Insider 2 2010/11

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Ausgabe 2 | 2010/11 Oktober 2010

INSIDER Das SCB-Businessmagazin

Erst die Arbeit – dann der Genuss Produziert bei RITZ AG, Print und Media, offizielle Druckerei des SCB

Ein Matchtag hinter den Kulissen der Sportgastro AG

Mark Streit Der NHL-Star erzählte in der PostFinanceArena über sein Leben in Nordamerika. Seite 22

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Marc Reichert Der Stürmer arbeitet bei Fisherman’s Friend an seiner Zukunft nach der Karriere. Seite 28

Detlef Kornett Der CEO der Anschutz Entertainment Group über Unterhalltung, Sport und den SCB. Seite 36

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Editorial

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Nach dem Saisonstart Sämtliche Vorbereitungsspiele sind gespielt, die erste European Trophy mit tollen Partien gegen europäische Top-Mannschaften ist bereits Geschichte. Ebenfalls liegen die ersten Sponsoren-, Partner-, Memberund Kundenanlässe hinter uns und der Saisonstart ist erfolgt. Wir befinden uns somit bereits wieder mitten in der neuen Saison. Der schöne Alltag hat uns wieder. Wie immer und speziell nach sportlichen Erfolgen ist es sehr wichtig, mindestens gleich en engagiert und konzentriert weiterzuarbeiten. Diese Tugend gilt es aufrecht zu erhalten, um der Genügsamkeit keine Chance zu geben. Nun, ich darf feststellen, dass während der Sommermonate beim SCB nichts von Nachlässigkeit zu spüren war. Im Gegenteil: Überall wurde mit hoher Kadenz und sehr zielorientiert gearbeitet – auf dem Eis und neben dem Eis. Im SCB-Team bleiben die Ziele hoch gesteckt,

und auf sämtlichen Ebenen wird mit grossem Einsatz dafür gearbeitet, die Ziele zu erreichen. Nach 17 Jahren mit der Texspo als Merchandising-Partnerin haben wir in diesem Bereich einen Wechsel vorgenommen. Seit Mitte Mai stehen wir in Partnerschaft mit der Firma Adcom Motion AG. Im Zuge dieser Veränderung sind ein neuer Shop, respektive mehrere neue Shops im Shop an verschiedenen Standorten eröffnet worden. Im Zentrum steht der Shop im Universal Sport an der Zeughausgasse 27 in Bern. Dieser wurde anfangs Oktober 2010 eröffnet und bietet viele attraktive Artikel rund um den SCB. Gleichenorts findet der Verkauf von SCB-Tickets statt. Zusätzlich stehen in den Filialen Wankdorfcenter und Heimberg unseres Sponsors Athleticum 10 bis 15 Top-Artikel im Angebot. Alle neuen Artikel können Sie selbstverständlich auch weiterhin auf www.scbshop.ch anschauen und bestellen – ebenso sind sie an unseren Heimspielen in der PostFinance-Arena erhältlich. Nachdem die ersten Spiele in der PostFinance-Arena wiederum bei sommerlich warmen Temperaturen stattgefunden haben, nähern wir uns nun langsam aber sicher dem richtigen Eishockey-Wetter. Freuen wir uns gemeinsam auf viele spannende Begegnungen in der PostFinance-Arena sowie auf packende und erfolgreiche Auftritte unserer Mannschaft im kommenden Winter.

Rolf Bachmann COO SCB Eishockey AG

Inhalt 26 «Mein SCB» Reto Bertschi ist mit der Finecom Telecommunications AG und dem Produkt QuickLine seit dieser Saison Silbersponsor. Der Firmengründer erklärt, was ihn mit dem SCB verbindet, wie er das Engagement nützt und spricht auch über seine eigenen Eishockeykünste.

30 Golffriends-Finale

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Kunden- und Memberlunch in der PostFinance-Arena Als Abschluss der Vorsaison-Veranstaltungen lud die SCB Eishockey AG zum ersten Kundenund Memberlunch in der Energie Lounge. Rolf Bachmann führte durch die Veranstaltung – und über 200 Gäste genossen die von Sportchef Sven Leuenberger und Trainer Larry Huras gewährten Einblicke in die erste Mannschaft des SCB.

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Der Winter steht vor der Türe, die Golfsaison ist bald vorbei. Die SCB-Golffriends fanden sich zum krönenden Abschluss ihrer Saison 2010 zum gemeinsamen Spiel und einem geselligen Beisammensein im Golf Limpachtal.

34 Champagner-Duschen Gleich im ersten Jahr als Silbersponsor konnte Duscholux mit dem SCB den Titel feiern. CEO Marc Friederich träumt davon, dass es auch in dieser Saison wieder zu Champagner-Duschen kommt und erklärt die Parallelen zwischen seiner Arbeit und dem Sport.

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Positives Fazit nach der European Trophy Der SCB hat an der neu gegründeten European Trophy den 3. Platz belegt. Sportlich war das Vorsaison-Turnier ein Erfolg, wirtschaftlich noch nicht. CEO Marc Lüthi erklärt im Interview, dass dieses Turnier dennoch über Perspektiven verfügt, eine Europa-Liga mit Austritt aus der nationalen Meisterschaft für den SCB aber nicht in Frage kommt.

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Sportgastro AG

Kulinarischer Spieltag mit viel Arbeit

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Luciano Portomene öffnet

einen Bierhahn und kontroll

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r-Tanks.

Ein gelungener Spieltag in der PostFinance-Arena hängt nicht nur von der sportlichen Leistung und Unterhaltung auf dem Eis ab. Auch die kulinarischen Rahmenbedingungen müssen stimmen. Dafür sorgen rund 300 Mitarbeitende, die jeweils im Einsatz stehen. Ein Augenschein bei der Sportgastro AG, die Match für Match für das leibliche Wohl der Zuschauer sorgt.

Freitagmorgen, 9.00 Uhr. Auf den ersten Blick ist es ein Tag wie jeder andere in der PostFinance-Arena. Im Restaurant geniessen zahlreiche Leute ihr Znüni, werfen einen Blick in die Zeitung, halten einen kurzen Schwatz. Und die Mitarbeiter der Sportgastro AG sind an ihrer Arbeit, machen Kaffee, füllen das Buffet nach, putzen die Tische. Doch ganz so gewöhnlich ist dieser Freitag nicht. Die Ruhe trügt. Es ist Matchtag für den SCB, und hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen schon auf Hochtouren. Bei Pascal Gigandet und Sven Rindlisbacher, den CoGeschäftsführern der Sportgastro AG, klingelt laufend das Telefon. Mitarbeiter und spätere Gäste stellen Fragen und bringen Wünsche an. Es herrscht wohl ein emsiges Treiben, aber Nervosität ist nicht spürbar. Bier aus 1000-Liter-Tanks Während sich Gigandet und Rindlisbacher untereinander absprechen und den Tag planen, begibt sich nur ein paar Meter entfernt Luciano Portomene auf seine Tour durchs

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Sportgastro AG

Vigneswaran Nageswaran und Fredy Pinto verteilen Brot und Sandwiches – in der Küche werden Filets angebraten und Teigwaren vorgekocht.

Stadion. Der Food & Beverages Manager sorgt schon jetzt, neun Stunden vor Stadionöffnung, dafür, dass am Abend das Bier in Strömen fliessen kann. Er öffnet mit einem seiner rund 30 Schlüssel an seinem Bund die insgesamt 22 Zapfhähne in der Arena, die an die zentrale Bierversorgung angeschlossen sind. Zehn Tanks à 1000 Liter stehen – oder besser gesagt: liegen – im «Tankraum» quasi unter dem Dach des Stadions; dazu kommt ein 3000-Liter-Tank im Keller, der das Restaurant und den VIP-Bereich versorgt. Das Bier ist zentral gelagert und wird durch ein ausgeklügeltes Leitungssystem in die einzelnen Catering-Stationen transportiert. Lediglich zwei bis vier Sekunden dauert es dann am Abend, um vier Deziliter Bier in einen Becher zu bringen. Damit das Bier nie versiegt, wird jeweils schon am nächstmöglichen Termin nach einem Match für Nachschub gesorgt. Und was passiert bei einer Panne? Wenn das System zusammen bricht und die durstigen Kehlen trocken bleiben? «Das ist zum Glück noch nie passiert», sagt Luciano Portomene, während er einen Kontrollblick in die Metalltanks wirft, mit einem Lächeln. «Für den Notfall haben wir bei jedem Spiel einen Mechaniker von Feldschlösschen im Stadion.» Dass genügend Speis und Trank in der PostFinance-Arena vorhanden sind und Ausschank und Abgabe reibungslos ablaufen, ist eminent wichtig. Fünf Restaurants, die Energie Lounge, die Logen, die Oldies Bar und 15 Catering-Stände sind da, um die Matchbesucher kulinarisch zu befriedigen, ja gar zu verwöhnen. 300 Mitarbeitende arbeiten dafür. Die Sportgastro AG ist eine wichtige Säule im Gesamtunternehmen SCB. Denn auch im Sport geht die Liebe bisweilen durch den Magen. Während Luciano Portomene die Zapfhähne öffnet, legt er gleichzeitig ein Formular auf die einzelnen Buffets. So wird dokumentiert, wie viele Hamburger, Bratwürste, Bärenzipfel und auch Brötchen an die einzelnen Stationen

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geliefert werden. Und wie viele nach einem Spiel noch vorhanden sind. Auch bei den Restaurationsbetrieben in Sportstadien ist Vertrauen gut, Kontrolle aber noch besser. Nach jedem Spiel zeigen beispielsweise die einzelnen Zapfstationen an, wie viele Becher Bier an diesem Tag ausgeschenkt wurden. Und das sind nicht wenige... 6 Tonnen Fondue Was an einem einzelnen Match gegessen und getrunken wird, ist imposant. Rund 10 000 Liter Getränke wie Mineral, Pepsi und Bier werden ausgeschenkt. 2500 Bärenzipfel, 2000 bis 2500 Hamburger, 1500 bis 2000 Hot Dogs gehen über den Tresen. 1 Tonne Fleisch wird verzehrt, dazu kommen 150 Kilogramm Brot – Sandwiches, Hamburger- und Hot Dog-Brötchen sind dabei noch nicht einmal eingerechnet. Im Jahr braucht es in der PostFinance-Arena insgesamt 6 Tonnen Fondue und 5 bis 6 Tonnen Kaffee. In der kalten Zeit werden nur schon vor einem Spiel 600 Liter Schümli-Pflümli vorbereitet. Auf seinem Rundgang durch die Arena trifft F&B Manager Portomene auf Fredy Pinto und Vigneswaran Nageswaran. Sie sind gerade daran, das Brot zu verteilen. Sie zählen die Sandwiches für den Stand im Restaurant Emmentaler ab, ebenso Baguettes, nehmen ihr «Wägeli» und verschieben an den nächsten Ort. Luciano Portomenes Handy klingelt. Ein Lieferant bringt eine Palette Becher – Pinto und Nageswaran verlassen das Stadion, um ihn zu empfangen und die Waren danach ins Lager zu bringen Gleichzeitig trifft auch ein ängelibeck-Chauffeur ein. Er bringt Backwaren und Hamburger-Brötli. Andere Dinge wie Softgetränke wurden schon in den Tagen zuvor geliefert und an die Verteilorte gebracht. Pinto und Nageswaran nehmen ihre Arbeit ernst, haben aber auch ihren Spass dabei und verrichten die verschiedensten Tätigkeiten. Einige Stunden später, gegen 16 Uhr, stellen sie beispielsweise einen

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Stand vor dem Haupteingang auf und installieren den Grill. Und kurz danach reparieren sie einen Türgriff im Arena-Restaurant: Botengänge, Lager-Arbeiten, Mechaniker-Jobs – sie stellen ihre Multifunktionalität gleich mehrmals unter Beweis. Zurück zum Vormittag. Es herrscht schon fast gespenstische Ruhe im Innern der Arena. Das Eis ist geputzt und wartet darauf, dass die Spieler ihre Garderobe verlassen und es zum Warm-up für den Match betreten. Im ArenaRestaurant werden derweil die Tische gedeckt. 300 bis 400 Mittagessen werden pro Tag konsumiert. Was an «normalen» Tagen zwar eine grosse, aber doch irgendwie eine Routine-Aufgabe ist, benötigt an Spieltagen riesigen Einsatz und Disziplin der Küchencrew und verkommt zu einer logistischen Meisterleistung. Von Bündner Platte bis Fondue Chinoise Etwa 300 VIP-Menüs müssen am Abend bereit sein, wobei jedes drei Gänge umfasst. Dazu kommen rund 350 À-la-Carte-Gerichte im Arena-Restaurant, 500 Tellergerichte und Fondues der Casa Buitoni und Emmentaler, Buffets für die Energie Lounge für rund 150 Personen sowie die individuell gewählten Gerichte für die einzelnen Logen – von der Bünd-

