Insider Nummer 1 Saison 2011/12

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Das SCB-Businessmagazin

INSIDER

Larry Huras Der Headcoach erzählt von seinem Sommer und erklärt, was er von seinem Team erwartet. SEITE 14

Roman Josi Der Verteidiger sprach in der PostFinanceArena über sein Leben in Nordamerika. SEITE 28

Möge es schmecken! David Jobin & Co. weckten bei der SCB-Familie am Barbecue den Appetit auf die neue Saison

September 2011


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Editorial

SCB INSIDER

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Bereit für das erste Bully Liebe Sponsoren, Partner, Member und Kunden Im Edito des letzten insider habe ich geschrieben «nach der ­Saison ist vor der Saison». Inzwischen sind fast drei Monate ­vergangen, eine lange und intensive Vorbereitungsphase liegt hinter uns und doch ist die Zeit rasend schnell vergangen. Sowohl im Sport als auch im Marketing, im Spielbetrieb, im Nachwuchs und bei der Gastronomie sind wir gut vorbereitet. Nun sind wir alle hungrig auf den Saisonstart und bereit für das erste Bully. Zum Zeitpunkt, als ich diesen Text verfasst habe, waren bereits mehr ­ als 12 000 Saisonkarten verkauft, wir ­waren also auch in diesem Jahr wieder unterwegs Richtung Verkaufsobergrenze von 13 000 Abonnementen und haben sie vielleicht schon erreicht, wenn Sie

diese Zeilen lesen. Im Sponsoring haben wir bereits das Vorjahresergebnis erreicht und sind weiterhin daran, Leistungen zu ­verkaufen. Und auch die Mannschaft hat uns mit guten Trainings und Vorbereitungsspielen gezeigt, dass sie bereit ist. Mitte August feierten wir mit unseren Sponsoren, Partnern und Membern das erste SCB-Barbecue in der PostFinance-Arena. Der Festzugang durch die offene Garderobe, von den Spielern der 1. Mannschaft ausgeschenkte und servierte Apéro-Getränke, die Mannschaftspräsentation, ein feines und vielfältiges Buffet auf dem Spielfeld, das noch in der gleichen Nacht wieder zur Eisaufbereitung gekühlt wurde, eine Party-Band und ein Schlummertrunk in der Oldies Bar: Die Barbecue-Premiere mit 360 Gästen war aus unserer Sicht ein gelungenes Sommerfest. Das ­haben uns auch die zahlreichen Feedbacks von Ihnen bestätigt. Nun aber ist fertig gefeiert, jetzt gilt es ernst. Die Konzentration gilt dem Saisonstart am 9. September auswärts gegen die ­Lakers und am Samstag, 10. September, zuhause gegen den EHC Biel. Wir hoffen, dass wir Sie an unserem ersten Heimspiel begrüssen und das erste Derby der Saison in einer nahezu vollen oder vollen PostFinance-Arena austragen dürfen. Ich freue mich auf viele spannende, persönliche Zusammen­ treffen mit guten Gesprächen im Rahmen unserer Spiele der ­Saison 2011/12 und aller anderen Events unserer Organisation.

Rolf Bachmann COO SCB Eishockey AG

Inhaltsverzeichnis 20

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Das SCB-Barbecue in der PostFinance-Arena brachte einen Vorgeschmack auf die Saison. Am 13. August trafen sich 360 Gäste der SCB Eishockey AG zu einem ­genussvollen Abend in einer lockeren Atmosphäre. Die Spieler servierten Getränke statt Tore – und die SCBFamilie hatte ihren Spass.

Ralph Bischoff, Bischoff & Partner Architekten AG Ralph Bischoff erklärt, weshalb ein Unternehmen aus Frauenfeld Silbersponsor ist, wie das Engagement ­genützt wird, wie gross seine Leidenschaft für den SCB ist und was er ­diese Saison erwartet.

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Beat Seiler, Coca-Cola Coca-Cola ist neuer SCB-Silber­ sponsor. Beat Seiler verrät, wie es zur Partnerschaft kam und was er sich davon erhofft, weshalb die ­Weltmarke Coca-Cola und der SCB zueinander passen und welche ­ Beziehung er zum Eishockey und zum SCB hat.

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«Geht unter die Haut 24/7» – das neue Erscheinungsbild Die Atmosphäre an SCB-Heimspielen geht vielen Fans unter die Haut. Bala Trachsel, CEO der Republica AG, ­erklärt die Gedanken hinter dem neuen Leitsatz, und Martin Erpen, Sales Director der IMS Sport AG, führt aus, wie dieser ein- und umgesetzt wird.


Barbecue

«Vor allem haben wir euch vermisst»

Genuss vor der Saison – doch bald dominieren in der PostFinance-Arena wieder die SCB-Cracks...


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SCB im Sommer: Am Barbecue auf dem Spielfeld der PostFinance-Arena wurde nicht nur der Hunger des Abends auf köstliche Weise gestillt, sondern auch der Hunger auf die kommende Saison geweckt.

SCB einmal ganz anders: Die Einladung zum grossen Barbecue in der PostFinance-Arena versprach nicht nur ein gemütliches und entspanntes Zusammentreffen in sommer­ ­ licher Ambiance, sondern vermittelte auch ­einen intensiven Vorgeschmack auf die bevorstehende Saison. Die grosse Mehrheit der 360 Gäste der SCB Eishockey AG wurde am Abend des 13. Augusts schon beim Eintreffen überrascht und begeistert. Es ging für die meisten nicht wie üblich die Treppe hinauf in die Energie Lounge oder zu den VIP-Logen, sondern direkt hinunter in die Katakomben. Dort empfing Sportchef Sven Leuenberger die Gäste am Eingang des sonst «heiligen»

Garderobenbereichs persönlich und wies den Weg zum Rundgang. Über Frank Kehrlis Materialreich zur Trainerkabine, wo Larry ­ ­Huras bestens gelaunt seinen neuen Assistenten Antti Törmänen vorstellte, dann zum «Gesundheitszentrum», in dem Physiotherapeut David Hügli und Masseur Hans Loosli das Sagen haben. Danach kamen die Gäste in den «Genuss» des besonderen Dufts der Spielergarderobe, wo sie von Marco Bührer und Ivo Rüthemann begrüsst und über das Innenleben der Mannschaft informiert ­wurden. Nach einem Blick in den Kraftraum ging es ­hinaus in den «Bärengraben». CEO Marc L ­ üthi und COO Rolf Bachmann nahmen die Gäste

Mit grossem Spass als Servicemitarbeiter dabei: Jean-Pierre Vigier, Dominic Meier und Ryan Gardner.


Erleben.

Geniessen.

Degustieren.

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Begegnen.

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BarbecuE

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Verwaltungsratspräsident Walter Born unterhielt mit seiner Begrüssungsrede – 24/7 Catering & Events verwöhnte mit Speis und Trank.

in Empfang und schickten sie gleich durch den Bärenkäfig hinaus zum Einlauf auf das natürlich noch eisfreie Spielfeld der Post­ ­ Finance-Arena. Dort warteten die Spieler der ersten Mannschaft im neuen Matchdress und beschürzt, um den Gästen auf professionelle Weise einen Willkommenstrunk und erste Apéro-Häppchen zu servieren. Dabei erzielten – ähnlich wie auf dem Eis – nicht alle die künstlerische Bestnote. Selbstverständlich

hüllen wir den Mantel des Schweigens über den einen oder anderen kleinen Fauxpas und halten fest, dass die Mannschaft als Servierpersonal gesamthaft so kompakt, umsichtig und konzentriert aufgetreten ist, wie es sich Trainer Larry Huras im Kampf um den Puck nicht besser wünschen könnte. Wie üblich bei den Gelegenheiten, wo sich die SCB-Familie in grösserem Rahmen trifft, sprach Verwaltungsratspräsident Walter Born

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Barbecue

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Konzentrierter Blick zum Videotron: Jean-Pierre Vigier, Marco Bührer, Philippe Furrer, Ivo Rüthemann und Andreas Hänni.

