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Außenanlagen – Gestaltung & Technik
Der Osmo Terrassenkonfigurator hilft dabei, Schritt für Schritt die neue Wunschterrasse ganz einfach selber zu planen.
Schritt für Schritt zur Wunschterrasse
Durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien wie Holz und Keramik wird die Terrasse auch optisch strukturiert.
OSMO
Die Terrasse bildet das Kernelement eines jeden Außenbereichs und hat entscheidenden Einfluss auf die Optik und funktionale Attraktivität der gesamten Immobilie. Damit individuelle Projekte möglichst einfach realisierbar sind, hat Osmo einen neuen Terrassenkonfigurator entwickelt.
Mit dem Beginn der Outdoorsaison fällt deshalb vielerorts der Startschuss für die Planung neuer Terrassen. Hierfür hat Osmo einen Terrassnekonfigurator entwickelt. Mit dem digitalen Tool kann in strukturierten, aufeinander abgestimmten Schritten die Terrasse vom Aufmaß bis zum fertigen Ergebnis geplant werden. Die Basis bildet der Grundriss, für den die gewünschte Terrassenform und die entsprechenden Maße bestimmt werden müssen. Vom klassischen Rechteck oder Quadrat über L-Formen bis hin zum komplett individuellen Grundriss kann alles an die Gegebenheiten vor Ort und die persönlichen Nutzerwünsche angepasst werden. Die so entstehende Planungsskizze, die in einem separaten Feld visualisiert und mit jedem Konfigurationsschritt stetig aktualisiert wird, dient als Grundlage für weitere Spezifikationen.
Materialmix mit »Cewo-Deck«-System
Ein besonderes Highlight, mit dem sich Design und Funktionalität ideal verbinden lassen, bildet laut Osmo die Planung ineinander liegender Flächen, bei denen zwei verschiedene Materialien miteinander kombiniert werden. Auch freie Flächen für Pools, Blumenbeete oder Wasserbecken können so ausgespart und attraktiv gestaltet werden. Wie überzeugend ein Materialmix sein kann, zeigt Osmo z. B mit seinem neuen »CewoDeck«-System, das sowohl auf robuste Keramikplatten als auch auf natürliche Holzdielen setzt. Die Kombination verschiedener Werkstoffe punktet nicht nur optisch, sondern ermöglicht auch eine funktionale Trennung in unterschiedliche Terrassenbereiche, indem etwa Holz für Essbereiche und Sitzecken und Keramik für Grillbereich und Pool verwendet wird.
Das führt zum zweiten Schritt: der Wahl des passenden Terrassenbelags. Neben facettenreichen Echtholzdielen und strapazierfähigen Keramikplatten sind auch Dielen aus witterungsresistentem BPC – wie etwa die Multi-Deck Co-Extrusionsprofile in drei Vintage-Farbtönen – verfügbar. Ob die Verlegerichtung waagerecht oder senkrecht erfolgen soll, kann ebenso frei gewählt werden wie die Verlegeart (Fugenschnitt, Halbverband, Drittelverband). Damit die Terrasse auf lange Sicht sicher und stabil bleibt, sollte sich auch die Planung der Unterkonstruktion an den individuellen örtlichen Gegebenheiten orientieren. Wird die Terrasse auf Schotter, Beton oder Bitumen errichtet und soll sie für eine einfache, normale oder erhöhte Belastung ausgelegt sein? Sind auch diese Fragen geklärt, werden zu guter Letzt noch Verblendungen sowie Ablaufpunkte zur Entwässerung geplant.
Mit dem Osmo Terrassenkonfigurator können auch Profis ihre Kunden von der Beratung bis zur Montage kompetent begleiten. Sollten sich spontane Anpassungen oder Änderungswünsche ergeben, kann die gespeicherte Planung jederzeit wieder aufgerufen und modifiziert werden. Neben Einzelheiten zur Planung erhält man auch weitere wichtige Informationen wie bspw. Montageanleitungen, Materiallisten oder Zuschnittlisten sowie Infos zum Bau der Unterkonstruktion.J
DACH+HOLZ 2022
Pflasterklinker bieten eine Vielfalt an Farben, Formen und Verlegemustern.
