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Außenanlagen – Gestaltung & Technik
BG-GRASPOINTNER Außenanlagen | Gestaltung & Technik
Das monolithische Rinnensystem »BG-Filcoten one« mit integriertem Rost aus »Filcote HPC« bietet maximale Robustheit bis Belastungsklasse F900.
Betonrinne mit gutem ökologischen Footprint
BG-GRASPOINTNER
Die BG-Graspointner Gruppe steht für nachhaltige und innovative Entwässerungssysteme. Zu den bekanntesten Produkten zählt das Rinnensystem »BG-Filcoten« – es besteht aus rein mineralischem Hochleistungsbeton (HPC).
Beton ist nicht gleich Beton und alles, was das Erdreich berührt, stellt höchste Ansprüche an seine Umweltverträglichkeit. Bei Betonrinnen begegnen sich technische Höchstanforderungen sowie Ökologie und Nachhaltigkeit auf Augenhöhe. Für die richtige Produktauswahl sind neben den Kosten besonders auch profunde Kenntnisse über das zu verbauende Material von immenser Bedeutung. Die hierfür erforderliche intensive Kundenberatung war ein wesentlicher Grund für BG-Graspointner, die Beratung und den Vertrieb seiner Produkte neu aufzustellen. Der neue Direktvertrieb in Deutschland schafft noch mehr Kundennähe und ermöglicht eine schnelle und effektive Beratung aus erster Hand.
In den meisten Projekten von BG-Graspointner kommt mittlerweile der eigenentwickelte Hochleistungsbeton »Filcoten HPC» zum Einsatz. Die Materialmarke umschreibt die drei wesentlichen Bestandteile: »Fil« steht für filament (Faser), »co« für concrete (Beton) und »ten« für tensile strenght (Biegezugfestigkeit). Die Entwicklung basiert auf Vorgaben von Friedrich Graspointner, der bereits vor 20 Jahren die Marschroute vorgab: Grundbaustoff bleibt Beton, keine Verwendung von Chemie und Kunststoffen sowie die Entwicklung eines ressourcenschonenden, nachhaltigen und dauerhaften Produkts. Besonders der Ausschluss von Kunststoffen ist bemerkenswert, denn andere Hersteller setzen bei ihren Rinnensystemen häufig auf Polymerbeton, Kunststoff oder GFK. Mit »Filcoten HPC« entwickelte BG-Graspointner einen innovativen Hochleistungsbeton, der mineralisch aufgebaut ist.
Neben seinem mineralischen Aufbau zeichnet sich »Filcoten HPC« durch einen besonders niedrigen w / z-Wert sowie ein überaus dichtes Gefüge durch optimierte Zuschlagstoffe aus. Zusammen mit der Fasermodifizierung für eine verbesserte Frührissfestigkeit konnte so laut Hersteller die Biegezugfestigkeit verdreifacht werden, gegenüber den 3,0 bis 4,0 N / mm2 von »normalem« Beton. Auch die Druckfestigkeit von über 85 N / mm2 ist gegenüber den üblichen Werten herkömmlicher Betone eine Klasse für sich, behauptet BG-Graspointner. In Sachen Druckfestigkeit werde damit die Anforderungen der EN 1433 klar übertroffen. Ähnlich verhält es sich mit der Frost- und Tausalzbeständigkeit, bei einem Wert von <25 g / m2 W+R gegenüber den geforderten max. 1500 g / m2 W+R. Je nach Produktlinie werden die in EN 1433 definierten Belastungsklassen bis F900 problemlos abgedeckt. Auch die in der Norm festgelegten Werte der zulässigen Wasseraufnahmefähigkeit werden unterschritten. Dadurch erfüllt »Filcoten HPC« die für die Anwen-
Für architektonisch besonders anspruchsvolle Flächen steht der »BG-Filcoten«-Schlitzaufsatz zur Verfügung.
dung von Entwässerungsrinnen erforderlichen Expositionsklassen XC 3, XD 3, XF 4 und XA 1L. In Summe führen diese Eigenschaften zu einer sehr langen Lebensdauer der Rinnen.
