Insider 6 08/09

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Ausgabe 6 | 2008/09 April 2009

INSIDER

Produziert bei RITZ AG, Print und Media, offizielle Druckerei des SCB

Das SCB-Businessmagazin

Bindend Sophia Stauffer und der Love Brand

Seite 16

Verbindend Roberto Oprandi und der Sport

Seite 25

WM’09 in Bern Verbindlich Gabrielle Boissin und die Zahlen

Seite 27

Die Eishockey-Welt zu Gast in der PostFinance-Arena


ANN WILLKOMMEN IN BERN - 03EXE VECT.indd 1

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Die ToPSTorieS AuF einen BliCk 4-7

Sport und Entertainement

Die WM zu Gast in Bern

Zunehmend finden in den Stadien Aktionen neben dem Sport statt, deren einziges Ziel die Unterhaltung der Fans ist – der Valentins-Event in der PostFinance-Arena ist ein gutes Beispiel – und auch gesellschaftliche Highlights abseits der Sportplätze wie unsere zum 3. Mal durchgeführte SCB-Gala dürfen nicht mehr fehlen. Ein würdiger Rahmen und illustre Showacts gehören bei diesen begehrten Anlässen selbstverständlich dazu. Neben hochklassigem Sport soll auch gute Unterhaltung geboten werden – der Faktor „Entertainment“ gewinnt an Bedeutung.

Bern präsentiert sich in diesen Tagen als Epizentrum des Welteishockeys. Vom 24. April bis 10. Mai 2009 finden in der PostFinance-Arena 32 WMSpiele statt. Rolf Bachmann war in den Vorbereitungsarbeiten zu den Eishockey-Weltmeisterschaften neben den Vertretern der Sportgastro GmbH das personifizierte Bindeglied zwischen dem SCB und dem Organisationskomitee, wenn es um Fragen rund um den Spielbetrieb, den Umbau der PostFinance-Arena oder der Logistik ging.

Manche begrüssen diese Entwicklung, andere bedauern sie – wie auch immer Sie dazu stehen, wir halten die Entwicklung für unaufhaltbar. Es gilt für uns also, das Beste daraus zu machen, uns für eine aktive Rolle zu entscheiden und Akzente zu setzen, um dem Trend und damit dem Wunsch vieler unserer Fans gerecht zu werden. Zu diesem Zweck hat sich eine Projektgruppe gebildet, welche in den kommenden Monaten die Animation in und rund um die PostFinance-Arena unter die Lupe nehmen und im Sinne dieser Entwicklung überdenken wird. Die Gruppe setzt sich aus den unterschiedlichsten Personen zusammen, damit der Blickwinkel in den Gesprächen möglichst breit, die kreative Spannung im Prozess hoch und die Ideenfindung dadurch angeregt ist. Gedacht wird dabei das Unmögliche – damit das Bestmögliche realisiert werden kann! Wenn Sie den Impuls haben, zur Diskussion beizutragen und mit ihren Ideen unsere Arbeit zu bereichern – bitte bringen Sie sich ein, ich würde mich über Ihre Kontaktaufnahme freuen (marcel.wisler@scb.ch).

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Mit gebündelten kräften zum Aufstieg Walter Meier (Klima Schweiz) AG hat sowohl als Unternehmen als auch als SCB-Sponsor ein bewegtes Jahr hinter sich. Der heutige Marktleader im Bereich der Haustechnik entstand Ende 2007 aus einer Fusion von drei Unternehmen. Zudem stieg Walter Meier (Klima Schweiz) AG vor wenigen Wochen zum SCB-Silbersponsor auf.

Auch für die Organisatoren der Eishockey-WM in der Schweiz hat die Animation übrigens einen hohen Stellenwert. Wir dürfen uns auf ein Rahmenprogramm freuen, bei dem die Erfahrung kanadischer Experten mit eingeflossen ist – ich bin gespannt, was sie sich haben einfallen lassen.

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Mit viel elan in die rosenhochzeit Seit nunmehr zehn Jahren sorgt Brigitte Portner als Webmaster dafür, dass der SCB auch im Internet einen zeitgemässen und aktuellen Auftritt hat. Das Portrait über die aufgestellte Bernerin zeigt Einblicke in ihren Tagesablauf und verrät, wie ein Grillabend mit dem ehemaligen SCBAusländer Derek Armstrong endete.

Doch Kritiker der Entwicklung, seien Sie unbesorgt: Trotz aller Trends und Moden – in erster Linie gilt unser Interesse gänzlich, gar und unbedingt dem Sport! Denn letztlich zählt für den SCB, seine Fans und Freunde nur eines – dass auf dem Eis gekämpft und erfolgreiches Eishockey gespielt wird. Mit Einsatz, Emotionen, Leidenschaft! Und damit höchstem Unterhaltungswert. Marcel Wisler CMO, SCB Eishockey AG

WeiTere rePorTAGen 10 13 16 22 25 27 33

Sportpsychologie – Jörg Wetzel zur Situation rund um den SCB SCB Future – 11’200 Franken für die Junioren(be)förderung Berner lovebrand – Sophia Stauffer ist der grösste Christian Dubé Fan executive lunch – Bittners Bärenstudie Verbindend – Roberto Oprandi und der Sport SCB inside – Gabrielle Boissin, Finance Assistant Vermarktung – Lukrative Werbefläche frei


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insider

Titelstory

Die PostFinance-Arena im internationalen Rampenlicht

Rolf Bachmann war in den Vorbereitungsarbeiten zu den Eishockey-Weltmeisterschaften neben den Vertretern der Sportgastro GmbH das personifizierte Bindeglied zwischen dem SCB und dem Organisationskomitee, wenn es um Fragen des Spielbetriebs, des Umbaus der PostFinance-Arena oder der Logistik ging. Der Berner COO gibt im insider-Interview Auskunft zu nicht immer objektiver Kritik und zum Nutzen, welchen der SCB aus dem Grossanlass ziehen kann.

insider: Rolf Bachmann, im Vorfeld der WM wurden Stimmen laut, die die PostFinanceArena als nicht WM-taugliches Stadion bezeichnet haben. Rolf Bachmann: Diese Diskussionen sorgten bei mir jeweils für ein Stirnrunzeln. Die HRS als Totalunternehmerin hat mit ihren Unternehmern seit dem August 2007 am Umbau gearbeitet, dies nach einer rund zehnjährigen Planungsphase notabene. Es war von allem Anfang an und seit langer Zeit klar, dass das alte Dach

bleiben würde und somit das Stadion im Winter kalt, im Sommer warm und es tagsüber darin hell sein wird. Kritisiert wurde vor allem auch, dass ein umgebautes Stadion noch einmal dermassen vieler Änderungen bedarf, um als WMHalle funktionieren zu können. Es wurden dabei Äpfel mit Birnen verglichen. Momentan spielen acht Nationalmannschaften in Bern, diese brauchen alle eine Garderobe und

weitere Räume. Kein Schweizer Eishockey-Stadion verfügt im Normalbetrieb über Infrastrukturen für acht Nationalmannschaften. Während der Meisterschaft haben wir eine Infrastruktur für rund 100 Medienleute, zurzeit befinden sich 700-800 Medienschaffende in der PostFinanceArena. In der Qualifikation sind bei SCB-Spielen sechs Kameras im Stadion, während der WM 21. Zusätzlich war von Anfang an klar, dass auf der weltweit grössten Arena-Stehrampe grossmehrheitlich Sitzplätze montiert werden. Dies sind alles Beispiele die zeigen, dass es sich bei den baulichen Zusatz-Massnahmen um unvermeidbare Veränderungen handelte. Hat das frühe SCB-Playoff-Aus die WMVorbereitungsarbeiten tangiert? Es ist klar, dass der SCB als am Playoff-Final teilnehmende Mannschaft für die WM und vor allem für den Standort Bern ein perfekter Botschafter gewesen wäre, was nun so nicht passiert ist. Punkto Zusammenarbeit zwischen dem SCB und dem OK ergaben sich daraus aber keine Vor- oder Nachteile. Das frühe Aus hat die Arbeiten im Stadioninnern auch nicht erleichtert, da das WM-OK die Halle auf einen fixen Termin hin gemietet hat. Kann der SCB ganz konkret von der Eishockey-WM in der PostFinance-Arena profitieren? Die WM als absoluter Eishockey-Grossanlass färbt natürlich auch auf den SCB und dessen Image ab. Der Club sowie der Eishockeysport bleiben populär. Zudem helfen die Weltmeisterschaften in Zeiten rückläufiger Geburtsraten vielleicht, auch hier in Bern wieder mehr Kinder zum Eishockeyspielen zu bringen. Zusätzlich läuft das gesamte Catering innerhalb und ausserhalb der PostFinance-Arena über unsere Sportgastro GmbH. Was bedeutet die WM für das Stadion selber? Die WM hilft dem SCB im Hinblick auf den Aufbau einer Event-Abteilung. Sie macht das Stadion publik und damit attraktiv für zukünftige Anlässe. Sie zeigt, dass sich das Areal eignet, um auch sehr grosse Events austragen zu können. Die PostFinance-Arena ist generell ein Sport-, primär ein Eissport-Stadion und wir sind natürlich sehr interessiert daran, auch in Zukunft Anlässe dieser Art in Bern durchzuführen.

Rolf Bachmann ist überzeugt, dass das WM-Maskottchen «Cooly» für eine tolle Stimmung in der PostFinance-Arena sorgen wird.


Titelstory

insider

Die Vorarbeit zum Grossanlass

Die teilsanierte PostFinance-Arena erstrahlt in neuem Licht. Innert Sekundenbruchteile kann die Arena in allen Farben beleuchtet werden.

Am 08.09.08 um 08:09 Uhr sind die ersten Eintrittstickets für die IIHF Eishockey Weltmeisterschaften in Bern und Kloten in den Verkauf gegangen. Ein gutes halbes Jahr später nun präsentiert sich Bern und damit die PostFinance-Arena als Epizentrum des Welteishockeys. Bis der erste Grossanlass im modernisierten Berner Stadion angepfiffen werden konnte, bedurfte es einer monströsen Vorbereitung. Neben zielgerichtetem Schaffen erlebte diese auch Unvorhergesehenes.

