Betoncoupe Der Beton-Rückbauer in der dritten Saison als SCB-Sponsor Seite 18
Morena Neuhaus Die neue Stadion-EventVerantwortliche im Portrait Seite 23
Festlich und glamourös Lauberhorn Der Ausflug der SCB-Members ans Weltcup-Rennen Seite 32
Die 3. SCB-Gala
Produziert bei RITZ AG, Print und Media, offizielle Druckerei des SCB
Ausgabe 5 | 2008/09 März 2009
INSIDER Das SCB-Businessmagazin
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DIE TOPSTORIES AUF EINEN BLICK 4-9
Das kann doch nicht sein…
Familiäre Gala mit Glamour-Faktor
…ging es mir in der Nacht des 9. März 2009 nach dem Ausscheiden in Zug immer und immer wieder durch den Kopf. Ich habe diese Worte auch von vielen anderen Leuten aus dem SCB-Umfeld gehört. Das sechste Viertelfinalspiel hat scheinbar alles relativiert. Die ganze Arbeit, die auf und neben dem Eis das ganze Jahr über verrichtet worden ist, schien vor der jubelnden Kulisse der Zuger plötzlich bedeutungslos. Das war sie aber nicht. Arbeit und Engagement sind nie umsonst, und ich lasse mir zurzeit sehr viele Vorwürfe gefallen, aber nicht, es habe an Arbeit und Engagement gefehlt. Wir können und müssen jetzt vieles kritisch hinterfragen, aber ich wehre mich gegen pauschalen Negativismus. Wir werden nicht anfangen, intern alles und jeden an den Pranger zu stellen und eine Läuterungsshow abzuziehen. Dies hätte zwar einen kurzfristigen Effekt, würde dem SCB aber sicher nicht helfen. Ich danke allen Zuschauern, Geschäftspartnern und treuen Fans dafür, dass sie uns in der vergangenen Saison so toll unterstützt haben, und ich entschuldige mich im Namen des SCB für den erneut enttäuschenden Saisonabschluss. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung gehen nun über die Bücher, bevor es in die Planung der neuen Saison geht. Ich kann Ihnen versichern, dass wir hart und selbstkritisch mit uns ins Gericht gehen, und, dass wir anschliessend nach bestem Wissen und Gewissen handeln werden. Mehr zu versprechen wäre unehrlich, deshalb lasse ich mich auch unter dem grossen aktuellen Druck nicht dazu verleiten. Gedanken wie, dass wir die gesamte Mannschaft austauschen oder einen Daniel Brière einfliegen oder nächstes Jahr alles gratis machen, sind in den ersten Emotionen verständlich. Sie aber nun als Leitgedanken für die konkrete Arbeit zu übernehmen, wäre nicht nur unrealistisch, sondern auch unverantwortlich. Ich betone immer wieder, dass der SCB keinen Mäzen im Hintergrund hat, sondern mit selbst verdientem Geld wirtschaftet. Und sogar, wenn wir alles Geld der Welt hätten, wären uns Grenzen gesetzt, insbesondere auf dem Spielermarkt. Es kann doch nicht sein. Es darf nicht sein. Aber es ist passiert, das gilt es zu akzeptieren. Von jetzt an müssen wir wieder nach vorne schauen, es geht weiter. Ich bin allen Zuschauern und Geschäftspartnern, die sich konstruktiv in diesen Prozess einbringen, sehr dankbar, und ich hoffe, Sie alle bleiben weiterhin so engagiert.
Anfangs Februar 2009 fand die 3. SCB-Gala statt. Im Kursaal feierte die rund 700-köpfige SCB-Familie eine glamouröse Gala-Party. Die Sponsoren, Partner und Membervertreter, Spieler und Staff genossen nicht nur das Gala-Dinner und die Award-Verleihung, sondern auch die Auftritte des Zauberers und Komödianten Michel Gammenthaler sowie des österreichischen Party-Garanten DJ Ötzi.
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Die Oldies in Bestform Am Samstag, 7. Februar 2009, stieg in der PostFinance-Arena im Rahmen des Future-Weekends das traditionelle Sponsoren-Turnier von SCB Future. 12 Teams nahmen am beliebten Freundschaftsturnier teil. Die Oldies zeigten eindrücklich auf, dass mit ihnen nach wie vor zu rechnen ist. Sie konnten das Turnier vor dem Team PostFinance und den CSL Behring Bears gewinnen.
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Eine logistische Weltmeisterleistung Seit Februar 2008 amtet Ueli Schwarz als Head of Logistics im Organisationskomitee der Eishockey-Weltmeisterschaften 2009 in Bern und Kloten. Die intensivsten Wochen stehen dem Berner aber nun unmittelbar bevor. Eine der grössten Knacknüsse dabei: Die PostFinanceArena muss WM-tauglich gemacht werden.
Marc Lüthi CEO, SCB Eishockey AG
WEITERE REPORTAGEN 12 15 18 27 35 37 43 45
Valentinsaktion – Der SCB feiert Valentinstag Memberlunch – Philippe Furrer, Sven Leuenberger und 140 Members SCB Sponsoren – Betoncoupe – Betont Facettenreich Executive Club – Viktor Rothenbühler – Pioniergeist im Executive Club IMS Inside – Die Schwierigkeit besteht darin, neue Anreize zu schaffen SCB Future – Die Elite Junioren A sind Schweizermeister PFA-Einweihungsfest – Das neue Wahrzeichen Berns Vermarktung – Prominente Verstärkung für die IMS Sport AG
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insider
SCB-Gala
FAMILIÄRE GALA MIT GLAMOUR-FAKTOR
Nich nur die Sicht auf die Bühne war ausgezeichnet; auch das Gebotene vermochte die Gäste zu überzeugen.
Sowohl der österreichische Party-Garant DJ Ötzi…
Bereits zum dritten Mal traf sich die SCB-Familie an der SCB-Gala. Am Sonntag, 1. Februar 2009, pilgerten die Gäste scharenweise in den Kursaal: Rund 700 Sponsoren, Partner und Membervertreter, Spieler und Staff feierten eine glamouröse Galaparty.
Der Höhepunkt war zweifelsfrei die Verleihung der SCB-Awards. Die vom Team und den Fans nominierten Spieler in der Kategorie MVP (Most Valuable Player) und Hardest Worker wurden in einer kurzen und amüsanten Videosequenz vorgestellt. So erfuhren die Gäste, dass für Martin Plüss die Getränkeflasche, für Marco Bührer ein Spanisch-Lehrmittel und für Christian Dubé Fotos seiner Familie im Zentrum stehen. «Diese Fotos motivieren mich täglich von Neuem, sie zaubern mir automatisch ein Lächeln aufs Gesicht», gab Christian Dubé im Video bekannt. Travis Roche nutzte die Gelegenheit, um sich bei seiner Darcie für die Liebe zu bedanken. Der Ehering sei «sehr wichtig und ein Langzeitversprechen an die zentrale Person meines Le-
Wie bereits in den beiden Jahren zuvor vermittelte die SCB-Gala viel Glamour, wobei auch der Humor und die Party nicht zu kurz kamen. Dem Anlass entsprechend präsentierte sich auch die Kleidung der geladenen Gäste. Attraktive Abendroben und modische Anzüge waren zu bewundern. Der feierlich versammelten SCB-Familie wurden nebst dem Höhepunkt des Abends, der Verleihung der SCB-Awards, auch ein grosses Gala-Dinner, eine Tombola und zwei namhafte Show-Acts geboten.
Walter Born, Verwaltungsratspräsident der SCB Eishockey AG, eröffnete die dritte SCB-Gala in gewohnt sympathischer Manier. Während dem Gala-Dinner unterhielt der Zauberer-Komödiant Michel Gammenthaler die Gäste. Der 36-jährige Künstler tourt seit mehreren Jahren durch die Schweiz und war vor zwei Jahren für den Schweizer Kleinkunstpreis nominiert. Die TV-Moderatorin Nicole Berchtold führte in eloquenter Weise durch den Abend und interviewte zahlreiche Gäste, Spieler und Award-Preisträger.
Die Gewinner der Tombola 1. Preis 2. Preis 3. Preis 4. Preis 5. Preis Nadja Berger mit Töchterchen bei der Schlüsselübergabe mit Peter Schär, Direktor Presse, Public Relations und Sponsoring bei Peugeot (Suisse) SA.
Peugeot 107 von Peugeot (Suisse) SA Nadja Berger, Steffisburg Sony LCD-TV 46“ von Sony Overseas SA Simone Mülchi, Bern Kreuzfahrt für 2 Personen von Ernst Marti AG Sophia Stassinakis-Bichsel Sony Vaio 13,1“ Notebook Michaela Hornauer, Liebefeld Outfit-Gutschein im Wert von CHF 1500.00 von «Gabriela Frey», design + Tradition Christian Dubé, Bern
bens». Peter Schär, Direktor Presse, Public Relations und Sponsoring bei Peugeot (Suisse) SA, kam die Ehre zu, den wertvollsten Spieler auszuzeichnen. Geehrt wurde Christian Dubé, welcher zu späterer Stunde noch einen weiteren Preis erhalten sollte. Adrian Dennler, Direktor der Region «West» bei Hirslanden, prämierte den Hardest Worker. Der Laudator verwies auf Werte und Charaktereigenschaften des Hardest Worker, die auch im täglichen Berufsleben zentral seien. In dieser Kategorie fiel die Wahl auf den Vorzeigeprofi Martin Plüss, welcher auf diese Saison hin von Schweden kommend zum SCB stiess und im Durchschnitt über einen Skorerpunkt pro Spiel sammelt. Martin Plüss erklärte auf die Frage, welche Ingredienzen denn in seiner IsostarFlasche seien, mit einem Augenzwinkern: «Nur Wasser, manchmal ein wenig Isostar-Pulver.» Herbert Wenger, Geschäftsführer der Kilchenmann AG, verlieh den Future Award an Thomas Zwahlen, dem abtretendenden Coach der Elite A-Junioren. Er hätte sich keinen schöneren Abgang vorstellen können, erklärte ein sichtlich überraschter Thomas Zwahlen anlässlich der Award-Übergabe. Der Special Award wurde von Marc Lüthi vergeben. Der CEO der SCB Eishockey AG widmete diesen Rolf Bachmann (SCB) und André Baumann (HRS), «den beiden Herren, die während den intensiven Sanierungsarbeiten der PostFinance-Arena stets das Motto ’geht nicht, gibt’s
…als auch der Komödiant und Zauberer Michel Gammenthaler boten eine überzeugende Show.
nicht’ vor Augen hatten.» Rolf Bachmann wies darauf hin, dass eine solche Leistung ohne sein Team und ohne seine Partnerin nicht möglich gewesen wäre. Auch die traditionelle Tombola, deren Erlös der neuen «Bernischen Eishockey Stiftung» zugute kam, fand grossen Anklang. Mit einem Peugeot 107, einem Sony LCD-TV, einer Kreuzfahrt von Ernst Marti Reisen AG, einem Sony Vaio Notebook sowie einem Outfit-Gutschein von «Gabriela Frey», design + Tradition im Wert von CHF 1500.00 winkten erneut attraktive Preise. Für Christian Dubé gab es nach dem MVP-Award noch einen weiteren Preis: Der Frankokanadier gewann den Outfit-Gutschein von «Gabriela Frey». Die Lose wurden von ehemaligen SCBLegenden verkauft. Zu ihnen gehörte auch der ehemalige Verteidiger Andreas Beutler, dreifacher Schweizermeister mit dem SCB zwischen 1989 und 1992. Die damalige Nummer 14 hatte
Die Award-Gewinner v.l.n.r.: Rolf Bachmann (SCB) und André Baumann (HRS) mit dem Special Award, Martin Plüss mit dem Hardest Worker Award, Christian Dubé mit dem MVP Award und Thomas Zwahlen mit dem Future Award.
grosse Freude an ihrem Amt: «Es war eine grosse Ehre und eine schöne Wertschätzung, an der Gala die Tombola-Lose verkaufen zu können.» Zum Abschluss sorgte der österreichische Party-Garant DJ Ötzi mit seinen Hit-Songs «Ein Stern», «Anton aus Tirol» und vielen mehr für Furore. Nach seinem Konzert zog es einige Gäste nach Hause, andere genossen noch einen Schlummertrunk im «Yu», der stilvollen DiscoBar des Kursaals. l Weitere Fotos von der dritten SCB-Gala finden Sie im Internet unter www.scb-insider.ch.