Langlebig, vielfältig und gefragt als Wertstoff
Pflasterklinker sind materialfest und werten den öffentlichen Raum merklich auf.
ARBEITSGEMEINSCHAFT PFLASTERKLINKER
Aus Ton gebrannte Pflasterklinker zählen zu den traditionellen Baustoffen für langlebige Flächenbefestigungen im öffentlichen und privaten Bereich. Mit seiner Vielfalt an Farben, Formaten und Verlegemustern bietet das langlebige Naturprodukt nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten, heißt es in einer Mitteilung der Arbeitsgemeinschaft Pflasterklinker.
Die Arbeitsgemeinschaft Pflasterklinker, 1984 gegründet und in den Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie eingebunden, informiert firmenübergreifend über Güte und Vielfalt des Naturprodukts. Pflasterklinker werden sowohl zur Befestigung von innerörtlichen Verkehrsflächen als auch im Garten- und Landschaftsbau verwendet. Die widerstandsfähigen Tonklinker kommen vorwiegend dann zum Einsatz, wenn es um die Gestaltung repräsentativer Flächen im Außenbereich geht. Bei den Farben der Pflasterklinker hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Neben traditionellen Rot-, Braun- und Orangetönen können lebendige Farben wie Blau oder Gelb sowie helle oder dunkle Trendfarben wie Hellgrau, Graphit oder Anthrazit produziert werden.
Die hohe Materialfestigkeit von Pflasterklinker ermöglicht es, Riegel- und Langformate in Längen von bis zu 400 mm herzustellen. Hochkant verlegt erzeugt die sichtbare schlanke Breite der Riegelformate von 40 mm, 52 mm oder 71 mm ein interessantes Fugenbild. Neben dem bewährten Fischgrät- und Ellenbogenverband sind Läuferverbände möglich, bei denen Formatlängen von 400 mm, 360 mm, 320 mm, 280 mm und 240 mm kombiniert werden.
Lichtecht und robust gegen Witterungseinflüsse
Pflasterklinker lassen sich mithilfe aufgeweiteter Fugen oder speziellen Sicker- oder Lochklinker auch versickerungsfähig verlegen. Durch und durch aus der jeweiligen Tonfarbe ohne chemische Zusätze gebrannt, sind Pflasterklinker farb- und lichtecht. Selbst nach Jahrzehnten der UVEinstrahlung bleichen sie nicht aus. Auch starke Temperaturschwankungen, Schnee, Frost und Eis können dem dicht gebrannten Klinker wenig anhaben. Aufgrund der hochfesten keramischen Bindung sind Pflasterklinker zudem unempfindlich gegenüber Verschmutzung, Abrieb, Kratzer, Salz- oder Säureeinwirkung. Natürlich lassen sich auch bei Pflasterklinkern Gebrauchsspuren nicht ganz vermeiden, die für Keramik typische Patinabildung ist zum Teil sogar erwünscht.
Keramisches Klinkerpflaster ist wartungsarm, pflegeleicht und hat eine überdurchschnittlich lange Lebensdauer von bis zu mehr als 100 Jahren. Der Ton für die Pflasterklinkerproduktion stammt aus heimischen Tongruben, sodass lange Transportwege entfallen. Tongruben werden rekultiviert, bieten Tieren und Pflanzen neuen Lebensraum und tragen zur Biodiversität bei. Gebrauchte Pflasterklinker sind wegen ihrer individuellen Optik ein gefragter Baustoff. Für Bauvorhaben im historischen Umfeld und im Denkmalschutz sind alte Pflasterklinker begehrt. Ist keine Wiederverwendung mehr möglich, sind die sortenrein rückbaubaren Ziegel ein gesuchter Wertstoff für technische Gesteinskörnungen im Straßen-, Wege- und Sportplatzbau oder für Vegetationssubstrat. Bei der Ziegelproduktion entstehender Brennbruch ist kein Abfall, sondern wird ebenfalls recycelt. Ziegelbruch oder Baustellenaushub können außerdem je nach Art des Tonvorkommens und der Produktion einen Teil der Rohstoffe für neue Ziegel substituieren. Weiteres Potenzial steckt in der Verwendung rezyklierter Gesteinskörnung für ressourcenschonenden Beton, sogenanntem R-Beton. J
Das zertifizierte, tragende Bodendielensystem »Terrace+« eignet sich für Anbau- oder Vorstellbalkone.