Die weltweite Wirtschaftsbaisse ist auch an der Eishockey-WM nicht spurlos vorbeigegangen. Die Nachfrage nach Hospitality-Tickets ist, nachdem sich noch im Sommer 2008 über 200 Firmen für den Besuch eines oder mehrerer WM-Spiele interessiert hatten, im Herbst des vergangenen Jahres eingebrochen. Am WMStandort Kloten führte dies dazu, dass die Kapazität von anfänglich 1’300 Hospitality-Plätzen auf 150 heruntergeschraubt werden musste. In Bern wurde die Zahl von 2’300 VIP-Plätzen beibehalten, weil in der PostFinance-Arena sämtliche Finalspiele stattfinden werden. Die Wirtschaftslage macht sich aber auch am Hauptaustragungsort und am anderen Ende der Preisskala bemerkbar. Zahlreiche internationale Reiseanbieter aus Russland, Kanada oder Skandinavien, welche seit vielen Jahren WM-Fahrten organisiert hatten, mussten ihre Fan-Reisen infolge zu hoher Kosten und damit zu geringer

Nachfrage in den jeweiligen Ländern absagen. OK-Präsident Gian Gilli, der den starken Schweizerfranken als weiteres, den Ticketabsatz beeinflussendes Negativum anfügt, hebt die Bedeutung der Wichtigkeit voller Stadien heraus: «Unser Businessmodell ist enorm vom Ticketing abhängig: 90% der gesamten Erträge kommen aus dem Ticketverkauf.» Hohe Baukosten Die billigsten Tickets berechtigen zu einem Stehplatz – eine Kategorie, die zwar für Welttitelkämpfe unüblich ist, sich aber in die Tradition der schweizerischen Eishockeykultur einreiht. Diese Stehplätze sind denn auch ein Element, welches das Interieur der PostFinance-Arena prägt. Die Stehrampe ist grösstenteils zu Medien-Arbeitsplätzen umfunktioniert worden, die Stehplatz-Fans haben zwei Sektoren seitlich davon zur Verfügung. Bauliche Anpassungen

wie diese waren im Vorfeld der Weltmeisterschaften nötig geworden, nicht weil es der Zustand der Halle erforderte, sondern, um für den im Vergleich zur nationalen Meisterschaft anderen Nutzungscharakter der Arena zu sorgen – Arbeiten, welche sich aber als kostspielig herausgestellt haben, wie Gian Gilli betont: «Die Kosten für die Installationen in der Arena waren überdurchschnittlich hoch und belasten unser Budget erheblich.» Auf knapp zwei Millionen Franken schätzt der OK-Präsident bei einem Gesamtbudget von gut 31 Millionen den Betrag, welcher für die Zusatzarbeiten in Bern aufgewendet werden musste. Diese Arbeiten betreffen jedoch nicht nur das Hallen-Innere oder die Katakomben mit Garderoben, Serverraum oder Uniform-Service zum Bedrucken von Trikots: Der Hospitality-Bereich der BEA-Halle 120 musste beispielweise mit Glasfaser-Kabeln, die Eventzone auf dem Vorplatz mit Strom sowie

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Titelstory

insider

Wasser- und Abwasser-Lösungen ausgestattet werden. Diensttage und Freiwilligen-Arbeit Bei diesen Aufbauarbeiten, aber auch in den Bereichen Transport, Verkehrsregelung oder Sanitätsdienst in der Eventzone vor dem Stadion, leistet die öffentliche Hand einen ausserordentlichen Beitrag. 1’800 Diensttage werden Angehörige der Armee nach dem WM-Ende an beiden Spielorten geleistet haben, der Zivilschutz eine ähnlich hohe Zahl. Die Anzahl der freiwilligen Helfer beziffert Head of Logistics Ueli Schwarz für den Standort Bern auf 480 Personen, «viele davon aus dem unmittelbaren Umfeld des SC Bern.» Die Koordination dieser verschiedenen Parteien stellt in Bern aber nicht nur im logistischen Bereich eine grosse Herausforderung dar, sondern auch bei der Infrastruktur. Der Chef des lokalen Organisationskomitees, Marcel Etienne, nennt ein Beispiel: «Hinsichtlich Infrastruktur haben wir zehn verschiedene Verträge ausgehandelt, beispielsweise mit der BEA bern expo AG, dem Quartieramt hinsichtlich Zivilschutz, der Swiss Prime Site AG als Stadioneigentümerin, der Liegenschaftsverwaltung oder natürlich mit dem SCB. Alle diese Abkommen müssen greifen und dürfen keine Doppelspurigkeiten generieren.» Dem 48-jährigen Berner kommt seine Vergangenheit zu Gute:

Das «Allmendstadion» während der A-WM 1990.

Dank seiner Tätigkeiten als Generalsekretär der Handball Euro06 oder als stellvertretender Gesamtprojektleiter EURO 08 Bern kann der hochqualifizierte Projektmanager jede Menge Grossanlass-Erfahrung in die Waagschale werfen. Und der SCB? Der SCB ist an den Eishockey-Weltmeisterschaften vor allem durch die Sportgastro GmbH vertreten. Während die Verpflegung im Hospitality-Bereich und an den Ständen in der Eventzone vor der PostFinance-Arena durch die Infront Sports & Media AG vorgenommen wird, ist die

Tochtergesellschaft der SCB Eishockey AG für das Catering im Stadion-Innern zuständig. Dies betrifft dabei die Restaurants Arena, Emmentaler und die Oldies Bar sowie die Catering-Stände. In der Eventzone vor dem Stadion übernimmt die Sportgastro GmbH zusätzlich die Verpflegung im grossen Fanzelt, welches das Begegnungszentrum ist und mit DJ und Livekonzerten die internationale Fangemeinde unterhält. Bei der Verpflegung gilt: Gleiches Angebot und gleiche Preise, egal ob Wurst und Bier im Innern oder ausserhalb der PostFinance-Arena eingenommen wird. l

Facts & Figures zur Eishockey-WM 2009: l 31’127’342 Franken ist das Budget, welches dem OK zur Verfügung steht. l 100’000 Übernachtungen werden dank der WM in Bern und Zürich gebucht. l 17’000 Äpfel, Bananen, Birnen etc. werden von den Teams in den Hotels und Garderoben verzehrt. l 15’000 Akkreditierte leisten total ihren Beitrag zur WM. l 11’421 Plätze fasst die PostFinance-Arena für die Dauer der WM. l 9’857 davon sind verkaufbare WM-Tickets. l 4’000 Eishockeystöcke werden in den 56 Spielen von den insgesamt 400 Spielern eingesetzt. l 2’000 Pucks stehen für Trainings und Matches zur Verfügung. l 1’800 Diensttage stellt die Schweizer Armee dem OK zur Verfügung. l 1’670 Diensttage stellen die kantonalen Zivilschutzorganisationen dem OK zur Verfügung. l 480 Volunteers stehen in Bern im Einsatz. l 96 Fahrzeuge stehen im Einsatz. l 32 WM-Spiele finden in Bern statt, 24 in Kloten. l 16 Teams nehmen an der WM teil.

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Drittelspause in der

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iP-Taktik-Test

Heute mit: Claude Blatter, Projektleiter Sponsoring & Messen bei der Feldschlösschen Getränke AG

insider: Claude Blatter, auch wenn in den GetränkeBidos an der Weltmeisterschaft kein Feldschlösschen-Bier gefüllt ist – wieviele Personen dürfen als Staff amten und sich während dem Spiel an der Bande aufhalten? Claude Blatter: So viel ich weiss, dürfen es maximal vier Personen sein. Total sind es sechs Personen, aber Sie haben bestimmt den Head- und Assistenztrainer nicht mitgerechnet, von daher gebe ich Ihnen 100 Punkte. An der WM werden die Schiedsrichter jedoch weniger kulant sein. Worin unterscheidet sich das Regelwerk des internationalen Eishockeys von jenem der National League A grundsätzlich? Es gibt nur geringe Unterschiede. Es wird mit zwei Head-Schiedsrichter gepfiffen und es herrscht «NullToleranz».

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iP-Business-Box

insider: Jürg Bucher, was bedeutet es für Sie, dass die PostFinance-Arena in diesen Tagen in die weite Eishockeywelt portiert wird? Jürg Bucher: Ich freue mich sehr auf die Heim-WM. Erstens schlägt mein Sportlerherz höher, schliesslich kommt es nicht alle Jahre vor, dass man die besten Eishockeyteams bei einer WM direkt vor der Haustüre erleben kann. Zweitens bin ich überzeugt, dass sich die PostFinance-Arena, die Stadt Bern und unser Land in einem guten Licht präsentieren werden. Was erhoffen Sie sich davon? Ein rundum gelungener Anlass ist für PostFinance als langjährige Partnerin des Schweizer Eishockeys das Wichtigste. Wir sind an einem guten Produkt Eishockey interessiert. Mit dem Hauptspielort PostFinance-Arena wird zudem die Marke PostFinance weiter gestärkt.

insider

100 Punkte, diesmal ohne Einschränkung! Das internationale Regelwerk wird ein bisschen restriktiver angewendet. Sie haben die beiden Head-Schiedsrichter angesprochen – Sind diese gleichberechtigt? Ja, absolut. Und wieder die volle Punktzahl. Welche unserer Schiedsrichter sind international am erfolgreichsten? Brent Reiber – ein guter Freund von mir, wir spielen manchmal Curling miteinander – und Danny Kurmann. Sie könnten glatt der dritte Profi-Ref werden... Wer wird Ihrer Meinung nach Weltmeister? Am liebsten natürlich die Schweiz, sie spielt seit Jahren konstant und hätte einen Erfolg verdient. Wahrscheinlicher sind aber Schweden oder Kanada. Danke Claude Blatter – wenn die Schweiz ähnlich stark auftritt wie Sie, liegt eine Überraschung drin!

