Insider 2 2009/2010

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Ausgabe 2 | 2009/10 Oktober 2009

INSIDER

Produziert bei RITZ AG, Print und Media, offizielle Druckerei des SCB

Das SCB-Businessmagazin

Bärenstark Der SCB setzt auf Tradition und damit wieder auf Meister Petz Hans Kossmann Er spielt beim SCB die zweite Geige – die aber exzellent. Seite 10

Reijo Ruotsalainen «Rexi» und Co. lassen die Geschichte wieder aufleben. Seite 22

Ilja Kaenzig In Sachen Sportmarketing ist der Innerschweizer top.

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Stellungsspiel.

Der eine lässt nichts rein, die andere

schluckt ganz schön viel Wäsche – und trotzdem haben Marco Bührer und die FORS WE 7600 etwas gemeinsam: Beide machen einen sensationellen Job.

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Editorial

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Der Start ist gelungen

Der Saisonstart ist sowohl sportlich als auch dank den Massnahmen im Umfeld gelungen. Die Mannschaft hat zwar gute und weniger gute Spiele abgeliefert, übers Ganze gesehen dürfen wir aber mit dem Start auf dem Eis zufrieden sein. Im Umfeld scheinen die getroffenen Massnahmen in der Energie Lounge, im Daily-Job Village, der bereits wieder zum grossen Treffpunkt gewordenen Oldies Bar, den neuen Animationselementen vor dem Spiel und in den Pausen sowie den Raucherzonen positiv angekommen zu sein. Diese Aspekte waren für uns sehr wesentlich. Im Zuschauerbereich steuern wir mit den letzten Schritten auf die Abonnementsobergrenze von 13’000 verkauften Abos zu. Eine von uns selbsternannte Grenze, die wir also auch in diesem Jahr, wenn auch nur knapp, erreichen werden. Bei den Einzeleintritten verspüren wir ebenfalls einen leichten Rückgang, wobei wir in den ersten Heimspielen zuschauermässig nicht gerade die zugkräftigsten Mannschaften zu Gast hatten. In diesem Bereich beobachten wir das Fanaufkommen bei den nächsten Spielen ganz genau. Die positiven Re-

sultate unserer Mannschaft helfen uns in diesem Bereich natürlich sehr nachhaltig. Bei den Raucherzonen ausserhalb des Stadions mussten wir bereits einige Korrekturen vornehmen. Insbesondere die Grösse der Zonen, aber teilweise auch die Zugänglichkeit mussten angepasst werden. Wir wissen, dass wir die Vorgaben des Gesetzes und unsere eigene Zielsetzung der rauchfreien Arena noch nicht erfüllt haben. Dennoch sind wir überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein. Die Bereitschaft unserer Gäste, uns in unseren Bestrebungen zu unterstützen und ausschliesslich in den Raucherzonen zu rauchen, wird zum grossen Teil respektiert. Dafür bedanken wir uns bei unseren Zuschauern. Die eingesetzten Patrouillen unterstützen uns zusätzlich bezüglich jener Zuschauer, die sich mit dem Rauchverbot noch etwas schwer tun. Mit diversen Veranstaltern laufen zurzeit Gespräche über mögliche Zusatzveranstaltungen in der PostFinance-Arena. Sollten ausser der Partie vom 3. Januar 2010, wenn die SCL Tigers ihr Heimspiel bei uns in der PostFinance-Arena durchführen, weitere Events in unser Stadion kommen, werden wir unser Business- und Zuschauerumfeld umgehend informieren. Klar ist und bleibt jedoch, dass mit allenfalls ganz wenigen Ausnahmen, der Spielplan unserer Mannschaft immer prioritär behandelt wird. Freuen wir uns nun alle auf weitere schöne Begegnungen in der PostFinance-Arena und tollen Sport mit spannenden Spielen. Rolf Bachmann COO SCB Eishockey AG

Inhalt 14 SCB-Partneranlass Im Westside traf sich der SCB mit seinen Partnern – und hatte ein offenes Ohr für deren Anregungen und Anliegen.

19 Lounge unter der Lupe Die Saison ist noch jung und schon sind Lobeshymnen zu hören. Nicht in erster Linie für die Mann­schaft, sondern für Küche und Service in der Energie Lounge.

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Partnerschaft: Was lange währt... Aus einem «Beziehungsdelikt» in den Siebzigerjahren ist eine starke Partnerschaft entstanden: die AXA Winterthur und der SCB. Auf diese Saison hin hat das Versicherungs­ unternehmen sein Engagement noch verstärkt. Die Investitionen lohnen sich – auf beiden Seiten.

27 Golf Limpachtal Ab dem 1. November weht ein frischer Wind über die Wiesen im Limpachtal. André Glauser, Geschäftsführer der Swiss PGA, übernimmt die Führung in Aetingen.

31 SCB-TV im Aufwind Pro Tag gehen durchschnittlich 4500 Personen auf der Internetseite des SCB. Die Platt­form wird immer interessanter. Auch für Sponsoren.

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Kampagne: Der mit dem Bär brüllt Martin Plüss ist nicht nur ein exzellenter ­Hockeyspieler, sondern auch ein begabtes Fotomodell. Das bewies der SCB-Captain an einem Fotoshooting für Sony. Dass man beim Posieren fast so konzentriert ans Werk geht wie im Training, wusste Plüss nicht. Doch klagen wollte er nicht – im Gegenteil.

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SCB Marketing

«Wir möchten etwas zurückgeben»

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In Bern werden die Bären liebevoll Mutzen genannt. Der Kosename wird auch für den SCB verwendet. Das Symbol des Bären rückt beim SC Bern wieder in den Vordergrund. Marcel Wisler, CMO der SCB Eishockey AG, erklärt die Beweggründe und die Absichten der Marketingstrategie mit dem Bären. Wann und wie ist eigentlich die Idee entstanden, das Symbol des Bären wieder ins Zentrum der Marketingstrategie des SCB zu stellen? Marcel Wisler: Die Idee ist aus zwei, drei zusammenlaufenden Fäden entstanden. Es gab einerseits eine Umfrage bei den Fans, aus welcher der Wunsch hervorgegangen ist, die Tradition des SCB aufleben zu lassen. Auf der Suche nach Symbolen und Logos lag die Verwendung des Mutzen als Wahrzeichen der Stadt Bern und des SCB natürlich nahe. Eine glückliche Fügung ist zudem, dass die Bären in diesem Jahr ihr neues Zuhause im Bärenpark beziehen. Sie haben sich den Rat eines Bären-Experten eingeholt. Waren dessen Äusserungen ausschlaggebend für die Wahl der Bären-Strategie? Nein, wir haben die Meinung des Experten erst eingeholt, als wir die Wahl schon getroffen hatten. Unsere Einschätzung war, der Bär sei einerseits ein kämpferisches Tier mit Jagdinstinkt und würde damit der Vorstellung entsprechen, wie wir Eishockey spielen wollen. Anderseits sahen wir die kuschelige Seite des Bären. Wir wollten einfach wissen, ob wir richtig lagen. David Bittner, Populationsgenetiker an der Uni Bern und Bärenforscher, hat unsere Meinung bestätigt und uns einen interessanten Einblick in die Welt dieses Tiers vermittelt. Das inspirierte uns.


SCB Marketing

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Inwiefern? Sieht man unseren Bären-Clip vor dem Einlauf der Mannschaften, könnte man meinen, die Bewegungen der Tiere stimmen nicht. Tatsächlich aber bewegt sich der Bär wirklich so verzögert und schleppend wie auf dem Clip.

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Sie haben von «unserer Meinung» gesprochen. Wer ist mit uns gemeint? Wir führten einen intensiven Prozess mit unseren Kommunikations-Partnern und haben den Brand SCB in all seinen Facetten beleuchtet. Aufgrund dieser Erkenntnisse werden wir in unterschiedlichen Bereichen laufend entsprechende Massnahmen entwickeln. Das Symbol des Bären gehört zum Club-Signet und ist in der 78-jährigen Geschichte des SCB fast immer in irgendeiner Form auf den Dresses der Mannschaften präsent gewesen. Besinnt man sich mit dem Bären-Marketing einfach auf alte Werte? Der SCB ist ein Traditionsklub und will diese Tradition auch leben. Aber wir wollen uns nicht ausschliesslich an alten Werten orientieren, sondern gleichzeitig innovativ sein. Der SCB weiss, wo er herkommt und wo er hin will. Wohin will der SCB denn? Es heisst, der SCB spiele auf Geschäftsebene eine gute Rolle. Die Vorbildfunktion, als einer von ganz wenigen Sportklubs in der Schweiz selbsttragend zu funktionieren, will der SCB bewahren. Aber wir möchten auch neue Felder betreten. Wir haben im Marketing gute Standards gesetzt, wollen es jedoch nicht darauf beruhen lassen, sondern auch in

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SCB Marketing

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kreativer Hinsicht neben dem Eis Massstäbe setzen. Der SCB hat beispielsweise mit dem Bären-Clip, der in Zusammenarbeit mit den Fans entstanden ist, einen Schritt in eine neue Richtung unternommen. Auch das Pausenspiel «Body-Bowling» gehört zu den Neuerungen. Das haben wir zwar aus Nordamerika abgekupfert, aber in der Schweiz ist es neu. Zudem sind uns die Themen Hospitality und Networking «Der SCB ist ein Traditionsclub und wichtig. Unsere Plattformen werden von den Kunden will diese Tradition auch leben.» sehr geschätzt. Und es geht auch um Storytelling. Wir wollen zusammen mit unseren Partnern vermehrt Geschichten entwickeln, so wie wir das am Valentinstag getan haben. Anlässlich der bevorstehenden Eröffnung des Bärenparks ist eine ähnliche Aktion geplant: Am 24. Oktober wird der SCB gegen den HC Lugano in einem speziellen Dress spielen. Tags darauf werden die Dresses an der BärenPark-Eröffnung an Kinder verschenkt. Auf Marketing-Ebene ist sehr viel in Bewegung. Geht das zu Lasten des Kerngeschäfts Sport? Nein, überhaupt nicht. Der Sport ist und bleibt unser Motor. Aber man darf nicht ausser Acht lassen, dass die Leute zum Teil schon um 18 Uhr ins Stadion kommen und bis Mitternacht bleiben. Das Spiel aber dauert nur zwei Stunden. Wir müssen den Fans also auch