Das »Twinson Click« System lässt sich schraubenlos und schnell montieren.
Terrassenaufbau per schraubenlosem Click-System
DECEUNINCK
Aktuelle Neuheiten aus dem Geschäftsbereich Bauprodukte stehen im Mittelpunkt der Präsentation von Deceuninck auf der Dach+Holz International – vom Terrassensystem »Twinson Click« über das lastabtragende Bodendielensystem »Terrace+« bis zur Premium WPC-Fassadenverkleidung.
»Twinson Click« eine einfache und schnelle Möglichkeit zur schraubenlosen Montage der Twinson Terrassensysteme »Majestic Massive Pro« und »Character Massive«. Die modulare Unterkonstruktion erlaubt laut Deceuninck eine bis zu 2,5 mal schnellere Montage im Vergleich zu einer Holzterrasse mit Schrauben und steht somit für ein effizientes System, das dabei langlebig und darüber hinaus vollständig wiederverwertbar ist. Unebenheiten oder Höhenunterschiede gleicht das System problemlos aus. Verschiedene Aufbauhöhen und Zubehör wie Start- / Endclip, Eckverbinder und Höhen-Nivellierer runden das Komplettangebot des durchdachten Click Systems ab. Die »Twinson« Terrassendielen »Character Massive« und »Majestic Massive Pro« sind aus hochwertigem Holz-Kunststoffverbundwerkstoff. Da die Dielen keine Hohlkammern besitzen, lassen sie sich leicht und präzise zuschneiden und so genau an alle Grundrisswünsche anpassen. Zudem sind die Massivdielen laut Deceuninck äußerst rutschfest, langlebig und brandsicher.
Die Oberfläche der »Twinson« Dielen ist der Beschaffenheit von Holz nachempfunden. »Character Massive« ist in sechs verschiedenen, natürlichen Farben erhältlich, »Majestic Massive Pro« in vier authentischen Bi-Color Farben. Dieses Produkt besitzt zudem eine zusätzliche 360°-Kunststoffummantelung: Flecken und Feuchtigkeit können dadurch nicht in die Oberfläche eindringen, die Reinigung und Pflege ist somit einfach und sogar Kratzer haben laut Hersteller so gut wie keine Chance.
Zudem sind die Dielen rutschfest, splitter- und spaltfrei sowie feuerbeständig. Sie sind gemäß Musterbauordnung MBO § 32
DACH+HOLZ 2022
HALLE 6 / 6-211
als »harte Bedachung« zertifiziert und nach Norm EN13501-5:2016 in Bezug auf Widerstand gegen Flugfeuer und strahlende Wärme als Broof (t1) klassifiziert. Darüber hinaus verfügen sie über ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (P-BAY26-190110).
Tragendes Bodendielensystem
Mit »Terrace+« zeigt Deceuninck ein tragendes Bodendielensystem mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (Z-10.9599). Ob Dachterrasse, Balkon, Steg oder Treppe – lastabtragende Böden sind bei vielen Bauvorhaben und Renovierungsarbeiten nötig, so beispielsweise bei einem nachträglichen Balkonbau, ob Anbau- oder Vorstellbalkon. Dabei umfasst das Zertifikat die Verwendung des kompletten Systems »Terrace+«: die bewährten »Twinson« Dielen, passende Alu-Montageprofile und geprüfte Schrauben für Holz- oder Stahlträger zur Befestigung der Aluprofile. J
»Alesaro Betonplus« sind in Grau bzw. Anthrazit erhältlich.
