Cafe Europa No. 37

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Café Europa Voice of the Speciality Coffee Association of Europe No. 37 • June 2009 Sprachrohr der Speciality Coffee Association of Europe Nr. 37, Juni 2009

including Wonderful Coffee Programme and Guide www.scae.com



The first cup This is the big one! To all of you fortunate enough to attend SCAE Wonderful Coffee 2009, a big Welcome to Cologne and to our bumper issue packed with articles about your favourite beverage, and including the catalogue for the biggest coffee show in Europe this year, proudly offered to you by the Speciality Coffee Association of Europe.

In this issue • Inhalt The Coffee Collective – winners of the SCAE Young Entrepeneur Award . . . . . . . .2 Die Coffee Collective – Gewinner der SCAE-Auszeichnung für Jungunternehmer Cupper’s Guide: Ethiopia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 Leitfaden für Cupper: Äthiopien The rise of the machines: fully automatic coffee machines . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 Vollautomaten: Der Autstiegder Maschinen Hacienda la Esmeralda in Panama . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Hacienda la Esmeralda in Panama Wonderful Porcelain – the perfect cup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 Wunderbares Porzellan – die perfekte Tasse SCAA/WBC Atlanta report . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 SCAA/WBC Atlanta Bericht Yiannis Taloumis – a Gold Cup pioneer in Athens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 Yiannis Taloumis – Ein Gold Cup-Pionier in Athen

Germany is at the crossroads of Europe's amazingly varied coffee traditions, and Wonderful Coffee is a fantastic opportunity to compare notes and see for yourself what's happening in our beloved speciality coffee movement.

SCAE World Cup Tasters champion Casper Engel Rasmussen . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 SCAE World Cup Tasters champion Casper Engel Rasmussen

Thousands of coffee professionals will descend on the city to experience the joys of speciality coffee, to learn, to talk, to listen and to enjoy themselves. We've got a rich offering of conference events, workshops, competitions, and social events. Read on, and enjoy the show!

The German chapter of the SCAE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 Das deutsche Chapter der SCAE

Charles Prager Editor

Wonderful Coffee - Show Catalogue

Round-up of international news . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 Vorschau auf internationale News Speciality coffee in Germany . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 Spezialitätenkaffee in Deutschland

Celebrating the 10th year of the WBC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 Feier zum 10jährigen Bestehen der WBC Coffee calendar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 Kaffee Kalender Index of advertisers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 Verzeichnis der Werbepartner . . . . . . . . . . . . . . . . .50

President's letter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 Quick guide to the 2009 Championships . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53

Die erste Tasse Eine Volle! Ich begrüße euch Glücklichen, die Ihr an der SCAE Wonderful Coffee 2009 in Cologne teilnehmen könnt und zu dieser Ausgabe, die mit Artikeln über ihr-wisst-schonwas voll gepackt ist und auch zu dem Katalog für die größte diesjährige Kaffee-Schau in Europa, die euch stolz von eurer Speciality Coffee Association of Europe präsentiert wird. Deutschland liegt an der Schnittstelle der unglaublich vielfältigen europäischen Kaffeetraditionen und Wonderful Coffee ist eine fantastische Gelegenheit, die einzelnen Noten zu vergleichen und herauszufinden, was in eurer geliebten Spezialitätenkaffeebewegung vorgeht. Tausende Kaffee-Profis werden die Stadt überschwemmen, um sich den Freuden des Spezialitätenkaffees hinzugeben, um zu lernen, zu reden, zu lesen und um Spaß zu haben. Wir haben ein großes Angebot an Konferenzen, Workshops, Wettbewerben und Ereignissen. Weiter lesen und viel Spaß bei der Show!

Charles Prager Herausgeber

Day-by-Day Schedule

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

Exhibitors A-Z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56 Coffeena Exhibition floor plan

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57

Conference Programme – Times • Topics • Speakers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 Workshop Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Thanking our sponsors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63

Café Europa No. 37, June 2009 © Copyright 2009, Speciality Coffee Association of Europe Café Europa (Print) ISSN 1752-8429 Café Europa (Online) ISSN 1752-8437 Cover illustration: Cologne Cathedral – © www.koelntourismus.de Printed in England at the Gemini Press, Shoreham-by-Sea Address all correspondence to: SCAE Secretariat, Oak Lodge Farm, Leighams Road, Bicknacre, Chelmsford, Essex CM3 4HF, United Kingdom. Tel.: + 44 (0)1245 426060 Fax: + 44 (0)1245 426080 E-mail: secretary@scae.com

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Photo: Thomas Elfsberg

The Coffee Collective: (left to right) Klaus Thomsen, Casper Engel Rasmussen, Peter Dupont, Linus Törsäter The Coffee Collective: (von links nach rechts) Klaus Thomsen, Casper Engel Rasmussen, Peter Dupont, Linus Törsäter

SCAE Awards for Coffee Excellence SCAE Awards for Coffee Excellence

by CHARLES PRAGER

von CHARLES PRAGER

The Coffee Collective – winners of the SCAE Young Entrepreneur Award

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une 21 of last year was a big day for Danish microroastery The Coffee Collective. Just a year after its creation, it was presented with SCAE’s Young Entrepreneur Award at our Awards for Coffee Excellence summer party, held in its hometown of Copenhagen. Earlier that very day, Casper Engel Rasmussen had won the SCAE World Cup Tasters Championship (see page 35). The Coffee Collective was founded in 2007 by Klaus Thomsen, Peter Dupont and Casper Rasmussen, joined shortly after by Linus Törsäter. The word ‘collective’ in its name does not reflect the company’s ownership structure – it is not a ‘collective’ in the old Soviet sense – but rather its desire to help the public to recognise that excellent coffee is the result of the collective efforts of devoted individuals throughout the coffee chain – from seed to cup. In the short time it has been around, the company has won

plaudits for its coffee quality, its way of doing business, and for the the message it communicates about the coffee itself. The company’s commitment to growers takes concrete shape in its ‘direct trade’ model – a model being increasingly used by small speciality coffee roasters. The model is not so rigourously defined as, say, the Fairtrade model or the organic coffee model, but its principles – buying the best coffee and paying the best price to farmers for it – are widely followed by its proponents. When we spoke with Linus Törsäter recently, he explained, “We visit the farmers that we buy from at least once a year, and for their coffee we pay no less than Fairtrade prices, at the very least.” He also sees it as a special virtue of the direct trade model that, as he says, “It doesn’t try to lay down rules on how the grow-

Die Coffee Collective – Gewinner der SCAE-Auszeichnung für Jungunternehmer Der 21. Juni des vergangenen Jahres war ein großer Tag für die dänische Mikrorösterei The Coffee Collective. Nach nur einem Jahr seit ihrer Gründung wurde ihr bereits auf unserem Sommerfest der SCAE-Award for Coffee Excellence für Jungunternehmer verliehen, das in ihrer Heimatstadt Kopenhagen stattfand. Noch kurz zuvor an diesem Tag gewann Casper Engel Rasmussen die SCAE World Cup Tasters Championship für sich (siehe Seite 35). The Coffee Collective wurde 2007 von Klaus Thomsen, Peter Dupont und Casper Rasmussen gegründet und begrüßte kurz darauf auch Linus Törsäter als Partner. Der Begriff „collective“ reflektiert jedoch nicht die Unternehmensstruktur – es handelt sich nicht um ein „Kollektiv“ im alten sowjetischen Sinne, sondern bezieht sich vielmehr auf den Wunsch, bei den Menschen ein Bewusstsein dafür zu wecken, dass exzellenter Kaffee das Ergebnis gemeinsamer Bemühungen von hingebungsvollen Individuen über die gesamte Kaffee-Wertschöpfungskette ist – von der Saat bis zur Tasse. In seinem kurzen Leben hat das Unternehmen bereits viel Lob für seine Kaffeequalität, für die Art seines Geschäfts und für die Botschaft, die es über den Kaffee selbst vermittelt, erhalten. Die Verpflichtung des Unternehmens gegenüber Pflanzern nimmt konkret in seinem „direkten Handlungs”-Modell Gestalt an – ein Modell, das zunehmend von kleinen Spezialitätenkaffee-Röstern angewandt wird. Das Modell ist aber nicht so rigoros wie sagen wir das Fairtrade-Modell, dennoch halten Befürworter an seinen Prinzipien fest – den Kauf des besten Kaffees zum besten Preis für die Farmer. In einem Gespräch mit Linus Törsäter erklärte er: „Wir besuchen die Farmer, von denen wir mindestens einmal jährlich Kaffee kaufen und bezahlen dabei nicht weniger als den Fairtrade-Preis, niemals weniger.“ Er sieht dies als den besonderen Wert des direkten Handlungsmodells und sagt weiter: “Wir legen keine Regeln fest, wie die Farmer ihr Geld nutzen sollen. Es ist schwierig, einen Kaffee mit der Qualität zu finden, die

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Generally, Coffee Collective will be selling a palette of five tastes that it wishes to offer – all single-estate coffees – plus one expresso blend. As is the case with many microroasteries, the particular coffees on offer at any given time can change with the seasons or in line with availability. Currently, they are sourcing from selected growths in four origin countries: Kenya (Kenya AA Top from Ndaroini mill), Ethiopia (Idido mill in Yirgacheffe), Brazil (Daterra) and Guatemala (Finca Vista Hermosa). Their espresso blend is a mix of 58% Daterra Sweet Collection, 23% Finca Vista Hermosa, and 19% Idido, described as “sweet and full bodied, lean and balanced,with marzipan and chocolate tastes and high notes of strawberries.”

Photo: The Coffee Collective

ers should use their money. It’s hard to find coffee of the quality we want, and when we do find it, the growers are already trying to make the best use of it. We have confidence in them. They know very well what to do with their money.”

wir wollen. Wenn wir einen solchen dann gefunden haben, versuchen die Pflanzer bereits das Beste daraus zu machen. Wir vertrauen ihnen. Sie wissen sehr genau, was sie mit ihrem Geld tun müssen.“

The Coffee Collective has been blessed with great success in its short history. For the future, Linus says, “we want to promote a bigger understanding and appreciation of speciality coffee in Denmark. I think the consumers are ready for this, but café owners have a bit further to go before they really appreciate coffee quality. This is something we want to improve, and as part of this we want to educate baristas.” Visit: www.coffeecollective.dk

Grundsätzlich wird Coffee Collective eine Palette von fünf Geschmackssorten verkaufen, die das Unternehmen gern anbieten möchte – und zusätzlich eine Espressomischung. Da dies bei den meisten Mikroröstereien der Fall ist, können sich die angebotenen Spezialkaffees jederzeit abhängig von den Jahreszeiten oder entsprechend der Verfügbarkeit ändern. Aktuell suchen sie nach ausgewählten Kaffeeanpflanzungen in vier Ursprungsländern: Kenia (Kenya AA Top von der Ndaroini Mill), Äthiopien (Idido Mill in Yergacheffe), Brasilien (Daterra) und Guatemala (Finca Vista Hermosa). Ihre Espressomischung besteht aus 58 % Daterra Sweet Collection, 23 % Finca Vista Hermosa und 19 % Idido und wird als „süß und vollmundig, sanft und ausgewogen, mit dem Geschmack von Marzipan und Schokolade und starkem Erdbeeraroma“ beschrieben. The Coffee Collective ist trotz seiner kurzen Geschichte mit großem Erfolg gesegnet. In der Zukunft, so sagt Linus, „wollen wir ein für besseres Verständnis und die Anerkennung von Spezialitätenkaffee in Dänemark sorgen. Ich denke, Konsumenten sind bereit dafür, aber Café-Besitzer müssten noch einen kleinen Schritt weiter gehen, ehe sie die Qualität des Kaffees wirklich wertschätzen. Dies wollen wir fördern und in Anbetracht dessen Baristi ausbilden. Besuchen Sie: www.coffeecollective.dk

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Cupper’s guide: Ethiopia Leitfaden für Cupper: Äthiopien

by coffee quality and development consultant SURENDRA KOTECHA

Cupping Ethiopian forest and landrace coffee varieties

E

thiopia is the birthplace of arabica coffee. In the southwest highlands, the forest coffee ecosystems of Kaffa, Sheko, Gera, Limu & Yayu, together with the eastern Balé-Hirenna,. house a variety of medicinal plants, wild animals and endemic species, not to mention more than 99% of the world’s genetic diversity of the species (see my article “Arabica’s Garden of Eden” in Café Europa no. 31, downloadable from the SCAE website). It may be, because of this diversity, that any spoonful slurped of an Ethiopian cup will present a much wider spectrum of tastes than other coffee origins. There is a kaleidoscope of tastes in each growing area’s profile, often in some ways interlaced with each other, thus making Ethiopia a comprehensive boutique of coffees. A recent article in the German newspaper Die Welt suggests there are 800 possible individual flavours found in coffee. They may all be present in an Ethiopian cup. This could also be one of the big reasons why we often find, when tasting Ethiopian coffees in cupping sessions, people experience slight changes in the taste of the coffees as the beverage cools and as the infusion continues to develop, much as the flavour of wine develops after a bottle is opened and the wine aerates after being poured into a glass. If I had to generalise about Ethiopian coffee’s taste profile in terms of the three main characteristics of acidity, body and flavour, for a well prepared beverage, I would describe it thus: light to medium body, a soft and subtle cup, with lively sweet acidity and slight but sometimes intense fruity flavours – light lemony citrus or blueberry – varying according to growing area. Ethiopian coffee has light to medium body, with typical mocha flavours

(especially for beans that have been sun-dried) of light chocolate, sometimes honey, and sometimes cinnamon. There is not the sharp acidity seen in Costa Rican or Kenyan coffees. For any growing area in the country, the wetprocessed coffees tend to be lighter and more subtle in all their characteristics, whereas the pulped natural (semi-washed) process tends to increase depth. However, the taste profiles of every growing area vary in subtle and yet complex ways, which I have tried to characterise below, with some assistance from Ato Endale Asfaw, who has worked with Ethiopia’s Central Coffee Liquoring Unit (CLU) as well as helping the Eastern African Fine Coffees Association devise cupping guide booklets, both for trainers and for farmers. Ethiopian coffee nomenclature: taste and origin factors Ethiopian coffees are traditionally graded by taste profiles, with some emphasis given to physical defects and little or none to bean shape or size. Thus, although the town of Jima lends its name to the coffee grade of Djimmah, this coffee does not come only from the Jima area, which is just east of the original Kaffa coffee forest areas and near Limu. Djimmah coffee is, actually, the natural sundried coffee from various coffee growing areas in Ethiopia: the main requirement being that the coffee is similar in taste profile and meets the exportable grade standards of say, Djimmah-5, or the superior Djimmah-4. Similarly, some Sidamo coffee comes from nearby areas with similar taste profiles to Sidamo, such as Kembata. Lekempte (or Nekempte) coffee is grown in Wellega, Illubabor and Harar. All three areas produce some of the better natural sundried coffees. Tepi and Bebeka

von SURENDRA KOTECHA, Beraterin für Kaffeequalität und -entwicklung

Äthiopische Wild- und LandrasseVarietäten für das Cupping Äthiopien ist die Wiege des arabischen Kaffees. Im Südwesten des äthiopischen Hochlands beherbergen die Ökosysteme des Wildkaffees Kaffa, Sheko, Gera, Limu & Yayu, sowie der Osten von Balé-Hirenna außerdem eine Vielfalt an Heilpflanzen, wilden Tieren und einheimischen Spezies, um nicht zu sagen mehr als 99 % der weltweiten Artenvielfalt (siehe meinen Artikel „Arabica’s Garden of Eden“ in Café Europa No. 31, als Download von der SCAE-Homepage verfügbar). Dieses Artenreichtum kann der Grund dafür sein, dass beim Genuss eines Löffels äthiopischen Kaffees ein weitaus größeres Geschmackserlebnis als Kaffee aus anderen Ursprungsländern ausgelöst wird. Ein Kaleidoskop der Sinne entsteht für jedes Profil einer Anbaufläche, die oft auf vielen Wegen miteinander verflechtet sind und Äthiopien zu einer Boutique des Kaffees machen. Ein jüngster Artikel in der deutschen Zeitschrift Die Welt berichtet von 800 möglichen, individuellen Geschmacksrichtungen, die in einem Kaffee gefunden wurden. All diese mögen sich wohl in einer Tasse äthiopischen Kaffees vereinen. Das könnte auch einer der wichtigsten Gründe dafür sein, dass wir beim Genuss einer Tasse Kaffees aus Äthiopien in einer Cupping-Session oft leichte Geschmackänderungen wahrnehmen, da sich der Kaffee abkühlt und sich der Geschmack weiter entfaltet, ähnlich wie bei einem Wein, der nach dem Öffnen der Weinflasche und Eingießen in das Glas mit der Luft reagiert. Wenn ich den Geschmack der Kaffees aus Äthiopien in Bezug auf die drei wichtigsten Merkmale Säure, Aroma und Geschmack eines gut zubereiteten Kaffees beschreiben müsste, dann so: leichtes bis mittelkräftiges Aroma, sanft und fein in der Tasse, mit einer lebendig süßen Säure und leichtem, manchmal intensivem fruchtigen Charakter – ein Hauch von Zitrone oder Blaubeere – je nach Anbaugebiet variierend. Kaffee aus Äthiopien besitzt ein leichtes bis mittelkräftiges Aroma mit typischem Mokkageschmack (besonders für sonnengetrocknete Bohnen) leichter Schokolade, manchmal Honig und sogar Zimt. In Kaffees aus Costa Rica oder Kenia ist keine strenge Säure zu merken. Auf jedem Anbaugebiet in dem Land sind feucht behandelte Kaffees eher leichter und in all ihren Eigenschaften feiner, wohingegen die „pulped natural“ Aufbereitung (halbgewaschen) mehr Tiefe verleiht. Die geschmacklichen Eigenschaften eines Anbaugebiets können von subtil bis komplex reichen. Gemeinsam mit Ato Endale Asfaw, der bei der Ethiopia Central Coffee Liquoring Unit (CLU) beschäftigt ist, sowie mit Unterstützung der Eastern African Fine Coffees Association habe ich einen Cupping-Leitfaden sowohl für Trainer als auch Farmer erarbeitet. Bezeichnung äthiopischer Kaffees: Geschmack und Ursprungsfaktoren Kaffees aus Äthiopien werden traditionell nach ihrem Geschmacksprofil klassifiziert; wobei der schwerpunkt auch auf physikalischen mängeln und wenig oder keine bohnenform oder -grösse liegt. Auch wenn die stadt jima dem kaffee djimmah ihren namen leiht, stammt diese klasse nicht ausschließlich aus dem anbaugebiet jima, das im osten des ursprünglichen Kaffeewaldes kaffa in der nähe von limu liegt. bei djimmah kafffee handelt es sich tatsächlich um einen natürlich sonnengetrockneten kaffee von unterschiedlichen anbaugebieten in äthiopien. die wichtigste voraussetzung ist, dass der kaffee ein ähnliches geschmacksprofil besitzt und den qualitätsanforderungen für den export von sagen wir djimmah-5 oder dem spitzenkaffee djimmah-4 entsprechen. ähnlich kommt sidamo kaffee aus umliegenden Gegenden und besitzt einen ähnlichen geschmack wie sidamo, z. b. kembata. Lekempte) (oder Nekempte) Kaffee wird in Wellega, Illubabor und

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Map: Jean-Pierre Labouisse and Surendra Kotecha

Harar angebaut. Alle drei Gebiete produzieren einige der besseren, natürlich sonnengetrockneten Kaffees. Tepi und Bebeka sind vollkommen sonnengetrocknete Kaffees die in niedrigeren Höhen angebaut werden. Yirgacheffe, Sidamo und Limu sind bekannte Exportkaffees, die nass aufbereitet werden. Die normale Erntezeit ist November bis Februar, im Südwesten Anfang August bis Dezember und Februar bis April in den westlichen Gegenden von Wellega und den nördlichen Teile des Lake Tana.

Map of Ethiopia showing main growing areas, research station and sub-centres with names of places (with altitudes in metres) for ex-situ conservation of landraces, so called as the different geographical populations exhibit variations in growth types, bean shapes and cup quality Landkarte von Äthiopien, auf der die wichtigen Anbaugebiete, Forschungsstationen und Teilzentren mit Namen der Orte (mit Höhenangaben in Meters) für die ex-situ Erhaltung von Landrassen abgebildet sind, die so genannt werden, weil unterschiedliche, geografische Bevölkerungen Variationen in Pflanzenart, Bohnenform und Tassenqualität ausstellen.

are fully sun-dried coffees grown at lower elevations. Yirgacheffe, Sidamo and Limu are the well known wet-processed export coffees. The normal harvest period is November to February, with earlier August to December in the extreme southwest, and February to April in the western areas of Wellega and northern parts of Lake Tana. In the cup… Djimmah Djimmah accounts for the majority of Ethiopia’s exported sundried coffee, which come not only from Jima, but also from other surrounding areas, mostly Illubabor. With slight acidity, it often has a hay-like, but normally reasonably clean taste, medium body, with typical sun-dried tones. Total production and export is about 40,000t. Growing altitude range is 1,600m to 2,000m. The stateowned Jima estate produces excellent sun-dried grades. Tepi This is estate grown, at 1,200m to 1,800m, on 7,000ha producing 6,000t. Compared to other profiles, Tepi tends to be hard, ordinary, with more or less good acidity and smooth body and mouth

In der Tasse… Djimmah Den größten Exportanteil an sonnengetrockneten Kaffees aus Äthiopien hat Djimmah, der nicht nur aus dem Gebiet Jima, sondern auch und hauptsächlich aus Illubabor sowie den umliegenden Gegenden stammt. Mit einer milden Säure besitzt er häufig einen strohigen, aber dennoch angemessen reinen Geschmack, ein mittelkräftiges Aroma und die typische Tönung der sonnengetrockneten Aufbereitung. Die Gesamtproduktion und der Export betragen etwa 40.000 Tonnen. Die Anbauhöhe liegt zwischen 1.600 m und 2.000 m. Das staatliche Jima-Gebiet bringt exzellente, sonnengetrocknete Güteklassen hervor.

feel. Flavours may be vegetal. Bebeka This is also estate grown, at 900m to 1,500m, on 6,000ha producing 6,000t. In the cup it presents little acidity but a medium-rich, smooth body. Harar Harar is grown in the Hararge zone of the Chercher Eastern Highlands, which rise to 2,700m and descend to the Darolebu plains at 900m The coffee is usually grown between 1,500m to 2,100m in the open sun with wide spacing, allowing for intercropping of beans or maize. The landrace varieties are adapted to the dry, almost drought, conditions with little rain. The coffee bean has a long oval canoe shape, is medium in size, with a greenish and yellowish colour. It has soft to medium acidity of mild apricot, medium to dense rounded body, and a clean, distinctive mocha flavour, with even, malty light chocolate notes, and an occasional pleasant, light smoky or earthy tinge. It is one of the premium coffees in the world, previously sold by the state exclusively to Saudi Arabian buyers at a high fixed price of $3,700/t

Tepi Dieser Kaffee wird auf einem eigenen Anbaugebiet in Höhen zwischen 1.200 m und 1.800 m und auf einer Fläche von 7.000 ha angebaut und erbringt eine Ernte von 6.000 Tonnen. Im Vergleich zu anderen Profilen ist Tepi eher hart, gewöhnlich, mit einer mehr oder minder guten Säure und einem sanften und vollmundigen Charakter. Der Geschmack erinnert an Pflanzen. Bebeka Auch dieser Kaffee wird auf einem eigenen Anbaugebiet in Höhen zwischen 900 m und 1.500 m und auf einer Fläche von 6.000 ha angebaut und erzeugt eine Ernte von 6.000 Tonnen. In der Tasse besitzt er eine geringe Säure und einen mittelkräftigen, sanften Charakter. Harrar Harrar wird in der Harrar-Zone der Chercher Eastern Highlands angebaut, die Höhe bis 2.700 m erreichen und in die Prärie von Darolebu bei 900 m abfallen. Gewöhnlich wird dieser Kaffee in Höhen zwischen 1.500 m und 2.100 m in offener Sonne und mit großem Abstand angepflanzt, der für Zwischenfrüchte wie Bohnen und Mais vorgesehen ist. Die Varietäten der Landrasse sind an die trockenen, nahezu ausgedörrten Umgebungsbedingungen angepasst. Regenfälle gibt es nur selten. Die Kaffeebohne ist länglich, oval, mittelgroß und besitzt eine grünliche bis gelbliche Farbe. Sie hat eine mild bis mittlere Säure einer sanften Aprikose, mittel- bis vollmundigen Charakter und einen klaren und markanten Mokkageschmack mit einer leichten Malz-Schokonote und gelegentlich angenehmen, leicht rauchigen oder erdigen Nuancierung. Es handelt sich um einen weltweiten Spitzenkaffee, der bisher von der Regierung exklusiv an Käufer nach Saudi zu einem hohen Festpreis von 3.700 USD pro Tonne unter einem beidseitigen Vertrag verkauft wurde. Jetzt ist er auch auf dem freien Markt erhältlich und genießt eine hohe Nachfrage insbesondere von Speciality-Käufern aus Japan und den USA, die Preise von 2,20 bis 2,50 USD pro Pfund FOB zahlen. Kaffee aus dem östlichen Teil

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Photo: Surendra Kotecha

under a bilateral agreement. It is now available in the free market and highly sought after by Japanese and US speciality buyers, fetching $2.20 to $2.50 per lb fob. Coffee from the eastern part of the Hararge zone achieves a slight premium over coffee from the western part, as the former contains more of the yellowish amber beans that have a more distinctive golden colour and a longberry shape (see picture). These amber beans are also differentiated by more soft tones of all the characteristics described above, and yet are still balanced in aroma and flavour. My observations suggest that the amber beans are the product of areas with more sandy limestone soils, rather than any microclimate.

Balé Mountain Coffee: Elongated canoe-shaped beans, similar to Harar in appearance and in the cup. Here we see the yellowish pulp that remains on the green bean after drying, giving it an appearance like that of the amber East Hararge coffee. Balé Mountain Coffee: Gestreckte bootförmige Bohnen, mit ähnlichem Aussehen in Aussehen und Tasse wie Harrar. Hier sehen wir das gelbliche Mark, das nach dem Entpulpen auf der braunen Bohne bleibt und ihm das Aussehen eines bernsteinfarbenen East Hararge Kaffees verleiht.

1,500m to 2,300m, on around 56,000ha producing some 34,000t. The medium-to-bold (large) beans have a greenishbrownish colour. This growth is well known for its pronounced tangy, wild fruity finish with slight soft acidity and medium sun-dried natural tones and body. Some roasters prefer this flavour in blends, and many distinct lots, about 10% of production, are also sold as a singleorigin speciality coffee, sometimes also known in the trade as Ghimbi coffee, the name of the zone where it is grown.

Lekempte This coffee is named after the town of the same name (sometimes written as Nekempte) in the Wellega area. The coffee is growtn at elevations from

Limu Limu is known for its light, spicy cinnamon and winey flavour, good acidity and body. The washed Limu is one of the premium coffees, with medium-

Photo: Jean-Pierre Labouisse

Arsi Arsi zone coffee used to be mixed and marketed as Harerge zone beans and but is now further differentiated and marketed separately. The cup tends to be complex, retaining some of the Harar characteristics, and acidity tending more towards the Sidamo and Limu style. Arsi growths are becoming further differentiated in the speciality market. For instance, four different Gololcha growths are identified, with profiles reflecting the individual valleys from which they originate. Total Arsi production is 26,000t from about 52,000ha.

der Hararge-Zone erzielt im Vergleich zu Kaffee aus dem westlichen Teil höhere Preise, da Ersterer einen höheren Anteil der gelblichen, bernsteinfarbenen Bohnen hat und eine markante goldene Farbe sowie die Longberry-Form besitzt (siehe Bild). Diese bernsteinfarbenen Bohnen werden auch nach sanfteren Nuancen aller zuvor beschriebenen Charakteristiken unterschieden und sind dennoch ausgewogen in Aroma und Geschmack. Meine Beobachtungen haben ergeben, dass die bernsteinfarbenen Bohnen vielmehr das Produkt der Gebiete mit einem höheren Anteil an sandigen Kalksteinböden, als des vorherrschenden Mikroklimas sind.

Arsi Kaffee aus der Arsi-Zone galten bisher für die Mischung und den Verkauf als Bohnen aus der Harerge-Zone, sind heute jedoch weiter differenziert und werden separat verkauft. In der Tasse ist der Kaffee eher komplex und erhält einige der Eigenschaften von Harrar. Sein Säure Geschmack erinnert vielmehr an Sidamo und Limu. Der Arsi-Kaffee wird auf dem Spezialitäten-Markt zusätzlich differenziert. Zum Beispiel gibt es vier verschiedene Gololcha-Sorten mit einem speziellen Profil, das ihr Tal, aus dem sie hervorgehen, widerspiegelt. Die Arsi-Ernte beträgt insgesamt 26.000 Tonnen von einer Fläche über 52.000 ha. Lekempte Der Kaffee ist nach der Stadt selbigen Namens (manchmal auch Nekempte geschrieben) im Gebiet Wellega benannt. Angebaut wird der Kaffee in Höhen zwischen 1.500 m bis 2.300 m, auf einer Fläche von etwa 56.000 ha und mit einer Ernte von rund 34.000 Tonnen. Die mittelstarken (großen) Bohnen haben eine grünlich-bräunliche Farbe. Diese Sorte ist für seine ausgesprochene Würze, seinen Geschmack von Wildfrüchten wilde Fruchtigkeit bekannt und zeichnet sich durch eine leichte, milde Säure und mittlere, sonnengetrocknete Nuancen und ausgereiftem Körper aus. Einige Röster bevorzugen diesen Geschmack in Mischungen und viele entlegene Gebiete, etwa 10 % der Ernte, werden auch als sortenreiner Spezialitätenkaffee verkauft, der im Handel auch unter dem Namen Ghimbi Kaffee geführt wird, der Name der Zone, in dem dieser Kaffee angebaut wird. Limu Limu ist bekannt für seinen leichten, würzigen und weinartigen Zimtcharakter, eine gute Säure und ausgereiften Körper. Der gewaschene Limu gehört zu den Spitzenkaffees und hat mittelgroße Bohnen mit grün-bläulicher Farbe und meist runden und flachen Form. In Höhen zwischen 1.400 m und 2.100 m wird dieser Kaffee angebaut und die Ernte beträgt etwa 6.000 Tonnen. In einigen Jahreszeiten liegt der Ertrag höher als bei Sidamo. Neue Waschstationen in Omo erzeugen einen ähnlichen Kaffee, zumeist mit einem Körper zwischen dem leichteren Limu und der Blumigkeit der sauren Sidamo.

Coffees from the East Harerge zone achieve an additional premium, especially for the more distinct amber longberry beans derived from limestone soils Kaffee aus der östlichen Harerge-Zone erzielen einen höheren Preis, insbesondere für die deutlicher ausgeprägten, bernsteinfarbenen Longberry-Bohnen des Kalksteinbodens

Sidamo Die atemberaubende Bergkette des Great Rift Valley im Süden Äthiopiens wurden mit zwei unterschiedlich schmeckenden Kaffees beschenkt – Sidamo und Yirgacheffe. Angebaut in Höhen zwischen 1.400 m und 2.200 m wird Sidamo meist vollständig gewaschen, wobei ein Teil als natürlich sonnengetrockneter Kaffee verkauft wird. Die Bohnen des Sidamo Kaffees sind mittelgroß und haben eine grün-gräuliche Farbe, sind ausgewogen in

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Sidamo The spectacular mountain shoulders of the Great Rift Valley, in southern Ethiopia, are gifted with two distinctly flavoured coffees – Sidamo and Yirgacheffe. Grown at between 1,400m and 2,200m, Sidamo is mostly fully-washed, but some is sold as a natural sun-dried coffee. Sidamo coffees have mediumsized beans of green-greyish blue colour, well balanced taste and aromas, sweetish mild jasmine, refined lemony citric acidity, and light to medium body. This is one of the world’s best known Ethiopian speciality coffees. It is generally said to have seven to eight subtly different tastes, varying according to the particular growing district within Sidama zone. Bunsa Chiri, in the north east of the zone, is considered the most preferred, and is generally considered to have the most intense Sidamo flavours. Total Sidamo production is about 37,000t from an estimated 61,000ha. Yirgacheffe Grown at between 1,500m and 2,200m, this is mostly fully washed coffee, with fine acidity, possessing rich pointed (sharp) body, vivacious peppery depth, reminiscent of a spicy shiraz wine, often with intense blueberry or deep plum flavours, and floral charm. One of the best highland coffees, due to its special misty microclimate, it was differentiated from the Sidamo profile about 45 years ago. This is the premium washed coffee of Ethiopia, with about 28,000t produced from an estimated 42,000ha. Some production from the Borena area filters into Yirgacheffe, but recently it has sometimes been marketed separately as Borena, which of course has a similar profile. Sheko is a similar new area, but the depth of the profile is less pronounced.

Photo: Surendra Kotecha

sized beans, greenish-bluish in colour, mostly round and flat in shape. Elevation is 1,400m to 2,100m, and production is about 6,000m. In some seasons, this growth turns out better than Sidamo. Some new washing stations in Omo produce a similar style of coffee, mostly with body in between that of the lighter Limu and that of the flowery, citric Sidamo.

‘Emperor’s’ coffee beans from a farm near Jima, once owned by Haile Selassie, now run by the Red Cross. In the top row are the elongated canoe-shaped Harar beans. The middle row shows few slightly elongated beans, with the third row showing the usual roundish oval shaped beans – both picked from the group of beans at the bottom of the picture, which are bulk beans. Die Kaffeebohnen des ‘Kaisers’ von einer Farm in der Nähe von Jima, einst im Besitz von Haile Selassie, wird nun vom Roten Kreuz geführt. In der oberen Reihe sind die gestreckten bootförmigen Harrar-Bohnen. Die mittlere Reihe zeigt einige leicht gestreckte Bohnen und in der dritten Reihe werden Bohnen mit der üblich rundovalen Form dargestellt. Im Bild unten sind Massebohnen abgebildet.