Republica

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SCB Marketing

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neben dem Eis etwas bieten und das Live-Erlebnis stärken. Entertainment ist wichtig. Zudem wollen die Leute mehr über die Sportler wissen. Sie wollen die Gesichter sehen, die unter dem Helm versteckt sind. Dem wollen wir Rechnung tragen. Gibt es auch Überlegungen, etwas ganz Neues in Angriff zu nehmen? Wir wollen ein Maskottchen schaffen. Cooly war an der WM ein Riesenerfolg. Auch wenn ein Maskottchen bei uns nicht die gleiche Rolle spielen wird, setzen wir auf eine emotionale Symbolwirkung. Klar ist, dass es ein Bär sein wird. Warum werden in Eishockey-Clubs vorwiegend Tiere als Symbole eingesetzt? Die Verbindung zwischen Mensch und Tier hat es immer gegeben. Sie ist ein fester kultureller Bestandteil. Das Tier ist ein einfaches Symbol, weil jeder die Eigenschaften der Tiere kennt. Die Kuh Cooly war, wie bereits erwähnt, ein grosser Erfolg. Die Figuren Trix und Flix an der EURO 2008 hingegen waren ein Flop. Der Bär symbolisiert einerseits das Kuscheltier, den Teddybären, anderseits auch das böse grosse Raubtier. In welcher Hinsicht soll der SCB Kuscheltier sein? Wir möchten auch neben dem Eis Gutes tun. Die Spieler treten häufig in der Öffentlichkeit auf. Wir wollen in diesem Bereich noch mehr tun und auch andere Kontaktformen suchen. Schulbesuche sind ein Thema. Es geht darum, eine Vorbildrolle wahrzunehmen und selbstverständlich auch darum, für unseren Sport zu werben. Wir sind froh, dass rund 30 Mal pro Jahr so viele Leute zu uns in die PostFinance-Arena kommen. Wir möchten etwas zurückgeben. Der SCB ist ein Love Brand, der nicht nur zum Spieltag sondern zum Alltag gehören soll. Die Anhänger möchten den SCB auch ausserhalb des Stadions erleben. Deshalb beschränkt sich unsere Arbeit nicht auf die 30 Spieltage, sondern ist eine GanzJahres-Challenge. Es gab eine erste sogenannte Bärenherz-Aktion im Schulungs- und Wohnheim Rossfeld. Worum ging es dabei in erster Linie? Wir wollen dorthin gehen, wo unsere Fans sind. Im Rossfeld gibt es seit eh und je viele SCB-Anhänger. Die Idee dabei war, dass nicht nur die Spieler den Schülern etwas geben, sondern auch umgekehrt. Die Vorbereitung des Nachmittags war Unterrichts­ bestandteil. Die Schüler haben mit den Spielern In«Der SCB ist ein Love Brand, terviews geführt, teilweise sogar auf Englisch. Ander nicht nur zum Spieltag schliessend amüsierten sondern zum Alltag gehören soll.» sich Spieler und Schüler in einem Elektro-RollstuhlHockey-Spiel. Es war ein Nachmittag mit Kopf und Herz, der nicht nur den Schülern sondern auch unseren Spielern viel Spass gemacht hat. Wir laden die Schüler nun im Gegenzug am 9. Januar zu uns in die PostFinance-Arena zum Spiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers ein. Sind weitere Aktionen dieser Art geplant? Es wird weitere Aktionen dieser Art geben. «Bärenherz» ist unser Motto! Lassen Sie sich überraschen. Was ist von der Marketingstrategie mit dem Bären mit Blick in die weitere Zukunft zu erwarten? Wir haben das Thema nicht aufgenommen, um es gleich wieder fallen zu lassen. Das Maskottchen, das im Hinblick auf die kommende Saison eingeführt wird, soll das Symbol des Bären als sympathisches Kuscheltier zusätzlich verankern. Zudem wird der SCB im Verlauf der kommenden Saison seinen 80. Geburtstag feiern. In diesem Zusammenhang wird der SCB die Nähe zur Bevölkerung sicher noch verstärkt suchen. l

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Drittelspause in der

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IP-Taktik-Test

Gute Idee – schlagen wir diese doch gleich der Liga-Versammlung zur Aufnahme ins offizielle Regelbuch vor. Was verstehen Sie unter einem «Slapshot»? Die nächste Ausgabe des besten Eishockeymagazins der Schweiz... Sie scheinen definitiv ein gut informierter Fachmann zu sein. Das Slapshot ist einerseits das stärkste Eishockey-Magazin der Schweiz, der Slapshot hingegen ein starker Schuss, und zwar eine Direktabnahme. Und was ist ein Shutout? Den Gegner torlos nach Hause schicken...

IP-Business-Box

Jörg Ryser, der Berner Gemeinderat hat am 24. August 2009 einer Strompreis-Senkung zugestimmt. Was bedeutet dies für Energie Wasser Bern konkret? Jörg Ryser: Unsere Kunden bezahlen weniger für die Stromlieferung: Per 1. Januar 2010 senken wir die Preise für Haushalte um durchschnittlich 3, für Unternehmen um durchschnittlich 2 Prozent. Gleichzeitig führen wir einen Stromsparbonus ein, mit dem die Kunden nochmals bis zu 15 Prozent sparen können. ewb befriedigt mit ihrer Marktleistung Grundbedürfnisse. Wie stark spüren Sie die Wirtschaftskrise? Wir spüren einen Rückgang des Konsums vor allem in den Bereichen Elektrizität und Wasser. Dies hat aber auch mit einem generell höheren Umweltbewusstsein zu tun, das wir durch unsere Kampagnen und die Dienstleistung der Energieberatung selbst fördern. Im

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Heute mit: Olaf Wernas, Leiter Marketing & Kommunikation Athleticum Sportmarkets AG

Olaf Wernas, welches sind die neuen Regeln für die Saison 2009/2010? Olaf Wernas: Spezialregel für den SCB: Möglichst viele Shutouts realisieren...

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Die Vermutung des Fachmanns hat sich bestätigt 100 Punkte! Wie erklären Sie sich denn die Tatsache, dass der SCB in dieser Saison schon oftmals zu null spielte, jedoch häufig im darauffolgenden Spiel viele Gegentore kassiert hat? Wahrscheinlich wurde der Shutout vom vorherigen Spiel zu lange gefeiert... Leider müssen wir Ihnen dafür 0 Punkte geben. Nach Ihren sonst fachmännischen Antworten haben aber nun auch Sie allen Grund zum Feiern! Besten Dank fürs Gespräch, Herr Wernas!

Heute mit: Jörg Ryser, Bereichsleiter Marketing & Vertrieb ewb, Energie Wasser Bern

Erdgas konnten wir bei der Mobilität sogar zulegen. Da wollen wir uns klar weiter verbessern. Der Bär rückt beim SCB wieder vermehrt ins Zentrum – welche emotionale Bedeutung geniesst das Wappentier bei Ihnen? Der Bär steht bei ewb symbolisch für die Verankerung in der Stadt und Region. Diese unterstreichen wir zum Beispiel durch unsere Sponsoring-Partnerschaften im BärenPark und beim SCB zusätzlich. Auch beim neuen BärenPark ist ewb ein namhafter Partner. Worauf können sich die Besucher im Hinblick auf die Eröffnung freuen? Zur Eröffnung ermöglichen wir zusammen mit anderen Sponsoringpartnern ein grosses Volksfest rund um den BärenPark und die Bürgerinnen und Bürger können sich auf ein neues Wahrzeichen der Stadt Bern freuen.

Sponsoringpartner der Energie Lounge

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Hans Kossmann

Der Assistenten-Job als grosse Herausforderung gelns konnte er in Genf als Assistent von Chris McSorley sesshaft werden. «Die Gefahr, bei sportlicher Erfolgslosigkeit entlassen zu werden, ist als Headcoach sehr gross. Als Assistent aber kannst du oft länger an einem Ort bleiben.» Sieben Jahre waren es bei Genf-Servette – zusammen mit Chris McSorley. Als im Frühling die Anfrage des SCB kam, stand Kossmann bei Lausanne unter Vertrag, als Assistent. Kossmann musste nicht lange überlegen. «Ein Grossklub mit hohen Zielen. Das gefällt mir. Es war deshalb keine Frage, ob ich wieder als Assistent arbeiten würde.» Die grosse Umstellung In Bern ist die Assistenten-Stelle eine ganz andere als in Genf. Nicht nur, weil der Headcoach jetzt Larry Huras heisst. Das sei noch der kleinste Unterschied, sagt Kossmann. Beide wüssten genau, was sie wollten. Aber die Spielsysteme sind unterschiedlich und in Genf gehörten auch die Bereiche Organisation und Logistik zu Kossmanns Arbeit. Er leitete oft die Trainings, weil Chris McSorley als Geschäftsführer unterwegs war und da Kossmann im Gegensatz zu McSorley gut französisch spricht, stand er auch den Journalisten Rede und Antwort. In Bern kann sich Hans Kossmann auf das in seinen Augen Wichtigste konzentrieren: Eishockey. Er habe auch so immer noch genug zu tun, sagt Kossmann, und das Rampenlicht fehle ihm überhaupt nicht. «Vor 16’000 Leuten in der PostFinance-Arena zu stehen, ist Rampenlicht genug. Da bist du mitten in der Show!»

Hans Kossmann: In Bern ist Konzentration auf das Wichtigste möglich.

Die Nummer 2 zu sein behagt nicht allen. Hans Kossmann aber ist seit acht Jahren Assistent und die Rolle gefällt ihm. Der Kanada-Schweizer weiss, wie wichtig sein Job beim SC Bern ist. Er sieht in der Assistenten-Stelle viele Vorteile.

Die grossen Vorteile des Assistenten Assistent zu sein ist ein sehr abwechslungsreicher Job, abwechslungsreicher noch als jener des Headcoach, ist Hans Kossmann überzeugt. Er bereitet zusammen mit ­Larry Huras die Trainings vor, schneidet Videos der nächsten Gegner zusammen, führt Gespräche mit Spielern, Staff und Ärzten und ist während den Spielen für das Coaching der Verteidiger zuständig. Die Kompetenzen zwischen ­Huras und Kossmann sind klar verteilt und abgesprochen. Hans Kossmann ist ein aufgeschlossener, kontaktfreudiger Mensch und geniesst den engen Kontakt zum Team, den er sich dank seiner Rolle als Assistent leisten kann. «Als Headcoach musst du manchmal der Böse sein, du musst Distanz halten, um die Autorität zu wahren. Ich hingegen bin auch Kollege und das ist mir wichtig. Weil ich nicht in meiner Heimat Kanada lebe, ist der SCB ein biss-

In zwölf Jahren als Spieler und elf Jahren als Coach hat Hans Kossmann viele Trainer gesehen, die vom Ehrgeiz getrieben waren. Ihr erklärtes Ziel: möglichst schnell in der obersten Liga an der Bande zu ste«Vor 16’000 Leuten in der PostFinance-Arena zu stehen, hen. «Solche Menschen verlieist Rampenlicht genug. Da bist du mitten in der Show!» ren viel unterwegs. Sie versäumen es, von ihrem Umfeld zu profitieren und setzen sich selber unnötigem Stress aus.» Dem 47-Jährigen fehlt chen meine Familie.» Klar ist aber, dass Headcoach Larry nach eigenen Angaben der Ehrgeiz, Headcoach zu werden Huras und Assistent Hans Kossmann am gleichen Strick – zumindest im Moment. Hans Kossmann geniesst die Rolle ziehen. In ihrem Büro sind sie manchmal unterschiedlides Assistenten. Nach Jahren des Herumreisens und Zü- cher Meinung. Das will Huras so. Wenn die beiden aber


Hans Kossmann

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das Büro verlassen, haben sie eine Meinung. Laut Kossmann wissen das die Spieler und das sei auch gut so. Bestätigung von aussen braucht es nicht «Ich bin gemacht für diesen Job», sagt Hans Kossmann, «nur die Journalisten fragen, ob ich mit der Rolle als Nummer 2 zufrieden bin.» Headcoach im Eishockey zu sein, sei heutzutage ein Zwei-Mann-Job. Allein das Videostudium gebe enorm viel vorzubereiten. Und das Business Eis­ hockey werde nicht nur auf dem Eis immer schneller und intensiver. Bestätigung von aussen braucht Kossmann nicht. Er weiss, wie wichtig seine Rolle ist. Gibt es also gar keine Nummer 1 und Nummer 2? Doch, zum Beispiel wenn Entscheidungen anstehen. Dann ist Hans Kossmann froh, die Nummer 2 zu sein. «Müssen heikle Entscheide gefällt werden, kann ich zwar mitreden, am Schluss entscheidet aber der Headcoach und trägt damit auch die Konsequenzen.»