Großformat für weitläufige Außenanlagen
KANN, BENDORF
KANN
In der modernen Architektur sind Terrassen Freiräume, in denen sich großzügig geplante Außenflächen homogen und ausgewogen präsentieren. Mit der neuen, großformatigen Gestaltungsplatte »Alesaro Betonplus« von Kann lassen sich repräsentative, puristisch anmutende Terrassen entwerfen.
»Alesaro Betonplus« definiert sich in erster Linie über seine fein strukturierte Oberfläche in Granitsteinoptik. Die beiden modernen Farbtöne Grau und Anthrazit harmonieren optimal mit sachlich linearer Architektur und Außenanlagen mit stringenten Linienführungen. Unterstützt wird die elegante Wirkung durch die großen Abmessungen von 80 x 40 cm. Die Platten eignen sich daher besonders zur Befestigung von weitläufigen Flächen, auf denen das Format gut zur Geltung kommt. In Kombination mit klassischem Rasen ergibt sich ein spannender Kontrast.
Resistent gegen Moos und Grünbelag
Mit »Alesaro Betonplus« ergänzt Kann sein Produktspektrum von Keramik-Verbundplatten mit 5 cm Dicke. Sie kombinieren die guten Verlegeeigenschaften der Betonplatte mit der unempfindlichen Oberfläche der Keramik. Daher sind sie leicht zu reinigen und resistent gegen Moose sowie Grünbelag. Die hohe Kratz- und Reibfestigkeit lässt die Platten dauerhaft schön bleiben. Mit der Einordnung in die Rutschhemmungsklasse R11 ist eine gute Rutschhemmung auch bei Feuchtigkeit gegeben.
Ist eine niedrige Aufbauhöhe für die Erstellung der Fläche vorgesehen, bietet Kann mit gleicher Oberflächenoptik die Granitkeramikplatte »Alesaro« an. Mit einer Dicke von 2 cm hat sie ein geringes Eigengewicht und lässt sich daher mühelos auf Plattenlagern sowie in gebundener Bauweise verlegen. J
PROFI-SERVICE AUF AUGENHÖHE
Die Außenanlagen vor dem »Haus des Kindes« wurden mit organisch geformten Pflastersteinen von BraunSteine verlegt.
DIE ARGE LOLA/BRAUN-STEINE
Organisches Pflastersystem sorgt für fließende Übergänge
Das Pflastersystem »Arena« ist im hellen Farbton Kalkstein-Schattiert gehalten.
BRAUN-STEINE
Das neue »Haus des Kindes« in Laupheim verbindet Kita und Grundschule unter einem Dach. Doch nicht nur das skulpturale Gebäude mit seinen fließenden Übergängen überzeugt, auch im Außenbereich wurde viel Wert auf eine stimmige Gestaltung gelegt – nicht zuletzt mit dem Pflastersystem »Arena« von Braun-Steine.
Das »Haus des Kindes« in Laupheim umfasst die gesamte Bandbreite des Betreuungsangebots von der neunten Lebenswoche an, d. h. Krippe und Kindertagesstätte bis hin zur vierten Grundschulklasse. Dies ermöglicht Kindern, ihre ersten zehn Lebensjahre an einem Ort zu verbringen. Die verschiedenen Bedürfnisse der Altersstufen, eine multifunktionale und flexible Nutzung der Räume sowie ein reibungsloser paralleler Betrieb der Einrichtungen bestimmten den Rahmen für die Planungen des Stuttgarter Architekturbüros Aldinger Architekten.
Polygonale Skulptur
Fast monolithisch wirkt das polygonale Gebäudeensemble, das den gemeinsamen Hof von bestehender Grundschule und Neubau schützt. Topografie, Grundstückform sowie städtebauliche Bezüge gaben dem Gebäude seinen architektonischen Ausdruck. Die vertikale Lattung der Fassade aus lasierter Weißtanne umhüllt das Volumen und vermittelt eine geradlinige und klare Ästhetik. Das Gebäude ist so platziert, dass sowohl zur Straße als auch zu den Nachbargebäuden viel Freifläche bleibt.