zur offiziellen Begrüssung des Abends und tat dies kurz, knackig und bündig, gleichzeitig mit Charme und kleinen Seitenhieben. Viele Gründe für ein Barbecue... «Schön, dass ihr alle hier seid und nicht an der Aare höcklet oder gar an der Streetparade seid. Warum ein Barbecue mit dem SCB? Es gibt viele Gründe dafür. Vor allem haben wir euch vermisst… Andere, unsere Nachbarn

von der langsameren Sportart, zünden Raketen. Wir heben nicht ab, sondern bleiben am Boden und gehen unter die Haut, heute Abend unter die Haut der PostFinance-­ Arena…» Walter Born liess auch nicht unerwähnt, dass man den Gästen beim Eintreffen ein exklusives Schnuppern der Hockeyluft in der Garderobe habe ermöglichen wollen. Nach der Präsen­tation der Mannschaft ging es über zum Duft am herrlich variantenreichen

«Eine tolle Idee, ein sehr gelungener Anlass…» Stellvertretend für die grosse Freude des SCB an dem von Projektleiterin Nicole Isenschmid inszenierten Barbecue sei der Kommentar von Stürmer Etienne Froidevaux erwähnt: «Es war locker und entspannt und hat auch uns Spielern richtig Spass gemacht. So werden solche Veranstaltungen zum Vergnügen.» Doch nicht nur auf Seiten Gastgeber, auch unter den Gästen herrschte beste Stimmung. Die Kommentare schwankten humorvoll zwischen sehr zufrieden und begeistert, wobei der eröffnende Rundgang durch die Garderobe seine Wirkung nicht verfehlt hatte und in einer Wahl zum «Highlight des Abends» gute Siegeschancen gehabt hätte. «Ich habe mich auf Permafrost vorbereitet, aber es war äusserst an­ genehm. Es ist eine tolle Idee, die Fangemeinde im Sommer zusammen zu bringen und miteinander zu feiern, bevor das Eis gemacht wird», ­sagte Jürg Bucher, CEO des SCB-Hauptsponsors PostFinance. ­Peter Schär von Goldsponsor Peugeot blies ins gleiche Horn: «Ein sehr gelungener Anlass, der es erlaubt hat, den Saisonauftakt mit Freude und Goodwill einzuläuten. Besonders schön empfand ich den Gang durch die Katakomben.»


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Buffet. Entlang der Spielfeldbande präsentierte sich gross­zügig eine Augenweide an Antipasti und ­Saisonsalaten, an Hauptgängen von Rindshuft über Grill-Bratschnecken zum Thaicurry ­sowie später an süssen Schleckereien und auser­ lesenen Käsesorten. Die Augen­ weide erwies sich beim Konsum an den gemütlichen Festbanktischen als pure Gau­ menfreude. Für den anschliessenden Ohren­schmaus sorgte die deutsche Coverband Van

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Baker & Band, ehe der Abend nach der Beendigung des o ­ ­ffiziellen Teils durch Rolf Bachmann in der Oldies Bar bei ausgewählten Tönen von ­ Martin Fankhauser alias DJ Le ­Président so un­gezwungen ausklang, wie er begonnen h ­atte. Auf dem Spielfeld begann gleichzeitig emsiges Treiben. Alles musste so schnell wie möglich weggeräumt werden. Denn noch in der gleichen Nacht wurde mit der Eisauf­bereitung begonnen… (dk) l

«Ein ausgezeichnetes Catering» Pascale Berclaz (Fors AG) sah es von einer anderen Seite: «Wir hatten einen wunderbaren Tisch und kamen in den Genuss eines ausgezeichneten Caterings – wie immer beim SCB. Viel mehr kann ich nicht sagen. Doch: Ich wünsche das Beste für die kommende Saison.» Auch Jörg Ryser (EWB), der bei der Mannschaftsvorstellung die neuen Spieler zum lockerleichten Interview bat, war angetan: «Es war ein sehr gelungener Anlass. Die Nähe zu den Spielern schätze ich sehr. Ich weiss, dass es für sie nicht immer so einfach ist und dass sie es nicht so gerne haben. Aber sie haben das sehr gut gemacht.» Und gerne, wie Etienne Froidevaux eingangs festgehalten hat. Claude Blatter und Ueli Reinhard (Feldschlösschen) freuten sich über den ­Auftritt ihrer Marke. «Die Feldschlösschen Bar in der Mitte genau auf dem Bullykreis hat mir ausserordentlich gefallen», meinte Ueli Reinhard in aufgeräumter Stimmung. Claude Blatter doppelte nach: «Mich hat Ryan Gardner beeindruckt. Er hat seine Rolle als unser Repräsentant sehr gut verstanden und die Leute zum Genuss mit Verstand aufgefordert, zum Griff nach Feldschlösschen eben.» Dies obwohl Gardner phasenweise auch ein Tablett mit Prosecco im Angebot hatte. Ueli Reinhards Frau Manuela freute sich noch aus anderem Grund: «Ich habe noch nie eine Geburtstagsparty mit so vielen Leuten und mit dem SCB gefeiert.»


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Larry Huras

«Wir werden kompakter sein» Headcoach Larry Huras ist überzeugt, dass der Hunger in seinem Team im Hinblick auf die Saison 2011/12 gross sein wird. Aus ­seinem Ausblick geht auch hervor, dass er ein Eintrudeln wie im letzten Jahr nicht dulden wird, sondern bei Saisonstart hundert­ prozentige Bereitschaft von seinen Spielern erwartet. Was haben Sie im Sommer gemacht? Ich war eine Woche in meinem Sommerhaus am See in Kanada. Drei Tage war ich dort ganz allein, habe mein Handy abgestellt und mit ­keinem Menschen ein Wort gesprochen. Das war ungewöhnlich, hat mir aber sehr gut getan. Sonst habe ich vor allem viel mit den Händen gearbeitet, im Sommerhaus, bei meiner Familie in Utah, in der Wohnung meiner Tochter, dann war ich nochmals fast zwei Monate in Kanada und habe viele Besuche gemacht und bekommen. Vermutlich habe ich nicht mehr als ein halbes Dutzend Mal Golf gespielt. Was vor allem hat Sie in Sachen Eishockey beschäftigt? Natürlich ist mir die vergangene Saison noch durch den Kopf gegangen, aber in der ­Sommerpause wende ich mich jeweils rasch der Zukunft zu und überlege, was man ändern und verbessern könnte. Doch ich muss gestehen, dass ich im Juli, als das Wetter ­ wunderschön war, auch mal völlig abgeschaltet und gar nichts getan habe. Werfen wir nochmals einen Blick zurück auf die vergangene Saison. Was war gut, was weniger? Man kann es einfach zusammenfassen. Ab Januar bis Ende Saison waren wir gut, vorher nicht so. Vor allem fehlte in der ersten Hälfte der Saison die Konstanz. Wir hatten zwei, drei ansprechende Spiele, dann wieder eine schlechte Partie. In der Meistersaison waren es fünf, sechs gute Spiele, bevor ein schlechteres kam. In der ersten Saisonhälfte haben wir uns auch den Rückstand auf ­Davos und Kloten eingehandelt. Das allein zeigt: Wir müssen von Anfang an bereit sein.

Auch im Halbfinal gegen Kloten hat sich die Mannschaft am Anfang einen Rückstand eingehandelt, der dann schliesslich entscheidend war. Das stimmt, wir haben gegen Kloten falsch angefangen, vermutlich weil es gegen die SCL Tigers etwas zu einfach gelaufen ist. ­Zudem hatten wir Kloten im Vorjahr im Halb­ final 4:0 besiegt. Das ist die Krankheit in der Saison nach einem Titelgewinn. Man erlebt das immer wieder: Es ist schwierig, Hunger und Konzentration nach einem grossen Erfolg in der Saison danach von Anfang an und konstant aufs Eis zu bringen. Wir brauchten fast fünf Monate, um den Weg zum guten Spiel zu finden. Da ist viel Zeit verloren gegangen. Welchen Einfluss hatten die Ausfälle von Brett McLean und Jean-Pierre Vigier in der ersten Playoff-Phase? Ich will sie nicht als Entschuldigung benützen, aber man darf nicht vergessen, dass die Linie Vigier, McLean, Reichert im Meisterjahr die Mannschaft anführte und in der Schluss­phase der letztjährigen Qualifikation wieder an ihre Bestform angeknüpft hat. Die Verletzungen von McLean und Vigier vor den Playoffs ­haben nicht nur diese Formation auseinanderge­ rissen, sondern hatten auch verschiedene andere Umstellungen zur Folge. Anderseits ­ ist festzuhalten, dass Lee Goren und Simon Gamache, die eingesprungen sind, ihren Job gut gemacht haben. Wo streben Sie im Hinblick auf die Saison 2011/12 vor allem Verbesserungen an? Alle haben ihre Füsse wieder auf dem Boden. Die Enttäuschung nach dem Ausscheiden im