Ökologischer Footprint
Ein mineralischer Aufbau tut der Umwelt generell gut, doch für einen ökologisch einwandfreien Footprint bedarf es mehr. Bei der Entwicklung von »Filcoten HPC« konnten bis zu 70 Prozent der nicht regenerativen Zuschlagstoffe Sand und Kies eingespart werden, beim Zement liegt die Einsparung bei bis zu 55 Prozent – gegenüber einem Vergleichsprodukt aus konventionellem Beton. Die Herstellung von Zement geht immer mit einer hohen CO2-Emission einher. Jede Verringerung des Zementanteils kommt somit der Umwelt zugute. Bei der Produktion von »Filcoten HPC« wurden durch den Einsatz modernster Fertigungstechnologien entscheidende energetische Einsparungen realisiert. Zudem deckt BG-Graspointner seinen Energiebedarf zu 100 Prozent mit Ökostrom – wovon rund 40 Prozent aus eigener Produktion stammen. Einen solch nachhaltigen Energie-Footprint können nur wenige Unternehmen der Branche nachweisen. Grund genug für den Oberösterreichischen Energiesparverband, das Unternehmen für seine Bemühungen in Sachen betriebliche Energiewende mit dem Energie Star 2021 auszuzeichnen. J
Das Südamerikahaus im Kölner Zoo: Im Zuge umfangreicher Sanierungs- und Umbaumaßnahmen wurde auf dem Besuchersteg die Diele »Die Beliebte massiv« in Braun von Naturinform verlegt.
Ein Skywalk durch den Dschungel Südamerikas
Die Unterkonstruktion gliederte die Fläche in verschiedene Zonen und gab somit die Verlegerichtung der Dielen vor.
NATURINFORM
Bei der Sanierung des Südamerikahauses im Kölner Zoo wurde auch der Besuchersteg erneuert – auf 95 m2 wurde die Diele »Die Beliebte massiv« in der Farbe Braun von Naturinform verlegt. Die Verantwortlichen des Kölner Zoos überzeugte vor allem die Robustheit und Langlebigkeit des Materials.
Im 1899 erbauten, denkmalgeschützten Südamerikahaus finden sich die Besucher des Kölner Zoos inmitten einer tropischen Artenvielfalt wieder. Über einen abgesicherten Steg können sich die Besucher durch einen künstlich geschaffenen Regenwald bewegen Im Zuge umfangreicher Sanierungs- und Umbaumaßnahmen wurde auf 95 m2 auf dem Besuchersteg die Diele »Die Beliebte massiv« aus dem Portfolio des bayerischen Spezialisten für Holzverbundwerkstoffe Naturinform verlegt.
Das Südamerikahaus im Kölner Zoo wurde für insgesamt 12 Mio. Euro saniert und nach 28-monatiger Bauzeit Ende September 2021 wieder für den Besucherverkehr geöffnet. Der denkmalgerechte Umbau des Bauwerks zu einer frei begehbaren Regenwaldlandschaft für Affen, Piranhas, Salzkatzen, Vögel und Faultiere war extrem aufwendig. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützte das Bauvorhaben mit 200 000 Euro für die Restaurierung der Türme und der Außenhülle.
Im Kölner Zoo entstand eine Themenwelt, die die Besucher mit auf eine Reise durch die Flora und Fauna Südamerikas nimmt. Erlebnisarchitektur, tiergerechte Haltung und moderne zoologische Anforderungen treffen hier auf historische Bauten. Das architektonische Konzept erweckt das denkmalgeschützte Südamerikahaus zu neuem Leben. Für die Entwurfsplanung war das Architektenteam um Kieran Stanley – CEO Dan Pearlman Erlebnisarchitektur – verantwortlich. Ab Leistungsphase 5 bis zur finalen Umsetzung betreuten die Architekten des Hamburger Büros ZooQuariumdesign das Projekt.
Damit die geplante üppige Begrünung im Inneren fachgerecht umgesetzt werden konnte, wurde der Fußboden in der Haupthalle bis zum Untergeschoss entfernt und auf der tiefer liegenden Bodenplatte Pflanzensubstrat aufgeschüttet. Exotische Vögel, kleine Affenarten, Faul- und Gürteltiere bewegen sich nun frei durch das Gebäude. Einblicke ins Piranha-Becken, ein Wasserfall und eine Hängebrücke machen den Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis. Die Besucher wandeln dabei auf einem Steg, der wie ein »Skywalk« durch den Dschungel führt. Für sicheren Tritt durch das Gelände sorgen die Dielen »Die Beliebte massiv« von Naturinform in der Farbe Braun mit bauaufsichtlicher Zulassung. »Wir präsentieren hier ein völlig neuartiges Konzept«, erklärt Claudia Neunzig. »Denn wir zeigen nicht nur andere Tiere als zuvor, auch können ihnen die Besucher in ihrem Lebensraum so nah wie möglich kommen«, erläutert die Technische Leiterin des Kölner Zoos. Früher habe man die Tiere lediglich frontal betrachten und sich nicht frei durch die Anlage bewegen können. Auf der Suche nach dem idealen Oberbelag für den durch das Gelände verlaufenden Besuchersteg hatten sich die Verantwortlichen für die Diele »Die Beliebte massiv« von Naturinform entschieden. »Produkteigenschaften wie Robustheit und Langlebigkeit hatten uns überzeugt, für diesen stark beanspruchten Bereich den Holzverbundwerkstoff einzusetzen«, so die studierte Architektin.