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ner Platte über Fondue Chinoise bis hin zu Pasta. Und natürlich auch die Verpflegung für die erste Mannschaft, die am Mittag und auch nach dem Match im VIP-Restaurant isst. Gegnerische Teams wie die Kloten Flyers und die ZSC Lions bestellen das Essen nach dem Match in die ­Kabine. Meistens stehen Teigwaren, Poulet, Sauce und ­Salat auf dem Programm. Die ZSC Lions wünschen ab und zu auch panierte Schnitzel. Und der HC Lugano nimmt ­jeweils seine Transportbehälter mit, damit sich die Spieler auf dem langen Heimweg in den Tessin im Car verpflegen können. Küchenchef Andreas Jezler und seine Crew stehen unter Starkstrom. Die Mittagessen sind vorbei, die Küche ist fürs erste geputzt. Doch nach der Arbeit ist immer auch vor der Arbeit. Am Vortag schon hatte die zehnköpfige Küchenmannschaft gerüstet und Garnituren vorbereitet, «die Mise-en-Place-Arbeiten», wie Chef Jezler erklärt. Am Matchtag steht dann voll und ganz das Kochen im Vordergrund. Nachmittags um 15 Uhr braten die Köche die Filets im Speckmantel fürs VIP-Menü vor. Die Nudeln werden vorgekocht, ebenso das Gemüse. Fürs Restaurant Emmentaler und die Casa Buitoni bereiten Jezler und Co. die Speisen vor und liefern diese dann vor Ort. Gekocht werden diese dort dann aber von einer Küchencrew auf Aushilfsbasis. Die Stammmannschaft umfasst zehn Personen, dazu kommen zehn Aushilfen in der Rush Hour. Bei Heimspielen des SCB werden auch die Arbeitstage der Mitarbeiter in der Küche länger als gewöhnlich. «Wir beginnen etwa um 8 Uhr morgens und dann dauert es bis 23 Uhr oder Mitternacht», sagt Andreas Jezler. «Ausser in den Playoffs, da kann es auch mal 3 oder 4 Uhr in der Früh werden.» Trotz der vielen Arbeit ist die Stimmung in der Küche gut. Das eingespielte Team weiss, wie es funktionieren muss. Beinahe jeder Handgriff sitzt. «Wir haben die Abläufe im Griff», erklärt Küchenchef Jezler während einer kurzen Verschnaufpause. «Und zum Glück hatten wir noch nie eine grössere Panne.» Der letzte Schliff Während in der Küche gebraten und gekocht wird, ­versetzt Nelly Fahrni dem VIP-Restaurant den letzten Schliff. Aufgedeckt haben sie und ihre Kolleginnen schon am ­Vorabend, jetzt platziert sie noch Blumen, richtet die­ Gläser und Servietten nochmals genau aus. Und wischt mit einem Besen die wenigen Staubkörner vom Boden weg. Auf jedem Tisch steht auf einem Schild der Name der ­platzierten Firma, die einzelnen Tische werden durch ­mobile Wände voneinander getrennt, so dass unter den über 150 Personen, die sich später hier verpflegen, ­dennoch so etwas wie eine intime Atmosphäre entsteht. Eine Stunde später, gegen 17 Uhr, findet sich auch das Servicepersonal im VIP-Restaurant ein und nimmt von Chef Sven Rindlisbacher die letzten Anweisungen ­entgegen, damit der Abend für die Gäste zu einem kuli­ narischen Genuss ohne Abstriche werden kann.

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Zur gleichen Zeit erwachen auch die einzelnen CateringStände zum Leben, die temporären Mitarbeiter haben ­mittlerweile ihre Arbeit aufgenommen. Becher werden an den gewünschten Platz gestellt, Wienerli für die Hot Dogs heiss gemacht, Hamburger und Bärenzipfel vorgebraten. Und Hans-Rudolf Graf brutzelt an «seinem» Stand in der ­Friteuse die ersten Pommes-Frites. Der Essensduft hängt verführerisch in der Luft, als die PostFinance-Arena um 18 Uhr die Pforten öffnet. Die ersten Fans tummeln sich nun im Stadion und geniessen das von der Sportgastro AG zubereitete Abendessen. Auch an den anderen Orten in der ­Arena beginnt der Betrieb. Im VIP-Restaurant werden Wein und die Vorspeise serviert, während die Gäste ihr Netzwerk pflegen. Im Emmentaler riecht es verführerisch

Dekorieren und wischen: Nelly Fahrni bei den finalen Vorbereitungen im VIP-Restaurant.

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nach Fondue, die Energie Lounge wird durch Business-Talk geprägt. Unten auf dem Eis spielen sich derweil der SCB und die Kloten Flyers ein, bringen ihre Körper schon mal auf Temperatur. Gleichzeitig läuft die Sportgastro AG auf Hochtouren. Es ist angerichtet in der PostFinance-Arena. Alles bereit für einen erfolgreichen Abend – auf und neben

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dem Eis. Doch das Happy-End bleibt heute aus. Der SCB verliert sein Heimspiel gegen die Kloten Flyers. Aber wenigstens tröstet die einmal mehr meisterliche Leistung im kulinarischen Bereich – in den fünf Restaurants, in der Energie Lounge, in den Logen, in der Oldies Bar und an den 15 Catering-Ständen – über die Niederlage auf dem Eis hinweg. (am) l

2 . N ove Die neusten Erfolgsfaktoren im Vergleich: Markenführung

Philippe Gaydoul, Navyboot Sina Leemann, Nespresso

Marktorientierung im Sport

Diskussion mit Markus Wasmeier (ex Skirennfahrer), Marc Lüthi (SCB), Stefan Niedermaier (ex YB), Daniel Germann (NZZ) und Jörg Ryser (Energie Wasser Bern)

Innovationskultur

Michael Hengl, Unternehmensberatung 1492 Daniel Schläpfer, Domaine des Balisiers

Vertriebsstärke

Professor Marcus Schögel, Universität St. Gallen Jürg Schmid, Schweiz Tourismus

Berner Erfolgswege

Mit André Lüthi (Globetrotter), Corinne Schmidhauser (Sportschulen Feusi), Timmermahn (Artist) und Jaël Krebs (Sängerin)

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Jean-Pierre Senn, CEO Fors AG, und Marc Lüthi, CEO SCB Eishockey AG präsentieren in der Saison 2010/2011 in jedem «insider» eine Gaumenfreude aus ihrem Weinkeller.

«Grosse Weinbaukunst und beste Bodenqualität verleihen diesem Tropfen seine besonderen Eigenschaften, die mich stets aufs Neue begeistern.» Jean-Pierre Senn, CEO Fors AG

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Drittelspause in der

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IP-Taktik-Test

Und wann ist eine SCB-Saison für Sie glänzend? Wenn nach der Schlusssirene des letzten Spiels ein Lächeln auf den Gesichtern der Spieler, Klubmitglieder und Fans zu sehen ist. Wer hat das erste SCB-Tor in dieser Saison erzielt – und wie lange dauerte die Saison schon? Travis Roche in Zug, nach 59 Minuten.

IP-Business-Box

Athleticum hat den Vertrag als Silbersponsor für drei Jahre verlängert. Was gab den Ausschlag? Athleticum ist mit dem SCB bis heute sehr gut gefahren. Wieso also eine erfolgreiche Partnerschaft auflösen? Treu dem Motto: Never change a winning team. Wir sind stolz, Partner des amtierenden und zukünftigen Schweizer Meisters im Eishockey zu sein. Unsere Partnerschaft haben wir ab dieser Spielsaison verstärkt. In unseren Filialen in Bern Wankdorf und Heimberg können SCBFans sich mit allen SCB-Fanartikeln eindecken. Sie sind Bündner – schlägt Ihr Herz trotzdem für den SCB oder doch für den HCD? Engadiner sind freundlich, offen und flexibel. Wir können uns gut anpassen und Kompromisse eingehen. In diesem Sinn schlägt mein Herz momentan für den SCB. Wie sieht es mit Ihren Eishockey-Künsten aus?

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Heute mit: Jürg Brechbühl, Direktor Sales & Marketing, Vebego Services AG

Weshalb ist für Sie das Engagement beim SCB eine saubere Sache? Das gute Image des SC Bern in der Hockey Branche, widerspiegelt auch das unsere in der Gebäudebewirtschaftungs-Branche. Wir als Vebego legen grossen Wert auf die Entwicklung unserer Mitarbeiter, die erfolgreiche und nachhaltige Nachwuchsarbeit des SC Bern entspricht somit sehr gut unserer Unternehmensphilosophie.

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insider

Stimmt. Nach 58:18 Minuten genau. Und wer war der erste Torschütze der neuen NL A-Saison? Hnat Domenichelli vom HC Lugano. Stimmt, er traf nach lediglich 24 Sekunden gegen die ZSC Lions. Wissen Sie, wer das schnellste Saisontor seit Einführung der Playoffs erzielt hat? Visps Forget nach 5 Sekunden gegen die GCK Lions. Stimmt fast. Das war das schnellste Tor überhaupt. Domenichelli löste Zugs Holden ab, der vor einem Jahr 28 Sekunden gebraucht hatte. Wissen Sie, welche Spieler einen Zahnschutz tragen müssen? Die mit den schlechten Zähnen. Nein, das ist so weit ich weiss freiwillig! Nein, es sind Nachwuchsspieler, die in einer Junioren-Liga oder in einer Aktiv-Mannschaft spielen.

Heute mit: Urban Neuhäusler, CEO Athleticum Sportmarkets AG

Da meine «Gewichtsklasse» offiziell nicht anerkannt ist, kann ich diese Sportart leider aktiv nicht ausüben. Ab Oktober läuft die Athleticum Hockeyschule Bern. Was ist das Ziel des Engagements? Die Athleticum Sportmarkets betreiben seit ihrer Gründung konsequent Nachwuchsförderung, wie mit der Athleticum Hockeyschule Bern. Wir wollen aktiv an der sportlichen Entwicklung von Talenten teilhaben. Träumen Sie davon, so dereinst einen neuen Mark Streit oder Roman Josi hervor zu bringen? Träume haben wir, und wir setzen alles daran, sie uns und den Jugendlichen zu erfüllen. Wir wollen ambitionierte, junge, sportbegeisterte Talente unterstützen, damit diese ihre Leidenschaft ausleben können. Ehrgeizige und leistungswillige Jungsportler zu unterstützen ist uns ein grosses Anliegen.

Sponsoringpartner der Energie Lounge insider_01_17.indd 13

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Kunden- und Memberlunch

Grosse Gästeschar vor dem Saisonstart Zum Abschluss der traditionellen Vorsaison-Veranstaltungen lud die SCB Eishockey AG am 1. ­September zum Kunden- und Memberlunch in der Post­FinanceArena ein. Das Interesse war gross: Über 200 Gäste waren in der Energie Lounge zugegen.

Analog der vorgängig durchgeführten Sponsoren- und Partner-Anlässe fand am 1. September der erste Kundenund Memberlunch statt. Eingeladen waren alle, die in ­irgendeiner Business-Beziehung zum SCB stehen. Das sind nicht wenige, und es kamen viele: Die Gästeliste ­umfasste 210 Namen. COO Rolf Bachmann führte schwungvoll durch den ­informativen Teil der Veranstaltung und gab zu, dass es nach dem Titelgewinn angenehmer sei als auch schon, den Geschäftspartnern vor der neuen Saison einen ­Überblick über den Stand der Dinge zu ­geben. Das im ­Vergleich zu den letzten Jahren deutlich zahlreichere ­Erscheinen der Gäste zeigte offensichtlich, dass es den Angerhörigen der SCB-Familie ebenfalls leichter gefallen ist der Einladung zu folgen. Besondere Erwähnung fanden die zahlreichen neuen Mitglieder im Kreise des SCB, ­namentlich die neuen Silbersponsoren Herzog, Privera und QuickLine. Huras über die Schwierigkeit der Titelverteidigung Anschliessend orientierte Sportchef Sven Leuenberger über die positiven Erfahrungen an der European Trophy und gab einen allgemeinen sportlichen Ausblick auf die bevorstehende Saison. Trainer Larry Huras ging danach noch etwas mehr ins Detail, stellte die neuen Spieler vor und machte auf die besondere Schwierigkeit der ­Titelverteidigung aufmerksam: Letztmals haben die ZSC Lions in den Jahren 2000 und 2001 den Titel zwei Mal hintereinander gewonnen – allerdings mit zwei ­verschiedenen ­Trainern. 2000 war es Kent Ruhnke,­ 2001 Larry Huras. Bei reichhaltigem Buffet wurde nach dem offiziellen Teil in gemütlichen Rahmen ebenso eifrig wie locker ­Networking betrieben. (dk) l

Thomas Kissling, AXA Winterthur, mit Sven Zbinden, IMS Sport AG.