In der Wirtschaft sind Assistenten ebenso wichtig wie im Sport Roberto Oprandi ist CEO der schweizweit grössten Personalberatung im Kaderbereich (oprandi & partner). Der Vermittler von Fach- und Führungskräften ist überzeugt, dass seine Assistentin ebenso wichtig ist für die Firma, wie er selbst. Was sucht ein Mensch, der sich auf eine Assistenten-Stelle bewirbt? Vor allem einen abwechslungsreichen Job. Den CEO zu entlasten ist eine spannende Aufgabe. Ein Assistent hat nicht fünf, sondern 100 verschiedene Sachen zu erledigen. Allerdings ist der Job nur abwechslungsreich, wenn Aufgaben, Verantwortung und Kompetenzen übereinstimmen. Will heissen, Verantwortung zu haben aber keine Kompetenzen, das geht nicht. Der Job des Assistenten ist eine Sache des Vertrauens. Und das Vertrauen entsteht erst im Verlaufe der Zeit. Die Stabilität in diesem Job ergibt sich also dadurch, wie der Assistent diesen ausführt. Welchen Charakter hat jemand, der sich mit der Rolle der Nummer 2 zufrieden gibt? Ich habe das Gefühl, dass meine Assistentin die Nummer 1 ist! Ich bin froh, wenn ich möglichst viel abgeben kann und ich vertraue ihr zu 100 Prozent. Der Charakter ist

natürlich sehr wichtig. Die Person muss stabil sein, flexibel und etwas ertragen können. Sie muss Organisationstalent besitzen, damit ich ihr als Chef auch wirklich Bereiche abgeben kann. Ein Assistent oder eine Assistentin braucht psychologisches Gespür und Geschick. Die Person hat eine Drehscheibenfunktion, sie muss mit Reklamationen von Kunden und mit Mitgliedern der Firma umgehen können. Das Vertrauen in den Assistenten ergibt sich durch seine Loyalität: Ich erwarte volle Transparenz. Das heisst nicht, dass ich alle Gerüchte hören will, aber ich will wissen, wo Handlungsbedarf besteht – zum Beispiel um Vorkehrungen im Bereich Weiterbildungen für das Personal zu treffen. Über 80 Prozent der Probleme kann man mit guter Kommunikation lösen. Deshalb ist es so wichtig, dass die Kompetenzen des Assistenten allen Mitarbeitern klar sind. Welche Vorteile hat eine AssistentenStelle gegenüber der Stelle eines CEO? Einen grossen Vorteil: Man kann als Assistent die Entscheidungen mit beeinflussen, aber mit weniger Emotionen. Heisst, wenn etwas schief geht, muss der CEO den Kopf hinhalten. Allerdings, wenn der CEO geht, wechselt oft auch der Assistent mit ihm zusammen die Firma. Ein eingespieltes Team trennt sich nur ungern.

Wie sieht es mit den Aufstiegsmöglichkeiten eines Assistenten aus? Kann er CEO werden? Von mir aus gesehen ist das kein Problem! Meine Assistentin könnte gut ein kleineres Unternehmen führen. Sie hat unter anderem Erfahrung im Personalbereich, im Verkauf und hat bei Gründungen und Fusionen von Firmen mitgewirkt. Aber ich gebe zu, dass die Wirtschaftswelt leider noch nicht so funktioniert. Ein Assistent wird heute selten CEO einer Firma.

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Hans Kossmann

Aufstiegsmöglichkeiten sind gering Hans Kossmann ist mit der Rolle des Assistenten zufrieden, kann sich aber auch vorstellen, wieder einmal als Headcoach zu arbeiten. Aber nur in der obersten Liga. Direkt vom Assistenten zum Headcoach in der National League A aufzusteigen, ist aber in der Schweiz kaum möglich. «Paradoxerweise muss ein Assistent zuerst im Ausland als Headcoach erfolgreich sein und dann in die Schweiz zurückkehren. Aus der National League B gibt es wenige Trainer, die den Aufstieg geschafft haben.» Mindestens die nächsten zwei Jahre will Kossmann aber in Bern bleiben. So lange läuft sein Vertrag, der zudem eine Option auf Verlängerung beinhaltet. «Der SCB ist ein Klub, der in die Zukunft investiert. Ich möchte die Früchte meiner Arbeit noch ernten können – als Assistent kann ich das!» l

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Wer wird Nummer 2? Im Sport ist die Funktion des Assistenztrainers eine traditionelle, klassische Aufgabe. Es gibt diese Rolle auch in der Wirtschaftswelt. Dazu äussert sich Michael Luginbühl, Geschäftsleiter der covariation search ag. Das zur hrmhouse-Gruppe (www.hrm-house.com) gehörende Unternehmen bietet Beratungen auf Kaderebene an. Michael Luginbühl, Geschäftsleiter des SCB-Members, sieht für die Position einer Nummer 2 vier wesentliche Aspekte. «Grundsätzlich gilt es zu unterscheiden ­zwischen jenen, welche die Position der Nummer 2 als Übergangsphase betrachten und jenen, die bewusst eine Aufgabe im Schatten einer Nummer 1 suchen», sagt Luginbühl. Als Übergangsphase sprechen gemäss Luginbühl drei Faktoren für die Position der Nummer 2: l Die betroffene Person traut sich die Übernahme der Gesamtverantwortung noch nicht zu. «Das heisst, sie will die Aufgabe als Nummer 2 als Lehrzeit nutzen, um Erfahrungen zu sammeln.» l Die Nummer 2 wird als klassisches Sprungbrett gewählt. Es gilt, den nächsten Schritt vorzubereiten, beispielsweise indem man sich ein Networking auf hoher Ebene aufbaut. Für Luginbühl ist auf den Sport bezogen, die Funktion des Assistenztrainers beim SCB dafür ideal. «Wer beim SCB Assistenztrainer ist, hat einen Ausweis, der die Tür zum Headcoach öffnet.» l Es gibt die Situation, in welcher eine Person intellektuell, emotional und bildungsmässig die Voraussetzungen für eine Nummer 1 erfüllt, aber dennoch noch als zu wenig reif erachtet wird. «Es ist praktisch ein Naturgesetz, dass Personen unter 40 die Akzeptanz für eine Führungsrolle noch nicht erteilt wird.» Wer grundsätzlich die Position der Nummer 2 sucht, will bewusst im delegierten Auftragsverhältnis arbeiten. l Für diese Haltung kann es verschiedene Gründe geben. Entweder ist die betroffene Person zu zögerlich, um auch schwierige Entscheide zu treffen, oder sie verfügt über eine zu tiefe, manchmal aber auch zu hohe Risikobereitschaft. Private Gründe können ebenfalls ausschlaggebend sein. «Ein CEO muss praktisch alles andere zurückstellen. Wer aber geregeltere Arbeitszeiten und Freiraum für regelmässige private Aktivitäten als wichtig erachtet, wird es vorziehen, im Schatten einer ­Nummer 1 zu stehen», sagt Luginbühl.

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SCB Partneranlass

Offenes Ohr für die andere Meinung

Die Plätze im Kinosaal des Westside waren sehr gut besetzt – mit den Partnern der SCB Eishockey AG. Der SCB hatte seine 52 Partner zum Saison-Welcome eingeladen. Die Präsentation begann mit einer Entschuldigung von Marc Lüthi (CEO SCB Eishockey AG): «Letzte Saison ist nicht nur auf dem Eis, sondern auch neben dem Eis nicht alles rund gelaufen. Wir sind unseren Partnern einiges schuldig geblieben. Mit dem Umbau der PostFinance-Arena und dem gleichzeitigen Spielbetrieb war die Situation nicht einfach.» Trotz den Unzulänglichkeiten und der wirtschaftlich schwierigen Zeit halten die Partner dem SCB die Treue, es sind gar drei neue dazugekommen: Die Garage Belwag, das Reiseunternehmen Globetrotter und die Recycling-Firma

Raphael Sommer und Martin Saurer, beide ASOAG Personal AG

Spaeti AG. Die SCB Eishockey AG möchte zeigen, dass sie die gleiche Sprache spricht wie ihre Partner: Ein Info-Point, Stehtische in der Energie Lounge, mehr Gemütlichkeit im Logen-Geschoss und anderes mehr wirken einladend und sorgen in der PostFinance-Arena für Gemütlichkeit. SCBTrainer Larry Huras ist bezüglich Sprachen ein Vorbild. Er kann mit allen Spielern kommunizieren, sei es deutsch, englisch, italienisch oder französisch. «Nicht nur mit den Spielern ist gute Kommunikation wichtig, auch mit dem Sportchef und der gesamten Geschäftsleitung», sagte Huras in der Gesprächsrunde mit Sportchef Sven Leuenberger und dem Kommunikationsverantwortlichen Christian Dick. Das gleiche Ziel hat die SCB Eishockey AG. Sie will ein offenes Ohr haben für die Anliegen ihrer Partner. l

Herbert Wenger, Kilchenmann AG, und Frank Bratschi, BEKB

Larry Huras, Christian Dick und Sven Leuenberger (v.l.)

Sonja Töni und Res Zeller, beide Walo Bertschinger AG Bern


SCB Partneranlass

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Nicole Isenschmid, SCB Eishockey AG, mit Kurt Flück, TORMAX

Ueli Hadorn, Die Mobiliar, mit Roland Schlegel, Implenia Generalunternehmung AG

Martin Erpen, IMS Sport AG, mit Daniel Fahrni, Schindler Aufzüge AG

Silvan Kaufmann, UBS AG, und Kurt Sahli, Ängelibeck

Jürg Blaser, Ritz AG Print und Media, und Peter Reist, Von Graffenried AG Liegenschaften

Bruno Burkhard, Galenica AG, und Uwe E. Jocham, CSL Behring AG

Hansjürg Steiner und Daniel Schaffner, KPMG AG

Roland Lüthi und Yvonne Kohler, beide Visana Services AG

Heinz Späti und Stefan Leuenberger, beide Spaeti AG

Christian Vifian, WKS, und André Baumann, HRS Real Estate AG

Frank Budweg, Westside, und Benno Leibach, Faigle AG

Anita Anita Schmid, Vigier Management AG, und Thomas Schär, Growa transGourmet Schweiz AG

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RE/MAX auch im Jahr 2009 weiterhin auf Erfolgskurs Mehr Umsatz, zufriedene Kunden: Weiterer Wachstum im Wirtschaftsraum Berner Mittelland, Berner Oberland und Solothurn. Die Zahl der zufriedenen Kunden und der Umsatz konnten gesteigert werden. RE/MAX ist auch Gesamtschweizerisch weiter klar auf Wachstumskurs: Mittlerweile bieten bereits 112 Büros und 345 Maklerinnen und Makler massgeschneiderte Dienstleistungen in der Immobilienvermittlung an.