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SCB-Gala
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Doris Teuscher und Rolf Bachmann, SCB Eishockey AG
Marlène und Christof Zürcher, Atupri Krankenkasse
Evelyn und Roland Schlegel, Implenia Generalunternehmung AG
Annina Sahli und Daniel Marti, IMS Sport AG
Marisa und Christian Vifian, WKS Wirtschafts- und Kaderschule
Ottavia Maier und Roland Dellsperger, SCB-Legende
Karl-Heinz und Mareike Fischer, Dr. A. Schoch AG
Liliane und Herbert Wenger, Kilchenmann AG
Regula und Stefan Anliker, Ducksch & Anliker Architekten AG
Cornelia und Ulrich Hadorn, Die Mobiliar
Roman Josi, SCB-Verteidiger und Sabrina Kopp
Ulrich und Manuela Reinhard, Feldschlösschen Getränke AG
Marion Garbani, Stefan Streit, Sony Overseas SA und Sandra Rolli, SCB Eishockey AG
Karin Küttel und Pascal Gigandet, Sportgastro GmbH
Michaela und Uwe Jocham, CSL Behring AG
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SCB-Gala
Luca und Sandra Götz, DLD Trading AG
Sara Dalla Corte und Marco Bührer, SCB-Goalie
Silvia und René Juan, Ritz AG
Raphael Sommer, ASOAG Personal AG und Michèle Haas
Jana und Martin Schilling, at-point ag
Darcie und Travis Roche, SCB-Verteidiger
Drittelspause in der
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IP-Taktik-Test
…Ivo Rüthemann, SCB-Captain
insider: Ivo Rüthemann, wie lautet Ihr Fazit zur diesjährigen Gala? Ivo Rüthemann: Es war ein Top-Event. Mir gefiel Michel Gammenthaler sehr gut, er hat mich beeindruckt. Der Zauberer war extrem wandelbar und dem Feedback direkt ausgesetzt. Auch ein Eishockeyprofi ist zuweilen ein Zauberer, muss wandelbar sein und mit Kritik umgehen können. Genau, je nach Situation müssen auch wir wandelbar sein (lacht). Aber der Zauberer war dem Feedback direkter ausgesetzt, er stand allein auf der Bühne und alle Augen waren allein auf ihn gerichtet. Sie waren elegant eingekleidet. Ein «Werk» Ihrer Partnerin? Nein, ich habe mich selber eingekleidet. Wir haben den Anzug zwar zusammen gekauft, das ist aber schon län-
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IP-Business-Box
ger her. Hemd, Krawatte und Schuhe wähle ich in der Regel ohnehin selbständig aus. Sprechen wir doch noch über die Knigge-Regeln. Haben Sie Ihrer Partnerin den Stuhl zurechtgerückt? Nein. Ich kam nach ihr an den Tisch, weil ich noch einige spannende Leute getroffen habe. Kurz und bündig: Die Reihenfolge bei der Besteckwahl? Von aussen nach innen. Souverän. Hatten Sie alle Benimm-Regeln so gut im Griff? Ich bin überzeugt, dass ich längst nicht von jeder Knigge-Regel Kenntnis habe. Das beunruhigt mich aber nicht weiter. Was man nicht weiss, fällt einem nicht auf.
…Heinrich Marti, Geschäftsleiter Ernst Marti AG
insider: Heinrich Marti, Sie nahmen ebenfalls an der dritten SCB-Gala teil. Wie haben Sie die diesjährigen Feierlichkeiten im Kursaal in Bern erlebt? Heinrich Marti: Ich habe die SCB-Gala mit Freunden in durchaus vergnüglicher Stimmung geniessen können. Es war aus meiner Sicht ein sehr gelungener Anlass.
Ernst Marti AG zu gewinnen. Worauf kann sich die Gewinnerin freuen? Sie darf sich auf sechs unvergesslich schöne Tage auf einem wahrhaft luxuriösen Schiff freuen. Durch beste gastronomische und musikalische Versorgung nahezu rund um die Uhr sowie zahlreichen, weiteren Angeboten auf dem Schiff wird es der glücklichen Gewinnerin auf dieser Reise an nichts fehlen.
Welcher Teil der Gala bildete für Sie das persönliche Highlight? Noch mehr als eine einzelne Einlage gefiel mir der gelungene Mix aus guter Unterhaltung, interessanten Gästen und kulinarischen Genüssen.
Welchen Stellenwert hat das Engagement beim SCB für die Ernst Marti AG? Der SCB mit seinem weitreichenden Umfeld bietet uns eine ideale Plattform, um wertvolle Verbindungen zu verschiedensten Zielgruppen unserer Geschäftsbereiche herzustellen. Und nach innen ist es fraglos motivierend, Reisepartner des führenden Eishockey-Teams des Landes zu sein.
Bei der diesjährigen Tombola gab es neben vier attraktiven Preisen auch eine Kreuzfahrt von der
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Sponsoringpartner der Energie Lounge
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RENTAFLOR GMBH – GUTE AMBIANCE AM EVENT LÄSST SICH (VER)MIETEN
Barbara Diggelmann, Geschäftsführerin von Rentaflor GmbH: «Mieten statt Kaufen – das ist die Lösung.»
Dass die Energie Lounge in der PostFinance-Arena so stilvoll und einladend wirkt, ist auch ein Verdienst von Rentaflor GmbH. Das Berner Unternehmen vermietet Grünpflanzen, Blumengestecke und Dekorationsartikel aller Art und sorgt so für eine stilvolle Ambiance. Das Liefern und Abholen der unterschiedlichsten Einrichtungsgegenstände ist ein angenehmes Angebot für Unternehmen, die – ausnahmsweise oder routinemässig – zu einem Event einladen.
Die Örtlichkeit ist gewählt und gemietet, die technische Infrastruktur ist organisiert – nun soll der gemieteten Lokalität noch der individuelle Anstrich des eigenen Unternehmens gegeben werden. Blumen oder Grünpflanzen, mobile Trennwände oder gar eine griechische Säule: der Möglichkeiten sind viele. Die meisten Anbieter haben sich auf einen Aspekt konzentriert. Anders die Berner Firma Rentaflor: Sie bietet alles aus einer Hand, liefert und richtet ein und kümmert sich nach dem Anlass um den Abbau. Hat ein Artikel so gut gefallen, dass man ihn längerfristig einsetzen will, ist er spontan längerfristig zu mieten oder käuflich zu erwerben.
Rentaflor ist auch in der Energie Lounge vertreten.
Vom Blumengeschäft zum Dienstleistungsbetrieb Die Idee für dieses Rundum-Angebot hatte Geschäftsführerin Barbara Diggelmann, die als gelernte Floristin seit 24 Jahren im Geschäft ist. Beim Planen von Events ihrer Kundschaft stellte sich immer wieder dieselbe Knacknuss: unverhältnismässig hohe Kosten für den Kauf von Pflanzen und nach Ende der jeweiligen Veranstal-
tung ein Platz- oder Entsorgungsproblem. Wohin mit Sträussen und Töpfen nach dem Anlass? «Mieten statt Kaufen – das ist die Lösung!» sagte sich Diggelmann und gründete vor 10 Jahren die Rentaflor GmbH. Zum Vermieten und Verkaufen von inzwischen knapp 1‘000 Grünpflanzen kamen über die Jahre hinweg diverse weiteren Angebote hinzu. Einerseits verfügt Rentaflor über ein ansehnliches Sortiment an Dekorationsmaterial. Mit der Übernahme der Firma Trendfleurs in Niederwangen erweiterte Diggelmann vor zwei Jahren ihr Angebot um Seidenblumen/Kunstblumen. Die Rentaflor-Floristinnen arrangieren diese zu nicht welkenden Sträussen und Gebinden – für einen Tag, für die Dauer einer Messe oder gar im Abonnement, mit regelmässigem, saisonalem Wechsel. Die Kunden schätzen es, alle Dekorationsartikel für ihre Veranstaltungen aus einer Hand zu erhalten: Sie können sich in der oft heissen, letzten Phase kurz vor dem Event voll und ganz auf das Inhaltliche konzentrieren. Neues Angebot: Eventraum und Loungemöbel Läuft alles plangemäss, kommen Anfang Sommer bereits zwei weitere Angebote hinzu. Einerseits können Kunden eine nach ihren Wünschen eingerichtete Lokalität in Bern mieten. Der gut 600 m2 grosse Mehrzweckraum ist Teil der Firmenräumlichkeiten und dient bisher ausschliesslich als Ausstellungsraum der Pflanzen und Loungemöbel. Die Halle bietet bis zu 200 Gästen Raum – für Businesstreffs und Mee-
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Rentaflor GmbH Standort: Zentweg 17c, 1. Stock, Bern Telefon 031 921 84 40 Stilvolle Lounge-Möbel und auserlesene Pflanzen: Rentaflor GmbH hat beides im Angebot.
tings, für ein Jubiläum, das Personalfest, die Weihnachtsfeier etc. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Andererseits neu im Sortiment hat Rentaflor qualitativ hochstehende Loungemöbel und wundervolle Lampen aus Indonesien. Diese können ebenfalls gemietet oder gekauft werden. «Die Kombination aus erlesenen Pflanzen, stilvollen Lounge-Möbel und Dekorationsartikel in einem speziellen Ambiente wird bei den Kunden Anklang finden», ist Diggelmann überzeugt. «Ein toller Raum, der Möglichkeiten für individuelles Gestalten bietet. Unkonventionell und erschwinglich, der Ort für Ihren Anlass?» Mittlerweile zählen viele namhafte Unternehmen aus der ganzen Schweiz zu ihren Stammkunden. Sie ist Hoflieferant des SCB, der BEA Expo AG, des Kursaals, Mitgestalterin der Openairkinos Bern, Basel Murten und Lyss und Lieferant für Swisscom, UBS, AMAG und viele mehr. Ob Gross- oder Kleinkunde: Alle Mitarbeitende sind stets bereit, ihr Bestes zu geben. Bei Auftraggebern aus dem Bereich Kultur gerät die Unternehmerin ins Schwärmen: «Hie und da engagieren wir uns auch gerne ohne grosse Budgets, drücken beide Augen zu! Hauptsache es macht allen Spass!» sagt Diggelmann und lächelt. Wenn am 31. März der diesjähriger Unternehmerpreis Espace Mittelland vergeben wird, sorgt Rentaflor wiederum für gute Stimmung: mit Blumenschmuck auf der Bühne sowie mit einem Gesamtdekorationskonzept in den Networking-Areas. Damit auch beim Apéro mit
1800 Gästen stimmige Räume für wichtige Gespräche entstehen. «Sowohl als Aussteller als auch als Lieferant freuen wir uns auf die jährliche Frühlingsmesse BEA, die bevorstehende Hockey-WM und auf hoffentlich noch viele spannende Events. Wir sind erwartungsvoll und bereit!; erklärt die Mutter zweier erwachsener Kinder. Enger Bezug zum SCB Dem SCB ist Barbara Diggelmann seit über 20 Jahren emotional verbunden. Seit vielen Jahren liefert sie ihm regelmässig Blumen und mehr für die verschiedensten Anlässe – zuletzt für die
Das Team der Rentaflor GmbH.
Anzahl Mitarbeitende: 6 Personen Angebot: Vermietung von Grünpflanzen, Blumengestecke, Dekorationsartikel sowie Lounge-Möbel Referenzen: SCB, BEA Expo, SVC Unternehmerpreis Espace Mittelland, Openair Kinos Bern, Basel, Murten und Lyss, AMAG, Feldschlösschen, Swisscom, UBS u.v.m.
diesjährige SCB-Gala im Kursaal. «Ein grossartiger Event», erinnert sie sich, «die gesamte SCBFamilie war an einem glamourösen Abend vereint. Das Engagement von DJ Ötzi war mutig – ich war positiv überrascht.» l
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insider
Valentinsaktion
DER SCB FEIERT VALENTINSTAG
Am diesjährigen Valentinstag wurde den Zuschauern in der PostFinance-Arena ein spezielles Rahmenprogramm geboten. Neben einem Konzert mit drei namhaften Berner Musikern stand in der ersten Drittelspause eine romantische Liebeserklärung auf dem Programm. Damit bedankte sich der SCB bei seinen zahlreichen Fans für die Treue. Ähnlich engagiert wie der SCB zeigte sich der Goldsponsor ewb Energie Wasser Bern. In der Energie Lounge trat ewb als Partner der Valentins-Aktion auf, im daily.job village unter der Stehrampe konnten sich die Fans vor der «Drück-mich-Wand» fotografieren lassen. Ein Rückblick auf einen speziellen Tag, der ganz im Zentrum der Liebe stand.
