf mussten wir jeweils einen Sicherheitscheck wie am Flughafen durchlaufen. Als ich am Abend

nach dem Gewinn meiner Medaille ins Athletendorf zurückkehrte, legte ich die Medaillen auf das Förderband für die Kontrolle. Die Reaktion des Sicherheitspersonals? Plötzlich wollten alle ein Foto mit der Medaille und mir! Gibt es andere Medaillen, die eine ähnlich spezielle Bedeutung für dich haben? Der Gewinn der Bronzemedaille im Super-G an den JuniorenWeltmeisterschaften in Norwegen war einzigartig. Ich habe die ganze Saison auf diesen Moment hingearbeitet und deshalb war es umso schöner, die Medaille in den Händen zu halten. Zudem erfüllen mich die Medaillen der Schweizer Meisterschaften mit Stolz. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass man zu den Besten im eigenen Land gehört.

© Swiss University Sports, 2019 Maria Schmid

Die WinteruniversiadeMedaille hat eine Luzerner Studentin entworfen. Der Gewinn einer Medaille ist der Lohn für die eigene sportliche Leistung. Es ist cool, wenn die Medaille dazu noch eine eigene Geschichte hat. Falls ich an der Winteruniversiade 2021 teilnehmen kann, gebe ich mein Bestes, damit ich am Ende des Tages eine Medaille nach Hause nehmen kann.

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Tipp 4/4 Sommertraining

(F)rostschutz. Ob Trailrunning, Biken, Jogging, Rudern oder Fitnesscenter, entscheidend ist, man tut es. Rasten Sie nicht: Das Training im Sommer macht Sie fit für die Saison im Winter. «Unser Team betreut Sie gerne – ab jetzt und in der kommenden Saison. Nebst den bewährten Trainingseinheiten bieten wir mit speziellen Geräten spielerische Trainingsmöglichkeiten in einer neuen Dimension. Erhöhen Sie so Ihre Knochendichte, verbessern Sie Ihren Gleichgewichtssinn und steigern Sie die Kraftausdauer. Diese Fähigkeiten nützen Ihnen beim Skifahren.» Prof. Dr. med. Johannes Scherr.

Bild: Adidas AG

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COMCOM

The SAS responds to Covid with a strong digital offering This season, the ComCom has been focusing on rolling out of the new SAS Digital one-stop-shop platform. Andreas Breitenmoser and PierreAntoine Brasey have worked hard to develop our new platform, transfer the content and data of our previous website and onboarding members. Matthieu Gueissaz

SAS Fribourg, Président ComCom To discover all the great new functionalities our new digital platform allows is very rewarding. When you log in on the website or the new SAS App, you can easily find all the important information about events, sections’ life. You can sign up for races, pay directly using your phone, find all your SAS friends geographically and read the club’s publications from your screen. The greatest improvement of this new platform is that the website and app reflects are linked, allowing you to access the same desktop content from the convenience of your phone. With the help of our new digital tools, we hope to reach a greater number of SASlers with important club information and impressions. This will allow everyone to participate actively in our club’s life and maintain ties to each other even when our lives take us across the globe. Help us now to bring this vision to reality by activating your account on www.sas-ski.ch. We are here to help you if you need support, just reach out! Next to the new platform, Marina Baer has redoubled her efforts on Social media, where our SAS Instagram Page has grown in followers. You will find the very qualitative content we provide on a regular basis ranges from racing, to club-life to ski history. Continue to tag @SAS_ski when you post and follow the page if you don’t already!

Join the SAS Fitness Challenge This season unfortunately had to be cut short due to the global pandemic we all know too well. The ComCom looked at this situation as an opportunity to show the power of our digital communication tools. In this spirit we launched the SAS Fitness Challenge.

The Member directory at your fingertips in the People tab of the website and app

This challenge consists of a number of digital sports activities: a weekly online SAS Gym given by the Geneva Section, workout proposals and challenges by the SAS team members and athletes, live Pilates class with Tania Witschard, and the newly-launched SAS Strava Club. Even if the skiing and racing season ended early, we aim for the SAS Spirit to thrive digitally through the SAS Fitness Challenge, and we continue to train together online and keep fit for the season to come! If you want to participate to this challenge, nothing is easier. All you need to do is log into your account on www.sas-ski.ch or use the SAS App and you will find everything in the Live Feed tab. Like, reply, challenge your SAS friends and post your own challenges and fitness feat!

A few highlights The new digital platform • Find your section life in the section’s private page. • Browse and read the SAS News and Schneehase digitally. • The Member directory at your fingertips. • Help tab of the App.

SAS Fitness Challenge • Join and tag @SAS_ski on Instagram. • SAS Athletes challenges and workout. • If you are on STRAVA, join the Swiss Academic Ski-club to race together online.

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Schneehase Highlights Cécile de Lavallaz, Ambassadrice Schneehase, nous présente à nouveau trois de ses articles préférés, parus dans la dernière édition du Schneehase actuel. Les auteurs des trois articles sont tous membre du SAS. Cecile de Lavallaz

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SAS Fribourg, Ambassadrice Schneehase

Wie der SAS die Winteruniversiade prägte Fritz Holzer, Ehrenmitglied, SAS Bern L'auteur commence par nous remémorer les débuts du SAS qui participa dès 1924 à l’organisation des Anglo-Suisse et organisa des championnats universitaires suisses et internationaux de ski. Lors des premiers Jeux Académiques d’Hiver – considérés comme les précurseurs des Universiades –, en 1928 à Cortina d’Ampezzo, le président de la CIE (Confédération Internationale des Étudiants), organisatrice de cet évènement, demanda au co-fondateur du SAS Hermann Gurtner de conseiller et assister les organisateurs pour les épreuves de ski alpin. À l’époque, seule la descente et le slalom étaient disputés. Il s’agit du premier évènement pluri-sportif dans lequel on retrouve ces disciplines. Une autre nouveauté intrigue alors le monde sportif: pour la première fois, une femme prend un départ lors de ce genre d’événement !

des Jeux Olympiques, que ce soit en 1924, 1928 ou 1932. Un autre cheval de bataille du SAS dans ses premières années d’existence est d'ailleurs la reconnaissance des disciplines de ski alpin par la FIS. La première traduction des règles de la FIS pour le ski alpin est basée sur l'adaptation faite par Walter Amstutz. En 1930, la 2e édition des Jeux Universitaire d’Hiver a lieu à Davos. On peut en retenir que la qualité des infrastructures peut y rivaliser avec celles proposées lors des Jeux

Suite à l’adhésion des pays de l’Est à la FISU en 1959, celle-ci décide alors d’organiser ces compétitions sous le nom d’«Universiade». La toute première édition a lieu à Turin en 1959 et, l'année suivante, Chamonix organise la première Universiade d’hiver. En 1962, Villars est l'hôte de la manifestation et demande au SAS de l’aide pour l’organisation des courses de ski. Ce que notre club accomplit avec beaucoup d’engagement.

