INSIDER 5

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Ausgabe 5 | 2009/10 März 2010

INSIDER Produziert bei RITZ AG, Print und Media, offizielle Druckerei des SCB

Das SCB-Businessmagazin

Eine coole Gala vor den heissen Playoffs

Das Logo war an der Gala auch als Eisskulptur präsent.

Brett McLean Der Mittelstürmer zieht Bilanz – und ist für die Playoffs optimistisch. Seite 20

Hanni Weirather Die Olympiasiegerin von 1980 über Management und Marketing im Sport. Seite 36

Alex Chatelain «Sponsoring beim SCB lohnt» sich - das ist das Fazit seiner Masterarbeit. Seite 42


Im RennspoRt kann man keIne kompRomIsse machen, sagt eR. ausseR man wIll nIcht gewInnen.

Winfried Kerschhaggl, Motorsport-Direktor KTM / WP

was meInen sIe, wIeso schwÖRt eR auF uns? Erfolg im Rennsport ist ein Marathon aus 100-Meter-Läufen: Nur wenn jeder im Team Höchstleistungen erbringt, kann auch der Fahrer sein Bestes geben. Entsprechend kompromisslos ist Winfried Kerschhaggl, Motorsport-Direktor von KTM / WP, bei seinen Qualitätsstandards: «Ein Versprechen nützt mir nichts. Ich muss wissen, dass ich mich auf jemanden voll und ganz verlassen kann.» Höchste Ansprüche stellen – dafür steht auch MOTOREX. Und ist darum für KTM genau der richtige Partner. Erfahren Sie mehr darüber, wie unsere Oele Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen dabei unterstützen, Erfolge zu feiern: www.motorex.com


Editorial

insider

Sind 50 Spiele 6 zuviel?

Ist das wirklich so? Seit einiger Zeit sind unsere Fans mit Transparenten sowohl an den Heim- als auch an den Auswärtsspielen präsent und begleiten uns mit der Aussage, dass 50 Spiele der Qualifikation 6 zuviel seien. Gleichzeitig zeigen sie uns Transparente, dass sie gegen den modernen, lies kommerzialisierten Sport sind. Schön und erstaunlich zugleich ist ebenfalls, dass ligaweit eine «Verbrüderung» unter den Fans stattgefunden hat. Das heisst, dass sich jeweils beide Fanlager mit Transparenten gleicher Botschaft zum besagten Thema äussern. Nun frage ich mich, ob die Kritik korrekt ist und welche Argumente dagegen halten. Innerhalb der europäischen Ligen sind wir mit 50 Qualifikationsspielen immer noch am absolut untersten Limit. Praktisch alle Länder spielen 50 bis 60 Qualifikationsrunden, ganz zu schweigen von der NHL, welche 82 Qualifikationsrunden austrägt. Okay, okay, die Mentalität der Nordamerikaner ist eine andere, das kann ich gelten lassen. Dass wir uns aber mit 50 Runden in Europa am untersten Limit bewegen, gibt mir die Bestätigung, dass wir nicht weniger spielen dürfen. Ich bin ein Befürworter von einer Spielkultur und nicht von einer Trainingskultur. Zugleich bin ich der festen

Überzeugung, dass eine sportliche Weiterentwicklung am besten und ehesten im Wettkampf, also in den Spielen, erreicht werden kann. Interessant zu wissen wäre, ob die Fans generell gegen mehr Spiele sind oder ob sie eher gegen den aktuellen Modus votieren. Mit 12 Mannschaften gibt es keine einfache und gut verständliche Lösung, um 50 bis 60 Qualifikationsrunden spielen zu können. Und mit den jetzt gewählten Derby-Runden besteht tatsächlich die Gefahr, dass die Derbys an Attraktivität verlieren, weil sie zu häufig stattfinden. Mein Gewissen wird grundsätzlich zusätzlich beruhigt, da wir bei der Steigerung der Anzahl Spiele von 44 auf 50 bei den Abonnementspreisen keine Erhöhung vorgenommen haben, wir unseren Abonnenten die drei zusätzlichen Heimspiele in der Qualifikation also geschenkt haben. Ich denke, das ist kein schlechtes Geschenk an unsere treuen Anhänger... Wir wollen, sollen und müssen uns diesem Thema jedoch annehmen. Die Fans sind unsere Kunden und wenn das Produkt, warum auch immer, beim Kunden nicht ankommt, sind wir gefordert. Egal, wie lange die Qualifikation auch immer dauert, vorerst sind wir nun anders gefordert: Wir stehen in den Playoffs. Für mein Empfinden ist die Zeit unglaublich schnell vergangen: Erst standen wir noch vor dem Saisonstart und nun ist die Qualifikation bereits wieder vorbei. Die vielen schönen Momente der Begegnungen in der Energie Lounge oder sonst irgendwo in der PostFinance-Arena gehen nun in den Playoffs weiter. Ich freue mich zusammen mit ihnen allen auf spannende, packende und hoffentlich erfolgreiche Playoffs! Rolf Bachmann COO SCB Eishockey AG

Inhalt 22 Partnerschaft Das noch junge Freizeit- und Einkaufszentrum Westside setzt auf die Traditionsmarke SCB, um die Bekanntheit zu steigern. Eine erfolgreiche Partnerschaft, die jetzt verlängert wurde. Der Name «Westside» wird auch in der nächsten Saison auf dem Helm der SCB-Stars stehen.

26 Kampf gegen Gewalt Der SCB, die Young Boys und die Kantonspolizei Bern setzen mit dem Projekt «Sport fägt – mit de Fans no meh» ein Zeichen im Kampf gegen Gewalt rund um Sportanlässe.

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Das Marketing-Team: viel Charme und Knowhow Der Kunde ist König – das gilt auch beim SCB. Die Partner werden dabei von Marc Lüthi und Rolf Bachmann sowie den fünf charmanten Frauen Nicole Isenschmid, Ramona Niklaus, Claudia Weber, Noëlle Flury und Anja Sollberger betreut. Erfahren Sie mehr über die sympathischen Mitglieder des Marketing-Teams in den Kurzporträts.

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Kantinen-Wettbewerb An den SCB-Heimspielen werden nicht nur Spiele genossen und Beziehungen gepflegt. Beim geselligen Beisammensein entstehen auch ungewöhnliche Ideen. Wie diese: Beim «Kantinen-Contest 2010» fordern Personalrestaurants das mit 14 Gault Millau-Punkten ausgezeichnete Resrtaurant Büner heraus.

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Marianne Saam zielte und traf am Besten An der Golffriends-Challenge 2009 war der Spass Trumpf. Aber auch der Ehrgeiz spielte ein wenig mit. Marianne Saam überzeugte mit feinen Händen, mit denen sie im Hockey wohl manchen gegnerischen Torhüter ins Schwitzen bringen würde. Als Belohnung für ihre Golfkünste durfte sie sich beim Derby gegen die SCL Tigers verwöhnen lassen.

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insider

Marketing

SCB-Marketing mit neuem Schwung

Back to the roots – so lässt sich das Motto in der umstrukturierten Marketing-Abteilung der SCB Eishockey AG umschreiben. CEO Marc Lüthi hat bereits im Editorial des insider, Ausgabe 4, über den Kurswechsel orientiert. An dieser Stelle soll das Marekting-Team ausführlich vorgestellt werden.

«Im Vordergrund muss die Beziehung zu unseren Kunden stehen. Wir werden die Betreuung unserer Businesspartner intensiver denn je an die Hand nehmen und haben diesbezüglich neben den Sales-Verantwortlichen bei der IMS Sport AG auch beim SCB klare Ansprechpersonen definiert.» So hat Marc Lüthi, der nach dem ­Abgang von Marcel Wisler auch die Aufgabe des Chief Marketing Officer übernommen hat und diese mindestens bis zum Ende der kommenden Saison ausführen möchte, das Hauptaugenmerk des SCB-Marketing-Teams ­beschrieben: Es geht in erster Linie um gute, persönliche Kunden-beziehung. Die Businesspartner des SCB sind ­inzwischen schriftlich über ihre persönlichen Ansprechpartner beim SCB und bei der IMS informiert worden. Auf dem Eis müssen sich die Qualitäten der einzelnen Spieler ergänzen, die Mannschaft muss hart arbeiten, aber auch Spass haben, sie muss ebenso flexibel wie ­diszipliniert auftreten und harmonieren, um erfolgreich sein zu können. Die Voraussetzungen für den Erfolg des Marketing-Teams unterscheiden sich kaum, ausser ­natürlich in einem Punkt: Es muss sich nicht gegen einen Gegner durchsetzen, sondern hat die Aufgabe, mit seinen Kunden eine Partnerschaft aufzubauen. Ein erster Schritt dorthin ist das gegenseitige Kennenlernen. Die Mitglieder

des Marketing-Teams vom SCB werden deshalb im ­Folgenden etwas näher vorgestellt werden, bewusst da und dort mit einem Augenzwinkern. Der Captain Klar, direkt, mitunter unerbittlich. So kennt man ihn aus der Öffentlichkeit. Wer Marc Lüthi, den neuen Captain der Marketing-Abteilung, so wahrnimmt, kennt ihn nicht falsch, aber auch nicht ganz richtig. 1998 hat er ein leckes, morsches, führungslos sinkendes Schiff mit zerbrochenem Ruder auf Hoher See übernommen. Eine ziemlich aussichtslose Angelegenheit. Wer sich dafür hingibt, kann nicht nur von Ehrgeiz getrieben sein, er braucht Leidenschaft und Herz. Marc Lüthi ist ein Mann mit Herz, mit viel mehr Herz, als viele meinen, die ihn nicht kennen. Kürzlich schickte er die ganze Belegschaft nach Hause, als die Heizung in der neuen Geschäftsstelle aus technischen Gründen ausgestiegen war. Es kann auch vorkommen, dass Lüthi kurzfristig zu einem Termin aufbietet, nur um sein Personal als Dank für einen ­besonderen Effort zum Mittagessen einzuladen. Zurück zum Schiff: Marc Lüthi hat es langsam, über ­unumgängliche Umwege, aber sicher in ruhiges Gewässer gesteuert. Seither fährt dieses Schiff flott voran und kommt

Marc Lüthi und Rolf Bachmann mit den charmanten SCB-Damen Nicole Isenschmid, Ramona Niklaus, Claudia Weber, Noëlle Flury und Anja Sollberger (von links).