New specialities Last year, in a small project, I developed a small quantity of washed coffee in Amhara Region, which is being marketed as Lake Tana Monastery coffee at €27.50 per 250g by Speicherstadt in Germany. King Fassil, 400 years ago, prompted the monks in monasteries in the Lake Tana islands to grow coffee from seeds brought from the southern forests. This year, working with the Balé Forest Enterprise, we developed high quality beans from the Balé Mountain Coffee Forest area, under a sustainable conservation project. The beans have the typical long ‘Harar’ canoe-like shape and a similar cup profile, much acclaimed in many markets. The Balé mountain plateau is also home to the rarest canine, the red fox, actually a wolf. Amaro Gayo washed and Amaro Kele natural have both been recently developed, the latter in a post-harvest training programme for farmers in which I participated. The geographical location and the cup profiles of Amaro district are both between Sidamo and Yirgacheffe. Special Sundried Kaffa Forest certified organic and Utz, near Bonga, Kaffa Forest, has a slight mild fruity acidity, withsmooth body and cinnamon and chocolate aromas when roasted beans are ground. The flavours are also pronounced in the cup.

Geschmack und Aroma, mit lieblich mildem Jasmin, verfeinerten Zitronensäure, und einem leichten bis mittelkräftigen Charakter. Dieser Kaffee gehört zu einem der weltweit bekanntesten Spezialitätenkaffees aus Äthiopien. Man sagt, er habe 7 von 8 unterschiedlichen, feinen Geschmacksrichtungen, die je nach Anbaugebiet innerhalb der Sidama-Zone variieren. Bunsa Chiri, liegt im Nordosten der Zone und ist das bevorzugte Anbaugebiet, da sich dort die intensivsten Sidamo-Aromen entwickeln. Insgesamt beträgt die Ernte von Sidamo über 37.000 Tonnen auf einer geschätzten Fläche von 61.000 ha.

Yirgacheffee Angebaut in Höhen zwischen 1.500 m und 2.200 m ist dieser zumeist vollständig gewaschene Kaffee mit einer feinen Säure und einem reichen (scharfen) Charakter, lebhaft pfeffriger Tiefe, die an würzigen Shiraz erinnert, oft mit einem intensiven Geschmack von Blaubeeren oder reifen Pflaumen und einer blumigen Note. Einer der besten Hochlandkaffees durch das besondere, nebelige Mikroklima wurde er vor 45 Jahren vom Sidamo-Profil differenziert. Es handelt sich um den gewaschenen Spitzenkaffee Äthiopiens überhaupt, mit einer Ernte von über 28.000 Tonnen auf einer Anbaufläche von geschätzten 42.000 ha. Ein Teil der Ernte aus dem Gebiet Borena fädelt sich in Yirgacheffe ein, wurde aber vor Kurzem sogar manchmal auch separat als Borena verkauft, der natürlich ein ähnliches Profil besitzt. Sheko ist ebenso ein ähnlich neues Gebiet, aber die Tiefe des Profils ist weniger ausgeprägt. Neue Spezialitäten Im vergangenen Jahr habe ich im Rahmen eines kleinen Projekts eine geringe Menge gewaschenen Kaffee in der Region Amhara entwickelt, die als Lake Tana Monastery Coffee zu einem Preis von €27,50 pro 250 g von der Speicherstadt in Deutschland verkauft wird. Vor 400 Jahren wies König Fassil die Mönche in den Klöstern der Insel Lake Tana dazu an, Kaffee aus der Saat der südlichen Wälder anzubauen.

In diesem Jahr haben wir in Zusammenarbeit mit dem Balé Forest Enterprise hochwertige Bohnen aus dem Balé Mountain Coffee Waldgebiet im Rahmen eines Nachhaltigkeitsprojekts entwickelt. Die Bohnen weisen die typisch lange ‘Harrar’-Form und ein ähnliches Tassenprofil auf, das auf den Märkten so gepriesen wird. Das Balé Bergplateau ist auch das Zuhause der äußerst seltenen Kaninchen, Rotfüchse und sogar Wölfe. Amaro Gayo gewaschen und Amaro Kele natürlich wurden erst kürzlich entwickelt. Letzterer in einem Ausbildungsprogramm für Farmer nach der Ernte, an dem ich auch teilgenommen habe. Die geografische Lage und die Tassenprofile der Region Amaro befinden sich zwischen Sidamo und Yirgacheffe. Special Sundried Kaffa Forest mit dem BIO und Utz KapehZeichen gesiegelt, nahe Bonga, Kaffa Forest, hat eine leichte, milde Säure mit einem sanften Charakter und verströmt ein Aroma von Zimt und Schokolade wenn die gerösteten Bohnen gemahlen werden. Dieses Aroma kommt auch in der Tasse zum Ausdruck.

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Equipment Editor CHARLES PRAGER reports

Coffee quality and quantity Part 2 – The rise of the machines

W

alking into your hotel breakfast room in the morning, stopping on the motorway for a cup of coffee, visiting a branch of Starbucks or McDonald’s – almost everywhere you go today, you’re bound to be offered an espresso-based beverage prepared using a commercial fully automatic coffee machine. In Ireland, fully automatics have re-cast the speciality coffee market with the ‘coffee-to-go’ revolution (see “Ireland’s booming coffee market”, Café Europa, no. 32). How good is the coffee from fully automatics? Can they make ‘barista class’ coffee? What do they offer to the coffee shop or other outlet, and what do they offer to the customer? The Turing test, artificial intelligence and coffee Alan Turing, widely considered the father of modern computer science, postulated a test to verify the existence of artificial intelligence. The test is described in Wikipedia thus: “A human judge engages in a natural language conversation with one human and one machine, each of which tries to appear human. All participants are placed in isolated locations. If the judge cannot reliably tell the machine from the human, the machine is said to have passed the test.”

al Coordinator and a great coffee professional, visiting Swiss manufacturers of these machines. Switzerland is the home of fully automatic machines, and we were given a warm welcome by all the Swiss fully automatic manufacturers on our journey, as we travelled in turn to visit Schaerer, Egro, Franke, Cafina, Thermoplan and HGZ. To narrow the enquiry, I excluded vending machines, consumer-level fully automatics for use in the home, and what I would call ‘entry level’ or semiprofessional fully automatics. I only focused on the top level commercial fully automatics, as it is these that are having the greatest impact on the speciality coffee sector. A commercial fully automatic machine is basically a very high tech ‘bean-to-cup’ machine. It grinds a set quantity coffee beans into an automatic brew chamber, compresses the coffee, delivers a predetermined volume of water (at a set temperature and pressure), brews the coffee, dispenses it into a cup, and then ejects the used coffee grounds after brewing.

Recently, I unscientifically decided to run my own informal Turing test on fully automatic espresso machines: I wanted to see if they could produce a cup of espresso that I would not distinguish from one well made by a trained barista.

Modern machines will offer multiple bean hoppers to allow a choice of coffee types, multiple grinders, milk storage, milk frothing, and milk-based beverage options, etc. Once the machine has been calibrated for your particular blends of coffee, you can deliver an espresso, latte or other espresso-based beverage at the push of a button. Everything is controlled by a computer and powerful software.

But instead of sitting in front of my keyboard as a judge, I took the much more enjoyable step of travelling to the centre of the fully automatic world, in Switzerland, where I spent three fine days in the company of Heinz Trachsel, SCAE’s Nation-

A social history of fully automatics Heinz Trachsel gave me an insight into the historical backdrop surrounding the introduction of fully automatics. Back in 1970, James Schwarzenbach, a right-wing politician, launched

Equipment Ein Bericht des Editors CHARLES PRAGER

Kaffeequalität und -quantität Teil 2 – Der Aufstieg der Maschinen Ob Sie am Morgen in den Frühstücksraum Ihres Hotels gehen, auf der Autobahn für eine Tasse Kaffee anhalten, eine Filiale von Starbucks oder Mc Donald’s besuchen – fast überall, wohin Sie gehen, sind Sie daran gefesselt, aus einem auf Espresso basierendem Getränk auszuwählen, das mit einer handelsüblichen und vollautomatischen Kaffeemaschine hergestellt wird. In Irland haben die Vollautomaten den Markt für Spezialitätenkaffee neu gestaltet. Mit der ‚Coffee-to-Go’-Revolution (siehe „Der boomende Kaffeemarkt in Irland“, Café Europa, Ausgabe 32). Wie gut ist der Kaffee aus Vollautomaten? Kann man mit ihnen Kaffee der „Barista-Klasse“ herstellen? Welche Möglichkeiten bieten Sie den Coffee Shops oder anderen Geschäften und welche Möglichkeiten den Kunden?

Der Turing-Test, künstliche Intelligenz und Kaffee Alan Turing gilt allgemein als Vater der modernen Computerwissenschaft und entwickelte einen Test zum Nachweis künstlicher Intelligenz. Der Test wird in Wikipedia wie folgt beschrieben: „Ein menschlicher Fragesteller führt mit zwei Gesprächspartnern in einer natürlichen Sprache eine Unterhaltung. Der eine Gesprächspartner ist ein Mensch, der andere eine Maschine. Alle Teilnehmer befinden sich an isolierten Orten. Wenn der Fragesteller die Maschine nicht eindeutig vom Menschen unterscheiden kann, hat die Maschine den Test bestanden.“ Erst kürzlich habe ich mich ganz unwissenschaftlich dazu entschlossen, meinen eigenen, informellen Turing-Test mit einer vollautomatischen Espressomaschine durchzuführen. Ich wollte herausfinden, ob sie eine Tasse Espresso herstellen könnten, die ich nicht von einer Tasse Espresso unterscheiden könnte, die von einem ausgebildeten Barista zubereitet wurde. Anstatt mich jedoch als Fragesteller vor meine Tastatur zu setzen, unternahm ich den weitaus angenehmeren Schritt und bin in das Zentrum der vollautomatischen Welt gereist – in die Schweiz. Dort verbrachte ich wunderbare Tage im Unternehmen von Heinz Trachsel, Nationaler Koordinator der SCAE und ein ausgezeichneter Kaffeeexperte, der schweizerische Hersteller dieser Maschinen besucht. Die Schweiz ist das Zuhause der vollautomatischen Kaffeemaschinen. Auf unserer Reise in die Schweiz zu Schaerer, Egro, Franke, Cafina, Thermoplan und HGZ wurden wir von allen Herstellern von Superautomaten in der Schweiz herzlich empfangen. Um die Untersuchung einzugrenzen schloss ich Automaten, vollautomatische Espressomaschinen für Zuhause und Maschinen, die ich persönlich als „Einsteigermaschinen“ oder halbprofessionelle Vollautomaten bezeichnen würde, aus. Ich konzentrierte

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mich ausschließlich auf handelsübliche Spitzenautomaten, da es diese Maschinen sind, die den größten Einfluss auf den Bereich des Spezialitätenkaffees haben. Eine handelsübliche, vollautomatische Maschine ist im Grunde genommen eine ‚Von-der-Bohne-in-die-Tasse’ Hightech-Maschine. Sie mahlt eine bestimmte Menge an Kaffeebohnen in einer automatischen Braukammer, komprimiert den Kaffee und führt eine bestimmte Menge Wasser zu (mit einer festgelegten Temperatur und Druck), braut den Kaffee und lässt diesen in eine Tasse laufen. Nach dem Brauen des Kaffees wird der Kaffeesatz ausgegeben. Moderne Maschinen werden über mehrere Bohnenkammern verfügen, um aus unterschiedlichen Kaffeesorten, mehreren Optionen für Mahlwerke, Milchkammern, Milchaufschäumer und auf Milch basierenden Getränken, etc. auswählen zu können. Sobald die Maschine für die entsprechende Kaffeemischung kalibriert wurde, bereiten Sie mit einem Knopfdruck einen Espresso, Latte oder ein auf Espresso basierendes Getränk zu. Alles wird über einen Computer und eine hochleistungsfähige Software gesteuert.

My friend and guide to the world of fully automatics in Swtizerland, Heinz Trachsel, at the factory of Schaerer (his former employer), with Thanh Hoan Nguyen, who has been assembling Schaerer automatics for 18 years! Mein Freund und Belgleiter in die Welt der Vollautomaten in der Schweiz, Heinz Trachsel, bei Schaerer (seinem ehemaligen Arbeitgeber) mit Thanh Hoan Nguyen, der Schaerer-Automaten seit 18 Jahren montiert.

Die soziale Geschichte von Vollautomaten Heinz Trachsel gab mir einen Einblick hinter die historischen Kulissen rund um die Einführung der Vollautomaten. Zurück im Jahre 1970 führte James Schwarzenbach, ein rechtskonservativer Politiker, eine Initiative ein, die ein Drittel der ausländischen Arbeiter aus der Schweiz verwies, um ihre Zahl innerhalb des Landes einzuschränken .Über seine Vorschläge wurde ein Referendum gehalten. Obwohl diese die Mehrheit knapp verfehlt wurde, verringerte man anschließend die Zahl der Ausstellung einer Arbeitserlaubnis für ausländische Arbeiter. Dies übte besonders hohen Druck auf die Gastronomiebranche der Schweiz aus.

Schaerer Machine illustrated: Coffee Vito

Abgebildete Maschine: Coffee Vito

Capacity (espressos) 100 cups/day

Leistung (Espressi) 100 Tassen/Tag

Coffee Competence is the guiding principle behind all Schaerer’s fully automatic coffee machines. All its service personnel, plus directors and sales staff, will be certified at SCAE Level 1 by the end of this year. Schaerer offers unique proprietary solutions for producing the best possible cup: High capacity small boilers to ensure water is fresh • 3 separate boilers for coffee, tea and steam • High quality nonreactive plastic components, with virtually no residue accumulation, are taste- and odour-free • Small high-quality grinder blades to avoid exposing ground coffee to the heat of large motors • External hoppers to keep beans away from machine heat • 8 different milk handling solutions to suit different types of businesses and different levels of staff skills. The Schaerer Coffee Vito, the latest entry to a broad range of fully automatics, at just 33cm wide, offers up to 15 different beverages at the push of a button. Fresh or powdered milk versions are available, as well as a choice of single or double chocolate powder options and a chocolate/powdered milk version.

Coffee Competence ist das Leitprinzip hinter allen vollautomatischen Kaffeemaschinen von Schaerer. Die Dienstleistungsmitarbeiter sowie die Direktoren und das Vertriebspersonal des Unternehmens werden zu Ende dieses Jahres für das SCAE Level 1 zertifiziert. Schaerer bietet einzigartige und unternehmenseigene Lösungen für die Zubereitung der besten Tasse Kaffee. Kleine aber hochleistungsfähige Boiler sorgen für frisches Wasser • 3 separate Boiler für Kaffee, Tee und Wasserdampf • Hochwertige, nicht reaktive Kunststoffkomponenten, praktisch ohne Rückstandsansammlung, sind geschmacks- und geruchlos • Kleine hochwertige Mahlklingen verhindern, dass der gemahlene Kaffee einer zu großen Hitze durch einen großen Motor ausgesetzt wird • Externe Behälter bewahren die Bohnen vor Hitze von der Maschine • 8 verschiedene Lösungen für die Milchbehandlung, um den unterschiedlichen Arten von Geschäften und Fertigkeiten des Personals zu genügen. Mit der Schaerer Coffee Vito, dem neuesten Zugang in einem breiten Angebot an Vollautomaten mit einer Grundfläche von nur 33 cm, können bis zu 15 unterschiedliche Getränke auf einen Knopfdruck zubereitet werden. Ausgewählt werden kann aus frischer oder pulverförmiger Milch sowie einfacher oder doppelter Schokolade und eine Schokolade/Pulvermilch-Version.

www.schaerer.com

www.schaerer.com

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Egro Machine illustrated: Series 70 Capacity (espressos) 300 cups/hour Since launching its first fully automatic machine, the Micado, in 1972, Egro has built a solid reputation for well-proven machines. The current product line-up includes three ranges, the Series 50, Series 70 and Series 90. Egro offers high levels of customisation to meet the specific requirements of large key account customers and small customers alike: beverage (including milk drink) customisation, special colours or graphic designs, technical customisation, and user-interface customisation. Its Swiss Egro Interface enables users to link coffee machines to their cash registers to monitor sales of each type of beverage dispensed. The Series 50 (250 espressos/hr) boasts a double milk system for fast delivery and is only 30cm in width. The Series 70 (300 cups/hr) offers 2 brewing chambers for outstanding espresso quality, and a double milk system. The Series 90 turns out 500 espressos in an hour, with three different hot water and steam selections, up to 3 coffee sources, and produces a cup of hot milk in seconds. All Series offer a patented milk line rising system.

www.egrocoffee.com

Abgebildete Maschine: Series 70 Leistung (Espressi) 300 Tassen/Stunde Seit der Einführung seiner ersten vollautomatischen Espressomaschine – die Micado- 1972 hat sich der Name Egro für gut bewährte Maschinen etabliert. Die aktuelle Produktreihe umfasst die Series 50, die Series 70 und die Series 90. Egro bietet einen hohen Grad an kundenspezifischen Lösungen, um den individuellen Wünschen seiner wichtigen Großkunden sowie Kleinkunden gleichermaßen gerecht zu werden: Anpassung an Getränke (einschließlich Milchgetränke), besondere Farben oder grafische Designs, technische Anpassungen und Anpassungen der Bedieneroberfläche. Seine Swiss Egro Interface ermöglicht den Anschluss von Kaffeemaschinen an die Kasse, um den Verkauf der jeweils ausgeschenkten Getränke zu überwachen. Die Serie 50 (250 espressi/h) bietet ein doppeltes Milchsystem für Schnellbezug bei nur 30 cm Breite. Die Series 70 (300 Tassen/Stunde) integriert zwei Braukammern für herausragende Kaffeequalität sowie ein doppeltes Milchsystem. Die Series 90 kann 500 Espressi in einer Stunde zubereiten und verfügt über eine Auswahl aus drei verschiedenen Heißwasser- und Dampfoptionen, bis zu 3 Kaffeequellen und stellt eine Tasse heiße Milch in Sekundenschnelle her. Alle Serien sind mit dem patentierten Milk Line Rising System ausgestattet.

www.egrocoffee.com

Franke Machine illustrated: Evolution Plus Capacity (espresso) 240 cups/hr Franke Coffee Systems places the emphasis on a Unique Value Proposition to its customers, focusing on customer needs and offering itself as a link between its customers’ needs and its own service organisation and partners. It stages one or more training sessions every week in its in-house Coffeerama, helping customers and their staff to learn all about coffee from the seed to cup, as well as training on making the best from the coffees they serve and Franke equipment. The company has three main product ranges: Sinfonia, Spectra and Evolution. Its Evolution Plus machine has a fully electronic control board with illuminated graphic display, with programming by smart card (chip-card) or USB. There are 8 product buttons for coffee/milk products, with programming for up to 32 different beverages with coffee and/or milk, plus 16 pre-selection buttons, e.g., for beverage sizes, for a second type of milk, for decaf coffee beans, etc. Add-on units include refrigeration units, cup warmer, chocolate beverage dispenser. Franke is launching a fully-automated flavour station capable of adding 6 different syrup flavours to a coffee/milk product. Connectable to standard commercial dispensing or billing systems.

Abgebildete Maschine: Evolution Plus Leistung (Espressi) 240 Tassen/Stunde Franke Coffee Systems legt Wert auf hervorstechende Verkaufsargumente für seine Kunden, konzentriert sich auf die Bedürfnisse seiner Kunden und zeigt sich selbst als Verbindung zwischen den Bedürfnissen seiner Kunden und der eigenen Dienstleistungsgesellschaft und Partnern. Im Unternehmen finden wöchentlich ein oder mehrere interne Trainings in Coffeerama statt, in denen Kunden und auch Mitarbeiter alles über den Kaffee – von der Saat bis zur Tasse – lernen. Außerdem vermittelt ihnen das Training Wissen darüber, wie sie den besten Nutzen aus dem Kaffee und der Franke Ausrüstung ziehen können. Das Unternehmen setzt auf drei wichtige Produktserien: Sinfonia, Spectra und Evolution. Seine Evolution Plus Maschine verfügt über eine vollelektronische Bedientafel und eine beleuchtete Grafikanzeige. Die Programmierung erfolgt über einen Smart Chip (Chipkarte) oder USB. Es gibt 8 Auswahlknöpfe für Kaffee-/Milchprodukte, wobei aus bis zu 32 unterschiedlichen Getränke mit Kaffee und/oder Milch ausgewählt werden kann, und weitere 16 Vorauswahlknöpfe, z. B. für die Größe des Getränks, für eine andere Milchsorte, für entkoffeinierte Bohnen, etc. Zu den Anbaueinheiten gehören Kühlelemente, Tassenwärmer, Ausgießer für Schokoladengetränke. Franke bringt eine vollautomatische Flavour-Station heraus, die bis zu 6 verschiedene Siruparten in Kaffee-/Milchprodukte zugeben kann. Die Maschine lässt sich an herkömmliche Ausgabe- und Abrechnungssysteme anschließen.

www.franke-cs.com

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an initiative to expel a third of Switzerland’s foreign workers in order to limit their numbers in the country. A referendum on his proposals was held, and while it narrowly failed to win a majority, subsequently the number of work permits issued to foreigners was reduced. This made matters only worse for Switzerland’s hard-pressed foodservice industry. Labour costs were already high (Switzerland at the time had the fourth highest GDP per capita in the world), and the shortage of workers made it only harder to recruit, train and retain personnel in coffee bars and restaurants and to meet existing levels of consumer demand. The shortage of people behind the counter meant that waiters, generally untrained on the semiautomatics being used, had to prepare beverages themselves. It was bad for business. It was in this environment that fully automatic coffee machines first emerged: a technological response to high wages, a shortage of labour, and the need to

achieve volumes, quality and consistency. Who uses fully automatics? Today, the main buyers of fully automatics are large chains such as Starbucks, McDonald’s, Dunkin’ Donuts, hotel chains, service stations, conference centres, and other foodservice operators. Fully automatics are also selling well in Asia, a big growth market. Even single coffee bars, with high traffic, but also high staff turnover and high staff costs, also use the machines. Indeed, as more and more people worldwide look for quality coffee at different times of the day and different locations, these machines offer good solutions on a number of fronts. The advantages Speed and volume Fully automatics deliver a beverage in a fraction of the time that it takes to prepare an espresso, latte or other drink. First, they brew faster than semi-automatics and are capable of churning out

Die Lohnkosten waren bereits hoch (zu diesem Zeitpunkt hatte die Schweiz das vierthöchste BIP pro Kopf weltweit) und der Mangel an Mitarbeitern machte es nur noch schwerer, Personal für Kaffeebars und Restaurants einzustellen, auszubilden und zu halten und den bisherigen Ansprüchen der Konsumenten zu genügen. Der Mangel an Personal hinter den Schaltern bedeutete, dass die generell für die halbautomatischen Maschinen nicht ausgebildeten Bedienungen die Getränke selbst zubereiten mussten. Ich befand mich in dieser Umgebung, aus denen die vollautomatischen Kaffeemaschinen zuerst hervorgingen: eine technologische Antwort auf hohe Löhne, ein Mangel an Arbeitskräften und die Notwendigkeit, Menge, Qualität und Konsistenz zu erreichen. Wer benutzt Vollautomaten? Die Hauptkäufer von vollautomatischen Kaffeemaschinen sind große Ketten, wie z. B. Starbucks, McDonald’s, Dunkin’ Donuts, Hotelketten, Tankstellen, Konferenzzentren und anderen Gastronomiebetreibern. Vollautomaten verkaufen sich auch in Asien, einem großen Wachstumsmarkt, sehr gut. Auch einzelne Kaffeebars mit hohem Verkehr aber auch hohem Personalumsatz und hohen Personalkosten nutzen diese Maschinen. Tatsächlich legen Menschen auf der ganzen Welt zunehmend Wert auf Qualitätskaffee zu unterschiedlichen Tageszeiten und an unterschiedlichen Orten. Diese Maschinen bieten eine gute Lösung für die unterschiedlichsten Bedingungen. Die Vorteile Schnelligkeit und Volumen Vollautomaten stellen ein Getränk in einem Bruchteil der Zeit her, die für die Zubereitung eines Espresso, Latte oder eines anderen

Cafina Machine illustrated: ALPHA Capacity (espressos) 250 cups/hr

Abgebildete Maschine: ALPHA Leistung (Espressi) 250 Tassen/Stunde

All of Cafina’s design and manufacturing efforts are focused on a single result: ultimate quality in the cup – as defined by the customer. Cafina engineers work with you to determine the reference settings that will produce beverages the way that you want them to be, using your coffee. This is backed up by a worldwide service network of more than 500 engineers. Fully automatic: the Cafina ALPHA boasts the Automatic CoffeeQuality System (ACS), which controls all processes including the individually programmed quality factors of each coffee/milk speciality drink. Differences to pre-programmed values (water temperature, ground coffee dosage, etc.) are corrected automatically – e.g., the ALPHA incorporates Cafina’s unique grind control system pioneered in 1988 that adjusts the grind automatically in order to maintain optimum extraction. Variable Pressure System for varying tamping pressures for different types of beverages. CIP Cleaning in Place HAACP milk cleaning system. Easyhandling high-use capacitor switch touch-panel control. Chipcard system for machine control and programming, and for controlling access rights for managers and engineers.

Sämtliche Bemühungen in Bezug auf Design und Fertigung richten sich bei Cafina auf ein einziges Ziel: die höchste Qualität in der Tasse – wie es vom Kunden gewünscht wird. Die Experten bei Cafina arbeiten mit Ihnen gemeinsam daran, die Referenzeinstellungen festzulegen, damit Sie die Getränke so zubereiten können, wie Sie es wollen – mit Ihrem Kaffee. Dies wird durch ein weltweites Dienstleistungsnetzwerk bestehend aus mehr als 500 Mechanikern gestützt. Vollautomatisch: die Cafina ALPHA zeichnet sich durch das Automatic Coffee Quality System (ACS) aus, das alle Prozesse, einschließlich der individuell programmierten Qualitätsfaktoren des jeweiligen Spezialitätengetränks auf Kaffee- oder Milchbasis, steuert. Abweichungen zu den vorprogrammierten Werten (Wassertemperatur, Kaffeedosierung, etc.) werden automatisch korrigiert. So ist z. B. in der ALPHA das einzigartige Grind Control System integriert, das 1988 entwickelt wurde. Dieses System passt die Einstellungen der Mühle vollautomatisch an, um die optimale Extraktion zu erzielen. Über das variabel einstellbare Drucksystem kann der Stampfdruck abhängig von den jeweiligen Getränken verändert werden. CIP Reinigung im HAACP Milchsystem vorhanden. Einfach zu bedienende und leistungsstarke Touchpanel-Steuerung für Kondensatorschalter. Chipkartensystem zur Maschinensteuerung und Programmierung sowie zur Kontrolle der Zugangsrechte für Manager und Mechaniker.

www.cafina.ch

www.cafina.ch

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Thermoplan Machine illustrated: Black&White 3

Abgebildete Maschine: Black&White 3

Capacity (espresso) 240 cups/hr

Leistung (Espressi) 240 Tassen/Stunde

Thermoplan only started manufacturing coffee machines in 1995, yet in 1996 it was chosen by Starbucks to supply fully automatic machines to its coffee shops worldwide. The great virtue of Thermoplan is the modular construction at the heart of every machine it makes, which means that mechanical parts of the machine – the brewing module, the hydraulic module, and steam module, etc. – can be removed and serviced or replaced in a matter of minutes. The implications in terms of reduced servicing costs, machine down-time, and total ownership costs are enormous. Thermoplan’s new Black&White 3 offers high-quality bubble-free foam by steam-free heating of the milk using boiler heat, also bringing down energy costs appreciably. The machine (and the Black&White 2) can also produce cold milk foam, so you can offer customers cold cappuccinos, frappes, etc. Model version option (Black&White 3 CTS) for traditional milk preparation with steam wand.

www.thermoplan.ch

Thermoplan begann mit der Herstellung seiner Kaffeemaschinen erst 1995 und wurde bereits 1996 von Starbucks als Lieferant für die Ausstattung der Coffeeshops mit seinen Vollautomaten ausgewählt. Der größte Vorteil bei Thermoplan-Automaten ist der modulare Aufbau im Herzen einer jeden Maschine. Das bedeutet, dass mechanische Teile der Maschine – die Brühmodule, Hydraulikmodule und Dampfmodule, etc. – in Sekundenschnelle entfernt und gewartet oder ausgetauscht werden können. Die Folgen in Bezug auf geringere Wartungskosten, Ausfallzeiten und Betriebskosten sind enorm. Die neue Maschine Black&White 3 von Thermoplan bietet hochwertigen, blasenfreien Schaum durch ein dampfloses Erhitzen der Milch mittels der Boilerwärme, wodurch sich auch die Energiekosten beachtlich verringern. Mit dieser Maschine (sowie der Black&White 3 CTS) können Sie auch kalten Milchschaum erzeugen und Ihren Kunden damit kalten Cappuccino, Frappes, etc. anbieten. Die Option bei diesem Modell (Black&White 3)ist die traditionelle Milchzubereitung mit dem Heißwasserstab.

www.thermoplan.ch

HGZ Machine illustrated: Rex Royal S545 RCST

Abgebildete Maschine: Rex Royal S545 RCST

Capacity (espresso) 330 cups/hr HGZ manufactures fully automatic machines under two brand names: Rex Royal and SCS (Swiss Coffee Systems), both of which offer the benefits of the same technology. Part of the new generation Rex Royal S500 series, the S545 RCST has a 23g brew chamber, facilitating the production of quality large volume beverages such as americanos, or for producing decanters of beverages. Self-diagnostics allow precise automatic control of coffee dosing. The touch screen on this version is the biggest on the market today, and can be programmed to alternate the standard display with your choice of logo or other promotional image or message. It also has newly patented, high quality all metal brew unit, plus ventilated bean hoppers to prevent the coffee beans from getting heated. Options include an auto cappuccino outlet, and up to 3 grinders for model S545 for 3 different blends of coffee or decaf coffee.

www.hgz.ch

Leistung (Espressi) 330 Tassen/Stunde HGZ stellt vollautomatische Maschinen unter zwei Markennamen her: Rex Royal und SCS (Swiss Coffee Systems), wobei jede Marke von derselben Technologie profitiert. Teil der neuen Generation Rex Royal S500 Series besitzt die S545 RCST eine Brühkammer für 23 Gramm, die das Zubereiten größerer Getränke, wie z. B. Café Americano, oder eines Getränks in der Karaffe erleichtert. Die Selbstdiagnose ermöglicht die präzise automatische Dosiersteuerung für den Kaffee. Der Touchscreen bei dieser Version ist die bisher größte auf dem Markt angebotene Anzeige und kann so programmiert werden, dass darauf Ihr gewünschtes Logo, Werbebild oder Werbebotschaft angezeigt wird. Daneben besitzt sie eine neu patentierte, hochwertige und vollkommen metallische Brüheinheit sowie einen belüfteten Bohnenbehälter, der die Bohnen vor Überhitzung schützt. Zu den Optionen gehören eine automatische Cappuccino-Ausgabe und bis zu 3 Mühlen bei dem Modell S545 für 3 verschiedene Kaffeemischungen oder entkoffeinierten Kaffee.

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hundreds of coffees in a day. No one has to grind and dose the coffee, tamp it, place the portafilter in the machine, dispense the beverage, froth the milk and pour it into the cup, dispose of the grounds and wipe off the steam wand. All this is done in seconds, automatically, at the touch of a button. The whole operation is also cleaner, so there’s less cleaning of countertop surfaces needed. All this saves on staff time, staff costs, and it means that customers don’t have to wait so long for their beverage. Long queues turn away customers. Staffing Second, with a fully automatic behind the counter, you don’t need to have trained baristas behind the counter. Any one of your staff can prepare what the customer orders at the touch of a button. It also means that, so long as you have the right equipment, you don’t need extra staff to deal with customer traffic at peak times of the day. Your staff can get on with other tasks.