D’un point de vue du SAS, les Jeux Universitaires de Cortina sont un immense succès, car les deux disciplines de ski alpin sont remportées par le SASler André Roch. En ski de fond, il finit par ailleurs 20e et se classe encore 7e en saut à ski. Chapeau ! Cortina était très avant-gardiste si on considère que le ski alpin ne figurait pas parmi les disciplines

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Olympiques de 1928 et 1932. Le niveau et le nombre des athlètes présents est, comparé à Cortina, bien plus élevé. Fritz Holzer revient ensuite brièvement sur les Jeux Universitaires suivants. A noter ensuite que les 6es Jeux Universitaires d’Hiver à Lillehammer/Trondheim en 1939 sont déjà marqués par la guerre et seront pendant de nombreuses années les derniers à avoir lieu. C’est uniquement avec la création de la FISU en 1949 que l’idée refait surface, tout d’abord avec la «Semaine internationale du sport universitaire d’hiver» organisée chaque deux ans entre 1951 et 1959.

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Depuis la création de la FISU, il y a presque toujours eu un Suisse comme vice-président, et très souvent même un SASler, de son comité. L'Universiade d’hiver est un évènement bien établi dans le monde entier et va enfin revenir en Suisse pour sa 30e édition. On s'en réjouit !


SCHNEEHASE

"Skifahren, mein Lebenselixier"

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Record du monde de vol à skis: 350 mètres d’ici 2067 ? Sandro Jelmini, SAS Lausanne, Zentralpräsident 2015-2018 In seinem spannenden Artikel geht Sandro Jelmini zurück in der Zeit und erklärt, wie es zur Trennung zwischen Skiflug und Skisprung kam. Dabei spielten die Regelungen der FIS eine wesentliche Rolle. Der Skiflug breitete erst wirklich seine Schwingen aus, als 1934 in Planica (Slowenien) eine gigantische Sprungschanze gebaut wurde. 1936 beschloss die FIS zum ersten Mal, die Höhe der Schanzen aus Sicherheitsgründen zu regulieren. Dies hielt aber die Athleten nicht davon ab, immer weiter springen zu wollen. Neben Planica gibt es heute fünf weitere Skifluggiganten – nämlich in Oberstdorf (De), Tauplitz/Bad Mitterndorf (Ö), Vikersund (No), Harrachov (Tsch) und Copper Peak (USA). Seit ihrer Erbauung wurden diese immer wieder weiterentwickelt und erhöht. Die Höhe der Schanze ist allerdings nur eines der Elemente, welches immer weitere Sprünge ermöglicht. Die Entwicklung der Sprungtechnik mit der Anpassung ab 1989 von der Parallel- zur heutigen V-Form gab den Athleten mehr Stabilität im Flug und dabei auch mehr Sicherheit. Sie ist ein weiterer entscheidender Punkt in der Geschichte des Skifluges. Natürlich spielen auch die Entwicklung im Ausrüstungsbereich und die wetterklimatischen Bedingungen am Tag des Sprunges eine sehr wichtige Rolle. Heute hält der Österreicher Stefan Kraft mit einem Sprung von 253.5 Meter den Rekord. Dabei ist allerdings zu beachten, dass er auf dem «flachen Teil» der Piste landete. Sandro Jelmini ist der Auffassung, dass sein Sprung bei längerer Piste sicher 20 oder 30 Meter länger herausgekommen wäre. Die Grenze der Länge eines Fluges liegt somit nicht beim menschlichen Körper. Sollte die FIS höhere Schanzen und längere Pisten akzeptieren, könnte dieser Rekord sehr bald übertroffen werden. Und wenn es schon nur am Technischen und am Mut der Athleten liegt, dann wären auch 350 m ein durchaus erreichbares Ziel.

Arnold Koller, SAS Fribourg, Alt-Bundesrat Arnold Koller se remémore dans cet article son lien très fort avec le ski et ce qu’il représente encore aujourd’hui pour lui. C’est à l’âge de 3 ans qu’Arnold Koller reçoit sa première paire de skis. Dès lors, rien n’a jamais pu altérer sa passion pour ce sport. Accompagné de quelques camarades de classe, il a profité de chaque opportunité pour dévaler les pentes enneigées appenzelloises.

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Durant ses études, il fut durant de nombreuses années (1955 à 1960) moniteur de ski, accompagnant notamment des groupes de jeunes parisiens dans les Alpes. C’est comme lieutenant, lors d’un cours à Andermatt en 1956, qu’il fait la connaissance du SASler Arnold Kaech qui lui conseille vivement de se mettre au ski de fond. Dès lors, Arnold Koller prend plusieurs fois le départ des championnats universitaires, représentant l’université de Fribourg tant en descente qu'en slalom ou en fond. Grâce à cette dernière discipline, il faut également participer en 1959 au championnat du monde de ski universitaire. Pendant sa carrière politique, le ski de fond est une échappatoire contre les frustrations du quotidien. Arnold Koller continue néanmoins à pratiquer également le ski alpin, notamment en participant 23 fois aux courses de ski entre parlementaires anglais et suisses. Il prend également part au Championnat d’Europe des ministres et parlementaires en 1981. Encore aujourd’hui, le ski est partie intégrante de sa vie, et l'ancien conseiller fédéral en profite avant tout en faisant de la randonnée, retrouvant ainsi les joies de ses jeunes années en Appenzell.

1 André Roch (SAS) Abfahrt und Slalom Gewinner am 1. Vorläufer der Universiaden in 1928. 2 Fritz Holzer am Start der Universiade 1964 in Špindleruv Mlyn. 3 Jan Boklöv et sa technique du saut en V. 4 Arnold Koller à l’âge de 3 ans. 5 Arnold Koller an einem Parlamentarier-Rennen.

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© Pim Sportsguide

SWISS SPORTS AGORA (SSA)

der wettkampfsport im dienste aller Eine Initiative um mehrere SASler setzt sich unter dem Namen «Swiss Sports Agora (SSA)» für bessere Bedingungen in der Schweiz für den Wettkampfsport ein. Der studierte Sportmanager Lukas Brawand und Vorstandsmitglied der SSA erklärt, warum dieser so wichtig ist. Lukas Brawand | Präsident SAS Basel Bereits am 6. März 2020 musste der Internationale Skiverband FIS das Weltcup-Finale in Cortina d’Ampezzo absagen und den alpinen Ski-Weltcup vorzeitig für beendet erklären. Ein abruptes Saisonende für alle Beteiligten – und dennoch nur eine von vielen Geschichten in der globalen Sportwelt, die während der Corona-Pandemie auf Knopfdruck erstarrten und erst langsam aber sicher wieder zu neuem Leben erwachen. Mir persönlich fehlen die vielen Emotionen, das Spektakel und die Leichtigkeit des Sports sehr. Dafür freute ich mich über jeden und jede, die während den Einschränkungen des alltäglichen Lebens dafür bei der SAS Fitness Challenge aufgeblüht sind.

Wettkampfsport mit Imageproblemen Nachdem der Bundesrat in seiner ersten Ansprache während der Pandemie kein einziges Wort über den Wettkampfsport verloren hat, wurde klar, dass er nicht den Stellenwert geniesst, den er eigentlich verdient hätte. Der Wettkampfsport ist mehr als eine wunderschöne Nebensache. Und dennoch fehlt es ihm heute an politischer Bedeutung. Anstatt der Politik fehlendes Interesse vorzuwerfen, sollten wir die Initiative

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ergreifen, die Ursache erkennen und Verantwortung übernehmen, indem wir das Sportsystem kritisch hinterfragen. Immer wiederkehrende Meldungen über Dopingvergehen, Korruption, Masslosigkeiten und Missbräuche haben dem Wettkampfsport Schaden hinzugefügt. Der Sport ist zu stark auf sich selbst und die monetären Anreize fixiert und zu wenig auf seinen gesellschaftlichen Nutzen. Die aktuellsten Diskussionen rund um die Lauberhornrennen unterstreichen dies bestens. Dadurch verliert der Sport an Bedeutung, Glaubwürdigkeit und mittelfristig vor allem junge Athletinnen und Athleten.

sein, investieren viele Millennials lieber in ein paar neue Air JordanTurnschuhe, ein cooles Tank-Top und teure Kopfhörer und stählen in einem 24-Stunden-Fitnesscenter ihre Muskeln – hauptsächlich für den Spiegel. Fachkreise nennen dies «Pumper-Starter Paket». Dabei ist gerade der Wettkampfsport und seine Vereinskultur ein effektives Instrument, um Jugendliche aus allen unterschiedlichen Schichten zu integrieren, zu fördern und zu fordern, damit sie zu den «Future Leaders of tomorrow» heranwachsen.

