Insider 7 08/09

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ausgabe 7 | 2008/09 Mai 2009

INSIDER das sCB-Businessmagazin

Vision채r Hospitality: Die Trends im Visier

Traditionell Emmentaler: Der Silbersponsor im Portrait Seite 20

SCB Inside Nadja Wyer: Ticketing Assistant Seite 29

gemeinsam zum erfolg Hans Kossmann und Larry Huras vereinen Leidenschaft, Zuversicht und auch eine gesunde Portion Humor

Produziert bei RITZ AG, Print und Media, offizielle Druckerei des SCB

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die TopsTories auf einen BliCK 4-7

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit einem neuen Trainerduo zum erfolg

Gerade durften wir in Bern mitreissendes und faszinierendes Eishockey auf Weltniveau erleben. Wir haben die spezielle Ambiance der Weltmeisterschaft genossen und viele spannende Spiele gesehen. Der heimliche Star der WM war das Maskottchen Cooly, eine mit menschlichen Zügen ausgestattete Kuh, die mit ihrer Animation und ihrem Charme die Herzen der Besucher im Sturm erobert und für tolle Momente neben dem Eis gesorgt hat. Die Schweiz hat mit der perfekten Organisation der Spiele einmal mehr bewiesen, dass sie zumindest in diesem Bereich problemlos auf Weltniveau mithalten kann. Bald ist eine andere Coolness angesagt, nämlich die der Abkühlung in der Berner Aare. Die Sommerzeit ist eisfrei, und das ist gut so. So können wir uns auf anderes konzentrieren, um dann rechtzeitig zum Saisonstart wieder vom Eishockey-Fieber gepackt zu werden. Bei uns hat die neue Saison aber schon begonnen – ob im Sport oder im Marketing, wir bereiten uns gezielt darauf vor. Wir hoffen, dass sie uns weiterhin auch internationales Eishockey nach Bern bringen wird (Champions League) und freuen uns vor allem auf spannende, heimische Eishockeykost. Das neue Trainerduo Larry Huras/Hans Kosmann fegt in diesen Tagen mit neuem Schwung durch unsere Büros. Wir lassen uns gerne von dieser positiven Energie beflügeln. Es ist unser erklärtes Ziel, dass wir unseren Zuschauern auch in der nächsten Spielzeit ein einmaliges Stadionerlebnis bieten, auf und neben dem Eis. Und wir wollen mit einigen Überraschungen aufwarten. Wir haben die letzten Wochen und auch die EishockeyWM dazu genutzt, um auf allen Ebenen und mit ganz unterschiedlichen Menschen die aktuelle Situation des SCB zu diskutieren. Wir haben viele kritische und konstruktive Gespräche geführt und einiges an Impulsen und Anregungen gesammelt. Und wir haben mit grosser Freude festgestellt, dass uns mit wenigen Ausnahmen auch in schwierigen Zeiten von unseren langjährigen Partnern der Rücken gestärkt wird. So macht es Spass. Sagen Sie uns offen Ihre Meinung und dann lassen Sie uns gemeinsam an der Optimierung «unseres» SCB arbeiten. Oder um einen meiner Lieblingsbegriffe der Marketingsprache aufzunehmen: Ein Lovebrand ist dazu da, dass wir mit ihm leiden und uns an ihm begeistern! Geniessen Sie den Sommer und seien Sie dabei, wenn der SCB am 22. August 2009 zur Einweihung der PostFinance-Arena gegen den amtierenden Deutschen Meister Eisbären Berlin zum Hauptstadt-Duell antritt.

Ein neues Coaching-Duo soll den SCB nächste Saison zurück zum Erfolg führen. Mit Larry Huras und Hans Kossmann konnten die Berner zwei Trainer verpflichten, die das Schweizer Eishockey bestens kennen. Zusammen kommen die beiden Kanadier auf 30 Dienstjahre in der Schweiz. Der insider traf die beiden am Finaltag der Weltmeisterschaft.

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neuorganisation im Marketing-Team Um auf die Bedürfnisse der Kunden noch effektiver eingehen zu können, hat sich die Marketing-Abteilung der SCB Eishockey AG per 1. Mai 2009 leicht umstrukturiert. Das vierköpfige Team rund um Marcel Wisler, Chief Marketing Officer, erhält damit ein Gesicht und wird für die Kunden fassbar. Die Hierarchien bleiben flach.

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Mit offenen augen durchs leben Werner Müller ist als Generaldirektor von Marazzi vielbeschäftigt. Im Gespräch mit dem insider geht der charismatische Berner auf die sanierte PostFinance-Arena ein und erklärt, was es mit seinem täglichen Billard-Spiel auf sich hat und wieso er mehr Basketball- als SCBSpiele live verfolgt. Schnell wird klar, dass die Augen aus verschiedensten Gründen sein wichtigstes Organ sind.

Freundliche Grüsse Marcel Wisler CMO, SCB Eishockey AG

WeiTere reporTagen 13 19 22 23 33 35

fanarbeit – Gesinnungswandel gewünscht future gold Club – Moderne Häppchen WM-impressionen – PostFinance-Arena rückblick – Die Business-Kunden an der WM Vermarktung – Der Stockhandschuh der SCB-Goalies wird frei iMs inside – Timo Klein, Projektleiter New Media


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insider

Titelstory

Mit einem neuen Trainer-duo zum erfolg

Ein neues Coaching-Duo soll den SCB nächste Saison zurück zum Erfolg führen. Mit Larry Huras und Hans Kossmann konnten die Berner zwei Trainer verpflichten, die das Schweizer Eishockey bestens kennen. Zusammen kommen die beiden Kanadier auf 30 Dienstjahre in der Schweiz. Der insider traf die beiden am Finaltag der Weltmeisterschaft.

Ein Versprechen für die Zukunft: Hans Kossmann und Larry Huras.

Herzlich fällt die Begrüssung an jenem Sonntag-Morgen, 10. Mai 2009, aus. Obwohl Hans Kossmann erst am Vortag gelandet ist, macht er einen munteren und motivierten Eindruck. Die beiden werden zweifelsfrei für frischen Wind sorgen. Sowohl Huras (Zweijahresvertrag) als auch Kossmann (Zweijahresvertrag mit Option) gelten als kommunikative und innovative Trainer. Sie scheinen sich bestens zu ergänzen. Während dem leistungsorientierten Larry Huras der Ruf vorauseilt, aus talentierten Mannschaften das Beste herauszuholen, ist Hans Kossmann der «geborene Assistenztrainer». Der 47-Jährige plant langfristig und schätzt ein professionelles Umfeld: «In Genf habe ich die Beständigkeit schätzen gelernt. Als Headcoach ist es schwieriger, langfristig zu planen. Zudem ist es für mich interessanter, als Assistenztrainer bei einem Grossclub, denn als Headcoach in der NLB zu arbeiten», erklärt Hans Kossmann. In der Calvinstadt war er zwischen 2001 und 2008 die rechte Hand von Genf-Trainer Chris McSorley. «Ich genoss die Zeit mit ihm sehr, wir lachten oft. Er übertrug mir auch viel Verantwortung», erinnert er sich. Der Entscheid, in Bern zu unterschreiben, war schnell gefällt. «Bern ist eine der


Titelstory

Larry Huras Larry Huras spielte für diverse Teams in der OHA, IHL und AHL. Für die New York Rangers bestritt er zwei NHL-Spiele. Seine Aktivkarriere beendete er 1991 in Rouen, Frankreich, wo er anschliessend erste Erfahrungen als Coach sammeln konnte. Zwischen 1994 und 2007 coachte Larry Huras in der Schweiz für den ZSC, den HC Ambrì-Piotta, die ZSC Lions, den HC Lugano und nochmals für den HC Ambrì-Piotta. Mit den Zürchern (2001) sowie den Luganesi (2003) feierte er je einen Meistertitel. Mit Ambrì-Piotta gewann er 1998 und 1999 den Continental Cup. Larry Huras (53) ist verheiratet und Vater von Brett (24), Stephanie (22) und Ryan (17). Ab August 2009 wird er in einem Haus in Stettlen leben.

grössten Organisationen in Europa. Als ich noch in Genf coachte, galten die Heimspiele gegen den SCB stets als Derbys, das Stadion war nahezu ausverkauft. Ich hatte freundliche, aber professionelle Kontakte zum SCB gepflegt, geprägt von einer gegenseitigen Wertschätzung. Bern respektierte, was Genf zu leisten im Stande war und wir bewunderten die Strukturen der Berner», erinnert sich Hans Kossmann.

Ziel, möglichst viel delegieren zu können», verspricht Larry Huras, der während der Weltmeisterschaft für das Westschweizer Fernsehen als Co-Kommentator im Einsatz war. Daneben führte der 53-Jährige mit allen Spielern Einzelgespräche, «um den Puls zu spüren», wie er sagte. Diese Erkenntnisse wird Larry Huras in seine

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ren wird, einfliessen lassen können. Da Hans Kossmann vor seinem temporären Engagement als Assistenztrainer in Lausanne (Februar bis April 2009) sein Eigenheim in Vancouver umgebaut und verkauft hat, wird er die Sommermonate in der Schweiz verbringen. «Glücklicherweise gefällt meiner Frau die Stadt ausgezeichnet», lacht Hans Kossmann. Anfangs Juli wird er für ein vorläufig letztes Mal für drei Wochen nach Kanada reisen, «um mich gebührend von meiner Familie verabschieden zu können», erklärt er mit einem Augenzwinkern. Ansonsten wird er den Sommer zusammen mit seiner Frau Emma in Bern geniessen. «Ich werde die Gelegenheit nutzen, um nahe an der Mannschaft zu sein, mir aber auch in aller Ruhe eine nette Wohnung irgendwo auf dem Land suchen zu können», sagt der Schweiz-Kanadische Doppelbürger. Wie Hans Kossmann ist auch Larry Huras ein sehr naturverbundener Mensch. «In meiner Freizeit zieht es mich meistens in die Berge oder ans Gewässer, dort kann ich beim Wandern, Golf spielen oder Fischen gut abschalten und Spass haben, sagt Larry Huras.»