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Halbfinal war gross, das weckt den Hunger. Wir werden in der Saison 2011/12 kompakter sein, davon bin ich überzeugt. Wir haben die gleichen, ausgezeichneten Torhüter, wir sind in der Abwehr mit neun guten und erfahrenen Spielern beneidenswert besetzt und auch die Stürmer arbeiten defensiv sehr gut. Den Gegentor-Durchschnitt von der letzten Saison würde ich sofort wieder nehmen. Wo wir Verbesserungen anstreben müssen, ist klar. Es geht um die Offensive: Wir müssen mehr Druck vor dem Tor machen und unsere Effizienz im Abschluss steigern. Geht es da auch um das Powerplay, das in der letzten Saison nicht besonders gut war und die eher bescheidene Bilanz bei den Verteidiger-Toren? Ja, wobei unser Powerplay in der zweiten Saisonhälfte zufriedenstellend war. Es geht ­ auch um die Einteilung der Energie. Travis Roche erzielte beispielsweise in der ersten ­ Saisonhälfte neun Tore, nachher keines mehr. Welche Änderungen sind im Spiel des SCB zu erwarten? Unser Konzept bleibt grundsätzlich gleich. Aber Eishockey ist ein dynamisches Spiel, das sich ständig entwickelt. Wir suchen stets nach Verbesserungen und probieren neue ­Sachen aus. Wie schätzen Sie die Mannschaft ein? In der Defensive schätze ich uns stärker ein. Im Angriff werden wir Dubé und Gamache natürlich vermissen. Doch mit unseren Zuzügen hätten wir diese Abgänge unter normalen Umständen ausgleichen können. Der Ausfall von Kevin Lötscher wiegt schwer. Aber wir sehen das positiv: Es hätte für ihn auch viel schlimmer ausgehen können und er macht in seinem Heilungsprozess grosse Fortschritte. Bis auf weiteres müssen nun vor allem unsere jüngeren Spieler einspringen und gemeinsam die Absenz von Kevin Lötscher kompensieren. Am wichtigsten ist, dass bei allen Spielern das Commitment zur Mannschaft von Anfang

an im Zentrum steht und nicht erst nach Weihnachten. Was erhoffen Sie sich von den neuen ­Spielern? Dass sie stolz sind, für diesen Club zu spielen und spüren, was die Fans von ihnen erwarten. Welche Rolle wird der neue Assistenz­ trainer Antti Törmänen spielen? Wir sind dabei uns kennenzulernen, wir s­ tellen uns viele Fragen. Ich weiss, was Antti Tör­ mänen kann und dass er uns viele gute Ideen bringen wird. Was bedeutet es, dass Goalietrainer ­Rupert Meister im Gegensatz zur letzten Saison voll beim SCB angestellt ist und damit deutlich mehr zur Verfügung steht? Das ist in erster Linie beruhigend. Rupert Meister hat enorm viel Erfahrung, von der wir nun jederzeit profitieren können. Überhaupt ist unsere Konstellation sehr fruchtbar: Wir haben mit Sven Leuenberger einen Schweizer Sportchef, einen finnischen Assistenztrainer, einen deutschen Goalietrainer und einen ­kanadischen Headcoach. Da kommt enorm viel Wissen mit sehr vielen Blickwinkeln ­zusammen. (dk) l


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Meine früheste SCB-Erinnerung «Ich war etwa sechs Jahre alt, als mein Vater und ich gemeinsam nach Kloten gingen. Die Eisbahn war damals noch offen und der SCB hat 12:0 oder so gewonnen – an das genaue Resultat kann ich mich aber nicht mehr erinnern. Dieses Erlebnis war aber richtig ­ spannend, und damals ist auch meine Liebe zum SCB entstanden.» Mein SCB-Herz «Das ist natürlich gross. Ich bin nicht nur mit Leib und Seele dabei, sondern auch mit Taten. Ich kann da ein Beispiel nennen. Einen Tag, ­bevor ich Anfang dieses Jahres in die Ferien ging, rief mich Sven Leuenberger an und ­sagte: ‹Du, wir könnten Thomas Déruns haben.› Weil beim SCB aber nur das Geld ausgegeben wird, das auch vorhanden ist – was auch sehr vernünftig ist –, musste man eine ausser­ ­ ordentliche Lösung finden. Sven und ich ­haben das Ganze dann so vorgespurt, dass Marc ­Lüthi sein Okay für den Transfer gegeben hat. Da ist natürlich auch ein finanzielles Engage­ ment dabei, und eine solche Aktion macht man ganz sicher nicht aus Vernunftsgründen...» Mein SCB-Engagement «Ich habe von klein auf Spiele des SCB ­geschaut, mein Vater hat mich jeweils an die Matches mitgenommen. Kaum konnte ich Auto fahren, war ich mit meinen Kumpels auf der Stehrampe dabei. Damals konnte man ja noch durchfahren und war in einer guten Stunde in Bern... So hat sich das je länger desto mehr gesteigert. Irgendwann habe ich dann Markus Elmer von Trilux kennen gelernt, und er hat mir das Törchen zum SCB aufge­ macht. Heute bin ich der Club-Führung sehr nah und denke, dass ich mir das erarbeitet habe, ­indem ich nicht nur rede, sondern Taten oder Lösungsvorschläge folgen lasse. Mein Engagement ist für mich einerseits eine Platt­ form, bei der ich Leute mitnehmen und ihnen etwas Spezielles bieten kann. Andererseits kann ich so auch meine Leidenschaft für den SCB a ­ usleben. Ich habe mich schon oft ge­

fragt, weshalb das so ist. Das ist ja Wahnsinn – da fahre ich 170 Kilometer und rege mich fürchterlich auf, wenn der SCB verliert. Aber das sind einfach Emotionen, die entweder vorhanden sind oder nicht. Ich hatte und habe auch Anfragen anderer Clubs und kann mir grundsätzlich alles vorstellen – nur wäre ich da nicht mit derselben Leidenschaft dabei.» Mein schönstes SCB-Erlebnis «Da gibt es diverse, aber der Meistertitel, den wir 2004 in Lugano feiern konnten, war sehr speziell. Beim Titelgewinn 2010 sass ich da, genoss ihn ganz ruhig und sagte zu mir: ‹Cool, wir haben es geschafft.› In Lugano war es Adrenalin pur, weil wir nicht mehr damit ­ gerechnet hatten. Eigentlich hatten wir das ­ Gefühl, dass wir den Titel im vierten Spiel ­ – ­damals war der Final eine Best-of-5-Serie – daheim gewinnen, und ich hatte mit ‹Schrumm› Schrepfer abgemacht, dass wir danach ge­ meinsam in die Stadt gehen. Das Spiel endete bekanntlich 3:4 für Lugano und niemandem war zum Feiern zumute. Danach mussten wir fürs Entscheidungsspiel nach Lugano und dachten: Das reicht nicht. Der 4:3-Sieg nach Verlängerung mit dem entscheidenden Tor von Marc Weber war schon sehr eindrücklich.» Mein schlimmstes SCB-Erlebnis «Mir tut jede Niederlage weh, und ich muss nachher noch eineinhalb Stunden heimfahren.