Consistency A good barista can coax a very acceptable beverage from a less than optimal combination of coffee, water and semi-automatic machine. But what are the chances of getting a good espresso from a semi-automatic if the baristas don’t know what they’re doing? Semi-automatics absolutely require well-trained baristas to get the best out of them. But even the best baristas are human: they their good days and bad days, they get tired, they get sick, they take a day off. Fully automatics, however, offer your customers consistent quality 365 days a year. The implications of this in terms of speed, efficiency, quality, consistency and customer satisfaction are obvious. This is one of the key reasons why large chains have migrated away from semi-automatics to fully automatics. Profits Fully automatics can cost more than twice as much to purchase as semi-automatics. But this has to be set against the price of the

Getränks brauchen würde. Zunächst brauen sie schneller als Halbautomaten und sind in der Lage, mehrere Hundert Kaffees am laufenden Band an einem Tag zu produzieren. Niemand muss den Kaffee mahlen und dosieren, ihn einstampfen und in den Portafilter in der Maschine einlegen, das Getränk ausgießen, die Milch aufschäumen und sie in die Tasse geben, den Kaffeesatz entsorgen und den Heißwasser-Stab abwischen. Alle diese Abläufe werden in Sekundenschnelle ausgeführt, ganz automatisch mit einem Knopfdruck. Der gesamte Vorgang erfolgt somit sauberer, sodass die Arbeitsfläche weniger gereinigt werden muss. Das spart Zeit und Kosten für das Personal und das wiederum bedeutet, dass Kunden nicht so lang auf ihr Getränk warten müssen. Lange Schlangen lassen Kunden umkehren. Personalbesetzung Zweitens ist mit einer vollautomatischen Kaffeemaschine kein ausgebildeter Barista hinter der Theke mehr notwendig. Jeder Ihrer Mitarbeiter kann das vom Kunden gewünschte Getränk auf Knopfdruck zubereiten. Das bedeutet gleichzeitig, dass Sie mit der richtigen Ausrüstung kein zusätzliches Personal benötigen, um den erhöhten Kundenanlauf zu Spitzenzeiten bewältigen zu können. Ihre Mitarbeiter können sich anderen Aufgaben widmen. Konsistenz Ein guter Barista kann ein äußerst annehmbares Getränk aus einem weniger als optimalen Kaffee, Wasser und einer halbautomatischen Kaffeemaschine zaubern. Aber wie stehen die Chancen, dass aus dem Halbautomaten ein guter Espresso herauskommt, wenn der Barista nicht weiß, was er tut? Halbautomaten erfordern absolut gut ausgebildete Barista, um das Beste aus ihnen herauszuholen. Aber auch die besten Baristi sind nur Menschen: sie haben gute und schlechte Tage, sie werden müde, krank oder neh-

WMF Machine illustrated: Bistro

Abgebildete Maschine: Bistro

Capacity (espressos) 300 cups/hour

Leistung (Espressi) 300 Tassen/Stunde

WMF offers the benefits of 150 years’ experience, including 85 years in manufacturing coffee machines, and we supply high-end hotels, shipping and train lines, as well as quick service restaurants. It offers a full range of specifications and capacities. WMF machines are renowned for their high level of design and manufacture, technology, and the high quality of the coffee that results. For smaller requirements, the Presto range offers 100-150 cups/day, while its just-launched Prestolino range is designed to produce around 85 cups/day. The high-end Bistro range is designed for large-scale users such as coffee shops, airports and other venues with large customer traffic. It can cope with up to 300 cups/hour. Designs are modular for the addition of extra bean hoppers, traditional steaming, hot chocolate, and our plug-and-clean module for cleaning the milk system. WMF has a worldwide, rapid-response service network. WMF: Reliability • Design • Functionality

www.wmf.de

WMFbietet die Vorzüge von 150 Jahren Erfahrung, einschließlich 85 Jahre im Kaffeemaschinenbau und beliefert von Spitzenhotels, Schiffahrts- und Zuggesellschaften bis zu Schnellrestaurants. Wir bieten eine Vielfalt an Spezifikationen und Leistungen. WMF-Maschinen sind bekannt für das ausgesprochen exzellente Design und ihre Verarbeitung, Technologie und hohe Qualität des Kaffees, den sie zubereiten. Für weniger Anforderungen bietet die Presto-Reihe 100-150 Tassen/Tag, wohingegen unsere gerade erst eingeführte Prestolino-Reihe für 85 Tassen/Tag ausgelegt ist. Die luxuriöse Bistro-Serie ist für den vielfachen Einsatz, wie z. B. in Coffeeshops, an Flughäfen oder anderen Orten mit hohem Kundenverkehr, geeignet. Mit ihr können bis zu 300 Tassen/Stunde zubereitet werden. Die Designs sind modular und erlauben eine Ergänzung von zusätzlichen Bohnenbehältern, traditionellem Aufschäumen, heißer Schokolade und einem „Plug-and-clean“-Modul für die Milchreinigung. Wir verfügen über ein weltweites und schnelles Dienstleistungsnetz. WMF: Zuverlässigkeit • Design • Funktionalität

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Melitta Machine illustrated: Bar-Cube

Abgebildete Maschine: Bar-Cube

Capacity (espressos) 150 cups/hour

Leistung (Espressi) 150 Tassen/Stunde

Melitta’s fully automatic range includes the C5, Bar, Bar-Cube and Cup. The compact Bar-Cube model is a highly versatile machine for restaurants and bars. Additional modules for the system enable users to add a cooling cabinet or adjacent milk fridge with card-reader or coin acceptor, according to needs. Features include: Professional metal brew unit • Simple operation with large graphic display • Integrated grinder for finely ground coffee • Microfine sieve for more aroma from less coffee • Maximum quality ensured by variable pressure for each coffee speciality (VPS = Variable Pressure System) • Two bean containers for different blends • Automatic milk frother for fresh milk • Access via multilevel chip key system • Automatic cleaning system • HACCP compliance for high hygiene standard. Melitta SystemService sells and services equipment and coffee in over 50 countries worldwide. Among its customer are leading hotels, restaurants, fast food and coffee shop chains, hospitals and catering companies.

Zur vollautomatischen Produktreihe von Melitta gehören die C5, Bar-Cube und Cup. Das kompakte Modell Bar-Cube ist eine vielseitig einsetzbare Maschine für Restaurants und Bars. Zusätzliche Module für das System ermöglichen dem Anwender, je nach Bedarf einen Kühlschrank oder einen Milchkühler mit Kartenleser oder Münzeinwurf anzubauen. Zu den Merkmalen zählen: Professionelle, metallische Braueinheit • Einfache Bedienung mit großer Grafikanzeige • Integrierte Mühle für feingemahlenen Kaffee • Mikrosieb für verstärktes Aroma bei weniger Kaffee • Höchste Qualität durch variabel einstellbaren Druck für die jeweilige Kaffeespezialität (VPS = Variabel einstellbares Drucksystem) • Zwei Bohnenbehälter für unterschiedliche Mischungen • Automatischer Milchaufschäumer für Frischmilch • Zugang über Multi-Level-Chip-Key-System • Automatisches Reinigungssystem • HACCP in Konformität des hohen Hygienestandards. Der Melitta SystemService ist für den Vertrieb und die Wartung der Ausrüstung in über 50 Ländern weltweit verantwortlich. Zu seinen Kunden gehören führende Hotels, Restaurants, Fast Food und Coffeeshop-Ketten, Krankenhäuser sowie CateringUnternehmen.

www.melittasystemservice.de

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La Cimbali Machine illustrated: M1 Capacity (espressos) 200 cups/hour La Cimbali produces some 20 different product ranges of fully automatic espresso machines designed to meet the needs of every segment of the market, which are widely appreciated by users across Europe and worldwide. Unique to La Cimbali is its traditional Italian espresso machine style seen in its fully automatics – giving them a true ‘coffee bar’ personality. All machines incorporate the full benefits of La Cimbali’s long tradition of technical innovation and design, which truly simplify the work of the barista. The compact superautomatic M1 is only 35cm wide (13.8 inches), with innovative patented features, such as Smart Boiler, Turbo Steam, and Milk Precision System. A perfect solution for the quick paced environment with limited space. For more information on our range, visit:

www.cimbali.com

Abgebildete Maschine: M1 Leistung (Espressi) 200 Tassen/Stunde La Cimbali stellt 20 verschiedene Produktreihen vollautomatischer Espressomaschinen her, die auf die Bedürfnisse der einzelnen Marktsegmente abgestimmt sind und deren Wert von Anwendern aus ganz Europa und aller Welt geschätzt wird. Einzigartig für La Cimbali ist der traditionelle Stil einer italienischen Espressomaschine mit Vollautomatik – die ihr eine wahrhafte „Kaffeebar“-Persönlichkeit verleiht. In allen Espressomaschinen sind die Vorteile der langjährigen Innovation und Entwicklung von La Cimbali integriert, die wirkliche Erleichterung für den Barista bedeutet. Die kompakte Superautomatic M1 ist gerade einmal 35 cm breit und besitzt innovative und patentierte Eigenschaften, wie den Smart Boiler, Turbo Steam und das Milk Precision System. Die perfekte Lösung in einer schnelllebigen Umgebung mit begrenztem Platz. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage:

www.cimbali.com

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semi-automatic machines that offer the same peak capacity, the additional grinders, the counter space and staff costs involved. The more customers you have, the greater the profit potential in terms of speed of service, lack of waste, and costs of staffing. Over a five-year period, it has been calculated, the monthly running costs of a fully automatic machine can be less than a quarter of the costs for a semi-automatic! How to choose a fully automatic Total traffic and peak traffic Calculate your current total daily volume of coffee sales and your output levels at times of peak demand. If you’re planning on expanding your sales, take this into account as well. This will give you an indication of the level of capacity you’ll need from a fully automatic. Costs Compare the acquisition and running costs to the costs of semiautomatic equipment (espresso machines and grinders) offering similar daily and peak capacities.

Go to a spreadsheet and calculate your equipment acquisition costs, maintenance costs, cleaning materials costs, training costs, barista costs, and depreciation costs. Also consider the different space requirements involved in fully automatic versus semi-automatic solutions. The reduced footprint of a fully automatic – compared to a 2-group semiautomatic, two grinders and milk cooler – frees up valuable counter space that you can put to profitable use. User interface Underneath the skin, fully automatic machines are not all alike. Manufacturers have each had to invent these machines from the ground up, and there are surprisingly wide differences in their underlying control systems. Investigate all the offerings to see what best suits your needs in terms of programmability, user interface, serviceability and special features. These are all important if you want to get the best results. Someone in your shop you needs to understand the controls in order to

men sich einen Tag Urlaub. Vollautomaten bieten den Kunden stets dieselbe Qualität – 365 Tage im Jahr. Die Folgen davon im Hinblick auf Schnelligkeit, Effizienz, Qualität, Konsistenz und Kundenzufriedenheit liegen klar auf der Hand. Das ist einer der wichtigsten Gründe dafür, warum große Ketten sich von halbautomatischen Kaffeemaschinen hin zu Vollautomaten bewegt haben. Gewinn Vollautomatische Kaffeemaschinen kosten mehr als das Doppelte wie ein Halbautomat. Der Preis muss jedoch ins Verhältnis zum Preis von halbautomatischen Maschinen mit derselben Spitzenleistung, zusätzlichen Mahlwerken, Arbeitsfläche und entsprechende Personalkosten ins Verhältnis gesetzt werden. Je mehr Kunden Sie haben, desto höher ist Ihr potentieller Gewinn im Hinblick auf Schnelligkeit beim Service, weniger Abfall und Personalkosten. Über einen Zeitraum von fünf Jahren, so hat man errechnet, betragen die monatlichen Betriebskosten einer vollautomatischen Maschine weniger als ein Viertel der Kosten für einen Halbautomaten! Wie benutzt man einen Vollautomaten? Verkehr insgesamt und zu Spitzenzeiten Berechnen Sie Ihren täglichen Kaffeeabsatz insgesamt sowie Ihre Produktionsmenge bei einem Bedarf zu Spitzenzeiten. Wenn Sie Ihren Absatz weiter steigern möchten, berücksichtigen Sie diesen Fakt. Dieser gibt Ihnen einen Hinweis auf den Kapazitätsgrad, den Sie von einer vollautomatischen Maschine benötigen. Kosten Vergleichen Sie die Anschaffungs- und Betriebskosten der Ausrüstung von Halbautomaten (Espressomaschinen und Mahlwerke) bei ähnlichen Tages- und Spitzenzeitenauslastungen miteinander. Ermitteln Sie in einer Excel-Tabelle die Kosten für Anschaffung,

Nuova Simonelli Machine illustrated: Caffetteria Italiana

Abgebildete Maschine: Caffetteria Italiana

Capacity (espressos) 240 cups/hour

Leistung (Espressi) 240 Tassen/Stunde

The Caffetteria Italiana can produce espressos, cappuccinos, americanos, decaffeinated coffees, lattes, hot milk and other beverages. It offers microprocessor operating parameter control, electronic temperature adjustment for the dispenser group, and V.I.C. (variable infusion chamber) system for the adjustable dispenser group, among other features. Easy to programme, it boasts a self-diagnostic system for checking machine functions and technical control, plus an internet connection to send and receive information and technical updates. Available versions: single-grinder, twingrinder, electric cup warmer, milk chiller and self-service. Other fully automatic machine range: Master (180 espressos/hour), Microbar (100 espresso/day) and Talento. Nuova Simonelli has 72 years’ experience and a network present on every continent. Experience, technology, innovation, design, variety and comprehensiveness of the product range are key words that describe a company continuing to be an ambassador of espresso coffee culture outside of Italy.

Die Caffetteria Italiana ist für die Zubereitung von Espresso, Cappuccino, Americano, entkoffeinierten Kaffee, Latte, heißer Milch und anderen Getränken geeignet. Sie integriert eine Mikroprozessor-Betriebsparametersteuerung, eine elektronische Temperatureinstellung für die Dispensergruppe und eine V.I.C. (variabel einstellbare Aufgusskammer für die verstellbare Dispensergruppe, um nur einige Charakteristika zu nennen. Mit einer einfachen Programmierung zeichnet sie sich durch ein Selbsterkennungssystem aus, dass die Maschine auf ihre Funktionen und technische Steuerung überprüft, sowie eine Internetverbindung, um Informationen und technische Updates zu versenden und zu empfangen. Erhältliche Versionen: Einfach-Mühle, Doppel-Mühle, elektrischer Tassenwärmer, Milchkühler und Selbstbedienung. Weitere Vollautomaten: Master (180 Espressi/Stunde), Microbar (100 Espressi/Tag) und Talento. Nuova Simonelli verfügt über 72 Jahre Erfahrung und ein weltweites Netzwerk. Erfahrung, Technologie, Innovation, Design, Vielfalt und Umfang der Produktauswahl sind die wichtigsten Begriffe, die ein Unternehmen beschreiben, das sich auch in Zukunft als Botschafter der Espresso-Kaffeekultur außerhalb Italiens erweist.

www.nuovasimonelli.it

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Brasilia Machine illustrated: Robostar 1+ (new version)

Vorgestellte Maschine: Robostar 1+ (neue Version)

Capacity (espressos) 60-80/hour

Leistung (Espressi) 60-80/Stunde

Brasilia offers a range of 5 fully automatic machines, including (by ascending output capacity) its Robostar 1+, Ciao, Bonilla, Plaza and Gran Plaza. Brasilia offers the benefits of a vertically integrated group of companies, and since its founding in 1977, Brasilia has gained 70 patents in espresso technology. It brings its experience as a manufacturer of traditional coffee machines to its fully automatics. The new version of the Robostar 1+ allows the user to produce a single or double shot of espresso at the touch of a button. Designed for offices, small coffee shops or bars with only moderate coffee sales, it has two coffee hoppers, each with a capacity of 1kg. Milk frothing can be done automatically or using the traditional steam wand. Up to 80 beverages can be programmed, and up to 8 beverages can be displayed on the machine’s touch-pad.

www.brasilia.it

Brasilia bietet ein Angebot von 5 Vollautomaten, darunter (in aufsteigender Reihenfolge der Brühleistung) die Robostar 1+, Ciao, Bonilla, Plaza und Gran Plaza. Brasilia bietet die Vorzüge einer vertikal verknüpften Unternehmensgruppe, und seit der Gründung im Jahre 1977, hat Brasilia 70 Patente erworben. Das Unternehmen bietet Erfahrung als Hersteller von traditionellen Kaffeemaschinen bis zum Vollautomaten. Die neueste Version der Robostar 1+ erlaubt die Herstellung eines Single- oder Double-Shot Espresso auf Knopfdruck. Entwickelt für Büros, kleine Coffeeshops oder –bars mit nur geringem Kaffeeverkauf, besitzt die Maschine zwei Bohnenbehälter, mit einer Kapazität von jeweils 1kg. Milchschaum kann vollautomatisch oder mittels Dampfrohr erzeugt werden. Bis zu 80 verschiedene Getränke können programmiert werden und bis zu 8 Getränke können auf dem Touchpad der Maschine dargestellt werden.

www.brasilia.it

HLF Machine illustrated: HLF 4500F Multi Coffee Group Series

Abgebildete Maschine: HLF 4500F Multi Coffee Group Series

Capacity (espressos) 240 cups/hr in high-speed mode HLF introduces its groundbreaking HLF 4500F Multi Coffee Group Series, which can adjust grind size & blade steplessly to accommodate 8g to 20g of in the coffee group, for beverage sizes from 8oz to 20oz beverages, with consistency, delivering them in a 30-second cycle. Advanced technology allows differing gram throws per drink without any mechanical adjustments needed. Everything is controlled by the computer, and the user can choose between an endless variety of coffees by programming the amount of coffee to drop into the chamber. Real espresso, caffè americano and real fresh brew drip coffee are all available from the same machine. HLF was founded 14 years ago and manufactures only fully automatic machines, which are robust, easy to service and trouble-free. Visit its website to see the full range of its fully automatic coffee machines.

www.hlf.it

Leistung (Espressi) 240 Tassen/Stunde in Hochgeschwindigkeit HLF führt seine bahnbrechende HLF 4500F Multi Coffee Group Serie ein, deren Mahlgröße und Klinge stufenlos auf eine Menge von 8 Gramm bis 20 Gramm Kaffee für Getränke von ca. 200 ml bis ca. 500 ml einstellbar sind und dabei Konsistenz in einem 30-Sekunden-Zyklus bieten. Die moderne Technologie ermöglicht die grammspezifische Ausgabe von Kaffee für das jeweilige Getränk ohne mechanische Einstellungen vornehmen zu müssen. Alles wird über einen Computer gesteuert und der Anwender kann aus einer unendlichen Vielzahl von Kaffees auswählen, indem er die Menge des Kaffees, die in die Kammer einlaufen soll, programmiert. Wahrer Espresso, Caffé Americano und frisch gebrauter Filterkaffee lassen sich mit derselben Maschine zubereiten. HLF wurde vor 14 Jahren gegründet und stellt ausschließlich Vollautomaten her, die robust, einfach zu handhaben und störungsfrei sind. Die gesamte Auswahl unserer vollautomatischen Kaffeemaschinen finden Sie auf unserer Homepage.

www.hlf.it

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adjust them if need be, from time to time. Two-step machines? Options exist for milk foaming to be performed fully automatically or via a wand that provides the appearance and sounds of a semiautomatic, offering a barista-type presentation to the customer. Service network No machine is infallible. If your fully automatic equipment fails, you want it serviced immediately. Make sure there is a service network offering immediate support. In the cup… Back to my original question: How good is the coffee from fully automatics? The short answer is, very, very good indeed. I drank a lot of coffee during my short visit to Switzerland. I have no hestitation in saying that I enjoyed espressos, lattes and cappuccinos that any barista could be proud to serve. Machine calibration is critical, but it is controllable. The verdict: as far as coffee is concerned, fully automatics have indeed passed the Turing test.

Still, take a lesson from Starbucks and educate your staff on how to use the machine and not just push the buttons, so that someone is always present who is responsible for ensuring quality. Starbucks uses fully automatic machines, but its staff are given on-the-job training over a period of three months covering both the equipment and the coffee. And the standard at Starbucks is to taste the coffee and to calibrate the machines once an hour! Machines may be as near to perfect as possible, but coffee is always coffee. Of course, a fully automatic machine can’t tell a customer the story behind the coffee, the farmers, the processing, the roast or any of the other things we want them to know. They offer little of the theatrical experience of semiautomatics. But all of that still only works if the coffee in the cup is up to scratch. The beverage itself is the bottom line. Now, sometimes it’s the story that sells the coffee, but just as often it works the other way around. If you get them by their taste buds, their hearts and minds will follow.

2009-2010 Speciality Coffee Yearbook & SCAE Speciality Coffee Directory

Coming this August To book your space or for further information, contact: Dean Salisbury, SCAE Marketing & Events Officer, Telephone: +44 (0)1245 426 060 Mobile: +44 (0)7717 858 863 E-mail: dean@scae.com

Wartung, Reinigungsmittel, Schulung sowie Barista und Abschreibungen für Ihre Ausrüstung. Berücksichtigen Sie außerdem den unterschiedlichen Platzbedarf einer vollautomatischen und einer halbautomatischen Lösung. Der verringerte CO2-Ausstoß einer vollautomatischen Maschine – im Vergleich zu einem 2-Gruppen Halbautomaten – schafft mehr Platz auf der Arbeitsfläche, die Sie gewinnbringender nutzen können. Bedieneroberfläche Hinter der Maske der Vollautomaten verbirgt sich stets ein anderes Gesicht. Die Hersteller mussten diese Maschinen von Grund auf neu entwickeln. Dabei gibt es eine überraschend große Vielfalt in Bezug auf ihre Steuerung. Untersuchen Sie alle Angebote, um zu sehen, welche Lösung für Ihre Bedürfnisse an Programmierbarkeit, Bedieneroberfläche, Bedienbarkeit und Sonderfunktionen am besten ist. All diese Faktoren sind wichtig, wenn Sie die besten Ergebnisse erzielen wollen. Jemand in Ihrem Geschäft sollte mit der Steuerung vertraut sein, um gegebenenfalls von Zeit zu Zeit Einstellungen vornehmen zu können. Zwei Schritte? Es gibt eine Option für das Milchschäumen, das voll automatisch oder mit einem Heißwasser-Stab erfolgt, der das Erscheinungsbild und den Klang einer halbautomatischen Maschine besitzt und dem Kunden eine baristaähnliche Vorführung bietet. Dienstleistungsnetzwerk Keine Maschine ist unfehlbar. Falls Ihre vollautomatische Ausrüstung versagt und sie umgehend repariert werden soll, vergewissern Sie sich, dass es Dienstleistungsnetzwerk vor Ort vorhanden ist, über das Sie sofort Unterstützung erhalten. In der Tasse… Zurück zu meiner Ausgangsfrage: Wie gut ist der Kaffee aus einem Vollautomaten? Die kurze Antwort lautet: Einfach wirklich richtig gut. Ich habe während meines Kurzbesuchs in der Schweiz viel Kaffee getrunken und kann unverblümt sagen, dass ich jeden einzelnen Espresso, Latte und Cappuccino genossen habe, den ein Barista mit Stolz servieren würde. Die Kalibrierung der Maschine ist entscheidend, aber auch steuerbar. Das Urteil: Was den Kaffee anbelangt haben die vollautomatischen Maschinen den Turing-Test bestanden. Lernen Sie von Starbucks und schulen Sie Ihre Mitarbeiter im Hinblick auf die richtige Anwendung der Maschine – nicht einfach nur die Knöpfe drücken – stets unter Anwesenheit einer Person, die für die Gewährleistung der Qualität verantwortlich ist. Starbucks setzt vollautomatische Maschinen ein, jedoch erhalten die Mitarbeiter eine nur dreimonatige Einarbeitung, die Ausrüstung und Kaffee gleichermaßen abdeckt. Der Standard bei Starbucks ist, den Kaffee zu schmecken und ihre Maschinen einmal stündlich zu kalibrieren! Die Maschinen mögen nahezu perfekt sein, aber Kaffee bleibt immer Kaffee. Natürlich kann ein Vollautomat einem Kunden keine Geschichte über den Kaffee, die Farmer, den Prozess, das Rösten oder andere Dinge, die er wissen möchte, erzählen. Sie bieten nur eine geringe theatralische Vorführung von Halbautomaten. Dennoch funktioniert das Ganze, wenn der Kaffee in der Tasse alle Erwartungen erfüllt. Das Getränk selbst ist das Endresultat. Nun, manchmal ist es auch die Geschichte, mit der sich der Kaffee verkauft. Häufig klappt das aber auch im umgekehrten Fall. Wenn Ihre Geschmacksknospen dem Kaffee erlegen sind, werden Herz und Verstand auch folgen.

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Photo: Specialty Coffee Association of Panama

SCAE Awards for Coffee Excellence SCAE Auszeichnungen für Kaffee-Exzellenz

SCAE Creative Director ALF KRAMER reports on Hacienda la Esmeralda and the Peterson family, winners of the 2008 SCAE Lifetime Achievement award

A modern coffee fairytale: Hacienda la Esmeralda in Panama

T

he history of food and beverages is full of legends, coincidences, and accidents that later turned out to be a blessing for everyone that appreciates the good life. Sauternes wine came as a result of a fungus attack. Around 5,000 years ago, a leaf fell from a bush into water, and tea was born. An Englishman wanted to ship wine from Portugal and reduced the water content to save freight costs, and the result was port wine. Similar stories also exist for coffee, but the most spectacular tale is a recent one. In no more than ten years, the very special Geisha coffee from Hacienda la Esmeralda in Panama has established itself as the world’s top competition winner, fetching absolutely the high-

est prices. If you want to try a cup of this supreme quality coffee, be prepared to pay the same as you would for a glass of premier grand cru wine of the noblest vintage. As for me, little did I know that for a number of years I had been drinking this coffee on a number of occasions. Nor did the owner of the farm, Price Peterson, when we sat next to each other at meetings of the Specialty Coffee Association of America (SCAA) a number of times in the 1990s. But let me take you back a few hundred years, to what is regarded as the birthplace of coffee: the old Kingdom of

ALF KRAMER, Creative Director bei SCAE, berichtet über Hacienda la Esmeralda bekannt und die Familie Peterson, Gewinner des SCAE Lifetime Achievement Awards 2008

Ein modernes Kaffee-Märchen: Hacienda la Esmeralda in Panama Die Geschichte von Speisen und Getränken ist voller Legenden, Begegnungen und Zufällen, die sich später als Segen für Feinschmecker erwiesen haben. Die Weine von Sauternes sind das Ergebnis eines Pilzbefalls. Vor rund 5.000 Jahren fiel ein Blatt von einem Strauch ins Wasser und der Tee war geboren. Ein englischer Landsmann wollte Wein aus Portugal verschiffen und verringerte den Wassergehalt, womit er die Transportkosten verringerte. Das war das Entstehen des Portweins. Ähnliche Geschichten erzählt man sich auch über den Kaffee, doch ist die wohl spektakulärste Geschichte eher in der heutigen Zeit zu finden. In weniger als zehn Jahren hat sich der außergewöhnliche Geisha-Kaffee von Hacienda la Esmeralda in Panama in Rekordzeit einen unerreichten Namen auf der ganzen Welt gemacht – zu den höchsten Preisen. Wenn Sie eine Tasse Kaffee der Spitzenqualität probieren möchten, können Sie sich darauf einstellen, so viel wie für einen Wein Premier Grand Cru des nobelsten Anbaugebiets zu bezahlen. Was mich betrifft, habe ich über all die vielen Jahre meines Genusses dieses Kaffees bei zahlreichen Anlässen nur wenig Ahnung. Das gilt wohl auch für den Besitzer der Farm, Price Peterson, als wir einige Male bei Treffen der Specialty Coffee Association of America (SCAA) nebeneinander saßen. Aber lassen uns einige hundert Jahre zurück auf den Geburtsort

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Coincidence, courage, luck and good husbandry It is now that the coincidence kicks in like a succession of winning lottery numbers: the

Photo: Mark Wood

Kaffa in the interior of modern Ethiopia, near its western border with Sudan. The similarity between the name of the province and the word ‘coffee’ is a coincidence. The word ‘coffee’ comes from the other side of the Red Sea, and in Arabic means something like ‘beverage’ or ‘wine’. In Kaffa, they harvested the leaves from the coffee plant, made an extract from them like tea, added honey, spices or herbs and drank it. To say the least, it tasted very different from coffee. This beverage is still made and enjoyed locally, but to taste it you have to travel a long way, deep into the country. Some 500 years ago, also by coincidence, someone had the idea of picking the cherries from the tree, roasting them on a fire, and making an extract from the beans. Coffee was born. The beverage quickly caught on, and commercial growing started, based on seeds from the forests of Ethiopia. The bushes that gave the best harvests were taken as mother plants. Coffee trees in a number of varieties were discovered, and coffee growing spread over most of the subtropical world. Moving on to more recent times, we jump to the 20th century in the north of Kaffa and the town and district of Gesha – a name that, by pure coincidence, sounds the same as the ‘Geisha’ from Hacienda la Esmeralda. In this part of Ethiopia, there grew a botanical variety, which, due to its small yield, was almost completely overlooked for a few hundred years. But in the 1930s it was discovered to have good diseaseresistance and be good for crossbreeding, and so it travelled to Kenya and Tanzania. Later still, in the 1990s, it suddenly showed up on Price Peterson’s farm in Panama. No one really knows how it got there – the trail goes cold in Eastern Africa. In any event, this unusual plant had somehow been planted on a high hill on the outskirts of the farm, harvested, and blended with the farm’s other botanical varieties, such as typica, which was common at that time.

des Kaffees gehen - das alte Königreich Kaffa im Zentrum des modernen Äthiopiens nahe der westlichen Grenze zum Sudan. Die Ähnlichkeit des Namens der Provinz und dem Begriff „Kaffee“ ist reiner Zufall. Das Wort „Kaffee“ stammt von der anderen Seite des Roten Meeres und bedeutet auf Arabisch so viel wie ‚Getränk oder ‚Wein’. In Kaffa wurden die Blätter der Kaffeepflanze geerntet, daraus ein Extrakt wie bei Tee gewonnen und versetzt mit Honig, Gewürzen oder Kräutern getrunken. Gelinde gesagt schmeckte es nicht wirklich nach Kaffee. Dieses Getränk wird an diesem Ort noch heute so zubereitet und genossen. Um ihn jedoch kosten zu können, müssen Sie eine lange Reise tief in das Landesinnere auf sich nehmen. Vor etwa 500 Jahren, ebenfalls durch Zufall, hatte jemand den Einfall, Kirschen vom Baum zu pflücken und sie über Feuer zu rösten, um aus den Bohnen ein Extrakt herzustellen. Die Geburt des Kaffees.

Price Peterson at La Esmeralda Price Peterson auf der Hacienda La Esmeralda

combination of Geisha, high altitude above the heat, the farm’s special soil, the stable Central American climate, good husbandry and a lot of luck. The harvests were small, but the taste was very special. In 1999, the Cup of Excellence competition (with its following internet auctions) was born. Panama wanted to join, but as a miniature coffee producing country (here in Europe most of us didn’t even know they grew coffee there) it was initially seen as too small for a Cup of Excellence competition, to Price Petersen’s great annoyance. But he was undeterred, and organised a competition in Panama, auctioning the winning lots with the help of the SCAA. He also sent in samples from his own Geisha plants and won with flying colours! He admitted, “a bit to my own big surprise, the jury was overwhelmed, and jury members bid against each other towards astronomical heights in the following auction.” Since then, this Geisha – sold as ‘Esmeralda Special’ has won 1st place in the Specialty Coffee Association of America Roasters Guild Cupping Pavilion (2007, 2006, 2005), 2nd

Das Getränk verbreitete sich schnell und der gewerbliche Anbau mit Saat aus den Wäldern Äthiopiens wurde eingeführt. Die Sträucher mit der besten Ernte dienten als Mutterpflanzen. Es wurden Kaffeebäume in den unterschiedlichsten Varietäten entdeckt und der Anbau von Kaffee ging auf die meisten subtropischen Länder über. Springen wir einige Jahre weiter nach vorn und gehen auf den Norden von Kaffa des 20. Jahrhunderts sowie die Stadt und den Bezirk Gesha – ein Name, der rein zufällig so klingt wie ‚Geisha’ von Hacienda la Esmeralda. In diesem Teil von Äthiopien wuchs eine botanische Variation, die, aufgrund ihrer kleinen Früchte, über einige hundert Jahre fast übersehen wurde. In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts hatte man jedoch die nützliche Wirkung gegen Krankheiten und ihre Eignung für Kreuzungen erkannt, woraufhin diese Pflanze nach Kenia und Tansania kam. Später dann, in den 90er Jahren, fand sie sich plötzlich auch auf der Farm von Price Peterson wieder. Niemand weiß wirklich, wie sie dahin gekommen ist – die Spur geht zurück auf Ostafrika. Auf jeden Fall wurde diese ungewöhnliche Pflanze irgendwie auf einem hohen Hügel am Rande der Farm gepflanzt, geerntet und mit anderen botanischen Varietäten, wie typica, auf der Farm vermischt, wie es zu dieser Zeit üblich war. Zufall, Mut, Glück und eine gute Bewirtschaftung Heute zeigt sich, dass dieses Zusammentreffen der Ereignisse wie ein Sechser im Lotto ist: Die Kombination von Geisha, die Höhenlage, der besondere Anbauboden, das stabile Klima Zentralamerikas, eine gute Bewirtschaftung sowie eine große Portion Glück. Die Ernte war gering, der Geschmack hingegen umso besonderer. Im Jahr 1999 fand erstmals der Cup of Excellence Wettbewerb statt (mit anschließenden Internetversteigerungen). Auch Panama wollte teilnehmen, aber als winziges, Kaffee produzierendes Land (hier in Europa wussten die meisten überhaupt nicht, dass dort Kaffee angebaut wird) galt es als zu klein, um sich für den Cup of Excellence Wettbewerb zu qualifizieren –sehr zum Ärgernis von Price Peterson. Er ließ sich davon jedoch nicht abschrecken und rief einen Wettbewerb in Panama ins Leben, bei dem die Gewinneranbauflächen mit Hilfe der

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Photo: Specialty Coffee Association of Panama

SCAA versteigert wurden. Er schickte auch Proben seiner GeishaPflanzen ein und gewann mit Bravour! Er gibt zu, dass „die Jury ein wenig zu meiner großen Überraschung überwältigt war und sich die Mitglieder der Jury in der anschließenden Versteigerung gegenseitig in astronomische Höhen überboten haben.“ Seitdem gewann Geisha – verkauft unter dem Namen ‚Esmeralda Special’ den 1. Platz der Specialty Coffee Association of American Roasters Guild Cupping Pavilion (2007, 2006, 2005), den 2. Platz des SCAA Coffee of the Year Competition (2008), den 1. Platz des “Best of Panama” (2007, 2006, 2005, 2004) und den 1. Platz der Rainforest Alliance’s ‘Cupping for Quality’ (2008, 2007, 2006, 2004). Esmeralda Special herrscht nun über die Rekordpreise bei Versteigerungen und hat sich als allgemein bekannter Name in den Kaffeemedien sowie als Ikone unter den Kaffeeexperten weltweit etabliert. All das in weniger als fünf Jahren. Looking out towards the Pacific Ocean Blick über den Pazifik

place in the SCAA Coffee of The Year Competition (2008), 1st place in “Best of Panama” (2007, 2006, 2005, 2004), and 1st place in Rainforest Alliance’s ‘Cupping for Quality’ (2004, 2006, 2007, 2008 and 2009!). Esmeralda Special now commands record prices in auctions. It has become a household name in coffee media, and an icon among coffee experts across the world. All this has taken less than five years.