„Wenn wir den Wettkampfsport auf allen Stufen und in allen Altersklassen nicht schützen, so wie es die Swiss Sports Agora im Sinn hat, geht für unsere Gesellschaft etwas Entscheidendes verloren!“ Adolf Ogi, Alt-Bundesrat und Mitglied Patronatskomitee SSA Die Zahlen zur Vereins-Statistik in der Schweiz sind beunruhigend: Fast die Hälfte aller Vereine sind in ihrer Existenz bedroht. Anstatt ehrenamtlich tätig zu

Wettkampfsport im Dienste aller Die Swiss Sports Agora ist eine Herzensangelegenheit. Lösungsorientiert gehen wir der Frage


Swiss Sports Agora

• ein Leistungsverständnis, in dem nicht das Streben nach Resultaten, sondern der Erwerb von Lebensfähigkeiten zur Bildung eines ganzheitlich gebildeten Menschen im Zentrum steht • Wettkampfsport im Dienste aller als Lebensmodell • Ein Sportsystem, welches sich vermehrt auf das Gemeinwohl ausrichtet und damit die soziale Bedeutung eines wettkampforientierten Sports für alle stärkt • Lebenslange Freude am Wettkampfsport als Grundlage für ein gesundes, aktives und selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter • Millennials animieren, miteinbeziehen und über die so wichtige soziale Bedeutung des Wettkampfsports aufklären, um gleichzeitig seine Kernanliegen besser schützen zu können.

Von SASlern gegründet Die Swiss Sports Agora (SSA) wurde als private Initiative von mehreren SASMitgliedern vor einem Jahr gegründet. Der aktuelle Vorstand setzt sich aus sechs SASlern zusammen: Ivan Wagner (Co-Lead), Martin Hodler (Co-Lead), Lukas Brawand (Sport&Jugend), Sandro Jelmini (Suisse Romande), Urs Lacotte (Wissenschaft) und Peter Wyler (Strategie). Die SSA will als unabhängige, pluralistische und neutrale Plattform den Wettkampfsport in Dienste aller in der Schweiz fördern. Eine erste Veranstaltung ist am 29. Januar 2021 im Rahmen der Winteruniversiade in Luzern mit Teilnehmenden aus Sport, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und aus den Medien geplant.

© Pim Sportsguide

nach, wie der Wettkampfsport seinen grossen Nutzen in der Gesellschaft als Ganzes entfalten kann und weisen darauf hin, dass durch ihn viele wertvolle und essentielle Lebensfähigkeiten ausgebildet werden. Gemeinsam wollen wir den Sport in der Schweiz zurück auf die Spur bringen – zu einem sauberen, von Exzessen befreiten Sport, der sich wieder vermehrt am olympischen Ideal ausrichtet. Die SSA setzt sich zum Ziel, den «wettkampforientierten Sport im Dienste aller» als wichtigen Wegbereiter des sozialen Wandels in der Schweiz zu positionieren. Dies sind unsere konkreten Anliegen:

Le sport de compétition au service de tous

La Swiss Sports Agora est née de l’idée de quelques SASlers, elle a pour but de créer une plateforme indépendante, pluraliste et neutre pour soutenir et faire avancer le sport suisse de compétition. Le constat est alarmant: selon l’office de la statistique, l'existence de 41% des clubs et associations de sport en Suisse est menacée, essentiellement par manque d’engouement des nouvelles générations. Et cette statistique date d’avant le Covid-19, qui n’aura certes pas amélioré la situation. Le sport de compétition est un «modèle de vie» unique, dont de multiples aspects façonnent l’humain de façon positive: une vie saine, active, déterminée. Le sport de compétition, non pas axé sur la performance absolue, mais comme outil d’acquisition de compétences et d’éducation. Un modèle pour tous les âges, pour tout le monde. La Swiss Sports Agora compte réunir les acteurs suisses principaux (du sport, de la politique, de l'économie, de la science, de la culture et des médias), pour créer le débat et replacer le sport de compétition à une place prépondérante dans notre société. Jusque dans les écoles, comme modèle de vie, pour influencer les leaders de demain et œuvrer pour la santé publique. Autant d’aspects à mettre en avant. Sous le slogan «le sport de compétition au service de tous », un premier séminaire devrait être organisé à Lucerne, durant les Universiades, le vendredi 29 janvier 2021, jour du slalom spécial masculin. Adolf Ogi manifeste ainsi son soutien à l'opération: «Si nous ne protégeons pas le sport de compétition à tous les niveaux et dans toutes les tranches d'âge, comme le prévoit la Swiss Sports Agora, nous perdrons quelque chose d'essentiel pour notre société».

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Zum letzten Mal

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Im März 2020 beendete der Baselbieter Mario Dolder vom SAS Basel seine Karriere als Biathlet. In einem Gespräch mit seinem Sektionskollegen Patrick Menge schaut er auf verschiedene «Premieren» und «Dernieren» zurück. Patrick Menge | SAS Basel Das erste Mal auf den Latten Mario Dolder: «Die ersten Langlaufskier schnallte ich mir im Alter von ungefähr acht Jahren an im Rahmen unserer Winterferien. Wir hatten in Zeglingen BL, wo ich aufgewachsen bin, auch eine Langlaufloipe, welche wir als Familie hin und wieder nutzten. Mit 13 Jahren stieg ich bei der regionalen Langlaufgruppe Lausen ein und begann dort, mit anderen Jugendlichen gemeinsam zu laufen. Wir waren eine starke Fünfertruppe, die zusammen trainierte. Dazu gehörten auch die beiden heutigen

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SASler Lukas (SAS ZH) und Silvio Meier (SAS BS) – sie waren es auch, die mir zur selben Zeit die Türe zum Biathlon öffneten.» Der erste Sieg «Im Dezember 2004, im Alter von 14, gewann ich meinen ersten Wettkampf in Realp. Dies war ein Swiss Cup – die nationale Wettkampfserie der Biathleten. Im selben Winter konnte ich auch die Gesamtwertung der Jugend gewinnen vor Serafin Wiestner und Benjamin Weger – meine Weggefährten bis heute.»

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Die erste internationale Medaille «In meinem zweiten Juniorenjahr konnte ich die Bronzemedaille im Sprint gewinnen. Die Medaille war die Bestätigung für mich, dass ich im Biathlon etwas erreichen kann.