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Simon Schild, Martin Schaer und Mike Dreher, alle RICOH SCHWEIZ AG.

Norbert Frey mit Andreas Windler, beide Trivadis AG.

Claudio Suter mit Martin Rutschi, beide personalberatung das team ag.

Jean-Jacques H채hlen mit Marco Berger, beide Athleticum Sportmarkets AG.

Am Buffet lockten leckere H채ppchen.

Ruggero Tommasi mit Denis Reiser, beide LGT Bank (Schweiz) AG.

Frank Grossmann, D&H Management AG, mit Achim D채hler, Stade de Suisse, und Patrick G채umann, D&H Management AG.

Christof Schmutz mit Hans-Ulrich Schmutz, beide H. U. Schmutz Architekten AG.

Roald P. Bossi mit Gattin Astrid, beide Stutz Image Center AG.

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Fernand Raval mit Roger Schnegg, beide VR Bern Arena Stadion AG.

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Hans Zimmermann, Supportervereinigung, mit Max Sterchi, Montags-Club des SCB.

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Marc Weber, SCB Future AG, mit Franz C. Brunner, Basler Kantonalbank.

Claude Blatter, Feldschlösschen Getränke AG, mit Stefan Streit, Sony Overseas SA.

Hunger leiden musste am Kunden- und Memberlunch niemand.

Daniel Knöpfel mit Stephan Grünig, beide REHAU Vertriebs AG.

Rolf Bachmann, COO SCB Eishockey AG, mit Herbert Wenger, Kilchenmann AG.

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GYSI AG Chocolatier Suisse Das Familienunternehmen GYSI AG Chocolatier Suisse wurde 1931 durch Walter Gysi als Confiserie und Tea Room im Herzen der Stadt Bern eröffnet und wird inzwischen in dritter Generation durch Thomas Gysi geleitet.

Das Unternehmen hat sich zu einem der mittelgrossen Hersteller von Schokoladespezialitäten wie Pralinés, Truffes, Likörstängeli, Dragées, Fruchtgelée und vielem mehr in der Schweiz entwickelt. Sämtliche Produkte werden ohne Konservierungsmittel und gentechnisch veränderte Rohstoffe hergestellt. Mit einem jungen und engagierten Team produziert und verpackt GYSI sämtliche Schokolade- und Süsswarenspezialitäten in Bern-Bümpliz. Dank der hohen Flexibilität und Innovationskraft kann rasch auf Kundenwünsche und Trends reagiert werden. GYSI AG Chocolatier Suisse ist spezialisiert auf Eigenmarken des Handels in der Schweiz und im Ausland. Im Hauptexportmarkt Grossbritannien wurden Partnerschaften mit Harrods und weiteren bedeutenden Kunden aufgebaut.

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Bernische Eishockey Stiftung

Mark Streit im Einsatz für den Berner Nachwuchs

Am 8. September lud die Bernische Eishockey Stiftung zu einem ganz speziellen Anlass ein. Mark Streit gab in der Energie Lounge der PostFinance-Arena den Gästen, darunter auch Piccolos von SCB Future, ausführlich Auskunft über sein Leben als Eishockey-Profi in Nordamerika.

Einige Tage, bevor Mark Streit von Bern aus zur Vorbe­ reitung der NHL-Saison nach New York zurückgekehrt ist, machte er noch einen Besuch in der PostFinance-Arena. In seiner Rolle als Botschafter der Bernischen Eishockey Stiftung erzählte er 70 Gästen, darunter 25 SCB-Piccolos, bestens gelaunt und ausführlich über seine EishockeyKarriere und sein Leben in der NHL. Vieles war dabei ein Thema. So wurde er gefragt, wie ­viele Stöcke er denn pro Saison brauche. Die Antwort «etwa 80» provozierte lautes Staunen im Publikum. Er müsse seine Stöcke ja auch nicht selbst bezahlen, sagte Streit, und in der NHL gebe es Spieler, die den Stock praktisch nach ­jedem Drittel wechseln würden. Mark Streit ist nur ein paar Schritte entfernt von der ­PostFinance-Arena («für mich immer noch die Allmend») aufgewachsen. Als echter Berner Giel war und ist er ein YBFan. «Ich habe in meiner Jugend auch Fussball gespielt, aber die Leidenschaft gehörte immer dem Eishockey. Das war Liebe auf den ersten Blick.» So war es für ihn bereits im Alter von 14 Jahren klar, dass er Eishockey-Profi werden wollte. Dank Unterstützung seiner Eltern konnte er nach der 9. Klasse in die Feusi-Schule wechseln und seine ­schulische Ausbildung fortsetzen. «Heute ist das für die

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BES-Stiftungsrat mit Botschafter (v.l.): Walter Mengisen, Bernhard Schoch, Ivo Rüthemann, Mark Streit, Ueli Hadorn und Marc Weber.

Nachwuchs-Spieler viel besser und einfacher geregelt, nicht ­zuletzt dank der Bernischen Eishockey Stiftung.»

Seit 2008 Die Bernische Eishockey Stiftung (BES) ist im Jahr 2008 gegründet worden und setzt sich für die Förderung talentierter Nachwuchsspieler ein. Die Suche nach Geld steht für die Stiftung im Vordergrund, damit sie ihre Hauptaufgabe erfüllen kann: jungen ­Eis­hockeyspielern, deren privates Umfeld nicht über die nötigen Mittel verfügt, mit ­finanzieller Unterstützung den Weg zu einer möglichen Profi-Karriere zu ebnen. Aber die ­Unterstützung fängt schon viel früher an. Soeben ist das Projekt «Athleticum Hockeyschule Bern» neu lanciert worden. Unter dem Patronat des SCB findet eine gemeinsame Hockeyschule der fünf Klubs HCM, HC Wisle, Bern 96, Rot-Blau Bern und SCB Future statt. Angesprochen werden Kinder der Jahrgänge 2000 bis 2006. Dabei tritt die ­Bernische Eishockey Stiftung zusammen mit Athleticum, Innova und Interhockey als Sponsorin auf. Die Sponsoren finanzieren einen grossen Teil der 70 Eishockey-Ausrüstungen und 200 Dresses, welche den Kindern für 50 Franken pro Saison zur Verfügung gestellt werden. Walter Mengisen, Stv. Direktor des BASPO und Stiftungsratsmitglied der BES, erläuterte anlässlich des Events mit Mark Streit die Absichten und die Notwendigkeit der Stiftung. Und Stiftungsratspräsident Bernhard Schoch war es ein grosses Anliegen, dem NHLStar für sein Engagement als BES-Botschafter und seinen Auftritt herzlich zu danken.

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bernische E ishockey stiftun G

Selbstverständlich musste auch die Frage kommen, ­warum er nie beim SCB gespielt habe und ob er denn nicht irgendwann noch für den SCB spielen werde. Er sei ­damals Fan von Reijo Ruotsalainen gewesen und selbstver­ ständlich wäre es ein Ziel gewesen, für den SCB zu ­spielen: «Aber es hat sich nicht ergeben, und jetzt, da ich in der NHL bin, ist es schwierig. Aber wer weiss, was danach sein wird.» Auch wenn Streit kein Versprechen ablegen konnte und wollte, in seiner Antwort war spürbar, dass ihm der SCB sehr am Herzen liegt. Nachdem er sich für die Beantwortung der Fragen viel Zeit genommen hatte, war die Verteilung der AutogrammKarten für die Piccolos der krönende Abschluss eines ­faszinierenden Abends mit dem sehr sympathischen NHLSpieler. Vieles war von Mark Streit angesprochen und erklärt ­worden. Nur Verletzungen waren kein Thema. Wenige Tage vor Beginn der NHL-Saison hat sich der Spielmacher der New York Islanders eine schwere Schulterverletzung ­zugezogen. Im Namen der Bernischen Eishockey Stiftung sei dem besten Schweizer Eishockeyspieler an dieser Stelle raschestmögliche Genesung gewünscht. (dk) l

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RE/MAX auch im Jahr 2010 weiterhin auf Erfolgskurs Mehr Umsatz, zufriedene Kunden: Weiterer Wachstum im Wirtschaftsraum Berner Mittelland, Berner Oberland und Solothurn. Die Zahl der zufriedenen Kunden und der Umsatz konnten gesteigert werden. RE/MAX ist auch Gesamtschweizerisch weiter klar auf Wachstumskurs: Mittlerweile bieten bereits 112 Büros und 345 Maklerinnen und Makler massgeschneiderte Dienstleistungen in der Immobilienvermittlung an.

Vorsprung auf die Mitbewerber weiter ausgebaut. RE/MAX steigert Umsatz zum 9. Mal in Folge RE/MAX konnte 2009 trotz hohem Wettbewerbsdruck, die Marktführerschaft erneut ausbauen. Mit mehr als 4000 bedienten Kunden pro Jahr und einem Wert der vermittelten Immobilien von deutlich über einer Milliarde Franken liegt RE/MAX mit grossem Vorsprung vor den Mitbewerbern. RE/MAX bietet mehr Immobilien an, als die drei nächstkleineren Mitbewerber zusammen. RE/MAX liegt auch in der Kategorie Luxusimmobilien vorn. Keinem anderen Netzwerk werden so viele Wohnimmobilien im gehobenen Segment (Preis über 3 Millionen) zur Vermittlung anvertraut. Auch für das laufende Jahr 2010 zeichnet sich eine Umsatzsteigerung ab. Im ersten Semester konnten die 30 Maklerinnen und Makler von RE/MAX im Kanton Bern 19 % mehr Objekte verkaufen als im Vorjahr. Kurze Vermittlungsdauer Die RE/MAX-Büros aus dem Kanton Bern haben aktuell über 230 Objekte gelistet. Dank der Zusammenarbeit im RE/MAX-Netzwerk besteht aber Zugang zu einem ungleich grösseren Angebot national wie international. Die Chance, dass der Verkäufer innert kurzer Zeit den passenden Käufer und der Käufer das Objekt seiner Träume findet, ist sehr viel grösser als

bei anderen Immobiliendienstleistern. Die durchschnittliche Verweildauer eines Objekts bei den RE/MAX-Büros der Region beträgt denn auch durchschnittlich nur knapp 6 Monate von der Auftragserteilung bis zum Tag der Verurkundung beim Notar. Im 1. Semester 2010 hat die Region bereits 277 Transaktionen durchgeführt. Qualität hat ihren Preis RE/MAX investiert nach wie vor viel in die Qualität der Dienstleistung. Die RE/MAX eigene «Neue Maklerschule Schweiz, NIMS» wurde im Jahr 2009 mit dem Qualitäts-Zertifizifikat ausgezeichnet. Das gesamte Netzwerk hat 2009 zudem wieder massiv in den Ausbau des Bekanntheitsgrads der Marke investiert. Die lokalen Makler und Büros unterstützen lokale Vereine und teilen ihren Erfolg mit Kindern im Spital, indem sie die Theodora-Stiftung mit namhaften Beiträgen unterstützen. Auf nationaler Ebene engagiert sich RE/MAX am Skiweltcuprennen am Lauberhorn und mit Banden in allen National League A Eishockey Stadien. Beim Schlittschuhclub Bern ist das Engagement dank der regionalen RE/MAX-Büros noch etwas grösser. RE/MAX ist Partner des amtierenden Schweizer Eishockeymeister SC Bern. l

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Finecom

«Eishockey mit dem SCB is mich ein Begegnungszentr

Reto Bertschi ist Gründer und heutiges Verwaltungsratsmitglied der Finecom Telecommunications AG und mit dem Produkt «QuickLine» seit dieser Saison Silbersponsor des SCB. Dass seine Firma den Hauptsitz in Biel hat, birgt eine gewisse Brisanz in seinem Engagement.

Mein SCB-Herz: «Als Gründer dieser Firma bin ich seit über 20 Jahren in Biel ansässig und wohne im Seeland, deshalb ist es ein wenig ein heikles Stichwort. Aber die Emotionen, die der SCB rüberbringen kann – sei es mit der Arena und den Fans oder auch mit der Infrastruktur, dem Catering und den Events – sind enorm. Und deshalb ist mein SCB-Herz relativ gross.»

gorie. Ich hatte später Kollegen, die schon in jungen Jahren beim SCB spielen konnten, und so habe ich mich auch mit dem Klub identifiziert. Reingerutscht bin ich ebenfalls durch einen solchen Kontakt. Marc Weber hat mir mal ­gezeigt, wie es beim SCB läuft. So habe ich die Leute beim SCB etwas kennen gelernt und mich zu engagieren begonnen. Bei Plauschspielen gehe ich heute noch aufs Eis. Da bin ich dabei – aber auf einem sehr tiefen Level.»