Heute mit: Jürg Bucher, Leiter PostFinance und Mitglied Konzernleitung der Schweizerischen Post

Welche Ziele verfolgen Sie mit dem NamingRecht? Der direkte und persönliche Kontakt ist für eine Finanzdienstleisterin mit nicht greifbaren Produkten sehr wichtig. Wir wollen die Marke emotionalisieren, erlebbar machen, ihr ein Gesicht geben. Dafür ist der Sport mit seinen Emotionen bestens geeignet. PostFinance und Eishockey passen punkto Dynamik und Tempo sehr gut zusammen. Wie werden Sie persönlich die WM geniessen? Dieses sportliche Highlight lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Ich werde in der PostFinance-Arena live mit der Schweizer Nationalmannschaft mitfiebern. Unsere Nati wird für die eine oder andere Überraschung sorgen, davon bin ich überzeugt – hoffentlich bis zum letzten WM-Wochenende.

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insider

Sport

Wertvolle mentale Unterstützung

Jörg Wetzel an seinem «inspirierenden» Arbeitsplatz neben dem Marzili-Bad: «Die Aare ist auch für mich eine wichtige Energiequelle und schafft in den Beratungsgesprächen eine entspannte Atmosphäre.»

Jörg Wetzel durchlebt momentan als Mentalcoach vom SCB eine intensive Zeit. Der Sportpsychologe SASP und ehemalige Spitzensportler begleitete die Analyse, die in den Wochen nach dem Playoff-Ausscheiden durchgeführt wurde, eng mit und bringt wichtige Inputs im Hinblick auf die zukünftige Ausrichtung. Der 41-jährige Berner berät jedoch nicht nur die SCB-Profis, sondern auch den Coaching-Staff und das Management, dem er wichtige Entscheidgrundlagen liefert. Das Büro von Jörg Wetzel im Marzili wirkt frisch, einladend und grosszügig. Auffallend ist der Blick auf die naheliegende Aare und die Relax-Liege mitten im Büro. «Für meine Arbeit ist es natürlich immens wichtig, dass sich die Klienten wohl fühlen», erklärt der 41-Jährige. Die Liege dient in erster Linie dem autogenen Training: «Hier geht es um die Umsetzung der Entspannungsmethoden. Mit autogenem Training sollen die Kunden die innere Ruhe finden. «Es ist erwiesen, dass die erfolgreichsten olympischen Athleten das autogene Training anwenden und dadurch ein besseres Ressourcen-Management haben.» So finde man auch in stressigen und herausfordernden Zeiten die nötige Gelassenheit. In diesem Punkt sieht Jörg Wetzel auch einer der möglichen Gründe für das vorzeitige Saisonende vom SCB. «Diese Lockerheit hat dem SCB in der Playoff-Serie gegen den EV Zug zeitweise gefehlt», bilanziert der dipl. Sportpsychologe. Dies sei jedoch nur einer von mehreren Gründen. Die Wichtigkeit einer hohen Wertschätzung Laut Jörg Wetzel liegen die Ursachen «im System»: «Der SCB bewegt sich in einem komple-

xen Umfeld, welches als Ganzes betrachtet werden muss. Klar ist, dass es bei einem Profibetrieb sehr entscheidend ist, dass sich die Spieler anerkannt und geschätzt fühlen, das führt bei ihnen zu intrinsischer Motivation. In diesem Punkt fehlte John Van Boxmeer, der ansonsten sehr lernwillig war, vielleicht ein wenig

Jörg Wetzel erklärt die drei Ebenen seines Beratungsspektrums.

das Kulturverständnis», vermutet Jörg Wetzel. In der Wertschätzung sieht er denn auch die grösste Herausforderung. «In Ambrì oder Davos geniesst ein Spieler auch deshalb eine höhere Wertschätzung und ist stärker anerkannt, weil er besser integriert ist in seine Umgebung und in sein Umfeld, alles ist familiärer. In Bern wird der Star- und Personenkult intensiver gelebt, man ist weniger anonym.» Hinzu komme ein nicht zu unterschätzender Vorteil. «In der Stadt Bern gibt es nur den Sieg, die zahlreichen Fans erwarten stets ein Spektakel. Diese Leistungskultur, die beim SCB ausgeprägt vorhanden ist, hat womöglich das Kollektiv ein wenig konkur-


Sport

Jörg Wetzel Alter: 41-jährig Zivilstand: Verheiratet und Vater von zwei Kindern Wohnort: Bern Ausbildung: Sportlehrerstudium an der Universität Basel (Diplom I + II) Psychologiestudium an der Universität Bern zum lic. phil. Leistungssport: Mitglied der Nationalmannschaft Militärischer Fünfkampf (1992-2000). Sechsfacher Schweizer Meister Militärischer Fünfkampf Elite (1995-2000). Inhaber SOVElite Ausweis (1995-2000). Mehrmaliger Teilnehmer an Europa- und Weltmeisterschaften. Nationaltrainer Mil. Fünfkampf (2005-2008) Aktuelle Tätigkeiten (ohne sportpsychologische Mandate): Referent bei Swiss Olympic Association, Sportpsychologe (20%) am Bundesamt für Sport (BASPO), Dozent am Institut für Psychologie (IAP), Hochschule für angewandte Psychologie

riert. Jede Mannschaft hat deshalb in den Playoffs gegen den SCB einen massiven psychologischen Vorteil.» Daher sei es wichtig, dass das Spieler- und Mannschaftspotenzial nicht nur auf der Leistungspotenzial-, sondern auch auf der Persönlichkeitsebene analysiert werde. Beratung auf drei Ebenen Momentan verbringt Jörg Wetzel viel Zeit, um die von ihm angesprochenen verschiedenen Ebenen beim SCB zu beleuchten. «Durch Analyse- und Auswertungs-Arbeiten untersuche ich alle Stufen, von den einzelnen Spielern, über das Team, die Team-Entwicklung, das Captain-Team, die Trainer bis hin zum Management, dem er wichtige Entscheidgrundlagen liefert. Ich sehe mich als Prozessbegleiter und gebe meine psychologische Perspektive hinzu», erklärt Jörg Wetzel. Mit den Spielern hat er momentan jedoch wenig Kontakt: «Bei ihnen läuft nach wie vor der Verarbeitungsprozess, diesen sollen sie auch alleine bewältigen können.» Den direkten Draht zu den Profis unterhält Jörg Wetzel primär während der Qualifikationsphase. «Es ist das Ziel, dass sich die Spieler während der Qualifikation das Rüstzeug aneignen, damit es mich in den Playoffs nicht mehr so stark braucht. Hier müssen die

Spieler die mentale Stärke abrufen können.» Bei der mentalen Stärke geht es laut Wetzel «um die optimale Vorbereitung, damit ein hoher Leistungszustand erreicht und kontrolliert werden kann». Wetzel ergänzt: «Hier wende ich gewisse Techniken wie Visualisierungs- und Konzentrationstechniken sowie Zielsetzungsformen an und mache zusammen mit den Spielern Tests.» Für Wetzel ist das Umfeld der Spieler aber ebenso wichtig. «Auf der Ebene ‹Umfeld-Optimierungsmassnahmen› werden Themen wie Freizeit-, Berufs- und Ausbildungssituation sowie Fragen zur Rolle im Team und Umgang mit dem Coach behandelt.» Die dritte Ebene befasst sich mit der Persönlichkeit des Spielers. «Hier werden die Leitsätze und Werte thematisiert», gibt Jörg Wetzel bekannt. Was soll ich hier? Seit sieben Jahren amtet Jörg Wetzel als Sportpsychologe beim SCB. Der Vater von zwei Kindern hat in dieser Zeit einen Meistertitel (2004), aber auch Tiefschläge erlebt. Das Meeting mit einem schwedischen Stürmer, der vor einigen Jahren in einem etwas speziellen T-Shirt zu einer Beratung erschien, nennt er als witzige Anekdote. Schmunzelnd erinnert sich Wetzel: «Auf dem schwarzen Shirt stand ‹I don’t know what you are talking about›. Neben dem SCB, «einem meiner grössten Mandate», ist Jörg Wetzel auch für Swiss Olympic tätig (u.a. Olympiapsychologe Team 2006, 2008 und 2010) und hat weitere Aufträge im Bereich Motorsport (Tom Lüthi), Fussball (Young Boys), Ski alpin, Curling oder Schiessen. Auch im Wirtschaftssektor ist er aktiv: «Hier sind wir als Firma in erster Linie im Rahmen von Referatstätigkeiten oder Projekten tätig.» Die Vorfreude auf Larry Huras So kommt es, dass Jörg Wetzel auch in naher Zukunft eng mit dem SCB zusammenarbeiten und mit Larry Huras die Schwerpunkte für die kommende Saison mitanalysieren wird. «Ich schätze diese enge Zusammenarbeit. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass der SCB für meine mentale und psychologische Perspektive so offen und kritikfähig ist.» Der Berner freut sich auch auf den neuen SCB-Trainer. «Das Engagement bedeutet für ihn eine riesige Chance und zugleich natürlich auch eine grosse Herausforderung. Ich habe gehört, dass Larry Huras sportpsychologisch positiv und proaktiv denkt und handelt», zeigt sich Jörg Wetzel zufrieden. l

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11’200 Franken für die Junioren(be)förderung

Marc Weber, Geschäftsführer der SCB Future AG (Mitte) erhält dank den Skorerqualitäten des PostFinance Top Scorers Christian Dubé CHF 11’200 für die Juniorenkasse.

bereits zum siebten Mal hat die PostFinance die Top Scorer eines jeden NationalleagueTeams nach der Qualifikation mit einem Scheck ausgestattet: Für jeden Skorerpunkt erspielten die erfolgreichsten Punktesammler der NL A 200 Franken auf das Konto der clubeigenen Nachwuchsabteilung. Mit seinen 56 Punkten hat Christian Dubé damit die stolze Summe von 11’200 Franken «erskort.»