BIATHLON

Diese Rennen waren meine ersten ausserhalb Europas – in Canmore (CAN). Es war ein riesiges Abenteuer.» Der erste Weltcupstart «Ende 2011 durfte ich mich das erste Mal mit den Besten der Welt messen – in Östersund in Schweden, einem speziellen Ort für mich und meine ganze Karriere. In den ersten Jahren ging mir vieles leicht von der Hand und ich konnte mich Schritt für Schritt verbessern. Die Entwicklung und die Formkurve von mir und dem Team zeigten nach oben – und auch unser Umfeld wurde zunehmend professionalisiert.» Die erste – und leider einzige – Top 6-Klassierung «Im Dezember 2017 durfte ich mein Karriere-Bestergebnis einfahren mit einem 6. Rang im Sprint von Östersund. Der Wettkampf lief hervorragend, die Bedingungen passten optimal. Mir war bereits beim Überqueren der Ziellinie klar, dass ich damit das Olympiaticket in der Tasche hatte. Ein unglaublicher Moment – den ich bestmöglich aufzusaugen und zu geniessen versuchte. Gleichzeitig fand das grosse Dinner im Rahmen des SAS-Openings in Zermatt statt. Ich habe einige Reaktionen aus dem SAS bekommen. Der damalige Zentralpräsident Sandro Jelmini erzählt mir heute noch von diesem magischen Abend auf der Riffelalp, bei welchem über 200 SASler meinen Erfolg bejubelten.»

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gleichen Tagesablauf wie die anderen Sportarten. Wir assen gegen 12 Uhr Frühstück – Abendessen gab es dann um 3 Uhr nachts. Wir lebten gefühlt nur in der Dunkelheit und bekamen von den anderen Wettkämpfen nicht viel mit. Sportlich konnte ich leider nicht meine Leistung abrufen. Aber mir bleiben grossartige Erinnerungen, einfach dabei gewesen zu sein.» Das letzte Rennen «Im Sommer 2019 entschied ich mich, meine letzte Saison in Angriff zu nehmen. Ich hatte im letzten Jahr ein paar gute Wettkämpfe gehabt – der Durchbruch blieb jedoch aus. Im März 2020 reisten wir nach Kontiolahti

(FIN) zur offiziell zweitletzten Weltcupstation. Corona war bereits auf dem Vormarsch, jedoch noch nicht in Finnland angekommen. Es war eine komische Stimmung, da bereits keine Zuschauer mehr vor Ort waren. Es gab bereits Gerüchte, dass die letzten Rennen in Oslo abgesagt würden. 30 Minuten vor dem Start in Kontiolahti wurde dies offiziell bestätigt. Etwas durcheinander davon lief ich in meinem nun letzten Rennen nicht so gut. Trotzdem sagte ich mir beim Überqueren der Ziellinie: Das war’s! Etwas schade ist, dass ich den Abschluss nicht mit der Familie und dem Fanklub feiern konnte.» Das erste Kind «Nachdem meine Frau und ich im vergangenen Sommer über mein mögliches Karriereende gesprochen hatten, stand auch die Familienplanung an. Ich wollte erst ein Kind, wenn ich mit dem Sport aufhören würde: ich will mein Kind aufwachsen sehen. Unser Nachwuchs kam am 12. Mai zur Welt. Das Elternsein erlebe ich etwas wie den Sport: Oft haben wir mit Matteo wundervolle Momente und es geht einem das Herz auf. Hin und wieder gibt es aber auch anstrengende Situationen.»

Olympiade 2018 in Südkorea «Persönlich waren die Spiele eine Riesensache für mich. Bereits als Jugendlicher waren meine Wände mit den Olympischen Ringen tapeziert und nun wurde dieser Traum tatsächlich wahr. Die Wettkämpfe waren mit den Startzeiten um 20 Uhr abends sehr speziell. Deshalb hatten wir nicht den 1 Die Freude nach der Karrierebestleistung: 6. Rang im Sprint von Östersund. 2 Erste Gehversuche mit acht Jahren. 3 Swiss Cup Jugend 2004 – Gesamtsieg vor Serafin Wiestner und Benjamin Weger.

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4 Olympiateilnahme 2018 in Pyeongchang.

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SWUG à Crans-Montana Après quatre belles éditions à Saas-Fee, les 5es Swiss Winter University Games ont eu lieu à CransMontana. Ce week-end des 7 et 8 mars 2020 a également permis de décerner à un SASler le titre de champion universitaire de slalom parallèle. Maryam Hassan et Alexia Siegwart SAS Genève, co-présidents SWUG 2020

Malgré les efforts supplémentaires qui ont dû être fournis par le comité pour organiser un tel évènement dans une nouvelle station, le SWUG 2020 a connu une belle réussite ! Nous avons non seulement eu beaucoup de chance avec la météo, le soleil étant au rendezvous quasiment tout le week-end, mais avons également échappé pour quelques jours seulement à l’interdiction des manifestations prononcées par le Conseil fédéral la semaine suivante.

Belle vitrine pour le SAS Que l'on soit SASler ou non, skieur ou snowboardeur, romand ou alémanique, talentueux ou passionné, cet évènement est très apprécié des étudiants de toute

la Suisse, et il constitue une belle vitrine pour le SAS. À notre grand regret, un seul SASler a participé aux compétitions du week-end, mais de quelle manière ! Arne Ackermann (SAS Berne) a en effet non seulement gagné le classement individuel des SWUG, mais a également remporté le championnat universitaire de slalom parallèle, ainsi que les Swiss Winter University Games avec son équipe. Quel plaisir de le voir skier ! Un énorme merci aux membres de notre comité d’organisation, à Philipp et Sophie, à Crans-Montana, au comité central, aux Universités et Hautes-Écoles, à nos bénévoles et à nos généreux sponsors !

Hier spricht der Sieger Arne Ackermann vom SAS Bern, Gewinner der Einzelwertung: «Die Swiss Winter University Games 2020 waren ein lustiges und herausforderndes Ereignis mit vielen tollen Erinnerungen. Trotz der – im Vergleich zu den letzten Jahren – kleineren Anzahl an Teams war die Stimmung während dem ganzen Wochenende auf keinen Fall schlechter. Die Chemie zwischen den einzelnen Teams stimmte – die Ambiance ab dem ersten Treffen locker und sympathisch. Die Verantwortlichen leisteten ganze Arbeit für hervorragende Challenge-Bedingungen und einen geregelten Tagesablauf. Bei der offiziellen Hochschulmeisterschaft im Parallelslalom wurde bis zum Schluss um jeden Millimeter gefightet und in der Foto-Challenge die Kreativität von jedem Team vollends ausgeschöpft. Die Highlights abseits der Piste waren ebenfalls bestens organisiert. Der Höhepunkt fand sich nebst den sportlichen Aktivitäten am Samstagabend mit einem feinen Raclette, gefolgt von einer ausgelassenen Partynacht. Ich freue mich schon auf den nächstjährigen Event!»

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© KEYSTONE/Peter Klaunzer

Tanguy Nef | SAS Genève La joie de Tanguy en découvrant son 4e rang lors de la 1re manche du slalom d’Adelboden le 12 janvier dernier.



Parsenn – oder die grossen Abfahrten der Weissfluh* Marcel Müller begab sich mit einer Gruppe von SASlern auf die Spuren von Henry Hoek, welcher im Schneehasen vor fast 100 Jahren von Tiefschneeabfahrten rund um Davos berichtete. Marcel Müller l SAS Lausanne

Rund 90 Jahre später ist der SAS noch immer in dem abwechslungsreichen Skigebiet unterwegs. Am Wochenende vom 8./9. Februar 2020 befuhren die Teilnehmer des traditionell von Philipp Weber organisierten Variantenwochenendes die seit langer Zeit im SAS bekannten Skiabfahrten in allen Richtungen. Standen am Samstag die Nord- und Ostabfahrten zur Casannaalp und nach Wolfgang auf dem Programm, so waren es am Sonntag die Südwestabfahrten nach Langwies ins Schanfigg.