Florian Knapp, Projektleiter bei ewb Energie Wasser Bern «Wir sind mit der Aktion zufrieden. Das Memoryspiel in der Energie Lounge mit der Kampagne «Drück mich» wurde rege genutzt, die Gäste hatten Spass. Das Konzert sowie der Heiratsantrag waren natürlich die Highlights des Abends.»
Die Auftritte von Christoph Kohli und Schöre Müller von Span sowie Pat von QL kamen beim Publikum gut an.
Dass sich Eishockey und Liebe ausnahmsweise verbinden lassen, zeigte der Valentinstag vom 14. Februar 2009 auf. Am Tag der Liebenden wurde zwar auf dem Eis nach wie vor hart und köperbetont gespielt, daneben dominierte jedoch die Liebe. Vielen Beteiligten wird dieser Samstagabend noch lange in Erinnerung bleiben. Eine nahezu elektrisierende Stimmung herrschte, als Beat Voigt in der ersten Drittelspause mit seinem Sohn Marco auf dem Eis seinen grossen Auftritt hatte. Auf einem ausgerollten Herz-Teppich empfing er seine Franziska mit den bewegten Worten, dass nur etwas noch zum perfekten Familienglück fehle. Vor versammelter SCB-Familie machte er seiner Liebsten einen berührenden Heiratsantrag. Zur Ballade «Träne» von Florian Ast und Francine Jordi hauchte seine Lebenspartnerin ein «Ja!» ins Mikrofon. Strahlend und winkend verabschiedete sich die Familie Voigt vom Eis. «Ich war mir sicher, dass Franziska meine Frau werden möchte», freute sich der Frischverlobte wenige Minuten nach dem geglückten Heiratsantrag. Dass er diesen vor 16’851 potentiellen Trauzeugen hielt, habe ihn nicht besonders nervös gemacht:
«Ich war so stark auf mich konzentriert, dass ich diese Menschenmenge gar nicht richtig wahrgenommen habe.» Geglückt war die Überraschung auch für seine Franziska. Bis wenige Sekunden vor dem grossen Moment hatte sie keine Ahnung, was sie erwarten darf. Olivia Lauffer, die für den SCB den Event mitorganisiert hat, erklärt mit einem verschmitzten Lächeln: «CapitalFM verloste zwei VIP-Packages, eines davon gewann Beat Voigt, was seine Franziska übrigens am Radio per Zufall erfuhr. Wir führten also die zwei Paare durch die PostFinance-Arena. Kurz vor dem Heiratsantrag gingen die beiden Herren in den Garderobentrakt, den die Damen aus nachvollziehbaren Gründen nicht sehen durften. So konnten wir sicherstellen, dass Beat Voigt unbemerkt mit dem Auto aufs Eis gefahren werden konnte. Eine knappe Minute später wurde seine Partnerin aufs Eis gebeten.» Wahrgenommen wurden hingegen die Partner der Valentinsaktion. Die beiden Medienpartner BernerBär und CapitalFM forcierten im Vorfeld des Valentinstags die Aktion, suchten die schönste Liebesstory und nahmen die Polo Ho-
Marcel Wisler, Chief Marketing Officer beim SCB «Ich kann ein sehr positives Fazit ziehen. Unsere Fans haben herzhaft mitgemacht, sowohl beim Konzert, als auch beim Heiratsantrag. Das zeigt einmal mehr, dass auf unser Publikum Verlass ist, es sorgte für einen absolut würdevollen Rahmen. Hinzu kam, dass auch die Spieler im roten Spezialdress herzhaft gespielt und den Spitzenkampf gegen die Kloten Flyers verdient gewonnen haben.» Beat Voigt, frisch verlobt «Ich war am Nachmittag fast nervöser, als während dem Antrag selber. Ich war so stark auf mich konzentriert, dass ich die Menschenmenge gar nicht richtig wahrgenommen habe.» Seine Franziska ergänzt: «Für mich war es eine geglückte Überraschung. Erst als ich das Eis betrat, war mir bewusst, welch wunderschöne Überraschung mir mein Partner vorbereitet hat.» Ivo Rüthemann, SCB-Captain «Als Spieler haben wir von dieser Aktion nicht allzu viel mitgekriegt. Ich finde es schön, dass der SCB am Valentinstag die Liebe thematisierte und sich bei seinen Fans bedankte. Vor einigen Jahren spielten wir bereits in roten Auswärtstrikots, von daher brauchte ich praktisch keine Angewöhnungszeit.» Daniel Schmid, SCB-Fan «Ich fand es eine tolle Idee, das Konzert verkürzte uns die Wartezeit bis zum ersten Bully. Die Stimmung beim Hochzeitsantrag war sehr eindrücklich.»
fer-Songs in ihr Programm auf. Ebenfalls ein starker Partner waren die PostFinance-Arena sowie ewb Energie Wasser Bern. Im Rahmen der Konzerte, bei denen Christoph Kohli und Schöre Müller von «Span» sowie Pat von «QL» die Klassiker der Mundart-Legende Polo Hofer sangen, war ewb auf dem Videothron und im Song-Book präsent. Eine ebenso starke Präsenz hatte ewb im daily.job village. «Dort
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haben wir Verliebten, FreundInnen und KollegInnen die Möglichkeit geboten, vor der Drückmich-Fotowand People-Fotos machen zu lassen, die unmittelbar nach dem Match auf www. valentinstag-scb.ch aufgeschaltet wurden», erklärt Florian Knapp von Energie Wasser Bern. Die ewb wollte mit diesem Engagement die Kampagne «Drück-mich» forcieren, «weil diese gut zum Valentinstag passt, sich daraus schöne Massnahmen ableiten liessen und wir so für die Besucher des Spiels die Valentinstags-Aktion des SCB schön ergänzen konnten. Das Engagement sahen wir als eine Flankierung der Gesamtkampagne an, die nach der ersten grossen Welle im November 2008 auch in diesem Jahr weiter geführt wird», ergänzt Florian Knapp. Die ewb habe ihre Botschaft der Kampagne untermauern wollen: «Weil auch Standby Strom verbraucht». Rot war am diesjährigen Valentinstag definitiv die dominierende Farbe. l
Beat Voigt nach dem Heiratsantrag mit seiner Franziska und Sohn Marco.
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Philippe Furrer, Sven Leuenberger und 140 Members Weitere Impressionen vom Member-Lunch finden Sie im Internet unter www.scb-insider.ch. Am Mittwoch, 18. Februar 2009, fand in der Energie Lounge ein weiterer Member-Lunch statt. Rund 140 Gäste hörten gebannt der Talkrunde mit dem Moderator Albert Staudenmann (Sportchef BZ), SCB-Verteidiger Philippe Furrer sowie SCB-GM Sven Leuenberger zu. Während der Nationalverteidiger Furrer spannende Einblicke in den Tagesablauf eines Profis gewährte, blickte Sven Leuenberger auf die Qualifikationsphase zurück und wagte auch einen Ausblick auf die Playoffs. Marcel Wisler, Chief Marketing Officer beim SCB, liess den Valentinstag Revue passieren und stellte den neuen SCB-Krimi «Sudden Death» vor. Zufrieden informierte er, dass trotz anhaltender Wirtschaftskrise mit wenigen Ausnahmen sämtliche Verträge mit den Businesskunden auch nächste Saison bestehen würden. l
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Martin Zaugg, in4u AG und Marc Weber, SCB Future AG
Ulrich Hadorn, Die Mobiliar und Gabriela Frey, design + Tradition
Wanja Greuel, IMS Sport AG und Marco Perren und Ivan Schneider, Franco Sampogna, AMAG Automobil-Motoren AG Auto AG Schönbühl
Martin Saurer, ASOAG Personal AG, Daniel Flügel, Glausen & Partner AG, Roland Mischler, ASOAG Personal AG
Martin Welti, Andrea Brunner, beide Radio BE1 und Michel Kratochvil, Kratochvil Tennis Academy
Patrik Scherrer, Kongress + Kursaal Bern AG und Daniel Meer, Meer AG
Claudia Sägesser, PostFinance und Morena Neuhaus, SCB Eishockey AG
Hans Jürg Steiner, KPMG, Jürg Bernegger, BEKB, Christoph Perler, KPMG
Hans-Ulrich Müller, Credit Suisse und Jean-Pierre Schwaar, Architekten Schwaar + Partner AG
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insider
Future-Weekend
die OldieS in beSTFOrM
Am Samstag, 7. Februar 2009, fand das traditionelle Sponsoren-Turnier von SCB Future statt. In der PostFinance-Arena standen sich zwölf Teams in zwölfminütigen Spielen gegenüber. Die SCB Oldies bewiesen, dass sie nach wie vor in Topform sind. Sie konnten das Turnier vor dem Team PostFinance und den CSL Behring Bears gewinnen. Das anschliessende Dinner bot für alle eine gute Gelegenheit, den gemütlichen Teil einzuläuten und das Netzwerk zu pflegen.
Alle Fotos zum Event finden Sie im Internet unter www.scb-insider.ch.
Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
SCB Oldies PostFinance CSL Behring Bears Sony Overseas SA Gaffuri Dream Team Feldschlösschen Getränke AG La Roche Bankers Brosses à dents EHC Coop In4u – The IT Crowd Color-Fighters Walter Meier
Die Mannschaft der SCB Oldies gewann das Sponsorenturnier und konnte einige schöne Tore bejubeln.
1. Rang: SCB Oldies
2. Rang: PostFinance
3. Rang: CSL Behring Bears
4. Rang: Sony
5. Rang: Gaffuri Dream Team
6. Rang: Feldschlösschen
Future-Weekend
7. Rang: La Roche Bankers
8. Rang: Brosses à dents
9. Rang: EHC Coop
10. Rang: In4u – The IT Crowd
11. Rang: Color Fighters
12. Rang: Walter Meier
insider
ein SPieleriSCher SChlAger-Abend Freundschaftlich ging es am Freitag, 6. Februar 2009, in der PostFinance-Arena zu und her. Beim alljährlichen Friends-Turnier von SCB Future standen sich sieben Teams gegenüber, welche gegen die sechs Gegner je zehn Minuten spielten. Am Ende setzte sich das Team SOS der AXA Winterthur mit ihrem «Leitwolf» André Rötheli verdient und souverän durch. Anschliessend stand noch der gemütliche Teil an. Nach einem feinen Fondue im Arena-Restaurant nutzten einige Spieler die Gelegenheit, um sich zum Sound von DJ Nik auf den Schlager-Abend, der nebenan am Barstreet Festival auf dem Programm stand, einzustimmen.
Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
SOS (AXA Winterthur) Rüfenacht Rockets (DLD Trading AG) SCB Future Club Turbine Gartenstadt (IMS Sport AG) Sportgastro Interhockey Dynamo Crazy Horse (SCB Eishockey AG) Das Siegerteam «SOS», verstärkt mit dem ehemaligen SCB-Stürmer André Rötheli (unten links).
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insider
SCb Sponsoren
beTOnT FACeTTenreiCh
BETONCOUPE AG unterstützt in der dritten Saison den SC Bern. Ein Blick auf das 1967 gegründete Unternehmen offenbart dessen vielschichtiges Angebot und das breite Betätigungsfeld, in welchem sich der Betonrückbauer bewegt.