Christan Dubé mag den gelb-geflammten Top Scorer-Helm nicht sonderlich: «Er macht mich besser sichtbar und damit zum Ziel für die gegnerischen Verteidiger.» Das Konzept jedoch, welches hinter dem PostFinance Top Scorer steht, überzeugt den fleissigsten SCB-Punktesammler der Qualifikation: «Man muss sich nur unser Team anschauen. Josi, die Bergers oder Froidevaux sind alles junge Spieler, welche aus dem eigenen Nachwuchs kommen. Das Geld der PostFinance ist darum sehr wertvoll, wie unser Beispiel zeigt.» Die Summe kommt also vollumfänglich SCB Future zu. Über deren Verwendung entscheidet der Geschäftsführer Marc Weber. Transport von Junioren Weber, im zweiten Jahr als Geschäftsführer von SCB Future amtend, hat sich in dieser Saison dazu entschieden, die 11’200 Franken für den Transport von Nachwuchsspielern einzusetzen.

Davon profitieren in erster Linie Spieler der Stufen Junioren Elite und Novizen Elite – aus gutem Grund, wie der 35-Jährige erklärt: – «Dies sind die Altersklassen, welche in einer nationalen Meisterschaft spielen und Richtung Leistungssport gehen. Neben einer guten Verpflegung haben diese auch das Anrecht auf professionellen Transport.» Denn wie bei den Profis der ersten Mannschaft kommt es auch im Nachwuchsbereich zu langen Auswärtsfahrten nach Lugano, Davos oder Ambrì. «Wird unter der Woche gespielt, müssen die Spieler am nächsten Tag wieder zur Schule oder in die Lehre. Unser Anliegen ist, dass sie dies so ausgeruht wie möglich tun können», ergänzt Weber. Dies gilt ebenso für diejenigen Trainer und Betreuer, welche neben ihrem Eishockey-Engagement noch einem regulären Beruf nachgehen. Für die Mannschafts-Transporte in den weiteren Nachwuchs-Stufen stehen der SCB Future AG zwar zwei eigene Personen-Busse

zur Verfügung, doch wünscht sich Marc Weber auch hier, öfter Fahrten durch das Carunternehmen Marti durchführen lassen zu können: «Es wäre schön, wenn wir in Zukunft vermehrt auch unteren Stufen, beispielsweise den Moskitos oder Mini Novizen, Carfahrten an Auswärtsspiele ermöglichen könnten.» Der Dank an die PostFinance Auch wenn sich das Budget von SCB Future auf etwas über eine Million Franken beläuft: Das PostFinance Top Scorer-Geld ist kein Tropfen auf den heissen Stein. «Die 11’200 Franken ermöglichen uns zahlreiche Carfahrten», äussert sich Marc Weber und streicht das grosse Engagement des Sponsors heraus: «Die PostFinance unterstützt den Nachwuchs und die Nationalteams ja nicht erst seit kurzer Zeit. Sie hat in den letzten Jahren eine grosse Summe in den Eishockeysport investiert.» In der Tat: Die nachhaltige Förderung des Junioren-Eishockeys hat sich die PostFinance seit der Saison 2002/03 total 2,4 Millionen Franken kosten lassen. Auch in der kommenden Saison werden viele Berner Nachwuchs-Cracks der insgesamt zwölf Nachwuchs-Teams wieder von der grosszügigen Unterstützung profitieren können. l

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insider

Report

Berner Lovebrand

Langjährige Treue In dem Fall, dass Christian Dubé seine Karriere dereinst in Bern beendet, wird Sophia immer noch Dubé- und SCB-Fan sein. Einmal etablierte Fan-Präferenzen ändern sich in der Regel nicht mehr und die Affinität zu einem Spieler oder einer ganzen Organisation bleibt bestehen. Sophias Sammlung aus Trikots, AutogrammKarten und Pucks wird kontinuierlich wachsen. Dubé seinerseits ist sich seiner Rolle sehr bewusst: «Ich versuche, meiner Vorbildfunktion gerecht zu werden. Ich liebe Kinder und es ist toll, ein Idol für die Jungen sein zu dürfen.» Der Experte als Autor Auf der nächsten Seite äussert sich Dr. Torsten Schlesinger zum Thema «Lovebrand». Der Experte geht auf die Frage ein, was hinter dem Phänomen der lebenslangen Treue zum eigenen Lieblingsteam steckt und gibt weitere wissenschaftliche Überlegungen zu diesem spannenden Thema preis. l

Sophia Stauffer mit ihrem grossen Idol Christian Dubé: «Ich werde ihm überall hin folgen.»

Christian Dubé schlief als Kind in einem Pyjama der Montreal Canadiens. Als Jugendlicher unterstützte er das Baseballteam der Montreal Expos. Einmal angenommene sportliche Vorlieben ändern sich nicht: Nach wie vor sind die Canadiens «sein» NHLTeam und Vladimir Guerero, ehemaliger Expos-Spieler, ist noch heute sein favorisierter Baseballer. Sophia ist der weltweit grösste Christian DubéFan. Er sei der beste aller Spieler, aussergewöhnlich dazu und habe schöne Augen. Die Zwölfjährige würde ihrem grossen Idol, welchem sie wenn immer möglich an den Heimspielen des SC Bern zujubelt, überall hin folgen: «Wenn er zu den ZSC Lions geht, werde ich seinen Werdegang weiterhin verfolgen.» Sophia ist der lebende Beweis für die Wirkung eines Love Brands: Die «Marke» Christian Dubé wirkt so stark, dass sie ihr die Treue halten wird.


report

insider

wIssenschaFTLIche ÜBerLegungen Zum PhÄnomen der FanBIndung

Der Experte: Dr. Torsten Schlesinger Ausbildung: Magisterstudium der Betriebswirtschaft und Sportwissenschaft an der Technischen Universität Chemnitz l Promotionsstudium im Fach Sportwissenschaft l Promotion zum Dr. phil. an der Technischen Universität Chemnitz (Professur Sportsoziologie/Sportökonomie) Alter: 33-jährig Arbeitgeber: Institut für Sportwissenschaft der Universität Bern Arbeitsbereich: Sportsoziologie/Sportmanagement

«eInmaL scB – Immer scB» Was steckt eigentlich hinter dem Phänomen, dass Menschen ihrem hörigkeit. Dies erklärt, warum Menschen Woche für Woche die HeimspieSportclub mitunter ein Leben lang treu bleiben? Solche Loyalitäten le ihres favorisierten Sportteams aufsuchen und in die Fangemeinde scheinen in einer modernen Gesellschaft, die sich vielmehr durch hylangfristig, ggf. dauerhaft, eingebunden bleiben. Fans präsentieren also bride Freizeit- und Konsumstile auszeichnet, doch geradezu untynicht nur den stimmgewaltigen Anhang eines Clubs, sondern sie zeichpisch (und deshalb erklärungsbedürftig) zu sein. nen sich durch ein ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl aus, das Um diese Frage zu beantworten, ist es wichtig, zu erkennen, dass der über das Spiel hinaus gelebt wird. Deshalb ist eine solche Gemeinschaft Spitzensport neben seinem hohen Unterhaltungs- und Erlebniswert über auch nicht vom sportlichen Erfolg oder einzelnen Spielern abhängig, sonhohe Integrations- und Identitätsdern vielmehr von den Bezügen potenziale verfügt, die den Folgezum Club und den selbst hervor«Die Verbindung zu einem Klub wie dem SCB problemen gesellschaftlicher Mogebrachten Ritualen der Fans. dernisierungsprozesse (z.B. Wer als echter Fan anerkannt ist somit kein beliebig austauschbares Hobby, Verlust tradierter Identitätsmuster, werden will, darf deshalb keine es ist vielmehr ein Teil des Lebens.» sozialer Beziehungsstrukturen Zweifel kommunizieren, ob nicht usw.) quasi kompensatorisch geein anderer Verein doch attraktigenüberstehen. Dabei zeichnet ver oder besser sei. Die Verbinsich der Sport durch eine Vielzahl dung zu einem Club wie dem alternativer Identifikationsmöglichkeiten aus, die sich in anderen SozialSCB ist somit kein beliebig austauschbares Hobby, es ist vielmehr ein Teil bereichen in dieser Form kaum finden lassen. Vor allem die emotionalen des Lebens: Man ist selbst Teil des Clubs, genauso wie der Club ein Teil Verbindungen zu einem Sportverein, zu einem Team oder auch zu einzelvon einem selbst wird. Die Treue, die man einem Club entgegenbringt und nen Sportlern, die sich meist mit Beginn der eigenen sportlichen Betätidie Besuche der Spiele am Wochenende werden deshalb häufig auch mit gung, durch den Einfluss von Eltern oder Gleichaltrigen (Peer Group) einreligiösen Ritualen, wie etwa dem allsonntäglichen Kirchgang, verglistellen, liefern wertvolle identitätsstiftende Orientierungen. Dazu ist chen. anzumerken, dass solche Verbindungen zu einem Verein nicht nur über Die Verbindung zu einem Verein schafft darüber hinaus biografische Identifikation erfolgen, sondern auch über Abgrenzungen von anderen Fixpunkte und vermag dadurch Unregelmässigkeiten abzufedern, die in Gruppierungen. Fangemeinden bilden demnach spezifische Subkulturen anderen Rollenzusammenhängen, in denen der moderne Mensch steht eines Clubs (auch als Brand Communities bezeichnet) und unterscheiden (z.B. Arbeitsplatzwechsel), immer häufiger und tiefgreifender geworden sich im Stadion bzw. in der Arena räumlich und visuell von den übrigen sind. Natürlich kann die Treue zu einem Verein solche Veränderungen Zuschauern. Die in Fankurven beobachtbaren Rituale, stilistischen Dardes individuellen Lebenszusammenhangs nicht vollends überspielen, stellungsmittel und kollektiven Selbstinszenierungen stellen zentrale Bedoch können solche Verbindungen einen nicht zu unterschätzenden dingungen für die Konstitution der fanspezifischen Lebenswelt dar. Durch Halt beisteuern. Und selbst wenn keine biografischen Veränderungen die Einbindung in solche Interaktionsverhältnisse der Fangemeinde bezu überbrücken sind, trägt die Identifikation mit einem Sportverein zur steht für den Einzelnen die Aussicht auf soziale Anerkennung und Zugesubjektiven Lebenszufriedenheit bei. l

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Publireportage

Aussenwerbung nach mass

Clear Channel Plakanda GmbH realisiert auch für den Schlittschuh Club Bern Plakataushänge. Nebst der Imagekampagne zum Saisonstart wurde das Medium Plakat auch für die Aktion zum Valentinstag als Werbemittel eingesetzt.