»Bereits bei früheren Baumaßnahmen konnten wir ausgezeichnete Erfahrungen mit diesem Material machen – und da auch hier Eigenschaften wie Dauerhaftigkeit und eine problemlose Instandhaltung eine maßgebliche Rolle spielten, fiel die Wahl nicht auf Holz, sondern auf den Holzverbundwerkstoff. Darüber hinaus stand uns das verarbeitende Unternehmen mit seiner Expertise beratend zur Seite und schlug die Massivdiele von Naturinform vor. Wichtig waren uns neben der natürlichen Holzoptik auch Eigenschaften wie Trittsicherheit und eine problemlose Reinigung.« Die starke Beanspruchung durch die zahlreichen Besucher sowie die Verunreinigung durch die sich frei bewegenden Tiere erfordern eine tägliche Reinigung der Dielen. Jeden Morgen, bevor der Zoo seine Tore öffnet, wird der Besuchersteg gründlich mit einem Wasserschlauch abgespritzt. »Heute, nach einer rund einjährigen, intensiven Nutzung sieht der Besuchersteg noch immer tadellos aus und bestätigt uns darin, hier die richtige Wahl getroffen zu haben«, so Claudia Neunzig.
Vom Herbst 2020 bis zum Februar 2021 war ein vierköpfiges Team der Schreinerwerkstätte Kurth vor Ort. Insgesamt verlegten die Handwerker 95 m2 der »Beliebten massiv« in der Farbe Braun auf dem Besuchersteg. »Ganz zu Beginn der Planungen stand bei der Wahl des Oberbelages auch Holz zur Diskussion«, erinnert sich Berthold Kurth. Da jedoch herkömmliches Holz nicht ins Konzept passte und Tropenhölzer auf keinen Fall verbaut werden sollten, entschied man sich letztendlich für den strapazierfähigen Holzverbundwerkstoff mit seiner authentischen Holz-Optik. Geliefert wurde das Material vom Scherf Holzfachhandel aus Simmerath, einem langjährigen Handelspartner von Naturinform.
Gitterroste zwischen den Stahlträgern sorgen für zusätzliche Sicherheit.
Die Tragkonstruktion des Stegs besteht aus Stahlträgern und einer darauf befestigten Stahlkonstruktion. Darauf verschraubte das Team von Berthold Kurth die Alu-Unterkonstruktion von Naturinform und schließlich die Dielen.
Entscheidend war die Tatsache, dass »Die Beliebte massiv« über die »Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung« (AbZ) verfügt. Denn für diesen hohen Grad der Beanspruchung war eine Diele mit der nötigen Tragkraft gefordert. Anders als bei ebenerdigen Terrassen gelten Konstruktionen wie Balkone und Terrassen über 60 cm in den Landesbauordnungen meist als »aufgeständert« und müssen deshalb als tragende Konstruktionen geplant und ausgeführt werden. Hier dürfen ausnahmslos nur Bauprodukte mit bauaufsichtlicher Zulassung verwendet werden; andernfalls müssen zeitraubende und teure Einzelzulassungen durchgeführt werden. Die Tragkonstruktion des Stegs besteht aus Stahlträgern und einer darauf befestigten Stahlkonstruktion, die statisch berechnet und geprüft sowie während der Planung und Ausführung immer wieder angepasst wurde. Zusätzliche massive Gitterroste sorgen für weitere Stabilität und Durchfallsicherheit.