auch bei phasenweise rauerem Seegang nicht vom Kurs ab. Als Captain der Marketing-Abteilung hat Lüthi nun nicht nur intern die finanzielle und operative Führung übernommen, sondern wird sich auch den ­Passagieren annehmen – mit andern Worten: der Kundenpflege. Wer ihn nun näher kennenlernt, wird feststellen: Marc Lüthi ist klar, direkt, mitunter unerbittlich, und Marc Lüthi hat Herz. Die rechte Hand Ohne eine gut funktionierende Crew hätte es Lüthi nicht gelingen können, das lecke Schiff in den Hafen zu führen. Und ohne gute Crew könnte auch die Marketing-Abteilung nicht funktionieren. Ein langjähriges Mitglied, der ­verlängerte Arm und die rechte Hand von Marc Lüthi ist Rolf Bachmann. Ein Wegbegleiter, der schon beim SCB war, als sich Lüthi noch mehr um Curling als um Eishockey kümmerte. Eine ideale Ergänzung, auf welche der SCBGeschäftsführer dann ab Frühling 2001 verzichten ­musste, aber nicht verzichten mochte. Bachmann, dem Freundlichkeit auf den Leib geschrieben ist, der aber in der Sache so hart sein kann wie Lüthi, verliess den SCB in Richtung Davos. Zwei Jahre später kehrte er vom HCD nach Bern zurück – nicht aber zum SCB, sondern zum BSC Young Boys. Bachmanns Herz schlug trotzdem immer noch für den SCB, und Lüthis Herz immer noch für Bachmann. Im Sommer 2004 hatte Lüthi seine ehemalige rechte Hand soweit: Als kommuniziert wurde, Bachmann würde YB verlassen, meldete sich Frühaufsteher Lüthi sofort bei ­seinem ehemaligen Weggefährten Bachmann und überzeugte ihn, zum SCB zurückzukehren. Das sich bestens ergänzende Tandem hatte sich wiedergefunden. Als Leiter Kommerz führte Rolf Bachmann dann von 2005 bis im Sommer 2008 das Marketing-Team des SCB. Mit der ­Anstellung von Marcel Wisler gab er mit Ausnahme der Betreuung seiner persönlichen Kunden sämtliche Marketing-Aufgaben ab. Stadion-Umbau und New Business ­waren längst genug, um die Agenda des Chief Operating Officer permament randvoll zu füllen. Nach dem Motto «Überall dort, wo es eine gute persönliche Beziehung gibt, ist es richtig, diese ins Feld zu führen» betreut Rolf ­Bachmann nun sämtliche Gold- und Silber-Sponsoren ­sowie einige ausgesuchte Partner, Member und Kunden. «Nothing without a woman» Man könnte nun meinen, mit Lüthi und Bachmann seien die wichtigsten Player der SCB-Marketing-Abteilung ­genannt. Aber wie man weiss, steht der beste Goalie ohne tatkräftige Unterstützung seiner Mitspieler auf verlorenem Posten. Wie man weiss, wird niemand Topscorer ohne ­Zuspiele. Eishockey ist zwar ein klassischer Männersport, doch umso besser passen die Zeilen aus «It’s A Man’s World», dem Evergreen von James Brown: «This is a man‘s world, but it wouldn‘t be nothing, nothing without a ­woman or a girl.» Ohne Frau gehts nicht, beim SCB schon gar

insider

nicht. Das weibliche Quintett steht kompetent im Zentrum der Marketing-Aktivitäten des SCB und verleiht der ­Abteilung zudem eine gehörige Portion Charme. Charme und Routine 1 Wer eine Gala mit 700 Gästen und einem reichhaltigen Programm wie jene am 6. Februar 2010 im Kursaal so ­reibungslos organisiert, dem kann man nichts mehr ­vormachen. Die Behauptung sei gewagt: So präzis, so ­perfekt, das kann nur eine Frau. Und diese Frau heisst ­Nicole Isenschmid. Die Bernerin hat im Mai 2007 als ­Praktikantin beim SCB angefangen und wurde noch im gleichen Jahr Marketing Assistant. Im Frühling 2009 hat sie ihr Studium im Hauptfach Sportwissenschaft mit der Bachelor-Arbeit «Kosten und finanzielle Unterstützung ­einer Nachwuchskarriere im Berner Eishockey» sowie im Nebenfach «französische Sprachwissenschaften» ­abgeschlossen und ist inzwischen als Marketing Managerin mit Spezialgebiet Hospitality/Events Dienstälteste im SCB-Marketing-Team. Nicole Isenschmid, das ist die ­Zuverlässigkeit in Person mit einem auffallend klaren Blick, eher still, aber wenn sie etwas sagt, dann mit Hand und Fuss. Hände und Füsse sind übrigens auch Teil ihrer Leidenschaft: Bereits als 6-Jährige fasste sie Ballett­ schuhe und hat sich seither mehr oder weniger durch alle Stilrichtungen getanzt. Wie im Marketing kennt sie sich auch beim Tanzen in allen Bereichen aus. Leider hat ihr die zweite Leidenschaft einen dicken Strich durch die ­Rechnung gemacht: Seit einem Snowboardunfall im ­Winter vor zwei Jahren schmerzt bei grosser Anstrengung der Rücken, weshalb sich die 28-Jährige in erster Linie dem Passiv-Sport widmen muss.

Marketing Managerin Hospitality/ Events: Nicole Isenschmid ist präzis und die Zuverlässigkeit in Person.

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Neuer Charme 1 Seit November 2009 gehört auch Claudia Weber als ­Marketing Managerin Sponsoring/Publicity dem SCB-­ Marketing-Team an. Die Seeländerin hat nach ihrer KVLehre bei der Firma Zeiler AG in Köniz während vier Jahren in der Abteilung Sozialberatung des Inselspitals gearbeitet und ist nach weiteren zwei Jahren als kaufmännische ­Angestellte bei der Swisscom Schweiz AG als Folge einer spontanen Bewerbung zum SCB gestossen. Damit ist es der Anhängerin der beiden Stadtberner Grossklubs Young Boys und SCB gelungen, ihr Hobby nun auch beruflich ­umzusetzen. Immer positiv gestimmt und Schalk in den Augen, hat sich die 24-Jährige innert kürzester Zeit im zuweilen hektischen Betrieb eingelebt und sich bestens in der Marketing-Abteilung integriert. Was intern gilt, trifft auch auf externe Kontakte zu. Jene, die aufgrund ihres Aufgabengebiets, das unter anderem das Vertragswesen, die SCB-Loge, die Werbeflächen und die Stadionführungen umfasst, bereits mit Claudia Weber Kontakt geknüpft haben, dürften dies bestätigen.

Charme und Routine 2 Während Nicole Isenschmid in der Schulzeit tanzte, war Ramona Niklaus bereits zu dieser Zeit SCB-Anhängerin, mit einem prägenden Erlebnis. Bei einem Besuch mit ihrer Mutter in einem McDonald’s Restaurant traf sie dort die ganze Mannschaft an. Ramonas Mutter wandte sich an Renato Tosio, der dann das Mädchen an der Hand nahm und von Spieler zu Spieler führte. Ramonas SCB-Portemonnaie wurde mit den Unterschriften aller Spieler versehen. Ramona Niklaus hat das Portemonnaie heute, nicht mehr in Gebrauch, aber als Andenken. Vom SCB-Fan zur SCB-Mitarbeiterin mutierte Ramona Niklaus im Februar 2008, nachdem sie im Anschluss an ihre KV-Lehre weitere vier Jahre als Kundenberaterin im Contact Center für die Credit Suisse gearbeitet hatte. Sie begann als Sponsoring and Sales Assistant und ist inzwischen zur Marketing Managerin Entertainment/Events aufgestiegen. Unter anderem ist Ramona Niklaus zuständig für die Animation. Das passt, denn sie ist aufgeweckt und lässt sich auch selbst gerne zu einem Spass animieren. SCB-Fan, SCB-Mitarbeiterin: Wer meint, Ramona Niklaus’ Bezug beschränke sich darauf, liegt falsch. Für sie gibt es auch noch das Kürzel TVB. Das steht in diesem Fall nicht für den Tramverein Bern, sondern für den TV Bümpliz. Auch dort gehört Ramona Niklaus praktisch zum Inventar: Seit der 5. Klasse spielt die mittlerweile 25-Jährige Korbball für den Stadtklub, ­einige Jahre in der Nationalliga A, heute in der 1. Liga.

Marketing Managerin Entertainment/ Events: Ramona Niklaus ist aufgeweckt und lässt sich selbst gerne zu einem Spass animieren.

Marketing Managerin Sponsoring/ Publicity: Claudia Weber ist immer positiv gestimmt und hat Schalk in den Augen.

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Marketing

Neuer Charme 2 Wie Claudia Weber, so Noëlle Flury. Im Oktober 2009 hat die Studentin der Kulturwissenschaften, Kunstgeschichte und Sport ein halbjähriges Praktikum in der MarketingAbteilung des SCB angetreten. Daraus ist inzwischen mehr geworden: Die Anhängerin der italienischen Fussball-Nationalmannschaft hat im Februar dieses Jahres eine neue Funktion als Marketing Assistant übernommen und gehört damit nun definitiv zum SCB-Marketing-Team. Bestens eingelebt wie ihre Bürokollegin Claudia Weber hält auch Noëlle Flury das Stimmungsbarometer stets im positiven Bereich. Auffallend ist zudem, dass die vielseitig Interessierte und ebenso Aktive ein neues Tempo ins Spiel bringt.

insider

Die lernende Kauffrau Anja Sollberger springt in der Marketing-Abteilung überall ein, wo Not an der Frau ist.

Marketing Assistant Noëlle Flury sorgt für Stimmung und bringt neues Tempo ins Spiel.

Ihre Schrittfrequenz ist schneller als italienische Fussballer bei einer Schwalbe fallen können. Das will etwas heissen. Und auch wenn sie sich hin und wieder recht langsam durch die Gänge der Geschäftstelle bewegt, ist das nicht ohne Grund: Dann hat die 25-Jährige am Vortag auf dem Velo, beim Flamenco-Tanz, auf dem Snowboard oder im Fitness-Raum wieder einmal masslos übertrieben. Nachwuchs-Charme Last but not least: Die 16-jährige Anja Sollberger komplettiert die Charme-Abteilung des Marketing-Teams. Nachdem sie zuerst geschnuppert hatte, konnte sie sich im vergangenen Frühling die KV-Lehrstelle beim SCB «erobern», wie sie selber sagt. Zuerst wurde Anja Sollberger, die sich «nebenbei» noch auf die Berufsmatur vorbereitet, für ein halbes Jahr der Buchhaltung zugeteilt. Nun gehört die seit Jahren Eishockey-Interessierte ein Jahr lang zum Marketing, wo sie Fanpost bearbeitet und das gesamte Team insbesondere bezüglich EventAufgaben unterstützt. (dk) l Langjährige und erfolgreiche Partnerschaft Seit 1995 bewegt sich die IMS Sport AG im emotionalen Umfeld des Sportsponsorings. Als Vermarkterin des SCB und von SCB Future sorgt die IMS Sport AG dafür, dass die Businesskunden der SCB-Familie professionell und zufriedenstellend betreut werden. Ein fünfköpfiges Sales-Team lebt eine dienstleistungsorientierte Kundennähe und bietet umfassende Werbeplattformen und Kommunikationsmassnahmen im Bereich der Werbung auf Mann (Spielerdress) und im Stadion, VIP-Plattformen, Branding und Promotionen in der PostFinance-Arena sowie Präsenz in den SCB-Medien. In den verschiedenen Print- und Online-Medien, welche die IMS Sport AG produziert (Matchnews «tonight», Fan-Magazin «spirit», Businessmagazin «insider») resp. unterhält (Online-Auftritte www.scb.ch und www.scb-insider.ch) bieten sich in Form von klassischen Inseraten, informativen Publi-Reportagen oder dynamischen, interaktiven Web-Contents attraktive Plattformen, um eine klar segmentierbare Zielgruppe ohne grossen Streuverlust erreichen zu können. Für die konzeptionelle Erarbeitung und Umsetzung der Sponsoring- und Kommunikationsmassnahmen sorgt das Marketing-Team der IMS Sport AG. Die Bedürfnisse des SCB-Sponsors werden als integrierter Ansatz in den Bereichen Sales, Marketing und Media, zugleich auch die drei Kernkompetenzen des Unternehmens, in ein Ganzes gebracht. Dies stets mit dem Ziel, dem Kunden eine möglichst breite Reichweite zu bieten und die verschiedenen Anspruchsgruppen adäquat ansprechen zu können. So konnte beispielsweise Globetrotter als StockhandschuhSponsor mit dem beliebten «Shutout-Wettbewerb» einerseits via «spirit» und «tonight» die SCB-Fans zum interaktiven Spiel auffordern, sich im «insider» den Businesskunden mit einer Publi-Reportage als Reisedienstleister empfehlen und via www.scb.ch und Videotron in der PostFinance-Arena die Wettbewerbsgewinner verkünden.