Clear Channel ist eine Unternehmensgruppe, welche in der Schweiz Aussenwerbung in folgenden Segmenten anbietet: l Strassenplakate l POS-Werbung l Werbung an Tankstellen l Megaposter-Werbung l Flughafenwerbung In den letzten Jahren hat sich die Mediaplanung in Richtung des selektiven Media-Einkaufs entwickelt. Deshalb war es Clear Channel wichtig, vergleichbare Selektionskriterien wie in anderen Medien auch in der Aussenwerbung anzubieten. Es geht dabei hauptsächlich um Soziodemographie und das Einbeziehen von Umfelddaten.

«Ich freue mich für den SCB zu plakatieren» Philipp Bühlmann, Leiter der Filiale Bern.

Deshalb konzentriert sich Clear Channel auf: l Einzelstellenangebot l Zielgruppenorientierung l Qualitätsorientierung im Stellenangebot und bezüglich Kundenservice

Aus Sicht von Clear Channel hat jede einzelne Plakatwerbefläche ihren individuellen Wert. Dieser kann von Kunde zu Kunde aufgrund des je Stelle unterschiedlichen Umfeldes bzw. der unterschiedlichen Zielgruppenkriterien der Passanten variieren. Deshalb bietet Clear Channel alle Flächen einzeln bzw. in individuell auf den jeweiligen Kunden zugeschnittenen umfassenden Belegungsvorschlägen an. 95 % der Clear Channel-Offerten sind auf diese Weise massgeschneidert. Zusätzlich hat der Kundenservice oberste Priorität. Das bedeutet: l Detaillierte Offerten innerhalb von 24 Stunden (inklusive detaillierte Stellenliste). Stellenlisten mit Bilder und detaillierten Stellenangaben. l Grosse Flexibilität in der Angebotsgestaltung aufgrund des Einzelstellenangebotes l Auf den Kunden massgeschneiderte Angebote aufgrund des Einzelstellen-Angebotes und der zahlreichen Selektionskriterien für jede einzelne Plakatstelle


Publireportage

Übernahme der Belegungsplanung für den Kunden basierend auf seiner Kampagnenstrategie l Nachbearbeitung: Kampagnen-Dokumentationen l Belegungsplanung mit voller Transparenz auf Ebene Einzelstellen l

aufgrund einer Befragung der Schweizer Mediaagenturen und Werbetreibenden durch die Mediaresearch Group der «Media Trend Award» als kundenfreundlichster Aussenwerbe-Anbieter verliehen – acht Mal in Folge. Unter allen Medienanbietern (also einschliesslich Presse-, Radio- und TV-Anbietern) belegte CCO regelmässig einen Podestplatz. l

insider

Clear Channel Plakanda GmbH 1923 Gründung der Plakanda AG 1999 Übernahme durch Clear Channel

Standort: Bern, Zentweg 17 Telefon 031 992 14 14 www.plakat.ch, bern@plakat.ch

Wegen der Qualität dieser Dienstleistungen wurde Clear Channel vom Media Trend Journal

l Verkaufshauptsitz, Zürich l Sitz Holding, Hünenberg l Technischer Dienst, Geroldswil Filialen: l Basel l Muttenz l Lausanne l Luzern l Locarno l St. Gallen Angebot nach Segmenten: l Strassenplakatierung 11500 Stellen l POS-, POP-Plakatierung 5000 Stellen l Kioskwerbung 1600 Stellen l Flughafenwerbung 700 Stellen l Tankstellenwerbung 1200 Stellen Clear Channel Weltweit: l 870‘000 Aussenwerbestellen l In über 50 Ländern l Auf 6 Kontinenten Bis zu 75% der Kaufentscheide fallen am Einkaufsort - Plakat am POS.

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scB sponsoren

mIT geBÜndeLTen KrÄFTen Zum auFsTIeg

Walter Meier (Klima Schweiz) AG 100%-ige Tochtergesellschaft der Walter Meier (Holding) AG Hauptsitz: Schwerzenbach ZH Niederlassungen in der Schweiz: 12 Umsatz Walter Meier (Klima Schweiz) AG: 245 Mio. Anzahl Mitarbeitende in der Schweiz: 680 Personen

Der moderne Hauptsitz von Walter Meier (Klima Schweiz) AG in Schwerzenbach ZH.

Walter Meier (Klima Schweiz) AG hat sowohl als Unternehmen als auch als SCB-Sponsor ein bewegtes Jahr hinter sich. Der Marktleader im Bereich der Haustechnik ist vor etwas mehr als einem Jahr aus einer Fusion der drei Unternehmen Vescal AG, Oertli Service sowie Axair Kobra entstanden und bietet individuelle Raumklima-Gesamtlösungen an. Zudem stieg Walter Meier (Klima Schweiz) AG vor wenigen Wochen innerhalb der SCB-Familie zum Silbersponsor auf.

Bereits seit mehreren Jahren ist Walter Meier (Klima Schweiz) AG beim SCB als Logen-Mieter und Sponsor von SCB Future engagiert. Das Sponsoring wurde vor kurzem noch erweitert. Dank den erworbenen Stadionführungen er-

langte der Klimaprofi den Status eines Silbersponsors. «Dadurch, dass wir im Rahmen des Stadionumbaus mit unseren Klimakomponenten die EDV- und Technik-Räume der PostFinance-Arena ausstatten konnten, hat sich der Mehraufwand für uns gelohnt», zeigt sich Ueli Grossenbacher, Geschäftsleiter des Bereichs Klimatisieren, zufrieden. In der Schweiz sorgen 680 Mitarbeitende im Auftrag von Walter Meier (Klima Schweiz) AG für das richtige Klima. Ende 2007 haben die drei Unternehmungen Axair Kobra, Oertli Service und Vescal fusioniert und bieten seither ihre Dienstleistungen unter dem Namen Walter Meier (Klima Schweiz) AG an. «Damit konnten wir die jahrzehntelange Erfahrung der drei Spezialisten bündeln, was uns nun ermöglicht, kundengerechte Gesamtlösungen

Nachhaltiges Beispiel für die Innovationskraft von Walter Meier: Grösste solare Kühlanlage der Schweiz, bestehend aus einer Absorbtionskältemaschine…

aus einer Hand anbieten zu können», erklärt Grossenbacher. Walter Meier (Klima Schweiz) AG bietet umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Heizen, Lüften, Kühlen, Befeuchten und Entfeuchten. Grossenbacher bringt es auf den Punkt: «Optimales Raumklima und somit Wohlbefinden herrscht, wenn die Bedürfnisse der Kunden einerseits und die Ausstattung des Gebäudes andererseits zu einer befriedigenden Gesamtlösung führen.» Wo früher nur geheizt oder gekühlt worden sei, würden mittlerweile ideal aufeinander abgestimmte Systeme für das richtige Raumklima sorgen. Grossenbacher verweist auf den Hauptvorteil: «Das verbessert nicht nur das Ergebnis in den Räumen selbst, sondern schont gleichzeitig auch das Budget und die Umwelt.»

…und 600m2 thermischen Solarpaneelen, installiert bei der Privatbank Pictet & Cie in Genf.


SCB Sponsoren

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bettet sind und so mit den Entscheidungsträgern von für uns interessanten SCB-Sponsoren in Kontakt treten können. Dank diesem wertvollen Networking konnten wir schon mehrere Aufträge akquirieren. Verschiedentlich wurde kritisiert, dass es in der PostFinance-Arena zu zügig und kalt gewesen sei. Was sagen Sie als Profi dazu? Aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Grössen der Notausgänge war es mehrmals zügig und kalt. Natürlich gäbe es Optimierungspotenzial, allerdings hätte dies natürlich auch finanzielle und bauliche Konsequenzen zur Folge.

Ueli Grossenbacher: Vom SCB-Fan zum Businesskunden.

insider: Ueli Grossenbacher, wie kam es zum Sponsoring-Engagement beim SCB? Ueli Grossenbacher: Vor sieben Jahren trafen wir an einem Heimspiel in der PostFinanceArena zufälligerweise Roland Dellsperger. Er zeigte uns die interessanten und vielseitigen Sponsoring-Möglichkeiten auf. Ein Jahr später, in der Meistersaison, engagierten wir uns beim SCB.

Wo sehen Sie den grössten Nutzen? Für uns gibt es zwei gewichtige Argumente. Einerseits ist unsere Loge eine ideale Plattform für die Kundenbindung. Damit können wir auch unsere Kunden aus Genf, Lugano oder Zürich einladen und ihnen ein einmaliges Erlebnis bieten. Unsere Gäste waren bisher allesamt begeistert. Andererseits ist es auch ein nützlicher Nebeneffekt, dass wir in die SCB-Familie einge-

Wie steht es generell um das Umweltbewusstsein von Herr und Frau Schweizer im internationalen Vergleich? Diesbezüglich geniesst die Schweiz in unserer Branche eine führende Rolle. Unser Land ist im Markt der Klimakomponenten führend und dient oftmals auch als Testmarkt für innovative Neuentwicklungen im Bereich der Umwelttechnologie. l

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executive Lunch

BITTners BÄrensTunde

Auf amüsante Weise zeigte David Bittner in seinem Vortrag die Zahlreichen Parallelen zwischen den Braunbären und den SCB-Bären auf.

Der Executive Club-Lunch vom 11. März 2009 stand ganz im Zeichen des Bären. Im Naturhistorischen Museum lauschten die Executive Club-Mitglieder gespannt dem Vortrag David Bittners, einem ausgewiesenen Bärenkenner.