1968 gründete Ernst Bischoff das ArchitekturUnter­ nehmen, das seit 1997 von Ralph ­Bischoff geführt wird und aus einem kleinen, innovativen Team aus rund zehn Personen ­besteht. Zusammen mit Schorsch Hergovits leitet Ralph Bischoff die Geschicke des kreativen Architektur- und G ­ eneralunternehmerbüros in Frauenfeld, bei dem Innovation und Persönlichkeit mit individueller Beratung und professioneller ­Begleitung während der Projektabwick­ lung gross geschrieben werden. Momentan ist das Unternehmen mit der Planung und Ausführung von ca. 700 Wohneinheiten beschäftigt und ist als Partner auch beim FC Basel und den Swiss Indoors in Basel ­en­gagiert. Weitere Informationen: www.bischoff-architekten.ch


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Aber ein wirklich schlimmes Erlebnis hatte ich nie. Und mit einem gewissen Alter sind auch die Niederlagen nicht mehr gleich schlimm.» Mein Lieblingsgegner «Das ist Davos, aber nur wenn wir gewinnen. Wenn man Davos schlägt, ist es sehr speziell – weil man die einfach ‹hasst›. Ich kenne zwar sehr viele Davoser gut, aber der HCD ist mit seinem Erfolg und seinen vielen Fans ein Feindbild. Sie machen es gut, und das wurmt mich. Immer wieder denke ich: Es kann nicht sein, dass der HCD erfolgreicher ist als wir. Es ist für mich ein No-Go, dass ein Klub aus ­einem Städtchen an der Peripherie mit w ­ eniger finanziellen Mitteln erfolgreicher ist. Zug ist auch immer ein Highlight wegen Michael Fischer, der dort im VR war und ein guter ­ Freund von mir ist. Jeder jubelt und leidet mit seiner Mannschaft, was jeweils eine ganz spezielle Atmosphäre ergibt. Wichtig ist für ­ mich, dass der Gegner Fans mitbringt. Sonst fehlen bei mir und meinen Gästen die Emotio­ nen und die Hühnerhaut. Mir ist zudem ­wichtig, dass gute Leute um mich herum sind. Ein Spiel ist ein Genuss mit gutem Essen, ­gutem Wein, guten Gesprächen in einer an­ genehmen, ungezwungenen Atmosphäre.» Mein Lieblingsspieler «Da kann ich keinen nennen. Ich habe ein paar gute Kumpels in der Mannschaft und möchte

natürlich, dass sie immer gut aussehen. Aber ich habe zu Marco Bührer einen sehr, sehr ­guten Kontakt. Wenn er mental gut drauf ist, ist er sensationell. Es steht und fällt mit dem Trainer, ob er zu den zwei besten Torhütern der Schweiz gehört oder nicht. Die Anlagen dazu hat er definitiv. Der Goalietrainer ist d ­ abei sekundär, das weiss ich aus eigener Erfah­ rung, da ich früher mal Fussball-Torhüter und Christian Gross mein Trainer war. Der Trainer muss den Goalie mental stark machen, ­niemand anders. Man will von ihm hören, dass man gut ist, sein Vertrauen spüren.» Mein Saisonwunsch «Als SCB gibt es für mich nur eines, und zwar ohne Wenn und Aber: das Erreichen des ­Finales. Dies wird in dieser Saison aber sehr schwierig werden, weil die Konkurrenten ­aufgerüstet haben und starke Mannschaften stellen.» (am) l

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Nicht nur die SCB-Spieler starten in eine neue Saison, auch Sportgastro. Und das erst noch mit einem neuen Kind: 24/7 Catering & Events. Denn Stillstand ist in der Gastronomie wie auch im Sport ein Rückschritt. Beim SCB findet die Gastronomie schon seit langer Zeit nicht nur in der PostFinance-Arena statt. Seit dem 1. Juli 2011 ist das vielseitige Unternehmen nun um ein Angebot reicher: die Marke 24/7 Catering & Events, die gemeinsam mit der Agentur Republica entwickelt wurde. «Wir wollen unseren Kunden zeigen, was wir alles können», sagt Philippe Gärtner, Betriebsleiter Gastronomie in der PostFinance-Arena, der den neuen Geschäftszweig gemeinsam mit Mathias Denier leitet. «Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Wir machen alles, sei es ein Tête-à-Tête für zwei Personen oder ein Bankett für 1000 Leute.» Mit 24/7 Catering & Events ist auch ein lang gehegter Wunsch von Philippe Gärtner und Mathias Denier in Erfüllung gegangen. «Wir hatten vor allem seit Frühling immer mehr Anfragen, ob wir auch

ausserhalb der PostFinance-Arena etwas machen würden», erklärt Gärtner. «Mathias und ich wollten immer schon so etwas gemeinsam machen – jetzt bekamen wir die Chance und wollten sie auch nützen.» Und Denier ergänzt: «Wir bieten das, was der Kunde will. Wir wollen uns nicht einschränken. Wir sagen nie: Das machen wir nicht. Wir öffnen unseren Fächer.»

Mathias Denier und Philippe Gärtner


Mit dem neuen Geschäftszweig wagt Sportgastro auch den Sprung in den hart umkämpften Catering-Markt. «Wir wollen eine prägende Rolle einnehmen, rasch selbsttragend sein und Sportgastro etwas bringen», erklärt Mathias Denier. Das Ziel sei es, sich innert eines Jahres etabliert zu haben. Der Schlüssel dazu? «Wir sind extrem flexibel. Uns kann man am Freitagabend anrufen, wenn man am Samstag etwas durchführen will – wir kommen», sagt Philippe Gärtner. Möglich ist dies, weil Sportgastro über die nötige Infrastruktur und dank dem Personalstamm mit den vielen Aushilfen auch über die personellen Ressourcen verfügt. Zudem habe man kein fixes Angebot auf der Homepage (www.twentyfourseven.ch), sondern setze auf massgeschneiderte Lösungen. «Wir sind sehr individuell und nicht standardisiert. Diese Flexibilität ist auch für den Kunden der wichtigste Punkt.» Und zu guter Letzt ist das neue Angebot auch für Philippe Gärtner und Mathias Denier eine Motivationsspritze. «Das ist ein neuer Kick, eine neue Herausforderung für uns», so Denier. «Und auch eine neue Eigenmotivation. Es ist super, dass wir dafür von allen Seiten bis hinauf zum Verwaltungsrat unterstützt werden.»


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Heute mit: Carlos Reinhard, CEO Grosswäscherei Reinhard AG

Herr Reinhard, der SCB hat in dieser ­Saison einen neuen Ausländer verpflichtet. Wissen Sie, wie dieser heisst? Ja, ich war letzthin beim SCB-Barbecue in der PostFinance-Arena, da war er auch dort. Er heisst Brian... Ritchie! Er hat auch schon bei Servette gespielt. Zu zwei Dritteln richtig. Er heisst mit Vornamen Byron. Wissen Sie, wieviele ­ Ausländer ein NL A-Team einsetzen darf? Vier. Und ich glaube, dass eine Mannschaft in einer Saison total acht Ausländerlizenzen vergeben darf. Und wieviele dürfen gleichzeitig auf dem Eis stehen?

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IP-Business-Box

Herr Herger, Sie entwickeln Software für KMUs. Ist der SCB Ihr Kunde? Nein, bisher nur die IMS. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Passen würde es: KMUs, und der SCB ist ein KMU, brauchen schnell ­korrekte, aktuelle Zahlen. Wir h ­ elfen ­dabei, in dem wir Lösungen anbieten, die alle Businessabläufe integrieren. Das vermeidet Doppelspurigkeiten, steigert die Effizienz. Das Engagement beim SCB ist nicht Ihr erstes im Eishockey. Weshalb ist dieser Sport für Sie so attraktiv? Das Preis-Leistungsverhältnis ist toll. Unsere Kunden sind Unternehmen, und die findet man oft an Sportveranstaltungen. Zudem ist die PostFinance ein wichtiger Partner, der im

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Damit kriegen Sie mich nicht! Es dürfen natürlich alle vier Spieler gleichzeitig ein­ ­ gesetzt werden! Wegen des Ausfalls von Kevin Lötscher wurde laut über eine spezielle Massnahme nachgedacht. Wissen Sie welche? Es wurde die Absicht geäussert, einen Spieler auf einer anderen Position einzu­ ­ setzen. Wer das sein wird, kann ich nicht sagen. Ich glaube, es ging um einen Junior... Auch das ist grundsätzlich richtig. ­Allerdings geht es nicht um einen Junior, sondern um den kanadischen Vertei­ diger Joel Kwiatkowski, den Larry Huras eventuell als Flügel einsetzen wird.

Heute mit: Peter Herger, Geschäftsführer PROFFIX Software AG

Eishockey stark auftritt. So sind wir gemein­ sam präsent. Das verleiht uns als jungem ­Unternehmen Glaubwürdigkeit. Sie stammen aus dem Zürcher Oberland, Ihre Firma ist im Kanton St. Gallen. ­Wieso engagieren Sie sich in Bern? Wir sind ein national tätiges Unternehmen und haben regionale Vertriebspartner. Unsere Marketingstrategie ist deshalb zweistufig. Die nationale Präsenz mit unserem Brand holen wir uns an Banden von sieben Stadien. Dort, wo unser Vertriebspartner stärker ist – wie bei der Wato-Soft in Bern – wollen wir die Leute auch regional abholen. Wir treten deshalb auch in anderen Bereichen auf. Mit unserem und dem Namen des Vertriebspartners.