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SCB-Gala

Ein legendäres Festmenü

Zum vierten Mal lud die SCB Eishockey AG am 6. Februar zu ihrer Gala in den Kursaal. Im weiten Rund der Arena wurde 700 Gästen unter dem Titel «Gala Legends» ein Festmenü der besonderen Art geboten: Von der beschwingten Begrüssung durch Walter Born bis zum Tanzreigen nach Bee Gees-Melodien ein Ohrwurm, von der Meeresfrüchteterrine bis zur Honigglacé eine Gaumenfreude. Und mit einem Höhepunkt, der in die SCB-Geschichte eingehen wird: Auf der Bühne standen die Grössten ihrer Zeit, die Legenden. Jene, die den SCB zu dem gemacht haben, was er ist. Wie der einmalige Renato Tosio, dem die einmalige Auszeichnung «SCB-Legende aller Zeiten» verliehen wurde.


Impressionen der «Gala Legends»: Walter Born, Renato Tosio, Laudator Simon Schenk und die SCB-Legenden, das Duo Fischbach und die muntere Gästeschar.


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insider

SCB-Gala

Es fing nach entspanntem Apéro im Szenario mit einer leichten, humorvollen Ansprache von Walter Born an. Dem VR-Präsidenten der SCB Eishockey AG gelang es auf elegante Weise, zur Begrüssung die üblicherweise langen Namensnennungen zu umgehen. Der höchste SCBler verstand es redegewandt, gute Laune zu vermitteln und gleichzeitig gewisse Pflichten als Kür vorzutragen. So erwähnte Born die Verdienste von Peter Schär um die ausserordentliche Partnerschaft mit Peugeot, die bereits 20 Jahre andauert: «Also, kauft alle einen Peugeot!» rief Born in den Saal, nicht ohne andere Mitglieder der SCB-Familie zu vergessen. «Wir haben auch nichts dagegen, wenn Ihr bei


Stephan Vögeli einen Jaguar oder bei Felix Marti einen BMW kauft. Was mich wiederum zum Hinweis führt, dass Peugeot auch glatte Zweitwagen anbietet.» Nach Borns harmonisch abgerundeten Worten schlug das Duo Fischbach ganz andere Töne an. Sie kiffelten sich durch den Abend mit Aussagen wie «lieber Haar uf de Zähn als keni zum Strähle». Herrlich, wie sie dann nach dem zweiten Menügang den Höhepunkt des Abends ankündeten. Die Versuche, die richtige Aussprache des Worts Award zu finden, mündeten in «Abwart». Den wertvollsten, weil einmaligen «Abwart» erhielt Renato Tosio zugesprochen. Nachdem die SCB-Legenden während der Saison an den Heimspielen gewürdigt worden

Und sie kamen alle festlich gekleidet über den roten Teppich: SCB-Verwaltungsrat Rudolf Schnorf mit seiner charmanten Gattin Cathrine. – Und sie freuten sich über ihre Awards: Carlos Leal mit Jean-Pierre Vigier, Tristan Scherwey und Martin Plüss. – Und die Cheerleaders tanzten. – Und man unterhielt sich ebenso angeregt wie entspannt: Roland Dellsperger und Philipp Fankhauser, Peter Schär, Jacky Gillmann und Marc Lüthi sowie das Spieler-Trio Philipp Rytz, Olivier Gigon und Caryl Neuenschwander.


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SCB-Gala

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Die Tree Gees spielten Bee Gees-Hits in bester Manier und lockten die Gäste zum Tanz. Den Anfang machten Michaela Hornauer und Maurizio Piovera (unten rechts). Nach und nach kamen sie dazu, Regina und Michael Keel, Djamila Barka und ein Grossteil der Gästeschar füllten die Bühne, bis sie «ausverkauft» war.

waren, standen sie nun zu neunt (es fehlten die Ausländer Alan Haworth, Gaetano Orlando und Reijo Ruotsalainen) auf der Arena-Bühne. Mit Simon Schenk war ausgerechnet ein Langnauer als Laudator erkoren worden. «Das wäre noch vor einigen Jahren undenkbar gewesen», stellte Schenk fest und erzählte dann einige Anekdoten über «Toto». Dieser bedankte sich für die Ehre, zur SCB-Legende aller Zeiten gewählt worden zu sein, mit Witz und Bescheidenheit. «Alle andern Legenden hätten diesen Pokal ebenso verdient wie ich. Die älteren unter ihnen wie René Kiener und Peter Stammbach können ja nichts dafür, dass deren Groupies wahrscheinlich gar nicht wissen, wie sie im Internet für ihre Idole hätten stimmen können.» Bald darauf, nach Kaffee, Dessert und Marc Lüthis Schlussworten, ging es ab in den «Open end»-Teil des Abends. Vorerst mit einer grossartigen Disco-Show der italienischen Bee Gees-Coverband namens Tree Gees, welche die Gäste in Scharen zum Tanzen animierte und für beste Stimmung «Staying alive» sorgte. Dann ging die Party weiter in der Legends-Disco und im Foyer, für einige bis weit nach 4 Uhr… (dk) l

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Drittelspause in der

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IP-Taktik-Test

Heute mit: Uwe E. Jocham Direktionspräsident, CSL Behring

Herr Jocham, die Playoffs beginnen. Inwiefern ändern sich die Regeln in der Verlängerung im Gegensatz zur Qualifikationsrunde? In den Playoffs wird 20 Minuten verlängert und die Teams spielen 5 gegen 5 bis zum «sudden death». Nach 20 torlosen Minuten wird der Match durch das Penaltyschiessen entschieden. Während der Qualifikation gibt es nur 5 Minuten Verlängerung mit 4 gegen 4 Spielern. Der Sieger wird nach dem «sudden death» oder nach Ablauf der 5 Minuten im Penaltyschiessen erkoren. Bis ins Detail richtig. Vor den Playoffs wurde in Vancouver Olympia 2010 angepfiffen. Welchen Unterschied gibt es zwischen der IIHF- und der NHL-Icingregel? Nach den internationalen Regeln der IIHF wird das Spiel beim unerlaubten Befreiungsschlag nach Überschreiten des Pucks über die verlängerte Torlinie abgepfiffen und es gibt Bully im Verteidigungsdrittel. In der NHL

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IP-Business-Box

Herr Blunschi, am 6. Februar ging die vierte SCBGala über die Bühne. Wie lautet Ihr Fazit zur diesjährigen Gala? Ich hatte das grosse Vergnügen, zum ersten Mal Gast an der SCB-Gala zu sein. Der Anlass war sehr professionell organisiert, es wurden tolle Acts geboten und die Verpflegung schmeckte ausgezeichnet. Welcher Teil der Gala war Ihr persönliches Highlight? Das Gesamtpaket hat überzeugt. Was denken Sie allgemein über solche Events? Ich finde solche Anlässe ungemein wichtig, um die Community zu stärken und neue Bekanntschaften innerhalb der SCB-Familie zu machen.

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pfeift der Linienrichter das Spiel erst ab, wenn ein Spieler der verteidigenden Mannschaft den Puck berührt hat. Erreicht ein Spieler des angreifenden Teams den Puck zuerst, geht das Spiel ohne Unterbruch weiter. Da spricht ein Profi. Oft sind die Spieler mit den Schiedsrichtern nicht einverstanden. Beat Forster hat den Offiziellen gar mit «Fette Sau» beschimpft. Welche Strafe würden Sie gegen den Davoser aussprechen? Ich würde auf «unsportliches Verhalten» entscheiden und eine Disziplinarstrafe erteilen. Bei Wiederholung kann ein zweiter 10er erlassen werden, der zu einer Spieldauer-Strafe führt. Man könnte das unsportliche Verhalten auch an den zuständigen Einzelrichter rapportieren, der nachtragend eine Geldbusse ausspricht. Sie sind ein echter Eishockey-Crack und haben verdient 3 volle Punkte abgeräumt. Gratuliere!

Heute mit: Georg Blunschi, General Manager Schweiz und Österreich bei Sony Professional Solution

Waren Sie mit den diesjährigen Awardsiegern Tristan Scherwey, Jean-Pierre Vigier, Martin Plüss und Renato Tosio zufrieden? Absolut. Die drei Gewinner Tristan Scherwey, Martin Plüss und Jean-Pierre Vigier haben allesamt in ihrer Kategorie die Trophäe verdient. Speziell schön war die Verleihung des Legenden-Awards an Renato Tosio, der als langjährige Identifikationsfigur des SCB zur Kultfigur der Fans wurde. Was war es für ein Gefühl für Sie, die SCB-Spieler mal ganz privat in Schale statt in Hockeymontur auf dem Eis zu erleben? Ohne den wilden Bären auf dem Hockey-Shirt wirken die Jungs ja richtig zahm. Sie schlagen sich aber definitiv auch auf der Showbühne souverän durch.

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Wo der Standard aufhört, beginnt unsere Leidenschaft

Spitzenleistungen für Geschäftskunden Die Spielstrategie im Eishockey ist immer wieder anders. Je nach Gegner und je nach eingesetztem Team. Der Trainer entscheidet situativ, wie die Herausforderungen im jeweiligen Spiel zu meistern sind. Und welche Spieler wann und wo eingesetzt werden. Sehr ähnlich könnte man auch die Stärken von netrics umschreiben. Klassisches Web Hosting und Standard-Angebote sind nicht die Welt von netrics. Hier werden die Schwerpunkte anders gelegt: Wo die Standards aufhören, beginnt die Leidenschaft des Teams.

Das Herzstück der Firma netrics ist das Rechenzetrum. Es zählt zu den grössten und modernsten im Berner Seeland. Hier werden enorme Datenmengen aus aller Welt auf rund 500 Servern verwaltet und rund um die Uhr zur Verfügung gestellt. Auch diverse Web-Auftritte des SCB betreut netrics auf einem dieser Server.

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Gemeinsam der Vision Olympia entgegen: Nebst dem Eishockey unterstützt netrics auch den Berner Segler Silvan Hofer. So wie sich Silvan jeden Tag im Kampf gegen die wechselnden Elemente Wasser, Wind, Natur aufs Neue bestätigt, genau so muss sich auch netrics dem rasch verändernden IT-Markt immer wieder aufs Neue anpassen.