Zwei Tage nach dem letzten saisonalen Auftritt des SC Bern in Zug versammelten sich die Executive Club-Mitglieder im Naturhistorischen Museum zum traditionellen Lunch. Im Vorfeld von Speis und Trank referierte Biologe David Bittner über die Eigenarten des Bären. Denn bereits jetzt ist klar: Auf die nächste Spielzeit hin wird der Bär auf das SCB-Dress zurückkehren. Geplant sind eine Kampagne und diverse Events rund um das Bärentier. «Zum jetzigen Zeitpunkt wollen wir aber noch nicht viel verraten. Wir werden uns auf den Bären zurückbesinnen und uns in der internen Planung vom aggressivkämpferischen Bären auf dem Eis sowie vom sympathisch-knuddeligen Bären ‚off ice’ inspirieren lassen», sagt Marcel Wisler, CMO der SCB Eishockey AG. Die Parallelen Um den Executive Club-Mitgliedern das Wesen des Bären näher zu bringen, war gewiss kaum jemand besser geeignet als David Bittner: Seit sechs Jahren reist der Berner Biologe jährlich

nach Alaska, wo er abgeschieden von der Zivilisation jeweils mehrere Monate in der Wildnis verbringt, um das Leben der Kodiak-Bären zu erforschen. «Der Bär ist ein sehr neugieriges, aber auch ein scheues Tier», erklärte Bittner, im Wissen, dass sich die Bären «stets dem Mensch nähern sollten und nicht umgekehrt». Und während Bittners Vortrag konnten auch einige Parallelen zwischen den Kodiak-Braunbären und den SCB-Bären gezogen werden: Es braucht Zeit,

bis zum Bären ein Vertrauen aufgebaut werden kann – selbiges dürfte im Hinblick auf die kommende Saison auch für die SCB-Equipe samt neuem Trainer in Bezug auf den treuen Anhang gelten. Zudem halten die Bären keinen eigentlichen Winterschlaf, was natürlich auch auf die SCB-Exponenten zutrifft. Wie in der SCB-Mannschaft ist «ein Bär nicht einfach gleich Bär. Jeder Bär hat seinen individuellen Charakter», sagte Bittner. Bleibt zu hoffen, dass der SCB in der kommenden Saison, mit dem Bären auf der Brust, denn auch bärenstark agieren und bis zur Paarungszeit der Kodiak-Braunbären in den Playoffs vertreten sein wird – diese fällt normalerweise in den Monat April... l

David Bittner 2002 reiste David Bittner erstmals nach Alaska. Es war aber nicht der Bär, sondern Bittners Interesse für Lachse, welches ihn erstmals in die Wildnis der Kodiak-Insel lockte. Dort erlebte Bittner sein «Schlüsselerlebnis mit den Bären», als er eine Bärenmutter samt Jungen überraschte, worauf die Bärin ihn attackierte. Bittner stellte sich tot und wollte nach dem Wegzug der Bären schnellstmöglich zurück in die Zivilisation. Doch die Begegnung hatte sein Interesse am Bären geweckt und so kehrt der 32-Jährige jährlich nach Alaska zurück, um sein «Vertrauensverhältnis» zu den Bären auf Foto und Film festzuhalten. Meistens alleine unterwegs, lebt Bittner jeweils monatelang in der Wildnis, paddelt per Kajak durch Wind und Wetter und ernährt sich primär von selbst gefangenem Fisch. Mehr Infos unter www.kodiak.ch.


Executive Lunch

Dr. Georg Krneta, Ehrenmitglied SCB mit Walter Born, Born Consulting AG und VR-Präsident SCB Eishockey AG

Beat Witschi, Witschi + Partner AG mit Heinrich Cotting, Cotting Treuhand AG

Dr. Urs Schweizer, Tamedia AG mit Hans Dietrich, DV Bern Holding AG

Viktor Rothenbühler, Netlan AG mit Franz Stampfli, Alcatel-Lucent Schweiz AG

Peter Schär, Peugeot (Suisse) SA mit Martin Heiniger, Von Graffenried AG Liegenschaften

Marc Lüthi CEO, SCB Eishockey AG mit Erwin Gross, IMS Sport AG

Paul Egger, Valora AG mit Bernard Niquille, Direktor SBG Bern in Pension

Martin Moser, Intertapis AG mit Michael Rindlisbacher, innova Versicherungen

Orazio Galfo, Losinger Construction AG mit Rainer Ray Gantenbein, Bautro AG

David Bittner, Biologe und Referent mit Marcel Güntert, Direktor Naturhistorisches Museum Bern

Rudolf Schnorf, Schnorf Golf Management AG/Golf Limpachtal mit Beat Bütikofer, Swisscom IT Services AG

Sven Leuenberger, GM SCB Eishockey AG mit Felix Marti, Auto Marti AG

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executive Club

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rOBerTO OprANDI Dem SpITZeNSpOrT VerSCHrIeBeN

Roberto Oprandi – mit fünfjährig aus Italien in die Schweiz immigriert – gehört seit den Anfängen des Executive Clubs zur SCB-Familie. In seiner Jugend stand der 54-Jährige jedoch dem BSC Young Boys näher – eine Verletzung verhinderte eine vielversprechende Profikarriere beim Berner Fussball-Traditionsclub. Sport dominiert nach wie vor das Leben des Unternehmers (oprandi & partner), sei es als Förderer der Tenniskarriere seiner Tochter Romina oder als Betreiber von zwei Sport-Centren.

Im Sommer 1972 war Roberto Oprandi sehr aufgeregt. Mit 17 Jahren durfte er mit dem Fanionteam des BSC Young Boys sein erstes Freundschaftsspiel bestreiten. «Ich fungierte im Kader der Junioren-Nationalmannschaft und stand an der Schwelle zum Profifussball, ehe eine Verletzung meine Karriere abrupt beendete», erinnert sich der heute 54-jährige Berner. Anschliessend kickte der polyvalente Mittelfeldspieler noch in der 1. und 2. Liga für den FC Burgdorf und Sparta.

haltewillen und Biss. Ich bin überzeugt, dass sie es bald wieder in die Top 100 schaffen wird», zeigt sich der Vater zuversichtlich. Oprandi als Fan Sportliche Höhenflüge erlebte Roberto Oprandi auch im Frühjahr 2004, als der SCB in Lugano den Schweizermeister-Titel holte. «Dieser Titel ist das absolute Highlight in meiner bisherigen

Berner Stolz bekannt. Am Executive Club schätzt er die jährlichen Ausflüge. «Die diesjährige Reise nach Island war absolut einmalig, ich habe die Zeit mit den übrigen Executive Club-Mitgliedern sehr genossen. Es war toll, auch einmal ausserhalb der SCB-Spiele Zeit mit ihnen zu verbringen und die Mitglieder von einer anderen Seite kennenzulernen». Natürlich ist auch das Networking ein gewichtiges Argument, um dem illustren Kreis des Executive Club angehören zu können. «Ich habe die Möglichkeit, spannende Persönlichkeiten zu treffen», sagt Roberto Oprandi.

Oprandi als Unternehmer Gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte sind denn auch das Zielpublikum seiner Unternehmung oprandi & partner. Mit dem Claim «Umfassende Personalbera«Die diesjährige Reise nach Island war absolut tung aus einer Hand» tritt das Untereinmalig, ich habe die Zeit mit den übrigen Oprandi als Förderer nehmen als schweizweit grösste 34 Jahre später, im Winter 2006, Personalberatung im Kaderbereich Executive Club-Mitgliedern sehr genossen.» kam die Familie Oprandi doch noch auf. Mit den drei Kompetenzbereizu sportlichem Ruhm. Tochter Rochen «personnel recruitment», «ad mina – sie ist seit mehreren Jahren interim management» und «executials Tennisprofi unterwegs – schaffte im WTA- Zeit als Mitglied des Executive Clubs», erinnert ve search» garantiert oprandi & partner eine Tennis-Ranking den Sprung in die Top 50 und sich Roberto Oprandi an den denkwürdigen 10. hochstehende und effiziente Erfüllung der indiwar zeitweise die Weltnummer 46. Heute fragt April 2004 zurück. Seit den Anfängen des Exe- viduellen Kundenbedürfnisse. Die Oprandi Grupsich Oprandi: «Hat Romina meine körperliche cutive Clubs ist Oprandi Mitglied und verfolgt pe umfasst international 120 Partner und MitarVerletzungsanfälligkeit geerbt?» In den letzten das Geschehen rund um den SCB hautnah mit. beitende. Jahren litt seine Tochter meistens an hartnäcki- «Pro Saison sehe ich rund 80% aller Heimspiele Der Sport dominiert auch die Freizeit von Robergen Verletzungen. «Ich bewundere ihren Durch- live», gibt Roberto Oprandi mit einer Portion to Oprandi. Der Italienisch-Schweizerische Doppelbürger spielt gerne in seinen Sport-Centren in Herrenschwanden und Bern (Sporting Club) Tennis und verfolgt das Geschehen im Fussball- und Eishockeysport nach wie vor interessiert mit. Als weitere Hobbies nennt er nebst seiner Familie auch das «Essen und Trinken» – am liebsten natürlich in «seinen» Restaurants Casa Nova, (Läuferplatz 6) sowie jenen bei den Sport-Centren Herrenschwanden und Sporting Club. ●

Roberto Oprandi Alter: 54-jährig Beruf: CEO oprandi & partner Hobbies: Familie, Eishockey, Fussball, Tennis sowie Essen und Trinken Motto: Mit Freude Geld verdienen Die Aare und die Tenniskarriere seiner Tochter vor Augen: Roberto Oprandi in seinem Büro am Läuferplatz in Bern.

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SCB Inside

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GABrIeLLe BOISSIN

Gabrielle Boissin Wohnort: Kirchberg Aufgewachsen in: Dübendorf ZH Ausbildung: KV bei der Zürcher Kantonalbank Hobbies: Familie, Natur, Lesen, Spaziergänge und Schwimmen

echte Entlastung wahrgenommen zu werden und dadurch schrittweise mehr Verantwortung übernehmen zu können», sagt Gabrielle Boissin. An ihrer Arbeit schätzt sie die Vielseitigkeit. «Mein Job ist sehr abwechslungsreich und fordert mich in einem gesunden Mass täglich von Neuem», zeigt sie sich zufrieden.

Gabrielle Boissin schätzt die Vielseitigkeit an ihrem Job.

Am 25. August 2008 nahm Gabrielle Boissin ihre Tätigkeit als Finance Assistant bei der SCB Eishockey AG auf. Die gebürtige Zürcherin hat sich ins Berner Eishockey-Business bestens integriert, wie im Gespräch mit ihr bald einmal klar wird.