Viel lachen, viel arbeiten Einen hohen Stellenwert geniesst der Spass für Larry Huras nicht nur in der Freizeit. «Wir müssen den Spassfaktor stärker gewich«Ich habe grossen Respekt vor der Arbeit, ten, die Spieler sollen das Training lieben», erklärt er. «Ich denke, sie waren letzte Saidie Hans Kossmann in Genf geleistet hat.» son mental ein wenig überfordert und Viel sprechen, viel delegieren Larry Huras, Trainer SC Bern ausgelaugt», fährt er fort. «Ich mache alLarry Huras freut sich auf eine «enge Zules, was möglich ist, um eine positive Atsammenarbeit». Er habe grossen Respekt mosphäre zu schaffen, sodass die Spieler vor der Arbeit, die Hans Kossmann in Genf geleistet habe. «Ich werde mich in den nächsten Analyse, die er in der Abgeschiedenheit der Na- zwar wissen, dass jeder Tag ein Wettbewerb Tagen mit ihm absprechen. Es ist natürlich mein tur, am Lake Chesley in Nordkanada, weiterfüh- herrscht, sie zugleich aber auch Spass haben.»

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Titelstory

Hans Kossmann teilt diese Ansichten und ergänzt: «Ich glaube, ich habe ein gutes Fingerspitzengefühl im Umgang mit meinen Mitmenschen und kann mein Feuer und meine Leidenschaft gut auf die Spieler übertragen.» Mit harter, ehrlicher Arbeit haben die beiden Coaches bisher in ihren Karrieren Erfolg gehabt. Larry Huras gilt als Arbeitstier: «Ich ordne dem Erfolg alles unter. Ich verfolge meine Ziele aus grosser Überzeugung, dasselbe erwarte ich auch von meinen Spielern.» Ähnlich tönt es bei Hans Kossmann, der als Headcoach bisher vor allem in den unteren Ligen amtete. Als Spieler absolvierte er die kanadische Ausbildung und spielte bis zum 18. Lebensjahr in den Juniorenligen in British Columbia. «Anschliessend spielte ich nur noch hobbymässig, bis ich ein Inserat im Swiss Canadien Revue, einem Magazin für Auslandschweizer, entdeckte. Ein Agent machte dort Werbung für ein Trainingslager in Montréal, bei dem es viele Scouts aus der Schweiz hatte». erklärt Hans Kossmann. Nach einem Engagement in Genf holte ihn Andy Murray nach Zug. Der damals 22-jährige Hans Kossmann spielte jedoch meistens für den Erstligisten Küsnacht am Rigi. Weiteren Saisons in Dübendorf und Bülach folgte das Engagement beim SC Rapperswil-Jona, wo er in seiner zweiten Saison ins Oberhaus des Schweizer Eishockeys aufstieg. Ebenfalls einen Aufstieg schaffte er anschliessend mit dem HC Lausanne. «Eine mühsame Verletzung an meiner Leiste verunmöglichte weiteres Spitzeneishockey. Selbst in der 1. Liga konnte ich nicht mehr regelmässig spielen, sodass mir das Angebot vom HC Ajoje, den Trainerposten zu übernehmen, gerade recht kam»,

insider

Hans Kossmann Hans Kossmann spielte bis zum 18. Lebensjahr in den kanadischen Juniorenligen in British Columbia. Wenige Jahre später entdeckte er im Swiss Canadien Revue, einem Magazin für Auslandschweizer, ein Inserat, in dem ein Spieleragent kanadisch-schweizerische Doppelbürger suchte, die in der Schweiz Eishockey spielen möchten. Im Trainingscamp in Montréal überzeugte der damals 22-Jährige Hans Kossmann die Scouts aus Genf. Es folgten Engagements in Küsnacht am Rigi, Dübendorf und Bülach (NLB) und erfolgreiche Jahre in Rapperswil und Lausanne, als er mit beiden Teams in die NLA aufstieg. Als Trainer coachte Hans Kossmann in Ajoje, Sierre, Biel und Fribourg und war von 2001 bis 2008 Assistenztrainer in Genf. Hans Kossmann ist 47-jährig und verheiratet.

erinnert sich Hans Kossmann. Als Highlight nennt er neben den Aufstiegen in die NLA die Saison in Bülach, als er fürs NLB-Team in einer Saison 40 Tore erzielte.

bezeichne ich meine Freunde, die ich in all den Profi-Jahren kennenlernte und den Spass, den ich mit ihnen hatte, als grössten persönlichen Erfolg», bilanziert der 53-Jährige. Als Trainer sei es für ihn eine grosse Befriedigung, wenn er in einem NHL-Spiel Glen Metropolit gegen Ville Peltonen spie«Ich glaube, ich habe ein gutes len sehe. «Noch vor wenigen Jahren Fingerspitzengefühl im Umgang mit habe ich diese Profis selber gemeinen Mitmenschen.» coacht», sagt er nicht ohne Stolz. Hans Kossmann, Assistenztrainer SC Bern Nun können die SCB-Profis von Larry Huras’ und Hans Kossmanns langjährigen Erfahrungen profitieren. Larry Huras erwähnt als seine Karrierehöhepunk- Wenn es nach den beiden Coaches geht, würden te zwar auch seine Erfolge, geht aber einen sie sich in knapp einem Jahr natürlich gerne wieSchritt weiter: «Neben meinen zwei NHL-Spielen der an einem Finaltag vor der PostFinance-Arena mit den New York Rangers und den Meistertiteln begrüssen – im Vorfeld eines Playoff-Finals. ●

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Heute mit: Frank «Fränä», Kehrli, Materialchef vom SCB

insider: Frank Kehrli, mit dem Trainer-Duo Huras/ Kossmann erleben Sie Ihr viertes «Chef-Duo». Was erwarten Sie vom neuen Duo? Frank Kehrli: Es ist wichtig, dass wir alle ein gemeinsames Ziel verfolgen, offen und ehrlich kommunizieren und einander respektieren. Nach dem ersten Gespräch mit Larry Huras habe ich ein sehr gutes Gefühl, er ist sehr kommunikativ und hört nicht nur zu, sondern gibt mir auch zu spüren, dass er meine Absichten schätzt. Welche Erwartungen dürfen die beiden neuen Trainer an Sie hegen? Ich denke, sie können die üblichen Erwartungen haben. Ich stehe dem Team und der ganzen Organisation immer zu hundert Prozent zur Verfügung. Was war das Ziel des Gesprächs mit Larry Huras?

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ip-Business-Box

insider: Thomas Wenger, daily.job bewegt sich im Personalberatungs- und Vermittlungsmarkt. Wie stark spüren Sie die anhaltende Wirtschaftskrise? Thomas Wenger: Gemessen an der gesamt Entwicklung unserer Branche und an unseren Umsatzzielen für 2009 sind wir auch dieses Jahr auf Kurs. Wir haben, auch ohne Wirtschaftskrise, erwartet, dass 2009 ein hartes Jahr werden würde. Wir sind vor allem im Bauhaupt und -Nebengewerbe tätig. In den letzten 2 Jahren wurden in Bern unzählige Grossprojekte wie Westside, Bahnhofplatz oder PostFinance-Arena fertig gestellt, wodurch die Nachfrage nach temporärem Personal überdurchschnittlich gestiegen ist. Ein Rückgang im Volumen ist daher nichts anders als normal. Mit oder ohne Wirtschaftskrise. Als Personal-Profi – hat der SCB das richtige Trainer-Duo angestellt?

insider

Es ging primär darum, einander kennen zu lernen. Larry Huras konnte mir seine Vorstellungen mitgeben, während ich auch meine Wünsche anbringen konnte. Können Sie konkrete Beispiele nennen? Es ging zum Beispiel darum, wo nach den Spielen gegessen wird. Oder auch, wie Larry Huras die Auswärtsspiele gestalten möchte oder was in unserer Garderobe geändert werden sollte. Dort will er mehr Farbe und Harmonie ins Spiel bringen. Mir ist es ein Anliegen, dass in der Garderobe Ordnung herrscht, das ist für mich eine Visitenkarte. Er hat mir diesbezüglich seine Unterstützung zugesichert. Was war das Verrückteste, das Sie je für einen Trainer machen mussten? Ich musste Kent Ruhnkes TV dreimal innerhalb von seinem Büro zügeln, das war ziemlich anstrengend.

Heute mit: Thomas Wenger, Personalberater bei Daily.job

Dies zu entscheiden, überlasse ich den zuständigen Personen. Ich persönlich kann gut mit diesem Duo leben. Ob es die richtige Entscheidung ist, wird sich weisen und ist sicher zu einem grossen Teil auch vom Umfeld abhängig, in welchem die beiden arbeiten. Seit letzter Saison sind Sie auch im Stehplatz-Bereich der PostFinance-Arena sehr aktiv. Wie hat sich das Engagement bisher ausgewirkt? Das Engagement hat sich auf den Bekanntheitsgrad unserer Firma und unserer Marke bei Kunden wie Arbeitern sicher positiv ausgewirkt. Wir werden im Tagesgeschäft oft auf unser Sponsoringengagement angesprochen – und dies ausschliesslich im positiven Sinn. Welchen Bezug haben Sie persönlich zum SCB? Seit 20 Jahren gehe ich im Stadion ein und aus. Der SCB ist für mich vor allem eine Herzensangelegenheit.

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insider

Report

Hospitality-trends

Topmoderne Loge im Berliner Olympiastadion.

Trotz anhaltender Wirtschaftskrise gilt Hospitality als grösster Boomfaktor im Sportbusiness. Die exklusive Beherbergung an Sportevents stellt den Kunden als König in den Fokus und ist zu einem bedeutenden Instrument für die Sponsoren und die Sportorganisationen avanciert. In vielen grossen Unternehmen ist das Hospitality wichtiger Bestandteil in der Kundenberatung.