Hardware zu kümmern und sind trotzdem immer up-to-date. Eine breite Applikationspalette steht für die netrics-Kunden bereit. Dass aber nicht nur Worte, sondern die tatsächlichen Leistungen zählen, wissen auch die Kunden von netrics. Grossunternehmen aus allen Branchen, Behörden, Verwaltungen und KMUs vertrauen deshalb den Dienstleistungen von netrics. ●

Das 2002 gegründete und in Biel und Zürich ansässige Unternehmen netrics hosting ag ist spezialisiert auf Business-Kunden im Bereich Hosting und IT-Outsourcing sowie Unterhalt und Betrieb von massgeschneiderten Applikationen. netrics ist durch die SQS nach den internationalen Normen ISO 9001 und ISO 20000 zertifiziert. netrics beschäftigt vierzehn Mitarbeiter/-innen. netrics hosting ag Robert-Walser-Platz 7 2501 Biel-Bienne Telefon 032 55 99 777 www.netrics.ch info@netrics.ch

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insider

Bilanz

«Das Feuer ist da» Der Kanadier Brett McLean kam Mitte Oktober zum SCB und hat sich seither zu einem Leader auf dem Eis entwickelt. Der 31-jährige Mittelstürmer mit der Erfahrung aus 393 NHL-Partien ist überzeugt, dass das Team den richtigen Weg eingeschlagen hat und alle Voraussetzungen besitzt, um in den Playoffs erfolgreich zu sein. Es gelte nicht, nun alles anders zu machen, sondern alles noch intensiver.

Du bist nun seit vier Monaten in der Schweiz. Welche Eindrücke hast Du vom Schweizer Eishockey gewonnen? Die Liga ist so wie ich sie erwartet habe: sehr ausgeglichen auf hohem Niveau mit viel Talent. Welches Team hat Dich am meisten beeindruckt? (überlegt einen Moment): Der HC Davos, obwohl wir die Bündner in allen vier Spielen der Qualifikation besiegt haben. Die Davoser sind ausgesprochen systemsicher, spielen mit hohem Tempo und verfügen über zahlreiche herausragende Einzelspieler. Wie schätzt Du rückblickend den SCB in dieser Saison ein? Wir sind eine der besten Mannschaften der Liga. Wir können jedes Spiel gewinnen. Gegen Ende der Qualifikation und während der Olympia-Pause rückte dann die PlayoffVorbereitung in den Vordergrund. So oder so: Der SCB hat in der Qualifikation gezeigt, dass er eine starke Mannschaft besitzt. Was wusstest Du vom Schweizer Eishockey und vom SCB, bevor Du nach Bern gekommen bist? Nicht sehr viel. Ich habe mich in Gesprächen mit Kollegen, die in der Schweiz spielen oder gespielt haben, informiert. Deshalb wusste ich, das der SCB ein starkes Team hat und deshalb bin ich auch nach Bern gekommen. Das Überzahlspiel des SCB hat in der Qualifikation gesamthaft gesehen nicht überzeugt. Warum war das der Fall? Wenn ich das genau wüsste. Aber es stimmt, das Powerplay ist vielleicht unsere grösste Baustelle. Wir legen im Training besonderen Wert auf die Verbesserung des Über-

zahlspiels, denn damit können in den Playoffs Spiele und sogar Serien entschieden werden. Es ist klar: Wir müssen in diesem Bereich unbedingt effizienter werden. Was könnte oder müsste im Hinblick auf die Playoffs sonst noch verbessert werden? Es hat keinen Sinn, grosse Änderungen vorzunehmen. Wir müssen auf dem eingeschlagenen Weg fortfahren, aber die Intensität steigern. Was sagst Du zum Vorwurf, die Mannschaft des SCB sei zu lieb? Ich glaube nicht, dass das zutrifft. Wir haben einige Spieler wie Lee Goren, Beat Gerber, Marc Reichert,


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Philipp Rytz und Jean-Pierre Vigier, die in diesem Bereich an die Grenzen gehen. Ich weiss zwar nicht, wie es in den beiden letzten Jahren war, aber ich glaube, dass das Management und die Coaches in diesem Bereich nach Verbesserungen gesucht und sie auch gefunden haben. Jedenfalls bin ich überzeugt, dass wir physisch zu den stärksten Teams der Liga gehören oder sogar das stärkste Team sind. Persönlich hast Du in 32 Spielen ebenso viele Punkte gebucht. Mit diesem Durchschnitt von 1 Punkt pro Spiel bist Du von jenen, welche die Mehrheit der Spiele absolviert haben der erfolgreichste Skorer des SCB (Anm. Red.: Stand 3. März 2010). Hast Du das erwartet? Und wie zufrieden bist Du mit Deinen Leistungen? Ich habe schon damit gerechnet, dass ich eine gute Figur abgeben würde. Persönlich bin ich bisher ziemlich zufrieden, aber ich kann, will und muss in den Playoffs noch besser werden. Du weisst, dass der SCB zuletzt zwei Mal als Erstklassierter im Viertelfinal ausgeschieden ist. Wird im Team darüber gesprochen und spürst Du bei gewissen Spielern Unsicherheit? Es ist mir natürlich bekannt, dass der SCB zuletzt zwei Mal hintereinander als Qualifikations-Erster in der ersten Playoff-Runde gescheitert ist. Das Thema wird in der Garderobe nicht totgeschwiegen, aber ich spüre keine Unsicherheit. Im Gegenteil: Jene Spieler, die in den beiden letzten Jahren dabei waren, sind in positivem Sinn aufgeregt und freuen sich auf die Playoffs. Sie wollen unbedingt beweisen, dass der SCB besser ist, als es die Resultate der beiden letzten Jahre aussagen. Das Feuer ist da. (dk) l

Kompakteres Team Im Rückblick auf die Qualifikation gibt es für Sportchef Sven Leuenberger einige Erkenntnisse, die zum Schluss führen, dass die Mannschaft gegenüber dem Vorjahr kompakter geworden ist. «Wir sind im Spiel 5 gegen 5 besser aufgetreten als in der letzten Saison und sind in der Lage, verschiedene Systeme anzuwenden.» Dazu kommen zwei weitere Aspekte: Die Mannschaft hat einen Charakterwechsel vollzogen und weist höhere Durchschlagskraft auf. «Wir haben zahlreiche Spiele nach einem Rückstand noch wenden können. Es ist zudem gelungen, auch sogenannt dreckige Tore zu erzielen. Und dank insgesamt acht neuen Feldspielern, die im Hinblick auf die Saison verpflichtet worden sind oder im Verlauf der Saison zu uns gestossen sind, haben wir uns im physischen Bereich deutlich gesteigert. Auch die vierte Linie ist nun in der Lage, dem Gegner weh zu tun», sagt Leuenberger. Unbefriedigend waren insbesondere das Überzahlspiel und die Chancenauswertung, auf deren Verbesserung Trainer Larry Huras in der Playoff-Vorbereitung besonderen Wert gelegt hat. Auffallend war zudem, dass der SCB in einigen Spielen nach einem Vorsprung in der Schlussphase noch in Schwierigkeiten geraten ist. Leuenberger führt dies in erster Linie darauf zurück, dass der GamePlan nicht eingehalten wurde. Teilweise hat den SCB auch mangelnde Cleverness beispielsweise im Verhalten nach individuellen Fehlern oder in Form von dummen Strafen jeweils noch unnötig in Bedrängnis gebracht. Der SCB trifft nun bereits im Viertelfinal auf einen äusserst starken Gegner, der in der Regular Season unter seinem Wert geschlagen worden ist. Ob Gottéron oder Lugano (der Gegner stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest): Es ist von Anfang an Höchstleistung gefordert.

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22 insider

Westside

Junges Zentrum setzt a die Traditionsmarke SC Das Freizeit- und Einkaufszentrum Westside – ein pulsierendes Areal im Westen von Bern.

Westside ist ein noch junges, modernes Freizeit- und Einkaufszentrum, das den Alltag versüsst. Genau so wie der Traditionsverein SC Bern. Kein Wunder, besteht eine erfolgreiche Partnerschaft. Diese ist jetzt um eine Saison verlängert worden.

Am 8. Oktober 2008 öffnete Westside in Bern-Brünnen seine Pforten. Ein urbaner Marktplatz, eine Erlebnis­ destination mit 55 Shops, einer abwechslungsreichen Gastronomie, mit dem Erlebnisbad & Spa Bernaqua, den 11 Cinémas Pathé sowie dem Hotel Holiday Inn. Kurz: Ein pulsierendes Areal im Westen von Bern. Um die Bekanntheit von Westside zu steigern, wurde aufs Sportsponsoring gesetzt: mit Engagements beim SCB, bei YB und auch beim BSV. «Wir wollten mit unserem Engagement ­einerseits unsere Bekanntheit steigern und andererseits auch den regionalen Sport unterstützen», erinnert sich WestsideCenterleiter André Bagioli. Das erste Ziel ist erreicht Während das Engagement beim BSV mit Westside auf die Eröffnungsphase befristet war – heute unterstützt SportXX die Handballer –, dauert die Partnerschaft zwischen ­Westside und dem SC Bern bereits zwei Jahre. Herzstück dabei sind die Präsenz auf dem Helm der Stars und die Bandenwerbung. «Wir haben unser erstes Ziel erreicht», sagt André Bagioli. «Aber die Bekanntheit ist immer ­ausbaubar, ein stetiger, nie endender Prozess.» Es sei zwar schwierig, für ein Start-up-Unternehmen die ­steigende Bekanntheit nur alleine auf ein Sponsoring-­ Engagement runterzubrechen, sagt Bagioli. Doch er sei

überzeugt, dass sich die Investitionen lohnen – vor allem wenn die Saison sportlich auch erfolgreich läuft. Und ­genau deshalb bleibt Goldsponsor Westside dem SCB auch in Zukunft treu.

Das Erlebnisbad Bernaqua ist auch überregional ein Begriff.