Ihren Start beim SCB betrachtet Gabrielle Boissin als «enorm spannend und lehrreich». Es waren ihre ersten Erfahrungen im Sportbusiness. «Ich war überrascht, wie komplex eine Sportorganisation ist und was alles dazu gehört, damit ein SCB-Heimspiel plangemäss ausgetragen werden kann», erinnert sie sich an ihre ersten Wochen im neuen Umfeld zurück. So überrascht es denn nicht, dass Gabrielle Boissin die Heimspiele in der PostFinanceArena auch als ihre bisherigen Highlights bezeichnet. «Bereits zu Saisonbeginn wurde ich vom SCB-Fieber infiziert, das Eishockey hat mich

total gepackt», schwärmt sie mit leuchtenden Augen an ihrem Arbeitsplatz bei der SCB-Geschäftsstelle. Dort hat sie ihren Arbeitsplatz neben ihrem Vorgesetzten, Richard Schwander.

«Das Eishockey-Fieber hat mich sofort total gepackt.»

Gabrielle Boissin sieht sich als rechte Hand ihres Chefs. «Es ist eines meiner Hauptziele, für ihn als

Der Zahlenprofi Als Finance Assistant ist Gabrielle Boissin primär für die Tagesgeschäfte zuständig. So verbucht sie die Belege, beantwortet telefonische Anfragen und fakturiert die Rechnungen. «Zu meinen Hauptaufgaben gehören die Kreditoren und Debitorenbuchhaltung sowie die Zahlungen und das Inkasso», sagt Gabrielle Boissin. Darin ist sie eine erfahrene Fachfrau. Zuvor arbeitete Gabrielle Boissin bei Elektra Fraubrunnen in Jegenstorf in einer ähnlichen Funktion. Die in Dübendorf aufgewachsene Zürcherin absolvierte vor 35 Jahren das KV bei der Zürcher Kantonalbank. Private Gründe zogen Gabrielle Boissin ins Bernbiet. Die Mutter von Julien (22) und Désirée (25) wohnt seit sieben Jahren im Kanton Bern. «In Kirchberg fühle ich mich sehr wohl, mir gefällt der Berner Lifestyle.» Die Naturverbundene In ihrer Freizeit geniesst sie oftmals die Natur. «Mit meiner Shelti-Hündin Wendy unternehme ich viele ausgedehnte Spaziergänge», erzählt sie. Neben der Familie dominieren auch noch Lesen und Schwimmen die Freizeit von Gabrielle Boissin. In ihrer Jugend war das Reiten zentral. «Ich war mehrmals pro Woche mit dem Pferd unterwegs und stürzte mit 20 Jahren leider unglücklich», erinnert sie sich. Aufgrund anhaltender Knieprobleme musste sie dieses Hobby später auch aufgeben. Immerhin ist sie nun den Pferden dank ihrem neuen Arbeitsort neben dem Nationalen Pferdezentrum NPZ wieder etwas näher. ●

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Fahrzeugverkauf In unserem Showroom erleben unsere Kunden die gesamte Ford-Palette. Die neu gestylten Modelle präsentieren sich attraktiv dynamisch und überzeugen durch die hochstehende Verarbeitungsqualität. Die bedürfnisorientierte Beratung für Fahrzeug, Zubehör, Finanzierung und Versicherung steht dabei an oberster Stelle. Nutzfahrzeug-Center Das Erarbeiten von massgeschneiderten Lösungen für den Waren- und Personen-Transport ist eine unserer Stärken. Wir bieten dem Profi nicht nur spezielle An-, Auf- und Umbauten am Fahrzeug, sondern beraten und betreuen auch im Sinne von Kostenoptimierung und Flottenmanagement. Service Die Service-Abteilung pflegt und repariert mit modernsten Werkzeugen und Diagnosetools Fahrzeuge aller Marken. Wir legen grossen Wert auf eine kontinuierliche Weiterbildung unserer Mitarbeiter und garantieren somit für KnowHow und Kompetenz rund um Ihr Auto.

Carrosserie Und wenn mal was passiert – unsere Spezialisten beheben in unserer eigenen Spenglerei und Malerei grössere und kleinere Schäden an Carrosserie und Glas. Wir sind Partner von zahlreichen Versicherungen und wickeln die Schadenfälle für Sie direkt ab. Pannendienst An 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr steht unser 10 Mann starkes Team vom Pannendienst für Sie im Einsatz. Auch die Polizei, Versicherungen und Automobilclubs in ganz Europa setzen auf unsere Erfahrung und Zuverlässigkeit wenn es um Depannagen, Bergungen und Transporte von Fahrzeugen und Motorrädern geht. Teile-Logistik Täglich sorgen wir dafür, dass unserer eigenen Werkstatt und Carrosserie Ersatzteile termingerecht zur Verfügung stehen um die Reparaturzeiten so kurz als möglich zu halten. Unsere Chauffeure versorgen zahlreiche Garagen in den Kantonen Bern, Freiburg und Solothurn vor Ort mit Teilen und Zubehör – diesen Service der

Th. Willy in Bern nutzen auch diverse, andere Markenvertretungen. we love icehockey ● SCB-Member seit Saison 2006/2007 ● Seit 5 Jahren Sponsor des «The Goalie Camp» von Tinu Gerber und David Aebischer. ● Fahrzeugsponsor von Tinu Gerber, Mark Streit und neu ab 2009 von Yannik Weber.

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Sie wollten schon immer mit Ihrem Logo auf den SCB-Spielern präsent sein, konnten sich aber diese Königsdisziplin des Sponsorings bisher nicht leisten? Da eröffnet sich für Sie nun eine einmalige Chance! Auf die kommende Saison hin wird beim SCB eine kleine, aber feine Werbefläche auf Mann frei. Die beiden 50cm2 grossen Flächen auf bei-

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Heim- und Auswärtsspielen des SCB (zwischen 54 und 71 Meisterschaftsspiele pro Saison) hautnah mit dabei. Diese Werbeleistung überzeugt in erster Linie durch ihre starke Präsenz in den Schweizer Printmedien. Laut der unabhängigen Medienbeobachtungs-Agentur ZMS/PMA war diese Fläche zwischen September 2008 und Januar 2009 (42 Meisterschaftsspiele) regelmässig in der Schweizer Presse zu sehen und erreichte dabei eine kumulierte Auflage von über 4 Millionen Exemplaren. Hochgerechnet auf die gesamte Saison (2008/09: 56 Spiele) ergibt das eine geschätzte Auflagensumme von fast 6 Millionen Exemplaren! Interessiert? Dann zögern Sie nicht und kontaktieren Sie Ihren Kundenberater der IMS Sport AG – Tel. 031 978 20 20. Dieser wird Ihnen alle wichtigen Informationen zu dieser Werbefläche sehr gerne zukommen lassen. ●

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mIT VIeL eLAN IN DIe rOSeNHOCHZeIT

Brigitte Portner feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum als Webmaster von scb.ch. Auch im Jahr der Rosenhochzeit ist die Bernerin in ihr Projekt nach wie vor verliebt wie am ersten Tag.

«Auch nach so langer Zeit bereitet mir das Updaten noch grosse Freude», schwärmt Brigitte Portner, um sogleich fortzufahren: «Ich freue mich darauf, die SCB-Website weiterhin ausbauen zu dürfen und den Fan noch ein bisschen näher an die Mannschaft zu führen.» In diesem Punkt liegt laut dem Internetprofi denn auch das grösste Verbesserungspotenzial brach: «Die Nähe zum Team fehlt mir persönlich manchmal noch ein bisschen, hier könnten wir noch fortschrittlicher sein.» Als bisherigen Höhepunkt ihrer zehnjährigen Dienstzeit nennt sie – natürlich nebst dem Meistertitel – die Freundschaft mit Derek Armstrong. Der kanadische Center stürmte in der Saison 2001/2002 für den SCB und wünschte sich vor seinem Amtsantritt in Bern einige Fotos per Mail. So kam es, dass er den SCB-Webmaster kontaktierte. Nachdem Brigitte Portner ihm einige Fotos zusandte, blieb der Kontakt aufrecht. An eine spezielle Begegnung erinnert sie sich gerne zurück: «Als Armstrong in Bern an-

kam, nahm er auf scb.ch an einem Promi-Chat teil. Da ich ihn persönlich gekannt habe, kam er bei mir vorbei und machte den Chat von meinem Büro aus. Das war total witzig.» Den Bauch voll gelacht hat sie sich auch einige Wochen später. «Wir luden die Familie Armstrong zu einem Grillplausch ein. «Army» sass auf einem billigen Gartenstuhl und lag wenig später grinsend am Boden.» Ob der Stuhl aufgrund der verzehrten Fondue-Menge zusammenbrach, will Brigitte Portner weder dementieren noch bestätigen. Von der Jungfrau zum Kind Zu ihrem grössten Projekt «scb.ch» kam Brigitte Portner, die mit ihrer Unternehmung «Creative Minds» noch weitere Mandate betreut, wie die Jungfrau zum Kind. «Ich unterhielt eine SCBFanseite. Eines Tages rief mich Marc Lüthi an und fragte, ob ich zusammen mit Martin Megert eine neue, offizielle Website kreieren möchte.» Seither pflegt Brigitte Portner «ihr Kind» scb.ch

mit viel Herzblut. An einem Matchtag unterhält sie scb.ch während rund zwei Stunden. Am Vormittag schaltet sie die Spielvorschau auf, ergänzt die Seite je nach Tagesaktualitäten noch mit weiteren News und verfasst unmittelbar nach dem Spiel einen umfassenden Matchbericht. Während dem Spiel ist Brigitte Portner ganz der Fan: «Seit ich denken kann, bin ich SCB-Fan», sagt die 41-Jährige schmunzelnd. Eigentlich habe sie gar keine andere Wahl gehabt, als SCB-Fan zu werden: «Die damalige SCB-Legende Jarda Krupicka wohnte im selben Block wie wir. In der Freizeit spielte er oft mit den Kindern vom Quartier Streethockey, was für uns natürlich das Höchste war.» Hinzu kommt, dass ihr Vater als Junior ebenfalls Eishockey gespielt hat. Vom Glatteis aufs Wasser Später zog es Brigitte Portner von Ostermundigen nach Moosseedorf, wo sie heute noch lebt und von wo aus sie auch die Geschicke von scb.ch lenkt. «Manchmal auch mit meiner Katze zusammen», wie sie lachend erklärt. «Jane Wayne macht es sich gerne im Büro bequem und beobachtet mich beim arbeiten.» Die Katze sei ein grosser SCB-Fan und habe ihren Namen in Anlehnung an John Wayne erhalten. Als weitere Hobbies nennt Brigitte Portner das Bogenschiessen und Segeln. «Und natürlich den Computer und den SCB», ergänzt sie mit einem Augenzwinkern. Ihr Segelboot auf dem Neuenburgersee dient Brigitte Portner im Sommer «einerseits als erholsames Wochenendvergnügen und andererseits als Ersatz für die SCBSpiele». In den Sommerferien bereist sie gerne als Skipper Griechenland, um anschliessend gestärkt die neue SCB-Saison vorbereiten zu können. ●

Brigitte Portner Alter: 41-jährig Ausbildung: Medizinische Laborantin, Weiterbildung zum eidg. Dipl. InformatikProjektleiter SCB-Webmaster seit: 10 Jahren Hobbies: SCB, Segeln, Computer, Bogenschiessen, Katze «und nochmals der SCB» Brigitte Portner mit drei der wichtigsten Bestandteile ihres Lebens: Der Computer, die Katze Jane Wayne und der SCB.