Innen wie außen sind die Nutzungsbereiche praktisch voneinander getrennt, ohne dass sie zu sehr voneinander abgekoppelt sind. Damit sich Kindertagesstätte und Grundschule in ihrem täglichen Ablauf – räumlich wie akustisch – nicht stören, werden beispielsweise getrennte Eingänge genutzt. Unterschiedliche Geschosshöhen und die Ausrichtungen der Gebäudeflügel, in denen die jeweiligen Bildungseinrichtungen untergebracht sind, schaffen eine wahrnehmbare Orientierung. Ebenso ist das Freigelände in verschiedene Aufenthaltsbereiche gegliedert: In den tiefer liegenden Schulhof und das Außengelände von Kita und Kindergarten auf dem Höhenniveau der umgebenden Straße. Für die Gestaltung der Außenanlagen wurde das Büro Planstatt Senner aus Stuttgart von Anfang an in die Planungen miteinbezogen.
Die großzügige Fläche des Schulhofs ist mit zahlreichen Sitzmöglichkeiten und Bewegungselementen ein gerne genutzter Treffpunkt für die größeren Kinder. Im Garten laden Schaukeln, Klettergerüste und Rutschen zu viel Aktivität und sportlicher Bewegung ein. Ruhigere Zeiten, vor allem während der Mittagschlafzeiten, können auf der Terrasse oder im Experimentiergarten verbracht werden. Sandspielflächen, Wassersteine und Kleinkinder-Spielgeräte für die kleinsten Kita-Besucher werden mit Sonnensegeln schattiert. Neue und Bestandsbäume spenden zusätzlich Schatten und durchziehen das gesamte Gelände.
Dank des hohen Fugenanteils kann das Regenwasser gut versickern und die Bildung von Stauwasser vermieden werden. Das »Arena«-Pflastersystem mit seinen organischen Formen eignet sich ebenso gut für Gehwege wie für größere Plätze.
Organischer Pflasterstein in hellem Farbton
»Wir bevorzugen natürliche, einladende Materialien, die eine angenehme Raumatmosphäre herstellen, in der sich die Kinder wohlfühlen. Mit der Holzfassade und dem Gründach fügt sich das Gebäude sehr gut in die Garten- und Spiellandschaft ringsum ein.« So erklärt Architekt Stefan Glück die Auswahl der Materialien. Ähnlich lag der Fokus bei der Materialauswahl auch bei der Gestaltung der Freiflächen, wo man auf Produkte des Amstettener Unternehmens Braun-Steine zurückgriff. In geraden Zügen umrahmt die Fläche harmonisch den Polygonalzug des Gebäudes sowie Spielgeräte und Grünflächen. Das organische »Arena«Pflaster von BraunSteine wurde durchgängig verlegt und verbindet alle Bereiche fließend miteinander. Mit dem hellen, warmen Farbton entsteht eine leichte und freundliche Atmosphäre. Die »Arena«-Pflastersteine sind 8 cm dick und im Farbton Kalkstein-Schattiert gehalten. Auf dem Grundstück bilden unterschiedliche Geländehöhen eine abwechslungsreiche Topografie aus ebenen Bereichen wie auch ansteigenden Flächen. Diese anspruchsvolle Höhensituation gleicht der ungerichtet verlegte Pflasterbelag wie selbstverständlich aus. Darüber hinaus sorgt der hohe Fugenanteil für eine sehr gute Versickerung des Regenwassers und trotz der schwierigen Gefällesituation kann so auch die Bildung von Stauwasser vermieden werden. J
Variabler Dickbettmörtel für Naturwerksteine
PCI
Mit dem neuen Dickbettmörtel »PCI Carraroc« komplettiert PCI Augsburg sein Sortiment für die Verlegung von Naturwerksteinen. Der Mörtel aus der »PCI-Carra«-Linie zeichnet sich laut Hersteller durch seine Flexibilität, Widerstandsfähigkeit und Verfärbungssicherheit aus.