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auf CB Der Aufbau eines neuen Freizeit- und Einkaufszentrums dauert rund drei bis fünf Jahre. Erst dann hat man seine Stammkundschaft gefunden und das Center für die Zukunft richtig aufgestellt. Um die regionale Verankerung zu sichern und Akzeptanz zu schaffen, setzt das «junge Unternehmen» Westside auf die starken und erfolgreichen Berner-Traditionsmarken SCB und YB. Unkomplizierte Partnerschaft Die Zusammenarbeit mit beiden Klubs sei problemlos und angenehm. «Es ist wirklich eine unkomplizierte Partnerschaft, und der SCB ist auch offen für neue Ideen», sagt Bagioli. Sowohl beim SCB als auch bei YB steht jedoch die sportliche Leistung im Mittelpunkt. Deshalb ist auch verständlich, dass hin und wieder eine Autogrammstunde zu einem für Westside nicht gerade optimalen Zeitpunkt durchgeführt werden muss. Umso schöner, wenn mal ein Spieler zum Einkaufen, Kaffeetrinken oder Wellnessen auftaucht oder Simon Gamache sich im Westside beim Coiffeur die Haare schneiden lässt. Bagioli: «Und wenn die ganze Mannschaft ins Westside kommt, ist das natürlich schon ein exklusives Highlight.» Nebenbei können mit dem Engagement beim SCB auch Synergien genutzt werden. Als Vitali Klitschko in der PostFinance-Arena gegen den Amerikaner Kevin Johnson um den WM-Titel boxte, erhielt auch Westside im Vorfeld Präsenz. Sogar auf der internationalen Bühne. Beim öffentlichen Showtraining von Klitschko und Johnson in Bern-Brünnen waren Medien aus der ganzen Welt vor Ort dabei. «Wenn sich eine solche Chance bietet, muss man einfach zupacken», sagt Bagioli. Im Zentrum bleiben aber die beiden grossen Berner Sportklubs. Dass sowohl der SCB als auch YB momentan erfolgreich sind, ist auch für Westside ein Erfolg. Wenn tausende von Fans in die Stadien strömen und zufrieden wieder heimkehren, bleibt die optische Präsenz der Sponsoren in guter Erinnerung. Bei YB zahle sich jetzt die Aufbauarbeit aus, ist Bagioli überzeugt. «Die sind auf einer Höhenwelle, da brennt das Feuer. Hoffen wir, dass dies weiterhin so bleibt.» Und der SC Bern? «Da ist man erfolgsverwöhnter, zumindest was die Qualifikation betrifft. Es wäre schon sehr wichtig, wenn der SCB in dieser Saison den Titel holt. So könnte man die vergangenen zwei Jahre mit den misslungenen Playoffs verdrängen, vergessen machen.» Präsenz ist Westside in den nächsten Tagen und Wochen auf jeden Fall sicher. «Wir haben eine prominente Bande bei jenem Tor, auf das der SCB jeweils zwei Drittel lang spielt», sagt Bagioli. «Und da der SCB daheim auch relativ viele Tore erzielt, sind wir oft im Bild.» Und der Helm? «Da kommt es leider vor, dass das Fernsehen bei Interviews die Helme anschneidet und so die Werbung nicht immer 100 Prozent sichtbar ist. Umso mehr freut es einen, wenn das Westside-

Der SCB (hier Verteidiger Beat Gerber) bringt den Namen Westside in der ganzen Schweiz und speziell in der Region Bern unter die Leute.

Logo bei Jubelszenen prominent auf dem Helm erkennbar ist.» Trotzdem wächst mit der TV-Präsenz auch die überregionale Bekanntheit, die man gerne mitnimmt, obwohl sie nicht das Hauptziel ist. «Wir wollen zuerst den regionalen Aspekt forcieren», so Bagioli. «Aber ganz klar verfügen wir auch über ein attraktives Angebot, das Überregionalität ausstrahlt. Wie zum Beispiel das Erlebnisbad Bernaqua oder das Hotel mit seinem Seminarangebot.» Aufwand und Ertrag stimmen für Westside und die momentanen Ziele überein. Dank dem SCB und YB erreicht Westside ein grosses Publikum mit lokalem oder regionalem Bezug. Also genau das sehr breite Zielpublikum eines Erlebnis- und Einkaufszentrums. Westside verfügt in der PostFinance-Arena über sechs Sitzplätze auf der Tribüne. Diese werden denn auch genutzt, um geschäftliche Verbindungen und das Netzwerk zu hegen und zu pflegen. Je länger die Saison für den SCB dauert, desto intensiver und nachhaltiger wirkt sich das Engagement auch aus. Ein erfolgreicher Klub, zufriedene Spieler, glückliche Fans, gute Laune allenthalben: alles ideale Voraussetzungen für eine effektive Partnerschaft, die man auch im Freizeit- und Einkaufszentrum geniessen kann. (am) l

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Fanprojekt

SCB, YB und Kantonspoliz lancieren Fan-Projekt

«Sport fägt – mit de Fans no m

Immer wieder kommt es in den Sportstadien und ausserhalb zu gewalttätigen Ausschreitungen. Die beiden Berner Sportklubs SCB und YB und die Kantonspolizei Bern wollen deshalb mit den Fans ein Projekt unter dem Motto «Sport fägt – mit de Fans no meh» lancieren und damit ein Zeichen gegen Gewalt setzen

Das Inserat zum Projekt «Sport fägt – mit de Fans no meh», das jeweils im SCB-Matchprogramm «tonight» erscheint.

Erfolg beschieden sein wird. Sue Elsener, Fanbeauftragte des SCB: «Wenn wir schon mit einer konkreten Idee zu den Fans gehen, werden sie uns kaum unterstützen. Ihre Mitarbeit ist deshalb bereits in der Anfangsphase, beim Sammeln von Ideen, wichtig. Und zwar nicht nur die Mitarbeit der so genannten Non-Risk-Fans, sondern auch jene der Risk-Fans – das wird aber sicher nicht einfach.» Das Projekt soll möglichst nicht auf einen einzelnen Tag beschränkt, sondern nachhaltig sein. Immer wieder sollen Aktionstage die Grundidee der gewaltlosen, kreativen Fan-Unterstützung in Erinnerung rufen.

Vertreter von SCB, YB und der Kantonspolizei diskutieren über die Umsetzung des Fan-Projekts.

Die Ausgangslage ist klar: Die Gewalt rund um Sportveranstaltungen soll eingedämmt und das sportliche Geschehen wieder in den Mittelpunkt gerückt werden. SCB, YB und die Kantonspolizei Bern (Kapo Bern) haben sich im Februar zum dritten Mal getroffen und über die mögliche Umsetzung des Projekts «Sport fägt – mit de Fans no meh» diskutiert. Ziel des Projekts: In den Medien und in der Berner Bevölkerung soll wieder über die Sportveranstaltung und nicht über Ausschreitungen gesprochen werden. Allen Parteien ist bewusst, dass dem Projekt ohne die Mitarbeit der Fans von Beginn weg kein


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zei Bern

meh!»

Druck durch die Stadt Bern und Sponsoren Die Stadt Bern, der SCB und YB haben im November 2009 eine Zusatzvereinbarung unterschrieben. Diese regelt nicht nur die Videoüberwachung und die Zutrittskontrollen, sondern hat auch eine intensivere Zusammenarbeit mit der Kapo Bern und den Ausbau der Fanarbeit zum Ziel. Teil dieser Zusatzvereinbarung ist das Projekt «Sport fägt – mit de Fans no meh». Ein gewisser Druck durch die Politik ist also vorhanden, zumal die Beteiligung der Klubs an den Sicherheitskosten erhöht werden kann, wenn die vereinbarten Massnahmen nicht umgesetzt werden. Vor allem im Fussball sind es auch die Sponsoren, die Druck ausüben. Wie zu lesen war, will Stromerzeuger Axpo die Erneuerung des Sponsorenvertrages mit der Swiss Football League 2011 an Bedingungen knüpfen. Bedingungen wie das faire Verhalten von Klubs, Spielern und Fans. Mit positiven Botschaften überzeugen Ohne laute und kreative Fans geht es nicht und soll es auch nicht gehen, da sind sich die Vertreter der Klubs und der Kapo Bern einig. Gewisse Spielregeln müssen aber eingehalten werden. Peter Bischoff (Head of Event Logistics SCB Eishockey AG): «Je mehr Non-Risk-Fans wir zum Mitmachen bei diesem Projekt bewegen können, desto grösser wird die Plattform der positiven Fankultur. Die Risk-Fans werden so immer mehr deanonymisiert und können sich nicht mehr in der friedlichen Menge verstecken.» Rudolf Studer (Kapo Bern) glaubt nicht, dass die Risk-Fans «bekehrt» werden können, «aber wir werden die friedlichen Fans mit diesem gemeinsamen Projekt unterstützen». Die Botschaften, welche Fans, Klub-Verantwortliche, Polizei und Spieler heraustragen, sollen positiv formuliert sein und keine Verbote darstellen: Wie kommt zum Beispiel eine so kreative Choreographie zustande, die

SCB- und YB-Fans jeweils vor den Spielen zeigen? Kaum jemand in der Bevölkerung weiss, wie viel Zeit die Fans dafür aufwenden. Aufklärungsbedarf besteht auch bei den verschiedenen Fan-Gruppierungen. Was ist eigentlich ein Ultra, was ein Hooligan und gehört die Gewalt bei diesen Fankulturen einfach mit dazu? Mögliche gemeinsame Aktionen Ende August wird die Kantonspolizei Bern eine Präventionswoche durchführen, mit einem «Präventions-Märit» auf dem unteren Waisenhausplatz. Die Idee: An verschiedenen Ständen sollen zum Beispiel der öffentliche Verkehr, der durch randalierende Fans ebenfalls häufig in Mitleidenschaft gezogen wird, Swiss Olympic mit dem Präventionsprojekt «Cool and Clean», die Jugendarbeit der Stadt Bern und natürlich die Projektverantwortlichen (SCB, YB, die Fangruppierungen und die Kapo Bern) vertreten sein. Die Spieler haben eine wichtige Rolle, ihr hoher Bekanntheitsgrad hilft, die Botschaft des Projekts zu den Fans und in die Bevölkerung zu tragen. Gemeinsame Plakate und Spots, Flugblätter und T-Shirts von SCB- und YB-Spielern und -Fans sollen dazu produziert werden. Gemeinsame Aktionen der Klubs wären auch in Schulen denkbar. Die Lehrer könnten entsprechende Unterlagen beziehen, Spieler für Schulbesuche buchen und so das Thema Gewalt an Sportveranstaltungen thematisieren. Nicht nur die Vorbild-Funktion der Spieler ist entscheidend für den Erfolg des Projekts, sondern auch die Vorbild-Funktion der älteren für die jüngeren Fans. Pascal Bangerter (Kapo Bern): «Früher haben die Eltern diese Funktion übernommen, heute gehen die Jugendlichen alleine an Sportveranstaltungen und wissen oft nicht, wie sie sich zu verhalten haben. Deshalb wäre es wichtig, dass die älteren Fans die jüngeren unter ihre Fittiche nehmen.» Wie geht es weiter? Als nächstes werden die Vertreter der beiden Klubs SCB und YB mit ihren Fan-Gruppierungen Rücksprache nehmen und bei ihnen Ideen für die Umsetzung des Projekts sammeln. Zudem wurden drei Grundsätze formuliert, die als Basis dienen: l l l

1. Bei uns sind alle willkommen 2. Bei uns steht das Sport-Erlebnis im Mittelpunkt 3. Bei uns werden Spiel-Regeln respektiert

SCB, YB und die Kantonspolizei hoffen, dass die Fans nicht nur Ideen einbringen, sondern auch bei der Umsetzung helfen werden. Dass im Verlaufe des Projekts auch Rückschläge in Kauf genommen werden müssen, ist den Projektverantwortlichen klar. Doch die erstmalige Zusammenarbeit der beiden grössten Berner Sportklubs soll über schwierige Phasen hinweg helfen. Der Startschuss zu den verschiedenen Aktionen soll Ende August in der Präventionswoche der Kapo Bern fallen. (cw) l