Küblis statt Arosa * Der von Henry Hoek für seinen 1931 im Schneehasen Nummer 5 erschienen Bericht gewählte Titel ist aktueller denn je. Die damals neu erstellte Standseilbahn von Davos durchs Dorftäli ermöglichte es dem geneigten Skifahrer, mit relativ geringem Aufwand eine Vielzahl von abwechslungsreichen Abfahrten vom Gipfel der Weissfluh zu machen. Bis 1955 musste man jedoch noch warten, bis auch der Gipfel selbst mit einer Seilbahn erschlossen und mühelos zu erreichen war.

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Aber Henry Hoek weiss noch mehr zu berichten. So schreibt er denn im Schneehasen 8 von 1934, dass eine erste ungewollte Skitour von Davos nach Küblis bereits 1895 von einem Mr. Steele und einem Mr. Danday unternommen wurde. Das Ziel war ursprünglich Arosa, aber durch fehlende Orientierung verloren die beiden viel Zeit, verbrachten eine Nacht in einer Alphütte und beendeten am nächsten Morgen ihre Tour in Küblis.


ALPINISMUS

Die diesjährige Herausforderung, nach frisch gefallenem Schnee und viel Wind, lag in der optimalen Kombination von Pulver und der Vermeidung allfälliger Lawinen nach Schneeverwehungen. Drei Gruppen wurden gebildet, unter der jeweiligen ortskundigen Führung von Marco Benz, Ueli Tischhauser und Patrick Meisser. Nicht nur waren sie erfolgreich im Aufspüren herrlicher Tiefschneehänge, sondern sie berücksichtigten auch das Vermeiden allzu harten Firnschnees.

Mit Gaudenz Flury im Langlaufzentrum 1944, nun im Schneehasen 16, meldete sich Henry Hoek erneut unter dem Titel «Einst und Heute». Er schien die Ruhe von früher auf der Parsenn zu vermissen. Heute, rund 75 Jahre später, haben wir uns an den Rummel gewöhnt. Um noch frischen, unverfahrenen Pulverschnee zu finden, sind wir am Samstag auf die Pischa ausgewichen und fuhren via Mönchalp nach Klosters. Später am Tag, als wir wieder zurück in Davos waren, führte uns Gaudenz Flury durchs Langlaufzentrum und erklärte uns die vielfältigen Trainingsmethoden und Geräte. Den Abend liessen wir bei einem wunderbaren Apéro in Susanne und Urs Jägers gemütlichem Walserhaus in Spina ausklingen, gefolgt von einem feinen Essen im gleichnamigen Restaurant.

Gute Laune trotz Motorenschaden Am Sonntag begann der Tag mit der Abfahrt von der Weissfluh Richtung Südwesten durchs Hauptertäli nach Langwies. Dort holte uns ein Bus ab und brachte uns nach Fatschel. Mittels Sesselbahn und Skilift ging es hoch, bevor wir für die letzten paar Meter die Felle auf die Skier klebten und ein erstes Mal durch herrlichen Pulver ins Varnezatobel ins Prättigau hinunterkurvten. Nochmals fellen und wir waren im von frischem Schnee ausgekleideten Tal von Valzeina, oberhalb von Grüsch. Wiederum holte uns ein Bus ab, der jedoch beim Bahnhof Grüsch mit Motorschaden stehen blieb. Ohne schlechte Gefühle wechselten wir auf den Zug, welcher uns nach einem fantastischen Variantenwochenende nach Hause brachte.

Teilnehmende Patrick Angehrn, Thomas Angehrn, Marco Ehrat, Nik Hug, Thomas Hug, Urs Jäger, Olivier Jaquet, Martin Kessler, Laura Kiener, Lea Köchli, Ossi Köchli, Karin Mark, Marcel Müller, Michael Rudin, Christoph Schmid, Florian Schmid, Jürg Schweizer, Herbert Trachsler, Philipp Weber, Elena Weder, Maxime Weder, Walter Weder Bergführer: Marco Benz, Patrick Meisser, Ueli Tischhauser

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ALPIN

Bebbicup: Kein «Murks» mehr Seit 2016 organisiert die Sektion SAS Basel ein SAS Cup Weekend im Hoch Ybrig. Was als «Murks» begann, entwickelte sich Jahr für Jahr weiter. 2020 als Teil des Swiss Regio Cup und 125 Rennläufern am Start war der bisherige Höhepunkt. Lukas Brawand l SAS Basel Adrian Sommer führte das Organisationskomitee als OK-Präsident und stellte einen jederzeit reibungslosen Ablauf sicher. Die Vorbereitungen liefen, nach den UNI FIS Rennen Mitte Januar, auch dank der Unterstützung von Hans Erni als Coach der SASMannschaft einwandfrei. David Maurer implementierte in Zusamm enarbeit mit der ComCom das Online-Payment erstmals bei einem Anlass einer Sektion und setzte damit einen weiteren internen Meilenstein. Nichts desto trotz ist die Belastung für die OK-Mitglieder des Bebbicups jedes Jahr wieder bemerkenswert. Vor allem weil meist zeitgleich alle Leistungsüberprüfungen an den Hochschulen und Universitäten in der Schweiz stattfinden.

Starke Willensleistung Der Bebbicup ist eine starke Willensleistung der Sektion Basel, welche dafür mit Stolz zusammensteht. Die geteilte Leidenschaft für den Skisport und die zelebrierte Kameradschaft im SAS ist die Triebfeder für die ehrenamtlichen Tätigkeiten in den verschiedenen Sektionen und soll sinnbildlich für unser Motto #letsracetogether sprechen. Als #kleineaberfeine Sektion bedanken wir uns für die grossartige Unterstützung aus den verschiedenen Sektionen, dem ZV, unseren privaten Eventsponsoren sowie bei Familien und Freunden des SAS, welche mit vereinten Kräften den Bebbicup mitgestalten und diese Erfolgsgeschichte weitertragen.

Save the date: Bebbicup 2022 am 29./30. Januar 2022 wieder im Hoch Ybrig! (Ausgabe 2021 fällt wegen Universiade aus)

Race-Facts • Rekord: 125 Rennläufer am Start bei den beiden Riesenslaloms am Samstag! • 38 Helfer aus 5 verschiedenen Nationen • MVH= Most valuable Helper: Patrick Menge • Siegerin im Swiss Regio Cup: Janine Wicki vom SC Sörenberg • Sieger im Swiss Regio Cup: Dominik Bischof vom SC Bischofsberg • Bester SASler im RS: Florian Schmid • Beste SASlerin im RS: Katrin Mathis • Bester SASler im SL: Matteo Piazza • Beste SASlerin im SL: Nina Bertsch

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La Patrouille des Cèdres au Liban L'année 2020 doit s'écouler, entre autres, sans Patrouille des Glaciers (PdG). Une annulation qui permet de mettre en lumière ce que peu de gens savent: la mythique course l’est tellement qu’elle a fait des émules jusqu’au Liban. Organisateur de la Patrouille des Cèdres (PdC) et véritable héros national dans son pays, Maxime Chaya s'est aimablement prêté au jeu de l'interview. Laurent Grabet | Photos: Patrouille des Cèdres

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International

1 Maxime Chaya, organisateur de la PdC, a gravi le plus haut sommet de chaque continent. Il est un héros au Liban où il a même eu un timbre à son effigie.