Der neue trasshaltige Bettungs- und Ansetzmörtel der »PCI-Carra«-Linie eignet sich besonders zum Verlegen und Setzen von Naturwerksteinen, Natursteinmauern, Treppenstufen und Randsteinen, wo aufgrund des Formats und der Beschaffenheit des Materials ein dickeres Mörtelbett benötigt wird. Mit flexibel einstellbarer Konsistenz, dauerhafter Widerstandsfähigkeit und hoher Ausblühsicherheit ist »PCI Carraroc« laut Hersteller der passende Mörtel für alle Arten von Natursteinen im Innen- und Außenbereich.
Naturwerksteine stellen an Verlegewerkstoffe besondere Anforderungen wie einen dauerhaften Haftverbund sowie Ausblüh- und Verfärbungssicherheit. Mit dem weißen Dünnbettmörtel »PCI Carraflex« und »PCI Carrament grau / weiß« für die Mittelbettverlegung bietet die »PCI-Carra«-Linie seit Jahren sichere Verlegemörtel. Jetzt komplettiert »PCI Carraroc« als Dickbettmörtel das PCI-Sortiment für die Naturwerksteinverlegung.
Variabel einstellbare Konsistenz
Mit seiner variabel einstellbaren Konsistenz und einer Mörtelbettdicke von 5 bis 40 mm ist der Dickbettmörtel flexibel, insbesondere beim Setzen und Fixieren von Natursteinmauern, Randsteinen und Treppenstufen aus Naturwerkstein. Ebenso ist der neue Dickbettmörtel laut PCI für das Verlegen von nicht kalibrierten Naturwerksteinplatten geeignet und gleichzeitig als Kontaktschicht verwendbar. Auch verfärbungsempfindliche Naturwerksteine lassen sich mit »PCI Carraroc«, in Verbindung mit »PCI Carrament« als rückseitige Haftbrücke dauerhaft verlegen. »PCI Carraroc« ist für den Innen- und Außenbereich entwickelt. Für beide Einsatzbereiche bringt der Bettungs- und Ansetzmörtel laut Hersteller die erforderlichen Eigenschaften mit: Er ist emissionsarm gemäß »Gev-Emicode EC1 Plus« für mehr Wohngesundheit und weniger Raumluftbelastung. Verschleißfestigkeit sowie dauerhafte Widerstandsfähigkeit gegen Bewitterung und mechanische Beanspruchung machen den Mörtel gut geeignet für die Außenverlegung. Auch Frost und Tausalz können dem Dickbettmörtel laut PCI nichts anhaben. J
Dank einer Mörtelbettdicke von 5 bis 40 mm und trasshaltiger Rezeptur ist »PCI Carraroc« der passende Bettungsmörtel für das Setzen und Fixieren von Natursteinmauern und Hochbeeten.
Ökologisches und langlebiges Beschichtungssystem
STOCRETEC
Stocretec hat mit »StoFloor Balcony AimS EB 700« das nach eigener Aussage erste emissionsfreie Balkonbeschichtungssystem entwickelt. Das System erfülle besonders strenge Anforderungen an die Luftreinhaltung und biete zugleich viel Raum für die Gestaltung.
Ein wesentlicher Punkt für das nachhaltige Bauen ist der Einsatz umweltfreundlicher Baustoffe. Hier erweitert Stocretec mit der neuen Produktlinie »AimS« das Spektrum ökologischer Produkte auf das Einsatzfeld Balkon mit dem neuen, M1- klassifizierten Beschichtungssystem »StoFloor Balcony AimS EB 700«. Es vereint nach Aussage von Stocretec Nachhaltigkeit, Ästhetik und technische Performance. Die Systembestandteile – Grundierung, Beschichtung, Versiegelung – sind emissionsarm und zugleich leistungsfähig: Das rissüberbrückende System soll die Bausubstanz dauerhaft schützen, sodass Balkone lange schön bleiben. Die zweikomponentige ExpoxidharzGrundierung »StoPox GH 700« für Beton und Zementestrich verbindet die Balkonbeschichtung dauerhaft mit dem Untergrund. Sie eignet sich für innen und außen und lässt sich horizontal sowie vertikal verarbeiten.