Hospitality spielt im Marketing-Mix von Unternehmen eine bedeutende Rolle und ist ein populäres Tool, um sich seinen Gästen in exklusiver Umgebung, ausserhalb des Business, präsentieren zu können. In den modernen Stadien der Deutschen Fussball Bundesliga werden an einem Wochenende bis zu 30 000 «sehr wichtige Gäste» bewirtet. Die Hospitality-Kapazitäten machen in den Arenen mittlerweile bis zu fünf Prozent des gesamten Platzangebotes aus. Hospitality-Dienstleister wie die Berliner Kaechel AG haben derzeit Hochkonjunktur (siehe nächste Seite). Imposante Wachstumszahlen In den letzten drei Jahren ist die Kategorie der «VIP-Plätze und Business Seats» um knapp 30 Prozent gewachsen – Tendenz steigend. Seit dem Jahr 2003 sind in unserem nördlichen Nachbarland laut dem Fachmagazin «SPONSORs» rund 25 neue Mehrzweckarenen entstanden. Eine aktuelle Studie der Sportrechteagentur Sportfive untersuchte relevante Mar-

ketingaspekte von Hospitality-Massnahmen. Der Hamburger Vermarkter befragte 469 Entscheidungsträger, die allesamt bereits als Gast oder Gastgeber mit dem Hospitality konfrontiert worden sind. Für 92 Prozent der befragten Unternehmen sind Kundenpflege und –bindung «sehr wichtig»oder «wichtig». Auch die Generierung von Neugeschäften (82 Prozent) und die Verkaufs- und Imageförderung (je 84 Prozent) bewegen sich

Für 92% der befragten Unternehmen sind Kundenpflege und -bindung «sehr wichtig» oder «wichtig». auf diesem Niveau. Für 77 Prozent der Befragten stellt die Mitarbeitermotivation einen weiteren Beweggrund für ein Hospitality-Engagement dar. Ebenfalls ein wichtiger Indikator scheint das Rahmenprogramm zu sein. Für mehr als die Hälfte der Gäste gehört ein umfassendes Rah-

menprogramm zu einem gelungenen Sportanlass. Hier sind die Atmosphäre (87 Prozent), die Unterkunft sowie die Verpflegung (je 74 Prozent) besonders wichtig. Die Auswertung unterstreicht die Wichtigkeit des Hospitality eindeutig. 79 Prozent der Hospitality-Gastgeber sind «zufrieden» mit der Erreichung ihrer Kommunikationsziele. 71 Prozent der Gäste bestätigen, dass eine VIP-Einladung «grossen Einfluss» auf die Geschäftsbeziehung habe. Bei 72 Prozent aller Befragten entstand letztlich auch ein gemeinsames Projekt. Wirtschaftskrise bremst Entwicklung Dieser Entwicklung zum Trotz wirkt sich die anhaltende Wirtschaftskrise natürlich auch aufs Hospitality aus. Laut Experten bremst die Rezession die derzeitige Entwicklung spürbar. Dies zeigte sich auch anlässlich der Eishockey Weltmeisterschaft in Bern und Zürich-Kloten. In der Kolping Arena in Kloten musste das Hospitality-Angebot als Folge der Wirtschaftskrise markant reduziert werden. Mark Davenport von Sportfive ist überzeugt, dass das Networking auch in der Zukunft an Wichtigkeit gewinnen wird. «Auch Hospitality ist abhängig von der Konjunktur. Ich glaube aber, dass es der Wirtschaftskrise trotzen und auch in Zukunft ein wichtiger Networking-Eckpfeiler in der Kommunikation sein wird.»


report

insider

«HospiTaliTy Trends in einer sporTorganisaTion» Das Hospitality durchlebte in den letzten Jahren einen steten Wandel, es geniesst für die Kundenbetreuung und –Bindung der Unternehmen einen immer höheren Stellenwert. In dieser Gast-Kolumne geht Virginia Tremper, Unit Director Hospitality Production von Zaechel AG, eingehend auf diese Thematik ein. Das Berliner Unternehmen ist spezialisiert auf die Hospitality- und Event-Organisation und realisierte unter anderem zahlreiche VIPLounges für die Deutschen Fussballteams Hertha BSC Berlin, Hannover 96, 1. FC Kaiserslautern und 1. FC Nürnberg.

Die Expertin: Virginia Tremper Unit Director Hospitality Production / Events Zaechel AG Bergmannstrasse 102 10961 Berlin www.zaechel-ag.de

Der Hospitality Markt ist ein stetig wachsender und sich ändernder Sektor in der Vermarktung bei Sportorganisationen. Wo in früheren Jahren belegte Brötchen und Currywurst geboten wurden, werden die Gäste heutzutage mit Live-Cooking und Delikatessen aus aller Herren Länder verwöhnt. Nicht nur beim Catering sind die Vereine und Vermarkter einfallsreich, sondern die Kreativität bei der Kundengewinnung geht bis hin zu einer individuellen Designereinrichtung in den Logen, gepolsterten Business Seats mit Decken für die kalten Wintermonate und auch dem einen oder anderen Prominentenbesuch in den VIP Bereichen. Fußball Arenen rüsten auf: Vor 15 Jahren gab es beispielsweise in der Deutschen Bundesliga kaum 5000 Logenplätze, heutzutage finden dort über 45’000 Hospitality-Gäste ihren Platz. Die Devisenbringer der Vereine sind die Hospitality-Gäste, gerade deshalb wird der Fokus auf den Ausbau dieser Bereiche gelegt. Die durchschnittliche Auslastung der Hospitality-Bereiche der 1. Bundesliga lag in der Saison 2008/2009 bei stolzen 97.6%. Im Schnitt ist jeder zweite Hospitality Gast mit mindestens einem Neugeschäft pro Saison nach Hause gegangen – und hat damit sein Ziel erreicht. Welche Produkte für welche Zielgruppe? Aktuell ist, wer die Bedürfnisse des Gastes erkennt. Welche Wünsche und Erwartungen stellt der Gast gegenüber dem Event? Der Fokus liegt auf dem «Event im Event». Vernetzung und Kontakte sind die hauptsächlichen Gründe, weshalb ein Gast eine Hospitality Karte erwirbt. Neben exzellentem Service, kurzen Wegen, besten Sitzkategorien, exklusivem Catering, freundlichen zuvorkommenden und geschulten Hostessen, will der Kunde vor allem Qualität. Hospitality Tickets sind teuer. Auch hier geht der Trend steil nach oben. Um diesen Kundenkreis zu binden, muss man dem Gast den Mehrwert der Hospitality Pakete eindrucksvoll präsentieren. Als Beispiel dient unsere «hauseigene» Zächel Club Lounge im Berliner Olympiastadion: Was vor drei Jahren ursprünglich ein rattanbestuhlter, kühl wirkender Raum mit wenig Publikumsanklang war, ist nun eine mit Warteliste auf zwei Jahre ausverkaufte Club Lounge. Die Rattanstühle wurden ersetzt durch gemütliche, stylische und hoch-

wertige Ledersofas, «Networking Bereiche» entstanden, aus einer eingebauten Tischablage wurde ein DJ Set errichtet und die Gäste bekommen neben dem Live-Cooking auch «Live Music» von unserem Club Lounge DJ. Free Seating für alle, keine vordefinierten Tischzuweisungen. Ein einmaliges «VIP Club Erlebnis» im Stadion. In diesem Fall war den Bedürfnissen jüngerer Zielgruppen nachzugehen. Zusammen mit einer stetigen Qualitätskontrolle zu jedem Spieltag – ein Geheimnis des Erfolges. Durch dieses neue und innovative Raum- und Ausstattungskonzept in der Zächel Club Lounge werden nicht nur Wünsche bestehender Kunden befriedigt, sondern auch neue Interessentenkreise gewonnen. Das Konzept der Zächel Club Lounge wird in der Deutschen Bundesliga mittlerweile in mehreren Stadien sehr erfolgreich umgesetzt. Wichtig ist die kontinuierliche Ausarbeitung neuer, individueller Konzepte, die laufend optimiert werden. Wohin geht der Trend? Es ist sinnvoll ins Produkt Hospitality zu investieren und sich klar von anderen abzugrenzen. Wir sehen den Trend in neuartigen, zielgruppen-spezifischen Konzepten in den VIP-Bereichen. Individuelle Konzepte zugeschnitten auf die verschiedenen Bedürfnisse der Gäste mit dem Fokus auf 100% Qualität. Das Potential der Hospitality-Bereiche ist groß und wird sich in Zukunft auf verschiedene Sportarten neben Fußball und Formel 1 ausweiten und damit deren Angebote und Umsätze steigern. 100% der 1. Ligastadien, 72% der 2. Ligastadien sowie 35% der Regionalliga-Stadien in Deutschland wurden bzw. werden in Kürze neu- bzw. umgebaut. Hospitality Erlöse stellen immerhin bis zu 40% des gesamten Vermarktungserlöses dar. Zielgruppenspezifische Loungekonzepte sind flexibel einsetzbar und können für die meisten Sportarten implementiert werden. Die Kernfrage dieses Artikels war «Wie sieht Hospitality im Bereich Sportbusiness im Jahre 2015 aus?» Wir sind keine Propheten, meinen aber, dass der Fokus auf einer hochwertigen Hospitality-Produktion liegen wird. Schwerpunkte werden sein: Differenzierung, unterschiedliche Konzepte unterteilt nach Land, Region und Stadt. Bis dahin werden viele neue, innovative, differenzierte Konzepte umgesetzt werden, auf jede Zielgruppe speziell zugeschnitten. ●

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Im Jahr 2001 verlangte die Führung der damaligen Eishockey-Nationalliga als Folge wüster Ausschreitungen anlässlich des Playoff-Finals zwischen dem HC Lugano und den ZSC Lions, dass jeder Club einen Fanbeauftragten zu bestellen habe. Die SCB Eishockey AG hat diesen Auftrag von Beginn an ernst genommen, was sich von selbst versteht: Schliesslich verfügt der SCB – landes- und inzwischen auch europaweit – über die grösste Fangemeinde im Eishockeysport.