Meine früheste SCB-Erinnerung: «Ich habe selber früher Eishockey gespielt. Wie es so ist, trennen sich bei den Junioren irgendwann die besonders talentierten vom Rest – und ich gehörte zur zweiten Kate-

Mein schönstes SCB-Erlebnis: «Es ist schade, dass ich beim Gewinn des Meistertitels in den Ferien war. Das war wirklich ein super Ereignis, vor allem nach den Saisons zuvor, als es in den Playoffs nicht

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«Die Emotionen, die der SCB rüberbringen kann, sind enorm», sagt Reto Bertschi.

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Reto Bertschi

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B ist für ntrum» gut gelaufen war. Besonders schön ist aber nicht ein einzelnes Erlebnis, sondern die Kollegialität, die ich rund um den Klub aufbauen konnte und die ein reiner Verdienst des SCB-Networkings sind.»

allem auswärtige Partner an. In anderen Fällen gehen wir vor dem Match gemeinsam essen und bestellen nachher für die Loge noch Desserts. Wenn wir aber mit Kollegen am Match sind, ist das Essen im Hintergrund.»

Mein schlimmstes SCB-Erlebnis: «Die sportlichen Leistungen in den Jahren mit dem frühen Ausscheiden. Wenn es in der vergangenen Saison erneut passiert wäre, hätte man sich seine Gedanken machen müssen, wie es weiter geht. Ob man das Engagement runter fährt. 2009 hatten wir während der Playoffs noch Kundenevents geplant, die wir dann nicht mehr durchführen konnten. Da war die Enttäuschung gross.»

Meine Faszination: «Eishockey ist sehr interessant, weil es schnell ist und viele Tore fallen. Es ist relativ hart und aktiv. Für mich ist Eishockey mit Abstand der interessanteste Sport. Eishockey mit dem SCB ist für mich ein Begegnungszentrum. Man trifft ‹Kreti und Pleti› und verbringt einen schönen Abend. Und im geschäftlichen Bereich kann man den Kunden irgendwie imponieren.»

Mein Engagement: «Wir haben zwei Aspekte. Eine Marke unserer Firma heisst QuickLine. Dieses spezielle Produkt ist darauf angewiesen, dass ein technisches Telekommunikationsnetz vorhanden ist, auf dem man es anbieten kann. Wir machen dies vor allem bei Kabelnetzbetreibern und all jenen, die nicht bei Cablecom sind. Das bewerben wir regional. Dank der Zusammenarbeit mit Energie Wasser Bern, das neu ein Glasfasernetz baut, können wir nun QuickLine auch in Bern anbieten. Deshalb entstand die Frage, wie man das Produkt bekannter machen kann. So heisst der Totomat nun neu QuickLine-Totomat und sind wir bei den Junioren auf dem Helm präsent. Man könnte auch ein Tram beschriften, aber mit unserer Massnahme hat man auch das Gefühl, gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Die Logenplätze sind dagegen reine B2B-Plattformen, wo Networking betrieben wird.»

Meine Meisterfeier: «Ich war auf dem Flughafen Zürich am Gate, um in die Ferien zu verreisen. Da habe ich den Match mit Web-TV auf dem Laptop geschaut. Es war doppelt interessant, weil ich enorm hoffte, dass Bern den Titelgewinn schafft. Und andererseits hoffte ich, dass Biel nicht absteigt. Die Begeisterung war riesig, als beides eintraf – wir haben danach gleich ein Cüpli bestellt.»

Mein SCB-Lieblingsspieler: «Da muss ich fast Marc Reichert sagen, obwohl ich ihn persönlich nicht richtig kenne. Denn wir brauchen ihn nun als Testimonial in unseren neuen QuickLineProspekten in Bern. So ist er natürlich mein Liebling, und ich hoffe, dass wir dank ihm mehr von unseren Internetund Fernsehanschlüssen und Telefon-Abonnemente in Bern verkaufen.» Mein Lieblingsgegner: «Ich finde die Derbies zwischen Bern und Biel sehr interessant. Das bringt viele Kollegen zusammen, und meistens reserviere ich an diesen Spieltagen die Loge gleich für mich privat. Dann laden wir keine Geschäftsleute ein, pflegen den Abend als geselligen Akt. Zudem finde ich die regionalen Spiele mit Fribourg und den SCL Tigers nach wie vor sehr interessant.» Mein Ritual: «Der Ablauf des Matchbesuchs ist immer etwa derselbe. Beim Highend-Level machen wir etwas ganz Spezielles mit unseren Kunden, zum Beispiel vor dem Spiel eine Trämlifahrt mit Apéro und kleinem Imbiss. Das spricht vor

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Meine Saisonvorbereitung: «Das war relativ intensiv, weil wir erstmals Silbersponsor sind. Und weil man unsere Produkte jetzt in Bern kaufen kann, können wir hier auch den Markt bearbeiten. So haben wir nun den SCB in unsere Prospekte integriert, haben mit Marc Reichert eine Fotosession gemacht. Und wir werben auch mit den Junioren. Zudem haben wir die Loge mit jemand anders gemeinsam und müssen schon vor Saisonbeginn definieren, wann wir die Loge exklusiv für uns haben. Dann führen wir kleine, massgeschneiderte Events durch.» Mein Traum: «Es wäre natürlich super, wenn der SCB mit der Titelverteidigung beweisen könnte, dass er auf dem richtigen Weg ist, top organisiert ist, die richtige Spielerwahl getroffen hat. Und dass die Sponsoren die richtige Wahl getroffen haben. Das wäre natürlich cool. Das ist aber kein Anspruch von meiner Seite. Ich wünsche mir, dass gutes Eishockey gespielt wird und der SCB möglichst lange dabei ist.» (am) l

Finecom Telecommunications AG mit Sitz in Biel verfügt über ein Team von rund 40 Mitarbeitenden (Anzahl wachsend). Die Firma positioniert sich als FullserviceProvider für Netzbetreiber, die ihren Endkunden Internet, Festnetz- und Mobiltelefonie und Fernsehen bzw. Digital-TV über das Breitbandkabel anbieten (Quadruple-PlayDienste). Finecom betreibt für 15 unabhängige Kabelnetzunternehmen den Glasfaserbackbone und versorgt heute darüber über 60 000 Endkunden mit dem MultimediaProdukt «QuickLine». QuickLine verfügt über ein Marktvolumen von 200 000 angeschlossenen Haushalten in ungefähr 230 Gemeinden.

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Sport und Ausbildung

Statt Kaffee trinken in der Stadt…

Nur weil er zwischenzeitlich drei Saisons für die Kloten Flyers gespielt hat, ist Marc Reichert nicht der dienstälteste SCB-Spieler. Mit 30 Jahren steht er bereits in seiner 15. NL A-Saison, hat aber noch einige Jahre vor sich. Gedanken über die Zukunft hat er sich jedoch längst gemacht.

Als Marc Reicherts Vater Heinz das Inserat einer Hockey­ schule in Burgdorf sah, war der Weg für den damals Sechsjährigen geebnet. Er machte seine ersten Gehver­ suche mit Stock und Puck, war nach dem Schnupperkurs vom Spiel auf dem Eis fasziniert und vom Eishockey-Virus befallen. Marc Reichert interessierte sich zwar auch für andere Sportarten, aber das Eishockey als Mittelpunkt war ­gesetzt. «Weil mein Vater Tennislehrer war, spielte ich im Sommer regelmässig und häufig mit dem Filzball und brachte es schliesslich bis zum Ersatzspieler unserer Interklub-­Junioren. Tennis war ein guter Ausgleich, aber nicht mehr. Zu einem Roger Federer, gegen den einige meiner ­Kollegen noch gespielt haben, hätte ich es sowieso nie ­gebracht», sagt Reichert im Rückblick schmunzelnd. Mit 15 stellte sich für den gross gewachsenen Nach­ wuchs-Stürmer dann die Frage der Ausbildung. Präziser: Sie stellte sich nicht. «Für mich war klar, dass ich nach dem Abschluss der Sekundarschule eine Ausbildung ­machen würde. Da mussten die Eltern nicht viel zu bei­ tragen.» Es ergab sich für Reichert, der bis dahin zuerst die Juniorenstufen beim EHC Burgdorf durchlaufen hatte, die günstige Gelegenheit eines vierjährigen Ausbildungs­ vertrags beim SCB. Einerseits konnte er im PartnerteamKonzept bereits als 16-Jähriger in der ersten Mannschaft

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Marc Reichert arbeitet beim SCB-Silbersponsor Fisherman’s Friend in einem 20-ProzentPensum als Marketing-Assistent.

des EHC Burgdorf und gleichzeitig für die Elite-Junioren des SCB spielen. Formell gehörte er bereits 1997, als er eine einzige Partie bestr­itten hatte, zum Meisterteam des SCB. Gleichzeitig absolvierte Marc Reichert an der Feusi Schule in Bern die Handelsschule. Damit war er einer der ersten Eishockeyspieler, der in Bern von den neu geschaf­ fenen Möglichkeiten der auf Spitzensport ausgerichteten schulischen Ausbildung profitieren konnte. Aufgebot und Abschlussprüfung Ausgerechnet in der Phase vor den Abschluss-Prüfungen zum Handelsdiplom und KV erhielt Reichert erste Aufge­ bote für die Nationalmannschaft. «Diese Zeit war wirklich sehr intensiv. Stundenplan und Eishockey waren zwar so gut wie möglich aufeinander abgestimmt, dennoch ­verpasste ich einiges. Vor den Prüfungen besprach ich mit den Verantwortlichen der Schule meine Situation. Sie meinten, ich solle es einfach versuchen. Und würde es nicht reichen, müsse ich halt noch ein Jahr anhängen.» Es reichte – knapp. Anschliessend absolvierte Marc Reichert ein Praktikum bei der Valora Holding AG unter Führung des heutigen SCB-Finanzchefs Richard Schwander. «Danach war ich einige Jahre ausschliesslich Eishockey-Profi. Doch jeden

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Marc Reichert

Nachmittag einfach nur Kaffee trinken in der Stadt ist auf Dauer nicht die Erfüllung. Nichtstun in der Freizeit erwies sich auch als nachteilig für die Eishockey-Karriere. Hatte ich mal ­einen schlechten Lauf, beschäftigte ich mich viel zu sehr damit. Es gab kein Abschalten.» Im Jahr 2005 entschloss sich der 129-fache National­ spieler, seine Kenntnisse aus der Handelsschule aufzu­ frischen und besuchte zusammen mit den Eishockey-Kol­ legen Marc Eichmann, Reto Kobach und Marc Leuenberger einen einjährigen Kurs zum höheren Wirtschaftsdiplom.

d­ efinitiv entscheiden, ob seine Zukunft langfristig dem ­Bereich Marketing gehören soll. «Wenn ja, ist es meine Absicht, eine entsprechende Ausbildung noch während meiner Karriere in Angriff zu nehmen.» Wie schon erwähnt: Das hilft auch beim Abschalten ­zwischen den Spielen, und jeden Nachmittag Kaffee ­trinken in der Stadt ist eben keine Perspektive. (dk) l

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Die Arbeit neben dem Eis ist für Stürmer Marc Reichert ein idealer Ausgleich.