BETONCOUPE AG Name: BETONCOUPE AG Gründung: 1967 Hauptsitz: Erlinsbach (SO) Filialen: 9 (Aarau, Basel, Bern, Olten, Solothurn-Biel, St. Gallen, Uster-Wetzikon, Zürich und Schönenwerd) Mitarbeiter: 95 Personen Betätigungsfeld: Kernbohrarbeiten, Pressarbeiten, Wandsägearbeiten, Rückbauarbeiten, Bodensägearbeiten, Seilsägearbeiten und Rückbauarbeiten im Innenbereich, Transport- und Kranarbeiten Marktstellung: Grösstes unabhängiges Unternehmen im kontrollierten Betonrückbau in der Schweiz Fahrzeuge: 80 SCB-Sponsor seit: Saison 2006/07
Die BETONCOUPE AG führt für ihre Kunden Aufträge in der Höhe von CHF 250.00 bis CHF 2.5 Millionen Franken aus. Nicht nur dieses Spektrum ist sehr breit, sondern auch die Arbeiten an sich, welche der BetonrückbauBetrieb verrichtet. Neben traditionellen Kernbohr-, Press- und Rückbauarbeiten nimmt BETONCOUPE AG auch Wandsägearbeiten und Bodensägearbeiten vor und übernimmt Transport- und Kranarbeiten. Die Unternehmung ist dank Vergrösserungen und Firmenzusammenlegungen während Jahrzehnten stets gewachsen und ist heute im nationalen Quervergleich das grösste unabhängige Unternehmen im kontrollierten Betonrückbau. Der Facettenreichtum der BETONCOUPE AG manifestiert sich schliesslich nicht zuletzt im Sponsoring. Kulturelle Anlässe unterstützt die 95-Mitarbeiter starke Unternehmung genauso wie soziale Institutionen oder regionale Sportvereine. Im insider-Kurzinterview äussert sich Michel Oliver Herzog von BETONCOUPE AG zum Sponsoring-Engagement beim SCB. l
SCb Sponsoren
insider: Michel Oliver Herzog, welche Besonderheiten bieten Sie Ihren Kunden an? Michel Oliver Herzog: Wir bieten unseren Kunden und Auftraggebern individuelle und somit differenzierte Lösungen bezüglich Balkonsanierungen und An- bzw. Einbauten von Liftanlagen an.
Welchen Bezug haben Sie persönlich zum Eishockey und zum SCB im Speziellen? Ich interessiere mich allgemein für Sport und dabei insbesondere für Eishockey. Seit etlichen Jahren besuche ich einige Heimspiele des SCB.
Wer kann sich an die BETONCOUPE AG wenden? Das können sowohl Bauunternehmen, Architekten, Ingenieure, Generalunternehmen, Totalunternehmen, die öffentliche Hand, das Gewerbe, die Industrie, aber auch private Auftraggeber sein.
Was macht den SCB zum attraktiven Sponsoring-Partner? Die Ambiance in der PostFinance-Arena und die Kulisse, welche die Fans kreieren, sind grossartig. In Bern kommt dazu, dass eine ausgezeichnete Verkehrsinfrastruktur vorhanden ist. Durch die Modernisierung der Arena ist nun die Be-
Warum engagiert sich die BETONCOUPE AG beim SCB? Uns ist es wichtig, den sportlichen Nachwuchs zu unterstützen. Wir möchten jungen Menschen eine Perspektive bieten können, weshalb wir uns auch bei SCB Future engagieren. Zudem ermöglicht uns der SCB, dass wir unseren Kunden und Auftraggebern mit einem Matchbesuch ein besonderes Erlebnis ermöglichen können.
insider
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treuung von Gästen auf einem höheren Niveau möglich, wir können dabei die attraktiveren Angebote nutzen. l
Michel Oliver Herzog Alter: 33-jährig Ausbildung: Kaufmann Bei der BETONCOUPE AG seit: 11 Jahren Zivilstand: ledig Hobbies: Segeln, Pferde
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PPG Dr. A. Schoch AG, das Zentrum für Forschung und Entwicklung im Fahrradlackbereich und für Kunststoffbeschichtungen Die PPG Dr. A. Schoch AG wird zukünftig in Europa das Zentrum für Forschung und Entwicklung im Fahrradlackbereich sein, um in dem Bereich unsere Marktposition und die der Gruppe noch auszubauen. Gleichzeitig werden wir innerhalb der Gruppe weit reichende Funktionen im Bereich Kunststoffbeschichtung übernehmen, um hier unser Geschäft auszuweiten und als das europäische Technologie-Zentrum für PPG zu fungieren. Zu diesem Zweck wurde mir die Position des Europäischen Market Managers Consumer Plastic angetragen, damit wir mit unserem Team und unseren Produkten die Marktposition innerhalb Europas stärken können. Berner Unternehmen sind also weiterhin auf dem Vormarsch – das ist doch ganz SCB-like… Unsere Strategie, als Systemanbieter Nasslack und Pulver aus einer Hand anzubieten, verfolgen wir mit Nachdruck und Energie weiter. Gerade auch beim Pulver eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten, unsere Produktion mit Hilfe der PPG-Gruppe weiter auszulasten, wie man leicht an den vielen Aufträgen von PPG erkennen kann, die wir von unseren europäischen Partnern erhalten. Ob im Innen- oder Aussenbereich: Immer häufiger kommt die Pulvertechnologie zum Einsatz. Die hauptsächlichsten Anwendungsgebiete sind: • Bauelemente mit höchsten Anforderungen an die Wetterstabilität und Oberflächenqualität
• Fahrzeugindustrie mit ihren vielfältigen Anforderungen an die Verarbeitung sowie an Korrosions- und Wetterschutz • Metall verarbeitende Industrie. Apparatur und Gerätebau zur Erleichterung des rationellen und wirtschaftlichen Ablaufs bei qualitativ hoch stehenden Oberflächen. • Haushaltgeräte für schnelle und wirtschaftliche Produktionsprozesse bei hohen Stückzahlen. Obwohl sich die Pulvertechnologie seit Jahrzehnten im harten Einsatz bewährt hat, forschen wir weiter. Besonderen Wert legen wir auf eine innovative stetige Produkteentwicklung. Dazu haben wir unsere Labors aufwändig und gross-
zügig eingerichtet. Fachkundige und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter forschen und entwickeln im Sinne unserer Kunden. Mit dem Einsatz von hoch modernen Analysengeräten und Versuchsanlagen ergänzen wir unsere Palette mit Produkten, die Ihnen neue Anwendungsgebiete erschliessen. Eine unserer Spezialitäten ist die Lösung individuellen Kundenproblemen. Benötigen Sie eine spezielle Qualität mit besonderen Eigenschaften? Unser Entwicklungsteam freut sich auf die Herausforderung, die Grenzen des Machbaren zu erweitern und unseren Kunden ein innovativer Partner zu sein. l
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1835, seit 01.01.2008 ein Unternehmen der PPG-Gruppe Burgdorf/Schweiz Karl-Heinz Fischer Lackverarbeitende Industrie wie: Maschinen- und Apparatebau, Zweiradindustrie Fahrzeugbau, Lackierwerk, Kunststoffverarbeiter ISO-Zertifizierung: Ganzes Unternehmen ISO 9001: 2000 Qualitätsmanagement
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Morena Neuhaus Alter: 29-jährig Ausbildung: Handelsschule in Neuenburg mit Berufsmatur, eidg. dipl. Planerin Marketing-Kommunikation. Bisherige Tätigkeit: Contexta AG, Loeb, BE1, Stade de Suisse. Hobbys: Sport allgemein, Lesen, Musik und Reisen
Morena Neuhaus: «Die teilsanierte PostFinance-Arena bietet auch im Event-Bereich neue, innovative Möglichkeiten.»
Seit zwei Monaten ist Morena Neuhaus beim SCB für die Stadion-Events verantwortlich. Der insider traf die sympathische Bernerin während einem Heimspiel in der SCB-Loge.
Obwohl Morena Neuhaus im Event-Management ein Profi ist, bezeichnet sie ihren Start beim SCB als «Sprung ins kalte Wasser». Rund einen Monat nach ihrem Stellenantritt galt es, die Valentins-Aktion zu planen und durchzuführen. «Obwohl ich zuvor beim Stade de Suisse während knapp drei Jahren für ein ähnliches Aufgabengebiet zuständig war, war die Planung der speziellen Valentins-Aktion eine grosse Herausforderung, weil ich innert kürzester Zeit die Abläufe und verschiedenen Ansprechpartner kennenlernen musste», erinnert sich die 29-Jährige. Mit dem Ergebnis zeigt sie sich zufrieden: «Es hat alles plangemäss geklappt, die Zuschauer machten mit und die Medienresonanz war gewaltig.» Gerne erinnert sie sich aber auch an die SCB-Gala vom 1. Februar 2009 zurück. «Dies war eine gute Gelegenheit, um die SCB-Familie näher kennen zu lernen und – be-
vor ich die Gala nächstes Jahr selber organisieren werde – den Anlass noch als Gast geniessen zu können.» Die Bernerin mit tessiner Wurzeln
«Ich liebe diese Sportart, sie fasziniert mich mit ihrer Dynamik immer wieder von Neuem.»
übernahm die Stelle von Valérie Loretan, wird sich jedoch noch stärker auf die Stadion-Events konzentrieren. «Ich organisiere die Side-Events rund um die Eishockeyspiele und die weiteren kulturellen Anlässe. Zudem bin ich auch für die Werbeflächen in der PostFinance-Arena verantwortlich», erklärt Morena Neuhaus. So überrascht es nicht, dass sie selber ebenfalls kultu-
rell interessiert ist und gerne Jazz- und Blues-Musik hört oder Bücher von Philippe Djian, Paulo Coelho oder Martin Suter liest. Daneben betreibt sie gerne Sport oder geht auf Reisen. Ein weiteres Hobby ist das Eishockey. «Ich liebe diese Sportart, sie fasziniert mich mit ihrer Dynamik immer wieder von Neuem», schwärmt Morena Neuhaus. Aufgrund dessen fühlt sie sich beim SCB «sehr wohl». Wenn sie von ihren Aufgaben erzählt, erkennt man ein Leuchten in ihren Augen und stellt fest, dass hier die richtige Person am richtigen Ort eingesetzt ist. Morena Neuhaus ist durch und durch Event-Managerin. «Ich mag es, etwas aufbauen und entwickeln zu können, dies ist ein sehr spannender Prozess. Auch wenn beim SCB bereits sehr viel besteht, bietet die teilsanierte PostFinance-Arena neue, innovative Möglichkeiten», erklärt die sympathische Bernerin. Diese Nähe zum Produkt, diese direkte Feedback-Kultur, ist es, die sie nach ihrer absolvierten Handelsschule in ihrem ersten Job in der Werbebranche vermisste. «Es war mir zu passiv, ich hatte schon immer ein Flair fürs Organisieren und schätzte den Kontakt mit verschiedensten Ansprechpersonen.» Bald einmal landete sie in der Event-Branche und war für Radio BE1, Loeb und das Stade de Suisse tätig. Bei Loeb arbeitete sie mit Marcel Wisler zusammen. Mit dem jetzigen Chief Marketing Officer beim SCB organisierte sie unter Anderem damals die erfolgreiche Jazz Night. Marcel Wisler war es denn auch, der Morena Neuhaus zum SCB «transferierte». Morena Neuhaus ist glücklich, wieder mit Marcel Wisler zusammenarbeiten zu können. «Wir sind ein eingespieltes Duo, never Chance a winning Team», sagt Neuhaus. l
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Wir sind stolz, offizieller Hauptsponsor der SCB Future AG zu sein.
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eines modernen und zielorientierten Projektmanagements. Sie übernehmen sowohl die umfassende Leitung von Projekten wie auch spezifische Teilbereiche innerhalb von Grossprojekten.
leitung als Co-Geschäftsführer. Daneben sind sie aktiv als Berater und Projektleiter tätig.
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Referenzkunden l EDA l VBS l EVD l SBB l Gemeinde Lyss l Tally Weijl Trading AG l PostLogistics l IT Post l PostMail
Marc Baeriswyl
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baeriswyl tschanz & partner ag Waldheimstrasse 18 Postfach 537 CH-3000 Bern 9 Tel. 031 300 26 66 office@btpag.ch www.btpag.ch Gründung: 2006 VR-Präsident: Michael Rindlisbacher VR und Geschäftsführer: Marc Baeriswyl und Remo Tschanz Mitarbeitende: 12
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executive Club
insider
Viktor rothenBÜhler pioniergeiSt iM eXeCutiVe CluB
Netlan AG Elektroplanung und IT-Solutions Gründung: 1993 Gründer und CEO: Viktor Rothenbühler Alter: 56-jährig Hobbies: Motorrad-Fahren, Tauchen, Schneeschuhlaufen
Viktor Rothenbühler hat die Firmen-Räumlichkeiten nach den Richtlinien des Feng Shui gestaltet.
1993 gründete Viktor Rothenbühler die Unternehmung Netlan AG engineering – it-solutions. Sie unterstützt den SC Bern mittlerweile in der neunten Saison. Executive Club-Mitglied Viktor Rothenbühler geht mit der Elektroplanung für Minergie-Häuser und Feng Shui-Wohnqualität seit mehreren Jahren neue, innovative Wege.