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Beim gemütlichen Besuch eines Spiels werden in den Logen so manche Geschäfte beschlossen – aber auch «Bierideen» geboren. Wie zum Beispiel kürzlich... Da trafen sich zufälligerweise Christian Vifian (Direktor der WKS Akademos AG), Jean-Pierre Streich (Leiter Swiss Post International), Daniel Grossen (CEO Scout 24) und Adrian von Weissenfluh, der Besitzer des «Büner» in Bern. In dieser munteren Runde wurde über Eishockey, den SC Bern und die kulinarischen Künste der Sportgastro AG geplaudert. «Wir waren uns einig, dass das kulinarische Angebot in der PostFinance-Arena ausserordentlich gut ist. Und dass wir alle hoffen, dass die Spieler des SCB in den Playoffs ebenso überzeugend arbeiten und auch die Leistung auf dem Eis stimmt», erzählt Christian Vifian. Dann habe Daniel Grossen gesagt, dass das kulinarische Angebot in der Kantine von Scout 24 jenem in der PostFinance-Arena ebenbürtig sei. Plötzlich folgte ein Votum über die eigene Kantinenstärke dem andern – und schon war nach dieser minutenlangen Witzelei der «Kantinen-Contest 2010» geboren. Ein kulinarischer Wettkampf, der an die TV-Sendung «Das perfekte Promi-Dinner» erinnert. «Personalrestaurants stehen häufig im Schatten von etablierten Gourmetrestaurants. Zu Unrecht, denn diese Kantinen sind oft gleichwertig oder sogar überlegen», sind sich Vifian, Streich und Grossen einig. Deshalb fordern dieses Trio sowie Martin Hebeisen von der Sportgastro AG jetzt das mit 14 Gault Millau-Punkten ausgezeichnete Restaurant Büner heraus. Pro Person steht ein Budget von 60 Franken – exklusive Getränke – zur Verfügung, das Menü ist frei gestaltbar und wird von den Vertretern der

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einzelnen Teilnehmer sowie deren Partnerin nach einer 10er Punkteskala benotet. Der Startschuss erfolgte am 16. Februar im Restaurant Büner, wo die Reihenfolge der Kantinen ausgelost wurde. Schlusspunkt wird erneut ein Abendessen im Büner sein, und dann werden auch die lukrativen Preise verliehen. Zu gewinnen sind ein Flugticket «Around the World» gestiftet von Scout 24 und Globetrotter, ein Flugticket Zürich – New York – Zürich (Globetrotter), ein Velo und ein Paar Ski (beides von Thömus Veloshop). Wobei die Preise nicht nach dem Wert verteilt, sondern ausgelost werden – der Sieger darf als erster ziehen und «stiftet» den Preis dann seinem Koch. «Dieser Wettbewerb ist ein reines Zufallsprodukt», sagt WKS-Direktor Christian Vifian. «Ohne den SCB wären wir wohl nie in dieser Konstellation aufeinander getroffen und hätten diese Idee nie geboren.» Und es beweist: So wertvoll die Logen zur Geschäftsanbahnung sind, so ideal sind sie auch, um das persönliche Netzwerk in einer lockeren Runde zu pflegen. Zudem entstand in diesen 90 Minuten geselligen Zusammenseins eine Wertschöpfung von 15 000 bis 20 000 Franken! Geht es nach Christian Vifian, ist der «Kantinen-Contest» keine einmalige Sache. «Wir haben schon die Idee gehabt, 2011 den Wettbewerb regional durchzuführen. Oder auch mit anderen Stadien in der Schweiz», schwebt «Kantinentester» Vifian eine nachhaltige Wirkung vor. (am) l

Die Jury und der 27-jährige, mit 14 Gault Millau-Punkten dekorierte Koch (v.l.n.r.): Christian Vifian, Heidi Govoni, Marion Frenguellotti, Simone Grossen, Jean-Pierre Streich, Marisa Vifian-Haegeli, Daniel Grossen, Adrian von Weissenfluh und der Koch Daniel Odermatt.

Die Vorgabe: ein fein pochiertes Kalbsfilet mit Ochsenschwanzknusperrolle auf hausgemachtem Gewürzbrot und jungen Karotten.


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SCB-Golffriends

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Marianne Saam: Schöner Lohn für gute Runden

Gut geputtet und schon gewonnen: Marianne Saam ist die Siegerin der SCB-Golffriends-Challenge 2009 und löste am 2. Februar 2010 ihren Gewinn ein. «Ich bin zu diesem Sieg gekommen wie die Jungfrau ­Maria zum Kind», sagt Marianne Saam schmunzelnd. «Als ich den Brief mit der Mitteilung erhielt, dass ich gewonnen habe, dachte ich, das sei ein Versehen. Damit hätte ich wirklich nie gerechnet.» Doch es war weder ein Witz noch ein Irrtum: Marianne Saam triumphierte wirklich, und zwar vor ihrem Lebenspartner Denis L. Vaucher, dem ehe­ maligen Direktor der National League und heutigen ­Direktor von Swiss-Ski, sowie vor Philippe Bessire (DABSO SA, Fisherman’s Friend). Die Challenge-Teilnehmer durften auf dem Platz von GolfLimpachtal so viele Runden spielen, wie sie wollten. In die Wertung kam von jedem Loch die niedrigste Punktzahl. Und da hatte Marianne Saam (Handicap 12) die Nase vorn, obwohl sie nur insgesamt zwei Runden absolviert hatte. Und so liess sich Marianne Saam am 2. Februar beim 3:1-Heimsieg des SCB gegen die SCL Tigers in der SCBLoge verwöhnen. Zuerst mit einem Fondue Chinoise in der Bodega, anschliessend in der Loge mit einem feinen

­ essert. Mit dabei war auch Denis L. Vaucher. «Jetzt war D er einmal meine Begleitung, sonst ist es ja umgekehrt», sagt Marianne Saam, die Inhaberin einer SCB-Saisonkarte ist, lachend. «Es war der schöne Lohn für zwei gute Golfrunden.» Dass der SCB das Derby gegen die Tigers gewann, war eine schöne Zugabe. Marianne Saam: «Ich bin seit Jahren Anhängerin des SCB. Als Bernerin muss man das einfach sein.» Erfolgreiche Turnier-Bilanz Marianne Saam spielt zwei- bis dreimal pro Woche Golf. Am liebsten in Crans-Montana, «aber Limpachtal gefällt mir auch. Ein schwieriger, aber auch sehr schöner Platz». Und nächste Saison werde sie bei der Golffriends-Challenge sicher wieder mitmachen. «Denn bei dieser Serie ist der Druck viel geringer als bei einem gewöhnlichen ­Turnier», erklärt sie. Aber wird die Erwartungshaltung nicht grösser, wenn man als Titelverteidigerin an den Start geht? «Das ist sicher so», sagt Marianne Saam, das momentan erfolgreichste der 81 Mitglieder der SCB-Golffriends. «Da ist eher ein Druck vorhanden. Aber glücklicherweise habe ich mir den Ehrgeiz abtrainiert. Denn früher war ich furchtbar ehrgeizig.» (am) l

Neben dem Matchbesuch erhielt Marianne Saam als Preis auch noch ein Sieges-T-Shirt.


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insider

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Wer denkt beim feinen Essen schon an Kältetechnik?

Ansprechendes Ambiente, gute Köche und persönlicher Service verwöhnen VIP’s. Knackige Würste und kühle Getränke finden tausende von Fans. Doch kaum jemand verbindet Kältetechnik mit gutem Essen. Dennoch geht heute ohne Kältetechnik gerade in der Gastronomie nichts mehr. Bei den Besuchern herrscht Vorfreude auf einen guten Match in Berns Hexenkessel im Eishockey, der neueröffneten PostFinance-Arena. Viele geniessen beim Fachsimpeln am frühen Abend ein gutes Essen. Der gut gekühlte Weisswein zum Aperitif oder der wohl temperierte Rotwein gehören dazu. Im Stadion läuft’s derweil bereits rund: bei Häppchen, kühlen Ge-

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tränken und Wurst diskutiert es sich heiss. Damit all das rechtzeitig und in den gewünschten, teils grossen Mengen bereit steht, braucht es viel Technik. Zum Beispiel eine leistungsfähige Kühlanlage, welche Schränke und Theken sowohl in Küche als auch an den verschiedenen Verkaufsstellen zuverlässig mit Kälte versorgt. Damit genügend Vorräte für solche Spitzenzeiten angelegt werden können, braucht es auch Lagerräume für gekühlte und gefrorene Lebensmittel. Heute ist es eine Selbstverständlichkeit, dass solche Anlagen sparsam und effizient mit Energie umgehen und dass Abwärme weitestmöglich genutzt wird. Zum Beispiel sorgt in der Bernischen PostFinance-Arena eine Kälteanlage von Schaller Uto AG für ein optimales Gastronomie-Umfeld, so dass sich die Gäste so richtig wohl fühlen können. Die Nutzung aller technischen Anlagen in einem Stadionumfeld ist sehr dynamisch und deshalb auch sehr anspruchsvoll. Die Art der Nutzung und hohe Hygieneansprüche zwingen zu klaren Prozeduren in Bezug auf Unterhalt und rascher Instandsetzung im Störungsfalle. Schaller Uto-Kühlanlagen werden durch den flächendeckenden Kundendienst 24 Stunden, 365 Tage im Jahr betreut. Vorbeugender Unterhalt durch

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Sport und Marketing

«Es sind mehr Einsatz und

Vor 30 Jahren sorgte Skirennfahrerin Hanni Wenzel für Schlagzeilen, als sie in Lake Placid erste Olympiasiegerin Liechtensteins wurde: Gold im Riesenslalom und im Slalom. Heute führt Hanni Weirather-Wenzel mit ihrem Mann Harti Weirather die Sportmarketingagentur Weirather, Wenzel & Partner (WWP).

Frau Weirather, Sie hatten die Reise an die Olympischen Spiele in Vancouver schon gebucht, um Ihrer Tochter während den Skirennen die Daumen zu drücken. Dann mussten Sie annullieren, weil sich Tina zum vierten Mal innert drei Jahren einen Kreuzbandriss zuzog... Die erneute Verletzung hat Tina schwer getroffen, das tut mir wirklich leid für sie. Was man von den Skirennen sieht, ist teilweise so unspektakulär – aber doch so gefährlich. Ich weiss nicht, was man mit den total vereisten Pisten bewirken will, mit den extrem kurzen Ski und mit Skischuhen, die nur noch Millimeter dick sind und eine extreme Übertragung auf den Schnee beziehungs­ weise auf das Eis haben. Meiner Meinung nach werden die falschen Schlüsse aus dem Zusammenspiel der Platte, den Schuhen und den Skiern gezogen. Weshalb? Es gibt für Sicherheit, Material und Piste kein spezielles Gremium, das sich ausschliesslich um dieses Thema kümmert. Die Materie ist sehr schwierig, was schon die verschiedenen Aussagen von Trainern und Funktionären zeigen. Aber es gibt Beispiele wie die Formel 1, wo man auch hohe Risiken durch die hohe Geschwindigkeit ­eingeht und es trotzdem geschafft hat, den Sport ohne an Attrak­ tivität zu verlieren relativ sicher zu gestalten. Und so ­müssen wir jedes Jahr Dutzende extrem schwere