More coincidences Peterson’s name is a derivation of one of the most common names in Sweden: Petterson. The Pettersons migrated, and one of their descendants, Price’s father, Rudolf, became president of the Bank of America in California (and later Director of Development for the United Nations). At one point he decided to get a little ‘cottage in the country’ for his retirement and in 1964 bought Hacienda la

Noch mehr Zufälle Der Name Peterson Name ist eine Ableitung einer der bekanntesten Namen in Schweden: Petterson. Die Familie Petterson sind ausgewandert und Rudolf, einer der Vorfahren und der Vater von Price, wurde Präsident der Bank von Amerika in Californien (später Leiter der Entwicklung für die Vereinigten Staaten). Zu einem Zeitpunkt entschied er, sich für seinen Ruhestand ein kleines ‚Häuschen auf dem Lande’ anzuschaffen und kaufte 1964 die Hacienda la Esmeralda, eine Farm in den Höhen Panamas, nahe des Panama-Kanals. Sein Sohn, Price Peterson, Professor für Anatomie an der Universität Pennsylvania, übernahm 1973 die Verwaltung der Farm. Mit seiner Ankunft brachte er Milchvieh mit sich auf die Farm. Später, ihm war bekannt, dass Kaffee in ähnlichen Höhenlagen in den angrenzenden Ländern gut heranwuchs, entschloss er sich dazu, Kaffee anzubauen und so wurden 1987 auf großen Flächen der Farm mit Kaffeebäumen angepflanzt. Einige Pflanzen waren bereits auf der Farm verfügbar, es kam mehr hinzu und er baute Kaffee an. 1996

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Esmeralda, a farm at high altitude in Panama, close to the Panama Canal. His son, Price Peterson, a professor of anatomy at the University of Pennsylvania, took over administration of the farm in 1973. On arriving, he introduced dairy cattle to the farm. Later, knowing that coffee grew well at similar altitudes in neighbouring countries, he decided to begin farming coffee, and significant portions of the farms were planted with coffee trees in 1987. Some planting material was already available on the farm, and more was brought in, and he began to grow coffee. In 1996, the family bought another farm in Boquete, and it was there that Price’s son Daniel discovered the small valley at the high end of the farm that yielded the then littleknown Geisha. In any event, sometime in the 1990s, Price and I were sitting next to each other one day at a meeting SCAA’s International Relations Council. He asked me, “Did you ever hear about Geisha?” I replied, “Yes. I was just there [Gesha in Ethiopia].” I pulled

out my computer and showed him pictures of a Gesha coffee tree with its long, strange leaves and long fruit. He replied, “Really? We have some, but I don’t know how it got there.” And that was all we said about it at the time. It was in the next decade that Hacienda Esmeralda’s Geisha was to genuinely make its presence felt. SCAE Lifetime Achievement Award In 2008, Hacienda La Esmeralda and the Peterson family won the SCAE Lifetime Achievement Award. The entire family came to Copenhagen to receive the prize. The next generation has now taken over operations, and it was a very proud Price Peterson who accepted the award, noting that a new generation of the Petersons would soon be joined by a new arrival, and that his own lifetime achievement was his family. Record prices Hacienda Special Geisha has for some time been setting record prices at auction, includ-

kaufte seine Familie eine weitere Farm in Boquete. Genau dort war es, als Daniel, der Sohn von Price, das kleine Tal am hohen Rande der Farm entdeckte, in dem die bis dahin wenig bekannte Geisha hervorging. Irgendwann in den 90iger Jahren saßen Price und ich jedenfalls bei einem Treffen des International Relations Council der SCAA nebeneinander. Er fragte mich: „Haben Sie jemals von Geisha gehört?“ „Ja“, antwortete ich. Ich bin gerade eben von dort gewesen [Gesha in Äthiopien]. Ich holte meinen Laptop hervor und zeigte ihm die Bilder eines Gesha-Kaffeebaums mit seinen länglichen, seltsam aussehenden Blättern und langen Früchten. Er erwiderte: „Wirklich? Wir haben einige, aber ich wusste nicht, dass es sie dort auch gibt.“ Und das war alles was er damals dazu sagte. Erst in den zehn darauffolgenden Jahren hatte sich Geisha von Hacienda Esmeralda wahrhaft einen Namen gemacht. SCAE Lifetime Achievement Award 2008 gewann Hacienda la Esmeralda und die Familie Peterson den SCAE Lifetime Achievement Award. Zu diesem Anlass kam die ganze Familie nach Kopenhagen, um den Preis entgegenzunehmen. Die nächste Generation hat den Betrieb nun übernommen und einem sehr stolzen Price Peterson wurde der Award überreicht, der darauf hin anmerkte, dass bereits eine neue Generation der Petersons auf seine Ankunft warte und das größte Lebenswerk seine Familie sei. Rekordpreise Der Hacienda Special Geisha hat für einige Zeit Rekordpreise bei Versteigerungen bestimmt, wie beispielsweise im Jahr 2007 mit 130 USD/lb. Auch bei einem derzeit geringen Wechselkurs des Dollars von rund 1,00 USD = 0,75 Euro entspräche dies 214,50 Euro/kg ungerösteten Kaffees. Anschließend kommt der Gewichtsverlust aufgrund des Röstens hinzu, wodurch sich der Preis auf 315 Euro erhöht. Bei einem Ertrag von etwa 60 Tassen pro Kilogramm entspricht das mehr als 5 Euro für eine Tasse Kaffee. Dabei wären Viele bereit, diesen

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ing $130/lb in 2007. Even at the current low dollar exchange rate of around $1.00 = € 0.75, this would equate to € 214.50 per kg of unroasted coffee. Then comes the weight loss involved in roasting, plus all the other costs involved, taking the cost to € 315 per kg. At a yield of around 60 cups per kg, this equates to more than € 5 a cup. And a lot of people were willing to pay that. If you add on the normal margin of a coffee bar, the cost to the consumer comes to around 17 or 18 euros per cup. At Wonderful Coffee in Copenhagen last year, however, a lot of people got to taste it for free. It was one of the coffees used in the SCAE World Cup Tasters Championship. What was left over at the end was available for the audience to taste, and there was a long line of people waiting patiently for a chance to taste it. Expectations were high, and so was the reward: the taste is floral and citrus in combination, ginger, almond, mango and bergamot – all bursting with a kind acidity.

Latest news In recent times, the Hacienda Esmeralda has gone ahead and started its own online auctions of their noblest coffees – not only the very top grades of Geisha, but also other grades and the other coffees grown on the farm. Clearly, their success has not escaped the attention of other people in Panama’s rural districts. It is not easy to find good soil in the highland hills, and recently a small clandestine plantation of Geisha was discovered, hidden away inside a national park. And while the trees do take four years to bear fruit, you don’t have to be a good coffee grower to understand that this could easily become a profitable venture! Here in Europe, some people have rented houses (e.g., in Norway and in the UK) to grow marijuana indoors under special lamps. Growing Geisha could prove a great deal more profitable for them. But then again, we don’t have the altitude or the soil.

Preis zu bezahlen. Wenn man den üblichen Gewinn einer Kaffee-Bar berücksichtigt, betrügen die Kosten für den Konsumenten 17 oder 18 Euro pro Tasse. Im vergangenen Jahr konnten die Besucher der Wonderful Coffee in Kopenhagen kostenlos in diesen Genuss kommen. Er war einer bei der SCAE World Cup Tasters Championship vertretenen Kaffeesorten. Was am Ende übrig blieb, wurde den Besuchern, die sich bereits in einer langen Schlange aufgestellt hatten und geduldig auf den Moment warteten, diesen Kaffee zu probieren. Die Erwartungen lagen hoch und so war auch die Belohnung: Der blumige und Zitrone in Kombination mit Ginger, Mandel, Mango und Bergamotte – ein Explosion mit milder Säure. Neuigkeiten Vor nicht allzu langer Zeit ist Hacienda Esmeralda einen Schritt weiter gegangen und hat eigene Internetauktionen für die nobelsten Kaffees ins Leben gerufen – nicht nur die allerhöchsten Güteklassen von Geisha, sondern auch Güteklassen anderer Kaffees, die auf der Farm angebaut werden. Natürlich konnte sich ihr Erfolg auch der Aufmerksamkeit anderer Einwohner in ländlichen Gegenden Panamas nicht entziehen. Es ist nicht einfach, einen guten Boden im Hügelbergland zu finden. Erst kürzlich wurde eine kleine geheime Anbaufläche, versteckt inmitten eines Nationalparks. Während die Bäume vier Tage benötigen, bis sie Früchte tragen, müssen Sie kein guter Kaffeeanbauer sein, um zu verstehen, dass dies ganz einfach ein gewinnbringendes Unternehmen ist. Hier in Europa haben sich einige Leute Häuser gemietet (z. B. in Norwegen und UK), um Marihuana unter speziellen Lampen in Gewächshäusern anzubauen. Dabei wäre der Anbau von Geisha wohl weitaus profitabler für sie. Dann fehlt uns aber doch die Höhenlage oder der Boden.

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Photo: FAC

Equipment by CHARLES PRAGER

Wonderful porcelain – the perfect cup

A

lthough the first ceramics date as far back as 28,000 BCE or earlier, it took nearly 30,000 years, until the Tang Dynasty in China (618-906 CE), for the first wares in porcelain to appear. Little could its unknown inventors have known the importance of their invention to coffee lovers around 1,500 years later! Porcelain was a vast improvement over earlier ceramics, for properties that remain prized to this day: its ageless durability, hardness, high impermeability, and its resistance to impact, thermal shock, and chemicals (including today, to dishwasher chemicals). On top of that, it was beautiful, its glassy surface and kiln-fired decorations winning it admirers wherever it made its way. Here in Europe, attempts to produce Chinese-style porcelain failed until Johann Friedrich Böttger and Ehrenfried Walther von Tschirnhaus develop a recipe that included Colditz clay (containing kaolin), calcinated alabaster, and quartz. This successfully produced the first white, European hard-paste porcelain. Just two years later, in 1710, the Meissen factory was established. Ceramics in short There are many types of ceramics, from the oldest coarse ceramics, such as bricks, which emerged in the Neolithic, to the latest technical ceramics, such as the heat-shield tiles used on NASA’s Space Shuttles. Then there are the so-called ‘fine ceramics’. These include faience ware, earthenware, stoneware, and, lastly, porcelain, which is generally divided into three types: soft-paste porcelain, hard (or hard-paste) porcelain, and bone china. Soft-paste porcelain, using different ingredients and fired at

a lower temperature than hardpaste, is difficult to turn on a potter’s wheel but takes colours well. Bone china is a later development that uses bone ash and allows extremely fine, translucent – and expensive – tableware. Modern European hard porcelain is made from a recipe using around 50% kaolin, 25% quartz and 25% feldspar, mixed into a paste. Shapes are formed – as they are for other types of ceramics – either by casting, stamping or turning on a wheel. It is then its firing – along with its ingredients – that gives hard porcelain its unique characteristics. Hard porcelain is given a first (‘biscuit’) firing to remove volatile compounds. It is then given a glazing coat and second (‘glost’) firing – typically at 1,300 °C to 1,400 °C. After its second firing, the porcelain can be decorated – by hand, by spray, or by printing. If this is done, it then receives a third, decorative firing at 850 °C to 1,250 °C. Firing at temperatures towards the low end of this range is called ‘on-glaze’ firing, as the decoration remains on the surface of the original glaze and can deteriorate through use. To make decorated porcelain dishwasher safe and meet the demands of commercial use, it needs to be given an ‘in-glaze’ firing at the higher end of the temperature range. Impermeability is, of course, vital for drinking vessels, and it is this, along with the characteristics that give porcelain its durability and its ability to keep beverages hot (or cold) that make porcelain cups so dominant in coffee bars around the world. Porcelain and coffee A visit to your local museum will remind you that, through history, every culture has had its own traditional drinking vessel shapes. Coffee culture is no

Decorated porcelain cups from FAC SpA / Porcellana ACF Dekorierte Porzellantassen von FAC SpA / Porcellana ACF

Ausrüstung von CHARLES PRAGER

Wunderbares Porzellan – die perfekte Tasse Auch wenn die ersten Keramiken auf das Jahr 28.000 v. Chr. oder früher zurückgehen, dauerte es fast 30.000 Jahre, bis die Tang Dynastie in China (618-906 n. Chr.) die ersten Porzellanwaren hervorgebracht hat. Nur wenig mögen seine Erfinder gewusst haben, welche Bedeutung ihre Entdeckung herum 1.500 Jahre. später für Kaffeeliebhaber hat! Das Porzellan stellte eine überwältigende Verbesserung gegenüber der früheren Keramik dar – es besitzt Eigenschaften, die bis heute angepriesen werden: Zeitlosigkeit, Festigkeit, Härte, hohe Durchlässigkeit und seine Beständigkeit gegenüber Stößen, Wärmeschocks und Chemikalien (einschließlich der Chemikalien in Geschirrspülmaschinen). Nicht zuletzt verzauberte es mit einer Schönheit, die spiegelglatte Oberfläche und die gebrannten Dekore ziehen noch heute Bewunderer von überall in ihren Bann. Hier in Europa ist der Versuch, chinesisches Porzellan herzustellen, fehlgeschlagen. Bis Friedrich Böttger und Ehrenfried Walther von Tschirnhaus ein Rezept entwickelt haben, das Colditz-Lehm (mit Kaolin), gebranntes Alabaster und Quarz enthält. Mit diesem Rezept konnte erstmals erfolgreich weißes, europäisches Hartporzellan hergestellt werden. Nur zwei Jahre später, 1710, wurde die Meißner Manufaktur errichtet. Keramik in Kürze Es gibt viele Arten von Keramik: vom ältesten grobkörnigen Keramik, wie z. B. Ziegelsteine, die im neolithischen Zeitalter aufgekommen ist, bis hin zur modernen Keramik, wie z. B. Hitzeschildplatten, wie sie bei den Raumfähren der NASA zum Einsatz kommen. Dann gibt es noch die so genannte „Feinkeramik“. Dazu gehören Fayence, Steingut und Porzellan, das wiederum in drei Gruppen unterteilt wird: weiches Porzellan, hartes Porzellan (oder Hartporzellan) und Knochenporzellan. Weichporzellan verwendet unterschiedliche Zusätze und wird bei niedrigeren Temperaturen als Hartporzellan gebrannt. Es ist schwieriger, es auf einer Töpferscheibe zu drehen, aber es nimmt besser Farbe an. Knochenporzellan ist eine späte Entwicklung mit Knochenasche und ermöglicht hochfeines, lichtdurchlässiges – und teures – Tafelgeschirr. Das moderne europäische Hartporzellan basiert auf einem Rezept aus rund 50 % Kaolin, 25 % Quarz und 25 % Feldspat, die zu einer Paste vermengt werden. Die Formgebung erfolgt – wie auch bei anderen Arten von Keramik – durch Abguss, Prägung oder Drehen auf einer Scheibe. Anschließend wird es im Ofen gebrannt – zusammen mit seinen Zusätzen – und erhält seine für Hartporzellan einzigartigen Eigenschaften. Hartporzellan durchläuft einen ersten Brenn-

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Photo: Walküre

vorgang („Biscuit“), um flüchtige Verbindungen zu entfernen. Anschließend wird ihm sein gläserner Überzug verliehen und erneut gebrannt („Glost“) – gewöhnlich zwischen 1.300 °C und 1.400 °C.

Walküre Alta series Walküre serie Alta

exception. Here, form follows function. One form that nearly disappeared from the European coffee scene was the porcelain-filter coffee maker. Up to a few decades ago, before the rise in popularity of electric coffee makers, it was popular in many European countries to brew coffee using a porcelain filter and pot, a statuesque four-stage affair with a porcelain pot stacked above with a filter, water dispenser and, at the top, a lid. Coffee prepared in this way has a remarkably clean taste, but the method nearly disappeared with the rise of more convenient methods, But this type of equipment is enjoying a revival among German coffee lovers (see “The German speciality coffee market”, Café Europa, no. 22, 2005). Filter coffee is traditionally served in a bowl-shaped cup, and the less glamorous mug, both offering a large volume serving, a large surface for cooling, and a wide rim for easy drinking.

Decoration and branding A good number of roasters and cup manufacturers now offer special artist-designed cups, reinforcing their upmarket image and gaining them increased brand recognition. Illy’s collector cups, issued in signed, limited editions, command sometimes stratospheric prices from collectors (if you have one of their ‘Ginger and Fred’ cups, please contact the editor!). Most importantly however, porcelain cups offer businesses – coffee shops, chains, roasters, equipment manufacturers and others – the opportunity to reinforce their brand image with a design that will remain pristine until a cup is, well, broken. And, for a porcelain cup, that could be quite some time.

Photo: ANCAP

The rise of espresso called for a different sort of cup: small to suit the low volume of the espresso beverage (large for cap-

puccino), thick in order to retain heat, and, again more recently, with an inward thickening of the inner wall of the cup to concentrate the crema to trap volatile aromas to maximise the taste of the beverage. With the growing popularity of lattes, macchiatos and other espresso-based speciality drinks, manufacturers are offering new forms to help maximise the flavour of the beverage.

Nach dem zweiten Brennen kann das Porzellan verziert werden – mit Hand, durch Besprühen oder Aufdrucken. Danach erfolgt ein dritter, dekorativer Brennvorgang zwischen 850 °C und 1.250 °C. Das Brennen bei einer niedrigeren Temperatur in diesem Bereich wird „Glasuraußen“-Brennen genannt, da die Verzierung auf der Oberfläche der eigentlichen Glasur verbleibt und durch Nutzung verblassen kann. Um dekoriertes Porzellan spülmaschinenfest zu machen und gleichzeitig den Anforderungen an die übliche Verwendung gerecht zu werden, muss ein „Glasurinnen“-Brennvorgang bei höheren Temperaturen innerhalb dieses Bereichs stattfinden. Die Undurchlässigkeit ist selbstverständlich ein entscheidendes Kriterium für Trinkgefäße. Genau dieses zusammen mit den Eigenschaften, die Porzellan seine Festigkeit und Fähigkeit verleihen, Getränke warm (oder kalt) zu halten, die Porzellantassen in Kaffeebars auf dem ganzen Globus so unschlagbar machen. Porzellan und Kaffee Ein Besuch in Ihrem Museum vor Ort wird Sie daran erinnern, dass aus jeder Kultur ganz eigene traditionelle Trinkgefäßformen hervorgegangen sind. Die Kaffeekultur stellt dabei keine Ausnahme dar. Hier folgt die Form der Funktion. Eine Form, die beinahe aus der europäischen Kaffeeszene verschwunden wäre, war die Porzellanfilter-Kaffeemaschine. Noch vor einigen Jahrzehnten, ehe elektrische Kaffeemaschinen an Popularität gewonnen haben, war es in vielen Ländern Europas der Brauch, den Kaffee mit einem Porzellanfilter zuzubereiten, der in einer statutenhaften Vier-Phasen-Affaire mit einer Porzellantasse, auf die ein Filter, ein Wasserverteiler und obenauf ein Deckel aufgesetzt wird. Der auf diese Weise zubereitete Kaffee besitzt einen markanten, reinen Geschmack, aber sein Verfahren wird durch die Beliebtheit der komfortableren Verfahren nahezu verdrängt. Diese Art der Ausrüstung genießt jedoch unter deutschen Kaffeeliebhabern ein Revival (siehe „Der deutsche Markt für Spezialitätenkaffee“, Café Europa, Ausg. 22, 2005). Filterkaffee wird traditionell in einer schüsselförmigen Tasse und in einem weniger glamourösen Becher serviert. Beide enthalten eine große Menge Kaffee, bieten eine große Oberfläche zum Abkühlen und einen breiten Rand, um einfacher daraus zu trinken. Mit dem Aufstieg des Espressos war eine besondere Tassenform notwendig: klein für die geringe Menge des Espressogetränks (größer für Cappuccino), dick, um die Wärme zu erhalten, und neuerdings mit einer nach innen zunehmenden Stärke der Tasseninnenseite, um die Crema zu konzentrieren und flüchtige Aromen zu binden, wodurch der Geschmack den Getränks erhöht wird. Die zunehmende Beliebtheit von Latte, Macchiato und anderen Spezialitätengetränken auf der Grundlage von Espresso ermöglichen neue Formen zur Steigerung des Geschmacks dieses Getränks. Dekoration und Markenbildung Eine nicht unwesentliche Zahl von Röstern und Tassenmanufakturen bieten jetzt besondere von Künstlern geschaffene Tassen an, um auf diese Weise ihr anspruchsvolles Image zu stärken und eine höhere Markenwiederkennung zu schaffen. Die Sammeltassen von Illy, die nur in einer signierten, begrenzten Anzahl erhältlich sind, beherrschen manchmal stratosphärische Preisen von Sammlern (wenn Sie eine ihrer „Ginger und Fred“ Tassen besitzen, wenden Sie sich bitte an den Verfasser!).

Decorated porcelain from ANCAP Decorated porcelain cups from ANCAP

Das Wichtigste ist jedoch, dass Porzellantassen Unternehmen – Coffeeshops, Ketten, Röstern, Equipment-Herstellern und Anderen – die Möglichkeit eröffnen, ihr Markenimage mit einem Design zu stärken, dass, bis eine Tasse zerbricht, makellos bleibt. Für eine Porzellantasse kann das eine ziemlich lange Zeit sein.

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EUROPEAN PORCELAIN TABLEWARE FOR THE COFFEE INDUSTRY EUROPÄISCHES PORZELLAN FÜR DIE KAFFEEINDUSTRIE

ANCAP S.P.A.

Rosenthal AG

Manufacturer of typical Italian Espresso and Cappuccino cups and related products to serve coffee. Heavy porcelain and appropriate designs, shapes and sizes. High quality, strictly “Made in Italy”. Specialised in decors and personalisation, custom printing, logos etc. Worldwide distribution directly to roasters, Horeca, espresso bars, etc. Hersteller von typisch italienischen Espresso- und Cappuccinotassen sowie zugehöriger Produkte zum Servieren von Kaffee. Schweres Porzellan und entsprechende Designs, Formen und Größen. Hohe Qualität, strenges Siegel „Made in Italy“. Spezialisiert auf Dekore und Personalisierung, Aufdrucke nach Kundenwünschen, Logos, etc. Weltweiter Vertrieb direkt an Röster, Horeca, Espressobars, etc. www.ancap.it

The Rosenthal group produces porcelain and bone china in its own brand ranges and under the Thomas and Hutschenreuther brands. With its fascinating brands, it is seen as one of the world’s leading producers of up-to-date, innovative design for the well-laid table, available in 97 countries around the globe. Die Rosenthal-Gruppe stellt Porzellan und Knochenporzellan in eigenen Kollektionen unter den Marken Thomas und Hutschenreuther her. Dank ihrer faszinierenden Markenprodukte gilt die Gruppe als einer der weltweit führenden Hersteller von modernen und innovativen Designs für den gut gedeckten Tisch, die in 97 Ländern rund um den Globus erhältlich sind. www.rosenthal.de

CHL Portugal’s CHL manufactures porcelain especially for hotels, restaurants and cafés, supplying goods with particular resistance, durability and whiteness, as well as decorated porcelain with artist’s designs or with your choice of logo. Das portugiesische Unternehmen CHL produziert Hotel- und Gastronomieporzellan, das neben besonderer Widerstandsfähigkeit, Langlebigkeit und Farbechtheit auch Dekor-Gestaltung durch Künstler oder Logoanbringung bietet. www.chl.pt

FAC SpA / Porcellana ACF Manufacturing porcelain tableware and serving ware of the highest quality for the speciality coffee industry, FAC has the capacity to meet the qualitative and quantitative demands of large coffee roasting companies, but also the flexibility to supply customised items in smaller quantities with the quality, efficiency and low costs which only an industrial structure can guarantee. Herstellung von Porzellangeschirr und Serviergeschirr der höchsten Qualität für die Spezialitätenkaffee-Branche. FAC erfüllt die qualitativen und quantitativen Anforderungen großer Kaffeeröstereien und besitzt die Flexibilität, nach Kundenwünschen gefertigte Produkte in geringeren Mengen mit der Qualität und Leistung zu einem niedrigen Preis anzubieten, wie es nur eine industrielle Struktur garantieren kann. www.acf.it

I.P.A. Industria Porcellane S.p.A I.P.A. produces a wide range of articles, all in hard feldspar porcelain that, of all the ceramic materials that can be used to produce crockery, is the one which best combines resistance, hygiene and appearance. Standard artists’ collections are also manufactured, along with exclusive artists’ collections for roasters. I.P.A. stellt eine breite Palette von Feldspatporzellangut her, dass, von allen keramischen Rohstoffen für die Herstellung von Steingut verwendet werden kann, über die beste Kombination aus Beständigkeit, Hygiene und Erscheinungsbild verfügt. Auch Standard-Künstlersammlungen sowie exklusive Künstlersammlungen für Röster werden angeboten. www.ipaporcellane.it

Tognana Porcellane S.p.A. The large Italian Tognana Porcellane group produces porcelain tableware both for household and institutional use. It supplies 25 million pieces a year. Tognana exports to over 40 countries all over the world. Tognana employs over 400 people. Die große italienische Tognana Porcellane Gruppe stellt Porzellangeschirr sowohl für den Haushalt, als auch für den institutionellen Gebrauch her. Sie liefert jährlich 25 Millionen Stück. Tognana exportiert in über 40 Länder weltweit und beschäftigt mehr als 400 Mitarbeiter. www.tognanaonline.com

Walküre Manufacturer of hard porcelain cups and coffee makers. Its famous Karlsbader Kanne (Karlsbade Kaffemaschine) has been updated to a timeless modern classic, the award-winning Bayreuther Kaffemaschine, for the discerning coffee lover looking for a clean, pure coffee taste. See also our new colours and the new forms of our individually sculpted Vento range and the new Modern Classic range. Hersteller von Tassen aus Hartporzellan und Kaffeemaschinen. Seine berühmte Karlsbader Kanne (Karlsbader Kaffeemaschine) bekam ein zeitloses, modernes und klassisches Gesicht - die mit einem Preis ausgezeichnete Bayreuther Kaffeemaschine für den anspruchsvollen Kaffeeliebhaber auf der Suche nach einem reinen und unverfälschten Kaffeegeschmack. Wir bieten auch neue Farben und Formen für unsere individuell gestaltete Vento-Serie an, die neue serie Modern Classic ergänzt. www.walkuere.de

WMF WMF’s new Barista range offers a wide range of cups and coffee glasses designed to give the correct surface area needed for each type of espresso-based coffee speciality to best develop its individual flavour. The WMF group provides a full line of tableware, catering equipment and coffee machines to the Horeca industry though the WMF Hotel Sales Division. Die neue Barista-Serie von WMF bietet eine große Auswahl an Tassen und Kaffeegläsern, die für das jeweilige Espressogetränk die richtige Oberfläche besitzen, um den besten, individuellen Geschmack zu entfalten. Die WMF-Gruppe bietet eine umfassende Serie von Geschirr, Catering-Ausrüstung und Kaffeemaschinen für die Catering-Branche über die WMF Hotelvertriebsabteilung unter der E-Mail-Adresse: gastronomie@wmf.com.

www.wmf.de

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Events Veranstaltungen

by SCAE Web Editor MICHAEL SEGAL

Von SCAE Webeditor MICHAEL SEGAL

SCAA/WBC Atlanta Report

SCAA/WBC Atlanta Bericht

Despite the ravages of the world economic crisis, the Specialty Coffee Association of America’s Annual Conference & Exposition in Atlanta in April attracted a strong and international audience once again, with the combined attractions of some added elements, the launch of new competitions, and the 10th edition of the World Barista Championship.

Trotz der verheerenden Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise zog die jährliche Konferenz & Ausstellung der Specialty Coffee Association of America im April wieder einmal ein großes, internationales Publikum an. Bei der Einführung neuer Wettbewerbe und der 10. World Barista Championship gab es eine Kombination von Attraktionen einiger zusätzlicher Elemente.

Welcoming Atlanta attendees with an on-stage display by the colourful dancers of the state folkloric ballet of Nicaragua – this year’s “portrait” origin country – outgoing SCAA president Mark Inman noted the change to a new format for the event, including a much appreciated Symposium, which gathered close to 300 of the sector’s experts. Keynote speaker and former SCAA executive director Ted Lingle reviewed the role of association in bringing together the best entrepreneurial talents for the benefit of each other. He pronounced himself “awestruck” at the hundreds of volunteers who had advanced the cause of specialty coffee throughout the 25 years of the SCAA’s existence. “We’ve moved coffee into the wine model,” he said. “Coffee is not valued entirely in terms of its price any more.” The SCAA Conference included the usual wide-ranging mix of topics from sessions aimed directly at running a coffee business to the larger concerns of the international industry. At one breakfast gathering, Rainforest Alliance highlighted a 50% growth in its sales in 2008, and revealed the results of its 2009 cupping competition, which took in 80 sample Rainforest Alliance coffees from 11 origins. Brazil’s Ipanema Coffees, Grupo San Isidro from Colombia and Ethiopia’s Gemadro Coffee were among the winners from their respective origins, as was Hacienda La Esmeralda of Panama, the 2008 SCAE Lifetime

Achievement Award winner, which had the highest scoring coffee in the competition. At a lunch to support the Coffee Quality Institute, Bruce Graham of US retailer BJ’s Wholesale Club accepted the CQI’s Leadership Medal of Merit for launching a range of premium “Q” graded coffees in its stores. CQI executive director Ted Lingle updated attendees on the Institute’s activities in origin, and said that there were now 635 qualified “Q” graders operating worldwide. A slightly smaller exhibition in Atlanta this year nevertheless had good traffic for the most part, and offered the SCAE an opportunity to promote June’s Wonderful Coffee Cologne event and to unveil its newly designed display on its stand. Nearby, the organisers were holding the first-ever US Cup Tasting Championship, which managed to attract 24 expert cuppers from all over the country. In a final between Geoff Watts of Intelligentsia, Caffe Pronto’s Andy Sprenger and Ben Kaminsky of Arlington, Massachusettsbased Barismo, Kaminsky was the only finalist to correctly identify the different coffee in all eight of the triangles. His winning time was three minutes and 35 seconds. The Atlanta meeting also served as a convenient venue for the Canadian Cup Tasters Championship Finals, where three of the finalists – Poul Mark, Amber Fox and Barrett Jones – each identified seven of the eight coffees correctly; Jones, who works for 49th Parallel Coffee Roasters, triumphed with a time of four minutes and 45 seconds. Kaminsky and Jones both will go on to represent their respective countries at the World Cup Tasters Championship in Cologne in June. In an innovation brought in for 2009, exporter C I Virmax Colombia won the Roasters Guild Coffee of the Year, after

Bei der Begrüßung der Teilnehmer aus Atlanta mit einer Bühnenaufführung der farbenfrohen Tänzer des Staatlichen Folkloreballetts Nikaragua – das diesjährige „Portrait“-Ursprungsland – betonte der SCAA President Mark Inman das neue Format der Veranstaltung, einschließlich eines überaus gut besuchten Symposiums, an dem fast 300 Experten aus der Branche teilnahmen. Der Programmredner und ehemalige SCAA Executive Director Ted Lingle betrachtete die Rolle der Association bei der Zusammenführung der besten Unternehmenstalente, um einen gegenseitigen Nutzen daraus zu ziehen. Er bezeichnete sich selbst als „ehrfürchtig“ gegenüber den hunderten Freiwilligen, die den Grund für Spezialitätenkaffee seit 25 Jahren des Bestehens der SCAA vorangetrieben haben. „Wir haben den Kaffee in ein Weinmodell übergeführt“, sagte er. „Kaffee wird hinsichtlich seines Preises nicht mehr gänzlich gewürdigt“. Die SCAA Konferenz umfasste die gewohnte breite Themenpalette von direkten Sitzungen, die auf die Führung eines KaffeeUnternehmens gerichtet sind, bis hin zu größeren Belangen der internationalen Branche. Bei einem gemeinsamen Frühstück betonte die Rainforest Alliance ein Absatzwachstum von 50 % im Jahr 2008 und gab die Ergebnisse des Cupping Wettbewerbs 2009 bekannt, an dem 80 Kaffees der Rainforest Alliance aus 11 Ursprungsländern vertreten waren. Ipanema Coffees aus Brasilien, Grupo San Isidro aus Kolumbien und der äthiopische Gemadro Coffee gehörten dabei zu den Siegern aus ihrem jeweiligen Herkunftsort, wie Hacienda La Esmeralda in Panama, der Gewinner des SCAE Lifetime Achievement Awards 2008, der in dem Wettbewerb die höchste Punktezahl unter den Kaffees erzielte. Bei einem Mittagessen zur Unterstützung des Coffee Quality Institute nahm Bruce Graham des US-Einzelhandels BJ’s Wholesale Club die CQI Leadership Medaille für die Einführung von Kaffees der Spitzengüte „Q“ in seinen Geschäften entgegen. Der Executive Director von CQI, Ted Lingle, informierte die Anwesenden über die Aktivitäten des Instituts und sagte, dass es mittlerweile 635 qualifizierte „Q“-Grader gibt, die weltweit tätig sind. Eine etwas kleinere Messe in Atlanta verzeichnete in diesem Jahr überwiegend gute Besucherzahlen und bot SCAE die Möglichkeit, für die im Juni stattfindende Messe Wonderful Coffee Köln zu werben und seine neu entwickelte Ausstellung an seinem Stand zu enthüllen. Ganz in der Nähe ließen die Organisatoren zum ersten Mal die US Cup Tasting Championship stattfinden und zogen damit 24 professionelle Cupper aus dem ganzen Land an. In einem Finale zwischen Geoff Watts von Intelligentsia, Andy Sprenger von Caffee Pronto und Ben Kaminsky von Arlington, Barismo mit Sitz in Massachusetts, war Kaminsky der einzige Finalist, der die verschiedenen Kaffees in allen acht Triangles unterscheiden konnte. Seine Siegerzeit betrug drei Minuten und 35 Sekunden. Das Treffen in Atlanta diente auch als geeigneter Veranstal-

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Photo: Michael Segal

tungsort für die Canadian Cup Tasters Championship Finals, bei denen die drei Finalisten – Poul Mark, Amber Fox und Barrett Jones – jeweils sieben von acht Kaffees richtig bestimmen konnten. Jones, der für die 49th Parallel Coffee Roasters tätig ist, triumphierte mit einer Zeit von vier Minuten und 45 Sekunden. Kaminsky und Jones werden im Juni in Köln bei der World Cup Tasters Championship als Vertreter ihres jeweiligen Landes dabei sein.