Im Dienste von Fisherman’s Friend Damit nicht genug. Für den inzwischen 30-Jährigen ist das Karrierenende, so es die Gesundheit zulässt, noch ­einige Jahre entfernt, doch die Zukunft will geplant sein. Reichert hat sich vor anderthalb Jahren entschlossen, ­einen weiteren Schritt bezüglich des späteren Berufs­ lebens zu unternehmen. «Marketing hat mich schon ­während der Schulzeit interessiert. Aber ich wollte auf ­diesem Gebiet zuerst Praxis-Erfahrung sammeln, bevor ich eine weitere Ausbildung in Angriff nehme.» Die Praxis findet statt: Marc Reichert arbeitet beim SCBSilber-Sponsor Fisherman’s Friend in einem 20-ProzentPensum als Marketing-Assistent. «Ich bin sehr dankbar, dass Fisherman’s Friend mir die Chance gegeben hat und mir flexible Arbeitszeiten gewährt.» Mehrheitlich kann ­Reichert seine zwei Arbeitsnachmittage einhalten, und seine Erfahrung ist bisher sehr positiv: «Die Materie ist spannend.» Noch im Verlauf dieser Saison will er sich

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Golffriends

Schöner Abschluss nach gelungener Saison Der Start in die SCB-Golffriends-Saison am 3. Mai musste abgesagt werden. Zum Abschluss lachte den Golfern das Wetterglück, so dass das Saisonfinale am 4. Oktober im Golf Limpachtal zu einem rundum ­gelungenen Anlass wurde. Was für ein Unterschied. Im Frühling regnete es in ­Strömen, begleitet von tiefen Temperaturen. Ein Wetter, bei dem man sich überwinden muss, um mit dem Hund spazieren zu gehen – das Golfspielen lässt man da lieber sein. Nach­ dem der erste Event der Golffriends-Saison im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen war, wurde dafür das Finale zu einem Highlight. Ein Spätsommer- oder ­Frühherbst-Tag mit Sonnenschein und einigen Wolken­ feldern, aber ohne Regen. Mit angenehm warmen Tempe­ raturen – und zufriedenen Teilnehmern, die in vier Flights spielten und sich anschliessend im Restaurant Limpach’s zum geselligen Beisammensein trafen. «Die SCB-Golffriends sind eine gute und gut umgesetzte Idee und bieten die Möglichkeit, die Business-Partner in einer lockeren und ungezwungenen Atmosphäre zu ­treffen», sagt SCB-COO Rolf Bachmann. «Und je länger die Saison dauerte, desto mehr Teilnehmer hatten wir auch.» Wie es im Jahr 2011 mit den SCB-Golffriends ­weiter geht, steht noch nicht fest, aber man wolle diese Events in ­ähnlicher Form weiterführen. So dass diese ­neuartigen Events sich zu traditionellen Anlässen ent­ wickeln können. (am)

Wettstrahlen mit der Abendsonne (von links): Bruno Steck (RE/MAX), Andreas Rössler (PricewaterhouseCoopers), Jörg Ryser (ewb) und Rolf Bachmann (SCB Eishockey AG).

In der freien Natur die guten Kontakte pflegen: Die SCB-Golffriends sind eine ideale Netzwerk-Plattform.

Gespannter Blick: Ex-Eishockey-Profi Bruno Steck (Re/MAX).

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Jelena und Urs Roth (Visana) nehmen Fabian Jergen (Adcom) und Mario Gerber (Berner Kantonalbank) in die Mitte.

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Mit guter Laune und voller Elan dabei: Bruno Krebs (Credit Suisse).

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Genossen die Rund (von links): Lorenz Scheibli (AXA Winterthur), Rudolf Schnorf (SGM Schnorf Golf Management, VR SCB Eishockey AG), Sven Leuenberger (SCB Eishockey AG) und Olaf Wernas (Athleticum Sportmarkets AG).

Zufrieden mit dem Finale (von links): Bruno Krebs (Credit Suisse), Philippe Bessire (DABSO SA – Fisherman’s Friend),

Gut getroffen ist halb gewonnen: Fabian Jergen (Adcom).

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iPhone App Seit dieser Saison kann der SCB libeck, der Bärner Bio-B eck. wie das Handy der ständige Be­ t -Tes VIP-Taktik gleiter aller Fans sein – dank der neuen iPhone App. Da sind alle Anhänger und Sympathisanten im Bild, was beim Schweizer Eis­ hockeymeister läuft – mit News, einem Ticker, der laufend über Tore und Strafen informiert, VIP-Business-Box Spielberichten mit Actionfotos. Die technischen Tücken sind im Griff, ein Update sorgt für mas­ siv schnellere Ladezeiten und einen verbesserten Datentransfer. Die iPhone App ist ein Hit – in den ersten paar e Lounge Sponsoringpartner der Energi Wochen wurde sie schon rund 7000 Mal runtergeladen, der Update über 4000 Mal. Mittendrin statt nur dabei – das gilt nicht Print-Produkte Insider, spirit und das Matchprogramm tonight sind nur für die User, sondern auch für die Partner: zum Beispiel etablierte und geschätzte Produkte. Sie ermöglichen als Presenting Partner von Premium Services wie Line­ups den Einsatz von klassischen Inseraten in verschiedenen oder Toren. Grössen. Mit Publi­Reportagen können Sie Ihr Unter­ Der SCB bietet in seinen Media­Produkten eine breite Pa­ nehmen oder auch eines Ihrer Key­Produkte vorstellen. lette an. Die Werbeformen sind nicht starr, sondern können Aber es besteht auch die Möglichkeit, Rubriken mit einem nach Kundenbedürfnissen massgeschneidert angepasst Sponsoring zu verbinden. Wie zum Beispiel die «Drittels­ und umgesetzt werden. Die IMS Sport AG, die offizielle pause in der Energie Lounge» und der «Schindler­Lift» im Vermarktungs­ und Media­Agentur des SCB, würde sich Business­ und Netzwerkmagazin insider. Oder «Küres freuen, mit Ihnen eine passende Form zu finden und Talk» im spirit, wo ängelibeck Kurt Sahli jeweils einen umzusetzen. Sind Sie interessiert? Dann nehmen Sie unverbindlich mit uns Kontakt auf! (am) l SCB­Spieler zu einem munteren Gespräch trifft. Küre’s Talk

spirit

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höllisch guet! änge

hl, Heute mit: Jürg Brechbü g, Vebego Services AG Direktor Sales & Marketin

genau. Und wer war Stimmt. Nach 58:18 Minuten Engagement beim SCB neuen NL A-Saison? Weshalb ist für Sie das der erste Torschütze der Lugano. eine saubere Sache? Hnat Domenichelli vom HC in der Hockey Branche, Das gute Image des SC Bern Sekunden gegen unsere in der Gebäudebe­ er traf nach lediglich 24 widerspiegelt auch das legen grossen Stimmt, Vebego als wer das schnellste Wir . Sie, wirtschaftungs­Branche die ZSC Lions. Wissen unserer Mitarbeiter, die der Playoffs erzielt hat? Wert auf die Entwicklung Saisontor seit Einführung Nachwuchsarbeit des gegen die GCK Lions. erfolgreiche und nachhaltige Visps Forget nach 5 Sekunden sehr gut unserer Unterneh­ SC Bern entspricht somit Tor überhaupt. schnellste das phie. war Das mensphiloso Stimmt fast. Holden ab, der vor einem Domenichelli löste Zugs n für Sie glänzend? hatte. Wissen Sie, Und wann ist eine SCB-Saiso Jahr 28 Sekunden gebraucht letzten Spiels ein Lächeln z tragen müssen? Wenn nach dem Abpfiff des welche Spieler einen Zahnschut Klubmitglieder und Fans Nein, das ist so weit ich auf den Gesichtern der Spieler, Die mit den schlechten Zähnen. zu sehen ist. weiss freiwillig! in dieser Saison erzielt Wer hat das erste SCB-Tor die Saison schon? – und wie lange dauerte 59 Minuten. Travis Roche in Zug, nach

sspieler, die in einer JuniNein, es sind Nachwuch schaft spielen. oren-Liga oder in einer Aktiv-Mann

ler, Heute mit: Urban Neuhäus AG CEO Athleticum Sportmarkets

offiziell nicht anerkannt Da meine «Gewichtsklasse» als Silbersponsor für leider aktiv nicht ausüben. Athleticum hat den Vertrag ist, kann ich diese Sportart gab den Ausschlag? drei Jahre verlängert. Was Hockeyschule bis heute sehr gut gefahren. Athleticum ist mit dem SCB Ab Oktober läuft die Athleticum nts? Partnerschaft auflösen? das Ziel des Engageme ist Wieso also eine erfolgreiche Was Bern. sind a winning team. Wir ts betreiben seit ihrer Treu dem Motto: Never change Die Athleticum Sportmarke mit und zukünftigen Schwei­ Nachwuchsförderung, wie stolz, Partner des amtierenden ft Gründung konsequent Wir wollen aktiv an zu sein. Unsere Partnerscha Bern. le Hockeyschu zer Meisters im Eishockey Athleticum verstärkt. In unseren der von Talenten teilhaben. haben wir ab dieser Spielsaison der sportlichen Entwicklung und Heimberg können SCB­ Filialen in Bern Wankdorf Mark eindecken. neuen keln einen SCB­Fanarti dereinst so allen Fans sich mit Träumen Sie davon, zu bringen? Streit oder Roman Josi hervor Ihr Herz trotzdem für setzen alles daran, sie uns Sie sind Bündner – schlägt Träume haben wir, und wir HCD? erfüllen. Wir wollen ambitio­ den SCB oder doch für den und den Jugendlichen zu , offen und flexibel. Wir können terte Talente unterstützen Engadiner sind freundlich, In nierte, junge, sportbegeis Kompromisse eingehen. t ausleben können. uns gut anpassen und damit diese ihre Leidenschaf SCB. den für Herz momentan lige Jungsportler zu unter­ diesem Sinn schlägt mein Ehrgeizige und leistungswil Anliegen. stützen ist uns ein grosses Künsten aus? Wie sieht es mit Ihren Eishockey-

Kurt Sahli ist als «ängelibec k» in Bern ein bekanntes Gesicht und seit 40 Jahren eingefleischter SCB-Fan. Für «spirit» unterhielt sich der SCB-Partne r mit Meisterstürmer Ivo Rüthemann über sein Leben in Bern, die Meistersaison und die Erwartungen an die neue Saison, den Spengler Cup sowie seine Zukunftspläne.

Was 1995, als Kurt Sahli die Holzofen­ bäckerei Wohlen übernahm, konkret ange­ fangen hat, entwickelte sich stetig weiter. «ängelibeck» Sahli verkauft seine Brote und weitere Köstlichkeiten heute an den Stand­ orten in Gümligen, in der Markthalle Bern und am Ostring und beschäftigt 40 Mitar­ beiter. Er legt bei seinen Produkten ein gros­ ses Augenmerk auf biologische Zutaten, so lautet seine Devise «Vorwärts zur Natur». Mehr Infos: www.aengelibeck.ch

Ivo, wir reden ja nicht den gleichen Dialekt, eine Marke, die auf einem guten aber Du bist schon seit Weg ist, und regelmässig elf Jahren in Bern. ich gespielt, aber sie sind noch freue mich, hier spielen zu Hat das nur mit dem Klub recht können. etwas zu tun oder jung, und vielleicht hat es einfach noch dieses auch mit der Stadt? Jahr gebraucht. Letzte Saison Welcher Mitspieler hat Beides gefällt mir sehr. Der waren sie, wie Dich in Deiner auch Klub ist der Haupt­ Karriere Tristan und Roman, sehr wichtig. am meisten beeindruck grund, zudem studiere ich t? an der Uni Bern Ich hatte das Glück, immer Betriebswirtschaft. Das mit sehr guten Bist Du waren die beiden Centern traurig, dass Servette und zusammen spielen zu dürfen. Gründe, weshalb ich hierhin nicht der Das fing SCB am Spengler gekommen bin. in Davos Cup teilnimmt? mit Reto von Arx an, ging über Bern habe ich zuvor schon Christian Ehrlich gesagt etwas gekannt, und Dubé bin ich froh, dass wir nicht bis zu Martin Plüss. Aber ich finde es eine sehr schöne dabei am meisten sind. Es sind und angenehme beeindruckt drei, vier Tage, in denen wir hat mich Martin Gélinas, obwohl Stadt. mal ich frei haben. Das passiert ihn nur kurz erlebt habe. Er sonst in der ganzen hat so viele Jahre in Saison nie. Es ist auch eine Zeit, in der NHL gespielt und ist alles Du bist 33 Jahre alt, und der man mal sehr professionell, heim es geht langsam mit zu seiner Familie gehen viel Herz und Leidenschaft aber sicher dem Ende Deiner kann. Aber der angegangen. Karriere ent Spengler Cup ist ein sehr entgegen. Gehst du mal zurück gutes Produkt, und ins Rheintal? als Spieler habe ich ihn Hast Du nicht das Gefühl, Es lohnt sich nicht, sich momentan auch sehr gerne dass in der letzten be darüber zu Saison auch stritten. Ich war fünfmal viele Gedanken zu machen. ein Erfolgsschlüssel war, dabei, aber er hat dass mir nachher nie gefehlt, Aber es ist gut man die Jungen wie Scherwey weil es eben auch eine möglich, dass meine Frau hat spielen zusätzliche und ich hier in der lassen? Belastung ist. Ich gehe seit 40 Jahren Region bleiben werden. an SCBSpiele und hatte oft das Gefühl, wir hätten Mit welchen Erwartungen steigst sehr gute Junioren, aber Dein Vertrag läuft noch diese Du in die sie kommen nicht neue Saison. Ist ein zum Zug. Saison? Karrierenende ein Thema – oder verlänIch denke, es ist nie schlecht, verlän In meinen Jahren beim SCB gerst Du beim SCB? wenn man relativ gab es auch Zeiten, erwartungsf rei an etwas ran geht. Es in denen wir nicht so gute Ein Rücktritt ist definitiv noch ist eine Junioren hatten. neue kein Thema. Bern Qualitativ, Saison, die Mannschaft muss aber auch von der Einstellung war in den letzten Jahren immer sich neu her. Die bilden, es kommen meine Nummer jetzigen neue Strukturen rein. Wir sind qualitativ sehr gut und 1, und ich glaube nicht, dass wollen auch müssen schauen, sich jetzt etwas vorwärts dass wir uns wieder gut kommen. Pascal Berger und daran ändert. Der SCB ist Etienne entwickeln, damit ein Traditionsklub, Froidevaux wir nachher bereit sind, er­ haben auch in der Saison zuvor neut gute und erfolgreiche Playoffs zu spielen.