Verletzungen ansehen. Wie bei Matthias Lanzinger mit Unterschenkelverlust, TJ Lanning mit schwerer Knieluxati­ on und Daniel Albrecht mit schweren Kopfverletzungen. Dazu kommen viele, viele Kreuzbandrisse. Mit WWP sind Sie an den Weltcuprennen in Kitzbühel sehr aktiv. Was machen Sie genau? Beispielsweise die Vermarktung der Marketingrechte, PR, Events und Hospitality. Wir haben etwa zehn Veranstal­ tungen an diesem Wochenende, von Pressekonferenzen bis zu Partys. Teilweise kombinieren wir solche Anlässe auch mit einem Seminarteil, um so die VIP-Konsumenten und «Entscheider» zusammen zu bringen. Wie sind Sie eigentlich zu dieser Tätigkeit gekommen? Begonnen hat es mit der Eigenvermarktung nach meinen drei Olympiamedaillen. Mit meinem Mann, meinem Bruder und einem Freund haben wir 1986 die Firma gegründet und mit Individualsponsoring im Skisport begonnen. Mein Mann war der Verkäufer und ich habe die Arbeit im Büro gemacht sowie das Organisatorische. Unser Freund hat sehr gute Kontakte in die Formel 1 und konnte so ­einige Formel 1-Sponsoren in den Skisport ­bringen, wie zum ­Beispiel Rial, Tag Heuer, ATS und Pirelli. Ich habe ­damals begonnen, Events und Incentives zu ­organisieren, um den Sponsoren und auch ihren Kunden ein aktives ­Angebot zu präsentieren. Die ersten paar

Hanni Weirather-Wenzel daheim in Berneck: «Hospitality ist auch bei uns ein Teil des Angebots, der nicht fehlen darf.»


insider

d mehr Mut gefragt» Jahre waren sehr hart, wir mussten sehr viel lernen. Es ging nach dem Motto «Learning by doing». Wir hatten es recht schwer, denn es hiess immer, Sportler verstehen sowieso nichts. Obwohl die Namen Wenzel und Weirather so bekannt waren? Man ist dank dem Namen schon irgendwo in eine Marketingabteilung gekommen. Aber nachher waren die Ansprüche fast noch höher als bei anderen, man war sehr kritisch. Und wie ging es weiter? Nach und nach sind wir vom Individualsponsoring weg gekommen, haben uns auf die Ansprüche der Firmen konzentriert. Das hat sich als die vernünftigere Lösung herausgestellt. Jetzt machen wir die ganze Sportkommu­ nikation für einen Kunden. Vom Drehen eines Spots bis zu einem Event, einer Messe oder anderen Umsetzungen. Dass Bwin auf den Trikots von Real Madrid prangt, ist auch über Ihre Firma gelaufen. Ja, wir entwerfen die Bwin­Sponsoringstrategie und setzen diese um, es braucht vor Ort eben immer wieder die richtigen Leute, man muss ständig dran bleiben. Wie stark sind Sie selber denn heute noch operativ tätig? Wir haben mittlerweile 75 Leute angestellt und Büros in Liechtenstein, Dornbirn, Telfs, Barcelona, Madrid, Mailand und Sofia. Im operativen Geschäft arbeite ich praktisch nicht mehr. Ich habe aber meine Verwaltungsratsaufgaben, Strategiesitzungen und die monatlichen internen Telefon­ konferenzen zwischen allen Büros. Bei einzelnen grossen Veranstaltungen, wie zum Beispiel in Kitzbühel oder beim «weissen Ring» in Lech bin ich dabei und kümmere mich um unsere Kunden. Beim SC Bern und seinen Sponsoren hat Hospitality einen grossen Stellenwert. Ist das auch bei Ihnen der Fall? Ja, Hospitality ist auch bei uns ein Teil des Angebotes, der nicht fehlen darf. Wann sprechen Sie denn von einem guten, erfolgreichen Event? Zufriedene Kunden, sehr viele Zuschauer, erstklassige Sponsoren, viele VIPs und zufriedene Mitarbeiter. Sie sind im Fussball aktiv, im Skirennsport und auch in der Formel 1. Merkt man da Unterschiede? Das sind alles Traditionssportarten, die immer eine gewisse Aufmerksamkeit haben werden, wobei sich der Skisport, durch die vielen Unfälle ein wenig ins Abseits drängt. Fussball und Formel 1 sind riesige Marken, vor

allem in Europa, und haben irrsinnige Einschaltquoten mit einer sehr grossen Fangemeinde. Haben Sie auch eine Beziehung zum Eishockey? (Lacht) Nein, ich würde ja auch den Puck nicht sehen. In unserer Region ist Eishockey halt auch nicht so verbreitet. Aber den SC Bern kenne ich natürlich schon. Sind Sie mit mir einig, dass Sportanlässe heute auch ideale Plattformen für Networking sind? Ganz klar, ja. Es ist nicht immer einfach, wenn zwei Marketingabteilungen miteinander arbeiten. Aber wenn sich zwei Chefs treffen und per Handschlag etwas ab­ machen, geht es viel leichter. Um das zu erreichen, braucht man aber die Plattform, um die Leute zusammen zu brin­ gen. Und da sind gute Sportanlässe ideal. Denn auch die Kommunikation innerhalb der Sponsoren muss stimmen. Networking und Lobbying sind heute immens wichtig. Spüren Sie die Finanzkrise? Ja, natürlich, aber wir haben das Glück für hervorragende Firmen zu arbeiten, wie zum Beispiel Bwin, die Audi/VW­ Gruppe, Red Bull, Gösser, A1 oder in Spanien für Seat, die mit grösster Vorsicht und Voraussicht die Dinge planen. Wir führen Veranstaltungen für Media Markt, Kraft Foods oder Emmi durch. Die grossen Unternehmen sind, so denke ich, besser auf schwierige Zeiten vorbereitet und nutzen das passive Verhalten ihrer Konkurrenten aus. Und das ist unser Glück.

Hanni Weirather­Wenzel gewann in ihrer Karriere 33 Weltcuprennen siegte zweimal im Gesamtweltcup (1978, 1980), war Welt­ meisterin und Doppelolym­ piasiegerin 1980 in Lake Placid. 1984 beendete die heute 53­Jährige ihre Karriere und heiratete den ehemaligen österreichischen Skistar Harti Weirather, den Abfahrtsweltmeister von 1982. Hanni und Harti Weirather­Wenzel leben in Berneck SG und haben drei Kinder: den angehenden Piloten Herbert (21), die zur Zeit verletzte Skirennfahrerin Tina (20) und Tom (14), der in Barcelona eine Tennis­Akademie besucht. Fortsetzung auf Seite 39

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Sport und Marketing

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Aber als Marketing- und Sponsoring-Agentur ist man stärker gefordert? Das natürlich auch, es sind mehr Einsatz, mehr Mut und bessere Ideen gefragt. Man muss sich vermehrt Gedanken machen, wie man einen Partner langfristig behalten kann. Man muss alles jedes Jahr wieder überarbeiten, es darf keinen Stillstand geben. Und man muss gute Zahlen ­vorlegen können. WWP ist auch im Athletenmanagement tätig, ­beispielsweise mit Simon Ammann, dem zweifachen Doppel-Olympiasieger. Ja, das Athletenmanagement ist unser erstes Standbein ­gewesen, und wir sind nach wie vor sehr Stolz auf unsere Sportler. Wir haben ­derzeit Martin Schmitt, Simon Ammann und Aksel Lund Svindal unter Vertrag. Und wie sehen Sie Ihre Zukunft? Wenn es so weiter geht, können wir auf jeden Fall sehr glücklich sein. (am) l

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Lückenlos und systematisch Mehr als 1800 Zeitungen und Zeitschriften wer­ den von uns unter die Lupe genommen. Jeden Tag. Und sämtliche TV­Sportberichte werden systematisch aufgezeichnet. Dazu gehören Newssendungen, Liveübertragungen und Struk­ tursendungen, wie zum Beispiel das Sportpano­ rama. Jeder Bericht wird einzeln visioniert und alle relevanten Schriftzüge werden einer Bild­ zeitmessung und Qualitätsbeurteilung unter­ zogen. Das gleiche gilt für Trailers, Inserts, Billboards und Reminders. Ihre Sponsor­Nen­ nung im Printmedienbereich, sei es als Firmen­ name, Logo oder Marke, erfassen wir textlich und bildlich nach verschiedenen Kriterien.

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Nov 09

TSR2

0.88 Mio.

TSR1

3.01 Mio.

RSI LA2

0.33 Mio.

RSI LA1

0.21 Mio.

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6'000

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10'000 12'000 14'000

Periode: 01. September – 31. Dezember 2009 Produced and Copyright by ZMS/PMA, 2010

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Alex Chatelain

Sponsoring lohnt sich – beim SCB besonders Kürzlich hat SCB-Stürmer Alex Chatelain sein Wirtschaftsstudium an der ­Universität Bern abgeschlossen. In seiner Masterarbeit hat er sich mit dem SCB befasst: ­«Pricing von Sponsoringaktivitäten und Werbung beim SC Bern» zeigt auf, dass es sich lohnt, auf den SCB zu setzen.

Sein Vater René ist Nationalökonom, sein Onkel Claude ein bekannter Wirtschaftsjournalist. Die familiäre Vor­belastung war nicht der Grund, warum sich Alex Chatelain für ein Wirtschaftsstudium entschied. Nach dem Gymna­sium, das er 1997 in Davos mit der Matur ­abschloss, ­stellte sich für den in Flims aufgewachsenen Eishockeyaner die Frage, welches Studium sich am besten mit der sportlichen ­Karriere vereinbaren liesse. «Praktische ­Gründe gaben den Ausschlag», sagt Chatelain. Er wechselte 1999 wie Ivo Rüthemann zum SCB und nahm mit seinem Mitspieler das Wirtschaftsstudium auf. «Das hat nun doppelt solange ­gedauert wie normal, aber es war gut zu bewältigen.» Selbstverständlich ist die Leistung nicht: Wer Eishockey­ karriere, Studium, Familiengründung und Vaterpflichten gegenüber zwei Kindern unter einen Hut bringen will, braucht ein rechtes Mass an Disziplin. «Lernen und ­lärmende Kinder, das war zeitweise eine anspruchsvolle Herausforderung», sagt Chatelain. So wie er sich auf dem Eis an taktische Marschrouten hält, ist ihm das offenbar auch privat und bei der Ausbildung gelungen. Das Studium ist abgeschlossen, mit einer Masterarbeit über den SCB. Wunsch nach Praxisbezug «Oft sind diese Masterarbeiten rein theoretischer Natur. Man recherchiert in der Bibliothek. Ich fand das langweilig und wollte mich unbedingt mit einem praxisbezogenen Thema befassen. Das ist im Normalfall allerdings nur möglich, wenn ein Unternehmen mit entsprechendem Wunsch an die Universität tritt.» Chatelain wandte sich ­zuerst mit der Frage an seinen Dozenten, ob der SCB ein Thema sein könnte. Dann suchte er das Gespräch mit dem SCB-Verwaltungsratspräsidenten Walter Born und mit CEO Marc Lüthi. «Ich habe einige Vorschläge unterbreitet, wir haben uns dann für das Thema ‹Pricing von Sponsoring und Werbung beim SCB› entschieden.» Voraussetzung für die Umsetzung war eine Geheimhaltungsvereinbarung zwischen der Universität, dem SCB und dem Autor. Damit ist auch klar, dass an dieser Stelle wohl einige grund­ sätzliche Erkenntnisse, nicht aber Details der Arbeit ­veröffentlicht werden können. Doch dazu später. Schwierig zu messen Seine Arbeit teilt sich in die Hauptkapitel «Theoretische Grundlagen des Sponsorings und der Werbung», ­«Vergleiche mit dem Marktumfeld» sowie «Sponsoring und Werbemöglichkeiten im direkten Vergleich» auf. «In der Theorie ging es darum, wie Sponsoring beziehungs­ weise Werbung wirken, was wofür eingesetzt und wie ­gemessen wird.» Das Problem der Messbarkeit erweist

sich auf diesem Gebiet als Knacknuss. «Es gibt wohl ­Modelle, welche Messresultate erbringen. So jenes der Europäischen Sponsoring Börse. Allerdings basieren diese Modelle auf gewissen Annahmen», sagt Chatelain. ­Erschwert wird die Auf­gabe dadurch, dass es beim ­Sponsoring im Unterschied zur Werbung keine einheit­ lichen und vergleichbaren Markt­preise gibt und dass nur wenige Sponsoren die Wirkung ihrer Investitionen auch im