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Vorsprung auf die Mitbewerber weiter ausgebaut. RE/MAX steigert Umsatz zum 8. Mal in Folge RE/MAX konnte 2008 trotz hohem Wettbewerbsdruck die Marktführerschaft erneut ausbauen. Mit mehr als 4000 bedienten Kunden pro Jahr und einem Wert der vermittelten Immobilien von deutlich über einer Milliarde Franken liegt RE/MAX mit grossem Vorsprung vor den Mitbewerbern. RE/MAX bietet mehr Immobilien an als die drei nächstkleineren Mitbewerber zusammen. RE/MAX liegt auch in der Kategorie Luxusimmobilien vorne. Keinem anderen Netzwerk werden so viele Wohnimmobilien im gehobenen Segment (Preis über 3 Millionen) zur Vermittlung anvertraut. Auch für das laufende Jahr 2009 zeichnet sich eine Umsatzsteigerung ab. Im ersten Semester konnten die 25 Maklerinnen und Makler von RE/MAX in der Region Berner Mittelland, Berner Oberland und Solothurn 16 % mehr Objekte in den Verkauf nehmen als im Vorjahr. Kurze Vermittlungsdauer Die RE/MAX-Büros aus dem Kanton Bern und Solothurn haben aktuell über 260 Objekte gelistet. Dank der Zusammenarbeit im RE/MAX-Netzwerk besteht aber Zugang zu einem ungleich grösseren Angebot national wie international. Die Chance, dass der Verkäufer innert kurzer Zeit den passenden Käufer und der Käufer das Objekt seiner Träume findet, ist sehr viel grösser als bei

anderen Immobiliendienstleistern. Die durchschnittliche Verweildauer eines Objekts bei den RE/MAX-Büros der Region beträgt denn auch durchschnittlich nur knapp 6 Monate von der Auftragserteilung bis zum Tag der Verurkundung beim Notar. Im 1. Semester 2009 hat die Region bereits 226 Transaktionen durchgeführt. Qualität hat ihren Preis RE/MAX hat 2008 erneut viel in die Qualität der Dienstleistung investiert. Die RE/MAX eigene «Neue Maklerschule Schweiz, NIMS» wurde Anfang 2009 mit dem EduQua-Qualitäts-Zertifizifikat ausgezeichnet. Das gesamte Netzwerk hat 2008 zudem wieder massiv in den Ausbau des Bekanntheitsgrads der Marke investiert. Die lokalen Makler und Büros unterstützen lokale Vereine und teilen ihren Erfolg mit Kindern im Spital, indem sie die Theodora-Stiftung mit namhaften Beiträgen unterstützen. Auf nationaler Ebene engagiert sich RE/MAX am Skiweltcuprennen am Lauberhorn und mit Banden in allen National League A Eishockey Stadien. International unterstützt RE/MAX das Toyota/Panasonic Formel 1 Team seit Anfang 2009. Profitieren auch Sie von der Nr. 1 in der Immobilienvermittlung und nehmen Sie mit Ihrem RE/MAX Büro aus der Region unverbindlich Kontakt auf. Wir freuen uns auf Sie! l

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Energie Lounge

insider

Lob aus berufenem Munde

Die SCB Eishockey AG hat im Hinblick auf die laufende Saison einige Anpassungen bezüglich Infrastruktur und Gäste-Betreuung vorgenommen – insbesondere auch in der Energie Lounge. Das Echo ist uneingeschränkt positiv.

Die Erfahrungen aus der Umbau-Saison und die Rückmeldungen der Gäste und Kunden aufgrund einer Umfrage im vergangenen Frühling haben die SCB Eishockey AG bewogen, im Hinblick auf die angelaufene Saison einige Anpassungen vorzunehmen. So wurden beispielsweise die Infrastruktur und der Service an den Bars verbessert. Vor allem aber ging es dem SCB darum, in der persönlichen Betreuung der Kundschaft weitere Fortschritte zu erzielen. insider hat nun bei einigen wichtigen Exponenten nachgefragt, ob sich die angestrebten Verbesserungen in der Energie Lounge tatsächlich auf das Wohlbefinden der Gäste auswirken. Das Echo darf sich lesen lassen. «Ich habe die Gesamtsituation in der Energie Lounge schon im letzten Jahr als gut empfunden. Es waren einzig kleine Abstriche zu machen. Beispielsweise die zu kleinen Tischkärtchen. Jetzt ist alles noch besser organisiert und signalisiert. Es ist prima, so wie es ist», sagt Peter Schär, Direktor Presse, PR & Sponsoring des SCB-Hauptsponsors Peugeot Suisse SA. Martin Heiniger, Direktor der Von Graffenried Liegenschaften AG, ist über die Neuerungen sehr erfreut: «Die Unterschiede sind frappant. Das Angebot, der Service und die Aufmerksamkeit des Personals sind spürbar besser geworden. Ich möchte mit diesem Lob aber auf keinen Fall die letzte Saison verteufeln. Da war schon vieles gut. Inzwischen ist sehr viel Detailarbeit geleistet worden, welche sich auf das Wohlbefinden der Gäste positiv auswirkt.» Thomas Hügli, Leiter Kommunikation der Namens­ geberin Energie Wasser Bern (EWB), stellt mit Befriedigung fest, dass sich die Energie Lounge etabliert hat: «Es ist schön, dass die Energie Lounge schon in ihrer zweiten Saison ganz selbstverständlich zum SCB

gehört. Als Namensgeber ist es uns wichtig, dass in der Energie Lounge weiterhin Qualität vor Quantität kommt. Nur dann bleibt sie etwas Besonderes und behält den VIPCharakter.» Offensichtlich ist es der SCB Eishockey AG und den Mit­ arbeitenden in der Energie Lounge gelungen, die Messlatte merklich höher zu legen. Das positive Echo der Kunden ist die Aufforderung, auf dem eingeschlagenen Weg ­weiterzuarbeiten. l

«Ä Guete»! Die kulinarische Qualität in der Energie Lounge ist in der neuen Saison noch einmal markant gestiegen.

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AXA Winterthur

Nicht nur aus Tradition be

Nach jahrelanger Beziehung als Partner hat die AXA Winterthur ihr Engagement beim SCB im Hinblick auf die laufende Saison erweitert. Mit dem neuen Silbersponsor wird erstmals auch die Rückseite der Spielfeldbande als Werbe-Plattform genützt.

Die Verbundenheit der AXA Winterthur mit dem SCB geht weit zurück. Die Anfänge lassen sich auf einen ehemaligen Spieler aus den Siebzigerjahren zurückführen: Hugo Leuenberger, Onkel des heutigen Sportchefs Sven Leuenberger. Der legendäre Verteidiger mit der Nummer 5, dessen häufige Offensiv-Vorstösse jeweils von lautstarken «Hugo, Hugo»-Rufen des Publikums begleitet wurden, sorgte nach Abschluss seiner Karriere als Leiter einer Agentur der damaligen Winterthur Versicherungen für die ersten Beziehungen zum SCB. Später war es dann Walter Born, heutiger VR-Präsident der SCB Eishockey AG, der als Leiter der Direktion Bern der Winterthur Versicherungen eine ausgedehnte geschäftliche Partnerschaft mit dem SCB initiierte.Dass die AXA Winterthur den SCB nach so langen Jahren immer noch unterstützt und ihr Engagement im Hinblick auf die laufende Saison sogar noch ausgebaut hat, hängt eng mit André Käsermann zusammen. Der 41-jährige Leiter der Verkaufsregion Bern ist zeitlebens Eishockey- und SCB-Anhänger. «Angefangen hat die Leidenschaft beim Strassenhockey als kleiner Bub. Wir

haben damals oft das Derby Bern gegen Langnau gespielt, wobei ich immer im Team der Berner war», sagt Käsermann. «Den SCB hat man einfach im Blut, oder eben nicht.» Heute spielt der Hobby-Golfer, Skifahrer und Jogger in der Veteranen-Mannschaft von Bern 96. Auch ­Käsermanns achtjähriger Sohn Cedric hat die Leidenschaft des Vaters längst übernommen: Er spielt seit vier Jahren bei Bern 96.

Neue Werbeplattform in der PostFinance-Arena: Dank der AXA Winterthur wird erstmals auch die Aussenseite der Spielfeldbande genützt.

Nationale Anziehungskraft Eishockey nimmt beim zweifachen Familienvater Käsermann privat viel Raum ein. Als Leiter Verkaufsregion Bern ist er natürlich auch beruflich regelmässig in Sachen SCB ­beschäftigt. Noch mehr als bis anhin, seitdem die AXA ­Winterthur im Sommer ihre langjährige Partnerschaft nicht zuletzt auf Initiative Käsermanns ausgedehnt und einen «In der Loge erleben unsere Gäste Drei-Jahres-Vertrag als Silbersponsor ein angenehmes Ambiente und abgeschlossen hat. Ausschlaggebend vorzügliche Bewirtung, die auch für den Schritt waren einerseits die bis uns auf Anhieb überzeugt hat.» dahin guten Erfahrungen und die mit dem Bezug einer Loge erweiterten Möglichkeiten. «Das neue Stadion ist ideal, weil es für jedes Segment, von der imposantesten Stehrampe Europas bis hin zu den Logen, ein tolles Angebot offeriert. Für uns bedeutet der Schritt in die Loge, dass wir nun mit dem SCB nicht nur über eine über-


AXA Winterthur

insider

eim SCB H O C K E Y

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Auch für die SCB Future AG In dem für drei Jahre abgeschlossenen Vertrag zwischen der SCB Eishockey AG und der AXA Winterthur ist unter anderem die Bewerbung der Rückseite der Spielfeldbande enthalten. Diese Plattform wird in der PostFinance-Arena erstmals genützt. AXA ist zudem Presenting Sponsor der Torschützen. Nach jedem Tor wird ein eigens dafür produzierter Spot auf dem Videotron gezeigt. Mit diesem Spot, in dem ein Eishockeyspieler symbolisch über die rote Linie und auf die Seite der AXA Winterthur fährt, hat die AXA Winterthur die «Red Line» aus dem AXA-Logo in ihre Sponsoring-Kommunikation integriert. Die Überquerung dieser «Red Line» wird damit zum Symbol des allgemeinen Werbeslogans «Kommen Sie auf unsere Seite». Nicht zu vergessen: Die AXA Winterthur engagiert sich auch bei der SCB Future AG: «Wir unterstützen sinnvolle Jugendförderung. In einer Mannschaftssportart lernen die Jugendlichen, sich im Team zu integrieren, Regeln zu beachten und an die eigene Leistungsgrenze zu gehen», sagt Käsermann. Die AXA Winterthur unterstützt ins­ besondere das traditionelle Turnier in der Altjahreswoche, den AXA Future Cup.