Online-Produkte Der SCB geht auch mit den so genannt «Neuen Medien» Schritt für Schritt voran. Die Homepage scb.ch bietet vielfältigste Werbemöglichkeiten wie Inserate und Banner – aber auch die Gelegenheit, Presenting­Sponsor von Rubriken zu werden. Das SCBTV hat sich zu einer wich­ tigen Säule im Medien­Spektrum des Meisters entwickelt. Hintergrund­Geschichten und Interviews: Die Fans schät­ zen den Service und klicken ihn eifrig an. Rund 60 Beiträge werden pro Saison produziert und aufgeschaltet, und das Interesse daran ist gewaltig. Rund 600 000 Besucher wurden in der vergangenen Saison registriert, die Werte der einzelnen Beiträge lagen teilweise bei über 10 000 Zuschauern. Auch hier können Sie Ihr Unternehmen gemeinsam mit dem SCB präsentieren. Die Möglichkeiten sind breit gefächert, reichen von einer Logo­Präsenz über Spots bis zum Status des Presenting Partners.

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Duscholux

«Auch wir brauchen nicht n

Duscholux ist in der zweiten Saison Silbersponsor des SCB. Was im ersten Jahr mit dem Meistertitel ein durchschlagender Erfolg war, geht nun in die zweite Runde. «Natürlich hoffen wir, dass der SCB diesen Triumph wiederholen kann», sagt Marc Friederich, CEO der Duscholux-Gruppe.

Herr Friederich, was bedeutet Ihnen der SCB? Für die Firma ist er sicher wichtiger als für mich­ per­sönlich. Aber ich war früher schon als Zuschauer im ­Stehplatzbereich an Spielen des SCB. Und die Emotionen, die von den Spielern und vom Publikum rüberkommen, sind einzigartig. Ein SCB-Spiel vor Ort ist ein spezielles Erlebnis. Was ist Ihre früheste Erinnerung an den SCB? Das sind Jugend-Erinnerungen, als ich in der Schulzeit mit Kollegen die Spiele besuchte. Ich war nicht an ­jedem Match. Aber zu den Zeiten von Renato Tosio war wohl fast jeder ein SCB-Fan. Wer ist denn heute Ihr Lieblingsspieler? Das ist schwierig zu sagen – das Team machts ja schluss­ endlich aus. Aber Ivo Rüthemann mit seiner Führungs­ stärke und seiner Erfahrung mit dem SCB in den letzten zehn Jahren sticht sicher hervor. Mich fasziniert aber ­insbesondere auch Tristan Scherwey – ein junger Spieler, der die Zukunft des SCB verkörpert. Tristan Scherwey ist jung und dynamisch – sind das auch gute Stichworte für Duscholux?

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CEO Marc Friederich im Showroom der Duscholux AG in Thun.

Duscholux ist eher ein traditionsorientiertes Unternehmen, welches auf Langlebigkeit und hohe Qualität setzt. Wir sind dabei, mit jungen Leuten einige Dinge neu zu ­organisieren. Aber dynamisch ist das Umfeld in jedem Fall. Sie sind seit rund einem Jahr CEO. Haben Sie schon viele Dinge geändert? Relativ viel. Es war beispielsweise vorher so, dass jedes Land für sich organisiert war und für sich selber geschaut hat. Jetzt sind wir daran, eine Firma daraus zu machen. Es ist klar, dass das nicht allen passt. Strukturveränderungen sind für alle Beteiligten mit sehr viel Aufwand verbunden. So gesehen ist «jung und dynamisch» hier vielleicht ­angebracht, im Sinne von Veränderung und Neuanfang. Ein guter Trainer kann jeden Spieler anders ­an­packen, einer braucht Streicheleinheiten, ein ­anderer harte Kritik. Gehen Sie in dieser Umbruchphase auch so vor? Unbedingt, ja. Oft dauert es einen Moment bis man realisiert: Ich habe etwas gesagt und es passiert etwas oder nichts – das heisst, jemand kann etwas umsetzen oder nicht. Das ist bei einem Trainer dasselbe. Zudem

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CEO Marc Friederich

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ht nur Stürmer» sind für die verschiedenen Jobs in einem ­Unternehmen verschiedenartige Typen nötig. Auch wir brauchen nicht nur Stürmer, sondern ab und zu auch Verteidiger. Auch bei uns geht alles nur über die Menschen. Und diese zu motivieren, gemeinsame Ziele zu erar­ beiten und zu erreichen – das sind sicherlich Parallelen zum Sport. Spielen Sie selber auch Eishockey? Nein. Ich bin begeisterter Windsurfer. Sport ist also ein Thema für mich, auch Wasser, wenn auch nicht unbedingt gefrorenes. Aber besuchen Sie häufig SCB-Spiele? Ich gehe sehr gerne an die Spiele, aber leider ist es zeitlich nicht immer möglich. Ich habe mir aber fest vor­ genommen, in dieser Saison wieder mehr Matches im Stadion anzuschauen. Was war denn Ihr bisher eindrücklichstes Erlebnis an den Spielen? Kürzlich stand ich mal im Bärengraben, und wenn man sieht, wie die Spieler reinkommen und auf der anderen Seite die gewaltige Kulisse – das ist sehr imposant. Und natürlich war für uns als Firma der Meistertitel das Tüpfel­ chen auf dem i. Wenn man wie wir einsteigt mit einem Sponsoring und im ersten Jahr in einem solchen Krimi den Titel gewinnt, ist es perfekt. Was bedeutet Ihnen denn der SCB geschäftlich? Es ist für uns wichtig, den Markennamen zu verbreiten. Für uns ist es eine Möglichkeit, den Bekanntheitsgrad in der Schweiz zu steigern. Dafür ist der SCB sehr gut. ­Zudem zeigt er Qualität und arbeitet mit Emotionen – Werte, die wir selber auch gerne kommunizieren wollen. Wie setzen Sie Ihr Engagement ein und um? Wir haben Plätze im Stadion und versuchen, mit Kunden Spiele zu besuchen. Zum anderen ver­suchen wir das ­Engagement auch zu vermarkten, zum Beispiel mit einer Anzeigenkampagne, die wir mit dem SCB gemeinsam ­planen. Heisst das, dass man Spieler unter der Dusche sieht und nackte Spieler-Oberkörper präsentiert? Es werden sicher nicht gerade Spieler nackt unter der ­Dusche stehen. Das Shooting wurde noch nicht durch­ geführt, aber wir möchten in diese Richtung gehen. Die Spieler sollten das Bekenntnis zu einer guten Dusche nach getaner Arbeit geben. So müsste Ihre Wunschvorstellung ein Bild sein wie jenes von FC Basel-Präsidentin Gigi Oeri, die nach dem Titelgewinn mit den Spielern im Whirlpool ­feiert...

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Das wäre sicher ein einzigartiges Erlebnis. Unser Probe­ bad in Thun wäre dafür wie geschaffen. Unsere Produkte sind zwar eher für die Einzel- oder Doppelbenutzung ­gedacht. Aber wenn der SCB wiederum Meister wird und Marc Lüthi eine entsprechende Feier lancieren möchte, stellen wir die Infrastruktur sehr gerne zur Verfügung. Merken Sie denn schon, dass die Marke Duscholux bekannter wurde? Ich persönlich in meinem Umfeld nicht. Ich denke, es gibt keinen frappanten Unterschied. Ein solches Sponsoring ist auch nicht wie eine Fernsehwerbung. Aber ich gehe davon aus, dass es einen Werbeeffekt hat, wenn man ein solches Engagement längerfristig führt. Der Vertrag mit dem SCB läuft im nächsten Sommer aus. Ist eine Verlängerung geplant? Wir diskutieren das im Moment, schauen uns aber auch andere Möglichkeiten an. Grundsätzlich sind wir sicher interessiert, denn wir sind mit der Professionalität des SCB sehr zufrieden. Aber wir müssen nun analysieren, was es uns gebracht hat, Kosten und Nutzen für uns abwägen. Wieso sind Sie denn gerade zum SCB gekommen? Der SCB ist sicher ein Klub, der auch über die Landes­ grenzen hinaus eine Ausstrahlung besitzt, was man von wenig Klubs in der Schweiz behaupten kann. Das war uns wichtig. Zudem sind die Zuschauerzahlen hoch und konstant. Auch möchten wir die Emotionen von ­unseren Produkten mit den Emotionen des SCB verknüp­ fen. Wir waren früher beim FC Thun stark engagiert und haben da auch die Champions League-Zeiten miterlebt. Sonst sind wir im Sponsoring relativ wenig aktiv. Wir ­versuchen eher, unseren Kunden mit verschiedenen Events etwas zu bieten. Unser Vertriebsweg läuft via Grosshändler und Installateur an den Endkunden, sodass wir Kunden auf allen drei Stufen ansprechen möchten. Deshalb ist es uns wichtig, Händler und Entscheidungs­ träger auf verschiedenen Ebenen einladen zu können, ihnen etwas zu bieten. Und gleichzeitig den Endkunden die Marke Duscholux näher zu bringen. Dies ist mit dem Engagement beim SCB beides möglich. (am) l

Die international tätige Firma Duscholux wurde 1970 gegründet und ist heute in der Schweiz die Nummer 1 im Duschwandbereich. Am Hauptsitz in Thun sind gut 200 Mitarbeitende beschäftigt. Duscholux überzeugt mit einem umfassenden, hochwertigen Sortiment in den Bereichen Duschwände, Acrylwannen und Wellness und bietet praxisorientierte, individuell abgestimmte Bad-Konzeptionen. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.duscholux.ch

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Sport und Marketing

«Der Grat zwischen Investition und Mäzenatentum ist manchmal schmal»

Wer an Sport und Unterhaltung denkt, kommt im weltweiten Markt nicht an der Anschutz Entertainment Group (AEG) vorbei. Detlef Kornett (47) ist Geschäftsführer/CEO der AEG in Deutschland und erklärt, was es heute braucht, um auch wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten.

Die AEG ist eines der führenden Unter­nehmen im ­Bereich Life, Entertainment und Sport. Was ist der Schlüssel dafür? Unsere Company hat den Mut, Dinge anders und mit einer langfristigen Vision zu denken und diese mit Energie und Enthusiasmus umzusetzen. Die AEG setzt seit Mitte der 90er Jahre auf Sport und Unterhaltung. Wurde man damals, als diese Kombination noch nicht üblich war, auch belächelt? Nein, wieso auch? In den USA war der Faktor Unterhaltung schon immer fester Bestandteil des Sports. Berührungsängste gibt es da nicht. Nicht umsonst nennen Eishockeyspieler, Basketballer, Footballer und Baseballer ihre jeweilige höchste Liga eher ehrfurchtsvoll als ironisch «The Show». Der berühmte Coach Andy Murray sagte einmal: «Phil Anschutz ist immer allen 10 Jahre voraus». Ich weiss, was er meint, würde es aber anders ausdrücken: Phil Anschutz denkt, handelt langfristig und antizyklisch. Was wird uns folglich in zehn Jahren im Bereich Sport und Unterhaltung begeistern? Das bleibt unser Geheimnis... Nein, ein Trend ist absehbar. Events, bei denen die breite ­Masse als Aktive im Mittelpunkt steht, werden für Sponsoren immer reizvollere Plattformen. Mit Marathon hat es angefangen, dann kam Triathlon, jetzt gibts den Velothon. Zusätzlich wird die Generation der Best Ager/Silver Ager beim Konsum von Live-Events, ­insbesondere Musik eine der wichtigsten Zielgruppen.

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Detlef Kornett überreicht Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit ein Meistershirt der Eisbären Berlin.