«Kurzfristiges Sponsoring macht sich nicht bezahlt. Der Wert des Sponsorings steigt mit seiner Dauer.» Detail auswerten. Der Aufwand dafür ist gross. Im Markt «Schweizer Eishockey» stehen die seit sieben Jahren ­umfassend getätigten Analysen des Unternehmens P­ostFinance diesbezüglich allein auf weiter Flur. Vergleich mit Fussball kaum möglich Die Vergleiche zwischen dem SCB und andern Eishockey­ klubs sind mit Vorbehalt zu geniessen, weil nicht alle ­angefragten Klubs Zahlen zur Verfügung stellten. Dennoch konnte Chatelain mit seiner Messmethode «Tausend-­ Kontakte-Preis» interessante Schlussfolgerungen ziehen. Zwei Beispiele: 1. Sponsoring ist grundsätzlich günstiger als Werbung. 2. Der SCB ist unter den Mitbewerbern ­frankenmässig am teuersten, was sich aber mit der hohen Anzahl der Kontakte rechtfertigt. Vergleiche zwischen Eishockey und Fussball sind aus ­verschiedenen Gründen schwierig, weil die Werbeflächen unterschiedlich verwendet werden: So stehen im Eis­ hockey für die Werbung auf Mann bis zu 16 Möglichkeiten offen, im Fussball sind es deutlich weniger. Banden­ werbung findet beim Fussball im Gegensatz zum Eis­ hockey oft in Form von Rotationsbanden (bis zu acht ­verschiedene Werber) statt. Und auf dem Spielfeld selbst ist im Fussball keine Werbung zugelassen. Interessant ist jedoch der Zuschauervergleich: In der Axpo Super League ist der Zuschauerdurchschnitt zwar fast doppelt so hoch wie in der National League, da aber im Eishockey 50 Run­ den plus Playoffs gespielt werden (gegenüber 36 im ­Fussball), liegt das Zuschaueraufkommen im Eishockey effektiv nur 25 Prozent unter demjenigen im Fussball. Kontinuität ist wichtig Im direkten Vergleich wurden die Werbemöglichkeiten und ihr Pricing beim SCB unter die Lupe genommen und jenen anderer Eishockeyklubs gegenüber gestellt. Die Preise für


Sponsoring auf SCB-Helmen, Dress-Rücken oder -Brust unterscheiden sich beispielsweise deutlich. Unter dem Strich aber ergeben sich aufgrund unterschiedlicher ­Wahrnehmungsmöglichkeiten für die Zuschauer und ­Präsenz in TV und Printmedien ähnliche Resultate im ­Tausend-Kontakte-Preis. Im Vergleich zur Liga-Konkurrenz und auch zur Werbung in den Medien ist das Sponsoring beim SCB gemäss der Studie von Alex Chatelain gesamt­ haft als preiswert einzustufen. «Es ist tatsächlich sinnvoll, beim SCB zu investieren», sagt Chatelain. Der Autor macht auf zwei Zusatzaspekte aufmerksam, die seiner Meinung nach von besonderer Bedeutung sind: «Kurzfristiges Sponsoring macht sich nicht bezahlt. Ein Ein-Jahres-Sponsoring erzielt kaum Wirkung. Der Wert des Sponsorings steigt mit seiner Dauer. Die Wirkung dehnt sich mit der Zeit aus verschiedenen Gründen aus.»

Das Musterbeispiel hierfür ist das Sponsoring von ­Peugeot. Die Automarke konnte sich durch langjährige Partner­ schaft mit dem SCB ein umfassendes Netzwerk aufbauen. Die Dauer des Sponsorings ist ein Faktor. Ein weiterer sind begleitende Massnahmen. «Mit Sponsoring macht man den Namen einer Marke bekannt. Nehmen wir das ­Beispiel des SCB-Sponsors Fors. Der Name dürfte dem breiten ­Publikum inzwischen bekannt sein. Um aber zu wissen, welche Produkte dahinter stehen, bedarf es begleitender Massnahmen wie beispielsweise konkreter Werbung für die Haushaltsgeräte in den SCB-Printmedien», sagt der 32-jährige Chatelain, der nun nach Abschluss des ­Wirtschaftsstudiums beruflich möglichst bald Fuss fassen will. Am liebsten mit einem Teilpensum. Denn eines ist für Chatelain klar: «Ich möchte noch ein, zwei Jahre in der National League Eishockey spielen.» (dk) l

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Alex Chatelain in der Universitäts­ bibliothek für Betriebswirtschaft in Bern. Hier fand er viele für seine Masterarbeit nützliche Grundinforma­tionen.


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Playoff-Vorbereitung nicht nur auf dem Eis Man weiss es schon lange: Wenn es im Sport um sehr viel geht, sind nicht nur schnelle Beine wichtig. Entschieden werden Spiele hauptsächlich im Kopf. Wer mental stärker ist, wer sich durchbeissen kann, wer den grösseren Willen hat, wer über den besseren Teamgeist verfügt... Das sind die wesentlichen Faktoren, wenn Mannschaften aufeinandertreffen, die sich taktisch, technisch und physisch auf etwa gleichem Niveau bewegen. Um nicht nur physisch, sondern auch mental in Playoff-Topform zu ­kommen, hat SCB-Trainer Larry Huras seinen Freund Saul Miller erneut zu einem Besuch nach Bern eingeladen. Der anerkannte Psychologe mit Erfahrung aus 30 Jahren Betreuung im Sport war bereits im November beim SCB zu Besuch gewesen. Vom 26. Februar bis zum 8. März hat sich Miller nun der mentalen Playoff-Vorbereitung beim SCB gewidmet.

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Wieder mit Josi und Ziegler Im Schindler-Lift mit… Der SCB kann in den soeben begonnenen Playoffs wieder auf Roman Josi zählen. Josi hatte sich im November nach einem Check des Freiburgers Shawn Heins eine Gehirnerschütterung zuge­ zogen und konnte vor Weihnachten nicht mehr eingesetzt werden. In der Altjahrswoche spielte Josi dann an der U20­WM in Kanada, wo er sich beim 7:5­Sieg im Gruppenspiel gegen Lettland den Ringfinger an der rechten Hand brach. Da Josi vor den Olympischen Spielen keine Spiele mehr bestreiten konnte, verzichtete Nationalcoach Ralph Krueger darauf, den jungen Verteidiger für die Olympischen Spiele aufzubieten. Während der Olympia­Pause konnte der 19­Jährige dann das volle Programm mit dem Team von Larry Huras absolvieren.

Thomas Ziegler kam in seiner neunten und letzten Saison beim SC Bern bisher nur in acht Partien zum Einsatz. Bereits im vergangenen August traten beim Mittelstürmer nach einem Sturz starke Rückenschmerzen auf. Anfangs Oktober erwies sich eine Operation an der Lendenwirbelsäule als unumgänglich. Kurz vor der Olympia­Pause konnte Ziegler das Eistraining mit der Mannschaft wieder un­ eingeschränkt aufnehmen. In den Testspie­ len vor der Wiederaufnahme der Meister­ schaft wurde Ziegler bereits eingesetzt und überzeugte mit guten Leistungen. Dank Zieglers Rückkehr verfügt Trainer Larry Huras auf der Center­Position nun über zusätzliche Alternativen.

Goalietrainer Andy Jorns geht auf Weltreise Andy Jorns war in den 1970er und 1980er Jahren beim SC Bern, in Ambrì und Arosa einer der besten Goalies in der Schweiz. Seit seinem Rücktritt arbeitet er als Torhütertrainer und gilt in diesem Metier als Nummer 1 hierzulande. Er hat beispielsweise Marco Bührer zum Meistergoalie geformt und aus Thomas Bäumle einen Nationaltorhüter gemacht. In dieser Saison betreut Andy Jorns neben dem SC Bern auch die Torhüter bei Ambrì­Piotta. Doch bald ist – zumindest vorläufig – Schluss damit. Denn Jorns wird nach der Saison zusammen mit seiner Frau in einem umgebauten Gelände­ wagen zu einer Weltreise aufbrechen und seine Hockey­Tätigkeit aufgeben.

… Marcel Willi, Geschäftsführer Adolf Ahler AG,

Gin Tonic Schweiz Marcel Willi, seit vielen Jahren trägt der SCB Gin Tonic. Wie kam es zu dieser Partnerschaft? In Zusammenarbeit mit der Firma Loeb AG und Herrn Werner Rast als langjährigem Importeur der Marke Gin Tonic ergab sich dieses spannende Engagement, wovon in erster Linie unsere Partner im Fachhandel und unsere eigenen Gin Tonic Shops profitieren. Der SCB ist für uns eine ideale Plattform und wir sind stolz, mit dem SCB als Werbeträger den Bekanntheitsgrad der Marke Gin Tonic, Mode für Men und Women, im Grossraum Bern – aber auch national – zu erhöhen. Wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Resonanz? Grundsätzlich sind wir sehr zufrieden. Regional bringt uns das Engagement viel, aber auch national können wir dank der starken Ausstrahlung und der tollen TV­ und Print­Präsenz, die der SCB erzielt, viel profitieren. Für uns ist es allerdings schwierig, eine quantitativ verlässliche Aussage zu machen, da die Auswertung über die jeweiligen Detaillisten läuft. Was für ein Ziel verfolgen Sie mit diesem Engagement? Wir wollen damit in erster Linie eine modische und sportliche Zielgruppe ansprechen, die sich bestimmt im Fanbereich sowie im gesamten Umfeld eines so erfolgreichen und bekannten Sportclubs bewegt. Gibt es im Hinblick auf nächste SCB-Saison bereits einige neue markante Modetrends? Es ist klar, dass wir den SCB auch in der nächsten Saison bekleiden. Hier orientieren wir uns vom Stil und Trend her an Sherlock Holmes und werden trendige Wollpullover mit Schalkragen, Strickjacken im Tweed­ look, Zopfmuster, Karohemden sowie zweireihige Trenchcoats in unserer Kollektion zeigen.

Impressum Herausgeber SCB Eishockey AG Verlag IMS Sport AG, 3098 Köniz Tel. 031 978 20 20 Verlagsleiter Martin Erpen Verlagskoordination Björn Siegenthaler Inserateakquisition Wanja Greuel, Sven Zbinden, Mike Dähler

Redaktion Christian Dick, Andy Maschek, Christine Widmer, Simon Laager, Simone Moser Layout Ralf Küffer, Reto Fiechter Fotos Pius Koller, Reto Fiechter, Sacha Geiser, Christian Dick, Daniel Wenger, Christine Widmer Druck RITZ AG Print und Media


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