André Kasermann: Von Kindesbeinen an ein EishockeyFreund und SCB-Anhänger.

regionale Werbe-Plattform verfügen, sondern auch Kunden aus der ganzen Schweiz einladen können.» Hospitality und Networking kommen dort bestens zur Geltung. Und tatsächlich übt die AXA-Loge weit reichende Anziehungskraft aus: «Wir können dort ein aussergewöhnliches Erlebnis bieten und haben regelmässig Gäste aus der Innerschweiz, aus Zürich, aus der Romandie und sogar aus dem Tessin. In der Loge erleben unsere Gäste ein angenehmes Ambiente und vorzügliche Bewirtung, die auch uns auf Anhieb überzeugt hat.» Die nationale Anziehungskraft des SCB erklärt Käsermann mit einem einfachen Satz: Der SCB sei im Eishockey, was der FC Basel im Fussball (gewesen) ist. «Schon heute hat sich das Engagement gelohnt. Wir konnten vielen ­Kunden ein einmaliges Erlebnis bieten, den Kontakt zu ­Ihnen festigen und unsere Marke emotionalisieren.» Beim Versicherungsunternehmen anerkennt man den SCB als eine der ersten Eishockey-Adressen Europas. Das entspricht der Zielsetzung der AXA-Gruppe, das bevorzugte Unternehmen im Versicherungsbereich zu werden. Aber

auch der Weg des SCB hat die AXA-Verantwortlichen beeindruckt und überzeugt: «Die Entwicklung des SCB vom Sanierungsfall zum Vorzeigeunternehmen ist einzigartig. Der SC Bern steht heute auf einem soliden wirtschaft­ lichen Fundament – trotz zwei sportlich enttäuschenden Saisons. Wir haben also allen Grund, der SCB-Organisation unser volles Vertrauen zu schenken», sagt Käsermann. Immer Playoff-Zeit Apropos Saison: Das wenig erfreuliche Abschneiden in den beiden letzten Saisons ist noch in Erinnerung, aber trotzdem Schnee von gestern. «Wir sind überzeugt, dass der SCB im Hinblick auf diese Saison auch sportlich die richtigen Entscheidungen getroffen hat. Die bisherigen Auftritte der ersten Mannschaft stimmen uns zuversichtlich, dass der SCB diesmal zu Beginn der Playoffs seine Höchstform erreichen und im Meisterrennen dabei sein wird. Mir jedenfalls sagt die neue Spielkultur unter Larry Huras sehr zu, und ich glaube, auch bei den Spielern auf dem Eis verstärkt Freude am Spiel zu erkennen», sagt ­Käsermann. Es sei klar, dass beim SCB die Playoff-Phase in dieser Saison mehr denn je Bedeutung habe. Die Bereitschaft der Spieler dafür müsste eigentlich selbstverständlich sein. In der Versicherungsbranche kennt man keinen Unterschied zwischen Regular Season und Playoffs. Käsermann jedenfalls meint: «Im Eishockey sagt man: Playoffs haben eigene Gesetze. Damit wird verdeutlicht, dass die Qualifikation quasi eine wettkampfmässige Vorbereitung auf den Höhepunkt der Saison ist. Bei uns ist eine solche Zweiteilung nicht erkennbar. Bei der AXA Winterthur ist immer Playoff-Zeit. Wir müssen stets bereit sein, damit wir unserem Credo gerecht werden können, den Bedürfnissen unserer Kunden mit der nötigen Aufmerksamkeit zu begegnen, uns als zuverlässigen Partner zu etablieren und für sie erreichbar zu sein.» l

Nummer 1 in der Schweiz Die AXA Winterthur gehört zur weltweit tätigen AXA Gruppe mit Hauptsitz in Paris. Die Gruppe weist ein Geschäftsvolumen von 91 Milliarden Euro aus, betreut weltweit 80 Millionen Kunden und beschäftigt total 214’000 Mitarbeitende. Die Schweiz ist ein Kernmarkt innerhalb der AXA Gruppe. Im Traditionsunternehmen AXA Winterthur, das 1875 in Winterthur gegründet wurde, betreuen 4300 Mitarbeitende und 2900 ­exklusive Vertriebspartner schweizweit 1,6 Millionen Privat- und Geschäftskunden. Die AXA Winterthur weist bei einem Geschäftsvolumen von 10 Milliarden Franken einen Marktanteil von 21,4 Prozent auf und ist damit die Nummer 1 im Versicherungsmarkt Schweiz.

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SCB Legenden

Und sie kehren zurück auf Der SCB hat mit dem Legenden-Spiel eine neue Pausenattraktion geschaffen, die bereits bei ihren ersten Durchführungen grossen Anklang fand. Die Rückkehr der Legenden auf die Bühne ihrer Erfolge soll einerseits nostalgische Freude vermitteln und anderseits das Traditionsbewusstsein des SC Bern dokumentieren.

Es ist aufgrund des Namens nicht selbstverständlich, dass Emmentaler Switzerland den SC Bern unterstützt. Arthur Fasel, CEO des SCB-Silbersponsors, nennt jedoch klare Gründe für das Engagement seines Unternehmens: «Der SCB ist ein Club mit grosser nationaler Bedeutung und landesweit bekannter als andere. Zudem erhofft sich Emmentaler Switzerland, dass der SCB in dieser Saison lange in den Playoffs mitspielt und die Marke Emmentaler AOC in der ganzen Schweiz, aber auch in der Region Bern, wo Emmentaler AOC seinen Ursprung hat, verankert werden kann.» Verankert ist das richtige Stichwort für die Legenden – sie sind im SCB und bei allen, die sie je spielen gesehen haben, für immer verankert. Reijo Ruotsalainen machte am 15. September den Auftakt der Legenden-Präsentation. Von seinem Arbeitgeber Redbull Salzburg extra für den Besuch freigestellt, genoss der Finne die Rückkehr in vollen Zügen. Anlässlich eines Fondue-Essens mit geladenen Gästen erwies sich «Rexi» gesprächiger denn je zuvor, was zur Behauptung führte, er habe in einer Stunde mehr gesprochen als in den fast sechs Jahren seiner Aktivzeit beim SCB. Auch der Humor kam nicht zu kurz. Kurzfristig war Ruotsalainen am Ende

seiner Karriere auch noch vom damaligen Zürcher SC verpflichtet worden. «Larry Huras war damals ZSC-Trainer und setzte mich in den Playoffs in einem einzigen Spiel ein. Zum ersten Mal in meiner Karriere kassierte ich damals Lohn ohne zu arbeiten.» 10-Minuten-Strafe wegen eines Lächelns Der heutige SCB-Sportchef Sven Leuenberger, damals junger Mitspieler des zweifachen Stanley Cup-Siegers, rückte auch Legenden über die ehemalige Nummer 29 ins richtige Licht. Der Behauptung, Ruotsalainen sei rückwärts schneller Schlittschuh gelaufen als andere Spieler vorwärts, wollte Leuenberger auf keinen Fall widersprechen. Im Gegenteil. Und er erinnerte sich: «Patrick Howald und ich versuchten in den Trainings regelmässig zu zweit, ‹Rexi› die Scheibe abzuluchsen. Gelungen ist uns das nie.» Der stille Finne war in seiner Aktivzeit nicht nur läuferisch und im Umgang mit dem Puck unerreicht. Ruotsalainen wusste auch sonst besondere Zeichen zu setzen: «In Freiburg habe ich einmal eine 10-Minuten-Strafe erhalten, weil ich den Schiedsrichter angelächelt habe», sagt er schmunzelnd. Und der ehemalige Materialverwalter «Benu» Müller erinnert sich an eine ganz spezielle Sitte des Finnen: «Spielte ‹Rexi› einen Fehlpass, kam er beim nächsten Wechsel auf die Bank und zerbrach seinen Stock, um den Fans zu zeigen, wer die Schuld am Missgeschick trägt.» Kleine Löcher Beim Torwandschiessen auf die Emmentaler-Löcher in der zweiten Pause des Spiels SCB gegen Servette traf Reijo Ruotsalainen ebenso wenig wie sein gegnerischer SCBJunior. «Rexi» hatte seinen eigenen Stock nicht mit nach Bern genommen Dafür erhielt die SCB Future AG von Emmentaler Switzerland 500 Franken. Hätte der Finne gewonnen, wäre ihm ein Jahr lang monatlich 1 Kilogramm Emmentaler nach Salzburg geschickt worden. ­Emmentaler AOC hätte damit seinen Anspruch auf schweizweite ­Bekanntmachung sogar noch übertreffen können. Inzwischen haben sich auch Renato Tosio, der seinen vorletzten Auftritt auf Berner Eis in seinem Abschiedsspiel am 2. September 2001 vor 14’531 Zuschauer mit «schwitzenden Augen» gefeiert hatte und Renzo Holzer, der unwiderstehliche Bandenhobel aus den glorreichen Siebziger­ jahren, im Torwandschiessen versucht. Emmentaler-CEO Arthur Fasel freut sich über die Pausenauftritte und das Spiel: «Mir gefällt es besonders, weil ­beide Parteien trotz grossem Altersunterschied gleiche Chancen auf den Sieg haben.» Das Legenden-Spiel hat auch noch eine andere Erkenntnis zu Tage gebracht: Die Löcher im Emmentaler sind ­kleiner als man denkt. Zum Glück, denn beim Emmentaler AOC ist jedes Gramm ein Genuss… l


SCB Legenden

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«Ich finde solche Sachen cool»

Hoch oben über der Stehrampe hängen die riesengrossen Bären-Plakate von Sony. Nun lanciert der weltweit erfolgreichste Anbieter im Bereich Unterhaltungselektronik die zweite Kampagne in der PostFinance-Arena: mit den Gesichtern von SCB-Captain Martin Plüss und einem Maul aufreissenden Bären im Profil.

Fotos sind schnell geschossen – für den Eigenbedarf. Geht es aber um professionelle Werbung auf überdimensionalen Plakaten, braucht es bis zum befriedigenden Resultat ein bisschen mehr als ein, zwei «Klicks». Schon beim Aufbau für das Shooting im Medienraum der Post­ Finance-Arena achten Fotograf Manuel Rickenbacher und Niels Schäfer, Graphic Designer der Werbeagentur ZürichTokio, auf jedes Detail. Dann kommt das «Sujet»: Martin Plüss erscheint bestens gelaunt mit Helm, Dress und Stock und fügt sich professionell ein, als wäre er nicht Eishockey-Spieler sondern Fotomodell. «Sagt mir, was ihr haben müsst, dann passe ich meine Bewegungen an», sagt Plüss und bückt sich wie bei einem Bully. Es stellt sich die Frage: Soll sein Gesicht authentisch mit Visier oder doch lieber ohne Augenschutz abgebildet werden. «Kein Problem, ich hole einen Helm ohne Visier. Wir können beides machen», meint der SCB-Captain. Rickenbacher knipst und knipst, immer wieder bespricht er die Resultate mit Schäfer und dann auch mit Plüss.

Nicht nur auf dem Eis, auch vor der Linse macht Martin Plüss eine gute Figur. Fotograf Manuel Rickenbacher war mit seinem Fotomodell mehr als zufrieden.

Noch etwas tiefer. Bei der Bewegung des Schusses ein bisschen mehr zur Seite drehen... Plüss nimmt jedes Kommando auf und macht alles mit. Nach einer Weile bilden sich bei sommerlichen Temperaturen kleine Schweisstropfen auf der Stirn des Spielers: «Es geht langsamer und konstanter zu und her als im Training. Aber nach einer Stunde merkt man die Anstrengung auch bei dieser ­Arbeit», sagt Plüss. Die Session dauert länger. Für Plüss kein Problem: «Ich finde solche Sachen cool.» Der SCB-Silbersponsor hat die Plüss-Plakate, welche im Oktober ihre Vorgänger ablösen, exklusiv für die Post­ Finance-Arena und den Bereich rund um das Stadion erstellen lassen. «Bei der zweiten Kampagne mit dem SCB stellen wir erstmals einen einzelnen Spieler des SCB in den Vordergrund. Damit sorgen wir auf nationaler Ebene für eine Fortsetzung unserer europaweiten Kampagne vom Herbst 2008, als zum Beispiel der Fussballer Kaka ein wichtiger Bestandteil unserer Werbung für BRAVIA war», sagt Stefan Streit, Senior Key Account Manager Sony Overseas SA. Martin Plüss findet auch nach langem «Hinhalten» für den Fotografen nur lobende Worte: «Sony ist eine grosse ­Firma. Das Fotoshooting ist eine Ehre. Und nicht zu vergessen: Wir Spieler werden bei den Best Player-Ehrungen immer toll beschenkt.» Das «Sujet» hat seine Schuldigkeit getan – aufmerksam, geduldig und präzis den Anweisungen folgend, bis ­Manuel Rickenbacher und Niels Schäfer zufrieden sind. Und das Resultat darf sich sehen lassen: Es ist nicht nur über­ wältigend gross, sondern überzeugt auch in den kleinsten Konturen. l