BERTHOLD KURTH
Danach begann die Arbeit des KurthTeams. »Auf die Stahl-Unterkonstruktion schraubten wir zunächst die Alu-Profile von Naturinform auf, auf die wir nach einer Planungszeichnung der ausführenden Architekten die Dielen verlegten«, erklärt Berthold Kurth, der zuvor das Aufmaß gemacht hatte. Was auf den ersten Blick ziemlich kompliziert aussieht, war für den Fachbetrieb eine Routineaufgabe. »Als ein auf den Messebau sowie gehobenen Objektbau spezialisierter Schreinereibetrieb bauen wir häufiger rund verlaufende Theken oder 3D-Objekte. Da war der Besuchersteg im Südamerikahaus für uns eine relativ einfach zu lösende Aufgabe«, so Berthold Kurth.
Hohe Rutschhemmung
Bei der Diele »Die Beliebte massiv« mit einer Höhe von 26 mm und einer Breite von 139 mm (Systembreite ca. 146 mm) stehen eine fein und eine grob geriffelte Seite zur Auswahl. Beide Oberflächen sind vom TÜV Rheinland in die höchste Rutschhemmung R13 eingestuft. Bei den Farben stehen Braun und Schwarzbraun sowie Grau, Steingrau und Anthrazit zur Auswahl. Neben den Standardlängen von vier und sechs Metern sind die Dielen nach Kundenwunsch auch in weiteren Längen erhältlich. Der Werkstoff besteht wie alle Produkte des Herstellers aus einem robusten Holzverbundwerkstoff, der im Verhältnis 70 zu 30 aus Holzfasern heimischer, PEFC-zertifizierter Hölzer und einem sortenreinen Polymer gefertigt wird. Dafür werden keine Bäume gefällt. Verwendet werden Holzfasern, die als Nebenprodukt der holzverarbeitenden Industrie anfallen. Dies macht dieses Material zu einem umwelt- und klimafreundlichen Produkt, das zudem zu 100 Prozent recycelbar ist. . Nach der Verwendung der Dielen werden diese nach einer Prüfung vom Unternehmen zurückgenommen und dem Fertigungsprozess wieder zugeführt. J
Saubere Sache ohne Stolperfalle: Der Schuhabstreifer »Vario« liegt rutschsicher und bündig in den Bodenbelag eingelassen auf einer Wanne aus Polymerbeton auf.
Eine saubere Sache ohne Stolperfalle
ACO
Die unansehnliche Stolperfalle namens Fußmatte hat jetzt ausgedient! Denn das Schuhabstreifersystem »Vario« von ACO gibt es ab Januar 2023 in einer neuen Ausführung. Sie bietet neben ihrer Modulbauweise weitere durchdachte Details.
Im Gegensatz zur Fußmatte liegt der ACO Schuhabstreifer »Vario« rutschsicher und bündig in den Bodenbelag eingelassen auf einer Wanne aus Polymerbeton auf. Deshalb ist er sogar rollstuhlbefahrbar. Die stabilen Wannen sind außer in 60 x 40, 75 x 50 und 100 x 50 cm jetzt auch in der Größe 60 x 60 cm erhältlich. Die Bauhöhe beträgt 80 mm.
Das Besondere: Die Größen können miteinander kombiniert werden. So kann der »Vario« optisch noch besser an Pflaster, Tür und Fliesen angepasst werden. Werden mehrere Elemente kombiniert, lassen sich vielfältige und auch große Lösungen realisieren. Dadurch eignet sich der »Vario« nicht nur für Ein- und Mehrfamilienhäuser, sondern ebenfalls für kleinere öffentliche Gebäude wie Schulen, Kindergärten und Hotels. Ein weiterer Vorteil der Modulbauweise: Roste und Matten lassen sich für die Reinigung leicht hochnehmen, weil die einzelnen Elemente so handlich sind.
Ein einziger Ablauf genügt
Bei den Modulen des Schuhabstreifersystems »Vario« sind definierte Verbindungen vorgesehen. Erfreulich für die Verarbeiter: Es genügt ein einziger Ablauf für die Versickerung bzw. den Kanalanschluss. So gelingt der Einbau schneller. Die Position des Ablaufs ist frei wählbar. Im Bereich der Kunststoffeinsätze lässt sich die Öffnung für den Entwässerungsanschluss ganz einfach herstellen, ohne dass die Polymerbetonwanne beschädigt wird. Für den vertikalen Ablauf DN 100 mit Dichtung sind Geruchsverschluss und Rückstauschutz als Zubehör erhältlich. Aufgrund der Zarge aus Polypropylen gehört Kontaktkorrosion zwischen Zarge und Rost laut ACO der Vergangenheit an. Auch deshalb sei der neue Schuhabstreifer besonders langlebig.