Bereits seit mehreren Jahren verfügt der SCB über zwei Fanbeauftragte (Su Elsener und Simon Glutz), die eng mit dem SCB-Sicherheitschef Peter Widmer und Peter Bischoff (Head of Event Logistics) zusammenarbeiten und als Bindeglied zwischen Club und Fans funktionieren. In dem von Bischoff ausgearbeiteten Fankonzept stehen die Stichworte «Prävention», «Vermittlung» und «Verantwortung der Fans» im Zentrum. Bischoff sucht den engen und regelmässigen Kontakt mit den Fangruppen: «Seit meinem Amtsantritt im Sommer 2007 habe ich, sofern ich eingeladen wurde, jede Hauptversammlung der verschiedenen Fanclubs besucht.» Bischoffs Ziel ist klar: «Wir wollen eine Fankultur, die Spass macht und die auch Emotionen schüren darf. Was wir nicht tolerieren, sind Ausschreitungen wie anlässlich eines Auswärtsspiels gegen den EHC Biel in der vergangenen Saison oder das Zünden von Rauchpetarden wie anlässlich der Partien gegen Kloten, Lugano und Zug sowie politische Kundgebungen.» Dialog im Vordergrund Hauptanliegen des SCB ist es, die Fangruppen einzubinden. «Wir suchen den Dialog und wollen die Offiziellen Fanclubs (OFC) fördern. Sie kommen in den Genuss von gewissen Privilegien und erhalten ihren eigenen Anlass mit der 1. Mannschaft. Gleichzeitig wünschen wir uns, dass von dieser Seite auch Verantwortung übernommen wird, beispielsweise in Form von Mitarbeit im neuen Fanlädeli.» Mit andern Worten: Es geht um die Einbindung jener, die mit der SCB Eishockey AG Vereinbarungen eingehen, aber nicht darum, andere Fangruppierungen (wie beispielsweise die «Szene Bern») auszugrenzen. Klar ist, dass sich der SCB einen «Gesinnungswandel der Fans wünscht», wie Rolf

Bachmann, Chief Operating Officer, sagt. So sollen die immer wieder originellen Choreografien oder auch die Megaphon-Animation während der Spiele in der Postfinance Arena in eine positive Richtung zielen: «Wir wollen, dass die Fans unsere Mannschaft positiv unterstützen statt

Spieler und Anhänger des Gegners zu attackieren.» Und: «Wir haben durchaus eine gewisse Sympathie für die Fans aus der Szene Bern. Schliesslich unterstützt diese Gruppe unsere Mannschaft vor allem auch an Auswärtsspielen, was nicht zuletzt die Kassiere der jeweiligen Clubs erfreut.» Grundsätzlich verfolgt der SCB gegenüber seinen Fans keine Null-Toleranz-Haltung. Im Gegenteil: Den Anhängern soll bewusst ein gewisser Spielraum gewährt werden. «Man kann nicht alle gleich behandeln. Dank der hohen Kontinuität auf der SCB-Führungsstufe haben wir mit den Fans ein gegenseitiges Verständnis entwickelt und mit unseren Ansprechpersonen bereits viel erreicht», sagt Bachmann. Gleichzeitig bleibt der COO aber auch unmissverständlich: «Wer mit der Freiheit nicht umgehen kann, dem wird sie genommen.» ●

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Bis vor einigen Jahren galt Holzarchitektur in der Schweiz als traditionsgebunden, wenn nicht als nostalgisch. ‹Heimelig› waren Holzstuben, bodenständig das Bauernhaus, gemütlich die Alphütte. Fertighäuser aus Holz, galten in Architekturkreisen lange als Wohnkultur ab der Stange für Leute mit bescheidenem Budget und geringen Ansprüchen an Individualität. Zur Holzarchitektur, die sich in den Neunzigerjahren entwickelt hat, passen andere Attribute: elegant, gediegen, modern, individuell oder schlicht schön. Die Architektur hat einen Bau-

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Planung und Ausführung von A bis Z Auf- und Anbauten Neubauten Elementbau Sanierung/Innenausbau Die Christen Zimmerei beschäftigt ca. 30 Mitarbeitende. • Die Christen Zimmerei feiert dieses Jahr das 50-jährige Bestehen. • Die Christen Zimmerei gehört zur IP Holding AG, die über 40-jährige Fachkompetenz im Bereich der Gebäudehülle verfügt.

stoff neu entdeckt, der enorme Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Der Einsatz von Holz im Bau hat in den letzten Jahren stetig zugenommen, auch in Zeiten stotternder Baukonjunktur. Der Holzbau bei den Wohnhäusern nach Minergie®-Standard, der Bauweise der Zukunft, hat heute einen Marktanteil von 30%. Noch beschränkt sich Holzarchitektur bei uns über weite Strecken auf den Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Beispiele grösserer Holzbauwerke zeigen, was noch möglich wäre: Mehrgeschossige Wohnsiedlungen oder Bürogebäude aus Holz, Schulhäuser, Sporthallen, Strassenbrücken, öffentliche Bauten usw. In solche Dimensionen vorstossen kann die Holzarchitektur dank technischer Innovationen im Umgang mit diesem Werkstoff, welche die Forschung in letzter Zeit erbracht hat. In modernen Fabrikationshallen, wie sie die Christen Zimmerei seit einem Jahr besitzt, werden heute ganze Hausteile, Raumzellen, Wände oder Deckenelemente mitsamt der Wärmedämmung, den Leitungen, den Fenstern und Türen vorproduziert. Vor Ort fügt man die Elemente dann zusammen. Die Systembauweise erfordert sorgfältige Planung, verkürzt aber die Bauzeit enorm. Ein vorgefertigtes Einfamilienhaus steht nach ca. einem Tag.

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H. Spaeti AG l wurde 1954 von Ernst Spaeti gegründet l wurde 1985 durch Heinz Spaeti übernommen und in die H. Spaeti AG umgewandelt l wird seit 2009 von Stefan Leuenberger als Geschäftsführer geführt l ist ISO-zertifiziert (ISO 9001 und ISO 14001) l beschäftigt 23 Mitarbeitende l gehört seit 2008 zur Thommen-Gruppe H. Spaeti AG Galgenfeldweg 15 3006 Bern Tel: 031 33673 73 Fax: 031 336 73 74 E-Mail: info@spaeti-ag.ch Website: www.spaeti-ag.ch

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Ob planen, entsorgen oder recyceln: Die H. Spaeti AG bietet Firmen, Gemeinden und Privatpersonen individuelle und nachhaltige Entsorgungs-Lösungen an.

Alteisen, Altpapier, Elektroschrott, Gartenstühle, Altautos oder Produktionsanlagen haben eines gemeinsam: Sie sind materielle Güter und werden, wenn sie am Ende ihres Lebenszyklus angelangt sind, zu Abfall. Spätestens dann beginnt die Tätigkeit der H. Spaeti AG. Sie bietet Firmen und Gemeinden auf Wunsch eine Entsorgungsberatung, erarbeitet für sie Entsorgungskonzepte und –strategien, erstellt eine Gesamtplanung und kümmert sich um die Logistik und Abwicklung der gesamten Entsorgung. Zum Dienstleistungsangebot der H. Spaeti AG gehören ausserdem Demontage- und Abbrucharbeiten sowie Kranarbeiten und ein umfassender Muldenservice. Weil in der heutigen Zeit auch bei Privatpersonen der Abfall zunimmt, bietet das Unternehmen in diesem Bereich ebenfalls individuelle, flexible Lösungen an. Die H. Spaeti AG stellt sich bei ihrer Tätigkeit den Entsorgungs-Herausforderungen der modernen Gesellschaft und nimmt ihre Verantwortung gegenüber der Umwelt wahr. Dazu zählt insbesondere die Wiederverwendung von Stoffen, da Rohstoffe und Ressourcen auf der Erde immer knapper werden und zugleich die Abfallmengen stetig an-

wachsen. Deshalb ist es sinnvoll, Abfallstoffe wie Glas, Papier, Eisen oder Nichteisenmetalle wann immer möglich zu recyceln. Die H. Spaeti AG unterstützt ihre Kunden beim richtigen Sammeln und Trennen der Wertstoffe. Für den Transport stehen Container, Mulden, Boxen oder Fässer in der gewünschten Grösse zur Verfügung.

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Die Future-Gönner bereiten im Restaurant von Urs Hauri in Kochmütze und Schürze mit viel Hingabe «ihre» Gourmet-Menüs zu.

23 Member des Future Gold Clubs trafen sich am Montag, 20. April 2009, im Gourmet-Restaurant von Urs Hauri in Bern zu einem etwas anderen Saison-Abschluss. Unter der Leitung von Emil Bolli, Chefkoch vom Hotel Bern und der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft, kreierte die Sponsoren-Equipe in zwei Stunden ein köstliches Gourmet-Menü.

Emil Bolli begleitete die vier Arbeitsgruppen und stand für Tipps, aber auch für interessante Geschichten aus dem Leben eines Chefkochs (Hotel Bern und Schweizer Fussball-Nationalmannschaft) zur Verfügung. Blumig erzählte er von den Lieblingsmenüs der Nati-Spieler oder der Reise in die georgische Hauptstadt Tiflis, wo Bolli ein Pasta-Buffet mit sechs verschiedenen Sorten geplant hatte. Nachdem im Hotel für die nächsten «zwei bis drei Tage» das Gas ausfiel, musste er sich umorientieren. «Auf der Suche nach Alternativen fand sich schliesslich ein Hausmechaniker, der irgendwo in den Kellergeschossen einen alten Haushalt-Herd mit vier Platten auftreiben konnte. Und so kochte ich in vier kleinen Pfannen bis am Abend Teigwaren und Saucen für 40 Personen», erinnert sich Bol-

li schmunzelnd. Auch von der «Schande von Istanbul», dem türkischen Psycho-Terror, den die Delegation beim entscheidenden Barrage-Spiel zur Fussball-WM 2006 durchleben musste, erzählte der seit vierzehn Jahren amtierende Nationalmannschaftskoch. Nach dem Apéro und einer Einführung in die Welt der kulinarischen Gelüste bereiteten die Future-Gönner (in Kochmütze und Schürze!) auf den vier Arbeitsstationen auserlesene Vorspeisen zu: Vom marinierten Seiblings-Tartare, Vitello Tonato im Glas, gebratenen Fleischbällchen, Gratin mit Jakobsmuscheln und grünen Spargeln, bis hin zum Kräuter-Flan mit sautierten Steinpilzen und der genüsslichen OrangenKarrotensuppe – die vielen Köche verdarben den Brei keineswegs, sondern zauberten in der Gourmetküche von Urs Hauri eine abwechslungsreiche Vorspeisen-Auswahl her. Zum Hauptgang gabs Kalbsragout mit Kartoffelstock. Erlesene Weine zu jedem Gang rundeten den kulinarischen Höhenflug liebevoll ab. Walter «Mr. Vitello Tonato» Freiburghaus zeigte sich positiv überrascht. «Es war ein toller Event für Jedermann, die Tipps und Geschichten von Emil Bolli waren eine spannende Bereicherung. Wir verfolgten ein gemeinsames Ziel und lernten uns noch besser kennen.» Beim Networking knüpft auch Bruno Krebs an. Der Präsident des Future Gold Club organisierte den Koch-Abend und schätzte die kollegiale Atmosphäre: «Es herrschte eine erwartungsvolle Stimmung und ein kameradschaftliches «Come together». Der abschliessende Abwasch hat das Team vollends zusammengeschweisst.»