Die dickschichtige Polyurethanharz-Beschichtung »StoPur EB 700« ist kälteelastisch und hoch rissüberbrückend. Sie soll Balkone und Laubengänge vor Stoffen schützen, die den Beton schädigen könnten. Das zweikomponentige Harz erfüllt die Emissionsklasse M1 und trägt so zu mehr Wohngesundheit und Umweltschutz bei. Es ist hoch beständig gegen UV-Strahlen und Witterung. Mit einem breiten Farbtonspektrum bietet die Beschichtung zudem viel Spielraum für eine attraktive Gestaltung.
Rutschhemmend und ästhetisch
Die transparente Versiegelung »StoPur VR 100« wertet die beschichtete Balkonfläche zusätzlich auf. Auch sie ist emissionsarm
STOCRETEC
und erfüllt die strengen M1 Kriterien. Das Polyaspartic-Harz wird mit »Sto Ballotini« Vollglaskugeln gefüllt und verleiht dem Boden damit eine rutschhemmende Oberfläche. Gleichzeitig ist der Boden laut Stocretec pflegeleicht, witterungs- und UV- beständig. Die langlebige Versiegelung verleiht dem Balkon zudem eine ästhetische Optik. Die Emissionsklassifizierung M1 ist ein freiwilliges, geschütztes Siegel, das ursprünglich aus Finnland stammt. Die Klasse M1 wird nach Aussage des Herstellers nur besonders emissionsarmen Baumaterialien verliehen. J
Terrasse im französischen Fischgrät-Design
MOSO
Moso bietet seine natürlichen Bambus-Terrassendielen jetzt auch im klassischen französischen Fischgrätmuster Chevron an. Damit bedient Moso den Trend zu mehr Wohnlichkeit im Garten. Outdoor- und Indoorbereich gleichen sich optisch immer mehr an.
Mit »Moso Bamboo X-treme« hat der niederländische Anbieter eine langlebige Terrassendiele mit guter CO2-Bilanz im Angebot. Und wem die übliche Verlegeart von Terrassendielen zu gewöhnlich ist, hat jetzt mit den neuen Chevron-Dielen dieser Kollektion die Chance, echtes Wohn-
Die Oberfläche der »Moso Bamboo X-treme Chevron«-Terrassendielen wird werkseitig mit Woca-Öl behandelt. So kommt WohnzimmerFlair in den Outdoor-Bereich.
zimmer-Flair nach draußen zu holen. Die glatte, werkseitig mit Woca-Öl behandelte Oberfläche vestärkt diesen Eindruck noch einmal. Darüber hinaus sind die Dielen nach Aussage von Moso langlebig und pflegeleicht: Weder Sonne und Trockenheit noch Regen, Schnee und Frost setzen den
Outdoor-Dielen zu, denn ein komplexes Thermo-Density Verfahren schützt sie auf natürliche Weise und macht sie widerstandsfähig. Auf den Einsatz von
Fungiziden und Pestiziden verzichtet
Moso ebenfalls.
MOSO/TARIK HART
Montage mit asymmetrischem Clip-System
Erst die hohe Stabilität des Materials »Bamboo X-treme« hat die Entwicklung der neuen Chevron-Terrassendiele möglich gemacht. Sie hat eine Breite von 137 mm, eine Länge von 566 mm und ist 20 mm stark. Bereits werkseitig erhält jede Diele an beiden Stirnseiten einen 45°-Winkel mit Fase. Damit die Terrasse im Fischgrät-Muster gelingt, liefert Moso eine Verlegehilfe mit: Passgenaue Winkel sichern die richtige Ausrichtung der Dielen, die dank des asymmetrischen Clip-Systems verdeckt montiert werden und nicht durchgebohrt und verschraubt werden müssen. »Uns ist es wichtig, für Verarbeiter die Montage so sicher und komfortabel wie möglich zu machen. Das spart Zeit, Material und am Ende vermeidet es auch Gewährleistungsansprüche«, so Michael von Houten, verantwortlich für den Vertrieb in der DACH-Region. Werden die Terrassendielen korrekt verarbeitet, halten sie den Umwelteinflüssen laut Moso mindestens ein Vierteljahrhundert stand. Das Unternehmen gewährt deshalb auch eine Garantie von 25 Jahren. J