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Golf Limpachtal mit neuem Geschäftsführer Die SCB-Golffriends sowie alle anderen Klubmitglieder und Spieler von Golf Limpachtal werden ab kommendem Jahr von André Glauser betreut. Der jetzige Geschäftsführer des Schweizerischen Verbandes der Profigolfer (Swiss PGA) freut sich auf seine neue Herausforderung.

zwischen den Angestellten ist wichtig, sie färbt auch auf die Kunden ab. Ich habe also vor allem eine Schnittstellenfunktion. Zudem wollen wir Golf Limpachtal als attraktive Plattform weiter entwickeln. Sie sind im Moment Geschäftsführer der Swiss PGA, dem Verband der Schweizer Profigolfer. Haben Sie Respekt vor der neuen Aufgabe? Ich kann die neue Herausforderung natürlich noch nicht vollumfänglich beurteilen. Aber Respekt sollte man vor einer neuen Aufgabe immer haben, sei es im Beruf oder im Privatleben. Meine Berufserfahrung aus fast 25 Jahren im Sportbereich und ein grosses Netzwerk sind sicher ein Vorteil. Zahlreiche Leute von Golf Limpachtal kenne ich bereits, auch Präsident Rudolf Schnorf. Das macht den Start einfacher. Zudem habe ich mit der Swiss PGA seit 2005 jedes Jahr die Schweizer Matchplay-Meisterschaften in Aetingen organisiert. Ich kenne also den Platz und die Mitarbeiter. Ich sehe den neuen Job als Fortsetzung meiner jetzigen Tätigkeit und freue mich sehr darauf. Was ist Ihnen als Geschäftsführer von Golf Limpachtal wichtig? Dass die Kunden und Mitglieder sich wohl fühlen, ist das Wichtigste! Wenn die Leute zufrieden sind, kommen sie wieder. Golf Limpachtal funktioniert sehr gut. Innert kürzester Zeit haben sich Club und Platz einen guten Namen geschaffen. Ich will daher nicht alles umkrempeln, aber meine persönliche Note in den Betrieb zu bringen, ist sicher ein Ziel. Wie erhalten Sie Kenntnis von den Anliegen der Clubmitglieder? Durch persönliche Gespräche. Die Zeit zum Zuhören fehlt oft in der heutigen Zeit, aber ich will mir diese Zeit nehmen, das ist mir wichtig. Ich werde sicher nicht alles nach dem Willen der Clubmitglieder gestalten. Lösungen zu finden, mit denen möglichst viele zufrieden sind, ist jedoch eine meiner Stärken. l

Noch bis Ende Oktober André Glauser übernimmt ab November die Führung in Aetingen.

Welche Aufgaben haben Sie als Geschäftsführer von Golf Limpachtal? André Glauser: Ein Golfclub ist ein Dienstleistungsbetrieb, das heisst, ein Geschäftsführer muss alles möglich machen, damit die Kunden glücklich und zufrieden sind. Das Beste und Schönste ist, wenn die Leute am Ende des Tages mit einem Lächeln nach Hause gehen – das möchte ich erreichen. Denn das bedeutet, dass sie einen tollen Tag hatten, gute Gespräche geführt, einen guten Platz vorgefunden und gutes Essen genossen haben. Alle Bereiche müssen ineinander greifen, das Büro, der Platz mit den Greenkeepern und das Restaurant. Die positive Stimmung

Noch bis Ende Oktober haben die SCB-Golffriends Zeit, an der Golf Challenge teilzunehmen und sich zu verbessern – jedes Loch zählt separat. Der Gewinner erhält einen Preis. SCB-Golffriend kann jeder Business-Partner des SCB werden – egal ob Spieler mit tiefem Handicap oder Anfänger. SCB-Golffriends profitieren von einer Greenfee-Vergünstigung von 50 Prozent. Der nächste Event der SCB-Golffriends auf dem Golfplatz Limpachtal ist am 19. Oktober: Golfen mit der ersten Mannschaft des SCB. Nähere Informationen sind auf www.scb-golffriends.ch zu finden.

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SCB TV: Seien Sie dort präsent, wo täglich über 4500 SCB-Fans hinschauen

geladen, sondern können neu in einer hoch aufgelösten Form direkt konsumiert werden. «Wir haben für das SCB TV die neueste Technologie verwendet», erklärt Charles A. Fraefel, CEO der nextendx Media Group GmbH. Fraefel, der bei scb.ch das Streaming realisiert hat, weist darauf hin, dass eine hohe Streaming-Qualität und attraktive Inhalte jede Website veredle. «Und das ist bei scb.ch definitiv der Fall. Die User können qualitativ hochstehende und exklusive Beiträge geniessen», ergänzt er. Lukrative Leistungen Während der Saison 2008/2009 haben täglich bis zu 23’000 User die Website des SCB besucht. Mit Ihrem Engagement als «Presenting Sponsor SCB TV» profitieren Sie auf www.scb.ch von unseren interessanten Werbeformen: l l l

Dynamisch und schnell – ganz im Stil der SCB-Cracks – präsentiert sich das SCB TV. Seit der Saison 2009/2010 gibt es eine neue und viel beachtete Präsentationsplattform im SCB TV: Als «Presenting Sponsor SCB TV» profitieren Sie im aufstrebenden und innovativen Online-TV von einer auffälligen und vielseitigen Präsenz. Seit dem Saisonstart wartet das SCB TV mit interessanten Neuerungen auf und wird pro Tag durchschnittlich über 4500 mal angeschaut. Der Tagesbestwert liegt bei über 6000 Besuchen.

Das SCB TV ist auf scb.ch neu noch prominenter platziert. Sowohl technologisch als auch inhaltlich wurde eine neue Ära eingeläutet. Das beliebte Online-TV wird nun in einem zeitgemässen, benutzerfreundlichen Streaming-Player ausgestrahlt. Damit müssen Beiträge nicht mehr herunter-

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Integration in den SCB TV-Jingle, der vor jedem Bericht ausgestrahlt wird Werbespot zu jedem Magazin-Beitrag Möglichkeit von Product Placement in ausgewählten Beiträgen Starke Visibilität auf www.scb.ch Ausstrahlung und Bewerbung des SCB TV auf dem Videotron und den 100 Stadion-Screens in der PostFinance-Arena Publicity in jedem elektronischen SCB-Newsletter Präsenz in den populären SCB-Printmedien insider, spirit und tonight

Nutzen Sie diese einmalige Chance, für 50’000 Franken im wohl emotionalsten Bereich der beliebtesten Internetseite der SCB-Fans präsent zu sein. Dieses zukunftsträchtige, dynamische Medium spricht eine klare Zielgruppe an und lässt sich ideal mit anderen Marketing- und Kommunikationsmassnahmen kombinieren. l

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Globetrotter Travel Service

Keineswegs nur bummeln

Das 1976 in einem Zürcher Velokeller eröffnete Reisebüro «Globetrotter» hat sein ursprüngliches Betätigungsfeld der Entdeckungsreisen längst ausgedehnt. Der Globetrotter Travel Service bietet heute nebst massgeschneiderten Reisen für jedes Reisebudget auch klassische Business-Reisen an und ist Partner von Swiss Olympic im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2010 und 2012.

«I reise nid, wüu i a ds Ziel wott cho», singt Büne Huber auf dem letzten Album von Patent Ochsner im Song «Globetrotter». Die Umschreibung passt haargenau. Reisen um des Reisens Willen, das war das Credo von Walter Kamm, der den Reiseservice Globetrotter in den Siebzigerjahren gegründet hatte. Das heute von André Lüthi geführte Unternehmen Globetrotter Travel Service hat viel von der ursprünglichen Idee bewahrt. Die Entdeckungsreise für «Weltenbummler» und jene, die es werden möchten, ist nach wie vor eine Spezialität in der breiten Angebotspalette: Ob Biken in den Anden, Rundreisen im Schottischen Hochland, Postschifffahrt durch Sibirien oder Safari im

südlichen Afrika: Die Globetrotter-Mitarbeitenden sind selber weitgereist und erfüllen alle Reisewünsche. Wer durch die Welt bummeln will, liegt bei Globetrotter seit Jahrzehnten richtig. Doch damit nicht genug. Es gibt ja auch die Reisen, bei denen der Zielort allein massgebend ist. Das gilt beispielsweise für Geschäftsleute. Gefragt sind dort individuelle, zeiteffiziente und kostengünstige Lösungen. Die Business-Abteilung von Globetrotter ist darauf ausgerichtet. Dank langjährigem Branchen-Knowhow im Tarifdschungel und dem Zugang zu allen wichtigen Datenbanken kann Globetrotter für jede Business-Reise optimale Lösungen anbieten – Sonderwünsche wie die Ticketreservation für das Spiel des NHL-Lieblingsklubs inbegriffen. Wenn Tempo und Flexibilität gefragt sind Ziel- und Zeitsicherheit sind dem Weltenbummler womöglich egal, dem Businesskunden sind sie wichtig. Für Sportreisende braucht es unter Umständen noch mehr. Man nehme das Musterbeispiel der Schweizer Olympia-Delegation für die Winterspiele in Vancouver (12. – 28. Februar 2010). Athleten, Trainer, Betreuer und Funktionäre zusammengerechnet sind das über 300 Personen. Ein Airbus 350 oder eine Boeing 777


Globetrotter Travel Service

– und das Team ist geführt, könnte man meinen. Doch so einfach geht es nicht. Die Bobfahrer können mit ihren Hightech-Geräten schon nach dem Ende der Europameisterschaft in Igls (AUT) am 24. Januar in Richtung Kanadas Westen aufbrechen. Auch die Hockeyaner fliegen am 7. Februar mit ihrem schweren Gepäck voraus nach Winnipeg. Simon Ammann wird zu jenem Zeitpunkt noch am Weltcup-Skispringen im deutschen Willingen beschäftigt sein. Die Aufgabe, die Mitglieder der Schweizer Delegation wohlbehalten und zum richtigen Zeitpunkt nach Vancouver zu bringen, ist komplex. Unabhängig davon, dass in letzter Minute noch Umbuchungen dazu kommen werden. Der Globetrotter Travel Service hat diese Aufgabe übernommen und als Partner von Swiss Olympic eine Filiale im Haus des Sports in Ittigen eingerichtet. Bis zu den Sommerspielen in London 2012 ist das Unternehmen verantwortlich für Organisation der Reisen für Swiss Olympic und offizieller Olympia-Ticketing Agent in der Schweiz. In Sachen Olympia wird von Globetrotter die eine oder andere schnelle Reaktion gefragt sein. Das passt zu SCBTorhüter Marco Bührer, von dem schnelle Reaktion quasi als «Basic» gefordert ist. Auf seinem Stockhandschuh ist das Globetrotter-Logo präsent.

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Weltreise dank Bührer Das Globetrotter-Logo ziert die Stockhandschuhe aller SCB-Torhüter, auch jener von SCB Future. Und die Reflexe des Torhüters können im neuen SMS-Wettbewerb zu attraktiven Preisen verhelfen. Der neue Stockhandschuh-Sponsor verlost einen Flug nach New York (Wert von CHF 1200.–) sowie ein Round-the-World-Ticket (CHF 4000.–). So funktionierts: Sende ein SMS mit dem Text SHUTOUT plus Namen und Adresse an Zielnummer 939 (0.40/SMS). Danach gilt es, Marco Bührer die Daumen zu drücken: Immer, wenn der SCB-Goalie einen Shutout schafft, werden fünf Teilnehmer in den Jackpot verschoben. Am 23. Dezember knackt Marco Bührer erstmals den Jackpot und verlost die Reise nach New York. Am 4. März 2010 wird der Hauptpreis vergeben: die Reise um die Welt! Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeschluss ist der 4. Februar 2010. Globetrotter- und SCB-Mitarbeitende sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Mit der Teilnahme erklärst du dein Einverständnis, dass Globetrotter die Daten eventuell zu Marketingzwecken verwendet. Deine Angaben werden vertraulich behandelt.