Bei einem Apéro erzählt Emil Bolli (2. von rechts) interessante Anekdoten aus seiner Zeit als Chefkoch der Schweizer FussballNationalmannschaft.

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insider

SCB Sponsoren

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Emmentaler – Stück für Stück ein Stück Natur

Die Herstellung eines «Emmentaler» ist nach wie vor traditionelles Handwerk.

Seit vielen Jahren ist Emmentaler beim SCB präsent. Der Silbersponsor wird nächsten Herbst nicht nur seinen Marktauftritt relaunchen, sondern wird auch sein Engagement beim SCB anders fokussieren, wie ein Besuch bei Christoph Stadelmann, dem neuen Marketingleiter von Emmentaler, zeigt.

Bis anhin war der weltbekannte «Käse mit den Löchern» auf den Ärmeln der Spieler, an der Bande sowie in den SCB-Medien präsent. Auf nächste Saison hin wurde das Engagement überdacht und an die eigentliche Kernbotschaft, die Emmentaler mit dem Engagement beim SCB verfolgt, angepasst. «Wir werden unser Engagement leicht anpassen und es vorwiegend auf das neue PausenSpiel konzentrieren», erklärt Christoph Stadelmann, seit 1. Januar 2009 Marketingleiter bei Emmentaler. Die Kampagne werde natürlich auf der SCBWebsite sowie in den SCB-Medien begleitet. Die Namensrechte am beliebten Restaurant «Emmentaler» behält das Unternehmen «selbstverständlich», bestätigt Christoph Stadelmann. «Damit kommen die Fans mit unseren Produkten in Kontakt. Dies ist eines unserer Hauptziele. Wir wollen, dass die SCB-Fans Emmentaler in der PostFinanceArena wahrnehmen», erklärt der 31-Jährige weiter. Zu diesem Zweck werde Emmentaler nächste Saison auch Tastings verteilen. Natürlich ist auch er «traurig», dass sich der SCB erneut frühzeitig aus dem Titelrennen verabschiedet hat. «Auch wir hätten unsere Gäste natürlich gerne an einen PlayoffFinal eingeladen. Böse Mails oder gar ein Ausstieg waren aber nie ein Thema. Wir sind überzeugt, dass es mit dem SCB nächste Saison wieder aufwärts geht», erklärt Christoph Stadelmann.

Mit neuem Auftritt gegen Imitate Vorwärts geht es auch mit Emmentaler. «Nächsten Herbst kommen wir mit einem neuen Branding auf den Markt», verrät Christoph Stadelmann. Der Marketing-Profi hat bereits wenige Wochen nach seinem Stellenantritt ein «Siebenpunkte-Programm» entwickelt. Mittels einer integrierten Kommunikation will er den Auftritt nach Aussen harmonisieren und länderübergreifend implementieren. Um dazu die nötigen finanziellen Mittel zu haben, wurde über eine Erhöhung des Produktebeitrages, den die Käser an Emmentaler abliefern müssen, das Marketingbudget massiv erhöht. «Emmentaler soll in der Öffentlichkeit als Käse wahrgenommen werden, der die Moderne und die Tradition vereint, einen Bezug zur Region schafft sowie unsere Stärken hervorhebt. Wir wollen mit einer weltweit einheitlichen Verpackung den Wiedererkennungswert der Marke Emmentaler steigern und uns damit unter anderem auch von den Imitaten abheben», erklärt der 31-jährige Berner weiter. Diese beschäftigen die Geschäftsstelle von Emmentaler an der Kapellenstrasse 28 in Bern zurzeit ziemlich intensiv. «Unser Jurist bearbeitet momentan allein aus Deutschland 50 Rechtsfälle», gibt Christoph Stadelmann bekannt. Man müsse zwischen legalen und illegalen Imitaten unterscheiden, fährt er fort. «Einerseits gibt es die legalen Imitate, die einen Zusatz tragen, wie Emmentaler de France, andererseits aber natürlich auch die klaren Fälschungen, welche die Produktionsvorschriften von Emmentaler nicht einhalten und die unserer Marke schaden», sagt Christoph Stadelmann. Schaden angerichtet hat Emmentaler natürlich auch die Wirtschaftskrise. Das letzte Geschäftsjahr war seit langem wieder einmal rückläufig. Zurückzuführen ist diese Entwicklung laut Christoph Stadelmann in erster

Gesamtabsatz weltweit: Rund 30 000 Tonnen Käse Marktanteil in der Schweiz: Im Heimmarkt setzt Emmentaler als Nummer 2 (hinter Gruyère) rund 7000 Tonnen Käse ab. Marktpräsenz im Ausland: In Italien setzt Emmentaler einen Drittel seines Gesamtumsatzes ab, also rund 10 000 Tonnen Käse. In Deutschland sieht Emmentaler «ebenfalls grosses Potenzial» (Christoph Stadelmann). Produktion: Die Organisation besteht aus Bauern, Käser und Händler. Um im Marketing auf Augenhöhe mit der Konkurrenz zu sein, hat Emmentaler den Produktebeitrag, den die Käser abliefern müssen, massiv erhöht, von 20 auf 60 Rappen. Damit dieser Zuschlag die Konsumenten nicht spüren, hat Emmentaler den Richtpreis, den die Bauern für die Milch erhalten, verringert.

Linie auf die Wechselkurse sowie auf die Konjunktur. Da der Käsekonsum von der Konjunktur relativ unabhängig ist, ist die Wirtschaftskrise vor allem seitens vom Detailhandel mit seinem Margen- und Sortimentsdruck spürbar. Mit Handwerk gegen die Konkurrenz Die Hauptkonkurrenz von Emmentaler kommt laut Christoph Stadelmann klar aus dem Segment «Käse mit Löchern»: «In diesem Markt haben wir einen geschätzten Marktanteil von rund zehn Prozent.» Emmental de France sei mit seinen tiefen Produktionskosten einer der stärksten Mitbewerber. Die Produktionsmethodik ist denn auch eines der Leistungsmerkmale von Emmentaler. «Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten wird unser Käse nicht in einer Fabrik, sondern von purem Handwerk hergestellt», sagt Christoph Stadelmann nicht ohne Stolz. Der Emmentaler werde mindestens während vier Monaten gereift und täglich von Hand gepflegt. «Zudem benutzen wir naturbelassene Milch», ergänzt er. «Ihre» Kühe seien «Happy Cows», die natürliches Futter und genügend Auslauf geniessen würden. «Jede Verpackung unseres Käses weist eine Nummer auf. Damit kann sogar eruiert werden, von welchem Bauernhof die Milch stammt», erklärt er weiter. Trotz neuem SCB-Pausenspiel oder frischem Marktauftritt – Emmentaler zeigt sich nicht nur innovativ, sondern beruft sich auch immer wieder auf Werte wie Heimatverbundenheit, Tradition und ehrliches Handwerk.


SCB Sponsoren

insider

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Unsere Motivation liegt nicht primär in der Medienpräsenz oder der nationalen Ausstrahlung. Vielmehr ist es uns wichtig, dass die Öffentlichkeit wahrnimmt, dass sich Emmentaler beim SCB engagiert und sich zur Region bekennt. Im Sportsponsoring ist der SCB Ihr Aushängeschild. Wieso haben Sie sich gerade für die Berner entschieden? Ganz einfach: Wie der SCB im Sport ist auch Emmentaler ein regionales Aushängeschild. Wir wollen Werte wie lokales Schaffen und Tradition zum Ausdruck bringen. Christoph Stadelmann hat als Marketing- und Sponsoringleiter von Emmentaler sowie als langjähriger SCB-Fan den Puck resp. Emmentaler-Käse stets im Fokus.

Insider: Christoph Stadelmann, hätte es der SCB in den diesjährigen Playoffs mit den Attributen eines «Emmentaler» weiter gebracht? Christoph Stadelmann: Ich denke, dass die Kombination aus der Leidenschaft der Käser,

hartem Handwerk, profundem Know-How sowie langjähriger Erfahrung für jede Profimannschaft nützlich ist (lacht). Was sind die Hauptziele des Engagements von Emmentaler?