Es wird oft behauptet, Sport sei eine Geldvernichtungsmaschine. Was ist Ihre Meinung dazu? Der Grat zwischen Investition und Mäzenatentum ist manchmal relativ schmal. Für uns muss der Sport wirtschaftlich darstellbar sein. Diejenigen, die ihr Geld aus persönlichem Enthusiasmus in den Sport stecken, möchte ich nicht verurteilen. Aber aus meiner Sicht muss ein Klub auf eigenen Füssen stehen. Wie kann man Sport und Unterhaltung Gewinn ­bringend produzieren? Was ist der Kernpunkt? Erstens muss man Sport als Erlebnis verstehen. Zweitens muss die Sportart gesellschaftlich relevant sein oder ­werden, und last but not least: Kostenkontrolle. Wie wichtig ist dabei ein eigenes Stadion? Die gleichzeitige Kontrolle über Venue und Content ist Teil unseres Geschäftsmodels. Was muss man den Fans heute bieten? Das Leitbild beim Bau unserer Arenen haben wir einmal so formuliert: warme Wurst, kaltes Bier, komfortable Sitze mit optimaler Sicht, saubere Toiletten, geringe Wartezeiten. Sind die Zeiten des «reinen» Sportes vorbei? Muss man mehr Erlebnisse als nüchternen Sport bieten? Ja, jedes Spiel muss ein besonderes Erlebnis sein. Dabei ist wichtig, dass man nicht künstlich inszeniert, sondern atmosphärisch verstärkt beziehungsweise akzentuiert und in vereinzelten Situationen auch gegensteuert.

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Detlef Kornett

Die AEG ist zum Beispiel Besitzer der Eisbären Berlin und der o2 World. Wie wichtig sind diese Synergien? Ankermieter und Arena müssen nicht zwangsläufig demselben Besitzer gehören, aber in Berlin ist das fast ein symbiotischer Zustand. Ohne die o2 World hätten die Eisbären keinen Perspektive. Im Gegenzug waren die Eisbären vor allem in der Phase vor der Arena-Eröffnung beim Thema Kommunikation und Vermarktung eine treibende Kraft für den Erfolg. In der Schweiz wird immer wieder über multifunktionale Stadien geklagt: Der Geist des Sportes gehe dort verloren. Kennen Sie solche Probleme auch? Solche diffusen Begriffe werden bei Angst vor etwas Neuem ausgebuddelt. In Berlin befürchteten die Fans, die Stimmung würde in der neuen Arena leiden. Unbegründet, wie jetzt alle wissen. Auch weil wir die Voraussetzungen geschaffen haben, wie zum Beispiel eine Stehplatztribüne. Die AEG stieg 2001 bei Servette ein, vier Jahre später wurde das Engagement wieder beendet. Was war der Grund? Dass kein eigenes Stadion möglich war? Zu Beginn des Millenniums war unsere Strategie für Eishockey in Europa noch eine andere. Als diese sich änderte, haben wir uns von allen Klubs bis auf die in Hamburg und Berlin getrennt. Das Thema eigene Arena, oder vielmehr die mangelnde Perspektive hierfür, hat beim Standort Genf sicherlich eine Rolle gespielt. Was denken Sie vom Schweizer Eishockey? In den Fragen der Nachwuchsarbeit und TV-Präsenz ist es dem deutschen Eishockey voraus. Zudem ist Eishockey in der öffentlichen Wahrnehmung mit Fussball auf Augenhöhe, davon sind wir in Deutschland weit entfernt. Wie schätzen Sie den SC Bern ein? Der SC Bern ist eine der Top-Marken im europäischen Eishockey, seit Jahren Nummer 1 bei den Zuschauerzahlen. Sportlich verlor der SCB an der European Trophy gegen die Eisbären Berlin. Gibt es dennoch etwas, das die Eisbären vom SCB übernehmen möchten? An Justin Krueger waren die Eisbären auch dran – den hätten wir ganz gerne. Natürlich ist die Zuschauerzahl der Berner ein Fixpunkt. Auch wenn wir aufgrund unserer Kapazität den Zuschauerschnitt nicht erreichen können, haben

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sich die Eisbären zum Ziel gesetzt, Bern in der Gesamtzuschauerzahl für eine Saison zu überholen. Was halten Sie von der European Trophy? Sportlich war der Wettbewerb auf hohem Niveau – nicht nur für ein Vorbereitungsturnier. Unsere Spieler waren begeistert. Die European Trophy war wirtschaftlich vernünftig aufgestellt. Die Teams haben viel aus eigenen Ressourcen umgesetzt, um die Kosten überschaubar zu halten. Nach dem Aus der Champions League ging es bei der European Trophy erst mal darum, die Idee des europäischen Wettbewerbs auf Klubebene auch praktisch am Leben zu halten. Was sind für Sie die grössten Unterschiede zwischen dem Eishockey in Europa und in der NHL? Der Vergleich ist nicht einfach, da die Rahmenbedingungen der einzelnen europäischen Eishockeynationen untereinander sehr unterschiedlich sind. Deutschland hat die modernsten Arenen, steht aber medial im Schatten des Fussballs. Das ist in der Schweiz und Skandinavien anders. Der grösste Unterschied zu Nordamerika ist sicherlich, dass die NHL eine starke Marke ist, die für sich steht. Diese Strahlkraft besitzt in Europa keine Liga. Die AEG ist auch Besitzer des Fussballklubs Los Angeles Galaxy. Wie hat sich das Engagement von David Beckham ausgewirkt? Absolut positiv, auch wenn er sportlich nicht die überragende Rolle gespielt hat. Aber er war der erste Weltstar, der noch als Nationalspieler in die MLS gewechselt ist. Er hat die Liga damit aufgewertet und in den USA ein unglaubliches Interesse für den Fussball generiert. Ist es in den USA wichtiger, einen Top-Star zu haben als in Europa? Das würde ich so nicht unterschreiben. Bei Real Madrid bestimmt der Starfaktor ja ebenso die Einkaufspolitik. Das ist aber auch der Fall, um im japanischen Markt präsent zu sein, wo man ohne Star, selbst als eine sport-liche Weltmarke, gar nicht passiert. (am) l

Die Anschutz Entertainment Group ist eine Tochtergesellschaft der Anschutz Corporation und eine der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Life, Entertainment und Sport. Sie besitzt und betreibt Arenen wie das Staples Center in Los Angeles, o2 in London, o2 World Hamburg und o2 World Berlin. Zudem besitzt die AEG in den USA und in Europa ganz oder teilweise Sportmannschaften (Basketball, Fussball und Eishockey) wie die Hamburg Freezers, die Eisbären Berlin und die Los Angeles Kings.

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European Trophy 2010

«Eine Europa-Liga kommt nicht in Frage» Die European Trophy, das internationale Vorsaison-Turnier mit 18 Teams aus sieben europäischen Nationen, hat bei ihrer Premiere alle sportlichen Erwartungen erfüllt. Nun stellt sich die Frage, ob und wenn ja wie es mit diesem Wettbewerb weitergeht. Marc Lüthi, CEO der SCB Eishockey AG, sieht Perspektiven und Grenzen.

Sportlich war die Teilnahme an der European Trophy für den SCB wertvoll und mit dem Abschluss auf Rang 3 im starken internationalen Feld erfolgreich. Wie sieht die wirtschaftliche Bilanz aus? Marc Lüthi: Wirtschaftliche Aspekte waren im Vorfeld der ersten Austragung kein Thema. Es ging darum, sportlich etwas zu lancieren und es war klar, dass die European Trophy für die Teilnehmer Kosten verursachen würde.

Am Finalturnier in Salzburg und Zell am See gab es Meetings, an denen die Zukunft der European Trophy besprochen wurde. Welche Möglichkeiten stehen zur Diskussion? Es gibt unterschiedliche Interessen: Einige Klubs möchten eine Europa-Liga nach dem Vorbild der NHL etablieren, andere möchten die European Trophy langsam, aber sicher in den Eishockey-Kalender integrieren, aber die nationalen Meisterschaften nicht tangieren. Vorerst geht es in die Richtung, dass das Turnier im kommenden Jahr nochmals nach gleichem Muster ausgetragen wird.

Wie hat der SCB den Zusatzaufwand finanziert? Mit zusätzlicher Unterstützung der Klubs im Klub und privater Sponsoren. Dafür möchten wir uns auch an dieser Stelle herzlich bedanken.

Es geht ja vermutlich vor allem um finanzielle Fragen. Bisher sind im Eishockey – mit Ausnahme

Die besten Vier unter sich Die European Trophy hat bei ihrer Premiere aus rein sportlicher Sicht einen überzeugenden Eindruck hinterlassen. In den beiden Neuner-Gruppen gab es viele ausgeglichene Partien auf hohem Niveau. Der Wert des Turniers wurde im Finalturnier der besten Acht von Salzburg und Zell am See noch gefestigt: Im Final um den Turniersieg standen sich die beiden Gruppensieger Eisbären Berlin und HV71 Jönköping gegenüber. Die Berliner, die den SCB im Halbfinal mit 5:1 bezwungen hatten, bestätigten ihre bis dahin souveränen Leistungen auch im Final (5:3-Erfolg) und sicherten sich das Preisgeld von 40 000 Euro. Im kleinen Final begegneten sich die Gruppenzweiten Färjestads BK und der SC Bern. Der SCB gewann 10 000 Euro Preisgeld dank einem 3:1-Sieg nach einem 0:1-Rückstand – nicht zuletzt dank einem Tor und einem Assist Brett McLeans, der mit 14 Punkten (6 Tore/8 Assists) aus 11 Spielen zweiterbester Skorer der European Trophy war. Platz 3 im starken Feld aus sieben Nationen darf als bemerkenswerter Erfolg gewertet werden. Die Messlatte für eine Wiederholung im kommenden Jahr liegt also hoch. Aber der SCB wird sich dieser Herausforderung im kommenden Sommer auf jeden Fall stellen. «Das Turnier war für uns wertvoll und sehr intensiv. Wir werden gerne wieder dabei sein», sagt Sportchef Sven Leuenberger. Ob der nicht optimal verlaufene Auftakt in die nationale Meisterschaft im Zusammenhang mit der Belastung aus der European Trophy stehe, sei schwer zu beurteilen, sagt Leuenberger. Tatsache sei aber, dass alle Teilnehmer den

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Modus des Finalturniers in Frage gestellt hätten. Für jene Teams, die den Viertelfinal verloren haben, war es enorm schwer, sich nochmals für zwei weitere Partien um die Plätze 5–8 zu motivieren. «Da wird man Anpassungen machen müssen», sagt Leuenberger. Der SCB war dank dem 2:0-Sieg im Viertelfinal gegen Jokerit Helsinki von diesem Motivationsproblem nicht betroffen. «Hingegen waren wir das einzige Team, das bereits am Wochenende nach Salzburg in die nationale Meisterschaft startete.» Auch Turnierdirektor Bo Lennartson hat sportlich eine sehr positive Bilanz der ersten Ausgabe der European Trophy gezogen und im Hinblick auf 2011 «Verbesserungen» versprochen.

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des Spengler Cups – alle europäische Klub-Wettbewerbe früher oder später gescheitert. Wie sehen die Perspektiven für die European Trophy aus? 18 Klubs haben etwas auf die Beine gestellt und dabei sportliche Überlegungen in den Mittelpunkt gestellt. Als nächstes Ziel müsste die European Trophy nun ein Nullsummenspiel anstreben. Das Organisationskomitee hat in einem ersten Schritt die Möglichkeit, das Turnier für das kommende Jahr zu vermarkten. Damit würde sich die Teilnahme an der European Trophy für die Klubs verbilligen. Weil hinter diesem Turnier nur die teilnehmenden Klubs, aber keine Verbände stehen, bin ich zuversichtlich, dass wir qualitativ gute und langfristige Lösungen finden werden.

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Wann ist mit Entscheidungen zu rechnen? Noch in diesem Jahr. Das muss sein, damit die teilnehmenden Klubs planen können. (dk) l

Wie sollte es aus Sicht des SCB weitergehen? Persönlich bin ich der Meinung, dass wir gut gestartet sind. Mittelfristig, das heisst aus meiner Sicht in zwei bis drei Jahren, sollte daraus ein Wettbewerb in der Art der Champions Hockey League entstehen. Eine Europa-Liga, die den Austritt aus der nationalen Meisterschaft voraussetzen würde, kommt für den SCB hingegen nicht in Frage.

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Goldsponsor ewb und SCB: Hand in Hand in die Zukunft

Nach der Vertragsverlängerung viel Freude über die gemeinsame Zukunft (von links): Jörg Ryser, Rolf Bachmann, Daniel Schafer, Marc Lüthi, Roland Teuscher, Erwin Gross.