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H. SpAeTI AG: HeuTe FÜr mOrGeN eNTSOrGeN

H. Spaeti AG ● wurde 1954 von Ernst Spaeti gegründet ● wurde 1985 durch Heinz Spaeti übernommen und in die H. Spaeti AG umgewandelt ● wird seit 2009 von Stefan Leuenberger als Geschäftsführer geführt ● ist ISO-zertifiziert (ISO 9001 und ISO 14001) ● beschäftigt 23 Mitarbeitende ● gehört seit 2008 zur Thommen-Gruppe H. Spaeti AG Galgenfeldweg 15 3006 Bern Tel: 031 33673 73 Fax: 031 336 73 74 E-Mail: info@spaeti-ag.ch Website: www.spaeti-ag.ch

Heinz Spaeti (GL) und Stefan Leuenberger (Geschäftsführer) von der H. Spaeti AG

Ob planen, entsorgen oder recyceln: Die H. Spaeti AG bietet Firmen, Gemeinden und Privatpersonen individuelle und nachhaltige Entsorgungs-Lösungen an.

Alteisen, Altpapier, Elektroschrott, Gartenstühle, Altautos oder Produktionsanlagen haben eines gemeinsam: Sie sind materielle Güter und werden, wenn sie am Ende ihres Lebenszyklus angelangt sind, zu Abfall. Spätestens dann beginnt die Tätigkeit der H. Spaeti AG. Sie bietet Firmen und Gemeinden auf Wunsch eine Entsorgungsberatung, erarbeitet für sie Entsorgungskonzepte und –strategien, erstellt eine Gesamtplanung und kümmert sich um die Logistik und Abwicklung der gesamten Entsorgung. Zum Dienstleistungsangebot der H. Spaeti AG gehören ausserdem Demontage- und Abbrucharbeiten sowie Kranarbeiten und ein umfassender Muldenservice. Weil in der heutigen Zeit auch bei Privatpersonen der Abfall zunimmt, bietet das Unternehmen in diesem Bereich ebenfalls individuelle, flexible Lösungen an. Die H. Spaeti AG stellt sich bei ihrer Tätigkeit den Entsorgungs-Herausforderungen der modernen Gesellschaft und nimmt ihre Verantwortung gegenüber der Umwelt wahr. Dazu zählt insbesondere die Wiederverwendung von Stoffen, da Rohstof-

fe und Ressourcen auf der Erde immer knapper werden und zugleich die Abfallmengen stetig anwachsen. Deshalb ist es sinnvoll, Abfallstoffe wie Glas, Papier, Eisen oder Nichteisenmetalle wann immer möglich zu recyceln. Die H. Spaeti AG unterstützt ihre Kunden beim richtigen Sammeln und Trennen der Wertstoffe. Für den Transport stehen

Container, Mulden, Boxen oder Fässer in der gewünschten Grösse zur Verfügung. Ein weiterer wesentlicher Faktor für nachhaltiges Handeln ist die Einhaltung der immer strengeren Abfallgesetzgebung zum Schutz von Boden, Luft und Wasser, die für die H. Spaeti AG bei allen Arbeitsabläufen selbstverständlich ist. Gleichzeitig sorgt das Unternehmen mit Fachkompetenz und Engagement für wirtschaftliche Lösungen. Die Firmenphilosophie «heute für morgen entsorgen» bringt dieses umweltorientierte Handeln auf den Punkt. Lassen auch Sie sich von der H. Spaeti AG zeigen, welche Entsorgungslösungen für Sie in Frage kommen! Die H. Spaeti AG freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. ●

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Splitter

SCB WeITerHIN eurOpAS ZuSCHAuer-KrÖSuS

Mit durchschnittlich 16’172 Zuschauern ist der SCB nach wie vor «Top of Europe».

Der SCB lockte auch in der laufenden Saison am meisten Zuschauer in die PostFinance-Arena. Mit 16’172 Fans durchbrach der SCB damit als erster europäischer Klub die Grenze von 16’000 Zuschauern.

Ebenfalls eine neue Arena erhielten die Eisbären Berlin. In der «O2 World» konnte der Zuschauerschnitt markant gesteigert werden. Die Hauptstädter weisen mit 13’746 Fans neu den zweitbesten Zuschauerschnitt vor. In der vom Weltverband IIHF

veröffentlichten Rangliste liegt Adler Mannheim (11’756) auf dem 3. Platz, gefolgt von Frölunda Göteborg (11’234) und den Kölner Haien (10’342). Die ZSC Lions belegen als zweitbester Schweizer Vertreter (7’720) Platz 12.

DIe pOSTFINANCe-AreNA erSTrAHLT IN Neuem LICHT Am Montag, 6. April 2009, wurde die Fassadenbeleuchtung der PostFinance-Arena erstmals gesamthaft beleuchtet. Die Illumination fand um 21.00 Uhr statt und verlief «positiv», wie Rolf Bachmann, COO SCB Eishockey AG, bilanziert. «Ich bin überzeugt, dass die beleuchtete PostFinance-Arena ein Blickfang sein wird.»


Splitter

VIP’s im VIP Die aktuelle Snowboard-Weltmeisterin im Parralelslalom, Fränzi Mägert-Kohli, liess sich das letzte Viertelfinalspiel in der PostFinane-Arena gegen den EV Zug nicht entgehen und zeigte sich von der Stimmung beeindruckt. Es war ihr erstes SCB-Spiel überhaupt.

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Im Schindler-Lift mit… …Roland Ruprecht, Partner, Ernst & Young Roland Ruprecht, wie lautet Ihr Saisonfazit? Roland Ruprecht: Ich bin zwar ein optimistischer Mensch, habe das Unglück jedoch kommen sehen. Die Ausgangslage präsentierte sich von A bis Z identisch mit letzter Saison: Gute Qualifikation, das erste Playoff-Spiel relativ klar gewonnen und ab dann wurde die Serie immer enger. Was wäre Ihr Wunsch für die nächste Saison? Das Team sollte einen stärkeren Siegeswillen zeigen und alles, wirklich alles dafür tun, um die Meisterschaft erfolgreich abzuschliessen. Die Mannschaft muss aufopfernd kämpfen, blaue Flecken in Kauf nehmen und unbedingt um jeden Preis gewinnen wollen. Dies war nicht bei jedem Spieler der Fall, gerade in den Play-offs wie auch im internationalen Wettbewerb. Zudem wäre es schön, wenn das Berner Publikum auch bei Champions League Spielen etwas zahlreicher aufmarschieren würde. Diese Spiele haben mir eigentlich besonders gefallen.

Fränzi Mägert-Kohli mit ihrem Ehemann, Christian Mägert.

Welchen Eindruck haben Sie von der teilsanierten PostFinance-Arena gewonnen? Die PostFinance-Arena gefällt mir sehr gut, das Stadion ist sehr schön geworden. Von den stilvollen Logen, über die gemütliche Innenausstattung bis hin zur Verpflegung – wir sind begeistert. Hinzu kommt, dass die Ambiance im Stadion und die Sicht auf die Stehplätze sehr eindrücklich sind. Unsere Kunden waren allesamt fasziniert. Eine Woche vor dem ersten Spiel war ich noch im Stadion und hätte nicht gedacht, dass hier demnächst Spitzeneishockey gespielt werden würde. Wenigstens ist der SCB hier Schweizer-Meister geworden!

Neue Partnerschaft mit Duscholux Der SC Bern freut sich, eine neue Partnerschaft bekannt geben zu dürfen: Die Duscholux AG nimmt ab der Saison 2009/10 den Status Silbersponsor beim SCB ein. Der international agierende Duschwand- und Wannenproduzent mit Hauptsitz in Thun wird ab nächster Saison auf den Schultern der SCB-Spieler präsent sein und eine 1. Bande im TVBereich belegen. Der SC Bern sowie die IMS Sport AG freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Duscholux AG.

Impressum Herausgeber SCB Eishockey AG Verlag IMS Sport AG Tel. 031 978 20 20

Papiermühlestrasse73 Telefon +41 031 950 58 58 www.mibag.com

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Textmitarbeit Beat Herzog, Dr. Torsten Schlesinger Reto Kirchhofer Verlagskoordination Mandy Neuhaus, IMS Sport AG

Verlagsleiter Daniel Marti, IMS Sport AG

Layout Ralf Küffer, IMS Sport AG

Inserateakquisition Wanja Greuel, Daniel Marti und Sven Zbinden, IMS Sport AG

Fotos Daniel Wenger, Pius Koller, Sacha Geiser Beat Herzog, Thomas Hiller, Reto Fiechter Jürg Wymann

Redaktion Simon Laager, IMS Sport AG

Druck RITZ AG Print und Media


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