Wo ausser beim SCB ist Emmentaler sonst noch präsent? Andreas Küttel ist zusammen mit dem FIS-Weltcup in Einsiedeln und dem Skispringen in Engelberg unser prominentestes SponsoringEngagement. Im Skisport wollen wir unsere Aktivitäten im Hinblick auf nächste Saison noch ausbauen. Wir unterstützen aber auch Institutionen, die Familien ansprechen, wie das Spieleland in Ravensburg. l

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Den zweiten Viertelfinal-Tag besuchten auch zahlreiche Vertreter der SCB-Businesskunden in der PostFinance-Arena. Nach einem köstlichen Nachtessen im VIP-Restaurant verfolgten sie von der SCB-Loge aus zwei enge und hart umkämpfte Partien zwischen Kanada und Lettland sowie Schweden und Tschechien. Während der Weltmeisterschaft konnten der SCB und die IMS Sport AG zahlreiche Kunden in die VIP-Loge einladen und ihnen mit dem Weltklasse-Eishockey und der besonderen Stimmung ein einmaliges Erlebnis bieten. Die Stimmung in der «Skybox 23» präsentierte sich locker und ungezwungen. Über 20 Vertreter von Haupt-, Gold- und Silbersponsoren sowie wei-

tere Businesskunden genossen die einmalige WM-Stimmung. «Für mich war es das erste WM-Spiel, die Atmosphäre hat mich sehr beeindruckt», bilanzierte Florian Knapp, Projektleiter Kommunikation von ewb Energie Wasser Bern. Dort knüpfte auch Matthias Remund, Direktor des Bundesamts für Sport, an. «Die Weltmeisterschaft bot einfach alles. Während rund um

die PostFinance-Arena eine tolle Ambiance herrschte, konnte im Stadion bestes Eishockey auf Weltklasse-Niveau genossen werden.» Sein Fazit brachte es auf den Punkt: «Vom 24. April bis 10. Mai 2009 wurde in Bern Sport auf höchstem Niveau zelebriert.» Roger Schnegg, Leiter vom Sportamt Bern, erwähnt auch noch ein weiteres Argument, das die Weltmeisterschaft im positiven Sinn geprägt hat. «Cooly war absolut einzigartig. Er hat die Herzen der Fans im Sturm erobert.» Die Investition in die vier kanadischen Profitänzer, die im Cooly-Kostüm schwitzten, hat sich definitiv gelohnt. l

Marco Daetwyler, Betoncoupe AG, mit Rolf Bachmann, COO SCB Eishockey AG

Thomas Schmid, Geschäftsführer BernArena Stadion AG, mit Roger Schnegg, Leiter Sportamt Bern

Rainer Maria Salzgeber, SF-Sportmoderator, mit Rudolf Schnorf, VR SCB Eishockey AG

Urs Fahrni, Leiter Ressort Mobilität, ewb, mit Florian Knapp, Projektleiter Kommunikation, ewb

Philippe Bessire, Direktor Marketing & Sales DABSO SA, mit seiner Ehefrau Katharina

Wanja Greuel, Sales Director IMS Sport AG, mit Heinz Stucki, Verkaufsleiter Duscholux

Peter Schär, Direktor Presse, Public Relations und Sponsoring, Peugeot (Suisse) SA mit Soranni Silva und Erwin Gross, CEO IMS Sport AG

Morena Neuhaus, SCB Eishockey AG, mit Marianne Saam und Claudia Ries, Leiterin Werbung/Kommunikation Duscholux

Hans Dietrich, VR SCB Eishockey AG, mit Matthias Remund, Direktor BASPO und Peter Boeni, Mitglied der GL von BEAexpo AG

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SCB-marketing

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neuorganISatIon Im marKetIng-team

dien vom SCB zuständig, Daniel Wenger absolviert seit dem 1. April 2009 ein Marketing-Praktikum, zuvor absolvierte er ein Praktikum beim SCB-TV.

Das vierköpfige Team rund um Marcel Wisler (mitte) ist bereit für die kommenden Aufgaben.

Um auf die Bedürfnisse der Kunden noch effektiver eingehen zu können, hat sich die Marketing-Abteilung der SCB Eishockey AG per 1. Mai 2009 leicht umstrukturiert. Das vierköpfige Team rund um Marcel Wisler, Chief Marketing Officer, erhält damit ein Gesicht und wird für die Kunden fassbar. Die Hierarchien bleiben flach.

«Mit dieser Umstrukturierung haben wir für die Anliegen unserer Partner Transparenz geschaffen», fasst Marcel Wisler das erklärte Ziel der Umstrukturierung zusammen. In den Personen von Nicole Isenschmid, Morena Neuhaus, Ramona Niklaus sowie Daniel Wenger kann er auf die Unterstützung von vier jungen, motivierten und kompetenten Mitarbeitenden zählen. Während Nicole Isenschmid unter Anderem den VIP-Bereich und die Memberlunchs betreut, organisiert Morena Neuhaus in erster Linie die grösseren SCB-Events rund um die PostFinance-Arena sowie die Umsetzung der Werbeflächen. Ramona Niklaus ist für die Animation und das Inhouse TV sowie für die Print- und Online-Me-

Marcel Wisler

«Den gesunden Team-Spirit beibehalten» Seine Stelle als Chief Marketing Officer hat Marcel Wisler am 1. Oktober 2008 angetreten. Von allem Anfang an war vorgesehen, dass die Marketing-Abteilung nach seiner Einarbeitungsphase neu strukturiert wird. Wichtig war Marcel Wisler, dass die Hierarchien flach blieben und ein effizientes Lean-Management gelebt werden kann. «Wir wollten den gesunden TeamSpirit unbedingt beibehalten. Mit der neuen Organisation ist es uns gut gelungen», fährt Wisler fort. Nach einer Bedürfnis- und Potenzial-Analyse seien die Aufgaben auf die verschiedenen Personen verteilt worden. Wie das gesamte Team freut auch er sich darauf, die SCB-Kunden noch direkter, transparenter und kompetenter ansprechen zu können. ●

Morena Neuhaus

Nicole Isenschmid

Alter: 29-jährig

Alter: 27-jährig

Funktion: Event Director

Funktion: Marketing Manager Hospitality/Events

Hauptaufgaben: Werbeflächen, SpecialEvents, Eröffnung PostFinance-Arena, BEA und SCB-Gala

Hauptaufgaben: VIP-Bereich, Marketingtickets, Promo-Aktionen Spieler, Führungen, Sampling/Tagessponsoring, B2B-Anlässe

Beim SCB seit: 1. Januar 2009 Beim SCB seit: 1. Mai 2007

Ramona Niklaus Alter: 24-jährig

Daniel Wenger

Funktion: Marketing Manager Sponsoring/ Entertainment

Alter: 33-jährig

Funktion: Chief Marketing Officer Hauptaufgaben: Finanzen/Verträge, Marketing-Kommunikation, Events Gesellschaft, CSR und neue Felder

Hauptaufgaben: Animation/Inhouse TV, Print- und Online-Medien, Merchandising, und Betreuung der Sponsoren

Hauptaufgaben: Einblicke in sämtliche Tätigkeiten und «Trouble-shooting»

Beim SCB seit: 1. Oktober 2008

Beim SCB seit: 1. Februar 2008

Beim SCB seit: 1. Februar 2008

Alter: 51-jährig

Funktion: Praktikant

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Werner mÜller: mIt oFFenen augen durCHS leBen

Familienmensch und Manager Werner Müller ist verheiratet und Vater von Maya (29) und Sandra (27) und lebt in Muri-Gümligen. Seit 1982 arbeitet er als Generaldirektor bei Marazzi.

Werner Müller schätzt an seinem Job als Generaldirektor von Marazzi vor allem die Vielseitigkeit: «Ich begleite Projekte von der Idee bis zur Umsetzung und beschäftige mich mit spannenden Wirtschafts- und Finanzthemen oder Trendentwicklungen.»

Als Generaldirektor von Marazzi ist Werner Müller ein vielbeschäftigter Mensch. Im Gespräch mit dem insider geht der charismatische Berner auf die sanierte PostFinance-Arena ein und erklärt, was es mit seinem täglichen Billard-Spiel auf sich hat und wieso er mehr Basketball- als SCB-Spiele live verfolgt. Schnell wird klar, dass die Augen aus verschiedensten Gründen sein wichtigstes Organ sind.

«Wenn ich meine Augen über längere Zeit auf ein bestimmtes Ziel fokussiere, stelle ich einen grossen Erholungswert fest. Deshalb spiele ich zuhause jeden Tag eine Runde Billard», verrät Werner Müller. Es gehe ihm nicht primär um den Sport, beim Schiessen würde er wahrscheinlich den selben Effekt spüren. Ebenfalls «erholen» könne er sich bei der täglichen Arbeit. «Ich bezeichne meinen Job als mein Hobby. Wenn man schon so viel für die Arbeit aufwendet, lebt es sich doch am besten, wenn man sie als Lebensinhalt und als Hobby sieht», findet Werner Müller. «So absurd es tönen mag, aber das wirkt auf mich erholsam.»

Das Auge des Vaters Ein weiterer Ausgleich sei für ihn dass Fussballspielen und das Joggen. «Und das Basketball», ergänzt er umgehend. «Ich verfolge praktisch alle Spiele meiner beiden Töchtern live, auch die Auswärtsspiele», sagt er mit väterlichem Stolz. «Das Basketball ist für sie eine gute Lebensschule.» Er spricht damit die für diese Sportart bekannte hektische Schlussphase an. «So lernen sie, auch in hektischen Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren und besonnen zu reagieren.» Wenn er einen solchen Sportanlass besuche, verspüre er ebenfalls einen grossen Erholungswert. «Dieser ist insbesondere dann hoch, wenn ich mitleben und mitleiden kann», erklärt er weiter.