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Josis Rat an die Piccolos: «Spass ist das Wichtigste» Rund 20 Piccolos und 30 Freunde des Eishockey-Nachwuchses fanden sich in der PostFinance-Arena ein, um den Erfahrungen von Nordamerika-Crack Roman Josi zu lauschen. Am Event unter dem Patronat der Bernischen Eishockey Stiftung sorgten insbesondere die Kleinsten mit ihrer entwaffnenden Ehrlichkeit für die Musik. Doch bevor der Ex-SCB-Star zu seinem ­Auftritt kommt, werden die Anwesenden über Sinn und Zweck der Stiftung orientiert (siehe Box). Dabei ist besonders der Auftritt von Corinne Schmidhauser, Rektorin der Sport­ ­ schule Feusi interessant. Die Ex-Skirenn­ fahrerin und FDP-Politikerin gibt einen Über­ blick über das Angebot ihres Instituts, wobei besonders die Bilder in der Präsentation das eine oder andere Staunen hervorrufen. Neben Josi hatten einst auch Mark Streit, Yannick Weber, Etienne Froidevaux, Philippe Furrer, Thomas Bäumle und erst kürzlich Joel Vermin das Feusi besucht. Nicht ohne Stolz verweist Schmidhauser auf den Status als «Swiss Olympic Partner School» und die Tatsache, dass man zur zweitgrössten Sportschule der Schweiz aufgestiegen sei.

Die erste Handlung ist nicht immer die ­richtige. So muss sich Stiftungsrat und SCB FutureGeschäftsführer Marc Weber noch vor seiner Begrüssungsansprache bei den Gästen für die Wärme, die im Saal des Restaurants der PostFinance-Arena herrschte, entschul­ digen: «Ich habe gedacht, es kühlt ab, wenn ich die Türe zur Arena offen lasse, schliesslich wird ja drinnen bereits auf dem Eis trainiert. Doch in der Halle ist es heisser...» In diesem Sinne ähnlich, erging es einst Stargast Roman Josi. «Angefangen habe ich als Stürmer, erst nach einigen Jahren haben mich die Trainer in die Verteidigung gestellt», wird der 21-Jährige später in der Fragerunde erzählen.

Training und Schule Wie der Tagesablauf eines solchen Schülers aussieht, kann Roman Josi aus erster Hand erzählen. «8 bis 10 Uhr Training, 10 bist 12 Uhr Schule, 14 bis 16 Uhr Schule, 16 bis 18 Uhr Training, danach lernen», fasst er zusam­ men, um dem Ganzen sogleich noch eine konkretere Note zu verleihen: «Die Morgen­ trainings, die sehr technikorientiert sind, kann man ohne ein solches Schulangebot nicht ­absolvieren.» Heute ist Josi einer der besten und spiel­ stärksten Verteidiger der Schweiz und setzt nun, nach einer Saison im Farmteam der Nash­ville Predators, zum Sprung in die NHL an. Er gibt zu, dass ihm ein gewisses spieleri­ sches Talent in die Wiege gelegt worden sei, betont aber auch, dass er sich bei Spielern wie Ivo Rüthemann – der als Mitglied des


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bernische E ishockey stiftun G

Spiele in drei Tagen»), endlich wieder Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. «Leider war der Sommer ein wenig kurz. Im Frühling war ich in den USA, der Sommer war kalt und nun, da es schöner wird, muss ich bald abrei­ sen», sagt er mit einem Hauch Melancholie. Bei der abschliessenden Fragerunde ist diese aber schnell wieder verflogen. Während Ivo Rüthemann kritisch nach seinem aktuellen Kampfgewicht fragt («89 Kilo»), interessieren sich die Piccolos anfangs für die Ausrüstung («Welche Schlittschuhe trägst du? Mit wel­ chem Stock spielst du?»), später aber auch für den Lebenswandel: «Wieso hast du die Schuhe offen?» – «Ist bequem». «Wann warst du letztmals betrunken?» – «An der Meister­ feier 2010». «Wieviel Fernsehen schaust du?» – «Besonders am Abend viel». Es sind diese «ehrlichen» Fragen, die für die Lacher sorgen. Und die Antworten zeigen den Kleinen, dass auch Josi im Grunde auch nur ein Eishockeyspieler ist, der wie sie beim SCB mit dem Eishockey anfing. Was der konnte, das können sie vielleicht auch – wenn sie ­seinem Beispiel folgen. (mm) l ­ tiftungsrates ebenfalls in den Zuhörerreihen S sitzt – einiges abschauen konnte. Trotzdem: In erster Linie sind seine Erfolge ein Ergebnis harter Arbeit. «Ich habe ein schönes Leben, weil ich mein Hobby zum Beruf machen ­konnte. Aber ich musste auf vieles verzichten: Der Ausgang kam früher sehr kurz, auch beim Fastfood musste ich zurückstecken.» Dann schaut er ins Publikum zu den Piccolos: «Das Wichtigste ist, dass ihr immer Spass habt, auch im Training.» In diesem Sommer hat Josi hier in Bern mit seinen SCB-Kollegen trainiert. Auch die NHLSpieler Mark Streit, Yannick Weber und Jonas Hiller waren mit von der Partie: «Besonders von Streit konnte ich viel profitieren. Wie der sich auf dem Eis und im Kraftraum pusht – das ist beeindruckend.» Privat habe es ihm dieses Trainingsprogramm ermöglicht, nach einer strapaziösen Saison mit 72 Spielen und vielen Reisen («phasenweise hatten wir drei

Einsatz für den Berner Eishockeynachwuchs Die Bernische Eishockey Stiftung wurde 2008 gegründet und setzt sich für die Förderung talentierter Nachwuchsspieler ein. Im ­Vordergrund steht die Suche nach Geldern, um jungen Eishockey­ spielern, deren privates Umfeld nicht über genügend Mittel verfügt, den Weg zu einer möglichen Profi-Karriere zu ebnen. In dieser S ­ aison werden so je ein Junior des SCB, der SCL Tigers und des EHC Biel unterstützt. Die Stiftung setzt aber bereits früher an: Sie unterstützt zusammen mit den Sponsoren Athleticum, Anzeiger Bern, Innova, Interhockey und Valiant das Projekt «Athleticum H ­ ockeyschule Bern», eine g ­ emeinsame Hockeyschule der Klubs HCM, HC Wisle, Bern 96, Rot-Blau Bern, SCB Future und EHC Schwarzenburg. ­Angesprochen werden Kinder mit den Jahrgängen 2001 bist 2007. Stiftung und Sponsoren haben hierfür 100 Ausrüstungen erworben, die diesen Kindern für 50 Franken pro Saison vermietet werden.


Beat seiler / Coca-cola

«Die WIN-WIN-WinSITUATION ist das Ziel» Ab dieser Saison ist die Welt­ marke Coca-Cola Silbersponsor beim SCB. Beat Seiler, Area Sales Manager in Bolligen, ­erklärt, wie es zur Partnerschaft kam, was er sich erhofft und wie Coca-Cola das Engagement nutzen will. Herr Seiler, wie kam das Engagement beim SCB zu Stande? Der SC Bern ist ein Top-Club, Coca-Cola eine Top-Marke, das passt sehr gut zu­ ­ sammen. Wir hatten schon seit einiger Zeit ­Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem SCB. Zustande gekommen ist diese ­Ver­bindung nun, weil der Pepsi-Vertrag ­auslief und wir einen gemein­samen ­Nenner ge­funden haben. Coca-Cola ist einer der stärksten, wenn nicht sogar der stärkste Brand der Welt. Weshalb kamen Sie ausgerechnet auf den SCB? Coca-Cola ist gemäss der Studie von Inter­ brand.com der wertmässig besten globalen Marken der Welt von 2010 die klare Nummer eins. Und wieso nun gerade der SCB? Er ist sicher im Schweizer Eishockey die ­Top-Marke. Zudem darf man das persönliche Interesse nicht unterschätzen. Wir sind B ­ erner und wollen in unserem Gebiet mit den TopClubs arbeiten. Und man darf den Gastro­ bereich des SCB nicht vergessen, der für­ einen Getränkelieferanten ein Engagement ­ auch lukrativer macht sowie das s­ pannende Networking rund um den Club. Was unterscheidet den SCB von anderen Schweizer Clubs?