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Comment est née la Patrouille des Cèdres ? Maxime Chaya: En 2008, j’étais au Breithorn (VS) quand deux fous furieux ont déboulé à ski au sommet de la montagne, puis «dépeauté» sans même déchausser et sont redescendu vers la vallée. Mon guide m’a expliqué qu’ils s’entrainaient pour «la patrouille». Je n’avais jamais entendu parler de cette course. Elle m’a immédiatement fasciné et, très vite, a germé dans mon esprit l’idée de m’en inspirer pour monter une épreuve du même genre au Liban. Mon ami François Barras, ancien ambassadeur suisse au Liban, m’a alors mis en contact avec Marius Robyr, organisateur alors de la Patrouille des Glaciers. Celui-ci m’a conseillé avec bienveillance et m’a même envoyé au Liban une centaine de vieux skis blancs de l’armée. Pourquoi avoir attendu tant de temps entre la première et la seconde édition de la PdC ? La première édition s’est déroulée en 2008 avec les présences, notamment, de François Barras et du diplomate Jacques de Watteville, et elle a en quelque sorte marqué de début du ski-alpinisme dans mon pays. Faute de sponsors et de temps pour m’y atteler, la seconde édition n’a eu lieu qu’en 2019 avec la participation très appréciée de plusieurs membres de la section Diablerets du Club Alpin Suisse. Mais l’idée est désormais de la mettre sur pied tous les deux ans. Son nom de «Patrouille des Cèdres» est à la fois un clin d’œil respectueux à la PdG et une évidence pour notre pays, tant cet arbre majestueux symbolise le Liban à travers le monde. •••

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International

Petite sœur de la PdG La prochaine et troisième Patrouille des Cèdres (PdC) se tiendra le 7 mars 2021 au cœur de montagnes donnant par moments sur la Méditerranée et culminant à plus de 2500 mètres d’altitude, au Liban, pays si souvent appelé la Suisse du Moyen-Orient. Elle est organisée par Maxime Chaya, un Libanais de 59 ans qui dit de son épreuve qu’il la considère volontiers comme une «charmante petite sœur» de la PdG. www.patrouilledescedres.com

••• Comment se présente votre course ? Elle se court par équipes de deux sur 24km (D+1816m et D-1881m), dans la chaîne du Mont Liban entre les stations de ski de Mzaar (ndlr. station lancée en 1960 grâce à un premier remonte-pente importé de Suisse !) et de Zaarour. Elle ne nécessite pas de s’encorder, car il n’y a pas de glacier à traverser, et les avalanches sont extrêmement rares dans la zone. Le point culminant de l’épreuve est le Mont Sannine (2628m). Il y a trois montées et trois descentes à effectuer. Cela représente environ 51km effort. L’inscription ne coûte que 44 dollars. Un second parcours moins long est réservé aux raquetteurs. L’édition 2019 a rassemblé au total 800 athlètes. Avec la PdC, mon ambition est de montrer un autre visage du Liban, trop souvent perçu à tort comme un pays instable et qui ne serait qu’un désert de palmiers.

Quels sont les points communs et les différences entre les deux courses ? En 2008, j’ai participé à la PdG entre Arolla et Verbier comme athlète puis en 2016, j’ai eu le privilège de suivre l’organisation de la grande patrouille avec le Commandant Max Comtesse. Je sais donc que ces deux épreuves sont très différentes. La PdG est une grosse machine, beaucoup plus grande et physiquement plus exigeante que la PdC. Mais la PdC a ses charmes aussi comme celui par exemple de skier en admirant une véritable mer qui n’est pas faite de nuages… ou encore de se frotter à la légendaire hospitalité et à la gouteuse gastronomie libanaise…»

Note: cet article est reproduit avec l'aimable autorisation du magazine «Les Alpes», organe officiel du Club Alpin Suisse

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Langlaufen im Orient Die beiden grossen Hobbies von Andrin Schellenberg vom SAS Bern sind Reisen und das Langlaufen. Im vergangenen Winter konnte er diese ideal kombinieren: Von Armenien über den Balkan in die Schweiz – und an FIS-Rennen an jedem Stopp. Andrin Schellenberg l Chef Nordisch SAS Bern In den vergangenen Jahren fiel mir beim Abrufen der Rennresultate auf der FIS-App auf, dass auch an exotischen Orten FIS-Rennen organisiert werden. Ganz besonders ins Auge stach mir Iran, wo ich bereits 2016 extrem positive Erfahrungen mit Land und Leuten gemacht hatte. Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Menschen war überwältigend. Auch Länder wie Armenien, die Türkei, der Libanon und verschiedene Balkanstaaten organisieren regelmässig FIS-Wettkämpfe. Mein Ziel war schnell gesetzt: Ich wollte mit der Langlaufausrüstung vom Iran zurück in die Schweiz reisen

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und dabei in verschiedensten Ländern FIS-Rennen bestreiten.

8. Januar 2020 Skis und Gepäck sind fertig gepackt und bereit für die grosse Reise. Nach über zwei Monaten Wartezeit ist das iranische Visum eingetroffen und die Freunde und Bekannten in Teheran und Umgebung über meinen Besuch informiert. Alle freuen sich. Doch dann wird der iranische General Soleimani von einer amerikanischen Drohne getötet. Als unmittelbare Reaktion darauf machen Raketen amerikanische Militärbasen im Irak dem Erdboden gleich. Ein Krieg ist in greifbarer Nähe.

Die Geschehnisse veranlassen mich schweren Herzens, den Start meiner Reise nach Armenien zu verlegen. Aber auch die kleine ehemalige SowjetRepublik im Kaukasus hat einiges zu bieten: Das nationale Langlaufzentrum befindet sich in der kleinen Stadt Ashotsk unweit der georgischen Grenze auf 2000 Metern über Meer. Die Kommunikation mit dem lokalen Skiverband funktioniert ausgezeichnet. Der nationale FIS TD (technical delegate) Gagik hat mir eine Unterkunft bei der Familie des Nationaltrainers Mikayelyan organisiert. Der Empfang ist sehr herzlich. Alla, die Ehefrau des Trainers, hat leckere armenisch-


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georgische Speisen zubereitet. Am Tisch sitzt auch der Rennchef, der TD, ein Abgeordneter des Sportministeriums und der Gouverneur der Provinz. Diese Leute haben Grosses vor in der Region: Mehrere Skilifte und Hotels sollen in den kommenden Jahren in und um Ashotsk gebaut werden und Touristen aus Armenien, Georgien, Russland und Europa anlocken.

Interviewt vom Staatsfernsehen Dass in Armenien nicht alles gleich läuft wie in der Schweiz, bekomme ich bereits am ersten Abend zu spüren. Aus dem Pistenfahrzeug aus den 1980er-Jahren qualmt schwarzer Rauch. Minus 27 Grad Celsius sind für den Oldtimer nicht zu verkraften.