Zahlreiche Möglichkeiten
Die unterschiedlichen Größen des »Vario« können miteinander kombiniert werden. So kann der Schuhabstreifer optisch noch besser an Pflaster, Tür und Fliesen angepasst werden.
Rips für überdachte Eingangsbereiche oder aus Gummi für den Außenbereich ohne Überdachung, Roste aus Aluminium, Stahl verzinkt oder Edelstahl. Dies ermöglicht eine auch ästhetisch individuelle Gestaltung des Entrees. Auf Wunsch kann das Design beispielsweise mit dem persönlichen Namenszug versehen werden. Neu im Programm: der Designrost aus Edelstahl und der befahrbare Abdeckrost Klasse B 125 (in Anlehnung an DIN EN 124). Letzterer eignet sich besonders für Lieferanteneingänge bei kleinen öffentlichen Gebäuden.
ACO empfiehlt Hausbesitzern, Bauträgern und Architekten gleich beim Neubau oder bei der Sanierung an diese Möglichkeit des Schuhabstreifers zu denken – und gegebenenfalls bei den Bauarbeiten in den Eingangsbereich zu integrieren – gleich ob Haupt- oder Nebeneingang oder Terrasse. Der nachträgliche Einbau ist aber ebenfalls möglich. J
Das reduzierte Gewicht der einzelnen Elemente erlaubt ein einfaches Handling beim Zusammenbau.
Das neue Stecksystem »Tribus« lässt vielfältige Mauern in moderner Optik entstehen.
EHL
EHL, Betonsteinhersteller für den Garten- und Landschaftsbau, hat mit »Tribus« ein neuartiges Stecksystem für Mauern auf den Markt gebracht. Die ausgeklügelten Formen der einzelnen Elemente ermöglichen eine hohe Flexibilität in der Gestaltung der Mauern.
»Tribus» ist nach Aussage von EHL der europaweit erste Betonstein mit Stecksystem für eine individuelle Landschaftsgestaltung. Das Produkt aus insgesamt vier Hauptbestandteilen verbindet eine praktische Handhabung mit modernem Design, ob für Mauer-, Treppen-, Beet- oder kreative Eigen-Konstruktionen im Garten und auf der Terrasse, so EHL in einer Mitteilung. Basis von »Tribus« ist ein neuartiges Stecksystem. Aus den HohlkammerBasissteinen können grenzenlos vielseitige Konstruktionen erstellt werden, die optisch ansprechend verblendet werden. Dabei werden die Verblendersteine einfach in den Basisstein per Nut- und Federsystem eingeschoben oder mit Steckverbindern befestigt. Passende, aufeinander abgestimmte Abdeckplatten bilden den perfekten Abschluss.
Ergonomie, Ideenfreiheit und Exklusivität
Die ausgeklügelten Formen der einzelnen »Tribus«-Elemente reduzieren nicht nur das Gewicht des Systems erheblich und ermöglichen so ein einfaches Handling, sondern bieten auch mehr Flexibilität in der Gestaltung. Insbesondere mehrere Reihen hinter- oder nebeneinander, wie z. B. bei Podesten oder Sitzflächen, können so realisiert werden. Dank der vielseitigen Aufbaumöglichkeiten lassen sich Außenanlagen ab sofort rundum in derselben Optik designen, von Sichtschutz über Hochbeet bis hin zur Treppenanlage und Feuerstelle.
Mit den zwei unterschiedlichen Oberflächen in den modernen Farbtönen Grau- Anthrazit-nuanciert, Muschelkalk und Sandstein-nuanciert passt die Produktneuheit zu jeder Außenanlage. Klassisch-elegant fügt sich die bekannte, glatte »CityPur«Oberfläche in jeden geradlinigen Stil ein. Mit der natürlichen Haptik, den Scheinfugen und geformten Kanten zeichnet die »Quada«-Oberfläche ein zeitloses Bild in Natursteinoptik. Dabei ermöglichen die 40 cm und 60 cm langen Verblender auffallend oder klassisch gemischte Anordnungen und so zahlreiche optische Variationen. J
Markante Außenüberdachung, professionell montiert
MARKILUX
Die Außenterrasse des Wellnesshotels Heselbacher Hof in Baiersbronn (Schwarzwald) erhielt ein großzügiges Markisendach der Marke Markilux. Bei der Montage unterstützte Markilux den ausführenden Fachbetrieb mit eigenen Servicetechnikern.