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Da sind die hohen Zuschauerzahlen, aber auch die sehr professionelle Führung. Man darf sicher sagen, dass der SCB pro­ fessioneller geführt wird als andere Clubs. Der grosse Unterschied liegt aber darin, dass der SCB sehr stark in der Gastronomie tätig ist. Für uns ist ein Engagement zusätzlich noch interessanter, wenn sich ein Club nicht nur auf den Stadionbetrieb beschränkt, sondern auch Schwimmbäder, Restaurants ­ und so w ­ eiter betreibt. Auch der CateringBereich und ­andere Events wie der Davis Cup sind für uns natürlich spannend. So machen der Club und wir nicht nur während der Spiele Umsatz. Und wir ­ haben die Möglichkeit, ­unsere Marke auch ausserhalb von Spielen zu präsentieren. War es schon lange ein Ziel, beim SCB ­Vorgänger Pepsi abzulösen? Ich finde es richtig und auch sehr wichtig, dass Verträge eingehalten werden. So war es für uns klar, dass wir nicht drängen, son­ dern das Vertragsende unseres Konkurrenten abwarten. Denn wir wollten eine saubere Geschichte. Welches Ziel wird mit dem Engagement beim SCB nun verfolgt? Wir wollen eine gewisse Verbindung zwischen Coca-Cola und dem SCB herstellen. Im Stadion, bei den Fans und auch medial ­ wollen wir unsere Markenbekanntheit steigern. Ist das überhaupt möglich? Die Markenbekanntheit kann man immer steigern. Es ist viel, viel schwieriger, einen so hohen Wert zu halten als überhaupt dorthin zu kommen. Sobald wir etwas weniger aktiv sind, verlieren wir automatisch. Denn von unserem Kuchen als Marktführer wollen mehr oder weniger alle ein Stück abbeissen. Wir müssen ­ Werbung machen, damit wir unser Niveau halten können. Mit dem Engagement wollen wir zudem auch die Distribution aus­ bauen – und natürlich ist auch das Volumen ein Thema.

Was beinhaltet Ihr Engagement im Detail? Wir haben VIP-Plätze, sind bei der Sport­ gastro und allen SCB-Verkaufsstellen dabei, was sehr wichtig ist. Dazu sind wir auch im tonight als Sponsor der Spielerposter und im spirit ­präsent und unterstreichen damit unser volles Engagement beim SCB. Die Win-WinWin-Situation ist das Ziel. Damit gemeint ist der Erfolg für den SCB, die Konsumenten und natürlich auch für uns. Denn es ist doch auch für den SCB schön, eine Marke wie CocaCola an allen Verkaufsstellen im Boot zu ­haben. Wie setzen Sie das Engagement ein? Wir werden für unsere Plätze immer Kunden einladen, denn heute ist es fast unmöglich, ein SCB-Heimspiel auf einem Sitzplatz an­ ­ zuschauen. Diese Plätze sind äusserst ­begehrt, da können wir den ­Kunden etwas Exklusives b ­ ieten. Und wir werden sie auch


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intern n ­utzen, wie beispielsweise für Mit­­ ­ Wie ist Ihre persönliche Beziehung zum SCB? arbeiterbelohnungen und spezielle Anlässe. In den grandiosen Zeiten von Rexi Ruotsa­ Über 16 000 Fans im Stadion – das wirkt lainen war ich mitten in der Stehrampe dabei, sich sicherlich auf den Absatz von Coca- inklusive Auswärtsspiele. Durch das Studium und Auslandsreisen ging das etwas verloren, Cola aus... Das ist unser Volumenziel, aber auch der SCB doch wenn ich Zeit hatte, war ich an interes­ muss das Ziel haben, mit einer Marke wie santen Spielen dabei. Obwohl mein Herz eher Coca-Cola ein Zusatzvolumen zu generieren für den Fussball schlägt, weil ich früher ­aktiver und nicht beim Bier oder anderen Produkten Fussballer war. Eishockeyspiele finde ich aber wegen dem Tempo, der Dynamik und der Volumen zu verlieren. Stimmung im Stadion ebenso spannend. Mit welchen Produkten sind Sie nun in der Und was erwarten Sie in dieser Saison vom PostFinance-Arena präsent? Im Stadion selber sind dies Coca-Cola und SCB? Sprite. In den Restaurationsbetrieben sind wir Da bin ich wie alle anderen auch – mindestens auch mit Nestea, Fanta und Schorle präsent die Teilnahme am Playoff-Final, aber der Titel und natürlich mit unserer ganzen Coca-Cola- muss das Ziel sein. Ich erwarte aber vor allem auch Leidenschaft von den Spielern, span­ Familie. nende Spiele und Spektakel. Ich hasse es, ein Coca-Cola wird vermutlich von Sponso- Spiel sehen zu müssen, bei dem ich das ­Gefühl habe, es sei langweilig und die Spieler ring-Anfragen überschwemmt... l Man kann davon ausgehen, dass wir sicher gehen nicht an Ihre Grenzen. (am) zwei schriftliche Anfragen pro Tag auf dem Tisch haben. Aber wir können nicht alle unter­ stützen. Wir beschränken uns auf grössere Geschichten, sind daneben auch im sozialen Coca‑Cola gehört zu den bekanntesten und Bereich tätig. Unsere Mitarbeiter packen wertvollsten Marken der Welt. In über 200 beispielsweise bei der Aktion «Zweimal ­ Ländern löschen täglich rund 1,6 Milliarden Weihnachten» des Roten Kreuzes während ­ Mal Menschen ihren Durst mit Produkten aus zwei Tagen Geschenke ein. Oder wir räumen dem Hause Coca‑Cola. Coca‑Cola gibt es auch mal ein Waldstück auf. seit 1886. In der Schweiz ist Coca‑Cola seit 1936 präsent. Die Coca‑Cola Schweiz GmbH mit Sitz in Brüttisellen Wie gehen Sie bei der Selektion und ist eine hundertprozentige Tochter der «The Coca‑Cola Company» Entscheidungsfindung bei Anfragen vor? mit Sitz in Atlanta/USA. Sie vergibt die Markenrechte zusammen mit Ist die Schweiz autonom und fiel der der Lizenz zum Abfüllen der Getränke an die Franchisenehmerin ­Entscheid, beim SCB einzusteigen in BolliCoca‑Cola HBC Schweiz AG. Gemäss dem Coca‑Cola Konzessio­ gen, im Mutterhaus in Brüttisellen oder gar närssystem bilden sie zusammen die Coca‑Cola Organisation in der im Ausland? Schweiz, wozu seit 2002 auch die Valser Mineralquellen AG gehört. Unser Engagement beim SCB wurde in Bern An den drei Standorten Bolligen/BE, Dietlikon/ZH und Vals/GR entschieden, natürlich in Absprache mit ­werden von der Coca‑Cola HBC Schweiz AG fast 40 alkoholfreie ­unserem Mutterhaus. Denn grundsätzlich wird Getränkesorten abgefüllt, das Absatzvolumen betrug im Jahr 2011 die g ­anze Strategie von Coca-Cola in rund 470 Mio. Liter. Die Valser Mineralquellen füllten 2009 rund 110 ­Brüttisellen bestimmt. Vom Ausland brauchen Mio. Liter Mineralwasser in Vals/GR ab. Coca‑Cola beschäftigt in wir aber keine Zustimmung, wir entscheiden der Schweiz rund 1100 Mitarbeitende. in der Schweiz selber, welchen Vertrag wir ­eingehen.


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noch NÄHER AN DIE MANNSCHAFT Der Einsatz des neuen CD/CI und des neuen Leitmotivs «Geht unter die Haut 24/7» eröffnen in der SCB-Familie neue, attraktive Möglichkeiten. Zum Beispiel Blicke hinter die Kulissen und Spielbesuche direkt an der Spielfeldbande.