Eines der auffälligsten und innovativsten Gebäude in Belp trägt den Schriftzug «Netlan» engineering – it solutions. Hinter der imposanten Glasfront zeichnen sich die Arbeitsplätze für 23 Mitarbeitende ab, welche dazu beitragen, dass der Implementierer im Security,- Kommunikations- sowie Server- und Storagevirtualisierungsumfeld zu einem der führenden Systemanbieter im Bereich IT-Solutions zählt. Erst beim Betrachten des Innenlebens kommt dessen wahrer Charakter zum Vorschein. Der CEO der Netlan AG, Viktor Rothenbühler, hat die Räumlichkeiten vor zwei Jahren selbst nach den Richtlinien des Feng Shui gestaltet. So finden sich beispielsweise im Dach eine Energie-Pyramide, direkt darunter eine millimetergenau angefertigte Rund-Treppe aus warmgewalztem Stahl. Die Wände wurden mit
einer fein gemahlenen Steinmasse aus Südfrankreich (Orange) beschichtet. Eine spezielle Bienenhonig Schutzschicht gibt den Wänden die nötige Glätte und einen leichten Seidenglanz.
«Wir wollen die Feng Shui Wohnqualität vorleben.» Die Heizung arbeitet nach Minergie-Standard mittels Wasser/Wasser-Wärmepumpe mit einer Wärmerückgewinnungskoppelung der zwei Informatik-Räume. Dass das Interieur nicht Spleen, sondern Programm ist, bestätigt der Firmengründer so: «Green-IT, als umweltschonende Informationstechnologie, betreiben wir bereits seit sechs
Jahren und nehmen damit eine klare PionierRolle ein.» Erst kürzlich hat der umtriebige CEO das Label «Greenliving@Home» als Markenzeichen ins Leben gerufen. «Wenn wir unseren Kunden Minergie- und Feng Shui-Wohnqualität empfehlen, wollen wir dies natürlich auch vorleben.» Viktor Rothenbühler stehen intensive Wochen bevor: Der Firmeninhaber wird bis Mai 2009 acht zusätzliche Arbeitskräfte zu integrieren haben, langfristige IT-Grossprojekte bedürfen zusätzlicher Mitarbeiter. Der 56-Jährige hofft jedoch, dass er seine 95-prozentige Executive Club Anwesenheitsquote wird beibehalten können. Als genau so erfrischend wie die Netlan-Atmosphäre stellt sich auch Rothenbühlers Einstellung zum Executive Club heraus: «Ich betrachte den Executive Club als lockeren Freunden- und Kollegentreff, nicht nur als Business-Plattform. Der Club gibt mir die Chance, andere CEOs auf einer Nicht-Business-Ebene kennenzulernen und mich mit ihnen kreativ über Gott und die Welt zu unterhalten.» An das neue Stadion hat sich der ehemalige EHC Thun-Junior noch nicht vollständig gewöhnt, spricht aber im Zusammenhang mit dem Umbau der PostFinance-Arena seine absolute Hochachtung für COO Rolf Bachmann aus: «Phänomenal, was Bachmann und die HRS geleistet haben. Ich hatte zu Beginn der UmbauPhase äusserste Bedenken.» Als Ausgleich zur Arbeit frönt Viktor Rothenbühler dem Motorradfahren. Unter anderem stehen eine Harley Knucklehead 1947, eine Indian Chief 1948 und eine Harley Fatboy 1992 (Hubraum 1,8L mit einem Kilometerstand von 147’000) in seiner Garage. Die Touren mit Executive Club-Mitgliedern gibt es in dieser Form zwar nicht mehr, doch verzichtet der Netlan-CEO nicht auf die Freiheit auf zwei Rädern. Im letzten Herbst verbrachte er drei Wochen damit, Frankreich und Spanien auf einer 5’000-Kilometer-Tour zu bereisen. Ist die ambitionierte Firmenvergrösserung einmal abgeschlossen, wird Viktor Rothenbühler seine nächste Tourplanung in Angriff nehmen. l
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Eishockey zählt zu den körperlich anspruchvollsten Sportarten. Verletzungen bei Eishockeyspielern sind daher häufiger als bei anderen Sportlern. Spezialisten in Sportmedizin und Orthopädie bieten spezielle Behandlungsmöglichkeiten für eine möglichst frühe Rückkehr zum Sport. Sie engagieren sich jedoch auch in Arbeitsgruppen zur Vermeidung von Verletzungen.
Prävention Der positive Einfluss von Dehnübungen auf die Verletzungsrate ist umstritten, regelmässiges Dehnen wird jedoch weiterhin empfohlen. Beträchtliche Fortschritte in der Verletzungsprävention sind durch die Helmpflicht sowie das Verbot von Checks gegen Kopf und Nacken erreicht worden. Der Respekt der Spieler untereinander bleibt aber der grösste Faktor in der Prävention von ernsthaften Verletzungen. Konservative Therapie Zu den häufigsten Verletzungen im Eishockey gehören leichte Kopf-, Schulter-, Knie- und
Sprunggelenkverletzungen sowie Knochenbrüche. Die meisten Läsionen können konservativ, also ohne Operation, behandelt werden. Meist haben Ärzte und Physiotherapeuten bereits ein bewährtes Therapieschema zur Hand. Unterstützend in der konservativen Therapie, aber auch nach einem operativen Eingriff werden so genannte Orthesen oder Spezialschienen eingesetzt (siehe Bild). Operative Therapie Höher gradige Schulterverletzungen sind vielfach operationsbedürftig. Bei der ausgerenkten Schulter kann beispielsweise je nach Alter des
Verletzten abgeschätzt werden, ob die Schulter in Zukunft stabil bleibt oder ob eine chirurgische Stabilisierung angezeigt ist. Dies wird heute standardmässig mit der so genannten athroskopischen Technik (Schlüsselloch-Chirurgie) durchgeführt. Am Kniegelenk ist der Riss des vorderen Kreuzbandes die häufigste Indikation für eine Operation. Auch Kombinationen von Bandverletzungen und Knorpelschädigungen sind möglich. Durch moderne Operationstechniken wird eine nahezu uneingeschränkte Stabilisierung des Kniegelenks und damit eine volle Funktionalität erreicht. Dr. med. Thomas-Oliver Schneider Kniespezialist Facharzt FMH für Orthopädie an der Klinik Permanence, Hirslanden Bern Fähigkeitsausweis Sportmedizin
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Seit 2005 unterstützt Edorex die Kantonspolizei St. Gallen im Betrieb von Oracle und SQL Server Datenbanken. Die Zusammenarbeit wurde zu einer spannenden Erfolgsgeschichte und einer vertrauensvollen Partnerschaft zwischen dem Kunden und der Edorex.
werden, dass heute ein Grossteil der betrieblichen Aufgaben weiterhin durch den Kunden selbst erledigt werden kann. Mit dem Maintenance & Support Vertrag von Edorex ist die Unterstützung im Problemfall weiterhin gewährleistet. Das Projekt wurde Anfang 2009 zur grossen Zufriedenheit des Kunden abgeschlossen. Die mittlerweile jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit hat zu einer vertrauensvollen Partnerschaft zwischen Edorex und der Kantonspolizei St. Gallen geführt. Kundennutzen l Ausfallsichere neue Datenbankumgebung mit Verteilung der Komponenten auf 4 Standorte l Verbesserte Performance und Stabilität der Datenbanken l Migration von grossen Datenmengen in einem kurzen Wartungsfenster l Tiefere Betriebskosten der Datenbankumgebung dank vereinfachten Prozessen
Pascal Oegerli, Leiter Database Consulting
Ausgangslage Anlässlich der Einführung des Projektes IPS (Integriertes Polizeisystem) bei der Kantonspolizei St. Gallen wurde Edorex im Jahr 2005 angefragt, als unabhängige Oracle Datenbankexpertin eine Beurteilung der installierten Datenbankumgebung vorzunehmen. Da es sich bei IPS um eine missionskritische Applikation der KAPO handelt, war dabei ein besonderes Augenmerk auf Verfügbarkeit, Stabilität, Sicherheit und Performance der Datenbank und Applikation zu legen. Vorgehen Mit dem ersten 3-tägigen Audit und einigen folgenden Besprechungen mit dem Kunden und den Softwarelieferanten, konnten erste Sofortmassnahmen an der bestehenden DB-Umgebung definiert und umgesetzt werden. Im Weiteren konnte die Sicherheit des Kunden im Umgang mit der Datenbankumgebung durch folgende Massnahmen gesteigert werden:
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Schulung der internen Betriebsmitarbeiter über Architektur, Abläufe und Betriebsaktivitäten. Damit konnten die wichtigen betrieblichen Arbeiten durch die internen Mitarbeiter bewerkstelligt werden. Maintenance & Support Vertrag mit Edorex. Damit erlangt der Kunde die Sicherheit, im Problemfall rund um die Uhr einen flexiblen und verantwortungsbewussten Partner hinter sich zu haben.
In der Folge wurde ein Projekt für die komplette Ablösung der gesamten eingesetzten DB-Architektur lanciert. Es wurde eine moderne Infrastruktur mit neuen Servern und einer hochverfügbaren Speicherinfrastruktur konzipiert. Trotz hohen Anforderungen wurde bei der Umsetzung darauf geachtet, dass die technischen Mittel möglichst verständlich sind und dem vorhandenen Know-how des Kunden entsprachen. Somit konnte erreicht
Statement des Kunden: Thomas Blumer: «Edorex ist für uns vom Dienstleister zum wichtigen Partner geworden. Durch das breite und spezialisierte Wissen des Edorex-Teams können unsere Problemstellungen schnell und nachhaltig gelöst werden. Daraus resultiert ein optimales Preis- / Leistungsverhältnis.»
Edorex steht für starke Kundenbeziehungen Seit mehr als 25 Jahren ist die Edorex Informatik AG an den Standorten Ostermundigen (BE) und Rechthalten (FR) in den Geschäftsfeldern Projektmanagement, Systementwicklung, Business Intelligence und Database Consulting tätig. Edorex zeichnet sich durch intelligente und individuelle Lösungen und die langjährige und persönliche Beziehung zu ihren Kunden aus. Durch die enge Zusammenarbeit kennen die Spezialisten der Edorex ihre Kunden von Grund auf und denken bei der Entwicklung von effizienten und profitablen Geschäftsprozessen aktiv mit.
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SCB Memberausflug
Member-Ausflug ans Lauberhorn: «Welch ein perfekter Tag»
Aufgehende Sonne, Hundschopf und Minschkante: Die VIP-Plattform Girmschbiel bot eine gute Stimmung und besten Blick auf die Lauberhorn-Strecke.
Der alljährliche Ausflug führte die SCB-Members wiederum an die Lauberhorn-Rennen nach Wengen. Die 80-köpfige SCB-Familie genoss die tief verschneite Landschaft rund um Eiger, Mönch und Jungfrau, das perfekte Wetter, das Fondue im Weltcup-Dörfli sowie den Sieg des Schweizers Carlo Janka in vollen Zügen. Für die Members war es ein tolles Saisonhighlight.
Im neuen Team-Car des SCB nahmen anstelle der Spieler der ersten Mannschaft für einmal rund 80 Members Platz: Am Freitag, 16. Januar 2009, reiste die SCB-Familie frühmorgens Richtung Grindelwald-Grund, wo bereits ein Extrazug in Richtung Kleine Scheidegg und Wengeneralp wartete. Ein fünfminütiger Fussmarsch entlang der Abfahrtsstrecke führte die Gruppe zur VIP-Plattform Girmschbiel. Bei bestem Blick auf den Hundschopf und die Minschkante konnten sich die SCB-Members kulinarisch verwöhnen lassen. Zu Raclette, Pasta, Suppe oder asiatischer Kost konnten sie die Superkombination der 79. Internationalen Lauberhornrennen hautnah mitverfolgen. Die Stimmung dürfte ihnen heimisch vorgekommen sein: Frenetisch feierten rund 16 000 Fans den Sieg von Carlo Janka und den dritten Platz von Silvan Zurbriggen. Beide Athleten boten jeweils eine sehr gute Abfahrt als Grundlage zum Erfolg. Den zweiten Teil des prächtigen Tages verbrachte die Gruppe entweder am Start oder im Zielgelände des Slaloms, ehe für sie um 16.00 Uhr im
Ein Teil der Reisegruppe verfolgte den Slalom vom Startgelände aus und genoss die Sonne sowie die herrliche Aussicht.