An excited audience looks on at the WBC final in Atlanta Eine begeisterte Zuschauermenge verfolgt das WBC-Finale in Atlanta

having its coffee selected from over 100 international entries by a panel of more than 30 judges. The Los Naranjos coffee, from San Agustin in the Huila region, achieved a score of 88.66, narrowly beating out a coffee from well known speciality producer Hacienda La Esmeralda in Boquete, Panama, which scored 87.69, and an Ethiopian Yirgacheffe from Ninety Plus Coffee, which netted a score of 87.03 from the judges. Meanwhile, at the traditional SCAA awards presentation held in Atlanta, the Association gave Ted Lingle its 2009 Lifetime Achivement Award. Lingle, whose served as the Association’s Executive Director through many of its formative years, was praised for his work as an educator through his widely used reference books on cupping and brewing, and for his work in developing the SCAA into the world’s largest coffee trade association. The Association also named Tracy Allen of Brewed Behavior for the sales-oriented Mose Drachman Award, and presented its Sustainability Award to the Zeri Foundation’s Gunter Pauli for the Foundation’s work in tackling third world hunger by developing a food source that makes use of on-farm coffee waste. The Coffee Writer and Publisher Award went to Keri Goodman Small and Miles Small, editor and publisher, respectively, of trade publication Coffee Talk, while Special Recognition was awarded to long-serving SCAA event organiser Jeanne Sleeper. The SCAA lauded Green Mountain Coffee Roasters’ Rick Peyser – an Association ex-presi-

dent – for Outstanding Contribution to the Association, citing his work both for the SCAA and for a number of charities concerned with the welfare of coffee growers in developing countries. WBC Throughout the SCAA event, there was a lot of attention focused on the Georgia World Congress Center’s adjacent hall, which was hosting the 10th edition of the World Barista Championship. Competition was the strongest ever, with 52 national winners taking part, but after several days of high-level performances it was the the UK’s top barista, Gwilym Davies who became 2009 World Barista Champion. Davies, an independent who operates his own coffee cart at a London market, achieved 623 points in the WBC final, bringing the crown back to the UK after James Hoffman first won it in 2007. Second place in the wellattended contest went to Canadian Sammy Piccolo, who has been in the WBC finals on several occasions; he scored 619.5 points from the judges. Michael Phillips, the US Barista Champion, was third in the WBC, achieving 618.5 points at the Atlanta contest. Ireland’s Colin Harmon took fourth place, with 572 points, followed by Lee Jong Hoon of Korea in fifth position with 542 points and Hungary’s Attila Molnar, who took sixth place after achieving 535.5 points. The SCAA’s Conference & Exposition moves to the west coast in 2010, taking place April 14-18, 2010 in Anaheim, California.

Bei einer Neuheit für 2009 ging der Exporteur C I Virmax Colombia als Sieger des Roasters Guild Coffee of the Year hervor, nachdem 30 Juroren aus über 100 internationalen Eingängen sich für seinen Kaffee entschieden haben. Der Los Naranjos Kaffee aus San Agustin in der Region Huila erzielte 88,66 Punkte und schlug damit fast den etablierten Spezialitätenproduzenten Hacienda La Esmeralda in Boquete, Panama, der 87,69 Punkte für sich gewann, sowie einen äthiopischen Yirgacheffe von Ninety Plus Coffee, der von den Juroren mit 87,03 Punkten bewertet wurde. Unterdessen überreichte die Association Ted Lingle auf der traditionellen SCAA Award-Verleihung in Atlanta den Lifetime Achievement Award 2009. Lingle, der als Executive Director die Association über viele Jahre hinweg geprägt hat, wurde für seine Rolle als „Erzieher“ durch seine weit verbreiteten Fachbücher über Cupping und Brewing sowie für seine Arbeit bei der Entwicklung der SCAA zur weltweit größten Kaffeehandelsorganisation gewürdigt. Außerdem nannte die Association Tracy Allen für den absatzorientierten Mose Drachmann Award und übergab den Award für Nachhaltigkeit an Gunter Pauli von der Zeri Foundation für die Bemühungen im Kampf gegen den Hunger in Entwicklungsländern, indem er eine Nahrungsmittelquelle entwickelte, die sich Kaffeeabfällen auf der Farm zu Nutze macht. Der Coffee Writer and Publisher Award ging an Keri Goodman Small und Miles Small als Verfasser bzw. Herausgeber der Handelspublikation Coffee Talk, wobei die Besondere Anerkennung der langjährig im Dienste der SCAA stehenden Organisatorin Jeann Sleeper zukam. Die SCAA lobte Rick Peyser von Green Mountain Coffee Roasters – ein ehemaliger Präsident der Association – für herausragende Mitarbeit in der Association und führte seinen Dienst sowohl für die SCAA als auch für eine Reihe von Wohltätigkeitsorganisationen an, die sich dem Wohl der Kaffeeanbauer in den Entwicklungsländern widmen. WBC Während der gesamten SCAA Veranstaltung galt der Nachbarhalle des Georgia World Congress Centre besondere Aufmerksamkeit. Dort fand die 10. World Barista Championship statt. Der Wettbewerb verzeichnete mit 52 nationalen Siegern die bisher stärkste Teilnahme. Nach einigen Tagen harter Wettkämpfe gelang es dann jedoch dem Top-Barista aus dem Vereinigten Königreich, Gwilym Davies, die World Barista Championship für sich zu entscheiden. Davies betreibt selbstständig ein Coffee Cart auf dem Londoner Markt. Im Finale der WBC holte er sich 623 Punkte und brachte damit die Krone zurück ins Vereinigte Königreich, nachdem James Hoffmann diesen erstmals 2007 gewonnen hatte. Den zweiten Platz bei dem gut besuchten Wettbewerb belegte der Kanadier Sammy Piccolo, der bereits mehrere Male im Finale der WBC zu unterschiedlichen Veranstaltungen stand. Die Jury gab ihm 619,5 Punkte. Michael Philips, Barista Champion aus den USA, wurde mit 615,8 Punkten Dritter in der WBC in Atlanta. Der Ire Colin Harmon wurde mit 572 Punkten Vierter, gefolgt von Lee Jong Hoon aus Korea, der mit 542 auf den fünften Platz kam, und Attila Molnar aus Ungarn, der sich mit 535,5 Punkten auf dem sechsten Platz behaupten konnte. Die SCAA Konferenz & Ausstellung zieht an die Westküste und findet vom 14. bis 18. April 2010 in Anaheim, Californien statt.

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SCAE Gold Cup Programme SCAE Gold Cup programm Yiannis Taloumis is championing the cause of quality filter coffee in Greece, CHARLES PRAGER reports

A Gold Cup pioneer in Athens

G

reeks love their coffee, and the nation’s coffee preferences are part of a deeply rooted tradition. Trying to establish speciality filter coffee in the land of hellenikos (Greek coffee to you) would seem a daunting task. But the challenge is being met with passion by Yiannis Taloumis, a roaster based in Agios Stefanos, some 20km north of central Athens. His story is like that of many others who have responded to the call of the Gold Cup programme. In 1988, he set up Taf-Ioannis Taloumis & Co – or ‘Taf Coffee’ – with the aim of roasting, packaging and marketing Greek coffee. From 1992, he began producing his own

espresso and filter coffee, but three years ago, his company changed focus to concentrate on the speciality market, and he has never looked back. Yiannis joined SCAE in 2005, and quickly took up the opportunities on offer. He qualified as a Certified Brewmaster in Antwerp in 2007 and later as a SCAE Authorised Trainer in March of this year. Most recently, he has won SCAE Gold Cup certification for his business, furthermore becoming the latest sponsor of the Gold Cup programme. He has been running coffee workshops for customers for years, but now plans to start running Gold Cup workshops for customers in the coming months.

YIANNIS TALOUMIS setzt sich für hochwertigen Filterkaffee in Griechenland ein, berichtet CHARLES PRAGER

Ein Gold Cup-Pionier in Athen Die Griechen lieben ihren Kaffee und die Kaffeevorlieben dieser Nation sind Teil einer tief verwurzelten Tradition. Der Versuch, eine Spezialität des Filterkaffees im Land der hellenikos (griechischer Kaffee) würde einer abschreckenden Aufgabe gleichstehen. Aber genau diese Herausforderung erweckt die Leidenschaft von Yiannis Stefanos, Taloumis, ein Röster mit Sitz in Agios Stefanos, einige 20 km nördlich vom Zentrum Athens entfernt. Seine Geschichte klingt wie die vieler Anderer, die dem Aufruf des Gold Cup Programms gefolgt sind. 1998 gründete er Taf-Ioannis Taloumis & Co – oder ‘Taf Coffee’ – mit dem Ziel, Kaffee aus Griechenland zu rösten, zu verpacken und zu vermarkten. Seit 1992 stellt er seinen Espresso- und Filterkaffee her, aber vor drei Jahren hat das Unternehmen seinen Blick auf den Spezialitätenmarkt gerichtet und seither nie mehr zurückgeschaut. Yiannis ist der SCAE 2005 beigetreten und ergriff schnell die sich ihm eröffneten Chancen. Er qualifizierte sich als Certified Brewmaster in Antwerpen 2007 und später als SCAE Authorised Trainer im März dieses Jahres. Erst kürzlich bekam er die SCAE Gold Cup Zertifizierung für seine Geschäfte und wurde außerdem neuester Sponsor des Gold Cup Programms. Seit Jahren leitete er Kaffee-Workshops für seine Kunden. In den kommenden Monaten

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The company offers two product lines of speciality coffees. One of these is its Premium Estate line, with three growths that all come from La Minita estate in Costa Rica. He describes these coffees as having “a light acidity, fruitiness, light body, clean aftertaste and chocolate notes.” The other line, the Taloumis Family Limited Reserve line, comprises two different blends of 100% arabica coffees from origins including Ethiopia, Kenya, Colombia, Sumatra and Guatemala. The blends were launched in 2005, while the La Minita coffees were launched only last year. The company buys its coffee via speciality coffee traders as well as directly from growers. Both lines are part of the Taf Speciality Project, which focuses on quality, social responsibility and environmental protection. “This is a brand new project for Greece,” he says, “but there are always sales opportunities for coffees that offer different tastes, and there are businesses that are always looking for these.” Taf Coffee has also embraced a new way of net-

aber plant er auch Gold Cup Workshops für seine Kunden anzubieten.

Image: courtesy of Taf Coffee

Today, of the 100 tonnes a year his company roasts, only some 18% is roasted as Greek coffee. The remainder is roasted, in equal proportions, as filter coffee or espresso coffee. Most of his sales are to the Horeca sector, but the company also operates a flagship shop in the centre of Athens. The shop has just been renovated, and its aim, he says, is to spread the word about speciality coffee to Greek consumers and to give them an opportunity to get to know quality coffees.

Von den heute jährlich 100 Tonnen in seinem Unternehmen gerösteten Kaffees werden gerade einmal 18 % als griechischer Kaffee geröstet. Der Rest wird zu gleichen Anteilen als Filterkaffee oder Espresso geröstet. Den größten Absatz hat das Unternehmen im Horeca-Bereich, aber es betreibt auch einen Flagschiff-Shop im Zentrum von Athen. Dieser Shop wurde erst vor Kurzem renoviert und sein Ziel ist es, so sagt er, den Spezialitätenkaffee bei griechischen Konsumenten bekannt zu machen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, Qualitätskaffee kennenzulernen. Das Unternehmen bietet zwei Produktserien für Spezialitätenkaffee an. Einer dieser Serien ist Premium Estate mit drei Anpflanzungen, die jeweils aus La Minita in Costa Rica stammen. Er beschreibt diese Kaffees mit „einer leichten Säure, Fruchtigkeit, leichtem Charakter, reinen Nachgeschmack und einer Schokoladennote“. Die andere Serie – die Taloumis Family Limited Reserve – umfasst zwei unterschiedliche Mischungen aus 100 % Arabica Kaffees aus Ursprungsländern wie Äthiopien, Kenia, Kolumbien, Sumatra und Guatemala. Die Mischungen wurden 2005 in den Markt eingeführt, wohingegen La Minita Coffees erst im vergangenen Jahr auf den Yiannis Taloumis at his roastery Markt kamen. Das Unternehmen kauft seinen Yiannis Taloumis in seiner Rösterei Kaffee über Händler von Spezialitätenkaffees sowie auch direkt von den Pflanzern. Beide Produktserien sind Teil des Taf Speciality Projekts, das sich der Quaworking with its customers. lität, sozialer Verantwortung sowie dem Umweltschutz verschreibt. Besides having its own website

(www.cafetaf.gr), its Athens coffee shop has its own page on the social networking site Facebook, where you can find postings in both English and Greek, as well as photo albums of the shop and, to date, 116 registered fans! Next time you find yourself in Athens, visit the shop and enjoy some of the best coffee anywhere, prepared to Gold Cup standards, at Taf Coffee, Emm. Mpenaki 7-9, Athens (open Mon-Fri 06.30-21.00, Sat 07.3016.30).

“Das ist eine ganz neues Projekt für Griechenland”, sagt er, „aber es gibt stets Absatzmöglichkeiten für Kaffees mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und immer Geschäfte, die genau danach suchen.” Taf Coffee beschreitet ebenfalls einen neuen Weg bei der Kommunikation mit seinen Kunden. Außer seiner Homepage (www.cafetaf.gr), hat sein Coffeeshop in Athen eine eigene Website auf der sozialen Netzwerkseite Facebook, wo Sie Einträge in englischer und griechischer Sprache finden können sowie Fotoalben des Shops und bisher 116 registrierte Anhänger! Wenn Sie sich das nächste Mal in Athen wiederfinden, besuchen Sie den Shop und genießen Sie einen der besten Kaffees, zubereitet nach Gold Cup Standards im Taf Coffee, Emm. Mpenaki 7-9, Athen (Öffnungszeiten: Mo.-Fri. 06.30-21.00, Sa. 07.30-16.30).

The SCAE Gold Cup Programme is sponsored by:

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SCAE champions SCAE-Champions

by CHARLES PRAGER

von CHARLES PRAGER

SCAE World Cup Tasters champion Casper Engel Rasmussen

T

o say that Casper Rasmussen was an early starter in the world of coffee would be a gross understatement. “We had a coffee club in my elementary school,” he recalls, “and it was there, when I was around 12 years old, that I learned to drink coffee. I got more and more into it.” Today, of course, he is the World Cup Tasters champion, after his impressive victory in Copenhagen last June. Now 28 years old, he tells me about his journey down the coffee road. A few years after joining the school coffee club, he began receiving samples from a friend’s father – a leading roaster. “It was interesting to see that there are different flavours in coffee. In those days, I was just learning about filter coffee. But later on, I got a domestic espresso machine and began experimenting with that.” So far, Casper was an amateur, but when he was 18 years old he got a full time job in a local coffee shop, where he learned more about the brewing process and where his fascination with coffee tastes increased. Four years down the road, he entered his first coffee competition. In time, he left his hometown of Silkeborg in Jutland and moved to Copenhagen. One day, he happened to walk into Estate Coffee, which he had not visited before. Klaus Thomsen –shortly after taking third prize in the WBC in Trieste in 2004 – was working there that day. Casper recalls, “He served me the best cup of coffee I’d ever had.” They started talking, and soon Casper was working there himself – starting as a barista, and eventually being put in charge of training and later becoming a sales representative. In 2007, he joined Klaus Thompson and Peter Dupont to

found Coffee Collective, where he is mainly responsible for running the company’s roasting operations, carried out using a Probat L12 roaster. Winning the Cup Tasters Championship Asked what helped him most to win last year’s Cup Tasters championship, Casper says unhesitatingly, “I was very quick.”

SCAE World Cup Tasters Champion Casper Engel Rasmussen Zu sagen, dass Casper Rasmussen ein Frühstarter in der Welt des Kaffees ist, wäre eine große Untertreibung. „In meiner Grundschule gab es einen Kaffeeclub“, erinnert er sich, „und genau dort lernte ich mit etwa 12 Jahren, Kaffee zu trinken. Ich trank immer mehr und mehr.“ Heute ist er, selbstverständlich, World Cup Tasters Champion, nach seinem beeindruckenden Sieg in Kopenhagen im Juni vergangenen Jahres. Mit nunmehr 28 Jahren erzählt er mir von seiner Reise entlang der Kaffee-Straße. Nach einigen Jahren im Kaffeeclub seiner Schule begann er damit, Proben, die er vom Vater eines Freundes – ein führender Röster – erhielt, zu sammeln. „Es war interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Aromen der Kaffees sein können. Damals habe ich mich nur auf Filterkaffee konzentriert. Später aber bekam ich eine Espressomaschine und begann damit zu experimentieren.

He explains that, in the run up to last year’s Copenhagen event, “We were very busy. I didn’t have time to prepare a great deal. What we did do was work to develop my speed in the competition. Now, normally I cup coffees every day, as part of my job. But the ‘triangular cupping’ used in the competition is not the same. Peter Dupont had been in the competition the year before, but he failed on time. So we decided that I would train for speed, and we spent two days developing my speed in triangular cupping.”

Bis dahin war Casper ein Anfänger. Als er aber 18 Jahre alt war, nahm er eine Vollzeitstelle in einem lokalen Coffeeshop an, wo er mehr über den Brauvorgang lernte und wo seine Faszination für den Kaffeegeschmack größer wurde. Vier Jahre auf dieser Straße nahm er an seinem ersten Kaffeewettbewerb teil. Zwischenzeitlich hatte er seine Heimatstadt Silkeborg in Jütland verlassen und war nach Kopenhagen gezogen. Eines Tages ging er in das Estate Coffee, das er bisher nie besucht hatte. Klaus Thomsen – kurz nach seinem dritten Sieg bei der WBC in Trieste 2004 – arbeitete an diesem Tag in dem Shop. Casper erinnert sich: „Er servierte mir die beste Tasse Kaffee, die ich bisher getrunken habe.“ Sie begannen miteinander zu sprechen und bald darauf arbeitete auch Casper dort – zunächst als Barista und später selbst als Ausbilder und Handelsvertreter.

For those unfamiliar with the competition, it takes the form of eight ‘triangular’ tests: three cups are set before each contestant, two of which are identical. The contestant must identify the odd cup out and indicate it by pushing it aside. The cupper can use any sense (taste, sight, smell, etc.) to identify the odd cup. The winner is the contestant that has the most correct number of cups pushed aside. In the event of a tie, the contestant who has completed the test in the shortest time wins.

Sieger der Cup Tasters Championship Auf die Frage, was ihm am meisten dabei geholfen hat, um die Cup Tasters Championship im vergangenen Jahr für sich zu entscheiden, antwortete er ohne zu zögern:“ Ich war sehr schnell.“

So how did Casper manage to work so quickly? “The secret,” he says, “is to taste as small a volume of coffee as possible as quickly as possible: the more aroma and tastes that you have to deal with, the more confused you will become. In all but two cases, I tasted each coffee only once, taking normal a

2007 schloss er sich Klaus Thompson und Peter Dupont zusammen, um mit ihnen Coffee Collective zu gründen. Er ist vorwiegend für das Rösten zuständig, das mit einem Probat L12 Röster erfolgt.

Er erklärt, in der Vorrunde zum Event in Kopenhagen: “Wir waren sehr beschäftigt. Ich hatte keine Zeit, etwas Großartiges vorzubereiten. Was wir getan haben, war die Arbeit an meiner Schnelligkeit im Wettkampf. Nun, normalerweise gehört die Tasse Kaffee zu meinen täglichen Aufgaben. Aber das „Triangular Cupping“ im Wettbewerb ist nicht dasselbe. Peter Dupont nahm im Jahr zuvor an diesem Wettkampf teil, hat es aber nicht geschafft. Also haben wir beschlossen, dass ich meine Schnelligkeit trainieren würde. Wir haben zwei Tage damit verbracht, meine Geschwindigkeit im Triangular Cupping zu verbessern. Für diejenigen, die sich mit dem Wettbewerb nicht so gut auskennen, verlangt diese Disziplin acht „Triangular“ Tests: vor jeden Teilnehmer werden drei Tassen gestellt, zwei davon sind identisch. Der Teilnehmer muss die Tasse erkennen, die anders ist und sie zur Seite schieben. Dabei kann der Cupper alle Sinne einsetzen (Geschmack, Aussehen, Geruch, etc). Der Gewinner ist derjenige, der die meisten Treffer bei der Auswahl der richtigen Tasse erzielt hat. Bei einem Gleichstand gewinnt der Teilnehmer, der am wenigsten Zeit für den Test benötigt hat. Wie hat es Casper nun also geschafft, so schnell zu sein?

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Secrets revealed: stepby-step triangular cup tasting Casper Rasmussen’s winning strategy for triangular cup tasting in the World Cup Tasters championship 1. Take half a spoonful of coffee from the first cup 2. Spray it into your mouth vigorously, getting all the coffee airborne to deposit small particles onto every part of your tongue 3. Get as much taste information as possible about the coffee IMMEDIATELY 4. Spit out the coffee 5. Go on to the second cup and repeat steps 1-4 above, and ask yourself if the coffee is the same as/different from the first cup 6. Go on to the third cup, repeating steps 1-4 and comparing it with the first and second cups 7. Push aside the odd cup out and move on to the next triangular test

Photo: Charles Prager

sip and keeping it in my mouth for a short time.”

„Das Geheimnis“, so sagt er, „ist das Schmecken einer kleinen Menge Kaffee so schnell wie möglich: Je mehr Aromen man schmeckt und diese verarbeiten muss, desto schneller ist man irritiert. In allen außer zwei Fällen habe ich den Kaffee nur einmal probiert, einen kleinen Schluck genommen und für einige Zeit im Mund behalten.“ Das Geheimnis wird gelüftet: Schritt für Schritt beim Triangular Cup Tasting Die Gewinnstrategie von Casper Rasmussen für das Triangular Cup Tasting bei der World Cup Tasters Championship

Klaus Thomsen (right) congratulates Casper after his victory in Copenhagen Klau Thomsen (rechts) gratuliert Casper nach seinem Sieg in Kopenhagen

To see a video of Casper’s blazing performance in Copenhagen, visit: http://www.youtube.com/watch? v=b9e2VukYX68

1. Einen halben Teelöffel Kaffee aus der ersten Tasse nehmen 2. Kräftig im Mund versprühen, um den ganzen Kaffee und dessen kleine Partikel über die Luft auf alle Stellen der Zunge zu übertragen 3. Möglichst viele Informationen über den Kaffee SOFORT aufnehmen 4. Den Kaffee ausspucken 5. Zur zweiten Tasse übergehen und die Schritte 1-4 wiederholen. Stellen Sie sich die Frage, ob der Kaffee gleich/anders war, wie der vorherige 6. Zur dritten Tasse übergehen, die Schritte 1-4 wiederholen und mit der ersten und zweiten Tasse vergleichen 7. Die sich von den zwei Tassen unterscheidende Tasse zur Seite schieben und zum nächsten Triangular-Test übergehen Ein Video über die unglaubliche Schnelligkeit von Casper in Kopenhagen finden Sie unter: http://www.youtube.com/watch?v=b9e2VukYX68

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Briefing Briefing

SCAE Web Editor MICHAEL SEGAL on the latest in the speciality coffee sector

Round-up of international news INTERNATIONAL: SCAE to launch barista certifier calibrations in Cologne The SCAE’s first calibration session for barista certifiers is set to take place at Wonderful Coffee Cologne in June, reports Rasmus Helgebostad of the Education Committee. Following some major changes, the SCAE’s Barista Certification Programme now includes completely new tests, as well as new guidelines for certifiers. Under the revised programme, from January 1, 2011, all certifiers will have to undergo a calibration event, and repeat it every two years. Certifiers are also obliged to host and publicise at least two public certification events a year. To attend a calibration event, you must at least be a Level 2 certified barista; however, typically, you will be able to become certified to this level at the event itself. For the first calibrations, to be held at Cologne’s Koelnmesse, the Barista Level 2 Certification will be done Thursday, June 25, with the calibration event following on Saturday, June 27. The calibrations will be free of charge in 2009. The second in the series of certifier calibrations is planned for October 21 in London. For more information on the new barista certification calibrations, email Rasmus Helgebostad at Rasmus@kaffemisjonen.no ITALY: Dalla Corte workshop offers tips to prepare Cologne championships contestants Milan-based espresso machine manufacturer Dalla Corte in mid-May invited a number of national champions to a workshop to prepare them for the World Championships to be held at Wonderful Coffee Cologne in June, the company’s Jens Henrik Thomsen reports. At the workshop, trainer Paul Meikle-Janney stressed the fact that the SCAE World Championships were intended to be fast, fun and furious, and that the focus would be on the drink produced. Indeed, this year’s Latte Art and Coffee in Good Spirits competitors will actually have points deducted if they use presentation tools – such as table cloths or candles – that have nothing to do with the drinks. “This is the

only way we can keep these competitions simple – which means barista- and coffee-focused,” he said. “The idea is that any barista can enter the competition without investing time and money in putting up an accessories show around his or her presentation.” “Temperature surfing” was also among the many topics discussed during the two-day workshop. This is a way of working systematically through a range of brewing temperatures, and will give contestants the tools and the techniques to find the optimal temperature for their coffee. (This year, with Dalla Corte as the official Championship espresso machine, individual temperature settings on the group heads will be allowed.) Also at the workshop, the Latte Art and Coffee in Good Spirits champions had the opportunity to do some competition “dry runs,” judging each other and increasing their understanding of the dynamics of the competition. For anyone training for or assisting at the World Championships, these key points came up: 1. Read, study and understand the rules and judging sheets. 2. Be sure you’ve read and understood all technical settings of the machine and tried the accessories that you are have to use (the compulsory SCAE cups and glasses) 3. To deal with nerves, find techniques to help you breathe and calm you down before and during your performance 4. Train, train, train: rehearse your programme again and again, keep everything in the same place every time and don’t change anything at the last minute. All the attendees agreed that this first run of the “Get prepared” workshop is a format that should be used in the coming years before the World Championships, and they said that afterwards they felt more focused and prepared for the final run-up to Cologne. – Jens Henrik Thomsen GERMANY: Cologne Awards evening venue announced A highlight of the upcoming Wonderful Coffee Cologne event at the

SCAE Webeditor MICHAEL SEGAL zu den Neuigkeiten in der Spezialitätenkaffeebranche

Vorschau auf internationale News INTERNATIONAL: SCAE führt Kalibrierungsprüfung für Barista Zertifizierer in Köln ein Die erste Stufe der Kalibrierungsprüfung für Barista Zertifizierer wird im Juni auf der Koelnmesse Wonderful Coffee stattfinden, berichtet Rasmus Helgebostad des Education Committee. Nach einigen grundlegenden Änderungen sieht das Barista Zertifizierungsprogramm nun vollständig neue Prüfungen und Richtlinien für Zertifizierer vor. Im Rahmen des geänderten Programms müssen alle Zertifizierer ab 01. Januar 2011 eine Kalibrierungsprüfung ablegen und diese nach jeweils zwei Jahren wiederholen. Außerdem sind die Zertifizierer dazu verpflichtet, jährlich mindestens zwei öffentliche Zertifizierungsprüfungen zu veranstalten und zu veröffentlichen. Die Voraussetzung für die Teilnahme an einer Kalibrierungsprüfung ist mindestens die Barista Zertifizierung auf Level 2, wobei diese Prüfung gewöhnlich gleich vor Ort an der Veranstaltung abgelegt werden kann. Für die ersten Kalibrierungsprüfungen, die auf der Koelnmesse durchgeführt werden, erfolgt die Barista-Zertifizierung nach Level 2 am Donnerstag, 26. Juni. 2009 werden die Kalibrierungen kostenlos. Der zweite Abschnitt der Kalibrierungsprüfungen für Zertifizierer ist für den 21. Oktober in London vorgesehen. Weiterführende Informationen über die neuen Barista ZertifikationsKalibrierungen erhalten Sie per E-Mail an Rasmus Helgebostad: Rasmus@kaffemisjonen.no.

ITALIEN: Dalla Corte Workshop bereitet Wettbewerber auf Meisterschaft in Köln vor Dalla Corte, der Espressomaschinen-Hersteller mit Sitz in Mailand, hat Mitte Mai mehrere nationale Meister zu einem Workshop eingeladen, um sie auf die Weltmeisterschaft in Köln auf der Wonderful Coffee im Juni vorzubereiten, sagt Jens Henrik Thomsen vom Unternehmen. In dem Workshop betonte Trainer Paul Meikle-Janney die Tatsache, dass es bei den SCAE World Championships vor allem auf Spaß und Schnelligkeit ankommt und das Augenmerk auf dem kreierten Getränk liegt. Tatsächlich werden bei den Teilnehmern in den Latte Art und Coffee-in-Good-Spirits Wettkämpfen Punkte abgezogen, wenn sie Präsentationswerkzeuge einsetzen – wie z. B. Tischdecken oder Kerzen – die absolut nichts mit dem Kaffee selbst zu tun haben. Nur so können wir diesen Wettbewerb einfach halten Barista und Kaffee sind der Fokus dieser Veranstaltung“, sagt er. „Die Idee ist, dass jeder Barista an dem Wettbewerb teilnehmen kann, ohne Zeit und Geld in Accessoires rund um seine Präsentation investieren zu müssen.“ Auch das “Temperature Surfing” war einer der Themenschwerpunkten an den zweitägigen Workshops. Bei dieser Methode arbeitet man sich systematisch über einen Temperaturbereich. Die Teilnehmer erhalten dadurch die Werkzeuge und Techniken, um die optimale Temperatur für ihren Kaffee zu finden. (In diesem Jahr wird Dalla Corte die offiziellen Espressomaschinen stellen, individuelle Einstellungen an der Temperatur durch den Gruppenleiter sind erlaubt). Außerdem hatten die Latte Art und Coffee-in-Good-Spirits-Gewinner die Möglichkeit, einige „Probewettbewerbe“ durchzuführen, sich gegenseitig zu bewerten und ein besseres Verständnis für die Dynamik des Wettbewerbs zu bekommen. Für jeden Teilnehmer, der für die World Championships trainiert oder assistiert, kamen folgende wichtige Punkte auf: 1. Lesen Sie sich die Regeln und Beurteilungsformulare durch, lernen und verstehen sie diese. 2. Stellen Sie sicher, dass Sie sich alle technischen Einstellungen an der Maschine durchgelesen und sie verstanden und die zu verwendenden Accessoires ausprobiert haben (die obligatorischen SCAE-Tassen und –Gläser). 3. Behalten Sie starke Nerven, suchen Sie nach für Sie geeigneten Atemund Beruhigungstechniken vor und während Ihres Auftritts 4. Üben, üben, üben: Wiederholen Sie Ihr Programm immer und immer wieder, lassen Sie alles stets an seinem Platz und ändern Sie nichts in der letzten Minute. Alle Teilnehmer sind sich darüber einig, dass dieser erste Versuch eines Vorbereitungs-Workshops in den nächsten Jahren vor einer Weltmeisterschaft immer durchgeführt werden sollte. Sie gaben an, anschließend besser auf die endgültige Hochlaufphase in Köln konzentriert und vorbereitet zu sein. – Jens Henrik Thomsen

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Coffeena exhibition, June 26-28, the SCAE’s Awards for Coffee Excellence will take place at the city’s Hyatt Regency Hotel, the organisers confirmed in mid-May. The prestigious Awards will be presented at a special evening at the Hyatt, on June 27. The Awards for Coffee Excellence are given annually to outstanding individuals and organisations in the coffee industry, as nominated by SCAEmembers and chosen by a wide-ranging and international jury. UNITED KINGDOM: SCAE and WBC come to London in June 2010 at Caffè Culture The SCAE has announced that its 2010 event, including the next edition of the World Barista Championship, will take place in London, June 2325, 2010. The event, which will also include a Conference, Workshops, Social Events and the 2010 editions of World Championships in Latte Art, Cup Tasting and Coffee in Good Spirits, is being organised in conjunction with the premier UK coffee trade exhibition, Caffè Culture, which has expanded to the largest hall at central London’s Olympia exhibition centre. More details of the London 2010 event will be available at the SCAE’s international gathering this year, Wonderful Coffee Cologne, which takes place June 26-28 at the Coffeena trade show in the Koelnmesse in Cologne, Germany. AUSTRIA: Clemens Appel wins spectacular Austrian Cup Tasting Championship The setting for the 2009 Austrian Cup Tasting Championship in early May was spectacular: no less than the Rathaus, Wien – Vienna’s City Hall, for those of you not familiar with German. You may have seen it many times on TV, because classical music concerts are held there. It is the pride of this wonderful nation, which has a similarly spectacular coffee history and a wonderful café/coffee house culture. That said, I must admit that quite often the cakes in the Vienna coffee houses are better than the coffee, so it’s good to know that we have a number of fine Austrian Brewmasters coming up. The Cup Tasting Championship featured two classes – one for coffee professionals and one for celebrity amateurs. The professional class brought together 25 competitors from all walks of coffee life in Austria. One who reached the final was Clemens Appel, who in his daily life is a scientific assistant in law at the University of Vienna; he is an advanced coffee geek, with a fine nose and pallet. He scored 8 out of 8 in the qualifying round. Also getting into the final, with 7 out of 8, was Georg Branny, who earlier this year also won the Barista Championship, the Latte Art Championship, and the Coffee in Good Spirits Championship! It was encouraging, too, that the winner of the qualifying round held among catering college students, Tamara Vanek, also made it to the final. There must be good coffee education there, as the same students continue to do so well in the national finals every year. The coffees were selected and brewed, according to Gold Cup standards, by Johanna Wechelsberger, and this year she had set up some intriguingly difficult triangles, with 14 different coffees to sample in the finals. Here, Clemens again proved that his qualifying result was no lucky coincidence. Victory was already at hand by the time the sixth cup was lifted. Tamara came second and Georg third, both with good showings. Clemens will be a strong competitor at the World Championships in Cologne. In Austria they sure know how to party in style, and the main hall of the Rathaus was stylishly set up afterwards with tables for 400 guests – not including the celebrities who participated in the two-hour long coffee show from the stage. The show featured coffee wisdom, coffee history, coffee culture and a cup tasting competition among several well known people from the worlds of sports, culture, business and politics. They were there as bait

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Deutschland: Veranstaltungsort für die Auszeichnungen in Köln wird bekanntgegeben Als Höhepunkt des bevorstehenden Events Wonderful Coffee Köln auf der Coffeena vom 26.-28. Juni werden die SCAE Awards for Coffee Excellence im Hyatt Regency Hotel der Stadt verliehen, bestätigten die Organisatoren Mitte Mai. Die hoch anerkannten Auszeichnungen werden an einem besonderen Abend im Hyatt Hotel am 27. Juni präsentiert. Mit den Awards for Coffee Excellence werden jährlich herausragende Persönlichkeiten und Organisationen der Kaffeebranche gewürdigt, die von der SCAE nominiert und von einer breitgefächerten und internationalen Jury ausgewählt wurden.