«Geht unter die Haut 24/7»: Das neue Leit­ motiv des SCB hat für die ganze SCB-Familie angenehme Folgen. Hautnah am Team zu sein muss nicht nur ein frommer Wunsch bleiben, sondern kann dank der innovativen Angebote schon bald Tatsache sein. Einige der neuen Möglichkeiten sind: VIP Bärengraben exklusiv Ein exklusiver Matchbesuch für eine Gruppe von maximal sechs Personen, die durch einen Vertreter des SCB empfangen werden. Die Gäste erhalten Informationen von Sportchef Sven Leuenberger, können die Garderobe ­besichtigen, geniessen Apéro und E ­ ssen in der Loge des SCB-Verwaltungsrates, wo sie auch das erste und das dritte Drittel erleben – das Mitteldrittel verfolgen sie im Bärengraben. VIP Bärengraben Ein Matchbesuch für eine Gruppe von maxi­ mal sechs Personen, die durch einen SCBInsider begleitet wird. Die Gäste kommen in

den Genuss eines Nachtessens, schauen den Match auf der neuen Tribüne direkt im Bären­ graben und verbringen die Drittelspausen an einem reservierten Tisch im VIP-Restaurant. Medien Insider Wer über die Schultern der Journalisten schauen will, findet hier die Möglichkeit. Nach einer Begrüssung durch Christian Dick, Head of Communi­ cation, und einem Essen im ­Eisbahnbeizli sind die Gäste an der Medien­ konferenz dabei, ­verfolgen das Spiel auf der Medientribüne direkt hinter der SCB-Spieler­ bank und sind nach dem Match auch bei den Medien­interviews hautnah dabei. Fanbank Maximal vier Personen können das Spiel auf der neuen Fanbank, die direkt an der Bande platziert ist, hautnah verfolgen. Nach dem Empfang durch einen SCB-Vertreter folgt ein Essen in der Oldies Bar und der exklusive Matchbesuch mit der «Nase am Plexiglas».

Fortsetzung auf Seite 37


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im dritten Drittel beim ersten Spielunterbruch auf dem Videotron gezeigt wird. Presenting Sponsor dieser Neuerung, die in anderen Stadien grossen Anklang findet, ist die Firma PROFFIX. Sind Sie interessiert, die Spieler aus nächster Nähe kämpfen und den Trainer ­dirigieren zu sehen? Möchten Sie mal einen Match aus der Perspektive von CEO Marc Lüthi oder der Journalisten verfolgen? Dann ­ nehmen Sie Kontakt mit der IMS Sport AG (031 978 20 20) auf und lassen Sie sich über die neuen ­Möglichkeiten näher informieren! (red)

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SCB INSIDER 39

Carrosserie G&G AG in Niederwangen Bei uns dreht sich alles ums Auto

Die Carrosserie G&G AG behebt, markenunabhängig, sämtliche Schäden, welche an Fahrzeugen auf­ treten können. Durch unser Qualitätsdenken und stetige Modernisierung unseres Betriebes ist es uns möglich, uns auf dem heutigen Fahrzeugreparatursektor zu behaupten. Eine effiziente und einwandfreie Reparatur sowie eine gute Kundenzufriedenheit sind uns grosse Anliegen! Die Carrosserie G&G AG in Niederwangen existiert bereits seit über 50 Jahren und hat sich in dieser Zeitspanne stets den neuesten Ansprüchen angepasst. Das Unternehmen bietet heute 23 Mitarbeitern einen festen Arbeitsplatz. Der Betrieb wurde laufend ausgebaut und garantiert heute seinen Kunden, dank modernsten Ausstattungen, Lösungen für sämtliche Anliegen rund um ihr Fahrzeug an. Arbeitsmaterial auf dem neuesten Stand, sowie umweltfreundliche und qualitativ hochstehende Lacke und Farben unterstützen unsere Bemühungen. beste Resultate zu erzielen. Seriöse Qualitätskontrollen garantieren eine sorgfältige, professionell ­ ausgeführte Arbeit, welche zum optimalen Endergebnis führt.

Urs Boss, als Geschäftsführer, mit seinen beiden Kundendienstmitarbeitern, und das gesamte Spengler- sowie Lackierereiteam werden dabei stets bemüht sein den Anforderungen und Wünschen ihrer Auftraggeber gerecht zu werden. Inbegriffen sind dabei eine fachmännische und kostengerechte Beratung der Reparatur und nötige Verhandlungen mit Versicherungen und Experten. Für Ihre Mobilität stehen unsere zahlreichen Ersatzfahrzeuge zur Verfügung. Gerne stellen wir ihnen unsere Kompetenz in Sachen Auto unter Beweis und freuen uns sie bald als einen unserer zufriedenen Kunden begrüssen zu dürfen!

Unser Leistungsangebot: und instandstellen der Carrosserie l Montage und einstellen von Neuteilen l Chassisrichtarbeiten (System Celette) l Stossstangen reparieren l Kunststoff- und Alureparaturen l Neu- oder Teillackierungen l Kleinstreparaturen l Dellen durch Drücktechnik entfernen l Ausbeulen

Urs Boss, Geschäftsführer Carrosserie G&G AG

Carrosserie G&G AG Freiburgstrasse 583 3172 Niederwangen Telefon 031 980 20 80 Fax 031 980 20 88 mail@gugag.ch www.gugag.ch

l Frontscheiben

ersetzen oder reparieren (PW und LkW) l Scheiben nach Einbruch ersetzen l Tönen (abdunkeln) von Scheiben l Fahrzeugpflege gemäss Spezialwünschen l Lackauffrischung durch polieren l Felgenkosmetik l Lackieren von Velorahmen


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SCb – geht unter die Haut

SCB INSIDER 41

Moderneres und dynamischeres Outfit

Vier Jahre lang hiess es «Hier spielt Bern». Die Zeit war reif, das Erscheinungsbild des SCB aufzufrischen. Ab dieser Saison heisst das CI/CD des SCB «Geht unter die Haut 24/7». Wer die prickelnde Atmosphäre anlässlich der Heimspiele des SCB kennt, weiss, was mit «Geht unter die Haut» vor allem gemeint ist. Da bekommt man mitunter nicht nur Gänse­ haut, sondern fiebert, leidet, jubelt. Der SCB kratzt nicht nur an der Oberfläche, er geht ­unter die Haut – hoffentlich «24 Stung a sibe Täg», 24/7 eben. Moderner und dynamischer Für die Werbeagentur Republica AG, welche das neue Kleid des SCB kreiert hat, war klar: «Es ging darum, die etablierte Marke SCB auf keinen Fall zu touchieren. Sie ist so stark, dass man sie nicht verändern sollte. Wir ­wollten den SCB einfach in ein moderneres Umfeld transferieren und dynamischer gestal­ ten», sagt Bala Trachsel, CEO der Republica. Die Marke ausdehnen und aktualisieren, die neuen Elemente überall einfliessen lassen, alle Kommunikationsmittel in eine Einheit führen, Sponsoren integrieren, eine Palette ­ neuer Plattformen als Marketingsteuerung schaffen: Das sind weitere Stichworte zum neuen CI/CD. Mehr als ein Eishockeyclub «Der SCB ist mehr als ein Eishockeyclub, er ist eine Gesamtunternehmung. Wir wollen die Möglichkeiten Schritt für Schritt nützen», sagt Bala Trachsel. Bei allem bleibt natürlich der Eishockeysport im Zentrum. «Geht unter die Haut 24/7» wird sich mit dem bevorstehenden Saisonstart vor allem auf das Geschehen auf dem Eis beziehen. (dk) l


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SCb – geht unter die Haut

SCB INSIDER 43

«Noch näher an die Mannschaft»

Martin Erpen, Sales Director der IMS Sport AG, erklärt, wie die Marketingagentur des SCB den neuen Leitsatz «Geht unter die Haut 24/7» umsetzt. Was bedeutet die neue Kampagne für die Arbeit der Marketing-Agentur des SCB? Martin Erpen: Der neue Claim spiegelt 1:1 unsere Begeisterung und unser Engagement für den SCB. Visual und Claim spiegeln die Werte des SCB hervorragend und sind eine gute Basis, den SCB in Bern und der ganzen Schweiz auf dem Sponsoringmarkt erfolg­ reich vertreten zu können.

­eispielsweise Spielbesuche direkt an der b Spielfeldbande und exklusive Einblicke hinter die Kulissen des Sportbetriebes ermöglicht. Erste Reaktionen der Sponsoren sind sehr positiv. Wir freuen uns bereits auf die gemein­ same Umsetzung dieser Angebote.