SCB Memberausflug
Weltcup-Dörfli in Wengen ein Käsefondue serviert wurde. Einer, der die gesamte Strecke vom Lauberhorn bis ins Weltcup-Dörfli in Wengen zu Fuss zurücklegte, war Stefan Streit. «Welch ein sensationeller Tag. Vom Wetter, über die Schneeverhältnisse, bis zum Kulinarischen und Sportlichen passte alles perfekt.» Und auch ein anderer Aspekt sei wichtig. «Ein solcher Ausflug ist auch immer eine gute Gelegenheit, sich einmal ausserhalb der SCB-Spiele und den Memberlunchs zu sehen», resümierte der Senior Key Account Manager von Sony Overseas SA. Nach dem Fondue fanden – quasi «zum Dessert» – die Siegerehrung, an der die beiden Schweizer Spitzenathleten von unzähligen Fans gefeiert wurden, sowie die Startnummern-Auslosung für die Abfahrt vom Samstag statt. Weitere Fotos vom Member-Ausflug an die 79. Internationalen Lauberhornrennen finden Sie im Internet unter www.scb-insider.ch.
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Erfolgreiche Schweizer in der Superkombination. Die Schweizer belegten mit Rang 1 (Carlo Janka) und Rang 3 (Silvan Zurbriggen) zwei Podestplätze. Peter Fill aus Italien erreichte den zweiten Rang.
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iMS inside
insider
«Die SChWierigkeit BeSteht DArin, neue AnreiZe Zu SChAffen»
Wanja Greuel Alter: 31-jährig Nationalität: Deutschland und Schweiz Funktion: Sales Director
Auch Geschäftsessen wie im «Ässtorant Haberbüni» mit Florian Knapp von ewb, gehört zu Wanja Greuel’s Aufgaben.
Frühere Tätigkeiten: Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom-Kaufmann) an der Universität Mannheim und der Athens University of Business and Economics, Freelancer beim Deutschen Sportfernsehen (DSF), Sat 1 und Premiere als Kommentatorenassistent Fussball.
Seit vier Jahren arbeitet Wanja Greuel bei der IMS Sport AG. Im Interview erklärt der Sales Director, wo er bei der Vermarktung des Vorzeigeproduktes SC Bern noch Potenzial ortet.
insider: Herr Greuel, Sie hatten sich 2005 für die Abfassung Ihrer Diplomarbeit bei über 50 Sportvereinen in Europa beworben – wieso wechselten Sie gerade zur IMS Sport AG? Wanja Greuel: Die IMS zeigte sich damals sehr interessiert und nahm sich bei den Gesprächen viel Zeit für mich. Man darf mit gutem Gewissen formulieren, dass mich Erwin Gross mit seinem Verkaufstalent auch überzeugen konnte. Daraufhin habe ich einigen Exponenten, wie etwa Hertha BSC Berlin oder dem 1. FC Kaiserslautern, bei denen ich meine Diplomarbeit ebenfalls hätte verfassen können, abgesagt. Ihre Diplomarbeit wurde später auch in Buchform veröffentlicht. Der Titel: «CRM im Sport.» Für was steht das Kürzel «CRM»? «CRM» bedeutet «Customer Relationship Management». Darunter ist eine minutiöse Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehungen und -daten zu verstehen. Mittels des Kundenbeziehungsmanagements wird ermöglicht, die Kundenorientierung zu verbessern, deren Bindung zu stabilisieren und durch gezieltes Einwirken langfristig zu erhalten. Ihr Konzept des «CRM» konnten Sie beim SC Bern indes (noch) nicht implementieren... Im Sponsoringbereich haben wir in den letzten Jahren einen grossen Schritt nach vorne gemacht, z.B. www.scb-insider.ch. Im Fanbereich Wanja Greuel mit Mandy Neuhaus, Sales Coordinator: «Wir sind ein eingespieltes Duo.»
jedoch, und davon handelt mein Buch, sind noch grosse Potenziale vorhanden.
tung der Organisation weiter zu optimieren, ohne dabei auf Preiserhöhungen zurückzugreifen.
Nach Abschluss Ihrer Diplomarbeit sind Sie bei der IMS Sport geblieben und mittlerweile als Sales Director tätig. Was fasziniert Sie an dieser Tätigkeit? Ich darf mit einem tollen Team zusammenarbeiten. Zudem gefallen mir Dynamik und Abwechslung meines Aufgabengebiets. Und die Tatsache, dass der Erfolg messbar ist.
Der SCB gilt in vielerlei Hinsicht als Vorzeigeprodukt. Wo sehen Sie noch Potenzial? Eine Organisation sollte möglichst viel über seine Fans wissen. Informationen wie Ausbildung, Beruf oder Hobbies sind wünschenswert, um den Fans, in Zusammenarbeit mit Sponsoren, spezifische Angebote unterbreiten zu können. Zudem arbeiten wir an der Kreation neuer B2BEvents für unsere Kunden.
Zyniker behaupten, es sei einfach, den SCB zu vermarkten, weil die Kunden quasi Schlange stünden. Was entgegnen Sie solchen Voten? Es ist richtig, dass das Interesse an HospitalityPlattformen in der PostFinance-Arena riesig ist. Eine Schwierigkeit besteht darin, neue Anreize für Sponsoren zu schaffen, um die Gesamtvermark-
Ihr Herz schlägt bekanntlich für den 1. FC Kaiserslautern. Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, wen wünschten Sie sich als Meister: Lautern oder den SCB? Ganz klar, den FCK. Diesem Verein gehört mein Herz. l
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SCB future
insider
Die elite Junioren A SinD SChWeiZerMeiSter
Janick Holzer: «Den Moment, als ich den Meisterpokal in Empfang nehmen konnte, werde ich nie mehr vergessen.»
Nach drei überragenden Finalspielen gegen den HC Davos konnten die Elite Junioren A von SCB Future Mitte März 2009 den Schweizermeister-Pokal in die Höhe stemmen. Die Best of Five-Serie gegen die Bündner entschieden die Berner mit den 8:5-, 6:1- und 7:1-Siegen deutlich zu ihren Gunsten.
Sonntag, 15. März 2009, 19.30 Uhr. Die letzten Spielminuten des entscheidenden dritten Finalspiels in der Eiskathedrale in Davos laufen. Den rund 400 Zuschauern bot sich ein Bild, wie man es an Eishockeyspielen nur selten sieht: Der SCB spielte zwar Powerplay, dies jedoch in der eigenen Verteidigungszone. Die Bündner betrieben beim Spielstand von 1:7 kein Forechecking mehr, die Berner feierten sich selber. Für Captain Janick Holzer ein unvergesslicher Moment: «Es war sehr speziell, fast unbeschreiblich. In den letzten zehn Minuten war es ein Schaulaufen, auf dem Eis herrschte eine extrem lockere Stimmung.» Drei Sekunden vor der Schluss-Sirene sprangen
alle Spieler aufs Eis und feierten den ersten Meistertitel seit vier Jahren. Ähnlich ausgelassen ging es anschliessend auch in der Garderobe zu und her. «Wir feierten ausgiebig und konnten es natürlich nicht unterlassen, Marc Weber und Thomas Zwahlen mit Bier zu duschen», verrät Janick Holzer mit einem Augenzwinkern. Der abtretende Trainer Thomas Zwahlen liess dieses Ritual gerne über sich ergehen und genoss den feuchtfröhlichen Moment. «Es war sehr emotional, ich habe die Dusche eigentlich ein bisschen erwartet», verkündet Thomas Zwahlen. Der zukünftige Trainer des Erstligisten aus Düdingen FR sieht in diesem Erfolg den «Lohn für die Aufbauarbeit, die
wir über all die Jahre geleistet haben.» Auch Marc Weber, Geschäftsführer der SCB Future AG, ist stolz auf diesen Erfolg: «Es ist der höchste Titel, den eine Nachwuchsorganisation im Schweizer Eishockey gewinnen kann. Jeder einzelne kann darauf stolz sein, Spieler, Eltern und auch die Mitarbeitenden und Trainer der gesamten Nachwuchsorganisation.» Die «Elite-Familie» war es denn auch, die den Junioren nach dem entscheidenden Spiel in Davos einen meisterlichen Empfang geboten hat. Weit nach Mitternacht empfingen bei der PostFinance-Arena rund hundert Personen den ankommenden Team-Car. «Neben unseren Angehörigen wartete auch ein leckeres Apéro-Buffet auf uns», erinnert sich Janick Holzer, der momentan noch die Handelsschule absolviert. Gerne schwelgt der 20-Jährige auch noch in den Erinnerungen an den bewegenden Moment, als ihm der Meisterpokal überreicht wurde. «Ein einzigartiges Erlebnis. Ich durfte als Captain zum ersten Mal in meiner Karriere einen Meisterpokal entgegennehmen und in die Höhe stemmen.» Altersbedingt kann er nun nicht mehr auf der Stufe Elite Junioren spielen und muss seine langjährigen Weggefährten verlassen. «Der Abschied fällt mir schwer, mit den meisten Jungs spielte ich seit den PiccoloZeiten zusammen.» Der Defensivcenter hofft nun auf ein Angebot aus der NLB. Langfristig träumt Janick Holzer als SCB-Junior natürlich auch davon, einmal vor 17’000 Fans einlaufen zu können: «Seit ich Schlittschuhlaufen kann, ist dies mein Ziel.» Ein Traum ist für ihn auch die NHL. Einen Weg, wie ihn sein Kollege Yannick Weber ging (der ehemalige SCB-Junior wechselte bereits zu Juniorenzeiten nach Nordamerika und schaffte in dieser Saison den Sprung ins NHLTeam der Montreal Canadiens, die Red.) hat Janick Holzer aber nicht ins Auge gefasst. «Die Ausbildung ist mir sehr wichtig. Vor dem Sprung ins Ausland möchte ich mich bei einem NL ATeam durchsetzen.» l
Erfolgreiche Novizen Elite Auch die Zweitältesten von SCB Future, die Novizen Elite, können auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Die Berner qualifizierten sich zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Ausgabe für den Final um den Schweizermeistertitel. In der Best of 3-Serie gegen die Kloten Flyers konnten sie das erste Heimspiel in der PostFinance-Arena gegen die Zürcher mit 4:2 gewinnen.
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insider
JuBeln iM JuBilÄuM
Schon zu Teenager-Zeiten war ich ein grosser Fan vom SCB. Als aktiver Hockeyspieler (Schülermeisterschaften) gab es in der Region Thun, wo ich aufgewachsen bin, nur zwei Teams: SCB und die SCL Tigers. Mein Herz schlug immer für den SCB und das Grösste war, als ich als Schüler meinen Vater an ein SCB-Spiel begleiten durfte. Seither verbrachte ich immer wieder tolle Spiele in der PostFinance-Arena. Hat der SCB genügend «Handwerker und Techniker» in seinem Team? Ich denke schon. Eine erfolgreiche Mannschaft braucht sowohl den harten Arbeiter, als auch den filigranen Techniker. Wichtig ist die optimale Mischung. Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Engagement? creativ personal sieht im Engagement beim SCB eine ideale Plattform, um mit speziellen Kundenmeetings die Kundenbindung zu den KeyAccounts zu vertiefen und unseren Bekanntheitsgrad im Grossraum Bern weiter auszubauen und zu verstärken. Natürlich ist das Engagement für uns auch eine gute Networking-Plattform. Jürg Häsler, Geschäftsführer der creative personal ag in Bern, ist ein bekennender SCB-Fan.
Seit der Saison 2000/01 engagiert sich creativ personal Bern AG im Member-Status beim SCB. Der Personalvermittler aus Bern gehört zur creativ personal-Gruppe, welche 1989 in Zürich gegründet wurde. In Bern finden dank creative personal ag jährlich zwischen 150 und 200 Mitarbeitende eine neue Herausforderung.