Das Auge des Bauprofis Mitgelitten hat Werner Müller auch in der PostFinance-Arena. «Da ich während der Qualifikationsphase aus Zeitgründen leider zu wenig Heimspiele besuchen konnte, freute ich mich extrem auf die Playoffs», holt er aus, um ernst zu werden: «Dann mündete alles in einer Katastrophe.» Leider müsse er es in dieser Deutlichkeit ausdrücken. «Für den sportlichen Misserfolg habe ich Verständnis, im Sport gibt es Siege und Niederlagen. Die Zielformulierung allerdings muss unter Berücksichtigung der eigenen Qualitäten, aber auch unter Einbezug der Konkurrenz, erfolgen.» Ob die gesetzten Ziele sportlich realistisch gewesen seien, könne er nicht beurteilen: «Ich bin kein Fachmann und kann die Qualität der Mannschaft nicht beurteilen, ich würde mich als sportbegeisterter SCB-Fan bezeichnen.» Was er als «Mr. Stadionbauer» (Stade de Suisse, Jakobspark) hingegen beurteilen kann, ist die sanierte PostFinance-Arena. «Im Grossen und Ganzen finde ich es eine tolle Arena. Was meinem geschulten Bauauge auffiel, war die teils noch mangelhafte Detailpflege.» In diesen «kleineren Baustellen» sehe er noch Nachholbedarf. «Allerdings ist ein abschliessendes Urteil noch nicht möglich, da ja auch nach Saisonende noch kleinere Arbeiten vorgenommen werden.» Das Auge des Naturliebhabers Bern ist für Werner Müller nicht nur der SCB und Marazzi, sondern auch noch «die Aare, der Bärengraben, der Loebegge oder die Young Boys», wie er erklärt. «Ich vermisse Bern jeweils schon, wenn ich drei Tage unterwegs bin. Ich kann mich täglich an der Landschaft, an der Architektur oder auch an den schönen Bäumen am «Aare-Hang» erfreuen.» Er brauche nicht das Meer, um glücklich zu sein. An seinem aktiven Auge lehnt sich auch eines seiner Mottos an: «Es ist nie langweilig, man ist nur selber langweilig.» Dass es Werner Müller nicht so schnell langweilig wird, steht definitiv ausser Frage. ●

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SCB Inside

insider

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Nadja Wyer Wohnort: St. Ursen/FR Aufgewachsen in: Visp Ausbildung: KV Walliser Kantonalbank Hobby: Eishockey

Nadja Wyer an ihrem Arbeitsplatz bei der SCB-Geschäftsstelle

Der Anfang war in Freiburg. Dort nämlich landete Jürgen Stoffel, nachdem er sich bei allen Eishockeyklubs der höchsten Liga blind für eine Stelle als Material- oder Bürochef beworben hatte. Das war vor zwei Jahren. Beim SCB war zu jener Zeit keine passende Position verfügbar gewesen.

Doch Luisa Weber (CAO) behielt das Dossier und nahm es ein knappes Jahr später wieder hervor, als sich in den Bereichen Ticketing sowie Assistenz von SCB Future-Geschäftsführer Marc Weber Bedarf ergab. Zu spät, natürlich, denn Jürgen Stoffel war inzwischen Materialchef beim Konkurrenten HC Fribourg-Gottéron geworden. Die Nachfrage in St. Ursen machte sich dennoch bezahlt. Stoffel empfahl seine Freundin Nadja Wyer. Kaufmännische Ausbildung und Eishockeybegeisterung: Das passte bestens ins Anforderungsprofil. Zudem winkte dem SCB mit der Anstellung von Nadja Wyer die Chance, in Freiburg eine «Spionin» einzuschleusen. Allerdings verbunden mit der Gefahr der «Gegenspionage». Man war sich der möglichen Nebenerscheinungen bewusst – sogar auf höchster Ebene in der SCB Eishockey AG. Das zeigte sich bereits ein paar Wochen, nachdem Nadja Wyer ihre Stelle als Ticketing Assistent von Judith Browne (Head of Ticketing) und Management Assistent von Marc Weber im Januar 2008 angetreten hatte und die Play-off-Viertelfinalserie des SCB gegen Gottéron auf dem Programm stand. «Marc Lüthi kam zu mir und sagte, falls ich für die kommen-

den zwei Wochen ein Hotelzimmer benötige, sei das kein Problem», erinnert sich Nadja Wyer und lacht. «Das war eine tolle Geste.» Sie verzichtete dennoch auf das Angebot, musste dafür in den eigenen vier Wänden aber einiges einstecken – so wie die Mannschaft des SCB auf dem Eis. «Zuhause ist Eishockey immer ein Thema. Es ist nicht nur meine Arbeit, sondern auch mein Hobby», sagt sie und lächelt wieder. Sie sei damals während der Serie gegen Gottéron von ihrem Freund ziemlich gefoppt worden, aber immer auf lustige Weise. Nicht zuletzt wegen der immer wiederkehrenden Möglichkeit, sich necken zu können, findet Nadja Wyer die Konkurrenzsituation interessanter, als «wenn wir beide für den gleichen Klub arbeiten würden». Ein Frühlings- und ein Herbstjob Bei der Arbeit geht es natürlich nicht immer nur lustig zu und eher. Doch Nadja Wyers Chefs Judith Browne und Marc Weber sind einer Meinung. «Sie ist herzerfrischend», sagt Browne. «Sie ist eine immer aufgestellte Walliserin», sagt Weber. Auch wenns stressig wird. Und das kommt vor – mit Garantie. «Eigentlich habe ich

ja zwei Jobs. Vom Frühling bis in den Sommer hinein gilt die Konzentration dem Ticketing. Im Herbst stehe ich dann vor allem für SCB Future zur Verfügung.» Saisonabonnemente und Rechnungen erstellen, Telefon- und Empfangsdienste leisten sind die eine Aufgabe. Neu wird ab der kommenden Saison auch die Arbeit an der Hauptkasse hinzukommen. Und dann, wenn die Saison der Grossen läuft, kümmert sich die 31-Jährige um das Wohlergehen des Nachwuchses. «Da helfe ich mit bei der Organisation des Skatetathons, des Future-Turniers sowie der Sponsoren-Turniere und bin zuständig für die allgemeine Korrespondenz bei SCB Future.» «Eishockey? Was soll denn das?» Apropos Wallis. Genau genommen hat Nadja Wyers Eishockey-Karriere nicht erst in Freiburg, sondern in Visp angefangen. «Eine Freundin, die an der Kasse des EHC Visp gearbeitet hat, fragte mich, ob ich ihren Göttibuben am EishockeyMatch betreuen würde. Eishockey? Was soll denn das? sagte ich mir. Doch es hat mich sofort gepackt. Schon wenige Wochen später stand ich selbst an der Kasse und habe dann sieben Jahre lang für Visp gearbeitet.» 1000 Saisonabonnemente habe man dort jeweils erstellen müssen. «Beim SCB habe ich völlig andere Dimensionen vorgefunden. Es ist beeindruckend, wie professionell hier alles organisiert ist. Und vor allem ist es eine Freude, in diesem Super-Team arbeiten zu dürfen», sagt Nadja Wyer. Die «mit Gottéron liierte» Walliserin hat sich in den anderthalb Jahren allerbestens in Bern eingelebt und sagt verschmitzt: «Ich bin froh, dass man mich mittlerweile auch versteht, wenn ich etwas sage.» Judith Browne geht noch einen Schritt weiter: «Ich kann sogar ihre SMS und Mails in Walliser Düütsch lesen. Si isch e hüüregüeti Tampa.» Im Walliser Dialekt darf man das so sagen. ●

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Garantiert eine hohe Medienpräsenz: Die Werbefläche auf Marco Bührer’s Stockhandschuh ist auf nächste Saison hin erhältlich.

Auf die neue Saison 2009/10 wird eine der beliebtesten Werbeflächen rund um den SCB frei: Der Stockhandschuh der SCB-Goalies. Dieser viel beachtete Werbeträger erfreut sich einer sehr hohen Präsenz in den TV-, Print- und Onlinemedien, steht der Sponsor doch bei allen spannenden Torszenen im Fokus der Kameras.

Während Marco Bührer mit seinem Stockhandschuh unzählige Schüsse abwehrt, können Sie mit einer Präsenz auf einem der am meisten beachteten Ausrüstungsgegenständen eines Torhüters die eigene Offensive forcieren. Nicht nur die gegnerischen Stürmer orientieren sich an der Stockhand des Gegners, sondern auch die Kameras. Diese Werbefläche überzeugt aber auch durch ihr einmaliges Preis-/LeistungsVerhältnis. Das Paket ist zum Preis von nur 60’000 Franken pro Saison erhältlich. Mit Ihrem

Engagement unterstützen Sie zudem auch den Nachwuchs. Neben den beiden Goalies der ersten Mannschaft ziert Ihr Sponsoring auch die Stockhandschuhe sämtlicher Torhüter von SCB Future. Marco Bührers Bezug zum Stockhandschuh Aufgrund der typischen Bewegungsabläufe eines Torhüters sticht die Werbung auf der Stockhand sofort heraus. So erstaunt es nicht, dass auch Marco Bührer einen starken Bezug zu sei-

nem Stockhandschuh und dem Branding hat. «Bei einem Goalie ist die Identifikation mit seinem Stockhandschuh und damit verbunden mit dem Sponsoring-Partner sehr hoch. Der Stockhandschuh ist eines meiner zentralsten ‹Werkzeuge›, von daher nehme ich die Werbung besonders stark wahr», erklärt der SCB-Goalie. Er erinnere sich noch genau an seine Jugendzeit und an die SCB-Legende Renato Tosio. «Auf mich übte Haribo als Sponsor von Renato Tosios Stockhand eine ganz spezielle Faszination aus.» Marco Bührer bekennt sich zu «seinem» Stockhandsponsor. Nutzen auch Sie diese einmalige Möglichkeit, indem auch Sie sich mit dem SCB identifizieren und profitieren Sie von der hohen Präsenz in den Schweizer Medien. ●

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ImS Inside

insider

«WIr Wollen FanS und Kunden eIn onlIne-zuHauSe BIeten»

Timo Klein Alter: 31-jährig Bei der IMS seit: September 2007 Nationalität: Deutschland Ausbildung: Informatik-Studium in Kaiserslautern, zweijährige Tätigkeit am Fraunhofer Institut für experimentelles Software-Engineering Funktion: Projektleiter New Media Hobbies: Fussball und Reisen

Vielseitige Tätigkeit: Timo Klein ist bei der IMS Sport AG für sämtliche New Media Projekte verantwortlich.

Seit September 2007 betreut Timo Klein die IT-Projekte der IMS Sport AG, so auch die Website www.scb.ch. Obwohl er als Deutscher anfänglich wenig Bezug zum Eishockey hatte, ist er mittlerweile mit der schnellen Sportart «bestens» vertraut.