VEREINIGTES KÖNIGREICH: SCAE und WBC kommen im Juni 2010 zur Caffè Culture nach London Die SCAE gab bekannt, dass ihre Veranstaltung 2010 mit der nächsten World Barista Championship vom 23.-25. Juni 2010 in London stattfinden wird. Das Event umfasst auch eine Konferenz, Workshops, soziale Events und die Latte Art, Cup Tasting und Coffee-in-Good-Spirits Championship 2010. Organisiert wird das Event in Verbindung mit der wichtigsten Coffee Trade Messe der UK, Caffè Culture, die sich bereits auf die größte Halle im zentralen Olympia-Messezentrum in London ausgeweitet hat. Weitere Informationen zu dem Event in London 2010 werden an dem diesjährigen Internationalen Treffen der SCAE, Wonderful Coffee Cologne, bekanntgegeben, die vom 26.-28. Juni auf der Messe Coffeena in der Koelnmesse in Köln, Deutschland, stattfindet.

ÖSTERREICH: Clemens Appel gewinnt spektakuläre Cup Tasting Meisterschaft in Österreich Die Kulisse für die Cup Tasting Meisterschaft in Österreich 2009 Anfang Mai war einfach spektakulär: Das Rathaus von Wien. Sie werden es wahrscheinlich schon mehrere Male im Fernsehen gesehen haben, da dort klassische Musikkonzerte aufgeführt werden. Es ist der Stolz dieser herrlichen Nation, die auf eine ähnlich spektakuläre Geschichte des Kaffees und einer wunderbaren Café/Kaffeehauskultur zurückblickt. Dabei muss ich gestehen, dass die Kuchen in den Wiener Kaffeehäusern oft besser schmecken als der Kaffee. Deshalb ist es beruhigend zu wissen, dass wir eine Reihe österreichischer Braumeister haben. Bei der Cup Tasting Championship gibt es zwei Klassen – eine für Kaffee-Profis und eine für berühmte Amateure. Die Klasse der Experten besteht aus 25 Kandidaten aus allen gesellschaftlichen Schichten in Österreich. Einer, der es bis ins Finale geschafft hat, ist Clemens Appel, der in seinem alltäglichen Leben als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Wien beschäftigt ist. Er ist fortgeschrittener Kaffee-Freak mit feiner Nase und Gaumen. Er punktete mit 8 von 8 Punkten in der Vorrunde. Auch mit 7 von 8 Punkten bahnte sich Georg Branny den Weg ins Finale, der bereits zuvor in diesem Jahr bei der Barista Championship, Latte Art Championship und Coffee-in-Good-Spirits Championship gewann! Ermutigend war auch, dass die Vorrundengewinnerin unter den Catering College Studenten, Tamara Vanek, es auch bis ins Finale schaffte. Die Kaffee-Ausbildung muss einfach gut sein, da dieselben Studenten auch in den anderen Jahren immer wieder ihr Können in den nationalen Finals beweisen. Die Kaffeesorten werden in Übereinstimmung mit den Gold Cup Standards von Johanna Wechselsberger ausgesucht und gebraut. In diesem Jahr hat sie einige verblüffend schwierige Dreiecke eingebaut, mit 14 unterschiedlichen Kaffeesorten, die in den Finals probiert werden. Auch hier konnte Clemens erneut unter Beweis stellen, dass sein Vorrundenergebnis nicht nur ein Glückstreffer war. Der Sieger lag bereits auf der Hand, als die sechste Tasse

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for the media, and the media not only took the bait, they took the hook and the rod as well – and that professional competition almost got lost in the camera battles that took place. But the message got across: Austria does not only have wine tasters and sommeliers. It also has cup tasters that deserve a larger audience. And there is a quality coffee culture on its way to go along with the coffee house culture. – Alf Kramer SWITZERLAND: SCAE chapter and trainers collaborate on Zurich University coffee programme The SCAE’s Swiss chapter and a number of SCAE-certified trainers are collaborating on the first certificated coffee programme to be given from next October at the Zurich University of Applied Sciences. The Certificate of Advanced Studies programme in The Science and Art of Coffee includes training and individual study at the University’s Life Science and Facility Management Department on Lake Zurich, beginning October 16 and running through May 21, 2010. The course is part of the establishment at the University of an interdisciplinary coffee competence centre, which will include the setup of state-of-the-art research laboratories, according to the University in late April. The Science and Art of Coffee

programme is aimed at both professionals and interested individuals, and the curriculum includes the science of coffee along the value chain, as well as historical, social, economic, business, marketing and ethical perspectives, the University said. Swiss-based SCAE-certified trainers Matthias Lübke, Markus Rast, Felix Schmid and André Strittmatter are to take an active role in the new course, while a number of prominent Swiss chapter members are also involved in the training. The course is to be given in German, although if there is sufficient interest, it could also be given in English. More details about the course, including admissions requirements and an application form, are available on the University’s website, www.icbc.zhaw.ch/coffee. BELGIUM: Exciting contest makes Bart Vansanden Belgium’s winning cup taster At the fourth edition of the Belgian Cup Tasters Championship in early May, 15 competitors took part, representing green coffee, big roasters, small roasters – and everyone had a lot of fun, reports Belgian National Coordinator Jeanne Gennar. The six competitors in the semifinal were Tom Janssen (Coffeeroaster Or), Jean Lauwers (Efico), Bart Vansanden (Efico), Laurent Vermeire (Efico), Louis Donck (Donko’s Coffee), and Peter

angehoben wurde. Tamara kam auf Platz 2 und Georg auf Platz 3. Beide überzeugten jeweils mit guten Präsentationen. Clemens wird bei den Weltmeisterschaften in Köln ein starker Konkurrent sein. In Österreich weiß man einfach genau, wie man feiert und die Haupthalle des Rathauses wurde anschließend stilvoll für 400 Gäste mit Tischen ausgerichtet – ohne die an diesem Abend anwesende Prominenz, die in der zweistündigen Kaffee-Show auf der Bühne stand. In der Show wurden Weisheiten über Kaffee ausgetauscht, über die Geschichte des Kaffees und die Kaffeekultur gesprochen sowie ein Cup Tasting Wettkampf unter den zumeist berühmten Persönlichkeiten aus Sport, Kultur, Unternehmen und Politik durchgeführt. Sie waren das Lockmittel für die Medien und die Medien nahmen nicht nur den Köder, sondern griffen auch nach dem Haken und bekamen die Rute – und so ging der professionelle Wettbewerb nahezu in einer Kameraschlacht unter. Aber die Botschaft verbreitete sich: Österreich hat nicht nur Weintester und Sommeliers, sondern auch Cup Taster, die ein größere Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit verdienen. Außerdem gibt es eine hochwertige Kaffeekultur Seite an Seite mit der Kaffeehaus-Kultur.

SCHWEIZ: SCAE Chapter und Trainers in Zusammenarbeit an einem KaffeeProgramm für die FH Zürich Das Swiss Chapter der SCAE sowie mehrere SCAE zertifizierte Trainer arbeiten gemeinsam an einem bisher einmaligen zertifzierten Kaffee-Programm, das ab nächsten Oktober an der Fachhochschule Zürich eingeführt werden soll. Das Programm Certificate of Advances Training im Bereich The Science and Art of Coffee [Die Wissenschaft und Kunst des Kaffees] umfasst das Training sowie das individuelle Studium an der Fakultät Life Science and Facility Management der Fachhochschule am Zürichsee und läuft vom 16. Oktober bis 21. Mai 2010. Der Kurs ist Teil der Einrichtung an der Universität eines interdisziplinären Kaffee-Kompetenzzentrums, das nach Angaben der Universität auch die Aufstellung modernster Forschungslabore Ende April vorsieht. Das Programm The Science and Art of Coffee spricht sowohl Experten als auch Interessenten an. Auf dem Stundenplan stehen die Wissenschaft des Kaffees in der Wertschöpfungskette sowie historische, soziale, wirtschaftliche, geschäftliche, markttechnische und ethische Perspektiven, so die Universität. Die von der SCAE zertifizierten Trainer Matthias Lübke, Markus Rast, Felix Schmid und André Strittmatter werden eine aktive Rolle in dem neuen Kurs übernehmen. Auch eine Reihe namhafter Mitglieder des Swiss Chapter sind bei dem Training anwesend. Der Kurs erfolgt in Deutsch, kann abhängig von der Zahl der Interessenten aber auch in Englisch angeboten werden. Weitere Informationen über den Kurs, einschließlich der Zulassungsvoraussetzungen und das Antragsformular finden Sie auf der Homepage der Fachhochschule unter www.icbc.zhaw.ch/coffee.

BELGIEN: Spannender Wettbewerb macht Bart Vansanden zum Cup-TasterGewinner Belgiens An der vierten Belgian Cup Tasters Championship Anfang Mai nahmen 15 Vertreter des grünen Kaffees sowie große und kleiner Röster am Wettbewerb teil. Alle hatten großen Spaß, berichtet die belgische Koordinatorin Jeanne Gennar. Die sechs Mitstreiter im Halbfinale waren Tom Janssen (Coffeeroaster Or), Jean Lauwers (Efico), Bart Vansanden (Efico), Laurent Vermeire (Donko’s Coffee) und Peter Deprez (Viva Sara) – grüne Bohne gegen braune Bohne! Das Finale war fesselnd. Man konnte die Konzentration und Anspannung förmlich spüren. Bart Vansanden, Laurent Vermeire und Louis Donck machten es bis zum Ende unglaublich spannend. Wir sind sehr stolz darauf bekanntzugeben, dass unser Gewinner auch in diesem Jahr Bart Vansanden von Efico heißt. Er trat im vergangenen Jahr in Dänemark auf der World Cup Tasters Championship an und wird auch im Juni in Köln dabei sein. – Jeanne Gennar

DEUTSCHLAND: Internationale Jury wählt die Gewinner für die Awards for Coffee Excellence 2009

trade@drwakefield.com

www.drwakefield.com

Eine wahrhaft internationale Jury soll die Gewinner des wohl angesehensten Preises in der Branche auswählen – die SCAE Awards for Coffee Excellence, die am Wonderful Coffee Köln am 27. Juni verliehen werden. Die Mitglieder der Jury sind in diesem Jahr Ahmed El-Sayed Youssef aus Ägypten, Joseph Smith aus Irland, Serif Basaran aus der Türkei, Alf Kramer aus Norwegen, Leon Zaal aus den Niederlanden und Colin Smith vom Vereinigten Königreich. Sie wählen aus herausragenden Persönlichkeiten und Organisationen, die von den SCAE-Mitgliedern weltweit nominiert wurden, den Gewinner in fünf verschiedenen Kategorien aus. Momentan sollen die Mitglieder innerhalb der Kaffeebranche als Ganzheit die potentiellen Gewinner der Auszeichnungen für Jungunternehmer, Versteckte Schätze, Passionierter Kommunikator, Herausragender Produzenten und für das Lebenswerk nominieren. Die Awards for Coffee Excellence 2009 werden im Rahmen der SCAE Wonderful Coffee Köln an einem besonderen Abend mit der Gastgeberin Stefanie Hoffmann der Berlin School of Coffee verliehen. Der Abend stellt den Höhe-

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Deprez (Viva Sara); it was the green beans against the brown beans! The final was very exciting; you could feel the concentration and the tension. Bart Vansanden, Laurent Vermeire and Louis Donck kept it suspenseful until the very end. We are very proud to announce that our winner is again Bart Vansanden from Efico. He competed last year in Denmark at the World Cup Tasters Championship, and he will do so again in Cologne in June. – Jeanne Gennar GERMANY: International jury to choose the 2009 Awards for Coffee Excellence winners A truly international panel of judges is to select the winners of the most prestigious prizes in the industry, the SCAE’s Awards for Coffee Excellence, to be presented at Wonderful Coffee Cologne on June 27. The judges for this year’s awards – Ahmed El-Sayed Youssef from Egypt, Ireland’s Joseph Smith, Serif Basaran of Turkey, Norway’s Alf Kramer, Leon Zaal of the Netherlands and Colin Smith of the UK – will choose from the outstanding individuals and organisations nominated by SCAE members worldwide for Awards in five different categories of achievement. Members are currently being asked to nominate, from within the entire coffee industry, the potential Award winners for Young Entrepreneur, Hidden Treasure, Passionate

Communicator, Outstanding Producer and for Lifetime Achievement. The 2009 Awards for Coffee Excellence will be presented at a special evening during the SCAE’s Wonderful Coffee Cologne event, hosted by Stefanie Hoffmann of the Berlin School of Coffee. The evening represents the high point of the social programme at Wonderful Coffee Cologne, in a schedule that also includes a relaxing final barista party. Click www.scae.com for more information about Wonderful Coffee Cologne, which takes place June 2628 at the German city’s ultramodern Koelnmesse exhibition centre, and includes four World Championships, a high level Conference, a comprehensive series of practical Workshops, and is the launching pad for a brand new trade fair, Coffeena, which is attracting exhibitors from all over the world. SPAIN: Quality Espresso goes solar with rooftop power plant Espresso machine manufacturer Quality Espresso in March inaugurated a solar power plant on the roof of its Barcelona factory, which should both reduce its carbon emissions and cover 60% of its electricity costs, the company said. The photovoltaic plant, which consists of 646 solar panels on the roof of Quality Espresso’s production facility, cost €580,000, which has been financed by a bank loan, according to the company. The new plant will cut Quality

punkt des sozialen Programms auf der Wonderful Coffee Köln Veranstaltung dar und berücksichtigt in seinem Zeitplan auch eine entspannte BaristaAbschlussparty. Klicken Sie auf www.scae.com, um weitere Informationen über die Wonderful Coffee Köln zu erhalten, die vom 26.-28. Juni in der hochmodernen Koelnmesse-Zentrum der deutschen Stadt ausgerichtet wird. Im Rahmen dieser Veranstaltung finden vier Weltmeisterschaften, ein vielfältiges Konferenzprogramm, praxisbezogene Workshops und die Einführung der brandneuen Messe – Coffeena – statt, die Aussteller aus aller Welt anlocken soll.

SPANIEN: Quality Espresso setzt auf Solarenergie Der Espressomaschinen-Hersteller Quality Espresso hat im März eine Solarkraftanlage auf dem Dach seiner Fabrik in Barcelona eingeweiht, die den CO2-Ausstoß verringern und 60 % seiner Kosten für Elektrizität abdecken soll, so das Unternehmen. Die Photovoltaikanlage bestehend aus 646 Solarkollektoren auf dem Dach der Quality Espresso-Produktionsstätte kostet 580.000 Euro und wurde über einen Bankkredit finanziert, so das Unternehmen. Mit der neuen Anlage sinkt die CO2-Emission von Quality Espresso jährlich um 148 Tonnen, fügte das Unternehmen hinzu. Bei einer Ausnutzung von gerade einmal 10 % der Anlagenoberfläche bietet sie auch in Zukunft Raum für Erweiterung. Quality Espresso produziert die Marken Mairali, Italcrem, Futurmat und Visacrem professioneller Espressomaschinen. In seinem Werk in Barcelona mit einer Fläche von 17.000 Quadratmetern beschäftigt das Unternehmen 160 Mitarbeiter.

VEREINIGTE STAATEN: SCAE würdigt Ted Lingle mit der Auszeichnung für sein Lebenswerk Die Specialty Coffee Association of America würdigte den ehemaligen Executive Director Ted Lingle mit einer Auszeichnung für sein Lebenswerk 2009 auf der diesjährigen SCAA Messe in Atlanta Mitte April. Lingle, der viele Jahre als Executive Director bei der Association beschäftigt war, wurde für seine Arbeit als Ausbilder im Rahmen seiner weitverbreiteten Fachbücher über Cupping und Brewing sowie für seine Mitwirkung bei der Entwicklung der SCAA zur weltweit größten Kaffeehandelsgesellschaft geehrt. Außerdem nannte die Association auch Tracy Allen für den absatzorientierten Mose Drachmann Award und übergab den Award für Nachhaltigkeit

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Espresso’s carbon dioxide emissions by 148 tonnes annually, the company added, and, using only 10% of the surface area of the plant, offers scope for expansion in the future. Quality Espresso produces the Mairali, Italcrem, Futurmat and Visacrem brands of professional espresso machines, and its 17,000square-metre Barcelona facility employs 160. UNITED STATES: SCAA presents Ted Lingle with its award for Lifetime Achievement The Specialty Coffee Association of America gave former Executive Director Ted Lingle its 2009 Lifetime Achievement Award at the SCAA’s Exposition held in midApril in Atlanta. Lingle, whose served as the Association’s Executive Director through many of its formative years, was praised for his work as an educator through his widely used reference books on cupping and brewing, and for his work in developing the SCAA into the world’s largest coffee trade association. The Association also named Tracy Allen for the sales-oriented Mose Drachman Award, and presented its Sustainability Award to the Zeri Foundation’s Gunter Pauli for the Foundation’s work in tackling third world hunger by developing a food source that makes use of on-farm coffee waste. The Coffee Writer and Publisher Award went to Keri Goodman Small and Miles Small, editor and publisher, respectively, of trade publication Coffee Talk, while Special Recognition was awarded to long-serving SCAA event organiser Jeanne Sleeper. The SCAA lauded Green Mountain Coffee Roasters’ Rick Peyser – an Association ex-president – for Outstanding Contribution to the Association, citing his work both for the SCAA and for a number of charities concerned with the welfare of coffee growers in developing countries. UNITED STATES: Diedrich sells Gloria Jean’s American operations Irvine, California-based chain Diedrich Coffee at the end of March said it was selling its Gloria Jean’s retail business in the US to a

unit of Gloria Jean’s International, which purchased the worldwide franchise business in 2005. Under the deal, purchaser Praise International North America is to pay $3.1m (€2.3m), for the US Gloria Jean’s business including 102 franchised and company-owned outlets. Diedrich said that the move was part of its strategy to concentrate on its growing wholesale coffee business. Gloria Jean’s has over 1,000 outlets worldwide, in 35 countries, Diedrich said.

an Gunter Pauli von der Zeri Foundation für die Bemühungen im Kampf gegen den Hunger in Entwicklungsländern, indem er eine Nahrungsmittelquelle entwickelte, die sich Kaffeeüberreste auf der Farm zu Nutze macht. Der Coffee Writer and Publisher Award ging an Keri Goodman Small und Miles Small als Verfasser bzw. Herausgeber der Handelspublikation Coffee Talk, wobei die Besondere Anerkennung der langjährig im Dienste der SCAA stehenden Organisatorin Jeann Sleeper zukam. Die SCAA lobte Rick Peyser von Green Mountain Coffee Roasters – ein ehemaliger Präsident der Gesellschaft – für herausragende Mitarbeit in der Association und führte seinen Dienst sowohl für die SCAA als auch für eine Reihe von Wohltätigkeitsorganisationen an, die sich dem Wohl der Kaffeeanbauer in den Entwicklungsländern widmen.

ETHIOPIA: Government denies nationalisation plans The Ethiopian government in early April denied that it plans to nationalise its coffee export business, following the seizure of six warehouses in late March, a Bloomberg report said. The government had accused the major exporters who owned the warehouses of hoarding coffee, and suspended their export licenses, marketing the coffee itself through the state-owned Grain Trade Enterprise. However, a government spokesman said that nationalisation was not on the cards, and that the government had only acted to safeguard an important source of foreign exchange for Ethiopia. The proceeds of the coffee sales would be paid to the exporters who owned it, he was quoted as saying.

Die Diedrich Coffee Kette mit Sitz in Irvine, Californien, verkaufte Ende März ihr Einzelhandelsgeschäft Gloria Jean’s an eine Unternehmenseinheit von Gloria Jean’s International, welche die weltweite Kette 2005 aufkaufte. Gemäß diesem Vertrag muss der Käufer Praise International North America einen Preis von 3,1 Mio. USD (2,3 Mio. Euro) für das US-amerikanische Geschäft Gloria Jean’s samt 102 lizenzierter und unternehmenseigener Verkaufsstellen zahlen. Diedrich sagt, dass dieser Schritt Teil seiner Strategie ist, sich auf das wachsende Geschäft im Kaffeegroßhandel zu konzentrieren. Gloria Jean’s besitzt mehr als 1.000 Verkaufsstellen weltweit in 35 Ländern, sagt Diedrich.

POLAND: Izabela Popiolek takes Polish Barista Championship Izabela Popiolek, a 23-year-old barista working for Warsaw café Green Coffee, in late March became the Polish Barista Champion at the national competitions.. She went on to represent Poland at the World Barista Championship in Atlanta in April. Izabela’s score of 604 points placed her above the runner-up (and her colleague from Green Coffee) Czarek Sakowski, who achieved 580 points, while third place barista Lucasz Kaczmarek of Coffeeheaven scored 547. Headed for the SCAE World Championships at Wonderful Coffee Cologne in June are the three other winners at the Polish Championships. Pawel Pala of i coffee, who

VEREINIGTE STAATEN: Diedrich verkauft Gloria Jeans Betrieb in Amerika

ÄTHIOPIEN: Regierung verweigert Verstaatlichung für Kaffeegeschäft Die Regierung Äthiopiens verweigerte Anfang April die Pläne zur Verstaatlichung ihres Exportsgeschäfts für Kaffee infolge der Besitzergreifung von sechs Warenlagern Ende März ab, so ein Bericht von Bloomberg. Die Regierung hatte die wichtigen Exporteure, denen die Warenlager gehören der Anhäufung von Kaffee beschuldigt, ihre Exportgenehmigungen aufgehoben und über das staatliche Grain Trade Enterprise selbst verkauft. Ein Regierungssprecher teilte jedoch mit, dass die Verstaatlichung nicht vorgesehen war und dass die Regierung nur gehandelt habe, um eine wichtige Quelle der Fremdwährung für Äthiopien zu sichern. Die Kosten für den Vertrieb von Kaffee würde an die Exporteure, denen der Kaffee gehört, gezahlt werden, wurde er zitiert.

POLEN: Izabela Popiolek tritt Barista Meisterschaft in Polen an Die 23-jährige Barista Izabela Popiolek arbeitet im Warschauer Café Green Coffee und wurde bei den nationalen Wettkämpfen Ende März polnische Barista-Meisterin. Anschließend vertrat sie Polen auf der World Barista Championship in Atlanta im April. Mit 604 Punkten kam Izabela auf Platz 1 und lag damit vor dem Zweitplatzierten (und ihrem Kollegen von Green Coffee) Czarek Sakowski, der sich 580 Punkte holte. Auf dem dritten Platz stand Barista Lucasz Kaczmarek von Coffeeheaven mit 547 Punkten. Für den Titel für der SCAE World Championship auf der Wonderful Coffee Messe in Köln im Juni sind auch die drei anderen Gewinner der polnischen Wettbewerbe qualifiziert. Pawel Pala von i coffee, der im Cup Tasting Wettbewerb auf den 1. Platz kam, schlug Michal Gozdecki von Strauss Coffee Poland. Platz 3 ging an Kamil Skalski von Coffee Zone. Im Latte Art Wettkampf bahnte sich Radek Darnowski von Coffeeheaven den Weg an die Spitze, gefolgt vom Zweitplatzierten Iwo Lukasik von i coffee und den dritten Platz belegte Leszek Jedrasik von Coffeeheaven. Tomasz Marchwinski von Green Coffee erreichte Platz 1 im Coffee in Good Spirits Contest und lag damit vor den Baristi Pawel Pala und Dawid Byrski von

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came first in the Cup Tasting, beat Strauss Coffee Poland‘s Michal Gozdecki, with third place going to Kamil Skalski of Coffee Zone. In the Latte Art Championship Radek Darnowski of Coffeeheaven led the way, followed by runner-up Iwo Lukasik of i coffee and third place Leszek Jedrasik of Coffeeheaven. Tomasz Marchwinski, from Green Coffee, took first place in the Coffee in Good Spirits contest, ahead of runner-up and third place baristas Pawel Pala and Dawid Byrski, respectively, both from i coffee. – National Coordinator Agnieszka Brandys UNITED STATES: Latest NCA survey finds consumption resilient to recession Coffee consumption in the US is “recession resilient”, according to the results of the 2009 edition of the National Coffee Association’s National Coffee Drinking Trends survey, which were previewed at the NCA’s Convention in Florida in late March. The random telephone poll of 3,000 coffee drinkers, conducted annually since 1950, found that coffee had maintained its position as the country’s second most popular drink after water, just slightly ahead of soft drinks. Traditional coffee beverages were holding their own, the NCDT survey found, with over 50% of respondents drinking them regularly, while speciality or “gourmet” drinks (and especially espresso-based beverages) showed a slight fall, to 14%. Overall, despite a significant dip in consumer spending and confidence over the past year, coffee consumption showed virtually no change, the poll found. On a positive note, there was a rebound in consumption for the 1824 age group, after a drop last year, although older consumers were drinking fewer speciality beverages. The NCDT survey, which was conducted in January and February of this year, also found that while consumers were making cutbacks in coffee consumption out of home, this was being replaced by increased consumption at home. This change was reported as part of a trend which also was seeing consumers buying less expensive coffees, the survey showed. The full results of the 2009 NCDT survey will be published by the NCA later this year. RUSSIA: Moscow baristas dominate Russian Championships In early March, 19 of the best baristas from all over Russia competed in the Seventh Russian Barista Championship and the Fourth Russian Latte Art Championship, Russian National Coordinator Chris Speirs reports. The event, organised by the Russian Chapter of the SCAE, was held at the ExpoHoReCa exhibition in St Petersburg. In the Barista Championship, after the semi-finals, all six places in the final round were taken by

baristas from Moscow, representing well-known coffee shops and chains. The head judge for the Championship was Norway’s Gunnhild Seljenes. Kira Malchenko of the Coffeemania chain came first, and represented Russia at the WBC in April. The runner-up was Elena Guschina of Volkonsky, and her colleague from the same Moscow-based establishment, Vladislava Miladinova, placed third. The Russian Latte Art Championship final was held on the last day of the event, and the competition between baristas was so intense, with total scores so close, that the jury had to count points twice. Alessia Schichko from Coffeemania won the title with 429 points, just edging out runner-up Polina Notik, an independent barista from the city of Samara, who scored 427 points. Third place went to another Coffeemania barista, Yana Telenkova. Alessia will be the Russian representative at the World Latte Art Championship in Cologne in June. – Chris Speirs

Der Konsum von Kaffee ist in den Vereinigten Staaten “rezessionsresistent”. Das ergab eine nationale Trendumfrage der National Coffee Association 2009, die Ende März bei einer Versammlung der NCA vorab geprüft wurden. Die telefonische Umfrage bei 3.000 zufällig ausgewählten Kaffeetrinkern wird seit 1950 jedes Jahr durchgeführt und fand nun heraus, dass der Kaffee seine Position als zweitwichtigstes Getränk nach Wasser verteidigen konnte, nur eine Nasenlänge vor Softdrinks. Traditionelle Kaffeegetränke behaupten sich nach wie vor, zeigte die NCDT-Umfrage, und werden von über 50 % der Befragten regelmäßig genossen, wohingegen Spezialitäten oder „Gourmet“ -Getränke (besonders auf der Basis von Espresso) einen leichten Rückgang auf 14 % verzeichneten. Insgesamt blieb der Kaffeekonsum trotz eines erheblichen Abfalls bei Ausgaben und Zuversicht der Konsumenten unverändert, fand die Umfrage heraus. Positiv anzumerken ist, dass es bei den Konsumenten im Alter zwischen 18 und 24 Jahren eine Wende nach einem Rückgang im vergangenen Jahr gab, auch wenn Spezialitätengetränke bei den Konsumenten höheren Alters geringer waren. Die NCDT-Umfrage, die im Januar und Februar dieses Jahres durchgeführt wurde, stellte weiterhin heraus, dass, obwohl sich Konsumenten bei ihrem Kaffeegenuss außer Hause einschränken, dieser über den Kaffeegenuss zuhause ausglich. Diese Veränderung folgt damit einem Trend aus der Umfrage, dass Konsumenten eher auf weniger teure Kaffees ausweichen. Die umfassenden Ergebnisse der NCDT-Umfrage 2009 werden von der NCA Ende dieses Jahres veröffentlicht.

Auction block

RUSSLAND: Baristi aus Moskau dominieren Russische Meisterschaft

COLOMBIA: Cup of Excellence sets record $21 per pound auction price The Colombian Cup of Excellence programme auction, held in late April, achieved a record $21 per pound for the competition’s winning coffee, surpassing the previous record set in 2007, COE reported. Alejandro Florez’s El Porvenir farm in the country’s Meta region, which won the Cup of Excellence competition with a 100% washed Caturra variety, found its 17 bags going for the record price bid by US-based Coffee Bean International, on behalf of its client, the American retail chain Target. The team of Coffee Bean International and Target, with a $13.10 bid, also succeeded in netting the second-place coffee lot in the competition, 17 bags of a washed Caturra/Colombia variety from the Bellavista farm in Huila, owned by Javier Sanjuan Gomez. Target aims to introduce these two high quality coffees to customers in its stories in September, COE said. The third place coffee, 17 bags of another Caturra/Colombia hybrid from Leonte Collazos Rojas’ El Progreso farm in Huila, brought in a winning bid of $10.05 from Japan’s Toa Coffee Co, acting for Maruyama Coffee and on its own account. Among the European companies that successfully bid for the Colombian Cup of Excellence coffees were Germany’s Supremo Kafferoesterei, Kaffebrenneriet of Norway, and UK trade house Mercanta The Coffee Hunters, which represented a group including Has Bean Coffee, Bolling Coffee, Andronicas and Twoday Coffee Roasters of the UK, Kontra of Denmark, Kaffeespezialitaet of Austria, De Eenhorn Koffie en Thee in the Netherlands and Cafedor of Spain, along with Japan’s Voila Coffee.

i coffee, die auf den zweiten bzw. dritten Platz kamen. – Koordinatorin Agnieszka Brandys

VEREINIGTE STAATEN: Ergebnis der jüngsten NCA-Umfrage: Kaffeekonsum ist rezessionsresistent

Anfang März traten 19 der besten Baristi aus ganz Russland im 7. Russischen Barista Wettkampf und im 4. Russischen Latte Art Wettkampf gegeneinander an, berichtet der russische Koordinator Chris Speirs. Die vom Russian Chapter der SCAE ausgerichtete Veranstaltung fand auf der ExpoHoReCa-Ausstellung in St. Petersburg statt. In der Barista Championship waren nach dem Halbfinale alle sechs Plätze in der Finalrunde von Baristi aus Moskau belegt. Sie alle vertraten bekannte Coffee Shops und Ketten. Der Leiter der Jury während der Meisterschaft war Gunnhild Seljenes aus Norwegen. Kira Malchenko der Kette Coffeemania kam auf Platz 1 und Russland auf der WBC im April vertretet. Den zweiten Platz belegte Elena Guschina von Volkonsky, deren Kollegin aus derselben Einrichtung in Moskau, Vladislava Miladinova, Platz 3 errang. Das Finale der russischen Latte Art Meisterschaft fand in den letzten Tagen des Events statt. Der Wettstreit der Baristi war so intensiv, mit so geringen Punktunterschieden, dass die Jury die Punkte zweimal zählen musste. Alessia Schicko von Coffeemania gewann den Titel mit 429 Punkten, knapp vor der Zweitplatzierten Polina Notik, einer selbstständigen Barista aus der Stadt Samara, die 427 Punkte erreichte. Der dritte Platz ging an eine weitere Barista aus dem Haus Coffeemania, Yana Telenkova. Alessia wird Russland im Juni auf der World Latte Art Championship in Köln vertreten. – Chris Speirs

Auktionsblock KOLUMBIEN: Cup of Excellence legt Rekordpreis auf 21 USD pro Pfund fest Die kolumbianische Cup of Excellence Versteigerung Ende April erreichte den Rekordpreis von 21 USD pro Pfund für den Gewinnerkaffee des Wettbewerbs und hat damit den Vorjahresrekord 2007 gebrochen, berichtete COE. Die Farm El Porvenir von Alejandro Florez in der Metaregion des Landes, die den Cup of Excellence Wettbewerb mit einer 100 % gewaschenen Caturra-Varietät gewann, verkaufte 17 Säcke zu einem Spitzenpreis des US-amerikanischen Bieters Coffee Bean International im Auftrag seines Kunden, der amerikanischen Einzelhandelskette Target. Das Team von Coffee Bean International und Target erhielten mit einem Gebot von 13,10 USD auch den Zuschlag für das Kaffeeanbaugrundstück, das im Wettbewerb auf Platz 2 kam, 17 Säcke einer gewaschenen Caturra/Colombia-Varietät von der Farm Bellavista in Huila, die Javier Sanjuan Gomez gehört. Target plant die Einführung dieser zwei Spitzenkaffees in seine Geschäfte für September, sagte COE. Der drittplatzierte Kaffee, 17 Säcke eines anderen Caturra/ColombiaHybrids von der Farm El Progreso in Huila im Besitz von Leonte Collazos Rojas erbrachte ein Siegergebot von 10,05 USD von Toa Coffee Co aus Japan, die Maruyama Coffee und auf eigene Kosten handelten. Unter den europäischen Unternehmen, die erfolgreich für den Colombian Cup of Excellence geboten haben, gehörte die deutsche Supremo Kafferoesterei, Kaffebrenneriet in Norwegen und das britische Handelshaus Mercanta The Coffee Hunters, die eine Gruppe mit Has Bean Coffee, Bolling Coffee, Andronicas und Twoday Coffee Roasters aus dem Vereinigten Königreich, Kontra aus Dänemark, Kaffeespezialitaet aus Österreich, De Eenhorn Koffie en Thee aus den Niederlanden sowie Voila Coffee aus Japan vertraten.

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Coffee cultures Kaffeekultur

Germany’s National Coordinator CHRISTIAN KOHLHOF reports

Der Nationale Koordinator des deutschen Chapters CHRISTIAN KOHLHOF berichtet

Speciality coffee in Germany

Spezialitätenkaffee in Deutschland

D

o all Germans still drink filter coffee? Do they think the quality of the coffee is important? How do Germans prepare their coffee at home? What type of coffee is there in German work places? ...and after work?

capsules are constantly extending their ranges, this offers a varied option for us young Germans, who remember filter coffee from back home. The share of pods and capsules has multiplied tenfold in the last five years.