Das freistehende Markisensystem »Markilux markant« ist mit seinen Maßen an sich schon imposant. Denn es kann in der Höhe bis zu dreieinhalb Meter messen und mit zwei Markisenfeldern eine Fläche von 36 m2 überdachen. Nun erhielt der Außengastraum des Vier-Sterne-Hotels Heselbacher Hof im Nordschwarzwald Anfang des Jahres gleich acht Anlagen des Herstellers. Um das Markisensystem professionell zu montieren, nahm der ausführende Fachbetrieb die neue Montagehilfe vom Markilux Team Service in Anspruch. »Auch wenn unser Markisendach ›Markilux markant‹ sehr gut durchdacht ist und die Installation schnell von der Hand geht, so ist die Technik dennoch komplex. Vor allem, wenn man gleich acht Anlagen aufbauen muss, wie dies zuletzt beim Heselbacher Hof in Baiersbronn der Fall war«, sagt Jan Kattenbeck, Verkaufsleiter von Team Project bei Markilux. Denn die Restaurant-Terrasse des im Murgtal gelegenen Wellnesshotels wurde im Januar mit dem komfortablen Sonnen- und Wetterschutz inklusive LED-Lichtsystem und Heizstrahlern ausgestattet. Und das auf einer Fläche von 170 m2. Das Markisendach mit waagerecht ausfahrendem Markisentuch soll für gemütliche Atmosphäre zu jeder Tages- und fast jeder Jahreszeit sorgen. Aufgrund der Größe der Anlage hat sich der ausführende Fachbetrieb vor Ort dazu entschieden, die neue Montagehilfe des Herstellers zu nutzen. »Sie ist Teil eines ebenso neuen Serviceangebotes. Es besteht aus vier Bausteinen, zu denen außerdem noch eine Aufmaßhilfe und Ausführungsplanung sowie ein ›Training on the Job‹ beim erstmaligen Aufbau unserer Produkte zählen«, erklärt Kattenbeck.
Techniker vermitteln Know-how
Bei der Montagehilfe steht den Mitarbeitern des Fachpartners ein erfahrener Servicetechniker von Markilux zur Seite. Je nach Projekt können es auch mehrere Techniker sein. Der Service soll den fachgerechten und zeitsparenden Aufbau der Produkte sicherstellen. Jan Kattenbeck sieht zudem einen Vorteil darin, dass Markilux auf diese Weise sein spezielles technisches Know-how weitergeben kann. Dies sichere auch zukünftig eine hohe Montagequalität bei den Fachbetrieben. Kattenbeck erklärt: »Entscheidend dabei ist, dass die Fachpartner, auch wenn wir sie begleiten, letztlich für die Montage verantwortlich sind. Unsere Servicetechniker verstehen sich als anleitende Unterstützer, die Tipps und spezielle Kniffe weitergeben.«
Die Installation der »Markilux markant«Anlagen am Heselbacher Hof habe mit der Montageunterstützung jedenfalls gut funktioniert. Auch aufgrund des professionellen Werzeugs sowie spezieller Hilfsmittel der Servicetechniker. »Der Aufbau des Systems hat weniger Zeit benötigt, als sonst bei dieser Größe zu veranschlagen gewesen wäre, und ist absolut reibungslos vonstatten gegangen: vom Zusammenbau der Markisenfelder über das Justieren des Markisendachs bis hin zum Ausrichten der höhenverstellbaren und im Boden fixierten Säulen«, sagt Jan Kattenbeck. Auch für das spätere Bedienen der Lichtfunktionen und Wärmestrahler per Smart Home Technologie sei die Expertise der Servicetechniker hilfreich für den Fachpartner und den Endkunden gewesen. Das neue Dienstleistungsangebot von Markilux könnte damit bei vielen weiteren Projekten die Montage der Markisen noch effizienter gestalten. J
Um die Markisen bei diesem komplexen Projekt zeitsparend und kosteneffizient installieren zu können, nahm der ausführende Fachbetrieb den neuen Montageservice von Markilux in Anspruch.
Die Außenterrasse des Heselbacher Hofs in Baiersbronn wurde Anfang des Jahres auf einer Fläche von 170 m2 mit insgesamt acht »Markilux markant« Anlagen überdacht.