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Golfen für den Nachwuchs Als das Golfturnier des SCB Future Clubs auf dem Golfplatz Limpachtal startete, schien die Sonne und die Gönner genossen das Treffen mit Kollegen und Freunden. Alle waren sich einig, dass ihr Engagement für den Nachwuchs des SCB ein Glaubensbekenntnis für die Jugend ist und damit sehr wichtig. Für Pascal Schmid (netrics hosting AG) ist dieser Beitrag an die SCB

Future AG gar noch wichtiger als derjenige für die erste Mannschaft: «Die erste Mannschaft des SCB hat wesentlich mehr finanzielle Mittel als der Nachwuchs. Wenn es mit dem SCB so weitergehen soll – auch sportlich, dann darf oben kein Vakuum entstehen. Deshalb ist der Nachwuchs das höchste Gut eines Clubs.» Benji Benninger (Inhaber Benninger-Inox AG) sieht sich immer wieder darin bestätigt, dass sich das finanzielle Engagement lohnt: «Ich bin auch ein bisschen stolz, wenn ein Nachwuchsspieler den Sprung in die erste Mannschaft schafft.» Gerne Zeit für das Golfturnier nahm sich auch Rudolf Schnorf, Verwaltungsrat der SCB Eis-

hockey AG und Mitglied des Future Clubs. «Für mich geht es bei der Nachwuchsförderung im grossen Kontext um den Lebensraum Bern-Mittelland. Dank der SCB Future AG können die Eltern ihren Kindern etwas bieten, das macht den Lebensraum lebenswert». Auch wenn später am Nachmittag Regen einsetzte, die Stimmung am Golfturnier blieb ausgezeichnet, natürlich vor allem bei den deutlichen Gewinnern Marcus Thüler (Betosan AG) und Bruno Blum (Blum, Bryant AG). Future Gold Club-Präsident Bruno Krebs (Credit Suisse) – im Bild links beim Abschlag – brachte es auf den Punkt: «So macht es besonders Spass, etwas für den Nachwuchs zu tun!» l

Oliver Kläy, Werner Dorner, Marco Buzzi, Rudolf Schnorf (v.l.n.r.)

René Melliger, Stefan Meyer, Marc Schmidt, Marc Weber (v.l.n.r.)

Marcus «Tiger» Thüler, Bruno Blum, Urs «Mac» Dolder, Martin «Benji» Benninger (v.l.n.r.)

Turnier-Sponsoren

Rudolf Lanzrein, Gabriela Frey, Pius Weber, Bruno Krebs (v.l.n.r.)

Hanspeter Bigler, Dieter Schöni, Pascal Schmid, Roland «Daly» Bichsel (v.l.n.r.)


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Eine Million Bläschen für künftige SCB-Stars Hewoo AG, der führende Whirlpool-Anbieter der Schweiz, wartet diesen Winter mit einer besonderen Aktion auf: Vom 27. November bis 10. Dezember versteigert der SCB auf www.scb.ch ein vom Thuner Unternehmen gesponserter HotSpring-Whirlpool im Wert von über 30’000 Franken. Der Erlös fliesst vollumfänglich in die Kassen von SCB Future.

führender Vertriebspartner für Whirlpools. In Thun, wo das Unternehmen 15 Mitarbeitende beschäftigt, steht laut Hans Woodtli «Europas grösste Dauer-Whirlpool-Ausstellung». Rund 20 Objekte können dort getestet werden. Die Hewoo AG ist auch offizieller Whirlpool-Ausrüster für die Iglu-Dörfer in Davos, Gstaad, St. Moritz, Titlis-Engelberg sowie auf der Zugspitze und in Andorra.

Neben dem persönlichen Bezug, den Hans Woodtli, Geschäftsführer der Hewoo AG, als langjähriger Supporter zum SCB hat, ist es vor allem die Möglichkeit der Nachwuchsförderung, die ihn dazu bewogen hat, einen Whirlpool zu sponsern: «Es macht mir Freude, dass mit dieser Versteigerung eine Nachwuchsorganisation unterstützt werden kann und dass dadurch letztlich auch die sportliche Betätigung der Jugendlichen gefördert wird», erklärt er. SCB Future leiste einen wichtigen Beitrag an die Ausbildung von Schweizer Eishockeyspielern und stelle sicher, dass sich die Jugendlichen dem Sport zuwenden und dadurch eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung finden würden. Luxus-Objekt vor der PostFinance-Arena In der Zeit vom 27. November bis 10. Dezember 2009 versteigert der SCB einen von Hewoo AG gesponserten Whirlpool im Wert von über 30’000 Franken. Das energieund wassersparende Luxusobjekt kann während der Auktionsdauer auf www.scb.ch ersteigert werden. Am Samstag, 5. Dezember 2009, präsentiert die Hewoo AG anlässlich des Heimspiels gegen den amtierenden Schweizer Meister HC Davos den zu ersteigernden Whirlpool auf dem Vorplatz der PostFinance-Arena. Laut Hans Woodtli funktionert der Pool jederzeit: «Der Whirlpool ist speziell auf die Schweizer Klimaverhältnisse abgestimmt und kann während dem ganzen Jahr benutzt werden.» Die «Swiss Edition»-Ausführungen verfügen über eine vollautomatisierte, 100-prozentige Wasserfiltrierung ohne ByPass. Modernste Technik garantiert sauberes Wasser. Dank Wärmerückgewinnung weist die «Swiss Edition» den geringsten Stromverbrauch auf. «Der Käufer kann sich auf eine private Wellness-Oase freuen und Entspannung, Wohlbefinden und Erholung zu jeder Tages- und Nachtzeit geniessen», verspricht Hans Woodtli. Die Hewoo-Whirlpools haben sich seit Jahren in den Iglu-Dörfern bewährt Die extravaganten HotSpring Whirlpools bieten Entspannung pur und genügen bezüglich Qualität, Komfort und Garantieleistungen höchsten Ansprüchen. Seit 1983 überzeugt die Firma Hewoo AG nicht nur mit einem starken Service- und Beratungsangebot, sondern auch mit einem exklusiven und weltweit führenden Whirlpool-Sortiment. Als General-Vertretung der HotSpring-Whirlpools für die Schweiz und Liechtenstein ist die Hewoo AG schweizweit

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Marketing und Sport

«Sport ist Werbeträger Nummer 1. Weltweit!»

Ilja Kaenzig ist Marketingprofi – durch und durch.

In Sachen Sportmarketing kommt man in der Schweiz nicht an Ilja Kaenzig vorbei. Der Innerschweizer ist ein absoluter Profi und hat jahrelang in der deutschen Bundesliga gearbeitet. Mittlerweile ist Kaenzig zurück in der Schweiz und hat sich selbstständig gemacht.

Seine Sporen hat sich Ilja Kaenzig in der deutschen Bundes­liga abverdient. Bei den Fussballklubs Bayer 04 Leverkusen und Hannover 96 und wirkte der 36-Jährige während mehreren Jahren. Seit 2007 betreibt er sein ­eigenes Geschäft (siehe Kasten). Herr Kaenzig, die Wirtschaftskrise wütet. Wirkt sich das auf den Sport aus? Ilja Kaenzig: Man liest immer wieder, dass sich viele Sponsoren zurückziehen oder ihre Verträge neu verhandeln wollen. Das stimmt. Allerdings versuchen viele, die Gunst der Stunde zu nutzen und mit der Wirtschaftskrise als Vorwand, den einen oder anderen Deal zu den eigenen Gunsten zu anzupassen. Eigentlich ein cleveres Verhalten, oder nicht? Nein. Bei grossen Firmen besteht kein Grund, Deals anzupassen. Denn gerade in einer Wirtschaftkrise gibt es keinen besseren Transporteur von Messages und Image als den Sport. Wenn ich in die Schweizer Stadien blicke, die mir eher voller denn leerer vorkommen, bestätigt sich eine alte Theorie: Menschen geben in Krisenzeiten mehr Geld für Unterhaltung aus als in

«Die Wirtschaft und die Finanzindustrie sind krank – nicht der Sport! Das sollten wir nicht vergessen.»

normalen Zeiten. Und lassen Sie mich eines sagen: Die Wirtschaft und die Finanzindustrie sind krank – nicht der Sport! Das sollten wir nicht vergessen. Fast schon vergessen haben wir, wieso Werbung und Sport so gut zusammenpassen. Warum eigentlich? Weil unsere Gesellschaft immer schnelllebiger wird und einen immer grösseren Bedarf an Unterhaltung hat. Und diesen Bedarf kann nur der Sport decken. Nur er erzielt diese riesigen Reichweiten und das horrende Tempo. Und was ist mit der riesigen Unterhaltungsindustrie in Hollywood? Selbstverständlich befriedigt Hollywood einen Teil des weltweiten Unterhaltungsbedarfs. Der Sport ist jedoch mächtiger. Denken Sie nur an die Fussball-Weltmeisterschaften in Deutschland oder die Euro in der Schweiz und Österreich. Da sind Menschen aus der ganzen Welt angereist, um gemeinsam mit anderen beim Public Viewing eine Riesenparty zu feiern. Die Spiele waren nur der Anlass dazu. Keine andere Industrie erreicht etwas derartiges. Sport ist Werbeträger Nummer 1. Weltweit! Der SC Bern ist nicht welt- aber immerhin europaweit der grösste Eishockeyklub. Was wissen Sie über den SCB?


Marketing und Sport

Der SC Bern ist sozusagen das Manchester United des Eishockeys – geführt wie ein Unternehmen der Unter­ haltungsindustrie und trotzdem volksnah und bodenständig. Mehr braucht man eigentlich nicht zu sagen. Noch ein Wort zum Internetauftritt des Berner Traditionsvereins? Der Auftritt des SC Bern im World Wide Web ist perfekt. Heute hat das Medium Internet im Sport endlich die Reichweite und Qualität erreicht, dass man es gezielt nutzen kann. Früher war es seiner Zeit voraus. Sobald Internet und TV verschmelzen, entstehen gewaltige Möglichkeiten – sowohl für die Klubs, als auch für die Fans. Fans ist ein gutes Stichwort. Die Emotionen in einem Sportklub laufen in erster Linie über die Fans. Wie kann man die Supporter in die Marketingaktivitäten eines Klubs einbinden? Ganz einfach, wenn der Fan etwas vom Sponsoring hat. In der Bundesliga beispielsweise geht es immer mehr darum, im Rahmen eines Sponsorings nicht nur einen Brand zu promoten, sondern einen Mehrwert für den Sponsor und die Fans gleichzeitig zu schaffen. So entstand unter anderem der Deal zwischen meinem ehemaligen Klub Bayer 04 Leverkusen und dem Mobilfunkanbieter O2. Letztere waren bereit, ein hohes Sponsoringengagement einzugehen und bekamen dafür im Gegenzug sämtliche Mitarbeiter der Bayer AG als potenzielle Kunden. Diese Leverkusen-Fans wiederum erhielten von O2 spezielle Angebote und profitierten ebenfalls. Der Sponsor gewann so rasch tausende von neuen Abonnenten. Das Geschäft lohnte sich also für den Klub, für die Fans und für den Sponsor. Auch die Businesskunden eines Klubs sind Fans. Allerdings spezielle. Wie betreut man diese VIP-Supporter richtig? Indem man nicht nur nimmt, sondern auch gibt. Ein VIPKunde muss sich auch wirklich very important fühlen. Dabei spielen vor allem der persönliche Kontakt und die Detailpflege eine entscheidende Rolle. Gerade im Sport, der von Emotionen lebt, gibt es viele Ideen, die man umsetzen kann und die für einen VIP-Kunden «das gewisse Extra» bedeuten. Ein Spielbesuch muss ein Erlebnis sein, und zwar nicht nur beim ersten Mal, sondern immer wieder. Nur Geld für einen guten Platz und Zugang zur Bar zu verlangen, wird auf Dauer nicht funktionieren. Wenn man bedenkt, dass meist die VIP-Tickets 80 Prozent der gesamten Einnahmen ausmachen, sollte man es sich als Klub nicht zu leicht machen. So wie Fluggesellschaften heute um jeden First-Class-Kunden kämpfen, müssen auch die Sportklubs um Ihre VIP-Kunden fighten. Und wenn sie das richtig tun, wird sich deren Zahl vergrössern, denn guter Service spricht sich rasch herum.