Die creativ personal Bern AG hat sich schwergewichtig in den Bereichen Eventbau und spezielle Montagen in der Schweiz und international positioniert. Zudem ist sie auch der kompetente Ansprechpartner für Berufsleute für KMU’s und Kleinbetriebe aus den Bereichen Handwerk und Technik im Grossraum Bern, wie auch für die gesamte Deutschschweiz. Seit 1999 führt Jürg Häsler als Geschäftsführer die Niederlassung in Bern, für die zwei weitere Mitarbeitende tätig sind. Insgesamt werden in der Schweiz dank «cp» pro Jahr zwischen 500 und 600 Arbeitskräfte vermittelt. Handwerker und Techniker – zwei Spielertypen, die auch den SCB erfolgreich machen. Dies ist aber nicht die einzige Gemeinsamkeit, welche die beiden Institutionen verbindet. Für Jürg Hasler ist das Engagement auch eine Herzensangelegenheit. Das Sponsoring von creativ personal umfasst eine dritte Bande und beinhaltet
sechs Sitzplätze in der PostFinance-Arena. Im laufenden Jahr feiert Jürg Häsler sein zehnjähriges Jubiläum mit der Geschäftsstelle Bern, während die cp-Gruppe das 20-jährige Bestehen feiern kann. Zu gerne würde der bekennende SCB-Fan dabei auch noch einen Meistertitel mit dem SCB feiern. Im Gespräch mit dem insider geht Jürg Häsler auf die Beweggründe, die zum Engagement geführt haben, und auf die bisherige Resonanz ein. Was war ausschlaggebend, dass sich creativ personal beim SCB engagiert? Entscheidend war die starke Markenpräsenz sowie der Bekanntheitsgrad des SCB in Bern. Zudem sind persönliche Gründe, die dafür gesprochen haben. Persönliche Gründe in Form von Sympathien?
Wie war die bisherige Resonanz? Diese war durchwegs positiv. Nach einem Jahr des «Kennenlernens» konnten wir bestehende Kundenbeziehungen festigen und weiter ausbauen. Zudem konnten im Umfeld der SCBMember neue Kundenbeziehungen geknüpft werden
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Zielgruppen: Qualifizierte Arbeitskräfte in den Bereichen Handwerk und Technik Referenzen: Nüssli (Schweiz) AG und international, Doppelmayr-Garaventa Gruppe, Elektro Burkhalter Gruppe, Alstom, Siemens, Deutsche Post, Areva, Nestlé und viele mehr.
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WM-Vorschau
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Eine logistische Weltmeisterleistung
Seit Februar 2008 amtet Ueli Schwarz als Head of Logistics im Organisationskomitee der Eishockey-Weltmeisterschaften 2009 in Bern und Kloten. Die intensivsten Wochen stehen dem Berner aber nun unmittelbar bevor. Eine der grössten Knacknüsse dabei: Die PostFinance-Arena muss WM-tauglich gemacht werden.
insider: Ueli Schwarz, was treffen WMFans an, wenn sie sich ab dem 24. April der PostFinance-Arena nähern? Ueli Schwarz: Neben den Kassenhäuschen Richtung Guisanplatz wird das einzige Eingangstor zum äusseren Perimeter stehen. Dieser ist umzäunt. Er ist aber für die Fans nach einer Eingangskontrolle öffentlich zugänglich, auch ohne Ticket. Auf dem Vorplatz werden Sponsoren- und Fanzelte, Attraktionen sowie Essens- und Getränkestände stehen. Auch das Innere der PostFinance-Arena dürfte wohl kaum wiederzuerkennen sein. Der markanteste Unterschied wird die Stehrampe sein. Diese wird zu Sitzplätzen umgerüstet und zum grössten Teil aus Medienplätzen bestehen. In den Rampen-Ecken werden auf beiden Seiten zwei Stehplatz-Sektoren ausgespart. Das Brutto-Fassungsvermögen der PostFinance-Arena wird sich während der 32 BernSpiele auf 11’355 Personen belaufen. Welches sind die grössten logistischen Herausforderungen im inneren Perimeter? Im Untergrund der PostFinance-Arena müssen alle Zivilschutz-Räume geleert und zu Garderoben umfunktioniert werden. Die Kommentatoren-Plätze und die über 20 Kameras bedürfen einer unglaublich grossen Verkabelungs-Aktion. Das Branding und die Eis-Werbung werden natürlich komplett ausgewechselt. Zutritts-, Bewachungs- und Sicherheitslösungen müssen im Gegensatz zum SCB-Spielbetrieb von Grund auf neu angedacht werden. Ich bin froh, mit dem ehemaligen SCB-Goalie Jürg Jäggi und mit Pesche Widmer und seinen Broncos ausgewiesene Fachleute an Bord zu haben. Schliesslich müssen in Bern ungefähr 480 Volunteers sowie zusätzlich Armee- und Zivilschutzangehörige verpflegt werden. Die Sportgastro GmbH wird uns dabei als kompetenter Partner zur Seite stehen. Wie sieht bezüglich Arena-Abänderungen die Zusammenarbeit mit dem SCB aus?
Wir sind mit dem SCB in einem sehr intensiven, aber guten Austausch. Wenn immer möglich werden wir versuchen, Installationen, welche wir jetzt extra für die WM machen, später dem SCB überlassen zu können. Beispiele dafür sind unter anderem ein Funkrelais oder auch Garderoben-Einrichtungen, welche später von SCB Future genutzt werden können. Hofft der ehemalige SCB-Coach Schwarz auf ein frühes Berner Saisonende, damit in seinem Bereich mehr Zeit für die StadionArbeiten bleiben? So denke ich sowieso nicht. Aber das Szenario, dass der SCB noch am Ostermontag, also elf Tage vor WM-Start, im eigenen Stadion ein Spiel 7 spielen könnte, dürfen wir nicht ausser Acht lassen. Was würde in diesem Fall passieren? Zahlreiche Arbeiten wie beispielsweise an den Garderoben oder im VIP-Bereich in der BEAHalle 120 wären bereits vorher möglich. Der 15. und 16. April würden in Bern und in der PostFinance-Arena aber definitiv zu Grossbautagen. Worin besteht in Bezug auf die StadionUmgestaltung der grösste Unterschied zwischen den Austragungsorten Bern und Kloten? In Kloten ist alles viel einfacher, weil die Stadt als Eigentümerin des Stadions einziger Ansprechpartner ist. In Bern gibt es einen Bauherrn, einen Stadionbetreiber, den SCB als Dauermieter, einen Besitzer sowie als zusätzliche Partei den Zivilschutz. Dies bedarf vieler Gespräche und ist enorm herausfordernd. Aber wir werden einen tollen Grossevent erleben, davon bin ich überzeugt. Was macht Ueli Schwarz nach dem Ende der Eishockey-WM? Neben meinem Mandat bei der National League, bei dem es um die Überwachung und Qualitätssicherung der Junioren Elite-Bewegung geht, werde ich noch auf zwei weiteren Geleisen fahren. Einerseits als Geschäftsführer der Pat Schafhauser-Stiftung, anderseits im Grossprojekt «Academy» von Swiss Icehockey. Dabei geht es darum, EishockeyKnow-How auf Verbandsebene zu sammeln und dieses dann den Clubs zur Verfügung zu stellen. l
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pfA-einweihungsfest
insider
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«D’Arena rockt» – Das Programm im Überblick Programm auf dem Vorplatz der PostFinance-Arena 10.00-14.00 Uhr Spiel und Spass für die Kleinen mit «SCB bewegt – fit4future» Parcours der Cleven-Becker-Stiftung 12.00 Uhr Marius und die Jagdkapelle (Kinderkonzert) 13.30 Uhr Ritschi (Soloprojekt des Plüsch-Sängers) 15.15 Uhr Europe (Rock aus Schweden) 16.30 Uhr Offizieller Einweihungs-Akt 21.00 Uhr Gölä (100% Mundart) Programm in der PostFinance-Arena 10.00-12.00 Uhr Aktivitäten auf dem Eis für Jung und Alt 10.00-15.00 Uhr Führungen durch die PostFinance-Arena. Blick hinter die Kulissen des SC Bern 12.30 Uhr SCB Future Freundschaftsturnier 18.00 Uhr SC Bern Mannschaftsvorstellung SC Bern – Eisbären Berlin, das Bärenstadt-Duell
Der PostFinance-Arena bleibt nach Umbau, Playoffs und Eishockey-Weltmeisterschaften kaum Zeit zum verschnaufen. Am Samstag, 22. August 2009 steigen auf dem Arena-Gelände die grossen Einweihungsfeierlichkeiten mit Sport, Musik und Geselligkeit. Thomas Zimmermann, Leiter Sponsoring PostFinance, gibt im insider-Interview erste Details zum Spätsommer-Highlight preis. insider: Thomas Zimmermann, warum wird die PostFinance-Arena erst nach einer kompletten Saison und nach den Weltmeisterschaften offiziell eingeweiht? Thomas Zimmermann: Im August wird die PostFinance-Arena komplett fertiggestellt sein. Zusätzlich sind zu diesem Zeitpunkt dann aber auch die Arbeiten am Bürogebäude und an der Stadion-Umgebung abgeschlossen, was beispielsweise während der WM noch nicht der Fall ist. Der ideale Zeitpunkt also, das neue Wahrzeichen Berns offiziell einzuweihen. Wird die Arena-Einweihung zur Konkurrenzveranstaltung für den traditionellen Kickoff-Event des SC Bern? Der SCB-Kickoff 2009 wird in die Einweihungsfeier der PostFinance-Arena eingebunden. Die traditionelle Mannschaftspräsentation wird es also auch wieder geben. Sprechen wir damit kurz über die Eckpunkte des Einweihungs-Programms. Was dürfen die Besucher erwarten?
In der Halle gibt es morgens für Kinder und Jugendliche verschiedene Aktivitäten auf dem Eis. Ab dem Mittag findet ein Plauschturnier für Novizen statt und abends spielt der SCB in einem Freundschaftsspiel gegen die Eisbären Berlin. Die Besucher können das Stadion besichtigen und an Führungen teilnehmen. Im Aussen-Bereich plant der SCB zusammen mit der Stiftung «Fit 4 Future» Aktivitäten für Jugendliche und als Highlight finden Konzerte von Ritschi von Plüsch, Europe und Gölä vor der PostFinance-Arena statt. Wer ist das Zielpublikum des Festtages? Es soll ein Fest für die ganze Schweiz werden. Wir haben ein Programm, welches sowohl Kinder und Jugendliche, Eishockeyfans, aber auch Musikfans interessieren wird. Zudem möchten wir uns ganz speziell bei den Anhängern des SCB bedanken, welche den durch die Umbauarbeiten entstandenen Unannehmlichkeiten der letzten Monate mit Geduld entgegengetreten sind. Mit welchen Eintrittspreisen müssen Besucherinnen und Besucher rechnen?