«Welcome to Ice Hockey Country», lautete der offizielle (und für Schweizer Verhältnisse atypisch provokative) WM-Slogan. Wären die EishockeyWeltmeisterschaften indes in Deutschland durchgeführt worden, das Organisationskomitee hätte kaum denselben Leitspruch gewählt. Denn der Eishockeysport ist in Deutschland wenig populär, weshalb Timo Klein vor seinem Wechsel zur IMS Sport AG auch kaum mit Eishockey in Berührung gekommen war. Klein, der in Kaiserslautern sein Informatik-Studium abgeschlossen und nebenbei bei Pirmasens in der Oberliga (der vierthöchsten Liga Deutschlands) Fussball semi-professionell gespielt hatte, fand den Weg in die Schweiz durch Wanja Greuel, den Sales Director der IMS Sport AG. «Ich ging mit Wanja zur Schule. Nach Abschluss meines Studiums hatte ich zunächst im Wissenschaftsbereich gearbeitet, wo mir die Materie aber zu trocken war. Die Verbindung von

Sport und Informatik ist selten, weshalb ich bei der Anfrage der IMS nicht lange überlegen musste», sagt Timo Klein. Das Ausland hatte ihn bereits in früheren Jahren gereizt, doch der Sport verhinderte diesen vorerst. «Der Fussball hatte zu dieser Zeit absolute Priorität», sagt Klein in der Retrospektive. Ein komplizierter Schienbeinbruch, der eine über drei Jahre andauernde Rehabilitationsphase nach sich zog, entfernte den Mittelfeldspieler vorerst vom Fussball. Zwar gelang Klein nochmals die Rückkehr in die Oberliga, «aber die Ambitionen und Chancen waren nicht mehr dieselben». Das «Online-Zuhause» Umso ambitionierter arbeitet der 31-Jährige seit September 2007 bei der IMS. Als Projektleiter New Media steht bei Timo Klein primär der Internetauftritt des SC Bern im Zentrum. Er erstellt und setzt

in Zusammenarbeit mit den Abteilungen Sales und Marketing Konzepte und neue Strategien um, damit den SCB-Businesskunden und -fans ein exquisites und stets aktuelles Online-Angebot zur Verfügung steht. «Wir wollen den Fans und Businesskunden ein Online-Zuhause bieten», sagt Klein. Im Vergleich zu den anderen Schweizer Teams sei der SCB-Webauftritt in punkto Technologie und Information derzeit führend, wobei Timo Klein gerne die Mitarbeit Brigitte Portners erwähnt: «Ich bin sehr froh um Brige. Sie hat einen optimalen SCB-Bezug und die Zusammenarbeit klappt hervorragend.» Zugunsten des SCB Einhergehend mit seiner neuen Tätigkeit haben sich auch Interesse und Kenntnisse am Eishockey stetig gesteigert. «Ich war zu Beginn überrascht, mit welcher Euphorie die Leute hier in Bern den SCB begleiten. Die Stimmung ist wirklich toll und ich lerne immer mehr dazu.» Immer mehr ist auch das Stichwort für die Zukunft. Angesichts der rasenden technologischen Entwicklungen dürfte dem Online-Markt in den kommenden Jahren ein noch markanteres Interesse zukommen. Speziell im Sportsegment. Für den ambitionierten New Media-Verantwortlichen der IMS Sport AG ist klar: «Wir müssen weiterhin Marktforschung betreiben. Mein Anspruch ist es, dass wir in Sachen New Media mit unseren Produkten immer up to date sind.» Damit die Fans und Businesskunden des SC Bern auch in Zukunft eine adäquate OnlinePlattform nutzen können. ●

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Michael Dähler Seit dem 27. April 2009 verstärkt Michael Dähler das Sales-Team der IMS Sport AG. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die Betreuung der Businesskunden vom SCB. Der 29-jährige Berner Oberländer arbeitete während den letzten zwei Jahren als Key Account Manager für die offizielle Unterkunftsagentur der UEFA Euro 2008 in Nyon VD.

Christian Dick und Simon Stalder Der 52-jährige Berner Sportjournalist Christian Dick hat am 1. Mai 2009 seine kombinierte Tätigkeit als Redaktionsleiter der SCB Medien bei der IMS Sport AG und künftiger Kommunikationschef bei der SCB Eishockey AG (ab 1. August 2009) angetreten. Zuvor war er während elf Jahren Leiter des Sportressorts beim «Bund» und während zwei Jahren Mitherausgeber der nautischen Zeitschrift «marina.ch». Der bisherige Stelleninhaber Simon Laager wechselt intern als Product Manager ins Marketing-Team der IMS Sport AG. Ebenfalls per 1. Mai 2009 ist Simon Stalder zur IMS Sport AG gestossen. Der 26-Jährige ist Assistent von Christian Dick und betreut wie bereits in seiner bisherigen Funktion bei der SCB Eishockey AG das SCB TV sowie scb.ch.

Die IMS Sport AG heisst Michael Dähler, Christian Dick und Simon Stalder herzlich willkommen und wünscht ihnen viel Erfolg bei ihren neuen Tätigkeiten.

SCB-JunIoren Baden Im glÜCK Die Nachwuchsteams von SCB Future können auf eine höchst erfolgreiche Saison zurückblicken. Während die Moskito Top Regionalmeister wurden, konnten die Novizen Elite- und die Elite Junioren A den SchweizermeisterPokal in die Höhe stemmen. Die beiden ältesten Kategorien von SCB Future überzeugten in den Playoffs vollends und bezwangen die Kloten Flyers (Novizen Elite) resp. den HC Davos (Elite Junioren A) deutlich. Die Genossenschaft Migros Aare, Goldsponsorin des SCB, gratulierte auf ihre Art und lud die drei Teams ins Freizeit- und Einkaufszentrum Westside ein. «Auf diese Leistungen kann jeder einzelne Spieler stolz sein. Sie alle erhielten einen Gutschein für das Bernaqua Erlebnisbad», erklärt Christoph Hubacher, Leiter Events Fachmarkt, Genossenschaft Migros Aare.

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Immer eine Nasenlänge voraus Früh erkannte der insider das Potenzial von «Cooly», dem offiziellen WM-Maskottchen, das die Herzen der Fans und Medien im Sturm erobert hat. Die vier kanadischen Profitänzer verzückten das Publikum mit spektakulären und humorvollen Einlagen und waren einer der Höhepunkte der vergangenen Weltmeisterschaft. Rückblickend muss man sagen, dass es die «Kuh der Nation» verdientermassen auf das Titelblatt des letzten insider geschafft hat. Ausgabe 6 | 2008/09 April 2009

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Bindend Sophia Stauffer und der Love Brand Seite 16

Verbindend Roberto Oprandi und der Sport Seite 25

WM’09 in Bern Verbindlich Gabrielle Boissin und die Zahlen Seite 27

«Cooly» war die grosse Attraktion an der Eishockey Weltmeisterschaft 2009 in Bern und Kloten.

Die bei der Weltmeisterschaft engagierten Partner blicken auf positive Wochen zurück. Während in der PostFinance-Arena eine «weltmeisterliche» Stimmung herrschte, schenkte die Sportgastro GmbH im Stadion emsig Feldschlösschen-Bier aus. Bei der Sportgastro GmbH zeigt man sich laut Co-Geschäftsführer Pascal Gigandet zufrieden: «Das Turnier war ein voller Erfolg, mit dem Publikumsaufmarsch waren wir sehr zufrieden.» Sportgastro GmbH betrieb mit Ausnahme der beiden Logenetagen alle Stände und Restaurants im Stadion und im Festzelt.

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Im Schindler-Lift mit… …Claudia Ries, Leiterin Werbung/Kommunikation, Duscholux insder: Claudia Ries, nächste Saison ziert Duscholux die starken Schultern der SCB-Profis. Was bedeutet das für Sie? Claudia Ries: Wir sind sehr froh, dass wir trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten ein so grosses Engagement eingehen und unsere Marketingaktivitäten weiter ausbauen können. Was war ausschlaggebend, dass Sie sich für ein Engagement beim SCB entschieden? Entscheidend ist für uns die Medienwirksamkeit. Nach unserem Sponsoring beim FC Thun in den erfolgreichen Jahren 2004 bis 2007 haben wir wieder einen Partner mit einer starken, nationalen Ausstrahlung gesucht, der alle unsere Zielgruppen erreicht, vom Architekten, Bauunternehmer, über die Sanitärbranche bis hin zur Öffentlichkeit. Welche Ziele verfolgen Sie neben der Imagesteigerung? Das Bad hat sich in den letzen Jahren vom reinen Funktionsraum zum emotionalen Wohlfühlbereich entwickelt. Emotionen sind es auch, die uns am Sport begeistern. Er ist nie berechenbar, aber der Ehrgeiz, zu den Besten gehören zu wollen, ist Grundvoraussetzung. Ausserdem gehört doch zu jeder sportlichen Leistung anschliessend die Entspannung unter der Dusche, in der Badewanne oder im Whirlpool. Hier stehen wir gerne mit unseren Produkten zur Verfügung. Welchen persönlichen Bezug haben Sie zum SCB? Ich muss wohl nur soviel verraten: Ich komme aus Mannheim und habe im alten Friedrichspark schon mehrere Meisterschaften der Adler mitfeiern dürfen. Ich habe schon einige packende SCB-Spiele verfolgen können...

Die Eishockey-Welt zu Gast in der PostFinance-Arena

SCB-Partner mit viel Präsenz An der WM

Impressum Herausgeber SCB Eishockey AG

Textmitarbeit Christian Dick, Reto Kirchhofer

Verlag IMS Sport AG Tel. 031 978 20 20

Verlagskoordination Mandy Neuhaus, IMS Sport AG

Verlagsleiter Daniel Marti, IMS Sport AG Inserateakquisition Wanja Greuel, Daniel Marti und Sven Zbinden, IMS Sport AG Redaktion Simon Laager, IMS Sport AG

Layout Ralf Küffer, Reto Fiechter, IMS Sport AG Fotos Pius Koller, Simon Laager, Thomas Hiller, Reto Fiechter Druck RITZ AG Print und Media


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