Welche Massnahmen zur Lancierung sind bei der IMS getroffen worden? Sämtliche On- und Offline-Media-Produkte werden formal angepasst. Die komplett ­überarbeitete Mobile-Applikation bietet noch bessere Möglichkeiten, sich auch unterwegs über den SCB zu informieren. Es wurden viele neue Produkte und neue Sponsoringmöglich­ keiten erarbeitet. Die Stossrichtung basiert auch hier auf den Kampagnenideen: Noch näher an die Mannschaft. Der SCB findet hier und jetzt und überall statt. So werden

Steht der networker im Zusammenhang mit «Geht unter die Haut», wann kommt er und was darf man von ihm erwarten? Die Idee des networker ist im Grundsatz nicht neu. Den Businesskunden wird mit dem Branchenverzeichnis ein weitere Informa­ ­ tions- und Networking-Plattform geboten. Sämtliche Sponsoren, Partner und Member werden darin vertreten sein. Ab November wird das exklusive Nachschlagwerk im prakti­ schen Printformat an die B2B-Community des SCB verteilt werden. (dk) l

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SCB INSIDER 45

SCB Eishockey AG mit einem Gewinn vom 156 762 Franken Am 22. August, dem Tag der dies­jährigen General­ versammlung, lud die SCB Eis­ hockey AG in der PostFinance-Arena auch zu ihrer alljährlichen Medienkon­ ferenz. Verwaltungsratspräsident ­ Walter Born (Foto) ­äusserte sich dabei zum Status des Unternehmens, in welchem der Fokus auf den Ebenen Spitzensport, Nachwuchs­ förderung und Gastronomie liegt. Wachs­ tumsmöglichkeiten bestehen im Bereich Gastronomie, der in Zukunft weiter aus­ gebaut werden soll. Born machte darauf aufmerksam, dass der SCB zwar ein ­starkes, gesundes Unternehmen sei und der Gewinn von 156 762 Franken einer Sport­organisation zwar gut anstehe, gemessen am Umsatz von rund 45 Millionen Franken aus unter­ nehmerischer Sicht aber nur knapp genüge. CEO Marc ­ Lüthi wies in seinem Kommentar zur Jah­ resrechnung darauf­ hin, dass beim SCB weiterhin nicht mehr Geld aus­ gegeben als ein­ genommen werde und der Erfolg nur dank einem strikten Kostenmanagement möglich sei.

Das Tennisfest in der PostFinance-Arena Vom 8. bis 10. Juli war die PostFinance-Arena in fremden, sehr ­berühmten Händen. Die Schweizer Tennis-Asse Roger Federer und Stanislas Wawrinka schlugen in Bern im Davis Cup-Duell gegen ­Por­tugal auf – und siegten problemlos mit 5:0. Federer zeigte sich bei seinem Aufenthalt in Bern volksnah, trainierte auch mal auf dem ­ ­Bundesplatz und lockte viele Fans alleine durch seine Präsenz an das einseitige Duell gegen die Portugiesen. «Ich spiele immer sehr gern in der Schweiz. Ich reise viel, bin oft unterwegs und wenig zu Hause. Es war eindrücklich, auf dem Bundesplatz aufzutreten. Und die Stimmung in der Eishockeyarena in Bern war bombastisch. Das hat uns alle be­ flügelt», sagte SCB-Sympathisant Federer. Diese Worte lassen auf eine Wiederkehr der Tennisstars hoffen. Allerdings muss die Schweiz in den Aufstiegs-Playoffs im September zuerst einmal auswärts gegen Austra­ lien antreten – mit Roger Federer, der seine Teilnahme angekündigt hat.

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Leonardo DiCaprio steht auf «Thömus» Stromer

Im Schindler-Lift mit… …CHRISTIAN SQUARATTI, CEO, Glas Troesch AG

Erobert SCB-Partner Thömus Veloshop Hollywood? Es gibt Anzeichen, dass dies kein utopischer Gedanke sein muss. Denn ­ Hollywoodstar Leonardo DiCaprio kauft acht Stromer der Berner ­ ­Firma und 2012 soll ein erster Veloladen in New York eröffnet werden, wie die «SonntagsZeitung» kürzlich berichtete. Leonardo DiCaprio und seine Freundin Blake Lively tourten mit dem Fahrrad durch New York. Auf keinem gewöhnlichen Rad, sondern auf einem E-Bike von «Thömus» mit Schweizer Kreuz auf dem Rahmen. Diese Gratis­ werbung mit dem Bild, das rund um die Welt ging, freut Thomas «Thömu» Binggeli, Gründer und Geschäftsführer des Schweizer Fahrradbauers, natürlich. «Leonardo DiCaprio hat begriffen, wie man heute am effizientesten durch Manhattan fährt», sagte er in der «SonntagsZeitung». Der Hollywoodschauspieler ist bekannt für sein ökologisches Engagement und hat gleich acht dieser für den US-Markt angepassten ­Stromer-Modelle für seine beiden Wohnsitze in New York und Los Angeles gekauft. Die ­Erfolgsgeschichte der Berner Firma ist um ein Kapitel reicher. Und weitere sind in Sicht: Stromer-Shops finden sich derzeit in den Städten Basel, Genf und Lausanne. Im Ok­ tober kommt Bern dazu. Zudem hofft Bingge­ li, nächstes Jahr den ersten US-Stromer-Shop in New York eröffnen zu können.

Sichern Sie sich Ihren privaten Tisch in der Energie Lounge! Goldsponsor Energie Wasser Bern lässt auch andere Mitglieder der SCB-Familie von seinem Engagement profitieren und verlost in dieser ­Saison pro Heimmatch des SC Bern zwei reservierte Tische für je vier Personen in der Energie Lounge und pro Person ein Getränk. So ­können Sie dank Energie Wasser Bern vor dem Match und in den Pausen in gemütlicher Atmosphäre Ihre Kundenkontakte pflegen. ­ ­Teilnehmen können alle B ­ esitzer eines VIP-Tickets mit Zugang zur Energie Lounge online auf www.ewb.ch/insider.

Herr Squaratti, Ihre Firma ist auf Glasproduktionen spezialisiert. Aus welchem Material sind eigentlich die Glasscheiben an den Banden geschaffen? Man unterscheidet zwischen Verbundsicherheitsglas VSG und Einscheibensicherheitsglas ESG. ESG halten zum Beispiel hohen Belastungen stand und zerspringen im Bruchfall in kleine, stumpfe Krümel. VSG ­ hingegen bestehen aus mehreren Glasscheiben, mindestens zwei, die durch eine extrem reissfeste Folie verbunden sind, so dass im Bruchfall keine ­Splitter oder Scherben abfallen können. Früher war es üblich, anstelle von Glas «Plexiglas» für die Bandenverglasungen zu verwenden. Diese hatte den Nachteil, dass nach einer gewissen Zeit die Durchsicht ­­ milchig wurde. In der neuen PostFinance-Arena wurde ein neues Bandensystem mit ESGGlas in der Glasstärke von 10 Millimeter Dicke eingesetzt. ­Leider nicht von uns... Wo liegt für Sie der Benefit Ihres SCB-Sponsorings? Als europaweit tätiges Schweizer Familienunternehmen wollen wir unseren Kunden ein ein­ maliges Erlebnis in der Post­ Finance-Arena ermöglichen. Ein unbeschwertes Zusammensein soll für einen kurzen Moment die Tageshektik vergessen lassen. Die einmalige Stimmung im ­Stadion hat diesbezüglich schon so manchen unserer Kunden tief beeindruckt. Die neue Saison steht vor der Tür. Worauf freuen Sie sich am meisten? Auf möglichst viele spontane Begegnungen und auf einen SCB mit Herz und Emotionen!

Impressum

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Herausgeber SCB Eishockey AG Verlag IMS Sport AG, 3098 Köniz Tel. 031 978 20 20 Verlagsleiter Martin Erpen Verlagskoordination Björn Siegenthaler Produktionsleitung Michel Bongard Inserateakquisition Sven Zbinden Mike Dähler

Redaktion Christian Dick (dk) Andy Maschek (am) Matthias Müller (mm) Layout Ralf Küffer Reto Fiechter ­ Fotos Pius Koller, Reto Fiechter Sacha Geiser, Reto Andreoli, Reuters Druck RITZ AG Print und Media


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