Mit vereinten Kräften und der Hilfe einiger Dorfbewohner schaffen wir es nach zwei Stunden und halb abgefrorenen Fingern, den Motor wieder zu starten. Die Wettkämpfe während den folgenden zwei Tagen sind für mich sehr speziell: Zum ersten Mal schaffe ich es bei einem FIS-Rennen auf das Podest. An der Rangverkündigung ist das ganze Dorf dabei. Anschliessend gebe ich dem Armenischen Staatsfernsehen ein Interview. Ich bleibe eine Woche bei der Familie Mikayelyan und trainiere mit den lokalen Athleten Mika und Tadevos, bevor ich in den Libanon weiterreise.

Schneesturm im Libanon Die anhaltenden Proteste gegen die Regierung aufgrund der

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Wirtschaftskrise machen mir diese Entscheidung nicht einfach. Doch der Libanesische Skiverband versichert mir, dass man am Austragungsort der Wettkämpfe im kleinen Bergdorf Bcharré von den Unruhen nichts mitbekommt. •••

1 Die Mienen täuschen: Armenier sind extrem freundliche Gastgeber. 2 Stärkendes Abendessen mit dem armenischen Organisationskomitee. 3 Training mit den armenischen Lokalmatadoren. 4 Zwischen den Wettkämpfen: Besichtigung des Klosters Khor Virap.

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••• Auf dem Weg vom Flughafen in die Berge passieren wir immer wieder Panzer und Checkpoints der Armee. In Bcharré staune ich über die Schneemengen: Über zweieinhalb Meter – und ist noch mehr prognostiziert! Die ersten beiden Tage trainiere ich allerdings bei Sonnenschein und knüpfe Bekanntschaften mit einheimischen Athleten. Am Wettkampf-Wochenende dann der vorhergesagte Schneesturm: Beim ersten Sprintwettkampf laufen wir bei viel Wind und Schneegestöber durch fast 10 Zentimeter Neuschnee. Amüsant, wie locker die libanesischen Langläufer den Wettkampf nehmen: Zur angesagten Startzeit des Prologs bin ich der einzige Athlet im Startraum. Von meinen neun Konkurrenten fehlt jede Spur. Während sich der türkische TD die Haare rauft, drehe ich ein paar Runden, um mich warm zu halten.

Hummus am Kaminfeuer Die restlichen Rennen müssen leider abgesagt werden: Vom Mittelmeer kommend trifft der Schneesturm mit voller Wucht auf die nordlibanesische Provinz. Alleine am Samstagnachmittag gibt es innerhalb von zwei Stunden eineinhalb Meter Neuschnee. Durch das schlechte Wetter bietet sich mir dafür Gelegenheit, mich mit den einheimischen Athleten auszutauschen.

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Der 17-jährige Elie ist das grösste Nachwuchstalent im Libanon. Rasch freunde ich mich mit ihm und auch seiner Familie an. Wir verbringen gemütliche Abende am Kaminfeuer und geniessen typische libanesische Speisen wie Hummus, Tabouleh – libanesischer Salat – und Mezze, welche den spanischen Tapas ähnlich sind.

Mit dem Skisack durch Istanbul In fünf Tagen im Zug durch die Türkei: Ein Intensivtraining! Als Highlight besucht mich meine Freundin und wir bereisen zusammen Kappadokien und einige Städte Zentralanatoliens. Bis anhin habe ich grössere Distanzen mit dem Flugzeug zurückgelegt. Für den Rest der Strecke von Ankara zurück in die Schweiz will ich den Zug nehmen – trotz fast 40 Kilogramm Skigepäck! Nur mit Mühe und dem Erbarmen einiger Bahnangestellter bringe ich meinen Skisack in den türkischen Hochgeschwindigkeitszug. In Istanbul muss ich auf die Metro wechseln, um den Bosporus zu überqueren. Ich habe keine andere Wahl, als mein Skigepäck in die Menschenmassen hineinzudrücken und es so zu deponieren, dass es den Mitreisenden nicht im Wege steht. Noch am selben Abend steige ich in den Nachtzug nach Skopje, wo ich am nächsten Morgen gut erholt ankomme.

Karneval in Griechenland Die letzten zehn Tage begleitet mich mein SAS-Kollege Philippe Nicolier. Zusammen wollen wir an FIS-Wettkämpfen


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5 Im Schneesturm nach Ashotsk auf 2000 Meter über Meer. 6 Im Libanon wird im Badezimmer gewachst. 7 Besuch aus der Schweiz: Mit Philippe Nicollier in Griechenland.

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8 Rangverkündigung nach dem Rennen in Ashotsk.

in Nordmazedonien und Griechenland teilnehmen. Glücklicherweise fällt kurz vor den Wettkämpfen in Griechenland eine Ladung Neuschnee. Trotzdem bleibt es abenteuerlich: Die Rennstrecke verläuft auf einer Forststrasse entlang eines stark abfallenden Berghanges. Die einzige Möglichkeit, dorthin zu gelangen ist ein alter Tellerlift. Dieser ist aber so steil angelegt, dass uns bereits vor dem Rennen einiges abverlangt wird. Ähnlich gestaltete sich die Situation in Nordmazedonien. Dort wartet ein Sessellift aus Sowjetzeiten auf uns... Auch die hohen Windgeschwindigkeiten um die 80 km/h wirken nicht besonders entspannend: Die Sessel schwanken hin und her, fast wie auf einer Achterbahn. Trotz starker Konkurrenz schaffte es Philippe in Griechenland als auch in Nordmazedonien aufs Podest. Noch spezieller aber ist so eine Reise in kultureller Hinsicht: In Griechenland tragen wir noch unsere Langlaufkleider, als wir nach den Wettkämpfen in Naoussa in den im ganzen Land bekannten örtlichen Karnevalsumzug geraten. Leider machte der Corona-Virus meinem Plan einen Strich durch die Rechnung, die Rückreise durch den Balkan in die Schweiz mit dem Zug zu machen. Fazit: Trotz vieler Hindernisse ist so ein Trip sowohl in sportlicher wie auch kultureller Hinsicht ein Riesenerlebnis. 8

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GEBEN UND ERLEBEN:

Ein Legat macht doppelt Freude. Was spendet Ihnen Freude zu Lebzeiten statt nur Ehre posthum? Ein Legat an die SAS-Stiftung. Sie unterstützt Jahr für Jahr die Trainings und Wettkämpfe der Alpinen und Nordischen mit einem namhaften Betrag. Spenden und Legate sind notwendig, um diese wichtige Funktion weiterhin zu erfüllen. Ob aus besonderem Anlass oder aus Freude am Schenken oder auf Empfehlung Ihres Steuerberaters. Herzlichen Dank.

Ihre Ansprechpartner: Bernhard Welten (BE), Adrian Sommer (BS), Eric Bersier (FR), Alexander Troller (GE), Nicolas Weinmann (LA), Robert Kessler & Hans Grüter (ZH) Direkteinzahlungen an Bordier & Co., IBAN: CH44 0876 7017 7903 A000 A

Ihre Spende macht das Rennen.

FONDATION

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SASler dominieren

2 1 Die drei siegreichen SASler Teams auf einem Haufen. 2 SASler Frauen-Power: (v.l.n.r.) Nina Bertsch, Chiara Krebs und Tess Hoppeler.