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Guter Service spricht sich auch bei den Journalisten herum. Welche Medien sind für einen Hockeyclub am wichtigsten? Alle Medien ohne Ausnahme sind wichtig. Nur wer eine professionelle Kommunikation pflegt, kann auf Dauer Markenbildung betreiben. Dazu gehört Proaktivität und Eigeninitiative. Die Me«Wie Fluggesellschaften heute um jeden dien sind nicht nur AbnehFirst-Class-Kunden kämpfen, müssen mer, sondern Partner der Klubs um jeden VIP-Kunden fighten.» Klubs. Das schliesst kritische Berichterstattung nicht aus, vielmehr gehört diese dazu. Wer immer nur Lobhudeleien über sich zulässt, wird irgendwann unglaubwürdig, aalglatt und unsymapthisch. Es versteht sich daher von selbst, dass es heute in diesem Bereich Profis und eine Top-Organisation braucht. Gute Medienarbeit ist ein Investment, das sich lohnt! Auch der Handel mit Sport-Über­tragungsrechten lohnt sich. Wird da nicht zuviel Geld verlangt? Nein, für Sportrechte werden keine Unsummen bezahlt. Im Gegenteil, es liegt noch mehr drin. Ohne Sport könnte so mancher TV-Sender seinen Laden schon längst dicht­ machen. Rupert Murdoch’s Sky gäbe es ohne Fussball nicht mehr. Auch wenn sich Sportübertragungen oft nicht direkt refinanzieren lassen, so tragen sie entscheidend zur Identität eines Senders bei. Und dabei geht es um Sein oder Nichtsein. Als Sat1 die Bundesliga-Übertragungsrechte verlor, hat das dem Sender zunächst viel Geld gespart – aber er verlor massiv an Marktanteil. Und er kehrte schon bald wieder als Bieter für die Rechte zurück. ­Spitzensport im TV ist heute ein «Premium Product» – und muss auch so bezahlt werden. Ob im Fussball oder Eis­ hockey: In diesem Bereich liegt noch viel Potenzial brach. Gerade in einer globalen (Sport-) Welt. l

Ilja Kaenzig Ilja Kaenzig wurde 1973 in Sursee (LU) geboren. Nach der obligatorischen Schule absolvierte er die Wirtschaftmatur und studierte an den Universitäten von Lausanne und Hagen (D) Betriebswirtschaft. Kaenzig stieg früh ins Fussballbusiness ein. ­Zwischen 1994 und 1998 wirkte er als Assistent des Sportdirektors und als TransferKoordinator bei GC. Danach zog es den Innerschweizer nach Deutschland. Bis 2004 war er Manager des Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. In dieser Funktion übernahm der 36-Jährige eine Vielzahl von Aufgaben. Unter anderem war er das mediale Gesicht des Klubs. Zwischen 2004 und 2007 amtete Ilja Kaenzig als Geschäftsführer und Sportdirektor bei Hannover 96 und hatte die Gesamtverantwortung über das Unternehmen inne. Seit 2007 ist Kaenzig zurück in der Schweiz. Der Mann aus Sursee hat sich unter dem Namen Boutique Football selbstständig gemacht. Er bietet seine Dienste vor allem im Bereich des Fussballinvestments an.


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Kaufmanns «ewige» Dienste Fünf SCB-Spieler haben die Kaufmännische Berufsschule Rossfeld besucht. Die Lernenden der Berufsschule sind körperlich behinderte Jugendliche und Erwachsene. Die Spieler Ivo Rüthemann, Simon Gamache, Trevor Meier, Etienne Froidevaux und Jean-Pierre Vigier wurden von den Jugend­ lichen interviewt. Höhepunkt des Nachmittags war das anschliessende Elektro-RollstuhlHockeyspiel in gemischten Mannschaften. Mit dabei waren auch die Schweizermeister aus dem Rossfeld, «The Rolling Thunder». Der SCB unterstrich mit der Aktion, dass er wieder vermehrt den Kontakt zur Berner Bevölkerung pflegen will.

Seine Karriere sucht ihresgleichen: Seit 1966 steht Fritz Kaufmann ehrenamtlich in Diensten des SCB. Über 20 Jahre lang gehörte er dem Zeitnehmer-Team an, wofür ihm 1987 die Freimitgliedschaft verliehen wurde. Der Vater von Beat Kaufmann, Mitglied der vier Meisterteams in den Siebzigerjahren, ist noch heute als Eingangskontrolleur im Amt. Fritz Kaufmann feiert am 17. Oktober seinen 90. Geburtstag. Herzliche Gratulation!

Info-Point für VIP-Gäste VIP-Gäste des SCB können von einer neuen Dienstleistung profitieren. Im Innern des VIP-Eingangs A befindet sich ein VIP-Info-Point, an dem reservierte und hinterlegte Eintrittskarten jeweils ab 17.15 Uhr abgeholt werden können. Diese Dienstleistung soll vor allem spontanes Hinterlegen von Tickets ermöglichen – beispielsweise für Gäste, die später als vereinbart in der Postfinance-Arena eintreffen. Hingegen ist der VIP-Info-Point nicht dafür vorgesehen, die eigentliche Ticket-Verwaltung von Kunden während der ganzen Saison zu übernehmen. Der VIP-Info-Point ist ­jeweils ab 17:15 Uhr bis um 20:15 Uhr geöffnet. fit_mann_187x89_4f_d_fit_mann_187x89_4f_d 15.09.09 15:49 Seite 1

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Virtual League in Bern Im Schindler-Lift mit… … Peter Schär, Direktor PR, Presse & Sponsoring, Peugeot (Suisse) AG Peter Schär, während die Fahrt mit dem Schindler Lift kurz ist, steigen Sie mit Peugeot (Suisse) SA als Hauptsponsorin bereits ins 20. Jahr. Was ist der Hauptgrund für diese rekordverdächtige Treue? Der Hauptgrund liegt sicherlich darin, dass sowohl der SCB als auch Peugeot ähnliche Eigenschaften verkörpern, die bestens zueinander passen. Beide sind elegant, robust, dynamisch und ausdauernd. Alle diese Charaktere entsprechen dem Markenprofil von Peugeot.

Am Samstag, 19. September, fand in Fribourg der erste Spieltag der neuen Virtual National League statt. Knapp 100 Gamer spielten auf den XBOX-Konsolen mit dem brandneuen «NHL 2010» die ersten Runden der National League. Wie in der NL A wird auch im virtuellen Wettbewerb analog dem originalen Spielplan der National League ein Schweizer Meister erkoren. Das Team des SC Bern ist stark in die Meisterschaft gestartet und liegt nach sieben gespielten Runden an zweiter Stelle (16 Punkte). Leader sind mit vier Punkten Vorsprung die Kloten Flyers. Am Samstag, 31. Oktober, werden in der PostFinanceArena im Rahmen des Kantonalderbys gegen die SCL Tigers die Runden 8 bis 20 gespielt. Marcel Wisler, Chief Marketing Officer bei der SCB Eishockey AG, freut sich auf die Virtual National League: «Wir haben lange darauf gewartet und sind sehr froh, dass sich die Liga engagiert und mit EA Sports ein tolles Projekt verfolgt. Dies ist natürlich auch im Interesse der Clubs, wird doch damit auch eine sehr interessante Zielgruppe angesprochen.»

Roman Josi signierte «sein» NHL-Game SCB-Verteidiger Roman Josi ist im zarten Alter von 19 Jahren ein Shootingstar. Nicht nur auf dem Eis. Bei der speziellen SCB-Version des EA Sports Titels «NHL 10» ziert er das Cover. Am 16. September, dem nationalen Release des Computerspiels, signierte Josi im Fanshop am Bundesplatz «sein» Game. «Ich bin selbst ein Gamer und natürlich stolz, dass ich es aufs Cover von ‹NHL 10› geschafft habe», sagt der Youngster. Es sei sehr speziell, sich selbst zu spielen. «Ich hoffe, dass der SCB in der Virtual National League abräumt.» Und natürlich hofft Josi, dass Bern auch in der wirklichen Welt abräumt.

Man kann bei der Ehe zwischen dem SCB und Peugeot (Suisse) SA zu Recht von einer rekordverdächtigen Treue sprechen. Das kann man so sagen. Mir ist weder aus dem Eishockey noch aus dem Fussball eine Partnerschaft bekannt, die seit 20 Jahren anhält. Für uns war wichtig, dass wir mit dem SCB eine Vereinbarung eingehen konnten, die nicht nur kurzfristig ausgerichtet ist, sondern auch dem Charakter unserer Marke, etwas langfristig aufrecht zu erhalten, entspricht. Welche Erwartungen haben Sie in Ihrem Jubiläumsjahr an den SCB? Für uns ist natürlich wichtig, dass der SCB eine erfolgreiche Saison bestreitet. Die entsprechenden Transfers dazu sind getätigt, auch die Trainerwahl stimmt mich zuversichtlich. Wir werden in diesem Jubiläumsjahr – zusammen mit dem SCB – diverse Aktivitäten unternehmen, die den Zuschauern gefallen werden. Wir sind bald oben angelangt. Wenn Sie auf die letzten 20 Jahre zurückblicken, was waren für Sie die bisherigen Highlights? Es gab für mich zwei Höhepunkte. Einerseits sind dies natürlich die fünf Meistertitel, welche die Mannschaft errungen hat, andererseits aber auch die über 1000 Fahrzeuge, die wir in diesen Jahren den Zuschauern und Businesskunden des SC Bern verkaufen konnten.

Impressum Herausgeber SCB Eishockey AG Verlag IMS Sport AG, 3098 Köniz Tel. 031 978 20 20 Verlagsleiter Martin Erpen Verlagskoordination Björn Siegenthaler Inserateakquisition Wanja Greuel, Sven Zbinden, Mike Dähler

Redaktion Christian Dick, Christine Widmer, Simon Laager, Andrej Abplanalp Textmitarbeit Ilja Kaenzig Layout Ralf Küffer, Reto Fiechter, Fotos Pius Koller, Sacha Geiser, Simon Laager, Andrej Abplanalp Druck RITZ AG Print und Media


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