Of course I could tell you a thing or two about these questions. However, since I have worked intensively with speciality coffees for a long time, my opinion would no doubt be a biased one.

My parents, both 54 years old, are also coffee lovers. They have a fully automatic coffee machine in their kitchen, which they proudly present to all their guests. With freshly prepared espressos from the machine, they get a taste of Italy in their own home, even first thing in the morning. My parents and many of their acquaintances are prepared to pay over €1,000 for a top-ofthe-range coffee machine to get this coffee experience.

So instead let’s ask a young lady, whom we’ll call Melanie, what she can tell us about coffee and particularly speciality coffees in Germany! “I love coffee. And so do many Germans, otherwise we would not have drunk an average of 148 litres each last year. 148 litres – that corresponds to a daily consumption of 0.4 litres of coffee. A total of 400,000 tonnes of roast coffee and 16,600 tonnes of loose coffee were sold in Germany in 2008. My name is Melanie, I am 23 years old and I live in a German city. As soon as I get up in the morning, I look forward to my first coffee. I drink this morning coffee at home – like most German people. I personally prefer to prepare my coffee in my coffee pod machine. In the last few years in particular, the modern pod and capsule systems have become very popular. They prepare small quantities of coffee and speciality coffees quickly and easily at the touch of a button. This trend of simple preparation goes on. Many of my friends and acquaintances have such a machine in their kitchen. As the suppliers of pods and

Fully automated coffee machines are becoming more and more popular in German households. Well-known manufacturers continue to develop these machines both in terms of design and with the latest technology. Despite these quick, modern preparation methods for coffee, filter coffee is still by volume the most widely consumed in Germany. Many of my parents’ acquaintances and also my grandparents prefer their coffee from the filter machine. Elderly people in particular tend to drink the German classic in the morning. Only a tenth of filter coffee drinkers are under 30, which I have noticed from my circle of friends. All of those who grew up without a fully or semi-automated machine, without espressos and cappuccinos in Germany often remain true to filter coffee, at least at home – home consumption in Germany is dominated by “classic roast coffee” (87%). In this context it is important to mention that these are mostly main-

Trinken alle Deutschen immer noch Filterkaffee? Legen sie Wert auf die Qualität des Kaffees? Wie bereiten die Deutschen ihren Kaffee zu Hause zu? Welche Art von Kaffee gibt es an deutschen Arbeitsplätzen? - und nach Feierabend? Zu diesen Fragen könnte ich Ihnen natürlich einiges erzählen. Doch dadurch, dass ich mich schon lange und intensiv mit Spezialitätenkaffee auseinandersetze würde ich voreingenommen an dieses Thema herangehen. Daher fragen wir doch lieber eine junge Frau, nennen wir sie Melanie, was sie uns über Kaffee und insbesondere Spezialitätenkaffee in Deutschland berichten kann! „Ich liebe Kaffee. Und dies tun viele Deutsche, sonst hätte nicht jeder Deutsche im vergangenen Jahr durchschnittlich 148 Liter getrunken. 148 Liter – das entspricht einem täglichen Durchschnittskonsum von 0,4 Litern Kaffee. Insgesamt wurden im Jahr 2008 400.000 Tonnen Röstkaffee und 16.600 Tonnen löslicher Kaffee in Deutschland abgesetzt. Mein Name ist Melanie, ich bin 23 Jahre alt und lebe in einer deutschen Großstadt. Sobald ich morgens aufstehe freue ich mich auf meinen ersten Kaffee. Diesen Kaffee am Morgen trinke ich zu Hause - wie die meisten Deutschen. Ich selbst bereite meinen Kaffee am liebsten in meiner Kaffeepad-Maschine zu. Besonders in den letzten Jahren boomten moderne Pad- und Kapselsysteme, die einfach und schnell kleine Mengen Kaffee sowie Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck zubereiten. Dieser Trend der einfachen Zubereitung ist weiterhin ungebrochen. Viele meiner Freunde und Bekannten haben eine solche Maschine in ihrer Küche. Da die Anbieter von Pads und Kapseln ihr Angebot ständig erweitern ist dies eine abwechslungsreiche Variante für uns junge Deutsche, die den Filterkaffee von daheim kennen. Der Anteil an Pads und Kapseln hat sich in den letzten fünf Jahren in Deutschland verzehnfacht. Meine Eltern, beide 54 Jahre, sind auch Kaffeegenießer. In ihrer Küche steht ein Vollautomat, den sie all ihren Gästen stolz präsentieren. Mit der frischen Zubereitung von Espresso und Co am Vollautomaten holen sie sich bereits am Morgen einen Hauch von italienischem Flair in ihr Zuhause. Meine Eltern und auch viele ihrer Bekannten sind dazu bereit für dieses Kaffeeerlebnis über 1.000 Euro für erstklassige Kaffeemaschinen zu zahlen. Vollautomaten sind in deutschen Haushalten immer mehr im Trend. Namenhafte Hersteller entwickeln diese Automaten sowohl im Design, als auch im Bereich der Technik auf höchstem Niveau immer weiter. Trotz dieser modernen und schnellen Zubereitungsarten des Kaffees ist in Deutschland der Filterkaffee mengenmäßig immer noch am weitesten verbreitet. Auch viele Bekannte meiner Eltern und auch meine Großeltern mögen ihren Kaffee am liebsten aus der Filtermaschine. Besonders ältere Menschen trinken am Morgen den deutschen Klassiker. Nur ein Zehntel der Filterkaffeetrinker sind unter 30 Jahre, was ich an meinem Freundeskreis merke. Alle, die ohne Voll- und Halbautomaten, ohne Espresso und Cappuccino in Deutschland aufgewachsen sind bleiben zumindest häufig daheim dem Filterkaffee treu – der In-HausKonsum in Deutschland wird vom „Klassischen Röstkaffee“ (87 Prozent) dominiert. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen,

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dass diese Kaffees meist Industriekaffees sind. Natürlich wird in Deutschland nicht nur Filterkaffee aus industrieller Röstung verkauft, auch beispielsweise Instantkaffee und Espresso machen hier große Mengen aus. Mengenmäßig folgt auf den Filterkaffee der Espresso und Cafè Crema und mit nur fünf Prozent das Segment der „Single Portions“, zu denen Kaffeepads, Kapseln und Discs zählen.

Photo: SCAE German chapter

stream coffees. Naturally, it is not just normal roasted filter coffee that is sold in Germany; for example, large quantities of instant coffees and espressos, are also sold. In terms of quantity, filter coffee is followed by espresso and café creme, while “single portions”, including coffee pods, capsules and disks, only make up five percent of the sector. Not only do I look at the preparation method of coffee, but I also consider its quality and whether it is sustainably grown of course. In the supermarket I buy certified and organic coffee more often than not. The market share of organic coffee and products with sustainability certificates rose significantly last year and is currently between two and three percent. Now I can actually find at least one coffee with an official seal from any coffee supplier – the range stretches

Good coffee and good times Guter Kaffee und gute Zeiten

from discount products to premium brands. With the increasing selection of certified, sustainably grown and/or fair trade coffees, consumer demand has also grown. I have found out that the Deutsche Röstergilder e.V (The German Roaster’s Guild) (www.certifiziert.de) also offers coffee lovers a reliable standard for hand-roasted quality coffees

Ich achte nicht nur auf die Zubereitung des Kaffees, sondern natürlich auch auf dessen Qualität und auf nachhaltigen Kaffeeanbau. Im Supermarkt greife ich häufiger zu zertifiziertem und Bio-Kaffee. Der Marktanteil von Bio-Kaffee und Produkten mit Nachhaltigkeitszertifikat ist im letzten Jahr deutlich angestiegen und liegt derzeit bei zwei bis drei Prozent. Mittlerweile finde ich eigentlich von jedem Kaffeeanbieter mindestens einen Kaffee mit Siegel – die Bandbreite reicht vom Discountprodukt bis zur Prämienmarke. Mit der steigenden Auswahl an zertifizierten, nachhaltig angebauten bzw. fair gehandelten Kaffees ist auch die Nachfrage der Konsumenten gewachsen. Wie ich von einem Bekannten erfahren habe, bietet auch die Deutsche Röstergilde e.V. (www.certifiziert.de) Kaffeegenießern einen zuverlässigen Standard für handwerklich geröstete Qualitätskaffees mit dem Gütesiegel „Certifiziert“.

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The coffee roasters given the seal represent quality, health awareness, fairness and sustainability, as well as transparency. The primary aim of the Deutsche Röstergilde e.V. is to offer coffee lovers a reliable standard for hand-roasted quality coffees with the ‘certified’ seal of approval. The members of the association that have the seal of approval work according to specific quality criteria. Even when selecting the green coffee, they ensure that only highquality coffee is processed. Additionally, coffee must be sustainably produced. Even the roasting method has three conditions. The roasting time must be a minimum of twelve minutes, the coffee must only be cooled by air after roasting, and, last but not least, a roasting temperature of 240 °C must not be exceeded. The third quality criterion relates to the declaration of contents. In contrast to the generous regulations of Germany’s laws on contents declaration for foodstuffs, the contents stated on coffee packaging must be 100% accurate. Single variety means 100% single variety. This year was the first time that I attended the German Coffee Olympics as a guest. They are held in Frankfurt each year in March. I was able to attend the Barista Championship, the Latte Art Contest, the Coffee & Spirits Competition and the Cup Tasters Contest. Another competition at the event was the German Roaster’s Championship.

Die mit diesem Siegel ausgezeichneten Kaffeeröster stehen für: Qualität, Gesundheitsbewusstsein, Fairness und Nachhaltigkeit und Transparenz.

Photo: SCAE German chapter

with the “certified” seal of approval.

Vorrangiges Ziel der Deutschen Röstergilde e.V. ist es, dem Kaffeegenießer mit dem Gütesiegel „Certifiziert“ einen zuverlässigen Standard für handwerklich geröstete Qualitätskaffees zu bieten. Die Mitglieder des Verbands, die das Gütesiegel tragen, arbeiten nach bestimmten Qualitätskriterien. Bereits bei der Rohkaffeeauswahl wird darauf geachtet, dass ausschließlich Qualitätskaffee verarbeitet wird. AußerBusy at work behind the coffee bar dem muss der Kaffee nachhaltig proArbeit in einer Kaffeebar duziert werden. Auch die Röstmethode ist an drei Bedingungen gebunden. Die Röstzeit von zwölf Minuten quality in the coffee market. darf nicht unterschritten, der Kaffee nach dem Rösten ausschließlich mit Luft gekühlt und außerdem die Rösttemperatur von 240 °C nicht The Roaster’s Champiüberschritten werden. onship is a competition for

individuals. The participants have three days to qualify for a position in their stated disciplines. The percentage end result decides whether or not they will be awarded the title of ‘German Roasting Champion’. All participants must prove their experience and their knowledge in the areas of green coffee, roasting and sensorial skills by roasting a specified green coffee. There are three roasting machines and various types of green coffee available to the participants. Each participant can decide which roasting machine to use. I was at the Coffee Olympics with two friends, Alexander and Thomas. Both of them are 28 years old and employed. They told me about their coffee habits at work.

I was able to watch the roasters as they showed off their artistry on drum roasting machines. “Signature roasting” and creating an espresso blend (from origins previously unknown to the participants) were tested.

Alexander works in an advertising agency, where they have a high-tech fully automated coffee machine, where everyone can make the speciality coffee of their choice at the touch of a button. In the morning Alexander opts for a latte macchiato – like many of his colleagues. Alexander says that the Germans are actually a nation of milk drinkers. But after lunch most of them drink espressos – also from this machine. Alexander is thrilled.

The aim of this championship is to promote and further encourage the advance of

Thomas on the other hand works in a large company. Even in the morning when

Das dritte Qualitätskriterium betrifft die Inhaltsangabe. Abweichend von den großzügigen Regelungen des deutschen Deklarationsrechtes für Lebensmittel müssen die auf der Verpackung angegebenen Inhalten auch zu einhundert Prozent eingehalten werden. Sortenrein bedeutet 100 Prozent sortenrein. Bei der deutschen Kaffeeolympiade, die jedes Jahr im März in Frankfurt statt findet, war ich in diesem Jahr zu ersten Mal zu Gast. Ich konnte die Baristameisterschaft, den Latte Art Contest, die Coffee&Spirit Competition und den Cup Tasting Contest live miterleben. Ein weiterer Wettbewerb hier war die Deutsche Röster-Meisterschaft. Dabei konnte ich die Röster dabei beobachten, wie sie ihre Handwerkskunst an Trommelröstmaschinen zeigten. Geprüft wird das »Einrösten« und das Herstellen einer Espressomischung (aus den Teilnehmern zuvor unbekannten Provenienzen). Das Ziel dieser Meisterschaft ist die Förderung und Weiterentwicklung der Qualitätsbewegung im Kaffeemarkt. Bei der Röstmeisterschaft handelt es sich um einen Wettkampf einzelner Personen. Die Teilnehmer haben drei Tage lang Zeit, sich in vorgegebenen Disziplinen zu qualifizieren. Das prozentuale Endergebnis entscheidet darüber, ob der Titel “Deutscher Röstmeister” erlangt wurde oder nicht. Alle Teilnehmer müssen ihre Erfahrung, ihr Wissen auf den Gebieten Rohkaffee, Rösten und sensorische Fähigkeiten bei der Röstung eines vorgegebenen Rohkaffees unter Beweis stellen. Den Teilnehmern stehen drei Röstmaschinen und verschiedene Sorten Rohkaffee zur Verfügung. Jeder Teilnehmer kann sich für eine Röstmaschine entscheiden. Ich war mit zwei Freunden, Alexander und Thomas, auf der Kaffeeolympiade. Beide sind 28 Jahre alt und berufstätig. Sie haben mir von ihren Kaffeegewohnheiten bei der Arbeit erzählt. Bei Alexander in der Werbeagentur steht ein Hightech-Kaffeevollautomat, an dem sich jeder individuell die Kaffeespezialität auf Knopfdruck heraus lassen kann, die er möchte. Alexander steht am Vormittag auf Latte Macchiato - wie viele seiner Kollegen. Alexander behauptet die Deutschen seien ja eigentlich ein Volk von Milchtrinkern. Aber nach dem Mittagessen trinken sie dann doch meist einen Espresso – auch aus diesem Automaten. Alexander ist begeistert. Thomas hingegen arbeitet in einem großen Unternehmen. Er freut sich schon morgens, wenn er zu arbeiten beginnt, auf seine Mittagspause, denn sein Unternehmen tut den Mitarbeitern etwas Gutes: eine eigene Spezialitätenkaffeebar mit professionell ausgebildeten, servi-

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work starts, he looks forward to his lunch break, because that is when his company does something special for their employees: their own speciality coffee bar with professionally trained, service-orientated baristas… and the best thing: the coffee is freshly prepared on semi-automatic machines! Thomas says that, due to the top-quality coffee bar in the workplace, the growing desire to enjoy highquality coffee is becoming increasingly significant in dayto-day life. Just after lunch, many Germans now drink espresso, and they now consume 20% more espresso than two years ago. The production of espresso in particular has also grown in Germany, and in 2008 the volume was 26,000 tonnes. This means that espresso consumption is growing while that of filter coffee is stagnating or even decreasing. When I am out and about, I

personally like to drink cappuccino . You will find coffee shops spread all around our city centre – as in all German cities. Many people that I know meet up there, quickly grab a ‘latte to go’ or sit inside with their laptops and surf the internet. These Italian/American coffee bars now form part of the German cityscape.

ceorientierten Baristi...und das Beste: der Kaffee ist Spezialitätenkaffee und wird frisch an Halbautomaten zubereitet! Thomas meint, dass durch den Ausschank von Spitzenkaffee am Arbeitsplatz, ein steigender Anspruch an hochwertigem Kaffeegenuss im Alltag deutlich wird.

Over the last year in particular, such branches were opened up all over Germany, even at motorway service stops, train stations and airports. The thing I find great is that, thanks to the extensive range of coffee shops, I can have some new creation prepared for me every day. This wasn’t possible in Germany a few years ago – now I can have a skinny latte, cappuccino light, or a decaf to go. And there are also more syrup varieties with latte macchiato, etc., than ever before.

Ich selbst trinke gerne einen Cappuccino, wenn ich unterwegs bin. Auf unsere ganze Innenstadt verteilt – wie in allen deutschen Großstädten – findet man Coffeeshops. Viele Menschen, die ich kenne treffen sich in dort, holen sich auf die Schnelle ein „Latte to go“ oder sitzen dort einfach mit ihren Notebooks und surfen im Internet. Mittlerweile gehören diese italo-amerikanischen Kaffeebars zum deutschen Stadtbild.

Since I started working with coffee, I have noticed what a

Gerade nach dem Mittagessen trinken viele Deutsche mittlerweile Espresso. Sie konsumieren 20 Prozent mehr Espresso als noch vor zwei Jahren. Insbesondere ist auch die Produktion von Espresso in Deutschland gewachsen und lag 2008 bei einem Volumen von 26.000 Tonnen. Das heißt der Espressokonsum wächst, während der des Filterkaffees stagniert oder sogar schrumpft.

Besonders im letzten Jahr wurden überall in Deutschland, sogar an Raststätten, in Bahnhöfen und Flughäfen solche Filialen eröffnet. Was ich besonders toll finde: Durch das umfangreiche Sortiment der Coffeeshops kann ich mir täglich eine andere Kreation zubereiten lassen, das gab es in Deutschland vor einigen Jahren noch nicht: Skinny Latte, Cappuccino light, Coffee to go mit weniger Koffein. Auch immer mehr Sirup-Varianten mit Latte Macchiato und Co werden angeboten. Seit ich angefangen habe mich mit Kaffee zu beschäftigen, fällt mir auf, wie aktuell dieses Thema derzeit in Deutschland ist. In vielen Zeitungen und Zeitschrift, die ich durchblättere finde ich Artikel über Kaffee. Es gibt auch schon Fachmagazine, die sich ausschließlich mit Kaf-

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National chapters Kaffeekultur

Germany’s National Coordinator CHRISTIAN KOHLHOF reports

Der Nationale Koordinator des deutschen Chapters CHRISTIAN KOHLHOF berichtet

The German chapter of the SCAE

Das deutsche Chapter der SCAE

With 103 members, Germany is the second largest Chapter in Europe. Most of our members are still – as they have been for several years – roasters and coffee shops.

Die Kaffeeolympiade und das Educationprogramm stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Der neue Nationalen Koordinators hat sich zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Mitglieder zu aktivieren und sich innerhalb des Deutschen Chapters zu engagieren.

The Coffee Olympics and the Education Programme are the focus of our work. The new national co-ordinator has set himself the task of getting as many members as possible involved and is committed to the German Chapter. The highlight of this year’s 2009 Year of Coffee was the staging of the 9th Coffee Olympics at Ambiente – the world’s largest consumer goods trade fair in Frankfurt/Main, Germany. The thing that stood out was that it was not just industry experts who were interested in the competition, but many trade fair visitors were too. Large crowds gathered from the Friday and the number of spectators increased with each day. Thus. this year we were able to report a significant rise in interest in the championships. Five championships were held in the German Chapter of SCAE. Baristas and roasters from all over Germany competed in various disciplines. This included Latte Art, Coffee & Spirit and Cup Tasting. The coffee roasters also crowned the top roaster, and the kings of the baristas demonstrated their skills at the 9th German Barista Championship. You can find more information, results and pictures on the Coffee Olympics homepage (www.kaffeeolympiade.de) At the same time as the championships, the German Chapter also held courses for beginners and coffee industry experts on all three days. The highlight of the training was the two-day Gold Cup Programme that ran from 13 to 14 February 2009 and only rarely comes to Germany. There were also courses on Espresso Knowledge and Latte Art for beginners and advanced learners, Roasting for Start Ups, New Business Coffee Shops and Cup Tasting.

Deutschland ist mit seinen 103 Mitgliedern das zweitstärkste Chapter in Europa. Die Meisten davon sind immer noch – wie bereits seit einigen Jahren - Röster und Coffeeshops.

Der Höhepunkt des diesjährigen Kaffeejahres 2009 war die neunte Kaffeeolympiade in Frankfurt/Main auf der weltgrößten Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt/Main statt. Besonders auffällig war, dass sich nicht nur Branchenkenner, sondern auch viele Messebesucher für die Wettbewerbe interessierten. Die Ränge waren ab Freitag gut gefüllt und die Zahl der Zuschauer steigerte sich von Tag zu Tag. So konnten wir in diesem Jahr einen deutlichen Anstieg des Interesses an den Meisterschaften feststellen. Es fanden fünf Meisterschaften des SCAE German Chapters statt. Baristi und Röstmeister aus ganz Deutschland traten in mehreren Disziplinen an. Dazu gehörten Latte Art, Coffee & Spirit und Cuptasting. Auch die Kaffeeröster krönten den Besten der Besten und die Könige der Baristi stellten ihr Können bei der 9. Deutschen Barista Championship unter Beweis. Nähere Informationen, Ergebnisse und Bilder dazu finden Sie auf der Homepage der Kaffeeolympiade (www.kaffeeolympiade.de). Parallel zu den Meisterschaften bot das deutsche Chapter an allen drei Tagen Kurse für Anfänger wie Experten aus der Kaffeebranche an. Der Höhepunkt der Fortbildung war das zweitägige Gold Cup Programm vom 13. bis 14. Februar 2009, welches nur sehr selten in Deutschland angeboten wird. Daneben standen Espressowissen und Latte Art für Anfänger und Fortgeschrittene, Rösten für Start Ups, New Business Coffeeshop und Cuptasting auf dem Plan.

The Education Programme courses were also well attended, which shows that there is a need for coffee training and that it can be continued and expanded. The training programme is currently being adapted so that the seminars can also be offered at other trade fairs and not just at the Coffee Olympics.

Auch die Kurse des Education Programms waren sehr gut besucht, was zeigt, dass der Bedarf an Schulungen zum Thema Kaffee da ist und weiter fortgeführt und ausgebaut werden kann. Momentan wird das Schulungsprogramm umgestellt, dass die Seminare auch auf anderen Messen außerhalb der Kaffeeolympiade angeboten werden können.

A further, very successful highlight on this year’s German SCAE calendar was the press trip to Guatemala. The German Chapter of the SCAE invited eight journalists from large German media corporations on this trip to a country that is becoming more and more important for the speciality coffee market. The Deutsche Röstergilder (German Roaster’s Guild), Inter American Coffee and Air Berlin sponsored the trip. There was nothing but positive feedback from the journalists and we can now look forward to their travel reports in well-known German specialist magazines in the coming months.

Ein weiteres, zudem sehr erfolgreiches, Highlight im diesjährigen Kalender der SCAE Deutschland war die Pressereise nach Guatemala. Zu diesem Trip in ein Land, das für den Spezialitätenkaffeemarkt immer wichtiger wird, lud das deutsche Chapter der SCAE acht Journalisten großer nationaler Medien ein. Die deutsche Röstergilde, Inter American Coffee und Air Berlin sponserten diese Reise. Das Feedback der Journalisten war durchweg positiv, weshalb wir uns in den kommenden Monaten auf deren Reiseberichte in den bekannten deutschen Fachzeitschriften freuen können.

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popular topic it currently is in Germany. In many newspapers and magazines that I flick through, I find articles about coffee. There are also specialist magazines that deal exclusively with coffee and its enjoyment.

coffee of just a basic standard. Instead what they enjoy and value is drinking a cup of speciality, high-quality coffee.” * Thank you Melanie!

With regard to single variety coffee however, I see that the Germans are still experimenting and trying things out compared to other countries – the simple coffee drinker cannot really tell the difference between ‘single origin’ and ‘single estate’ coffee. Many coffee shops, whether they are chains or independent companies, offer barista seminars and workshops, where such skills can be acquired. Professional baristas are used at trade fairs and events to conjure up great coffees using high-end semiautomatic machines, all whilst talking shop with their guests about coffee. From this I observe that many people in Germany are now very interested in the subject of coffee and are starting to no longer accept

What does the future hold for the German coffee market? In Germany in the future there will only be room for coffee shops with a great atmosphere and top-quality service and coffee. Cheaper chains will position themselves on the opposite end of the scale. Coffee shops that do not have a clear profile will struggle in Germany in the next few years. The numerous small roasting establishments will be able to position themselves thanks to their quality. I am assuming that, here in Germany, even in times like these, we will continue to indulge in this little luxury, and will continue to regularly enjoy a good cup of high-quality coffee.

fee und Kaffeegenuß beschäftigen. In Bezug auf sortenreine Kaffees stelle ich jedoch fest, dass die Deutschen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern noch am experimentieren und versuchen sind – der einfache Kaffeetrinker kann mit ‘Single Origine’ oder gar ‘Single Plantation Kaffee’ noch nicht viel anfangen. Viele Coffeeshops, sind es nun Ketten oder Einzelunternehmen, bieten Baristaseminare und Workshops an, wodurch dieses Wissen aufgebaut werden kann. Auf Messen und Events werden professionelle Baristi eingesetzt, die an hochwertigen Halbautomaten mit Spitzenkaffee Getränkekreationen zaubern und gleichzeitig mit ihren Gästen über Kaffee fachsimpeln. Daran sehe ich, dass das Thema Kaffee in Deutschland mittlerweile viele Interessenten hat und die Menschen beginnen nicht mehr einfach hinzunehmen gewöhnlichen Kaffee zu trinken. Stattdessen genießen und schätzen sie es, eine Tasse besonderen und hochwertigen Kaffee zu trinken.“ * Vielen Dank Melanie! Wie wird es in Zukunft mit dem deutschen Kaffeemarkt weitergehen? In Deutschland wird zukünftig nur noch Platz für Coffeeshops sein, bei denen das Ambiente, der Service und die Kaffeequalität auf hohem Niveau sind. Als Gegenpol werden sich Billigketten positionieren. Coffeeshops ohne klarem Profil werden es in den nächsten Jahren in Deutschland schwer haben. Die vielen kleinen Röstereien werden sich durch ihre Qualität positionieren können. Ich gehe davon aus, dass wir uns in Deutschland auch in Zeiten wie diesen den kleinen Luxus gönnen werden und weiterhin gerne und regelmäßig eine gute Tasse hochwertigen Kaffees genießen werden.

Café Europa • Voice of the Speciality Coffee Association of Europe • No. 37 • 2009 • 49 •


Welcome to Cologne

Willkommen in Köln

We welcome you to Cologne to take part in this great movement to develop a better coffee world. As well as all the top coffee enthusiasts from all over Europe, you will be joining many representatives from the entire coffee chain, from producing countries, and from the speciality movements from all over the globe.

Willkommen in Köln Seien Sie bei diesem großen Schritt dabei, eine bessere Kaffeewelt zu entwickeln. Neben allen großen Kaffeeenthusiasten aus ganz Europa werden Sie viele andere Persönlichkeiten aus den Ursprungsländern und den weltweiten Spezialitäten-Bewegungen treffen.

Here you can find the very latest in coffee technology, with the added bonus of meeting the key figures in its development. Many of these people will be speaking in the conference sessions, which will address some of the key issues in the coffee world today. Take an active part, improve your knowledge and use it to advance your business. We’ve got workshops that will enable you to polish up on your skills in every aspect of coffee presentation. Hands-on training is an essential in achieving coffee excellence, so take this opportunity to attend as many sessions as you can!

Cologne Cathedral – © www.koelntourismus.de

And don’t miss the chance of cheering on your national champions in the four World Championships being held here, each of which focuses on a key aspect of excellence in coffee presentation. These competitions are always well attended, and they play a driving role in advancing the culture of coffee excellence among a new generation of coffee professionals from across the globe. Lastly, we have arranged some fantastic social events to enable you to meet other coffee specialists and enjoy their company in some of the most attractive surroundings that Cologne has to offer. We thank all those who have worked to make Wonderful Coffee a success. This diverse programme of events could not have been possible without over a year’s work by our Board of Directors, our Secretariat staff, and volunteers too numerous to mention. Thanks go also to our sponsors, who have given freely and generously to support our vision of a better coffee world and Wonderful Coffee 2009. Have a great time and make the most of everything on offer. And be sure to join us again next year for and even bigger and better SCAE Wonderful Coffee 2010 in the great city of London.

Hier finden Sie die aktuellsten Themen der Kaffee-Technologie und haben zusätzlich noch das Vergnügen, wichtige Persönlichkeiten dieser Bewegung zu treffen. Viele werden während der Konferenzen sprechen und sich den ernsten Themen der heutigen Kaffeewelt zuwenden. Nehmen Sie aktiv Teil, um Ihr Wissen zu vergrößern und dies zum Vorteil Ihres Unternehmens umzusetzen. Wir haben Workshops in denen Sie Ihre Fähigkeiten in allen Bereichen der Kaffeepräsentation aufpolieren können. Praktisches Training ist wichtig für das Erreichen von Kaffee-Exzellenz, ergreifen Sie also diese Gelegenheit und nehmen Sie an so vielen Sitzungen wie möglich teil! Und verpassen Sie nicht die Gelegenheit Ihre nationalen Meister bei den vier Weltmeisterschaften, die hier stattfinden, anzufeuern. Jedes dieser Ereignisse konzentriert sich auf einen wichtigen Aspekt der herausragenden Kaffee-Präsentation. Diese Wettkämpfe waren stets gut besucht und sie bilden eine treibende Kraft bei der Fortführung der Kaffeeexzellenz-Kultur in einer neuen Generation von Kaffeeexperten aus aller Welt. Und schließlich haben wir einige tolle Gemeinschaftsereignisse organisiert, damit Sie andere Kaffeespezialisten treffen und mit diesen einige der schönsten Regionen in und um Köln kennen lernen können. Wir danken all denen, die zum Erfolg der Wonderful Coffee beigetragen haben. Dieses vielfältige Eventprogramm wäre nicht möglich gewesen ohne die einjährige Arbeit und unseren Vorstand, unsere Mitarbeiter im Sekretariat sowie einer Vielzahl von Freiwilligen. Ein Dankeschön gilt auch den Sponsoren, die uns selbstbereit und freigiebig bei unserer Vision für eine bessere Kaffeewelt und Wonderful Coffee 2009 unterstützt haben. Genießen Sie die Zeit und machen Sie das Beste aus unserem Angebot. Verpassen Sie nicht, auch im nächsten Jahr bei der noch größeren und besseren SCAE Wonderful World of Coffee 2010 bei Caffè Culture, Olympia, in der großartigen Stadt London dabei zu sein.


SCAE Wonderful Coffee 2009 Event catalogue


Photo: Charles Prager

President’s Letter SCAE President MAX FABIAN writes

My two years as SCAE President Over the past two years it has been my honour to lead the SCAE as its President, and my mandate is now coming to an end. These have been two years of intense activity, and they have led, I believe, to very satisfying results. Even though we have had to work in less than ideal circumstances, due to an initial lack of funds, we have managed to overcome the problems thanks to those who have become Lifetime Members and to our very successful event in Copenhagen. We have, therefore, been able to create a positive economic situation that has allowed SCAE to grow, to expand its services, and to build a strong structure, based on qualified professionals. The work of our committees has been decisive in confirming the international prestige of the association. Our magazine, Café Europa, and website, www.scae.com, have made considerable advances, not only as our official means of communication, but also as reliable and up-to-the-minute points of reference for the speciality sector. Of course, much is left to do, and I am confident that the Association will continue in this direction. One of our main missions over the last two years has been education. Our educational programme for baristas and coffee professionals has been drafted to achieve maximum quality and professionalism in the world of espresso and brewed coffee. Also, in creating our educational guidelines, we advance our aim for all of us to ‘speak the same language’. A second strategic aim, closely related to education, is the considerable boost we have given to competitions. These have been increasingly warmly received by coffee professionals from all over the world and have successfully contributed to the promotion and spread of the speciality coffee culture. Notably among them, the World Barista Championship (WBC) is now supported by a strong administrative staff. The other SCAE competitions have also been great successes. This was evident at last year’s SCAE Wonderful Coffee event in Copenhagen, where, besides the World Barista Championship, visitors were able to attend the World Cup Tasters Championship, the World Latte Art Championship, the World Coffee in Good Spirits Championship, and the first ever World Cezve/Ibrik Championship. Our Copenhagen event drew massive participation from across the coffee profession: producers, roasters, baristas, competitors, tasters and an attentive, eager-to-learn audience. A third strategic mission we have pursued is the continuation of the internationalisation of the Association, i.e., representing members from all over the world in order to create a vast network of businesses and other organisations to foster a constant exchange of information, as well as the sharing of problems and solutions. Let us not forget that, much like a trade union, we are here to serve the interests of our members. Over these last two momentous years, we have maintained excellent relationships with other coffee associations, and particularly with the SCAA, SCAJ and EAFCA. I hope our relationships with other associations – particularly with the European Coffee Federation – will also be consolidated in the aim of global cooperation among all the links in the coffee chain. In giving you my kindest regards, I am proud to end my mandate as President of a strong and healthy association. I wish SCAE and Nils Erichsen, my successor as President, the greatest success in advancing the interests of our Association and I offer them my full support. I am also confident that we will continue in the direction we have taken, creating success based on an increasingly profound knowledge of the vast and complex world of quality coffee. In conclusion, I must thank all those who have worked with me to achieve the goals we have set, and in particular SCAE’s staff, our Executive Director Mick Wheeler, Vice President Nils Erichsen and Treasurer Marc Kaeppeli, together with all the Board and all our committees and committee chairs. I have no doubt that the many positive results we have achieved are the fruits of teamwork in which everyone has played their part responsibly and constructively. I thank you heartily.