Am 23. September konnte in der PostFinance-Arena ein wichtiges Ereignis bei einem feinen Mittagessen gefeiert werden: Energie Wasser Bern, offizieller Goldsponsor, und der SCB haben den Vertrag um weitere drei Jahre verlängert. Bei diesem Anlass waren die CEOs Daniel Schafer (ewb) und Marc Lüthi (SCB Eishockey AG) sowie Jörg Ryser (Leiter Marketing & Vertrieb ewb), Roland Teuscher (Leiter Kommunikation ewb), Erwin Gross (CEO IMS Sport) und Rolf Bachmann (COO SCB Eishockey AG) anwesend. «Die Vertragsverlängerung bis 2013 unterstreicht, wie gut unsere Partnerschaft funktioniert und dass beide Seiten mittelfristig denken», erklärt ewb-CEO Daniel Schafer. «Ein starker optischer Auftritt in der PostFinanceArena, eine gute Medienpräsenz, verbindende Markenwerte, eine geschätzte Networking-Plattform in der Loge und in der Energie Lounge und ein für neue Ideen offener SCB waren wichtige Gründe für unser Sponsoring-Engagement.» Und SCB-CEO Marc Lüthi sagt: «Es freut uns, dass wir den Vertrag mit Energie Wasser Bern verlängern konnten. Wir sind stolz, in Partnerschaft mit einem so traditionsreichen Unternehmen zu stehen.» Neben der Präsenz auf dem Ärmel der SCB-Trikots hat ewb mit

Handshake der CEOs: Marc Lüthi und Danie

l Schafer.

einer zweiten Bande sowie mit Werbeflächen auf dem Videotron einen starken Auftritt in der PostFinance-Arena. Im Hospitality-Bereich verfügt ewb über eine Loge sowie Plätze im VIP-Bereich. Abgerundet wird das Engagement mit dem Naming Right der «Energie Lounge».

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In sieben Schritten zu mentaler Stärke

Führungswechsel bei der Mobiliar

Sportpsychologe Jörg Wetzel war als Mentaltrainer in der letzten Saison Teil des SCB-Meisterpuzzles. Der sechsfache Schweizer Meister im militärischen Fünfkampf und ausgebildete Sportlehrer ist seit 2006 verantwortlicher Psychologe des Schweizer Olympiateams und arbeitet mit über hundert Athleten und Trainern sowie mit Dutzenden Nationalmannschaften aus über 25 Sportarten zusammen. Da kommt ein riesiger Erfahrungsschatz zusammen, ein breites Wissen über mentale Stärke. Und genau davon handelt Wetzels Buch «Gold – Mental stark zur Bestleistung». Mentale Stärke kann jeder Mensch erlangen. Was es braucht, ist eine gute Anleitung und viel Übung. In «Gold» wird nun verraten, wie man in nur sieben Schritten zu mentaler Stärke gelangt. Jörg Wetzel erklärt die Bedeutung mentaler Prozesse und deren Wirkung auf die Leistung auf einfache und verständliche Weise. Er führt in die Geheimnisse des Mentalcoachings ein. Anhand von vielen Praxisbeispielen aus Training, Wettkampfvorbereitung und Ernstkampf zeigt er, welche Techniken und Übungen auf dem Weg zum Gold Erfolg bringen. Es ist eine Pflichtlektüre für alle Sportler, Coaches und sportbegeisterte Berufstätige, die sich auf Herausforderungen optimal vorbereiten wollen.

Der neue CEO der Gruppe Mobiliar heisst Markus Hongler (53, Foto links). Er wird Ende Mai 2011 Nachfolger von Urs Berger (unten), welcher der Delegiertenversammlung der Mobiliar Genossenschaft als neuer Präsident des Verwaltungsrates vorgeschlagen wird. Der Verwaltungsrat der Mobiliar Holding wählt mit dem Luzerner Markus Hongler einen erfahrenen Branchenkenner, der seine Ausbildung auf der Generalagentur Luzern der Mobiliar absolviert hatte. Nach verschiedenen Weiterbildungen trat Hongler 1983 in die Zürich Versicherung ein, wo er sich zuerst Erfahrungen im internationalen Geschäft (Spanien) holte. In der Folge wurden Markus Hongler verschiedenste Aufgaben im Schweizer Geschäft der Zürich übertragen. Von 2006 bis 2008 leitete Markus Hongler als CEO das Schweizer Geschäft der Zürich. Gegenwärtig ist er CEO Western Europe und Mitglied der erweiterten Konzernleitung von Zurich Financial Services. Markus Hongler ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Der Verwaltungsratspräsident der Mobiliar, Albert Lauper, freut sich über die Nomination von Markus Hongler: «Der neue CEO bringt wertvolles Wissen über internationale Märkte und das Schweizer Geschäft mit. Er hat zudem seine Wurzeln bei der Mobiliar, was für das Verständnis unseres genossenschaftlichen Unternehmens sehr wichtig ist.» Markus Hongler sieht seine Rückkehr zur Mobiliar als organischen Schritt in seiner Karriere: «Die Mobiliar war und ist in vielem anders als ihre Konkurrenten, das wurde mir bereits als Lehrling bewusst. Nun freue ich mich, als CEO die Verantwortung für den nachhaltigen Erfolg der Mobiliar übernehmen zu dürfen.» Markus Hongler tritt sein Amt beim SCB-Partner Mobiliar am 26. Mai 2011 an. An diesem Tag wird der bisherige CEO Urs Berger der Delegiertenversammlung der Mobiliar Genossenschaft als Nachfolger von Verwaltungsratspräsident Albert Lauper vorgeschlagen.

«Gold – Mental stark zur Bestleistung». Orrell Füssli Verlag, Zürich 2010. 208 Seiten. ISBN 978-3-280-05398-0 CHF 39.90

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Dem Respekt zuliebe

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Future Club-Golfturnier bei besten Bedingungen

Die neue, von Swiss Olympic, cool & clean und dem Schweizer Eishockey lancierte Kampagne «Respect on and off the ice» wurde am Wochenende des 17./18. Septembers in den Schweizer Eishockey-Stadien lanciert. Anlässlich der Partie gegen die Kloten Flyers unterzeichneten SCB-Coach Larry Huras (Bild), Captain Martin Plüss sowie Head-Schiedsrichter Danny Kurmann in der PostFinance-Arena ein Banner der Kampagne mit dem SCB-Logo. Auch «off ice» bekannten sich SCB-Verantwortliche in einem symbolischen Akt zur Kampagne. Im Rahmen der Pressekonferenz unterzeichneten CEO Marc Lüthi, Marc Weber, Geschäftsführer von SCB Future, und der Fan-Beauftragte Simon Glutz das Banner.

Die Mitglieder der beiden Gönnervereinigungen der SCB-Nachwuchsbewegung und diverse Gäste fanden sich am Dienstag, 31. August zum traditionellen Future Club-Golfturnier im Golf Limpachtal ein. Optimale Wetter- und Platzverhältnisse trieben die Spieler zu Höchstleistungen an. Die Spielform des 2er Scramble liess Teamspirit zu und lockerte die lustige Golfrunde auf. An diesem Tag war jedoch in der Brutto-Wertung gegen Pascal Juillerat-Schläfli sowie den zurückgetretenen SCB-Profi und jetzigen Nachwuchstrainer Daniel Meier nichts zu holen. Die NettoWertung ging an Bruno Krebs und Sven Leuenberger, dem die Meistersaison in golftechnischer Hinsicht offensichtlich gut getan hat. Nach dem Turnier und einer kurzen Ansprache von Rudolf Schnorf, SCB-Verwaltungsrat und Präsident von Golf Limpachtal, wurden die 30 Anwesenden vom Restaurant Limpach’s mit einem exotischen Buffet verwöhnt.

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Derby gegen Visp für einen guten Zweck Im Schindler-Lift mit… … Bruno Zurlinden, Delegierter des Verwaltungsrates, BELWAG AG BERN Herr Zurlinden, die BELWAG AG BERN und die Schwesterfirma KÜNG AG BERN sind im Auto-, Parkgaragen und Benzin-Business tätig. Was verbindet Sie mit dem SCB? Unsere Firmen sind wie der SCB in und um Bern seit langem stark verankert.

Am Sonntag, 14. November 2010 um 16 Uhr kommt es in Visp zum Duell zwischen dem EHC Visp und dem SC Bern – zu Gunsten von Special Olympics Switzerland. In der Schweiz leben gemäss einer Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) etwa 200 000 Menschen mit einer geistigen Behinderung. Special Olympics Switzerland ist bestrebt, mit den «Kids Days» in allen Schweizer Kantonen und diversen Sportanlässen die geistig behinderten Kinder und Jugendlichen besser in unsere Gesellschaft zu integrieren. Special Olympics Switzerland hat einen sozialen Hilferuf an die National League, den SC Bern und den EHC Visp gesandt – es kommt zu einer Neuauflage des Traditions-Derbies der 60er Jahre! In einer (hoffentlich) ausverkauften Litternahalle lebt das legendäre Spiel der beiden Schweizer Meister auf und schenkt gleichzeitig den wirklich Hilfsbedürftigen in unserem Land mit ihren Angehörigen A nerkennung. Der Erlös aus diesem Spiel kommt vollumfänglich den geistig behinderten Menschen zu Gute. Tickets zum Freundschaftsspiel sind exklusiv via www.ticketcorner.com / 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.) erhältlich.

Yvonne Kohler verlässt Visana Nach vier Jahren als Leiterin Marketing Privatkunden bei SCBPartner Visana hat Yvonne Kohler eine neue Herausforderung gesucht – und gefunden. Ab 1. Dezember wird sie Leiterin Marketingkommunikation bei der BKW. Ganz wird sie der SCBFamilie aber nicht verloren gehen. «Ich bin selbstverständlich weiterhin sehr gerne an SCB-Spielen dabei», sagt sie. Eines der schönsten SCB-Erlebnisse sei für sie der Gewinn des Meistertitels 2010 gewesen. Sehr genossen habe sie auch, den Einlauf der Spieler hautnah im «Bärengraben» zu verfolgen. Zwischen altem und neuem Job hat Yvonne Kohler zwei Monate Ferien. Was steht auf dem Programm? «Ferien, Wärme, Golf spielen, Reiten, beim Berner Marketingtag mitwirken und Relaxen», sagt sie lachend. 55 geschäfte | 11 kinos | 10 restaurants | 1 erlebnisbad & spa | 1 hotel

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Was erwarten Sie vom SCB? Erwarten? Ich hoffe, dass alle Spieler und das Umfeld alles daran setzen, den grossen Erfolg des Meister titels zu wiederholen und dass die schwierige Aufgabe der Titelverteidigung gelingen wird! Was erhoffen Sie sich vom Engagement beim SCB? Wir wollen unserer eingeladenen Kundschaft etwas bieten, das man sich nicht einfach kaufen kann. Dabei werden die bestehenden Bindungen in entspannter Atmosphäre vertieft. Das gelingt mit unserem Engagement ideal. Und für unsere rund 180 Mitarbeitenden ist der SCB ein gutes Beispiel in Bezug auf Disziplin, Entschlossenheit und Zuversicht, im Team für einen möglichen Erfolg zu kämpfen. Wie haben Sie den letzten SCBMeistertitel gefeiert? Freudig im Stadion und anschliessend noch kurz in der Energie Lounge. Haben Sie geschäftlich auch vom Erfolg auf dem Eis profitiert? Der Erfolg ist kurzfristig sicherlich schwierig direkt messbar. Aber es ergeben sich vertiefte Kundenbindungen und neue interessante Kontakte. Viele Kunden sind von unserem Engagement beim grössten Verein der Schweiz begeistert. Langfristig glauben wir an den Nutzen der Partnerschaft. Mit welchem SCB-Spieler möchten Sie am liebsten im Stau steckenbleiben und über Gott und die Welt philosophieren? Wenn es denn ein Stau sein muss... dann mit Ivo Rüthemann. Als MVP ein echter Leader im Zenith seiner Karriere, und daneben scheint er auch vielseitig interessiert und gebildet zu sein.

Impressum Herausgeber SCB Eishockey AG Verlag IMS Sport AG, 3098 Köniz Tel. 031 978 20 20 Verlagsleiter Martin Erpen Verlagskoordination Björn Siegenthaler Inserateakquisition Sven Zbinden Mike Dähler

Redaktion Christian Dick (dk) Andy Maschek (am) Layout Ralf Küffer Reto Fiechter Kevin Ryser Fotos Pius Koller Reto Fiechter Sacha Geiser Daniel Wenger Patric Spahni Druck RITZ AG Print und Media

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