Am internationalen Teamevent Amateur Interclub Championship (AICC) im März in Frankreich dominierten die SAS-Teams – bei den Herren wie bei den Frauen. Thomas Pool l SAS Zürich, Chef TK

Das Amateur Interclub Championship (AICC) fand Mitte März gerade noch vor dem Corona-Lockdown in Flaine in den Hochsavoyer Alpen statt. Der internationale Teamevent wurde vom Skiclub «The Ladies», einem der ältesten Skiclubs der Welt, ausgerichtet. Er wurde 1923 in Mürren unterstützt von Sir Arnold Lun gegründet. Beim AICC wird in drei unterschiedlichen Alterskategorien in Viererteams gefahren. Die drei Schnellsten jedes Teams werden gewertet und die Resultate aus Super-G und Riesenslalom mit Punkten addiert.

Wie schon vor einem Jahr in Mürren waren die SASler auch in Flaine das Mass aller Dinge: Team-Captain Michael Toneatti (Co-Präsident SAS Bern) führte seine Equipe mit enormem Drive an. Resultat: Doppelsieg bei den Herren – Emanuele Ravano (SAS LA), Michael Toneatti, Sandro Wiggenhauser, Mateo Piazza (alle SAS Bern) auf Platz eins vor dem zweiten SAS-Team um Christian Vial vom SAS Lausanne sowie Silvan Löwe, Raphael Fend und Balthasar Hofer vom SAS Bern. Auch bei den Damen trumpfte das SAS-Team mit Nina Bertsch (SAS ZH) sowie Tess

Hoppeler und Chiara Krebs (beide SAS Bern) auf. Weiter wurden auch die absolut schnellsten Zeiten im Super-G und im Riesenslalom von SASlern herausgefahren. Unsere Teams waren wiederum ein bunter Mix der verschiedenen Sektionen und repräsentierten die Werte unseres Clubs «friendship» und «competition» sowie dem Credo des ZV Zürich «let’s race together». Da kann man sich doch schon mal auf die Austragung in Wengen vom 11. bis 13. März 2021 freuen – veranstaltet vom englischen Skiclub Downhill Only.

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Ski Alpin

Viktoria Rebensburg

Marta Bassino

Michelle Gisin


Sektion Basel

Clubinternes Hochzeitspaar Stets Seite an Seite sind die beiden Mitglieder des SAS Basel an vielen Clubanlässen längst ein gewohntes Bild: Am 15. Februar sind Tina Boss und Andy Frey den Bund der Ehe eingegangen. Der ganze SAS und ganz speziell die Sektionskollegen gratulieren! Autor: David Maurer l Fotos: Daniela Kläusler

Liebe Tina, lieber Andy Am 15. Februar habt ihr in der Kirche besiegelt, dass ihr fortan den Lebensweg gemeinsam beschreiten wollt. Es sei kein «Jaja», auch kein «Ja vielleicht», sondern ein ganz klares «Ja» – mit diesen Worten habt ihr bereits in den Einladungskarten deutlich gemacht, dass ihr euch eurer Sache sicher seid. Und wer, der Euch kennt, würde daran zweifeln? Sei es als tatkräftige Helfer am Bebbicup, ehrgeiziges Rennteam

an SAS Cups oder elegantes Paar beim Opening oder Zentralfest, wir kennen Euch stets Seite an Seite, ein perfekt harmonierendes Team. Wir gratulieren herzlich zu eurem Schritt, die Zukunft gemeinsam gestalten zu wollen und freuen uns, Euch bei den nächsten Abenteuern zu begleiten. Für die gemeinsame Zukunft wünschen wir nur das Beste. Eure Kollegen des SAS Basel

BABYGALERIE

welcome on board!

Marion Hélène Jacqueline Wassmer

Nous vous présentons les dernières jeunes pousses ! C’est la famille genevoise qui s’agrandit cette fois-ci !

29 décembre 2019 3490g. & 53cm

Jimmy Lucien Berthaudin

Fille de Marine et Charles-Henri Wassmer (SAS Genève)

22 février 2020 Fils d’Alice et Florian Berthaudin (SAS Genève)

@

Your baby in this gallery? Please send picture with name and info to sasmagazin@sas-ski.ch!

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Le SAS et les effets du Covid-19

SAS KALENDER 2020-2021 Der komplette Kalender wird demnächst auf der Website-Homepage publiziert. 9.-11. Oktober 2020  |  Zermatt Camp Intersection 5./6. Dezember 2020  |  Zermatt WE SAS Cup 1 – Opening & Delegiertenversammlung 12. Dezember 2020  |  TBD Einlauftour Ost

Maudit Virus ! Le Coronavirus a bien entendu aussi affecté notre club. Les membres ont dû s'y adapter rapidement, et ils ont su le faire d'une manière positive et sportive. Le malheur, sous forme de ce dangereux Covid-19, est arrivé aussi vite que de manière étendue. Et dès fin février, il faut clair qu'il n'était pas question de s'en moquer. Même le plus optimiste d'entre nous se sentit un peu perturbé quand, par exemple, le fameux Marathon de l'Engadine dut être annulé. Ensuite, on s'adapta au mieux à la situation. Ainsi, en lieu et place des assemblées, il fallut passer par des séances de communication digitale qui devinrent le nouveau standard du CC et des comités des sections. De nouveaux évènements, comme par exemple la gym SAS en digital, ont été créés sous l'impulsion et la motivation de quelques membres dévoués.

Un calendrier reporté Malheureusement, malgré la bonne volonté de chacun, le calendrier SAS a subi les conséquences du confinement, et il a fallu annuler ou reporter les dates, de bon nombre de manifestations. Voici les changements les plus importants: • les assemblées de printemps ont été annulées. En revanche, les assemblées d'automne sont bien maintenues et auront lieu avant le début de la prochaine saison d'hiver • L'Assemblée des Délégués va avoir lieu pendant l'Opening, agendé du 3 au 6 décembre à Zermatt • La Fête Centrale est reportée d'une année, elle aura lieu le 19 juin 2021, toujours à Genève • Les Italo-Suisse sont reportés du 14 au 17 janvier 2021 à Cortina (ITA) • Le Norge-Suisse va être décalé d'une année et aura ainsi lieu en 2022

19. Dezember 2020  |  TBD Einlauftour West 9./10. Januar 2021  |  Hoch Ybrig FISU / SHM 9./10. Januar 2021  |  Clariden Januartour 14.-17. Januar 2021  |  Cortina (ITA) Italo-Suisse 21.-31. Januar 2021  |  Luzern Universiade 2021 3. Februar 2021  |  St. Moritz Anglo-Swiss Rennen & Official Dinner 6./7. Februar 2021  |  Jaun WE SAS Cup 2 – Jaun Cup (GE/FR) 10.-14. Februar 2021  |  Oberwald (Goms) Skitouren SAS Plaisir 20./21. Februar 2021  |  Davos WE SAS Cup 3 – Züri Cup (ZH) 5.-7. März 2021  |  Crans-Montana SWUG 6./7. März 2021  |  Gstaad WE SAS Cup 4 – Bäre Cup (BE) 12-14. März 2021  |  Grindelwald Pentathlon 17.-21. März 2021  |  Verbier SAS Cup 5 – Closing & Kids Cup

Herbstversammlungen 2020 20.10.  22.10.  27.10.  29.10.

SAS Zürich  SAS Bern  SAS Genève  SAS Fribourg

3.11.  7.11.  10.11.

SAS Basel  SAS Norge  SAS Lausanne

redaktionschluss  délai de rédaction

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NR. 119  24. August 2020

NR. 120   24. November 2020

NR. 121  24. Februar 2021

Herbst | Automne 2020

Winter | Hiver 2020-21

Frühling | Printemps 2021


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As usual or new normal? Arising stronger from the crisis.

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