Max Fabian President SCAE

Café Europa • Voice of the Speciality Coffee Association of Europe • No. 37 • 2009 • 52 •


Wonderful coffee What’s on in the competition arena

A quick guide to the SCAE 2009 World Coffee Championships Wonderful Coffee is also the venue for the 5th SCAE World Latte Art Championship, the 5th SCAE World Coffee in Good Spirits Championship, the 6th SCAE World Cup Tasters Championship and the 1st SCAE World Cezve/Ibrik Championship. These events promote skill in different aspects of speciality coffee knowledge and practice, and the competition gets fiercer by the year. More importantly, they have served as an inspiration to a new generation of coffee professionals, and an incentive to push the limits of coffee excellence. Make sure to spend time at all three events and see the astounding levels of talent on display by national champions from across the globe. Here’s how the competitions work:

SCAE World Latte Art Championship Each competitor has a maximum of eight minutes to make and serve: • Two identical warm café lattes or cappucinos, using milk and coffee as the only ingredients and an espresso coffee machine and mugs as the only tools; • Two identical warm espresso macchiatos in cups using coffee and milk as the only ingredients and the coffee machine and mugs as the only tools; • Two identical warm or cold milk-and-coffee-based beverages of their own choice (designer beverages) using any tool or decorative ingredient for the surface of the beverage. The three pairs of beverages must be served separately, although in any order. The patterns presented have to be announced in advance and be identical in the two drinks of a pair presented.

SCAE World Cup Tasters Championship The competition as such is organised as a number of triangular tests. Three cups are set before each contestant, two of which are identical. The aim of the competition is for the participant to identify the odd cup out. This can be achieved in any fashion the competitor prefers. The competition tests the cupper's ability to discriminate between coffees, rather than their ability to identify them. This is done because the ability to identify a given coffee will depend on the taster's coffee cultural background. In the competition, eight such triangular tests are set before the competitor, whose goal is to single out the 'odd' cup from each of the eight sets by pushing it aside. The cupper can use any sense (taste, sight, smell, etc.) to identify the odd cup. The cuppers can, if preferred, use their own tasting spoon.

SCAE World Coffee in Good Spirits Championship Each competitor has a maximum of 8 minutes to make and serve: • Two identical warm Irish coffees made of whiskey, sugar, coffee and cream. No other ingredients may be used. • Two identical warm or cold coffee and alcohol beverages where any ingredients can be used (designer beverage), and any edible decorative ingredient can be used for the surface of the designer beverage. The two pairs of beverages must be served separately, but in any order. Contestants are judged on the taste of their beverages, their visual impression and timekeeping.

SCAE World Cezve/Ibrik Championship In our newest event, launched in Copenhagen in 2008, the contestant, or ‘kafetzis’, has 12 minutes to set the stage and the serving table for the judges. Contestants serve the judges three pairs of identical beverages. One pair should be served without additives, one pair with sugar and spice(s), and one a signature beverage pair. Competitors, at their own option, can bring on an assistant to help in preparation, decorating and serving. This competition celebrates an important world coffee tradition, and if last year is anything to judge by, it could be the most colourful and entertaining event of the show. Unmissable!

Best Nation Prize Who will carry away the Best Nation Prize this year? The Prize is aimed at rewarding excellence in coffee across a wide range of disciplines, and is awarded to the entire team from the winning country. The award is designed to stimulate each competing nation to field competitors in all of the Championships. The Best Nation award is calculated by adding together the ranking of each country in each competition – and the lowest score therefore wins. Last year at Wonderful Coffee in Copenhagen, Denmark’s 36 points won it first prize, with South Korea coming second at 43 and Poland third at 52. Norway, Russia and Iceland came fourth, fifth and sixth, respectively. Unfortunately for them, Australia’s team had no competitor in the Coffee in Good Spririts Championship; if they had had one – even coming last – their score would have been good enough overall to come first.

The winner is the contestant that has the most correct number of cups pushed aside. In the event of a tie, the contestant who has completed the test in the shortest time wins.

Café Europa • Voice of the Speciality Coffee Association of Europe • No. 37 • 2009 • 53 •


SCAE WONDERFUL COFFEE COLOGNE • COFFEENA • 26-28 June 2009 Thursday 25 June 2009

Day

–––––subject to change –––––

Exhibition

Competitions Area

Conference

Workshop Track 1 Espresso

Workshop Track 2 Green Coffee and Sensory

Set up

Set up

Set up

Set up

Set up

Workshop Track 3 Roasting

Set up

Workshop Track 4 Retail and Coffee Bar Operations Set up

Competitor briefing

Evening

Free evening

Friday 26 June 2009 Exhibition

Competitions Area

Morning 10.00 Exhibition opens

10.00 World Latte Art Championship

–––––subject to change ––––– Conference

Workshop Track 1 Espresso

Workshop Track 2 Green Coffee and Sensory

Workshop Track 3 Roasting

Workshop Track 4 Retail and Coffee Bar Operations

09.00 - 10.30 Sustainability: Joining up the Dots Across the Coffee Chain Moderator: Hugh Gilmartin Panellists: Manfred Furst (Natureland) Chris Wunderlund (UNCTAD), Juliette Caulkins (Utz Certified), Caren Holzman (Fair Trade)

09.00 - 12.00 Espresso Cup Tasting Methodology and Practice Presenter: Giovanni Bortoli

09.00 - 12.00 Basic Cup Tasting: An Introduction to Different Methods Presenter: Ben Kaminsky (US CupTasting Champion)

09.00 - 12.00 09.00 - 12.00: Shop Roasting for To be announced Beginners Presenters: Daniela Nowitzki & Marcel Knitter

12.30 - 14.30 Introduction to Espresso Machines, Past, Present and Future Presenter: Roberto Pregel

12.30 - 14.30 Sensory Evaluation for Beginners Understanding Your Five Senses Presenters: Alf Kramer and Aysin Aydogdu

12.30 - 14.30 Improving Your Blends and Roasts for Espresso. Presenter: Ram Evgi

12.30 - 14.30 Barista Ergonomics, Easy workstations, Barista tricks, and how to teach novice Baristas in a short time Presenters: Serif Basaran & Johanna Wechselberger

15.00 - 17.30 Getting to grips with Barista Flair Presenter: Fabio Milano

15.00 - 17.30 How to Train your Staff in Tasting and Describing Differences Presenter: Jon Willassen, Director of IECAFE

15.00 - 17.30 Custom-Roasting Your Single Origins Presenter: Filip Akerblom

15.00 - 17.00 Keeping it Fresh: Avoid Ageing with Good Packaging Presenter: Mark Howley

10.45 - 13.00 How will the Coffee Industry Survive the World Economic Crisis? Moderator: Christian Kohlhof Panellists: Jeffrey Young (Allegra), Nestor Osorio (ICO), Lina Chiodo (Bunn), Christian Rasch (Anacafe)

Afternoon

Open

World Latte Art Championship Final

Competitor briefing

Evening

Free evening


Saturday 27 June 2009

–––––subject to change –––––

Exhibition

Competitions Area

Conference

Workshop Track 1 Espresso

Morning

10.00 Exhibition opens

10.00 World Coffee in Good Spirits Championship

09.00 - 10.00 Optimising Purchasing Strategies for Small Operators Presenter: Daniel Badilatti

Afternoon

Open

World Coffee in Good Spirts Championship

Workshop Track 2 Green Coffee and Sensory

09.00 - 12.00 09.00 - 12.00 Basic Latte Art, Cup Tasting - An Presenter: Fotis Lefas Introduction to sensory development and the Cup of Excellence 10.15 - 12.30 Forma Insight: Speciality Coffee Market Outlook Presenters: Paul Songer and Erwin Presenters: Judy Ganes-Chase Mierisch and Andrea Thomson

12.30 - 14.30 How to win a barista Championship Presenter: Fritz Storm (WBC Champion)

World Cezve/Ibrik Championship

15.00 - 17.30 Advanced Barista Skills Presenter: Gwilym Davies (WBC World Champion)

Evening

12.30 - 14.30 The Cup of Excellence - What makes a winning coffee, cupping award winning Nicaraguan coffees. Presenters: Paul Songer and Erwin Mierisch 15.00 - 17.30 Cup of Excellence Sensory Development & Calibration using award winning Guatemala coffees Presenters: Paul Songer and Erwin Mierisch

Afternoon

12.30 - 14.30 Start Your Own Roasting Business: What You Need to Know and Master Presenter: Stefan Graack

15.00 - 17.30 Advanced Roasting Techniques Presenters:Daniela Nowitzki and Marcel Knitter.

09.00 - 11.00 A Practical Guide to Marketing Presenter: Alf Kramer

12.30 - 14.30 Your Staff - Training Them and Keeping Them Presenter: Franz Grünwald

15.00 - 17.30 Filter Coffee Where You Can Make Money Presenters: Paul Stack and David Locker

–––––subject to change –––––

Exhibition

Competitions Area

Conference

Workshop Track 1 Espresso

10.00 Exhibition opens

10.00 World Cup Tasters Championship

09.00 - 10.15 Preserving and Maximising Coffee's Genetic Diversity Presenters: Surendra Kotecha and Jean-Pierre Labouisse

Workshop Track 2 Green Coffee and Sensory

09.00 - 12.00 09.00 - 12.00 Mastering the Advanced Latte Art Skills to Win Presenter: Fotis Lefas Championships and Develop Your Business 10.30 - 12.30 Presenter: Stephen Morrissey, World Speciality Coffee: The State of Barista Champion the Global Movement Moderator: Kristha Rau Panellists: Ric Rhinehart, Mick Wheeler, Hidetaka Hayashi and Philip Gitau

Open 12.30 - 14.30 Espresso and alcohol, what works and what does not Presenter: Tasos Delichristos (World Coffee in Good Spirits Champion) 15.00 - 17.30 Using science to create the perfect foam for the ideal cappuccino or latte Presenter: Paul Meikle-Janney

Evening

09.00 - 12.00 Intermediate Roasting Improve Your Roast using Quality Control, Standards and Measurement Presenters: Daniela Nowitzki and Marcel Knitter.

Workshop Track 4 Retail and Coffee Bar Operations

Awards Dinner

Sunday 25 June 2009

Morning

Workshop Track 3 Roasting

Barista Party

12.30 - 14.30 An Introduction to Buying Green Coffee and Getting the Best Out of Your Trader Presenter: Mirella Cielek 15.00 - 17.30 Tasting Different Botanical Varieties and Recognising Factors that Affect Taste Presenter: Jon Willassen, Director of IECAFE.

Workshop Track 3 Roasting

09.00 - 12.00 Roasters Forum Session Presenter: Filip Akerblom

Workshop Track 4 Retail and Coffee Bar Operations 09.00 - 12.00 Coffee for Beginners - An Introduction to Coffee at Origin Presenter: to be announced

13.00 - 17.30 Roasters Forum continued Presenter: Filip Akerblom

15.00 - 17.30 Integrating Your Food Menu with Your Coffee Menu Presenter: Johanna Wechselberger


Exhibitors Anacafé . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .C-030 ANCAP S.p.A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A-030 Asachimici SNC . . . . . . . . . . . . . . . . . .D-040 Astro-Med GmbH . . . . . . . . . . . . . . . .D-008 Beijing Dayuan - Tongshang . . . . . . . .C-020A B.F.C.Srl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A-040 B & L Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A-021 Big Train . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .D-069A Blaser Cafe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .C-031 Brack Gourmet . . . . . . . . . . . . . . . . . .C-019A BSCA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A-018 BT Verlag, FIZZZ . . . . . . . . . . . . . . . . .A-008 Bühler AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .D-020 Bunn-O-Matic Corporation . . . . . . . . .C-061 Bussink Machinery International . . . .C-029 Caffè Chicco d'Oro . . . . . . . . . . . . . . .D-021 Caffè Chicco d'Oro GmbH . . . . . . . . .D-021 Coffee & Cocoa International . . . . . .A-017 Ceado S.r.l. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .C-050 Gruppo Cimbali S.p.A. . . . . . . . . . . . .A-060 Coffee Board of India . . . . . . . . . . . . .C-008 Coffee Business Verlags GmbH . . . . .A-039 Coffee Consulate . . . . . . . . . . . . . . . . .A-048 Awimac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A-048 Coffee Kids . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .D-050 Coffee Scout . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A-019 Coffee Star . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .D-018 Coffee-Tech Engineering ltd. . . . . . . .B-021 Collischan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-020 Consejo Salvadoreno del Café . . . . . .B-011 Dalla Corte S.r.l. . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-061 DUROBOR S.A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-049 EDNA International GmbH . . . . . . . . .C-060A Erlenbacher Backwaren GmbH . . . . . .C-060 Eurofins Analytik GmbH . . . . . . . . . . .B-039 Faema - Gruppo Cimbali S.p.A. . . . . .A-060 FairTrade Labelling . . . . . . . . . . . . . . .A-049 First Class / B & L Medien . . . . . . . . . .A-021 Fachpressestand/Trade press stand . .A-009 Giesen Coffee Roasters . . . . . . . . . . . .C-020

Grupo Chocolate Ibarra . . . . . . . . . . .D-061 Instituto del Café de Costa Rica . . . . .C-010 KRS Kaffeeröstmaschinen . . . . . . . . . .C-009 Kusters Engineering BV . . . . . . . . . . .D-019 Mahlkönig GmbH & Co. KG . . . . . . . .B-060 Ministerio de Comercio e Industrias Panama . . . . . . . . . . . . .B-008 Ministery of Agriculture of Mexico . .C-018 MIR GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .D-009 Novoroaster GmbH . . . . . . . . . . . . . . .C-028A Nuova Ricambi S.r.l. . . . . . . . . . . . . . . .C-041 Nuova Simonelli SPA . . . . . . . . . . . . . .C-069 Ozcaffe - Oztrade Ltd. . . . . . . . . . . . .D-011 Pacific Bag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-021 Panafé - Commerciale Adriatica SRL .B-051 Pentair Water Belgium BVBA . . . . . . .B-030 Petroncini Impianti SpA . . . . . . . . . . .D-020 PIER 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .C-068 PROBAT-Werke von Gimborn . . . . . . .A-020 Pronova Cooperativa dos Cafecultores . . . . .C-007 Quality Espresso S.A. . . . . . . . . . . . . . .B-031 Rainforest Alliance . . . . . . . . . . . . . . .A-059 Sandalj Trading Co. SpA. . . . . . . . . . . .C-019 SCAE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .D-051 “ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .D-059 “ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .D-060 Shokocrown GmbH . . . . . . . . . . . . . . .D-069 Technivorm B.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-050 Tianci Ecological Technology Co., . . .D-058 Toper Karakundakoglu Degirmen . . .B-028 Trabocca B.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-019 Trade press stand . . . . . . . . . . . . . . . .A-009 Uganda Coffee Development . . . . . . .B-018 UTZ Certified Foundation . . . . . . . . . .A-051 Veronas Creative Products . . . . . . . . .D-061 Erste Bayreuther Porzellanfabrik Walküre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A-050 Weber Packaging GmbH . . . . . . . . . .D-010 WERO GMBH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .C-038

Listings correct at time of going to press

Café Europa • Voice of the Speciality Coffee Association of Europe • No. 37 • 2009 • 56 •


Side entrance Nebeneingang

Main entrance Haupteingang

Crossover to Restaurant & Congress-Centre North Übergang Restaurant & Congress-Centrum Nord

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CONFERENCE PROGRAMME – TIMES • TOPICS • SPEAKERS Day 1 – Friday 26 June 09.00 – 10.40 Friday

Sustainability – Joining up the Dots Across the Coffee Chain Moderator: Hugh Gilmartin Hugh Gilmartin is the co-owner of Specialist Coffee Beverages Group, market leading coffee solution provider in Northern Ireland. He is also an SCAE board member and active within the UKBC and other SCAE-related activities. He delivers cutting-edge marketing, equipment and training programmes at many levels. First Irish speaker at SCAA in 2001 and co-author of the best selling coffee business book “Wake up and small the profit”. Panellist: Manfred Fürst International Department, Naturland Association of Organic Agriculture, Germany. Panellist: Juliette Caukins Following 15 years in Commercial, Marketing and Leadership Development roles with several leading multinationals, Juliette Caulkins joined UTZ CERTIFIED Good Inside in 2007 as the Commercial Director. With her experience as a business entrepreneur, she has contributed to the success of UTZ CERTIFIED’s coffee programme and is now leading the organisation forward as it expands its certification and traceability expertise into other commodities. Her goal, in line with UTZ CERTIFIED’s vision, is to advance sustainable solutions which empower people to do better for themselves and create social value, while remaining economically viable. Panellist: Christopher Wunderlich Mr. Wunderlich is an economic analyst for the United Nations Confer-

ence on Trade and Development, working in UNCTAD’s Trade and Sustainable Development Branch. For UNCTAD, he coordinators the Sustainable Commodity Initiative. He has worked for over 18 years in sustainable development, first as the director of a grassroots environmental education programme in Guatemala (5 years); then as the network coordinator of the Sustainable Agriculture Network for the Rainforest Alliance. He has done numerous independent consultant activities focusing on marketbased approaches to sustainability. He currently is based in Geneva, Switzerland. Panellist: Caren Holzman Caren Holzman is the Head of Global Product Management at Fairtrade Labelling Organizations International (FLO). Prior to joining FLO this year, Caren was the Director of Certification and then the Director of Category Management at TransFair USA (the Fairtrade certification and promotion organisation for the US market) from 2005-2008, overseeing supply chain development work in coffee and other commodities. Prior to working in Fairtrade, she worked in roles in Corporate Social Responsibility (CSR), non-profit strategy, and market transformation. She was a consultant for businesses seeking to improve their CSR performance in Latin America and Africa and non-profits interested in partnering with corporations. She also worked for ICF Consulting in support of EPA's Energy Star programmes.

11.00 – 13.00 Friday

How will the Coffee Industry Survive the World Economic Crisis Moderator: Christian Kohlhof Christian Kohlhof studied physics and business administration in Munich, Aachen and Hagen. After working in Software-Development and Business Consulting, he is now the Managing

Director and co-founder of Chicco di Caffè GmbH of Munich, Germany. Chicco di caffè offers employees of big German companies the opportunity to get traditionally roasted high quality speciality coffee prepared by skilled baristas with hand-foamed milk at their workplaces. It educates baristas in an internal barista certification programme addressing coffee know-how, barista technique, service and hygiene. Its baristi compete successfully in national championships. Christian is particularly interested in product and service quality, employee training and competitions as a method of education and motivation for baristas. Panellist: Jeffrey Young Jeffrey Young is the Founder and Managing Director of Allegra Strategies and is an influential market analyst, having worked within research and strategy consulting for the past 15 years. He has managed an extensive range of research projects within the retail, leisure and consumer lifestyle sectors and is the lead author of Allegra's Project Café market reports, which have accurately predicted trends in the coffee shop sector for more than a decade. At Cologne, Jeffrey will present Allegra's latest research on industry trends in the European branded coffee chain sector as well as the key findings from Allegra’s recent UK Coffee Leader Report. Panellist: Nestor Osorio Nestor Osorio is the Executive Director of the International Coffee Organisation, a post he took up in 2002. Although he has a wealth of experience in coffee matters, most of his formal training has been in law, with degrees in law from the University del Rosario in Bogotá, the title of Doctor in Administrative Law from the University of Paris and the Diploma of the International Institute of Public Administration. Prior to entering the coffee world, he held important posts at the Colombian Planning Department. Between 1978 and 1996, he worked

Café Europa • Voice of the Speciality Coffee Association of Europe • No. 37 • 2009 • 58 •


CONFERENCE PROGRAMME – TIMES • TOPICS • SPEAKERS as head of the Colombian Mission to the ICO and from 1994 to 1999 he was the first Ambassador, Permanent Representative of Colombia to the World Trade Organisation. Panellist: Lina Chiodo Lina Chiodo joined Bunn-o-Matic Corporation in its International Division in September 2007 and is Director of Sales and Marketing for Europe, the Middle East and Africa (EMEA). Ms. Chiodo has an honours BA degree in languages from the University of Toronto and is fluent in French, Spanish, Italian, Portuguese and English. Prior to her appointment, she has acted as a consultant for Bunn International at various trade shows and key account meetings/seminars in the European Markets. Lina joins the Bunn team having spent over 18 years with the Global Packaging Supplies firm, Sealed Air Corporation, Saddle Brook, New Jersey. Lina is a native of Toronto, Canada, and has offices in Toronto and in the UK. Panellist: William Hempstead William Hempstead is the director of Anacafé, the Guatemalan National Coffee Association and is also a grower with extensive knowledge of the coffee industry of Guatemala. He has been a speaker at many international coffee events and has also written a number of articles in different magazines on the coffees of Guatemala.

Day 2 – Saturday 27 June 09.00 – 10.00 Saturday

Optimising purchasing strategies for small operators Chairman: Marc Käppeli SCAE Board Member and SCAE Treasurer

Presenter: Daniel Badilatti Daniel Badilatti is the owner of the Swiss based coffee roastery Café Badilatti and is also the green coffee senior trader of Blaser Trading AG in Berne.

10.15 – 13.00 Saturday

Insight: Speciality Coffee Market outlook

Day 3 – Sunday 28 June 09.00 – 10.15 Sunday

Preserving and Maximising Access to Coffee's Wide Genetic Diversity Presenter: Surendra Kotecha Presenter: Jean-Pierre Labouisse

Chairman: Max Fabian President of the SCAE Presenter: Judith Ganes-Chase Judith Ganes-Chase is the president and founder of J Ganes Consulting LLC, a research and marketing services provider. She has more than 25 years experience in food and agricultural commodities. Her company provides research services on a subscription basis on cotton, as well as coffee, cocoa, sugar and orange juice. J Ganes Consulting also conducts educational seminars on futures and options as well as offering consulting services for hedging and other specialised services. Presenter: Andrea Thomson Andrea Thomson has over 10 years experience of the fundamentals affecting the global coffee industry, the last 6 of which have been with the established information, price and analysis provider CoffeeNetwork.com, which is headquartered in Miami, USA. She has taken the podium at various conferences in Africa and Asia, regions which have been the focus for her in analysing the world coffee sector. During Andrea’s career she has developed wide-ranging contacts in key producing and consuming coffee nations and has established excellent relationships with a variety of people, ranging from growers to private sector representatives to government sources.

10.30 – 12.30 Sunday

Speciality Coffee: The State of the Global Movement Moderator: Krishna Rau Krishna Rau is Chairman of the Coffee Board of India. Panellist: Philip Gitau Philip Gitau is Executive Director of the Eastern African Fine Coffees Association. Panellist: Hidetaka Hayashi Specialty Coffee Association of Japan Panellist: Ric Rhinehart Executive Director, Specialty Coffee Association of America Panellist: Mick Wheeler Executive Director, Speciality Coffee Association of Europe

Café Europa • Voice of the Speciality Coffee Association of Europe • No. 37 • 2009 • 59 •


WORKSHOP PROGRAMME judge in the Hellenic Latte Art, Coffee in Good Spirits and Barista Championships, and before these competitions, organised and trained the national judges panel.

Track 1 Espresso FRIDAY 26TH JUNE 09.00 - 12.00 Espresso Cup Tasting: Methodology and Practice Presenter: Giovanni Bortoli 12.30 – 14.30 Espresso Machines: Past, Present and Future Presenter: Roberto Pregel 15.00 – 17.30 Getting to grips with Barista flair Presenter: Fabio Milano

SATURDAY 27TH JUNE 09.00 – 12.00 Basic Latte Art Presenter: Fotis Lefas 12.30 – 14.30 How to win a Barista Championship Presenter: Fritz Storm (World Barista Champion)

15.00 – 17.30 Using science to create the perfect foam for the ideal cappuccino or latte Presenter: Paul Meikle-Janney Coffee Community is well known in the world of barista training, advising many well known brands and keen independent cafes over the last ten years. Managing Director Paul Meikle-Janney has been involved in writing both the City & Guild’s Barista Qualification and the SCAE Qualifications. He was awarded a “Hotel & Caterer Acorn Award” for his expertise in catering back in 1998, and since then has been heavily involved in the UK and World Barista Championships. He was part of the UK barista team that won the SCAE World Team Challenge Cup in 2006, and is currently Co-ordinator of the World Coffee in Good Spirits Competition and Head Judge for the World Latte Art Championship. Recently he has worked with Arla to research milk from a barista’s point of view.

15.00 – 17.30 Advanced Barista Skills Presenter: Gwilym Davies (2009 World Barista Champion)

Track 2 Green Coffee and Sensory

SUNDAY 28TH JUNE

FRIDAY 26TH JUNE

09.00 – 12.00 Advanced Latte Art Presenter: Fotis Lefas

09.00 – 12.00 Basic Cup Tasting: An Introduction to Different Methods Presenter: Ben Kaminsky US Cup Tasting Champion Ben Kaminsky has been working as a barista and barista trainer for the past four years. More recently, he partnered with some fellow coffee professionals in the Boston, Massachusetts area to start a new coffee roastery called Barismo. They have been in operation for almost 9 months now and they will be opening their first coffee bar soon. At Barismo, his responsibilities include quality control, training as well as some roasting. In May, he won the first United States Cup Tasting Championship and he will be competing in the World Championship at the SCAE conference. He has also been a United States Barista Competition certified sensory judge for the past two years.

12.30 – 14.30 Espresso and alcohol: What Works and What Does Not Presenter: Tasos Delichristos World Coffee in Good Spirits Champion Tasos Delichristos is a coffee enthusiast who has been in the coffee business only five years. He started his career in 2004 as a barista in a big coffee chain in Greece. That same year, he was a visitor at SCAE's World Championship hosted in Athens at the CoffeeBiz exhibition, and he was amazed by the wonderful things that baristas from all over the world gathered to demonstrate in the Greek barista community. In 2008 he competed for the title of the best Coffee in Good Spirits maker in Greece. He won and in Denmark last year he was crowned the World Coffee in Good Spirits Champion for 2008. In 2009 he was certified as WBC Sensory judge. He judged as a head judge in the Estonian Latte Art & Coffee in Good Spirits competitions and he was a sensory judge in the Estonian Barista Championship. He also judged as a sensory

12.30 – 14.30 Sensory Evaluation for Beginners: Understanding Your Five Senses Presenters: Alf Kramer and Aysin Aydogdu 15.00 – 17.30 How to Train your Staff in Tasting and

Describing Differences, Presenter: Jon Willassen Jon Willassen is a well known, highly qualified and respected cupper who has a wealth of experience in coffee, having worked in many different countries. He has now started his own school, IECAFE, in Barcelona, Spain. He is a Member of the Cup of Excellence, and has acted as Head Judge on a number of occasions. He is also a been a judge in the Norwegian, Spanish and UK Barista Championships as well as a judge for the World Barista Championship. He has also been on the Board of Directors of the SCAE. He has volunteered for the Coffee Corps and conducted many consultancies for various companies and organisations around the world.

SATURDAY 27TH JUNE 09.00 – 12.00 Cup Tasting: An Introduction to the Cup of Excellence format Presenters: Paul Songer and Erwin Merisch 12.30 – 14.30 The Cup of Excellence: What makes a Winning Coffee Presenters: Paul Songer and Erwin Merisch 15.00 – 17.30 Cup of Excellence: Sensory development and calibration for future CoE judges Presenters: Paul Songer and Erwin Merisch

SUNDAY 28TH JUNE 09.00 – 12.00 Mastering the skills you need to win Championships and develop your Business Presenter: Stephen Morrissey 2008 World Barista Champion Morrissey has won national titles in Cup Tasting, Latte Art and Barista competitions and competed in Greece in 2005 in the first World Coffee in Good Spirits Championship and World Latte Art Championship, placing third in both. He has achieved extensive media attention in Ireland and the UK, both before and after his success in the WBC, all of which served to raise awareness of speciality coffee in Europe. 12.30 – 14.30 An Introduction to Buying Green Coffee and to Getting the Most out of Your Trader Presenter: Mirella Cielek 15.00 – 17.30 Tasting Different Botanical Varieties and Recognising Factors that Affect Taste Presenter: Jon Willassen

Café Europa • Voice of the Speciality Coffee Association of Europe • No. 37 • 2009 • 60 •


WORKSHOP PROGRAMME Track 3 Roasting FRIDAY 26TH JUNE 09.00 – 12.00 Shop Roasting for beginners Presenters: Daniela Nowitzki and Marcel Knitter, Probat ltd. 12.30 – 14.30 Improving your Blends and Roasts for Espresso Presenter: Ram Evgi Ram Evgi is head of Coffee-Tech engineering, with many years’ experience in manufacturing high-technology roasting machines. He will look at the advantages of blending coffee, the basic elements of blending, and the composition of espresso blends, also looking at external parameters. The workshop will also deal with coffee optimisation, balancing blends and creating new tastes. Is there a standard reference book on blending – and are there limits on what we can do? 15.00 – 17.30 Profile roasting: Custom-Roasting Your Single Origins Presenters: Filip Akerblom (Svenska Specialkaffe Akademin)

SATURDAY 27TH JUNE 09.00 – 12.00 Intermediate Roasting: Improve Your Roast Using Quality Control, Standards and Measurement Presenters: Daniela Nowitzki and Marcel Knitter 12.30 – 14.30 Start Your Own Roasting Business: What You Need to Know and Master

Presenter: Stefan Graack (Neuhaus Neotec) This workshop is meant for those who will start or have just started their own roasting business and of course for those who already have professional experiences in roasting on a small roaster. The mission for the participant is to discover what happens to the coffee beans while they are being roasted and to find out what makes the difference between the roasting systems which can create several roasting profiles. Stefan Graack has been working for more then 13 years in the coffee business and is expert in roasting and sensory analysis. Also he gives workshops for baristas and roasters. 15.00 – 17.30 Advanced Roasting Techniques Presenters: Daniela Nowitzki and Marcel Knitter

SUNDAY 28TH JUNE 09.00 – 17.30 Roasters Forum Session (limited to SCAE members only) Coordinator: Filip Akerblom This will be the first meeting of the Roasters forum and is scheduled to run throughout Sunday. The fee for attending the forum is €100 and attendance will be limited to 25 persons, but there is fully packed programme for the day including the following: • Über Cupping (Temperature cupping with Paul Stack from Marco and their “Über boiler”). • Hall of Fame (bring your best beans to the table, group cupping and judging. Presented by Jon Willasen from IeCafe). • Secret Guest Presentation; • SCAE Roasting Competition (“test version”): What nation will bring the best profile out of the bean? • SCAE Roasters Forum discussions

Track 4 Retail and Coffee Bar Operations FRIDAY 26TH JUNE 12.00 – 14.30 Barista Ergonomics, Easy Workstations, Barista Tricks and How to Teach Novice Baristas in a Short Time Presenters: Serif Basaran and Johanna Wechselberger 15.00 – 17.30 Keeping it Fresh: Avoiding Ageing with Good Packaging Presenter: Mark Howley (Pacific Bag Company)

SATURDAY 27TH JUNE 09.00 – 11.00 A Practical Guide to Marketing Presenter: Alf Kramer 12.30 – 14.30 Your Staff: Training Them and Keeping Them Presenter: Franz Grunwald 15.00 – 17.30 Filter Coffee: Where You Can Make Money Presenters: Paul Stack and David Locker

SUNDAY 28TH JUNE 9.00 – 12.00 Coffee for Beginners: an introduction to Coffee at Origin Presenter: William Hempstead (Anacafe) 15.00 – 17.30 Integrating your Food Menu with Your Coffee Menu Presenter: Johanna Wechselberger

Café Europa • Voice of the Speciality Coffee Association of Europe • No. 37 • 2009 • 61 •



Wonderful coffee Cologne To all the sponsors who lent their support to the biggest speciality coffee show in Europe

Thank you! OUR MAIN COMPETITION SPONSORS ARE:

Thanks also to the other companies who have kindly provided equipment, supplies and support services for our event and workshops:

Dalla Corte srl Official SCAE Competition Espresso Machine 2009

CMA SpA “Astoria”

Coffee-Tech Engineering

Diedrich Coffee Roasters

FAC SpA / Porcellana ACF

InterAmerican Coffee

Official SCAE Competition Cups 2009

Giesen Coffee Roasters

Mahlkönig

Technivorm bv

Neuhaus Neotec

Official SCAE Competition Coffee Brewer 2009

Nuova Simonelli

Orissa Chai

We also thank... Probat

BUNN Corporation SCAE Official Competition Coffee Grinder 2009

SCAE OFFICIAL COMPETITION

Toper

COFFEE GRINDER 2009

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Celebrating 10 years of the WBC 2000 Robert Thoresen in Monte Carlo

2001 Martin Hildebrandt in Miami

Index of Advertisers Anacafé Ancap SpA

27 38, 39

Asachimici – Pulycaff

41

BUNN Corporation

IBC

Caffè Culture

62

CMA SpA 2002 Fritz Storm in Oslo

2003 Paul Bassett in Boston

2005 Troels Overdal Poulsen in Seattle

2004 Tim Wendelboe in Trieste

3

D.R.Wakefield Co. Ltd

40

Dalla Corte srl

IFC

Demus

25

Demus Lab

36

Ditting Maschinen AG

45

Everpure Europe

24

F.A.C. S.p.A. – Porcellane ACF 5 Fiera Milano – S.I.C. / HOST 31 Greencof

42

Mahlkönig – Stawert Mühlenbau GmbH & Co. KG 23 Nucoffee 2007 James Hoffmann in Tokyo

2006 Klaus Thomsen in Berne

Probat-Werke von Gimborn Maschinenfabrik GmbH 33 Reneka International Schluter SA Technivorm B.

2009 Gwilym Davies in Atlanta

2008 Stephen Morrissey in Copenhagen

Next year’s WBC will be held at SCAE Wonderful World of Coffee 23-25 June 2010 at Caffè Culture Olympia, London

See you next year at SCAE Wonderful World of Coffee 23-25 June 2010 at Caffè Culture Olympia, London

49

21 0BC 9, 47

Coffee Calendar India International Coffee Festival 2009 October 7-9, 2009 – Bangalore, India Contact: Coffee Board of India Tel: +91 80 2237 5924 Website: www.iicf.in E-mail: info@iicf.in SIC – International Coffee Exhibition October 23-27, 2009 – Milan, Italy Contact: Sara Pinto http://www.host.fieramilanoexpocts.it Sintercafé XXIII November 12-14, 2009 – Guanacaste, Costa Rica Contact: Arnoldo Leiva Tel: +506 2231 3528 www.sintercafe.com SCAE Wonderful World of Coffee 23-25 June 2010 – at Caffè Culture Olympia, London Contact: SCAE Secretariat Tel.: + 44 (0)1245 426060 E-mail: secretary@scae.com www.scae.com

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