Das Einweihungsfest der PostFinance-Arena soll die breite Masse ansprechen. Deshalb wird auch kein Eintrittspreis verlangt, sowohl die Eishockeyspiele wie auch die Konzerte werden komplett gratis sein. Einzige kleine Ausnahme: Für das Gölä-Konzert vom Abend wird ein moderater Preis von CHF 40.- verlangt. Der Vorverkauf startet ab Mitte Mai 2009. Weitere Infos gibt’s unter www.postfinancearena.ch Welches sind neben der PostFinance die Hauptpartner, die bei der Organisation der Einweihung mitziehen? Es sind dieselben, welche auch beim Umbau involviert sind: Der SCB, die Totalunternehmerin HRS, Swiss Prime Site sowie die Stadt Bern. Als Medienpartner konnte Espace Media gewonnen werden. In den nächsten Wochen werden wir bestehende SCB-Businesspartner anfragen, ob ein Interesse zur Zusammenarbeit für die Arena-Einweihung besteht. Wir sind damit auch weiterhin offen für zusätzliche Partnerschaften. Seit eineinhalb Jahren nun gehören die Namensrechte der Arena der PostFinance. Wie fällt Ihre Bilanz diesbezüglich aus? Wir sind sehr zufrieden und pflegen mit dem SCB eine gute Zusammenarbeit. Die Fans wissen, dass die Halle immer der «Tempel» bleiben wird und haben den Namenswechsel deshalb wohlwollend aufgenommen. Der SCB selber ist das Herz und der zentrale Erfolgsfaktor der PostFinance-Arena. Deshalb wird es auch in Zukunft so sein, dass Events rund um den SCB geplant werden, und nicht etwa umgekehrt, wie dies im Zürcher Hallenstadion der Fall ist. l
Thomas Zimmermann Position: Leiter Sponsoring PostFinance Alter: 40-jährig Zivilstand: verheiratet, zwei Kinder Hobbies: Familie, Sport allgemein
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Näher geht nicht. März 2009 • Nr. 7 • Saison 2008/2009
• CHF 7.50
auf 16 Seiten
«PostFinance Top Scorer»-Ehrung 2009
400’400.– für den Nachwuchs
hweiz
Fokus
Das Hockey-M
agazin der Sc
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.CH SC Bern
«Er läuft und läuft und läuft…» Text: Thomas Roost Foto: Pius Koller
Christian Dubé
+ Co.:
Alle Top Score unter der Lup r e
NL B: Kevin Ry an / SC Lang enthal
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ishockeynachwuchs in dieseM Jahr PostFinance unterstützt den schweizer eder national league a und B haBen Mit 400’400 Franken. die toP scorer Franken Für die cluBJunioren ersPielt. in der QualiFikation zusaMMen 200’200 den gleichen Betrag zur PostFinance verdoPPelt diese suMMe und üBerweist an swiss ice hockey. unterstützung der Junioren-nationalMannschaFten 12
CHF 11’200.–
ser mühelosen, Kraft sparenden Skatingtechnik eine längere Karriere haben wird als andere. Ich erinnere mich an den 18-Jährigen Dubé der in Tampa bei der Stadioneröffnung im Ice-Palace zusammen mit Wayne Gretzky und Mark den New York Rangers aufgelaufen Messier bei ist. Eine grosse Zukunft lag vor ihm. Als junger Spieler hatte er folgende Schwächen: Nicht besonders gross, zu wenig kräftig, unzureichendes Körperspiel, ungenügende Intensität, nur mittelmässig «tough» und etwas unbeständig in seinen Leistungen. Zudem war er in der Offensive zwar produktiv und gefährlich aber doch nicht ganz so, als dass er seine defensiven Pflichten vernachlässigen durfte, was er mitunter aber tat. Das heutige Stärken/ Schwächen-Profil liest sich nicht viel anders. Noch immer ist Christian Dubé ein ziemlicher «Softie» und im Spiel in den Ecken und entlang der Bande gibt es bessere Spieler. Aber im defensiven Bereich hat er sich gesteigert, er hat sich zum zuverlässigen Zweiwegstürmer entwickelt. Für unsere Liga ist Dubé Gold wert und dazu als Hockeyschweizer. Insgesamt hilft sein Status ist Dubé ausgeglichener geworden. Seine Schwächen – aber ten-
denziell auch seine Stärken – haben sich in Richtung Mitte verwässert. Vielleicht hätte Dubé Ausbildner gebraucht, die mehr am Ausbau seiner Skatingstärke gefeilt und nicht vermehrt seine Schwächen thematisiert haben. hat den Ruf, in den «Big Games» Christian Dubé unterzutauchen, er sei kein «Winner-Typ» wird hinter vorgehaltener Hand behauptet. Das Ausscheiden gegen Fribourg mit Christian Dubé auf der Strafbank bei der entscheidenden Szene im Spiel 7 spült Wasser auf die Mühlen der Dubé-Kritiker. Ich bin anderer Meinung. Sieg und Niederlage in einer Mannschaftssportart haben weit weniger mit der Performance eines Einzelnen zu tun als mit dem schaftsgefüge, der gegnerischen eigenen MannMannschaft und den zahlreichen unkontrollierbaren Situationen, mitunter auch Glück oder Pech genannt. Wenn ich ein Team zusammenstellen müsste mit dem Ziel «Meisterschaftskandidat», dann stünde der Name Christian Dubé weit oben auf meinem Wunschzettel. Spieler wie Dubé sind rar in unserer Liga und darum wird Christian Dubé auch in Zukunft zu den Grossverdienern im Schweizer Eishockey gehören und noch für Jahre in den Scorerlisten ganz vorne anzutreffen sein. l
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März ’09
JETZT AM KIOSK März ’09
Ort: ity vor Hospital Lagebericht
24.7.2008
Christian Dubé ist das Phantom auf Schweizer Eis. Man sieht ihn oft nicht und man hört ihn nicht. Dies ist nicht negativ gemeint sondern eine Charakteristik in seinem Spiel. Christian Dubé ist meistens in Bewegung, er huscht wie ein Phantom am Gegner vorbei. Dubé ist diesbezüglich ein phantastisches Vorbild für Junioren und ein «Posterboy» für Jugendcoaches die «laufen, laufen, laufen» predigen. Dubé steht nur selten still, meistens läuft gesagt gleitet er. Sein exzellent oder besser seidenweicher Skatingstil führt dazu, dass man ihn kaum hört wenn er seine Kreise zieht. Elegant und mit einer sehr guten Beschleunigung von null auf hundert. Dubé ist ein Prototyp eines guten Skaters, im Gegensatz zu vielen Schweizer Spielern die skatingmässig überschätzt werden. Das mühelose Gleiten ist nicht nur Selbstzweck, es führt dazu, dass Dubé ohne Kraftaufwand meist schneller ist als andere mit kraftvollen Beschleunigungsbew egungen. Diese Kraftersparnis kann er gegen Ende eines «Shifts» oft dazu nutzen, Entscheidendes zu kreieren wenn die anderen müde sind. Ich glaube auch, dass er mit die-
Christian Dubé ist ein zusätzliCher «auslänDer» für Den sCb. er ist iMMer in bewegung gehört zu Den talentiertesten spielern in unserer liga. DunD ubé gehört zu Denjenigen spielern Die Man haben Muss, wenn Man in Der sChweiz konstant uM Den titel Mitspielen will . er ist wie ein extrajoker bei eineM kartenspiel.
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insider
Splitter
3 Drittel, 2 tote, 1 SCB-kriMi
Luisa Weber (SCB Eishockey AG), Denis Jeitziner (Co-Autor), Sven Leuenberger (GM SCB Eishockey AG) und Daniel Germann (Moderator) beim Talk.
Als wären die Playoffs nicht schon Krimi genug: Ab sofort ist der SCB-Krimi «Sudden Death» erhältlich. Anlässlich des letzten Heimspiels der Qualifikation wurde das Werk an einem Talk mit Co-Autor Denis Jeitziner und SCB-GM Sven Leuenberger in der Energie Lounge der PostFinanceArena vorgestellt. Ende Februar und der SCB empfängt den EV Zug zum Playoff-Viertelfinale in der PostFinance-Arena. Dass dieses Szenario nicht nur der Realität
entspricht, sondern gleichzeitig auch gerade der Buchanfang des SCB-Krimis «Sudden Death» darstellt, lässt Denis Jeitziner am Buch-Talk in der Energie Lounge nicht als Zufall gelten: «Ich bin halt Hellseher», gibt der ehemalige Sportjournalist lachend zu Protokoll. Zusammen mit seinem Co-Autor Fritz Kobi hat Jeitziner einen in drei Drittel und 38 Kapitel gegliederten Kriminalroman über den SCB geschrieben. Beim Schreiben haben sich die beiden langjährigen Bekannten
kapitelweise abgewechselt und sorgen damit für die Themenvielfalt des packenden Krimis: Weder hautnahe Eishockey-Action noch Elemente amouröser Natur fehlen im Werk der zwei Autoren. Herausgeberin von «Sudden Death» ist die SCB Eishockey AG. Beim Kauf des Buches (im SCB-Fanshop am Bundesplatz 8 oder unter www. scbshop.ch) wird zusätzlich noch Gutes getan: Der Reingewinn aus den Verkäufen fliesst in die Nachwuchsförderung von SCB Future.
proMinenZ in Der poStfinAnCe-ArenA Am 8. Februar 2009 besuchten Kuno Lauener, (mitte) und seine Bandkollegen Gert Stäuble (links) und Markus Fehlmann das Heimspiel gegen die ZSC Lions. «Wir haben ein attraktives Spiel gesehen, es hat grossen Spass gemacht», erklärte Frontmann Kuno Lauener. Das Spiel verfolgten die drei Musiker in der SCB-Loge. Von der Atmosphäre in der PostFinance-Arena zeigte sich «Kuno» tief beeindruckt: «Die Stehrampe wirkt sehr imposant, die Stimmung war schlicht sensationell.»
Gert Stäuble, Frontmann Kuno Lauener und Markus Fehlmann (v.l.) von «Züri West» verfolgten das Spiel in der SCB-Loge.
Splitter
Eröffnung SCB Shop Am Donnerstag, 5. Februar 2009, wurde der neue SCB Shop im ehemaligen Lokal des Computerladens Gamestop am Bundesplatz 8 in Bern eröffnet. «Der Laden ist heller und grösser», freut sich die Geschäftsführerin Monika Hunziker. Ausserdem herrsche ein angenehmeres Klima als früher. Der SCB Shop überzeugt mit einem erfrischenden und grossräumigen Interieur. Einen Tag nach der Eröffnung, am Freitag, 6. Februar 2009, fand eine Autogrammstunde mit Travis Roche und Marc Leuenberger statt. Seit kurzem ist im SCB Shop auch der SCB-Krimi «Sudden Death» erhältlich.
insider
Im Schindler-Lift mit… …Patrick Scherrer, Direktor Kongress + Kursaal Bern AG Patrik Scherrer, am 1. Februar 2009 fand die dritte SCB-Gala statt. Wie lautet Ihr Fazit? Es war ein sehr gelungener Anlass, der einen hohen GlamourFaktor und gleichwohl einen familiären Charakter hatte. Die SCB-Familie traf sich zu einem sehr schönen Gala-Abend. Wie verliefen die Vorbereitungen im Detail? Dadurch, dass wir diesen Anlass bereits zum dritten Mal durchgeführt haben, waren wir sehr eingespielt und konnten die Erfahrungen aus den ersten beiden Anlässen einfliessen lassen. Die Vorbereitungsphase verlief ruhig und professionell. Was bedeutet es Ihnen, «Gastgeber» der SCB-Gala zu sein? Neben dem Umsatz, den wir damit erzielen, ist es für uns einer der wichtigsten Anlässe im Kanton Bern. Einerseits natürlich aus gesellschaftlicher Sicht, andererseits aber aufgrund der hohen Medienausstrahlung. Der Kursaal ist eng mit dem SCB verbunden.
Der SCB-Verteidiger Travis Roche unterschrieb an der SCB Shop-Eröffnung fleissig Autogrammkarten.
Olivia Lauffer verlässt den SCB Nach drei Jahren verlässt Olivia Lauffer, Head of Sponsoring & Sales, die Organisation der SCB Eishockey AG. Die 27-Jährige stiess im Februar 2006 zu den Bernern. «Ich verlasse den SCB mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits freue ich mich sehr auf die neue Aufgabe, anderseits hat es mir beim SCB sehr gut gefallen», sagt Lauffer. Ab dem 1. April wird Olivia Lauffer bei der Trilux AG die Tätigkeit als Marketingverantwortliche und Assistentin der Geschäftsleitung aufnehmen. «Weil die Trilux AG den SCB als Silbersponsor unterstützt, werde ich also die alten Kontakte nicht ganz verlieren. Das ist wunderbar.» Olivia Lauffer wechselt zum SCB-Silbersponsor Trilux AG.
Der Kursaal wird mit dem Hotel Allegro auch ein offizielles TeamHotel an den kommenden Eishockey Weltmeisterschaften sein und unter anderem die Schweizer Nationalmannschaft beherbergen. Was bedeutet Ihnen dies? Ich freue mich extrem auf die Eishockey-WM. Es ist für uns eine grosse Ehre und eine grosse Freude, dass wir vier TopTeams beherbergen können, als Pünktchen auf dem «i» noch die Schweizer Nationalmannschaft. Wir erwarten eine spannungsgeladene Stimmung, dies wird in unserem Hotel für eine spezielle Ambiance sorgen – wohl ähnlich, wie während der EURO 2008, als wir das niederländische Team zu Gast hatten.
Impressum Herausgeber SCB Eishockey AG
Redaktion Simon Laager, IMS Sport AG
Verlag IMS Sport AG Tel. 031 978 20 20
Verlagskoordination Mandy Neuhaus, IMS Sport AG
Verlagsleiter Daniel Marti, IMS Sport AG
Papiermühlestrasse73 Telefon +41 031 950 58 58 www.mibag.com
3014 Bern Telefax +41 031 950 58 78
Inserateakquisition Wanja Greuel, Daniel Marti und Sven Zbinden, IMS Sport AG
Layout Ralf Küffer, IMS Sport AG Fotos Daniel Wenger, Pius Koller, Sacha Geiser Beat Herzog, Thomas Hiller, Andrea Campiche Druck RITZ AG Print und Media
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Wo immer Ihr Haus auch steht
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